Grundschule – und dann?

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Grundschule – und dann?
Grundschule – und dann?
Eine Information der Kurt-Schumacher-Schule
Nidderau-Windecken
Grundschule des Main-Kinzig-Kreises
IMPRESSUM:
Idee und Gestaltung (erste Auflage):
Pädagogischer Teil:
Karin Wagner
Cordula Mohs
Christine Dinges
Annette Schöpke
Zusammenstellung Schulen:
Karin Wagner
Dr. Elvira Madel
Überarbeitung 12. Auflage:
Andrea Hirth
Josef Tauber
Redaktionsadresse:
Schulelternbeirat
Kurt-Schumacher-Schule
Rudolf-Walter-Platz 1
61130 Nidderau
Tel.: 06187 / 22043
Fax: 06187 / 22069
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Auflage November 1999
Auflage Oktober 2000
Auflage November 2001
Auflage November 2002
Auflage November 2003
Auflage Oktober 2004
Auflage Oktober 2005
Auflage November 2006
Auflage Oktober 2007
Auflage Oktober 2008
Auflage Oktober 2009
Auflage Oktober 2010
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Grundschule und jetzt?
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen,
bald endet die Grundschulzeit und spätestens im kommenden
Frühjahr müssen Sie gemeinsam die Entscheidung für eine
weiterführende Schule treffen. Die vorliegende Broschüre, die viele
nützliche Informationen beinhaltet, soll Ihnen als kleine
Entscheidungshilfe dienen.
Bitte denken Sie daran, dass die ersten „Tage der offenen Tür“ in den
weiterführenden Schulen bereits im Oktober stattfinden. Am Ende
der Broschüre finden Sie eine Auflistung der zum heutigen Zeitpunkt
feststehenden Termine. Leider sind die Aufnahmekapazitäten an
einigen der weiterführenden Schulen beschränkt. Beziehen Sie
deshalb rechtzeitig Alternativen ein und setzen Sie nicht zu sehr auf
die Wunschschule Ihrer Wahl, so ist die Enttäuschung nach einer
möglichen Absage nicht allzu groß. Ein Rechtsanspruch auf die
Aufnahme an einer bestimmten Schule besteht nicht.
Nicht für jedes Kind ist nach der Grundschule der Besuch eines
Gymnasiums der beste Ausbildungsweg. Jedes Kind hat eine eigene
Individualität, eigene Stärken und Schwächen, eigene Vorlieben und
Abneigungen, eigene Reifestadien. Es gibt auch keine guten und
schlechten Schulen. Überlegen Sie sich als Eltern gemeinsam mit
Ihrem Kind und der Klassenlehrkraft, welche Schwerpunkte Sie
setzen wollen. Nutzen Sie die Möglichkeit zu Beratungsgesprächen
und klären Sie, welcher Schultyp für Ihre speziellen Bedürfnisse am
besten geeignet ist. Dies ist dann aber keine Entscheidung für immer
und auch der Besuch von Haupt- und Realschule ist keine Sackgasse.
Ein Wechsel ist immer möglich. Deshalb beziehen Sie alle
Möglichkeiten in Ihre Entscheidung mit ein. Dabei muss das Wohl
des Kindes stets das vorrangige Entscheidungskriterium sein.
Wir sind sicher, Sie werden gemeinsam die richtige Wahl treffen.
Für den Schulelternbeirat
Josef Tauber und Andrea Hirth
3
Was passiert wann?
(Termine noch unter Vorbehalt, da vom Schulamt noch keine abschließende Information)
bis 28.01.2011
bis 26.02.2011
bis 02.03.2011
ab 03.03.2011
bis
08.04.2011
Allgemeine Information der Eltern in der Jahrgangsstufe 4 im Rahmen von Elternversammlungen (§ 3 I
VOSchV)
Einzelberatung der Eltern (§ 3 III VOSchV)
Eingang der schriftlichen Anträge der Eltern zur Wahl
des weiterführenden Bildungsganges bei der bisher besuchten KSS (§ 4 I VOSchV)
Weiterleitung der Anträge an die Hauptschulen,
Förderstufen und schulformübergreifenden Gesamtschulen; ggf. zuvor Entscheidung nach § 77 S. 1 HSchG
durch Klassenkonferenz (§ 4 II VOSchV)
Anfang März 2011
Vorlage der Anträge auf Übergang in Realschulen,
Gymnasien
oder
entsprechende
Zweige
der
schulformbezogenen Gesamtschule an die Klassenkonferenz, die der Wahl zustimmt oder ablehnt (§ 4 III
VOSchV)
danach bis Anfang
April
bis 08.04.2011
Anmeldung an die gewünschte Schule durch die KSS
bis 08.04.2011
bis 12.04.2011
etwa im Mai/Juni 2011
Bei abweichender Empfehlung der Schulform durch die
Klassenkonferenz Angebot erneuter Beratung (§ 4 IV
VOSchV)
Eingang der endgültigen Wahlentscheidung der Eltern
an KSS (§ 4 IV VOSchV)
Mitteilung der Grundschule an weiterführende Schule
über die Entscheidung der Eltern mit Aktenvermerk
über die Beratung und der schriftlichen Begründung der
Klassenkonferenz (§ 4 IV VOSchV)
Information über die Aufnahme an einer weiterführenden Schule
Infotage an weiterführenden Schulen finden in der Regel zwischen Oktober
und Februar statt (s. letzte Seite). Anmeldungen an Privatschulen erfolgen auf
Initiative der Eltern in der Regel Februar/Anfang März.
Zentraler Informationsabend „Zum Übergang an die weiterführenden
Schulen“ in der Willi-Salzmann-Halle: Montag, 04.10.2010, 20.00 Uhr.
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Wie ist das deutsche Bildungssystem aufgebaut und welche
Abschlüsse berechtigen wozu?
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Wann wähle ich die Hauptschule?

Im Klassenvergleich liegen die Noten und Schulleistungen des Kindes
insgesamt im unteren Spektrum.

Das Kind benötigt im Vergleich zu den Klassenkameraden relativ viel Zeit für
die Erledigung seiner Hausaufgaben.

Für die Bewältigung der Hausaufgaben ist regelmäßig zusätzliche
Unterstützung notwendig.

Im Klassenvergleich weist das Kind eine deutlich verlangsamte Aufnahme
und Verarbeitung von neuem Lernstoff auf.

Die Gedächtnisleistungen des Kindes zeigen, dass sicher Erlerntes, somit
vermeintlich stabiles Wissen durch eine Unterbrechung, z.B. Ferien, oft
bereits vergessen wird.

Das Kind verfügt über eine niedrige Konzentrationsfähigkeit, d.h. im
Vergleich mit Gleichaltrigen kann es sich nur über einen relativ kurzen
Zeitraum auf die Erledigung seiner Aufgaben konzentrieren, ohne dass es sich
ablenken lässt.

Das Kind hat Spaß an handwerklichen Tätigkeiten.
Was ist die HAUPTSCHULE?
Die Hauptschule vermittelt eine grundlegende, allgemeine Bildung und erfüllt die
neunjährige Vollzeit-Schulpflicht. Sie richtet sich vor allem an praktisch und
handwerklich begabte Kinder.
Nach Abschluss der Klasse 9 sollen die Schüler eine Berufsausbildung – vorwiegend
im handwerklichen Bereich – beginnen können. Das Fach Arbeitslehre ist daher der
Schwerpunkt der Hauptschule, technische und wirtschaftliche Zusammenhänge werden
hier gelehrt.
Die Hauptschule endet mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss nach 9
Schuljahren, ein freiwilliges zehntes Schuljahr kann angehängt werden, um einen
erweiterten Schulabschluss zu erwerben. Der qualifizierte Hauptschulabschluss wird
erteilt, wenn in allen Fächern wenigstens eine ausreichende Note erzielt wurde. Er
berechtigt die Schulabgänger, entweder eine Berufsausbildung zu beginnen oder in
Berufsfachschulen
oder
das
Berufsgrundbildungsjahr
einzutreten.
Der
Hauptschulabschluss ist Voraussetzung für den späteren Eintritt in Fachschulen und in
Einrichtungen des so genannten zweiten Bildungsweges wie das Abendgymnasium.
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Checkliste - Welche ist die richtige Hauptschule?

Besuchen Sie mehrere Schulen, um einen Vergleich zu ermöglichen

Die Atmosphäre in der Schule macht einen guten Eindruck auf Sie.

Lehrer und Schüler gehen offen miteinander um.

Erkundigen Sie sich nach der Klassengröße. Je kleiner die Klasse, umso
besser kann auf Ihr Kind eingegangen werden.

Gibt es Förderangebote oder auch Hausaufgabenhilfe?

Welche Wahlpflichtfächer werden angeboten?

Entsprechen die Schwerpunkte der Schule den Neigungen und Fähigkeiten
Ihres Kindes?

Wird an der Schule ein zehntes Hauptschuljahr angeboten?

Wie oft gibt es ein Betriebspraktikum und wie lange dauert es, in welcher
Stufe ist das Praktikum möglich?

Sprechen Sie mit anderen Schülerinnen und Schülern und deren Eltern.
Ein guter Hauptschulabschluss ist die Voraussetzung für eine
Lehre und viele Arbeitgeber schätzen dies.
Haben Sie Mut zu dem Satz:
Mein Kind geht auf eine gute Hauptschule.
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Wann wähle ich die Realschule?







Der schulische Leistungsstand
Durchschnittsbereich
des
Kindes
liegt
insgesamt
im
Leistungsschwächen des Kindes begrenzen sich auf ein Unterrichtsfach, in
dem phasenweise zusätzliche Hilfen notwendig sind.
Bis auf gelegentliche Ausnahmen benötigt das Kind keine regelmäßige Hilfe
zur Bewältigung der Hausaufgaben.
Anstrengungsbereitschaft und Lernmotivation des Kindes sind altersgemäß
entwickelt und bedürfen nicht ständiger elterlicher Anregung und
Unterstützung.
Das Kind zeigt allerdings eher geringes Interesse an Fremdsprachen.
Das Kind ist in der Lage, altersgemäße Konzentrationsleistungen zu
erbringen.
Im Vergleich zu seiner Altersgruppe verfügt das Kind über ein mittleres
Lerntempo und eine durchschnittliche Auffassungsgabe.
Was ist die REALSCHULE?
Die Realschule ist eine Schule des mittleren Bildungsweges. Sie vermittelt eine
erweiterte allgemeine Bildung und bereitet auf eine spätere Ausbildung im
kaufmännischen Bereich, in der Verwaltung, aber auch im Dienstleistungs- und
Pflegebereich (ErzieherIn, ArzthelferIn usw.) vor.
Oft wird die Realschule dann gewählt, wenn sich die Eltern nicht sicher sind, ob ihr
Kind für das Gymnasium geeignet ist oder nicht. Dieser Bildungsweg richtet sich vor
allem an Kinder mit praktischen und theoretischen Fähigkeiten.
In der Jahrgangsstufe 5 wird in der Regel als 1. Fremdsprache Englisch erlernt. In der
Jahrgangsstufe 7 besteht dann im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts die Möglichkeit
als 2. Fremdsprache Französisch zu wählen.
Am Ende der Jahrgangsstufe 10 wird die mittlere Reife oder auch der mittlere
Schulabschluss (Realschulabschluss) erworben. Voraussetzung hierfür sind mindestens
ausreichende Noten in allen Fächern. Die mittlere Reife berechtigt zur Aufnahme einer
Lehre, dem Besuch bestimmter Berufsfachschulen oder der Fachoberschule. Wenn ein
bestimmtes Leistungsprofil gegeben ist, ermöglicht der Realschulabschluss auch den
Übergang in die Oberstufe eines allgemeinbildenden oder eines beruflichen
Gymnasiums, das zum Abitur führt.
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Checkliste - Welche ist die richtige Realschule?

Besuchen Sie mehrere Schulen, um einen Vergleich zu ermöglichen

Die Atmosphäre in der Schule macht einen guten Eindruck auf Sie.

Welche Wahlpflichtfächer werden ab welchem Jahrgang angeboten?

Wie ist die Ausstattung der Schule mit modernen Medien (Internet, PC usw.)?

Werden berufsspezifische, praxisbezogene Unterrichtsformen und Inhalte
angeboten?

Werden Betriebspraktika durchgeführt? In welcher Jahrgangsstufe werden sie
angeboten? Wie lange dauert das Praktikum?

Besteht eine Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen? Welche Schulen
sind das?
_______________________________________________________
Wann wähle ich das Gymnasium?

Das Kind kann Erlebnisse zusammenhängend und gut verständlich berichten.

Es schreibt gern und ohne elterliche Hilfe Aufsätze. Seine Geschichten lesen
sich flüssig und spannend.

Das Kind liest gerne und ausdauernd, ohne dazu aufgefordert werden zu
müssen. Es versteht fremde Texte schnell.

Die Sachaufgaben in Mathematik kann es in der Regel allein lösen.
Denksportaufgaben machen ihm Spaß.

Auch umfangreiche Hausaufgaben werden schnell und konzentriert erledigt,
ohne dass das Kind sich ablenken lässt.

Wenn es etwas angefangen hat, bleibt es bis zum Schluss bei der Sache.

Das Kind hat viele Interessen und Hobbys und ist wissbegierig. Seine Freizeit
ist mit unterschiedlichen Aktivitäten ausgefüllt.

Es ist selbstbewusst und traut sich, seine Meinung zu sagen.
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
Das Kind findet schnell Anschluss und kann sich in eine Gruppe einfügen.

Es lässt sich nicht so schnell entmutigen und kann Frust und Ärger ertragen.
Es nimmt Misserfolge zum Anlass, um sich mehr anzustrengen.

Das Kind ist ehrgeizig und bemüht sich, ein vorgegebenes oder selbst
gestecktes Ziel zu erreichen.

Es geht gern zur Schule und hat Freude am Lernen.
Was ist das GYMNASIUM?
Das Gymnasium schließt als weiterführende Schule ebenfalls an das 4. Jahr der
Grundschule an. Es kann jedoch auch – bei entsprechender Eignung – nach der
zweijährigen Orientierungsstufe der Haupt-/Real- oder Gesamtschule besucht werden.
Ebenso ist der Übergang zum Gymnasium mit dem Abschlusszeugnis der Mittleren
Reife an einer Realschule bzw. der Sekundarstufe I einer Gesamtschule möglich, wenn
der erforderliche Leistungsstand erreicht worden ist.
Bildungsziel des Gymnasiums ist die allgemeine Hochschulreife (Abitur), mit der ein
Studium an einer Universität oder einer Fachhochschule aufgenommen werden kann.
Das Gymnasium richtet sich vor allem an sprachbegabte Kinder mit ausgeprägten
Fähigkeiten zum logisch-abstrakten Denken, denen eine vertiefte allgemeine Bildung
vermittelt werden soll. Voraussetzung für den Besuch eines Gymnasiums ist, dass das
Kind Freude am Lernen hat, dass es wissbegierig seine Umwelt betrachtet und eine
Sache mit Konzentration und Ausdauer verfolgen kann.
Es gibt verschiedene Typen von Gymnasien





das altsprachliche (es unterscheidet sich von allen anderen durch die
Sprachenfolge
das neusprachliche
das mathematisch-naturwissenschaftliche
das musische und
das bilinguale Gymnasium (Geschichte/Erdkunde werden in einer
Fremdsprache unterrichtet, Möglichkeit eines zweisprachigen Abiturs)
Englisch, Französisch und Latein gilt als Standardangebot. Je nach Qualifikation der
Lehrer wird auch Italienisch, Spanisch, Russisch oder anderes unterrichtet.
Am Ende der 10. Klasse kann das Gymnasium bei ausreichenden Leistungen mit der
Mittleren Reife verlassen werden. In der Oberstufe des Gymnasiums wird im
Kurssystem unterrichtet. Durch die Verkürzung auf ein achtjähriges Gymnasium (G8)
erfolgt der Erwerb des Abiturs bereits nach dem zwölften Schuljahr. Alle neuen
Schüler werden nach G8 unterrichtet, im Jahr 2013 gibt es in Hessen dann erstmals
zwei Abiturjahrgänge (nach Klasse 12 und Klasse 13).
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Checkliste - Welches ist das richtige Gymnasium?

Besuchen Sie mehrere Schulen, um einen Vergleich zu ermöglichen

Welchen Stellenwert hat die Ausstattung der Schule (Lernmaterial in
Fachräumen, Schaukästen, Bibliothek, Computerraum usw.)

Welchen Eindruck macht der Schulkomplex (Schulräume, Flure, Toiletten,
Schaukästen, ausgestellte Unterrichtsergebnisse, Außenanlagen, Schulhof)?

Welchen Stellenwert hat die Persönlichkeitsbildung?

Wie definiert die Schule den Leistungsbegriff?

Ist die Ausgewogenheit aller Sinnesleistung erkennbar? Welche
Arbeitsgemeinschaften werden angeboten? Gibt es Partnerschulen im
Ausland?

Welche berufsvorbereitenden Maßnahmen sind Bestandteil des späteren
Unterrichts (Berufsberatung, Praktika, AGs)?

Welche Aufnahmevoraussetzungen und welche Aufnahmekapazitäten hat die
Schule?
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Wann wähle ich die integrierte oder schulformübergreifende
Gesamtschule?

Das Leistungsvermögen des Kindes im Vergleich mit Gleichaltrigen weist
darauf hin, dass es sich um einen so genannten „Spätzünder“ handelt, so dass
eine Entscheidung zur Schullaufbahn zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht wäre.

Mit der Chance auf eine „Nachreifungsphase“ ist für das Kind durchaus eine
erhebliche Leistungsverbesserung zu prognostizieren.

Es ist mir wichtig, dass ein für das Kind zu erwartender Schulformwechsel
nicht mit einem kompletten Schulwechsel verbunden ist.

Die Entfernung zur nächsten Gesamtschule stellt keinen unzumutbar langen
Schulweg dar und bietet auch die Gelegenheit zu außerschulischem Kontakt
mit Klassenkameraden.

Die Größe des Schulkomplexes stellt für mein Kind kein Problem dar.
Was ist die GESAMTSCHULE?
Die integrierte Gesamtschule unterteilt nicht mehr in Hauptschule, Realschule und
Gymnasium, sondern versteht sich als Einheitsschule, die für alle Kinder offen ist.
Schwerpunkte der integrierten Gesamtschule sind differenzierter Unterricht und offene
Lernmethoden, die das Motto „Fördern statt Auslese“ umsetzen sollen. Der Unterricht
in der Sekundarstufe 1 gliedert sich auf in Kern-, Kurs-, Wahlpflicht- und
Wahlunterricht.
Im Kernunterricht werden bestimmte Fächer wie Deutsch, Sport, Kunst oder
Gesellschaftslehre im Klassenverband unterrichtet. Welche Fächer zum Kernunterricht
gehören entscheidet jede Schule selbst. Die Bedeutung des Kernunterrichts besteht
darin, dass er den Kindern einen sozialen Bezugsrahmen und Sicherheit geben soll.
Gleichzeitig soll das Verständnis der Kinder, die aus unterschiedlichen sozialen Schicht
und unterschiedlichen Nationen stammen, füreinander gestärkt werden.
Im Kursunterricht werden die Fächer Mathematik, Englisch und Naturwissenschaften
in Kursen unterrichtet. Den verschiedenen Leistungsebenen der Kinder wird hierbei mit
A-, B- und C-Kursen Rechnung getragen. Bei der Einstufung der Leistungsebenen
haben die Eltern Einspruchsrecht. Umstufungen der Kinder sollten nicht häufiger als
einmal im Schulhalbjahr vorgenommen werden. Das Wiederholen eines Schuljahres ist
in der Regel durch die Abstufung innerhalb des Kurssystems ersetzt. Dennoch ist eine
Wiederholung auf freiwilliger Basis auf Wunsch der Eltern möglich.
Im Wahlpflichtunterricht können die Kinder ab der 7. Klasse aus einem festgelegten
Angebot ihrer Wahlpflichtfächer auswählen. Die Schüler die den Übergang in die
Sekundarstufe II (Oberstufe) anstreben, müssen hier eine zweite Fremdsprache wählen.
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Wahlunterricht bedeutet, dass die Kinder zusätzliche Fächer belegen können, die sie
besonders interessieren.
Die kooperative Gesamtschule vereint die Hauptschule, die Realschule und das
Gymnasium unter einem pädagogischen und organisatorischen Dach. Der Abschluss
entspricht dem Zweig, auf dem die Schüler ihre Schulzeit beenden.
Die Gymnasialzweige der kooperativen Gesamtschulen haben die Wahlmöglichkeit, ob
der Unterricht nach G8 mit Abitur am Ende von Jahrgang 12 oder nach G9 mit Abitur
am Ende von Jahrgang 13 erfolgt.
Checkliste - Welche ist die richtige Gesamtschule?

Besuchen Sie mehrere Schulen, um einen Vergleich zu ermöglichen

Welche pädagogischen Grundsätze bestimmen das Konzept der Schule und
wie wird es umgesetzt?

Wie ist die Organisationsform der Schule? Gibt es auch eine gymnasiale
Oberstufe?

Ab welchen Jahrgängen und in welchen Fächern werden Kurse gebildet?
Welche Fächer werden im Klassenverband unterrichtet?

Wie ist das Leistungsniveau? Welche Fähigkeiten werden erwartet, um von
einem Kurs in den nächst höheren zu wechseln? Wie wird eine
Klassenwiederholung gehandhabt?

Welche Förderangebote gibt es?

Werden Betriebspraktika durchgeführt?

Wie ist die Ausstattung der Schule (PC, Internet usw.)

Werden berufsspezifische, praxisbezogene Unterrichtsformen und Inhalte
angeboten?
13
Welche weiterführenden Schulen werden in der Regel im
Anschluss an die Grundschulzeit in der Kurt-Schumacher-Schule
besucht?
Nidderau:
Hanau:
Maintal:
Großkrotzenburg:
Bad Vilbel:
Bad Nauheim:
Friedberg:
Ffm und Nieder-Erlenbach:
Altenstadt:
Bertha-von-Suttner-Schule
Schulzentrum Hessen-Homburg
Karl-Rehbein-Schule
Otto-Hahn-Schule
Hohe Landesschule
Paul-Gerhardt-Schule
Albert-Einstein-Schule
Franziskanergymnasium Kreuzburg
Georg-Büchner-Gymnasium
John-F.-Kennedy-Schule
Sankt-Lioba-Schule
Freie Waldorfschule Wetterau
Augustinerschule
Anna-Schmidt-Schule
Limesschule
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Schule
Bertha-von-Suttner-Schule
Schulform
Schulformübergreifende (integrierte) Gesamtschule,
Hauptschulabschluss nach Jg. 9,
Realschulabschluss nach Jg. 10 und Ü11 (für den Übergang
zur Oberstufe eines Gymnasiums)
Rechtsstellung
Öffentliche Schule
Adresse
Konrad-Adenauer-Allee, 61130 Nidderau
Telefon / Fax
06187 / 14 33
Email
[email protected]
Homepage
www.schulserver.hessen.de/nidderau/bertha-von-suttner/
Schulleiter
Direktorin Bianca Gardé
Sekretariat
Frau Breunung, Frau Neumann
Stufenleiter 5-6
Rektor Joachim Kenner
06187 / 29 22 84
Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.000
60 bis 70
Zügigkeit
6- bis 7-zügig
Sprachenfolge
Englisch-Französisch, Englisch-Latein,
Französisch 3. Fremdsprache
Besondere
Angebote
Schwerpunktklassen
Aktionsprogramm Sport, Fahrradfreundliche Schule,
Deutsch als Fremdsprache, Diverse AGs
Schule mit Schwerpunkt Musik
Comeniusprojektschule, Sinus-Transfer-Schule,
Schüleraustausch mit Fraize,
Hausaufgabenhilfe, Betriebspraktika
Pädagogische Mittagsbetreuung
Aufnahmegespräche Persönliches Aufnahmegespräch erforderlich,
Bemerkungen
Rangliste nach ortsansässigen Schülern
Erreichbarkeit
zu Fuß, mit Fahrrad oder Bus
Schulträger
Main-Kinzig-Kreis
Zuständiges
Schulamt
Main-Kinzig-Kreis
15
Schule
Schulzentrum Hessen-Homburg
Schulform
Haupt- und Realschule ab Jg. 5
Rechtsstellung
Öffentliche Schule
Adresse
Hessen-Homburg-Platz 9, 63452 Hanau
Telefon / Fax
06181/610400
Email
[email protected]
Homepage
www.hanau.de/lebeninhanau/bildung/schulen/Artikel/02370/
Schulleiter
Direktor Kernbach
Sekretariat
Frau Frommann, Frau Schneider
06181/6104012
Schüler-/Lehrerzahl Circa 820
54
Zügigkeit
Hauptschule 2 bis 3, Realschule 4 bis 5zügig
Sprachenfolge
Englisch ab Jg. 5, Französisch ab Jg. 7 Realschule
Besondere
Angebote
Pädagogische Mittagsbetreuung,
Tägliche Ganztagsangebote bis 16:00 Uhr.
Aufnahmegespräche
Persönliches Aufnahmegespräch erwünscht.
Bemerkungen
Erreichbarkeit
Mit Bus über Hauptbahnhof oder Freiheitsplatz bis FrancoisGärten
Schulträger
Stadt Hanau
Zuständiges
Schulamt
Main-Kinzig-Kreis
16
Schule
Karl-Rehbein-Schule
Schulform
Gymnasium ab Jg. 5, Gymnasiale Oberstufe bis Jg.12/13
Rechtsstellung
Öffentliche Schule
Adresse
Im Schlosshof 2, 63450 Hanau
Telefon / Fax
06181/6183-600
Email
[email protected]
Homepage
www.karl-rehbein-gymnasium.de
Schulleiter
OStD Jürgen Scheuermann
Sekretariat
Schulassistentinnen Frau Keim, Frau Rüfer
06181/6183-699
Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.280
60 bis 70
Zügigkeit
neunzügig, Klassen mit rund 33 Schülern
Sprachenfolge
Englisch als 1. Fremdsprache (ab Klasse 5),
Latein oder Französisch als 2. Fremdsprache (ab Klasse 6)
Latein, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch oder
Business-Englisch als 3. Fremdsprache (ab Klasse 8)
Besondere
Angebote
Informatik, Chemie-Praktikum, Physik-Praktikum,
Auslandspraktika möglich
Schüleraustauschprogramme mit Dartford und Lyon
Betriebspraktika, Intern. Comenius-Projekt, DELFSprachdiplom, Hochbegabten-Förderung, Konzerte
Diverse AGs, Schwerpunkt Rudern
Pädagogische Mittagsbetreuung
möglich, wenn gewünscht,
Antrag für Förderklasse erforderlich
Aufnahmegespräche
Bevorzugte Aufnahme Hanauer Schüler
Bemerkungen
Schuljahr 2008/2009 zusätzliche Aufnahme von 90 Schülern,
mit Unterbringung in benachbarter Schlossplatzschule
Erreichbarkeit
mit Bus nach Hanau-Freiheitsplatz, kurzer Fußweg
Schulträger
Stadt Hanau
Zuständiges
Schulamt
Main-Kinzig-Kreis
17
Schule
Otto-Hahn-Schule
Schulform
Schulformbezogene (kooperative) Gesamtschule
Haupt-, Realschule und Gymnasium ab Jg.5,
Gymnasiale Oberstufe
Rechtsstellung
Öffentliche Schule
Adresse
Kastanienallee 69, 63454 Hanau
Telefon / Fax
06181/92170-0
Email
[email protected]
Homepage
www.otto-hahn-schule.hanau.de
Schulleiter
Direktor Wolfgang Schröder
Haupt-/Realschule
Rektorin Rita Katzer
Gymnasium 5-10
OStR Werner Haschberger
Sekretariat
Frau Hanzlicek, Frau Knisch
06181/92170-99
Schüler-/Lehrerzahl Circa 2.000
Rektorin Birgit Eckrich
120
Zügigkeit
Hauptschule 2 bis 3, Realschule, Gymnasium 4 bis 5zügig
Sprachenfolge
Englisch-Französisch, Englisch-Latein
Italienisch oder Spanisch 3.Fremdsprache
Besondere
Angebote
Deutsch als Zweitsprache, Europaschule mit bilingualem
Unterricht, Schüleraustausch mit Frankreich, Belgien, franz.
Schweiz, USA, Dänemark, Niederlande, Litauen, Kanada,
Betriebspraktikum auch im Ausland,
MINT-Excellenz-Center, Hochbegabtenförderung,
Lego-Mintstorm-AG, Zusatzqualifikationen, Sport-Elf
Aufnahmegespräche möglich, wenn gewünscht
Bemerkungen
Aufnahmegesuch für Förderklassen erforderlich
Erreichbarkeit
mit Bus „Otto-Hahn-Schule“
Schulträger
Stadt Hanau
Zuständiges
Schulamt
Main-Kinzig-Kreis
18
Schule
Hohe Landesschule
Schulform
Gymnasium bis Jg. 12/13
Rechtsstellung
Öffentliche Schule
Adresse
Alter Rückinger Weg 53, 63452 Hanau
Telefon / Fax
06181/98282-0
Email
[email protected]
Homepage
www.hola-hanau.de
Schulleiter
Hans Joachim Bezler
Sekretariat
Frau Henker, Frau Zimmermann
06181/98282-28
Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.450
100
Zügigkeit
achtzügig, Klassen mit durchschnittlich ca. 30 Schülern
Sprachenfolge
1. Fremdsprache Englisch
2. Fremdsprache Französisch, Latein oder Spanisch
3. Fremdsprache Latein, Spanisch, Italienisch, Französisch
Besondere
Angebote
Profilklassen NaWi, Sport, Musik,
Europaklasse, Schüleraustausch mit Dartfort und St. Vit,
Schulpartnerschaften in England, Frankreich, USA und
Mittel-Amerika, Studienfahrten, Begabtenförderung
diverse AGs, Projektpräsentationstage, moderner
Computerraum, Mediathek, Ganztagsangebote
Aufnahmegespräche Gesonderte Anmeldung für Profilklassen empfohlen,
Bemerkungen
Erreichbarkeit
„Hola“-Bus und Bahn
Schulträger
Stadt Hanau
Zuständiges
Schulamt
Main-Kinzig-Kreis
19
Schule
Albert-Einstein-Schule
Schulform
Gymnasium bis Jahrgang 13
Rechtsstellung
Öffentliche Schule
Adresse
Goethestr. 61, 63477 Maintal
Telefon / Fax
06109/76520
Email
[email protected]
Homepage
www.aes-maintal.de
Schulleiter
Frank Maier
Sekretariat
Silvia Weihs
06109/765214
Schüler-/Lehrerzahl Circa 960
Circa 60
Zügigkeit
in der Regel vierzügig,
Sprachenfolge
1. Fremdsprache Englisch
2. Fremdsprache Französisch oder Latein
3. Fremdsprache Spanisch
Besondere
Angebote
Aktionsprogramm Sport, Bilinguale Klassen ab Jg. 7 (G9),
Austausch mit Frankreich und USA, Comeniusprojekt,
Betriebspraktikum, Sozialpraktikum,
Computer-, Kunst-, Musik-, Politikwerkstatt,
diverse AGs, Grüne Schule,
Präsenzbibliothek, Cafeteria
Aufnahmegespräche
Aufnahmegespräche nicht erforderlich
Bemerkungen
Erreichbarkeit
Busverbindung zum Schuljahr 2007/2008 eingerichtet
Schulträger
Main-Kinzig-Kreis
Zuständiges
Schulamt
Main-Kinzig-Kreis
20
Schule
Franziskanergymnasium Kreuzburg
Schulform
Gymnasium bis Jahrgang 12/13
Rechtsstellung
Staatlich anerkannte Privatschule
Adresse
Niederwaldstr. 1, 63538 Großkrotzenburg
Telefon / Fax
06186/916700
Email
[email protected]
Homepage
www.kreuzburg-gymnasium.de
Schulleiter
OStD Dr. Walter Lütgehetmann
Sekretariat
Frau Kümmel, Frau Tourlonias
06186/916711
Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.300
Circa 100
Zügigkeit
fünfzügig
Sprachenfolge
1. Fremdsprache Englisch,
2. Fremdsprache Latein oder Französisch
3. Fremdsprache Französisch, Griechisch, Latein, Russisch,
Spanisch
Besondere
Angebote
Naturbeobachtungs-AGs, Astrologie-, Theater-AG,
Tagesheimschule, umfangreiche Bibliothek (ca. 20.000
Bände), Zusammenarbeit mit Franziskanischem
Bildungswerk, Patenrunde, Schulmuseum, diverse Projekte,
Sozialpraktikum, Betriebspraktikum, Schüleraustausch mit
Grenoble, Esztergom, Torsby und Ramsgate
Frühzeitige Anmeldung erforderlich. Formulare auf der
Internetseite oder direkt bei der Schule, persönliches
Gespräch erforderlich,
Aufnahmegespräche
Aufnahme gewichtet nach Herkunftsbistum,
Bemerkungen
Interesse, Engagement und Empfehlung hilfreich,
Freiwillige monatliche Spende an den Freundeskreis
erwünscht
Erreichbarkeit
mit Zug über Hanau-Hbf
Schulträger
Thüringische Franziskanerprovinz von der hl.Elisabeth e.V.,
Fulda
Zuständiges
Schulamt
Main-Kinzig-Kreis
21
Schule
Georg-Büchner-Gymnasium
Schulform
Gymnasium bis Jg. 12/13
Rechtsstellung
Öffentliche Schule
Adresse
Saalburgstraße 11, 61118 Bad Vilbel
Telefon / Fax
06101/542570
Email
[email protected]
Homepage
www.gbg-bv.de
Schulleiter
Peter Troitzsch
Sekretariat
Frau Engelhardt, Frau Werz-Zettler
06101/542571
Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.300
Circa 80
Zügigkeit
Sprachenfolge
1. Fremdsprache Englisch
2. Fremdsprache Französisch oder Latein
3. Fremdsprache Französisch, Latein oder Spanisch
Besondere
Angebote
Musentempel, Wahlpflichtkurse Informatik,
Schüleraustausch mit Glossop, Moulins und Périgueux,
Bilingualer Unterricht,
breit gefächerter Sportbereich, Schulsportclub SSC Bad
Vilbel, drei Computerräume, Präsenzbibliothek,
Hausaufgabenhilfe, Betriebspraktikum Jg. 9 und 12,
Ausbildungsschule Studienreferendariat
Aufnahmegespräche Aufnahmegespräche gewünscht,
Bemerkungen
Bevorzugung ortsansässiger Schüler
Erreichbarkeit
Bahn ohne Umsteigen
Schulträger
Wetteraukreis
Zuständiges
Schulamt
Hochtaunus- und Wetteraukreis
22
Schule
John-F.-Kennedy-Schule
Schulform
Förderstufe, Haupt- und Realschule ab Jg.7
Rechtsstellung
Öffentliche Schule
Adresse
Saalburgstraße 10, 61118 Bad Vilbel
Telefon / Fax
06101/44146
Email
[email protected]
Homepage
www.schulserver.hessen.de/bad-vilbel/john-fkennedy/index.htm
Schulleiter
1. Konrektor Herr Mayböhm
Sekretariat
Frau Körber und Frau Wyrwoll
06101/49467
Schüler-/Lehrerzahl Circa 650
51
Zügigkeit
Sprachenfolge
Englisch - Französisch
Besondere
Angebote
Herkunftsprachlicher Unterricht,
Pädagogische Mittagsbetreuung,
Seiteneinsteiger-Sonderprogramm,
Acralmalerei, Holzwerken, Geographie und andere
Wahlpflichtangebote, diverse Ganztagsangebote (Badminton,
Golf, Klettern, Kochen, Mollie Fit, Italienisch und Spanisch,
Ölmalerei, Theater, Selbstverteidigung, Werken)
Aufnahmegespräche Persönliches Gespräch möglich,
Bemerkungen
ortsansässige Schüler werden vorrangig aufgenommen
Erreichbarkeit
Per Bahn
Schulträger
Wetteraukreis
Zuständiges
Schulamt
Hochtaunus- und Wetteraukreis
23
Schule
Sankt-Lioba-Schule
Schulform
Gymnasium bis Jg. 12/13
Rechtsstellung
Private Schule, Anerkannte Ersatzschule
Adresse
Eleonorenring 22, 61231 Bad Nauheim
Telefon / Fax
06032-921515
Email
[email protected]
Homepage
www.lioba.de
Schulleiter
Dr. T. Angert
Sekretariat
Frau Demmer
06032-921340
Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.250
Circa 80
Zügigkeit
Fünf- bis sechszügig, durchschnittlich 29 Schüler pro Klasse
Sprachenfolge
1. Fremdsprache Englisch,
2. Fremdsprache Latein oder Französisch
3. Fremdsprache Französisch, Latein oder Spanisch
Besondere
Angebote
Mint-EC-Schule, DELF- und Cambridge-Zertifikat,
Begabtenförderung, Musikprofil, Schulseelsorge,
Sozialpraktikum, Austauschprogramme mit USA, GB, F,
Polen, Projekte, Berufsbörse, Teilnahme an Universitätstagen
Persönliche Anmeldung unbedingt erforderlich,
Aufnahmegespräche Anmeldewoche beachten, Annahme nach Zeugnis und
Bemerkungen
persönlichem Eindruck, ortsansässige Schüler bevorzugt,
begrenzte jährliche Aufnahmekapazität
Erreichbarkeit
Mit Bahn über Friedberg
Schulträger
Bistum Mainz
Zuständiges
Schulamt
Hochtaunus- und Wetteraukreis
24
Schule
Freie Waldorfschule Wetterau
Schulform
Gymnasium bis Jg. 13
Haupt-, Realschulabschluss, Fachhochschulreife und Abitur
Rechtsstellung
Private Schule, genehmigte Ersatzschule
Adresse
An der Birkenkaute 8, 61231 Bad Nauheim
Telefon / Fax
06032-82350
Email
[email protected]
Homepage
www.waldorfschule-wetterau.de
Schulleiter
Fr. Spiesberger, Hr. Büsing, Hr. Mos (Verwaltungsrat)
Sekretariat
Herr Brand / Schüleraufnahme Frau Hilbenz
06032-83391
Schüler-/Lehrerzahl 420
50
Zügigkeit
Durchschnittliche Lerngruppengröße etwa 25 Schüler
(Klassenverband ca. 35 bis 38 Kinder, Fachunterricht je nach
Fach oft in kleineren Gruppen mit 12 bis 20 Schülern);
Sprachenfolge
Englisch - Französisch, Französisch - Englisch
Besondere
Angebote
Rhythmische Gliederung des Unterrichtes (Epochen u.a.);
über den klassischen Fächerkanon hinaus sind u.a. Musik,
künstlerisches und handwerkliches Gestalten, Eurythmie und
Gartenbau obligatorische Unterrichtsinhalte;
Mittelstufenchor/-orchester und Oberstufenchor/-orchester
für alle;
Landbaupraktikum und Betriebspraktikum; 10. Klasse:
Feldmesspraktikum; 11. Klasse: Sozialpraktikum; 12. Klasse:
Kunsthistorische Fahrt;
Theaterspiel (jeder Schüler steht auf der Bühne); Zirkus-AG
und Varieté-AG.
Patenschaften zwischen Unter- und Oberstufe
Garten, Mensa, Bibliothek, Schreinerei, Ganztagsangebote
Aufnahmegespräche Aufnahmeantrag erforderlich, telefonische Sprechstunde,
Bemerkungen
Auswahlverfahren
Erreichbarkeit
Bahn über Friedberg
Schulträger
Freier Träger
Zuständiges
Schulamt
Hochtaunus- und Wetteraukreis
25
Schule
Augustinerschule
Schulform
Gymnasium bis Jg. 12/13
Rechtsstellung
Öffentliche Schule
Adresse
Goetheplatz 4, 61169 Friedberg
Telefon / Fax
06031-72390
Email
[email protected]
Homepage
www.augustinerschule.de
Schulleiter
Eckhard Immig
Sekretariat
Frau Visser, Frau Händel
06031-723947
Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.500
Circa 90
Zügigkeit
Sechs- bis siebenzügig
Sprachenfolge
1. Fremdsprache Englisch
2. Fremdsprache Französisch oder Latein
3. Fremdsprache Französisch, Latein, Spanisch, Italienisch
oder Russisch
Besondere
Angebote
Zwei Computerräume, 32 Notebooks, funkvernetzte
Klassenräume, Bibliothek, Bilingualer Unterricht, ComeniusSchule, Musik- und Theater-AG, Vororchester, SchülerSinfonie-Orchester, Sinfonisches Blasorcheter/Big-Band,
Chor, diverse AGs, Teilnahme an Mathematikwettbewerben
und an Jugend trainiert für Olympia, Schüleraustausch mit
USA
Möglich, wenn gewünscht,
Aufnahmegespräche
Bevorzugte Aufnahme von Schülern aus dem Wetteraukreis,
Bemerkungen
Aufnahmeverbot für Schüler aus MKK möglich
Erreichbarkeit
Bahn-Direktverbindung
Schulträger
Wetteraukreis
Zuständiges
Schulamt
Hochtaunus- und Wetteraukreis
26
Schule
Anna-Schmidt-Schule
Schulform
Gymnasium bis Jg. 12/13
Rechtsstellung
Private Schule, anerkannte Ersatzschule
Adresse
Gärtnerweg 29, 60322 Frankfurt a. M. (Stadtschule)
Unter Burggasse 1, 60437 Nieder-Erlenbach (Ganztagskl.)
Telefon / Fax
069-9550050
Email
[email protected]
Homepage
http://www.anna-schmidt-schule.de
Schulleiter
Michael Gehrig
Sekretariat
Cornelia Baumgartl, Regina Hünlich (Assistentin der
Schulleitung) / Ffm; Brunhilde Schiff / Nieder-Erlenbach
069-5962111
Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.200
Circa 100
Zügigkeit
sechszügig
Sprachenfolge
1. Fremdsprache Englisch
2. Fremdsprache Französisch oder Latein
3. Fremdsprache Französisch, Spanisch oder Latein
Besondere
Angebote
Montessori-Pädagogik, offene Ganztagsschule in Ffm,
Ganztagsklassen in Nieder-Erlenbach, UNESCOProjektschule, Informatik, Musik und Theater,
Betriebspraktikum, Berufsorientierungsprogramm,
Schüleraustausch mit Frankreich, Irland, Ungarn und China,
Sozialpraktikum
Aufnahmegespräche
Aufnahmemodalitäten im Sekretariat zu erfragen
Bemerkungen
Erreichbarkeit
Bahn
Schulträger
Schulverein Anna Schmidt e.V.
Zuständiges
Schulamt
Stadt Frankfurt
27
Schule
Limesschule Altenstadt
Schulform
Schulformbezogene (kooperative) Gesamtschule
Rechtsstellung
Öffentliche Schule
Adresse
Schillerstraße 2, 63674 Altenstadt
Telefon / Fax
06047-388
Email
[email protected]
Homepage
http://www.limesschule-altenstadt.de
Schulleiter
Wolfgang Patzak
Sekretariat
Frau Gaigl, Frau Majewski
06047-389
Schüler-/Lehrerzahl 1.102
77
Zügigkeit
Derzeit 44 Klassen
Sprachenfolge
1. Fremdsprache Englisch
2. Fremdsprache Französisch
3. Fremdsprache Latein oder Spanisch
Besondere
Angebote
„Umweltschule in Europa“, Bilingualer Unterricht, Deutsch
als Zweitsprache, Gemeinsamer Unterricht,
Herkunftssprachlicher Unterricht, Pädagogische
Mittagsbetreuung, Judo, Klettern, Computerkurse, PCArbeitsplätze, Instrumentalgruppen, Musical-Projekt,
Kreativkurse, Schülerbücherei, Schüleraustausch mit Polen,
Seiteneinsteiger-Sonderprogramm, Förderstufe, Unterricht
nach G8 möglich
Aufnahmegespräche Möglich, wenn gewünscht; persönliche Anmeldung im
Bemerkungen
Sekretariat hilfreich
Erreichbarkeit
Mit Bus und Bahn
Schulträger
Wetteraukreis
Zuständiges
Schulamt
Hochtaunus- und Wetteraukreis
Die Angaben erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und dienen lediglich der
Orientierung. Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei den jeweiligen Schulen.
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Wann sind Tage der offenen Tür in den weiterführenden Schulen?
Name der Schule
Datum
Uhrzeit
Bertha-von-Suttner-Schule
06.11.2010
Noch nicht bekannt
Schulzentrum Hessen-Homburg
27.11.2010
10.00 – 13.00
Karl-Rehbein-Schule
20.11.2010
Ab 09.00
Otto-Hahn-Schule
04.12.2010
10.00-13.00
Hohe Landesschule
19.11.2010
27.11.2010
19.30
(Info-Abend)
09.00 – 13.00
(Tag d. off. Tür)
07.-11.02.2011
Beratungswoche nach
Voranmeldung
Albert-Einstein-Schule
08.11.2010
19.00
Franziskanergymnasium Kreuzburg
20.11.2010
09.30 – 12.30
Georg-Büchner-Gymnasium
20.11.2010
Noch nicht bekannt
John-F.-Kennedy-Schule
27.11.2010
10.00 – 12.00 (Tag der
offenen Tür)
Sankt-Lioba-Schule
05.02.2011
Ab 09.00
Freie Waldorfschule Wetterau
02.10.2010
10.00 – 13.00
Augustinerschule
22.01.2011
Noch nicht bekannt
Anna-Schmidt-Schule Ffm.-City
und Nieder-Erlenbach
13.11.2010
08.45 – 12.15
(Tag der offenen Tür
in Nieder-Erlenbach)
20.11.2010
08.00 – 12.45 (Tag
der offenen Tür in
FFM-City)
Limesschule
12.02.2011
Noch nicht bekannt
Paul-Gerhardt-Schule (Hanau)
27.11.2010
09.00 – 13.00
Alle Termine ohne Gewähr. Im Zweifel erkundigen Sie sich bitte telefonisch
oder über Internet bei der entsprechenden Schule.
Wir wünschen allen Kindern und Eltern viel Erfolg bei der
Auswahl der richtigen Schule!
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