Januar Februar März April Mai
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Januar Februar März April Mai
Di. 5. Mai – 20.00 Uhr Stadtbücherei Halle, Kiskerstr. 2 Di. 19. Mai – 19.00 Uhr Stadtbücherei Halle, Kiskerstr. 2 Iris Grädler: Meer des Schweigens Thomas Letocha: Oma Else startet durch Ein düsteres Geheimnis, eine unheilvolle Lüge, eine teuflische Rache In der Bucht eines kleinen Küstenortes in Cornwall werden innerhalb kurzer Zeit ein toter Hund und die Leiche eines Mannes angespült, beide grausam verstümmelt. Der Mordfall bringt die Welt des friedlichen Dorfes empfindlich ins Wanken und verlangt Detective Inspector Collin Brown alles ab. Seine geliebte Bildhauerei und auch seine Familie kommen jetzt zu kurz. Er findet heraus, dass der Tote ein schottischer Millionär war, über den niemand Genaueres zu sagen weiß. Eine Spur führt zu Anthony Polodny, dem kürzlich verstorbenen Sohn eines polnischen Einwanderers. Doch welche Verbindung bestand zwischen den so ungleichen Männern? Der Detective erhofft sich Hilfe von Elizabeth Polodny, die für die Beerdigung ihres Bruders aus Australien in die englische Heimat gereist ist. Bald wird klar, dass der Schlüssel zur Lösung des Falls in der Vergangenheit der Familie Polodny liegt. Eine blutige Tragödie, die jetzt, nach zwanzig Jahren, noch viel mehr Menschen das Leben kosten könnte… Iris Grädler wurde 1963 in Halle (Westf.) geboren. Sie veröffentlichte Gedichte und Kurzgeschichten und hat mehrere Anthologien herausgegeben. Iris Grädler lebt in Swakopmund, Namibia. „Meer des Schweigens“ ist ihr erster Roman. © Sheldon Kotze Eintritt: 6,00/erm. 3,00 Euro Karten im Bürgerbüro der Stadt Halle, Tel: 05201.183152 In einem alten VW-Bus vom Mittelmeer an die Nordsee: Durch eine turbulente Reise findet Oma Else ihr großes Glück. Zusammen mit ihrem guten Freund Mario genießt Oma Else ihr Leben am Mittelmeer. Doch dann kehrt Mario nach Deutschland zurück, und damit ist das Dolce Vita vorbei. Als Mario sein Hab und Gut von seinem Freund Hardy abholen lässt, kommt Else ins Grübeln: Was soll sie allein in der Fremde? Also packt sie ihre Sachen und steigt zu Hardy in den alten VW-Bus. So beginnt eine turbulente Reise vom Mittelmeer über die Alpen in den Norden Deutschlands. Und nicht nur wegen Hardys rasantem Fahrstil kommt wieder Schwung in Elses Leben... Thomas Letocha studierte Jazzklavier und Komposition sowie Medientechnik. Als Autor und Regisseur realisierte er zahlreiche Fernsehportraits und Dokumentationen und arbeitete als Producer und Realisator von Werbe- und Industriefilmen. Seit über 20 Jahren arbeitet er als Drehbuchautor, immer in Zusammenarbeit mit Andreas Föhr. Über 200 Drehbücher sind für das deutsche Fernsehen verfilmt worden. Seit einigen Jahren ist er auch als Romanautor tätig. Eintritt: 6,00/erm. 3,00 Euro Karten im Bürgerbüro der Stadt Halle, Tel: 05201.183152 2015 LiteraTOUR Halle ist eine Veranstaltungsreihe organisiert von der Stadtbücherei, der Gleichstellungsstelle und dem Kulturbüro der Stadt Halle (Westf.) An wechselnden Orten finden Lesungen zu aktuellen Themen und aus unterschiedlichen Sparten statt. Alle Titel befinden sich im Bestand der Stadtbücherei und können dort entliehen werden. Die Öffnungszeiten der Stadtbücherei sind: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 10.00 – 13.00 Uhr 10.00 – 13.00 Uhr 10.00 – 13.00 Uhr 10.00 – 13.00 Uhr und und und und 18.00 – 20.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr Kontaktdaten der VeranstalterInnen: Stadtbücherei Halle, Kiskerstr. 2, 33790 Halle (Westf.) Tel: 05201.183252 [email protected] Gleichstellungsstelle, Ravensberger Str. 1, 33790 Halle (Westf.), Tel: 05201.183181 [email protected] Kulturbüro, Ravensberger Str. 1, 33790 Halle (Westf.), Tel: 05201.183164 [email protected] Januar Februar März April Mai Di. 20. Januar – 20.00 Uhr Städt. Galerie Alte Lederfabrik, Allee Str. 64 Di. 24. Februar – 20.00 Uhr Bürgerzentrum Remise, Kiskerstr. 2 Di. 24. März – 20.00 Uhr Stadtbücherei, Kiskerstr. 2 Di. 28. April – 20.00 Uhr Bürgerzentrum Remise, Kiskerstr. 2 Thommie Bayer: Die kurzen und die langen Jahre Christina Bylow: Die verratene Generation Andreas Eschke: Asche – Aus dem Leben eines Feuerwehrmanns Brandheiß Maria Knissel: Drei Worte auf einmal Feuerwehrmänner sind moderne Helden und riskieren bei ihren Einsätzen nicht selten das eigene Leben oder die Gesundheit. Aber wer weiß schon, wie es hinter den Kulissen einer ganz normalen Feuerwache zugeht? Vom Flugzeugabsturz und brennenden Dachstühlen, der täglichen Begegnung mit dem Tod bis hin zum Schäferstündchen im Löschhaus und der Geburtstagsparty mit Wasserschlacht: Der einmalige Blick eines Insiders, der mit abenteuerlichen, anrührenden, lustigen und grotesken Geschichten aus fünfzehn Jahren Einsatzdienst aufwarten kann. Schnörkellos und mitreißend erzählt Maria Knissel die auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte der beiden ungleichen Brüder Christopher und Klaus. Chris ist dreizehn, als Klaus mit dem Motorrad verunglückt und schwer behindert in die Familie zurückkehrt. Der große Bruder ist völlig verändert, kann weder gehen noch sprechen. Für Chris beginnt eine schwere Zeit. Erst mit Hilfe der Musik findet er im Lauf der Jahre Wege, um Klaus auf eine ganz neue Art kennenzulernen. Zwischen den beiden „ziemlich besten Brüdern“ entwickelt sich eine intensive Beziehung, die fast ohne Worte auskommen muss… Der Roman beruht auf den Erlebnissen des Saxofonisten Stephan Völker, der diese Lesung musikalisch begleitet. Es ist seine Geschichte, die Maria Knissel literarisch verarbeitet hat. Silvie hat ihren Mann verloren, Simon seinen Vater. Und nicht nur die Trauer verbindet die beiden, vor allem Simon empfindet eine große Seelenverwandtschaft für die um Einiges ältere Silvie. Er ist sich schnell sicher, dass es Liebe ist. Doch er glaubt warten zu müssen, auch weil Silvie zu sehr vom Tod ihres Partners verwirrt ist. Er wartet, bis der richtige Moment verstrichen ist, bis zu viel geschehen ist, das sich so leicht nicht mehr rückgängig machen lässt. Aber das Schicksal und die gegenseitige Zuneigung führen die beiden immer wieder zusammen. „Die kurzen und die langen Jahre“ ist die klassische Geschichte zweier Liebender. Thommie Bayer erzählt von der tragischen Ungleichzeitigkeit der Liebe und schreibt dabei einen äußerst zeitgemäßen Roman. Thommie Bayer, 1953 in Esslingen geboren, studierte Malerei und war Liedermacher, bevor er 1984 begann, Stories, Gedichte und Romane zu schreiben. Neben anderen erschienen von ihm „Die gefährliche Frau“, „Singvogel“, der für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman „Eine kurze Geschichte vom Glück“... In ihrem 2014 erschienenen Buch „Die verratene Generation. Was wir den Frauen in der Lebensmitte zumuten“ (Co-Autorin Kristina Vaillant) geht es um die Frauen der Babyboomer-Generation, geboren in den sechziger Jahren. Sie waren die erste Frauengeneration in Deutschland, die mit einer guten Ausbildung und voller Lust auf einen Beruf ins Leben ging. Doch viele Frauen wurden ausgebremst und befinden sich in späteren Jahren oft in wirtschaftlich schwieriger Lage. Mitverantwortlich dafür ist eine verfehlte Gesellschaftspolitik. Dennoch besteht kein Grund zur Negativbilanz. Denn diese Frauen haben viel erlebt und viel zu bieten. Christina Bylow rechnet in diesem Buch mit der üblich gewordenen Herablassung gegenüber Frauen im mittleren Alter ab, erzählt von den Entfremdungen und Chancen zwischen Männern und Frauen und macht Mut, sich von vorgefertigten Lebensmustern abzugrenzen. Presse: „Das nah an der Wirklichkeit bleibende Werk beschreibt nicht nur die abenteuerlichen Einsätze, sondern schildert auch den teils schwierigen Alltag (...)“ Nele Obermüller, Berliner Morgenpost Andreas Eschke, geboren 1971 in Berlin, arbeitete siebzehn Jahre bei der Berliner Feuerwehr und fuhr über 15.000 Einsätze. Heute lebt er auf einem kleinen Bauernhof am Rande Berlins. Christina Bylow ist Journalistin und Buchautorin. Sie lebt in Berlin. Ihre Porträts, Interviews, Kritiken und Reportagen erscheinen in Magazinen und Zeitungen, u.a. in der „Berliner Zeitung“, in „Vogue“, „Brigitte woman“ und im „Zeitmagazin“. © Peter Peitsch www.thommie-bayer.de © Christian Popiela Eintritt: 6,00 Euro/erm. 3,00 Euro Karten im Bürgerbüro der Stadt Halle, Tel: 05201.183152 ©Christel Kuke Ihre Bücher „Generation Großmutter“ (2007) und „Familienstand: Alleinerziehend“ (2011) zeichnen die Lebensläufe von Frauen spannend und einfühlsam nach. Zugleich beschreiben sie Lebensbedingungen von Frauen, ohne oft gesetzlich verankerte Ungerechtigkeiten zu beschönigen. Eintritt: 6,00 Euro/erm. 3,00 Euro Karten im Bürgerbüro der Stadt Halle, Tel: 05201.183152 und in der Buchhandlung „Lesezeichen“ in Werther (Westf.) Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle Werther Eintritt: 6,00/erm. 3,00 Euro Karten im Bürgerbüro der Stadt Halle, Tel: 05201.183152 Mit musikalischer Begleitung von Stephan Völker (Saxofon) Maria Knissel arbeitet als freie Journalistin und Autorin. 2007 veröffentlichte sie ihren ersten Roman „Der Klarinettist“. Für ihren Roman „Drei Worte auf einmal“ erhielt sie ein Stipendium des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. www.mariaknissel.de Stephan Völker studierte Jazz und Popularmusik und ist Absolvent der European Jazz Academy unter Peter Herbolzheimer. Er spielte mit Größen wie Albert Mangelsdorff, Ute Lemper und Bill Ramsey sowie im Orchester Pepe Lienhard. Mit seinen Bands ist Völker europaweit unterwegs. www.stephan-voelker.de Eintritt: 8,00/erm. 4,00 Euro Karten im Bürgerbüro der Stadt Halle, Tel: 05201.183152 Die Lesung findet in Kooperation mit dem Begegnungszentrum Halle anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen statt (5. Mai).