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CU1-CHORUS • CompactPCI ® Intelligentes 16-fach asynchrones Interface
Dokument Nr. 1857 • Edition 09/2002
Trotz neuer Standards wie FireWire, Fibre
Channel und Gigabit-Ethernet: die meist
verbreitetste Datenschnittstelle ist immer
noch die RS-232 (asynchrones serielles
Interface).
Auch Industrierechner basieren jedoch meist
auf dem klassischen PC Konzept mit nur zwei
Schnittstellen. Außerdem reduzieren die
typischen COM-Ports trotz FIFO Pufferung
aufgrund der hohen Interruptbelastung die
Performance der Host CPU spürbar.
Die Lösung des Problems liegt in einer
Erweiterungskarte mit eigener Intelligenz zur
Pufferung und lokalen Vorverarbeitung der
seriellen Datenströme.
Mit insgesamt 16 seriellen Schnittstellen
(UART) ist der intelligente CompactPCI®
Hostadapter CU1-CHORUS ausgestattet.
Mit dem Embedded Prozessor i960RP(D)
verfügt das Board über eine leistungsfähige
Zentraleinheit einschließlich PCI Bridge als
Interface zum CompactPCI® Systembus. 8MB
DRAM und 4MB Flash ROM stellen eine
großzügige Speicherausstattung zur
Datenpufferung dar.
Der CU1-CHORUS ist daher optimal geeignet
für alle Anwendungen, die unter
Echtzeitbedingungen eine serielle
Schnittstelle erfordern wie zB.
Datenerfassung, Datenkonzentrator oder
Gerätesteuerungen.
CU1-CHORUS
-1EKF Elektronik GmbH • Philipp-Reis-Str. 4 • D-59065 HAMM • Germany
Tel. +49 (0)2381/6890-0 • Fax. +49 (0)2381/6890-90 • E-Mail [email protected] • Internet http://www.ekf.de
CU1-CHORUS • CompactPCI Intelligentes 16-Port asynchrones serielles Interface
Fünf serielle Ports sind als PC kompatible RS232 Schnittstellen direkt über die Frontplatte
des CU1-CHORUS abgreifbar. Alle 16 Kanäle
sind außerdem TTL-kompatibel über die CPCI
Steckverbinder J4/J5 herausgeführt, von wo
aus über externe Umsetzer Kompatibilität zu
industriellen Standards wie RS-422/485
(auch mit galvanischer Trennung) oder RS232 hergestellt wird.
Die Standard EKF Treiber bilden das
CU1-CHORUS Modul als ein bis sechzehn
serielle Standardschnittstellen auf den Host
ab und erlauben beliebige COM-Port
Zuweisungen wie zB. COM3..COM18.
Die Hardware des CU1-CHORUS unterstützt
das I2O Interface Konzept. Dabei handelt es
sich um ein vereinheitlichtes Treibermodell,
das in Anlehnung an den OSI Referenz
Standard in mehreren Schichten aufgebaut
ist.
Anwendern, die I/O Daten lokal auf dem
CHORUS vorverarbeiten möchten (zB. für
Blocktransfers oder Redundanzfilterung),
wird mit 8MB DRAM und 4MB Flash eine
großzügige Speicherausstattung geboten.
EKF bietet als Programmierunterstützung
einen Monitor/Debugger (MON960) an, der
den Stand-Alone Betrieb sowie den
Download von Software über den CPCI Bus
oder die serielle Schnittstelle erlaubt.
Natürlich kann EKF auch die Erstellung
kundenspezifischer Firmware schlüsselfertig
anbieten.
Damit wird bei Verwendung des CU1CHORUS die Host-CPU von echtzeitkritischen
Low-Level Aufgaben entlastet. Die Flexibilität
des CU1-CHORUS durch Anschaltung
externer Adapter für diverse physikalische
Schnittstellenstandards sorgt darüber hinaus
für eine technisch optimale, und zugleich
kostengünstige, zügige Realisierung der
unterschiedlichsten Applikationen.
CU1-CHORUS mit Rear-I/O Modul
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CU1-CHORUS • CompactPCI Intelligentes 16-Port asynchrones serielles Interface
Blockschaltbild CU1-CHORUS
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CU1-CHORUS • CompactPCI Intelligentes 16-Port asynchrones serielles Interface
CU1-CHORUS • Anordnung Steckverbinder und Steckreiterfelder
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CU1-CHORUS • CompactPCI Intelligentes 16-Port asynchrones serielles Interface
Technische Eigenschaften
Leiterplatte
Abmessungen
6HE Europakarte (233 x160mm2), Frontplatte 4TE (20,3mm), Profil
mit EMV Fiederung, Rasthebel
Prozessor
Typ
Intel i960RP/RD, 3,3V, 33/66MHz, getaktet vom Systembus oder
alternativ vom lokalen Oszillator
Speicher
8MByte FPM/EDO DRAM, 32-bit, 4MByte FLASH ROM (SMT)
28F016SV oder 28F160S5 (Intel), 32-bit
Sonstiges
Watchdog-Funktion und +3,3V/5V-Überwachung mit MAX705,
Serielles EEPROM 4kByte I2C, optional: ACCESS.bus Interface
Firmware
Mon960 Monitor/Debugger verfügbar
Interface Typ
Asynchrones, serielles Protokoll: 1 Startbit; 7 oder 8 Datenbits; 1
oder 2 Stopbits; optional gerade oder ungerade Parität;
Standardbitraten bis max. 230.4 kBaud.
Serieller
Interface
Controller
16 x 16C550 Asynchronous Communication Element, Texas
Instruments TL16C550C oder äquivalent
Physikalisches
Interface
RS-232/V.28 mit Full-Modem-Support für 5 Ports zB. MAX3185
oder 75LP185 (15kV, bis 230,4kb/s), zusätzlich TTL für alle Ports
Connector
SP1..SP5
5 x D-Sub-9 Steckverbinder in der Frontplatte montiert
Connector J4/J5
Alle 16 Ports als TTL (gepuffert) über CompactPCI J4/J5
Steckverbinder abgreifbar. Mit Hilfe des externen Transition-Board
CU9-1-BASE und entsprechender PHY Module CU7 bzw. CU8 für
jeden Kanal wählbar: RS-232, RS-485 galvanisch getrennt
Treiber
Serielle Treiber (COM Port Emulation) für Windows NT 4.0 und
Windows 2000, weitere Betriebssysteme in Vorbereitung
Connector J1
32-Bit, 33MHz (133MB/s)
32-Bit DMA Bus Master (133MB/s)
PCI Burst Mode
5V Interface
StromVersorgung
Connector J1
+5V ±5% 0,5A max. (ohne optionale Rear-I/O PHY Transceiver
Module)
+3,3V ±0,3V 0,7A (i960RP) 0,9A (i960RD) max.
+12V±5% 0,1A max.
-12V±5% 0,1A max.
Temperatur
Feuchtigkeit
Kommerzielle
Ausführung
Betriebstemperatur 0-70°C
Luftfeuchtigkeit 5-90% nicht kondensierend
Serielles
Interface
CompactPCI®
Bus
Änderungen jederzeit vorbehalten
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CU1-CHORUS • CompactPCI Intelligentes 16-Port asynchrones serielles Interface
Steckreiterfelder
JCLK
CPU Takterzeugung lokal/CPCI
JCNF
CPU Verhalten nach Reset, und Auswirkung von CPCI Reset auf CU1
interne Steckverbinder (Option)
CJTAG
JTAG Testport
ISPCON
ispGAL Programmierport
JACCBUS
I2C-Bus Erweiterung
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CU1-CHORUS • CompactPCI Intelligentes 16-Port asynchrones serielles Interface
CU9-1-BASE Rear-I/O Transition Board mit CU7/CU8 PHY Modulen
Das Rear-I/O Transition Board CU9-1-BASE routet die I/O Signale von J4/P4 und J5/P5 an die
internen Pfostenfelder H1..H16. Von dort erfolgt die Signalübergabe an die PHY Module CU7RS485 und CU8-RS232 per Flachkabel. Bis zu 16 PHY Module CU7 und CU8 werden mechanisch
am 12TE Back-Panel des CU9-1-BASE befestigt. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr System über eine
für I/O geeignete P4/P5 Backplane enthält (Kodierung J4 erfolgt mit braunem Kodierstecker);
andernfalls sind Signalkonflikte nicht auszuschließen. Eine passende Backplane für einen
einzelnen Steckplatz ist von EKF erhältlich (siehe Tabelle Bestellinformationen).
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CU1-CHORUS • CompactPCI Intelligentes 16-Port asynchrones serielles Interface
Bestellinformation
Alias
Bestellnummer
Kurzbeschreibung
CHORUS
CU1-1-CHORUS
6HE, CompactPCI intelligente 16-fach serielle Schnittstelle,
mit i960RP Prozessor/Bridge, 4MB Flash, 8MB DRAM,
MON960, 5 serielle Ports über Frontplatte abgreifbar, alle
16 Ports zusätzlich verfügbar über J4 und J5 CPCI
Steckverbinder, TTL kompatibel für Rear I/O Transition
Board und PHY Interface Module
CU7-1-RS485
RS-485/RS-422 Rückwand I/O Schnittstellen Modul, 1 Port,
2,5Mb/s, 2-Draht Übertragungsverfahren (Halb-Duplex
Party Line Netzwerk), mit galvanischer Trennung
CU7-2-RS485
RS-485/RS-422 Rückwand I/O Schnittstellen Modul, 1 Port,
2 x 2,5Mb/s, 4-Draht Übertragungsverfahren (Voll-Duplex
Punkt-zu-Punkt Verbindung), mit galvanischer Trennung
CU8-1-RS232
RS-232E/V.28 Rear-I/O PHY Interface Modul, inkl.
Flachkabel
CU9-1-BASE
Transition Board, Brücke zwischen CU1-CHORUS (J4/J5)
und Rear I/O PHY Interface Modulen, 16 Ports, 6HE/12TE
Rückplatte
932.2.01.000
Single Slot P4/P5 Rear-I/O Backplane, geeignet für CU1CHORUS in Verbindung mit CU9-BASE
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