Matthias Kahle: „Alte Autos machen einfach Spaß!“

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Matthias Kahle: „Alte Autos machen einfach Spaß!“
Matthias Kahle: „Alte Autos machen einfach Spaß!“
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Škoda zeigt zahlreiche Rennwagen aus seiner Geschichte
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Rallye-Ass Matthias Kahle in zwei Škoda-Modellen am Start
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Der siebenfache deutsche Rallye-Champion ist an diesem Wochenende
auf der Rundestrecke und im Rallyesport unterwegs
Škoda feiert beim 44. AvD-Oldtimer-Grand-Prix ein großes Jubiläum: den
ersten Rennsieg der Markengeschichte vor 115 Jahren. Auf dem
Nürburgring präsentiert der tschechische Hersteller zahlreiche Modelle
aus seiner erfolgreichen Motorsport-Geschichte. Dabei ist auch der
siebenfache Deutsche Rallyemeister Mathias Kahle, der mit gleich zwei
Škoda-Modellen auf dem Nürburgring und der Nordschleife unterwegs ist.
„Zum einen fahre ich den Škoda 130RS, den es in der Rallye und
Rundstreckenversion gab. Wir haben auch beide hier vor Ort, aber ich
werde hauptsächlich die Rundstreckenversion fahren“, erzählt Kahle.
„Und zum anderen den Škoda 200 RS: Den jage ich bei den Slowly
Sideways über die Nordschleife.“
Der erfolgreiche Škoda 130 RS feierte 1975 sein Debüt. Zwei Jahre später
siegte er bei der legendären Rallye Monte Carlo 1977 in der Gruppe 2 bis 1,3
Liter Hubraum. 1981 gewann Škoda mit dem 130 RS die Markenwertung in der
Tourenwagen-Europameisterschaft. In diesem Modell tritt Kahle in den beiden
Läufen der AvD-Tourenwagen- und GT-Trophäe an. „Im Rahmen des AvDOldtimer-Grand-Prix zu fahren ist entspannend und macht Spaß. Alte Autos
machen insgesamt einfach Spaß – die sind noch laut, riechen und lassen sich
fürchterlich schwierig fahren“, lacht der Görlitzer. „Bei den alten Autos kommt es
sehr viel auf den Fahrer an. Nicht nur, ob er Mut hat, sondern auch darauf, wie
er mit dem Auto umgeht. Im heutigen Motorsport haben die Fahrer viel Mut,
aber den Rest muss das Fahrzeug machen. Im Regen so schnell zu fahren,
muss man sich einfach trauen. Das geht mit den alten Autos nicht, da diese viel
schneller aufschwimmen.“
Pressekontakt:
AvD-Oldtimer-Grand-Prix GmbH und Co OHG
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Doch Kahle kommt auch in seinem eigentlichen Element zum Zug: dem
Rallyesport. Im Rahmen der Slowly Sideways, der historischen Rallyewagen,
pilotiert er einen nach historischem Vorbild neu aufgebauten Škoda 200 RS
über die Nordschleife. „Den sind wir hier im vergangenen Jahr schon gefahren
und waren auch gut dabei“, erinnert er sich. „Der kennt sich auf der Nordschleife
schon aus. Das Auto ist nicht so schnell, dass du irgendwo ans Limit kommst.
Wir haben ja auch viel Asphalt-Prüfungen. Die Nordschleife ähnelt am ehesten
noch einer Rallye-Prüfung.“ Der Škoda 200 RS ist gegenüber dem 130 RS um
15cm flacher gebaut, kam 1974 aufgrund einer Reglementsänderung nur bei
wenigen Rallyes zum Einsatz.
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