1 Nr. 114 Juni 2012 - Bürgermeister Zeitung
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1 Nr. 114 Juni 2012 - Bürgermeister Zeitung
Nr. 114 Juni 2012 1 Titelbild: Der Stellenwert des Kriegerdenkmales wird durch die im Zuge der Generalsanierung erfolgte Zugänglichmachung sichtlich aufgewertet. Das einladende Kalkpflasterhalbrund wiederholt sich beim Kircheneingang. Dasselbe Material wurde verwendet um im Boden des Kirchplatzes auch auf den Gedenkstein der Euthanasieopfer aufmerksam zu machen. (Bericht siehe Seite 22) Foto: Ludwig Berchtold 2 Nachwuchsschanzenprojekt Nach jahrelangen Bemühungen durch den Schiclub (SC) Bregenzerwald sieht es nun danach aus, als könnte die Schanzenanlage für den Nachwuchs in Andelsbuch umgesetzt werden. Die Gemeindevertretung hat sich in den vergangenen Monaten sehr intensiv mit diesem Thema befasst und bemüht, entsprechende Rahmenbedingungen für die Realisierung festzulegen. Die Errichtung dieser Sportanlage ist auch mit Eingriffen in die Natur und Landschaft verbunden und erfordert daher einen sorgfältigen Umgang für diesen Bereich. In Vorgesprächen mit den verantwortlichen Sachverständigen des Landes wurde der Eingriff beim Standort Andelsbuch als überschaubar gegenüber anderen, möglichen Standorten beurteilt. Es wurde aber auch festgehalten, dass bei der Umsetzung des Projektes darauf zu achten ist, dass Rücksicht auf die Landschaft genommen werden soll. von Bgm. Bernhard Kleber Die Größe und Auslegung der Anlage erfolgte in Absprache mit Experten des österreichischen Skiverbandes, dem für den nordischen Schisport zuständigen Landesverband sowie den Trainern und Schanzenreferenten vom SC Bregenzerwald. Das geplante Projekt sieht vor, dass 3 Schanzen mit einer Hilsize (Höchstweite) von 17,5m, 33m und 60m errichtet werden. Es wird weitgehend versucht, das vorhandene Gelände zu nutzen um größere Materialverschiebungen und übermächtige Anlauftürme zu vermeiden. Für einen optimalen Trainingsablauf ist als Verbindung von Tal zu Berg ein automatisches Förderband vorgesehen. Östlich des Förderbandes soll ein Sprungrichterturm für die Schanzen HS (Hilsize) 33 und HS 60 errichtet werden. Im Auslaufbereich ist ein Funktionsgebäude geplant. Da die Anlage auch für den Trainingsbetrieb im Sommer vorgesehen ist, werden der Aufsprunghügel und ein Teil des Auslaufes mit Matten belegt. Als Anlaufspur ist eine Metallspur vorgesehen. Durch die Bewässerung von Spur und Auslauf ist ein ganzjähriger Sprungbetrieb möglich. Der geplante Trainingsbetrieb sieht vor, dass 3- bis 4-mal wöchentlich trainiert wird. Immer dann, wenn Ferien sind, kann der Trainingsbetrieb auch intensiver sein. Wie groß die Anzahl der jährlichen Veranstaltungen ist, kann derzeit noch schwer abgeschätzt werden, es wird aber mit 5 bis 10 Nachwuchsspringen pro Jahr gerechnet. Für Veranstaltungen bietet sich auch eine Zusammenarbeit mit dem FC Andelsbuch an, vor allem in Bezug auf die Parkplätze. 3 Nach derzeitigen Berechnungen kostet das Schanzenprojekt € 2.450.000,--. Der Anteil der Region Bregenzerwald beträgt € 500.000,-- wovon die Regio € 173.000,--, die Standortgemeinde € 147.000,-- und die Gemeinden des Bregenzerwaldes € 180.000,-- nach einem Aufteilungsschlüssel, der neben einem Sockelbeitrag auch die Komponenten „Einwohner“ und „Entfernung zum Standort“ beinhaltet, übernehmen. Laufende Betriebskosten entstehen sowohl für die Standortgemeinde als auch für die mitfinanzierenden Gemeinden keine. Dafür ist der Talschaftsverband, der SC Bregenzerwald verantwortlich. Bis zum Redaktionsschluss von Andelsbuch informiert haben 19 von 22 Gemeinden ihre Zustimmung zur Mitfinanzierung erteilt. Mit dem Mattenschanzenprojekt sollen für den Sprunglauf im Bregenzerwald wieder neue Impulse gesetzt und an die Glanzzeiten der 70iger und 80iger Jahre angeknüpft werden. Der Wintersportverein Andelsbuch hat die erfolgreichen Jahre im Sprunglauf in der Region sehr wesentlich mitgestaltet, einerseits mit der Durchführung von zahlreichen Nachwuchsbewerben und Großveranstaltungen und andererseits hat Andelsbuch auch immer wieder erfolgreiche Sportler bis hin zur Weltspitze hervorgebracht. Ich freue mich daher, dass der Wintersportverein Andelsbuch dem geplanten Schanzenprojekt ebenfalls positiv gesinnt ist und bereit ist mitzuhelfen, dass dieses Projekt erfolgreich starten kann und hoffentlich auch positive Impulse für die Gemeinde Andelsbuch bewirkt. In den nächsten Wochen werden wir uns gemeinsam mit dem Land und dem SC Bregenzerwald bemühen, dort wo es noch offene Fragen zum Projekt gibt, diese gewissenhaft zu klären. Es ist auch geplant, einen Informationsabend für die Anrainer und Nachbarn zu machen, damit Anregungen und Verbesserungsmöglichkeiten im Vorfeld geklärt und im Behördenverfahren berücksichtigt werden können. Ich stehe aber auch jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Der Schiclub Bregenzerwald gehört zu den renommiertesten Talschaftsverbänden des Bregenzerwaldes und leistet seit Jahrzehnten ausgezeichnete Nachwuchsarbeit im alpinen und nordischen Schisport. Ich wünsche dem SC Bregenzerwald, dass das Nachwuchszentrum für den Sprungsport nun endgültig realisiert werden kann und sich die Partnerschaft mit der Gemeinde im gleichen Ausmaß erfolgreich und fair gestaltet. 4 Projektstudie Mattenschanze Bregenzerwald Standort Andelsbuch 5 Standes- und Meldeamt vom 10.02.2012 Abmeldungen bis 14.05.2012 Angelika Wüstner, Buchen 736/5 Necat Yesildag, Bühel 404/1 Claudia Schneider, Feld 737 Melanie Metzler, Grunholz 664 Rosmarie Bischofberger, Heimgarten 172/2 Alois Lerchenmüller, Heimgarten 172/2 Patrick Wampl, Hof 387/2 Riza Düzgün, Itter 543/2 Sirma Düzgün, Itter 543/2 Maria Metzler, Itter 648/4 David Metzler, Itter 648/4 Margit Kohler, Krähenberg 108/2 Agathe Maria Gmeiner, Moos 738/6 Enzo Aquino de Toledo, Mühle 337/3 Elizängela Adelina De Aquino Toledo, Mühle 337/3 Maria Aparecida De Aquino, Mühle 337/3 David Hauser, Scheidbuchen 420/4 6 Anmeldungen Christian Willam, Heimgarten 174 Markus Steurer, Hof 387/2 Sandra Bentele, Hof 387/2 Hannah Bentele, Hof 387/2 Cornelia Fröwis, Hof 512/2 Mario Erath, Hof 512/2 Sonja Natter, Hof 512/3 Stefan Ostermann, Itter 543/1 Stephanie Eugster, Itter 543/1 Chiara Tabea Eugster, Itter 543/1 Kevin Eugster, Itter 543/1 Aysegül Caglayan, Itter 543/2 Derva Hodic, Itter 648/5 Mujaga Hodic, Itter 648/5 Annemarie Mätzler, Kalchern 463/1 Ailson Bettio, Mühle 337/3 Rosalie Reichart, Scheidbuchen 326/2 Mario Gluitz, Scheidbuchen 521/2 Zoltan Uher, Unterbezegg 425/2 Barbara Sonnleitner, Wirth 369/3 Geburten 29.03.2012 14.04.2012 20.04.2012 25.04.2012 30.04.2012 09.05.2012 17.05.2012 Kaan von Figen und Süleyman Yildiz, Itter 609/2 Joe Werner von Gaby und Anton Fetz, Scheidbuchen 525/3 Valentina von Martina und Markus Feuerstein, Moos 104 Marie von Edith und Wolfgang Wirth, Hub 39 Pia von Claudia Schwendinger und Elmar Lerchenmüller, Scheidbuchen 327/1 Clemens von Marina und Dietmar Troy, Itter 741 Manuel von Erika und Peter Waldner, Moos 683 Eheschließungen 24.02.2012 Marietta Felder und Josef Willi, Feld 676 09.03.0212 Sarah Immler und Martin Geser, Hub 33 11.05.2012 Beate Meusburger und Christian Pfanner, Bersbuch 225/2 11.05.2012 Nadja Walch und Michael Egle, Moos 731/18 11.05.2012 Kaspar Kohler, Buchen 14 und Anita Felder aus Mellau 18.05.2012 Doris Lang und Johann Peter Fink, Hof 396/1 18.05.2012 Ingrid Mätzler und Klaus Moosbrugger, Kalchern 611/1 Ehescheidungen eine Todesfälle 03.04.2012 10.05.2012 17.05.2012 18.05.2012 Ali Yüksel, Wirth 59, Jahrgang 1926 Katharina Bundschuh, Scheidbuchen 419, Jahrgang 1934 Maria Kopf, Unterbezegg 198/1, Jahrgang 1916 Josef Stanglechner, Ittter 555/2, Jahrgang 1931 7 Beschlüsse der Gemeindevertretung 13.02.2012 Punkt 5 Beschlussfassung über die Flächenrückwidmung im Grunholz, GSTNR 15/1 Das noch zu vermessende Baugrundstück 15/1 soll südwestlich zur Grundstücksgrenze des Brühlbaches einen Abstand von 5 m erhalten und die nordwestliche Grenze fixiert werden, sodass eine Fläche des Baugrundstückes von 732 m² verbleibt. Die entstehenden Restflächen von etwa 18 m² und 111 m² werden von Baufläche/Wohngebiet in Freifläche/ Freihaltegebiet umgewidmet. Die Fläche des Bachverlaufes ab dem nördlichen Bereich von GSTNR 3220/2 bis zum nördlichen Ende von GSTNR 4422 - sowie angrenzende Flächen, die noch nicht als Freifläche Freihaltegebiet gewidmet sind, werden ebenfalls als Freifläche/Freihaltegebiet gewidmet. Der Bereich vom Weg soll in Freihaltegebiet rückgewidmet werden. Die Rückwidmung wird einstimmig genehmigt. 13.02.2012 Punkt 6 Beratung und Beschlussfassung über den Verkauf des Gemeindegrundstücks im Grunholz, das nach erfolgter Grundteilung eine Fläche von 732 m2 hat. Der Verkauf des Grundstückes 15/1 an Gerald und Judith Moosmann wird mit 19 von 21 Stimmen beschlossen. 12.03.2012 Dringlichkeitsantrag Widmung einer Teilfläche von GSTNR 3999/1 Das Vorhaben zur Errichtung einer KFZ Garage mit Stauraum für Gerätschaften schließt unmittelbar an das bestehende Siedlungsgebiet an, die angrenzenden Flächen sind im Eigentum der Änderungswerber. Die Widmung erfolgt in Baufläche/Wohngebiet und beträgt ca. 140m2. Dem Widmungsanliegen wird einstimmig entsprochen. 12.03.2012 Punkt 4 Änderung der Konditionen für das Darlehen für die ARA Egg-Andelsbuch – Beschlussfassung über die Haftungsübernahme für den 1/3 Anteil der Gemeinde Andelsbuch. Die Haftungsübernahme für das Darlehen für den 1/3 Anteil der Gemeinde Andelsbuch wird einstimmig beschlossen. 10.04.2012 Punkt 6 Beschlussfassung über den Kostenbeitrag der Gemeinde Andelsbuch für das Schanzenprojekt. Der Kostenbeitrag der Gemeinde Andelsbuch für das Schanzenprojekt wird mit 16 von 19 Stimmen beschlossen. 8 Aus der Koordinationsstelle HPE (Vereinigung von Angehörigen und Freunden psychisch Erkrankter) und Omnibus (Plattform für Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung) betreiben seit 2006 jeden Freitag von 14.00 bis 16.30 Uhr im geschützten Rahmen unser besonderes Cafe Kontakt im Sozialzentrum Egg. Dies ist ein Treffpunkt im Bregenzerwald für alle zum gemütlichen Beisammensein. Damit versuchen wir, die Ausgrenzungen psychisch Erkrankter zu verbessern. Jeder Mensch braucht Freunde und Wertschätzung. Nur durch miteinander reden werden Vorurteile abgebaut. Jeden 1. Freitag im Monat erzählt ein Betroffener, Angehöriger oder Gast über seine Erfahrungen. „Lernen damit zu leben“. Damit wird der Druck schon geringer. Es ergeben sich Bekannt- und Freundschaften. Auch miteinander Lachen und Weinen verbindet. Und es ist gut so. Was hat mir HPE gebracht? Nach der Erkrankung meines Sohnes war ich wie gelähmt. Ich war ratlos, alleine und ohne Orientierung. Wie soll es weitergehen, habe ich mich damals oft gefragt? Durch die HPE wurde ich aufgefangen. Einzelgespräche, Angebote im geschützten Rahmen halfen mir weiter. Bei Gesprächen mit dem behandelnden Arzt und im Krankenhaus hat sich meine Situation weiter verbessert. Kontakte mit anderen Betroffenen und gemeinsame Aktivitäten haben mir dabei geholfen, „damit zu leben“. Christina von Verena Marxgut Cafe Kontakt cafe.miteinander.leben Anita Meusburger Wir laden Betroffene und Nicht-Betroffene ganz herzlich zu unserem Cafe Kontakt ein und heißen auch neue Besucher herzlich willkommen. 9 Aus dem Tourismusbüro ... Renja Metzler Um etwas leisten zu können, muss jeder seine Tätigkeit für wichtig und gut halten. Leo N. Tolstoi Andelsbuch ist ein Ort, der meiner Meinung nach die besten Voraussetzungen hat, ein gästereicher Tourismusort zu werden. Um Andelsbuch als „Herz des Bregenzerwaldes“ und beliebtes Urlaubsziel zu etablieren, benötigen wir eine gute Zusammenarbeit zwischen Vermietern, Andelsbucher Betrieben und der Gemeinde. Ich freue mich, dass ich eine Arbeit übernehmen darf, die mich herausfordert und bei der ich meine Gemeinde unterstützen kann. Nun aber möchte ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Renja Metzler und bin am Krähenberg zu Hause. Nachdem ich die HAK Bezau besucht habe, war ich für ein Jahr im Service im Gasthof Falken in Großdorf tätig und danach 2 Jahre im Verkaufsinnendienst bei Glas Marte. Letztes Jahr hab ich mich dann dafür entschieden, wieder im Gastgewerbe zu arbeiten und habe im Hotel Sonne in Bezau angefangen. Da ich vor Jahren ein Sommerpraktikum hier im Tourismusbüro gemacht habe und mich diese Stelle immer interessiert hat, freue ich mich sehr, dass ich die Leitung vom Tourismusbüro übernehmen darf. Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit und natürlich auf gute Nächtigungszahlen! Summ´r Hock 2012 Die Andelsbucher Vereine organisieren auch wie in den vergangenen Jahren die Summ´r Hock-Abende. Diese finden wieder jeweils am Freitagabend ab 19:00 Uhr am Schulplatz statt. Bereits fixiert wurden folgende Termine: 13.07.2012 Obst- und Gartenbauverein mit Kneippverein 20.07.2012 Rad- und Laufverein mit der Schützengilde 27.07.2012 WSV mit Kameradschaftsbund 03.08.2012 FC 10.08.2012 Kirchenchor mit Musikverein 17.08.2012 Trachtengruppe 24.08.2012 Mühlekegler mit Funkenzunft Auch diesen Sommer haben wir für eine geeignete Überdachung mittels Zelt gesorgt, somit kann jeder Summ´r Hock stattfinden. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher! 10 Fahrradverleih Bregenzerwald Gäste und Einheimische können sich wieder Fahrräder ausleihen - auf dem Radweg Bregenzerwald die Region entdecken und nach Belieben, das Fahrrad wieder an einer vorgesehenen Stelle abgeben. Standorte: • Egg (Impulszentrum) • Andelsbuch (Talstation Niedere, Tourismusbüro, Bersbuch – Haltestelle „Wälder-Bähnle“) • Bezau (Bahnhof und Hauptschule) • Bizau (Kirche) • Mellau (Gemeindeamt) • Schnepfau (Schule) • Au (Gemeindeamt, Kirche Rehmen) • Schoppernau (Gemeindeamt, Talstation Diedamskopf) Kosten: EUR 1,00 pro Stunde EUR 5,00 für 24 Stunden Registrierung: Für die Benutzung der Leihräder ist eine einmalige Registrierung unter Angabe der Bankverbindung oder der Kreditkarte erforderlich. Wenn die Bezahlung mittels Bankverbindung abgewickelt werden soll, muss zusätzlich die Bregenzerwald-Card-Nummer bekannt gegeben werden. Die Registrierung kann per Internet www.nextbike.at oder über die Servicehotline 01/3190254 erfolgen. Ausleihen: 1. Standort aufsuchen 2. Hotline 01-319 02 54 anrufen (24 Stunden besetzt) 3. Die Nummer des gewünschten Rades eingeben 4. Sie erhalten den Zahlencode 5. Mit dem Zahlencode das Schloss öffnen und losradeln 6. Rad an beliebigen Standort zurückbringen 7. Rad absperren und Hotline anrufen 8. Standort bekannt geben und abmelden 11 Vermieten in Andelsbuch Annelies Egender Der Frühling ist auch im Tourismus in Andelsbuch zu spüren! Neue Tourismusbüroleiterin Renja Metzler, neue Veranstaltungen und Angebote, neue Druckwerke und ab und zu neue Vermieter! In Andelsbuch haben wir momentan ca. 365 Gästebetten mit ca. 23.000 Nächtigungen. Der Großteil der Betten entfällt auf Ferienwohnungen und Gewerbe. Privatzimmer haben wir leider nicht mehr viele. Zum Vergleich dazu: vor 20 Jahren hatten wir in Andelsbuch noch ca. 70.000 Nächtigungen, vor 10 Jahren waren es noch ca. 40.000 Nächtigungen. Andelsbuchs Tourismus hat eine turbulente Entwicklung hinter sich. Es sind große Häuser weggefallen wie das Marienheim, Pension Panorama, Hotel und Pension Sonnenhof und zuletzt noch das Hotel Landammann. Aber auch kleinere Pensionen und Privatzimmervermieter haben die Zimmer und Ferienwohnungen zT durch Umbau ganz aufgelöst oder zumindest reduziert. Die häufigsten Gründe sind das Alter und die Gesundheit oder der Platzbedarf der Familie und der nächsten Generation. Die weitverbreitete Meinung – „In Andelsbuch sind eh keine Gäste“ - ist falsch. Durch die Streuung der Vermieter und die sinkende Zahl derer, fällt es bei uns nicht so auf, wenn das ganze Dorf ausgebucht ist. Das Verhalten der Gäste hat sich gegenüber früher stark geändert. Sie sind mobiler und halten sich nicht unbedingt nur in dem Dorf auf, in dem sie Ihren Urlaub gebucht haben. Sie wollen die ganze Umgebung sehen und erkunden! Davon profitieren Orte wie Andelsbuch, die keine typischen „Tourismusorte“ sind. Andelsbuch hat viele Vorzüge, die wir den Gästen vermitteln können: Durch die zentrale Lage im Bregenzerwald haben wir sowohl im Sommer als auch im Winter Vorzüge gegenüber anderen Dörfern im Bregenzerwald. Im Winter haben unsere Gäste ein schönes familiäres Schigebiet vor der Haustür oder die größeren Schigebiete in unmittelbarer Nähe. Dabei sind die Preise für die Unterkünfte und die Bergbahnen im normalen Bereich und nicht übertrieben hoch, wie es sich in vielen Orten eingebürgert hat. Das ist ein Punkt, der von den Gästen oft positiv hervorgehoben wird. Im Sommer haben wir mit der Niedere eines der besten Fluggebiete Europas und Wanderungen für jedermann zur Auswahl – von Dorfwanderungen bis zu Hochgebirgswanderungen. Viele Kleinode im und ums Dorf möchten entdeckt werden. Die Lage am Radweg öffnet zusätzlich viele Möglichkeiten, den Bregenzerwald zu erkunden. Die Nähe zur Stadt und 12 zum Bodensee wird von vielen Gästen besonders geschätzt, denn der Sommer hat nicht nur Sonnentage, die in den Bergen genossen werden können … Für Kulturliebhaber ist Andelsbuch idealer Ausgangspunkt zB zur Schubertiade in Schwarzenberg oder den Festspielen in Bregenz. Die Gäste schätzen die Gastfreundschaft unserer Vermieter und der Leute im Dorf sehr. Tipps und Empfehlungen von den Vermietern für Wanderungen oder sonstige Unternehmungen werden gerne angenommen und ausprobiert. Entsprechende Rückmeldungen sind für uns im Tourismusbüro sehr interessant! Die Zusammenarbeit zwischen den Bergbahnen und dem Tourismusbüro ist für unsere Gäste und Vermieter wichtig. Wenn das Tourismusbüro nicht besetzt ist, sind die Bergbahnen eine der ersten Anlaufstellen für den Gast. Er freut sich, wenn er dort auch allgemeine Informationen und freie Zimmer oder Ferienwohnungen bekommt. Die Gäste kommen gerne in gemütliche und saubere Unterkünfte. Laufend kleinere Investitionen zu machen, zahlt sich aus - denn wer kommt gerne 20 Jahre in genau die gleiche Ferienwohnung oder das gleiche Zimmer? Kleine Änderungen machen den Vermietern selber Spaß und bereiten den Gästen Freude. Gut erholt und gestärkt mit einem richtigen regionalen Frühstück erkunden die Gäste unser Dorf und die ganze Region. Die Gäste schätzen die regionalen Produkte auf dem Frühstückstisch, die den Urlaub noch ein bisschen spezieller machen. Am Abend ist dann unsere Gastronomie gefordert, den Gästen Entsprechendes anzubieten, damit sie den Urlaubstag bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen lassen können … Unser kulinarisches Angebot im Dorf hat sich leider wie die Bettenzahlen entwickelt. Es sind nicht mehr viele Möglichkeiten geblieben. Erfreulicherweise sind in den vergangenen Jahren nicht nur Häuser weggefallen, sondern es haben wieder neue Vermieter den Mut gefasst und angefangen, an Gäste zu vermieten. Ob sie nun neu gebaut, bestehende leere Räumlichkeiten ausgebaut oder alte Wohnungen saniert haben, es sind schöne Unterkünfte für unsere Gäste entstanden. Die Standorte sind so verschieden, wie sie nur sein können – im Zentrum, bei den Bergbahnen, abseits vom Zentrum oder in Bersbuch. Alle diese Vermieter haben viele Anfragen und können ihre Wohnungen gut vermieten. Somit ergibt sich ein schöner Nebenverdienst und z. T. ein Arbeitsplatz zuhause bei den Kindern. 13 Wir haben ein paar dieser „neuen“ Vermieter gefragt, warum sie in Andelsbuch vermieten: Aurelia und Jodok Felder, Heidegg – 2 Ferienwohnungen Durch die Hofübername und Wohnungsanbau von unserem Sohn haben wir den Altbau isoliert und teils auch renoviert. Das Treppenhaus in der Mitte gibt uns die Möglichkeit, zu jeder Etage separat zu gelangen. So haben wir uns entschlossen, im Altbau in zwei Etagen eine Wohnung zu vermieten. Wir haben es erst einmal mit Ferienwohnungen versucht, die wir unter anderem übers Internet anbieten, und festgestellt, dass die Auslastung sehr gut ist. Die Gäste fühlen sich in einer freundlich gestalteten und sauberen Ferienwohnung sehr wohl. Sie verlassen sie auch in einem sauberen und guten Zustand, was mir am meisten Freude macht. Da die Wohnungen vom Treppenhaus aus abgesperrt werden können, müssen wir nicht unbedingt anwesend sein, wenn Sie anreisen oder abreisen. Für Landwirte, die auf den Alpen, im Vorsäß oder bei der Heuarbeit sind, ist das natürlich eine super Lösung. Barbara Fink, Gass – 1 Ferienwohnung Seit einigen Jahren vermieten wir eine Ferienwohnung an Gäste. Den vorhandenen Platz in unserem Haus haben wir dafür gut nützen können. Wir haben beobachtet, dass die Gäste, auch bei Privatvermietern, immer mehr über das Internet direkt ihre Unterkunft buchen. Der vergangene Winter war sehr gut ausgelastet und die Gäste waren mit dem Preis-Leistungsverhältnis sehr zufrieden. Es ist schön und interessant, die verschiedensten Menschen kennenzulernen. 14 Erika Felder, Moos – 2 Ferienwohnungen oder Zimmer Für mich als Mutter und Hausfrau, ist das Vermieten von Ferienwohnungen bzw. Gästezimmern eine unkomplizierte Art, etwas dazu zu verdienen. Unkompliziert deswegen, weil ich niemanden brauche, der auf meine Kinder aufpasst. Ich kann mir meine Zeit selber einteilen. Es ist ja nicht so, dass ich den ganzen Tag zuhause „angebunden“ bin, weil Gäste im Haus sind. Ich brauche nicht zusätzlich Zeit und ein Fahrzeug, um an meinen Arbeitsplatz zu kommen. Es ist abwechslungsreich und man lernt viele interessante Menschen kennen. Natürlich habe ich bei „Wechsel“ einiges zu tun, aber ich bin doch zuhause bei den Kindern. Somit bin ich auf niemanden angewiesen, der für meinen Beruf seine Zeit opfert. Natürlich freut sich der Gast über ein nettes Gespräch. Aber das ist nichts, was ich nicht auch in einem anderen Beruf tue. Wenn ich absolut keinen Kontakt mit anderen Menschen möchte, dann ist Vermieterin zu sein bestimmt nicht das Richtige – eh klar. Der Vorteil zu einer fixen Wohnungsvermietung ist: ich habe nicht immer „Fremde“ um mich. Es gibt genügend ruhige Zeiten. Ich brauche nicht zusätzlich Platz um z.B. das Fahrrad, das im Winter nicht benutzt wird, abzustellen usw. 15 Irmtraud Greber, Bersbuch – 1 Ferienwohnung Ich bin überzeugt, dass sich der Gast seinen Urlaubsort nicht so sehr nach einem bestimmten Ort auswählt, sondern einfach eine schöne, gemütliche Unterkunft in der von ihm ausgewählten Urlaubsregion sucht. Nachdem Andelsbuch/Bersbuch sowohl für einen Urlaub im Sommer als auch im Winter so zentral gelegen ist, war es für mich immer klar, dass die Vermietung ein guter Zuverdienst ist – vor allem, wenn man nicht mehr arbeitet und sich zu Hause um die Familie kümmert. Übrigens, es ist auch sehr spannend, welch interessante Begegnungen man mit Gästen macht. Rita Greber, Hof – 1 Ferienwohnung Vermietung hat auf dem Greberhof eine lange Tradition. Wolfgangs Säle Miann hat schon im alten Haus, als eine der ersten im Dorf, Zimmer vermietet. Nach dem Hausbrand 1970 haben Kathrina und Anton beim Neubau auf 25 Zimmer erweitert. Bis Ende der 90iger Jahre betrieb Kathrina sehr erfolgreich ihre Frühstückspension. Danach musste sie aus gesundheitlichen Gründen ihre Tätigkeit stark reduzieren. Dadurch blieb der dritte Stock meist leer. Wir haben uns 2004 dann entschlossen, eine große Ferienwohnung daraus zu machen. Zuerst war ich ehrlich gesagt nicht sehr begeistert, da Vermietung noch nie meine große Ambition war. Doch habe ich mich durch den Kontakt mit vielen netten Gästen und der Arbeit, die sich sehr gut mit der Landwirtschaft verbinden lässt, sehr schnell eines Besseren belehren lassen. Ich mache es sehr gern und es ist immer wieder schön, wenn (Stamm-)Gäste sagen, ihr Urlaub in Andelsbuch ist für sie, wie nach Hause kommen. 16 Simone Winter-Wirth, Meisten – 1 Ferienwohnung ... eine Ferienwohnung ist die Arbeit im Haus haben, für eine „angebundene“ Hausfrau also schon ein großer Vorteil! ... wenn es einem nicht schwer fällt, mit relativ unbekannten Menschen ein bisschen zu schwätzen, ist die Arbeit auch nicht direkt anstrengend (okay, beim Putzen am Tag der An- und Abreise stehe ich schon manchmal unter Strom!). ... früher habe ich die Welt bereist und viele interessante Leute kennengelernt, jetzt hole ich die „Fremden“ ins Haus - und wir hatten bis jetzt ausgesprochen nette Gäste, von denen ein paar schon unter dem Prädikat „sehenswert / Freunde“ laufen! ... der Vorteil einer Ferienwohnung gegenüber dem Dauermieter liegt darin, dass sie 3-4 Monate zwar immer wieder von unterschiedlichen Leuten belegt ist, dann aber wieder 2-3 Monate Pause sind, wo niemand da ist und „amol a Ruah ischt“ - und danach freut man sich wieder auf die Gäste! Danke den Vermietern für die prompte Bereitschaft, uns ihre verschiedenen Gründe für die Vermietung und die Erfahrungen mit Gästen mitzuteilen! Für die Zukunft im Tourismus ist von Seiten der Vermieter also klar, dass auch in Andelsbuch gut vermietet werden kann. Jeder kann und soll persönlich etwas dazu beitragen, dass sich der Gast bei uns wohlfühlt und gerne wiederkommt oder uns weiterempfiehlt. Wer Platz hat und Lust hat, Gästen eine Urlaubsunterkunft zu bieten oder einem Nebenverdienst zu Hause nachzugehen, ist herzlich eingeladen, in Andelsbuch zu vermieten! Das Tourismusbüro oder unsere engagierten Vermieter stehen für Fragen gerne zur Verfügung! Nur gemeinsam ist es möglich, uns als Andelsbuch einen Namen zu machen und für die Gäste ein beliebtes Urlaubsziel zu sein! 17 Darf’s ein bisschen (Ent)Spannung sein? Team der Andelsbücherei Öffnungszeiten: Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr Freitag 15.00 – 17.00 Uhr Telefon: 4453-33 e-mail: [email protected] www.andelsbuecherei.bvoe.at Sommerlektüre für (hoffentlich) jeden Geschmack aus der Andelsbücherei Anne Siegel „Frauen Fische Fjorde“ April 1949: Auf Islands Bauernhöfen herrscht Frauenmangel und im Nachkriegsdeutschland kommen auf einen Mann fünf Frauen. Im Laufe dieses Jahres werden etwa 300 Frauen nach Island auswandern. Die meisten assimilieren sich schnell, heiraten Isländer und gründen Familien. Die heute noch Lebenden erzählen in diesem Buch zum ersten Mal ihre Lebensgeschichte. Sophie Kinsella „Göttin in Gummistiefeln“ Samantha, einer jungen, erfolgreichen Londoner Anwältin, unterläuft ein katastrophaler Fehler. In Panik steigt sie in den nächstbesten Zug und endet mitten im ländlichen Nirgendwo. Als sie nach dem Weg fragen will, kommt es zu einer folgenschweren Verwechslung: Man hält sie für die Bewerberin um einen Job als Haushaltshilfe. Völlig überrumpelt lässt sie sich einstellen, obwohl sie von Hausarbeit nicht die geringste Ahnung hat… Sabine Ebert „Die Hebamme“ Ein geschichtlicher Roman über die Hebamme Marthe erzählt in fünf Bänden. 18 Hernán Rivera Letelier „Die Filmerzählerin“ In einer entlegenen Minensiedlung mitten in der Atacama-Wüste wird ein zehnjähriges Mädchen aus einer vom Schicksal gezeichneten Familie zur gefeierten Filmerzählerin. Eine anrührende Geschichte über den Zauber des Erzählens und den Triumph der Vorstellungskraft. Beth Hoffman „Die Frauen von Savannah“ Nach dem Tod ihrer Mutter wird die zwölfjährige CeeCee von ihrer Großtante Tootie aufgenommen, die in Savannah, Georgia, ein wunderschönes Südstaatenhaus mit riesigem Garten bewohnt. Umsorgt von drei warmherzigen Frauen kann CeeCee ihre schwierige Kindheit in Ohio hinter sich lassen und blüht auf. Teresa Heidegger „Achterbahn der Stille“ Anfang dreißig, große Sinnkrise, rastlose Suche und innere Wüstensteppe. Unter diesen Vorzeichen begibt sich Teresa Heidegger für sieben Wochen in den nepalesischen Himalaya, um dort nach einem Annette Hohberg „Alles, was bleibt“ klar sichtbaren roten Faden für ihr Leben Siebzehn Jahre lang waren Gesine und Ausschau zu halten. Die Zeit dort entwickelt Leo ein Paar – doch von einem Tag auf den sich zu einer spirituellen Abenteuerreise. anderen ist alles aus und Gesine steht Humorvoll und berührend offen schildert vor den Scherben ihrer Ehe. Anhand von die Autorin ihre Erlebnisse und Innenweltsiebzehn Fotos aus der gemeinsamen Zeit beobachtungen, in denen sich wohl viele zieht sie Bilanz und kommt dadurch den Brüchen in ihrer Beziehung auf die Spur, die wiedererkennen werden, die sich zweifelnd auf das Terrain spiritueller Suche wagen. sie nicht gesehen hat – oder nicht sehen wollte. Die Chronologie einer großen Liebe Für alle, die ihre Sprachkenntnisse vor dem und die Geschichte eines Neuanfangs. Urlaub schnell noch auffrischen wollen, haben wir 5 verschiede Fremdsprachen-CDs zur Auswahl: Englisch, Spanisch, Französisch, Griechisch und Türkisch. Nele Neuhaus „Wer Wind sät“ und „Unter Haien“ Zwei neue Kriminalromane der Bestsellerautorin, wie immer spannend erzählt. Übrigens: Auch heuer findet wieder die Aktion „SOMMERLESEN“ statt. Jeder Schüler erhält einen Leseausweis, der für jedes gelesene Buch mit Stempeln gefüllt wird. Natürlich gibt es auch eine Schlussverlosung! Nähere Infos dazu gibt es bei uns in der Andelsbücherei. Wir freuen uns auch während der Sommerferien auf euren Besuch! Die Mitarbeiterinnen der Andelsbücherei 19 Besuch der Firmlinge im Vinzenzheim Heimleiterin Erni Ellmauer An einem heißen stürmischen Nachmittag … In unserem Garten war sich kein Unkraut mehr sicher, die Regenwürmer versteckten sich als die Erde aufgelockert wurde und kamen nach dem der Garten gegossen wurde erst wieder zum Vorschein. Dafür freuten sich die Himbeerstöcke über Zuwachs dreier Artgenossen. Junges Gemüse, wie Kohlrabi, Sellerie, Blumenkohl und Mangold genießen den neuen fruchtbaren Boden und sind bereits schon sehr gewachsen. Der mitgebrachte Kuchen schmeckte unseren Bewohnern sehr und versüßte unsere Kaffeepause. Herzlichen Dank dem gesamten Firmteam für eure Werke, die in unserem Garten sichtbar gemacht wurden Alles Liebe und Gute wünschen Euch, die Bewohner und das Team vom Vinzenzheim. 20 Neugestaltung des Spielplatzes bei der VS Bersbuch Wir danken Leo Wirth und Elmar Braun für das Aufstellen der Spielgeräte und die Flickarbeiten beim Spielplatz. Wir Kinder spielen auch gerne in der Freizeit dort. Die neue Rutschbahn ist Klasse. Nun können wir Kinder in der Pause uns richtig austollen. Christina Greußing, Direktorin VS Bersbuch Danke nochmals der Gemeinde für die Kostenübernahme und den beiden Gemeindearbeitern für ihre Superarbeit! Die Kinder der VS Bersbuch und ihre Lehrerinnen. 21 Generalsanierung des Kriegerdenkmales Dominikus Feuerstein Jahrzehntelange Witterungseinflüsse haben dem Sockel der Figur so zugesetzt, dass eine Reparatur unumgänglich wurde. Um Genaueres über die Rissbildung am Sockel zu erfahren, wurde die Bronzefigur im Herbst 2010 mit einem Autokran angehoben, um der Ursache näher auf Grund zu gehen. Dabei stellte sich heraus, dass bei der Herstellung der Oberfläche eine leichte Mulde entstanden ist in der sich Regenwasser ansammeln konnte. Bei Granitquadern in dieser Größe können feine Haarrisse nicht gänzlich ausgeschlossen werden. So ist es sehr wahrscheinlich, dass das Regenwasser in einen solchen Haarriss eingedrungen ist und im Winter diesen Sockel auseinandergetrieben hat. Wir haben uns dann im Vorstand des Kameradschaftsbundes überlegt, wie diesem Schaden am besten beizukommen ist. Bei einem Gespräch mit Bürgermeister Bernhard Kleber, regte dieser an, den Architekten Metzler Klaus beizuziehen. Nun wurden Angebote über eine Reparatur sowie auch ein Angebot über einen neuen Sockel eingeholt. Da aber kein Anbieter länger als 3 bis 4 Jahre für eine Reparatur garantieren konnte, wurde ziemlich bald klar dass nur ein neuer Sockel in Frage kommen kann. Bernhard und Klaus regten an, eine Generalsanierung des Denkmales und eine Neuplanung der Grünanlage bzw. des Vorplatzes zu überlegen. Dies wurde dann auch auf einer Gemeindevertretungssitzung besprochen. Dabei wurde eine kleine Arbeitsgruppe gebildet, der neben Bernhard und Klaus auch die Gemeindevertreter Kaspanaze Simma, Martin Fink und Karl-Heinz Fink angehörten. Nach einem Planentwurf von Klaus wurden für die Beratungen das Denkmalamt sowie der Militärhistoriker Professor Fitz als auch der Obmann des Kameradschaftsbundes Alois Feuerstein mit eingebunden. Laut Planentwurf von Klaus sollte das Denkmal wieder offen (wie bei der Erstellung 1929) und frei zugänglich werden. An diesen Gedanken mussten sich die Beteiligten erst 22 gewöhnen, war doch bisher durch einen schmiedeeisernen Zaun eine bauliche Trennung gegeben. Desweiteren sah der Planentwurf auch vor, den Vorplatz mit heimischem Kalksteinpflaster zu versehen und das Gelände hinter dem Denkmal von allen Sträuchern zu befreien und mit Rosen gemischt mit Lavendel zu bepflanzen sowie der Arkadenwand entlang 7 Stk. Säuleneiben zu setzen. Im gleichen Zug sollte auch der Zugang zum Hauptportal der Kirche mit einer halbrunden Pflasterfläche versehen werden. Auf Grund mehrerer Beratungen war dann die Zeit im vergangenen Jahr soweit fortgeschritten, dass an einen Beginn der Bauarbeiten nicht mehr zu denken war. So wurde das Projekt dann auf das heurige Frühjahr verschoben. Zwischenzeitlich konnte ich auf Grund mehrfacher Anfragen aus der Bevölkerung, was und wie saniert werden soll, die sehr erfreuliche Erfahrung machen, dass das Kriegerdenkmal einen sehr hohen Stellenwert in der Andelsbucher Bevölkerung hat. Dieses Wissen war uns dann Ansporn und Auftrag die bevorstehenden Arbeiten sensibel und in hoher Qualität auszuführen. Nachdem ich den schmiedeeisernen Zaun mit Hilfe von Roman Wielander abgebaut hatte, fuhr dann am 12. März der Bagger auf und binnen kurzer Zeit war das Areal von allem Strauchwerk befreit sowie der notwendige Aushub und die Asphaltfräsarbeit erledigt. Bei solchen Bauvorhaben kann es immer wieder vorkommen, dass Unvorhergesehenes zum Vorschein kommt. So musste auch das Steinfundament auf dem der schmiedeeiserne Zaun montiert war, abgebrochen und durch ein neues ersetzt werden. Nun konnten die Männer vom Steinwerk Andelsbuch und der Fa. Haselwander die Stein- und Pflasterarbeiten durchführen. Am Samstag den 24. März war dann grosser Pflanztag. Thomas, Klaus, Roman, Beate und ich pflanzten fast 105 Rosen, 125 Lavendel, 12 Säuleneiben und 24 Heckenpflanzen. Inzwischen hatte Feuerstein Dominikus (Mink) den schmiedeeisernen Zaun zum Sandstrahlen gebracht und anschließend in mühevoller Handarbeit grundiert und mit einem neuen wetterfesten Anstrich versehen. Ebenso wurde eine neue Denkmalbeleuchtung durch die Fa. Elektro Willi montiert. Die Schrifttafeln der Gefallenen und Vermissten wurden von der Fa. Simeoni gereinigt, lackiert und am neuen Sockel montiert. 23 Die Karwoche war dann die Arbeitswoche schlechthin. Der neue Sockel wurde geliefert ( Fa. Lenz Alberschwende) und mit Autokran versetzt, die Bronzefigur wieder aufgesetzt, Pflasterarbeiten beendet, restliche Pflanzen gepflanzt und am Karfreitag Nachmittag haben Thomas und ich mit dem Tankwagen der Feuerwehr den Kirchplatz gereinigt. Abschließend ist es mir ein Anliegen allen zu danken, die in irgendeiner Weise dazu beigetragen haben, dass das Projekt Generalsanierung Kriegerdenkmal so gut gelungen ist. Allen voran Bgm. Bernhard, Architekt Klaus, Bauleiter Elmar, den freiwilligen Helfern Beate, Gotthard, Roman, Thomas, Dominikus (Mink), Kameradschaftsbundobmann Alois für die flüssige Unterstützung und nicht zu vergessen Jöslars Maria für den Kaffee und die Rajsigl. 24 Galaabend zum 50-Jahr Jubiläum des FC Andelsbuch Seit November des vorigen Jahres trafen sich die Obmänner des FC Andelsbuch zu regelmäßigen „Arbeitssitzungen“ am Fußballplatz und im ehemaligen Clublokal GH Adler zum Bühel, um den Galaabend zum 50 jährigen Bestehen des FC zu planen und zu organisieren. Mit Mut zu einer etwas anderen Veranstaltung gelang ihnen dabei ein eleganter Abend mit einem interessanten Programm in angenehm familiärer Atmosphäre. Für den Verein: Marcel Mätzler Fotos: Johannes Berchtold Dreihundert geladene Gäste waren der Einladung der Obmänner in den Rathaussaal gefolgt. Alle hatten sie in den vergangenen 50 Jahren auf ihre Art und Weise einen Beitrag zum Entstehen und Erfolg des FC Andelsbuch geleistet. Und diese Feier sollte Raum für alte Geschichten und angeregte Diskussionen bieten. stehend: Walter Dorner, Manfred Felder, Bruno v.d.Thannen, Thomas Hirschbühl, Paul v.d. Thannen, Franz Michael Metzler, sitzend: Manfred Riedmann, Kaspar Ritter, Gottfried Koch 25 Dass der Abend schlussendlich so erfreulich verlief und als „wirklich gelungen“ bezeichnet wurde liegt wohl daran, dass so viele aus dem Verein mitgewirkt hatten. Platzsprecher Alexander Rüf führte gekonnt durch eine reiches Programm. Zwischen den einzelnen Podiumsdiskussionen mit Vertretern aus der Politik, Spielern, Trainern und Sponsoren, gab es ein ausgiebiges „flying“ Buffet vom Wälder Partycrew-Chef und FC Sponsor Andreas Meusburger. Der aktuelle Obmann Francis Metzler leitete ein Podiumsgespräch mit Bgm. Bernhard Kleber, Alt Bgm. Anton Wirth (beide ehemalige Fussballer) und LR Erich Schwärzler (hatte nie Zeit zum Fussballspielen, musste immer heuen). Einen Höhepunkt stellten zweifellos die von Hubert Dorner vorgetragenen Fussballer-Anekdoten dar. 26 In der Buffet-Zeit zwischen den Podiumsgesprächen untermalte Fussballervater Markus Drissner die wirklich sehenswerten alten Filme auf der Leinwand gekonnt mit dezenter Klaviermusik. Diese stummen Zeugen der Zeit zeigten ein Match des Musikvereines gegen den FC von 1965, die Eröffung und Einweihung des Fussballplatzes durch Pfr. Manser 1974, die Meisterfeier von 1988 und die Eröffnung und Einweihung der neuen Anlage 2007. Die Filme können auf der FC Homepage abgespielt werden. Bruno von der Thannen moderierte ein Gespräch mit dem ehemaligen Legionär Wolfi Breuss sowie Herwig Liebschick und Kapitän René von der Thannen. Paul von der Thannen hatte den ehemaligen Trainer und Lehrer in Andelsbuch Armin Hug auf die Bühne eingeladen. Mit ihm unterhielten sich Trainer Daniel Madlener und Nachwuchstrainer Andreas von der Thannen. Walter Dorner hatte die Hauptsponsoren des FC auf den Sofas zu Gast: Hans Kohler, Peter Metzler und Siegi Simma. Um Mitternacht stellte „Zündschnur“ Ulli Troy, oft und gern gesehener Gast im Bezegg Stadion das neue FC Andelsbuch Lied vor, das in der Woche davor bei Teddy Meyer im Tonstudio aufgenommen wurde. Und selbstverständlich liessen es sich die 30 Fussballer und Fussballerinnen, die im Tonstudio den Refrain eingesungen hatten, nicht nehmen „üsr Herz schlett allad förn FC Andlschbuo“ live zu singen. Musik und Text können übrigens auch von der FC Homepage herunter geladen werden. Die Gemeinschaft, das „zämmo tuo und zämmo sin“ wie Ulli im Lied schreibt, war immer schon bezeichnend für den FC Andelsbuch. Wir freuen uns darüber, was wir gemeinsam erreicht haben und erwarten eine spannenden Fortsetzung. Danke allen Helfern und den Sponsoren des Abends: Schlumberger, Spar Markt Meusburger, Martin Fink, Illwerke VKW, Raiffeisen Bank, Bulu Buchdruckerei, Forstner Speichertechnik, Egger Bier, und d’Wäldar Versicherung. 27 kulturverein bahnhof Margarete Broger und Karin Ritter Wib ischt Ma – Ma ischt Wib Musikgeschichten von gestern bis heute – Buch/CD von Evelyn Fink-Mennel Gewidmet allen Singvögeln und ihren Beiträgen zur originären Überlieferung. Ein Gemeinschaftsprojekt von kulturverein bahnhof und Frauenmuseum Hittisau Evelyn Fink-Mennel erzählt von Lebensverhältnissen, Lebenszusammenhängen und von Menschen, die Musik geschrieben und gemacht haben. Die Musikethnologin und Musikerin beforscht seit Jahren die Volksmusik des Bregenzerwaldes. Sie sucht nach klanglichen, kulturellen und sozialen Einflüssen, Wechselwirkungen und Verschmelzungen. Dabei geht ihr Blick weit über den Bregenzerwald hinaus. Sie entdeckt vielschichtige Lesarten zur Rolle der Frau als Mitte traditioneller Strukturen. Neben Fragen zum Alltag des Repertoires eröffnet sie einen Blickwinkel auf Musik als Kommunikationsmittel, sie erforscht Geschlechterrollen im Musikverhalten und Fragen gesellschaftlicher und politischer Veränderungen im Spiegel der Musik. Buch mit Audio-CD: Wib ischt Ma – Ma ischt Wib Autorin: Evelyn Fink-Mennel 106 Seiten, Hardcover, € 28,Erschienen in der edition bahnhof erhältlich im Bahnhof Andelsbuch, Frauenmuseum Hittisau, Papier und Spiel Behmann Egg, Buchhandlungen Brunner Titelbild: Porträt von Maria Stülz (1850–1929) Maler_in unbekannt 28 Evelyn Fink-Mennel hat 2009 und 2010 im Auftrag des Frauenmuseums Hittisau die Gesprächskonzerte „Liederhandschriften: Nachlässe aus Frauenhand“ und „Menschen und Mächte. Musikgeschichten aus dem Bregenzerwald“ realisiert. Diese Konzerte waren Ausgangspunkt für die vorliegende Publikation mit CD. Eine Auswahl der damals gebotenen Lieder wurde im Herbst 2011 mit zahlreichen Gast musiker_innen eingespielt. Aus dem Vorwort von Dr. Gerlinde Haid, Institut für VM und Ethnomusikologie: „Die Musikerin Evelyn Fink-Mennel hat sich auf diese lustvolle Reise gemacht, beginnend bei ihrer Zither spielenden Mutter, wobei sie viele andere noch mitgenommen hat. Da wurden Liederhandschriften durchgeschaut, man versetzte sich in die alten Tanzhäuser, fand erwartungsgemäß Spielmänner, aber auch Tanzgeigerinnen, spürte längst und unlängst verstorbenen singenden Schwestern nach, wanderte auf das Vorsäß, belauschte die alten Saisonarbeiter und die neuen Zuwanderer und suchte und fand überraschende Parallelen. Viele andere wären zu entdecken und zu nennen. Und viele Liedtexte sind neu zu lesen. Sie geben Einblicke in die einstige Stellung der Frau, die Wichtigkeit des Heiratens, führen ein in Verhaltensregeln für junge Mädchen und vermitteln mythische Frauenbilder bei den Wiegenliedern oder beim Alpsegen. Geistliches und Weltliches tönt zusammen und verleiht dem Bregenzerwald neue Farben. Was ist Volksmusik? Ein breiter Raum für Begegnungen mit einem lebendigen Übergang zur komponierten Musik. Und letzten Endes ist diese Musik dann doch nicht so weit weg von den emanzipierten Frauenrollen, wie es auf den ersten Blick scheinen möchte.“ 29 Projekt „Dorfklang“ ein Gemeinschaftsprojekt von Veronika Sutterlüty und dem kulturverein bahnhof in Zusammenarbeit mit Gemeinden des Bregenzerwaldes. In drei verschiedenen Gemeinden in den Regionen Vorder-, Mittel- und Hinterbregenzerwald findet „Dorfklang“ jeweils in drei bis vier Wirtshäusern statt. Dabei treten an einem Abend in allen Gaststätten gleichzeitig Musiker/innen der Region auf. Parallel zum Dorfklang wird online eine Musikbörse entwickelt, die Veranstalter und Musiker nachhaltig vernetzen soll. Die Ziele von „Dorfklang“ und der Musikbörse sind: „Dorfklang“ in Andelsbuch Samstag, 22. Juni 2012 Treffpunkt: 19 Uhr beim Bahnhof Andelsbuch Eintritt: 4,(Karte gilt für alle Wirtshäuser) Gasthaus Mätzler Gasthaus Löwen Gasthaus Adler • das Produkt der Musikschaffenden in den Mittelpunkt zu stellen • Musiker untereinander und mit Veranstaltern zu vernetzen • Auftrittsmöglichkeiten abseits von Musikschule und Blasmusik zu schaffen. Dabei soll die Bregenzerwälder Musiktradition in den Vordergrund rücken und Veranstaltern das Potenzial der Bregenzerwälder Musik aufzeigen. • der Bevölkerung sicht- und hörbar zu machen, welches Kulturgut im Bregenzerwald vorhanden ist. • Wirtshäuser als gesellschaftlichen Treffpunkt zu nutzen, neue Begegnungsstätten zu entdecken und somit Bregenzerwälder Kulturgut zu sichern. Start in Andelsbuch Am 22. Juni 2012 findet „Dorfklang“ zum ersten Mal statt. In Andelsbuch werden im Jösler, im Piano und im Adler verschiedene Musiker und Musikgruppen aus dem Mittelbregenzerwald auftreten. Dabei dürfen Besucher auch gerne mitsingen und mit musizieren. Um 19:00 Uhr treffen sich die Musiker und Besucher am Bahnhof und ziehen gemeinsam in die Gasthäuser. Es besteht die Möglichkeit, zwischen diesen Gasthäusern zu wandern, die Musiker bleiben am selben Ort. Wir freuen uns auf euren Besuch und hoffen, dass unsere Idee „Dorfklang“ findet. 30 Ehrungen bei der Feuerwehr Am 13.04.2012 ehrte das Land Vorarlberg in einem Ehrungsabend langjährige und verdiente Feuerwehrmitglieder. Der Einladung in den Gasthof Löwen folgten nicht nur eine Großzahl der Feuerwehrmitglieder, sondern auch die Gattinnen und Freundinnen. Als Ehrengäste durften wir Bürgermeister Bernhard Kleber mit Irene sowie Bezirksfeuerwehrinspektor Herbert Österle begrüßen. Ich durfte als Kommandant über die Geehrten eine kurze Laudatio halten und gratulierte ihnen im Namen der gesamten Mannschaft. Der Bezirksinspektor führte die Ehrung durch, überreichte die Verdienstmedaille und sprach Dank und Gratulation seitens des Landes aus. Zu neuen Ehrenmitgliedern wurden dann noch Elmar Metzler, Bersbuch und Jodok Felder, Moos ernannt. Kdt. Harry Simeoni Im Anschluss an das Festessen wurde eine sehenswerte Diashow präsentiert. Bilder der vergangenen 50 Jahre wurden gezeigt und bei so manch Anwesendem sah man, wie schnell die Zeit vergeht. Ein Schmunzeln konnte man sich des Öfteren nicht verkneifen. Die Jungen ließen den Abend in der Piano-Bar ausklingen und die Älteren schweiften bei einem Achtele noch ein bisschen in der Vergangenheit. Ich möchte auch an dieser Stelle die Gelegenheit wahrnehmen und allen Geehrten für ihren langjährigen und aufopfernden Dienst für das Allgemeinwohl ein großes DANKE aussprechen. 25 Jahre Feuerwehrdienst bronzene Verdienstmedaille: Erwin Berchtold - Bersbuch 40 Jahre Feuerwehrdienst silberne Verdienstmedaille: Leo Feuerstein - Ruhmannen; Johann Georg Mätzler - Kalchern; Xaver Metzler - Heidegg 50 Jahre Feuerwehrdienst goldene Verdienstmedaille: Jodok Anton Metzler - Heidegg 60 Jahre Feuerwehrdienst Ehrengeschenk des Landes Vorarlberg: Josef Fink - Gaß; Pius Kohler - Äschach 31 Strom sparen - genauer betrachtet Gerhard Ritter im Auftrag des Umwelt- und Energieausschusses Stromverbrauch im Haushalt Allgemein bekannt ist, dass Kochen mit Deckel deutlich weniger Strom braucht, und dass das Kochen von Wasser im Wasserkocher deutlich effizienter ist, als im Topf auf dem Herd. Auch das Warmhalten von Kaffee auf der Warmhalteplatte einer Filter-Kaffeemaschine ist Vergangenheit. Trotzdem steigt unser Energieverbrauch mit zunehmender Technisierung unseres Lebens aber nach wie vor jedes Jahr. Und bei steigenden Energiekosten rechnet sich schon, einzelne Verbraucher einmal genauer zu betrachten. Stromverbrauch ohne Nutzen Der Betrieb eines einzelnen Gerätes im Standby kostet doch nur ein paar Euro. Wenn man jedoch die Stromkosten für die verschiedenen Geräte in einem durchschnittlichen Haushalt zusammenzählt, kommen ca. € 150,- pro Jahr zusammen. Dabei sollten die stillen Verbraucher, wie SAT-Receiver am Dachboden, Heizungssteuerung und Installationsbus-Module nicht vergessen werden. Zum Beispiel kann bei täglicher Nutzung eines Microwellenherdes von 5 Minuten der Standby-Verlust höher sein, als der tatsächliche Bedarf des Gerätes zur Erwärmung von Speisen: Nutzen: Aufwärmen von Speisen: Standby mit Uhr Zeit 5 min/Tag 1435 min/Tag Leistung 800 W 5 W Energiebedarf 24,4 kWh/Jahr (€ 4,15) 43,7 kWh/Jahr (€ 7,43) Auch Kaffeemaschinen, PC-Drucker und Scanner verbrauchen je nach Betriebsweise oft mehr Strom für den Standby-Betrieb, als für das, was sie tatsächlich leisten. Es stellt sich daher immer wieder die Frage, was bringt mir tatsächlich einen Nutzen und welche Verbraucher kann ich bei Nicht-Verwendung komplett abschalten bzw. ausstecken. Bei einem neuen Gerät darf der Standby-Verbrauch nicht höher als 0,5 Watt sein, bei alten Geräten liegt er teilweise über 40 Watt! TV, Computer und Co: In diesem Bereich haben viele Geräte einen beachtlichen Standby-Verbrauch. Die Energiespar- und Eco-Funktionen speziell bei älteren Geräten sind oft nur Schein und verringern den Strombedarf nur wenig. Hier hilft nur konsequentes Unterbrechen der Stromzufuhr durch schaltbare Zwischenstecker oder Steckerleisten. Beim PC empfiehlt sich, den Ruhe32 zustand (NICHT Standby) zu aktivieren und auch zu nützen. Damit kann die Stromversorgung unterbrochen werden und trotzdem nach kurzer Startphase weitergearbeitet werden. Vorsicht ist bei Tintenstrahldruckern geboten: Hier starten die meisten Modelle mit einer Tintenkopfreinigung, was zu hohem Tintenverbrauch führt. Achtung beim Lampenkauf Seit dem 1. September 2010 müssen die Hersteller Angaben über die Qualität ihrer Produkte auf der Verpackung machen. Kennzeichnungspflichtige Informationen sind: die Leistungsaufnahme (Stromverbrauch in Watt), Lebensdauer (in Stunden), Anzahl der Schaltzyklen bis zum vorzeitigen Ausfall, Farbtemperatur (je niedriger der Wert, desto wärmer ist die Lichtfarbe), Anlaufzeit bis zur Erreichung von 60 Prozent des vollen Lichtstroms (in Sekunden), Dimmbarkeit und Quecksilbergehalt der Lampe (in Milligramm). Diese Angaben ermöglichen uns den Kauf des passenden und sparsameren Produktes. Neuanschaffungen Vor einer Neuanschaffung eines elektrischen Gerätes aus Gründen der Energieeinsparung ist zu prüfen, ob das vorhandene Gerät nicht deutlich sparsamer betrieben werden kann. So ist der Verbrauch zum Beispiel einer Kaffeemaschine hauptsächlich von der Betriebsweise (durchgehend in Betrieb oder „EIN“ nur wenn Kaffee gekocht wird) abhängig aber praktisch kaum von ihrem Alter. Beim Kauf eines elektrischen Gerätes rechnet es sich, die Verbrauchswerte genauer zu vergleichen. Hier sollte versucht werden, den Jahresbedarf abhängig von der geplanten Betriebsweise hochzurechnen. Dann ist oft das teurere Gerät günstiger, als das vermeintlich billige Gerät, wenn die Kosten auf die Lebensdauer (Lebenszykluskosten) gerechnet werden. Wesentlich ist dabei, die Betriebszeiten eines Gerätes zu beachten. Geräte im Dauereinsatz wie Kühlschrank oder Gefriertruhe sind daher genauer zu betrachten, als das Licht im Keller oder das Raclett-Geschirr, das zwei mal pro Jahr verwendet wird.Informationen über die sparsamsten Geräte am Markt, erhalten Sie unter www.topprodukte.at. Und noch ein Tipp: Durch konsequente Überwachung und Auswertung des Energieverbrauches können durchschnittlich 10% der Kosten eingespart werden. Dazu lesen sie die Zählerstände regelmäßig (monatlich) ab und werten diese aus. Dazu gibt es verschiedene Programme, wie zum Beispiel www.energycontrol.at, das für private Haushalte kostenlos ist. Abschalten ist die günstigste Sparmaßnahme! 33 Flohmarkt macht Mobil Karin Ritter, Rotes Kreuz, Ortsstelle Andelsbuch Vielleicht hat sich schon mancher gewundert über dieses „Rettungsauto“, das seit einigen Monaten in Andelsbuch unterwegs ist? Es handelt sich um unser neues Transportfahrzeug für Flohmarktgüter, das wir Mitte April dieses Jahres von der Rotkreuzabteilung Egg übernehmen durften. Dort diente es Jahrelang zum Transport von Behinderten und Patienten und wurde jetzt durch ein neues Fahrzeug ersetzt. Für uns erfüllte sich dadurch ein lang gehegter Wunsch nach einem eigenen Fahrzeug, um größere Transporte für den Flohmarkt durchführen zu können. Bis jetzt mussten wir immer auf Leihfahrzeuge zurückgreifen, was einiges an Transportkosten verursacht hat. Unser Dank gilt dem RK Landesverband insbesondere Dir. Roland Gozzi, der uns das ermöglicht hat. Danke auch an unsere Nachbarabteilung Egg für die reibungslose Übergabe. Unser „Nicht-Rettungs-Auto“ ohne Blaulichter leistet uns ausgezeichnete Dienste. Erich und Tone bei der Erstbesichtigung 34 Flohmarktchef Erich Rüf und Thomas Kriegner bei der Schlüsselübergabe Für Klein und Groß Sommerkuchen Katz‘ und Maus 1 Biskuitboden (kann auch ein gekaufter Boden sein) Auf welchem Weg ist die Maus der Katze davongelaufen? Fahre ihn erst mit dem Finger nach, und zeichne ihn dann farbig ein, Versuche, dabei immer zwischen den Linien zu bleiben. Zutaten: 2 Eßlöffel Zucker 2 Päckchen Vanillezucker 2 Becher süße Sahne 2 Päckchen Sahnesteif 2 Becher Frischkäse das Kindergartenteam Früchte der Saison (Erdbeeren, Himbeeren, gezuckerte Johannisbeeren oder eine große Dose Pfirsiche oder Ananas klein geschnitten Zubereitung: Alle Zutaten (außer Sahne und Früchte) in eine Schüssel geben und gut rühren bis es eine feste Masse gibt. Dann die mit dem Sahnesteif geschlagene Sahne und die Früchte vorsichtig unterrühren. Um den Tortenboden einen Tortenring herumlegen und die ganze Masse auf dem Biskuitboden verteilen. Den Kuchen eine Stunde in den Kühlschrank stellen und anschließend mit Sahne und einigen Früchten verzieren. 35 Geburtstage 36 16.06. 27.06. 28.06. 20.07. 24.07. 01.08. 15.09. Manfred L Allemand, Hof 387/3 Elisabeth Egender, Krähenberg 439 Josef Metzler, Itter 497/1 Dietlinde Fritz, Hof 606 Josef Metzler, Heidegg 468 Maria Katharina Hammerer, Scheidbuchen 318/1 Stipe Markota, Bühel 404/1 70. Geburtstag 08.07. 14.07. 18.07. 05.08. Lydia Ritter, Scheidbuchen 452/1 Kurt Willi, Feld 167/2 Frieda Fritz, Wirth 423/1 Herta Simeoni, Hub 42/1 71. Geburtstag 21.07. 25.07. 07.09. 11.09. 12.09. Marianne Kohler, Buchen 14/1 Inge Feuerstein, Ließen 157 Franz Feurstein, Hof 137/1 Lydia Fetz, Scheidbuchen 525/2 Helmut Casatta, Haslach 96 72. Geburtstag 27.06. 27.07. Armin Beck, Itter 128/1 Elmar Wirth, Ach 231 73. Geburtstag 28.06. 06.07. 26.07. Ludwig Hammerer, Scheidbuchen 318/1 Margaretha Mennel, Itter 480/1 Wendelin Kohler, Moos 548 74. Geburtstag 13.07. 13.07. 03.09. 08.09. Reinelde Meusburger, Unterbezegg 425/1 Josef Kohler, Moos 461 Agatha Kleber, Bersbuch 226 Franz Metzler, Heidegg 458/1 75. Geburtstag 01.07. 24.07. 26.07. 03.08. 18.08. 02.09. Josef Schallerbauer, Itter 128/2 Marianne Machnik, Wirth 424/1 Kaspar Fetz, Scheidbuchen 525 Katharina Kleber, Krähenberg 111/2 Gebhard Broger, Moos 410/1 Max Lerchenmüller, Scheidbuchen 327 76. Geburtstag 10.08. Hildegard Feuerstein, Hof 151/3 77. Geburtstag 18.06. 05.08. 22.08. 29.08. Klaudia Wirthensohn, Scheidbuchen 418/2 Josefa Mayer, Scheidbuchen 330/2 Barbara Pacher, Buchen 12 Maria Nieland, Kalchern 617 79. Geburtstag 19.08. Adolf Fechtig, Bersbuch 405 80. Geburtstag 03.07. Theresia Pfanner, Moos 89 81. Geburtstag 25.06. 11.08. 15.08. Richard Kohler, Moos 409 Werner Rüf, Bersbuch 401/1 Maria Oberhauser, Hof 486 82. Geburtstag 25.07. 04.08. 10.08. 25.08. 03.09. Theresia Ritter, Itter 131 Josef Geser, Hub 40 Roman Schiretz, Unterbezegg 417 Willi Frey, Unterbezegg 596 Hilda Fink, Grunholz 416/2 83. Geburtstag 31.08. Jose Conzales Vieitez, Moos 78 85. Geburtstag 18.08. Maria Geser, Hof 153/1 86. Geburtstag 19.06. 20.08. Amanda Feldkircher, Bersbuch 215 Maria Greber, Scheidbuchen 398 87. Geburtstag 28.06. 13.08. Theresia Zündel, Krähenberg 114 Maria Schneider, Feld 182/1 88. Geburtstag 07.09. Antonia Lipburger, Moos 78 89. Geburtstag 08.08. Else Wegener, Scheidbuchen 370 91. Geburtstag 02.07. Martina Kempf, Hub 36/3 93. Geburtstag 37 Herzlichen Glückwunsch Christopher Bischof, Hof wurde von der Technischen Universität Graz der akademische Grad Diplom-Ingenieur verliehen. Clemens Dorner, Hof hat mit der hohen Startnummer 72 beim FIS-Super G seinen ersten Saisonsieg gewonnen. Johannes Berchtold, Bersbuch hat den 1. Platz beim Landeslehrlingswettbewerb 2012 der Stuckateure und Trockenausbauer gewonnen. Florian Wirth, Bühel wurde für die Rettung eines Urlaubsgastes, der kollabiert war, mit dem DECUS ausgezeichnet. (Anmerkung der Redaktion: Mit diesem Preis werden jährlich couragierte Ersthelfer, die Besonderes geleistet haben, durch ORFVorarlberg, das Rote Kreuz und die Raiffeisenbankengruppe geehrt) Bei der Vorarlberger Landesprämierung 2012 für Edelbrände konnte Franz Rüscher, Kalchern gleich mehrere Erfolge verbuchen: Silber für Apfelbrand Rheinischer Bohnapfel, Apfelbrand Summerred und Mirabellenbrand sowie Bronze für Birnenbrand Zitronenbirne, Obstbrand Apfel Birne und Obstbrand Apfel Birne Meisterwurz 38 Die Schützen waren auf Bundes- und Landesebene erfolgreich: Bundesmeisterschaft: Waltraud Metzler, Heidegg und Katja Rüscher, Kalchern haben zusammen mit Hildegard Fetz aus Egg bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft die Bronzemedaille in der Damenklasse gewonnen. Landesmeisterschaft: Theresa Fink, Gaß - 2. Platz, Jugend l 20 Schuss Waltraud Metzler, Heidegg – 2. Platz, Frauen 40 Schuss Walter Egender, Bersbuch, Waltraud Metzler, Heidegg, Katja Rüscher, Kalchern – 3. Platz, Mannschaft Allgemeine Klasse Bianca Egender, Sabrina Hopfner, Christoph Egender alle drei aus Bersbuch – 3. Platz Mannschaft Jugend 2 Landeswettbewerb “Prima la Musica 2012”: Miriam Dorner, Moos – 1. Preis mit Auszeichnung (Cello) Johannes Metzler, Heidegg – 1. Preis (Horn – Ensemble Blechbläsertrio) Gabriele Meloni, Hof – 1. Preis (Klavier) Lena Simeoni, Heidegg – 2. Preis (Klavier) 39 Tipps zu Bildungsveranstaltungen von Verena Marxgut 40 Freitag, 22. Juni 2012, 19.00 bis ca. 22.00 Uhr, Bildungshaus St. Arbogast Slow Food: Genießen - mit Blick über den Tellerrand Haben Sie Lust? In aller Ruhe miteinander gutes Essen genießen, zwischen den Gängen etwas erfahren über die Herkunft der Lebensmittel und Getränke, über die Bäuerinnen und Bauern, die sie kultivieren. Saisonal, regional, biologisch, gut und fair. Jedem Abend geben wir eine besondere Note, indem wir Gäste einladen. Begleitung: Josef Kittinger Montag, 20. August 2012, 14.00 bis 21.00 Uhr, Bildungshaus St. Arbogast Faszination Cajon Für Anfänger und Fortgeschrittene In diesem Cajon-Workshop werden wir Grundtechniken kennenlernen, und dann mit verschiedenen Stilen experimentieren: Pop, Rock, Hip-Hop, Flamenco, Samba, Rumba Stile, World Grooves. Referent: Hakim Ludin, Karlsruhe Dienstag, 21. August 2012, 9.15 bis 17.00 Uhr, Bildungshaus St. Arbogast Meine Zeit gut leben: Abschied vom Zeitmanagement „Seit Jahr und Tag der Zeit nur hinterhergelaufen, bis sie wie angewurzelt stehenblieb, im Monat Mai auf dem Bahnhofsklo. Dort diesen Satz entdeckt: „Wer schneller lebt, ist eher fertig!“ Noch nie so langsam meine Hose hochgezogen und in der Mittagssonne seelenruhig den Zug verpasst.“ (Unbekannt) Meine Zeit gut leben bedeutet Zeitrealitäten (Beruf, Familie, Schule) anerkennen, aber Zwischenzeiten entdecken und gestalten, sensibler werden für den Umgang mit eigener Zeit. Referentin: Dr. Annemarie Gronover Freitag, 7. September 2012, 19.00 bis 20.00 Uhr, Bildungshaus Batschuns Samstag, 8. September 2012, 14.00 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Bödele Dem Sterben Leben geben Wer sterbende und trauernde Menschen offen und achtsam begleitet, begibt sich in einen intensiven persönlichen und zwischenmenschlichen Prozess: Es öffnet sich ein Raum, in dem eine hintergründige Wirklichkeit und ein tieferer Daseinssinn aufscheinen. Die Referentin ist erfahrene Trauerbegleiterin und schildert von ihren Erfahrungen in der Begleitung sterbender und trauernder Menschen als spirituellem Weg. Referentin: Monika Müller, Bonn Von Fleischfressern und nassen Füßen Auf unserer Forschungsexpedition im und ums Moor erkunden wir mit verschiedenen Experimenten die Geheimnisse dieses Lebensraums, schauen uns an, was ein Moor so alles kann, wer dort alles zuhause ist und ob wir uns vor den geheimnisvollen Fleischfressern wirklich fürchten müssen. Exkursionsleiterin: Agnes Steininger Anmeldung: [email protected] oder 0676/83306-4744 Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast Montfortstraße 88, Götzis, T 05523/62501-0 [email protected] www.arbogast.at Bildungshaus Batschuns Kapf 1, 6835 Zwischenwasser T 05522/44290-0 [email protected] www.bildungshaus- batschuns.at inatura - Erlebnis Naturschau Dornbirn Jahngasse 9, 6850 Dornbirn T 05572/23235-0 [email protected] www.inatura.at 41 Termine Gesellschaftliche Öffentlich / Veranstaltungen Amtliches 15 Fr 16 Sa 17 So Ärztliche Wochenendund Feiertagsdienste, Beratungsangebote Dr. Rüscher, 05512/2317 Ausstellungseröffnung „Quinta Essenzia“ Renate Ludescher/Bettina Bohne, 10.15 Uhr Bahnhof (Ausstellung bis 09.07.2012) Dr. Nardin, 0551/2111 JUNI Biotopexkursion zum Klausberg 14.00 Uhr Treffpunkt beim Sportplatz 42 Amtstag Notariat 17.00 bis 18.00 Uhr, Sitzungssaal 18 Mo 19 Di 20 Mi Gelber Sack 21 Do Restmüll Bergseite 22 Fr 23 Sa 24 So 25 Mo 26 Di 27 Mi 28 Do Restmüll Achseite und Bersbuch 29 Fr Altpapierabgabe 17.00 bis 19.00 Uhr Landammann 30 Sa Dorfklang Wirtshausmusik 20.00 Uhr, Gasthäuser in Andelsbuch Dr. Hollenstein, 05512/3677 Kilbe des Musikvereines 10.15 Uhr auf dem Schulplatz Dr. Hollenstein, 05512/3677 Elternberatung, 14.00 – 16.00 Uhr, Seminarraum Dr. Nardin, 05512/2111 juli Bähnle Tag (Wälderbähnle, Bergbahnen A ndelsbuch und Bezau, Kurts Dorfzügle) 01 So 02 Mo 03 Di 04 Mi 05 Do 06 Fr 07 Sa Dr. Hinteregger, 05579/4212 08 So Dr. Hinteregger, 05579/4212 09 Mo 10 Di 11 Mi 12 Do 13 Fr 14 Sa Dr. Rüscher, 05512/2317 15 So Dr. Nardin, 05512/2111 16 Mo 17 Di 18 Mi Gelber Sack 19 Do Restmüll Bergseite 20 Fr 21 Sa Dr. Hollenstein, 05512/3677 22 So Dr. Hollenstein, 05512/3677 23 Mo Dr. Rüscher, 05512/2317 Restmüll Bergseite Gemeindevertretungssitzung 20.00 Uhr, Sitzungssaal Restmüll Achseite und Bersbuch Summr Hock mit Obst- und Gartenbau und Kneippverein 19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung) Summr Hock mit Rad- und Laufverein und Schützengilde 19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung) 43 juli august 44 24 Di 25 Mi 26 Do 27 Fr 28 Sa 29 So 30 Mo 31 Di 01 Mi 02 Do 03 Fr 04 Sa Dr. Rüscher, 05512/2317 05 So Dr. Hinteregger, 05579/4212 06 Mo 07 Di 08 Mi 09 Do 10 Fr Elternberatung, 14.00 – 16.00 Uhr, Seminarraum Restmüll Achseite und Bersbuch Summr Hock mit WSV und Kameradschaftsbund 19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung) Altpapierabgabe 17.00 bis 19.00 Uhr, Landammann Dr. Hinteregger, 05579/4212 Weisenblasen auf der Niedere Dr. Rüscher, 05512/2317 Restmüll Bergseite Summr Hock mit dem FC 19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung) Restmüll Achseite und Bersbuch Summr Hock mit Kirchenchor und Musikverein 19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung) august 11 Sa Dr. Hollenstein, 05512/3677 12 So Dr. Hollenstein, 05512/3677 13 Mo 14 Di Gelber Sack Bergmesse mit Kräuterweihe Alpe Vordere Niedere 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa Dr. Rüscher, 05512/2317 19 So Dr. Rüscher, 05512/2317 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi 30 Do Restmüll Bergseite 31 Fr Altpapierabgabe 17.00 bis 19.00 Uhr, Landammann Dr. Hinteregger, 05579/4212 Restmüll Bergseite Summr Hock mit der Trachtengruppe 19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung) Elternberatung, 14.00 – 16.00 Uhr, Seminarraum Restmüll Achseite und Bersbuch Summr Hock mit den Mühlekeglern und der Funkenzunft 19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung) Dr. Nardin, 05512/2111 Frühschoppen mit den Innwäldern 11.000 Uhr, Alpe Vordere Niedere Dr. Nardin, 05512/2111 45 september 46 01 Sa Dr. Hinteregger, 05579/4212 02 So Dr. Hinteregger, 05579/4212 03 Mo 04 Di 05 Mi Sprechtag Gestaltungsbeirat Ab 17.00 Uhr, Gemeindeamt 06 Do Restmüll Achseite und Bersbuch 07 Fr 08 Sa Dr. Hollenstein, 05512/3677 09 So Dr. Hollenstein, 05512/3677 10 Mo 11 Di 12 Mi 13 Do 14 Fr 15 Sa Restmüll Bergseite Dr. Nardin, 05512/2111 Nähere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.andelsbuch.at Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Gemeinde Andelsbuch, [email protected] Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernhard Kleber Redaktion: Ludwig Berchtold, Frank Broger, Annelies Egender, Verena Marxgut, Benno Pfanner, Margit Ritter Nächste Ausgaben: 15.09.2012 und 15.12.2012 Redaktionsschluss: 10.08.2012 und 12.11.2012 47 Inhalt 3 6 8 9 10 12 18 20 21 22 24 28 31 32 34 35 36 38 40 42 47 Nachwuchsschanzenprojekt Standes- und Meldeamt Beschlüsse der Gemeindevertretung Aus der Koordinationsstelle - Cafe Kontakt ... Neues aus dem Tourismusbüro... Vermieten in Andelsbuch Darf’s ein bisschen (Ent)Spannung sein? Besuch der Firmlinge im Vinzenzheim Neugestaltung des Spielplatzes bei der VS Bersbuch Generalsanierung des Kriegerdenkmales Galaabend zum 50-Jahr Jubiläum des FC Andelsbuch kulturverein bahnhof Ehrungen bei der Feuerwehr Strom sparen - genauer betrachtet Flohmarkt macht Mobil Für Klein und Groß Geburtstage Herzlichen Glückwunsch Tipps zu Bildungsveranstaltungen Termine Impressum Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt