Amtskurier Geltinger Bucht

Transcrição

Amtskurier Geltinger Bucht
Postwurfsendung an sämtliche Haushaltungen
Amtskurier
Geltinger Bucht
1
Nachrichten aus den Gemeinden
Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby
Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • Steinbergkirche • Sterup • Stoltebüll
Jahrgang 03
Februar / März 2010
Die Birk lädt zum Winterspaziergang ein
Foto: Dietrich Moritz
Ausgabe 01/2010
Terminkalender
2
Datum
Tag
Uhrzeit
wöchentl.
wöchentl
Mo
Di
19:30-21:00
18:30-19:30
monatl.
monatl.
monatl.
monatl.
monatl.
14 täglig
14 täglig
14 täglig
1. Mi
1. Mi
3. Mi
2. Di
1. Do
Mi
1. u. 3.Mo
2. u. 4. Mi
14:00-18:00
15:00-17:00
15:00-17:00
19:30
10:00-11:00
18:30-20:00
18:45-19:45
14.30-16:30
wöchentl.
Do
09:00-11:00 Sprechstunde
Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.
wöchentl.
wöchentl.
Do
Fr
20:00-22:00 Probenabend
18:30-19:45 Probenabend
Geltinger Männerchor von 1921 e. V.
Geltinger Shanty Chor
wöchentl.
Mo
14:00
Boule
Boulegruppe
wöchentl.
Mo
12:00
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl
08.02.
08.02.
Mo
Mo
Mo
Mo
Di
Do
Mi
Mi
Di u. Do
Di
Di
Mi
Mo
Mo
17:00
17:30-19:30
20:00-22:00
15:00-17:30
15:00-19:00
15:00-18:00
15:00-17:00
15:30-17.00
15:00-17:00
15:15-16:15
19:00-20:00
19:45-21:00
14:30
19:00
19.02.
Fr
16:00
08.03.
Mo
19:00
wöchentl.
Mo
Do
14:00-15:15
15:00-16.00
16:00-17.30
17:30-19:00
18:00-19:30
Mi
19:30-21:00
gemeinsamer Mittagstisch
Arbeiterwohlfahrt
Tel. 04643-890
Gelting-Rabel-Maasholm
Probe Neueinsteiger
Geltinger Blasorchester von 1998 e. V. Georg-Asmussen-Schule
Probe Nachwuchs
Tel. 01 72 4 58 61 94
Alte Turnhalle
Probe Orchester
Offener Jugendtreff, Konfi Gospels
Kirchengemeindehaus
Jugendtreff
Jugendtreff Gelting
am Norderholm
Jugendtreff, ab 17:30 Schräge Vögel Probe
Spielen und Kennenlernen für 1-3 jährige Spielkreisel Gelting
„Alte Turnhalle“ T. 04643-1367
Mini-Club ab 1 Jahr m. Begleitung
Gelting,
Norderholm 30
ADS-Kneipp-Kindergarten
T. 04643-185215
Spielgruppe U3
DRK Seniorengymnastik
DRK-Ortsverein Gelting
Peter-Schwennsen-Haus Gelting
DRK Damensport
DRK-Ortsverein Gelting
Turnhalle des DGS Gelting
Probe Kirchenchor Gelting
Kirchengemeinde Gelting
St. Katharinenkirche
Jahreshauptversammlung u. Vortrag Landfrauen Verein Gelting
Gasthof Gelting
Filmreihe „Dialog mit meinem Gärtner“ Hospizdienst Nieharde & Gelting e. V.
Amtshaus Gelting, Eintritt frei
„Ziemlich musikalisch“
Dr. Peter Lüsebrink
Peter-Schwennsen-Haus Gelting
Der neue Gelting-Film
Filmreihe
Hospizdienst Nieharde & Gelting e. V.
Amtshaus Gelting, Eintritt frei
Gemeinde Hasselberg
Senioren Gymnastik und Tanz
DRK-Ortsverein Kieholm
Turnhalle Kieholm
Jugendrotkreuz 6-8 jährige
Jugendrotkreuz 9-11 jährige
Schule Kieholm
DRK-Ortsverein Kieholm
Tel. 0 46 43 - 7 66
Jugendrotkreuz ab 12 Jahre
Yoga
Kindergarten Kieholm
Entspannungsabend
Kindergarten Kieholm, Maike Goose
Infos Tel.: 0 46 42 - 60 03
Frühlingsmarkt in Gundelsby
Sigrid Wolfram, Gisela & Wolfgang Dörscheln „Kuhstall Gundelsby“
Gemeinde Kronsgaard
Karneval-Prunksitzung
„Kronsgaarder Funken Root-Witt“
Feriendorf Golsmaas
wöchentl.
wöchentl.
Di
27.-28.03. Sa-So
11:00-17.00
06.02.
19:30
Sa
Ereignis
Veranstalter
Gemeinde Esgrus
Probenabend
Gemischter Chor Esgrus
Probenabend
Posaunenchor Esgrus
Gemeinde Gelting
Rentensprechstunde
Terminvereinb. Herr Klatt Tel. 04636-1316
Seniorenkaffee
Kirchengemeinde Gelting
Gemeindenachmittag
Sozialausschuss der Gemeinde Gelting
Schnack op Platt
Klönschnackkring
Denksportgruppe Sechzig-plus=60+ Diakonie Sozialstation
Probenabend
Gospel Chor Gelting, Tel. 04643-2515
Probenabend
Singkreis der Landfrauen
Handarbeitskreis mit Gisela Petersen Kirchengemeinde Gelting
Ort
Bürgerbüro Gelting
Gemeindehaus am Norderholm
Peter-Schwennsen-Haus Gelting
Gemeendehus bi‘t Pastorat
Katharinenhof Schmiedestr.
Peter Schwennsen-Haus Gelting
Gasthof Gelting
Gemeindehaus am Norderholm
Süderholm 18, Gelting Tel.
04643-186500 u. 015157818471
Gasthof Gelting
Gasthof Gelting
Wackerballig, gegenüber dem
Badestrand
Katharinenhof
Gelting Schmiedestraße
FRISCH
vom
Bauernhof
Kartoffeln
und Eier
Renate und Klaus-H. Nissen
Dingholz 1 · 24972 Quern
Telefon 0 46 32 - 76 79
www.hofkiosk.de
Terminkalender
Gemeinde Nieby
Gemeinde Nieby
Gemeinde Quern
monatl.
1. Mo
15:00-17:00 Sprechstunde
Chronk-Verein Quern-Neukirchen
monatl.
3. Do
10:00-11:00 Denksportgruppe Sechzig-plus
Diakonie-Sozialstation
wöchentl. Fr
10:00-11:00 Sitzsportgruppe
Diakonie-Sozialstation
17.02.
Mi
Generalversammlung
MGV Cantate
19.02.
Fr
Generalversammlung
FFW Roikier-Friedrichstal
20.02.
Sa
Jahreshauptversammlung
SoVD OV Quern
04.03.
Do
19:30
Märchen am Meer: Brot und Rosen Grundstein Neukirchen e. V.
05.03.
Fr
Generalversammlung
FFW Neukirchen-Habernis
Galakonzert
zur
Gründung
der
Internationale Bildungsstätte Jugend14.03.
So
17:00
Jugendstiftung Scheersberg
hof Scheersberg anl. des 50. Jubiläums
16.03.
Di
Jubiläumsfeier 30 Jahre
Seniorenclub Neukirchen
16.03.
Di
Einwohnerversammlung
Gemeinde Quern
20.03.
Sa
Frühjahrsfrühstück
SoVD OV Quern
20.03.
Sa
Dorfreinigung
Gemeinde Quern
20.03.
Sa
Festball im Frühling
Landjugend Quern
01.04.
Do
19:30
Märchen am Meer: Dreh dich nicht um Grundstein Neukirchen e. V.
03.04.
Sa
Osterfeuer
FFW Neukirchen-Habernis
Abschlusskonzert
der
Deutsch05.04.
Mo
19:00
Jugendhof Scheersberg
Skandinavischen Musikwoche
Weitere Termine der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg siehe im Textteil unter Gemeinde Quern
Gemeinde Rabel
monatl.
3. Fr
19:30
Gemeinde-Klönabend
wöchentl.
Mi
14:30-15:30 Senioren Gymnastik und Tanz
26.03.
Do
16:00
20.02.
Sa
19:30
wöchentl.
Mi
wöchentl.
Di
19:30-20:30
17:30
20:00
13.02.
20.02.
06.03.
06.03.
28-31.03.
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa-Mi
monatl.
monatl.
monatl.
14-täglig
2. Mi
1. Do
1. Fr
Do
wöchentl.
Mi
14:30
15:00
15:00
wöchentl.
Mo
wöchentl.
01.03.
17.03.
27.03.
Mo
Di
Do
Fr
Mo
Mi
Sa
14:00-18:00
19:30
19:30
19:30
14:00-14:45
14:45-15:30
15:30-16:15
16:30-18:00
19:00-20:00
20:00-21:00
20:00
17:00
17:00
16:00
19:30
15:00
14:00
monatl.
monatl.
2. Di
2. Mo
20:00
19:30
wöchentl.
DRK-Ortsverein Kieholm
„Aktion sauberes Dorf“
Bau- und Wegeausschuss
Gemeinde Rabenholz
Jahreshauptversammlung und Fest Beliebung und Sterbekasse
Gemeinde Steinberg
Sprechstunde
Kirchspielarchiv Steinberg
Training Jugendliche
Schützenverein Steinberg
Training Erwachsene
Tagesfahrt nach Rendsburg
SoVD OV Steinberg
Jahreshauptversammlung
Kirchspielarchiv Steinberg
Jahreshauptversammlung
SoVD OV Steinberg
Mitgliederversammlung
DLRG Norgaardholz e. V.
4-Tage-Fahrt ins Erzgebirge
SoVD OV Steinberg
Gemeinde Steinbergkirche
Rentensprechstunde
Terminvereinb. Herr Klatt Tel. 04636-1316
Übungsabend
FFW Steinbergkirche
Spielabend
Skatclub Steinbergkirche
Spielabend
Skatclub Hattlund / Lutzhöft
Kleinkinderturnen Kiga
Kinderturnen 1.-3. Klasse
TSG Scheersberg Thomas Mühlhausen
Eltern - Kind - Turnen
Jugndturnen ab 3. Klasse
TSG Scheersberg Gail Chilman
Frauengymnastik
TSG Scheersberg Marita Bade
Aerobic
Übungsabend
Gospelchor Steinbergkirche
Tennis-Training Männer
Tennis-Training Frauen
TSG Scheersberg
Tennis-Training Jugend
öffentliche Gemeindevertretersitzung Gemeinde Steinbergkirche
Koch-Event im Küchenstudio
Landfrauenverein Scheersberg
Dorfreinigung
Dorfausschuß der Gemeindevertretung
Gemeinde Sterup
Steruper Stammtisch
Tauschabend
Briefmarkenfreunde Sterup
3
Dorfgemeinschaftshaus
Quern, Gemeindehaus
Quern, Gemeindehaus
Quern, Gemeindehaus
Landhaus Schütt
Jagdschloß Friedrichstal
Landhaus Schütt
Neukirchen 85
Jagdschloß Friedrichstal
Festsaal des Ostseeforums
Landhaus Schütt
Streichmühle
bekannte Treffpunkte
Scheersberg
Neukirchen 85
Habernis
Sporthalle Scheersberg
Alte Schule Ltg. H. Uck
Tel. 0 46 42 - 8 13 82
Gemeindehaus
Purruckers Landkrog Gelting
Alte Schule Norgaardholz
Schützenheim
Alte Schule Norgaardholz
Steinberger Hof
Alte Schule Norgaardholz
Amtshaus Steinbergkirche
Feuerwehrgerätehaus
Gasthaus Jessen Gintoft
Gastwirtschaft Lutzhöft
Grundschule Steinbergkirche
Pastor-Sohrt-Haus
Tennisplatz
Amtshaus gr. Sitzungssaal
Am Wasserwerk 3
Feuerwehrgerätehaus
Sophies Imbiss
Kirchengemeindehaus
Editorial / Aus dem Amtsbereich
4
Liebe Leserinnen und Leser,
Das Berufliche Gymnasium Angeln
wir sind beim 3. Jahrgang des Amtskurier Geltinger Bucht angelangt und
können feststellen, dass uns die Arbeit immer noch Spaß macht. An dieser Stelle möchten wir uns bei Rolf Vilaumi bedanken, der unser Team aus
Zeitmangel verlassen hat. Er hat unsere Arbeit bei 2 Jahrgängen Amtskurier
Steinbergkirche und 2 Jahrgängen Amtskurier Geltinger Bucht unterstützt.
Da dieses Heft ehrenamtlich erstellt wird, sind wir immer sehr auf Mitarbeit
aus den Gemeinden angewiesen. Deshalb noch einmal der Aufruf an Sie,
liebe Leserinnen und Leser, uns doch bitte über Geschehnisse und Termine
von allgemeinem Interesse in Ihrer Gemeinde zu informieren.
Ein solches „Event“ ist auch das 50-jährige Jubiläum der Internationalen
Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg. Die Fülle an Berichtenswertem über
den Scheersberg hat uns bewogen, im März ein Sonderheft zu diesem Thema herauszugeben. Wir laden Sie herzlich ein, einen Einblick in 50 Jahre
Jugendarbeit zu nehmen.
Für das Redaktionsteam
Uwe Borg
Künftig auch im „Osten“ des Kreises präsent
Das Projekt „Berufliches Gymnasium Angeln“ (BG) schreitet voran. Das
Berufsbildungszentrum Schleswig bietet für die Standorte Kappeln und Süderbrarup die Einrichtung einer Klasse des Beruflichen Gymnasiums zum
Schuljahr 2010/11 an. Ein BG in Angeln soll den Anteil an Abiturienten in
der Region, der bisher zu den bundesweit niedrigsten gehört, nachhaltig
erhöhen.
In Schleswig konnte trotz der anhaltend hohen Bewerberzahlen auf Grund
des Raummangels keine weitere Klasse im BG zum Schuljahresbeginn eingerichtet werden. Sowohl in Kappeln als auch in Süderbrarup besteht jedoch seit langer Zeit der Wunsch zur Einrichtung einer BG-Klasse.
An beiden Standorten wird der Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre angeboten.
Die Bewerber können sich für den Schulstandort Süderbrarup oder Kappeln entscheiden. Gleichzeitig wird abgefragt, ob sie auch bereit wären, am
jeweils anderen Schulort das BG zu besuchen. Sollte es nur einen Standort
geben, wird der Standort mit den meisten Bewerbern den Zuschlag bekommen. Einvernehmen besteht zwischen der Region und dem BBZ, dass die
Einrichtung einer Klasse nur erfolgen kann, wenn 35 Bewerber/innen für
einen Standort vorhanden sind. Sollte dieses nicht der Fall sein, wird an
keinem Standort eine Klasse des BG eingerichtet.
Schulentwicklung: Neues Angebot in Kappeln
An der Außenstelle Kappeln des Berufsbildungszentrums Schleswig wird
zum Schuljahr 2009/10 die Ausbildung zur Fachkraft für Pflegeassistenz
mit dem Schwerpunkt Familienassistenz (BFS III) angeboten. Dieser
Schwerpunkt löst den Schwerpunkt Pflegeassistenz ab. Zu den bisherigen
Lernbereichen, Sozialpflege, Hauswirtschaft und allgemeinbildenden Fächern, wie z.B. Deutsch, Englisch und Mathematik, kommt der Lernbereich
Sozialpädagogik hinzu. Den Absolventen der dreijährigen Ausbildung, bei
der mit einem Notendurchschnitt von 3.0 der Mittlere Bildungsabschluss
erworben wird, stehen neue Einsatzbereiche in Kinder- und Jugendheimen
oder Privathaushalten offen.
Damit hoffen wir, die beruflichen Perspektiven unserer Schülerinnen und
Schülern zu verbessern.
Bernt Wellhausen
Wie bewerbe ich mich für den Besuch des Beruflichen Gymnasiums?
Bewerbungen bitte mit Hilfe des Onlinebewerbungsassistenten über die Seite
www.bbzsl.de, dort finden sich detaillierte Informationen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte über die Telefonnummer 0 46 21-96 60-1
01 an Frau Runge oder Herrn Behrens.
Bewerbungsschluss zum darauf folgenden Einschulungstermin im Sommer
ist jeweils Ende Februar.
Was ist das Berufliche Gymnasium?
Das Berufliche Gymnasium vermittelt durch berufs-bezogene und allgemein bildende Unterrichtsinhalte eine Bildung, die den Anforderungen
für die Aufnahme eines Hochschulstudiums in allen Studienrichtungen
entspricht (Allgemeine Hochschulreife). Insbesondere durch die berufliche
Orientierung bereitet es auch auf eine anspruchsvolle Berufsausbildung vor.
Es schließt mit der Abiturprüfung ab.
Wer kann das Berufliche Gymnasium besuchen?
In das berufliche Gymnasium kann aufgenommen werden, wer einen Real-
An alle Alters- und Ehrenabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr
im Amt Geltinger Bucht.
Wir beabsichtigen am 02.06.2010 für alle ehemaligen Feuerwehrkameraden und deren Partner des Amtes Geltinger Bucht eine Tagestour nach
Hamburg.
Tagesablauf: Vormittags haben wir zur Zeit der Rhododendronblüte eine Führung durch den Park des Olsdorfer Friedhof´s (430 ha, teilweise mit dem Bus).
Das Mittagessen wird im Restaurant Fischerhaus eingenommen.
Danach fahren wir nach Fuhlsbüttel zur Flughafen-Modellschau, Rundfahrt auf dem Gelände und die Besichtigung der Flughafenfeuerwehr.
Zum Abschluss geht es in`s Schulauer Fährhaus zum Kaffee trinken.
Die Abfahrt wird voraussichtlich um 6,45 Uhr von Gelting und Sterup sein.
Genaue Informationen erfolgen rechtzeitig nach verbindlicher Anmeldung.
Die Kosten werden für Busfahrt, Führung, Mittagessen, Flughafenbesichtigung und Kaffeetafel 47,- € je Person betragen.
100 Personen können an dieser Tagestour teilnehmen. In der Reihenfolge
der Anmeldungen werden die Teilnehmer berücksichtigt.
Falls mehr Anmeldungen erfolgen,werden wir zu einem späteren Zeitpunkt
die Tour wiederholen. Aus Sicherheitsgründen müssen wir für den Flughafen eine Adressenliste einreichen.
Schriftliche Anmeldungen mit Adresse bitte bis spätesten20.04.2010 an:
Hermann Hinrichsen / Hökeberg 1 / 24996 Sterup / Tel. 04637 / 1844.
Für den Geltinger Bereich ist Ihr Ansprechpartner:
Claus Lassen / Hauptstraße 47 / 24404 Maasholm / Tel. 04642 / 6162.
Wir hoffen auf eine gute Beteiligung und verbleiben
mit kameradschaftlichen Grüßen
Hermann Hinrichsen
Claus Lassen
Ehrenamtswehrführer
Ehrenamtswehrführer
Dietmar Tolksdorf
POLSTEREI
R A U M A U S S TAT T U N G
Bytoft 5 · 24977 Grundhof · Telefon 0 46 36 / 5 81
Gardinen
und
Sonnenschutz
(Plissee, Rollo,
Jalousie u.v.m.)
Bratkartoffel-Buffet
SONNTAG, 14. + 28. Febr. 2010
JEDEN SONNTAG MITTAG
2 versch. 3-Gänge Menüs nach Wahl
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9,90
ab 18 Uhr
von 11.30 - 14.00 Uhr
50
je 9,
Reservierung erbeten unter Tel. 0 46 43 - 22 03
Gasthof Gelting
Hotel · Restaurant · I. Henningsen
Norderholm 28 · Gelting
Telefon 0 46 43 - 22 03
Öffnungszeiten:
10 -14 Uhr + 17 - 22 Uhr
Mittwoch Ruhetag
Aus dem Amtsbereich
schulabschluss oder einen diesem gleichwertigen Schulabschluss erworben
hat. Vorrangig werden die Bewerberinnen und Bewerber aufgenommen,
die die Berechtigung zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe besitzen.
Eine solche Berechtigung kann an der Gemeinschaftsschule und an der Regionalschule erworben werden, wenn in den Kernfächern (Deutsch, erste
Fremdsprache und Mathematik) ein Notendurchschnitt kleiner oder gleich
2,4 und insgesamt ein Notendurchschnitt über alle Noten kleiner oder gleich
3,0 und keine ungenügende Leistung (6) vorliegt.
Die in einem Bildungsgang der berufsbildenden Schularten einen Notendurchschnitt von kleiner oder gleich 2,4 erworben haben. Darüber hinaus
können nachrangig im Rahmen der Aufnahmekapazitäten der Schule Bewerberinnen und Bewerber mit dem Realschulabschluss oder einem diesem
gleichwertigen Schulabschluss mit einem Notendurchschnitt von besser als
3,0 über alle Fächer der jeweiligen Stundentafel aufgenommen werden.
Der Notendurchschnitt des Realschulabschlusszeugnisses wird bei Bewerberinnen und Bewerbern mit abgeschlossener Berufsausbildung bei Vorlage
des Berufsschulabschlusszeugnisses um 0,5 verbessert. Dieser Bonus wird
nicht gewährt, wenn erst durch die Berufsausbildung ein dem Realschulabschluss gleichwertiger Schulabschluss erworben wurde.
Weiterhin kann der ermittelte Notendurchschnitt um 0,3 verbessert werden,
wenn ein Nachweis einer qualifizierten Fort- und Weiterbildung in Fächern
der Stundentafel der abgebenden Schulart erbracht wird.
Berufsbildungszentrum Schleswig, Flensburger Straße 19b, 24837 Schleswig, Schulbüro: 0 46 21 - 96 60 - 0, E-Mail: [email protected]
Angebote der Kreismusikschule
Kunstschmiede
Metallbau
Edelstahl- und
Aluminiumverarbeitung
Zeit für einen Wechsel
Elementarer Musikunterricht vom Baby bis zum Kleinkind
Spielerisch und fröhlich geht es in den Elementarkursen der Kreismusikschule bei den Kindern, Eltern und Lehrkräften immer zu, darüber hinaus
aber bauen die Musikpädagoginnen mit allen rhythmischen Übungen, Bewegungs- und Singkreisen gezielt eine frühe Förderung musikalischer Talente aus. So werden Freude und Fähigkeiten für späteres Instrumentalspiel
schon im Vorschulalter gestärkt und entwickelt.
In mehreren Grundkursen der Kreismusikschule können junge Familien ab
Januar 2010 freie Plätze für ihre Kinder nutzen, der Einstieg mit Probezeit
ist im Laufe der ersten vier Wochen möglich.
Deutsche Premiummarke
Seit 1948
Die neuen
Mehrzwecksägen!
Bestens
Bes
Be
stens gerü
gerüs
gerüstet
ste
tett
al
allle
für alle
Hollza
Ho
zarrbeite
beiten
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Holzarbeiten
vom B
Br
renn
enn-vom
Brennhollzsägen b
ho
bi
is
holzsägen
bis
zum Fäl
Fäll
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en..
zum
Fällen.
idealen
Die idealen
Part
artn
ner ffü
ür de
den
n
Partner
für
lan
la
ndwirtsc
dwirtsch
haft
aft-landwirtschaftBe
Berreic
eich
h
lichen Bereich
Wann wechseln Sie zu SOLO?
Stefan Voigt
Sternhöh 9 · 24972 Norgaardholz
Telefon 0 46 32 876 404
Telefax 0 46 32 876 403
[email protected]
www.hammerundamboss.de
Mobiler
Motoren-Service
Holger Ehlers
Brunsholm
Tel. 0 46 37 - 96 33 66
5
Kappeln: Musikgarten 1 (Einstiegsalter ab 18 Monate), donnerstags 9.25
Uhr sowie weitere Musikgarten-Gruppen bis 3 Jahre mit Kerstin Frahm, musikalische Früherziehung ab vier Jahren mittwochs 14.30 Uhr mit Merike
Palisaar, beides Schule Hüholz.
Gelting: Musikgarten ab 2 Jahren, montags, 10 Uhr mit Carina KlusmannNath im Peter-Schwennsen-Haus. Musikalische Früherziehung ab 4 Jahren,
montags, 15.00 Uhr mit Kathrin Panske-Busch im Musikraum der Schule.
Süderbrarup: Musikgarten Baby (Einstiegsalter ab 8 Monate), dienstags,
9.10 Uhr sowie Nachrückerplätze in weiteren Gruppen bei Kerstin Frahm
im Vereinsheim Jahnplatz. Musikalische Früherziehung ab 4-5 Jahren, donnerstags, 14.30 Uhr mit Eva Rönnau in der Grundschule Süderbrarup.
Langballig: Musikalische Früherziehung ab 4 Jahren, donnerstags, 16.30
Uhr mit Kathrin Panske-Busch im Musikraum der Schule.
Informationen und Anmeldungen bei der Kreismusikschule SchleswigFlensburg unter 0 46 21-96 01 18 (das Büro in auch in den Ferien besetzt)
oder im Internet http://kreismusikschule.schleswig-flensburg.de
Katja Negel
Wachwechsel in Flintholm
Zum Ende des Jahres ist Volker Asmussen nach 34 Jahren und 10 Monaten
Dienstzeit beim Amt Steinbergkirche bzw. Amt Geltinger Bucht in den Ruhestand gegangen. Volker Asmussen hatte bei der Fa. Nielsen in Niesgrau
Maurer gelernt und sich 1975 auf die Stelle des Klärwärters für die Anlage
in Flintholm beworben. Er wurde eingestellt und musste sich in den ersten
Jahren in Lehrgängen in Hannover und Essen die Fachkenntnisse im Bereich Abwassertechnik aneignen. Stellv. Amtsvorsteher Thomas Johannsen
bescheinigte ihm zum Abschied, dass sein Fachwissen mit den Ausbaustufen
der Kläranlage ständig gewachsen sei. Zu seinem Abschied steht ein letzter
Ausbau einer Reinigungsstufe an. Bürgermeister Gernot Müller überreichte
ihm zum Abschied eine heimlich gezogene Probe Flintholmer Abwassers zur
Verkostung zuhause, die sich mit dem 2. Etikett dann als hochprozentiges
Digestiv herausstellte. Volker Asmussen ist in Steinberg zuhause, wo er lange Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr war und bis heute im Schützenverein aktiv ist. Der Amtsausschuss und die Kolleginnen und Kollegen des
Amtes wünschen ihm nun im Kreise seiner Familie einen abwechslungsreichen Ruhestand.
Aus dem Amtsbereich / Kulturringe
6
Volker Asmussen
Niels Christen Andresen
Nachfolger von Volker Asmussen ist der 21jährige Niels Christen Andresen,
der seine Ausbildung beim Wasserverband Nord in Oeversee absolviert hat
und dort als Fachkraft für Abwassertechnik tätig war.
Rosemarie Marxen-Bäumer
Sternenklarer Urlaub
Ab 1.1. neue Kriterien in der TIN-Klassifizierung
Bereits rund 2/3 der Ferienwohnungen vom Touristikverein sind nach Sternen klassifiziert – und die Tendenz ist kreisweit steigend. Um das Vermieterangebot transparent zu machen, wurde das deutschlandweit einheitliche
Verfahren der Sterne-Klassifizierung vom Deutschen Tourismusverband
eingeführt und wird in der Praxis von Vermietern und Gästen gut angenommen. Der Touristikverein hat sich die Qualitätsentwicklung der Unterkünfte zur Aufgabe gemacht und empfiehlt daher die kostenpflichtige
Klassifizierung.
Die meisten Ferienwohnungen im Touristikverein Ferienland Ostsee - GelQualität der Unterkünfte
Material:Gastgeberverzeichnis Ferienland Ostsee - Geltinger Bucht 2009
Quelle: Tourismuskonzept OstseefjordSchlei 2009
Grafik: TV Ferienland Ostsee - Geltinger Bucht e.V.
Ferienwohnungen/-häuser
gesamt
nicht teilge. *
**
***
****
397
133
0
15
145
101
*****
3
Klassifizierte Ferienwohnungen/-häuser
*****
1%
****
25%
.nicht teilge
34%
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4%
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nicht teilge.
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tinger Bucht erhalten 3 Sterne – dies bedeutet eine wohnliche Ausstattung
mit gutem Komfort, gefolgt von Ferienwohnungen mit 4 Sternen, die für
eine hochwertige Ausstattung mit gehobenem Komfort stehen.
Vor Ort werden rund 190 Kriterien in einem Punktesystem geprüft, darunter
auch einige Kriterien, die erfüllt werden müssen (Mindestkriterien). In Absprache mit dem Vermieter wird das Ergebnis veröffentlicht. Der Vermieter
erhält dann eine Urkunde und kann mit dem Klassifizierungsergebnis die
Qualität seiner Unterkunft 3 Jahre lang objektiv darstellen und dies als Wettbewerbsvorteil nutzen. Dann muss die Klassifizierung erneuert werden. Und
gleichzeitig entwickelt sich auch das Klassifizierungssystem immer weiter,
um die steigenden Anforderungen des Gastes zu berücksichtigen.
Eine Garantie gibt es nicht gegen verkehrte Erwartungen des Gastes – doch
kann jeder Vermieter mit der Klassifizierung der Unterkunft dazu beitragen,
den Fall einer verkehrten Erwartung des Gastes zu reduzieren. Gegen Aufpreis
werden sogar auch die Unterkünfte von Vermietern klassifiziert, die kein Mitglied im Verein sind. Wenn auch Sie Ihre Unterkunft klassifizieren möchten:
Frau Erichsen, Frau Matthiesen und Frau Sörensen verfügen über die Lizenzen
zur Klassifizierung und vereinbaren gerne Termine mit Ihnen.
Touristikverein Ferienland Ostsee - Geltinger Bucht e. V., Sonja Köntges,
Nordstr. 1a, 24395 Gelting,
T. 0 46 43 - 7 77, [email protected], www.ferienlandostsee.de
Aktuelles aus dem Amtskulturring
Steinbergkirche
PC-Kurse in Sterup
Windows für Kids - Folgekurs
Dienstags, 16.02., 23.02., 02.03., 09.03., 16.03. und 23.03.2010 jeweils 16:0017:30 Uhr.
Aufbauend auf den Anfängerkurs wird nach einer kurzen Wiederholung das
gelernte vertieft und erweitert. Als Schwerpunkt wird die Nutzung des PC als
zusätzliche Hilfe für Hausaufgaben vermittelt. Briefe und Tabellen schreiben und der gezielte Einsatz des Internet wird vertieft.
Dieser Kurs ist vorgesehen für Kinder, die den ersten Kurs absolviert haben
oder gute PC-Vorkenntnisse besitzen.
Windows für Einsteiger
Dienstags, 16.02., 23.02., 02.03., 09.03., 16.03. und 23.03.2010 jeweils 19:3021:00 Uhr.
Donnerstags, 18.02., 25.02., 04.03., 11.03., 18.03. und 25.03.2010 jeweils
17:00-18:30 Uhr.
Einstieg in PC-Kenntnisse. Was kann mein Rechner eigentlich für mich tun?
Erstellen von Ordnern und Dateien im Windows Explorer. Schreiben, Verändern und Speichern von Briefen. Und zum Abschluss schnuppern wir hinein
in das World Wide Web (Internet).
Digitale Fotografie für Fortgeschrittene und Teilnehmer mit guten
PC-Kenntnissen
Donnerstags, 18.02., 25.02., 04.03., 11.03., 18.03. und 25.03.2010 jeweils
19:00-20:30 Uhr.
Digitale Aufnahmen auf dem PC sinnvoll archivieren, stapelweise umbenennen, auf email-Niveau verkleinern. Helligkeit, Kontrast und Farbe optimieren, Bildausschnitte und Collagen fertigen. Eigene Fotoalben (auch mit
Musikuntermalung) erstellen. Kleine Filme mit eigenen digitalen Aufnahmen erarbeiten.
Ferien-Spaß-Aktion
Der Amtskulturring Steinbergkirche möchte noch einmal an die geplante
Ferien-Spaß-Aktion für Vorschul- und Grundschulkinder erinnern. Es ist
Kulturringe
eine Aktion, die für die ersten beiden Ferienwochen angeboten wird. Im
Zeitraum vom 12. - 23. Juli werden Ihre Kinder von qualifizierten Betreuerinnen jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 - 13.00 Uhr
betreut. Ihre Kinder werden viel Spaß haben bei Waldexkursionen, Strandaktionen, Besuch auf einem Bauernhof und viele andere Dinge mehr. Treffund Ausgangspunkt ist die Seebadeanstalt in Norgaardholz.
Für weitere Informationen und zum Anmelden wenden Sie sich bitte an
die Geschäftsstelle des Amtskulturringes Steinbergkirche unter Telefon
0 46 32 - 15 45 Die Anzahl der aufzunehmenden Kinder ist begrenzt. Aus diesem Grunde, und wegen unserer intensiven Planung und Vorbereitungen,
können Sie sich bereits ab jetzt in der Geschäftsstelle melden.
Sie haben auch die Möglichkeit Ihre Fragen und Anmeldungen per E-Mail
an Frau Holst zu richten: [email protected]
Französisch
Wir erinnern noch einmal an den angebotenen Französischkurs am Vormittag. Ab Donnerstag, den 18. Februar 2010 von 8.00 - 9.30 Uhr können
Sie daran teilnehmen. Frau Pascal Belle wird Sie im Gemeindezentrum in
Steinbergkirche herzlich begrüßen.
Englisch - für Anfänger
Englisch für Anfänger bietet Herr Josuttis ab Montag, den 15. Februar 2010
von 19.30 - 21.00 Uhr an 10 Abenden in der Grundschule Steinbergkirche
an. Kosten dieses Kurses 30,00 €.
Änderung
Der im Programmheft angkündigte Vortrag mit dem Thema: „Ohne Brille
bis ins hohe Alter“ muss leider verschoben werden. Er findet jetzt statt am:
Donnerstag, 25. März 2010 um 19.30 Uhr in der Grundschule in Steinbergkirche. Auch für diesen Vortrag wäre vorherige Anmeldung wichtig.
Für alle Leseinteressierte
Für alle „Leseratten“ startet der Amtskulturring wieder einen Anlauf mit
dem Angebot: „Literatur am Abend“ an drei Abenden.
Am 1. Abend stellt Ihnen Frau Ingeborg Pikull bei Tee und Gebäck einige
Bücher, deren Autoren, den Themekreis und den Inhalt vor. Bei den anschließenden Treffen können die Bücher, die das größte Interesse geweckt
haben, gemeinsam besprochen werden.
7
Bücherangebote:
Rafik Schami
„Erzähler der Nacht.“ Ein Buch über Nächstenliebe und Freundschaft
Consuelo de Saint Exupery „Sonntagsbriefe.“
Herta Müller,
„Herztier“
Tibet: Maria Blumencron: „Flucht über den Himalaja“ Ein Buch über
die dramatische Flucht tibetischer Kinder
nach Indien.
Türkei / Islam: Necla Kelec: „Die fremde Braut“ Ein Buch über Zwangsehen – auch in Deutschland
Afganistan: Khaled Hosseini: „Drachenlüfer“ Ein Buch über die Freundschaft 2er Jungen in einem uns so fremden
Kulturkreis.
Wir treffen uns erstmalig am Mittwoch, den 17. Februar um 19.00 Uhr im
großen Sitzungssaal des Amtshauses Geltinger Bucht in Steinbergkirche.
Die Kosten für 3 Abende betragen 12,- €.
Ein Vortrag für die Gesundheit:
Rückenschmerzen, Nackenverspannung, Kopfschmerz…?
Welche Ursache steht dahinter? Haben Emotionen Einfluss auf unsere
Selbstheilung? – Können „Kügelchen“ (Homöopathie), Edelsteine oder gar
Gebete wirklich heilen?
Diese und andere Fragen stelle ich mir in meinem nun mehr über 20 Jahre
dauernden Berufsalltag als Physiotherapeut.
Auf einige Fragen fand ich Antworten irgendwo zwischen „Einstein“ und
Esotherik, Wasseradern und Elektrosmog.
Mittlerweile arbeite ich sehr viel mit sogenannten Naturheilverfahren und
freue mich auf einen Abend, der auch Zeit für Diskussionen bietet.
Markus Buck
Physiotherapeut und Instruktor für „Organetik.“ (Naturheilverfahren, Massagen und Hausharmonisierung).
Mittwoch, den 24. März 2010 ab 19.30 Uhr in der Grundschule Steinbergkirche.
Anmeldungen und Informationen für alle Kurse bitte unter Tel.:
0 46 32 - 15 45 oder per E-Mail: [email protected]
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8
Aus der Jugendarbeit
Jugendfeuerwehr Amt Gelting
Wir sagen „Danke“
Wir, die Jugendfeuerwehr Amt Gelting, möchten uns bei allen, die uns 2009
personell, materiell und finanziell bedacht haben bedanken.
Durch Ihre Unterstützung war es möglich, dass wir im Sommer unser
10-jähriges Jubiläum mit einem Aktionstag und im November den Gründungstag feiern konnten. Ein besonderer Dank geht an die Volks-und
Raiffeisenbank Süderbrarup, die Nord-Ostsee Sparkasse und die Kappelner
Werkstätten. Durch Ihre Spenden können wir uns seit November über neue
Feuerwehrjacken und über Sweatshirts mit Aufdruck freuen, die uns schon
auf mehreren Laternenumzügen schmückten und natürlich wärmten. Am 2.
November 2009 hatten wir, die Jugendfeuerwehr Amt Gelting, zur Übergabe
und Präsentation unserer neuen Jacken und Sweatshirts in die Gerätehalle
in Gammeldamm eingeladen. Das Foto zeigt unseren Amtsvorsteher, Herrn
Hans-Walter Jens, die Amtswehrführung, vertreten durch Claus Jürgensen,
die Sponsoren der Volks- und Raiffeisenbank Süderbrarup, der Nord-OstseeSparkasse, der Kappelner Werkstätten und Kameraden der Jugendfeuerwehr
Amt Gelting. Alle eingeladenen Vertreter lobten die Arbeit der Jugendfeuerwehr und unterstrichen noch einmal die besondere Notwendigkeit der
richtigen Kleidung. Wir, die Kameraden der Jugendfeuerwehr, sagen noch
einmal vielen Dank!
Daniel Johnsen und Viviane Weber
10 Jahre Jugendfeuerwehr Amt Gelting
Am 20.November 1999, nach monatelangen Besprechungen und Planungen
hatte Claus Lassen aus Maasholm, damaliger Amtswehrführer, in Zusammenarbeit mit einigen Helfern es geschafft, sie gründeten die 26. Jugendfeuerwehr im Kreis Schleswig-Flensburg – und man kann sagen, es war
eine gute Idee!
Eine gute Idee kann man mit einem Baum vergleichen, den man pflanzen,
pflegen und schützen muss, bis er die ersten Früchte trägt. Schon lange
vorher spielte man mit dem Gedanken eine Jugendfeuerwehr im alten Amt
Gelting zu gründen, doch so etwas muss gut durchdacht sein und bedarf
einer gründlichen Planung.
Der Baum wuchs stetig weiter, während man in verschiedenen Ausschüssen,
Tagungen und Besprechungen saß, bildeten sich die ersten Blüten und am
20.11.1999 trug er seine ersten Früchte.
An diesem Tag traf man sich in der Geltinger Birkhalle, wo die Jugendfeuer-
wehr mit 46 Mädchen und Jungen unter der Leitung von Gerd Clement und
Carmen Schwippert gegründet wurde.
Dieses ist nun schon 10 Jahre her und unsere Mitgliederzahl ist auf 22 Jugendfeuerwehrkameraden gesunken, aber unser Baum steht noch in vol-
Zum Nikolaus im Nico-Haus
Am Nikolaustag ausgestattet mit Nikolausmützen traf sich die Jugendfeuerwehr Amt Gelting zu ihrer Weihnachtsfeier im Restaurant „Nico“ in Gelting.
Bei leckerer Pizza wurde viel gelacht, Rätsel geraten, Gedichte vorgetragen
und am Ende wurden der Wirt und die Köchin für die gute Bewirtung mit
einer Nikolausmütze ausgezeichnet.
Die Jugendfeuerwehr nahm den Wirt „Nico“ in ihre Mitte und bedankte sich
für den schönen Abend.
Daniel Johnsen
ler Pracht und die Wurzeln haben noch genügend Power. Von Anfang an
haben die Mädchen in dieser Wehr mitgemischt und im Moment sind es
noch fünf Jugendfeuerwehrkameradinnen und vier von ihnen gehören dem
6-köpfigen Vorstand an. Bei der Gründung übernahm Sebastian Kluge das
Amt des Jugendgruppenleiters, danach folgten Lars Clement, Dagmar Dröse,
Patrick Weber, Jan-Niklas Schwippert und seit 2007 darf Viviane Weber
dieses Amt ausführen. Die Geschicke unserer Jugendfeuerwehr wurden vom
Gründungstag bis Februar 2001 von Gerd Clement und Carmen Schwippert
geleitet. Carmen Schwippert schied aus beruflichen Gründen aus und gab
den Posten in der Familie weiter. Ihr Bruder Uwe Schwippert übernahm den
Posten des stellvertretenden Jugendfeuerwehrwartes. Da er auf Amtsebene
kandidierte gab Gerd Clement im Februar 2003 sein Amt auf. Ab da übernahmen Uwe Schwippert als Jugendfeuerwehrwart und Benjamin Hänsgen
Aus der Jugendarbeit
als stellvertretender Jugendfeuerwehrwart die Leitung der Jugendfeuerwehr
Amt Gelting. 2006 verließ Benjamin Hänsgen die Jugendfeuerwehr, WolfDieter Feil übernahm kommissarisch sein Amt. Nach 4-jähriger Amtszeit
übergab Uwe Schwippert im März 2007 an Michael Weber, den jetzigen Jugendfeuerwehrwart, Wolf-Dieter Feil wurde zum Stellvertreter gewählt. In
den ersten Jahren war die Jugendfeuerwehr auf der Wanderschaft, sie hatte
keinen festen Standort! Der erste Übungsabend fand am 14. September 1999
im Feuerwehrhaus in Stangheck statt, mit Maßnehmen und Anprobe zur
Einkleidung. Die erste Weihnachtsfeier am 6. Dezember 1999 feierten die
Jugendlichen ebenfalls in Stangheck. Einige Übungsabende fanden auch in
Schwackendorf statt, jedoch übte man hier nur unter freiem Himmel, da die
Räumlichkeit für 46 Jugendliche zu klein war. Anfang 2000 zog die Jugendfeuerwehr dann nach Rabenholz in den Gemeinderaum der alten Schule
um. Hier fand die erste Jugendversammlung am 12. Februar 2000 statt. Es
folgte der Umzug in die Birkhalle und im Sommer 2005 war die Wanderschaft zu Ende, wir erhielten ein Zuhause in Gammeldamm!
Und nun war es soweit, am Freitag den 20. November 2009 feierte die Jugendfeuerwehr Amt Gelting in der „Spieskamer“ in Hasselberg mit zahlreichen
In den eigenen vier Wänden bleiben wir helfen Ihnen dabei.
Krankenpflegeverband Ostangeln
Diakonie Sozialstation
Gelting Sörup Steinbergkirche
Schmiedestraße 14 · 24395 Gelting
Telefon 0 46 43 - 18 92 92
Weitere Informationen geben wir gerne im
persönlichen Gespräch wir freuen uns auf Ihren Anruf!
9
Gästen. Nach vielen Glückwünschen und Belobigungen an die Jugendfeuerwehr Amt Gelting, gehörte die Ehrung von acht Gründungsmitgliedern für
10 Jahre Feuerwehrdienst, die Beförderung von Ausbilder Daniel Johnsen
zum Hauptfeuerwehrmann 3-Sterne und die Ehrung von Amtsvorsteher
Hans-Walter Jens mit der Florian-Medaille, mit der die schleswig-holsteinischen Jugendfeuerwehren verdiente „Zivilisten“ auszeichnen, zu den
Höhepunkten dieses Festes. Das Foto vom 20.11.2009 zeigt die Kameraden
der Jugendfeuerwehr am Jubiläumsabend, leider fehlten einige Kameraden
wegen Krankheit.
Viviane Weber und Daniel Johnsen
Jugendarbeit im Amt Geltinger Bucht
Im Rahmen der Jugendarbeit im Amt Geltinger Bucht sind 4 größere
Aktionen in Vorbereitung:
In den Osterferien wird es die dritten Mach-Was-Tage geben, bei denen Jugendliche ab 12 Jahren die Gelegenheit haben unter fachkundiger Anleitung diverse Werkstätten über den Tag verteilt zu besuchen und sich dabei
kreativ, sportlich und unterhaltsam zu betätigen.
Das Kinder-Kultur-Projekt im Pastoratsgarten Gelting steht unter dem Motto „Himmel und Hölle“ und wird vom 13.-16. Juli stattfinden. Kinder ab 8
Jahren können 4 tolle Tage mit einer (diesmal hoffentlich trockenen) Übernachtung erleben. Ältere Kinder ab 10 Jahren sind herzlich eingeladen zu
einer Wildnisfreizeit am Strand bei der Hütte in Neukirchen vom 10.-13.
August. Wir wollen nach Möglichkeit draußen schlafen und erleben wir es
ist, in der Natur ohne Strom zu leben: Kochen am offenen Feuer, lernen,
wie man Feuer macht, Glutbrennen usw.! Vor 3 Jahren gab es schon einmal
eine „Leben in der Wildnis“ – Freizeit, die vielen Beteiligten noch in guter
Erinnerung ist. Gemeinsam mit dem Kirchenkreisjugendwerk steht dann
noch eine Segeltour unter dem Motto „Singen und Segeln“ auf dem Plan.
Mit der „Amazone“ werden wir durch die dänische Südsee segeln, an Bord
ein paar Lieder einüben und diese dann in den Häfen zum Besten geben.
Diese Kombination von Singen und Segeln ist ein Wunsch von Teilnehmern
des Segeltörns 2009, der Törn wird am 15.8. in Kappeln starten und bis zum
21.8. dauern.
Anmeldeformulare für alle Veranstaltungen gibt es demnächst in den Schulen,
den Jugendtreffs, auf dem Amt oder Telefon 0 46 43 - 6 86. Bernd Jochimsen
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10
Gemeinde Esgrus
Die Gemeinde Esgrus blickt auf ein
ereignisreiches Jahr 2009 zurück
An erster Stelle und auch als größtes Unterfangen ist der Radweg zu nennen. Ist
er doch ein Meilenstein in der Entwicklung unserer Gemeinde. Schon in den 90er
Jahren angeschoben und 2000 im Plan fertig, wurde er in diesem Sommer – bis
auf Restarbeiten – fertig, von der B199 über Kispelheck bis nach Brunsholm. Die
Gemeinde Esgrus und besonders alle Anlieger haben diesen lang ersehnten Weg
mit einer schönen Eröffnungsfeier „in Besitz genommen“.
Was im Nachhinein für den Ausbau der Gesamtstrecke von Vorteil war, ist
das Konjunkturprogramm des Landes. Nur dadurch ist der Ausbau möglich
geworden. Nun aber hat dieser Gesamtausbau eine große Lücke in unseren
Rücklagen hinterlassen. Durch ein Darlehen erhalten wir uns noch etwas
Spielraum für andere notwendigen Maßnahmen in der Gemeinde. Ich
denke da an die Unterhaltung unserer Gemeindewege. Dieser Etat für 2010
wird jeden Tag schmaler durch den schönen Winter mit seinem Schnee.
5000 Euro hat die Schneeräumung schon an Mitteln verbraucht. Ein Viertel
des Wegeetats – und kein Ende ist abzusehen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Mehrzweckhalle Bojum. Sie wird durch
das Konjunkturprogramm ein neues Dach mit Wärmedämmung erhalten.
Dieses Projekt liegt in der Trägerschaft des Amtes „Geltinger Bucht“. Eine
neue Küche soll in diesem Jahr durch den Förderverein finanziert werden.
Damit wird Bojum einmal mehr aufgewertet. Die Gemeinde Esgrus kann
sich freuen, dass diese MZH durch den TSV, den Kindergarten, die Feuerwehr
und den Ortskulturring so gut genutzt wird.
Und dann ist da ja noch Wippendorf mit der Mischwasserleitung – eine unendliche Geschichte. Im Herbst 08 konnte der 1.Bauabschnitt – Wippendorf
Mitte Richtung Tollschlag – in Zusammenarbeit mit der EON ausgebaut
werden. Eine schwierige Angelegenheit , weil ein ganzes Bündel Kabel und
Leitungen mit eingebunden werden musste. Der 2. Bauabschnitt – Christiansen Richtung Kreuzung – war nötig, um die eingebrochene Leitung in
Höhe von Stadsholt zu umgehen. Dadurch wurde die Hauptleitung kürzer,
und die alte Leitung, als Nebenleitung, hat weniger Wasser zu fördern. Für
weitere Maßnahmen im laufenden Jahr sind Kanalfilmungen bei „Magnussen“ vorgesehen. Ein weiterer Schwachpunkt ist der Durchlass bei „Michelsen“.
Eine schöne Erfahrung war die Sanierung des Bolzplatzes am Kindergarten Esgrusschauby. In Eigenleistung mit Kindern, Eltern, Anliegern und
Gemeindevertretern wurde der Platz wieder hergerichtet. Als Bauhof für
den Radweg hatte der Platz gelitten. Auffüllen mit Sand, Walzen und Vergrößern des Boule - Feldes war eine Sache, Ballfangzäune reparieren und
Tore sanieren eine zweite. Als Dank und Anerkennung gab es eine warme
Gulaschsuppe und das Gefühl, zusammen etwas bewegt zu haben. Ich hoffe,
dass im Sommer 2010 dort viel gespielt wird und eventuell ein Bolzplatzfest
stattfindet.
Bei alledem darf der Ortskulturring nicht fehlen. Seine vielfältigen Angebote werden gut besucht. Durch Teilnehmer auch aus anderen Gemeinden
wird der Vorstand in seiner Arbeit bestätigt. Ich wünsche dem OKR noch viel
Erfolg für das laufende Programm 2010 Gute Wünsche für das Jahr 2010
möchte ich mit der Bitte verbinden, nach noch mehr Eigeninitiative, Toleranz und Nachbarschaftshilfe, die wir brauchen, denn die Gemeinde kann
nicht alles leisten.
Das Jahr 2010 verspricht auch wieder ein interessantes Jahr zu werden mit
einigen Schwierigkeiten und Unwägbarkeiten – besonders in finanzieller
Hinsicht – packen wir es an – gemeinsam.
Jürgen Vogel, Bürgermeister von Esgrus
Kulturangebote in Esgrus
Eigentlich ist es ja verwunderlich, was alles an „Kultur“ in so einer kleinen
Gemeinde wie Esgrus angeboten wird. Eine – vielleicht sogar noch unvollständige – Liste soll das belegen:
Seit vielen, vielen Jahren existiert ein gut funktionierender, selbstständiger
Ortskulturring unter der jetzigen Leitung von Frau Kirsten Kock, Wippendorf. Unter seinem Dach werden Literaturkurse (siehe folgende Artikel),
Malerei- und Töpferkurse (Kreativität pur!) angeboten.
Zwei Sportvereine gibt es. TSV Esgrus - Rundhof, Berichte von diesem Verein
finden Sie regelmäßig im Amtskurier, und den Schützen - Verein Grünholz
1905, ein ehrwürdiges Alter!
Die Musikszene (der Autor dieser Zeilen traut sich kaum, diese Wortwahl
zu nutzen).
Berichte über den Posaunenchor Esgrus, den Gemischten Chor, die Flötengruppe finden sich ebenfalls häufig im Amtskurier. Natürlich ist auch die
Kirchenband zu nennen.
Die Feuerwehr: Erinnert sei an die Tradition der Feuerwehrfeste u. a. auch mit
Theateraufführungen, an das Aufstellen des jährlichen Maibaumes, an die
vielen Grillabende im Sommer. Auch der Kindergarten mit seinen Angeboten
sollte nicht vergessen werden. Bleibt schließlich noch die „Kirche“: Aber sie
hat ihre eigenen Informationswege und bedarf des Amtkuriers nicht.
Aber alle diese Aktivitäten könnten nicht stattfinden, wenn sich nicht ständig
Einwohner bereit fänden, bei der Organisation und den Vorbereitungen für
solche Ereignisse mitzuarbeiten und sie auch zu besuchen! Vielen Dank!
Im Folgenden lesen Sie jetzt einige Berichte über Ereignisse, die in dem oben
aufgezeigten Rahmen stattgefunden haben.
( J.O.)
Esgrus liest
Der Ortskulturring Esgrus hatte die schon aus den Vorjahren bekannte Veranstaltung „Esgrus liest“ um eine neue erweitert, in der Schüler der Gemeinde Esgrus ein Buch vorstellten, das sie gerne gelesen haben und dem
sie viele Leser wünschen. Am 3. Dezember 2009 waren Großeltern, Eltern,
Tanten, Onkel, Paten und Freunde eingeladen, die vielleicht noch nach einer sinnvollen Geschenkidee für ihre großen und kleinen Lieblinge suchten
und sich hier eine Anregung für ein Buchgeschenk holen konnten. Natürlich
brauchten die Schüler auch ein Publikum, das ihnen zuhörte und den verdienten Beifall spendete. Die Vorsitzenden des OKR Esgrus, Kirsten Kock und
Maren Matzen, hatten im Gemeinderaum in Esgrusschauby für eine gemütliche, vorweihnachtliche Stimmung mit Getränken und Keksen gesorgt und
Frau Hildegard Petersen mit ihrer Flötengruppe umrahmte die Veranstaltung
durch weihnachtliche Musik. Frau Asmus stellte weitere Jugendbücher vor
und berichtete über die neuesten Trends auf dem Büchermarkt.
Die tüchtigen Schüler, die ihr momentanes Lieblingsbuch vorstellten, waren
dem Alter nach:
1. Sünje Henningsen mit dem Buch „Es wächst und wächst und wächst“
von Robert Lawrenz Stine aus der Gänsehaut-Reihe, einer erfolgreichen US-amerikanischen Grusel-Taschenbuch-Reihe für Schüler;
2. Momme Henningsen mit dem Buch „Der kleine Vampir“ von Angela Sommer-Bodenburg, zu dem es inzwischen 20 weitere Bücher gibt,
dazu Filme, Fernsehserien, ein Musical, Hörspiele und Comics;
3. Marie Rose mit dem Buch „Herr der Diebe“ von der berühmten Kinderbuchautorin Cornelia Funke, von der viele Bücher bereits verfilmt
worden sind;
4. Anna Thieheuer mit dem Buch „Der Schattengänger“ von Monika Feth,
das vierte Buch der Jugendkrimireihe um die eigensinnige, aber sympathische Jette;
5. Carolin Thieheuer mit dem Buch „Mit Jeans in die Steinzeit“ von Wolfgang Kuhn, das von einem Ferienabenteuer in den Höhlen von Südfrankreich berichtet und sowohl spannend als auch lehrreich ist.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, Kinder zum Lesen zu verlocken In der Vorweihnachtszeit 2010 gibt es wieder die Möglichkeit für SchülerInnen, vor einem
Publikum ihr Lieblingsbuch vorzustellen und somit auch andere zum Lesen
zu verführen. Wer Interesse hat, melde sich bei Annelies Gershoff unter 0 46
37 - 6 65, und bis dahin: „Leset wohl“.
Annelies Gerhoff, Esgrusschauby
Esgrus liest (Teil II)
Am 4.12.09, also einen Tag später, nachdem die Schüler ihre Lieblingsbücher vorgestellt hatten, waren sieben Erwachsene aus Esgrus an der Reihe,
Amtskurier Geltinger Bucht
Februar 2010
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wir – und zwar
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Liebe Schleswig-Holsteinerinnen
und Schleswig-Holsteiner,
in Schleswig-Holstein gibt es immer
mehr Windkraftanlagen, Blockheizkraftwerke und Solaranlagen – insbesondere im ländlichen Raum. Um
den erzeugten Strom aufnehmen zu
können, muss das Netz immer weiter
verstärkt und ausgebaut werden. Das
erfordert neben einer effizienten
und zusammenhängenden Struktur
sehr hohe Investitionen. Allein in
den nächsten drei Jahren plant E.ON
Hanse, hierzu rund 100 Mio. Euro zu
investieren – solche Summen kann
nur ein finanzstarkes Unternehmen
aufbringen.
Grundlage für einen zeitgemäßen
Stromnetzbetrieb sind die mit den
Kommunen geschlossenen Konzessionsverträge. Diese stehen in
Schleswig-Holstein derzeit zum
Neuabschluss an. Wir freuen uns,
dass sich hierbei die Gemeinden
in die Gestaltung des Netzbetriebs
einbringen wollen.
Die zukünftige Schleswig-Holstein
Netz AG möchte zusammen mit
den Kommunen und E.ON Hanse
den Ausbau der Netze weiter vorantreiben. Deshalb garantiert sie den
Kommunen Mitbestimmung beim
Netzbetrieb und sichere Erträge.
Die Gemeinden sind jetzt eingeladen,
sich an der im Aufbau befindlichen
Schleswig-Holstein Netz AG zu
beteiligen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und eine gemeinsame
sichere Zukunft!
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12
Gemeinde Esgrus
ihre derzeitige Lieblingslektüre vorzustellen. Frau Kock und Frau Matzen
vom Ortskulturring Esgrus hatten auch diesmal den Gemeinderaum in Esgrusschauby adventlich ausgeschmückt. Gut dreißig Personen hatten sich
eingefunden, um sich inspirieren zu lassen. Umrahmt wurde die Veranstaltung mit Musik von Frau Christa Müller und Frau Gesine Berendson, die sie
direkt auf die Inhalte der Bücher Bezug nehmen ließen.
Die Themen der sieben Bücher lassen sich nicht auf einen Nenner bringen:
Sozialengagement: Frau Mehlhorn stellt Bettina Eitels „Das ganze Leben
umarmen“ vor; Herr Peter Matzen zeigt die couragierte Arbeit von Frauen:
Iris Berben / Nicole Maibaum: „Frauen bewegen die Welt“.
Historischer Rückgriff im Verbund mit Abenteuer und Wissenschaft: Frau
Gunda Boysen referiert und interpretiert sehr geschickt und spannend Stan
Nadolnys „Die Entdeckung der Langsamkeit“. Sie zeigt den Zuhörern deutlich, dass das Zu - sich - selbst - Finden, das Nadolny als gesellschaftliches
ab 3,80%* p.a. nom.
*Stand: 11.01.2010
Lösungsmittel für Probleme fordert, auch noch heute (das Buch ist vor gut
20 Jahren erschienen), indem es der Hektik abschwört, ein Königsweg zur
Zufriedenheit sein könnte. Dennoch: Man sollte nicht vergessen, es geht in
diesem Buch um die Entdeckung der Nord - West - Passage!
Jürgen Ohlerich erinnert die Zuhörer daran, dass im Jahr 2009 der zweihundertste Geburtstag von Charles Darwin gefeiert wurde und stellt das Buch
von Jürgen Neffe „Darwin – das Abenteuer des Lebens“ vor.
Nicht unter ein Gesamtthema sind die Bücher zu bringen, die Frau Marion
Behringer: Alan Bennett „Cosi fan tutte“, Herr Dieter Gershoff: Hans Grimm
„Volk ohne Raum“, und Dr. Dieter Heinicke: Henning Mankell: „Daisy Sisters“ vorgestellt haben.
Sicher, es war wieder ein sehr interessanter Abend, aber es täte vielleicht
doch gut, wenn man die Anzahl der zu besprechenden Bücher auf fünf,
sechs beschränkte, um die Aktivitäten des Publikums zu stärken.
( J.O.)
Tanzkreis sucht neue
Mitglieder
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im Alter von 45 - 75 Jahren befinden und die sich 14-tägig am
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Ist es die Freude auf ein gutes Essen, möchte man endlich einmal
sich wieder gut unterhalten, will
man sich „einfach mal wieder
sehen“? Es sind wohl viele Motive, die Wippendorfer Einwohner
veranlassen, sich im November /
Dezember jeden Jahres zu treffen
und gemeinsam zu feiern.
Diesmal luden die Mitglieder des
Festausschusses zu einem Julklapp; und gut dreißig Personen
kamen in die Gaststätte Jacobsen
in Bonsberg. Ein schönes Essen
war die Grundlage für die gute
Stimmung. Dann las Jürgen Ohlerich die Siegfried - Lenz - Geschichte „Die Verfolgungsjagd“
aus „So zärtlich war Suleyken“
vor. Sicher hatten viele Teilnehmer die Geschichte schon gelesen, aber sie wieder zu hören,
bedeutete dennoch ein großes
Vergnügen. Dorothea Nissen hatte dann ausgezeichnete Beispiele
für die momentane Jugendsprache ausgewählt („Chill ma
Wilma“, was heißen will: „Bleib
schön ruhig“).
Alle Gäste (also vorwiegend die
ältere Generation) sollten nun
Gemeinde Esgrus / Gemeinde Gelting
versuchen die einzelnen Redewendungen zu dekodieren. Nicht immer gelang es sogleich. Die Gruppe, die fertig geworden war, durfte sich ihre Jul
- Gabe aus dem „Angebot“ heraussuchen. Natürlich folgte nun der Hauptspaß: Das Auspacken, das Vergleichen der Gaben. Größere Transaktionen
schien es nicht gegeben zu haben.
Dem Festausschuss sei Dank für seine Arbeit und für dieses schöne Fest, das
wir gerne im nächsten Jahr wiederholen möchten.
( J.O.)
Liebe Leserinnen und Leser des
Amtskurier Geltinger Bucht,
die Gemeinde Gelting erlangte im letzten Sommer unfreiwillig überregionale Berühmtheit, als in unser Feuerwehrgerätehaus eingebrochen und das
Feuerwehrfahrzeug gestohlen wurde. Nach kurzer Fahrt landete das Fahrzeug im Graben, es blieb nur noch Schrott übrig!
Die Welle der Hilfs-und Spendenbereitschaft, die sich danach in unserer
Gemeinde und in der näheren Umgebung entwickelte, hat sowohl die Freiwillige Feuerwehr Gelting als auch die Gemeinde sehr überrascht und beeindruckt: Es wurden Konzerte und Grillabende organisiert, Cocktailbars
eingerichtet und Märkte abgehalten und, und, und ….
Ich möchte an dieser Stelle allen Privatleuten, Vereinen, Organisationen
und Firmen herzlich danken, die mit Geldspenden, aber auch mit den kreativsten Aktionen Geld für die Neubeschaffung des Fahrzeuges zusammengetragen haben.
Seit Ende August verfügt die Freiwillige Feuerwehr Gelting nun wieder über
ein ganz neues Einsatzfahrzeug.
Herzlichen Dank für Ihre Spenden, herzlichen Dank für Ihr Engagement für
das Gemeinwesen.
Uwe Linde, Bürgermeister der Gemeinde Gelting
Weihnachtsfeier
bei der AWO in Gelting
Zur Weihnachtsfeier des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt (AWO) GeltingRabel-Maasholm am 5. Dezember 2009 kamen viele Mitglieder mit ihren
Angehörigen in den Geltinger Landkrog.
Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende, Lotti Mehlert, begann der Nachmittag mit Klönschnack bei leckerem Kuchen, Kaffee und Tee.
Hänsgen
MONTAGEBAU
Inh. Benjamin Hänsgen
13
Einer der Höhepunkte war der Auftritt des Geltinger Shanty Chores mit seinem Weihnachtsprogramm. Die Chorleiterin, Marianne Lüsebrink, hatte
mit dem Chor Weihnachtslieder einstudiert, die das Leben der Seeleute zur
Weihnachtszeit auf See beschreiben.
Für die meisten der Anwesenden waren es völlig unbekannte Melodien und
Texte. Nach jedem Lied wurde eine kleine Geschichte aus der Zeit der Windjammer und der Dampfschiffe vorgetragen. In diesen besinnlichen Minuten
konnte manch einer der Gäste nicht seine Rührung verbergen.
Das Publikum war begeistert und nach dem gemeinsam gesungenen „O
Tannenbaum“ endete dieser schöne Nachmittag.
Karl Teiwes
Adventszeit erleben im ADS–
Kneipp Kindergarten Gelting
Die Adventszeit ist nun vorbei und ein neues Jahr hat begonnen. In diesem
Sinne wünschen wir Ihnen allen ein frohes, gesundes und glückliches Neues
Jahr 2010! Wir möchten Ihnen gerne noch etwas über unsere Adventszeit
im Kindergarten berichten, wie wir uns gespannt und erwartungsvoll auf
Weihnachten freuten.
Zeit für Ruhe und Entspannung, so heißt es in der Adventszeit und genau das haben wir mit den Kindern im
Kindergarten erlebt. Wir bastelten Sterne, Engel, Wichtelmänner, Tannenbäume,
etc. um anschließend in der
Birkhalle den Tannenbaum
für den Weihnachtsmarkt zu schmücken. Die Vorschulkinder besuchten mit
der Schule ein Weihnachtsmärchen. Wir öffneten jeden morgen unseren
Adventskalender, sangen Lieder, hörten Weihnachtsgeschichten und machten es uns immer wieder gemütlich vor unserem Adventskranz. Zwei Eltern
hatten sich Zeit genommen um mit den Kindern zwei Lebkuchenhäuser zu
bauen. Zwei andere Eltern hatten an einem anderen Tag mit den Kindern
Plätzchen gebacken. Außerdem gab es im Kindergarten ein Nikolausfrühstück. Der Tisch war schön gedeckt mit Mandarinen, Nüssen und einem Nikolauslolli und die Kinder hatten von zu Hause noch ein tolles Frühstück
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Gemeinde Gelting
14
mit. So ließen wir es uns schmecken. Nicht nur auf Weihnachten freuten
sich die Kinder, sondern auch über den vielen Schnee. Die Kinder waren oft
und viel draußen um von dem Hügel in unserem Garten mit den Poporutschern hinunter zu rutschen. Außerdem waren wir als Kneipp-Kindergarten
Tautreten bzw. Kneipp-Morgentau-Tautreten, das aktiviert den Körper. Das
ist nicht nur kalt, sondern macht auch Spaß. Es kräftigt die Venen und die
Durchblutung und stärkt vor allem bei wiederholter Anwendung die Widerstandskräfte gegen Infekte und andere Krankheiten.
Für Weihnachten übten wir viele Weihnachtslieder ein. Wir besuchten die
Senioren in der Seniorenresidenz und machten sie mit unseren Weihnachtsliedern glücklich. In diesem Sinne auch vielen Dank an die Seniorenresidenz in Gelting, das wir sie besuchen durften.
Kurz vor Weihnachten haben Gruppeninterne Weihnachtsfeiern mit den Eltern statt gefunden. Die untere Gruppe führten den Eltern die Weihnachtsgeschichte von Maria und Josef vor und die obere Gruppe die Geschichte von
dem müden Rentier. Es gab Kaffee, Kuchen und Plätzchen, wir sangen Lieder
und der Weihnachtsmann hatte den Kindern einen Sack mit Geschenken da
gelassen.
Sabrina Maucher, ADS-Kneipp Kindergarten Gelting
Weihnachtliche Chor- und Orchestermusik in Gelting
Ein Streichorchester der Kreismusikschule Kappeln unter der
Leitung von Natalie Allerborn,
sowie vier Geltinger Chöre, der
Gospelchor, der Shanty Chor, der
Singkreis der Landfrauen und ein
extra für dieses Konzert gegründeter Projektchor hatten zu einem
weihnachtlichen Konzert am 3. Advent in die St. Katharinenkirche zu
Gelting eingeladen.
Frische Klänge der überwiegend
jugendlichen Streicher, mal zur Begleitung der Chöre, mal solistisch in
Stücken von Manfredini, Fiocco oder
Vivaldi erfüllten das Gotteshaus.
Die spezielle Eigenart eines jeden Chores, mal a Capella, mal von Orchesterklängen begleitet, sorgte für interessante Abwechslung. Wer hätte je
gedacht, dass raubeinige Fahrensleute so zärtliche, stimmungsvolle Lieder
über Weihnachten auf See singen können! Alle die Mühen der vielen Mitwirkenden unter der Gesamtleitung von Marianne Lüsebrink haben sich
gelohnt und wurden mit reichlichem Beifall bedacht.
Das begeisterte Publikum spendete je 500 Euro für das neue Fahrzeug der
Geltinger Feuerwehr und für die Sanierung der Orgel von St. Katharinen.
Danke an Alle!
Gunter Christlieb, Fotos: Werner Barz
Besuch vom Geltinger Shanty Chor
Am Samstag, den 16. Januar war der Shanty-Chor in der Residenz Geltinger
Bucht. Schon lange hatten wir uns darauf gefreut! Einmal im Jahr statten
die Shanty-Men uns immer einen Besuch ab, aber wenn wir sie bitten kommen sie auch zu unseren Festen! Es ist so schön den Liedern von der See und
dem Fernweh zu lauschen. Wenn auch die Bewohner unserer Einrichtung
keine weiten Reisen mehr machen können, die Gedanken können, angeregt
von den tollen Liedern, es doch. Es waren auch ein paar Schunkellieder
dabei, da wurde sich untergefasst und alle machten mit. Eine Bewohnerin
hatte nachgezählt, 23 stattliche Männer mit kernigen Stimmen! Das war
ein schöner Nachmittag und noch lange werden wir davon erzählen. Einen
ganz lieben Dank an alle!
Regina Dörr Lorenzen
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Gemeinde Gelting
Neues aus der Georg-AsmussenSchule
Große lesen für Kleine
Am 20. November und am 4. Dezember war es wieder soweit: Mutige
Zweitklässler gingen in die Geltinger
Kindergärten, um dort den Kleinen
vorzulesen. Mit selbst ausgesuchten
Büchern marschierten Carl-Ferdinand, Florian, Jette, Anna und
Elena in den ADS-Kindergarten. Kim
traute sich ganz alleine, denn Julius
Jette, Anna und Elena
war krank, in den Spielkreisel. Und
damit niemand leer ausging, besuchten Anna, Elena und Jette auch
den Evangelischen RegenbogenKindergarten. Toll, wie schön die
Zweitklässler schon lesen können!
Mit Betonung lasen sie abwechselnd
ihre Geschichten vor. Und die Kleinen? Die freuten sich und staunten,
dass man nach nur einem Jahr
Carl-Ferdinand und Florian
Schule schon so gut lesen kann.
Text und Fotos: Inken Gruber
Ibo liest an der Georg-Asmussen-Schule
Am 16. November war der aus dem
Senegal stammende Kinder- und
Jugendbuchautor Ibo bei uns zu Besuch. Mit viel Temperament erzählte und spielte Ibo Geschichten aus
seiner Heimat für die Kinder. Nicht
eine Sekunde kam Langeweile auf!
Ibo konnte die Kinder so für sich begeistern, dass sich so manch einer
gar nicht von ihm trennen mochte.
Toll, wenn Geschichten so lebendig werden! Text und Foto: Inken Gruber
Der Zauberlehrling
Auch in diesem Jahr besuchten alle Grundschulkinder gemeinsam mit den
Schulis der Kindergärten das Weihnachtsmärchen der Niederdeutschen
Bühne in Flensburg.
Im
Zauberlehrling
ging es geheimnisvoll
und rätselhaft zu. Mit
vielen Effekten und
großer
Spannung
erzählte der Hexenmeister seinem Zauberlehrling von dem
zerbrochenen Zauberstab, der erst im
Ganzen wieder seine
Zauberkraft erhalten sollte. Im Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen
wurde das ängstliche Schlossgespenst Hugo zum Liebling der Kinder. OhrenR
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betäubender Lärm hallte durch das Theater, wenn die Kinder die böse Hexe
erblickten und gebannt verfolgten sie schwebende Becher und verzauberte
Besen. Als sich am Ende doch alles zum Guten gewendet hatte, folgte ein
gemeinsamer Geistertanz mit allen Schauspielern auf der Bühne. Mit vielen
magischen Eindrücken fuhren wir zurück nach Gelting.
Text und Foto: Levke Thomsen
Ernährungsführerschein
Über mehrere Wochen hinweg
lernten die Kinder der Klasse 3 etwas über gesunde Ernährung. Sie
lernten, was zu einem gesunden
Frühstück gehört und vieles mehr.
Auch Essen wurde zubereitet. Die
Kinder stellten z.B. Brotgesichter
her oder bereiteten Nudelsalat zu.
Gemüse wurde gewaschen, geschält,
geschnippelt, was das Zeug hielt.
Gemüse esssen
Alle waren mit Feuereifer dabei,
die Eltern unterstützten die Aktion.
Auch der „Tischknigge“ gehörte
zum Programm. Am Ende stand
eine schriftliche Prüfung und am
14. Januar durfte jedes Kind einen
Gast einladen um zu präsentieren,
was es gelernt hat. Ein tolles Unterrichtsprojekt!
Text und Fotos: Inken Gruber
Abwasch
„Ziemlich musikalisch“
Bericht zum Gelting Film II
Der neue Gelting-Film von Dr. Peter Lüsebrink ist fertiggestellt. Er ist 45
Minuten lang und wird erstmals am Freitag, den 19. Februar um 16.00 Uhr,
im Peter Schwennsen-Haus in Gelting gezeigt, jeder Interessierte ist dazu
herzlich eingeladen.
Nach seinem ersten Film, der Land und Leute vor 10 Jahren zeigte, sind nun
Bilder von 2000 bis 2009 zu sehen. Immer dort, wo er Geltinger traf oder
16
Gemeinde Gelting
wo Musik gemacht wurde, war Peter Lüsebrink mit der Kamera dabei. Kein
Wunder also, dass der Filmuntertitel „ziemlich musikalisch“ heißt und Szenen vom Krippenspiel 2001 bis zum Konzert der Chöre 2009 in der Birkhalle
zu sehen sind. Neben einem ersten Gelting-Film aus den 50-er Jahren und
einem weiteren, der von dem ehemaligen Geltinger Pastor Ulrich Bienengräber produziert wurde, gibt es nun 2 Filme von dem Ruheständler Peter
Lüsebrink, der während seiner dreißigjährigen Dienstzeit als Landarzt nicht
nur Filme machte, sondern auch Photos seiner Patienten in der Praxis ausstellte und Geschichten aufschrieb, die diese erzählten.
Dr. Peter Lüsebrink: „Wovon ist die Ostsee so blau?“ Vorwiegend wahre
Geschichten aus und um Gelting, gesammelt und aufgeschrieben vom
Geltinger Landarzt i. R. Dr. Peter Lüsebrink. Die 4. Auflage enthält zu
den bereits veröffentlichen Geschichten „neue alte“ Erzählungen. Das
kleine Buch ist bei Schreibwaren-Hänsgen in Gelting erhältlich.
KR
Jubiläumskonzert
„20 Jahre Schräge Vögel“
Am zweiten Weihnachtstag hatten sich über 30 ehemalige und aktive Musikanten der „Schrägen Vögel“ auf Einladung des Jugendpflegers im Gemeindehaus eingefunden um ein Wiedersehen zu feiern, sich kennen zu
lernen und den Erinnerungen an die vergangenen 20 Jahre hinzugeben.
Gleichzeitig sollte das Programm für das Konzert am nächsten Abend geprobt und zusammengestellt werden. Angesichts der kurzen Übungsphase
gab es bei vielen vor dem Auftritt eine nicht unerhebliche Unsicherheit und
Aufgeregtheit, zumal die Kirche mit über 350 Zuschauern voll besetzt war.
Alle Zweifel erwiesen sich jedoch recht bald als unbegründet, denn auf der
Bühne klappte fast alles und das Publikum sparte von Beginn an nicht mit
Applaus. So entwickelte sich ein kurzweiliger Abend, bei dem sowohl ganz
neue Stücke als auch alte „Hits“ vorgetragen wurden. Es erklangen neben
den zahlreichen Stimmen 3 Akkordeons, 4 Geigen, 3 Querflöten, 1 Dudelsack, viele Gitarren und allerhand Percussionsinstrumente.
Viel Beifall erntete ein für diesen Abend neu einstudiertes Feuerwehrstück,
in dem mit verschiedenen Sprechrhythmen ein Feuerwehreinsatz vom
Brandbeginn bis zur Löschung durchgespielt wurde. Diese Nummer wurde
deshalb zu Gehör gebracht, weil der Erlös des Abends für das neue Feuerwehrauto gespendet werden sollte: Geltings Bürgermeister Uwe Linde nahm
tags darauf 3000 € für die Feuerwehr in Empfang und dankte dem Jugendpfleger im Nachhinein für das Engagement aller Beteiligten, da man sich
im Vorwege auf „keine Reden während des Konzerts“ geeinigt hatte.
Bernd Jochimsen
Programm des LandFrauen Vereins
Gelting e. V.
Montag, 08.02.2010, 14.30 Uhr, Gasthof Gelting: 1. Jahreshauptversammlung, 2. Vortrag von Friedrich Dreiack, Eckernförde „Elektrosmog und dessen Auswirkungen“.
Montag, 22.02.2010, 19.30 Uhr, Gasthof Gelting: „Hummeldenken“ – wie überwinde ich meinen inneren Schweinehund?
Referentin Ingeborg Pflicht, Oldenburg in Oldenburg. Dies ist
eine gemeinsame Veranstaltung mit den Vereinen Sörup und Grünholz.
Anmeldung ist erforderlich bei Anja Greggersen: 0 46 42 - 61 49
Montag, 08.03.2010, 14.30 Uhr, Gasthof Gelting: „Warum gibt es Petersilie? Warum kümmern die Rosen? Und was tun, wenn Giersch und Quecke
sich ausbreiten? Referentin: Frau Anja Knuth, Stolk, Garten- und Landschaftsplanerin.
Samstag, 17.04.2010, 9 bis 15 Uhr, Peter-Schwennsen-Haus, Gelting:
„Weidenflechten“, Dekokugeln und Rankhilfen selber herstellen. Frau
Jane Enemark, Skærbæk (DK). Kostenbeitrag 10,00 € plus Materialkosten
ca. 15,00 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung bei Caren Mahr:
0 46 43 - 13 11.
Wir wünschen ein gesundes neues Jahr und rege Teilnahme an den angebotenen Veranstaltungen. Hierzu ist jeder herzlich willkommen.
Für das Vorstandsteam
Dagmar Schwippert
Interview mit Arno Panske
Wer sich für das Thema Musik in Angeln interessiert, begegnet zwangsläufig dem Namen Arno Panske, dem Initiatoren und Leiter mehrerer Chöre
und Instrumentalgruppen unserer Region. Der Amtskurier nahm jetzt das
Neujahrskonzert Arno Panskes und seines Geltinger Blasorchesters zum Anlass, mit dem Musiker ein Gespräch über seine Herkunft, seine musikalische
Entwicklung und sein Wirken in Angeln zu führen. Gesprächspartner war
Michael Poerschke.
Amtskurier (AK): Arno, was hat Dich eigentlich zur Musik gebracht?
Arno Panske (AP): Ich komme aus den neuen Bundesländern, und zwar aus
dem schönen Mecklenburg Vorpommern. Dort wurde ich 1960 in Plau am
See geboren. Mein Vater war Angestellter bei der „Deutschen Reichsbahn“,
der Eisenbahngesellschaft der ehemaligen DDR; meine Mutter arbeitete als Verkäuferin. Eine
musikalische Vorbelastung seitens
meiner Eltern gab es nicht.
Trotzdem war ich auf irgendeine
Weise schon seit meiner
Kindheit mit einer Leidenschaft
für die Musik behaftet und
habe auch früh mit dem Erlernen
„meines“
Instrumentes, der Trompete, begonnen.
Ich erhielt seit
meinem 7. Lebensjahr Unterricht am Rostocker Konservatorium, und
im
Verlaufe
meiner Schulzeit
entwickelte sich recht
schnell mein
Berufswunsch,
als Musiker
meinen Lebensunterhalt zu
bestreiten.
Ich
habe von 1977
- 1980 die „Fachschulausbildung für Militärmusik“ absolviert und
war anschließend „Fachlehrer für Trompete“. Mich hat also nicht nur das
Spielen meines Instrumentes interessiert, sondern ich wollte das, was ich
selber konnte, auch immer an Andere weiter vermitteln.
AK: Eine Eigenschaft, die Dir heute offenbar gut zustatten kommt.
AP: Ja, das ist wohl so. Und ich habe meine diesbezügliche Ausbildung auch
noch vertieft. Parallel zu meinem Militärdienst habe ich in Berlin noch eine
wissenschaftliche Ausbildung erhalten. Dort besuchte ich vier Jahre lang die
„Musikhochschule Hanns Eisler“. Das ist ein höchst renommiertes Institut,
das zahlreiche, sehr bekannte Virtuosen ausgebildet hat und den damaligen
guten Ruf des DDR-Musiklebens begründete. Diese Musikhochschule besteht übrigens noch heute. Ich selbst bin zwar keiner dieser „Virtuosen von
Weltrang“ geworden, aber ein recht brauchbarer Diplom-Musikpädagoge.
Ich habe dann bis 1989 an meinem Standort in Prora auf Rügen Militärmusiker ausgebildet.
AK: Damit sind wir – Du hast es erwähnt – im berühmten Jahr 1989 angekommen; welche Veränderungen ergaben sich jetzt für Dich persönlich?
Gemeinde Gelting
AP: Zunächst mal nur ein Wechsel der Uniform: ich bin übergangslos von
der Bundeswehr übernommen worden, im selben Rang und in derselben
Funktion. Aber meine persönliche Lebensplanung hatte sich mittlerweile in
eine andere Richtung entwickelt. Ich strebte eine freiberufliche Existenz als
Musiker und Musiklehrer an. Also habe ich kurz darauf meinen Abschied
aus der Bundeswehr genommen.
AK: Wie ging es dann weiter und wie bist Du schließlich in Angeln gelandet?
AP: Dass ich gerade hier gelandet bin, war purer Zufall, wenngleich aus
heutiger Sicht ein außerordentlich glücklicher! Es war auch nicht gleich
Angeln, sondern zunächst mal Schwansen. – Meine Frau hatte sich im
Sankt-Nicolai-Heim in Sundsacker beworben, und wir sind dann zu ihrem
Arbeitsbeginn 1992 mit der ganzen Familie nach Karlsburg bei Winnemark
gezogen. Ich selbst habe mich an der Kreismusikschule Schleswig-Flensburg beworben, an der ich seit 1993 tätig bin. Damit war ich in Angeln angekommen.
AK: Aber offensichtlich noch nicht am Endpunkt Deiner Möglichkeiten.
AP: Da ich von nun an überwiegend mit Kindern und Jugendlichen arbeitete und deren Ausbildung in mancherlei Hinsicht ganz besonderen Bedingungen unterliegt, absolvierte ich noch eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Leitung von Jugendblasorchestern an der „Bundesakademie für
musikalische Jugendbildung“ in Trossingen/ Baden-Württemberg.
AK: Und hast anschließend mit der Bildung eigener Chor- und Orchesterensembles begonnen?
AP: Als erstes Ensemble übernahm ich 1994 die Jugendbläsergruppe Haddeby und den Geltinger Männerchor. Dann folgte das Schützenbläserkorps
Kappeln, zu dem ich eine ganz besondere Beziehung habe, da hier mein
erster Kontakt zu einem Musikverein nach unserem Umzug nach Karlsburg
entstand. Meine erstes „eigenes“ Orchester baute ich 1998 auf: das „Geltinger Blasorchester“.
AK: Wie geht so etwas eigentlich vor sich – die Gründung eines Orchesters
„aus dem Nichts“ heraus?
AP: Na ja, so ganz „aus dem Nichts heraus“ passiert so etwas natürlich
nicht. Über meine Arbeit an der Kreismusikschule bin ich Hobbymusikern
begegnet, die daran interessiert waren, in einem Orchester zu spielen. Aus
anfänglich nur wenigen Mitspielern entstand bald eine spielbare Besetzung,
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Gelting
17
die ihre ersten kleineren Auftritte in der Region meisterte. Im Verlaufe der
ersten Monate wuchs unsere Mitspieleranzahl sehr schnell an und so wurde
die Gründung eines Vereins im Februar 1998 beschlossen.
AK: Und woher kamen die Instrumente? So etwas ist doch bestimmt nicht
billig.
AP: Das ist es mit Sicherheit nicht! Im Gegenteil, manche unserer Instrumente und das sind nicht nur solche, auf denen man Musik machen kann,
sondern auch Verstärkeranlagen, Notenständer usw., kosten so viel Geld,
dass es die Portemonnaies Einzelner glatt überfordern würde. Also waren
und sind wir als Orchester auf finanzielle Unterstützung von außen angewiesen.
AK: Und? Gab es die?
AP: Glücklicherweise ja. Zuerst war die Gemeinde Gelting zur Stelle, die uns
bei der Anschaffung von Instrumenten Starthilfe leistete und einen Proberaum zur Verfügung stellte. Und außerdem sponsert uns bis heute die Firma
Carsten Dainat. Es ist keine Übertreibung, ohne Carsten Dainats maßgebliche Unterstützung wären niemals so viele Jugendliche an die Orchestermusik und damit an eine der schönsten und sinnvollsten Freizeitbeschäftigungen herangeführt worden!
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Gemeinde Gelting
18
AK: Deine Familie wohnt in Gelting. Wie kam es zu dieser Standortwahl?
AP: Als ich den Geltinger Männerchor übernahm, war die „Hauptstadt
Ostangelns“ schon mal in den Fokus gerückt. Zuerst wohnten wir in Nieby,
und später als in Gelting das Neubaugebiet Kleingaarwang entstand, wo wir
gebaut haben.
AK: Der besseren Übersicht wegen: Wie sieht die Liste Deiner gegenwärtigen
Aufgaben und Engagements aus?
AP: Ich arbeite in der Kulturstiftung des Kreises Schleswig Flensburg, und zwar
als Bezirksleiter der Kreismusikschule für Kappeln/Gelting/Süderbrarup.
Zur Zeit leite ich als Dirigent:
• die Jugendbläsergruppe Haddeby,
• den Geltinger Männerchor,
• das Schützenbläserkorps Kappeln, • das Geltinger Blasorchester
• sowie das Blasorchester Langballig.
AK: Das sieht nicht nach einer 35-Stunden-Woche aus. Teilt Deine Frau eigentlich Deine musikalischen Ambitionen und Deine sicherlich starke Beanspruchung?
AP: Zu meinem großen Glück ja! Meine Frau ist freiberufliche Hebamme
und darüber hinaus ebenfalls an der Kreismusikschule tätig, wo sie für musikalische Früherziehung und den Instrumentalunterricht für Holzblasinstrumente für Anfänger verantwortlich ist.
AK: Wagen wir zum Abschluss noch einen kleinen Ausblick. Es wird viel über
die Zukunft von Vokal- und Instrumentalgruppen gemutmaßt. Während die
Männerchöre beispielsweise über Nachwuchsmangel und ein hohes Durchschnittsalter klagen, scheint das in den Instrumentalgruppen ganz anders
zu sein: schon die „erste Besetzung“ hat sehr viele junge Musiker in ihren
Reihen, und bei den Übungsnachmittagen sind schon Grundschüler mit dabei – offenbar gibt es hier keinerlei Nachwuchsprobleme.
AP: Das ist zutreffend beschrieben. Ich nehme an, dass das Musizieren auf
Instrumenten von Haus aus einen höheren Reiz hat als das Musizieren nur
mit der eigenen Stimme – das würde den Zulauf zu den Instrumentalensembles erklären.
Was die Chöre anbetrifft, so hat sich ihr Stellenwert in den vergangenen
Jahrzehnten leider verändert. Es ist schwieriger geworden, junge Menschen
für den Chorgesang in Vereinen zu begeistern. Und dennoch: Chöre sind
noch lange nicht „am Ende“, und wer einmal dort reingeschnuppert hat,
wird erkennen, dass es unendlich viel Spaß macht, gemeinsam zu singen.
Auch das oftmals vorgebrachte Argument „Ich kann ja nicht singen“ kann
man entkräften. Die Chöre erwarten keine fertigen Sänger – jeder kann es
lernen, wie in anderen Verein auch. Ein Sportler wird erst durch regelmäßiges Training besser – beim Singen ist es nicht anders. Freude, Interesse
und auch Neugier am Singen und an der Chorgemeinschaft sind, so denke
ich, ausreichende Voraussetzungen, um den Weg zu einem Gesangsverein
anzutreten.
Michael Pörschke
Neujahrskonzert des
Geltinger Blasorchesters
Am 10. Januar 2010 hatte das Geltinger Blasorchester unter der Leitung von
Arno Panske zu einem Neujahrskonzert in die Turnhalle der Georg-Asmussen-Schule eingeladen. Die 22 Musiker boten einen bunten und überaus
unterhaltsamen Strauß von bekannten Melodien des klassischen und Operettenrepertoires, garniert mit Walzerklängen aus den Federn von Johann
Strauß (Vater und Sohn) bis hin zu einem Medley von Beatles-Songs. Den
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Abschluss bildete eines der „Paradestücke“ für Blasorchester, der „Radetzkymarsch“.
Es ist erstaunlich, über welche rhythmische Geschlossenheit und Sicherheit
in der Intonation die zumeist noch sehr jungen Musiker aus Gelting und
Umgebung verfügen, und dieses Urteil meint nicht nur, dass das Ensemble „für einen so kleinen Ort wie Gelting“ bemerkenswert gut aufzuspielen
weiß. Vielmehr verfügt das junge Orchester über eine Qualität, die man an
manch größerem Standort vergeblich sucht.
Aus dem geschmackvoll ausgewählten Programm dieses Neujahrskonzertes
ragten heraus die Bläserarrangements von Dvoráks Sinfonie No. 9 („Aus
der Neuen Welt“); „Lassu’s Trombone“ mit ausgedehnten solistischen Parts
der beiden Posaunisten Rüdiger und Katrin Tybussek (Vater und Tochter);
das Medley aus Beatles-Songs („Michelle“ / „Drive my car“ / „Yesterday“ /
„Obladi-oblada“) sowie „Hornblower’s Farewell“, bei dem zwei Trompetensolisten, postiert an den beiden äußersten Flanken des Orchesters, beeindruckende Soloparts darboten. Maik Teubler und Felix Tybussek glänzten
hierbei mit fehlerfreiem, äußerst delikatem Trompetenspiel.
Bedauerlich an diesem gelungenen Nachmittag war lediglich, dass nur
wenige Zuhörer den Weg durch Kälte und Schneewehen gewagt hatten.
Das Geltinger Blasorchester hätte bei seinem in jeder Hinsicht gelungenen
Konzert ein sehr viel größeres Publikum verdient gehabt. Am Ende veranstalteten die Zuschauer eine Sammlung zugunsten der Jugendarbeit des
Orchesters – spontaner Ausdruck eines begeisterten Publikums bei einem
erinnerungswürdigen Konzert.
Den Geltinger Musikfreunden sind weitere Auftritte des Geltinger Blasorchesters zu wünschen!
Michael Poerschke
Neues vom Sozialverband Deutschland, Ortsverband Gelting
Liebe Mitglieder des SovD, liebe Leserinnen und Leser
des Amtskuriers!
Im Namen des Vorstandes des SoVD Deutschland,
Ortsverband Gelting grüße ich Sie recht herzlich und
wünsche Ihnen allen ein erfolgreiches und gesundes
„Neues Jahr“.
Die Weihnachtsfeierlichkeiten und der Jahreswechsel sind vorüber und so
starten auch wir mit guten Erwartungen ins „Jahr 2010“. Nochmal erwähnen möchte ich unsere gut besuchte Weihnachtsfeier, zu der wir die
Geltinger Theatergruppe mit dem Stück „Nachts sünd all de Katten grau“
eingeladen hatten. Mit sehr viel Freude und Elan haben uns die Theaterspieler einen unterhaltsamen Nachmittag geboten. Dafür sei Ihnen nochmals
recht herzlich gedankt! Am Ende des Stückes überbrachte uns die Leiterin
der Theatergruppe Frau Helga Petersen im Namen aller Mitspieler die freudige Botschaft, dass sie auf das ausgehandelte Honorar verzichten wollten.
Das war für uns alle eine tolle Überraschung und die Freude war natürlich
groß. Auch dafür nochmals vielen Dank, unserer Kasse hat es „sehr gut
getan!“ Sollte es wieder ein neues Theaterstück geben, ist die Gruppe schon
heute wieder gebucht (auch mit Honorar)!
Unser nächstes Klönschnack-Frühstück findet am 31.1.2010 um 10.00 Uhr
im Peter-Schwennsen-Haus statt. Dazu möchten wir unsere Mitglieder und
alle die sich mit uns verbunden fühlen recht herzlich einladen. Es wäre
schön, wenn wir viele Gäste begrüßen dürfen.
Neu ist auch, dass die jährliche, mehrtägige Bustour, die bislang von Frau
Heidrun Jürgensen, 1.Vors. Ortsverband Schwackendorf, organisiert wurde,
in diesem Jahr erstmalig gemeinsam mit dem Ortsverband Gelting, 1.Vors.
Frau Marlis Meißner, durchgeführt wird. Wir fahren für 6 Tage, mit dem
Busunternehmen Lück aus Süderbrarup, in der Zeit vom 18. Juni bis 23.
Juni 2010 zum „singenden Wirt“ in den bayrischen Wald. Wir sind untergebracht im „Hotel Mariandl“, Gästehaus singender Wirt, in gemütlichen
Doppelzimmern mit DU/WC/TV und Telefon. Kostenlose Benutzung des Hallenbades (32 Grad) und der Saunalandschaft. Erlebnisoelbad, Salzwassergrotte, Solarium und Kegelbahn können gegen Gebühr benutzt werden. Der
Reisebus ist mit Schlafsesseln, Küche, WC, Klimaanlage und Fußrasten ausgestattet.Täglich wird ein interessantes Ausflugs-Programm angeboten, die
Kosten dafür sind alle im Reisepreis von 429,00 € p.P. (EZ-Zuschlag 70,00
€) enthalten.
Gemeinden Gelting / Hasselberg / Kronsgaard
Die Leistungen weiterhin: 5x Übernachtungen, 5x Früstücksbüffet, 4x
Abendessen als 3 Gang Menü, 1x kalt/warmes Bayernbüffet, 5x Salat-und
Dessertbüffet am Abend, Liederabend mit dem singenden Wirt, täglich Tanz
und Unterhaltung mit den Hausmusikern sowie ein bayrischer Brauchtumsabend. Wir hoffen, dass wir Ihre Reiselust geweckt haben und wenn
Sie Interesse oder Fragen haben, dürfen Sie sich gerne telefonisch bei Marlis
Meißner Tel: 0 46 43 - 8 39 oder Heidrun Jürgensen Tel: 0 46 42 - 63 47
melden. Es können nicht nur Mitglieder, sondern auch gerne Freunde und
Bekannte an dieser Fahrt teilnehmen. Die verbindliche Anmeldung inkl. einer Anzahlung von 200,00 € muss bis zum 15. 3. 2010 erfolgen.
Ihnen allen darf ich jetzt, auch im Namen des Vorstandes, eine schöne Winterzeit wünschen. Ich freue mich, Sie auf unseren Veranstaltungen zu begrüßen.
Marlis Meißner, 1. Vorsitzende
Frühlingsmarkt in Gundelsby
Kurz vor Ostern erwacht der Kuhstall in Gundelsby aus seinem Winterschlaf
und es ist wieder soweit: Veranstalter und Aussteller laden am 27. und 28.
März von 11 - 17 Uhr zum nächsten Frühlingsmarkt ein, um in der gewohnten gemütlich-urigen Atmosphäre den Besuchern erneut ein vielseitiges Angebot zu präsentieren und auf das Frühjahr einzustimmen. Auch die
beliebte Kaffeestube darf natürlich nicht fehlen. Der Erlös geht wie immer
an eine soziale Einrichtung, vorwiegend aus dieser Region. Wir freuen uns
auf Sie!
Sigrid Wolfram
19
46 43 - 7 26, Volker Jürgensen,
Tel. 0 46 32 - 12 77 und bei der
Touristinformation Gelting, Tel.
0 46 43 - 94 43. Natürlich gibt es
keine karnevalistische Prunksitzung ohne Musik. Dafür,
dass das Tanzbein ordentlich
geschwungen wird, sorgt ein
DJ, der Spielmanns- und Fanfarenzug aus Satrup gibt einen
Einblick in sein musikalisches
Repertoire. Und selbstverständlich werden Büttenreden und weitere Überraschungen das abendliche Faschingsprogramm ergänzen und garantieren
einen unvergesslichen Karnevalsabend im Feriendorf Golsmaas – Golsmaas
Alaaf!
Beate Mehrens
Fernsehen ohne Ende
Unter dem Motto „Das Dutzend ist voll“ lädt das Dreiergestirn 2010, bestehend aus Prinz Volker Führung aus Maasholm-Bad, Bauer Dirk Kellermann aus Kronsgaard und Jungfrau Ingo Detlefsen aus Gundelsby, ein zur
Karneval-Prunksitzung im Feriendorf Golsmaas am 6. Februar
um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30
Uhr. Nachdem im Jahr 2009
erstmalig Frauen die Oberregierung im Dreigestirn übernommen hatten, ist in diesem Jahr
das starke Geschlecht wieder
zurück. Auch beim 12. Karnevalsfest ist die Freude auf das
närrische Treiben ungebremst
und schon jetzt laufen die Vorbereitungen für die Kostümierung auf Hochtouren, schließlich werden die besten Kostüme während der Feier prämiert!
Während vor 13 Jahren, als Alois Bernemann den Karneval mit in den hohen Norden gebracht hat, die Zweifel noch groß waren, ob die kühlen Norddeutschen sich überzeugen lassen würden, so steht heute einwandfrei fest:
„Das Virus ist nicht nur übergesprungen, sondern hat sich dauerhaft im
Kreis Schleswig-Flensburg niedergelassen, denn die zur Verfügung stehenden Plätze sind immer schnell und komplett ausverkauft.“ Der Vorverkauf
startet ab dem 4. Januar, Karten sind erhältlich bei Manfred Schmidt, Tel. 0
46 42 - 8 18 37, Thomas Hansen, Tel. 0 46 42 - 10 60, Marita Dainat, Tel. 0
Kurz vor dem Jahreswechsel machte sich im ansonsten in der winterlichen
Jahreszeit doch eher beschaulich-ruhigen Kronsgaard ein Anflug von Hektik
bemerkbar, nachdem das Dorf vom NDR als Station für die Reihe „Dorfgeschichten“ des Schleswig-Holstein-Magazins ausgewählt worden war.
Viele Einwohner gerieten auf dem gemütlichen Fernsehsofa in Aufregung,
als sie die Auslosung live mitverfolgten, und diejenigen, die nicht vor dem
Bildschirm saßen, wurden prompt am Abendbrottisch von Freunden und
Bekannten angerufen: „Hey, habt Ihr’s schon gehört? Ihr kommt ins Fernsehen!“
Kronsgaard präsentieren zu einer Zeit, in der hier die Bürgersteige hochgeklappt sind? Na toll! Im Sommer braucht man die Leute ja nur an den
Strand zu schicken und alle sind begeistert – aber Anfang Januar??? Was
haben wir hier denn eigentlich, was es in anderen Dörfern nicht auch gibt?
Nun ja, offensichtlich weitaus mehr, als man zunächst meinen sollte. Neben
einer auch im Winter durchaus reizvollen Landschaft konnte der NDR den
Zuschauern einiges an Besonderheiten bieten. Dass es in einem Dorf direkt
an der Küste auch in einem Garten Leuchttürme gibt, verwundert dabei vielleicht noch nicht so sehr. Dass Kronsgaard im hohen Norden sich geradezu
als Karnevalshochburg entpuppt, schon eher. Und Zollstöcke nicht nur zum
handwerklichen Arbeiten, sondern als Sammelobjekt, hat auch nicht jeder
im Keller. Dabei blieb allerdings leider die Frage unbeantwortet, wie um
alles in der Welt man eigentlich in den Besitz dieses so stolz präsentierten
Zollstocks aus einem einschlägig bekannten Flensburger Erotik-Fachhandel
gelangt…
Und damit nicht genug – offensichtlich hatte der NDR an dem Dorf einen
so großen Gefallen gefunden, dass es einige Tage später trotz Schneeverwehungen auch noch das „Querbeet-Team“ des Schleswig-Holstein-Magazins
hierher schickte, um fernöstliche Einflüsse in Kronsgaard zu dokumentieren.
Und falls der NDR noch mal kommen möchte – nur zu, uns fällt schon noch
eine Menge ein, was wir zu bieten haben!
Sigrid Wolfram
Wenn Sie die Sendung verpasst haben sollten, hier ist die Internet-Adresse
für die Seite des NDR, auf der Sie den Beitrag noch einmal sehen können:
www3.ndr.de/sendungen/s-h_magazin/videos/shmag4118.html (Anm.
der Redaktion).
Baugrundstücke
zwischen Nord- und Ostsee
Christophersen
Golsmaas Alaaf – Kronsgaarder
Funken „Root Witt“ laden ein zur
Prunksitzung
Erholung
Entspannung
z. B. in Ostseenähe
in
Hasselberg
Sprechen Sie mit Frau Hoffmann.
Treuhänderische Erschließungsgesellschaft
TEG Nord
Projektmanagement
Tel. 0 48 35 / 12 10
Finanzierung
Kommunalberatung
www.teg-nord.de
Getränke
Getränkegroßhandel
Getränkeabholmarkt
Hauptstraße 18
24395 Niesgrau
Tel. (0 46 32) 2 70 · Fax 12 30
20
Gemeinde Maasholm
„Meer Natur Erleben“ im Naturerlebniszentrum Maasholm-Oehe-Schleimünde
(NEZ)
Die malerische Seefahrer-und Fischergemeinde Maasholm hat Ende der
1980er Jahre eine ehemalige Raketenstation in unmittelbarer Nähe des
Ostseestrandes und des Vogelschutzgebietes Oehe-Schleimünde in ein interessantes Naturerlebniszentrum verwandelt. Hier können Besucher viel
Spannendes und auch Überraschendes über die Schlei und die Ostsee erfahren und erleben.
Bereits der zwei Kilometer lange Fußweg zum NEZ macht viel Spaß! Am
Parkplatz in Exhöft stehen kostenlose Leihfahrräder zur Verfügung. Ein
Lehrpfad informiert über die Wikinger, den Ostseestrand und den Anstieg
des Meeresspiegels. Vom Hegeberg genießen unsere Besucher einen herrlichen Rundblick über das Schleimündungsgebiet und die Ostsee bis hinüber zu den dänischen Inseln.
Wie viele Beine hat eine Strandkrabbe? Strandkunst für die ganze Familie
Vor Ort toben sich vor allem unsere kleinen Besucher auf unserem WindWasser-Küsten-Spielplatz ordentlich aus oder erkunden unseren Naturerlebnisraum auf einer Rallye. Darüber hinaus bietet das große Außengelände
zahlreiche Möglichkeiten, die Natur zu erleben. Zum Beispiel im Sinnesgarten mit Klangholzinstrument und Windharfe und Duftbar. Im Infozentrum
mit seinen Ausstellungsräumen bekommen Besucher jeden Alters einen
Einblick in die Lebensräume Weltmeere, Ostsee und Schlei.
Natur erleben und verstehen - unter diesem Motto bietet das Naturerlebniszentrum Maasholm (NEZ) ein buntes Naturerlebnisprogramm für Touristen, Schulklassen, Gruppen und Geburtstagskinder:
• Unter dem Motto „Was zappelt im Kescher?“ gehen die großen und kleinen
„Strandforscher“ des NEZ Maasholm der Ostsee so richtig auf den Grund.
Mit Keschern und Becherlupen erforschen sie das faszinierende Leben
am Strand und im Wasser. Dabei finden sie Antworten auf spannende
Fragen wie „können Ohrenquallen hören?“ oder „woher hat der
Blasentang seinen Namen?“
• Steine suchen, sammeln und bestimmen steht bei unserer Aktion
„Steinkunde und Strandfunde“
im Vordergrund. Der Ostseestrand
lockt mit einer einmaligen Vielfalt
an Steinen und Fossilien. Wir verKönnen Ohrenquallen hören?
suchen diese Reiseandenken zu bestimmen und erfahren Interessantes
und Spannendes über ihre Entstehung und Herkunft. Anschließend gestalten wir phantasievolle Kunstwerke aus Strandgut.
• Immer wenn im Naturerlebniszentrum der „Goldrausch am Ostseestrand“ ausbricht, geht es ans Bernsteinschleifen! Wir erfahren, wie man
das „Gold der Küste“ von anderen Steinen unterscheidet und bringen
durch Schleifen und Polieren unseren eigenen Bernstein zum Leuchten.
Vielleicht entdecken wir sogar Pflanzen oder Tiere, die in dem uralten
Baumharz eingeschlossen sind.
• Von der nahe gelegenen Vogelwärterhütte starten täglich außer montags
um 10 Uhr vogelkundliche Führungen. Hier erfahren wir spannende Geschichten über das benachbarte Vogelschutzgebiet und seine gefiederten
Bewohner.
• Im Rahmen der „Maasholmer Meereskundlichen Vorträge“ tauchen wir
ab in die faszinierende Welt der Meeresforschung.
Die einzelnen Angebote können
von Gruppen gebucht, zu Tagesprogrammen zusammengestellt und
mit einer Schleifahrt kombiniert
werden. In den Sommermonaten
werden sie regelmäßig für alle
Besucher angeboten. Für Selbstversorgergruppen bis zu 33 Personen besteht die Möglichkeit, im
Umwelthaus der Jugendherberge
Kappeln auf dem Gelände des NEZ
Maasholm zu übernachten.
Öffnungszeiten und Eintritt: Der
Naturerlebnisraum ist ganzjährig zugänglich. Die Ausstellungsräume sind geöffnet:
Tobespaß auf unserem WindApril, Mai und Oktober täglich von
Wasser-Küsten-Spielplatz
10 bis 17 Uhr. Vom1. Juni - 30. September täglich von 10 bis 18 Uhr.
Eintritt 1. April - 31. Oktober: Erwachsene 2,00 €, Kinder 1,00 €. Bei der Teilnahme an einer unserer kostenpflichtigen Aktionen entfällt der Eintritt.
Anfahrt und weitere Auskünfte
Anfahrt: Von Kappeln auf der B 199 Richtung Flensburg. In Höhe Kieholm
rechts abbiegen in Richtung Maasholm. Im Ortsteil Exhöft befindet sich
der Wanderparkplatz des NEZ. Hier beginnt der 2 km lange Lehrpfad. Bitte
berücksichtigen Sie bei unseren Veranstaltungen einen Fußweg von etwa
30 Minuten. Am Parkplatz stehen kostenlose Leihfahrräder bereit. Zu den
Vorträgen ist die Zufahrt mit dem PKW gestattet.
Anschrift: Naturerlebniszentrum Maasholm-Oehe-Schleimünde (NEZ), Exhöft-Seeberg 1, 24404 Maasholm.
Tel.: 0 46 42-92 16 80, Fax: 0 46 42-92 17 31, E-Mail: [email protected] , www.nez-maasholm.de
Vogelwart: Tel. 0 46 42 - 61 17, Jugendherberge Kappeln: Tel. 0 46 42 - 85 50.
Gemeinde Maasholm / Gemeinde Nieby
Naturerlebniszentrum Maasholm
Termine 2010
Kontakt und Information: Tel. 0 46 42 - 92 16 80,
mail: [email protected]
Goldrausch am Ostseestrand – Bernsteinschleifen. Im NEZ Maasholm
erfahren wir, wie man das „Gold der Küste“ von anderen Steinen unterscheidet. Durch Schleifen und Polieren bringen wir unseren eigenen Bernstein
zum Leuchten und entdecken möglicherweise sogar Pflanzen oder Tiere,
die in dem uralten Baumharz eingeschlossen sind. Viele interessante Informationen über die Entstehung und Geschichte des Bernsteins runden das
Programm ab. Dauer ca. 1 Stunde. Keine Anmeldung erforderlich. 6,00 €
Teilnahmekosten. Bitte beachten Sie, dass das NEZ nur über einen ca. 2 km
langen Weg zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen ist.
Vom 30. Juni bis 8. September 2010, mittwochs um 10.00 Uhr und mittwochs
um 15.00 Uhr im Naturerlebniszentrum (NEZ) Maasholm-Exhöft. Weitere
Termine für Gruppen, Schulklassen und Kindergeburtstage auf Anfrage.
Was zappelt im Kescher – Naturerlebnis am Ostseestrand. Haben
Ohrenquallen Augen, woher hat der Blasentang seinen Namen und warum
gibt es in der Ostsee keine Ebbe und Flut? Als „Strandforscher“ gehen wir
der Ostsee auf den Grund. Mit Keschern und Becherlupen untersuchen wir
die faszinierende Unterwasserwelt vor dem Strand. Die gekescherten Tiere
und Pflanzen betrachten wir im Aquarium, bevor wir sie wieder freilassen.
Vom 29. Juni bis zum 9. September 2010, Di. 10.00 Uhr und Do. 15.00 Uhr
im Naturerlebniszentrum (NEZ) Maasholm-Exhöft und vom 1. Juli bis zum
9. September 2010, Do. 10.00 Uhr in der Integrierten Station Geltinger Birk
(ISGB) Falshöft. Dauer ca. 2 Stunden. Keine Anmeldung erforderlich. 5,00 €
Teilnehmerkosten. Badezeug und Handtuch mitnehmen!
Bitte beachten Sie, dass das NEZ nur über einen ca. 2 km langen Weg zu Fuß
oder mit dem Rad zu erreichen ist.
Weitere Termine für Gruppen, Schulklassen und Kindergeburtstage auf Anfrage.
Steinkunde und Strandfunde, Natur und Kunst am Meeresstrand.
Feuerstein, Donnerkeil, Granit, Sandstein, Seeigel, Kreide... Wer liebt es
nicht, am Strand zu wandern und die Taschen mit den unterschiedlichsten
Steinen und Strandgut zu füllen? Wir versuchen diese Reiseandenken zu
bestimmen und erfahren Interessantes und Spannendes über ihre Entstehung und Herkunft. Anschließend als Hobbykünstler gestalten wir zudem
phantasievolle Kunstwerke mit unseren Strandfunden. Freitags vom 09.07.
bis zum 27.08.2010 jeweils um 15.00 Uhr im Naturerlebniszentrum (NEZ)
Maasholm-Exhöft. Weitere Termine dienstags vom 13.07. bis 31.08.2010
jeweils um 15.00 Uhr in der Integrierten Station Geltinger Birk (ISGB) Falshöft. Dauer ca. 2 Stunden. Keine Anmeldung erforderlich. 5,00 € Teilnehmerkosten. Bitte beachten Sie, dass das NEZ nur über einen ca. 2 km langen
Weg zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen ist.
Weitere Termine für Gruppen, Schulklassen und Kindergeburtstage auf Anfrage.
Maasholmer naturwissenschaftliche Vorträge. Wissenschaftler referieren in allgemein verständlicher Form über die Ergebnisse
ihrer Forschungen. Bereits seit vielen Jahren erfreut sich unsere Vortragsreihe großer Beliebtheit! Beginn um 19.30 Uhr im Vortragsraum des NEZ
Maasholm jeweils dienstags am: 08.06.2010,
22.06.2009, 06.07.2009, 20.07.2009, 03.08.2009, 17.08.2009, 31.08.2009.
21
Lotsenstation „Birk“ in Falshöft
Wegen der schwierigen Wasser- und Stromverhältnisse der Flensburger
Aussen- und Innenförde waren die Kapitäne der einlaufenden Schiffe auf
Lotsen angewiesen. Es waren ortskundige Fischer von Kekenis und Falshöft,
die diese Lotsenaufgabe gerne übernahmen. Es war für die Fischer ein guter
Nebenverdienst. Wenn ein Schiff mit gesetzter Lotsenflagge am Horizont erschien, machten sie sich landfein (sie konnten ja nicht in Arbeitszeug auf
dem fremden Schiff erscheinen) und ruderten dem Schiff entgegen.
Die erste feste Lotsenordnung für die Flensburger Förde erließ der dänische
König Christian VII. im Jahre 1785. Der preußische Staat übernahm 1866
Lotsenstation „Birk“, der Holzturm diente den Lotsen als Ausguck.
Das Gebäude ist die heutige „Integrierte Station Falshöft“
Aus der „Sammlung Dr. Peter Lüsebrink, Gemeinschaftspraxis Gelting“
diese Lotsenordnung. Danach waren die Lotsen freie Gewerbetreibende, der
Staat aber setzte die Lotsen ein, überwachte deren Dienst, setzte die Gebühren
fest und verwaltete die Pensionskasse. Ein verbrieftes Recht waren die Einnahmen aus dem “Prickengeld”: Die Lotsen hatten die Aufgabe bekommen,
das Fahrwasser durch Seezeichen kenntlich zu machen. Dadurch konnten
ortskundige Kapitäne ohne Lotsen die Förde befahren, mussten dann aber
ein Prickengeld bezahlen, das die Lotsen erhielten. Im Jahre 1892 wurde
diese Abgabe eingestellt, da der Staat die Betonnung des Fahrwassers übernommen hatte. Die alten Rechte der Lotsen wurden mit einer jährlichen
Zahlung von 1800 Mark berücksichtigt. Durch die Einrichtung der Leuchtfeuer und des Feuerschiffs “Kalkgrund” folgten mehrere Änderungen im
Lotsenwesen. 1898 waren Kekenis und Falshöft mit jeweils 3 Lotsen besetzt,
1906 wurde die Station Kekenis geschlossen und die Lotsen nach Falshöft
versetzt. Von Falshöft aus wurde auch das Feuerschiff mit zwei Lotsen besetzt. Die Lotsen der Station durften Schiffe nach Flensburg, Schleimünde,
Eckernförde, Laboe und in den Fehmarnbelt lotsen.
1925 waren nur noch 4 Lotsen tätig, ab 1927 nur noch zwei.
Im Jahre 1931 wurden die staatseigenen Lotsenboote zum Feuerschiff verlegt und der Lotsendienst von dort aus versehen.
Dr. Klaus Krüsmann
Gemeinde Pommerby
22
100 Jahre Leuchtturm Falshöft
Neben dem Lotsenwesen begann man im 19. Jahrhundert mit der Einrichtung von Leuchtfeuern an der Flensburger Aussenförde. Das älteste Feuer ist
Kekenis an der Südspitze von Alsen, ihm folgte das Feuer auf der Halbinsel
Holnis. Danach das Feuerschiff “Kalkgrund”, und als jüngster Leuchtturm
kam 1910 “Falshöft” hinzu.
Hergestellt wurde der gusseiserne Turm von der Isselburger Hütte am Niederrhein, die unter anderen auch dieLeuchttürme Hörnum und Westerheversand gebaut hat. Die Baukosten betrugen 90 000 Mark, für die Lichtanlage mit Linsen und Sektoren erhielt die Firma Pintschin aus Berlin 30 000
Mark. Die Lichtanlage wurde zuerst mit so genanntem Blaugas, einem stark
ölhaltigem Flüssiggas betrieben, später wurde auf Gas umgestellt.
Der Leuchtturm Falshöft war ein sogenanntes Orientierungs- und Quermarkenfeuer mit folgender Kennung: Ubr. (2) w.r. 16 s (weiße und rote Scheine
mit Gruppen von zwei Unterbrechungen, die bei normaler Sicht 16 Seemeilen weit zu sehen sind). Die Höhe des Feuers lag bei 25m. Die genaue geographische Position des Turmes ist: Breite: 54° 46‘ N, Länge: 009° 58‘ E.
Der Leuchtturm hat folgenden Aufbau: im Erdgeschoss befinden sich das
Hochspannungsaggregat und der
Dieselraum. Darüber liegt der Wohnund Schlafraum mit zwei Betten.
Es geht weiter nach oben mit dem
Werkstattraum, darüber ein Abstellzimmer. Dann folgt der Wachraum,
in dem man sich während des
Dienstes aufhielt. Den Abschluss bildet ein Raum, in dem die Wetterstation untergebracht war und darüber
befindet sich die Laterne. 86 Stufen
sind bis hier oben zu bewältigen!
Eine Besonderheit bestand während
des Zweiten Weltkrieges: Es wurde
eine elektrische Leitung zwischen
Leuchtturm und Leuchtturmwärterhaus gelegt. Im Hausflur befand sich ein
Schalter, mit dem man eine Zünd- und Löschuhr an der Gasflamme auf dem
Leuchtturm bedienen konnte. So konnte man bei Fliegeralarm schnell das
Feuer löschen und es am Ende des Alarms wieder zünden. Am 1. März 1910
ging der Leuchtturm Falshöft in Betrieb. Ab 1970 wurden von Kappeln aus die
Leuchttürme Falshöft, Schleimünde, Kalkgrund, Neukirchen und Holnis sowie
die Richtfeuer Olpenitz und Schlei vollautomatisch gesteuert. Am 1. September 1984 hatte moderne
Elektronik die SchaltHeilpraxis
zentrale schon wieder
Kathrin Hansen
überflüssig gemacht.
Die Feuer werden seit
dieser Zeit von Kiel
Ernährungsberatung
Philipsthal
aus über ein FernmelGewichtsmanagement
24972 Quern
dekabel gesteuert und
Energetisches Heilen
Telefon (0 46 32) 876 991
überwacht. Am 1. März
Heilmeditation
Mobil: 01 51 - 112 59 112
2002 wurde das Feuer
[email protected]
Tiefenentspannung
des Leuchtturmes Fals-
höft gelöscht. Seitdem dient er als Standesamt des Amtes Gelting, seit 2009
des Amtes Geltinger Bucht. Der Turm kann unter fachkundiger Führung von
Herrn Issel besichtigt werden. Im Jahr seines hundertjährigen Bestehens wird
ein kleines Leuchtturmmuseum eingerichtet.
Die Leuchtturmwärter
Jacob Petersen, Spitzname: “Jacob Leuchtturm”, war der erste Leuchtturmwärter, die Entlohnung betrug 27 Mark monatlich. Außerdem konnte er das
kleine Stück Land, das zum Leuchtturm gehörte, landwirtschaftlich nutzen.
Zweimal pro Tag, bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, musste er den
Turm besteigen, um das Feuer zu bedienen und zu pflegen. Als 1929 eine
Poststelle in Falshöft eingerichtet wurde, erhielt Jacob Petersen die Posthalterstelle und wohnte auch in dem Posthaus. Er war ein vielseitig begabter
Mann. Seine Kinder erzählen, wenn große Feste in Gelting bei Stoltenberg
(Gasthof gegenüber der Kirche) stattfanden, sprang Vater als Kellner ein. Zu
solchen Anlässen, oder wenn es “Theater mit dem Kaffeepunsch“ gegeben
hatte, mussten Ehefrau oder Tochter als Hilfsleuchtturmwärterinnen einspringen. Bis zu seinem Tode im Jahre 1948 versah er seinen Dienst.
Sein Nachfolger wurde Johannes Thomsen, Spitzname “Hannes Holzschuh”,
aus Falshöft, er besaß eine kleine Landwirtschaft, seine Entlohnung betrug
45 DM pro Monat. Er erzählte: „Ich bedauerte, dass die elektrische Leitung
zwischen Turm und Wohnhaus des Wärters nach dem Krieg abgebaut wurde. Die hohen Herren von Kiel wollten so sicherstellen, dass der Leuchtturmwärter sich auch wirklich zweimal am Tag um seinen Turm kümmerte. Von
der Feuerschiffsbesatzung wurde meine Arbeit kontrolliert. Die Männer vom
Feuerschiff „Flensburg” sahen genau, ob ich das Feuer anzündete oder
löschte. Bei Störung meldeten sie nach Kiel: „Feuer Falshöft brennt nicht!”
Das war sehr unangenehm für mich.“ Bei den Überprüfungen wurde sehr
großer Wert auf äußerste Sauberkeit im Turm gelegt, über alle verbrauchten
Reinigungsmittel, speziell Insektenvernichtungsmittel, musste genau Buch
geführt werden. Insektengift deswegen, weil in den Sommermonaten viele
lästige, grüne Fliegen mit durchsichtigen Flügeln den Glühstrumpf anflogen und dabei das Gewebe zerstörten. Es war dann immer recht mühselig,
den Schaden zu reparieren. Die Giftspritze lag deswegen immer griffbereit.
1963 endete die Dienstzeit von Johannes Thomsen. Im selben Jahr wurde
das Feuerschiff „Kalkgrund” eingezogen und der Leuchtturm „Kalkgrund”
in Betrieb genommen. Vom Leuchtturm Falshöft wurde er ferngesteuert. Es
handelte sich damals um die erste Leuchtturmfernsteuerung überhaupt.
Diese neu eingebaute Elektronik musste noch überwacht und gewartet werden, deswegen war der Leuchtturm in der Zeit von 1963 bis 1970 langfristig
dauernd bewohnt. In wechselnden Schichten arbeiteten und wohnten hier
drei moderne Leuchtturmwärter: Otto Matha und Willi Wolf aus Kiel und
Karl Möller aus Wackerballig. Die beiden Ersten wohnten ständig auf dem
Turm, Karl Möller nur dann, wenn „seine Schicht dran war”. Die Männer
kontrollierten die Technik und gaben alle drei Stunden einen verschlüsselten Wetterbericht nach Schleswig zum Wetteramt. Wenn ein Leuchtturmwärter krank wurde oder in Urlaub ging, kam ein Ersatzmann aus Kiel. Über
Jahrzehnte gehörte es zu den wichtigsten Aufgaben der Leuchtturmwärter
am Tag ein großes Laken über die Optik zu hängen, „damit die Spiegel keine
Sonnenflecken bekamen!”
Dr. Klaus Krüsmann
Quellen: „Warum ist die Ostsee so blau?“ von Dr. Peter Lüsebrink, Gelting, „Kathedralen am Meer“ von Horst Tekaat
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Gemeinde Pommerby / Gemeinde Quern
Niederschlagswerte in der Gemeinde Pommerby seit 2000
Der November 2009 war mit 130,4 mm der niederschlagsreichste Monat des
Jahres.
Mit 7,8 mm war der April der „trockenste“ Monat im Jahr. Insgesamt fielen
im Jahr 2009 692 mm Niederschlag.
Das niederschlagsreichste Jahr seit 2000 war das Jahr 2002 mit 844,3 mm.
Das niederschlagsärmste Jahr hatten wir 2000 mit 515,9 mm.
Heinz Pophal
Niederschlag (mm) im Jahr 2009
140
120
100
80
60
40
20
0
Jan
09
Feb
09
Mrz
09
Apr
09
Mai
09
Jun
09
Jul
09
Aug Sep
09
09
Okt
09
Nov
09
Dez
09
Jahresniederschlag (mm) ab 2000 bis 2009
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
Neues aus dem Ev. Kindergarten
Quern
Unsere Kindergruppe hat eine spannende Schnuppertour auf dem ökologischen Schulbauernhof Norderlück in Steinberghaff erlebt.
Gestiefelt und mit „Arbeitszeug“ ausgerüstet machten wir uns am frühen
Morgen auf den Weg. Die Kinder erwarteten spannende Erlebnisse und wurden nicht enttäuscht. Von zwei freundlichen Mitarbeiterinnen wurden wir
begrüßt und in die Arbeit auf dem Hof eingeweiht. Gemeinsam mit den Kindern wurde das Futter für die verschiedenen Tiere vermischt. Zunächst wurden die Ziegen gefüttert, sogar ein kleines Flaschenkind war zur Freude der
Kids dabei. Die Kinder stellten fest, dass Ziegen gar nicht zickig sind. Meerschweine und Kaninchen mussten sich das Streicheln vieler Kinderhände
gefallen lassen. Zahme Katzen begleiteten uns auf dieser Versorgungstour
23
der Tiere. Zutrauliche Hühner wurden auf dem Arm getragen. Die Kuh Frieda hatte es den Kindern besonders angetan. Mit großen Augen bettelte auch
sie um Streicheleinheiten und Heu.
So eine Versorgungstour lässt auch bei den Kindern den Hunger aufkommen. Es musste aber vorher geerntet werden, und so zogen die Kinder mit
Spaten ausgerüstet auf den Acker, um Wurzeln zu graben. Diese selbstgeernteten Wurzeln schmeckten den Kindern besonders gut. Die Spielwiese
wurde zum Toben genutzt. Rund um den Apfel gab es auch einige Erklärungen. Zum Schluss ließen sich die Kinder den von ihnen eigenhändig
gepressten Apfelsaft munden.
In der „Stiefelwaschstraße“ konnten sich die Kinder die Stiefel säubern, und
auch das war ein besonderes Erlebnis.
Die Weihnachtszeit haben wir zur traditionellen Back, Sing und Bastelzeit erkoren. Unsere über uns wohnende Kita-Oma Helga Thomsen hat uns
beim Backen unterstützt. Dafür vielen Dank.
Beim Singen für die Senioren zur Adventsfeier konnte jeder spüren, wie das
Vortragen oder die Lieder und Spiele die Senioren und die Kinder erfreuten.
Es wurde aber auch für viel Gemütlichkeit bei Kerzenschein gesorgt. Ganz
wichtig ist es uns den Kindern aufzuzeigen, warum wir Weihnachten feiern,
hierbei finden wir auch Unterstützung durch unseren Pastor.
Das Toben bei Wind und Wetter findet täglich statt auf unserem schönen
Spielgelände. Die Sicherheit wird durch den Hausmeister Gehard Gondesen
regelmäßig geprüft.
Für die nächste Kitazeit im neuen Jahr haben wir uns interessante Projekte vorgenommen:
• Wir werden einmal im Monat für einen Vormittag auf dem Gut Östergaard das
Reiten und Pflege der kleinen Ponys erlernen. Eine Kindergartenmutter, die
auch Reitlehrerin ist, ermöglicht uns dieses Projekt.
• Das nächste Projekt: Märchen erzählen, vorlesen und als Rollenspiel.
• Für einige Wochen wollen wir den Wald erleben.
• Weitere Themen: Mir geht es gut und du fühlst dich wohl! – Wellnesswochen im Kindergarten.
• Sonne, Schnee und Wolkenbruch – wir erfahren alles über das Wetter!
• Im Februar findet das Faschingsfest statt zum Thema: Dschungel.
• Ebenso steht ein Großelternnachmittag auf dem Programm.
• Ostern und Sommerfest nicht zu vergessen.
• Mit den Schulis findet eine Abschlußfahrt in die Jungendfreizeitsstätte
mit vielen Aktivitäten und hoffentlich bei Sonnenschein statt
Neugierig geworden?
Unser Kindergarten hat noch freie Plätze. Bei Interesse: Tel.: 0 46 32 - 78 25.
Wir nehmen auch Kinder unter 3 Jahre am Vormittag auf. Außerdem gibt es
bei uns auch eine Schnuppergruppe jeden Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr.
Auch hier sind uns die kleinen Wichtel unter 3 Jahren willkommen.
Liebe Grüße aus dem Ev. Kindergarten Quern, alles Gute für 2010 in alle
Häuser wünschen Ihnen
Anne Wolf und Beate Clausen
Neue Chronik stark gefragt!
Das Team des Chronikvereins Quern - Neukirchen freut sich über die rege
Nachfrage nach der neuen Familienchronik Ausgabe 2009. Wenn Sie sich
noch ein Exemplar sichern möchten, können Sie das Buch für 22 € an jedem ersten Montag im Monat im Büro des Vereins in der Geltinger Landstr.
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Tina Jürgensen
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24
Gemeinde Quern
Die Geschichte der Freiwilligen
Feuerwehr Roikier - Friedrichstal
Am 22.12.1886 wurde in der Gastwirtschaft Thomsen, Nübelfeld von 19
Männern aus den Gemeinden Kalleby und Hattlund, sowie den Ortschaften
Nübel und Gräfsholz, die freiwillige Feuerwehr Hattlund - Kalleby gegründet. Im Jahre 1890 trat die damals noch eigenständige Gemeinde Roikier
hinzu.
Am 14. Mai 1904 wurde die Anschaffung einer neuen Saug- und Druckspritze beschlossen und 1906 bekamen die Feuerwehrmänner neue Uniformjacken. 1933 wurde die Wehr, durch die Einführung des neuen Feuerlöschgesetzes, als Löschzug III der freiwilligen Feuerwehr Quern umorganisiert.
1934 fand in Groß Quern der Kreisfeuerwehrtag statt, woran die 4 Wehren
des Amtsbezirks teilnahmen.
1937 erhielt die Wehr eine Motorspritze. In einer Besprechung mit der Kreisaufsichtsbehörde am 09. März 1940 wurde der Amtsbezirk in neue Wehrbezirke eingeteilt und die einzelnen Löschzüge zu freiwilligen Feuerwehren
umstrukturiert. Sie wurden zu
einer Amtsfeuerwehr zusammengeschlossen.
Im Zuge dieser Neuordnung wurden die Ortschaften
Roikier und
Friedrichstal der
Neukirchener Wehr
zugeteilt
und Habernis
zu Gintoft.
Wie die anderen Wehren,
so war auch die
von Kalleby in
den ersten 50 Jahren bei ca.
50 Bränden eingesetzt. Bald, nach Ende des 2. Weltkrieges, wurden
die Feuerwehrbereitschaften aufgehoben.
Hierauf erfolgte die Neugründung der freiwilligen Feuerwehr Roikier Friedrichstal. Zunächst wurde die Wehr mit der ehemaligen Handdruckspritze von Kalleby ausgerüstet, bekam aber 1950 eine Motorspritze.
1952 wurde in der Mitte des Dorfes Roikier ein neues Gerätehaus erbaut.
Wehrführer wurden Friedrich Jürgensen und seit 1954 Andreas Jürgensen,
beide aus Roikier. 1983 übernahm Klaus Christian Lassen das Amt als Wehrführer, ab 1996 Tycho Hansen, Philipstal und seit dem 13.02.2008 Norman
Hagemes aus Roikier. Die Wehr bestand aus 25 aktiven Feuerwehrmännern
und ist nach wie vor eine so genannte Treckerwehr mit einem Feuerwehranhänger, auch TSA genannt. Da genügend Fahrzeuge im Amtsbereich vorhanden sind, ist jeder Feuerwehrmann mit dieser Ausrüstung zufrieden.
Zum jetzigen Zeitpunkt besteht die Wehr aus 20 aktiven Mitgliedern. Wer
sich freiwillig engagieren möchte und Teamgeist mitbringt ist sehr gut in einer Feuerwehr aufgehoben, zumal die Kameradschaft und Nachbarschaftspflege auch eine wichtige Rolle spielt.
Norman Hagemes
Deinen Traum Wirklichkeit werden
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Osterferien 2010
Kinder - Akademie „Traumland“ Scheersberg
Die Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg bei Quern bietet
für bis zu 50 Kindern und Jugendlichen die Kinder - Akademie 2010 an.
Für eine von vier Werkstätten - Film, Schauspiel, Foto und Musik - zu
dem Thema „Traumland“ haben Kinder und Jugendliche von 9 - 13 Jahre
die Möglichkeit sich noch anzumelden.
Das Thema Traumland bietet gerade für Kinder und Jugendliche in vielfacher
Hinsicht Möglichkeiten zur kreativen Umsetzung und Auseinandersetzung.
Träume regen die Phantasie an und sind damit ein Schlüssel zur Kreativität.
Sie können Sehnsucht, Hoffnung, Wegweiser und auch Ziel sein. Wir wollen
gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen durch die Auseinandersetzung mit ihren Träumen eine Möglichkeit zur Orientierung in der eigenen
Lebenswelt schaffen. Das Kennen lernen der Träume Anderer, selbst einfach
einmal träumen zu dürfen und diese Träume kreativ in den verschiedenen
Werkstätten umzusetzen, soll den Kindern und Jugendlichen zu einer positiven Einstellung und zu Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen, individuell und in der Gruppe, verhelfen.
Das Besondere an dieser Werkstatt-Akademie besteht darin, dass Inhalte gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen besprochen werden.
Eine ganze Woche lang (06.04. - 11.04.2010) wird unter fachkundigen
Werkstattleitern Ingo Mertins (Film), Matthias Harrebye Brandt (Schauspiel), Markus Freitag (Foto) und Jörn Kutsche (Musik) und einem kompetenten Team gedreht, fotografiert, geprobt und gespielt sowie musiziert.
Die Unterbringung erfolgt in gemütlichen Drei bis Vier Bettzimmern, vier
Mahlzeiten am Tag runden die Kinder - Akademie 2010 ab.
In der Anmeldung bitte 1. + 2. Prioritätenwünsche für die Werkstätten angeben. Schriftliche Anmeldung und weitere Informationen unter:
Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg, 24972 Quern,
Telefonnummer: 0 46 32 - 84 80 0, Mail: [email protected], www.
scheersberg.de
Dörte Lorenz-Cordsen
Das weitere Programm der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg in Kürze:
19.-21.02. Theaterwarksteed op Platt för Kinner vun 9-11 Johr. Leitung:
Heide Bachmann und Garnet Desler.
19.-21.02. Studiospielkreis: Spielen, leben, lernen und arbeiten. Ab 14
Jahre. Leitung: Gunhild Walter.
19.-21.02. Werkstatt: Bildnerisches Gestalten I, Pinsel, Farbe und Co für
Erwachsene. Leitung: Uwe Wolf.
06.03.
30. Niederdeutsches Spielgruppentreffen für Schulkinder. Lei
tung: Heinz-Otto Scharfenort. Öffentliche Vorführungen von
9.00-13.00 Uhr im Festsaal des Ostsee-Forums.
07.03.
Kinder-Kino um 15.00 Uhr: Stella und der Stern des Orients.
Für Kinder ab 8 Jahre.
12.-14.03.
Singen, spielen, tanzen. Ein Wochenende für Kinder von 3-8
Jahre zusammen mit Eltern und Großeltern. Leitung: Renate
Olizeg.
14.03.
Galakonzert zur Gründung der Jugendstiftung Scheersberg
aus Anlaß des 50. Jubiläums der Interenationalen Bildungs
stätte Jugendhof Scheersberg. Beginn 17.00 Uhr im Festsaal
des Ostsee-Forums.
19.-21.03. Hip Hop Non-stop. Tanzwerkstatt für Menschen ab 13 Jahre.
Leitung: Sarah Menzel.
27.03.-06.04. Deutsch-Skandinavische Musikwoche 2010. Mindestalter 16
Jahre. Öffentliches Abschlusskonzert am 05.04. um 19.00
Uhr in der Sporthalle Scheersberg.
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Terminabsprache und weitere Informationen
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Gemeinde Quern
30 Jahre Seniorenclub Neukirchen
Im März 1980 hatten wir (Emmi Nörenberg und Anne Carstensen) die Idee,
unsere Senioren aus Neukirchen zu einem bunten Nachmittag einzuladen.
Wir wollten gerne etwas für die ältere Generation tun. Die Einladung wurde
gut angenommen und machte uns Mut, mit unserer Arbeit weiterzumachen. Nach und nach kamen noch einige junge Frauen zum Helfen dazu;
heute sind wir fünf (Edith Erichsen, Margrit Petersen, Uschi Krüger, Erika
Carstensen und Anne Carstensen. Aber auch die Seniorenrunde wurde immer größer.
Beim 1. Treffen im März 1980 folgten 25 Neukirchener unserer Einladung,
ab Sept. 1980 waren auch die Friedrichstaler und ab Dez. 1980 die Habernisser mit dabei. Später kamen dann noch Senioren aus Roikier, Nübelfeld,
Kalleby, Steinbergkirche, Norgaardholz, Gintoft und Dollerupholz dazu, z.Z.
sind es 58 Senioren.
25
am Nord-Ostsee-Kanal, Hofkäserei Backensholz, Heuhotel Reumoos, Museum Kupfermühle, Schulmuseum Hollingstedt, Porzellanbörse Hüllerup und
vieles mehr.
In den 30 Jahren konnten wir jedesmal erleben, welche große Freude wir
unseren älteren Mitbürgern mit unserem Angebot bereiteten – und es war
jedesmal auch eine große Freude für uns. Der Seniorenclub ist eine feste
Einrichtung geworden und aus unseren Dörfern nicht mehr wegzudenken.
Auf unserem diesjährigen März-Treffen werden wir unser Jubiläum feiern.
Inzwischen sind auch wir 30 Jahre älter geworden und es ist an der Zeit, diese Arbeit in jüngere Hände zu geben. Der Wechsel muss rechtzeitig erfolgen,
damit ein Fortbestand gewährleistet ist. Wir freuen uns auf junge Frauen,
die sich für diesen guten Zweck einbringen möchten.
Anne Carstensen
LandFrauen
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Seit nunmehr 30 Jahren treffen wir uns jeweils von Oktober bis Mai einmal im Monat. Unsere Treffen versuchen wir, so interessant wie möglich
zu gestalten. Beliebt sind immer Dia-Vorträge mit Bildern aus der näheren Heimat und unserer Natur. Ein Märchenerzähler verzauberte uns mit
seinen Märchenerzählungen. Die ASF Schleswig informierte uns über das
Thema Müllentsorgung, wir hörten einen Vortrag über Kriegsgräberfürsorge in Frankreich, beteiligten uns an der Aktion Schuhkarton und erhielten
Informationen zum Umgang mit der Google-Suchmaschine. Das regelmäßige Verspielen im Februar darf nicht fehlen. Wir sind dankbar, dass wir in
all den Jahren die Räume des Kreisjugendheimes in Neukirchen für unsere
wintermonatlichen Treffen nutzen dürfen.
Bei einigen auswärtigen Treffen hatten wir Gelegenheit, die Rettungswache
und Feuerwehr in Steinbergkirche zu besichtigen, wir waren auf dem Holländerhof in Wagersrott und im Landschaftsmuseum in Unewatt, um nur
einige Angebote zu nennen. Jedes Jahr im Mai starten wir zu einer Nachmittagskaffeefahrt. Viele schöne Ziele haben wir angefahren, z.B. Heuherberge
in Hedwigsruh, Käserei Holtsee, Bonbonfabrik in Eckernförde, Straußenfarm Hohenfelde, Alter Pharisäer-Hof Nordstrand, Fünf-Güter-Kutschtour
GmbH
Das Organisationsteam von links n. rechts: Anne Carstensen, Erika Carstensen,
Margrit Petersen, Emmi Nörenberg †, Edith Erichsen, Ursula Krüger
Programm Februar - April 2010
Liebe Landfrauen, das alte Jahr ist vergangen, ein neues Jahr hat
begonnen. Wir hoffen dass Ihre Wünsche und Träume 2010 in
Erfüllung gehen. Dem neuen Jahr sehen wir mit Freude und Spannung entgegen. Zahlreiche Termine, Veranstaltungen und Reisen stehen auf unserem Programm.
Zu folgenden Veranstaltungen möchten wir Sie herzlich einladen.
10. Februar, 14:30 Uhr Landhaus Schütt, Nübelfeld:
Jahreshauptversammlung (weitere Details entnehmen Sie bitte der Anlage).
Anschließend: Lichtbildervortrag: Frau Gisela Mikolajewicz. Thema: „Alt Flensburg“, Stadtrundgang vom Nordertor zum Südermarkt.
17.März, 15:00 Uhr, Küchenstudio Gernot Müller, Steinbergkirche, Am Wasserwerk:
Kochevent mit der „Kochgräfin“ Frau Corinna Graf vom Miele Kochstudio, Hamburg. Sie erhalten Informationen zu verschiedenen Kochtechniken, wie z.B.
Kochen mit dem Induktionsherd, Klimagarer, Niedrigtemperaturkochen, sowie
das schonende Dampf garen. Frau Graf wird live verschiedene kleine Speisen
zubereiten, welche Sie auch probieren können. Zudem zeigt sie uns viele kleine
Tipps und Tricks rund ums Kochen. Im Anschluss an die Veranstaltung halten
wir Rezepte zum Mitnehmen für Sie bereit. Bitte haben Sie Verständnis, dass die
Teilnehmerzahl begrenzt ist und es keine Sitzmöglichkeiten gibt.
Anmeldung bitte ab 23. Januar, 09:00 Uhr an Synje Hagemes, Tel.:
0 46 32 - 87 17 48, Kosten: 18 Euro.
15. April, 19:30 Uhr, Landhaus Schütt, Nübelfeld:
Vortrag: Erben und Vererben. Referent: Fachanwalt für Erbrecht, Herr Jan
Christiansen, Flensburg. Partner sind willkommen.
24. April - 28. April: 2. Vereinsreise nach Prag
Wir freuen uns mit den Mitgliedern und ihren Partnern, die das „Böhmische
Paradies“ an der Moldau erleben dürfen.
Vorankündigung 02. September - 05. September: Reise in die Kurstadt
Bad Hersfeld und entlang der Fulda. Anmeldung bitte ab 23.Januar, 09:00 Uhr
an Frauke Claußen, Tel.: 0 46 32 - 87 13 79.
Wir freuen uns auf die gemeinsamen Unternehmungen und wünschen Ihnen eine schöne Zeit.
Für den Vorstand: Asta Stahlke
EI
26
Gemeinde Quern / Gemeinde Rabel
Der Bürgermeister auf Abwegen???
Tradition lebt fort!
Nein, nein, wo denken sie hin…
Der Bürgermeister befindet sich nicht auf der Suche nach einer neuen Gemeinde, sondern wurde am Silvesterabend 2009 von einer fröhlich
singenden und gut gelaunten Rummelpott-Truppe – knapp bekleidet und
durchgepustet – überrascht.
Er kam prompt unser Aufforderung „Querner, wir hol'n uns kurz ein
Schnäpschen ab“ nach der Melodie von „Resi, i hol di mid meim Traktor
ab“ nach.
Am 02. Advent fand wieder der traditionelle Adventskaffee der Gemeinde
Rabel mit den Rabeler Senioren statt. Zum 52. Mal lud die Gemeinde Rabel
ihre Senioren zum weihnachtlichen Adventskaffee ein. Sechzig Senioren
waren der Einladung in das Gasthuus Spieskamer nach Hasselberg gefolgt,
um einen gemütlichen Weihnachtsnachmittag miteinander zu verbringen.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Helmuth Meyer, der einen kurzen
Rückblick über die Gemeindearbeit im Jahr 2009 gab, hielt unser Kappelner
Pastorenehepaar eine Weihnachtsandacht.
Anschließend, bei Kaffee und Kuchen, wurden Weihnachtslieder gesungen.
Die musikalische Begleitung übernahm in diesem Jahr Sonja Hageböcker
aus Kappeln mit ihrem Akkordeon, die nicht nur mit ihrem Instrument,
sondern auch gesanglich für viel Freude sorgte.
Nach der Verabschiedung durch den Ausschussvorsitzenden Stefan Meyer
gab es noch für jeden Gast vom „Weihnachtsmann“ ein Glas Honig aus der
Imkerei Jansen aus Rabel mit auf den „Nachhauseweg“.
Stefan Meyer
Ein schöner und spaßiger Jahreswechsel
Gut gestärkt und vom Leuchtfeuer aufgewärmt, ging die Reise durch Quern,
Roikier und Habernis weiter, um auch anderen Gemeindemitgliedern einen
guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen.
Frauke Wolf und Anne Claußen
Veranstaltungen bei Grundstein
Neukirchen
Auch im neuen Programm gibt es wieder Abendveranstaltungen für Menschen aus unserer Region, zu denen wir Sie
herzlich einladen, einmal bei uns vorbeizukommen.
Alle Veranstaltungen sind am Donnerstag um 19:30 Uhr
Märchen am Meer:
Do.04.02.2010 – Ich sehe was, was du nicht siehst
Do. 04.03.2010 – Brot und Rosen
Do. 01.04.2010 – Dreh dich nicht um …
Do. 06.05.2010 – Märchen aus 1001 Nacht
Do. 03.06.2010 – Wind in den Haaren
Do. 01.07.2010 – Der Nabel der Welt
Die Abende der Reihe „Märchen am Meer“ gestalten TeilnehmerInnen der
Erzählausbildung und Klaus R. Dörre. Eine Veranstaltung für Erwachsene.
Eintritt: 5,00 €
Singen aus Freude am Singen:
Do. 14.01.2010, Do. 11.03.2010
Herzliche Einladung an Alle, die gerne gemeinsam singen, mit Herbert
Wendt-Friedrichsen.
Träume – Heilung aus der Tiefe unserer Seele
Do. 18.02.2010, Do. 18.03.2010, Do. 15.04.2010, Do. 20.05.2010
Wir tauschen unsere Träume aus und lauschen ihren Botschaften in Gespräch, Begegnung und Spiel, mit Edith Dörre und Hannelore Ingwersen.
Kosten: 48,00 € für den Kurs.
Für die Traumgruppe wünschen wir eine Anmeldung. Bei den anderen Veranstaltungen können Sie einfach kommen.
Unser Programm finden Sie unter: www.grundstein-neukirchen.de, wir schicken es Ihnen auf Anfrage auch gerne zu. Seien Sie herzlich willkommen!
Die Mitarbeiter von Grundstein - Neukirchen
Rabeler Weihnachtsmann kam mit
„Ta Tü Ta Ta“!
Am letzten Sonntag vor Weihnachten warteten die Rabeler Kinder mit Spannung vor den Fenstern auf das Feuerwehrauto. Mit Blaulicht, Ta Tü Ta Ta
und beleuchtetem Weihnachtsbaum,
brachte der Rabeler Weihnachtsmann
70 Kindern in Rabel zwischen 1 Jahr
und 8 Jahren ein kleines Weihnachtsgeschenk. Mit der Rute unterm Arm
erhielten die Kinder, nach dem sie ein
Gedicht aufgesagt hatten, aus der Hand
des Weihnachtsmannes eine kleine
Gabe. Und so schnell wie er gekommen
war, war er auch schon wieder im Auto
verschwunden, um die nächste Haustür anzusteuern.
Nach der letzten „Bescherung“ durften sich der Weihnachtsmann und seine Helfer bei Glühwein, Grillwurst und Schmalzbrot stärken. Dieses kleine
Dankeschön an den Weihnachtsmann wurde organisiert von den Bürgern
am Ende der Ehmsenkoppel. Hierfür noch mal vielen Dank vom Weihnachtsmann und seinen Helfern.
Stefan Meyer
ANGELNER VITALERDE
NATÜRLICHE ANBAUERDE FÜR IHR GEMÜSE
tIFSHFTUFMMUBVT'FTUTUPGGFOHFQSàGUFS3JOEFSHàMMFBVT"OHFMO
tWFSTFU[UNJUEFSÚLPMPHJTDIFO#BLUFSJFOLVMUVS$63"-*26*%
tJEFBMGàSTUBSL[FISFOEF1nBO[FO
5PNBUF(VSLF,SÊVUFS
tEJSFLUFT&JOTFU[FOEFS1nBO[FO
LFJO[VTÊU[MJDIFT%àOHFO
tXFOJHFS4DIÊEMJOHTCFGBMM
EVSDIXFSUWPMMF/ÊISTUPGGF
tNFIS(FOVTTVOEIPIF&SUSÊHF
Kathrin und Tycho Hansen GbR
1IJMJQTUIBM
2VFSO
t-JUFS4ÊDLF"OMJFGFSVOHNÚHMJDI
t7FSLBVGKFEFO4POOBCFOEWPO6IS
Telefon: 0 46 32 - 8 40 30
Gemeinde Steinberg / Gemeinde Steinbergkirche
Als einer von 4 Schleswig-Holsteinischen Betrieben wurde der Ferienhof von
Karin und Peter-Heinrich Bendixen für 35 Jahre Mitgliedschaft in der DLGGütezeichengemeinschaft ausgezeichnet.
„Sie haben bewiesen, dass Sie kontinuierlich die Qualität Ihres Urlaubangebotes an die gestiegenen
Ansprüche der Urlauber angepasst
haben und den Anforderungen des
Marktes Rechnung tragen. Als Anerkennung dafür und als Dank für die
langjährige Treue zur DLG möchte
Sie der Vorstand der DLG heute auszeichnen.“ so DLG-Vize-Präsident
Ehlen.
Die DLG verleiht seit 1972 die Gütezeichen Urlaub auf dem Bauernhof
und Urlaub auf dem Winzerhof an
Gastgeber, die ihren Gästen auf den
Ferienhöfen naturnahe und erlebnisreiche Ferien bieten. 1994 wurDLG-Vizepräsident Helmut Ehlen
de zusätzlich das DLG-Gütezeichen
überreicht die Ehrung an Karin
„Landurlaub“ ins Leben gerufen,
und Peter-Heinrich Bendixen
für das sich ehemalige Bauernhöfe,
Landpensionen und Landhotels bewerben können. Die DLG-Gütezeichen
wurden zur Qualitätsförderung der Ferien-Angebote im ländlichen Raum
entwickelt und geben den Gastgebern nach wie vor wertvolle Maßstäbe und
Impulse zur Weiterentwicklung ihrer Ferienhöfe.
Aus einer Pressemitteilung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft
Generalversammlung des
Kirchspielarchivs Steinberg
Am 20. Februar 2010 um 14.30 Uhr findet die diesjährige
Generalversammlung der Kirchspielarchivs Steinberg in der
„Alten Schule“ Norgaardholz statt.
Die Tagesordnung sieht folgende Punkte vor:
1. Regularien
2. Vorstellung Fortschreibung der Chronik
3. Kaffee und Heißewecken
4. alte Filme aus dem Kirchspiel Steinberg mit vielen bekannten Gesichtern
Gäste sind herzlich willkommen!
Bernhard Asmussen
Jahresbericht der
DLRG Norgaardholz e. V.
Bei der Jahreshauptversammlung trat G. Petersen
nach 42 Jahren im Vorstand nicht mehr an. Somit musste ein neuer
Vorstand gewählt werden. Zum 1. Vorsitzenden wurde H. Marquardsen, zum 2. Vorsitzenden K. Ossipow gewählt. Der Technische Leiter
T. Kahl und der Kassenwart H.-W. Petersen wurden wiedergewählt.
Im Frühjahr wurde die Wachstation renoviert. Die Fenster zur Seeseite wurden erneuert und den Wachgängern, die in Norgaardholz
schlafen, ist es jetzt möglich Dusche und Toilette vom Schlafraum
aus zu erreichen. Vorher war dieses nur von außen her möglich.
Zur Saison wurde die Badebrücke aufgebaut, danach war die Station 9 Wochen lang besetzt. Anfang August fand eine Übung der
Feuerwehr Steinbergkirche mit der DLRG und der DGzRS statt. Seit
Anfang September ist die Brücke wieder in ihrem Winterlager. Zur
Saison 2010 werden 3 neue Badeleitern vorhanden sein. Eine ist
von der Firma Jens Reimer gespendet. Dafür ein herzliches Dankeschön.
Die Rettungsschwimmausbildung findet dienstags, mittwochs und
freitags statt. 43 Rettungsschwimmer mussten auf 36 Plätze verteilt werden. Die Anfänger- und Fortgeschrittenenschwimmkurse
finden mittwochs, donnerstags, freitags und samstags statt. Pro
Halbjahr werden hier ca. 80 Kinder unterrichtet.
Im Frühjahr sind 7 Kindergärten besucht worden. Hier wurden den Kindern
spielerisch die Gefahren, die am Wasser lauern, erklärt.
Ich danke den Ausbildern für die geleistete Arbeit. Weitere Unterstützung wäre
gern gesehen. Der Bus der TSG Scheersberg, den die DLRG für Fahrten zum Training leiht, steht in absehbarer Zeit (altersbedingt) nicht mehr zur Verfügung.
Daher spart die DLRG für einen eigenen Bus mit neun Sitzen.
Die DLRG Jugend hat ihren Vorstand auch neu gewählt. Als 1. Vorsitzender wurde
C. Boysen bestätigt, zum 2. Vorsitzenden ist F. Backes gewählt worden. Im Dezember unternahm die DLRG Jugend einen Ausflug in die Eishalle nach Harrislee. Es war ein toller Nachmittag für alle Beteiligten.
Zu guter letzt noch eine Terminankündigung: Die Jahreshauptversammlung der
DLRG findet am 06.3.2010 um 15.00 Uhr in der „Alten Schule“ in Norgaardholz
statt.
Heiko Marquardsen, DLRG Norgaardholz e. V.
Neuer Skatkönig für das Jahr 2009
Traditionell hat der Skatclub Steinbergkirche das Spieljahr mit einer Weihnachtsfeier im Vereinslokal Uwe Jessen, Gintoft beendet. Ehefrauen und
Freundinnen durften zu diesem Fest die Skatbrüder begleiten. Wie immer
gelang es Erika Jessen als Leiterin der Küche ein wohlschmeckendes, festliches Weihnachtsgericht zu servieren. Die Feierlichkeiten wurden durch
– nicht immer Ernst
gemeinte – Weihnachtsgeschichten
aufgelockert. Thomas
Hofmann versuchte
Wir freuen uns auf unsere Winterlesung, am
mit einem Quiz die In20. Februar 2010 um 20 Uhr.
telligenz der Besucher
Auf ganz besonderen Wunsch haben wir die
zu testen, was ihm
beiden wunderbaren Schauspieler aus Kiel,
auch gelang. EingeRitta Kristensen und Tom Keller wieder verrahmt wurde die gepflichten können, aus dem Buch von Daniel
samte Veranstaltung
Glattauer „Alle sieben Wellen” zu lesen.
durch die SiegerehWer das Buch “Gut gegen Nordwind” nicht
rung für das Skatjahr
kennt braucht sich nicht zu grämen, die Fort2009 mit folgenden
setzung “Alle sieben Wellen” ist auch ohne den
Ergebnissen:
ersten Band verständlich und es ist genau so
Erster und Skatkönig
zauberhaft und gehört wohl zu den klügsten
2009 wurde Werner
Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur.
Weißenfels,
SteinDie Karten € 12,- gibt es wie immer im Café
bergkirche mit 23199
Kranz.
Punkten, zweiter der
Titelverteidiger Nico
Husfeld, Norgaardholz
Liebe Freunde und
Gäste,
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Urlaub auf dem Bauernhof mit Qualitätsgarantie
27
Gemeinde Steinbergkirche
28
mit 21834 Punkten und dritter Günter Kuserau, Steinberg mit 20682 Punkten. Letzterer war auch Monatsbester mit 3174 Punkten. Vierter wurde Peter
Müller, Norgaardholz mit 19948 Punkten, fünfter Klaus Blessmann, Steinbergkirche mit 19518 Punkten.
Das Spieljahr 2010 begann am 1.1.2010 mit der Jahreshauptversammlung
im der Gaststätte Gintoft. Bei den anstehenden Wahlen wurden der 1. Vorsitzende Jakob Marquardsen und der Schriftführer Fritz Hundt einstimmig
in ihren Ämter bestätigt.
Als Neuerung wird im neuen Spieljahr ein öffentlicher Preisskat angeboten,
der vermutlich am 12. Mai 2010 (Tag vor Vatertag) ab 19:00 Uhr in Gintoft
stattfinden soll. Es werden Geldpreise ausgespielt. Näheres folgt in den weiteren Ausgaben. Am 1. Spielabend zeigte Nico Husfeld, Norgaardholz den
Mitspielern, dass er mit dem zweiten Platz im Jahre 2009 nicht zufrieden
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war und belegte am 1. Spielabend mit 2547 Punkten den 1. Platz, gefolgt
von Alois Höhn, Harrislee mit 2107 Punkten und Nils Pieritz, Habernis mit
2022 Punkten. Die Plätze 4 und 5 belegten Uwe Carstensen, Dollerup mit
1916 Punkten und Jakob Marquardsen mit 1886 Punkten.
Die Spielabende des Skatclubs Steinbergkirche finden jeden 1. Freitag im
Monat um 19.30 Uhr im der Gaststätte Uwe Jessen in Gintoft statt, neue
Mitspieler sind immer willkommen.
Werner Weißenfels
Frühjahrsputz 2010 –
unser sauberes Schleswig-Holstein
Unter diesem Motto steht seit 1994 eine landesweite Aktion, erstmals ins
Leben gerufen durch den NDR Welle Nord. Die Idee dieser Aktion – die in
diesem Jahr am 27. März stattfindet – ist es, dass jeder Einwohner Verantwortung für die Umwelt übernimmt und mithilft, Müll und Umweltsünden
zu beseitigen.
In Steinbergkirche ist diese Aktion lange Jahre fast unbemerkt von einigen
wenigen Bürgern durchgeführt worden. Ich würde mir wünschen, dass wir
die Teilnehmerzahlen deutlich verbessern können.
• Es geht doch nicht nur um „Müll sammeln“.
• Es geht darum, gemeinsam etwas für unser Dorf zu tun, in dem wir
uns alle wohlfühlen wollen.
• Es geht auch darum, unseren Kindern zu zeigen, dass wir alle Verantwortung für unsere Umwelt übernehmen müssen.
• Es geht auch um gemeinsamen Spaß, wenn einzelne Sammelgruppen
sich im Finden von Kuriositäten übertreffen (im vergangenen Jahr war
sogar ein altes Straßenschild dabei).
Und es geht auch um ein nettes Beisammensein im Anschluss, bei Wurst
vom Grill im Feuerwehrgerätehaus.
Aktion Unser Sauberes Schleswig-Holstein am Samstag, 27. März
2010, Treffpunkt um 14.00 am Feuerwehrgerätehaus, Gintofter
Strasse
Ich freue mich über jeden, der kommt
Inke Christiansen
Die Radio-Topografie des NDR war
zu Gast
Im Rahmen der Reihe Schleswig-Holstein-Topografie auf NDR-Welle Nord
war diesmal Steinbergkirche in der hochdeutschen Version an der Reihe.
NDR-Reporter Sebastian Parzanny machte mit Bürgermeister Gernot Müller
eine Rundreise durch das Dorf.
Die Stationen waren eine Probe des Gospelchors in der St. Martin Kirche, die
Lifehouse-Filmproduktion in Holmlück und die Tierklinik Holmlück. Bürgermeister Müller, selbst „Zugereister“, bezeichnete Steinbergkirche als „coole“
Ortschaft mit jungen Leuten, die sich aktiv an der Dorfgestaltung beteiligen.
Weniger positiv wurden die langen Wartezeiten
an der einzigen Ampel im Dorf beurteilt. Von den
zahlreichen Betrieben, die sich an der Nordstraße angesiedelt haben, wurde der seit 31 Jahren
ansässige Imbiss „Jonnas Fisch“ aufgesucht. Gefragt, was sie bewogen hat seinerzeit nach Steinbergkirche zu ziehen, antwortet die geborene
Dänin: „Die nette Leute“.
Wenn Sie, liebe Leser, die Sendung verpasst haben sollten, schauen Sie doch mal auf die Internetseite des NDR: www.wellenord.de/service/
podcast/podcast86.html. Dort können Sie u. a.
auch die Folgen über Steinberg (op platt) und
Sterup (op platt) noch einmal nachhören. UB
Skatclub Hattlund /
Lutzhöft
Skatkönig 2009 im Skatclub Hattlund/Lutzhöft
wurde August Cieplin mit 42811 Punkten. Auf
dem 2. Platz landete Nico Lorenzen mit 41878
Punkten, gefolgt vom Vorjahressieger Klaus
Blessmann, der 40796 Punkte erreichte. 2210
Punkte genügten Holger Matthiesen zum Ge-
Gemeinde Steinbergkirche
29
winn des Herrenpokals. Königspokalsieger wurde August Staudt mit 2552
Punkten. Die höchste Punktzahl an einem Spielabend erzielte Nico Lorenzen mit 2790 Punkten. Bei den Preisskatveranstaltungen konnten sich
im 1. Halbjahr Ruwald Andresen mit 2089 Punkten und im 2. Halbjahr Nils
Pieritz mit 2331 Punkten behaupten.
Bei den Wahlen wurden August Staudt als 1. Vorsitzender, Klaus Fuchs als
Schriftführer sowie Heinz Petersen als 2. Kassierer wiedergewählt. Zu Kassenprüfern bestellt wurden Nico Lorenzen und Erich Langer.
Die Spielabende finden im 14-Tage-Rhythmus um 19:30 Uhr in der Gastwirtschaft Lutzhöft statt. Die nächste Veranstaltung ist am 21. Januar. Neue
Skatspieler sowie Gäste sind jederzeit willkommen.
August Staudt, Kalleby 56, 24972 Quern, Tel.: 0 46 32 - 74 58
Neues aus dem ev. Kindergarten
40 Jahre Kindergarten Steinbergkirche
Am 19. Juli 2009 war der große Festtag für unseren evangelischen Kindergarten Steinbergkirche.
Die Erzieherinnen, Eltern und Kinder haben geplant, vorbereitet und einstudiert, um diesen Tag besonders zu gestalten, und es ist ihnen sehr gut
gelungen. Um 10.00 Uhr wurde zum Familiengottesdienst eingeladen, den
die Kindergartenkinder nach der Geschichte von der Arche Noah gestaltet
haben. In einer voll besetzten Kirche hörten wir, sangen die Kinder und stellten in einer herzerfrischenden Art dar, dass Gott uns seine Treue zusagt.
Nach der Aufführung wurden freundliche Grußworte gesprochen, die auf
vierzig Jahre pädagogische Arbeit zurückblicken ließen, aber auch gute
Wünsche für weiteres Wirken und Arbeiten sowie Grüße von nicht anwesenden geladenen Gästen wurden geäußert. Die Kirchengemeinde überreichte als Geschenk eine Tellerschaukel für unsere allerkleinsten Kinder.
Nach dem offiziellen Teil in der Kirche ging es hinaus auf die bunte Wiese,
für die die Erzieherinnen phantasievoll und umfangreich Spiele und Aktionen zum Thema der Arche Noah vorbereitet hatten. In den Wochen vor
dem Fest haben fleißige Eltern für die Tombola tolle Preise gesammelt –
der Hauptgewinn war ein Rundflug über Angeln! – und die Lose gingen
weg wie warme Semmeln. Zu dem bunten Treiben haben wohlgesonnene
Helferinnen der Kirchengemeinde Kaffee, Kuchen, Würstchen und Getränke
verkauft, das Café bestückt und für sauberes Geschirr gesorgt.
Die Bürgermeister der Gemeinden Steinbergkirche und Steinberg überreichten dem Kindergarten ein neues Kinderfahrzeug für den neu angelegten
Fahrzeugparcours, das sofort freudig eingeweiht wurde. Der vielbeschäftigte
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Probst Gerber ließ sich einen Besuch nicht nehmen, kam mit seiner Gitarre
und brachte den Erzieherinnen ein Ständchen, um dann mit ihnen zusammen aus dem von ihm überreichten Liederbuch zu singen.
So ging ein fröhliches buntes Treiben über den ganzen Tag, bis zum Abschluss der Liedermacher Werner Winkel die Eltern und Kinder mit seinem
Mitmachliederprogramm aktiv und fröhlich unterhielt. Es war ein gelungenes Fest, fröhliche Besucher und nette Gäste haben zum guten Gelingen
beigetragen. Die Mühen der Vorbereitungen haben sich gelohnt und wir
sind stolz auf unseren Kindergarten.
Maike Jessen
Die neue Leiterin stellt sich vor
Nach einer herzlichen Aufnahme im
evangelischen Kindergarten Steinbergkirche stelle ich mich gerne kurz vor:
meine neue Aufgabe hat mich schon
begrüßt, und ich freue mich auf die
Herausforderung und die Arbeit im ev.
Kindergarten Steinbergkirche.
Mein Name ist Malgorzata Niezgodzinska, ich bin 1964 geboren und lebe mit
meinen beiden Kindern in Munkbrarup.
Vor zwanzig Jahren bin ich aus Polen
übergesiedelt, wo ich als Lehrerin tätig
war. In den letzten vierzehn Jahren habe ich als Erzieherin im ev. Kindergarten Munkbrarup gearbeitet, wo ich Erfahrungen machen konnte und die
Entwicklung in meiner pädagogischen Arbeit ausreifen lassen konnte.
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit meinem neuen Team,
den Kindern, den Eltern, der Kirchengemeinde und den Gemeinden Steinberg und Steinbergkirche.
Mein persönlicher Dank gilt Maike Jessen, die mich in meine neue Aufgabe
einführt und weiterhin als stellvertretende Leitung an meiner Seite steht.
Malgorzata Niezgodzinska
Auch ich freue mich über meine neue Kollegin – und auf meine neue/alte
Aufgabe als Gruppenleitung der Igelgruppe, in der ich mich der intensiven
Arbeit mit den Kindern widmen kann, was mir am Herzen liegt.
Ich danke allen Beteiligten für die Begleitung und Mitarbeit in meiner Zeit
als Kindergartenleitung. Ich habe diese Zeit als bereichernd, fördernd und
intensiv erlebt.
Maike Jessen
t Kontakt:
Rolf Ahrens
Tel.: 0 46 43 - 20 89 35
Mobil: 0172 - 412 93 09
Gemeinde Steinbergkirche
Über einen schönen, erweiterten Spielplatz...
freuen sich die Kinder, Erzieherinnen und Eltern des ev. Kindergartens
Steinbergkirche.
Nach dem Abriss des alten Scheune auf dem Kindergartengelände kam uns
die gute Idee, das freiwerdende Gelände so optimal wie möglich zu nutzen.
Da unsere Kindergartenkinder gerne mit Rollern, Dreirädern und anderen
Fahrzeugen fahren, und das immer nur auf dem abgesperrten Parkplatz
konnten, lag es nahe, einen neuen Fahrzeugparcours anzulegen. Die Idee
nahm sofort Gestalt an und es konnte geplant werden.
Die Finanzierung konnte von den Geldern des Fördervereins erfolgen, so
dass wir schnell agieren konnten, um das Unternehmen vor dem vierzigjährigen Jubiläum abzuschließen.
Der Hoch- und Tiefbauunternehmer Heinz Hoeck kofferte den erdachten
Parcours aus und pflasterte anschließend mit fahrzeuggerechten Steinen.
Zudem wurde die Erde planiert und das übrige Erdgut zu einem Spielhügel
zusammengeschoben. Wenig später konnten wir zu einem günstigen Angebot den Rollrasen im Pflanzenzentrum Freienwill bestellen, der von sehr
fleißigen freiwilligen Helfern verlegt wurde. Jetzt hieß es nur noch: gießen,
gießen, gießen, da sich der Sommer einstellte.
In einem neuen, sehr attraktiven Kleid zeigt sich nun das Außengelände des
Kindergartens – die Kinder und Erzieherinnen weihten den Parcours standesgemäß ein und seitdem erfreuen sich alle daran. Die Kinder sind sehr
aktiv und eifrig am fahren – sie lernen das aufeinander achten, Richtungen
einhalten, abgeben, abwarten und sind dabei in körperlicher Bewegung, die
sie stärkt und trainiert.
Wir danken dem Förderverein dieses schöne Projekt so schnell möglich gemacht zu haben. Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Helfern: Thorsten Netzel, Johannes Erichsen, Thommy und Sonja Hildebrandt, Wilfried
Christiansen und Sven Kasten.
Für das Kindergartenteam:
Maike Jessen
Laternenumzug zu St. Martin
Traditionell zum St. Martinstag veranstaltete der ev. Kindergarten seinen
Laternenumzug am 13. November 2009 mit Gottesdienst zu Beginn und zur
Einstimmung.
Der eigentliche St. Martinstag ist zwar am 11. November, aber dieses Jahr
baten einige Eltern darum, den Umzug am Freitagabend zu veranstalten, da
dann auch die Väter Zeit hätten, daran teilzunehmen.
Dieser Freitag begrüßte uns morgens schon mit strömendem Regen, aber da
St. Martin es damals auch nicht besser hatte, ließen wir uns nicht beirren.
Um 17.00 Uhr begann der Gottesdienst, in dem alle noch einmal die Geschichte des heiligen St. Martin hörten.
Sodann hinaus auf die Straße! Regenschirme und Kapuzen schützten La-
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Alle Jahre wieder in der Grundschule Steinbergkirche
Gestatten Sie, wir sind die Fische der Grundschule Steinbergkirche. Dort leben wir in einem kleinen Aquarium, welches in der Pausenhalle steht.
In der Vorweihnachtszeit passieren dort immer aufregende und wundersame Dinge. Alles begann Ende November, als viele fleißige Eltern, Kinder
und Lehrer in der Schule zusammen kamen, um dieser mit Hilfe von Lichterzauber, Fensterschmuck und alljährlicher Dekofreude, ein weihnachtliches Flair zu geben.
Die großen Kinder (Klasse 4) erfreuten die Zuschauer mit dem dazu
passenden Musical
In den folgenden Tagen zog immer wieder ein wunderbarer Geruch von
Plätzchen durch die Gänge unserer Schule. Wir konnten beobachten, dass
an mehreren Vormittagen die einzelnen Klassen in der Schulküche ans
Backwerk gingen. An den runden Bäuchen der Kinder konnten wir erkennen, dass die Plätzchen wohl sehr lecker geschmeckt haben.
Immer häufiger wurden wir aus unserer morgendlichen Ruhe gerissen, da
die Schüler ständig von ihren Klassenzimmern in die Turnhalle gingen, um
dort für die bevorstehende große Weihnachtsfeier zu proben.
Eines Morgens im Dezember wurden wir von einem lautstarken Chor aus
dem Schlaf gerissen. Wir sahen durch die Scheibe unseres Aquariums, dass
jede Klasse der Schule weihnachtliche Lieder oder sonstige Darbietungen
zum Besten gab.
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ternen und deren Träger so gut es ging, die Jugendfeuerwehr Steinbergkirche sperrte die Gintofter Straße, drei Erzieherinnen spielten trotz Regen die
Gitarren, und selbst „St. Martin“, sein Pferd und seine Helfer begleiteten
uns bei schönstem Gesang bis ins Mühlenfeld. In einem Kreis kamen alle
Laternen zur Geltung und während des St. Martin Liedes spielten die Reiter
die Geschichte nach. (Die Reiter waren übrigens ehemalige Kindergartenkinder!).
Viele Laterneträger hatten dann ihr Ziel im Feuerwehrgerätehaus, wo jeder
nach Geschmack verweilen und sich stärken konnte.
Wie schön, dass unser Umzug zustande kam, jeder der dort war, konnte sich
auf das Wetter einlassen, war fröhlich dabei – oder zumindest guter Dinge.
Wenn auch die ein oder andere Laterne gelitten hat – im nächsten Jahr
wollen wir doch sowieso neue basteln!!
Maike Jessen
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Am 17. Dezember war es
dann endlich so weit: Trotz
des regen Schneetreibens
füllte sich die Schule nach
und nach mit mehr Eltern,
Schülern und Lehrern. Alles wuselte aufgeregt hin
und her. Die große Weihnachtsfeier begann.
Sie wurde durch einen
Lichtertanz der Kleinsten
unserer Schule (die Klassen
1 und 2) eröffnet. Darauf
folgte ein weihnachtliches
Theaterstück des 3. Jahrgangs.
Abgerundet wurde die Vorführung durch einen weiteren Lichtertanz der
kleinen Stars. Die gesamte Weihnachtsfeier wurde von dem Schulchor musikalisch begleitet.
Auch für das leibliche Wohl wurde an diesem winterlichen Abend bestens gesorgt. Neben Punsch und allerlei anderen Getränken gab es Brezeln, Würstchen und belegte Brote, die von emsigen Kindern und Eltern verkauft wurden. Zudem gab es ein Angebot von verschiedenen Plätzchen, welche von
Helfern gespendet bzw. zuvor in der Schule gebacken wurden. Eine Besonderheit stellte ein Massai-Stand dar. Dort verkauften Helfer afrikanischen
Schmuck, dessen Erlös dem Schulpatenkind in Afrika zu Gute kommt.
Insgesamt war die Vorweihnachtszeit in der Grundschule Steinbergkirche
für die gesamte Schulgemeinschaft, auch für uns Fische, eine besinnliche,
friedliche und wunderschöne Zeit, an die sich alle sicherlich gerne zurückerinnern.
Das Kollegium der Grundschule Steinbergkirche bedankt sich bei allen fleißigen und engagierten Eltern und Helfern sowie bei unserer Rektorin Marlene Hansen und den Schülern, ohne deren unermüdlichen Einsatz so eine
schöne Feier nicht hätte stattfinden können.
Mischa Detlefsen und Petra Seibert
Schneevergnügen
auf dem Scheersberg
Schulausflug der Grundschule Steinbergkirche
Das schöne Winterwetter lockte uns. Weil wir ja nicht wissen konnten, wie
lange uns die weiße Pracht noch in dieser ungewohnten Menge erhalten
bleibt, beschlossen wir von einem Tag auf den anderen am Mittwoch, den
13. Januar mit der ganzen Schule den Scheersberg zu stürmen und uns
einen schönen Rodelvormittag zu machen.
Um 9 Uhr war es dann soweit. Die ersten Klassen trafen ein und mit der
Was für ein Spaß!
idyllischen Ruhe auf dem Scheersberg war es schlagartig vorbei. Rucksäcke
wurden schnell abgestellt und los ging es! Die ersten Schlittenfahrer kamen
auch ruckzuck unten an und machten sich auch gleich wieder auf den –
nicht ganz so schnellen – Weg
nach oben.
Einigen Eltern, die ihre Kinder brachten, kam die Abfahrt ziemlich steil vor, diese
Bedenken teilten die Kinder
allerdings nicht. Unermüdlich ging die flotte Fahrt nach
unten, ob mit Schlitten, PoRutschern oder sogar dicken
Gummireifen, es machte einfach Spaß. Oben auf dem Berg
hingegen machten es sich die
Erwachsenen bei heißem Tee
Man kann nicht nur mit dem Schlitten trotz der Kälte und des eisigen
den Berg hinunterrutschen...
Windes recht gemütlich. Die
Kinder störten die Temperaturen nicht.
Sie legten zwar hin und wieder eine Verschnaufpause ein und stärkten sich
mit Frühstück und heißen Getränken, aber dann ging es auch gleich wieder
hinunter und natürlich hinauf. Mittlerweile hatten einige Kinder festgestellt,
dass man auch mit blauen Müllsäcken hervorragend den Berg hinunterrutschen kann. Das gab dem ohnehin bunten Bild noch weitere Farbtupfer.
32
Gemeinde Steinbergkirche / Gemeinde Sterup
Die ersten Eltern, die ihre Kinder dann mittags wieder abholen wollten, bekamen nicht selten laute Proteste zu hören und die geplante Fahrt nach
Hause musste noch um einige weitere Abfahrten verschoben werden.
Zufrieden und glücklicherweise ohne größere Verletzungen machten sich
die Kinder dann nach und nach mit ihren Schlitten auf den Heimweg und
der Scheersberg hatte seine Ruhe wieder.
Wir können nun mit Fug und Recht behaupten, dass wir das herrliche Winterwetter genutzt haben und freuen uns, dass sich diese spontane Idee für
einen schönen Schulausflug Dank der Mithilfe zahlreicher Eltern so gut
umsetzen ließ.
Sabine Klein
In der Schule haben wir erst gefrühstückt. Dann sind wir losgegangen. Der
Weg war ganz schön weit. Überall war viel Schnee. Der war gar nicht weggeräumt. Wir sind fast hingefallen.
Meistens sind wir auf den kleinen Berg gegangen. Der große war uns zu
rutschig.
Am schönsten war, als wir zusammen Schlitten gefahren sind.
Besonders lustig war, als Zoe vom Schlitten gefallen ist, weil sie Frau Hansen-Kallesen zeigen wollte, dass sie beim Schlittenfahren schlafen kann. Das
war auch ganz schön gefährlich!
Im nächsten Jahr wollen wir wieder Schlittenfahren.
Zoe und Lisa-Tabea aus der Klasse 4b8/
TSG Scheersberg - Tennisabteilung
Termine 2010
Freitag, 12.02.
Jahreshauptversammlung der Tennisabteilung, 19:30 Uhr im Sportheim der TSG
Scheersberg
Samstag, 27.02.
Mitternachtsturnier Thema „Karneval“
(Kostümpflicht!), 20:00 Uhr Tennishalle Sörup. Anmeldung beim Festausschuss Christiane Tel. 1395 u.
Susanne Tel. 229
Freitag, 26.03.
15:00 Uhr Platzaufbau – das geht alle an!
Samstag, 27.03.
09 Uhr Platzaufbau, Reinigung Tennisunterkunft
Samstag, 17.04.
Renovierung Streichen Dachunterstände
Samstag, 24.04.
14:00 Uhr Eröffnungsturnier(Kuddelmuddel) Tennisplatz Steinbergkirche. Anmeldung bei Christiane
u. Susanne (Tel. s. o.)
Mai/Juni/Juli
Punktspiele der Mannschaften (Damen 40 /
Herren 40)
Dienstags 17 Uhr Training Männer
Donnerstags 17 Uhr Training Frauen
Freitags ab 16 Uhr Training Jugend
Samstag, 31.07.
Wattwanderung (nur bei ausreichender Teilnehmerzahl, verbindliche Anmeldung)
Donnerstag, 19.08. 18 Uhr Auslosung Clubmeisterschaften mit Grillen
Samstag, 28.08.
Abschluss Clubmeisterschaften mit geselligem Zusammensein
Sonntag, 05.09.
Grundhof-Cup
Mittwoch, 22.09. TSG Scheersberg Mitgliederversammlung
Samstag, 02.10.
13.00 Uhr Abschluß-Kuddelmuddel
Samstag, 06.11.
09:00 Uhr Platzabbau – alle sind angesprochen! Evtl.
Vorarbeiten bereits am 06.11. ab 15 Uhr Reinigung
Tennisunterkunft
Nov./Dez.
gemeinsames Essen zum Saisonabschluß
Konrad Scholz, Spartenleiter Tennis
Steruper Weihnachtsmarkt 2009
Das weihnachtliche Wetter fehlte, ansonsten war es eine schöne weihnachtliche Atmosphäre auf dem Steruper Weihnachtsmarkt.
Monatelang hatten „De Stedörper“ (Steruper Weihnachtsmarkt - Team)
geplant und Ideen gesammelt. Das Team – das nur aus ehrenamtlichen
Helfern besteht – hatte ein umfangreiches Programm zusammengestellt,
das alle Kinder, Eltern und Großeltern begeisterte.
Pastor Andreas Crystall, die St. Laurentius - Pfadfinder, die Kinder der DRK - Kindertagesstätte „Sonnenblume“ sowie die Lucia - Mädchen von der Dänischen
Schule Sörup sorgten für einen gemütlichen Familiengottesdienst am 1. Advent.
Zum ersten Mal wurden auch 4 Kinder auf dem Weihnachtsmarkt getauft.
Anschließend bummelte man über den Weihnachtsmarkt um sich mit
Freunden und Bekannten zum Klönschnack zu treffen. Man konnte den
köstlichen Weihnachtspunsch, die leckeren Grill - Spezialitäten, Berliner,
Waffeln, Kaffee und Kuchen sowie die Erbsensuppe genießen. Für die Kinder gab es wieder ein ganz besonderes Highlight: Das Quadfahren, das der
Quad-Handel, Quern anbot.
Die ev. Freikirchliche Gemeinde mit Pastor Andreas Lusky bot eine Bastelecke für die Kinder an. Die Kindertagesstätte „Sonnenblume“ präsentierte
ihren neuen Bauwagen und schminkte viele Kinder. Außerdem informierten
die Eltern über den Förderverein der Kita „Sonnenblume“ e.V. Eine tolle
Aufführung gab es von der 3. Klasse der Heinrich - Andresen - Grundschule
unter der Leitung von Herrn Kallsen.
Frisch geschlagene Tannenbäume konnte man bei der Jugendfeuerwehr
erwerben. Die eine oder andere Adventsdekoration sowie manch ein Weihnachtsgeschenk konnte man bei den zahlreichen Kunsthandwerkern bekommen. An beiden Tagen kam der Nikolaus mit seinem Engelchen auf
einer Ponykutsche angefahren und hatte etwas mit, für jedes Kind! Die Kinderaugen leuchteten bei den vielen schönen Leckereien und an der Losbude,
wo es wieder super Preise gab.
„De Stedörper“ / Weihnachtsmarkt - Team bedankt sich bei allen, die dazu
beigetragen haben, dass der Weihnachtsmarkt solch einen tollen Erfolg verbuchen konnte. Ein großes Dankeschön an Stefan Andersen, der sein Firmengelände mit den beiden Hallen für den Weihnachtsmarkt zur Verfügung
stellte.
Für „De Stedörper“
Brigitte Wenzek
Verkehrslenkende Maßnahmen am
Kreisverkehr Sterup
Bald nach Fertigstellung des Kreisverkehrs in Sterup wurde deutlich, dass
weitere verkehrslenkende Maßnahmen für die angestrebte allgemeine
Sicherheit erforderlich sein würden. Nach stichprobenartigen videotechnischen Aufnahmen und einem Ortstermin mit der zuständigen Straßenmeisterei Süderbrarup, der Polizei aus Steinbergkirche und der Gemeinde
ergab sich diese Notwendigkeit aus folgenden Tatsachen:
• Pkw und Lkw fahren innen im Kreisverkehr auf dem gepflasterten
Innenkreis, obwohl auch in Kreisverkehren das allgemein gültige
Rechtsfahrgebot gilt.
• Geschwindigkeiten beim Ein- und Durchfahren des Kreisverkehrs sind
deutlich zu hoch.
• Häufig wird „abgekürzt“, indem über den gepflasterten Innenkreis
gefahren wird.
• Hohe Geschwindigkeiten bedeuten ein erhöhtes Gefährdungspotential,
sowie eine größere Unfallgefahr.
Der Kreisverkehr vorher…
…und nachher
Vor der Umsetzung der Maßnahme wurde ein Versuch mit Pylonen durchgeführt. Es wurde deutlich, dass bei langsamer Fahrweise auch der überwiegende Anteil der Lastzüge ohne Benutzung des gepflasterten Innenkreises
den Kreisverkehr problemlos befahren kann. Nach dieser Probephase wurde
daher vom Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr (wodurch für die Gemeinde keine Kosten entstanden sind) folgendes umgesetzt:
• Es wurde eine durchgezogene Linie auf dem Asphalt in einem Abstand
von 40 cm neben dem Tiefbordstein aufgebracht
• Am 17.11.2009 wurden die 4 Fahrbahnschwellen (mit einer Höhe von
60mm) auf der gepflasterten Fläche aufgebracht.
• Ferner wurden die reflektierenden Straßennägel in einem Abstand von
einem Meter innerhalb der durchgezogenen Linie von Mitarbeitern der
Straßenmeisterei Süderbrarup montiert.
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Gemeinde Sterup
Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend. Es bleibt zu hoffen, dass sich die
Verkehrsteilnehmer jetzt an die einschlägigen Straßenverkehrsvorschriften
halten, so dass es zu keinen weiteren Maßnahmen kommen muss. Es wird
noch einmal darauf hingewiesen, dass die durchgezogene weiße Linie nur
von Fahrzeugen überfahren werden darf, die bauartbedingt die Pflasterfläche zum Durchfahren des Kreisverkehres benötigen.
Sandra Hansen, Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit
SoVD Ortsverband Sörup berichtet
Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und
Leser, seit dem Erscheinen des letzten
Artikels ist einiges
passiert:
Tischlermeister e. K.
t Treppenbau
Der 23. Oktober war ein schöner Herbstund Glaser
t Einbauschränke
Arbeitsplätze
tag, allein schon die Tatsache, dass so
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es sich gut gehen zu lassen.
Eingeladen hatten wir Frau Christa
Bendixen. Mit ihr haben wir eine Wanderung mit den Jahreszeiten durch
unsere Heimat Angeln gemacht. Frau
Bendixen zeigte uns faszinierende
Bilder über die Landschaft, Flora und
Fauna. Wie gesagt – es war ein wirklich schöner Herbsttag!
Den grauen November ein bisschen
am 6. Februar 2010 von 10.30 - 16.00 Uhr bunt zu machen war unser Anliegen
Tischlerei Herrmann
Hausmesse
33
Kaffeekochen war gestern.
Heute ist NIVONA.
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Gemeinde Sterup
mit unserer Tagesfahrt am 18. November 2009. Um 9.00 Uhr starteten wir
mit einem gut besetzten Bus in Sörup. Zunächst ging es über die Dörfer
bis an den Wittensee. In Bünsdorf beim „König Ludwig“ nahmen wir einen
Reiseführer an Bord, der uns bei einer Rundreise um den den Wittensee
sehr viele Informationen kurzweilig und witzig über die Region gab. Wieder
beim „König Ludwig“ angekommen, stand das Mittagessen für uns bereit.
Ein reichhaltiges Buffet – für jeden Geschmack etwas, einfach köstlich! Für
einen solchen Genuss haben wir uns ganz viel Zeit lassen können um dann
gut gestärkt die Weiterfahrt nach nach Elmshorn anzutreten. Regen und
Sturm auf dieser Strecke konnten der guten Stimmung im Bus nichts anhaben. Mit kleinen plattdeutschen Geschichten bereiteten wir uns auf den
Theaterbesuch der „Elmshorner Speeldeel“ vor. Das Stück „Vadder warrn is
nich schwer“ hat unsere Lachmuskeln ordentlich strapaziert! Auf der Rückfahrt wurde noch so mancher Döntje und Witz zum Besten gegeben. Es war
eine sehr vergnügliche Reise. Beim Abschied waren wir uns alle einig, trotz
Regen und Sturm ein sehr schöner, bunter Tag im November!
O, du fröhliche, o du selige …, so hatten wir zu unserer Weihnachtsfeier
am 4. Dezember 2009 in das Kreisbahnhofshotel in Sörup eingeladen und
viele Gäste sind, zu unserer Freude, dieser Einladung gefolgt. Einem grauen
Dezembertag wurde durch viele Kerzen, die einen liebevoll geschmückten
Saal erhellten, seine Dunkelheit genommen. Nach der Begrüßung durch
die Vorsitzende erfreute uns Frau Pastorin Waack mit einem Gedicht. Die
Kaffeerunde konnte beginnen. Es gab Kaffee, Torten und Kuchen so viel das
Herz begehrte und der Magen vertragen konnte. Auf diesem Wege nochmals
herzlichen Dank an alle, die zu dieser Vielfalt beigetragen haben! Danke!!
Nach der gemütlichen Kaffeetafel richtete unser Bürgermeister Herr Friedrich Martens ebenfalls Grußworte und alle guten Wünsche für die Weihnachtstage und das Jahr 2010 an die Festteilnehmer.
Aber was wäre eine Weihnachtsfeier ohne Weihnachtslieder!? Die schönen
alten Weihnachtslieder wurden von Herrn Werner Petersen auf dem Akkordeon gespielt und alle sangen kräftig mit.
Weihnachtlich ging es mit Frau Gretchen Bartel aus Wagersrott weiter. Sie
entführte den einen oder anderen in die Kindertage zurück. Weihnachten vor
Wer greift mir?
unter die Arme
m.o.s.
... wir machen das!
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Gemeinde Sterup
40 - 50 Jahren – wie bescheiden war
die Zeit und doch so reich! Eine Zeit
in der mit kleinen Dingen die Herzen
erfreut werden konnten. Anschaulich – im wahrsten Sinne des Wortes,
denn Frau Bartel hatte viele liebevoll
dekorierte Dinge wie alte Puppen,
Weihnachtschmuck, Ausstechformen
von „Wiehnachtspoppen“ etc. ausgestellt. Ein besonderer Blickfang aber
war eine kleine Tanne die mit altem,
traditionellem Schmuck geschmückt
war. Das Bäumchen stand auf einem
sich drehenden Ständer, in dem sich
eine Spieluhr befand, die den Vortrag
mit Weihnachtsmusik untermalte.
Mit einigen heiteren Geschichtchen beendete Frau Bartel ihre Vorstellung.
Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Line Dance Gruppe des DRKSörup. Unter der Leitung von Frau Annegret Hüttmann brachten die Tänze
viel Freude. Eine umfangreiche Abfolge von Bewegungen wurden von den
Damen und dem sehr jungen Herrn (Tobias – supercool) perfekt beherrscht
und tänzerisch umgesetzt! Herzlichen Dank für Eure Bereitschaft bei uns
aufzutreten und für Eure tollen Tänze!
Damit ging ein schöner Nachmittag zu Ende. Vielen Dank an alle, die zum
guten Gelingen unseres Festes beigetragen haben!
Wir wünschen allen Mitgliedern, Leserinnen und Lesern ein gesundes und
erfolgreiches Jahr 2010!
Einladung an die Mitglieder des Sozialverbandes
Deutschland e. V. Sörup
Zur 63. Jahreshauptversammlung des SoVD Ortsverbandes Sörup am Sonnabend, den 20. Februar 2010 um 14.30 Uhr im Kreisbahnhofshotel in Sörup
laden wir Sie ganz herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung u. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Tagesordnung
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6. Ehrungen der Jubilare
7. Protokoll der 62. Mitgliederversammlung vom 21. Februar 2009
8. Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden und Aussprache
9. Kassenbericht und Aussprache
10. Kassenprüfungsbericht
11. Entlastung des gesamten Vorstandes
12. Wahlen: a) 1. Vorsitzende (bisher Marlies Wilhöft), Wiederwahl ist möglich, b) 2. Vorsitzende (bisher Helga Böttcher), Wiederwahl ist möglich,
c) Schatzmeisterin (bisher Doris Knappe), Wiederwahl ist möglich,
d) Stellvertretende/r Schatzmeister/in = unbesetzt, e) Schriftwartin
(bisher Karla Grigull), Wiederwahl ist möglich, f) stellvertretende/r
Schriftwart/in = unbesetzt, g) Frauensprecherin (bisher Eva Otto),
Wiederwahl ist möglich, h) 3 Beisitzer/innen (bisher Ida Plaumann,
Karl-Heinz Henningsen, Gudrun Handschick, (Wiederwahl ist möglich), i) Kassenprüfer/innen (bisher Gerhard Schwerdtfeger, Waltraut
Nagel, Wilma Petersen), j) 3 Delegierte für die Kreistagung (bisher
Marlies Wilhöft, Helga Böttcher, Gudrun Handschick, Doris Knappe, k)
3 Ersatzdelegierte (bisher Roy Weißenberger, Karla Grigull, Karl-Heinz
Henningsen)
13. Anträge
14. Veranstaltungen
15. Verschiedenes
Gegen 17.00 Uhr wird ein leckeres warmes Essen gereicht. Kostenbeitrag für Mitglieder 9,- €, Gäste zahlen 12,-€.
Anmeldung bis zum 15. Februar 2010 bei: Eva Otto, Telefon 0 46 35 - 17 54
oder Ida Plaumann, Telefon 0 46 35 - 20 48.
M. Wilhöft (1. Vorsitzende)
35
Moin, Herr Oberritter!
De Tradition leevt.
207 Johr is dat nu all her, siet se sik in Sterup jedes Johr an de 29. Dezember
to Allmanns dropen. „Mann“ dreep sick um de „Angelegenheiten“ vun de
Allmende to regeln. Wer nun wat hem sull un vör allem wat he to betoolen
ha. Een Deel vun de Gelder wor inbeholn um de Versan demlung to beköstigen. Dat gev Bodderbrot und Punsch. Weer dat Geld all, hem se fix wat insan
demelt, so dat se noch en lütte Verzehr kriegen kunn‘.
Is jo man en feine Geschicht wörn se nu gewiss denken. Jo is dat man ok.
Aver de Geschicht leevt. Sit 207 Johr! De Tradition leevt! Is man en feine
Sook. Klor se steeken keen Torf und schnieden keen Reet mehr, de Allmende
ist Privatbesitz, over jede Johr an 29 Dezember droopen sik de Mannslüd to
Allmanns.
Se hem ok Regeln. Nennen sick nu Ritter und se wöön noch lang nicht jeden
hemm. „Mann“ mutt in Sterup geboren sin, dor wohn oder sin Arbeit dor
hem. Mit de Fruunslüd hem se an disse Obend nix an de Hot.
Nu sind Se doch gewiss nischgierig wat se denn de ganze Obend so trieben.
Hev ik me all dacht! Ick dörf nu hier nicht soveel „Internas“ verrohn aber
dat „Protokoll“ is man nicht geheem. Dat geit los mit de letzte Sitzung vun
de Gemeendevertreters. Dat geit fix (wi hem jo noch wat för). De Bürgermeester givt dat Zepter an de Oberritter aff. De Fruunslüd wünschen noch
en schöne Obend und dann geit dat mit Allmanns los.
De Oberritter, dat is siet 2000 Udo Hansen ut Sterup, vertellt denn um wat
dat geit und givt dat Teeken, dat se mit de Verköstigung anfangen köön. Dat
givt erstmol „Käsebrötchen“ und Muck. So „gestärkt“ köön wie denn ok
de Johresberich von de Bürgermeester hörn. Dat mokt he fein und wat he
schrifft, kümmt in dat dorde Protokoll von Allmanns. Dat is en feine Sook.
We hörn an disse Obend nämlich ok dat Protokoll von för virtich Johr. Un
wat for de Allmannslüd domols wohrschienlich langwielig weer, ist für uns
höchst interessant. Dat mit de ole Protokoll mokt Niels Uwe Rasmussen. He
kun disse Johr dat erstemol vun „Blatt“ lesen. All de Johrn vörher musste he
dat erst översetten. Dann givt dat noch twe Punkte in dat Protokoll, die ik
noch vertelln will. Dat eene is die Sook mit den Legsmann und dat annere
dat mit de Ritteranwärters. Dat all sall ja man ok betoolt warn. Dat mokt
villicht de Oberritter, aber dat Geld dorför insammeln, na ik bä se. Dorfor
hett he denn sin Legsmann. Peter Lund-Andersen, de Legsmann geit mit de
Schleef dör de Rehen und san demelt bi de Ritters en Obolus in. Nu frogen Se
sik wat dat mit de Schleef op sich hät. Dat is en Geschicht für sik. Hüt sölln
Se blots weten, de Schleef ward for dre Dinge brukt.
De Oberritter kloppt dormit op de Tisch, wenn he wat zu sägn hät, de Legsmann sammelt de Spende in und um Klock Mitternacht warn de Anwärters
to Ritter schlogn. Un nu sin wi ok schon be de letzte Punkt von de Protokoll:
De Ritterschlag.
De Anwärters sind jo schon mächtig opregt, se hem jo schon dat ene oder
andere erfohrn över de Ritterschlag. Nun stohn se dor in Rech und Glied.
36 Sterup + Stoltebüll / Heine Holtschoh / Aus vergangenen Tagen
li con Carne einrühren und unter Rühren aufkochen. Die Bohnen und
Kürbisstücke abtropfen lassen und zum Fleisch geben. Alles zugedeckt bei
schwacher Hitze 20 Minuten garen, evtl. etwas Wasser nachgießen. Das
Fleisch - Chili mit Honig abschmecken. Dazu passen Salzkartoffeln.
Irmin Richter
Schneefük
Und dat sind de Nieen:
Andreas Lusky, Stefan Hansen, Robin Petersen, Achim Schallert, Mark
Timm, Carsten Buck, Markus Sonntag (Gastritter), Hauke Nielsen, Udo
Hansen (Oberritter), Frank Heise, Phillip Zerwas, Karl-Otto Schlott, Kai
Vogt, Timo Kaukereit. Foto: Gert Schülke
Gegenöver de Oberritter mit de mächtige Schleef in de Hand und ok wenn he
lacht, de eene oder andere Bangbüchs is dorbie. De Legsmann secht nun en
lütte Vers to de Aspirant und de Oberritter givt ihm wat mit de Schleef ob de
Schuller und dat meist nicht to knapp. Ik glöv se häm jetzt de dritte Schleef.
De annern sin all obschleeten.
Jo so weer dat dit Johr, allns dörf un will ik ok nich vertelln. Nun frogn Se
sick gewiss noch: wat dat mit „Moin, Herr Oberritter“ op sick ha? De Tradition leevt. Dit Johr hem se Udo Hansen an de 29 maal bi de Bäcker so gegrötet.
… und se warn dat nicht glooben, be Allmanns schnak se Platt.
Roland Aschinger, Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit
Sterup im Radio!
Zweimal in der Woche – jeweils montags und mittwochs – präsentiert der
NDR 1 Welle Nord eine Gemeinde aus unserem Land. Im Rahmen der Topographie Schleswig-Holstein war jetzt die Gemeinde Sterup an der Reihe.
Mit dem Mikrofon in der Hand wurde am Dienstag, 5. Januar 2010 ein
Beitrag aus unserer Gemeinde aufgezeichnet. Dieser wurde bereits am 11.
Januar 2010 ausgestrahlt. Verschiedene Gemeindemitglieder aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Sport und Kirche standen dem Reporter Rede
und Antwort.
Wieder einmal wurde deutlich, dass es aus unserer Gemeinde viel zu berichten gibt. Wir hätten mindestens eine volle Stunde Redebeitrag füllen können
– ausgestrahlt wurden aber leider nur 4 - 5 Minuten.
Der Beitrag ist demnächst auf der Internetseite der Gemeinde unter www.
sterup.de als Podcast anzuhören.
Sandra Hansen, Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit
Fleisch-Chili mit Kürbis
(für 2 Personen)
200 g Rind- oder Lammfleisch, 2 EL Sonnenblumenöl, 1 Btl. Fix für Chili
con Carne, 1 Dose Kidney-Bohnen (Abtropfgewicht 250g), 200 g Kürbisstücke süß - sauer eingelegt (Glas), 1 TL Honig, 300 ml Wasser.
Das Fleisch in kleine Würfel schneiden und in dem heißen Öl rundherum
kräftig anbraten. 300 ml Wasser dazu gießen. Den Beutelinhalt von Chi-
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Ja, door bün ik weer mit mien Zigaar. Nich, dat ik
dat nich schafft heff mit dat Roken opholn, nee,
dat mach ja keen een so richtig togeven. Dat is
man, wiel de Fru, de mi teekend het meene, dat
dor ahn Zigaar wat fehlen deit. Un bi dat bannig
koole Weer mach man ja ok geern wat warms ünner de Nees hebben.
So een richtige Winter hebben wi ja lang nich
mehr hat. Door wart denn gliek vun Katastrooph
schnackt. Doorbi sünd wi dat blots nich mehr
wennt. Wenn man denn mol to Stadt mut, denn
duurt dat dubbelt so lang. Nich wegen de veele Schnee, nee, wiel door veel to
veel Autos ünnerwegens sünd. Wenn de Straaten glatt sünd, komen blots 3
Autos över de Ampel stats 10.
Un op‘n Dörp is ja sacht ok de een oder anner lütte Weg tofükt bi de stive
Wind. In uns Naverdörp haar sick een junge Fru mit eer Auto fastfohrn. So
fraag se denn de Buer bito, of he eer mit sien Trecker ruttrecken kun. „Nee,“
seggt he, „ik heff keen Trecker“. Se sull sick man an de Schneevogt holn.
Annerndags fohre de Buer sick mit sien Trecker fast, door harrn de Navers
alltohoop keen Schüffel.
Ik kann mi entsinnen, dat een poor Dörper noch een Schneevogt hebben.
To Hauptsaak wegen de Traditschoon un dat Kommodige bi de Wahl. Ik sull
mol denken, of de sick ok harrn wählen laaten, wenn se wüsst harrn dat
nochmal een richtige Winter komen deit.
Ik heff nich op de Schneevogt tövt, ik heff ok ahn „amtliche Anordnung“
een Footstieg dörch de Schneedriven schüffelt.
Heine Holtschoh
Erzählungen aus der Vergangenheit
Weiter geht es mit den Erzählungen in Hoch- und
Plattdütsch aus der Chronik der Familie Theet-Meints
in Sillekjer, Gem. Rabenholz
Ein Bericht des Lehrers Janne Jacobsen aus Stedesand erschienen im Geestjahrbuch, Jahrgang 11, (S. 124–133) über unseren Urgroßvater, den Schulmeister und Menschen Jacob Vollquardsen (1830-1913) wie es lebendiger
und farbiger kaum sein könnte. Mag er auch um der Wirksamkeit seiner
Erzählung willen die Kuriositäten und die Altersschrullen seines Lehrers
besonders breit behandeln, er weiß doch dessen geraden Charakter, seine
pädagogischen Fähigkeiten und sein Ansehen zu würdigen.
Ut mien Schooltied in Oster-Schnatebüll 1887-96
Man scholl`t hüt je meist nich för mögli holn, dat noch vör 70 Johr, as ick
to School ging, 80 und mehr Kinner, Jungs un Deerns, in‘t Öller von 6 bit
15 Johrn een Klass vun een Schoolmeister ünnerrichtet wurn. Awer in mien
Heimatdörp Oster-Schnatebüll weer dat würkli so, un dat weer wiss nich dat
eenzige Dörp. Wenigstens in de Winter weern dor so veel Kinner. De Sommer
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Aus vergangenen Tagen
blots an Mittwoch un Sünnabend, denn fröher kunnen de Kinner vun arme
Lüüd, wenn se 12 Johr old weern, de Sommer över vun de School dispenseert
warn. Se keemen denn to een Buur as Höödejung oder -deern un brukten
denn bloots Mittwochs un Sünnabens to School. In Klintum, wat to unse
School hörde, weern darmaals vääl arme Lüüd, un so keem dat, dat wi de
Sommer öft man 50 bit 60 Kinner in de School weern.
Unse Schoolmeister weer gor nich op een Seminar wään. He stammde vun
een lütje Buurnstääd ut Bargum. He kunn gut räknen un ook richdi hochdütsch snacken, he har een feine Handschrift un kunn ook gut singen wenn
mol een Beeerdigung weer. Un so is he bi uns Schoolmeister woorn, as 1864
de dänische Schoolmeister wegjaagt worn weer.
Bit 1895, also 31 Johr, is he in Schnatebüll Schoolmeister wään. He weer
ok noch in sien öllere Johrn een grote starke Keerl, vör de man eegentlich
wool Respekt hebben kunn, ook wenn he för gewöhnli man in Klotzen oder
lerrerne Tüffeln un swarte Kraag, so as de Buurn se fröher bi uns drogen, in
de School keem. Un he weer in unse Buurndörp ook beleeft, denn he lääfte
gans as een eenfache anständige Geestbuur, un he harr ok een beten Landbedrief dorbi. Dat Plögen, Seien un Infohrn maakde min Vadder as Nawer
för em, awer de annere Feldarbeit maakde he sölm. He kunn ebenso gut
meien mit de Lee as een Buur. Wenn he mal een Koh verkopen wull, trock he
in de Kantüffelferien sölm dormit na Leck to Markt. Dat wor em ook wieder
nich övel naahm, wenn he in de hille Tied de Naamdag maal een halwe
Stunn ut de School leep, wenn sien Immen swarmten oder wenn he maal
een Stunnstied op sien Feld weer, wenn he eegenli in de School sien schull.
As he 1889 sein 25-jährige Deenstjubiläum harr, weer dat een groote Fest för
de ganze Nawerschaap, un he kreeg väle feine Geschenke.
Awer mit de Disziplin in de School seeg dat nich so gut ut.
Wer vun sick ut woll, un wer von sien Vadder un Mudder een bäten dorto
anhooln woor, de kunn bi em woll wat lehrn, un dor sind gor nich wenig
düchtige Konfermanden ut sien School afgahn.
Vör allem in Religion un Räknen un ok in Dütsch hemm wi väl bi em
lehrt.
In de Realien weer dat nich so wiet her, dor wussde he sölm wohl nich veel.
Naturgeschichte un Naturlehre hem wi gor nich hatt. Wi wussden nich
maal, dat de Blöme op de Felder ook Naamen harrn, de kennten wi blots
as Unkrut.
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Aus vergangenen Tagen / Aus der Geschäftswelt
Jeden Morgen harrn wi in de ersten annerthalf Stunnen, wenn de Lütten
noch nich dor weern, Religion. Dree maal in de Week Biblische Geschichte, een maal Katechismus, een maal Gesänge, un Sünnabend „Perikopen“,
denn läsden wi in de Bibel dat Evangelium un de Epistel, över de an nächsten Sünndag in de Kark predigt warn sull.
Mit de Schoolanfang wor dat nich so genau nahm, un wi Kinner weern
doröver nich truri.
In‘e Sommer, wenn dat Werrer gut weer, spälden wi so lang buten, bit de
Schoolmeister in de Dör keem und in de Hänne klatschde. Denn rennten wi
plattbarfoot oder in unse groten Klotzen oder Holtschoh, ohne se aftoschürn
in de Klass. Wenn awer kohle Werrer weer oder Regen oder Schnee, denn
gingen wi glieks na binnen wenn wi ankeemen. Wi sedden uns awer nich op
unse Plätze, nä, de Winderdach gingen wi erst gau an de Aaf un warmden
unse Hänne un Fööd. Wenn denn mehr Kinner kamen weern, fungen wi an
to späln. Dat geev väl Stoff un veel Larm, awer dat makde nix, de Schoolmeister weer je wiet weg.
Mitünner durde dat awer doch to lang bit he keem. Denn sedden wi uns
all op unse Platz, un een vun de groote Deerns sä, wi wulln anfangen to
singen, denn jeden Morgen wor toerst een Gesang sungen, immer alle Verse.
Wi harrn een lütje Schoolgesangbook mit 50 Gesänge in. Wi fungen also
an „Befiehl du deine Wege“, dat hett je 12 Verse. Intwischen keem denn de
Schoolmeister, wi bleewen awer ruhi bi un sungen de Gesang to Enn. He sä
denn naaher, dat weer nett, dat wi anfungen harrn. Naa dat singen stunnen
wi op to bäden. Dat bleef awer nich bi een Gebäd, immer mussde een ganze
Bank, dat weern 6 Kinner, na de Reeg een Gebäd herseggen. Dat weer för de
letzten nich immer so licht. De Morgen ging dat je noch, awer wenn wi de
Middach ut de School keemn, un wenn wi de Naamiddach werrer anfungen,
un an Aabend, wenn de School ut weer, denn mussde wedder jedesmaal een
ganze Bank bäden. Naa dat Morgengebäd keem denn biblische Geschichte.
De lehrten wi immer utwendi, un denn wor ook doröver snackt, dat mochten
wi geern, und dat kunn de Schoolmeister ook fein, denn weer dat ook immer
still in de Klass, de Lütten weern ja ook noch nich door.
In de Pause ging de Schoolmeister in sien Wohnung to fröhstücken, un wi
Kinner weern denn uns sölm överlaaten. Wi grötere Jungs weern denn nich
immer gans aardi. Wenn wi achterum na den Aftritt gingen, mussden wi an
de Schoolmeister sien Stall vörbi. De Stalldör stunn denn öft apen. Denn
gungen wi mitünner in un haalden Eier ut dat Höhnernest un drunken de
denn buten ut. De smekden jüst nich so fein, awer wi meenden doch, dat wi
grote Helden weern.
Wenn denn de lange Pause to Enn weer, weern ok intwischen de Lütten ankamen. Un denn weer dat de ganze Tied nich mehr still in de School. Wenn
de Schoolmeister mit de Lütten Räknen oder Läsen harr, mussden wi Groten
erst Sprüche opseggen. Wi harrn een Spruchbook mit över 300 Bibelsprüche
in, dorvun mussden wi to jede Dag 10 utwendi lehrn, un de worn nu na de
Reeg opseggt, immer wedder vun vörn, bit wi all dörch weern. Mittwoch un
Sünnabend weern je ok de Hödejungs un -deerns dorbi, un de harrn bi eer
Deenst natürlich nich veel Tied hatt to lehrn. Eenmal sä de Jung vör mi de
Spruch op, de ick naher opseggen schull. Dor reep ick denn immer gans luut
dortwischen: „Den soll er nicht, den soll er nicht“! Awer de Schoolmeister
hörde dat bi de grote Larm gor nich, un de Jung, de de Spruch nich alltogood kunn, meende, ick wull em vörseggen un sä denn ok midden in sien
Spruch: „den soll er nicht“, Un denn sedde he sick daal un freude sick, dat
he so fein dorvunkamen weer.
Wenn nu dat opseggen vörbi weer, harrn wi för de Rest von de Vörmiddag
Räknen, veermal in de Woch Tafelräknen un tweemal Koppräknen. In de
Räkenstunn mussde immer een von de grote Jungs oder Deerns mit de Lütten läsen. Denn läsden de luut in‘e Chor oder döreenanner na de Bokstabeermethode. Ick hör dat noch hüt in mien Ohrn: „sicha-jott-äh, sicha-jottäh!“ Dat weern de Bookstaben c, h, j un ä. Dat weer also meist so as dat bi
Pestalozzi heet: „Die ganze Stube dröhnt von Arbeit.“
Wenn eener nich wussde, wodennig he sien Räknen maken schull, denn
ging he dormit to de erste Jung in de Klass, de kunn immer helpen. To de
Schoolmeister gingen wi blods wenn wie em wiesen wulln, dat de Tafel vull
weer. He neem denn Tafel un Griffel in de Hand un seeg naa, om allens richdi weer. Dorbi har he de Angewohnheit, dat he mitünner mit unse Griffel in
sien Ohr krazde un dor son beten Ohrsmalt ruthaalde. Dat wischde he denn
achter in sien Büs aff un leggde denn de Griffel wedder op unse Tafel. Denn
mochten wi natürli nich mehr dormit schrieben. Wi kennten je bald sien
Gewohnheit un dorför geven wie em immer een gans kotte Stück Griffel un
smeeten de denn naaher langs de Deel, awer dat markde he gor nich, un wi
kreegen em de Maneer nich aflehrt.
Veer mal in de Week harn wi de Nameddach vun een bit veer School. Denn
harn wi Läsen un Diktat, oder Geschichte un Geografi, oder Schönschriewen,
Teeknen un Singen. Turnen geef dat nich. Wi läsden ut dat „Norddütsche
Läsebook“, jeder een Afschnitt. De Lütten harrn denn ok ehr Beschäftigung.
De Schoolmeister har also wedder nix to dohn. He seet denn meisttieds op
een Bankenn un smökde sien Piep, un wenn de lerri weer, wohr he vun dat
eentönige Gesumm in de Klass allmählich möhd. He heel denn een Hand
an‘e Kopp, de Ellbogen op de Disch, de lütje Finger son beten in‘e Mund, un
sleep in. Dorbi ging allens sein Gang wieder, bit de Kopp em mal ut de Hang
gleet oder bit een poor Jungs anfungen sik to prügeln.
Geschichde läsde de Schoolmeister ut en Realienbook för. Denn seet he vörn
op‘t Pult un wer also wiet vun uns af. Wer Lust harr, hörde to, wer keen Lust
harr, legde de Kopp in‘e Arm op‘e Disch oder snakde mit sein Nachbor. Dat
keem ok vör, dat twee Jungs sik op de Däl twischen Bänke un Fensterwand
setten un mit ehr Löpers spälden, dor weer een lütje Kuhl in de Däl.
In de Geografiestunn hung een Kort vun Dütschland an‘e Wand. De Schoolmeister reep denn mitünner en Jung her, de em en Stadt oder en Fluss wiesen schull. Eenige Jungs harrn ehr Atlas op de Disch un geven sik Naamens
op, wat de annere denn finnen schull. As de Schoolmeister mol een Jung
fragde, wat de Hauptstadt vun Dütschland heet, wussde de dat nich. De Jung
de bi em seet, sä em lies to: „Riesbriek“ un de Jung antworde denn gans tru:
„Riesbriek“.
Wenn wi Teknen oder Schönschriewen harrn, söchde jeder sick erstmaal
ut een grote Kasten, de vörn bi‘t Pult stunn, en Vörlaag. Dorbi leet he sick
gewöhnli veel Tied, un wenn he denn een funnen harr, ging he öft noch erst
mal na de Deernssiet un fragde en ganze Reeg, ob se em en Ferrer oder Hiferrer lehnen kunnen. Dat wer alles so selbstverständli, dat de Schoolmeister
gor nix dorto sä.
Dat Singen keem gewöhnli erst in de Winter an, wenn‘t schummri weer. Licht
harrn wi nich in de School. De Schoolmeister kunn keen Instrument spälen.
De groode Deerns sungen vör, un allmähli kunn wi annern denn mitsingen.
Darmols worn immer väl patriotische Leeder sungen: „Heil dir im Siegerkranz“, „Es braust ein Ruf wie Donnerhall“, „Was blasen die Trompeten“,
„Prinz Eugen, der edle Ritter“, so as se in unse lütje Leederbook stunnen.
Janne Jacobsen berichtet noch weiter auch über die strengen Erziehungsmethoden seines Lehrers und über die besonderen Tage im meistens sehr
eintönigen Schulalltag. Davon später mehr.
Ernst-K. Theet-Meints
Umzug der Firma Heizanlagen für
nachwachsende Rohstoffe
Bald ist es soweit!
Am 27.02.10 veranstaltet die Firma Heizanlagen für nachwachsende Rohstoffe einen Tag der offenen Tür in den neuen Räumlichkeiten in Sörup
als Nachbar des Baufachmarktes Vierck.
Am neuen Standort wird es neben einer in Betrieb befindlichen 8 Kw Pelletanlage und eine Hackgutanlage der Firma Lindner & Sommerauer auch
eine Scheitholzanlage der Firma Fischer zu sehen geben.
Die Firma Heizanlagen für nachwachsende Rohstoffe hat sich seit 2002 auf
den Vertrieb und das Aufstellen von Pellet- Hackschnitzel- und Scheitholzanlagen spezialisiert.
Mittlerweile sorgt bei uns ein Team von 8 Leuten dafür, dass in Norddeutschland der Anteil von Holzheizungen deutlich erhöht wird. Denn die Mitarbeiter der Firma Heizanlagen für nachwachsende Rohstoffe sind hochmotiviert, Heizungsbauern und Endkunden in unserer Region Heizanlagen
anzubieten, die CO² neutral, ökologisch und vor allem noch ökonomisch
darstellbar sind.
Es ist doch Klasse, wenn man nicht nur die stark nachgefragte 2 Jahre abgelagerte Buche, sondern auch die Dornenhecke, das Kronenholz oder die
ungeliebte Pappel zu wertvoller Heizenergie verwandeln kann.
Man bedenke, dass aus einem einzigen m³ Holzhackschnitzel mit einer Restfeuchte von 30% äquivalent ca. 70 Liter Heizöl (entspricht 700 kwh) entste-
Aus der Geschäftswelt / Soziale Dienste
hen. Zur Zeit wird dieser Brennstoff frei Haus für 15 bis 20 € /m³ angeboten.
Da hat man endlich mal einen Brennstoff aus der Region der weitestgehend
frei ist von politischen Einflüssen.
Dabei wird für das Schreddern der Holzschnitzel je nach Technik gerade
mal 1 l Diesel/m³ gebraucht.
Also, wenn Sie Lust auf günstige Energie haben und gerne auch einen Zuschuss vom deutschen Staat für einen Einbau von Heizanlagen für nachwachsende Rohstoffe von bis zu 2500 € einsacken wollen, so kommen Sie
doch gerne mal vorbei am 27.02.10 in Sörup neben Vierck von 11 bis 17
Uhr.
Vielleicht gibt es ja auch Hackschnitzel, diesmal vom Grill zum Bier …
Betreuungsverein Schleswig und
Umgebung e. V
Über 70 % der rechtlichen Betreuungen werden ehrenamtlich geführt. Die
überwiegende Mehrzahl der ehrenamtlichen Betreuer und Betreuerinnen
sind Angehörige, d. h., Eltern, Kinder oder Geschwister übernehmen selbstverständlich die Verantwortung für ihren hilfebedürftigen Angehörigen.
Viele Familienangehörige, die als ehrenamtliche Betreuer die gesetzliche
Vertretung für ihre Angehörigen übernommen haben, aber auch die vielen
ehrenamtlichen Betreuer, die aus bürgerlichem Engagement eine Betreuung übernommen haben, kommen in Situationen, in denen Sie alleine
nicht weiterkommen.
Manchmal fehlt auch das Wissen um Unterstützungsmöglichkeiten für
den hilfebedürftigen Angehörigen oder um Ansprüche sozialstattlicher
Leistungen.
Dann ist es wichtig zu wissen, an wen man sich wenden kann.
Der Betreuungsverein Schleswig und Umgebung e. V. hat die Aufgabe, ehrenamtliche Betreuer zu gewinnen, sie in ihr Amt einzuführen, sie zu beraten und zu unterstützen. Seine Dienstleistungen sind dabei kostenfrei. Er
ist bei seiner Arbeit zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Leider weiss die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung immer noch nichts
bzw. viel zu wenig über die Arbeit des Betreuungsvereins.
Deshalb geben wir Ihnen in der Anlage Informationen über den Betreuungsverein zur Kenntnis, welche wir bitten auszulegen oder auch um
Bürger und Bürgerinnen auf unsere hilfreichen Angebote hinzuweisen.
Nach Auflösung des Amtsgerichtes Kappeln sind die Wege weiter geworden.
Die Betreuungsvereine Rendsburg-Eckernförde e. V. und Schleswig und Umgebung e. V. haben deshalb ihr Beratungsangebot erweitert. Jeden 1. und 3.
Dienstag im Monat bieten wir eine Sprechstunde in Kappeln an.
Abschließend erlauben wir darauf hinzuweisen, dass der Betreuungsverein
neben der Einzelberatung auch Vorträge, Vortragsgespräche oder Fortbildungen zum Betreuungsrecht anbietet.
Gerne bieten wir auch Vorträge zur selbst bestimmten Vorsorge in Form der
Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung an.
Betreuungsverein Schleswig und Umgebung e. V., Lutherstrasse 2, 24837
Schleswig, Tel. 0 46 21 - 99 68 - 11, Fax 0 46 21 - 99 68 - 10.
A. Creutzberg, Geschäftsführer / Vereinsbetreuer, Dipl. Sozialarbeiter / Sozialpädagoge FH
Elektrofahrräder
Fahrräder, bei denen nach Bedarf die
Unterstützung hinzugeschaltet werden
kann sind „in”. Diese Entwicklung ist
nicht überraschend, denn die vielen
Vorteile sind sehr überzeugend.
Unser Elektroradprogramm bietet eine
große Auswahl unterschiedlicher, bewährter Systeme an - da ist für jeden etwas dabei.
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Veranstaltungshinweise 1. Halbjahr 2010, Januar bis Juni
Erfahrungsaustausch
Im Betreuertreff erhalten Sie Tipps und Tricks von ehrenamtlichen Betreuern für ehrenamtliche Betreuer. Der Betreuertreff bietet die Möglichkeit zum
freien Gespräch in einer Gruppe Gleichgesinnter. Dabei können Sie ihre positiven und negativen Erfahrungen austauschen. Auch sind konkrete Fallbesprechungen möglich. Die Teilnehmer sind dabei selbstverständlich zur
Verschwiegenheit verpflichtet.
21. Januar, 18. Februar, 18. März, April fällt aus, 20. Mai, 17. Juni
Betreuungsverein Schleswig, Lutherstr. 2, in der Zeit von 19:30 - 21:00 Uhr,
Ansprechpartner: Andreas Creutzberg, Tel.: 0 46 21 - 99 68 – 11.
„Es ist normal, verschieden zu sein“
Psychose - Seminar Schleswig. Psychiatrieerfahrene, Angehörige und Professionelle im Trialog. Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit der
Brücke SH und der VHS Schleswig.
VHS Schleswig, Königstr. 30, Raum 12. Dienstag 23. Februar, 27. April, 29.
Juni, 18:00 - 20:00 Uhr.
Es gibt Neues
• im Betreuungsrecht, u. a.: Patientenverfügungsgesetz, betreuungsgerichtliche Genehmigungen, Geldverfügungen. Dienstag, 09 Februar
2010, 18:30 - 20:00 Uhr. Referentin: Diplom Rechtspflegerin Marianne
Koldrack, Amtsgericht Schleswig.
• in der Pflegeversicherung. Dienstag, 20. April 2010, 18:30 - 20:00 Uhr.
Referent: N. N., BARMER.
• im Selbstbestimmungs-Stärkungs-Gesetz. Das neue Heimgesetz und
die Auswirkungen auf die Praxis. Dienstag, 08. Juni 2010, 18:30 - 20:00
Uhr. Referent: Lars Pietschmann, Heimaufsicht Kreis Schleswig-Flensburg. Anmeldung erbeten Tel.: 0 46 21 - 99 68 - 0.
Alle Informationsveranstaltungen in den Räumen des Betreuungsvereins
Schleswig.
Terminhinweis: Ehrenamt Messe am 21.02.2010 im Kreishaus, Eröffnung
11:00 Uhr, www.ehrenamtmessen.de
Betreuungsrecht: Zur Einführung in das Betreuungsrecht bieten wir auch
im 1. Halbjahr 2010 wieder einen kostenlosen Kursus an. Hier erfährt man
alles über die Voraussetzungen einer Betreuung, über den Umfang und die
Dauer sowie über die Auswirkungen einer Betreuung. Man lernt das Betreuungsverfahren kennen und wird in die Aufgaben, Rechte und Pflichten
eines Betreuers eingeführt.
Donnerstag, 25. März 2010 18:00 - 21:00 Uhr und Freitag 26. März 2010
15:00 - 18:30 Uhr. Leitung: Andreas Creutzberg. Hierzu ist eine Anmeldung
erforderlich, Tel.: 0 46 21 - 99 68 - 0.
All inclusiv - Reise / Leiwen - Mosel
6 Tg. am 14.03. / Frühstück-, Mittags-, Abendbuffet,
Getränke, Ausflüge, Unterhaltungsprogramm....................... 399,-
Oster - Reisen
Singender Wirt / Elisabethzell
6 Tg. am 31.03. / HP. ............................................................ 423,-
All inclusiv in Tirol
6 Tg. am 01.04. / HP. ............................................................ 467,-
MARITIM Hotel Bad Homburg
4 Tg. am 02.04. / HP. ............................................................ 328,-
MARITIM Hotel Bad Salzuflen
4 Tg. am 02.04. / HP. ............................................................ 343,-
MARITIM Hotel Grafschaft Schmallenberg
4 Tg. am 02.04. / HP. ............................................................ 313,-
Fischland - Darß - Rügen
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kostenlose Telefon-Hotline 0800 - 58 46 378
40
Soziale Dienste
Mitgliederversammlung: Mittwoch, 24. März 2010, 19:30 Uhr, Gemeindezentrum der Domgemeinde - West, Bismarckstr. 12 a (Michaelisberg),
Schleswig.
Sommerfest: Freitag, 25. Juni 2010.
Bürozeiten:
In Schleswig: Montag - Donnerstag 9:00 - 11:00 Uhr, 0 46 21 - 99 68 - 0.
Ansprechpartner: Andreas Creutzberg in Schleswig Lutherstrasse 2.
Sprechstunde jeden Donnerstag 10:00 - 12:30 Uhr und nach Vereinbarung
0 46 21 - 99 68 - 11
In Kappeln: Prinzenstrasse 42 a, Beratungshaus am ZOB, jeden 3. Dienstag
im Monat 15:30 - 18:30 Uhr und nach Vereinbarung 0 46 42 - 9 21 34 07.
An jedem 1. Dienstag im Monat durch den Betreuungsverein Rendsburg Eckernförde.
die ein Durchkommen mit dem PKW verhindern und somit das Einhalten
vereinbarter Pflegezeiten unmöglich werden lassen.
So sieht man dann im Schneesturm sogar Pflegekräfte über Felder zu Fuß
gegen den Wind bis zu den Wohnorten der Patienten laufen, um diese zu
versorgen. Unseren Pflegekräften liegen ihre Patienten am Herzen, es soll
doch jedem gut ergehen. Für manchen Patienten ist aus medizinisch notwendigen Gründen eine Versorgung unerlässlich. In diesen dringlichen
Fällen haben die Bürgermeister als Trägervertreter unserer Einrichtung
die Unterstützung zugesagt, dass heißt praktisch erfolgt eine Information
an den Bürgermeister über nicht passierbare Straßen und dieser veranlasst
dann die Räumung des Schnees etc.
Ganz unbürokratisch wird auch manchmal „Nachbarschaftshilfe“ durch
Landwirte geleistet, die unsere Pflegekräfte mit dem Traktor zu den Patienten fahren, während der Versorgung die Straße räumen, und dann die
Pflegekraft wieder zu dem abgestellten PKW zurückfahren. Wenn dann unsere Pflegekräfte durchgefroren und verschneit beim Patienten ankommen
ist das Staunen oft groß, mit wie viel persönlichem Einsatz gearbeitet wird
In Kappeln und Satrup bestehen wöchentliche Beratungsangebote für und so wird die nicht eingehaltene vereinbarte Pflegezeit gerne verziehen.
Menschen, die direkt oder indirekt von Problemen im Zusammenhang mit Fürsorgliche Nachbarn haben in der Zwischenzeit vielleicht schon die allein
Alkohol, Medikamenten, Drogen, Glücksspiel, Essstörungen und anderen lebende, gehbehinderte Dame aufgesucht und nach dem Rechten gesehen.
Verhaltenssüchten betroffen sind. Die Beratung ist kostenlos, konfessionell Fehlt es an etwas? Läuft die Heizung bei diesen Temperaturen? Kann vielunabhängig und auf Wunsch anonym.
leicht etwas vom Einkaufen mitgebracht werden? Wenn „ Essen auf Rädern“
In Satrup finden Sie uns im Kulturzentrum Alte Schule, Rektorhaus, aufgrund der Wetterlage nicht geliefert werden kann, vielleicht wird ein
Flensburger Straße 6, Raum 301.
warmes Mittagessen angeboten?
Unsere Öffnungszeiten in Satrup: jeweils mittwochs von 14:00 bis Eventuell wird ohne viele Worte der Eingangsbereich von der halben Meter
16:00 Uhr (Termine nach vorheriger telefonischer Vereinbarung unter hohen Schneewehe befreit - einfach so - wird zwischenmenschliche Hilfe ge0 46 21 - 48 61 0) und von 16:00 bis 17:00 Uhr (ohne Terminvereinba- leistet wo es von Nöten ist. Und alle miteinander machen diesen verschneiten
rung im Rahmen der offenen Sprechstunde).
Tag und die eisigen Temperaturen ein bisschen erträglicher, Herzenswärme
In Kappeln finden Sie uns im Fachärztlichen Versorgungszentrum und gegenseitiges Füreinander da sein helfen über vieles hinweg.
(FVZ), Psychiatrie, Neurologie, (Eingang über Margarethenresidenz, Praxis Wir bedanken uns für jede Unterstützung und Hilfe und wünschen Ihnen
Dr. Lange), Konsul-Lorentzen-Straße 3.
Allen alles Gute für das kommende Jahr und verbleiben mit vielen Grüßen
Unsere Öffnungszeiten in Kappeln: jeweils dienstags von 14:00 bis Sitzsportgruppe der Diakonie Sozialstation
16:00 Uhr (Termine nach vorheriger telefonischer Vereinbarung unter Neben der pflegerischen und medizinischen Versorgung durch unseren am0 46 21 - 48 61 0) und von 16:00 bis 17:00 Uhr (ohne Terminvereinba- bulanten Pflegedienst wird auch Sitzsport und Gedächtnistraining angeborung im Rahmen der offenen Sprechstunde).
ten, um die Gesundheit er erhalten, die körperliche und geistige BeweglichNähere Informationen unter Tel. 0 46 21 - 48 61 0, Suchthilfezentrum keit zu fördern und gemeinsame Aktionen zu unterstützen.
Schleswig, Suadicanistraße 45, Ansprechpartnerin: Angela Dronia.
Die Seniorensitzsportgruppe der Diakonie Sozialstation, deren Leitung bei
Eva Eder und Gundi Festesen liegt, hat nun jeden Freitag von 10.00 Uhr bis
11.00 Uhr im Gemeinderaum Quern eine feste Zeit gefunden.
Für jeden Anwesenden war etwas zum Mitmachen dabei, alle Körperpartien
erscheinen unsere Pflegekräfte in der Häuslichkeit unwurden angeregt und es wurde gelacht. Manch einer stellte verwundert fest,
serer Patienten, freundlich und zuverlässig verrichten sie
wie gut Bewegung doch tut.
die Versorgung in grund-pflegerischen und medizinischen
In dieser offenen Runde ist jeder herzlich willkommen, wir freuen uns auf
Bereichen, erbringen zusätzliche Betreuungsangebote und
Ihr Erscheinen
erleichtern soweit wie möglich den täglichen Versorgungsablauf.
Leben ist Lernen
Wie gesagt – Tag für Tag –
Seit 1836 gibt es organisierte christliche Gemeindepflege. In dieser Tradition
und dies rund um die Uhr sind wir für Sie immer persönlich erreichbar
hat sich die kirchliche Gemeindepflege bis heute das Bild vom Menschen in
und im Dienst, unsere Zuverlässigkeit ist für jeden unserer Patienten zur
seiner Ganzheit von Leib - Seele - Geist erhalten.
Selbstverständlichkeit geworden. Diese Erwartungshaltung möchten wir
Um fit zu sein und zu bleiben, muss man etwas für seinen Körper tun, vor
nicht enttäuschen, aber so manche wetterbedingte Widrigkeit stellt sich uns
allem auf die Ernährung und Bewegung achten. Dies setzen mittlerweile
dann doch in den Weg, so z.B. plötzliches Glatteis oder Schneeverwehungen,
sehr viele Menschen praktisch um.
Geist und Psyche täglich zu üben, ist den mei:LUP|EHOQVLHDXI sten bisher jedoch nicht selbstverständlich, unser
Gehirn braucht jedoch – genau wie unser Kör
per – regelmäßiges Training. So hat sich unsere
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Einrichtung zum Ziel gesetzt, durch ganzheit
liches Gedächtnistraining geistige, seelische und
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körperliche Funktionen zu aktivieren und zu
stärken. „Wer rastet, der rostet“ dies hat schon
Hippokrates erkannt, denn was unbenutzt bleibt
verkümmert und was benutzt wird entwickelt
sich.
Ganzheitliches Gedächtnistraining gibt es für
alle Altersgruppen. Übungen zur Konzentration,
Merkfähigkeit, Wortfindung sind genauso enthalten wie Entspannungs- und Kreativübungen.
Beide Gehirnhälften sollen angesprochen wer-
Suchtberatung – Suchthilfezentrum
Schleswig
Tag für Tag
Soziale Dienste / Zu guter Letzt
den, die rationale
Gehirnhälfte und die
andere Gehirnhälfte,
die die Gefühle und
die Kreativität steuert. So hat unsere
Mitarbeiterin Frau
Eva Eder an einer
umfassenden Ausbildung zur Gedächtnistrainerin beim
Bundesverband für
Gedächtnistraining
(BV GT) teilgenommen. Diese Ausbildung umfasste einen Grundkurs sowie
zwei Aufbaukurse mit insgesamt 120 Unterrichtseinheiten.
Wir arbeiten nach dem Motto: Nicht die Leistung steht im Vordergrund, sondern Freude, Humor, Spaß beim Denken, Kreativität und das Miteinander.
Es ist wichtig regelmäßig zu trainieren, und dies heiter und spielerisch mit
Phantasie und Freude zu genießen.
So bieten wir jeden 3. Donnerstag im Monat von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr im
Gemeinderaum Quern die
Denksportgruppe Sechzig – plus als ganzheitliches Gedächtnistraining an.
Wir laden Sie herzlich zum Mitmachen ein und verbleiben
Ihre Diakonie Sozialstation Gelting Sörup Steinbergkirche
Birgit Beyer
Das Tierheim Weidefeld des Tierschutzvereins Angeln-Schwansen e. V.
Vor den Toren der Stadt Kappeln an der Ostsee und dem schönen Weidefelder Strand liegt das Tierheim des Tierschutzvereins Angeln-Schwansen
e.V. Wenn man durch das grüne Tor mit dem großen Türschild aus Holz
geht, auf dem – nach dem Vorbild der Bremer Stadtmusikanten – unsere Heimtiere abgebildet sind, denkt man im ersten Moment nicht an ein
Tierheim. Das Gelände wirkt wie ein Landschaftspark, nur die großzügigen
Ausläufe und die geräumigen Hundehütten weisen auf die eigentlichen Bewohner hin. Es kann z. B. vorkommen, dass auf dem Weg ein Lama, genüsslich wiederkäuend, liegt, das gar nicht daran denkt, zur Seite zu gehen. Es
hat aber auch nichts dagegen, wenn man einfach vorbeigeht. Überall liegen
Katzen in der Sonne oder vor hübschen Holzhäuschen, die mit Decken und
Kissen gemütlich eingerichtet sind und den vielen sogenannten Freigängern, ca. 60 an der Zahl, Unterschlupf bieten. Freigänger sind Katzen, die
aus verschiedenen Gründen nicht mehr vermittelt werden können, weil sie
z. B. unsauber sind, chronischen Katzenschnupfen haben oder einfach nicht
zahm sind. Aber alle sind kastriert und leben hier glücklich und zufrieden
und halten so ganz nebenbei das große Gelände frei von Ungeziefer.
Rechts am Weg findet man einen großen Hundespielplatz, und gleich daneben wird man von fröhlichem Schaf-Gemecker begrüßt. Hier leben
fünf Schafe, die alle aus schlechter Haltung befreit wurden und nun bei
uns ihr Gnadenbrot bekommen. Über dem nächsten Zaun recken uns drei
Tischlerei H. Kramp
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41
Ponys und zwei Lamas ihre Hälse entgegen, auch sie möchten begrüßt
werden. Diese Tiere wurden in einem Zirkus in einem äußerst schlechten
Zustand – krank und unterernährt – beschlagnahmt und in Weidefeld gesund gepflegt. Tierfreunde haben die Patenschaft für sie übernommen und
kommen für ihren Unterhalt auf, so dass sie bis ans Ende ihres Lebens im
Tierheim bleiben dürfen.
Sobald die Tierheimhunde die Besucher entdeckt haben, fordern sie lauthals Aufmerksamkeit, so dass man vor lautem Hundegebell sein eigenes
Wort nicht mehr verstehen kann. Zurzeit haben wir 12 Hunde bei uns, aber
diese Zahl ändert sich ständig, weil der Aufenthalt bei uns – so hoffen wir
– nicht für lange Zeit sein sollte. Obwohl keiner von ihnen freiwillig ins
Tierheim gekommen ist und einige keine guten Erfahrungen mit Menschen
gemacht haben, sind sie doch zu den Besuchern freundlich und lassen sich
streicheln. Ein neues Zuhause wünschen sich alle, aber sie freuen sich auch
über Menschen, die Zeit haben, mit ihnen spazieren zu gehen. Das ist in
Weidefeld durchaus möglich.
Gegenüber den Hundeausläufen entdeckt man ein Gartenhaus, das den
Kleintieren als „Behausung“ dient. Hier wohnen Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster und manchmal auch eine Schildkröte.
Ein Freigehege gibt es auf der anderen Seite des Weges, das aus- und einbruchsicher montiert wurde, damit kein Kaninchen heraus und kein ungebetener Gast, z. B. Fuchs oder Marder, hinein kann.
Und bei schönem Wetter besucht man auch die Außengehege der Katzen,
die mit Schaukeln, Stühlen, Höhlen und Körben ausgestattet sind, in denen
sich Katzen aller Farben und Rassen mal in der Sonne und mal im Schatten
aalen. Es geht ihnen zwar gut, aber sie alle wären glücklich, wenn sie wieder
in eine Menschenfamilie aufgenommen würden. Von diesen geräumigen
Ausläufen können die Katzen durch eine Klappe direkt in die Katzenzimmer gelangen, die behaglich eingerichtet und blitzsauber sind. Besonders
Letzteres ist sehr wichtig, denn schließlich wohnen manchmal zehn Tiere
in einem Zimmer.
Gleich neben den „Katzenhöfen“ findet man dann eine Besonderheit: Das
Pfoten-Café. Dort kann man in den Sommermonaten an den Wochenenden
draußen auf der überdachten Terrasse sitzen, köstlichen Kuchen essen, Kaffee, Tee oder kalte Getränke genießen, aber auch seine Hunde mitbringen
– angeleint natürlich. Dabei kann man Tiere beobachten, die aber auch den
Besuchern zugucken können, z.B. die Katzen oder die Bewohner der „Villa Piep“, in der putzmuntere Nymphensittiche, Wellensittiche und andere
gefiederte Wesen leben. Und die Einnahmen des Pfoten-Cafés werden ausschließlich für den Unterhalt desTierheims verwendet. Ach ja, denkt man,
schön haben es alle hier, aber die Schattenseiten sieht man – leider oder
zum Glück – nicht. Ständig fallen an Gebäuden und Gehegen Reparaturen
an. Bei so vielen Tieren gibt es immer auch kranke Tiere, die hohe Tierarztkosten verursachen, und die Futterkosten reißen ebenfalls große Löcher in
die Tierheimkasse. Da die Pfleglinge nicht ohne Personal zu versorgen sind,
sind die Kosten hierfür beträchtlich.
Das Tierheim beschäftigt eine Tierheimleiterin und eine ausgebildete Tierpflegerin, die die Leiterin bei Abwesenheit vertreten kann, und fünf Lehrlinge in unterschiedlichen Ausbildungsstufen. Die Unkosten werden in der
Hauptsache bestritten von Spenden und Mitgliedsbeiträgen; zurzeit hat der
42
Zu guter Letzt / Impressum
Verein 215 Mitglieder, die einen Mindestbeitrag von 40 Euro im Jahr zahlen.
Und jetzt noch einige Anmerkungen zum Tierheim selbst:
Begonnen wurde der Bau 1997, eingeweiht haben wir den ersten Bauabschnitt – das Hundehaus – im Juli 2000. Ermöglicht wurde der Bau durch
eine großzügige Spende einer belgischen Tierfreundin, die durch die Fernsehserie „Der Landarzt“ auf unsere Region aufmerksam gemacht wurde
und sich daraufhin unseren Tierschutzverein für ihre Spende ausgesucht
hat. Das Gelände hierfür hat uns der Deutsche Tierschutzbund e.V. – unser
Dachverband, der auf dem gleichen Gelände ein überregionales „Tier-, Natur- und Jugendzentrum“ unterhält – verpachtet. Schon unser Vereinsname
deutet darauf hin, dass das Einzugsgebiet bzw. unsere Zuständigkeit auf beiden Seiten der Schlei liegt, nämlich in Angeln und Schwansen. Für Fundtiere, die zu uns gebracht werden, sind die Kommunen zuständig, in denen
die Tiere aufgefunden werden. Vor der Unterbringung bei uns ist jedoch die
Kontaktaufnahme des Finders mit dem jeweils zuständigen Ordnungsamt
notwendig. Für die gesetzlich vorgeschriebene Frist übernehmen die zuständigen Kommunen den Unterhalt der Tiere, danach muss das Tierheim die
Kosten tragen, was besonders bei Dauergästen die Kasse sehr belastet.
Den größten Anteil der Heimtiere stellen die Katzen, zurzeit leben 60 im
Katzenhaus. Im Jahr 2008 beherbergten wir insgesamt 335 Katzen, darunter
waren 210 Fundtiere, von denen wiederum nur acht vermisst und zurückgeholt wurden. Wir können immer wieder nur an die Katzenhalter appellieren,
ihre Kätzinnen und Kater kastrieren zu lassen, damit die Katzenschwemme
eingedämmt wird. Wenn die Zeit der Katzenbabys gekommen ist, quillt das
Katzenhaus über. Gerade haben wir eine Katze mit einer riesigen Wunde
auf dem Rücken gebracht bekommen, die schon nach wenigen Tagen ihre
Babys bei uns geboren hat. Bei welchen Menschen hat sie bisher gelebt, die
sie nicht kastrieren ließen, aber als sie trächtig war – wahrscheinlich mit
einem Fußtritt – aus dem Haus jagten? Der erste Bundespräsident unserer
Republik, Theodor Heuss, hat einmal gesagt: „Dass einmal das Wort TIERSCHUTZ geschaffen werden musste, ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung“.
Hin und wieder gibt es auch Tiere, die sich selbst das Tierheim für eine kurze
Frist als Heimstatt aussuchen. Vor zwei Jahren brachte uns ein Tierfreund
winzige Entenkinder, deren Entenmutter von einem Auto überfahren wurde,
sie wurden von unseren Tierpflegern liebevoll aufgepäppelt. Nach einiger
Zeit wurden sie an unseren Teich gesetzt, um sie an die Selbständigkeit zu
gewöhnen. Auf ihre Extramahlzeit Körnerfutter wollten sie aber nicht verzichten und so erschienen sie täglich zweimal an der Bürotür, um diese
einzufordern. Als sie flügge wurden, haben sie sich dann nach und nach
verabschiedet. Einem dieser Entenkinder muss es so gut gefallen haben,
dass es auch im vorigen Jahr einflog, um seine Kinder bei uns auszubrüten
und bis zum Abflug den gedeckten Tierheimtisch zu nutzen. Und auch in
diesem Jahr hat sich bereits ein Entenpaar bei uns eingefunden. Wie gut,
dass es das Tierheim gibt.
Als Ausflugsziel ist das Tierheim Weidefeld in der Nähe des Weidefelder
Strandes auf jeden Fall zu empfehlen. Man kann mit den Tieren Kontakt
aufnehmen oder auch nur gemütlich Kaffee trinken und sich mit Tierfreunden unterhalten, die immer dort zu finden sind. Und vielleicht entdeckt ja
der eine oder andere Besucher sein Herz für Tiere und entschließt sich für
einen tierischen Gefährten als Hausgenossen und Familienmitglied. Mit
einem Tier kommt viel Freude ins Haus und ein bisschen Arbeit, aber immer
bekommt man mehr zurück als man gegeben hat.
Um finanziell über die Runden zu kommen veranstalten wir neben dem
Pfoten-Café, das während der ganzen Saison an den Wochenenden von14:00
bis 17:00 Uhr geöffnet ist, unter anderem Grillfeste, Kaffeenachmittage,
Hundetreffen, Seniorennachmittage. Außerdem verkaufen wir ein Buch, das
sich von den üblichen Rezeptbüchern stark unterscheidet. Darin findet man
nicht nur Back- und andere Rezepte für den menschlichen Verzehr, sondern
auch für Hundekekse. Garniert ist dieses hübsche Buch mit Tierfotos und
Gedichten rund um das Tier. Der Erlös ist ausschließlich für die Tierheimbzw. Futterkasse bestimmt.
Das Tierheim-Team begrüßt, bewirtet und informiert gern Besucher, die
sich von der geleisteten Arbeit selbst ein Bild machen möchten.
Karin Steinig
Abfall- und Abfuhrverzögerungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund der derzeitigen Witterungslage haben wir aktuell sehr große Probleme bei der Abfallentsorgung. Vereiste oder schlecht geräumte Straßen
lassen ein Befahren durch die großen Entsorgungsfahrzeuge in weiten
Teilen nicht zu, so dass leider vielerorts Restmüll- und Biotonnen bereits
zum dritten Mal nicht geleert oder auch Gelbe Säcke bei den letzten Abfuhrterminen nicht eingesammelt werden konnten. Hinzu kommt, dass durch
den Neuzuschnitt der Abfuhrbezirke, die nun teilweise auch von anderen
Fahrern angefahren werden, kleine Stichstraßen, abgelegene Grundstücke
etc. möglicherweise noch übersehen werden. Hinzu kommt, dass sich bei
den Witterungsbedingungen die Abfuhr erheblich verzögert (Langsamfahren der Fahrzeuge, schwer zugängliche Behälter, angefrorene Deckel), so
dass sich die Touren deutlich verlängern bzw. bei Dunkelheit irgendwann
abgebrochen werden müssen. Durch das Nachfahren am darauffolgenden
Tag verzögert sich das Ganze dann natürlich noch zusätzlich. Zudem haben
sich bereits mehrere Unfälle mit Entsorgungsfahrzeugen ereignet, was die
Fahrer natürlich zusätzlich zunehmend vorsichtiger werden lässt.
Wir dürfen Ihnen versichern, dass wir momentan nach Kräften versuchen,
zumindest die problematischsten Fälle zu lösen, wobei wir jedoch auch von
den Entsorgungsunternehmen z. Zt. keine verbindlichen oder verlässlichen
Aussagen über die nächsten möglichen Abfuhrtermine bekommen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und bitten Sie, diese Informationen auch an Ihre
- verständlicherweise - unzufriedenen und ungeduldigen Bürger in Ihrem
Amtsbereich weiter zu geben, die sich in dieser Sache hilfesuchend an Sie
wenden. Herzlichen Dank!
Freundliche Grüße aus Schleswig
Gabriele Dunker-Ulbrich · Abfallwirtschaft Schleswig-Flensburg
Tel.: (0 46 21) 85 72 - 14 · Fax: (0 46 21) 85 72 - 65
Email: [email protected] · Internet: www.asf-online.de
Fabrikstraße 12 · Gutenberghof
24376 Kappeln
Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47
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Der Amtskurier erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15.03.2010
Herausgeber: Amt Geltinger Bucht · Holmlück 2 · 24972 Steinbergkirche
und Amtskulturring Steinbergkirche
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Redaktionsteam:
Uwe Borg · Kanonenstr. 2 · 24972 Steinbergkirche
Tel. 0 46 32 - 85 81
(UB)
Werner Kiesbüy · Knopper Weg 34 · 24996 Sterup
Tel. 0 46 37 - 17 25 (WK)
Jürgen Ohlerich · Wippendorf · 24402 Esgrus
Tel. 0 46 37 - 7 23
( JO)
Gerd Petersen · Westerholmer Str. 5 · 24972 Steinbergkirche Tel. 0 46 32 - 4 32
(GP)
Konrad Rücker · Kattrott 4 · 24395 Gelting
Tel. 0 46 43 - 23 83
(KR)
Druck und Verlag:
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Satz- und Layoutstudio Micha Rudolph
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Telefon 0 46 42 - 56 76 · Fax 12 47
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Namentlich unterschriebene Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen
nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung
von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen.
Beiträge für den Amtskurier können Sie beim Amt Geltinger Bucht oder einem Redaktionsmitglied
in Ihrer Nähe abgeben oder an die E-Mail-Adresse [email protected] schicken.
Soziale Dienste / Notdienste
Apotheken-Notdienst
Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl.
Wechsel einen eingeschränkten Notdienst.
Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt
an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend bis 22 Uhr
an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 22 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in
Flensburg und Kappeln/Süderbrarup verwiesen.
01.-05.02.
Angler Apotheke, Steinbergkirche
0 46 32 - 3 01
06.-12.02.
Kirch-Apotheke, Husby
0 46 34 - 6 62
13.-19.02.
Ritter-Apotheke, Satrup
0 46 33 - 83 10
20.-26.02.
Finken-Apothke, Sörup
0 46 35 - 5 45
27.02.-05.03 Birk-Apotheke, Gelting
0 46 43 - 1 88 10
06.-12.03.
Amtsapotheke Langballig
0 46 36 - 15 07
13.-19.03.
Angler Apotheke, Steinbergkirche
0 46 32 - 3 01
20.-26.03.
Kgl.-Priv. Apotheke, Satrup
0 46 33 - 3 05
27.03.-02.04. Birk-Apotheke, Gelting
0 46 43 - 1 88 10
Das Krisentelefon (0 46 21 - 988 404)
hilft nachts und am Wochenende
Unter dieser Telefon-Nr. kann jeder Bürger des Kreises Schleswig-Flensburg
und der Stadt Flensburg telefonische Hilfe und Beratung bei persönlichen
Krisen oder seelischen Notlagen nachts und am Wochenende erhalten.
Den Wochenend- und FeiertagsNotdienst der Zahnärzte
erfahren Sie unter der
Telefon-Nr. 0 43 33 - 99 27 07
Die Beratung für Menschen
mit Behinderung
wird von einer Mitarbeiterin des Fachbereichs Gesundheit des Kreises
Schleswig-Flensburg angeboten.
Sie richtet sich an behinderte Kinder, – Jugendliche und - Erwachsene, von
Behinderung bedrohte Menschen, ihre Angehörigen und Freunde. Unser
Ziel ist es, die Auswirkungen von Behinderung durch Beratung und entsprechende Hilfen zu mildern und die Betroffenen bei der Durchsetzung ihrer
gesetzlichen Ansprüche zu unterstützen. Alle Gespräche, Beratungen und
Hausbesuche sind vertraulich und kostenfrei.
Wir beraten Sie u. a.
n bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises
n bei der Beantragung von Frühförderung
n bei der Auswahl eines geeigneten Kindergartenplatzes
n über Spezialschulen und Ausbildungsplätze
n über Werkstätten für Behinderte
n über Wohnheime, Wohngruppen und das persönliche Budget
n bei der Auswahl von Kurzzeiteinrichtungen
n zur Durchsetzung rechtlicher Ansprüche (z.B. Eingliederungshilfe,
Rehabilitationsmaßnahmen)
n bei der Beantragung von behindertengerechtem Wohnraum
n bei der Auswahl und dem Einsatz von Hilfsmitteln
n über Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen
Wir bieten an, in Gesprächen mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten:
n zur Überwindung von Schwierigkeiten die die eigene Behinderung oder
die eines Angehörigen / Freundes betreffen;
n zur Überwindung von Schwierigkeiten im Beruf oder im zwischenmenschlichen Bereich.
Die Gespräche können in unserer Dienststelle in Schleswig oder den Außenstellen in Flensburg und Kappeln geführt werden.
Andrea Cunow
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Anlaufpraxen der
ärztlichen Notdienstversorgung
Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str.
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 - 21.00 Uhr
Mittwoch, Freitag
17.00 - 21.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag
10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 20.00 Uhr
Kinderärztliche Anlaufpraxis Schleswig
Schlei-Klinikum Martin-Luther Krankenhaus, Lutherstraße 22
Samstag, Sonntag, Feiertag
14.00 - 17.00 Uhr
Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 - 22.00 Uhr
Mittwoch, Freitag
17.00 - 22.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag
10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr
Kinderärztliche Anlaufpraxis Flensburg, Kinderklinik DIAKO,
Marienhölzungsweg 4
Freitag
17.00 - 19.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag
10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 19.00 Uhr
Für die Anforderung eines aus medizinischen Gründen erforderlichen Hausbesuches erreichen Sie die landesweit zuständige Telefonzentrale unter der
Rufnummer 0 18 05 - 11 92 92 (14 cent/min.).
Über diese zentrale Rufnummer können Sie sich auch über den zuständigen
HNO und augenärztlichen Notdienst erkundigen und andere Fragen zum
Notdienst klären.
Liegt ein akuter, evtl. lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich
bitte weiterhin direkt an die Rettungsleitstelle unter 112.
Diakonie Sozialstation –
Ihr Pflegestützpunkt vor Ort
Durch die Pflegereform ist u. a. auch der Begriff „Pflegestützpunkt“ in aller
Munde und wird viel diskutiert. Losgelöst von dieser Entwicklung leisten wir
als gemeinnützige Einrichtung Ihrer Kirchen- und Kommunalgemeinden bereits seit Jahren unabhängige Beratung im Interesse des Betroffenen, und zwar
mit fachlicher Kompetenz am Bedarf des Patienten orientiert. Die praktische
Hilfe im pflegerischen, hauswirtschaftlichen und medizinischen Bereich wird
flexibel und mit großer Einsatzbereitschaft unserer Pflegekräfte erbracht.
Mit viel Einfühlungsvermögen wird auf die persönlichen Belange des Patienten eingegangen, seine Wünsche stehen im Vordergrund und werden
soweit wie möglich im täglichen Pflegeablauf berücksichtigt. Die vertrauensvolle Atmosphäre in der Häuslichkeit des Patienten sowie eine persönlich
zugewandte Verrichtung der täglichen Arbeit ist uns sehr wichtig, auftretende
Fragen können so direkt geklärt werden, eine Beratung unter Kenntnis der
Gegebenheiten kann optimal erfolgen, Antragsformulare können problemlos ausgefüllt sowie notwendige Pflegehilfsmittel organisiert werden.
Wir sind Ihr Pflegeteam - nehmen Sie uns einfach in Anspruch:
Ihr Diakonie Pflegestützpunkt
Birgit Beyer
Der Sozialpsychiatrische Dienst
des Kreises Schleswig-Flensburg ∙ Fachdienst Gesundheit,
Moltkestr. 22-26, 24837 Schleswig ∙ Tel.: 0 46 21/8 10-57, bietet:
Beratung, Hilfen und Informationen kostenlos freiwillig vertraulich
für Menschen mit Behinderung
Frau Käufer0 46 21/8 10-36
für Menschen mit psychischen Erkrankungen Herr Seemann 0 46 21/8 10-34
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4,
0 46 42/25 50
Montag,10:30 - 12:30 Uhr
für Menschen mit Suchterkrankungen
Herr Sander
0 46 21/8 10-37
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4,
0 46 42/25 50
Montag,14:00 - 15:30 Uhr
Leitung des Dienstes
Arzt für Neurologie und Psychiatrie
Herr Mesche 0 46 21/8 10-40
Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit
W W W . D A I N A T. D E
Wärmedämmung
Betondachsteine
Fassaden
Tonziegel
Schornstein-Einfassungen
Schiefer
Balkone
Metalldächer
Asbestentsorgung
Reet-Dächer
Materialverkauf mit Tipps
Dachbegrünung
vom Fachmann
Lichtbänder
Reparaturen
Dachflächen-Fenstersysteme
Solaranlagen
Bauklempnerei
Dachcheck
Zimmerarbeiten
Fördermöglichkeiten
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Inh. Carsten Lauterbach · Süderholm 10 · 24395 Gelting
Telefon 0 46 43 / 1 82 28 · www.modehaus-hansen.de
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