Torpedo Garage - T-Systems Automotive Handel

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Torpedo Garage - T-Systems Automotive Handel
Fotos: Torpedo Garage
Torpedo G araGe
Torpedo Garage
„Retail is detail“
In der Unternehmensgruppe ist das Gebrauchtwagengeschäft nach wie vor Chefsache
Hauptsitz in Kaiserslautern in der dritten Generation. Seine beiden Söhne Christian und Maximilian Ritter sind als weitere Geschäftsführer fest im
Unternehmen eingebunden. „Wir verstehen uns
vorrangig als Mercedes-Benz Vertreter, haben aber
unser Portfolio, um den Kunden ein breiteres An-
gebot machen zu können, durch die Marken Smart,
Hyundai, Land Rover und DAF erweitert“, sagt Dr.
Peter Ritter.
Trotz der Vielfalt gehört eine klare Markentrennung zur Grundeinstellung der Torpedo Garage.
Dazu gehören nicht nur eigene Ausstellungsräume
Führungskräfte
Wenn Dr. Peter Ritter spricht, wirkt jedes seiner
Worte wohlüberlegt. Zu 100 Prozent zitierfähig
und ohne Ansatz eines Missverständnisses. Er
spricht nicht laut, denn die Welt um ihn herum
wird leise. Mit dieser markanten Eigenschaft leitet
Ritter als Geschäftsführer die Torpedo Garage mit
Geschäftsleitung West: (v. li.) Klaus Hollinger (GF/Verkaufsleiter TG Nfz), Klaus Welling (Kaufm. Leiter
Torpedo Garage, GF TG Mannheim), Christian Ritter (GF Torpedo Garage und TG Trucks), Dr. Peter Ritter
(GF aller Gesellschaften), Maximilian Ritter (GF TG Automobile), Dr. Bettina Göbelsmann (GF TG Nfz),
Stefan Brenner (Verkaufsleiter Pkw West), Martin Becher (GF TG Autohandelsgesellschaft, GF TG Mannheim, und Serviceleiter in der kompletten Gruppe).
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Geschäftsleitung Ost: (v. li.) Martin Becher (GF TG
Autohandelsgesellschaft, GF TG Mannheim, und Serviceleiter in der kompletten Gruppe), Dr. Peter Ritter
(GF aller Gesellschaften) und Ingo Engel (GF TG Autohandelsgesellschaft mbH, Verkaufsleiter Pkw Ost).
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Historie
1928 Gründung der Torpedo Garage durch Hermann Ansorg, August Herrmann und Karl Thomas.
Abschluss des Vertrags für den Vertrieb der Mercedes-Benz-Produktpalette. Zunächst auch Handel mit
BMW, Fiat und Tempo.
1945 Nach Zerstörung im Krieg, Wiederaufbau des
Haupthauses in Kaiserslautern.
1956 Errichtung einer Kundendienststation in Kaiserslautern.
1960 Ausbau des Stammbetriebs zum Reparaturbetrieb mit Ausstellungsräumen.
1964 Errichtung der Filiale in Kusel
1973 Erweiterung um den Zweigbetrieb Kirchheimbolanden.
1983 Expansion durch den Betrieb Landstuhl sowie
Ausgliederung des Nutzfahrzeuggeschäfts in TGNutzfahrzeuhhandelsgesellschaft mbH.
1985 Bau einer Reparaturwerkstatt ausschließlich
für Lkw, Transporter und Omnibusse im Gewerbegebiet Merkurstraße, Kaiserslautern.
1986 Gründung der AT-Auto-Tuning GmbH, Kaiserslautern.
1991 Gründung der TG-Autohandelsgesellschaft für
die Vertriebsrechte in der Lausitz, Sachsen.
1993 Einweihung des Autohauses Hoyerswerda.
1995 Errichtung des Betriebs Weißwasser.
1997 Bezug des Neubaus in Senftenberg.
1998 Übernahme der Betriebe Bautzen und Kamenz von der Firma Diehm und Müller durch die
TG-Autohandelsgesellschaft mbH.
1999 Übernahme des Verkausfgebiets Idar-Oberstein durch die Torpedo Garage.
2000 Erweiterung der Produktpalette durch die
Konzernmark Smart. Übernahme der Betriebe Görlitz, Löbau und Zittau von der Firma Hofmann durch
und Verkäufer, auch von der Rechtsform her setzt
das Unternehmen auf eigenständige Gesellschaften. „Die Kunden verdienen eine individuelle Ansprache, und die Mitarbeiter müssen sich mit den
Marken identifizieren“, erklärt Ritter.
Standorte und Gesellschaften gibt es viele in
der Unternehmensgruppe. Waren doch die Jahre
um 1990 bewegte Zeiten für Dr. Peter Ritter. Die
Netzstrukturen von Mercedes-Benz in Westdeutschland standen fest und ließen kaum Platz
für ein geografisches Wachstum.
Erst die Maueröffnung erschloss neue Perspektiven für die MB-Vertreterschaft. Zunächst sollten
drei Betriebe unter die Leitung von Peter Ritter
fallen. Heute zählt die Torpedo Garage unter dem
Namen TG Autohandelsgesellschaft acht Standorte im Osten der Republik zur Unternehmensgruppe. „Das Verhältnis ist ausgewogen. Fast
die Hälfte des Gruppenumsatzes steuern die Betriebe aus den neuen Bundesländern bei“, erklärt
Ritter.
Die Verantwortung für das operative Geschäft
hat Ritter in die Hände von Herrn Ingo Engel und
Martin Becher gelegt, da er aufgrund der großen
Entfernungen zur Zentrale in Kaiserslautern im
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die TG-Autohandelsgesellschaft mbH.
2002 Bezug des neuen Betriebs im Gewerbepark Nahetal, Idar-Oberstein, Errichtung des
Truck-Centers als Verkaufsraum ausschließlich
Brandenburg
für Lkw und Transporter am Autobahnkreuz Kaiserslautern.
2003 Gründung der TG-Automobile
GmbH für die Marken Chrysler und
Sachsen
Jeep in Kaiserslautern und IdarOberstein. Bau des zukunftsweisenden
Standortes Bautzen an der Autobahn
Dresden-Görlitz.
2004 Aufnahme des Military-SalesRheinlandProgramms der Daimler-Chrysler AG
Pfalz
an den Standorten Ramstein/Landstuhl.
Integration der Marke Hyundai in die TGAutomobile GmbH.
2006 Aufnahme der Marke Dodge in die
TG-Automobile GmbH. Auditierung des Standorts
Kaiserslautern als Mitsubishi-Servicestandort. ErweiBadenterung des Hyundai-Verkaufsgebiets der TG-AutomoWürttemberg
bile GmbH um den Standort Idar-Oberstein.
2007 Gründung der TG-Trucks GmbH als Vertriebspartner für DAF Trucks im Betreuungsgebiet Saar/
Pfalz/Mosel.
2010 Kauf der MB-Vertragswerkstatt Hilsheimer
in Mannheim-Sandhofen und Eingliederung in die
Baden-Württemberg
Firmengruppe als TG Mannheim GmbH.
 Mannheim: Mercedes-Benz-Vertragswerkstatt,
2011/2012 Aufnahme der Marke Land Rover und
Hyundai
Abmeldung der Marken Chrysler, Jeep und Dodge.
Neubauten von zentralen Reifenlagern neben KaiBrandenburg
serslautern in Mannheim und Hoyerswerda. Neubau
 Senftenberg: Mercedes-Benz
von zwei Ausstellungsräumen für Hyundai in Mannheim und Hoyerswerda. Einführung von Customer
Rheinland-Pfalz
One als zentrales CRM-System für die gesamte
 Idar-Oberstein: Mercedes-Benz, Hyundai
MB-Gruppe.
 Kaiserslautern: Mercedes-Benz, Smart,
Hyundai, Land Rover, DAF, Mitsubishi Fuso
 Kirchheimbolanden: Mercedes-Benz
 Kusel: Mercedes-Benz
 Landstuhl: Mercedes-Benz
Gegensatz zur Anfangszeit nur unregelmäßig vor
 Ramstein: Mercedes-Benz (Military-Sales
Ort sein kann. „Bei uns herrscht in der gesamten
für Amerikaner)
Gruppe ein großes Maß an Selbstbestimmung und
Eigenverantwortung vor“, erklärt Peter Ritter.
Neue Marken und Standorte
müssen sich rechnen
Grundsätzlich sei das Unternehmen für weitere
Marken empfänglich. Aktuell fehle jedoch die Idee,
welches Fabrikat sich eignen würde: „Zudem muss
es sich rechnen und im Verhältnis zum Arbeitsaufwand stehen. Auch ein nicht so volumenstarker
Hersteller wie Land Rover verlangt die volle Aufmerksamkeit seiner Händler und verschickt eine
ähnliche Anzahl an Rundschreiben wie Mercedes“,
sagt Maximilian Ritter.
Auch neuen Standorten steht die Torpedo Garage aufgeschlossen gegenüber. Erklärtes Ziel
dabei ist jedoch, dass die gesamte Gruppe die
jetzige Eigenkapitalquote von 35 Prozent bewahrt.
Daher möchte das Unternehmen alle Standorte
auch auf eigenen Immobilien betreiben und sie
nicht anmieten. „Wir loten unsere Chancen aus,
wollen uns nur im Rahmen unserer Möglichkeiten
Sachsen
 Bautzen: Mercedes-Benz, Smart, Hyundai
 Görlitz: Mercedes-Benz
 Hoyerswerda: Mercedes-Benz, Hyundai
 Kamenz: Mercedes-Benz
 Löbau: Mercedes-Benz
 Weißwasser: Mercedes-Benz
 Zittau: Mercedes-Benz
bewegen, die Gesellschafterstruktur nicht ändern
oder uns in ein anonymes Großunternehmen verwandeln“, ergänzt Peter Ritter. Jede Investition soll
auch langfristig tragbar sein, damit das Unternehmen wie die Mitarbeiter auch konjunkturell abgesichert sind.
Auch darüber hinaus hat die Torpedo Garage
eine klare Grundvorstellung darüber, wie sie sich
in Zukunft präsentieren möchte. „Wir sind nur in
mittelgroßen Städten aktiv – Orte, deren Einwohnerzahl die 100.000er-Grenze nicht überschreitet.
Die einzige Ausnahme bildet unsere Filiale in
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2
3
1 Die TG-Gruppe hat
den Betrieb in Bautzen
zum technischen
Schwerpunktstützpunkt
erkoren.
2 Görlitz wurde erst
2000 Teil der Unternehmensgruppe.
3 In Hoyerswerda hat
sich Hyundai so gut
entwickelt, dass das
Unternehmen den Ausstellungsraum erweitert
hat.
4
4 In Mannheim präsentiert das Unternehmen die Marken Mercedes-Benz und Hyundai.
5 Mit Mercedes-Benz,
DAF und Mitsubishi
Fuso verfügt die Torpedo Garage über ein großes Spektrum an schweren Nutzfahrzeugen.
6 Um den CLS-Shooting-Brake sowie die
neue A-Klasse standesgemäß vorzustellen,
setzte sich die Torpedo
Garage auf dem Außengelände eines großen
Handelsunternehmens
in Szene.
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Mannheim. Hier sind wir aber im Randgebiet angesiedelt“, beschreibt Ritter. So soll es auch bleiben. Denn der Organisationsaufwand, um die
Kunden in Metropolregionen zu erreichen und an
das Autohaus zu binden, wären Ritter zufolge ungleich höher als in Gebieten jenseits einer Bevölkerungsdichte im hohen sechsstelligen Bereich – oder
darüber hinaus.
„Um die Rentabilität zu sichern, planen wir die
Strukturen unserer Betriebe entsprechend der jeweiligen Region. Wir leben hier keine ‚Salzufer-Mentalität’ einer Weltstadt aus, schließlich haben wir auch
kleine Filialen mit zehn bis zwanzig Mitarbeitern in
der Gruppe“, sagt Ritter und beruft sich auf ein Zitat
des ZDK-Präsidenten Robert Rademacher, der die
Autohausplanung mit der der katholischen Kirche
verglich: „In Metropolen baut man Kathedralen, in
Städten Kirchen und in Dörfern langt eine Kapelle.“
Ändern sich die regionalen Gegebenheiten oder
erscheint ein Betrieb nicht mehr zeitgemäß, passt
die Unternehmensgruppe ihre Filialen auch den
neuen Umständen an. In Bautzen hat die Torpedo
Garage unlängst in einen modernen Neubau investiert und den alten Standort der Nachwendezeit
aufgegeben. Im umgekehrten Fall würde die Unternehmensführung aber auch überdenken, einen
Betrieb anders zu nutzen als bisher.
Um effizient mit ihren Kräften zu haushalten, hat
die Torpedo Garage für die Ost- wie für die Westbetriebe jeweils einen technischen Kompetenz-Stützpunkt benannt: Schwierige Reparaturen, die spezielles Fachwissen erfordern, finden ihren Weg nach
Bautzen bzw. Kaiserslautern. Dies gilt auch für Karosserie- und Lackarbeiten.
Ähnliches trifft auch für die Mitarbeiter zu. „Wir
bündeln unsere Leitungskapazitäten für mehrere
Betriebe in einer Person. Jeden Standort einzeln zu
führen, wäre unwirtschaftlich“, sagt Ritter. Diese
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Regelung bezieht sich auf sämtliche Führungskräfte und nicht die Kernmannschaft rund um Verkauf
und Service.
Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer hat
Ritter seit 16 Jahren den Posten des Vorsitzenden
des Verbands der Mercedes-Benz Vertreter e. V.
(VMB) sowie den des Vizepräsidenten des europäischen Mercedes-Händlerverbands inne. Zudem
war er als Mitglied im ZDK-Präsidium und als Vorsitzender des pfälzischen Kfz-Verbands aktiv.
„Dafür braucht es Herzblut. So ein Ehrenamt erfordert ein hohes Maß an persönlichem Engagement“, sagt Ritter. Vorteile für sein eigenes Unternehmen ziehe er nicht unmittelbar aus dieser
Arbeit, ist sich Ritter sicher. Andersherum profitiere der Verband jedoch davon, dass er als Unternehmer tief im Geschäftsalltag verwurzelt ist. „Wer
morgens seine Eingangspost selbst macht, der
weiß um die Probleme des Fabrikats und der Branche. Erst mit so einem Detailwissen lassen sich
kompetente Diskussionen mit dem Hersteller,
Dienstleistern oder Kollegen führen“, lautet sein
Urteil.
Daher gehört die detaillierte Bestandsüberwachung von Fahrzeugen nach wie vor zum Aufgabenbereich des Geschäftsführers. Sein Motto
lautet dabei „Retail is detail“. Der tägliche Gang
über den Hof gehört seit jeher zu seinem gefürchteten Ritual.
Hyundai und Land Rover
entwickeln sich gut
Obwohl Mercedes-Benz im Mittelpunkt von
Peter Ritter und seiner Unternehmensgruppe steht,
hat sich das Unternehmen 2004 für Hyundai als
erste konzernfremde Marke entschieden. „Es gab
hier in Kaiserslautern noch keinen Händler und
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das Fabrikat war frisch auf dem Markt. Bis heute
hat sich die Marke gut entwickelt. Der große Schub
kam mit der Umweltprämie im Jahre 2009“, erinnert sich Ritter.
Nach seinem Studium zum Diplomkaufmann
übernahm Maximilian Ritter die Leitung der TG
Automobile GmbH, zu der die Filialen in Kaiserslautern, Idar-Oberstein und zukünftig Mannheim
gehören. Zusätzlich ist Hyundai in Hoyerswerda
und Bautzen in der TG Autohandelsgesellschaft
mbH integriert. Um dem Wachstum gerade in den
neuen Bundesländern Rechnung zu tragen, investiert die Autohausgruppe in Hoyerswerda nun
auch in einen neuen Hyundai-Ausstellungsraum.
„Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, und auch
die fünf Jahre Herstellergarantie sind ein echtes
Verkaufsargument“, erklärt Maximilian Ritter.
Nachdem sich das Unternehmen 2011 gegen
einen Händlervertag mit „New Lancia“ und „Jeep“
entschied, fiel die Entscheidung, die Nachfrage
nach SUV-Modellen mit der Marke Land Rover
abzudecken. Keine schlechte Wahl, wenn man die
jüngsten Verkaufserfolge des Evoque betrachtet,
sagt Maximilian Ritter. Obwohl die Marke sieben
Jahre nicht in Kaiserslautern präsent war, erreichte das Autohaus seine gesteckten Ziele. „Wir sind
sehr zufrieden damit, wie sich das Fabrikat entwickelt“, sagt Maximilian Ritter.
All das weiß der 26-Jährige bereits nach relativ
kurzer Zeit in der Unternehmensführung zu berichten: Um den Betrieb bis ins kleinste Detail kennenzulernen, oblag es dem jüngsten Ritter-Familienmitglied, das CRM-System „Customer One“ von
T-Systems in die gesamte Gruppe einzuführen.
„Dabei haben wir jeden Prozess beleuchtet und
das Programm auf unsere Bedürfnisse ausgerichtet“, erklärt Maximilian Ritter. Mitte November
erfolgte der Live-Start für 400 Mitarbeiter der Un-
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ternehmensgruppe: „Dahinter steht neben vielen
Entwicklungsstunden auch ein hoher Schulungsaufwand.“
Dass Maximilian Ritter – wie auch sein älterer
Bruder Christian – von Beginn an in die Unternehmensentwicklung eingebunden ist, liegt am Führungsstil seines Vaters. „Er gibt jungen Menschen
eine Chance und überträgt ihnen große Verantwortung. Dennoch behält er stets die Übersicht
über die Abläufe und die strategische Ausrichtung
der Firma“, sagt Maximilian Ritter.
Mit dieser Einstellung gegenüber der Nachwuchsförderung, qualifizierten Geschäftsführern
sowie dem guten Verhältnis zwischen Vater und
Söhnen, arbeitet die Torpedo Garage jeden Tag
aufs Neue an einer zukunftsweisenden Perspektive für das Unternehmen.
Somit ist auch die einstige Namensgebung für
das Unternehmen aktueller und passender denn
je: Geht der Titel der Mercedes-Benz-Vertretung
doch auf den Namen der Lebensmittel-Großhandelsbetriebe Ottmann-Thomas zurück. Für das
Autohaus lag es 1928 als deren Tochtergesellschaft nah, sich namentlich an das renommierte
Mutterunternehmen anzulehnen. Deren Markenzeichen waren drei stilisierte Torpedoboote in einem Kreis. Torpedos waren zu Beginn des Jahrhunderts Ausdruck moderner Technik und Sinnbild
des Fortschritts. Und „Garage“ ist bis heute eine
internationale Bezeichnung für ein Autohaus.
Auch wenn sich die Zeiten, die Kunden und der
Markt ändern – an den Grundwerten der Torpedo
Garage gibt es auch nach 84 Jahren nichts zu
rütteln.
Stephan Richter
Unternehmenskennzahlen
Fabrikate
Standorte
Vertrieb: 6
Umsätze in Mio. Euro
2012*
Neuwagen/Gebrauchtwagen 178
Service + Teile
57
Gesamt
235
Service: 6
14
2011
155
50
205
2010
139
45
184
3.149
3.238
6.387
3.001
3.315
6.316
2.604
2.932
5.536
524
68
511
63
504
63
*Hochrechnung
Verkauf
Neuwagen
Gebrauchtwagen
Gesamt
Personal
Mitarbeiter gesamt
Auszubildende
Kontakt
Torpedo Garage Ansorg,
Herrmann und Thomas GmbH & Co. KG
Altenwoogstraße 60-62
67655 Kaiserslautern
Geschäftsführung: Dr. Peter Ritter
Telefon: 0631/34 26-0
Telefax: 0631/34 26-1 49
Internet: www.torpedo-garage.mercedes-benz.de
E-Mail: [email protected]
www.kfz-betrieb.de
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