als pdf - Neuhauser Woche
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Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung Zahlen EINZELPREIS FR. 2.– 5. JAHRGANG, NR. 23 DONNERSTAG, 9. JUNI 2016 Reisegeld: Sicher Zahlen unterwegs mit dem richtigen Mix Reisegeld: Sicher unterwegs mit dem richtigen Mix www.bsb.clientis.ch A1407959 Italiener in der Schweiz Naturpark ist ein Thema Toniolos zweiter Auftritt Auf Charlottenfels ist ein Buch mit den Lebensgeschichten von Immi granten vorgestellt worden. Seite 3 Der Einwohnerrat fasst den Beitritt Neuhausens zum Naturpark ins Auge. Seite 5 In Beat Toniolos zweiter LateNigth-Show ist die Kritik an der ersten aufgearbeitet worden. Seite 6 www.bsb.clientis.ch A1407959 DIE GEMEINDE INFORMIERT Der Gemeinderat bedankt sich bei Monika Flammer, die in den Alters- und Pflegeheimen der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall tätig ist und am 3. Juni 2016 ihr 25-Jahr-Dienstjubiläum feiern konnte, für ihre bisherige Arbeit und ihren Einsatz für die Öffentlichkeit. Seit drei Monaten ist Daniela Strebel Schmocker die Leiterin der Neuhauser Altersheime. Noch ist sie daran, Mitarbeiter und Bewohner kennenzulernen. Sie denkt aber schon darüber nach, was in 20 Jahren sein wird. Zählt man die Sonn- und Feiertage mit, war Daniela Strebel Schmocker gestern Mittwoch seit 100 Tagen im Amt. Am 1. März hat sie die Gesamtleitung der Neuhauser Altersund Pflegeheime sowie der Spitex übernommen. «Ich bin sehr wohlwollend aufgenommen worden», sagt die 52-Jährige rückblickend. «Alle sind sehr hilfsbereit.» Die Probezeit habe sie beendet – und bestanden, wie sie lachend anfügt. Dringenden Veränderungsbedarf hat die Gesamtleiterin in den ersten drei Monaten nicht festgestellt. «Das Haus ist sehr gut aufgestellt.» Das sei in grossem Mass das Verdienst ihres Vorgängers Roland Müller. «Einige Änderungen gibt es vielleicht dadurch, dass ich jemand anderes bin und anders führe.» Zu den Themen, mit denen sich die neue Leiterin aktuell befasst, gehört die Rezertifizierung des Qualitätsmanagements. Diese steht alle paar Jahre an. Ein anderer Themenbereich betrifft die Entwicklung der Altersarbeit in den nächsten 20 Jahren. Der Ausblick in die Zukunft ist deshalb wichtig, weil im Alters- und Pflegeheim Schindlergut grössere Investitionen anstehen. Die Ausgaben, die jetzt getätigt werden, müssen die gesellschaftlichen Veränderungen der nächsten Jahrzehnte vorwegnehmen. Dabei stellt sich die Frage, was die jetzt noch arbeitstätige Bevölkerung dereinst braucht. «Was sind die Bedürfnisse, und was ist finanzierbar?» In diesem Zusammenhang müsse man auch an die Migranten denken. «Was machen sie, wenn sie ins Alter kommen? Erhalten sie Unterstützung von ihrer Sippe, oder kommen sie zu uns ins Heim?» Das sei gerade in … FORTSETZUNG AUF SEITE 3 ANZEIGE Ibrahim Kaya Kundenberater, T 052 630 65 58 mobiliar.ch mobiliar.ch Ibrahim Kaya 160418E04GA Gastgeberin, Chefin, Bauherrin Kundenberater, T 052 630 65 58 160418E04GA Daniela Strebel Schmocker hat sich mit ihrer neuen Aufgabe einen langjährigen Berufswunsch erfüllt. Bild: vf Die Gemeinde wurde eingeladen, eine Stellungnahme zur Durchführung der Tortour 2016 abzugeben. Aufgrund der letztjährigen Erfahrungen spricht aus der Sicht der Gemeinde nichts gegen die Erteilung der Bewilligung. Allerdings muss die Lautstärke des Speakers anlässlich des Prologs angemessen sein. Des Weiteren sind aufgrund der letztjährigen positiven Erfahrungen beim Prolog keine Begleitfahrzeuge mehr zuzulassen. 2 Tribüne LESERBRIEFE Der Naturpark ist nicht nötig Es ist kaum zu glauben: Ein Neu hauser Einwohnerrat machte an der letzten Sitzung vom 2. Juni ein Postulat, das den Beitritt von Neuhausen am Rheinfall zum Naturpark Schaffhausen verlangt. Damit möchte dieser Einwohner rat bewirken, dass ein Grossaqua rium am Rheinfall verwirklicht werden könnte. Nach langer Diskussion wurde das Postulat erheblich erklärt. Nun muss der Gemeinderat einen Bericht und Antrag zuhanden des Einwohner rates ausarbeiten. Bisher ist zum Glück der Gemeinde präsident zusammen mit dem Gemeinderat gegen einen Beitritt von Neuhausen zum Naturpark. Ich hoffe sehr, dass das so bleibt und der Antrag des Gemeinderates auch in diesem Sinne lautet. Der Einwoh nerrat ist dann gut beraten, wenn er einen Beitritt kategorisch ablehnt. Ein zusätzlicher Aufwand passt nicht mehr ins Gemeindebudget. Die Aussage der Naturpark-Ge schäftsführung, dass das Achtfache der Beiträge an die Gemeinde zurückfliessen wird, glaubt wohl kein vernünftiger Steuerzahler. Nach einem Beitritt müssen immer die Steuerzahler die Zeche zahlen. Das Geld, welches der Naturpark verteilt, ist Steuergeld von uns allen. Dieses Geld, hauptsächlich für die Geschäftsführung und die Administration der Geschäftsstelle in Wilchingen gedacht, kann für bessere Zwecke verwendet werden. Kurt Meyer Neuhausen Badibewertung eines Besuchers Bewertung der Rheinfallbadi Otter stall, zweiter Teil (siehe NW von letzter Woche). Bademeisterei: perfekt, kompetent, wie für mich seit 8. Juni 2014 gewohnt; die schönste und gepflegteste Badi im Kanton; ein klein bisschen zu germanisch. Gastronomie: abso lutes Go, Go, Go; professionell, niveauvoll wie im Hombergerhaus; ein klein bisschen mehr Geduld mit den älteren Menschen wäre wün schenswert. Sanitätsposten: schwer zu finden; muss noch getestet Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 9. JUNI 2016 IN DER GRÜNGUTABFUHR GESEHEN Respektloser Umgang mit Lebensmitteln Leider habe ich dieses Mal eine sehr negative Geschichte zu berichten! Es geht um zwei Sachen: Zum einen ist es beschämend, wenn man mit Lebensmitteln so respektlos umgeht. Zum anderen kommt hinzu, dass man die Regeln der Grünabfuhr nach einem halben Jahr immer noch nicht einhält (zwei Plastiksäcke)! Werner Müller Neuhausen Bild: zvg erden. Kassawesen: Geduld bringt w Rosen; wird noch; mehr Gespür für alle Gäste wäre nicht schlecht. Sport, Kommunikation, Animation: nicht vorhanden. Kulturelles bzw. Menschliches: wenig; Völkerver bindung nicht vorhanden. Kurt Böhm Neuhausen DÖRIG Vive le trou – es lebe das Loch! Es trägt die Bundesrätin Löcher, sie hat noch manches Loch im Kö cher, / es lächelt Doris ganz famos, der Tunnellook steht ihr famos. Die Augen feucht, die Stimme schwach, / die Patrouille Suisse macht trotzdem Krach, und auch der rüst’ge Adolf Ogi gehört zum Feste wie der Globi. Und gefallen hat gehörig der ganze Zirkus auch dem Dörig, es lebe hoch die schöne Schweiz, der Gotthard hat tatsächlich Reiz. Peter Dörig Ex-Neuhauser, Schaffhausen Unerwünschter Besuch im Langriet In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde das Langriet von Einbrechern heimgesucht. Es wurde in das Clubhaus und in das Garderobengebäude eingedrungen. Vergangenen Freitag wurde beim Clubhaus im Langriet vergeblich versucht, die Eingangstür aufzu wuchten, was zwar nicht gelang, dafür aber grössere Schäden an der Türzarge hinterliess. Letztlich wurde eine Scheibe an der Schiebetür ein geschlagen. So konnte die Tür ge öffnet werden, und man drang ins Clubhaus ein. Dort wurde die leere Kasse aufgebrochen und das Buffet abgesucht. Das Juniorensammel kässeli musste auch dran glauben. Daraus wurden zwei Nötli mitge nommen. Ebenfalls durch eine eingeschlagene Scheibe gelangten die Einbrecher ins Garderobenge bäude, wo sie den Tresor des VFC vorfanden. Dieser wurde aufgeflext und – zu unserem Leidwesen – ein grösserer Geldbetrag entwendet. Elektronische Geräte wie Compu ter, Laptop, Drucker usw. interes sierten nicht und wurden alle am Ort belassen. Durch den Einbruch entstand ein Sachschaden an Ein gangstür und Schiebefenster sowie ein kaputter Tresor. In derselben Nacht gab es noch einen weiteren Einbruch im Chlaffental in Neu hausen. Roger Kilchör Präsident VFC Neuhausen 90 Aus dem Sparsäuli wurden zwei Nötli entwendet. Bild: zvg DONNERSTAG, 9. JUNI 2016 Neuhauser WOCHE Italiener in der Schweiz 3 «Geschichten, die das Leben schrieb» Zwei Italiener haben die Geschichten von Landsleuten aufgeschrieben, die in der Schweiz ihr Glück versucht haben. Am Freitag war auf Charlottenfels die Buchvernissage. Grazia Barbera Heute stimmt der Passus aus Dieter Wiesmanns Schaffhauserlied «Blos e chliini Stadt» nicht mehr so ganz: «Goot’s im Städtli oosnamswys fidel und luschtig zue, sind’s bim Nööcherluege sicher Italiäner.» Längst ist die zweite und dritte Generation gross geworden, sie sind hier zur Schule gegangen und sprechen meist besser Deutsch als Italienisch. Umso berührender war es für eine grosse Schar von Italienern, der Präsentation des Buches «Unsere Schweiz. Urteile und Vorurteile» im Schloss Charlottenfels beizuwohnen. Es fasst mit deutscher Übersetzung 14 Geschichten von Immigranten oder deren Nachkommen aus dem Kanton Schaffhausen zusammen: das Verlassen ihrer Heimat, ihr Einleben und ihre Erfahrungen in einem fremden Land. Vier Jahre intensive Arbeit Der Lehrer Raffaele De Rosa, der das Buch gemeinsam mit Giuseppe Pietramale aus Thayngen Gastgeberin, Chefin, Bauherrin FORTSETZUNG VON SEITE 1 … Neuhausen ein wichtiges Thema. Ausser vom mittel- und langfristigen Ausblick wird die neue Leiterin vor allem von der Gegenwart in Beschlag genommen. Mit dem Ziel, alle Menschen im «Schindlergut» und im «Rabenfluh» kennenzulernen, hat sie sich ein Einarbeitungsprogramm zusammengestellt. Nach und nach besucht sie die verschiedenden Betriebsbereiche. Unter anderem war sie schon in der Spitex, in der Küche und auf einer Pflegestation. Ende Mai ist sie zudem für ein paar Tage mit einer Bewohner- Von links: Raffaele De Rosa und Giuseppe Pietramale, Herausgeber des Buches, und Regierungsrätin Ursula Hafner-Wipf. Bild: grb nach intensiver vierjähriger Arbeit herausgegeben hat, hob die Herausforderung der ersten Generation hervor, in zwei verschiedenen Kulturen zu leben. Sie wurden oft verspottet und ausgegrenzt, doch ihre Kinder und Enkel sind gut integriert und oft auch eingebürgert. Mit einem Schmunzeln fügte er bei: «Ich weiss nicht, was ich am Rücken habe, aber man sagt mir, ich habe Migrationshintergrund, und man nennt uns Secondos, auch wenn wir schon die dritte Generation sind», und meinte damit die noch nicht ganz überwundene Ausgrenzung. «Wir haben uns entschieden, das Buch zweisprachig zu publizieren, damit auch unser Umfeld verstehen kann, was unsere Vorfahren in ihren Anfängen in der Schweiz erlebt und auch erlitten haben.» Und er ermutigte zum Kauf, weil der Erlös den Kursen für italienische Sprache und Kultur zugutekommt, die viele Italienerkinder noch heute besuchen. Zuletzt sprach er dem Kanton und der Stadt Schaffhausen einen grossen Dank aus, die die Entstehung dieses Buches unterstützt haben. Für den Kanton richtete sich Regierungsrätin Ursula HafnerWipf an die Anwesenden: «Das sind Geschichten, die das Leben schrieb», würdigte sie den Inhalt. Auch sie selbst sei erst mit 27 Jahren in die Schweiz gekommen – ihr Eingeständnis «nicht der Arbeit, aber der Liebe wegen» erntete spontanen frenetischen Applaus –, deshalb habe sie das Buch nicht nur zum gruppe in die Ferien gefahren. Für sie seien diese Begegnungen sehr wichtig. Indem sie mit anpacke, bekomme sie ein Gespür dafür, was die Mitarbeitenden bewege. Um auch die Bewohnerinnen und Bewohner besser kennenzulernen, leite sie den Stammtisch und nehme an den Sitzungen der Menü-Kommission teil. Aufgewachsen ist Daniela Strebel Schmocker im aargauischen Freiamt. Eigentlich wollte sie nur kurze Zeit in der Region Schaffhausen bleiben, ist nun aber schon seit 26 Jahren hier. Das hat nicht zuletzt mit dem Schaffhauser zu tun, mit dem sie zwei Söhne im Alter von 15 und 18 Jahren hat. Bei ihrem Mann handelt es sich übrigens nicht um den Präsidenten der Stiftung Schönhalde, die unlängst in den Schlagzeilen war. Ursprünglich hat Daniela Strebel Schmocker als Hauswirtschafts- und Handarbeitslehrerin gearbeitet, hat dann aber auf Physiotherapie umgesattelt. In diesem Beruf hat sie während zehn Jahren im Schaffhauser Pflegezentrum gearbeitet, wo sie schnell einmal auch Leitungsfunktionen übernahm. Ab 2005 war sie Gesamtleiterin des Bereichs «Therapie» der Spitäler Schaffhausen und des Pflegezentrums. Und ab 2010 hatte sie eine Stabsstelle in Qualitätsund Risikomanagement inne. Lebens- und Berufserfahrung «Ich habe schon immer gedacht, dass ich eines Tages ein Heim leiten möchte», sagt Daniela Schmunzeln gebracht, sondern auch nachdenklich gestimmt. «Sie sorgen dafür, dass die Geschichte der Migration in Schaffhausen nicht in Vergessenheit gerät.» Doch sie richtete den Blick auch nach vorn: «Heute ist alles möglich: Ich wurde Regierungsrätin, und einer von Ihnen ist heute Präsident der SP Neuhausen und Kantonsrat.» Die Huldigung der Stadt Schaffhausen überbrachte Stadtpräsident Peter Neukomm: «Sie sind ein Teil der heutigen Schweiz», sagte er und ermutigte die Italiener, sich vermehrt einbürgern zu lassen: «Damit wird Ihre Integration vollständig.» Zum Abschluss die Hymnen Im Anschluss sang der Kinderchor der Kurse für italienische Sprache und Kultur Nationalhymnen – welche wohl? Zuerst die schweizerische auf Italienisch, dann auf Deutsch und anschliessend die italienische, und der ganze Saal – zuerst zögerlich, dann lauthals – sang spontan mit: «Fratelli d’Italia ...» Raffaele De Rosa und Giuseppe Pietramale «‹Unsere› Schweiz. Urteile und Vorurteile», Libridine, 2016, 19 Franken. Strebel Schmocker bei der Rückschau auf ihren bisherigen Werdegang. «Dafür braucht es Lebenserfahrung und breites Hintergrundwissen.» Beides bringe sie mit. Reizvoll an der neuen Aufgabe sei, dass sie unter anderem Gast geberin sei, Personal führe und sich mit Bauplanung befasse. Die Freude an Letzterem sei nicht nur wegen des Sanierungsbedarfs im «Schindlergut» wichtig. «Auch im ‹Rabenfluh› stehen kleinere Änderungen an.» Im Umgang mit den Bewohnerinnen und Bewohnern versuche sie, auf deren individuelle Bedürfnisse einzugehen und diese in Einklang mit den betrieblichen Möglichkeiten zu bringen. «Dabei die Grenzen auszuloten, finde ich sehr spannend.» (vf ) 4 Gemeinde Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 9. JUNI 2016 DIE GEMEINDE INFORMIERT Bauordnung in zweiter Lesung gutgeheissen. Damit startet nun die öffentliche Auflage, die vom Öffentliche Auflage des neuen 10. Juni bis und mit 11. Juli 2016 dauert, während deren jederZonenplans Der Gemeinderat hat nach Kenntnisnahme des mann Einwendungen einbringen Vorprüfungsberichts des kann. Die gesamten Unterlagen kantonalen Planungs- und Natur- sind auf www.neuhausen.ch unter der Rubrik «Dialogforum» schutzamts an seiner Sitzung vom 7. Juni den totalrevidierten einseh- und downloadbar. Im Zonenplan und die dazugehörige Rahmen des nächsten Dialog forums, das am Dienstag, 14. Juni, um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus stattfindet, wird der interessierten Bevölkerung der neue Zonenplan und die neue Bauordnung vor gestellt. Am 17. (nachmittags) und am 18. Juni (morgens) erhält die Bevölkerung zudem Gelegenheit, individuell Fragen zu stellen. Der Zonenplan wird ab 17. Juni auf dem Platz für alli aufgehängt sein. Ebenfalls an der Sitzung vom 7. Juni hat der Gemeinderat auch den Richtplan «Zentrumszone» gutgeheissen. Dieser basiert auf der totalrevidierten Bauordnung und dem neuen Zonenplan. Erwachsen sowohl die neue Bauordnung wie auch der neue Zonenplan nicht in Rechtskraft, fällt der Richtplan «Zentrumszone» dahin. ANZEIGEN FORSTER BAU GmbH Neuhausen Qualität zu reellen Preisen. Ausführung von Neu-, Umbauten, Renovationen und Plattenbelägen in Keramik und Naturstein, Gipserarbeiten, Aussenwärmedämmung, Umgebungsarbeiten. 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Pastoralraum Neuhausen Hallau Gottesdienste unter: A1413957 www.kath.neuhausen-hallau.ch Die Bibliothek Agnesenschütte istDie amBibliothek SonntagAgnesenschütte von 10-16 Uhr geöffnet. DieistBibliothek Agnesenschütte am Sonntag von 10-16 Uhr Grossauflage Die nächste Grossauflage mit 5300 Exemplaren erscheint in allen Haushalten der Gemeinde Neuhausen geöffnet. ist am Sonntag von 10-16 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! A1421393 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! am Donnerstag, 30. Juni 2016 Nutzen Sie die Gelegenheit, und buchen Sie Ihre Anzeige jetzt. Peter Aragai Telefon 052 633 32 68 / Mobile 076 535 35 25 [email protected] A1411969 DONNERSTAG, 9. JUNI 2016 Neuhauser WOCHE Einwohnerrat 5 Deutliches Ja zum Naturpark Schaffhausen Der Einwohnerrat stimmte am vergangenen Donnerstag für die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Kirchacker. Ebenso wurde nach vehementem Für und Wider der Beitritt zum Verein Regionaler Naturpark Schaffhausen beschlossen. Franziska Bartel Über die Notwendigkeit des Vor habens bestand ein allgemeiner Konsens. Hintergrund der Schulhaus erweiterung im Kirchacker ist die Veränderung der Bevölkerungsdichte und -struktur in der Gemeinde. Vor allem Familien mit kleinen Kindern gehören zu den Neuzuzügern. Da bei kommt der Entwicklung der Schülerzahlen eine grosse Bedeu tung zu. Das wiederum hat einen direkten Einfluss auf die Anzahl der Klassen und den Raumbedarf. Pro gnosen zufolge fehlen ab dem Schuljahr 2018/19 bereits zwei Klas senzimmer. Entsprechend wurde das Vorhaben von der Schulbehörde als dringlich beurteilt. «Es ist ein Jahrzehntprojekt für die Schule in Neuhausen», betonte Gemeinderat Ruedi Meier (SP). Zudem genügt das renovie rungsbedürftige Gebäude den feuerpolizeilichen Anforderungen nicht mehr. Das äusserst nutzungs orientiert geplante Projekt umfasst neben der Sanierung auch einen Anbau und die Integration eines Doppelkindergartens. «Das Schul haus bleibt in seiner Ausdrucks stärke erhalten», sagte Einwohner rat Markus Anderegg (FDP). Dies war enorm wichtig, weil das histo rische Gebäude für viele Neuhauser «Herzblut» bedeutet. «Das Zusam menspiel zwischen Alt- und Neu bau ist geglückt», erläuterte Markus Anderegg weiter. Der Innenhof sei geschützt und die Umgebungs struktur sehr ausgeklügelt. Als grenzwertig hingegen wur den die geplanten Kosten von 21,67 Millionen Franken eingestuft. Ein wohnerrätin Sara Jucker kritisierte im Namen der SVP, dass damit die «psychologische Grenze» von 20 Millionen Franken überschritten wäre. Dennoch sind die kalkulierten Ausgaben niedriger als beispiels weise bei der vom Stimmvolk ange nommenen Erweiterung des Schul hauses Breite in Schaffhausen. Bildung einer Kommission Der Antrag von Peter Gloor (SP) auf die Bildung einer Siebnerkom mission wurde einstimmig ange nommen. Sieben Vertreter aus dem Einwohnerrat klären im Weiteren Detailfragen. Für reichliche Diskussionen sorgte das Postulat von Einwohner rat Jakob Walter, den Beitritt zum Verein Regionaler Naturpark Schaff hausen betreffend. Jakob Walter argumentierte im Hinblick auf einen nachhaltigen Tourismus rund um den Rheinfall. Er sah die Vorteile in der Einbindung in lokale Projekte zur Steigerung der regiona len Wertschöpfung. Zudem bestünde die Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung eigener Projekte. Dabei unterbreitete Jakob Walter Vorschläge für diverse touristische Attraktionen, die in Zukunft umge setzt werden könnten. Ebenso hob er die «identitätsstiftende Idee» und die Zusammenarbeit mit an deren Gemeinden hervor. «Der Schaffhauser Tourismus hat die Identitätsstiftung nicht erreicht», sagte Jakob Walter. Demgegenüber empfahl der Ge meinderat, das Postulat als nicht erheblich zu erklären. Die Gründe dafür legte Gemeinderatspräsident Stephan Rawyler (FDP) ausführlich und nachvollziehbar dar. Entschei dend sind der Aufgabenbereich des Naturparks und die Zuordnung Neuhausens. Der Verein unterstütze und vernetze den ländlichen Raum. Aber: «Neuhausen gehört nicht zur ländlichen Struktur, sondern zur Agglomeration», so Stephan Rawy ler. Somit zählten per Definition auch der Rheinfall und das für den Tourismus wichtige Gebiet im Zen trum nicht dazu. Bei einer Abklä rung sei ausserdem bereits festge stellt worden, dass Neuhausen die Kriterien des Naturparks nicht er füllt. Die Gemeinde erreichte nur 21 Punkte, die Mindestpunktzahl für eine Aufnahme liegt allerdings bei 29, bestätigte Stephan Rawyler. Dennoch lobte er neben den vor liegenden Fakten den grenzüber schreitenden und solidarischen Gedanken des Vereins. Weiter stellte sich die Frage nach dem Nutzen und den Kosten, zumal den Einzelnen bereits in Be zug auf die Vereinsjahresgebühr unterschiedliche Angaben vorlagen. Gegen einen Beitritt plädierte Ein wohnerrat Arnold Isliker (SVP). Er sprach sich dafür aus, dass die «Ressourcen der Gemeinde für an dere Zwecke und nicht für einen Geldverteilerverband gebraucht werden». Positive Resonanz hin gegen bekam das Postulat von ge werblicher Seite. «Fast das gesamte Gewerbe steht hinter dem Natur park», sagte Peter Schmid (SVP). 10 zu 5 für den Naturpark Schliesslich sprach sich der Einwohnerrat mit 10 zu 5 Stimmen und 2 Enthaltungen für den Beitritt zum Verein Regionaler Naturpark Schaffhausen aus. Der Gemeinde rat arbeitet jetzt Bericht und Antrag aus. Geburtstagsständchen für das Ehrenmitglied Am Dienstagabend ist es im Saal des Alters- und Pflegeheims Schindlergut sehr musikalisch zuund hergegangen. Unter der Leitung von Evelyne Leutwyler hatte der Männerchor Frohsinn Schaffhausen einen Auftritt. Die Sänger kam zu Ehren ihres Ehren mitglieds Robert Albrecht, der am Samstag im Altersheim seinen 95. Geburtstag feiern durfte. Auf dem Bild, Mitte, vorn: von links: Dirigentin Evelyne Leut wyler, Ehrenmitglied Robert Albrecht und Pianistin Andrea Morgenthaler. (r.) (Bild: zvg) 6 Gemeindeleben Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 9. JUNI 2016 Toniolo geht in die zweite Runde Bei der Late-Night-Show «Toniolo deckt auf» gab es am Montag interessante Fussball-Gespräche. Mitunter wurde die öffentliche Meinung über die Premierenshow zu sehr in den Fokus gerückt. Franziska Bartel Die Hausband spielt, das Publikum applaudiert, doch Beat Toniolo bleibt fern. Die Hausband spielt nochmals. Dann erscheint Thomas Diekmann, Geschäftsführer der TomVote GmbH, und verspricht im Hinblick auf die Thematik des Abends, dass es «keine Roten Karten, aber einen roten Faden» geben wird. Thomas Diekmann präsentiert die Show in der Show mit dem Namen «Diekmann deckt auf». Aufgedeckt werden zuerst die Voting-Ergebnisse der Premiere. Eine überwältigende Mehrheit von rund 90 Prozent fand Gefallen an dem Format, war der Meinung, dass es diese neuartige Show braucht und dass sie Erfolg haben wird. Nun entsprechen die Umfragewerte keineswegs der Medienkritik, die Toniolo laut Diekmann regelrecht «zerschossen» hat. Deshalb wird als Nächstes Toniolos mentaler Zustand mittels eines Kurzfilms aus dem Psychatriezentrum Breitenau aufgedeckt: er mit der Krone auf dem Kopf und einem weissen Mantel bekleidet, auf dem Boden kriechend und den roten Faden hinter sich herziehend. Doch dann ein Läuten und es erscheint – frühzeitig entlassen – Beat Toniolo. Die ersten Gäste, der Schweizer Fabio Coltorti, Torhüter beim RB Leipzig, und der Sportreporter Marcel Reif, sprechen über die Fankultur und die Führung von Fussballclubs. Deren positive Seiten machen sie am Beispiel des RB Leipzig, der in kurzer Zeit von der vierten in die erste Bundesliga aufstieg, deutlich. Dort könnten die Menschen problemlos mit ihren Familien ins Stadion gehen. «Die Spiele sind familienfreundlich», sagt Fabio Coltorti, was der Verein auch in Zukunft beibehalten möchte. Gleichzeitig berühren die Einblicke in das Privatleben von Reif und Coltorti, in die mitunter schwierige Konstellation von Familie und Berufung. Dennoch kommt das Gespräch in der ersten Halbzeit immer wieder auf das Thema Medienkritik zurück. Vergleichbar der Allgegenwart Toniolos Spitalkleidung am Bühnenrand schwingt die psychische Altlast aus der Premierenshow stetig mit. Da helfen auch die professionellen Tipps der erfahrenen Fussballinsider nur bedingt. Der Nachwuchsförderung nimmt sich Toniolo auch weiterhin an. Dieses Mal stellt er die Jungtalente der Musikschule Schaffhausen, Timi Winterflood (Jahrgang 2000) und der vier Jahre jüngere Gabriel Büchler, vor. An Schlagzeug (Timi) und Xylofon (Gabriel) kreieren die beiden mitreissende Klänge. Die Überleitung zum zweiten Teil ist gelungen. Nach der Pause folgt der Auftritt von Fussballautor Wolfgang Bortlik. Er rezitiert einleitend drei seiner Gedichte. «Es gibt viele Beispiele, wie Auch diesmal haben Jungtalente eine Chance erhalten. Bild: fb Adrenalin direkt in Sprache übergegangen ist», kommentiert er den Vers über die Sprache im Fussball. Dabei scheint es beinahe bedauerlich, dass die zunehmende Professionalisierung des Fussballs auch zu einer Automatisierung der Reden führt. «Wir werden dazu erzogen, was wir sagen dürfen und was nicht», scherzt Fabio Coltorti wenig später. Die Gesprächspartner sind miteinander und beieinander und faszinieren mit ihrer Wortgewandtheit und den lustigen Anekdoten. Weniger Überraschungen Der Ablauf ist strukturierter, die Thematik erkennbar und die Show nicht so überladen wie bei der Premiere. Sicher hätten einige neue Akzente einen Gewinn gebracht. Nennenswerte Überraschungsmomente sind neben den jungen Musikern die Videoaufzeichnungen über Coltortis Treffer zum Sieg in der 93. Spielminute gegen Darmstadt vor gut einem Jahr. Einen Glanzpunkt stellt ebenso der Originalkommentar von Marcel Reif und Günther Jauch beim Champions-League-Spiel in Madrid im April 1998 dar. 76 Minuten verzögerte sich der Spielbeginn, da ein umgefallenes Tor ausgewechselt werden musste. Während dieser Zeit entwickelten die beiden Moderatoren eine «Realsatire», wofür sie noch im selben Jahr den Bayrischen Fernsehpreis verliehen bekamen. «Man muss sich nicht dafür schämen», sagt Marcel Reif bescheiden. Vier Minuten fehlen zum Vollerfolg Neuhausen musste nach dem Spiel gegen Neunkirch mit nur einem Punkt nach Hause fahren. Die Punkte teilung war aber aufgrund der unterschiedlich verlaufenen Halbzeiten gerecht. Es ist ärgerlich, die Führung nicht über die Zeit gebracht zu haben. Neuhausen hatte in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel und hätte mit einer höheren Führung aus dem ersten Umgang gehen müssen. So hatte Diener bereits in der dritten Minute die grosse Chance, Neuhausen in Führung zu bringen. Allein auf das Tor zustürmend, scheiterte er aber am gut reagierenden Torhüter der Neunkircher. Nach einer Viertel- stunde klappte es besser. Ein TuveriSchuss wurde abgefälscht, Wohlgemuth reagierte am schnellsten und schoss zur Führung der Gäste ein. Nach 35 Minuten kam Diener zum Abschluss, aber sein Torschuss geriet zu schwach, und der Torhüter konnte ohne Probleme abwehren. In der letzten Spielminute wurde ein klares Foul an Diener nicht geahndet, so kam Neunkirch doch noch zu einer Torchance, die aber von Schenk mit einer Glanzparade zunichtegemacht wurde. Nach der Pause zeigte sich Neunkirch stark verbessert und war klar stärker als in den ersten 45 Minuten. Neuhausen konnte keine grossen Akzente mehr setzen, blieb aber in der Defensive mehrheitlich stabil, und die Gastgeber kamen zu keinen grossen Chancen. Leider hatte der Schiedsrichter gegen Schluss der Partie konditionell immer mehr Mühe und war nicht mehr auf der Höhe des Spiels. Dies führte zwei-, dreimal z uungunsten von Neuhausen zu Eckbällen. Entscheidungen, die eigentlich klare Torabstosse zur Folge gehabt hätten. So konnte sich Neuhausen in den letzten Minuten nicht mehr genügend befreien und kam immer mehr unter Druck. In der 86. Minute wurde eine Hereingabe von rechts zum Ausgleich verwertet. Eine Minute später hätte es noch schlimmer kommen können. Zum Glück für Neuhausen vergaben die Einheimischen die aussichtsreichste Torchance der zweiten Halbzeit. So blieb es beim für Neuhausen ärger lichen Unentschieden. Die Punkteteilung war aber sicherlich gerecht. Aufstellung VFCN: Schenk; Diemling, Schneider, Tuveri; Syla, Venuto, Neziri, Asani, Apicella; Diener, Wohlgemuth. VFC ohne Danek, Yangru (verletzt) / Sabani (gesperrt). Roger Kilchör Präsident VFC Neuhausen 90 DONNERSTAG, 9. JUNI 2016 Neuhauser WOCHE Zirkus et voilà 7 Junge Zirkusakrobaten zeigen ihr Können Vor zehn Jahren eröffneten Dominik und Miriam Pribil die Zirkusschule «et voilà» für Kinder und Jugendliche. An der letzten Vorstellung vom Samstagnachmittag zeigten rund 50 angehende Zirkusakrobaten vor zahl reichem Publikum, welche beeindruckenden Kunststücke sie bereits im Griff hatten. Nathalie Krebser In grellen Neonfarben überzeugten diese Akrobaten das Publikum. Kraft und Eleganz zeigten diese Mädchen am Vertikaltuch. Sie trainie ren zweimal in der Woche in der Zirkusschule. Bilder: nk Verhaltensregeln für Fussball-EM Die Schaffhauser Polizei hat laut einer Mitteilung ihre Vorbereitungen für die Fussball-Europameisterschaft abgeschlossen und ist bereit, zu einem Fussballfest im Kanton beizu tragen. Dabei sollen Freudenkund gebungen möglich sein, solange diese für Dritte keine übermässige Beeinträchtigung und Belästigung bedeuten. Im Rahmen der Verhält nismässigkeit werden lärmige Freu denkundgebungen bis eine Stunde nach Spielschluss toleriert. Die Schaffhauser Polizei wird somit bei vertretbaren Autokorsos und HupAktionen während der einstündigen Toleranzfrist – aber längstens bis Mitternacht – ein Auge zudrücken. Nicht toleriert werden jedoch Dauerhup-Aktionen und Autokorsos nach der abgelaufenen Toleranzfrist. Sofort und ohne Toleranz wird dort eingegriffen, wo durch Verkehrsre gelverletzungen Personen gefährdet werden. Grundsätzlich hält die Poli zei fest, dass durch solche Anlässe weder die Regeln des Strassenver kehrsrechtes noch andere Gesetze ausser Kraft gesetzt werden. (r.) Am Schluss traten nochmals alle gemeinsam auf und turnten, jonglier ten und balancierten vor applaudierendem Publikum. STERNE UND GESUNDHEIT Zwillinge: 21. Mai bis 21. Juni D er im Zeichen Zwil linge Geborene ist ein waches, leben diges und vielseitig interessiertes Wesen. Daher sollte sich dieser Mensch viel an der frischen Luft bewegen und vielfältige Abwechslung in alltäg liche Pflichten einbauen. Auch mit freier Kommunikation gewinnt er an Energie. Mit zu viel Enge, Verant wortung und gewollter Beständig keit blockiert der Zwillinge-Mensch sich selbst. Ungelöste Probleme und Konflikte machen sich an den Luftwegen (Bronchien, Lungen, Rippenfell) bemerkbar. Das kann teilweise gar zu Asthma führen. Die Atmungsorgane sind die Organe für den Austausch zwischen innen und aussen. Sie sind das wichtigste Kommunikationsorgan, an dem zu gleich im Aus- und Einatmen der Doppelaspekt von Sich-Äussern und Sich-beeindrucken-Lassen symbolisiert wird. Die Zwiespältig keit (zwei Gesichter haben), wenn hat wenig Ausdauer und Konti nuität. Daher sollte die Energie durch Bewegung und Abwechs lung leicht und unbeschränkt fliessen können. «Ungelöste Probleme und Konflikte machen sich an den Luftwegen bemerkbar.» Rebecca Kunz psychologische Lebensberaterin Denken und Fühlen, Ausdruck und Eindruck auseinanderklaffen. Auch die oberen Extremitäten (Arterie, Gelenk, Knochen und Skelettmuskel) können den Selbst ausdruck hemmen. Besonders wenn die Bewegungsfreiheit in Freund schaft und Beruf nicht gewährleistet ist. Die Zwillinge-Persönlichkeit Pro Tierkreiszeichen eine Körperregion Jedem Tierkreiszeichen wird eine bestimmte Körperregion oder ein Organ zugeordnet. Dies ist ein Hinweis auf die Funktion, die ein Tierkreiszei chen im Gesamtorganismus hat. Hier werden ungelöste Konflikte aufgezeigt. Einmal im Monat schreibt Rebecca Kunz aus diesem Gesichtspunkt ein paar Zeilen zum vorherrschenden Stern zeichen. Sie lebt in Büsingen und bietet unter Astrowerk psychologische Astrologiebera tung an: Tel. 079 301 66 24. (r.) 8 Letzte WILDPFLANZENKÜCHE Lila Farbtupfer fürs Dessert Die Verwandtschaft des Wiesensalbeis mit dem Gartensalbei ist nicht zu übersehen. Blätter und Blüten sehen sehr ähnlich aus. Der einzigartige, in der Küche so beliebte Geschmack fehlt dem Wiesensalbei jedoch. Trotzdem sind die violettblauen Blüten eine essbare Dekoration – zum Beispiel für Salate. Aus dem Wiesensalbei lässt sich auch ein Sirup herstellen. Das geht so: Eine Handvoll Blüten mit etwas Zucker und Wasser in ein Konservenglas geben; bei gelegentlichem Umdrehen zwei Tage an dunklem Ort stehen lassen; dann abseihen und die Flüssigkeit mit der gleichen Zuckermenge aufkochen – nur kurz, damit die intensive Farbe nicht verloren geht. Der Sirup kann etwa zu Vanilleeis oder Panna cotta serviert werden. (vf ) Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 9. JUNI 2016 DER HINGUCKER Begrüssungskomitee Fährt man in die Büchelerstrasse, wird man sogleich begrüsst von ganz vielen Hühnern und anderen Vogelarten, die von einer Mauer herunterblicken. Bild: nk AGENDA Literatur im Boot SA., 11. JUNI FR., 10. JUNI Neuhuuser Märkt auf dem Platz für alli Beginn um 15.30 Uhr, Dauer bis 19 Uhr. Mit einem grossen Sortiment an Frischprodukten und Spezialitäten. ■■ Wiesensalbei ist eine essbare Dekoration. Bild: vf IMPRESSUM Verlag und Druck Kuhn-Druck AG, Neuhausen Dieter Mändli, [email protected] Telefon +41 52 672 10 88 Redaktion Vincent Fluck (vf), Nathalie Krebser (nk) [email protected] Telefon +41 52 633 32 38 Abonnement [email protected] Telefon +41 52 633 33 66 Anzeigenverkauf Peter Aragai [email protected] Telefon +41 52 633 32 68 Layout Nicole Sturzenegger Kooperationspartner Meier + Cie AG, Schaffhausen Adresse «Neuhauser Woche», Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43, 8212 Neuhausen am Rheinfall Erscheinungsweise Jeweils wöchentlich am Donnerstag, einmal monatlich in einer Auflage von 5200 Exemplaren kostenlos verteilt in alle Neuhauser Haushaltungen Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr Online www.neuhauserwoche.ch PERFOR MANCE neutral Drucksache 01-12-317927 myclimate.org ■■ Neuhauser Flohmi auf dem Platz für alli an der Zentralstrasse 34 in Neuhausen am Rheinfall. Beginn um 7 Uhr, Dauer bis 16 Uhr. Stöbern, Handeln oder Tauschen, hier findet jeder etwas Passendes für sich. SO., 12. JUNI Meisterschaftsspiel Fussball 3. Liga VFC Neuhausen – FC Thayngen. 13 Uhr, Stadion Langriet. ■■ Führung durch Kunstausstellung Sonntag, 12. Juni, von 11 bis 18 Uhr, Bootsanle- Die beiden Basler Künstler Christine Camenisch und Johannes Vetsch sowie Eva Bertschinger aus Zürich stellen seit vergangener Woche, 5. Juni, ihre Werke unter dem Titel «Strömen» in der Galerie Reinart aus. Werke über Raumstrukturen sowie Videoinstallationen laden zum Verweilen ein. Ende Juni gibt es für Kunstinteressierte eine Führung durch die Galerie. Roland Scotti vom Kunstmuseum Appenzell sowie die Künstler werden über die Werke berichten. Christian Frei und Rainer von Niederhäusern sorgen mit einem Gitarrenkonzert für musikalische Begleitung. (r.) Sonntag, 26. Juni, 16 Uhr, Galerie Reinart. Kommenden Sonntag ist es so weit: Vier Autoren aus der Region werden auf einer Rundfahrt mit dem Rheinfallbötchen aus ihren Werken vorlesen, während man den Rhein hinabgleitet. Den Teilnehmern wird nebst kulturellen Leckerbissen und musikalischer Unterhaltung auch ein kleiner Apéro in Form von Wein und Käse offeriert. Die Autoren Jürg M. Steinegger, Thomas Pfeiffer, Ursula Hasler Roumois und Ursula Fricker werden jeweils um 11, 14, 16 und 18 Uhr vorlesen. (r.) gestelle beim Schlössli Wörth. Tickets unter www.ticketino.ch oder vor Ort. Preis: 20 (Erwachsene) / 12 (Kinder) Franken. ANZEIGE Zahlen Reisegeld: Sicher unterwegs mit dem richtigen Mix Pigmentdruck auf Bütten, 70 x 100 cm, von Eva Bertschinger. Bild: zvg www.bsb.clientis.ch A1411936