Mitteilungsblatt 2012 - Rinderzuchtverband Oberpfalz
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Mitteilungsblatt 2012 - Rinderzuchtverband Oberpfalz
Rinderzucht Oberpfalz Mitteilungsblatt 2012 d Rinderzuchtverbandes des Ri d h b d Ob Oberpfalz f l w. V V. und der staatlichen Rinderzuchtberatung 57. Jahrgang Das Schwandorfer Tierzuchtzentrum Hoher-Bogen-Straße 10 - 92421 Schwandorf Rinderzuchtverband Oberpfalz w. V. 1. Vorsitzender Erich Pilhofer Geschäftsführer Franz Weidinger Herdbuchführung Großvieh Frau Edeltraud Fröhlich Frau Regina Kagerer Frau Silvia Klein 721150 169 151 Vermittlung Tel. 09431 Fax 09431 Tel. 09661 3507 Tel. 09431 721-158 Herdbuchführung Kälber 721Herr Bernhard Graf 168 Frau Karin Schlicht 155 Herr Michael Kleber Herr Erwin Schindler Herr Anton Wagner Tel. 09433 896-100 721-114 Christoph Hauser, LOI Hubert Heigl, LAR Markus Piehler, LA Ludwig Rohrmeier, LAR Rudolf Traxinger, LAR Alois Vogl, LI 721-120 721-110 721-119 721-115 721-113 721-117 Karl Scholler, LAR Fachberater für Fleischrinderzucht 721-112 Erzeugergemeinschaft und Züchtervereinigung für Zuchtschweine in Bayern Bezirksgeschäftsstelle OPf. Herr Herbert Söllner Tel. 721-190 721-152 Kasse 721156 154 175 721Frau Maria Bocka 153 Herr Gerhard Dünzinger 166 Abteilungsleiter L 3 Dr. Thomas Nibler, LD 721- 01 721-109 721-114 Fachzentrum L 3.7 Schweinezucht u. -haltung Sachgebietsleiter: Georg Leitermann, LD 721-121 Werner Gollwitzer, LA Franz List, LAR 721-124 721-123 Fachzentrum L 3.9 Kleintierzucht u. -haltung AELF Kitzingen - Dienstsitz Schwandorf Andreas Kosel, LOI 721-132 Fachberater für Schafe, Ziegen, Damwild Alfons Wittmann, LA 721-131 Fachberater für Geflügel 721-102 721-104 LKV - Verwaltungsstelle Schwandorf Teamleiter Herr Michael Bauer Herr Albert Hammer 721- 02 721-159 721-114 Vermittlung Tel. 09431 Fax 09431 Fachzentrum L 3.5 Rinderzucht Sachgebietsleiter: Dr. Thomas Nibler, LD Verwaltung Frau Eveline Merl-Gleixner Frau Heide Strohhäcker Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler, LD Sekretariat Frau Ursula Dörfl Vermarktung Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schwandorf Behördenleiter Reinhold Witt, LLD -Stand 01.01.2013- 721-184 721-185 Vermittlung Tel. 09431 Fax 09431 Verwaltung Frau Lydia Gleixner-Sächerl Frau Martina Reichel Frau Anneliese Standecker 721- 03 721-181 721-180 721-180 721-183 Tiergesundheitsdienst Bayern e. V. Geschäftsstelle OPf. Bayerischer Bauernverband Geschäftsstelle Schwandorf Treukontax Steuerberatungsgesellschaft Herr Dr. Stefan Paarmann Tel. 7134-10 Herr Josef Wittmann Tel. 7174-10 Herr Johann Kreckl Tel. 09433 2047-0 Inhaltsverzeichnis Zum Jahreswechsel Rinderzuchtverband Mitgliederstand beim Rinderzuchtverband Oberpfalz Leistungsergebnisse in der Fleckvieh-Herdbuchzucht Erstbesamungen im Verbandsgebiet Viehzählungsergebnisse im Verbandsgebiet Spitzenbetriebe der einzelnen Landkreise Besuchergruppen beim Zuchtviehmarkt Großviehvermarktung Kälbervermarktung Lehrfahrt Verband Mitgliederversammlung 2012 Verabschiedung LLD Schneider Fleckviehzüchter des Jahres 2012 Weltfleckviehkongress bei Familie Pilz 4 4 5 6 8 13 14 18 22 24 25 26 27 Sachgebiet Rinderzucht „Tag der offenen Tür“ in Tirschenreuth Die besten Bullenmütter RZO ZLF 2012 Das Zuchtprogramm für Fleckvieh Anpaarungsverträge Embryotransfer in der Oberpfalz Zucht auf Hornlosigkeit Anpaarungsprogramm „OptiBull“ „Pro Gesund“-Rindermonitoring „Genomische Selektion“ in der Rinderzucht Spitzenvererber in der „Gezielten Paarung“ Oberpfälzer Prüfbullen Neue Vererber aus der Oberpfalz 100 000-Liter-Kühe („Oldstars“) Kreis- und Bezirkszuchtgenossenschaften 29 30 32 36 37 39 40 42 44 46 47 52 62 63 68 Jungzüchter Arbeitsgemeinschaft Oberpfälzer Jungzüchter Jungzüchtergemeinschaften 83 86 LKV Das Fachzentrum Rinderhaltung Cham stellt sich vor Interview mit Fütterungsberater Josef Auburger Stand der Milchleistungsprüfung in der Oberpfalz Kühe mit den höchsten Jahres- und Lebensleistungen Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen Spitzenbiobetriebe in der Oberpfalz Durchschnittliche Lebensleistung 94 96 99 100 107 108 109 Personalnachrichten 112 Erinnerung an die Toten 118 Termine der Schwandorfer Märkte 2013 Titelfotos: Vorsitzender Erich Pilhofer bei der Verabschiedung von LLD Franz Josef Schneider Anna-Lena Schleicher aus Unterreiselberg vor der Schaubesprechung beim ZLF 2012 Die Beschicker des ZLF 2012 aus der Oberpfalz 1 307019_KWS_M_MRO_RO-GR_210x297_4c_RZ.indd 1 2 31.10.12 10:08 Zum Jahreswechsel Im Januar ging der langjährige Behördenleiter LLD Franz Josef Schneider in den Ruhestand. Seit März 2012 ist Herr LLD Reinhold Witt neuer Chef am AELF Schwandorf. Er hat bei mehreren Treffen eine intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Rinderzuchtverband Oberpfalz angeboten. In der Festansprache zum Jubiläum der ESO hat Landtagsabgeordneter Albert Füracker gefordert, dass die Landwirtschaft die „Wochen- und Weltmärkte“ bedienen muss. Für den Rinderzuchtverband gilt dies schon immer. Wir decken den Zuchtviehhandel für die Oberpfalz (= Wochenmarkt) ab und bedienen aber auch mit unserem Export die Weltmärkte. Der Milchpreis hat im Frühjahr zu bröckeln begonnen. In der Betriebszweigauswertung 2011 gab es in der Oberpfalz für die Milchkuh inkl. Nachzucht eine „rote Null“. Das bedeutet aber, dass mehr als 50 Prozent der teilnehmenden Milchviehbetriebe ein negatives Ergebnis in der Milchproduktion erwirtschaftet haben. Diese Betriebe haben jedoch eigene Daten vorliegen und wissen nun, wo sie die Stellschrauben drehen müssen. Die „Genomische Selektion“ wird in der züchterischen Arbeit beim Ankauf der Besamungsbullen voll eingesetzt. Der Einsatz der genomischen Jungvererber lässt allerdings noch zu wünschen übrig. „Tierwohl“ heißt das Schlagwort in der Tierhaltung. Mit der Forcierung der Zucht auf Hornlosigkeit leistet die Rinderzucht einen wichtigen Beitrag zu diesem, in der Gesellschaft bedeutenden, Thema. Züchterischer Höhepunkt des abgelaufenen Jahres war das ZLF in München. Erfreulich entwickelt haben sich die Absatzzahlen und Erlöse für Zuchtvieh. Herzlichen Dank für die geleistete Arbeit möchten wir allen Mitarbeitern sagen und vor allem Ihnen, liebe Mitglieder, besonders auch für die Treue zu Ihrem Verband. Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr alles Gute sowie Glück im Stall und vor allem Gesundheit in der Familie. Erich Pilhofer 1. Vorsitzender Rinderzuchtverband Dr. Thomas Nibler Zuchtleiter mit allen Mitarbeitern Reinhold Witt Behördenleiter Josef Bauer 1. Vorsitzender Milcherzeugerring 3 Rinderzuchtverband Mitgliederstand beim Rinderzuchtverband Oberpfalz Mit Stand 30. September 2012 sind beim Rinderzuchtverband Oberpfalz w. V. 2527 Mitglieder organisiert. Diese gliedern sich in 2043 Herdbuchbetriebe mit Kuhhaltung, 261 außerordentliche Mitglieder, 180 Aufzuchtbetriebe und 43 Doppelmitglieder. Insgesamt stieg die Zahl der Mitglieder um 1,1 Prozent. Ein Anstieg von fast zwei Prozent ist bei den ordentlichen Mit- Landkreis gliedern zu verzeichnen. Dieser Anstieg ist durch die neue Zuchtbuchordnung bedingt, die einen Neubeginn in der Herdbuchzucht fast unmöglich macht. Deshalb sind einige Betriebe, die bisher nur bei der Milchleistungskontrolle waren, zum Rinderzuchtverband gegangen. Erstmals gefallen ist die Zahl der außerordentlichen Mitglieder (um 11 Betriebe), welche die Festvermarktung der männlichen Kälber nutzen. ordentliche Mitglieder außerordentliche Mitglieder 30.09.11/30.09.12 30.09.11/30.09.12 Amberg-Sulzbach Cham Neumarkt Neustadt/WN Regensburg Schwandorf Tirschenreuth Auswärtige insgesamt Doppelmitglieder 30.09.11/30.09.12 323 343 294 354 169 268 255 1 320 346 302 359 165 278 272 1 20 24 42 36 56 39 53 2 20 25 34 38 55 39 49 1 40 2007 2043 272 261 Aufzuchtbetriebe 30.09.11/30.09.12 1 3 39 4 31 33 40 28 12 17 16 - 33 34 41 30 15 15 12 - 44 43 177 180 Leistungsergebnisse in der Fleckvieh-Herdbuchzucht ZV Verband Milch-kg Fett-kg Fett-% Eiweiß-kg Eiweiß-% Summe Fett/Eiweiß Kuhzahl 01 12 15 06 03 09 11 13 16 10 14 18 Ansbach Passau Schwandorf Wertingen Bayreuth Landshut Mühldorf Pfaffenhofen Traunstein Miesbach Regen Weilheim 7669 7657 7587 7600 7483 7509 7478 7409 7397 7285 7151 7123 318 317 317 314 314 312 308 306 301 295 293 290 4,15 4,14 4,18 4,13 4,19 4,16 4,12 4,14 4,08 4,06 4,10 4,08 269 268 268 267 263 265 261 260 256 249 248 245 3,51 3,51 3,53 3,52 3,52 3,53 3,50 3,50 3,46 3,43 3,48 3,45 587 585 585 581 577 577 569 566 557 544 541 535 103 936 18 767 87 758 42 130 69 511 40 352 68 927 29 346 45 177 53 118 23 647 48 037 Bayern 7450 308 4,13 261 3,50 569 595 716 Die obige Tabelle zeigt die erzielten Leistungsergebnisse in der bayerischen Fleckvieh-Herdbuchzucht, gereiht nach Fett- und Eiweiß-kg. dem „Schmallenberg-Virus“. Dieses verursacht große Probleme in unseren Milchviehherden und scheint uns überrollt zu haben. Im bayerischen Durchschnitt stieg das Leistungsniveau aller Herdbuchkühe der Rasse Fleckvieh um 99 kg Milch, sechs kg Fett und vier kg Eiweiß. Dieser Anstieg ist etwas geringer als im letzten Jahr. Die Oberpfälzer Fleckviehkühe legten um 88 kg Milch, fünf kg Fett und drei kg Eiweiß zu. Damit ist der Anstieg deutlich geringer als in Bayern. Wahrscheinlichste Ursache für den geringeren Anstieg sind u. a. Probleme mit Mit 585 kg Fett und Eiweiß liegt die Oberpfalz nun in Bayern mit Passau an zweiter Stelle. Der zweite Platz vom letzten Jahr konnte damit erfolgreich verteidigt werden. Die Oberpfalz darf auf dieses Spitzenergebnis stolz sein. Mein herzlicher Dank gilt allen Züchtern aus der Oberpfalz, die zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen haben. 4 Rinderzuchtverband Erstbesamungen im Verbandsgebiet Erstbesamungen nach Rassen Landkreise Amberg-Sulzbach Cham Neumarkt Neustadt /WN Regensburg Schwandorf Tirschenreuth Oberpfalz Fleckvieh Holstein Sonstige Fleischrassen insgesamt 26813 56885 23732 35935 17042 35081 27355 2071 725 893 1291 350 784 799 314 205 167 50 33 125 57 87 567 59 155 192 343 223 29285 58382 24851 37431 17617 36333 28434 222843 6913 951 1626 232333 Aufteilung der Erstbesamungen in der Oberpfalz auf die einzelnen Landkreise und Besamungsstationen Landkreise Amberg-Sulzbach Cham Neumarkt Neustadt/WN Regensburg Schwandorf Tirschenreuth Oberpfalz Neustadt/Aisch 29179 42884 24851 36884 16295 36138 2568 188799 ± + + + ± Marktredwitz-Wölsau Bayern-Genetik 0 1,0 % 0,8 % 0,2 % 2,7 % 1,3 % 0 104 15508 25732 + 1,0 % 1332 195 58 + 0,2 % 26236 + 1,3 % 17372 504 + 2,2 % + 2,9 % + 14,0 % Die Prozentzahlen geben die Veränderung zum Vorjahr an. 5 Rinderzuchtverband Viehzählungsergebnisse im Verbandsgebiet Die Entwicklung der Kuhhalter und der Kühe wird in den folgenden Tabellen und Abbildungen dargestellt. Hierbei zeigt sich, dass im Laufe von 40 Jahren die Zahl der Milchkuhbetriebe (siehe Tabelle 1) in der Oberpfalz um 76 Prozent gesunken ist, die Kuhzahl (siehe Tabelle 2) hingegen ist gegenüber 1972 nur leicht rückläufig (minus acht Prozent). Die Zahl der Milchkuh- und Mutterkuhhalter ging in den Landkreisen Neumarkt und Regensburg (siehe Tabelle 1) am stärksten zurück. Gerade im Landkreis Neumarkt boomt die Wirtschaft und die Arbeitslosenquote liegt unter zwei Prozent. Bei drei Prozent wird schon von Vollbeschäftigung gesprochen. Die wenigsten Betriebe (20) haben im vergangenen Jahr im Landkreis Amberg-Sulzbach die Milchviehhaltung aufgegeben. Milchkuh- und Mutterkuhhalter Landkreis 1972 1980 1990 2010 2011 2012 Veränderung gegenüber Vorjahr in % Amberg-Sulzbach Cham Neumarkt Neustadt/WN Regensburg Schwandorf Tirschenreuth 3 731 7 296 4 535 3 674 4 213 4 396 2 799 2 855 6 026 3 431 2 818 2 957 3 399 2 140 2 040 4 371 2 496 2 091 1 853 2 509 1 632 897 2 060 1 009 1 116 728 1 254 900 865 1 996 957 1 078 691 1 200 864 845 1 927 918 1043 660 1 154 835 -2,3 -3,5 -4,0 -3,2 -4,5 -3,8 -3,4 30 644 23 626 16 992 7 946 7 651 7 382 -3,5 Oberpfalz Tabelle 1: Anzahl der Milchkuh- und Mutterkuhhalter in der Oberpfalz Milchkuh- und Mutterkuhhalter in der Oberpfalz 35000 30644 30000 23626 25000 20000 16992 15000 10000 7964 7651 7382 2010 2011 2012 5000 0 1972 1980 1990 Veränderungen von 1972 – 2012 Seit dem Aufbau der HIT-Datenbank werden die Milch- und Mutterkühe nicht mehr getrennt erfasst, sondern in einer Zahl ausgewiesen. Alle nach 1999 angegebenen Zahlen stammen aus dem Viehverzeichnis der Mehrfachanträge und sind somit die Jahresdurchschnittswerte des im Mehrfachantrag erfassten Zeitraumes. 6 Die Zahl der Milch- und Mutterkühe hat 2012 im Vergleich zu 2011 geringfügig abgenommen. Der viehstärkste Landkreis Cham hat bei den Tierzahlen verloren, während der Landkreis Neustadt/WN als einziger leicht zugelegt hat. Rinderzuchtverband Landkreis 1972 1980 1990 2010 2011 2012 Amberg-Sulzbach Cham Neumarkt Neustadt/WN Regensburg Schwandorf Tirschenreuth 25 129 39 537 28 170 24 346 26 291 26 988 17 496 28 841 49 782 32 252 31 026 27 489 31 345 22 359 28 470 53 434 31 788 32 857 24 472 33 730 25 710 21 201 43 195 20 284 27 498 14 869 27 008 21 542 21 576 42 838 20 355 27 624 15 698 27 160 21 614 21 548 42 353 20 035 27 880 14 118 26 852 21 486 188 957 223 094 230 461 175 597 175 798 174 272 Oberpfalz Tabelle 2: Anzahl der Milch- und Mutterkühe in der Oberpfalz Milch- und Mutterkühe in der Oberpfalz 250000 223094 200000 230461 187957 175597 175798 174272 2010 2011 2012 150000 100000 50000 0 1972 1980 1990 Veränderungen von 1972 – 2012 7 Rinderzuchtverband Spitzen-Betriebe im Landkreis Amberg-Sulzbach – Rasse Fleckvieh - geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb Wohnort Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% Donhauser Ernst Dietersberg 10484 826 4,28 3,59 Gebhard Martin Iber 10239 813 4,39 3,55 Knarr Ernst Einsricht 9788 773 4,41 3,49 Herrmann Uwe Dollmannsberg 9494 756 4,25 3,71 Schuller Georg Kotzheim 9343 752 4,46 3,59 Kölbel-Stark Andrea Betzenberg 9507 749 4,30 3,58 Roth Hermann Kühnhof 9608 732 4,06 3,56 Pirner Hans Pürschläg 9585 731 4,04 3,58 Prem Josef Immenstetten 9051 730 4,42 3,65 Kolb Erwin Niederricht 9512 720 4,09 3,48 Erras Manfred Lintach 9268 719 4,09 3,66 Hubmann Josef Iber 9404 715 4,15 3,46 Graml Christian Kotzheim 9560 712 3,95 3,50 Strobl Hans Baumgarten 9122 711 4,29 3,51 Schmid Hans GbR Eckertsfeld 9626 710 3,89 3,49 Rauch Josef Hahnbach 9437 702 3,97 3,47 Dehling Hans Woffenricht 9172 699 4,05 3,57 Ehras Bernhard Weißenberg 8890 699 4,40 3,47 Herbst Christian Schwenderöd 9083 698 4,27 3,41 Ströhl Wolfgang u. Brigitte Sigras 9513 698 3,76 3,58 Spitzen-Betriebe im Landkreis Cham – Rasse Fleckvieh - geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb Wohnort Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% 9870 783 4,43 3,50 10272 750 3,75 3,55 Zwicknagl Mathias Hetzmannsdorf Bösl Josef u. Rita Döfering Deml Georg Diepoltsried 9577 734 4,07 3,59 Wensauer Max Reckendorf 9785 731 3,97 3,50 Wutz Mathias Döfering 9645 726 4,07 3,46 Schlag Stefan Hocha 9200 720 4,26 3,57 Fichtl Karl Frauenhofen 9272 719 4,10 3,65 Daschner Milchviehbetrieb Lackberg 8916 711 4,37 3,60 Altmann Anton Neuaign 9782 709 3,84 3,41 Stautner Alfred Grassersdorf 9502 708 3,81 3,65 Dietl Georg Diepoltsried 9108 708 4,16 3,61 Brey Ulrich Haselmühle 9301 708 4,08 3,53 Franz Reinhard Reckendorf 9554 706 3,89 3,49 Ruhland Fritz Grub 9160 704 4,16 3,53 Hauser Georg Biberbach 9103 699 4,00 3,67 Aumer Wolfgang Rettenbach 9267 698 3,89 3,64 Decker Christian Loitendorf 8805 697 4,26 3,65 Hartl Armin Warzenried 9616 695 3,91 3,31 Rötzer Max Hochabrunn 8802 694 4,27 3,62 Hauser Josef Kollenzendorf 8845 685 4,22 3,53 8 Rinderzuchtverband Spitzen-Betriebe im Landkreis Neumarkt – Rasse Fleckvieh - geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb Wohnort Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% Liedlbier Josef Ungenricht 10555 905 4,87 3,71 Götz Markus u. Martina GdbR Großalfalterbach 10304 799 4,25 3,51 Mederer Hubert Kadenzhofen 10117 786 4,11 3,66 Lukas Franz Eichensee 10150 780 4,04 3,65 Herzog Markus u.Maria GbR Rohr 9686 762 4,31 3,55 Mosandl GbR Ottmaring 9937 751 4,08 3,47 Knipfer Stephan jun. Richterhof 9604 746 4,16 3,60 Geitner Vitus Brenzenwang 9258 746 4,46 3,60 Frauenknecht Alois Kittenhausen 9695 743 4,18 3,49 Zwickl Klaus Altenveldorf 9534 741 4,19 3,58 Kellermann Franz Josef Deinschwang 9631 731 4,19 3,41 Nutz Stefan Kleinalfalterbach 9540 731 4,14 3,52 Fink Matthias Schwarzach 9607 730 4,12 3,48 Hierl Josef u. Waltraud GdbR Schweibach 9165 726 4,43 3,49 Zach-Lengenfelder GbR Gimpertshausen 9241 726 4,27 3,58 Schlierf Richard Hermannsberg 9499 721 4,05 3,53 Rieger Karl Vogelthal 9251 717 4,28 3,48 Grad Rupert Wirbertshofen 9346 715 4,16 3,49 Rösch Ottmar Ottmaring 9595 712 3,98 3,44 Lehmeier Robert Dietkirchen 9625 711 3,91 3,49 Spitzen-Betriebe im Landkreis Neustadt/WN – Rasse Fleckvieh - geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb Wohnort Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% Gmeiner Wolfgang Oberbernrieth 9695 771 4,28 3,67 Deubzer Martin Burkhardsreuth 9541 768 4,36 3,69 Wittmann Herbert Ilsenbach LVFZ Almesbach Almesbach Hefner Stefan Grünauer Michael 9539 767 4,36 3,68 10355 762 3,87 3,48 Vorbach 9261 740 4,47 3,53 Waldthurn 9111 735 4,42 3,65 Höcherl Hermann Kirchendemenreuth 9084 714 4,21 3,65 Käs Daniel Buch 8840 714 4,36 3,71 Häupler Liane Grafenreuth 9586 710 3,81 3,59 Stahl Erwin Bergnetsreuth 9136 710 4,09 3,68 Lehner Siegfried Neuzirkendorf 9146 706 4,23 3,49 Herr Hubert Moos 9257 700 4,00 3,55 Hammerl Franz Etzgersrieth 9144 694 4,07 3,51 Spiegl Hans Frühlingshöhe 8610 689 4,51 3,49 Schönberger GdbR Grossenschwand 9126 689 4,02 3,53 Prechtl Helmut Weissenbrunn 8578 689 4,30 3,73 Mitlmeier Georg Lämersdorf 9064 687 3,93 3,65 Schmid Manfred Schlammersdorf 9020 681 4,07 3,48 Hiltl Gerd Hannersgrün 8698 680 4,18 3,63 Forster Markus Irchenrieth 8893 678 4,15 3,47 9 Rinderzuchtverband Spitzen-Betriebe im Landkreis Regensburg – Rasse Fleckvieh - geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb Wohnort Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% Pollinger Georg jun. Angern 11216 873 4,27 3,51 Schleicher J./A. GdbR Unterreiselberg 9980 774 4,24 3,51 Schmaußer GbR Illkofen 9731 751 4,20 3,52 Gabler Gerhard u. Reinhard Rufenried 9686 746 4,18 3,52 Pilz Martin Oberwahrberg 9821 741 4,09 3,46 Goß Peter Deuerling 9217 734 4,37 3,59 Meyer Wolfgang Thonhausen 9356 729 4,16 3,64 Braun Xaver Heitzenhofen 9648 727 4,01 3,53 Paulus Johann Weißenkirchen 9289 724 4,33 3,47 Schießl Thomas Dornau 8557 720 4,88 3,53 Meier Stefan Buchenlohe 9390 718 4,18 3,47 Weigert Rudolf Eberhof 9570 717 3,94 3,55 Doblinger Gerhard Grubberg 9386 712 4,05 3,53 Karl Johann Reichenstetten 9246 709 4,12 3,55 Wein Stefan Trischlberg 9128 708 4,21 3,54 Dinauer Johannes Wollmannsdorf 9102 707 4,22 3,55 Bauer Josef Paarstadl 9008 698 4,20 3,55 Graf Stefan Hagenau 9198 697 4,05 3,53 Gaßner Christoph Holzheim 9089 695 4,09 3,55 Schmidl Anton Pittmannsdorf 9100 694 4,13 3,49 Spitzen-Betriebe im Landkreis Schwandorf – Rasse Fleckvieh - geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb Wohnort Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% Müller Johann GdbR Köttlitz Ippisch Johann Bubenhof Huber GbR Weiding 9779 746 3,90 3,72 Bindl Michael jun. Luigendorf 9630 744 4,26 3,47 Hösl Johann Hof 9931 741 4,14 3,32 Scherr Ludwig Berg 9176 735 4,38 3,63 9979 801 4,38 3,64 10103 792 4,22 3,61 Zimmermann Erhard Almenhof 9080 731 4,56 3,49 Sachsenhauser Erwin Dexhof 9108 713 4,20 3,63 Piehler Markus GbR Wolfsbach 8987 711 4,32 3,59 Schmid Johann jun. Schwandorf 9420 708 3,93 3,58 Kiener Peter Münchshöf 8699 687 4,21 3,68 Schatz Josef Neunaigen 8778 686 4,25 3,57 Dobler Anton Perschen 8731 685 4,37 3,48 Wendl Josef Kemnath 8864 683 4,13 3,57 Braun Ernst Wernberg-Köblitz 9063 681 3,87 3,64 Uschold Hermann Rottendorf 9117 680 3,96 3,50 Prüfling Georg Stulln 8854 676 4,20 3,43 Schwarz Josef Fensterbach 8837 672 4,06 3,55 Graf Ulrich Sallach 8622 670 4,17 3,59 Forster Georg Pischdorf 7620 667 5,09 3,67 10 Rinderzuchtverband Spitzen-Betriebe im Landkreis Tirschenreuth – Rasse Fleckvieh - geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb Wohnort Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% Wegmann Berthold Höll 10970 884 4,48 3,57 Püttner Josef Redenbach 10180 810 4,31 3,64 Scharnagl Thomas Dippersreuth 10328 802 4,18 3,59 Hecht Josef Pechofen 9496 755 4,35 3,61 Wührl Bernhard Leugas 9272 719 4,09 3,66 Rosner Josef Kondrau 9269 714 4,20 3,51 Zeitler Josef Weha 9297 712 4,15 3,51 Wolf Martin Plößberg 9232 712 4,20 3,52 Betz Gerhard Wildenau 9168 710 4,24 3,50 Riedl Martin Kondrau 9202 708 4,09 3,60 Thoma Siegfried Pilmersreuth 9287 705 4,20 3,39 Meierhöfer Johannes Kleinsterz 8819 705 4,39 3,60 Zintl Johann Kleinbüchlberg 8977 704 4,37 3,47 Voith Reinhard Rodenzenreuth 9023 704 4,08 3,72 Schmidkonz Josef Griesbach 8973 702 4,22 3,60 Gleißner Wendelin Albernhof 8496 697 4,51 3,70 Kraus GdbR Gründlbach 9028 696 4,24 3,46 Brunner Wilhelm Leugas 8658 691 4,32 3,65 Koller Georg Oberndorf 8738 686 4,24 3,61 Grillmeier Georg Gründlbach 8678 682 4,20 3,65 11 306183_KWS_M_MRO_Dez11_PA_210x297_4c_RZ2.indd 1 12 08.11.11 14:13 Rinderzuchtverband Besuchergruppen beim Zuchtviehmarkt 08.02.2012: Eine Delegation aus China besuchte den Großviehmarkt im Tierzuchtzentrum Schwandorf. Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler und der Geschäftsführer des Besamungsvereins Neustadt/Aisch, Dr. Johannes Aumann, erläuterten das Bayerische Zuchtprogramm für Fleckvieh anhand einiger Beispiele aus der Oberpfalz. 13 Rinderzuchtverband Vermarktungsgeschehen im abgelaufenen Jahr Erfreuliches gibt es von den Absatzzahlen zu berichten. Fast in allen Sparten, angefangen beim Großvieh (Markt, ab Stall) bis zu den Kälbern (weibliche Zuchtkälber, Nutzkälber) gibt es positive Zahlen. Nur der Export hat sich verschlechtert. 1. Großviehvermarktung In der Großviehvermarktung konnten im Berichtsjahr 2363 Tiere abgesetzt werden. Bedingt durch die Problematik mit dem „Schmallenberg-Virus“ ging der Export von Kalbinnen zurück und verhinderte ein besseres wirtschaftliches Ergebnis. Gesamtabsatz Großvieh Bullen Anzahl Ø-Preis € netto Auktion ab Stall Export Jungkühe und Kühe Anzahl Ø-Preis € netto Kalbinnen Anzahl Ø-Preis € netto Jungrinder Anzahl Ø-Preis € netto 116 26 2 3061,-1610,-1900,-- 627 412 - 1666,-1429,-- 54 107 804 1552,-1298,-1258,-- 215 - 628,-- insgesamt 144 2783,-- 1039 1572,-- 965 1280,-- 215 628,-- Absatz von Zuchtbullen: Gesamtabsatz Großvieh beim Rinderzuchtverband Oberpfalz 1800 160 1600 1400 120 1200 100 1000 80 Bullen Jungkühe und Kühe Kalbinnen verkauft Ø-Preis € netto Jahr aufgetrieben 2000 2005 2008 2009 2010 2011 164 85 131 142 152 172 61 59 94 115 106 118 3606,-3525,-3122,-2780,-3126,-2730,-- 2012 146 116 3061,-- 140 800 60 600 Jungkühe und Kühe 400 Kalbinnen Bullen 40 200 20 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 1.1 Auktionen Die Großviehmärkte in der Versteigerungshalle in Schwandorf konnten im Berichtsjahr einen Absatz von 797 Tieren verzeichnen. Über alle Kategorien hinweg stiegen auch die Preise etwas an. Martin Meyer aus Willenhofen – ein Veteran als Bullenaufzüchter am Marktort Schwandorf 14 Der Absatz von Zuchtbullen auf den monatlichen Schwandorfer Märkten stabilisiert sich. Mit 116 verkauften Bullen wurde das Ergebnis des Jahres 2011 fast erreicht. Der Durchschnittspreis stieg etwas an, da öfter Spitzenpreise zustande kamen. Neben der väterlichen weist auch die mütterliche Abstammung der verkauften Bullen ein enormes Niveau auf. Der „Zuchtwert Milch“ dieser Bullenmütter lag im abgelaufenen Jahr bei +792 kg. In der Eigenleistung „Zunahmen“ der Auktionsbullen wird der Zweinutzungstyp Fleckvieh dokumentiert. Mit 1303 g tägliche Zunahmen wurde wieder ein Spitzenwert erreicht. Bei der Körung der Bullen in Schwandorf sind je nach Angebot die bayerischen Besamungsstationen und Kunden aus Norddeutschland anwesend. Rinderzuchtverband Absatz von Kalbinnen: Absatz von Jungkühen: aufgetrieben 2000 2005 2008 2009 2010 2011 701 673 585 567 656 634 640 634 570 547 636 616 2012 636 623 verkauft Ø-Preis € netto Jahr aufgetrieben 1152,-1213,-1483,-1359,-1413,-1525,-- 2000 2005 2008 2009 2010 2011 156 107 88 45 54 38 149 102 83 41 49 37 1200,-1304,-1407,-1369,-1310,-1394,-- 1668,-- 2012 54 54 1552,-- verkauft Ø-Preis € netto Jahr In der Kategorie Jungkühe wurden im Vergleich zum Vorjahr sieben Tiere mehr abgesetzt. Die durchschnittlichen Preise stiegen um 143,-- € auf 1668,-- € und konnten den Spitzenwert von 2010 übertreffen. Die durchschnittliche Tagesmilchmenge ist mit 27,4 kg gleichgeblieben. Im eigenen Zuchtgebiet verblieben 88 Prozent der verkauften Jungkühe, 1,1 Prozent gingen in andere Bundesländer. Absatz von Kühen: verkauft Ø-Preis € netto Jahr aufgetrieben 2000 2005 2008 2009 2010 2011 55 11 20 8 9 12 45 11 20 8 6 11 966,-1173,-1302,-1175,-1330,-1335,-- 2012 5 4 1437,-- Die Anzahl der verkauften Kühe ging im Jahr 2012 auf vier zurück und erreichte damit einen historischen Tiefpunkt. Der Abwärtstrend beim Angebot an Kalbinnen konnte im Jahr 2012 gestoppt werden. Der Durchschnittspreis stieg deutlich an (1552,-- €). Alle angebotenen Kalbinnen konnten abgesetzt werden. Mit im Durchschnitt fünf Kalbinnen beim Großviehmarkt bleiben diese ein Nischenprodukt. Absatz von Jungrindern: verkauft Ø-Preis € netto Jahr aufgetrieben 2000 2005 2008 2009 2010 2011 84 32 7 11 8 2 81 31 7 9 8 2 893,-620,-700,-538,-593,-860,-- 2012 - - - Im Jahr 2012 wurden erstmals keine Jungrinder über den Markt angeboten. Ab Stall werden selbstverständlich Jungrinder über Herrn Kleber vermittelt. Für alle Auktionstiere ist wichtig, dass sie enthornt sind. Verbleib der Auktionstiere: Der Betrieb Tobias und Rudolf Lins aus Oberbibrach (Lkr. NEW) ist einer der aktivsten Marktbeschicker mit Jungkühen. Beim März-Markt konnte er die Kenn-Nr. 1000 des Betriebes (Hupsol-Tochter) verkaufen. Die Gemeinde Oberbibrach ist 1956 die erste Gemeinde in der Oberpfalz, die TBC-frei saniert wurde. Dies war Anlass und Notwendigkeit für den Betrieb Lins in Schwandorf eine Kuh aus dem Betrieb Hans Hartmann (Bachetsfeld) zuzukaufen. Diese Kuh startete damals mit der Kenn-Nr. 1. 1966 begann der Betrieb Lins mit der Marktbeschickung. Im Dezember 1966 hatte er die Spitzenkuh in Schwandorf mit einem Lebendgewicht von 450 kg und 12 kg Milchleistung. Der damals erzielte Steigerungspreis lag bei stolzen 2080,-- DM. Kategorie insgesamt verkauft innerhalb des Verbandsgebietes außerhalb des Verbandsgebietes Bullen Jungkühe und Kühe Kalbinnen Jungrinder 116 46 70 627 54 - 551 49 - 76 5 - insgesamt 797 646 151 Das Hauptabsatzgebiet für die Auktionstiere ist mit 81 Prozent das Einzugsgebiet des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz. Nur 17 Tiere gingen über das Bundesland Bayern in andere Bundesländer. 15 Rinderzuchtverband Verbleib der Stallverkäufe: 1.2 Stallverkäufe Tierart Stückzahl Bullen Jungkühe Kühe Kalbinnen Jungrinder (inkl. Brandhof) 26 285 127 107 215 insgesamt 760 Ø-Preis in € netto 1610,-1452,-1377,-1298,-628,-- Weiter an Bedeutung zugelegt haben in diesem Jahr die Stallverkäufe. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Verkäufe in diesem Segment um mehr als ein Drittel (+192 Stück). Bei allen Kategorien konnten mehr Tiere umgesetzt werden. Vor allem die Verkäufe von Jungkühen und Jungrindern nahmen stark zu. Im Berichtsjahr wurden 42 Prozent der Großtiere über Stallverkäufe abgesetzt. Hierbei sind die Verkäufe in den Export noch nicht eingerechnet. Von den 26 Bullen, die außerhalb unserer Auktion in Schwandorf vermarktet wurden, ging nur einer an eine Besamungsstation. Alle übrigen Bullen konnten ab Stall in den Natursprung verkauft werden. Kategorie insgesamt innerhalb innerhalb übrige BRD verkauft des Bayerns Verbandsgebietes Bullen Jungkühe Kühe Kalbinnen Jungrinder 26 285 127 107 215 10 195 82 98 175 14 90 29 9 40 2 16 - insgesamt 760 560 183 18 Die Zahlen zeigen, dass gut ein Viertel der Tiere das Verbandsgebiet verlässt. Dieser Verkaufsweg erfordert neben den Exportverkäufen einen hohen Arbeitsaufwand der Verbandsangestellten. Er ist aber notwendig, um Käufer zu bedienen bzw. Tiere aus Mitgliedsbetrieben zu vermarkten, welche aus arbeitswirtschaftlichen Gründen die Auktionen nicht beschicken. 1.3 Export Stückzahl Ø-Preis in € netto Bullen Kalbinnen 2 804 1900,-1259,-- insgesamt 806 Tierart Mit insgesamt 412 abgesetzten Kühen und Jungkühen konnten fast 100 Tiere mehr als im Vorjahr ab Stall vermarktet werden. Davon gingen rund ein Drittel in benachbarte Zuchtgebiete; fünf Prozent der Tiere wurden nach außerhalb Bayerns verkauft. Deutlich zugenommen hat die Zahl der abgesetzten Jungrinder. 34 Tiere wurden zur Übertragung von Embryonen an den Brandhof überstellt. Diese Rinder kommen in der Regel bei festgestellter Trächtigkeit wieder in die Zuchtbetriebe der VFR zurück. Die übrigen 181 vermarkteten Jungrinder blieben fast alle im eigenen Zuchtgebiet. Bei den Exportverkäufen war im Berichtsjahr, aufgrund Unsicherheiten wegen des im Herbst 2011 erstmals in Deutschland festgestellten sogenannten „Schmallenberg-Virus“, ein deutlicher Rückgang der verkauften Tiere zu verzeichnen. Einige Länder sperrten wegen dieser Viruserkrankung ihre Grenzen für Zucht- und Nutzrinder. Weitere Belastungen bei den Exportverkäufen ergaben sich aus der „Euro-Schuldenkrise“. Hierdurch verteuerten sich auch die Investitionen bei der Beschaffung von hochwertigen Zuchtrindern in vielen Ländern erheblich. Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich die Zahl der in verschiedene Länder verkauften Kalbinnen um 305 Tiere. Das Preisniveau des Vorjahres konnte bei den gering mitteltragenden Kalbinnen deutlich angehoben werden. Die in der Tabelle angegebenen Preise sind Nettopreise. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass dem Verkäufer keine weiteren Unkosten für den Transport vom Betrieb zum Sammelstall oder für die Quarantäne bzw. für Untersuchungen entstehen. Abnehmerland Qualitativ hochwertige Jungkühe wie diese Romtell-Tochter (Verkäufer: Franz Rösl/Ulrike Höllriegl aus Ullersberg) werden auf den Märkten in Schwandorf aufgetrieben. 16 Serbien Türkei Armenien Kroatien Algerien Bosnien Kasachstan Polen Anzahl der Tiere 343 113 90 80 73 59 33 13 Rinderzuchtverband Umsatz Großvieh nach Absatzwegen Export 1 015 940,-- € (1109 Tiere) Auktionen 1 483 980,-- € (797 Tiere) Stallverkauf 904 571,-- € (760 Tiere) Umsatz Großvieh nach Tierarten 215 Jungrinder 135 118,-- € (Ø 628,-- €) 965 Kalbinnen 1 234 894,-- € (Ø 1 280,-- €) 908 Jungkühe 1 453 070,-- € (Ø 1 600,-- €) 131 Kühe 180 623,-- € (Ø 1 379,-- €) 144 Bullen 400 786,-- € (Ø 2 783,-- €) 17 Rinderzuchtverband 2. Kälbervermarktung 2.1 Auktionen Im Berichtsjahr 2011/2012 wurden im kleinen Ring der Naabhalle 2989 Kälber versteigert. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Zahl der verkauften Kälber geringfügig. Männliche Nutzkälber: Jahr verkauft Stück Ø-Gewicht kg Preise netto €/kg €/Kalb 2001 2005 2010 2011 2344 2393 1879 1839 94,1 96,4 94,0 94,0 3,61 4,43 4,89 5,08 340,-427,-458,-477,-- 2012 1887 92,0 5,95 547,-- Die Zahl der bei unseren Kälberauktionen angebotenen männlichen Kälber für die Mast ist nach wie vor viel zu gering. Dass die Märkte dennoch gut laufen, ist nur aufgrund der Kombination mit der Festvermarktung des Rinderzuchtverbandes möglich. Wäre dies nicht gegeben, würden sie enormen Preisschwankungen unterliegen. Mit 1045 verkauften weiblichen Zuchtkälbern konnten die hohen Verkaufszahlen der Vorjahre nahezu erreicht werden. Der Preis für weibliche Zuchtkälber lag im Schnitt etwas über dem Vorjahr. Mit einem Angebot von durchschnittlich 90 weiblichen Zuchtkälbern sind die Schwandorfer Auktionen der auftriebsstärkste Markt für weibliche Zuchtkälber in Bayern. Das zahlenmäßig hohe Qualitätsangebot sichert qualitätsgerechte Preise. Hierbei wirkt sich der Absatz in den Norden Deutschlands sehr marktstabilisierend aus. Stallverkäufe Tierart männliche Zuchtkälber weibliche Zuchtkälber verkauft Stück Preis netto €/Kalb 348 23 767,-391,-- Von den 348 verkauften Bullenkälbern zur Zucht entfallen 338 Tiere auf Kälber aus Anpaarungsverträgen. Diese männlichen Zuchtkälber werden von der jeweiligen Besamungsstation angekauft. Nach der Abstammungsüberprüfung sowie einer Blutentnahme zur Durchführung der „Genomischen Selektion“ erfolgt die Umstallung an spezialisierte Bullenaufzucht- bzw. Fressererzeuger-Betriebe. Erst nach dem Vorliegen der Ergebnisse aus der „Genomischen Selektion“ fällt die Entscheidung, ob die Aufzucht weiter fortgesetzt wird. 2.2 Festvermarktung Im Zeitraum 01.10.2011 bis 30.09.2012 konnten über die wöchentliche Festvermarktung des Rinderzuchtverbandes 13 689 männliche Nutzkälber, 937 weibliche Nutzkälber sowie 163 männliche und weibliche Fresser verkauft werden. Sehr erfreulich sind diese Verkaufszahlen insofern, da wir auch in diesem Jahr wieder eine Steigerung um sechs Prozent bzw. 843 Tiere erzielen konnten. Kälber bei der Auktion in Schwandorf Über das ganze Jahr hinweg war eine stete Nachfrage nach männlichen Nutzkälbern der Rasse Fleckvieh zu verzeichnen. So konnte ein erfreuliches Preisniveau von 547,-- € netto für ein 92-kg-Kalb erzielt werden. Neben den 1887 männlichen Nutzkälbern wurden über die Auktionen 57 weibliche Nutzkälber zum Schnittpreis von 269,-- € pro Kalb bzw. 3,02 € pro kg Lebendgewicht abgesetzt. Weibliche Zuchtkälber: Jahr verkauft Stück Ø-Gewicht kg 2001 2005 2010 2011 662 704 1077 1055 93,6 91,8 92,0 92,0 3,21 4,03 3,71 3,69 301,-370,-341,-341,-- 2012 1045 93,0 3,83 355,-- 18 Preise netto €/kg €/Kalb Weiterhin erfreulich ist, dass im abgelaufenen Wirtschaftsjahr die Kälberpreise in teils noch nie dagewesene Dimensionen vorgestoßen sind. Erfreulich ist es vor allem auch, dass auch der Schlachtbullenpreis die meiste Zeit des Jahres über der 4,-- €-Marke lag. Nur so konnte er sich lange Zeit auf hohem Niveau behaupten. Durch bayernweit ungewöhnlich hohe Kälberstückzahlen in den Herbstmonaten konnte der Preis für Kälber jedoch nicht gehalten werden. Jedoch im Vergleich zum Vorjahr ergibt das trotz allem eine Preissteigerung im Jahresmittel von 0,66 €/kg oder 56 €/Tier. Die Anforderungen der Käufer, egal ob in der Hochpreisphase oder in Zeiten von Absatzproblemen haben sich allerdings nicht geändert. Gewünscht wird weiterhin ein junges, frohwüchsiges, enthorntes und typgerechtes Fleckviehkalb. Bei den in den Tabellen angeführten Preisen ist zu beachten, dass dies Netto-Auszahlungspreise sind. Hinzu kommt die für den jeweiligen Betrieb geltende Mehrwertsteuer. Weiter anzumerken ist, dass bei der Abrechnung keinerlei weitere Abzüge (z. B. für Erfassung oder Transport) erfolgen. Rinderzuchtverband Jahr verkauft Stück Ø-Gewicht kg 1994 2005 2010 2011 4 598 9 683 11 767 12 947 82,4 85,4 84,1 84,0 4,41 4,68 4,82 5,02 363,-400,-406,-422,-- 2012 13 689 84,2 5,68 478,-- Auch bei den weiblichen Nutzkälbern konnte eine Steigerung von 111 Kälbern oder 13,4 Prozent erzielt werden. Auch hier hat sich die Entwicklung bei den Schlachtfärsen positiv auf den weiblichen Nutzkälberpreis ausgewirkt. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Steigerung von 0,25 €/kg oder 25,-- €/Tier zu verzeichnen. Weibliche Nutzkälber sind in der Regel Kälber aus ungleichgeschlechtlichen Zwillingsgeburten oder Kälber mit schlechter Abstammung. Da in wachsenden Betrieben oft die Aufzuchtplätze für weibliche Jungtiere begrenzt sind, werden diese Tiere mittlerweile oft bereits als Kälber verkauft. Preise netto €/kg €/Kalb Die Tabelle zeigt den erneuten Anstieg beim Absatz der männlichen Nutzkälber über die Festvermarktung. Dieser beträgt 742 Bullenkälber bzw. 5,7 Prozent. Die anhaltend große Nachfrage nach Bullenkälbern zur Mast bewirkte den Preisanstieg von 0,66 €/kg Lebendgewicht im Vergleich zum Vorjahr. Die Festvermarktung des Rinderzuchtverbandes hat sich in den letzten Jahren zur größten Kälbervermarktung in der Oberpfalz entwickelt. Aufgrund der problemlosen und kostenlosen Anmeldung und Abholung durch den örtlichen Sammelfahrer (siehe Tabelle unten) erfreut sie sich bei sehr vielen Landwirten immer größerer Beliebtheit. Da wir ohne Zwischenhandel agieren und direkt vom Landwirt an die Käuferbetriebe (Fressererzeuger bzw. Bullenmäster) liefern, können wir im Jahresvergleich überdurchschnittliche Preise bezahlen. Weibliche Nutzkälber: Jahr verkauft Stück Ø-Gewicht kg Preise netto €/kg €/Kalb 1994 2005 2010 2011 380 546 735 826 84,6 86,0 83,4 80,8 3,20 3,06 2,82 2,80 271,-263,-235,-226,-- 2012 937 82,3 3,05 251,-- Ihre Kälbervermarktung liegt uns am Herzen und ist Vertrauenssache. Zögern Sie nicht und melden auch Sie uns Ihre Kälber zur Vermarktung an! Michael Kleber Bernhard Graf Mobil 0151 11513039 Mobil 0160 94809782 Entwicklung der Kälbervermarktung - männliche und weibliche Nutzkälber - 15500 1200 1100 13500 900 800 9500 700 7500 600 500 5500 Auktion (w) Festvermarktung (w) Auktion (m) Festvermarktung (m) 1000 11500 400 3500 300 1500 200 2001 Auktionen (m) 2005 2008 2009 Festvermarktung (m) 2010 Auktionen (w) 2011 2012 Festvermarktung (w) Anschriften und Telefonnummern der örtlichen Fahrer für die Festvermarktung: Lkr. Name Straße Ort Tel.-Nr. AS CHA/SAD NEW NEW NM SAD/CHA R TIR TIR TIR Näger Hans Frank Josef Hefner Franz Zitzmann Konrad Sellerer Peter Grabinger Joh. Seidl Alfons Bauer Siegfried Kellner Hubert Lippert Otto Schöffelhof 1 Diepoltsried 12 Hauptstraße 24 Unterlind 5 Alte Poststraße 4 Kellerweg 8 Reinhardswinkl 1 Marchaney 4 Zottenwies 1 Leonberg 2 Vilseck Rötz Vorbach Vohenstrauß Freihausen Altenschwand Altenthann Tirschenreuth Pullenreuth Mitterteich 09662 8064 09976 708 09205 604 09651 1011 09497 902070 09434 4147 09408 414 09635 1480 09234 97160 09633 1433 19 Rinderzuchtverband Gesamtumsatz Kälber: Auktion Ab-StallVermittlung Festvermarktung insgesamt Bullenkälber zur Zucht Bullenkälber zur Mast Kuhkälber zur Zucht Kuhkälber zur Mast Stück Stück Stück Stück 1 887 1 045 57 348 2 23 - 13 689 937 348 15 578 1 068 994 insgesamt Stück 2 989 373 14 626 17 988 Insgesamt konnten im Berichtsjahr 17 988 Kälber vermarktet werden. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 1062 Kälbern bzw. von 6,3 Prozent. Hierbei ist bei den männlichen Auktionskälbern eine Stagnation zu verzeichnen, bei der Festvermarktung dagegen ein sehr erfreulicher weiterer Anstieg. 3. Gesamtumsatz rinder vermarktet. Der Gesamtumsatz für den Zeitraum vom 1. Oktober 2011 bis 30. September 2012 beziffert sich mit 11 987 239,-- €. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 1 521 701,-- € bzw. von 14,5 Prozent. Ausschlaggebend für dieses sehr gute Ergebnis waren die stetig gute Nachfrage nach männlichen Kälbern für die Bullenmast während des gesamten Berichtsjahres, die höheren Absatzzahlen bei den Ab-Stall-Verkäufen sowie die deutlich höheren Preise bei den Jungkühen. 3.1 Gesamtumsatz beim Rinderzuchtverband Oberpfalz 3.2 Gesamtumsatz bei der RZO-GmbH Im Berichtsjahr 2011/2012 wurden über den Rinderzuchtverband Oberpfalz 20 512 Tiere, davon 2363 Stück Großvieh, 17 988 Kälber sowie 163 weibliche und männliche Futter- Über die Tochterfirma des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V., die RZO-GmbH, konnten im Berichtsjahr weitere 166 Tiere vermarktet werden. Gesamtumsatz beim Rinderzuchtverband Oberpfalz Großvieh-Auktion 1 483 980,-- € - 01.10.2011 bis 30.09.2012 - Großvieh ab Stall 904 571,-- € Großvieh-Export 1 015 940,-- € Kälber-Festvermarktung 6 888 061,-- € Kälber-Auktion 1 418 170,-- € Umsatz: 11,9 Mio. Kälber ab Stall 276 515,-- € 20 20% 80% der Herde der Arbeit „Das kann nur MIone: effizientes Arbeiten mit der ganzen Herde.“ Das ganzheitliche Stallkonzept für wirtschaftliches Arbeiten Für automatisches wie für konventionelles Melken gilt: 20 % der Kühe machen 80 % der So werden Sie allen Kühen gerecht, bleiben flexibel und sparen Zeit. Zusätzlich profitieren Sie Arbeit. Die Lösung für „Special-Need-Kühe“: das System MIone. Es konzentriert alle Arbeiten an von moderner Technik für präzises Melken – auch bei ungünstiger Strichstellung. einem Ort und leitet durch selektiven Kuhverkehr auffällige Tiere in den Beobachtungsbereich. Und das heißt: Willkommen Zukunft! Ihre GEA Fachzentren in Ihrer Nähe informieren Sie gern: Raiffeisenbank im Stiftland eG Melkzentrum Maget Bahnhofstraße 41-43 · 95643 Tirschenreuth 92355 Velburg Tel. (0 96 31) 86 - 428 · Fax (0 96 31) 86 - 441 Tel. (0 91 82) 24 76 www.rb-stiftland.de [email protected] GEA Farm Technologies GmbH www.gea-farmtechnologies.com GmbH & Co. KG GEA Farm Technologies 21 Rinderzuchtverband Lehrfahrt des Beirates und der Angestellten des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz nach Dresden Erstmals nach längerer Zeit organisierte der Rinderzuchtverband Oberpfalz für seine Beiräte und Angestellten wieder eine Lehrfahrt. Als Termin wurde die „stade Zeit“ gewählt, um so dem arbeitsreichen Jahr 2011 einen gebührenden Abschluss zu verleihen. So machte sich die Reisegruppe am Donnerstag, den 1. Dezember 2011, auf die Fahrt zu einem der bekanntesten Weihnachtsmärkte in Deutschland, dem „Dresdner Striezelmarkt“. Weitere Ziele dieser Tagesfahrt waren die Dresdner Frauenkirche und eine Agrargenossenschaft mit über 2500 Rindern. Die 32-köpfige Reisegruppe startete bereits am frühen Morgen nach getaner Stallarbeit in Richtung Ostdeutschland, unterbrochen durch eine kurze Frühstückspause. Zunächst wurde die Agrargenossenschaft Hainichen-Pappendorf e. G. im Vorland des Erzgebirges besucht, zu der über 2500 Rinder der Rasse Holstein Schwarzbunt, 460 Mastschweine und eine 495 kWh-Biogasanlage gehören. Diese Genossenschaft ist ein Zusammenschluss von 227 Mitgliedern und beschäftigt 78 AK im Vollerwerb und acht Auszubildende für die Bewirtschaftung von 2662 ha Ackerland und 429 ha Grünland. Eine Besonderheit dieser Genossenschaft ist der 2006 neu erbaute Stammkuhstall, in dem 60 Kühe, ausschließlich Bullenmütter, bei besten Komfortbedingungen gehalten werden. Diese Bullenmutterherde konnte 2010 eine Durchschnittsleistung von 11 942 kg Milch bei 3,89 % Fett und 3,36 % Eiweiß aufweisen. Die restlichen 1140 Milchkühe sind in einer separaten Stallung untergebracht und werden über Förderbänder mit Grundfutter versorgt. Im Melkkarussell wurde im Berichtsjahr 2010 eine Milchleistung von 10 605 kg Milch bei 3,87 % Fett und 3,43 % Eiweiß ermolken. Herr Jahn, Leiter der Agrargenossenschaft (im grünen Kittel), führte uns durch den Betrieb und ließ keine Fragen offen. Als kulturelles Highlight folgte dann am Nachmittag der Besuch der Dresdner Frauenkirche. In beeindruckender Weise wurde uns, aufgeteilt in zwei Gruppen, von ehrenamtlichen Kirchenführern dieses wunderschöne Gotteshaus erklärt. In der gut 50-minütigen Führung wurde auf alle zeitgeschichtlichen Epochen eingegangen, von der ersten Erwähnung der Frauenkirche im 11. Jahrhundert, bis hin zum Einsturz im Februar des Kriegsjahres 1945 und der Weihe der wieder aufgebauten Kirche im Oktober 2005. In der besinnlichen Atmosphäre des weltbekannten Dresdner Weihnachtsmarktes ließen wir bei anbrechender Dämmerung den eindrucksvollen Tag ausklingen, bevor wir wieder die Heimreise antraten. Bernhard Graf Vollzählig angetreten und bereit für die Kirchenführung in der Dresdner Frauenkirche 22 Rinderzuchtverband In Vertretung des Geschäftsführers der ADR hielt Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler beim 31. Internationalen Veterinärkongress der beamteten Tierärzte in Staffelstein einen Vortrag mit dem Thema „Tierzucht und Tiergesundheit in der Rinderzucht – ein Widerspruch?“ Milchviehhalter fordern von einer Kuh als erstes Gesundheit und Unauffälligkeit; als nächstes werden Zellgehalt, Charakter, Nutzungsdauer und Fruchtbarkeit genannt. Erst dann kommen die klassischen Leistungsmerkmale. Durch die geringen Erblichkeiten der Fitnessmerkmale ist allerdings der Zuchtfortschritt eher gering, aber zum Beispiel auch in der Nutzungsdauer positiv. test vorhanden. In das Zuchtprogramm wurde die Zucht auf Hornlosigkeit aufgenommen. Die Leistungserfassung erfolgt in Bayern über die Leistungsoberprüfer. Erste Nachkommen geprüfter Vererber und viele hoffnungsvolle genomisch reinerbig hornlose Jungvererber laufen auf. Die Zuchtziele in der Rinderzucht betonen die Tiergesundheit mit fast 50 Prozent. Ein Widerspruch zwischen Tierzucht und Tiergesundheit kann daher nicht gesehen werden. Durch das Projekt „Pro Gesund“ wird der Aspekt Tiergesundheit noch verstärkt. In Baden-Württemberg, Bayern und Österreich wurde das Projekt „Pro Gesund“ im Rahmen des Rindergesundheitsmonitoring gestartet. Die Datenerfassung für die Merkmale Eutergesundheit, Fruchtbarkeit und Klauengesundheit läuft über eine extra Datenbank für die behandelnden Tierärzte und über die HI-Tier Datenbank. Zuchtwerte sollen ab nächstem Jahr zur Verfügung stehen. An Fahrt gewinnt die Zucht auf Hornlosigkeit. Inzwischen ist ein direkter Gen- In der Diskussion wurden u. a. einige Nachfragen zum Aufbau des Gesamtzuchtwertes gestellt. Als Zuchtverband müssen wir uns der Diskussion um das Tierwohl stellen und versuchen, möglichst viele Verbündete zu gewinnen. Dr. Thomas Nibler Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler beim Veterinärkongress in Staffelstein Über Erfolgsprodukte sprechen für ein langes, gesundes und NPMjR?@JCQ)SFJC@CL Pansen-Pilot DÊPCGLCLJCGQRSLEQD¶FGECL.?LQCL Die biologischen Siliermittel von Josera: Josilac Josilac Josilac classic grass combi ® ® ® Josiferm $P?ECL1GC'FPCL&¶LBJCPMBCPUCLBCL1GCQGAFBGPCIR?LSLQ2CJZHMQCP?HMQCP?BCZUUUHMQCP??EP?PBC 23 Rinderzuchtverband Mitgliederversammlung 2012 Am 9. März 2012 fand im Tierzuchtzentrum die gemeinsame Mitgliederversammlung von Rinderzuchtverband und Milcherzeugerring Oberpfalz statt. Verbandsvorsitzender Erich Pilhofer ging in seiner Begrüßung auf die Highlights des abgelaufenen Jahres ein: • • • gelungene VFR-Tierschau am 22. Oktober 2012 in Schwandorf sehr gute Absatzzahlen hervorragendes wirtschaftliches Ergebnis Er gratulierte auch Herrn Josef Bauer, der am 23. Februar 2012 zum 1. Vorsitzenden des LKVs gewählt worden war. Josef Bauer, 1. Vorsitzender des Milcherzeugerringes Oberpfalz, sprach auch von einem erfolgreichen Jahr. Er stellte das umfangreiche Beratungsangebot des LKVs heraus: • • • Fütterungsberatung RDV4M neues Anpaarungsprogramm „OptiBull“ Die beiden Landtagsabgeordneten, Frau Tanja Schweiger und Herr Thomas Dechant, sprachen Grußworte. Dr. Thomas Nibler gab für beide Organisationen Berichte über das abgelaufene Jahr. Das wirtschaftliche Ergebnis trug Geschäftsführer Franz Weidinger vor. Die Vorsitzenden von Rinderzuchtverband und Milcherzeugerring mit Zuchtleiter und Fachlichem Leiter und dem Referenten der Mitgliederversammlung • • • • • Schutz vor Erregereinschleppung keine Einstallung von Tieren mit zweifelhaftem Status betriebseigene Schutzkleidung Reinigung und Desinfektion Sicherheit und Ordnung des Betriebsgeländes Zum Schluss ging er noch auf das „Schmallenberg-Virus“ ein. Dr. Thomas Nibler Der Milcherzeugerring Oberpfalz musste seine Satzung anpassen. Die wesentlichen Änderungen stellte Fachlicher Leiter Dr. Thomas Nibler vor. Dann folgte das Hauptreferat „Neue Herausforderungen für die Tiergesundheit“ von Dr. Andreas Randt. Er war 15 Jahre in der Oberpfalz tätig und wurde zum 1. Mai 2012 neuer Leiter des TGDs Bayern. In seiner bekannt humorvollen und kurzweiligen Art ging er zunächst auf die Klimaerwärmung und deren Folgen ein. Besonders das Problem „Fliegen“ durchleuchtete er im Detail. In den Vordergrund stellte er die These „Infektionsvermeidung hat Vorrang“. Er betonte die Punkte: Regional und innovativ Ob Mozzarella-Kugeln oder unser neues FrankenlandRegionalkonzept – eines dürfen Sie immer von uns erwarten: Beste Milch Ideen! Dr. Andreas Randt, der neue Leiter des TGDs Bayern, bei seinem Vortrag „Neue Herausforderungen für die Tiergesundheit“ 24 Bayerische Milchindustrie eG E-Mail: [email protected] · Internet: www.bmi-eg.com Rinderzuchtverband Verabschiedung Behördenleiter LLD Franz Josef Schneider Zum 31. Januar 2012 ging LLD Franz Josef Schneider in die Freistellungsphase des Vorruhestandes. Herr Schneider war in seinen Anfangsjahren am damaligen Tierzuchtamt Regensburg für die Betreuung der Erzeugerringe und Erzeugergemeinschaften zuständig. Schon sehr früh hat er den Multiplikatoren-Effekt der Leistungsoberprüfer erkannt. Die Dienstbesprechungen der LOP wurden in der Oberpfalz schon immer als ein Baustein für eine schlagkräftige Beratung genutzt. urg egensb 48 in R 9 lauf s .1 n 2 e .1 b 12 Le ium han oren am nus-Gymnas -Weihenstep g n • geb a e h M c s n ertu U Mü • Alb n der T dium a ätigkeiten: tu S • rg eT gensbu nstlich • Die rzuchtamt Re ± Tie terium ± Minis ensberg falz Ab r Oberp ± AfL ung de r ie g e ±R ach rg Almesb Nabbu ± HLS Schwandorf/ E ± AfLu chwandorf S F L E ±A Herr Schneider war besonders für den Bau des neuen Vermarktungszentrums an der Hoher-Bogen-Straße 10 des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz verantwortlich. In schwierigen Vorarbeiten musste bei vielen Ehrenamtlichen erst die Überzeugung zu einer Fusion der beiden Oberpfälzer Verbände reifen. Dann ging es an die Planung des Vermarktungs- und Verwaltungsgebäudes an der Hoher-BogenStraße 10. Herr LLD Franz Josef Schneider bei der Verabschiedung vom Amt, welche im Tierzuchtzentrum Schwandorf stattfand Viele Vermarktungshallen wurden im Vorfeld besichtigt und kritisch unter die Lupe genommen. Immer galt es, den knapp gesteckten Kostenrahmen einzuhalten. Der Spagat zwischen „wünschenswert“ und „finanzierbar“ war nicht immer einfach. Herrn LLD Franz Josef Schneider ist er gelungen. In der Festschrift zum 100-jährigen Bestehen des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz wird Herr Schneider als „Koordinator der Baumaßnahme neues Vermarktungszentrum“ genannt. Als Mitglied im Bauausschuss war er für viele Dinge verantwortlich, die ein enormes Engagement erforderten. Der Kostenvoranschlag wurde eingehalten. In nur 1 1/4 Jahren wurde das Bauvorhaben umgesetzt. Dies war nur möglich, weil keine Um- oder Zusatzplanungen vorgenommen wurden. Der erste Zuchtviehmarkt am 8. Juli 1993 hat gezeigt, dass es keine Mängel bei der Umsetzung der Planung gegeben hat: - genügend Platz bei der Anlieferung - übersichtliche Aufstallung - kurze Treibwege - ausreichende Parkplätze für Anlieferer und Käufer Ein besonderes Anliegen war Herrn Schneider auch der Nachwuchs. Die Gründung der Jungzüchterclubs NeumarktRegensburg und Cham-Schwandorf im Sommer 1990 ging auf seine Initiative zurück. Lange Zeit war er der Betreuer der Jungzüchterclubs. Durch seine Vorträge und auch seine Lehrfahrten hat er über den Tellerrand gesehen und die Jungzüchter zum Nachdenken animiert. Schon im ersten Gründungsjahr gab es Lehrfahrten nach Neustadt/Aisch und in die damalige CSFR. Bei der offiziellen Amtsübergabe am 16.03.2012 in Nabburg überreichte Vorsitzender Erich Pilhofer nach seinem Grußwort Herrn Schneider das Oberpfälzer Bullenmodell. Der Rinderzuchtverband Oberpfalz bedankt sich sehr herzlich bei Herrn Franz Josef Schneider für die immer gewährte tatkräftige Unterstützung. Vorsitzender Erich Pilhofer übergibt Herrn Schneider bei der offiziellen Verabschiedung in Nabburg ein Bullenmodell. Dr. Thomas Nibler 25 Rinderzuchtverband Fleckviehzüchter des Jahres 2012 Wie in Züchterkreisen bekannt ist, kürt die Fachzeitschrift „Fleckvieh“ gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen (ASR) alljährlich die besten Zuchtbetriebe der Rasse Fleckvieh. Gespannt warten viele schon lange auf das Ergebnis dieses Wettbewerbs. Ein ausgeklügeltes Punktesystem hilft der Jury, die Rangfolge der Spitzenzüchter festzulegen. Um an diesem Wettbewerb überhaupt teilnehmen zu können, muss der Betrieb mindestens einen positiven Bullen des Jahrgangs 2005 gezüchtet oder zwei genomische Jungvererber hervorgebracht haben, die 2011 im Ersteinsatz waren. Mittlerweile ist es fast schon Tradition, dass Züchter aus dem Oberpfälzer Verbandsgebiet bei den „Top-Ten-Betrieben“ dabei sind. Im Jahr 2012 wurde aus der Oberpfalz Familie Mosandl aus Ottmaring, Lkr. Neumarkt, mit einem vierten Platz und Familie Ott aus Grub, Lkr. Neustadt/WN, mit einem siebten Platz ausgezeichnet. Bereits zum zweiten Mal ist Familie Mosandl bei der Auswertung zum „Züchter des Jahres“ vorne mit dabei. Diesmal war es der Bulle „Reflektor“ (V: Residenz) aus dem Geburtsjahrgang 2005 sowie die genomischen Jungvererber „Vitaly“ (V: Rumgo), „Heideprinz“ (V: Humat), „Donnerlos“ (V: Don-Juan), Familie Mosandl (links) mit Dr. Johannes Aumann (2. v. r.) und Frau Andrea Hefner (r.) bei der Ehrung nach der Bullenparade am 1. Mai (Bild: BVN) „Oberpfalz“ (V: Hupsol) und „Solfeuer“ (V: Solo Pp), die zu dieser guten Platzierung verholfen haben. Der ResidenzSohn „Reflektor“ stammt aus der Romen-Tochter „Lorelei“. Diese Bullenmutter ist kein unbeschriebenes Blatt mehr, denn sie ist zugleich auch die Mutter des landauf landab bekannten Bullen „Imposium“. Regelmäßig ist Familie Mosandl auf Tierschauen vertreten und stellt sich dort mit Erfolg der züchterischen Konkurrenz. Zum ersten Mal bei den Züchtern des Jahres mit dabei ist Familie Ott. Dieser Ausstellungsbetrieb brachte 2005 die Bullen „Hupsi“ (V: Hulock) und „Samtal“ (V: Samut) hervor. Ebenfalls sind die 2011 zum Einsatz gekommenen genomischen Jungvererber „Donani“ (V: Don Juan) und „Iserdoch“ (V: Resolut) ein Zuchtprodukt aus dem Stall von Helmut Ott. Bei der VFR-Tierschau 2011 in Schwandorf konnte der Zuchtbetrieb mit der Rentar-Tochter „Fera“ eine hervorragende 1b-Platzierung erreichen. Der Rinderzuchtverband Oberpfalz gratuliert den Züchterfamilien Mosandl und Ott sehr herzlich zu diesem Erfolg und wünscht weiterhin alles Gute. Familie Ott mit Enkelkindern bei der Ehrung nach der Bullenparade am 1. Mai (Bild: BVN) Christoph Hauser www.goldsteig.de Gutes kommt aus Cham. (0-%45&*(,ÊTFSFJFO#BZFSXBME(NC)t4JFDIFO%$IBNt5FMt'BYt&.BJMJOGP!HPMETUFJHEFtXXXHPMETUFJHEF 26 Rinderzuchtverband Welt-Fleckvieh-Kongress bei Familie Pilz in Oberwahrberg Vom 16. bis 25. September 2012 fand der „19. World Simmental Fleckvieh Congress“ in Bayern statt. Nach 24 Jahren wurde wieder einmal Deutschland als Austragungsort gewählt. Am Freitag, den 21. September, wurde der Betrieb der Familie Pilz in Oberwahrberg (Landkreis Regensburg) im Rahmen einer Exkursion bei herrlichem Herbstwetter besucht. Insgesamt drei Busse mit über 150 Teilnehmern aus aller Welt informierten sich über den aktuellen Stand der Fleckviehzucht in Bayern. Martin Pilz stellte im mit Fahnen festlich geschmückten Innenhof seinen Betrieb vor. Anschließend gab Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler einen Überblick über den Rinderzuchtverband Oberpfalz, der durch den 2. Vorsitzenden Josef Schleicher vertreten war. In einem eigens erstellten Katalog waren neben dem Betriebsspiegel auch interessante Kühe und Bullen, die der Betrieb Pilz bereits gezüchtet hat, beschrieben. Sechs Kühe, alle aus der G-Linie, stellte Zuchtleiter Dr. Nibler kurz und zügig vor. Es waren Tiere mit enormem Kaliber und hoher Leistung. Sie waren der Beweis für die Doppelnutzung Milch und Fleisch der Rasse Fleckvieh. Weltweit wird Fleckvieh noch immer als Fleischrasse gesehen. Dass die Rasse auch über 10 000 kg Laktationsleistung erbringen kann Eifrig wurde der verteilte Schaukatalog studiert. Die von den Jungzüchtern Florian Götz und Christoph Gassner vorbereiteten Kühe zeigten eindrucksvoll die Doppelnutzung Milch und Fleisch bei Fleckvieh. Herr Georg Häckel aus Baden-Württemberg bedankte sich bei Familie Pilz für die gelungene Präsentation des Betriebes. wurde auf dem Betrieb Pilz demonstriert. Beeindruckend ist auch die Leistungsentwicklung auf dem Betrieb Pilz seit dem letzten Kongress in Deutschland vor 24 Jahren. Die Kuhzahl wurde verdreifacht, die Milchleistung fast verdoppelt, die Inhaltsstoffe blieben gleich. Durch den Anstieg der Bestände wird zukünftig das Merkmal „Charakter“ der Tiere eine größere Bedeutung gewinnen. Die Betriebe fordern unkomplizierte Kühe. Im Stall konnten noch weitere züchterisch interessante Kühe, wie die Malente-Mutter „Grazie“, begutachtet werden. Da als nächster Programmpunkt eine Schifffahrt auf der Donau durch den Donau-Durchbruch auf dem Programm stand, musste die Gruppe nach einer gemeinsamen Brotzeit in der Maschinenhalle zügig wieder abreisen. Herr Georg Häckel aus Baden-Württemberg sprach Familie Pilz seinen Dank für die gelungene Präsentation der Rasse Fleckvieh aus. Der Rinderzuchtverband Oberpfalz bedankt sich sehr herzlich bei Familie Pilz, dass die Teilnehmer des Welt-Fleckvieh-Kongresses ihren Betrieb besichtigen durften. Gespannt verfolgten die Besucher des 19. Welt-Fleckvieh-Kongresses die Besprechung der sechs Kühe. Dr. Thomas Nibler 27 28 Sachgebiet Rinderzucht TagderoffenenTür am30.09.2012amAELFTirschenreuth Ganz groß im Mittelpunkt des Interesses der Kinder, der Hauptpreis der Verlosung, ein weibliches „Wido“-Zuchtkalb „Team Wölsa u Tochte r Alexa “ mit Claud ia Ma ndra u führer en nd Dr. Wölsa u Knut S dl, Laborle ite pringm ann, G rin, mit eschä fts- Der Gewinner des Hauptpreises, Markus Übelmesser (2. v. li.), Thomas Wegmann (2. Vorsitzender Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth li.) Julia und Lena Wegmann sowie Hubert Lindner (1. Vorsitzender der JZG Tirschenreuth re.) alsal“ r Bulle „M tdarstelle p u rdorf 8, a e H ilt r H e D Bauer, rd a h ic R Züchter: hring 95695 Mä „Team Ob Erwin S erpfalz“: v.l.: F chindle r (RZO S ranz Lindner (F Hubert ütterung chwand Lindner orf sberate (JZ-TIR schaft fü r LKV); ) und M ); Heinrich Pro r Schla mberge anfred chtvieh berater r B (ESO ir O n Rudolf er (Erze berpfa Traxing ugergem ), er, AELF lz); nicht im Bil eind: Rind Schwan erzuchtdorf 29 Sachgebiet Rinderzucht Die besten Bullenmütter des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz nach Gesamtzuchtwert (Stand: 8/2012) KuhName ANDREA LEMVA GRAZIA KALI 71039 295 MARGA ROSSI BALTINE 672 ROSI HERGITA FELIZIA PATRIZI LAUBE OLLI KABOSBO VEILCHEN GRINDE 651 PIANKA 606 ASMIN LILLI VIOLA NICHTE RIPEG LIMMI 940 CILLI SORAYA HELMINE JUSTINA LOMEN OLYMPIA CHARLY OLWINA OLGATA FREIME MARGA RESI HELAWIN ESTER 553 ALPIA 15321 LAMORE FRITZI ROSA SANTANA 316 TEVI LILO COBRA 30 Besitzer PILHOFER GBR HÖLLRIEGL ULRIKE DEHLING HANS GÖTZ MARKUS FRAUENKNECHT MARTIN SCHAMBECK ANTON SUSSBAUER ANDREAS PIEHLER MARKUS GBR SCHMID SIEGFRIED KRAUS REINHARD HÖLLRIEGL ULRIKE RÖSCH OTTMAR HOLLWECK ANDREAS HEFNER STEFAN FRIEDL HERMANN MAUERER K.U.M. U SO.GBR GÖTZ MARKUS KELLERMEIER XAVER DEUBZER MARTIN GEISLER MICHAEL ERRAS MANFRED KRAUS REINHARD PILHOFER GBR KELLERMEIER XAVER GRUBER JOHANN GDBR OTT HELMUT DEUBZER MARTIN SCHLEICHER JOS./A.GDBR SEEBAUER FRANZ RÜBL HANS SCHWAB GEORG RÖSCH OTTMAR HIERL FRANZ BETZ PETER LEITL MATTHIAS MAIER GOTTF.U.ANDR.GBR LEHNER SIEGFRIED LEHNER SIEGFRIED DEUBZER MARTIN POLLINGER GEORG STÖCKLEIN CHRISTINA PREY JOHANN SCHWAB GEORG KRAUS REINHARD BREITSCHAFT HANS STEPPER XAVER GBR ZEIDLER JOHANN MEIER JOHANN SCHUDERER JOHANN MOSANDL GBR LEHMEIER REINHARD GEITNER ALFRED GOLLWITZER HANS MAIER GOTTF.U.ANDR.GBR Wohnort SEIDERSBERG ULLERSBERG WOFFENRICHT RAITENBUCH LODERBACH DOOSMUEHLE GRAFENRIED WOLFSBACH BACH ATZMANNSRICHT ULLERSBERG OTTMARING ISCHHOFEN VORBACH REICHENBACH WÖHRHOF RAITENBUCH PREMERZHOFEN BURKHARDSREUTH UNTERMAINSBACH LINTACH ATZMANNSRICHT SEIDERSBERG PREMERZHOFEN MÖNING GRUB BURKHARDSREUTH UNTERREISELBERG PETTENDORF SCHÖNKIRCH LINTACH OTTMARING DIPPERSRICHT BOGENMUEHLE PAVELSBACH ALTENPAR NEUZIRKENDORF NEUZIRKENDORF BURKHARDSREUTH GRAFENSTADL KÜRNBERG MITERASCHAU LINTACH ATZMANNSRICHT GODLRICHT EHRINGSFELD TRAGENSCHWAND WÜNRICHT ECKERDING OTTMARING SCHLÖGELSMUEHLE WILLMANNSDORF MALLERSRICHT ALTENPAR Lkr. AS AS AS NM NM R R SAD SAD AS AS NM NM NEW AS CHA NM NM NEW SAD AS AS AS NM NM NEW NEW R SAD TIR AS NM NM NM NM NEW NEW NEW NEW R R SAD AS AS AS AS CHA NM NM NM NM NM NEW NEW GZW 139 139 137 137 137 137 137 137 137 136 136 136 136 136 135 135 135 135 135 135 134 134 134 134 134 134 134 134 134 134 133 133 133 133 133 133 133 133 133 133 133 133 132 132 132 132 132 132 132 132 132 132 132 132 MW 132 132 127 133 136 131 136 135 124 135 133 134 131 133 131 128 135 131 127 124 134 131 131 127 133 123 119 126 132 136 128 120 125 130 133 127 120 119 128 134 129 124 130 139 123 132 134 130 125 126 133 125 124 125 Zuchtwert Milch- Fett- Eiweißkg kg kg R B F E Vater MutterVater 914 1160 1036 1368 996 1129 1075 879 921 1072 889 1256 970 1348 839 904 1511 749 1098 958 876 1129 1026 1008 561 821 803 1082 1178 899 1262 627 931 954 932 1008 500 491 960 955 956 592 873 1494 645 726 718 1122 866 640 647 899 1288 1002 7 7 6 7 6 6 6 7 6 7 7 7 6 8 7 7 7 6 7 7 8 7 7 8 6 6 6 7 7 7 6 6 8 8 7 7 7 6 6 6 6 7 6 7 6 6 7 8 6 7 6 6 6 7 8 8 8 7 7 7 8 7 7 7 8 8 7 7 7 7 7 7 7 8 7 7 6 7 7 7 7 7 8 7 8 7 7 8 8 7 7 7 8 8 7 8 7 7 7 7 8 7 7 7 7 7 7 7 VANSTEIN VANSTEIN RAU EILIG IMPOSIUM VANSTEIN IMPOSIUM IMPOSIUM VANSTEIN VANSTEIN IMPOSIUM MAL VANSTEIN EILIG VANSTEIN VANSTEIN BOSBO IMPOSIUM WINNIPEG VANSTEIN IMPOSIUM VANSTEIN VANSTEIN WINNIPEG IMPOSIUM VANSTEIN WINNIPEG WINNIPEG VANSTEIN IMPOSIUM RAU WINNIPEG VANSTEIN VANSTEIN IMPOSIUM VANSTEIN WINNIPEG WINNIPEG WEINOLD IMPOSIUM VANSTEIN VANSTEIN IMPOSIUM RAINER VANSTEIN IMPOSIUM IMPOSIUM VANSTEIN VANSTEIN VANSTEIN IMPOSIUM VANSTEIN EILIG VANSTEIN HONZELL ERGO WEINOLD ROMEL VANSTEIN EILIG WEINOLD WINNIPEG WINNIPEG RAINER VANSTEIN ZAHNER WEBAL HUMID WEINOLD ROMEL EILIG VANSTEIN RANDY WINNIPEG VANSTEIN REPTEIT HONZELL RANDY WEINOLD DIONIS ROMEL RANDY WATERBERG SAFIR RUAP MADERA HIRMER WATERBERG WEINOLD BRASIL RALBIT RALBIT ROMEL WEINOLD ROMEL HUMID HUMID ROMEL HULOCK ZAHNER WEINOLD GEBER HUMID IMPOSIUM WEINOLD WEBAL GEBAL ROMEL 42,0 43,0 28,3 42,1 43,5 40,6 44,2 41,0 21,4 44,9 46,1 40,5 40,0 42,8 39,6 37,9 46,7 35,2 22,4 24,9 44,6 44,4 39,5 24,9 50,9 27,3 20,5 26,1 39,5 47,3 29,9 22,0 26,7 34,0 43,5 32,4 21,1 17,3 31,1 48,3 43,7 34,8 40,2 50,8 26,4 40,1 42,9 37,2 35,4 40,3 47,4 27,5 25,0 25,0 37,2 35,9 34,5 40,0 40,8 34,7 40,1 41,0 30,6 39,1 34,6 37,9 35,9 39,3 34,2 31,0 39,0 35,4 37,8 30,3 35,3 32,6 35,2 37,4 31,2 26,9 24,9 35,2 36,7 38,9 32,9 25,8 30,3 35,6 35,5 32,6 25,5 26,1 36,4 34,5 29,8 24,5 31,3 44,6 27,8 33,7 35,3 35,4 27,6 26,4 32,8 31,1 32,6 33,0 7 9 8 8 9 8 8 8 8 7 6 7 7 8 9 9 7 8 9 8 8 6 6 7 8 7 9 7 7 7 8 6 8 9 9 9 6 7 7 6 7 8 7 8 6 8 7 8 8 7 8 7 7 6 8 8 8 8 7 7 8 7 7 7 8 7 8 8 8 7 7 7 7 8 7 8 8 8 7 8 7 7 7 8 8 8 8 7 8 7 8 8 7 7 7 7 7 8 7 8 7 7 7 8 8 7 8 7 Rund 2.400 Kunden außerhalb Ambergs nutzen inzwischen das Strom und Gas Angebot Viele Kunden haben das neue Angebot in den letzten Monaten genutzt und sind zu dem Amberger Versorger gewechselt. Kompetente Mitarbeiter des regionalen Unternehmens stehen für Fragen rund um das Thema Strom- und Gaspreise und Energiesparen zur Verfügung. Sicherheit, Vertrauen, Qualität und Kundenservice vor Ort, aber auch regionale Wertschöpfung, sind Argumente für den Energiebezug von den Stadtwerken Amberg. Die preiswerte Versorgung mit AM Gas Regio und AM Strom Regio überzeugte bereits über 2.400 Kunden zu den Stadtwerken Amberg zu wechseln. Außer Privatkunden haben auch inzwischen viele Firmenkunden die fairen Preise „AM Gas und Strom Gewerbe“, schnelle Information und gute Beratung mit einem Wechsel zu den Stadtwerken Amberg honoriert. Interessierte Privat- und Firmenkunden können sich in Sachen Energie, Energieberatung und über die Angebote des Amberger Energieversorgers an folgenden Tagen beraten lassen: Stadtwerke Amberg in Amberg Gasfabrikstraße 16 92224 Amberg Tel. 0800 603-5555 (kostenlose Rufnummer) Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:00 – 12:00 Uhr Mo - Do 13:00 – 16:30 Uhr in Sulzbach-Rosenberg Konrad-Mayer-Straße 26 92237 Sulzbach-Rosenberg Öffnungszeiten: Mo.: 09:00 - 13:00 Uhr Do.: 13:00 - 17:00 Uhr Tel. 0800 603-5555 (kostenlose Rufnummer) Thomas Reiß, Leiter Vertrieb Weitere Informationen auch mit Kundenlogin im Internet unter www.stadtwerke-amberg.de. 31 Sachgebiet Rinderzucht 125. Bayerisches Zentrallandwirtschaftsfest 2012 in München Vom 22. bis 30. September 2012 fand in München das 125. ZLF auf der Theresienwiese statt. Sieben Tiere aus der Oberpfalz waren dort vertreten. Traditionell ist das ZLF eine Nahtstelle zwischen Erzeuger und Verbraucher. Viele Kindergartengruppen und Schulklassen, viele Städter, aber auch viele Landwirte treffen sich dort. Manches Kindergartenkind hat zum ersten Mal eine Kuh gesehen oder hat mit Erstaunen den 1600 kg schweren Bullen „Winsic“ von der Besamungsstation Neustadt/Aisch bewundert. Mancher Städter war der Meinung, dass die ausgestellten Kälber und Ferkel nicht mehr wachsen und ewig so bleiben, wie sie gerade sind. Man kann sich gar nicht vorstellen, welches Bild der Verbraucher von der Landwirtschaft hat. Höhepunkt der Ausstellung war das Preisrichten am Montag, den 24. September 2012. In der ältesten Kuhklasse „Kühe mit 6 und mehr Kalbungen“ stellte sich Franz-Xaver Eichenseer aus Dantersdorf (Lkr. Neumarkt) der schweren Konkurrenz. In der Gruppe nicht zu schlagen war die bekannte Kuh „Ronda“ vom Betrieb Kaiser aus Traunstein. Kuh „Swenja“ vom Betrieb Eichenseer war in der Laktation schon etwas weiter fortgeschritten als die zweitplatzierte Kuh und konnte einen ,c-Preis erringen. In der Gruppe „Kühe mit 4 und 5 Kalbungen“ war die Kuh „Twister“ vom Betrieb Nutz aus Kleinalfalterbach (Lkr. Neumarkt) vertreten. Diese Gruppe war mit sechs Kühen sehr groß und äußerst stark besetzt. „Twister“ war die schwerste Kuh in der Gruppe, aber im Laktationsstadium bereits sehr weit fortgeschritten. Dadurch kam das Euter nicht mehr so zur Wirkung, so dass „Twister“ einen I. Preis errang. In der Gruppe „Kühe mit 3 Kalbungen“ errang die Kuh „Dali“ von Thomas Scharnagl aus Dippersreuth (Lkr. Tirschenreuth) einen ,c-Preis. Preisrichter Scherzer aus der Steiermark rangierte „Dali“ mehrmals um. Durch den hohen Füllgrad des Euters, bedingt durch die enorm hohe Leistung, war die Strichstellung nicht mehr optimal. Hervorgehoben hat der Preisrichter den enormen Ausdruck von „Dali“. Wolfgang Betz aus Flinksberg mit seiner Kuh „Erna“ beim Richtwettbewerb In der Klasse „Kühe mit 1 Kalbung – altmelkend“ konnte der Betrieb Götz aus Großalfalterbach (Lkr. Neumarkt) mit der Hupsol-Tochter „Wibana“ einen I. Preis erringen. Preisrichter Scherzer beschrieb „Wibana“ als lange Kuh mit langem und breitem Becken. In der nächsten Klasse „Kuh mit 1 Kalbung – Mitte der Laktation“ konnte „Wildsun“ vom Betrieb Schleicher aus Unterreiselberg (Lkr. Regensburg) einen Gruppensieg (,a-Preis) erringen. Dafür erhielt der Betrieb die Staatsmedaille in Bronze. Tochter Anna-Lena Schleicher stellte „Wildsun“ professionell und gekonnt vor. Das Zusammenspiel zwischen Tier und Vorführerin war beeindruckend. Dies merkten auch die Zuschauer und applaudierten für die gezeigte Perfektion in Die Aussteller aus der Oberpfalz beim ZLF 2012; v. l. n. r.: Anna-Lena Schleicher mit „Wildsun“, Josef Ferstl mit „Kordl“, Florian Götz mit „Wibana“, Wolfgang Betz mit „Erna“, Alfons Scharnagl mit „Dali“, Sebastian Nutz mit „Twister“ und Franz-Xaver Eichenseer mit „Swenja“ 32 Sachgebiet Rinderzucht der Bewegung. Preisrichter Scherzer war voll des Lobes über diese Kuh. Für ihn hat sie viel Zukunft. Sie besticht durch ihr perfektes, drüsiges Euter, das richtig gefüllt war. In der gleichen Gruppe wäre die Kuh „Lina“ vom Betrieb Höllriegl (vormals Rösl) aus Ullersberg gegangen. Beim Abladen am Freitag erschrak Lina. Sie hatte dann das Pech, dass sie als erste Kuh neben einer Box mit frei laufenden Kälbern stand. „Lina“, die bei der Vorauswahl auffallend ruhig war, beruhigte sich nicht, verletzte sich am Barren an beiden Karpalgelenken und zog sich eine blutende Wunde am Flotzmaul zu. Sie war durch diese Beeinträchtigungen nicht mehr vorzeigbar und wurde sofort wieder nach Hause transportiert. Inzwischen hat sich Lina wieder erholt und erfreut sich bester Gesundheit. Franz-Xaver Eichenseer kurz vor dem Preisrichten In der gleichen Gruppe ging auch die Kuh „Erna“ vom Betrieb Betz aus Flinksberg, Lkr. Regensburg, die einen I. Preis erzielte. „Erna“, eine leistungsbereite Jungkuh mit fast 35 kg Milch beim zweiten Probemelken bestach durch ihre Harmonie und ihren optimalen Rahmen. Insgesamt waren die Kühe aus der Oberpfalz eine gute Demonstration des züchterischen Niveaus, wenn es auch wenig absolute Spitzenplatzierungen gab. Alfons Scharnagl mit der Kat.-Nr. 41 bei der Schaubesprechung am Nachmittag In der letzten Klasse „Kühe mit 1 Kalbung – frischmelkend“ errang „Kordl“ vom Betrieb Ferstl aus Premerzhofen, Lkr. Regensburg, einen ,c-Preis. Diese Gruppe war eine einheitliche und starke Gruppe. „Kordl“ wurde vom Preisrichter als Kuh mit viel Potenzial gelobt. Besonders ihr hoher Euterboden konnte überzeugen. Stefan und Sebastian Nutz mit „Twister“ nach dem Richtwettbewerb Besten Dank an die Züchter für die hervorragende Präsentierung und die Bereitschaft, die Tiere für die Zeit des Zentrallandwirtschaftsfestes und der anschließenden Quarantäne im Betrieb Schneider, Roßthal, Lkr. Neumarkt, zur Verfügung zu stellen. Mein Dank gilt auch dem Betrieb Schneider für die excellente Betreuung der Kühe in der Quarantäne. Dr. Thomas Nibler Familie Ferstl aus Premerzhofen mit „Kordl“ 33 Sachgebiet Rinderzucht ZLF 2012 im Bild „Swenja DE 09 36146495“ V: Rosner MV: Honsam Züchter und Besitzer: Eichenseer Franz Xaver, Dantersdorf, Lkr. Neumarkt Leistung: 7/6,7 – 8463 kg Milch – 408 kg Fett – 317 kg Eiweiß „Wibana DE 09 44605449“ V: Hupsol MV: Ruap Züchter und Besitzer:: Götz Markus u. M. GdbR, Großalfalterbach, Lkr. Neumarkt Leistung: 100 T – 3243 kg Milch – 119 kg Fett – 92 kg Eiweiß „Twister DE 09 40261172“ V: Weinold MV: Hippo Züchter und Besitzer: Nutz Stefan, Kleinalfalterbach, Lkr. Neumarkt Leistung: 4/2,6 – 10313 kg Milch – 393 kg Fett – 373 kg Eiweiß „Lina DE 09 44349062“ Züchter und Besitzer: „Dali DE 09 42697102“ Züchter und Besitzer: „Wildsun DE 09 43925239“ ET V: Retrakt MV: Webal Züchter und Besitzer: Schleicher Josef u. A. GdbR, Unterreiselberg, Lkr. Regensburg Leistung: 100 T – 3268 kg Milch – 138 kg Fett – 101 kg Eiweiß Leistung: 34 V: Manitoba MV: Safir Scharnagl Thomas, Dippersreuth, Lkr. Tirschenreuth 2/2/301 – 8665 kg Milch – 356 kg Fett – 346 kg Eiweiß Leistung V: Manorama *TA MV: Vanstein Höllriegl Ulrike, Ullersberg, Lkr. Amberg-Sulzbach 100 T – 3956 kg Milch – 162 kg Fett – 130 kg Eiweiß Sachgebiet Rinderzucht „Kordl DE 09 44089454“ ET V: Hupsol MV: Waterberg Züchter und Besitzer: Ferstl Josef, Premerzhofen, Lkr. Neumarkt Leistung: 1. PM 30,3 kg Milch – 3,93 % Fett – 2.94 % Eiweiß „Erna DE 09 44815427“ Züchter und Besitzer: Leistung: V: Hupsol MV: Remus Betz Wolfgang, Flinksberg, Lkr. Regensburg 1. PM 33,0 kg Milch – 2,95 % Fett – 3,25 % Eiweiß Biomin Mineralfutter ® … passend für die Ansprüche der Tiere und passend für Ihren Betrieb! BIOMIN Deutschland GmbH Åů¹»Ɣ··Â»Äʤ¸¿ÅÿÄƔÄ»Ê www.biomin.net Natürlich im Futter. 35 Sachgebiet Rinderzucht Das Zuchtprogramm für Fleckvieh in der Oberpfalz Im Berichtsjahr 2011/2012 konnten – genau wie im Vorjahr – 56 Oberpfälzer Bullen in den Prüfeinsatz gehen. Bis ein Jungbulle geprüft werden kann, sind mehrere Hürden zu überwinden. Zunächst müssen geeignete Bullenmütter gefunden werden. Dazu werden vom LKV die züchterisch hoffnungsvollsten Kühe, Jungkühe und Jungrinder nach Gesamtzuchtwert und Milchwert vorselektiert. Die Fachberater für Rinderzucht können aber auch zusätzlich genetisch interessante Tiere aufnehmen, die z. B. natürlich hornlos sind oder aus seltenen Linien stammen. In folgender Tabelle sind die häufigsten Väter der Bullenmütter aufgelistet: Häufigste Väter der Bullenmütter 250 200 150 100 50 Von diesen insgesamt 2347 Tieren, die im Zeitraum Oktober 2011 bis September 2012 zur Auswahl standen, wurden bis Redaktionsschluss 1003 gezielt angepaart, 361 abgemeldet, 145 für ein Jahr zurückgestellt und 838 noch nicht bearbeitet, weil sie entweder noch nicht oder erst kürzlich abgekalbt haben oder bereits abgegangen sind. Das heißt, von den möglichen Kühen, Jungkühen und Jungrindern wurden 66 Prozent akzeptiert. Das sind sowohl relativ als auch absolut deutlich mehr Tiere als in den Vorjahren. Es gibt aber nicht so viel mehr Kühe mit hohen Zuchtwerten. Also wurden viele Tiere mit niedrigeren Zuchtwerten akzeptiert. Das ist Absicht und macht auch Sinn, denn mit dem neuen Instrument „Genomische Selektion“ verlagert sich der Schwerpunkt der Zuchtauswahl tendenziell weg von der Bullenmutter hin zum männlichen Zuchtkalb, sobald das Typisierungsergebnis vorliegt. Wir beobachten eine weitere Entwicklung, die auf die Bullenmutterselektion Einfluss genommen hat. Das ist die gestiegene Nachfrage nach natürlich hornlosen Bullen. Dazu müssen bei den weiblichen Tieren Kompromisse in den Zuchtwerten eingegangen werden. Die Kühe, die den Anforderungen nicht genügten, sind in folgender Grafik dargestellt: Ausscheidungsgründe der für "Gezielte Paarung" ausgewiesenen Kühe: 10% Sonstige Gründe 6% Rahmen 1% Bemuskelung 37% Euter und Melkbarkeit 18% Fundament 28% Leistung Eine Bullenmutter muss neben der sicheren Leistungsvererbung in erster Linie mit einem guten Euter und einem stabilen Fundament ausgestattet sein. Aus der Auswertung wird ersichtlich, dass auf diese beiden Exterieurmerkmale das Hauptaugenmerk gelegt wurde. 36 228 199 0 45 31 29 18 18 17 16 15 14 14 14 12 Diese Tabelle wird von den beiden Vätern „Vanstein“ und „Imposium“ dominiert, obwohl bei der Selektion ihrer Töchter höhere Anforderungen gestellt werden. Erfreulich ist, dass 29 hornlose Ralmesbach-Töchter ausgewählt werden konnten. Wir sind zuversichtlich, dass bald vermehrt reinerbig hornlose Bullen geprüft werden können. Die Bullenmütter wurden mit insgesamt 93 verschiedenen Bullen angepaart. Seit diesem Jahr sind die GP-Bullen nicht nur geprüfte Bullen mit Töchterleistungen; auch die hoffnungsvollsten genomischen Jungvererber werden dazu eingesetzt. Betrachtet man die Liste der häufigsten Anpaarungsbullen aufmerksam, so stellt man fest, dass neben den nachkommengeprüften Spitzenbullen „Hutera“, „Remitent“ und „Hutoed“ auch genomische Jungvererber wie „Humpert“, „Mach Mal“, „Reumut“ und „Rureas“ in angemessenem Umfang empfohlen wurden. Insgesamt wurden 93 verschiedene Bullen vorgeschlagen, davon 51 genomische Jungvererber. Mit „Valero“, „Irola“ und „Marmor“ sind auch bei den häufigsten Paarungsempfehlungen drei Hornlosbullen zu finden. Sachgebiet Rinderzucht In der folgenden Tabelle sehen Sie die Leistungsdaten der Oberpfälzer Bullenmütter aufgegliedert nach Landkreisen: Lkr. absolute Leistung Anzahl Bullen- Ø-Leistung 1. Lakt. M-kg mütter Zuchtwerte Bewertung F-kg E-kg GZW MW R B F E AS CHA NM NEW R SAD TIR 101 68 151 157 85 82 136 9 988 9 889 10 197 9 519 10 061 9 820 9 515 8 114 8 727 8 705 7 997 8 335 8 166 8 020 787 837 805 748 854 735 801 28,0 27,0 30,8 29,1 30,0 27,1 30,5 23,3 26,0 27,8 26,4 28,0 25,2 27,3 125 125 127 126 128 125 125 122 122 125 123 125 122 124 7,5 7,8 7,7 7,3 7,7 7,3 7,2 6,7 7,0 6,9 6,4 6,7 6,7 6,5 7,4 7,4 7,3 7,1 7,2 7,3 7,1 7,6 7,3 7,4 7,3 7,3 7,2 7,4 OPf. 778 9 861 8 256 791 29,2 26,7 126 124 7,5 6,7 7,3 7,4 Bulle HB-Nr. Vater Muttervater MutterPaarungsempfehlungen Muttervater Hutera Remitent Humpert Hutoed Passion Mach Mal Vinzenz Reumut Busserl Rureas Sampano Valero Irola Valetta Zahnberg Malente Marmor Ringwandl Vanadin 10/170160 10/170063 10/166730 10/189099 10/179352 10/170554 10/605926 10/850712 10/166395 10/177111 10/161690 10/850185 10/199000 10/185784 10/172648 10/170200 10/163228 10/166400 10/179356 Hutmann Remus Humat Hutmann Planner Mal Vanstein Raufbold Bosbo Rurex Sampras Vanstein Rotax Valepp Zahner Malint Malhaxl Rinser Vanstein Madera Romel Realto Zahner Safir Zahner Romel Ruap Rochen Safir Ralbit Romello Mandela Don Juan Waterberg Rentar Ralmesbach Boss Engadin Promo Honer Romel Rengus Hucki Repteit Heron Humid Sport Humid Horb Bonsai Winnipeg Boss Romel Randy Romel Stress Boss 87 59 45 41 36 35 35 31 26 26 26 26 24 24 23 19 19 19 19 Markus Piehler Anpaarungsverträge in der Oberpfalz Mittlerweile sind die Anpaarungsverträge fester Bestandteil in der 0berpfälzer Rinderzucht. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 629 Verträge dieser Art zwischen den Züchtern, dem Besamungsverein Neustadt/Aisch bzw. der Besamungsgenossenschaft Marktredwitz-Wölsau und dem Fachzentrum Rinderzucht abgeschlossen. Dies bedeutet im Vergleich zum vorherigen Jahr eine Steigerung um rund 70 Verträge. Besonders positiv ist dabei die Tatsache herauszustellen, dass immer mehr „klassische“ Milchviehbetriebe, in denen vor allem die Milchproduktion und weniger das Züchten von Besamungsbullen eine Rolle spielt, an diesem System teilnehmen. Auf diese Weise sind nun auch bislang in der Rinderzucht eher unbekannte Betriebe an der Produktion der nächsten Bullengeneration erfolgreich beteiligt. Insgesamt gehen die 629 Bullenmütter auf 106 verschiedene Väter zurück. Es ist jedoch festzustellen, dass die in der Vergangenheit sehr breit eingesetzten Bullen „Vanstein“, „Imposium“ und Ein aktueller Bulle aus den Anpaarungsverträgen ist der PlannerSohn „Planet (10/170711)“, der eine hoffnungsvolle Linienalternative darstellt. Er wurde gezüchtet von Gertraud und Hans Mois aus Denkenreuth. 37 Sachgebiet Rinderzucht Häufigste Anpaarungsbullen bei den Anpaarungsverträgen Häufigste Väter der Bullenmütter 160 151 35 140 33 30 120 25 100 89 22 22 22 20 80 17 17 17 61 60 15 40 10 16 16 16 15 15 14 12 20 18 16 15 15 12 10 8 8 8 7 5 7 0 0 „Weinold“ auch bei den Bullenmüttern sehr häufig im Pedigree zu finden sind. Bei der Auswahl der Bullen, mit denen die leistungsbereiten 0berpfälzer Bullenmütter anzupaaren sind, hat man die Auswahl sehr breit getroffen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Verbesserung des Exterieurs sowie das Ausgleichen von diversen „Zuchtwertschwächen“ wie z. B. bei den Milchinhaltsstoffen gelegt. Insgesamt kamen bei den 629 Anpaarungsverträgen 116 verschiedene Anpaarungsbullen zum Einsatz. Verteilungder629Anpaarungsverträgenach Landkreisen TIR 56 AS 110 SAD87 Am häufigsten kam dabei der Bulle „Sampano“ zum Einsatz. „Sampano“ hat viele seiner positiven Eigenschaften, vor allem die Top-Euterqualität, bei der VFR-Tierschau in Schwandorf bereits unter Beweis gestellt. CHA 83 R29 NEW 130 NM 134 Christoph Hauser „Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.“ Konrad Adenauer Romel-Tochter „Rafaela“, die Mutter von „Planet“, bei der VFRSchau 2006 in Bayreuth Die Anpaarungsverträge in der Oberpfalz nach Landkreisen absolute Leistung Anzahl Bullenmütter Ø-Leistung 1. Lakt. Zuchtwerte Bewertung M-kg F-kg E-kg GZW MW R B F E AS CHA NEW NM R SAD TIR 110 83 130 134 29 87 56 9 891 9 547 9 683 10 200 10 361 9 288 9 229 8 351 8 450 8 113 8 778 8 481 8 039 8 252 +779 +763 +771 +808 +768 +643 +826 26 27 27 29 27 27 29 25 24 25 27 25 24 27 124 124 125 126 125 125 124 121 121 121 123 121 121 123 7,4 7,7 7,5 7,7 8,0 7,3 7,5 6,8 6,9 6,4 6,9 6,8 6,6 6,4 7,4 7,5 7,2 7,3 7,1 7,4 7,1 7,6 7,4 7,5 7,5 7,4 7,4 7,5 OPf. 629 9 743 8 352 +770 27 25 125 122 7,6 6,9 7,3 7,5 38 Sachgebiet Rinderzucht Embryotransfer in der Oberpfalz Im abgelaufenen Jahr wurde in der Oberpfalz mit insgesamt 25 Tieren ein Embryotransfer durchgeführt. Somit liegt die Zahl der Spülungen auf Vorjahresniveau, und es konnten wieder alle Transfers im Rahmen des „Innovativen Zuchtprogramms“ (IZP) finanziell gefördert werden. Ziel des „Innovativen Zuchtprogramms“ ist es, die besten weiblichen und männlichen Vererber der Fleckviehpopulation mittels Embryotransfer gezielt zu vermehren. Um möglichst schnell voran zu kommen und das Generationsintervall zu verkürzen, sollen nach Möglichkeit eher jüngere Tiere gespült werden. In der Praxis wurden aber zuletzt vermehrt ältere Kühe mit mehr als zwei Kalbungen gespült. Hintergrund dieses Sachverhalts ist vermutlich das größere Vertrauen der Züchter in die Kühe mit mehr als zwei Laktationen. Für die Züchter sind nicht nur die weiblichen Nachkommen, die aus einer Spülung im Rahmen des „Innovativen Zuchtprogramms“ hervorgehen interessant, sondern auch die männlichen Zuchtkälber. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass viele erfolgreiche Besamungsbullen dem IZP- bzw. dem früheren MOET-Programm entstammen. Seit Oktober 2010 hat sich der Staat aus dem IZP zurückgezogen und die finanzielle Förderung eingestellt. Da aber das Programm weiterhin aufrechterhalten werden soll, haben sich die Vereinigung zur Förderung der Rinderzucht e. V. (VFR) sowie der Rinderzuchtverband Oberpfalz w. V. entschlossen, dieses finanziell zu fördern. wurde jeweils eine Tochter gespült: „Hupsol“, „Rainer“, „Rau“, „Rembrandt“, „Repteit“, „Resal“, „Resolut“, „Rustico“, „Safir“, „Waterberg“. Um die Befruchtungsergebnisse zu verbessern werden ETKühe häufig mit zwei bis drei verschiedenen Bullen besamt. 2011/2012 wurden dabei besonders häufig die Bullen „Manton“, „Passion“, „Polarbaer“, „Remitent“, „Reumut“, „Valero“, „Vanadin“ und „Wille“ eingesetzt. Entwicklung der IZP-Spülungen in der Oberpfalz gesamt Jungrinder 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 32 35 27 31 43 33 28 29 41 25 25 JungJung- ältere kühe kühe Kühe (1. Kalb) (2. Kalb) 15 16 11 10 21 15 9 10 15 6 3 5 5 4 3 5 2 3 2 1 12 14 7 9 14 11 7 15 7 10 4 Die Auswahl der Tiere, die an dem Programm teilnehmen und dadurch auch finanziell gefördert werden können, erfolgt durch den jeweils zuständigen Fachberater. Um den Embryotransfer finanziell über die VFR fördern zu können, gelten für das zu spülende Tier die gleichen Mindestanforderungen wie für eine Bullenmutter (GZW 121, MW 121). In Ausnahmefällen können auch Tiere mit geringeren Zuchtwerten ins IZP aufgenommen werden. Hierzu bedarf es allerdings einer Besonderheit an dem Tier wie z. B. Hornlosigkeit oder eine seltene Linienführung. Um zu prüfen ob Ihr Tier am „Innovativem Zuchtprogramm“ teilnehmen kann, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Fachberater für Rinderzucht in Verbindung. Spülergebnisse im Berichtsjahr 2011/2012 Kostenschätzung für Embryotransfer (Angaben ohne Gewähr) - Superovulation und Spülung - Material - Gebühr pro transfertaugl. Embryo - Gebühr pro Transfer - Tiefgefrieren (bis 20 Embryonen) 25 Spülungen in der Oberpfalz (Oktober 2011 bis September 2012) 150,-- € 120,-- € 20,-- € 20,-- € 80,-- € Finanzielle Förderung des Embryotransfers (IZP) - 350,-- € bei erfolgreichem Embryotransfer - 250,-- € bei Nullrunde (d. h. es entstehen keine übertragungsfähigen Embryonen) - 150,-- € bei Abbruch des Embryotransfers - 50,-- € Extra VFR-Prämie bei Embryotransfers mit Jungkuh (1 Kalb) Von den 25 Tieren, die im Betrachtungszeitraum gespült wurden stammen drei von „Vanstein“ ab. Zweimal ist jeweils „David“, „Eilig“, „Randy“, „Samut“, „Winnipeg“, und „Zahner“ der Vater der gespülten Tiere. Von den folgenden Bullen Gattung gespülte Embryonen Ø (von – bis) Jungrind Jungkuh 2 ältere Kuh 13,7 17,0 17,8 9 8 2 10 1 17 9 17 transfertaugliche Embryonen Ø (von – bis) 11 – 15 1 – 30 7 – 37 10,3 11,4 11,6 4 – 14 0 – 29 0 – 34 Embryotransfer (IZP) 20,0 18,0 17,5 16,0 14,0 11,4 12,0 10,0 7,5 8,0 6,0 3,9 4,0 2,0 0,0 gespülte Embryonen transfertaugliche Embryonen frischübertragene Embryonen tiefgefrorene Embryonen Christoph Hauser 39 Sachgebiet Rinderzucht Stand der Zucht auf Hornlosigkeit Die Diskussion um das Kälberenthornen hat in unserer Gesellschaft an Fahrt aufgenommen. Die Zeit wird nicht reichen, um das Gen für Hornlosigkeit züchterisch in der Fleckviehpopulation zu etablieren, ohne einen zu großen Verlust bei anderen Merkmalen zu haben. Bei der Hornlosigkeit spielen mehrere Genorte eine Rolle. Der Elternteil 1: Bulle wichtigste und am besten erforschte ist der „P“-Genort. „P“ steht für polled (= hornlos) und ist dominant, d. h. ein Genort reicht, damit ein Rind hornlos ist. Allerdings ist bei nur einem „P“ das Tier zwar äußerlich hornlos (= Phänotyp), es trägt aber noch ein Gen für Hörner, das zwar nicht ausgeprägt ist, das aber an die nächste Generation weitergegeben werden kann. In der Tabelle 1 sind die Erbgänge zusammengefasst. Elternteil 2: Kuh Nachkommen Genotyp Phänotyp Genotyp Phänotyp Genotyp Phänotyp PP hornlos PP hornlos 100 % PP alle hornlos PP hornlos Pp hornlos 50 % PP 50 % Pp PP hornlos pp gehörnt 100 % Pp Pp hornlos PP hornlos 50 % PP 50 % Pp hornlos hornlos Pp hornlos Pp hornlos 25 % PP 50 % Pp 25 % pp hornlos hornlos gehörnt Pp hornlos pp gehörnt 50 % Pp 50 % pp hornlos gehörnt hornlos hornlos alle hornlos Tab. 1: Mögliche Erbgänge in der Hornlos-Zucht Derzeit sind viele heterozygote (Pp) und wenige homozygote (PP) Bullen im Besamungseinsatz. Auch auf der weiblichen Seite gibt es vor allem heterozygote Kühe. Das Hauptproblem ist, dass bei einer solchen Paarung eine Aufspaltung nach den Mendelschen Regeln stattfindet (siehe Abb. 1). Abb. 2: Anpaarung eines gemischterbig hornlosen Bullen an eine gehörnte Kuh Abb. 1: Anpaarung eines gemischterbig hornlosen Bullen an eine gemischterbig hornlose Kuh Wird ein heterozygoter hornloser Bulle an eine gehörnte Kuh angepaart, so sind 50 Prozent der Kälber hornlos. Allerdings ist das Gen Hornlosigkeit noch nicht reinerbig in der Population wie Abbildung 2 zeigt. 40 Seit März 2012 steht ein direkter Gentest auf Hornlosigkeit bei der Gene Control in Grub zur Verfügung. Die Kosten betragen 27,-- €. Das Anmeldeformular kann unter der folgenden Adresse heruntergeladen werden: http://www.genecontrol.de/download.html. Die Untersuchung der Hornlosigkeit und damit die Leistungsprüfung erfolgt durch die Leistungsoberprüfer. Diese erhalten auf ihren PC eine Mitteilung über ein mögliches Kalb und werden dann beim nächsten Besuch dieses Kalb begutachten. In Bayern gibt es bereits ca. 20.000 hornlose Sachgebiet Rinderzucht Kälber in der Fleckviehpopulation. In der Oberpfalz gibt es 938 Ralmesbach-Töchter und 243 Solo-Töchter. Mit dieser Teilpopulation gilt es weiter zu züchten, um das Hornlos-Gen in die gesamte Population zu bringen. Hornlose Bullen werden in der „Gezielten Paarung“ aufgenommen und im Rahmen des Zuchtprogrammes eingesetzt. Auch einige genomisch hornlose Jungvererber haben die Besamungsstationen im Angebot wie Tabelle 2 zeigt. Die Neufassung der Zuchtbuchordnung wird die Zucht auf Hornlosigkeit bremsen. Hier wären Ausnahmegenehmigungen wie beim Bullen „David“ nötig, um die aufgenommene Fahrt nicht unnötig zu verzögern. Befassen Sie sich mit der Thematik „Hornlosigkeit“ in Ihrer Milchviehherde. Die Leistungssicherheit ist bei den hornlosen Bullen noch nicht gegeben, es tun sich allerdings hoffnungsvolle Wege auf. Tab.2: Aktuelle hornlose Vererber Dr. Thomas Nibler AHS Agrarhandel Süd GmbH Ihr zuverlässiger Partner und Lieferant für Rinderfutter in Top-Qualität AHS Agrarhandel Süd GmbH AHS Agrarhandel Süd GmbH Mainstraße 7 96052 Bamberg Tel.: 0951 - 301 220 30 Fax.: 0951 - 301 220 58 Wallnerlände 11 94469 Deggendorf Tel.: 0991 - 280 90 850 Fax.: 0991 - 42 88 www.agrarhandel-sued.de 41 Rinderzuchtverband Das neue Anpaarungsprogramm „OptiBull“ Im Rahmen der Verbundberatung bietet das LKV in Zusammenarbeit mit dem staatlichen Fachzentrum für Rinderzucht ein neues Modul zur Anpaarungsberatung an. Am 1. Juli dieses Jahres startete deswegen das neue Anpaarungsprogramm „OptiBull“. Dieses EDV-Programm ist ein Gemeinschaftsprojekt mit Österreich, wo es bereits im breiten Einsatz ist. „OptiBull“ hilft dem Landwirt auf einfache und schnelle Art und LKV-Anpaarungsberater Willi Kulzer bei Weise den optimalen der Erfassung der Exterieurmerkmale Besamungsbullen für die Kuh auszuwählen. Besonders hervorzuheben ist dabei Folgendes: • „OptiBull“ nutzt die bereits beim LKV hinterlegten Leistungs- und Abstammungsdaten • „OptiBull“ berücksichtigt die im Stärken-/SchwächenProfil eines Tieres eingegebenen Werte • „OptiBull“ schlägt nur Bullen vor, die mit der Kuh nicht verwandt sind (Inzuchtvermeidung) Festlegen der Schwächen einer Kuh im Programm „OptiBull“ 42 Seit über 80 Jahren ein zuverlässiger Partner der Landwirtschaft Sachgebiet Rinderzucht Je nach Zuchtstrategie des Betriebsleiters können gewisse Voreinstellungen wie z. B. ein Mindestwert beim Kalbeverlauf paternal oder die Gewichtung des GZW getroffen werden. Das Programm „OptiBull“ liefert dem Landwirt fünf bis zehn Bullenvorschläge, aus denen man dann drei in die engere Wahl zieht. Je höher der optimale Anpaarungswert (oAPW), desto besser entspricht der Bulle der gewünschten Zuchtvorstellung für diese Kuh. Gebühren der Anpaarungsberatung ab 01.01.2013 • • • Betriebe bis 20 Kühe Gebühr pro Betrieb (pauschal) netto 140,-- € Betriebe über 20 Kühe Gebühr pro Betrieb Gebühr pro Kuh netto netto 100,-- € 2,20 € Programmfreischaltung „OptiBull“ (ohne LKV-Anpaarungsberater) Im ersten Jahr netto Folgejahre netto 20,-- € 10,-- € Haben Sie Interesse am LKV-Verbundberatungsmodul „Anpaarungsberatung“? Dann sprechen Sie einfach Ihren Leistungsoberprüfer an. Christoph Hauser LKV-Anpaarungsberater Franz Stock bewertet eine Jungkuh. Um einer gewissen „Betriebsblindheit“ vorzubeugen ist es sinnvoll, die Dienstleistung eines speziell geschulten LKV-Anpaarungsberaters in Anspruch zu nehmen. Dieser bewertet bei zwei bis drei Betriebsbesuchen pro Jahr die anzupaarenden Tiere durch, übermittelt die Daten in die EDV und steht bei der Bedienung von „OptiBull“ mit Rat und Tat zur Seite. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, sich als LKV-Betrieb nur für die Online-Nutzung von „OptiBull“ freischalten zu lassen und die Tierbeurteilung sowie die Programmbedienung selbst durchzuführen. „Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten, wahre Pros gründen eine Bank.“ Bertolt Brecht 43 Rinderzuchtverband „Pro Gesund“ – Rindermonitoring in Bayern Flächendeckende Datenerfassung hat begonnen Nach dem Abschluss umfangreicher Vorarbeiten wurde die flächendeckende Datenerfassung offiziell auf einer Eröffnungsveranstaltung am 8. November 2012 im Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten durch Herrn Staatsminister Brunner gestartet. Was ist „Pro Gesund“ genau? Mit der Teilnahme am Gesundheitsmonitoring-Projekt „Pro Gesund“ erhält jeder Milchviehhalter einen genauen Überblick über den Gesundheitsstatus seiner Herde und über die möglichen Schwachstellen im eigenen Betrieb. So können Problemtiere des Bestandes bereits frühzeitig erkannt werden. Durch die Auswertung von, am eigenen Betrieb durch den Hoftierarzt erfassten Diagnosedaten, können gemeinsam mit dem Tierarzt Strategien zur Vermeidung von z. B. Eutergesundheits- oder Fruchtbarkeitsproblemen entwickelt und dadurch langfristig Kosten vermieden werden. Daneben sollen mit den erhobenen Daten Gesundheitszuchtwerte für die bayerischen Besamungsbullen geschätzt werden. Detaillierte Informationen über „Pro Gesund“ finden Sie auch im Internet unter: www.progesundrind.de Wie funktioniert „Pro Gesund“? In „Pro Gesund“ werden die Diagnosen von einzelnen Kühen vom Tierarzt erfasst, nach einem bayerischen Diagnoseschlüssel codiert und zusammen mit der Lebensohrmarken- nummer des Tieres und dem Datum der Diagnosestellung in eine Tiergesundheitsdatenbank – unter Einhaltung aller datenschutzrechtlichen Bestimmungen – gespeichert. Die Übermittlung der codierten Diagnosen in diese Datenbank erfolgt entweder direkt über den teilnehmenden Tierarzt – sofern er über die entsprechende Praxissoftware verfügt – oder über den zuständigen Leistungsoberprüfer. Falls der behandelnde Tierarzt nicht über diese Praxissoftware verfügt, muss der Landwirt seinem Leistungsoberprüfer mitteilen, dass er bei „Pro Gesund“ teilnimmt und dass der LOP die codierten Diagnosen erfassen soll. Der LOP wird in diesem Fall bei seinem nächsten Routinebesuch eine Tierliste ausdrucken, auf welcher der Tierarzt die Diagnosen notiert. Die Diagnosen werden dann von dieser Liste vom LOP per PC in die Tiergesundheitsdatenbank übertragen. Neben den Diagnosedaten können bei einer Teilnahme an „Pro Gesund“ auch die vom Landwirt in die HI-Tier eingegebenen geburtsnahen Meldungen (Nachgeburtsverhaltung, Nabelbruch, Festliegen) in der Gesundheitsdatenbank gespeichert und ausgewertet werden. Wie kann ich als Landwirt teilnehmen? Die Teilnahme ist kostenlos und freiwillig. Voraussetzung ist nur die Mitgliedschaft beim LKV Bayern. Um die großen Vorteile von „Pro Gesund“ umfassend nutzen zu können, sollten Sie als Landwirt gemeinsam mit Ihrem behandelnden Hoftierarzt teilnehmen. Hierzu sollte jeder Landwirt, der Interesse hat, an „Pro Gesund“ teilzunehmen, Abbildung 1: Übersichtliche Darstellung der Problemfelder der Einzeltiere mit Hilfe eines Ampelsystems 44 Rinderzuchtverband seinen Hoftierarzt informieren und mit ihm über eine gemeinsame Teilnahme sprechen. Landwirt und Tierarzt müssen dann jeweils eine Teilnahmeerklärung unterzeichnen, die unter www.progesundrind.de abrufbar ist. Die unterschriebene Teilnahmeerklärung des Landwirtes soll an den LOP übergeben oder an die zuständige Verwaltungsstelle gefaxt werden. Die Teilnahmeerklärung des Tierarztes wird an „Pro Gesund“ zurückgeschickt. Dabei werden natürlich alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen eingehalten. tionen seiner teilnehmenden Betriebe ebenfalls über www. progesundrind.de einsehen. Betriebe ohne Internetzugang erhalten einmal pro Jahr Gesundheitsberichte in gedruckter Form. „Pro Gesund“ verbessert hierdurch langfristig die Gesundheit Ihrer Milchkühe, senkt die Kosten für die Tierbehandlung und verbessert den Betriebserfolg. Hierzu sollen in Zukunft auch Gesundheitszuchtwerte für alle bayerischen Besamungsbullen beitragen. Welchen Nutzen hat „Pro Gesund“ für mich als Landwirt? Die codierten Diagnosen werden mit den gesundheitsrelevanten Milchleistungsprüfdaten aufbereitet und ausgewertet. Neben betriebsspezifischen Analysen, die Problembereiche im Betrieb mit einem übersichtlichen Ampelsystem zeigen (Abbildung 1), werden auch Aktionslisten zur Arbeitserleichterung in der täglichen Routine erzeugt. Wo finde ich weitere Informationen zu „Pro Gesund“? Allgemeine Informationen über das Konzept von „Pro Gesund“ und auch detaillierte Informationen für Landwirte und Tierärzte finden Sie auf der Internetseite www.progesundrind.de. Hier können Sie auch die Teilnahmeerklärungen herunterladen, die datenschutzrechtlichen Regelungen einsehen oder in die Auswertungsprogramme einsteigen. Bei Fragen stehen Ihnen selbstverständlich auch der LOP und das „Pro-Gesund“-Team zur Verfügung. Den teilnehmenden Landwirten werden die betriebsspezifischen Analysen über die Webseite www.progesundrind.de oder über ihren RDV4M-Zugang zur Verfügung gestellt. Der teilnehmende Tierarzt kann die entsprechenden Informa- Dr. Dieter Krogmeier Institut für Tierzucht, Grub 45 Sachgebiet Rinderzucht „Genomische Selektion“ in der Rinderzucht Seit einem Jahr ist nun die „Genomische Selektion“ ein offizielles Werkzeug in der Rinderzucht. Ankauf genomischer Jungvererber Beim Bullenankauf durch die Besamung wird dieses Instrument als Entscheidungshilfe bei der Selektion der Bullen voll verwendet. Da die Sicherheit der angekauften Bullen in einem höheren Bereich (~ 65 %) liegt, wird davon ausgegangen, dass es weniger Ausfälle wegen schlechter Leistung gibt. Die Konsequenz daraus ist, dass weniger Bullen von Seiten der Besamung angekauft werden. Noch verstärkt hat sich auch der Trend, dass die sehr gut typisierten Bullen zu sehr teuren Preisen ersteigert werden. Nur noch selten werden Bullen mit einem genomischen Gesamtzuchtwert von unter 130 Punkten angekauft. Die Tabelle zeigt die Selektionsquote in Abhängigkeit vom Pedigreeindex (= vorgeschätzter Zuchtwert aus Vater und Mutter/2). Bei einem Pedigreeindex von 120 bis 124 Punkten schafft nur jedes zwanzigste Kalb (Selektionsquote 1 : 20) die Grenze von 130 Punkten genomischer Zuchtwert. Bei einem Pedigreeindex von 130 bis 134 Punkten wird diese Quote deutlich besser und liegt bei 1 : 2, d. h. jedes zweite Kalb ist aufzuchtwürdig. Beim März-Markt wurden von der Besamungsgenossenschaft Wölsau positiv genomisch untersuchte eineiige Zwillinge vom Betrieb Scharnagl angekauft. Einsatz genomischer Jungvererber 120 – 124 5% 1 : 20 Als Ziel sollten 20 bis 30 Prozent genomische Jungvererber (zusätzlich zu den Prüfbüllen) zum Einsatz kommen. Um dies zu erreichen, werden zukünftig alle vier Monate (nach jeder Zuchtwertschätzung) vier bis fünf genomische Jungvererber ausgewählt und gezielt beworben (Rundbriefe, Homepage RZO). Bei diesen ausgewählten genomischen Jungvererbern ist auch gewährleistet, dass diese der Besamungstechniker dabei hat. Die ausgewählten Bullen haben bereits eine abgesicherte Leistungsprüfung beim Kalbeverlauf. Ziel ist es nicht die nächste Generation der Besamungsbullen zu erzeugen, sondern weibliche Nachkommen. Diese sollen dann als „zukünftige Bullenmütter“ für die Zucht bereitstehen. 125 – 129 16 % 1:6 Fleckviehzuchtprogramm Bayern 130 - 134 45 % 1:2 > 134 97 % 1 : 1,01 Das Fleckviehzuchtprogramm Bayern wird in der Oberpfalz bisher sehr verhalten angenommen. Erst neun Betriebe haben sich zur Teilnahme entschlossen. Pedigreeindex proz. Anteil über 130 Selektionsquote LfL - Institut für Tierzucht in Grub Anteil genomischer Jungvererber Der Anteil Besamungen mit genomischen Jungvererbern (siehe Abbildung) ist in Bayern von 20 % auf über 30 % gestiegen. Allerdings gibt es zwischen den Regionen enorme Unterschiede zwischen 23 und 45 %. 135 131 90 80 129 70 127 60 125 50 123 40 121 30 119 20 117 10 115 0 Besamungsmonat AnteilBesamungenmitJungvererber(%) mittlererGZWderversamtenBullen 133 100 AnteilBesamungenJungvererber Jungvererber nachkommengeprüfteBullen mittlererGZWBesamungenBayern Abb. 1: Anteil genomischer Jungvererber (in %) und gemittelter Gesamtzuchtwert der eingesetzten Besamungsbullen (Dr. R. Emmerling und Dr. C. Edel., Institut für Tierzucht in Grub) Dr. Thomas Nibler 46 Sachgebiet Rinderzucht Spitzenvererber in der „Gezielten Paarung“ Die angegebenen Daten entsprechen dem Zeitpunkt des Einsatzes in der „Gezielten Paarung“. Zuchtwertschätzung 13.12.2011 Huldig 10/192335 V: Hulock MV: Rochen 63 Tö. 99 118 108 109 (104) gGZW 128 88% MW 115 93% FW 124 93% M 108 ZZ 105 P 99 N 118 Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Marktredwitz-Wölsau Sampro 10/161666 V: Sampras MV: Hippo 52 Tö. 91 88 116 113 (104) gGZW 123 88% MW 121 93% FW 109 89% M 111 ZZ 108 P 83 N 102 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Hulkor *TA 10/166168 V: Hulock MV: Romel (A) 47 Tö. 98 109 109 114 (107) gGZW 130 87% MW 117 91% FW 129 88% M 97 ZZ 116 P 108 N 107 Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Marktredwitz-Wölsau Serano 10/166133 V: Sar MV: Horwart 50 Tö. 101 99 105 116 (112) gGZW 126 86% MW 128 90% FW 97 87% M 107 ZZ 98 P 95 N 112 Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Marktredwitz-Wölsau Remitent *TA 10/170063 V: Remus MV: Romel (A) 41 Tö. 92 98 115 116 (106) gGZW 124 81% MW 117 85% FW 101 90% M 120 ZZ 98 P 112 N 112 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Valetta 10/185784 V: Valepp MV: Don Juan 42 Tö. 113 101 100 121 (103) gGZW 126 79% MW 120 82% FW 100 92% M 100 ZZ 116 P 107 N 111 Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg 47 Sachgebiet Rinderzucht Zuchtwertschätzung 03.04.2012 Winsler 10/850060 V: Winnipeg MV: Ruap 27 Tö. 111 121 107 111 (110) gGZW 142 75% MW 121 75% FW 127 90% M 112 ZZ 123 P 117 N 118 Besamungsstationen: Bauer, Wasserburg; Bayern-Genetik Busserl 10/166395 V: Bosbo MV: Rochen 29 Tö. 98 103 113 100 (97) gGZW 127 83% MW 121 87% FW 108 88% M 123 ZZ 94 P 106 N 118 Besamungsstationen: Marktredwitz-Wölsau; Neustadt/Aisch Genomische Jungvererber Manigo 10/162572 V: Mandela MV: Geber 0 Tö. 112 101 123 108 (104) gGZW 135 66% MW 127 66% FW 105 63% M 105 ZZ 109 P 96 N 113 Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Marktredwitz-Wölsau Manling 10/192705 V: Manitoba MV: Hippo 0 Tö. 111 103 102 113 (104) gGZW 133 67% MW 123 67% FW 103 64% M 109 ZZ 109 P 103 N 120 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Masseur 10/850410 V: Manitoba MV: Raubling 0 Tö. 109 101 112 113 (104) gGZW 132 68% MW 122 67% FW 104 65% M 110 ZZ 103 P 99 N 123 Besamungsstationen: Bauer, Wasserburg; Bayern-Genetik Halifax 10/850220 V: Harveste MV: Romel (A) 30 Tö. 92 104 109 104 (112) gGZW 123 77% MW 121 78% FW 115 93% M 115 ZZ 99 P 113 N 98 Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg Meru 10/172690 V: Manitoba MV: Mandl 0 Tö. 113 94 102 109 (99) gGZW 140 70% MW 128 70% FW 99 67% M 116 ZZ 111 P 106 N 127 Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Greifenberg; Bauer, Wasserburg Rasino 10/605781 V: Rau MV: Herich 0 Tö. 101 103 102 120 (108) gGZW 132 68% MW 122 67% FW 99 65% M 106 ZZ 125 P 99 N 115 Besamungsstation: Hohenzell, Oberösterreich Rureas 10/177111 V: Rurex *TA MV: Sar 0 Tö. 102 105 104 120 (108) gGZW 130 67% MW 125 67% FW 108 65% M 105 ZZ 114 P 119 N 100 Besamungsstation: Neustadt/Aisch 48 den! kein Bild an vorh Hedy *TA 10/426706 V: Herich MV: Randy 51 Tö. 101 88 112 113 (109) gGZW 126 84% MW 122 89% FW 89 88% M 112 ZZ 106 P 106 N 120 Besamungsstation: Rinderunion Baden Württemberg Sachgebiet Rinderzucht Pasion 10/179352 V: Planner MV: Sar 42 Tö. 117 110 116 106 (113) gGZW 124 81% MW 121 85% FW 108 94% M 103 ZZ 100 P 87 N 101 Besamungsstation: Bayern-Genetik Vanadin 10/179356 V: Vanstein MV: Engadin 38 Tö. 111 114 115 113 (111) gGZW 145 78% MW 124 80% FW 143 89% M 105 ZZ 100 P 106 N 123 Besamungsstationen: Höchstädt; CRV Deutschland Zanetti 10/605932 V: Zahner MV: Rumba 24 Tö. 104 111 117 108 (97) gGZW 124 75% MW 123 76% FW 105 95% M 108 ZZ 102 P 102 N 110 Besamungsstation: Hohenzell, Oberösterreich Zocker 10/605931 V: Zahner MV: Romel (A) 44 Tö. 102 100 112 115 (106) gGZW 128 86% MW 123 91% FW 108 94% M 101 ZZ 114 P 107 N 107 Besamungsstation: Gleisdorf, Steiermark Genomische Jungvererber Humpert *TA 10/166730 V: Humat MV: Realto 0 Tö. 107 96 102 113 (109) gGZW 138 66% MW 127 66% FW 123 64% M 107 ZZ 110 P 93 N 115 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Vinzenz 10/605926 V: Vanstein MV: Romel (A) 35 Tö. 110 103 109 118 (110) gGZW 130 80% MW 129 82% FW 105 95% M 101 ZZ 90 P 112 N 110 Besamungsstation: Hohenzell, Oberösterreich Impression *TA 10/170524 V: Imposium MV: Romel (A) 0 Tö. 101 104 109 117 (96) gGZW 127 70% MW 127 71% FW 97 68% M 99 ZZ 100 P 106 N 114 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Im Wald *TA 10/170495 V: Imposium MV: Humid 0 Tö. 96 98 102 108 (94) gGZW 130 68% MW 126 69% FW 105 65% M 104 ZZ 111 P 125 N 99 Besamungsstation: Neustadt/Aisch 49 Sachgebiet Rinderzucht Mach Mal 10/170554 V: Mal MV: Zahner 0 Tö. 102 106 115 106 (112) gGZW 135 67% MW 127 67% FW 109 65% M 100 ZZ 111 P 101 N 112 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Irola PS 10/199000 V: Rotax MV: Mandela 0 Tö. 94 102 108 114 (106) gGZW 131 66% MW 123 65% FW 101 64% M 112 ZZ 106 P 109 N 116 Besamungsstation: Rinderunion Baden-Württemberg Rasul 10/179629 V: Rau MV: Roberto 0 Tö. 91 107 99 119 (99) gGZW 133 68% MW 123 68% FW 107 64% M 111 ZZ 111 P 92 N 116 Besamungsstationen: Höchstädt; Neustadt/Aisch Marmor PS 10/163228 V: Malhaxl MV: Ralmesbach 0 Tö. 102 99 111 116 (102) gGZW 125 67% MW 120 67% FW 98 65% M 107 ZZ 113 P 110 N 112 Besamungsstation: Greifenberg Reumut 10/850712 V: Raufbold MV: Ruap 0 Tö. 104 94 108 118 (101) gGZW 140 68% MW 132 68% FW 116 65% M 110 ZZ 111 P 92 N 109 Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg Zuchtwertschätzung 14.08.2012 Rhesus 10/850715 V: Round up MV: Waterberg 0 Tö. 92 102 108 108 (101) gGZW 129 69% MW 121 70% FW 121 67% M 112 ZZ 109 P 102 N 106 Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg Rondo 10/175533 V: Round up MV: Rogen 0 Tö. 104 117 105 111 (102) gGZW 130 68% MW 122 69% FW 127 68% M 115 ZZ 111 P 109 N 98 Besamungsstation: Greifenberg Rosswand 10/164425 V: Ruakana MV: Ilion 0 Tö. 106 116 116 110 (103) gGZW 124 67% MW 120 68% FW 105 65% M 108 ZZ 101 P 117 N 114 Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg Ringwandl 10/166400 V: Rinser MV: Boss 52 Tö. 109 92 98 101 (110) gGZW 129 86% MW 127 91% FW 97 89% M 97 ZZ 117 P 99 N 100 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Rufuss 10/605828 V: Rurex *TA MV: Repteit 0 Tö. 104 102 110 108 (109) gGZW 128 68% MW 120 67% FW 110 66% M 100 ZZ 117 P 108 N 109 Besamungsstationen: Genostar; Höchstädt; CRV Deutschland Golgota PS 10/164465 V: Gebalot MV: Weinold 0 Tö. 91 100 108 107 (100) gGZW 121 66% MW 116 66% FW 99 62% M 123 ZZ 92 P 117 N 110 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Grimm PS 10/164480 V: Gebalot MV: Weinold 0 Tö. 96 107 107 107 (103) gGZW 125 66% MW 118 66% FW 102 61% M 114 ZZ 97 P 115 N 112 Besamungsstationen: Höchstädt; CRV Deutschland 50 Hutera *TA 10/170160 V: Hutmann MV: Madera 39 Tö. 114 94 106 111 (110) gGZW 128 82% MW 130 85% FW 114 91% M 104 ZZ 94 P 82 N 98 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Sachgebiet Rinderzucht Zahnberg 10/172648 V: Zahner MV: Waterberg 47 Tö. 94 100 121 119 (102) gGZW 127 83% MW 121 87% FW 106 95% M 114 ZZ 108 P 101 N 115 Besamungsstation: Bayern-Genetik Hutoed 10/189099 V: Hutmann MV: Zahner 28 Tö. 107 115 111 120 (100) gGZW 121 77% MW 124 79% FW 98 88% M 100 ZZ 103 P 99 N 101 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Genomische Jungvererber Ruthus 10/179668 V: Rumgo MV: Sar 0 Tö. 98 85 107 112 (112) gGZW 133 68% MW 134 68% FW 100 66% M 104 ZZ 108 P 77 N 107 Besamungsstation: Höchstädt Rumgold 10/198570 V: Rumgo MV: Sar 0 Tö. 107 92 108 110 (111) gGZW 133 68% MW 126 69% FW 100 67% M 100 ZZ 110 P 91 N 117 Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg Valero PS *TA 10/850185 V: Vanstein MV: Romello 28 Tö. 105 114 96 112 (92) gGZW 126 78% MW 114 81% FW 123 89% M 102 ZZ 99 P 111 N 108 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Idako 10/605860 V: Imposium MV: Eilig *TA 0 Tö. 96 106 107 108 (96) gGZW 135 68% MW 125 68% FW 102 64% M 111 ZZ 105 P 120 N 117 Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Perkohof, Kärnten; Hohenzell, Oberösterreich Genomische Jungvererber (hornlos) Sandro PS 10/179899 V: Salvator MV: Van Dyck 0 Tö. 102 99 96 103 (103) gGZW 127 63% MW 130 63% FW 106 57% M 101 ZZ 99 P 101 N 100 Besamungsstation: Höchstädt Solomon Pp 10/170840 V: Solo Pp MV: Vanstein 0 Tö. 107 103 98 112 (104) gGZW 117 66% MW 116 66% FW 103 63% M 92 ZZ 94 P 117 N 107 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Malente 10/170200 V: Malint MV: Rentar 36 Tö. 96 98 113 113 (102) gGZW 123 80% MW 122 82% FW 101 90% M 109 ZZ 111 P 113 N 105 Besamungsstation: Neustadt/Aisch Davidoff PS 10/170800 V: David PS MV: Ralmesbach 0 Tö. 102 92 114 106 (102) gGZW 116 64% MW 118 64% FW 96 63% M 117 ZZ 94 P 96 N 102 Besamungsstation: Neustadt/Aisch 51 Sachgebiet Rinderzucht Oberpfälzer Prüfbullen 01.10.2011 – 30.09.2012 Oktober-Markt 2011 Losone 10/170822 geb. 29.09.10 gGZW 126 V: Losam M: Lemva *TA Züchter: Aufzüchter: Käufer: AV MW 121 MV: Vanstein 9 7 8 8 GZW 138 Ditto 10/170825 FIT 120 MW 130 Rösl Franz, Ullersberg Rösl Franz, Ullersberg Besamungsverein Neustadt/Aisch geb. 09.09.10 gGZW 132 MW 119 V: Didimus MV: Gebalot M: Tabea 7777 GZW 131 Züchter: Aufzüchter: Käufer: Losung 10/170824 geb. 27.09.10 gGZW 133 V: Losam M: Hexe ET EY ET IZP MW 117 FIT 134 MV: Ilion 9 7 8 8 GZW 128 MW 124 geb. 30.08.10 gGZW 128 V: Losam M: Helena EY Züchter: Aufzüchter: Käufer: Rösch Ottmar, Ottmaring Rösch Ottmar, Ottmaring Besamungsverein Neustadt/Aisch Züchter: Aufzüchter: Käufer: 52 ET IZP AV MW 123 MV: Repteit 8 6 7 8 GZW 116 FIT 115 MW 114 Haberkorn Georg, Obertresenfeld Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Besamungsverein Neustadt/Aisch Efendi 10/170830 Gera 10/170823 Züchter: Aufzüchter: Käufer: MW 123 Schwab Georg, Lintach Schwab Georg, Lintach Besamungsverein Neustadt/Aisch Losl 10/170820 geb. 24.09.10 AV gGZW 131 MW 124 V: Gebalot MV: Rainer M: Ricarda 7778 GZW 118 FIT 118 FIT 109 MW 117 Wegmann Berthold, Höll Scharnagl Thomas, Dippersreuth Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau geb. 22.08.10 ET IZP gGZW 129 MW 122 V: Ermut MV: Rorb *TA M: Illusta EY 8 7 7 7 GZW 126 Züchter: Aufzüchter: Käufer: FIT 124 MW 125 Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Besamungsverein Höchstädt Sachgebiet Rinderzucht November-Markt 2011 Dehorn Pp 10/170860 Solaris Pp 10/170845 geb. 05.12.10 AV gGZW 114 MW 118 V: Solo Pp MV: Ruap M: Simona 9 6 8 7 GZW 121 Züchter: Aufzüchter: Käufer: FIT 107 MW 121 geb. 09.10.10 gGZW 116 V: David M: Romina ET Züchter: Aufzüchter: Käufer: MW 119 FIT 104 MV: Ralmesbach 6 6 8 7 GZW 121 MW 123 Rösch Ottmar, Ottmaring Rösch Ottmar, Ottmaring CRV Deutschland Schwab Georg, Lintach Schwab Georg, Lintach Besamungsverein Neustadt/Aisch Dezember-Markt 2011 Solomon Pp 10/170840 geb. 12.11.10 gGZW 120 MW 119 V: Solo Pp MV: Vanstein M: Helmina 6 6 8 8 GZW 135 Züchter: Aufzüchter: Käufer: Gerstl 10/170866 FIT 108 MW 127 Rösch Ottmar, Ottmaring Rösch Ottmar, Ottmaring Besamungsverein Neustadt/Aisch Isertech 10/170850 geb. 17.12.10 AV gGZW 134 MW 122 FIT 121 V: Gebalot MV: Hutmann M: Helene 7678 GZW 115 MW 120 Züchter: Wegmann Berthold, Höll Aufzüchter: Scharnagl Thomas, Dippersreuth Käufer: Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau Losangeles 10/170870 geb. 14.10.10 gGZW 130 V: Resolut M: Mysugar ET MW 123 MV: Zahner 7 7 8 8 GZW 117 Züchter: Aufzüchter: Käufer: Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg Besamungsverein Neustadt/Aisch FIT 113 MW 115 geb. 07.12.10 AV gGZW 130 MW 125 FIT 118 V: Losam MV: Winnipeg M: Lilli 7878 GZW 137 MW 130 Züchter: Kellermann Xaver, Premerzhofen Aufzüchter: Grabendorfer Ludwig, Fribertshofen Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch 53 Sachgebiet Rinderzucht Warbach PP 10/170865 Ramses 10/170879 geb. 24.10.10 ET gGZW 111 MW 107 FIT 109 V: Warzig Pp MV: Ralmesbach M: Ramona ET EY 7 7 7 7 GZW 123 MW 126 Züchter: Rösch Ottmar, Ottmaring Aufzüchter: Rösch Ottmar, Ottmaring Käufer: Bes.-Gen.-Marktredwitz-Wölsau geb. 05.12.10 AV gGZW 130 MW 132 FIT 112 V: Ramig MV: Rainer M: 553 *TA 8 7 7 8 GZW 134 MW 141 Züchter: Kraus Reinhard GbR, Atzmannsricht Aufzüchter: Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Januar-Markt 2012 Wobby 10/170875 Jold 10/170877 geb. 20.01.11 AV gGZW 126 MW 119 FIT 117 V: Holzmichl MV: Weinold M: Fani 7678 GZW 123 MW 118 Züchter: Püttner Josef, Redenbach Aufzüchter: Scharnagl Thomas, Dippersreuth Käufer: Bes.-Gen.-Marktredwitz-Wölsau geb. 03.12.10 gGZW 129 MW 125 FIT 116 V: Wal MV: Manitoba M: Galaxy ET EY 9 7 7 7 GZW 128 MW 126 Züchter: Pilz Martin, Oberwahrberg Aufzüchter: Pilz Martin, Oberwahrberg Käufer: Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau Sella 10/170884 Vinder 10/170878 geb. 15.01.11 AV gGZW 130 MW 123 FIT 101 V: Vandor MV: Inder M: Dolbi 6778 GZW 123 MW 120 Züchter: Püttner Josef, Redenbach Aufzüchter: Püttner Josef, Redenbach Käufer: Bes.-Gen.-Marktredwitz-Wölsau 54 geb. 01.12.10 AV gGZW 122 MW 120 FIT 113 V: Samen ET MV: Mandela M: Luma ET 8 6 7 8 GZW 123 MW 119 Züchter: Püttner Josef Redenbach Aufzüchter: Scharnagl Thomas, Dippersreuth Käufer: Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau Sachgebiet Rinderzucht Rasmus 10/170880 Polo 10/170898 geb. 31.10.10 gGZW 133 MW 125 FIT 115 V: Ricki MV: Malint M: Wila 9778 GZW 121 MW 117 Züchter: Götz Markus u. M. GdbR, Großalfalterbach Aufzüchter: Götz Markus u. M. GdbR, Großalfalterbach Käufer: CRV Deutschland geb. 12.01.11 AV gGZW 125 MW 119 FIT 115 V: Polari MV: Weinold M: 24397 7788 GZW 123 MW 118 Züchter: Hochmuth Reinhold, Bleich Aufzüchter: Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Madonna 10/170885 Jostein *TA 10/170899 geb. 31.08.10 AV gGZW 140 MW 129 FIT 115 V: Mandy MV: Vanstein M: 651 8788 GZW 136 MW 124 Züchter: Geisler Michael, Untermainsbach Aufzüchter: Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch geb. 30.12.10 AV gGZW 133 MW 116 FIT 129 V: Homorry MV: Vanstein M: Fronerl 7 6 7 7 GZW 124 MW 121 Züchter: Kastner Hubert,Oberbibrach Aufzüchter: Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Februar-Markt 2012 Lost 10/170901 Wodka 10/170900 geb. 10.02.11 gGZW 135 MW 122 FIT 123 V: Wonderfull MV: Vanstein M: Milena 7678 GZW 128 MW 119 Züchter: Schwab Georg, Lintach Aufzüchter: Schwab Georg, Lintach Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch geb. 17.11.10 AV gGZW 122 MW 121 FIT 108 V: Losam MV: Wal M: Elma 7778 GZW 126 MW 121 Züchter: Ströhl Wolfgang u. Brigitte, Sigras Aufzüchter: Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch 55 Sachgebiet Rinderzucht März-Markt 2012 Solvenz Pp 10/170920 Solvent Pp 10/170915 geb. 09.02.11 Zw. AV gGZW 116 MW 117 FIT 107 V: Solo Pp MV: Ralmesbach M: Karin 6577 GZW 123 MW 123 Züchter: Kolb Thomas, Redenbach Aufzüchter: Scharnagl Thomas, Dippersreuth Käufer: Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau geb. 25.01.11 AV gGZW 113 MW 114 FIT 99 V: Solo Pp MV: Gebalot M: Sina 7777 GZW 123 MW 121 Züchter: Schwab Georg, Lintach Aufzüchter: Schwab Georg, Lintach Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch April-Markt 2012 Solwind Pp 10/170916 geb. 09.02.11 Zw. AV gGZW 116 MW 117 FIT 107 V: Solo Pp MV: Ralmesbach M: Karin 6577 GZW 123 MW 123 Züchter: Kolb Thomas, Redenbach Aufzüchter: Scharnagl Thomas, Dippersreuth Käufer: Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau Sain ap 10/170925 geb. 05.05.11 AV gGZW 124 MW 118 FIT 108 V: Samba MV: Vanstein M: Omiga 6677 GZW 128 MW 122 Züchter: Härtl Martin, Kleinbüchlberg Aufzüchter: Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Käufer: Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau Emil 10/170917 geb. 01.02.11 AV gGZW 127 MW 119 FIT 123 V: Ermut MV: Vanstein M: Olivia 6778 GZW 126 MW 115 Züchter: Graf Robert, Mülles Aufzüchter: Meyer Matthias, Willenhofen Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch 56 Rakete 10/170930 geb. 28.04.11 AV gGZW 135 MW 124 FIT 122 V: Ramkan *TA MV: Vanstein M: 522 7777 GZW 131 MW 125 Züchter: Hastreiter Johann, Vierau Aufzüchter: Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Sachgebiet Rinderzucht en! kein Bild and vorh Mangusto 10/170935 Wiking 10/170950 geb. 12.11.10 gGZW 128 MW 122 FIT 114 V: Manigo MV: Waterberg M: Anita 8677 GZW 119 MW 119 Züchter: Wolf Martin, Plößberg Aufzüchter: Hecht Hans, Bernstein Käufer: Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau geb. 10.02.11 gGZW 131 MW 132 FIT 102 V: Wiggal MV: Imposium M: Simba 9777 GZW 121 MW 121 Züchter: Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg Aufzüchter: Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Mai-Markt 2012 Juni-Markt 2012 Rampenlicht 10/170945 geb. 18.05.11 AV gGZW 128 MW 127 FIT 110 V: Ramig MV: Import M: Luschka 8 7 7 7 GZW 115 MW 119 Züchter: Gollwitzer Gerh. u. Chr. GbR, Hardt Aufzüchter: Scharnagl Thomas, Dippersreuth Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Wodurch 10/170960 geb. 13.07.11 AV gGZW 129 MW 119 FIT 113 V: Wonderfull MV: Rainer M: Vreni 9777 GZW 121 MW 128 Züchter: Schwab Georg, Lintach Aufzüchter: Schwab Georg, Lintach Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Juli-Markt 2012 Messias 10/170955 geb. 27.03.11 AV gGZW 128 MW 128 FIT 105 V: Mertin *TA MV: Round up M: Waldi ET 8 7 7 8 GZW 125 MW 121 Züchter: Hefner Franz, Vorbach Aufzüchter: Scharnagl Thomas, Dippersreuth Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Sancho 10/171003 geb. 28.08.11 AV gGZW 130 MW 122 FIT 109 V: Sambucco *TA MV: Weinold M: Hunold 8788 GZW 128 MW 123 Züchter: Deubzer Martin, Burkhardsreuth Aufzüchter: Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch 57 Sachgebiet Rinderzucht Wettendass 10/171000 Waghalsig 10/170985 geb. 23.08.11 gGZW 139 MW 121 FIT 130 V: Weintor *TA MV: Gebalot M: Tabea 7777 GZW 128 MW 122 Züchter: Schwab Georg, Lintach Aufzüchter: Schwab Georg, Lintach Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch geb. 14.07.11 AV gGZW 133 MW 128 FIT 104 V: Wagut MV: Rochus M: Gondl *TA ET 8 7 7 7 GZW 127 MW 124 Züchter: Dehling Hans, Woffenricht Aufzüchter: Dehling Hans, Woffenricht Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Wikipedia *TA 10/171999 Woodrow *TA 10/171001 geb. 18.08.11 AV gGZW 130 MW 123 FIT 110 V: Wiggal MV: Rinser M: 842 9787 GZW 121 MW 117 Züchter: Ruhland Friedrich, Grub Aufzüchter: Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch geb. 11.07.11 AV gGZW 129 MW 125 FIT 113 V: Wonderfull MV: Gebalot M: Leila 7777 GZW 122 MW 116 Züchter: Herzog Markus u. Maria GbR, Rohr Aufzüchter: Grabendorfer Ludwig, Fribertshofen Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Mergo 10/170970 geb. 25.07.11 gGZW 134 MW 130 FIT 114 V: Mertin *TA MV: Vanstein M: Olga 8788 GZW 128 MW 122 Züchter: Scharnagl Thomas, Dippersreuth Aufzüchter: Scharnagl Thomas, Dippersreuth Käufer: Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau 58 Jasmund 10/171002 geb. 03.07.11 AV gGZW 127 MW 123 FIT 114 V: Herstein *TA MV: Vanstein M: Bavaria 7 7 7 7 GZW 131 MW 127 Züchter: Lehner Ernst, Weißenbrunn Aufzüchter: Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Sachgebiet Rinderzucht August-Markt 2012 Justin 10/170980 geb. 16.06.11 ET gGZW 125 MW 123 FIT 105 V: Herstein *TA MV: Weinold M: Brooke EY 9 7 7 7 GZW 128 MW 122 Züchter: Schwab Georg, Lintach Aufzüchter: Schwab Georg, Lintach Käufer: Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau Ruppin 10/171010 geb. 08.09.11 gGZW 127 V: Ruptal M: Galine ET Züchter: Aufzüchter: Käufer: MW 124 FIT 102 MV: Morbo 8 7 7 7 GZW 119 MW 120 Pilz Martin, Oberwahrberg Pilz Martin, Oberwahrberg Bayern Genetik GmbH Wertvoll 10/170990 geb. 23.05.11 gGZW 128 MW 118 FIT 118 V: Weinreg MV: Zahner M: Viola ET 8 8 8 8 GZW 120 MW 116 Züchter: Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg Aufzüchter: Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Manei 10/171011 geb. 25.08.11 gGZW 128 V: Mandy M: Malena BM Züchter: Aufzüchter: Käufer: AV MW 120 FIT 113 MV: Eisa 8 7 7 7 GZW 127 MW 125 Püttner GbR Püttner GbR Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau Messlatte 10/171004 geb. 07.05.11 AV gGZW 132 MW 119 FIT 135 V: Mertin *TA MV: Samut M: Graf 7878 GZW 117 MW 113 Züchter: Doblinger Gerhard, Grubberg Aufzüchter: Meyer Matthias, Willenhofen Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Wagur 10/171020 geb. 17.08.11 gGZW 128 V: Wagut M: Daisy BM Züchter: Aufzüchter: Käufer: MW 126 FIT 105 MV: Rau 9 7 7 8 GZW 124 MW 120 Scharnagl Thomas, Dippersreuth Scharnagl Thomas, Dippersreuth Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau 59 Sachgebiet Rinderzucht September-Markt 2012 Wickie 10/171012 geb.16.08.11 AV gGZW 132 MW 125 FIT 111 V: Wiggal MV: Humid M: 747 BM 7677 GZW 120 MW 116 Züchter: Knipfer Stephan, Richterhof Aufzüchter: Grabendorfer Ludwig, Fribertshofen Käufer: Besamungsverein Neustaedt/Aisch Rutberg 10/171025 geb. 10.10.11 gGZW 126 V: Ruptal M: Gina BM Züchter: Aufzüchter: Käufer: MW 122 FIT 102 MV: Vanstein 9787 GZW 124 MW 123 Pilz Martin, Oberwahrberg Pilz Martin, Oberwahrberg Besamungsverein Neustadt/Aisch Wattenmeer 10/171013 geb. 08.08.11 gGZW 128 V: Watnox *TA M: Wicki ET Züchter: Aufzüchter: Käufer: AV MW 120 FIT 114 MV: Round up 7777 GZW 123 MW 119 Hefner Stefan, Vorbach Lehner Siegfried, Neuzirkendorf Besamungsverein Neustadt/Aisch Ralmottmar PS 10/171030 geb. 22.09.11 gGZW 122 MW 118 FIT 119 V: Ralmes MV: Hades M: Bunette 7678 GZW 114 MW 114 Züchter: Rösch Ottmar, Ottmaring Aufzüchter: Rösch Ottmar, Ottmaring Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Serenata 10/171014 geb. 18.06.11 AV gGZ 126 MW 134 FIT 99 V: Serano MV: Vanstein M: Florenc BM 7 7 8 7 GZW 130 MW 125 Züchter: Hollweck Andreas, Neumarkt Aufzüchter: Grabendorfer Ludwig, Fribertshofen Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch 60 Wow 10/171040 geb. 10.09.11 gGZW 126 MW 130 FIT 109 V: Wapuls MV: Retrakt M: Wildcat ET 8 7 8 8 GZW 120 MW 116 Züchter: Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg Aufzüchter: Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch Sachgebiet Rinderzucht Mitgliederversammlung 2013 des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. und des Milcherzeugerringes Oberpfalz e. V. Whynot 10/171035 geb. 16.08.11 gGZW 134 MW 125 FIT 122 V: Wyoming MV: Manitoba M: Dali BM 8778 GZW 125 MW 122 Züchter: Scharnagl Thomas, Dippersreuth Aufzüchter: Scharnagl Thomas, Dippersreuth Käufer: Besamungsverein Neustadt/Aisch am Freitag, den 8. März 2013 im Tierzuchtzentrum Schwandorf Das Hauptreferat hält Herr Uwe Gottwald, Geschäftsführer LKV Bayern. Bitte dokumentieren Sie durch Ihr Kommen die Geschlossenheit der Oberpfälzer Rinderzucht. Rutello 10/171033 geb. 22.07.11 gGZW 130 V: Ruptal M: Hano BM Züchter: Aufzüchter: Käufer: AV MW 117 FIT 111 MV: Weinold 7 7 8 7 GZW 127 MW 124 Schneider Josef, Roßthal Meyer Matthias, Willenhofen Besamungsverein Neustadt/Aisch Allianz Klap pstein – 25 Jahre Partner de r Rinderzu cht in Baye rn Züchterbefragung: OptiGene ± Ziel: zukünftige züchterische Ausrichtung der Betriebe ermitteln ± Online: http://surveymonkey.com/s/Zuchtziel_deu Passwort: milchvieh ± Verlängerung bis Januar 2013 Josef u. Angelika Schleicher GdbR Die angegebenen Daten entsprechen den jeweiligen Auktionsdaten. Gewährschaftsfälle sind nicht berücksichtigt. Ein starker Auftritt … … braucht eine sichere Grundlage. Ihr Zuchterfolg ist das Ergebnis langjähriger Arbeit und Erfahrung. Setzen Sie diesen Erfolg nicht aufs Spiel. Verlassen Sie sich deshalb auf Ihren Allianz Partner. Thomas Klappstein, Allianz Generalvertretung Inhaber Martin Klappstein e.K. Adolf-Schmetzer-Straße 10, 93055 Regensburg Telefon 09 41.5 11 56, Telefax 09 41.56 2216 E-Mail: [email protected] www.allianz-klappstein.de Hoffentlich Allianz versichert. 61 Sachgebiet Rinderzucht Neue Vererber aus der Oberpfalz Name HB-Nr. Vater Züchter Lkr. Hutera GP 170160 Hutmann Madera 128 130 114 94 106 111 (110) BVN EUROgenetik Götz Markus, Großalfalterbach NM Mandat 170225 Mandela Humid 128 120 113 104 101 110 (107) BVN EUROgenetik Schwab Georg, Lintach AS Manni 170201 Mandela Weinold 124 118 98 104 114 105 (99) BVN Wölsau EUROgenetik Scharnagl Thomas, TIR Dippersreuth Malente GP 170200 Malint Rentar 123 122 96 98 113 (102) BVN EUROgenetik Pilz Martin, Oberwahrberg R Vantasie 170119 Vanstein Humid 121 116 99 105 94 118 (109) BVN EUROgenetik Höllriegl Ulrike, Ullersberg AS Romel 120 115 96 98 114 119 (106) BVN EUROgenetik Mosandl Martin, Arnsdorf NM Markant 170240 Mandela Dionis 120 115 122 125 109 102 (103) BVN Wölsau EUROgenetik Hubmann Josef, Iber AS Planet 170111 Planner Romel 120 114 107 114 109 113 (107) BVN Wölsau EUROgenetik Mois Hans, Denkenreuth NEW Legende 170243 Leon Ruap 119 116 100 109 104 101 (103) BVN EUROgenetik Götz Markus, Großalfalterbach NM Maleno 179417 Malint Romel 118 118 111 109 116 113 (107) Höchstädt CRV Deutschland Friedl Hermann, Reichenbach AS Saragossa 169968 Samut Hippo 118 113 106 110 108 111 (107) BVN EUROgenetik Breu Johann, Löwendorf CHA Migan Regio 118 113 101 103 104 108 (109) CRV Deutschland Genostar Klessheim Schleicher GdbR, R Unterreiselberg Remitent 170063 Remus GP 170129 Malint MV GZW MW Exterieurbewertung gereiht nach Gesamtzuchtwert (GZW) Leistungsstand: August 2012 113 Besamungsstation KALBI MILCH PROTECT Das MAT-Programm von SCHAUMANN mit dem innovativen SGW-Faktor optimiert die Darmfunktion und Nährstoffversorgung des Kalbes für mehr Sicherheit, Gesundheit und Wachstum. Weitere Informationen unter Tel. 0 41 01 / 2 18 20 00 KALBI TMR NEU Die spezielle Trocken-TMR für die Kälberaufzucht 62 www.schaumann.de Die „Oldstars“ der Oberpfalz HANNA DE 09 34348220, geb. 25.02.2001 V: Honra 10/00165530 Ø-Leistung: 8/8,1-10.536-433-4,14-354-3,36 LL: 95.739 kg M – 3.954 kg F – 3.225 kg E Z. u. B.: Kraus Bernhard, Beidl, Lkr. TIR KN-Nr. 319 DE 09 33654347, geb. 07.08.1999 V: Sport 15/00043550 Ø-Leistung: +10/9,9-9.179-366-3,98-312-3,40 LL: 94.654 kg M - 3.791 kg F - 3.233 kg E Z. u. B.: Kraus Reinhard, Atzmannsricht, Lkr. AS AUSTRIA DE 09 34151802, geb. 03.4.2000 V: Oregon 02/00066400 Ø-Leistung: 9/8,8-10.135-446-4,41-334-3,30 LL: 96.664 kg M – 4.297 kg F – 3.177 kg E Z. u. B.: Zimmermann Erhard, Almenhof, Lkr. SAD Dauerleistungskühe sind die wirtschaftͲ lichsten Kühe in unseren Züchterställen. Sie dokumentieren die von der Praxis gewünschten Eigenschaften: hohe MilchͲ leistung, Robustheit, Fruchtbarkeit. Die genetische Veranlagung hierfür ist eine Seite. Andererseits sind solche Leistungen nur möglich, wenn alle Umweltfaktoren stimmen und die Tiere mit Fürsorge und Liebe gepflegt werden. Einige der „Oldstars“ sind im Berichtsjahr leider abgegangen. Wir haben sie dennoch aufgeführt, um auf diese Weise den BetrieͲ ben für ihre Leistung zu danken. 63 MIMI DE 09 80843952, geb. 01.08.1995 V: ? Ø-Leistung: 13/13,7-7.299-341-4,67-260-3,56 LL: 104.065 kg M – 4.875 kg F – 3.693 kg E Z. u. B.: Eckert GbR, Laub, Lkr. TIR WAROLA DE 09 32673470, geb. 07.04.1999 V: Weinox 10/00027837 Ø-Leistung: 10/10,3-9.152-482-5,26-343-3,75 LL: 100.398 kg M – 5.297 kg F – 3.773 kg E Z. u. B.: Götz Markus u. M. GbR, Großalfalterbach, Lkr. NM WARGA DE 09 35427538, geb. 30.08.2001 V: Romel 10/00169052 Ø-Leistung: +7/7,7-12.868-559-4,35-442-3,44 LL: 105.609 kg M – 4.580 kg F – 3.648 kg E Z. u. B.: Götz Markus u. M. GbR, Großalfalterbach, Lkr. NM 64 HAUBINE DE 09 32008237, geb. 02.11.1998 V: Utnach 01/00021784 Ø-Leistung: 10/10,6-9.320-386-4,14-307-3,30 LL: 106.814 kg M – 4.449 kg F – 3.550 kg E Z. u. B.: Gnahn Ernst, Oberachtel, Lkr. AS KN-NR. 381 DE 09 34563325, geb. 27.09.2000 V: Horsad 15/00043644 Ø-Leistung: 8/8,7-9.863-400-4,06-323-3,28 LL: 97.856 kg M – 3.959 kg F – 3.190 kg E Z. u. B.: Geitner Vitus, Brenzenwang, Lkr. NM RIO DE 09 32654489, geb. 24.11.1998 V: Horglas 10/00160175 Ø-Leistung: 11/10,5-8.386-334-3,98-260-3,10 LL: 94.308 kg M – 3.741 kg F – 2.928 kg E Z. u. B.: Kölbel Werner, Wurmrausch, Lkr. AS SELMA DE 09 32152846, geb. 23.08.1998 V: Samurai 13/00001211 Ø-Leistung: 9/9,5-10.280-502-4,88-370-3,60 LL: 108.213 kg M – 5.241 kg F – 3.885 kg E Z.: Altmann Georg, Deimhausen, Lkr. PFA B.: Strobl Hans, Baumgarten, Lkr. AS FLUR DE 09 34115282, geb. 27.09.1999 V: Honzell 01/00021952 Ø-Leistung: 9/9,6-9.145-399-4,36-341-3,73 LL: 96.349 kg M – 4.200 kg F – 3.598 kg E Z. u. B.: Dürr Markus, Kotzheim, Lkr. AS 65 RAFAELA HOLLI DE 09 32788605, geb. 02.01.1999 V: Samurai 13/00001211 Ø-Leistung: +11/10,6-8.909-375-4,21-314-3,53 LL: 101.358 kg M – 4.285 kg F – 3.586 kg E Z. u. B.: Luber Markus, Konradinsgrund, Lkr. AS DE 09 35270669, geb. 05.09.2001 V: Romel 10/00169052 Ø-Leistung: 7/7,8-11.122-501-4,51-416-3,74 LL: 93.547 kg M – 4.254 kg F – 3.542 kg E Z. u. B.: Mois Hans, Denkenreuth, Lkr. NEW GERDI AGNES DE 09 31963541, geb. 19.01.1998 V: Erfurt 01/00021773 Ø-Leistung: 12/11,1-8.325-321-3,85-286-3,44 LL: 100.569 kg M – 3.874 kg F – 3.444 kg E Z. u. B.: Wiesner Bernhard, Brunnhof, Lkr. AS 66 DE 09 33264639, geb. 04.10.2000 V: Horsad 15/00043644 Ø-Leistung: 9/8,7-10.083-400-3,97-336-3,33 LL: 96.588 kg M – 3.817 kg F – 3.193 kg E Z. u. B.: Meisl Wolfgang, Dippersreuth, Lkr. TIR IRIS DE 09 17050503, geb. 20.10.1992 V: Larini 01/00020960 Ø-Leistung: +15/16,7-8.642-377-4,36-299-3,46 LL: 147.127 kg M – 6.418 kg F – 5.111 kg E Z. u. B.: Schwab Georg, Lintach, Lkr. AS BAMS DE 09 30251559, geb. 09.11.1999 V: Samurai 13/00001211 -Leistung: +9/10,0-9.837-388-3,95-371-3,78 LL: 104.899 kg M – 4.143 kg F – 3.965 kg E Z. u. B.: Schmidkonz Josef, Griesbach, Lkr. TIR GERLI MINA DE 09 17137378, geb. 14.12.1996 V: Radius 01/00021264 Ø-Leistung: +12/12,2-8.298-348-4,19-317-3,82 LL: 104.317 kg M – 4.379 kg F – 3.995 kg E Z. u. B.: Stangl Wolfgang, Goldbrunn, Lkr. NEW DE 09 31389894, geb. 27.03.1998 V: Reprop 10/00169105 Ø-Leistung: 10/11,0-9.321-342-3,67-316-3,39 LL: 110.286 kg M – 4.054 kg F – 3.726 kg E Z. u. B.: Hecht Josef, Pechofen, Lkr. TIR 67 Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Kreisrinderzuchtgenossenschaft Amberg-Sulzbach 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Kassier: Beiräte: Betreuer: Erich Pilhofer, Seidersberg – Sulzbach-Rosenberg Uwe Herrmann, Dollmannsberg – Birgland Hans Dehling, Woffenricht – Illschwang Georg Schwab, Lintach – Freudenberg Hans Schmid, Eckertsfeld – Birgland Hans Pirner, Pürschläg – Illschwang Markus Piehler Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Amberg-Sulzbach in das Chamer Zuchtgebiet Die Kreisrinderzuchtgenossenschaft Amberg-Sulzbach führte am 22. Februar 2012 ihre alljährliche Lehrfahrt durch. Erstes Ziel war das Werk der Goldsteig Käserei Bayerwald GmbH in Cham. Vorstandsvorsitzender Josef Baier und Molkereimeister Penzkofer führten nach einer allgemeinen Vorstellung des Unternehmens durch den Betrieb. Das Unternehmen ist eine Genossenschaft mit derzeit ca. 3800 Lieferanten, die über eine durchschnittliche Milchquote von 135 000 kg verfügen. Zusätzlich werden jährlich ca. 200 Mio. Liter Milch aus Tschechien verarbeitet. Die Goldsteig Käserei Bayerwald GmbH hat sich zu Deutschlands gefragtestem Hersteller von Mozzarella entwickelt und exportiert in nahezu alle europäischen Länder. Das Mittagessen wurde im Hotel „Steinbruchsee“ eingenommen. Hier hatten wir auch die Möglichkeit das Wildgehege, die Fischzuchtanlage oder das Uhren- und Waldmuseum zu besichtigen. Anschließend stand der Besuch des Fleckviehzuchtbetriebes Wanninger in Perwolfing an. Die 75 Kühe mit weiblicher Nachzucht werden im Laufstall gehalten. Es ist geplant, den einstigen 9er-Side-by-Side-Melkstand zu verdoppeln. Die Futtervorlage erfolgt mittels Futtermischwagen und wird mit Hilfe des „Butlers“ der Familie Wasserbauer optimiert. Durch das regelmäßige Anschieben und Auflockern des Futters am Barren bei gleichzeitiger Kraftfuttergabe wird die Futteraufnahme bei bester Qualität gesteigert. Die Herde dankt es mit beständiger Leistung über 9000 kg Milch und dem Betrieb wird viel Handarbeit erspart. Elke und Martin Wanninger blicken zuversichtlich in die Zukunft. Diese positive Einstellung war auch für viele Lehrfahrtteilnehmer motivierend. Markus Piehler Gespannt beobachten die Lehrfahrtteilnehmer den „Butler“ bei der Arbeit. Die Stimmung beim Besuch der Familie Wanninger in Perwolfing war gut – kein Wunder, nach dieser aufschlussreichen und sympathischen Führung durch den Betrieb. 68 Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Jahreshauptversammlung der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Amberg-Sulzbach am 13. Januar 2012 in Kauerhof Ehrung der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Amberg-Sulzbach (v.l.n.r): Markus Luber, Konradinsgrund; Ernst Donhauser, Dietersberg; BBV-Bezirkspräsident Franz Kustner; Josef Hubmann, Iber; Josef Wiesner, Hammerberg; 1. Vorsitzender Erich Pilhofer, Seidersberg; Georg Schwab, Lintach; Hans Strobl, Baumgarten; Thomas Stepper, Ehringsfeld; Landrat Richard Reisinger; Markus Jandl, Prangershof; Hans Pirner, Pürschläg; Franz Rösl, Ullersberg; Andreas Binner, Hötzelsdorf; Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler und Betreuer der KRZG Amberg-Sulzbach Markus Piehler uar 13. Jan m a h lzbac g-Su ber aft Am htg derzuc isrin er Kre lung d m m a s derver Mitglie auerhof K 2012 in nsch enosse 69 Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Kreisrinderzuchtgenossenschaft Cham 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Kassier: Schriftführer: Beisitzer: Kassenprüfer: Betreuer: Stefan Daschner, Lackberg – Zell Michael Ring, Niederpremeischl – Schönthal Martin Wanninger, Perwolfing – Runding Michael Scherr, Diebersried – Stamsried Walter Ederer, Pfaffengschwand – Michelsneukirchen Georg Deml Diepoltsried – Rötz Josef Maier Güttenberg – Rötz Alois Vogl Nach dem Mittagessen in Oppertshofen wurde die Firma Dehner in Rain am Lech angesteuert. Hier erklärte man uns die Geschichte dieser Firma und führte uns bei einer Rundfahrt durch das Gelände die Größe des Dehner-Gartenlandes vor. Ebenfalls besichtigten wir die Gärtnersiedlung. Zum Ausklang wurde dann noch das Blumencafe besucht bzw. durch die Anlagen spaziert oder eine Kleinigkeit eingekauft. Mit neuen Eindrücken traten wir dann wieder den Rückweg an. Alois Vogl Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Cham nach Schwaben Am Dienstag, den 19. Juni 2012, fand die Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Cham statt. Ziel war der Fleckviehbetrieb Böhm in Oppertshofen. Der neue Vorsitzende der KRZG Cham, Herr Stefan Daschner, konnte dazu 85 Teilnehmer begrüßen. Am Betrieb wurden wir bereits vom Betriebsleiter Andreas Böhm erwartet. Er stellte uns seinen Betrieb kurz vor. Dieser bewirtschaftet ca. 80 ha Acker und 48 ha Wiesen. Die Kühe werden im neuen Laufstall gehalten, der mit 160 Liegeplätzen ausgestattet ist. Der Großteil der Kühe wird mit zwei Melkrobotern der Firma De Laval im gelenkten Kuhverkehr gemolken. Ein Highlight war für die Reiseteilnehmer der Fütterungsroboter. Die meisten Teilnehmer sahen ein solches Fütterungssystem zum ersten Mal. Herr Böhm ging auf unsere Fragen bereitwillig ein. Zum Schluss bedankte sich der Vorsitzende im Namen der KRZG Cham mit einer kleinen Anerkennung sehr herzlich für die Vorstellung des Betriebes. Der Vorsitzende Stefan Daschner bedankt sich beim Betrieb Böhm. 70 Vorratsbehälter für die automatische Futtervorlage Andreas Böhm bei seinen Ausführungen Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Auszüge aus dem letzten Jahresbericht von Hans Graßl, ehemaliger Vorsitzender der KRZG Cham Die Rasse Fleckvieh hat als Zweinutzungsrasse in den letzten zehn Jahren eine Leistungsexplosion bei der Milch gemacht. Herr Graßl erzählt von früheren Besamungstagungen, wo es nur um Fleisch und den Zuchtfortschritt bei Fleisch ging. Das Größenwachstum in der Milchviehhaltung wird rasant weitergehen. Die von Hans Graßl prognostizierten Größen mit 200 – 300 Kühen führten zu einem Raunen im vollbesetzten Saal. Mit Stolz blickt Herr Graßl auf die zehn Jahre zurück, in der er der KRZG Cham vorstand. Die Leistungsentwicklung der Rasse Fleckvieh ist beeindruckend. Derzeit herrscht in der Landwirtschaft eine sehr gute Stimmung wie schon lange nicht mehr. Nicht nur bei Zuchtvieh sind die Preise sehr erfreulich. Hans Graßl aus Höll bei seiner letzten Rede als Vorsitzender der KRZG Cham Jahreshauptversammlung der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Cham am 12. Januar 2012 in Cham ham chaft C th; s n e s s u no Hochm uchtge rinderz Landrat Egid sef Hamis e r K llv. der ll; Jo Heu.r.): ste ehrten ßl, Hö Die Ge ngästen(v.l.n r Hans Gra muth; Josef min r de re ch ibler; A mit Eh er Vorsitzen trat Edi Ho mas N anz Reing o d li h a t a T S m r. ; ehe ach d; Fr iter D . Vorettenb oltsrie uchtle perl, R attenzell; Z g Deml, Diep r, Prosdorf; 1 r M e o g r, e in berge ied; G g Kürz g arzenr olfgan Hartl, W ckendorf; W ner, Lackber e ch hard, R Stefan Das r e d sitzen Ehemaliger Vorsitzender Hans Graßl, beim Referen Höll, bedank ten Josef Aub t sich urger für sein ten Vortrag. en interessan - : Cham (v.l.n.r.) ossenschaft en g; tg er ch nb zu te er er, Güt der Kreisrind ed; Josef Mai , rstandschaft err, Diebersri tin Wanninger ch S ar el M Die neue Vo ; ha ed ic ri M ; lts gl po Vo ie r, D is ne l, Alo em asch Fachberater schl; Georg D der Stefan D Niederpremei d; 1. Vorsitzen g, an in w R ch el gs ha ic en M Pfaff alter Ederer, Perwolfing; W Lackberg 71 Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Bezirkszuchtgenossenschaft Neumarkt 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Kassier: Schriftführer: Beiräte: Betreuer: Stefan Nutz, Kleinalfalterbach – Deining Peter Betz, Bogenmühle – Parsberg Josef Liedlbier, Ungenricht – Neumarkt Markus Götz, Großalfalterbach – Deining Ottmar Rösch, Ottmaring – Dietfurt Josef Fersch, Fribertshofen – Berching Hubert Heigl Fütterungsroboter im Einsatz Lehrfahrt der Bezirkszuchtgenossenschaft Neumarkt nach Schwaben Die Lehrfahrt der BZG Neumarkt führte dieses Jahr ins Wertinger Zuchtgebiet. Ziel war am Donnerstag, den 14. Juni 2012, der überregional sehr bekannte und erfolgreiche Fleckviehzuchtbetrieb Böhm in Oppertshofen. Vorsitzender Stefan Nutz konnte zu dieser Fahrt 48 Teilnehmer begrüßen. Gestärkt durch ein Weißwurstfrühstück erwarteten die Reiseteilnehmer die Vorstellung des Betriebes durch Betriebsleiter Andreas Böhm. Die Kühe werden in einem 2011 fertiggestellten Außenklimastall mit 160 Liegeplätzen gehalten. Gemol- Blick in den neugebauten Stall ken wird mit zwei Melkrobotern der Firma DeLaval. Gefüttert wird mit einem Fütterungsroboter der Firma Trioliet. Vorsitzender Stefan Nutz bedankt sich bei Herrn Böhm für die Vorstellung seines Betriebes. 72 Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Herr Böhm ging sehr offen und gekonnt auf die Fragen der Reisegruppe ein. Dabei ging es natürlich in erster Linie um den innovativen Einsatz moderner Technik in seinem Betrieb. Aber auch Fragen zur Kälberaufzucht und Zuchtviehvermarktung wurden ausgiebig diskutiert. Zum Abschluss bedankte sich der Vorsitzende im Namen der BZG Neumarkt mit einem kleinen Präsent bei Herrn Böhm. Noch ganz beeindruckt von den mutigen Investitionsschritten und dem hohen Technikeinsatz auf dem Betrieb Böhm, wurde im Bus von den Reiseteilnehmern während der Fahrt zum Mittagessen noch sehr intensiv weiterdiskutiert. Nach dem Mittagessen in der Burgschänke Harburg wurde der Tag mit einer interessanten und humorvollen Führung durch die Burganlage Harburg abgerundet. Mit neuen Eindrücken versehen wurde dann der Rückweg angetreten. Hubert Heigl Jahreshauptversammlung der Bezirkszuchtgenossenschaft Neumarkt am 24. Januar 2012 in Neumarkt eiLudwig Rohrm Fachberater : kt; r.) ar n. m .l. (v eu N kt iter AELF t Neumar af Le , ch er ns au se eb os H öt chtgen hannes arkus G z, der Bezirkszu rbach; LD Jo Ottmaring; M n lte , te fa ch hr al z, ös in ee R G le K ar ie D Nutz, g; Peter Bet gl; Ottm ender Stefan r Hubert Hei Brenzenwan , te er t ra tn ra be ei nd G ch La er; 1. Vorsitz g Fa . t; Wolfgan ch; stellv ier, Ungenrich pertshausen; ierl, Schweiba im H G n Josef Liedlb h, tia ac as Z eb dorf; S ach; Alfons eer, Danters Großalfalterb aver Eichens X id zm an ch Fr S ; le n Martin Bogenmüh V Kreisobman B B r; lle ai G Willibald Die neue Vo rstandschaft der Bezirkszu senschaft N chtgenoseumarkt (v.l. n.r.): Fachbe Heigl; Josef rater Hubert Liedlbier, Ung enricht; Peter genmühle; M Betz, Boarkus Götz, G roßalfalterbac Rösch, Ottm h; Ottmar aring; 1. Vo rsitzender S Kleinalfalterb tefan Nutz, ach; Josef Fersch, Frib Fachberater ertshofen; Ludwig Rohrm eier 73 Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Kreisrinderzuchtgenossenschaft Neustadt/WN 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Kassier: Schriftführer: Beisitzer: Betreuer: Günther Rodestock, Rothenstadt – Weiden Georg Haberkorn, Obertresenfeld – Vohenstrauß Heike Lehner, Bach – Windischeschenbach Martin Bäumler, Obertresenfeld – Vohenstrauß Stefan Hefner, Hauptstraße – Vorbach Herbert Wittmann, Ilsenbach – Püchersreuth Rudolf Traxinger Lehrfahrt in die Fränkische Schweiz Die Lehrfahrt der KRZG Neustadt/Waldnaab führte am 16. März 2012 nach Oberfranken (Landkreis Bamberg). Vorsitzender Günter Rodestock konnte hierzu eine interessierte Züchtergruppe begrüßen. Edgar Böhmer in Medlitz war die erste Station. Beeindruckend ist die Entwicklung des Betriebes aus dem Nebenerwerb in den Vollerwerb. Die Attribute Tatkraft, Entschlossenheit, Organisationstalent und Zusammenhalt beschreiben den Betriebsleiter und seine Ehefrau. Aus kleinsten Anfängen mit 20 ha Eigentumsfläche entstand etwas Großes. Die Produktionsfaktoren liegen heute bei 138 ha Ackerland und 90 ha Grünland sowie 135 Milchkühen mit eigener Nachzucht. Eine geringe Remontierungsrate von etwa 24 Prozent zeigt, dass es im Stall mit einem doppelsechser Fischgrätenmelkstand (System Happel) rund läuft. Ergänzend wurde 2011 eine zur Betriebsgröße passende Biogasanlage mit eingeplanter Wärmenutzung für die Ortschaft Medlitz installiert. Die Neustädter Gruppe am Tor der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen 74 Eine großzügige Abkalbebox sichert den Kühen höchsten Komfort. Namensgleich war der zweite Besichtigungsbetrieb der Lehrfahrt. Georg Böhmer in Großziegenfeld bewirtschaftet 210 ha, davon sind 135 ha zugepachtet. Ca. 90 Milchkühe mit Nachzucht und 13 Ochsen bilden den Viehbestand. Die Ochsen sowie ein paar Schweine dienen als Grundlage für den kleinen Hofladen mit Schlachteinrichtung, den der Seniorchef mit der Schwiegertochter betreibt. Selbsterzeugte Produkte schätzen die Kunden aus der Umgebung und nehmen dafür den Anfahrtsweg zum Aussiedlerhof in Kauf. Kennzahlen der Milchviehhaltung sind ein Herdendurchschnitt von ca. 9000 kg sowie eine niedrige Abgangsquote von nur 27 Prozent im Jahr. Trotz des hohen Flächenanteils und der Biogasanlage liegt das Herzblut des Betriebsleiters im Milchviehstall und in der Zuchtarbeit. Ausstellungserfolge bei den VFR-Tierschauen in Bayreuth 2004 und 2006 unterstreichen diese Eigenschaften. Schmuckstück und der Stolz der Familie Böhmer ist allerdings die Romel-Tochter „Flaming“, Bayernsiegerin am Zentrallandwirtschaftsfest in München 2008 als Jungkuh sowie Seniorchampion bei der VFR-Tierschau 2011 in Schwandorf. Sie ist eine außergewöhnliche Kuh, weil sie neben der Leistungsfähigkeit ein makelloses Exterieur präsentiert. Rudolf Traxinger Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Jahreshauptversammlung der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Neustadt/WN am 20. Januar 2012 in Weiden 1. Vors. Hans Leipold, n; de ei fW V B esbach; Wol Gieler, B m, LVFZ Alm v.l.n.r.: Klaus el h. ilh n N W fa W te el t/ S ha ad st rf; Mic Weiden; r KRZG Neu D Schwando rdt, Stadtrat TG ha ei n, eb W an , G f Ehrung bei de ng rm ri se aa ä hristian H r. Stefan P er, ESO; Jo C D rg d; n; be Ö m de , ei ro ng IlP W ann, es La MEG Heinrich uth; Johann erbert Wittm Goldbrunn; zirkendorf; H , Burkhardsre waneu er N ch gang Stangl, bz , S er eu LF D hn E A Le tin r, ch; Mar f Traxinge ol th; Siegfried ie ud nr R r ther er te ün rb ra Hefner, Vorba G be O itzender ld; Fachbe sef Gmeiner, Grub; 1. Vors , Obertresenfe tt r, O le ut m ßenbrunn; Jo m äu el B H berg; l.n.r.: Martin Kroher, Pichl senbach – v.v. ler, LfL; Rita ei Z va E r. D r. dorf; Frau D othenstadt Rodestock, R nestock, Rothe Günther Rod r r le de ei Z en va itz E rs r. 1. Vo au Dr. D Fr i be ch si t nd t für La stadt, bedank Landesanstal en ch is er ay von der B . r ihr Referat wirtschaft fü 75 Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Bezirkszuchtgenossenschaft Regensburg 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Kassier: Schriftführer: Beiräte: Betreuer: Josef Schleicher, Unterreiselberg – Hemau Josef Bauer, Paarstadl – Beratzhausen Christoph Gaßner, Holzheim – Kallmünz Martin Pilz, Oberwahrberg – Kallmünz Gerhard Gabler, Rufenried – Beratzhausen Georg Pollinger, Grafenstadl – Hemau Ludwig Rohrmeier Lehrfahrt der BZG Regensburg nach Schwaben Der imposante Stall der Familie Böhm in Oppertshofen Die Reisegruppe der BZG Regensburg besuchte den Betrieb Böhm in Oppertshofen (ZV Wertingen). 2. Generation +FU[UOPDIXJSLVOHTWPMMFS VOEXJSUTDIBGUMJDIFS Nein zu Mil chfieber Milki CalFix® 2.0 t7FSCFTTFSUEFO $BMDJVN4UPGGXFDITFM t&SIÚIUEJF 'VUUFSBVGOBINF t8JTTFOTDIBGUMJDI CFXJFTFO 5SPVX/VUSJUJPO%FVUTDIMBOE(NC)t5FMtXXXNJMLJWJUEFtNJMLJWJU!OVUSFDPDPN 76 Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Jahreshauptversammlung der Bezirkszuchtgenossenschaft Regensburg am 18. Januar 2012 in Hemau , ; Martin Pilz ig Rohrmeier dw r Lu de r en te itz ra chbe 1. Vors g (v.l.n.r.): Fa Grafenstadl; t Regensbur rg Pollinger, af eo ch G ; ns rg se be os ks z, Flin zuchtgen Wolfgang Bet n der Bezirks r, Holzheim; ne Wangsaß Die Geehrte , aß er G eh ph ns to g; Chris artin Eiche M d un rg Oberwahrber be el her, Unterreis Josef Schleic Die neue Vo rstandschaft der Bezirkszu Christoph G chtgenossens aßner, Holzh eim; Georg chaft Regen Vorsitzender Pollinger, Gra sburg (v.l.n.r.) Josef Schleic fenstadl; Ger : Fachberate her, Unterreis hard Gabler, r Ludwig Roh elberg; Martin Rufenried; Jo rmeier; Pilz, Oberwah sef Bauer, P rberg aarstadl; 1. 77 Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Kreisrinderzuchtgenossenschaft Schwandorf 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Kassier: Schriftführer: Beisitzer: Betreuer: Matthias Irlbacher, Unteraich – Guteneck Josef Maier, Egelsried – Neukirchen-Balbini Herrmann Uschold, Rottendorf – Niedermurach Michael Geisler, Untermainsbach – Nittenau Bernhard Schmidt, Kronstetten – Schwandorf Peter Kiener, Münchshöf – Schwandorf Christoph Hauser Lehrfahrt in die Tschechische Republik Die Lehrfahrt der KRZG Schwandorf führte 2012 nach Tschechien. Besucht wurden die landwirtschaftliche Aktiengesellschaft in Meclow sowie der 1989 gegründete Privatbetrieb der Familie Konopik. Zur Fahrt ins Nachbarland konnte der neue Vorsitzende Matthias Irlbacher über 70 Teilnehmer begrüßen. Herr Hinterholzinger, ein ehemaliger Mitarbeiter vom Landwirtschaftsamt in Domazlice, begleitete uns durch den Tag und leistete als Übersetzer wertvolle Dienste. Am Vormittag besuchten wir die landwirtschaftliche Aktiengesellschaft in Meclow. Dieser Agrarbetrieb ist mit rund 4000 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche einer der größten Betriebe in der Region. Die Flächen sind zwar größtenteils zusammenhängend, erstrecken sich aber über 25 Dörfer. Auf zwei von drei Betriebsstandorten wird Milchviehhaltung mit insgesamt 1000 Kühen betrieben. Zusätzlich ist die aus 415 Aktionären bestehende Agrar-Gesellschaft noch in die Stromproduktion eingestiegen und hat 2012 eine 1,2 MW Biogasanlage in Betrieb genommen. Die Schwandorfer Züchtergruppe vor den neuen Fahrsilos der Biogasanlage Die schwarzbunten Holstein-Kühe werden relativ kostengünstig in Altgebäuden gehalten und in einem FischgrätenMelkstand mit Schnellaustrieb gemolken. Auffallend war, dass den Tieren, trotz der einfachen Bauweise, ein relativ hohes Maß an Tierkomfort geboten wurde. Eingestreute Tiefboxen und eine sehr gute Durchlüftung im Stall tragen mit Sicherheit auch dazu bei, dass die Herde im Durchschnitt eine Milchleistung von 10.000 kg je Kuh und Jahr erreicht. Nach dem Mittagessen stand die Besichtigung des Familienbetriebs Konopik auf dem Programm. Familie Konopik hat den Betrieb nach der Wende 1989 völlig neu gebaut und bewirtschaftet mittlerweile 350 ha. Der Ursprung der 120-köpfigen Milchviehherde geht auf schwarzbuntes Zuchtvieh aus Osnabrück zurück. Mittlerweile wird Sperma aus der ganzen Welt eingesetzt. Auch bei Familie Konopik beträgt die Milchleistung 10.000 kg je Kuh und Jahr. Ein Aufenthalt am historischen Marktplatz von Domazlice rundete die Lehrfahrt ab. Die Schwandorfer Züchter bedanken sich bei Familie Konopik für die interessante Führung durch den Familienbetrieb. 78 Christoph Hauser Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Jahreshauptversammlung der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Schwandorf am 27. Januar 2012 im Tierzuchtzentrum Schwandorf rf (v.l.n.r.): Jo s Schwando ei kr Ip nd nn La ha be im nath; Jo Spitzenbetrie Wendl, Kem , f er se ei Jo ; hm tz ot tli R Köt g; Georg er B r, hann Müller, er ch r S de reuer hof; Ludwig emaliger Bet pisch, Buben m Bauer, eh el ; Konrad ilh rf W do d; an m aft Schw Oberpfrei ch ns iger se os en chtg bach; ehemal Kreisrinderzu Piehler, Wolfs s ku ar M f; ho Kiener, Allets r Manfred Bee r de en itz rs Vo Ehemaliger Vo rsitzender M anfred Beer Christoph H und Fachbera auser verabs ter chieden den treuer der K langjährigen RZG Schwan Bedorf, Herrn W ilhelm Bauer Schwandorf ft der KRZG ha sc nd idt, ta rs lte Vo nhard Schm Die neugewäh chshöf; Ber ün nM U , r, er ne sl ie ei er K ichael G (v.l.n.r.): Pet it, Egelsried; M rs er ai Vo M 1. f f; se or Jo ld, Rottend ho Kronstetten; sc U is n hr an rater C ; Herrm aich; Fachbe er termainsbach nt U r, he ac ias Irlb zender Matth r se au H toph Ehemaliger Vo rsitzender M anfred Beer Fütterungste bedankt sich chniker Gün bei ther Stark fü über die Milc r seinen Vort hviehhaltung rag in Wisconsin /USA. ilhelm, n Johann W Kreisobman ßwort ru G i seinem Pischdorf, be 79 Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Kreisrinderzuchtgenossenschaft Tirschenreuth 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Kassier: Schriftführer: Beisitzer: Betreuer: Ludwig Moller, Altes Dorf – Immenreuth Benno Schultes, Pilgramsreuth – Pullenreuth Alfons Scharnagl, Dippersreuth – Mähring Martin Wolf, Plößberg – Immenreuth Hans Rübl, Schönkirch – Plößberg Johann Zintl Kleinbüchlberg – Mitterteich Harald Püttner, Redenbach – Mähring Rudolf Traxinger Ganz in ihrem Element: Verena präsentiert ihr züchterisches Potenzial. Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft und der Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth nach Mittelfranken Die gemeinsame Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft und der Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth führte in diesem Jahr ins Mittelfränkische. Unter der Leitung der beiden Vorsitzenden Ludwig Moller und Hubert Lindner besuchte die Reisegruppe den Fleckviehzuchtbetrieb Fragner in Bretzenberg und das Landwirtschaftliche Ausbildungszentrum in Triesdorf. Ausbildungszentrum Triesdorf: der neue Laufstall Auf dem Betrieb Fragner übernahm Tochter Verena, eine sehr engagierte Jungzüchterin, die Berichterstattung über die Betriebsentwicklung. Aus einem mittelfränkischen Kleinstbetrieb mit sechs Kühen, 20 Schweinen und einer Dorfgastwirtschaft entwickelte sich im Lauf der Zeit ein moderner Milcherzeugerbetrieb. Um der Raumnot in einem engbebauten Dorf zu entfliehen, siedelte der Betrieb aus. Kontinuierliche Wachstumsschritte in mehreren Bauabschnitten Uwe Mohr, Leiter der Tierhaltungsschule Triesdorf, bei der Stallbesichtigung Verena Fragner (Bildmitte) flankiert von ihren Eltern und der Tirschenreuther Züchtergruppe 80 (1974: 20 Kühe; 1999: Laufstall; 2005: Trockensteherstall; 2006: Kälberstall) formten den Aussiedlerhof. Die homogene 60-köpfige Milchviehherde hatte 2011 einen Leistungsstand von 9180 kg Milch erreicht. Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften Aufgrund ihrer Ausgeglichenheit werden die Kühe mit einer auf 33 kg gemischten Vollwertration gefüttert. Corncobmix, Soja- und Rapsschrot sowie Stroh sind neben dem Grundfutter die Mischungskomponenten. Heu gibt es zur freien Aufnahme. jährlich 20 Jungkühe über den Zuchtviehmarkt in Ansbach abzugeben. Nebenbei sind die Fragners auch begeisterte Fleckviehzüchter. Besonders Tochter Verena trägt „dieses Virus“ in sich und ist mit ihren Tieren häufig auf Schauen und Jungzüchterveranstaltungen anzutreffen. Ein Erstkalbealter von 27 Monaten und eine hohe Effizienz (Lebensleistung) im Stall erlauben es der Familie Fragner Rudolf Traxinger Jahreshauptversammlung der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Tirschenreuth am 12. Januar 2012 in Wiesau Die Geehrten der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Tirschenreuth (v.l.n.r): Helmut Grillmeier, Pechbrunn; Ludwig Eckert, Laub; Thomas Scharnagl, Dippersreuth; Julia Wegmann, Höll; Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler; Robert Müller, Mähring; Alfons Scharnagl, Dippersreuth; 1. Vorsitzender Ludwig Moller, Immenreuth; Fachberater Rudolf Traxinger, AELF Schwandorf ch mit einem r bedankt si le ol M ig dw r Lu r. Eva Zeiler. 1. Vorsitzende tin Frau Dr. D en er ef R r de i Stiermodell be 81 Jungzüchter Arbeitsgemeinschaft Oberpfälzer Jungzüchter 1. Vorsitzender: Kassier: Beiräte: Bernhard Graf, Woppenthal-Birgland Uwe Herrmann, Dollmannsberg – Birgland Franz Schwab, Lintach – Freudenberg Johannes Schwarzfischer, Wolfsfeld – Kastl Michael Scherr, Diebersried – Stamsried Florian Hauser, Oberstocksried – Neukirchen-Balbini Florian Götz, Großalfalterbach – Deining Sebastian Hierl, Schweibach – Lauterhofen Lorenz König, Rupprechtsreuth – Mantel Christoph Spiegl, Frühlingshöhe – Parkstein Hubert Lindner, Ellenfeld – Bärnau Thomas Wegmann, Höll – Pullenreuth Im Stall konnten die Teilnehmerinnen bei der rektalen Kontrolle erste Erfahrungen sammeln oder vorhandene Kenntnisse vertiefen. Aktivitäten vom 01.10.2011 bis 30.09.2012 22.10.2011 03.11.2011 17.03.2012 16./17.06.2012 22. – 30.09.2012 Beteiligung an der VFR-Tierschau in Schwandorf Fruchtbarkeitsseminar Rind in Almesbach Referent: Dr. Knut Springmann, Besamungsstation Wölsau Beteiligung an der 3. Bayerischen Jungzüchterschau in Wertingen Teilnahme am Bayerischen Jungzüchtertreffen in Buchloe 125. Zentrallandwirtschaftsfest in München Die Seminarteilnehmerinnen beim Fruchtbarkeitsseminar mit Dr. Knut Springmann, Besamungsstation Wölsau und Michael Wilhelm, Almesbach 82 Genaues Hinschauen war gefragt, als die Kühe bewertet werden mussten. Die Oberpfälzer Mannschaft (v.r.n.l.): Franz Schwab, Lintach, Andreas Bernreuter, Rückertshof und Florian Pirner, Pürschläg mit Vorstand Bernhard Graf, Woppenthal. Jungzüchter Der neue Vorsitzende des Landesverbandes Bayerischer Jungzüchter, Florian Götz, Großalfalterbach (links), verabschiedet im Forum des Tierzeltes beim ZLF 2012 den bisherigen Vorstand Andreas Böhm, Oppertshofen. Dr. Thomas Nibler, der den Jungzüchterwettbewerb beim ZLF moderierte, beim Interview mit Florian Götz über die Notwendigkeit der Tierbeurteilung Neuverpachtung der Gaststätte im Tierzuchtzentrum Zum 1. Januar 2013 wird die Gaststätte im Tierzuchtzentrum neu verpachtet. Neuer Pächter ist der Party-Service Jäger aus Schwandorf. Herr Jäger hat bereits bei der letzten VFR-Tierschau in Schwandorf im Oktober 2011 seine Schlagkraft und die Qualität seiner Speisen unter Beweis gestellt. Wir wünschen ihm viel Erfolg. 48T18 Vorsprung durch innovative Technik! Va rio tr An ¸=\OLQGHU36 ¸(LQUROOZLQNHO ¸$XVNLSSZLQNHO ¸KRKH6FKXENUDIW ¸6WDQGIHVW ¸NPK6HULH ¸PWU+|KH ¸9HUVWHOOEDUH/HQNVlXOH ¸:HQGLJ$JLO ¸H[WUDKRKH.KOOHLVWXQJ ¸OWU'LHVHO ¸OWU+\GUDXOLN|O ieb Thaler GmbH & Co. KG Weidingerstr. 24 84570 Polling Deutschland Der Batteriehauptschalter ist jederzeit in der Fahrerkabine erreichbar 6HKUJURHU $XVNLSSZLQNHO Der seitlich eingebaute Yanmar 0RWRUIUKRKHQ Wartungskomfort Tel.: +49 (0)8633 50550-0 Fax: +49 (0)8633 50550-10 LQIR#KRÀDGHUFRP Lader - Videos unter: KWWSZZZKRÀDGHUFRPLQGH[SKS9LGHRKWPO ZZZKRÀDGHUFRP 83 Jungzüchter Arbeitskreis junger Fleckviehzüchter Amberg-Sulzbach 1. Vorsitzender: Franz Schwab, Lintach – Freudenberg 2. Vorsitzender: Johannes Schwarzfischer, Wolfsfeld – Kastl Kassier: Uwe Herrmann, Dollmannsberg – Birgland Schriftführer: Bernhard Graf, Woppenthal – Birgland Beisitzer: Claus Pilhofer, Seidersberg – Sulzbach-Rosenberg Thomas Stepper, Ehringsfeld – Ursensollen Matthias Dotzler, Kindlas – Hirschau Kassenprüfer: Andreas Siegert, Krickelsdorf – Hirschau Martin Hubmann, Iber – Hahnbach Betreuer: Markus Piehler Anzahl der Mitglieder: 110 Franz Schwab stellt den Jungzüchtern eine Auswahl der Herde vor. Aktivitäten vom 01.10.2011 bis 30.09.2012: 31.10.2011 Lehrfahrt zu Deuka, Regensburg und Besichtigung der Bayerwaldmilch-GbR in Hauzenberg 08.12.2011 Jahresabschluss mit Weihnachtsfeier in Oberleinsiedl 26.01.2012 Informationsveranstaltung in Oberleinsiedl • Steigerung der Grundfutteraufnahme durch Lockfütterung Referent: Ludwig Göttsberger, Fa. Wasserbauer 23.02.2012 Informationsveranstaltung in Oberleinsiedl • Neue Möglichkeiten der Brunsterkennung Referent: Friedrich Hitz, BVN Johannes Schwarzfischer bedankt sich bei Friedrich Hitz für den engagierten Vortrag. 12.04.2012 06.06.2012 Unsere Mannschaft beim Bayerischen Jungzüchtertreffen in Buchloe, bestehend aus (v.l.n.r.) Andreas Bernreuter, Rückertshof; Franz Schwab, Lintach; Florian Weiß, Kümmersbuch und Florian Pirner, Pürschläg, wurde vom Bayerischen Jungzüchtervorstand Florian Götz aus Großalfalterbach für den 3. Platz bei der Gaudi-Rallye geehrt. 84 23.08.2012 Informationsveranstaltung in Oberleinsiedl • April-Zuchtwertschätzung und Aktuelles aus der Rinderzucht Referent: Markus Piehler, AELF Schwandorf Hofbesichtigung mit Grillfest am Betrieb Georg Schwab, Lintach Informationsveranstaltung in Oberleinsiedl • Die August-Zuchtwertschätzung und Aktuelles aus der Rinderzucht Referent: Ludwig Rohrmeier, AELF Schwandorf Jungzüchter Lehrfahrt der AmbergSulzbacher Jungzüchter 2011 Die Lehrfahrt der Jungzüchter im Landkreis Amberg-Sulzbach führte zunächst nach Regensburg zur „Deutsche Tiernahrung Cremer GmbH & Co. KG“. Herr Johann Fink aus Ensdorf stellte den Kontakt her und organisierte den Ablauf der Führung. Herr Rang, Betriebsleiter in Regensburg, stellte das Unternehmen vor. Der Marktanteil in Deutschland beträgt 12 Prozent. In Regensburg werden jährlich 2,4 Mio. Tonnen Mischfutter hergestellt. Im Rinderbereich wird Wert auf regionale Produkte wie Rapsschrot gelegt und auf GVO-freien Sojaschrot verzichtet. Gesellschafter Johann Waldbauer zeigt den Lehrfahrtteilnehmern die Details im Stall. Mit dem „deuka-opticon-Verfahren“ wird Rapsschrot mit Dampf und Druck behandelt. Dabei wird der Anteil an pansengeschütztem Protein erhöht. Diese Anlage stand auch im Hauptinteresse der Besucher, als Herr Christian Seibold durch das Werk führte. Am Nachmittag stand die Besichtigung der Bayerwaldmilch GbR in Petzenberg im Landkreis Passau auf dem Programm. Sechs Gesellschafter brachten ihre Familienbetriebe in die Gesellschaft ein und bauten einen Stall für 260 Kühe. Die Jungrinderaufzucht ist ausgelagert und wird von zwei Gesellschaftern durchgeführt. Gemolken wird in einem Doppel22er-Swing-Over-Melkstand. Mitgesellschafter Johann Waldbauer erläuterte die Beweggründe, welche die Kooperation entstehen ließen. Das waren anstehende Entscheidungen zur Hofnachfolge, Existenzsicherung, Arbeitswirtschaft, beengte Hoflagen, Bedürfnis nach Freizeit und Freiraum für zusätzliche Einkommen. Wichtig ist laut Waldbauer, dass alles genau geregelt ist, vor allem die Gewinnverteilung je nach Faktoreinbringung, wie z. B. Arbeitszeit oder Fläche. Großer Gegenwind kam durch Vorhalte der regionalen Bevölkerung und ein langwieriges Genehmigungsverfahren. Trotzdem konnte dieses Großprojekt erfolgreich durchgeführt werden und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Vorsitzender Franz Schwab bedankt sich bei Herrn Waldbauer für die offene Art der Betriebsführung. Auf der Homepage der Bayerwaldmilch GbR ist folgendes Zitat von Henry Ford zu finden: „Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“ Markus Piehler „Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen – vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir.“ Mark Twain Herr Christian Seibold führt durch das Werk (Erzeugung von Rapsschrot). 85 Jungzüchter Vorstand und Aktivitäten Jungzüchterclub Cham-Schwandorf 1. Vorsitzender: Michael Scherr, Diebersried – Stamsried 2. Vorsitzender: Florian Hauser, Oberstocksried – Neukirchen-Balbini Kassier: Matthias Meier, Neunburg v. W. Schriftführerin: Sonja Kiesl, Hannesried – Tiefenbach Beiräte: Michael Bollwein, Neuenschwand Josef Maier, Güttenberg – Rötz Michael Ring, Niederpremeischl – Schönthal Betreuer: Alois Vogl Anzahl der Mitglieder: 220 Vorsitzender Michael Scherr bedankt sich bei Herrn Hauser für seinen lebhaften Vortrag. Aktivitäten 01.10.2011 – 30.09.2012 27.11.2011 Jahreshauptversammlung in Penting • Landwirtschaft in Ontario Referent: Christoph Hauser, AELF Schwandorf 17.01.2012 Lehrfahrt nach Oberbayern • Besichtigung der Firma Mayer Siloking in Tittmoning • Besichtigung von Gut Sossau in Gabenstätt 22.03.2012 Informationsveranstaltung in Penting • Fütterungshelfer im Milchviehbetrieb Referent: Ludwig Göttsberger, Firma Wasserbauer Lehrfahrt des Jungzüchterclubs Cham-Schwandorf nach Oberbayern Am 17. Januar 2012 fand die Lehrfahrt des Jungzüchterclubs Cham-Schwandorf statt. Der Vorsitzende Michael Scherr konnte dazu fast 50 Personen begrüßen. Besonders begrüßt wurde der Leiter des Fachzentrums für Rinderhaltung Cham, Herr Hans Bollwein. 30.06.2012 Betriebsbesichtigung mit Sommerfest • Deml, Egelsried – Neukirchen-Balbini Erste Station war die Firma Mayer Siloking in Tittmoning. Hier wurden wir bereits von der Chefin mit Weißwürsten, Brezen und Getränken empfangen. Nach dem zweiten Frühstück ging es in den Seminarraum, wo uns die Produkte der Firma Herr Göttsberger von der Firma Wasserbauer stellt den Butler vor. Besichtigung der Biogasanlage 86 Jungzüchter Mayer Siloking vorgestellt wurden. Anschließend fuhren wir zur Produktionsstätte. Nach einem guten und schnellen Mittagessen in einer Tittmoninger Gaststätte ging‘s nach Grabenstätt zum Gut Sossau. Bullenstall besichtigten wir den Selbstfahrer-Mischwagen und die angeschlossene Biogasanlage. Nach einer Stehkaffeepause, einige froren bereits gewaltig, traten wir die Heimreise an. Das Gut Sossau hat ca. 200 Kühe mit 8200 kg Milchleistung. Hier wurden wir vom Verwalter geführt. Neben dem Kuh- und Alois Vogl Vorsitzender Michael Scherr bedankt sich für die Führung im Gut Sossau. Betriebsbesichtigung mit Sommerfest Am Samstag, den 30. Juni 2012, fand die Betriebsbesichtigung des Jungzüchterclubs Cham-Schwandorf statt. Vorsitzender Michael Scherr konnte mit seiner Vorstandschaft dazu ca. 100 Personen begrüßen. Diesmal wurde der Betrieb Johann Deml in Egelsried besichtigt. Dieser ist ein Naturlandbetrieb und hält 75 Kühe im Laufstall. Die Kühe haben freien Zugang zur Weide. Die Weideflächen liegen unmittelbar am Betrieb. Weiterhin wurde der neue Jungviehstall besichtigt. Die Führung erfolgte durch die beiden Betriebsleiter, das Ehepaar Deml. Nach der Betriebsbesichtigung war dann das Sommerfest angesagt. Bei Grillfleisch, Bratwürsten und Getränken, später dann bei Kaffee und Kuchen, fand die Veranstaltung einen schönen Ausklang. Die Vorstandschaft des Jungzüchterclubs Cham-Schwandorf bedankte sich sehr herzlich für die Möglichkeit des Betriebsbesuchs und die Bereitstellung der Räumlichkeiten für das Sommerfest. Alois Vogl Michael Scherr und Sonja Kiesl bedanken sich bei Familie Deml. 87 Jungzüchter Jungzüchtergemeinschaft Neustadt/WN 1. Vorsitzender: Lorenz König, Rupprechtsreuth – Mantel 2. Vorsitzender: Christoph Spiegl, Frühlingshöhe – Parkstein Kassier: Martin Mitlmeier, Lämersdorf – Vohenstrauß Schriftführer: Michael Melchner, Rupprechtsreuth – Mantel Beiräte: Stefan Hefner, Vorbach Michael Grünauer, Waldthurn Markus Schönberger, Großenschwand – Tännesberg Wolfgang Kleber, Rosstränk – Eslarn Stephanie Kraus, Nottersdorf – Windischeschenbach Andrea Bodensteiner, Albersrieth – Waldthurn Betreuer: Rudolf Traxinger Anzahl der Mitglieder: 167 Mehrere Vorratsbunker prägen die Anlage der automatischen Futterzuteilung auf dem Betrieb Lothar Ehehalt in Roden. Aktivitäten 01.10.2011 bis 30.09.2012 02.11.2011 Lehrfahrt nach Unterfranken • Kaisermühle • Betrieb Ehehalt 18.11.2011 Informationsveranstaltung in Erpetshof • „Kälbergesundheit; frühzeitige Erkennung, prophylaktische Maßnahmen, sicher behandeln und Kosten sparen“ Referentin: Frau Dr. Stefanie Ostler, Fa. Intra-Vet. • Rinderzucht und Bullenwahl Referent: Rudolf Traxinger, AELF Schwandorf 15.12.2011 Weihnachtsfeier mit Verlosung in Theisseil 08.02.2012 Informationsveranstaltung in Theisseil • „Sichere Jungkuheinsatzleistung durch hohe Grundfutteraufnahme in der Aufzucht“ Referent: Mathias Mayer, Dipl. Ing. agr., Fütterungsberater • „Bewertung genomisch getesteter Jungbullen im Besamungseinsatz” Referent: Rudolf Traxinger, AELF Schwandorf 07.03.2012 Informationsveranstaltung in Erpetshof • „Grünlandmanagement – besser kann so einfach sein“ Referent: Markus Konz, Dipl. Ing. agr., Fa. Meier Grünlandsaat GmbH 06.07.2012 Betriebsbesichtigung mit Sommerfest in Rupprechtsreuth Gastgeber: Familie König 88 Markus Konz, Dipl. Ing. agr., referiert beim Zirlwirt über die Bedeutung des Grünlandmanagements. Vorsitzender Christoph Spiegl und Schriftführer Michael Melchner bedanken sich bei der Gastgeberfamilie König. Vorsitzender Lorenz König erläutert im Stall die Gegebenheiten eines Naturlandhofes. Jungzüchter Lehrfahrt der Jungzüchtergemeinschaft Neustadt/WN nach Unterfranken Am 2. November 2011 fuhren die Kreisrinderzuchtgenossenschaft und die Jungzüchtergemeinschaft Neustadt/WN sowie das Semester der Staatlichen Höheren Landbauschule Weiden-Almesbach gemeinsam nach Unterfranken. Als erstes stand die Besichtigung der Kaisermühle in Arnstein-Gänheim auf dem Programm. Die Geschwister Maria und Otmar Kaiser führten die Reisegruppe durch ihren Betrieb, der seit 1882 in Familienbesitz ist. Pro Jahr werden bis zu 15 000 Tonnen Kraftfutter für Rinder, Schweine und Geflügel in Bio-Qualität hergestellt. Seit 1993 produziert die Kaisermühle Bio-Mischfutter als Vertragspartner von Demeter. Nach und nach kamen auch andere Bio-Verbände wie Bioland, Naturland und Biokreis als Partner hinzu. Ende 2002 zerstörte ein Großfeuer das gesamte Kraftfutterwerk. Die Belieferung der Kunden mit Mischfutter ging jedoch weiter. Seit der Wiederaufnahme der Eigenproduktion im neuen modernen Kraftfutterwerk im Juli 2004 wird nur noch Bio-Mischfutter am Standort Arnstein-Gänheim hergestellt. Auf den Dächern der Mühle und der Getreidelager sind Fotovoltaikanlagen errichtet. Außerdem werden in einer kleinen Wasserturbine bis zu 15 Kilowatt Strom pro Stunde erzeugt. Das Highlight der Lehrfahrt: die vollautomatische Fütterungsanlage triebsleiter Lothar Ehehalt letzten Herbst in einen Fütterungsroboter investiert. Die 85 Milchkühe und die dazugehörige Nachzucht werden seitdem bis zu 17 Mal am Tag mit einer frischen Totalmischration versorgt. Der Roboter dosiert das Grund- und Kraftfutter in einen kleinen Mischbehälter, mischt es durch und verteilt es selbstständig an die zugewiesene Rindergruppe. Dabei kann der Roboter auch das Futter nachschieben und spart somit dem Landwirt täglich Arbeitszeit. Nur die Vorratsboxen für die einzelnen Futterkomponenten muss dieser täglich mit dem Teleskoplader füllen. Als Kaufargumente nannte Herr Ehehalt die niedrigeren Anschaffungskosten im Vergleich zu einem Selbstfahrfuttermischwagen und die höhere Futteraufnahmemenge pro Tag. Zum Mittagessen ging es weiter nach Billingshausen in das Restaurant „Goldenes Lamm“. Auf der Rückfahrt wurde noch ein Stopp in Retzstadt gemacht, um bei einer fränkischen Brotzeit mit Weinprobe bei der Winzerfamilie Koch die Lehrfahrt ausklingen zu lassen. Am Nachmittag wurde der Milchviehbetrieb der Familie Ehehalt in Roden besichtigt. Als Besonderheit hatte der Be- Michael Rödel u. Thomas Baier, HLS Almesbach Jungzüchter, Austragsbauer und HLS-Studierende zusammen mit Familie Ehehalt in Roden 89 Fortschritt ist Bewegung Alles aus einer Hand! KRONE bietet Ihnen das lückenlose Programm für eine erfolgreiche Futterernte! Vom Mähen bis zum Häckseln; bei KRONE findet jeder Landwirt und jeder Lohnunternehmer die passende Maschine für seinen Betrieb. Innovation, Kundennähe und absolutes Servicedenken – das hat KRONE zu einem der führenden Unternehmen in der Futterernte gemacht. Technik, mit der Sie einfach besser abschneiden: Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Ihr KRONE-Vertriebspartner informiert Sie gerne: Neumarkter Straße 10 · 92355 Velburg Tel.: (09182) 93 11 0 · Fax.: (09182) 93 11 29 Mail: [email protected] Net: www.atech-velburg.de 90 Jungzüchter Jungzüchterclub Neumarkt-Regensburg 1. Vorsitzender: Florian Götz, Großalfalterbach – Deining 2. Vorsitzender: Sebastian Hierl, Schweibach – Lauterhofen Kassier: Stefan Bruckschlegel, Prönsdorf – Velburg Schriftführer: Richard Götz, Thann – Berching Beiräte: Reinhard Gabler, Rufenried – Beratzhausen Georg Rabl, Mallerstetten – Dietfurt Josef Regnet, Seubersdorf Johannes Schmid, Buch – Breitenbrunn Maximilian Schön, Rasch – Breitenbrunn Betreuer: Ludwig Rohrmeier Anzahl der Mitglieder: 210 23.02.2012 Informationsveranstaltung in Seubersdorf Jahreshauptversammlung des Jungzüchterclubs Neumarkt-Regensburg mit Neuwahlen der Vorstandschaft • Gentechnikfreie Fütterung und Eiweißersatz mit heimischen Futtermitteln und deren Umsetzung in der Praxis Referenten: Christian Scheuerlein, Trocknungsgesellschaft Windsbach; Werner Wagner, Fleckviehzüchter aus Kolbenhof 02.03.2012 Lehrfahrt nach Mittelfranken • Besichtigung der Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf • Besichtigung des Fleckviehzuchtbetriebes Hans Daubinger in Spielberg März 2012 Informationsveranstaltung mit der Jungbauernschaft Neumarkt in Hollerstetten • Transporte in der Landwirtschaft – Wo sind die Grenzen? 10.04.2012 Informationsveranstaltung in Seubersdorf • Aktuelle Zuchtwertschätzung April 2012 • Zuchtstrategie der Besamungsstation Höchstädt • Klauengesundheit und Klauenerkrankungen Referenten: Benjamin Köhnlein, Besamungsstation Höchstädt; Mag. med. vet. Hubert Reßler, Geschäftsführer Höchstädter Klauenpflege 17.03.2012 Teilnahme an der 3. Bayerischen Jungzüchterschau in Wertingen 16. 17.06.2012 Teilnahme am Jungzüchtertreffen in Buchloe 08.06.2012 Betriebsbesichtigung mit Sommergrillfest auf dem Betrieb Josef Ferstl in Premerzhofen Aktivitäten 01.10.2011 bis 30.09.2012 04. 06.11.2011 Lehrfahrt nach Wien Besichtigung der Firma Wasserbauer • Besichtigung von zwei Fleckviehzuchtbetrieben: Eduard Stockinger, Umbach Milchhof Steiner, Neusiedl • Stadtbesichtigung Wien und Schloss Schönbrunn • Mostjause 15.12.2011 Informationsveranstaltung in Seubersdorf • Zuchtwertschätzung • Aktuelles vom Rinderzuchtverband Oberpfalz • Bilder von der VFR-Tierschau und der Jungzüchterlehrfahrt Referenten: Ludwig Rohrmeier, AELF Schwandorf; Anton Wagner, RZO Schwandorf Die Vorstandschaft des Jungzüchterclubs Neumarkt-Regensburg, Sebastian Hierl, Florian Götz und Reinhard Gabler, bedankt sich bei Familie Ferstl, Premerzhofen, für die interessante Betriebsbesichtigung. Josef Ferstl stellt den aufmerksamen Züchterkollegen seine Spitzenkühe vor. 91 Jungzüchter Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth Hubert Lindner, Ellenfeld – Bärnau 2. Vorsitzender: Thomas Wegmann, Höll – Pullenreuth Kassier: Johannes Bauer, Marchaney – Tirschenreuth Schriftführer: Johannes Wölfl, Frauenreuth – Mähring Beiräte: Christoph Rübl, Schönkirch – Plößberg Julia Wegmann, Höll – Pullenreuth Kassenprüfer: Norbert Meißner, Lohnsitz – Tirschenreuth Manfred Gleißner, Poppenreuth – Mähring Betreuer: Rudolf Traxinger Anzahl der Mitglieder: 142 Situation im größten Land der Erde Ort: Tirschenreuth Veranstalter: Jungbauernschaft Tirschenreuth Referent: Christian Kowalczyk 1. Vorsitzender: 14.02.2012 Jahresversammlung in Stein • Neuwahl der Vorstandschaft • Genomische Selektion und der gezielte Einsatz der Besamungsbullen Referent: Rudolf Traxinger, AELF Schwandorf 20.03.2012 Lehrfahrt nach Mittelfranken • Betrieb Fragner • Tierhaltungsschule Triesdorf 04.04.2012 Informationsveranstaltung in Stein • „Was machen erfolgreiche Betriebe anders?“ Maßnahmen zur Optimierung der Kälberaufzucht Referent: Heinrich Promberger, Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh Oberpfalz 13.07.2012 Betriebsbesichtigung und Sommerfest in Frauenreuth Gastgeber: Familie Wölfl 30.09.2012 Grünes Zentrum Tirschenreuth • Tag der offenen Tür • Verlosung eines weiblichen Zuchtkalbes und wertvoller Sachpreise Aktivitäten 01.10.2011 bis 30.09.2012 15.11.2011 Informationsveranstaltung in Stein • Grassilage als stille Reserve in der Milchviehhaltung Referent: Dipl. Ing. agr. Stephan Wuckelt, Fa. Schaumann 16.12.2011 Weihnachts- und Jubiläumsfeier in Stein • 20-jähriges Gründungsjubiläum der Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth 26.01.2012 „Landwirtschaft in Russland“ Bericht eines russischen Landwirtes über die Die neue Vorstandschaft der Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth (v.l.n.r.): Johannes Wölfl, Frauenreuth, Schriftführer; Thomas Wegmann, Höll, 2. Vorsitzender; Johannes Bauer, Marchaney, Kassier; Julia Wegmann, Höll, Beirätin; Christoph Rübl, Schönkirch, Beirat; Hubert Lindner, Ellenfeld, 1. Vorsitzender; Rudolf Traxinger, Fachlicher Betreuer, AELF Schwandorf Vorsitzender Hubert Lindner bedankt sich bei Familie Wölfl für die Betriebsbesichtigung. „Zufriedenheit übertrifft Reichtum.“ Moliere 92 BAYERN breed different Typ Unser Beitrag zu Ihrem Zeitmanagement Prämiert mit dem ZLF Jubiläumsinnovationspreis. Kompetente Anpaarungsplanung Für jede Kuh den passenden Bullen Harmonie Modell ® BAYERN Typ Das andere Anpaarungsprogramm www.bayern-genetik.de ba ern genetik de 93 LKV Das Fachzentrum Rinderhaltung Cham stellt sich vor Durch die Neuausrichtung der Beratung an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wurden bayernweit neun Fachzentren für Rinderhaltung geschaffen. Wir vom Fachzentrum Rinderhaltung in Cham sind zuständig für die Landkreise Amberg, Cham, Freyung-Grafenau, Neustadt a. d. Waldnaab, Regen, Regensburg und Schwandorf. Für den Landkreis Neumarkt ist das Fachzentrum Roth zuständig und für Tirschenreuth das Fachzentrum Münchberg. Zu den Aufgabenschwerpunkten zählen zunächst die Koordinierung und die fachliche Betreuung der Verbundpartner. So erarbeitet das Fachzentrum mit den Fütterungstechnikern des LKVs die Kernaussagen für eine unabhängige produktionstechnische Beratung sowie gemeinsame Vorträge für Versammlungen. Aktuelle Themen sind z. B. der verstärkte Einsatz heimischer Eiweißfuttermittel oder die Verbesserung der Grobfutterleistung. Einen zweiten Schwerpunkt bildet die Organisation überörtlicher Fachveranstaltungen, deren Inhalte mit den örtlichen Ämtern, den Verbundpartnern und der Landesanstalt für Landwirtschaft erarbeitet werden. Auf Milchvieh- und Praxistagen werden Fragen der Produktionstechnik, der Betriebswirtschaft und des Milchmarktes behandelt. Herr Höcherl, der Bauberater des Fachzentrums unterstützt die Landwirte darin, zukunftsfähige Baukonzepte für den landwirtschaftlichen Betrieb zu entwickeln. Um die Dienste des Bauberaters anzufordern, wenden Sie sich bitte zunächst an das zuständige Amt, das dann den Bauberater anfordert und einen gemeinsamen Termin auf dem Hof vereinbart. Dabei werden Bauskizzen und Kostenschätzungen für das Bauvorhaben erarbeitet. Fachzentrum Cham: v. l. Tanja Edbauer, Katharina Schindlbeck, Thomas Schütz, Katharina Wals, Hans Höcherl und Hans Bollwein Die Unternehmensberatung und die investive Förderung sind weiterhin Aufgaben des zuständigen Amtes. Das LKV übernimmt die produktionstechnische Einzelberatung, die allerdings für den Landwirt kostenpflichtig ist. Fütterungstechniker können angefordert werden über die LKV-Verwaltungsstelle Schwandorf unter Tel. 09431/721180. Unsere Veranstaltungstermine für das Jahr 2013 Praxisseminare 2013 im Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum Almesbach 23.01.2013 Praxistag: „Welches Melksystem passt zu meinem Betrieb?“ (eintägig, max. 30 Teilnehmer, Unkostenbeitrag 15,-- €) 28.02.2013 Praxistag: „Melken und Eutergesundheit“ (eintägig, max. 25 Teilnehmer, Unkostenbeitrag 15,-- €) 12. – 14.03.2013 Klauenpflegekurs (dreitägig, max. 16 Teilnehmer, Unkostenbeitrag 45,-- €) Anmeldungen für die Seminare und Praxistage sind unbedingt erforderlich unter Tel. 09971 485-0. Einzelheiten zu den Praxisseminaren und laufend aktuelle Fachinformationen finden Sie unter www.aelf-ch.bayern.de Katharina Schindlbeck 94 Wir ver sicher n Ihr e Landwir tschaf t – als wär’s unser e eigene. Die Aufgaben in einer Landwirtschaft sind vielfältig. Der Schutz der Versicherungskammer Bayern auch. Gebäude, Maschinen, Ernte, Tiere, Personen: Schutz und Sicherheit aus einer Hand. Wir sind für Sie und Ihren Betrieb da und beraten Sie gerne. Mehr Informationen erhalten Sie in über 4 000 Versicherungsagenturen und Sparkassen in Ihrer Nähe oder unter www.versicherungskammer-bayern.de e irv W ch s rnB e ye a . rn 95 LKV Fütterungsberater Josef Auburger: Durch langjährige Erfahrung profitieren! Herr Auburger ist schon seit 2002 beim LKV als Fütterungsberater angestellt. Vorher war er als LOP beim LKV tätig und hat hier erste Erfahrungen mit der Fütterungsberatung gemacht. Er kommt aus Bernhardswald im Landkreis Regensburg. Zu seinem Einsatzgebiet gehören vor allem die Landkreise Cham und Regensburg. Momentan sind ca. 110 Betriebe bei ihm in der Fütterungsberatung. Zu allen Bereichen rund um die Rinderfütterung ist Herr Auburger ein kompetenter Ansprechpartner, der sich immer auf dem Laufenden hält, wenn es um Neuigkeiten in der Fütte- Fütterungsberatung im Stall von Josef Irrgang mit Katharina Schindlbeck und Josef Auburger rung geht. Im Bereich AMS (Melkroboter) bildet er sich intensiv fort, da der Melkroboter einige besondere Anforderungen an das Fütterungsmanagement stellt. Insgesamt werden momentan in der Oberpfalz von den fünf Fütterungstechnikern – das sind außer Josef Auburger, Julia Wegmann, Franz Lindner, Anton Pirzer und Günther Stark – 321 Betriebe betreut. Die Zahl steigt stetig, was zeigt, wie wichtig vielen Betrieben eine unabhängige Fütterungsberatung ist. Das Fachzentrum Rinderhaltung in Cham unterstützt die Fütterungstechniker fachlich. Neue Trends in der Fütterung werden in regelmäßigen Treffen diskutiert und Probleme werden besprochen. Wir haben den Betriebsleiter Josef Irrgang aus dem Landkreis Cham gebeten, uns von seinen Erfahrungen mit der Fütterungsberatung des LKVs zu berichten. Frage: „Herr Irrgang, seit wann sind Sie bei der Fütte- Leistungsentwicklung Betrieb Irrgang 9500 9000 8500 Milch kg 8000 7500 7000 6500 6000 5500 5000 2006 2007 2008 2009 Jahr 96 2010 2011 2012 LKV rungsberatung des LKVs Bayern dabei?“ Herr Irrgang: „Seit ca. sechs Jahren kommt Herr Josef Auburger vom LKV als Fütterungsberater zu mir und ich bin sehr zufrieden mit ihm.“ Frage: „Aus welchen Gründen haben Sie sich für die Fütterungsberatung des LKVs entschieden?“ Herr Irrgang: „Der Hauptgrund war, dass ich die Milchleistung steigern wollte, aber natürlich nicht auf Kosten der Wirtschaftlichkeit und der Fruchtbarkeit der Kühe. Herr Auburger hat mir vor allem bei der Kraftfutterauswahl geholfen. Momentan füttern wir eine Eigenmischung mit Körnermais. Den selbst angebauten Winterweizen verkaufe ich und hole mir dafür Körnermais, der aufgrund der pansenstabilen Stärke sehr gut in eine Ration für Hochleistungskühe passt. Die Milchleistung der Kühe ist gestiegen und die Verfettung zurückgegangen. Ich habe den Eindruck, dass die Kühe mehr Muskelmasse aufbauen.“ Frage: „Welche Hauptvorteile ziehen Sie bisher aus der Fütterungsberatung?“ Herr Irrgang: „Der Betriebserfolg ist höher. Das liegt nicht nur an der höheren Milchleistung, sondern auch am verbesserten Eiweißgehalte in der Milch, der bei ca. 3,60 % liegt. Die frischmelkenden Kühe wiesen in der letzten Milchkontrolle Milcheiweißgehalte von über 3,60 % auf. Das ist ein Zeichen für die verbesserte Energieversorgung der Herde. Meine Frau und ich merkten in den letzten Jahren, dass das Auftreten von Zysten zurückgeht. Früher war das ein Hauptproblem in unserem Bestand.“ Frage: „Sie füttern schon längere Zeit ohne Soja. Warum haben Sie sich dazu entschlossen?“ Herr Irrgang: „Wir füttern schon seit fünf Jahren kein Soja mehr, nicht wegen der Molkerei Goldsteig, sondern aus eigener Überzeugung, da das Programm zur Erzeugung genfreier Milch erst im Jahr 2013 gestartet wird. Wir haben uns aus persönlichen Gründen dazu entschlossen, weil wir einfach mehr heimische Futtermittel füttern wollten. Herr Auburger hat uns dabei unterstützt und über Alternativen informiert. Früher haben wir selbstangebaute Erbsen verfüttert, aber das hat auf unserem Betrieb nicht gut funktioniert. Momentan füttern wir als Eiweißfutter Biertreber und Rapsextraktionsschrot. Damit sind wir sehr zufrieden und die Kühe auch, was sich an der Leistung zeigt. Die Preiswürdigkeit, die Herr Auburger immer wieder prüft, ist bei Raps und Biertreber sehr gut. So füttern wir jetzt auch noch günstiger als mit Soja.“ Frage: „Welches Angebot des Fütterungstechnikers bringt Ihnen am meisten?“ Herr Irrgang: „Die Rationsberechnung für die Kühe ist nicht alles, was uns die Fütterungsberatung bringt. Sehr wichtig ist für uns, dass wir durch die große Erfahrung von Herrn Auburger immer wieder über aktuelle Trends und Neuigkeiten informiert werden. Herr Auburger kommt auf sehr viele Betriebe und kann positive oder auch negative Erfahrungen von anderen Betrieben weitergeben. Wovon wir speziell profitiert haben, sind seine Tipps zur Kälberaufzucht und -haltung. Hier haben wir viel verbessern können und sind noch dabei uns zu verbessern. An der Qualität des Grundfutters arbeiten wir intensiv. Herr Auburger hilft uns dabei, indem er die Qualität regelmäßig prüft und Tipps zur Grassilagebereitung gibt.“ „Vielen Dank Herr Irrgang!“ Interessenten an der Fütterungsberatung melden sich bitte bei der LKV-Verwaltungsstelle in Schwandorf unter Tel.-Nr. 09431 721-180. Katharina Schindlbeck Fachzentrum Rinderhaltung Cham Kälberglücks-TMR! Kälberglücks-TMR Alleinfuttermittel Alleinfuttermittel -- alles alles in in einem einem Perfekt Perfekt für für frohwüchsige frohwüchsige Kälber Kälber hervorragende hervorragende Schmackhaftigkeit Schmackhaftigkeit mit heißluftgetrockneter Luzerne WB Qualitätsfutterwerk GmbH [email protected] - www.qualitaetsfutterwerk.de Fohlenhof 21 - 91575 Windsbach 97 98 LKV Stand der Milchleistungsprüfung (30.09.2012) Landkreis Herdbuch Betriebe Kühe Amberg-Sulzbach Cham Neumarkt Neustadt/WN Regensburg Schwandorf Tirschenreuth Milcherzeugerring Oberpfalz Nichtherdbuch Betriebe Kühe gesamt Betriebe Kühe 335 414 321 374 172 286 281 14155 16878 12460 16267 7156 12776 12434 39 240 100 85 74 154 81 1284 8370 2768 3223 2014 5093 2534 374 654 421 459 246 440 362 15439 25248 15228 19490 9170 17869 14968 2183 92126 773 25286 2956 117412 Veränderungen bei Milch-kg zum Vorjahr Ergebnisse der Milchleistungsprüfung im Prüfungsjahr 2012 Landkreis Betriebe Kühe Milchkg Fettkg Fett% Eiweißkg Eiweiß% Amberg-Sulzbach HB NHB ges. 335 39 374 14155 1284 15439 7845 6623 7744 326 277 322 4,16 4,18 4,16 275 231 271 3,50 3,48 3,50 +6 -60 +24 Cham HB NHB ges. 414 240 654 16878 8370 25248 7384 6579 7117 306 274 295 4,14 4,16 4,15 261 231 251 3,54 3,51 3,53 +77 +47 +87 Neumarkt HB NHB ges. 321 100 421 12460 2768 15228 8126 7372 7989 339 311 334 4,17 4,22 4,18 285 259 280 3,51 3,51 3,51 +31 -58 +59 Neustadt/WN HB NHB ges. 374 85 459 16267 3223 19490 7387 6597 7256 310 277 304 4,19 4,20 4,19 261 233 256 3,53 3,53 3,53 +146 +146 +165 Regensburg HB NHB ges. 172 74 246 7156 2014 9170 7807 6716 7567 325 283 315 4,16 4,21 4,17 276 236 267 3,53 3,51 3,53 +85 -94 +71 Schwandorf HB NHB ges. 286 154 440 12776 5093 17869 7441 6759 7247 314 287 306 4,21 4,24 4,22 263 239 256 3,53 3,53 3,53 +82 -0 +87 Tirschenreuth HB NHB ges. 281 81 362 12434 2534 14968 7628 6573 7450 323 278 315 4,23 4,23 4,23 269 231 263 3,53 3,51 3,53 +184 -117 +204 Milcherzeugerring Oberpfalz HB NHB ges. 2183 773 2956 92126 25286 117412 7629 6717 7433 319 282 311 4,18 4,20 4,18 269 236 262 3,52 3,51 3,52 +87 -13 +100 Bayern HB NHB ges. 19466 5823 25289 778203 185581 963783 7522 6621 7349 311 276 305 4,14 4,17 4,14 263 230 257 3,50 3,47 3,49 +114 -45 +129 99 LKV Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Amberg-Sulzbach (höchstens zwei je Betrieb) Milchkg Fett- u. Eiweißkg - Rasse Fleckvieh - Fett% Eiweiß% KuhName Vater Betrieb Wohnort 13188 1057 4,82 3,19 Zitta Vigant Prem Josef, Immenstetten 11108 1026 5,15 4,09 Hobi Vanstein Weiß Hans, Traßlberg 12361 1015 4,54 3,67 Anja Herbert Kölbel-Stark Andrea, Betzenberg 12270 1015 4,67 3,59 Lemva Vanstein Höllriegl Ulrike, Ullersberg 13505 1014 4,15 3,36 Frigo Samut Kuhn Wolfgang, Bittenbrunn 13772 1005 3,84 3,46 Lena Rosonn Pirner Hans, Pürschläg 13234 1000 3,92 3,64 Bombe Samut Roth Hermann, Kühnhof 12284 993 4,36 3,73 Hella Weinold Gebhard Martin, Iber 13128 990 4,37 3,16 Schnuck Rumba Rupprecht Werner, Ohrenbach 12473 988 4,35 3,57 Soraya Rau Schwab Georg, Lintach 11844 985 4,47 3,85 Bärbl Veiter Erras Manfred, Lintach 12140 984 4,27 3,84 553 Rainer Kraus Reinhard, Atzmannsricht 13368 978 4,07 3,25 Susi Dionis Hubmann Josef, Iber 12083 976 4,52 3,56 Trixi Vanstein Kuhn Wolfgang, Bittenbrunn 13376 972 3,89 3,37 480 Humid Kraus Reinhard, Atzmannsricht 10589 968 4,85 4,30 Unga Imposium Dehling Hans, Haar 11672 968 4,89 3,40 Angy Samut Wiesner Josef, Hammerberg 12520 967 4,32 3,41 146 Dimant Rubenbauer Josef, Rückertshof 11627 951 4,34 3,83 Raclett Mareich Graml Christian, Kotzheim 11381 947 5,01 3,31 Evelin Vanstein Gebhard Martin, Iber Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Amberg-Sulzbach Milchkg - Rasse Fleckvieh - Fett- u. Eiweiß Fettkg % Eiweiß% Jahre KuhName Vater Betrieb Wohnort 147127 11529 4,36 3,47 17,4 Iris Larini Schwab Georg, Lintach 112421 9418 4,56 3,82 15,6 Mira Lotus Schaller Paula GdbR, Inselsberg 108213 9126 4,84 3,59 10,5 Selma Samurai Strobl Hans, Baumgarten 109285 8771 4,16 3,87 12,5 Fontane Postner Luber Markus, Konradinsgrund 109217 8003 4,10 3,23 14,0 Rosmari Raser Kölbel Werner, Wurmrausch 106814 7999 4,17 3,32 11,6 Haubine Utnach Gnahn Ernst, Oberachtel 101358 7871 4,23 3,54 11,5 Holli Samurai Luber Markus, Konradinsgrund 87189 7870 5,13 3,89 9,4 Dessi Honsam Schuller Georg, Kotzheim 94629 7803 4,56 3,69 13,7 273 Hallein Rauch-Ehbauer-Cows, Kötzersricht 96349 7798 4,36 3,73 10,6 Flur Honzell Dürr Markus, Kotzheim 86325 7662 5,04 3,83 10,7 Eibe Utnach Scharl Franz-Josef, Witzlhof 84408 7393 4,85 3,91 8,4 Vroni Manager Schwab Georg, Lintach 91468 7326 4,31 3,70 13,8 Male Plantar Janner Helmut, Thansüß 100569 7320 3,85 3,43 12,1 Agnes Erfurt Wiesner Bernhard, Brunnhof 94731 7178 4,29 3,29 14,0 Heike Plantar Willax Franz, Wutschdorf 96246 7048 3,98 3,34 9,9 Rommi Hopark Luber Hermann, Thansüß 94654 7027 4,01 3,42 10,9 319 Sport Kraus Reinhard, Atzmannsricht 83418 6947 4,64 3,69 11,5 Heidi Utnach Höllerer Norbert, Reichenbach 89416 6766 4,02 3,54 10,3 Trixi Horwart Edenharter Hubert, Ehringsfeld 80879 6755 4,50 3,86 12,1 Hermine Renger Pamler J.u.A.GdbR, Hämmerleinshof 100 LKV Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Cham (höchstens zwei je Betrieb) - Rasse Fleckvieh - Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% KuhName Vater Betrieb Wohnort 13546 1120 4,59 3,67 Zindi Samut Deml Georg, Diepoltsried 16171 1119 3,62 3,30 530 Rainer Bösl Josef u. Rita, Döfering 13838 1086 4,05 3,79 382 Manso Stautner Alfred, Grassersdorf 13710 1054 4,18 3,51 Doris Vanstein Zwicknagl Mathias, Hetzmannsdorf 14892 1048 3,65 3,39 Xaver Rembrandt Schönberger GbR, G.M., Faustendorf 13503 1045 4,31 3,42 25137 Eilig Wutz Mathias, Döfering 12784 1007 4,19 3,69 438 Bosbo Denk Karl-Heinz, Wiedenhof 13087 998 4,31 3,31 Birgitt Donatello Jobst Georg jun., Grasfilzing 11946 993 4,11 4,20 Erle Romel Kürzinger Wolfgang, Prosdorf 11444 981 5,10 3,47 59299 Roberto Wutz Mathias, Döfering 13295 978 3,81 3,55 Algusto Hieb 10525 964 5,06 4,10 Elster 12338 963 4,15 3,66 Agnes 11479 961 4,53 3,84 559 10210 951 5,61 3,70 Laniola Weinold Graßl GbR, Höll 13140 948 3,61 3,60 522 Malach Bösl Josef u. Rita, Döfering 11501 941 4,59 3,59 316 Weinold Deml Georg, Diepoltsried 11280 937 4,59 3,71 Olivera Weinold Zwicknagl Mathias, Hetzmannsdorf 11363 932 4,13 4,08 40178 Warlist Jobst Josef, Ammerlingshof 11163 927 4,54 3,77 Olli Vanstein Mauerer K.u.M.u.So.GbR, Wöhrhof Irrgang Josef, Vilzing Fichtl Karl, Frauenhofen Pilum Kürzinger Wolfgang, Prosdorf Dietl Georg, Diepoltsried Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Cham Milchkg - Rasse Fleckvieh Fett- u. Eiweiß Fettkg % Eiweiß% Jahre KuhName Vater Betrieb Wohnort 105704 8099 3,95 3,71 12,1 400 Balar Neumeier Maria, Gadsdorf 86085 7579 5,11 3,69 11,4 Sansi Rudi Vogl Christian, Ried am See 93639 7327 4,20 3,63 9,4 Babet Eis Münch Franz, Leming 92476 7245 4,14 3,69 10,0 Laura Honer Wanninger Elke, Perwolfing 87894 7116 4,44 3,66 11,4 466 Samurai Dendorfer Anton, Enklarn 82721 7081 4,98 3,58 12,0 Veitlen Utnach Markl Georg, Oberaign 88165 6987 4,17 3,75 14,0 Franzi Hexco Michl Johann, Staunerhöf 84123 6902 4,55 3,66 9,1 Arie Horwart Daschner Milchviehbetrieb, Lackberg 87076 6862 3,93 3,95 8,9 Ines Ralbit Brandl Franz-Josef, Kastlmühle 82585 6840 4,50 3,79 8,9 Brandi Honzell Markl Georg, Oberaign 86269 6838 4,35 3,57 10,1 Paddy Sport Decker Roland, Eglsee 93835 6659 3,89 3,20 9,6 Clarin Horsad Graßl GbR, Höll 86650 6624 3,77 3,88 8,8 Erle Romel Kürzinger Wolfgang, Prosdorf 87394 6600 4,01 3,54 9,3 Petu Rall Franz Reinhard, Reckendorf 85672 6411 3,87 3,61 7,3 Burgl 86973 6403 3,97 3,39 9,7 Ketty 82259 6288 4,25 3,39 10,5 Tessa Lomitz Hamperl Josef, Rettenbach 80858 6228 4,21 3,49 7,2 Emma Humid Rötzer Max, Hochabrunn 73412 6189 4,76 3,67 7,2 Patrizi Bosnos Rötzer Max, Hochabrunn 71621 6166 4,70 3,91 7,1 Roma Romel Zwicknagl Mathias, Hetzmannsdorf Breu Josef jun., Vorderbuchberg Rötzer Max, Hochabrunn 101 LKV Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Neumarkt (höchstens zwei je Betrieb) - Rasse Fleckvieh - Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% KuhName Vater Betrieb Wohnort 15518 1195 4,10 3,60 Winipou Winnipeg Götz M. u. M. GdbR, Großalfalterbach 13316 1192 12296 1155 5,16 3,79 Warma Zahner Götz M. u. M. GdbR, Großalfalterbach 5,35 4,05 Amega Geber Liedlbier Josef, Ungenricht 12584 1118 5,08 3,81 Lioba Ralmesbach Breunig Xaver, Thürsnacht 12517 1080 5,02 3,61 Gulli Mandolin Liedlbier Josef, Ungenricht 12684 1054 4,67 3,64 Jelena Maistern Hierl Franz, Dippersricht 11962 1017 4,84 3,67 Lomen Vanstein Betz Peter, Bogenmühle 12220 1011 4,41 3,86 Evchen Vanstein Betz Peter, Bogenmühle 12107 1007 4,43 3,89 Bingo Samut Triller Johann, Haslach 13938 996 3,73 3,41 Heibe Vanstein Walter Martin, Michelbach 13424 995 3,79 3,62 626 Vanstein Pruy GbR, Harenzhofen 14245 993 4,13 2,85 Durga Horsad Götz Markus, Raitenbuch 12207 992 4,47 3,65 568 Humid Geitner Vitus, Brenzenwang 12487 986 4,50 3,40 Löckch Repteit Herzog M. u. M. GbR, Rohr 10167 969 5,09 4,45 Marion Weinold Mederer Hubert, Kadenzhofen 13428 968 3,82 3,39 Flora Romel Nutz Johann, Staufersbuch 10833 965 4,82 4,09 Leonie Vanstein 12738 964 4,17 3,39 09820 10642 962 5,00 4,03 Risa 12889 956 4,11 3,31 653 Hierl Franz, Dippersricht Hofmann Andreas, Hainsberg Bospor Lukas Franz, Eichensee Wittmann Herbert, Amelhofen Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Neumarkt Milchkg - Rasse Fleckvieh Fett- u. Eiweiß Fettkg % Eiweiß% Jahre KuhName Vater Betrieb Wohnort 130165 10320 4,32 3,61 13,8 300 Hau Hofmann Andreas, Hainsberg 100399 9071 5,28 3,76 11,3 Warola Weinox Götz M.u.M. GdbR, Großalfalterbach 109423 8539 4,25 3,55 11,8 Soli Reder Eichenseer Josef, Freudenricht 105609 8228 4,34 3,45 8,4 Warga Romel Götz M.u.M. GdbR, Großalfalterbach 86445 7891 4,97 4,16 9,6 Gunda Ralbit Zach-Lengenfelder GbR, Gimpertshausen 94029 7656 4,43 3,71 10,5 488 Zeurad Knipfer Stephan jun., Richterhof 97876 7557 4,10 3,62 12,5 Agnes2 Report Frauenknecht Martin, Loderbach 94855 7406 4,30 3,51 11,5 310 Renger Hollweck Albert, Tartsberg 94245 7293 4,17 3,57 7,8 Gusti Stiefo Guttenberger Anton, Dietkirchen 94676 7157 4,17 3,39 11,8 Odana Halling Fiehl Albert und Ingrid, Allershofen 90396 7149 4,27 3,64 9,1 Pauke Randy Mosandl GbR, Ottmaring 97856 7149 4,05 3,26 9,7 381 Horsad Geitner Vitus, Brenzenwang 85192 6947 4,57 3,58 9,8 Pate Sport Eichenseer Franz Xaver, Dantersdorf 87356 6868 4,22 3,64 8,9 Rexi Hormoll Schuderer Johann, Eckerding 88810 6846 4,16 3,55 7,8 Genia Hirmer Lukas Franz, Eichensee 101670 6824 3,63 3,08 11,5 Minni Julian Grosch Jakob, Eutenhofen 82930 6816 4,42 3,80 10,0 Daisi Boss Gruber Johann GdbR, Freystadt 89997 6814 4,10 3,47 13,1 Fibi Plural Schuml Michael jun., Richthofen 84941 6744 4,28 3,66 9,6 Korina Morror Kuhn Ute u. Jos. GdbR, Deinschwang 91263 6733 4,13 3,25 8,8 Elfi Horsad Guttenberger Anton, Dietkirchen 102 LKV Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Neustadt/WN (höchstens zwei je Betrieb) - Rasse Fleckvieh - Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% KuhName Vater Betrieb Wohnort 13534 1087 4,60 3,43 Patrizi Eilig Hefner Stefan, Vorbach 12177 1025 4,80 3,62 Nelly Romel Wittmann Herbert, Ilsenbach 13111 1025 4,32 3,50 Lazy Zahner Deubzer Martin, Burkhardsreuth 11776 1022 4,74 3,94 Beetel Maistern Käs Daniel, Buch 12084 1003 4,45 3,85 Lenka Ergo Steiner Franz, Obersdorf 12756 985 4,09 3,63 Reika Vanstein Henfling Hans, Preißach 13197 984 3,99 3,46 Beate Romtell Gmeiner Wolfgang, Oberbernrieth 12379 979 4,46 3,45 Mimi Hagat Käs Daniel, Buch 12793 976 4,10 3,53 Grete Reef Gmeiner Wolfgang, Oberbernrieth 13571 967 3,64 3,48 Patrizi Romtell Hefner Stefan, Vorbach Ralmesbach Wittmann Herbert, Ilsenbach 11044 967 4,95 3,80 Simone 12667 962 4,29 3,31 Blackro 12212 961 4,07 3,79 Sanka Malach LVFZ Almesbach 11890 959 4,34 3,72 Ripeg Winnipeg Deubzer Martin, Burkhardsreuth 10432 958 5,52 3,66 Mela Venkor Nickl Hermann, Rosamühle 12820 955 3,87 3,59 Henrike Geber LVFZ Almesbach 12166 947 3,86 3,92 Amira Hagnox Bär Günter, Ellenbach 13756 942 3,40 3,45 Merine Mertin Lindner Josef, Obersdorf 12020 941 4,03 3,80 Iduna Romtell Stahl Erwin, Bergnetsreuth 10423 937 5,38 3,61 Maxi Engal Haberberger Andreas, Mockersdorf Spiegl Hans, Frühlingshöhe Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Neustadt/WN Milchkg - Rasse Fleckvieh - Fett- u. Eiweiß Fettkg % Eiweiß% Jahre KuhName Vater Betrieb Wohnort 107527 9097 4,62 3,84 13,9 Aura Romen Wittmann Herbert, Ilsenbach 116018 9026 4,44 3,34 16,8 Rama Felber Danzer Albert, Miesbrunn 104317 8373 4,20 3,83 13,0 Mina Radius Stangl Wolfgang, Goldbrunn 94055 7836 4,55 3,78 8,8 Rafaela Romel Mois Hans, Denkenreuth 100911 7784 4,24 3,48 14,9 Husarin Hupart Prölß Hans, Neunkirchen 107111 7780 3,61 3,66 12,4 Beatrix Eifel Mitlmeier Georg, Lämersdorf 93377 7707 4,36 3,90 14,3 Tulpe Lufa Hösl Peter, Speinshart 110846 7686 3,81 3,13 14,3 Dalfi Radik Danzer Albert, Miesbrunn 97753 7557 4,28 3,45 10,9 266F Sport Kick Fritz, Lohma 93540 7511 4,20 3,83 8,6 Fromme Romel Deubzer Martin, Burkhardsreuth 87810 7463 5,02 3,48 10,7 Erni Horb Spiegl Hans, Frühlingshöhe 92889 7406 4,41 3,56 10,4 Lore Strich Wiesend Martin, Haselbrunn 91256 7393 4,53 3,57 9,7 359 Horsad Meckl Josef, Spielberg 101724 7355 3,66 3,57 13,0 Heli Reder Stopfer Hans, Obertreinreuth 96512 7245 4,17 3,34 13,4 Hanni Renger Danzer Albert, Miesbrunn 100598 7242 3,60 3,60 13,3 Halma Renger Stopfer Hans, Obertreinreuth 91863 7186 4,22 3,60 10,2 Tanita Honsam Hösl Peter, Speinshart 73086 6689 5,43 3,72 11,0 Reise Sport Lehner Georg GbR, Göttersdorf 71970 6663 5,21 4,05 9,0 Fanni Ralbit Ott Helmut, Grub 73174 6486 5,02 3,85 8,7 Momo Honzell Pschierer Gerhard, Penzenreuth 103 LKV Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Regensburg (höchstens zwei je Betrieb) - Rasse Fleckvieh - Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% KuhName Vater Betrieb Wohnort 15637 1178 4,22 3,31 Frizi 13674 1154 4,65 3,79 Livana Vanstein Schleicher J.u.A. GdbR, Unterreiselberg 13391 1099 4,57 3,63 Reika Vanstein Pollinger Georg jun., Angern 13184 1071 4,51 3,61 No Vanstein Eichenseher Martin, Wangsaß 12313 1003 4,34 3,81 Gamla Ilion Pilz Martin, Oberwahrberg 12895 989 4,24 3,43 Limmi Winnipeg Schleicher J.u.A. GdbR, Unterreiselberg 10891 987 5,08 3,98 Sawana 11549 981 5,04 3,45 662 Realist Gaßner Hans, Bergmatting 12456 973 4,41 3,40 666 Samut Gaßner Hans, Bergmatting 12866 972 3,91 3,64 032 Weinold Graf Stefan, Hagenau 11466 965 4,59 3,83 592 Samut Wein Stefan, Trischlberg 13932 958 3,47 3,40 Genorik Ricola Schmaußer GbR, Illkofen 13020 953 3,85 3,47 Gabine Vanstein Pilz Martin, Oberwahrberg 12709 951 3,84 3,64 165 Humlang Adlhoch Maria, Wernetsgrub 12623 943 3,76 3,71 Erna 10167 942 5,39 3,87 379 Weinold 11234 940 4,83 3,54 Grete Rainer Gabler Gerhard u. Reinhard, Rufenried 11253 940 4,60 3,75 Helen Weinold Stöcklein Helmut, Giglitzhof 11789 935 4,52 3,41 Nessi Weil Dinauer Johannes, Wollmannsdorf 11444 935 4,48 3,69 Ricarda Rurex Paulus Johann, Weißenkirchen Goss Peter, Deuerling Schmaußer GbR, Illkofen Goss Peter, Deuerling Dummer Andreas, Samberg Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Regensburg Milchkg - Rasse Fleckvieh - Fett- u. Eiweiß Fettkg % Eiweiß% Jahre KuhName Vater Betrieb Wohnort 116202 8825 4,11 3,49 11,7 371 Eifel Wein Stefan, Trischlberg 105413 8136 4,24 3,48 9,2 Gracia Randy Pilz Martin, Oberwahrberg 103258 8007 4,15 3,61 9,0 Grandio Randy Pilz Martin, Oberwahrberg 105773 7929 3,84 3,66 12,3 Droschk Erfurt Pollinger Georg, Grafenstadl 105186 7818 4,04 3,39 8,8 Sändi Randy Meier Stefan, Buchenlohe 96577 7708 4,28 3,70 12,8 Alexis Rexon Betz Wolfgang, Flinksberg 90895 7421 4,55 3,61 10,5 Heidi Hond Eichenseer Bernhard, Hemau 85620 6968 4,55 3,59 9,6 Lea Plan Gabler Gerhard u. Reinhard, Rufenried 89457 6882 4,27 3,42 9,9 Gustl Horwart Peter Albert, Schacha 86585 6849 4,18 3,73 9,2 35 Hardi Piendl Josef GbR, Schierling 89677 6745 4,01 3,51 7,1 Marylin Regio Schleicher J.u.A. GdbR, Unterreiselberg 90940 6722 4,07 3,32 11,3 522 Utnach Adlhoch Andreas, Gsellhof 84339 6554 4,13 3,65 8,2 Whitney Randy Schleicher J.u.A. GdbR, Unterreiselberg 84878 6513 4,17 3,51 9,8 Ronia Morror Eichenseher Martin, Wangsaß 71423 6385 5,04 3,90 7,9 Lessig Horsad Gassner Christoph, Holzheim 82979 6382 4,17 3,52 9,2 469 Randy Wein Stefan, Trischlberg 83391 6254 4,17 3,33 7,3 Grazie Rentar Pilz Martin, Oberwahrberg 79896 6204 4,25 3,52 7,8 Helena Malard Meier Stefan, Buchenlohe 82621 6141 4,16 3,27 8,0 Sonne Honbus Braun Stefan, Mausheim 75689 6120 4,65 3,44 6,5 Ilena Humid Gassner Christoph, Holzheim 104 LKV Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Schwandorf (höchstens zwei je Betrieb) Milchkg Fett- u. Eiweißkg - Rasse Fleckvieh - Fett% Eiweiß% KuhName Vater Betrieb Wohnort 14475 1174 4,41 3,70 Sorba Samut Huber GbR, Weiding 13563 1143 4,58 3,85 556 Manso Müller Johann GdbR, Köttlitz 12851 1028 4,34 3,67 Farina Remus Schmid Johann jun., Schwandorf 14041 1016 3,96 3,28 Tauber Polent Hösl Johann, Hof 12020 1004 4,64 3,71 416 Malton Müller Johann GdbR, Köttlitz 12017 999 4,66 3,65 Kum Samuwar Kiener Peter, Münchshöf 12675 998 4,34 3,53 Bimba Webal Piehler Markus GbR, Wolfsbach 11785 978 4,79 3,51 Amoro Samon Wendl Josef, Kemnath 12937 972 3,97 3,54 66362 Bauer Alfred, Nefling 12732 965 4,13 3,44 Jesel Bindl Michael jun., Luigendorf 13260 958 3,85 3,38 875 Robach Seebauer Franz, Pettendorf 11843 947 4,32 3,68 Fixi Weinold Ippisch Johann, Bubenhof 12195 946 4,18 3,58 Cola Hippo Ippisch Johann, Bubenhof 10988 942 4,54 4,04 Rossi Imposium Piehler Markus GbR, Wolfsbach 11346 938 4,45 3,82 940 Vanstein Seebauer Franz, Pettendorf 12590 934 3,87 3,55 Milonka Eilig Uschold Hermann, Rottendorf 12585 930 3,84 3,55 Kamilla Raibach Braun Ernst, Wernberg-Köblitz 12013 929 3,97 3,76 Candy Malach Köppl Thomas Franz, Bach 10977 927 4,56 3,88 Mauren Weinold Weigl Michael, Kulz 11233 926 4,52 3,72 Akumid Humid Blödt Wolfgang, Trichenricht Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Schwandorf Milchkg 103378 - Rasse Fleckvieh - Fett- u. Eiweiß Fettkg % Eiweiß% Jahre KuhName Vater Betrieb Wohnort 11,4 Gisela Horb Ippisch Johann, Bubenhof 8870 4,96 3,62 90946 7730 4,83 3,67 9,2 397 Radil Prüfling Georg, Stulln 98456 7366 4,12 3,36 10,8 Helio Streilar Hösl Johann, Hof 93716 7281 4,35 3,42 13,1 Schwan Starmut Haas Markus, Dietersdorf 89148 7197 4,36 3,71 7,3 589 Romel Hösl Johann, Konatsried 95692 7094 3,79 3,63 9,9 Suta Starak Hösl Johann, Hof 87113 6659 3,91 3,74 9,7 Danke Honsam Uschold Hermann, Rottendorf 81237 6609 4,36 3,78 11,2 821 Hexil Rieger Johann, Krandorf 85644 6556 4,13 3,52 10,4 Galle Halling Kalb Richard, Rottendorf 83770 6455 4,16 3,55 8,0 Zigeune Romel Uschold Hermann, Rottendorf 73244 6437 5,05 3,73 8,8 Goldei Weinold Graf Ulrich, Sallach 89267 6349 3,75 3,37 10,8 200 Zeuspiel Koller Martin u. Maria, Schmidgaden 82051 6343 3,99 3,74 8,2 184 Honzell Dirnberger Josef, Enzenried 76430 6249 4,50 3,67 9,4 513 Radil Winderl GbR, Pettendorf 87183 6208 3,53 3,59 9,9 213 Progress Koller Martin u. Maria, Schmidgaden 84521 6179 3,89 3,42 9,0 Solma Reder Huber GbR, Weiding 80106 6164 4,06 3,64 8,4 Leisana Raistein Scherr Peter, Dietersdorf 80159 6149 4,07 3,61 8,7 Beatrix Horwart Schmid Siegfried, Bach 81755 6126 3,85 3,64 12,5 Medi Horb Elsner Johann, Antelsdorf 81786 6064 3,96 3,46 10,3 Lina Renger Schwarz Josef, Fensterbach 105 LKV Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Tirschenreuth (höchstens zwei je Betrieb) - Rasse Fleckvieh - Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% KuhName Vater Betrieb Wohnort 14659 1211 4,62 3,63 Kirsten Rifurt Wegmann Berthold, Höll 15392 1142 4,13 3,29 Leoni Rainer Wegmann Berthold, Höll 12850 1120 5,19 3,52 Evi Pilum Püttner Josef, Redenbach 12603 1054 4,64 3,72 Retl Sabo Scharnagl Thomas, Dippersreuth 11917 1053 5,02 3,82 Bruni Weinold Meierhöfer Johannes, Kleinsterz 12403 1032 4,87 3,45 742 Smaragd Zintl Johann, Kleinbüchlberg 11927 1004 4,77 3,64 Evi Egora Schiml Matthias, Schweißenreuth 12791 1004 4,11 3,73 Mona Remus Betz Gerhard, Wildenau 12665 1002 4,29 3,62 Gusti Zahner Scharnagl Thomas, Dippersreuth 10548 998 5,61 3,84 Banschi Pilum Schmidkonz Josef, Griesbach 12883 987 4,22 3,44 Bea Zatt Adam Martin, Dürnkonreuth 14219 979 3,56 3,32 Rose Vogel Meisl Wolfgang, Dippersreuth 11673 972 4,83 3,50 Lollo Rainer Rosner Josef, Kondrau 11958 967 4,26 3,82 Erne Romtell Wührl Bernhard, Leugas 13549 965 3,66 3,46 Milena Remus Hecht Josef, Pechofen 10890 959 4,99 3,82 Bambine Maress Püttner Josef, Redenbach 12481 959 4,17 3,51 Benni Engadin Kraus Bernhard, Beidl 12911 954 4,12 3,28 486 Humat Kraus GdbR, Gründlbach 12343 950 3,99 3,70 Miranda Sterep Wührl Bernhard, Leugas 12153 942 4,01 3,74 Bali Maress Betz Gerhard, Wildenau Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg Tirschenreuth Milchkg - Rasse Fleckvieh - Fett- u. Eiweiß Fettkg % Eiweiß% Jahre KuhName 104602 8607 4,68 3,55 14,7 Mimi 104899 8108 3,95 3,78 10,8 Bams Vater Betrieb Wohnort Samurai Schmidkonz Josef, Griesbach Eckert GbR, Laub 90714 8012 5,02 3,81 11,1 Perle Erfurt Püttner Josef, Redenbach 110659 7810 3,68 3,38 12,0 Gerli Reprop Hecht Josef, Pechofen 92713 7415 4,44 3,55 10,1 Irmi Sporen Thoma Andreas, Wiesau 96023 7206 4,14 3,37 9,1 Hanna Honra Kraus Bernhard, Beidl 86531 7186 4,56 3,74 11,4 184 Sepro Konrad Josef, Lengenfeld 97038 7043 3,95 3,31 9,7 Gerdi Horsad Meisl Wolfgang, Dippersreuth 81188 6965 4,81 3,77 9,5 Erna Horsad Wührl Bernhard, Leugas 86659 6729 4,31 3,45 11,5 Fonse Zamba Lang Lothar, Leichau 86769 6721 4,26 3,49 7,6 Lena Bobo Wegmann Berthold, Höll 83073 6666 4,46 3,57 7,6 Britany Renom Wegmann Berthold, Höll 91056 6606 3,84 3,41 11,3 Zichore Renger Schmidkonz Norbert, Beierfeld 84483 6575 4,31 3,47 9,2 Marusch Hagtor Schmidkonz Josef, Griesbach 76101 6501 4,78 3,76 8,4 Camilla Scharnagl Thomas, Dippersreuth 76597 6491 4,95 3,53 11,0 Nena Popl Fischer Kurt, Naab 87868 6408 3,86 3,44 8,7 Otti Hagtor Scharnagl Thomas, Dippersreuth 86586 6405 3,79 3,61 9,5 179 Egau Schuller Gerhard, Zirkenreuth 86391 6401 4,07 3,34 9,8 Hannelo 84464 6323 3,97 3,52 7,6 Rosalie 106 Rogen Schuller Walter, Pilmersreuth Rora Hecht Josef, Pechofen LKV Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Amberg-Sulzbach (ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh) Zellzahl Betrieb/Wohnort Zellzahl Betrieb/Wohnort 56000 70000 73000 75000 76000 77000 80000 81000 82000 83000 Kaspar Herbert, Erkelsdorf Weber Bastian, Littenschwang Dotzler Georg, Atzmannsricht Wagner Robert, Neutras Weiß Hans, Traßlberg Luber Georg, Loch Windisch Sabine, Birkhof Luber Helga, Schnellersdorf Binner Robert, Hötzelsdorf Herbst Christian, Schwenderöd 88000 93000 94000 95000 95000 96000 96000 99000 100000 102000 Singer Martin, Krumbach Kolb Erwin, Niederricht Pilhofer GbR, Seidersberg Graml Christian, Kotzheim Stepper Josef, Ehringsfeld Ries Willibald, Schwand Schmidt Reinhard, Deinsdorf Dehling Helmut, Woffenricht Dotzler Johann, Kindlas Friedl Hermann, Reichenbach Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Cham (ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh) Zellzahl Betrieb/Wohnort 51000 56000 67000 72000 73000 73000 73000 75000 77000 79000 Robl Michael, Voggendorf Winterl Martin, Schorndorf Wensauer Max, Reckendorf Kropf Peter, Unterdeschenried Wagner Eugen, Trosendorf Scherr Heinrich, Lixendöfering Seebauer Johann, Wulfing Heigl Josef, Oberndorf Amberger Alois, Thenhof Kolbeck Fritz jun., Rieding Zellzahl 80000 80000 83000 84000 84000 85000 86000 87000 88000 90000 Betrieb/Wohnort Feldmeier Albert, Stadl Rank Wolfgang, Sackenried Egerer Dietl Irene, Schönthal Weber Anton jun., Warzenried Pongratz Franz, Daberg Herrnberger Martin, Loibling Wild Hans, Furth Breu Franz, Ried am Pfahl Christoph Rudolf, Diepoltsried Wanninger Reinhard, Schorndorf Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Neumarkt i. d. OPf. (ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh) Zellzahl Betrieb/Wohnort Zellzahl Betrieb/Wohnort 45000 75000 77000 78000 81000 81000 84000 91000 91000 91000 Bittner Michael jun., Bernthal Langecker Richard, Vogelthal Lang Rupert, Simbach Blomenhofer Simon, Krondorf Götz Markus, Raitenbuch Brandl Gerhard, Rengersricht Herzog Mark. u. Mari. GbR, Rohr Meier Johann, Niederhofen Heiselbetz Kurt, Wettenhofen Stadler Albert, Rübling 91000 93000 94000 95000 97000 99000 99000 101000 103000 103000 Mederer Hubert, Kadenzhofen Mayer Marianne, Pavelsbach Zwickl Klaus, Altenveldorf Sedlmeier Johann, Batzhausen Eichenseer Johann, Velburg Geitner Alfred, Willmannsdorf Strobl Max, Batzhausen Mederer Johann, Stöckelsberg Rupp Bernhard, Möning Achhammer Michael, Degerndorf Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab (ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh) Zellzahl Betrieb/Wohnort 60000 61000 62000 63000 64000 72000 79000 80000 80000 84000 Bauer Gerhard, Engleshof Bernhardt Klaus, Sassenreuth Meckl Josef, Spielberg Zielbauer Alois u. Resi, Kleinpoppenhof Herr Hubert, Moos Troidl Hans, Unterwildenau Gollwitzer Albert, Thomasgschieß Kraus Otto, Kleinschwand Högen GbR, Schlattein Bösl Markus, Öd Zellzahl 85000 86000 86000 87000 87000 88000 88000 91000 91000 91000 Betrieb/Wohnort Stahl Markus, Heumaden Lehner Siegfried, Neuzirkendorf Kleber Thomas, Thomasgschieß Riedel Manfred, Boxdorf Höcherl Hermann, Kirchendemenreuth Schwab Jo. u. Stef. GdbR, Wendersreuth Bäumler M. u. M. GbR, Obertresenfeld Saller Ludwig, Ödhof Rupprecht Werner, Glasern Mayer Albert, Filchendorf 107 LKV Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Regensburg (ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh) Zellzahl Betrieb/Wohnort Zellzahl Betrieb/Wohnort 66000 67000 69000 71000 79000 84000 89000 89000 93000 95000 Ernsberger Johann, Kreuth Westermeier Johann, Bügerl Schmitzer Angela u. Josef, Schierling Schötz Martin, Schneitbügl Sailer Anton, Moosham Eichenseher Michael, Beratzhausen Braun Stefan, Mausheim Hochmuth Gerhard, Stall Götz Willibald, Waltenhofen Riepl Anton, Altmannshof 96000 102000 102000 102000 104000 105000 106000 112000 112000 116000 Auburger Josef, Asing Achatz Georg, Türklmühle Karl Franz, Schneitbügl Braun Xaver, Girnitz Schwarzfischer Reinhard, Wolferszwing Schleicher Jos.u.A. GdbR, Unterreiselberg Pollinger Herbert, Hohenschambach Kandlbinder Michael, Wolfersdorf Sussbauer Andreas, Grafenried Amann Friedrich, Adlmannstein Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Schwandorf (ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh) Zellzahl Betrieb/Wohnort 58000 64000 65000 67000 69000 73000 76000 79000 80000 82000 Kleber Hans, Dietersdorf Kalb Richard, Rottendorf Setzer Richard, Trossau Dirscherl Georg, Weiding Hösl Johann, Hof Irlbacher Josef, Grubhof Scherr Fuhrn GbR, Fuhrn Forster Josef, Oberauerbach Schrawattke-Koller H., Pirkensee Kurz Josef, Trisching Zellzahl 84000 84000 85000 86000 87000 88000 91000 92000 93000 93000 Betrieb/Wohnort Ruß Christian, Enzenried Keilhammer Johann, Fuchsenhof Mühl Alfons, Thann Dobler Anton, Perschen Gürtler Reinhard, Kühried Seebauer Andreas, Jägerhöhe Fink Johann, Oberauerbach Meier Johann, Trichenricht Koller Markus, Bubach Schlagenhaufer Michael, Söllitz Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Tirschenreuth (ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh) Zellzahl Betrieb/Wohnort 57000 58000 59000 59000 63000 63000 64000 65000 68000 71000 Schmid Franz, Kleinklenau Reger Michael, Grün Schön Reinhard, Wurmsgefäll Zölch Robert, Lodermühle Beinrucker Richard, Brunn Gmeiner Markus, Wendern Schuller Walter, Pilmersreuth am Wald Weber Max, Zinst Schmid Heinrich, Siegritz Müller Markus, Neusteinreuth Zellzahl 73000 74000 74000 75000 78000 78000 80000 84000 84000 84000 Betrieb/Wohnort Kastner Hans, Beringersreuth Ziegler Wolfgang, Stein Schlicht Thomas, Höll Voith Bernhard, Mähring Hofmann Reinhard, Frodersreuth Kohl Karl, Pilmersreuth am Wald Frank Reinhard, Reisach Kost Bernhard, Albernhof Koschta Stefan, Unterwappenöst Schraml Martin, Napfberg Spitzen-Biobetriebe in der Oberpfalz – Rasse Fleckvieh - geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb Wohnort Schwarzfischer Johannes Völkl Peter Deml Johann Eiber Matthias Pfab Hans Koller Wolfgang Götz Richard Bollwein Max Wienert Friedrich Herrmann Konrad Wolfsfeld Teunz Egelsried Hocha Ursulapoppenricht Rathgeb Thann Neuenschwand Dantersdorf Grubach 108 Landkreis Milchkg Fett- u. Eiweißkg Fett% Eiweiß% AS SAD SAD CHA AS CHA NM SAD NM NM 8253 7460 7210 7111 7257 7492 7361 6753 7254 6681 590 564 560 547 545 541 535 529 523 517 3,94 4,12 4,28 4,30 4,08 3,87 3,85 4,51 3,96 4,29 3,21 3,43 3,49 3,40 3,43 3,35 3,41 3,32 3,25 3,45 LKV Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Amberg-Sulzbach (Rasse Fleckvieh) Ø Lebensleistung kg Milch 31038 28983 28892 25894 25570 25200 24727 24537 24352 24028 Ø Alter in Jahren 6,1 6,2 5,6 4,9 5,1 4,9 5,2 5,1 4,9 4,8 Ø Lebensleistung kg Milch Binner Robert, Hötzelsdorf 23623 Pfab Hans, Ursulapoppenricht 22937 Höllriegl Ulrike, Ullersberg 22686 Stepper Xaver GbR, Ehringsfeld 22538 Wiesner Bernhard, Brunnhof 22515 Graml Christian, Kotzheim 22489 Luber Markus, Konradinsgrund 22381 Kuhn Wolfgang, Bittenbrunn 22307 Pilhofer GbR, Seidersberg 21964 Donhauser Ernst, Dietersberg 21949 Betrieb/Wohnort Ø Alter in Jahren 5,2 5,2 5,7 5,1 4,9 5,2 4,8 4,8 4,5 5,2 Betrieb/Wohnort Schwendner GdbR, Gunzendorf Graf Michael, Ammerthal Schwemmer Erna, Aichazandt Kratzer Sandra, Kegelheim Schwab Georg, Lintach Hubmann A. GdbR, Schalkenthan Pirner Hans, Pürschläg Roth Hermann, Kühnhof Hubmann Josef, Iber Strobl Alfred, Kindlas Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Cham (Rasse Fleckvieh) Ø Lebensleistung kg Milch Ø Alter in Jah- Betrieb/Wohnort ren 35429 27358 26187 25436 23471 23133 23045 22999 22660 22558 5,9 6,2 5,4 5,6 6,1 4,9 5,3 4,9 4,7 4,6 Aumer Wolfgang, Rettenbach Schwägerl Josef, Haubenbühl Brandl Franz-Josef, Kastlmühle Seidl Alois jun., Eschlkam Mandl Kornelia, Rettenhof Wutz Mathias, Döfering Schütz Josef, Vorderbuchberg Rötzer Max, Hochabrunn Wensauer Max, Reckendorf Franz Reinhard, Reckendorf Ø Lebensleistung kg Milch Ø Alter in Jahren Betrieb/Wohnort 22420 22279 22270 22013 21891 21882 21693 21631 21557 21533 4,6 5,3 5,8 6,0 4,7 5,1 5,2 5,0 4,6 5,4 Bösl Josef u. Rita, Döfering Gschwendtner H. u.T. GbR, Ränkam Fischer Roland, Liebenstein Kern Josef, Pfahl Adam Franz jun., Warzenried Heigl Josef, Oberndorf Fischer Georg, Brünst Zeidler Johann, Tragenschwand Lehneis Stefan, Katzbach Stuber Josef, Wutzldorf Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Neumarkt i. d. OPf. (Rasse Fleckvieh) Ø Lebensleistung kg Milch Ø Alter in Jahren Betrieb/Wohnort Ø Lebensleistung kg Milch Ø Alter in Jah- Betrieb/Wohnort ren 43599 34123 30439 29305 28805 28282 27668 26319 26024 25494 8,8 7,7 6,7 6,3 6,1 4,7 4,9 6,6 5,5 5,4 Schuml M. jun., Richthofen Ferstl Ulrich, Haid Emmerling Hans, Kerkhofen Kienlein Rudolf, Öning Glassner R., Rudertshofen Mederer Johann, Litzlohe Liedlbier Josef, Ungenricht Haubner Bernd, Kruppach Lehner Robert, Braunshof Breunig Xaver, Thürsnacht 25093 24456 23848 23580 23484 23157 23125 22880 22809 22809 5,1 5,0 4,8 4,9 4,5 5,1 6,1 5,1 4,9 4,6 Weidinger Martin GdbR, Wimpasing Burger Andreas GdbR, Weidenwang Guttenberger Anton, Dietkirchen Hierl Jos. u. Waltr. GdbR, Schweibach Götz M. u. M. GdbR, Großalfalterbach Nutz Andreas, Lähr Ochsenkühn Michael, Tyrolsberg Bittner Michael jun., Bernthal Rieger Karl, Vogelthal Knipfer Stephan jun., Richterhof 109 LKV Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab (Rasse Fleckvieh) Ø Lebens- Ø Alter leistung in kg Milch Jahren 26632 26361 26274 25988 25622 25383 24901 24314 24086 24008 4,4 5,3 5,4 5,3 5,5 6,0 6,1 6,1 5,2 5,7 Betrieb/Wohnort Ø Lebens- Ø Alter Betrieb/Wohnort leistung in kg Milch Jahren LVFZ Almesbach Herr Hubert, Moos Ott Helmut, Grub Spiegl Hans, Frühlingshöhe Lindner Josef, Fichtlmühle Bock Bringfried, Hinterbrünst Stopfer Hans, Obertreinreuth Bösl Markus, Öd Hammerl Franz, Etzgersrieth Imhof Hans, Lenkermühle 23852 23816 23625 23314 23046 23012 22961 22957 22944 22907 5,4 5,1 5,0 4,6 5,4 4,9 4,9 5,5 4,7 4,9 Prölß Hans, Neunkirchen Schönberger GdbR, Großenschwand Gollwitzer Hans, Mallersricht Gmeiner Wolfgang, Oberbernrieth Hösl Peter, Speinshart Steiner Franz, Obersdorf Wittmann Herbert, Ilsenbach Kirschner Gabriele, Dorfgmünd Hefner Stefan, Vorbach Bauer Gerhard, Engleshof Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Regensburg (Rasse Fleckvieh) Ø Lebensleistung kg Milch Ø Alter in Jahren Betrieb/Wohnort Ø Lebensleistung kg Milch Ø Alter in Jahren Betrieb/Wohnort 26034 25852 25792 25155 24566 23767 23622 23619 23271 23135 5,1 5,0 5,8 5,1 5,5 6,2 5,3 4,8 4,6 5,5 Meier Stefan, Buchenlohe Schmaußer GbR, Illkofen Griesbeck Michael, Orhalm Betz Wolfgang, Flinksberg Blüml Johann, Unterlaichling Beer GbR Lw, Beerhof Schild Johann, Hainsacker Wein Stefan, Trischlberg Schleicher J.u.A., Unterreiselberg Zach Johann, Bibersbach 23115 22827 22803 22481 22338 22329 22294 21846 21722 21639 5,9 4,7 5,0 4,9 5,7 5,7 4,9 5,5 5,4 4,8 Rappl Karl, Lautersee Doblinger Gerhard, Grubberg Braun Xaver, Girnitz Dummer Georg, Samberg Meier Michael, Eckertshof Trettenbach Gerhard, Undorf Lanzinger Stefan, Kerm Hornauer Franz, Donaustauf Eichenseher Johann jun., Hamberg Kammermeier Johann, Schierling Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Schwandorf (Rasse Fleckvieh) Ø Lebensleistung kg Milch Ø Alter in Jahren Betrieb/Wohnort Ø Lebensleistung kg Milch Ø Alter in Jahren Betrieb/Wohnort 25916 25520 25173 24879 24841 23521 23062 22931 22569 22540 5,6 5,2 5,2 4,8 5,1 5,6 5,1 4,5 4,9 5,3 Stangl Johann, Raffach Scherr Ludwig, Berg Wendl Josef, Kemnath Huber GbR, Weiding Uschold Hermann, Rottendorf Sorgenfrei Johann, Gaisthal Kiener Peter, Münchshöf Hösl Johann, Hof Scheuerer Georg, Luigendorf Elsner Johann, Antelsdorf 22267 22184 22019 21952 21890 21563 21392 21132 21123 21009 5,4 5,4 5,0 6,2 5,0 6,0 4,8 5,0 4,6 4,8 Bäuml Georg, Gögglbach Irlbacher Josef, Grubhof Koller Martin und Maria, Schmidgaden Raab Gerhard, Enzelsberg Irlbacher Matthias, Unteraich Müller Helmut, Inzendorf Müller Johann GdbR, Köttlitz Scherr Peter, Dietersdorf Bindl Michael jun., Luigendorf Forster Georg, Pischdorf 110 LKV Durchschnittliche Lebensleistung je Betrieb im Landkreis Tirschenreuth (Rasse Fleckvieh) Ø Lebensleistung kg Milch Ø Alter in Jahren Betrieb/Wohnort Ø Lebensleistung kg Milch Ø Alter in Jahren Betrieb/Wohnort 27983 27463 25588 24742 24691 24153 23945 23763 23757 23719 5,4 6,1 5,1 5,4 5,0 5,1 5,2 5,3 7,2 5,6 Schmidkonz Josef, Griesbach Mark Josef, Ellenfeld Wührl Bernhard, Leugas Schuller Gerhard, Zirkenreuth Hecht Josef, Pechofen Betz Gerhard, Wildenau Bayer Klaus, Wolfersreuth Kost Bernhard, Albernhof Dötterl Ludwig, Erdenweiß Frank Birgit, Neualbenreuth 23598 23549 23404 23371 22597 22547 22500 22231 22180 22027 5,5 5,4 5,3 4,5 6,8 4,8 5,0 5,5 4,8 5,5 Kellner Albert, Veitmühle Schöner Klaus, Griesbach Mark Thomas, Dippersreuth Wegmann Berthold, Höll Müller Christian, Mähring Scharnagl Thomas, Dippersreuth Schuller Walter, Pilmersreuth am Wald Schraml-Hösl Josef, Wetzldorf Rosner Josef, Kondrau Fuhrmann Peter u. Martina, Dobrigau Volksbanken Raiffeisenbanken 111 Personalnachrichten Wir gratulieren Herrn Alfons Deinhard, Pölling, ehemaliger Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf zum 40-jährigen Dienstjubiläum Herrn Maximilian Beer, ehemaliger Techniker für Milchleistungsprüfung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schwandorf Herrn Rudolf Schatz, Leistungsoberprüfer, Michelfeld, Lkr. Amberg-Sulzbach Frau Elisabeth Stober, Probenehmerin, Schierling, Lkr. Regensburg zum 25-jährigen Dienstjubiläum Frau Maria Kumeth, Probenehmerin, Sitzambuch, Lkr. Amberg-Sulzbach zum 65. Geburtstag Herrn Albert Kick, Faislbach, ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Zuchtverbandes für Fleckvieh in der Oberpfalz – Weiden Herrn Gerhard Mendel, ehemaliger Fachberater am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schwandorf Herrn Albert Seebauer, Probenehmer, Haslach, Lkr. Regensburg zum 60. Geburtstag Herrn Willibald Sossau, Probenehmer, Thonhausen, Lkr. Amberg-Sulzbach Herrn Josef Schwab, Wendersreuth, ehemaliger Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf zum 85. Geburtstag Herrn Martin Wiesend, Dettnach, Leistungsoberprüfer Herrn Gerhard Fischer, ehemaliger Verbandsverwalter des früheren Zuchtverbandes für Fleckvieh in der Oberpfalz – Weiden zum 50.Geburtstag zum 80. Geburtstag Herrn Ministerialdirigenten a. D. Karl Müller, ehemaliger Behördenleiter des früheren Tierzuchtamtes Weiden und Zuchtleiter des früheren Zuchtverbandes für Fleckvieh in der Oberpfalz – Weiden Herrn Josef Hanauer, Gaisthal, ehemaliger Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf Herrn Mathias Irlbacher sen., Unteraich, ehemaliger Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf Herrn Horst Brudler, ehemaliger Besamungstechniker des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf Herrn Josef Schleicher, Unterreiselberg, stellvertretender Vorsitzender des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf Herrn Dr. Thomas Nibler, Abteilungsleiter des Fachzentrums L 3 in Schwandorf und Zuchtleiter des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf Herrn Markus Götz, Großalfalterbach, Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf Herrn Georg Haberkorn, Obertresenfeld, Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf Herrn Johann Hamperl, Kollenzendorf, ehemaliger Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf Herrn Georg Schwab, Lintach, ehemaliger Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf zum 75. Geburtstag Herrn Maximilian Hammer, ehemaliger Fachberater am früheren Tierzuchtamt Weiden Frau Edeltraud Fröhlich, Mitarbeiterin in der Herdbuchführung des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf Herrn Walter Michler, ehemaliger Besamungstechniker des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf Frau Karin Schlicht, Mitarbeiterin in der Kälberabteilung des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf Herrn Adolf Schwägerl, ehemaliger Besamungstechniker des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf Herrn Josef Wild, Hausmeister des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf zum 70. Geburtstag Herrn Alfons Wittmann, Fachberater am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schwandorf Herrn Alois Schmid, Döberein, ehemaliger Vorsitzender des Zuchtverbandes für Fleckvieh in der Oberpfalz – Weiden und ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V. in Schwandorf 112 Herrn Hans Dehling, Sulzbach-Rosenberg, Leistungsoberprüfer Herrn Ludwig Neft, Windmais, Leistungsoberprüfer Personalnachrichten Josef Bauer aus Paarstadl neuer Vorsitzender beim LKV Bayern Die neue Vorstandschaft beim LKV Bayern (v.l.n.r.): Geschäftsführer Uwe Gottwald, stellv. Vorsitzender Thomas Schindlbeck, Vorstandsmitglied Georg Liegl, Vorsitzender Josef Bauer, ehemaliger Vorsitzender Sepp Ranner, ehemaliger stellv. Vorsitzender Josef Heißenhuber und stellv. Geschäftsführer Dr. Jürgen Duda 113 Personalnachrichten Verabschiedung Hedwig Englbrecht Am 17. Oktober 2012 fand im großen Sitzungssaal des Tierzuchtzentrums die Verabschiedung von Frau Hedwig Englbrecht in die Freistellungsphase der Altersteilzeit statt. Sie lud dabei ihre Vorgesetzten und alle Kolleginnen und Kollegen zu einem wunderbar vorbereiteten Abschiedsessen ein. 1. Vorsitzender Erich Pilhofer würdigte in seiner Ansprache ihre über 42-jährige engagierte berufliche Tätigkeit und gab einen kurzen Überblick über ihren Werdegang. Frau Englbrecht wurde am 31. Oktober 1953 in Mintraching auf einem bäuerlichen Betrieb geboren. Nach der Realschule bei den „Englischen Fräulein“ in Regensburg begann sie am 1. August 1970 beim damaligen Zuchtverband für Fleckvieh in der Oberpfalz, Abteilung Süd – Regensburg in der Herdbuchführung ihre berufliche Laufbahn. Ihr über die gesamte Zeit vorbildlicher Arbeitseinsatz war ein Glücksfall für ihren Arbeitgeber. Darüber hinaus hatte sie zu allen Kolleginnen und Kollegen ein offenes und vertrauensvolles Verhältnis und war überall sehr beliebt. Nach dem Zusammenschluss der beiden Verbände Regensburg und Weiden zum Rinderzuchtverband Oberpfalz, erfolgte der allgemeine Umzug des Personals im Juli 1992 nach Schwandorf, wodurch sich ihr ohnehin schon weiter Weg zur Arbeitsstätte noch einmal verlängerte. Trotzdem hielt sie tapfer und mit sichtbarer Freude an ihrer Arbeit fast noch 20 Jahre durch. Nachdem Frau Englbrecht zugunsten einer Spende an eine wohltätige Organisation auf ein Abschiedsgeschenk von Seiten des Rinderzuchtverbandes verzichtet hatte, überreichte ihr Vorsitzender Pilhofer einen Blumenstrauß. Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler und Geschäftsführer Franz Weidinger bedankten sich anschließend nochmals persönlich bei ihr und sprachen ebenfalls ihr außergewöhnliches arbeitsmäßiges Engagement an. 114 1. Vorsitzender Erich Pilhofer, 2. Vorsitzender Josef Schleicher, Hedwig Englbrecht, Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler und Geschäftsführer Franz Weidinger bei der Verabschiedung Wie beliebt „unsere Hedwig“ im Kollegenkreis war und ist zeigten die vielen Geschenke, die sie von ihren Weggefährten, ob Verband oder Amt, ob einzeln oder zusammen, bekommen hat, so dass sie sichtlich gerührt und überwältigt war. In einer sehr emotionalen und frei gesprochenen Rede bedankte sie sich bei der gesamten Belegschaft des Tierzuchtzentrums in ihrer, von uns allen so geschätzten, natürlichen Art. Wir wünschen Frau Englbrecht alles erdenklich Gute, Gesundheit und Glück in allen Lebensbereichen und viel Freude an ihrem großen Garten, den sie nun noch intensiver betreuen kann. Personalnachrichten Erich Pilhofer neuer ASR-Vorsitzender Neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft SüddeutscherRinderzucht- und Besamungsorganisationen (ASR) wurde in der Mitgliederversammlung am 18.10.2012 in Seligweiler Herr Erich Pilhofer aus Seidersberg (im Bild v.l.: Erich Pilho- fer, Franz Xaver Stürzer, ehemaliger 1. Vorsitzender der ASR, Georg Häckl, 2. Vorsitzender der ASR und Geschäftsführer Georg Röhrmoser). 2. Vorsitzender Josef Schleicher feierte seinen 50. Geburtstag Seinen 50. Geburtstag feierte Josef Schleicher, 2. Vorsitzender des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz, im Juni 2012 auf seinem Betrieb in Unterreiselberg (Landkreis Regensburg). 1. Vorsitzender Erich Pilhofer würdigte in seiner Ansprache die großen Verdienste von Herrn Schleicher für den Rinderzuchtverband. Dieser ist seit 9. Januar 1985 Mitglied im Beirat und seit 1. März 2000 stellvertretender Vorsitzender. Zusätzlich steht er seit 17. Januar 2002 der Bezirkszuchtgenossenschaft Regensburg vor. In seiner Laudatio zum 50. Geburtstag bezeichnete Herr Pilhofer Josef Schleicher als eine geradlinige Persönlichkeit mit enormer Schaffenskraft. Im züchterischen Bereich stellte er die mehrfache Wahl zum „Züchter des Jahres“ besonders heraus. Dank seiner zahlreichen hervorragenden Besamungsbullen hat der Betrieb Schleicher die Fleckviehzucht entscheidend mitgeprägt. Bei einem kleinen Rundgang nach dem Mittagessen stellte Herr Schleicher seinen Betrieb vor. Insbesondere der neu gebaute Kälberbereich und der Topzustand der Milchviehherde begeisterten die Gäste. 1. Vorsitzender Erich Pilhofer gratuliert stellvertretendem Vorsitzenden Josef Schleicher zum 50. Geburtstag und überreicht Frau Angelika Schleicher einen Blumenstrauß. Wir wünschen Herrn Josef Schleicher weiterhin Gesundheit und alles Gute für die Zukunft. 115 Personalnachrichten Ehrung für langjährige Tätigkeit beim LKV 40- bzw 25-jähriges Dienstjubiläum 50 Jahre Milchprobenehmer Diese nicht alltägliche Ehrung wurde Herrn Alfons Neuberger aus Götzendorf, Gemeinde Illschwang, zuteil. Herr Neuberger wurde am 29. Dezember 1944 in Götzendorf geboren. Alfons Neuberger – 50 Am 8. Januar 1962 begann er seiJahre Milchprobenehmer ne Arbeit als Milchprobenehmer bei der damaligen LKV-Verwaltungsstelle Weiden. Herr Neuberger war am Anfang in der Gemeinde Illschwang tätig. Im Laufe seiner Probenehmertätigkeit wurde er bis nach Amberg zur Vertretung eingesetzt. Am 8. Januar 2012 konnte er somit sein 50-jähriges Dienstjubiläum feiern. Albert Seebauer, Herr Holder, Herr Korndörfer – LKV-Zentrale München, Maria Kumeth, Herr Setzer, Betriebsratsvorsitzender, Rudolf Schatz, Herr Alois Vogl, Fachberater (v.l.n.r.) „Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.“ „Erfahrungen sind wie Samenkörner, aus denen die Klugheit emporwächst.“ Dietrich Bonhoeffer Konrad Adenauer Wer Käse sagt, meint Bayernland. Bayernland eG · D-90441 Nürnberg · www.bayernland.de 116 'ŝďƚ͛ƐŶŝĐŚƚ͍ 'ŝďƚ͛ƐĚŽĐŚ͘ůůĞ/ŶĨŽƐʹĞŝŶĞtĞďƐŝƚĞ͘ EćŚĞƌĚƌĂŶĂŶĚĞŶǁŝĐŚƚŝŐĞŶdŚĞŵĞŶƵŶĚ^ĞƌǀŝĐĞƐ͗ ǁǁǁ͘ďĂLJĞƌĨĂƌŵ͘ĚĞ Erinnerung schließt die Toten mit ein: „Wir treten aus dem Schatten bald in ein helles Licht. Wir treten durch den Vorhang vor Gottes Angesicht. Wir legen ab die Bürde, das müde Erdenkleid; sind fertig mit den Sorgen und mit dem letzten Leid. Wir treten aus dem Dunkel nun in ein helles Licht. Warum wir’s Sterben nennen? Ich weiß es nicht.“ Dietrich Bonhoeffer 118 Nachrufe Am 9. März verstarb völlig unerwartet unser Beiratsmitglied Johann Daschner aus Lackberg, Landkreis Cham, im Alter von erst 58 Jahren. Herr Daschner wurde 2005 in den Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz in Schwandorf gewählt und war bis zu seinem Tod aktives Mitglied. An der Beiratssitzung am Freitag, den 2. März 2012, nahm er noch teil. Er beteiligte sich intensiv an der Diskussion und gab Anregungen zu verschiedenen Tagesordnungspunkten. Herr Daschner war von 2007 bis 2012 auch stellvertretender Vorsitzender der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Cham. Der Betrieb Daschner, Lackberg, ist bekannt als aktiver Marktbeschicker und erfolgreicher Teilnehmer an verschiedenen Fleckviehschauen. Auch bei der VFR-Schau am 22. Oktober vergangenen Jahres war er mit einer Ausstellungskuh vertreten. Wir haben Johann Daschner durch sein ruhiges, besonnenes Wesen und seine korrekte Art sehr geschätzt. Er hat sich, trotz enormer Arbeitsbelastung, immer Zeit genommen, wenn jemand vom Verband oder Amt auf seinen Betrieb gekommen ist. Er war ein sehr angenehmer Gesprächspartner und mit Leib und Seele Landwirt. Bei der Beerdigung war der gesamte Beirat anwesend. Vorsitzender Erich Pilhofer hielt die Traueransprache und legte einen Kranz nieder. Herr Daschner hat im Kollegenkreis und im Beirat des Rinderzuchtverbandes eine schmerzliche Lücke hinterlassen. Die Oberpfälzer Rinderzüchter trauern um Johann Daschner. Wir alle werden ihn nicht vergessen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Am 16. Februar 2012 verstarb im Alter von nur 58 Jahren Leistungsoberprüfer Michael Beer aus Stein, Gemeinde Plößberg, Lkr. Tirschenreuth. Herr Beer begann seine Arbeit beim LKV am 1. Juli 1981 und musste wegen Krankheit am 1. Juni 1995 Rente beantragen. Michael Beer war als Leistungsoberprüfer im Lkr. Tirschenreuth tätig. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Am 20. März 2012 verstarb Herr Gregor Weigl aus Pilmersreuth im Alter von 75 Jahren. Er war Gründungsmitglied des Milcherzeugerringes Weiden. Von 1974 bis 1986 war er dessen stellvertretender Vorsitzender und von Februar 1986 bis Februar 1996 dessen 1. Vorsitzender. Im Jahre 1996 fand die Fusion der beiden Oberpfälzer Milcherzeugerringe Weiden und Regensburg zum Milcherzeugerring Oberpfalz statt. Dadurch leitete Herr Weigl von 1996 bis Februar 2001 den damals größten Milcherzeugerring. Er vertrat die Oberpfalz von 1986 bis 2001 im Ausschuss des LKVs Bayern und war von 1996 bis 2001 Vorstandsmitglied beim LKV Bayern. Für seine Verdienste erhielt er 2001 die LKV-Medaille in Gold. Herr Weigl war ein versierter Milchkuhhalter, der sich für die Belange der Milcherzeuger einsetzte. Er hat im Kollegenkreis, beim Milcherzeugerring und LKV eine schmerzliche Lücke hinterlassen. Wir alle trauern um ihn und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Am 26. November 2011 verschied Herr Veterinärdirektor Dr. Waldemar Graf aus Burglengenfeld im Alter von fast 85 Jahren. Herr Dr. Graf hat im Jahre 1968 die tierärztliche Betreuung der Besamungsstation Schwandorf übernommen. Von dort war damals der Export von Samen in die USA möglich. Als betreuender Stationstierarzt hat er mit behördlicher Genehmigung des Ministeriums für den gesamten Umbau, für die Neueinrichtung und den laufenden Betrieb der Besamungsstation Schwandorf Verantwortung getragen. Als Amtstierarzt des Landkreises Schwandorf und als zugelassener Überwachungstierarzt war er für die Seuchenfreiheit und die Gesundheit der Bullen an der Besamungsstation Schwandorf verantwortlich. Herr Dr. Graf war lange im Körausschuss und Vielen wegen der Bullenkörung auf dem alten Schwandorfer Marktgelände bekannt. Geschätzt waren seine fachlichen und menschlichen Qualitäten. Der Rinderzuchtverband Oberpfalz wird Herrn Dr. Waldemar Graf ein ehrendes Gedenken bewahren. 119 120 Die Schwandorfer Zuchtviehmärkte 2013 Versteigerungsbeginn: Mastkälber 1100 Uhr Zuchtkälber 1000 Uhr Großvieh 1130 Uhr Körung der Bullen: am Markttag – 930 Uhr Bewertung der wbl. Tiere: am Markttag – 800 Uhr Besuchen Sie uns im Internet! www.rinderzucht-oberpfalz.de Wöchentliche Festvermarktung von Mastkälbern Großvieh- u. Zuchtkälbermärkte Mastkälbermärkte Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Montag Montag Montag Montag Montag Montag Montag Montag Montag Dienstag Montag Montag • • • • • • 09.01.2013 06.02.2013 06.03.2013 10.04.2013 08.05.2013 05.06.2013 10.07.2013 07.08.2013 11.09.2013 09.10.2013 06.11.2013 04.12.2013 07.01.2013 21.01.2013 04.02.2013 18.02.2013 04.03.2013 18.03.2013 08.04.2013 22.04.2013 06.05.2013 21.05.2013 03.06.2013 24.06.2013 Preisgünstige Qualitätsfleckviehtiere Tierärztliche Euterkontrolle Probemelken bei Marktkühen: Ø 27 kg Milch Kühe und Jungkühe melkbarkeitsgeprüft Transport- und Abkalbeversicherung Transportbeihilfen für Käufer außerhalb der Oberpfalz Herausgeber: Schriftleitung: Bilder: E-Mail: Internet: Druck: Rinderzuchtverband Oberpfalz w. V. Dr. Thomas Nibler Rudolf Traxinger, Markus Piehler, Alois Vogl, Christoph Hauser, Dr. Thomas Nibler [email protected] www.rinderzucht-oberpfalz.de hm-Druck, Prinzenweg 11 a, 93047 Regensburg Montag Montag Montag Montag Montag Montag Montag Montag Montag Montag Montag Montag 08.07.2013 22.07.2013 05.08.2013 26.08.2013 09.09.2013 23.09.2013 07.10.2013 21.10.2013 04.11.2013 18.11.2013 02.12.2013 16.12.2013 Rinderzuchtverband Franken e. V. Rinderzuchtverband Oberfranken e. V. Rinderzuchtverband Oberpfalz w. V. Zuchtverband für das Schwäb. Fleckvieh e. V. Besamungsgenossenschaft Marktredwitz-Wölsau e. G. Besamungsverein Nordschwaben e. V. Besamungsverein Neustadt a. d. Aisch e. V.
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