Mitteilungsblatt 2012 - Rinderzuchtverband Oberpfalz

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Mitteilungsblatt 2012 - Rinderzuchtverband Oberpfalz
Rinderzucht Oberpfalz
Mitteilungsblatt 2012
d Rinderzuchtverbandes
des
Ri d
h
b d Ob
Oberpfalz
f l w. V
V.
und der staatlichen Rinderzuchtberatung
57. Jahrgang
Das Schwandorfer Tierzuchtzentrum
Hoher-Bogen-Straße 10 - 92421 Schwandorf
Rinderzuchtverband Oberpfalz w. V.
1. Vorsitzender
Erich Pilhofer
Geschäftsführer
Franz Weidinger
Herdbuchführung
Großvieh
Frau Edeltraud Fröhlich
Frau Regina Kagerer
Frau Silvia Klein
721150
169
151
Vermittlung Tel. 09431
Fax 09431
Tel. 09661
3507
Tel. 09431
721-158
Herdbuchführung
Kälber
721Herr Bernhard Graf 168
Frau Karin Schlicht 155
Herr Michael Kleber
Herr Erwin Schindler
Herr Anton Wagner
Tel. 09433 896-100
721-114
Christoph Hauser, LOI
Hubert Heigl, LAR
Markus Piehler, LA
Ludwig Rohrmeier, LAR
Rudolf Traxinger, LAR
Alois Vogl, LI
721-120
721-110
721-119
721-115
721-113
721-117
Karl Scholler, LAR
Fachberater für Fleischrinderzucht
721-112
Erzeugergemeinschaft und
Züchtervereinigung für
Zuchtschweine in Bayern
Bezirksgeschäftsstelle OPf.
Herr Herbert Söllner
Tel. 721-190
721-152
Kasse
721156
154
175
721Frau Maria Bocka
153
Herr Gerhard Dünzinger 166
Abteilungsleiter L 3
Dr. Thomas Nibler, LD
721- 01
721-109
721-114
Fachzentrum L 3.7 Schweinezucht u. -haltung
Sachgebietsleiter: Georg Leitermann, LD
721-121
Werner Gollwitzer, LA
Franz List, LAR
721-124
721-123
Fachzentrum L 3.9 Kleintierzucht u. -haltung
AELF Kitzingen - Dienstsitz Schwandorf
Andreas Kosel, LOI
721-132
Fachberater für Schafe, Ziegen, Damwild
Alfons Wittmann, LA
721-131
Fachberater für Geflügel
721-102
721-104
LKV - Verwaltungsstelle Schwandorf
Teamleiter
Herr Michael Bauer
Herr Albert Hammer
721- 02
721-159
721-114
Vermittlung Tel. 09431
Fax 09431
Fachzentrum L 3.5 Rinderzucht
Sachgebietsleiter: Dr. Thomas Nibler, LD
Verwaltung
Frau Eveline Merl-Gleixner
Frau Heide Strohhäcker
Zuchtleiter
Dr. Thomas Nibler, LD
Sekretariat
Frau Ursula Dörfl
Vermarktung
Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten Schwandorf
Behördenleiter
Reinhold Witt, LLD
-Stand 01.01.2013-
721-184
721-185
Vermittlung Tel. 09431
Fax 09431
Verwaltung
Frau Lydia Gleixner-Sächerl
Frau Martina Reichel
Frau Anneliese Standecker
721- 03
721-181
721-180
721-180
721-183
Tiergesundheitsdienst
Bayern e. V.
Geschäftsstelle OPf.
Bayerischer
Bauernverband
Geschäftsstelle
Schwandorf
Treukontax
Steuerberatungsgesellschaft
Herr Dr. Stefan Paarmann
Tel. 7134-10
Herr Josef Wittmann
Tel. 7174-10
Herr Johann Kreckl
Tel. 09433 2047-0
Inhaltsverzeichnis
Zum Jahreswechsel
Rinderzuchtverband
Mitgliederstand beim Rinderzuchtverband Oberpfalz
Leistungsergebnisse in der Fleckvieh-Herdbuchzucht
Erstbesamungen im Verbandsgebiet
Viehzählungsergebnisse im Verbandsgebiet
Spitzenbetriebe der einzelnen Landkreise
Besuchergruppen beim Zuchtviehmarkt
Großviehvermarktung
Kälbervermarktung
Lehrfahrt Verband
Mitgliederversammlung 2012
Verabschiedung LLD Schneider
Fleckviehzüchter des Jahres 2012
Weltfleckviehkongress bei Familie Pilz
4
4
5
6
8
13
14
18
22
24
25
26
27
Sachgebiet Rinderzucht
„Tag der offenen Tür“ in Tirschenreuth
Die besten Bullenmütter RZO
ZLF 2012
Das Zuchtprogramm für Fleckvieh
Anpaarungsverträge
Embryotransfer in der Oberpfalz
Zucht auf Hornlosigkeit
Anpaarungsprogramm „OptiBull“
„Pro Gesund“-Rindermonitoring
„Genomische Selektion“ in der Rinderzucht
Spitzenvererber in der „Gezielten Paarung“
Oberpfälzer Prüfbullen
Neue Vererber aus der Oberpfalz
100 000-Liter-Kühe („Oldstars“)
Kreis- und Bezirkszuchtgenossenschaften
29
30
32
36
37
39
40
42
44
46
47
52
62
63
68
Jungzüchter
Arbeitsgemeinschaft Oberpfälzer Jungzüchter
Jungzüchtergemeinschaften
83
86
LKV
Das Fachzentrum Rinderhaltung Cham stellt sich vor
Interview mit Fütterungsberater Josef Auburger
Stand der Milchleistungsprüfung in der Oberpfalz
Kühe mit den höchsten Jahres- und Lebensleistungen
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen
Spitzenbiobetriebe in der Oberpfalz
Durchschnittliche Lebensleistung
94
96
99
100
107
108
109
Personalnachrichten
112
Erinnerung an die Toten
118
Termine der Schwandorfer Märkte 2013
Titelfotos: Vorsitzender Erich Pilhofer bei der Verabschiedung von LLD Franz Josef Schneider
Anna-Lena Schleicher aus Unterreiselberg vor der Schaubesprechung beim ZLF 2012
Die Beschicker des ZLF 2012 aus der Oberpfalz
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Zum Jahreswechsel
Im Januar ging der langjährige Behördenleiter LLD Franz Josef Schneider in den Ruhestand. Seit März 2012 ist Herr LLD Reinhold Witt neuer Chef am AELF Schwandorf. Er
hat bei mehreren Treffen eine intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit
dem Rinderzuchtverband Oberpfalz angeboten.
In der Festansprache zum Jubiläum der ESO hat Landtagsabgeordneter Albert Füracker gefordert, dass die Landwirtschaft die „Wochen- und Weltmärkte“ bedienen muss. Für den Rinderzuchtverband gilt dies schon immer. Wir decken den Zuchtviehhandel für die Oberpfalz (= Wochenmarkt) ab und bedienen aber
auch mit unserem Export die Weltmärkte.
Der Milchpreis hat im Frühjahr zu bröckeln begonnen. In
der Betriebszweigauswertung 2011 gab es in der Oberpfalz für die Milchkuh inkl. Nachzucht eine „rote Null“.
Das bedeutet aber, dass mehr als 50 Prozent der teilnehmenden Milchviehbetriebe ein negatives Ergebnis in der
Milchproduktion erwirtschaftet haben. Diese Betriebe haben jedoch eigene Daten vorliegen und wissen nun, wo
sie die Stellschrauben drehen müssen.
Die „Genomische Selektion“ wird in der züchterischen
Arbeit beim Ankauf der Besamungsbullen voll eingesetzt. Der Einsatz der genomischen Jungvererber lässt
allerdings noch zu wünschen übrig. „Tierwohl“ heißt das
Schlagwort in der Tierhaltung. Mit der Forcierung der
Zucht auf Hornlosigkeit leistet die Rinderzucht einen
wichtigen Beitrag zu diesem, in der Gesellschaft bedeutenden, Thema.
Züchterischer Höhepunkt des abgelaufenen Jahres war
das ZLF in München. Erfreulich entwickelt haben sich
die Absatzzahlen und Erlöse für Zuchtvieh.
Herzlichen Dank für die geleistete Arbeit möchten wir allen Mitarbeitern sagen und vor
allem Ihnen, liebe Mitglieder, besonders auch für die Treue zu Ihrem Verband.
Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr alles Gute sowie Glück im Stall und vor allem
Gesundheit in der Familie.
Erich Pilhofer
1. Vorsitzender
Rinderzuchtverband
Dr. Thomas Nibler
Zuchtleiter
mit allen Mitarbeitern
Reinhold Witt
Behördenleiter
Josef Bauer
1. Vorsitzender
Milcherzeugerring
3
Rinderzuchtverband
Mitgliederstand beim Rinderzuchtverband Oberpfalz
Mit Stand 30. September 2012 sind beim Rinderzuchtverband Oberpfalz w. V. 2527 Mitglieder organisiert. Diese gliedern sich in 2043 Herdbuchbetriebe mit Kuhhaltung, 261 außerordentliche Mitglieder, 180 Aufzuchtbetriebe und 43 Doppelmitglieder.
Insgesamt stieg die Zahl der Mitglieder um 1,1 Prozent. Ein
Anstieg von fast zwei Prozent ist bei den ordentlichen Mit-
Landkreis
gliedern zu verzeichnen. Dieser Anstieg ist durch die neue
Zuchtbuchordnung bedingt, die einen Neubeginn in der
Herdbuchzucht fast unmöglich macht. Deshalb sind einige
Betriebe, die bisher nur bei der Milchleistungskontrolle waren, zum Rinderzuchtverband gegangen. Erstmals gefallen
ist die Zahl der außerordentlichen Mitglieder (um 11 Betriebe), welche die Festvermarktung der männlichen Kälber nutzen.
ordentliche Mitglieder außerordentliche Mitglieder
30.09.11/30.09.12
30.09.11/30.09.12
Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt
Neustadt/WN
Regensburg
Schwandorf
Tirschenreuth
Auswärtige
insgesamt
Doppelmitglieder
30.09.11/30.09.12
323
343
294
354
169
268
255
1
320
346
302
359
165
278
272
1
20
24
42
36
56
39
53
2
20
25
34
38
55
39
49
1
40
2007
2043
272
261
Aufzuchtbetriebe
30.09.11/30.09.12
1
3
39
4
31
33
40
28
12
17
16
-
33
34
41
30
15
15
12
-
44
43
177
180
Leistungsergebnisse in der Fleckvieh-Herdbuchzucht
ZV
Verband
Milch-kg
Fett-kg
Fett-%
Eiweiß-kg
Eiweiß-%
Summe
Fett/Eiweiß
Kuhzahl
01
12
15
06
03
09
11
13
16
10
14
18
Ansbach
Passau
Schwandorf
Wertingen
Bayreuth
Landshut
Mühldorf
Pfaffenhofen
Traunstein
Miesbach
Regen
Weilheim
7669
7657
7587
7600
7483
7509
7478
7409
7397
7285
7151
7123
318
317
317
314
314
312
308
306
301
295
293
290
4,15
4,14
4,18
4,13
4,19
4,16
4,12
4,14
4,08
4,06
4,10
4,08
269
268
268
267
263
265
261
260
256
249
248
245
3,51
3,51
3,53
3,52
3,52
3,53
3,50
3,50
3,46
3,43
3,48
3,45
587
585
585
581
577
577
569
566
557
544
541
535
103 936
18 767
87 758
42 130
69 511
40 352
68 927
29 346
45 177
53 118
23 647
48 037
Bayern
7450
308
4,13
261
3,50
569
595 716
Die obige Tabelle zeigt die erzielten Leistungsergebnisse
in der bayerischen Fleckvieh-Herdbuchzucht, gereiht nach
Fett- und Eiweiß-kg.
dem „Schmallenberg-Virus“. Dieses verursacht große Probleme in unseren Milchviehherden und scheint uns überrollt
zu haben.
Im bayerischen Durchschnitt stieg das Leistungsniveau aller
Herdbuchkühe der Rasse Fleckvieh um 99 kg Milch, sechs
kg Fett und vier kg Eiweiß. Dieser Anstieg ist etwas geringer
als im letzten Jahr. Die Oberpfälzer Fleckviehkühe legten um
88 kg Milch, fünf kg Fett und drei kg Eiweiß zu. Damit ist der
Anstieg deutlich geringer als in Bayern. Wahrscheinlichste
Ursache für den geringeren Anstieg sind u. a. Probleme mit
Mit 585 kg Fett und Eiweiß liegt die Oberpfalz nun in Bayern
mit Passau an zweiter Stelle. Der zweite Platz vom letzten
Jahr konnte damit erfolgreich verteidigt werden. Die Oberpfalz darf auf dieses Spitzenergebnis stolz sein. Mein herzlicher Dank gilt allen Züchtern aus der Oberpfalz, die zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen haben.
4
Rinderzuchtverband
Erstbesamungen im Verbandsgebiet
Erstbesamungen nach Rassen
Landkreise
Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt
Neustadt /WN
Regensburg
Schwandorf
Tirschenreuth
Oberpfalz
Fleckvieh
Holstein
Sonstige
Fleischrassen
insgesamt
26813
56885
23732
35935
17042
35081
27355
2071
725
893
1291
350
784
799
314
205
167
50
33
125
57
87
567
59
155
192
343
223
29285
58382
24851
37431
17617
36333
28434
222843
6913
951
1626
232333
Aufteilung der Erstbesamungen in der Oberpfalz auf die einzelnen Landkreise und Besamungsstationen
Landkreise
Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt
Neustadt/WN
Regensburg
Schwandorf
Tirschenreuth
Oberpfalz
Neustadt/Aisch
29179
42884
24851
36884
16295
36138
2568
188799
±
+
+
+
±
Marktredwitz-Wölsau
Bayern-Genetik
0
1,0 %
0,8 %
0,2 %
2,7 %
1,3 %
0
104
15508
25732
+ 1,0 %
1332
195
58
+ 0,2 %
26236
+ 1,3 %
17372
504
+
2,2 %
+
2,9 %
+ 14,0 %
Die Prozentzahlen geben die Veränderung zum Vorjahr an.
5
Rinderzuchtverband
Viehzählungsergebnisse im Verbandsgebiet
Die Entwicklung der Kuhhalter und der Kühe wird in den folgenden Tabellen und Abbildungen dargestellt. Hierbei zeigt
sich, dass im Laufe von 40 Jahren die Zahl der Milchkuhbetriebe (siehe Tabelle 1) in der Oberpfalz um 76 Prozent gesunken ist, die Kuhzahl (siehe Tabelle 2) hingegen ist gegenüber 1972 nur leicht rückläufig (minus acht Prozent).
Die Zahl der Milchkuh- und Mutterkuhhalter ging in den
Landkreisen Neumarkt und Regensburg (siehe Tabelle 1) am
stärksten zurück. Gerade im Landkreis Neumarkt boomt die
Wirtschaft und die Arbeitslosenquote liegt unter zwei Prozent. Bei drei Prozent wird schon von Vollbeschäftigung
gesprochen. Die wenigsten Betriebe (20) haben im vergangenen Jahr im Landkreis Amberg-Sulzbach die Milchviehhaltung aufgegeben.
Milchkuh- und Mutterkuhhalter
Landkreis
1972
1980
1990
2010
2011
2012
Veränderung
gegenüber
Vorjahr
in %
Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt
Neustadt/WN
Regensburg
Schwandorf
Tirschenreuth
3 731
7 296
4 535
3 674
4 213
4 396
2 799
2 855
6 026
3 431
2 818
2 957
3 399
2 140
2 040
4 371
2 496
2 091
1 853
2 509
1 632
897
2 060
1 009
1 116
728
1 254
900
865
1 996
957
1 078
691
1 200
864
845
1 927
918
1043
660
1 154
835
-2,3
-3,5
-4,0
-3,2
-4,5
-3,8
-3,4
30 644
23 626
16 992
7 946
7 651
7 382
-3,5
Oberpfalz
Tabelle 1: Anzahl der Milchkuh- und Mutterkuhhalter in der Oberpfalz
Milchkuh- und Mutterkuhhalter in der Oberpfalz
35000
30644
30000
23626
25000
20000
16992
15000
10000
7964
7651
7382
2010
2011
2012
5000
0
1972
1980
1990
Veränderungen von 1972 – 2012
Seit dem Aufbau der HIT-Datenbank werden die Milch- und
Mutterkühe nicht mehr getrennt erfasst, sondern in einer Zahl
ausgewiesen. Alle nach 1999 angegebenen Zahlen stammen
aus dem Viehverzeichnis der Mehrfachanträge und sind somit die Jahresdurchschnittswerte des im Mehrfachantrag
erfassten Zeitraumes.
6
Die Zahl der Milch- und Mutterkühe hat 2012 im Vergleich zu
2011 geringfügig abgenommen. Der viehstärkste Landkreis
Cham hat bei den Tierzahlen verloren, während der Landkreis Neustadt/WN als einziger leicht zugelegt hat.
Rinderzuchtverband
Landkreis
1972
1980
1990
2010
2011
2012
Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt
Neustadt/WN
Regensburg
Schwandorf
Tirschenreuth
25 129
39 537
28 170
24 346
26 291
26 988
17 496
28 841
49 782
32 252
31 026
27 489
31 345
22 359
28 470
53 434
31 788
32 857
24 472
33 730
25 710
21 201
43 195
20 284
27 498
14 869
27 008
21 542
21 576
42 838
20 355
27 624
15 698
27 160
21 614
21 548
42 353
20 035
27 880
14 118
26 852
21 486
188 957
223 094
230 461
175 597
175 798
174 272
Oberpfalz
Tabelle 2: Anzahl der Milch- und Mutterkühe in der Oberpfalz
Milch- und Mutterkühe in der Oberpfalz
250000
223094
200000
230461
187957
175597
175798
174272
2010
2011
2012
150000
100000
50000
0
1972
1980
1990
Veränderungen von 1972 – 2012
7
Rinderzuchtverband
Spitzen-Betriebe im Landkreis Amberg-Sulzbach – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
Donhauser Ernst
Dietersberg
10484
826
4,28
3,59
Gebhard Martin
Iber
10239
813
4,39
3,55
Knarr Ernst
Einsricht
9788
773
4,41
3,49
Herrmann Uwe
Dollmannsberg
9494
756
4,25
3,71
Schuller Georg
Kotzheim
9343
752
4,46
3,59
Kölbel-Stark Andrea
Betzenberg
9507
749
4,30
3,58
Roth Hermann
Kühnhof
9608
732
4,06
3,56
Pirner Hans
Pürschläg
9585
731
4,04
3,58
Prem Josef
Immenstetten
9051
730
4,42
3,65
Kolb Erwin
Niederricht
9512
720
4,09
3,48
Erras Manfred
Lintach
9268
719
4,09
3,66
Hubmann Josef
Iber
9404
715
4,15
3,46
Graml Christian
Kotzheim
9560
712
3,95
3,50
Strobl Hans
Baumgarten
9122
711
4,29
3,51
Schmid Hans GbR
Eckertsfeld
9626
710
3,89
3,49
Rauch Josef
Hahnbach
9437
702
3,97
3,47
Dehling Hans
Woffenricht
9172
699
4,05
3,57
Ehras Bernhard
Weißenberg
8890
699
4,40
3,47
Herbst Christian
Schwenderöd
9083
698
4,27
3,41
Ströhl Wolfgang u. Brigitte
Sigras
9513
698
3,76
3,58
Spitzen-Betriebe im Landkreis Cham – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
9870
783
4,43
3,50
10272
750
3,75
3,55
Zwicknagl Mathias
Hetzmannsdorf
Bösl Josef u. Rita
Döfering
Deml Georg
Diepoltsried
9577
734
4,07
3,59
Wensauer Max
Reckendorf
9785
731
3,97
3,50
Wutz Mathias
Döfering
9645
726
4,07
3,46
Schlag Stefan
Hocha
9200
720
4,26
3,57
Fichtl Karl
Frauenhofen
9272
719
4,10
3,65
Daschner Milchviehbetrieb
Lackberg
8916
711
4,37
3,60
Altmann Anton
Neuaign
9782
709
3,84
3,41
Stautner Alfred
Grassersdorf
9502
708
3,81
3,65
Dietl Georg
Diepoltsried
9108
708
4,16
3,61
Brey Ulrich
Haselmühle
9301
708
4,08
3,53
Franz Reinhard
Reckendorf
9554
706
3,89
3,49
Ruhland Fritz
Grub
9160
704
4,16
3,53
Hauser Georg
Biberbach
9103
699
4,00
3,67
Aumer Wolfgang
Rettenbach
9267
698
3,89
3,64
Decker Christian
Loitendorf
8805
697
4,26
3,65
Hartl Armin
Warzenried
9616
695
3,91
3,31
Rötzer Max
Hochabrunn
8802
694
4,27
3,62
Hauser Josef
Kollenzendorf
8845
685
4,22
3,53
8
Rinderzuchtverband
Spitzen-Betriebe im Landkreis Neumarkt – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
Liedlbier Josef
Ungenricht
10555
905
4,87
3,71
Götz Markus u. Martina GdbR Großalfalterbach
10304
799
4,25
3,51
Mederer Hubert
Kadenzhofen
10117
786
4,11
3,66
Lukas Franz
Eichensee
10150
780
4,04
3,65
Herzog Markus u.Maria GbR Rohr
9686
762
4,31
3,55
Mosandl GbR
Ottmaring
9937
751
4,08
3,47
Knipfer Stephan jun.
Richterhof
9604
746
4,16
3,60
Geitner Vitus
Brenzenwang
9258
746
4,46
3,60
Frauenknecht Alois
Kittenhausen
9695
743
4,18
3,49
Zwickl Klaus
Altenveldorf
9534
741
4,19
3,58
Kellermann Franz Josef
Deinschwang
9631
731
4,19
3,41
Nutz Stefan
Kleinalfalterbach
9540
731
4,14
3,52
Fink Matthias
Schwarzach
9607
730
4,12
3,48
Hierl Josef u. Waltraud GdbR Schweibach
9165
726
4,43
3,49
Zach-Lengenfelder GbR
Gimpertshausen
9241
726
4,27
3,58
Schlierf Richard
Hermannsberg
9499
721
4,05
3,53
Rieger Karl
Vogelthal
9251
717
4,28
3,48
Grad Rupert
Wirbertshofen
9346
715
4,16
3,49
Rösch Ottmar
Ottmaring
9595
712
3,98
3,44
Lehmeier Robert
Dietkirchen
9625
711
3,91
3,49
Spitzen-Betriebe im Landkreis Neustadt/WN – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
Gmeiner Wolfgang
Oberbernrieth
9695
771
4,28
3,67
Deubzer Martin
Burkhardsreuth
9541
768
4,36
3,69
Wittmann Herbert
Ilsenbach
LVFZ Almesbach
Almesbach
Hefner Stefan
Grünauer Michael
9539
767
4,36
3,68
10355
762
3,87
3,48
Vorbach
9261
740
4,47
3,53
Waldthurn
9111
735
4,42
3,65
Höcherl Hermann
Kirchendemenreuth
9084
714
4,21
3,65
Käs Daniel
Buch
8840
714
4,36
3,71
Häupler Liane
Grafenreuth
9586
710
3,81
3,59
Stahl Erwin
Bergnetsreuth
9136
710
4,09
3,68
Lehner Siegfried
Neuzirkendorf
9146
706
4,23
3,49
Herr Hubert
Moos
9257
700
4,00
3,55
Hammerl Franz
Etzgersrieth
9144
694
4,07
3,51
Spiegl Hans
Frühlingshöhe
8610
689
4,51
3,49
Schönberger GdbR
Grossenschwand
9126
689
4,02
3,53
Prechtl Helmut
Weissenbrunn
8578
689
4,30
3,73
Mitlmeier Georg
Lämersdorf
9064
687
3,93
3,65
Schmid Manfred
Schlammersdorf
9020
681
4,07
3,48
Hiltl Gerd
Hannersgrün
8698
680
4,18
3,63
Forster Markus
Irchenrieth
8893
678
4,15
3,47
9
Rinderzuchtverband
Spitzen-Betriebe im Landkreis Regensburg – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
Pollinger Georg jun.
Angern
11216
873
4,27
3,51
Schleicher J./A. GdbR
Unterreiselberg
9980
774
4,24
3,51
Schmaußer GbR
Illkofen
9731
751
4,20
3,52
Gabler Gerhard u. Reinhard
Rufenried
9686
746
4,18
3,52
Pilz Martin
Oberwahrberg
9821
741
4,09
3,46
Goß Peter
Deuerling
9217
734
4,37
3,59
Meyer Wolfgang
Thonhausen
9356
729
4,16
3,64
Braun Xaver
Heitzenhofen
9648
727
4,01
3,53
Paulus Johann
Weißenkirchen
9289
724
4,33
3,47
Schießl Thomas
Dornau
8557
720
4,88
3,53
Meier Stefan
Buchenlohe
9390
718
4,18
3,47
Weigert Rudolf
Eberhof
9570
717
3,94
3,55
Doblinger Gerhard
Grubberg
9386
712
4,05
3,53
Karl Johann
Reichenstetten
9246
709
4,12
3,55
Wein Stefan
Trischlberg
9128
708
4,21
3,54
Dinauer Johannes
Wollmannsdorf
9102
707
4,22
3,55
Bauer Josef
Paarstadl
9008
698
4,20
3,55
Graf Stefan
Hagenau
9198
697
4,05
3,53
Gaßner Christoph
Holzheim
9089
695
4,09
3,55
Schmidl Anton
Pittmannsdorf
9100
694
4,13
3,49
Spitzen-Betriebe im Landkreis Schwandorf – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
Müller Johann GdbR
Köttlitz
Ippisch Johann
Bubenhof
Huber GbR
Weiding
9779
746
3,90
3,72
Bindl Michael jun.
Luigendorf
9630
744
4,26
3,47
Hösl Johann
Hof
9931
741
4,14
3,32
Scherr Ludwig
Berg
9176
735
4,38
3,63
9979
801
4,38
3,64
10103
792
4,22
3,61
Zimmermann Erhard
Almenhof
9080
731
4,56
3,49
Sachsenhauser Erwin
Dexhof
9108
713
4,20
3,63
Piehler Markus GbR
Wolfsbach
8987
711
4,32
3,59
Schmid Johann jun.
Schwandorf
9420
708
3,93
3,58
Kiener Peter
Münchshöf
8699
687
4,21
3,68
Schatz Josef
Neunaigen
8778
686
4,25
3,57
Dobler Anton
Perschen
8731
685
4,37
3,48
Wendl Josef
Kemnath
8864
683
4,13
3,57
Braun Ernst
Wernberg-Köblitz
9063
681
3,87
3,64
Uschold Hermann
Rottendorf
9117
680
3,96
3,50
Prüfling Georg
Stulln
8854
676
4,20
3,43
Schwarz Josef
Fensterbach
8837
672
4,06
3,55
Graf Ulrich
Sallach
8622
670
4,17
3,59
Forster Georg
Pischdorf
7620
667
5,09
3,67
10
Rinderzuchtverband
Spitzen-Betriebe im Landkreis Tirschenreuth – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
Wegmann Berthold
Höll
10970
884
4,48
3,57
Püttner Josef
Redenbach
10180
810
4,31
3,64
Scharnagl Thomas
Dippersreuth
10328
802
4,18
3,59
Hecht Josef
Pechofen
9496
755
4,35
3,61
Wührl Bernhard
Leugas
9272
719
4,09
3,66
Rosner Josef
Kondrau
9269
714
4,20
3,51
Zeitler Josef
Weha
9297
712
4,15
3,51
Wolf Martin
Plößberg
9232
712
4,20
3,52
Betz Gerhard
Wildenau
9168
710
4,24
3,50
Riedl Martin
Kondrau
9202
708
4,09
3,60
Thoma Siegfried
Pilmersreuth
9287
705
4,20
3,39
Meierhöfer Johannes
Kleinsterz
8819
705
4,39
3,60
Zintl Johann
Kleinbüchlberg
8977
704
4,37
3,47
Voith Reinhard
Rodenzenreuth
9023
704
4,08
3,72
Schmidkonz Josef
Griesbach
8973
702
4,22
3,60
Gleißner Wendelin
Albernhof
8496
697
4,51
3,70
Kraus GdbR
Gründlbach
9028
696
4,24
3,46
Brunner Wilhelm
Leugas
8658
691
4,32
3,65
Koller Georg
Oberndorf
8738
686
4,24
3,61
Grillmeier Georg
Gründlbach
8678
682
4,20
3,65
11
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12
08.11.11 14:13
Rinderzuchtverband
Besuchergruppen beim
Zuchtviehmarkt
08.02.2012: Eine Delegation aus China besuchte den Großviehmarkt im Tierzuchtzentrum Schwandorf. Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler und der Geschäftsführer des
Besamungsvereins Neustadt/Aisch, Dr. Johannes Aumann, erläuterten das Bayerische
Zuchtprogramm für Fleckvieh anhand einiger Beispiele aus der Oberpfalz.
13
Rinderzuchtverband
Vermarktungsgeschehen im abgelaufenen Jahr
Erfreuliches gibt es von den Absatzzahlen zu berichten. Fast
in allen Sparten, angefangen beim Großvieh (Markt, ab Stall)
bis zu den Kälbern (weibliche Zuchtkälber, Nutzkälber) gibt
es positive Zahlen. Nur der Export hat sich verschlechtert.
1. Großviehvermarktung
In der Großviehvermarktung konnten im Berichtsjahr 2363
Tiere abgesetzt werden. Bedingt durch die Problematik mit
dem „Schmallenberg-Virus“ ging der Export von Kalbinnen zurück und verhinderte ein besseres wirtschaftliches Ergebnis.
Gesamtabsatz Großvieh
Bullen
Anzahl Ø-Preis € netto
Auktion
ab Stall
Export
Jungkühe und Kühe
Anzahl Ø-Preis € netto
Kalbinnen
Anzahl Ø-Preis € netto
Jungrinder
Anzahl Ø-Preis € netto
116
26
2
3061,-1610,-1900,--
627
412
-
1666,-1429,--
54
107
804
1552,-1298,-1258,--
215
-
628,--
insgesamt 144
2783,--
1039
1572,--
965
1280,--
215
628,--
Absatz von Zuchtbullen:
Gesamtabsatz Großvieh beim Rinderzuchtverband Oberpfalz
1800
160
1600
1400
120
1200
100
1000
80
Bullen
Jungkühe und Kühe
Kalbinnen
verkauft Ø-Preis € netto
Jahr
aufgetrieben
2000
2005
2008
2009
2010
2011
164
85
131
142
152
172
61
59
94
115
106
118
3606,-3525,-3122,-2780,-3126,-2730,--
2012
146
116
3061,--
140
800
60
600
Jungkühe
und Kühe
400
Kalbinnen
Bullen
40
200
20
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
1.1 Auktionen
Die Großviehmärkte in der Versteigerungshalle in Schwandorf konnten im Berichtsjahr einen Absatz von 797 Tieren
verzeichnen. Über alle Kategorien hinweg stiegen auch die
Preise etwas an.
Martin Meyer aus Willenhofen – ein Veteran als Bullenaufzüchter am
Marktort Schwandorf
14
Der Absatz von Zuchtbullen auf den monatlichen Schwandorfer Märkten stabilisiert sich. Mit 116 verkauften Bullen wurde das Ergebnis des Jahres 2011 fast erreicht. Der
Durchschnittspreis stieg etwas an, da öfter Spitzenpreise
zustande kamen.
Neben der väterlichen weist auch die mütterliche Abstammung der verkauften Bullen ein enormes Niveau auf. Der
„Zuchtwert Milch“ dieser Bullenmütter lag im abgelaufenen
Jahr bei +792 kg. In der Eigenleistung „Zunahmen“ der Auktionsbullen wird der Zweinutzungstyp Fleckvieh dokumentiert. Mit 1303 g tägliche Zunahmen wurde wieder ein Spitzenwert erreicht.
Bei der Körung der Bullen in Schwandorf sind je nach Angebot die
bayerischen Besamungsstationen und Kunden aus Norddeutschland anwesend.
Rinderzuchtverband
Absatz von Kalbinnen:
Absatz von Jungkühen:
aufgetrieben
2000
2005
2008
2009
2010
2011
701
673
585
567
656
634
640
634
570
547
636
616
2012
636
623
verkauft Ø-Preis € netto
Jahr
aufgetrieben
1152,-1213,-1483,-1359,-1413,-1525,--
2000
2005
2008
2009
2010
2011
156
107
88
45
54
38
149
102
83
41
49
37
1200,-1304,-1407,-1369,-1310,-1394,--
1668,--
2012
54
54
1552,--
verkauft Ø-Preis € netto
Jahr
In der Kategorie Jungkühe wurden im Vergleich zum Vorjahr
sieben Tiere mehr abgesetzt. Die durchschnittlichen Preise
stiegen um 143,-- € auf 1668,-- € und konnten den Spitzenwert von 2010 übertreffen. Die durchschnittliche Tagesmilchmenge ist mit 27,4 kg gleichgeblieben. Im eigenen Zuchtgebiet verblieben 88 Prozent der verkauften Jungkühe, 1,1
Prozent gingen in andere Bundesländer.
Absatz von Kühen:
verkauft Ø-Preis € netto
Jahr
aufgetrieben
2000
2005
2008
2009
2010
2011
55
11
20
8
9
12
45
11
20
8
6
11
966,-1173,-1302,-1175,-1330,-1335,--
2012
5
4
1437,--
Die Anzahl der verkauften Kühe ging im Jahr 2012 auf vier
zurück und erreichte damit einen historischen Tiefpunkt.
Der Abwärtstrend beim Angebot an Kalbinnen konnte im
Jahr 2012 gestoppt werden. Der Durchschnittspreis stieg
deutlich an (1552,-- €). Alle angebotenen Kalbinnen konnten
abgesetzt werden. Mit im Durchschnitt fünf Kalbinnen beim
Großviehmarkt bleiben diese ein Nischenprodukt.
Absatz von Jungrindern:
verkauft Ø-Preis € netto
Jahr
aufgetrieben
2000
2005
2008
2009
2010
2011
84
32
7
11
8
2
81
31
7
9
8
2
893,-620,-700,-538,-593,-860,--
2012
-
-
-
Im Jahr 2012 wurden erstmals keine Jungrinder über den
Markt angeboten. Ab Stall werden selbstverständlich
Jungrinder über Herrn Kleber vermittelt.
Für alle Auktionstiere ist wichtig, dass sie
enthornt sind.
Verbleib der Auktionstiere:
Der Betrieb Tobias und Rudolf Lins aus Oberbibrach (Lkr. NEW) ist einer der aktivsten Marktbeschicker mit Jungkühen. Beim März-Markt
konnte er die Kenn-Nr. 1000 des Betriebes (Hupsol-Tochter) verkaufen. Die Gemeinde Oberbibrach ist 1956 die erste Gemeinde in der
Oberpfalz, die TBC-frei saniert wurde. Dies war Anlass und Notwendigkeit für den Betrieb Lins in Schwandorf eine Kuh aus dem Betrieb
Hans Hartmann (Bachetsfeld) zuzukaufen. Diese Kuh startete damals
mit der Kenn-Nr. 1. 1966 begann der Betrieb Lins mit der Marktbeschickung. Im Dezember 1966 hatte er die Spitzenkuh in Schwandorf
mit einem Lebendgewicht von 450 kg und 12 kg Milchleistung. Der
damals erzielte Steigerungspreis lag bei stolzen 2080,-- DM.
Kategorie
insgesamt
verkauft
innerhalb
des
Verbandsgebietes
außerhalb
des
Verbandsgebietes
Bullen
Jungkühe
und Kühe
Kalbinnen
Jungrinder
116
46
70
627
54
-
551
49
-
76
5
-
insgesamt
797
646
151
Das Hauptabsatzgebiet für die Auktionstiere ist mit 81 Prozent das Einzugsgebiet des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz. Nur 17 Tiere gingen über das Bundesland Bayern in
andere Bundesländer.
15
Rinderzuchtverband
Verbleib der Stallverkäufe:
1.2 Stallverkäufe
Tierart
Stückzahl
Bullen
Jungkühe
Kühe
Kalbinnen
Jungrinder (inkl. Brandhof)
26
285
127
107
215
insgesamt
760
Ø-Preis in € netto
1610,-1452,-1377,-1298,-628,--
Weiter an Bedeutung zugelegt haben in diesem Jahr die
Stallverkäufe. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Verkäufe
in diesem Segment um mehr als ein Drittel (+192 Stück). Bei
allen Kategorien konnten mehr Tiere umgesetzt werden. Vor
allem die Verkäufe von Jungkühen und Jungrindern nahmen
stark zu. Im Berichtsjahr wurden 42 Prozent der Großtiere
über Stallverkäufe abgesetzt. Hierbei sind die Verkäufe in
den Export noch nicht eingerechnet.
Von den 26 Bullen, die außerhalb unserer Auktion in Schwandorf vermarktet wurden, ging nur einer an eine Besamungsstation. Alle übrigen Bullen konnten ab Stall in den Natursprung verkauft werden.
Kategorie
insgesamt innerhalb innerhalb übrige BRD
verkauft
des
Bayerns
Verbandsgebietes
Bullen
Jungkühe
Kühe
Kalbinnen
Jungrinder
26
285
127
107
215
10
195
82
98
175
14
90
29
9
40
2
16
-
insgesamt
760
560
183
18
Die Zahlen zeigen, dass gut ein Viertel der Tiere das Verbandsgebiet verlässt. Dieser Verkaufsweg erfordert neben
den Exportverkäufen einen hohen Arbeitsaufwand der Verbandsangestellten. Er ist aber notwendig, um Käufer zu
bedienen bzw. Tiere aus Mitgliedsbetrieben zu vermarkten,
welche aus arbeitswirtschaftlichen Gründen die Auktionen
nicht beschicken.
1.3 Export
Stückzahl
Ø-Preis in € netto
Bullen
Kalbinnen
2
804
1900,-1259,--
insgesamt
806
Tierart
Mit insgesamt 412 abgesetzten Kühen und Jungkühen konnten fast 100 Tiere mehr als im Vorjahr ab Stall vermarktet
werden. Davon gingen rund ein Drittel in benachbarte Zuchtgebiete; fünf Prozent der Tiere wurden nach außerhalb Bayerns verkauft.
Deutlich zugenommen hat die Zahl der abgesetzten Jungrinder. 34 Tiere wurden zur Übertragung von Embryonen an den
Brandhof überstellt. Diese Rinder kommen in der Regel bei
festgestellter Trächtigkeit wieder in die Zuchtbetriebe der
VFR zurück. Die übrigen 181 vermarkteten Jungrinder blieben fast alle im eigenen Zuchtgebiet.
Bei den Exportverkäufen war im Berichtsjahr, aufgrund Unsicherheiten wegen des im Herbst 2011 erstmals in Deutschland festgestellten sogenannten „Schmallenberg-Virus“, ein
deutlicher Rückgang der verkauften Tiere zu verzeichnen.
Einige Länder sperrten wegen dieser Viruserkrankung ihre
Grenzen für Zucht- und Nutzrinder. Weitere Belastungen bei
den Exportverkäufen ergaben sich aus der „Euro-Schuldenkrise“. Hierdurch verteuerten sich auch die Investitionen bei
der Beschaffung von hochwertigen Zuchtrindern in vielen
Ländern erheblich. Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich
die Zahl der in verschiedene Länder verkauften Kalbinnen
um 305 Tiere.
Das Preisniveau des Vorjahres konnte bei den gering mitteltragenden Kalbinnen deutlich angehoben werden. Die in der
Tabelle angegebenen Preise sind Nettopreise. Hierbei ist zu
berücksichtigen, dass dem Verkäufer keine weiteren Unkosten für den Transport vom Betrieb zum Sammelstall oder für
die Quarantäne bzw. für Untersuchungen entstehen.
Abnehmerland
Qualitativ hochwertige Jungkühe wie diese Romtell-Tochter (Verkäufer: Franz Rösl/Ulrike Höllriegl aus Ullersberg) werden auf den Märkten in Schwandorf aufgetrieben.
16
Serbien
Türkei
Armenien
Kroatien
Algerien
Bosnien
Kasachstan
Polen
Anzahl der Tiere
343
113
90
80
73
59
33
13
Rinderzuchtverband
Umsatz Großvieh nach Absatzwegen
Export
1 015 940,-- €
(1109 Tiere)
Auktionen
1 483 980,-- €
(797 Tiere)
Stallverkauf
904 571,-- €
(760 Tiere)
Umsatz Großvieh nach Tierarten
215 Jungrinder
135 118,-- €
(Ø 628,-- €)
965 Kalbinnen
1 234 894,-- €
(Ø 1 280,-- €)
908 Jungkühe
1 453 070,-- €
(Ø 1 600,-- €)
131 Kühe
180 623,-- €
(Ø 1 379,-- €)
144 Bullen
400 786,-- €
(Ø 2 783,-- €)
17
Rinderzuchtverband
2. Kälbervermarktung
2.1 Auktionen
Im Berichtsjahr 2011/2012 wurden im kleinen Ring der Naabhalle 2989 Kälber versteigert. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Zahl der verkauften Kälber geringfügig.
Männliche Nutzkälber:
Jahr
verkauft
Stück
Ø-Gewicht
kg
Preise netto
€/kg
€/Kalb
2001
2005
2010
2011
2344
2393
1879
1839
94,1
96,4
94,0
94,0
3,61
4,43
4,89
5,08
340,-427,-458,-477,--
2012
1887
92,0
5,95
547,--
Die Zahl der bei unseren Kälberauktionen angebotenen
männlichen Kälber für die Mast ist nach wie vor viel zu gering. Dass die Märkte dennoch gut laufen, ist nur aufgrund
der Kombination mit der Festvermarktung des Rinderzuchtverbandes möglich. Wäre dies nicht gegeben, würden sie
enormen Preisschwankungen unterliegen.
Mit 1045 verkauften weiblichen Zuchtkälbern konnten die
hohen Verkaufszahlen der Vorjahre nahezu erreicht werden.
Der Preis für weibliche Zuchtkälber lag im Schnitt etwas über
dem Vorjahr.
Mit einem Angebot von durchschnittlich 90 weiblichen
Zuchtkälbern sind die Schwandorfer Auktionen der auftriebsstärkste Markt für weibliche Zuchtkälber in Bayern.
Das zahlenmäßig hohe Qualitätsangebot sichert qualitätsgerechte Preise. Hierbei wirkt sich der Absatz in den Norden
Deutschlands sehr marktstabilisierend aus.
Stallverkäufe
Tierart
männliche Zuchtkälber
weibliche Zuchtkälber
verkauft
Stück
Preis netto
€/Kalb
348
23
767,-391,--
Von den 348 verkauften Bullenkälbern zur Zucht entfallen
338 Tiere auf Kälber aus Anpaarungsverträgen.
Diese männlichen Zuchtkälber werden von der jeweiligen
Besamungsstation angekauft. Nach der Abstammungsüberprüfung sowie einer Blutentnahme zur Durchführung der
„Genomischen Selektion“ erfolgt die Umstallung an spezialisierte Bullenaufzucht- bzw. Fressererzeuger-Betriebe. Erst
nach dem Vorliegen der Ergebnisse aus der „Genomischen
Selektion“ fällt die Entscheidung, ob die Aufzucht weiter fortgesetzt wird.
2.2 Festvermarktung
Im Zeitraum 01.10.2011 bis 30.09.2012 konnten über die
wöchentliche Festvermarktung des Rinderzuchtverbandes
13 689 männliche Nutzkälber, 937 weibliche Nutzkälber sowie 163 männliche und weibliche Fresser verkauft werden.
Sehr erfreulich sind diese Verkaufszahlen insofern, da wir
auch in diesem Jahr wieder eine Steigerung um sechs Prozent bzw. 843 Tiere erzielen konnten.
Kälber bei der Auktion in Schwandorf
Über das ganze Jahr hinweg war eine stete Nachfrage nach
männlichen Nutzkälbern der Rasse Fleckvieh zu verzeichnen. So konnte ein erfreuliches Preisniveau von 547,-- € netto für ein 92-kg-Kalb erzielt werden.
Neben den 1887 männlichen Nutzkälbern wurden über die
Auktionen 57 weibliche Nutzkälber zum Schnittpreis von
269,-- € pro Kalb bzw. 3,02 € pro kg Lebendgewicht abgesetzt.
Weibliche Zuchtkälber:
Jahr
verkauft
Stück
Ø-Gewicht
kg
2001
2005
2010
2011
662
704
1077
1055
93,6
91,8
92,0
92,0
3,21
4,03
3,71
3,69
301,-370,-341,-341,--
2012
1045
93,0
3,83
355,--
18
Preise netto
€/kg
€/Kalb
Weiterhin erfreulich ist, dass im abgelaufenen Wirtschaftsjahr
die Kälberpreise in teils noch nie dagewesene Dimensionen
vorgestoßen sind. Erfreulich ist es vor allem auch, dass auch
der Schlachtbullenpreis die meiste Zeit des Jahres über der
4,-- €-Marke lag. Nur so konnte er sich lange Zeit auf hohem Niveau behaupten. Durch bayernweit ungewöhnlich
hohe Kälberstückzahlen in den Herbstmonaten konnte der
Preis für Kälber jedoch nicht gehalten werden. Jedoch im
Vergleich zum Vorjahr ergibt das trotz allem eine Preissteigerung im Jahresmittel von 0,66 €/kg oder 56 €/Tier.
Die Anforderungen der Käufer, egal ob in der Hochpreisphase oder in Zeiten von Absatzproblemen haben sich allerdings
nicht geändert. Gewünscht wird weiterhin ein junges, frohwüchsiges, enthorntes und typgerechtes Fleckviehkalb.
Bei den in den Tabellen angeführten Preisen ist zu beachten,
dass dies Netto-Auszahlungspreise sind. Hinzu kommt die
für den jeweiligen Betrieb geltende Mehrwertsteuer. Weiter
anzumerken ist, dass bei der Abrechnung keinerlei weitere
Abzüge (z. B. für Erfassung oder Transport) erfolgen.
Rinderzuchtverband
Jahr
verkauft
Stück
Ø-Gewicht
kg
1994
2005
2010
2011
4 598
9 683
11 767
12 947
82,4
85,4
84,1
84,0
4,41
4,68
4,82
5,02
363,-400,-406,-422,--
2012
13 689
84,2
5,68
478,--
Auch bei den weiblichen Nutzkälbern konnte eine Steigerung
von 111 Kälbern oder 13,4 Prozent erzielt werden. Auch hier
hat sich die Entwicklung bei den Schlachtfärsen positiv auf
den weiblichen Nutzkälberpreis ausgewirkt. Gegenüber dem
Vorjahr ist eine Steigerung von 0,25 €/kg oder 25,-- €/Tier zu
verzeichnen. Weibliche Nutzkälber sind in der Regel Kälber
aus ungleichgeschlechtlichen Zwillingsgeburten oder Kälber
mit schlechter Abstammung. Da in wachsenden Betrieben
oft die Aufzuchtplätze für weibliche Jungtiere begrenzt sind,
werden diese Tiere mittlerweile oft bereits als Kälber verkauft.
Preise netto
€/kg
€/Kalb
Die Tabelle zeigt den erneuten Anstieg beim Absatz der
männlichen Nutzkälber über die Festvermarktung. Dieser
beträgt 742 Bullenkälber bzw. 5,7 Prozent. Die anhaltend
große Nachfrage nach Bullenkälbern zur Mast bewirkte den
Preisanstieg von 0,66 €/kg Lebendgewicht im Vergleich zum
Vorjahr.
Die Festvermarktung des Rinderzuchtverbandes hat sich
in den letzten Jahren zur größten Kälbervermarktung in der
Oberpfalz entwickelt. Aufgrund der problemlosen und kostenlosen Anmeldung und Abholung durch den örtlichen
Sammelfahrer (siehe Tabelle unten) erfreut sie sich bei sehr
vielen Landwirten immer größerer Beliebtheit. Da wir ohne
Zwischenhandel agieren und direkt vom Landwirt an die
Käuferbetriebe (Fressererzeuger bzw. Bullenmäster) liefern,
können wir im Jahresvergleich überdurchschnittliche Preise
bezahlen.
Weibliche Nutzkälber:
Jahr
verkauft
Stück
Ø-Gewicht
kg
Preise netto
€/kg
€/Kalb
1994
2005
2010
2011
380
546
735
826
84,6
86,0
83,4
80,8
3,20
3,06
2,82
2,80
271,-263,-235,-226,--
2012
937
82,3
3,05
251,--
Ihre Kälbervermarktung liegt uns am Herzen und ist Vertrauenssache. Zögern Sie nicht und melden auch Sie uns Ihre
Kälber zur Vermarktung an!
Michael Kleber
Bernhard Graf
Mobil 0151 11513039
Mobil 0160 94809782
Entwicklung der Kälbervermarktung
- männliche und weibliche Nutzkälber -
15500
1200
1100
13500
900
800
9500
700
7500
600
500
5500
Auktion (w)
Festvermarktung (w)
Auktion (m)
Festvermarktung (m)
1000
11500
400
3500
300
1500
200
2001
Auktionen (m)
2005
2008
2009
Festvermarktung (m)
2010
Auktionen (w)
2011
2012
Festvermarktung (w)
Anschriften und Telefonnummern der örtlichen Fahrer für die Festvermarktung:
Lkr.
Name
Straße
Ort
Tel.-Nr.
AS
CHA/SAD
NEW
NEW
NM
SAD/CHA
R
TIR
TIR
TIR
Näger Hans
Frank Josef
Hefner Franz
Zitzmann Konrad
Sellerer Peter
Grabinger Joh.
Seidl Alfons
Bauer Siegfried
Kellner Hubert
Lippert Otto
Schöffelhof 1
Diepoltsried 12
Hauptstraße 24
Unterlind 5
Alte Poststraße 4
Kellerweg 8
Reinhardswinkl 1
Marchaney 4
Zottenwies 1
Leonberg 2
Vilseck
Rötz
Vorbach
Vohenstrauß
Freihausen
Altenschwand
Altenthann
Tirschenreuth
Pullenreuth
Mitterteich
09662 8064
09976 708
09205 604
09651 1011
09497 902070
09434 4147
09408 414
09635 1480
09234 97160
09633 1433
19
Rinderzuchtverband
Gesamtumsatz Kälber:
Auktion
Ab-StallVermittlung
Festvermarktung
insgesamt
Bullenkälber zur Zucht
Bullenkälber zur Mast
Kuhkälber zur Zucht
Kuhkälber zur Mast
Stück
Stück
Stück
Stück
1 887
1 045
57
348
2
23
-
13 689
937
348
15 578
1 068
994
insgesamt
Stück
2 989
373
14 626
17 988
Insgesamt konnten im Berichtsjahr 17 988 Kälber vermarktet
werden. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 1062
Kälbern bzw. von 6,3 Prozent. Hierbei ist bei den männlichen Auktionskälbern eine Stagnation zu verzeichnen, bei
der Festvermarktung dagegen ein sehr erfreulicher weiterer
Anstieg.
3. Gesamtumsatz
rinder vermarktet. Der Gesamtumsatz für den Zeitraum vom
1. Oktober 2011 bis 30. September 2012 beziffert sich mit
11 987 239,-- €. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg
von 1 521 701,-- € bzw. von 14,5 Prozent. Ausschlaggebend
für dieses sehr gute Ergebnis waren die stetig gute Nachfrage nach männlichen Kälbern für die Bullenmast während
des gesamten Berichtsjahres, die höheren Absatzzahlen bei
den Ab-Stall-Verkäufen sowie die deutlich höheren Preise bei
den Jungkühen.
3.1 Gesamtumsatz beim Rinderzuchtverband Oberpfalz
3.2 Gesamtumsatz bei der RZO-GmbH
Im Berichtsjahr 2011/2012 wurden über den Rinderzuchtverband Oberpfalz 20 512 Tiere, davon 2363 Stück Großvieh,
17 988 Kälber sowie 163 weibliche und männliche Futter-
Über die Tochterfirma des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz
w. V., die RZO-GmbH, konnten im Berichtsjahr weitere 166
Tiere vermarktet werden.
Gesamtumsatz beim Rinderzuchtverband Oberpfalz
Großvieh-Auktion
1 483 980,-- €
- 01.10.2011 bis 30.09.2012 -
Großvieh ab Stall
904 571,-- €
Großvieh-Export
1 015 940,-- €
Kälber-Festvermarktung
6 888 061,-- €
Kälber-Auktion
1 418 170,-- €
Umsatz: 11,9 Mio.
Kälber ab Stall
276 515,-- €
20
20%
80%
der Herde
der Arbeit
„Das kann nur MIone: effizientes Arbeiten
mit der ganzen Herde.“
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Für automatisches wie für konventionelles
Melken gilt: 20 % der Kühe machen 80 % der
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GEA Farm Technologies
21
Rinderzuchtverband
Lehrfahrt des Beirates und der Angestellten des
Rinderzuchtverbandes Oberpfalz nach Dresden
Erstmals nach längerer Zeit organisierte der Rinderzuchtverband Oberpfalz für seine Beiräte und Angestellten wieder
eine Lehrfahrt. Als Termin wurde die „stade Zeit“ gewählt,
um so dem arbeitsreichen Jahr 2011 einen gebührenden Abschluss zu verleihen.
So machte sich die Reisegruppe am Donnerstag, den 1.
Dezember 2011, auf die Fahrt zu einem der bekanntesten
Weihnachtsmärkte in Deutschland, dem „Dresdner Striezelmarkt“. Weitere Ziele dieser Tagesfahrt waren die Dresdner
Frauenkirche und eine Agrargenossenschaft mit über 2500
Rindern.
Die 32-köpfige Reisegruppe startete bereits am frühen Morgen nach getaner Stallarbeit in Richtung Ostdeutschland,
unterbrochen durch eine kurze Frühstückspause.
Zunächst wurde die Agrargenossenschaft Hainichen-Pappendorf e. G. im Vorland des Erzgebirges besucht, zu der
über 2500 Rinder der Rasse Holstein Schwarzbunt, 460
Mastschweine und eine 495 kWh-Biogasanlage gehören.
Diese Genossenschaft ist ein Zusammenschluss von 227
Mitgliedern und beschäftigt 78 AK im Vollerwerb und acht
Auszubildende für die Bewirtschaftung von 2662 ha Ackerland und 429 ha Grünland.
Eine Besonderheit dieser Genossenschaft ist der 2006 neu
erbaute Stammkuhstall, in dem 60 Kühe, ausschließlich Bullenmütter, bei besten Komfortbedingungen gehalten werden. Diese Bullenmutterherde konnte 2010 eine Durchschnittsleistung von 11 942 kg Milch bei 3,89 % Fett und
3,36 % Eiweiß aufweisen. Die restlichen 1140 Milchkühe sind
in einer separaten Stallung untergebracht und werden über
Förderbänder mit Grundfutter versorgt. Im Melkkarussell
wurde im Berichtsjahr 2010 eine Milchleistung von 10 605 kg
Milch bei 3,87 % Fett und 3,43 % Eiweiß ermolken.
Herr Jahn, Leiter der Agrargenossenschaft (im grünen Kittel), führte
uns durch den Betrieb und ließ keine Fragen offen.
Als kulturelles Highlight folgte dann am Nachmittag der Besuch der Dresdner Frauenkirche. In beeindruckender Weise
wurde uns, aufgeteilt in zwei Gruppen, von ehrenamtlichen
Kirchenführern dieses wunderschöne Gotteshaus erklärt. In
der gut 50-minütigen Führung wurde auf alle zeitgeschichtlichen Epochen eingegangen, von der ersten Erwähnung
der Frauenkirche im 11. Jahrhundert, bis hin zum Einsturz
im Februar des Kriegsjahres 1945 und der Weihe der wieder
aufgebauten Kirche im Oktober 2005.
In der besinnlichen Atmosphäre des weltbekannten Dresdner Weihnachtsmarktes ließen wir bei anbrechender Dämmerung den eindrucksvollen Tag ausklingen, bevor wir wieder die Heimreise antraten.
Bernhard Graf
Vollzählig angetreten und bereit für die Kirchenführung in der Dresdner Frauenkirche
22
Rinderzuchtverband
In Vertretung des Geschäftsführers der ADR hielt Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler beim 31. Internationalen Veterinärkongress
der beamteten Tierärzte in Staffelstein einen Vortrag mit dem Thema
„Tierzucht und Tiergesundheit in der Rinderzucht –
ein Widerspruch?“
Milchviehhalter fordern von einer Kuh als
erstes Gesundheit und Unauffälligkeit;
als nächstes werden Zellgehalt, Charakter, Nutzungsdauer und Fruchtbarkeit
genannt. Erst dann kommen die klassischen Leistungsmerkmale. Durch die
geringen Erblichkeiten der Fitnessmerkmale ist allerdings der Zuchtfortschritt
eher gering, aber zum Beispiel auch in
der Nutzungsdauer positiv.
test vorhanden. In das Zuchtprogramm
wurde die Zucht auf Hornlosigkeit aufgenommen. Die Leistungserfassung erfolgt
in Bayern über die Leistungsoberprüfer.
Erste Nachkommen geprüfter Vererber
und viele hoffnungsvolle genomisch reinerbig hornlose Jungvererber laufen auf.
Die Zuchtziele in der Rinderzucht betonen die Tiergesundheit mit fast 50 Prozent. Ein Widerspruch zwischen Tierzucht und Tiergesundheit kann daher
nicht gesehen werden. Durch das Projekt
„Pro Gesund“ wird der Aspekt Tiergesundheit noch verstärkt.
In Baden-Württemberg, Bayern und Österreich wurde das Projekt „Pro Gesund“
im Rahmen des Rindergesundheitsmonitoring gestartet. Die Datenerfassung für
die Merkmale Eutergesundheit, Fruchtbarkeit und Klauengesundheit läuft über
eine extra Datenbank für die behandelnden Tierärzte und über die HI-Tier Datenbank. Zuchtwerte sollen ab nächstem
Jahr zur Verfügung stehen.
An Fahrt gewinnt die Zucht auf Hornlosigkeit. Inzwischen ist ein direkter Gen-
In der Diskussion wurden u. a. einige
Nachfragen zum Aufbau des Gesamtzuchtwertes gestellt. Als Zuchtverband
müssen wir uns der Diskussion um das
Tierwohl stellen und versuchen, möglichst viele Verbündete zu gewinnen.
Dr. Thomas Nibler
Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler beim Veterinärkongress in Staffelstein
Über Erfolgsprodukte sprechen
für ein langes, gesundes und
NPMjR?@JCQ)SFJC@CL
Pansen-Pilot
DÊPCGLCLJCGQRSLEQD¶FGECL.?LQCL
Die biologischen Siliermittel von Josera:
Josilac
Josilac
Josilac
classic
grass
combi
®
®
®
Josiferm
$P?ECL1GC'FPCL&¶LBJCPMBCPUCLBCL1GCQGAFBGPCIR?LSLQ2CJZHMQCP?HMQCP?BCZUUUHMQCP??EP?PBC
23
Rinderzuchtverband
Mitgliederversammlung 2012
Am 9. März 2012 fand im Tierzuchtzentrum die gemeinsame
Mitgliederversammlung von Rinderzuchtverband und Milcherzeugerring Oberpfalz statt. Verbandsvorsitzender Erich
Pilhofer ging in seiner Begrüßung auf die Highlights des abgelaufenen Jahres ein:
•
•
•
gelungene VFR-Tierschau am 22. Oktober 2012 in
Schwandorf
sehr gute Absatzzahlen
hervorragendes wirtschaftliches Ergebnis
Er gratulierte auch Herrn Josef Bauer, der am 23. Februar
2012 zum 1. Vorsitzenden des LKVs gewählt worden war.
Josef Bauer, 1. Vorsitzender des Milcherzeugerringes Oberpfalz, sprach auch von einem erfolgreichen Jahr. Er stellte
das umfangreiche Beratungsangebot des LKVs heraus:
•
•
•
Fütterungsberatung
RDV4M
neues Anpaarungsprogramm „OptiBull“
Die beiden Landtagsabgeordneten, Frau Tanja Schweiger
und Herr Thomas Dechant, sprachen Grußworte. Dr. Thomas
Nibler gab für beide Organisationen Berichte über das abgelaufene Jahr. Das wirtschaftliche Ergebnis trug Geschäftsführer Franz Weidinger vor.
Die Vorsitzenden von Rinderzuchtverband und Milcherzeugerring mit
Zuchtleiter und Fachlichem Leiter und dem Referenten der Mitgliederversammlung
•
•
•
•
•
Schutz vor Erregereinschleppung
keine Einstallung von Tieren mit zweifelhaftem Status
betriebseigene Schutzkleidung
Reinigung und Desinfektion
Sicherheit und Ordnung des Betriebsgeländes
Zum Schluss ging er noch auf das „Schmallenberg-Virus“
ein.
Dr. Thomas Nibler
Der Milcherzeugerring Oberpfalz musste seine Satzung anpassen. Die wesentlichen Änderungen stellte Fachlicher Leiter Dr. Thomas Nibler vor.
Dann folgte das Hauptreferat „Neue Herausforderungen für
die Tiergesundheit“ von Dr. Andreas Randt. Er war 15 Jahre
in der Oberpfalz tätig und wurde zum 1. Mai 2012 neuer Leiter des TGDs Bayern.
In seiner bekannt humorvollen und kurzweiligen Art ging er
zunächst auf die Klimaerwärmung und deren Folgen ein. Besonders das Problem „Fliegen“ durchleuchtete er im Detail.
In den Vordergrund stellte er die These „Infektionsvermeidung hat Vorrang“. Er betonte die Punkte:
Regional und innovativ
Ob Mozzarella-Kugeln
oder unser neues FrankenlandRegionalkonzept – eines dürfen
Sie immer von uns erwarten:
Beste Milch Ideen!
Dr. Andreas Randt, der neue Leiter des TGDs Bayern, bei seinem
Vortrag „Neue Herausforderungen für die Tiergesundheit“
24
Bayerische Milchindustrie eG
E-Mail: [email protected] · Internet: www.bmi-eg.com
Rinderzuchtverband
Verabschiedung Behördenleiter LLD Franz Josef
Schneider
Zum 31. Januar 2012 ging LLD Franz Josef Schneider in die
Freistellungsphase des Vorruhestandes.
Herr Schneider war in seinen Anfangsjahren am damaligen
Tierzuchtamt Regensburg für die Betreuung der Erzeugerringe und Erzeugergemeinschaften zuständig.
Schon sehr früh hat er den Multiplikatoren-Effekt der Leistungsoberprüfer erkannt. Die Dienstbesprechungen der LOP
wurden in der Oberpfalz schon immer als ein Baustein für
eine schlagkräftige Beratung genutzt.
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S
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Herr Schneider war besonders für den Bau des neuen Vermarktungszentrums an der Hoher-Bogen-Straße 10 des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz verantwortlich.
In schwierigen Vorarbeiten musste bei vielen Ehrenamtlichen
erst die Überzeugung zu einer Fusion der beiden Oberpfälzer Verbände reifen. Dann ging es an die Planung des Vermarktungs- und Verwaltungsgebäudes an der Hoher-BogenStraße 10.
Herr LLD Franz Josef Schneider bei der Verabschiedung vom Amt,
welche im Tierzuchtzentrum Schwandorf stattfand
Viele Vermarktungshallen wurden im Vorfeld besichtigt und
kritisch unter die Lupe genommen. Immer galt es, den knapp
gesteckten Kostenrahmen einzuhalten. Der Spagat zwischen
„wünschenswert“ und „finanzierbar“ war nicht immer einfach. Herrn LLD Franz Josef Schneider ist er gelungen.
In der Festschrift zum 100-jährigen Bestehen des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz wird Herr Schneider als „Koordinator der Baumaßnahme neues Vermarktungszentrum“ genannt. Als Mitglied im Bauausschuss war er für viele Dinge
verantwortlich, die ein enormes Engagement erforderten.
Der Kostenvoranschlag wurde eingehalten. In nur 1 1/4 Jahren wurde das Bauvorhaben umgesetzt. Dies war nur möglich, weil keine Um- oder Zusatzplanungen vorgenommen
wurden.
Der erste Zuchtviehmarkt am 8. Juli 1993 hat gezeigt, dass es
keine Mängel bei der Umsetzung der Planung gegeben hat:
- genügend Platz bei der Anlieferung
- übersichtliche Aufstallung
- kurze Treibwege
- ausreichende Parkplätze für Anlieferer und Käufer
Ein besonderes Anliegen war Herrn Schneider auch der
Nachwuchs. Die Gründung der Jungzüchterclubs NeumarktRegensburg und Cham-Schwandorf im Sommer 1990 ging
auf seine Initiative zurück. Lange Zeit war er der Betreuer
der Jungzüchterclubs. Durch seine Vorträge und auch seine Lehrfahrten hat er über den Tellerrand gesehen und die
Jungzüchter zum Nachdenken animiert. Schon im ersten
Gründungsjahr gab es Lehrfahrten nach Neustadt/Aisch und
in die damalige CSFR.
Bei der offiziellen Amtsübergabe am 16.03.2012 in Nabburg
überreichte Vorsitzender Erich Pilhofer nach seinem Grußwort Herrn Schneider das Oberpfälzer Bullenmodell.
Der Rinderzuchtverband Oberpfalz bedankt sich sehr herzlich bei Herrn Franz Josef Schneider für die immer gewährte
tatkräftige Unterstützung.
Vorsitzender Erich Pilhofer übergibt Herrn Schneider bei der offiziellen Verabschiedung in Nabburg ein Bullenmodell.
Dr. Thomas Nibler
25
Rinderzuchtverband
Fleckviehzüchter des Jahres 2012
Wie in Züchterkreisen bekannt ist, kürt die Fachzeitschrift
„Fleckvieh“ gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen
(ASR) alljährlich die besten Zuchtbetriebe der Rasse Fleckvieh. Gespannt warten viele schon lange auf das Ergebnis
dieses Wettbewerbs. Ein ausgeklügeltes Punktesystem hilft
der Jury, die Rangfolge der Spitzenzüchter festzulegen. Um
an diesem Wettbewerb überhaupt teilnehmen zu können,
muss der Betrieb mindestens einen positiven Bullen des
Jahrgangs 2005 gezüchtet oder zwei genomische Jungvererber hervorgebracht haben, die 2011 im Ersteinsatz waren.
Mittlerweile ist es fast schon Tradition, dass Züchter aus dem
Oberpfälzer Verbandsgebiet bei den „Top-Ten-Betrieben“
dabei sind. Im Jahr 2012 wurde aus der Oberpfalz Familie
Mosandl aus Ottmaring, Lkr. Neumarkt, mit einem vierten
Platz und Familie Ott aus Grub, Lkr. Neustadt/WN, mit einem
siebten Platz ausgezeichnet.
Bereits zum zweiten Mal ist Familie Mosandl bei der Auswertung zum „Züchter des Jahres“ vorne mit dabei. Diesmal war
es der Bulle „Reflektor“ (V: Residenz) aus dem Geburtsjahrgang 2005 sowie die genomischen Jungvererber „Vitaly“ (V:
Rumgo), „Heideprinz“ (V: Humat), „Donnerlos“ (V: Don-Juan),
Familie Mosandl (links) mit Dr. Johannes Aumann (2. v. r.) und Frau
Andrea Hefner (r.) bei der Ehrung nach der Bullenparade am 1. Mai
(Bild: BVN)
„Oberpfalz“ (V: Hupsol) und „Solfeuer“ (V: Solo Pp), die zu
dieser guten Platzierung verholfen haben. Der ResidenzSohn „Reflektor“ stammt aus der Romen-Tochter „Lorelei“.
Diese Bullenmutter ist kein unbeschriebenes Blatt mehr,
denn sie ist zugleich auch die Mutter des landauf landab bekannten Bullen „Imposium“. Regelmäßig ist Familie Mosandl
auf Tierschauen vertreten und stellt sich dort mit Erfolg der
züchterischen Konkurrenz.
Zum ersten Mal bei den Züchtern des Jahres mit dabei ist
Familie Ott. Dieser Ausstellungsbetrieb brachte 2005 die
Bullen „Hupsi“ (V: Hulock) und „Samtal“ (V: Samut) hervor.
Ebenfalls sind die 2011 zum Einsatz gekommenen genomischen Jungvererber „Donani“ (V: Don Juan) und „Iserdoch“
(V: Resolut) ein Zuchtprodukt aus dem Stall von Helmut
Ott. Bei der VFR-Tierschau 2011 in Schwandorf konnte der
Zuchtbetrieb mit der Rentar-Tochter „Fera“ eine hervorragende 1b-Platzierung erreichen.
Der Rinderzuchtverband Oberpfalz gratuliert den Züchterfamilien Mosandl und Ott sehr herzlich zu diesem Erfolg und
wünscht weiterhin alles Gute.
Familie Ott mit Enkelkindern bei der Ehrung nach der Bullenparade
am 1. Mai (Bild: BVN)
Christoph Hauser
www.goldsteig.de
Gutes kommt
aus Cham.
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26
Rinderzuchtverband
Welt-Fleckvieh-Kongress bei Familie Pilz in
Oberwahrberg
Vom 16. bis 25. September 2012 fand der „19. World Simmental Fleckvieh Congress“ in Bayern statt. Nach 24 Jahren
wurde wieder einmal Deutschland als Austragungsort gewählt. Am Freitag, den 21. September, wurde der Betrieb
der Familie Pilz in Oberwahrberg (Landkreis Regensburg)
im Rahmen einer Exkursion bei herrlichem Herbstwetter besucht. Insgesamt drei Busse mit über 150 Teilnehmern aus
aller Welt informierten sich über den aktuellen Stand der
Fleckviehzucht in Bayern.
Martin Pilz stellte im mit Fahnen festlich geschmückten Innenhof seinen Betrieb vor. Anschließend gab Zuchtleiter Dr.
Thomas Nibler einen Überblick über den Rinderzuchtverband Oberpfalz, der durch den 2. Vorsitzenden Josef Schleicher vertreten war. In einem eigens erstellten Katalog waren
neben dem Betriebsspiegel auch interessante Kühe und Bullen, die der Betrieb Pilz bereits gezüchtet hat, beschrieben.
Sechs Kühe, alle aus der G-Linie, stellte Zuchtleiter Dr. Nibler
kurz und zügig vor. Es waren Tiere mit enormem Kaliber und
hoher Leistung. Sie waren der Beweis für die Doppelnutzung
Milch und Fleisch der Rasse Fleckvieh. Weltweit wird Fleckvieh noch immer als Fleischrasse gesehen. Dass die Rasse auch über 10 000 kg Laktationsleistung erbringen kann
Eifrig wurde der verteilte Schaukatalog studiert.
Die von den Jungzüchtern Florian Götz und Christoph Gassner vorbereiteten Kühe zeigten eindrucksvoll die Doppelnutzung Milch und
Fleisch bei Fleckvieh.
Herr Georg Häckel aus Baden-Württemberg bedankte sich bei Familie Pilz für die gelungene Präsentation des Betriebes.
wurde auf dem Betrieb Pilz demonstriert. Beeindruckend ist
auch die Leistungsentwicklung auf dem Betrieb Pilz seit dem
letzten Kongress in Deutschland vor 24 Jahren. Die Kuhzahl
wurde verdreifacht, die Milchleistung fast verdoppelt, die Inhaltsstoffe blieben gleich. Durch den Anstieg der Bestände
wird zukünftig das Merkmal „Charakter“ der Tiere eine größere Bedeutung gewinnen. Die Betriebe fordern unkomplizierte Kühe.
Im Stall konnten noch weitere züchterisch interessante Kühe,
wie die Malente-Mutter „Grazie“, begutachtet werden.
Da als nächster Programmpunkt eine Schifffahrt auf der Donau durch den Donau-Durchbruch auf dem Programm stand,
musste die Gruppe nach einer gemeinsamen Brotzeit in der
Maschinenhalle zügig wieder abreisen.
Herr Georg Häckel aus Baden-Württemberg sprach Familie
Pilz seinen Dank für die gelungene Präsentation der Rasse
Fleckvieh aus. Der Rinderzuchtverband Oberpfalz bedankt
sich sehr herzlich bei Familie Pilz, dass die Teilnehmer des
Welt-Fleckvieh-Kongresses ihren Betrieb besichtigen durften.
Gespannt verfolgten die Besucher des 19. Welt-Fleckvieh-Kongresses die Besprechung der sechs Kühe.
Dr. Thomas Nibler
27
28
Sachgebiet Rinderzucht
TagderoffenenTür
am30.09.2012amAELFTirschenreuth
Ganz groß im Mittelpunkt des Interesses der Kinder,
der Hauptpreis der Verlosung, ein weibliches
„Wido“-Zuchtkalb
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Der Gewinner des Hauptpreises, Markus Übelmesser
(2. v. li.), Thomas Wegmann (2. Vorsitzender Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth li.) Julia und Lena Wegmann sowie Hubert Lindner (1. Vorsitzender der JZG
Tirschenreuth
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29
Sachgebiet Rinderzucht
Die besten Bullenmütter des Rinderzuchtverbandes
Oberpfalz nach Gesamtzuchtwert (Stand: 8/2012)
KuhName
ANDREA
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GRAZIA
KALI
71039
295
MARGA
ROSSI
BALTINE
672
ROSI
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FELIZIA
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LAUBE
OLLI
KABOSBO
VEILCHEN
GRINDE
651
PIANKA
606
ASMIN
LILLI
VIOLA
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LIMMI
940
CILLI
SORAYA
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CHARLY
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MARGA
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HELAWIN
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553
ALPIA
15321
LAMORE
FRITZI
ROSA
SANTANA
316
TEVI
LILO
COBRA
30
Besitzer
PILHOFER GBR
HÖLLRIEGL ULRIKE
DEHLING HANS
GÖTZ MARKUS
FRAUENKNECHT MARTIN
SCHAMBECK ANTON
SUSSBAUER ANDREAS
PIEHLER MARKUS GBR
SCHMID SIEGFRIED
KRAUS REINHARD
HÖLLRIEGL ULRIKE
RÖSCH OTTMAR
HOLLWECK ANDREAS
HEFNER STEFAN
FRIEDL HERMANN
MAUERER K.U.M. U SO.GBR
GÖTZ MARKUS
KELLERMEIER XAVER
DEUBZER MARTIN
GEISLER MICHAEL
ERRAS MANFRED
KRAUS REINHARD
PILHOFER GBR
KELLERMEIER XAVER
GRUBER JOHANN GDBR
OTT HELMUT
DEUBZER MARTIN
SCHLEICHER JOS./A.GDBR
SEEBAUER FRANZ
RÜBL HANS
SCHWAB GEORG
RÖSCH OTTMAR
HIERL FRANZ
BETZ PETER
LEITL MATTHIAS
MAIER GOTTF.U.ANDR.GBR
LEHNER SIEGFRIED
LEHNER SIEGFRIED
DEUBZER MARTIN
POLLINGER GEORG
STÖCKLEIN CHRISTINA
PREY JOHANN
SCHWAB GEORG
KRAUS REINHARD
BREITSCHAFT HANS
STEPPER XAVER GBR
ZEIDLER JOHANN
MEIER JOHANN
SCHUDERER JOHANN
MOSANDL GBR
LEHMEIER REINHARD
GEITNER ALFRED
GOLLWITZER HANS
MAIER GOTTF.U.ANDR.GBR
Wohnort
SEIDERSBERG
ULLERSBERG
WOFFENRICHT
RAITENBUCH
LODERBACH
DOOSMUEHLE
GRAFENRIED
WOLFSBACH
BACH
ATZMANNSRICHT
ULLERSBERG
OTTMARING
ISCHHOFEN
VORBACH
REICHENBACH
WÖHRHOF
RAITENBUCH
PREMERZHOFEN
BURKHARDSREUTH
UNTERMAINSBACH
LINTACH
ATZMANNSRICHT
SEIDERSBERG
PREMERZHOFEN
MÖNING
GRUB
BURKHARDSREUTH
UNTERREISELBERG
PETTENDORF
SCHÖNKIRCH
LINTACH
OTTMARING
DIPPERSRICHT
BOGENMUEHLE
PAVELSBACH
ALTENPAR
NEUZIRKENDORF
NEUZIRKENDORF
BURKHARDSREUTH
GRAFENSTADL
KÜRNBERG
MITERASCHAU
LINTACH
ATZMANNSRICHT
GODLRICHT
EHRINGSFELD
TRAGENSCHWAND
WÜNRICHT
ECKERDING
OTTMARING
SCHLÖGELSMUEHLE
WILLMANNSDORF
MALLERSRICHT
ALTENPAR
Lkr.
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NEW
NEW
GZW
139
139
137
137
137
137
137
137
137
136
136
136
136
136
135
135
135
135
135
135
134
134
134
134
134
134
134
134
134
134
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133
132
132
132
132
132
132
132
132
132
132
132
132
MW
132
132
127
133
136
131
136
135
124
135
133
134
131
133
131
128
135
131
127
124
134
131
131
127
133
123
119
126
132
136
128
120
125
130
133
127
120
119
128
134
129
124
130
139
123
132
134
130
125
126
133
125
124
125
Zuchtwert
Milch- Fett- Eiweißkg
kg kg R
B
F E
Vater
MutterVater
914
1160
1036
1368
996
1129
1075
879
921
1072
889
1256
970
1348
839
904
1511
749
1098
958
876
1129
1026
1008
561
821
803
1082
1178
899
1262
627
931
954
932
1008
500
491
960
955
956
592
873
1494
645
726
718
1122
866
640
647
899
1288
1002
7
7
6
7
6
6
6
7
6
7
7
7
6
8
7
7
7
6
7
7
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7
8
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6
6
7
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7
6
6
8
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7
6
6
6
6
7
6
7
6
6
7
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7
6
6
6
7
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8
8
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8
8
7
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7
7
7
7
7
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IMPOSIUM
VANSTEIN
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WEINOLD
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ROMEL
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HIRMER
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WEINOLD
BRASIL
RALBIT
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ROMEL
WEINOLD
ROMEL
HUMID
HUMID
ROMEL
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WEINOLD
GEBER
HUMID
IMPOSIUM
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WEBAL
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42,0
43,0
28,3
42,1
43,5
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44,2
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21,4
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40,5
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37,9
46,7
35,2
22,4
24,9
44,6
44,4
39,5
24,9
50,9
27,3
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26,1
39,5
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29,9
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34,0
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32,4
21,1
17,3
31,1
48,3
43,7
34,8
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26,4
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37,2
35,4
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25,0
25,0
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35,9
34,5
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40,8
34,7
40,1
41,0
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39,1
34,6
37,9
35,9
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31,0
39,0
35,4
37,8
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35,3
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37,4
31,2
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24,9
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38,9
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35,5
32,6
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26,1
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31,1
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7
7
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8
7
8
7
Rund 2.400 Kunden außerhalb Ambergs nutzen inzwischen
das Strom und Gas Angebot
Viele Kunden haben das neue Angebot in den letzten Monaten genutzt und sind zu dem Amberger Versorger gewechselt.
Kompetente Mitarbeiter des regionalen Unternehmens stehen für Fragen rund um das Thema Strom- und Gaspreise und
Energiesparen zur Verfügung. Sicherheit, Vertrauen, Qualität und Kundenservice vor Ort, aber auch regionale Wertschöpfung,
sind Argumente für den Energiebezug von den Stadtwerken Amberg.
Die preiswerte Versorgung mit AM Gas Regio und AM Strom Regio überzeugte bereits über 2.400 Kunden zu den Stadtwerken Amberg zu wechseln. Außer Privatkunden haben auch inzwischen viele Firmenkunden die fairen Preise „AM Gas und
Strom Gewerbe“, schnelle Information und gute Beratung mit einem Wechsel zu den Stadtwerken Amberg honoriert. Interessierte Privat- und Firmenkunden können sich in Sachen Energie, Energieberatung und über die Angebote des Amberger
Energieversorgers an folgenden Tagen beraten lassen:
Stadtwerke Amberg
in Amberg
Gasfabrikstraße 16
92224 Amberg
Tel. 0800 603-5555 (kostenlose Rufnummer)
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 08:00 – 12:00 Uhr
Mo - Do 13:00 – 16:30 Uhr
in Sulzbach-Rosenberg
Konrad-Mayer-Straße 26
92237 Sulzbach-Rosenberg
Öffnungszeiten:
Mo.: 09:00 - 13:00 Uhr
Do.: 13:00 - 17:00 Uhr
Tel. 0800 603-5555 (kostenlose Rufnummer)
Thomas Reiß,
Leiter Vertrieb
Weitere Informationen auch mit Kundenlogin im Internet unter www.stadtwerke-amberg.de.
31
Sachgebiet Rinderzucht
125. Bayerisches Zentrallandwirtschaftsfest 2012
in München
Vom 22. bis 30. September 2012 fand in München das 125.
ZLF auf der Theresienwiese statt. Sieben Tiere aus der Oberpfalz waren dort vertreten. Traditionell ist das ZLF eine Nahtstelle zwischen Erzeuger und Verbraucher. Viele Kindergartengruppen und Schulklassen, viele Städter, aber auch viele
Landwirte treffen sich dort. Manches Kindergartenkind hat
zum ersten Mal eine Kuh gesehen oder hat mit Erstaunen
den 1600 kg schweren Bullen „Winsic“ von der Besamungsstation Neustadt/Aisch bewundert. Mancher Städter war
der Meinung, dass die ausgestellten Kälber und Ferkel nicht
mehr wachsen und ewig so bleiben, wie sie gerade sind. Man
kann sich gar nicht vorstellen, welches Bild der Verbraucher
von der Landwirtschaft hat.
Höhepunkt der Ausstellung war das Preisrichten am Montag,
den 24. September 2012. In der ältesten Kuhklasse „Kühe
mit 6 und mehr Kalbungen“ stellte sich Franz-Xaver Eichenseer aus Dantersdorf (Lkr. Neumarkt) der schweren Konkurrenz. In der Gruppe nicht zu schlagen war die bekannte Kuh
„Ronda“ vom Betrieb Kaiser aus Traunstein. Kuh „Swenja“
vom Betrieb Eichenseer war in der Laktation schon etwas
weiter fortgeschritten als die zweitplatzierte Kuh und konnte
einen ,c-Preis erringen.
In der Gruppe „Kühe mit 4 und 5 Kalbungen“ war die Kuh
„Twister“ vom Betrieb Nutz aus Kleinalfalterbach (Lkr. Neumarkt) vertreten. Diese Gruppe war mit sechs Kühen sehr
groß und äußerst stark besetzt. „Twister“ war die schwerste
Kuh in der Gruppe, aber im Laktationsstadium bereits sehr
weit fortgeschritten. Dadurch kam das Euter nicht mehr so
zur Wirkung, so dass „Twister“ einen I. Preis errang.
In der Gruppe „Kühe mit 3 Kalbungen“ errang die Kuh „Dali“
von Thomas Scharnagl aus Dippersreuth (Lkr. Tirschenreuth)
einen ,c-Preis. Preisrichter Scherzer aus der Steiermark rangierte „Dali“ mehrmals um. Durch den hohen Füllgrad des
Euters, bedingt durch die enorm hohe Leistung, war die
Strichstellung nicht mehr optimal. Hervorgehoben hat der
Preisrichter den enormen Ausdruck von „Dali“.
Wolfgang Betz aus Flinksberg mit seiner Kuh „Erna“ beim Richtwettbewerb
In der Klasse „Kühe mit 1 Kalbung – altmelkend“ konnte der
Betrieb Götz aus Großalfalterbach (Lkr. Neumarkt) mit der
Hupsol-Tochter „Wibana“ einen I. Preis erringen. Preisrichter
Scherzer beschrieb „Wibana“ als lange Kuh mit langem und
breitem Becken.
In der nächsten Klasse „Kuh mit 1 Kalbung – Mitte der Laktation“ konnte „Wildsun“ vom Betrieb Schleicher aus Unterreiselberg (Lkr. Regensburg) einen Gruppensieg (,a-Preis)
erringen. Dafür erhielt der Betrieb die Staatsmedaille in Bronze. Tochter Anna-Lena Schleicher stellte „Wildsun“ professionell und gekonnt vor. Das Zusammenspiel zwischen Tier
und Vorführerin war beeindruckend. Dies merkten auch die
Zuschauer und applaudierten für die gezeigte Perfektion in
Die Aussteller aus der Oberpfalz beim ZLF 2012; v. l. n. r.: Anna-Lena Schleicher mit „Wildsun“, Josef Ferstl mit „Kordl“, Florian Götz mit
„Wibana“, Wolfgang Betz mit „Erna“, Alfons Scharnagl mit „Dali“, Sebastian Nutz mit „Twister“ und Franz-Xaver Eichenseer mit „Swenja“
32
Sachgebiet Rinderzucht
der Bewegung. Preisrichter Scherzer war voll des Lobes über
diese Kuh. Für ihn hat sie viel Zukunft. Sie besticht durch ihr
perfektes, drüsiges Euter, das richtig gefüllt war.
In der gleichen Gruppe wäre die Kuh „Lina“ vom Betrieb
Höllriegl (vormals Rösl) aus Ullersberg gegangen. Beim Abladen am Freitag erschrak Lina. Sie hatte dann das Pech,
dass sie als erste Kuh neben einer Box mit frei laufenden
Kälbern stand. „Lina“, die bei der Vorauswahl auffallend ruhig war, beruhigte sich nicht, verletzte sich am Barren an beiden Karpalgelenken und zog sich eine blutende Wunde am
Flotzmaul zu. Sie war durch diese Beeinträchtigungen nicht
mehr vorzeigbar und wurde sofort wieder nach Hause transportiert. Inzwischen hat sich Lina wieder erholt und erfreut
sich bester Gesundheit.
Franz-Xaver Eichenseer kurz vor dem Preisrichten
In der gleichen Gruppe ging auch die Kuh „Erna“ vom Betrieb Betz aus Flinksberg, Lkr. Regensburg, die einen I. Preis
erzielte. „Erna“, eine leistungsbereite Jungkuh mit fast 35 kg
Milch beim zweiten Probemelken bestach durch ihre Harmonie und ihren optimalen Rahmen.
Insgesamt waren die Kühe aus der Oberpfalz eine gute Demonstration des züchterischen Niveaus, wenn es auch wenig absolute Spitzenplatzierungen gab.
Alfons Scharnagl mit der Kat.-Nr. 41 bei der Schaubesprechung am
Nachmittag
In der letzten Klasse „Kühe mit 1 Kalbung – frischmelkend“
errang „Kordl“ vom Betrieb Ferstl aus Premerzhofen, Lkr. Regensburg, einen ,c-Preis. Diese Gruppe war eine einheitliche
und starke Gruppe. „Kordl“ wurde vom Preisrichter als Kuh
mit viel Potenzial gelobt. Besonders ihr hoher Euterboden
konnte überzeugen.
Stefan und Sebastian Nutz mit „Twister“ nach dem Richtwettbewerb
Besten Dank an die Züchter für die hervorragende Präsentierung und die Bereitschaft, die Tiere für die Zeit des Zentrallandwirtschaftsfestes und der anschließenden Quarantäne
im Betrieb Schneider, Roßthal, Lkr. Neumarkt, zur Verfügung
zu stellen. Mein Dank gilt auch dem Betrieb Schneider für die
excellente Betreuung der Kühe in der Quarantäne.
Dr. Thomas Nibler
Familie Ferstl aus Premerzhofen mit „Kordl“
33
Sachgebiet Rinderzucht
ZLF 2012 im Bild
„Swenja DE 09 36146495“ V: Rosner MV: Honsam
Züchter und Besitzer:
Eichenseer Franz Xaver, Dantersdorf,
Lkr. Neumarkt
Leistung:
7/6,7 – 8463 kg Milch – 408 kg Fett –
317 kg Eiweiß
„Wibana DE 09 44605449“ V: Hupsol MV: Ruap
Züchter und Besitzer::
Götz Markus u. M. GdbR,
Großalfalterbach, Lkr. Neumarkt
Leistung:
100 T – 3243 kg Milch – 119 kg Fett –
92 kg Eiweiß
„Twister DE 09 40261172“ V: Weinold MV: Hippo
Züchter und Besitzer:
Nutz Stefan, Kleinalfalterbach,
Lkr. Neumarkt
Leistung:
4/2,6 – 10313 kg Milch – 393 kg Fett –
373 kg Eiweiß
„Lina DE 09 44349062“
Züchter und Besitzer:
„Dali DE 09 42697102“
Züchter und Besitzer:
„Wildsun DE 09 43925239“ ET V: Retrakt MV: Webal
Züchter und Besitzer:
Schleicher Josef u. A. GdbR,
Unterreiselberg, Lkr. Regensburg
Leistung:
100 T – 3268 kg Milch – 138 kg Fett –
101 kg Eiweiß
Leistung:
34
V: Manitoba
MV: Safir
Scharnagl Thomas, Dippersreuth,
Lkr. Tirschenreuth
2/2/301 – 8665 kg Milch – 356 kg Fett –
346 kg Eiweiß
Leistung
V: Manorama *TA MV: Vanstein
Höllriegl Ulrike, Ullersberg,
Lkr. Amberg-Sulzbach
100 T – 3956 kg Milch – 162 kg Fett –
130 kg Eiweiß
Sachgebiet Rinderzucht
„Kordl DE 09 44089454“ ET V: Hupsol MV: Waterberg
Züchter und Besitzer:
Ferstl Josef, Premerzhofen,
Lkr. Neumarkt
Leistung:
1. PM 30,3 kg Milch – 3,93 % Fett –
2.94 % Eiweiß
„Erna DE 09 44815427“
Züchter und Besitzer:
Leistung:
V: Hupsol MV: Remus
Betz Wolfgang, Flinksberg,
Lkr. Regensburg
1. PM 33,0 kg Milch – 2,95 % Fett –
3,25 % Eiweiß
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35
Sachgebiet Rinderzucht
Das Zuchtprogramm für Fleckvieh in der Oberpfalz
Im Berichtsjahr 2011/2012 konnten – genau wie im Vorjahr – 56 Oberpfälzer Bullen in den Prüfeinsatz gehen. Bis
ein Jungbulle geprüft werden kann, sind mehrere Hürden
zu überwinden. Zunächst müssen geeignete Bullenmütter
gefunden werden. Dazu werden vom LKV die züchterisch
hoffnungsvollsten Kühe, Jungkühe und Jungrinder nach Gesamtzuchtwert und Milchwert vorselektiert. Die Fachberater
für Rinderzucht können aber auch zusätzlich genetisch interessante Tiere aufnehmen, die z. B. natürlich hornlos sind
oder aus seltenen Linien stammen.
In folgender Tabelle sind die häufigsten Väter der Bullenmütter aufgelistet:
Häufigste Väter der Bullenmütter
250
200
150
100
50
Von diesen insgesamt 2347 Tieren, die im Zeitraum Oktober
2011 bis September 2012 zur Auswahl standen, wurden bis
Redaktionsschluss 1003 gezielt angepaart, 361 abgemeldet,
145 für ein Jahr zurückgestellt und 838 noch nicht bearbeitet,
weil sie entweder noch nicht oder erst kürzlich abgekalbt haben oder bereits abgegangen sind. Das heißt, von den möglichen Kühen, Jungkühen und Jungrindern wurden 66 Prozent
akzeptiert. Das sind sowohl relativ als auch absolut deutlich
mehr Tiere als in den Vorjahren.
Es gibt aber nicht so viel mehr Kühe mit hohen Zuchtwerten.
Also wurden viele Tiere mit niedrigeren Zuchtwerten akzeptiert. Das ist Absicht und macht auch Sinn, denn mit dem
neuen Instrument „Genomische Selektion“ verlagert sich
der Schwerpunkt der Zuchtauswahl tendenziell weg von der
Bullenmutter hin zum männlichen Zuchtkalb, sobald das Typisierungsergebnis vorliegt.
Wir beobachten eine weitere Entwicklung, die auf die Bullenmutterselektion Einfluss genommen hat. Das ist die gestiegene Nachfrage nach natürlich hornlosen Bullen. Dazu
müssen bei den weiblichen Tieren Kompromisse in den
Zuchtwerten eingegangen werden.
Die Kühe, die den Anforderungen nicht genügten, sind in folgender Grafik dargestellt:
Ausscheidungsgründe der für "Gezielte
Paarung" ausgewiesenen Kühe:
10%
Sonstige
Gründe
6%
Rahmen
1%
Bemuskelung
37%
Euter und
Melkbarkeit
18%
Fundament
28%
Leistung
Eine Bullenmutter muss neben der sicheren Leistungsvererbung in erster Linie mit einem guten Euter und einem stabilen Fundament ausgestattet sein. Aus der Auswertung wird
ersichtlich, dass auf diese beiden Exterieurmerkmale das
Hauptaugenmerk gelegt wurde.
36
228
199
0
45 31 29
18 18 17 16 15 14 14 14
12
Diese Tabelle wird von den beiden Vätern „Vanstein“ und
„Imposium“ dominiert, obwohl bei der Selektion ihrer Töchter höhere Anforderungen gestellt werden.
Erfreulich ist, dass 29 hornlose Ralmesbach-Töchter
ausgewählt werden konnten. Wir sind zuversichtlich, dass
bald vermehrt reinerbig hornlose Bullen geprüft werden können.
Die Bullenmütter wurden mit insgesamt 93 verschiedenen Bullen angepaart. Seit diesem Jahr sind die GP-Bullen
nicht nur geprüfte Bullen mit Töchterleistungen; auch die
hoffnungsvollsten genomischen Jungvererber werden dazu
eingesetzt. Betrachtet man die Liste der häufigsten Anpaarungsbullen aufmerksam, so stellt man fest, dass neben den
nachkommengeprüften Spitzenbullen „Hutera“, „Remitent“
und „Hutoed“ auch genomische Jungvererber wie „Humpert“, „Mach Mal“, „Reumut“ und „Rureas“ in angemessenem Umfang empfohlen wurden.
Insgesamt wurden 93 verschiedene Bullen vorgeschlagen,
davon 51 genomische Jungvererber.
Mit „Valero“, „Irola“ und „Marmor“ sind auch bei den häufigsten Paarungsempfehlungen drei Hornlosbullen zu finden.
Sachgebiet Rinderzucht
In der folgenden Tabelle sehen Sie die Leistungsdaten der Oberpfälzer Bullenmütter aufgegliedert nach Landkreisen:
Lkr.
absolute Leistung
Anzahl
Bullen- Ø-Leistung 1. Lakt. M-kg
mütter
Zuchtwerte
Bewertung
F-kg
E-kg
GZW
MW
R
B
F
E
AS
CHA
NM
NEW
R
SAD
TIR
101
68
151
157
85
82
136
9 988
9 889
10 197
9 519
10 061
9 820
9 515
8 114
8 727
8 705
7 997
8 335
8 166
8 020
787
837
805
748
854
735
801
28,0
27,0
30,8
29,1
30,0
27,1
30,5
23,3
26,0
27,8
26,4
28,0
25,2
27,3
125
125
127
126
128
125
125
122
122
125
123
125
122
124
7,5
7,8
7,7
7,3
7,7
7,3
7,2
6,7
7,0
6,9
6,4
6,7
6,7
6,5
7,4
7,4
7,3
7,1
7,2
7,3
7,1
7,6
7,3
7,4
7,3
7,3
7,2
7,4
OPf.
778
9 861
8 256
791
29,2
26,7
126
124
7,5
6,7
7,3
7,4
Bulle
HB-Nr.
Vater
Muttervater
MutterPaarungsempfehlungen
Muttervater
Hutera
Remitent
Humpert
Hutoed
Passion
Mach Mal
Vinzenz
Reumut
Busserl
Rureas
Sampano
Valero
Irola
Valetta
Zahnberg
Malente
Marmor
Ringwandl
Vanadin
10/170160
10/170063
10/166730
10/189099
10/179352
10/170554
10/605926
10/850712
10/166395
10/177111
10/161690
10/850185
10/199000
10/185784
10/172648
10/170200
10/163228
10/166400
10/179356
Hutmann
Remus
Humat
Hutmann
Planner
Mal
Vanstein
Raufbold
Bosbo
Rurex
Sampras
Vanstein
Rotax
Valepp
Zahner
Malint
Malhaxl
Rinser
Vanstein
Madera
Romel
Realto
Zahner
Safir
Zahner
Romel
Ruap
Rochen
Safir
Ralbit
Romello
Mandela
Don Juan
Waterberg
Rentar
Ralmesbach
Boss
Engadin
Promo
Honer
Romel
Rengus
Hucki
Repteit
Heron
Humid
Sport
Humid
Horb
Bonsai
Winnipeg
Boss
Romel
Randy
Romel
Stress
Boss
87
59
45
41
36
35
35
31
26
26
26
26
24
24
23
19
19
19
19
Markus Piehler
Anpaarungsverträge in der Oberpfalz
Mittlerweile sind die Anpaarungsverträge fester Bestandteil in der 0berpfälzer Rinderzucht. Insgesamt wurden im
vergangenen Jahr 629 Verträge dieser Art zwischen den
Züchtern, dem Besamungsverein Neustadt/Aisch bzw. der
Besamungsgenossenschaft Marktredwitz-Wölsau und dem
Fachzentrum Rinderzucht abgeschlossen. Dies bedeutet im
Vergleich zum vorherigen Jahr eine Steigerung um rund 70
Verträge. Besonders positiv ist dabei die Tatsache herauszustellen, dass immer mehr „klassische“ Milchviehbetriebe,
in denen vor allem die Milchproduktion und weniger das
Züchten von Besamungsbullen eine Rolle spielt, an diesem
System teilnehmen. Auf diese Weise sind nun auch bislang
in der Rinderzucht eher unbekannte Betriebe an der Produktion der nächsten Bullengeneration erfolgreich beteiligt. Insgesamt gehen die 629 Bullenmütter auf 106 verschiedene
Väter zurück.
Es ist jedoch festzustellen, dass die in der Vergangenheit
sehr breit eingesetzten Bullen „Vanstein“, „Imposium“ und
Ein aktueller Bulle aus den Anpaarungsverträgen ist der PlannerSohn „Planet (10/170711)“, der eine hoffnungsvolle Linienalternative
darstellt. Er wurde gezüchtet von Gertraud und Hans Mois aus Denkenreuth.
37
Sachgebiet Rinderzucht
Häufigste Anpaarungsbullen
bei den Anpaarungsverträgen
Häufigste Väter der Bullenmütter
160
151
35
140
33
30
120
25
100
89
22
22
22
20
80
17
17
17
61
60
15
40
10
16
16
16
15
15
14
12
20
18
16
15
15
12
10
8
8
8
7
5
7
0
0
„Weinold“ auch bei den Bullenmüttern sehr häufig im Pedigree zu finden sind. Bei der Auswahl der Bullen, mit denen
die leistungsbereiten 0berpfälzer Bullenmütter anzupaaren
sind, hat man die Auswahl sehr breit getroffen. Besonderes
Augenmerk wurde dabei auf die Verbesserung des Exterieurs
sowie das Ausgleichen von diversen „Zuchtwertschwächen“
wie z. B. bei den Milchinhaltsstoffen gelegt. Insgesamt kamen bei den 629 Anpaarungsverträgen 116 verschiedene
Anpaarungsbullen zum Einsatz.
Verteilungder629Anpaarungsverträgenach
Landkreisen
TIR
56
AS
110
SAD87
Am häufigsten kam dabei der Bulle „Sampano“ zum Einsatz.
„Sampano“ hat viele seiner positiven Eigenschaften, vor allem die Top-Euterqualität, bei der VFR-Tierschau in Schwandorf bereits unter Beweis gestellt.
CHA
83
R29
NEW
130
NM
134
Christoph Hauser
„Die Weltgeschichte ist auch die
Summe dessen, was vermeidbar
gewesen wäre.“
Konrad Adenauer
Romel-Tochter „Rafaela“, die Mutter von „Planet“, bei der VFRSchau 2006 in Bayreuth
Die Anpaarungsverträge in der Oberpfalz nach Landkreisen
absolute Leistung
Anzahl
Bullenmütter Ø-Leistung 1. Lakt.
Zuchtwerte
Bewertung
M-kg
F-kg
E-kg
GZW
MW
R
B
F
E
AS
CHA
NEW
NM
R
SAD
TIR
110
83
130
134
29
87
56
9 891
9 547
9 683
10 200
10 361
9 288
9 229
8 351
8 450
8 113
8 778
8 481
8 039
8 252
+779
+763
+771
+808
+768
+643
+826
26
27
27
29
27
27
29
25
24
25
27
25
24
27
124
124
125
126
125
125
124
121
121
121
123
121
121
123
7,4
7,7
7,5
7,7
8,0
7,3
7,5
6,8
6,9
6,4
6,9
6,8
6,6
6,4
7,4
7,5
7,2
7,3
7,1
7,4
7,1
7,6
7,4
7,5
7,5
7,4
7,4
7,5
OPf.
629
9 743
8 352
+770
27
25
125
122
7,6
6,9
7,3
7,5
38
Sachgebiet Rinderzucht
Embryotransfer in der Oberpfalz
Im abgelaufenen Jahr wurde in der Oberpfalz mit insgesamt
25 Tieren ein Embryotransfer durchgeführt. Somit liegt die
Zahl der Spülungen auf Vorjahresniveau, und es konnten
wieder alle Transfers im Rahmen des „Innovativen Zuchtprogramms“ (IZP) finanziell gefördert werden.
Ziel des „Innovativen Zuchtprogramms“ ist es, die besten
weiblichen und männlichen Vererber der Fleckviehpopulation
mittels Embryotransfer gezielt zu vermehren. Um möglichst
schnell voran zu kommen und das Generationsintervall zu
verkürzen, sollen nach Möglichkeit eher jüngere Tiere gespült
werden. In der Praxis wurden aber zuletzt vermehrt ältere
Kühe mit mehr als zwei Kalbungen gespült. Hintergrund dieses Sachverhalts ist vermutlich das größere Vertrauen der
Züchter in die Kühe mit mehr als zwei Laktationen. Für die
Züchter sind nicht nur die weiblichen Nachkommen, die
aus einer Spülung im Rahmen des „Innovativen Zuchtprogramms“ hervorgehen interessant, sondern auch die männlichen Zuchtkälber. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass viele
erfolgreiche Besamungsbullen dem IZP- bzw. dem früheren
MOET-Programm entstammen.
Seit Oktober 2010 hat sich der Staat aus dem IZP zurückgezogen und die finanzielle Förderung eingestellt. Da aber
das Programm weiterhin aufrechterhalten werden soll, haben sich die Vereinigung zur Förderung der Rinderzucht e.
V. (VFR) sowie der Rinderzuchtverband Oberpfalz w. V. entschlossen, dieses finanziell zu fördern.
wurde jeweils eine Tochter gespült:
„Hupsol“, „Rainer“, „Rau“, „Rembrandt“, „Repteit“, „Resal“,
„Resolut“, „Rustico“, „Safir“, „Waterberg“.
Um die Befruchtungsergebnisse zu verbessern werden ETKühe häufig mit zwei bis drei verschiedenen Bullen besamt.
2011/2012 wurden dabei besonders häufig die Bullen „Manton“, „Passion“, „Polarbaer“, „Remitent“, „Reumut“, „Valero“, „Vanadin“ und „Wille“ eingesetzt.
Entwicklung der IZP-Spülungen in der Oberpfalz
gesamt Jungrinder
2001/2002
2002/2003
2003/2004
2004/2005
2005/2006
2006/2007
2007/2008
2008/2009
2009/2010
2010/2011
2011/2012
32
35
27
31
43
33
28
29
41
25
25
JungJung- ältere
kühe
kühe Kühe
(1. Kalb) (2. Kalb)
15
16
11
10
21
15
9
10
15
6
3
5
5
4
3
5
2
3
2
1
12
14
7
9
14
11
7
15
7
10
4
Die Auswahl der Tiere, die an dem Programm teilnehmen
und dadurch auch finanziell gefördert werden können, erfolgt
durch den jeweils zuständigen Fachberater. Um den Embryotransfer finanziell über die VFR fördern zu können, gelten
für das zu spülende Tier die gleichen Mindestanforderungen
wie für eine Bullenmutter (GZW 121, MW 121). In Ausnahmefällen können auch Tiere mit geringeren Zuchtwerten ins
IZP aufgenommen werden. Hierzu bedarf es allerdings einer
Besonderheit an dem Tier wie z. B. Hornlosigkeit oder eine
seltene Linienführung. Um zu prüfen ob Ihr Tier am „Innovativem Zuchtprogramm“ teilnehmen kann, setzen Sie sich bitte
mit Ihrem Fachberater für Rinderzucht in Verbindung.
Spülergebnisse im Berichtsjahr 2011/2012
Kostenschätzung für Embryotransfer
(Angaben ohne Gewähr)
- Superovulation und Spülung
- Material
- Gebühr pro transfertaugl. Embryo
- Gebühr pro Transfer
- Tiefgefrieren (bis 20 Embryonen)
25 Spülungen in der Oberpfalz
(Oktober 2011 bis September 2012)
150,-- €
120,-- €
20,-- €
20,-- €
80,-- €
Finanzielle Förderung des Embryotransfers (IZP)
- 350,-- € bei erfolgreichem Embryotransfer
- 250,-- € bei Nullrunde (d. h. es entstehen keine übertragungsfähigen Embryonen)
- 150,-- € bei Abbruch des Embryotransfers
- 50,-- € Extra VFR-Prämie bei Embryotransfers mit Jungkuh (1 Kalb)
Von den 25 Tieren, die im Betrachtungszeitraum gespült
wurden stammen drei von „Vanstein“ ab. Zweimal ist jeweils
„David“, „Eilig“, „Randy“, „Samut“, „Winnipeg“, und „Zahner“ der Vater der gespülten Tiere. Von den folgenden Bullen
Gattung
gespülte
Embryonen
Ø
(von – bis)
Jungrind
Jungkuh 2
ältere Kuh
13,7
17,0
17,8
9
8
2
10
1
17
9
17
transfertaugliche
Embryonen
Ø
(von – bis)
11 – 15
1 – 30
7 – 37
10,3
11,4
11,6
4 – 14
0 – 29
0 – 34
Embryotransfer (IZP)
20,0
18,0
17,5
16,0
14,0
11,4
12,0
10,0
7,5
8,0
6,0
3,9
4,0
2,0
0,0
gespülte
Embryonen
transfertaugliche
Embryonen
frischübertragene
Embryonen
tiefgefrorene
Embryonen
Christoph Hauser
39
Sachgebiet Rinderzucht
Stand der Zucht auf Hornlosigkeit
Die Diskussion um das Kälberenthornen hat in unserer Gesellschaft an Fahrt aufgenommen. Die Zeit wird nicht reichen,
um das Gen für Hornlosigkeit züchterisch in der Fleckviehpopulation zu etablieren, ohne einen zu großen Verlust bei
anderen Merkmalen zu haben.
Bei der Hornlosigkeit spielen mehrere Genorte eine Rolle. Der
Elternteil 1: Bulle
wichtigste und am besten erforschte ist der „P“-Genort. „P“
steht für polled (= hornlos) und ist dominant, d. h. ein Genort
reicht, damit ein Rind hornlos ist. Allerdings ist bei nur einem
„P“ das Tier zwar äußerlich hornlos (= Phänotyp), es trägt
aber noch ein Gen für Hörner, das zwar nicht ausgeprägt ist,
das aber an die nächste Generation weitergegeben werden
kann. In der Tabelle 1 sind die Erbgänge zusammengefasst.
Elternteil 2: Kuh
Nachkommen
Genotyp
Phänotyp
Genotyp
Phänotyp
Genotyp
Phänotyp
PP
hornlos
PP
hornlos
100 % PP
alle hornlos
PP
hornlos
Pp
hornlos
50 % PP
50 % Pp
PP
hornlos
pp
gehörnt
100 % Pp
Pp
hornlos
PP
hornlos
50 % PP
50 % Pp
hornlos
hornlos
Pp
hornlos
Pp
hornlos
25 % PP
50 % Pp
25 % pp
hornlos
hornlos
gehörnt
Pp
hornlos
pp
gehörnt
50 % Pp
50 % pp
hornlos
gehörnt
hornlos
hornlos
alle hornlos
Tab. 1: Mögliche Erbgänge in der Hornlos-Zucht
Derzeit sind viele heterozygote (Pp) und wenige homozygote
(PP) Bullen im Besamungseinsatz. Auch auf der weiblichen
Seite gibt es vor allem heterozygote Kühe. Das Hauptproblem ist, dass bei einer solchen Paarung eine Aufspaltung
nach den Mendelschen Regeln stattfindet (siehe Abb. 1).
Abb. 2: Anpaarung eines gemischterbig hornlosen Bullen an eine
gehörnte Kuh
Abb. 1: Anpaarung eines gemischterbig hornlosen Bullen an eine
gemischterbig hornlose Kuh
Wird ein heterozygoter hornloser Bulle an eine gehörnte Kuh
angepaart, so sind 50 Prozent der Kälber hornlos. Allerdings
ist das Gen Hornlosigkeit noch nicht reinerbig in der Population wie Abbildung 2 zeigt.
40
Seit März 2012 steht ein direkter Gentest auf Hornlosigkeit
bei der Gene Control in Grub zur Verfügung. Die Kosten betragen 27,-- €. Das Anmeldeformular kann unter der folgenden Adresse heruntergeladen werden:
http://www.genecontrol.de/download.html.
Die Untersuchung der Hornlosigkeit und damit die Leistungsprüfung erfolgt durch die Leistungsoberprüfer. Diese
erhalten auf ihren PC eine Mitteilung über ein mögliches
Kalb und werden dann beim nächsten Besuch dieses Kalb
begutachten. In Bayern gibt es bereits ca. 20.000 hornlose
Sachgebiet Rinderzucht
Kälber in der Fleckviehpopulation. In der Oberpfalz gibt es
938 Ralmesbach-Töchter und 243 Solo-Töchter. Mit dieser
Teilpopulation gilt es weiter zu züchten, um das Hornlos-Gen
in die gesamte Population zu bringen.
Hornlose Bullen werden in der „Gezielten Paarung“ aufgenommen und im Rahmen des Zuchtprogrammes eingesetzt.
Auch einige genomisch hornlose Jungvererber haben die
Besamungsstationen im Angebot wie Tabelle 2 zeigt.
Die Neufassung der Zuchtbuchordnung wird die Zucht auf
Hornlosigkeit bremsen. Hier wären Ausnahmegenehmigungen wie beim Bullen „David“ nötig, um die aufgenommene
Fahrt nicht unnötig zu verzögern.
Befassen Sie sich mit der Thematik „Hornlosigkeit“ in Ihrer
Milchviehherde. Die Leistungssicherheit ist bei den hornlosen Bullen noch nicht gegeben, es tun sich allerdings hoffnungsvolle Wege auf.
Tab.2: Aktuelle hornlose Vererber
Dr. Thomas Nibler
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41
Rinderzuchtverband
Das neue Anpaarungsprogramm „OptiBull“
Im Rahmen der Verbundberatung bietet
das LKV in Zusammenarbeit mit dem
staatlichen Fachzentrum für Rinderzucht
ein neues Modul zur
Anpaarungsberatung
an. Am 1. Juli dieses
Jahres startete deswegen das neue Anpaarungsprogramm
„OptiBull“.
Dieses
EDV-Programm ist
ein Gemeinschaftsprojekt mit Österreich, wo es bereits
im breiten Einsatz ist.
„OptiBull“ hilft dem
Landwirt auf einfache
und schnelle Art und
LKV-Anpaarungsberater Willi Kulzer bei
Weise den optimalen
der Erfassung der Exterieurmerkmale
Besamungsbullen für
die Kuh auszuwählen. Besonders hervorzuheben ist dabei Folgendes:
• „OptiBull“ nutzt die bereits beim LKV hinterlegten Leistungs- und Abstammungsdaten
• „OptiBull“ berücksichtigt die im Stärken-/SchwächenProfil eines Tieres eingegebenen Werte
• „OptiBull“ schlägt nur Bullen vor, die mit der Kuh nicht
verwandt sind (Inzuchtvermeidung)
Festlegen der Schwächen einer Kuh im Programm „OptiBull“
42
Seit über 80 Jahren
ein zuverlässiger Partner
der Landwirtschaft
Sachgebiet Rinderzucht
Je nach Zuchtstrategie des Betriebsleiters können gewisse
Voreinstellungen wie z. B. ein Mindestwert beim Kalbeverlauf
paternal oder die Gewichtung des GZW getroffen werden.
Das Programm „OptiBull“ liefert dem Landwirt fünf bis zehn
Bullenvorschläge, aus denen man dann drei in die engere
Wahl zieht. Je höher der optimale Anpaarungswert (oAPW),
desto besser entspricht der Bulle der gewünschten Zuchtvorstellung für diese Kuh.
Gebühren der Anpaarungsberatung ab 01.01.2013
•
•
•
Betriebe bis 20 Kühe
Gebühr pro Betrieb (pauschal)
netto
140,-- €
Betriebe über 20 Kühe
Gebühr pro Betrieb
Gebühr pro Kuh
netto
netto
100,-- €
2,20 €
Programmfreischaltung „OptiBull“
(ohne LKV-Anpaarungsberater)
Im ersten Jahr
netto
Folgejahre
netto
20,-- €
10,-- €
Haben Sie Interesse am LKV-Verbundberatungsmodul „Anpaarungsberatung“? Dann sprechen Sie einfach Ihren Leistungsoberprüfer an.
Christoph Hauser
LKV-Anpaarungsberater Franz Stock bewertet eine Jungkuh.
Um einer gewissen „Betriebsblindheit“ vorzubeugen ist es
sinnvoll, die Dienstleistung eines speziell geschulten LKV-Anpaarungsberaters in Anspruch zu nehmen. Dieser bewertet
bei zwei bis drei Betriebsbesuchen pro Jahr die anzupaarenden Tiere durch, übermittelt die Daten in die EDV und steht
bei der Bedienung von „OptiBull“ mit Rat und Tat zur Seite.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, sich als LKV-Betrieb
nur für die Online-Nutzung von „OptiBull“ freischalten zu lassen und die Tierbeurteilung sowie die Programmbedienung
selbst durchzuführen.
„Bankraub ist
eine Initiative
von Dilettanten,
wahre Pros
gründen eine Bank.“
Bertolt Brecht
43
Rinderzuchtverband
„Pro Gesund“ – Rindermonitoring in Bayern
Flächendeckende Datenerfassung hat begonnen
Nach dem Abschluss umfangreicher Vorarbeiten wurde die
flächendeckende Datenerfassung offiziell auf einer Eröffnungsveranstaltung am 8. November 2012 im Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten durch Herrn
Staatsminister Brunner gestartet.
Was ist „Pro Gesund“ genau?
Mit der Teilnahme am Gesundheitsmonitoring-Projekt „Pro
Gesund“ erhält jeder Milchviehhalter einen genauen Überblick über den Gesundheitsstatus seiner Herde und über die
möglichen Schwachstellen im eigenen Betrieb. So können
Problemtiere des Bestandes bereits frühzeitig erkannt werden. Durch die Auswertung von, am eigenen Betrieb durch
den Hoftierarzt erfassten Diagnosedaten, können gemeinsam mit dem Tierarzt Strategien zur Vermeidung von z. B.
Eutergesundheits- oder Fruchtbarkeitsproblemen entwickelt
und dadurch langfristig Kosten vermieden werden.
Daneben sollen mit den erhobenen Daten Gesundheitszuchtwerte für die bayerischen Besamungsbullen geschätzt
werden. Detaillierte Informationen über „Pro Gesund“ finden
Sie auch im Internet unter: www.progesundrind.de
Wie funktioniert „Pro Gesund“?
In „Pro Gesund“ werden die Diagnosen von einzelnen Kühen vom Tierarzt erfasst, nach einem bayerischen Diagnoseschlüssel codiert und zusammen mit der Lebensohrmarken-
nummer des Tieres und dem Datum der
Diagnosestellung in eine Tiergesundheitsdatenbank – unter Einhaltung aller datenschutzrechtlichen Bestimmungen – gespeichert. Die Übermittlung der codierten Diagnosen in diese
Datenbank erfolgt entweder direkt über den teilnehmenden
Tierarzt – sofern er über die entsprechende Praxissoftware
verfügt – oder über den zuständigen Leistungsoberprüfer.
Falls der behandelnde Tierarzt nicht über diese Praxissoftware verfügt, muss der Landwirt seinem Leistungsoberprüfer
mitteilen, dass er bei „Pro Gesund“ teilnimmt und dass der
LOP die codierten Diagnosen erfassen soll. Der LOP wird in
diesem Fall bei seinem nächsten Routinebesuch eine Tierliste ausdrucken, auf welcher der Tierarzt die Diagnosen notiert. Die Diagnosen werden dann von dieser Liste vom LOP
per PC in die Tiergesundheitsdatenbank übertragen.
Neben den Diagnosedaten können bei einer Teilnahme an
„Pro Gesund“ auch die vom Landwirt in die HI-Tier eingegebenen geburtsnahen Meldungen (Nachgeburtsverhaltung,
Nabelbruch, Festliegen) in der Gesundheitsdatenbank gespeichert und ausgewertet werden.
Wie kann ich als Landwirt teilnehmen?
Die Teilnahme ist kostenlos und freiwillig. Voraussetzung ist
nur die Mitgliedschaft beim LKV Bayern.
Um die großen Vorteile von „Pro Gesund“ umfassend nutzen zu können, sollten Sie als Landwirt gemeinsam mit Ihrem behandelnden Hoftierarzt teilnehmen. Hierzu sollte jeder
Landwirt, der Interesse hat, an „Pro Gesund“ teilzunehmen,
Abbildung 1: Übersichtliche Darstellung der Problemfelder der Einzeltiere mit Hilfe eines Ampelsystems
44
Rinderzuchtverband
seinen Hoftierarzt informieren und mit ihm über eine gemeinsame Teilnahme sprechen. Landwirt und Tierarzt müssen
dann jeweils eine Teilnahmeerklärung unterzeichnen, die unter www.progesundrind.de abrufbar ist.
Die unterschriebene Teilnahmeerklärung des Landwirtes soll
an den LOP übergeben oder an die zuständige Verwaltungsstelle gefaxt werden. Die Teilnahmeerklärung des Tierarztes
wird an „Pro Gesund“ zurückgeschickt. Dabei werden natürlich alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen eingehalten.
tionen seiner teilnehmenden Betriebe ebenfalls über www.
progesundrind.de einsehen. Betriebe ohne Internetzugang
erhalten einmal pro Jahr Gesundheitsberichte in gedruckter
Form.
„Pro Gesund“ verbessert hierdurch langfristig die Gesundheit Ihrer Milchkühe, senkt die Kosten für die Tierbehandlung
und verbessert den Betriebserfolg. Hierzu sollen in Zukunft
auch Gesundheitszuchtwerte für alle bayerischen Besamungsbullen beitragen.
Welchen Nutzen hat „Pro Gesund“ für mich als Landwirt?
Die codierten Diagnosen werden mit den gesundheitsrelevanten Milchleistungsprüfdaten aufbereitet und ausgewertet.
Neben betriebsspezifischen Analysen, die Problembereiche
im Betrieb mit einem übersichtlichen Ampelsystem zeigen
(Abbildung 1), werden auch Aktionslisten zur Arbeitserleichterung in der täglichen Routine erzeugt.
Wo finde ich weitere Informationen zu „Pro Gesund“?
Allgemeine Informationen über das Konzept von „Pro Gesund“ und auch detaillierte Informationen für Landwirte und
Tierärzte finden Sie auf der Internetseite www.progesundrind.de. Hier können Sie auch die Teilnahmeerklärungen
herunterladen, die datenschutzrechtlichen Regelungen einsehen oder in die Auswertungsprogramme einsteigen. Bei
Fragen stehen Ihnen selbstverständlich auch der LOP und
das „Pro-Gesund“-Team zur Verfügung.
Den teilnehmenden Landwirten werden die betriebsspezifischen Analysen über die Webseite www.progesundrind.de
oder über ihren RDV4M-Zugang zur Verfügung gestellt. Der
teilnehmende Tierarzt kann die entsprechenden Informa-
Dr. Dieter Krogmeier
Institut für Tierzucht, Grub
45
Sachgebiet Rinderzucht
„Genomische Selektion“ in der Rinderzucht
Seit einem Jahr ist nun die „Genomische Selektion“ ein offizielles Werkzeug in der Rinderzucht.
Ankauf genomischer Jungvererber
Beim Bullenankauf durch die Besamung wird dieses Instrument als Entscheidungshilfe bei der Selektion der Bullen
voll verwendet. Da die Sicherheit der angekauften Bullen in
einem höheren Bereich (~ 65 %) liegt, wird davon ausgegangen, dass es weniger Ausfälle wegen schlechter Leistung
gibt. Die Konsequenz daraus ist, dass weniger Bullen von
Seiten der Besamung angekauft werden.
Noch verstärkt hat sich auch der Trend, dass die sehr gut typisierten Bullen zu sehr teuren Preisen ersteigert werden. Nur
noch selten werden Bullen mit einem genomischen Gesamtzuchtwert von unter 130 Punkten angekauft. Die Tabelle zeigt
die Selektionsquote in Abhängigkeit vom Pedigreeindex (=
vorgeschätzter Zuchtwert aus Vater und Mutter/2). Bei einem
Pedigreeindex von 120 bis 124 Punkten schafft nur jedes
zwanzigste Kalb (Selektionsquote 1 : 20) die Grenze von 130
Punkten genomischer Zuchtwert. Bei einem Pedigreeindex
von 130 bis 134 Punkten wird diese Quote deutlich besser
und liegt bei 1 : 2, d. h. jedes zweite Kalb ist aufzuchtwürdig.
Beim März-Markt wurden von der Besamungsgenossenschaft Wölsau positiv genomisch untersuchte eineiige Zwillinge vom Betrieb
Scharnagl angekauft.
Einsatz genomischer Jungvererber
120 – 124
5%
1 : 20
Als Ziel sollten 20 bis 30 Prozent genomische Jungvererber
(zusätzlich zu den Prüfbüllen) zum Einsatz kommen. Um dies
zu erreichen, werden zukünftig alle vier Monate (nach jeder
Zuchtwertschätzung) vier bis fünf genomische Jungvererber
ausgewählt und gezielt beworben (Rundbriefe, Homepage
RZO). Bei diesen ausgewählten genomischen Jungvererbern
ist auch gewährleistet, dass diese der Besamungstechniker
dabei hat. Die ausgewählten Bullen haben bereits eine abgesicherte Leistungsprüfung beim Kalbeverlauf. Ziel ist es nicht
die nächste Generation der Besamungsbullen zu erzeugen,
sondern weibliche Nachkommen. Diese sollen dann als „zukünftige Bullenmütter“ für die Zucht bereitstehen.
125 – 129
16 %
1:6
Fleckviehzuchtprogramm Bayern
130 - 134
45 %
1:2
> 134
97 %
1 : 1,01
Das Fleckviehzuchtprogramm Bayern wird in der Oberpfalz
bisher sehr verhalten angenommen. Erst neun Betriebe haben sich zur Teilnahme entschlossen.
Pedigreeindex
proz. Anteil über 130
Selektionsquote
LfL - Institut für Tierzucht in Grub
Anteil genomischer Jungvererber
Der Anteil Besamungen mit genomischen Jungvererbern (siehe Abbildung) ist in Bayern von 20 % auf über 30 % gestiegen.
Allerdings gibt es zwischen den Regionen enorme Unterschiede zwischen 23 und 45 %.
135
131
90
80
129
70
127
60
125
50
123
40
121
30
119
20
117
10
115
0
Besamungsmonat
AnteilBesamungenmitJungvererber(%)
mittlererGZWderversamtenBullen
133
100
AnteilBesamungenJungvererber
Jungvererber
nachkommengeprüfteBullen
mittlererGZWBesamungenBayern
Abb. 1: Anteil genomischer Jungvererber (in %) und gemittelter Gesamtzuchtwert der eingesetzten Besamungsbullen (Dr. R. Emmerling und
Dr. C. Edel., Institut für Tierzucht in Grub)
Dr. Thomas Nibler
46
Sachgebiet Rinderzucht
Spitzenvererber in der „Gezielten Paarung“
Die angegebenen Daten entsprechen dem Zeitpunkt des Einsatzes in der „Gezielten Paarung“.
Zuchtwertschätzung 13.12.2011
Huldig 10/192335
V: Hulock
MV: Rochen
63 Tö.
99
118
108
109
(104)
gGZW 128 88%
MW 115 93%
FW 124 93%
M 108
ZZ 105
P 99
N 118
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Marktredwitz-Wölsau
Sampro 10/161666
V: Sampras
MV: Hippo
52 Tö.
91
88
116
113
(104)
gGZW 123 88%
MW 121 93%
FW 109 89%
M 111
ZZ 108
P 83
N 102
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Hulkor *TA 10/166168 V: Hulock MV: Romel (A)
47 Tö.
98
109
109
114
(107)
gGZW 130 87%
MW 117 91%
FW 129 88%
M 97
ZZ 116
P 108
N 107
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Marktredwitz-Wölsau
Serano 10/166133
V: Sar
MV: Horwart
50 Tö.
101
99
105
116
(112)
gGZW 126 86%
MW 128 90%
FW 97 87%
M 107
ZZ 98
P 95
N 112
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Marktredwitz-Wölsau
Remitent *TA 10/170063 V: Remus MV: Romel (A)
41 Tö.
92
98
115
116
(106)
gGZW 124 81%
MW 117 85%
FW 101 90%
M 120
ZZ 98
P 112
N 112
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Valetta 10/185784
V: Valepp
MV: Don Juan
42 Tö.
113
101
100
121
(103)
gGZW 126 79%
MW 120 82%
FW 100 92%
M 100
ZZ 116
P 107
N 111
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
47
Sachgebiet Rinderzucht
Zuchtwertschätzung 03.04.2012
Winsler 10/850060
V: Winnipeg
MV: Ruap
27 Tö.
111
121
107
111
(110)
gGZW 142 75%
MW 121 75%
FW 127 90%
M 112
ZZ 123
P 117
N 118
Besamungsstationen: Bauer, Wasserburg; Bayern-Genetik
Busserl 10/166395
V: Bosbo
MV: Rochen
29 Tö.
98
103
113
100
(97)
gGZW 127 83%
MW 121 87%
FW 108 88%
M 123
ZZ 94
P 106
N 118
Besamungsstationen: Marktredwitz-Wölsau; Neustadt/Aisch
Genomische Jungvererber
Manigo 10/162572
V: Mandela
MV: Geber
0 Tö.
112
101
123
108
(104)
gGZW 135 66%
MW 127 66%
FW 105 63%
M 105
ZZ 109
P 96
N 113
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Marktredwitz-Wölsau
Manling 10/192705
V: Manitoba
MV: Hippo
0 Tö.
111
103
102
113
(104)
gGZW 133 67%
MW 123 67%
FW 103 64%
M 109
ZZ 109
P 103
N 120
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Masseur 10/850410 V: Manitoba
MV: Raubling
0 Tö.
109
101
112
113
(104)
gGZW 132 68%
MW 122 67%
FW 104 65%
M 110
ZZ 103
P 99
N 123
Besamungsstationen: Bauer, Wasserburg; Bayern-Genetik
Halifax 10/850220
V: Harveste
MV: Romel (A)
30 Tö.
92
104
109
104
(112)
gGZW 123 77%
MW 121 78%
FW 115 93%
M 115
ZZ 99
P 113
N 98
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
Meru 10/172690
V: Manitoba
MV: Mandl
0 Tö.
113
94
102
109
(99)
gGZW 140 70%
MW 128 70%
FW 99 67%
M 116
ZZ 111
P 106
N 127
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Greifenberg;
Bauer, Wasserburg
Rasino 10/605781
V: Rau
MV: Herich
0 Tö.
101
103
102
120
(108)
gGZW 132 68%
MW 122 67%
FW 99 65%
M 106
ZZ 125
P 99
N 115
Besamungsstation: Hohenzell, Oberösterreich
Rureas 10/177111
V: Rurex *TA
MV: Sar
0 Tö.
102
105
104
120
(108)
gGZW 130 67%
MW 125 67%
FW 108 65%
M 105
ZZ 114
P 119
N 100
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
48
den!
kein
Bild
an
vorh
Hedy *TA 10/426706
V: Herich
MV: Randy
51 Tö.
101
88
112
113
(109)
gGZW 126 84%
MW 122 89%
FW 89 88%
M 112
ZZ 106
P 106
N 120
Besamungsstation: Rinderunion Baden Württemberg
Sachgebiet Rinderzucht
Pasion 10/179352
V: Planner
MV: Sar
42 Tö.
117
110
116
106
(113)
gGZW 124 81%
MW 121 85%
FW 108 94%
M 103
ZZ 100
P 87
N 101
Besamungsstation: Bayern-Genetik
Vanadin 10/179356
V: Vanstein
MV: Engadin
38 Tö.
111
114
115
113
(111)
gGZW 145 78%
MW 124 80%
FW 143 89%
M 105
ZZ 100
P 106
N 123
Besamungsstationen: Höchstädt; CRV Deutschland
Zanetti 10/605932
V: Zahner
MV: Rumba
24 Tö.
104
111
117
108
(97)
gGZW 124 75%
MW 123 76%
FW 105 95%
M 108
ZZ 102
P 102
N 110
Besamungsstation: Hohenzell, Oberösterreich
Zocker 10/605931
V: Zahner
MV: Romel (A)
44 Tö.
102
100
112
115
(106)
gGZW 128 86%
MW 123 91%
FW 108 94%
M 101
ZZ 114
P 107
N 107
Besamungsstation: Gleisdorf, Steiermark
Genomische Jungvererber
Humpert *TA 10/166730 V: Humat MV: Realto
0 Tö.
107
96
102
113
(109)
gGZW 138 66%
MW 127 66% FW 123 64%
M 107
ZZ 110
P 93
N 115
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Vinzenz 10/605926 V: Vanstein MV: Romel (A)
35 Tö.
110
103
109
118
(110)
gGZW 130 80%
MW 129 82%
FW 105 95%
M 101
ZZ 90
P 112
N 110
Besamungsstation: Hohenzell, Oberösterreich
Impression *TA 10/170524 V: Imposium MV: Romel (A)
0 Tö.
101
104
109
117
(96)
gGZW 127 70% MW 127 71%
FW 97 68%
M 99
ZZ 100
P 106
N 114
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Im Wald *TA 10/170495 V: Imposium MV: Humid
0 Tö.
96
98
102
108
(94)
gGZW 130 68%
MW 126 69%
FW 105 65%
M 104
ZZ 111
P 125
N 99
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
49
Sachgebiet Rinderzucht
Mach Mal 10/170554
V: Mal
MV: Zahner
0 Tö.
102
106
115
106
(112)
gGZW 135 67%
MW 127 67%
FW 109 65%
M 100
ZZ 111
P 101
N 112
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Irola PS 10/199000
V: Rotax
MV: Mandela
0 Tö.
94
102
108
114
(106)
gGZW 131 66%
MW 123 65%
FW 101 64%
M 112
ZZ 106
P 109
N 116
Besamungsstation: Rinderunion Baden-Württemberg
Rasul 10/179629
V: Rau
MV: Roberto
0 Tö.
91
107
99
119
(99)
gGZW 133 68%
MW 123 68%
FW 107 64%
M 111
ZZ 111
P 92
N 116
Besamungsstationen: Höchstädt; Neustadt/Aisch
Marmor PS 10/163228 V: Malhaxl MV: Ralmesbach
0 Tö.
102
99
111
116
(102)
gGZW 125 67%
MW 120 67%
FW 98 65%
M 107
ZZ 113
P 110
N 112
Besamungsstation: Greifenberg
Reumut 10/850712
V: Raufbold
MV: Ruap
0 Tö.
104
94
108
118
(101)
gGZW 140 68%
MW 132 68%
FW 116 65%
M 110
ZZ 111
P 92
N 109
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
Zuchtwertschätzung 14.08.2012
Rhesus 10/850715 V: Round up MV: Waterberg
0 Tö.
92
102
108
108
(101)
gGZW 129 69%
MW 121 70%
FW 121 67%
M 112
ZZ 109
P 102
N 106
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
Rondo 10/175533
V: Round up
MV: Rogen
0 Tö.
104
117
105
111
(102)
gGZW 130 68%
MW 122 69%
FW 127 68%
M 115
ZZ 111
P 109
N 98
Besamungsstation: Greifenberg
Rosswand 10/164425
V: Ruakana
MV: Ilion
0 Tö.
106
116
116
110
(103)
gGZW 124 67%
MW 120 68%
FW 105 65%
M 108
ZZ 101
P 117
N 114
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
Ringwandl 10/166400
V: Rinser
MV: Boss
52 Tö.
109
92
98
101
(110)
gGZW 129 86%
MW 127 91%
FW 97 89%
M 97
ZZ 117
P 99
N 100
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Rufuss 10/605828
V: Rurex *TA
MV: Repteit
0 Tö.
104
102
110
108
(109)
gGZW 128 68%
MW 120 67%
FW 110 66%
M 100
ZZ 117
P 108
N 109
Besamungsstationen: Genostar; Höchstädt;
CRV Deutschland
Golgota PS 10/164465 V: Gebalot MV: Weinold
0 Tö.
91
100
108
107
(100)
gGZW 121 66%
MW 116 66%
FW 99 62%
M 123
ZZ 92
P 117
N 110
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Grimm PS 10/164480 V: Gebalot
MV: Weinold
0 Tö.
96
107
107
107
(103)
gGZW 125 66%
MW 118 66%
FW 102 61%
M 114
ZZ 97
P 115
N 112
Besamungsstationen: Höchstädt; CRV Deutschland
50
Hutera *TA 10/170160 V: Hutmann MV: Madera
39 Tö.
114
94
106
111
(110)
gGZW 128 82%
MW 130 85%
FW 114 91%
M 104
ZZ 94
P 82
N 98
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Sachgebiet Rinderzucht
Zahnberg 10/172648 V: Zahner MV: Waterberg
47 Tö.
94
100
121
119
(102)
gGZW 127 83%
MW 121 87%
FW 106 95%
M 114
ZZ 108
P 101
N 115
Besamungsstation: Bayern-Genetik
Hutoed 10/189099
V: Hutmann
MV: Zahner
28 Tö.
107
115
111
120
(100)
gGZW 121 77%
MW 124 79%
FW 98 88%
M 100
ZZ 103
P 99
N 101
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Genomische Jungvererber
Ruthus 10/179668
V: Rumgo
MV: Sar
0 Tö.
98
85
107
112
(112)
gGZW 133 68%
MW 134 68%
FW 100 66%
M 104
ZZ 108
P 77
N 107
Besamungsstation: Höchstädt
Rumgold 10/198570
V: Rumgo
MV: Sar
0 Tö.
107
92
108
110
(111)
gGZW 133 68%
MW 126 69%
FW 100 67%
M 100
ZZ 110
P 91
N 117
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
Valero PS *TA 10/850185 V: Vanstein MV: Romello
28 Tö.
105
114
96
112
(92)
gGZW 126 78%
MW 114 81%
FW 123 89%
M 102
ZZ 99
P 111
N 108
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Idako 10/605860
V: Imposium
MV: Eilig *TA
0 Tö.
96
106
107
108
(96)
gGZW 135 68%
MW 125 68%
FW 102 64%
M 111
ZZ 105
P 120
N 117
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Perkohof, Kärnten;
Hohenzell, Oberösterreich
Genomische Jungvererber (hornlos)
Sandro PS 10/179899 V: Salvator MV: Van Dyck
0 Tö.
102
99
96
103
(103)
gGZW 127 63%
MW 130 63%
FW 106 57%
M 101
ZZ 99
P 101
N 100
Besamungsstation: Höchstädt
Solomon Pp 10/170840 V: Solo Pp MV: Vanstein
0 Tö.
107
103
98
112
(104)
gGZW 117 66%
MW 116 66%
FW 103 63%
M 92
ZZ 94
P 117
N 107
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Malente 10/170200
V: Malint
MV: Rentar
36 Tö.
96
98
113
113
(102)
gGZW 123 80%
MW 122 82%
FW 101 90%
M 109
ZZ 111
P 113
N 105
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Davidoff PS 10/170800 V: David PS MV: Ralmesbach
0 Tö.
102
92
114
106
(102)
gGZW 116 64%
MW 118 64%
FW 96 63%
M 117
ZZ 94
P 96
N 102
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
51
Sachgebiet Rinderzucht
Oberpfälzer Prüfbullen
01.10.2011 – 30.09.2012
Oktober-Markt 2011
Losone 10/170822
geb. 29.09.10
gGZW 126
V: Losam
M: Lemva *TA
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
AV
MW 121
MV: Vanstein
9 7 8 8 GZW 138
Ditto 10/170825
FIT 120
MW 130
Rösl Franz, Ullersberg
Rösl Franz, Ullersberg
Besamungsverein Neustadt/Aisch
geb. 09.09.10
gGZW 132
MW 119
V: Didimus
MV: Gebalot
M: Tabea
7777
GZW 131
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Losung 10/170824
geb. 27.09.10
gGZW 133
V: Losam
M: Hexe ET EY
ET IZP
MW 117
FIT 134
MV: Ilion
9 7 8 8 GZW 128 MW 124
geb. 30.08.10
gGZW 128
V: Losam
M: Helena EY
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Rösch Ottmar, Ottmaring
Rösch Ottmar, Ottmaring
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
52
ET IZP AV
MW 123
MV: Repteit
8 6 7 8 GZW 116
FIT 115
MW 114
Haberkorn Georg, Obertresenfeld
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Efendi 10/170830
Gera 10/170823
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 123
Schwab Georg, Lintach
Schwab Georg, Lintach
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Losl 10/170820
geb. 24.09.10
AV
gGZW 131
MW 124
V: Gebalot
MV: Rainer
M: Ricarda
7778
GZW 118
FIT 118
FIT 109
MW 117
Wegmann Berthold, Höll
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
geb. 22.08.10
ET IZP
gGZW 129
MW 122
V: Ermut
MV: Rorb *TA
M: Illusta EY 8 7 7 7 GZW 126
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
FIT 124
MW 125
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Besamungsverein Höchstädt
Sachgebiet Rinderzucht
November-Markt 2011
Dehorn Pp 10/170860
Solaris Pp 10/170845
geb. 05.12.10
AV
gGZW 114
MW 118
V: Solo Pp
MV: Ruap
M: Simona
9 6 8 7 GZW 121
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
FIT 107
MW 121
geb. 09.10.10
gGZW 116
V: David
M: Romina ET
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 119
FIT 104
MV: Ralmesbach
6 6 8 7 GZW 121 MW 123
Rösch Ottmar, Ottmaring
Rösch Ottmar, Ottmaring
CRV Deutschland
Schwab Georg, Lintach
Schwab Georg, Lintach
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Dezember-Markt 2011
Solomon Pp 10/170840
geb. 12.11.10
gGZW 120
MW 119
V: Solo Pp
MV: Vanstein
M: Helmina
6 6 8 8 GZW 135
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Gerstl 10/170866
FIT 108
MW 127
Rösch Ottmar, Ottmaring
Rösch Ottmar, Ottmaring
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Isertech 10/170850
geb. 17.12.10
AV
gGZW 134
MW 122
FIT 121
V: Gebalot
MV: Hutmann
M: Helene
7678
GZW 115
MW 120
Züchter:
Wegmann Berthold, Höll
Aufzüchter:
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Käufer:
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Losangeles 10/170870
geb. 14.10.10
gGZW 130
V: Resolut
M: Mysugar ET
MW 123
MV: Zahner
7 7 8 8 GZW 117
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Besamungsverein Neustadt/Aisch
FIT 113
MW 115
geb. 07.12.10
AV
gGZW 130
MW 125
FIT 118
V: Losam
MV: Winnipeg
M: Lilli
7878
GZW 137
MW 130
Züchter:
Kellermann Xaver, Premerzhofen
Aufzüchter:
Grabendorfer Ludwig, Fribertshofen
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
53
Sachgebiet Rinderzucht
Warbach PP 10/170865
Ramses 10/170879
geb. 24.10.10
ET
gGZW 111
MW 107
FIT 109
V: Warzig Pp
MV: Ralmesbach
M: Ramona ET EY 7 7 7 7 GZW 123 MW 126
Züchter:
Rösch Ottmar, Ottmaring
Aufzüchter:
Rösch Ottmar, Ottmaring
Käufer:
Bes.-Gen.-Marktredwitz-Wölsau
geb. 05.12.10
AV
gGZW 130
MW 132
FIT 112
V: Ramig
MV: Rainer
M: 553 *TA
8 7 7 8 GZW 134
MW 141
Züchter:
Kraus Reinhard GbR, Atzmannsricht
Aufzüchter:
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Januar-Markt 2012
Wobby 10/170875
Jold 10/170877
geb. 20.01.11
AV
gGZW 126
MW 119
FIT 117
V: Holzmichl
MV: Weinold
M: Fani
7678
GZW 123
MW 118
Züchter:
Püttner Josef, Redenbach
Aufzüchter:
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Käufer:
Bes.-Gen.-Marktredwitz-Wölsau
geb. 03.12.10
gGZW 129
MW 125
FIT 116
V: Wal
MV: Manitoba
M: Galaxy ET EY 9 7 7 7 GZW 128
MW 126
Züchter:
Pilz Martin, Oberwahrberg
Aufzüchter:
Pilz Martin, Oberwahrberg
Käufer:
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Sella 10/170884
Vinder 10/170878
geb. 15.01.11
AV
gGZW 130
MW 123
FIT 101
V: Vandor
MV: Inder
M: Dolbi
6778
GZW 123
MW 120
Züchter:
Püttner Josef, Redenbach
Aufzüchter:
Püttner Josef, Redenbach
Käufer:
Bes.-Gen.-Marktredwitz-Wölsau
54
geb. 01.12.10
AV
gGZW 122
MW 120
FIT 113
V: Samen ET
MV: Mandela
M: Luma ET 8 6 7 8 GZW 123
MW 119
Züchter:
Püttner Josef Redenbach
Aufzüchter:
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Käufer:
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Sachgebiet Rinderzucht
Rasmus 10/170880
Polo 10/170898
geb. 31.10.10
gGZW 133
MW 125
FIT 115
V: Ricki
MV: Malint
M: Wila
9778
GZW 121
MW 117
Züchter:
Götz Markus u. M. GdbR, Großalfalterbach
Aufzüchter:
Götz Markus u. M. GdbR, Großalfalterbach
Käufer:
CRV Deutschland
geb. 12.01.11
AV
gGZW 125
MW 119
FIT 115
V: Polari
MV: Weinold
M: 24397
7788
GZW 123
MW 118
Züchter:
Hochmuth Reinhold, Bleich
Aufzüchter:
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Madonna 10/170885
Jostein *TA 10/170899
geb. 31.08.10
AV
gGZW 140
MW 129
FIT 115
V: Mandy
MV: Vanstein
M: 651
8788
GZW 136
MW 124
Züchter:
Geisler Michael, Untermainsbach
Aufzüchter:
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
geb. 30.12.10
AV
gGZW 133
MW 116
FIT 129
V: Homorry
MV: Vanstein
M: Fronerl
7 6 7 7 GZW 124
MW 121
Züchter:
Kastner Hubert,Oberbibrach
Aufzüchter:
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Februar-Markt 2012
Lost 10/170901
Wodka 10/170900
geb. 10.02.11
gGZW 135
MW 122
FIT 123
V: Wonderfull
MV: Vanstein
M: Milena
7678
GZW 128
MW 119
Züchter:
Schwab Georg, Lintach
Aufzüchter:
Schwab Georg, Lintach
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
geb. 17.11.10
AV
gGZW 122
MW 121
FIT 108
V: Losam
MV: Wal
M: Elma
7778
GZW 126
MW 121
Züchter:
Ströhl Wolfgang u. Brigitte, Sigras
Aufzüchter:
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
55
Sachgebiet Rinderzucht
März-Markt 2012
Solvenz Pp 10/170920
Solvent Pp 10/170915
geb. 09.02.11 Zw.
AV
gGZW 116
MW 117
FIT 107
V: Solo Pp
MV: Ralmesbach
M: Karin
6577
GZW 123
MW 123
Züchter:
Kolb Thomas, Redenbach
Aufzüchter:
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Käufer:
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
geb. 25.01.11
AV
gGZW 113
MW 114
FIT 99
V: Solo Pp
MV: Gebalot
M: Sina
7777
GZW 123
MW 121
Züchter:
Schwab Georg, Lintach
Aufzüchter:
Schwab Georg, Lintach
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
April-Markt 2012
Solwind Pp 10/170916
geb. 09.02.11 Zw.
AV
gGZW 116
MW 117
FIT 107
V: Solo Pp
MV: Ralmesbach
M: Karin
6577
GZW 123
MW 123
Züchter:
Kolb Thomas, Redenbach
Aufzüchter:
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Käufer:
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Sain ap 10/170925
geb. 05.05.11
AV
gGZW 124
MW 118
FIT 108
V: Samba
MV: Vanstein
M: Omiga
6677
GZW 128
MW 122
Züchter:
Härtl Martin, Kleinbüchlberg
Aufzüchter:
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Käufer:
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Emil 10/170917
geb. 01.02.11
AV
gGZW 127
MW 119
FIT 123
V: Ermut
MV: Vanstein
M: Olivia
6778
GZW 126
MW 115
Züchter:
Graf Robert, Mülles
Aufzüchter:
Meyer Matthias, Willenhofen
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
56
Rakete 10/170930
geb. 28.04.11
AV
gGZW 135
MW 124
FIT 122
V: Ramkan *TA
MV: Vanstein
M: 522
7777
GZW 131
MW 125
Züchter:
Hastreiter Johann, Vierau
Aufzüchter:
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Sachgebiet Rinderzucht
en!
kein
Bild
and
vorh
Mangusto 10/170935
Wiking 10/170950
geb. 12.11.10
gGZW 128
MW 122
FIT 114
V: Manigo
MV: Waterberg
M: Anita
8677
GZW 119
MW 119
Züchter:
Wolf Martin, Plößberg
Aufzüchter:
Hecht Hans, Bernstein
Käufer:
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
geb. 10.02.11
gGZW 131
MW 132
FIT 102
V: Wiggal
MV: Imposium
M: Simba
9777
GZW 121
MW 121
Züchter:
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Aufzüchter:
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Mai-Markt 2012
Juni-Markt 2012
Rampenlicht 10/170945
geb. 18.05.11
AV
gGZW 128
MW 127
FIT 110
V: Ramig
MV: Import
M: Luschka
8 7 7 7 GZW 115
MW 119
Züchter:
Gollwitzer Gerh. u. Chr. GbR, Hardt
Aufzüchter:
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Wodurch 10/170960
geb. 13.07.11
AV
gGZW 129
MW 119
FIT 113
V: Wonderfull
MV: Rainer
M: Vreni
9777
GZW 121
MW 128
Züchter:
Schwab Georg, Lintach
Aufzüchter:
Schwab Georg, Lintach
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Juli-Markt 2012
Messias 10/170955
geb. 27.03.11
AV
gGZW 128
MW 128
FIT 105
V: Mertin *TA
MV: Round up
M: Waldi ET 8 7 7 8 GZW 125
MW 121
Züchter:
Hefner Franz, Vorbach
Aufzüchter:
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Sancho 10/171003
geb. 28.08.11
AV
gGZW 130
MW 122
FIT 109
V: Sambucco *TA
MV: Weinold
M: Hunold
8788
GZW 128
MW 123
Züchter:
Deubzer Martin, Burkhardsreuth
Aufzüchter:
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
57
Sachgebiet Rinderzucht
Wettendass 10/171000
Waghalsig 10/170985
geb. 23.08.11
gGZW 139
MW 121
FIT 130
V: Weintor *TA
MV: Gebalot
M: Tabea
7777
GZW 128
MW 122
Züchter:
Schwab Georg, Lintach
Aufzüchter:
Schwab Georg, Lintach
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
geb. 14.07.11
AV
gGZW 133
MW 128
FIT 104
V: Wagut
MV: Rochus
M: Gondl *TA ET
8 7 7 7 GZW 127
MW 124
Züchter:
Dehling Hans, Woffenricht
Aufzüchter:
Dehling Hans, Woffenricht
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Wikipedia *TA 10/171999
Woodrow *TA 10/171001
geb. 18.08.11
AV
gGZW 130
MW 123
FIT 110
V: Wiggal
MV: Rinser
M: 842
9787
GZW 121
MW 117
Züchter:
Ruhland Friedrich, Grub
Aufzüchter:
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
geb. 11.07.11
AV
gGZW 129
MW 125
FIT 113
V: Wonderfull
MV: Gebalot
M: Leila
7777
GZW 122
MW 116
Züchter:
Herzog Markus u. Maria GbR, Rohr
Aufzüchter:
Grabendorfer Ludwig, Fribertshofen
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Mergo 10/170970
geb. 25.07.11
gGZW 134
MW 130
FIT 114
V: Mertin *TA
MV: Vanstein
M: Olga
8788
GZW 128
MW 122
Züchter:
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Aufzüchter:
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Käufer:
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
58
Jasmund 10/171002
geb. 03.07.11
AV
gGZW 127
MW 123
FIT 114
V: Herstein *TA
MV: Vanstein
M: Bavaria
7 7 7 7 GZW 131
MW 127
Züchter:
Lehner Ernst, Weißenbrunn
Aufzüchter:
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Sachgebiet Rinderzucht
August-Markt 2012
Justin 10/170980
geb. 16.06.11
ET
gGZW 125
MW 123
FIT 105
V: Herstein *TA
MV: Weinold
M: Brooke EY 9 7 7 7 GZW 128 MW 122
Züchter:
Schwab Georg, Lintach
Aufzüchter:
Schwab Georg, Lintach
Käufer:
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Ruppin 10/171010
geb. 08.09.11
gGZW 127
V: Ruptal
M: Galine ET
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 124
FIT 102
MV: Morbo
8 7 7 7 GZW 119
MW 120
Pilz Martin, Oberwahrberg
Pilz Martin, Oberwahrberg
Bayern Genetik GmbH
Wertvoll 10/170990
geb. 23.05.11
gGZW 128
MW 118
FIT 118
V: Weinreg
MV: Zahner
M: Viola ET
8 8 8 8 GZW 120
MW 116
Züchter:
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Aufzüchter:
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Manei 10/171011
geb. 25.08.11
gGZW 128
V: Mandy
M: Malena BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
AV
MW 120
FIT 113
MV: Eisa
8 7 7 7 GZW 127 MW 125
Püttner GbR
Püttner GbR
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Messlatte 10/171004
geb. 07.05.11
AV
gGZW 132
MW 119
FIT 135
V: Mertin *TA
MV: Samut
M: Graf
7878
GZW 117
MW 113
Züchter:
Doblinger Gerhard, Grubberg
Aufzüchter:
Meyer Matthias, Willenhofen
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Wagur 10/171020
geb. 17.08.11
gGZW 128
V: Wagut
M: Daisy BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 126
FIT 105
MV: Rau
9 7 7 8 GZW 124
MW 120
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
59
Sachgebiet Rinderzucht
September-Markt 2012
Wickie 10/171012
geb.16.08.11
AV
gGZW 132
MW 125
FIT 111
V: Wiggal
MV: Humid
M: 747 BM
7677
GZW 120
MW 116
Züchter:
Knipfer Stephan, Richterhof
Aufzüchter:
Grabendorfer Ludwig, Fribertshofen
Käufer:
Besamungsverein Neustaedt/Aisch
Rutberg 10/171025
geb. 10.10.11
gGZW 126
V: Ruptal
M: Gina BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 122
FIT 102
MV: Vanstein
9787
GZW 124
MW 123
Pilz Martin, Oberwahrberg
Pilz Martin, Oberwahrberg
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Wattenmeer 10/171013
geb. 08.08.11
gGZW 128
V: Watnox *TA
M: Wicki ET
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
AV
MW 120
FIT 114
MV: Round up
7777
GZW 123
MW 119
Hefner Stefan, Vorbach
Lehner Siegfried, Neuzirkendorf
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Ralmottmar PS 10/171030
geb. 22.09.11
gGZW 122
MW 118
FIT 119
V: Ralmes
MV: Hades
M: Bunette
7678
GZW 114
MW 114
Züchter:
Rösch Ottmar, Ottmaring
Aufzüchter:
Rösch Ottmar, Ottmaring
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Serenata 10/171014
geb. 18.06.11
AV
gGZ 126
MW 134
FIT 99
V: Serano
MV: Vanstein
M: Florenc BM 7 7 8 7 GZW 130
MW 125
Züchter:
Hollweck Andreas, Neumarkt
Aufzüchter:
Grabendorfer Ludwig, Fribertshofen
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
60
Wow 10/171040
geb. 10.09.11
gGZW 126
MW 130
FIT 109
V: Wapuls
MV: Retrakt
M: Wildcat ET 8 7 8 8 GZW 120
MW 116
Züchter:
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Aufzüchter:
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Sachgebiet Rinderzucht
Mitgliederversammlung 2013
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
und
des Milcherzeugerringes Oberpfalz e. V.
Whynot 10/171035
geb. 16.08.11
gGZW 134
MW 125
FIT 122
V: Wyoming
MV: Manitoba
M: Dali BM
8778
GZW 125
MW 122
Züchter:
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Aufzüchter:
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Käufer:
Besamungsverein Neustadt/Aisch
am
Freitag, den 8. März 2013
im
Tierzuchtzentrum Schwandorf
Das Hauptreferat hält
Herr Uwe Gottwald,
Geschäftsführer LKV Bayern.
Bitte dokumentieren Sie durch
Ihr Kommen die Geschlossenheit
der Oberpfälzer Rinderzucht.
Rutello 10/171033
geb. 22.07.11
gGZW 130
V: Ruptal
M: Hano BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
AV
MW 117
FIT 111
MV: Weinold
7 7 8 7 GZW 127
MW 124
Schneider Josef, Roßthal
Meyer Matthias, Willenhofen
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Allianz Klap
pstein – 25
Jahre
Partner de
r Rinderzu
cht in Baye
rn
Züchterbefragung:
OptiGene
± Ziel: zukünftige züchterische
Ausrichtung der
Betriebe ermitteln
± Online:
http://surveymonkey.com/s/Zuchtziel_deu
Passwort: milchvieh
± Verlängerung bis Januar 2013
Josef u. Angelika Schleicher GdbR
Die angegebenen Daten entsprechen den jeweiligen Auktionsdaten.
Gewährschaftsfälle sind nicht berücksichtigt.
Ein starker Auftritt …
… braucht eine sichere Grundlage.
Ihr Zuchterfolg ist das Ergebnis langjähriger Arbeit
und Erfahrung. Setzen Sie diesen Erfolg nicht aufs Spiel.
Verlassen Sie sich deshalb auf Ihren Allianz Partner.
Thomas Klappstein, Allianz Generalvertretung
Inhaber Martin Klappstein e.K.
Adolf-Schmetzer-Straße 10, 93055 Regensburg
Telefon 09 41.5 11 56, Telefax 09 41.56 2216
E-Mail: [email protected]
www.allianz-klappstein.de
Hoffentlich Allianz versichert.
61
Sachgebiet Rinderzucht
Neue Vererber aus der Oberpfalz
Name
HB-Nr.
Vater
Züchter
Lkr.
Hutera
GP
170160 Hutmann Madera
128
130 114 94
106
111 (110) BVN
EUROgenetik
Götz Markus,
Großalfalterbach
NM
Mandat
170225 Mandela Humid
128
120 113 104 101
110 (107) BVN
EUROgenetik
Schwab Georg,
Lintach
AS
Manni
170201 Mandela Weinold
124
118
98 104 114
105 (99) BVN
Wölsau
EUROgenetik
Scharnagl Thomas, TIR
Dippersreuth
Malente
GP
170200 Malint
Rentar
123
122
96 98
113 (102) BVN
EUROgenetik
Pilz Martin,
Oberwahrberg
R
Vantasie
170119 Vanstein Humid
121
116
99 105 94
118 (109) BVN
EUROgenetik
Höllriegl Ulrike,
Ullersberg
AS
Romel
120
115
96 98
114
119 (106) BVN
EUROgenetik
Mosandl Martin,
Arnsdorf
NM
Markant
170240 Mandela Dionis
120
115 122 125 109
102 (103) BVN
Wölsau
EUROgenetik
Hubmann Josef,
Iber
AS
Planet
170111 Planner
Romel
120
114 107 114 109
113 (107) BVN
Wölsau
EUROgenetik
Mois Hans,
Denkenreuth
NEW
Legende
170243 Leon
Ruap
119
116 100 109 104
101 (103) BVN
EUROgenetik
Götz Markus,
Großalfalterbach
NM
Maleno
179417 Malint
Romel
118
118 111 109 116
113 (107) Höchstädt
CRV
Deutschland
Friedl Hermann,
Reichenbach
AS
Saragossa 169968 Samut
Hippo
118
113 106 110 108
111 (107) BVN
EUROgenetik
Breu Johann,
Löwendorf
CHA
Migan
Regio
118
113 101 103 104
108 (109) CRV
Deutschland
Genostar
Klessheim
Schleicher GdbR, R
Unterreiselberg
Remitent 170063 Remus
GP
170129 Malint
MV
GZW MW
Exterieurbewertung
gereiht nach Gesamtzuchtwert (GZW)
Leistungsstand: August 2012
113
Besamungsstation
KALBI MILCH PROTECT
Das MAT-Programm von SCHAUMANN mit dem innovativen SGW-Faktor optimiert
die Darmfunktion und Nährstoffversorgung des Kalbes für mehr Sicherheit,
Gesundheit und Wachstum. Weitere Informationen unter Tel. 0 41 01 / 2 18 20 00
KALBI TMR
NEU
Die spezielle Trocken-TMR
für die Kälberaufzucht
62
www.schaumann.de
Die „Oldstars“ der Oberpfalz
HANNA
DE 09 34348220, geb. 25.02.2001
V: Honra 10/00165530
Ø-Leistung: 8/8,1-10.536-433-4,14-354-3,36
LL: 95.739 kg M – 3.954 kg F – 3.225 kg E
Z. u. B.: Kraus Bernhard, Beidl, Lkr. TIR
KN-Nr. 319
DE 09 33654347, geb. 07.08.1999
V: Sport 15/00043550
Ø-Leistung: +10/9,9-9.179-366-3,98-312-3,40
LL: 94.654 kg M - 3.791 kg F - 3.233 kg E
Z. u. B.: Kraus Reinhard, Atzmannsricht, Lkr. AS
AUSTRIA
DE 09 34151802, geb. 03.4.2000
V: Oregon 02/00066400
Ø-Leistung: 9/8,8-10.135-446-4,41-334-3,30
LL: 96.664 kg M – 4.297 kg F – 3.177 kg E
Z. u. B.: Zimmermann Erhard, Almenhof, Lkr.
SAD
Dauerleistungskühe sind die wirtschaftͲ
lichsten Kühe in unseren Züchterställen.
Sie dokumentieren die von der Praxis
gewünschten Eigenschaften: hohe MilchͲ
leistung, Robustheit, Fruchtbarkeit. Die
genetische Veranlagung hierfür ist eine
Seite. Andererseits sind solche Leistungen
nur möglich, wenn alle Umweltfaktoren
stimmen und die Tiere mit Fürsorge und
Liebe gepflegt werden.
Einige der „Oldstars“ sind im Berichtsjahr
leider abgegangen. Wir haben sie dennoch
aufgeführt, um auf diese Weise den BetrieͲ
ben für ihre Leistung zu danken.
63
MIMI
DE 09 80843952, geb. 01.08.1995
V: ?
Ø-Leistung: 13/13,7-7.299-341-4,67-260-3,56
LL: 104.065 kg M – 4.875 kg F – 3.693 kg E
Z. u. B.: Eckert GbR, Laub, Lkr. TIR
WAROLA
DE 09 32673470, geb. 07.04.1999
V: Weinox 10/00027837
Ø-Leistung: 10/10,3-9.152-482-5,26-343-3,75
LL: 100.398 kg M – 5.297 kg F – 3.773 kg E
Z. u. B.: Götz Markus u. M. GbR,
Großalfalterbach, Lkr. NM
WARGA
DE 09 35427538, geb. 30.08.2001
V: Romel 10/00169052
Ø-Leistung: +7/7,7-12.868-559-4,35-442-3,44
LL: 105.609 kg M – 4.580 kg F – 3.648 kg E
Z. u. B.: Götz Markus u. M. GbR,
Großalfalterbach, Lkr. NM
64
HAUBINE
DE 09 32008237, geb. 02.11.1998
V: Utnach 01/00021784
Ø-Leistung: 10/10,6-9.320-386-4,14-307-3,30
LL: 106.814 kg M – 4.449 kg F – 3.550 kg E
Z. u. B.: Gnahn Ernst, Oberachtel, Lkr. AS
KN-NR. 381
DE 09 34563325, geb. 27.09.2000
V: Horsad 15/00043644
Ø-Leistung: 8/8,7-9.863-400-4,06-323-3,28
LL: 97.856 kg M – 3.959 kg F – 3.190 kg E
Z. u. B.: Geitner Vitus, Brenzenwang, Lkr. NM
RIO
DE 09 32654489, geb. 24.11.1998
V: Horglas 10/00160175
Ø-Leistung: 11/10,5-8.386-334-3,98-260-3,10
LL: 94.308 kg M – 3.741 kg F – 2.928 kg E
Z. u. B.: Kölbel Werner, Wurmrausch, Lkr. AS
SELMA
DE 09 32152846, geb. 23.08.1998
V: Samurai 13/00001211
Ø-Leistung: 9/9,5-10.280-502-4,88-370-3,60
LL: 108.213 kg M – 5.241 kg F – 3.885 kg E
Z.: Altmann Georg, Deimhausen, Lkr. PFA
B.: Strobl Hans, Baumgarten, Lkr. AS
FLUR
DE 09 34115282, geb. 27.09.1999
V: Honzell 01/00021952
Ø-Leistung: 9/9,6-9.145-399-4,36-341-3,73
LL: 96.349 kg M – 4.200 kg F – 3.598 kg E
Z. u. B.: Dürr Markus, Kotzheim, Lkr. AS
65
RAFAELA
HOLLI
DE 09 32788605, geb. 02.01.1999
V: Samurai 13/00001211
Ø-Leistung: +11/10,6-8.909-375-4,21-314-3,53
LL: 101.358 kg M – 4.285 kg F – 3.586 kg E
Z. u. B.: Luber Markus, Konradinsgrund, Lkr. AS
DE 09 35270669, geb. 05.09.2001
V: Romel 10/00169052
Ø-Leistung: 7/7,8-11.122-501-4,51-416-3,74
LL: 93.547 kg M – 4.254 kg F – 3.542 kg E
Z. u. B.: Mois Hans, Denkenreuth, Lkr. NEW
GERDI
AGNES
DE 09 31963541, geb. 19.01.1998
V: Erfurt 01/00021773
Ø-Leistung: 12/11,1-8.325-321-3,85-286-3,44
LL: 100.569 kg M – 3.874 kg F – 3.444 kg E
Z. u. B.: Wiesner Bernhard, Brunnhof, Lkr. AS
66
DE 09 33264639, geb. 04.10.2000
V: Horsad 15/00043644
Ø-Leistung: 9/8,7-10.083-400-3,97-336-3,33
LL: 96.588 kg M – 3.817 kg F – 3.193 kg E
Z. u. B.: Meisl Wolfgang, Dippersreuth, Lkr. TIR
IRIS
DE 09 17050503, geb. 20.10.1992
V: Larini 01/00020960
Ø-Leistung: +15/16,7-8.642-377-4,36-299-3,46
LL: 147.127 kg M – 6.418 kg F – 5.111 kg E
Z. u. B.: Schwab Georg, Lintach, Lkr. AS
BAMS
DE 09 30251559, geb. 09.11.1999
V: Samurai 13/00001211
‡-Leistung: +9/10,0-9.837-388-3,95-371-3,78
LL: 104.899 kg M – 4.143 kg F – 3.965 kg E
Z. u. B.: Schmidkonz Josef, Griesbach, Lkr. TIR
GERLI
MINA
DE 09 17137378, geb. 14.12.1996
V: Radius 01/00021264
Ø-Leistung: +12/12,2-8.298-348-4,19-317-3,82
LL: 104.317 kg M – 4.379 kg F – 3.995 kg E
Z. u. B.: Stangl Wolfgang, Goldbrunn, Lkr. NEW
DE 09 31389894, geb. 27.03.1998
V: Reprop 10/00169105
Ø-Leistung: 10/11,0-9.321-342-3,67-316-3,39
LL: 110.286 kg M – 4.054 kg F – 3.726 kg E
Z. u. B.: Hecht Josef, Pechofen, Lkr. TIR
67
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Amberg-Sulzbach
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassier:
Beiräte:
Betreuer:
Erich Pilhofer,
Seidersberg – Sulzbach-Rosenberg
Uwe Herrmann,
Dollmannsberg – Birgland
Hans Dehling,
Woffenricht – Illschwang
Georg Schwab,
Lintach – Freudenberg
Hans Schmid,
Eckertsfeld – Birgland
Hans Pirner,
Pürschläg – Illschwang
Markus Piehler
Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft
Amberg-Sulzbach in das
Chamer Zuchtgebiet
Die Kreisrinderzuchtgenossenschaft Amberg-Sulzbach führte am 22. Februar 2012 ihre alljährliche Lehrfahrt durch.
Erstes Ziel war das Werk der Goldsteig Käserei Bayerwald
GmbH in Cham. Vorstandsvorsitzender Josef Baier und Molkereimeister Penzkofer führten nach einer allgemeinen Vorstellung des Unternehmens durch den Betrieb.
Das Unternehmen ist eine Genossenschaft mit derzeit ca.
3800 Lieferanten, die über eine durchschnittliche Milchquote
von 135 000 kg verfügen. Zusätzlich werden jährlich ca. 200
Mio. Liter Milch aus Tschechien verarbeitet. Die Goldsteig
Käserei Bayerwald GmbH hat sich zu Deutschlands gefragtestem Hersteller von Mozzarella entwickelt und exportiert in
nahezu alle europäischen Länder.
Das Mittagessen wurde im Hotel „Steinbruchsee“ eingenommen. Hier hatten wir auch die Möglichkeit das Wildgehege,
die Fischzuchtanlage oder das Uhren- und Waldmuseum zu
besichtigen.
Anschließend stand der Besuch des Fleckviehzuchtbetriebes Wanninger in Perwolfing an. Die 75 Kühe mit weiblicher
Nachzucht werden im Laufstall gehalten. Es ist geplant, den
einstigen 9er-Side-by-Side-Melkstand zu verdoppeln.
Die Futtervorlage erfolgt mittels Futtermischwagen und wird
mit Hilfe des „Butlers“ der Familie Wasserbauer optimiert.
Durch das regelmäßige Anschieben und Auflockern des Futters am Barren bei gleichzeitiger Kraftfuttergabe wird die Futteraufnahme bei bester Qualität gesteigert. Die Herde dankt
es mit beständiger Leistung über 9000 kg Milch und dem
Betrieb wird viel Handarbeit erspart.
Elke und Martin Wanninger blicken zuversichtlich in die Zukunft. Diese positive Einstellung war auch für viele Lehrfahrtteilnehmer motivierend.
Markus Piehler
Gespannt beobachten die Lehrfahrtteilnehmer den „Butler“ bei der
Arbeit.
Die Stimmung beim Besuch der Familie Wanninger in Perwolfing war gut – kein Wunder, nach dieser aufschlussreichen und sympathischen
Führung durch den Betrieb.
68
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Jahreshauptversammlung der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Amberg-Sulzbach
am 13. Januar 2012 in Kauerhof
Ehrung der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Amberg-Sulzbach (v.l.n.r): Markus Luber, Konradinsgrund; Ernst Donhauser, Dietersberg; BBV-Bezirkspräsident Franz Kustner; Josef Hubmann, Iber; Josef Wiesner, Hammerberg; 1.
Vorsitzender Erich Pilhofer, Seidersberg; Georg Schwab, Lintach; Hans Strobl, Baumgarten; Thomas Stepper, Ehringsfeld; Landrat Richard Reisinger; Markus Jandl, Prangershof; Hans Pirner, Pürschläg; Franz Rösl, Ullersberg; Andreas Binner, Hötzelsdorf; Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler und Betreuer der KRZG Amberg-Sulzbach Markus Piehler
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nsch
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69
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Cham
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassier:
Schriftführer:
Beisitzer:
Kassenprüfer:
Betreuer:
Stefan Daschner,
Lackberg – Zell
Michael Ring,
Niederpremeischl – Schönthal
Martin Wanninger,
Perwolfing – Runding
Michael Scherr,
Diebersried – Stamsried
Walter Ederer,
Pfaffengschwand –
Michelsneukirchen
Georg Deml
Diepoltsried – Rötz
Josef Maier
Güttenberg – Rötz
Alois Vogl
Nach dem Mittagessen in Oppertshofen wurde die Firma
Dehner in Rain am Lech angesteuert. Hier erklärte man uns
die Geschichte dieser Firma und führte uns bei einer Rundfahrt durch das Gelände die Größe des Dehner-Gartenlandes vor. Ebenfalls besichtigten wir die Gärtnersiedlung. Zum
Ausklang wurde dann noch das Blumencafe besucht bzw.
durch die Anlagen spaziert oder eine Kleinigkeit eingekauft.
Mit neuen Eindrücken traten wir dann wieder den Rückweg
an.
Alois Vogl
Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft
Cham nach Schwaben
Am Dienstag, den 19. Juni 2012, fand die Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Cham statt. Ziel war der Fleckviehbetrieb Böhm in Oppertshofen. Der neue Vorsitzende der
KRZG Cham, Herr Stefan Daschner, konnte dazu 85 Teilnehmer begrüßen.
Am Betrieb wurden wir bereits vom Betriebsleiter Andreas
Böhm erwartet. Er stellte uns seinen Betrieb kurz vor. Dieser bewirtschaftet ca. 80 ha Acker und 48 ha Wiesen. Die
Kühe werden im neuen Laufstall gehalten, der mit 160 Liegeplätzen ausgestattet ist. Der Großteil der Kühe wird mit zwei
Melkrobotern der Firma De Laval im gelenkten Kuhverkehr
gemolken.
Ein Highlight war für die Reiseteilnehmer der Fütterungsroboter. Die meisten Teilnehmer sahen ein solches Fütterungssystem zum ersten Mal. Herr Böhm ging auf unsere Fragen
bereitwillig ein. Zum Schluss bedankte sich der Vorsitzende
im Namen der KRZG Cham mit einer kleinen Anerkennung
sehr herzlich für die Vorstellung des Betriebes.
Der Vorsitzende Stefan Daschner bedankt sich beim Betrieb Böhm.
70
Vorratsbehälter für die automatische Futtervorlage
Andreas Böhm bei seinen Ausführungen
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Auszüge aus dem letzten
Jahresbericht von Hans
Graßl, ehemaliger Vorsitzender der KRZG Cham
Die Rasse Fleckvieh hat als Zweinutzungsrasse in den letzten
zehn Jahren eine Leistungsexplosion bei der Milch gemacht.
Herr Graßl erzählt von früheren Besamungstagungen, wo es
nur um Fleisch und den Zuchtfortschritt bei Fleisch ging.
Das Größenwachstum in der
Milchviehhaltung wird rasant
weitergehen. Die von Hans
Graßl prognostizierten Größen
mit 200 – 300 Kühen führten zu
einem Raunen im vollbesetzten Saal.
Mit Stolz blickt Herr Graßl auf
die zehn Jahre zurück, in der
er der KRZG Cham vorstand.
Die Leistungsentwicklung der
Rasse Fleckvieh ist beeindruckend.
Derzeit herrscht in der Landwirtschaft eine sehr gute Stimmung wie schon lange nicht mehr. Nicht nur bei Zuchtvieh
sind die Preise sehr erfreulich.
Hans Graßl aus Höll bei seiner
letzten Rede als Vorsitzender
der KRZG Cham
Jahreshauptversammlung der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Cham am 12. Januar 2012 in Cham
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Vorsitzender
Hans Graßl,
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R
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Pfaff
alter Ederer,
Perwolfing; W
Lackberg
71
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Bezirkszuchtgenossenschaft Neumarkt
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassier:
Schriftführer:
Beiräte:
Betreuer:
Stefan Nutz,
Kleinalfalterbach – Deining
Peter Betz,
Bogenmühle – Parsberg
Josef Liedlbier,
Ungenricht – Neumarkt
Markus Götz,
Großalfalterbach – Deining
Ottmar Rösch,
Ottmaring – Dietfurt
Josef Fersch,
Fribertshofen – Berching
Hubert Heigl
Fütterungsroboter im Einsatz
Lehrfahrt der Bezirkszuchtgenossenschaft
Neumarkt nach
Schwaben
Die Lehrfahrt der BZG Neumarkt führte dieses Jahr ins
Wertinger Zuchtgebiet. Ziel war am Donnerstag, den 14.
Juni 2012, der überregional sehr bekannte und erfolgreiche
Fleckviehzuchtbetrieb Böhm in Oppertshofen. Vorsitzender
Stefan Nutz konnte zu dieser Fahrt 48 Teilnehmer begrüßen.
Gestärkt durch ein Weißwurstfrühstück erwarteten die Reiseteilnehmer die Vorstellung des Betriebes durch Betriebsleiter
Andreas Böhm. Die Kühe werden in einem 2011 fertiggestellten Außenklimastall mit 160 Liegeplätzen gehalten. Gemol-
Blick in den neugebauten Stall
ken wird mit zwei Melkrobotern der Firma DeLaval. Gefüttert
wird mit einem Fütterungsroboter der Firma Trioliet.
Vorsitzender Stefan Nutz bedankt sich bei Herrn Böhm für die Vorstellung seines Betriebes.
72
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Herr Böhm ging sehr offen und gekonnt auf die Fragen der
Reisegruppe ein. Dabei ging es natürlich in erster Linie um
den innovativen Einsatz moderner Technik in seinem Betrieb.
Aber auch Fragen zur Kälberaufzucht und Zuchtviehvermarktung wurden ausgiebig diskutiert. Zum Abschluss bedankte
sich der Vorsitzende im Namen der BZG Neumarkt mit einem
kleinen Präsent bei Herrn Böhm.
Noch ganz beeindruckt von den mutigen Investitionsschritten und dem hohen Technikeinsatz auf dem Betrieb Böhm,
wurde im Bus von den Reiseteilnehmern während der Fahrt
zum Mittagessen noch sehr intensiv weiterdiskutiert.
Nach dem Mittagessen in der Burgschänke Harburg wurde
der Tag mit einer interessanten und humorvollen Führung
durch die Burganlage Harburg abgerundet.
Mit neuen Eindrücken versehen wurde dann der Rückweg
angetreten.
Hubert Heigl
Jahreshauptversammlung der Bezirkszuchtgenossenschaft Neumarkt am 24. Januar 2012
in Neumarkt
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73
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Neustadt/WN
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassier:
Schriftführer:
Beisitzer:
Betreuer:
Günther Rodestock,
Rothenstadt – Weiden
Georg Haberkorn,
Obertresenfeld – Vohenstrauß
Heike Lehner,
Bach – Windischeschenbach
Martin Bäumler,
Obertresenfeld – Vohenstrauß
Stefan Hefner,
Hauptstraße – Vorbach
Herbert Wittmann,
Ilsenbach – Püchersreuth
Rudolf Traxinger
Lehrfahrt in die
Fränkische Schweiz
Die Lehrfahrt der KRZG Neustadt/Waldnaab führte am 16.
März 2012 nach Oberfranken (Landkreis Bamberg). Vorsitzender Günter Rodestock konnte hierzu eine interessierte
Züchtergruppe begrüßen.
Edgar Böhmer in Medlitz war die erste Station. Beeindruckend ist die Entwicklung des Betriebes aus dem Nebenerwerb in den Vollerwerb. Die Attribute Tatkraft, Entschlossenheit, Organisationstalent und Zusammenhalt beschreiben
den Betriebsleiter und seine Ehefrau.
Aus kleinsten Anfängen mit 20 ha Eigentumsfläche entstand
etwas Großes. Die Produktionsfaktoren liegen heute bei 138
ha Ackerland und 90 ha Grünland sowie 135 Milchkühen mit
eigener Nachzucht. Eine geringe Remontierungsrate von
etwa 24 Prozent zeigt, dass es im Stall mit einem doppelsechser Fischgrätenmelkstand (System Happel) rund läuft.
Ergänzend wurde 2011 eine zur Betriebsgröße passende
Biogasanlage mit eingeplanter Wärmenutzung für die Ortschaft Medlitz installiert.
Die Neustädter Gruppe am Tor der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen
74
Eine großzügige Abkalbebox sichert den Kühen höchsten Komfort.
Namensgleich war der zweite Besichtigungsbetrieb der
Lehrfahrt. Georg Böhmer in Großziegenfeld bewirtschaftet
210 ha, davon sind 135 ha zugepachtet. Ca. 90 Milchkühe
mit Nachzucht und 13 Ochsen bilden den Viehbestand. Die
Ochsen sowie ein paar Schweine dienen als Grundlage für
den kleinen Hofladen mit Schlachteinrichtung, den der Seniorchef mit der Schwiegertochter betreibt. Selbsterzeugte
Produkte schätzen die Kunden aus der Umgebung und nehmen dafür den Anfahrtsweg zum Aussiedlerhof in Kauf.
Kennzahlen der Milchviehhaltung sind ein Herdendurchschnitt von ca. 9000 kg sowie eine niedrige Abgangsquote
von nur 27 Prozent im Jahr. Trotz des hohen Flächenanteils
und der Biogasanlage liegt das Herzblut des Betriebsleiters
im Milchviehstall und in der Zuchtarbeit. Ausstellungserfolge bei den VFR-Tierschauen in Bayreuth 2004 und 2006
unterstreichen diese Eigenschaften. Schmuckstück und der
Stolz der Familie Böhmer ist allerdings die Romel-Tochter
„Flaming“, Bayernsiegerin am Zentrallandwirtschaftsfest in
München 2008 als Jungkuh sowie Seniorchampion bei der
VFR-Tierschau 2011 in Schwandorf. Sie ist eine außergewöhnliche Kuh, weil sie neben der Leistungsfähigkeit ein
makelloses Exterieur präsentiert.
Rudolf Traxinger
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Jahreshauptversammlung der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Neustadt/WN am 20. Januar 2012
in Weiden
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Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Bezirkszuchtgenossenschaft Regensburg
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassier:
Schriftführer:
Beiräte:
Betreuer:
Josef Schleicher,
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Christoph Gaßner,
Holzheim – Kallmünz
Martin Pilz,
Oberwahrberg – Kallmünz
Gerhard Gabler,
Rufenried – Beratzhausen
Georg Pollinger,
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Ludwig Rohrmeier
Lehrfahrt der
BZG Regensburg
nach Schwaben
Der imposante Stall der Familie Böhm in Oppertshofen
Die Reisegruppe der BZG Regensburg besuchte den Betrieb Böhm in Oppertshofen (ZV Wertingen).
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Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Jahreshauptversammlung der Bezirkszuchtgenossenschaft Regensburg am 18. Januar 2012
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Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Schwandorf
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassier:
Schriftführer:
Beisitzer:
Betreuer:
Matthias Irlbacher,
Unteraich – Guteneck
Josef Maier,
Egelsried – Neukirchen-Balbini
Herrmann Uschold,
Rottendorf – Niedermurach
Michael Geisler,
Untermainsbach – Nittenau
Bernhard Schmidt,
Kronstetten – Schwandorf
Peter Kiener,
Münchshöf – Schwandorf
Christoph Hauser
Lehrfahrt in die
Tschechische Republik
Die Lehrfahrt der KRZG Schwandorf führte 2012 nach Tschechien. Besucht wurden die landwirtschaftliche Aktiengesellschaft in Meclow sowie der 1989 gegründete Privatbetrieb
der Familie Konopik.
Zur Fahrt ins Nachbarland konnte der neue Vorsitzende Matthias Irlbacher über 70 Teilnehmer begrüßen. Herr Hinterholzinger, ein ehemaliger Mitarbeiter vom Landwirtschaftsamt
in Domazlice, begleitete uns durch den Tag und leistete als
Übersetzer wertvolle Dienste.
Am Vormittag besuchten wir die landwirtschaftliche Aktiengesellschaft in Meclow. Dieser Agrarbetrieb ist mit rund 4000
ha landwirtschaftlicher Nutzfläche einer der größten Betriebe
in der Region. Die Flächen sind zwar größtenteils zusammenhängend, erstrecken sich aber über 25 Dörfer. Auf zwei von
drei Betriebsstandorten wird Milchviehhaltung mit insgesamt
1000 Kühen betrieben. Zusätzlich ist die aus 415 Aktionären
bestehende Agrar-Gesellschaft noch in die Stromproduktion
eingestiegen und hat 2012 eine 1,2 MW Biogasanlage in Betrieb genommen.
Die Schwandorfer Züchtergruppe vor den neuen Fahrsilos der Biogasanlage
Die schwarzbunten Holstein-Kühe werden relativ kostengünstig in Altgebäuden gehalten und in einem FischgrätenMelkstand mit Schnellaustrieb gemolken. Auffallend war,
dass den Tieren, trotz der einfachen Bauweise, ein relativ
hohes Maß an Tierkomfort geboten wurde. Eingestreute Tiefboxen und eine sehr gute Durchlüftung im Stall tragen mit
Sicherheit auch dazu bei, dass die Herde im Durchschnitt
eine Milchleistung von 10.000 kg je Kuh und Jahr erreicht.
Nach dem Mittagessen stand die Besichtigung des Familienbetriebs Konopik auf dem Programm. Familie Konopik hat
den Betrieb nach der Wende 1989 völlig neu gebaut und bewirtschaftet mittlerweile 350 ha. Der Ursprung der 120-köpfigen Milchviehherde geht auf schwarzbuntes Zuchtvieh aus
Osnabrück zurück. Mittlerweile wird Sperma aus der ganzen
Welt eingesetzt. Auch bei Familie Konopik beträgt die Milchleistung 10.000 kg je Kuh und Jahr.
Ein Aufenthalt am historischen Marktplatz von Domazlice
rundete die Lehrfahrt ab.
Die Schwandorfer Züchter bedanken sich bei Familie Konopik für die interessante Führung durch den Familienbetrieb.
78
Christoph Hauser
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Jahreshauptversammlung der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Schwandorf am 27. Januar 2012
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Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Tirschenreuth
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassier:
Schriftführer:
Beisitzer:
Betreuer:
Ludwig Moller,
Altes Dorf – Immenreuth
Benno Schultes,
Pilgramsreuth – Pullenreuth
Alfons Scharnagl,
Dippersreuth – Mähring
Martin Wolf,
Plößberg – Immenreuth
Hans Rübl,
Schönkirch – Plößberg
Johann Zintl
Kleinbüchlberg – Mitterteich
Harald Püttner,
Redenbach – Mähring
Rudolf Traxinger
Ganz in ihrem Element: Verena präsentiert ihr züchterisches Potenzial.
Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft
und der Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth nach Mittelfranken
Die gemeinsame Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft und der Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth führte in diesem Jahr ins Mittelfränkische.
Unter der Leitung der beiden Vorsitzenden Ludwig Moller
und Hubert Lindner besuchte die Reisegruppe den Fleckviehzuchtbetrieb Fragner in Bretzenberg und das Landwirtschaftliche Ausbildungszentrum in Triesdorf.
Ausbildungszentrum Triesdorf: der neue Laufstall
Auf dem Betrieb Fragner übernahm Tochter Verena, eine sehr
engagierte Jungzüchterin, die Berichterstattung über die Betriebsentwicklung. Aus einem mittelfränkischen Kleinstbetrieb mit sechs Kühen, 20 Schweinen und einer Dorfgastwirtschaft entwickelte sich im Lauf der Zeit ein moderner
Milcherzeugerbetrieb. Um der Raumnot in einem engbebauten Dorf zu entfliehen, siedelte der Betrieb aus. Kontinuierliche Wachstumsschritte in mehreren Bauabschnitten
Uwe Mohr, Leiter der Tierhaltungsschule Triesdorf, bei der Stallbesichtigung
Verena Fragner (Bildmitte) flankiert von ihren Eltern und der Tirschenreuther Züchtergruppe
80
(1974: 20 Kühe; 1999: Laufstall; 2005: Trockensteherstall;
2006: Kälberstall) formten den Aussiedlerhof. Die homogene
60-köpfige Milchviehherde hatte 2011 einen Leistungsstand
von 9180 kg Milch erreicht.
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Aufgrund ihrer Ausgeglichenheit werden die Kühe mit einer
auf 33 kg gemischten Vollwertration gefüttert. Corncobmix,
Soja- und Rapsschrot sowie Stroh sind neben dem Grundfutter die Mischungskomponenten. Heu gibt es zur freien
Aufnahme.
jährlich 20 Jungkühe über den Zuchtviehmarkt in Ansbach
abzugeben. Nebenbei sind die Fragners auch begeisterte
Fleckviehzüchter. Besonders Tochter Verena trägt „dieses
Virus“ in sich und ist mit ihren Tieren häufig auf Schauen und
Jungzüchterveranstaltungen anzutreffen.
Ein Erstkalbealter von 27 Monaten und eine hohe Effizienz
(Lebensleistung) im Stall erlauben es der Familie Fragner
Rudolf Traxinger
Jahreshauptversammlung der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Tirschenreuth am 12. Januar 2012
in Wiesau
Die Geehrten der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Tirschenreuth (v.l.n.r): Helmut
Grillmeier, Pechbrunn; Ludwig Eckert, Laub; Thomas Scharnagl, Dippersreuth; Julia Wegmann, Höll; Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler; Robert Müller, Mähring; Alfons
Scharnagl, Dippersreuth; 1. Vorsitzender Ludwig Moller, Immenreuth; Fachberater
Rudolf Traxinger, AELF Schwandorf
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Jungzüchter
Arbeitsgemeinschaft Oberpfälzer Jungzüchter
1. Vorsitzender:
Kassier:
Beiräte:
Bernhard Graf,
Woppenthal-Birgland
Uwe Herrmann,
Dollmannsberg – Birgland
Franz Schwab,
Lintach – Freudenberg
Johannes Schwarzfischer,
Wolfsfeld – Kastl
Michael Scherr,
Diebersried – Stamsried
Florian Hauser,
Oberstocksried –
Neukirchen-Balbini
Florian Götz,
Großalfalterbach – Deining
Sebastian Hierl,
Schweibach – Lauterhofen
Lorenz König,
Rupprechtsreuth – Mantel
Christoph Spiegl,
Frühlingshöhe – Parkstein
Hubert Lindner,
Ellenfeld – Bärnau
Thomas Wegmann,
Höll – Pullenreuth
Im Stall konnten die Teilnehmerinnen bei der rektalen Kontrolle erste
Erfahrungen sammeln oder vorhandene Kenntnisse vertiefen.
Aktivitäten vom 01.10.2011 bis 30.09.2012
22.10.2011
03.11.2011
17.03.2012
16./17.06.2012
22. – 30.09.2012
Beteiligung an der VFR-Tierschau in
Schwandorf
Fruchtbarkeitsseminar Rind in Almesbach
Referent: Dr. Knut Springmann, Besamungsstation Wölsau
Beteiligung an der 3. Bayerischen
Jungzüchterschau in Wertingen
Teilnahme am Bayerischen Jungzüchtertreffen in Buchloe
125. Zentrallandwirtschaftsfest in München
Die Seminarteilnehmerinnen beim Fruchtbarkeitsseminar mit Dr.
Knut Springmann, Besamungsstation Wölsau und Michael Wilhelm,
Almesbach
82
Genaues Hinschauen war gefragt, als die Kühe bewertet werden
mussten.
Die Oberpfälzer Mannschaft (v.r.n.l.): Franz Schwab, Lintach, Andreas Bernreuter, Rückertshof und Florian Pirner, Pürschläg mit Vorstand Bernhard Graf, Woppenthal.
Jungzüchter
Der neue Vorsitzende des Landesverbandes Bayerischer Jungzüchter, Florian Götz, Großalfalterbach (links), verabschiedet im Forum
des Tierzeltes beim ZLF 2012 den bisherigen Vorstand Andreas
Böhm, Oppertshofen.
Dr. Thomas Nibler, der den Jungzüchterwettbewerb beim ZLF moderierte, beim Interview mit Florian Götz über die Notwendigkeit der
Tierbeurteilung
Neuverpachtung der Gaststätte im Tierzuchtzentrum
Zum 1. Januar 2013 wird die Gaststätte im Tierzuchtzentrum neu verpachtet. Neuer Pächter ist der Party-Service
Jäger aus Schwandorf.
Herr Jäger hat bereits bei der letzten VFR-Tierschau in
Schwandorf im Oktober 2011 seine Schlagkraft und die
Qualität seiner Speisen unter Beweis gestellt.
Wir wünschen ihm viel Erfolg.
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Vorsprung durch innovative Technik!
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Thaler GmbH & Co. KG
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Der Batteriehauptschalter
ist jederzeit
in der
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erreichbar
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Der seitlich
eingebaute Yanmar
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Wartungskomfort
Tel.: +49 (0)8633 50550-0
Fax: +49 (0)8633 50550-10
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Lader - Videos unter:
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83
Jungzüchter
Arbeitskreis junger Fleckviehzüchter Amberg-Sulzbach
1. Vorsitzender:
Franz Schwab,
Lintach – Freudenberg
2. Vorsitzender:
Johannes Schwarzfischer,
Wolfsfeld – Kastl
Kassier:
Uwe Herrmann,
Dollmannsberg – Birgland
Schriftführer:
Bernhard Graf,
Woppenthal – Birgland
Beisitzer:
Claus Pilhofer,
Seidersberg – Sulzbach-Rosenberg
Thomas Stepper,
Ehringsfeld – Ursensollen
Matthias Dotzler,
Kindlas – Hirschau
Kassenprüfer:
Andreas Siegert,
Krickelsdorf – Hirschau
Martin Hubmann,
Iber – Hahnbach
Betreuer:
Markus Piehler
Anzahl der Mitglieder: 110
Franz Schwab stellt den Jungzüchtern eine Auswahl der Herde vor.
Aktivitäten vom 01.10.2011 bis 30.09.2012:
31.10.2011
Lehrfahrt zu Deuka, Regensburg und Besichtigung der Bayerwaldmilch-GbR in Hauzenberg
08.12.2011
Jahresabschluss mit Weihnachtsfeier in Oberleinsiedl
26.01.2012
Informationsveranstaltung in Oberleinsiedl
• Steigerung der Grundfutteraufnahme
durch Lockfütterung
Referent: Ludwig Göttsberger,
Fa. Wasserbauer
23.02.2012
Informationsveranstaltung in Oberleinsiedl
• Neue Möglichkeiten der Brunsterkennung
Referent: Friedrich Hitz, BVN
Johannes Schwarzfischer bedankt sich bei Friedrich Hitz für den engagierten Vortrag.
12.04.2012
06.06.2012
Unsere Mannschaft beim Bayerischen Jungzüchtertreffen in Buchloe, bestehend aus (v.l.n.r.) Andreas Bernreuter, Rückertshof; Franz
Schwab, Lintach; Florian Weiß, Kümmersbuch und Florian Pirner,
Pürschläg, wurde vom Bayerischen Jungzüchtervorstand Florian
Götz aus Großalfalterbach für den 3. Platz bei der Gaudi-Rallye geehrt.
84
23.08.2012
Informationsveranstaltung in Oberleinsiedl
• April-Zuchtwertschätzung und Aktuelles
aus der Rinderzucht
Referent: Markus Piehler, AELF Schwandorf
Hofbesichtigung mit Grillfest am Betrieb Georg Schwab, Lintach
Informationsveranstaltung in Oberleinsiedl
• Die August-Zuchtwertschätzung und
Aktuelles aus der Rinderzucht
Referent: Ludwig Rohrmeier,
AELF Schwandorf
Jungzüchter
Lehrfahrt der AmbergSulzbacher
Jungzüchter 2011
Die Lehrfahrt der Jungzüchter im Landkreis Amberg-Sulzbach führte zunächst nach Regensburg zur „Deutsche Tiernahrung Cremer GmbH & Co. KG“.
Herr Johann Fink aus Ensdorf stellte den Kontakt her und organisierte den Ablauf der Führung. Herr Rang, Betriebsleiter
in Regensburg, stellte das Unternehmen vor. Der Marktanteil
in Deutschland beträgt 12 Prozent. In Regensburg werden
jährlich 2,4 Mio. Tonnen Mischfutter hergestellt. Im Rinderbereich wird Wert auf regionale Produkte wie Rapsschrot gelegt
und auf GVO-freien Sojaschrot verzichtet.
Gesellschafter Johann Waldbauer zeigt den Lehrfahrtteilnehmern die
Details im Stall.
Mit dem „deuka-opticon-Verfahren“ wird Rapsschrot mit
Dampf und Druck behandelt. Dabei wird der Anteil an pansengeschütztem Protein erhöht. Diese Anlage stand auch
im Hauptinteresse der Besucher, als Herr Christian Seibold
durch das Werk führte.
Am Nachmittag stand die Besichtigung der Bayerwaldmilch
GbR in Petzenberg im Landkreis Passau auf dem Programm.
Sechs Gesellschafter brachten ihre Familienbetriebe in die
Gesellschaft ein und bauten einen Stall für 260 Kühe. Die
Jungrinderaufzucht ist ausgelagert und wird von zwei Gesellschaftern durchgeführt. Gemolken wird in einem Doppel22er-Swing-Over-Melkstand.
Mitgesellschafter Johann Waldbauer erläuterte die Beweggründe, welche die Kooperation entstehen ließen. Das waren anstehende Entscheidungen zur Hofnachfolge, Existenzsicherung, Arbeitswirtschaft, beengte Hoflagen, Bedürfnis nach Freizeit und Freiraum für zusätzliche Einkommen.
Wichtig ist laut Waldbauer, dass alles genau geregelt ist, vor
allem die Gewinnverteilung je nach Faktoreinbringung, wie z.
B. Arbeitszeit oder Fläche.
Großer Gegenwind kam durch Vorhalte der regionalen Bevölkerung und ein langwieriges Genehmigungsverfahren. Trotzdem konnte dieses Großprojekt erfolgreich durchgeführt
werden und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Vorsitzender Franz Schwab bedankt sich bei Herrn Waldbauer für die
offene Art der Betriebsführung.
Auf der Homepage der Bayerwaldmilch GbR ist folgendes
Zitat von Henry Ford zu finden:
„Zusammenkommen ist ein Beginn,
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,
Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“
Markus Piehler
„Wir schätzen die Menschen,
die frisch und offen ihre Meinung
sagen – vorausgesetzt, sie meinen
dasselbe wie wir.“
Mark Twain
Herr Christian Seibold führt durch das Werk (Erzeugung von Rapsschrot).
85
Jungzüchter
Vorstand und Aktivitäten Jungzüchterclub
Cham-Schwandorf
1. Vorsitzender:
Michael Scherr,
Diebersried – Stamsried
2. Vorsitzender:
Florian Hauser,
Oberstocksried –
Neukirchen-Balbini
Kassier:
Matthias Meier,
Neunburg v. W.
Schriftführerin:
Sonja Kiesl,
Hannesried – Tiefenbach
Beiräte:
Michael Bollwein,
Neuenschwand
Josef Maier,
Güttenberg – Rötz
Michael Ring,
Niederpremeischl – Schönthal
Betreuer:
Alois Vogl
Anzahl der Mitglieder: 220
Vorsitzender Michael Scherr bedankt sich bei Herrn Hauser für seinen lebhaften Vortrag.
Aktivitäten 01.10.2011 – 30.09.2012
27.11.2011
Jahreshauptversammlung in Penting
• Landwirtschaft in Ontario
Referent: Christoph Hauser, AELF Schwandorf
17.01.2012
Lehrfahrt nach Oberbayern
• Besichtigung der Firma Mayer Siloking in Tittmoning
• Besichtigung von Gut Sossau in Gabenstätt
22.03.2012
Informationsveranstaltung in Penting
• Fütterungshelfer im Milchviehbetrieb
Referent: Ludwig Göttsberger, Firma Wasserbauer
Lehrfahrt des
Jungzüchterclubs
Cham-Schwandorf
nach Oberbayern
Am 17. Januar 2012 fand die Lehrfahrt des Jungzüchterclubs
Cham-Schwandorf statt. Der Vorsitzende Michael Scherr
konnte dazu fast 50 Personen begrüßen. Besonders begrüßt
wurde der Leiter des Fachzentrums für Rinderhaltung Cham,
Herr Hans Bollwein.
30.06.2012
Betriebsbesichtigung mit Sommerfest
• Deml, Egelsried – Neukirchen-Balbini
Erste Station war die Firma Mayer Siloking in Tittmoning. Hier
wurden wir bereits von der Chefin mit Weißwürsten, Brezen
und Getränken empfangen. Nach dem zweiten Frühstück
ging es in den Seminarraum, wo uns die Produkte der Firma
Herr Göttsberger von der Firma Wasserbauer stellt den Butler vor.
Besichtigung der Biogasanlage
86
Jungzüchter
Mayer Siloking vorgestellt wurden. Anschließend fuhren wir
zur Produktionsstätte. Nach einem guten und schnellen Mittagessen in einer Tittmoninger Gaststätte ging‘s nach Grabenstätt zum Gut Sossau.
Bullenstall besichtigten wir den Selbstfahrer-Mischwagen
und die angeschlossene Biogasanlage.
Nach einer Stehkaffeepause, einige froren bereits gewaltig,
traten wir die Heimreise an.
Das Gut Sossau hat ca. 200 Kühe mit 8200 kg Milchleistung.
Hier wurden wir vom Verwalter geführt. Neben dem Kuh- und
Alois Vogl
Vorsitzender Michael Scherr bedankt sich für die Führung im Gut Sossau.
Betriebsbesichtigung mit Sommerfest
Am Samstag, den 30. Juni 2012, fand die Betriebsbesichtigung des Jungzüchterclubs Cham-Schwandorf statt. Vorsitzender Michael Scherr konnte mit seiner Vorstandschaft
dazu ca. 100 Personen begrüßen.
Diesmal wurde der Betrieb Johann Deml in Egelsried besichtigt. Dieser ist ein Naturlandbetrieb und hält 75 Kühe im
Laufstall. Die Kühe haben freien Zugang zur Weide. Die Weideflächen liegen unmittelbar am Betrieb.
Weiterhin wurde der neue Jungviehstall besichtigt. Die Führung erfolgte durch die beiden Betriebsleiter, das Ehepaar
Deml.
Nach der Betriebsbesichtigung war dann das Sommerfest
angesagt. Bei Grillfleisch, Bratwürsten und Getränken, später dann bei Kaffee und Kuchen, fand die Veranstaltung einen
schönen Ausklang.
Die Vorstandschaft des Jungzüchterclubs Cham-Schwandorf bedankte sich sehr herzlich für die Möglichkeit des Betriebsbesuchs und die Bereitstellung der Räumlichkeiten für
das Sommerfest.
Alois Vogl
Michael Scherr und Sonja Kiesl bedanken sich bei Familie Deml.
87
Jungzüchter
Jungzüchtergemeinschaft Neustadt/WN
1. Vorsitzender:
Lorenz König,
Rupprechtsreuth – Mantel
2. Vorsitzender:
Christoph Spiegl,
Frühlingshöhe – Parkstein
Kassier:
Martin Mitlmeier,
Lämersdorf – Vohenstrauß
Schriftführer:
Michael Melchner,
Rupprechtsreuth – Mantel
Beiräte:
Stefan Hefner,
Vorbach
Michael Grünauer,
Waldthurn
Markus Schönberger,
Großenschwand – Tännesberg
Wolfgang Kleber,
Rosstränk – Eslarn
Stephanie Kraus,
Nottersdorf – Windischeschenbach
Andrea Bodensteiner,
Albersrieth – Waldthurn
Betreuer:
Rudolf Traxinger
Anzahl der Mitglieder: 167
Mehrere Vorratsbunker prägen die Anlage der automatischen Futterzuteilung auf dem Betrieb Lothar Ehehalt in Roden.
Aktivitäten 01.10.2011 bis 30.09.2012
02.11.2011
Lehrfahrt nach Unterfranken
• Kaisermühle
• Betrieb Ehehalt
18.11.2011
Informationsveranstaltung in Erpetshof
• „Kälbergesundheit; frühzeitige Erkennung,
prophylaktische Maßnahmen, sicher
behandeln und Kosten sparen“
Referentin: Frau Dr. Stefanie Ostler,
Fa. Intra-Vet.
• Rinderzucht und Bullenwahl
Referent: Rudolf Traxinger,
AELF Schwandorf
15.12.2011
Weihnachtsfeier mit Verlosung in Theisseil
08.02.2012
Informationsveranstaltung in Theisseil
• „Sichere Jungkuheinsatzleistung durch
hohe Grundfutteraufnahme in der Aufzucht“
Referent: Mathias Mayer, Dipl. Ing. agr.,
Fütterungsberater
• „Bewertung genomisch getesteter Jungbullen im Besamungseinsatz”
Referent: Rudolf Traxinger,
AELF Schwandorf
07.03.2012
Informationsveranstaltung in Erpetshof
• „Grünlandmanagement – besser kann so
einfach sein“
Referent: Markus Konz, Dipl. Ing. agr.,
Fa. Meier Grünlandsaat GmbH
06.07.2012
Betriebsbesichtigung mit Sommerfest in
Rupprechtsreuth
Gastgeber: Familie König
88
Markus Konz, Dipl. Ing. agr., referiert beim Zirlwirt über die Bedeutung des Grünlandmanagements.
Vorsitzender Christoph Spiegl und Schriftführer Michael Melchner
bedanken sich bei der Gastgeberfamilie König.
Vorsitzender Lorenz König erläutert im Stall die Gegebenheiten eines
Naturlandhofes.
Jungzüchter
Lehrfahrt der
Jungzüchtergemeinschaft Neustadt/WN
nach Unterfranken
Am 2. November 2011 fuhren die Kreisrinderzuchtgenossenschaft und die Jungzüchtergemeinschaft Neustadt/WN sowie das Semester der Staatlichen Höheren Landbauschule
Weiden-Almesbach gemeinsam nach Unterfranken.
Als erstes stand die Besichtigung der Kaisermühle in Arnstein-Gänheim auf dem Programm. Die Geschwister Maria
und Otmar Kaiser führten die Reisegruppe durch ihren Betrieb, der seit 1882 in Familienbesitz ist. Pro Jahr werden
bis zu 15 000 Tonnen Kraftfutter für Rinder, Schweine und
Geflügel in Bio-Qualität hergestellt. Seit 1993 produziert die
Kaisermühle Bio-Mischfutter als Vertragspartner von Demeter. Nach und nach kamen auch andere Bio-Verbände wie
Bioland, Naturland und Biokreis als Partner hinzu.
Ende 2002 zerstörte ein Großfeuer das gesamte Kraftfutterwerk. Die Belieferung der Kunden mit Mischfutter ging jedoch weiter. Seit der Wiederaufnahme der Eigenproduktion
im neuen modernen Kraftfutterwerk im Juli 2004 wird nur
noch Bio-Mischfutter am Standort Arnstein-Gänheim hergestellt. Auf den Dächern der Mühle und der Getreidelager
sind Fotovoltaikanlagen errichtet. Außerdem werden in einer
kleinen Wasserturbine bis zu 15 Kilowatt Strom pro Stunde
erzeugt.
Das Highlight der Lehrfahrt: die vollautomatische Fütterungsanlage
triebsleiter Lothar Ehehalt letzten Herbst in einen Fütterungsroboter investiert. Die 85 Milchkühe und die dazugehörige
Nachzucht werden seitdem bis zu 17 Mal am Tag mit einer
frischen Totalmischration versorgt. Der Roboter dosiert das
Grund- und Kraftfutter in einen kleinen Mischbehälter, mischt
es durch und verteilt es selbstständig an die zugewiesene
Rindergruppe. Dabei kann der Roboter auch das Futter nachschieben und spart somit dem Landwirt täglich Arbeitszeit.
Nur die Vorratsboxen für die einzelnen Futterkomponenten
muss dieser täglich mit dem Teleskoplader füllen. Als Kaufargumente nannte Herr Ehehalt die niedrigeren Anschaffungskosten im Vergleich zu einem Selbstfahrfuttermischwagen
und die höhere Futteraufnahmemenge pro Tag.
Zum Mittagessen ging es weiter nach Billingshausen in das
Restaurant „Goldenes Lamm“.
Auf der Rückfahrt wurde noch ein Stopp in Retzstadt gemacht, um bei einer fränkischen Brotzeit mit Weinprobe bei
der Winzerfamilie Koch die Lehrfahrt ausklingen zu lassen.
Am Nachmittag wurde der Milchviehbetrieb der Familie
Ehehalt in Roden besichtigt. Als Besonderheit hatte der Be-
Michael Rödel u. Thomas Baier, HLS Almesbach
Jungzüchter, Austragsbauer und HLS-Studierende zusammen mit Familie Ehehalt in Roden
89
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90
Jungzüchter
Jungzüchterclub Neumarkt-Regensburg
1. Vorsitzender:
Florian Götz,
Großalfalterbach – Deining
2. Vorsitzender:
Sebastian Hierl,
Schweibach – Lauterhofen
Kassier:
Stefan Bruckschlegel,
Prönsdorf – Velburg
Schriftführer:
Richard Götz,
Thann – Berching
Beiräte:
Reinhard Gabler,
Rufenried – Beratzhausen
Georg Rabl,
Mallerstetten – Dietfurt
Josef Regnet,
Seubersdorf
Johannes Schmid,
Buch – Breitenbrunn
Maximilian Schön,
Rasch – Breitenbrunn
Betreuer:
Ludwig Rohrmeier
Anzahl der Mitglieder: 210
23.02.2012
Informationsveranstaltung in Seubersdorf
Jahreshauptversammlung des Jungzüchterclubs Neumarkt-Regensburg mit Neuwahlen
der Vorstandschaft
• Gentechnikfreie Fütterung und Eiweißersatz mit heimischen Futtermitteln und
deren Umsetzung in der Praxis
Referenten: Christian Scheuerlein,
Trocknungsgesellschaft
Windsbach;
Werner Wagner, Fleckviehzüchter aus Kolbenhof
02.03.2012
Lehrfahrt nach Mittelfranken
• Besichtigung der Landwirtschaftlichen
Lehranstalten in Triesdorf
• Besichtigung des Fleckviehzuchtbetriebes
Hans Daubinger in Spielberg
März 2012
Informationsveranstaltung mit der
Jungbauernschaft Neumarkt
in Hollerstetten
• Transporte in der Landwirtschaft –
Wo sind die Grenzen?
10.04.2012
Informationsveranstaltung in Seubersdorf
• Aktuelle Zuchtwertschätzung April 2012
• Zuchtstrategie der Besamungsstation
Höchstädt
• Klauengesundheit und Klauenerkrankungen
Referenten: Benjamin Köhnlein,
Besamungsstation
Höchstädt;
Mag. med. vet. Hubert Reßler,
Geschäftsführer Höchstädter
Klauenpflege
17.03.2012
Teilnahme an der 3. Bayerischen
Jungzüchterschau in Wertingen
16. 17.06.2012
Teilnahme am Jungzüchtertreffen
in Buchloe
08.06.2012
Betriebsbesichtigung mit Sommergrillfest
auf dem Betrieb Josef Ferstl in
Premerzhofen
Aktivitäten 01.10.2011 bis 30.09.2012
04. 06.11.2011
Lehrfahrt nach Wien
Besichtigung der Firma Wasserbauer
• Besichtigung von zwei Fleckviehzuchtbetrieben:
Eduard Stockinger, Umbach
Milchhof Steiner, Neusiedl
• Stadtbesichtigung Wien und
Schloss Schönbrunn
• Mostjause
15.12.2011
Informationsveranstaltung in Seubersdorf
• Zuchtwertschätzung
• Aktuelles vom Rinderzuchtverband
Oberpfalz
• Bilder von der VFR-Tierschau und
der Jungzüchterlehrfahrt
Referenten: Ludwig Rohrmeier,
AELF Schwandorf;
Anton Wagner,
RZO Schwandorf
Die Vorstandschaft des Jungzüchterclubs Neumarkt-Regensburg,
Sebastian Hierl, Florian Götz und Reinhard Gabler, bedankt sich bei
Familie Ferstl, Premerzhofen, für die interessante Betriebsbesichtigung.
Josef Ferstl stellt den aufmerksamen Züchterkollegen seine Spitzenkühe vor.
91
Jungzüchter
Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth
Hubert Lindner,
Ellenfeld – Bärnau
2. Vorsitzender:
Thomas Wegmann,
Höll – Pullenreuth
Kassier:
Johannes Bauer,
Marchaney – Tirschenreuth
Schriftführer:
Johannes Wölfl,
Frauenreuth – Mähring
Beiräte:
Christoph Rübl,
Schönkirch – Plößberg
Julia Wegmann,
Höll – Pullenreuth
Kassenprüfer:
Norbert Meißner,
Lohnsitz – Tirschenreuth
Manfred Gleißner,
Poppenreuth – Mähring
Betreuer:
Rudolf Traxinger
Anzahl der Mitglieder: 142
Situation im größten Land der Erde
Ort: Tirschenreuth
Veranstalter: Jungbauernschaft Tirschenreuth
Referent: Christian Kowalczyk
1. Vorsitzender:
14.02.2012
Jahresversammlung in Stein
• Neuwahl der Vorstandschaft
• Genomische Selektion und der gezielte
Einsatz der Besamungsbullen
Referent: Rudolf Traxinger,
AELF Schwandorf
20.03.2012
Lehrfahrt nach Mittelfranken
• Betrieb Fragner
• Tierhaltungsschule Triesdorf
04.04.2012
Informationsveranstaltung in Stein
• „Was machen erfolgreiche Betriebe
anders?“
Maßnahmen zur Optimierung der
Kälberaufzucht
Referent: Heinrich Promberger,
Erzeugergemeinschaft
für Schlachtvieh Oberpfalz
13.07.2012
Betriebsbesichtigung und Sommerfest
in Frauenreuth
Gastgeber: Familie Wölfl
30.09.2012
Grünes Zentrum Tirschenreuth
• Tag der offenen Tür
• Verlosung eines weiblichen Zuchtkalbes
und wertvoller Sachpreise
Aktivitäten 01.10.2011 bis 30.09.2012
15.11.2011
Informationsveranstaltung in Stein
• Grassilage als stille Reserve in der
Milchviehhaltung
Referent: Dipl. Ing. agr. Stephan Wuckelt,
Fa. Schaumann
16.12.2011
Weihnachts- und Jubiläumsfeier in Stein
• 20-jähriges Gründungsjubiläum der
Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth
26.01.2012
„Landwirtschaft in Russland“
Bericht eines russischen Landwirtes über die
Die neue Vorstandschaft der Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth (v.l.n.r.): Johannes Wölfl, Frauenreuth, Schriftführer; Thomas
Wegmann, Höll, 2. Vorsitzender; Johannes Bauer, Marchaney, Kassier; Julia Wegmann, Höll, Beirätin; Christoph Rübl, Schönkirch,
Beirat; Hubert Lindner, Ellenfeld, 1. Vorsitzender; Rudolf Traxinger,
Fachlicher Betreuer, AELF Schwandorf
Vorsitzender Hubert Lindner bedankt sich bei Familie Wölfl für die
Betriebsbesichtigung.
„Zufriedenheit übertrifft Reichtum.“
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LKV
Das Fachzentrum Rinderhaltung Cham stellt sich vor
Durch die Neuausrichtung der Beratung an den Ämtern für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wurden bayernweit
neun Fachzentren für Rinderhaltung geschaffen. Wir vom
Fachzentrum Rinderhaltung in Cham sind zuständig für die
Landkreise Amberg, Cham, Freyung-Grafenau, Neustadt a.
d. Waldnaab, Regen, Regensburg und Schwandorf. Für den
Landkreis Neumarkt ist das Fachzentrum Roth zuständig
und für Tirschenreuth das Fachzentrum Münchberg.
Zu den Aufgabenschwerpunkten zählen zunächst die Koordinierung und die fachliche Betreuung der Verbundpartner.
So erarbeitet das Fachzentrum mit den Fütterungstechnikern
des LKVs die Kernaussagen für eine unabhängige produktionstechnische Beratung sowie gemeinsame Vorträge für
Versammlungen. Aktuelle Themen sind z. B. der verstärkte
Einsatz heimischer Eiweißfuttermittel oder die Verbesserung
der Grobfutterleistung.
Einen zweiten Schwerpunkt bildet die Organisation überörtlicher Fachveranstaltungen, deren Inhalte mit den örtlichen
Ämtern, den Verbundpartnern und der Landesanstalt für
Landwirtschaft erarbeitet werden. Auf Milchvieh- und Praxistagen werden Fragen der Produktionstechnik, der Betriebswirtschaft und des Milchmarktes behandelt.
Herr Höcherl, der Bauberater des Fachzentrums unterstützt
die Landwirte darin, zukunftsfähige Baukonzepte für den
landwirtschaftlichen Betrieb zu entwickeln. Um die Dienste des Bauberaters anzufordern, wenden Sie sich bitte zunächst an das zuständige Amt, das dann den Bauberater
anfordert und einen gemeinsamen Termin auf dem Hof vereinbart. Dabei werden Bauskizzen und Kostenschätzungen
für das Bauvorhaben erarbeitet.
Fachzentrum Cham:
v. l. Tanja Edbauer, Katharina Schindlbeck, Thomas Schütz,
Katharina Wals, Hans Höcherl und Hans Bollwein
Die Unternehmensberatung und die investive Förderung sind
weiterhin Aufgaben des zuständigen Amtes.
Das LKV übernimmt die produktionstechnische Einzelberatung, die allerdings für den Landwirt kostenpflichtig ist.
Fütterungstechniker können angefordert werden über die
LKV-Verwaltungsstelle Schwandorf unter Tel. 09431/721180.
Unsere Veranstaltungstermine für das Jahr 2013
Praxisseminare 2013
im Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum Almesbach
23.01.2013
Praxistag: „Welches Melksystem passt zu meinem Betrieb?“
(eintägig, max. 30 Teilnehmer, Unkostenbeitrag 15,-- €)
28.02.2013
Praxistag: „Melken und Eutergesundheit“
(eintägig, max. 25 Teilnehmer, Unkostenbeitrag 15,-- €)
12. – 14.03.2013
Klauenpflegekurs
(dreitägig, max. 16 Teilnehmer, Unkostenbeitrag 45,-- €)
Anmeldungen für die Seminare und Praxistage sind unbedingt erforderlich unter Tel. 09971 485-0. Einzelheiten zu den
Praxisseminaren und laufend aktuelle Fachinformationen finden Sie unter www.aelf-ch.bayern.de
Katharina Schindlbeck
94
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95
LKV
Fütterungsberater Josef Auburger:
Durch langjährige Erfahrung profitieren!
Herr Auburger ist schon seit 2002 beim LKV als Fütterungsberater angestellt. Vorher war er als LOP beim LKV tätig
und hat hier erste Erfahrungen mit der Fütterungsberatung
gemacht. Er kommt aus Bernhardswald im Landkreis Regensburg. Zu seinem Einsatzgebiet gehören vor allem die
Landkreise Cham und Regensburg. Momentan sind ca. 110
Betriebe bei ihm in der Fütterungsberatung.
Zu allen Bereichen rund um die Rinderfütterung ist Herr Auburger ein kompetenter Ansprechpartner, der sich immer auf
dem Laufenden hält, wenn es um Neuigkeiten in der Fütte-
Fütterungsberatung im Stall von Josef Irrgang mit Katharina Schindlbeck und Josef Auburger
rung geht. Im Bereich AMS (Melkroboter) bildet er sich intensiv fort, da der Melkroboter einige besondere Anforderungen
an das Fütterungsmanagement stellt.
Insgesamt werden momentan in der Oberpfalz von den fünf
Fütterungstechnikern – das sind außer Josef Auburger, Julia
Wegmann, Franz Lindner, Anton Pirzer und Günther Stark –
321 Betriebe betreut. Die Zahl steigt stetig, was zeigt, wie
wichtig vielen Betrieben eine unabhängige Fütterungsberatung ist. Das Fachzentrum Rinderhaltung in Cham unterstützt die Fütterungstechniker fachlich. Neue Trends in der
Fütterung werden in regelmäßigen Treffen diskutiert und Probleme werden besprochen.
Wir haben den Betriebsleiter Josef Irrgang aus dem Landkreis Cham gebeten, uns von seinen Erfahrungen mit der
Fütterungsberatung des LKVs zu berichten.
Frage: „Herr Irrgang, seit wann sind Sie bei der Fütte-
Leistungsentwicklung Betrieb Irrgang
9500
9000
8500
Milch kg
8000
7500
7000
6500
6000
5500
5000
2006
2007
2008
2009
Jahr
96
2010
2011
2012
LKV
rungsberatung des LKVs Bayern dabei?“
Herr Irrgang: „Seit ca. sechs Jahren kommt Herr Josef Auburger vom LKV als Fütterungsberater zu mir und ich bin sehr
zufrieden mit ihm.“
Frage: „Aus welchen Gründen haben Sie sich für die Fütterungsberatung des LKVs entschieden?“
Herr Irrgang: „Der Hauptgrund war, dass ich die Milchleistung steigern wollte, aber natürlich nicht auf Kosten der
Wirtschaftlichkeit und der Fruchtbarkeit der Kühe. Herr Auburger hat mir vor allem bei der Kraftfutterauswahl geholfen.
Momentan füttern wir eine Eigenmischung mit Körnermais.
Den selbst angebauten Winterweizen verkaufe ich und hole
mir dafür Körnermais, der aufgrund der pansenstabilen Stärke sehr gut in eine Ration für Hochleistungskühe passt. Die
Milchleistung der Kühe ist gestiegen und die Verfettung zurückgegangen. Ich habe den Eindruck, dass die Kühe mehr
Muskelmasse aufbauen.“
Frage: „Welche Hauptvorteile ziehen Sie bisher aus der
Fütterungsberatung?“
Herr Irrgang: „Der Betriebserfolg ist höher. Das liegt nicht nur
an der höheren Milchleistung, sondern auch am verbesserten Eiweißgehalte in der Milch, der bei ca. 3,60 % liegt. Die
frischmelkenden Kühe wiesen in der letzten Milchkontrolle
Milcheiweißgehalte von über 3,60 % auf. Das ist ein Zeichen
für die verbesserte Energieversorgung der Herde. Meine Frau
und ich merkten in den letzten Jahren, dass das Auftreten
von Zysten zurückgeht. Früher war das ein Hauptproblem in
unserem Bestand.“
Frage: „Sie füttern schon längere Zeit ohne Soja. Warum
haben Sie sich dazu entschlossen?“
Herr Irrgang: „Wir füttern schon seit fünf Jahren kein Soja
mehr, nicht wegen der Molkerei Goldsteig, sondern aus eigener Überzeugung, da das Programm zur Erzeugung genfreier
Milch erst im Jahr 2013 gestartet wird. Wir haben uns aus persönlichen Gründen dazu entschlossen, weil wir einfach mehr
heimische Futtermittel füttern wollten. Herr Auburger hat uns
dabei unterstützt und über Alternativen informiert. Früher haben wir selbstangebaute Erbsen verfüttert, aber das hat auf
unserem Betrieb nicht gut funktioniert. Momentan füttern wir
als Eiweißfutter Biertreber und Rapsextraktionsschrot. Damit
sind wir sehr zufrieden und die Kühe auch, was sich an der
Leistung zeigt. Die Preiswürdigkeit, die Herr Auburger immer
wieder prüft, ist bei Raps und Biertreber sehr gut. So füttern
wir jetzt auch noch günstiger als mit Soja.“
Frage: „Welches Angebot des Fütterungstechnikers
bringt Ihnen am meisten?“
Herr Irrgang: „Die Rationsberechnung für die Kühe ist nicht
alles, was uns die Fütterungsberatung bringt. Sehr wichtig
ist für uns, dass wir durch die große Erfahrung von Herrn Auburger immer wieder über aktuelle Trends und Neuigkeiten
informiert werden. Herr Auburger kommt auf sehr viele Betriebe und kann positive oder auch negative Erfahrungen von
anderen Betrieben weitergeben. Wovon wir speziell profitiert
haben, sind seine Tipps zur Kälberaufzucht und -haltung.
Hier haben wir viel verbessern können und sind noch dabei
uns zu verbessern. An der Qualität des Grundfutters arbeiten
wir intensiv. Herr Auburger hilft uns dabei, indem er die Qualität regelmäßig prüft und Tipps zur Grassilagebereitung gibt.“
„Vielen Dank Herr Irrgang!“
Interessenten an der Fütterungsberatung melden sich bitte
bei der LKV-Verwaltungsstelle in Schwandorf unter Tel.-Nr.
09431 721-180.
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97
98
LKV
Stand der Milchleistungsprüfung (30.09.2012)
Landkreis
Herdbuch
Betriebe
Kühe
Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt
Neustadt/WN
Regensburg
Schwandorf
Tirschenreuth
Milcherzeugerring
Oberpfalz
Nichtherdbuch
Betriebe
Kühe
gesamt
Betriebe
Kühe
335
414
321
374
172
286
281
14155
16878
12460
16267
7156
12776
12434
39
240
100
85
74
154
81
1284
8370
2768
3223
2014
5093
2534
374
654
421
459
246
440
362
15439
25248
15228
19490
9170
17869
14968
2183
92126
773
25286
2956
117412
Veränderungen bei
Milch-kg
zum Vorjahr
Ergebnisse der Milchleistungsprüfung
im Prüfungsjahr 2012
Landkreis
Betriebe
Kühe
Milchkg
Fettkg
Fett%
Eiweißkg
Eiweiß%
Amberg-Sulzbach
HB
NHB
ges.
335
39
374
14155
1284
15439
7845
6623
7744
326
277
322
4,16
4,18
4,16
275
231
271
3,50
3,48
3,50
+6
-60
+24
Cham
HB
NHB
ges.
414
240
654
16878
8370
25248
7384
6579
7117
306
274
295
4,14
4,16
4,15
261
231
251
3,54
3,51
3,53
+77
+47
+87
Neumarkt
HB
NHB
ges.
321
100
421
12460
2768
15228
8126
7372
7989
339
311
334
4,17
4,22
4,18
285
259
280
3,51
3,51
3,51
+31
-58
+59
Neustadt/WN
HB
NHB
ges.
374
85
459
16267
3223
19490
7387
6597
7256
310
277
304
4,19
4,20
4,19
261
233
256
3,53
3,53
3,53
+146
+146
+165
Regensburg
HB
NHB
ges.
172
74
246
7156
2014
9170
7807
6716
7567
325
283
315
4,16
4,21
4,17
276
236
267
3,53
3,51
3,53
+85
-94
+71
Schwandorf
HB
NHB
ges.
286
154
440
12776
5093
17869
7441
6759
7247
314
287
306
4,21
4,24
4,22
263
239
256
3,53
3,53
3,53
+82
-0
+87
Tirschenreuth
HB
NHB
ges.
281
81
362
12434
2534
14968
7628
6573
7450
323
278
315
4,23
4,23
4,23
269
231
263
3,53
3,51
3,53
+184
-117
+204
Milcherzeugerring
Oberpfalz
HB
NHB
ges.
2183
773
2956
92126
25286
117412
7629
6717
7433
319
282
311
4,18
4,20
4,18
269
236
262
3,52
3,51
3,52
+87
-13
+100
Bayern
HB
NHB
ges.
19466
5823
25289
778203
185581
963783
7522
6621
7349
311
276
305
4,14
4,17
4,14
263
230
257
3,50
3,47
3,49
+114
-45
+129
99
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Amberg-Sulzbach (höchstens zwei je Betrieb)
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
13188
1057
4,82
3,19
Zitta
Vigant
Prem Josef, Immenstetten
11108
1026
5,15
4,09
Hobi
Vanstein
Weiß Hans, Traßlberg
12361
1015
4,54
3,67
Anja
Herbert
Kölbel-Stark Andrea, Betzenberg
12270
1015
4,67
3,59
Lemva
Vanstein
Höllriegl Ulrike, Ullersberg
13505
1014
4,15
3,36
Frigo
Samut
Kuhn Wolfgang, Bittenbrunn
13772
1005
3,84
3,46
Lena
Rosonn
Pirner Hans, Pürschläg
13234
1000
3,92
3,64
Bombe
Samut
Roth Hermann, Kühnhof
12284
993
4,36
3,73
Hella
Weinold
Gebhard Martin, Iber
13128
990
4,37
3,16
Schnuck
Rumba
Rupprecht Werner, Ohrenbach
12473
988
4,35
3,57
Soraya
Rau
Schwab Georg, Lintach
11844
985
4,47
3,85
Bärbl
Veiter
Erras Manfred, Lintach
12140
984
4,27
3,84
553
Rainer
Kraus Reinhard, Atzmannsricht
13368
978
4,07
3,25
Susi
Dionis
Hubmann Josef, Iber
12083
976
4,52
3,56
Trixi
Vanstein
Kuhn Wolfgang, Bittenbrunn
13376
972
3,89
3,37
480
Humid
Kraus Reinhard, Atzmannsricht
10589
968
4,85
4,30
Unga
Imposium Dehling Hans, Haar
11672
968
4,89
3,40
Angy
Samut
Wiesner Josef, Hammerberg
12520
967
4,32
3,41
146
Dimant
Rubenbauer Josef, Rückertshof
11627
951
4,34
3,83
Raclett
Mareich
Graml Christian, Kotzheim
11381
947
5,01
3,31
Evelin
Vanstein
Gebhard Martin, Iber
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Amberg-Sulzbach
Milchkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
147127
11529
4,36
3,47
17,4
Iris
Larini
Schwab Georg, Lintach
112421
9418
4,56
3,82
15,6
Mira
Lotus
Schaller Paula GdbR, Inselsberg
108213
9126
4,84
3,59
10,5
Selma
Samurai
Strobl Hans, Baumgarten
109285
8771
4,16
3,87
12,5
Fontane
Postner
Luber Markus, Konradinsgrund
109217
8003
4,10
3,23
14,0
Rosmari
Raser
Kölbel Werner, Wurmrausch
106814
7999
4,17
3,32
11,6
Haubine
Utnach
Gnahn Ernst, Oberachtel
101358
7871
4,23
3,54
11,5
Holli
Samurai
Luber Markus, Konradinsgrund
87189
7870
5,13
3,89
9,4
Dessi
Honsam
Schuller Georg, Kotzheim
94629
7803
4,56
3,69
13,7
273
Hallein
Rauch-Ehbauer-Cows, Kötzersricht
96349
7798
4,36
3,73
10,6
Flur
Honzell
Dürr Markus, Kotzheim
86325
7662
5,04
3,83
10,7
Eibe
Utnach
Scharl Franz-Josef, Witzlhof
84408
7393
4,85
3,91
8,4
Vroni
Manager
Schwab Georg, Lintach
91468
7326
4,31
3,70
13,8
Male
Plantar
Janner Helmut, Thansüß
100569
7320
3,85
3,43
12,1
Agnes
Erfurt
Wiesner Bernhard, Brunnhof
94731
7178
4,29
3,29
14,0
Heike
Plantar
Willax Franz, Wutschdorf
96246
7048
3,98
3,34
9,9
Rommi
Hopark
Luber Hermann, Thansüß
94654
7027
4,01
3,42
10,9
319
Sport
Kraus Reinhard, Atzmannsricht
83418
6947
4,64
3,69
11,5
Heidi
Utnach
Höllerer Norbert, Reichenbach
89416
6766
4,02
3,54
10,3
Trixi
Horwart
Edenharter Hubert, Ehringsfeld
80879
6755
4,50
3,86
12,1
Hermine
Renger
Pamler J.u.A.GdbR, Hämmerleinshof
100
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Cham (höchstens zwei je Betrieb)
- Rasse Fleckvieh -
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
13546
1120
4,59
3,67
Zindi
Samut
Deml Georg, Diepoltsried
16171
1119
3,62
3,30
530
Rainer
Bösl Josef u. Rita, Döfering
13838
1086
4,05
3,79
382
Manso
Stautner Alfred, Grassersdorf
13710
1054
4,18
3,51
Doris
Vanstein
Zwicknagl Mathias, Hetzmannsdorf
14892
1048
3,65
3,39
Xaver
Rembrandt Schönberger GbR, G.M., Faustendorf
13503
1045
4,31
3,42
25137
Eilig
Wutz Mathias, Döfering
12784
1007
4,19
3,69
438
Bosbo
Denk Karl-Heinz, Wiedenhof
13087
998
4,31
3,31
Birgitt
Donatello
Jobst Georg jun., Grasfilzing
11946
993
4,11
4,20
Erle
Romel
Kürzinger Wolfgang, Prosdorf
11444
981
5,10
3,47
59299
Roberto
Wutz Mathias, Döfering
13295
978
3,81
3,55
Algusto
Hieb
10525
964
5,06
4,10
Elster
12338
963
4,15
3,66
Agnes
11479
961
4,53
3,84
559
10210
951
5,61
3,70
Laniola
Weinold
Graßl GbR, Höll
13140
948
3,61
3,60
522
Malach
Bösl Josef u. Rita, Döfering
11501
941
4,59
3,59
316
Weinold
Deml Georg, Diepoltsried
11280
937
4,59
3,71
Olivera
Weinold
Zwicknagl Mathias, Hetzmannsdorf
11363
932
4,13
4,08
40178
Warlist
Jobst Josef, Ammerlingshof
11163
927
4,54
3,77
Olli
Vanstein
Mauerer K.u.M.u.So.GbR, Wöhrhof
Irrgang Josef, Vilzing
Fichtl Karl, Frauenhofen
Pilum
Kürzinger Wolfgang, Prosdorf
Dietl Georg, Diepoltsried
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Cham
Milchkg
- Rasse Fleckvieh Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
105704
8099
3,95
3,71
12,1
400
Balar
Neumeier Maria, Gadsdorf
86085
7579
5,11
3,69
11,4
Sansi
Rudi
Vogl Christian, Ried am See
93639
7327
4,20
3,63
9,4
Babet
Eis
Münch Franz, Leming
92476
7245
4,14
3,69
10,0
Laura
Honer
Wanninger Elke, Perwolfing
87894
7116
4,44
3,66
11,4
466
Samurai
Dendorfer Anton, Enklarn
82721
7081
4,98
3,58
12,0
Veitlen
Utnach
Markl Georg, Oberaign
88165
6987
4,17
3,75
14,0
Franzi
Hexco
Michl Johann, Staunerhöf
84123
6902
4,55
3,66
9,1
Arie
Horwart
Daschner Milchviehbetrieb, Lackberg
87076
6862
3,93
3,95
8,9
Ines
Ralbit
Brandl Franz-Josef, Kastlmühle
82585
6840
4,50
3,79
8,9
Brandi
Honzell
Markl Georg, Oberaign
86269
6838
4,35
3,57
10,1
Paddy
Sport
Decker Roland, Eglsee
93835
6659
3,89
3,20
9,6
Clarin
Horsad
Graßl GbR, Höll
86650
6624
3,77
3,88
8,8
Erle
Romel
Kürzinger Wolfgang, Prosdorf
87394
6600
4,01
3,54
9,3
Petu
Rall
Franz Reinhard, Reckendorf
85672
6411
3,87
3,61
7,3
Burgl
86973
6403
3,97
3,39
9,7
Ketty
82259
6288
4,25
3,39
10,5
Tessa
Lomitz
Hamperl Josef, Rettenbach
80858
6228
4,21
3,49
7,2
Emma
Humid
Rötzer Max, Hochabrunn
73412
6189
4,76
3,67
7,2
Patrizi
Bosnos
Rötzer Max, Hochabrunn
71621
6166
4,70
3,91
7,1
Roma
Romel
Zwicknagl Mathias, Hetzmannsdorf
Breu Josef jun., Vorderbuchberg
Rötzer Max, Hochabrunn
101
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Neumarkt (höchstens zwei je Betrieb)
- Rasse Fleckvieh -
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
15518
1195
4,10
3,60
Winipou
Winnipeg
Götz M. u. M. GdbR, Großalfalterbach
13316
1192
12296
1155
5,16
3,79
Warma
Zahner
Götz M. u. M. GdbR, Großalfalterbach
5,35
4,05
Amega
Geber
Liedlbier Josef, Ungenricht
12584
1118
5,08
3,81
Lioba
Ralmesbach Breunig Xaver, Thürsnacht
12517
1080
5,02
3,61
Gulli
Mandolin
Liedlbier Josef, Ungenricht
12684
1054
4,67
3,64
Jelena
Maistern
Hierl Franz, Dippersricht
11962
1017
4,84
3,67
Lomen
Vanstein
Betz Peter, Bogenmühle
12220
1011
4,41
3,86
Evchen
Vanstein
Betz Peter, Bogenmühle
12107
1007
4,43
3,89
Bingo
Samut
Triller Johann, Haslach
13938
996
3,73
3,41
Heibe
Vanstein
Walter Martin, Michelbach
13424
995
3,79
3,62
626
Vanstein
Pruy GbR, Harenzhofen
14245
993
4,13
2,85
Durga
Horsad
Götz Markus, Raitenbuch
12207
992
4,47
3,65
568
Humid
Geitner Vitus, Brenzenwang
12487
986
4,50
3,40
Löckch
Repteit
Herzog M. u. M. GbR, Rohr
10167
969
5,09
4,45
Marion
Weinold
Mederer Hubert, Kadenzhofen
13428
968
3,82
3,39
Flora
Romel
Nutz Johann, Staufersbuch
10833
965
4,82
4,09
Leonie
Vanstein
12738
964
4,17
3,39
09820
10642
962
5,00
4,03
Risa
12889
956
4,11
3,31
653
Hierl Franz, Dippersricht
Hofmann Andreas, Hainsberg
Bospor
Lukas Franz, Eichensee
Wittmann Herbert, Amelhofen
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Neumarkt
Milchkg
- Rasse Fleckvieh Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
130165
10320
4,32
3,61
13,8
300
Hau
Hofmann Andreas, Hainsberg
100399
9071
5,28
3,76
11,3
Warola
Weinox
Götz M.u.M. GdbR, Großalfalterbach
109423
8539
4,25
3,55
11,8
Soli
Reder
Eichenseer Josef, Freudenricht
105609
8228
4,34
3,45
8,4
Warga
Romel
Götz M.u.M. GdbR, Großalfalterbach
86445
7891
4,97
4,16
9,6
Gunda
Ralbit
Zach-Lengenfelder GbR, Gimpertshausen
94029
7656
4,43
3,71
10,5
488
Zeurad
Knipfer Stephan jun., Richterhof
97876
7557
4,10
3,62
12,5
Agnes2
Report
Frauenknecht Martin, Loderbach
94855
7406
4,30
3,51
11,5
310
Renger
Hollweck Albert, Tartsberg
94245
7293
4,17
3,57
7,8
Gusti
Stiefo
Guttenberger Anton, Dietkirchen
94676
7157
4,17
3,39
11,8
Odana
Halling
Fiehl Albert und Ingrid, Allershofen
90396
7149
4,27
3,64
9,1
Pauke
Randy
Mosandl GbR, Ottmaring
97856
7149
4,05
3,26
9,7
381
Horsad
Geitner Vitus, Brenzenwang
85192
6947
4,57
3,58
9,8
Pate
Sport
Eichenseer Franz Xaver, Dantersdorf
87356
6868
4,22
3,64
8,9
Rexi
Hormoll
Schuderer Johann, Eckerding
88810
6846
4,16
3,55
7,8
Genia
Hirmer
Lukas Franz, Eichensee
101670
6824
3,63
3,08
11,5
Minni
Julian
Grosch Jakob, Eutenhofen
82930
6816
4,42
3,80
10,0
Daisi
Boss
Gruber Johann GdbR, Freystadt
89997
6814
4,10
3,47
13,1
Fibi
Plural
Schuml Michael jun., Richthofen
84941
6744
4,28
3,66
9,6
Korina
Morror
Kuhn Ute u. Jos. GdbR, Deinschwang
91263
6733
4,13
3,25
8,8
Elfi
Horsad
Guttenberger Anton, Dietkirchen
102
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Neustadt/WN (höchstens zwei je Betrieb)
- Rasse Fleckvieh -
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
13534
1087
4,60
3,43
Patrizi
Eilig
Hefner Stefan, Vorbach
12177
1025
4,80
3,62
Nelly
Romel
Wittmann Herbert, Ilsenbach
13111
1025
4,32
3,50
Lazy
Zahner
Deubzer Martin, Burkhardsreuth
11776
1022
4,74
3,94
Beetel
Maistern
Käs Daniel, Buch
12084
1003
4,45
3,85
Lenka
Ergo
Steiner Franz, Obersdorf
12756
985
4,09
3,63
Reika
Vanstein
Henfling Hans, Preißach
13197
984
3,99
3,46
Beate
Romtell
Gmeiner Wolfgang, Oberbernrieth
12379
979
4,46
3,45
Mimi
Hagat
Käs Daniel, Buch
12793
976
4,10
3,53
Grete
Reef
Gmeiner Wolfgang, Oberbernrieth
13571
967
3,64
3,48
Patrizi
Romtell
Hefner Stefan, Vorbach
Ralmesbach Wittmann Herbert, Ilsenbach
11044
967
4,95
3,80
Simone
12667
962
4,29
3,31
Blackro
12212
961
4,07
3,79
Sanka
Malach
LVFZ Almesbach
11890
959
4,34
3,72
Ripeg
Winnipeg
Deubzer Martin, Burkhardsreuth
10432
958
5,52
3,66
Mela
Venkor
Nickl Hermann, Rosamühle
12820
955
3,87
3,59
Henrike
Geber
LVFZ Almesbach
12166
947
3,86
3,92
Amira
Hagnox
Bär Günter, Ellenbach
13756
942
3,40
3,45
Merine
Mertin
Lindner Josef, Obersdorf
12020
941
4,03
3,80
Iduna
Romtell
Stahl Erwin, Bergnetsreuth
10423
937
5,38
3,61
Maxi
Engal
Haberberger Andreas, Mockersdorf
Spiegl Hans, Frühlingshöhe
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Neustadt/WN
Milchkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
107527
9097
4,62
3,84
13,9
Aura
Romen
Wittmann Herbert, Ilsenbach
116018
9026
4,44
3,34
16,8
Rama
Felber
Danzer Albert, Miesbrunn
104317
8373
4,20
3,83
13,0
Mina
Radius
Stangl Wolfgang, Goldbrunn
94055
7836
4,55
3,78
8,8
Rafaela
Romel
Mois Hans, Denkenreuth
100911
7784
4,24
3,48
14,9
Husarin
Hupart
Prölß Hans, Neunkirchen
107111
7780
3,61
3,66
12,4
Beatrix
Eifel
Mitlmeier Georg, Lämersdorf
93377
7707
4,36
3,90
14,3
Tulpe
Lufa
Hösl Peter, Speinshart
110846
7686
3,81
3,13
14,3
Dalfi
Radik
Danzer Albert, Miesbrunn
97753
7557
4,28
3,45
10,9
266F
Sport
Kick Fritz, Lohma
93540
7511
4,20
3,83
8,6
Fromme
Romel
Deubzer Martin, Burkhardsreuth
87810
7463
5,02
3,48
10,7
Erni
Horb
Spiegl Hans, Frühlingshöhe
92889
7406
4,41
3,56
10,4
Lore
Strich
Wiesend Martin, Haselbrunn
91256
7393
4,53
3,57
9,7
359
Horsad
Meckl Josef, Spielberg
101724
7355
3,66
3,57
13,0
Heli
Reder
Stopfer Hans, Obertreinreuth
96512
7245
4,17
3,34
13,4
Hanni
Renger
Danzer Albert, Miesbrunn
100598
7242
3,60
3,60
13,3
Halma
Renger
Stopfer Hans, Obertreinreuth
91863
7186
4,22
3,60
10,2
Tanita
Honsam
Hösl Peter, Speinshart
73086
6689
5,43
3,72
11,0
Reise
Sport
Lehner Georg GbR, Göttersdorf
71970
6663
5,21
4,05
9,0
Fanni
Ralbit
Ott Helmut, Grub
73174
6486
5,02
3,85
8,7
Momo
Honzell
Pschierer Gerhard, Penzenreuth
103
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Regensburg (höchstens zwei je Betrieb)
- Rasse Fleckvieh -
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
15637
1178
4,22
3,31
Frizi
13674
1154
4,65
3,79
Livana
Vanstein
Schleicher J.u.A. GdbR, Unterreiselberg
13391
1099
4,57
3,63
Reika
Vanstein
Pollinger Georg jun., Angern
13184
1071
4,51
3,61
No
Vanstein
Eichenseher Martin, Wangsaß
12313
1003
4,34
3,81
Gamla
Ilion
Pilz Martin, Oberwahrberg
12895
989
4,24
3,43
Limmi
Winnipeg
Schleicher J.u.A. GdbR, Unterreiselberg
10891
987
5,08
3,98
Sawana
11549
981
5,04
3,45
662
Realist
Gaßner Hans, Bergmatting
12456
973
4,41
3,40
666
Samut
Gaßner Hans, Bergmatting
12866
972
3,91
3,64
032
Weinold
Graf Stefan, Hagenau
11466
965
4,59
3,83
592
Samut
Wein Stefan, Trischlberg
13932
958
3,47
3,40
Genorik
Ricola
Schmaußer GbR, Illkofen
13020
953
3,85
3,47
Gabine
Vanstein
Pilz Martin, Oberwahrberg
12709
951
3,84
3,64
165
Humlang
Adlhoch Maria, Wernetsgrub
12623
943
3,76
3,71
Erna
10167
942
5,39
3,87
379
Weinold
11234
940
4,83
3,54
Grete
Rainer
Gabler Gerhard u. Reinhard, Rufenried
11253
940
4,60
3,75
Helen
Weinold
Stöcklein Helmut, Giglitzhof
11789
935
4,52
3,41
Nessi
Weil
Dinauer Johannes, Wollmannsdorf
11444
935
4,48
3,69
Ricarda
Rurex
Paulus Johann, Weißenkirchen
Goss Peter, Deuerling
Schmaußer GbR, Illkofen
Goss Peter, Deuerling
Dummer Andreas, Samberg
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Regensburg
Milchkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
116202
8825
4,11
3,49
11,7
371
Eifel
Wein Stefan, Trischlberg
105413
8136
4,24
3,48
9,2
Gracia
Randy
Pilz Martin, Oberwahrberg
103258
8007
4,15
3,61
9,0
Grandio
Randy
Pilz Martin, Oberwahrberg
105773
7929
3,84
3,66
12,3
Droschk
Erfurt
Pollinger Georg, Grafenstadl
105186
7818
4,04
3,39
8,8
Sändi
Randy
Meier Stefan, Buchenlohe
96577
7708
4,28
3,70
12,8
Alexis
Rexon
Betz Wolfgang, Flinksberg
90895
7421
4,55
3,61
10,5
Heidi
Hond
Eichenseer Bernhard, Hemau
85620
6968
4,55
3,59
9,6
Lea
Plan
Gabler Gerhard u. Reinhard, Rufenried
89457
6882
4,27
3,42
9,9
Gustl
Horwart
Peter Albert, Schacha
86585
6849
4,18
3,73
9,2
35
Hardi
Piendl Josef GbR, Schierling
89677
6745
4,01
3,51
7,1
Marylin
Regio
Schleicher J.u.A. GdbR, Unterreiselberg
90940
6722
4,07
3,32
11,3
522
Utnach
Adlhoch Andreas, Gsellhof
84339
6554
4,13
3,65
8,2
Whitney
Randy
Schleicher J.u.A. GdbR, Unterreiselberg
84878
6513
4,17
3,51
9,8
Ronia
Morror
Eichenseher Martin, Wangsaß
71423
6385
5,04
3,90
7,9
Lessig
Horsad
Gassner Christoph, Holzheim
82979
6382
4,17
3,52
9,2
469
Randy
Wein Stefan, Trischlberg
83391
6254
4,17
3,33
7,3
Grazie
Rentar
Pilz Martin, Oberwahrberg
79896
6204
4,25
3,52
7,8
Helena
Malard
Meier Stefan, Buchenlohe
82621
6141
4,16
3,27
8,0
Sonne
Honbus
Braun Stefan, Mausheim
75689
6120
4,65
3,44
6,5
Ilena
Humid
Gassner Christoph, Holzheim
104
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Schwandorf (höchstens zwei je Betrieb)
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
14475
1174
4,41
3,70
Sorba
Samut
Huber GbR, Weiding
13563
1143
4,58
3,85
556
Manso
Müller Johann GdbR, Köttlitz
12851
1028
4,34
3,67
Farina
Remus
Schmid Johann jun., Schwandorf
14041
1016
3,96
3,28
Tauber
Polent
Hösl Johann, Hof
12020
1004
4,64
3,71
416
Malton
Müller Johann GdbR, Köttlitz
12017
999
4,66
3,65
Kum
Samuwar
Kiener Peter, Münchshöf
12675
998
4,34
3,53
Bimba
Webal
Piehler Markus GbR, Wolfsbach
11785
978
4,79
3,51
Amoro
Samon
Wendl Josef, Kemnath
12937
972
3,97
3,54
66362
Bauer Alfred, Nefling
12732
965
4,13
3,44
Jesel
Bindl Michael jun., Luigendorf
13260
958
3,85
3,38
875
Robach
Seebauer Franz, Pettendorf
11843
947
4,32
3,68
Fixi
Weinold
Ippisch Johann, Bubenhof
12195
946
4,18
3,58
Cola
Hippo
Ippisch Johann, Bubenhof
10988
942
4,54
4,04
Rossi
Imposium Piehler Markus GbR, Wolfsbach
11346
938
4,45
3,82
940
Vanstein
Seebauer Franz, Pettendorf
12590
934
3,87
3,55
Milonka
Eilig
Uschold Hermann, Rottendorf
12585
930
3,84
3,55
Kamilla
Raibach
Braun Ernst, Wernberg-Köblitz
12013
929
3,97
3,76
Candy
Malach
Köppl Thomas Franz, Bach
10977
927
4,56
3,88
Mauren
Weinold
Weigl Michael, Kulz
11233
926
4,52
3,72
Akumid
Humid
Blödt Wolfgang, Trichenricht
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Schwandorf
Milchkg
103378
- Rasse Fleckvieh -
Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
11,4
Gisela
Horb
Ippisch Johann, Bubenhof
8870
4,96
3,62
90946
7730
4,83
3,67
9,2
397
Radil
Prüfling Georg, Stulln
98456
7366
4,12
3,36
10,8
Helio
Streilar
Hösl Johann, Hof
93716
7281
4,35
3,42
13,1
Schwan
Starmut
Haas Markus, Dietersdorf
89148
7197
4,36
3,71
7,3
589
Romel
Hösl Johann, Konatsried
95692
7094
3,79
3,63
9,9
Suta
Starak
Hösl Johann, Hof
87113
6659
3,91
3,74
9,7
Danke
Honsam
Uschold Hermann, Rottendorf
81237
6609
4,36
3,78
11,2
821
Hexil
Rieger Johann, Krandorf
85644
6556
4,13
3,52
10,4
Galle
Halling
Kalb Richard, Rottendorf
83770
6455
4,16
3,55
8,0
Zigeune
Romel
Uschold Hermann, Rottendorf
73244
6437
5,05
3,73
8,8
Goldei
Weinold
Graf Ulrich, Sallach
89267
6349
3,75
3,37
10,8
200
Zeuspiel
Koller Martin u. Maria, Schmidgaden
82051
6343
3,99
3,74
8,2
184
Honzell
Dirnberger Josef, Enzenried
76430
6249
4,50
3,67
9,4
513
Radil
Winderl GbR, Pettendorf
87183
6208
3,53
3,59
9,9
213
Progress
Koller Martin u. Maria, Schmidgaden
84521
6179
3,89
3,42
9,0
Solma
Reder
Huber GbR, Weiding
80106
6164
4,06
3,64
8,4
Leisana
Raistein
Scherr Peter, Dietersdorf
80159
6149
4,07
3,61
8,7
Beatrix
Horwart
Schmid Siegfried, Bach
81755
6126
3,85
3,64
12,5
Medi
Horb
Elsner Johann, Antelsdorf
81786
6064
3,96
3,46
10,3
Lina
Renger
Schwarz Josef, Fensterbach
105
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Tirschenreuth (höchstens zwei je Betrieb)
- Rasse Fleckvieh -
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
14659
1211
4,62
3,63
Kirsten
Rifurt
Wegmann Berthold, Höll
15392
1142
4,13
3,29
Leoni
Rainer
Wegmann Berthold, Höll
12850
1120
5,19
3,52
Evi
Pilum
Püttner Josef, Redenbach
12603
1054
4,64
3,72
Retl
Sabo
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
11917
1053
5,02
3,82
Bruni
Weinold
Meierhöfer Johannes, Kleinsterz
12403
1032
4,87
3,45
742
Smaragd
Zintl Johann, Kleinbüchlberg
11927
1004
4,77
3,64
Evi
Egora
Schiml Matthias, Schweißenreuth
12791
1004
4,11
3,73
Mona
Remus
Betz Gerhard, Wildenau
12665
1002
4,29
3,62
Gusti
Zahner
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
10548
998
5,61
3,84
Banschi
Pilum
Schmidkonz Josef, Griesbach
12883
987
4,22
3,44
Bea
Zatt
Adam Martin, Dürnkonreuth
14219
979
3,56
3,32
Rose
Vogel
Meisl Wolfgang, Dippersreuth
11673
972
4,83
3,50
Lollo
Rainer
Rosner Josef, Kondrau
11958
967
4,26
3,82
Erne
Romtell
Wührl Bernhard, Leugas
13549
965
3,66
3,46
Milena
Remus
Hecht Josef, Pechofen
10890
959
4,99
3,82
Bambine
Maress
Püttner Josef, Redenbach
12481
959
4,17
3,51
Benni
Engadin
Kraus Bernhard, Beidl
12911
954
4,12
3,28
486
Humat
Kraus GdbR, Gründlbach
12343
950
3,99
3,70
Miranda
Sterep
Wührl Bernhard, Leugas
12153
942
4,01
3,74
Bali
Maress
Betz Gerhard, Wildenau
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Tirschenreuth
Milchkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
Eiweiß%
Jahre
KuhName
104602
8607
4,68
3,55
14,7
Mimi
104899
8108
3,95
3,78
10,8
Bams
Vater
Betrieb
Wohnort
Samurai
Schmidkonz Josef, Griesbach
Eckert GbR, Laub
90714
8012
5,02
3,81
11,1
Perle
Erfurt
Püttner Josef, Redenbach
110659
7810
3,68
3,38
12,0
Gerli
Reprop
Hecht Josef, Pechofen
92713
7415
4,44
3,55
10,1
Irmi
Sporen
Thoma Andreas, Wiesau
96023
7206
4,14
3,37
9,1
Hanna
Honra
Kraus Bernhard, Beidl
86531
7186
4,56
3,74
11,4
184
Sepro
Konrad Josef, Lengenfeld
97038
7043
3,95
3,31
9,7
Gerdi
Horsad
Meisl Wolfgang, Dippersreuth
81188
6965
4,81
3,77
9,5
Erna
Horsad
Wührl Bernhard, Leugas
86659
6729
4,31
3,45
11,5
Fonse
Zamba
Lang Lothar, Leichau
86769
6721
4,26
3,49
7,6
Lena
Bobo
Wegmann Berthold, Höll
83073
6666
4,46
3,57
7,6
Britany
Renom
Wegmann Berthold, Höll
91056
6606
3,84
3,41
11,3
Zichore
Renger
Schmidkonz Norbert, Beierfeld
84483
6575
4,31
3,47
9,2
Marusch Hagtor
Schmidkonz Josef, Griesbach
76101
6501
4,78
3,76
8,4
Camilla
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
76597
6491
4,95
3,53
11,0
Nena
Popl
Fischer Kurt, Naab
87868
6408
3,86
3,44
8,7
Otti
Hagtor
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
86586
6405
3,79
3,61
9,5
179
Egau
Schuller Gerhard, Zirkenreuth
86391
6401
4,07
3,34
9,8
Hannelo
84464
6323
3,97
3,52
7,6
Rosalie
106
Rogen
Schuller Walter, Pilmersreuth
Rora
Hecht Josef, Pechofen
LKV
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Amberg-Sulzbach
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
56000
70000
73000
75000
76000
77000
80000
81000
82000
83000
Kaspar Herbert, Erkelsdorf
Weber Bastian, Littenschwang
Dotzler Georg, Atzmannsricht
Wagner Robert, Neutras
Weiß Hans, Traßlberg
Luber Georg, Loch
Windisch Sabine, Birkhof
Luber Helga, Schnellersdorf
Binner Robert, Hötzelsdorf
Herbst Christian, Schwenderöd
88000
93000
94000
95000
95000
96000
96000
99000
100000
102000
Singer Martin, Krumbach
Kolb Erwin, Niederricht
Pilhofer GbR, Seidersberg
Graml Christian, Kotzheim
Stepper Josef, Ehringsfeld
Ries Willibald, Schwand
Schmidt Reinhard, Deinsdorf
Dehling Helmut, Woffenricht
Dotzler Johann, Kindlas
Friedl Hermann, Reichenbach
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Cham
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
51000
56000
67000
72000
73000
73000
73000
75000
77000
79000
Robl Michael, Voggendorf
Winterl Martin, Schorndorf
Wensauer Max, Reckendorf
Kropf Peter, Unterdeschenried
Wagner Eugen, Trosendorf
Scherr Heinrich, Lixendöfering
Seebauer Johann, Wulfing
Heigl Josef, Oberndorf
Amberger Alois, Thenhof
Kolbeck Fritz jun., Rieding
Zellzahl
80000
80000
83000
84000
84000
85000
86000
87000
88000
90000
Betrieb/Wohnort
Feldmeier Albert, Stadl
Rank Wolfgang, Sackenried
Egerer Dietl Irene, Schönthal
Weber Anton jun., Warzenried
Pongratz Franz, Daberg
Herrnberger Martin, Loibling
Wild Hans, Furth
Breu Franz, Ried am Pfahl
Christoph Rudolf, Diepoltsried
Wanninger Reinhard, Schorndorf
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Neumarkt i. d. OPf.
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
45000
75000
77000
78000
81000
81000
84000
91000
91000
91000
Bittner Michael jun., Bernthal
Langecker Richard, Vogelthal
Lang Rupert, Simbach
Blomenhofer Simon, Krondorf
Götz Markus, Raitenbuch
Brandl Gerhard, Rengersricht
Herzog Mark. u. Mari. GbR, Rohr
Meier Johann, Niederhofen
Heiselbetz Kurt, Wettenhofen
Stadler Albert, Rübling
91000
93000
94000
95000
97000
99000
99000
101000
103000
103000
Mederer Hubert, Kadenzhofen
Mayer Marianne, Pavelsbach
Zwickl Klaus, Altenveldorf
Sedlmeier Johann, Batzhausen
Eichenseer Johann, Velburg
Geitner Alfred, Willmannsdorf
Strobl Max, Batzhausen
Mederer Johann, Stöckelsberg
Rupp Bernhard, Möning
Achhammer Michael, Degerndorf
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
60000
61000
62000
63000
64000
72000
79000
80000
80000
84000
Bauer Gerhard, Engleshof
Bernhardt Klaus, Sassenreuth
Meckl Josef, Spielberg
Zielbauer Alois u. Resi, Kleinpoppenhof
Herr Hubert, Moos
Troidl Hans, Unterwildenau
Gollwitzer Albert, Thomasgschieß
Kraus Otto, Kleinschwand
Högen GbR, Schlattein
Bösl Markus, Öd
Zellzahl
85000
86000
86000
87000
87000
88000
88000
91000
91000
91000
Betrieb/Wohnort
Stahl Markus, Heumaden
Lehner Siegfried, Neuzirkendorf
Kleber Thomas, Thomasgschieß
Riedel Manfred, Boxdorf
Höcherl Hermann, Kirchendemenreuth
Schwab Jo. u. Stef. GdbR, Wendersreuth
Bäumler M. u. M. GbR, Obertresenfeld
Saller Ludwig, Ödhof
Rupprecht Werner, Glasern
Mayer Albert, Filchendorf
107
LKV
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Regensburg
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
66000
67000
69000
71000
79000
84000
89000
89000
93000
95000
Ernsberger Johann, Kreuth
Westermeier Johann, Bügerl
Schmitzer Angela u. Josef, Schierling
Schötz Martin, Schneitbügl
Sailer Anton, Moosham
Eichenseher Michael, Beratzhausen
Braun Stefan, Mausheim
Hochmuth Gerhard, Stall
Götz Willibald, Waltenhofen
Riepl Anton, Altmannshof
96000
102000
102000
102000
104000
105000
106000
112000
112000
116000
Auburger Josef, Asing
Achatz Georg, Türklmühle
Karl Franz, Schneitbügl
Braun Xaver, Girnitz
Schwarzfischer Reinhard, Wolferszwing
Schleicher Jos.u.A. GdbR, Unterreiselberg
Pollinger Herbert, Hohenschambach
Kandlbinder Michael, Wolfersdorf
Sussbauer Andreas, Grafenried
Amann Friedrich, Adlmannstein
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Schwandorf
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
58000
64000
65000
67000
69000
73000
76000
79000
80000
82000
Kleber Hans, Dietersdorf
Kalb Richard, Rottendorf
Setzer Richard, Trossau
Dirscherl Georg, Weiding
Hösl Johann, Hof
Irlbacher Josef, Grubhof
Scherr Fuhrn GbR, Fuhrn
Forster Josef, Oberauerbach
Schrawattke-Koller H., Pirkensee
Kurz Josef, Trisching
Zellzahl
84000
84000
85000
86000
87000
88000
91000
92000
93000
93000
Betrieb/Wohnort
Ruß Christian, Enzenried
Keilhammer Johann, Fuchsenhof
Mühl Alfons, Thann
Dobler Anton, Perschen
Gürtler Reinhard, Kühried
Seebauer Andreas, Jägerhöhe
Fink Johann, Oberauerbach
Meier Johann, Trichenricht
Koller Markus, Bubach
Schlagenhaufer Michael, Söllitz
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Tirschenreuth
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
57000
58000
59000
59000
63000
63000
64000
65000
68000
71000
Schmid Franz, Kleinklenau
Reger Michael, Grün
Schön Reinhard, Wurmsgefäll
Zölch Robert, Lodermühle
Beinrucker Richard, Brunn
Gmeiner Markus, Wendern
Schuller Walter, Pilmersreuth am Wald
Weber Max, Zinst
Schmid Heinrich, Siegritz
Müller Markus, Neusteinreuth
Zellzahl
73000
74000
74000
75000
78000
78000
80000
84000
84000
84000
Betrieb/Wohnort
Kastner Hans, Beringersreuth
Ziegler Wolfgang, Stein
Schlicht Thomas, Höll
Voith Bernhard, Mähring
Hofmann Reinhard, Frodersreuth
Kohl Karl, Pilmersreuth am Wald
Frank Reinhard, Reisach
Kost Bernhard, Albernhof
Koschta Stefan, Unterwappenöst
Schraml Martin, Napfberg
Spitzen-Biobetriebe in der Oberpfalz – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Schwarzfischer Johannes
Völkl Peter
Deml Johann
Eiber Matthias
Pfab Hans
Koller Wolfgang
Götz Richard
Bollwein Max
Wienert Friedrich
Herrmann Konrad
Wolfsfeld
Teunz
Egelsried
Hocha
Ursulapoppenricht
Rathgeb
Thann
Neuenschwand
Dantersdorf
Grubach
108
Landkreis
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
AS
SAD
SAD
CHA
AS
CHA
NM
SAD
NM
NM
8253
7460
7210
7111
7257
7492
7361
6753
7254
6681
590
564
560
547
545
541
535
529
523
517
3,94
4,12
4,28
4,30
4,08
3,87
3,85
4,51
3,96
4,29
3,21
3,43
3,49
3,40
3,43
3,35
3,41
3,32
3,25
3,45
LKV
Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Amberg-Sulzbach
(Rasse Fleckvieh)
Ø Lebensleistung
kg Milch
31038
28983
28892
25894
25570
25200
24727
24537
24352
24028
Ø Alter
in
Jahren
6,1
6,2
5,6
4,9
5,1
4,9
5,2
5,1
4,9
4,8
Ø Lebensleistung
kg Milch
Binner Robert, Hötzelsdorf
23623
Pfab Hans, Ursulapoppenricht 22937
Höllriegl Ulrike, Ullersberg
22686
Stepper Xaver GbR, Ehringsfeld 22538
Wiesner Bernhard, Brunnhof
22515
Graml Christian, Kotzheim
22489
Luber Markus, Konradinsgrund 22381
Kuhn Wolfgang, Bittenbrunn
22307
Pilhofer GbR, Seidersberg
21964
Donhauser Ernst, Dietersberg
21949
Betrieb/Wohnort
Ø Alter
in
Jahren
5,2
5,2
5,7
5,1
4,9
5,2
4,8
4,8
4,5
5,2
Betrieb/Wohnort
Schwendner GdbR, Gunzendorf
Graf Michael, Ammerthal
Schwemmer Erna, Aichazandt
Kratzer Sandra, Kegelheim
Schwab Georg, Lintach
Hubmann A. GdbR, Schalkenthan
Pirner Hans, Pürschläg
Roth Hermann, Kühnhof
Hubmann Josef, Iber
Strobl Alfred, Kindlas
Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Cham
(Rasse Fleckvieh)
Ø Lebensleistung
kg Milch
Ø Alter
in Jah- Betrieb/Wohnort
ren
35429
27358
26187
25436
23471
23133
23045
22999
22660
22558
5,9
6,2
5,4
5,6
6,1
4,9
5,3
4,9
4,7
4,6
Aumer Wolfgang, Rettenbach
Schwägerl Josef, Haubenbühl
Brandl Franz-Josef, Kastlmühle
Seidl Alois jun., Eschlkam
Mandl Kornelia, Rettenhof
Wutz Mathias, Döfering
Schütz Josef, Vorderbuchberg
Rötzer Max, Hochabrunn
Wensauer Max, Reckendorf
Franz Reinhard, Reckendorf
Ø Lebensleistung
kg Milch
Ø Alter
in
Jahren
Betrieb/Wohnort
22420
22279
22270
22013
21891
21882
21693
21631
21557
21533
4,6
5,3
5,8
6,0
4,7
5,1
5,2
5,0
4,6
5,4
Bösl Josef u. Rita, Döfering
Gschwendtner H. u.T. GbR, Ränkam
Fischer Roland, Liebenstein
Kern Josef, Pfahl
Adam Franz jun., Warzenried
Heigl Josef, Oberndorf
Fischer Georg, Brünst
Zeidler Johann, Tragenschwand
Lehneis Stefan, Katzbach
Stuber Josef, Wutzldorf
Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Neumarkt i. d. OPf.
(Rasse Fleckvieh)
Ø Lebensleistung
kg Milch
Ø Alter
in
Jahren
Betrieb/Wohnort
Ø Lebensleistung
kg Milch
Ø Alter
in Jah- Betrieb/Wohnort
ren
43599
34123
30439
29305
28805
28282
27668
26319
26024
25494
8,8
7,7
6,7
6,3
6,1
4,7
4,9
6,6
5,5
5,4
Schuml M. jun., Richthofen
Ferstl Ulrich, Haid
Emmerling Hans, Kerkhofen
Kienlein Rudolf, Öning
Glassner R., Rudertshofen
Mederer Johann, Litzlohe
Liedlbier Josef, Ungenricht
Haubner Bernd, Kruppach
Lehner Robert, Braunshof
Breunig Xaver, Thürsnacht
25093
24456
23848
23580
23484
23157
23125
22880
22809
22809
5,1
5,0
4,8
4,9
4,5
5,1
6,1
5,1
4,9
4,6
Weidinger Martin GdbR, Wimpasing
Burger Andreas GdbR, Weidenwang
Guttenberger Anton, Dietkirchen
Hierl Jos. u. Waltr. GdbR, Schweibach
Götz M. u. M. GdbR, Großalfalterbach
Nutz Andreas, Lähr
Ochsenkühn Michael, Tyrolsberg
Bittner Michael jun., Bernthal
Rieger Karl, Vogelthal
Knipfer Stephan jun., Richterhof
109
LKV
Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab
(Rasse Fleckvieh)
Ø Lebens- Ø Alter
leistung
in
kg Milch
Jahren
26632
26361
26274
25988
25622
25383
24901
24314
24086
24008
4,4
5,3
5,4
5,3
5,5
6,0
6,1
6,1
5,2
5,7
Betrieb/Wohnort
Ø Lebens- Ø Alter
Betrieb/Wohnort
leistung
in
kg Milch
Jahren
LVFZ Almesbach
Herr Hubert, Moos
Ott Helmut, Grub
Spiegl Hans, Frühlingshöhe
Lindner Josef, Fichtlmühle
Bock Bringfried, Hinterbrünst
Stopfer Hans, Obertreinreuth
Bösl Markus, Öd
Hammerl Franz, Etzgersrieth
Imhof Hans, Lenkermühle
23852
23816
23625
23314
23046
23012
22961
22957
22944
22907
5,4
5,1
5,0
4,6
5,4
4,9
4,9
5,5
4,7
4,9
Prölß Hans, Neunkirchen
Schönberger GdbR, Großenschwand
Gollwitzer Hans, Mallersricht
Gmeiner Wolfgang, Oberbernrieth
Hösl Peter, Speinshart
Steiner Franz, Obersdorf
Wittmann Herbert, Ilsenbach
Kirschner Gabriele, Dorfgmünd
Hefner Stefan, Vorbach
Bauer Gerhard, Engleshof
Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Regensburg
(Rasse Fleckvieh)
Ø Lebensleistung
kg Milch
Ø Alter
in
Jahren
Betrieb/Wohnort
Ø Lebensleistung
kg Milch
Ø Alter
in
Jahren
Betrieb/Wohnort
26034
25852
25792
25155
24566
23767
23622
23619
23271
23135
5,1
5,0
5,8
5,1
5,5
6,2
5,3
4,8
4,6
5,5
Meier Stefan, Buchenlohe
Schmaußer GbR, Illkofen
Griesbeck Michael, Orhalm
Betz Wolfgang, Flinksberg
Blüml Johann, Unterlaichling
Beer GbR Lw, Beerhof
Schild Johann, Hainsacker
Wein Stefan, Trischlberg
Schleicher J.u.A., Unterreiselberg
Zach Johann, Bibersbach
23115
22827
22803
22481
22338
22329
22294
21846
21722
21639
5,9
4,7
5,0
4,9
5,7
5,7
4,9
5,5
5,4
4,8
Rappl Karl, Lautersee
Doblinger Gerhard, Grubberg
Braun Xaver, Girnitz
Dummer Georg, Samberg
Meier Michael, Eckertshof
Trettenbach Gerhard, Undorf
Lanzinger Stefan, Kerm
Hornauer Franz, Donaustauf
Eichenseher Johann jun., Hamberg
Kammermeier Johann, Schierling
Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Schwandorf
(Rasse Fleckvieh)
Ø Lebensleistung
kg Milch
Ø Alter
in
Jahren
Betrieb/Wohnort
Ø Lebensleistung
kg Milch
Ø Alter
in
Jahren
Betrieb/Wohnort
25916
25520
25173
24879
24841
23521
23062
22931
22569
22540
5,6
5,2
5,2
4,8
5,1
5,6
5,1
4,5
4,9
5,3
Stangl Johann, Raffach
Scherr Ludwig, Berg
Wendl Josef, Kemnath
Huber GbR, Weiding
Uschold Hermann, Rottendorf
Sorgenfrei Johann, Gaisthal
Kiener Peter, Münchshöf
Hösl Johann, Hof
Scheuerer Georg, Luigendorf
Elsner Johann, Antelsdorf
22267
22184
22019
21952
21890
21563
21392
21132
21123
21009
5,4
5,4
5,0
6,2
5,0
6,0
4,8
5,0
4,6
4,8
Bäuml Georg, Gögglbach
Irlbacher Josef, Grubhof
Koller Martin und Maria, Schmidgaden
Raab Gerhard, Enzelsberg
Irlbacher Matthias, Unteraich
Müller Helmut, Inzendorf
Müller Johann GdbR, Köttlitz
Scherr Peter, Dietersdorf
Bindl Michael jun., Luigendorf
Forster Georg, Pischdorf
110
LKV
Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Tirschenreuth
(Rasse Fleckvieh)
Ø Lebensleistung
kg Milch
Ø Alter
in
Jahren
Betrieb/Wohnort
Ø Lebensleistung
kg Milch
Ø Alter
in
Jahren
Betrieb/Wohnort
27983
27463
25588
24742
24691
24153
23945
23763
23757
23719
5,4
6,1
5,1
5,4
5,0
5,1
5,2
5,3
7,2
5,6
Schmidkonz Josef, Griesbach
Mark Josef, Ellenfeld
Wührl Bernhard, Leugas
Schuller Gerhard, Zirkenreuth
Hecht Josef, Pechofen
Betz Gerhard, Wildenau
Bayer Klaus, Wolfersreuth
Kost Bernhard, Albernhof
Dötterl Ludwig, Erdenweiß
Frank Birgit, Neualbenreuth
23598
23549
23404
23371
22597
22547
22500
22231
22180
22027
5,5
5,4
5,3
4,5
6,8
4,8
5,0
5,5
4,8
5,5
Kellner Albert, Veitmühle
Schöner Klaus, Griesbach
Mark Thomas, Dippersreuth
Wegmann Berthold, Höll
Müller Christian, Mähring
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Schuller Walter, Pilmersreuth am Wald
Schraml-Hösl Josef, Wetzldorf
Rosner Josef, Kondrau
Fuhrmann Peter u. Martina, Dobrigau
Volksbanken
Raiffeisenbanken
111
Personalnachrichten
Wir gratulieren
Herrn Alfons Deinhard, Pölling, ehemaliger Beirat des
Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
zum 40-jährigen Dienstjubiläum
Herrn Maximilian Beer, ehemaliger Techniker für Milchleistungsprüfung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten Schwandorf
Herrn Rudolf Schatz, Leistungsoberprüfer,
Michelfeld, Lkr. Amberg-Sulzbach
Frau Elisabeth Stober, Probenehmerin,
Schierling, Lkr. Regensburg
zum 25-jährigen Dienstjubiläum
Frau Maria Kumeth, Probenehmerin,
Sitzambuch, Lkr. Amberg-Sulzbach
zum 65. Geburtstag
Herrn Albert Kick, Faislbach, ehemaliger stellvertretender
Vorsitzender des Zuchtverbandes für Fleckvieh in der Oberpfalz – Weiden
Herrn Gerhard Mendel, ehemaliger Fachberater am Amt für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schwandorf
Herrn Albert Seebauer, Probenehmer,
Haslach, Lkr. Regensburg
zum 60. Geburtstag
Herrn Willibald Sossau, Probenehmer,
Thonhausen, Lkr. Amberg-Sulzbach
Herrn Josef Schwab, Wendersreuth, ehemaliger Beirat
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
zum 85. Geburtstag
Herrn Martin Wiesend, Dettnach, Leistungsoberprüfer
Herrn Gerhard Fischer, ehemaliger Verbandsverwalter des
früheren Zuchtverbandes für Fleckvieh in der Oberpfalz –
Weiden
zum 50.Geburtstag
zum 80. Geburtstag
Herrn Ministerialdirigenten a. D. Karl Müller, ehemaliger
Behördenleiter des früheren Tierzuchtamtes Weiden und
Zuchtleiter des früheren Zuchtverbandes für Fleckvieh in der
Oberpfalz – Weiden
Herrn Josef Hanauer, Gaisthal, ehemaliger Beirat des
Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
Herrn Mathias Irlbacher sen., Unteraich, ehemaliger Beirat
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
Herrn Horst Brudler, ehemaliger Besamungstechniker
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
Herrn Josef Schleicher, Unterreiselberg, stellvertretender
Vorsitzender des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in
Schwandorf
Herrn Dr. Thomas Nibler, Abteilungsleiter des Fachzentrums L 3 in Schwandorf und Zuchtleiter des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
Herrn Markus Götz, Großalfalterbach, Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
Herrn Georg Haberkorn, Obertresenfeld, Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
Herrn Johann Hamperl, Kollenzendorf, ehemaliger Beirat
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
Herrn Georg Schwab, Lintach, ehemaliger Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
zum 75. Geburtstag
Herrn Maximilian Hammer, ehemaliger Fachberater am früheren Tierzuchtamt Weiden
Frau Edeltraud Fröhlich, Mitarbeiterin in der Herdbuchführung des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
Herrn Walter Michler, ehemaliger Besamungstechniker
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
Frau Karin Schlicht, Mitarbeiterin in der Kälberabteilung des
Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
Herrn Adolf Schwägerl, ehemaliger Besamungstechniker
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
Herrn Josef Wild, Hausmeister des Rinderzuchtverbandes
Oberpfalz w. V. in Schwandorf
zum 70. Geburtstag
Herrn Alfons Wittmann, Fachberater am Amt für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Schwandorf
Herrn Alois Schmid, Döberein, ehemaliger Vorsitzender des
Zuchtverbandes für Fleckvieh in der Oberpfalz – Weiden und
ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf
112
Herrn Hans Dehling, Sulzbach-Rosenberg, Leistungsoberprüfer
Herrn Ludwig Neft, Windmais, Leistungsoberprüfer
Personalnachrichten
Josef Bauer aus Paarstadl neuer Vorsitzender beim LKV Bayern
Die neue Vorstandschaft beim LKV Bayern (v.l.n.r.): Geschäftsführer Uwe Gottwald, stellv. Vorsitzender Thomas Schindlbeck, Vorstandsmitglied Georg Liegl, Vorsitzender Josef Bauer, ehemaliger Vorsitzender Sepp Ranner, ehemaliger stellv. Vorsitzender Josef Heißenhuber und
stellv. Geschäftsführer Dr. Jürgen Duda
113
Personalnachrichten
Verabschiedung Hedwig Englbrecht
Am 17. Oktober 2012 fand im großen Sitzungssaal des Tierzuchtzentrums die Verabschiedung von Frau Hedwig Englbrecht in die Freistellungsphase der Altersteilzeit statt. Sie
lud dabei ihre Vorgesetzten und alle Kolleginnen und Kollegen zu einem wunderbar vorbereiteten Abschiedsessen ein.
1. Vorsitzender Erich Pilhofer würdigte in seiner Ansprache
ihre über 42-jährige engagierte berufliche Tätigkeit und gab
einen kurzen Überblick über ihren Werdegang.
Frau Englbrecht wurde am 31. Oktober 1953 in Mintraching
auf einem bäuerlichen Betrieb geboren. Nach der Realschule
bei den „Englischen Fräulein“ in Regensburg begann sie am
1. August 1970 beim damaligen Zuchtverband für Fleckvieh
in der Oberpfalz, Abteilung Süd – Regensburg in der Herdbuchführung ihre berufliche Laufbahn. Ihr über die gesamte
Zeit vorbildlicher Arbeitseinsatz war ein Glücksfall für ihren
Arbeitgeber. Darüber hinaus hatte sie zu allen Kolleginnen
und Kollegen ein offenes und vertrauensvolles Verhältnis und
war überall sehr beliebt.
Nach dem Zusammenschluss der beiden Verbände Regensburg und Weiden zum Rinderzuchtverband Oberpfalz, erfolgte der allgemeine Umzug des Personals im Juli 1992 nach
Schwandorf, wodurch sich ihr ohnehin schon weiter Weg
zur Arbeitsstätte noch einmal verlängerte. Trotzdem hielt sie
tapfer und mit sichtbarer Freude an ihrer Arbeit fast noch 20
Jahre durch.
Nachdem Frau Englbrecht zugunsten einer Spende an eine
wohltätige Organisation auf ein Abschiedsgeschenk von Seiten des Rinderzuchtverbandes verzichtet hatte, überreichte
ihr Vorsitzender Pilhofer einen Blumenstrauß.
Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler und Geschäftsführer Franz
Weidinger bedankten sich anschließend nochmals persönlich bei ihr und sprachen ebenfalls ihr außergewöhnliches
arbeitsmäßiges Engagement an.
114
1. Vorsitzender Erich Pilhofer, 2. Vorsitzender Josef Schleicher, Hedwig Englbrecht, Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler und Geschäftsführer
Franz Weidinger bei der Verabschiedung
Wie beliebt „unsere Hedwig“ im Kollegenkreis war und ist
zeigten die vielen Geschenke, die sie von ihren Weggefährten, ob Verband oder Amt, ob einzeln oder zusammen, bekommen hat, so dass sie sichtlich gerührt und überwältigt
war.
In einer sehr emotionalen und frei gesprochenen Rede bedankte sie sich bei der gesamten Belegschaft des Tierzuchtzentrums in ihrer, von uns allen so geschätzten, natürlichen Art.
Wir wünschen Frau Englbrecht alles erdenklich Gute, Gesundheit und Glück in allen Lebensbereichen und viel Freude an ihrem großen Garten, den sie nun noch intensiver betreuen kann.
Personalnachrichten
Erich Pilhofer neuer ASR-Vorsitzender
Neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft SüddeutscherRinderzucht- und Besamungsorganisationen (ASR) wurde
in der Mitgliederversammlung am 18.10.2012 in Seligweiler
Herr Erich Pilhofer aus Seidersberg (im Bild v.l.: Erich Pilho-
fer, Franz Xaver Stürzer, ehemaliger 1. Vorsitzender der ASR,
Georg Häckl, 2. Vorsitzender der ASR und Geschäftsführer
Georg Röhrmoser).
2. Vorsitzender Josef Schleicher feierte seinen 50. Geburtstag
Seinen 50. Geburtstag feierte Josef Schleicher, 2. Vorsitzender des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz, im Juni 2012 auf
seinem Betrieb in Unterreiselberg (Landkreis Regensburg).
1. Vorsitzender Erich Pilhofer würdigte in seiner Ansprache
die großen Verdienste von Herrn Schleicher für den Rinderzuchtverband. Dieser ist seit 9. Januar 1985 Mitglied im
Beirat und seit 1. März 2000 stellvertretender Vorsitzender.
Zusätzlich steht er seit 17. Januar 2002 der Bezirkszuchtgenossenschaft Regensburg vor.
In seiner Laudatio zum 50. Geburtstag bezeichnete Herr Pilhofer Josef Schleicher als eine geradlinige Persönlichkeit mit
enormer Schaffenskraft. Im züchterischen Bereich stellte er
die mehrfache Wahl zum „Züchter des Jahres“ besonders
heraus. Dank seiner zahlreichen hervorragenden Besamungsbullen hat der Betrieb Schleicher die Fleckviehzucht
entscheidend mitgeprägt.
Bei einem kleinen Rundgang nach dem Mittagessen stellte
Herr Schleicher seinen Betrieb vor. Insbesondere der neu gebaute Kälberbereich und der Topzustand der Milchviehherde
begeisterten die Gäste.
1. Vorsitzender Erich Pilhofer gratuliert stellvertretendem Vorsitzenden Josef Schleicher zum 50. Geburtstag und überreicht Frau Angelika Schleicher einen Blumenstrauß.
Wir wünschen Herrn Josef Schleicher weiterhin Gesundheit
und alles Gute für die Zukunft.
115
Personalnachrichten
Ehrung für langjährige Tätigkeit beim LKV
40- bzw 25-jähriges Dienstjubiläum
50 Jahre Milchprobenehmer
Diese nicht alltägliche Ehrung
wurde Herrn Alfons Neuberger
aus Götzendorf, Gemeinde Illschwang, zuteil. Herr Neuberger
wurde am 29. Dezember 1944 in
Götzendorf geboren.
Alfons Neuberger – 50
Am 8. Januar 1962 begann er seiJahre Milchprobenehmer
ne Arbeit als Milchprobenehmer
bei der damaligen LKV-Verwaltungsstelle Weiden. Herr Neuberger war am Anfang in der
Gemeinde Illschwang tätig. Im Laufe seiner Probenehmertätigkeit wurde er bis nach Amberg zur Vertretung eingesetzt.
Am 8. Januar 2012 konnte er somit sein 50-jähriges Dienstjubiläum feiern.
Albert Seebauer, Herr Holder, Herr Korndörfer – LKV-Zentrale München, Maria Kumeth, Herr Setzer, Betriebsratsvorsitzender, Rudolf
Schatz, Herr Alois Vogl, Fachberater (v.l.n.r.)
„Es gibt erfülltes Leben trotz
vieler unerfüllter Wünsche.“
„Erfahrungen sind wie Samenkörner,
aus denen die Klugheit emporwächst.“
Dietrich Bonhoeffer
Konrad Adenauer
Wer Käse sagt, meint Bayernland.
Bayernland eG · D-90441 Nürnberg · www.bayernland.de
116
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Erinnerung schließt die Toten mit ein:
„Wir treten aus dem Schatten
bald in ein helles Licht.
Wir treten durch den Vorhang
vor Gottes Angesicht.
Wir legen ab die Bürde,
das müde Erdenkleid;
sind fertig mit den Sorgen
und mit dem letzten Leid.
Wir treten aus dem Dunkel
nun in ein helles Licht.
Warum wir’s Sterben nennen?
Ich weiß es nicht.“
Dietrich Bonhoeffer
118
Nachrufe
Am 9. März verstarb völlig
unerwartet unser Beiratsmitglied Johann Daschner aus Lackberg, Landkreis Cham, im Alter von
erst 58 Jahren.
Herr Daschner wurde 2005
in den Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz
in Schwandorf gewählt
und war bis zu seinem Tod
aktives Mitglied. An der
Beiratssitzung am Freitag,
den 2. März 2012, nahm
er noch teil. Er beteiligte sich intensiv an der Diskussion
und gab Anregungen zu verschiedenen Tagesordnungspunkten.
Herr Daschner war von 2007 bis 2012 auch stellvertretender Vorsitzender der Kreisrinderzuchtgenossenschaft
Cham.
Der Betrieb Daschner, Lackberg, ist bekannt als aktiver
Marktbeschicker und erfolgreicher Teilnehmer an verschiedenen Fleckviehschauen. Auch bei der VFR-Schau
am 22. Oktober vergangenen Jahres war er mit einer Ausstellungskuh vertreten.
Wir haben Johann Daschner durch sein ruhiges, besonnenes Wesen und seine korrekte Art sehr geschätzt. Er
hat sich, trotz enormer Arbeitsbelastung, immer Zeit genommen, wenn jemand vom Verband oder Amt auf seinen Betrieb gekommen ist. Er war ein sehr angenehmer
Gesprächspartner und mit Leib und Seele Landwirt.
Bei der Beerdigung war der gesamte Beirat anwesend.
Vorsitzender Erich Pilhofer hielt die Traueransprache und
legte einen Kranz nieder.
Herr Daschner hat im Kollegenkreis und im Beirat des
Rinderzuchtverbandes eine schmerzliche Lücke hinterlassen. Die Oberpfälzer Rinderzüchter trauern um Johann
Daschner. Wir alle werden ihn nicht vergessen und ihm
ein ehrendes Gedenken bewahren.
Am 16. Februar 2012 verstarb im Alter von nur 58
Jahren
Leistungsoberprüfer Michael Beer aus
Stein, Gemeinde Plößberg,
Lkr. Tirschenreuth.
Herr Beer begann seine
Arbeit beim LKV am 1. Juli
1981 und musste wegen
Krankheit am 1. Juni 1995
Rente beantragen.
Michael Beer war als Leistungsoberprüfer im Lkr. Tirschenreuth tätig.
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Am 20. März 2012 verstarb
Herr Gregor Weigl aus
Pilmersreuth im Alter von
75 Jahren. Er war Gründungsmitglied des Milcherzeugerringes
Weiden.
Von 1974 bis 1986 war er
dessen
stellvertretender
Vorsitzender und von Februar 1986 bis Februar 1996
dessen 1. Vorsitzender.
Im Jahre 1996 fand die
Fusion der beiden Oberpfälzer Milcherzeugerringe
Weiden und Regensburg zum Milcherzeugerring Oberpfalz statt. Dadurch leitete Herr Weigl von 1996 bis Februar 2001 den damals größten Milcherzeugerring.
Er vertrat die Oberpfalz von 1986 bis 2001 im Ausschuss
des LKVs Bayern und war von 1996 bis 2001 Vorstandsmitglied beim LKV Bayern. Für seine Verdienste erhielt er
2001 die LKV-Medaille in Gold.
Herr Weigl war ein versierter Milchkuhhalter, der sich für
die Belange der Milcherzeuger einsetzte. Er hat im Kollegenkreis, beim Milcherzeugerring und LKV eine schmerzliche Lücke hinterlassen. Wir alle trauern um ihn und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Am 26. November 2011
verschied Herr Veterinärdirektor Dr. Waldemar Graf
aus Burglengenfeld im Alter von fast 85 Jahren.
Herr Dr. Graf hat im Jahre
1968 die tierärztliche Betreuung der Besamungsstation Schwandorf übernommen. Von dort war
damals der Export von Samen in die USA möglich.
Als betreuender Stationstierarzt hat er mit behördlicher
Genehmigung des Ministeriums für den gesamten Umbau, für die Neueinrichtung und den laufenden Betrieb
der Besamungsstation Schwandorf Verantwortung getragen.
Als Amtstierarzt des Landkreises Schwandorf und als
zugelassener Überwachungstierarzt war er für die Seuchenfreiheit und die Gesundheit der Bullen an der Besamungsstation Schwandorf verantwortlich.
Herr Dr. Graf war lange im Körausschuss und Vielen wegen der Bullenkörung auf dem alten Schwandorfer Marktgelände bekannt. Geschätzt waren seine fachlichen und
menschlichen Qualitäten.
Der Rinderzuchtverband Oberpfalz wird Herrn Dr. Waldemar Graf ein ehrendes Gedenken bewahren.
119
120
Die Schwandorfer
Zuchtviehmärkte 2013
Versteigerungsbeginn:
Mastkälber
1100 Uhr
Zuchtkälber
1000 Uhr
Großvieh
1130 Uhr
Körung der Bullen:
am Markttag –
930 Uhr
Bewertung der wbl. Tiere:
am Markttag –
800 Uhr
Besuchen Sie uns im Internet!
www.rinderzucht-oberpfalz.de
Wöchentliche
Festvermarktung
von Mastkälbern
Großvieh- u. Zuchtkälbermärkte
Mastkälbermärkte
Mittwoch
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Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
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Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Montag
Montag
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Dienstag
Montag
Montag
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09.01.2013
06.02.2013
06.03.2013
10.04.2013
08.05.2013
05.06.2013
10.07.2013
07.08.2013
11.09.2013
09.10.2013
06.11.2013
04.12.2013
07.01.2013
21.01.2013
04.02.2013
18.02.2013
04.03.2013
18.03.2013
08.04.2013
22.04.2013
06.05.2013
21.05.2013
03.06.2013
24.06.2013
Preisgünstige Qualitätsfleckviehtiere
Tierärztliche Euterkontrolle
Probemelken bei Marktkühen: Ø 27 kg Milch
Kühe und Jungkühe melkbarkeitsgeprüft
Transport- und Abkalbeversicherung
Transportbeihilfen für Käufer außerhalb der Oberpfalz
Herausgeber:
Schriftleitung:
Bilder:
E-Mail:
Internet:
Druck:
Rinderzuchtverband Oberpfalz w. V.
Dr. Thomas Nibler
Rudolf Traxinger, Markus Piehler, Alois Vogl, Christoph Hauser, Dr. Thomas Nibler
[email protected]
www.rinderzucht-oberpfalz.de
hm-Druck, Prinzenweg 11 a, 93047 Regensburg
Montag
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08.07.2013
22.07.2013
05.08.2013
26.08.2013
09.09.2013
23.09.2013
07.10.2013
21.10.2013
04.11.2013
18.11.2013
02.12.2013
16.12.2013
Rinderzuchtverband
Franken e. V.
Rinderzuchtverband
Oberfranken e. V.
Rinderzuchtverband
Oberpfalz w. V.
Zuchtverband für das
Schwäb. Fleckvieh e. V.
Besamungsgenossenschaft
Marktredwitz-Wölsau e. G.
Besamungsverein
Nordschwaben e. V.
Besamungsverein
Neustadt a. d. Aisch e. V.

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