Märchenbuch der Klasse 3

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Märchenbuch der Klasse 3
Märchenbuch der Klasse 3
April 2014
Die Heilpflanze
Es war einmal eine schöne Prinzessin, die lebte mit ihrer Familie ganz allein.
Sie hatte zwei Brüder, ihre junge Mutter und ihren Vater. Sie lebten in einem
großen Schloss. Das hatte neben dem Eingang eine schöne Wiese. Auf dieser
Wiese wuchsen bunte Blumen. Eines Tages wurde der König sehr krank
Die Königin trommelte alle Ärzte aus dem kleinen Dorf zusammen. Aber kein
Arzt schaffte es, den kranken König zu heilen. Da sagte die schöne Prinzessin
zu ihrer verzweifelten Mutter: „Ich kann doch in den dunklen Wald gehen und
gucken, ob ich Heilkräuter finde, liebe Mutter.“ Und so tat sie es. Sie ging in den
finsteren Wald. Im Wald traf sie einen Prinz, der ritt auf seinem schwarzen
Hengst. Sie fragte ihn, ob er wüsste, wo es Heilkräuter gibt. Der Prinz
antwortete: „Bei der Höhle, da, wo die Einhörner leben. Ich komme mit.“ Der
Prinz begleitete die Prinzessin bis zu der Höhle. Sie ahnten nicht, dass der
Bösewicht Krakelbuh in der Höhle die sechs Einhörner bewachte. Der Prinz
wusste, dass Krakelbuh in der Höhle war. Er sagte zu der Prinzessin: „Bleib hier
und halte mein Pferd.“ Die Prinzessin hielt den Hengst fest am Zügel. Der Prinz
ging in die Höhle und sah Krakelbuh. Der Prinz machte sich zum Kampf bereit.
Ehe Krakelbuh bis drei zählen konnte, stach der Prinz dem groben Ungetüm in
den Rücken. Krakelbuh starb und tauchte nicht wieder auf. Die Prinzessin
brachte ihrem Vater die Kräuter und wurde wieder gesund. Die Prinzessin und
der Prinz heirateten. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch
heute.
Annemarie
Die magischen Perlen
Es war einmal eine schöne Fee. Diese Fee hieß Frau Eichel. Eines Tages
bekam sie die Aufgabe, die magischen Perlen zu finden. Die schöne Fee zog
sich ihre Schuhe an und ging los. Da kam sie an eine hohe Mauer. Frau Eichel
sagte: „Ach, wie bin ich hübsch", und schon flog sie los über die Mauer. Dort
war ein Wald. Am Rande des Waldes war ein hoher Turm. Die Fee flog zu dem
Turm und klopfte an. Da ertönte eine grausame Stimme: „Wer ist da.? Geh oder
sag, wer du bist!" Da sagte Frau Eichel: „Ich bin´s, Frau Eichel, ich soll die
magischen Perlen holen." Die Tür öffnete sich. Hinter der Tür war ein Wolf. Frau
Eichel kriegte erst einmal einen Schreck, aber dann holte sie ihren Zauberstab
und versuchte, den Wolf wegzuzaubern. Aber der Wolf verwandelte sich in
einen Zauberer. Frau Eichel zauberte ihn stumm und steif. Dann ging sie weiter
eine Wendeltreppe hoch. Oben angelangt sah sie eine Schatztruhe mit vielen
Perlen. Da nahm sie wieder ihren Zauberstab und zauberte die Perlen zum
Ausgang des Turmes. So erfüllte sie ihren Auftrag. Und wenn sie nicht
gestorben ist, dann lebt sie noch heute.
Ella
Der schlaue Junge Kroko
Es war einmal vor langer Zeit ein kleines Dorf, das von einer bösen Königin regiert wurde.
Ein kleiner Junge namens Kroko ließ sich das nicht gefallen.Er ging zu seiner Mutter und
sagte: ,,Ich will das Volk retten und die goldene Kette holen." Damit war die Mutter nicht
einverstanden. Aber er ließ sich nicht abhalten. Nachts schlich sich Kroko ganz leise von
zuhause weg. Er wusste, wo die Kette ist: hinter den 13 Bergen, sieben Tannen und einer
großen Schlucht. Nach drei Tagen und drei Stunden sah er die 13 Berge. In dieser Zeit
sah er schon die Drachen, die um die Berge rumflogen. Doch Kroko ließ sich nicht
einschüchtern. Er rannte so schnell er konnte. Da kam ein gefährlicher Drache auf ihn zu.
Sofort streckte er seine Hand aus und der Drache blieb stehen. Er hatte von seinem
Großvater gelernt, wie man Drachen zähmen kann. Dann sagte er: „Wenn du lieb bist, bin
ich zu dir nett." Zunächst stieg Kroko auf ihn und sie flogen über die 13 Berge. Endlich
kam er an die sieben Tannen und dann an die große Schlucht. Nach einer Weile kam
Kroko mit dem Drachen an der Höhle an. In diesem Augenblick kam ein Drache aus der
Höhle. Sie kämpften gegeneinander. Die Feuerfunken flogen überall. Kroko hatte große
Angst, doch mit Krokos Klugheit und der Kraft des Drachen konnten sie den anderen
Drachen besiegen. Schließlich sprang Kroko vom Drachen und holte die goldene Kette
für sein Dorf. So schnell er konnte flog er mit seinem Drachen zurück ins Dorf. Endlich
angekommen rannte er nach Hause zu seiner Mutter. Die war ganz glücklich, dass er heil
nach Hause gekommen war. Die Beiden umarmten sich. Da sagte Kroko: "Ich habe einen
Freund mitgebracht." Nun kam der Drache durch die Tür. Die Mutter erschrak, doch dann
lächelte sie. Dann sagte Kroko zu seiner Mutter: „Morgen werde ich die Kette der Königin
geben. Dann wird sie das Volk bestimmt in Ruhe lassen." Und so geschah es. Sie ließ
das Volk in Ruhe, und das Geld, das sie einkassiert hatte, bekam das Volk zurück. So
lebte das Volk in Frieden weiter. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch
heute.
Fiete
Auf der Suche nach dem Feuerstein
Es waren einmal vor langer Zeit ein Professor und sein Gehilfe. Die beiden
lebten in einem Labor.
Er hatte einen Erzfeind, Sauron. Er war der schlimmste der Bösewichte. Eines
Tages sollte der Professor einen Stab bauen .Dazu brauchte er den Feuerstein.
Er ging los. Als er fast da war, kam der Monsterdrache von Sauron an. Als der
Drache Feuer spucken wollte, da war die Gelegenheit für den Professor. Er
nahm einen vergifteten Apfel und warf den Apfel in den Mund vom Drachen.
Dann fiel der Drache tot um. Der Professor sagte: "Drachen überlisten macht
hungrig. Null, drei vier eins, und die Pizza ist meins." Schwupps war eine Pizza
da. "Hm, lecker!" Dann ging der Professor weiter. Er fand den Edelstein. Dann
baute er den Stab fertig. Und wenn er nicht gestorben ist, dann lebt er noch
heute.
Finn
Snow und die 15 Einhörner
Es war einmal vor langer Zeit ein wunderschönes Mädchen namens Snow. Sie war 16
Jahre alt und lebte im kalten Eisschloss. Aber am liebsten war sie im Schnee. Im Schnee
spielte sie besonders gerne mit ihrem Pferd. Eigentlich war ihr Pferd ein Einhorn. Mit
einem Zauberspruch verwandelte Snow jeden Vollmond. Snow konnte nur mit ihrem
Pferd sprechen, wenn sie den Zauberspruch sprach. Sie sprach: „Weißes Pferd groß
oder klein, jetzt wirst du ein Einhorn sein.“ Es begann zu leuchten und der weiße
Schimmel war ein wunderschönes Einhorn. Da flogen sie los. Endlich kamen sie in der
Eiswelt an. Die böse Eiskönigin sagte: „Ich habe euch in meiner Eiskugel gesehen.“ Snow
sagte: „Wir wollen nur die 15 Einhörner haben und dann lassen wir dich in Ruhe.“ Aber
der Eiskönigin gefiel das gar nicht. Sie holte ihren Eisstab. Damit konnte sie alle vereisen.
Aber Snow wusste den Plan der bösen Eiskönigin. Sie rief die 15 Einhörner zu sich. Da
hatte die Eiskönigin keine Chance, denn die 15 Einhörner hatten zusammen sehr viel
Kraft. Wenn sie ihre Hörner zusammensteckten, konnten sie ihre Eiskräfte sehr stark
machen, so dass die Eiskönigin trotz ihrer Kräfte nach hinten flog. Nun hatten sie
zusammen die Eiskönigin besiegt. Dann flogen die Einhörner und Snow wieder in ihre
Welt zurück und konnten glücklich zusammen leben. Und wenn sie nicht gestorben sind,
dann leben sie noch heute.
Ifigenia
Die Zauberpflanze
Es war einmal eine schöne Prinzessin. Sie hieß Leila und hatte Eiskräfte. Sie besaß ein
mutiges Pferd. Leila wohnte in einem riesigen Schloss. Ihr Vater war aber sehr krank.
Keine Medizin hatte es geschafft, ihn zu heilen. Eines Tages sprach der Vater zu Leila:
„Suche einen tapferen Prinzen aus, und du sollst mit ihm eine Zauberpflanze, die Flora
heißt, finden." Sie suchte einen mutigen Prinzen aus. Danach machte sie sich
gemeinsam mit dem tapferen Prinzen auf die Suche nach der Pflanze. Sie wusste, wo es
langging. Leila und der tapfere Prinz mussten über die 3 Berge und durch den
Schneewald. Beide ritten über die 3 Berge. Aber was war das? Zwischen dem
Schneewald und den 3 Bergen stand eine böse Hexe mit einer grünen Warze auf der
Nase. Sie rief: „Ihr kommt hier nicht vorbei!" Leila ritt mit ihrem Pferd runter zu der Hexe
und sagte: "Eins, zwei, drei, Schnee herbei. Fünf, sechs, Hexe ist verhext." Da wurde die
Hexe zu Stein, und es fing an zu schneien. Nun ritt der Prinz runter und zog sein Schwert
und schnitt der Hexe den Kopf ab. Sie ritten in den Schneewald rein und sahen eine
wunderschöne Pflanze. Der mutige Prinz sagte: „Wir haben sie gefunden. Schnell ins
Schloss zu dem König!" Leila nickte. Sie schaufelte die Pflanze aus der Erde und packte
sie in eine schöne weiche Tasche rein. Sie ritten wieder über die 3 Berge. An dem
Schloss angekommen rannte Leila ganz schnell zum Vater und kochte die Pflanze Flora.
Sie gab dem
Vater den Trank und er wurde zum Glück wieder gesund. Nun
belohnte die Prinzessin den mutigen Prinzen und ging zum Vater. Der Vater plante ein
ganz schönes Fest. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Janne
Die Hexe und der Hirtenjunge
Es war einmal vor langer Zeit in einem dunklen Wald, da war eine morsche alte Hütte. Dort lebte
eine kleine Hexe.Sie hatte einen Raben, hieß Babajaga und war 18 Jahre alt. Eines Tages hörte sie
von der Wiese eine Stimme. Es war ein Hirtenjunge, der gerade seine Ziegen auf die Wiesen
brachte. Sie sprach zu sich: „Ich würde so gerne mit ihm sprechen, aber alle denken, ich bin eine
böse Hexe. Aber ich will es trotzdem versuchen.“ Sie ging hin. „Hallo, ich bin Babajaga. Bitte
lauf nicht weg, ich bin keine böse Hexe! Vertraue mir!“ Der Hirtenjunge sprach: „Ich habe keine
Angst vor dir. Ich liebe Hexen. Und du bist wirklich eine echte Hexe?“ „Ja, das bin ich.“ „Cool,
wollen wir uns mal verabreden.“ Ja, klar, dann können wir mit meinem Hexenbesen fliegen.“ „Ja,
das wäre toll. Dann kannst du mich hier abholen.“ „Ja, tschüss, bis morgen.“ Morgens flog sie los
zur Wiese. Doch Jan war gar nicht da. Sie setzte sich hin und wartete. Dann flog sie los und suchte
ihn. Sie hörte Hilferufe und flog mit ihrem Besen so schnell, wie sie konnte, hin. Jan hing mit
seinen Füßen an einem Seil. Er rief: „ Das ist eine Falle, Babajaga, vom Zauberer.“ „Von welchem
Zauberer?“, rief sie. „Ich, Zauberer Artus“, meinte der Zauberer. Die Hexe verzauberte den
Zauberer in eine Kröte. Sie rief ihren Raben. Der sollte das Seil abknabbern. „Kommt, Jan und
Rabi, wir müssen hier weg, der Zauber hält nicht lange.“ „Du hast einen Raben?“ „Ja, aber der ist
nicht gefährlich.“ „Okay“, sprach Jan. „Nun kommt!“ Da stand der Zauberer genau vor der Hexe.
Er wollte sie töten und als Trophäe haben. Doch von hinten kam Jan und schlug dem Zauberer mit
seinem Metallstab auf den Kopf. Die Hexe danke Jan und natürlich auch ihrem Raben. „Du bist
wirklich eine schöne, coole und tapfere Hexe.“ „Danke, du auch. Ich mag dich, echt doll.“ „Ich
dich auch, wir können ja Freunde sein.“ „Ja, ich muss jetzt nach Hause. Tschüss bis zum nächsten
Mal.“ Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Leandra
Der gestohlene Schuh
Es war einmal vor langer Zeit ein Bauernsohn. Der Sohn wohnte in einer kleinen
Holzhütte am See. Er hatte einen wunderschönen Schuh auf der Terrasse stehen.
Eines Morgens war der Schuh verschwunden. Der Junge rannte so schnell wie
möglich zum König, um den Diebstahl zu melden. Der König schickte gleich
Truppen los, um den Schuh zu finden. Als sie wieder zurückkamen, erzählten sie
ihm, dass ein böser Drache den Schuh geklaut hatte und ihn bewachte. Der
König erzählte dem Jungen sofort, was passiert war. Der Bauernsohn schnappte
sich ein Pferd und rief: „Schwing die Hufe!“ Der König ritt hinter ihm her und
begleitete ihn.Im Wald angekommen verirrten sie sich. Plötzlich sprang eine
Elfe aus dem Gebüsch und sagte mit piepsender Stimme: „Kommt, ich zeige
euch den richtigen Weg.“ Der Drache aber lockte beide in eine Falle und
schnappte sich den König. Der Drache stellte sich in den Weg von dem
Bauernsohn. Da holte der Junge einen Edelstein aus der Tasche und
verscheuchte den Drachen. So rettete er den König und seinen Schuh. Er wusste,
dass Drachen gegen Edelsteine allergisch sind. Als sie wieder im Schloss waren
ließ der König seine Baumeister zusammenrufen und dem Sohn ein großes
Schloss aus Dankbarkeit bauen.So lebte der Bauernsohn bis an sein Lebensende.
Luis
Der Bauernjunge und das Schwein
Es war einmal vor langer Zeit in einem weit entfernten Land ein Bauernhof. Dort lebten 3
Katzen, 20 Schweine und ein armer Bauer mit seinem Sohn. Eines Tages kamen 3
Soldaten des Königs und nahmen den Bauern gefangen. Sie sagten: „Du hast den
Edelstein des Königs geklaut. Wir haben deinen Handschuh gefunden." „Ich war das
nicht", rief er. „Du wirst dafür in den dunklen Kerker geworfen," rief einer der Wachen. Der
Bauernsohn suchte den ganzen Tag nach seinem Vater. Doch er fand nur einen
merkwürdigen Stab. Zu Hause angekommen setzte er sich in den Schweinestall. Auf
einmal sprach ein Schwein: „Warum bist du so traurig?" „Mein Vater ist weg", sagte der
Bauernsohn. „Ich weiß, wo er ist", sagte das Schwein. „Wo denn?" fragte der
Bauernsohn. „Er wurde vom König entführt." „Dann lass uns rasch zum König gehen, um
meinen Vater zu befreien!" Sie gingen zum König und schlichen sich in den Kerker rein.
„Mein Sohn! rief der Vater. „Leise", sagte der Bauernsohn und schlich mit dem Schwein
wieder aus dem Schloss. Auf einmal sahen sie einen Zauberer. Sie duckten sich und der
Bauernsohn sah, dass der Zauberer den Edelstein in der Hand hielt. Der Bauernsohn
rannte schnell zum König und sagte: „Mein Vater wurde ungerecht behandelt. Ein
Zauberer hat den Edelstein geklaut. Er läuft vor dem Schloss herum." Als der König das
hörte, schickte er seine Wachen erneut los. Die nahmen den Zauberer gefangen. Der
Bauernsohn und sein Vater gingen wieder auf den Bauernhof. Und sie lebten glücklich bis
an ihr Lebensende.
Max
Der tapfere Prinz
Es war einmal ein König, der war sehr krank. Er rief seine schöne
Prinzessin herbei und sagte: „hol mir aus den Wald die Heilpflanze!“ Da
machte die schöne Prinzessin sich auf den Weg, um die Heilpflanze zu
suchen. Auf dem Weg fand sie ein Einhorn, und an seinem Hals sah sie
einen Edelstein. Da kam die Stiefmutter vorbei. Sie sah, dass die
Prinzessin einen magischen Edelstein in der Hand hatte. Da dachte sie:
„Den Edelstein muss ich haben.“ Und als die Beiden zu Hause im Schloss
waren, sperrte die böse Stiefmutter die Prinzessin ein. Das hörte ein Prinz
und rettete die Prinzessin. Sie fragte den Prinzen: „Weißt du, wo die
Zauberpflanze ist?“ Da antwortete der Prinz: „Ja, ich weiß, wo die
Pflanze ist.“ Sie brauchten sieben Tage und sieben Nächte, um die
Pflanze zu suchen. Da sahen sie beide die Pflanze, aber da sahen sie die
Stiefmutter, und die wollte die Pflanze auch haben. Der Prinz sagte: „Ich
locke sie weg, und du holst die Pflanze.“ Und das taten sie auch. Der
König wurde geheilt und der Prinz durfte die Prinzessin heiraten. Und
wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Oliver
Der Edelstein
Es war einmal vor langer Zeit ein junger Mann Er lebte auf der
Erde am Rande des Waldes. Der König suchte den jungen Mann.
Darum schickte er den Prinzen und seine sechs besten Ritter los,
um den Jungen zu finden. Aber auf dem Weg dorthin begegnete
ihnen eine große, böse Schlange. Sie sagte: „Ihr müsst erst die
magische Zahl sagen, und ihr habt nur drei Versuche.“ Da sagte
er: „Drei“ und es war richtig. „Aber ich sage euch, ich habe den
Jungen. Wenn ihr ihn wollt, dann gebt mir eure Schwerter.“ „Hier
hast du sie.“ „Hier habt ihr den Jungen. Und jetzt verschwindet.“
Und als sie beim König waren, bekamen die Ritter und der Prinz
Gold und sie lebten glücklich bis zu ihrem Tod. Und wenn sie nicht
gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Robert S.
Draki
Es war einmal ein kleiner Drache, der hieß Draki. Er lebte in dem kleinen Land Vulkania. Draki hatte eine Mama, einen
Papa, sieben kleine Brüder und einen Feuerwolf. Ein Feuerwolf ist ein schwarzer Wolf, der Feuer spuckt. Im Land
herrschten böse Kobolde, die die Drachen unterdrückten. Die Kobolde wollten alle Drachen besiegen. Draki und seine
Familie waren die letzten Drachen die noch nicht gefangen worden waren. Eines Tages wachte Draki auf. Draußen
marschierte eine Koboldarmee aus 99 Kobolden. Heute sollte seine Familie auch ins Gefängnis kommen. Drakis Mutter
Lisa rief: „Mach deine Fenster zu. Draußen schießen Kobolde auf die Fenster.“ Draki machte sein Fenster zu, aber als er
runterlief, hatten die Kobolde seine Eltern und Brüder gefangen. Nur seine Fledermaus Fledi und der Feuerwolf waren
noch da. Fledi hatte sich im Schrank versteckt, und der Feuerwolf kroch unter sein Bett. Zusammen holten sie alles
Wichtige und verstauten es in einem Rucksack. Sie mussten alle Drachen befreien. Sie gingen den Fußstapfen der
Kobolde hinterher. Sie führten Draki durch eine Schlucht. Da lag das Drachenschwert seines Vaters. Draki meinte:
„Vielleicht hat er es verloren.“ Draki wusste, das Schwert konnte zaubern. Er nahm es und steckte es in den Rucksack.
Doch da kam ein Höllenschlucker. Er war 10 Meter groß und hatte 1 Meter lange Zähne. Er schlug mit seinem langen
Schwanz um sich. Drakis Feuerwolf rannte weg. Draki nahm sein Feuerschwert und versteinerte damit den
Höllenschlucker. Nun hatte er ein echtes Problem. Er hatte gar nicht darauf geachtet, dass die Fußspuren der bösen
Kobolde verwischt wurden. Draki fragte sich: „Wo ist Fledi eigentlich?“ Er suchte sie überall, doch er fand sie nicht.
Aber schrie dort nicht jemand um Hilfe? Es klang wie Fledi. Er rannte die Schlucht entlang. Fledi war umstellt von
Kobolden. Sie hatten ihn noch nicht gesehen. Er pirschte sich an. 13 Kobolde gingen auf Fledi los. Draki rief: „Lasst Fledi
in Ruhe!“ Die Kobolde sahen sich verblüfft an und zückten ihre Speere. Draki rief. „Ene meine meis, ihr werdet jetzt zu
Eis!“ Die Kobolde erstarrten. Fledi war gerettet. Draki und Fledi erblickten einen großen Vulkan. Eine Treppe führte hoch
zu einem Tor. Draki lief die Treppe hoch und spuckte den Koboldwachen Feuer auf die Hüte. Die rannten weg. Draki hob
sein Schwert und sagte: „Mimamaus, die Tür, die geht jetzt auf.“ Die Tür ging auf und Draki ging durch einen Gang. Ein
Wirbel erfasste seine Schuhe und brachte ihn in unsere Welt. Draki war es egal, er ging durch den Gang und sah einen
langen Gang mit Gefängniszellen. „Komisch,“ sagte Draki. Alle Gefängniszellen waren leer, nur am Ende des Ganges
war eine große Tür. Sie war offen. Über hundert Drachen hingen gefesselt an den Wänden. Draki nahm sein
Drachenschwert und sagte: „Eins, zwei drei, jetzt seid ihr wieder frei.“ Alle Drachen waren frei, und Draki schloss seine
Brüder in die Arme. „Mama, Papa!“ rief er. Er umarmte seine Eltern. Sie gingen durch ein Portal in eine schöne Welt.
Dort lebten sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch
heute.
Robert W.
Der schöne Urwald –Ausflug
Es war einmal in einem fernen Land. Der neunjährige kleine Muk lebte dort. Eines Tages ging er
durch einen großen Urwald. Er hatte Bärenhunger. Er wollte seinen Hunger an einer lila Beere
stillen. Aber als er in die lila Frucht biss, bekam er einen dicken Eselskopf. Das fand der kleine
Muk nicht so toll. Als er weiterging, verschwand der Eselskopf wieder. Dafür kam er an 15
Urwald-Wölfen vorbei. Da bekam er große Angst. Er sagte: „Ihr Wölfe, weg hier!“ Die großen
Wölfe hatten große Angst und hauten ab. Es war aber nicht zu Ende. Er hörte einen lauten Schrei.
Es klang so: „Hilfe, Hilfe, so helft mir doch bitte!“ Es war ein Mädchen in einem tiefen Loch. Der
kleine Muk wollte dem Mädchen helfen. Er rief runter: „Wie bist du da runter gekommen?! Das
Mädchen rief zu dem kleinen Muk hoch: „ Die böse Stiefmutter war das.“ „Ich helfe dir jetzt mit
langen Urwald-Wurzeln hoch.“ Er holte sie wirklich aus dem großen Loch. Die beiden suchten die
Stiefmutter. Sie gingen über 3 Hügel und 7 Felder. In einer großen Höhle sahen sie die böse
Stiefmutter sitzen. Sie war sehr, sehr froh, weil sie dachte, dass sie das schöne Mädchen getötet
hätte. Sie war sehr, sehr dumm. Aber der kleine Muk und das schöne Mädchen waren es nicht. Sie
besiegten die Stiefmutter mit ihrer Klugheit und ihrem Wissen. Sie guckten sich um und sagten:
„ In den alten Ecken hör ich etwas sich verstecken.“ Sie guckten sich sehr gut um. Da fanden sie
einen 50 Jahre alten Mann in einer Ecke sitzen. Er sagte zu dem Mädchen: „Mein allerliebster
Schatz, ich habe dich so doll vermisst.“ „Ich dich auch“ sagte das Mädchen. Es stellte sich heraus,
dass der 50 Jahre alte Mann der Vater des Mädchens war. Sie gingen jetzt zu dritt durch den
Urwald und waren froh. Auf dem Nachhauseweg trafen sie einen Zwerg mit einer Kutsche und
einem Pferd. Er war sehr nett und freundlich und lud sie ein, mitzufahren. Sie stiegen ein und
wurden nach Hause gebracht. Dort verabschiedeten sie sich vom Pferd und vom Zwerg. Der
kleine Muk bekam als Dankeschön ein großes Haus neben dem Haus vom Mädchen und dem
Vater. Und wenn alle fröhlich geblieben sind, dann sind sie es noch heute.
Stella
Der böse Zauberer
Es war einmal ein Junge namens Michael. Michael war stark, mutig, und
er konnte backen. Eines Tages bekam er den Auftrag, den bösen Zauberer
zu töten. Michael wusste auch, wie. „Ich backe einfach ein sehr leckeres
endloses Brot“, sagte er. Er ging mit dem endlosen Brot zum Palast des
bösen Zauberers. Um in den Palast zu kommen, brauchte er den
magischen Schlüssel, der auf einem sehr hohen Berg vergraben war.
Michael konnte ihn ausgraben mit seiner selbst schaufelnden Schaufel. Er
holte den Schlüssel und öffnete das Tor. Nun ging er zum Zauberer. Er
schenkte das Brot dem Zauberer. Der Zauberer aß und aß, bis er platzte.
Michael ging nach Hause und führte ein glückliches Leben.
Und wenn er nicht gestorben ist, dann lebt er noch heute.
Tjark
Eine alte Legende
Es war einmal ein 12-jähriges großes Mädchen. Sie lebte in Hogwat, einem großem Schloss.
Da lebte sie, denn es war ein Internat, das vier Türme namens Griffendor, Shliseren, Huggelpuff und Ravendor
hatte. Das Mädchen hieß Hermine Granger und lebte mit ihren beiden Freunden Harry Potter und Ron Weasly
in Griffendor! Alle auf Hogwars hatten Feinde. Der Bösewicht Lord Voldemord und seine Anhänger wollten
die ganze Welt zerstören. Hermine, Harry und Ron versuchten, die Welt zu retten. Hermine wusste alles, denn
vor ihrem ersten Jahr in Hogwars hatte sie alle Bücher durchgelesen! Damit sie Einhörner findet die verletzt
waren, sagte sie: „Einhorn komm zu mir, lindawioleurosa.“ Einmal an Halloween war ein Troll im
Mädchenklo, als Hermine drinnen war. Die 3 Freunde hatten schon 13 Einhörner geheilt, aber im verbotenen
Wald waren noch mehr Einhörner in Gefahr. Mit Hilfe ihrer starken, kleinen Zauberstäbe konnten sie die
Einhörner heilen, doch Voldemort und seine Anhänger töteten die Einhörner oder verletzten sie. Man konnte
ihn nicht ausstehen. In Hogwars gab es auch eine Kammer „die Kammer des Schreckens, wo er mal Rons
kleine Schwester Ginnin gefangen hatte. Es gab einmal im Jahr einen Wettbewerb, an dem Namen der Schüler
in den Feuerkelch geworfen wurden. An dem Tag befahl Voldemort seinen Anhängern: „Bringt mir Hermine
lebendig!“ In diesem Moment erschraken 13 seiner Anhänger. Zornig und bitterböse zugleich meinte er
grämig: „Bevor wir die 3 Freunde umbringen können, müssen wir so tun, als würde das Zauberministerium an
Dumbledor einen Brief schreiben!“ Sie schrieben einen Brief und brachen ihn zu Dumbledor. Im
Zauberunterricht sollten heute alle ihre Zauberstäbe bei den Betten lassen. Sie sagten dann alle zusammen auf
13 den Zauberspruch: „Zauberstab flieg zu mir, lindawiolewiosaa.“ Nach dem Unterricht sagten alle, die zu der
Clicke gehörten: „Es wird finster, Voldemort kommt, wir müssen kämpfen“ Ihr wisst, nur mit der wahren
Freundschaft und der Liebe können wir es schaffen, wir erlegen sie!“ Es kam zum Kampf. Voldemort war tot,
seine 13 Anhänger und alle Anhänger waren tot. Was war das? Dumbledor war auch tot, alle bemerkten es
jetzt! Der strahlte nun wieder und ein Lichtstrahl zeigte direkt auf das Herz von Dumbledor. Nun lebte er
wieder und Ron Weasley und Hermine Granger heirateten. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie
noch heute.
Ricarda
Die Fee
Es war einmal eine Fee. Sie lebte in einem Wald. Die Fee sagte: „Ich bin
die Schönste im ganzen Wald..“ Eines Tages sah sie einen
wunderschönen Prinzen. Sie ging zu ihm hin und sagte: „Hallo. Kommst
du mit in meine Höhle?“ Der Prinz sagte: „Äh, ja.“ Sie gingen in die
Höhle und tranken einen warmen Tee. Der Prinz sagte: „Ich muss
weiter.“ Die Prinzessin sagte: „Tschüss.“ Dann räumte sie ab. Danach
machte sie einen Spaziergang. Sie fand eine Höhle. Sie ging da rein. Sie
rief: „Ist hier jemand?“ Da rief eine komische Stimme: „Ja. Übrigens, ich
bin eine Hexe.“ Die Prinzessin ging mit ihr hinaus. Die Hexe sagte:
„Möchtest du zum Essen bleiben?“ Die Fee sagte: „Ja.“ Die Hexe machte
die Küchentür auf, und da kamen 11 Hunde raus. Die Fee sagte: „Was ist
hier los?“ Die Hexe sagte: „Wollen wir aufs Land ziehen?“ Die
Prinzessin sagte: „Ja.“ Sie guckten nach einem Haus. Da fanden sie ein
Haus. Da kam der Prinz. Er dachte, die Hexe ist böse, und sagte: „Halt,
ich mach das.“ So holte er einen Trank und zwang die Hexe, ihn zu
trinken. Die Hexe starb. Die Prinzessin heiratete den Prinzen. Und wenn
sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Catharina
Die magische Pflanze
Es war einmal ein Junge namens Tobi. Er lebte mit seinen Eltern in einer kleinen
Blockhütte und war 11 Jahre alt. Eines Tages wurde sein alter Vater schwer krank. Tobi
hatte eine besondere Begabung, er konnte mit Tieren reden. Neulich hatte er einen
leuchtenden magischen Edelstein gefunden. Seine Mutter sagte: „Du musst in den Wald
gehen und eine magische Pflanze finden, die deinen Vater heilen kann.“ Gleich am
nächsten Tag ging Tobi los in den dunklen Wald. Er ging sieben Tage lang. Auf einmal
stand ein graues Wesen vor ihm, das aussah wie ein Igel mit zwei großen Augen. Es
sagte: „Ich bin Robby, und wer bist du?“ Tobi sagte: „Ich bin Tobi. Willst du mir helfen,
eine magische Pflanze zu finden?“ „Klar“, sagte Robby. Sie gingen los. Sie gingen ganz
lange. Plötzlich standen sie vor einer Höhle. Vor der Höhle saß ein kleiner Kerl, der
Gollum hieß. Robby sagte: „Gollum bewacht seit Jahren die magische Pflanze.“ Tobi
blendete mit seinem Edelstein Gollum. Robby holte die Pflanze und schrie: „Renn!“
Dann sagte Tobi: „Eins, zwei, drei, ich wünsche mir, Gollum ist aus Stein.“ Als er
seinen Spruch ausgesprochen hatte, war Gollum hart sie Stein. Tobi sagte: „Da haben
wir noch mal Glück gehabt. Gehen wir nach Hause!“ Endlich waren sie zu Hause. Tobi
gab die Pflanze seiner Mutter. Sie machte daraus einen Trank. Der Vater wurde geheilt
und Robby wurde Tobis Haustier. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie
noch heute!
Felix
Das Einhorn hinter Gittern
Es war einmal vor langer Zeit eine Bauerntochter namens Bella. Sie war wunderschön
und konnte zauberhaft Flöte spielen. Bella war ein glückliches Mädchen. Wenn sie
Langeweile hatte, ging sie aus ihrem kleinen Haus raus auf das große Feld und spielte
Flöte. Sie machte viel mit ihrer kleinen Familie, zum Beispiel Spaziergänge,
picknicken… Manchmal sagte sie: „Es gibt nichts Schöneres als ein Bauernleben.“
Eines Tages machte sie einen Spaziergang übers Feld. Sie ging sehr weit und kam an
einem Wald an. Bella ging weiter in den Wald hinein, bis sie sehr weit vom Waldrand
entfernt war. Ein paar Meter weiter weg war ein Einhorn, das hinter Gittern stand.
Daneben war auch ein Prinz, aber nicht hinter Gittern. Bella fragte: „Wer seid ihr
denn?“ Der Prinz antwortete: „Ich bin der Prinz von diesem Land, aber du kannst mich
Peter nennen. Das Einhorn hat eine böse Hexe eingesperrt.“ Es war kurz still. Auf
einmal raschelte es im Gebüsch. Einen kurzen Moment später sagte der Prinz schnell:
„Los, verstecken, da kommt die böse Hexe.“ Tatsächlich, da kam die bitterböse Hexe
direkt auf sie zu. „Schnell verstecken!“ rief das Einhorn. Die Hexe kicherte: „Na, meine
Liebe, ich wollte nur mal schauen, ob du noch da bist.“ Da kam auf einmal Bella aus
ihrem Versteck raus und sagte den Spruch: „Blümchen, Blümchen, werde zu einer
anderen Farbe.“ Als das die Hexe sah, fiel sie tot um und der Schlüssel fiel ihr aus der
Hand. So konnten sie das Einhorn befreien. Außerdem heirateten Prinz Peter und Bella
am nächsten Tag. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Carolin

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