Jul 07 - Teichwiesenschule Korntal

Transcrição

Jul 07 - Teichwiesenschule Korntal
Unsere kunterbunte Welt
Schulzeitung der Teichwiesenschule
Ausgabe 5, Juli 2007
Preis 1,00 €
Teichwiesenschule
Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule
Feuerseeweg 1-3, 70825 Korntal-Münchingen
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 4, FEBRUAR 2007
Inhaltsverzeichnis …
Ein Meisterwerk
So ist die (Frosch-News-) Welt entstanden
Seite
Seite
2
3
Unsere kunterbunte Welt
Unsere kunterbunte Urlaubswelt
Seite 4
Witze
Seite 9
Die rasenden Reporter auf der Spurensuche in anderen Ländern ... Seite 11
Bitte recht freundlich!!!
Seite 13
Tiere
Seite 15
Das Beste zum Schluss: Der Nachtisch!
Seite 18
Unsere bunte (Schul-) Welt
Seite 19
Au Backe! Zoff auf dem Schulweg
Seite 21
Fit for School
Seite 27
Frösche fragen - Lehrer antworten???
Seite 29
Pinnwand die 1.
Seite 33
Stilblüten aus Aufsätzen der zweiten Klasse
Seite 34
Ausflug in die Gärtnerei Busch
Seite 34
Statt motzen und Mobbing lieber ... Klassenrat ... abhalten!
Seite 35
Reportagen aus den Klassen
Ein Tag bei der S-Bahn
Besuch im Stellwerk
Osterspaziergang
Die Geschichte der “C” Klasse
“Ich bin stolz!”
Der Abschied von der bunten Welt der Grundschulzeit
Badespaß am Breitenauer See
Elternfrühstück am 21.März
Zeitzeugin ohne Hass
“Country Quiz” for clever kids
Buchtipps zum Thema “Unsere kunterbunte Welt”
Lesenacht der 4b
Buchtipps vom Profi
Leo und der Tiger
Mit Spaß und Motivation Ziele erreichen
Wir sind ein Team
So toll war unser Praktikum
Ein Besuch im “BTZ”
Kunstwerke aus Farbe, Draht und ganz viel Phantasie
Gesund im Krankenhaus
Schullandheim Klasse 6 “Burg Hornberg”
Waldführung im Seewald mit dem Revierförster Frank
Zirkus Bambini
Feuerwerk, Eisköniginnen und Sternengefunkel
Stuttgartlauf 2007
Lösungen “Country Quiz”
Pinnwand die 2.
Seite
Seite
Seite
Seite
37
39
40
41
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
43
44
45
46
47
48
49
50
51
53
55
57
61
63
65
69
71
73
75
78
82
83
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
JULI 2007
1
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Ein Meisterwerk
... voller toller Ideen und Beiträgen ist wieder am Redaktionssamstag und im
laufenden Schulalltag entstanden. Es ist nur schön zu sehen, wie jedes Mal aufs Neue
ein "kleines Meisterwerk" kreiert wird.
2
Neben unseren Klassikern wie der Schreibwerkstatt, den "Rasenden Reportern und
Fotografen" etablieren sich der Mal- und Cartoonworkshop, der "Goldene Kochtopf"
und die Filmwerkstatt: "Film ab - Klappe die Erste!". Wir werden nicht müde, unseren
Redaktionssamstag um neue und interessante Bausteine zu erweitern wie z.B. unseren
Fotokurs, damit unsere Fotografen das Geschehen noch besser in Szene setzen können.
Unsere "kunterbunte Schulwelt"? Was für eine Frage! Na, das sind wir, mit all den
Schülern, Müttern, Vätern und Lehrern, die es möglich machen, dass wir ein so
abwechslungsreiches und vielfältiges Programm auf die Beine stellen. Mich fasziniert
diese Arbeit um und an der Schulzeitung und mich gegeistert, mit welchem Elan so
mannigfaltige Ergebnisse zu einem Thema entstehen.
Kein Thema ist unmöglich, keine Situation zu schwer, kein Problem zu "heiß". So haben
wir diesmal versucht, uns dem Thema "Gewalt in der Schule" in der Filmwerkstatt zu
nähern. Unseren Film zeigen wir wieder am nächsten Redaktionssamstag. Aber schaut
schon einmal in die Fotogeschichte hinein und mailt uns eure Meinung zu diesem
Thema.
Deshalb: Hut ab! Ihr - ob Erstklässler oder Achtklässler - packt die Dinge an und
formt sie in eurem Sinne zu etwas einmalig Unverwechselbaren. Ihr benutzt dazu das
Internet genauso selbstverständlich, wie den Fotoapparat oder die Sprache.
Ihr formuliert eben mal ein Filmscript und setzt ein Problem in Szene und nebenan
wird wie von Zauberhand ein Menü kreiert. Fantasiereich beschreibt ihr eure
Ausflüge und Schullandheime und auch euren Sinn für Humor bringt ihr zum Ausdruck.
Eins ist mir deutlich geworden, jede und jeder von uns ist eine einzigartige Facette in
der kunterbunten Welt unserer Teichwiesenschule und gemeinsam können wir
erstrahlen wie es ein Diamant nicht vermag.
Christiane Bungert
(Schulsozialarbeit)
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Wie hat Euch das Titelbild dieser Ausgabe gefallen?
So ist die (FROSCH NEWS-)
Welt entstanden
3
Am Redaktionstag fanden sich sechs
Mädchen bei mir in der Mal- und
Kunsttruppe ein. Als wir besprochen hatten, wie das Titelbild
aussehen soll, starteten zwei
Kinder gleich mit dem
Malen der Weltkugel.
Zwei Mädels malten Tiere
und Pflanzen, andere
suchten eifrig in
Zeitschriften nach
passenden Bildern.
Nachdem wir Berge von
Bildern (und Papierschnipseln) hatten,
setzten wir das ganze
zusammen und das tolle
Titelbild war fertig.
Die Kinder hatten so viel
Spaß daran, dass sie gleich
noch eine riesengroße Weltkugel
gestalteten. Diese könnt ihr bei Frau
Bungert bewundern.
Danke an Euch, die ihr so toll mitgearbeitet habt - das waren Anna und Julia Rüdinger, Vanessa
Trefz, Alexandra Drebka, Linda Zobel und Ladina Bissinger.
Natalie Hofmann
aus dem FROSCH NEWS-Team
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Unsere kunterbunte Urlaubswelt
In diesen Ländern habe ich schon meine Sommerferien oder Winterferien verbracht.
Österreich:
Flagge:
Kontinent:
Fläche:
Einwohner:
Hauptstadt:
Sprache:
Währung:
4
Europa
83.857 km²
8.030.000
Wien
Deutsch
Euro
Ägypten:
Flagge:
Kontinent:
Fläche:
Einwohner:
Hauptstadt:
Sprache:
Währung:
Afrika
997.739 km²
57.556.000
Kairo
Arabisch
Ägyptisches Pfund
Griechenland:
Flagge:
Kontinent:
Fläche:
Einwohner:
Hauptstadt:
Sprache:
Währung:
Europa
131.957 km²
10.408.000
Athen
Griechisch
Euro
Spanien,
Flagge:
Kontinent:
Fläche:
Einwohner:
Hauptstadt:
Sprache:
Währung:
Europa
505.990 km²
39.551.000
Madrid
Spanisch, Katalanisch,
Baskisch, Galicisch
Euro
Türkei:
Flagge:
Kontinent:
Fläche:
Einwohner:
Hauptstadt:
Sprache:
Währung:
Europa / Asien
779.452 km²
60.771.000
Ankara
Türkisch
Türkische Lira
Laura Schönthaler E7
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Urlaub in Kroatien
5
In Kroatien gibt es ein ganz
tolles Meer mit Fischen.
Und es gibt
einen
Steinstrand.
Dort leben ganz viele Leute, die kroatisch
sprechen.
Und wir hatten ein ganz tolles Haus.
INGA WROBEL KLASSE E7
Rügen
Von Korntal aus fährt man nach Rügen 10 bis 12 Stunden. Wir waren in Sellin
.Im Wasser kann man aber NICHT baden, denn das Wasser ist viel zu
kalt.
Dafür kann man andere Sachen erleben.
Zum Beispiel: 2h Schiff fahren zu den Kreidefelsen,
man kann auch mit dem Schiff nach Hiddensee fahren,
aber es gibt auch ein tolles Schwimmbad, und viele andere
Sachen.
Antonia K. Klasse 4a
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Italien
Ich war mit meiner Familie in Italien.
Dort waren wir auch in Venedig.
Aber mehr verrate ich euch in den folgenden Abschnitten.
6
Attraktion Venedig:
In Venedig leben noch ca. 60.000 Menschen.
Dort kann man nur mit Booten und Gondeln fahren.
Manche Leute sagen, dass Venedig irgendwann untergehen wird.
Markusplatz
Auf dem Markusplatz laufen einem die Tauben entgegen.
Das ist sehr lustig!!!
Daneben befindet sich der Markusdom.
Rialtobrücke
Bei der Rialtobrücke gibt es total viele Läden mit Masken (ich habe mir selbst eine
gekauft).
Es war total toll!!!!!!!
Sarah Schmitt, Klasse 3a
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Indien
7
Fläche: 3,287,590 Quadratkilometer
Einwohner: 1,2 Millarden Einwohnern
Hauptstadt: New Delhi
Währung: Indische Rupie
Religion: Hindus (80%), Islam (15%),
Christen (5%)
Indien ist ein Staat in Südostasien. Im Norden grenzt der Himalaja (das größte
Gebirge der Welt) an Indien und im Süden umschließt der
Indische Ozean Indien. Indien grenzt an Pakistan,
Bangladesch, Tibet, Neapel, Ghutan und Myamer. Der
größte Berg ist Nanda Devi mit 7,822 m. Der längste Fluss
ist der Ganges. Der größte Stausee ist der Hirakud mit
746 Quadratkilometer. Indien besitzt ein großes Tierreich
mit 350 Säugetieren, 1200 Vögeln 400 Reptilen, 200
Amphibien und 2500 Fischarten. Mit 1200 Vogelarten hat Indien mehr
Vogelarten als ganz Europa. Das größte Säugetier ist der Elefant. Indien hat
eine eigene Schrift die Indus-Schrift. Die größte Stadt ist Madras mit 5 Mio.
Einwohnern.
Marokko
Fläche:
Einwohner:
Hauptstadt:
Währung:
Religion:
Die größten Städte:
1.
2.
3.
4.
446,550Quadratkilometer
33,241,000
Rabat
Dirham
99% Muslime, 69.000
Muslime, 8.000 Christen
Casablanca 2.933.684 Einwohner
Rabat 1.622.860 Einwohner
Fes 946.815 Einwohner
Marakesch 823.154Einwohner
Marokko ist ein Königreich. In Marokko wird Arabisch gesprochen. Die Hochzeit
wird oft von den Eltern ausgetragen. Eine traditionelle Hochzeit ist vor allem
eins: teuer und beeindruckend. Den Schmuck, den die Frau trägt, ist aus echtem
Gold (Kette, Armreif, Ohrringe). Die Hochzeit dauert eine Woche. Männer und
Frauen feiern die Hochzeit getrennt, nur der Bräutigam darf ins Zelt der
Frauen.
Pia Emunds Klasse 7
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Länder und ihre Spezialitäten
Italien:
Anleitung
Zutaten
x 600g Mehl Typ 405 350g Mehl
Typ "00" 50g Mehl Typ 1050
x 1 Tütchen Hefe
x 4 Teelöffel Salz
x 1 Teelöffel Zucker
x 550ml lauwarmes Wasser
x 4 Eigelb
x
x
x
x
x
x
x
8
Mehl, Hefe, Salz und Zucker in eine Schüssel geben.
Gut durchmischen.
Wasser und Eigelb zugeben.
Eigelb mit dem Wasser verrühren.
Gut durchkneten.
Ca. 4 Stunden gehen lassen.
200°C 20min.
Die angegebene Menge reicht für zwei Backbleche oder 6-7 runde Pizzen.
Pizzabelag
Zutaten
x
x
x
x
x
Tunfisch, Champignon und Zwiebeln (Gemüsezwiebeln)
gelber Paprika, Fetakäse (MITAKOS von Penny) und Champignons
Ananas (von Del Monte) und gekochter Schinken
Pizza Tomate/Käse anschließend mit Rucola sternförmig belegen, Parmesankäse mit einem Gourmeth
Olivenöl beträufeln
gekochter Schinken, kleingeschnittene Landjäger, evtl. Zwiebeln und Champignons
Elena V. Kathi D. Antonia K. 4a
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Witze-Seite
9
Lissi k
ommt z
ur Leh
"Komm
rerin g
en sie
erannt
schnel
ohnmä
l, Sasc
chtig g
ha ist
eworde
n!" "W
denn d
ie ist
as pass
"Auf s
i
e
r
t
?
"
einem
Wespe
Kopf s
aß eine
, die h
ab` ich
Holzha
mit me
mmer
inem
erschl
agen!"
hule
r Sc
e
d
t von t stolz:
m
m
o
k
d ruf e mich
hen
n
c
u
z
t
e
i
b
Fr
Haus
sse
h ha
nach Mami, ic n der Kla
i,
ri
"Mam einzige
"
!"
e als emeldet ge denn?
t
u
e
h
g
Fra
ie
lche
iat d
r
e
a
w
t
ekre
, auf
?"
"Fein hat im S schlagen
r
ge
"We
e ein
b
i
e
Sch
ngt ein
Wie fä
aus?
eine M
e
s
e
i
r
r
Ostf
ie unte
s
s
i
b
tet
ht
Er war
gehusc
k
n
a
r
ch
ann
denn S
sägt d
d
n
u
t
is
ier
l alle v
schnel
ine ab.
e
b
k
n
a
Schr
Als ein P
ostbote
zu Fritz
Hause k
chen nac
am, frag
h
te der P
deine M
ostbote
utter da
:
"
I
?" "Vom
st
fahren."
Traktor
"Ist dein
ü
b
erPapa da?
Traktor
"
"
ü
V
b
o
e
m
r
fahren."
Schwest
"Ist dein
er da?"
e
"
V
o
m
T
ren." "Is
raktor ü
t dein B
berfahruder da
?" "Vom
Traktor
ü
berfahr
"Und wa
e
n
."
s machs
t du hie
r?" "Tra
fahren,
ktor
Traktor
fahren!"
Wie tut man einen Elefant in den
Kühlschrank?
Tür auf, Elefant rein, Tür zu.
Wie tut man ein Nilpferd in den
Kühlschrank?
Tür auf, Elefant raus,
Nilpferd rein Tür zu.
Viola Rieck, Selina Cevik, Nils Kristoffer Kleinert,
Inga Wrobel, Antonia K., Elena V., Kathi D.,
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
.
n Papagei kaufen
ne
ei
n
an
M
n
ei
Will
hte
käufer: ,,Ich möc
er
V
n
de
er
gt
Fra
gei."
gerne einen Papa
n wir
ufer: ,,Hier habe
kä
er
V
r
de
t
ag
S
e ihn
ere Art. Wenn si
nd
so
be
nz
ga
ne
ei
er mit
ziehen, spricht
n
ei
B
n
te
ch
re
am
ch."
linken Französis
ihnen Latein, am
e
n an beiden zieh
,,Und wenn ich ih
n.
?"fragt der Man
r Papagei auf
Da antwortet de
n
flieg ich auf de
Deutsch: ,,Dann
t."
Hintern du Idio
:
retärin
k
e
S
e
neu
n
chaffe
hef die
s
C
e
r
g
e
ä
d
l
nsch
Fragt
viele A
e
i
w
,
inute?"
M
"Nun
o
r
p
Sie
ärin:
ls
Sekret
r nun a
e
i
h
h
c
oll i
ls
Güte, s
oder a
e
n
n
e
i
g
e
n
"M
fa
ärin an
Sekret
istin?"
Terror
In d
er M
ilchb
ar be
sich
d
sc
er d
"Die
i
cke K hwert
Milc
urt
h ist
aber :
w
äss
sehr
Die K
ellne rig!"
rin a
ntwo
schla
"Wa
rtet
gfer
hrsc
t
h
i
e
g
:
inlich
lange
hat d
im R
ie Ku
egen
h
gest
ande zu
n."
Juli 2007
apotheke
dr. beck
10
Ihre Service-Apotheke in Korntal.
Die Apotheke Dr. Beck wünscht allen Schülern und
Lehrern schöne und vor allem gesunde Sommerferien.
Für eine individuelle Beratung zu den
Themen
Reiseapotheke,
Impfungen,
Sonnenschutz und vieles mehr stehen ich und
mein Team gerne zur Verfügung.
Aus dem Apotheken-Alltag…
Eine alte Dame bekommt vom Arzt Zäpfchen verschrieben und holt diese in der Apotheke. Zuhause
angekommen, kann sie sich aber nicht mehr erinnern, wie diese eingenommen werden. Sie fragt ihren Mann,
der sie auffordert, sie solle doch noch mal den Apotheker anrufen und nachfragen. Sie telefoniert mit diesem
und bekommt die Antwort, dass die Zäpfchen anal eingenommen werden müssen. Die Frau weiß aber nicht,
was anal ist und muss wieder ihren Mann fragen. Der empfiehlt, den Apotheker erneut zu fragen. Die Frau
ruft wieder an und sagt, sie wisse immer noch nicht, wie die Zäpfchen eingenommen werden. Darauf der
Apotheker: "Die werden rektal eingenommen." Die Frau legt auf, ist aber so klug wie zuvor und ruft den
Apotheker ein drittes mal an. Der meint: "Stecken Sie sich die Zäpfchen in den Hintern!" Die Frau legt auf
und sagt zu ihrem Mann: "Uups. Jetzt ist er sauer....".
In der Apotheke Dr. Beck erhalten Sie auf alle rezeptfreien Arzneimittel PAYBACK Punkte.
www.apotheke-dr-beck.de
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Die Rasenden Reporter
auf der Spurensuche in
anderen Ländern ...
11
Die Redakteure der Schreibwerkstatt haben eine Menge Informationen über
interessante und weit entfernte Länder zusammengetragen, die Ihr auf den vorherigen Seiten lesen könnt. Aber wie lernt man ein fremdes Land am besten kennen?
Wir finden: wenn man es riechen, schmecken, hören und sehen kann.
Unsere Rasenden Reporter wollten deshalb wissen, wer von den Schülern und
Erwachsenen, die an der Schulzeitung mitarbeiteten, schon einmal Gelegenheit hatte,
ein anderes Land auf diese Weise kennen zu lernen: die Kräuter am Wegesrand zu
riechen, unbekanntes Essen zu probieren und zu schmecken, eine fremde Sprache zu
hören und fremde Städte zu sehen. Sie fragten die anderen Kinder, wo sie selbst und
ihre Eltern geboren sind, wo sie am liebsten Urlaub machen, welche Sprachen sie
sprechen und in welchem Land es ihnen am besten gefällt:
Jens Kothe, Klasse E4:
Ich fahre am liebsten an die Ostsee in den Urlaub, weil's mir da
am besten gefällt. Ich selbst bin in Stuttgart geboren, mein Papa
in Bonn und meine Mama in Korntal.
Außer Deutsch spreche ich keine andere Sprache und Deutschland
ist auch mein Lieblingsland, weil's mir da am besten gefällt.
Korntaler
Das ist es!!
Reisebüro
B.Glas
Johannes - Daur - Straße 10
70825 Korntal-Münchingen
Tel.: 0711 / 833039 Fax: 0711 / 8380159
Email: [email protected]
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Linda Zobel, Klasse E7:
Ich bin in Halle geboren, meine Mama in Esslingen und mein
Papa am Niederrhein. In den Ferien fahre ich am liebsten
nach Kreta in den Urlaub. Das liegt in Griechenland. Dort ist
ein Swimmingpool und dorthin fliegt man, das finde ich toll.
Ich spreche ein bisschen englisch und auch ein bisschen griechisch. Aber Deutschland ist mein Lieblingsland - einfach
weil ich dort lebe.
12
Christoph Heinke (Vater):
Ich bin in Stuttgart geboren. Wenn ich Urlaub habe, gehe ich am liebsten nach
Irland oder an den Bodensee. Nach Irland gehe ich gerne, weil sie mir dort so
gut gefällt und weil dort Meer ist. Die Landschaft ist schön und man kann dort
auch gut Fahrrad fahren. Außer Deutsch spreche ich noch Englisch und
Schwäbisch. Meine Lieblingsländer sind Italien (wegen des guten Essens!), Irland
(weil ich dort so gerne hingehe) und Deutschland (weil ich hier wohne).
Yannik Lauxmann, Klasse 3b
Ich bin in Stuttgart geboren. Wo meine Eltern geboren sind?
Das weiß ich gar nicht genau. In den Ferien fahre ich am liebsten
nach Portugal; dort gibt es so viel Wasser und ganz viel Strände
und sogar Delfine. Außer Deutsch spreche ich noch ein bisschen
Englisch. Mein Lieblingsland? Das ist Portugal, weil es dort so viele
Meerestiere gibt.
Hayrudin, Klasse 3b
Ich bin in Deutschland geboren, genau wie meine Eltern. Im
Urlaub gehe am liebsten nach Italien, weil mein Freund dort
auch immer hinfährt. Außer Deutsch spreche ich noch ein
bisschen Englisch und ein bisschen Italienisch. Italien ist
mein Lieblingsland, weil mein bester Freund Italiener ist.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Bitte recht freundlich!!!!
13
Beim letzten Redaktionssamstag am 3.März nahmen die
rasenden Reporter der Frosch News an einem Fotokurs
der Fotografin Nicole Meisinger teil.
Sie erklärte uns, dass es zwei Typen von Kameras gibt:
Analoge Kameras (mit einem Film) und digitale Kameras
(die Bilder werden auf Mikrochips gespeichert).
Bei Filmen gibt es unterschiedliche Lichtempfindlichkeiten, die immer mit "ASA" auf
der Packung stehen. Es gibt Filme mit 12, 24 oder 36 Bildern.
Danach zeigte sie die verschiedenen Knöpfe einer Kamera:
ein Blitz zum Anschalten des Blitzes
ein durchgestrichener Blitz zum Ausschalten des Blitzes
für das Einschalten des Selbstauslösers und
ein kleines Batterie-Symbol, auf dem man sehen kann, wie viel Strom die Batterie
noch hat.
Wir lernten auch, dass man nicht gegen das Licht fotografieren sollte und wenn doch, dann mit Blitz, um das Gesicht
zu erhellen. Ein Beispiel, wie es nicht aussehen sollte, seht
Ihr hier:
Mit dem Selbstauslöser hat die Gruppe dann ein
Gruppenfoto gemacht. Bei einem solchen Gruppenfoto muss
man aufpassen, dass man die Größeren hinter die Kleineren
stellt und dass jedes Gesicht zu erkennen ist. Bei einem
Foto mit Selbstauslöser muss der Fotograf zuerst die
Gruppe hinstellen, dann die Einstellungen an der Kamera
machen und dann den Selbstauslöser betätigen und dann
schnell auf den vorher erdachten Platz rennen.
Wichtig ist auch, was im Hintergrund ist - das kann manchmal ganz komische Fotos
ergeben, wenn etwas im Hintergrund steht, was man gar nicht auf dem Foto
draufhaben will.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Frau Meisinger hat dafür ein lustiges Beispiel
gezeigt: jemand steht vor einer Wand mit
Hirschgeweihen und wird fotografiert. Auf dem
Foto sieht es dann nachher aus, als ob aus dem
Kopf des Fotografierten ein Geweih wächst - das
sah total lustig aus.
Dann erklärte uns Frau Meisinger noch, dass es
verschiedene Blickwinkel gibt: die Vogelperspektive - da hält der Fotograf der Kamera von oben
auf die Person und die Froschperspektive - da
nimmt der Fotograf von unten das Bild auf.
Der Eindruck kann ganz unterschiedlich sein, je
nachdem, von wo das Bild aufgenommen ist.
Zum Beispiel erscheinen Menschen von unten
fotografiert dicker und breiter.
14
An manchen Kameras ist noch ein Zoom; dabei bewegt
sich das Objektiv und macht Bilder größer oder kleiner.
Damit kann man auch ganz kleine Dinge groß auf ein Foto
bringen oder ganz große Dinge wie von weitem aussehen
lassen.
Wenn man sich ausgesucht hat, was man fotografieren
möchte, kann man dieses Motiv von verschiedenen
Seiten (verschiedene Richtungen, von oben, von unten,
von weit oder von nah) fotografieren, das wirkt dann
ganz unterschiedlich.
Am Schluss ging die Truppe der rasenden Reporter dann
"auf die Pirsch" und übte, was wir vorher gelernt hatten.
In Zukunft werden die Fotos der Schulzeitung dank des
Fotokurses sicher noch viel besser werden.
Wahrscheinlich gibt es beim nächsten Redaktionssamstag eine Fortsetzung, weil es
zum guten Fotografieren noch viel zu lernen gibt.
Tobias Raichle (E7) mit Hilfe seines Bruders Florian
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Das Murmeltier
15
Die Murmeltiere sind etwa 70cm lange Tiere, dicht behaart und haben unter
der Haut eine dicke Fettschicht. Es kann im Gebirge in Höhen bis zu 3000m
leben.
Im Winter schläft es 6 bis 7 Monate lang.
Dabei sinken ihre Körpertemperaturen auf 3
Grad ab, ihre Herzen schlagen nur noch 5bis 10-mal in der Minute. Nach dem
Erwachen ist es sehr schlank.
Es frisst Gräser, Kräuter und Wurzeln. Um
zu beobachten, richten sie sich auf und
warnen bei Gefahr ihre Artgenossen mit
einem Pfiff.
Elena V. Kl.4a
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Tierbabys
Ich selbst habe kein Haustier, aber meine Freundin hat zwei
Meerschweinchen. Über die möchte ich ein bisschen
erzählen:
Die beiden heißen: Emil und Niki
16
Manchmal sind sie ein bisschen frech, aber ich finde sie
trotzdem süß.
Jetzt gehen wir weiter zu den Hundewelpen.
Es gibt viele verschiedene Hunderassen,
aber mir gefallen am besten die Golden Retriever.
Sarah
Die witzigsten Tierbilder
Isabell Kl.8
Der Fuchs
Lebensraum: Dichte Wälder und Heckenlandschaft
Grösse:
Nahrung:
Körperlänge 50- 90 cm , Gewicht 3- 10 kg
Kaninchen , Mäuse , Vögel Insekten , Beeren.
Lebenszeit:
etwa 12 Jahre
Feinde:
Wolf, Fuchs , Adler und der Mensch.
Merkmale:
Bernsteinfarbene Augen.
Typisches Verhalten:
fängt Mäuse im Sprung
Kathi D. 4
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Die Bettwanze
17
Die Bettwanze müsste eigentlich unter Naturschutz stehen - so selten ist sie
geworden! Allerdings gehört dieses Tier nicht zu den netten Hausgenossen und hat
die ganze sonst harmlose Gruppe der Wanzen in Verruf gebracht (z.B. eine Pflanzenwanze,
die Schildwanze, die im Lebensraum Wiese zu Hause ist,).
Nachts verlässt die Bettwanze ihre Verstecke unter Tapeten, in Mauerritzen oder sogar
in Steckdosen und überfällt schlafende Menschen. Sie sticht sie mit ihrem Rüssel und
saugt ihr Blut, wie eine Stechmücke. Bettwanzenstiche sind sehr schmerzhaft und jucken
heftig.
Die Bettwanze ist zwar ein Insekt, sie hat aber selbst als erwachsenes Tier keine Flügel.
Dafür ist sie extrem flach und kann in die schmalsten Ritzen kriechen, was ihr auch den
Namen „Tapetenflunder“ eingebracht hat. Die Tiere sind wahre Hungerkünstler.
Sie können ein halbes Jahr fasten und brauchen erst dann wieder eine Blutmahlzeit.
STECKBRIEF
Größe:
Merkmal:
Ernährung:
Vorkommen:
Besonderheit:
bis 1 cm lang
extrem flach, keine Flügel
menschliches Blut
weltweit
Die Bettwanze kann bis zu 40 Wochen hungern
Roland Alexander, E 7
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Das Beste zum Schluss:
Der Nachtisch!
Am Redaktionssamstag gab es wie immer einen leckeren Imbiss. LKW,
Leberkäsewecken, standen auf dem Menüplan. Dazu sollten in der Kochwerkstatt
Nachtische für das 40-köpfige Redaktionsteam gezaubert werden. Eine Quarkspeise
und Obstsalat waren gewünscht. Das Wie und Was konnten sich die Köche selbst
überlegen. Und so machten sich Rebecca Hofmann, Jens Kothe und Martin Alexander
mit mir auf den Weg in Richtung Edeka, wo wir uns in der Obstabteilung vom aktuellen
Tagesangebot inspirieren ließen. Hier nun die Rezepte für jeweils 40 Portionen:
18
Obstsalat
6 Bananen, 3 Äpfel, 2 Orangen, 700
Gramm grüne Trauben, ½ Ananas, 4
Kiwi,
1 große Birne, 1 Honigmelone schälen
und klein schneiden.
Für die "Salatsoße" 2 Becher sahne
schlagen und 500 gr. Magerquark
unterheben. Das ganze mit
Zitronensaft, Zucker und Vanillezucker
abschmecken und anschließend mit
Schokostreuseln garnieren.
Beerenquark
2,5 kg Magerquark mit 1 kg Joghurt
aufschlagen und 1,5 kg TiefkühlBeerenmischung (aufgetaut) unterheben. Mit Zucker und Vanillezucker
süßen. Dazu schmecken Löffelbisquits
(400 Gramm) lecker.
Guten Appetit
Ina Alexander
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Unsere bunte(Schul-) Welt
19
Kennt Ihr Euch an unserer Schule aus? Kennt Ihr die Menschen, aus denen unsere
Schule besteht? Was machen die eigentlich so?
Das haben sich die "Rasenden Reporter" dieses Mal gefragt und sind mit einer Reihe
von Fragen auf Interview-Tour gegangen:
Die "Rasenden Reporter" fragten Falk aus der E7:
Was macht eigentlich eine Rektorin?
Keine Ahnung.
Wie heißt die Rektorin der Teichwiesenschule?
Da hab ich auch keine Ahnung.
Was schätzt Du - wie viele Lehrer hat unsere Schule?
So zwischen 20 und 10.
Wieviele Fächer, schätzt Du, unterrichtet Deine Lehrerin?
Ich würde sagen: 7.
Welche Regeln für die Schule würdest Du aufstellen?
Dass es keine Pausenaufsicht gibt, dass man auf Bäume klettern
darf und dass es keine Hausaufgaben gibt.
Wer gehört alles zur Schule?
Die Rektorin, der Hausmeister und sonst weiß ich auch nichts.
Und was macht der Hausmeister?
Wenn einer eine Stinkbombe ins Klo geworfen hat, macht er das weg.
… und Pia aus der Klasse 7:
Was macht eine Rektorin?
Sie vertritt die Schule zum Beispiel bei anderen Schulen.
Wie heißt die Rektorin der Teichwiesenschule?
Ursula Wittmann.
Was schätzt Du - wie viele Lehrer hat unsere Schule?
Über 30.
Wieviele Fächer, schätzt Du, unterrichtet Deine Lehrerin?
Sieben.
Welche Regeln für die Schule würdest Du aufstellen?
Keine besonderen.
Wer gehört sonst noch alles zur Schule?
Der Hausmeister.
Und was macht der Hausmeister?
Alles mögliche reparieren.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
So - und dann hörten sich die Reporter auch noch bei ein paar Müttern um, die am
Redaktionssamstag dabei waren:
Und sie fragten auch Frau Alexander, die Mutter von Roland und Martin, die
richtig gut Bescheid wusste:
Was macht eine Rektorin?
Sie ist die Chefin der Schule, sie verwaltet die Schule und hat auch das letzte Wort,
wenn es um Entscheidungen geht, die die Schule betreffen. Außerdem hält sie den
Kontakt zum Schulamt, das die Schule letztendlich kontrolliert. Und sie muss eben
auch dafür sorgen, dass die Schule gut organisiert ist und der geregelte Ablauf
gewährleistet ist.
Wieviele Fächer, schätzen Sie, unterrichtet ein Lehrer?
Also im Grundschulbereich unterrichtet ja ein Lehrer fast alle Fächer, also 6 oder 7
Fächer. Und im Hauptschulbereich sind es wahrscheinlich 2 oder 3 Fächer, auf die
sich ein Lehrer jeweils spezialisiert..
Welche Regeln für die Schule würden Sie aufstellen?
Gegenseitige Rücksichtnahme finde ich ganz arg wichtig! Und dass die Kinder lernen,
dass sie gut miteinander auskommen müssen - das ist eine ganz wichtige Sache, die
man in der Schule lernen muss, nicht nur Mathe und Deutsch.
Ich würde Regeln aufstellen, die das Zusammenleben erleichtern. Also zum Beispiel,
dass man sich nicht schlagen soll. Dass man sich gegenseitig aber auch nicht provozieren soll und dass man sich gegenseitig helfen soll, wenn einer nicht mehr weiter weiß.
Ich halte es auch für wichtig, dass man den anderen aussprechen lässt und jeder
seine Meinung sagen und vertreten darf.
Wer gehört alles zur Schule?
Der Hausmeister, ein paar Putzfrauen, die für Ordnung sorgen. Dann gibt's noch ein
paar Leute, die AGs machen, auch zum Beispiel nachmittags. Und dann natürlich auch
die Mütter und Väter, die ganz viel helfen, zum Beispiel bei den Lesegruppen und hier
bei der Redaktionssitzung und immer mal wieder bei Schulfesten ihre Sachen backen
und Kaffee ausschenken.
20
Wir danken allen, die sich für ein Interview zur Verfügung gestellt haben!
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Au Backe!
Zoff auf dem Schulweg
21
Es ist ein ganz normaler Montagmorgen ein Schultag wie es so viele im Jahr gibt. Doch
für ein paar Kinder werden diesen Tag im April mit vielen unangenehmen Gefühlen in
Verbindung bringen. Es ist 9.20 Uhr: Pause!!! „Endlich…!“ denkt Franz. Er hat nur noch
einen Gedanken raus auf den Schulhof, Tor besetzen und mit einigen Freunden kicken.
Franz ist auch im Fußballverein Torwart und hat deshalb die Aufgabe gleich beim
Klingelzeichen hinaus zu laufen. Er geht in die vierte Klasse. Da kommt auch schon sein
Freund Christoph …
Daniel
Frida
Leon
Frau Klaiber
Christoph
Maxi
Leonie
Katrin
Jannik als Frida, Franz als Leon, Stephan als Daniel, Christoph als Christoph, Hajoo als Maxi,
Jana als Frau Klaiber, Anna als Katrin, Celia als Leonie und Frau Bungert als Frau Maier
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Frida, Maxi kommt,
ihr könnt mitspielen!
22
Christoph komm kicken
Super, du hast das Tor
besetzt!
Auch Katrin und Leonie sind auf dem
Pausenhof und spielen Ball
Endlich Pause
So ein Mist, mein Vater
war am Wochenende wieder nicht
da - ich bin stinksauer!
Nicht schon wieder der!
Hey, du da!
Tor!!!
Daniel aus der 6. Klasse betritt genervt
den Pausenhof und geht auf Christoph zu
Super, da mach ich gleich mit!
Daniel nimmt den Ball
und unterbricht das Spiel
Lass mich gehen!
Das wäre ja noch schöner,
he, haste nen Problem!
Ja, du, hast nen Problem, hä!
Ja; du hast nen Problem.
Daniel rückt Christoph auf die Pelle
Daniel hört nicht auf,
seine ganze Wut will heraus
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Mann wieso hilft mir keiner!
Mir doch egal!
23
Was soll das Maxi,
ich will doch nur meinem
Freund helfen!
Jetzt ist der dran
Der Streit nimmt ungehindert seinen Lauf.
Auch Maxi und Frida haben sich jetzt
so richtig in ihre Wut hinein gesteigert
Christoph wird immer mehr in die
Enge getrieben
Ha, das ist voll g…!
Jetzt hört doch mal auf.
Komm Katrin, wir holen
Frau Klaiber zu Hilfe!
Au! Lass los, ich hab dir
doch gar nichts getan
Ja, Daniel ist wieder mal total
ausgerastet. Da ist Frau Klaiber!
Jetzt reichts! Die Mädchen mischen sich ein
Daniels Wut kennt jetzt keine Grenzen mehr!
Frau Klaiber die Jungen
hören nicht auf sich zu schlagen,
schnell kommen sie!
Wo sind sie?
Da hinten ist Daniel!
Frau Klaiber, eine nette junge Lehrerin
hat Pausenaufsicht.
Sie ist Klassenlehrerin in der 6. Klasse
Christoph liegt am Boden und weint
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Ich habe gar nichts gemacht!
So, jetzt wird hier mal
losgelassen.
Was soll der Streit.
Daniel, hör auf, sonst…!
24
Der hat angefangen!
Oh Gott, gut, dass die nicht
auf uns los sind:
Jeder beschuldigt jeden,
keiner ist es gewesen?!
Frau Klaiber schreitet ein
Was soll das jetzt hier überhaupt?
Du hast dich geschlagen
Waaas!?
Frau Maier, Frau Maier,
Daniel beruhigt sich gar nicht,
schnell kommen sie!
Mir doch
Sch.... egal!!
Daniel hör bitte auf!
Lehrer-Schüler-Duell
Verstärkung naht!
Dann gehe ich mit Daniel und Christoph
ins SMV-Zimmer und wir suchen eine
Lösung für den Streit
Ich würde sagen,
ich gehe mit den Zeugen in mein
Klassenzimmer und lasse mir den
Streit erklären
Schluss hier, ein Streithahn
rechts und einer links von mir.
Hallo Frau Klaiber!
Kann ich sie unterstützen?
Ja, Frida und Maxi wollen
nicht aufhören.
Ihr zwei geht ins Rektorat
und wartet dort.
... ein Ende in Sicht
Ist das in Ordnung Kinder?
Erste Lösungsversuche
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Klar, und ich bin es mal
wieder gewesen!
25
So jetzt noch das
Computerspiel und los Mütze!
Schau!
Ja, jetzt bekommt
Daniel Ärger,
geschieht ihm recht!
Weshalb Daniel wohl immer
so wütend wird?
Hoffentlich bekommen wir eine
gute Lösung hin!
Katrin, Leonie und Leon erzählen ausgiebig
ihre Sicht von der Geschichte
Au Backe
Also, zuerst habe ich mit Leon
Fußball gespielt, dann kam Daniel und hat uns
den Ball weggenommen…..
Christoph, erzähl doch einmal,
was du eben erlebt hast?
Au Backe, das habe ich nicht gewollt.
Ich wusste ja nicht, dass das bei anderen
so viele unangenehme Gefühle macht.
Was soll ich jetzt machen?
Christoph macht den Anfang!
... Betroffenheit!
Daniel, du hast jetzt von Christoph
gehört wie er den Vorfall erlebt und wie er
sich gefühlt hat. Magst du jetzt erzählen,
wieso du heute so wütend auf dem
Pausenhof warst?
Ja, sagt Christoph!
Ja, ich packe aus!
Christoph, es tut mir leid,
dass ich dich geschlagen und geärgert habe. Ich
habe nicht gedacht, das ich deine Gefühle so
verletzt habe. Es soll ganz bestimmt nicht mehr
vorkommen. Kannst du meine Entschuldigung
annehmen?
Mein Vater hat mir immer meine
Fußbälle zerstört, daran habe ich mich erinnert,
als ich die Jungen gesehen habe und außerdem war
ich eh sauer auf ihn, weil er mich versetzt hat.
Es hat gar nichts mit Christoph zu tun.
Eine Entschuldigung vom Profi
Echt stark…! Daniel schenkt sein Herz aus.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Nein, er soll anfangen !
Er soll!
26
So, ich habe gehört, es gab
Streit auf dem Schulhof, wer
will anfangen zu erzählen?
Großes Schweigen
Frida und Maxi im Rektorat
Ich will bloß nach Hause!
Ist mir doch egal!
Gut, ihr wollt zu diesem
Zeitpunkt euren Streit nicht
klären. Ich gebe
euch Zeit bis morgen
Frau Maier versucht mit der Rektorin
den Streit zu schlichten
Die Entscheidung
Hallo Ihr!
Aus einem Streit wurden gleich zwei! Was denkt ihr, sehen so eure Streitereien aus?
Schreibt uns doch einfach, wie ihr unsere Lösung findet und/oder wie ihr mit Streit
umgeht! Schreibt uns weitere Streitszenen und mögliche Lösungen oder was sollte bei
Streit in der Schule von Seiten der Erwachsenen passieren, was ist super, was läuft
total daneben?
Wir sind gespannt! Eure Ideen schickt ihr per Mail an:
[email protected]
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Fit for School
27
Dank der großzügigen Unterstützung durch den
Verein "Korntaler Füreinander-Miteinander" konnte
vor 1 ½ Jahren das Projekt Fit For School mit den
beiden Lehrerinnen Frau Bethmann und Frau
Magadum an der Teichwiesenschule starten.
Bislang haben mehr als 40 Schülerinnen und Schüler
der Grund- und Hauptschule an dem Förderprogramm
teilgenommen, vorwiegend mit gutem Erfolg.
Z.Zt. werden die beiden Kurse am Dienstag und Donnerstag Nachmittag von 22
Schülerinnen und Schülern besucht, um einzeln oder in Zweiergruppen jeweils 45
Minuten an ihren Lernproblemen gezielt zu arbeiten.
Das Angebot wird von Lehrern, Eltern und speziell
von den Kindern gern angenommen, so dass die zur
Verfügung stehenden Plätze immer belegt sind
Grundsätzlich werden nur Kinder aufgenommen, die
freiwillig kommen wollen und bereit sind, ihre
Lerndefizite zu bearbeiten.
Mit ihrer Unterschrift unter den Lernvertrag übernehmen sie dafür die Verantwortung. So kann in einer
entspannten und freundschaftlichen Atmosphäre
gearbeitet werden. Einige Schülerinnen und Schüler
haben inzwischen den Sprung in die Realschule oder
Werkrealschule geschafft, alle 9.Klässsler, die an Fit
For School teilgenommen haben, konnten den
Hauptschulabschluss erreichen.
Leider gibt es jedoch nicht nur Erfolgsnachrichten!
Manchmal liegen die Probleme tiefer und sind komplexer und können mit dem besten Lerntraining nicht
behoben werden. Im Gespräch mit Klassenlehrern,
Eltern und der Schulsozialarbeiterin müssen dann
andere Möglichkeiten und Wege der Hilfe gesucht
werden.
Uns macht das hier auch Spaß!
Eure Lehrerinnen Frau Bethmann und Frau Magadum
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
28
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Frösche fragen Lehrer antworten ???
29
In dieser Ausgabe der Schulzeitung haben wir begonnen, an die Lehrer Fragebögen
auzugeben.
Hier sind nun die ersten Antworten:
Herr Loos
Was war Ihr Traumberuf als Grundschulkind?
Busfahrer - ich fand es als Kind sehr beeindruckend, ein so
großes Fahrzeug steuern zu können.
Was macht Ihnen an Ihrem Beruf am meisten Spaß?
Interessierten Schülern helfen zu können, etwas selbst zu tun.
Wenn Sie für 4 Wochen auf eine einsame Insel geschickt
würden und Sie dürften außer Schlafsack und Lebensmitteln
nur 3 Dinge mitnehmen - was wäre das?
Ein gutes Buch, meine Lieblingsmusik (Norah Jones) und einen Schreib- und
Zeichenblock. Damit wird es auch auf einer einsamen Insel nicht langweilig.
Wenn morgen eine Fee käme und Sie sich für die Teichwiesenschule etwas wünschen dürften - was wäre das?
Ich hätte zwei Wünsche: Die Fertigstellung der Bauarbeiten an der Schule und mehr
männliche Kollegen. Die Begründungen verstehen sich jeweils von selbst…
Was tun Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
Lesen, Musik hören, kulturelle Veranstaltungen besuchen, Rad fahren, Fußball gucken,
ausruhen …
Welches Buch hat Ihnen in letzter Zeit am besten gefallen?
Mehrere Bücher fand ich interessant. Das letzte hieß "Fremde Wasser" - ein spannender Politkrimi, der in Stuttgart spielt. Ein Privatdetektiv ermittelt in einem Mordfall
und gerät plötzlich in den Kampf um das Lebensmittel "Wasser".
Vervollständigen Sie bitte den Satz: "Die Teichwiesenschule ist…"
… kein Paradies, aber ein Ort, an dem Lehrer und Schüler sich wohlfühlen können.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Frau Johrden
Was war Ihr Traumberuf als Grundschulkind?
Ich wollte immer Kinderkrankenschwester werden.
Was macht Ihnen an Ihrem Beruf am meisten Spaß?
Auch wenn der Stundenplan jede Woche gleich ist, ist jeder
Tag und jede Woche immer wieder spannend und eine neue
Herausforderung. Am meisten Spaß macht es mir aber, Kinder
auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten.
Wenn Sie für 4 Wochen auf eine einsame Insel geschickt
würden und Sie dürften außer Schlafsack und Lebensmitteln
nur 3 Dinge mitnehmen - was wäre das?
1)
2)
3)
30
Meine Kontaktlinsen, denn ohne sie kann ich ja nichts von der Insel sehen.
Eine Zahnbürste, denn 4 Wochen ohne Zähneputzen würde meinem Zahnarzt
sicher nicht gefallen!
Ein Moskito - Netz: das hilft bestimmt auch gegen Spinnen!
Wenn morgen eine Fee käme und Sie sich für die Teichwiesenschule etwas wünschen dürften - was wäre das?
Ich würde mir größere Klassenzimmer wünschen, die ich mit den Kindern bunt anmalen
würde. Wir hätten viel Platz, um eine Leseecke mit einer kleinen Bücherei einzurichten. Das Wichtigste aber wäre eine Gemütlichkeits-Ausruh- Kuschelecke mit einer
großen Hängematte.
Was tun Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
Lesen, reisen, mich mit Freunden treffen, versuchen, snowboarden zu lernen
Welches Buch hat Ihnen in letzter Zeit am besten gefallen?
"Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling
Hape Kerkeling wandert fast 800 Kilometer durch Spanien bis nach Santiago de
Compostella und erzählt in Tagebuchform von dieser Pilgerreise. Zuhause benutzt er
nicht mal die Treppe, um in den ersten Stock zu kommen, sondern fährt mit dem
Aufzug. Auf seiner Reise muss er jeden Tag zwischen 20 und 30 Kilometer gehen, um
in 35 Tagen ans Ziel seiner Reise zu gelangen - ein unglaublich lustiges Buch, das Mut
macht, selbst einmal eine solche Reise zu wagen!
Vervollständigen Sie bitte den Satz: "Die Teichwiesenschule ist…"
… meine erste feste Anstellung als Lehrerin. Diese wird mir als solche immer in besonderer Erinnerung bleiben.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Frau Winkler
Was war Ihr Traumberuf als Grundschulkind?
Ich wollte Malerin (Künstlerin) werden. Genau genommen hatte ich
keine konkreten Vorstellungen.
31
Was macht Ihnen an Ihrem Beruf am meisten Spaß?
Mit Kindern arbeiten zu können. Wir haben die Möglichkeit, Kinder in
ihrer Entwicklung zu begleiten, diese mitzugestalten, den Weg zu
weisen, ihnen zu helfen, selbstbewusste und selbständige Menschen
zu werden.
Wenn Sie für 4 Wochen auf eine einsame Insel geschickt würden und Sie dürften außer
Schlafsack und Lebensmitteln nur 3 Dingemitnehmen - was wäre das?
- Meine Kinder (ohne sie würde ich nirgendwohin gehen!).
- Ein Feuerzeug (bereits unsere Vorfahren wussten das Feuer zu schätzen).
- Ein Buschmesser oder ähnliches.
Wenn morgen eine Fee käme und Sie sich für die Teichwiesenschule etwas wünschen
dürften - was wäre das?
Ich würde mir ein rasches Voranschreiten der Baumaßnahmen wünschen (damit Ruhe einkehrt). Außerdem mehr Lehrkräfte, um kleine Klassen effizienter und individueller unterrichten zu können.
Was tun Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
Freizeit ?! (:)
Ich arbeite sehr gerne im Garten, aber meine Freizeit gehört in erster Linie meinen Kindern.
Welches Buch hat Ihnen in letzter Zeit am besten gefallen?
Ich habe ein Buch meines ehemaligen Uniprofessors wieder gelesen: "Theologie der Hoffnung"
von J. Moltmann (es hat mir jedoch nicht alles gefallen).
Vervollständigen Sie bitte den Satz: "Die Teichwiesenschule ist…"
… die Schule, an der ich gerne arbeite und unterrichte.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Frau Gräfe
Ich bin nun schon fast ein Schuljahr an der Teichwiesenschule
und fühle mich in der Schule und in diesem Kollegium sehr
wohl. Für Eure Schülerzeitung "Frosch-News" möchte ich mich
nun kurz vorstellen.
32
Ich bin 1973 in Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz,
geboren und wuchs dort 15 Jahre lang auf. Nachdem meine
Familie und ich ins schöne Stuttgart umgezogen sind, habe ich
hier mein Abitur gemacht und danach acht Semester (das sind
vier Jahre) an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
Grund-und Hauptschullehrerin studiert.
Während meines Studiums habe ich lange Rucksack-Reisen nach Asien unternommen und
viele interessante Länder gesehen, wie z.B. Tibet, Indien, Kambodscha oder Pakistan.
Im Jahr 2000 war es dann geschafft . Ich hatte mein Staatsexamen in der Tasche.
Ich unterrichtete danach in der Anton-Bruckner-Schule in Ludwigsburg bis mein
erster Sohn auf die Welt kam. Ich habe zwei wunderbare Söhne, die jetzt zwei und
vier Jahre alt sind. Ja, und seit Anfang dieses Schuljahres unterrichte ich an der
Teichwiesenschule MNK und BK/TW. Ach,so ich esse noch gern Kohlrouladen, meine
Schuhgröße ist 39 und ich habe rote Haare.
Na, wisst ihr, wer ich bin?
....genau, ich bin Frau Gräfe.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Liebe Frau Lunin,
wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen weiterhin
33
GUTE BESSERUNG!
Die Monate ohne Sie waren lang und wir haben
Sie alle sehr vermisst, aber wir sind trotz allem
sehr, sehr froh, dass wir Sie als Lehrerin haben!
Wir denken ganz oft an Sie und wünschen Ihnen
von ganzem Herzen alles Gute!
Vielleicht sehen wir ja bei unserem Klassenfest
im Juli?
Die Freude wäre riesengroß bei
Anton, Andi, David, Falk, Helena, Ilja, Inga,
Jacqueline, Laura E. und Laura S., Linda, Luca,
Marco, Marija, Max, Michi, Mike, Moritz, Nico,
Robin, Roland und Tobi und allen Eltern der
E7
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Stilblüten aus Aufsätzen
der zweiten Klasse
kommentiert vom Papa - (Teil 1)
Die Bibel der Moslems heißt Kodak und Fuji heißt es auf japanisch, wenn man
stirbt. Kommentar eines Papas: Ganz schön versaut was Marken anbelangt!
In Frankreich hat man die Verbrecher mit der Gelatine hingerichtet.
… Hat wenigstens nicht so wehgetan!
34
Mein Papa ist ein Spekulatius. Der verdient ganz viel Geld an der Börse.
… Vor allem an Weihnachten
Bei uns dürfen Männer nur eine Frau heiraten. Das nennt man Monotonie.
… Frustrierend wenn schon 2.Klässler so denken!
Bei uns hat jeder sein eigenes Zimmer. Nur Papi nicht, der muss immer bei der
Mami schlafen.… Schlimmes Schicksal
Die Fische legen Leichen ab, um sich zu vermehren.
... Wieviele Leichen mögen wohl in einem See herumliegen?
Gartenzwerge haben rote Mützen, damit sie beim Rasenmähen nicht überfahren
werden.... Ist doch logisch, oder?
Viola Rieck (3a) und Uli Rieck
Ausflug in die Gärtnerei Busch
Die Klasse E5 war mit Frau Winkler in der Gärtnerei Busch. Wir waren
in vielen Gewächshäusern. Es wuchsen dort Tomaten, Kopfsalat,
Kresse und Spinat. Wir haben ein Feld angeschaut. Danach gab es ein
Vesper: Es gab Gemüse aus der Gärtnerei, Vollkornbrot und Quark.
Drei Männer haben Salat geduscht. Der frisch geerntete Salat wird
dabei mit einem Gartenschlauch gewaschen. Man hat uns gesagt, dass
der Salat nach dem duschen 3-6 Stunden im Kühlhaus gelagert wird.
Frau Busch hat uns gezeigt, wie Kresse geerntet wird. In der Gärtnerei gibt es eine
Maschine, die brennt dann die restlichen Stoppeln auf dem Feld ab. Das ist wichtig,
damit die Erde nicht fault und dann neue Kresse gesät werden kann.
Der Ausflug hat allen gut gefallen.
Geschrieben von Sebastian Gann und Lukas Reinke
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Statt motzen und Mobbing lieber ...
Klassenrat... abhalten!
35
Seit einem Jahr versuchen wir weitere Wege zu finden, die zum einen Streitereien
und Machtkämpfen zwischen Schülern, Schülerinnen und Lehrern vorbeugen, zum
anderen im Falle eines Falles, Möglichkeiten bieten, gemeinsam Lösungen zu entwickeln
und zu überprüfen. Der Klassenrat ist ein weiterer Meilenstein in unserem roten
Faden zum Erlernen "Sozialer Kompetenzen und der Gewaltprävention".
Der Klassenrat ist ein Organ zur Lösung vielfältiger
Anliegen einer Schulklasse: Konflikte zwischen
Klassenmitgliedern und Außenstehenden,
"Mobbing"/Hänseleien, Unterrichtsstörungen, Fälle
von Bedrohung und Erpressung, Kritik am
Unterricht, allgemeine Themen (Drogen, Alkohol),
Regelverstöße in der Klasse/der Schule/dem Leben,
Veränderungswünsche. Genauso dient der
Klassenrat zur Organisation von Projekten,
Ausflügen, Klassenfahrten, Festen und zur
Reflexion gemeinsamer schöner Erlebnisse.
Der Klassenrat hat zum Ziel demokratische Kompetenzen zu erlernen sowie zur
Kooperation, Mitverantwortung und Kritikfähigkeit zu erziehen. Wichtig ist uns der
konstruktive Umgang untereinander. Dies sollen die Schüler erleben und üben. Sie sollen erfahren, welche unterschiedlichen Gefühle das Handeln einzelner beeinflusst und
inspiriert, sich in diese hineinversetzen und respektieren lernen. Einfühlungsvermögen
und Respekt werden groß geschrieben!!!
Hier werden u.a. die Inhalte des Kommunikationstrainings "Aktives Zuhören" weiterhin
geübt und vertieft. Der Klassenrat könnte wöchentlich bzw. alle zwei Wochen verbindlich im Unterrichtsplan eingebaut werden. Die Teilnahme für die Schüler ist verpflichtend. Dabei sitzen die Teilnehmer im Stuhlkreis. Die Schüler übernehmen
abwechselnd Aufgaben von der Diskussionsleitung, dem Ordnungsdienst bis zum
Protokoll schreiben. Der Klassenlehrer/in hat für diese Zeit die gleichen Rechte und
Pflichten wie die Schüler. Er/sie behält aber ein Veto-Recht für besondere
Situationen. Die Vorbereitung und die Durchführung des Klassenrat und das Erlernen
bestimmter Gesprächsführungstechniken kann durch die Schulsozialarbeiterin durchgeführt werden.
Im Klassenrat lernen die Schüler ihre Anliegen zu vertreten, Absprachen zu treffen,
mit anderen zu kooperieren, Kritik zu üben und kritisiert zu werden, zu Fehlern zu
stehen und sie wieder auszugleichen.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Im Konfliktfall stehen gegenseitiges Verständnis, Wiedergutmachung und
Unterstützung und nicht Sanktionierung im Vordergrund. Jeder Schüler muss die
Möglichkeit haben, sich rechtfertigen zu können und muss nach einem Eingeständnis
eines Fehlers und der Wiedergutmachung Anerkennung dafür erhalten.
36
Einen handelnden aktiven Wiedererkennungswert im Kommunikations- und
Kooperationsbereich erhalten die Schüler durch die beiden erlebnispädagogischen
Einheiten im Aktivpark Bergheide in Klasse fünf und sieben. Wünschenswert wäre es,
bereits in der Grundschule mit dem Klassenrat zu beginnen und ihn in der Hauptschule
konsequent durchzuführen.
Meine Erfahrungen mit einer vierten und einer sechsten Klasse sind sehr positiv. Die
Schüler haben Wichtiges zu sagen und finden erstaunliche Lösungen. Sie brauchen Zeit,
damit sie sich erproben, aus ihren Vorschlägen lernen und damit sie ihr Ziel erreichen
können. Dabei brauchen sie Unterstützung. Es ist wichtig, dass sie nicht auf halber
Strecke aufgeben, ihr Ziel aus den Augen verlieren und dass sie ermutigt werden, kreativ ihren Weg zu gehen.
Christiane Bungert
Schulsozialarbeiterin
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Ein Tag bei der S-Bahn
37
Wir, die Klasse 3b, waren am 13.03.2007 bei der S- Bahn. "Immer hinter der weißen
Linie bleiben", war das erste, was wir von Herrn Weis zu hören bekamen, dem
Triebwagenführer, der uns am Bahnhof in Korntal zu unserem Abenteuer abholte.
Wir warteten also hinter der weißen Linie auf die S-Bahn Richtung Weil der Stadt. Als
sie kam, standen Herr Weiß und ein anderer Lokführer vorne im Führerhaus. In 3-er
Gruppen durften wir in den Lokführerstand . Dort gab es viele Knöpfe. Herr Weiß
erklärte uns, wozu sie da sind. Ganz schön verwirrend war das alles. In Weil der Stadt
angekommen mussten wir in die S-Bahn zurück nach Stuttgart umsteigen.
Auf der Fahrt nach Stuttgart
bekamen wir rote
Schlüsselbänder, damit uns
Herr Weiß und unsere
Lehrerinnen wieder finden
konnten. Inzwischen waren wir
am Hauptbahnhof angekommen
.Wir stiegen aus und gingen in
den Hauptbahnhof hinauf. Dort
sahen wir einen ICE stehen. Der
war toll!
Wir wurden dann in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ging ins Stellwerk und die
andere Gruppe auf den Bahnhofsturm…
Jannik Lauxmann, Samuel Knoch und Jan Obenhuber
Hauptbahnhof und Co.
Im Führerhaus gibt es sehr, sehr, viele Knöpfe. Der S-Bahn Fahrer muss alle Knöpfe
auswendig kennen und muss wegen der Konzentration nach maximal 4 Stunden eine
Pause machen. Wir fanden es toll, einmal im Führerhaus mit zu fahren. Mann drückt
nicht wie bei einem Auto auf ein Gaspedal, sondern mit einem Hebel. Die höchste
Geschwindigkeit erreicht man, wenn man den Hebel ganz nach vorne schiebt. Eine SBahn kann bis zu 140 km/h fahren und hat einen sehr, sehr langen Bremsweg. Aus diesem Grund blieb uns vor allem diese eindringliche Bitte der S-Bahnangestellten in den
Ohren:
Liebe Eltern, Kinder und Jugendliche,
BITTE LAUFT, SPIELT ODER ANDERES NICHT AUF DEN GLEISEN!!!
Senta Hartmann, Frieder Thomä, Sebastian Küttner, Konstantin Schühle
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Das Stellwerk ist ein Raum, wo viele Personen drinsitzen und arbeiten. Z. B. gibt es
eine große Tafel mit ganz vielen kleinen Strichen. Wenn ein Zug in den Hauptbahnhof
einfährt, kann man es an der Tafel sehen. Die andere Gruppe ging auf den Turm des
Stuttgarter Hauptbahnhofs. Oben auf dem Turm befindet sich der große
Mercedesstern.
Dann trafen wir uns wieder und gingen in einen Raum am Hauptbahnhof. Dort gab es
ein kleines nachträgliches Frühstück von den Leuten der DB und wir konnten all unsere
Fragen loswerden, die wir zum Beruf des Triebwagenführers hatten. Danach tauschten wir die Gruppen.
38
Christina Warthmann und Lorena Gehring
Wir trafen uns am Bahnhof Korntal und durften
vorne im Führerhaus einer S-Bahn mitfahren. Dort
gab es viele Knöpfe und Hebel. Das war sehr interessant. Der Lokführer hat uns etwas über seinen Beruf
und über den Führerstand erklärt. Aus dem Führerstand heraus sahen wir ganz andere Sachen, als wenn
wir normal mitfahren. Die Leute in den Bahnhöfen
haben uns erstaunt angeschaut, weil es nicht normal
ist, dass Kinder im Führerhaus mitfahren.
Mit der S-Bahn sind wir dann bis zum Hauptbahnhof gefahren. Dort sind wir mit
einem gläsernen Aufzug auf den Bahnhofsturm gefahren. Die Aussicht war schön. Wir
haben von oben auch das Planetarium und die Züge gesehen. Die Züge sahen viel kleiner aus, als sie wirklich sind. Die vielen Schienen sahen von oben sehr verwirrend aus.
Oben auf dem Turm ist ein großer Mercedes-Stern der sich dreht.
Lara Vogt, Sabine Fürst, Carola Horchler
Vom Stellwerk aus sind wir in einen
Raum gegangen. wo wir gevespert
haben. Nach dem wir gevespert haben,
durften wir noch dem Lokführer
Fragen stellen. Danach haben alle noch
Fotos gemacht. Zu letzt sind wir dann
zurück nach Korntal gefahren.
Von Ekealo Ghebray und Vincent
Eyberg.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Besuch im Stellwerk
39
Im Stellwerk werden die Weichen und
Signale gestellt. Dort waren zwei große
Tafeln: Links für den Abstell-bahnhof
und rechts für den Haupt-bahnhof.
Auf den Tafeln blinkten viele Lichter.
Wir fanden es ganz schön verwirrend.
Für die vielen Leute, die dort arbeiten,
ist es aber nicht so. Außerdem waren
dort ganz viele Computer, Bildschirme
und Telefone. Im Stellwerk werden
auch die Durchsagen für den
Hauptbahnhof gemacht.
Danach sind wir in einen Raum neben dem Stellwerk gegangen. Dort durften wir viele
Fragen zum Thema Stellwerk stellen. Alle wurden genau beantwortet.
Leider mussten wir dann gehen. Wir sind mit der S-Bahn wieder nach Korntal gefahren. Am Korntaler Bahnhof haben wir eine S-Bahn zum Falten bekommen. Dann sind
wir nach Hause gegangen.
Wir fanden den Tag spannend und schön.
Lara Vogt, Sabine Fürst, Carola Horchler
Für alle, die es genauer wissen möchten: Was ist „Stuttgart 21“?
Durch Stuttgart 21 soll der Hauptbahnhof Stuttgart völlig neu gestaltet und zusammen mit der
gleichzeitig geplanten ICE -Strecke nach Ulm in das europäische Schnellbahnnetz eingebunden
werden.
Das Projekt „Stuttgart 21“ wird nach heutigen Planungen 2,8 Milliarden Euro kosten, weitere 2
Milliarden Euro kostet die ICE -Strecke nach Ulm. Beide Schienenprojekte können wegen der
langen Tunnelstrecken aber auch viel teurer werden.
Ein wichtiger Teil des Plans ist der Umbau des Hauptbahnhofs zu einem unterirdischen
Tiefbahnhof; dazu muss die Gleiszufahr t um 90 Grad gedreht werden und die Schienen würden
dann 10 Meter im Untergrund quer zum Tal liegen. Dadurch würde aber auch ganz viel Fläche
frei, auf der heute die oberirdischen Schienen liegen. Statt dessen würde der Hauptbahnhof
durch ein 33 Kilometer langes Tunnelsystem unter der Stadt in alle Richtungen an das
Schienennetz angeschlossen. Ein wichtiger Tunnel ist der knapp 10 Kilometer lange Fildertunnel,
der den Tiefbahnhof mit dem Stuttgarter Flughafen verbinden soll.
Die Fahrt von Stuttgart nach Ul m würde sich von heute einer Stunde auf nur noch eine halbe
Stunde verkürzen.
Eure FROSCH NEWS -Redaktion
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Osterspaziergang der Klasse 3b
Am Freitag vor den Osterferien
machten wir mit unserer Klasse
einen Spaziergang durch den
Seewald. Ein paar Mütter und ein
Opa begleiteten uns. Unsere
Klassenlehrerin, Frau Fohrer, war
natürlich auch dabei. Unterwegs
machten wir ein paar Spiele. Als
erstes sollten wir aus Ästen ein
großes Ei legen, in das alle Kinder
reinstehen können.
Dann sollten wir das Ästeei immer
kleiner machen, aber immer noch
alle hineinpassen.
40
Manche Kinder haben andere auf
den Rücken genommen. Wir haben
zum Beispiel auch mit der ganzen
Klasse Bockspringen gemacht.
Bei einer Pause haben wir Kuchen
und Hefezopf gegessen.
Natürlich hat auch jeder ein kleines Osternest gefunden.
Es war ziemlich toll. Man könnte
so etwas ruhig öfters machen und
dafür Mathe ausfallen lassen.
Rebecca Hofmann, 3b
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Die Geschichte der c-Klasse
41
In der ersten Klasse war es laut, denn wir waren sehr viele Kinder. Trotzdem machte
der Unterricht Spaß. Aber wegen den vielen Kindern mussten wir geteilt werden und
eine neue Klasse aufgemacht werden. Diese Klasse hieß 1d. Ich sollte damals in der 1c
bleiben. Wir alle verloren gute Freunde. Nach einer Weile aber gewöhnten wir uns
daran, denn wir sahen uns ja immer noch in der Pause. Wir waren alle traurig als die
zweite Klasse zu Ende ging, denn Frau Scharmann, die uns 2 Jahre lang unterrichtet
hatte, war eine tolle Lehrerin gewesen. Doch es gab neuen Grund zum Freuen. In der
3. und 4. Klasse hatten wir Frau Weigold, die richtig nett und sehr lustig war. Doch
plötzlich ging sie immer wieder von der Schule nach Hause, weil sie Bauchschmerzen
hatte. Dann die Nachricht: Frau Weigold erwartete ein Kind!
Erstmal waren wir sprachlos. Ich überlegte, ob ich mich für Frau Weigold freuen sollte, oder ob ich traurig sein sollte, weil sie uns verließ. Sie erklärte, dass sie Ende
Januar gehen würde. Leider erkältete sie sich und da sie sich wegen des Kindes schonen musste, hörte sie früher als gedacht schon im Dezember auf. Zuerst nahmen wir
es nicht so schwer, weil wir dachten, dass wir bald eine neue Lehrerin oder Lehrer
bekommen würden. Dann wurde uns mitgeteilt, dass niemand gefunden wurde.
Die 4c wurde aufgelöst und schon wieder verloren wir viele unserer Freunde.
Deswegen weinten einige. Dafür fanden wir in den neuen Klassen schnell neue Freunde.
Am Anfang entstand ein heilloses Durcheinander, denn in manchen Fächern waren wir
weiter und in anderen Fächern umgekehrt. Immer wieder denke ich an die 4c zurück.
Flora Hähnel,
früher 4b, jetzt 4c
Wechsel gehört zum Schulalltag
Ein Bericht aus der Klasse 4b, die am 11.09.2003 eingeschult wurde
Als wir noch 1b hießen, war unsere Klassenlehrerin Frau Klie. Zunächst waren wir 30
Schüler, jedoch als nach den Herbstferien ein neues Kind zu unserem Jahrgang dazustieß, wurden im November aus drei ersten Klassen vier gemacht; die Klasse 1d entstand. Nun war unsere Klasse kleiner, und wir genossen den Matheunterricht mit Frau
Mader (Minusaufgaben mit Gummibärchen, lecker!). Als Klassenausflug gingen wir in
die Wilhelma und unser Sommerfest gestalteten wir mit Eltern und Geschwistern im
Fasanengarten.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Bis Ende der 2. Klasse hatten uns schon sechs Schüler (von der verkleinerten Klasse!)
verlassen. Ähnlich sah es in den anderen Klassen aus, z.B. der 2c. Unsere Eltern richteten einen Elternlotsendienst ein, damit wir zwischen der Apotheke Dr. Beck und
dem Bäcker Siegel sicher über die Straße zur Stadthalle bzw. Sporthalle kamen. Das
Sommerfest, an dem wir Frau Klie verabschiedeten, fand auf dem Freizeitgelände
Mauremer Berg in Ditzingen statt.
42
In der 3. Klasse bekamen wir Frau Petschi als Klassenlehrerin. Sie hatte bis dahin
vorwiegend in der Hauptschule unterrichtet. Frau Beck hatten wir jetzt in Mathe,
während wir in der 2. Klasse noch Frau Weigold als Mathelehrerin hatten. Die neue
Turnhalle wurde im Dezember eingeweiht. Nach den Pfingstferien fuhren wir für zwei
Tage nach Bad Urach in eine Jugendherberge und erlebten dort eine tolle Zeit, so
ähnlich wie ein Schullandheimaufenthalt. Im Sommer wurde ein großes Schulfest mit
dem Thema: "Kinder dieser Erde" gefeiert.
In der 4. Klasse mussten wir fleißig arbeiten, denn die Grundschulempfehlung war ja
dran. Da fiel Frau Weigold vorzeitig aus, bevor die Babypause kam, und die 4c wurde
vor Weihnachten aufgeteilt. Jetzt waren wir wieder 30 Schüler und es sollte so bleiben, denn ein Ersatzlehrer kam nicht. Deshalb machten wir im März eine Lesenacht
(für die Schüler der 4c die zweite), damit wir etwas besser zusammenwachsen konnten. Im Mai hat unser Jahrgang bei den Fußballspielen anlässlich "Jugend trainiert
für Olympia" in Affalterbach teilgenommen und natürlich bereiten sich auch wieder
etliche auf den Stuttgart-Lauf vor.
Ihr seht, wir hatten viel Wechsel und es gäbe noch viel zu erzählen, aber dann wäre
die Schulzeitung nur mit unserem Klassenbericht voll. Deshalb, wollt ihr noch mehr
wissen? Dann fragt uns einfach, wir sind im Klassenzimmer 206. Aber nur noch bis
zum 25.Juli!
R. Klinnert, aus der Sicht von Simon geschrieben
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
"Ich bin stolz!"
Der Abschied von der bunten
Welt der Grundschulzeit
43
Ein ganz besonderer Tag naht! Kannst du dich noch erinnern? Vor vier Jahren oder um
genau zu sein, vor 728 Schultagen hat dein erster Schultag stattgefunden. Weißt du
noch welche Farbe deine Schultüte hatte? Hat deine Familie diesen Tag besonderes
mit dir gestaltet: Ein Fest, ein Essen, ein Ausflug? Wer hat als erstes neben dir
gesessen? Mit wem hattest du deinen ersten Streit?
So viele Erinnerungen an Ereignisse, lustige, spannende und ernste; so viele Menschen,
mit denen Du durch dick und dünn gegangen bist. Viele Geschichten und Bilder sind ein
Teil von Dir geworden und begleiten Dich wie ein guter Freund über die
Grundschulzeit hinaus in die bunte Welt, die jetzt vor Dir liegt.
Der Übergang von der Grundschulzeit zu einer weiterführenden Schule ist ein weiterer großer Einschnitt, mit ganz unterschiedlichen Gefühlen und Erwartungen. Du
freust dich vielleicht schon auf deine neuen Klassenkameraden und doch ist irgendwo
so ein ungutes Gefühl, ob du auch an der neuen Schule Freunde oder eine nette
Lehrerin finden wirst.
Vier Jahre Grund-schule sind ein Abschluss und du darfst mit Recht stolz auf dich
sein, denn dieser Abschluss zeigt, dass du äußerlich wie innerlich gewachsen bist und
das es jetzt für dich in deinem Sinne weitergeht. Ich habe neulich sehr treffend
gelesen, das dieser "Abschied genommen werden muss; Abschied von Personen, die
vertraut oder auch weniger vertraut sind, und Abschied von Gewohnheiten, die in vier
Jahren mit der Schulzeit, mit Pausenzeiten, mit Schulwegen, Schulräumen,
Klassenfahrten usw. entstanden sind. Das heißt andererseits und gleichzeitig, Neues
in den Blick zu nehmen und mehr oder weniger mutig auf die Herausforderungen der
zukünftigen Zeit zuzugehen." (R. Giese)
Mit der Frosch News möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, dass irgendwann einmal, wenn deine Gedanken abschweifen zu deiner Grundschulzeit, du ganz schnell an
deine eigene Geschichte an dieser Schule erinnert wirst und du diese Geschichte
erzählen kannst. Wir vom Team der Frosch News wünschen Dir viel Mut und Kraft.
Und in dem festen Wissen all dessen, was Du bis heute schon geschafft hast, wirst du
die Herausforderungen und Chancen unserer bunten Welt mit viel Herz und
Kreativität, Witz, Ausdauer und Respekt annehmen - wir rufen Dir deshalb zu:
"Geh' Deinen Weg!"
Christiane Bungert
Schulsozialarbeiterin
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Badespaß am Breitenauer See
Wenn die Sonne scheint, fahren wir manchmal an den
Breitenauer See. Dort kann man ganz gut schwimmen.
Es gibt große Grasstrände mit Bäumen und zwei
Holzinseln. Man muss auch nicht lange schwimmen bis zu
den zwei Inseln. Das Ufer ist sehr flach.
Man kann dort gut tauchen und spielen.
44
An schönen Tagen wird der See vom DLRG bewacht. Man
kann auch ein Tretboot ausleihen. Außerdem gibt es einen
großen Spielplatz und zwei Kioske. In der Nähe ist ein
Campingplatz. Manchmal laufen wir durch die Weinberge
um den See herum und schauen den Anglern zu. Es gibt
auch einen Fischlehrpfad.
Anfahrt: A 81 Richtung Heilbronn/Ausfahrt:
Weinsberg/Ellhofen Ab dort beschildert.
Durch Wilsbach durchfahren.
Anschließend links abzweigen zu den Parkplätzen
"Breiteneauer See". Fahrzeit: ca. 25 Minuten.
Information: www.breitenauer-see.de
Roland Alexander kl. E7
Viel Spaß und schöne Stunden.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Elternfrühstück am 21.März
Thema:
Unsere kleinen Prinzessinnen und Prinzen - Verwöhnen wir unsere Kinder?
45
Wie jedes Jahr trafen sich interessierte Eltern im Musiksaal der Teichwiesenschule,
um wieder einen Baustein zu ihrer Kindererziehung hinzuzufügen. Da der angekündigte
Referent Fritz Leng krankheitshalber verhindert war, hatte er Sebastian Heusel
gebeten, ihn zu vertreten. So hörten wir ebenfalls einen Fachmann, Jugendreferent
und Sozialarbeiter, der zur Zeit zu Hause Familienmann ist.
Seine ausgezeichneten Ausführungen schmückte er mit vielen Beispielen aus seinem
Familienalltag. Immer wieder war Kopfnicken und Zustimmung zu sehen, denn diese
Aussprüche und Verhaltensweisen kannten die anwesenden Eltern sehr gut von ihren
eigenen Kindern.
Zunächst verteilte er eine Checkliste, um Ansätze zu verwöhnendem Verhalten bei
sich selbst zu erkennen.
Neige ich u.a. dazu:
- meinem Kind zu wenig zuzutrauen?
- nachzugeben, weil ich meine Ruhe haben möchte?
- meinem Kind möglichst alle Frustrationserlebnisse ersparen zu wollen?
Der ausgebildete Triple P-Trainer wies darauf hin, dass Verwöhnen etwas Besonderes
sein muss, z.B. das Eis in der Eisdiele. Denn Verwöhnen kann auch eine Form der
Vernachlässigung sein. Z.B. fehlt verwöhnten Kindern die kritische Auseinandersetzung mit dem Konsum oder Eltern haben keinen Mut, nein zu sagen und den Protest
der Kinder auszuhalten. Weil sie keine Grenzen kennen gelernt haben, wissen Jugendliche dann nicht, wie weit sie gehen dürfen, z.B. wo Spaß aufhört und Zerstörung
anfängt.
Verwöhnung befriedigt die Bedürfnisse der Erwachsenen, aber sie signalisiert auch
dem Kind,
- der traut mir das nicht zu, dass ich das Zimmer selbst aufräume.
- die hat keine Zeit für mich, darum bindet sie mir schnell die Schuhe.
Wer verwöhnt, lässt die Kinder in der Unselbstständigkeit, z.B. sie mit dem Auto zur
Schule fahren, anstatt selbstständig laufen zu lassen.
Wie kommt man da heraus?
Herr Heusel gab folgende Ratschläge:
- Bauen Sie zu Ihrem Kind eine gute Beziehung auf.
- Überlegen Sie sich, was Sie verändern wollen.
- Beginnen Sie mit dem Wichtigsten und bleiben Sie ruhig, wenn das Kind protestiert.
So hatten wir einen gelungenen Frühstücksvormittag mit einem inhaltsreichen
Vortrag, der viele nachdenklich gemacht hat.
Regina Klinnert
vom Elternbeirat
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Zeitzeugin ohne Hass!
46
Frau Rachel Dror besucht zum zweiten Mal die Teichwiesenschule Grund- und
Hauptschule mit Werkrealschule in Korntal.
In Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit der
Teichwiesenschule sprach die deutsche Jüdin Rachel
Dror vor den Lehrerinnen, Frau Karow und Frau MüllerBuchalik, und Schülern der 8. und 9. Klasse am 05.
Februar 2007 über ihre Jugend in Königsberg und
Hamburg, ihre Auswanderung nach Palästina und ihre
Rückkehr nach Deutschland.
In der Begegnung mit jungen Menschen sieht Frau Dror
einen Schwerpunkt ihrer Arbeit: "Junge Menschen
haben ein gutes Gespür für Offenheit und Klarheit.
Ihre Reaktionen sind positiv, wenn sie das Gefühl
haben, ihr Gegenüber meint es ehrlich mit ihnen."
Im Rahmen eines Projektes der Schulsozialarbeiterin Christiane Bungert lernten die
Schüler Frau Dror bei einer Synagogenführung in Stuttgart kennen und luden sie
anschließend zu sich in den Unterricht ein, um dort als Zeitzeugin zu sprechen. "Ich
habe die NS Zeit erlebt und durch den Holocaust meine Eltern verloren. Trotzdem
empfinde ich keinen Hass gegenüber Deutschen."
Durch ihre gradlinige Art und ihr pädagogisches Gespür lässt sie die Vergangenheit
für die Schüler noch einmal lebendig werden.. Rhetorisch geschickt berichtet die ehemalige Lehrerin über ihre Diskriminierungen als jüdisches Mädchen in der Schule während des Nationalsozialismus, ihre Auswanderung nach Israel und ihre dortige
Tätigkeit als Polizistin.
Wenn sie nach ihrer Rückkehr nach Deutschland gefragt wird, wie sie in einem Land
leben könne, das ihrer Familie so viel Leid zugefügt hat, entgegnet sie häufig: "99
Prozent meiner Freunde sind nicht jüdisch."
Dem Dialog zwischen verschiedenen Kulturen misst sie heute eine große Bedeutung
zu. Wir bedanken uns für dieses vorbildhafte und engagierte Eintreten und wünschen
Frau Rachel Dror Gesundheit, damit sie uns weiterhin als Partnerin für die Begegnung
verschiedenen Kulturen für mehr Verständnis und Akzeptanz an der
Teichwiesenschule zur Verfügung steht.
Christiane Bungert
Schulsozialarbeiterin
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
COUNTRY QUIZ
for clever kids
1)
2)
47
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)
10)
11)
12)
13)
Can you name the countries and find the special word in the middle??
1) In this country we speak Indian
2) In this country we speak Japanese
3) In this country we speak Turkish
4) In this country we speak Irish
5) In this country we speak German
6) In this country we speak Chinese
7) In this country we speak Spanish
8) In this country we speak Italian
9) In this country we speak Russian
10) In this country we speak Mexican
11) In this country we speak French
12) In this country we speak English
13) In this country we speak English too!
Möchtet ihr kontrollieren? Ihr findet die Lösungen auf Seite 82
Und hier noch ein Buchtipp der ganz anderen Art:
Englische Bibliothek für Kinder
Manchmal fahre ich mit der Bahn zum
Bopser. Denn dort gibt es eine Englische
Bibliothek, in der man viele lustige Bücher
ausleihen kann (wie bei uns in Korntal).
Children's English Library
Etzelstr. 25-27
70180 Stuttgart
0711 358 2215 (opening hours only)
[email protected]
www.celstuttgart.de
Ich lese gerade Matilda von Roald Dahl. Matilda ist ein sehr kluges und überaus
neugieriges Mädchen! Im Gegensatz zu ihren Eltern, die böse und ungerecht gegenüber Matilda sind. Um es ihnen heimzuzahlen denkt sie sich raffinierte Streiche aus!
Mehr verrate ich euch nicht. Aber ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen!!!
Miriam Kessira 4B
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Buchtipps zum Thema
"Unsere kunterbunte Welt"
So lebt die Welt. Völkerverständnis für Kinder"
48
von Christine Schulz-Reiss
LOEWE-Verlag GmbH, ISBN 978-3-7855-5866-9
Thordis aus Island isst gerne Fisch. Lily aus Neuseeland liebt
Hangi, das traditionelle Gericht der Maori. Und Piranto aus Kenia
würde sich am liebsten jeden Tag von Ugali ernähren, einem afrikanischen Maisbrei.
Jedes Kind auf der Welt hat seine ganz eigenen Vorlieben, und
jedes Kind wächst in ganz eigenen Lebensumständen auf.
Dieses Buch erzählt von den Unterschieden, aber auch von den
vielen Gemeinsamkeiten , die es zu entdecken gibt, wenn man zu
Besuch ist bei den Kindern der fünf Kontinente.
"Was glaubt die Welt? Die fünf großen Religionen"
Von Christine Schulz-Reiss und Werner Tiki Küstenmacher
LOEWE-Verlag GmbH, ISBN 3-7855-5211-4
Warum sind Kühe in Indien heilig? Wieso tragen muslimische
Frauen manchmal ein Kopftuch? Was haben Mandalas mit Religion
zu tun? Welche Bedeutung hat die Taufe für die Christen? Und
was feiern die Juden am Sabbat?
Jede Religion hat ihre Besonderheiten. Manche sind einfach zu
verstehen, für andere muss man die Hintergründe kennen. Dieses
Buch beschreibt die Wurzeln, Rituale und Glaubensinhalte der
fünf großen Religionen und zeigt, dass es nicht nur Unterschiede,
sondern auch viele Gemeinsamkeiten gibt.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Lesenacht der 4 b
49
Endlich war es so weit! Der Tag der Lesenacht war gekommen. Leider konnten wir
nicht in der Schule schlafen, weil die Bauarbeiten teilweise bis in die Nacht dauerten
und bei dem Lärm kann ja keiner lesen oder schlafen. Dabei hatten wir eigentlich
Glück. Die Lesenacht fand in einem großen Saal der Katholischen Gemeinde statt.
Denn dort war sehr viel Platz.
Trotzdem gab es ein großes Durcheinander beim Platz einteilen. Dann nach 15
Minuten war alles so eingeteilt, dass zumindest die meisten zufrieden waren. Das
Abendessen dauerte zwar länger als ein gewöhnliches Abendessen aber dafür waren
wir nun fit. Wir spielten Fangen und dabei rannten wir wild durch den Saal und veranstalteten ein ziemliches Gekreische. Nach eine Weile reichte es Frau Petchi und sie
verbot uns Fangen zu spielen. Also spielten wir die von zu Hause mitgebrachten
Spiele.
Um 22 Uhr wurde dann das Licht ausgemacht. Es wurde leise. Jeder las das Buch, das
er mitgebracht hat. Einige von uns hatten mehrere Bücher. So ging das eine ganze
Weile. Ziemlich spät in der Nacht fingen manche, die noch nicht schliefen, an, wieder
ihre Spiele zu spielen. Diesmal jedoch mit Taschenlampe. Um Mitternacht setzten
sich alle, die noch wach waren in einen Kreis. Wir aßen ein wenig Knabberzeug und
überlegten uns zusammen eine witzige Geschichte. Dann lösten wir uns wieder auf und
jeder kroch in seinen Schlafsack. Ich glaube 3 oder 4 schafften es die ganze Nacht
wach zu bleiben. Ich nicht ganz, denn ich schlief eine Stunde.
Am Morgen fing der Trubel von neuem an. Alles wurde aufgeräumt. Immer mehr
Kinder wurden abgeholt. Frau Petschi übergab der Hausmeisterin, Frau Knezevic,
Blumen als Dankeschön.
Diese Lesenacht werden wir sicher nie vergessen.
Anja Wiemers, 4b
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Buchtipps vom Profi
Tipps für Kids
50
“Ein Hund fürs Leben”
von L.S. Mathews 2007 im Carlsen Verlag erschienen.
Die Brüder Tom und John wissen, Mouse ist der beste Hund der
Welt. Als Mouse in einer Notsituation "abgeschafft" werden soll,
schmieden die Brüder eine geheimen Plan. John macht sich ausgerüstet mit seinen Ersparnissen und einer Straßenkarte auf den Weg
quer durch`s Land, zu einem Onkel den er kaum kennt.
Ein liebenswertes Buch für Kidd`s im Alter von 8 bis 10.
“Meeresfieber”
von Rebecca Noldus erschienen bei Dressler.2007
Als Kochsjunge verkleidet hat Geertje sich auf die "Eenhoorn"
geschmuggelt. Sie will ihrem Vater hinterher reisen, der von
einer Fahrt nach Ostindien nicht zurückgekehrt ist. Flaute,
knapp werdende Lebensmittel und Krankheiten an Bord machen
der Besatzung das Leben schwer. Ein gefährlicher Plan der
Matrosen machen die Geschichte von Rebecca Noldus zu einem
spannenden historischen Roman und schildert das Leben an Bord
in eindringlichen Bildern.
Für Jungs und Mädchen ab 12
Damit die Eltern nicht zu kurz kommen, ein ganz besonderer Tipp für Sie:
Francoise Dorner hat mit dem Titel
"Die letzte Liebe des Monsieur Armand"
ein aufwühlendes, lustiges, scharfsinniges Büchlein geschaffen, das
man so schnell nicht vergisst. Es ist eine Geschichte, die übermütig
aufbegehrt gegen die Vorurteile einer Gesellschaft, in der man
nicht mehr alt sein darf, aber auch nicht mehr jung. Ein Buch über
das Zusammenspiel der Generationen und das Geheimnis des Glücks
und das anders ausgeht, als Sie denken.
Erscheint im August 2007 im Diogenes Verlag.
Viel Spaß beim Lesen
Eure / Ihre
Marieluise Voith-Grether, Buchladen Blessings 4you, Korntal
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Leo und der Tiger
von Adrian Munz
51
Familie Mei fliegt in den Ferien nach Afrika. Endlich
sind die Ferien da! Leo ruft: "Morgen fliegen wir
los!"
Seine Mutter sagt: "Kommt, wir müssen packen."
Am nächsten Tag fliegen sie
los. Es dauert 12 Stunden,
bis sie da sind. Doch nach
diesen 12 Stunden sind sie
wirklich da. Sie freuen sich
alle. Sie suchen sich ein
Hotel in einer Wiese. Dieses
Hotel ist sehr schön und billig. Dort wollen sie die Ferien verbringen. Und sie machen es
auch. Auch der Blick aus dem Fenster ist klasse und alles ist
sorgfältig hingerichtet. Leo freut sich noch mehr wie sonst.
Am nächsten Tag machen
alle eine Wanderung. Sie wandern weit vom Hotel
weg. Doch plötzlich steht vor Leo ein Tiger. Er will
angreifen. Und das tut er auch. Leo versucht es
auch, doch da ist der Tiger plötzlich ganz harmlos.
Dann machen sie mit dem Tiger aus, wo sie sich zum
Abreisen treffen. Sie müssen den gleich langen Weg
wieder zurück laufen.
Wieder im Hotel essen sie. Sie müssen
wieder packen.
Sie gehen erst einmal zum Tiger und
schmuggeln ihn ins Hotel. Sie packen und
packen und packen. "Alles da", sagt die
Mutter, "nur der Tiger fehlt noch."
Der kommt in die Reisetasche und schon
fliegen sie.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
52
www.lsmw.com
LSMW IST DER PLANER UND ANLAGENBAUER FÜR DIE LIFE SCIENCE & CHEMISCHE INDUSTRIE
MEDICAL DEVICE INDUSTRY
BIOTECHNOLOGY
PHARMACEUTICAL INDUSTRY
FINE CHEMICAL AND CHEMICAL INDUSTRY
COSMETICS INDUSTRY
FOOD INDUSTRY
DEUTSCHLAND . STUTTGART . BERLIN . BIBERACH . FRANKFURT . LEVERKUSEN
LUDWIGSHAFEN . NÜRNBERG . PENZBERG . ÖSTERREICH . WIEN . SCHWEIZ . ALLSCHWIL
ZÜRICH . POLEN . DANZIG . KRAKAU . WARSCHAU . BRESLAU . NIEDERLANDE . HELMOND
CONSULTING . ENGINEERING . CONSTRUCTION . VALIDATION . TECHNICAL FACILITY MANAGEMENT
LSMW GmbH
Hauptsitz
Lotterbergstraße 30
70499 Stuttgart, Deutschland
www.lsmw.com
Total Life Science Solutions
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Mit Spaß und Motivation
Ziele erreichen
53
Vielfältige und wiederkehrende Problemsituationen in der Klasse verhindern unter den
Schülern ein harmonisches und ausgewogenes Lern- und Arbeitsklima. Dazu kommt,
dass in dem bekannten und vertrauten Rahmen "Schule" und der zeitlichen
Begrenztheit einer Schulstunde soziale Probleme oft nicht ausreichend bearbeitet
werden können.
Gerade aber die jüngeren Schüler zeigen eine hohe Bereitschaft, ihre
Situation zu klären. Sie verfügen über
erstaunliche Ressourcen. Nun ist
reden, nur ein Weg, Lösungen zu erarbeiten und für viele Schüler äußerst
mühsam. Es stellt sich die Frage, wie
man für den einzelnen und für die
Gruppe ein Angebot erstellen kann, das
individuelles und gemeinschaftliches
Lernen wirkungsvoll und nachhaltig für
die Klassenatmosphäre ermöglicht.
ren
ivie n
t
k
a
ze
sen le nut
s
i
W
ia
rn
enz siche
t
o
P
olg
Erf
Eine sehr attraktive Möglichkeit sind erlebnispädagogisch
orientierte Aktionen im Aktivpark Bergheide in Klasse 5 und
Klasse 7. Die Aktionen finden in der Natur statt. Es handelt
sich für alle um neue, ungewohnte Aktivitäten, sportliche,
bewegungsorientierte Herausforderungen. Es findet ein
Lernen mit allen Sinnen statt. Dazu kommt die Reflexion der
Übungen, das Feed-back der Gruppe für den Einzelnen mit
dem Transfer auf schulische Situationen.
Die Klasse kann vorher vorbereitet
werden.
Was ist euer "Klassenthema":
Stärkung der Klassengemeinschaft,
Vertrauen entwickeln, Grenzen erspüren, Stärken und Schwächen erkennen, Fähigkeiten und Fertigkeiten
entdecken, Vorurteile abbauen,
Außenseiter integrieren,
Teamfähigkeit stärken,
Gruppenprozesse transparent machen.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Es geht nicht um spektakuläre und aufwendige
Aktionen, nach dem Motto, schneller, höher, weiter.
Die sogenannten "Bewegungswellen" werden an die
Klassensituation angepasst und bestehen in erster
Linie aus Kooperations- und Kommunikationsaufgaben. Dabei arbeiten die Schüler nach einer kurzen
Einweisung selbständig, die Lösungswege und
Strategien muss die Gruppe für sich finden.
Koop
e
Komm ration
unik
Vert ation
auen
Vera
ntwo
rtun
g
54
Unsere Erfahrungen mit den
Schülern, die bis jetzt im Aktivpark
waren, ist sehr positiv. Die Schüler,
als auch die Lehrkräfte erleben und
sehen sich einmal von einer anderen
Seite. Meinungen und Haltungen
können überdacht und aufgebrochen
werden, Strukturen bilden sich neu.
Dazu kommt die Möglichkeit, erworbenes Wissen zu aktivieren und zu
festigen. So werden hier erneut die
Kenntnisse aus dem Projekt
"Aktives Zuhören" aufgenommen.
Das Projekt wird durch die
Schulsozialarbeiterin, Frau Bungert und den
Konrektor, Herrn Götz durchgeführt.
Der Elternbeirat finanziert die beiden
Aktionen im Aktivpark Bergheide.
Wir freuen uns sehr, dass die Elternschaft so
positiv auf unser Projekt reagiert hat.
So konnten wir einen weiteren Baustein im
Präventiv-bereich "Soziale Kompetenzen" fest
in unseren Schulalltag integrieren.
n
ehme
n
r
h
n
Wa
tehe
Vers eln
Hand
Christiane Bungert
Schulsozialarbeiterin
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Wir sind ein Team!
55
Am 30. März 2007 besuchte unsere Klasse 5 den Aktivpark "Bergheide" in Stuttgart.
Unsere erste Aufgabe auf dem Weg dorthin war, einen Gegenstand aus der Natur zu
suchen. Dieser Gegenstand sollte mit einem Wunsch für den Tag verbunden sein, z.B.
sollte ein runder Stein ein Zeichen dafür sein, dass der Tag "rund" läuft oder eine
schöne Blume, dass die Sonne scheinen soll.
Als wir im Aktivpark angekommen waren, begrüßten uns
Frau Bungert und Herr Götz.
Die Beiden hatten schon
etwas für uns vorbereitet:
Auf dem Boden lag ein Seil,
das zu einem Kreis gelegt war
und einen See darstellen sollte. In der Mitte stand eine
grüne Kiste. Nun sollte jeder
Schüler seinen Gegenstand in
die Kiste legen und dabei
sagen, was dieser Gegenstand
bedeutet.
Danach durften wir den "See", also den Kreis, nicht mehr betreten. Nun mussten wir
versuchen, diese Kiste aus dem "See" herauszubekommen, ohne ihn dabei zu betreten.
Um die Aufgabe zu lösen, hatten wir ein langes Seil, einen Helm, eine
Kletterausrüstung und einen Karabinerhaken bekommen. Isabelle durfte die
Kletterausrüstung anziehen, weil sie die Kleinste und Leichteste von uns ist. Wir
spannten das Seil über den "See" und haben sie mit dem Karabinerhaken daran befestigt. Jetzt wurde es spannend. Es klappte: Wir hatten genug Kraft, um Isabelle
gemeinsam über dem "Wasser" zu halten und so schaffte sie es, die Kiste zu greifen
ohne den "See" zu berühren.
Mit einer Art "Rettungsboot" gelangten wir in der nächsten Übung auf ein "Floß". Nun
erklärte uns Herr Götz die nächste Aufgabe: Wir sollten in zwei Gruppen einen
Ausguck bauen, um ein Schiff zu entdecken, das uns mitnehmen kann. Leider hatten
wir aber dafür keine Gegenstände zur Verfügung. Deshalb bauten wir eine menschliche "Pyramide". So konnten wir endlich das Schiff entdecken. Jetzt mussten wir
irgendwie an der Schiffswand hochkommen. Allerdings gab es keine Leiter. Wir machten dazu unsere "Räuberleiter", so dass sich der erste Junge bald oben festhalten
und hochziehen konnte. Sogar unsere Klassenlehrerin Frau Haßmann konnten wir so
auf das Schiff befördern.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Nun kam unsere letzte
Aufgabe: Jetzt war es wichtig, gut zuzuhören. Außer
Isabel wurden uns allen die
Augen verbunden. Auf dem
Boden lagen mehrere Seile,
die in der Mitte miteinander
verbunden waren. Genau an
dieser Stelle stand eine
Flasche. Wir mussten die
Seile jetzt so halten, dass die
Flasche nicht herunterfiel und
gleichzeitig sollten wir die
Flasche an eine andere Stelle
transportieren.
56
Isabel durfte uns anleiten und führen, was natürlich gar nicht einfach war. Doch endlich schafften wir es, ohne dass die Flasche
herunterfiel.
Am Schluss durften wir dann unsere Schätze aus der Kiste nehmen und jeder durfte
sagen, ob sein Wunsch in Erfüllung gegangen war.
Wir danken Frau Bungert und Herrn Götz für diesen tollen und aufregenden Tag.
Jacqueline-Christin Bauer, Klasse 5
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
So toll war unser Praktikum
57
"Ich musste schon um 7.00 Uhr mit der Arbeit beginnen..."
Zwei Wochen lang konnten meine Achtklässler in ihrem Betriebspraktikum unterschiedliche Berufe erkunden. Statt Klassenzimmer war nun Firma, Kindergarten oder
Arztpraxis angesagt. Eine ganz schöne Umstellung war das... Hier schildern nun einige
Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen.
Brigitte Wutsch, Klassenlehrerin Klasse 8
... In meinem Praktikum war ich in der ersten Woche
beim Autohaus Holzer. In diesem Betrieb hat mir
besonders gut gefallen, dass ich gleich Räder oder
Werkzeug holen durfte. Es hat Spaß gemacht, an einem
Auto einen Fehler zu suchen und zu beheben. Ich habe
viele Tipps und neue Eindrücke bekommen. Außerdem
fand ich sehr wichtig, dass jeder sehr nett und freundlich zu mir war.
In der zweiten Woche war ich bei Porsche im
Ausbildungszentrum. Was mich bei Porsche sehr fasziniert hat, war die Größe von diesem Werk. Am Anfang
der Woche durften wir Praktikanten einen Hundefigur
aus Metall herstellen...Am 3. Tag durften wir an einem
Porsche "Boxster" eine Bremse ausbauen. Am Ende des
Praktikums wusste ich ein bisschen besser, wie ein Auto
funktioniert. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Patrick Burghardt, Klasse 8
... Ich war zwei Wochen bei der Gärtnerei Löffler.
Ich habe mir diesen Beruf ausgesucht, weil ich sehr
kreativ bin und weil mir der technische Bereich nicht
so liegt. Ich musste morgens um 8 Uhr anfangen und
hatte mittags um 12.30 Uhr Mittagspause bis 14.30
Uhr. Am ersten Tag durfte ich schon kleine Sträuße
binden. Und ich sollte jeden Tag Blumen unten am
Stiel anschneiden. Ich war fasziniert, wie viele
Blumenarten es gibt und ich habe sehr viel neue
Blumenarten dazu gelernt. Ich sollte auch Blumen
gießen, verwelkte Blätter wegzupfen, Kirschzweige
zusammenbinden, Manschetten um Blumentöpfe
machen. Jeden Morgen das Auto ausladen, das mit
Blumen vollgeladen war.
Mir hat dieser Beruf sehr viel Spaß gemacht, weil
mich der Umgang mit Pflanzen einfach fasziniert.
Ramona Bauer, Klasse 8
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
... In der ersten Woche absolvierte ich bei Dr. Dietrich
in Korntal mein Praktikum. Ich durfte fast alles machen,
was eine Arzthelferin macht, z.B. dufte ich die Patienten
aus dem Wartezimmer holen, dabei helfen, Verbände aboder hinzumachen. Am Mittwoch war immer
Operationstag. Ich bekam sogar die Möglichkeit, bei drei
der Operationen zuzuschauen. Es ist ein interessanter
Beruf, den ich sehr empfehlen kann. Meine zweite
Praktikumswoche absolvierte ich im Kindergarten
Stettiner Straße in Korntal. Es ist sehr lustig, mit
Kindern etwas zu unternehmen z.B. mit ihnen spielen, mit
ihnen zu basteln, ihnen Bücher vorzulesen. Es ist ein
Beruf, der wirklich jeden Tag etwas Neues bringt...
Selin Ugurlu, Klasse 8
58
... Ich bin in der ersten Praktikumswoche als "Gärtner" in der Wilhelma gewesen. Ich
habe dort umgetopft, an Farnen die dürren Wedel entfernt, Stecklinge gesetzt und
pikiert. Pikieren bedeutet, zu dicht stehende Sämlinge auf größere Abstände zu verpflanzen. Es war schön, dass ich morgens in die warmen Gewächshäuser gehen konnte, weil es draußen nämlich noch ziemlich kalt war. Was ich nicht so gut fand, war,
dass ich schon 7.00 Uhr mit der Arbeit beginnen musste...
Florian Henke, Klasse 8
... Meine zweite Woche habe ich bei der Firma "ASK
Askubal" in Korntal absolviert. Dort wurde mir eine CNCMaschine vorgeführt. Das ist eine computergesteuerte
Werkzeugmaschine. Ich habe die CNC Maschine so programmiert, dass nachher ein Mühlespielbrett aus Metall
das Endprodukt war. Die restlichen Tage habe ich damit
verbracht, das Mühlespiel fertig zu machen. Am Ende hat
man genau gesehen, welcheTeile von der Maschine gefertigt waren und welche ich gemacht hatte. Die Woche war
sehr interessant und ich habe einen guten Einblick in den
Beruf des Industriemechanikers bekommen.
Arndt Hellinger, Klasse 8
... Meine erste Praktikumswoche habe ich beim Drogeriemarkt Müller in Korntal
absolviert. Es hat war super dort, aber das ständige Stehen fiel mir sehr schwer.
Als ich einmal an der Kasse arbeiten durfte, war ich sehr aufgeregt. Ich hatte
Angst, dass ich etwas falsch mache oder etwas Falsches sage. Von Vorteil ist, dass
ich jetzt genau weiß, wo in diesem Geschäft welche Waren stehen. In der zweiten
Woche war ich beim Zahnarzt Walther in Korntal. Dort war es sehr interessant. Ich
durfte zwar nicht sehr viel machen, aber es war sehr schön und sehr sauber natürlich. Ich durfte zum Beispiel die Patienten vom Wartezimmer holen, die Instrumente
sauber machen und manchmal den Mundsauger halten. Ich hatte Spaß daran und ich
hoffe, ihr hattet auch Spaß beim Lesen.
Aysegül Koc, Klasse 8
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
59
... Ich war in der ersten Praktikumswoche beim Blumen
"Allerlei" in Korntal. Mir hat es sehr gut gefallen, denn
ich durfte viele Sachen machen und mir wurde auch sehr
viel gezeigt. Ich faltete zum Beispiel Manschetten und
befestigte sie an Sträußen. Ich dekorierte eine
Schnittlauchpflanze, durfte einen Kranz binden und noch
vieles mehr. Ich hatte eine sehr nette Chefin und sehr
nette Kolleginnen.
In der zweiten Praktikumswoche war ich bei der
Kieferorthopädin Dr. Hartmann in Weilimdorf. Mir hat
es dort ebenfalls sehr gut gefallen, denn ich durfte auch
dort sehr viel Praktisches tun. Ich reinigte zum Beispiel
Zahninstrumente und trocknete sie dann auch ab, räumte die Instrumente in die passenden Schränke ein,
reichte der Frau Doktor die Instrumente und durfte
auch Patienten aus dem Wartezimmer aufrufen und zum
Behandlungsstuhl bringen. Das hat mir sehr gut gefallen
und auch dort hatte ich sehr nette Chefinnen und
Kollegen.
Beate Gerdes, Klasse 8
...In der ersten Woche war ich in der Tierarztpraxis Dr. Schneider-Bangert in Stgt.
Weilimdorf.
Dort konnte ich Tiere halten, während sie behandelt wurden und ich erfuhr auch viel
über Medikamente. Die meisten Tiere, die behandelt wurden, waren Katzen. Ich durfte sogar beim Ultraschall zusehen. So bekam ich auch einen Eindruck davon wie Hunde
oder Katzen von innen aussehen. Das Interessanteste aber waren die Operationen.
Leider ging die Woche so schnell vorüber...
Nadja Lechner, Klasse 8
... In meiner ersten Woche war ich in der Firma Bosch in
Schwieberdingen. Es war sehr interessant dort. Wenn
ich die Möglichkeit hätte, dann würde gerne dort meine
Ausbildung machen. Das Ganze war dort sehr gut organisiert und ch wusste immer, was zu tun war. Ich wünschte, jeder Interessierte hätte die Möglichkeit, bei Bosch
ein Praktikum zu machen. Es war einfach toll, dort zu
arbeiten.
Auch als Schreiner bei der Firma Vogt in Korntal war es
genial. Der Chef ist sehr freundlich dort. Ich habe so
gar etwas Taschengeld erhalten...
Boris Vidacek, Klasse 8
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
60
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Ein Besuch im “BTZ”
61
Am 17. April 2007 besuchten wir, die Klasse 8 der Teichwiesenschule Korntal, mit
unserer Klassenlehrerin Frau Wutsch das Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ)
der Handwerkskammer Stuttgart. Es liegt nur einen kurzen Fußmarsch von der SBahn- Haltestelle Weilimdorf entfernt.
Frau Geya, Schreinermeisterin und Teamleiterin für Berufsorientierung, empfing uns
und stellte uns das "BTZ" genauer vor: Sie haben dort 21 Werkstätten, die für
Fortbildungen, für spezielle Ausbildungskurse oder für die Meistervorbereitung
genutzt werden. Außerdem erklärte uns Frau Geya, dass es in Stuttgart und
Umgebung ungefähr 29 000 Handwerksbetriebe gibt, die die Handwerkskammer
betreut. In vielen Ausbildungen müssen die Lehrlinge zusätzlich Kurse belegen, die im
BTZ durchgeführt werden.
Nach der Einführung wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Zuerst wurde meine
Gruppe zu den Installateuren und Heizungsbauern geführt. Dort trafen wir
Auszubildende im dritten Lehrjahr, die unsere Fragen beantworteten und uns in einen
durchsichtigen Ölbrenner hineinschauen ließen.
Danach besuchten wir die KFZMechatroniker, die gerade eine
Fehleranalyse an einem Auto
durchführten. Das war für die
Azubis gar nicht so einfach. Der
Ausbildungslei-ter zeigte uns
dann, wie man einen Fehler in
der Elektronik erkennen kann.
Von dieser Station ging es weiter zur Schreinerwerkstatt.
Hier stellten die Auszubildenden
gerade sehr schöne Hocker her.
In der Abteilung der
Raumausstatter waren die
Azubis dabei, Bodenbeläge herauszureißen. Außerdem wurde
uns gezeigt, wie man ein Kissen
schön näht, Polster macht oder
eine Gardine selbst verziert.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Nach diesem Besuch führte uns
Frau Geya noch hinauf zu den
Zahntechnikern. Hier sahen
wir, wie man eine Spange richtig hinbiegt und wie Gebisse
und Kronen hergestellt werden.
Nach dieser sehr schönen
Führung bekamen wir noch
einen Tipp: Am 24. November
2007 findet im BTZ von 10.00
Uhr bis 17.00 Uhr ein "Tag der
Offenen Tür" statt.
62
Zum Abschied erhielt jeder noch eine Mappe mit Informationsmaterial und ein
Mousepad. Mir hat der Besuch im BTZ sehr gut gefallen, weil ich dort viele interessante Dinge erfahren habe.
Simeon Stork, Klasse 8
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Kunstwerke aus Farbe, Draht
und ganz viel Phantasie
63
Wie bunt, kreativ, phantasievoll und anregend die Aktivitäten des Elternbeirats sein
können, erleben wir zur Zeit jeden Mittwoch Nachmittag in den "Katakomben" der
Teichwiesenschule, denn Ende Februar dieses Jahres öffneten wir wieder die Türen
der
an der Teichwiesenschule. Wir sind ganz glücklich, dass wir Frau Ellen Hoche, freischaffende Künstlerin aus Stuttgart-Weilimdorf, gewinnen konnten.
Jeden Mittwoch wird im Werkraum oder im Freien gezeichnet, gemalt, verdrahtet
und mit verschiedenen Materialien experimentiert. Ganz unterschiedliche Werke entspringen hier der Phantasie der Kinder, zum Teil aufgrund konkreter
Aufgabenstellungen oder auch angeregt durch ein Gedicht oder eine Geschichte.
Schaut Euch die Werke an - auf diesen Seiten und in der geplanten kleinen
Ausstellung.
Wenn Ihr Lust bekommen habt - seid beim nächsten Mal im Herbst dabei …
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
64
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Gesund im Krankenhaus
65
Am 19.03.2007 waren wir, die Klasse 3d der
Teichwiesenschule in Korntal, im Olgahospital in
Stuttgart. Die Kinderkrankenschwestern Nadine
Mörk und Silke Hurton haben uns in die
Eingangshalle geführt. Es hat nach Mittagessen
gerochen. Die gelben Wände waren mit Holz
behängt. Neben dem Aquarium stand eine
Holzarche, auf der man spielen konnte. Wir sind
dann in einen Raum gegangen, um den Kinderkrankenschwestern einige Fragen zu stellen. Vorher
hatten wir die Aufgaben genau verteilt: Nicole und
Luca stellten die Fragen, Andreas und Jonas schrieben die Antworten auf und Robin und Andreas
machten die Fotos.
Wir erfuhren unter anderem, dass
Nadine Mörk und ihre Kollegen ein
großes Sommerfest im Krankenhaus
machen. Besonders schön fanden wir
es, dass es im Olgahospital Clowns
gibt, die von Zimmer zu Zimmer gehen
und die Kinder zum Lachen bringen.
Das macht sie schneller gesund.
Anschließend hat uns Frau Mörk
durch das Krankenhaus geführt.
Sie sagte: "Wir gehen jetzt in ein Zimmer, in dem kranke Kinder waren. Aber es ist
geputzt." Obwohl das Zimmer ganz sauber war, war es doch ein komisches Gefühl für
uns und wir fühlten uns ein wenig unwohl. Schließlich waren wir doch gesund und wollten nicht auch krank werden. Wir gingen nun durch die erste Tür. Da sahen wir das
Desinfektionsmittel, das wir auch gleich ausprobieren durften. Zuerst hat es gestunken, doch dann roch es nach leckerer Seife. Dann gingen wir durch die zweite Tür und
waren im Zimmer. Dort sahen wir eine Dusche, zwei Betten und einen Mülleimer.
Auf dem Weg nach unten begegneten uns kranke Kinder, zum Beispiel ein Kind im
Rollstuhl. Die Gänge sahen winzig aus, weil es so viele Türen gab. Wir sind dann wieder
in die Eingangshalle gelaufen und haben auf die andere Gruppe gewartet. Als auch
unsere Mitschüler endlich da waren, machten wir uns auf den Heimweg. Plötzlich hat
es angefangen zu hageln. Uns hat der Besuch sehr gefallen. Schade, dass wir schon
wieder heimfahren mussten.
Andreas Müller, Luca Raimann, Robin Richter, Nicole Kaaden, Jonas Wall
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Die Kinderkrankenschwester Nadine Mörk hat uns
erklärt, was die Kinder alles für Krankheiten haben,
z.B. Lungenentzündung, Kopf- oder Bauchschmerzen,
Zucker-krankheit oder Krebs. Wir haben auch erfahren, dass das Olgahospital Platz für 400 Kinder hat.
Traurig fanden wir es, so viele kranke Kinder zu sehen.
Im Krankenhaus hat es nicht sehr gut gerochen, vor
allem das Desinfektionsmittel, das die Ärzte benutzen
müssen, hat einen starken Geruch. Toll fanden wir, dass
die kranken Kinder ein Schiff haben, auf dem sie spielen können. Wir hoffen sehr, dass die kranken Kinder
schnell wieder gesund werden und wieder nach Hause
zu ihren Eltern dürfen.
66
Sharon Brunetto und Merve Hazen
Beide Frauen arbeiten auf der Station
OASe, das ist die Abkürzung von: Olgäle
Aufnahme Stationseinheit. Dort werden die
Kinder aufgenommen, die akut krank sind.
Danach besuchten wir diese Station. Sie
besteht aus mehreren Zimmern. Überall war
der gleiche Geruch, ein bisschen muffig und
ein bisschen wie frisch geputzt.
Im ersten Zimmer fielen uns ganz viele
Spritzen auf, die in Beuteln verpackt waren.
An der Wand hing eine Tafel mit Kärtchen
mit den Namen aller kranken Kinder in der
Station. Eine Frau saß am Computer und konnte am Bildschirm die Herztöne eines
Kindes im Nebenzimmer verfolgen. Außerdem stand im Zimmer noch eine Art
Beatmungsgerät.Von diesem Raum aus gingen wir durch eine Schleuse, zwei Türen
hintereinander. In der Schleuse konnten wir unsere Hände mit Desinfektionsmittel einschmieren, das roch streng und stark nach Alkohol. Die Hände waren dann irgendwie
klebrig, aber gleichzeitig auch trocken.
Hinter der Schleuse durften wir ein Zimmer anschauen, in der ein Kinderkrankenbett
und ein Elternbett standen. Leider war kein Patient da. Erst fanden wir das ein bisschen
schade. Frau Mörk erklärte uns aber, dass es den meisten Patienten nicht recht ist,
wenn sie angeschaut werden. Das konnten wir dann doch gut verstehen.
Hier endete unser Rundgang und wir gingen zurück zum Eingang, haben dort noch gevespert und fuhren dann mit der U- und S-Bahn nach Hause.
Moritz Grupp und Martin Klapper
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
67
Uns interessierte besonders, wie viele
Mitarbeiter das Olgahospital hat und wie viele
Stationen es dort gibt. Als wir erfuhren, dass im
Olgäle etwa 600 Schwestern und ungefähr 200
Ärzte arbeiten, waren wir sehr überrascht. Wir
wurden durch eine Krankenstation geführt. In
einem Zimmer sahen wir ein kleines weinendes
Baby. Erwachsene bekommen deshalb keine
Behandlung, weil das Olgahospital ein
Kinderkranken-haus ist. Auf der Station OASe
gibt es zwei Aufnahmezimmer. Dort findet die
Erstuntersuchung statt. Dem Kind wird Blut abgenommen. Am Blut kann man sehen, ob das Kind
krank ist und welche Medikamente man ihm geben
muss. Die Kinder, die im Krankenhaus bleiben müssen, bekommen ein Bett in einem
Patientenzimmer. Damit das Kind nicht alleine
bleiben muss, dürfen Mama und Papa auch da bleiben. Zum Schluss durften wir uns die Hände mit
blauem Desinfektionsmittel einreiben. Und übrigens: Das ganze Krankenhaus riecht danach.
Daniel Rupp-Fernandes, Leonard Angermeier, Nicolas Mauch, Felix Schwab, Sabrina
Stilling
Anschließend führte man uns in einen großen Schulungsraum. Dort interviewten wir die
beiden z.B. mit der Frage: Woher kommen die Medikamente? Die Antwort der zwei
lautete: " Die große Apotheke des Katharinenhospitals beliefert wie auch andere
Krankenhäuser das Olgäle mit Medikamenten. Die benötigten Arzneimittel können drei
Mal pro Woche bestellt werden. Nach dem Interview teilte man uns in Gruppen ein
und die Führung begann. An einer großen Arche Noah, die für die kranken Kinder zum
Spielen dient, kamen wir vorbei und gelangten auf die Station OASe.
Hier durften wir ein kleines Baby anschauen. Es war über Schläuche an einen Monitor
angeschlossen, da es Atemnot und starken Husten hatte. Dadurch konnte es permanent überwacht werden. Danach schauten wir uns im Behandlungs- und Überwachungsraum um. Der Geruch nach Desinfektionsmittel stieg uns hier sofort in die Nase.
Ganz beeindruckt waren wir von den vielen schönen Spielsachen, die den Kindern den
Aufenthalt hier etwas verschönern sollen. Denn nicht nur eine Gehirnerschütterung,
eine Zuckerkrankheit (Diabetes) oder eine Blinddarmoperation lässt die Kinder hier
verweilen, nein, es gibt leider auch viele Kinder, die schon an Krebs erkranken.
Anna Rüdinger, Alexandra Drebka, Anja Stellmacher
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Achtung – hier kommt ein Cartoon …
68
Stichwort: Chancengleichheit in der Schule
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Schullandheim Klasse 6
Burg Hornberg
69
Am 28. März trafen wir uns um 8.30 Uhr im Schulhof. Alle waren schon ganz
aufgeregt, weil sie sich sehr auf das Schullandheim freuten.
Um 9.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus los. Auf der 1 ½ - stündigen Fahrt Richtung
Schwarzwald schauten einige sich Zeitschriften an, aßen, redeten viel und
langweilten sich. Leider mussten sich auf der Fahrt zur Burg drei Schüler
übergeben. Als wir ankamen, wurden wir von Herrn Krax begrüßt.
Es war auch eine andere 6. Klasse aus Wildberg da, mit der wir uns gleich
anfreundeten. Später spielten wir Fußball.
Um 12:30 Uhr gab es Mittagessen. Danach gingen wir in den Lehrsaal. Herr Krax
& Co. erklärten uns die Regeln im Haus; Bettruhe war um 22:00 Uhr. Später
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Am zweiten Tag wurden beide Klassen getrennt, nach Jungen und Mädchen.
Die Mädchen machten am Vormittag eine Waldführung. Sie mussten
Bäume puzzeln, Zahnstocher mit verschiedenen Farben suchen, einen
Abhang laufen ohne zu reden. Dabei entdeckten wir auch Holztiere. Die Jungs
mussten am Vormittag Bäume fällen und schaben.
Am Nachmittag wechselten wir die Gruppen. Es war sehr interessant!!!
Abends gaben wir eine Vorstellung: Die Mädchen führten einen Tanz auf und die
Jungs erzählten Witze und rapten.
Später tanzten alle, außerdem hatten wir zwei zuverlässige DJ’s.
70
Am dritten Tag fuhren wir wieder nach Hause.
Alle waren traurig, wir wollten eigentlich hier bleiben.
Die Lehrerinnen, die uns begleitet hatten, waren Frau Beck und Frau Müller–
Buchalik.
Maria-Anna und Luisa, Klasse 6
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Waldführung im Seewald mit
dem Revierförster Frank
71
Gespannt und voller Neugier treffen
wir uns an der Waldhütte im Seewald
mit dem Förster und seiner
Dackelhündin Bianca.
Zuerst erfahren wir den Unterschied
zwischen einem Förster und einem
Jäger: Der Förster ist für den Wald
da und der Jäger kümmert sich um
die Tiere, die im Winter auch von
ihm gefüttert werden.
Für die Bäume, die Wege und das
Holz ist der Förster zuständig. Wir
erfahren, wie man den Regen misst
mit Hilfe einer Gießkanne. Anhand der
Kanne kann man erkennen, wieviel
Liter Regen an einem Tag geflossen
sind. Dabei stellen wir fest, dass der
Waldboden für diese Jahreszeit
immer noch viel zu trocken ist.
Herr Frank zeigt uns, an welchem
Baum sich Rehe und Hirsche gescheuert haben und erklärt uns, dass die
Geweihe ursprünglich weiß sind und
sich dann durch die Reibung an den
Holunderbäumen braun färben.
Wir entdecken die
"Schlafkuhlen" der Rehe
und stoßen auf einen
Dachs- und Fuchsbau, in
den der Dackel neugierig
seine Nase hineinsteckt.
Auch die jungen
Borkenkäfer unter einem
Rindenstück bleiben uns
nicht verborgen.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Der Förster zeigt uns noch einen
Tümpel mit Wasser, ehemals ein kleiner
See, dem der Wald seinen Namen
"Seewald" zu verdanken hat. Dort
wachsen Erlen, während der restliche
Wald aus Buchen, Eichen und Fichten
besteht. Um neuere Bäume vor dem
Wild zu schützen, werden sie eingezäunt oder sogar mit einer
Kunststoffhülle geschützt wie die neu
eingesetzten Nussbäume. Die Hülle wird
erst entfernt, wenn der Baum groß
genug ist und nicht mehr "abgefressen"
werden kann.
72
Es war sehr schön und interessant im Wald
und wir haben vieles erfahren. Doch die meiste Aufmerksamkeit bekam die "Bianca", der
immer im Waldboden buddelnde Förstershund!
Noch im Wald stärkten wir uns mit einem
Vesper und gingen anschließend auf den
Waldspielplatz.
Renate Frank / Klasse E1 und E6
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
"Zirkus Bambini"
oder "Eine etwas andere Schulwoche"
73
Am Montag Morgen nach den Faschingsferien betraten die insgesamt 42 Schüler der
Klassen E3 und E4 mit ihren Lehrerinnen Frau Engel Monteiro und Frau Hauser mit
gespannten Mienen den Musiksaal der Teichwiesenschule. Verraten hatten ihre
Lehrerinnen lediglich, dass die ganze Woche unter dem Motto "Zirkus" stehen würde.
Dann Verblüffung auf den
Gesichtern, als die Kinder tatsächlich
von einer "echten" Zirkusdirektorin
und deren sieben Helferinnen empfangen wurden - dargestellt von einer
Dozentin der Pädagogischen
Hochschule Ludwigsburg und ihren
Studentinnen, die damit die
Möglichkeit hatten, an unserer
Schule ein einwöchiges Projekt zum
Thema "Zirkus" durchzuführen.
Nach einer lustigen Begrüßung durch
die Direktorin und ihre Helferinnen
ließ sich jedes Kind alsbald in einen
bunten Strudel aus Musik und Tanz,
Bewegung, Spiel und Spaß mitreißen.
Projektartig organisiert konnte dann
im Lauf des Vormittags jeder frei
nach Interesse und Können in einem
Workshop mitarbeiten: Da gab es die
Zauberer und die Jongleure,
Ballerinas, Artisten, Akrobaten,
Ansager und Helfer und natürlich
durften wir in jedem echten Zirkus
die Clowns nicht fehlen.
Am Dienstag und am Mittwoch hieß es: Üben, üben, üben! Nummern wurden einstudiert, Kostüme organisiert, Texte gelernt, Choreographien eingeübt, ein Zirkuslied
gesungen. Einladungen selbst geschrieben und gestaltet und noch vieles mehr "So
macht Schule einfach Spaß!" hörte man immer wieder und so manches verborgene
Talent kam dabei zum Vorschein.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Am Donnerstag war die Aufregung groß:
Generalprobe in der Turnhalle! Jetzt
galt es noch einmal alles zu proben und
für den großen Tag zu überarbeiten.
Am Freitag Morgen konnten die kleinen
Künstler dann endlich ihr Können vor
einem großen Publikum präsentieren. Alle
waren gekommen: Eltern und Großeltern,
Freunde und Bekannte, andere Schüler
und sogar eine Kindergartengruppe. Nach
einer großartigen Vorstellung und einem
noch größeren Applaus waren sich alle
unsere Schüler und auch viele der
Erwachsenen einig: Das sollte es doch
öfter geben in der Schule!
74
Wer weiß, ob der "Zirkus Bambini" bald
wieder einmal in Korntal gastiert …?
Deborah Engel Monteiro
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Feuerwerk, Eisköniginnen und
Sternengefunkel
75
Ein Feuerwerk aus Musik, Tanz, Schauspiel und Gesang wurde am Donnerstagabend vor
den Pfingstferien in der ausverkauften Stadthalle Korntal gezündet: Mehr als 150
Schülerinnen und Schüler der Teichwiesenschule boten dem begeisterten Publikum
wieder einmal eine Aufführung der Extraklasse dar.
Die ersten Funken dieses
Feuerwerks wurden gleich
zu Beginn von den Drittund Viertklässlerinnen aus
der Tanz-AG der
Grundschule versprüht:
Dynamisch und rhythmisch eröffneten die fast
zwanzig Mädchen den
Abend mit dem Tanz
"Girls" unter der Leitung
von Frau Sandmann.
Mit
futuristischer Musik
und
arabischen
Rhythmen wurde das
Publikum danach
von den
Mädchen der AG
"Orientalischer
Tanz"
unter Leitung von
Frau Müller-Buchalik
mit ihrem Titel
"Ice Queen"
in das Reich der
Eisköniginnen
entführt.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Wie kommen eigentlich
die Sternbilder an den
Himmel?",
fragt das wissbegierige
Enkelkind seine Oma und
diese macht sich sogleich
mit ihm auf die Reise in
die Entstehungszeit des
Universums.
76
Der Hauptteil des
Abends, das Musical
"Leben im All" hatte
begonnen. Eine rasante
Geschichte um Planeten,
Sterne, Sternschnuppen,
Kometen und das böse
Schwarze Loch nahm
ihren Lauf.
Juliane Karow hatte
dieses quirlige Spektakel
mit wunderschönen
farbenprächtigen
Kostümen und einer
souverän agierenden
über 30köpfigen
Schauspielertruppe der
Theater-AG aus den
Klassen 4-8 herrlich in
Szene gesetzt.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
77
Sämtliche Lieder wurden
zudem noch durch Tänze der
Akteure (Choreographie
Dagmar Müller-Buchalik) eindrucksvoll unterstrichen.
Die vielen eingängigen Songs
und Soloparts hatten die
über 130 Schülerinnen und
Schüler des Grund- und
Hauptschulchors aus den
Klassen 3-9 das zweite
Schulhalbjahr über unter
der Leitung von Brigitte
Wutsch präzise einstudiert.
Eindrucksvoll, wie klar die
Sängerinnen und Sänger
ihre auswendig gesungenen Texte darboten und
mit welcher Begeisterung
die teilweise poppigen und
jazzigen Lieder gesungen
wurden. Begleitet wurden
Chor und Solisten von
einer eigens dafür
zusammenstellten kleinen
Schulband.
Am Ende dieses mitreißenden und kurzweiligen
Abends gab es für die
Akteure in der Stadthalle
Korntal"standing ovations". Eindeutig: Die vielen Funken des gezündeten Feuerwerks waren
übergesprungen.
Evelyn Lux
Fotos: Klaus Wiemers
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Erlebnis Stuttgartlauf 2007
Die Teilnahme am Stuttgartlauf gehört mittlerweile zum festen Bestandteil im
Terminkalender der Teichwiesenschule. Dieses
Jahr konnten wir mit exakt 170 Startern und
Starterinnen aus den Klassen 1 bis 8 ein
beachtliches Rekordergebnis aufstellen.
Schon seit zwei Monaten bereiteten sich die
begeisterten Läuferinnen und Läufer auf dieses Sportereignis vor. Nicht nur im
Sportunterricht wurde verstärkt
Ausdauerlauf betrieben, auch die drei Mal pro
Woche angebotenen Lauftreffs waren mit bis
zu 60 Kindern bestens besucht.
78
Am Samstag, den 23. Juni war es dann endlich
so weit: Der Tag des Stuttgartlaufs, dem alle
Kinder und genauso die Eltern und Lehrer entgegenfieberten, war gekommen. Schon am
Nachmittag herrschte auf unserem Schulhof
emsiges Treiben. 170 Startunterlagen, und
fast genau so viele Stuttgartlauf-T-Shirts
mussten an die ungeduldigen Kinder ausgegeben werden. Außerdem mussten einige Kinder
sich noch ein grünes Schul-T-Shirt ausleihen.
Viele Elternhände halfen mit, jedem Kind den
eigenen Zeitmesschip in einen der beiden
Sportschuhe zu schnüren. Gleichzeitig verteilten Mütter des Elternbeirats an alle
Nachwuchssportler Bananen und ein Getränk
als Stärkung vor dem Lauf.
Als alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, setzte sich eine beeindruckende
Menschenschlange von 170 Läufern, annähernd doppelt so vielen Eltern und sieben
Lehrern in Marsch zum S-Bahnhof.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
79
Gott sei Dank war die ankommende S-Bahn so gut wie leer, so
dass es keine Probleme gab,
diese gewaltige Menge unterzubringen. Hinter einem von der
Elternbeiratsvorsitzenden extra
für dieses Ereignis angefertigten
riesigen Schultransparent zog
die grüngetupfte Schlange von
Bad Cannstatt Richtung GottliebDaimler-Stadion, wo um 17.00
Uhr der Startschuss für die insgesamt drei Laufwettbewerbe
erfolgte.
Die Hauptschüler durften die Startlinie
zu ihrem 2km-Lauf als erste überqueren
und nach weniger als acht Minuten sah
man bereits die ersten grünen
Teichwiesenflitzer die Ziellinie im
Gottlieb-Daimler-Stadion übersprinten.
Im zweiten Lauf wurden dann die älteren
Grundschüler gestartet, die ebenfalls
2000m absolvieren mussten. Nach exakt
8 Minuten blieb die elektronische
Zeitmessung beim schnellsten Teichwiesenviertklässler stehen, aber auch alle
anderen Starter standen ihren Lauf
durch und kamen mit beachtlichen
Zeiten ins Ziel.
Im abschließenden 1km-Lauf
konnten dann unserer Erst- und
Zweitklässler ihre läuferischen
Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Auch in diesem Lauf musste kein
einziges Kind aufgeben und in
einer Laufzeit von viereinhalb
Minuten erzielte das schnellste
Kind ein für diese Altersklasse
sensationelles Ergebnis.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Dank unseres überdimensionalen
Transparents fanden auch alle unsere Kinder
den Treffpunkt im Gottlieb-Daimler-Stadion,
was bei einer Gesamtteilnehmerzahl von über
5000 Kindern und annähernd gleich vielen
Erwachsenen den Verantwortlichen im
Vorfeld einiges Kopfzerbrechen bereitete.
Hier zeigten natürlich alle gleich mächtig
stolz ihre im Zielbereich erhaltene
Siegermedaille.
80
Der Elternbeirat und alle Sportlehrerinnen
gratulieren allen Kindern für ihren
hervorragenden Einsatz.
Bei so viel Spaß aller Beteiligten versteht
sich von selbst, dass wir auch im nächsten
Jahr beim 15. Stuttgartlauf wieder dabei
sein werden.
Gebhard Götz
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
…mehr als Bücher!
Weißt Du, was die Stadtbücherei alles für Dich bietet?
81
Alle, die gerne vorgelesen bekommen, treffen sich immer am
1. Mittwoch im Monat zwischen 16 und 17 Uhr bei den „Lesedrachen“.
Willst Du „Lesekönig“ oder „Lesekönigin“ werden?
Bücher zu „Antolin“ gibt’s in der Stadtbücherei zum Ausleihen.
Da steht auch ein Computer, an dem Du die Fragen beantworten kannst.
Wir helfen Dir, Informationen zu Referatsthemen/GFS zu finden,
haben Lernhilfen im Angebot und
stellen für Eure Klasse thematische Medienkisten
Du kannst
leihen, Spiele,
, CDs, CD-ROMs, Video-
zusammen.
u.a.
Schau doch mal rein!
Die Stadtbücherei hat geöffnet:
Montag
15 – 19 Uhr
Dienstag
15 – 19 Uhr
Mittwoch 10 – 13 u. 15 – 19 Uhr
Freitag
15 – 19 Uhr
Samstag 10 – 13 Uhr
P.S. Um Dich anzumelden und einen Leseausweis zu bekommen,
brauchst Du die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten.
Hol Dir ein Formular in der Stadtbücherei ab
oder bring einfach Mutter, Vater, Erzieherin oder Erzieher mit
- dann kannst Du gleich kostenlos was ausleihen!
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Ein besonderes
Dankeschön
an folgende Firmen und Gewerbetreibende:
Apotheke Dr. Beck, Korntal
Schülerhilfe, Korntal
Korntaler Reisebüro B. Glas, Korntal
Pan Buchhandlung, Ditzingen
Juwelier Jazbinsek, Korntal
Stuttgarter Volksbank, Stuttgart
Optik Studio Anton, Münchingen
Schoni´s Lädle, Korntal
Optiker Noack, Korntal
Blessing 4you GmbH, Korntal
LSMW GmbH, Stuttgart,
Schuhhaus Schweikert, Korntal
Getränkefachmarkt Tschur, Korntal
Blumen & Geschenkideen Löffler, Korntal
Stadtbücherei, Korntal
82
Ohne Ihre finanzielle Unterstützung, indem Sie uns die Veröffentlichung
Ihrer Anzeigen genehmigen, wäre auch diese Ausgabe der Schulzeitung
nicht möglich gewesen.
Vielen, vielen Dank
Das Redaktionsteam der Schulzeitung “Frosch-News”.
P.S. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Sponsoren. Sollten sich noch Firmen
bzw. Gewerbetreibende für die Veröffentlichung einer Anzeige interessieren, können
Sie sich gern an das Redaktionsteam der Schulzeitung wenden.
Bettina Raichle, E-Mail [email protected] oder Manuela Schönthaler, E-Mail [email protected]
Wir übernehmen auch gern kostenlos die Gestaltung Ihrer Anzeige.
COUNTRY QUIZ for clever kids - Lösungen
1)
2)
J
A
P
A
3)
6)
9)
M
N
D
I
A
U
R
K
E
N
T
4)
I
R
E
L
A
N
D
5)
G
E
R
M
A
N
Y
H
I
N
A
C
7)
10)
I
S
P
A
I
N
8)
I
T
A
L
A
R
U
S
S
I
E
X
I
C
O
11)
F
R
A
N
12)
U
S
A
13)
E
N
G
L
C
E
A
N
Y
Y
D
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Liebe Eltern an der Teichwiesenschule,
für das nächste Heft der FROSCH NEWS
möchten wir einen Beitrag über
83
WINKELFEHLSICHTIGKEIT
erarbeiten, da es in Münchingen einen
Augenoptiker gibt, der sich auf dieses
Krankheitsbild spezialisiert hat (vielleicht haben
Sie die Anzeige auf Seite 32 gelesen).
Um uns ins Thema einzuarbeiten, würden wir uns
gerne mit Eltern unterhalten, bei deren Kind
diese Sehschwäche diagnostiziert wurde.
Bitte melden Sie sich bei Bettina Raichle,
Telefon 8 38 01 95 oder per E-Mail
[email protected].
VIELEN DANK!
Die Redaktion der FROSCH NEWS
Leitung:
Christiane Bungert,
Schulsozialarbeiterin der Teichwiesenschule
E-Mail: [email protected]
Druck:
Druckerei Schembs GmbH
90441 Nürnberg
Bruckwiesenstraße 17
Redaktion:
Christiane Bungert, Schulsozialarbeiterin,
und Kinder der Teichwiesenschule Korntal,
Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule,
Feuerseeweg 1-3, 70825 Korntal-Münchingen
Auflage:
350 Stück
Anzeigen:
Bettina Raichle, E-Mail [email protected]
Gestaltung und Layout:
Manuela Schönthaler, E-Mail [email protected]
Bettina Raichle, E-Mail [email protected]
Nachdruck nur mit vorheriger Zustimmung der Redaktionsleitung und nur mit Quellenangabe sowie Einsendung eines
Belegexemplares gestattet. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion übernimmt trotz sorgfältiger Recherche und Überprüfung der zugrunde liegenden Quellen keine Gewähr für den
Inhalt. Eine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität wird in keinem Fall übernommen.
Jegliche Haftung für aus der Berichterstattung oder Inhalten entstandene Nachteile oder Schäden ist ausgeschlossen.
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 5
Juli 2007
Wir haben ein gaaaaaaaaaanz wichtiges Datum für Euch – schreibt es ganz
schnell und dick und rot in Euren Kalender:
20.10.2007
also der 20. Oktober. Das ist wieder ein Samstag – ein ganz besonderer
Samstag, denn das wird unser nächster
Redaktions-Samstag!
Wie immer von 10.00 – 14.30 Uhr arbeiten wir in Arbeitsgruppen in der
Schule und gestalten die Ausgabe 6 unserer FROSCH NEWS.
Es wäre prima, wenn sich auch wieder zahlreiche Eltern beteiligen würden,
denn die Arbeitsgruppen brauchen ein wenig Unterstützung. Und nicht
zuletzt macht es allen immer unheimlich viel Spaß …
Wir freuen uns auf Euch!
Herzliche Grüße
Christiane Bungert, Schulsozialarbeiterin
und die Mitorganisatoren Bettina Raichle und Manuela Schönthaler
Und natürlich sammeln wir auch schon Material für die nächste Ausgabe:
- Habt Ihr Vorschläge für das Thema des nächsten Heftes?
- Könnt Ihr schon jetzt über Aktionen Eurer Klasse berichten?
- Besprecht doch mal mit Eurer Lehrerin, was Ihr gemeinsam für die
Schulzeitung erarbeiten könntet.
- Schreibt alles auf, was Euch zum Thema Schule interessant
erscheint, und werft es in den Briefkasten von Frau Bungert oder
schickt es uns per Mail an :
Frau Bungert:
[email protected], oder
Frau Raichle:
[email protected].
“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL
AUSGABE 4, FEBRUAR 2007
e
g
a
m
t
i
s
e
b
m
a u
S
- t D
s
n
s
?
o
i
i
i
m
b
t –
e
a
b
k
l da
a ll
a
d
Re h t o n M 07
e ac te 2 0
r
s
e
f
s
r
h
n
n
e
i
c
U e nä ob
d
t
k
n
si
O
.
0
2

Documentos relacionados