Musik- und Klassikfestival - Villi Kino Pörtschach am Wörthersee
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Musik- und Klassikfestival - Villi Kino Pörtschach am Wörthersee
Musik- und Klassikfestival Zugestellt durch post.at Liebe Cineasten und Musikliebhaber, wir freuen uns, Ihnen im September ein besonderes Highlight mit unserem Film- und Klassikfestival im Villi KINO Pörtschach anbieten zu können. Erleben Sie mit uns ein ebenso vielfältiges wie anspruchsvolles Klassikprogramm. Zum Auftakt zeigen wir den Film DER FREISCHÜTZ als Kärnten-Premiere. Die von Jens Neubert neu verfilmte Oper Carl Maria von Webers mit dem Kärntner Bariton Benno Schollum in der Rolle des Kuno lief bereits im Jahr zuvor erfolgreich auf internationalen Festivals und ist am 2. September im Rahmen einer Galavorstellung im Villi KINO in Anwesenheit von Benno Schollum zu sehen. Dazu kommen zwei außergewöhnliche Stummfilme mit einem der renommiertesten StummfilmInterpreten Deutschlands: Stephan v. Bothmer begleitet am 8. und 9. September die Klassiker METROPOLIS und NOSFERATU am Klavier. Bothmer hat bisher über 500 Stummfilme mehr als 50.000 Menschen näher gebracht und schafft es auf einzigartige Weise, Film und Musik zu einer neuen, expressiven Einheit zu verschmelzen. Auf dem September-Programm stehen weitere Opernverfilmungen und einige Musikfilme – auch für Kinder. Zusätzlich findet der BrahmsWettbewerb in den Kino-Räumlichkeiten statt (vom 3. bis 9. September, öffentlich zugängig). Wir zeigen mit dem September-Programm Mut, Hochkultur ins Kino zu bringen und freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr VILLI-Kinoteam Don Giovanni Frankreich/Italien/GB 1979 Regie: Joseph Losey; Dirigent: Lorin Maazel Mit Ruggero Raimondi, Edda Moser, Kiri Te Kanawa u. a. Farbe, 169 Minuten, OmU (italienisch mit deutschen Untertiteln) Dieses Meisterwerk aus der Feder Mozarts und des kongenialen Librettisten da Ponte um den Frauenverführer, dem plötzlich keine Eroberung mehr gelingen will, zählt nicht umsonst seit der Uraufführung 1787 in Prag zu den beliebtesten Werken des Komponisten. Don Giovannis einziges Ziel ist es, jede Frau, egal ob jung oder arm, arm oder reich, zu verführen. Sein Gegenspieler ist der Komtur, der Inbegriff von Sitte und Gerechtigkeit. Die unvergleichliche Inszenierung von Meister-Regisseur Joseph Losey ist mit internationalen Opernstars wie Ruggero Raimondi, Edda Moser und Kiri Te Kanawa stimmgewaltig besetzt. Loseys Don Giovanni-Verfilmung zählt zu den absoluten Höhepunkten des Opernfilms. Elegisch-schwelgerische Bilder (gedreht wurde an Originalschauplätzen in Italien) wechseln sich mit burlesker Satire ab und erzeugen in Verbindung mit der exzellenten musikalischen Interpretation eine überzeugende Gesamtwirkung. Vorstellungen Samstag, 3. September, 19.00 Uhr Sonntag, 11. September, 19.00 Uhr Eintrittspreis: 9,50 (Überlänge) Kartenreservierung/Auskünfte: 0650-3015553 oder [email protected] Der Freischütz Schweiz 2010 Regie: Jens Neubert Mit Franz Grundheber, Benno Schollum, Juliane Banse u.a. Farbe, 141 Minuten Der Jäger Max will Agathe, die Tochter des Erbfürsten Kuno, heiraten. Doch zwischen ihm und seiner Braut steht noch eine Art Mutprobe, die er absolvieren soll: Durch einen Probeschuss muss er seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Getrieben von Unsicherheit trifft er sich mit Kaspar in der Wolfsschlucht, um mit Hilfe der schwarzen Magie Zauberkugeln herzustellen, die niemals ihr Ziel verfehlen. Doch Kaspar, der von Neid auf Max erfüllt ist, verfolgt seine eigenen Pläne . . . Die opulente Verfilmung von Carl Maria von Webers romantischer Oper stellt in der filmischen Umsetzung durch Jens Neubert Musik und Gesang klar in den Vordergrund. Die Besonderheit ist die Inszenierung an Originalschauplätzen der Vorlage. Hier versammelt sich das Beste an Opernsängern und -sängerinnen in prächtiger Ausstattung, um das beliebte musikalische Epos aufzuführen. Außergewöhnlich sind die Großaufnahmen von Sängern und Chor. Galavorstellung am 2. September in Anwesenheit von Benno Schollum! Vorstellungen Freitag, 2. September, 19.00 Uhr (Galavorstellung in Anwesenheit von Benno Schollum) Sonntag, 4. September, 19.00 Uhr Eintrittspreis: 10,00 (Sektempfang) Kartenreservierung/Auskünfte: 0650-3015553 oder [email protected] Nach seinem Studium an der Wiener Musikhochschule wurde dem Kärntner Bariton Benno Schollum vom Theater St. Pölten als sehr jungem Sänger die Vaterrolle des Kuno in Webers Freischütz angeboten. Beinahe drei Jahrzehnte später – 2009 – hat der Regisseur Jens Neubert Schollum die Rolle des Kuno in seiner Freischütz-Verfilmung abermals angeboten. Benno Schollum – mittlerweile auch im wirklichen Leben Vater von zwei Kindern – hat selbige mit Freude und Inbrunst gespielt, gesungen und verkörpert. Der dazugehörige Soundtrack wurde von internationalen Operngrößen, dem London Symphony Orchester und dem Dirigenten Daniel Harding in den Abbey Road Studios London aufgenommen – jenen Studios, in denen einst die Beatles Musikgeschichte schrieben. Die Dreharbeiten zum Film fanden passenderweise in und um die sächsische Residenzstadt des Komponisten Carl Maria von Webers statt. Gearbeitet wurde an den Originaldrehorten Dresden, Schloss Moritzburg, MarcoliniPalais, Neptunbrunnen, Miltitz/Triebischtal und Nationalpark Sächsische Schweiz. Nachdem die Dreharbeiten abgeschlossen waren, konnten die Darsteller im Juni 2010 in Zürich erstmals bei einer Presseaufführung ihr Werk auf einer großen Leinwand bestaunen und am 2. September 2010 wurde DER FREISCHÜTZ bei den Dresdner Filmnächten vor über 18.000 Zuschauern gezeigt. Danach behauptete er sich lange Zeit in über 70 deutschsprachigen Kinos, hat am 2. Juli das Musikfilmfestival am Wiener Rathausplatz eröffnet, lief mit Erfolg bei mehreren internationalen Filmfestivals und ist nun – was dem Künstler ein besonderes Herzensanliegen war – in seiner Heimat als Auftakt des Pörtschacher Musikfilmfestes im Villi KINO zu sehen. Der Bariton Benno Schollum wurde in Klagenfurt geboren und wuchs in Moosburg auf. Nach Matura, Gesangsausbildung am Konservatorium und freiberuflicher Sprechertätigkeit beim ORF studierte er an der Wiener Musikhochschule (heute Universität für Musik und Darstellende Kunst), wo er seit 1983 auch selbst als Lehrer tätig ist. Er ist Mitautor des in New York erschienenen, äußerst erfolgreichen Buches German for Singers, und gibt regelmäßig Lied-Meisterklassen. Benno Schollum als Kuno Stummfilmkonzert Metropolis Stephan v. Bothmer interpretiert Deutschland 1927 Regie: Fritz Lang Mit: Gustav Fröhlich, Brigitte Helm u. a. SW, 143 Minuten Donnerstag, 8. September 2011 20.00 Uhr, Villi Kino Pörtschach Stummfilm-Konzert mit Stephan Graf v. Bothmer am Flügel Eintrittspreis: 17, 00; Kartenreservierung/Info: 0650-3015553 oder: [email protected] Der Filme aller Filme. Technikbesessen und romantisch, populär und avantgardistisch zugleich: Der Maßstab aller Science Fiktion - Verfilmungen. »Bladerunner«, »Matrix« und »The Wall« sind nur einige der unzähligen Filme, die durch METROPOLIS inspiriert wurden. Aufwendig inszeniert, erzählt dieses moderne Märchen die Geschichte einer Stadt der Zukunft, in der sich die Arbeiter in dunklen Tiefen der Erde um die Maschinen kümmern. Dagegen führen die Reichen an der Oberfläche ein Leben voller Luxus und Überfluss, bis es zur Katastrophe kommt . . . Fritz Langs größtes Werk gehört der Populärkultur ebenso wie der Avantgarde an. Als erster Film weltweit ist METROPOLIS in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen worden. Stephan v. Bothmers Musik holt METROPOLIS in die Moderne und lässt den Zuschauer die rasende Dramatik und markerschütternde, emotionale Tiefe des Meisterwerkes miterleben. Graf v. Bothmers Stummfilm-Konzerte entführen in einen andere, symbolische Welt. Seine Live-Filmmusik erweckt die Figuren zu neuem Leben, seine Interpretationen führen tief ins Wesen der Filme, aber auch ins Innere der Zuschauer. Er hat bisher über 500 Stummfilme neu vertont. Der Sender ARTE strahlte seine Orchesterkomposition zum Stummfilm »Madame Dubarry« aus. Als erster Künstler stellte er eine Neukomposition zur restaurierten Fassung von Metropolis vor. »Eine emotionale Achterbahnfahrt.« (Hamburger Abendblatt) Stummfilmkonzert Nosferatu Graf v. Bothmer gibt Dracula die Ehre Freitag, 9. September 2011 19.30 Uhr Villi Kino Pörtschach Stummfilm-Konzert mit Stephan Graf v. Bothmer am Flügel Eintrittspreis: 17, 00 Kartenreservierung/Info: 0650-3015553 oder [email protected] Stephan Graf v. Bothmer macht mit seiner NOSFERATU-JubiläumsTournee in Pörtschach Station. Der 90. Geburtstag von Murnaus Meisterwerk führt den Pianisten auf eine Tournee, die ihn von den Philippinen bis nach Uruguay und über den Drehort Wismar durch ganz Deutschland führt. NOSFERATU ist die erste und charismatischste Dracula-Adaption der Filmgeschichte: eine ebenso schöne wie unheimliche Reise ins Unterbewusste, das Reich der verborgenen Ängste und Wünsche. Der Film ist neben »Das Cabinet des Dr. Caligari« wohl einer der künstlerisch wertvollsten deutschen Filmproduktionen aller Zeiten. Die poetische Bildsprache, revolutionä̈re Naturaufnahmen und die sensationelle Darstellung Max Schrecks sorgen zusammen mit Bothmers mystischer Musik für ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. »Eine herrliche Musik – die beste, die ich je zu NOSFERATU gehört habe, nein, hören durfte.« (Cinema Musica) Nosferatu Deutschland 1922 Regie: Friedrich Wilhelm Murnau Mit Max Schreck, Gustav von Wangenheim, Greta Schröder u.a. SW, 85 Minuten, Stummfilmkonzert mit Graf Stephan v. Bodmer Thomas Hutter ist Sekretär eines Maklers in Wisborg und lebt dort glücklich mit seiner Frau. Eines Tages schickt ihn sein Chef auf eine Dienstreise nach Transsylvanien, um mit dem Grafen Orlok über den Kauf eines Hauses zu verhandeln. Ellen, seine Frau, ahnt nichts Gutes, sie spürt die Gefahr, in die ihr Mann sich begibt, kann ihn aber nicht zurückhalten. Hutter trifft den seltsamen Schlossherrn und unterzeichnet den Vertrag. Als er am nächsten Morgen im Schloss erwacht, entdeckt er kleine rote Male an seinem Hals und ahnt, welchem Grauen er gegenübersteht: Orlok ist ein Vampir. Da verlässt Hutter fluchtartig das Schloss, denn er hat Angst, dass das Gespenst auf dem Weg zu seiner Frau ist. Bald darauf legt ein führerloses Schiff in Wisborg an, dessen Fracht Pest, Tod und Verderben über die Bewohner bringt. Die Toten tragen alle die gleichen roten Male am Hals. Ellen erkennt die Herausforderung, und um das unheilvolle Schicksal aufzuhalten, opfert sie sich und gibt sich dem Vampir hin ... Nach den Roman »Dracula« von Bram Stoker. Vorstellungen Freitag, 9. September, 19.30 Uhr Eintrittspreis: 17,00 Kartenreservierung/Auskünfte: 0650-3015553 oder [email protected] Der letzte Applaus Yellow Submarine Deutschland/Argentinien 2008 Regie: German Kral Mit Cristina de Los Angeles, Julio Cesar Fernan, Ines Arce u.a. Farbe, 90 Minuten, OmU (spanisch mit deutschen Untertiteln) Großbritannien 1967 Regie: George Dunning Musik: John Lennon, Sir Paul McCartney, George Martin Farbe, 85 Minuten, Zeichentrickfilm Vor 30 Jahren erlebte die Tangobar »El Chino« in Buenos Aires eine Erfolgsgeschichte wie im Bilderbuch. Als Treffpunkt für Freunde des Tango avancierte sie zum Mittelpunkt der Szene und brachte so viele Musikergrößen hervor. Doch der Besitzer verstarb 2001, bald darauf wurde das Lokal geschlossen. Die verbliebenen Artisten versuchen nun tagtäglich, die Musik aufrechtzuerhalten und ihren Lebensunterhalt damit zu bestreiten. Der 1968 in Buenos Aires geborene Filmemacher German Kral kehrt für diesen Dokumentarfilm in seine Heimat zurück und taucht ein in das Milieu dieser legendären Bar, benannt nach ihrem Besitzer El Chino. In seinem Lokal pulsierte das Herz des volkstümlichen Tango, ehrlich und heftig. Die Sänger erzählten in ihren melancholischen Melodien von Liebe und Leidenschaft, Schmerz und Trauer. Die verwaschenen Bilder passen zur Atmosphäre des leicht heruntergekommenen Lokals mit seinem schäbigen Charme und der Patina längst vergangener goldener Jahre. Die Blaumiesen zerstören das idyllische Pepperland und lassen es versteinern. Nur Kapitän Old Fred entkommt mit der Yellow Submarine und trommelt in Liverpool die Freunde Ringo, John, George und Paul zusammen. Auf der Reise erleben sie zahllose Abenteuer mit skurrilen und grotesken Gestalten wie dem Vakuumschlucker, nehmen den philosophischen »Nowhere Man« mit und befreien als Sergeant Pepper's Lonely Hearts Club Band mit Musik Pepperland vom Bann. Im Finale singen die echten Beatles »All Together Now«. Das Pop-und Psychedelic-Märchen um das überirdische Paradies Pepperland als Reich voll Glück und Musik und seine wunderbare Rettung ist ein bahnbrechendes Meisterwerk der Animationskunst. Inspiriert von den Beatles, zeichnete das Team um George Duning und Heinz Edelmann ein einmaliges Farbenfeuerwerk voll absurd anarchischem Witz, blühendem Nonsens und stilistisch einflussreichen Einfällen. Zwölf Originalsongs der Beatles sind zu hören. Vorstellungen Freitag, 16. September, 18.30 Uhr Samstag, 17. September, 20.30 Uhr Eintrittspreis: 7,00 Kartenreservierung/Auskünfte: 0650-3015553 oder [email protected] Vorstellungen Freitag, 9. September, 17.30 Uhr Eintrittspreis: 7,00 Kartenreservierung/Auskünfte: 0650-3015553 oder [email protected] Ein Amerikaner in Paris USA 1951 Regie: Vincente Minnelli Mit Gene Kelly, Leslie Caron, Oscar Levant, Georges Guetary u.a. Farbe, 114 Minuten, Musical Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bleibt der amerikanische Soldat Jerry in Paris, um Maler zu werden. Er wird protegiert von der reichen Amerikanerin Milo, die ihn auch ganz gerne auf die Liste ihrer Liebhaber setzen möchte. Seine Gefühle gehören jedoch der jungen Parfümverkäuferin Lise. Die wiederum steht kurz vor einer Vernunftsehe mit dem gefeierten Sänger Henri Baurel. Als Jerry und Lise auf einem Kostümfest voneinander Abschied nehmen, wird das Gespräch von Baurel belauscht, der daraufhin seine Ansprüche auf Lise aufgibt ... Absoluter Star in diesem HollywoodMusical ist Gene Kelly, der außerdem auch die Choreographie für die phantasievollen Tanz- und Ballett-Einlagen schrieb. Zusammen mit der Neuentdeckung Leslie Caron singt und tanzt er zu den Melodien George Gershwins, dessen gleichnamige Suite dem Film zudem den Titel gab. Abgerundet wird das stimmungsvolle Bild durch die optischen Reize des Schauplatzes Paris. Ausgezeichnet mit 7 Oscars (Bester Film, Beste Musik u. a.). Vorstellungen Freitag, 16. September, 20.30 Uhr; Samstag, 17. September, 18.15 Uhr Freitag, 23. September, 20.15 Uhr Eintrittspreis: 7,00 Kartenreservierung/Auskünfte: 0650-3015553 oder [email protected] Die Hochzeit des Figaro DDR 1976 Regie: Walter Felsenstein Mit Uwe Kreyssig, Magdalena Falewicz, Ursula Reinhardt-Kiss u. a. Farbe , 166 Minuten Graf Almavivas Diener Figaro will Susanna, das Kammermädchen der Gräfin, heiraten. Doch er muss erfahren, dass der Graf – ein erfahrener Frauenverehrer – ihr nachstellt. Seine monogame Leidenschaft währt nicht lange, und so beginnt die Oper mit der erotischen Entfremdung der Ehegatten und der Bereitschaft zum Ehebruch seitens des Grafen. Rosina, die Gräfin, kämpft um ihre Liebe mit großem Einsatz. Sie verbündet sich mit Susanna. Die Gräfin will ihren Gatten beschämen, ihn endgültig ins Unrecht setzen und ihm gleichzeitig den Weg zu ihr zurück eröffnen ... Walter Felsenstein gilt noch heute als genialer Opernregisseur. Viele Jahre lang prägte er das künstlerische Profil der Komischen Oper Berlin. Mozarts Oper »Die Hochzeit des Figaro« wurde im Februar 1975 aufgeführt und war die letzte Inszenierung von Walter Felsenstein, der seit 1974 an der Vollendung des Figaro arbeitete, nachdem er das Werk zuvor schon dreimal inszeniert hatte (das Bild ist von einer aktuellen Aufführung). Vorstellungen Samstag, 10. September, 18.30 Uhr Sonntag, 18. September, 18.30 Uhr Eintrittspreis: 9,50 (Überlänge) Kartenreservierung/Auskünfte: 0650-3015553 oder [email protected] Der Zauberer von OZ USA 1939, Regie: Victor Fleming Farbe und SW, 107 Minuten, 11. September, 16.30 Uhr Die 14-jährige Dorothy aus Kansas wird durch einen Tornado in das wundersame Land Oz hinter dem Regenbogen versetzt. Begleitet von den skurrilen Freunden Blechmann, Vogelscheuche, dem furchtsamen Löwen und ihrem Hund Toto muss sie sich gegen die Machenschaften der bösen Hexe des Westens wehren und den mächtigen Zauberer von OZ finden, der sie wieder zurück in ihre geliebte Heimat bringen kann. Klassisches Märchen-Musical mit Judy Garland. Die kleine Zauberflöte Deutschland 1997, Regie: Curt Linda Farbe, 65 Minuten, Animation, 18. Sept. (17.00 Uhr) , 25. Sept. (16.15 Uhr) Prinz Tamino verirrt sich in das Königreich der Nacht. Dort erhält er von der Königin der Nacht den Auftrag, ihre von Sarastro, dem König des Tages, entführte Tochter Pamina zu befreien. Begleitet von dem liebenswerten Vogelmenschen Papageno macht sich Tamino auf den Weg ins Königreich des Tages, wobei er zahlreiche Abenteuer und Aufgaben zu bestehen hat. Dabei kommen ihm Zweifel an der Rechtschaffenheit seiner Auftraggeberin . . . In wunderbaren Bildern erweckt Curt Linda die Figuren Mozarts auf unvergleichliche Weise zu quirligem Zeichentrick-Leben. DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE will nicht die »große« kopieren, sondern bereitet das Märchen kindgerecht (ohne Arien) auf. Opernfieber West Side Story Im richtigen Moment »Bravo« rufen, die Unentschlossenen zum Applaudieren bringen und die Stimmung anheizen – das ist die große Kunst der Claqueure. Zumindest sehen sie das so. Für andere sind sie aus glanzvollen Tagen übrig gebliebene Parasiten, die man bezahlen muss, damit sie einen nicht auspfeifen. Claqueure gab es immer und gibt es immer noch – in allen großen italienischen Opernhäusern. Ihr Ruf ist berüchtigt, um sie ranken sich Geschichten und Mythen und viele halten sie immer noch für einflussreich und gefährlich. Intendanten bestreiten die Existenz – dennoch kommen die bezahlten Stimmungsmacher rätselhafterweise immer wieder reichlich an Freikarten. Katharina Rupp gelingt es, einen humorvollen, aber auch präzisen Blick hinter die Kulissen der italienischen Opernhäuser zu werfen. Ein leidenschaftlicher Film über wahre Leidenschaft. OPERNFIEBER porträtiert die italienische Musiktheaterwelt aus ungewöhnlichen Perspektiven. Eine musikalische Liebesgeschichte in einem Armutsviertel von New York: Im Ghetto von Manhattan können sich zwei Jugendbanden, die von weißen Amerikanern dominierten Jets und die puertoricanischen Sharks, ganz besonders wenig leiden. Als der Ex-Jet Tony auf einer öffentlichen Tanzveranstaltung sein Herz für die schöne Maria, ihres Zeichens Schwester des Shark-Anführers Bernardo, entdeckt, ist ein gewaltsamer Konflikt vorprogrammiert ... Shakespeares Romeo und Julia in den Straßenschluchten von Manhattan, inszeniert und produziert von Robert Wise, untermalt von den seinerzeit revolutionären Klängen des eigentlich im klassischen Milieu beheimateten Komponisten und Star-Dirigenten Leonard Bernstein. Die spektakuläre Mischung aus Musical, Liebesdrama und Streetgang-Action war seinerzeit ein großer Kassenerfolg und hat auch in unserer Zeit wenig an Schwung und Aktualität eingebüßt. 11 Oscars 1961! Vorstellungen Freitag, 23. September, 18.30 Uhr Samstag, 24. September, 20.45 Uhr Eintrittspreis: 7,00 Kartenreservierung/Auskünfte: 0650-3015553 oder [email protected] Vorstellungen Samstag, 24. September, 17.45 Uhr Sonntag, 25. September, 20.00 Uhr Freitag, 30. September, 17.45 Uhr Eintrittspreis: 9,50 (Überlänge) Kartenreservierung/Auskünfte: 0650-3015553 oder [email protected] Deutschland/Schweiz 2004 Regie: Katharina Rupp Mit Alfredo Cava, Mariella Devia, Giuseppe Di Stefano u.a. Farbe, 70 Minuten, Dokumentarfilm USA 1961 Regie: Jerome Robbins, Robert Wise Mit Natalie Wood, Richard Beymer, Russ Tamblyn, Rita Moreno u.a. Farbe, 153 Minuten GB/Frankreich/Italien/Deutschland 2001 Regie: Benoît Jacquot/Musikalische Leitung: Antonio Pappano Mit Angela Gheorghiu, Roberto Alagna, Ruggero Raimondi u. und Farbe und SW, 118 Minuten Italien um 1800. Der Maler Mario Cavaradossi wird vom eiskalten Polizeichef Scarpia in Gewahrsam genommen, weil er einem politischen Flüchtling Unterschlupf gewährt hat. Um ihren Geliebten aus dem Gefängnis frei zu bekommen, willigt die Sängerin Tosca ein, sich Scarpia hinzugeben. Als der Polizeichef sich ihr jedoch nähert, ersticht sie ihn. Mario wird währenddessen standrechtlich erschossen – nicht nur zum Schein, wie der Primadonna von Scarpia versprochen. Verzweifelt stürzt sich Tosca, noch ehe sie von Scarpias Helfer Spoletta verhaftet werden kann, zu Tode ... Werkgetreue, spektakuläre Leinwand-Adaption von Giacomo Puccinis Oper mit den famosen Gesangsstars Angela Gheorghiu, Roberto Alagna und Ruggero Raimondi und der erstklassigen, digital aufgenommenen Einspielung von Orchester und Chor des Londoner Covent Garden Opera House. TOSCA zielt nicht auf breiteres Publikum, sondern bedient vor allem verwöhnte Liebhaber klassischer Musik. Vorstellungen Sonntag, 25. September, 17.45 Uhr Freitag, 30. September, 20.45 Uhr Eintrittspreis: 7,00 Kartenreservierung/Auskünfte: 0650-3015553 oder [email protected] Ausstellung JOAN FITZGERALD: THE CHARLATAN - HERO OF OUR TIME. bis 15. September,Villi Kino Tosca KINO September 2011 Donnerstag, 1. September Freitag, 2. September Samstag, 3. September Brahms-Wettbewerb 2011 Sonntag, 4. September Im Villi-Kinosaal. AufführunMontag, 5. September gen öffentlich zugänglich. Mittwoch, 7. September von 10.00 bis 17.00 Uhr. Dienstag, 6. September 19.00 Der Freischütz (Galavorstellung) 19.00 Don Giovanni 19.00 Der Freischütz Täglich (außer Donnerstag) Donnerstag, 8. September Mittwoch: Semifinale. 20.00 Metropolis. Stummfilm mit Live-Musikbegleitung Samstag, 10. September 18.30 Die Hochzeit des Figaro Freitag, 9. September Freitag: Matinee mit Finale. Sonntag, 11. September 16.30 Der Zauberer von OZ Montag, 12. September 17.30 Yellow Submarine 19.30 Nosferatu *) 19.00 Don Giovanni *) Stummfilm mit Live-Musikbegleitung Dienstag, 13. September Mittwoch, 14. September Donnerstag, 15. September Freitag, 16. September 18.30 Der letzte Applaus Sonntag, 18. September 17.00 Die kleine Zauberflöte 18.30 Die Hochzeit des Figaro Samstag, 17. September Montag, 19. September 18.15 E. Amerikaner in Paris 20.30 E. Amerikaner in Paris 20.30 Der letzte Applaus Dienstag, 20. September Mittwoch, 21. September Donnerstag, 22. September Freitag, 23. September 18.30 Opernfieber 20.15 E. Amerikaner in Paris Sonntag, 25. September 16.15 Die kleine Zauberflöte 17.45 Tosca 20.00 West Side Story Samstag, 24. September Montag, 26. September 17.45 West Side Story 20.45 Opernfieber Dienstag, 27. September Mittwoch, 28. September Donnerstag, 29. September Freitag, 30. September V i l l i - K i n o 17.45 West Side Story P ö r t s c h a c h , 20.45 Tosca M o n t e - C a r l o - P l a t z Kartenreservierung/Info: 0650-3015553 Eintrittspreise Standard: Euro 7,00 (ermäßigt Euro 6,00) Bei Überlänge bzw. Filmen mit Live-Musikbegleitung Preise laut Filmseite Auf Wunsch senden wir Ihnen das Programmheft gerne unentgeltlich zu ! 0650-3015553 bzw. [email protected] Impressum VILLI KINO Pörtschach, Monte-Carlo-Platz, 9210 Pörtschach am Wörthersee Für den Inhalt verantwortlich: VILLIglas GmbH, Sittersdorf 42, 9133 Miklauzhof, http://www.villiglas.at Druckerei: a-print, Auflage 20.000