Samedi 15 juillet 2006. Rencontre av Las Vegas concert sur l
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Samedi 15 juillet 2006. Rencontre av Las Vegas concert sur l
-Interview Interview- "THE "THE COUNTRY COUNTRY WORKING WORKING MUSICIAN", MUSICIAN", Alan Alan Brubake, Brubake, Samedi 2006. Samstag15 15.juillet Juli 2006. Rencontre les quatre musiciens suisses Begegnungavec mit den Schweizer Musikern der du Las Las Country à l’issue de VegasVegas Country BandBand, anschliessend an leur ihr ème concert le bateau 40 anniversaire Konzert surauf dem du Kreuzfahrtschiff des du40. Montreux Festival. JubiläumsJazz des Jazz Festivals in Montreux. Un « sold Konzert out » surauf cette croisière qui Ein concert ausverkauftes einer fröhlichen s'amuse magnifique journéeheissem d’été Kreuzfahrtparbei une schönem, fast drückend presque caniculaire sur le vapeur « Le Léman », Wetter an einem herrlichen Sommertag auf dem devenu l’instant jour das l’écho desNachmittag vibrations Dampfschiff „Led’un Léman“, einen LAS VEGAS COUNTRY BAND de Nashville ou de Memphis.für La Harmonien voix de crooner lang zum Resonanzboden aus de leur leader, des harmonies vocales efficaces, Nashville oder Memphis wurde. Die Croonerune rythmique Stimme des basse-batterie Bandleaders, puissante wirksameet subtile vokale àHarmonien, la fois, des eine duels machtvolle de solis de und guitarezugleich contre harmonica, le tout par un lap-steel guitar subtile Bassund épicé Schlagzeugrhythmik, Solodéjanté, cette musique sent bon les ambiances Duelle Gitarre gegen Fiddle, das Ganze gewürzt cow-boy la bière fraîcheLap-Steel-Gitarre d'un saloon de la– von eineret ausgefallenen "Route 66". Sans une bonne dose diese Musik duftet oublier nach Cowboyleder und d'humour qui nous fait unSaloon peu oublier la chaleur frischem Bier in einem an der "Route ambiante. 1200 personnes à bord entonnent 66". Nicht Les zu vergessen eine gute Dosis Humor, en yipiyahee – yipiyahoo (Johnny Cash die chœur über die schwüle Hitze hinweghilft. Die COUNTRY RIVIERA «1200 RidersGäste in theanSky »), une sacrée ambiance.– Bord singen Yipiyahee Accompagné d’un groupe danseurs ligne Yipiyahoo (Johnny Cash « de Riders in theenSky ») costumés chapeaux, chemises et bottes, les aus volleravec Kehle mit, die Stimmung schlägt Las VegasWellen. mettent In le Begleitung feu au "suneiner deck"Gruppe (pont haushohe supérieur), se donnant réserve von Line Dancers im sans vollen Dressdans mit leurs Hut, interprétations des standards Cash, Hemd und Stiefeln heizen de die Johnny Las VegasAlan Jackson, George(Oberdeck) Strait et bien d’autres Musiker das Sundeck an und geben encore. Avec ici et là quelques compositions sich rückhaltlos ihrer Interpretation der originales la même annoncées comme Standards de von Johnnyveine Cash, Alan Jackson, extraites de leurund dernier opus «Dancehin. in Line». George Strait vielen anderen Unter Tout un programme pour le plus grand bonheur gelegentlicher Einfügung von d'un public conquis et degleicher tous âges confondus. Originalkompositionen Güte aus ihrem neuesten Opus, «Dance in Line». Ein kompaktes Décidément les organisateurs du Montreux Jazz Festival ne se sont pas trompés dans Programm zur Freude eines begeisterten cette programmation. Lorsque le majestueux bateau de laAlters. CGN rentre à quai en fin Publikums jeglichen d'après-midi, certains n’hésitent pas à plonger tout droit dans l’eau fraîche du lac pour faire redescendre lades fièvre. cela sous bienveillant équipes den de sauvetage Die Organisatoren JazzTout Festivals von l’œil Montreux haben des wahrhaftig richtigen qui au grain, chaleur caipirina obligent... beschlossen. Als am Ende des Wegveillent eingeschlagen, als sie etdiese Programmierung Nachmittags das majestätische Schiff der Schifffahrtsgesellschaft CGN wieder in Vient maintenant tempsein du paar débriefing au quartier Las Vegas Country Montreux anlegt, le stürzen Beherzte kopfübergénéral in die du kühlenden Fluten, um Band dans unezuvilla de Blonay lesspielt hautssich de unter Montreux. Dans le sous-sol wiedersitué klaren Kopf gewinnen. Dassur alles dem wachsamen, aber aménagé en studioBlick de répétition-enregistrement on retrouve pêle-mêlevon instruments, verständnisvollen der Sicherheitsteams ab, die den Auswüchsen Hitze und matériel Caipirinad'enregistrement, begegnen sollen...et souvenirs discographiques du groupe. Sur la grande terrasse avec jacuzzi surplombant le lac et les montagnes, Alex « Little Al Gator » - Page 1 - Nun ist es an der Zeit, eine Manöverkritik vorzunehmen, und zwar im Hauptquartier der Las Vegas Country Band in einer Villa in Blonay oberhalb Montreux. Im Untergeschoss, das als Probelokal und Aufnahmestudio eingerichtet ist, lagert ein Durcheinander von Instrumenten, Aufnahmematerial und Platten-Souvenirs der Band. Auf der grossen Terrasse mit Jaccuzzi, mit Blick auf See und Berge, sprechen wir über den heutigen Tag und die Zukunftspläne der Band, mit Alex Klein (Leadgitarre, Akustische Gitarre, Dobro, Vocals) und Enrico Pestalozzi (Fiddle, Mandoline, Vocals). Euer erster Eindruck von diesem Konzert in Montreux? Klein: « Fan-tas-tisch ! Eine Bombenstimmung! Die zwei Stunden sind wie im Flug vergangen. Wir hatten viel Spass, und jeder von uns ist um mindestens 2 Liter leichter geworden heute Nachmittag (Gelächter). » Pestalozzi: « Es war uns eine grosse Ehre und ein Privileg, erneut zu diesem prestigebefrachteten Festival in Montreux eingeladen zu werden. Dazu kommt, dass der 40. Jahrestag des Festivals für die Region, für die ganze Schweiz, aber auch international eminent wichtig war. So haben wir selbst in den USA feststellen können, welche Resonanz dieses Festival dort haben kann, vor allem bei Musikern. » Klein: « Vor 14 Tagen waren wir eingeladen, am International Country & Trucker Festival in Interlaken zu spielen; mit Montreux sind das zwei Grossereignisse, die uns diesen Sommer wirklich beeindruckt haben. » Pestalozzi: « Ich möchte auch auf den hervorragenden Auftritt unseres Special Guests Pat Des Sauges an der Lap-Steel hinweisen, wie auch auf die perfekte Einstimmung unserer Freunde der Line Dancers vom Country Riviera in Vevey. » Wie sind Eure Beziehungen zu den Line Dancers ? Klein: « Für uns gehören sie unverrückbar zur Country-Szene, und es freut uns ganz besonders, für sie und mit ihnen zusammen aufzutreten. In den letzten 5 bis 6 Jahren ist Line Dance zu einem wahren soziokulturellen Ereignis in der welschen Schweiz aufgerückt ; in der deutschen Schweiz war das Phänomen schon längst bekannt. Noch weit mehr als die Country-Musik spricht Line Dance mehrere Generationen an und gibt Gelegenheit zum Gruppentanz, wobei nicht unbedingt zwei Partner miteinander tanzen müssen. Die Choreographien (ein Club kann über 150 Tänze aufbieten) werden in langen Probestunden sorgfältig ausgearbeitet. Im Country-Geist, wozu auch die Stiefel, die Hüte usw. gehören, bildet Line Dance ein Schauspiel für sich, das die Tänzerinnen und Tänzer mit viel Freude auf die Bühne bringen. Das Publikum macht begeistert mit, und am Wochenende treffen wir uns alle, um zu feiern!“ Pestalozzi: « Ich meine auch, dass die Leute schon seit langem auf eine solche Gelegenheit warteten, die Tanzfläche am Samstag Abend zurückzuerobern, die seit langem von Discos besetzt wird, was zu einer Art Apartheid zwischen den Generationen führt. Die Country dagegen bringt sie alle zusammen!“ - Page 2 - Klein: « Irgendwie sagt Line Dance den Schweizern zu (Gelächter). Damit sind allerlei typische Schweizer Eigenschaften verbunden: Akribie, lange und saubere Arbeit, exaktes Ausrichten, Disziplin, Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe… Übrigens haben wir von unserem Freund Roland Gutz, Präsident des Schweizerischen Line Dance Vereins erfahren, dass eine ganze Reihe Schweizer bei Meisterschaftsaustragungen im Ausland zu den Medaillengewinnern gehören... » Quelle estjetzt maintenant la suite de votre aus? Wie sieht Euer weiteres Programm programme ? Klein: « Dieses Jahr haben wir ein besonders Bam-Bam: « Nous avons cette année reich befrachtetes Programm mit unüber 50 programme concerts chargé Konzerten, detrotz allerparticulièrement Anstrengungen, das avec plus de 50 dates, malgré nos efforts de oft Telefon zu blockieren und weniger couper le téléphone et de jouer moins souvent aufzutreten (Gelächter). Musikfeste, Line(rires). Des festivals, rendez-vous Line- Wir Dance-Treffen oder des Country-Happenings. Dance, desfür « happening » Country. werden ou auch unser Album « DanceNous in Line » allons également promouvoir notre album werben, namentlich an einer offiziellen «Vernissage Dance in Line », notamment par un vernissage im Herbst. » officiel cet automne. » Was könnt Ihr mir schon zu diesem Album Parlez-moi un peu de cet album justement : sagen? Bayou: Ce projet a mis de temps àum Klein: «« Das Projekt hatbeaucoup lange gebraucht, se développer. LeDer premier de pioche heranzureifen. erstecoup Ansatz dazua été geht donné il y a plus d’un an et demi. Sans anderthalb Jahre zurück. Ohne irgendwas réinventer quoiNeues que ceinsoit la Country, nous grundsätzlich die dans Country einzuführen, voulions lui donner une touche très personnelle wollten wir ihr eine höchst persönliche Note sans entrer dans jeu des einfach reprises habituelles de aufsetzen und le nicht wie üblich standards. En même temps le fil rouge était la bestehende Standards auffrischen. Gleichzeitig Line-Dance justement. fungierte eben der Line»Dance als roter Faden. » Gator: « Le «résultat est un album titres, dont et paroles Pestalozzi: Das Resultat ist de ein 12 Album mit 1112compositions Titeln, wovon 11 originales du groupe. Dont une nouvelle version de Louisiana, avec paroles de Originalkompositionen und –texte der Band. Darunter eine neue Version von Charles Beaurivière, sur laquelle Roland Gutz a créé une danse spéciale. Et une Louisiana, wofür Roland Gutz einen speziellen Tanz kreierte. Dazu eine reprise-surprise: une adaptation Country originale de notredes cruLiedes de la von chanson de Überraschungs-Reprise: eine Originaladaptation für Country Georges Georges Brassens Les Copains d'Abord.. » Brassens, Les Copains d'abord », die von uns selbst stammt. Whity: Leseinzelnen morceaux et lesund arrangements ont mûri comme les Klein: ««Die Stücke die Arrangements sindtout ganzdoucement, sachte herangereift, so vignes qui nous entourent (as-tu goûté le vin de la région?). En plus nous voulions wie die Reben, die rund um uns herum heranreifen (hast Du den Landwein hier mal capter le ?). plusUnd possible live », on peut même entendre icieinfangen, et là le siège du probiert dann d’ambiance wollten wir« möglichst das „Live“-Ambiente auch batteur grince (rires). batteries électroniques ou autre musique produite wenn abqui und zu der Stuhl Pas des de Schlagzeugers ordentlich quietscht (Gelächter). Also avec un ordinateur donc, dans ce disque on ne trouve que des amplis, des guitares kein elektronisches Schlagzeug oder sonstige Computermusik ; auf dieser Platte findet électriques et acoustiques, une vraie de la transpiration, beaucoup de bière,viel et man nur Verstärker, elektrische undbatterie, akustische Gitarren, ein echtes Schlagzeug, probablement nuages Marlboro! » ein paar Marlboro-Wolken! » Schweiss, einequelques Menge Bier undde wahrscheinlich Gator: « On«aBei sureinigen certainsTiteln titres ouvert ce projet à quelques geladen invités spéciaux, Des Pestalozzi: haben wir Gastinterpreten : Pat Des Pat Sauges Sauges au lap-steel, la jeune Deborah aux claviers, et Dan Gavin à l’harmonica, an der Lap-Steel, die junge Deborah an den Keyboards und Dan Gavin an des der musiciens talentueux et simples avec lesquels on a eu beaucoup de plaisir à jouer. Harmonika, talentierte, unkomplizierte Musiker mit denen wir viel Freude hatten. Sans oublier la belle Sandra Günther, auteur des paroles de "Komm Mit Mir Nach California". Le mixage a été effectué par le grand Bernard Amaudruz, et le mastering par Zen Mastering en Californie. La pochette est signée Mike Carpenter et les photos Georges Guex. » - Page 3 Huit titres chantés en anglais, deux en français, et un en allemand, quelles étaient les raisons de ce choix ? Nicht zu vergessen die schöne Sandra Günther, Texterin von "Komm mit mir nach California". Das Mixen besorgte Bernard Amaudruz, das Mastering Zen Mastering in Kalifornien. Die Hülle stammt von Mike Carpenter, die Fotos von Georges Guex. » Acht Titel auf Englisch, zwei französisch gesungen, einer auf Deutsch, warum diese Sprachauswahl ? Klein: « Das zeugt einfach von der multikulturellen Umwelt, in der wir in der Schweiz leben, und in die wir uns voll integrieren wollen. Für uns gibt’s keinen « Röstigraben“, und das deutschschweizerische Publikum, das uns von Zeit zu Zeit empfängt, scheint einen Heidenspass mit der « welschen » Band zu haben, die noch dazu bestrebt ist, die Kommunikation auf Deutsch herzustellen..! "Komm mit mir nach California" ist für dieses Publikum gedacht. Französisch war obligatorisch, und Englisch braucht wohl keine Rechtfertigung beim Country-Repertoire; natürlich muss man schon Englisch können (Gelächter). » Heute hattet Ihr einen Special Guest mit seiner Lap-Steel, aber sonst seid ihr zu viert. Ist das Eure Lieblingsformation? Klein: « Ja, zu viert zu sein war für uns immer das Ideale. Jeder von uns leistet einen ganz wichtigen Beitrag zum Sound einer vollständigen, dynamischen und interessanten Band, für die der Raum beherrschend ist. Die Bedingung ist freilich, dass wir privilegiert genug sind, um mit erfahrenen Musikern zusammenzuarbeiten, die auch singen können. Noch wichtiger ist, dass die Gruppe in der Zeit stabil bleibt, dass wir also ein Umfeld schaffen, in dem jeder seinen Platz hat, den nötigen Respekt geniesst und sich entwickeln kann, auch was seine persönlichen Ziele anbelangt. Das regelmässige Auftreten der Band ist auch ein wichtiger Stabilitätsfaktor; die Bandmitglieder könnten sehr schnell entmutigt sein, wenn ihr Horizont allzu oft an den Wänden des Probelokals enden würde. Zu viert zu sein reduziert auch die Selbstbehauptungsprobleme des Einzelnen, und glaube mir, auf diesem Markt gibt es solche Probleme (Gelächter). » Pestalozzi: „Was uns nicht daran hindert, von Zeit zu Zeit bei Las Vegas-Konzerten talentierte Gäste einzuladen, zu einer Jamsession oder zu einem ganzen Konzert, wo alle musikalischen Orientierungspunkte in Frage gestellt werden, um gefährliche Spielmomente zu schaffen, wo wir ins Zittern kommen, und das Publikum mit uns, jedenfalls hoffen wir das!“ Klein: « Die musikalischen Arrangements stellen dann die notwendige Vielfalt zwischen den verschiedenen Stücken her ; die vokalen Arrangements mit drei verschiedenen Harmonien sind besonders wichtig, um das Country-Repertoire zu stützen. Am Schluss zögern wir nie, unsere persönliche Note einzubringen, sei es punkto Instrumentation oder Stimme. Letzten Endes machen wir, wie ich es immer sage, jeden Tag mit viel Begeisterung, was wir als richtig erachten, um unsere Musik und unsere Band auf die Bühne zu bringen. Am Ende aber lassen wir das Publikum frei entscheiden, das ja das Sagen hat! Wir müssen da genau hinhören und jede Selbstbespiegelung vermeiden.“ Wieviel Zeit wendet Ihr für die Proben auf ? - Page 4 - Pestalozzi: « Wir haben glücklicherweise ein ständiges Probelokal und Aufnahmestudio, komplett eingerichtet mit einem grossen Kühlschrank voller Bier (Gelächter). Hier treffen wir uns oft, um neue Ideen auzutüfteln oder neue Stücke zu proben. Manchmal geht die Aufnahmearbeit bis in die Morgenstunden. Ein andermal setzen wir uns einfach zusammen, mit einer akustischen Gitarre und einem Sixpack Bier, um den ganzen Abend durch zu singen und unsere vokalen Arrangements zu verbessern. » Klein: « Und wenn wie nicht hier zusammen sitzen, so schauen wir uns ein Fernsehprogramm an und spielen dazu Gitarre! Ein richtiges Muss, das uns nicht loslässt… » Wie sieht’s mit den musikalischen Einflüssen aus, die sich auf Euch auswirken ? Klein: « Bei mir findest Du kunterbunt Merle Haggard, Willie Nelson, Alan Jackson und sein Minimalistsound, der uns immer wieder in Staunen versetzt, George Strait, Johnny Cash (hast Du den Film gesehen ?), die Rockabilly-Seite von Dwight Yoakam, Hank Williams (Vater und Sohn), Toby Keith, Clint Black, Steve Earle, und viele andere. Auch einige Mädchen wie Gretchen Wilson, oder Wynonna. In Wirklichkeit aber interessiere ich mich vor allem für ihre Gitarristen (Gelächter). Meine absoluten Helden sind Leute wie Brent Mason, Johnny Hiland (ich empfehle Dir seine Videos), James Burton, Arlen Roth, Jim Weider, Joe Trovato, Paul Kramer, der Dobro-Virtuose Jerry Douglas, oder der verstorbene Danny Gatton, unbestrittener Meister der Telecaster. In einem Cajun-Blues-Register unser Kumpel Tab Benoit, den wir das Privileg hatten, in seiner Heimatstadt Houma (Louisiana) anzutreffen, als wir 2004 auf unserer Musik-Wallfahrt in Louisiana waren – dem Süden der USA wohnt wirklich ein ganz besonderer Geist inne, der uns immer fasziniert hat. Und schliesslich das Schockerlebnis der Tractors, der Band aus Tulsa/Oklahoma um den Gitarristen und Sänger Steve Ripley mit Studio-Veteranen aus Nashville. Ein aussergewöhnlicher Groove, einfache Arrangements, die zu Herzen gehen, eine Band, die das Festival von Gstaad übrigens in den 90er Jahren entdeckt hat, lange noch bevor sie ihr heutiges Renommee hatte.» Eure Homepage www.lasvegascountry.ch ist besonders gut aufgebaut. Wie habt Ihr das gemacht ? Pestalozzi: « Danke. In den letzten Jahren haben wir eine Unmenge musikalischer Homepages aller Art aus dem Boden schiessen gesehen, manche interessant, vollständig und anziehend, andere wieder so amateurhaft, dass sie nur Frustrationen ausleben. Das Publikum wird hier die Spreu vom Weizen trennen. Wir selbst waren immer bestrebt, einfach und vor allem aktuell zu bleiben, mit korrekten und vernünftigen Infos nach dem neuesten Stand, und möglichst ohne Schreibfehler (Gelächter)! Wir haben jährlich mehr als 18'000 Besucher auf unserer Homepage, was zeigt, dass wir wohl auf dem richtigen Weg sind. » Wie seht Ihr Las Vegas in 5 Jahren ? Klein: « Wir wünschen einfach, das fortzusetzen, was wir geschaffen haben, zusammen zu spielen, und zwar oft, zur Freude des Publikums in diesem faszinierenden Country-Umfeld. Und dabei den Klang und die eigenen - Page 5 - Kompositionen unserer Band zu entwickeln. Da wir sehr oft spielen, müssen wir auch dafür sorgen, dass unser Repertoire ziemlich regelmässig erneuert wird. Wir stehen in Verbindung mit einigen wichtigen Festivals, darunter solche in der deutschen Schweiz. Wir wären sehr froh, wenn diese Türen auch für uns aufgehen könnten. Unsere Ziele sind einfach. Wie es der grosse Oceola sagte : "Davon leben die Menschen, der Rest ist Schweigen. » Danke für dieses Gespräch. Klein: «Wir danken Dir. Unser Haus ist jederzeit für Dich offen, komm auf Besuch, wann Du willst. » - Page 6 -