HORROR
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R E 101 FILME HORROR dIE sIE sEHEn sOLLtEn, bEvOR das LEbEn vORbEI Ist Y R 01_Horror_RM.indd 1 STEVEN JAY SCHNEIDER HERAuSgEbER 16.12.11 09:16 HIGH TENSION 2003 (Frankreich) Regie Alexandre Aja Produktion Alexandre Arcady, Robert Benussa, Luc Besson Drehbuch Alexandre Aja, Gregory Levasseur Kamera Maxime Alexandre Musik François Eudes Darsteller Cécile De France, Maïwenn Le Besco, Philippe Nahon, Franck Khalfoun, Andrei Finti, Oana Pellea, Marco Claudiu Pascu Haute Tension bzw. High Tension (in Großbritannien auch Switchblade Romance) verpaßte dem Horrorgenre durch die Rückkehr zum klassischen Slasherfilm-Rezept der späten 1970er und frühen 1980er Jahre fast im Alleingang eine revitalisierende Bluttransfusion. Der Film, der ebensoviel Blut vergoß wie er dem Genre zuführte, brachte eine neue Dimension der Grausamkeit ins Horrorkino und war, jedenfalls könnte man das meinen, ein unmittelbarer Vorläufer der „Torture Porn“-Welle, die in den folgenden Jahren über die Leinwände schwappte (neben Saw [2004] und dem Remake von The Texas Chain Saw Massacre [2003]): Sadismus und Folter als Vergnügen. Die Französinnen Marie (De France) und Alex (Le Besco) fahren raus aufs Land, zum alten Bauernhaus von Alex’ Familie, um in Ruhe für ihre Prüfungen zu lernen. Gleich in der ersten Nacht dringt ein Psychopath (Nahon) ins Haus ein, der nur Der Killer (französisch Le tueur) genannt wird. Er erdolcht den Hund, köpft Alex‘ Vater, schlachtet ihre Mutter ab und erschießt ihren kleinen Bruder, als er versucht, durch die Felder zu entkommen. Alex selbst wird vom Mörder gefangengenommen und auf die Ladefläche seines Lieferwagens verfrachtet. Für Marie, die sich während des Gemetzels versteckt hielt, beginnt ein Katz-undMaus-Spiel mit dem Killer, um ihre Freundin zu retten. Es wurde behauptet, High Tension bediene sich erlaubtermaßen bei Dean Koontz’ Roman Intensity. Ungeachtet seiner Quellen ist dies ein unglaublich gut gemachter, eigenständiger Horrorfilm. Die 2000er 393 ju-on: The grudge 2003 (Japan) Regie Takashi Shimizu Produktion Takashige Ichise Drehbuch Takashi Shimizu Kamera Tokusho Kikumura Musik Shiro Sato Darsteller Megumi Okina, Takako Fuji, Yuya Ozeki, Misaki Ito, Misa Uehara, Yui Ichikawa, Yukako Kukuri, Takashi Matsuyama, Chikara Ishikura, Daisuke Honda, Misaki Ito, Misa Uehara, Kanji Tsuda Ähnlich wie Hideo Nakatas enorm erfolgreicher Film Ring – Das Original (Ringu, 1998) arbeitet auch Takashi Shimizus Ju-on: The Grudge (alias Ju-on 3) mit dem im japanischen Horrorkino populären Motiv des Rachegeists onryō und begeisterte Horrorfans auf der ganzen Welt. Shimizus Film, der auf seinen beiden nur auf Video veröffentlichten Vorläufern aus dem Jahre 1998 (Ju-on 1: The Curse und Ju-on 2: Curse 2) basiert, läßt einerseits den Einfluß der ästhetischen Insignien nordamerikanischer Horrorfilme wie Nightmare – Mörderische Träume (A Nightmare on Elm Street, 1984) erkennen, ist aber auch den visuellen und narrativen Gepflogenheiten des japanischen Horrorfilms („J-Horror“) verpflichtet. Natürlich ist der Erfolg einer solchen Kombination keine Überraschung, vor allem in Anbetracht der Tatsache, daß Hybridität schon lange fester Bestandteil von Horror- und Monstergeschichten ist. Geister wie jene, die durch die albtraumhaften Bilder von Ju-on: The Grudge spuken, sind per Definition Schwellenwesen, die die scheinbar unüberbrückbare Kluft zwischen der Welt der Lebenden und dem Reich der Toten überwinden. Statt sich jedoch auf ein einziges Gespenst zu konzentrieren, das sich an den Lebenden rächen will, konfrontiert Shimizus episodische Erzählung die Zuschauer mit einem Duo: der gei- Ju-on: The Grudge („der Groll“) erforscht die Spannungen zwischen untoter Vergangenheit und ungeborener Zukunft: Der kleine Toshio ist die wiederkehrende Erinnerung an die ruhelosen Geister. Die 2000er 397 sterhaften Mutter Kayako (Fuji) und deren Sohn Toshio (Ozeki), die, seitdem sie von ihrem wahnhaften Patriarchen ermordet wurden, das Haus heimsuchen und jeden Menschen verfolgen, der den Ort ihrer Ermordung betritt. Shimizu stellt die Frau und ihr Kind ätherisch und körperlich zugleich dar. Sie sind Geister, aber mehr als nur geisterhaft. Sie passen nicht in die Kategorie „herkömmliche Monster“. Als ruhelose Phantome, die darauf aus sind, das Leben all jener zu verändern, die auf sie treffen, „Ju-on – der fluch eines sterbenden, den eine mächtige Wut in ihrer gewalt hat.“ aus einer filmbeschreibung Takashi Shimizu ging bei dem Drehbuchautor der Ringu-Reihe, Hiroshi Takahashi, und dem japanischen HorrorAutorenfilmer Kiyoshi Kurosawa in die Lehre. Beide berieten ihn bei Ju-on: The Grudge. 398 Die 2000er verkörpern sie vielleicht am ehesten die sich wandelnde gesellschaftliche und kulturelle Landschaft Japans. Doch angesichts des weltweiten Erfolgs von Shimizus furchteinflößender Vision steht fest, daß mit Kayakos und Toshios unstillbarem Groll auf die Lebenden Ängste angesprochen werden, die nicht an Ländergrenzen haltmachen. 2004 führte Takashi Shimizu Regie bei einem HollywoodRemake seines erfolgreichen Japan-Schockers: The Grudge, mit Sarah Michelle Gellar aus Buffy – Im Bann der Dämonen. Shimizus westliche Adaptation seiner wegweisenden Reihe bestand aus Sequenzen, die stark an seine Arbeiten von 2002 erinnern. Ort der Handlung ist Japan, und manchmal ist der Film nahe daran, die japanische Kultur selbst als das schreckliche „andere“ darzustellen. Mit den satten Einnahmen aus The Grudge war die Produktion einer Fortsetzung, ebenfalls unter Shimizus Regie, gesichert: The Grudge 2 kam 2006 in die Kinos. JM saw 2004 (usa) Regie James Wan Produktion Mark Burg, Gregg Hoffman, Oren Koules Drehbuch James Wan, Leigh Whannell Kamera David A. Armstrong Musik Charlie Clouser Darsteller Cary Elwes, Danny Glover, Leigh Whannell, Tobin Bell, Ken Leung, Dina Meyer, Mike Butters, Paul Gutrecht, Michael Emerson Eines scheinen die ach so liberalen Medienexperten, die sich über den sogenannten „Torture Porn“ ereifern, zu vergessen: Was diese Filme so verstörend machte, war in erster Linie die Tatsache, daß sie eigentlich ziemlich gut waren. Und auch wenn die Saw-Reihe nun drauf und dran ist, als unendliche Fortsetzungsserie Freitag der 13. Konkurrenz zu machen, sollte darüber nicht vergessen werden, wie überzeugend und aufwühlend der erste Saw-Film war. Die Prämisse des Films ist recht simpel: Zwei einander unbekannte Männer (Elwes und Whannell) erwachen in einem verlassenen naßkalten Badezimmer und sind an verschiedene Rohre festgekettet. Nach und nach, während sie herauszufinden versuchen, wie sie entkommen könnten und vor allem auch, wie sie dorthin gelangt sind, nimmt ein größenwahnsinner Serienmörder namens Jigsaw (Bell) mit ihnen Kontakt auf und gibt ihnen Tips, wie sie sich aus ihrer Lage befreien können. Dieses finstere Rätsel fügt sich in einen größeren Erzählrahmen: Jigsaw hat solche tödlichen, grausigen Szenarien bereits für andere erdacht. Danny Glover spielt den Detective, der geschworen hat, Jigsaw zu fassen. Obwohl die Handlung von Saw ziemlich geradlinig ist, hat der Film beinahe im Alleingang das neue Subgenre des „Torture Neben dem Director’s Cut (ab 18) gibt es auch eine gekürzte FSK-16-Version. Das schockierende Filmplakat zeigt Amandas „Bärenfalle“ und fragt, wie Jigsaw: „Wieviel Blut wollen Sie vergießen, um am Leben zu bleiben?“ Die 2000er 401 Porn“-Horror ins Leben gerufen – vor allem mit der scheinbar endlosen Nummer von Fortsetzungen. Aber der erste Saw ist viel weniger ein Horrorfilm als vielmehr ein düsterer, verwinkelter Thriller in der Tradition von Sieben (Se7en, 1995), ganz anders als etwa Eli Roths „gornographische“ Hostel-Reihe. Saw bleibt ein bemerkenswert klaustrophobisches Kinoerlebnis, was zum Teil daran liegt, daß fast der gesamte Film in Innenräumen spielt (alle Aufnahmen wurden in verschiedenen „Würden sie eine Mutter und ihr Kind ermorden, um sich selbst zu retten? … Es gibt Spielregeln.“ jigsaw Lawrence Gordon (Cary Elwes) versucht, an sein Handy heranzukommen. Der nahe Höhepunkt des Films ist der Moment seiner größten Verzweiflung. 402 Die 2000er Teilen eines Kaufhauses in Los Angeles gedreht). Das hatte nicht nur finanzielle Gründe: Regisseur Wan und Drehbuchautor Whannell vermeiden meist auch eine eröffnende Szenetotale, die es dem Zuschauer ermöglichen würde, sich zu orientieren. Anders als die Fortsetzungen spielt der erster Saw-Film durch seinen Titel nicht nur auf den Namen des Mörders, Jigsaw (Stichsäge), und die Säge an, mit der Elwes sich den Fuß absägt, um sich zu befreien, sondern auch auf den Akt des Sehens (engl. saw: 1. Säge, 2. Vergangenheitsform von sehen). Was sehen die Figuren? Was sehen wir Zuschauer? Der Film spielt mit dem, was man sieht, und dem, was verborgen bleibt. Die letzte Enthüllung – das Versteck des Mörders – kann als Erzähltrick mißverstanden werden, aber in Anbetracht der „sichtorientierten“ Thematik des Films und Jigsaws Spielregeln ist dieser Trumpf nur eine logische Konsequenz. Was wir nicht sehen, hatten wir die ganze Zeit direkt vor Augen. MK THE DESCENT 2005 (grossbritannien) Regie Neil Marshall Produktion Christian Colson, Paul Ritchie, Paul Smith Drehbuch Neil Marshall Kamera Sam McCurdy Musik David Julyan Darsteller Shauna Macdonald, Natalie Mendoza, Alex Reid, Saskia Mulder, MyAnna Buring, Nora-Jane Noone, Oliver Milburn, Molly Kayll, Craig Conway Man käme arg in Verlegenheit, sollte man einen Horrorfilm aus den letzten Jahren nennen, der Kritiker wie Publikum derart begeistert hat, wie dies Neil Marshall mit seinem zweiten Film The Descent – Abgrund des Grauens (The Descent) gelungen ist. Während sein erster Film, Dog Soldiers (2002), ein unterhaltsamer Werwolffilm war, ist The Descent beinahe humorfrei und hält, was er verspricht – und mehr. Sarah (Macdonald) hat bei einem Autounfall ihren Mann und ihre Tochter verloren. Ihr Versuch, wieder auf die Beine zu kommen, wird von ihren sportverrückten Freundinnen tatkräftig unterstützt. Gemeinsam brechen sie in die Appalachen auf, um dort auf Höhlenexkursion zu gehen. Juno (Mendoza), die verwegenste der Truppe, sucht eine unerforschte Höhle aus, und die sechs Freundinnen dringen tief in den Berg vor. Ein Einsturz schneidet den Frauen den Rückweg ab, so daß sie einen anderen Ausgang suchen müssen. Dabei stoßen sie auf „Crawler“, menschenähnliche Wesen mit einer Vorliebe für frisches Menschenfleisch. Während Dog Soldiers eine spaßige Balgerei unter Männern war, liegt der Fokus in The Descent ausschließlich auf den Frauen – keine stereotypen, schwachen Horrorfilmfrauen, denen alles um sie herum Angst einjagt, sondern starke, clevere und Das Plakatmotiv basiert auf einem Portrait, das der Photograph Philippe Halsman von Salvador Dalí machte, mit dem Titel Salvador Dalí In Voluptate Mors. Das Photo seinerseits wurde von einem Gemälde Dalís inspiriert. Die 2000er 405 stahlharte Frauen. Es ist Marshall hoch anzurechnen, daß er die meisten Frauenklischees vermieden hat; seine Figuren bleiben auch in den seltsamsten Situationen relativ glaubhaft. Anklänge an John Boormans Beim Sterben ist jeder der erste (Deliverance, 1972) sind bereits am Anfang auszumachen, als die Frauen beim Wildwasserfahren in Schottland zu sehen sind. Später erinnern Junos nasse Kleider während der Höhlenexpedition an jene von Burt Reynolds im obengenannten Film, inklusive ab- „horrorfilme sind aus der hardcore-ecke raus und erreichen ein viel breiteres publikum.“ Neil Marshall Dieses Bild von Sarahs Wiedergeburt in die Welt über der Erde taucht in allen SchlußVersionen auf. Was jedoch danach geschieht, hängt davon ab, ob man die britische oder die amerikanische Fassung anschaut. 406 Die 2000er geschnittener Ärmel. Und so, wie Beim Sterben ist jeder der erste die Grenzen männlicher Kultur auslotete, besonders im Kontext der zunehmenden Verstädterung, erkundet The Descent die Grenzen der weiblichen Kultur und zerstört einige der Mythen über Frauenfreundschaften, vor allem jene in Sachen Ehrlichkeit und Vertrauen. Das gynozentrische Universum von The Descent ist auch in der Mise-en-Scène des Films präsent: Die Höhlen und Tunnel stehen für die weibliche Biologie – feucht, glitschig und, wenn man nicht weiß, was man tut, sehr gefährlich. Die Fassung für den US-amerikanischen Markt hatte, sehr zum Mißfallen der Kritiker, ein anderes Ende als die britische. Die US-Version hatte zwar auch kein Happy End, reduziert aber den Film auf reine Sensationslust. Der Director‘s Cut auf DVD bietet das Original-Ende inklusive Carrie-artigem Schock und hinterläßt beim Zuschauer eine ganz andere Wirkung. MK das waisenhaus 2007 (Mexiko • Spanien) Regie Juan Antonio Bayona Produktion Guillermo del Toro Drehbuch Sergio G. Sanchez Kamera Oscar Faura Musik Fernando Velazquez Darsteller Belén Rueda, Fernando Cayo, Roger Princep, Mabel Rivera, Montserrat Carulla, Edgar Vivar, Andrés Gertrúdix, Óscar Casas, Mireia Renau, Georgina Avellaneda, Carmen López Diese spanische Geistergeschichte ist Teil eines Trends im zeitgenössischen spanischen Kino, der 1999 durch den japanischen Film Ring – Das Original angestoßen wurde. Während Japan ein hohes Niveau halten konnte, sind koreanische Gespenstergeschichten tendenziell schwächer, und Hollywood ergeht sich in Remakes. Die mexikanisch-spanische Achse ist ein Sonderfall. Guillermo del Toros früherer Geisterfilm The Devil’s Backbone (2001) spielt ebenfalls in einem Waisenhaus – einem Heim für Kinder, deren Eltern von Faschisten getötet wurden. Oberflächlich betrachtet meidet Das Waisenhaus (El Orfanato) Politisches. Der Film kann als Allegorie auf Erinnerung und Verdrängung gesehen werden, wobei die psychische Dimension der Verdrängung auch für die Unterdrückung durch Franco steht. Wer die Vergangenheit vergißt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen, und die Wiederholung als das Ausspielen von Verdrängungsmechanismen steht im Zentrum von Horrorfilmen, in denen es um Geister geht. Das Waisenhaus ist diesem Erzählelement treu. Laura (Rueda) kehrt nach 30 Jahren an den Ort ihrer Kindheit zurück, um das verlassene Haus neu zu eröffnen. Bald wird jedoch klar, daß sie von den Gesinnungen und dem Fehlverhalten der Vergangenheit eingeholt wird. Ein anonymer Telefonanruf hatte einst ihr Schicksal als Kind besiegelt; eine Stimme aus dem El Orfanato war bei der Verleihung der spanischen Goyas sehr erfolgreich und erhielt von 14 Nominierungen sieben Preise, darunter für den besten Nachwuchsregisseur und das beste Drehbuch. Die 2000er 409 in Sachen Action, Horror und Science Fiction FILM n Steven J. Schneider (Hrsg.) 101 ACTIONFILME Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist. Ausgewählt und vorgestellt von 16 internationalen Filmkritikern. übersetzung a.d. englischen von stefanie Kuballa. 416 seiten mit über 200 farbigen Fotos und illustrationen. Flexicover im Format 11,5 x 15 cm isBn 978-3-283-01167-3 € (D) 9,99 / € (A) 10,30 / sFr. 14.90 Erscheint im Februar 2012 Actionfilme haben schauspieler wie Bruce Willis mit seinen todesverachtenden Film-eskapaden zu stars gemacht. überhelden von sean Connery bis sylvester stallone ließen unsere Kinosessel erbeben. Arnie versprach wiederzukommen, dank Bruce lee gelten asiatische Kampfkünste als ultracool und Angelina Jolie erweckte ein Computerspiel zum leben. Und während wir dem „Dark Knight“ bei seinem Kampf gegen die Bösewichte zusehen, lechzen wir nach weiteren Heldentaten. 16 international renommierte Filmkritiker teilen in 101 ACtiOnFilme ihr insiderwissen und ihre Begeisterung mit uns. sie zeigen uns eine Welt, in der knallharte männer martinis schlürfen, sich in strumpfhosen und Umhang kleiden und manchmal sogar grün werden. Aber am ende gelingt es ihnen immer, ihr mädchen zu erobern, die Welt zu retten und unterwegs roboterwesen, Psychopathen und Aliens zu vernichten. Halten sie sich gut fest – 101 spannende missionen liegen vor ihnen! Steven J. Schneider (Hrsg.) 101 HORRORFILME Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist. Ausgewählt und vorgestellt von 39 internationalen Filmkritikern. übersetzung a.d. englischen von stefanie Kuballa. 416 seiten mit über 200 farbigen Fotos und illustrationen. Flexicover im Format 11,5 x 15 cm isBn 978-3-283-01168-0 € (D) 9,99 / € (A) 10,30 / sFr. 14.90 Erscheint im Februar 2012 Die Gefahr, die von einem monster oder Geist in einem spukhaus oder auf einer langen, menschenleeren straße ausgeht, jagt uns wohlige Gruselschauer über den rücken, fesselt und entsetzt uns gleichermaßen. Die Bedrohung von der Kinoleinwand kommt in vielerlei Gestalt daher und hat wahre Kultfiguren hervorgebracht, von Boris Karloffs monster in Frankenstein und Bela lugosis Dracula bis hin zu leatherface, Carrie, Candyman und Hannibal lecter. eines jedoch ist allen gemein: die macht, gleichzeitig faszinierend und abstoßend zu wirken. 39 international renommierte Filmkritiker gewähren uns in 101 HOrrOrFilme informative und leidenschaftliche einblicke in mehr als hundert Jahre blutrünstiger Vampire, verwesender Zombies, schmatzender Kannibalen und durchgeknallter massenmörder. Werden sie jemals wieder im Dunkeln einschlafen können? 93951_VS_Edition_OLMS_FJ2012_Weidemann_03.indd 7 7 09.12.11 16:40