Kaffeeklatsch Deus Formicarum - Der Gott der

Kaffeeklatsch
Rudolf Graf
Oberleutnant Georg Tanner, der Chefermittler der Sektion Leben der Kriminalpolizei beider Basel
wird zu einem brutalen Mord gerufen: Ein Toter liegt mit von einer Axt gespaltenem Schädel im Wald.
Die Ermittlungen führen Tanner und seinen Kollegen Grathwohl zu einer Gruppe Frauen, die mit der
Frau des Opfers befreundet sind.
Als eine weitere von Ihnen durch bizarren Mord unerwartet zur Witwe wird, vermutet Tanner, dass
die Damen bei ihren regelmäßigen Treffen wohl mehr als nur Kaffee trinken.
Doch liegt er mit seinem Verdacht richtig oder narrt ihn das Leben? So, wie ihn seine Tarotkarten
manchmal narren, wenn er mit ihrer Hilfe versucht, einen Mordfall zu lösen?
Kaffeeklatsch ist ein Polizeikrimi um Oberleutnant Georg Tanner und sein etwas spezielles Team.
Grässliche Verbrechen, schlechtes Wetter, ausgefallene Handlungsorte, spritzige Dialoge, unerwartete Wendungen, geheimnisvolle Hilfsmittel, Beziehungsdramen, Schicksalsschläge - und alles mit
etwas Humor versüßt. Wer diesen Krimi gelesen hat, wird die übrigen Gäste im Kaffeehaus in Zukunft
mit anderen Augen betrachten...
Kaffeeklatsch handelt nicht von korrupten Bullen, die ihre Fälle mit Schusswaffen und roher Gewalt
lösen. Dieses Buch ist kein geschriebener Porno - kein Sex - nur eine Ahnung von Erotik. Und trotzdem
bedeutet Kaffeeklatsch Spannung bis zur letzten Seite. Die Geschichte handelt von engagierten
Polizisten, die bis zum Umfallen arbeiten. Die in eine rätselhafte Verbrechensserie geraten und einen
harten Kampf mit der sensationslüsternen Presse auszufechten haben. Und über dem Ganzen
schwebt ein Hauch Übersinnliches...
ISBN-13: 978-3-934625-93-8, 218 Seiten, Paperback, Format: 14,8 x 21 cm
Deus Formicarum - Der Gott der Ameisen
Heinz Kröpfl
»Eines Tages wurde mir langweilig und ich beschloss, mir eine Welt zu erschaffen. Der Ort für meine
Welt sollte mein riesiger Garten sein, der von einer hohen Mauer umschlossen war. Und die
Lebewesen, die als Krone meiner Schaffung meine Welt bevölkern sollten, würden Ameisen sein ...«
Und wessen Welt bevölkert der Mensch?
Eine provokante Frage, aufgeworfen in einer ebensolch provokanten Erzählung, dem Psychogramm
eines eigenwilligen Charakters, dessen Experimente, obwohl gedankenvoll entwickelt, immer wieder
an unbedachte Grausamkeit grenzen und letztlich zum Scheitern verurteilt sind.
Deus Formicarum ist ein zugleich tragikomischer wie hochrangig philosophischer Roman, der ohne
Effekthascherei auskommt und in seinem Nachhall geradezu erschreckend ist.
ISBN 13: 978-3-939698-35-7, 166 Seiten, Format: 13,5x21 cm,
Fleur et Papillon
Robert Eben
»Fleur et Papillon« erzählt die Geschichte des Musikers Luis, der verzweifelt nach dem Sinn des
Lebens sucht. Alles, was er anpackt, scheint schief zu gehen und als er spürt, dass sich auch seine
engsten Freundinnen Sophie und Florence, die er liebevoll Fleur und Papillon (dt Blume und
Schmetterling) nennt, von ihm abwenden, stürzt er in eine schwere Depression.
Schließlich, von grausamen Albträumen geplagt, beschließt Luis, seinem Leben ein Ende zu setzen doch es kommt anders als erwartet. Eine großartige Erzählung über die Leiden des Alltags, den
Auswirkungen von Depressionen auf die menschliche Verhaltensweise und den endlosen Gefühlen
der Liebe.
Der Roman beruht auf wahren, autobiografischen Begebenheiten.
ISBN: 978-3-939698-56-2, Paperback, 172 Seiten, Format: 12x19 cm
In die Höhe - Ein Fall
Heinz Kröpfl
Nichts hat den Wert des Lebens;
das Leben hat keinen Wert.
Aus einem mexikanischen Volkslied.
Thomas, Mitte dreißig, liegt im Sterben. Gebrochen von einem Übermaß an Seelenleid, sieht er
Hoffnung auf Erlösung in seinem bevorstehenden Tod.In einem Monolog, aufgenommen auf zwei
Kassetten, die er für seinen Sohn hinterlassen will, lässt er seinen Schmerz Revue passieren.
ISBN 3-934625-81-9, 110 Seiten, Format 12x19 cm
Golden Tears
Oliver Walbach
Als der junge Robert Powell, ein Mensch ohne große Erfahrung und fern ab von allem Glauben und
Vertrauen, eines Tages verlassen wird, beginnt er zu erkennen, dass es Dinge gibt, die mit Logik und
Arroganz nicht zu regeln sind.
Er begibt sich auf eine Reise, die ihn zu den unterschiedlichsten Menschen führt und ihn immer
wieder in neue Situationen wirft, aus denen er lernen muss, oft ohne es zu wollen.
Das Schicksal spielt ihm zusätzlich Streiche und nimmt ihm immer aufs Neue Dinge und Menschen,
an die er sich klammert.
Langsam verzweifelnd beginnt er, aus reinem Überlebensinstinkt, die Regeln des Spiels zu begreifen
und wandelt sich in einer für ihn selbst unvorstellbaren Weise.
Er baut eine neue Welt aus seinen Erfahrungen und wird langsam zu dem Mystiker, der er niemals sein
wollte.
Als er denkt, dass er alle Regeln kennt und das Spiel beherrscht, seine Welt so aufgebaut ist, wie er es
für richtig hält, mit allen Überzeugungen und Grundsätzen, schlägt das Schicksal erneut unbarmherzig zu. Seine mühsam aufgebaute Welt zerfällt mit einem einzigen Blick, und er verliert alles, was er
erkämpft hat, gewinnt aber mehr, als er sich jemals erträumen konnte.
ISBN 10:3-939698-32-6, ISBN 13: 978-3-939698-32-6, 232 Seiten, Paperback, Format: 14,8x21 cm
In der Mühle des Gesetzes - Unschuldig verurteilt in Arizona
Karl Louis Guillen - Übersetzung aus dem Amerikanischen-Englisch: Angela Wallenstein
»Hier weißt du nie, wann dein Tag kommt. In einem Moment hebst du noch Gewichte oder spielst
Karten oder isst oder fühlst dich einfach wohl, im nächsten bist du unter Beschuss oder wirst erstochen
oder jemand legt seine Hände um deinen Hals und es ist vorbei.«
»Der Staat bietet einen anderen Tod, es ist nicht die Weise, auf die man stirbt, es ist, dass man bis dahin
leben muss wie eine Ratte.«
Karl Louis Guillen, der Richter verurteilt ihn zu vollen 25 Jahren, der Schuldspruch basiert auf Lügen.
Er ist 20 Jahre, als sie ihn verhaften. Unschuldig sitzt er bis heute im gefährlichsten Gefängnis Arizonas.
Er nennt es »das System«, eine gigantische und menschenverachtende Industrie: der Strafvollzug in
den Vereinigten Staaten von Amerika. Politiker, die Medien, die Wirtschaft, alle profitieren von
diesem grausamen System und je mehr Gefangene einsitzen, umso besser für das System.
Lesen sie Karl Louis Guillens Geschichte und sie werden dieses »freie Land« mit anderen Augen sehen,
vielleicht Ihren Urlaub umbuchen oder auch nie mehr einen Fuß auf das Territorium der USA setzen.
Eine Geschichte, die so unglaubwürdig klingt, als dass sie wahr sein könnte. Aber sie ist es.
Geschrieben im Gefangenentrakt des Arizona State Prison Complex. Authentisch und in einer
Sprache, die einem das Grauen näher bringt, das hinter farblosen Zuchthausmauern beginnt.
Am 25. August 2008 feierte Karl Louis Guillen seinen einundvierzigsten Geburtstag und ist immer
noch im Gefängnis. Krank und ohne Versorgung. Wenn alles gut geht, wird er mit 45 Jahren entlassen.
ISBN: 978-3-939698-61-6, Paperback, 152 Seiten, Format: 13,5x21 cm