PDF Version - Europaschule Gladenbach

Transcrição

PDF Version - Europaschule Gladenbach
PE
R
FACT O
02/2013
RY
Schulzeitung der Freiherr-vom-Stein-Schule, Europaschule Gladenbach
Verantwortungsbewusster Konsum
Austausch Schweden und Frankreich
Kunstwettbewerbe
PER
FACT OR
Y
Grußwort
2
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
verehrte Kolleginnen und Kollegen,
es gibt viele Anzeichen, dass das Schuljahr zu Ende geht: der Sommer zeigt sich hitzig, Entlassungsfeiern
stehen vor der Tür, Noten werden gesammelt, Sportfeste
finden statt.
Zwei große Ereignisse gab es für die Schulgemeinde
zu feiern.
Frau Vollmer, unsere pädagogische Leiterin hat dabei
maßgeblich mitgewirkt, wie sie insgesamt den Ausbau
der Ganztagsschule engagiert und beherzt vorangetrieben hat. Frau Vollmer verabschiedet sich in diesen Tagen
in den verdienten Ruhestand.
Liebe Frau Vollmer, wir danken herzlich.
Zuerst danke ich herzlich allen Eltern. Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften, die zum Gelingen
des Schulfestes der Grundschule und der Förderstufe
am unteren Schulstandort beigetragen haben. Das Programm war bunt, das Wetter war schön und die Stimmung war gut!
Herr Zimmermann, der Leiter des Haupt- und Realschulzweiges wird ebenfalls aus dem Schuldienst ausscheiden. Er hat sich unermüdlich und leidenschaftlich
für „seine“ Schulzweige eingesetzt. „Seine“ Schülerinnen
und Schüler hat er mit viel Verständnis und klaren Ansagen gefordert und gefördert.
Wenige Tage vorher durften wir einen unterhaltsamen Sommermusikabend genießen. Unsere musizierenden Schülerinnen und Schüler haben über mehr als zwei
Stunden das Publikum begeistert. Wir freuen uns sehr
über die Fortschritte im Bereich der musikalischen Bildung an unserer Schule. Mit der Einführung der Musikklassen vor fünf Jahren haben wir einen Grundstein
gelegt.
Dafür herzlichen Dank, lieber Herr Zimmermann.
Über viele Jahre hat Herr Ungan uns mit seiner interkulturellen Kompetenz unterstützt, er hat als Mittler zweier Welten gearbeitet und Türkisch als herkunftsprachlichen Unterricht erteilt.
Vielen Dank, lieber Herr Ungan.
Auch wenn die Schülerzahlen weiter leicht zurückgehen – im neuen Schuljahr werden wir wegen des abgehenden Doppeljahrgangs unter 1500 Schülerinnen und
Schüler haben – sind wir optimistisch, was die Schulentwicklung insgesamt angeht. Die Kinder der Grundschule können sich zu Beginn des Schuljahres auf ein renoviertes Gebäude freuen, die Container sollen bald vom
Pausenhof am unteren Standort verschwinden, dann
wird es wieder mehr Platz zum Spielen geben.
Mit diesen schönen Aussichten und guten Wünschen für einen schönen Sommer
grüßt Sie und Euch
M. Prötzel
Aus der Schule
3
Verantwortungsbewusster Konsum 2
2. Comeniustreffen in Tabasalu, Tabasalu
Gymnasium, Estland vom 20. - 25. Januar
2013
N
ach dem ersten Treffen in Gladenbach, was für
Lehrer und Schüler sehr erfolgreich war, trafen sich die Teilnehmer am Comenius-Projekt
„Verantwortungsbewusster Konsum“ aus Dänemark,
Deutschland, Estland, Polen, Portugal, Rumänien, Türkei und Ungarn im Januar in Estland.
Am Samstag, 19. Januar 2013 um 13.30 nahm die
Lufthansa-Maschine mit drei Schülern und einem Lehrer der Europaschule Kurs auf Tallinn. Für einen Schüler
sollte diese Fahrt ein ganz besonders spannendes Ereignis werden: der erste Flug, das erste Mal bei ausländischen Gasteltern und an einer ausländischen Schule und
das erste Mal auf Langlaufskiern.
Bei der Ankunft in Tallinn bekam jeder eine Packung
estnisches Brot (eine Art Honigbrot), was besonders
Herrn Borschel geschmeckt hat. Danach holten wir unsere Koffer ab und wurden von den Gastfamilien und der
Deutschlehrerin herzlich empfangen.
Herr Borschel wurde in ein Hotel in Tallinn gebracht,
die Schüler zu den Gastfamilien, mit denen sie ein ereignisreiches Wochende verbrachten. Wir möchten uns
bei den Gastfamilien bedanken, die sich liebevoll um uns
gekümmert haben und uns für fünf Tage zu einem Mitglied ihrer Familie gemacht haben.
Wir waren als einzige Gruppe schon am Samstag in
Estland, da Herr Borschel den Aufenthalt in der Familie
für sehr wichtig erachtet und wir sind alle froh, dass wir
das Wochenende mit den estnischen Familien verbringen durften. Am Sonntag kamen die Teilnehmer der anderen Schulen an und es gab ein gemeinsames Arbeitsessen der Lehrer im Hotel.
Montag, 21. Januar 2013
Schüler und Lehrer wurden in der Aula der Schule
begrüßt und die estnischen Schüler gaben ein Konzert
mit Tanz. Die Gastschulen stellten sich vor, wir mit einer
Powerpoint-Präsentation über Gladenbach und unsere
Schule. Nach diesem schönen Einstieg in die Arbeitswoche gingen die Schüler mit ihren Partnern in den Unterricht. Auch die Lehrer hatten Zeit zur Hospitation.
PER
FACT OR
Y
PER
FACT OR
Y
Aus der Schule
4
Zu Mittag gab es eine leckere Suppe in der Mensa,
die mit einer ganzen Reihe Waschbecken ausgestattet
ist, sodass sich jeder vor dem Essen die Hände wäscht.
Am Nachmittag trafen sich die Lehrer zu einem Projektreffen. Die rumänische Schule stellte die Ergebnisse zu den Essgewohnheiten unserer Schüler vor und die
weitere Vorgehensweise wurde geplant. Bis zum nächsten Projekttreffen in Polen sollen alle Schulen einen
Werbespot erstellt haben. Die Schüler verbrachten den
Nachmittag gemeinsam und den Abend in den Gastfamilien.
Dienstag, 22. Januar 2013
Wir lernten eine sehr schöne Stadt kennen. Um
9.00 trafen sich Lehrer und Schüler vor dem Hotel Go
Shnelli in Tallinn. Gemeinsam gingen wir in die Altstadt, besuchten eine orthodoxe Kirche und mit deutscher Führung das Parlament und einer Parlamentssitzung im Plenarsaal, der wir allerdings sprachlich nicht
folgen konnten.
Mittagessen gab es in einem Restaurant in der Altstadt, ein sehr leckeres Dreigängemenü.
Am Nachmittag erkundeten wir die Altstadt in
Kleingruppen. Tallinn ist klein aber fein, mit einer sehr
schönen Altstadt aus der Zeit der Hanse.
Mittwoch, 23. Januar 2013
Schüler begannen diesen Tag mit einer einstündigen
Hospitation, danach ging es raus in den Schnee.
Mittags fanden gemeinsame Tätigkeiten für die Projektschüler statt, die von der Comenius-Assistentin Kristina Wohlenberg und der österreichischen Gastlehrerin
Karin Veit in der Aula koordiniert wurden. Am Nachmittag besuchten wir die Gutshofschule Vääna.
Donnerstag, 24.Januar 2013
Der letzte Tag in Estland. Heute hatten wir noch
die Möglichkeit zum Schlittschuhlaufen in der Eishalle
Premia Tallinn. Nach dem Eislaufen besuchten wir das
Einkaufszentrum Rocca al Mare.
Wir danken unseren estnischen Freunden für die
schönen Tage in Estland.
Isabel, Lena und Maurice mit Herrn Borschel
Aus der Schule
5
Verantwortungsbewusster Konsum 3
3. Comeniustreffen in Warschau, Ozarow
Mazowicki, Polen vom 10. - 14. März 2013
Samstag, 09. März 2013
F
lughafen Frankfurt am Main, 11.30 Uhr. Vier
Schülerinnen und und ein Lehrer der Europaschule saßen in der Lufthansa-Maschine Richtung
Warschau und warteten gespannt auf den Abflug. Zwei
Stunden später wurden sie am Flughafen Frederic Chopin von Gasteltern und Lehrern ihrer polnischen Partnerschule herzlichst begrüßt und ins Hotel und zu den
Gastfamilien gebracht. Die Schüler verbrachten das Wochenende in den Gastfamilien, Herr Borschel zusammen mit den Kollegen der Partnerschule in Warschau.
Montag, 11. März 2013
Schüler und Lehrer trafen sich in der Schule und wurden von Schulleiter und Bürgermeister der Stadt Ozarow Mazowicki begrüßt. Schulleiter und Bürgermeister
betonten in ihren Reden, wie wichtig solche Schulpartnerschaften für Europa seien. Danach gab es ein kleines
Konzert der polnischen Schüler und anschließend stellten sich die Gastschulen vor.
Am Nachmittag trafen sich die Lehrer im Lehrerzimmer und besprachen die weitere Vorgehensweise im
Projekt. Danach fuhren wir zum Haus eines Schülers,
um dort Brot und Ökochips (aus Äpfeln) zu backen.
Über 30 Schüler und Lehrer wurden in diesem Haus
hervorragend bewirtet, Schüler und Lehrer aus acht verschiedenen Ländern Europas durften einen sehr schönen Nachmittag gemeinsam erleben. Die Schüler verbrachten den Abend mit ihren Gastfamilien, die Lehrer
hatten ein gemeinsames Abendessen in Warschau.
Dienstag, 12. März 2013
Schüler und Lehrer trafen sich zu einer Stadtrallye in
der Altstadt Warschaus. Nach dem Mittagessen gingen
wir gemeinsam zum Wissenschaftszentrum „Kopernik”,
hier konnten wir die verschiedensten technischen Versuche durchführen, ein Ort, der sowohl bei Schülern als
auch Lehrern großes Interesse hervorrief. Den frühen
Abend verbrachten Schüler und Lehrer in einem großen
Einkaufszentrum („Arkadia“).
PER
FACT OR
Y
PER
FACT OR
Y
Aus der Schule
Mittwoch, 13. März 2013
Wir besichtigten eine kleine Keramikwerkstatt, wo
hauptsächlich Tassen und Vasen hergestellt werden. An
diesem Vormittag besuchten die Schüler auch noch eine
Großbäckerei. Den Nachmittag verbrachten die Schüler in der Schule und sie besuchten verschiedene Workshops. Danach stellten die Schulen ihre Werbespots vor
und am Abend gab es eine Abschlussparty in der Aula
der Schule.
Am Donnerstag reisten wir nach einer sehr schönen
Zeit an einer sehr kleinen katholischen Schule wieder ab.
Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft unserer
polnischen Freunde und sind sehr froh, dass wir das polnische Leben und die polnische Gastfreundschaft kennenlernen durften.
Wolfgang Borschel
6
7
Aus der Schule
PER
FACT OR
Y
Verantwortungsbewusster Konsum 4
4. Comeniustreffen in Antalya, Özel Envar
Orta Okulu, Türkei vom 20. – 25. Mai 2013
L
ehrer und Schüler aus acht verschiedenen Ländern
Europas ( Dänemark, Deutschland, Estland, Polen,
Portugal, Rumänien, Türkei und Ungarn) trafen
sich an der Özel Envar Orta Okulu in Antalya, Türkei.
Am Mittwoch wurden wir von den Schülern, den Lehrern und Direktoren der Schule herzlich empfangen und
auch die deutsche Konsulin in Antalya, Frau Köhler, ließ
es sich nicht nehmen, an der Begrüßung teilzunehmen.
In ihrer Rede zitierte Frau Köhler den Lehrer Lämpel
aus den Max-und-Moritz-Geschichten von Wilhelm
Busch, einen unserer großen Dichter.
„Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss. Nicht allein das ABC bringt die Menschen in
die Höh.“
Ein Comenius-Projekt sei laut Köhler viel mehr als
das ABC und habe gleich mehrere Säulen. Eine Säule
sei das Erlernen von Sprachen. Frau Köhler freute es besonders, dass die Projektsprache Deutsch sei, das einzige
deutschsprachige Comenius-Projekt in der Türkei. Die
zweite Säule sei das Thema „Verantwortungsbewusster
Konsum“, das in Zeiten immer knapper werdenden Ressourcen immer mehr an Bedeutung gewinne. Die dritte Säule sei laut Frau Köhler das Miteinander, das Verständnis und die Toleranz für den anderen, ohne das ein
Leben in Frieden nur schwer möglich sei.
Die Projektergebnisse zum Thema „Gesunde Ernährung“ und das Europäische Kochbuch wurden vorgestellt. Schüler und Lehrer haben gemeinsam die Stadt
Antalya, mehrere Parks mit Wasserfällen und die islamische Religion in einer Moschee kennengelernt. Alle
Schüler waren in den türkischen Familien bestens untergebracht. Sie haben das Leben in der türkischen Familie und an einer sehr sauberen und gut ausgestatteten
türkischen Schule kennengelernt.
Für die Schüler Handan und Lukas, sowie für Herrn
Borschel und Herrn Huth war es eine tolle Erfahrung,
gemeinsam mit anderen europäischen SchülerInnen und
LehrerInnen das Schulleben in der Türkei kennenzulernen.
Wolfgang Borschel
PER
FACT OR
Y
Aus der Schule
Aufstand der Jungen
Europaprojekttag der hessischen Europaschulen – Region Mitte – am 06.05.2013 an
der Werner - von - Siemens Schule in Wetzlar
I
m Rahmen der Europawoche 2013 des hessischen
Ministeriums für Justiz und Europa veranstalteten die
sechs Europaschulen der Region Mitte und das Studienseminar für berufliche Schulen in Gießen ihren schon
zum dritten Mal stattfindenden Europaprojekttag. Als
Jahresthema aller hessischen Europaschulen in diesem
Schuljahr einigte man sich auf der Grundsatztagung auf
das Thema „Aufstand der Jungen“.
Unsere Schule war an diesem Tag vertreten durch
die Teilnehmerinnen und Organisatoren der letztjährigen internationalen Schülerkonferenz zum Jahresthema.
Außerdem begleitete uns eine irische Austauschschülerin, die zu diesem Zeitpunkt als Gastschülerin unsere
Schule besuchte.
Wir hatten an diesem Tag die Möglichkeit, die Ergebnisse unserer Konferenz einem breiteren Publikum
und Vertretern der europäischen Komission, des hessischen Justizministeriums und des hessischen Kultusministeriums vorzustellen. Julian Dittel, Marco Klingelhöfer, Kristof Koch und Christian Kroh stellten den Ablauf
der Konferenz mittels einer zehnminütigen Präsentation vor, während Hanna Bernhardt, Tabea Lorch, Johanna Peter, Nele Wagener und Elma Seaver einen Stand
betreuten, der die Ergebnisse unserer Schülerkonferenz
ausführlich dokumentierte.
Die Besucher des Europaprojekttages nutzten die
Möglichkeit eines Rundganges auf dem „Marktplatz der
Möglichkeiten“, um sich über verschiedene Projekte der
Schulen zum Jahresthema zu informieren und stellten
interessierte Rückfragen. Parallel dazu wurden Workshops, angeleitet durch Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst des Studienseminars für berufliche Schulen in
Gießen, durchgeführt, die dem Kennenlernen der TagungsteilnehmerInnen diente.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen kamen die
TeilnehmerInnen erneut in ihren Workshops zusammen, um gemeinsam Lösungsansätze für die vielfältigen
Probleme der europäischen Jugend zu suchen Die Ergebnisse dieser Workshops wurden anschließend dem
Plenum präsentiert.
8
Wir danken den Verantwortlichen dieses Projekttages, insbesondere Herrn Diehl und Herrn Hunke, für
die tolle Organisation und den reibungslosen Ablauf der
Veranstaltung. Besonders gelungen fanden wir die intensive Kooperation der Schülerinnen und Schüler der
verschiedenen Schulen untereinander und die Möglichkeit zu erfahren, wie andere Schulen mit dem Jahresthema umgegangen sind.
Eine Fotodokumentation des Tages ist geplant.
Markus Wege, Europaschulkoordinator
A guest from Ireland
F
riday 5th April was the morning my Air Lingus
flight flew into Frankfurt Airport. This was the start
of my five week stay in Germany. For five weeks I
would be living in Bischoffen with friends and everyday
I would be going to school in Gladenbach. I have to say
I was more exited than nervous!
This year in my school in Dublin I am doing ‘Transition Year’. We don’t do any exams in this year, only projects, new subjects, work experiences and foreign exchanges. It would not be unusual for a classmate to spend
most of the school year studying in France or Germany.
This was a good chance for me to put almost four years
worth of German into practise.
My first day of school here was very strange for me.
My all-girls Catholic school in the suburbs of busy Dublin is very different to the Europaschule Gladenbach. After explaining to the bus driver that the piece of paper in
was showing him was an ‘exchange student travel card’,
everything started to work out. It became routine for me
to wake up at such a ridiculously early hour only to end
up running to the bus stop because I pressed the ‘snooze
button’ on my alarm clock too many times!
I settled quickly into class 9G3. This was easily done as everyone was so helpful and kind to me. Immediately I could see the differences in the school system
here in Germany. Hauptschule, Realschule, Gymnasium etc. were all new to me. The school provides the
textbooks. Students in the school have different class
periods. School starts and finishes earlier here. Students
don’t learn the Irish language. These are all differences
between school in Ireland and Germany.
I found school quite difficult through German. The
teachers didn’t expect me to do much work because it
Aus der Schule
9
was much harder for me. I appreciated that. Maths was
awful for me because not only did I have to look up the
words in my dictionary, I also had to figure out what the
signs and symbols meant. In Ireland we seem to use different mathematical symbols. This confused me a lot! In
my first two weeks I came home everyday exhausted, but
I slowly got used to the busy schedule.
Thankfully I found a lovely group of friends. I spent
some afternoons and weekends with them. They took
me to place like Marburg and introduced me to Döner
and photo booths and other things that are the norm for
them. I actually liked it when I had afternoon classes because it meant I could spend the lunch break with them.
I celebrated 1st May with friends and they taught me
some German traditions.
I was lucky enough to visit some of Germany’s beautiful towns. I had the chance to go to the chocolate museum in Cologne and go on a boat trip down the river Rhein in Koblenz. Spring is a great time to spend
in Germany. I loved to brag to my friends at home over
Whatsapp and Facebook about how sunny it was here.
All in all I had a great time here. I met great new people, ate delicious food and fell in love with the German
countryside… and Eisdieles!! Thanks to everyone who
was helpful and friendly. Thanks to the people who patiently tried to understand my strange accent and not so
perfect German. Thanks to the teachers, especially Herr
Wege who organised everything for me. I had such a
great five weeks – thank you Europaschule Gladenbach
for having me.
Elma Seaver
Erstes
molekulargenetisches
Praktikum im
schuleigenen Labor
A
m 7. März haben wir, die beiden Biologie Leistungskurse der Europaschule Gladenbach, in dem
neu eingerichteten Schülerlabor ein Fingerprintpraktikum durchgeführt. Sehr spannend war, dass Herr
Weinrich und Herr Deurer das Praktikum erstmals eigenständig mit uns in der Schule durchführen konnten.
PER
FACT OR
Y
Zu Beginn gab es verschiedene Teams, die einzelne Arbeitsschritte theoretisch vorbereiteten und anschließend
präsentierten. Besonders hilfreich war dabei die Vorbereitung auf das Praktikum, bei der uns ein Skript zur
Verfügung gestellt wurde.
Das Praktikum lief folgendermaßen ab: Zuerst wurden die praktischen Schritte theoretisch erklärt, sodass
sie später richtig ausgeführt werden konnten, um am
Ende ein präzises und unverfälschtes Ergebnis zu erhalten. Bevor wir jedoch mit dem praktischen Arbeiten
beginnen konnten, mussten wir unsere Arbeitskleidung
in Form von Kitteln, Schutzbrillen und Handschuhen
anziehen. Die DNA-Proben der fünf Tatverdächtigen,
die am Tatort gefunden wurden, waren bereits vorbereitet. Unsere Aufgabe bestand nun darin, den Täter dieses
Mordfalls zu identifizieren. Dafür mussten wir die Tatort-DNA mit der der Tatverdächtigen vergleichen. Hierbei nutzten wir das Fingerprinting-Verfahren. Zunächst
fügten wir zu der bereits vorhandenen DNA Restriktionsenzyme hinzu, die die DNA immer an der gleichen
Basensequenz schneidet. Dies ist ein eindeutiges Verfahren, da die Basensequenz bei jedem Menschen einzigartig ist und damit auch die Schnittstellen und somit
auch die Größen der DNA-Schnipsel. Nach der Spaltung wurden die DNA-Fragmente auf einem AgaroseGel im elektrischen Feld der Größe nach aufgetrennt.
Die DNA-Stücke sind wegen der Phosphat-Gruppe negativ geladen und wandern zum Pluspol. Große Fragmente wandern langsamer als kleine und auch nicht so
weit. Sodass man am Ende, nachdem man die DNA
mit einem Marker sichtbar gemacht hat, ein individuelles Bandenmuster von allen Tatverdächtigen und der
Tatort-DNA vorliegen hat. Letztendlich muss man nur
noch vergleichen. Die Verdächtigen-DNA, die identisch
mit der des Tatortes ist, gehört vermutlich dem Mörder.
So konnte am Ende des Tages, dank unserer hervorragenden Arbeit, der Mörder überführt werden.
Weitere Einblicke in das Praktikum geben zwei Poster, die im Eingangsbereich vor dem Schülerlabor aufgehängt sind.
Hannah Müller und Theresa Weber
PER
FACT OR
Y
Aus der Schule
Von Bananen und
Blechautos…
Sechste Klassen erkunden den
Weltladen Gladenbach
I
m Rahmen des Projektunterrichts der 6.Klassen zum
Thema „Ernährung“ stand im April, Mai und Juni für
die 6F2, 6F5, 6F6, 6F7 ein Besuch des Gladenbacher
Weltladens auf dem Programm. Buchstäblich „über den
Tellerrand“ hinaus schauten die interessierten SchülerInnen, um zu erfahren, unter welchen Bedingungen die
im Weltladen gekauften Lebensmittel und Handwerksgegenstände hergestellt werden. Sie wollten erkunden,
weshalb ein kleiner Einkauf große Wirkungen auf die
Lebensbedingungen zum Beispiel von Kleinbauernfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika haben kann.
Anhand eines vom Weltladen-Team ausgearbeiteten
Erkundungszirkels, der die Möglichkeit bot, den Laden in kleinen Gruppen und an vorbereiteten Stationen
selbst zu entdecken, bekamen die SchülerInnen einen
Einblick in die Chancen und Risiken des globalen Han-
10
dels. Anhand der Produkte und deren Herkunft, an der
Produktion und Vermarktung konnten sie sich ein Bild
davon machen, wie man durch den eigenen Einkauf für
bessere Lebensbedingungen in den armen Ländern sorgen kann.
Nach der Begrüßung der Klassen und ihren KlassenlehrerInnen Eidam-Blume, Deurer, Huth und Horber regten die Weltladen-MitarbeiterInnen zu einem
Brainstorming über den Begriff „FAIR“ an; viele SchülerInnen äußerten sehr konkrete Vorstellungen von (un)
fairem Verhalten, (Un)Gerechtigkeit im Sport, in der
Schule, in der Familie. Bei dem Begriff „Fairness“ wurde
weniger an den täglichen Konsum gedacht, wobei einige
SchülerInnen betroffen über den Einsturz der Textilfabrik in Dhaka /Bangladesh berichteten und eindrücklich den Zusammenhang zwischen dem Konsum billiger Textilien in Europa und nicht nur unfairen, sondern
unmenschlichen, Arbeitsbedingungen in zahlreichen
Weltmarktfabriken beschrieben.
Ein Foto der jeweiligen Kleingruppe mit ihrem Lieblingsprodukt bildete den Anfang der Erkundung des
Weltladens. Favoriten dabei waren Blechautos aus Madagaskar, aber auch Schokolade, Specksteinfiguren aus
Kenia und Musikinstrumente aus verschiedenen Projekten in Indien. Zu jedem ausgewählten Produkt sollte ein „Steckbrief“ erstellt werden, so dass jede Gruppe
11
Aus der Schule
später über das Produkt informieren konnte. Zum Beispiel stammt die Idee der Blechautos von Straßenkindern aus Antananarivo. Die Kinder, die auf der Straße
und meist ohne Eltern aufwuchsen, begannen aus alten
Blechdosen kleine Modelle anzufertigen. Die Organisation Mahafaly vermarktet die handgearbeiteten Produkte von verschiedenen Familienbetrieben und Kooperativen aus Madagaskar. Alle Produzenten erhalten
überdurchschnittlich hohe Preise, zinslose Kredite, eine Vorausbezahlung und feste Verträge. Darüber hinaus
werden in Madagaskars Hauptstadt Antananarivo eine
Sozialstation und zwei Ausbildungswerkstätten für die
gesellschaftliche Integration der auf der Straße lebenden
Kinder und Jugendlichen betrieben. Sie haben hier eine feste Anlaufstation, bekommen nahrhaftes Essen und
eine kostenfreie medizinische Versorgung.
Eine Aufgabe des Erkundungszirkels besteht aus
einer kurzen Befragung von zwei bis drei Passanten
auf dem Gladenbacher Marktplatz. Dabei stießen die
6.KlässlerInnen auf unterschiedliche Reaktionen. Einige der Gladenbacher reagierten ausgesprochen offen
und zugewandt, einige kannten den Laden, waren KundInnen, andere äußerten sich abweisend oder gar nicht.
Eine weitere Station befasste sich mit ganz unterschiedlichen Logos und Siegeln im Fairen Handel; dabei sollte jeweils die Bedeutung der Zeichen erforscht
PER
FACT OR
Y
werden; in einigen Gruppen entspann sich eine lebhafte Diskussion über Lebensmittel in Supermärkten, die
gleiche Siegel aufweisen.
Nach dem „Ausquetschen“ der MitarbeiterInnen zur
31jährigen Geschichte des Gladenbacher Weltladens,
zu den Ladendiensten, den Aktionen und Kontakten zu
benachbarten Weltläden in Marburg und Gießen, nach
Fragen zum „Verdienst“ bzw. dem Non- Profit-Engagement des Ladenteams ging die Erkundung des Weltladens in eine kreative Phase über, die dann im Laufe der
folgenden Woche in der Schule bzw. im Klassenraum
stattfand. Aufgabe war, ein Produktplakat zu einem fair
gehandelten Lebensmittel zu gestalten. Der Spaß bei
der Entdeckungstour dieses außerschulischen Lernortes war den SchülerInnen anzumerken, allein schon deshalb, weil sie die Produkte ansehen, anfassen und zum
Teil probieren konnten. Einige kamen später nochmals
in den Weltladen, um sich Informationen zur Arbeit am
Plakat zu Kaffee, Bananen, Tee, Honig, Mangos etc. zu
holen.
Eine kleine Prämiierung der Ergebnisse in der 6F5
wird kurz vor den Sommerferien stattfinden.
Karibuni sana! Herzlich willkommen!
D. Häring und die KlassenlehrerInnen der 6F2, 6F5,
6F6, 6F7
PER
FACT OR
Y
Aus der Schule
Frankreichaustausch
2013
Nachdem wir im März 2013 neun Tage in Monteux verbracht hatten, fand
der Gegenbesuch unserer französischen Austauschpartner in Gladenbach
vom 29. April bis zum 7. Mai 2013 statt.
A
m Montag, dem 29. April kam die französische
Austauschgruppe gegen Abend in Marburg am
Hauptbahnhof an. Unsere corres hatten neun
Stunden Zugfahrt hinter sich und waren sichtlich müde. Jeder holte seinen Austauschpartner ab und ging mit
ihm nach Hause, um dort den ersten Abend zu verbringen.
Am Dienstag, dem 30. April gab es eine Begrüßung für die französischen Austauschschüler und eine Stadtrallye in Gladenbach. Am Nachmittag hatten
wir die Möglichkeit mit den corres ins Gladenbacher
Schwimmbad zu gehen, wo die Franzosen Freikarten
von der Stadt Gladenbach erhielten. Wir blieben drei
Stunden dort und es hat eine Menge Spaß gemacht. Die
Franzosen fanden das Schwimmbad sehr gut.
Am Mittwoch, dem 1. Mai hatte man die Möglich-
12
keit in den Familien zu bleiben oder mit den Lehrern
wandern zu gehen. Mein Franzose und ich entschieden
uns für die Wanderung mit den Lehrern von Bad Endbach zum Aartalsee. Wir liefen circa drei Stunden. Die
Wanderung war zwar lang, hat aber auch Spaß gemacht.
Dann hatten wir zwei Stunden am Aartalsee und konnten uns dort ausruhen. Wir sind alle auf dem Spielplatz
am Aartalsee geblieben. Die Jungs haben Fußball gespielt oder ihre Muskelkraft bewiesen, da auf dem Spielplatz auch Trainingsgeräte stehen. Wir sind dann um
16.00 Uhr mit dem Bus zurück nach Bad Endbach gefahren. Von dort aus konnte man mit dem Bus weiter
nach Gladenbach fahren oder sich abholen lassen. Zusammen mit einer Freundin und unseren beiden Franzosen machten wir uns einen schönen und gemütlichen
Abend und grillten zusammen.
Am Donnerstag, dem 2. Mai machten wir eine Tagesfahrt nach Köln. Dort hatten wir die Möglichkeit, uns
im Dom umzusehen. Auf dem Domplatz konnte man
außerdem Bilder mit Leuten machen, die sich als Engel
und Hexen verkleidet hatten. Nach einer halben Stunde
im Dom gingen wir in das Kunstmuseum „Ludwig“, da
das Projektthema des Austausches „Zeitgenössische und
moderne Kunst in Deutschland und Frankreich“ lautete.
In dem Kunstmuseum bekamen wir eine Aufgabe, die
jeder mit seinem Austauschschüler bewältigen musste.
Man musste sich sein Lieblingsbild heraussuchen und
dem anderen jeweils beschreiben. Dieser musste das Bild
so malen, wie man es beschrieb. Die Deutschen beschrieben es auf Französisch und die Franzosen auf Deutsch.
Die Aufgabe war nicht gerade einfach, aber es hat bei
eigentlich allen geklappt. Außerdem sahen die meisten Bilder danach
ziemlich witzig
aus und hatten
fast keine Ähnlichkeit mit den
echten Kunstwerken. Nach dem
Museumsbesuch
hatten wir Freizeit in der Stadt,
die fast alle mit
Shoppen in der
berühmten Schildergasse in der
Innenstadt von
Köln verbrachten.
Als meine Gruppe auf dem Domplatz auf die anderen wartete, kam
ein Mann auf einem Fahrrad mit
einem Anhänger
zum Mitfahren
13
Aus der Schule
vorbei. Meine Freundin und ich wollten schon immer
einmal in so einem Gefährt mitfahren und sind sofort
hingerannt. Der Mann hat uns dann einmal um das Museum und den Domplatz gefahren. Es hat riesigen Spaß
gemacht und wir mussten die ganze Zeit lachen. Dies
war ein Erlebnis, das wir bestimmt nie wieder vergessen
werden. Danach haben wir mit anderen Mädchen auf
dem Domplatz auf die restliche Gruppe gewartet. Dann
sind wir zusammen mit den Bussen zurück nach Hause
gefahren.
Am Freitag, dem 3. Mai waren wir vormittags in der
Schule und im Unterricht. Wir waren in zwei Gruppen eingeteilt und hatten abwechselnd Unterricht oder
nahmen an der gemeinsamen Projektarbeit teil, die darin bestand, ein Deckblatt für das in Frankreich entstandene Reisetagebuch zu gestalten. Für die französischen
Schüler gab es außerdem in der 5. und 6. Schulstunde
eine Schulführung und sie konnten auf dem Sportplatz
den Slackline-Parcours ausprobieren. In der Mittagspause aßen wir alle zusammen in der Mensa. Dann beschäftigten wir uns am Nachmittag noch einmal mit den
Reisetagebüchern, und wer fertig war, konnte auf den
Sportplatz gehen, um dort Fußball, Basketball oder irgendetwas anderes zu spielen. Wir sind dann alle nach
dem Nachmittagsunterricht nach Hause gefahren. Um
18.00 Uhr trafen wir uns alle zusammen in Erdhausen
an der Schutzhütte und machten eine Grillfeier mit Buffet. Das Buffet bestand aus verschieden Salaten, Kuchen,
Brezeln und vielem mehr. Wir hörten zusammen Musik,
quatschten, lachten und hatten Spaß. Das war ein echt
gelungener Abend. Allerdings war um 22.00 Uhr leider
alles wieder vorbei und wir wurden nach und nach abgeholt.
Am Samstag, dem 4. Mai konnte man etwas in den
Familien machen, oder man nahm an einer Kreisrundfahrt nach Marburg und Biedenkopf teil. Mein Franzose
und ich machten bei der Kreisrundfahrt mit. Zuerst fuhren wir nach Marburg. Dort sind wir hoch aufs Schloss
gelaufen. Oben angekommen haben wir Stadtpläne und
Bilder von Statuen und bekannten Häusern in Marburg
bekommen. Dann sollten wir uns in Gruppen aufteilen,
wobei niemals eine Gruppe nur aus Franzosen bestand,
damit sich diese nicht verlaufen konnten. Wir mussten
durch die Altstadt, zum Marktplatz und zum Rathaus,
um die abgebildeten Bauwerke in echt zu finden. Wenn
wir die Punkte erreicht hatten, mussten wir sie auf unseren Stadtplänen einzeichnen. Wenn man fertig war, hatte man Freizeit in der Stadt.
Später haben wir uns alle vor dem Kaufhaus Ahrens
getroffen und sind mit dem Bus weiter nach Biedenkopf
gefahren. Dort sind wir vom Marktplatz zum Schloss
gelaufen, was nicht grade einfach ist, wenn man schon
vorher in Marburg bis zum Schloss gelaufen ist... Als
wir auf dem Schloss angekommen sind, waren wir im
Heimatsmuseum und auf dem Turm. Von dem Turm aus
PER
FACT OR
Y
hatte man eine super Aussicht. Danach hatten wir wieder Freizeit in Biedenkopf. Dann trafen wir uns, um wieder zurückzufahren. Wir kamen um 17.00 Uhr in Gladenbach an. Dann sind manche von uns nochmal nach
Gladenbach ins Schwimmbad gegangen, was wieder einen gelungen Nachmittag ergab.
Am Sonntag, dem 5. Mai hatte man den Tag in den
Familien. Dort konnte jeder individuell etwas mit seinem Austauschschüler machen. Wir fuhren mit meinem
Austauschschüler nach Runkel. Dort besichtigten wir die
Burg Runkel und fuhren Tretboot, was viel Spaß machte.
Und es ist auch kein Boot gesunken. Danach fuhren wir
wieder zurück, machten aber noch einen Zwischenstopp,
um noch eine Burg zu besichtigen. Somit hatten wir an
einem Wochenende vier mittelalterliche Bauten besichtigt, und ich hatte eindeutig keine Lust mehr auf Schlösser und Burgen... Dann machten wir noch einen kleinen
Spaziergang und fuhren zurück nach Hause. Wir waren
alle ziemlich kaputt, aber es war ein guter Tag.
Am Montag, dem 6. Mai fuhren die französischen
Schüler nach Frankfurt, und die deutschen Schüler hatten leider Unterricht. Um 17.00 Uhr kamen die Franzosen wieder an der oberen Schule an und wir holten sie
dort ab. Dann fuhren wir zusammen mit einer Freundin
und ihrer Austauschschülerin zu mir und gingen zum
Treffen des „Jugend Rot Kreuz“, jedoch wusste mein
Austauschschüler von nichts und war sichtlich verwirrt.
Danach gingen wir wieder nach Hause und verbrachten
den letzten Abend zusammen in der Familie.
Am Dienstag, dem 7. Mai mussten die Franzosen
wieder nach Hause fahren. In der ersten Schulstunde hatten nur die französischen Schüler ein Treffen im
Glaskasten, in der zweiten Stunde kamen die deutschen
Schüler mit dazu. Dort erhielten wir Infos über das Jubiläum zum 25jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft
zwischen Gladenbach und Monteux und schauten uns
gemeinsam Fotos vom Austausch an.
Um 10.30 Uhr brachten wir die Franzosen zur Buhaltestelle der Schule. Dort verabschiedeten wir uns von
allen und es flossen eine Menge Tränen. Als die Franzosen mit dem Bus wegfuhren, wollten die meisten schon
gehen, als der Reisebus auf einmal noch einmal vorbeigefahren kam und wir den Franzosen noch einmal winken durften. Dann mussten wir zurück in den Unterricht.
Der Austausch war eine schöne Zeit und wir hatten
viel Spaß. Es gab ein abwechslungsreiches Programm
und es hat eigentlich immer Spaß gemacht, auch wenn
manche Aktionen ziemlich anstrengend waren. Mir gefiel der Austausch sehr.
Michelle Damm, 8G2
PER
FACT OR
Y
Aus der Schule
Schwedenaustausch
2013
Der Austausch fand zwischen dem 15.03.
und dem 22.03.2013 in Stockholm statt.
W
ir kamen schon relativ früh in Stockholm-Arlundu an. Wir haben die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, um zu der Schule des Stadtteils
Danderyd zu kommen. Als wir dort eintrafen, kamen
nach und nach die Austauschschüler der jeweiligen
Deutschen und nahmen sie mit in ihren Unterricht. Das
Gepäck wurde in einem separaten Raum abgelegt.
Die Schule war aus und wir gingen mit unseren Austauschschülern zu unseren Gastfamilien. Im Allgemeinen kann man sagen, dass wir Deutschen doch insgesamt am Ende mit unseren Unterkünften und Familien
sehr zufrieden sind. Für die meisten ging es dann auch
schon früh ins Bett, da der erste Tag sehr anstrengend
war.
Am Samstag konnte man erstmal richtig schön ausschlafen und danach trafen wir uns alle um halb Eins
in der Altstadt, um dann in Teams eine Stadtrally zu
machen.
Anschließend ging
es dann mit der
Fähre in ein Freilichtmuseum und
einen Tierpark.
Der Park war riesig und natürlich
durften die Elche nicht fehlen.
Dann hatten wir
Freizeit und dementsprechend am
Samstagabend die
erste Party. Wirklich gute Musik
und der Abend
war toll. Die
Nacht war schon
spät, und dementsprechend kam
man am Sonntag
nicht vor 12 Uhr
aus den Federn.
14
Der Sonntag war ein reiner Familientag. Manche sind
Bowlen gegangen, manche Kegeln und ein paar in das
größte Online-Gaming-Center in Schweden, welches
sogar einen Eintrag im Guinessbuch der Rekorde hat.
Die Schule fing montags um 8 Uhr früh an. Die ersten
beiden Stunden waren wir im Unterricht, danach hatten
wir zwei Stunden Sport, wobei man auswählen konnte,
ob man eher zu Tischtennis oder zu Parkar gehen wollte.
Gefolgt von zwei weiteren Unterrichtseinheiten haben
wir einen Schulrundgang gemacht. Gegen 13 Uhr gab
es Mittagessen. Die Kantine war super, das Essen hat
richtig gut geschmeckt. Um 15 Uhr haben wir Curling
gespielt in der eigenen Halle der Schule. Der Abend war
wieder frei und man hat Zeit mit der Familie verbracht.
Am Dienstag hatten wir einen Tagesausflug nach
Sandhamen, einer größeren Insel der in Schweden bekannten „Scheren“. Dort gelangten wir durch eine zweistündige Busfahrt und eine einstündige Fährfahrt hin.
Nach der dortigen Ankunft sind wir von der Anlegestelle durch den Wald bis zum Strand über einen verschneiten Feldweg gelaufen. Auf dem Rückweg gingen
wir in ein Restaurant und konnten dort Durst und Hunger stillen. Nach diesem anstrengenden Tagesprogramm
war jeder fertig und müde.
Am Mittwoch gingen wir zunächst in verschiedene
Deutschkurse. Die einen Kurse waren für Anfänger und
die anderen für Fortgeschrittene. Dann trafen wir uns
in der Mensa zum gemeinsamen Mittagessen. Anschließend fuhren wir mit dem Bus in die Stadt und es bestand
15
Aus der Schule
die Möglichkeit shoppen zu gehen. Nächster Punkt war
„LaserTec“. Wir trafen uns gemeinsam in der Spielhalle
und hatten actionreiche zwei Stunden zum Spielen.
Am Abend wurde dann noch eine Party gemacht. Einige schliefen dort und andere fuhren noch nach Hause.
Ausgeschlafen am Donnerstagmorgen trafen wir uns
in der Schule und machten in unseren Deutschkursen,
die am Montag angefangen hatten, die Vorträge zu Ende.
Nach vollendeter Arbeit fuhren wir wieder einmal
mit dem Bus in die Stadt. Doch dieses Mal besuchten
wir ein Museum mit einer Ausstellung über Wikinger,
was sehr interessant war. Danach fuhren wir wieder in
die Schule und lieferten uns das traditionelle Fußballmatch zwischen Schweden und Deutschland, welches
erneut von den Deutschen gewonnen wurde. Leider war
danach das Programm für die Woche zu Ende. Also entspannten wir in unseren Gastfamilien.
Am Freitagmorgen trafen wir uns an der Central Station und fuhren mit dem Bus zum Flughafen. Durch
eine Panne standen wir eine halbe Stunde auf der Autobahn und haben auf den Ersatzbus gewartet. Doch
glücklicherweise kamen wir rechtzeitig am Flughafen
an. Nachdem wir eingecheckt hatten und dann im Flugzeug saßen, war jeder froh, dass alles geklappt hat.
Es war eine wunderbare, aufregende und spaßige Woche Schweden.
Jonas Runzheimer
PER
FACT OR
Y
Klassenfahrt
nach Wetzlar
Wir, die Schüler der Klasse 8R2, waren vom 27.05. bis 29.05.13 auf
Klassenfahrt in Wetzlar.
A
m Montagmorgen trafen wir uns um halb neun in
Niederwalgern und um 09:00 Uhr fuhr unser Zug
los nach Wetzlar. An der Sport- und Bildungsstätte angekommen, belegten wir sofort unsere Zimmer.
Danach hatten wir etwas Freizeit und wir liefen durch
das Haus, um zu erfahren, wo sich was befindet. Um
12:00 Uhr gab es Mittagessen und um 14:00 Uhr trafen wir uns bei Sonnenschein, um eine GPS-Tour durch
den Wald zu unternehmen. Dort mussten wir in Kleingruppen mit je einem GPS-Gerät verschiedene Stationen finden und dort ein Rätsel lösen, welches uns die
Koordinaten für die nächste Station gab. Es war schwer
diese Punkte zu finden, weil alles sehr gut versteckt war.
Eine 5er Gruppe kam 15 Minuten zu spät, weil sie falsche Koordinaten angegeben hatte. Einige Schüler fanden diese Tour nicht sehr spannend. Nach dem Abendessen trafen wir uns zu einer Filmvorführung und um
22:00 Uhr gingen wir auf unsere Zimmer.
Am nächsten Tag mussten wir um 07:30 Uhr aufstehen, weil es um 08:00 Uhr Frühstück gab. Eigentlich war geplant, dass wir Kanu fahren, aber wegen des
Hochwassers wurde dieser Programmpunkt gestrichen.
Stattdessen hatten wir nach einer kurzen Stadtführung
Zeit in der Stadt und mittags gingen wir in das Dunkelkaufhaus. Dort wurden wir nacheinander in drei gleich
großen Gruppen von einem blinden Mann in einem
ehemaligen Kaufhaus rumgeführt, der uns verschiedene Aufgaben zum Riechen und Tasten gab. Am Ende der Führung konnten wir in einer Bar noch etwas
zu Trinken und Essen bestellen und mussten im Dunkeln bezahlen. Es war die ganze Zeit stockdunkel und
man konnte überhaupt nichts sehen. Man bekam etwas
Angst, weil man nicht wusste, wo man sich gerade befindet. Jede Führung dauerte etwa eine Stunde und die anderen Gruppen, die warten mussten, hatten noch Zeit in
der Stadt. Am Abend grillten wir in der Jugendherberge
und anschließend konnten wir den Abend frei gestalten.
Am letzten Tag räumten wir nach dem Frühstück unsere Zimmer und gingen anschließend in die Turnhalle.
Dort wurden wir in zwei gleich große Gruppen aufgeteilt. Wir mussten verschiedene Aktionen durchführen,
bei der die Klasse zusammenarbeiten musste. Nach dem
PER
FACT OR
Y
Aus der Schule
Mittagessen kletterten wir an der hauseigenen Kletterwand. Eine Gruppe bekam die Sicherheitshinweise erklärt und durfte anschließend klettern, während sich die
andere Gruppe in der Halle mit Sportgeräten oder Spielen beschäftigen konnte. Nach zwei Stunden wechselten
die Gruppen. Es arbeiteten immer drei Schüler zusammen, einer, der klettert und die anderen beiden, die sichern. Das Klettern machte sehr viel Spaß, es war aber
auch teilweise sehr schwierig.
Um 16:00 Uhr fuhren mit dem Stadtbus zum Bahnhof und um 17:30 Uhr kamen wir in Niederwalgern an.
Dort erwarteten uns bereits unsere Eltern.
Die Klassenfahrt war sehr schön und wir würden es
immer wieder machen!
Franziska Becker, Sina Salgado und Lea Dörr, 8R2
16
17
Aus der Schule
Bunt statt blau Pinsel statt Pulle
Großer Erfolg für zwei Schülerinnen der Europaschule beim Plakatwettbewerb der DAK
B
unt statt blau - das ist das Motto eines Plakatwettbewerbs, den die DAK seit 2010 jährlich bundesweit ausschreibt. Es geht darum, mit kreativen
Mitteln auf das Problem des Alkoholkonsums bei Jugendlichen, insbesondere auf das „Komasaufen“, aufmerksam zu machen. In diesem Jahr haben sich 17000
Schülerinnen und Schüler mit selbstgestalteten Plakaten
am Wettbewerb beteiligt.
Jana Heider und Annika Happel (WP Kunst 9) erreichten mit ihren Plakaten die Plätze 6 und 7 der hessischen Landessieger.
Wir gratulieren!
Martin Weinreich
PER
FACT OR
Y
PER
FACT OR
Y
Aus der Schule
Wir sind Europa!
Wir reden mit!
60. Europäischer Wettbewerb 2013
I
m Jubiläumsjahr des Europäischen Wettbewerbs haben
sich viele Schülerinnen und Schüler der Freiherr-vomStein-Europaschule engagiert und kreativ in vielfältigen Darstellungsformen am Europäischen Wettbewerb
beteiligt. Vom 5. Schuljahr bis zum Grundkurs Kunst 13
haben insgesamt 6 Klassen teilgenommen, die fantasievoll, aber durchaus kritisch Kunstarbeiten zu dem Rahmenthema „Wir sind Europa! Wir reden mit!“ gestaltet
haben.
Die anspruchsvollen Themen wurden von den Schülern in Einzel- und Gruppenarbeiten behandelt, wobei sie von den Kunstlehrerinnen Frau Schneider, Frau
Schmidt und Frau Endrigkeit-Ecker Unterstützung und
Beratung erhielten.
Mit Tatkraft, Ideenreichtum und künstlerischem Gespür wurden zu den unten stehenden Modulen interessante Kunstarbeiten in verschiedenen Ausdrucksformen
wie Bild, Bildergeschichte, Fotofolge, Plakat, Flyer und
Film gestaltet.
4 Anerkennungen, 30 Landespreise und 1 Bundespreis stellen einen herausragenden Erfolg dar und sprechen für sich!
Mit seiner ausdrucksvollen Bleistiftzeichnung über
ein „Aufwachen in Paris“ konnte der Schüler Jasper Pfaff
(6F2) einen Bundespreis erreichen und wurde dafür
schon in der Bundessiegerehrung am 29. Mai in Darmstadt mit einem besonderen Preis ausgezeichnet. Super!
Klasse! Herzlichen Glückwunsch!
Die Kunstarbeiten der Jahrgangsstufen 5 bis 7 wurden zu folgenden Themen gestaltet:
„Woanders in Europa“
Du wachst eines Morgens auf und befindest dich in
einem anderen europäischen Land. Was siehst du und
erlebst du?
„Wie schmeckt Europa?“
Die europäische Küche ist vielfältig. Gestalte eine
europäische Speisekarte, die zeigt, wo jedes verwendete
Produkt herkommt und welchen Weg es hinter sich hat.
18
Die Jahrgangsstufen 8 bis 10 wählten aus dem Modul
3 das Thema:
„Ich habe Rechte – du hast Rechte“
Die Europäische Menschenrechtskonvention sorgt
für den Schutz von Menschen-und Bürgerrechten in
47 europäischen Staaten. Wirb für die Konvention, indem du eines oder mehrere der geschützten Grund-und
Menschenrechte vorstellst.
Die Schüler des Kunst-Grundkurses 13 arbeiteten zu
dem Thema:
„Europäische Bürgerinitiative“
Finden Sie ein Thema, das sich für eine mögliche Europäische Initiative eignet, und entwickeln Sie eine europaweite Kampagne zur Sammlung der erforderlichen
eine Million Unterstützungserklärungen.
Wir freuen uns sehr über euren Erfolg und beglückwünschen ganz herzlich unsere Schulsiegerinnen und
- sieger!
Aus der Schule
19
FACT OR
Y
Hanna Lenz6F3
Bundespreis:
Jasper Pfaff
PER
6F2
Michele Mazur
6F3
8G-Wahlpflichtkurs Kunst:
Landespreise:
Friedrich Debus
5F1
Felicia Steger8G3
Marlene Müller
5F1
Sophia Burk
8G4
Melina Tittl5F1
Paula Heckelsmüller 8G4
Lilly Lenz
5F4
Johanna Schwichtenberg 8G3
Elisabeth Riesen
5F4
Ricarda Wegmann 8G3
Wiebke Hebold
6F2
Pauline Reinhardt
8G4
Lisann Kaut6F2
Josefine Stingl
8G4
Meike Leinweber
6F2
Sophia Heck
8G4
Hannah Müller
6F2
Tabea Schneider
8G4
Fabienne Prior
6F2
13 Grundkurs Kunst
Paula Rupp6F2
Lena Ortmüller
Maya van Alphen
Maximilian Simon 13
6F2
13
Ines Holzapfel
13
Franziska Lenz
13
Julia Diehl13
Katrina Henkel
13
Anna Rebekka Maser 13
Anerkennungspreise:
Chantal Frenko
6F3
Sarah Matzdorff
8G WP Kunst
Stefanie Naumann 8G WP Kunst
Lola Schoppan
8G WP Kunst
Die schulinterne Siegerehrung findet am Mittwoch,
dem 3.Juli, um 11.45 Uhr im AV-Raum der unteren
Schule statt.
Bitte erscheint zahlreich zu der Siegerehrung!
Noch einmal: Ein Lob an euch alle!
Liane Endrigkeit-Ecker
PER
FACT OR
Y
Aus der Schule
20
21
Aus der Schule
PER
FACT OR
Y
Beim 60.
Europäischen
Wettbewerb
I
m Kunstunterricht von Frau Endrigkeit-Ecker hat
meine Klasse, die 6F2, am 60. Europäischen Wettbewerb teilgenommen. Das Thema des diesjährigen
Wettbewerbs hieß „Wir sind Europa! Wir reden mit!“.
Meine Altersgruppe sollte Bilder zum Titel „Woanders
in Europa“ malen. Mit meinem Bild über Paris gewann
ich einen Bundespreis, deshalb fuhren Frau EndrigkeitEcker, meine Eltern und ich zur Preisverleihung nach
Darmstadt. Die Preisverleihung fand bei EUMETSAT,
der Europäischen Wettersatellitenbehörde statt. Die
Bundespreisträger und ihre Begleitpersonen wurden von
der Eingangshalle in einen großen Saal gebracht. Zunächst klärte uns Herr Kaufmann, ein Mitarbeiter von
EUMETSAT, über EUMETSAT und deren Tätigkeiten auf. Danach sprach die hessische Kultusministerin
ein Grußwort. Nachdem die Kultusministerin den Dank
an Frau Arnold, der Landesbeauftragten für den Europäischen Wettbewerb ausgesprochen hatte, folgte die
Vorstellung der Siegerarbeiten in einer Power-PointPräsentation. Als diese geendet hatte, wurden die Siegerurkunden und Preise von der Kultusministerin über-
reicht. Später konnten alle Preisträger ein Foto mit ihr
machen und sich an einem vorbereiteten Buffet stärken.
Zwischendurch sang ein Schülerchor seinen EuropaSong und seine selbst komponierte Europa-Hymne. Es
war ein schöner und spannender Tag! Es war toll, dabei
zu sein!
Jasper Pfaff
PER
FACT OR
Y
Aus der Schule
Class Trip to Hastings
O
n Monday 27th May 2013 we started at 7 o´clock
from our schools car park for our journey to Hastings / Great Britain. The weather was ok and
our bus was really great, because it was the best one I`ve
ever had for travelling. Our bus driver Igor was a friendly
and nice man with Russian background. The bus journey
went well without any problems. When we arrived at the
ferry in Calais we didn´t have to wait and could enter
the ship immediately. On the ferry everything went well,
the sea was calm, the weather was sunny and it was a bit
windy.
After 1.5 hours we arrived at Dover and it still took
about 2 hours until we arrived at Hastings. Our hostel
was directly at the seaside, about 500 metres away from
the old Pier of Hastings. From our room we could watch
the ships at the sea. The hostel “Astral Lodge” was very
central so we didn´t have long ways to get to the town
centre. We were four boys in our room (which was 1.80
metres wide and 5 metres long) with a (very small) bathroom. The shower was so narrow that it was even difficult to move, but somehow we managed.
The English food was not really our liking. On the
first evening at Hastings we explored the city in groups
of four. That was interesting and the weather was cold but
it didn´t rain and we had a nice meal at Mc Donald´s.
On Tuesday we made a trip to Brighton, which was
nice for me because I have already been there two years
ago and it felt a little bit like coming home for me. It
was also interesting to see what had changed during these two years. During our guided tour (by bus because of
heavy rain and by foot) I discovered places of Brighton
that I didn´t know before. After we arrived back in Hastings, some brave ones
had a nice bath in the sea (11 degrees
water temperature).
On Wednesday we travelled to London. At first we made a sightseeing tour
with a guide. It was really interesting
seeing all important sights of London.
Especially the huge number of statues of kings and other famous persons
was quite impressive. It was also interesting to see different places, which occur
in different Harry Potter movies. After that our classes separated itself into two groups. One group discovered
all fashion stores around Regent´s and
Oxford Street, while the second group
visited the “London Dungeon”. This
22
was very exciting because actors played different roles
of famous, bloodthirsty figures of British history (Henry
VIII, Sweeny Todd, Jack the Ripper and more…). After
all groups met again at Cleopatra´s Needle, we recognized that three girls were missing. Igor, the bus driver,
stopped the bus and Mr. Frenz had to run back to our
meeting point to collect the missing girls.
On our last day we did a sightseeing tour through
Hastings in small groups. A German couple, who immigrated to Hastings two years ago, told us about the
smuggler history of the town and showed us hidden
places. Some of us discovered that there is even more
to see in Hastings than Mc Donald´s and amusements
arcades. After that we went to the Smugglers caves and
visited the ruins of Hastings Castle, where the story of
the “Battle of Hastings” and “William the Conqueror”
was told. It was a special building and has once been the
domicile of important English kings. We watched a film
about the foundation and building of the castle. We left
Hastings at about 6 o´clock for our long way home.
Marvin Welker, 10 R2
Aus der Schule
23
Schulabgänger 2013
9H1 - Ermert, Christian
Accetti, Laura
Bäcker, Leon
Celen, Savas
Cimander, Philipp
Glaß, Michelle
Hicks, John-Richard
Hof, Annalena
Keyanifar, David
Kreisl, Alexander
Maluta, Janice
Pflug, Lyric-Anna
Wilhelm, Vanessa
Altay, Nesrin
Bernhardt, Nicole
Celik, Berda
Damm, Jan Patric
Dommaschke, André
Enns, Robert
Hengst, Sabrina
Horst, Christopher Thomas
Lüttebrandt, Lisa
Märke, Jasmin
Root, Vanessa
Simon, Lukas Gerhard
Yalcin, Dicle
10R1 - Schmidt, Laura
Becker, Lisa
9H2 - Zimmermann, Edmund
Franz, Jessica
Furgala, Melanie Doris
Justus, David
Kazarian, Edgar
Kupin, Johann
Litt, Elena
N´Vuala, Beni
Oppermann, Sven
Papadopoulos, Joannis
Pimpl, Maurice
Scheu, Michelle Celine
Schneider, Nina
Wagner, Mandy
FACT OR
10H - Löber, Katharina
Schoeneberger, Maurice
Staudt, Saskia
PER
Cecen, Münire Rana
Dittel, Sebastian
Domicke, Tamara
Freund, Felix
Furgala, Alexander
Hartung, Sashia
Hoffmann, Saskia
Jakob, Svenja
Jensch, Jonas
Kimmel, Lars
Klingelhöfer, Leon
Litt, Erika
Prinz, Florian
Puley, Tim
Rauch, Jan
Schmidt, Hendrik
Y
PER
FACT OR
Y
Aus der Schule
Wagner, Marvin
Wege, Janina
Weigand, Pascal
10R3 - Seip, Hans
Bernhardt, Carolin
Blöcher, Daniel
Bykow, Philipp
10R2 - Berg, Alexandra
Achenbach, Jeremy
Andermann, Niklas
Bachmann, Larissa
Baier, Maria
Beck, Pascal
Beecht, Dominik
Blatt, Laura
Bykow, Denis
Gabriel, Tobias
Gries, Josephine
Herzog, Melina-Lara
Höhn, Christopher Uwe
Kruggel, Kevin
Luft-Zienkiewicz, Mateusz-Pawel
Möller, Nadine-Michelle
Naumann, Julia
Debus, Tim
Dörr, Joel
Genn, Artjom
Happel, Patrick
Klein, Dennis
Lather, Alisa
Leinweber, Maximilian
Lenz, Alexander
Michel, Lisa-Marie
Ortmüller, Lucas
Pfeifer, Sezen
Reinhardt, Lukas
Rücker, Florian
Schomber, Franziska
Simon, Lea
Wagner, Angelique
Warinner, Jean-Luc
Pieper, Kevin
Rink, Fabian
Schmidt, Marco
Simon, Sophie
Ströher, Nico
Tek, Firat
Weber, Vivien
Welker, Marvin
Wilde, Diana
13BD - Bunde, Uwe
Agel, Joel5
Çürük, Mesut
Czakainski, Melanie
Durgut, Özcan
Karsten, Robin Franz
Omar, Ann Sophie
Rauchfuß, Marvin
Rink, Michelle
Scheld, Jochen
Schmidt, Janina-Miriam
24
Aus der Schule
25
Schwichtenberg, Jonathan
Hecker, Philipp
Velte, Sofiya Lisann
Henkel, Katrina
Ullrich, Carsten
Wagner, Anika
Wagner, Laura Sophie
Weber, Li
13DM - Damm, Thorsten
Arnold, Jan
Basak, Sahra
Eva, Matthias
Friedrich, Isabella
Glowatzki, Johannes Reinhold
Herzog, Franziska
Kuhlmann, Stefan
Lorch, Tabea
PER
FACT OR
Helm, Nicolas
Hinterlang, Max Jakob
Klefer, Clara
Kleiner, André
Kroh, Christian
Kurz, Lisa-Mareen
Laucht, René
Lenz, Franziska
Lenz, Viktoria
Müller, Jannik
Ndeiy, Daniel-Tumaini
Runzheimer, Sarah
Ullrich, Laura
Wagner, Jonas
Williges, Simon Noah
Müller, Clarissa
Ortmüller, Lena
Pfeifer, Niklas
13JCK - Jäckel, Helmut
Pipp, Katharina
Bott, Leona
Simon, Maximilian
Dietrich, Lisah
Walther, Anne
Holzapfel, Ines
Reitz, Niklas
Diehl, Julia
Taus, Julian Alexander
Fuchs, Julia
Weber, Moritz
Kraft, Victoria Sophia
Kraus, Carolin
Kunz, Michelle
13EM - Edelmann, Christina
Aßmann, Kim-Tobias
Behr, Lucas
Fleischer, Sebastian
Gerhardt, Jutta
Heck, Philipp
Peter, Luisa Theresa
Pfeiffer, Sarah
Schmidt, Ann-Marie Sophie
Seringhaus, Nathalie-Sophie
Simon, Annika
Wege, Elena
Y
PER
FACT OR
Y
13OB - Obst, Rainer
Aßmann, Katharina
Aus der Schule
Stoll, Mark
Thomas, Sönke
Burk, Johanna
Busch, Ann-Kathrin
Dittel, Julian
Fuchs, Dennis
Hartmann, Philipp
Hild, Luis Henning
Klemp, Jana
Koch, Kristof
Körte, Lars
Mellenthin, Laura
Muszong, Lukas
Okus, Mehmet Serif
Porubov, Viktoria
Ranft, Lukas Manuel
Strobl, Johannes
Weigand, Tim
13WG - Wege, Markus
Bernhardt, Hanna
Bück, Marie-Chantal
Damm, Melanie
Endermann, Jonathan
Gabriel, Jacqueline
Gontrum, Christin
Heß, Martha Therese
Honisch, Lisa
Kallmeyer, Michael
Karl, Sebastian
Kauffeld, Anne
Klingelhöfer, Marco
Lancuba, Silvia
Lang, Laura-Christin
13SK - Seegelken, Walter
Maser, Anna Rebekka
Peter, Johanna-Erika
Assmann, Theresa
Pfaff, Arvid
Baumann, Mathis
Riedel, Selina
Becker, Lena Maria
Wagener, Nele
Bangard, Robin
Pfeiffer, Franziska
Baumann, Yannik
Schneider, Xenia
Heck, Katharina Sophie
Kaplan, Funda
Kluge-Burk, Jannik
Lossau, Simona
Mirau, Christian
Neurath, Fabian
Pfanschilling, Fabian
Rink, Sarah
26
27
Elternbeirat
PER
FACT OR
Y
Informationen des
Schulelternbeirates
Mit dem Bus, mit dem Bus...
Herzlichen Glückwunsch
zur bestandenen Prüfung
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
Liebe Schülerinnen und Schüler,
in der Regel klappt das ja mit den Schulbussen „ganz
gut“, aber es gibt auch Ausnahmen. Und manchmal häufen sich die Ausnahmen. Mal kommt der Bus zu spät,
mal kommt er gar nicht, mal ist er zu voll, mal gibt es
technische Probleme usw..
Auf der einen Seite möchte man nicht ständig herumnörgeln, auf der anderen Seite hilft es aber auch nicht,
wenn man die Dinge nur schweigend hinnimmt. Deshalb ist es wichtig, dass Missstände mitgeteilt werden
– sowohl einmalig vorkommende als auch häufiger vorkommende. Dabei sind folgende Informationen wichtig:
- Haltestellen-Ort und Haltestellenbezeichnung
- Abfahrtstelle / Richtung
- Datum / Uhrzeit
- Was ist passiert
An unserer Schule nimmt Herr Zell (stv. Schulleiter)
gerne Ihre/Eure Hinweise entgegen. Er steht in engem
Kontakt mit dem Fachdienst Schülerbeförderung des
Landkreises Marburg-Biedenkopf bzw. RNV. Die Kontaktaufnahme mit Herrn Zell kann telefonisch (0 64 62
/ 91 74 21) oder per Mail an [email protected] erfolgen. Die Schülerinnen und Schüler
können Herrn Zell auch persönlich in der Schule von
den Busproblemen berichten.
Ich möchte Sie/Euch bitten, von dem Angebot Gebrauch zu machen. Nur wenn wir kundtun, wo der
Schuh drückt, besteht auch die Möglichkeit, dass sich
etwas ändert.
Bei Problemen grundsätzlicher Art können Sie
sich gerne auch an den Schulelternbeirat wenden
(Tel. 0 64 62 / 59 12 oder [email protected]).
im Namen des Schulelternbeirates gratuliere ich allen
ganz herzlich, die in diesem Jahr die Abschlussprüfung
der Hauptschule bzw. der Realschule oder das Abitur
bestanden haben.
Wir wünschen euch alles Gute und viel Erfolg für die
weitere Zukunft!
Schöne Ferien und gute Erholung
Allen Schülerinnen und Schülern, allen Lehrkräften
und allen Eltern wünschen wir erholsame Sommerferien und einen guten Start in das Schuljahr 2013 / 2014.
Herzliche Grüße
Ingrid Drösch
Vorsitzende des Schulelternbeirates
PER
FACT OR
Termine
Y
28
Termine zum
Vormerken
05.07.2013
Zeugnisausgabe und letzter Schultag
19.08.2013
Erster Schultag nach den Sommerferien
Begrüßung und Einführung
Realschule: 15:15 Uhr Glaskasten
Gymnasium: 15:15 Uhr Kultur- und Sporthalle
20.08.2013
Begrüßung und Einführung
Förderstufe: 8:15 Uhr Haus des Gastes
Hauptschule: 9:00 Uhr Glaskasten
Grundschule: 10:00 Uhr Haus des Gastes
31.01.2014
Halbjahresende und Zeugnisausgabe
03.02.2014
Beweglicher Ferientag
Impressum
M. Prötzel, M. Weinreich
Freiherr-vom-Stein-Schule, Dr.-Berthold-Leinweber-Straße, 35075 Gladenbach, 06462-917411, [email protected]
Titelbild: Annika Happel, WP Kunst 9

Documentos relacionados