Herbst 2013 - Rheinhessen

Transcrição

Herbst 2013 - Rheinhessen
Der Kirchenbote
Evangelische Kirchengemeinden
Partenheim und Vendersheim
Herbst 2013
Toleranz üben!
Impressum
Inhalt
Herausgeber
Evangelische Kirchengemeinden
Partenheim und Vendersheim
Vordergasse 48, 55288 Partenheim
Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58
www.partenheim-evangelisch.de
[email protected]
www.vendersheim-evangelisch.de
[email protected]
Pfarrerin Sylvia Winterberg
[email protected]
Pfarrer Harald Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.)
[email protected]
0 15 1 22 27 26 11
Pfarrbüro: Waltraud Appenheimer
[email protected]
Bürostunden:
dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und
mittwochs 8.00 - 11.30 Uhr
Kollektenkonten:
Partenheim: 55190000 271251043
Vendersheim: 55190000 271253015
Kirchenvorstand Partenheim
Vorsitzender: Horst Runkel
Tel. 0 67 32 26 63
[email protected]
Kirchenvorstand Vendersheim
stellv. Vorsitzender:
Günter Hofmann
Evangelischer Kindergarten Partenheim
Am Sportplatz 7
Leiterin: Mariette Brunner-Bast
Tel. 0 67 32 17 03
[email protected]
Evangelisch-Kommunales Jugendbüro
Alexandra Scheffel
Schulstrasse 10, Stadecken-Elsheim
06130/6450
www.jugendbuero.com
Impressum Vorwort
Toleranz - eine christliche Übung
Tolereanz üben üben
Die Geib-Orgel
Thema Glockengeläut
Beratungen zum Glockengeläut
Kinderhilfe Philippinen
Kaffee in der AfA
Brich den hungrigen dein Brot
Erntedank
Reformationstag Buß- und Bettag
Toleranz - irgendwie anders
Totensonntag
Gottesdienste Partenheim
Gottesdienste Vendersheim
Kindergartenjubiläum
Kinderkrippe
Bewegungsraum
Kunstwerkstatt
Hähnchen für Afrika
Singen ist die Muttersprache
Wingertsheisjewanderung
Zeit der Orgel
race for the cure
Mittwochscafé
Es wäre schön gewesen...
Konfis 2014
Herzlichen Glückwunsch
Termine
Erneuerte Internetseiten
Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in
Partenheim und Vendersheim verteilt.
Auflage: 1100 Exemplare
Druckerei Eckoldt Ingelheim
Redaktionsschluss: 15 11. 2013
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Liebe Leserin, lieber Leser,
es wird spürbar Herbst dieser Tage, die Tage
werden kürzer, die Sonne wird einerseits
golden, andererseits fängt sie an zu fehlen.
Die Vollernter brummen in der Gemarkung
und hie und da werden die ersten Gedanken
auf Erntedank gerichtet, dicht gefolgt von
denen auf die anderen besonderen Tage des
Herbstes.
Da ist ganz Vieles, das traditionell gereift
und bewährt ist, anderes das neu und fremd
wirkt. Immer sind wir vor solche Herausforderungen gestellt. Ich denke wohl zu allen
Zeiten. So verstehe ich auch das Gebot ‚Du
sollst deinen Vater und deine Mutter respektieren und versorgen, dann wirst du lange
auf dem Land leben, das Gott dir gibt.‘ Das
Respektieren steht für das Althergebrachte,
das Versorgen erfordert oft auch Neues.
Der Ausgleich zwischen Neuem und Altem,
zwischen Mut und Sicherheit ist wohl so alt,
wie das Menschsein selbst.
Doch manchmal wird diese Frage unerwartet konkret. Bleibt alles beim Alten oder
folgen wir neuen, vielleicht verrückt klingenden Ideen?
Dürfen wir uns leisten, die historische Orgel
für Zigtausende nicht zu restaurieren oder
müssen wir das geradezu aus Verantwortung für die Tradition?
Läuten die Glocken wie seit Menschengedenken? Denken wir darüber nach, wie sie
heute für die Menschen läuten?
Bewahren wir vertraute Bräuche wie den StMartinsumzug oder vertrauen wir neuzeitlichen Versicherungsbestimmungen?
Viele Fragen, zu deren Beantwortung es
wohl einen Schlüssel gibt: Toleranz!
Nicht von ungefähr ist dies auch das Thema
der Post vom Kirchenpräsidenten, den alle
evangelischen Haushalte in den vergangenen Tagen erhalten haben: Toleranz üben
üben. Keine Selbstverständlichkeit.
So oft bin ich doch mit meiner Meinung, meiner Einstellung fertig: das ist so und Schluss
aus. Dabei gibt es immer wieder so vieles zu
entdecken, wenn ich einmal die Perspektive
verändere, wenn ich etwas näher betrachte,
so wie die Traube auf dem Titelbild. Keine
Frage, beim Stichwort Traube denken wir an
den Rebstock, die pralle Traube, den Wein!
Doch auch am kleinen Pergel gibt es manches zu betrachten. Die kleinen Narben, die
feine Struktur der Haut. Alles nicht zu endecken, wenn wir uns mit dem ersten Blick
begnügen.
Toleranz bedeutet auch, den eigenen Standpunkt und Blickwinkel, ja sich sebst immer
wieder in Frage zu stellen, um immer neu zu
klaren Erkenntnissen zu gelangen.
Toleranz, das ist das Respektieren und Versorgen aus dem uralten Gebot! So viel mehr
als, das heute gern gepflegte ‚egal‘. Toleranz
ist etwas sehr Aktives und Bewegendes.
Wo dies gelingt, wo es gelingt miteinander
ins Gespräch zu kommen, sich in andere hineinzudenken und zu fühlen, da kann Neues
wachsen, kann Gemeinschaft entstehen.
So wie die 10 Gebote über Jahrhunderte ein
gemeinschaftsstiftendes Merkmal des Volkes Israel und seiner Nachfahren sind.
Toleranz üben üben in kleinen wie in großen
Dingen, das ist eine harte Arbeit, aber eine
Arbeit, die wie die Natur jetzt im Herbst,
reiche Frucht bringt und uns wirklich Erntedank feiern läßt.
In diesem Sinne wünschen Ihnen gesegnete
Zeiten Ihre
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Die Postion einige Anwohner zur Sache hat uns
Andreas Reichard zugesandt:
Zum Thema Glockengeläut
Die historische Geib-Orgel
Es steht seit vielen Jahren auf der Agenda der
evangelischen Kirchengemeinde Partenheim:
die Restaurierung der historischen Geib-Orgel
von 1783 in der evangelischen Kirche Partenheim. Die Königin der Instrumente ist bekanntermassen in einem wenig erbaulichen Zustand:
sie ist in allen Teilen stark verschmutzt, im Inneren der Orgel ist Schimmelbefall festzustellen. Das Pfeifenwerk und somit auch der Klang
macht insgesamt einen desolaten Eindruck, was
zum einen auf die allgemeinen Verschmutzungen, zum anderen auf Verformungen vieler Pfeifen durch unzureichende Pfeifenhalterungen
zurückzuführen ist.
Dank des Orgelsachverständigen Müller aus
Alzey wurden qualifizierte Angebote eingeholt
und bei einer Fahrt nach Fürfeld und Wörrstadt
ein Eindruck entwickelt, wie die Orgel geklungen
hat und wieder klingen könnte.
Könnte. Denn leider ist die Lage so, dass Seitens
der Landeskirche erst dann eine Genehmigung
(mit Zuschüssen) für eine Maßnahme erfolgen
kann, wenn die Gemeinde einen Eigenanteil
von 60 % der zu erwartenden Kosten vorweisen
kann. Die in den vergangenen Jahren durch viele Spenden und Aktionen dankenswerterweise
zusammengetragen 20.000€ liegen gerade bei
25%. Der Kirchenvorstand dankt allen, die dazu
beigetragen haben. Nur mit weiteren Spenden
und Aktionen wird es möglich sein, den Eigenanteil überhaupt aufzubringen. Der Kirchenvorstand wird das Projekt mit Ihrer Unterstützung
mittelfristig im Focus behalten.
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In einem Schreiben an den Kirchenvorstand der
evangelischen Kirchengemeinde Partenheim
vom 24.11.2011 baten wir als Anwohnergemeinschaft von direkten Kirchennachbarn um
eine grundsätzliche Diskussion, wie die verschiedenen Formen des Glockengeläuts in Lautstärke und Umfang reduziert werden könnten.
Wir sind nicht grundsätzlich gegen Glockengeläut, aber wir glauben, dass in Zeiten mit immer
stärkerer Geräuschbelastung beispielsweise
die störungsfreie Nachtruhe ein hohes Gut und
Bürgerrecht darstellt.
Unser Schreiben sollte eigentlich als Gesprächsgrundlage und Anregung dienen, traf aber beim
Kirchenvorstand auf weitgehendes Unverständnis und so vergingen fast zwei Jahre ohne ein
Beratungen
Der Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Partenheim hat in seiner Sitzung im Frühjahr 2012 zu dem Antrag einiger Anwohner und
Anwohnerinnen beraten und die Läuteordnung
geringfügig variert. Nun wurde am 19.9.2013 erneut ausführlich über das Thema Läuteordnung
diskutiert. Dabei stand neben den Zeiten und Zeitdauer von Glockenschlag und Geläut vor allem
auch die jeweilige Bedeutung im Mittelpunkt.
Die drei Glocken der evangelischen Kirche in Partenheim erfüllen mit ihrem Klang unterschiedliche
Funktionen.
1. Es ist zunächst das Mementum, der Stundenschlag zu nennen, der an die Vergänglichkeit und
den ewigen Lauf der Zeit erinnert.
2. Der Klang der Glocken im Geläut hat vor allem
eine liturgisch-geistliche Bedeutung. Der Tag gewinnt Struktur durch drei Gebetszeiten. Das alltägliche Morgengebet erfolgt im Gedenken an
die Auferstehung. Das Mittagsgebet erinnert an
die Kreuzigung Jesus. Und schließlich Abendgebet
in Erinnerung an die Menschwerdung Gottes. Das
Geläut des Samstags ist deutlich abgesetzt und
Harald Esders-Winterberg weist auf den Sonntag hin.
klärendes Gespräch. Auch in der Gemeinde
kam es zu Missverständnissen und in Folge
dessen zu manch hartem Wort gegen die Anwohnergemeinschaft. Auf unsere Initiative hin
wurde nun kürzlich ein Runder Tisch zwischen
Kirchenvorstand, dem Ältestenrat der Gemeinde und der Anwohnergemeinschaft einberufen.
Wir möchten nun die Gelegenheit nutzen, um
eventuell falsch Verstandenes richtig zu stellen
bzw. Missverständnissen in der Öffentlichkeit
vorzubeugen. Wir glauben, dass einige Anlässe
zum Kirchengeläut überprüft und den heutigen
Gegebenheiten angepasst werden sollten.
Das weltliche Geläut sollte auf diejenigen Anlässe begrenzt werden, für die es auch in der
heutigen Zeit noch eine Begründung gibt.
Das sakrale Geläut soll durch die Kirchengemeinde bestimmt werden – wir wollen es nicht
grundsätzlich verändern.
Was das Zeitschlagen der Kirchenglocken betrifft, so wünschen wir uns, dass es in der Zeit
von 22 bis 6 Uhr unterbleibt so wie in vielen anderen Gemeinden durchaus üblich.
Auf Einige mag das viertelstündliche Schlagen
der Glocken tröstlich wirken, Andere hindert es
am (Wieder)Einschlafen. Der Kirchenvorstand
hat uns zugesagt, diese Problematik in seiner
nächsten Sitzung erneut zu diskutieren im Hinblick auf eine Verbesserung für die Anwohner.
Wir wünschen uns eine konstruktive Diskussion hierüber auch in der Gemeinde. In unseren
Augen muss der Nachtruhe der Vorrang eingeräumt werden. Insbesondere ältere Mitbürger
und Mitbürger mit gesundheitlichen Belastungen benötigen die Nachtruhe in besonderem
Maß und verdienen unser aller Rücksicht.
Anwohnergemeinschaft
Am Sonntag erschallt das Geläut zur Ankündigung
und Vorbereitung des Gottesdienstes.
Dies erfolgt in ähnlicher Weise und der gleichen
Funktion auch zu Andachten, Trauerfeiern und anderem.
3. Letzter Punkt der Läuteordung ist das traditionelle Läuten. In Partenheim sind hier die Stichworte ,Zeit zur Schule zu gehen‘, ,Feldfrühstück‘ ,Zeit
zum Kochen heimzugehen‘ und ,wieder auf’s Feld
gehen‘ überliefert, ebenso das Geläut zum Jahreswechsel in in der Silvesternacht.
Es gilt bei den Beratungen die berechtigten Interessen Einzelner, die Bedeutung inhaltlicher Werte,
die örtlichen Traditionen und die Bedingungen im
21. Jahrhundert verantwortungsvoll und verantwortbar in Einklang zu bringen. Dies wird und
muss immer ein zähes Ringen sein.
Der Entwurf einer überarbeiteten Läuteordnung
wurde diskutiert, deren technische Machbarkeit
nun zeitnah mit der Fachfirma geprüft wird.
Wenn hier alle Detailfragen geklärt sind, wird eine
überarbeitete Läuteordnung verabschiedet und
veröffentlicht werden.
Harald Esders-Winterberg
1950: Eine neue Glocke wird geliefert
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Liebe Freunde der Kinderhilfe Philippinen.
Heute möchte ich Ihnen und vielleicht denen,
die sich sozial engagieren wollen und die Kinderhilfe eV. nicht kennen, die Grundsätze des Vereins vorstellen:
„Die Kinderhilfe Phlippinen e.V. verfolgt ausschliesslich und unmittelbar mildtätige Zwecke.
Das gesamte Spendenaufkommen kommt direkt dem Kinderdorf Padre Burgos und weiteren
Projekten zugute.
Die Kinderhilfe Philippinen e.V. entwickelt und
fördert eine Basis, auf der zukünftige Generationen ein funktionierendes Sozialwesen aus eigenen Mitteln organisieren und leben können.
Verbesserung der Infrastruktur, die vielen Menschen - auch ausserhalb des Kinderdorfes Padre
Burgos - zugute kommt. Medizinische Versorgung, bis hin zu notwendigen Operationen. Verteilung von Medikamenten und Lebensmitteln
nach den immer wiederkehrenden verheerenden Naturkatastrophen.
Aktuell sind die philippinischen Ferien am 3. Juni
zuende gegangen. Damit ist auch unsere Aktion
„Reparieren und Anstreichen“ zuende. Unsere grösseren Kinder waren in der Zeit wirklich
toll. Sie haben Möbel, Zäune, Schaukeln und
Rutschen neu angestrichen und damit das Dorf
Besuch in der AfA
– Anlaufstelle für Asylsuchende -
Am vergangenen Freitag hat eine Gruppe des Kirchenvorstandes aus Partenheim Menschen in der
AfA Ingelheim besucht. Wir haben Kaffee, Tee und
Kuchen mitgebracht und in der Anlaufstelle mit den
dort anwesenden Menschen sprechen können. Es
war sehr bewegend von den Schicksalen zu hören,
die die dort anwesenden Menschen erlebt haben.
Sie berichteten, unter welchen Umständen sie ihr
Land (die meisten kamen aus Syrien und Ägypten)
verlassen haben. Sie mussten alles in Ihrer Heimat
aufgeben um die immensen Summen an die Fluchthelfer zu bezahlen, ohne im Voraus zu wissen, ob
sie ein Ziel erreichen werden. Die Flucht auf dem
Landwege, mit dem Flugzeug oder mit dem Boot
unter teilweise menschenunwürdigen Verhältnissen über Tage und Wochen ist für die meisten eine
sehr strapaziöse Anstrengung gewesen. Viele haben noch ihren Ehepartner oder auch Kinder in der
Heimat zurücklassen müssen. Sie haben sich mit
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direkt verschönert. Natürlich
wurde darauf
geachtet, dass
Spendenkonto 240
die Arbeit nicht
Sparkasse
Mainz BLZ 55050120
die Überhand
hatte und genug Zeit zum Spielen übrig blieb.
Die Kleinen haben u.a. einen Ausflug nach
Maasin, die Provinzhauptstadt gemacht, die
Grösseren waren mit Ihren Erziehern in Tacloban. Dort gibt es berühmte Höhlen, ein Museum und vieles mehr.
Unser zusätzlicher Kinderspielplatz wird nun
auch langsam fertig. Hier können dann Ballspiele
wie Voleyball, Völkerball und Federball gespielt
werden. Platz ist aber noch für ein Spielhaus.
Wir werden es aus Stahlrohr errichten, damit
die Termiten nichts kaputt machen können.
Sie sehen, es geht weiter. Aber nur , wenn auch
genügend Spenden eingehen. Sie alle werden
gebraucht, um diese hilflosen Kinder wieder in
die Welt zu integrieren. Sie können mit einer
kleinen Spende helfen, das Leben für die Kinder
dort ein bisschen menschlicher zu machen, Bitte
helfen Sie.
Ihr Dietrich Pröhl
dem Gedanken auf eine bessere und friedvollere
Zukunft zu erreichen, auf den Weg gemacht.
Die Hoffnung, dass ihre Familie wieder in einer besseren Umgebung zusammen kommen wird, hat sie
die Strapazen der Flucht überstehen lassen. Nun
sind sie in Ingelheim und warten auf die Annahme
ihres Asylantrages. Die Unterkünfte sind auch hier
sehr beengt, aber sie leben immer in der Hoffnung,
bald eine bessere Zukunft zu haben. Viele von den
Anwesenden haben bereits Familienangehörige,
die schon lange in Deutschland leben, auch mit
einem Deutschen Pass. Sie warten nun auf die Genehmigung, baldigst die Weiterreise aus Ingelheim
zu ihren Angehörigen antreten zu dürfen.
Für uns kaum vorstellbare Verhältnisse. Die Flüchtlinge haben außer der Kleidung und ein paar Habseligkeiten, die sie auf der Flucht bei sich tragen
konnten, nichts mehr.
Doch bis sie ihr Ziel erreichen, müssen sie noch viele bürokratische Hürden überwinden.
Horst Runkel
Brich mit den Hungrigen Dein Brot (EG 420) um dort sicher Leben zu können? Wer sind denn die-
Gerne wird dieses Lied im Gottesdienst gesungen. se Menschen, die so schnell unter Generalverdacht
Der Lieddichter Friedrich Karl Barth fordert uns auf, gestellt werden, laut und schmutzig zu sein? Wen von
mit den Hungrigen Brot zu brechen und mit den ihnen kennen wir denn?
Sprachlosen ein Wort zu sprechen. Die Gemeinden Was nützt es, wenn Frauen auf dieser Welt gemeinsingen es gerne und es ist wunderbar, was an einem sam den Weltgebetstag der Frauen feiern, sich über
solchen Sonntagmorgen im Gottesdienst alles be- die Probleme ihrer Geschlechtsgenossinnen auf
kannt werden kann. Das hat Jesus von uns erwartet, diesem Globus informieren, beten und spenden,
so wird dann auch gesungen und guten Gewissens Fliehende vor solchen Problemen aber nicht in ihrer
kann man den Gottesdienst verlassen und nach Hau- Nähe haben wollen. Es reicht nicht aus, nur ihr Essen
nach zu kochen und zu probieren!
se gehen.
Doch genau dort wird es nun schwierig, denn Politi- In jenem oben erwähnten Lied werden wir sogar dazu
ker haben geplant, dass ein leerstehendes Gebäude aufgefordert, mit den Einsamen unser Haus zu teilen,
in der Nachbarschaft zum Flüchtlingsheim umfunk- nicht, sie nur in der Nachbarschaft zu dulden. Und
tioniert werden soll. So geschehen gerade in einer nicht nur Friedrich Karl Barth fordert uns dazu auf,
sondern er spricht klar im Namen Jesus:
Stadt in unserer Nähe.
Da sollen dann solche Hungrigen und Sprachlosen Wahrlich ich sage Euch, was ihr einem dieser Geringsplötzlich Unterkunft in einem leerstehenden Gebäu- ten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht gede in der Nachbarschaft bekommen und das in re- tan! (Matth. 25, 45).
lativ ruhiger Wohnlage. Schnell ist die Rede von zu Denken wir darüber nach, arbeiten wir alle daran,
erwartenden Belästigungen, Schmutz und ähnlichen dass unsere Erde Heimat für alle Menschen ist, teiUnannehmlichkeiten, sinkende Grundstückswerte len wir mit denen, die es in ihrer Heimat nicht mehr
gar werden befürchtet. Selbstredend hat niemand aushalten können, unser Brot und auch unsere Nachetwas gegen Fremde, distanziert sich vehement von barschaft.
rechtem Gedankengut, doch aber bitte, das müssen Und vergessen wir nie, dass es eine Zeit gegeben
doch alle einsehen, vor der eigenen Haustür haben hat, in der auch aus unserem Land Menschen fliesolche Menschen keinen Platz! Die Politiker sollen ei- hen mussten um überleben zu können und sie in
nen Ort finden, wo solche Fremden weniger stören. anderen Ländern eine neue Heimat finden konnten.
Da nimmt man schon lieber einen Kindergarten in Manches große Kunstwerk hätten wir heute nicht,
Kauf, schlägt den als Nutzungsmöglichkeit für das lee- wenn damals nicht Menschen dazu bereit gewesen
re Gebäude vor, wobei es gar nicht so selten ist, dass wären die Flüchtlinge aus dem barbarischen Regime
in unserem Land sogar auch gegen den Lärm von Kin- aufzunehmen, das damals unsere Heimat quälte. Mit
dertagesstätten geklagt wird, weil man ganz ähnliche Sicherheit mussten auch diese Helfer dabei über ihre
Zweifel und Ängste der geflohenen Fremden wegen
Unannehmlichkeiten befürchtet!
Sicher, jeder hat das Recht von seinen demokrati- hinwegsehen.
Kirsten Budde
schen Grundrechten Gebrauch zu machen und Unterschriftenaktionen gegen ein solches Vorhaben
 zu
starten, ganz ohne Frage.
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Nur frage ich mich, wen stellen wir  
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uns denn vor unter den Hungrigen,
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mit denen wir im Gottesdienst so
schnell bereit sind unser Brot zu
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brechen und die Sprachlosen, mit  
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denen wir so bereitwillig sprechen
möchten? Sind das nicht genau
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diese Menschen die aufbrechen
müssen aus großer Not in unser  
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reiches, zur Zeit friedliches Land
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20. Oktober 2013
Erntedankfest in Vendersheim
10:15h TreffPunktgottesdienst
anschliessend Ernteessen
27. Oktober 2013
Erntedankfest in Partenheim
10:15h Familiengottesdienst
Traditionell bedanken sich Christen beim Erntedankfest bei Gott für die Gaben der Ernte. Meist
sind Kirche und Altar mit Früchten, Getreide,
Brot, Blumen, Kürbissen, Nüssen und vielem
mehr geschmückt. Die Erntegaben werden nach
dem Fest oft an Bedürftige oder karitative Einrichtungen gespendet. Aber schon in vorchristlicher Zeit haben sich Religionen und Kulturen
mit Festen und Bräuchen bei ihren Göttern für
den Ernteertrag bedankt oder um eine gute Ernte gebeten.
Ein eingehaltenes Versprechen
Für Christen hat das Erntedankfest jedoch eine
besondere Bedeutung, die eng mit dem christlichen Schöpfungsglauben verbunden ist. Gott
als Schöpfer des Himmels und der Erde trägt dafür Sorge, dass es uns Menschen an nichts, was
das Leben erhält, mangeln wird. So
hat er versprochen: „solange die
Erde besteht, sollen Saat und Ernte,
Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht nicht aufhören“
(1. Mose 8, 22).
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Ein Geschenk
Christen glauben, dass Menschen zwar Wachstum und Erhalt der Natur beeinflussen können,
aber das es nicht die Leistung des Menschen ist,
dass es überhaupt wächst und gedeiht. So gilt
der Dank am Erntedankfest ganz bewusst dem
„täglichen Brot“, für das im Vaterunser (unser
tägliches Brot gib uns heute) jeden Sonntag gebetet wird.
Ernte teilen
In der heutigen Zeit erhält das Erntedankfest
zusätzliche Bedeutungen. Das Teilen der Ernte
rückt mehr in den Vordergrund. Viele Gemeinden denken an diesem Tag an die Menschen,
die an Hunger leiden, und sammeln in ihren
Kollekten für „Brot für die Welt“ oder ähnliche
Organisationen.
Verantwortung übernehmen
Auch die Lebensmittelskandale machen immer
wieder bewusst, dass eine gute Ernte eng verbunden ist mit verantwortlichem, ökologischem
Handeln. Das gilt auch für die Klimaveränderungen und Naturkatastrophen, die unsere als
sicher geglaubte Nahrungs- und Energieversorgung in Frage stellen.
Veranstaltung zum Bußtag 2013
Reformationstag 2013
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Damit aus Fremden Freunde werden
Dekanatsgottesdienst
um Reformationsfest
um 19.00 Uhr
Burgkirche Ingelheim
anschliessend
Das Burgkirchengespräch
„Flüchtlinge aufnehmen!“ –
Argumente für eine Willkommenskultur
statt einer Politik der Abschottung
„Wir brauchen offene Türen für Verfolgte“,
so Bundespräsident Joachim Gauck.
Die Flüchtlingszahlen steigen wieder. Menschen
aus Syrien, Afghanistan oder Somalia suchen
u.a. in Deutschland Zuflucht. Seit Juni 2013 leben auch in der Ingelheimer Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende wieder Flüchtlinge,
etwa 140 Frauen, Kinder und Männer, bis sie auf
die Kommunen und Landkreise in RheinlandPfalz verteilt werden.
Die Podiumsteilnehmenden suchen im Gespräch
nach Wegen, wie die Türen für Verfolgte tatsächlich geöffnet werden können.
„Flüchtlinge sind Botschafter weltweiten Unrechts.“ (Ökumenisches Forum, 1988)
Podiumsteilnehmende:
Irene Alt, Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen des Landes RheinlandPfalz
Andreas Lipsch, Pfarrer, Leiter des Bereichs
Flucht, Interkulturelle Arbeit und Migration im
Diakonischen Werk Hessen
Im Interview: Shakib Ajoubi, Asylbewerber aus
Afghanistan
Moderation:
Christine Bausch, Redakteurin Allgemeine Zeitung, Mainz
„Ich war ein Fremder
und ihr habt mich aufgenommen.“
(Matthäus 25, 35)
Alle sollen eins sein:
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin,
sollen auch sie in uns (eins) sein,
damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt
hast. (Joh 17,21)
Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017
Ökumenische Gemeinschaft, konfessionelle
Grenzen und Toleranz
Dieses Jahr ist es gelungen, Kardinal Lehmann
einzuladen und ihn ins Gespräch mit Kirchenpräsident Dr. Jung zu bringen: Im Gottesdienst zum
Buß- und Bettag in der Christuskirche, Mainz
Mittwoch, 20. November 2013, 19 Uhr
Predigt : Karl Kardinal Lehmann,
Bischof von Mainz
Dr. Volker Jung,
Kirchenpräsident der EKHN
Liturgie:
Propst Dr. Klaus-Volker Schütz
Mainz
Moderation:
Dr. Daniela Engelhardt, SWR Couchgespräch zum Thema
Ausklang und Begegnung bei Brezeln und Wein
Klaus-Volker Schütz, Propst für Rheinhessen
Einladung
zum Dekanatsfrauentag
im Evangelischen Dekanat Ingelheim
Toleranz „irgendwie anders ….“
T aten
O ffenheit
L iebe
E hrlichkeit
R ücksicht
A kzeptanz
N eugier
Z usammenhalt
Freitag, 1. November 2013
14:00 – 18:00 Uhr
im Saal der Turn- und Sportgemeinde 1848
Ober-Ingelheim e.V., An der Burgkirche 24,
55218 Ingelheim
Abschlussgottesdienst mit
Abendmahl in der Burgkirche
im Evangelischen Dekanat Ingelheim
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Toleranz - „irgendwie anders…“
Das Thema des diesjährigen Dekanatsfrauentages nimmt das Jahresthema des Dekanates auf.
Da die Gemeinderäume der Versöhnungskirche
renoviert werden, sind wir dankbar, dass wir in
diesem Jahr die Räume der Turn-und Sportgemeinde Ober-Ingelheim benutzen dürfen.
Die Busse fahren wie gewohnt, in diesem Jahr
auch ab der Versöhnungskirche. Die Abfahrtszeiten sind 13.05 Uhr Partenheim, Heerstraße,
13.10 Uhr Vendersheim Haupstrasse Friedensbaum, Rückfahrt 18.00 Uhr ab Burgkirche.
Als Gast haben wir Prof. Dr. Okko Herlyn - Kabarett & mehr – eingeladen. Freuen auch Sie sich
auf ein abwechslungsreiches Programm.
Um 17:00 Uhr beschließen wir den Nachmittag
mit einem gemeinsamen
Gottesdienst in der Burgkirche, direkt nebenan.
Ein Büchertisch der Firma Machwirth, der EineWelt-Laden und der Handarbeitskreis der Versöhnungskirche bereichern den Nachmittag.
Veranstalterin und Information
Evangelische Frauen im Dekanat Ingelheim:
Hiltrud Runkel, Delegierte und Beauftragte für
die Arbeit mit Frauen im Dekanat Ingelheim und
Team und Dekanin Annette Stegmannn
Weitere Mitwirkende
Prof. Dr. Okko Herlyn, Kabarett & mehr
Hans-Reiner Heucher, Ober-Hilbersheim
Anmeldung
Bitte melden Sie sich zwecks Planung bis
zum 20. Oktober 2013 an bei Hiltrud Runkel Tel. 06732-2663, Fax: 06732-919611
Mail: [email protected]
Natürlich können Sie auch ganz spontan
ohne Anmeldung teilnehmen.
Der Kostenbeitrag für die Busfahrt sowie
Kaffee und Kuchen ist freiwillig. Über eine
Spende würden wir uns jedoch sehr freuen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Hiltrud Runkel
Totensonntag ...
...ein schwerer Tag. Denn wer hat nicht Menschen, um die er trauert. Wer hat nicht Erfahrungen mit Tod.
Der Tod ist das letzte, große Geheimnis, das unser Leben noch hat. Und da viele verlernt haben,
mit einem Geheimnis zu leben, macht ihnen der
Tod nur Angst.
Mit Geheimnissen kann man nur leben, wenn
man sie nicht entschlüsseln will. Der Tod, den
wir nicht ändern können, muss einfach sein
dürfen. Dann verliert er schon an Macht. Dann
wirkt er nicht mehr als Drohung. Wir dürfen das
Wort in den Mund nehmen, Friedhöfe ansehen,
Grabsteine nachlesen.
Grabsteine sind Zeugen der Vergänglichkeit.
An ihren Inschriften ist zu erkennen, dass sie
zweimal, manchmal dreimal verwendet worden sind. Der Name des letzten Verstorbenen
ist mit einem großen Kreuz durchgestrichen und
der neue Name daruntergesetzt. Geben wir uns
nicht der Illusion hin, wir könnten durch einen
Stein unseren Namen über den Tod hinaus erhalten. Irgendwann, wenn kein Zeitgenosse
mehr lebt, der sich an uns erinnert, und auch
unsere Geschichten nicht mehr überliefert werden, dann ist auch unser Name ausgelöscht und
durchgestrichen. Und letztlich bleibt auch der
Trost, dass Gott jeden Namen in sein „Buch des
Lebens“ eingeschrieben hat, ein kaum zu begreifendes Geheimnis.
Diese Klugheit bedeutet, den Tod anzunehmen,
als Teil unseres Lebens.
Mit jedem Wort und mit jedem Schritt auf den
Tod zu wird er etwas weniger mächtig und flößt
etwas weniger Angst ein. Von weitem mag das
anders aussehen, aber in seiner Nähe verliert
der Tod an Macht. In seiner Nähe ahnen wir hinter ihm die Tür, die sich öffnen wird, sobald wir
die Augen schließen.
Den Ewigkeitssonntag, oder Totensonntag zu
begehen, ist eine große Chance, sich auf diesen
Weg zu begeben.
Harald Esders-Winterberg
24. November 2013
Vendersheim 10:15
Partenheim 13:30h
Gottesdienst mit Abendmahl
am Totensonntag
Vielleicht gelingt es besser, wenn wir die Welt so
verstehen, wie Jesus sie von Gott her verstanden
hat und unsere Generation sich anfragen lässt in
ihrer Art zu leben von längst vergangenen.
Dann sind die Grabsteine mit den verschiedenen Generationen von Namen wie ein Buch des
Lebens. Ein Buch des Lebens, das uns an das
Psalmwort erinnert:
„Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.“ (Psalm 90, 12)
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St. Martin
Zum St.Martinsumzug in Partenheim achten
Sie bitte auf Veröffentlichungen im Nachrichtenblatt.
Gottesdienste und Veranstaltungen in Partenheim
29.09.2013 10:15
06.10.2013 09:00
13.10.2013 10:15
20.10.2013 09:00
23.10.2013 15:00
27.10.2013 10:15
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31.10.2013 19:00
03.11.2013 09:00
10.11.2013 10:15
17.11.2013 10:15
20.11.2013 15:00
20.11.2013 19:00
24.11.2013 13:30
TreffpunktGottesdienst Flüchtlinge
Ökumenische Flüchtlingshilfe
Gottesdienst Für die eigene Gemeinde
Gottesdienst Für die eigene Gemeinde
Gottesdienst Für den Arbeitslosenfonds der EKHN
Mittwochscafé
Gottesdienst mit Abendmahl zum Erntedankfest Brot für die Welt
Andacht mit der Betreuungsgrupe Sozialstation
Reformationsgottesdienst ‚Damit aus Fremden Freunde werden‘
Burgkirche Ingelheim
Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge, Asylsuchende
Gottesdienst Gottesdienst
Hoffnung für Osteuropa
Volkstrauertag
Eigene Gemeinde
Mittwochscafé im Gemeindenachmittag in Vendersheim
Buss- und Bettag Gottesdienst Christuskirche Mainz
Ewigkeitssonntag Gottesdienst mit Abendmahl
28.11.2013
29.11.2013
30.11.2013
01.12.2013
01.12.2013
Andacht mit der Betreuungsgrupe Sozialstation
BasiX-JugendGottesdienst ,Toleranz‘ in Jugenheim
Flatty lädt ein!
Für die eigene Gemeinde
Familiengottesdienst zum 1. Advent
12 Minuten aussteigen
14
14:30
18:00
10:30
10:15
19:30
Für den Stiftungsfonds DiaDem – Hilfe für demenzkranke Menschen
Der St.Martinsumzug in Vendersheim
startet zum Auftakt der Kerb am 8.11. um
17:00h vor der Evangelischen Kirche.
Gottesdienste und Veranstaltungen in Vendersheim
28.09.2013
06.10.2013
13.10.2013
20.10.2013
18:00
10:00
09:00
10:15
TreffpunktGottesdienst Flüchtlinge
Ökumenische Flüchtlingshilfe
ök. Gottesdienst am Grillplatz
Für die eigene Gemeinde
Gottesdienst Erntedankgottesdienst mit Abemdmahl und Ernteessen
Brot für die Welt
20.10.2013 17:00
26.10.2013 18:00
31.10.2013 19:00
03.11.2013 10:15
08.11.2013 17:00
10.11.2013 09:00
17.11.2013 14:30
17.11.2013 15:00
20.11.2013 15:00
20.11.2013 19:00
24.11.2013 10:15
24.11.2013 17:00
29.11.2013 18:00
30.11.2013 10:30
30.11.2013 18:00
Zeit der Orgel
Eigene Gemeinde
Gottesdienst Reformationsgottesdienst ‚Damit aus Fremden Freunde werden‘
Burgkirche Ingelheim
Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge, Asylsuchende
Gottesdienst St.Martin
Hoffnung für Osteuropa
Gottesdienst Gedenkstunde zum Volkstrauertag anschl. Für die eigene Gemeinde
ök. Gottesdienst zum Volkstrauertag Buss- und Bettag Gemeindenachmittag
Buss- und Bettag Gottesdienst Christuskirche Mainz
Ewigkeitssonntag Gottestdienst mit Abendmahl
Für den Stiftungsfonds DiaDem – Hilfe für demenzkranke Menschen
Zeit der Orgel
BasiX-JugendGottesdienst ,Toleranz‘ in Jugenheim
Flatty lädt ein! in Partenheim
Tischgottesdienst mit Weihnachtsliedern und Plätzchen
Für die eigene Gemeinde
am 1. Advent
15
Gelungenes Jubiläumsfest zum 30. Geburtstag
des evangelischen Kindergartens
„Euer Garten ist so schön geworden. Hier geht
es den Kindern gut!“ Das war der spontane Ausruf vieler Festbesucher, die in den Kindergarten
gekommen waren, um das Jubiläumsfest mitzufeiern. In einem gemeinsamen Gottesdienst zu
Beginn des Jubiläumsfestes erzählten Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre Erinnerungen an
ihre Kindergartenzeit.
Pfarrer Esders-Winterberg machte mit zwei gefüllten Eimern Sand die Zeitspanne der 30 Jahre
deutlich. Jedes Sandkorn stand für eine Minute,
in der ein Kind im Kindergarten gelebt und gespielt hat. Nach dem Gottesdienst überbrachten
Horst Runkel, der 1. Vorsitzende der evangelischen Kirchengemeinde und Frank Runkel, der
Ortsbürgermeister von Partenheim ihre guten
Gedanken und Wünsche zum Kindergartenjubiläum. Die Leiterin des Kindergartens Frau Brunner-Bast dankte allen, die bei der Vorbereitung
des Festes tatkräftig mitgeholfen hatten, allen
voran dem Elternausschuss und lud alle Festgäste zum Bleiben und Verweilen ein.
Stolz präsentierte sie die neue Jubiläums-CD, die
die Kinder in der Woche zuvor eingespielt hatten. An den vorbereiteten Tischgruppen, aber
auch an vielen lauschigen Plätzchen des neu
gestalteten naturnahen Außengeländes machten es sich Kinder und Erwachsene gemütlich.
Die Kirchengemeinde verwöhnte Kinder und
Erwachsene mit einem leckeren warmen Essen,
als Dankeschön für ihre Mithilfe bei der Umgestaltung des Gartens im letzten Jahr. Für ein
reichhaltiges Kuchenbuffet sorgte die Elterngemeinschaft.
Ein schöner Nachmittag mit bunten kreativen
Workshops und lustigen Geburtstagsspielen, die
die Erzieherinnen mit viel Engagement vorbereitet hatten nahm seinen Lauf. An einem kleinen
Marktstand boten Kinder und Eltern selbst gezogene Kräuter, Rosmarinöl, Erdbeermarmelade
und Bastelwerke der Kinder an.
Die Sonne strahlte mit sich selbst um die Wette
und war mit verantwortlich für die gute Stimmung im Garten.
16
30 Jahre Eva
angelischer Kindergarten Partenheim
17
Bewegungsraum
Neue Farbe, gute Akustik und neue Spielimpulse
für den Bewegungsraum
Christian und Elias Beiser haben in einer Samstags Aktion dem Bewegungsraum einen neuen
Anstrich verpasst. Der Kindergarten bedankte
sich mit einem leckeren Frühstück mit Fleischwurst, Weck, Kaffee und Saft.
Die neue flexible Deckenschiene zur Befestigung
verschiedener Kletter- und Schaukelgeräte bietet den Kindern im Bewegungsraum neue Spielmöglichkeiten. Besonders froh sind wir über die
neue Akustikdecke, die die hohe Lärmbelastung
Krippenkinder
in dem von den Kindern sehr beliebten Raum
Nach eingehender Beratung mit dem Kreisju- herunterfährt.
Mariette Brunner-Bast
gendamt, unter Berücksichtigung des Bedarfs an
Kindergartenplätzen für die 3 -6 jährigen Kinder
und Krippenplätze für die Kinder unter 3 Jahren,
hat das Landesjugendamt ab September diesen
Jahres die Betriebsgenehmigung geändert. Der
Kindergarten hat nun die Genehmigung für zwei
Kindergartengruppen mit bis zu 25 Kindern pro
Gruppe im Alter von 3 – 6 Jahren. Weiterhin eine
Krippengruppe bis zu 10 Kinder unter 3 Jahren.
Für die Kindergartengruppen stehen 24 Ganztagsplätze, sowie weitere für alle Krippenkinder
zur Verfügung.
Für die Betreuung aller Kinder haben wir bis zum
31.8.2014 eine Personalgenehmigung von 6,25
Stellen. Eine Praktikantin im freiwilligen sozialen
Jahr und eine Mitarbeiterin in der berufsbegleitenden Ausbildung zur Erzieherin unterstützen
das Team.
Kindergartenkinder experimentieren in der
Der Kindergarten ist auf die Umstellung der Krip- Kunstwerkstatt
penganztagsplätze gut vorbereitet. Die Nest- Die Vorschulkinder besuchten zum Abschluss
gruppe ist mit interessanten und anregenden ihres Jahresprojektes „Kunst mit Kindern“ die
Materialien für diese Altersgruppe ausgestattet. Kunstwerkstatt von Martina Theisen in StadeDie Kinder werden von zwei festen Bezugserzie- cken-Elsheim. In einer anregenden Atmosphäre
herinnen einfühlsam betreut. In einem liebevoll umgeben von Bildern, Malutensilien und Farbgestalteten Schlaf- und Ruheraum können sich paletten konnten die Kinder ihrer Kreativität freidie Kinder zurückziehen und neue Kraft für den en Lauf lassen. Auf schwarzem Papier entstand
Alltag schöpfen. Ein ausgewogenes Mittagessen eine bunte Unterwasserwelt mit allerlei Fischen.
für alle Ganztagskinder wird von der Metzgerei Jedes Kind gestaltete sein Bild auf seine Weise,
Fasig aus Sprendlingen angeliefert.
konzentriert und meist farbenfroh. Das Wischen
Mariette Brunner-Bast der Aquarellkreide zauberte immer wieder
neue Farberlebnisse. Die bunten Kreidehände
der Kinder brachten auch Farbe auf Arme und
Gesicht und so sahen die kleinen Künstler am
Ende ihres Besuches fast so bunt und lustig aus
wie ihre Bilder.
18
Globalisierung pervers:
Deutsche Hähnchen für Afrika
Vier Rinder, vier Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46
Schweine, 46 Puten und 945 Hühner - insgesamt also 1094 Tiere - verspeist ein Deutscher
im Durchschnitt in seinem Leben. Das geht aus
dem „Fleischatlas 2013“ hervor, den die Heinrich-Böll-Stiftung, das Monatsmagazin „Le Monde diplomatique“ und der Bund für Umwelt
und Naturschutz Deutschland herausgegeben
haben. Aufs Jahr verteilt isst ein Bundesbürger
so rund 60 Kilo Fleisch - fast doppelt so viel wie
die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern.
So ist die intensive Fleischproduktion nicht nur
qualvoll für die Tiere, sondern belastet auch
massiv die Umwelt. Doch das ist nicht das ganze
Problem:
Brot für die Welt setzt sich seit langem dafür
ein, dass Fleischexporte nach Afrika eingedämmt werden, da sie nicht zu einer besseren
Versorgung der Bevölkerung beitragen, sondern
die lokale Produktion zerstören und den Menschen Einkommensgrundlagen entziehen. Der
Kontinent ist zudem in den vergangenen Jahren
zum wichtigsten Markt für europäische Geflügelfleischreste geworden. Wir Verbraucher sind
an diesem unappetitlichen Trend nicht ganz unschuldig. Denn unser Hunger nach magerem,
weißem Hähnchenfleisch „beflügelt“ die Produktion.
So verzehren wir Deutschen im Schnitt täglich
1,7 Millionen Hähnchen. Diese enorme Nachfrage macht Werke wie das im niedersächsischen
Wietze erst möglich. Bei dem grauen Koloss, der
sich hinter hohen Zäunen mit Stacheldraht und
Überwachungskameras am Rand der 8.000-Seelen Gemeinde verschanzt, handelt es sich um
Europas größten Geflügelschlachthof. Und den
haben Anfang September rund 7.000 Gegner
von Massentierhaltung und industrieller Landwirtschaft umzingelt. Aufgerufen zu diesem
friedlichen Protest hatte die Kampagne „Wir
haben es satt!“, die von Brot für die Welt unter
stützt wird.
In der Anlage, die „Emsland Frischgeflügel“, einer der Großen der Branche, 2011 in Betrieb
genommen hat, werden derzeit rund 200.000
Hühner getötet. Jeden Tag. Das sind 8.300 in der
Stunde, 140 in der Minute oder mehr als zwei in
der Sekunde. Und der Betreiber plant, die täglichen Kapazitäten noch weiter auszubauen, auf
bis zu 420.000 Tiere. Um den Schlachthof auszulasten, müssten 200 neue Mega-Mastställe gebaut werden. Tatsächlich ist zuletzt kein anderer
Bereich der Massentierhaltung so stark gewachsen wie die Geflügelmast. In den vergangenen
vier Jahren stiegen die Anträge auf neue Stallplätze in Niedersachsen um 57 Prozent.
Und so wirkt sich der Boom der heimischen
Geflügelproduktion dramatisch auf den Handel in den Ländern des Südens aus. Allein die
deutschen Fleischexportbetriebe haben ihre
Hähnchenausfuhren nach Afrika im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. „Dort verdrängt
deutsches, aber auch EU-Fleisch die einheimischen Tierhalter und beraubt besonders Kleinbäuerinnen zusätzlicher Einnahmen aus dem
Geflügelverkauf“, erklärt Francisco Marí, Agrarhandelsexperte bei Brot für die Welt. Denn mit
Importpreisen von ca. 80 Cent pro Kilo können
sie nicht konkurrieren.
Ihr Brot für die Welt-Team
Fachgeschäft für fairen Handel
Christofsstraße 9
55116 Mainz
Telefon: +49 6131 / 22 69 43
Telefax: +49 6131 / 22 63 44
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Öffnungszeiten:
Mo.-Fr.: 10.00 - 19.00 Uhr
Sa.:
10.00 - 16.00 Uhr
19
Singen ist die Muttersprache aller Menschen
Eine sehr schöne Art des Spracherwerbs, denn singen
fördert die Sprachfähigkeit der Kinder!
Wer singt, lernt ganz nebenbei, spielt mit Sprache
Rhythmus und Tempo, hört zu, ordnet sich ein, lernt
langsam und deutlich zu artikulieren. Kinder erleben
sich in Kommunikation, verständigen sich über das
Singen und lernen in Einklang zu kommen. Singen
wirkt integrierend und stiftet Gemeinschaft. Hierbei
überwindet das gemeinsame Spiel mit der Stimme
und Ausdruck alle Sprach-, Nationalitäts- und Entwicklungsgrenzen. Vor diesem Hintergrund, ist das Singen
ein wichtiger Bildungsbaustein in Kindertagesstätten.
Mit der frühkindlichen Musik- und Bewegungserziehung erkennen wir immer mehr, dass eine elementare
musikalische Bildung im Kleinkind- und Vorschulalter
viel mehr bedeutet, als die Beschäftigung mit einem
ästhetischen menschlichen Randbereich. So bringen
tägliches Singen, Musizieren und Tanzen einen unverzichtbaren Anteil in die allgemeine Entfaltung und
Entwicklung der emotionalen, kognitiven und motorischen Anlagen des Menschen ein.
Vorschulkinder lernen vorwiegend im Spiel und in
der Bewegung. Elementare Musikerziehung greift
diese kindgemäßen Verhaltensweisen auf. So entstehen fröhliche und lebendige Singkreise, in denen die
Kinder zum einen die Beschäftigung mit Musik als Bereicherung ihres Lebens erfahren und zum anderen
damit beginnen, sich ein elementares musikalisches
Handwerkszeug anzueignen. Vor Beginn der Schulzeit
sind Kinder besonders offen und aufnahmefähig für
Musik.
Was geschieht beim Singen und Musizieren mit Kindern?
Traditionelle und neue Lieder werden gesungen,
Stimmgeschichten, Stimmtraining, Sprachförderung,
Lieder z.B. mit Klatschen, Patschen, Stampfen und
mit Instrumenten begleiten. Bewegung und Tanz zu
Musik, Klänge, Töne, Geräusche hören, laut und leise
wahrnehmen.
Folgende allgemeinen Fähigkeiten werden durch das
Singen und Musizieren unterstützt:
Singen, Bewegen, Tanzen wirkt sich nicht nur positiv
auf die musikalische, sondern auch auf die soziale,
emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes aus:
Mit allen Sinnen wahrnehmen; sich konzentrieren,
sich in und mit der Gruppe darstellen, aus sich herausgehen, sich einordnen, zuhören, abwarten, Rücksicht nehmen, führen und folgen, Ideen entwickeln,
seine eigene Stimme erfahren und ihre Möglichkeiten
kennen lernen, sie ausprobieren, sie mit Bewusstsein
20
erklingen lassen, sie in die Gruppe einbringen, sich zu
Musik bewegen und tanzen
In diesem Bereich wird den Grundbedürfnissen von
Vorschulkindern und den ganz Kleinen in Kitas nach
Bewegung in vielfältigen Angeboten entsprochen. Im
Sich-bewegen, singen und tanzen leben die Kinder
ihre Emotionen aus; viele Lernprozesse sind ohne Bewegung nicht möglich.
Lassen sie sich ein wenig anstecken von der Begeisterung mit Kindern zu singen. Hören sie genau hin,
welche Lieder ihre Kinder in der Kita lernen und ihnen
vielleicht vorsingen. In der Kita erleben Erzieherinnen
viele bereichernde Momente im täglichen Singen und
Musizieren. Beispielsweise wenn plötzlich ein ganz
schüchterner, zurückhaltender Vierjähriger, der wenig
spricht mit Stolz und Selbstvertrauen ein Lied vorsingt,
dann bricht das Eis. Er gibt den Ton an, die anderen
hören zu. Oder wenn ein anderes Kind den Stopptanz
hört, dann steht es bereits in Position, sonst ist es eher
eines der letzten welches bei Aktivitäten dazu kommt.
Selbst die Kleinsten der Kita klatschen vor Freude
mit, nicht rhythmisch, aber ganz bei der Sache und
plötzlich wird eine Liedzeile wiederholt oder das letzte
Wort des Textes. Und wir beobachten, dass beim Spielen in der Gruppe ganz oft vor sich hin gesungen wird.
Manche Kinder sind vielleicht nicht die geborenen
Sänger, aber bei musikalischen Mitmachgeschichten
vom Zirkus, Bewegungsdarstellungen und motorischen Fähigkeiten sind sie ganz konzentriert dabei.
Dann wirbeln sie laut und fröhlich herum und machen
mit.
Wieder andere gestalten ihren Einschulungsgottesdienst mit Liedern und stehen mutig und selbstbewusst vor dem Mikrofon und schmettern laut ein Lied
oder sprechen deutlich ihren Vers zu einer gespielten
Geschichte.
Für Mitarbeiterinnen in Kitas ist Singen etwas ganz
Selbstverständliches. Sie erleben, wie singen und
bewegen die Kinder erreicht und mitreißt, wie Fröhlichkeit, Lebensbejahung spürbar und singbar wird- in
einer Vielfalt von Möglichkeiten. Singen, tanzen und
klatschen sie hin und wieder mit ihren Kindern. Vielleicht graben sie dabei wieder alte, traditionelle Lieder aus, die bei all den neuen Liedern über CDs ganz in
Vergessenheit geraten sind, aber über viel Rhythmik,
einfache Texte und schöne Melodien verfügen. Hinzu
kommt das gemeinsame Tun und Erleben. Eine so gewonnene frühe elementare musikalische Prägung ist
in ihrer Intensität und Nachhaltigkeit in einer späteren
Lebensphase kaum nachzuholen.
Heidi-I Runkel (Ergotherapeutin u. Päd. Fachkraft).
und Besucherinnen mit einem guten Essen stärken,
um den Rundweg zu den weiteren Häuschen anzutreten. An jedem Häuschen gab es Essen und Trinken und kleine Überraschungen. So gab es entlang
der Wanderstrecke ein Preisausschreiben, das Olaf
Repovs organisiert hat. Hier musste man von vier
verschiedenen Farben vier Tierspuren erkennen
und die Antworten in die vorgesehen Boxen werfen. Die Gewinner werden dann per Post benachrichtigt. Als weitere Attraktion bereicherten die
Schlepperfreunde Partenheim/Ingelheim mit einigen ihrer Oldtimer-Schlepper die Wanderung. Der
Gesangverein 1883 Partenheim e.V. überraschte
am Horichs-Heisje mit einer Liedauswahl die Gäste. Bei den Landfrauen am Bergshäuschen gab es
eine reiche Auswahl an Kuchen und den Blick in das
schöne Rheinhessenland. Auch beim Kulturforum
am „Schlechtsheisje“ konnte man sich gut stärken
mit Essen und Trinken und auch hier durften die
Bei strahlendem Sonnenschein und frohgelaunt Wanderer guter Unterhaltungsmusik lauschen. Es
kamen viele Gäste aus Nah und Fern um die 13. war ein rundum gelungener Tag.
Wingertshäuschenwanderung in der Gemarkung
Partenheim zu erleben. Jedes Jahr am 1. Sonntag
im August wird dieser Wandertag von dem Landfrauenverein unter Mitwirkung der evangelischen
Kirchengemeinde, dem Gesangverein und dem
Kulturforum organisiert.
Die Schleppertaxen brachten viele Gottesdienstbesucher zum Himmelbergsheisje, andere wiederum
sind die ganze Wanderstrecke gelaufen um einen
Gottesdienst in der wunderschönen Natur mit weitem Blick in das Rheinhessenland zu erleben. Das
Thema des Gottesdienstes von Pfarrerin Sylvia Winterberg und Pfarrer Harald Esders-Winterberg unter
Mitwirkung von Prädikantin Hiltrud Runkel und der
Organistin Hannelore Wingert war „Sommerkinder
„. Aus der Größe und der Schönheit der Geschöpfe, Wir möchten auf diesem Wege allen danken, die
lässt sich Gottes Größe erahnen.“ Diese Worte aus dazu beigetragen haben, dass diese inzwischen
dem biblischen Buch der Weisheit 13,5 passten gut nicht wegzudenkende Veranstaltung für die Ortszu einem Gottesdienst in der Sommerzeit. Im Som- gemeinde Partenheim so hervorragend verlaufen
mer breitet sich die ganze Schönheit und Fülle der ist. Besonderen Dank noch einmal an die OrtsgeNatur vor uns aus. Staunend, bewundernd können meinde Partenheim, allen beteiligten Vereinen,
wir Gottes Werk betrachten und uns freuen an der der Firma Landmaschinen Freund, den SchlepperPracht der Schöpfung. Viele Dichter haben dieses taxen der Schlepperfreunde Partenheim mit ihrem
Staunen und die Freude am Sommer in Gedichten Vorsitzenden Thorsten Schrauth sowie Gottfried
und Liedern beschrieben und besungen. Eines von Wingert, Kai Größ-Ahr, Burkhard Runkel, Egbert
ihnen, das Gedicht “Julikinder“ von Hermann Hesse Hessmer, Markus Freund und vor allem den vielen
kam in diesem Gottesdienst zur Sprache.
Helferinnen und Helfern.
Nach dem Gottesdienst konnten sich alle Besucher
Hiltrud.Runkel.

Landfrauenverein Partenheim
Rückblick 13. Wingertsheisjewanderung
21
Zeit der Orgel
Zeit zum Hören
Zeit zum Entspannen
Zeit zum Aussteigen
Nur wenige hatten den Weg am Sonntag, den 8.
September 2013 um 17:00h in unsere Evangelische Kirche in Vendersheim gefunden. Was sollte dieses „Zeit der Orgel“ auch bedeuten? Ganz
einfach, wir haben zwei Organistinnen, Frau
Sandra Runkel und Frau Hannelore Wingert. Beide spielen abwechselnd in den Gottesdiensten
die Orgel. Irgendwie und irgendwann wurde die
Idee geboren, warum nur im Gottesdienst und
nicht auch einmal einfach so? Beide spielen
doch so schön Orgel und in den Gottesdiensten
sind sie an die vorgegebenen Lieder gebunden.
Also warum nicht auch mal als freies Konzert
für Jederfrau und Jedermann und mit selbstbestimmten Liedern?
Nun, am Sonntag war Premiere mit Frau Sandra Runkel. Die „Zeit der Orgel“ stand unter dem
Motto „Musik des 20. Jahrhunderts“. Frau Runkel stellte uns kurz die Komponisten vor und
nannte uns zwischendurch die Namen der Lieder die sie spielte. Es waren Lieder wie Festive
Minuet von Andrew Wright; Start all over und
Fancy Free von Sam Wedgwood; Trumpet Tune,
Morning Hymn, Dreams, Rondo, Benedictus,
Marche Pontifical von Gordon Young, Manfred
Siebalds Geh unter der Gnade und schliesslich
Wonderful World von George David Weiss, die
dann auf der Orgel gespielt wurden. Wobei die
Gemeinde das Orgelspiel mit zwei Liedern zu Beginn und am Ende begleitet hatte.
Nichts besonderes, wenn man nicht dabei war.
Aber, wer diese ca. 45 Minuten erhören, erleben und erfahren durfte, hat eine Atmosphäre
in unserer Kirche spüren können, die man nicht
in Worte fassen kann. Sandra Runkel hatte genau die richtigen Lieder zum Hören, Entspannen
und Aussteigen ausgewählt. Man konnte sich
der Musik hingeben und seinen Gedanken frei-
22
en Lauf lassen. Dadurch, dass die Lieder nur kurz
angesagt und das Orgelspiel nicht durch lange
Reden unterbrochen wurden, konnte man wirklich in sich kehren und entspannen. Hätte mir
vorher jemand gesagt, dass man auch „What a
wonderful World“ auf der Orgel spielen kann,
ich hätte es nicht geglaubt, dass unsere Orgel in
der Lage ist Lieder des 20. Jahrhunderts klingen
zu lassen. Die „Zeit der Orgel“ war ein ganz besonderes Erlebnis und die Musik hat „nachgeklungen“. Ich konnte sie für kurze Zeit mit nach
Hause nehmen, getragen von einer Leichtigkeit
und Ausgeglichenheit sowie innerer Ruhe.
Im Namen, des Kirchenvorstandes der Evangelischen Kirchengemeinde Vendersheim, bedanke
ich mich noch einmal ganz herzlich bei den beiden Organistinnen, Frau Sandra Runkel und Frau
Hannelore Wingert, die sich bereit erklärt haben
diese freien Konzerte zu spielen.
Mal sehen, ob beim nächsten „Zeit der Orgel“
am 20. Oktober 2013 um 17:00h mehr Menschen den Weg in unsere Kirche finden. Es sind
alle eingeladen, Gemeindemitglieder und Freunde unserer Gemeinde.
Petra Harth
14. Race for the Cure am
29. September 2013 in Frankfurt
- Team St.Peter Partenheim wieder dabei.
Es war ganz schön kalt am Sonntagmorgen um
halb neun in Partenheim, als sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „ Race for the
Cure „- dem Benefizlauf zum Kampf gegen
Brustkrebs am 29. September getroffen haben.
Doch als wir in Frankfurt ankamen, kam bald die
Sonne aus den Wolken und es wurde ein strahlend sonniger Spätsommertag. Für mich war es
das erste Mal, dass ich mitgelaufen bin.
Ich fand es sehr bewegend, wie viele Frauen
jeden Alters pinkfarbene T-Shirts tragen. An
diesen T-Shirts erkennt man die Frauen, die den
Kampf gegen Brustkrebs gewonnen haben.
Man sah aber auch viele Läuferinnen und Läufer,
die an ihrem weißen Laufshirt eine Nachricht für
andere Betroffene angeheftet hatten, die damit
ein Zeichen der Hoffnung setzen wollten. Deshalb steht auch das Gemeinschaftserlebnis im
Vordergrund und nicht der sportliche Ehrgeiz.
Ein Highlight ist es wenn alle „ Surviver „, also
diejenigen, die den Krebs besiegt haben
auf der Bühne zusammenkommen. Es gab
ein paar Tränen der Rührung, aber auch
ganz viel Zuversicht, Mut und Freude.
Abgerundet wurde die Veranstaltung für
uns mit einem guten Frühstück, das Frank
Runkel organisiert und aufgebaut hatte.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich werde bestimmt auch nächstes Jahr wieder mit
der Gruppe um Heidi-I. Runkel mitlaufen.
Elke Liewald
Mittwochscafé
der evangelischen Frauen Partenheim
Die nächsten Treffen für unser Mittwochscafé
haben wir wie folgt festgelegt:
Mittwoch, den 23.10.2013 um 15:00 Uhr im
evangelischen Gemeindesaal Partenheim, Mittwoch den 20.11.2013 um 15:00 Uhr in der evangelischen Kirche in Vendersheim und Mittwoch,
den 11.12.2013 um 15:00 Uhr gemeinsam mit
dem Seniorenverein in der St. Georgenhalle.
Wir beginnen mit einer
Andacht, laden anschließend ein zu Kaffee, Kuchen und Gesprächen
und beenden den Nachmittag mit einem
Segen. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und
freuen uns schon auf das nächste Treffen.
23
Hiltrud Runkel und Sylvia Winterberg
Es wäre schön gewesen, ...
wenn die Pfarrerin oder der Pfarrer oder wenigstens jemand vom Kirchenvorstand sie oder
ihn mal besucht hätten.
Diesen Satz, mit der darin liegenden Enttäuschung bekomme ich manchmal über Umwege
nach einer Genesung, einem schweren Schicksalsschlag oder leider, wenn es wirklich zu spät
ist, nach dem Tod über Umwege zu hören.
Aber mal ehrlich:
Ja es gehört zu den Aufgaben eines Pfarrers,
einer Pfarrerin der auch Seelsorger sein sollte,
kranke oder alte oder in Notsituationen befindliche Menschen zu besuchen.
Denn wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
stoßen. Es ist doch wirklich nicht schwer beim
Pfarramt (06732/ 8988) anzurufen und einen
Besuch von den Pfarrers oder einem KV-Mitglied in die Wege zu leiten. Alles Weitere wird
dann schon vom Pfarramt übernommen, wie
z. Bsp. Terminabsprache und wer soll besucht
werden sowie wer soll kommen? Pfarrerin oder
Pfarrer? Oder ist ein Besuch von einem KV-Mitglied ausreichend? Wird evtl. eine richtige seelsorgerische Begleitung notwendig? Wer ist der
Ansprechpartner vor Ort usw.
Wie so vieles im Leben geht es eben nur miteinander und damit manche Wegabschnitte eben
nicht alleine gegangen werden müssen oder
die Seele einfach mal Platz bekommen kann, ist
eben der erste Schritt, der Griff zum Telefon, von
Ihnen zu machen.
Petra Harth
(Matthäus 7,8)
Ja, auch Mitglieder des Kirchenvorstandes können Besuche machen.
Ja, auch Angehörige, die sich diesen Besuch für
den betreffenden Menschen wünschen, wenn
dieser selbst nicht mehr in der Lage ist, diesen
Wunsch zu äußern, können diesen Besuch veranlassen.
Ja, auch andere nahestehende Personen können den Besuch in die Wege leiten.
Ja, und genau hier liegt doch das Problem.
Man traut sich nicht, den Wunsch bei den Leuten zu äußern, die den Besuch abstatten sollen.
Bitte verstehen Sie dies jetzt nicht als Tadel,
sondern als Appell. Klar stehen wir alle nicht 24
Stunden auf Abruf bereit und klar ist manchmal
auch die Zeit zu kurz. Aber erwarten Sie doch
bitte nicht, dass wir Hellsehen können und nur
schon bei dem Gedanken an den Besuch vorbei
schauen werden. Um wen geht es denn überhaupt, wer soll tatsächlich angesprochen werden, die Angehörigen oder der Kranke oder?
Wir können doch gar nicht wissen, was wirklich
„Sache“ und gewünscht ist. Ein Besuch kann
auch Aufregung bringen und auf Unverständnis
24
30. November
2013
Evangelisches Gemeindehaus Partenheim
Plätzchen!
backen - knabbern verschenken
Konfirmandinnen und Konfirmanden 2014
Celina Hofer
Ich habe einen Bruder der 11
Jahre ist, ich möchte Schauspielerin werden, denn mein Hobby
ist Theater spielen
Zusammen mit den anderen
Konfirmanden möchte ich Spaß
haben und Menschen kennenlernen.
Denise Kinn
Ich erwarte von der Konfizeit
dass wir viel Spaß haben zusammen mit den anderen Konfirmanden möchte ich viele
Ausflüge machen, zusammen
halten und Spaß haben
Ausflüge würden dazu helfen, sich besser zu
verstehen und gemeinsam Spaß zu haben. Zum
Beispiel im Kletterpark, wenn einer sich nicht
so sicher ist und der andere dann hilft.
Ich habe einen älteren Bruder und eine ältere
Schwerster. Meinen Beruf weiß ich noch nicht
genau Meine Hobbies sind Tanzen Chillen und
Freunde treffen. weil man privat offener wird,
man sich über lustige Sachen lachen kann. Das
Ziel der Ausflüge ist auch Spaß und soll vor allem bewirken, dass wir uns gut verstehen.
Marvin Stahl
Ich bin 13 Jahre und habe keine Geschwister. Später will ich
mal DJ oder Banker werden.
Ich erwarte von der Konfirmationszeit insbesondere, dass der
Unterricht viel Spaß macht und
gut gestaltet wird. Zusammen
mit den anderen Konfirmanden
möchte ich eine spaßige schöne Zeit erleben.
Unter spaß verstehe ich viel lachen und viele
Ausflüge machen. Außerdem finde ich es wichtig die anderen Konfirmanden besser kennen
zu lernen und viel Spaß mit ihnen zu haben.
Durch Ausflüge möchte ich den anderen besser
vertrauen.
Alina Saalmann
Ich erwarte, dass ich in diesem
Jahr sehr viele kennenlerne und
wir alle eine schöne Konfirmation haben. Zusammen mit den
anderen möchte ich Spaß haben und sie kennen lernen.
Ausflüge machen Spaß, weil
man privat offener wird, man
sich über lustige Sachen lachen kann. Das Ziel Robin Zahn
der Ausflüge ist auch Spaß und soll vor allem
bewirken, dass wir uns gegenseitig besser kennen lernen, Spaß ist wenn man lacht und Spiele
spielt.
Ich habe eine Schwester, die 2011 konfirmiert
wurde, meinen Beruf such ich noch.
Sabrina Schneider
Ich erwarte von der Konfirmationszeit insbesondere, dass
ich in diesem Jahr viel Spaß
haben werde und eine schöne
Zeit habe. Zusammen mit den
anderen Konfirmanden möchte
ich viel Spaß und Freude haben.
Brüder: Jannik 16, Tim 12; Hobbys: Jugendfeuerwehr, Fahrradfahren, lesen, Trampolinspringen. Schule: IGS Wörrstadt, 8d
Ich erwarte von der Konfizeit,
dass wir viel Spaß haben, Ausflüge machen, viele Freunde
finden
Der Unterschied zwischen Verein und Konfi ist:
Im Verein kann man Fehler machen, man ist
aktiv (musikalisch, sportlich). Bei Konfi gehts
um Glaube an Gott, das ist seelisch, man kann
kaum Fehler machen.
25
Herzlichen Glückwunsch!
02.09.1932
Rudolf
04.09.1929
Hildegard
06.09.1926
Ada
10.09.1935
Reinhold
11.09.1925
Friedrich
12.09.1938
Dietrich
13.09.1939
Gudrun
18.09.1932
Else
21.09.1930
Elisabetha
22.09.1931
Willi
03.10.1932
Käthi
04.10.1943
Günther
07.10.1934
Hans
08.10.1940
Günther
10.10.1937
Karin
11.10.1940
Maria
12.10.1935
Elisabetha
16.10.1939
Manfred
16.10.1937
Gertrude
17.10.1933
Otto
17.10.1928
Marliese
20.10.1939
Brigitte
28.10.1920
Frieda
29.10.1936
Klara
03.11.1932
Lieselotte
05.11.1925
Elisabeth
08.11.1940
Ingeborg
13.11.1936
Gertrude
20.11.1923
Otfrid
22.11.1941
Hans
24.11.1939
Hartmut
25.11.1941
Manfred
29.11.1936 Anna Maria
01.12.1936
Gerda
Runkel
Harth
Maier
Lenz
Runkel
Pröhl
Holdenried
Lickhardt
Lenz
Brummer
Klippel
Gebhard
Held
Runkel
Beiser
Freund
Runkel
Szczypski
Weinel
Nehrbaß
Runkel
Weber
Brummer
Weimer
Winterberg
Schmitt
Jung Weinel
Wolf
Ferrier
Süssenberger
Brühan
Jäger
Lenz
Freih.-V.Wallbrunn-Straße 4
Vordergasse 58
Am Sonnenhang 6
Sankt-Georgen-Straße 16
Heerstraße 48
Bacchusweg 6
Vordergasse 9 Hintergasse 17
Obere Zwerchgasse 1
Hintergasse 13
Freih.-V.Wallbrunn-Straße 31
Heerstraße 23 Vordergasse 43
Heerstraße 43
Hintergasse 47 Hintergasse 73 Freih.-V.Wallbrunn-Straße 4
Freih.-V.Wallbrunn-Straße 12 Heerstraße 16
Heerstraße 6
Heerstraße 48
Von-Wambold-Straße 15
Mittelgasse 1
Hintergasse 34
Von-Wambold-Straße 16
Hintergasse 29 Stiegelpfad 6
Hintergasse 9
Schlossgasse 9
Heerstraße 44
Vordergasse 100
Wörrstädter Weg 2
Hintergasse 81
Vordergasse 29
81
84
87
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88
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07.09.1935
09.09.1923
10.09.1921
12.09.1930
22.09.1942
23.09.1936
25.09.1928
26.09.1929
06.10.1935
14.10.1943
20.10.1941
01.11.1941
08.11.1935
27.11.1924
Mailahn
Claß
Horst
Elbert
Müller
Einsfeld
Kluge
Wojtyna
Wingert
Tiegs
Rathgeber
Metzger
Gieb
Fischer
Hauptstraße 36
Hauptstraße 10
Hintergasse 9 Am Hasensprung 13
Gläserpforte 6 Ostergasse 3
Am Hasensprung 4
Hauptstraße 8 a Friedensgasse 3
Friedensgasse 7
Untergasse 12
Hauptstraße 54
Goldbergstraße 1
Hintergasse 7
78
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72
78
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Jürgen
Helmut
Hella
Karl
Dieter
Brigitte
Dorothea
Margarete
Ludwig
Hildegund
Johanna
Manfred
Katharina
Marianne
Termine und
regelmäßige Veranstaltungen
Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche
30.10. und 28.11. u. n. Vereinbarung
evangelischer Kindergarten Partenheim
Bürostunden
dienstags 16.30 - 19.00h und
mittwochs 8.00 - 11.30h
Gemeindebücherei
mittwochs 16:30 - 18:30 h
Gemeindenachmittag Vendersheim
20.11.; 18.12. 2013, Evangelische Kirche
Grundkurse Konfirmationsunterricht
Gemeindehaus Partenheim
bitte die Einladungsschreiben beachten!
Biblische Geschichten (2016)
17:00h Gemeindehaus
Was gilt für uns? (2015)
17:00h Gemeindehaus
Gemeinde - was ist das? (2014)
17:00h Gemeindehaus
Kirchenchor Partenheim
montags, 20:00, Gemeindehaus
Kirchenvorstandssitzung in Partenheim
22.10.; 9.11. Gemeindehaus
Kirchenvorstandssitzung in Vendersheim
24.10. 19:30h Evangelische Kirche
Konfirmationsunterricht
26.10.; 16.11. 9:00h
Krabbelgruppe
mittwochs 9:30 - 10:30 h Gemeindehaus
Mittwochscafé Partenheim
Mittwoch 23.10.; 15:00h Gemeindehaus
20.11. 15:00h Evangelische Kirche Vendersheim.
Taufen
Robin Noah Weinel
Luna Melia Beiser
Hanna Weinel
Denise Kinn
Xenia Kinn
Niklas Kinn
Leni Elisa Bär
alle Partenheim
Kayden Sophia Lyons
Vendersheim
Trauungen
Britta und Dominic Kreuzenbeck
Monika und Jens Weinel
Partenheim
Bestattungen
Georg Lickhardt
Gerhard Mathes
Else Klippel
Simón Javier Goldhammer
Karl Wingert
alle Partenheim
Vertretung während der Herbstferien
3.-11.Oktober: Pfarrer Simon Meister,
Essenheim, 06136 88364
12.-18. Oktober: Pfarrer Hartmut Lotz,
Engelstadt, 06130 945140
Elisabeth Ebling, geb. Fischer
Helmut Claß
Vendersheim
27
www.partenheim-evangelisch.de
www.vendersheim-evangelisch.de

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