Maerz

Transcrição

Maerz
1. März 2012
34. Jahrgang Nr. 332
02/2012
Erscheint 10x jährlich
Titelbild: Teil 2 der Grenzwegbegehung
Anordnungen Wahlen
Kinderfasnacht
Samariterverein
Grenzwegbegehung
7-10
12
19
26
Impressum: Ufhuser Zeitung
2
Einsendungen:
per Mail:
Per Post:
[email protected]
Gemeindekanzlei Postfach 6153 Ufhusen
Redaktoren:
André Aregger
Leo Kneubühler
Einsendungen:
Inseratenannahme:
Adressänderungen:
Abobestellungen:
Abonnement:
Postkonto:
[email protected]
041 988 12 57
[email protected] 041 988 19 22
[email protected] 041 988 19 22 UZ Postfach 6153 Ufhusen
[email protected] 041 988 19 22 UZ Postfach 6153 Ufhusen
30 Franken jährlich
60-12176-1 Ufhuser Zeitung 6153 Ufhusen
041 988 12 57
041 988 19 22
Nächste Ausgabe: 02. April 2011
Redaktionsschluss: 20. März 2011
Ausgaben Ufhuser Zeitung 2012
Ausgabedatum
Redaktionsschluss
Mo
Di
Fr
Mo
Mo
Mo
Do
Mo
20. März 2012
20. April 2012
20. Mai 2012
20. Juni 2012
20. August 2012
20. September 2012
20. Oktober 2012
20. November 2012
02. April 2012
01. Mai 2012
01. Juni 2012
02. Juli 2012
03. September 2012
01. Oktober 2012
01. November 2012
03. Dezember 2012
Veranstaltungen
3
März
Fr
02.
Weltgebetstag der Frauen, Violino Zell
Frauengemeinschaft
Fr
02.
Kader-Übung, 19.30 FW-Magazin
Feuerwehr
Sa
03.
5. Hinterländer Solistenwettbewerb & Kon-
Musikgesellschaft
So
04.
Schneetag
Turnerinnen
Mo
05.
MuKi-Zmörgele
MuKi
Fr
09.
Vortrag: Damit es rund läuft, 19.30 Singsaal
Frauengem./
Samariterverein
Sa
10.
Oekumenische Mini-Fiir, 09.30 Pfarrkirche
Frauengemeinschaft
Sa
10.
Sing- und Tanztag, Rotenburg
Trachtengruppe
Mo
12.
Atemschutz-Übung, 19.30 FW-Magazin
Feuerwehr
Mo
12.
Maschinisten-Übung, 19.30 FW-Magazin
Feuerwehr
Mo
12.
Digitale Spiegelreflexkamera im Einsatz
Frauengemeinschaft
Mi
Fr
14.
16.
Kader-Übung, 19.30 FW-Magazin
Jassen, 13.15 Rest. Eintracht
Feuerwehr
Frauengemeinschaft
Fr
16.
Informationsabend Raiffeisenbank, FBH
Raiffeisenbank
So
18.
Oekumenischer Familiengottesdienst und
Frauengem./Ref. Frauen-
So
18.
Generalversammlung, Rest. Eintracht
Turnerinnen
Mo
19.
Mütterberatung, 13.30 - 15.00 Pfarrsaal
Mo
19.
Baden
MuKi
Di
20.
Offiziers-Übung,19.30 FW-Magazin
Feuerwehr
Sa
24.
Generalversammlung, 20.15 Rest. Eintracht
Wehrverein
Mo
26.
Digitale Bildbearbeitung Basic
Frauengemeinschaft
Fr
30.
Mannschafts-Übung, 19.30 FW-Magazin
Feuerwehr
Sa
31.
Jubiläumsanlass 30. Jahre Musikschule UfhuMusikschule
sen-Luthern
???
Stärkster Ufhuser
Turner / Ringer
Gemeindenachrichten
4
Liebe Ufhuserinnen
Liebe Ufhuser
Die närrische Fasnachtszeit ist vorbei. Der Brauch
sagt, dass die Fasnacht mit
ihren kakophonischen
Klängen den Winter vertreiben soll. Ich
hoffe sehr, dass das gelungen ist und
freue mich auf die wärmeren Frühlingstage.
Im Moment befasse ich mich stark mit
der Teilrevision des Planungs- und Baugesetzes. Das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement vom Kanton Luzern
hat den Luzerner Gemeinden, diversen
Verbänden, Interessengemeinschaften
und Dienststellen ein über 200-seitiges
Dossier zur Vernehmlassung zugeschickt.
Sie fordern uns auf, dieses Dossier zu
studieren und eine Meinung über Sinn
und Unsinn dieser neuen Gesetzestexte
zu diskutieren. An einer Infoveranstaltung wird uns im Schnelllauf das Ganze
vorgestellt. Zuletzt heisst es dann noch
den Fragenkatalog auszufüllen und unsere Meinung auszudrücken.
Ziele der Gesetzesrevision sind z.B. Vereinfachung des Planungs- und Baugesetzes, Harmonisierung der Baubegriffe,
Erhaltung und Erhöhung der Gestaltungsfreiheit der Planenden und Bauenden und vieles mehr.
Die Einführung neuer oder geänderter
Baubegriffe und Messweisen hat grundlegende Auswirkungen auf die Nutzungsplanung der Gemeinden. Die masslichen Festlegungen (zulässige Geschosszahl, Ausnützungsziffer etc.) werden im
Bau- und Zonenreglement vorgegeben.
Die bedeutsamen neuen Definitionen
und Messweisen erlangen ihre Gültigkeit
mit der Überarbeitung der Nutzungsplanung. Wir haben die Nutzungsplanung
mit der Gesamtrevision der Ortsplanung
soeben abgeschlossen. Der Kanton gibt
den Gemeinden zur Anpassung des kommunalen Rechts zehn Jahre Zeit. Falls die
Revision zu Stande kommt müssen sich
die Gemeinden aber trotzdem schon vorher mit den Änderungen befassen.
Die spannende Arbeit als Bauverwalter
bleibt also erhalten und Langweile
kommt auch nicht auf.
Auch beim Ressort Finanzen geht es
hoch zu und her. Die letzten Rechnungen vom des Jahres 2011 treffen ein. In
den nächsten Tagen wird Esther Baumgartner alles soweit haben um die Rechnung 2011 abzuschliessen. Ehrlich, ich
freue mich auf das Resultat. Ist das Resultat positiv, negativ oder sogar ausgeglichen? Die Rechnung 2011 ist für uns
wie eine Wundertüte. Die Wundertüte
gibt den Inhalt auch erst nach dem Öffnen preis. Lassen wir uns also überraschen.
Nun wünsche ich allen viele wärmende
Sonnenstrahlen und wenn sie dann
kommt, eine schöne Frühlingszeit.
Carmen Bernet
Aufruf
Wir bitten alle Eigentümerinnen und Eigentümer der Gemeinde Ufhusen, die
noch keine Hausnummer haben, sich auf
der Gemeindeverwaltung zu melden.
Vielen Dank.
Gemeindenachrichten
5
Statistisches Jahrbuch
Einwohnerzahl
am 31. Dezember
Wochenaufenthalter
Wanderungsbewegung
Zuzüge
Wegzüge
Todesfälle
Geburten
Zivilstand
ledig
verheiratet
verwitwet
getrennt / geschieden
Religion
römisch-katholisch
evangelisch-reformiert
andere mit oder ohne
Konfession
Altersstruktur
bis 20 Jahre alt
21 bis 65 Jahre alt
über 65 Jahre alt
Ausländer
Anzahl Ausländer
Ausländeranteil
Einbürgerungen
Arbeitslosenwesen
Arbeitslose
Bautätigkeit
Eingereichte Baugesuche
Erteilte Baubewilligungen
Einwohnerwesen
2010
2011
853
2
859
2
35
55
13
18
31
33
6
7
406
381
42
24
411
379
45
24
Geburten:
keine
Todesfälle:
Kneubühler-Schumacher Rosa, geb. 21.
September 1919, wohnhaft gewesen in
Ufhusen, Dorfstrasse 9, gestorben am
27. Januar 2012
Kipfer-Bieri Albert, geb. 12. Juni 1961,
wohnhaft gewesen in Ufhusen, Höhe 1,
gestorben am 5. Februar 2012
Zuzüge:
Bürgi-Stucki Bernhard und
Dorfstrasse 26
Dora,
Bauwesen
Baugesuche wurden eingereicht von:
587
194
587
191
72
81
26%
59%
15%
27%
59%
14%
Keine
Baubewilligungen konnten erteilt werden an:
Roth Christian und Giaretta Roth Jris,
Neubau Einfamilienhaus mit Autounterstand, auf Grdst-Nr. 769, Höhenweg
Perimeterkommission
32
39
3.7% 4.5%
0
0
5
5
23
20
25
23
In die Perimeterkommission hat der Gemeinderat die folgenden sechs Mitglieder gewählt:
Herzig Fritz, Ober Rufswil 1
Kalmbach Nadja, Wald 1
Kneubühler Josef, Oberebnet 2
Schärli Hans, Warmisbach 2
Schuler Ferdinand, Engelprächtigenstrasse 2
Wechsler Anton, Gemeinderat und Vorsitz
Gemeindenachrichten
6
AHV-Zweigstelle
Individuelle Prämienverbilligungen für
die Krankenpflegeversicherung gemäss
KVG
Im Jahr 2012 besteht ein Anspruch auf
Prämienverbilligung, soweit die anrechenbaren Prämien 16.5% des steuerbaren Einkommens zuzüglich 10%des steuerbaren Vermögens übersteigen.
– Die Eltern oder Elternteile, unter deren
Obhut Kinder bis zum vollendeten 18.
Altersjahr leben, haben Anspruch auf
die Verbilligung der Richtprämien der
Kinder um mindestens die Hälfte, sofern das steuerbare Einkommen
100‘000 Franken nicht übersteigt.
– Die Richtprämien von jungen Erwachsenen bis zum vollendeten 25. Altersjahr werden um mindestens die Hälfte
verbilligt, wenn ihr steuerbares Einkommen 100‘000 Franken nicht übersteigt.
– Steht der junge Erwachsene in Ausbildung (massgebend ist der steuerrechtliche Abzug in der Steuererklärung der
Eltern) und wohnt bei seinen unterhaltspflichtigen Eltern, wird sein Einkommen zusammen mit demjenigen
seiner Eltern in der Berechnung eines
Prämienverbilligungsanspruches
rücksichtigt.
be-
Die mit der Durchführung der Prämienverbilligung beauftragte Ausgleichskasse
des Kantons Luzern hat bis Ende 2011
alle Personen, die sich in den letzten Jahren für diene Prämienverbilligung angemeldet hatten, direkt mit einem Antragsformular und Merkblatt bedient.
Ab sofort können Personen, die Anspruch auf individuelle Prämienverbilligung pro 2012 erheben, Anmeldeformulare bei der AHV-Zweigstelle des Wohnortes beziehen oder auf der Homepage
www.ufhusen.ch / Verwaltung / Online
Schalter herunterladen (ab anfangs Januar 2012).
Der Anspruch auf Prämienverbilligung ist
bis spätestens 30. April 2012 bei der
AHV-Zweigstelle des Wohnortes geltend
zu machen. Bei verspäteter Anmeldung
wird ein möglicher Anspruch auf Prämienverbilligung ab dem Folgemonat des
Einreichedatums geprüft und anteilsmässig ausgerichtet.
Diese Informationen vermitteln einen
allgemeinen Überblick. Für die Beurteilung von Einzelfällen sind ausschliesslich
die rechtlichen Bestimmungen massgebend.
Gemeindenachrichten
7
Gemeindenachrichten
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Gemeindenachrichten
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Gemeindenachrichten
10
Schule Ufhusen
11
Schlittelnachmittag der 6. Klasse
Trotz der kalten Temperaturen hatten die
Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse
viel Spass beim Schlitteln in der Kreuzmatte.
Alles rund ums Geld
Mit Hilfe der Broschüre „Alles rund ums
Geld“ der Pro Juventute wurde der Umgang mit Geld den Kindern der 6. Klasse
bewusst gemacht. Themen wie Geld ausgeben, sparen, investieren und spenden
wurden behandelt.
Zum Höhepunkt des Themas gehörte der
Besuch bei der Raiffeisenbank Ufhusen.
Die Kinder durften einen Einblick hinter
den Schalter gewinnen. Die Bankleiterin
Jasmine Wechsler gab viele interessante
Erklärungen ab und beantwortete noch
offene Fragen.
Externen Evaluation unserer Schule
Während die Verantwortlichen der Schulevaluation
vom 6. – 8. Februar die
Sekundarstufe 1 als Oberstufenschule
vor Ort beurteilen und evaluieren, haben
die Vorarbeiten für einen Gesamtbericht
bereits begonnen. Alle Lehrpersonen, die
Schülerinnen und Schüler und die Eltern
wurden mit Fragebogen bedient, ein
möglichst breitgefächertes Gesamtbild
soll alles ergeben. Die Daten werden
ausgewertet und zusammen mit Beobachtungen, Gesprächen und Interviews
vor Ort wird alles ein Bild der Oberstufe
ergeben. Ein Elterngespräch mit der
Schulevaluation wurde angeboten. Die
Schule Zell, bes. Schulleitung und Schul-
pflege freuen sich, dass Eltern, Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrpersonen
die Aufgabe der Mitarbeit ernsthaft und
gewissenhaft wahrgenommen haben.
Nun warten wir auf den Gesamtbericht
der Evaluation.
„Peacebrigades“ – Religionsstunden
mal anders
Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufe erhielten zu Jahresbeginn 2012
Religionsstunden mit Gästen. Nachdem
sich die Klassen im Religionsunterricht
mit dem Thema „Frieden“ in verschiedenen Bereichen befassten, dazu zwei
Weekend-Gottesdienste im letzten Dezember gestalteten, bildete der Besuch
der Vertreter von „Peacebrigades International“ einen guten Abschluss der
Sekundarschulkreis Zell / Kinderfasnacht
12
Thematik Frieden.
Inrina Balzano, David Brockhaus und
Martina Lack von Peacebrigades arbeiteten in den Klassen. Nach einer Einstiegsrunde stellten die Vertreter ihr Beispielland Kolumbien vor. Martina Lack war
dort während gut 18 Monaten im Einsatz. Im zweiten Teil der Veranstaltungen
waren verschiedene Aufgaben zu lösen.
Während die Klassen AB1a+b sich Gedanken machten über Menschenrechte
und Bedrohungen bei uns, war für die
Klassen C+D ein Friedenseinsatz – Leiterlispiel aktivitätsanregender Abschluss.
Die Schülerinnen und Schüler wurden
sich wohl schnell bewusst, wie gross Bedrohungen, Not und Missstände andernorts sind. Auch so lernt man sein eigenes
Verhalten oft überdenken und sein
(sicheres) Dasein zu schätzen. Frieden ist
und bleibt zu erhaltendes und stets zu
erneuerndes Gut.
Kaffee und Kuchen mit ihnen im Austausch sind. JETZT ist wieder einmal die
Gelegenheit, den Alltag ihres Kindes zu
erleben. Wir Lehrpersonen freuen uns
auf ihren Besuch, auch wenn die Jugendlichen eher die Eltern „fern“ haben
möchten. Der Tag der aufgeschlossenen
Volksschulen ist IHRE Chance zu sehen,
dass Schule lebensnahe und intensive
Bildung bietet.
15. März 2012
Tag der aufgeschlossenen Volksschule
an der Oberstufe Zell
Aufgeschlossen sind unsere Volksschulen
schon lange. Am 15. März 2012 öffnen
wir sie nun wiederum auch für die breite
Öffentlichkeit. Auch unsere Oberstufe
macht mit und zeigt den Schulalltag.
Der Unterricht findet am 15. März nach
Stundenplan statt. Eltern und Angehörige sind zum Schulbesuch herzlich eingeladen. Die Mitglieder des Elternrates
freuen sich, wenn Sie am Nachmittag bei
Frühlingshafter Blick in die Welt des
technischen Gestaltens
Am 21. März ist Frühlingsanfang. Nach
dem Jahresrad der Kelten sind unsere
Kinder und Jugendlichen in der Lebenszeit des Frühlings. Darum möchten wir
dieser Jahreszeit gemäss dem Jahresmotto der Oberstufe "Lernen fürs Leben",
eine spezielle Bedeutung geben.
Wir schmücken den Baum beim Dorfbrunnen bei der Arztpraxis Kälin/Eiholzer
mit genähten Blüten. Zusätzlich zeigen
wir Gegenstände, die im Technischen
Gestalten auf allen Stufen angefertigt
wurden: im Schaufenster von Franz
Schärli, Ingenieurbüro, und im Schaufenster der ehemaligen Schneiderei von
Hedy Bürli. Alle drei Orte befinden sich
an der St. Urbanstrasse. Vom 9. März bis
Ende des Monats laden wir Sie herzlich
ein, ihren Blick diesem Bereich unserer
Schule zu schenken. Und nach diesem
erfreulichen Winter freuen wir uns auf
den Frühling, unsere Arbeiten sollen den
Weg dazu ebnen.
Kinderfasnacht 2012
Güdismontag, 20. Februar, Kinderfasnacht: Zuerst wurde im Foyer geschminkt. Dabei gab es Clowns, Büsis,
Verbrecher und vieles mehr. Die Tunnuschränzer aus Altbüron machen den
Anfang und bringen Stimmung ins Dorf
mit einem Umzug. Grosse und kleine
Geugel begleiten sie. Nach dem Platzkonzert bei herrlichem Wetter gingen
alle in die geschmückte Fridli -BucherHalle. Die Halle wurde von den Kindern
liebevoll dekoriert unter dem Motto
„Ahoi“! Viele Piraten, Matrosen und
Lustige Gestalten waren gespannt auf
das Programm. 12 Freiwillige Kinder hat-
Kinderfasnacht / Musikschule
13
ten den Mut und haben das Publikum
mit viel Witz und Humor unterhalten.
Auch die Spielgruppe hat etwas einstudiert. Es wurde getanzt mit den Dance
Girls und den 12 freiwilligen Kindern und
Witze wurden erzählt. Jonas Schwegler
hat noch ein Playback zum besten gegeben. Es war eine Freude den Kindern bei
ihren Darbietungen zuzuschauen. Für
Ihren tollen Einsatz bekamen alle etwas
zu essen und zu trinken. Ein grosses Lob
auch an die Festwirtschaft. Niemand
musste durstig oder hungrig nach Hause
gehen. Es gab sogar eine Saftbar mit Algendrink und Tintenfischsaft. Beat Filliger
führte gekonnt durchs Programm. Die
Tunnuschränzer aus Altbüron haben
auch in der Halle noch mal eingeheizt!
Am Schluss wurde noch ein Vorstandmitglied der IG-Kinderfasnacht Ufhusen verabschiedet. Margrith Bernet hat viele
Jahre mitgeholfen bei der Organisation
und den Darbietungen der Kinder. Sie
war immer mit Herzblut dabei. Dafür
wurde sie zum Ehrenmitglied erkoren
und durfte die Polonaise als Kapitän anführen. Sie sang als Dank sogar noch ein
Lied. Ein kurzweiliger und unterhaltsamer
Nachmittag ging langsam zu Ende. An
alle die mitgemacht haben und gekommen sind ein herzliches Dankeschön, bis
zum nächsten Jahr an der Kinderfasnacht
in Ufhusen!
Musik verbindet
Unter diesem Motto findet das zweite
Konzert im Rahmen von 30 Jahren Musikschule Luthern und Ufhusen statt und
zwar am Samstag 31. März 2012. Eröffnet wurde das Jubeljahr mit dem stimmungsvollen Konzert vom 27.November
in der Barockkirche von Luthern. An verschieden Spielorten der Kirche präsentierten Schülerinnen und Schüler von der
Grundschule über den Instrumentunterricht bis zu Ensembles nicht nur ihr Können. Nein, der ganze Anlass war in seinem Ablauf durch die verschieden Spielorte so geschickt gestaltet, dass eine
wunderbare Konzertstimmung die adventliche Kirche erfüllte. Mit zu dieser
Stimmung beigetragen haben auch die
Gedanken von Pfarrer Heinz Hofstetter,
die passend zum Konzertthema „Macht
hoch die Tür“ gewählt waren.
Das Konzert vom 31. März findet nun in
Ufhusen, in der Mehrweckhalle, statt.
Den Anfang bildet um 19.00 Uhr ein
ökumenischer Gottesdienst. Natürlich
werden Musikschüler und ihre Lehrpersonen diese Feier musikalisch gestalten.
Auch rund um die Grussworte der Behördevertreter und den anschliessenden
Abendschmaus werden klingende Beiträge von den beiden Musikschulen Luthern
und Ufhusen zu hören sein. So wird dieser Anlass zu einem ganz besonderen
Erlebnis, ganz nach dem Motto: MUSIK
VERBINDET. Alle sind sehr herzlich dazu
eingeladen.
30 Jahre Musikschulen Luthern und Ufhusen
14
Kirche
15
Fastenopfer / Brot für Alle
Die Ökumenische Kampagne 2012
Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger.
70 Prozent der Hungernden weltweit sind Frauen. Die Ökumenische Kampagne 2012
macht den Zusammenhang zwischen Hunger und dem Verhältnis der Geschlechter
sichtbar. Sie zeigt, wie der Hunger durch mehr Gerechtigkeit und nachhaltiges Wirtschaften verringert werden kann. Informationen dazu finden sie in der in alle Haushaltungen verteilten Agenda und auf der Internetseite der ökumenischen Kampagne
«www.rechtaufnahrung.ch». Handeln können alle, ob an der Aktion «Brot zum Teilen» vieler Bäckereien oder an den traditionellen Suppentagen, in Ufhusen am Sonntag 18. März. Alle Anlässe helfen mit, Geld für Projekte und Programme im Süden zu
sammeln.Die Aktion «A Voice in Rio» stellt dazu beispielhafte Projekte aus dem Süden
vor. Auf www.rechtaufnahrung.ch und www.facebook.com/voiceinrio können Sie
vom 22. Februar – 2. April 2012 einem der sechs Projekte Ihre Stimme geben. Das
Gewinnerprojekt wird von Fastenopfer und Brot für alle im Juni 2012 zum Weltgipfel
«Rio+20» eingeladen, um seine Arbeit vorzustellen.
Fastenopfer PK 60-19191-7
Brot für alle PK 40-984-9
Oekumenischer Weltgebetstag der Frauen am 2. März 2012 um 19.30 Uhr im
Violino Zell
Immer am ersten Freitag im März findet der ökumenische Weltgebetstag statt. In diesem Jahr haben Frauen aus Malaysia für uns eine Liturgie erarbeitet, zum Thema
„Lasst Gerechtigkeit walten?“
Der Abend wird von Frauen der kath. und ref. Pfarreien Zell und Gettnau gestaltet.
Interessierte aus unserer Pfarrei sind zu dieser Begegnung herzlich eingeladen. Die Feier dauert ca. 45 Minuten. Anschliessend besteht die Gelegenheit bei Kaffee und Kuchen die Gemeinschaft zu pflegen.
Zum gemeinsamen Fahren treffen wir uns um 19.10 Uhr auf dem Parkplatz bei der
Kirche. Kontaktperson Dorli Egli, Tel. 041 988 20 42.
Für Klein und Gross ab ca. 2-jährig
Sa.10.März 2011 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Ufhusen
(Wenn in der Kirche ein Gottesdienst gehalten wird, sind wir im
Pfarrsaal.)
Dauer ca. 30 Minuten
Alle sind herzlich eingeladen.
Wir freuen uns.
Yvonne Bättig, Regina Filliger, Kathrin Bernet, Kläri Dubach, Christa Schärli
Kirche
16
Fiire mit de Chliine
In der Kirche Hüswil findet neu ein Fiire
mit de Chliine statt. Dies ist ein halbstündiger Gottesdienst für Eltern, Grosseltern,
Gotten und Götti mit ihren Vorschulkindern (3-5 Jahre). Die Kinder erleben mit
Musik, Gebet, Singen und Geschichten
die Kirche und das Gottesdienstfeiern in
einem für sie angemessenen und verständlichen Rahmen. Die Feiern orientieren sich an der christlichen Grundbotschaft und sind offen für Kinder aller
Konfessionen. Im Znüni danach kann
gespielt, Kaffee getrunken, geplaudert
und feine Brötli gegessen werden. Das
nächste Mal feiern wir am Mittwoch, 21.
März, 9.30, Kirche Hüswil. Weiteres Datum: 30. Mai 2012.
Die Ökumenische
Kampagne 2012
Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger.
70 Prozent der weltweit Hungernden
sind Frauen, obwohl sie gerade in den
Ländern des Südens für die Nahrungsmittelproduktion zuständig sind. Hauptgrund dafür ist, dass sie weniger Zugang
haben zu wirtschaftlichen, politischen
und sozialen Ressourcen. Die diesjährige
Fastenzeitkampagne zeigt, wie der Hunger durch mehr Gerechtigkeit und nachhaltiges Wirtschaften verringert werden
kann. Am Samstag, 17. März ab 9 Uhr
werden Konfirmandinnen im Migros in
Zell Rosen aus fairem Handel zum symbolischen Preis von Fr. 5.- verkaufen. Am
Sonntag, 18. März findet um 10 Uhr in
der Friedli-Bucher-Halle der ökumenische
Familiengottesdienst mit anschliessendem Suppe-Zmittag statt. Der Erlös des
Verkaufs und die Kollekte des Gottesdienstes kommen den Projekten von Brot
für Alle/Fastenopfer zugute. Danke für
Ihre Unterstützung!
Altersnachmittag
Die Altersnachmittage im Gasthof Engel,
Hüswil, sind ein Treffpunkt für alle aktive, ältere Menschen (± 60). Zum Einstieg
gibts eine kurze Andacht, darauf folgt
ein anregender Vortrag und schliesslich
gibts ein gemütliches Z'Obig (Fr. 9.50).
Am Donnerstag, 22. März, 14 Uhr wird
Altnationalrat Fritz Hari aus Reichenbach
im Kandertal seinen Diavortrag „Natur –
mit den Augen eines Bergbauern gesehen“ halten. Für den Fahrdienst melden
Sie sich bis Donnerstagmorgen 10 Uhr
bei Pfr. Heim, Tel. 041/988'12'87.
Frühlingsreise nach Taizé
vom 12.-15. April 2012
Im kleinen Dorf Taizé im
Burgund lebt die 1940 von
Frère Roger gegründete
Gemeinschaft von katholischen und reformierten Brüdern, die aus 25 verschiedenen Ländern stammen. Während des
Jahres treffen sich hier um die 200'000
Jugendliche aus der ganzen Welt und
Projektchor
17
aus verschiedensten christlichen Kirchen.
Neben den drei täglichen Gebeten mit
mehrsprachigen Liedern, Bibelworten
und Stille bleibt viel Zeit zum Kennenlernen untereinander in Workshops, Gruppengesprächen oder beim Anpacken von
praktischen Arbeiten (z.B. Küche). Alle
Jugendlichen ab 15-29 Jahren können an
dieser Reise nach Taizé vom 12. bis 15.
April 2012 teilnehmen.
Unterkunft (Schlafsack/Mätteli) und Es-
sen sind einfach. Die Anreise ist noch in
Planung, wahrscheinlich per Bahn und
Bus. Die Kosten für Reise und Teilnahmegebühr/Verpflegung bewegen um Fr.
150.- Die Reise kann als ein Jahresunterrichtspäckli angerechnet werden. Anmeldungen bis spätestens 19. März an Pfarrer Thomas Heim, 041/988'12'87 oder
[email protected]
Weitere Informationen: www.taize.fr
Kirche / Frauengemeinschaft
18
„Mehr Gleichberechtigung heisst
weniger Hunger“
Oekumenischer Wortgottesdienst zum Suppentag 2012
18. März 10.00 Uhr in der Friedli-Buecher-Halle
Der Gottesdienst wird von den beiden Pfarrherren Thomas Heim und St. Hrusovsky
ohne Mahlfeier gehalten. Mitgestaltung von den Schülern der 4. Klasse mit der Katechetin Marie-Louise Graf.
Anschliessend sind alle zum „Suppen-z-Mittag“ bis 12.30 Uhr eingeladen. Kuchenbuffet, Spielecke für die Kleinen.
Für die Suppe mögen die Besucher ungefähr jenen Betrag als Kollekte einlegen, der
für ein Mittagessen berechnet werden müsste. Der Reinerlös kommt einem gemeinsamen Projekt des „Fastenopfers“ und „Brot für alle“ zu Gute.
Alle sind herzlich willkommen.
Frauengemeinschaft Ufhusen Reformierter Frauenverein Hüswil
Frauengemeinschaft Ufhusen – Fotokurse mit Fotografica in Huttwil
In Zusammenarbeit mit dem Fotostudio
Fotografica in Huttwil können wir allen
Interessierten verschiedene
Kurse im Bereich Fotografie anbieten:
Es kann auch nur ein einzelner Kurs besucht werden. Die Kurse finden an folgenden Daten statt:
Mo 12.03.2012 Digitale Spiegelreflexkamera im Einsatz – Kennenlernen der eigenen Spiegelreflexkamera
Kursinhalt: Bildgrösse und Qualität,
Blende und Verschlusszeit, ISO, Empfindlichkeit, Schärfentiefe, JPG und RAW,
Belichtungsmessung, Objektive und Zubehör
Mo 26.03.2012 Digitale Bildbearbeitung
Basic – mit Adobe Photoshop
Kursinhalt: Bildschirm kalibrieren, professionelle Retouche, Ebenentechnik, Textvarianten, Schattentechnik, Freistellen,
Bildcomposing
Mo 23.04.2012 Gestaltung Fotobuch –
mit Photobuchgestaltungs-Software von
i-port
Kursinhalt: Die Kursteilnehmer gestalten
unter Anleitung ihr persönliches Fotobuch. Bildmaterial einer Reise, oder eines
Anlasses müssen mitgebracht werden.
Die Kurskosten betragen CHF 95.00 pro
Kurs, bei Besuch von zwei Kursen CHF
85.00 pro Kurs, bei drei Kursen CHF
75.00 pro Kurs. Zu jedem Kurs gibt es
einen Gutschein von CHF 40.00, der im
Fotostudio für Fotobücher etc. eingelöst
werden kann.
Kursbeginn ist jeweils um 19.30 Uhr
beim Fotostudio Fotografica in Huttwil.
Wir treffen uns jeweils 19:15 Uhr beim
Kirchenparkplatz für gemeinsames Fahren. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung
bis jeweils 10 Tage vor Kurstag. Anmeldung an Renate Gerber, 041 988 28 16
oder [email protected]. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Samariterverein
19
Samariterverein
20
GV Samariterverein
Ufhusen
Wahl von Josy Filliger
Am Freitag, den 20.
Januar 2012, fand im
Rest. Eintracht die 72. Generalversammlung des Samaritervereins Ufhusen statt.
Die Präsidentin Beny Nyffenegger konnte 19 Personen begrüssen. Einen speziellen Gruss richtete sie an die Ehrenmitglieder sowie an die Vertreter der Behörden
und der Feuerwehr. Nach den Eröffnungsworten der Präsidentin wurde ein
feines Nachtessen serviert. Das Protokoll
wurde genehmigt. Leider mussten die
Samariter eine Demission entgegennehmen und im Gegenzug begrüssten sie
neues Mitglied Angela Kurmann-Zemp.
Im Jahresbericht streifte Beny Nyffenegger die geselligen Höhepunkte und Josy
Filliger die technischen Anlässe des verflossenen Vereinsjahres. Wie jedes Jahr
waren die Reise, Brätle und Chlaushöck
sehr vergnügliche Treffen. Die Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Huttwil war auch dieses Jahr eine sehr lehrreiche Erfahrung.
Die sauber präsentierte Vereinsrechnung
von Margrit Stutz sowie der Jahresbericht wurden von der Versammlung einstimmig genehmigt. Auch der Voranschlag wird einstimmig angenommen. Es
war kein Wahljahr aber trotzdem konnte
die Versammlung Josy Filliger als neue
Technische Leiterin und Kursleiterin
wählen. Als neues Mitglied wurde Angela Kurmann als Rechnungsrevisorin einstimmig gewählt. Beide erhielten viel
Applaus. Mit dem neuen Jahresprogramm stellte Josy Filliger die interessanten Monatsübungen, aber auch geselligen Anlässen für das Jahr 2012 vor. Für
fleissigen Übungsbesuch konnten 10
Mitglieder ein Samariterglas in Empfang
nehmen. Der letztjährige Erlös der
Glückspäckli wurde an die StiftungTheodora (Clowns für unsere Kinder im
Spital) gespendet. Zum Schluss dankte
die Präsidentin allen, die im vergangenen
Jahr voll und ganz hinter dem Samariterverein standen. Mit einem Dessert offeriert von Anita Weibel und einer lustigen
Spielrunde ging es zum gemütlichen Beisammensein über.
Jassnachmittag
Schon wieder steht die 3. und letzte
Runde auf dem Programm. Alle, die
Freude am Jassen haben, treffen sich am
Freitag, 16. März, um 13.15 Uhr im Rest.
Eintracht. Auch Nichtmitglieder sind
herzlich willkommen! Wer keinen Jasspartner hat, melde sich bei Brigitte Steinmann, Tel. 041 988 26 84. Wir wünschen allen einen schönen, erfolgreichen
Nachmittag!
Frauengemeinschaft / Wettbewerb
Dekorationen aus Schwemmholz
Aus Schwemmholz und anderen (Natur-) Materialien entstehen
Girlanden, Kerzenständer, Kugeln und anderes mehr.
Donnerstag, 29. März 2012, 19.30 Uhr im Werkraum Primarschulhaus, Zell
Anmelden bei der Kursleiterin Ursula Mathys Trachsel bis 15. März
2012, Tel. 041 988 21 40
90. Generalversammlung
Freitag, 23. März 2012, 19.30 Uhr im Gasthof Engel in Hüswil
Voranzeige
Am Samstag, 28. April 2012, 10.00 Uhr kochen Kinder ab der 3. Klasse einfache Gerichte, welche Sie zu Hause nachkochen können. Anmelden bis 14.4. bei der Kursleiterin Ursula Mathys Trachsel, 041 988 21 40
Auflösung Fotowettbewerb der Januarausgabe:
Das Foto entstand im Garten von Margrit und Hans Bernet-Kunz,
Dorfstrasse19
Inmitten der Fröschlochrugger sitzt Gisela Birrer,die
Gewinnerin des 7. Fotowettbewerbs.(Gutschein
von Massagen Schärli, Schärli Manuela)
Am Schmudo organisierten die ehemaligen Frösche
und idee6153 ein Ständli mit den Fröschen
Und anschliessendem Suppen/Kaffeplausch. Es war
ein sehr erfolgreicher Abend mit vielen
Besuchern. Wir danken den vielen Sponsoren, Helfern und natürlich den Fröschen!
Anruf genügt…
... wenn Ihr Computer Probleme macht
... wenn Sie Hilfe in der Bedienung der PC-Programme benötigen
(Tipps und Tricks)
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041 989 02 75  [email protected]
21
Musikgesellschaft
22
Applaus für drei Neumitglieder
An der 110. GV der MG Ufhusen
konnten mit grosser Freude drei junge
Musikanten aufgenommen werden.
Nicole und Stefan Schmid wurden zum
Ehrenmitglied erkoren.
Am vergangenen Sonntag fand die
Jubiläums-GV der Musikgesellschaft
Ufhusen im Restaurant Eintracht statt.
Der Präsident Patrick Schmid konnte
morgens um 10 Uhr 28 Aktivmitglieder
sowie sieben Ehrenmitglieder begrüssen. Die ordentlichen Geschäfte wurden innert kurzer Zeit diskussionslos
erledigt. Mit grosser Freude und tosendem Applaus wurden Rahel Graf, Janine Kneubühler sowie Elias Schwegler
neu in den Verein aufgenommen.
Zur Wertschätzung und Dankbarkeit
wurden Nicole und Stefan Schmid für
ihre unzähligen Arbeitsstunden für den
Verein zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Für fleissigen Probebesuch wurden
Andrea Leuenberger, Hansruedi
Lustenberger, Alexandra Schärli, Daniel
Schärli, Adrian Kneubühler und Martin
Schärli geehrt. Ein grosser Dank sprach
Präsident Patrick Schmid dem Dirigenten Patrick Theiler für die tolle musikalische Führung aus.
OK-Präsident Marcel Schmid orientierte über die geplante Fahnenweihe zur
111 Jahrfeier vom 6. – 8. September
2013.
Zu den musikalischen Höhepunkten im
Vereinsjahr 2012 werden die Teilnahme am Musiktag Aesch am 9./10. Juni
sowie das Jahreskonzert am 26. und
28. Dezember gehören.
Zum anschliessenden Mittagessen waren auch die Partnerinnen und Partner
der Musikgesellschaft herzlich eingeladen. Präsident Patrick Schmid hielt
Rückschau auf das vergangene Vereinsjahr 2011. Durch den mit Fotos
untermalten Bericht wurden viele Erinnerungen wieder wach. Besondere
Erlebnisse waren das Matinee-Konzert
auf der Sörenberger Rossweid und der
Besuch bei den Freunden in Ufhausen
(D). Ein Quiz mit Fragen aus den Musikarchivbüchern rundete den Nachmittag ab.
Aktion Aktion
vom 5. März bis 10.März 2012
Meräng
Pack grosse 10 Stk
Pack kleine 110gr Fr. 4.20
Hinterländer Jugend Brass Band
5. Hinterländer Solistenwettbewerb
Samstag 03. März 2012, Ufhusen
Bereits zum fünften Mal organisiert das
OK der Hinterländer Jugend Brass Band
den Hinterländer Solistenwettbewerb.
Der spannende Wettbewerb findet am
03. März 2012 in der Fridli- BuecherHalle in Ufhusen statt. Wettbewerbsbeginn ist um 13.00 Uhr. Die ca. 30 begeisterten Solistinnen und Solisten werden
sicher einen tollen Wettbewerbstag erleben dürfen. Die Solisten, Musikschüler
aus den Gemeinden Luthern, Zell, Gettnau, Grossdietwil, Altbüron, Fischbach
und Ufhusen, tragen der Jury ein Solostück vor, das Sie zu Hause und in der
Musikschule mit Ihrem Musiklehrer kräftig eingeübt haben. Pro Kategorie wird je
ein Sieger ernannt. Auch wird ein Gesamtsieger über alle drei Kategorien als
5. Hinterländer Solo- Champion erkoren.
Um 17.15 Uhr spielt die Hinterländer
Jugend Brass Band und die Hinterländer
Junior Band zum Konzert auf. Die beiden
Band`s unter der Leitung von Markus
Huwyler haben ein sehr abwechslungsreiches Konzertprogramm einstudiert.
Verpassen Sie diesen Anlass nicht und
unterstützen Sie die Solistinnen und Solisten mit Ihrem Besuch.
1. Rang Rölli Amanda, Zell 2. Rang
Schwegler Elias, Ufhusen 3. Rang Steiner
Lukas, Altbüron, Kategorie C, Jg 19961998
23
1. Rang Stöckli
Aline, Zell
2. Rang Linng
Lukas, Grossdietwil
3. Rang Kneubühler Janine,
Ufhusen,
Kategorie D,
Jg. 1999 und
Jünger
1. Rang Schärli Martin, Ufhusen 2. Rang
Michel Florian, Hofstatt 3. Rang Lingg
Sabrina, Grossdietwil, Kategorie B, Jg.
1992- 1995
14. Hinterländer Solo Champion 2011
Martin Schärli, Ufhusen
Jodlerkulb Alpenblick
24
24. Generalversammlung des Jodlerklubs Alpenblick Ufhusen
Am Samstag, 7. Januar versammelte sich
der Jodlerklub Alpenblick Ufhusen im
Restaurant Eintracht zur 24. Generalversammlung. Nach der Begrüssung des CoPräsidenten Sepp Wechsler wurde dann
ein feines Nachtessen serviert. Mit dem
Lied „muesch nome lose“ wurde der
geschäftliche Teil eröffnet. Das Protokoll
der GV 2011 und die erläuterte Rechnung von Josef Schumacher wurden einstimmig genehmigt. Im Jahresbericht
erwähnte Co-Präsident Sepp Wechsler
nochmals die bedeutendsten Auftritte.
Mit dem Jännerhöck in der Waldhütte
Gondiswil begannen wir unser neues
Vereinsjahr, dies gilt auch als Dank unseren Frauen gegenüber für ihre tatkräftige
Unterstützung durchs Jahr. Am Eidgenössischen Jodlerfest in Interlaken durften wir mit Freude auf die Note 1 anstossen. Ein grosser Dank gehört der Dirigentin Brigitte Barbetta. Auch das Jahrskonzert mit Theater war ein toller Erfolg.
Nach dem Probejahr konnten wir mit
Freude Eliane Äschlimann als Neumitglied und erste Frau in unseren Verein
aufnehmen. Anton Albisser demissionierte als Vorstandsmitglied und Materialverwalter. In der Person von Ueli Hiltbrunner konnten wir dieses Amt neu besetzen. Die Dirigentin Brigitte Barbetta liess
sich für ein Jahr wählen, das mit grossem
Applaus verdankt wurde. Josef Bättig
wurde fürs 20 Jährige mitsingen zum
Aktiv-Ehrenmitglied gewählt. Im neuen
Jahresprogramm ist sicher die „Stubete“
im Februar zu erwähnen, dies als Ersatz
der Power Party gilt. Wegen des Jubiläums-Konzertes im November bleiben
wir dem Zentralschweizerischen Jodlerfest in der March fern. Dafür ist wieder
eine zweitägige Vereinsreise auf dem
Programm. Nach Anregungen und Dis-
kussionen wurde die Versammlung mit
Dankesworten beendet. Mit Gesang
Dessert und Kaffee blieb man in gemütlicher Runde.
Stubete – eine erfolgreiche Idee
Der Jodlerklub Alpenblick lud am Samstag, 11. Februar ab 19 Uhr zu einer
„Stubete“ in die Fridli-Buecher-Halle ein.
Mit dem Wechsel vom traditionellen
Maskenball zur gemütlichen „Stubete“
hat er den Nagel ganz auf den Kopf getroffen. Die Halle war voll besetzt, von
jung bis alt waren alle Generationen vertreten. Die schräg ineinander angeordneten Tischreihen gaben dem Anlass einen familiären Charakter. Die Besucher
genossen das feine und währschafte Essen; Raclette oder heisse Hammen mit
Kartoffelsalat wurden bei dieser Kälte
besonders geschätzt. Die schön aufgestellten Preise vor der Bühne lockten zum
Kauf von Tombola-Losen. Die unterhaltenden Elemente waren auf den langen
Abend verteilt. Die Jodlergrupppe
„Schteimandli“ aus Huttwil (ein Sextett
mit Vorjodlerin) sang beschauliche Lieder
mit beeindruckenden Solis. Zu den lüpfigen Klängen des SchwyzerörgeliQuartetts „Lüderegruess“ wurde auch
wirklich getanzt. Der organisierende Jodlerklub Alpenblick trat erst zu späterer
Stunde mit seinen Liedern auf. Vom Programm und den Besuchern her gesehen
war es eine gemütlich-volkstümliche luzern-bernische „Stubete“, welche im
Programm des Jodlerklubs „Alpenblick“
sicher eine Zukunft haben könnte.
Frohes Alter
Fasnachtshöck des Frohen Alters
Im Eintrachtssal ging es letzte Woche
munter zu und her. Der Fasnachtshöck
des Frohen Alters verdiente seinen Namen vollkommen. Trotz etlicher Entschuldigungen durfte der Vorsitzende
Heiri Kneubühler im Eintrachtssaal 36
Personen
begrüssen. Sozialvorsteher
Thomas Graf liess es sich nicht nehmen,
mit den Senioren ein paar fasnächtliche
Stunden zu verbringen. Er meinte, ob die
Fasnacht nun von der mittelalterlichen
Winteraustreibung, einem heidnischen
Fruchtbarkeitsbrauch abstamme, oder
ein von der Kirche genehmigtes Austoben vor der Fastenzeit sei, spiele keine
Rolle. Diese fröhliche Zeit tue einfach
gut. Aus der Eintraschtküche wurde ein
feines Mittagessen serviert. Nach dem
Motto: „Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen“ standen anschliessend Jahrerückblick und Rechenschaftsbericht auf
dem Programm. Heiri Kneubühler wies
auf die Senioren in den Heimen, die
Freude hätten, wenn man ihnen mal Zeit
für einen Besuch schenken würde. In
einem Gebet wurde auch der fünf verstorbenen Seniorinnen und Senioren gedacht. Das Gratis-Lotto letztes Jahr im
Pfarrsaal, gespendet von der Diakoniegruppe, wird auch dieses Jahr, nämlich
am 30. März wieder stattfinden. Es entstand zudem auch eine interessante Diskussion über eventuell neue Aktivitäten
des Frohen Alters. Zum Beispiel: „Wäre
in Ufhusen ein Mittagstisch auch wünschenswert?“ oder:“Was brächte ein
Männerkochkurs für Senioren?“
25
Die Fasnachtspost ging ab
Dann ging es über zum fasnächtlichen
Teil. Schöne Tombolapreise fanden
glückliche Gewinner. Die Tanzmusik,
Tony, Ferdy und Tanja spielte auf.
Vekleidete kleine und grössere Schulmädchen tauchten auf, die bei den Anwesenden Hilfe bei den Hausaufgaben
suchten. Weitere „Bouri“ stellten im Saal
T an n e nb ä u m e a uf . De r n e u e
„Blindgang“ extra für die Ufhuser Senioren, wurde vorgestellt und verlesen,
während die Szenen von den Maskierten
nachgespielt wurden: Von einem Labyrinth im verhexten Dagmerseller-Wald,
von weggeworfenen Robi-Dog-Säckli
und vom Löffel, der nicht zum Schuh
heraus wollte. Dem nicht genug, kamen
noch die „Rätschwiber“ aus Zell, die weit
über die Gemeindegrenze hinaus allerhand „durchzudreschen“ wussten, vor
allem die Politik wurde nicht geschont.
Ja, Fasnacht ist, wenn man aus dummen
Sachen etwas echt Lustiges macht. Dies
ist an diesem Nachmittag voll gelungen.
Mitfahrgelegenheit: Diese Rubrik wird neu eröffnet und steht allen Ufhuserinnen und
Ufhuser gratis zur Verfügung. Notwendige Angaben: Zeit, Stecke, Zeitpunkt, Telefon
Palmbördeli / Grenzwegbegehung
26
J
U
G
E
N
D
R
A
U
M
Am Palmsonntag, 01. April 2012 verkaufen wir nach dem Gottesdienst beim Johannesbrunnen Palmbördeli zum Preis
von Fr. 5.–.
Auf Wunsch bringen wir die Bördeli zu
Ihnen nach Hause. Dafür benötigen wir
Ihre Bestellung bei: Marie-Louise Graf,
Telefon 041 989 00 55
Die Bördeli werden traditionell mit den
Symbolen der sieben Sakramente: Stechpalme, Sefi, Buchs, Räckholder, Föhre,
Eibe, sowie den drei Haselruten für die
Dreifaltigkeit gebunden.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Gruppe Jugendraum und
Jugendraumbenützer
Grenzbegehung 2. Teil,
20. Mai 2012
Die Vorbereitungen zur zweiten Etappe der Grenzbegehung sind
angelaufen.
Diesmal führt uns der Weg vom Wasserreservoir – Hegen – Warmisbach – Lehalden – Doktorhüsli – Eimatt – zur Bösegg.
Da der Weg dem Bachlauf Warmisbach entlang relativ beschwerlich
ist, haben wir uns entschlossen für die weniger geübten Wanderer
eine zweite, einfachere Route zu organisieren. Auf dem Holzumschlagplatz im Znüniwald werden sich die beiden Gruppen wieder treffen. Hier werden
wir einen Aperitif organisieren und anschliessend kann man das selber Mitgebrachte
aus dem Rucksack bräteln. Die Feuerstellen und Sitzgelegenheiten werden bereitgestellt. Das Trinken kann man kaufen.
Nach dieser Mittagsrast wandern wir dem Warmisbach entlang zum Hof Lehalden und
dann via Eimatt zur Bösegg. Bei
der Bösegg wird den Grenzbegehern noch ein Umtrunk angeboten. Der Heimweg wird per
Auto organisiert.
Weitere Überraschungen werden die Grenzbegeher erfreuen.
In der nächsten Ausgabe der
Ufhuser-Zeitung orientieren wir
genauer.
Reserviert euch das Datum. Wir
freuen uns auf eine grosse Schar
Wanderer.
Generationentreff / Gastfamilien
27
Generationentreff
Zum “Dreikönigskuchenessen“ am 6.
Januar waren kleine und grosse Gäste
gekommen. Nach dem Willkommensgruss waren alle sehr gespannt. “I welem
Stock esch ächt de König?“ hörte man
einige fragen. Entgegen der Tradition
waren in jedem Kuchen zwei Könige versteckt. So war die Chance grösser und es
machte mehr Spass. Bei Tee, Kaffee, Sirup, Punsch wurden dann die Könige
und Königinnen erkoren. Beim gemeinsamen Spielen, Zeichnen, Jassen und
Plaudern verging die Zeit wie im Fluge.
Es war ein schönes Gefühl das Miteinander der Generationen in fröhlicher Atmo-
sphäre zu erleben. Ich glaube es war für
alle eine gute Bereicherung. Wir freuen
uns auf viele neue kleine und grosse
“Könige“ im nächsten Jahr !
Liebe Zentralschweizerinnen und Zentralschweizer!
Jedes Jahr kommen knapp hundert junge
Menschen aus aller Welt in die Schweiz,
um mit YFU (Youth For Understanding)
ein Austauschjahr zu verbringen. Sie alle
sind neugierig, ja sie wollen die Welt entdecken! Einige von ihnen sind übermütig
und wollen alles auf einmal erfahren,
andere gehen eher vorsichtig zur Sache
und brillieren durch Anstand. Einige sprechen bei der Ankunft noch kein Wort
Deutsch, andere schon fast fliessend. Es
sind junge Persönlichkeiten aus fünf
Kontinenten und sie alle haben gemeinsam, dass sie motiviert sind, unsere Kultur kennen zu lernen. Für das Schuljahr
2012/2013 suchen wir noch weltoffene
Gastfamilien, die bereit sind, ihre Türe zu
öffnen und eine AustauschschülerIn oder
einen Austauschschüler willkommen zu
heissen. Gastfamilie sein bedeutet, Kulturaustausch zu erleben. Als Gastfamilie
lernen sie weit mehr kennen als nur den
magischen Duft des Fremden. Durch das
Zusammenleben mit einem Menschen
aus einem anderen, vielleicht sogar total
fremden Kulturkreis bekommen sie Einblick in eine andere Weltansicht und verfeinern dabei ihre eigene. Das Entdecken
und die Akzeptanz von anderen Werten
und Normen setzen Offenheit, Neugier
und Flexibilität voraus. Humor und die
Fähigkeit, ab und zu auch über sich
selbst zu schmunzeln, fördern den Kulturaustausch weiter. Die Gastfamilie
sorgt für die Verpflegung und ein Bett,
ein eigenes Zimmer ist jedoch nicht unbedingt nötig. Eine finanzielle Entschädigung für die Familien gibt es nicht, dafür
eine unbezahlbare und ewig dauernde
Erfahrung! YFU Schweiz ist eine nicht –
gewinnorientierte Jungendaustauschorganisation. Über 30 Jahre Erfahrung und
junge Dynamik sorgen für Professionalität und Qualität. Möchten auch Sie
Gastfamilie werden? Für unverbindliches
Informationsmaterial melden sie sich bei
YFU Zentralschweiz (larissa.hehnen
@yfu.ch) oder bei YFU Schweiz (031 305
30 60, www.yfu.ch/gastfamilie).
Leuenberger Claudia, Egli Dorli, Marti
Theres, Schärli Theres
Nachruf Kaspar Lustenberger, Elektriker † 15.07.1929 -15.09.2011
28
Kaspar Lustenberger, oft auch Chappi genannt, wurde
am 15. Juli 1929 in
Ufhusen geboren.
Er war das erste
Kind des Kaspar
und der Katharina
LustenbergerWechsler.
Ihm
folgten 5 Brüder
und 10 Schwestern. Gerne erzählte er von der Grossfamilie und der einfachen Lebensweise,
welche ihn ein Leben lang prägten. Früh
arbeitete er im Geschäft seines Vaters als
Elektriker mit und half dabei die grosse
Familie zu unterstützen.
Als fleissiger Schüler besuchte er die Primarschule in Ufhusen und die Sekundarschule in Zell. Die 4-jährige Lehre als
Elektro-Installateur absolvierte er zwischen 1948 und 1952 bei Benedikt
Gwerder im Vorderthal im Kanton
Schwyz. Stolz erwähnte er öfters wie er
mit dem Velo nach Horgen/Zürich in die
Gewerbeschule fuhr. Während der Lehrzeit, im Herbst 1949 besuchte er die Rekrutenschule als Telefonsoldat bei der
Gebirgsinfanterie in Fribourg. Anschliessend wurde er zur Gebirgsnachrichtenkompanie 19 eingeteilt und zuletzt in das
legendäre mobile Platzkommando 210
nach Sursee berufen.
Nach bestandener Berufsausbildung und
Rekrutenschule arbeitete er in Ufhusen
bei seinem Vater als Elektriker. Besonders
angetan hatte es ihm hierbei die Elektra
Ufhusen, mit ihrem weitverzweigten
Freileitungsnetz. Dieses war zeitlebens
mehr ein Hobby als Arbeit für ihn.
Unzählige Male rückte er bei jeder Tages
- und Nachtzeit und bei jedem Wetter
aus um die Stromversorgung in Ufhusen
wieder herzustellen. Dabei genoss er immer und überall seine Villiger-ExportStumpen. Unvergesslich bleiben dabei
auch seine Fahrten mit seinen kultigen
VW-Bussen.
Ein wichtiger Bestandteil seines Lebens
war die Feuerwehr. Als stolzer Wachtmeister leistete er seinen Dienst im Elektrocorps von 1954 bis 1988. Nach Übungen genoss er die gemütlichen Stunden
mit seinen Kameraden. Trotz der um 10
Jahre verschobener Entlassung aus der
Feuerwehr, zerriss es ihm beinahe das
Herz, wenn er bei Übungen nur noch
zusehen durfte.
In jungen Jahren durfte er als Fähnrich
das Banner des Wehrverein Ufhusen tragen.
Ein weiteres grosses Hobby war die Eisenbahn. Ob real im Zug durch die schöne Schweiz oder an seiner, mit viel Liebe
zum Detail erstellten Modelleisenbahn.
Gerne machte er auch mit Kollegen einen gemütlichen Jass.
Chappi lernte über Bekannte die aus dem
freiburgischen auf Besuch weilende Trudy Hayoz kennen und lieben. Am 6. Juli
1963 heirateten die beiden in der Pfarrkirche Ufhusen. Bereits ein Jahr nach der
Hochzeit durfte sich das Ehepaar an der
Geburt Ihres ersten Sohnes Josef erfreuen. Im Abstand von drei Jahren wurden
auch noch der Sohn René und die Tochter Cécile geschenkt.
Ihr zuhause war für 17 Jahre im Sonnheim in Ufhusen. Danach konnten sie
gemeinsam das Elternhaus erwerben. Die
Zeit ging am Haus nicht spurlos vorbei
und so musste im Jahre 1998 schweren
Herzens das "Neuheim" abgebrochen
29
und neu aufgebaut werden. Sofort fühlten sich Chappi und seine Trudy im neuen Haus geborgen und daheim. In all
diesen Jahren führten Sie gemeinsam das
Elektrogeschäft, zu diesem auch ein kleiner Laden gehörte. Chappi führte den
Laden bis zuletzt mit grosser Hingabe.
Als Grossätti durfte er Simona, Céline
und Marcel in sein Herz schliessen. Er
liebte seine Familie und freute sich ab
jedem Besuch.
Am 5. Januar 2006 wurde ihm überraschend seine geliebte Trudy genommen.
Trotz grosser Trauer schaute er vorwärts
und durfte noch 5 schöne Jahre verbringen. Vor einiger Zeit wurde bei einer
Untersuchung festgestellt, dass er unter
Lungenkrebs leidet. Jegliche Art von Behandlungen und Spitalbesuchen lehnte
er ab. Dank seinem ungebremsten Le-
benswillen konnte er bis zuletzt ohne
Medikamente und ohne grössere
Schmerzen zu Hause leben.
Die letzten 10 Tage verbrachte er nur
noch in der Wohnung. Chappi wurde
schon bald im Dorf, aber auch im Nachbarsstädtchen Huttwil vermisst.
Langsam verliessen Ihn Seine Kräfte. So
konnte Er Zuhause am Donnerstag, 15.
September 2011, im Beisein seiner Liebsten friedlich einschlafen. Dank der Kompetenten Hilfe und Pflege der Spitex und
seiner Schwester Vreni konnte sein
grösster Wunsch, Daheim zu bleiben und
nicht ins Spital zu müssen, erfüllt werden.
Herr, schenke ihm den ewigen Frieden.
Deine Familie
Ortspartei
30
Ortspartei
31
Tagwache / Mini Fiir
32
Tagwache 2012 !!!
Am Schmutzigen Donnerstag um 5.00
Uhr Morgens besammelten sich stolze 20
Kinder mit Ihren Krachinstrumenten zur
Tagwache. Das war ganz schön laut!!! Sie
zogen durchs ganze Dorf und „läuteten“
die Fasnacht ein. Einen ganzen Leiterwagen voll mit Süssigkeiten durften sie als
Lohn einsammeln. Darüber haben sich die
Kinder sehr gefreut und möchten sich bei
allen Spendern Herzlich bedanken! Nach
dem Marsch durchs Dorf haben sich alle
über die Mehlsuppe gefreut. Mit grossem
Appetit und viel Käse wurde die Suppe
gegessen. Auch hier einen Herzlichen
Dank an Agi und Geri Kneubühler für das
Kochen, bereitstellen und aufräumen!
Nach dem Essen wurde die „Beute“ verteilt. Jedes Kind konnte einen gut gefüllten
Sack mit Süssigkeiten mit nach Hause nehmen. Glücklich, aber auch etwas müde
gingen alle wieder nach Hause!!!
De Samichlaus bsuecht d'Mini-Fiir
Am Samstag, 3. Dezember 2011 fand eine
ganz besondere Minifiir in der Ufhuser
Pfarrkirche statt. Zahlreiche Kinder und
Erwachsene hielten nämlich gemeinsam
eine schöne Samichlaus-Feier. Diese wurde von der Minifiir-Gruppe zusammen mit
dem Samichlaus und seinen Helfern, der
Sakristanin Anastasia Hügi, den Lehrern
und Schülern wiederum erfolgreich durchgeführt.
Für diesen chlausigen Anlass hatten die
Kinder von der Eingangsstufe bis zur 4.
Klasse der Primarschule Ufhusen auch
dieses Jahr wieder originelle und einzigartig schöne Laternen gebastelt. Getropfte
Wachslaternen, lustige Schäfchen und
freundliche Eisbären leuchteten hell in der
einbrechenden Nacht. Singend marschierten die Schüler gemeinsam mit weiteren
Kindern und Erwachsenen in ihrem Lichtermeer zur Kirche.
Nach dem Anfangslied „Zäme cho“ wartete Gross und Klein nun gespannt auf
den Samichlaus. Und siehe da, es dauerte
nicht lange, klopfte es auch schon an die
Kirchenpforte. Der Samichlaus mit seinen
Schmutzlis und Helfern trat ein und sie
begaben sich nach vorne zu den vielen
Kindern. Der Samichlaus begrüsste alle
Anwesenden herzlich zur Samichlaus-Feier
und begann zu erzählen. Gespannt
lauschten alle Anwesenden seiner Geschichte vom Samichlaus und dem vergessenen Gabensack. Die Schüler umrahmten
das Fest mit vorweihnächtlichen Liedern
und Versen und wer sich getraute, durfte
selbstverständlich auch vor den Samichlaus treten.
Nach der Kirche machte der Samichlaus
gefolgt von seinen Schmutzlis, Helfern
und den Familien einen kurzen Umzug
durch das Dorf um schliesslich zum Schulhaus zu gelangen. Dort konnte man sich
mit Punch aufwärmen und die Kinder
durften beim Samichlaus ein feines Säckli
mit Nüssen und Mandarinen abholen.
Danach verabschiedete sich der Samichlaus mit seinen Helfern, denn er hatte
noch viel zu tun. Er durfte später am
Abend und am folgenden Sonntag noch
viele Ufhuser Familien zu Hause besuchen. Bestimmt hatten diese Kinder ihre
Verse fleissig geübt und bekamen dafür
viele feine Sachen.
Nach dem anstrengenden Wochenende
begab sich der Samichlaus wieder nach
Hause in den tiefen Wald, um sich auf
nächstes Jahr vorzubereiten. Und denkt
daran, liebe Kinder, seid auch weiterhin
Trachtengruppe
33
schön artig, denn nächstes Jahr zu selben
Zeit wird er wiederum mit seinem grossen Sack voller Gaben ins Dorf kommen
um diese zu verteilen.
Anmerkung Redaktion: Durch einen Datenübertragungsfehler erscheint dieser
Artikel erst in dieser Ausgabe.
Generalversammlung der
Trachtengruppe
Am Freitag den 27. Januar, traf sich die
Trachtengruppe in der Eintracht zur 50.
Generalversammlung. Nach dem feinen
Nachtessen ging es zum offiziellen Teil
der Jubiläums-Versammlung weiter. Eveline Schmid wirkt seit einem Jahr in der
Gruppe mit, sie wurde mit einem grossen
Applaus in der Gruppe aufgenommen.
Ebenfalls der ganze Vorstand und das
Tanzleiterpaar wurde mit einem Applaus
wiedergewählt. Im Jubiläums-Jahr stehen
verschiedene Aktivitäten auf dem Programm, neben dem besonderen Heimatabend, dem Trachtenfest in Willisau, der
Brunch mit den Ehemaligen Mitglieder
sowie eine zweitägige Vereinsreise. Der
Vorstand darf viele langjährige Mitglieder beschenken. 50 Jahre im Verein, das
heisst seit der Gründung dem Verein treu
geblieben sind Aloisia Dubach, Maria
Bernet und Alois Dubach. Leider verstarb
kurz vor der Jubiläums-Versammlung
unser Gründungsmitglied Marie Dubach.
Dreissig Vereinsjahre zählen gleich 7 Mitglieder, Hanny Müller, Vreni Steffen, Josi
Kneubühler, Heiri Schärli, Guido Stutz
und Hans Kurmann. 25 Jahre halten Priska Aeschlimann und Hanny Eiholzer, seit
20 Jahren Kathrin Bernet die Vereinstreue. Auch für guten Probebesuch durften einige ein Glas entgegen nehmen.
Die Singgruppe probt seit kurzem unter
der Leitung von Katrin Krause. Roger
Giger hilft nicht mehr die Kindergruppe
zu leiten. Kathrin und Priska Bernet
möchten wieder mit einer grossen Kinderschar am Konzert aufmarschieren.
Nach ein paar Worten zur Vereinsgeschichte von Aloisia und Alois, ein paar
Ergänzungen und Anregungen, konnte
die Generalversammlung abgeschlossen
werden. Als Abschluss war ein gemütliches Beisammensein bei Dessert und
Kaffee angesagt.
Zukunft Ufhusen
34
IG Zukunft Ufhusen, Gemeinderatswahlen 2012
Am 6. Mai 2012 finden die ordentlichen Wahlen der Gemeinderäte
für die Amtsperiode 2012 bis 2016 statt.
Die IG Zukunft Ufhusen freut sich, dass sich ihre drei Vertreter, Karin Bürli, Thomas Graf und Leo Kneubühler wieder für die Wahlen
zur Verfügung stellen.
Als parteiunabhängige Vertreter der Ufhuser Bürgerinnen und Bürger haben sie sich in den vergangenen Jahren optimal in ihre Ämter eingearbeitet. Es ist
deshalb wichtig und auch notwendig, dass sie ihre Arbeiten in der kommenden Amtsperiode weiterführen können.
Am 8. März 2012, 20:00 Uhr, findet die offizielle Nominationsversammlung der IG Zukunft Ufhusen im Restaurant Eintracht statt. Alle interessierten Einwohnerinnen und
Einwohner von Ufhusen sind dazu herzlich eingeladen.
Zukunft Ufhusen…
für ein lebendiges und zukunftsorientiertes Ufhusen
Gewerbe Ufhusen stellt sich vor
35
PP
6153 Ufhusen
Retouren an:
Ufhuser Zeitung
Postfach
6153 Ufhusen

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