100% Partner der Region - Straubing-Sand

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100% Partner der Region - Straubing-Sand
Wir stellen uns vor:
Markus Pannermayr
Oberbürgermeister
Stadt Straubing
Josef Laumer
Landrat
Landkreis Straubing-Bogen
Liebe Leserinnen und Leser,
100 % Know-how in und aus der Region
100 % steht in Straubing für das „Bekenntnis“ einer Region zu Nachwachsenden Roh­
stoffen. 100 % steht in Straubing daher auch für die Akteure, die sich in der Region mit
Nachwachsenden Rohstoffen beschäftigen. Kern ist das KoNaRo - Kompetenzzentrum
für Nachwachsende Rohstoffe. Hier arbeiten drei Einrichtungen eng zusammen: Das
Wissenschaftszentrum Straubing, das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) und
C.A.R.M.E.N. e. V.. Zusätzlich ist hier auch die Fraunhofer Projektgruppe BioCat tätig.
Wenn man von Straubing spricht, denkt
man an die Donau, das Gäubodenvolks­
fest, an die fruchtbaren Ackerflächen des
Gäubodens und den holzreichen, nahen
Bayerischen Wald. Straubing als Wissen­
schaftsstadt und Kompetenzregion im Be­
reich Nachwachsende Rohstoffe hängt un­
mittelbar mit diesen regionalen Merkmalen
zusammen. Das Besondere in Straubing
ist, dass Stadt und Landkreis das Thema
Nachwachsende Rohstoffe gemeinsam vo­
rantreiben und damit beste Bedingungen
für die Zukunftsfähigkeit der Region und
ihrer Bürger schaffen.
Durch die Ansiedlung wissenschaftlich-technischer Institute und eine branchenfreund­
liche Wirtschaftsförderung des Landkreises Straubing-Bogen und der Stadt Straubing
kann sich die Region Straubing mit dem Thema „Nachwachsende Rohstoffe“ ein Allein­
stellungsmerkmal sichern, das durch weitere Akteure wie die BioCampus Straubing
GmbH, die Bioenergie-Region und zahlreiche Unternehmen der Branche gefestigt wird.
Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den genannten Partnern, welche Ihnen für Rück­
fragen zum eigenen Fachgebiet gerne zur Verfügung stehen.
Herzlichst
Ihr
2
Herzlichst
Ihr
In der Geburtsstadt Joseph von Fraun­
hofers haben sich mit dem Kompetenz­
zentrum für Nachwachsende Rohstoffe,
der Fraunhofer Projektgruppe BioCat, so­
wie der Berufsfachschule für biologischtechnische Assistenten renommierte
Forschungs- und Ausbildungsstätten eta­
bliert. Zusätzlich sind durch intensive Netz­
werkarbeit unterschiedlichster Partner
bereits zahlreiche Initiativen und Projekte
zum Thema Nachwachsende Rohstoffe
entstanden.
Sie erhalten in dieser Broschüre eine klei­
ne Orientierungshilfe, „was“ und „wer“ in
Straubing – Region der Nachwachsenden
Rohstoffe zum Thema gehört. Wir wün­
schen Ihnen viel Spaß beim Erkunden der
Region der Nachwachsenden Rohstoffe.
Die genannten Institutionen in der Bro­
schüre unterstützen Sie dabei und stehen
für Ihre Fragen zur Verfügung.
Zudem siedelten sich in den letzten Jah­
ren eine Vielzahl von Unternehmen an, die
sich mit der stofflichen oder energetischen
Verwertung von Biomassen beschäftigen.
Diese Unternehmen kommen aus Bayern
und der ganzen Welt nach Straubing, um
von der branchenspezifischen Infrastruk­
tur, der hohen Lebensqualität und den gut
ausgebildeten Menschen unserer Region
zu profitieren.
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©Fraunhofer IGB/Thomas Wiesmüller
Gemeinsam Ziele erreichen:
Stadt Straubing und Landkreis Straubing-Bogen
Fraunhofer BioCat-Gebäude und
Wissenschaftszentrum Straubing
100 % PARTNER DER REGION
Im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing hat die Bayerische Staatsregierung 2001 ihre
Aktivitäten rund um die Biomasse gebündelt. Unter dem Dach des Kompetenzzentrums arbeiten drei Einrichtun­
gen eng zusammen: Das Wissenschaftszentrum Straubing (WZS), das Technologie-und Förderzentrum (TFZ) und
C.A.R.M.E.N. e. V. Jede dieser Säulen hat unterschiedliche Aufgaben und Schwerpunkte. Durch die räumliche Nähe
und die enge Zusammenarbeit der drei Säulen ergeben sich vielfältige Kooperationen. Unser umfangreiches Wis­
sen, in den unterschiedlichsten Themengebieten rund um die Nachwachsenden Rohstoffe,­ermöglicht es uns,
den Produktzyklus auf dem ganzen Weg, von der Pflanze auf dem Feld bis zur Vermarktung des Endprodukts, zu
begleiten. Ob als Grundstoff für die chemische Industrie, zur Herstellung von Produkten, als Kraftstoff, zur Wärmenutzung oder Stromer­
zeugung – die Möglichkeiten, die Biomasse uns bietet, sind unglaublich vielfältig. Am Kompetenzzentrum werden bestehende Technolo­
gien und Produkte optimiert sowie neue entwickelt und erprobt. Neben Forschung und Lehre beschäftigen sich unsere Mitarbeiter auch
mit Marktforschung und -erschließung, beraten Verbraucher, beurteilen Projekte, informieren die Öffentlichkeit und sind für den Vollzug
von Förderprogrammen zuständig.
Wissenschaftszentrum Straubing
Die absehbare Erdölknappheit wird nicht nur die Energiegewinnung und die Mobilität der Menschen grundlegend
verändern. Auch viele Güter des täglichen Lebens werden aus Erdöl hergestellt. Die Rohstoffe, die z. B. als Kohlen­
stoffquelle für die Chemie dienen, sind grundsätzlich austauschbar. Nachwachsende Rohstoffe sind aber die ein­
zige erneuerbare Kohlenstoffquelle für die stoffliche Nutzung in der chemischen Industrie. Sowohl für die ener­
getische, als auch für die chemisch-stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe sind technische Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und
Nachhaltigkeit, sowie die Verbreiterung der Rohstoffbasis daher ein wichtiges Forschungsziel der Wissenschaftler am Wissenschaftszen­
trum Straubing.
Im Wissenschaftszentrum Straubing haben sich den beiden Gründungshochschulen Technische Universität München und Hochschule
Weihenstephan-Triesdorf, die Universität Regensburg, die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, die Technische Hochschu­
le Deggendorf und die Hochschule Landshut angeschlossen. Aufgrund des branchen-und disziplinübergreifenden Charakters von Nach­
wachsenden Rohstoffen arbeiten Natur-, Ingenieur-, Ökosystem-und Wirtschaftswissenschaften zusammen. Dadurch werden Fragestel­
lungen vom Molekül bis zur Vermarktung von Nachwachsenden Rohstoffen in Lehre und Forschung umfassend abgedeckt.
Studium
Die akademische Ausbildung erfolgt im Rahmen eines Bachelor- und eines Masterstudiengangs „Nachwachsende Rohstoffe“ der Tech­
nischen Universität München und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf am Wissenschaftszentrum Straubing. Studieninhalt ist die
gesamte Wertschöpfungskette biogener Rohstoffe. Durch die enge Verbindung von grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung
und Lehre sowie einer besonders hohen Betreuungsrelation bereitet der Studiengang sehr gut auf die Herausforderungen in dieser Zu­
kunftsbranche vor. Absolventinnen und Absolventen erwarten hervorragende Berufsaussichten. Bis zum Jahr 2020 wird im Bereich der
Erzeugung und Nutzung Nachwachsender Rohstoffe mit rund einer halben Million neuer Arbeitsplätze gerechnet. Bedarf besteht bei
Energieversorgern, der chemischen und verarbeitenden Industrie sowie dem Anlagen-und Maschinenbau, ebenso wie bei der Produktion
Nachwachsender Rohstoffe. Relevante Berufsfelder sind auch Beratung, Ausbildung und Forschung bei Behörden und Kommunen sowie
die Beurteilung und Finanzierung von Projekten bei privaten und öffentlichen Einrichtungen.
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Landkreis Straubing-Bogen
Der Landkreis Straubing-Bogen ist ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum in Niederbayern. Ungefähr
98.000 Menschen leben hier. Familienfreundliche Rahmenbedingungen, sichere Arbeitsplätze, gute Infrastruk­
tur und eine gute medizinische Versorgung bieten Lebensqualität für alle Generationen.
Angewandte wissenschaftliche Forschung im
Technologie- und Förderzentrum Straubing
Technologie- und Förderzentrum TFZ
Das Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende
Rohstoffe (TFZ) ist eine dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Land­
wirtschaft und Forsten nachgeordnete Institution. Angewandte wissenschaftliche
Forschung, staatliche Förderung, sowie Technologie- und Wissenstransfer im Bereich der Nachwachsenden Rohstoffe als Beitrag zu Kli­
maschutz und Ressourcenschonung bilden dabei die Basis der Arbeit. Die Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Energie- und
Rohstoffpflanzen, der Stoffflussbewertung, der Bereitstellung und der Nutzung von Festbrennstoffen sowie von Biokraftstoffen und Ver­
fahrensstoffen. Die Förderschwerpunkte werden in der energetischen und stofflichen Nutzung gesetzt. Ein zielgerichteter Wissenstrans­
fer mit Beratungsunterlagen, Internetinformationen, Seminaren, Ausstellungen und Messeauftritten trägt dazu bei, dass land- und forst­
wirtschaftliche Praxis, ländlicher Raum, Handwerk, Industrie und Politik gleichermaßen von der Forschungsarbeit des TFZ profitieren.
Besuchen Sie unsere Internetseite für mehr Informationen: www.tfz.bayern.de
C.A.R.M.E.N.
Das Centrale Agrar-, Rohstoff-, Marketing- und Energie-Netzwerk ist eine gemeinnützige und von seinen, aus allen
Teilen der Gesellschaft stammenden Mitgliedern getragene Institution mit dem Ziel, die wirtschaftliche Nutzung
Nachwachsender Rohstoffe und Erneuerbarer Energien technisch zu ermöglichen und mit einer nachhaltigen
Ressourcennutzung zu verbinden. Die Instrumente dazu: Erstellung von Expertisen und Marktstudien, Beratung,
Kongressveranstaltungen etc. www.carmen-ev.de
Bionenergie-Region Straubing-Bogen
Der Landkreis Straubing-Bogen und die Stadt Straubing sind in Sachen erneuerbare Energien ausgezeichnet
– und das im wahrsten Sinne des Wortes: Denn 2009 hat die Region vom Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz als einer von 25 Preisträgern aus mehr als 200 Bewerbern das Prädikat
„Bioenergie-Region“ verliehen bekommen. Dem vorausgehend war ein Regionalentwicklungsprozess, in dem mit
viel Engagement Ideen rund um die Themen “Energiesparen“ und “erneuerbare Energien“ entwickelt und umge­
setzt wurden. Die Auszeichnung, verbunden mit Fördermitteln in Höhe von mehr als 700.000 Euro, war ein großer Ansporn für die Regi­
on, starker Impulsgeber auf diesem Gebiet zu sein und die Innovationskraft für die Bioenergie weiter voranzutreiben. Den Aktivitäten der
Bioenergie-Region liegt ein Energie-Entwicklungskonzept zugrunde, das drei Hauptziele verfolgt: Die Optimierung der Stoffströme, den
konsequenten Ausbau zu einem führenden Qualifizierungs-, Forschungs- und Wissenszentrum und die Positionierung im Marketing als
„Region der nachwachsenden Rohstoffe“. Im Zukunftsbüro am Landratsamt – das Impulsgeber für die Bewerbung zur Bioenergie-Region
war – laufen die Fäden des Netzwerks Bioenergie nun zusammen. Projektumsetzung, Öffentlichkeitsarbeit für Bioenergie und Nachwach­
sende Rohstoffe sowie die Vernetzung der Akteure sind die Schwerpunkte der Aktivitäten. www.bioenergie.straubing-bogen.de
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Natur und Landschaft zählen zu den wichtigsten Ressourcen im Landkreis Straubing-Bogen. Die malerische
Landschaft zwischen Labertal und Bayerwald mit ihren gesunden Gewässern, ihrem ertragreichen Boden und
ihren üppigen Wiesen und Wäldern bietet einen vielfältigen Lebensraum mit hohem Erholungswert. Der fruchtbare Gäuboden entlang der
Donau ist bekannt als „Kornkammer Bayerns“. Als „Heimat des bayerischen Rautenwappens“ ist der Landkreis Straubing-Bogen ebenfalls
ein Begriff. Weithin sichtbares Wahrzeichen des Landkreises ist die Wallfahrtskirche auf dem Bogenberg. Sie und zahlreiche Kirchen- und
Kulturdenkmäler zeugen von der jahrtausendealten Geschichte des Landkreises. Brauchtum und Tradition haben einen hohen Stellen­
wert. Neuen Technologien steht man im Landkreis Straubing-Bogen offen gegenüber. Im Selbstverständnis als „Straubing – Region der
Nachwachsenden Rohstoffe“ entwickelt man nicht nur Visionen, sondern geht sie im Netzwerk mit vielen Partnern gemeinsam an.
Als Leader-Region konnte man seit 2002 viele innovative Projekte umsetzen. Mit den Auszeichnungen als Bioenergieregion 2009 und als
Bildungsregion 2014 wurden zusammen mit der Stadt Straubing weitere Grundlagen für die konsequent zukunftsfähige Entwicklung der
Region geschaffen. www.landkreis-straubing-bogen.de
Stadt Straubing
Straubing ist nicht nur Hauptstadt der fruchtbaren Gäuboden-Ebene mitten im Herzen Altbayerns, Straubing ist
mehr! Straubing ist Stadt mit Geschichte, Einkaufsstadt, Schulstadt, Wissenschaftsstadt und nicht zuletzt leis­
tungsfähiger Wirtschaftsstandort. Die Stadt ist stolz darauf, dass es durch vermehrte Betriebsansiedlungen und
den Aufbau überregionaler Forschungs- und Bildungseinrichtungen gelungen ist, die Bedeutung der Region wei­
ter zu steigern.
Die Institutionen am Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe haben in den vergangenen Jahren eine sehr dynamische
Entwicklung genommen und sind mittlerweile auch stark vernetzt mit der einschlägigen Wirtschaft in der Region. Zudem ist die Stadt Sitz
einer Fraunhofer-Projektgruppe. Mittlerweile sind ein Bachelor- und Masterstudiengang etabliert und der Startschuss für die weitere in­
haltliche und bauliche Entwicklung des Campus ist gefallen.
Alle diese Fakten zeigen, wie dynamisch sich das Gebiet der nachwachsenden Rohstoffe auf den Feldern der Forschung und der
Wirtschaft in der Region Straubing entwickelt. Zumindest auf dem Gebiet der Biowissenschaften, insbesondere der Biodiversität und Bio­
ressourcen, gibt es bayernweit fachlich kaum einen geeigneteren Standort als Straubing. www.straubing.de
BioCampus Straubing GmbH und Branchen-Cluster in der
Region der Nachwachsenden Rohstoffe
Die Nutzung von Nachwachsenden Rohstoffen führt zu einer größeren Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen,
deren Endlichkeit heute schon absehbar ist. Aufgrund unternehmerischer Aktivitäten in diesem Bereich erschlie­
ßen sich neue Märkte mit enormen Wertschöpfungspotenzialen gerade für den ländlichen Raum. In Bayern ist
Straubing die Kompetenzregion für Nachwachsende Rohstoffe.
Im Straubinger Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe hat die Bayerische Staatsregierung alle Aktivitäten im Bereich der
Grundlagenforschung, der angewandten Forschung sowie im Bereich Marketing und Förderwesen rund um das Thema Nachwachsende
Rohstoffe gebündelt. Die BioCampus Straubing GmbH bietet als kongenialer Partner des Kompetenzzentrums Raum für unternehmeri­
sche Initiativen aus dem Bereich der Nachwachsenden Rohstoffe. Unternehmen finden im Industriepark, im Hafen, im Gründerzentrum
und im Unternehmerzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (BioCubator) maßgeschneiderte Ansiedlungsbedingungen. Der Fokus des
Branchenclusters Nachwachsende Rohstoffe richtet sich auf die mittelständischen Unternehmen in der Region, die sich mit der stoff­
lichen und energetischen Nutzung von Biomasse befassen. www.biocampus-straubing.de
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PARTNER
Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe
Schulgasse 18 · 94315 Straubing
Tel +49 9421 300-001
www.konaro.bayern.de
Wissenschaftszentrum Straubing
Schulgasse 16 · 94315 Straubing
Tel +49 9421 187-163
www.wz-straubing.de
Technologie-und Förderzentrum
im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ)
Schulgasse 18 · 94315 Straubing
Tel +49 9421 300-062
www.tfz.bayern.de
C.A.R.M.E.N. e. V.
Schulgasse 18 · 94315 Straubing
Tel +49 9421 960-300
www.carmen-ev.de
Landkreis Straubing-Bogen
Sachgebiet 16 · Zukunftsbüro, Kreisentwicklung
Leutnerstraße 15 · 94315 Straubing
Tel +49 9421 973-319
www.landkreis-straubing-bogen.de
Stadt Straubing
Theresienplatz 2 · 94315 Straubing
Tel +49 9421 944-213
www.straubing.de
BioCampus Straubing GmbH
Europaring 4 · 94315 Straubing
Tel +49 9421 785-160
www.biocampus-straubing.de

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