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Hering: Norwegischer Frühjahrslaicher gültig 10/2013 - 10/2014 ÖKOREGION Barentsmeer (Nordost-Arktis), Norwegische See, Färöer-Plateau FANGGEBIET Nordost-Arktis und Norwegische See (I, IIab) FAO 27 ART Clupea harengus 1 BESTANDSZUSTAND Wiss.Begutachtung Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk Methode, Frequenz Jährliche analytische Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung von Anlandedaten und mehreren unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsreisen, die mehrere Lebensstadien abdecken. Rückwürfe gehen nicht in die Bestandsberechnungen ein. Drei von vier Referenzwerten nach dem Vorsorgeansatz sind festgelegt (Bpa, Blim, Fpa). Sie basieren auf der Biomasse-Nachwuchs-Relation. Die Referenzwerte nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (Btrig, Fmsy) sind definiert. 2010 wurde die Berechnungsbasis aufgrund neuer Daten zur Geschlechtsreife und Biomasse geändert und auch die historische Entwicklung neu berechnet. [113] [676] [690] Wesentliche Punkte 2013: Der Bestand nimmt weiter schnell ab, liegt aber noch immer knapp oberhalb aller Biomassereferenzwerte. Die fischereiliche Sterblichkeit liegt weiterhin über dem Grenzwert des Managementplans (Fmgmt), aber unter den Referenzwerten für Vorsorgeansatz und höchsten Dauerertrag (Fpa, Fmsy). Die Küstenstaaten konnten sich 2013 nicht auf eine gemeinsame Höchstfangemenge einigen, weil die Färöer-Inseln ihre Quote einseitig mehr als verdreifacht haben. Die Summe der Quoten liegt daher über der wissenschaftlichen Empfehlung. [676] Bestandszustand Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität) Fischereiliche Sterblichkeit volle Reproduktionskapazität (nach Vorsorgeansatz) nachhaltig bewirtschaftet (nach Vorsorgeansatz) über dem Grenzwert (nach Managementplan) über dem Grenzwert (nach Managementplan) innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag) Bestandsentwicklung angemessen (nach höchstem Dauerertrag) Der Norwegische Frühjahrslaicher gehört gemeinsam mit dem Isländischen Sommerlaicher zum atlantoskandischen Heringskomplex. Er ist einer der Bestände, für die es besonders lange Messdaten-Zeitreihen gibt. Bestandsberechnungen gehen zurück bis 1907, werden aber nach der Änderung der Berechnungsbasis 2010 nur noch ab 1988 angegeben. Die Gesamtfänge stiegen bis Mitte der 1960er Jahre nach Einführung der Ringwadenfischerei auf bis zu 2 Mio. t jährlich, während die Laicherbiomasse schnell abnahm. Ende der 1960er Jahre kollabierte der Bestand und es dauerte 20 Jahre, bis er sich in . den späten 1980er Jahren erholte. Dies wurde hauptsächlich durch eine niedrig gehaltene fischereiliche Sterblichkeit erreicht. Der Bestand zeigt im Vergleich zu anderen Heringsbeständen eine hohe Variabilität in der Nachwuchsproduktion. Starke Jahrgänge in den frühen 1990ern verhalfen zu einem weiteren Anstieg der Laicherbiomasse, 2009 wurde mit 8,5 Mio. t der Höchstwert der letzten 20 Jahre erreicht. Der letzte starke Jahrgang trat jedoch 2004 auf, und die Laicherbiomasse nimmt seit 2010 schnell ab. Sie liegt nur noch knapp über dem Referenzwerte nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (Btrig). [20] [22] [40] [113] [676] [690] Ausblick Umwelteinflüsse auf den Bestand Die Bestandsgröße schwankt mit dem unregelmäßigen Auftreten starker Jahrgänge. Da es nach 2004 keinen starken Jahrgang mehr gab, nimmt der Bestand seit 2010 ab, und selbst bei Einhaltung des Managementplans ist mit einer weiteren Abnahme der Biomasse zu rechnen. Die Fangmengen müssen daher weiter reduziert werden. [676] Der Bestand unternimmt weite Wanderungen im Nordost-Atlantik. Die Wandermuster haben sich seit den 1950er Jahren mehrfach geändert, was auf klimatische Veränderungen und Änderungen in der Zusammensetzung der Nahrungsorganismen (Zooplankton) zurück geführt wurde. Die durchschnittliche Zooplankton-Biomasse hat von 2002 bis 2009 abgenommen, zeigt aber seitdem einen ansteigenden Trend. In diesem Zeitraum konnte kein negativer Einfluss auf die Alters-Gewicht-Beziehungen des Heringsbestandes festgestellt werden. Auch die Bestandsgröße hat einen Einfluss auf die Wanderrouten. Veränderungen in der Bestandsgröße gehen ebenfalls mit Klimaveränderungen einher. Aktuell sind große Veränderungen der Überwinterungs- und Nahrungsgebiete zu beobachten, die auch einen Einfluss auf die Verteilung der Fischerei haben. Die Ausbreitung des Makrelen-Bestandes nach Norden führt zu saisonaler Überlappung mit diesem Herings-Bestand und dadurch möglicherweise zu Nahrungskonkurrenz. [22] [23] [36] [676] [690] 2 FISCHEREIMANAGEMENT Wer und Wie Das Management erfolgt nach einem durch alle Küstenstaaten (EU, Färöer Inseln, Island, Norwegen, Russland) 1999 eingeführten Langzeit-Management-Plan, der regelmäßig an die aktuellen ICES Empfehlungen angepasst werden soll. Der ICES betrachtet diesen Plan als in Übereinstimmung mit dem Vorsorgeansatz. Die Küstenstaaten legen die jährliche Höchstfangmenge (TAC) im Rahmen eines „agreed record“ fest. Nicht immer konnten sich die Küstenstaaten jedoch auf einen TAC einigen. Für 2013 forderten die Färöer-Inseln ferner einen größeren Anteil des TACs, weil der Anteil des Bestandes, der in färöischen Gewässern vorkommt, seit einigen Jahren steige. Da ihrer Forderung nicht nachgegeben wurde, haben die Färöer-Inseln für 2013 eine autonome Quote festgelegt. Der Bestand wird außerdem über nationale Vorschriften bewirtschaftet (z.B. Maschenweiten und Gebietsschließungen). [676] [677] [690] Differenz zwischen Wissenschaft und Management In den Jahren, in denen sich die Küstenstaaten nicht auf einen TAC einigen konnten, haben sie autonome Quoten festgelegt. Deren Summe überschritt teilweise die wissenschaftlichen Empfehlungen. 2007 bis 2012 deckten sich Empfehlung und verabschiedete Höchstfangmenge (TAC). Für 2013 haben die EU, Island, Norwegen und Russland eine Quote entsprechend der wissenschaftlichen Empfehlung festgelegt. Der im Rahmen dieser Quote vertraglich festgelegte Anteil für die Färöer-Inseln entspricht nicht deren höheren Forderungen. Die Färöer-Inseln haben eine autonome Quote festgelegt, die Summe beider Quoten überschreitet die wissenschaftlichen Empfehlungen. [629] [676] [677] Karten Verbreitungsgebiet Managementgebiet Der Norwegische Frühjahrslaicher wird als weit verbreiteter Bestand definiert. Er wird formal keinem bestimmten Gebiet zugeordnet und die Empfehlungen des ICES gelten für alle Gebiete, in denen er vorkommt. Derzeit tritt die Mehrheit des Bestandes in den Gebieten I und IIab auf. Weitere Anteile sind in Vab und XIV verbreitet. In manchen Jahren mischt sich der Bestand in angrenzenden Gebieten mit anderen Heringbeständen. Die Bewirtschaftung erfolgt gemeinsam durch die Küstenstaaten, die FäröerInseln haben 2013 jedoch eine autonome Quote festgelegt. [676] [690] Anlandungen und TACs (in 1.000 t) Gesamtfang 2012: Anlandungen: 826,0; fast ausschließlich pelagische Schleppnetze und Ringwaden TACs IUU-Fischerei 2008: 1.518 2009: 1.642 2010: 1.483 2011: 988 2013: 692 (Summe der Quoten) [629] [676] [677] 2012: 833 Es gibt keine Hinweise auf relevante Mengen illegaler oder unberichteter Fänge aus diesem Bestand. [676] 3 FISCHEREI UND ÖKOLOGISCHE EFFEKTE Struktur und Fangmethode Die Fischerei ist ganzjährig und rein pelagisch und folgt den Wanderungen des Bestandes von den Überwinterungs- und Laichgebieten entlang der norwegischen Küste zu den Sommerfraßgründen. In den letzten zwei Jahren verlagerten sich diese und damit auch die Fischerei immer weiter nach Südwesten in Richtung Island und Färöer Inseln (Gebiete Va und b). Hauptfanggebiet ist das Gebiet IIa. Die norwegische Fischerei entlang der norwegischen Küste wird hauptsächlich mit Ringwaden durchgeführt. In der internationalen Hochseefischerei werden vor allem pelagische Schleppnetze eingesetzt. [39] [676] [690] Beifänge und Rückwürfe Vor allem in der Ringwaden-Fischerei kommt das Verwerfen des gesamten Fanges noch vor dem an Bord holen vor(slipping), wenn dieser z.B. zu groß ist oder nicht die gewünschte Qualität aufweist. Die Menge an Beifängen und Rückwürfen (inkl. slipping) wird als aber gering angesehen. Überlebensraten von Rückwürfen sind in der Ringwadenfischerei höher als in der Schleppnetzfischerei, in der letzteren ist von sehr hohen Sterblichkeiten auszugehen. In den letzten Jahren überlappen sich im Sommer die Verbreitungsgebiete von Hering und Makrele. Dadurch wird in einigen Gebieten vermehrt Makrele gemischt mit Hering gefangen. Die pelagische Flotte unterliegt einer strengen Überwachung zu Wasser und aus der Luft durch die norwegische Küstenwache. In norwegischen und internationalen Gewässern ist der Rückwurf von Hering nicht erlaubt. Innerhalb der EU ist slipping und highgrading (Rückwurf von marktfähiger Ware, solange die Quote noch nicht ausgeschöpft ist) verboten. In norwegischen Gewässern ist slipping nur dann erlaubt, wenn die Überlebenswahrscheinlichkeit hoch ist - dies ist jedoch im Einzelfall sehr schwer feststellbar. [301] [556] [557] [558] [631] [676] Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt Pelagische Schleppnetzfischerei und Ringwadenfischerei haben geringe Beifänge von Nichtzielarten und beeinflussen den Meeresboden nicht, weil sie ihn nicht berühren. Einflüsse der Fischerei auf das Ökosystem sind, abgesehen von Beifängen, die auch Junglachse und Meeressäuger umfassen können, vor allem der potentielle Eingriff in das Nahrungsnetz, in dem kleine Schwarmfische eine besonders wichtige Position einnehmen. [676] 4 ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN Biologische Besonderheiten Der Norwegische Frühjahrslaicher ist der größte Heringsbestand weltweit. Er ist weit verbreitet und wandert in seinem Leben über große Bereiche des nördlichen Nordost-Atlantiks. Laichgründe sind vor allem an der norwegischen Westküste zu finden, wo die Eier von Februar bis März auf Fels, Kies oder Sand abgelegt werden. Die Verbreitung des Bestandes und die Veränderungen im Wandermuster sorgten immer wieder für Konflikte zwischen den beteiligten fischenden Nationen. Im Rahmen des aktuellen Konfliktes mit den Färöer-Inseln hat die EU ein Importverbot für Hering von den Färöer-Inseln erlassen. In Norwegen darf die färöische Fischerei Fisch aus diesem Bestand nicht anlanden. Der Norwegische Frühjahrslaicher ist ein Bestand, der sich durch eine hohe Anzahl von Wirbelkörpern, eine große maximale Länge (40 cm), besondere Merkmale seiner Schuppen und eine große Variabilität in der Jahrgangsstärke auszeichnet. [22] [37] [38] [676] [678] Zusätzliche Informationen Der Bestand ist eine wichtige Komponente des Ökosystems in der Barentssee, der Norwegischen See und der norwegischen Küste. Er ist ein Nahrungsbestandteil für größere Fische, Seevögel und Meeressäuger. Die Überwinterung der Heringe in den norwegischen Fjorden lockte Schwertwale an, die besonders im Tysfjord auf Heringsjagd gingen. Dieses Phänomen führte vor Ort zum Aufbau einer kleinen Walbeobachtungsindustrie. In den letzten Jahren zogen immer weniger Heringe in den Fjord. Die Heringe bleiben nun großenteils vor der norwegischen Küste und mit ihnen auch die Wale. [37] [39] [676] Zertifizierte Fischereien Vier Fischereien auf Norwegischen Frühjahrslaicher sind nach den Standards des Marine Stewardship Councils zertifiziert. Die Fischerei der Färöer-Inseln wurde im Juni 2013 suspendiert, da die Färöer das gemeinsame Management einseitig aufkündigten und eine autonome Quote festgelegten. [4] Siehe http://www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/north-east-atlantic/DPPO-AtlantoScandian-herring/ http://www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/north-east-atlantic/fpo-asherring/ http://www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/north-east-atlantic/norwayspring-spawning-herring/ http://www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/north-east-atlantic/pelagicfreezer-trawler-association-atlanto-scandian-herring/ http://www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/north-east-atlantic/scottishpelagic-sustainability-group-ltd-atlanto-scandian-herring/ Soziale Aspekte Die Fischerei auf den Norwegischen Frühjahrslaicher wird mit großen und größten Fahrzeugen durchgeführt. Die Fahrzeuge fahren unter den Flaggen der Anrainerstaaten, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nach deren Regeln. Besonders für Norwegen, welches die größte Quote hält (61%) ist die Heringsfischerei ein wichtiger Arbeitgeber. [13] [39] Bestandsübersicht Marktdaten Hering 2012 (vorl.): Verbrauch in Deutschland: 193.916 t (2011: 208.506 t), Marktanteil: 19,1% [13] [14] Anlan- dungen (in 1.000 t) Fänge (in 1.000 t) Laicherbiomasse (in 1.000 t) Laicherbiomasse Zustand Fischereiliche Sterblichkeit Anmerkungen (insbesondere Managementplan) Gültigkeit FAO21 BonavistaTrinity Bay (3L) 2,1 - ? Anl . 2010 05/2012 01/2014 FAO21 Fortune Bay (3P) 2,6 - ? Anl . 2010 05/2012 01/2014 FAO21 Gulf St. Lawrence S. Frühjahrsl. (4T) 1,4 - 18,3 05/2012 04/2014 FAO21 Gulf St. Lawrence S. Herbstl. (4T) 38,4 - 183,8 05/2012 04/2014 FAO21 Gulf of Maine/Georges Bank (5YZ) 85,0 85,0 517,9 06/2012 06/2015 FAO21 Neufundland W. (4R) - 20,5 ? Frühj ahrs - und Herbstlaicher 05/2012 02/2014 FAO21 Nova Scotia/Bay of Fundy (4VWX) 52,0 - ? Anl . 2012 mehre re Laichkomponenten 04/2013 05/2014 FAO21 Quebec (4S) 0,4 - ? Anl . 2010 05/2012 01/2015 FAO21 St. Mary-Placentia Bay (3LP) 1,0 - ? Anl . 2010 05/2012 01/2014 FAO21 White-Notre Dame Bay (3K) 0,5 - ? Anl . 2010 05/2012 01/2014 FAO27 Irische See (VIIa) 5,7 5,7 22,1 06/2013 06/2014 FAO27 Isländischer Sommerlaicher (Va) 71,9 71,9 541,3 06/2013 06/2014 FAO27 Keltische See (VIIa, VIIghjk) 21,6 - 156,4 06/2013 06/2014 FAO27 Nordsee Herbstlaicher (IIIa, IV, VIId) 434,6 - 1.996,1 Manage ment pl an ab 1997/2009 06/2013 06/2014 FAO27 Norwegischer Frühjahrslaicher 826,0 - 5.006,0 Manage ment pl an ab 1999 10/2013 10/2014 28,1 31,7 77,1 nur Lat . & Es t Fi s che rei 05/2013 05/2014 6,6 - ? nur Iri s che Fi s che rei 06/2013 06/2014 FAO27 Westlich Schottlands (VIaN) 18,5 - 101,9 Manage ment pl an ab 2009 06/2013 06/2014 FAO27 Zentrale Ostsee (25-29, 32) 97,8 97,8 716,6 06/2013 06/2014 FAO27 nördl. Bottn. Meerbusen (31) 5,4 5,4 ? 05/2013 05/2014 100,6 100,6 940,6 05/2013 05/2014 38,6 38,6 106,1 06/2013 06/2014 FAO27 Rigaer Meerbusen (28.1) FAO27 Westlich Irlands (VIaS, VIIbc) FAO27 südl. Bottn. Meerbusen (30) FAO27 westliche Ostsee (22-24, IIIa) Klassifizierung nach dem Ansatz des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY), durch den ICES oder analog zu dessen Einteilung: Symbol Biomasse innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert Bewirtschaftung (fischereiliche Sterblichkeit) angemessen oder unternutzt außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert übernutzt Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten Literaturquellen Hering: Norwegischer Frühjahrslaicher Autor Jahr T itel Quelle msc.org [4] Marine Stewardship Council (MSC) Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischerei [13] B LE Bundes ans t al t für Landwi rt s chaft und Ernährung, Referat 523 [14] FIZ e.V. 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