07 das innovative marketing von puma

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07 das innovative marketing von puma
PRESSEMAPPE
Das innovative Marketing von PUMA
Seit mehr als 60 Jahren haben PUMA-Athleten und Teams mit ihren herausragenden Erfolgen
den Sport durch innovative PUMA-Produkte und kreatives Marketing nachhaltig geprägt.
Als Meilensteine in der Sportgeschichte des Unternehmens gelten die Entwicklung der ersten
Schraubstollen 1952 durch Firmengründer Rudolf Dassler, das legendäre „Zwei-Streifen-Trikot“
von Johan Cruyff bei der Fußball-WM 1974, die Kontaktlinsen von Linford Christie 1996, das
hautenge „Catsuit-Tennisdress“ von Serena Williams bei den US-Open 2002, der revolutionäre
Kamerun-Einteiler von 2004, der Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 durch Italien, die
Dominanz in der Formel 1 durch Ferrari mit dem siebenfachen Weltmeister und erfolgreichsten
Piloten dieser Rennserie, PUMA-Partner Michael Schumacher, die Olympiasiege von Usain Bolt
sowie der zweite Platz im Volvo Ocean Race 2008/09, an dem PUMA als erstes SportlifestyleUnternehmen mit einem eigenen Boot teilnahm.
PUMA hat durch seine Kreativität und innovativen Produkte im Laufe seiner Firmengeschichte
herausragende Akzente in Sport und Style gesetzt. Durch die Partnerschaften mit Verbänden
wie Jamaika, Italien und in Afrika hat PUMA in der Branche eine Vorreiterrolle für ein kreatives,
innovatives und globales Sportmarketing eingenommen. Damit hat PUMA nicht nur seine
einzigartige Positionierung als Sportlifestylemarke gestärkt, sondern mit dem Segment
Sportlifestyle auch einen ganz neuen Markt geschaffen.
Fußball
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Schon im Jahr 1952 setzte PUMA einen ersten Meilenstein in den Fußballstadien und entwickelte
unter der Führung des Firmengründers Rudolf Dassler den ersten serienreifen SchraubstollenFußballschuh, den „Super Atom“. Acht Spieler von Hannover 96 trugen beim Endspiel um die
Deutsche Fußballmeisterschaft bereits im Mai 1954 serienreife Schraubstollenschuhe und
läuteten damit noch vor dem „Wunder von Bern“, im Juli desselben Jahres, eine neue Ära in der
Fußballschuhentwicklung ein.
Ein bis heute unvergessenes Beispiel für die Entwicklung einzigartiger Sportprodukte ist das
legendäre
„Trikot
mit
den
zwei
Streifen“,
das
der
Kapitän
der
niederländischen
Nationalmannschaft, Johan Cruyff, bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 kreierte. Der
holländische Spielmacher weigerte sich damals, in einem Trikot in drei Streifen zu spielen, da er
sich als PUMA-Partner eng mit der Marke verbunden fühlte. Daraufhin entstand ein wohl
einmaliges Nationaltrikot, das beim WM-Endspiel in München durch Cruyff seine Weltpremiere
erlebte.
Nach der Übernahme des Vorstandsvorsitzes durch Jochen Zeitz 1993 begründete dieser eine
neue Markenstrategie mit dem Ziel, PUMA zu einer begehrten Sportlifestylemarke zu machen,
die erfolgreich die Einflüsse aus den Bereichen Sport, Lifestyle und Mode kombiniert. Dies kam
auf eine ungewöhnliche Weise in Form einer Kooperation mit der Designerin Jil Sander 1998
zum Ausdruck. Damit etablierte PUMA als erste Sportmarke die Verbindung zwischen Sport und
Style und setzte nicht nur auf den Laufstegen, sondern vor allem in den Stadien der Welt neue
sportlich-modische Akzente und begründete damit den heutigen Sportlifestylemarkt.
Unvergessen bleiben in diesem Zusammenhang die farbigen Fußballschuhe, die erstmals bei der
WM 1998 in Frankreich zum Einsatz kamen. Auch die einzigartigen ärmellosen Fußballtrikots, in
denen PUMA die kamerunische Nationalmannschaft zunächst beim Afrika-Cup 2002 und danach
bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan/Südkorea auflaufen ließ, sorgten für weltweites
Aufsehen. Die Fußballmode wurde für den Afrika-Cup 2004 noch weiter revolutioniert, als das
Team von Kamerun erstmals in einteiligen Fußballtrikots antrat. Der Einteiler sorgte weltweit für
Schlagzeilen und war sogar Gegenstand eines Gerichtsverfahrens mit dem internationalen
Fußballverband FIFA, der den Einsatz des Einteilers verhindern wollte.
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Mit dem Gewinn des Weltmeistertitels durch die italienische Nationalmannschaft im Jahr 2006
krönte PUMA seine erfolgreiche Verbindung von Sport und Style im Segment Fußball: Für PUMA
verkörpert die „Squadra Azzurra“ auf perfekte Weise die Mischung aus sportlicher Weltklasse
und modischem Flair und trug entscheidend dazu bei, dass PUMA seine Position als eine der
drei führenden Fußballmarken weiter ausbauen konnte.
Als Partner von 13 afrikanischen Fußballverbänden ist PUMA nicht nur seit vielen Jahren
führender Ausrüster in Afrika, sondern hat den Kontinent jeher auch für den Launch seiner
innovativsten Produkte genutzt. Spielfreude, Ästhetik, Leidenschaft und Kultur sind afrikanische
Werte, für die auch PUMA steht. Die WM bietet PUMA eine einzigartige Plattform, um das
langfristige Engagement für den afrikanischen Fußball und den Kontinent insgesamt zu
demonstrieren. Während Afrika aufgrund der Konflikte und Armut häufig negativer
Berichterstattung ausgesetzt ist, stellt PUMA immer wieder auch die Chancen und die
Einzigartigkeit dieses Kontinents heraus.
Anfang 2010 ging PUMA eine Partnerschaft zum Schutz der Artenvielfalt ein und unterstützt
seitdem mit der „Play for Life“- Kampagne unter anderem Projekte in Afrika. Zur Unterstützung
der Initiative entwickelte PUMA das revolutionäre „Africa Unity Kit“, das weltweit erste FußballTrikot für einen gesamten Kontinent, das von den 13 afrikanischen PUMA-Teams getragen wird.
Running
PUMA gelingt es immer wieder, die idealen Partner zu finden, die das Image der Marke perfekt
transportieren und weltweit zum Ausdruck bringen. Das jamaikanische Leichtathletikteam mit
seinem Superstar Usain Bolt ist ein Ausdruck dafür, dass Sport, Spaß und Style elementare
Bestandteile in der Markenstrategie von PUMA waren und sind.
Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann Bolt in neuer Weltrekordzeit von 9,69
Sekunden den Sprint über 100 Meter und schlug damit seine eigene Weltbestzeit vom Mai
desselben Jahres. Er war auch mit der Weltbestmarke von 19,30 Sekunden über die 200 Meter
nicht zu schlagen und unterbot mit dieser Zeit den alten Weltrekord von Michael Johnson aus
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dem Jahr 1996. Seine dritte Goldmedaille holte er zusammen mit dem jamaikanischen Team in
der 4×100-Meter-Staffel in ebenfalls neuer Weltrekordzeit von 37,10 Sekunden.
In enger Zusammenarbeit mit Usain Bolt hatte PUMA den Top-Laufschuh Theseus II entwickelt.
Sowohl für den 100-Meter- als auch für den 200-Meter-Lauf bot dieser außergewöhnliche
Running-Schuh dem Jamaikaner bestmögliche Funktion bei hoher Geschwindigkeit und sorgte
gleichzeitig für die erforderliche Stabilität. PUMA hatte für Bolts Wettkämpfe in Peking ein
goldenes Paar dieser Schuhe angefertigt, in denen der Weltklassesprinter dann die bis dahin
schnellsten Rennen seines Lebens lief.
Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin schrieb Bolt erneut Sportgeschichte als er in
9,58 Sekunden zu einem neuen Weltrekord über 100 Meter sprintete – in PUMA Yaam-Sprint
Spikes. Nicht nur die Bilder der Spikes in markantem Orange, die PUMA perfekt auf Bolts
Körpereigenschaften abgestimmt hatte und deren markante Farbe bewusst gewählt wurde, um
einen starken Kontrast zum dem legendären Blau der Tartanbahn des Berliner Olympiastadions
zu bilden, gingen um die Welt. Auch der Spaß und die Art und Weise, mit der Bolt seine
Bestleistungen erzielte und damit Sport und Style verband, beeindruckten Zuschauer und Fans
rund um den Globus.
Segeln
Auf dem Meer startete PUMA im Oktober 2008 mit einem eigenen Segelboot beim längsten und
härtesten Segelwettrennen der Welt, dem Volvo Ocean Race. Als erster Multi-Category-Anbieter
stieg PUMA damit in den Segelsport ein und verband einmal mehr Hochleistungssport mit
Spitzentechnologie, Styling und Abenteuer. Die 11-köpfige Crew – das PUMA Ocean Racing
Team – steuerte PUMAs Segelyacht „il mostro“ über die sieben Meere und zu fünf Kontinenten
über eine Dauer von 9 Monaten. Sie legte dabei 37.000 Seemeilen oder 68.524 Kilometer
zurück, bevor sie im Juni 2009 nach einem spannenden Rennen als zweiter Sieger die Ziellinie
in St. Petersburg überquerte.
Mehr als 5 Millionen Zuschauer besuchten die Volvo Ocean Race-Events zwischen den einzelnen
Etappen des Rennens und erlebten die „il mostro“, die PUMA City und PUMAs innovative
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Marketing-Initiativen live vor Ort. PUMA nutzte die Zwischenstopps des Rennens in den elf
Anlaufhäfen dazu, seine umfangreichen und innovativen Marketingkonzepte umzusetzen. Durch
diese Initiativen hat PUMA ganz neue Akzente für den weiter wachsenden Segelsport gesetzt.
Es gelang dem Unternehmen dabei, den eher als exklusiv geltenden Sport einer breiten Masse
von Fans und Verbrauchern zugänglich zu machen und somit auf PUMA-typische Weise auch
den Spaß am Sport zu vermitteln. Das Volvo Ocean Race bot PUMA zudem die Möglichkeit,
seine Expertise im Einzelhandelsgeschäft gezielt zu nutzen. Die mobile Container-Stadt PUMA
City bot den Besuchern des Rennens in den jeweiligen Anlaufhäfen ein einzigartiges, innovatives
Einkaufserlebnis. Die Verkaufszahlen von PUMA-Produkten in der PUMA City übertrafen die
Erwartungen, nachdem an einem einzigen Tag in Boston mehr Produkte verkauft wurden als
jemals in einem PUMA-Store weltweit. PUMA City ist ein architektonisch beeindruckendes,
mobiles Gebäude, das das PUMA Ocean Racing Team zu den Anlaufhäfen in Alicante und
Boston begleitete, um dort die Besucher des Rennens zu empfangen, Events durchzuführen und
die PUMA-Segelkollektionen zum Verkauf anzubieten.
Motorsport
Im Bereich Motorsport unterstrich PUMA mit der Entwicklung von hochfunktionalen Formel 1Kollektionen wiederum als erste Sportmarke einmal mehr seine Fähigkeit, Hochleistungsport mit
Lifestyle zu verbinden – auch abseits der Rennstrecken. Mit Unterstützung von Ferrari und
Michael Schumacher sowie einem starken Portfolio von weiteren Rennställen gelang es PUMA in
kurzer Zeit, Motorsport als neues Segment zu etablieren und damit zum führenden Ausrüster in
der Formel 1 zu werden. Formel 1-Fahrer Sebastian Vettel gelang 2008 im Alter von 21 Jahren
ein spektakulärer Auftritt, als er durch seinen Sieg beim Rennen in Monza in goldenen PUMASchuhen zum jüngsten Formel 1-Champion in der Geschichte wurde.
Tennis
Auf den internationalen Tennis-Courts sorgte PUMA 2002 für Aufmerksamkeit, als der Ausrüster
seine Top-Spielerin Serena Williams mit einem hautengen schwarzen „Catsuit“ bei den US-Open
in New York ausstattete und damit den traditionell weißen Tennissport auf außergewöhnliche
Weise modisch veränderte. PUMA hatte die amerikanische Tennisspielerin 1998 als damals 16Page 5
jährige Athletin auf Weltranglistenplatz 42 stehend unter Vertrag genommen und sie bis auf den
ersten Platz der Tennis-Weltrangliste begleitet.
Medienkontakt:
Ulf Santjer - Corporate Communications - PUMA - +49 9132 81 2489 – [email protected]
Kerstin Neuber - Corporate Communications - PUMA - +49 9132 81 2984 – [email protected]
PUMA
PUMA ist eines der weltweit führenden Sportlifestyle-Unternehmen, das Schuhe, Textilien und Accessoires designed und entwickelt.
PUMA setzt sich dafür ein, Kreativität zu fördern, im Rahmen seines Nachhaltigkeits-Konzeptes SAFE umwelt- und sozialverträglich
zu handeln und zum Frieden beizutragen. Gemäß unserer Unternehmensprinzipien wollen wir das fair, ehrlich, positiv und kreativ
tun. PUMA ist Sport und Mode. Zu seinen Sport Performance und Lifestyle-Kategorien gehören u.a. Fußball, Running, Motorsport,
Golf und Segeln. Im Bereich Sport Fashion kooperiert PUMA mit namhaften Designer-Labels wie Alexander McQueen, Mihara
Yasuhiro und Sergio Rossi. Zur PUMA-Gruppe gehören die Marken PUMA, Cobra Golf und Tretorn. Das Unternehmen, das 1948
gegründet wurde, vertreibt seine Produkte in über 120 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 9.000 Mitarbeiter. Die
Firmenzentralen befinden sich in Herzogenaurach, Boston, London und Hongkong. Weitere Informationen finden Sie im Internet
unter: www.puma.com
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