Mitarbeiter sind wertvollstes Gut
Transcrição
Mitarbeiter sind wertvollstes Gut
Regionales Handwerkskammer Oldenburg Norddeutsches Handwerk vom 10. Dezember 2015 • Seite 10 „Lebenswerk“ und „Unternehmer des Jahres“ geehrt Demografischen Wandel fest im Griff: (von links nach rechts) Produktionsleiter AMF-Bruns Sebastian Seger, AMF-Betriebsratsvorsitzender André Kreklau, Monika Kretschmer (Demografieagentur) und AMF-Geschäftsführer Jan Woltermann. niedersächsischen Wirtschaftsministerium verleiht sie das Zertifikat „Demografiefest. Sozialpartnerschaftlicher Betrieb“. AMF-Bruns ist eines der ersten zwölf Unternehmen, die ausgezeichnet wurden. „Der nächste Schritt ist dann eine Rezertifizierung“, erklärt Kretschmer den weiteren Weg. Dafür wurden Ziele vereinbart, um die Demografiefestigkeit von AMF-Bruns weiter zu verbessern: „Beispielsweise in der Arbeitsplatzgestaltung im Verwaltungsbereich und im internen Wissensmanagement gibt es noch Optimierungsbedarf.“ Jan Woltermann freut sich auf die nächsten Schritte: „Die Arbeitsplatzgestaltung wollen wir gemeinsam mit den Mitarbeitern angehen. Dafür wurde ein Musterbüro aufgebaut, für das jeder seine Vorschläge einreichen kann. Das Zertifikat hat uns gezeigt, dass wir mit unseren Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind, aber es immer noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Daran arbeiten wir.“ W Das Engagement von Maria Vogelsang-Verhülsdonk ist beim „Unternehmerpreis Oldenburger Münsterland“ gewürdigt worden. Die Beckermann Küchen GmbH stellt die „Unternehmer des Jahres“. Maria Vogelsang-Verhülsdonk, die langjährige Chefin des Anlagenbauers Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH aus Essen im Landkreis Cloppenburg, stehe beispielhaft für eine gelungene Entwicklung eines familiengeführten Unternehmens, sagte Laudator Clemens große Macke. Der CDU-Landtagsabgeordnete stellte bei der Gewinnerin in der Kategorie „Unternehmerisches Lebenswerk“ die soziale Verantwortung heraus. Vogelsang beschäftigt 650 Mitarbeiter. Die Produkte in der Pump-, Zerkleinerungs-, Ausbring- sowie Biogastechnik werden weltweit vertrieben. Die Geschäfte führen die Söhne Hugo und Harald Vogelsang. Die Erfolgsgeschichte von Beckermann begann vor knapp 120 Jahren mit der Gründung des Familienbetriebes in Cappeln. Heute führen Bernd Lampe, Richard Netzel und Jürgen Horstmann das Unternehmen auf Weltniveau. Innovative Ideen und handwerkliche Maßarbeit, gepaart mit hoher Ausbildungsbereitschaft, bilden dafür einen wichtigen Grundstock. Die Küchen werden zu zwei Drittel exportiert, wobei die USA einen Hauptabsatzmarkt bilden. Laudator Peter Becker, Vizepräsident des europäischen Bäcker- und Konditorverbandes CEBP meinte in seiner Laudatio, die Küchen aus Cappeln seien „Botschafter höchster deutscher Markenqualität“. (hei) Kontakt zur Demografieagentur: Monika Kretschmer, Tel.: 0441 59 47 036, E-Mail: [email protected] Homepages der Unternehmen: www.vogelsang.info/de/home www.beckermann.de Foto: Gralla Mitarbeiter sind wertvollstes Gut Das Apener Unternehmen AMF-Bruns stellt sich aktiv den Herausforderungen des demografischen Wandels und wurde dafür mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Fenja [email protected] Kompakt: Demografiefest: Das Unternehmen AMF-Bruns hat sich mit dem Projekt „unternehmensWert: Mensch“ externe Hilfe ins Haus geholt, um den demografischen Wandel zu meistern. Die Liste der Maßnahmen für die Zufriedenheit der Mitarbeiter von AMF-Bruns ist lang. Sie reicht von Ernährungsworkshops über Sprachunterricht und Anti-Stress-Seminaren bis hin zur günstigen Anschaffung von E-Bikes per Entgeltumwandlung und einer betrieblichen Altersvorsorge, die hier „BrunsRente“ genannt wird. „Als wir angefangen haben, uns mit dem Thema zu beschäftigen, stand zu Beginn eine Mitarbeiterbroschüre mit vier Seiten. Daraus sind mittlerweile 47 Seiten und viele weitere Broschüren geworden“, erinnert sich Jan Woltermann, Geschäftsführer von AMF-Bruns. Die Kommunikation mit den Mitarbeitern steht dabei für ihn im Fokus: „Unzufriedenheit entsteht häufig durch fehlende Kommunikation und kann durch gezielte Informationen oder Gespräche gelöst werden.“ Deshalb wurden auch Broschüren für Mitarbeiter in verschiedenen Lebensphasen entwickelt. „Einen Auszubildenden beschäftigen andere Dinge als einen Mitarbeiter mit einer pflegebedürftigen Mutter und zwei Kindern. In den Broschüren geben wir Hilfestellung und Anregungen. Jeder Mitarbeiter soll wissen, dass wir für ihn da sind - in jeder Lebenslage.“ Hinzu kommen ganz praktische Änderungen zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter. In der Produktion wurde zum Beispiel jeder Arbeitsplatz überprüft und wenn nötig wurden Kräne installiert, sodass schwere Werkteile nicht mehr nur von Hand gehoben werden müssen. „Dadurch haben sich Berufskrankheiten wie Knie- oder Rückenleiden stark reduziert“, freut sich Produktionsleiter Sebastian Seger. Dieses Engagement hat auch Monika Kretschmer von der Demografieagentur für die niedersächsische Wirtschaft überzeugt. „Das Unternehmen hat wirklich Vorbildcharakter und lebt die Projekte, die es anstößt“, lobt Kretschmer. Sie leitet die Erstberatungsstelle in Oldenburg. Die Demografieagentur ist Projektträger für das bundesweite Förderprogramm „unternehmensWert: Mensch“. Zusammen mit dem Feuerwerk an Ideen Zwischenfazit bei VerA Ausbildungsqualität wird bei Meyer Technik in Ganderkesee groß geschrieben. Dafür wurde der Betrieb nun ausgezeichnet. Das Projekt „VerA“ unterstützt Lehrlinge bei Problemen in der Ausbildung. Große Freude bei Harald Meyer und Lukas Bäcker: Die beiden Geschäftsführer der Meyer Technik Unternehmensgruppe jubelten beim „Preis für innovative Ausbildung“(PIA) über den zweiten Platz. Der Preis wird von der Nordwest Zeitung vergeben. Es gewann eine Verbundidee von Broetje Automation, Manitowoc, Büfa und Cewe. Die Jury würdigte Meyer Technik für die Vielfalt bei der Herangehensweise an das Thema „Ausbildungsqualität“. Als Laudator trat Heiko Henke, Haupt- geschäftsführer der Handwerkskammer bei der Preisverleihung auf. Er hatte sich alle einzelnen Maßnahmen auf Karteikarten geschrieben und schleuderte sie nach dem Vorlesen in die Luft. „Dieser Betrieb brennt ein Feuerwerk an Ideen ab“, lobte Henke. Den Einstieg erleichtern, die Auszubildenden begleiten, Konflikte vermeiden, gegenseitiges Verständnis fördern und die Qualität steigern – darum geht es bei MeyerTechnik. Es gibt sowohl Seminare für die Auszubildenden („Azubi Jump“) als auch für die Ausbilder (HWK-Seminar „Qualifizierte Gesellinnen und Gesellen“). Hintergrund: Nicht nur im Arbeits- und Kommunikationsverhalten, auch im Werteverständnis sind die Ansichten von jungen Auszubildenden und erfahrenen ausbildenden Fachkräften teils deutlich verschieden. Bei Meyer Technik wird eine Annäherung gezielt gefördert. „Es wirkt“, sagt Lukas Bäcker. Zum einen seien die Schulungsbewertungen besser und zum anderen der wertschätzende Umgang miteinander sehr positiv. (hei) Bestätigung der Leistung: Heiko Henke (v.l.) gratulierte Harald Meyer und Lukas Bäcker. Foto: Heidemann Video: www.nwzonline.de/ pia15-meyertechnik „Mit dieser App bringe ich meine Belegschaft auf Spur.“ „Nach unserem Start im März haben wir viele Anfragen von Jugendlichen und Senioren erhalten“, freut sich Siegrid Schwengber, Regionalkoordinatorin der ehrenamtlichen Initiative zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen (VerA) für Oldenburg. Das Projekt stellt Auszubildenden eine erfahrene Fachkraft im Ruhestand zur Seite - nach Bedarf vom Ausbildungsbeginn bis zur Abschlussprüfung. In Zahlen sind es seit März 31 Auszubildende aus der Region Oldenburg, die eine Unterstützung angefragt haben. Davon wurden 21 durch Senioren begleitet. „Das ist ein guter Start. Aber wir wollen das Projekt natürlich noch bekannter machen“, so Schwengber. Dabei hat sie vor allem die Berufsschulen im Blick: „Wichtig ist, dass die Jugendlichen von der Initiative wissen, damit sie sich an uns wenden können, wenn sie Schwierigkeiten haben.“ Der Antrag auf Hilfe muss nämlich vom Jugendlichen selbst gestellt werden. Aktuell werden noch für drei Auszubildende aus der Region Oldenburg Senior-Experten gesucht. Wer Interesse daran hat, jungen Menschen zu helfen, ihre Ausbildung zu absolvieren, kann sich bei Siegrid Schwengber melden. (fg) Informationen zu VerA: Tel.: 0441 21 98 88 50; E-Mail: oldenburg@vera. ses-bonn.de; Internet: www.vera.sesbonn.de Praktische Tipps zu Personalführung, Wissenswertes über Aus- und Weiterbildung, aktuelle Nachrichten und vieles mehr – die neue Handwerk App bietet Ihnen alles, was Handwerksbetriebe wissen sollten, um erfolgreich zu sein. Jetzt kostenlos downloaden. Foto: Corbis DIE NEUE HANDWERK APP. MEHR LESEN, MEHR NUTZEN. Ein Produkt der Schlütersche Verlagsgesellschaft in Zusammenarbeit mit den Handwerkskammern Niedersachsen und Magdeburg. Handwerkskammer Oldenburg Norddeutsches Handwerk vom 10. Dezember 2015 • Seite 11 Mit vier Säulen zur Nachhaltigkeit Neue Meister Vor der Handwerkskammer Oldenburg bestandene Meisterprüfungen: Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit für uns? Diese Frage hat sich die Firma Hermes Systeme GmbH gestellt und sie in einer Broschüre beantwortet. Friseurin: Diana Darwisch (Lohne) Kraftfahrzeugtechniker: Stefan Heidkamp (Garrel), Jens Meyer (Peheim), Oliver Schröter (Ovelgönne), Martin Thobe (Steinfeld), Julien Braune (Hude) Elektrotechniker: Matthias Bäker (Lastrup), Pascal Coldewey (Delmenhorst), Sebastian Holterhaus (Garrel), Marvin Hüttemeyer (Goldenstedt), Tim Tore Krüger (Ganderkesee), Jan-Christoph Moed, Geert Raguse, Johannes Richter und Matthias Römer (Oldenburg), Sven Scholten (Edewecht), Klaus Stieler (Cloppenburg), Frederik Tsiantas (Löningen) Installateur und Heizungsbauer: Julian Schneider (Brake), Carsten Bäcker (Wiefelstede), Alexander Bornemann (Elsfleth), Jörg Frerichs (Apen), Alexander Jodocy (Bockhorn), Tom Kursawe (Berne), Stanislaus Reisch und Alexander Wilhelm (Oldenburg), Hubert Ripke (Visbek) Maler und Lackierer: Steffen Mastag (Westerstede) Feinwerkmechaniker: Lars Budzinski (Hude), Alexander Karamyhov (Oldenburg), Jonas Möllers (Lohne), Tjark Nickels (Cloppenburg), Robert Riwe (Delmenhorst), Matthias Rohde (Rastede), Hendrik Tepe (Vechta) Metallbauer: Ingo Hennersdorf und Dennis Berg (Oldenburg), Thomas Banke (Ganderkesee), Samuel Eberhardt (Molbergen), Daniel Ginzel (Garrel), Marcel Koschmieder (Altenoythe), Sebastian Schnieder (Westerstede) Zimmerer: Thammo Bartels (Großenkneten), Stefan Hilmer (Wardenburg), Gerd Meyer (Visbek) Die Veröffentlichung der neuen Meister wird fortgesetzt. Beschäftigen sich mit Nachhaltigkeit: Ingo Hermes und Ilona Görle Foto: Gralla Fenja Gralla [email protected] Nachhaltigkeit ist ein Begriff mit vielen Facetten. Der eine denkt dabei an Recycling von Wertstoffen, der nächste an regenerative Energieformen und ein anderer vielleicht an das Frühstücksei vom Bio-Huhn heute morgen. Die Firma Hermes Systeme GmbH aus Wildeshausen hat sich jetzt mit dem Begriff der Nachhaltigkeit auseinandergesetzt und ihn für sich in einer Broschüre definiert. „Bis vor zwei Jahren war der Begriff ‚Nachhaltigkeit‘ für uns nur eine Worthülse, die von vielen genutzt wird, um Werbung zu machen. Auf einmal war alles und jeder nachhaltig. Doch je länger wir uns damit beschäftigten, desto spannender wurde das Thema“, erzählt Geschäftsführer Ingo Hermes. Für Hermes steht die Nachhaltigkeit eines Unternehmens auf vier Säulen: Firmenkultur, Wirtschaftlichkeit, Soziales Engagement, Ökologische Verantwortung. „Wir haben nicht von heute auf morgen gesagt: ‚Jetzt sind wir nachhaltig.‘ Das ist ein ständiger Veränderungsprozess, der über die Jahre gewachsen ist und auch noch weiter wächst. Für uns ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Projekt, sondern eine Einstellung.“ Er sei aber sehr überrascht gewesen, wie viel in ihrer Unternehmensstruktur schon nachhaltig war: „Die ökologische Verantwortung, also der schonende und nutzerorientierte Umgang mit Ressourcen liegt uns als Spezialist für Automatisierungstechnik natürlich in den Genen. Mit unseren Systemen helfen wir auch den Kunden, ökologisch zu handeln.“ Ebenso sei die Wirtschaftlichkeit im Unternehmen verankert. „Unsere Stammkunden sind dafür der richtige Maßstab“, schmunzelt Hermes. „Wenn Qualität und Preis nicht zusammenpassen würden, wären die schließlich nicht mehr da.“ Herzensangelegenheiten sind für ihn die Firmenkultur und das soziale Engagement der Firma. Das kann Elektromeisterin Ilona Görle nur bestätigen. Sie ist seit elf Jahren bei Hermes angestellt und nach ihrer Aussage war Nachhaltigkeit vor allem in Bezug auf die Mitarbeiter schon immer ein Thema: „Hermes ist ein Familienunternehmen im wahrsten Sinne des Wortes. Hier kümmert man sich umeinander und denkt aneinander. Man ist nicht nur ein kleines Rädchen im Getriebe, sondern gehört zu einem Team.“ Besonders im Gedächtnis geblieben ist ihr die Zeit, als sie Mutter geworden ist. „Ab da war das von Hermes angebotene Teilzeitmodell für mich sehr wichtig. Ich konnte mir die Arbeitszeit flexibel einteilen. Wenn es geht, wird hier alles möglich gemacht, damit man Familie und Beruf gut unter einen Hut bekommt“, beschreibt Görle die Unternehmenskultur. Positiv aufgefallen sind ihr auch die Mitarbeitergespräche: „Sie finden regelmäßig mit dem Abteilungsleiter statt. Es gibt einen Beurteilungsbogen als Gesprächsgrundlage. So weiß man immer wo man steht und es bietet sich auch die Gelegenheit, selber Probleme oder Anliegen anzusprechen.“ Das soziale Engagement der Firma hat mit dem Mitarbeiterrat „Hermes hilft“ eine neue Dimension bekommen. „Hier sammeln die Mitarbeiter Ideen für neue Projekte. Voraussetzung ist, dass es einem humanitären Zweck dient“, erklärt Hermes. Besonders in der Region hat sich das Unternehmen engagiert. So unterstützen sie unter anderem die pro Werkstätten Himmelsthür in Wildeshausen, das Kinderhospiz Löwenherz in Syke und den örtlichen Rotary Club. Da die Ideen von den Mitarbeitern selber kommen, sei die Bereitschaft, sich zu engagieren, um so größer. Die Idee, diese ganzen Punkte in einer Broschüre zusammenzufassen, entsprang einem sehr praktischen Grund: „Bei öffentlichen Ausschreibungen wird immer häufiger nach nachhaltigen Unternehmen gefragt. So hat man direkt etwas in der Hand, um es zu belegen“, freut sich Hermes. W Nachhaltigkeitsbroschüre: Steht als Download bei www.hermes.de/infomaterial.php zur Verfügung Kompakt: Nachhaltigkeit: Für die Firma Hermes Systeme gehören zum nachhaltigen Handeln folgende vier Säulen: Firmenkultur, Wirtschaftlichkeit, Soziales Engagement und Ökologische Verantwortung. Mit Kreativität und Design zum Erfolg Meisterschüler im Tischlerhandwerk nehmen an Kreativprojekt teil. Im Berufsbildungszentrum (BBZ) der Handwerkskammer bereiten sich zurzeit 20 Tischler im Abendlehrgang auf die Meisterprüfung vor. Den Abschluss des Lehrgangs im März 2016 bildet das Meisterprüfungsprojekt. Dabei geht es um die Gestaltung eines Raumes (z. B. einer Kanzlei) unter Vorgabe des Fertigungstermins, des Grundrisses und der Kundenwünsche. „Bei der Bewertung spielen Kreativität, Funktionalität und innovativer Ansatz eine große Rolle“, so Lehrwerksmeister Gerhard Hickl. Und da setzt Oliva Maitra, Dozentin für Design und Kreativität in ihren Schulungsstunden an. Als freiberufliche Innenarchitektin weiß sie, worauf es dabei ankommt: „Der gekonnte Einsatz von Farbe und Gestaltung ist für den Tischler bei der Umsetzung der Kundenwünsche heute essentiell“. Deshalb ist seit letztem Jahr auch ein „Kreativ-Projekt“ Teil des Meistervorbereitungskurses. In diesem Jahr sollten die Lehrgangsteilnehmer Leiteten das Projekt: Oliva Maitra (l.) und Gerhard Hickl Foto: Arndt zum Thema „Farbe, Glas und Holz 15“ innerhalb eines festgesetzten Zeitraums unter bestimmten Vorgaben zu Farben und Holz ein Objekt herstellen, das durch Kreativität, Innovation und einem gelungenen Zusammenspiel der Materialien heraussticht. „Bereits im letzten Jahr haben die Meisterschüler die Projektarbeit als „Generalprobe“ zum Meisterprüfungsprojekt zu schätzen gewusst“, sind sich Hickl und Maitra einig. Und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Eine Jury entschied nach ausführlicher Betrachtung aller Stücke unter Einbeziehung vorgegebener Kriterien über die Platzierungen. (ar) Weitere Bilder mit Angabe der Platzierungen: In der App „Handwerk“. Frohes Fest! Wunderschöne Weihnachtszeit Bunter Schmuck und Lichterglanz. Plätzchenduft - Besinnlichkeit Kerzen zieren grünen Kranz, Menschlichkeit - mehr Toleranz. Wunderschöne Weihnachtszeit! Anita Menger Liebe Handwerkerinnen und Handwerker, liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen, Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Ihren Familien schöne Weihnachtstage, Zeit und Ruhe für Besinnlichkeit und für das neue Jahr das Allerbeste. Unseren Handwerksbetrieben danken wir für Ihre Leistungs- kraft und Ausbildungsbereitschaft und allen im Handwerk ehrenamtlich Tätigen für ihr besonderes Engagement. Herzliche Grüße Ihre Handwerkskammer Oldenburg Manfred Kurmann, Präsident Heiko Henke, Hauptgeschäftsführer VOLLE RÜCKENDECKUNG! * SPRECHEN SIE UNS JETZT AUF UNSERE AKTUELLEN ANGEBOTE AN! Abb. zeigen Sonderausstattungen. *5 Jahre Herstellergarantie bis 160.000 km auf alle NISSAN Nutzfahrzeug-Modelle (mit Ausnahme des NISSAN e-NV200: 5 Jahre/100.000 km auf elektrofahrzeugspezifische Bauteile, 3 Jahre/100.000 km auf alle anderen Fahrzeugkomponenten). Einzelheiten unter www.nissan.de. Bei allen teilnehmenden NISSAN Händlern. Fragen Sie Ihren NISSAN Händler nach seinen aktuellen Angeboten. Autohaus Liepinsch GmbH Nadorster Straße 291 • 26125 Oldenburg Tel.: 04 41/93 29 00 • www.liepinsch.de NISSAN CENTER EUROPE GMBH, 50321 BRÜHL Autohaus WAKO GmbH Seestraße 1 • 27755 Delmenhorst Tel.: 0 42 21/92 29-0 • www.wako.de Autohaus Thomann GmbH Bakumer Straße 22 • 49393 Lohne Tel.: 0 44 42/92 11 07 • www.autothomann.de