KURSPROGRAMM 2016
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KURSPROGRAMM 2016
KURSPROGRAMM 2016 „Eine nebenwirkungsfreie Therapie, die angenehm unter die Haut geht!“ NEU: Wesentliche Vorteile des TAPE ELASTIC: • Verstärkung der Wirkungsweise durch das fein-strukturierte Tape-Material (die Haut wird um ein Vielfaches mehr angehoben) • Atmungsaktiv und schnell trocknend • Elastisch in alle 4 Richtungen dehnbar • Mit Naturkleber und gegeneinander laufende Welle • Hauptsächliche Anwendung als Narben-, Sport- und Lymphtape PRODUKTPALETTE BZW. LIEFERKONDITIONEN: Tapes: DAS TAPE Christiansen CLASSIC in gelb, blau, rot, grün, orange, beige DAS TAPE Christiansen Narben, Sport u. Lymphe (ELASTIC) in weiß, beige, gelb, orange, grün und violett Preis: DAS TAPE classic 5 m x 5,0 cm: dzt. EUR 8,80 (pro Rolle, inkl. MwSt.), AKTION 10 + 2 GRATIS DAS TAPE elastic 5 m x 5,0 cm: dzt. EUR 9,40 (pro Rolle, inkl. MwSt.), AKTION: 10 + 1 GRATIS DAS TAPE elastic 5 m x 7,5 cm: dzt. EUR 11,80 (pro Rolle, inkl. MwSt.), AKTION: 10 + 1 GRATIS Bestellung: per E-Mail an [email protected] oder per Fax 0732/665095 Versand: Versandkosten auf Anfrage. z. B. für 10 Rollen Tapes: dzt. 6,– Euro (inkl. MwSt.). Kostenfreie Abholung innerhalb der Bürozeiten (teilweise auch am Wochenende) nach vorheriger telefonischer Vereinbarung. Die Fortbildungsakademie (FBA) hat den österreichischen Generalvertrieb für die Energetisch Physiologische Taping® (EPT) GmbH, Wettstetten/Deutschland. Ab 10 Tape s: 1 bz w. 2 Stk. gratis Versand kostenfrei ab 20 Tapes! FORTBILDUNGSAKADEMIE für therapeutische Berufe, Linz HERZLICH WILLKOMMEN ZUM NEUEN KURSPROGRAMM. Wahrnehmen, Denken, Handeln: Um die 86 Milliarden Neuronen müssen ständig miteinander kommunizieren, damit der Mensch fühlen, handeln, denken kann. In Millisekunden finden an tausenden Zellen komplexe chemische und elektrische Prozesse statt – für eine einzige sinnvolle Handlung. Wissenschaftler sprechen in diesem Zusammenhang vom Phänomen synaptischer Plastizität. Es ist die Grundlage für ständige Veränderungen im Gehirn und erlaubt dem Menschen bis ins hohe Alter, neue Dinge zu erlernen und neue Erfahrungen zu machen. All dies hat uns zu unserem Titelbild des Kursprogrammes 2016 inspiriert. JUBILÄUMSAUSGABE Mit diesem Kursprogramm feiern wir ein kleines Jubiläum: Es ist bereits das 15. Kursprogramm in Folge, das wir für Sie erstellen. Danke für Ihre Treue und Ihr Vertrauen. NEUER KURSRAUM Die Räumlichkeiten der fba wurden erweitert. Im Frühjahr 2015 haben wir einen neuen Kursraum in Betrieb genommen. Weiters stehen nun zwei Miniappartements sowohl für Referenten als auch Kursteilnehmer zur Verfügung. Mehr Infos auf Seite 4. FBA IM WEB Auf www.fortbildungsakademie.at finden Sie alle ausgeschriebenen Kurse. Schauen auch Sie doch mal rein und entdecken Sie aktuelle Kursangebote, mehr Details zu den Kursen, eine größere Informationsvielfalt u.v.m. Mit all diesen Aktivitäten haben Sie es noch einfacher, Ihre gewünschten Weiterbildungsangebote zu suchen und zu finden. KURSZEITEN Aufgrund der stetig steigenden Anfragen im Vorfeld werden die aktuellen Kurszeiten nach Möglichkeit auf der Homepage www.fortbildungsakademie.at bekanntgegeben. Nun aber viel Vergnügen mit dem neuen Kursprogramm und viel Spaß in der fba wünschen Ihnen Daniela Obermayr-Brock Mag. Helmut Obermayr Christa Obermayr Fachliche Leitung Geschäftsführung Administration [email protected] [email protected]@fortbildungsakademie.at Ursula Schmolmüller Administration [email protected] P.S.: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im Kursprogramm auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter. Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann Francis Picabia Seite 1 INHALTSVERZEICHNIS Die Übersicht PHYSIOTHERAPIE Muskuloskelettal Achillodynie ........................................................................................................................4 Aktive REHA Wirbelsäule/Untere Extremität .................................................................5 Atmung: Stiefkind in der muskuloskelettalen Physiotherapie........................................6 Cranio Mandibuläre Dysfunktion .....................................................................................6 Dreidimensionale, manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage Frühbehandlung von Sichel-, Serpentinen-, Knickplatt-, Hacken- und Klumpfüssen..............................................................................................7 Das Kreuz mit dem Knie – Bänderrisse, Meniskusschaden, Arthrose ...........................8 Dock on ® 3 Punkte Konzept nach Domke: HWS und Schultergelenk...........................8 FBL Functional Kinetics: Basics.........................................................................................9 Fuß, Knie oder Hüfte – Was war zuerst?...........................................................................9 FDM Fasziendistorsionsmodell Basic Modul 1-3, Practional Training, Basic Certificate ..........................................................................10 Gelenks- und Sehnenentzündungen: Aus orthopädisch/manualtherapeutischer und ernährungsphysiologischer Betrachtungsweise.........................................................11 Handwerk Physiotherapie! Manuelle Fähigkeiten & Kompetenzen vertiefen und erweitern (Maitland), Prüfungsvorbereitung.............................................................11 Hüft-/Knie-Endoprothetik und und deren Nachbehandlung.......................................12 IAOM: LWS1, LWS2, BWS 2, Hüfte und Becken, Knie, Schulter: Orthopädische Medizin/ mit Cyriax Manuelle Therapie............................................13 Impingement oder Instabilität der Schulter. Themenkurs: Maitland ..........................14 In schlechter Gesellschaft: Kopfschmerzen und Kieferprobleme................................14 Kiefergelenk: Untersuchung und Behandlung des Kiefergelenks unter Berücksichtigung aller damit funktionell zusammenhängenden Strukturen...........15 Kopfschmerz und Schwindel: Klassifikation, Differentialdiagnostik & physiotherapeutisches Management.........15 Knicksenkfüsse, Hallux valgus und Co...........................................................................16 Leistenschmerz beim Sportler: Was steckt dahinter? ..................................................16 Lokale Stabilität der Gelenke...........................................................................................17 Maitland Level 1................................................................................................................18 Maitland Level 2A.............................................................................................................19 Mulligan-Concept: Mobilisation with Movement..........................................................19 Myofasziale Bahnen im Kontext einer Bewegungsdysfunktion. Basis- und Aufbaukurs.................................................................................................. 20 Myofasziale Triggerpunkttherapie IMTT für Physiotherapeuten: Grundkurs M1.....21 Neurodynamic Solutions: LWS und Untere Extremität............................................... 23 OP-Verfahren in der Traumatologie/Orthopädie und Trends in der Nachbehandlung.............................................................................24 Patellofemorales Schmerzsyndrom .............................................................................. 25 Problemzone HWS und Nackenbereich: Effiziente Behandlung nach Trauma, Überlastung oder Fehlhaltung....................... 25 Screening, Red Flags und Skills: Professionelles Patientenmanagement in der Physiotherapie.................................. 26 Schmerzgebiete der Wirbelsäule: Richtiges erkennen und behandeln. .................... 26 Skoliotische Fehlhaltung? Idiopathische Skoliose?........................................................27 Quick Check: Kenntnis der wichtigsten Informationsquellen. Fokus Orthopädie .....27 Spiraldynamik® Basic Lehrgang..................................................................................... 28 Spiraldynamik® Schulter: Variables und Differenzielles Motorisches Lernen ........... 29 Thoracic Outlet Syndrom: Der Zervikothorakale Übergang (BWS 2) ...................... 29 Weichteiltechniken der HWS ......................................................................................... 30 Wirbelsäulenchirurgie: Schnittstelle Physiotherapie....................................................31 Das Zervikozephalsyndrom ............................................................................................32 Neurologie Alltagsnahes Mobilitätstraining in der neurologischen Spätrehabilitation.................32 Ataxie: Koordinative Therapie hilft................................................................................ 33 Bobath Grundkurs........................................................................................................... 34 Die schmerzhafte Schulter.............................................................................................. 35 Hand-/ Armrehabilitation in der Neurologie: .............................................................. 36 HoDT-Grundkurs: Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie neuropsychologischer Störungen................................................................................37 Integration der Neurodynamik in die Neurorehabilitation INN Physio..................... 38 N.A.P.® – die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie....................................... 39 Neurokognitive Rehabilitation nach Perfetti Basis- und Praxiskurs........................... 40 Neuro-REHA Update........................................................................................................41 PNF Propriozeptive Neurouskuläre Fazilitation obere Extremität/Rumpf.................42 Verlauf und Therapie nach schwerem Schädelhirntrauma...........................................42 Pädiatrie Atemphysiotherapie in der Pädiatrie...............................................................................43 Lehrgang Pädiatrie.......................................................................................................... 44 Lernbegleitung als geführte Interaktion im Alltag.........................................................45 Spiraldynamik® für Kinder: Füße Beinachse und Wirbelsäule.................................... 46 Uro-prokto-Gynäkologie Beckenbodenfunktionen, –dysfunktionen /-dysbalancen bei Frau und Mann, Physiotherapie HELLER-Konzept ................................................................................47 Dock on®: Beckenbodenschwäche................................................................................. 48 Geburtsvorbereitung: Methode Menne-Heller............................................................ 48 Heller Konzept: Nach der Geburt – Wochenbett und Rückbildung ............................49 Gynäkologie Plus............................................................................................................. 50 Klimakterium: (K)eine Diagnose?...................................................................................51 Schwangerschaftsbetreuung aus der Sicht der TCM....................................................51 Interne/Pulmologie/Onkologie Das Herz............................................................................................................................52 Innere Medizin (K)ein Spaziergang................................................................................52 Intensivstation: Atemphysiotherapie bei beatmeten Patienten Grund- und Aufbaumodul...............53 Viszerale Automobilisation............................................................................................. 54 Sport Fascial Fitness: Introkurs..................................................................................................55 Ginastica Natural............................................................................................................. 56 Leistenschmerz beim Sportler: Was steckt dahinter? ..................................................16 Medical Yoga.................................................................................................................... 56 Sensomotorik ...................................................................................................................57 Slingtraining......................................................................................................................57 Therapeutisches Klettern ............................................................................................... 58 Trampolinakademie PNT® nach Placht: Basic-Kurs......................................................59 Trainingstherapie, -lehre: Grundlagen und Update......................................................59 Fächerübergreifend Anatomie des vegetativen Nervensystems......................................................................... 60 Angewandte Physiologie des Bewegungsapparates......................................................... 60 Angewandte Psychologie.......................................................................................................61 Bewegungspädagogik in der Therapie (Methodik und Didaktik) Franklin-Methode®...............................................................................................................63 Biochemie für Therapeuten...................................................................................................63 Heimprogramme................................................................................................................... 64 KPNI: Klinische Psycho Neuro Immunologie Ernährungsphysiologie. Grund- und Aufbaukurs......................................................................................................65 Lehrgang Trainier für Sturzprävention .............................................................................. 66 Myofasziale Narbenbehandlung und Selbstbehandlung der Störungen durch gezielte Fasziengymnastik........................................................................................67 N.A.P.® – die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie ............................................67 Quick Check: Kenntnis der wichtigsten Informationsquellen. Fokus Orthopädie .....27 T.F.T.: Test Feedback Training.............................................................................................. 68 Therapeutisches Klettern ............................................................................................... 58 Training bei Schwindel ......................................................................................................... 68 Screening, Red Flags und Skills: Professionelles Patientenmanagement in der Physiotherapie.................................. 26 Validation bei Demenz als professionelle Kommunikationsmethode im therapeutischen Behandlungsprozess bei Menschen mit Demenz..........................69 Komplementär-/Alternativmedizin Funktionelle Myodiagnostik (FMD)/AK (Applied Kinesiology) Applied Kinesiology Starterwoche, Hormonelle Regelkreise, Meridiantherapie, Orthomolekulare Medizin.......................................................................................... 70 – 71 Energetisch Physiologisches Taping (EPT) Grund- Aufbaukurs, Ergänzungs-Vertiefungskurs, Elastic.....................................72 – 73 Ohrakupunktur.......................................................................................................................73 Das andere Programm Achtsamkeit und Akzeptanz in der Therapie.......................................................................74 Stimmig wirken: Interaktion und Improvisation..................................................................74 Supervision für therapeutisch Tätige...................................................................................75 Vom Burnout zum Burnin führen..........................................................................................75 ERGOTHERAPIE Muskuloskelettal Myofasziale Bahnen im Kontext einer Bewegungsdysfunktion. Basis- und Aufbaukurs.................................................................................................. 20 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie IMTT für Ergotherapeuten: Grundkurs E1................................................................................................................ 22 Quick Check: Kenntnis der wichtigsten Informationsquellen. Fokus Orthopädie .....27 Spiraldynamik® Basic Lehrgang..................................................................................... 28 Weichteildiagnostik und Therapie nach Cyriax für Ergotherapeuten: Hand ........... 30 Neurologie Alltagsnahes Mobilitätstraining in der neurologischen Spätrehabilitation.................32 Ataxie: Koordinative Therapie hilft................................................................................ 33 Bobath Grundkurs........................................................................................................... 34 Die schmerzhafte Schulter.............................................................................................. 35 Hand-/Armrehabilitation in der Neurologie................................................................. 36 HoDT-Grundkurs: Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie neuropsychologischer Störungen................................................................................37 Integration der Neurodynamik in die Neurorehabilitation INN Ergo. Grund- und Aufbaukurs................................................................................................ 38 Neurokognitive Rehabilitation nach Perfetti Basis- und Praxiskurs........................... 40 Neuro-REHA Update........................................................................................................41 PNF Propriozeptive Neurouskuläre Fazilitation obere Extremität/Rumpf.................42 Verlauf und Therapie nach schwerem Schädelhirntrauma...........................................42 Pädiatrie Attentioner: Das neuropsychologische Gruppenprogramm. Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen..................................................43 Lehrgang Pädiatrie.......................................................................................................... 44 Lernbegleitung als geführte Interaktion im Alltag.........................................................45 Soziale Unsicherheit und kindspezifische Ängste ........................................................ 46 Sport Ginastica Natural............................................................................................................. 56 Medical Yoga.................................................................................................................... 56 Therapeutisches Klettern ............................................................................................... 58 Fächerübergreifend Angewandte Physiologie des Bewegungsapparates......................................................... 60 Angewandte Psychologie.......................................................................................................61 Bewegungspädagogik in der Therapie (Methodik und Didaktik) Franklin-Methode®...............................................................................................................63 Biochemie für Therapeuten...................................................................................................63 Funktionelle Übungen für Schulter und Skapula............................................................... 64 KPNI: Klinische Psycho Neuro Immunologie Ernährungsphysiologie. Grund- und Aufbaukurs......................................................................................................65 Lehrgang Trainier für Sturzprävention .............................................................................. 66 Myofasziale Narbenbehandlung und Selbstbehandlung der Störungen durch gezielte Fasziengymnastik........................................................................................67 Quick Check: Kenntnis der wichtigsten Informationsquellen. Fokus Orthopädie .....27 T.F.T.: Test Feedback Training.............................................................................................. 68 Therapeutisches Klettern ............................................................................................... 58 Training bei Schwindel ......................................................................................................... 68 Validation bei Demenz als professionelle Kommunikationsmethode im therapeutischen Behandlungsprozess bei Menschen mit Demenz..........................69 Komplementär-/Alternativmedizin Energetisch Physiologisches Taping (EPT) Grund- Aufbaukurs, Ergänzungs-Vertiefungskurs, Elastic.....................................72 – 73 Ohrakupunktur.......................................................................................................................73 Das andere Programm Achtsamkeit und Akzeptanz in der Therapie.......................................................................74 Stimmig wirken: Interaktion und Improvisation..................................................................74 Supervision für therapeutisch Tätige...................................................................................75 Vom Burnout zum Burnin führen..........................................................................................75 ÄRZTE FDM Fasziendistorsionsmodell Basic Modul 1-3, Practional Training, Basic Certificate ..........................................................................10 IAOM: LWS1, LWS2, BWS 2, Hüfte und Becken, Knie, Schulter: Orthopädische Medizin/ mit Cyriax Manuelle Therape.............................................13 Lokale Stabilität der Gelenke...........................................................................................17 Maitland Level 1................................................................................................................18 Maitland Level 2A.............................................................................................................19 Neurodynamic Solutions: LWS und Untere Extremität............................................... 23 Beckenbodenfunktionen, –dysfunktionen /-dysbalancen bei Frau und Mann, Physiotherapie HELLER-Konzept ................................................................................47 Angewandte Psychologie.......................................................................................................61 Funktionelle Myodiagnostik (FMD)/AK (Applied Kinesiology) Applied Kinesiology Starterwoche, Hormonelle Regelkreise, Meridiantherapie, Orthomolekulare Medizin..................................................................................................70 THERAPEUTISCHE BERUFE Ginastica Natural............................................................................................................. 56 Medical Yoga.................................................................................................................... 56 KPNI: Klinische Psycho Neuro Immunologie Ernährungsphysiologie. Grund- und Aufbaukurs......................................................................................................65 Energetisch Physiologisches Taping (EPT) Grund- Aufbaukurs, Ergänzungs-Vertiefungskurs, Elastic.....................................72 – 73 Ohrakupunktur.......................................................................................................................73 Achtsamkeit und Akzeptanz in der Therapie.......................................................................74 Stimmig wirken: Interaktion und Improvisation..................................................................74 Supervision für therapeutisch Tätige...................................................................................75 Vom Burnout zum Burnin führen..........................................................................................75 OSTEOPATHIE INSTITUT Weiterbildung in osteopathischer Therapie und Heilkunde......................................... 76 Übersicht............................................................................................................................ 77 UPLEDGER/BARRAL-INSTITUT Upledger – CranioSacralTherapie® CST I: Basiskurs + CST II- Aufbaukurs............................................................................ 78 CST III: Therapeutisches Positionieren und SEE............................................................ 79 CST IV: SomatoEmotionale Entspannung...................................................................... 80 Mobilisation des Nervensystems: MNS I – III................................................................. 81 Kommunikationsreihe, D 1 – 3......................................................................................... 82 Upledger Craniosacral Therapie® – Pädiatrie................................................................. 83 Viszerale Manipulation nach Barral® Viszerale Manipulation®: VM I – III, VM Päd...........................................................84 – 85 Parietale Osteopathische Techniken Osteopathische Behandlungstechniken nach Sutherland SUT.................................... 80 Muscle Energy Techniques der Wirbelsäule und des Beckens - MET.......................... 85 Listening Techniques – LT1.............................................................................................. 86 Prüfungen Zertifikationsweg in Upledger CST................................................................................. 79 FÖRDERUNGSMÖGLICHKEITEN......................................87 ANMELDEFORMULAR.................................................................... 88 RESTPLÄTZE NOV. – DEZ. 2015......................................... 89 ACHTUNG: Aktuelle Infos und Kursangebote auf www.fortbildungsakademie.at Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT ACHILLODYNIE Nr. 16/0132 Der Kurs beinhaltet die Erkenntnisse neuester Studien umgesetzt in die Praxis. Von der Diagnostik bis hin zur sowohl symptomatischen als auch causalen Therapie der unterschiedlichen Pathologiebilder wie z.B. die unterschiedliche Heran gehensweise von Insertionstendopathie, Tendinitis und Tendinose. Als Techniken werden u.a. die verschiedenen Arten der Querfriktion, aber auch Längsfriktionen gezeigt. Auch auf die Benutzung von Lagerungsschienen oder Einlagen wird spezifisch eingegangen. Der Kurs ist so aufgebaut, dass er sowohl für Therapeuten, die sich erstmals intensiver mit der differenzierten Behandlung dieser Symptomatik auseinandersetzen wollen, als auch für Kollegen, die das bereits in den IAOM Kursen Erlernte vertiefen und mehr praktisch üben wollen, bestens geeignet ist. TERMIN: So. 26. 06. 2016 KOSTEN: 140 Euro REFERENTIN: Didi van Paridon-Edauw, PT, MAS. Senior-Instructorin f. Orthopädische Med. u. Manuelle Therapie, A NEUE MINIAPPARTEMENTS Ab Herbst 2015 werden 2 Miniappartements direkt im Haus im ersten Stock der Fortbildungsakademie zur Verfügung stehen. Diese Appartements können sowohl von Kursteilnehmern als auch Referenten gebucht werden, Single- und Doppelbelegung ist möglich. Größe: je 15,8 m2 Ausstattung: Bad mit Dusche, Küchenzeile, TV (Sat), Schreibtisch, Klimaanlage, WLAN Mehr Details und die Preise finden Sie auf unserer Homepage www.fortbildungsakademie.at Interessiert? Treten Sie mit dem fba-Büro in Kontakt: E-Mail: [email protected], Tel: +43(0)732/ 66 50 58, Fax: +43(0)732/ 66 50 95 Seite 4 Muskuloskelettal Zielgruppe: PT AKTIVE REHA Wirbelsäule / Untere Extremität Nr. 16/0787 (WS) + 16/0788 (UE) WIRBELSÄULE: Nach dem Absolvieren des Kurses soll der Teilnehmer in der Lage sein, einen Patienten mit unspezifischen sowie spezifischen Rückenproblemen zu befunden und aus trainingstherapeutischer Sicht zu rehabilitieren. Der Schwerpunkt der Kursinhalte liegt in der medizinischen Trainingstherapie deren Intensität sich an der Physiologie der Wundheilung und der aktuellen Trainingswissenschaft orientiert. Ein stufenweiser Belastungsaufbau soll individuell geplant und umgesetzt werden. UNTERE EXTREMITÄT: Schwerpunkt Sprunggelenks- und Kniegelenksverletzungen Knieverletzungen im Freizeit- und Sportbereich nehmen immer mehr zu, weiterentwickelte Diagnoseverfahren und Operationstechniken erlauben eine immer frühfunktionalere Nachbehandlung. Dies stellt das gesamte Therapieteam vor NEU neue Herausforderungen. Ziel der Fortbildung ist es, einen Einblick in die Anforderungsanalyse geleitete Rehabilitation des Kniegelenks nach aktuellen wissenschaftlichen Stand zu bekommen. Inhalte: Anatomie und Biomechanik, Bindegewebsphysiologie und Wundheilung, Testverfahren und Anforderungsanalyse, funktionelle Verbände, Trainingslehre und Übungsprogramme in Verbindung zu unterschiedlichen Verletzungen im Kniegelenk. Dieser Kurs bildet einen Schulterschluss aus physiotherapeutischen Techniken, sportphysioterapeutischen Vorgehensweisen und sportwissenschaftlichen Trainingsverfahren. Aufgeteilt in Theorie und viel Praxis. TERMINE: WS: Fr. 08. 04. 2016 – So. 10. 04. 2016 UE: Mo. 14. 11. 2016 – So. 16. 11. 2016 KOSTEN: 375 Euro 375 Euro REFERENT: Walter Lindlbauer, MSc Sportphysiotherapie, PT, Leitender Physiotherapeut im KH St. Josef GmbH Braunau, Vortragender für die SPT Education, Lehrtätigkeit Universität Salzburg und Wien Fachbereich für Sport und Bewegungswissenschaften, A Seite 5 Muskuloskelettal Zielgruppe: PT, Ärzte Barbara Gödl-Purrer ATMUNG Stiefkind in der muskuloskelettalen Physiotherapie Nr. 16/0137 Der Brustkorb erfüllt im Rahmen der Stabilisationsleistung und motorischen Kontrolle der Wirbelsäule eine wichtige Funktion. Diese steht in engem Zusammenhang mit sichtbaren Dysfunktionen der Atemmotorik. Die Einbeziehung derselben in die Untersuchung, Planung und Behandlung entsprechender Schmerz-und Funktionsprobleme der Wirbelsäule eröffnet interessante Therapieansätze. INHALTE( u. a:): Vorstellen von Fallbeispielen zur exemplarischen Darstellung häufiger Funktionsstörungen am Körperabschnitt Brustkorb. Finden und Üben relevanter therapeutischer Übungen und Techniken. Interpretation diaphragmaler und myofaszialer Störfaktoren in Bezug auf Atemverhalten und Stabilisationsleistung TERMIN: Mo. 21. 11. 2016 – Di. 22. 11. 2016 KOSTEN: 325 Euro REFERENTIN: Barbara Gödl-Purrer, MSc, PT, Instructor FBL Functional Kinetics (CIFK), Lektorin FH JOANNEUM Graz, A Muskuloskelettal Zielgruppe: PT Rolf Kunkel CRANIO MANDIBULÄRE DYSFUNKTION Teil 1 – 3 Nr. 16/0139 NEU Der Kiefergelenk-Komplex oder Kauapparat ist oft eine der wenigen großen Unbekannten für Physiotherapeuten. Essentielle Unterschiede mit sonstigen Gelenkkomplexen unseres Bewegungsapparats, als auch widersprüchliche wissenschaftliche Erkenntnisse führen nicht selten zum Frust beim Patient und Therapeuten. Auch die Zähne spielen eine wichtige Rolle beim Funktionieren des Kiefergelenks. Zahnstörfaktoren können schnell zu muskulären Problemen führen. Zahnärzte bzw. Kieferorthopäden sind demnach unsere üblichen Ansprechpartner. Ebenso kann die obere Halswirbelsäule Ursache von Gesichtsbeschwerden sein. Die Differentierung in der Befundung und die entsprechende Therapie stellen eine große Herausforderung dar. 3-teilige Kursreihe mit Abschlusszertifikat des Interdisziplinären Forums für Cranio-Faziale Sympto matik (IFCFS) in Kooperationen mit dem Zahnärztlichen Arbeitskreis Kempten ZAK, Akademie für Somatische Integration ASI, International Kinematic Taping Academy IKTA. Mehr Infos unter www.fortbildungsakademie.at TERMINE: Teil 1: Sa 10. 09. – So 11. 9. 2016, Teil 2: Sa. 10. 12. – So. 11. 12. 2016, Teil 3: Sa. 04.02. – So. 05. 02. 2017 REFERENTEN: Rolf Kunkel, PT, Manualtherapeut, OMT (DVMT), D Dieter Schrank, PT, D Seite 6 KOSTEN: 795 Euro Barbara Zukunft-Huber Muskuloskelettal Zielgruppe: PT DREIDIMENSIONALE, MANUELLE FUSSTHERAPIE auf neurophysiologischer Grundlage. Frühbehandlung von Sichel-, Serpentinen-, Knickplatt-, Hacken- und Klump-Füßen Nr. 16/0240 Die Physiotherapeutin Barbara Zukunft-Huber hat sich eingehend mit der funktionellen Entwicklung des Säuglingsfußes beschäftigt und eine kindgerechte Therapie erarbeitet, die sie bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich einsetzt. Dieses therapeutische Vorgehen setzt sich aus Mobilisationsgriffen und dem anschließenden Fixieren mit einer Fußbinde zusammen. Ein Therapieverfahren, das gegenüber den klassischen Behandlungsmethoden die Bewegungsentwicklung des Säuglings verstärkt berücksichtigt. KURSINHALTE: Funktionelle Bewegungsentwicklung des Fußes auf dem Rücken, dem Bauch und der Seitenlage. Theoretische Grundlage der dreidimensionalen, manuellen Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage. Theorie und manuelle Grifftechnik zu den einzelnen Fußfehlstellungen, Sichel-, Serpentinen-, Knickplattfuß auch Talus verticalis, Hacken- und Klumpfuß. Praktisches Üben an Puppen der Mobilisationsgriffe und Anlegen der funktionellen Fußbinden zu den einzelnen Fußfehlhaltungen. Die normale Gestaltumwandlung vom O- zum X- bis zum geraden Bein. Die optimale Schuhversorgung. Störfaktoren der Fußentwicklung durch orthopädische Maßnahmen wie z.B. Schienen, Einlagen etc. Es ist erwünscht, dass Teilnehmer Kinder/Säuglinge mit Fußstörungen vorstellen, um an diesen Patienten die Handgriffe zu demonstrieren. Vorher bitte Absprache mit der fba! Grundlage dieses Kurses ist „Der kleine Fuß ganz groß“ Urban & Fischer Verlag. ISBN 3-437-47990-3. Kursteilnehmer ohne Zusatzausbildung, die an diesem Kurs teilnehmen möchten sollten sich vorher mit der Bewegungsentwicklung des Säuglings anhand der Bücher „Die ungestörte Entwicklung Ihres Babys“ ISBN 3-89373-458-9, „Babygymnastik, so unterstützen Sie Ihr Kind“ ISBN 3-8304-3248-8 (Thieme/Trias Verlag) oder „Lass mir Zeit“, Emmi Pikler Pflaum Verlag, vertraut machen. TERMIN: Fr. 21. 10. 2016 – So. 23. 10. 2016 (Beginn 14.00 Uhr) KOSTEN: 340 Euro REFERENTIN: Barbara Zukunft-Huber, Dipl. PT, Bobath, Vojta, Manuelle Therapie, Cranio-sacrale, Brunkow, E-Technik, Montessori- Ausbildung. Buchautorin (s.o.); D Seite 7 Michaela Neubauer Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT DAS KREUZ MIT DEM KNIE Nr. 16/0150 NEU KNIEBESCHWERDEN: WAS TUN? In vielen Physiotherapiepraxen und -abteilungen gehören Beschwerden im Kniebereich zur täglichen Arbeit. In diesem sehr praktisch orientierten Kurs werden einige klinische Muster des Patello-femoralen und des Tibio-femoralen Bereiches (z. B. Femoropatellares Schmerzsyndrom, Gonarthrose, Meniskusläsionen, etc.), sowohl im Gespräch als auch in der körperlichen Untersuchung genauer betrachtet und erarbeitet. Für diese Patienten bietet die Manuelle Therapie (Maitland®-Konzept) ausgezeichnete Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten. Auf die beitragenden Faktoren (Hüfte und Fuß) in der Entstehung und Aufrechterhaltung der Probleme wird genauso eingegangen, wie auf die muskulären Komponenten dieser Beschwerden. Dieser Kurs ist für alle Therapeuten geeignet, die mit orthopädischen Patienten arbeiten. Sowohl Maitland Therapeuten, die ihr Wissen auffrischen und ergänzen möchten, als auch Therapeuten, die einmal in das Maitland®-Konzept hinein schnuppern möchten, sind hier richtig. TERMIN: Fr. 29. 04. 2016 – Sa. 30. 04. 2016 KOSTEN: 250 Euro REFERENTIN: Michaela Neubauer, PT, M. Physio, IMTA-Instruktorin, Dozentin FH St. Pölten, A Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT DOCK ON® 3-PUNKTE-KONZEPT NACH DOMKE HWS und Schultergelenk einmal anders behandelt Nr. 16/0232 NEU Das Dock on ® 3-Punkte-Konzept nach Domke bewirkt einen individuellen „Zuschnitt“ jeder Therapieform auf den einzelnen Patienten. Dadurch kann eine garantierte Strukturveränderung angeregt werden. Die 3 Punkte für Befund und Therapie erfassen die individuelle Besonderheit eines jeden Patienten ohne großen Zeitaufwand. Dies ist eine große Erleichterung im Arbeitsaufwand bei gleichzeitiger Intensivierung des Behandlungszieles und -erfolges . Die gängigen und üblichen Behandlungstechniken sollen durch zusätzliche Techniken unterstützt sowie verstärkt werden und dadurch noch umfassender die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen beseitigen. Gleichzeitig sollen zu Fragen der Kursteilnehmer für kompliziertere, weil multimorbide Patienten Befunde, Behandlungsalternativen angeboten werden. • Anatomie, Befund, Indikationen und Kontraindikati• Übungen in verschiedenen Ausgangsstellungen • Wirkung auf die verschiedenen Strukturen onen (generell und lokal) • Behandlung für die einzelnen Behandlungstermine mit • Automobilisation bzw. Anleitungen zu Selbstübungen Steigerung der Patienten TERMIN: Do. 02. 06. 2016 – Fr. 03. 06. 2016 KOSTEN: 235 Euro REFERENTIN: Claudia Domke-Tielemann, PT, D Seite 8 Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT FBL FUNCTIONAL KINETICS Basics Nr. 16/0351 Die Funktionelle-Bewegungs-Lehre Klein-Vogelbach, Functional Kinetics, ist eine aktive Bewegungstherapie. Auf der Grundlage von Bewegungsbeobachtung und Analyse wird der Zusammenhang zwischen den Beschwerden des Patienten und der Ursache des Entstehens herausgefunden und behandelt. Häufig führen Fehlbelastungen in Haltung und Bewegung zu Schmerzen am Bewegungssystem. Wenn überlastete Strukturen heilen können und die Mobilität der Gelenke wieder hergestellt ist, kann normales ökonomisches Bewegungsverhalten wieder stattfinden. Spezielle Behandlungstechniken und therapeutische Übungen werden angewendet. Die FBL ist damit eine individuelle funktionelle Behandlung. Inhalte: Verstehen normaler Bewegung, Analysieren von Haltung und Bewegung mit definierten Beobachtungskriterien, Erheben eines funktionellen Status, Formulieren des funktionellen Problems des Patienten, Planen der Behandlung, Behandlungstechniken und therapeutischen Übungen exemplarisch, Verbessern des eigenen Instruktionsverhaltens, Verstehen des Konzeptes. TERMIN: Fr. 16. 09. 2016 – So. 18. 09. 2016 KOSTEN: 390 Euro REFERENTIN: Marion Stock, PT, FBL Instruktorin Klein-Vogelbach, Functional Kinetics, CIFK, A Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT FUSS, KNIE ODER HÜFTE Was war zuerst? Nr. 16/0138 Degenerative und traumatische Verletzungen im Fuß-, Knie oder Hüftbereich gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern in der physiotherapeutischen Praxis. Es stellt sich die Frage: Was war zuerst? Wo setze ich meine therapeutischen Interventionen primär an? Das Ziel dieses Kurses ist es, funktionelle Zusammenhänge Fuß – Knie - Hüfte zu erkennen, zu analysieren und zu behandeln. Inhalte: Der Kurs besteht aus einem theoretischen Teil (funktionelle Anatomie & Biomechanik, Phasen der Wundheilung, Pathologie der diversen Beschwerdebilder) und einem praktischen Teil (Untersuchung, Differenzial diagnose verschiedener Pathologien, funktionelle Tests und Assessments, aktive und passive Behandlungstechniken, Ganganalyse, aktive Rehabilitation). Zusätzlich werden neue diagnostische Möglichkeiten (Umgang mit Videoanalyse, Podographen, …) vorgestellt. Krankheitsbilder, die behandelt werden: Hüftarthrose, Muskeldysbalancen, vordere Kreuzbandruptur (operativ - konservativ), Meniskusläsionen, tibiofemorale und patelloemorale Knorpelläsionen (operativ - konservativ), Arthrose, Tendinopathien, Hallux valgus, Spreizfuß, Plattfuß vs Hohlfuß, Plantar fasziitis/Fersenschmerz. TERMIN: Do. 03. 11. 2016 – Sa. 05. 11. 2016 KOSTEN: 410 Euro REFERENTIN: Barbara Kern, Master of Musculoskeletal & Sports Physiotherapy (University of South Australia/Adelaide). Dozentin an der Fachhochschule Gesundheitsberufe OÖ und freiberufliche Physiotherapeutin, A Seite 9 Muskuloskelettal Zielgruppe: PT, Ärzte FDM - FASZIENDISTORSIONSMODELL Basic Modul 1 – 3, Practional Training, FDM Basic Certificate Nr. 16/0210 (M1) + 16/0211 (M1) + 16/0212 (M1) + 16/0213 (M2) + 16/0214 (M2) + 16/0215 (M3) + 15/0216 (PT.) + 16/0217 (FDM BC.) Das Fasziendistorsionsmodell ist eine Betrachtungsweise, in der die Beschwerden der Patienten als Folge von spezifischen Verformungen der Faszie (des Bindegewebes) gesehen werden. In der Regel lassen sich die Fasziendistorsionen mittels gezielter Handgriffe therapieren. Jede der Fasziendistorsionen ist auf ihre spezifische Weise schmerzhaft und kann somit vom Patienten gut unterschieden werden. Die spezifische Diagnostik und die daraus resultierende Behandlung führt zur Wiederherstellung der Normalität im Bindegewebe und letztendlich zur Schmerzfreiheit und Funktionsverbesserung. Das EFDMA-Curriculum sieht für den FDM Basic drei Module vor. Diese Fortbildung entspricht allen Standards der EFDMA (European Fasziendistorisonsmodell Assosiation). KURSINHALTE: • FDM Basic Modul 1: Einführung, Geschichtlicher Hintergrund/Ursprung des FDM, Definition der sechs Fasziendistorsionen, Spezielle Anatomie der Faszien-Physiologie und Pathophysiologie der Faszien, Diagnostik der so genannten „Körpersprache“ der Patienten, Differenzialdiagnostik der Fasziendistorsionen-Therapie der einzelnen Distorsionen. Anwendung des FDM auf spezielle Krankheitsbilder des Bewegungsapparates: Schulter, Beschwerden des Sprung- und Kniegelenks • FDM Basic Modul 2: Refresher, spezielle Behandlung von Schulterbeschwerden (Teil 2), Beschwerden im unteren und oberen Rücken- und Nackenbereich. • FDM Basic Modul 3: Refresher, spezielle Behandlung von Beschwerden von Kopf, Ellbogen, Unterarm, Hand, Unterschenkel und Fuß. • Practical Training: Übungskurs & Prüfungsvorbereitung • FDM Basic Certificate (FDM BC): Prüfung TERMINE: M1: Mo. 11. 01. 2016 – Mi. 13. 01. 2016, Dr. Markus Breineßl Fr. 17. 06. 2016 – So. 19. 06. 2016, Dr. Georg Harrer Fr. 07. 10. 2016 – So. 09. 10. 2016, Dr. Georg Harrer M2:Do. 14. 04. 2016 – Sa. 16. 04. 2016, Dr. Lukas Trimmel Mo. 04. 11. 2016 – So. 06. 11. 2016, Dr. Lukas Trimmel M3: Mo. 12. 12. 2016 – Mi. 14. 12. 2016, Dr. Markus Breineßl Practional Training: Sa. 12. 12. 2015 – So. 13. 12. 2015, Dr. Markus Breineßl FDM BC: Do. 14. 01. 2016, Dr. Markus Breineßl REFERENTEN: Dr. Georg Harrer, A Dr. Markus Breineßl, A Dr. Lukas Trimmel, A Seite 10 KOSTEN: je 490 Euro je 490 Euro 490 Euro 320 Euro 120 Euro Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT Hubert Kriebernegg GELENKS- UND SEHNEN ENTZÜNDUNGEN Aus orthopädisch/manualtherapeutischer und ernährungsphysiologischer Betrachtungsweise – IAOM Workshop Nr. 16/0131 Gelenks- und Sehnenentzündungen sind häufige Pathologien im Praxisalltag und stellen v.a. bei deren Chronifizierung eine riesige Herausforderung dar. Kenntnisse von pathologischen Veränderungen sowie eine subtile klinische Befundung bilden das Fundament der Behandlung. Dabei werden manualtherapeutische Techniken durch Kenntnisse zur Einflussnahme auf immunologischer Ebene ergänzt. Ziel ist es, neben evidenzbasierten „klassischen“ physiotherapeutischen Maßnahmen, auch immunologische Aspekte zu berücksichtigen und neueste ernährungsphysiologische Erkenntnisse zu integrieren. Empfehlungen hinsichtlich der optimalen Nahrungsmittelauswahl, der Mahlzeitfrequenz und des Trainingszeitpunktes werden ebenso mit einbezogen wie orthomolekulare Ansätze und Lösungsstrategien bei „(Wund-)Heilungsstörungen“ (Resoleomics). Die Kombination dieser Möglichkeiten verspricht eine ganzheitliche Behandlungsstrategie zur Therapie optimierung der genannten Pathologien. TERMIN: Fr. 04. 03 .2016 – Sa. 05. 03. 2016KOSTEN: 275 Euro REFERENTEN: Hubert Kriebernegg, MSc, PT, Assistent für Orthopädische Medizin,und Manuelle Therapie der International Academy of Orthopedic Medicine, Lehrbeauftragter der IAOM und an den FH Joanneum Graz und Wels, A Harald Berghold, freiberuflicher PT, Lehrbeauftragter für Ernährungsphysiologie an der FH-Gesundheit Innsbruck, langjähriger Physiotherapeut der österr. Ski-Nationalmannschaft, A Muskuloskelettal Zielgruppe: PT HANDWERK PHYSIOTHERAPIE! Manuelle Fähigkeiten & Kompetenzen vertiefen und erweitern (Maitland) Prüfungsvorbereitung Nr. 16/0151 Michaela Neubauer In diesem Kurs sind Therapeuten richtig, die ihre analytische Denkfähigkeit vertiefen und das Fühlen und Spüren ihrer Hände verbessern möchten. Anhand von klinischen Fallbeispielen aus dem Physiotherapiealltag (Lumbago, Tennisellbogen, Kopfschmerzen, etc.) werden viele therapeutische Interventionen geübt und vertieft. Kursvoraussetzung: absolvierter Maitland Level 1 Kurs, ideal als Level 2A Prüfungsvorbereitung. TIPP: Maitland Level 2A, Seite 19 TERMIN: Fr. 07. 10. 2016 – Sa. 08. 10. 2016 KOSTEN: 250 Euro REFERENTIN: Michaela Neubauer, PT, M. Physio, IMTA-Instruktorin, Dozentin FH St. Pölten, A Seite 11 Zielgruppe: PT Jana Brehsan Muskuloskelettal HÜFT- UND KNIE ENDOPROTHETIK und deren Nachbehandlung – IAOM Workshop Nr. 16/0134 Die Belastbarkeit des Gelenkes unterliegt einer großen Variation. Auch wenn die Operationstechniken sich deutlich verbessert haben, gibt es in der Nachbehandlung unterschiedliche Angaben bezüglich Belastung und Funktionalität. Einen groben Überblick über Prothesentypen, Materialien und entsprechende Vor- und Nachteile, sowie allgemeine Ansätze für funktionelle Nachbehandlung und mögliche Einsätze von Techniken aus der Manualtherapie sind die Inhalte von diesem Workshop. Dieser Kurs zielt nicht darauf ab detaillierte OP-Techniken oder neue Prothesen vorzustellen, sondern soll PTs in dem, was sie tun, mehr Sicherheit bringen; einerseits durch den Background von mit Studien belegten Fakten und andererseits durch Hintergrunderklärungen bezogen auf ständig in der Praxis benutzte Techniken und Ratschläge für die Patienten. TERMIN: Sa. 16. 04. 2016 KOSTEN: 140 Euro REFERENTIN: Jana Brehsan, PT, Instructorin für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie der International Academy of Orthopedic Medicine, Dozentin an der Philanthropos Berufsfachschule für PT in Erlangen, Freiberufliche Physiotherapeutin, D Bezahlte Anzeige Das Hotel für Ihren fba-Kurs: ♦ Mitten in der Stadt - und trotzdem ruhig gelegen - ♦ 24 Stunden Rezeption ♦ Parkgarage mit direktem Hotelzugang • Gute Verkehrsanbindung • Hotel-SONDERPREIS für die Seminarteilnehmer entfernt (Autobahnund Bahnhofsnähe) ♦ Spezialpreise für die Seminarteilnehmer der nur fünf Gehminuten von der Fortbildungsakademie Fortbildungsakademie ♦der fba Gute (Autobahn- und Bahnhofsnähe) • Zimmer zum (beiVerkehrsanbindung Reservierung bekanntgeben) Wohlfühlen ♦ Gratisbenützung des angrenzenden 52 gemütliche Zimmer mit Klimaanlage & Mini-Kühlschrank • Reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Bio-Ecke • ♦Mitten in der Stadt – und trotzdem ruhig gelegen: Fitnessstudios Feel Well inkl. 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KURSINHALTE BWS 2: Der Zervikothorakale Übergang, Thoracic outlet (Kompressions)-Syndrom. Siehe Seite 29 KURSINHALTE LWS 1: Anatomie (auch in Vivo u. funktionell), praxisrelevante Pathologie, Untersuchung (Basisuntersuchung u. Extratests, inklusive neurologischer u. Reflex-Testung) und Therapie u. a. von primär bandscheibenbedingten Pathologien (mit oder ohne Nervenwurzelbeteiligung und den entsprechenden Nervenmobilisationen) akut, subakut und chronisch; inkl. dem neuesten Wissen über Bandscheibenanatomie und -Physiologie, Patientenmanagement (Selbstübungsprogramme, ergonomische Beratung etc.): Differenzierung von Extension-, Flexions- u. Seitneigungs-Philosophien (wissenschaftlicher Hintergrund); Besprechen von manuellen und maschinellen Techniken. KURSINHALTE LWS 2: Biomechanik der LWS mit den entsprechenden Kopplungen, sekundär bandscheibenbedingte Pathologien (chronische interne Bandscheibenrupturen, Stenosen, Facettengelenke) u. deren differenzierte Untersuchung u. Behandlung; Schmerzphysiologie u. -pathologie bezüglich Schmerzchronifikation Instabilitäten u. deren Verlauf, Untersuchung u. Stabilisations behandlung (Muskelaufbau mit praktischem u. wissenschaftlichem Hintergrund) Voraussetzung: LWS 1 KURSINHALTE SCHULTER 1 BASICS: Mit allgemeiner Einführung (Grundlagen von Biomechanik, Bindegewebe u. Schmerzphysiologie) Glenohumeralgelenk: Anatomie (auch in Vivo und funktionell), Praxisrelevante Pathologie, Untersuchung (Basisuntersuchung u. Extratests, auch Gelenksspezifisch) u. Therapie u.a. von Arthritiden, Internes- u. Externes Impingement: Bursitiden u. Rotatoren manschettenpathologie, Gelenks-Instabilitäten u. Hypomobilitäten, Labrumläsionen, Periphere Neuropathien KURSINHALTE KNIE 1 UND 2: Anatomie (auch in Vivo u. funktionell), Praxisrelevante Pathologie, Untersuchung (Basisuntersuchung u. Extratests, auch Gelenksspezifisch) und Therapie u.a. von Meniscusläsionen, Band- u. Kapselinstabilitäten (auch posttraumatisch), Friktionssyndrome, Bursitiden, Proximales Tibiofibulargelenk, Retropatelläre Pathologien, Plicairritationen, Gelenks- Instabilitäten u. Hypomobilitäten, auch in Bezug auf Alltags- u. Sportüberlastungen der gesamten unteren Extremität, Chondropathien, Freie Gelenkskörper- u. Meniscus Manipulationen. KURSINHALTE HÜFTE UND BECKENRING: Anatomie (auch in Vivo u. funktionell), Praxisrelevante Pathologie, Untersuchung (Basisuntersuchung u. Extratests, auch Gelenksspezifisch) u. Therapie u. a. von Arthritiden, Adduktorenläsionen, Labrum- u. Symphysenpathologie (inkl. Beckenring), Gelenks-Instabilitäten u. Hypomobilitäten, Periphere Neuropathien u. ihre Differenzialdiagnostik gegenüber WS-Pathologie (wie z. B.: Hamstringssyndrom, Piriformissyndrom), unterschiedliche Formen der Insertionstendopathien, Bursitiden, Freie Gelenkskörper- und Labrum Manipulationen; SIG Pathologien (Hyper- und Hypomobilitäten) inkl. Beckenringinstabilitäten TERMINE: Schulter: BWS 2: LWS 1: LWS 2: Hüfte & Becken: Knie: Mi. 24. 02. 2016 – So. 28. 02. 2016 Do. 31. 03. 2016 – Fr. 01. 04. 2016 Mi. 09. 11. 2016 – Sa. 12. 11. 2016 Mi. 27. 01. 2016 – Sa. 30. 01. 2016 Mi.22. 06. 2016 – Sa. 25. 06. 2016 Mi. 28. 09. 2016 – So. 02. 10. 2016 REFERENTEN: Birgit Auer, Didi van Paridon-Edauw, Omer Matthijs, Team der IAOM Seite 13 KOSTEN: 620 Euro 275 Euro 510 Euro 510 Euro 510 Euro 620 Euro Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT IMPINGEMENT ODER INSTABILITÄT? Themenkurs: Maitland Nr. 16/0553 KURSINHALT: Schmerzen im Schultergelenkskomplex sind eine der häufigsten Gründe, um physiotherapeutische Hilfe zu suchen. Das Auswählen des richtigen Behandlungsansatzes ist jedoch oft schwierig. Das Ziel dieses Kurses ist es, ein strukturiertes Herangehen an Untersuchungs- und Behandlungsabläufe, angelehnt an das Maitland-Konzept, zu vermitteln. Neben theoretischen Inhalten liegt der Schwerpunkt auf der praktischen Erarbeitung dieser Untersuchungsabläufe, inklusive Differenzierungstests und Behandlungsansätzen von Manueller Therapie und moderner Trainingslehre. Dieser Kurs ist für alle Therapeuten mit Erfahrung im Bereich der Behandlung orthopädischer Patienten geeignet. Sowohl Maitland-Therapeuten, die ihr Wissen auffrischen und ergänzen möchten, als auch Therapeuten, die nur einmal in das Maitland-Konzept hineinschnuppern möchten, sind hier richtig. TERMIN: Mi. 02. 11. 2016 – Do. 03. 11. 2016 KOSTEN: 250 Euro REFERENT: Rene Bakodi, PT, OMT, Instruktor Manuelle Therapie Maitland-Konzept, A Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT IN SCHLECHTER GESELLSCHAFT: KOPFSCHMERZEN UND KIEFERPROBLEME Nr. 16/0326 NEU KURSINHALTE: Kopfschmerzen können in verspannten Muskelbündeln im Nacken meist reproduziert und behandelt werden. Dennoch erweisen sich solche Schmerzen oft im wahrsten Sinne des Wortes als hartnäckig. Häufig sind zusätzlich die Kaumuskeln verspannt und müssen deshalb ins Behandlungsprozedere mit einbezogen werden. Die Untersuchung und Behandlung der Nacken-, Kiefer- und Kopfmuskeln mit der myofaszialen Triggerpunkttherapie IMTT, Selbstbeobachtung, Entspannungstechniken und Gestalten eines spezifischen Heimprogramms sind Themen dieser Veranstaltung. Stichworte: Myofaszial verursachte Kopfschmerzen, Kieferprobleme, Kraniomandibuläre Dysfunktion, Knirschen und Pressen. TERMIN: Sa. 21. 05. 2016 – So. 22. 05. 2016 KOSTEN: 275 Euro REFERENTIN: Heidi Tanno-Rast, PT FH, Senior-Instruktorin IMTT, CH Seite 14 Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT, Ärzte KIEFERGELENK Untersuchung und Behandlung des Kiefergelenkes, unter Berücksichtigung aller damit funktionell zusammenhängenden Strukturen Nr. 16/0160 Kiefergelenksbeschwerden sind oft sehr langwierig und unangenehm für die Patienten und dennoch sind diese vielfach damit alleine gelassen weil sich niemand wirklich zuständig fühlt. Die Untersuchung und Behandlung fällt definitiv in das Aufgabengebiet der Phyisotherapie. Die Beschwerden treten manchmal auch nach einer zahnärztlichen Intervention auf. Dies kann lagerungsbedingt oder die Folge einer zahnärztlichen Intervention sein. Kiefergelenkschmerzen oder -blockaden können aber auch im Zusammenhang mit Dysfunktionen der Halswirbelsäule ausgelöst werden. Inhalte: Anatomie, Biomechanik, Pathologie Kiefergelenk, Basis Funktionsprüfung des Kiefergelenkes, Zusatzuntersuchungen, Theorie und Praxis der Behandlung TERMIN: Fr. 21. 10. 2016 – So. 23. 10. 2016 (Beginn: 13.00 Uhr) KOSTEN: 360 Euro REFERENT: Frans van den Berg, PT, MT, OMT, Senior Lehrer Orthop. Manuelle Therapie, Gründer und Lehrer der IAOMT, Kursreihe Klinisches Patientenmanagement, A Rudolf Raschhofer Muskulyoskelettal Zielgruppe: PT KOPFSCHMERZ UND SCHWINDEL Klassifikation, Differentialdiagnostik & physiotherapeutisches Management Nr. 16/0551 Viele Menschen leiden unter Kopfschmerzen und Schwindel. Diese sind häufige Symptome in der physiotherapeutischen Praxis und können oft nur schwer eindeutig zugeordnet und klassifiziert werden. Manuelle Therapie kann dabei ein Instrument sein, Funktionsstörungen zu entdecken, die für Schwindel und Kopfschmerz (mit-)verantwortlich sind. Das Ziel dieses Kurses ist es, verschiedene Schwindelarten zu unterscheiden, Zusammenhänge „Ohr – HWS“ zu erkennen, zervikogene Kopfschmerzen zu identifizieren und die Einflussnahme darauf durch physiotherapeutische bzw manual therapeutische Maßnahmen in die Praxis umsetzen zu können. Kursinhalte: Schwindelarten, Kopfschmerztypen, Differen tialdiagnose Halswirbelsäule, Erscheinungsbild Tinnitus, Manualtherapeutische Untersuchungs- und Behandlungsverfahren, Einführung in Motor Control Strategien der HWS TERMIN: Fr. 4. 11. 2016 – Sa. 05. 11. 2016 (Beginn 14.00 Uhr) KOSTEN: 250 Euro REFERENT: Rudolf Raschhofer, PT, MSc, OMT, Instruktor für Manuelle Therapie, A Seite 15 Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT KNICKSENKFÜSSE, HALLUX VALGUS UND CO Nr. 16/0325 NEU Fußprobleme aus myofaszialer Sicht zu untersuchen und zu behandeln ist das Hauptthema dieser Fortbildung. Neben der Untersuchung und Behandlung der Fußmuskulatur werden spezifische Übungen für die verschiedensten Fußprobleme instruiert. Selbstbehandlung, Tapes und Tipps runden das Kursprogramm ab. Folgende Diagnosen werden angesprochen: Achillodynie, Knicksenkfüße, Plantarfasziitis, Hallux valgus, Morton Tarsalgie, Morton Toe, Hammer- und Krallenzehen. TERMIN: Fr. 20. 05. 2016 KOSTEN: 150 Euro REFERENTIN: Heidi Tanno-Rast, PT FH, Senior-Instruktorin IMTT, CH Muskuloskelettal Zielgruppe: PT´ LEISTENSCHMERZ BEIM SPORTLER Was steckt dahinter? Nr. 16/0127 Zu den klassischen Beschwerden bei bestimmten Sportarten (allen voran sicher Fußball) zählt der Leistenschmerz. Warum alles davon nicht nur Adduktorenzerrungen sind und auch regelmäßig deren klassische Behandlung nicht greift, da causale Zusammenhänge mit dem Beckenring übersehen werden, ist ein Hauptthema dieses Kurses. Wie differenziert man die einzelnen Adduktorenläsionen untereinander und gegenüber Symphyse oder Weicher Leiste? Bei welchen Befunden soll man dehnen und wo ist es absolut kontraindiziert? Wann darf man mit der Sportbelastung weitermachen bzw. wann wäre eine Pause sinnvoller? Gibt es bei Männern und Frauen tatsächlich unterschiedliche Pathologiewahrscheinlichkeiten? Der Kurs enthält neben aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und einer fundierten Pathoanatomie, Anamnese- und Befundinterpretationen v.a. einen praxisorientierten Therapieaufbau. Der Kurs ist so aufgebaut, dass er sowohl für Therapeuten, die sich erstmals intensiver mit dieser Symptomatik auseinandersetzen wollen, als auch für Kollegen, die bereits Erlerntes vertiefen und praktisch angewandt üben wollen, bestens geeignet ist. Der Workshop beinhaltet ein begleitendes Kursskriptum. TERMIN: Sa. 06. 02. 2016 KOSTEN: 140 Euro REFERENTIN: Hubert Kriebernegg, MSc, PT, Assistent fur Orthopadische Medizin,und Manuelle Therapie der International Academy of Orthopedic Medicine, Lehrbeauftragter der IAOM und an den FH Joanneum Graz und Wels, A Seite 16 Christine Hamilton Muskuloskelettal Zielgruppe: PT, Ärzte LOKALE STABILITÄT DER GELENKE Spezifische Tests und Übungen mit Biofeedback Teil 1, 2 und 3 Nr. 16/0710 (Teil 1) + 16/0711 (Teil 2) + 16/0712 (Teil 3) Muskelkontrolle = Schmerzkontrolle. Die Lokale Stabilität gehört zu den wenigen wissenschaftlich belegten Behandlungsmethoden von Wirbelsäulenschwerden. Sie findet zunehmende Bedeutung in der Behandlung von muskuloskeletaler Beschwerden der Extremitäten. Warum Biofeedback? Zur Beurteilung der Funktion schwer zugänglicher lokaler Mm werden Palpation, Druckmanschetten, Ultraschall (US), EMG und ein Laserpointer eingesetzt. Dies sichert die Qualität, beschleunigt den motorischen Lernprozess, verbessert die Wahrnehmung und motiviert. Auch wer bis jetzt noch keinen Zugang zu solchen Geräten hat, kann das neue Wissen gut und leicht in die tägliche Praxis übertragen. TEIL 1: Grundkurs mit LWS und ISG (26UE) 2,5 Tage, Start Tag 1: 14:30 Uhr Grundlagen der Stabilität, klinische und wissenschaftliche Tests der WS und motorische Dysfunktionen bei Rückenschmerzen. Rolle von M. transversus abdominis, M. multifidus, Beckenboden, Mm. Gluteus, Diaphragma bei lumbopelvischer und ISG Stabilität. Rolle der Kinästhesie (Wahrnehmung) bei Kreuzbeschwerden. Rolle des lokalen Systems bei Multimorbidität: Kreuzschmerzen, Inkontinenz, respirativen Krankheiten, Obstipation und Gleichgewichtsstörungen. Behandlungsaufbau und klinische Methoden der Rehabilitation. US, EMG, Druckmanschette und Laserfeedback beim Befund und Behandlung der Mm (LWS und ISG), Eingliederung des lokalen Systems in das globale Muskelsystem und in die Schmerztherapie TEIL 2: HWS und Scapula (18 UE) Voraussetzung TEIL 1 Stabilisierende Funktion, Dysfunktion, Befund und Behandlung der tiefen HWS-Muskeln bei Nackenbeschwerden, Schwindel und Kopfschmerzen. Rolle des lokalen Systems bei Schluckbeschwerden, Dysphonie und Gleichgewichtsstörungen. Indikationen, Befund und Behandlung der Kinästhesie (Gelenkstellungssinn), ocularmotorischen Kontrolle (Blickbewegungskontrolle) und Gleichgewicht bei HWS-Beschwerden. Rolle der Scapulamm bei Nackenbeschwerden. Druckmanschette, EMG, Laserpointer-Feedback in der Behandlung der HWS. Behandlungsaufbau und klinische Methoden der Rehabilitation, Eingliederung des lokalen Systems in das globale Muskelsystem und in die Schmerztherapie TEIL 3: Update und Peripher: Hüfte, Knie, Fuß und Schulter (18 UE) Voraussetzung TEIL 1 + 2 Neue Entwicklung und Forschung zur lokalen Stabilität, Erarbeitung spezifischer Muskelansteuerung für Schulter-Scapula und UE, Übungen für Glut. med.dors., V. med. obliquus, Serratus ant., Trapezius und Rotatorenmanschette werden in diesem sehr praktischen Kurs vermittelt. EMG -, Laser-, Druckkissen- Biofeedback und Tape als nachgewiesen erfolgreiche Behandlung von Patellofemorale, Schulter- Hüfte und ISG Schmerzen. Voraussetzung: Teil 1und 2 TERMINE: Teil 1: Do. 19. 05. 2016 – Sa. 21. 05. 2016 (2,5 Tage, Beginn: 14.30 Uhr) Teil 2: So. 22. 05. 2016 – Mo. 23. 05. 2016 Teil 3: Fr. 02. 12. 2016 – Sa. 03. 12. 2016 REFERENTIN: Christine Hamilton, PT, D Seite 17 KOSTEN: 380 Euro 270 Euro 270 Euro Muskuloskelettal Zielgruppe: PT, Ärzte Maria Brugner-Seewald MANUELLE THERAPIE MAITLAND®-KONZEPT Level 1 Nr. 16/0140 Der Level 1 beinhaltet 160 Stunden und besteht aus 4 Kurswochen. (vormals 3 + 1 Refresher) KURSINHALTE: • Einführung in das Maitland®-Konzept im Rahmen des bio-psycho-sozialen Paradigmas, der Clinical-Reasoning-Prozesse und der evidenzbasierten Praxis • Untersuchung und Befundaufnahme der Wirbelsäule und peripheren Gelenke, inklusive Befundaufnahme der neuralen Strukturen • Analyse, Interpretation und spezifische Behandlung von Bewegungs-Dysfunktionen mit Betonung der peripheren neurobiologischen Mechanismen • Anwendung des Maitland®-Konzeptes in der Untersuchung von Patienten mit Störungen im Bereich des Bewegungs systems, Patientendemonstration durch den Kursleiter • Planung und Durchführung einer effektiven Behandlung Geoff Maitlands Arbeit ist die Grundlage für die Entwicklung aktueller Definitionen und Beschreibungen des physiotherapeutischen Prozesses. Die große Stärke des Maitland®-Konzeptes liegt in der Disziplin des ständigen Feedbacks. Weitere Informationen unter: www.imta.ch VORSCHAU: Maitland® Level 2B in Linz: 16. – 20. 05. 2017 und 26. – 30. 09. 2017 TERMINE: Wo 1: Mo. 05. 09. 2016 – Fr. 09. 09. 2016 Wo 2: Mo. 10. 10. 2016 – Fr. 14. 10. 2016 Wo 3: Mo. 30. 01. 2017 – Fr. 03. 02. 2017 Wo 4: Mo. 03. 04. 2017 – Fr. 07. 04. 2017 KOSTEN: 2.270 Euro REFERENTIN: Maria Brugner-Seewald, PT, Maitland®-Instruktorin, IMTA, A Seite 18 Hugo Stam Muskuloskelettal Zielgruppe: PT, Ärzte MANUELLE THERAPIE MAITLAND®-KONZEPT Level 2A Nr. 16/0145 Teilnahmevoraussetzung: IMTA Teilnahmezertifikat Level 1. Minimal 6 Monate klinische Erfahrung zwischen Level 1 und Level 2. Kursinhalte: Festigung der Kenntnisse von Level 1 und Vertiefung des Verständnisses des Maitland® Konzeptes. Fortgeschrittene Fähigkeiten in Untersuchung und Behandlung aller peripheren Gelenke und der Wirbelsäule, inklusive der Beurteilung der funktionellen Demonstration. Anwendung von Differenzierungs-Tests, Kenntnisse der Biomechanik der Wirbelsäule und Anwendung von kombinierten Bewegungen und Kompression. Detaillierte Untersuchung und Behandlung der neurodynamischen Strukturen und Vermittlung der theoretischen Hintergründe. Untersuchung und Behandlung ausgesuchter klinischer Syndrome. Nach Abschluss des Level 2a Kurses und der Zertifikatsprüfung durch DVMT können sich Physiotherapeuten in Deutschland für die Abrechnungsposition »Manuelle Therapie« eintragen lassen. TIPP: Prüfungsvorbereitung S. 11, VORSCHAU: Maitland® Level 2B in Linz: 16. – 20. 05. 2017 und 26. – 30. 09. 2017 TERMINE: Mo. 06. 06. 2016 – Fr. 10. 06. 2016 & Mo. 24. 10. 2016 – Fr. 28. 10. 2016 KOSTEN: 1.460 Euro inkl. Prüfung REFERENTEN: Robert Valentiny, PT, PT OMT svomp Vorstandsmitglied, Maitland-Instruktor, IMTA, CH Hugo Stam, PT, MAppSc,PT OMT-SVOMP, Principal Teacher IMTA, CH Carole Stolz Muskuloskelettal Zielgruppe: PT (Erfahrung in manueller Therapie von Vorteil) MULLIGAN-CONCEPT Mobilisation with Movement Nr. 16/0560 (M1) + 16/0561 (M1) + 16/0565 (M2) + 16/0566 (M2) Das Mulligan-Concept, benannt nach dem neuseeländischen Physiotherapeuten Brian Mulligan, ist ein modernes und evidenzorientiertes Konzept in der Behandlung von neuromuskuloskelettalen Patienten. Hauptmerkmal des Konzepts ist die sog. „Mobilisation with Movement (MWM)“, eine Kombination von passiver Mobilisation durch den Therapeuten und aktiver Bewegung des Patienten. KURSAUFBAU: • Mulligan Modul 1: Einführung, HWS, Obere Extremität • Mulligan Modul 2: BWS/LWS, Untere Extremität • Mulligan Modul 3: Refresher/Prüfung Anmerkung: Die Module 1 und 2 können nur in dieser Reihenfolge belegt werden. Achtung: Seit 01. Januar 2015 finden die Mulligan-Kurse in einer neuen Kursstruktur statt. Statt den Fortbildungen Mulligan A/B und Mulligan C gibt es eine Unterteilung in Obere und Untere Extremitäten. TERMINE: Modul 1: Mi. 10. 02. 2016 – Fr. 12. 02. 2016 oder Do. 20. 10. 2016 – Sa. 22. 10. 2016 Modul 2: Mo. 09. 05. 2016 – Mi. 11. 05. 2016 oder Do. 08. 12. 2016 – Sa. 10. 12. 2016 KOSTEN: 395 Euro 395 Euro REFERENTIN: Carole Stolz, PT, MCSP, SRP, Grad. Dip. Adv. Manip. Therap. (Adelaide), OMT, D Seite 19 Muskuloskelettal Zielgruppe: PT, ET MYOFASZIALE BAHNEN im Kontext einer Bewegungsdysfunktion. Basis- und Aufbaukurs. Nr. 16/0782 (BK) + 16/0783 (BK) + 16/0784 (AK) Funktionsorientierte Myofasziale Therapie (FMFT): Die Fähigkeit, sich dynamisch, ökonomisch und effizient bewegen zu können, verdanken wir weitgehend den biomechanischen und sensorischen Eigenschaften der Faszien. Das aktuelle Wissen um deren Relevanz bei Entstehung von Schmerzen macht es unabdingbar, die Faszien als beitragenden Faktor im klinischen Denkprozess zu berücksichtigen. Mit Hilfe der Faszien-Manipulationen können wir Haltung, Mobilität und Körperwahrnehmung verbessern. Durch ein gezieltes Training können wir die mechanischen sowie physiologischen Eigenschaften der Faszien als größtes sensorisches Organ des Körpers entscheidend beeinflussen. Basiskurs: Theorie Haltungs- und Bewegungsdysfunktionen mit Fokus Faszien Analyse, klinische Interpretation, Faszientechniken. Aufbaukurs: Festigung und Variation der Basistechniken, Neue Faszien-Techniken, Faszien-orientiertes Üben und Dehnen, vertieftes aktualisiertes Wissen über die Hintergründe und Wirkungsprinzipien der Faszien-Techniken TERMINE: Basiskurs: Mo. 01. 02. 2016 – Mi. 03. 02. 2016 oder Mo. 09. 05. 2016 – Mi. 11. 05. 2016 Aufbaukurs: Mi. 19. 10. 2016 – Do. 20. 10. 2016 KOSTEN: 390 Euro 270 Euro REFERENT: Salah Bacha, PT, MT, CIFK, Entwickler des Denkmodells „Movement-System-Control“, D Muskuloskelettal Zielgruppe: Ärzte MYOFASZIALE TRIGGERPUNKT-THERAPIE IMTT Einführung ins Dry Needling-A1-Kurs Nr. 16/0321 NEU Kursthema: Einführung in die manuelle Triggerpunkt-Therapie und ins Dry Needling Kursziele: Die Teilnehmenden lernen myofaszial verursachte Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungssystems erkennen und differentialdiagnostisch von anderen Ursachen neuro-muskulo-skelettaler Beschwerden abzugrenzen. Sie wissen um die zugrunde liegenden pathophysiologischen Veränderungen der myofaszialen Strukturen und können diese (im Bereich von Schulter, Nacken und Rumpf) mittels manueller Techniken und Dry Needling gezielt und adäquat behandeln. TERMIN: Mo. 22. 02. 2016 – Do. 25. 02. 2016 KOSTEN: 570 Euro REFERENTEN: Dr. Daniel Grob, Dr. med. FMH Innere Medizin, Dozent Manuelle Medizin SAMM, Instruktor für manuelle TriggerpunktTherapie und Dry Needling IMTT®, Triggerpunkt-Therapeut IMTT®, Dry Needling-Therapeut IMTT® Winterthur, CH Heidi Tanno-Rast, PT FH, Senior-Instruktorin IMTT, CH Seite 20 Muskuloskelettal Zielgruppe: PT Heidi Tanno-Rast MYOFASZIALE TRIGGERPUNKT-THERAPIE IMTT für Physiotherapeuten: Grundkurs M1, Aufbaukurs M2 IMTT Nr. 16/0320 Die Muskulatur ist oft beteiligt an Störungen des Bewegungssystems. Sie kann akute und chronische Schmerzen, sowie Funktionsstörungen auslösen. Durch Überlastung oder Überdehnung können sich millimeterkleine, hartgespannte Faserbereiche im Muskel bilden. Diese Stellen werden myofasziale Triggerpunkte (MTrP) genannt. Die MTrPs können lokal schmerzen oder in entfernte Körperregionen ausstrahlen und sind damit in der Differentierung zu anderen Ausstrahlungen und in der Behandlung eine Herausforderung für Ärzte und Therapeuten. Mit spezifischen manuellen Behandlungstechniken werden MTrPs gezielt und effektiv deaktiviert. Das Therapiekonzept der IMTT besteht aus einem systematischen Sechs-Stufen-Behandlungs-Konzept: Vier manuelle Techniken werden ergänzt mit Dehnen oder Detonisieren und funktionellem Training der betroffenen Muskulatur. Dabei legen wir großen Wert auf die Behandlung der lokalen und globalen Faszienanteile. Die Teilnehmenden erlernen in diesem Kurs myofaszial verursachte Schmerzen und Funktionsstörungen zu diagnostizieren und zu behandeln und wissen um die zugrunde liegenden pathophysiologischen Veränderungen. Im MODUL 1 werden theoretische Inhalte wie Pathophysiologie, Aetiologie, Diagnosekriterien, Indikationen und Kontraindikationen und die Untersuchung erklärt und im praktischen Teil vertieft. Themen sind myofaszial verursachte Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel, Schulterschmerzen und Rückenschmerzen Im MODUL 2 kommen Clinical Reasoning, Schmerzchronifizierung, Triggerpunktketten sowie neuromuskuläre Entrapments neu dazu. Weitere Themen sind: Leistenschmerz, Knieschmerz, Achillodynie, Fußprobleme, Ellbogenschmerz, Handgelenk- und Fingerschmerz, sowie Kieferprobleme. Voraussetzung: Modul 1 IMTT TERMINE: Modul 1: Mi. 16. 11. 2016 – So. 20. 11. 2016 Modul 2: 2017 KOSTEN: 670 Euro REFERENTIN: Heidi Tanno-Rast, PT FH, Senior-Instruktorin IMTT, CH Seite 21 Muskuloskelettal Zielgruppe: ET Yvonne Mussato-Widmer MYOFASZIALE TRIGGERPUNKT-THERAPIE IMTT für Ergotherapeuten: Grundkurs E1, Aufbaukurs E2 Nr. 16/0328 KURSINHALT: Theorie und Praxis der Behandlung myofaszialer Triggerpunkte bei Schulter-, Arm-, Handpatienten, mit speziellem Bezug zu ergotherapeutisch relevanten Krankheitsbildern. Es geht um Fragen wie: Weshalb wird ein Patient nach erfolgreicher Rhizarthrose Operation (z.B. Eppingplastik) p.o. von einem Schulter Armschmerz gequält, der zugleich mit einem Kraftverlust einhergeht, obwohl der Daumen selber kaum mehr Beschwerden verursacht? Weshalb kann eine Patientin nach kurzer Schonung ihres Armes in Folge einer stark schmerzhaften Fingerverstauchung die Schulter nicht mehr frei bewegen und leidet unter Schmerzen in Schulter, Arm und Handgelenk? Lösungsansatz: Eine spezifische Anamnese, ein Bewegungsprüfung und die genaue Palpation deckt die mögliche Muskelpathologie dahinter auf. Mit Hilfe der manuellen Triggerpunkt-Behandlung und zusätzlichen Instruktionen eines individuellen Heimprogramms wird der Patient oft schmerzfrei. ERGO MODUL 1: • Einführung in die Triggerpunkttherapie (u.a. Aetiologie, Pathophysiologie, Indikationen/Kontraindikationen) • Theorie und Praxis der Behandlung myofaszialer Triggerpunkte bei Schulter-, Arm-, und Handpatienten (u.a. Epicodylopathie, Rhizarthrose, Tendovaginitis) • Posttraumatische/-operative Rehabilitation der OE • Clinical Reasoning ERGO MODUL 2: Voraussetzung: Ergo Modul 1 IMTT. Die Teilnehmenden vertiefen ihr Verständnis über myofaszial verursachte Schmerzen und Funktionsstörungen und setzen sich mit komplexen myofaszialen Schmerzsyndromen auseinander. Sie verfeinern und differenzieren die manuellen Behandlungstechniken im Bereich der Nacken-, Thorax-, Schulter-, Arm- und Handmuskulatur. • Weiterführung der Theorie und Analyse myofaszialer Störungen des Bewegungssystems • Weitere Triggerpunkte im Bereich Schulter/Thorax/Nacken/Hals • Entrapment: Behandlung neurovaskulärer Kompressionssyndrome der oberen Extremität (u.a. TOS, Supinator-, Pronatorsyndrom, CTS ) • Therapie komplexer myofaszialer Schmerzsyndrome/Triggerpunktketten • Pathophysiologie update (Endplattenhypothese, Reffered Pain) • Schmerzchronifizierung • Vertiefung der Grundkurs-Themen TERMINE: Modul 1: Di.12.04.2016 - Fr.15.04.2016 Modul 2: 2017 KOSTEN: 540 Euro REFERENTIN: Yvonne Mussato Widmer, MAE, PT FH, SVEB 1, Seniorinstruktorin IMTT, CH Seite 22 Muskuloskelettal Zielgruppe: PT, Ärzte Alfio Albasini NEURODYNAMIC SOLUTIONS Klassifikation und Therapie neuraler Dysfunktionen LWS+UE Nr. 16/0800 ANGEWANDTE NEURODYNAMIK: LWS UND UE: Neurogene Störungen treten häufig auf, ihr Vorkommen wird wahrscheinlich unterschätzt (Bennett 1997). Diese Störungen können mit nicht invasiven Maßnahmen sehr effektiv behandelt werden. Die Methoden haben sich gewaltig verändert, entsprechend der neuesten medizinischen Erkenntnisse. Lange Zeit waren neurale Mobilisationen v.a. Dehnungen der vorrangige Behandlungsansatz. Dies wurde meist ohne Berücksichtigung der dynamischen Verhältnisse zwischen dem neuralen und muskuloskelettalen System durchgeführt. Entscheidend für die Anwendung ist die Beziehung zwischen Mechanical Interface (die Umgebung des Nervensystems), den neuralen Strukturen und dem innervierten Gewebe. Michael Shacklocks System zur Klassifikation und Therapie neuraler Dysfunktionen hat aufgrund der hohen Relevanz für Physiotherapeuten international für Aufsehen gesorgt. Es verbindet klassische neurodynamische Tests mit einem praxisorientierten Konzept auf Grundlage aktueller Forschungserkenntnissen. Die Teilnehmer erlernen effektive Techniken zur Untersuchung/Behandlung muskuloskelettaler Problematiken mit neuraler Beteiligung wie z.B Discus- und Nervenwurzelproblematiken der LWS, Low Back Pain (LBP), und Piriformissyndrom. Neben theoretischen Grundlagen liegt der Fokus vor allem auf dem Erwerb von praktischen Fertigkeiten, die sich problemlos in jedes (manuelle) Konzept integrieren lassen und bei einer Vielzahl an Patientengruppen anwendbar sind. Die systematisch progessiven Untersuchungen und Behandlungen sind sowohl für sehr akute/schmerzhafte Präsentationen als auch für Problematiken die nur nach längerer Belastung auftreten geeignet. Ein besonderes Kennzeichen dieser Therapieform ist die unmittelbare Anwendbarkeit in der Praxis dank dem methodischen Aufbau der Klassifizierung und Behandlung. TERMINE: LWS + UE: Mo. 10. 10. 2016 - Di. 11. 10. 2016 KOSTEN: 350 Euro REFERENT: Alfio Albasini, M.App.Sc., PT, Instructor NDS, CH Seite 23 Muskuloskelettal Zielgruppe: PT Christiane Groß OP-VERFAHREN IN DER TRAUMATOLOGIE/ORTHOPÄDIE und Trends in der Nachbehandlung. Nr. 16/0260 Die physiotherapeutische Behandlung nach operativen Eingriffen besitzt seit langem einen hohen Stellenwert innerhalb der Orthopädie und Unfallchirurgie. Da die angewandten Operationsverfahren und operativen Techniken ständig optimiert werden, gilt es auch, die Nachbehandlung fortlaufend zu evaluieren und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen anzupassen, um ein best mögliches Behandlungsergebnis zu erreichen. Dieser Kurs gibt einen Einblick in die neuesten Operationsmethoden bei häufigen unfallchirurgischen und orthopädischen Pathologien im Bereich der Extremitäten, sowie der Wirbelsäule. (Geeignet für Physiotherapeuten mit Erfahrung im Bereich der Behandlung orthopädischer und unfallchirurgischer Patienten und für Wiedereinsteiger). Kursinhalt: Der Kursinhalt gliedert sich in theoretische (häufig vorkommende unfallchirurgische/orthopädische Pathologien im Bereich der UEX/OEX/WS; aktuelle Operationsverfahren; aktuelle Studienlage bzgl. postoperativen Behandlungsmanagement diverser Pathologien, Physiologie der Wundheilung) und praktische Themen (frühfunktionelle Rehabilitation mit adäquater Belastungssteigerung, postoperative manualtherapeutische Techniken, passive/assistive/aktive Mobilisation, aktives Training). Ziel: Die Teilnehmer sollen nach dem Kurs folgende Fähigkeiten besitzen: • theoretische Kenntnisse über aktuelle Operationsmethoden bei häufigen unfallchirurgischen/orthopädischen Pathologien • theoretisches Wissen über die aktuelle Studienlage bzgl. postoperativen Behandlungsmanagement der vorgestellten Pathologien • methodischer Aufbau der frühfunktionellen Rehabilitation mit adäquater Belastungssteigerung anhand der Wundheilungsphasen • evidenzbasierte Behandlungsmethoden indikationsspezifisch einsetzen Methode: Neben der Vermittlung von theoretischen Inhalten mittels Vortrag, Präsentation und Diskussion, liegt der Schwerpunkt auch auf der praktischen Demonstration und dem Üben von Untersuchungs- und Behandlungstechniken. TERMIN: Mo. 14. 11. 2016 – Di. 15. 11. 2016 KOSTEN: 250 Euro REFERENTIN: Christiane Groß MSc, PT, OMT, freiberuflich/angestellt tätig, A Seite 24 Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT PATELLOFEMORALES SCHMERZSYNDROM Update physiotherapeutischer Behandlungsansätze Nr. 16/0261 NEU Das patellofemorale Schmerzsyndrom ist die am häufigsten vorkommende Überlastungsproblematik der unteren Extremität. Die Symptome sind peri- und retropatellare Schmerzen bei belastenden Tätigkeiten. Dazu kommen funktionelle Defizite, Krepitation und Instabilität. Aufgrund der multifaktoriellen Ätiologie bzw. multimodalen Behandlungsansätze stellt die Patientengruppe eine große Herausforderung dar. Die zugrunde liegenden Pathomechanismen konnten bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausreichend identifiziert werden. Hinsichtlich der Ätiologie werden lokale, distale und proximale Faktoren als Ursachen für eine veränderte patellofemorale Gelenkmechanik innerhalb der gesamten Beinachse diskutiert. Dieser Kurs fasst den aktuellen Stand hinsichtlich des Krankheitsbildes des Patellofemoralen Schmerzsyndroms zusammen und hat evidenzbasierte Untersuchungs- und Behandlungsstrategien zum Inhalt. (Geeignet für Physiotherapeuten mit Erfahrung im Bereich der Behandlung orthopädischer Patienten und für Wiedereinsteiger) TERMIN: Sa. 30. 04. 2016 KOSTEN: 140 Euro REFERENTIN: Christiane Groß MSc, PT, OMT, freiberuflich/angestellt tätig; A Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT PROBLEMZONE HWS UND NACKENBEREICH Effiziente Behandlung nach Trauma, Überlastung oder Fehlhaltung Nr. 16/0350 NEU KURSINHALTE: • Analyse der Funktionsstörung • Problemorientiertes Behandeln bei HWS-Syndromen bezogen auf die Beschwerden des Patienten • Therapie des Beschleunigungstraumas mit Behandlungstechniken und therapeutischen Übungen der FBL • Klinisches Denken und Vorgehen anhand konkreter Fallbeispiele Behandelt werden HWS-Probleme nach FBL Functional Kinetics TERMIN: Fr. 22. 04. 2016 – So. 24. 04. 2016 KOSTEN: 390 Euro REFERENTIN: Marion Stock, PT, FBL Instruktorin Klein-Vogelbach, Functional Kinetics, CIFK, A Seite 25 Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT SCREENING, RED FLAGS UND SKILLS Professionelles Patientenmanagement in der PT Nr. 16/0690 NEU Martin Weidinger „Das Ziel von verbesserten Screeningfähigkeiten ist nicht, dass wir eigene Diagnosen stellen, sondern dass wir den Prozess bis zur Diagnosenstellung durch Kommunikation mit dem Arzt beschleunigen können. Denn egal ob mit oder ohne Direktzugang - die Verantwortung zum Screenen der Red Flags haben wir bereits.“ Den Aussagen einer Kursteilnehmerin ist nichts hinzuzufügen. Direct Access ist ein unaufhaltbarer Trend in Europa, physiotherapeutisches Screening und Red Flags zu erkennen sind im klinischen Alltag unabhängig von der gesetzlichen Möglichkeit wichtige Schlüsselkompetenzen. Dieser Kurs soll die Fähigkeiten in diesen Bereichen erweitern und auch Einblick in die Thematik Direct Access vermitteln! TERMIN: Mi. 23. 11. 2016 – Do. 24. 11. 2016 KOSTEN: 250 Euro REFERENT: Martin Weidinger, PT, MSc., A Rene Bakodi Muskuloskelettal Zielgruppe: PT SCHMERZGEBIETE DER WIRBELSÄULE Richtiges erkennen und behandeln. Themenkurs: Maitland® Nr. 16/0550 KURSINHALTE: In der Praxis sind wir oft mit Diagnosen wie Lumbalgie und Cervicalsyndrom konfrontiert. Das Beurteilen, welche Strukturen dabei betroffen sein können und wie sich diese präsentieren, ist entscheidend für ein rasches und effektives Management. Ziel ist es, kritisch-analytische Denk- und Untersuchungsprozesse als Entscheidungshilfe zur richtigen Behandlung nahezubringen. Neben theoretischen Inhalten liegt der Schwerpunkt auf der praktischen Erarbeitung dieser Untersuchungs abläufe, inklusive Differenzierungstests und Behandlungsansätzen. Dieser Kurs ist für alle Therapeuten mit Erfahrung im Bereich der Behandlung orthopädischer Patienten geeignet. TERMIN: Mo. 20. 06. 2016 – Di. 21. 06. 2016 KOSTEN: 250 Euro REFERENT: Rene Bakodi, PT, OMT, Instruktor Manuelle Therapie Maitland®-Konzept, A Seite 26 Muskuloskelettal Zielgruppe: PT SKOLIOTISCHE FEHLHALTUNG? IDIOPATHISCHE SKOLIOSE? Nr. 16/0540 KURSINHALTE: Im täglichen Praxisalltag sind wir häufig mit „Bögen in der Wirbelsäule“, sowie mit Asymmetrien des Rumpfes, des Beckens und der Beinlänge konfrontiert. Nicht jede lateralflexorische Abweichung der Wirbelsäule stellt hierbei jedoch eine Skoliose dar und nicht jeder kleine Bogen „wächst sich aus“! Wo liegt nun der Unterschied zwischen einer skoliotischen Fehlhaltung und einer idiopath. Skoliose und welcher physiotherapeutischen Intervention bedarf es dabei? Ziel dieses Kurses ist es, anhand einer ausführlichen klinischen Befundung eine Differenzierung treffen zu können, sowie das jeweils notwendige Behandlungsmanagement kennen zu lernen. Weitere Inhalte des Kurses sind: Behandlungsschwerpunkte bei skoliotischen Fehlhaltungen, Progredienzrisiken bei idiopath. Skoliosen sowie grundlegende Behandlungsansätze bei idiopath. Skoliosen. TERMIN: Sa. 02. 07. 2016 – So. 03. 07. 2016 KOSTEN: 285 Euro REFERENTIN: Karin Pammer, PT, A Muskuloskelettal Zielgruppe: PT QUICK CHECK: KENNTNIS DER WICHTIGSTEN INFORMATIONSQUELLEN Fokus Orthopädie Nr. 16/0370 NEU KURSINHALTE: Wie schafft man es trotz Zeitmangel am neuesten Wissensstand zu bleiben? Wie verschafft man sich schnell und effizient einen stichhaltigen Überblick zu einem Thema? Und wie kann man ohne wissenschaftliche Vorkenntnisse trotzdem evidenzbasiert arbeiten? Dieser Kurs zeigt, wie man trotz Zeitmangel und mit geringem Aufwand ein Maximum an neuestem Wissen in der Therapie von Patienten nutzen kann. Ausgehend von einem einleitenden Überblick über die Geschichte der evidenzbasierten Medizin, werden die Teilnehmer Schritt für Schritt durch die fünf Evidenzregeln geführt. Diese wurden speziell für Therapeuten entworfen, in deren klinischem Alltag keine Zeit vorhanden ist für ausgiebige Literaturrecherchen, Bewertung von Literatur u.ä. TERMIN: Do. 02. 06. 2016 KOSTEN: 140 Euro REFERENT: Mag. Christoph Thalhamer, BSc, PT, angestellt und freiberuflich, Spezialgebiet Orthopädie, insbesondere Wirbelsäule, wissenschaftliche Tätigkeit, A Seite 27 Muskuloskelettal Zielgruppe: PT, ET Claudia Strohmaier SPIRALDYNAMIK® BASIC LEHRGANG Nr. 16/0276 Von Kopf bis Fuß alles zum Thema Bewegungskoordination: Der Lehrgang Basic Move ist die Spiraldynamik® Basisausbildung für Menschen aus Bewegungspädagogik, Komplementärtherapie, Bewegungskunst und verwandten Sparten, erkenntnisorientiert und praktisch umsetzbar. KURSZIEL: • Wissen und Verständnis für die globalen Zusammenhänge menschlicher Bewegungskoordination • Erkennen von Bewegungs- und Haltungsdefiziten • Fähigkeit gezielter Intervention zur Optimierung der Bewegungsqualität an sich selbst und bei anderen. (Gruppen- oder Einzelunterricht, Training etc.) • Kreative Umsetzung in Beruf und Alltag INHALTE: Der Einstieg in ein neues Körpererlebnis: Die Teilnehmer erlernen den Zusammenhang zwischen Anatomie und Bewegungspotential, zwischen Theorie und Praxis: Die persönliche Anwendung steht im Zentrum. • Spiraldynamische Prinzipien: Polaritätsprinzip, Aufrichteprinzip, Spiralprinzip, Gewölbeprinzip, Wellenprinzip und Grundbewegungen • 3D-Anatomie Grundlagen: Knochen, Gelenke, Bänder, Muskulatur, 3D-Anatomie unter spiraldynamischen Gesichtspunkten • Pädagogische Prinzipien: didaktische Bewegungsschulung und Klientenführung • Therapeutische Prinzipien im Ansatz • 3D-Analyse: 3D Status, 3D-Bewegungsanalyse, Risikoanalyse und Interpretation, Erkennen von Details und Globalzusammenhang • Wahrnehmungsschulung: eigene Defizite erkennen und verändern • Bewegungsführung: Spiral- und 8er-Bewegungen, Stimulation der Impulszentren, 3D-Widerstand • Bewegungsschulung: aktiv üben • Hinweise zur Integration in den Alltag • Anwendungsvielfalt: exemplarisch in Beratung und Bewegungspädagogik • Hilfe zur Selbsthilfe für Klienten und Schüler TERMINE: Modul 1: Do. 15. 09. 2016 – So. 18. 09. 2016 Modul 2: Do. 15. 12. 2016 –So. 18. 12. 2016 Modul 3: Do. 02. 02. 2017 – So. 05. 02. 2017 Modul 4: Do. 09. 03. 2017 – So. 12. 03. 2017 KOSTEN: 1.800 Euro insgesamt REFERENTIN: Claudia Strohmaier, PT, Spiraldynamikdozentin, A Seite 28 Muskuloskelettal Zielgruppe: PT SPIRALDYNAMIK® – SCHULTERN Variables und Differenzielles Motorisches Lernen Nr. 16/0270 KURSINHALT: Die Schultern als Angelpunkt und Aufhängung unserer Arme bestimmen den Handlungsradius unserer Hände. Sie stellen die Übertragungseinheit zwischen Hände und Arme mit dem Stamm dar. Sie verkörpern die Interaktivität zwischen Handeln und Agieren und der Wirkung auf unser Inneres. Das heißt, an unseren Schultern spiegelt sich einiges wieder, was in unserem Inneren vorgeht. Gibt es ein Gleichgewicht zwischen unserem Handeln und Sein so spiegelt sich das in einem ausgewogenem Schultergürtel und beweglichen Schultergelenken wieder. Ziel des Kurses ist dieses Gleichgewicht für Patienten erlebbar zu machen durch individuelles wie auch variables und differenzielles Bewegungslernen. Voraussetzungen: Keine. TERMIN: Mo. 17. 10. 2016 – Di. 18. 10. 2016 KOSTEN: 275 Euro REFERENTIN: Claudia Strohmaier, PT, Spiraldynamikdozentin, A Muskukuloskelettal Zielgruppe: PT THORACIC OUTLET Der Zervikothorakale Übergang – (Kompressions)Syndrom (BWS 2) Nr. 16/0119 Spezifische Anatomie und Pathologie dieses häufig vernachlässigten Gebietes. Klinische, kine(ma)tische Ansatzpunkte in der Kette des HWS-BWS Überganges und der oberen Extremität. Provokations- und Bewegungstests sowie die spezifische Behandlung wird erarbeitet. Obwohl direkte Pathologien (Bandscheiben- oder Facettengelenks-Läsionen) in dieser Region eher selten sind, liegen doch häufig versteckte Hypomobilitäten genau dort. Da sowohl von der Biomechanik als auch von den Ansätzen für Tests und Manuelle Techniken diese Region einige Besonderheiten hat, ist es absolut sinnvoll mit zusätzlichen Techniken Störungen dieses Gebietes zu „erforschen“ und zu „lösen“. Die Pathologie des Thoracic outlet Syndroms wird häufig als solches übersehen bzw. als HWS Problem fehlinterpretiert. Die typische Pathoanatomie, Differentialdiagnostik und Behandlungsstrategien werden theoretisch und praktisch behandelt. Der Kurs ist einerseits als Teil der IAOM -Kursserie zu sehen; aber auch Kollegen mit anderen Manuellen Fortbildungen, die die causalen Behandlungsstrategien von HWS, BWS und Schultergürtel erweitern möchten, können profitieren. TERMIN: Do. 31. 03. 2016 – Fr. 01. 04. 2016 KOSTEN: 275 Euro REFERENTIN: Birgit Auer, PT, MAS, Senior-Instructorin für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie, Fachhochschul-Dozentin, Freiberufliche Praxis in Graz, Master in Healthcare-Management, Buch- u. Researchmitarbeit, A Seite 29 Muskuloskelettal Zielgruppe: ET Omer Matthijs WEICHTEILDIAGNOSTIK UND THERAPIE NACH CYRIAX FÜR ERGOTHERAPEUTEN Hand Nr. 16/0133 Pathologie der Weichteile (Schleimbeutel, kontraktile Strukturen – Muskel, Muskelsehnenübergang, Sehne, Insertion –, sowie Nerven). Pathomechanik und Pathophysiolgie der einzelnen Weichteilstrukturen und praktische Umsetzung zur Behandlung. Analyse der Ätiologie dieser Pathologien und individuelle Behandlung mit Kombination eines auf den einzelnen Patienten abgestimmten Management. Bewertung von weichteilspezifischen Behandlungen in der Literatur und der Praxis. KURSINHALTE HAND: Aufstellung einer weitergeführten Differentialarbeitshypothese und Behandlung der Tendopathien und Tenosynovitiden der Extensoren- und Flexorensehnen im Bereich der Hand. Instabiliät des Carpus, Karpaltunnelsyndrom. TERMIN: Sa. 01. 10. 2016 – Mo. 03. 10. 2016 KOSTEN: 385 Euro REFERENT: Omer Matthijs, ScD, PT, Doctor of Science in Physical Therapy, Lead Instructor IAOM Fortbildung GmbH, und IAOM US, Vortragender div. FHs,Adjunct Faculty Texas Tech University Health Sciences Center, Dresden International University, Privatpraxis in Kapfenberg, A Muskuloskelettal Zielgruppe: PT WEICHTEILTECHNIKEN DER HWS Techniken und Hintergründe Nr. 16/0128 In der Behandlung der HWS nehmen Weichteiltechniken einen sehr hohen Stellenwert ein. Warum das gerade dort so ist und welche Technikvarianten es geben könnte, wird in diesem Kurs sehr praktisch erläutert. Es werden diverse Techniken der zervikalen, hochzervikalen und zervikothorakalen Region geübt. Praktische Ausführungen und deren pathoanatomischen Hintergründe und Wirkungsweisen werden nach aktuellem Wissensstand erläutert. Dieser Kurs kann zwar keine befundorientierten und arbeitsdiagnostisch relevanten causale Techniken ersetzen, ist aber gerade in der HWS als durchaus sehr sinnvoller Therapieansatz zu werten und viel mehr als einfach nur massieren. Der Kurs ist so aufgebaut, dass er sowohl für Therapeuten, die sich erstmals intensiver mit HWS-Techniken auseinandersetzen wollen, als auch für Kollegen, die bereits Erlerntes vertiefen, ergänzen und praktisch angewandt üben wollen, bestens geeignet ist. TERMIN: Sa. 02. 04. 2016 KOSTEN: 140 Euro REFERENTIN: Birgit Auer, PT, MAS, Senior-Instructorin f. Orthopädische Med. u. Manuelle Therapie. Fachhochschul-Dozentin. Freiberufliche Praxis in Graz. Master in Healthcare-Management. Buch- u. Researchmitarbeit, A Seite 30 Muskuloskelettal Zielgruppe: PT, WIRBELSÄULEN-CHIRURGIE Schnittstelle Physiotherapie Christoph Thalhamer Nr. 16/0153 NEU Physiotherapeuten haben immer öfter mit Patienten zu tun, die eine lumbale Wirbelsäulenoperation hatten oder eventuell vor einer solchen stehen. Oft bestehen Unsicherheiten, wenn es darum geht, was diese Patienten nach ihrer Operation tun dürfen und was sie eher vermeiden sollten, um das operierte Gebiet nicht zu gefährden. INHALT: • Evidenzbasierte Diagnostik der häufigsten lumbalen Wirbelsäulenpathologien (Instabilität und Hypermobilität, traumatische und degenerative Spondylolisthesis, degenerative lumbale Spinalstenose inklusive neurogener Claudicatio, Radikulopathie und radikulärer Schmerz, osteoporotische Wirbelkörperfraktur, chronischer Kreuzschmerz) • Diagnostik der primären nozizeptiven Generatoren, die diese Pathologien schmerzhaft machen können (insbesondere Discus intervertebralis, Facettengelenke und Sakroiliakalgelenk) • Konservative und operative/invasive Therapieoptionen • Absolute und relative Indikationen für die häufigsten lumbalen Wirbelsäulenoperationen (Mikrodiskektomie, Band scheibenendoprothetik, Dekompression, Kypho- und Vertebroplastie, Fusion) • Die wichtigsten präoperativen Assessments • Grundkenntnisse über OP-Techniken und Zugänge (soweit für Physiotherapeuten relevant) • Spezifische Krankheitsbilder bei Status post Lendenwirbelsäulenoperation (z. B. Anschlussdegeneration, failed back surgery syndrome, Postdiskektomiesyndrom) • Evidenzorientierte Rehabilitation in den einzelnen Phasen nach der Operation • Ausführliche Referenzen zur Primärliteratur LERNZIELE: • Ab wann in der Therapie von Patienten mit Wirbelsäulenbeschwerden macht ein konservatives Management keinen Sinn (mehr)? • Erkennen von Symptomen und Zeichen, die es notwendig machen, dass Patienten einem Wirbelsäulenchirurgen vorgestellt werden • Erleichterung der interdisziplinären Arbeit durch: • Vermittlung von theoretischen Grundkenntnissen über Infiltrationsmöglichkeiten (insbesondere epidurale Anästhesietechniken und intraartikuläre/-diskale Injektionen) und interventionelle Verfahren (insbesondere ablative Verfahren) • Vermittlung von Grundkenntnissen über operative Möglichkeiten • Erwerb der Fähigkeit, eine evidenzbasierte, interprofessionelle Diskussion mit konservativen Orthopäden und Wirbelsäulenchirurgen über ein lendenwirbelsäulenassosziertes Patientenproblem zu führen • Sicherheit im Umgang mit lendenwirbelsäulenoperierten Patienten • Gliederung der einzelnen Reha-Phasen TERMIN: Mo. 21. 11. 2016 - Di. 22. 11. 2016 KOSTEN: 275 Euro REFERENT: Mag. Christoph Thalhamer, BSc, PT, angestellt und freiberuflich, Spezialgebiet Orthopädie, insbesondere Wirbelsäule, wissenschaftliche Tätigkeit, A Seite 31 Muskuloskelettal Zielgruppe: PT DAS ZERVIKOZEPHAL SYNDROM HWS bedingter Schwindel, Tinitus und Kopfschmerz, IAOM Workshop Nr. 16/0129 KURSINHALTE: Schwindel, Tinnitus und Kopfschmerz sind eine große Herausforderung für die Behandelnden. Wenn andere Ursachen ausgeschlossen wurden, bleibt oft die Halswirbelsäule, v. a. die hochzervikale Region als eine mögliche Ursache der Beschwerden. Ein richtiges Verständnis für pathoanatomische und biomechanische Zusammenhänge ist nötig für Behandlung und Management. Warum können sowohl muskuläre Verspannungen als auch koordinative Defizite oder Kontrollverlust die gleichen Symptome geben und wie können sie differenziert werden? Dieser Kurs ist gut geeignet, um erlerntes Wissen aus den IAOM HWS Kursen speziell für diese Symptomatiken besser umsetzen zu können. Er eignet sich aber auch sehr gut, um einen Einblick zu bekommen und ein sofort nutzbares Handling zur Verfügung zu haben. (Dieser Tageskurs kann nicht die umfassende manualtherapeutische Untersuchung und gelenksspezifische, mobilisierende Therapie der hochzervikalen Gelenke ersetzen; eine diesbezüglich bereits absolvierte Ausbildung ist jedoch keine Voraussetzung) TERMIN: So. 03. 04. 2016 KOSTEN: 140 Euro REFERENTIN: Birgit Auer, PT, MAS, Senior-Instructorin für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie, Fachhochschul-Dozentin, Freiberufliche Praxis in Graz, Master in Healthcare-Management, Buch- u. Researchmitarbeit, A Neurologie Zielgruppe: PT, ET Julia Endres ALLTAGSNAHES MOBILITÄTSTRAINING in der neurologischen Spätrehabilitation Nr. 16/0741 NEU KURSINHALTE: Evidenzbasierte Behandlungsansätze zur Verbesserung der Mobilität. ICF, Plastizität, Grundlagen motorisches Lernen, aufgabenorientiertes Üben, repetitives Training, psychologische Bedürfnisse, Tests zur Befunderhebung auf Struktur-, Funktions- und Aktivitätsebene sowie Orientierung an der Teilhabe, Fahrradtraining, Rolltreppentraining, Assessments in der Rehabilitation, Spastik, Orthesenversorgung, Gruppentherapie als Therapieangebot. TERMIN: Mo. 28. 11. 2016 – Di. 29. 11. 2016 KOSTEN: 275 Euro REFERENTIN: Julia Endres, MSc., PT, dzt. im NeuroRehaTeam-Pasing, ehem. Praxis Prof. Fries, Neurorehabilitation, langjährige Tätigkeit als Mentorin zweier Physioschulen, D Seite 32 Neurologie Zielgruppe: PT, ET ATAXIE Koordinative Therapie hilft Nr. 16/0554 Physiotherapie und Ergotherapie ist für Patienten mit Ataxie derzeit die einzige verfügbare Behandlungsmöglichkeit, um den Verlust der motorischen Fähigkeiten zu verlangsamen und die Ausführung der alltäglichen Bewegungsabläufe längst möglich zu erhalten, sowie die Sturzgefahr zu minimieren. Bewegungsabläufe von Patienten mit Ataxie sind in der Anfangsphase fahrig, überschießend, unordentlich (griechisch: ataxia = Unordnung). Im Verlauf der Erkrankung machen sich die Patienten steif, sie vermeiden Koordination. Die Bewegungen werden dadurch variationsarm. Die alltägliche Handlungsfähigkeit nimmt über das von der Krankheit verursachte Maß ab. Das Therapie-Konzept basiert darauf, Koordination zu trainieren mit dem Ziel, die Feinmotorik, die allgemeine Koordination sowie das statische und dynamische Gleichgewicht zu verbessern. Nach der Untersuchung und einer Zielvereinbarung mit Patienten werden koordinativ anspruchsvolle Bewegungsabläufe geübt. Dazu motiviert der Therapeut den Patienten, fahrige Bewegungen vorübergehend zuzulassen. Sie werden so unterstützt, dass die gewählten Übungen gelingen und mit zunehmender Bewegungskontrolle in das Eigenübungsprogramm übernommen werden können. Dynamisches und statisches Gleichgewicht, Falltraining und Schutzschritte sowie Feinmotorik werden trainiert. Die kurz- und langfristige Wirksamkeit dieses Konzepts wurde in einer wissenschaftlichen Untersuchung gezeigt. Untersuchungsverfahren und Ursachen von ataktischen Bewegungsstörungen werden theoretisch und anhand von Falldemonstrationen dargestellt und teilweise praktisch geübt. Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt! TERMIN: Fr. 26. 02. 2016 – Sa. 27. 02. 2016 KOSTEN: 297 Euro REFERENTIN: Doris Brötz, PT, Forschungs- und Zusammenarbeit mit der Uniklinik Tübingen u.a. bei Ataxie, Lehr- und Vortragstätigkeit auf nationalen und internationalen Kongressen. Gutachterin für Zeitschriften und Forschungsanträge, u.a. freiberuflich tätig in eigener Praxis, D Doris Brötz Seite 33 Neurologie Zielgruppe: PT, ET, Ärzte Myriam Rehle BOBATH GRUNDKURS Erwachsenenbehandlung, IBITA anerkannt Nr. 16/0556 NEU Bobath-Grundkurs in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen. Es werden Kenntnisse und praktische Fertigkeiten erworben, um Patienten zu befunden und zu behandeln. Dies ermöglicht den Patienten, einen Gewinn an Alltagsfähigkeiten, Kompensation zu minimieren und ihr Bewegungspotential auszuschöpfen. INHALT: • Bewegungsanalyse, klinische Problemlösung, Alltagsorientierung • Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle und therapeutische Einflussnahme auf die Bewegungsstrategien von Patienten • Patientenbehandlungen als Demonstrationen mit klinischer Problemlösung und alltagsorientierter Therapie, Befundaufnahme und Behandlung unter Supervision • Spezielle Probleme, die bei neurologischen Patienten auftreten VORAUSSETZUNG: Nachweis über ein Jahr Berufserfahrung in Vollzeitbeschäftigung nach Abschluss der Ausbildung. Als anrechenbare Berufserfahrungszeiten gelten Tätigkeiten mit mindestens einem Umfang von 15 Wochenarbeitsstunden. Teilzeitbeschäftigungen werden entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit berücksichtigt. Arbeit mit neurologischen Patienten nach Schädigung des ZNS (zwischen den Kursteilen zwingend notwendig). Jeder Kurs besteht aus 2 Kursteilen und kann nur zusammenhängend gebucht und belegt werden. Die Erlangung des Zertifikats erfordert den erfolgreichen Abschluss einer Lernzielkontrolle mit einem praktischen und einem theoretischen Teil und die Erstellung einer Projektarbeit (Hausarbeit zwischen den Kursteilen). Für Kursteilnehmer aus Deutschland: Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Position 20710 KG-ZNS (Bobath) bei den Krankenkassen zu beantragen. Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt! TERMINE: KOSTEN: Teil I: Mo. 14. 03. 2016 – Fr. 18. 03. 2016 und So. 20. 03. 2016 – Di. 22. 03. 2016 1.850 Euro Teil II: Mo. 27. 06. 2016 – Fr. 01. 07. 2016 und So. 03. 07. 2016 – Di. 05. 07. 2016 REFERENTIN: Myriam Rehle, PT, Bobath Instruktorin IBITA, D Seite 34 Neurologie Zielgruppe: PT, ET DIE SCHMERZHAFTE SCHULTER Befundung und Behandlung von Hemiplegiepatienten mit schmerzhafter Schulter Nr. 16/0552 LERNZIELE: Frühzeitige Integration und Aktivierung des Armes hilft, dass das Syndrom der schmerzhaften Schulter nicht entsteht. Dazu werden Möglichkeiten vermittelt, den hypotonen Arm von Anfang an in die Therapie miteinzubeziehen. Sind bereits Schulterschmerzen entstanden, lernen die Teilnehmer die unterschiedlichen Ursachen der Entstehung zu analysieren und daraus eine spezifische Behandlung zu entwickeln. KURSINHALTE: • Analyse der neuromuskulären und biomechanischen Voraussetzungen bei Arm- und Handfunktionen = normale Bewegung • Was bedeutet „Core – Stabilität“ und posturale Kontrolle als Voraussetzung einer Aktivität der oberen Extremität • Analyse der neuromuskulären und biomechanischen Veränderungen bei hypotonen und hypertonen Armen • Welche Rolle spielt das Alignment des Rumpfes • Behandlungsmöglichkeiten zur frühzeitigen Integration und Aktivierung des Armes • Über die Herstellung des Handkontakts zur Umgebung die Orientierung des Körpers verändern, um dadurch Einfluss auf die schmerzhafte Schulter zu nehmen KURSGESTALTUNG • Themenzentrierte Vorträge • Praktische Arbeit • Eigenerfahrung TERMIN: Fr. 14. 10. 2016 – Sa. 15. 10. 2016 KOSTEN: 250 Euro REFERENTIN: Nicole Hundsdörfer, PT, Bobath Instruktorin IBITA, Feldenkraispädagogin, D Seite 35 Christina Janssen Neurologie Zielgruppe: PT, ET HAND-/ARMREHABILITATION IN DER NEUROLOGIE Aktuelle Evidenzlage und Behandlungsansätze Nr. 16/0742 NEU Kaum etwas hat in den letzten Jahren die Ergotherapie und Physiotherapie in der neurologischen Rehabilitation so weitreichend beeinflusst wie die Forderungen nach evidenzbasierten Therapieverfahren. Gleichzeitig nimmt in der Ergotherapie die Forderung zu, betätigungsorientiert, klientenzentriert und evidenzbasiert zu arbeiten. Hier stellt sich die Frage, wie Ergotherapeuten Klienten mit Hemiparese in diesem Sinne behandeln können. Das Seminar gibt einen Überblick über die derzeitige Evidenzlage verschiedener Behandlungsansätze zur Verbesserung von Hand-Armfunktionen. Es soll die Frage geklärt werden, welche evidenzbasierten therapeutischen Verfahren für die Behandlung von Klienten mit Hemiparese geeignet sind und wie diese von den Teilnehmern praktisch in den Therapiealltag umgesetzt und übertragen werden können. INHALT: • Evidenzuntersuchungen • Grundlagen motorisches Lernen • Befunderhebung u.a. verschiedene Ebenen der ICF • Vorstellung relevanter Testungen • Therapieverfahren u.a. • Training isolierter Bewegungen • Aufgabenorientiertes Training • Constraint-induced Movement Therapie TERMIN: Do. 07. 07. 2016 – Fr. 08. 07. 2016 KOSTEN: 250 Euro REFERENTIN: Christina Janssen, ET, Bsc, langjährige Tätigkeit in der Neutrologie in Kliniken in Deutschland, der Schweiz und Irland. Zurzeit freiberuflich und beratend tätig für eine Non-profit Organisation in den USA, die eine Klinik in Haiti betreibt, D Seite 36 Barbara v. Zombat & Kathrin Hofer Neurologie Zielgruppe: PT, ET, LP HoDT-GRUNDKURS Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie neuropsychologischer Störungen Nr. 16/0555 NEU Dieses Seminar verbindet die Vertiefung der Kenntnisse neuropsychologischer Störungen mit der Vermittlung eines neuen Behandlungskonzeptes, der handlungsorientierten Diagnostik und Therapie. Dieses Konzept ist von der Grundidee ergotherapeutisch, kann aber in der Arbeit anderer Berufsgruppen ebenfalls eingesetzt werden. Die Handlungsfähigkeiten der Patienten, ihre Bedürfnisse und Ziele stehen im Mittelpunkt des Konzeptes und sind die Basis spezifischer Grundgedanken und Therapieleitlinien. Befunderhebung und Therapie folgen der Annahme, dass dem Verhalten der Menschen mit neuropsychologischen Störungen eine innere Handlungslogik zugrunde liegt. Deren Entschlüsselung gibt maßgebliche Hinweise auf eine erfolgreiche Rehabilitation. GRUNDLAGEN UND LEITLINIEN DER HoDT: • Vertiefung neuropsychologischer Grundlagen • Anwendung des Konzeptes auf Diagnostik und Therapie anhand von Patientenbeispielen bei Apraxien, Pusher-Symptomatik, Neglect und Störungen räumlichen Verhaltens • Arbeit mit Angehörigen • Schnittpunkte zu anderen Befund- und Behandlungskonzepten Folgende Literatur wird empfohlen: z. B. Goldenberg, Fischer 2007 oder Prosiegel, Pflaum 2007, Habermann/Kolster, Thieme 2009! MITZUBRINGEN: Wenn möglich Patientenbeispiele auf Video/DVD/USB-Stick. Am besten von Patienten, die zurzeit noch in Behandlung sind, gerne auch „schwierige“ Patienten mit unklarer Diagnose und Fragestellungen zur Behandlung. Das Mitbringen von Filmbeispielen ermöglicht in besonderem Maße von der Fortbildung zu profitieren! Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt! TERMIN: Modul 1+2: Mo. 22. 02. 2016 – Sa. 27. 02. 2016 KOSTEN: 750 Euro REFERENTINNEN: Barbara v. Zombat, ET; leitende Tätigkeit in der neurologischen Rehabilitation in der VG Neuwied HoDT-Grundkurs-Instruktorin am Institut für HoDT in Berlin, Lehrende an Ergotherapieschulen und freiberufliche Lehrtätigkeit, Vorträge, Workshops, D Kathrin Hofer, ET, leitende Ergotherapeutin in der neurologischen und muskuloskelettalen Rehabilitation am Rehabilitations- und Rheumazentrum der SoH, Bürgerspital Solothurn, CH. HoDT-Grundkurs-Instruktorin am Institut für HoDT in Berlin, D Seite 37 Nora Kern Neurologie Zielgruppe: PT, ET INTEGRATION DER NEURO DYNAMIK IN DIE NEURO REHABILITATION INN Ergo, INN Physio Nr. 16/0700 (GK) + 16/0701 (AK) GRUNDKURS FÜR ERGO- UND PHYSIOTHERAPEUTEN: Ziel des Kurses ist die Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse der Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen durch Verständnis der Theorie der Mobilität des Nervensystems und dessen Behandlung. Kursinhalte: Einführung in die Neurodynamik und in die Pathoneurodynamik, Neurodynamische Tests. Sind die typischen pathologischen spastischen Muster Entlastungspositionen für periphere Nerven? Umsetzung der Ergebnisse aus den Testen in die Behandlung und in Alltagsaktivitäten, Clinical Reasoning – Differenzierungsteste für andere möglicherweise beteiligten Strukturen (v.a. Muskeln, Gelenken), Palpationstechniken für neurale Strukturen, Analyse von Alltagsaktivitäten unter neurodynamischen und ICF Gesichtspunkten sowie die entsprechende Fazilitation, Aspekte der Wahrnehmung, Einsatz von Körpersprache, Gestik, verbalen und non-verbalen Hilfestellungen, Schmerzmatrix, Behindertenmatrix, Patientendemonstration, Supervision und Evaluation. Teilnahmevoraussetzung: Praktische Erfahrung im Umgang mit Patienten mit erworbener Hirnschädigung. Günstig: Bobath-Grundkurs, Kurse nach Affolter/Sonderegger AUFBAUKURS FÜR ERGOTHERAPEUTEN: Durch Behandlung von Patienten in verschiedenen Alltagssituationen, durch intensive Rückmeldung und Diskussion der Behandlungen und durch zusätzlich eingebrachte Beispiele von Kollegen oder der Kursleitung wird das im Grundkurs gelernte umgesetzt, Körpersprache, non-verbale und exakte verbale Kommunikation, Arm- und Handbehandlung anders betrachtet, Mobilisation von Strukturen im Alltag (– ist das möglich?). Konsequenter Input in verschiedenen Formen als Voraussetzung für sensomotorisches Lernen: Wahrnehmung, Körperbewusstsein und Neurodynamik. TERMINE: INN PT + ERGO Grundkurs: Mo. 25. 04. 2016 – Fr. 29. 04. 2016 INN ERGO Aufbaukurs: Mo. 03. 10. 2016 – Mi. 05. 10. 2016 REFERENTIN: Nora Kern, PT, ACI-IBITA, NOI-Instruktorin, INN-Instruktorin, D Seite 38 KOSTEN: 610 Euro 375 Euro Jens Heber Neurologie Zielgruppe: PT, Ärzte N.A.P.® Die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie. Modul 1 und 2 Nr. 16/0703 Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative, neuroorthopädische Therapie, die sowohl in der neurologischen, orthopädischen und traumatologischen Rehabilitation als auch in der Prävention angewendet wird. Plastizität bedeutet Veränderung oder Anpassung. Die Erkenntnis, dass Körperstrukturen durch funktionelle Aktivitäten beeinflusst werden, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Die Hände des Therapeuten werden in dieser Therapie als spezifisches Werkzeug genutzt, um die bestmögliche biomechanische Situation herzustellen, die unter gesunden Umständen vom neuromuskulären System koordiniert wird. So bekommt das Gehirn eine „Idee“ von der Bewegung und wird darin unterstützt diese planen zu können. Schutzprogramme des Gehirns werden gelöscht und die Programmierung der Bewegungsabläufe wird, sozusagen, auf die Ursprungseinstellungen zurückgesetzt (Reset-the-brain). N.A.P.® ist eine integrative, neuroorthopädische Therapie zur Förderung von motorischen Strategien im Alltag. Schwerpunkt dieser Kurse ist die praktische Anwendung (70% Praxis/ 30% Theorie). KURSINHALTE: Funktionelle Anatomie und Biomechanik. Neurophysiologische Therapieprinzipien: Nutzung von spezifischen Stimulationsmöglichkeiten zur Unterstützung der Therapieplanung und ökonomischen Bewegungsausführung. Die Bedeutung von emotionalen Einflüssen (limbisches System) bei Schmerz und Angst, und für die Motivation. Mobilisation neuraler Strukturen: Strukturelle Therapiemethoden unter der Willkürmotorik, um kurzfristige funktionelle Veränderungen in langzeitige strukturelle Veränderungen zu bewirken.Tests zur Dokumentation der neuralen Beweglichkeit. Langfristiges Lernen fördern: Fazilitation und Automatisierung von alltagsspezifischen und berufsbezogenen Bewegungsabläufen durch gezielte Anleitung für das Eigentraining mit und ohne Geräte. MODUL 1: FUNKTIONSSTÖRUNGEN LWS/BECKEN/UNTERE EXTREMITÄT Klinisch orientierte Untersuchung: LWS/ISG/Untere Extremität, Ganganalyse. Klinisch motorische Tests zur Beurteilung der Automatisierung von Bewegungsabläufen und Sturzgefahr. MODUL 2: FUNKTIONSSTÖRUNGEN KIEFER/HWS/BWS/OBERE EXTREMITÄT Klinisch orientierte Untersuchung: Kiefergelenk, obere Kopfgelenke, HWS, cervikothorakaler Übergang, BWS. Klinische Tests zur Beurteilung der Automatisierung von Bewegungsabläufen. Feinmotoriktests. Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt! TERMINE: Modul 1+2: Mi. 02. 11. 2016 – Fr. 04. 11. 2016 und Fr. 27. 01. 2017 – So. 29. 01. 2017 Modul 3+4: 2017 REFERENT: Jens Heber, PT, N.A.P.®-Instruktor, D Seite 39 KOSTEN: 540 Euro Neurologie Zielgruppe: PT, ET, Ärzte NEUROKOGNITIVE REHABILITATION Kognitiv therapeutische Übungen nach Prof. Perfetti – BASIS-, PRAXISKURS NEU Nr. 16/0635 (T 1+2) +16/0636 (PK) Das Konzept der „Kognitiv-Therapeutischen-Übungen“ wurde von Prof. Perfetti für Hemiplegiepatienten bzw. für Patienten mit neurologischen Erkrankungen entwickelt. Große Bedeutung für den Erkenntnisprozess hat die Wahrnehmung, denn nur bei einer funktionierenden Wahrnehmung erhält das ZNS jene wichtigen Informationen vom Körper und der Umwelt, die es für die Programmierung und Ausführung der Bewegung benötigt. Das Ziel bei jeder Behandlung ist die Reorganisation des Systems, die zuerst im ZNS erfolgen muss, um so eine Reorganisation der Bewegungsplanung und damit der Bewegung zu erreichen. KURSINHALT BASISKURS: Rehabilitation ist ein Lernprozess unter pathologischen Bedingungen. Gezieltes Lernen ohne Aufmerksamkeit ist nicht möglich. Daher hat die gerichtete Aufmerksamkeit des Patienten einen besonderen Stellenwert. Indem der Patient seine Aufmerksamkeit auf bestimmte Elemente seines Körpers lenkt, lernt er die Komponenten der Spastizität kognitiv zu kontrollieren. Nicht mehr der Therapeut soll fazilitierend oder inhibierend eingreifen, sondern der Patient soll lernen, seine kognitiven Fähigkeiten einzusetzen, um die pathologischen Elemente selbst zu kontrollieren. Die kognitiven Prozesse stellen daher die „Arbeitsmittel“ dieser Therapieform dar, zu welchen auch die motorische Imagination oder die verbale Beschreibung der bewussten Erfahrung gehören. Weder die abstrakte Muskelkräftigung noch die Reflexaktivierung werden als Arbeitsmittel eingesetzt. Mittels Video, Selbsterfahrung und die Patientendemonstration werden die theoretischen Aspekte veranschaulicht. Teil 1: Theorie und Behandlung der oberen Extremität Teil 2: Ganganalyse, Anwendung der Imagination, Behandlung des Rumpfes und der unteren Extremität KURSINHALT PRAXISKURS: Dieser Kurs greift Fragen und Probleme auf, die meist erst in der therapeutischen Anwendung des Perfetti-Konzeptes auftauchen und soll dazu beitragen, mehr Sicherheit in der Anwendung dieses Therapieansatzes zu gewinnen. Weitere Infos ww.fortbildungsakademie.at Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt! TERMINE: Teil 1: Fr. 22. 01. 2016 – So. 24. 01. 2016 Teil 2: Fr. 19. 02. 2016 – So. 21. 02. 2016 Praxiskurs: Fr. 25. 11. 2016 – So. 27. 11. 2016 KOSTEN: 635 Euro (Teil 1+2) 325 Euro REFERENTIN: Susanne Wopfner-Oberleit, PT, „Docente di II. livello AIDETC“, Übersetzung und Co-Autorin des Buches „Rehabilitieren mit Gehirn – Kognitiv Therapeutische Übungen in der Neurologie und Orthopädie“ Prof. C. Perfetti, Pflaum Verlag; 2007, A Seite 40 Neurologie Zielgruppe: PT, ET NEURO-REHA UPDATE Evidenzbasiert und klientenzentriert? Reha I, II Nr. 16/0558 NEU Wie moderne evidenzbasierte Konzepte in der Praxis umgesetzt werden können. Die Fortbildung stellt moderne Therapieverfahren der Neuro-Reha unter Berücksichtigung der Umsetzbarkeit im ambulanten und stationären Bereich vor. Die Lehrinhalte beziehen sich auf Schädigungen und Erkrankungen des ZNS im Erwachsenenalter. Im Mittelpunkt steht das Krankheitsbild Schlaganfall, auf andere epidemiologisch bedeutsame Krankheitsbilder wie Parkinson oder Multiple Sklerose kann auf besonderen Wunsch der Teilnehmer eingegangen werden. Für die motorische Rehabilitation nach erworbenen Verletzungen des Gehirns, wie z. B. einem Schlaganfall, liegen Leitlinien vor. Sie stellen Instrumente zur Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis dar. Diese Fortbildung befähigt die Teilnehmer Leitlinien zu finden und anzuwenden. Anhand von Videodemonstrationen und Fallbeispielen lernen sie geeignete Interventionen kennen, sowie deren Wirkhypothesen und wissenschaftliche Evidenz, so dass sie den Stand der Forschung in ihr Clinical Reasoning einbinden können. Der Kurs befasst sich mit Therapieverfahren zur Verbesserung der Selbstversorgung basierend auf dem Arm-Hand-Gebrauch und Verbesserung der Mobilität, basierend auf den Leistungen der Posturalen Kontrolle und Lokomotion, auch unter Berücksichtigung Neuropsychologischer Störungsbilder. Zudem besprechen und üben die Teilnehmer Testverfahren, um die Effekte ihrer Therapie z. B. gegenüber Kostenträgern oder in eigenen wissenschaftlichen Projekten zu belegen. Die 4-tägige Weiterbildung gliedert sich in 2 Teile: Der erste Teil wird überwiegend zum Vermitteln der theoretischen Grundlagen dienen, der zweite Teil fokussiert das praktische Üben, Ausprobieren und Reflektieren der Interventionen. Der Kurs richtet sich an praktisch Tätige, Therapeuten in leitender Funktion und an Lehrpersonen. Ziel der Fortbildung ist eine verbesserte Versorgungsqualität neurologischer Patienten mit den Therapien, die nach dem Stand der Forschung als am effizientesten gelten. Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt! TERMINE: Reha I: Mo. 19. 09. 2016 – Di. 20. 09. 2016 und Reha II: Mi. 21. 09. 2016 – Do. 22. 09. 2016 REFERENTIN: Claudia Pott, PT, Dozentin und Autorin, D Seite 41 KOSTEN: 495 Euro Bernd Anderseck Neurologie Zielgruppe: PT, ET PNF PROPRIOZEPTIVE NEUROMUSKULÄRE FAZILITATION Nr. 16/0640 NEU Der Kurs dient als Vertiefung der Grundlagenkenntnisse des PNF Konzeptes. Die PNF Muster der oberen Extremität helfen, Kraft und Koordination aufzubauen, die danach zusammen mit den Grundprinzipien in Alltagssequenzen umgesetzt werden. Es werden gezielt diejenigen Techniken ausgewählt, die sich in der Praxis am Besten bewährt haben, um den Patienten optimal zu fördern. Weiter werden Mattenaktivitäten für Probleme der Oberen Extremität und des Rumpfes sowie Nackenmuster, die sich auf den Rumpf und die Arme auswirken behandelt. Ziel: Der Teilnehmer ist in der Lage, die in der Praxis auftretenden Symptome wie Kraftverlust, Bewegungseinschränkungen, Instabilitäten und Schmerz mit gezielten PNF Techniken zu behandeln. Grundlage ist der Einführungskurs oder Basiskenntnisse PNF. Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt! TERMIN: Mo. 07. 11. 2016 – Di. 08. 11. 2016 KOSTEN: 297 Euro REFERENT: Bernd Anderseck, PT, MSc Neurorehabilitation, A Neurologie Zielgruppe: PT, ET Silke Heller VERLAUF & THERAPIE BEI SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA Nr. 16/0740 KURSINHALT: Verletzungformen, Diagnostik, Entwicklung und Symptomatik einer Hirnstamm-Kopression, Remissionsverlauf, Therapeutische Maßnahmen von Akut/Intensiv und Früh-/Rehabilitation, Skalen zur Erfassung motorischer Defizite, Therapieansätze mit dem Fokus evidenzbasierter Inhalte. Motorische Rehabilitation nach Schädel-Hirn-Trauma Literaturempfehlung: Praktische Neurorehabilitation, Behandlungskonzepte nach Schädigung des Nervensystems, Kohlhammerverlag 2014, Hrsg.: Müller,Walther,Herzog Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt! TERMIN: Mo. 17. 10. 2016 – Di. 18. 10. 2016 KOSTEN: 250 Euro REFERENTIN: Silke Heller, MSc, PT, D Seite 42 Pädiatrie Zielgruppe: ET, LP ATTENTIONER Das neuropsychologische Gruppenprogramm – Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen Nr. 16/0225 NEU KURSINHALTE: Das ATTENTIONER verzahnt neuropsychologische und verhaltenstherapeutische Therapieelemente mit dem Ziel, die Aufmerksamkeitssteuerung von Kindern zu verbessern. Die Kinder sollen lernen, irrelevante Reize auszublenden und sich auf relevante Informationen besser zu konzentrieren. Dazu gehört auch, nicht erwünschte Reaktionsimpulse angemessener hemmen zu können. Das Gruppentraining umfasst 15 Trainingseinheiten zu je 60 Minuten. Ein begleitendes Elterntraining unterstützt den Transfer der Trainingsinhalte in den Alltag der Kinder. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer in die konkrete Durchführung der einzelnen Trainingsaufgaben einzuführen, die Möglichkeiten des entsprechenden Elterntrainings aufzuzeigen um letztendlich nach Abschluss des Kurses das Training selbstständig durchzuführen. TERMIN: Mo. 13. 06. 2016 – Di. 14. 06. 2016 KOSTEN: 280 Euro REFERENT: Jürgen Jäger, ET, SI-Lehrtherapeut DVE, Geschäftsführer Fortbildungsinstitut TFT GdbR, D Pädiatrie Zielgruppe: PT ATEMPHYSIOTHERAPIE IN DER PÄDIATRIE Nr. 16/0460 NEU KURSINHALTE: • Anatomie und Physiologie des kindlichen Respirationstrakts (Unterschied Kind – Erwachsener) • Atembefundaufnahme • Inhalationstherapie in der Pädiatrie (Handhabung und praktische Durchführung) • Theoretische Grundlagen sowie praktische Durchführung einzelner Behandlungstechniken • Krankheitsspezifisches Management (Beispiel Asthma Bronchiale, Cystischer Fibrose, neuromuskuläre Erkrankungen, „Das intensivmedizinische Kind“) TERMIN: Mo. 14. 11. 2016 – Di. 15. 11. 2016 KOSTEN: 250 Euro REFERENTIN: Patricia Zuzanek, MSc (Master in kardiorespiratorischer Physiotherapie), PT, A Seite 43 Pädiatrie Zielgruppe: PT, ET, LP LEHRGANG PÄDIATRIE Nr. 16/0223 (PT) + 16/0224 (ET+LP) Teil I: Handling (1Tag) Interaktion Mutter-Kind mit der angeborenen Körperbehinderung (1Tag) Teil II: Physiotherapeutischer Befund in der Pädiatrie (1Tag) Das Kind mit der Haltungsschwäche (1Tag) Teil III: Entwicklungsstörungen /Erkrankungen des Nervensystems im Kindesalter (2Tage) Falls der Handling-Kurs bereits absolviert wurde, ist es möglich, nur den Tag 2 vom Teil I zu machen! HANDLING: Zielgruppe: PT, ET, LP Die Anleitung der Eltern, in der Handhabung des Kindes mit Entwicklungsproblemen im Alltag, stellt einen wichtigen Teil im Rahmen der physiotherapeutischen und ergotherapeutischen Behandlung dar. Kursinhalte: Was verstehen wir unter Handling? Wie wird Handling durchgeführt? Handlingsanleitung bei unterschiedlichen Diagnose. FRÜHKINDLICHE INTERAKTION MUTTER – KIND : HÜRDEN IM ALLTAG BEI KINDERN MIT EINER ANGEBORENEN KÖRPERBEHINDERUNG Zielgruppe: PT, ET, LP In unserer Gesellschaft ist großteils die Mutter die Hauptbezugsperson des Babys. Unterschiedliche Autoren beschreiben mögliche Probleme in der Interaktion zwischen Mutter und Kind mit der Behinderung. Es soll in diesem Seminar aufgezeigt werden, welchen Ursprung diese Probleme haben und wie die Mütter und die Kinder innerhalb unseres Kompetenz bereiches unterstützt werden können. PHYSIOTHERAPEUTISCHER BEFUND IN DER PÄDIATRIE Zielgruppe: PT Voraussetzung für jede physiotherapeutische Behandlung ist eine genaue Ist-Analyse. Dabei müssen alle Ebenen der ICF berücksichtigt werden. In diesem Seminar soll erörtert werden, welche Möglichkeiten uns für die physiotherapeutische Befundung zur Verfügung stehen. Anhand von Videoanalysen soll dies auch praktisch durchgeführt werden. DAS KIND MIT DER HALTUNGSSCHWÄCHE Zielgruppe: PT Schulärzte beklagen eine Zunahme von Haltungsschwächen bei Kindern. Die Diagnose Haltungsschwäche ist auch ein häufiger Zuweisungsgrund in der physiotherapeutischen Kinder-Praxis. Es soll aufgezeigt werden welche physiotherapeutischen Maßnahmen uns bei diesen Kindern zur Verfügung stehen und wie ein Heimprogramm für die Kinder aufgebaut werden kann. ERKRANKUNGEN/ENTWICKLUNGSSTÖRUNGEN DES PERIPHEREN UND ZENTRALEN NERVEN SYSTEMS IM KINDESALTER Zielgruppe: PT, ET, LP Ein funktionierendes Nervensystem stellt eine Voraussetzung für normales sensomotorisches Handeln dar. Störungen dieses Systems haben oft eine komplexe Beeinträchtigung des betroffenen Kindes zur Folge. In diesem Seminar sollen unterschiedlichste Diagnosen und deren therapeutische Ansätze besprochen werden. Zusätzlich werden anhand von Videoanalysen Kinder vorgestellt und deren Stärken und Schwächen besprochen, sowie Therapieansätze erarbeitet. Kursteilnehmer können gerne DVDs mit Spontanverhalten von Kindern mit solchen Störungen mitnehmen. TERMINE: Teil I: Sa. 04. 06. 2016 – So. 05. 06. 2016 Teil II: Mo. 17. 10. 2016 – Di. 18. 10. 2016 Teil III: Sa. 12. 11. 2016 – So. 13. 11. 2016 GESAMTKOSTEN: 695 Euro für PT (Teil I, II und III) 485 Euro für ET + LP (Teil I + III) REFERENTIN: Mag. Christine Neugebauer, MSc, PT, Bobath-Senior Tutor, Vojta Therapie, Manuelle Therapie, freiberufliche Tätigkeit in physiotherapeutischer Praxis, Unterrichtstätigkeit an der FH Gesundheitsberufe OÖ und an der Pädagogischen Hochschule in Linz; A Seite 44 Pädiatrie Zielgruppe: PT, ET LERNBEGLEITUNG ALS GEFÜHRTE INTERAKTION IM ALLTAG nach Hans Sonderegger Nr. 16/0226 NEU Wie kann Alltagshandlung und sinnvolle Kommunikation von Patienten mit atypischer Wahrnehmung und Bewegung gelingen? Aufgegriffen werden die Idee des motorischen und wahrnehmenden Wissens und die Abhängigkeit zwischen Körper und Geist. Kein Tun geschieht ohne Wille und Motivation, Planung, Aufmerksamkeit und Vorwissen. Menschen mit atypischer Wahrnehmung zeigen Auffälligkeiten in ihren Alltagshandlungen, im Erkennen von Regeln und Gesetzmäßigkeiten, in der Kommunikation, im sozialen Miteinander, in ihren Aufmerksamkeitsleistungen, Gedächtnis und vielem mehr. Zusätzlich bestehen vielfältige Bewegungs- und Tonusregulationsstörungen bedingt durch pathoneurodynamische Vorgänge des ZNS. Bei der „Lernbegleitung als geführte Interaktion im Alltag “ nach Hans Sonderegger in Anlehnung an Affolter , Bobath, Neurodynamik und motorisches Lernen, ist es das Ziel, das Angebot (Körper in Welt und Körper -Objekt) so zu gestalten, dass Lernen möglich wird und der Patient sich seine Wirklichkeit wieder konstruieren kann. „ Be-greifen“! Den begleitenden Personen (Therapeut, Pfleger, Pädagoge, Neuropsychologe , Angehörige ...) gelingt es, durch gezielte Führung in alltäglichen Handlungen mit dem Betroffenen Probleme zu lösen, sodass Hypothesen neu gebildet werden können. Dabei werden vor allem die taktil/kinästhetische Spürinformationen unterstützt, die Aufmerksamkeitsleistung (der roten Faden) verlängert, sowie die emotionale und kommunikative Verarbeitung gefördert. Das Gehirn wird zu neuen Verknüpfungsleistungen angeregt. Das Auge kann sich wieder an die Hand anbinden und es gelingt den nicht wahrgenommen Raum bzw. Körperhälfte (Neglect) zurück zu erobern. Erfolge werden auf mehreren Ebenen sichtbar: Die (Eigen-)Motivation wird verbessert, die natürliche Neugierde steigt; Bewegung und Aktivität werden normalisiert; Kontrakturen verhindert; das neurale System mobilisiert; das Auge kann besser lokalisieren/ fokussieren; Emotionen können besser beherrscht, Aggressionen damit vermindert werden; sinnvolle Kommunikation wird möglich, Sprache und Schrift werden verbessert; bestehende Ressourcen können wieder genutzt werden, Intelligenz endlich um- und eingesetzt. Teilhabe (nach ICF beschrieben) wird möglich! TERMINE: Teil 1: Mi. 08. 06. 2016 – So. 12. 06. 2016 und Teil 2: Mi. 12. 10. 2016 – So. 16. 10. 2016 KOSTEN: 1370 Euro REFERENTIN: Claudia Blass, PT, Dozentin im Netzwerk Sonderegger seit 2000, Konzeptentwicklung, Inhaberin eines interdisziplinären Therapiezentrums mit Intensivtherapiewohnung. Seit über 20 Jahren im neurologischen/neuropädiatrischen Bereich tätig, mit dem Schwerpunkt auf atypischer Wahrnehmung, Bewegung, Kommunikation und Teilhabe, D Seite 45 Pädiatrie Zielgruppe: PT SPIRALDYNAMIK® – KINDER Variables und differenzielles motorisches Lernen für Kinder: Füße, Beinachse und Wirbelsäule Nr. 16/0272 Sowohl im therapeutischen wie auch im pädagogischen Arbeiten ist es immer wieder wichtig, die eigene Bewegungserfahrung, Bewegungskoordination und Bewegungsfreude zu beleben, um Bewegung immer wieder neu, variantenreich und mit innerlich erlebter Faszination zu vermitteln. Ziel des Kurses ist das Bewegungslernen für Kinder mit diversen Fuß-, Beinachsen- und Wirbelsäulendyskoordinationen variabel, differenziell, experimentell und freudvoll zu gestalten, um dadurch vor allem den neuromuskulären Gedächtnisprozess des Menschen zu unterstützen. „Fehler“ in diesem Sinne gibt es nicht. Motorische Abweichungen werden viel mehr als individuelles Repertoire verstanden und als Möglichkeit genutzt Vielfalt zu entdecken oder zum Teil gänzlich konträre Varianten zu kreieren. Eine neue statische und dynamische Mitte wird nach und nach fazilitiert und diese in alltäglichen Aktivitäten integriert. TERMIN: Mo. 25. 04. 2016 – Di. 26. 04. 2016 KOSTEN: 275 Euro REFERENTIN: Claudia Strohmaier, PT, Spiraldynamikdozentin, A Jürgen Jäger Pädiatrie Zielgruppe: ET, LP SOZIALE UNSICHERHEIT UND KINDSPEZIFISCHE ÄNGSTE (Internalisierende Störungen) Nr. 16/0274 NEU KURSINHALTE: • Klassifikation und Differenzierung von internalen Störungen (DSM-IV / ICD-10) • Theoretische Aspekte der sozialen Unsicherheit sowie kindspezifische Ängste • Diagnostische Verfahren und Verhaltensanalyse (AFS, SPAIK, SORKC-Modell etc.) • Therapieprogramme: Til Tiger, Training mit sozial unsicheren Kindern von Petermann, „Sei kein Frosch-Programm“ • Vermittlung kind- und elternzentrierter Maßnahmen TERMIN: Mo. 26. 09. 2016– Do. 29. 09. 2016 KOSTEN: 540 Euro REFERENT: Jürgen Jäger, ET, SI-Lehrtherapeut DVE, Geschäftsführer Fortbildungsinstitut TFT GdbR, D Seite 46 Uro-prokto-Gynäkologie Zielgruppe: PT, Uro-Gynäkologen BECKENBODEN Funktionen, -dysfunktionen, -dysbalancen bei Frau und Mann, Physiotherapie Heller-Konzept Nr. 16/0731 Angela Heller KURSINHALTE: Beckenbodendysfunktionen sind ein häufiges Leiden. Betroffen sind bei den jüngeren Frauen vor allem jene, welche nach einer oder mehreren Geburten, vor allem mit Geburtsverletzungen an Weichteilen oder knöchernen Strukturen, keine fachgerechte Rückbildungsgymnastik erfuhren. Auch bei Z.n. abdominaler Schnittentbindung (Sectio caesarea) häufen sich als Spätfolgen ein peri partum pelvic pain (p.p.p.p.) mit Beckenbodendysbalancen, da z.Zt. jede dritte bis vierte Geburt in Deutschland mit Kaiserschnitt beendet wird. Ohne Therapie und Beratung können all diese mit Leidensdruck verbundenen Probleme am Beckenboden bis in spätere Lebensabschnitte der Frau bestehen bleiben. Im Klimakterium mit seiner hormonellen Umstellung kann sich eine Beckenbodendysfunktion/-dysbalance verstärken oder entwickeln. Auch ein Descensus – bis prolaps uteri et vaginae ist häufige Ursache für urethrale/anale Inkontinenz und andere Beschwerden. Erworbene Beckenbodenprobleme durch unterschiedliche Erkrankungen, die nicht im Zusammenhang mit Geburten stehen, kommen als Ursache ebenfalls in Betracht. Betroffen von dem „geheimen“ Leiden sind in Deutschland mehrere Millionen Frauen, auch viele Männer und sogar Kinder. Erst seit wenigen Jahren wird dieses Leiden offen in der Gesellschaft thematisiert, wobei „Verdrängung“ und „Vertuschung“ immer noch eine hohe Dunkelziffer vermuten lassen. Bei diesem Kurs werden diagnostische und therapeutische Angebote, jedoch auch die Grenzen der Physiotherapie aufgezeigt. INHALTLICHE SCHWERPUNKTE: Funkt. Anatomie des Beckenbodensystems, Speicher- und Entleerungsorgane und deren Funktion, das Rumpfkapsel-Prinzip/ Lokales und globales Stabilisieren der LWS, Arbeitsweise des muskulären Beckenbodens und seiner Synergisten, Bedeutung der Körperstatik und der ADLs für den Beckenboden, Bedeutung einer funktionsrichtigen Atmung, der Lebensweise u.a. für den Beckenboden, Geburts- bzw. unfallbedingte, aber auch durch Gewalteinwirkung (z. B. Missbrauch im Kindesalter) entstandene Weichteil- und knöchernen Strukturverletzungen, Inkontinenzformen der urethralen und analen Speicher- und Entleerungsfunktionen, Psychische Auswirkungen auf Beckenbodenfunktionen. Prostataleiden, onkologische Erkrankungen sowie p.op. PT beim Mann. Biofeedback und Elektrotherapie als diagnostische Maßnahme und therapieunterstützende Therapie, aktuelle OP-Verfahren als „letzte“ Therapiewahl für Frau und Mann, p.op. PT, praktisches Üben (diagnoseabh. Konzepte)- Funktionstests, Befundtechniken und spezielle Einzelbehandlungen Kursbegleitende Literatur: A. Heller: „Nach der Geburt – Wochenbett und Rückbildung“, Georg Thieme Verlag, 2. Auflage 2015 ISBN 3-13-125041-0; A. Heller: „Beckenbodenprävention: Vaginale Geburt – Abdominale Schnittentbindung“ in: B.Carriere(Hrsg.) „Beckenboden“ Georg Thieme Verlag 2003, ISBN 978-3-13-130002-7, 2. Auflage überarbeitet und erweitert 2012 TN erhalten 2 aufwändige Arbeitsskripte für Frau u. Mann. TERMIN: Mi. 04. 05. 2016– Sa. 07. 05. 2016 KOSTEN: 530 Euro REFERENTIN: Angela Heller, PT, Fachbuchautorin, D Seite 47 Uro-prokto-Gynäkologie Zielgruppe: PT DOCK ON® Beckenbodenschwäche mal anders behandelt: 3-Punkte-Konzept nach Domke Nr. 16/0734 NEU Ziel ist es in diesem Kurs übergeordnete Zusammenhänge aufzuzeigen, welche als Sekundärphänomen zu einer Beckenbodendysfunktion und / oder zu einer lnkontinenz führen können. Durch das Aufzeigen grundlegender Ursachen für den Symptomenkomplex „ Inkontinenz“ in all seinen Ausprägungen, werden den Teilnehmern effektive Behandlungstechniken vermittelt, welche eine ökomische und dadurch den Patienten motivierende Therapie darstellt. Durch diese Vorgehensweise sowie einen detaillierten Statikbefund als Grundlage einer zielgerichteten Therapie können die häufig versteckten Ursachen einer Beckenbodenschwäche dauerhaft beseitigt werden und das direkte Training der Beckenbodenmuskulatur entfaltet seine volle Wirksamkeit. Auf verständliche Weise werden die Verbindungen zu knöchernen und muskulären Defiziten im Bereich der Wirbelsäule einschließlich nervaler Kompressionssymptome dargestellt. Außerdem wird näher auf die Möglichkeit eingegangen über die Behandlung von Faszien. Bindegewebe und RefIexzonen der Problematik entgegenzuwirken. TERMIN: Fr. 03. 06. 2016 – Sa. 04. 06. 2016 (Beginn 14.00 Uhr) KOSTEN: 235 Euro REFERENTIN: Claudia Domke-Tielemann, PT, D Uro-prokto-Gynäkologie Zielgruppe: PT, Hebammen GEBURTSVORBEREITUNG Methode Menne-Heller Nr. 16/0732 Ziel der Geburtsvorbereitungsmethode Menne-Heller ist das Vermitteln eines ganzkörperbezogenen funktionellen Konzeptes zum geburtserleichternden Verhalten. Physiologische Kenntnis zum Geburtsablauf aber auch das Wiederfinden natürlicher Verhaltensweisen für das Gebären (nach Heller der Gebärcode) fördern und stärken bei der werdenden Mutter die Eigenverantwortung und Selbständigkeit. Inhaltliche Schwerpunkte: Informative Geburtsvorbereitung, z.B. physiologische und psychologische Aspekte. Körperarbeit, z.B. funktionelle Bewegungsabläufe erlernen und automatisieren, Schwerpunkt Beckenboden als Geburtsöffnung. Arbeit am Atem, z.B. Bewusstmachen aller physiologischen Atemrichtungen. Funktionsrichtiges Gebärverhalten für alle Geburtsphasen horizontalen Seitenlage. Durch Geburtsvorbereitung beeinflussbare Schwangerschaftsbeschwerden und -probleme. Der begleitende Partner wird auf seine Aufgaben und Hilfestellungen vorbereitet. Kursbegleitende Literatur: A.Heller‚ Geburtsvorbereitung Methode Menne-Heller, Georg Thieme Verlag, 1998, ISBN 313 1109718 TERMIN: Sa. 29. 10. 2016 – Di. 01. 11. 2016 KOSTEN: 510 Euro REFERENTIN: Manuela Ganglbauer, PT, MSc, Dozentin an der FH Krems, A Seite 48 Uro-prokto-Gynäkologie HELLER-KONZEPT: NACH DER GEBURT Zielgruppe: PT, Hebammen Wochenbett und Rückbildung (Früh- und Spätwochenbett) Schwerpunkt: Die Funktionen des Beckenbodens sowie mögliche Strukturprobleme/Verletzungen postpartal und bei Z.n. Sectio caesarea Nr. 16/0730 Manuela Ganglbauer Spezielles Behandlungskonzept für Wöchnerinnen im Frühwochenbett ohne und mit Komplikationen, bei z.n. Sectio caesarea, bei problematisch/traumatisiertem Wochenbettverlauf. Spezielles Behandlungskonzept für Spätwöchnerinnen ohne, aber auch mit physischen/psychischen Komplikationen, z.B: Wundheilungsstörungen, Miktions-/Defäkationsstörungen, Symphysen-, Iliosacralgelenk- oder Steißbeinprobleme, breite Rektusdiastase, lumbale Rückenschmerzen, beginnende Senkungsbeschwerden durch Descensus von Uterus und Vagina, Kohabilationsprobleme. Weiters werden auch die Probleme nach Früh- oder gar Totgeburten und psychische postpartale Veränderungen thematisiert. Auch eine funktionsrichtige Atmung sowie die Erkenntnisse zum lokalen und dann erst globalen Stabilisieren der Rumpfwandmuskulatur ist Inhalt des Übungsprogramms. Kursbegleitende Literatur: A. Heller: „Nach der Geburt – Wochenbett und Rückbildung“, Georg Thieme Verlag 2. Auflage 2015, ISBN 3-13-125041-0 TERMIN: Mi. 23. 11. 2016 – Do. 24. 11. 2016 KOSTEN: 285 Euro REFERENTIN: Manuela Ganglbauer, PT, MSc, Dozentin an der FH Krems, A Außer Spesen nichts gewesen? - Nicht bei uns! Für die Fortbildungskurse in der Fortbildungsakademie für therapeutische Berufe bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit UNIQA Österreich Versicherungen AG eine Stornoversicherung an. Bei Stornierung durch den Kursteilnehmer erbringt UNIQA folgende Leistung: Fort bildung bringt‘s! Stornierung erfolgt ... UNIQA bezahlt ... Teilnehmer zahlt ... bis 2 Monate vor Kursbeginn EUR 35,- Bearbeitungsgebühr keine Zahlung bis 1 Monat vor Kursbeginn 30 % der Kurskosten keine Zahlung bis 2 Wochen vor Kursbeginn 50 % der Kurskosten keine Zahlung ab 2 Wochen vor Kursbeginn 100 % der Kurskosten keine Zahlung Die Kosten für die Leistungen betragen 5 % der jeweiligen Kursgebühr. Forbildungsakademie für therapeutische Berufe Scharitzerstraße 8 A-4020 Linz Tel.: +43 732 665058, Mobil: +43 676 666 50 58 Fax: +43 732 665095 E-Mail: [email protected] www.fortbildungsakademie.at Klaus Mittendorfer, Kundenberater UNIQA Österreich Versicherungen AG Wildbergstraße 8 A-4040 Linz Tel.: +43 732 662621-29, Fax: +43 732 662621-39 Mobil: +43 676 472 33 22 E-Mail: [email protected] Bezahlte Anzeige Seite 49 Uro-prokto-Gynäkologie Zielgruppe: PT,Fachärzte für Gynäkologie und Geburtshilfe GYNÄKOLOGIE PLUS Nr. 16/0733 Monika Siller Diese Fortbildung richtet sich an Physiotherapeuten, die bereits etwas Erfahrung im Bereich der therapeutischen Interventionen in der Uro/ProktoGyn haben und diese um spezifisches Wissen aus den Bereichen Manualtherapie für den Beckenbereich, Viszeral/faszialen Behandlungsansätzen, sowie einschlägigen uro/gynäkologischen Fortbildungen bereichern möchten. KURSINHALTE: Theorie: • Anamnese/Befundverfahren im Sinne des Clinical-Reasoning-Prozesses inkl. Ergänzungen auf Basis ganzheitlich orientierter Herangehensweisen (Biographiearbeit, Physiognomie, Energetik, etc.) Biomechanik der LBH-Region (Schwerpunkt SIG, Symphyse, Steißbein) • Anatomie des Viszeral/Faszialsystems; Aufhängestrukturen, sowie das physiologische Zusammenspiel der Organe im kleinen Becken. Darauf aufbauend Denkmodelle für die Entstehung pathologischer Muster. Der muskulär-fasziale Beckenboden und dessen strukturelle und funktionelle Pathologien (z.B. Damm- und Abdominalnarben, Deszensus, anteriore und posteriore Inkontinenzen) • Behandlungsoptionen für die „typischen“ Frauenthemen in den verschiedenen Lebensphasen • „Mini-Tainingslehre“ adaptiert an die Besonderheiten des faszial-muskulären Beckenbodens. Verschiedene Dysbalancen und Krankheitsbilder brauchen unterschiedliche Dosierungen und Instruktionen. Praxis: • Die in der täglichen Praxis bewährten, sehr effizienten, parietalen und viszeral-faszialen Befund- und Behandlungstechniken rund um den Beckenbereich werden mittels der OSATS-Methode vermittelt und vertieft. Kreatives Demomaterial für Patienten wird vorgestellt. • „Beckenbodentraining“, als therapeutische Intervention, wird in Bezug auf die verschiedenen Pathologien und Schwachstellen der Frau betrachtet und auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse differential-diagnostisch angewandt. Die vermittelten parietalen und visceral/faszialen Techniken werden bewusst sehr praxisorientiert gewählt und mit Hilfe der OSATS-Methode vertieft. Weiters bekommen die Teilnehmer Anregungen für geeignetes, kreatives Demomaterial für Patienten, denen der verborgene Organbereich erklärbar gemacht wird. TERMIN: Fr. 09. 09. 2016 – So. 11. 09. 2016 KOSTEN: 395 Euro REFERENTIN: Monika Siller, PT, SPT, OMT,Dozentin FH-Salzburg (Bachelor-Ausbildung PT und Hebammen, Master-Ausbildung Hebammen, Fortbildungsreferentin für PT, ÄrztInnen, Hebammen und Pflege; in eigener Praxis in Köstendorf tätig, A Seite 50 Uro-prokto-Gynäkologie Zielgruppe: PT Katrin Krönke KLIMAKTERIUM: (K)EINE DIAGNOSE? Nr. 16/0735 Frauen in dieser Lebensphase zu begleiten stellt eine besondere Herausforderung in der Physiotherapie dar. Sie kommen mit den unterschiedlichsten Beschwerdebildern in die Praxis. Durch die hormonelle Umstellung kommt es zu einer Reihe von Symptomen, die orthopädisch, gynäkologisch aber auch konstitutionell therapierelevant sein können. Das Wissen darüber und der Zusammenhang über Hormone, Ernährung, Bewegung und Psyche bringt spannende Aspekte für die Therapie … INHALTE: Funktion der Hormondrüsen, Symptomatologie, Empfehlungen, Wechselwirkung Ernährung Hormonhaushalt, Hormonyoga TERMIN: Mo. 10. 10. 2016 KOSTEN: 140 Euro REFERENTIN: Katrin Krönke, Msc D.O. DPO PT, Diplomosteopathin, Diplomkinderosteopathin, Lehrtherapeutin, Mitarbeit an der Wiener Schule für Osteopathie und dem Osteopathischen Kinderzentrum in Wien,A Uro-prokto-Gynäkologie Zielgruppe: PT, Hebammen SCHWANGERSCHAFTS BETREUUNG AUS DER SICHT DER TCM Johann Kapek Nr. 16/0736 NEU In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer einen fundamentalen Einblick in das Wunder menschlicher pränataler Entwicklung und den wichtigsten Prozessen dieser Lebensphase aus ganzheitlicher Sicht. Eine sehr naturbezogene Betrachtungsweise, mit Behandlungsmöglichkeiten, Ernährungsoptimierung, körperlichen und meditativen Übungen sowie Verhaltensempfehlungen garantieren so die bestmögliche Betreuung der Patientin. Kursinhalte: Physiologie der einzelnen Schwangerschftsmonate, Betrachtungsweise der TCM zu Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und Geburt, Verhaltenstipps in den einzelnen Schwangerschaftsabschnitten aus naturheilkundlicher Sicht, Energie übungen und mentale Methoden, Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei Übelkeit, Ischiasschmerzen, frühzeitigen Blutungen und Wehen, Ängsten vor der Geburt, Beckenendlage, Vorbereitung auf das Stillen, naturheilkundliche Möglichkeiten zur Geburtseinleitung, Tuina Ganzkörperbehandlung in der Schwangerschaft, Beckenregulierung nach der Geburt TERMIN: Mo. 07. 03. 2016 – Mi. 09. 03. 2016 KOSTEN: 340 Euro REFERENT: Johann Kapek, Heilpraktiker, Heilmasseur, Gestaltpädagoge, u. a., A Seite 51 Interne/Pulmologie/Onkologie Zielgruppe: PT (Osteopathen) Katrin Krönke & Johanna Körner DAS HERZ Postgraduate Fortbildung für Osteopathen Nr. 16/0654 NEU Das Herz ist eines der geheimnisvollsten Organe des menschlichen Körpers. In der Grundausbildung überwiegend als mechanisches Werkzeug (Pumpe) des Kreislaufs betrachtet, wird seine Bedeutung für uns Manualtherapeuten völlig unterschätzt. In diesem Tagesseminar versuchen wir dem Geheimnis dieses Organs näher zu kommen. Kursinhalte: Die Frühentwicklung des menschlichen Herzens: Die wichtigsten embryonalen Wachstumsgesetzmäßigkeiten werden erläutert und in die Praxis umgesetzt; Die biochemische, zelluläre Ebene: Das Venen-und Lymphsystem sorgt für die Aufrechterhaltung der Homöostase innerhalb des Zellmilieus. Wir erarbeiten den Zugang zu diesen Flüssigkeiten; Der Fetalkreislauf: Wir erarbeiten wie pränatale Einflüsse noch heute im Gewebe gespeichert sind und behandelt werden können; Die Weisheit des Herzens: Das Herz gilt gemeinsam mit dem limbischen System als Zentrum der Integration von Emotionen und gemeinsam mit dem Frontallappen als Zentrum der Persönlichkeitsempfindens. Wir erarbeiten die Transformation dieser Zentren. TERMIN: Mo. 07. 11. 2016 KOSTEN: 140 Euro Interne/Pulmologie/Onkologie REFERENTINNEN: Katrin Krönke, MSc D.O. DPO PT, Diplomosteopathin, Diplomkinderosteopathin, Mitarbeit im Osteopathischen Kinderzentrum in Wien, seit 1997 selbstständig in eigener Praxis tätig, A Assistenz: Johanna Körner, MSc D.O., PT, A Zielgruppe: PT INNERE MEDIZIN (K)EIN SPAZIERGANG Nr. 16/0653 In Theorie und anhand von Fallbeispielen wird der Clinical Reasoning Prozess bei ausgewählten internistischen Erkrankungen dargestellt und gemeinsam diskutiert. KURSINHALTE: • Aktuelle Guidelines in der Behandlung von häufigen internistischen Erkrankungen wie MCI, PAVK, tiefe Venenthrombose, Herzinsuffizienz, … • Bestimmung der Belastbarkeit und Monitoring • Medikation und Physiotherapie • Labor und Physiotherapie TERMIN: Mi. 05. 10. 2016 – Do. 06. 10. 2016 (1,5 Tage) KOSTEN: 210 Euro REFERENTIN: Susanne Mayrhofer, MSc.(für kardioresp. PT), Ltd. PT KH Elisabethinen Linz, A/Phase I Kardiorehab, A Seite 52 Interne/Pulmologie/Onkologie Zielgruppe: PT Petra Schandl-Freimüller INTENSIVSTATION Atem-Physiotherapie bei beatmeten Patienten – Grund- & Aufbaumodul Nr. 16/0264 (GM) + Nr. 16/0265 (AM) Durch die Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse auf dem Gebiet der respiratorischen Physiotherapie können die Teilnehmer die atemphysiotherapeutische Befundung und Behandlung effektiv an die Bedürfnisse des Intensivpatienten anpassen. In diesem Kurs werden die Grundlagen der Beatmung vermittelt und darauf aufbauend Techniken der Sekret förderung und das Atemmuskeltraining bei beatmetetn Patenten geschult Am Ende des Kurses können die Teilnehmer die Befunde der Blutgasanalyse interpretieren und darauf aufbauend eine professionelle atemphysiotherapeutische Behandlung durchführen. GRUNDMODUL : • Atemphysiotherapeutisch relevante Grundlagen der Beatmung • Grundlagen der Atem-Mechanik • Respiratorische Problematik beatmeter Patienten • Atemphysiotherapeutische Befundung des Intensivpatienten • Atemphysiotherapeutische Behandlungstechniken bei beatmeten Patienten (Sekretförderung, Atemmuskeltraining) • Atemphysiotherapeutisches Weaning • Therapeutische Assessments im Weaning • Grundlagen der Kanülenversorgung • Vorsichtsmaßnahmen und Hygiene • Maßnahmen zur Sekretförderung bei Kanülenpatienten • Dekanülierung • Atemphysiotherapie bei speziellen Krankheitsbildern des Intensivpatienten • Das akute und chronische respiratorische Versagen • Atemphysiotherapeutischer Einsatz der nicht invasiven Beatmung • Respiratorisches Coaching unter NIV AUFBAUMODUL : Durch die Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse aus dem Basiskurs können die Teilnehmer die erlernten Techniken der Sekretförderung des Atemmuskeltrainings perfektionieren. Der Schwerpunkt des Moduls liegt im Bereich der Entwöhnung NEU von der Beatmung und widmet sich dem Bereich der Kanülenversorgung. Weiters bietet der Kurs die Möglichkeit offene Fragen und Inhalte aus dem Basiskurs aufzuarbeiten. Behandlung von Fallbeispielen. Voraussetzung: Intensivstation Basismodul TERMINE: KOSTEN: Grundmodul: Fr. 28. 10. 2016 – So. 30. 10. 2016385 Euro Aufbaumodul: Do. 11. 02. 2016 – Sa. 13. 02. 2016385 Euro REFERENTIN: Petra Schandl-Freimüller, MSc (Kardiorespiratorischer Physiotherapie), PT, Referentin an der ÖWÄA (Österreichische Wissenschaftliche Gesellschaft für Akupunktur), A Seite 53 Interne/Pulmologie/Onkologie Zielgruppe: PT VISZERALE AUTOMOBILISATION Nr. 16/0655 NEU Die Methode von Marco Brazzo versteht sich als eine „indirekte Mobilisation“ der inneren Organe, die dazu dient, die Organfunktionen zu beeinflussen, Erkrankungen vorzubeugen und bestehende Beschwerden zu verbessern. Es handelt sich dabei um Übungen, die ähnlich wie ein Gymnastikprogramm erscheinen, jedoch darauf abzielen die Organe zu bewegen und zu kräftigen. Das wirkt sich positiv aus auf Bauch (Magen-Darm-Trakt, Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren), Becken (Harnwege, Geschlechtsorgane, Rektum), Hals (Atemwege, Stimmbildungsorgane) und Kopforgane (Augen, Gehör, Gleichgewichtssinn) u.a. Diese Methode der „inneren Gymnastik -Viszerale Hygiene“ ist nicht dazu gedacht, Krankheiten zu heilen, sondern sieht sich als zusätzliches Therapieangebot für den Patienten . Der Effekt der manuellen Mobilisierung auf ein Organ ist nicht von Dauer, denn mit der Zeit verringert sich die Beweglichkeit wieder. Jede Art von Dysfunktion kann sich auf den gesamten Organismus auswirken. Wenn der Patient jedoch täglich Übungen ausführt und er zusätzlich Ratschläge für eine gesunde Ernährung erhält und diese auch befolgt, bleibt die Beweglichkeit der Organe erhalten. Ein übergeordnetes Ziel ist auch, ein größeres Bewusstsein dafür zu schaffen, welchen Schatz wir eigentlich mit unserem Körper besitzen und wie wir ihn besser einsetzen können, um sein Kapital zu nutzen. Die viszerale Automobilisation stellt damit eine wichtige Ergänzung zu traditionellen und naturheilkundlichen Therapieformen dar. Sie dient auch der Prävention von Zivilisationskrankheiten –Indikationen sind Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislaufsystems, genauso wie Menstruationsbeschwerden, Probleme im Klimakterium sowie Augenleiden. Inhalt des Kurses ist auch der Zusammenhang anatomischer Gegebenheiten, um ein grundsätzliches Verständnis zu ermöglichen. TERMIN: Mo. 04. 07. 2016 – Mi. 06. 07. 2016 KOSTEN: 480 Euro REFERENT: Dr. Marco Brazzo, Osteopath, IT Seite 54 Sport Zielgruppe: PT Beatrix Baumgartner FASCIAL FITNESS Introkurs Nr. 16/0457 + 16/0458 NEU Die Bedeutung der Faszien, dem muskulären Bindegewebe, wurde in den Bewegungswissenschaften lange Zeit unterschätzt. Aufgrund der internationalen Faszienforschung und deren aktuellen Erkenntnissen wird jedoch deutlich, dass das kollagene Netzwerk eine wesentliche Rolle bei der Kraftübertragung spielt und eine wichtige Grundlage für Flexibilität, Elastizität und Leistungsfähigkeit bildet. Es handelt sich also keineswegs um ein bedeutungsloses Gewebe, zudem das körperweite kollagene Netzwerk mit zahlreichen Dehnrezeptoren ausgestattet ist und damit unser wichtigstes Sinnesorgan für den Körpersinn - die Propriozeption bildet. In diesem Kurs wird anhand der spannenden, wissenschaftlichen Erkenntnisse in Theorie und Praxis erläutert wie ein spezifisches Bindegewebstraining aussehen sollte. Grundlage des Fascial Fitness Trainings sind die aktuellen Erkenntnisse der Forschungsgruppe von Dr. Robert Schleip (Fascia Research Group Universität Ulm) in enger Zusammenarbeit mit der internationalen Faszienforschung. Namhafte Sportwissenschafter und Bewegungstherapeuten entwickelten das neue, ganzheitliche Trainingskonzept Fascial Fitness. Die Fascial Fitness Übungen lassen sich in die präventiven Gesundheitsprogramme, ganzheitlich ausgerichtete Bewegungsansätze, die medizinische Rehabilitation und das Training für Leistungssportler integrieren. Das elastische Kollagennetzwerk dient als eine natürliche Prophylaxe vor Sportverletzungen. Die meisten Sportverletzungen sind keine muskulären Schäden, sondern betreffen das kollagene Gewebe, das jenseits seiner Möglichkeiten belastet wurde. Ein gut trainiertes Bindegewebe leistet einen bislang weitgehend unterschätzten Beitrag für einen starken und damit schmerzfreien Rücken. Ist das muskuläre Bindegewebe intakt, dann ist der vitale Schwung auch im Älterwerden garantiert. TERMINE: Mo. 06. 06. 2016 – Di. 07. 06. 2016 oder Mo. 21. 11. 2016 – Di. 22. 11. 2016 KOSTEN: 320 Euro REFERENTIN: Beatrix Baumgartner, MSPhT, PT, Osteopathin, Fascial Fitness Mastertrainerin, freiberuflich tätig, A Seite 55 Sport Zielgruppe: PT, ET, TB GINASTICA NATURAL Nr. 16/0451 Ginastica Natural ist ein rasch zu erlernendes Ganzkörpertraining, von welchem der gesamte Körper profitiert. Der Übende erlangt durch spezielle Atemtechniken ein besseres Körperbewusstsein, erholt sich rascher und ein grundsätzliches Wohlgefühl ist spürbar. Egal welches Alter oder welche physischen Grundvoraussetzungen, Ginastica Natural ist ein Programm für jeden Abschnitt des Lebens. Es unterstützt bei der Umstellung auf einen gesunden und sportlichen Lebensstil und erhöht den Lebensstandard. Im Rahmen der Physiotherapie wird Ginastica Natural bei Patienten nach Verletzungen, Krankheit oder Operationen und in der Prävention eingesetzt. Nach dem Kurs werden die Teilnehmer 5 Bewegungsabläufe und 5 Grundkonzepte von Ginastica Natural beherrschen. TERMIN: Mi. 19. 10.2016 KOSTEN: 140 Euro REFERENT: Roman Pallesits, PT, freiberuflich tätig, A Sport Zielgruppe: PT, ET, TB MEDICAL YOGA Nr. 16/0459 NEU Spiraldynamik® lässt sich als eine »Gebrauchsanweisung für den Körper« erklären und ist im weitesten Sinne Wissenschaft und Heilkunst zugleich. Verstehen, Wahrnehmen und Praktizieren der Spiraldynamik®-Prinzipien machen den Körper zu einem »gestimmten Instrument«. Folgen der Anwendung spiraldynamischer Prinzipien sind Haltungsverbesserung, Bewegungsökonomie, ein völlig neues Körpergefühl, erhöhte Verletzungsresistenz, inneres und äußeres Gleichgewicht, Beweglichkeit, Körperkraft und Lebenskraft. Gepaart mit der Kraft der Asanas öffnen sich uns neue Welten. Im Spiraldynamik Medical Yoga werden die Prinzipien der Spiraldynamik konsequent in die Yogapraxis integriert und bieten somit eine wertvolle Erweiterung für den heilsamen Yogapfad. Die Vermittlung von therapeutischen Aspekten für die Yoga- bzw Unterrichtspraxis sowie inspirierende Impulse aus der Yogapraxis für die Therapie stehen im Fokus dieser Weiterbildung. TERMIN: Mi. 28. 09. 2016 – Do. 29. 09. 2016 KOSTEN: 275 Euro REFERENT: Ekkehard Hager, Mag., Dozent der Spiraldynamik, Iyengar Yogalehrer, A Seite 56 Sport Zielgruppe: PT Karl Lochner SENSOMOTORIK Nr. 16/0377 NEU Das Ziel der Rehabilitation nach Verletzungen und operativer Behandlung ist unseren Patienten wieder ihre gewohnte Aktivität im Alltag wie im Sport zu ermöglichen. Die Bewegungen sollen schmerzfrei und in der normalen Funktion stattfinden. In diesem Spektrum der Rehabilitation wird auf die Interaktion zwischen Propriozeption, Koordination und Motorik hingewiesen. Der Kurs umfasst die Grundlagen der Sensomotorik, die grundsätzlichen Elemente des Hüft-, Knie- und Fußgelenkes, Gangphasen und Muskelaktivitäten des Beines, Modelle für das motorische Lernen, Konzept der kinetischen Kette, Homöostase, Übungsprogramme – Belastungsaufbau, präventive Übungen, Return To Play Test. TERMIN: Fr. 02. 12. 2016– Sa. 03. 12. 2016 (Beginn 13.00 Uhr) KOSTEN: 250 Euro REFERENT: Karl Lochner, PT, div. Vortrags- und Referententätigkeit im Bereich Sportphysiotherapie, selbständig tätig, Leiter Fach gruppe Sportphysiotherapie PhysioAustria, Referent am Masterlehrgang für Sportphysiotherapie, Universität Wien „Sensomotorik“, A Sport Zielgruppe: PT SLINGTRAINING Nr. 16/0452 Das Hauptziel der „Behandlung in und mit Schlingen“ besteht darin, funktionelle und schmerzfreie Bewegungsmuster durch eine hochgradige neuromuskuläre Stimulation wiederherzustellen und darüber hinaus die Patienten in einem trainingstherapeutischen Setting an ihre physiologischen Leistungsgrenzen heranzuführen.Dieser Kurs beinhaltet rehabilitative und kurative, evidenzbasierte Behandlungstechniken die in die Therapie miteinfließen und individuell angepasst werden können. Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendbarkeit der Übungen. INHALTE (u.a.): Wiederherstellung der neuromuskulären Kontrolle, sowie Kompensation von muskuloskelettalen Dysfunktionen, Aktivierung von funktionellen Muskelketten durch instabile Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, Stufenlose Dosierung der Belastung beginnend in der „kurativen Medizin“ bis hin zum sportlichen Training TERMIN: Do. 06. 10. 2016 KOSTEN: 170 Euro REFERENTEN: Richard Neuper, PT (SPT), A Wolfgang Pachatz, PT(SPT), MSPhT, A Seite 57 Sport Zielgruppe: PT, ET THERAPEUTISCHES KLETTERN Nr. 16/0220 In diesem Kurs werden Therapiesituationen an der Kletterwand analysiert. Die Teilnehmer lernen Bewegungen gezielt anzupassen und zu dosieren. Dabei spielen die Gleichgewichtssituation, die muskuläre Aktivität und die weiterlaufende Bewegung eine entscheidende Rolle. Wichtig dabei ist eine vorangegangene Befundung, damit am “Gerät” Kletterwand zielorientiert therapiert werden kann. Die gezeigten Übungen setzen am Problem an, die Wand wird selbstständig entsprechend der individuellen Beschwerden genutzt. Dies stellt oft die Grundlage für späteres sportliches Klettern. Die künstliche Kletterwand ist für viele Fachbereiche in der Therapie einsetzbar. Die hohe Motivation der Patienten und das besondere Bewegungserlebnis tragen entscheidend zum Behandlungserfolg bei. Der Spaß ist eine wichtige Voraussetzung für motorisches Lernen. Die hohe Ansteuerung der muskulären Aktivität wird reaktiv über die individuellen Übungen erreicht. Gelenkmobilisierende- und stablisierende sowie bewegungsfördernde Aktivitäten werden so an der Kletterwand erarbeitet. Die Inhalte werden problemorientiert anhand von Fallbeispielen z. B.: verminderte Stabilisierungsfähigkeit der LWS, funktionelle und habituelle Instabilität des Schultergelenkes und Haltungsabweichungen (Skoliose) besprochen. Weiter wird auf Beinachsentraining genauso wie auf eigene Fallbeispiele aus der Praxis eingegangen. INHALTE: • Analyse der Muskelaktivität mit Besonderheiten an der Kletterwand • Nutzen der weiterlaufenden Bewegung und deren Widerlagerung • Instruieren von Bewegungsabläufen für die spezifische Aktivierung gewählter Muskelgruppen Analyse und Nützen der Gleichgewichtsreaktionen zur Mobilisierung und Stabilisierung • Entwickeln und Anwenden von therapeutischen Übungen an der Kletterwand • Problemorientiertes Anwenden auf Patientenbeispiele aus dem Therapiealltag • Anpassung und Dosierung der Bewegungsabläufe TERMIN: Mo. 19. 09. 2016 – Di. 20. 09. 2016 KOSTEN: 285 Euro REFERENTIN: Veronika Nocker, PT. Instruktorin für Therapeutisch Klettern nach FBL Functional Kinetics, Dozentin an der FH Salzburg, Freiberufliche Physiotherapeutin. A Veronika Veronika Nocker Nocker Seite 58 Sport Zielgruppe: PT TRAMPOLINAKADEMIE PNT® NACH PLACHT Basic-Kurs Nr. 16/0455 Die universelle Einsetzbarkeit der Trampolintherapie bei akuten bis chronischen Schmerzpatienten von jung bis alt bietet in allen Bereichen der Physiotherapie eine optimale Unterstützung und erweitert dadurch nachhaltig die herkömmlichen Methoden der Physiotherapie. Gerade auf dem Gebiet der Prävention (Rückenschule, Osteoporose, Adipositas u.v.a.) vereinigt die Trampolintherapie spielerisch Motivation und gezieltes Körpertraining und ermöglicht aufgrund der höheren neurophysiologischen Anforderungen entsprechend schnellere Trainingseffekte als bei den klassischen Trainingsformen. Basic-Kurs Trampolinakademie PNT® nach Placht: In diesem Kurs erwerben Sie Grundlagen zum Umgang mit dem Trampolin. Diese Grundlagen können Sie bereits im Anschluss an diesen Kurs an Ihre Patienten zur Vorbeugung diverser Schmerzen, insbesondere Rückenschmerzen, weitergeben. Dieser Kurs gilt zusätzlich als Refresher- /Updatekurs der Orth. Rückenschule nach Dr. Brügger. Inhalte: Grundlagen, Körpererfahung-Körperwahrnehmung auf dem Trampolin, Einführung in die Motopädagogik für Erwachsene und Kinder nach den Prinzipien von Prof. Ernst Kiphard, Grundlagen der Proprioceptiven Schulung, Kleinhirntraining und Automatisierung von Bewegungsmustern „die aufrechte Körperhaltung in der Dynamik“, Koordination und Rhytmussierungsfähigkeit. TERMIN: Sa. 15. 10. 2016 – So. 16. 10. 2016 KOSTEN: 275 Euro REFERENT: Wolfgang Placht, PT, Trampolintherapeut, Instruktor für Brüggertherapie, Instruktor für Rückenschulleiter, Lymphtherapeut, Manualtherapeut, Vorsitzender des VRB®, Inhaber Seminarinstitut proLife, D Volker Sutor Sport Zielgruppe: PT TRAININGSTHERAPIE, -LEHRE Grundlagen und Update Nr. 16/0450 Die Medizinische Trainingstherapie/, -lehre ist ein wissenschaftlich nachgewiesener Ansatz, der die Aktivität des Patienten/ der Patientin in den Vordergrund stellt und die Leistungsfähigkeit im Alltag und Sport steigert. Eine exakte Befunderhebung und der darauf aufbauende Behandlungsplan soll den Therapeuten in die Lage versetzen, ein zielgerichtetes Training für die Patientin/ den Patienten zu entwerfen. Inhalt: Training der motorischen Grundeigenschaften, Stufenmodell Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit, Individuelle anforderungsspezifische Trainingsplanung, Praktische Eigenrealisation an Klein- und Großgeräten (Hanteln, Therabänder, Seilzüge, Krafttrainingsgeräte und andere sensomotorische Trainingsgeräte), Anpassung von Bindegewebe auf Trainingsreize, Wundheilungsphysiologie. Therapeutische Strategien in den einzelnen Wundheilungsphasen-, und physiologie, Trainingsformen wie Okklusionstraining, High-intensity training, … Literatur: Praxis der Medizinischen Trainingstherapie Band 1 und 2, Thieme-Verlag TERMIN: Mo. 26. 09. 2016 – Di. 27. 09. 2016 KOSTEN: 250 Euro REFERENT: Volker Sutor, M.Sc., PT, Sportlehrer, Instruktor für Manuelle Therapie und Medizinische Trainingstherapie, Fachbuchautor, Vortragstätigkeit, A Seite 59 Fächerübergreifend Zielgruppe: PT, Ärzte ANATOMIE DES VEGETATIVEN NERVENSYSTEMS IAOM Workshop Nr. 16/0130 Der Kurs befasst sich mit dem oft vernachlässigten anatomischen Aufbau des Vegetativen Nervensystems. Relevante Patientenbilder und die dazugehörigen Abläufe werden besprochen. Warum kann ein BWS-Patient Kopfschmerzen oder Herzrasen bekommen? Warum werden kleine Verletzungen zu heftigen Symptomatiken? Mit genauem anatomischen Hintergrundwissen können Patientenbilder besser verstanden und interpretiert werden. Wie ist der aktuelle Stand der Wissenschaft, wenn es um Behandlungsansätze geht? TERMIN: Sa. 12. 03. 2016 KOSTEN: 140 Euro REFERENTEN: Dr. Gunther Windisch, Dr.med. Priv.Doz. Facharzt für Anatomie, ÖÄK Diplom und Referent für Manuelle Medizin und andere ärztliche Fortbildungen, Dozent an der Fachhochschule Graz, Forscher d. Jahres 2008 Med.Uni Graz, Fachbuch- Autor, A Birgit Auer, PT, MAS, Senior-Instructorin für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie, Fachhochschul-Dozentin, Freiberufliche Praxis in Graz, Master in Healthcare-Management, Buch- u. Researchmitarbeit, A Fächerübergreifend Zielgruppe: PT, ET Frans van den Berg ANGEWANDTE PHYSIOLOGIE DES BEWEGUNGSAPPARATES Nr. 16/0161 Kenntnisse der Bindegewebsphysiologie sind die Grundlagen für eine fundierte und zielgerichtete Behandlung. Nur derjenige der die physiologischen Prozesse im Körper nach einer Verletzung, während Immobilisation und ähnliches kennt, ist in der Lage durch eine gezielte Therapie die notwendige physiologischen Reize zu setzen, die zur Wiederherstellung der normalen Funktion führen können. KURSINHALTE: Tag 1: Grundlagen der Neuro-, Schmerz- und Bindegewebsphysiologie. Tag 2: Spezielle Bindegewebsphysiologie - Gelenkknorpel, Bandscheibe und Meniskus. Tag 3: Spezielle Bindegewebsphysiologie - Muskelgewebe (Insertion, Sehne, Muskelbauch) und Nerven. Empfohlene Literatur: „Angewandte Physiologie – Band 1“, Frans van den Berg, Thieme Verlag TERMIN: Fr. 16. 09. 2016 – So. 18. 09. 2016 (Beginn: 13.00 Uhr) KOSTEN: 360 Euro REFERENT: Frans van den Berg, PT, MT, OMT, Senior Lehrer Orthop. Manuelle Therapie, Gründer und Lehrer der IAOMT, Kursreihe Klinisches Patientenmanagement, A Seite 60 Fächerübergreifend Zielgruppe: PT, ET, Ärzte Wolfgang Margreiter ANGEWANDTE PSYCHOLOGIE in der Behandlung von Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungssystems Nr. 16/0162 NEU Integration von psychologischem Wissen und psychologischen Techniken bei akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungssystems im therapeutischen Setting. INHALTE UND ZIELE DER FORTBILDUNG: • Vermittlung von Grundlagen zu psychologischen Aspekten von Verletzungen, akuten und chronischen Erkrankungen am Bewegungsapparat • Darstellung von Ursachen und psychischen Auswirkungen selbiger und Erlernen eines professionellen Umgangs mit psychologischen Phänomenen im beruflichen Alltag • Theoretischer und praktischer Erwerb von hilfreichen psychologischen Techniken zu relevanten Themen wie Stressmanagement • Schmerzmanagement • therapeutische Beziehung • klinische Gesprächsführung • Umgang mit Emotionen und schwierigen Klienten • motivationale Aspekte sowie der Einsatz mentaler Trainingstechniken (optimale Zielsetzung, Entspannung und Aktivationsregulation, Visualisierung und Optimierung von Bewegungslernen, Resilienzförderung, Selbstgesprächsregulation etc.) TERMIN: Fr. 25. 11. 2016– Sa. 26. 11. 2016 KOSTEN: 320 Euro REFERENTEN: Mag. Wolfgang Margreiter, PT, Psychologe, Schwerpunkt im Bereich Orthopädie und Traumatologie bzw. Sportphysiotherapie, Vortragstätigkeit, A Maga. Waltraud Schennach-Margreiter, PT, Psychologin, dzt. als Psychologin tätig, Vortragstätigkeit, A Seite 61 Seminare 2016 25. / 26. Februar 2016: Speisekarte für‘s Gehirn bitte! - Wie die Ernährung unsere Hirnfunktionen beeinflusst 04. / 05. April 2016: Mutismus – Theorie, Diagnostik und Therapie 11. - 22. April 2016: Neurohabilitation und Neurorehabilitation von PatientInnen mit sensomotorischen Störungen - BASISKURS 02. - 13. Mai 2016: Die Dysfunktionen des Cervico-Cranio-Oro-Facialen Systems und ihre Therapie - BASISKURS 03. / 04. Oktober 2016: Sehen mit Adlerauge Anyel - visuelle Wahrnehmung in Diagnostik und Therapie ... und viele weitere! NEU praxisorientiert vermittelt www.neurobildung.at Seite 62 Fächerübergreifend Zielgruppe: PT, ET BEWEGUNGSPÄDAGOGIK IN DER THERAPIE Methodik und Didaktik – Franklin-Methode® Nr. 16/0651 NEU Wie vermittle ich eine bessere Bewegungsqualität im Alltag und erhöhe die Motivation und Gesundheit des Patienten? In der Therapie sind wir wenig geschult auf die Didaktik und Methodik der Bewegungsvermittlung. Der Begriff der Imagination wurde lange Zeit belächelt und in seiner Wichtigkeit verkannt. Wichtig zu wissen ist, dass die Imagination an sich trainiert werden kann. In diesen zwei Tagen lernen die Teilnehmer gezielt mit der Imagination zu arbeiten und lernen alle ihre Anwendungsbereiche kennen. Die Imagination fördert: die Konzentration, das Erlernen neuer Fähigkeiten, das Selbstvertrauen, die Bewältigung von Problemen, die Rehabilitation nach Verletzungen, das persönliche Auftreten, die Kreativität und Vielseitigkeit, die Bewegungsqualität, Gesundheit und Motivation. Eric Franklin hat eine im Alltag geprüfte Methodik und Didaktik entwickelt, welche moderne theoretische Erkenntnisse im Bereich der Bewegungswissenschaften spielerisch in den Alltag integrieren. TERMIN: Fr. 23. 09. 2016 – Sa. 24. 09. 2016 KOSTEN: 285 Euro REFERENTIN: Helene Moser, PT, MSc., Dipl. Professional Bewegungspädagogin- und Therapeutin nach Franklin-Methode, Shiatsu-Therapeutin, CH Fächerübergreifend Zielgruppe: PT, ET, TB Rolf Schütz BIOCHEMIE FÜR THERAPEUTEN Nr. 16/0691 NEU Geistig-körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit sind an erbliche und Umweltfaktoren geknüpft. Regelsysteme des Organismus sorgen für eine Balance im Stoffwechselgleichgewicht. Stress, psychosomatische Belastungen, Bewegungs mangel oder Fehlernährung stellen eine zunehmende Gefährdung der Gesundheit dar. Was ist eine intakte und was eine gestörte Grundregulation? Wie sehen normale Stoffwechselprozesse aus? Was sind Säuren und Basen und welche Funktion haben sie im Organismus? Sind übermäßiger Zucker- und Cholesterinkonsum wirklich so schädlich? Wie werden die Nahrungsbestandteile Kohlenhydrate, Proteine und Fette verstoffwechselt? Was ist Epigenetik? Und vor allem: Was hält uns gesund? Es erwartet den Kursteilnehmer eine klare und verständliche Darstellung der Materie. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt, alles wird anschaulich und vielfach unkonventionell erklärt. Im Zentrum steht das Verständnis der Grundprinzipien. Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt! TERMIN: Mi. 30. 11. 2016 – Do. 01. 12. 2016 KOSTEN: 297 Euro REFERENT: Dr.rer.nat.Rolf Schütz, Konzeptentwicklung zur „Didaktik der Chemie und Biochemie“, Begründer von „ROS“: Repetitorien für Mediziner in Chemie und Biochemie, Arbeiten im Bereich „Didaktik & Technik“, D Seite 63 Fächerübergreifend Zielgruppe: ET FUNKTIONELLE ÜBUNGEN FÜR SCHULTER UND SKAPULA Nr. 16/0330 NEU Ziel dieses Kurses ist es funktionelle Defizite bei der Bewegung des Armes zu erkennen (Schulter, Skapula, BWS) und mit geeigneten Übungen, die sich auch als Selbstübungen eignen, eine Verbesserung zu erreichen. Der Kurs umfasst: • Theorie Schultergelenk – Skapula – Brustwirbelsäule • Grundlegende Tests für Skapula und Schulter • Trainingsprogramm für Skapula und Schulter TERMIN: Mo. 20. 06. 2016 KOSTEN: 140 Euro REFERENT: Karl Lochner, PT, div. Vortrags- und Referententätigkeit im Bereich Sportphysiotherapie, selbständig tätig, Leiter Fach gruppe Sportphysiotherapie PhysioAustria, Referent am Masterlehrgang für Sportphysiotherapie, Universität Wien „Sensomotorik“, A Fächerübergreifend Zielgruppe: PT Barbara Kern HEIMPROGRAMME Was gibt es für Möglichkeiten? Nr. 16/0453 Im täglichen Therapiealltag wird man bei jedem Patienten mit der Frage des Heimprogrammes konfrontiert. Das Kursziel ist, die theoretischen Grundlagen aufzufrischen und zu aktualisieren. Der Hauptschwerpunkt liegt aber in der praktischen Umsetzung und adäquaten Anwendung und Erweiterung des Übungs- und Trainingsrepertoires in den Bereichen Knie/Fuß, HWS/Scapula/Schulter und Hüfte/ISG/LWS. Kursinhalte: Grundlagen der Schmerzphysiologie und der Wundheilung. Therapeutische Strategien in den 3 Wundheilungsphasen. Trainingslehre Update. Funktionelle Tests und Assessments. Vorstellen einfacher und kostengünstiger Trainingsmittel. Kontinuierliche Belastungssteigerung. Trainingstagebuch (Motivation, Compliance des Patienten). Indikationsspezifische Anpassung des Behandlungs- bzw. Trainingsplans. Aktive Übungen zur Stabilisation, Koordination & Kräftigung, Automobilisationen, Dehnungen für die Bereiche Knie/Fuß, HWS/ Scapula/Schulter und Hüfte/ISG/LWS. Objektive Evaluierung der Therapie. TERMIN: Fr. 02. 12. 2016 – Sa. 03. 12. 2016 KOSTEN: 275 Euro REFERENTIN: Barbara Kern, Master of Musculoskeletal & Sports Physiotherapy (University of South Australia/Adelaide). Dozentin an der Fachhochschule Gesundheitsberufe OÖ und freiberufliche Physiotherapeutin, A Seite 64 Fächerübergreifend Zielgruppe:PT, ET, TB Tom Fox KPNI: KLINISCHE PSYCHO NEURO IMMUNOLOGIE Ernährungsphysiologie Nr. 16/0832 (GK) + Nr. 16/0833 (AK) ERNÄHRUNGSCOACHING – WIE GEHT DAS? Viele Therapeuten fühlen sich nicht sicher genug Tipps oder Anregungen zu geben und Patienten sind bei Ernährungstipps oft eher zögerlich. Es ist also Zeit für ein Seminar zum Thema Ernährungscoaching. Was kann der gezielte Einsatz von Nahrungsmitteln bewirken? Es geht in dieser Ausbildung nicht nur darum, ein fundiertes Wissen zu allen Nahrungsbestandteilen wie z. B. Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu entwickeln, sondern vielmehr auch um die Frage: „Woher wissen wir, welche Nahrung uns gesund hält oder ggf. sogar werden lässt?“ Kurzübersicht der Inhalte dieser Weiterbildung: • Was ist „artgerechte Nahrung“? • Allgemeine bzw. speziellen Grundlagen der Makro- und Mikronährstoffe • Gezielter Einsatz von Nahrungsbestandteilen als gesundheitsfördernde Intervention: das sogenannte „whole-food-treatment“ • Der Darm: nicht nur ein Verdauungsorgan • Nahrung und sportliche Belastung • Sinn und Unsinn des Einsatzes von Nahrungsergänzungsmitteln AUFBAUKURS: Die Inhalte der Stufe Ernährung Aufbaukurs richten sich auf den Zusammenhang von Nahrung und deren Einfluss auf die Entwicklung physiologischer bzw. pathologischer Veränderungen, grundlegende Zusammenhänge zwischen Immunologie, NEU Endokrinologie, Psychologie sowie Ernährungsphysiologie in Bezug auf Gesundheit bzw. Krankheit. Kurzübersicht: • Nahrung im Kontext therapeutischer Interventionen • Stoffwechselstörungen und deren Beeinflussung durch Nahrung • Das Darmimmunsystem im Kontext gesunder Ernährung • Allergien und Nahrungsmittelintoleranzen • Degenerative Erkrankungen und ihre Beeinflussung durch gesunde Ernährung • Nahrung und Stress • Nahrung und Bewegung im Kontext der Evolution des Menschen • Kommunikation und Gesprächsführung im Klientengespräch • Ernährung und klinische Psycho-Neuro-Immunologie Voraussetzung: Grundkurs TERMINE: Grundkurs: Fr. 03. 06. 2016– So. 05. 06. 2016 Aufbaukurs: Mi. 09. 11. 2016 – So. 13. 11. 2016 KOSTEN: 435 Euro 695 Euro REFERENT: Tom Fox, Sportwissenschaftler, Heilpraktiker, Therapeut für klinische Psycho-Neuro-Immunologie, D Seite 65 Harald Jansenberger Fächerübergreifend Zielgruppe: PT, ET LEHRGANG TRAINER FÜR STURZPRÄVENTION Grund- und Aufbaukurs Nr. 16/0262 (GK) + 16/0263 (AK) GRUNDKURS: Stürze und sturzbedingte Verletzungen bei alten Menschen sind ein aktuelles Thema. Der Grundkurs widmet sich der Sturzprävention durch Bewegungs- und Verhaltensschulung. Besonders das variantenreiche Üben sowohl mit Einzelpersonen als auch mit Gruppen wird erarbeitet. Zusätzlich nimmt die Kurskonzeption einen wichtigen Stellenwert in diesem Kurs ein. INHALTE: • Der Sturz im Alter, Problematik und aktueller Forschungsstand • Motorische Tests zur Sturzrisikoeinschätzung • Sturzprävention durch Bewegungstraining (Koordination, Gleichgewicht, Kraft und funktionelles Training) • Falltraining als unterstützende Maßnahme • Umgang mit der Angst alter Menschen (Möglichkeit des Angstabbaus) • Kurskonzeption und Umsetzung AUFBAUKURS: Der Aufbaukurs erweitert das erworbene Wissen zur Sturzprävention. Dabei stehen Angebote zur Sturzprävention für in NEU Institutionen lebende Senioren im Vordergrund. Es werden Erkrankungen und Möglichkeiten der Sturzprävention bei speziellen Zielgruppen betont. Neben der Erweiterung des Übungsspektrums um aktuelle Ansätze der Sturzprävention, werden die Unterschiede für potentielle Zielgruppen in der Sturzprävention erörtert. INHALTE: • Der Sturz im Alter bei Erkrankungen (Vertiefung) • Einschränkungen durch Erkrankungen für das körperliche Training • Sturzprävention bei in Institutionen lebenden Senioren und Kurskonzeption • Aktuelle Ansätze in der Sturzprävention und besondere Zielgruppen • Erweiterung des Assessment mit Schwerpunkt Institutionen TERMINE: Grundkurs: Mi. 01. 06. 2016 – Fr. 03. 06. 2016 Aufbaukurs: Mo. 28. 11. 2016 – Di. 29. 11. 2016 KOSTEN: 405 Euro 285 Euro REFERENT: Mag. Harald Jansenberger, Sportwissenschafter, A Seite 66 Fächerübergreifend Zielgruppe: PT, ET MYOFASZIALE NARBENBEHANDLUNG und Selbstbehandlung der Störungen durch gezielte Fasziengymnastik Nr. 16/0327 NEU Narben verursachen oft eine veränderte Trophik, lokale Hyper- bzw. Hyposensibilität oder Bewegungseinschränkungen. Unspezifische Rückenschmerzen sind nicht selten Folge von Operationen am Bauch oder Thorax und die spezifische Behandlung der Narbe löst dann das Problem. Häufig störende Narben können auch durch Arthroskopie und Operationen an Brust-, Bein und Arm entstehen. Inhalt des Kurses ist die praktische Untersuchung und Behandlung der Narbe und ihrer Umgebung durch manuelle Palpationstechniken. Anhand konkreter Beispielen werden die gezielten, lokalen und reflektorisch wirkenden Behandlungen der Narbe bzw. deren Störzonen, sowie die Anleitung zur Selbstbehandlung durch manuelle Techniken und aktive Bewegungsübungen gezeigt und geübt. So wird das Wissen über Faszientechniken, der myofaszialen Triggerpunkttherapie IMTT, der neueren Faszienforschung, der Neurodynamik etc. mit einbezogen. TERMIN: Mo. 11. 04. 2016 KOSTEN: 175 Euro REFERENTIN: Yvonne Mussato Widmer, MAE, PT FH, SVEB 1, Seniorinstruktorin IMTT, CH Fächerübergreifend Zielgruppe: PT, Ärzte N.A.P.® Die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie. Modul 1 und 2 Nr. 16/0703 Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative, neuroorthopädische Therapie, die sowohl in der neurologischen, orthopädischen und traumatologischen Rehabilitation als auch in der Prävention angewendet wird. Die Erkenntnis, dass Körperstrukturen durch funktionelle Aktivitäten beeinflusst werden, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Die Hände des Therapeuten werden in dieser Therapie als spezifisches Werkzeug genutzt, um die bestmögliche biomechanische Situation herzustellen, die unter gesunden Umständen vom neuromuskulären System koordiniert wird. So bekommt das Gehirn eine „Idee“ von der Bewegung und wird darin unterstützt diese planen zu können. Schutzprogramme des Gehirns werden gelöscht und die Programmierung der Bewegungsabläufe wird, sozusagen, auf die Ursprungseinstellungen zurückgesetzt (Reset-the-brain). N.A.P.® ist eine integrative, neuroorthopädische Therapie zur Förderung von motorischen Strategien im Alltag. Schwerpunkt dieser Kurse ist die praktische Anwendung Mehr Info siehe Seite 39 TERMINE: KOSTEN: Modul 1+2: Mi. 02. 11. 2016 – Fr. 04. 11. 2016 und Fr. 27. 01. 2017 – So. 29. 01. 2017 540 Euro Modul 3+4: 2017 REFERENT: Jens Heber, PT, N.A.P.®-Instruktor, D Seite 67 Fächerübergreifend Zielgruppe: PT, ET T.F.T. TEST FEEDBACK TRAINING Bewegen verstehen Nr. 16/0375 NEU Anhand des T.F.T. (Test-Feedback-Training) Systems werden motorische Testmöglichkeiten für unterschiedliche Zielgruppen durchgeführt. Dabei werden zwei Testbatterien (Sturzrisiko und Fitness-Screening) erarbeitet. Es kommen dabei etablierte motorische Tests ebenso wie neu entwickelte Test- und Screeningmethoden zum Einsatz. Außerdem werden koordinative und kräftigende Übungen vermittelt, bei denen der Schwerpunkt auf effektiven Feedbackmethoden (optisch, taktil, auditiv und tiefensensibel) liegt. Zusätzlich wird auf den Testergebnissen aufbauend abgeleitet, welche Übungen wann zum Einsatz kommen können. TERMIN: Di. 04. 10. 2016 KOSTEN: 160 Euro REFERENT: Mag. Harald Jansenberger, Sportwissenschafter, A Fächerübergreifend Zielgruppe: PT, ET TRAINING BEI SCHWINDEL Nr. 16/0632 Schwindel gilt als eines der am häufigsten genannten Symptome beim Allgemeinarzt. Auch in unserer therapeutischen Praxis werden wir öfters mit diesen Beschwerden konfrontiert. Die Ursachen sind sehr unterschiedlich. Die Fortbildung zielt neben der Vermittlung wesentlicher neuroanatomischer und –physiologischer Kenntnisse vorwiegend auf die folgenden diagnostischen Inhalte ab: Spezifische Schwindelanamnese. Okulomotorische Funktionsprüfung (konjungierte und Vergenzbewegungen) und statomotorische Untersuchung (Stand- und Gangversuche). Inhalte der Interventionen von peripherem sowie zentralem vestibulären Schwindel sind u.a. Lagerungsübungen bzw. Manöver (Brand und Daroff, Epley, Semont, Gufoni), okkulomotorisches Training und propriozeptives Training, alltags- und betätigungsorientiert. Die Inhalte werden praxisnah vermittelt und von den Teilnehmern geübt, so dass der Anwendungstransfer gesichert ist. Den Teilnehmern steht nach dem Seminar ein Support durch den Dozenten zur Verfügung. TERMIN: Sa. 11. 06. 2016 – So. 12. 06. 2016 KOSTEN: 285 Euro REFERENT: Michael Ertl, ET, SI-Lehrtherapeut DVE, Geschäftsführer Fortbildungsinstitut TFT GdbR, D Seite 68 Martina Fröhlich Fächerübergreifend Zielgruppe: PT, ET, LP, TB VALIDATION BEI DEMENZ als professionelle Kommunikationsmethode im therapeutischen Behandlungsprozess bei Menschen mit Demenz Nr. 16/0633 NEU Die Validationsmethode wurde von der Gerontologin Naomi Feil entwickelt und ist heute eine international anerkannte Vorgehensweise um mit desorientierten Menschen zu kommunizieren. Die therapeutische Behandlung im Bereich der Demenzerkrankungen gewinnt als nichtmedikamentöse Intervention immer mehr an Bedeutung. Die Validation ist ein geeignetes Kommunikationsmittel zur Unterstützung der therapeutischen Behandlung von demenzkranken Menschen. Inhalte: Medizinische Grundlagen der Demenz. Grundlagen der Validation. Prinzipien und theoretische Hintergründe aus dem Bereich der Psychologie. Die körperlichen, psychologischen und emotionellen Charakteristika der 4 Phasen von Desorientierung nach Naomi Feil. Verbale und nonverbale Validationstechniken und deren Anwendung. Patientendemonstration und -analyse durch Filmbeispiele und praktisches Üben. Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt! TERMIN: Fr. 30. 09. 2016 – Sa. 01. 10. 2016 KOSTEN: 297 Euro REFERENTIN: Martina Fröhlich, MSc, PT,. Zertifizierte Validationslehrerin nach Naomi Feil. Motopädagogin und Motogeragogin.Seit 2003 Schwerpunktgebiet Geriatrie . Fachliche Leiterin der Physiotherapie in den Alten-und Pflegeheimen in Steyr, sowie freiberuflich tätig, A FBA-VORTRAGSRÄUME MIETEN Mit der fba bieten wir Menschen, die sich weiterbilden wollen, ein Zentrum an, das weit über die Grenzen hinaus bekannt und angesehen ist. Wenn Sie selbst Räumlichkeiten suchen, um Ihre Erfahrung und Kompetenz weiter zugeben, ist die fba ein idealer Ansprechpartner. Mit modernster und bestausgestatteter Infrastruktur, gerade im Bereich der Therapie, bietet die fba ein optimales Ambiente für Ihre Aktivitäten. 3 Vortragsräume mit 58 m2, 100 m2 sowie 114 m2, ausgestattet mit WLAN, Beamer, Overheadprojektoren, Flipcharts, Therapieliegen, u. v. m. machen es für Sie leicht, sich Ihren Interessenten zu präsentieren. Zentral gelegen, mit komfortabler Verkehrsanbindung ist die fba ein optimaler Partner für alle Ihre Vorhaben. Interessiert? Treten Sie mit Mag. Helmut Obermayr in Kontakt: E-Mail: [email protected], Tel: +43(0)732/ 66 50 58, Fax: +43(0)732/ 66 50 95 Seite 69 Komplementär-/ Alternativmedizin Zielgruppe: PT, Ärzte FUNKTIONELLE MYODIAGNOSTIK (FMD)/AK (Applied Kinesiology) FMD(AK)-Starterzertifikat (FMD-E, FMD-MU/MM1, FMD-GS) Nr. 16/0744 (PT) + 16/0745 (Ärzte) Die Funktionelle Myodiagnostik, im folgenden FMD genannt, ist in erster Linie eine diagnostische Möglichkeit, mit deren Hilfe die Reaktionslage lebender Systeme rasch und einfach überprüft werden kann. Die FMD benutzt als diagnostisches Kriterium den Muskeltest. Dabei wird der Organismus als Messinstrument und der Muskel als (An-)Zeiger des Systems benutzt. Die Muskeltestreaktion ist die Antwort auf vorher gesetzte definierte Reize. APPLIED KINESIOLOGY - EINFÜHRUNG (AK – E) Das Erlernen der Maximalkrafttest vom Musc. rectus femoris, M. Serratus anterior, Pectoralis major pars calvicularis et sternalis, M. Latissimus dorsi, M. Piriformis, M. Tensor fasziae latae; die Bedeutung der verschiedenen Muskelreaktions lagen; die Prinzipien der Therapielokalisation und der Challenge; die sieben Faktoren des viszerosomatischen Systems; ein Praxisbeispiel zur Läsion auf Wirbeleben; das Neurolymphatische und das Neurovaskuläre System; das Craniosacrale System; die Organ- und Meridianbeziehung; die Näährstoffassoziation; das Stress-System nach Selye; die Herd- und Störfeldsuche mit FMD; das Dreieck der Gesundheit - Prinzip der Störungssuche mit FMD. APPLIED KINESIOLOGY – MANUELLE UNTERSUCHUNG, AK-MU/M1 Im Untersuchungskurs werden die wichtigsten manuellen und orthopädischen Untersuchungstechniken an der Wirbelsäule und dem Becken gelehrt, die markantesten Orientierungspunkte am Bewegungsapparat vermittelt, die orthopädischen Auswirkungen eines Fehlbisses gezeigt. Im M-1-Kurs werden folgende Maximalkrafttest vermittelt: M. Rectus und obliquus abdominis, Hamstrings-muskulatur, Gluteus maximus, medius und minimus, M. Psoas und Iliacus, M. Teres major, die Nackenextensoren als Gruppe und in Rotation, M. Quadratus lumborum, Diagnostik und Behandlung der Subluxation eines Wirbelkörpers, Diagnose und Therapie einer Fixation, die Category I- und II-Beckenfehler, Sakrumläsionen, die Behandlung der Sakrumläsionen und der Ligamenta sakrotuberale und Sakrospinale. APPLIED KINESIOLOGY – GANZHEITLICHE STRATEGIEN (FMD/AK-GS) Dieser Kurs gibt anhand von Fallbeispielen praxisnah einen Einblick in die differentialdiagnostischen Möglichkeiten der FMD/AK. Inhalte: Einführung in die Strategie der FMD/AK-Untersuchung: Das FMD/AK-Screening Generalisierte Dysreaktion, wichtige Challengeformen und TL-Punkte Wichtige Muskel – Organ – Wirbel - Meridianbeziehungen Muskeltestprotokoll Screeningverfahren im Sinne der Triad of Health für Chemie, Toxikologie, Herde Immunvermittelte Reaktionen Candida und Parasiten: Diagnostik und Therapie Testung bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten Schwermetalltest mit FMD/AK Systematik der Fettsäuren, Prostaglandinsynthese Herd/-Störfeldtestung mit FMD/AK, Neuraltherapie Emotionaler Stress - Diagnostik mit FMD/AK Bachblüten und FMD/AK Der Surrogat-Test Untersuchungsgang Switching Sinnvolle analytische Labortests und sonstige Untersuchungsmethoden Praktisches Üben Muskeln: Infraspinatus, Popliteus TERMIN: So. 10. 01. 2016 – Fr. 15. 01. 2016 KOSTEN: 960 Euro für PT/1.150 Euro für Ärzte REFERENT: Dr. Ivan Ramsak, Arzt für Allgemeinmedizin mit dem Schwerpunkt komplementäre Therapieverfahren; Applied Kinesiology; Orthomolekulare Medizin; Manuelle Medizin; Neuraltherapie; Akupunktur und Phytotherapie, A Dr. Ivan Ramsak Für die Fortbildung werden 60 fachspezifische DFP-Punkte (1 UE 45 Minuten = 1 DFP-Punkt) approbiert! Seite 70 Komplementär-/ Alternativmedizin Zielgruppe: PT, Ärzte FUNKTIONELLE MYODIAGNOSTIK (FMD)/AK (Applied Kinesiology) Meridiantherapie 1 (FMD/AK-MT1 - 16 UE), AK-Orthomolekulare Medizin, (AK-OM), AK-Hormonelle Regelkreise, AK-HR für Ärzte Nr. 16/0746 (MT1/PT) + 16/0747 (MT1/Ärzte) NEU + 16/0748 (OM) + 16/0749 (HR) APPLIED KINESIOLOGY – MERIDIANTHERAPIE 1 (FMD/AK-MT1) Der Kurs bietet eine Synthese der Akupunktur und AK. Ein Schwerpunkt dabei ist der diagnostische und therapeutische Einsatz einzelner Antiker Punkte. Zusätzlich wird die AK Nutzung von Alarm- und Zustimmungspunkten, von Segmenttherapien, Mikrosystemen die AK-unterstützte Therapie des 3E gezeigt. Auch verschiedene Störeinflüsse werden berücksichtigt. Inhalte: Grundlagen des Akupunktursystems, Muskel-Meridianzuordnungen, System der Fünf Wandlungsphasen, Zyklen der Antiken Punkte und ihre Beeinflussung des Muskeltests, Diagnostik und Therapie mit Elementpunkten, TL/CH zu Alarm- und Zustimmungspunkten und ihre Bedeutung, Segment-Therapie, Tendinomuskuläre Leitbahnen (Muskelfunktionsketten), Somatotopien und Mikrosysteme, Herd-Störfeldgeschehen im Akupunktursystem, Therapieansätze mit AK, Switching, 3E Diagnostik und Therapie mit AK, Muskeltests: Subscapularis, Tibialis anterior, Peronei Voraussetzung: FMD/AK-E, MM1, GS APPLIED KINESIOLOGY – ORTHOMOLEKULARE MEDIZIN, AK-OM Die Prävention und die Therapie mit körpereigenen Substanzen wie Vitaminen und Mineralstoffen, die als Kofaktoren unzähliger biochemischer Reaktionen für den Stoffwechsel notwendig sind, nannte Linus Pauling „Orthomolekulare Medizin“. Inhalte: Einführung: Geschichte, Definition, Methodik der Orthomolekularen Medizin, Muskel-Organ-Nährstoffbeziehungen, Standardvorgehen bei der Testung orthomolekularer Substanzen, Literatur u. Testsätze: Voraussetzung für die Praxis, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine (Calzium, Magnesium, Zink, Kupfer, Selen, Vitamin A/ß-Carotin, Vitamin B1-12, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E), Antioxidative Therapie, Biochemie von Schmerz- und Entzündung: Prostaglandine, Leukotriene, Histamin, Kinin, Fettsäure, Säure-Basen-Haushalt und sein Bezug zum Knochenstoffwechsel, Anwendung in der Praxis anhand von häufigen Krankheitsbildern und konkreten Fallbeispielen Voraussetzung: FMD/AK-E, MM1, GS APPLIED KINESIOLOGY – AK-HORMONELLE REGELKREISE, AK-HR Die funktionellen Zusammenhänge zwischen strukturellen und innersekretorischen Störungen werden gezeigt und eine Übersicht über die hormonelle Regulation gegeben. Inhalte: Hormonelle Dysfunktionen von: Epiphyse, Melatonin, 5-HTP, Serotonin, Chronobiologie, Hypophyse, Steuerung der Organfunktionen, Schilddrüse und deren Erkrankungen, Nebennieren, Steroidhormone, GAS, Neurostress-Syndrom, Burnout, Reproduktionsorgane, Östrogen, Progesteron, Androgene, Menstruationszyklus, Zyklusstörungen, Fertilitätsstörungen, Dysmenorrhö, Menopause, Pankreas, Hypoglykämie, Insulinresistenz, Diabetes mellitus, Leber und hormoneller Stoffwechsel Voraussetzungen: AK-Grundkurse und Empfehlung: AK-MM2, OM, AKU, DS, GE TERMINE: FMD/AK-MT1:Fr. 11. 03. 2016 – Sa. 12. 03. 2016 AK-OM: Fr. 23. 09. 2016 – Sa. 24. 09. 2016 AK-H: Fr. 18. 11. 2016 – Sa. 19. 11. 2016 KOSTEN: 330 Euro für PT/370 Euro für Ärzte 370 Euro 370 Euro REFERENTEN: Dr. Ivan Ramsak, Arzt für Allgemeinmedizin mit dem Schwerpunkt komplementäre Therapieverfahren; Applied Kinesiology; Orthomolekulare Medizin; Manuelle Medizin; Neuraltherapie; Akupunktur und Phytotherapie, A Dr. Eugen Burtscher, Arzt für Allgemeinmedizin, Akupunktur und Neuraltherapie, A Dr. Anton Suntinger, Arzt für Allgemeinmedizin und Akupunktur, A Seite 71 Komplementär-/ Alternativmedizin Zielgruppe: PT, TB ENERGETISCH PHYSIOLOGISCHES TAPING (EPT) Grund- und Aufbaukurs Nr. 16/0770 (GK) + 16/0771 (GK) + 16/0772 (AK) KURSINHALT: Mittels eines speziell entwickelten elastischen Tapes und einer entsprechenden Technik ist es möglich, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sofort zu therapieren. Durch die spezifische Art des Tapens erzielt man eine stimulierende Wirkung auf Muskeln, Gelenke, Lymph- und Nervensystem. Unter Berücksichtigung von Energetik, Statik, Akupunkturpunkte und Meridiane erreicht man eine ganzheitliche Therapie. Je nach Anbringen des Tapes wird eine tonisierende oder detonisierende Wirkung erzielt, die die statische und dynamische Koordination positiv beeinflusst. Bei einem Lymphstau sorgt die Methode im betroffenen Gewebe für einen beschleunigten Lymphstrom und raschere Heilung. Grundkurs: Erlernen der Anlegetechniken in der I-, X-, Y-Form, Narbentapes. Aufbaukurs: Erlernen der Lymph-Tapes (Fächerform). Erlernen der Nerven- und Venen-Tapes, Meridiantechniken. Abkleben von Akupunkturpunkten, basierend auf der Lehre der TCM. TERMINE: Grundkurs: Mo. 04. 04. 2016 – Mi. 06. 04. 2016 oder Mo. 12. 09. 2016 – Mi. 14. 09. 2016 Aufbaukurs:Mo. 05. 12. 2016 – Mi. 07. 12. 2016 (Voraussetzung: Grundkurs) KOSTEN: 420 Euro 420 Euro REFERENTEN: Jutta Christiansen-Zimmermann & Hermann Christiansen, D Komplementär-/ Alternativmedizin Zielgruppe: PT, TB EPT-ERGÄNZUNGSUND VERTIEFUNGSKURS Nr. 16/0773 Das Energetisch-Physiologische Taping (EPT) hat sich in den letzten Jahren weiter entwickelt: Neue Tapes und neue Anlegetechniken sind entstanden. Nutzen Sie deshalb die Möglichkeit, sich wieder auf den neuesten Stand zu bringen! Folgende Themen werden in diesem Kurs besprochen und intensiv geübt: • ●Vorstellen des neuen Special 4 Side Elastic-Tapes und neuen Anlegetechniken • ●Meridiane und Punkte tapen • ●Beinlängendifferenzen durch Nosodentest behandeln • ●Richtige Farberkennung für überwertige Narben bei Schmerzen, Traumen usw. • ●Einbezug erweiterter kinesiologischer Testungen ins EPT • ●Individuelle Tapes – schnellere Handhabung Auch werden die Referenten Zeit finden für Ihre persönlichen Fragen bezügl. EPT. Voraussetzung: Ausbildungskurse in EPT, Grundkenntnisse im Tapen TERMIN: Sa. 02. 04. 2016 – So. 03. 04. 2016 KOSTEN: 290 Euro REFERENTEN: Jutta Christiansen-Zimmermann & Hermann Christiansen, D Seite 72 Komplementär-/ Alternativmedizin Zielgruppe: PT, TB EPT – DAS TAPE CHRISTIANSEN SPECIAL 4 SIDE ELASTIC Narben - Sport - Lymphtape Nr. 16/0775 NEU Das Material dieses Tapes ist in 4 Richtungen dehnbar und auf 200 % in der Länge elastisch. Die feinere Struktur ermöglicht eine vermehrte und intensivere Faltenbildung, was im Narben-, Sport- und Lymphbereich nochmals eine Verstärkung der Wirkungsweise bringen kann. Die Klebetechniken sind durch das stabilere Elastic-Nylon-Tape vereinfacht worden. Dadurch bedingt haben sich die Anlegetechniken von manchen Tapes verändert oder wurden erweitert. In diesem Kurs wird die Möglichkeit geboten, die vielseitigen Vorteile des neuen Tapes kennen zu lernen und es auch am eigenen Leib zu testen. Voraussetzung: Erfahrung mit Tapen TERMIN: So. 11. 09. 2016 KOSTEN: 165 Euro REFERENTEN: Jutta Christiansen-Zimmermann & Hermann Christiansen, D Komplementär-/ Alternativmedizin Zielgruppe: PT, ET, TB Klaus Lüftner OHRAKUPUNKTUR Nr. 16/0765 NEU Bei der Ohrakupunktur werden mittels Nadeln, Elektrizität, Laserlicht oder Ohrmassage mehr als 200 Reflexpunkte am Ohr effektiv beeinflusst. Damit können alle akuten und chronischen Krankheitszustände schnell und einfach behandelt werden. Der Schwerpunkt der Ohrakupunktur ist die Schmerztherapie. Aber auch in der neurologischen Rehabilitation lässt sich dieses Behandlungskonzept gut einsetzen, um z.B. die motorischen Fähigkeiten zu verbessern oder auch um bestehende Spastiken zu lindern. Die Behandlung ist ohne Nebenwirkungen und kann in kurzer Zeit erlernt werden. Vorkenntnisse der Körperakupunktur sind nicht notwendig. Inhalte: Ohrakupunkturpunkte aus der Traditionell Chinesischen Medizin und Dr. Paul Nogler, Erläuterung verschiedener Behandlungsschemata, Vor- und Nachteile der jeweiligen Techniken, praktisches Einüben der Akupunkturtechnik, aufzeigen anderer Behandlungstechniken am Ohr Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt! TERMIN: Mo. 24. 10. 2016 – Di. 25. 10. 2016 KOSTEN: 275 Euro REFERENT: Klaus Lüftner, PT, D.O., D Seite 73 Das andere Programm Zielgruppe: PT, ET, TB Ulla Kellner ACHTSAMKEIT UND AKZEPTANZ IN DER THERAPIE Nr. 16/0850 Achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Schmerztherapie setzt an den Schnittstellen des bio-psycho-sozialen Krankheitsgeschehens an. Nicht die Schmerzverringerung steht im Zentrum der Therapie sondern das bewusste Erkennen und nachfolgende Entkoppeln der meist automatisch ablaufenden schmerzbezogenen und leidverursachenden geistigen, emotionalen und körperlichen Faktoren. Ein bereichender Weg in der Therapie von Patienten mit Schmerzen und/oder chronischen Erkrankungen. Inhalte: Einführung in die Grundlagen von Achtsamkeit und Akzeptanz. Im theoretischen Teil wird die Wirkungsweise und der Effekt von Achtsamkeit(straining) auf unser Gehirn, das Immunsystem, das körperliche und seelische Wohlbefinden anhand der neuesten wissenschaftlichen Forschung erklärt Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt! TERMIN: KOSTEN: Mi. 19. 10. 2016 – Do. 20. 10. 2016 275 Euro REFERENTIN: Ulla Kellner, MSc, PT, CH Das andere Programm Zielgruppe: PT, ET, LP, TP Matthias Schlossgangl STIMMIG WIRKEN Interaktion und Improvisation Nr. 16/0840 Stimmtraining, verbunden mit Schauspiel- und Körperarbeit, vermittelt Möglichkeiten unseren Ausdruck bewusst zu gestalten, verbal und nonverbal. Wie wirke ich auf andere? Beeinflusst meine innere Haltung das Verhalten meines Gegenübers? Wie hilft Körperarbeit in bestimmten Situationen nicht automatisch zu reagieren? Mit Szenenspiel und Techniken aus der Welt des Improvisationstheaters werden die Wirkweisen unseres Verhaltens untersucht. Ziel ist, das der jeweiligen Anforderung entsprechende Verhalten bewusst wählen zu können und dementsprechend aufzutreten. Unsere innere Haltung kreiert die Atmosphäre, die uns umgibt und wirkt so auch in der Kommunikation. Je bewusster wir diese einnehmen, umso höher ist auch unsere Präsenz. Ziele: Bewusste Gestaltung von Gesprächssituationen, mehr Aufmerksamkeit (nach innen und außen) in der Kommunikation, sicheres Auftreten mit mehr Präsenz. Inhalte: Stimmarbeit und Artikulation, innere Haltung und nonverbaler Ausdruck, Statusverhalten. Methoden: Grundlagen der Sprechtechnik und Stimmarbeit, Körperarbeit, Improvisation & Szenenspiel TERMIN: KOSTEN: Do. 22. 09. 2016 165 Euro REFERENT: Matthias Schlossgangl, Sprechtrainer, Moderator, Schauspieler, Trainer im europäischen Experten-Netzwerk stimme.at, A Seite 74 Das andere Programm Zielgruppe:PT, ET, TB Elisabeth Grünberger SUPERVISION FÜR THERAPEUTISCH TÄTIGE Nr. 16/0852 Oft sind Therapeuten im beruflichen Umfeld mit Problemen konfrontiert, die sich aus der beruflichen Interaktion z.B. zwischen Therapeut/ Patient oder Therapeut/Team etc. ergeben. Die Zusammenarbeit ist mitunter durch persönliche Entwicklung, Gefühle, Gedanken und Verhalten geprägt. Diese können Ziele und Kommunikation mit Patienten fördern aber auch verhindern, eine qualitative Behandlung sowie die Teamarbeit wesentlich beeinflussen. Ziele: Verbesserung und Entlastung der beruflichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Reflexion der Interaktionen des eigenen beruflichen Handelns und Umfeld, Erweiterung der persönlichen und beruflichen Kompetenz und der diagnostischen Perspektiven für den Patienten durch Fallsupervision, Erarbeitung von konstruktiven Lösungsmöglichkeiten. Der Supervisionstag richtet sich an alle therapeutisch Tätige, die ihre Praxiserlebnisse vertiefen und reflektieren wollen. Somit ist der Tag sowohl für in Ausbildung stehende, als auch für Therapeuten mit langjähriger Erfahrung, ein geeignetes Angebot. Eigene Fälle sollen und können eingebracht werden. Die Teilnehmer verpflichten sich, die Inhalte unter der gesetzlich vorgeschriebenen Verschwiegenheitspflicht zu wahren. Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt. TERMIN: Mo 20. 06. 2016 KOSTEN: 165 Euro REFERENTIN: Elisabeth Grünberger, PT, Psychotherapeutin, akademische Gerontologin, Mediatorin, Supervisorin, Autorin, A Das andere Programm Zielgruppe: PT, ET, TB VOM BURNOUT ZUM BURNIN FÜHREN Nr. 16/0853 NEU Burnin statt Burnout! Ausgehend von der Unterscheidung zwischen persönlichem und strukturellem Burnout (Erkennung, Entstehung, Dynamik) geht es v.a. um Präventions- und Interventions-Strategien im Arbeitsalltag von Führungskräften. Welche Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten hat man als Führungskraft für sich, seine Mitarbeiter und seine Organisation? Wie gehen die Führenden selbst mit ihrer Vorbildfunktion um (Selbstreflexion, Selbstmanagement) und wie können sie auch in turbulenten Zeiten „gesund führen“? Wer oder was macht es einem schwer? Was sind die inneren und äußeren Antreiber? Was sind die Mythen, die es aufzudecken und zu bearbeiten gilt? Im Vordergrund jedoch stets derselbe Fokus: Wie kann die Gesundheit aller Mitarbeiter im Team gefördert werden und was davon ist Teil der Persönlichkeits- respektive Organisationsentwicklung? TERMIN: KOSTEN: Mo. 03. 10. 2016 – Di. 04. 10. 2016 320 Euro REFERENT: Mag. Dr. Karlheinz Benke, MAS, Lektor, Buchautor, Sozialzentrumsleiter, A Seite 75 OSTEOPATHIE INSTITUT ÖSTERREICH WEITERBILDUNG IN OSTEOPATHISCHER THERAPIE UND HEILKUNDE Seit Herbst 2013 bietet das Upledger Institut Österreich in Kooperation mit der Osteopathie Gesellschaft Deutschland und der fba Linz die Möglichkeit, sich nach den Richtlinien der WHO in osteopathischer Therapie und Heilkunde und Kinderosteopathie weiterzubilden. Diese Weiterbildung zeichnet sich durch die Wahlfreiheit im zeitlichen Rahmen und einiger Inhalte (Cranial/Neural Modul A oder B: CranioSacral Therapie oder Mobilisation des Nervensystems)aus. Sämtliche bereits am UIÖ oder einem anderen Upledger oder Barral Institut absolvierten Kurse können für dieses neue und moderne modulare System angerechnet werden. AN WEN RICHTET SICH DIESES ANGEBOT? • an Physiotherapeuten und Masseure mit manueller Ausbildung für die Weiterbildung in osteopathischer Therapie • an Ärzte und Heilpraktiker für die Weiterbildung in osteopathischer Heilkunst Selbstverständlich stehen auch weiterhin alle Kurse des Upledger und Barral Institutes Österreich allen zugelassenen Berufsgruppen offen. Die Inhalte der Kurse können gemäß den jeweiligen Berufsrichtlinien angewendet und je nach Leistungsvertrag auch mit den Pflichtkrankenkassen bzw. Zusatzkassen abgerechnet werden. Einzig der Abschluss in osteopathischer Therapie und Heilkunde bleibt den oben genannten Berufsgruppen vorbehalten. Die Fortbildungen in Upledger CranioSacral Therapie und Viszeraler Manipulation von Barral als eigene Kursreihen mit und ohne Prüfungsabsicht bleiben in der bisherigen Form bestehen. Prüfungen des Upledger Institutes Österreich in der CST (Zertifikation) und VM (Ex ANRECHENBAR VM-B) werden als Abschluss des jeweiligen Moduls in der Weiterbildung Osteopathie OSTEOPATHIE anerkannt. Alle Kurse des Upledger Institutes Österreich, die für diese Weiterbildung anerkannt sind, sind mit nebenstehendem Zeichen gekennzeichnet. WEITERBILDUNG: OSTEOPATHISCHE THERAPIE UND HEILKUNDE Eingangsphase: 2 Kurse online (Grundlagen und Basiswissen) Module: • Parietales Modul : 7 Kurse (SMob, MET, SCS, SUT, MFR, GOT, EMob) • Viszerales Modul: VM I – VI • Cranial oder Neural Modul: CST I – VI (Kommunikationsreihe 1-3 = CST V) bzw. CST I, II + MNS I – IV (Alle 3 Module schließen jeweils mit einer homework und Prüfung ab) Integration: • Klinische Untersuchung – Integrationskurs 3 Tage, 20,5 h • Integration und Prüfung, 6 Tage, 43 h Seite 76 Das Upledger Institut Österreich präsentiert in Kooperation mit Ihre Osteopathie Ausbildung Webinare Grundlagen Basistheorie Parietal - Module Viszeral - Module Cranial/Neural - Module Sutherland Techniken Anatomie am Präparat Anatomie am Präparat Myofascial Release Viszerale Manipulation I CranioSacral Therapie I General osteop. Techniques Viszerale Manipulation II CranioSacral Therapie II Strain-Counterstrain Viszerale Manipulation III Neurale Manipulation I CranioSacral Therapie III Muscle Energy Techniques Viszerale Manipulation IV Neurale Manipulation II CranioSacral Therapie IV Spinale Mobilisation Viszerale Manipulation V Neurale Manipulation III CranioSacral Therapie V Mobilisation der Extremitäten Viszerale Manipulation VI Neurale Manipulation IV CranioSacral Therapie VI Homework Homework Homework Integration und Prüfung Integration und Prüfung Integration und Prüfung Integrationskurse Klinische Untersuchung Integration und Prüfung Nach den Bestimmungen der WHO erhält die/der TeilnehmerIn nach Abschluß der Ausbildung das Zertifkat: Osteopathische Therapie (Physiotherapeuten und dgl.) bzw. Osteopathische Heilkunde (Arzt und Heilpraktiker) Seite 77 Alternative Methoden UPLEDGER INSTITUT UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE® – CST I + II CST I: Nr. 16/1010 + 16/1011 CST II: Nr. 16/1012 + 16/1013 ANRECHENBAR OSTEOPATHIE Die Upledger CranioSacral Therapy® ist eine manuelle Technik zur Evaluierung und Behandlung des CranioSacralen Systems – die Umgebung, in der Gehirn und Rückenmark arbeiten. Die CST ist eine Methode, die sich bereits ab dem ersten Kurs in andere Therapiekonzepte integrieren lässt. CST I: BASISKURS (48 UE): Überblick über die historische Entwicklung; Anatomie, Physiologie und Dysfunktionen des CranioSacralen Systems; Erweiterung und Verfeinerung der eigenen Palpationsfähigkeiten; CSR und Gewebsspannung; Fasziensystem; therapeutische Grundhaltung; Behandlung des CranioSacralen Systems; Indikationen/Grenzen/Kontraindikationen; 10-Schritte-Programm. CST II: AUFBAUKURS (48 UE): Anatomie, Physiologie und Dysfunktionen der Schädelbasis; Evaluieren und Behandeln der Dysfunktionen der Schädelbasis nach Dr. W. G. Sutherland und Dr. J. E. Upledger; Anatomie, Physiologie und Dysfunktionen des Gesichtsschädels und des Kausystems; Evaluieren und behandeln der Dysfunktionen des Gesichtsschädels; Einführung in das energetische System (Energiezyste); Erweitertes 10-Schritte-Programm; Evaluation des gesamten Körpers (Faszien, Dura, und Energiezyste); Einführung in das Konzept der SomatoEmotionalen Entspannung ; Das Therapeutenbild in der Philosophie von Dr. John Upledger; Den Menschen in seiner Ganzheit verstehen und annehmen; Befundungs- und Behandlungsmöglichkeiten. Teilnahmebedingung: CST I, praktische Erfahrung mit den Techniken von CST I Empfohlene Literatur siehe www.fortbildungsakademie.at TERMINE: CST I: Sa. 16. 01. 2016 – Mi. 20. 01. 2016 / Mi. 15. 06. 2016 – So. 19. 06. 2016 CST II: Mi. 27. 01. 2016 – So. 31. 01. 2016 / Sa. 11. 06. 2016 – Mi. 15. 06. 2016 KOSTEN: 595 €/Frühbucher: 565 € (inkl. Storno classic) 595 €/Frühbucher: 565 € (inkl. Storno classic) Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherbonus: Bei verbindlicher Anmeldung und Bezahlung des gesamten Kursbeitrages bis 12 Wochen vor Kursbeginn REFERENTINNEN: Astrid Chaloupka: PT, A Marianne Fruhmann: A Sabine Mittermayr: PT, A VERANSTALTER: Upledger Institut, Graz Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Seite 78 Alternative Methoden UPLEDGER INSTITUT UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE® - CST III Nr. 16/1014 ANRECHENBAR OSTEOPATHIE CST III: Gewebeentspannung durch therapeutisches Positionieren und SomatoEmotionale Entspannung (48 UE): Die Gewebeentspannung durch therapeutisches Positionieren ist ein wesentlicher Bestandteil im Konzept der Upledger CranioSacral Therapie®. Dieser Kurs beinhaltet kleinräumige und großräumige Behandlungstechniken für die periphere und die zentrale Faszie des CranioSacralen Systems. Der Fokus dieses Kurses liegt auf dem Erkennen von strukturellen, emotionalen und energetischen Reaktionsmustern des Gewebes. Ausgehend von einer erweiterten Befunderhebung werden Faszienspannungen, sensibilisierte Segmente, Energiezysten und das Vektorensystem betrachtet und behandelt und der Organismus in seinen Ausdrucksmöglichkeiten unterstützt. Kursinhalte: Erweiterte Befunderhebung, Körperachsen, Energiezyste, Sensibilisiertes Segment, Vektoren, Listening – die Sprache des Gewebes verstehen, Ausdrucksweg, funktionelle Reaktionsmuster des Gewebes, Palpation erweitern, Behandeln der Körperfaszien und von Faszienketten, periphere und zentrale Faszien, E inführung in die SomatoEmotionale Entspannung. Teilnahmebedingungen: Praktische Erfahrung mit CST I, CST II TERMIN: Mi. 05. 10. 2016 – So. 09. 10. 2016 KOSTEN: 595 Euro /Frühbucherbonus 565 Euro (incl. Storno classic) Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at. Frühbucherbonus: Anmeldung bis 3 Monate vor Kursbeginn REFERENTIN: Marianne Schauperl: Leiterin des österr. Upledger Institutes, A PRÜFUNGEN ZERTIFIKATIONSWEG IN UPLEDGER CST: Examen CST-A: CST I, II, Dialog/D 1, Techniksupervision, Prüfungsvorbereitung/PV CST-A* Examen CST-B: Examen CST-A, Kurse bis CST IV (vormals SEE II), D 2, SuE I, PV CST-B* Zertifikation**: Ex CST-A, Ex CST-B, CST VI, D 3, Supervisionskurs, SuE II, Zertifikationskurs PRÜFUNGSWEG IN VM VON BARRAL: Examen VM–A int.: VM I - VM IV, PV Modul 1 (auf freiwilliger Basis) Examen VM–B int.**: VM V - VM VI, PV Modul 2 (auf freiwilliger Basis) * In Kooperation mit dem UCÖ (Verband der Upledger CranioSacral TherapeutInnen Österreich) ** W ird als Abschluss der Modulreihe Craniales System bzw. Viszerales System der Weiterbildung Osteopathische Therapie und Heilkunde anerkannt. Die Prüfungen können auf freiwilliger Basis besucht werden und berechtigen nach erfolgter Abschlussprüfung zur Führung der Zusatzbezeichnung „Zertifiziert in Upledger CranioSacral Therapie®“ bzw. „Zertifiziert in Viszeraler Manipulation – Jean-Pierre Barral“. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.upledger.at und barral.at Seite 79 Alternative Methoden UPLEDGER INSTITUT UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE® - CST IV Nr. 16/1015 ANRECHENBAR OSTEOPATHIE CST IV: SomatoEmotionale Entspannung – Selbstregulation und Selbstregeneration (48 UE) Die SomatoEmotionale Entspannung (SEE) ist eine Behandlungsmethode, die auf den Prinzipien der CranioSacral Therapie® und der aufbaut. Sie bietet einen Einblick in die Einheit von Körper, Energie und Emotionen. In den Kursen Dialog, SomatoEmotionale Entspannung und Advanced - CranioSacral Therapie® für Fortgeschrittene werden manuelle und verbale Techniken gelehrt, um geweblich-biologische Prozesse aufzufinden, ihre dazugehörigen körperlichen, geistigen und emotionalen Muster aus ganzheitlicher Sicht zu beleuchten und Möglichkeiten und Zugänge zu ihrer Entlastung zu erlernen. Dieser Kurs führt von der Arbeit mit emotional belasteten Körpergeweben zu Lösungansätzen durch Körperarbeit in Verbindung mit dialogischer Prozessbegleitung. Teilnahme-Bedingungen: D 1, CST III bzw. SEE I (bis incl. 2012), praktische Erfahrung mit den Techniken von CST I -III, D3 (empfohlen). Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at TERMIN: CST IV: Mi. 23. 11. 2016 – So. 27. 11. 2016 KOSTEN: 595 Euro / Frühbucherbonus 565 Euro (incl. Storno classic) Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at. Frühbucherbonus: Anmeldung bis 3 Monate vor Kursbeginn Alternative Methoden REFERENTIN: Marianne Fruhmann, A Rene Assink UPLEDGER INSTITUT OSTEOPATHISCHE BEHANDLUNGSTECHNIKEN NACH SUTHERLAND- SUT Nr. 16/1067 ANRECHENBAR OSTEOPATHIE Dr. William Garner Sutherland, ein direkter Schüler von Dr. Andrew Taylor Still, betonte stets, dass der Mensch einen physiologischen ganzheitlichen Organismus darstellt. Das Ziel einer osteopathischen Behandlung ist eine Optimierung des Austausches aller Flüssigkeiten untereinander an allen Austauschflächen des Körpers. Grundlegende osteopathische Behandlungstechniken zur Behandlung der somatischen Dysfunktionen in den Bändern und Muskeln: Entlasten (Kompression, Dekompression), Übertreiben (Verstärken der Läsion) und Ausgleichen (Warten, bis die Läsion sich selbständig normalisiert). Die Bedeutung ligamentärer, artikulärer und myofaszialer Verspannungen. Die ursprünglichen Behandlungstechniken von Dr. Still und Dr. Sutherland. Integration dieser Techniken in einfache Behandlungskonzepte. Die Bedeutung der Wirbelsäule als Bogen und die faszialen Gewebe als Bogensehne. Koordination der acht Diaphragmen. TERMIN: Mo. 27. 06. 2016 – Do. 30. 06. 2016 KOSTEN: 640 Euro / Frühbucherbonus 600 Euro (incl. Storno classic) Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at. Frühbucherbonus: Anmeldung bis 3 Monate vor Kursbeginn REFERENT: René Assink, PT, Osteopath, Gesellschafter UIDl, D Seite 80 Alternative Methoden UPLEDGER INSTITUT MOBILISATION DES NERVENSYSTEMS – MNS I – III Nr. 16/1050 (MNS I) ANRECHENBAR OSTEOPATHIE + 16/1051 (MNS II) + 16/1052 (MNS III) Die Neurale Manipulation wurde von J.P. Barral und A. Croibier mit dem Ziel entwickelt, Bewegungseinschränkungen im zentralen und peripheren Nervensystem zu lokalisieren und zu behandeln. Das zentrale und periphere Nervensystem sind umgeben von flüssigen und bindegewebigen Hüllen, die dazu beitragen, dass der Nerv sich in einer geschützten Umgebung frei bewegen und seine Reize frei übertragen kann. MNS I – NEUROMENINGEALE MANIPULATION Plexus cervicobrachialis und lumbosacralis; das ZNS und seine Hüllen • Was ist ein Trauma, wie wirkt es, und was sind die Folgen für den Körper? • allgemeine Anatomie des zentralen Nervensystems und des Schädels • Anatomie des Plexus cervicobrachialis und lumbosacralis • Untersuchung und Behandlung der duralen Strukturen, Suturen und Schädelkochen • Untersuchung und Behandlung der Plexus cervicobrachialis und lumbosacralis Bedingungen: CST I oder VM I MNS II – MANIPULATION PERIPHERER NERVEN 1/OE Obere Extremität: Plexus cervicalis, Plexus brachialis und Nerven im Nacken- und Halsbereich • Konzept des peripheren Nervensystems • Anatomie und Physiologie der peripheren Nerven der oberen Extremität • Untersuchung und Behandlung des:Plexus cervicalis, Plexus brachialis (N. axillaris, N. subscapularis, N. radialis, N. ulnaris und N.medianus) • Nerven im Nacken-, Halsbereich MNS III – MANIPULATION PERIPHERER NERVEN 2/ UE Untere Extremität, Thoracale Nn.: Plexus lumbosacralis und die thoracalen Nerven (Nn. Intercostales) • erweitertes Konzept des peripheren Nervensystems • Anatomie und Physiologie der peripheren Nerven der unteren Extremität • Untersuchung und Behandlung der peripheren Nerven der unteren Extremitäten • Plexus lumbosacralis • N. ischiadicus, N. femoralis, N. obturatorius, N. tibialis, N. peroneus • N. cutaneus femoris lateralis • Untersuchung und Behandlung der thoracalen Nerven (Nn. Intercostales) Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at TERMINE: MNS I: Do. 31. 03. 2016 – So. 03. 04. 2016 MNS II: Mo. 28. 11. 2016 – Do. 01. 12. 2016 MNS III: Mi. 25. 05. 2016 – So. 28. 05. 2016 KOSTEN: 570 Euro / Frühbucherbonus 540 Euro (incl. Storno classic) 570 Euro / Frühbucherbonus 540 Euro (incl. Storno classic) 570 Euro / Frühbucherbonus 540 Euro (incl. Storno classic) Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at. Frühbucherbonus: Anmeldung bis 3 Monate vor Kursbeginn REFERENTEN: René Assink, PT, Osteopath, Gesellschafter UIDl, D Frank Hiltensberger, PT, A Seite 81 Alternative Methoden UPLEDGER INSTITUT UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE® Kommunikationsreihe, D I – III ANRECHENBAR OSTEOPATHIE Nr. 16/1020 (D I) + 16/0121 (D II) Dialog ist im Umgang mit den Klienten in vielen Bereichen der wertvolle Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung! Dialog I kann nach CST I, CSP I, VM I und Kursen der osteopathischen Parietalreihe gebucht werden und unabhängig von den Reihen fortgesetzt werden. Die Seminarreihe vermittelt zunächst die Grundlagen der Gesprächsführung, wie sie für die alltägliche Arbeit mit Patient erforderlich sind. Über diese Methoden der Kommunikation hinaus brauchen Therapeut aber auch die Fähigkeit zu dialogischen Begegnungen. Ausgehend von den Grundlagen der Prozessbegleitung, wie sie in der CST- und SEE- Arbeit vermittelt werden, erkunden die Teilnehmer in den Seminaren schrittweise Möglichkeiten, sich einer Dimension anzu vertrauen, die jenseits des bereits Bekannten liegt und dem Wesenhaft en Raum gibt. Dazu ist es erforderlich entsprechende Formen sprachlicher Begleitung zu erlernen, in Innerer Arbeit eine vertiefte Selbstwahrnehmung zu schulen und eine Haltung der Achtsamkeit zu entwickeln, die letztlich in einer Hingabe an das größere Ganze wurzelt. So wird es in der therapeutischen Arbeit möglich, je nach Gegebenheit, Anforderungen, Mut und Durchlässigkeit der Beteiligten, das gesamte Spektrum von struktureller Intervention, intuitiver Prozessbegleitung und dialogischer Bewegung zu verwenden. Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Dialog I: Basiskommunikation (24 UE) – CST I, CSP I oder VM I oder ein Kurs des parietalen Moduls Dialog II: Dialogische Zugänge (24 UE) – D I Dialog III: Arbeit mit dem Inneren Wissen (24 UE) – D II Die Kommunikationsreihe ist anrechenbar für die Weiterbildung in Osteopathischer Therapie und Heilkunde entsprechend CST VI. TERMINE: Dialog I: Mi. 16. 03. 2016 – Fr. 18. 03. 2016 Dialog II: Mo. 30. 05. 2016 – Mi. 01. 06. 2016 Dialog III: 2017 KOSTEN: 380 Euro / Frühbucherbonus 340 Euro (incl. Storno classic) 380 Euro / Frühbucherbonus 340 Euro (incl. Storno classic) Für diese Kurse gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherbonus: Bei verbindlicher Anmeldung und Bezahlung des gesamten Kursbeitrages bis 12 Wochen vor Kursbeginn. REFERENTEN: Anita Reinbacher, Psychologin, A Wolfgang Schüers, MSc, Psychotherapeut, Supervisor, A VERANSTALTER: Upledger Institut, Graz Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des „Wo das Wollen ruht und die Betrachtung aufkommt, das reine Sehen und Hingegebensein, wird alles anders.“ Hermann Hesse Seite 82 Alternative Methoden Sabine Mittermayr UPLEDGER INSTITUT UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE® - PÄDIATRIE ANRECHENBAR OSTEOPATHIE Nr. 16/1030 (Päd I) + 16/1031 (Päd II) Die frühzeitige Evaluierung und Behandlung des Craniosacralen Systems bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern wirkt lösend bei vielen Spannungen, die ihren Ursprung vor, während oder nach der Geburt haben und unterstützt so die Funktion und die Entwicklung des zentralen Nervensystems. Jede Dysbalance am CSS des Neugeborenen kann zu langanhaltenden Problemen führen. Diese Dysbalancen zeigen sich in der Stimmung, der Zufriedenheit, dem Gewebe- und Flüssigkeitsfeld und in Spannungen rund um das Nervensystem. Sie zeigt sich auch im Alltag des Kindes: im Schlafen, im Stillen und Essen, in der gesamten weiteren dynamischen Entwicklung, in der Beziehung zu den Eltern und in der Fähigkeit emotionalen und physischen Kontakt erleben zu können. Eigene Patienten können zu den Kursen nach Absprache mit dem Institut mitgebracht werden. CST IN DER PÄDIATRIE I (24 UE) Unterschiede in der Arbeit zwischen Erwachsenen und Neugeborenen/ Kindern. Anatomische Unterschiede zwischen Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen. Anwendung und Adaptierung von Techniken aus CST I und II. Übungen zur Verfeinerung der eigenen Palpationsfähigkeiten in Bezug auf den CranioSacralen Rhythmus und der Gewebespannung. Kontaktaufnahme – Wahrnehmen – Begleiten. Demonstrationen von Kinderbehandlungen und anschließende Reflexion in der Gruppe. Bedingungen: CranioSacral Therapie II, Dialog I CST IN DER PÄDIATRIE II (40 UE) Evaluierung des CSS bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern. Das 10-Schritte-Programm für Neugeborene und Kinder. Saugen als Selbstregulation. Kontaktaufnahme – Wahrnehmen – Begleiten. Einbinden der Eltern in die Therapie. „Geburt“ aus Sicht des Kindes. Trauer der Kinder, Trauer der Eltern. Hirnnerven in Bezug zu häufigen Symptomen in der Neugeborenenbehandlung. Demonstrationen von Kinderbehandlungen und anschließende Reflexion in der Gruppe. Behandlungen in Kleingruppen. Reflexion der Behandlungen sowohl in Kleingruppen als auch mit der Lehrerin. Bedingungen: Päd I, D I, CST III bzw. SEE I (vor 2013) CST IN DER PÄDIATRIE III (40 UE) Vertiefung von Themen aus Pädiatrie I und II. Das Feld zwischen Eltern/Kind/Therapeut wahrnehmen. Einführung in die Arbeit mit Energiezysten und SEE bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern. Arbeit mit dem Signifikanzanzeiger (in Anamnese und Therapie). Kontaktaufnahme – Wahrnehmen – Begleiten. Entwicklung des Kindes vor und nach der Geburt. Begegnung mit eigenen kindlichen Anteilen. Verbales und nonverbales Begleiten von Kindern. Demonstrationen von Kinderbehandlungen und anschließende Reflexion in der Gruppe. Behandlungen in Kleingruppen. Reflexion der Behandlungen sowohl in Kleingruppen als auch mit der Lehrerin. Bedingung: Päd II, D 2, CST IV bzw. SEE II (vor 2013) TERMINE: Päd I: Fr. 04. 03. 2016 – So. 06. 03. 2016 Päd II: Mi. 26. 10. 2016 – So. 30. 10. 2016 Päd III: 2017 KOSTEN: 370 Euro / Frühbucherbonus 340 Euro (incl. Storno classic) 630 Euro / Frühbucherbonus 590 Euro (incl. Storno classic) REFERENTIN: Sabine Mittermayr, PT, A VERANSTALTER: Upledger Institut, Graz Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at Seite 83 Frühbucherbonus: Bei verbindlicher Anmeldung und Bezahlung des gesamten Kursbeitrages bis 12 Wochen vor Kursbeginn. Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at Alternative Methoden UPLEDGER INSTITUT BARRAL VISZERALE MANIPULATION© – VM Nr. 16/1040 (VM I) + 16/1041 (VM II) + 16/1042 (VM III) ANRECHENBAR OSTEOPATHIE Die Viszerale Manipulation ist eine manuelle Methode zur Evaluierung und Behandlung aller Organe, deren Aufhängungen und der sie umgebenden Strukturen. Sie ist ein eigenständiges Behandlungssystem und kann optimal mit der CranioSacral Therapie und anderen manuellen Behandlungsmethoden kombiniert werden. VISZERALE MANIPULATION (VM)-KURSREIHE VM I – III, Examen A, VM IV – V, Examen B, Zertifikation VM I***: Bauchorgane (1) (48 UE) Grundlagen der viszeralen Manipulationen nach Barral, manuelle Basistechniken zur Lokalisation, Evaluierung und Normalisierung von primären oder sekundären Dysfunktionen innerhalb des Bauchraumes und Verdauungstraktes, die Bedeutung von Bewegung und Restriktionen gestörter innerer Organe, Membranen, Bänder und umliegender Strukturen, Manuelle Techniken zur Untersuchung und Behandlung von Leber, Magen, Zwölffingerdarm, Dünn- & Dickdarm, „Listening Techniken“ im Bauchraum, funktionelle Interaktion zwischen viszeralen und neuromuskuloskelettalen Dysfunktionen. VM II***: Bauchorgane (2) und Urogenitaltrakt (48 UE) Manuelle Techniken zur Untersuchung und Behandlung von Zwerchfell, Peritoneum, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren, erweiterte Techniken für Leber und Magen in Form von Recoil, die tiefen viszeralen Schichten im Bauchraum, „Listening Techniken“ im Bauchraum, funktionelle Interaktion zwischen viszeralen und neuromuskuloskelettalen Dysfunktionen. Teilnahmebedingungen: VM I, praktische Erfahrung mit den Behandlungstechniken VM III: Urogenitaltrakt (2), Rektum und Becken, Hormonsystem (48 UE) Manuelle Techniken zur Untersuchung und Behandlung von Urogenitalsystem ( Niere, Blase, Prostata, Gebärmutter und Eierstöcke) Rektum, Becken, Manuelle Techniken zur Untersuchung und Behandlung des Beckens (Hard Frame und Soft Frame, „Listening Techniken“ im Beckenraum, die Mobilität und Eigenbewegungen des hormonellen Systems, Wiederholung und Vertiefung der in VM I und VM II erlernten Techniken, Integration VM 1 – 3. Teilnahmebedingungen: VM II (ab 2013), praktische Erfahrung mit den Behandlungstechniken. Absolventen des VM II (vor 2013) können direkt den VM IV buchen! ***wird für die Weiterbildung in osteopathischer Therapie und Heilkunde angerechnet TERMINE: VM I: Mi. 27. 04. 2016 – So. 01. 05. 2016 VM II: Mi. 21. 09. 2016 – So. 25. 09. 2016 VM III: Mi. 16. 11. 2016 – So. 20. 11. 2016 KOSTEN: 595 Euro / Frühbucherbonus 565 Euro (incl. Storno classic) 595 Euro / Frühbucherbonus 565 Euro (incl. Storno classic) 595 Euro / Frühbucherbonus 565 Euro (incl. Storno classic) REFERENTINNEN: Sabine Mittermayr, PT, A. Gabriela Weiß, PT, A. Frühbucherbonus: Bei verbindlicher Anmeldung und Bezahlung des gesamten Kursbeitrages bis 12 Wochen vor Kursbeginn. Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at VERANSTALTER: Upledger Institut, Graz Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Seite 84 Alternative Methoden UPLEDGER INSTITUT BARRAL VISZERALE MANIPULATION© – VM PÄD Nr. 16/1043 ANRECHENBAR OSTEOPATHIE VM PÄD***: VISZERALE MANIPULATION IN DER PÄDIATRIE: Die frühzeitige Behandlung von Früh- und Neugeborenen, Säuglingen und Kindern mittels Viszeraler Manipulation hat sich als wertvoll erwiesen. Probleme im viszeralen Bereich zeigen sich bei Kindern vielfältig: Verdauungsstörungen, Atemwegs- und Hautprobleme, cerebrale Störungen u.v.m. Viszerale Techniken können dabei andere Behandlungskonzepte des muskuloskelettalen oder craniosacralen Systems sinnvoll ergänzen. In diesem Kurs werden Neugeborenen, Säuglingen und Kindern auf viszerale Dysfunktionen untersucht und behandelt. Praxisnahe Anwendung viszeraler Techniken an Neugeborenen, Säuglingen und Kindern, die Öffnung des Körpers über eine cranio-sacrale und latero-laterale Achse, Integration der viszeralen Ansätze in die Cranio-Sacralen Therapie. Teilnahmebedingungen: Viszerale Manipulation II (Curriculum ab 2013), praktische Erfahrung mit den Behandlungstechniken. TERMIN: Do. 14. 01. 2016 – So. 17. 01. 2016 KOSTEN: 525 Euro / Frühbucherbonus 485 Euro (incl. Storno classic) Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at. Frühbucherbonus: Anmeldung bis 3 Monate vor Kursbeginn REFERENTIN: Sabine Mittermayr, PT, A Alternative Methoden UPLEDGER INSTITUT MUSCLE ENERGY TECHNIQUES DER WIRBELSÄULE UND DES BECKENS - MET Nr. 16/1065 ANRECHENBAR OSTEOPATHIE Mit Hilfe der des Muscle Energy Techniken lassen sich sowohl primäre und sekundäre Dysfunktionen als auch kompensatorische Phänomene an Wirbelsäule, Thorax und Becken lokalisieren, evaluieren und normalisieren. • Einführung in die Grundbegriffe der Muscle Energy Technique • Lokalisierung, Evaluierung und Normalisierung von primären und sekundären Dysfunktionen als auch kompensatorischen Phänomenen an Wirbelsäule, Thorax und Becken • die Interaktion zwischen der Wirbelsäule und den Extremitäten TERMIN: Mi. 07. 12. 2016 – So. 11. 12. 2016 KOSTEN: 640 Euro / Frühbucherbonus 600 Euro (incl. Storno classic) Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at. Frühbucherbonus: Anmeldung bis 3 Monate vor Kursbeginn REFERENT: René Assink, PT, Osteopath, Gesellschafter UIDl, D Seite 85 Alternative Methoden Gail Wetzler UPLEDGER INSTITUT LISTENING TECHNIQUES LT 1 Nr. 16/1061 ANRECHENBAR OSTEOPATHIE Diese Kurse werden in Englisch mit deutscher Übersetzung abgehalten. Ziel dieses Kurses ist, die Möglichkeiten der Befunderhebung mittels „Listening - Techniken“ zu erweitern und eine Feinabstimmung zu entwickeln. Unabhängig davon, welche Methoden der Behandlung zur Anwendung kommen, erhöhen vertiefte Fertigkeiten der Befunderhebung die Behandlungserfolge. „Listening Techniken“ wurden von Jean-Pierre Barral, DO, entwickelt. Sie setzen sich aus einer Abfolge von Palpationstechniken zusammen, die eine differenzierte Befunderhebung ermöglichen. Durch das „Listening“ wird es möglich, jene Körperstrukturen zu bestimmen, die an Läsionen beteiligt sind und für welche dann eine präzise abstimmbare Behandlungsweise für einen optimalen Therapieerfolg gewählt werden kann. Dieses Kursangebot richtet sich an AnwenderInnen mit Befunderhebungs-, und Behandlungserfahrung. LT I - LISTENING TECHNIQUES I * • „Listening skills“ - neue Vorgehensweisen der Palpation, die zum geeigneten Behandlungsort hinführen • Interpretation und Deutung der Informationen, die der Körper in Bezug auf Dysbalancen und Dysfunktionen zur Verfügung stellt • Mittels „Listening“ den Körper untersuchen, um entscheiden zu können, welche Körperstrukturen beteiligt sind, und jene Behandlungsweise auszuwählen, die den größtmöglichen Behandlungserfolg verspricht • Mit „Listening“ Techniken Erfahrungen sammeln, um beurteilen zu können, wie die Körpersysteme auf die Behandlung reagieren (Evaluation) • Erfahrungen sammeln, um die richtige Herangehensweise und die nötige Impulsstärke an unterschiedlichen Körperregionen und auf den Kl LT II - LISTENING TECHNIQUES II * • Spezielle Listening Techniken für Gehirn, Nerven, das Gefäßsystem, und die Gelenke • Vertiefung der Listening Fertigkeiten, die einem den Weg zum wichtigsten Behandlungsort weisen • Vertiefende Aspekte des Listening: Palpation, Wahrnehmung der Läsionen und Dysfunktionen sowie die Auswahl der therapeutischen Interventionen. * In Englisch mit deutscher Übersetzung TERMINE: LT1: Fr. 22. 04. 2016 – So. 24. 04. 2016 LT2: 2017 KOSTEN: 540 Euro / Frühbucherbonus 490 Euro (incl. Storno classic) REFERENTIN: Gail Wetzler, Gail ist federführende Wegbereiterin in der Entwicklung von neuen Kursen im Bereich der Frauengesundheit, manueller Diagnose, viszeral-struktureller Störungen und integrativer/ganzheitlicher Therapien bei Tieren. Sie ist am Barral Insitut Direktorin für Ausbildung und Erforschung Manueller Therapien. Frühbucherbonus: Bei verbindlicher Anmeldung und Bezahlung des gesamten Kursbeitrages bis 12 Wochen vor Kursbeginn. Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at VERANSTALTER: Upledger Institut, Graz Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Seite 86 FÖRDERUNGSMÖGLICHKEITEN Unser Kursangebot ist seit 22. März 2012 nach dem bundesländerübergreifenden Ö-Cert zertifiziert. Falls Sie beabsichtigen, eine Förderung für Ihre ausgewählte Fortbildung zu beantragen, empfehlen wir Ihnen bereits VORAB mit der zuständigen Organisation ihres Bundeslandes Kontakt aufzunehmen. OBERÖSTERREICH KÄRNTEN Förderung: Bildungskonto OÖ Tel.: 0732/ 77 20 – 15799 www.land-oberoesterreich.gv.at Förderung: Bildungsförderung/Arbeitnehmerförderung www.kompetenzberatung.at SALZBURG TIROL Förderung: Bildungsscheck www.salzburg.gv.at/bildungsscheck Förderung: Update für berufsbezogene Weiterbildung www.mein-update.at NIEDERÖSTERREICH Förderung: NÖ Bildungsförderung www.noe.gv.at/bildungsfoerderung VORARLBERG www.bildungszuschuss.at WIEN www.waff.at Bezahlte Anzeige Seite 87 ANMELDEFORMULARfba – Fortbildungsakademie für therapeutische Berufe, Linz. Fax: +43(0)732/ 66 50 95 Kursnummer Titel der Veranstaltung Beginn-Datum Kursnummer Titel der Veranstaltung Beginn-Datum Kursnummer Titel der Veranstaltung Beginn-Datum Vorname Nachname Geb.-Datum Straße/Hausnummer Ort PLZ Dienststelle Beruf Bemerkungen Tel. dienstlich Tel. privat E-Mail Datum Unterschrift VERTRAGSBESTIMMUNGEN ANMELDUNG Die Anmeldungen müssen in jedem Fall schriftlich erfolgen und werden nach dem Datum ihres Eingangs berücksichtigt. Bei ungenügender Teilnehmerzahl behalten wir uns vor, auf die Abhaltung des Kurses zu verzichten bzw. Ihnen die Möglichkeit eines späteren Kurses anzubieten. Bei Überbelegung eines Kurses werden Sie auf die Warteliste gesetzt. Sollten Fortbildungskurse durch Krankheit von Referenten, durch Unterbelegung oder durch andere, nicht vom Veranstalter zu vertretende Gründe kurzfristig abgesagt werden müssen, entsteht dem Kursplatzbewerber nur ein Anspruch auf Rückerstattung bereits gezahlter Kursgebühren. Weitergehende Ansprüche sind dann ausgeschlossen. Wir bitten Sie, die Bestätigung der abgeschlossenen Berufsausbildung und wenn notwendig eine Grundkursbestätigung per E-Mail zu senden oder zum Kurs mitzunehmen, falls diese noch nicht in der fba aufliegt. ZAHLUNG Die Anzahlung in der Höhe von € 35,– ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Kursplatzbestätigung auf das im Schreiben angegebene Konto einzuzahlen. Die Begleichung der Restzahlung muss bis spätestens 40 Tage vor Kursbeginn unserem Konto gutgeschrieben sein. Ist das nicht der Fall, so kann der Kursplatz durch die fba weitergegeben werden. Allfällige Spesen, die uns belasten werden, sind vom Kursteilnehmer zu übernehmen. ABMELDUNG Eine Abmeldung muss schriftlich erfolgen. Das Nichteinzahlen von bereits fälligen Zahlungen ist nicht gleichzusetzen mit einer Stornierung des Kurses. Für Annullationen werden folgende Gebühren berechnet: Vom Datum der Anmeldung bis 2 Monate vor Kursbeginn:.....................................35 Euro Bearbeitungsgebühr bis 1 Monat vor Kursbeginn:.......................................30 % der Kurskosten bis 2 Wochen vor Kursbeginn:....................................50 % der Kurskosten ab 2 Wochen vor oder während des Kurses.............100 % der Kurskosten Wir empfehlen den Abschluss einer Uniqa-Kurskosten-Stornoversicherung. Die diesbezüglichen Informationen erhalten Sie mit der Kurszusage oder auf www.fortbildungsakademie.at. ALLGEMEINES Die Kursteilnehmer handeln bei Anwendungsdemonstrationen und Übungen an Patienten oder anderen Kursteilnehmern auf eigene Gefahr und eigenes Risiko. Schadenersatzansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund, gegen Instruktoren und/oder die Fortbildungsakademie sind ausgeschlossen. Für die Beurteilung von Differenzen gilt in jedem Fall österreichisches Recht. Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Linz. Sollte der Veranstalter Kursteilnehmer bei der Beschaffung von Übernachtungsmöglichkeiten behilflich sein, haftet er nicht für die Erbringung der Leistungen der jeweiligen Pensionen oder Hotels. Eine Haftung für die jeweils preisgünstigste Unterbringung ist ebenfalls ausgeschlossen. Seite 88 RESTPLÄTZE 2015 Weitere auf www.fortbildungsakademie.at NOVEMBER 2015 TRAININGSTHERAPIE, -LEHRE - GRUNDLAGEN UND UPDATE 02.-03.11.15 Ref.: Sutor Volker WEICHTEILDIAGNOSTIK UND THERAPIE NACH CYRIAX FÜR ERGOTHERAPEUTEN - SCHULTER 02.-04.11.15 Ref.: Matthijs Omer EPT - SPORT ENERGETISCH PHYSIOLOGISCHES TAPING 05.11.2015 Ref.: H.u.J. Christiansen GELENKS- UND SEHNENENTZÜNDUNGEN 05.-06.11.15 Ref.: Kriebernegg Hubert/Berghold Harald EPT - ENERGETISCH PHYSIOLOGISCHES TAPING GRUNDKURS 06.-08.11.15 Ref.: H.u.J. Christiansen FBL FUNCTIONAL KINETICS - BASICS 06.-08.11.15 Ref.: Stock Marion KLIMAKTERIUM: (K)EINE DIAGNOSE? 09.11.2015 Ref.: Krönke Katrin EPT - ENERGETISCH PHYSIOLOGISCHES TAPING AUFBAUKURS 09.-11.11.15 Ref.: H.u.J. Christiansen LESE- / RECHTSCHREIBSTÖRUNGEN 11.-15.11.15 Ref.: Jäger Jürgen IAOM: LWS 1 - ORTHOPÄDISCHE MEDIZIN / MIT CYRIAX MANUELLE THERAPIE / EVIDENCE BASED 12.-15.11.15 Ref.: Auer Birgit SPIRALDYNAMIK – FUSS - VARIABLES UND DIFFERENZIELLES MOTORISCHES LERNEN 16.-17.11.15 Ref.: Strohmaier Claudia WORKSHOP: PARKINSON 16.-17.11.15 Ref.: Lang Elisabeth OP-VERFAHREN IN DER TRAUMATOLOGIE/ORTHOPÄDIE UND TRENDS IN DER NACHBEHANDLUNG 16.-17.11.15 Ref.: Groß Christiane DIE SCHMERZHAFTE SCHULTER 19.-20.11.15 Ref.: Hundsdörfer Nicole CASTILLO MORALES - KONZEPT - INFOSEMINAR 21.-22.11.15 Ref.: Söhlemann Silvia/Rummel Heike KRANKHEITSSPEZIFISCHE ATEMTHERAPIE IN DER PÄDIATRIE 23.-24.11.15 Ref.: Zuzanek Patricia HANDWERK PHYSIOTHERAPIE! - ELLBOGEN 27.-28.11.15 Ref.: Neubauer Michaela DER RUMPF ALS ZENTRALE SÄULE 28.-29.11.15 Ref.: Lindlbauer Walter SLINGTRAINING 30.11.2015 Ref.: Neuper Richard/Pachatz Wolfgang SUPERVISION FÜR THERAPEUTISCH TÄTIGE 30.11.2015 Ref.: Grünberger Elisabeth INNERE MEDIZIN - (K)EIN SPAZIERGANG 30.11.-01.12.15 Ref.: Mayrhofer Susanne DEZEMBER 2015 MULLIGAN-CONCEPT - MOBILISATION WITH MOVEMENT MODUL 2 02.-04.12.15 Ref.: Stolz Carole HEIMPROGRAMME - WAS GIBT ES FÜR MÖGLICHKEITEN? 04.-05.12.15 Ref.: Kern Barbara STEIFER NACKEN UND WITWENBUCKEL 05.-06.12.15 Ref.: Tanno Heidi STURZPRÄVENTION - GRUNDLEHRGANG 07.-08.12.15 Ref.: Mag. Jansenberger Harald KIEFERGELENK - WISSENSCHAFT UND PRAXIS 07.-08.12.15 Ref.: Matthijs Omer MYOFASZIALE TRIGGERPUNKT-THERAPIE IMTT FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN GRUNDKURS MODUL 1 07.-11.12.15 Ref.: Mussato Widmer Yvonne, Tanno-Rast IAOM PRÜFUNG 09.12.2015 Ref.: Matthijs Omer STIMMIG WIRKEN - INTERAKTION UND IMPROVISATION 11.12.2015 Ref.: Schlossgangl Matthias FDM - PRÜFUNGSVORBEREITUNG - FASZIEN DISTORSIONSMODELL NACH TYPALDOS 12.-13.12.15 Ref.: Dr. Breineßl Markus REHABILITATION DER HAND WM 3 MODULARER LEHRGANG 14.-16.12.15 Ref.: Harrweg Monika QI GONG - ZUR REGENERATION, INNENSCHAU UND SELBSTWAHRNEHMUNG 14.-15.12.15 Ref.: Unger Pia Der Herausgeber übernimmt keine Haftung für Druckfehler. Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt ÖSTERREICH fba ANFAHRTSPLAN: ÜBERSICHT A8 Richtung Passau Wien LINZ Sattledt A8 Richtung München LINZ Salzburg ÜBERSICHT A 10 Richtung Villach LINZ A7 Richtung Prag A9 Richtung Graz hü en ev fba SCHARITZERSTR. 8 lle aße gen-Str u Prinz-E r. rst aße dstr Ausfahrt: Prinz-EugenStraße Detail 2 Kh DER EINGANG: im Hausdurchgang der Passage Scharitzerstraße/Blumau. Lan Donau DETAIL Südtirolerstr. io ud t F-S . str ck OR n Fra Ausfahrt: Linz utob esta A1 W ahn gstra ß e ße nbah upt Ha Linz hof A7 Ausfahrt: Linz Zentrum Fortbildungsakademie für therapeutische Berufe GmbH Scharitzerstraße 8, A-4020 Linz Tel: +43(0)732/ 66 50 58 Fax: +43(0)732/ 66 50 95 E-Mail: [email protected] www.fortbildungsakademie.at hlk Mü n bah uto a reis Wald eg A7 Mühlkreisautobahn Rich Musiktheater Kä leistra . tstr tu ien ng W Ziege old ahn Gebührenparkhaus mb g bur Salz Wes tb ße tra ers tn rn e tung Rich traß ggs ÖBB P Hu Volksgarten lde Wa Ausfahrt: Linz Zentrum Ausfahrt: Prinz-EugenStraße