Sei erfinderisch, sei Berlin - Gustav-Falke
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Sei erfinderisch, sei Berlin - Gustav-Falke
20 SCHÜLER MACHEN ZEITUNG MONTAG, 13. AUGUST 2012 | BERLINER MORGENPOST WochenZahl TVTipp QuizMal 48 Carly (Miranda Cosgrove) und ihre Freunde sind Stars der Comedy-Serie „iCarly“ bei Nick. Diesmal geht es um ein Interview mit dem Vollkontaktkämpfer Jackson Colt (Di, 18.40 Uhr). Wo finden die Olympischen Spiele 2016 statt? Prozent der Kinder zwischen zehn und 13 Jahren, also fast jedes zweite, ist täglich im Internet. Weitere 38 Prozent sind mehrmals in der Woche online, wie die KidsVerbraucheranalyse 2012 zeigt. Shanghai Sotschi Rio de Janeiro Auflösung unter www.morgenpost.de/schueler Schüler machen Zeitung ist ein Medienprojekt der Berliner Morgenpost, an dem sich Klassen aus Grund- und Oberschulen beteiligen können. Junge Journalisten sind eingeladen, Artikel für diese Seite und für Morgenpost Online zu schreiben. Was hat ein Apfel mit dem Klima zu tun? Die Klasse 6b der Gustav-FalkeSchule hat mit diesem Projekt den ersten Preis im Wettbewerb Berliner Klimaschulen gewonnen. Und das ging so: Der Wettbewerb Berliner KlimaSchulen findet einmal im Jahr statt. Schüler, die daran teilnehmen wollen, müssen ein Thema bearbeiten, das mit Klimaschutz zu tun hat. In der Jury waren in diesem Jahr der Bildungsstaatssekretär Mark Rackles, der Umweltstaatssekretär Christian Gaebler, Ingrid Dannbeck von der Gasag und BUND-Geschäftsführer Andreas Jarfe. Vor Kurzem wurden sieben vierte Preise, ein dritter, ein zweiter und erster Preis verliehen. Die Preisträger erhielten das Siegel „Berliner Klima-Schule“. Rund 2000 Schüler haben diesmal am Wettbewerb teilgenommen. Zu Beginn unseres Projekts „Was hat ein Apfel mit dem Klima zu tun?“ haben wir auf dem Schulhof eine Umfrage durchgeführt. Thema: Welche Obstsorte wird an der Schule am liebsten gegessen? Heraus kam: der Apfel. Danach sind wir in Geschäfte und auf den BioMarkt am Kollwitzplatz gegangen, um herauszufinden, woher die Äpfel kommen, die wir essen. Sie kamen zwar auch aus dem Havelland, dem Alten Land, vom Bodensee, aber die meisten aus Frankreich, Italien, Südafrika, Argentinien und sogar aus Neuseeland. Mit Hilfe des Atlas’ haben wir die Transportwege nach Berlin und den Kohlendioxid-Ausstoß berechnet. Später waren wir auch bei einem Apfelbauern in Marquardt bei Potsdam. Er hat uns viel Interessantes über Apfelanbau erzählt, zum Beispiel, dass Äpfel nur von August bis November frisch verkauft werden können. Danach werden sie in einem Kühllager aufbewahrt, das natürlich auch Kohlendioxid produziert. So haben wir herausgefunden, dass es am besten wäre, saisonal und regional zu essen, wenn man das Klima schützen will und haben einen Saisonkalender gebastelt mit unseren Lieblingsobst- und Gemüsesorten. An der Schule haben wir eine große Ausstellung zum Thema gemacht und ein Lied dazu erfunden. Dann hat unsere Lehrerin eine EMail bekommen, in der stand, dass wir zu den Preisträgern gehören. Wir durften alle zur Preisverleihung kommen und sollten da unser Lied singen. Wir waren sehr gespannt! Als klar war, wer den 3. und 2. Preis errungen hatte, wussten wir, dass wir den 1. Preis und damit 5000 Euro gewonnen hatten. Da haben wir natürlich alle gejubelt! Kosovare Cocoj, Berfin Elci, Deniz Esenlik, Fetullah Furat, Gustav-FalkeSchule, Mitte Online-Tipps für Kinder unter „meine Startseite.de“ Eine Startseite ganz nach ihrem Geschmack können sich Kinder im Internet unter „meine-startseite.de“ einrichten. Sie können zwischen drei verschiedenen Suchmaschinen wählen, die Wettervorhersage für ihre Stadt anzeigen lassen und das Spiele- und Videoarchiv durchstöbern. Außerdem können sie sich für das Hintergrundbild ein Motiv aussuchen. „Seitenstark.de“ bietet eine Übersicht über 40 einzelne Kinder-Internetseiten. Dort können Kinder nach bestimmten Themen suchen, zum Beispiel Politik, Medien und Menschen. Beide Seiten gehören zu einer Liste von Webseiten, die ,,Klick-Tipps.net“ zusammengestellt hat. Den Dienst für empfehlenswerte Kinderseiten trägt unter anderem Jugendschutz.net in Mainz. Um neue Internetseiten kennenzulernen, ist „fragfinn.de“ praktisch. Denn in der Maske „Ich suche...“ können Mädchen und Jungen irgendeinen Begriff eingeben. Dann bekommen sie Vorschläge für passende Kinderseiten. dpa Worauf junge Vegetarier achten müssen Den Trend zum fleischlosen Essen gibt es vor allem bei Mädchen – Vollkornprodukte sind wichtig fit sind, widerlegen erfolgreiche Leistungssportler, die selber Vegetarier oder Veganer sind, wie zum Beispiel der ehemalige Hürdenläufer Edwin Moses. Auch zahlreiche Stars wie Pamela Anderson, Julia Roberts und Brad Pitt leben vegetarisch. „Nachteile gibt es keine“, meint Elisabeth Burrer, „durch Ergänzungsstoffe erhalten Vegetarier und Veganer die gleichen Nährstoffe, die durch Fleisch aufgenommen werden.“ Veganer sind Menschen, die anders als andere Vegetarier sogar auf Milchprodukte, Honig und Eier verzichten. Dagegen essen so genannte Ovo-Lakto-Vegetarier durchaus Eier, Milch und Milch-Produkte. Diese Form hält das bayerische Verbraucherschutzministerium für Jugendliche geeignet – wenn die vegetarische Kost ausgewogen ist. „Wenn Teenager sich für eine vegetarische Ernährung entscheiden, dürfen sie sich nicht nur von Hamburgern und Pizzen ohne Fleisch ernähren“, warnt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Zur Deckung des Eisenbedarfs empfehlen die Ärzte beispielsweise Vollkorn-Getreideprodukte, grünes Gemüse oder Nüsse. T VON JULE DAMASKE (14) Vegetarismus ist ein viel diskutiertes Thema, gerade auch unter Jugendlichen. Einerseits gibt will man den Tieren ihr Leben lassen, andererseits argumentieren Eltern und Ärzte, dass im Fleisch wichtige Nährstoffe wie Eiweiß, Eisen sowie die Vitamine D, B 2 und B 12 enthalten seien. Mittlerweile gibt es allerdings zahlreiche Fleischersatz-Angebote – wie zum Beispiel pflanzliche Produkte aus Soja – und Nahrungsergänzungsmittel. „Jugendliche entscheiden sich immer häufiger für eine vegetarische Ernährung. Vor allem Mädchen im Alter von 13 bis 18 Jahren verzichten dann rigide auf viele oder auch alle tierischen Lebensmittel“, heißt es auf einer Internetseite des Bayerischen Verbraucherschutz-Ministeriums. Viele Jugendliche werden Vegetarier, weil sie Mitleid mit den Tieren haben, für andere sind eher gesundheitliche Gründe wichtig, denn Nachrichten über Fleischskandale schrecken ab. Die Berlinerin Jessica R. ist inzwischen 30 Jahre alt und bereits seit 16 Jahren Vegetarierin. Es fing damit an, dass sie als Jugendliche eine Reportage über Massentierhaltung sah. Sie war entsetzt darüber, wie es den Tieren dort geht. Im Film waren Tiere zu sehen, die bei dem Transport ins Schlachthaus nicht betäubt und brutal behandelt wurden. Die Bilder schockierten Jessica so, dass sie schlagartig auf Fleisch verzichtete. „Meine Familie nahm mich anfangs überhaupt nicht ernst. Sie dachten, dass das Kein-Fleisch-Essen nur eine Phase war, doch nach einem Jahr ohne Fleisch haben sie es akzeptiert und auch darauf geachtet, dass ich Essen ohne Fleisch bekomme.“ Ersatz für Vitamin B12 PA/DPA Was ein Apfel mit Klimaschutz zu tun hat Regelmäßig zum Arzt Alle zwei Jahre geht Jessica zum Arzt und lässt ihre Blutwerte überprüfen. Manchmal macht sie eine Vitamin-B12-Kur und nimmt entsprechende Tabletten. In Deutschland gibt es nach Schätzungen des Vegetarierbundes (VEBU) im Moment rund sechs Millionen Vegetarier, das sind rund acht Prozent der deutschen Bevölkerung. „Früher gab es nicht viele Vegetarier. Wenn man kein Fleisch aß, wurde man komisch angeguckt“, sagt Elisabeth Burrer vom Vegetarierbund Deutschland. „In den letzten zwei bis drei Jahren war ein starkes Wachstum zu beobachten. Täglich bekommen wir neue Mitglieder.“ Innerhalb von 20 Jahren hat sich die Zahl vegetarisch lebender Menschen mehr als verzehnfacht. Die häufigsten Gründe sind dabei Tierschutz, Ethik und Moral, Religion, manchmal ist es schlicht „Ekel“. Das Vorurteil, dass Vegetarier weniger Trend Immer mehr Menschen verzichten auf Fleisch und schnippeln Gemüse Roman-Tipp „Liebe heißt Tofu“ Nachdem die 14-jährige Franzi im Biounterricht eine Dokumentation über Massentierhaltung sieht, nimmt sie sich fest vor, Vegetarierin zu werden. Vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass sie Chris, dem Bruder ihrer besten Freundin Lotte, gefallen will, in den sie definitiv verknallt ist. Doch niemals hätte sie gedacht, dass es so schwer sein würde, vegetarisch zu leben, wenn Salami-Pizza und Döner einfach unwiderstehlich lecker schmecken. Zudem hat Franzi zwei Wochen sturmfrei und will eine Party veranstalten, die allerdings in einem Chaos endet. Die Autorin von „Liebe heißt Tofu“, Susanne Oswald, kann sich überzeugend in einen Jugendlichen und dessen Probleme wie Freundschaft, Verantwortung über- nehmen und Liebe hineinversetzen. Dadurch wirkt ihre Geschichte glaubwürdig und witzig. Lustige Lesestunden mit der chaotischen Franzi sind garantiert. Außerdem lernt man durch das Buch mehr über Vegetarismus. Am Ende gibt es einen Test, bei dem man erfahren kann, wie viel Vegetarier in einem steckt. (Schwarzkopf & Schwarzkopf, 14,95 Euro). Jule Damaske Lange haben Vegetarier nach einem Ersatz für das Vitamin B12 gesucht, denn es ist in großen Mengen ausschließlich in tierischen Produkten zu finden. Das Institut für alternative und nachhaltige Ernährung hat beispielsweise eine Vitamin-B12Zahnpasta entwickelt, die den Mangel für Vegetarier ausgleicht. Doch warum isst trotzdem die Mehrheit der Menschen Fleisch? Das hat mehrere Gründe: Jenseits der Pro- und Contra-Gesundheitsargumente schmeckt Fleisch vielen einfach gut. Zuhause, in Mensen, in Fast-Food-Lokalen und Restaurants stehen Rezepte mit Fleisch auf (fast) jedem Speiseplan. Plötzlich darauf zu verzichten, wäre für die meisten eine große Umstellung. Man muss ständig darauf achten, dass im Essen kein Fleisch enthalten ist. Elisabeth Burrer erklärt, dass es gute Fleischalternativen gebe. Viele denken, dass Soja, Tofu und Co. überteuerte Bioprodukte sind, die geschmacklos sind und umständlich zubereitet werden. Doch Soja-Fleischersatz gibt es heute schon preiswert in Supermärkten und bei Discountern. Bei einem Test hat ein Restaurant herausgefunden, dass es bei pflanzlichen und bei tierischen Produkten vor allem auf die Würze ankommt. Auf der Internetseite des Vegetarierbundes sind unter der Adresse „www.vebu.de“ Zahlen und Fakten zum Thema zu finden. Übrigens sind rund 70 Prozent der Vegetarier weiblich. Claude Debussy und seine besondere Musik Komponist wäre im August 150 Jahre alt geworden Zunächst gefiel sie fast keinem, seine impressionistische Musik. Doch heute, 150 Jahre nach seiner Geburt, erinnert man sich gerne an den französischen Komponisten und Pianisten: Die Rede ist von Claude Debussy. Am 22. August ist es soweit, dann feiern wir seinen Geburtstag. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts klangen Debussys Kompositionen revolutionär anders. Die klare Struktur in der Musik verschwand. Es entstand Raum für eigene Interpretationen. Auch Geräusche aus der Natur inspirierten Debussy beim Komponieren seiner Werke. Durch seine neuen Ideen durchbrach er die alten und klaren kompositorischen Regeln. Wie vielen anderen Künstlern, so erging es zunächst auch ihm: Seinen Zeitgenossen missfiel das Neue zunächst. Es wurde ihm vorgeworfen, er zerstöre „mit seinem verschwommenen Impressionismus die Wahrheit in der Musik.“ Zu seinen bedeutendsten Klavierkompositionen und Orchesterwerken zählen „Estampes“ und „La Mer“. Das Orchesterwerk „La Mer“ erinnert mit seinen Titeln „Spiel der Wellen“, „Von der Morgendämmerung bis zum Mittag auf dem Meer“ und „Zwiesprache von Wind und Meer“ an ein Theaterstück. Auch seine Tondichtung unterschied „La Mer“ von den Sinfonien anderer Komponisten. Debussy hat musikalisch den ersten Schritt in die Moderne gewagt. Was kann Debussy Jugendlichen von heute geben? Meine ersten Erfahrungen mit der Musik von Debussy machte ich mit dem Album „Childreǹs Corner“, das in der Zeit von 1906 bis 1908 entstand. Debussy hat es für seine Tochter mit der Widmung „Meiner lieben kleinen Chouchou, mit zärtlichen Entschuldigungen des Vaters für das, was folgt“ geschrieben. Die Melodien kamen mir ungewohnt vor im Vergleich zu klassischen Komponisten. Man muss sich erst einhören in Debussys Musik, da die Melodien zunächst nicht so eingängig sind. Doch nach einiger Zeit erkennt man die Vielfältigkeit der Kompositionen und entdeckt immer mehr Details. Zum Kennenlernen der Musik von Debussy würde ich Euch Stücke aus „Childreńs Corner“ wie zum Beispiel „Jimbo’s Lullaby“ oder „Golliwogǵs Cakewalk“ empfehlen. Katharina Kotzur, Katholische Schule Salvator, Waidmannslust Sei erfinderisch, sei Berlin Mit selbst gestalteten Postkarten sammeln die Kinder der Märkischen Grundschule Geld für ihre Klassenfahrt Die Oberbaumbrücke zwischen Kreuzberg und Friedrichshain hat grüne Stützpfeiler und blaue Säulen. Vor dem Technikmuseum schwebt ein buntes Flugzeug – darunter steht: „Sei technisch, sei erfinderisch, sei Berlin“. Erfinderisch sind die Kinder aus der Märkischen Grundschule in Reinickendorf auf jeden Fall, denn sie haben verschiedene Postkarten mit insgesamt 16 Berlin-Motiven entworfen. Mit dem Verkauf der Ansichtskarten bei Schulfesten und Events in der ganzen Stadt wollen die Sechstklässler einen Beitrag zu ihrer Klassenfahrt im September leisten, damit sich auch wirklich alle den Trip an die Ostsee, nach Ummanz, leisten können. Von den Lehrern haben die Kinder Fotos von Sehenswürdigkeiten erhalten, unter denen sie sich ihre Lieblingsmotive aussuchen konnten. Alle Schüler des Jahrgangs machten mit und gestalteten Postkartenentwürfe: „Beim Abmalen durften wir kein Lineal benutzen, damit es nicht abgepaust aussieht“, erzählt Joshua. Marie ergänzt, dass sie spezielle Buntstifte benutzt hätten, „damit die Karten nicht grau wirken.“ Als die Entwürfe vorlagen, haben Lehrer und Erzieher der Märkischen Schule insgesamt 16 Motive ausgewählt. Von jeder dieser Sehenswürdigkeiten sind 1000 Exemplare gedruckt worden. Eric hat sich die Molekülmänner, die auf der Spree schwimmen, vorgenommen: ,,Ich male gerne und habe mich gefreut, dass mein Bild als Postkarte ausgesucht wurde.“ Die Molekülmänner, die symbolisch die Stadtteile Kreuzberg, Friedrichshain und Treptow verbinden, kennt Eric bislang nur vom Foto. Doch im neuen Schuljahr ist ein Ausflug dorthin fest eingeplant. Mit den gedruckten Karten sind die Schüler inzwischen schon mehrmals ausgeschwärmt, um sie zu verkaufen. Dabei haben die Kinder von der Europaschule viel Begeisterung für die Idee erlebt: Die Karten zum Preis von drei Euro für acht Stück verkau- fen sich gut, und inzwischen ist ein vierstelliger Betrag zusammengekommen. Unter anderem waren die Kinder in der Langen Nacht der Museen im Roten Rathaus unterwegs, demnächst werden sie beim Jubiläums-Sommerfest der Schule am 24. August sein. Nur ab und an müssen die Kinder bei ihren Touren mit unhöflichen Reaktionen – „Was wollt Ihr denn?“ – umgehen. Doch auch das stecken sie locker weg, denn die Klassenfahrt an die Ostsee ist für sie ein Ziel, das die Mühe lohnt. Immer wieder aktiv Schön bunt Die Kinder der Märkischen Grundschule haben ihren ganz eigenen Blick auf den Neptunbrunnen, auf Oberbaumbrücke und neue Synagoge, wie die Postkartenserie mit insgesamt 16 Berlin-Motiven zeigt MÄRKISCHE GRUNDSCHULE Es ist nicht die erste Postkartenaktion, die an der Märkischen Grundschule durchgeführt wird: Lehrerin Birgit Schumacher hat die erste bereits im Jahr 2002 zusammen mit ihren Kollegen Martine Gündel-Schmitt und Erwan Moriceau angeschoben. Damals ging es um die Finanzierung eines Austausches mit Schülerinnen und Schülern mit Frankreich, passend zum französischen Profil der staatlichen Europaschule. hub