Ausgabe Juni 2006 - beim Lechfischereiverein Augsburg eV

Transcrição

Ausgabe Juni 2006 - beim Lechfischereiverein Augsburg eV
Nr. 122-VI-2006
DER WIRBEL
LECHFISCHEREIVEREIN AUGSBURG E.V.
Einladung zum Sommernachtsfest
am 15.7.2006 ab 16.30 Uhr
im Aussengelände des Oblatterwallturm
Bachforellen,
Regenbogenforellen,
Brut-, Satz- und
Speiseforellen
kerngesund aus eigener Zucht
FORELLENZUCHT
Walter Simon
87775 Hausen/Salgen
Telefon (08265) 1693
2
Lechfischereiverein Augsburg e.V.
86152 Augsburg - Riedlerstr. 11
Tel. und Fax: 0821 151394
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lfv-augsburg.de
Geschäftszeiten:
Jeden Freitag von 17:00 Uhr – 19:00 Uhr
Vorstandsmitglieder:
1. Vorsitzender
Günter Leibig
0173 8620959
08231 348051
2. Vorsitzender
Harry Ossadnik
0175 9657315
0821 488304
1. Kassenwart
Dieter Schmid
0821 483011
2. Kassenwart
Anton Kleber
08231 88281
1. Schriftführer
Volker Braun
0821 63254
2. Schriftführer
Uwe Zimmer
0821 706507
1. Gewässerwart
Johann Meier
08230 4487
2. Gewässerwart
Ralf Meier
08230 4487
Jugendleiter
Marcus Klein
0170 8067619
0821 5894299
Leiter Gewässeraufsicht
Georg Gloning
Veranstaltungsleiterin
Sylvia Reichelt-Fischer
Gerätewart
Manfred Weber
Sektion Gersthofen
Hugo Rieder
Beisitzer
Leonhard Kohler
Kassenprüfer
Josef Wieland
Kassenprüfer
Rüdiger Michler
3
4
Sie finden in diesem Heft:
Seite
Wir begrüßen als neue Mitglieder im LFV Augsburg e.V.................. 7
Wir gratulieren unseren besonderen Geburtstagskindern................ 8
Vorwort 1. Vorsitzender.................................................................. 11
Impressionen vom Eintopffischen 2005.......................................... 14
Impressionen von der Weihnachstfeier 2005.................................. 16
Protokoll über die Jahreshauptversammlung am 28.4.2006........... 17
Maßnahmen / Geldbußen............................................................... 22
Drei Bayern auf Rügen im Mai 2006............................................... 24
Der „Geheime Köder“..................................................................... 27
Wichtige Mitteilung für alle Fischer an der Paar 4.......................... 29
Termine 2006................................................................................. 29
Übersicht Arbeitsdienste 2006........................................................ 30
Jugendleitung und Vorstandschaft.................................................. 31
Unsere Wertach.............................................................................. 32
Weihnachtsfeier der Jugendgruppe 2005....................................... 34
Pfingstzeltlager 2006...................................................................... 36
Goldene Hochzeit .......................................................................... 38
Unsere Verkaufsstellen................................................................... 39
Einladung zum Sommerfest............................................................ 40
Wenn´s ruhig wird am Baggersee.................................................. 41
Fangstatistik 2005........................................................................... 44
Fischbesatz 2005............................................................................ 48
Besondere Bilder............................................................................ 50
Einfach angeln................................................................................ 51
"Der Wirbel" – herausgegeben vom
Lechfischereiverein Augsburg e.V.
Anschrift der Geschäftsstelle:
Riedlerstr. 11 - 86152 Augsburg -  0821 151394
e-mail: [email protected]
Internet: www.lfv-augsburg.de
Redaktion:
mit Beiträgen von:
Christine Tschirner, Uwe Zimmer
Günter Leibig, Rüdiger Michler, Marcus Klein,
Tobias Seidl, Gordon Grist
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Tel.: 08231 / 917693
Geschäftszeiten:
Mo. - Fr. 9.00 – 18.00 Uhr (12 – 14 Uhr Mittagspause)
(Mittwochnachmittag geschlossen)
Sa. 9.00 – 12.00 Uhr
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Wir begrüßen als neue Mitglieder im LFV Augsburg e.V.
Baier, Erwin
Erdle, Reiner
Hartwig, Tobias
Maier, Viktor
Ngdyen, Haison
Probst, Tobias
Rustler, Wolfgang
Salla, Christoph
Smailovic, Firret
Wächter, Karlheinz
Wörner, Gregor
In der Jugendgruppe begrüssen wir:
Geiger, Chris
Meitinger, Philipp
Wir wünschen viel Freude in unserem Verein sowie ein
kräftiges
Petri-Heil!
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Wir gratulieren unseren besonderen Geburtstagskindern
18 Jahre
10.10.2006
Wieland, Thomas
40 Jahre
06.07.2006
Fischer-Reichelt, Sylvia
14.09.2006
Pazmany, Peter
23.09.2006
Solinas, Piero
50 Jahre
06.08.2006
Kozyra, Heinrich
13.08.2006
Pauli, Ursula
08.10.2006
Winnikow, Sergej
60 Jahre
8
17.08.2006
Dörner, Anton
17.09.2006
Hoffmann, Georg
14.10.2006
Willadt, Gerhard
19.11.2006
Bigiel, Josef
65 Jahre
04.06.2006
Englisch, Hannelore
07.06.2006
Dietrich, Heinrich
22.06.2006
Sternheimer, Hans
24.07.2006
Meier, Johann
04.08.2006
Faass, Siegmar
25.09.2006
Hofmann sen., Helmut
08.10.2006
Berger, Albert
12.11.2006
Schwigon, Karl-Heinz
16.11.2006
Elfes, Martin
70 Jahre
10.07.2006
Jörg, Rudolf
24.08.2006
Rothörl, Elmar
75 Jahre
14.08.2006
Egger, Wilhelm
02.09.2006
Miller, Georg
29.09.2006
Schulz, Franz
22.11.2006
Bauer, Albert
23.11.2006
Schalk, Karl
Die allerherzlichsten Geburtstagsgrüsse übermittelt der
Lechfischereiverein Augsburg e.V.
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Vorwort 1. Vorsitzender
Liebe Mitglieder,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Freunde und Gönner des Lechfischereivereins Augsburg,
endlich ist die lange ersehnte warme Jahreszeit auch bei uns eingetroffen.
Das frühlingshafte Wetter verspricht uns viele erholsame und hoffentlich erlebnisreiche Stunden am Fischgewässer. Leider konnten wir auf Grund des
„Jahrhundertwinters“ den Frühjahrsbesatz an Salmoniden nicht wie geplant
durchführen und so nur einen Teil der geplanten Fische in unsere Vereinsgewässer einsetzen. Seien Sie jedoch versichert, dass wir auch in diesem
Jahr unseren Besatzverpflichtungen in gewohnter Weise nachkommen und
den vorgesehenen Gesamtbesatz, wenn auch etwas verspätet, in unsere
Gewässer einbringen werden. Der Besatz mit Karpfen, Zandern und Hechten wurde, wie allerseits bekannt, bereits im vergangenen Herbst getätigt
und besonders der Anwaltingersee macht durch gute Karpfen- und Schleienfänge auf sich aufmerksam.
Mit den ersten warmen Nächten kommt dann auch die Zeit zum Aalfischen.
Leider sind die Aalfänge in unseren Gewässern, wie auch in den meisten
bayerischen Gewässern, stark rückläufig. An unserem ehemaligen Top-Aalgewässer, der Paar 3, wurden im vergangenen Jahr kaum noch Aale gefangen (siehe Fangstatistik 2005). Hier dürfte der aktuelle Bestand an Aalen
gegen Null gehen. Auch an der Paar 4 werden jedes Jahr weniger Aale gefangen, jedoch wegen der Nähe zur Donau besteht die berechtigte Hoffnung, dass der vorhandene mäßige Bestand durch Zuwanderung auch für
die nächsten Jahre gesichert sein wird. Positiv hingegen hat sich der Aalbestand an unserer doch recht kurzen Schmutterstrecke bei Schlippsheim
entwickelt. Hier wurden im vergangenen Jahr teils beachtliche Aalfänge getätigt. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich dieser Trend auch im Angeljahr 2006 betätigen würde. Besonders gute und aussichtsreiche Möglichkeiten zum erfolgreichen Aalfang bieten unsere Seen, hier besonders der Anwaltingersee.
Erstmals werden wir heuer ein Nachtfischen am Stadtwasser durchführen
und hoffen dabei auch auf gute Aalfänge aus diesem Gewässer. Wie der
eine oder der andere von Ihnen sicherlich schon erfahren hat, sind bei der
EU Maßnahmen zum Schutz und Erhalt des europäischen Aales geplant
bzw. bereits in Gang. Dabei ist auch ein zeitweiliges Angelverbot (Fang von
Aalen) im Gespräch. Es bleibt abzuwarten, in wie weit uns die gesetzlichen
Regelungen aus Brüssel betreffen werden. Ob die gefährdeten Aalbestände dadurch gerettet werden können bleibt fraglich. Auch der Besatz mit
Glasaalen und Satzaalen für die meisten unserer Gewässer bleibt verboten.
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Tatsache ist, dass ohne Besatzmaßnahmen mit geeigneten Jungfischen
die Aale in den nächsten 10 bis 20 Jahren aus den meisten unserer Gewässer verschwinden werden. Dies ist jedoch vom Gesetzgeber und der Fischerei so gewollt und daher glaube ich persönlich, dass ein Fangverbot in
einem Gewässer, in dem es nachweislich Aale gibt, diese jedoch nicht mit
der vorhandenen Fischfauna harmonieren oder ihr gar Schaden zufügen,
kaum sinnvoll ist.
Ich glaube, dass in absehbarer Zeit an den meisten unserer bisher ergiebigen Aalgewässer die Aalfischerei gänzlich zum Erliegen kommen wird. Die
Aalbestände werden schlichtweg aus unseren Gewässern verschwunden
sein. Die Angler, welche gerade das Nachtangeln so lieben, müssen sich
dann nach neuen Beutefischen umsehen. Gott sei Dank wurde das Verbot
zum Nachtfischen (Ausübung der Fischerei zur Nachtzeit, 1 ½ Stunden
nach Sonnenuntergang bis 1 Stunde vor Sonnenaufgang) in den meisten
bayerischen Bezirken aufgehoben, so dass hier wenigsten noch die durchaus erfolgreiche Nachtangelei auf Karpfen, Zander, Wels und Rutte neue
Möglichkeiten bietet.
Ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Problem ist die Entwicklung der Äschenbestände in unseren Vereinsgewässern. Der Verein besetzt seit einigen Jahren regelmäßig unsere Paarstrecken mit Äschensetzlingen. In der
Fangstatistik 2005 konnte nicht eine Äsche aufgeführt werden. Sicherlich ist
ein Bestand vorhanden, jedoch muss dieser sorgfältig beobachtet werden.
Die nahe Zukunft wird entscheiden, ob unsere Bemühungen zum Erhalt der
Äsche in unseren Vereinsgewässern erfolgreich waren. Auch in die
Wertach werden von uns reichlich Äschensetzlingen aller Altersklassen
eingesetzt. Auch hier wird die Zukunft zeigen ob die Äsche in unserer Region noch eine Zukunft hat, oder ob sie nur als teueres Vogelfutter für Kormoran und Gänsesäger dient.
GL
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Impressionen vom Eintopffischen 2005
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Impressionen von der Weihnachstfeier 2005
Weitere Fotos im Internet unter www.lfv-augsburg.de
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Protokoll über die Jahreshauptversammlung am 28.4.2006
1. Begrüßung der Mitglieder durch den 1. Vorstand Günter Leibig
1.1 Feststellen der Beschlussfähigkeit durch Günter Leibig
1.2 Günter Leibig bat die Anwesenden, sich im Gedenken an die
Verstorbenen zu erheben.
2. Jahresbericht 2005
Günter Leibig berichtete über die Situation an den Gewässern. Die
Fangergebnisse wiesen 2005 eine Steigerung auf. Der Wiederfang in den
Seen war hervorragend und erfolgte zu 100%. In den Fließgewässern
betrug die Wiederfangquote nur 40%; wobei es schwierig ist eine
zuverlässige Fangstatistik zu erstellen, weil viele Fangmeldungen zu spät
abgegeben werden. Beim Aalfang ist ein 50% Rückgang zu beobachten, da
in unseren Fließgewässern ein Aalbesatz nicht mehr gestattet ist. Die Paar
IV und die Schmutter weisen aber einen noch relativ guten Aalbestand auf.
Ähnlich ist die Situation bei der Äsche; so wurde 2005 kein Fang einer
Äsche in Paar III und IV gemeldet. Offensichtlich kann sich ein
Äschenbestand nicht mehr halten. Es muss deshalb geprüft werden, ob ein
Äschenbesatz aus finanzieller Sicht noch vertretbar ist; anders ist die Lage
in der Wertach Pforzen. Hier erhält der Verein für den Besatz Zuschüsse.
Auch wurde die Wertach von den Mitgliedern gut angenommen.
Veranstaltungen 2005
Auch 2005 wurden die Veranstaltungen hervorragend durchgeführt. Günter
Leibig hob besonders hervor das Karfreitagsfischen, Eintopffischen,
Sommernachtsfest und Verbandskönigsfischen sowie die Weihnachtsfeier.
Günter Leibig bedankte sich für die letzten vier Jahre bei allen Helfern und
deren Ehefrauen.
3. Kassenbericht
Der Kassenbericht wurde vorgetragen von Dieter Schmid
4. Bericht der Kassenprüfer
Der Revisionsbericht wurde vorgetragen von Josef Wieland. Es wurden
keine Beanstandungen festgestellt. Günter Leibig erläuterte die Zuschüsse
des Verbandes sowie die Notwendigkeit der Anschaffung von
Büromaschinen.
5. Entlastung des Vorstandes
Seitens der Versammlung wurden keine Anträge gestellt. Josef Wieland
beantragte die Entlastung des Vorstandes. Die Entlastung erfolgte
einstimmig.
6. Bildung des Wahlausschusses
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Günter Leibig schlug vor, den Wahlausschuss mit Georg Miller, Christian
Miller und Andreas Winzer zu besetzen.
Weitere Vorschläge erfolgten nicht.
Der Vorschlag wurde ohne Gegenstimmen angenommen.
6.1 Anträge zum Wahlverfahren
Georg Miller erläuterte die vorliegenden Anträge zum Wahlverfahren: Dieter
Englisch beantragte geheime Wahl; Rüdiger Michler beantragte, die Wahl
per Aklamation durchzuführen. Dieter Englisch bestand auf Einhaltung des
Vereinsgestztes, da er eine “ehrliche“ Wahl haben wolle. Nach einer
lebhaften Diskussion über das Wahlverfahren, entschied der
Wahlausschuss, dass der 1. und 2. Vorstand, sowie der 1. Kassenwart in
geheimer Wahl, alle übrigen jedoch per Aklamation gewählt werden. Diese
Entscheidung wurde von der Versammlung ohne Widerspruch akzeptiert.
Neuwahlen
Wahl der Vorstandschaft
Günter Leibig gab einen schriftlichen Wahlvorschlag ab.
Wahl des 1. Vorstandes
Vorgeschlagen war Günter Leibig.
Weitere Vorschläge wurden nicht gemacht.
Es wurden 49 Stimmen abgegeben.
Die Auszählung ergab 46 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung und 2 Nein-Stimmen.
Günter Leibig nahm die Wahl an.
Wahl des 2. Vorstandes
Zur Wahl stand Harry Ossadnik.
Weitere Vorschläge wurden nicht gemacht.
Es wurden 48 Stimmen abgegeben, davon 43 Ja-Stimmen, 3 NeinStimmen und 2 Enthaltungen.
Harry Ossadnik nahm die Wahl an.
Wahl des 1. Kassenwartes
Vorgeschlagen war Dieter Schmid; weitere Vorschläge gab es nicht.
Es wurden 49 Stimmen abgegeben, davon 48 Ja-Stimmen und 1 NeinStimme.
Dieter Schmid nahm die Wahl an.
Wahl des 2. Kassenwartes
Vorgeschlagen war Anton Kleber, andere Vorschläge waren nicht
vorhanden. Anton Kleber wurde einstimmig gewählt und nahm die Wahl an.
Wahl des 1. Schriftführers
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Vorgeschlagen war Volker Braun; keine weiteren Vorschläge. Volker Braun
wurde einstimmig gewählt. Volker Braun war nicht anwesend; dem
Wahlausschuss lag jedoch eine schriftliche Erklärung von Volker Braun vor,
dass er für das Amt des 1. Schriftführers zur Verfügung stehe.
Wahl des 2. Schriftführers
Vorgeschlagen war Uwe Zimmer; keine weiteren Vorschläge. Uwe Zimmer
wurde einstimmig gewählt und nahm die Wahl an.
Wahl des 1. Gewässerwartes
Vorgeschlagen war Hans Meier; keine weiteren Vorschläge. Mit 1
Stimmenthaltung wurde Hans Meier gewählt und nahm die Wahl an.
Wahl des 2. Gewässerwartes
Vorgeschlagen war Ralf Meier; keine weiteren Vorschläge. Mit 1
Stimmenthaltung wurde Ralf Meier gewählt. Ralf Meier war nicht anwesend;
dem Wahlausschuss lag jedoch eine schriftliche Erklärung von Ralf Meier
vor, dass er die Wahl annehme.
Wahl der Veranstaltungsleiterin
Vorgeschlagen war Frau Reichelt-Fischer; keine weiteren Vorschläge.
Frau Reichelt-Fischer wurde einstimmig gewählt und nahm die Wahl an.
Wahl des Leiters Gewässeraufsicht
Vorgeschlagen war Georg Gloning; keine weiteren Vorschläge.
Georg Gloning wurde einstimmig gewählt und nahm die Wahl an.
Wahl des Jugendleiters
Vorgeschlagen war Marcus Klein; keine weiteren Vorschläge.
Marcus Klein wurde einstimmig gewählt und nahm die Wahl an.
Wahl des Gerätewartes
Vorgeschlagen war Manfred Weber; keine weiteren Vorschläge.
Manfred Weber wurde mit 1 Stimmenthaltung gewählt und nahm die Wahl
an.
Wahl des Beisitzers
Vorgeschlagen war Leonhard Kohler; keine weiteren Vorschläge.
Leonhard Kohler wurde einstimmig gewählt und nahm die Wahl an.
Wahl der beider Revisoren
Wahl des 1. Revisors
Vorgeschlagen war Josef Wieland; keine weiteren Vorschläge.
Josef Wieland wurde mit 1 Stimmenthaltung gewählt und nahm die Wahl
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an.
Wahl des 2. Revisors
Vorgeschlagen war Rüdiger Michler; keine weiteren Vorschläge.
Rüdiger Michler wurde mit 2 Stimmenthaltungen gewählt und nahm die
Wahl an.
Wahl des Schiedsgerichtes
Das Schiedsgericht besteht aus 3 Mitgliedern und zwei Vertretern
Wahl der 3 Mitglieder des Schiedsgerichtes
Vorgeschlagen wurden Karl Schalk, Christian Miller und Gisela Ossadnik.
Gisela Ossadnik und Karl Schalk wurden jeweils einstimmig gewählt, und
beide nahmen die Wahl an. Christian Miller wurde mit 1 Stimmenthaltung
gewählt und nahm die Wahl an.
Wahl der 2 Vertreter des Schiedsgerichtes
Vorgeschlagen wurden Fridolin Jaschke und Gerhard Behrendt.
Beide wurden jeweils einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an.
Haushaltsentwurf 2006
Der Haushaltsentwurf 2006 weist gegenüber 2005 keine wesentlichen
Änderungen auf. Nach einer kurzen Aussprache beantragte Günter Leibig
die Abstimmung über den Haushaltsentwurf 2006. Mit 2 Stimmenthaltungen
wurde der Haushaltsentwurf 2006 angenommen.
Anträge
Georg Gloning stellte fristgerecht den schriftlichen Antrag, über einen
neuen Maßnahmenkatalog abzustimmen. Der Maßnahmenkatalog wird
nicht in die Satzung aufgenommen. Nach einer Aussprache wurde
abgestimmt und der neue Maßnahmenkatalog mit 4 Stimmenthaltungen
angenommen.
Der Maßnahmenkatalog wird im nächsten Wirbel veröffentlicht und ist mit
dessen Erscheinen dann gültig.
Sonstiges und Schlusswort
Der Clubabend am 9.6.2006 fällt wegen des Eröffnungsspiels zur FußballWM aus.
Rüdiger Michler
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Maßnahmen / Geldbußen
des Lechfischereiverein Augsburg e.V.
1. Nichterstellen einer Fangstatistik
15 €
2. Nichteintragen von Fängen
30 €
3. Verstöße bei Kontrollen und Hinterlassen von Müll:
Sperre aller Erlaubnisscheine für 90 Tage und 100 € Geldbuße.
Im Wiederholungsfall: Anzeige und Ausschluß aus dem Verein
4. Unerlaubtes Bootfahren und Nachtfischen
40 €
5. Nichtbeachten von Fangbeschränkungen, Schonzeiten und
Schonmaßen siehe 3.
6. Übersteigen von Einfriedungen, Zäunen insbesondere nicht
genehmigter Zugang zum Lechfeldsee
50 €
Im Wiederholungsfall:
Entzug aller aller Erlaubnisscheine für 30 Tage
7. Fischereiausübung ohne gültigen Erlaubnisschein:
Anzeige wegen Fischwilderei bzw. Fischdiebstahl
8. Unsachgemäße Behandlung gefangener Fische sowie das zu
Schadenkommen anderer Tiere durch den Angler: siehe 3.
Im Wiederholungsfall: Anzeige und Ausschluss aus dem Verein.
9. Verstöße gegen die vereinsinterne Gewässerordnung: siehe 6.
Die Erlaubnisscheine werden bis zur Zahlung der Geldbuße
eingezogen.
Die Sperrzeit der Erlaubnisscheine beginnt ab Eingang der Geldbuße.
Jeder Ausschluss wird im Vereinsheft "Der Wirbel" veröffentlicht.
Es erfolgt auch eine Verständigung der anderen Augsburger
Angelvereine.
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Siegfried Mayr
Maler- und Lackierermeister
Ausführung sämtlicher
Maler-, Lackier-, Tapezierarbeiten,
Fassadenanstriche mit eigener
Hebebühne
Allensteinstraße 21 - 86167 Augsburg
Tel. 0821 709778 Fax: 0821 709776
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Drei Bayern auf Rügen im Mai 2006
Als ich vor ein paar Jahren mit unserem Verein schon einmal nach Rügen
fuhr, war mir klar, dass ich noch mal zurückkehren werde. Denn damals
blieb mir der Fang eines „Silberbarrens der Ostsee“, sprich einer Meerforelle oder Lachs verwährt. Doch das Erlebnis blieb im Hinterkopf.
Dann las, bzw. sah ich auf DVD einen Bericht über das Trollingfischen,
Schleppfischen auf Lachs und Meerforelle vor Rügen, in der Fachzeitschrift
FISCH UND FANG. Sofort wurden alte Erinnerungen wach. Da war doch
noch was. Auf der Internetseite von TEAM Bodden Angeln erkundigte ich
mich genauer. Sofort war klar, das mach ich. Meinen Vater brauchte ich
auch nicht lange zu überreden und es wurden Pläne geschmiedet. Der Termin wurde festgelegt und mein Cousin Axel war auch noch mit dabei. So
buchten wir unsere Touren beim TEAM Bodden Angeln, die uns auch ein
Quartier vermittelten.
Endlich war es Anfang Mai soweit, wir fuhren in unsere Ferienwohnung auf
Rügen. Nach dem Auspacken gingen wir zum Hafen in Schaprode und was
wir dort sahen konnten wir nicht glauben. Auf dem Steg lagen zwei Lachse,
der Größte 125 cm und der Schwerste 16.8 kg je in Deutschland gefangene. Wir waren baff. Logischerweise konnten wir den nächsten Tag nicht erwarten.
Um 7.30 Uhr ging es dann los, wir fuhren mit unserem Guide Chrissi, professioneller Guide und dass auch zurecht, auf die Ostsee. Es wurden die
Angeln am Downrigger und an den Planerboards ausgebracht. Insgesamt
10!!! Angeln beim Schleppen, da ist schon ein super System dahinter. Dann
beginnt die „Spannendste Langeweile der Welt“: Warten auf den Biss.
Na, da war doch was, oder doch nicht?!? Unser Guide sagte den Biss
merkste beim Lachs recht deutlich, nur abwarten. Dann war es soweit,
aber, nur ein kleiner Dorsch. Wir fingen so ein paar Dorsche, aber dann
bog sich die Rute und die Rolle kreischte auf. Kein Zweifel, Salmonide.
Nach kurzem aber harten Drill landete mein Vater einen Lachs mit 85 cm
später noch eine Meerforelle von 75 cm. Leider konnte Axel, mein Cousin,
einen riesigen Lachs nicht landen, er stieg ca. 5m vor dem Boot wieder aus.
Am nächsten Tag war Kaiserwetter, Sonne und eine spiegelglatte Ostsee.
Aber wir schleppten unsere Blinker Stunde um Stunde durch die See ohne
einen Biss. Spannendste Langeweile halt. Dann, kreischen der Rolle und
die Rute bog sich im Halbkreis. Unser Guide setzte den Anhieb und gab mir
die Angel. Ich hab bis da noch nie das Gefühl gehabt, wie das ist, wenn ein
Fisch einfach mal so ca. 200 m Schnur im Höchsttempo von der Rolle
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nimmt. Alle Angeln wurden eilig eingeholt, denn das ist ein Großer, sagte
Chrissie. Dann ging der Drill los, Fisch ranziehen und ab geht wieder die
Post, einfach unbeschreiblich. Vom Adrenalin gar nicht zu reden. Als ich
den Lachs das erste Mal sah, ging ich fast in die Knie. Nach weiteren 10
Min. harten Drill war er da: 102cm und 18 Pfund. Ich war überwältigt und
alle im Boot lagen sich in den Armen. Dann aber Angeln raus und weiter
geht´s. Kurz darauf wieder Biss und gleich noch einer: Doppeldrill. Angeln
also im Stress raus aus dem Wasser und Platz machen für die zwei. Axel
hatte wieder Pech, aber bei meinem Vater saß der Haken. Unglaublich,
wenn man den Lachs am Boot sieht und er wieder in die Tiefe schießt und
man kann nur zusehen. Doch mein Vater landete den Lachs: 102 cm und
21 Pfund. Was für ein Tag, zumal auch Axel seinen Lachs, 87cm, noch bekam.
Über Nacht zog starker Wind auf und so gingen wir am nächsten Tag zum
Hechtfischen auf die Bodden. Eine kurze Anfahrt und jeder fischte nun selber vom Boot aus. Als Köder dienten Gummifische und Jerkbaits. Kurze
Zeit später war schon der erste Hecht im Boot, 102cm, gefangen von meinem Cousin, dass geht ja gut los. Also Fotos machen und an der kapitalen
Beute erfreuen. Wir fingen mehrere gute Hechte in den nächsten zwei Tagen in enormer Durchschnittsgröße. Kaum ein Esox war kleiner als 70 cm
und ebenso waren zehn Meterhechte dabei. Der größte von mir war dabei
108 cm. Alle Meterhechte wurden auf Gummifisch mit Einzelhaken gefangen, einen Extradrilling braucht es nicht, da die Fische den Köder voll einsaugten.
Kurzum, es war ein unbeschreiblicher Urlaub, da wir Fische fingen, weit
größer und mehr als wir dachten. Vor einer deutschen Küste fingen wir
Lachse wie sonst nur in Kanada. Und größere Lachse schwimmen dort
noch reichlich herum. Ebenso sind die Bodden ein Traumrevier für jeden
begeisterten Hechtangler, vor allem wegen der Größe der Fische, die dort
regelmäßig gefangen werden. Wir wurden aber auch bestens betreut vom
TEAM Bodden Angeln, die uns ja letztlich zum Fisch brachten.
Und jeder, der einmal das kreischen der Multirolle beim Lachsbiss gehört
hat und den Drill erlebt hat, der sagt wie ich:
Ich komme wieder.
Tobias Seidl.
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Der „Geheime Köder“
Wie immer in den letzten Jahren verbrachten wir (Rüdiger Pauli „Rüdl“, Peter Böhrer „Mobbe“ und ich, Gordon Grist „Wuschl“) unseren Angelurlaub
gemeinsam mit unseren Ehefrauen in Riedenburg am Main-Donau Kanal.
Erstmals hatten wir uns einen „Angelplan“ ausgedacht. Jeder hatte das
Recht, jeweils für einen Tag seinen favorisierten Angelplatz festzulegen
(z.B. 1. Tag – Mobbe, 2. Tag Rüdl, usw.).
Schon am ersten Abend gelang mir der Fang eines schönen Zanders an
meiner neuen Federrute. Am darauf folgenden Tag war Rüdl mit dem Aussuchen der Angelplätze dran.
Es war fast klar, dass er den Bereich bei der Treppe, nahe dem Campingplatz wählen würde.
Obwohl die ausgesuchte Stelle relativ wenig Platz zum Fischen bot, fischten
Mobbe und ich mit jeweils zwei Ruten, einer Posenrute und einer Grundangel, an der wir toten Köderfisch auf Grund anboten. Mobbe köderte einen
Tauwurm an seine „Schwimmerangel“, ich jedoch verwendete meine „Geheimwaffe“, einen „Cocktail bestehend aus 2 Mistwürmern und einem Maiskorn. „Was willst du damit fangen“ fragte Rüdl kritisch. Er selbst fischte beide Ruten auf Grund. Eine mit Tauwurm, die andere mit totem Köderfisch.“
Birschling“ kam die promte Antwort (mein Zielfisch sollten Barsche möglichst ab 40 cm sein). Mein bester Freund konnte sich ein spitzbübisches
Grinsen nicht verkneifen. Wie anfangs erwähnt war unser Angelplatz etwas
eng und so war besonders die Fischerei mittels Pose äußerst schwierig.
Eine leichte Strömung kam auf und meine Pose trieb in Richtung Mobbes`s
Angelschnüre. “Warte“ sagte ich „ich zieh ein bisschen rein“ und betätigte
meine Rolle, doch plötzlich zitterte die Pose und taucht dann ganz ab. Ich
setzte den Anhieb. Nach einem schönen Drill und einem perfekten „Keschern“ durch Mobbe konnte ich mich über meinen zweiten Zander freuen.
Diesmal grinste ich, Rüdl war das Lachen vergangen. „Das gibt es doch
nicht“ stöhnte er. Mobbe meinte “kannst du uns auch mal einen Zander lassen?“ Ich lachte nur und antwortete „ihr müsst halt auch mal mit Geheimköder fischen“ 15 Minuten später fing auch Rüdl einen Zander jedoch auf Köderfisch und so war der Abend gerettet.
Zwei Tage später war ich an der Reihe mit der Auswahl des Angelplatzes.
Ich entschied mich für eine Stelle außerhalb von Riedenburg, nahe der
Fischwassergrenze, ein gerades Stück Kanal, das Rüdl gar nicht zusagte
und dies auch mit einem „Zitronengesicht“ deutlich machte.
Und tatsächlich, fast totes Wasser, bis auf ein paar Bisse an der Schwimmerangel auf besagten „Geheimköder“. Immer wieder Dentro. u. Mais, „die
Barsche fressen mich noch arm“ dachte ich mir. So gegen 12.00 Uhr wollten wir schon aufbrechen, als meine Pose zu wandern begann und nach einer Weile langsam unterging (wie bei einer Schleie). Ich wartete einige Sekunden und setzte den Anhieb, Widerstand! Plötzlich ein Rollen im Wasser,
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Schnurbremse zu und dann sah ich ihn: Ein Aal. Rüdl kam sofort mit dem
Kescher und wir konnten die „Stange“ sicher aus dem Wasser holen. Wieder hatte der Cocktail „zugeschlagen“.
Insgesamt konnten wir während unseres kurzen Angelurlaubs 3 Zander, 1
Aal, 1 Hecht, 1 Karpfen und einige Barsche fangen. Alles in allem war es
ein toller Angelurlaub, ich freue mich schon auf nächstes Jahr. Vielleicht mit
einer neuen Geheimwaffe?
Euer Wuschl
(Gordon Grist)
28
Wichtige Mitteilung für alle Fischer an der Paar 4
bei Wangen/Waidhofen
Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen teilte uns mit, dass an der
Paar 4 bei Wangen/Waidhofen ab sofort sogenannte
„Wiesenbrüterschutzgebiete“
eingeführt wurden.
Dies bedeutet für die Mitglieder und Gäste unseres Vereines, dass das
Befahren von Feldwegen sowie das Betreten von Flächen der freien Natur
in den Wiesenbrütergebieten in der Zeit
vom 15. März bis 15. Juli eines jeden Jahres verboten ist.
Zum Zwecke der Fischerei bleibt jedoch das Uferbegehungsrecht
unberührt.
Das Landratsamt hat uns gleichzeitig auf die möglichen Geldbußen
hingewiesen. Bis zu 25.000 Euro Geldbuße können verhängt werden und
der Lechfischereiverein e.V. weisst ausdrücklich darauf hin, dass diese
Geldbuße nicht vom Verein getragen wird, sondern durch den Verursacher
selbst zu tragen ist.
Kraftfahrzeuge können an der von uns gepachteten Wiese direkt an der
Mühle in Waidhofen abgestellt werden.
Termine 2006
Sommernachtsfest
Nachtfischen-Stadtwasser
Königsfischen
Verbandskönigsfischen Erw.
Verbandskönigsfischen Jgd.
Eintopffischen
Schafskopfturnier
Weihnachtsfeier
15. Juli
22. Juli
03. September
16. September
17. September
29. Oktober
10. November
09. Dezember
29
Clubabende:
14. Juli
08. September
13. Oktober
10. November
Änderungen vorbehalten!
Bitte beachten Sie zum Thema Clubabend: Leider war der letzte Besuch
der letzten Clubabende so gering, das sollte sich diese Tendenz bestätigen,
im nächsten Jahr der Clubbetrieb endgültig eingestellt wird. Deshalb bitten
wir alle Mitglieder bei Interesse einfach einmal an einem Abend
teilzunehmen und so die Gemeinschaft des Vereins zu unterstützen.
Übersicht Arbeitsdienste 2006
Treffpunkt ist jeweils der Oblatterwallturm.
Vorb. Sommerfest
Aufräumen
Turm
Turm
Turm
Turm
Turm
Turm
Turm
Freitag,
Sonntag,
Samstag,
Samstag,
Samstag,
Samstag,
Samstag,
Samstag,
Samstag,
14. Juli ab 14.00 Uhr
16. Juli ab 08:00 Uhr
02. September ab 08:00Uhr
14. Oktober ab 08:00 Uhr
28. Oktober ab 08:00 Uhr
11. November ab 08:00 Uhr
18. November ab 08:00 Uhr
09. Dezember ab 08:00 Uhr
16. Dezember ab 08:00 Uhr
Änderungen vorbehalten!
Wir machen Urlaub!!!
Die Geschäftsstelle ist vom
22.07.-31.08.2006
geschlossen.
30
Jugendleitung und Vorstandschaft
Jugendleitung:
Marcus Klein
Mobil: 0170 8067619
1. Jugendvorsitzender:
2. Jugendvorsitzender:
Manuel Schill
Andreas Blank
1. Gerätewart:
2. Gerätewart:
1. Veranstaltungsleiter:
2. Veranstaltungsleiter:
Lukas Zimmer
Andreas Steiner
Josef Hintermayr
Andreas Oehler
Gebührenordnung der Jugendgruppe
Jahreskarte Europaweiher:
10 Euro
Diese Karte erhalten nur aktive
Jugendliche bis 16 Jahre und nur
mit Zustimmung der Jugendleitung
Nichtgeleistete Arbeitsstunden:
(min. 5 Std.)
5 Euro
Aufnahmegebühr:
30 Euro
Jahresbeitrag:
19 Euro
31
Unsere Wertach
für viele ein unentdeckter Juwel
Seit über einem Jahr bewirtschaftet unser Verein die Wertach zwischen
Pforzen und Lainau im Unterallgäu.
Eine Strecke, die für jeden Angler etwas zu bieten hat. Die Größe des Gewässers hat es erlaubt, ein
rund drei Kilometer langes
Stück (Lainau bis Hammerschmiedwehr und Hammerschmiedkanal) allein dem
Fliegenfischen zuzuordnen.
Hier bestehen beste Vorraussetzungen um mit Trockenfliege und Co zum Erfolg zu kommen.
In der sogenannten „Wurmstrecke“ (Hammerschmiedwehr bis Pforzen und
Werkskanal) ist es egal, ob
man mit der Grundrute an einem der tiefen Gumpen ansitzt, mit der Spinnrute watend die Rinnen absucht oder es mit einer Pose in den ruhigen Bereichen probiert, es ist ein Erlebnis.
Die Struktur dieses Gewässers lässt es einfach zu, um mit jeder Angelmethode seinem Hobby nach
zu gehen. Aber es gibt auch
noch andere Vorzüge, außer
einer
erfolgreichen
Fischwaid. Eine grandiose
Natur und absolute Ruhe.
Glasklares Wasser, einladende Kiesbänke, ein von
Bäumen gesäumtes Ufer
und weit und breit keine
Menschenseele
lassen
selbst einen Schneidertag in
einem anderen Licht erscheinen.
Klar, von Augsburg aus sind es etwa 65 Kilometer und selbstverständlich
haben wir auch stadtnahe Gewässer, aber an keinem anderen Gewässer
32
ist man mit sich und der Natur so allein.
Auch die Artenvielfalt stellt so manches Topgewässer in den Schatten. Die
Salmoniden, von offizieller
Seite ist unsere Wertach ein
Salmonidengewässer erster
Klasse, werden durch schön
gezeichnete Bachforellen,
kämpferischen
Regenbogenforellen und feisten Äschen vertreten. Sogar der
ein oder andere Huchen
treibt hier sein Unwesen.
Bei den Friedfischen sorgen
vor allem kampfstarke Barben und gewichtige Karpfen
für eine spannende Fische-
rei. Zum Teil kapitale Aiteln runden das Bild ab.
Bei den Raubfischen ist es überwiegend der Hecht, welcher für Abwechslung sorgt. Vereinzelt sind auch
Zander anzutreffen.
Aal und Aalrutte kommen zwar
nicht allzu häufig vor, erreichen
aber beachtliche Größen.
Besonders erfreulich ist auch der
gute Bestand an diversen Kleinfischarten wie zum Beispiel der
Koppe, die eine wichtige Nahrungsgrundlage für die Bachforelle darstellt.
Wie man es dreht und wendet,
unsere Wertach ist für jeden Abwechslung- und Naturliebenden
Angler ein absolutes Muß, und ich
kenne keinen, der einen Besuch
der Wertach bereut hat.
Nehmen sie sich Zeit, um dieses
Gewässer kennen zu lernen, und
sie werden schon bald ein neues
Lieblingsgewässer haben.
Marcus Klein
Autor mit Saibling 51 cm 4 Pfund
33
Weihnachtsfeier der Jugendgruppe 2005
Am 17.12. fand die Weihnachtsfeier der Jugendgruppe im „Gumpen“ des
Oblatterwallturms statt.
Leider fanden nur rund 40 Personen, darunter elf Jungangler, den Weg zu
uns. Bei den Ehrengästen durften wir unseren 1.Vorsitzenden Herrn Günter
Leibig, den 2.Vorsitzenden Harry Ossadnik, den 3.Vorsitzenden Georg Miller, unseren Revisor Herrn Willi Egger sowie Herrn Theo Ramsauer begrüßen.
Ebenfalls begrüßen durften wir die Leiterin der Geschäftsstelle, Frau Christine Tschirner, sowie die ehemaligen Jugendleiter Herrn Theo Forster, Dieter Englisch und Herrn Robert Brummer.
Nach einer Begrüßungsrede von Marcus Klein, folgte ein Jahresrückblick
durch Herrn Markus Hönicke. Durch diesen konnten sich die anwesenden
Gäste einen Überblick über ein erfolgreiches Jahr 2005 verschaffen.
Auch Günter Leibig hatte eine Rede vorbereitet, in der er unter anderem die
gute Jugendarbeit in unserem Verein lobte.
Jetzt gings zum Klötzlefischen. Man fragte sich ob es vielleicht diesmal ein
„Neuling“ wird, oder wie
auch in den Jahren zuvor,
ein „alter Hase“. Letzteres
bestätigte sich, und so
konnte sich Melanie Echtler
den 1.Platz sichern. Christoph Dallmeir landete auf
dem 2.Platz, dicht gefolgt
von Andreas Heckmayr,
welcher den 3.Platz belegte.
Nach der Tombola, stand
die Verleihung der silbernen
Ehrennadel der Jugendgruppe an. Diese durfte Melanie Echtler in Empfang nehmen.
Sie hat sich jahrelang aktiv beteiligt, und scheidet nun altersbedingt aus.
Selbstverständlich gab es auch einen neuen Fischerkönig. Andreas Blank
konnte diesmal seine anglerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, und
bekam die Königskette überreicht.
Er konnte dann auch gleich stehen bleiben, denn auch er hatte eine Rede
vorbereitet, in der er über das vergangene Jahr aus der Sicht der Jungfischer berichtete.
34
Der hohe Norden lies es
sich auch dieses Jahr nicht
nehmen, seinen fleißigsten
Bewohner vorbei zu schicken. Den Nikolaus.
Er verlas viel Gutes über
unsere Jugendgruppe, aber
auch einiges, was dem ein
oder
anderen
nicht
schmeckte. Zum Schluss
seines Besuches verteilte er
an alle anwesenden Kinder
und Jugendlichen ein paar
Leckereien.
Nach dem sich alle Gäste mit einem köstlichen Abendessen, welches von
Frau Gisela Ossadnik und Frau Melanie Klein mit viel Liebe zubereitet worden war, gestärkt hatten, wurden die Jugendbesten geehrt.
Wie auch im Vorjahr hieß der Jugendbeste Manuel Schill.
Andreas Blank schaffte es auf den 2. Platz. Der 3.Platz gehörte diesmal
Lukas Zimmer.
Die Jugendgruppe bedankt
sich besonders bei Günter
Leibig und Dieter Schmid,
die das ganze Jahr Preise
für uns gesammelt haben,
bei Harry Ossadnik, der uns
bei unseren Arbeitdiensten
immer tatkräftig unterstützt.
Herr Uwe Zimmer ist auch
immer da, wenn es was zu
tun gibt. Auch die musikalische
Begleitung
durch
Herrn Webs verdient Anerkennung.
Selbstverständlich bedanken wir uns auch recht herzlich bei den vielen
großzügigen Spendern, Freunden und Gönnern unserer Jugendgruppe.
Marcus Klein
35
Pfingstzeltlager 2006
Das alljährliche Highlight stand unter keinem guten Stern. Tagelanger Dauerregen drohten das Zeltlager platzen zu lassen, aber Petrus hatte mit der
Jugendgruppe Mitleid und so bescherte er uns bestes Pfingstwetter, so das
wir am 2.6. Richtung Paar 4 aufbrechen konnten.
Nachdem alles an seinem Platz war, mussten einige feststellen, das sie so
„unwichtige“ Sachen wie Zelt oder Schlafsack vergessen hatten. Aber Probleme sind da um sie zu lösen und nach einer Stärkung mit gegrillten
Würstchen ging es ab zum Angeln.
Dank unserer Vorstandschaft ließen die ersten Fänge nicht lange auf sich
warten und so konnten am ersten Abend schon zahlreiche Fische zur Waage getragen werden.
Nach einer langen und
recht frischen Nacht dauerte es etwas bis alle ihre
Motivation zum Angeln
wieder gefunden hatten.
Aber der am Vortag
schon recht fischreiche
Platz oberhalb der Mühle
war recht schnell gefüllt
und es wurde wieder
recht gut gefangen. Den
ganzen Tag über brachten die Jungs schöne
Bach- und Regenbogenforellen zum Wiegen. Einige konnten sich zum Nachtfischen ermutigen,
blieben aber leider ohne Erfolg.
Am Sonntag hörten wir, das es in Augsburg aus Eimern regnet, und hatten
Bedenken, das der Besuch der Eltern und Ehrengäste ins Wasser fallen
könnte.
Aber wir hatten Glück und es gab nur ein paar Tropfen. Die Eltern ließen
sich vom Wetter nicht beeindrucken, waren sie doch recht zahlreich erschienen und brachten einige recht leckere Kuchen mit. Schade war, das
extrem wenige Ehrengäste den Weg zu uns gefunden haben.
Den Jugendlichen wars recht, denn so konnten sie wieder zum Angeln gehen.
Nachdem sich einige überwinden konnten, mal eine andere Stelle auf zu
suchen und eine neue Methode aus zu probieren, wurde sogleich der erste
Karpfen gefangen. Auch der erste Aal lies sich in dieser Nacht überlisten.
36
Wie in den Jahren zuvor, fand in der letzten Nacht das Lagerfeuer nur wenig Anklang. Der warme Schlafsack
war einfach zu verlockend.
Der letzte Morgen sollte die Entscheidung bringen, hatten doch einige am
Abend zuvor ihren Angelplatz gut angefüttert. Leider schienen sie vergessen
zu haben, wo das war, denn gefischt
haben sie woanders. Dennoch wurde
wieder gut gefangen. Einer konnte sogar zwei schöne Barben landen. Wegen der Schonzeit zwar nichts für die
Waage, aber gefreut hat er sich trotzdem.
Um 12 Uhr war Schluss. Bevor es zum
Abbauen ging, fand die mit Spannung
erwartete Preisverleihung statt.
Den 1. Platz belegte Lukas Zimmer
mit 6060 g, hatte er auch den einzigen
Karpfen gefangen.
Platz 2 ging an Manuel Kindl mit 4120
g, der fleißig angefüttert hat, aber zum Fischen woanders hin
ging.
Trotz einer Bachforelle mit über 800 g und
einer Regenbogenforelle von fast 3 Pfund
kam Christoph Dallmeir mit 3905 g „nur“
auf Platz 3.
Den
schwersten
Fisch fing Lukas Zimmer. Einen Schuppenkarpfen mit 2170 g.
Als das Zeltlager trockenen Fußes abgebaut war, begaben wir uns auf die
Heimreise. Die meisten Jugendlichen haben das Ortsschild Wangen wahrscheinlich schlafender Weise passiert.
Die Jugendgruppe bedankt sich besonders bei Herrn Uwe Zimmer und
Herrn Rudolf Ketterer, die das ganze Zeltlager kräftig mit angepackt haben.
Ein herzliches Dankeschön auch an Herrn Günther Dallmeir und Herrn
37
Arno Ortner, welche beim Auf- und Abbau fleißig geholfen haben. Und nicht
zu vergessen, unseren Heinz, die gute Seele der Paar 4. Er hat immer das
ein oder andere Hilfsmittel für die Jugendgruppe auf Lager.
Vielen Dank auch an alle großzügigen Spendern und Akteure im Hintergrund.
Marcus Klein
Weitere Fotos im Internet unter www.lfv-augsburg.de
Goldene Hochzeit
Der Vorstand und die Mitglieder gratulieren nachträglich
dem goldenen Hochzeitspaar
Gerda und Georg Miller
und wünschen noch viele gemeinsame glückliche und
vorallem gesunde Jahre.
38
Unsere Verkaufsstellen
Augsburger Angelcenter
Alter Postweg 96
86159 Augsburg
Tel. 0821 593602
Angelgeräte Müller
Salzstr. 22
87600 Kaufbeuren
Tel.: 08341 73371
Angelshop Königsbrunn
Landsberger Str. 96
86343 Königsbrunn
Tel.: 08231 917693
Anglerparadies Mindelheim
Bahnhofstr. 51
87719 Mindelheim
Tel.: 08261 732289
Buchloer Anglerladen
An der Halde 10 a
86807 Buchloe
Tel./Fax 08241 3733
JET- Station Zandt
Schillstrasse 5
86167 Augsburg
Tel. 0821 – 713808
Fisherman`s Partner
Donauwörther Str. 40
86368 Gersthofen
Tel. 0821 2993797
Jafispo Angelgeräte
Kurzes Geländ 8 A
86156 Augsburg
Tel. 0821 472105
Spezial-Angelgeräte
Robert Kerler
Klösterl 64 c
86899 Landsberg
Tel. 08191 2609
39
Einladung
Der Lechfischereiverein Augsburg e.V. veranstaltet am
15.07.2006 ab 16.30 Uhr in den Aussenanlagen des
Oblatterwallturmes in Augsburg, Riedlerstraße 11, sein
traditionelles
Sommernachtsfest
und gibt sich aus diesem Anlaß die Ehre, alle Mitglieder dazu
recht herzlich einzuladen. Wir sind sehr bemüht, Sie mit allem,
was Küche, Keller und Grill bieten, zu verwöhnen. Für den
musikalischen Rahmen ist gesorgt.
Über Ihr Kommen würden wir uns besonders freuen.
Mit freundlichen Grüßen und Petri-Heil!
Lechfischereiverein Augsburg e.V.
Günter Leibig, 1. Vorsitzender
40
Wenn´s ruhig wird am Baggersee
(von Günter Leibig)
Seit rund zehn Jahren bewirtschaftet unser Verein nun schon den ca. 15 ha
großen Lechfeldsee. Ein sehr gutes und während der Sommermonate auch
stark frequentiertes Salmonidengewässer. Neben Regenbogenforellen tummeln sich schöne Saiblinge und mitunter starke Seeforellen sowie Renken,
Zander, Karpfen und einige Huchen in diesem bis zu 14 Meter tiefen Gewässer. Der im Herbst
getätigte Besatz mit
Saibling, Regenbogenforelle und Seeforelle
wird ab März stark befischt und so ist es
kaum verwunderlich,
dass die meisten Fischer im Sommer und
Herbst mit gewöhnlichen Methoden nur
noch „Schneidertage“
erleben. Ab September ist dann kaum
noch ein „Petri-Jünger“ am See anzutreffen und es wird ruhig am Baggersee. Nun ist meine große Zeit gekommen.
Unbemerkt von den anderen Fischern gelingen mir mit einfachsten Montagen hervorragende Fänge. Die Fische sind übers Jahr wunderschön abgewachsen und bieten neben einen starken Drill auch unvergleichlichen kulinarische Genuss. Die Zahl der Fische, die übers Jahr das Bombardement
mit Forellenteig, Wurm und anderen Ködern überlebt haben ist überraschend hoch, nur interessieren sich diese „verwilderten Zuchtfische“ nicht
mehr für diese Köder. Kleine Köderfische an selbstgebauten einfachsten
Systemen sind nun die Wunderköder die so manchen starken Salmoniden
zur Strecke bringen. Ich bevorzuge fingerlange Köderfische, die ich mit Hilfe einer Ködernadel auf den Qualitätsdrilling der Größe 6 bis 8 aufziehe. An
der Afteröffnung hinein und am Maul wieder heraus ziehe ich die Nadel und
setze nur noch ein ca. 3-4 Gram schweres Zwickblei direkt vor das Fischmaul oder wenn möglich lasse ich das Bleigewicht im Fischmaul verschwinden. Eine leichte ca. 2,40 m bis 2,70 m lange Spinnrute sowie eine zuverlässige Stationärrolle, bespult mit 0,20 mm bis 0,25 mm Qualitätsangeleine
komplettieren mein Gerät. Das ca. 60 cm lange Vorfach an dem Drilling,
Zwickblei und Köderfisch montiert sind wähle ich etwas dünner und verbinde es über einen Karabinerwirbel an der Hauptschnur. Nun suche ich Stellen an denen es schnell tiefer wird und fische diese systematisch ab. Weite
41
Würfe sind dabei meist gar nicht notwendig. Eine Wurfweite bis 20 Meter ist
in der Regel ausreichend. Nach dem Einwerfen lasse ich den Köder kurz
absinken und beginne das Köderfischchen leicht zupfend und langsam
wieder einzuholen. Der Biss erfolgt häufig in unmittelbarer Ufernähe und
macht sich durch Zupfen an der Rutenspitze bemerkbar. Ich lasse den Fischen nur wenige Sekunden Zeit zum fressen und setze dann den Anhieb.
Manchmal jedoch wird aus dem erwarteten Zupfen ein starker Ruck, in dieser Situation setze ich den Anhieb sofort, denn es könnte sich ja um eine
der begehrten Seeforellen handeln. Hat eine mäßige Seeforelle gebissen
beginnt ein Tanz der Angler und Gerät viel abverlangt und nicht selten mit
dem Verlust der schon sicher geglaubten Beute endet. Bei kleinen, untermaßigen Seeforellen genießen wir den Drill, lösen möglichst schonend den
Haken und entlassen sie mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen in ein paar
Jahren wieder in ihr nasses Element. Geeignet für diese Art des Fischens
sind alle schlanken Köderfische, besonders aber Grundeln und Lauben.
Mein privater Favorit jedoch sind kleine Rotfedern. Ich glaube, dass gerade
die rötlichen Flossen dieser Fische die Räuber besonders reizen und zum
Biss verleiten. Selbstverständlich ist dieses Spinnsystem auch an anderen
Gewässern sehr erfolgreich. Lediglich das Bleigewicht muss an Flüssen oft
etwas schwerer gewählt werden. Auch Hecht, Zander und sogar Huchen
lassen sich mit diesem einfachen System bestens fangen, jedoch sind hierzu größere Köderfische, Haken und speziell für den Hecht auch Stahlvorfächer zu verwenden. Rute, Rolle und Angelschnur sind entsprechend der zu
erwartenden Beute anzupassen. Die Köderfische nehme ich immer schon
tod mit zum Fischwasser, übrige Fischchen können nach dem Fischen einzeln verpackt eingefroren werden und sind so wieder verwendbar. Es ist
aber darauf zu achten, dass die Fische nicht fertig montiert eingefroren werden, da die Vorfächer und Knoten unter dem Einfrieren stark an Tragkraft
verlieren und es so zu einen Fischverlust verbunden mit unnötiger Quälerei
für den Fisch kommen könnte. Jahrelang habe ich mein „primitives“ Spinnsystem mit guten Erfolgen an den unterschiedlichsten Gewässern und nicht
nur am heimischen Baggersee erprobt, besonders am Walchensee konnte
ich gute Ergebnisse verzeichnen bei der Fischwaid auf Seeforelle und Saibling. Oft waren die Saiblinge wesentlich größer als die normalen „Walchensee Durchschnittssaiblinge“. Ich freue mich schon darauf, wenn es im September an unserem heimischen Baggersee wieder ruhig geworden ist und
nach Meinung meiner Anglerkollegen der Jahresbesatz längst herausgefangen wurde.
Dann beginnt für mich eine Zeit vollendeter Angelfreuden, einsam und ungemein erfolgreich mit meinen einfachsten Spinnsystemen an verwaisten
Fischwassern.
GL
42
43
Fangstatistik 2005
Singold
Regenbogenforelle
Bachforelle
Äsche
Stück
74
2
5
kg
38,32
0,95
2,70
Stück
198
303
22
16
2
14
3
2
1
17
6
1
4
31
kg
136,46
196,85
11,27
38,74
4,25
8,21
1,24
9,00
2,00
19,92
6,32
0,45
4,50
16,93
Wertach
Regenbogenforelle
Bachforelle
Äsche
Hecht
Zander
Aal
Aalrutte
Karpfen
Schleie
Barbe
Aitel
Barsch
Brachse
Sonstige
Größter Fisch:
Hecht
Karpfen
Äsche
4000 Gramm
6000 Gramm
1040 Gramm
Stadtwasser
Regenbogenforelle
Bachforelle
Saibling
Äsche
44
Stück
972
106
4
9
kg
652,43
63,53
2,90
4,00
Renke
Karpfen
Schleie
Zander
Hecht
Barbe
Barsch
Aitel
Brachse
Rotauge
Sonstige
Größter Fisch:
1
80
9
15
12
8
10
10
4
1
5
Karpfen
Bachforelle
0,95
180,85
8,20
25,24
17,68
11,85
3,75
7,45
4,90
0,50
1,22
5000 Gramm
2025 Gramm
Lechfeldsee
Seeforelle
Regenbogenforelle
Saibling
Huchen
Karpfen
Aal
Sonstige
Größter Fisch:
Stück
11
865
246
1
102
5
17
Regenbogenforelle
Huchen
Seeforelle
Schuppenkarpfen
kg
33,20
840,95
135,90
15,00
204,00
6,40
4,41
7200 Gramm
15000 Gramm
4000 Gramm
6000 Gramm
Anwaltingersee
Regenbogenforelle
Zander
Karpfen
Schleie
Hecht
Aal
Graskarpfen
Stück
68
14
359
30
14
16
3
kg
47,40
42,70
775,48
24,34
42,00
6,15
33,55
45
Aitel
Brachse
Barsch
Sonstige
Größter Fisch:
6
2
1
1
Hecht
Zander
Barsch
Graskarpfen
Spiegelkarpfen
Schuppenkarpfen
6,10
2,50
1,90
0,80
9250 Gramm
3550 Gramm
1900 Gramm
12600 Gramm
12000 Gramm
13000 Gramm
Kaisersee
Regenbogenforelle
Zander
Hecht
Karpfen
Schleie
Aal
Graskarpfen
Sonstige
Größter Fisch:
Stück
428
1
1
97
1
14
3
1
Regenbogenforelle
kg
319,02
1,55
1,50
233,47
0,40
9,94
23,00
2,50
4150 Gramm
Paar 3
Regenbogenforelle
Bachforelle
Saibling
Aal
Karpfen
Sonstige
Stück
186
237
1
8
7
9
kg
103,45
136,67
1,20
6,69
18,40
3,05
Stück
314
173
kg
166,60
91,80
Paar 4
Regenbogenforelle
Bachforelle
46
Saibling
Hecht
Karpfen
Aal
Aalrutte
Barbe
Aitel
Brachse
Barsch
Sonstige
Größter Fisch:
3
4
29
62
1
7
5
7
1
1
Bachforelle
Barbe
1,67
7,52
57,93
28,21
0,76
10,80
4,65
6,50
0,20
0,70
1920 Gramm
2600 Gramm
Schmutter
Regenbogenforelle
Bachforelle
Karpfen
Hecht
Aal
Aalrutte
Barsch
Aitel
Stück
6
7
5
3
41
2
2
12
kg
3,10
3,41
11,50
3,70
20,10
2,04
0,36
8,80
Stück
23
24
1
760
kg
47,60
23,21
2,80
58,10
Stück
1
828
3111
kg
15,00
493,21
2307,73
Europaweiher
Karpfen
Schleie
Hecht
Sonstige
Gesamtfangergebnis
nach Fischarten:
Huchen
Bachforelle
Regenbogenforelle
47
Saibling
Äsche
Renke
Seeforelle
Karpfen
Graskarpfen
Schleie
Zander
Hecht
Aal
Rutte
Barsch
Barbe
Aitel
Brachse
Sonstige
Gesamt
254
36
1
11
704
6
65
31
51
160
6
15
32
39
17
826
141,67
17,97
0,95
33,20
1537,73
56,55
58,15
73,74
113,94
85,70
4,04
6,66
42,57
33,32
18,40
87,71
6194
5128,24
Fischbesatz 2005
Lechfeldsee:
Karpfen
Saiblinge
Regenbogenforellen
Seeforellen
Zander 20 – 30 cm
250 kg
150 kg
875 kg
100 kg
200 Stück
Stadtwasser:
Karpfen
Zander 45 – 55 cm
Bachforellen
Regenbogenforellen
Sonstige
200 kg
20 kg
100 kg
700 kg
350 Stück
Wertach:
Bachforellen
Bachforellensetzlinge
Äschen 15 – 23 cm
Nasensetzlinge
Nasen 20 – 25 cm
Barbensetzlinge
Huchen 45 – 55 cm
48
325 kg
2000 Stück
2000 Stück
2800 Stück
310 Stück
3000 Stück
20 Stück
Huchensetzlinge
Regenbogenforellen
220 Stück
225 kg
Kaisersee:
Karpfen
Regenbogenforellen
Rapfen 12 – 15 cm
300 kg
300 kg
1000 Stück
Paar 3:
Karpfen
Bachforellen
Regenbogenforellen
100 kg
250 kg
125 kg
Paar 4:
Karpfen
Bachforellen
Regenbogenforellen
200 kg
175 kg
300 kg
Anwaltingersee:
Karpfen
Zander 25 – 35 cm
Hecht 35 – 42 cm
Regenbogenforellen
750 kg
100 Stück
50 Stück
75 kg
Schmutter:
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bieten wir Ihnen aus unserer Naturteichanlage
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Forellen, Karpfen, Schleien, Grasfische, Zander, Rotaugen,
Zierfische.
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Futter für Nutz- und Zierfische
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Wildfutter, Salzlecksteine
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HAPPY DOG Hundefutter
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VBS99® Pflanzenschutztechnik gegen Wildverbiss
Teichwirtschaft Forellenzucht Pius Kirner
87719 Mindelheim/Unggenried – Weihermühle 1 – Tel./Fax 08261 4584
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Besondere Bilder
Max Schad mit seinem kapitalen Fang!
Während einem Urlaub in Norwegen konnte der Ehrenpräsident des
Anglerverbandes Schwaben e.V. diesen kapitalen Leng aus großer
Tiefe nach langem spannenden Drill sicher anlanden.
Wir wünschen unseren Ehrenpräsidenten Max Schad auch weiterhin
ein kräftiges Petri Heil!
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Günter Leibig
Buchvorstellung
Einfach angeln
Kleiner Aufwand - große Fänge
erschienen März 2006
127 Seiten, 75 Farbfotos, Paperback
BLV Buchverlag GmbH & Co.
ISBN: 3835400509
Einfach angeln
Dieser Ratgeber wendet sich an Jungfischer und Gelegenheitsangler, aber
auch an den erfahrenen Angler. Alle erhalten hier wertvolle Tipps aus dem
reichen Erfahrungsschatz des Autors, der seit vielen Jahren erfolgreicher
Angler, Vereinsvorstand, Jugendleiter und Ausbildungsleiter für Lehrgänge
zur Staatlichen Fischerprüfung ist. Leicht verständlich werden die Erfolg
versprechenden Methoden und Montagen erklärt, um den wichtigsten
heimischen Fischarten begegnen zu können.
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Volkswagen West
Ihr Partner mit der längsten
VW-Erfahrung
Ulmer Landstr. 383 – 86391 Stadtbergen
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