KulturZeit - Stadt Lingen
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KulturZeit - Stadt Lingen
Spielzeit 2012/2013 KulturZeit > Das Kultur-Programm der Stadt Lingen (Ems) Theater an der Wilhelmshöhe 2 | Inhaltsübersicht KulturZeit 2012/2013 | 3 Musical Night in Concert 2013 (s. 34) Buchen Sie jetzt Karten oder bestellen Sie die AboZeit: Blindtext | 1 AboZeit www.lingen.de/theater > Die Kultu r-Abos der Stadt Lingen (Ems) Spielzeit 20 12/2013 Abonnementverkauf: Kartenvorverkauf: Theaterkasse: 05 91.91 44-419 05 91.91 44-144 05 91.9 66 01 08 1 Std. vor Veranstaltungsbeginn Neu Spielzeit 2012/2013 Abonnementverkauf im FD Kultur, Elisabetstraße 20 (neben dem Neuen Rathaus), Kartenvorverkauf bei der LWT, Neue Straße 3a. Theater an > > Veranstaltungsorte der Wilhelm shöhe Persönliche Beratung Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachdienstes Kultur der Stadt Lingen (Ems) Ort Abkürzung Theater an der Wilhelmshöhe Willy-Brandt-Ring 44 | 49808 Lingen (Ems) TH Professorenhaus Universitätsplatz 5–6 | 49808 Lingen (Ems) PH Innenstadt IN Kreuzkirche Universitätsplatz 1 | 49808 Lingen (Ems) KK Neues Rathaus Elisabethstraße 14–16 | 49808 Lingen (Ems) NR Halle IV Kunsthalle Kaiserstraße 10a | 49809 Lingen (Ems) IV KH Emslandmuseum Burgstraße 28 b | 49808 Lingen (Ems) MU Kulturforum St. Michael Langschmidtsweg 66 a | 49808 Lingen (Ems) KM St. Bonifatius Kirche Burgstraße 21 | 49808 Lingen (Ems) BK Stadtbibliothek Karolinenstraße 10 | 49808 Lingen (Ems) SB Kath. Akademie und Heimvolkshochschule Ludwig-Windthorst-Haus Gerhard-Kues-Straße 16 | 49808 Lingen-Holthausen Emslandhallen Lindenstraße 24 | 49808 Lingen LWH EL Rudolf Kruse Telefon 05 91.91 44-410 [email protected] Leitung des Fachbereichs Kultur Nina Küpker Telefon 05 91.91 44-413 [email protected] Veranstaltungsorganisation Andreas Löpker Telefon 05 91.91 44-412 [email protected] Koordinator – Kultur Theresia Kraft Telefon 05 91.91 44-411 [email protected] Abonnementverwaltung Online-Ticket-Verkauf Petra Hans Telefon 05 91.91 44-419 [email protected] Abonnementverwaltung Öffnungszeiten LWT: Mo.–Do. 09.00 – 17.00 Uhr Fr. (01.04.–31.12.) 09.00 – 16.00 Uhr Fr. (01.01.–31.03.) 09.00 – 12.30 Uhr Sa. 10.00 – 13.00 Uhr LWT Lingen Wirtschaft + Tourismus e.V. Telefon 05 91.91 44-144 [email protected] Reservierte Karten müssen innerhalb einer Woche abgeholt werden! > KulturZeit 2012/2013 | 5 Termine im September Samstag, 01.09.2012, 20:30 Uhr Rock Unplugged Nacht – die Vierte KM Freitag, 07.09.2012, 20 Uhr „Mario und der Zauberer“ (Thomas Mann) Shakespeare Theater Bremen KM Samstag, 08.09.2012, 20 Uhr AUS|WEG|3 Junges Schauspiel Lingen TH Sonntag, 09.09.2012, 20 Uhr AUS|WEG|3 Junges Schauspiel Lingen TH Montag, 10.09.2012, 9 und 11 Uhr AUS|WEG|3 – Schulaufführungen Junges Schauspiel Lingen TH > Rock Unplugged Nacht - die Vierte Dienstag, 11.09.2012, 20 Uhr Chris de Burgh – Solo TH Samstag, 01. September 2012 20:30 Uhr, Kulturforum St. Michael Freitag, 14.09. – Sonntag, 16.09.2012 Altstadtfest IN Mit Pohlmann, Gerrit Rüsken, em Sees und King`s Casket Freitag, 14.09.2012, 18 Uhr Ausstellungseröffnung Lingener Kunstpreisträger 2012 Kim Nekarda KH Eintritt: 12 € (9 € erm.) Samstag, 15.09. – Sonntag, 04.11.2012 Ausstellung: Lingener Kunstpreisträger 2012 Kim Nekarda KH Sonntag, 16.09.2012, 11:30 Uhr Ausstellungseröffnung Werke der ehemaligen Preisträger des Lingener Kunstpreises TH Sonntag, 16.09. – Sontag, 21.10.2012 Ausstellung von Werken ehemaliger Preisträger des Lingener Kunstpreises TH Donnerstag, 20.09.2012, 20 Uhr Urban Priol, „Wie im Film“ TH Freitag, 21.09.2012, 20 Uhr Marlene Jaschke „Auf in den Ring“ TH Samstag, 22.09. – Sonntag, 23.09.2012 6. Apfelfest in Clusorth-Bramhar Samstag, 22.09.2012, 20 Uhr Herman van Veen & Edith Leerkes „Bevor ich es vergesse“ TH Mittwoch, 26.09.2012, 20 Uhr Nathan, der Weise Drama von Gotthold Ephraim Lessing TH Freitag, 28.09.2012, 20 Uhr Niedersächsische Musiktage MAYBEBOP und Landesjugendchor Niedersachsen IV Samstag, 29.09.2012, 17 Uhr Tanzgalerie Svetlana Lorenz – Tanzshow TH Sonntag, 30.09.2012, 15 Uhr Tanzgalerie Svetlana Lorenz – Tanzshow TH > Am Samstag, den 1. September um 20.30 Uhr geht die Rock Unplugged Nacht im Kulturforum Sankt Michael in Lingen in die vierte Runde. Die Besucher erwartet ein individuelles Programm mit verschiedenen Bands. Das gesamte Pogramm wird auf der Internetseite www.Unplugged-Nacht.de bekannt gegeben. Schon jetzt steht jedoch fest, dass das Musikkonzept den Geschmack des Publikums treffen und für jede Altersgruppe musikalischen Hochgenuss bieten wird. Neben den größten Talenten der lokalen Musikszene wird der Moderator Johannes Striet vom Radiosender SWR3 das Publikum durch den Abend führen. Es treten auf: King`s Casket, em Sees, Gerrit Rüsken und Pohlmann. Bereits in den letzten beiden Jahren war der Andrang auf die Rock Unplugged Nacht riesig. s AUS|WEG|3 > Pohlmann Veranstaltungen im September 4 | KulturZeit 2012/2013 > AUS|WEG|3 Samstag, 01.09.2012, 20 Uhr Samstag, 08. September 2012 Sonntag, 09. September 2012 Jeweils 20 Uhr, Theater Montag, 10. September 2012, 9 und 11 Uhr: Schulaufführungen Junges Schauspiel Lingen Regie: Julia Vohl Eintritt: 7 € (5 € erm.) > 80 Würstchen, 30° im Schatten, ein Garten und sturmfrei – die Party des Jahres! Doch was… … wenn nur Leute kommen, die Du nicht eingeladen hast? … wenn Deine kleine Schwester die Party sabotiert? … wenn Du den Nerd von nebenan nicht los wirst? … wenn Dein Freund Dich sitzen lässt? … wenn Deine Gäste anfangen, sich zu langweilen? Eine Sommernacht aus dem Blickwinkel von 6 Jugendlichen, die sich die Frage stellen, wie ihre Entscheidungen die „Party des Jahres“ beeinflussen und ob vielleicht alles anders gekommen wäre, ... … wenn sie vorher gewusst hätten, was in dieser Nacht noch passiert. s 6 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 7 Chris de Burgh Solo Kim Nekarda – Essex 2011 > Kim Nekarda erhält den Lingener Kunstpreis 2012 Samstag, 01.09.2012, 20 Uhr 15. September bis 4. November 2012 Eröffnung: Freitag, 14. September 2012 um 18 Uhr > Bereits zum 20. Mal wird in diesem Jahr > Chris de Burgh Solo Samstag, 01.09.2012, 20 Uhr Dienstag, 11. September 2012 20 Uhr, Theater Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft!!! Eintritt: 82,50 € bis 48 € > Die Wartezeit auf seine Tournee mit Band im Frühjahr 2013, die ihn in Deutschlands große Hallen führt, verkürzt Chris de Burgh durch ganz besondere Solo-Konzerte im August und September dieses Jahres. Es handelt sich um Spielstätten mit einer Kapazität zwischen 600 und 1.500 Plätzen. Das bedeutet, dass der Künstler so nah wie sonst nie zu erleben ist. Solch ein intimer Rahmen ist perfekt geeignet für die Musik des sich wechselweise an Gitarre oder Flügel selber begleitenden Songwriters, der seine „Lieder genau so präsentiert, wie sie ursprünglich komponiert worden sind“. Dazu kommt, dass die Tour unter dem Motto „By Request“ steht. Das heißt. Die Besucher können vorher auf www.facebook. com/cdebofficial ihre Song-Vorschläge für das Wunschprogramm anmelden. Darunter werden sicherlich auch Stücke wie „The Lady In Red“, „Missing You“, „A Spaceman Came Travelling“, „Where Peaceful Waters Flow“ und viele weitere Chris de BurghKlassiker sein. • der etablierte und renommierte Lingener Kunstpreis vergeben. Seit 1983 widmet er sich ausschließlich Künstlerinnen und Künstlern, die im Medium Malerei arbeiten, bisherige Preisträgerinnen und Preisträger waren u. a. Karin Kneffel (1994), Antje Majewski (1998), Cornelius Völker (2004), Julia Oschatz (2008) und Birgit Megerle (2010). Die Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Arbeitskreises Ausstellungen Sigrid Hohoff, Petra Kunzelmann und Richard Lange sowie Rita Kersting (Freie Kuratorin, Nijmegen), Dr. Markus Heinzelmann (Direktor Museum Morsbroich, Leverkusen) und Meike Behm ist zu dem Ergebnis gekommen, den Preis an den 1973 in Gießen geborenen Künstler Kim Nekarda zu verleihen, der heute in Berlin lebt. Kim Nekarda öffnet in seinen neuen, zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion changierenden Bildern eines berühmten Fossils, einer Qualle oder anderer Unterwasserwesen sozusagen Fenster in eine „andere“ Welt. Hiermit verweist er auf größere Zusammenhänge, die jedoch genauso realer und diesseitiger Teil unseres Planeten sind, auch wenn wir sie oft nicht direkt sehen und nicht unmittelbar begreifen können. Er konfrontiert uns gewissermaßen mit unserer eigenen Blindheit derartigen Phänomenen gegenüber. Sie entführen nicht in eine übernatürliche, surreale Sphäre, sondern auf die wundersamen Eindrücke, die unsere Welt selbst zu bieten hat, die jedoch oft nur Fachleuten wie Paläontologen oder Meeresbiologen bekannt und zugänglich sind. Der Lingener Kunstpreis wird in diesem Jahr von Herrn Bernhard Merswolke gestiftet, dafür dankt die Kunsthalle Lingen sehr. Die Ausstellung von Kim Nekarda und der sie begleitende Katalog werden durch den Freundeskreis des Lingener Kunstpreises ermöglicht. Weiterer Dank geht an die Stadt Lingen (Ems), den Landkreis Emsland, das Land Niedersachsen, die Kulturstiftung Heinrich Kampmann und die Erdöl-Raffinerie Emsland. • 8 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 9 > Auswahl von Werken ehemaliger Preisträgerinnen und Preisträger 1983 bis 2010 Urban Priol 15. September bis 4. November 2012 Kunsthalle Lingen und Theater der etablierte und renommierte Lingener Kunstpreis vergeben. Seit 1983 widmet er sich ausschließlich Künstlerinnen und Künstlern, die im Medium Malerei arbeiten, bisherige Preisträgerinnen und Preisträger waren u. a. Karin Kneffel (1994), Antje Majewski (1998), Cornelius Völker (2004), Julia Oschatz (2008) und Birgit Megerle (2010). Aus Anlass der Verleihung des zwanzigsten Lingener Kunstpreises wird in den Räumen des Obergeschosses der Kunsthalle und des Theaterfoyers eine Auswahl von Werken ehemaliger Preisträgerinnen und Preisträger aus den Jahren 1983 bis 2010 präsentiert. Insofern bietet sich im Herbst die Möglichkeit, einen breiten Überblick über die inhaltliche Bandbreite von Malerei im Rahmen der Tradition des Lingener Kunstpreises zu erhalten. • Foto: Alexander Hess > Bereits zum 20. Mal wird in diesem Jahr Birgit Megerle > Urban Priol „Wie im Film“ Samstag, 01.09.2012, 20 Uhr Donnerstag, 20. September 2012 20 Uhr, Theater Der Kabarettist Urban Priol wird im Lingener Theater an der Wilhelmshöhe mit seinem neuen Programm „Wie im Film“ auftreten. Die erworbenen Karten für die Emslandhallen behalten für den Auftritt im Theater ihre Gültigkeit und werden gegen extra reservierte Theaterplätze getauscht. Eintritt: 25 € bis 29 € > Man kennt das Gefühl: Du wachst auf und denkst dir – ich bin im falschen Film. Aber nicht einmal das Murmeltier grüßt dich. Deutschland aktuell: Ein Land ohne Agenda, eine Regierung ohne Kompass. Ein Regierungsprogramm mit dem Motto: -‚Scheitern als Chance.’ Stolz verkündet die Praktikanten-Combo von Schwarz-Gelb: -„Wir fahren in der Krise auf Sicht!“ So did the ‚Titanic’. Als kleines Prinzip Hoffnung muss herhalten, dass die Eisberge, die auf Kollisionskurs liegen, dank der Klimaerwärmung bis zum Crash abgeschmolzen sind. Und die selbsternannten Weltklimaretter feiern es schon als Erfolg, dass bei ihren verbalen Ausblähungen immerhin kein Methangas freigesetzt wird. Da sehnt man sich nach großem Kino, hofft darauf, dass irgendwann Bruce Willis erscheint und mit einem Satz die Probleme löst: -„Geben Sie mir den Präsidenten!“ Man stelle sich das in seiner ganzen Erbärmlichkeit bei uns vor: Bruce Willis verlangt nach dem Präsidenten und es erscheint – Kermit, der Frosch, der mit seiner Teiltapezierten Schloss Bellevue bewohnt. • 10 | KulturZeit 2012/2013 > Marlene Jaschke „Auf in den Ring!“ KulturZeit 2012/2013 | 11 Marlene Jaschke Mittwoch, 26. September 2012 20 Uhr, Theater Freitag, 21. September 2012 20 Uhr, Theater Drama von Gotthold Ephraim Lessing Regie: Meinhard Zanger 7 Darsteller u. a. Heiko Grosche Wolfgang Borchert Theater Münster Kooperationsveranstaltung mit dem Ludwig-Windthorst-Haus Eintritt: 25 € bis 29 € > Dass Marlene Jaschke ein großer OpernFan ist, wissen wir, seit sie einst »Carmen« gesungen hat. Nun hat sie sich den kompletten »Ring des Nibelungen« angesehen – 16 Stunden und 32 Minuten lang: »Eine wahre Zumutung. Ich habe sofort einen Brief an Herrn Wagner geschrieben.« Was – und ob – er ihr geantwortet hat, erfahren Sie in ihrem Programm »Auf in den Ring!«, mit dem sie zum zweiten Mal in Lingen gastiert. Nur so viel wird schon jetzt verraten: Es geht um Mord und Totschlag, Entführung und Diebstahl, Tierquälerei und Brandstiftung, die Macht der Liebe und die > Nathan, der Weise Eintritt: 15 € bis 20 € > Die Geschichte ereignet sich in JerusaLiebe zur Macht. Das volle Programm also. Und wie wir Frau Jaschke kennen, wird sie auch die eine oder andere Arie in ihrer unnachahmlichen Weise schmettern. Sie wird mit klarer Stimme vortragen und wird begleitet von dem Pianisten Volker Griepenstroh, der auch schon im letzten Programm vom Marlene Jaschke einiges einstecken musste. Aber sie meint es ja nicht so! • lem zur Zeit der Kreuzzüge. Juden, Christen und Muslime leben auf engstem Raum Nathan, der Weise zusammen, verstrickt in Glaubens- und Machtkämpfe. Lessings Drama stellt auch nach über 230 Jahren die Frage nach der Realisierbarkeit von Humanität, Würde und Respekt als ferne Utopie oder mögliche Zukunftsvision. • •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Maybebop > Herman van Veen & Edith Leerkes „Bevor ich es vergesse“ Samstag, 22. September 2012 20 Uhr, Theater Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft! Eintritt: 46,20 € bis 39,60 € Herman van Veen & Edith Leerkes > Maybebop und der Landesjugendchor Niedersachsen > Herman van Veen ist in seinem Genre vollkommen einzigartig. Die Kreativität des Musikers, Clowns, Kabarettisten, Komponisten, Poeten und Malers ist schier unerschöpflich. Vor allem aber ist Herman van Veen ein herausragender Sänger, der sich stets mit erstklassigen Musikern umgibt. Freitag, 28. September 2012 20 Uhr, Halle IV Kooperationsveranstaltung mit der niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Emsland im Rahmen des Nds. Musiktage Eintritt: 25 € (20 € erm.) Begleitet wird Herman van Veen bei seinem Programm ›Bevor ich es vergesse‹ von seiner barfüßigen Gitarristin Edith Leerkes. Sie studierte klassische Gitarre in Holland und Spanien, war Mitglied des renommierten Amsterdam Guitar Trio und begleitet Herman van Veen seit Beginn der 90er Jahre. • > Passend zum Festivalthema „Freiheit“ präsentieren die populäre A-cappellaGruppe Maybebop und der Landesjugendchor Niedersachsen mit 60 Sängern ein mitreißendes Konzert: Evergreens aus verschiedenen vokalen Stilrichtungen zum Thema Freiheit. Zu hören sein werden Bearbeitungen romantischer Chor-Werke, alte Volkslieder und Songs aus der gegenwärtigen Popkultur, wie z. B. „Free Your Soul“ (Martin Carbow), „Die Gedanken sind frei“ (Volkslied) oder „Frei sein“ (Xavier Naidoo). • Termine im Oktober TH Donnerstag, 04.10.2012, 20 Uhr Der Ghetto Swinger – Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann Musikalisches Schauspiel der Hamburger Kammerspiele TH Samstag, 06.10.2012, 20 Uhr Bodo Wartke „König Ödipus“ TH Sonntag, 07.10.2012, 18 Uhr Junge Virtuosen Duo Joncol – Britta Schmidt, Gitarre Carles Guisado, Gitarre KH Sonntag, 07.10.2012, 20 Uhr PUHDYS - Akustik Tour 2012 TH Donnerstag, 11.10.2012, 20 Uhr Studioprogramm: Christine Prayon „Die Diplom-Animatöse“ PH Sonntag, 14.10.2012, 11 Uhr Kommen Mäuse in den Katzenhimmel Die Mimosen PH Sonntag, 14.10.2012, 17 Uhr Jahreskonzert mit dem Lingener Kammerorchester TH Mittwoch, 17.10.2012, 19.30 Uhr Toleranz und religiöser Eifer Gespräch über Lessings „Nathan der Weise“ LWH DietutniX > DietutniX : „GeBAUCHsanweisung“ Dienstag, 2. Oktober 2012 20 Uhr, Theater Auf Einladung des Lingener Gleichstellungsbüros präsentiert die Frauenkabarettgruppe „DietutniX“ ihr neustes, power- und humorvolles Programm „GeBAUCHsanweisung“. Eintritt: 15 € Donnerstag, 18.10.2012, 20 Uhr Warte, bis es dunkel ist Schauspiel von Frederick Krott TH Sonntag, 21.10.2012, 15 Uhr 20 Jahre Volkstanzverein „De Dreihdanzers ut Lingen“ „Eine Tanzreise um die Welt“ TH Sonntag, 21.10.2012, 17 Uhr Konzert: Kirchenchor St. Josef und Lingener Kammerorchester Helen Schneider > Dienstag, 02.10.2012, 20 Uhr Dietutnix – Frauenkabarett „GeBAUCHsanweisung“ Foto: Mayk Azzato > KulturZeit 2012/2013 | 13 > Der Ghetto Swinger – Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann Donnerstag, 4. Oktober 2012 20 Uhr, Theater St. Josef Kirche Freitag, 26.10.2012, 20 Uhr Dieter Nuhr „Nuhr unter uns“ EL Sonntag, 28.10.2012, 11 Uhr Ausstellungseröffnung Christel Fielers TH Sonntag, 28.10. – Sonntag, 02.12.2012 Kunstausstellung Christel Fielers TH Mittwoch, 31.10.2012, 19 Uhr OLB-Konzert mit dem Emsland Ensemble TH DietutniX > Die Kabarettfrauen haben die Zeichen der Zeitnot erkannt: bauchgefühlt greifen sie ins Rad des Lebens und bremsen die Hektik im Kopf einfach mal aus. Ist in den Zeitfenstern des modernen Daseins wirklich kein Termin mehr frei? Warum nicht die Datenautobahnen verlassen und sich einfach mal in die Büsche schlagen und - immer dem Nabel nach - auf fast vergessenen Pfaden angenehm überraschen lassen? DietutniX liegt der Bauch echt am Herzen. Und wie schon ein altes chinesisches Sprichwort sagt: „Au Au Wei“ – „Hüte Dich vor Menschen, die sich beim Lachen nicht den Bauch halten müssen!“ • Veranstaltungen im Oktober 12 | KulturZeit 2012/2013 Von Kai Ivo Baulitz Nach der Autobiographie von Coco Schumann Regie: Gil Mehmert 7 Mitwirkende u. a. Konstantin Moreth, Helen Schneider Hamburger Kammerspiele Eintritt: 17,50 € bis 22,50 € > Coco Schumann, 1924 in Berlin geboren, entdeckte mit dreizehn Swing und Jazz für sich. Bis 1943 gelingt es ihm, dem »Halbjuden«, dank einer gehörigen Portion Chuzpe und seiner zahlreichen öffentlichen Auftritte der Deportation durch die Nationalsozialisten zu entgehen. Bis auch für ihn der Vorhang fällt und seine Reise durch die Lager beginnt, aber auch dort ist und bleibt er Musiker. In der Scheinwelt Theresienstadt wird er Mitglied einer der hochkarätigsten Jazz-Combos des Dritten Reichs, den »Ghetto-Swingers«. In Auschwitz spielt er zur Unterhaltung der Lagerältesten und SS um sein Leben, in Dachau begleitet er mit letzter Kraft den Abgesang auf das Regime. Danach treibt es den Entwurzelten durch die Welt, die ihm einzig verbliebene Heimat ist der Jazz und der Swing. • 14 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 15 PUHDYS > Bodo Wartke: „König Ödipus“ Samstag, 6. Oktober 2012 20 Uhr, Theater Vorverkauf: 25 € / 22 € / 19 € Abendkasse: 27 € / 24 € / 21 € > Die griechische Mythengestalt des Ödipus begleitet Bodo Wartke als Langzeitprojekt bereits seit seiner Schulzeit. Die ursprüngliche Idee eines Zwölftklässlers, aus dem antiken Drama ein Musical zu machen ließ sich zur damaligen Zeit nicht verwirklichen. Und so blieb es zunächst bei einzelnen Episoden der Ödipus-Saga, die der Klavierkabarettist seit seinem ersten Konzert 1996 als Bestandteil seiner nunmehr drei Programme bis heute präsentiert. Der dramaturgisch starke und spannende Stoff ließ Bodo Wartke nicht mehr los. Sein Mitgefühl für die Figuren, die versuchen ihrem Schicksal zu entrinnen, und die Faszination an der zwangsläufigen Tragik des Dramas bewogen ihn über die Jahre weiter an seiner eigenen Textfassung zu arbeiten. Und so bringt Bodo Wartke nun nach 15jähriger Entwicklung den ganzen König Ödipus auf die Bühne. In seiner Bearbeitung als Solo-Theater wird aus dieser griechischen Tragödie nach Sophokles – lähmende Erinnerung an so manch‘ verstaubte Deutschstunde – ein musikalischer, kurzweiliger, frech und intelligent präsentierter Klassiker, der das Publikum mitreißt, der die Laune und das Bildungsniveau schlagartig hebt. • > PUHDYS AKUSTIK – TOUR 2012 Sonntag, 7. Oktober 2012 20 Uhr, Theater Vorverkauf: 32 € / 30 € / 28 € Abendkasse: 34 € / 32 € / 30 € > Vor Jahren, als die Rocker prophezei- Bodo Wartke ten: „Wir spielen bis zur Rockerrente“, da hielten das viele für einen PR-Gag, mancher vielleicht auch für eine Drohung. Längst aber ist klar, dass es ein ernstgemeintes Versprechen war, das einzulösen sie auf dem besten Wege sind. Die PUHDYS aber sind seit ihrem Auftritt im Freiberger „Tivoli“ 1969 landauf, landab unterwegs, geschätzt von den Veranstaltern, weil die Band eine Garantie für volle Häuser und gute Stimmung ist, gefeiert von den Fans, weil sie die Musik der PUHDYS lieben - bewundert auch von Kollegen, die wissen, was 42 Bühnenjahre an Arbeit, Disziplin, Einfallsreichtum und Ausdauer abverlangen. Einig sind sich alle, dass da etwas Besonderes sein muss, was die PUHDYS auszeichnet. Ihr Auftreten ist aufrichtig und echt, sie spielen mit Spaß an der eigenen Sache, sie nehmen ihre Fans, aber nicht sich selbst so ernst und sind jederzeit für einen Spaß zu haben. Das alles zusammen macht die PUHDYS zu dem, was sie sind, eine der erfolgreichsten Bands in Deutschland - ein Phänomen. • > Studioprogramm: Christine Prayon „Die Diplom-Animatöse“ Donnerstag, 11. Oktober 2012 20 Uhr, Professorenhaus Christine Prayon Eintritt: 14 € (7 € erm.) > Dieser Abend passt in keine Schublade, denn er ist zwei Stunden lang und mindestens genauso breit. Wenn Sie darüber jetzt herzlich lachen konnten, sind Sie hier genau richtig. Es wird noch mehr schlechte Witze geben. Außerdem wird Frau Prayon einige Präsidenten imitieren, schön singen, den ein oder anderen bewegenden Moment zerstören und möglichst viel Haut zeigen. Sie wird sich auch heute mal wieder nicht festlegen, ob es sich hier um Kabarett, Comedy oder eine Heizdeckenverkaufsveranstaltung handelt. Hauptsache absurd und ohne Chansons. • www.christineprayon.de 16 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 17 > Christel Fielers stellt im Lingener Theaterfoyer aus – Keramik & Malerei > Warte, bis es dunkel ist Donnerstag, 18. Oktober 2012 20 Uhr, Theater Ausstellung vom 28. Oktober bis zum 2. Dezember 2012 Ein Stück von Frederick Knott (Deutsch von Wolfgang Menge) Regie: Susanne Kieling 6 Darsteller u. a. Susanne Uhlen, Pascal Breuer Münchner Tournee Ausstellungseröffnung: Sonntag, 28. Oktober 2012, 11 Uhr Eintritt: 15 € bis 20 € Pascal Breuer > Susy, die erst kürzlich bei einem Unfall erblindete Frau des Fotografen Sam Hendrix, ist gerade dabei, sich an ein Leben ohne Augenlicht zu gewöhnen, als ihr Mann von einer Auslandsreise eine Puppe nach New York mitbringt, die ihm eine fremde Frau unter einem Vorwand mitgegeben hat. Als die Frau die Puppe Tage später abholen will, ist diese verschwunden. Tags darauf wird die Frau ermordet. Die Gangster Mike, Christel Fielers > Die gelernte Bankkauffrau ist Mitglied Carlino und Roat locken Sam aus dem Haus und spielen der blinden Susy, mit der die sie leichtes Spiel zu haben glauben, einen haarsträubenden Krimi vor, um an die - das erfahren wir jetzt - heroingefüllte Puppe zu gelangen. • •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• De Dreihdanzers ut Lingen im Kunstverein Lingen und Autodidaktin. Sie betreibt die Malerei seit über 40 Jahren. In dieser Ausstellung zeigt sie Acrylbilder, Aquarelle, Gouachen, Pastelle, Kohlezeichnungen und Keramiken, hauptsächlich Skulpturen. Keramiken erstellt sie seit 35 Jahren. 38 Einzelausstellungen im Emsland und Osnabrücker Raum und etliche Beteiligungen an Ausstellungen des Lingener Kunstvereins, der Kunstwegen in Lingen und der Emsländischen Landschaft. • Christel Fielers Christel Fielers Christel Fielers > 20 Jahre Volkstanzverein „De Dreihdanzers ut Lingen“ Sonntag, 21. Oktober 2012 15 Uhr, Theater Eintritt: 7 € > Am Sonntag, den 21. Oktober 2012 um 15 Uhr findet die Veranstaltung „Eine Tanzreise um die Welt“ anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Volkstanzvereins „De Dreihdanzers ut Lingen“ statt. Es tanzen das Folkloreensemble „Male Slowianki“ aus Krakau (Polen) und “De Dreihdanzers ut Lingen“. • Termine im November Samstag, 03.11.2012, 19 Uhr Gala anlässlich der Vergabe des Jugendkulturpreises „Talente 2012“ KM Samstag, 24.11.2012, 20 Uhr Familie Malentes 99 Luftballons Schlagerrevue der 80er Jahre Samstag, 03.11.2012, 20 Uhr TH Baumann und Clausen „Im Himmel ist der Teufel los“ Samstag, 24.11.2012, 20 Uhr Revoice im Saal/Restaurant Wilhelmshöhe Sonntag, 04.11.2012, 11 Uhr Grüffelo - Theaterhaus Alpenrod PH Sonntag. 25.11.2012, 15 Uhr TPZ Gala Montag, 05.11.2012, 20 Uhr Power! Percussion – 6 Trommler am Werk TH Mittwoch, 07.11.2012, 20 Uhr TH Das Schwarzwaldmädel – Operette von Leon Jessel mit der Operettenbühne Wien Donnerstag, 08.11.2012, 20 Uhr Studioprogramm: Hans Georgi „Die Welt ist rund- Kästner für Erwachsene“ PH Freitag, 09.11.2012, 19 Uhr Gedenkfeier zur Reichspogromnacht Am Gedenkort Jüdische Schule > Baumann & Clausen mit neuem Bühnenprogramm „Im Himmel ist der Teufel los!“ TH TH Power! Percussion > Power! Percussion Montag, 5. November 2012 20 Uhr, Theater > > KulturZeit 2012/2013 | 19 Veranstaltungen im November 18 | KulturZeit 2012/2013 Die Schlagzeugsensation live on tour – 6 Trommler am Werk Eintritt: 17,50 € bis 22,50 € Samstag, 10.11.2012, 20 Uhr Das Vollplaybacktheater Die drei ??? und der Super-Papagei TH Sonntag, 11.11.2012, 11 Uhr Kater Zorbas - Die Artisanen PH Sonntag, 11.11.2012, 18 Uhr Bernhard Christian Weber (1712-1758) – „Die wohltemperierte Orgel“ KK Samstag, 3. November 2012 20 Uhr, Theater Sonntag, 11.11.2012, 20 Uhr TH Hallervorden – Stationen eines Komödianten Crossover Comedy zum 50jährigen Bühnenjubiläum Dienstag, 13.11.2012, 20 Uhr Olli Dittrich „Das wirklich wahre Leben“ TH Dienstag, 13.11.2012, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen EL Mittwoch, 14.11.2012, 20 Uhr Gut gegen Nordwind Schauspiel von Daniel Glattauer TH Freitag, 16.11.2012, 19 Uhr Ausstellungseröffnung KH Samstag, 17.11.2012 – Sonntag, 27.01.2013 Ausstellung Jacqueline Doyen KH Samstag, 17.11.2012, 20 Uhr KM Stephan Sulke „Enten hätte ich züchten sollen…“ Samstag, 17.11.2012, 20 Uhr Und wenn es einmal so weit ist Junges Theater Lingen TH Sonntag, 18.11.2012, 11 Uhr Die kleine Insel im Meer- Hallo du Theater PH Sonntag, 18.11.2012, 17 Uhr Und wenn es einmal so weit ist Junges Theater Lingen TH Sonntag, 18.11.2012, 20 Uhr Verdi Requiem – St. Bonifatius Chor BK Vorverkauf: 26 € / 24 € / 22 € Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 € > Rhythmus. Pur. Schon mal ein Solo für Aluleiter gehört? Pure Spielfreude trommelt dem Publikum entgegen, wenn Power! Percussion ihre Hände, ihre Körper und ihre Instrumente in rhythmische Energie verwandeln. Was dabei herauskommt, ist eine Symphonie aus geballter Kraft, die vom Publikum mit ungeheurem Erfolg aufgenommen wird. Die Idee, ein Publikum 90 Minuten lang mit einem reinen Trommel- konzert zu unterhalten, war gewagt und wurde doch ein Volltreffer. Das Ensemble setzt neben virtuoser Trommelkunst vor allem auf optische Effekte und eine für jeden Song ganz eigene Stimmung. Allein das verwendete Instrumentarium (von Marimbaphon und Orchesterpauke bis zum Ölfass und zur Mülltonne ist alles vertreten) ist beeindruckend und macht einfach Spaß beim Hinhören und Zuschauen. • > Der Wendepunkt der Zeiten ist gekommen! Sogar die Mayas haben das Ende der Welt vorhergesagt. So soll es nun auch bei Baumann & Clausen geschehen. Die Welt Deutschlands beliebtester Bürokraten wird untergehen - zumindest im Theater!• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Der Deutsche Wetterdienst meldet die Apokalypse verspätet und so bleiben HansWerner und Alfred nur noch 2 Stunden, das Zeitliche zu regeln. Völlig auf sich gestellt, Mittwoch, 7. November 2012 bereiten sich Baumann und Clausen auf ihr 20 Uhr, Theater ganz persönliches Ende vor! Nun stehen sie da, die alten Freunde - sagen sie sich alles, was seit Langem überfällig war und stellen Operette von Leon Jessel; Inszenierung und musikalische Gesamtfest, dass es am Ende ihrer Tage noch leitung: Heinz Hellberg; Operettenbühne Wien; Konzertdirektion etliche Untätigkeiten auszuprobieren gilt Claudius Schutte, München … Und das Publikum? Das ist mittendrin, im Urknall der Baumann & Clausen-Welt. Eintritt: 17,50 € bis 22,50 € Sie begleiten die beiden Käffchenbrüder > Heftige Liebesturbulenzen im idyllischen mit, bis hin zum Schritt vor das Jüngste Gericht! Doch diese Frage wird im Stück Schwarzwalddorf St. Christoph! ... Mit dem noch beantwortet werden müssen: Hat der durchschlagenden Erfolg bei der Berliner Himmel ein Herz für Bürokraten? Oder wird Uraufführung wurde dieses reizende, ganz es Alfred und Hans-Werner doch noch gelinin der Tradition eines Vogelhändlers stehengen den Lauf des Schicksals zu ändern und de Werk bis heute zu einer der beliebtesten die Menschheit zu retten? Ein schreiend Operetten im deutschsprachigen Raum. komisches Schauspiel mit Jens Lehrich und Melodien wie „Mädle aus dem schwarzen Frank Bremser. • Walde“ und der Walzer „Erklingen zum Tanze die Geigen“ wurden zu unvergängliwww.BaumannundClausen.de chen Hits. • > Das Schwarzwaldmädel Das Schwarzwaldmädel 20 | KulturZeit 2012/2013 > KulturZeit 2012/2013 | 21 Studioprogramm: Hans Georgi „Die Welt ist rund – Erich Kästner für Erwachsene“ Donnerstag, 8. November 2012 20 Uhr, Professorenhaus Eintritt: 14 € (7 € erm.) Dieter Hallervorden, Harald Effenberg > Mal singt Georgi die von ihm vertonten Texte des Schriftstellers melodisch, beinahe schlagerhaft schnulzig. Mal spricht er sie, wie bei Brecht und Weill, fast an der Musik vorbei. Zwischen den Stücken rollt er feinsinnig Anekdoten und Fakten aus Kästners Leben auf. Ein Abend für Kästnerfans und solche, die es werden wollen. Die Presse titelt: „Kleinkunst vom Feinsten. Prächtiger Satireabend.Scharfe Pointen. Der Welt von hinten ins Gesicht gesehen.“ • www.hansgeorgi.de > Das Vollplaybacktheater Die drei ??? und der Super-Papagei Samstag, 10. November 2012 20 Uhr, Theater Eintritt: 22,95 € – freie Platzwahl > Das Vollplaybacktheater präsentiert zum 15 jährigen Bühnenjubiläum letztmalig „Die drei ???“ und der Super-Papagei. Nach 15 Jahren verabschiedet sich das Vollplaybacktheater von den Bühnen diesen Landes & den „Die drei ???-Shows“. Damit heißt es: Abschiedstournee „Niemals geht man so ganz“ (Trude Herr). Das Vollplaybacktheater präsentiert noch einmal die Show mit der (fast) alles begann: „Die drei ???“ und der Super-Papagei. Die erste Folge der „Die drei ???-Reihe“ hat den Schauspielern bisher den meisten Spaß gebracht und auch das Publikum liebt diese Folge. Der Super-Papagei wird zum Abschied überarbeitet, in etwas neuerem Retro-Look, auf die Bühne gebracht. Lasst Euch angenehm überraschen. Das VPT sieht Euch in Rocky Beach. • > Hallervorden – Stationen eines Komödianten Sonntag, 11. November 2012 20 Uhr, Theater Anlässlich des 50-jährigen Bühnenjubiläums Crossover-Comedy Mit: Dieter Hallervorden, Harald Effenberg. Eintritt: 15 € bis 20 € > „Es steht ja irgendwo geschrieben: Am Anfang war nichts! Und das kann ich nur bestätigen. Da war nichts. Gar nichts! Womit könnte ich als nächstes auf die Bühne klettern? Hab ich Theaterstücke gelesen, mit Kollegen mein Vakuum diskutiert, meinen Sohn und meine Frau gefragt. Immer noch nichts.“ 50 Jahre ununterbrochen auf der Bühne und dann keine Idee für ein Jubiläumsprogramm? Dieter Hallervorden wäre nicht Dieter Hallervorden, wenn er es nicht mit Bravour verstünde, ein reichhaltiges Unterhaltungsmenü durch die verschiedenen Stationen seiner Bühnenlaufbahn zu zaubern – aus den Höhepunkten seiner Bühnenkarriere fein gewürzt mit Novitäten. Freuen Sie sich auf einen Abend mit enormem Facettenreichtum und großer thematischer sowie schauspielerischer Bandbreite: Politische Satire steht neben purem Nonsens, schwarzer Humor neben gespieltem Witz, Schallplattenhits neben dem Slapstickduo. • Dieter Hallervorden 22 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 23 > Olli Dittrich „Das wirklich wahre Leben“ Eine Leseschau Dienstag, 13. November 2012 20 Uhr, Theater Eintritt: 25,70 € – freie Platzwahl > Gut gegen Nordwind Mittwoch, 14. November 2012 20 Uhr, Theater Schauspiel von Daniel Glattauer Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof, München Mit Ann-Cathrin Sudhoff und Ralf Bauer > Olli Dittrich hat die deutsche Comedy Olli Dittrich geprägt wie kaum ein anderer und war dabei schon vieles: „Dittsche“, Beckenbauer, mit Wigald Boning „die Doofen“, mit Anke Engelke in Blind Date. Ihm gelingt durch seine Vielseitigkeit das seltene Kunststück, gleichzeitig massentauglich und der Liebling des Feuilletons zu sein. In seinem Buch „Das wirklich wahre Leben“ sucht Olli Dittrich die Orte auf, die für sein Leben und seine Karriere von Bedeutung waren. Er spricht offen und sehr persönlich, aber auch mit scharfem Blick über das, was ihm wichtig ist: Über die deutsche Gesellschaft und ihre Macken, über Fußball, über die Liebe, über seine Weggefährten... • > Ausstellung in der Kunsthalle Lingen Bernhard Schreiner und Jacqueline Doyen 17. November bis 27. Januar 2013 Eröffnung am Freitag, 16. November 2012 um 19 Uhr > Bernhard Schreiner (ab 01.12.2012) „Old News, New Debts“ Der Künstler Bernhard Schreiner (geb.1971 bei Wien) befasst sich mit der Phantomhaftigkeit von Klang – in den gezeigten Klanginstallationen ebenso wie in seinen Siebdrucken und Fotoarbeiten, deren Bezugspunkte in der Geisterfotografie des Bernhard Schreiner späten 19. Jahrhunderts liegen. Charakteristisch für sein Werk sind in der Handlung angehaltene Bilder von berühmten Musikern wie beispielsweise John Coltrane oder auch Glenn Gould. In seinen Fotografien wird jeweils das Instrument heraus gelöscht. Hierüber entsteht ein neues Bild, welches die Gesten der Musiker in den Vordergrund rücken. Vor allem wird die Wirkung dieser Gesten in Korrespondenz mit der Mimik der jeweils abgebildeten derart ins Magische gesteigert, dass das Gefühl erweckt wird, man sei Zeuge einer fast überirdischen Handlung oder eines Ereignisses. Es scheint, als ob die Musiker mit abwesenden oder sogar toten Wesen kommunizieren. • Eröffnung: 30. November, 19 Uhr Ralf Bauer Eintritt: 15 € bis 20 € > Ein einziger falscher Buchstabe lässt Emmi Rothners E-Mail irrtümlich bei Leo Leike landen. Der antwortet aus Höflichkeit, es beginnt eine Plauderei und von Mail zu Mail kommen sich Emmi und Leo immer näher. Es entsteht eine ganz besondere Brieffreundschaft. Doch mit der Zeit stellt sich die Frage: Könnte das, was sich aus ihrer anfänglichen Freundschaft entwickelt hat, auch Verliebtheit oder sogar Liebe sein? Ist Liebe überhaupt möglich angesichts der Tatsache, dass sie sich nie persönlich begegnet sind? Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten Treffen kommt. Im realen Leben ist Emmi gebunden, doch die Geschichte, wie Emmi dank Leo in eine fragile Traumwelt entflieht hat unglaublich viel Charme und bietet starke Identifikationsfiguren, denn hier werden Sehnsüchte geweckt und die Dialoge knistern förmlich vor Verlangen und Erotik. Wo gäbe es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen? • > Jaqueline Doyen erscheinen hierbei. Nicht zuletzt geht es in den Arbeiten von Jacqueline Doyen aber auch um die Körper der Betrachtenden, denen potentiell die Möglichkeit eröffnet wird, die im Raum platzierten Objekte partizipativ zu erfahren bzw. einen Gebrauch zu imaginieren. Durch die Benutzung kann jeder Mensch die beschriebenen Posen einnehmen, nachstellen und damit bewusst erleben. • Jaqueline Doyen (geb. 1978 in Mulhouse) arbeitet in den Medien Collage, Skulptur und Videofilm. Inhalt ihrer künstlerischen Arbeiten ist die Frage nach Gesten und Mimiken sowie Körperdarstellungen in einer sich vielschichtig strukturierenden Welt. Ausgangspunkt ihrer Collagen sind bereits vorhandene Bilder, die sie im Hinblick auf ihre dreidimensionalen Bezugspunkte untersucht und sie dann reaktualisiert. Dies können Bilder aus Magazinen oder Büchern sein, die typische Gesten und Körperhaltungen vermitteln, scheinbar mechanische und zumeist unbewusste Wiederholungen alltäglicher Handlungen macht sie in ihren Installationen, Collagen, Performances und Videos nachdrücklich sichtbar. Der Körper, auf den sich Jacqueline Doyen bezieht, ist dabei häufig der burleske Körper der Moderne, der aus Stummfilmen der 1920er und 1930er Jahre besonders bekannt sind. Figuren, wie sie beispielweise von Buster Keaton, Charlie Chaplin oder Stan Laurel und Oliver Hardy dargestellt werden, Jaqueline Doyen 24 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 25 Chor St. Bonifatius Lingen Stephan Sulke > Stephan Sulke „Enten hätt ich züchten sollen...“ Deutschsprachiger Liedermacher Samstag, 17. November 2012 20 Uhr, Kulturforum St. Michael Vorverkauf: 22,50 € Abendkasse: 24,50 € > Der Sänger, Musiker und Maler Stephan Sulke gastiert am Samstag, 17. November um 20 Uhr mit seinem neuen, aktuellen Programm „Enten hätt ich züchten sollen…“ im Lingener Kulturforum St. Michael, Langschmidtsweg 66 a. Witzig, leicht melancholisch, flapsig, verschmitzt, unangepasst kommt der Sänger daher, mit neuen Liedern im Gepäck. Was - freie Platzwahl der Titel nicht verrät, ist dies: Das Programm hält auch Rückschau. So singt der Sänger natürlich von der Uschi, die kein Quatsch machen soll, von „Lotte“ oder „Ich hab dich bloß geliebt“. Es handelt sich hierbei um eine Kooperationsveranstaltung mit dem Kulturforum St. Michael e. V., der Erwin Müller Gruppe Lingen und der Stadt Lingen (Ems). • > Verdi Requiem Sonntag, 18. November 2012 20 Uhr, St. Bonifatius Kirche Solisten, Concertino Lingen, Bläser der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Chor St. Bonifatius Lingen, Gesamtleitung: Joachim Diedrichs, KMD St. Bonifatius Eintritt: 22 € bis 28 € > Giuseppe Verdis größtes sakrales Werk verdankt seine Entstehung zwei Anlässen: 1868 versuchte Verdi, anlässlich des Todes von Gioacchino Rossini die bedeutendsten Komponisten Italiens für eine gemeinsame Totenmesse zu gewinnen – ein Vorhaben, das letztlich an organisatorischen Problemen scheiterte. Erst als fünf Jahre später der ihm sehr nahe stehende Dichter Alessandro Manzoni starb, griff er die Idee wieder auf und führte in reichlich halbjähriger Arbeit die Messa da Requiem zu Ende. Zum ersten Todestag des Dichters, am 22. Mai 1874, erklang das Werk erstmals im Dom San Marco zu Mailand unter der Leitung des Komponisten. • > Familie Malentes 99 Luftballons > Und wenn es einmal so weit ist Samstag, 24. November 2012 20 Uhr, Theater Samstag, 17. November 2012, 20 Uhr Sonntag, 18. November 2012, 17 Uhr Montag, 19. November 2012, 10 Uhr Theater Schlager-Revue der 80er Jahrevon Dirk Voßberg und Knut Vanmarcke Eintritt: 26 € / 24 € / 22 € Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 € Junges Theater Lingen, Regie: Roman Starke Junges Theater Lingen Eintritt: 7 € (5 € erm.) > Wir alle haben den Wunsch nach einem würdigen Sterben. Doch im Zeitalter der Gerätemedizin ist das gar nicht so einfach. Wir gehen selten, wenn wir wollen, geschweige denn, wie wir wollen. Andere entscheiden über uns. Was wäre, wenn wir unser Sterben selbst bestimmen könnten? Einfach eine Pille schlucken und schmerzfrei entschlummern. Wo würden Sie sterben wollen? Im Kreise der Familie zu Hause oder in der Karibik im Beisein guter Freunde? Samstag oder Sonntag? Was würden Sie anziehen? Wen laden Sie ein? Sekt oder Selters? Gibt es vom Staat einen Zuschuss? … Fragen Sie am besten jemanden, der sich damit auskennt! Das Junges Theater Lingen e. V. hat sich intensiv mit dem kontroversen Thema Sterbehilfe auseinandergesetzt. In der Eigenproduktion unter der Leitung von Roman Starke wirft das Ensemble einen Blick in eine mögliche Zukunft. • > Die neue Musical-Show der hochkomödiantischen Familie Malente nimmt die Hits der 80er Jahre auf´s Korn. Erleben Sie die schönsten Schlager und Ohrwürmer des Jahrzehnts in einer mit Sketchen und Comedy-Einlagen gewürzten Revue. Eine temporeiche Inszenierung mit tollen Tanzeinlagen, Originalkostümen und viel Liebe zum Detail. Und wie immer, verspricht Familie Malente, bleibt bei dieser musikalischen Comedy-Show kein Auge trocken und kein Song ungesungen! Hier eine Auswahl der Songs: · 99 Luftballons · Bruttosozialprodukt · Rosemarie · Jenseits von Eden · Manchmal möchte ich schon mit Dir · Material Girl · Madonna · Hohe Berge · Felicita · Sternenhimmel · Da, Da, Da · Ich will alles · You‘re my Heart your my Soul · Skandal im Sperrbezirk · Ich will Spaß • > KulturZeit 2012/2013 | 27 Termine im Dezember Samstag, 01.12.2012, 20 Uhr Adventskonzert mit dem Bachorchester des Gewandhauses zu Leipzig Violons Vivants KM Samstag, 08.12.2012, 20 Uhr Paul Panzer EL Sonntag, 09.12.2012, 11 Uhr Adventskalendergeschichten Wolfsburger Figurentheater Compagnie PH Sonntag, 09.12.2012, 11 Uhr Ausstellungseröffnung Elisabeth Kalvelage TH Sonntag, 09.12.2012 – Sonntag, 13.01.2013 Ausstellung Elisabeth Kalvelage TH > Sonntag, 02.12.2012, 15 Uhr TH Es ist ein Elch entsprungen Weihnachtsmärchen mit der spielBühne Lingen e. V. Sonntag, 09.12.2012, 15 Uhr TH Es ist ein Elch entsprungen Weihnachtsmärchen mit der spielBühne Lingen e. V. Sonntag, 09.12.2012, 18 Uhr Junge Virtuosen – Violons Vivants KH Dienstag, 11.12.2012, 20 Uhr Die Feuerzangenbowle nach dem Roman von Heinrich Spoerl TH Donnerstag, 13.12.2012, 20 Uhr Studioprogramm: Nico Semsrott – „Freude ist nur ein Mangel an Information“ PH Samstag, 15.12.2012, 19.30 Uhr Lingener Weihnachtskonzert mit dem Lingener Männerquartett und dem Lingener Mandolinenorchester TH Sonntag, 16.12.2012, 11 Uhr „Nächster sein“ - compania t PH Dienstag, 18.12.2012, 20 Uhr Die Harry Belafonte Story Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt TH Freitag, 21.12.2012, 20 Uhr Ivushka – Die russische Weihnachtsrevue TH Mittwoch, 26.12.2012, 18 Uhr Weihnachtskonzert – Meike Leluschko KK Donnerstag, 27.12.2012, 20 Uhr Buddy in Concert TH Freitag, 28.12.2012, 20 Uhr Ganze Kerle – Ohnsorg Theater Hamburg TH Samstag, 29.12.2012, 14 Uhr SimsalaGrimm – Das Märchenmusical von Cocomico Köln TH Samstag, 29.12.2012, 17 Uhr SimsalaGrimm – Das Märchenmusical von Cocomico Köln TH Montag, 31.12.2012, 18 Uhr Silvesterkonzert mit Stefan Lex und Pomp-A-Dur TH Veranstaltungen im Dezember 26 | KulturZeit 2012/2013 > Kunstausstellung Elisabeth Kalvelage Sonntag, 9. Dezember 2012 bis Sonntag, 13. Januar 2013 Ausstellungseröffnung: Sonntag, 9. Dezember 2012, 11 Uhr > Die Hobby-Künstlerin Elisabeth Kalvelage (Essen/Oldenburg) besitzt ein großes Repertoire an gemalten Bildern. Die 53jährige Bauzeichnerin hat 1990 erste Kurse „Bleistiftzeichnung und Pastellkreide“ beim Bildungswerk besucht. 2003 besuchte sie die Malschule „Schewe“, um dort die Ölmalerei kennen zu lernen. Diese Kurse wurden von verschiedenen Künstlern geleitet. Von 2004 bis 2008 war sie bei der Malschule „Renaissance“ in Lohne beim freischaffenden Künstler Ivan Guzul. 2005 fand die erste Ausstellung der Ölbilder in Duderstadt, Löningen (Mühle) statt. Seit 2006 malt sie fast nur noch Bilder mit Acryl. Sie legt auf Farbkompositionen großen Wert. Die Farben erleben und spüren mit all dem, was sie ausdrücken, soll für den Betrachter ein eigenständiges Erlebnis darstellen. • > Junge Virtuosen in der Kunsthalle Lingen Sonntag, 9. Dezember 2012 18 Uhr, Kunsthalle Lingen Violons Vivants: Laurent A. Breuninger, Kira Kohlmann, Stefan Krznaric und Emika Müller - Geige Eintritt: 15 € > Programm ist der Name dieses Ensembles, dem es, obwohl erst kürzlich gegründet, schon jetzt alle Ehre macht: Lebhafte, lebendige Violinen sind’s – und nicht nur zwei, wie in einem gewöhnlichen Streichquartett. Gleich vier Violinen bringt Violons Vivants mit auf die Bühne, denn für eine Geige lassen diese Virtuosen jede Bratsche und jedes Cello stehen. Trotzdem vermisst man nichts, egal ob sie im Duo oder in Quartettbesetzung spielen. Ihr Sound ist voll und kristallklar, die Harmonie perfekt, dabei natürlich, das Zusammenspiel exakt und ihre Präsenz auf der Bühne steckt an. Apropos Stehen: Auf Stühlen hält es die Vier beim Musizieren nicht, sie spielen im Stehen, von lento bis allegro molto, immer vivo und giocoso, eben: vivant. Über alle Virtuosität hinaus war es sein lebendiges Spiel, dass Laurent Albrecht Breuninger 1997 zum Preisträger beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel machte, als ersten deutschen Geiger überhaupt seit Bestehen dieses internationalen Geigenwettbewerbs, der als einer der schwersten der Welt gilt. Heute ist Laurent Breuninger Professor an der Hochschule für Musik Karlsruhe, wo er Kira Kohlmann, Stefan Krznaric und Emika Müller unterrichtet. Meisterschüler, die ebenfalls schon zahlreiche Wettbewerbe gewonnen haben. • 28 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 29 > Studioprogramm: Nico Semsrott „Freude ist nur ein Mangel an Information“ Donnerstag, 13. Dezember 2012 20 Uhr, Professorenhaus Eintritt: 14 € (erm. 7 €) Die Feuerzangenbowle > Die Feuerzangenbowle Dienstag, 11. Dezember 2012 20 Uhr, Theater Nach dem Roman von Heinrich Spoerl; Regie und Bühne: Axel Schneider; Musikalische Leitung: Markus Schell ; 12 Darsteller vom Altonaer Theater Eintritt: 15 € bis 20 € > Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer war nie auf einer richtigen Penne. „Das Schönste vom Leben haben Sie nicht mitbekommen.“, ein einstimmiges Urteil der geselligen Herrenrunde an der duftenden Feuerzangenbowle, „Sie sind eigentlich gar kein richtiger Mensch“. Der Beginn einer wahren Schnapsidee: Er soll das Versäumte nachholen - als Schüler „Pfeiffer mit drei f“. Doch bald hegt er auch ernstere Absichten, denn für die reizende Tochter des gestrengen Herrn Direktors entflammen in ihm recht erwachsene Gefühle. • > Der depressive Depressive betreibt in seinem ersten Soloprogramm das, was er am Besten kann: Als bitterböse Gesellschaftskritik getarnte Leistungsverweigerung. Dafür wird er mit Preisen überhäuft: dem NDR Comedy Contest, dem Karl-MarxPoesie-Preis, dem Stuttgarter Besen (Publikumspreis) und mehr als 100 Poetry SlamSiegen. Ihn selbst macht das traurig: „Für einen Loser bin ich ein ziemlich schlechter Verlierer“, sagt Nico von sich selbst. Er fühlt sich missverstanden und sieht seinen Erfolg als Mobbing, nimmt ihn aber für seine höhere Mission in Kauf: Die Zahl der Depressiven in Europa zu verdoppeln. Die Chancen stehen gut – Depression ist der Wachstumsmarkt schlechthin. Hurra. • www.nicosemsrott.de Nico Semsrott ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• > Harry Belafonte Story Dienstag, 18. Dezember 2012 20 Uhr, Theater Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt; Regie: Birgit Simmler; u. a. mit Ron Williams, Angela Roy und Dominique Siassia; Theatergastspiele Kempf Eintritt: 17,50 € bis 22,50 € > Harry Belafonte wird 1927 als Kind Die Feuerzangenbowle eines schwarzen Seemanns und einer jamaikanischen Putzfrau in New York geboren. Als Harrys Mutter mit den Kindern nach Jamaika flieht, lernt Harry die Musik Ron Williams der karibischen Fischer kennen: den weich swingenden Calypso. In einem Club beginnt er als Pausenfüller und baut sich ein eigenes Songprogramm auf. Publikum und Kritik sind begeistert. Seine außergewöhnliche Musikalität, sein persönlicher Stil und das unverwechselbare Timbre seiner Stimme machten Harry Belafonte über Nacht populär. • 30 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 31 IVUSHKA Lingener Männerquartett > Lingener Weihnachtskonzert 2012 > IVUSHKA Die Russische Weihnachtsrevue! Freitag, 21. Dezember 2012 20 Uhr, Theater Vorverkauf: 26 € / 24 € / 22 € Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 € Samstag, 15. Dezember 2012 19.30 Uhr, Theater > Vierzig Jahre absolute Perfektion und Reisen in über 20 Länder verhalfen IVUSHKA zu internationalem Ruhm. Man nennt sie auch die “charmantesten Botschafter Russlands”. Die opulent ausgestattete Show, vor einer verträumten Winterlandschaft, lässt den Zauber der Zarenzeit wieder auferstehen. Über 40 Mitwirkende Mitwirkende sind das Lingener Männerquartett, das Lingener Mandolinenorchester und junge Solokünstler. Moderator: Hans Wichmann Vorverkauf: 12 € (6 € erm.) Abendkasse: 14 € (7 € erm.) Buddy in Concert sorgen dafür, lebendige Bilder zu erschaffen und diese mit rasanter Musik zu untermalen. Musikalische, tänzerische und artistische Einlagen wechseln sich dabei in schneller Folge ab. Scheinbar unerschöpflich ist die Vielfalt der überlieferten Lieder, Tänze und Geschichten. Spektakulär und akrobatisch mit Peitschenknallen und Sprüngen, wie rückwärts in den einarmigen Handstand, präsentieren sich die Tänzer in Perfektion zum Detail. • > BUDDY IN CONCERT, die Rock‘n‘Roll-Show Mit den original Stars aus dem Musical „Buddy Die Buddy Holly Story“ Donnerstag, 27. Dezember 2012 20 Uhr, Theater Vorverkauf: 28 € / 26 € / 24 € Abendkasse: 30 € / 28 € / 26 € > Nach ausverkauften Gastspielen der vergangenen Jahre in den Theatern von Sylt bis München sind die Musiker des Musicals „Buddy - Die Buddy Holly Story“ erstmals im Theater an der Wilhelmshöhe in Lingen zu erleben. Lassen auch Sie sich mitreißen vom Beat der 50er Jahre und hören Sie in einer Show der Extraklasse Hits wie „Peggy Sue“, „It‘s so easy“, „Let‘s Twist again“ oder „La Bamba“. Dabei sind Buddy in Concert es nicht nur die Klassiker der Rock’n’Rollund Twist-Ära oder die waghalsigen musikalisch-akrobatischen Einlagen, die das Publikum allerorten begeistern, sondern auch die unterhaltsamen Moderationen, die auf höchstem Niveau Comedy und Slapstick verbinden. • Tipp: Rechtzeitig Karten sichern! 32 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 33 > Ganze Kerle Komödie von Kerry Renard Freitag, 28. Dezember 2012 20 Uhr, Theater Ohnsorg- Theater, Hamburg Vorverkauf: 28 € / 26 € / 24 € Abendkasse: 30 € / 28 € / 26 € > Tagsüber malochen Hinnerk, Georg, Paul und Manuel als Paketboten für einen Lieferservice. Abends treffen sich die Kumpel gern auf ein wohlverdientes Feierabendbierchen. In trauter Stammtischrunde reden sie über alles, was sie bewegt und beschäftigt. Als Hinnerk eines Tages erfährt, dass die kleine Tochter ihres Chefs an einer schweren Augenkrankheit leidet und sich eigentlich einer äußerst kostspieligen Operation unterziehen müsste, beschließen die vier sofort, der Kleinen zu helfen. Und zwar mit einer Wohltätigkeitstravestie-Show, die das Quartett selbst auf die Beine stellen will. Gesagt, getan. Wenn die Paketboten nun nach Geschäftsschluss so richtig loslegen und die Arbeitsklamotten gegen glitzernde Frauenfummel, Pumps und Perücken tauschen, geht die Post ab. Logisch, dass die Vorbereitungen auf den großen Auftritt, dass die allmähliche Verwandlung von echten Kerlen in schmucke Deerns viel Raum für urkomische Situationen bietet, an denen auch Hinnerks Mutter Lore mitwirkt. Sie nämlich bringt die Männer, vier in Charakter und Temperament völlig unterschiedliche Typen, während der Übungsstunden ganz schön auf Trab. Ein furioser, komödiantischer Knüller nach Bauart des Publikumsrenners „Ganz oder gar nicht – Ladies Night“. • Ensemble Pomp-A-Dur & Stefan Lex > Silvesterkonzert mit einem Querschnitt aus Operette, Musical und Klassik Ensemble Pomp-A-Dur & Stefan Lex Montag, 31. Dezember 2012 18 Uhr, Theater Vorverkauf: 28 € / 26 € / 24 € Abendkasse: 30 € / 28 € / 26 € Ganze Kerle > Das traditionelle Silvesterkonzert wird vom Ensemble Pomp-A-Dur und dem Tenor Stefan Lex gestaltet. Als Gast wirkt die Sopranistin Christiana Linke mit. Mit ihrem Programm „Bella Musica“ wird ein Querschnitt aus Operette, Musical, Film und Klassik geboten. Sechs gutaussehende Damen - hervorragende Musikerinnen das ist Pomp-A-Dur. Hier ist ein Team von Könnern zusammengekommen, das - neben den optischen Reizen - einen einzigartigen Klangkörper bildet. Beschwingte Eleganz und atemberaubende Virtuosität, gewürzt mit einer feinen Prise Humor, machen die Auftritte von Pomp-A-Dur so beeindruckend. Der Tenor Stefan Lex, ebenfalls ein Meister seines Fachs, fasziniert das Publikum mit seiner herrlichen Stimme, seinem jugendlichem Charme und seiner stilvollen Moderation. • Ensemble Pomp-A-Dur & Stefan Lex Termine im Januar Freitag, 04.01.2013, 20 Uhr Musical Night in Concert 2013 TH Samstag, 12.01.2013, 20 Uhr Sinatra Tribute Band & Max Neissendorfer KM Sonntag, 13.01.2013, 11 Uhr Zauberlehrling - mika rino PH Sonntag, 13.01.2013, 16 Uhr „Immer wieder sonntags...“ – Herr Momsen TH Donnerstag, 17.01.2013, 20 Uhr Magic of the Dance EL Freitag, 18.01.2013, 20 Uhr Sylt – Ein Irrtum Gottes Musikrevue von Dietmar Löffler TH Samstag, 19.01.2013, 20 Uhr Ralf Schmitz „Schmitzpiepe“ EL > Musical Night in Concert 2013 Sonntag, 20.01.2013, 11 Uhr Der kleine Häwelmann Kölner Künstlertheater PH Freitag, 4. Januar 2013 20 Uhr, Theater Sonntag, 20.01.2013, 11 Uhr Ausstellungseröffnung Dozenten der Kunstschule Lingen TH Sonntag, 20.01.2013 – Sonntag, 17.02.2013 Ausstellung Dozenten der Kunstschule Lingen TH Sonntag, 20.01.2013, 16 Uhr Neujahrskonzert Lingener Kammerorchester EL Montag, 21.01.2013, 19.30 Uhr Die Stars im Norden Moderation: Ludger Abeln TH Mittwoch, 23.01.2013, 20 Uhr Willy Astor „Nachlachende Frohstoffe“ TH Donnerstag, 24.01.2013, 20 Uhr Kabale und Liebe Drama von Friedrich Schiller TH Freitag, 25.01.2013, 20 Uhr Schwanensee – Russisches Nationalballett TH Samstag, 26.01.2013, 20 Uhr Galaabend: 30 Jahre Studioprogramm TH Sonntag, 27.01.2013, 11 Uhr Mapilis Traum - Mapili Theater PH Dienstag, 29.01.2013, 20 Uhr The King’s Speech – Die Rede des Königs Schauspiel von David Seidler TH Veranstaltungen im Januar > KulturZeit 2012/2013 | 35 Musical Night in Concert SET Törber Eintritt: 36 € / 39 € / 40 € > Sinatra Tribute Band & Max Neissendorfer Samstag, 12. Januar 2013 20 Uhr, Kulturforum St. Michael Max Neissendorfer (voc) - Sandro `TMFSUQ IMEPMG`TMFS (reeds) - Jérôme De Carli (p) – Reto Anneler (as,bs) – Vincent Lachat (tb) – Georgios Antoniou (b) – Daniel „Booxy Aebi (dr) > Am Freitag, den 4. Januar um 20 Uhr gastiert im Lingener Theater an der Wilhelmshöhe wieder das internationale Starensemble mit der rasanten „Musical Night“, die in den letzten Jahren bereits triumphale Erfolge feiern konnte. Unter der Regie der Hauptdarstellerin aus der ehemaligen Hamburger Erfolgsproduktion „Das Phantom der Oper“, dem Musical Star Colby Thomas aus New York, werden die z. Zt. gefragtesten Musical-Stars bzw. die jeweiligen Originalbesetzungen ein gekonnt zusammengestelltes Programm mit den Highlights der bekanntesten und beliebtesten Musicals der Welt präsentieren. Neben den Erfolgen wie „Das Phantom der Oper“, „Starlight Express“, „Evita“, „West Side Story“, „Grease“, „A Chorus Line“, „Cabaret“, „Hair“ etc. wurde das neue Programm um die Highlights aktueller Erfolge wie „Elisabeth“, „Rocky Horror Show“, „König der Löwen“, „Chicago“, „Les Miserables“, „Tanz der Vampire“, „Mamma Mia“, „Mozart“, „Aida“ erweitert. • > Nie seit den seligen Zeiten von Frank Sinatra-Klassiker und Saloon-Songs in neuen und unkonventionellen Arrangements. Mit Max Neissendorfer hat die Sinatra Tribute Band einen Sänger der Extraklasse an Bord. Auf der Bühne unterhält er sein Publikum mit Schlagfertigkeit, Humor, Selbst-Ironie und Spontaneität Sinatra war Swing so populär wie heute auch vor allem bei jüngeren Hörern. Michael Bublé, Roger Cicero, Robbie Williams und Harry Connick Jr. sind Beweis genug. Die Sinatra Tribute Band pflegt das Erbe eines der größten Sänger und Entertainer des 20. Jahrhunderts. Die Eckpfeiler der Bandphilosophie sind Swing, Kreativität, Inspiration und künstlerische Freiheit. Deshalb interpretieren die acht Vollblutmusiker neben den unvergesslichen Hits auch zahlreiche Die Spielfreude und die Leidenschaft für Sinatras Musik sind bei den Konzerten dieser außergewöhnlichen Swing-Band immer zu spüren. • Eintritt: 17,50 € (8,75 € erm.) Sinatra Tribute Band & Max Neissendorfer Sinatra Tribute Band & Max Neissendorfer > 34 | KulturZeit 2012/2013 36 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 37 > „Immer wieder sonntags…“ > Sylt – Ein Irrtum Gottes Sonntagsmatinée Herr Momsen – Der Klappmaul-Komiker Freitag, 18. Januar 2013 20 Uhr, Theater VTJLSFWVFWPOJFUNBSsG FS OT[FOJFSVOHJFUNBSsG FS 6 Darsteller u. a. Jasmin Wagner, Tommaso Cacciapuoti Hamburger Kammerspiele Sonntag, 13. Januar 2013 16 Uhr, Theater Eintritt: 14,50 € (9,50 € erm.) Eintritt: 17,50 € bis 22,50 € > Werner Momsen, Klappmaul-Komiker > Nach den großen Erfolgen Männerbe- aus Hamburg, ist anders als die Andern. Er ist eine Puppe. Die Haut aus Polypropylen, Haare aus Polyacryl und innen drin nichts als Schaumstoff. Von Geburt an Sondermüll, kein leichtes Leben. Er liebt es aber trotzdem. Er ist fremdbestimmt aber oft doch freier als sein schwarzer Begleiter, der immer hinten drin steckt. Denn Werner kann Dinge tun und sagen, die nur er tun und sagen darf. Und das macht er, in seiner Show. Dort redet er über die Widrigkeiten die das Leben als Mensch und Puppe so mitbringen. Er sagt meist was er denkt, bevor er denkt was er sagt. Und wenn er viel denkt singt er auch schon mal. Mit seinem imposanten Halbwissen hat Werner Momsen bisher noch jede Veranstaltung aufgemischt. • schaffungsmaßnahmen und Pasta e Basta nun eine weitere Produktion von Dietmar Löffler an den Hamburger Kammerspielen. Jedes Jahr treffen sich die Schönen und Reichen auf Sylt. Aber dieses Jahr wird die Insel der Verheißung durch einen handfesten Skandal erschüttert: Hochrangige Minister sollen in einem Privathaus eine ausschweifende, lustvolle Party gefeiert haben. DAS Thema auf der Insel, auch in einer exklusiven Bar direkt am Strand. In diesen Inner Circle hat sich eine ehrgeizige Undercover-Reporterin eingeschlichen. Sie sieht in einem alternden Gigolo, ein früherer Regierungsberater, einen wertvollen Informanten. Doch abseits von Allüren und privaten Abgründen gibt es etwas, das alle www.werner-momsen.de Herr Momsen > Ausstellung Dozent/innen der Kunstschule Lingen vom 20.01. bis 17.02.2013 Theaterfoyer Ausstellungseröffnung: Sonntag, 20. Januar 2013, 11 Uhr Heidi Hartmann, Elena Junk, Martina Niemann, Petra Wilken, Luc Buschkens, Thorsten Sieber, Paul Wessler > Normalerweise leiten sie in der Kunstschule Lingen Interessierte dazu an, mit verschiedenen Materialien, Farben und Formen zu experimentieren und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Nun präsentieren sich die Dozentinnen und Dozenten der Kunstschule einmal anders: im Theaterfoyer stellen sie ihre oft sehr persönlichen Kunstwerke aus. Als regionale Künstlerinnen und Künstler gewähren Heidi Hartmann, Elena Junk, Martina Niemann, Petra Wilken, Luc Buschkens, Thorsten Sieber und Paul Wessler Einblicke in ihr kreatives Schaffen und zeigen in dieser Ausstellung Objekte, Bilder, Stein- und Keramik-Skulpturen. • Tommaso Cacciapuoti eint: die Empörung über die Schlagzeile: Sylt ist ein Sündenbabel, ein Irrtum Gottes! Die Reaktion: Sylt muss unabhängig werden! Das muss begossen und auf Transparenten in die Welt geschrien werden. Doch bevor er der Revolution ein jähes Ende setzen kann, beginnen die Damen, einen jungen Inselpolizisten in Uniform zu umgarnen. Was genau weiß der junge Polizist? Und warum versucht der Gigolo, sich heimlich davon zu stehlen? • 38 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 39 > Willy Astor „Nachlachende Frohstoffe“ > Kabale und Liebe Donnerstag, 24. Januar 2013 20 Uhr, Theater Mittwoch, 23. Januar 2013 20 Uhr, Theater Tragödie von Friedrich Schiller; Inszenierung: Bettina Rehm; Bühne und Kostüme: Julia Hattstein; 9 Darsteller vom Theater für Niedersachsen (TfN) Eintritt: 26,50 € – freie Platzwahl > Das neue Programm von Willy Astor Gottseidank, da ist er wieder, der OralApostel. Der komödiantische Fixstern des Südens ist auch in seinem neuen Programm wieder voll der Wortspielglänzer und spielt Lieder, so schön wie der Reinhard Mey. „Mein Hund der Gerd“ - ein Song bei dem alle Hundefans an Willys Leine lauschen. Astors Credo: „Albernheit verhindert den Ernst der Lage“ - schon allein darum sollte man sich diesen Abend beim Münchner Fühlersofen gönnen, seine Bandbreite - so gross wie 99 Duftjargons. Nachlachende Frohstoffe - ein echt witziger Wörtersee auf Flegelstufe 8, vom Poetry-Slam-Rap „ Meine Taube heißt Joachim“ bis zum Dada-Song: „Missouri Missouri“, mit feinem Gitarrenspiel ganz im Stile seines grossen Vorbilds Fredl Fesl. Allein ein Grund hinzugehen - sein HipHop zum Thema heranwuchernde Jugendliche: „ Pubatier is inda House!“ - Johlende Erwachsene vorprogrammiert! Astors Liebe zum Detail zeigt sich auch wieder in seiner Paradedisziplin beim Wortspielpuzzle über Markennamen: Es erwartet sie hohes Nivea, voll der Barilla. Wenn ein Scherz seine Lippen verlässt, ist es einfach eine Freude, diesem sinnfreien und dennoch hintersinnigen Mundhandwerker als Dauererfrischung auf der Bühne zu lauschen. Astor ist eine Art Instinktivstation, der aber auch gern mal langsam übern Strom schnellt, weil er sich als handwerkender Komödiant der alten Schule sieht und nicht als Stand-Up-Comedian, der sich in TV-Panel-Shows verbraucht. Er ist einer, der Zuhause den stillen Brüter gibt und nennt das selbst sein @ - Home Kraftwerk. Kommen sie also unbedingt zur neuen Bühnenschau des einzigartigen und vom WWF geschützten letzten Wortklabauterbeuteltiers: Willy Astor • Willy Astor Eintritt: 15 € bis 20 € > Friedrich Schiller schrieb im Jahr 1783 diese Tragödie einer absoluten Liebe zwischen zwei jungen Menschen. So stürmisch, leidenschaftlich und beharrlich deren Liebe ist, kann sie doch der schonungslosen Zerreißprobe aus Hierarchie, Machtinteressen und gesätem Misstrauen nicht standhalten. • Bettina Rehm ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• > Schwanensee Das Russische Nationalballett Freitag, 25. Januar 2013 20 Uhr, Theater Musik: P. I. Tschaikowsky; Choreographie: L. Iwanow und M. Petipa; Künstlerische Leitung: Sergei Radchenko Vorverkauf: 30 € / 28 € / 26 € Abendkasse: 32 € / 30 € / 28 € > Die Compagnie des russischen Nationalballetts besteht aus mehr als 50 Tänzern, alles Absolventen der besten Ballettschulen Russlands, mit herausragenden tänzerischen Leistungen und internationalem Renommee. Berühmt für seine vollendete Technik, macht sie den Körper zu einem Instrument der Ausdruckskraft und bringt damit die Kunst des Bühnentanzes zur Vollendung schlechthin. Das Werk Schwanensee handelt von Prinz Siegfried, der zur Erhaltung der Dynastie heiraten soll und sich leider nicht in eines der vorgesehenen jungen Damen verliebt, sondern in ein zauberhaftes fremdes Mädchen, der er ewige Treue schwört. Die wunderschöne Odette ist jedoch mit einem bösen Zauber belegt und darf nur nachts für wenige Stunden menschliche Gestalt annehmen. Der Magier lässt daraufhin seine eigene Tochter in der Gestalt von Odette zu einem Fest auf dem Schloss erscheinen, um den Prinzen zu täuschen. Der verblendete Prinz bricht ungewollt sein Treueversprechen. Als er dies erkennt, erbittet er Vergebung, die ihm auch gewährt wird. Am Ende besiegt er sogar noch den bösen Zauberer selbst, sodass der Triumph der Liebe vollkommen wird. • Russisches Nationalballett 40 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 41 Götz Otto Steffen Wink > The King´s Speech – Die Rede des Königs Dienstag, 29. Januar 2013 20 Uhr, Theater Schauspiel von David Seidler Regie: Helmuth Fuschl 7 Darsteller u. a. Götz Otto Kempf Theatergastspiele Eintritt: 15 € bis 20 € > Authentisches Drama über den > Galaabend 30 Jahre Studioprogramm > Mobile Kultur Samstag, 26. Januar 2013 20 Uhr, Theater Vorverkauf: 26 € / 24 €/ 22 € Abendkasse: 28 €/ 26 €/ 24 € > Das Studioprogramm wird Dreißig! Und das wird natürlich gebührend gefeiert! Erleben Sie mit dieser Gala ein Feuerwerk der Kleinkunst und blicken Sie mit uns zurück auf dreißig Jahre Studioprogramm! Und wie das bei guten Überraschungen so üblich ist: Es wird natürlich – auch wenn’s schwer fällt – noch nichts verraten. Nur soviel: Es wird schräg, schrill, atemberau- stotternden König George VI., der sich nur widerwillig helfen lässt, und über seinen Sprechlehrer, der mit Intuition dem König hilft, die Ängste zu überwinden und die Rede zu halten, die sein Land braucht. Große Parabel über die Macht der Sprache und die Sprachlosigkeit der Macht. Über die Erkenntnis, nicht in seinem Schicksal gefangen zu sein, sondern sich selbst verändern zu können. Dieses Stück ist auch die Geschichte eines Mannes, der schließlich durch eine Freundschaft erkennt, dass er nicht in seinem Schicksal gefangen ist sondern sich selbst verändern kann. • bend komisch und glamourös! – Eben dem Anlass angemessen. Und sie dürfen sich freuen – auf das ein oder andere Wiedersehen und das Neu entdecken von einigen Highlights der Kleinkunst-Szene! Feiern Sie mit uns und genießen sie einen fulminanten Galaabend! • Ein ganz neues Angebot für ältere Menschen mit körperlichen Einschränkungen und Menschen mit Behinderungen: Ihnen wird durch einen Kulturbegleiter im Sinne der Inklusion die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ermöglicht. Ein Team von freiwilligen Helferinnen und Helfern des Freiwilligen Zentrums Lingen fährt sie zu kulturellen Veranstaltungen, begleitet während der Veranstaltung und bringt Sie wieder nach Hause. Mehr hierzu erfahren Sie über die Presse, das Freiwilligen Zentrum Lingen, Tel. 0591/9124640 oder den Fachdienst Kultur der Stadt Lingen (Ems), Tel.: 0591/9144-412. Termine im Februar Sonntag, 03.02.2013, 11 Uhr “Don Kidschote will Ritter werden“ – Theater Don Kidschote PH Freitag, 08.02.2013, 20 Uhr Geld verdärft dän Charakter Kolpingtheater Haselünne TH Samstag, 09.02.2013, 20 Uhr Kalender Girls Schauspiel von Tim Firth TH Sonntag, 10.02.2013, 11 Uhr Jazzfrühschoppen mit Bop Cats PH Sonntag, 10.02.2013, 20 Uhr TAO – Japanese Drum Entertainment TH Dienstag, 12.02.2013, 20 Uhr Mother Africa – Circus der Sinne EL Donnerstag, 14.02.2013, 20 Uhr Studioprogramm: Nessi Tausendschön PH Samstag, 16.02.2013, 20 Uhr Jürgen Becker „Der Künstler ist anwesend“ TH Sonntag, 17.02.2013, 15 Uhr Rumpelstilzchen – Theatermärchen mit Goldrauschmusik und Feuertanz nach den Brüdern Grimm von theater mimikri TH Mittwoch, 20.02.2013, 20 Uhr Bella Donna Kriminalkomödie von Stefan Vögel TH Donnerstag, 21.02.2013, 20 Uhr Stimmflut – A-Cappella-Event TH Freitag, 22.02.2013, 20 Uhr Der Kaufmann von Venedig Bremer Shakespeare Company KM Sonntag, 24.02.2013, 11 Uhr Tischlein deck dich – Niekamp Theater Company PH Sonntag, 24.02.2013, 11 Uhr Ausstellungseröffnung Blende 86 TH Sonntag, 24.02.2013 – Mittwoch, 20.03.2013 Fotoausstellung Blende 86 TH Sonntag, 24.02.2013, 16 Uhr Konzert mit dem Musikverein Brögbern-Bawinkel TH Dienstag, 26.02.2013, 20 Uhr La Bohème Oper von Giacomo Puccini TH Donnerstag, 28.02.2013, 20 Uhr Verbrennungen Schauspiel von Wajdi Mouawad TH > Kalender Girls Samstag, 9. Februar 2013 20 Uhr, Theater Schauspiel von Tim Firth basierend auf dem Miramax Film „Calender Girls“, Deutsch von Wolf Christian Schröder 11 Darsteller u. a. Manon Straché, Brigitte Grothum, Marijam Agischewa Gastspiele Berlin/ Theater am Kurfürstendamm Kolping Theater Haselünne > Geld verdärft dän Charakter Eine Komödie von Ray Cooney Eintritt: 15 € bis 20 € > Marmeladekochen, Handarbeiten, Chorsingen und Wohltätigsein - das sind die Aufgaben eines Landfrauenclubs, irgendwo im englischen Yorkshire. Jenseits des Blickwinkels der strengen Vorsitzenden sind die Clubstatuten jedoch nur eine Fassade, damit eine Gruppe ganz normaler Frauen in den mittleren Jahren sich treffen und eine unorthodoxe Idee der Nächstenliebe aushecken kann: Annie (Marijam Agischewa) schlägt ihren Freundinnen vor, für den alljährlichen Benefiz-Kalender die üblichen Heimatmotive durch die Posen der Clubmitglieder bei ihren karikativen Tätigkeiten zu ersetzen, ganz natürlich, mit Falten und grauem Haaransatz, immer mit einem kleinen Kniff, aber gänzlich nackt! • Veranstaltungen im Februar > KulturZeit 2012/2013 | 43 > 42 | KulturZeit 2012/2013 •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• > TAO – Another world, another time Sonntag, 10. Februar 2013 20 Uhr, Theater Freitag, 8. Februar 2013 20 Uhr, Theater TAO - Die Kunst des Trommelns Kolping-Theater Haselünne Eintritt: 8 € bis 10 € (6 € erm.) Vorverkauf: 38 € / 35 € / 32 € Abendkasse: 40 € / 37 € / 34 € > Ausgerechnet an seinem Geburtstag > Explosiv und dennoch klassisch. Ur- verwechselt Henry Pehmöller im Bus seine Aktentasche mit der eines Fremden und ist plötzlich Besitzer von einer Million Euro! Ein erstaunlicher Fund, der in dem sonst so braven Bürger erstaunliche kriminelle Energie weckt: Henry eilt nach Hause, um sich schnurstracks mit Geld und Ehefrau Anne ins Ausland abzusetzen. Die allerdings versteht die Welt nicht mehr und ist von der Idee, alles stehen und liegen zu lassen, absolut nicht begeistert. Aber Henry lässt nicht locker und das Taxi ist schnell bestellt. Doch die Flucht gestaltet sich schwieriger als gedacht: Wikko und Elli, Henrys Geburtstagsgäste, erscheinen und werden nur allzu bald von den Ereignissen überrollt, zwei Polizisten sorgen für erstaunliche Wendungen und nicht nur der Taxifahrer verliert allmählich den Überblick. Zu allem Überfluss wurde der ursprüngliche Besitzer Tot bei der alten Schepsdorfer Emsbrücke in Lingen aus der Ems gefischt – und anhand der Papiere in seinem Aktenkoffer als Henry Pehmöller identifiziert! • sprünglich und trotzdem modern. Millionen Zuschauer konnte das japanische TrommelEnsemble TAO bereits bei Gastspielen weltweit begeistern. TAO verbindet in einer perfekten Performance die jahrhundertealte, überlieferte Wadaiko-Kunst mit Elementen der POP-Musik, eingebunden in eine minutös darauf abgestimmte Choreografie. Um die imposanten Trommeln mit einem Durchmesser von bis zu 1,70 Meter zum Klingen zu bringen, wird dem elfköpfigen Ensemble neben einem ausgesprochenen Rhythmusgefühl vor allem eines abgefordert: Voller körperlicher Einsatz! Aber TAO ist nicht nur martialisches Trommeln und Schwingungen, die den Körper von den Zehenspitzen bis zu den Haarwurzeln durchdringen. TAO ist ein Erlebnis, das in seiner Intensität und Klangfülle gleichermaßen die Seele berührt. Das aktuelle Programm „Another world, another time“ verbindet auf beeindruckende Weise Tradition und Moderne und lädt zu einer Reise durch Zeit und Raum ein. Ausgehend von klassischen Bild- und Klangmotiven der Edozeit (16031867 n.Chr.) führen die Trommlerinnen und Trommler den Zuschauer von den Anfängen der Wadaiko-Musik bis hin zu ihrer zeitgenössischen Form, die einen einzigartigen globalen Beat versprüht. • © TAO Entertainment TAO 44 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 45 > Bop Cats – Jazzfrühschoppen Sonntag, 10. Februar 2013 11 Uhr, Professorenhaus Eintritt: 8 € (4 € erm.) > Die Bop Cats sind wohl eine der besten deutschen Jazz-Bands, international beliebt, festival-, funk-, fernseh- und schallplattenerfahren und fast schon 30 Jahre im Geschäft. Ob in Memoriam Duke Ellington, ob ein wenig Popjazz à la Stevie Wonder, ob Standards des Swing, Latin, Bebop – alles wird professionell dargeboten. Das Quartett spielt in folgender Besetzung: Carin Hammerbacher (Tenor- und Sopransaxofon), Klaus Berger (Piano), Manfred Zepfel (Kontrabaß) und Jürgen Busse (Schlagzeug). Für die deutsche Jazzszene haben die Bop Cats fast die Bedeutung einer Kultband wie Alexis Korner im britischen Blues. • Bop Cats Jürgen Becker > Studioprogramm: Nessi Tausendschön „Perlen und Säue“ > Jürgen Becker „Der Künstler ist anwesend“ Samstag, 16. Februar 2013 20 Uhr, Theater Donnerstag, 14. Februar 2013 20 Uhr, Theater Eintritt: 22,80 € – freie Platzwahl Eintritt: 14 € (7 €erm.) > Die Kleinkunst hat gegenüber der bil> Nessi Tausendschön, herzerfrischende Zynikerin und Welt-Chanteuse von beispielloser Anmut, hat schon vor Jahren eine große, demokratische Leerstelle gefüllt, indem sie sich selbst zur „Königin von Deutschland“ gewählt hat. Sie hat als Kabarettistin eine Zunge wie eine Reitpeitsche, als Sängerin aber eine Stimme wie ein Engel. Eine wunderbare Kombination. Kurzum, hier haben wir es mit einer Frau zu tun, die weiß, was sie will und was sie tut. Das Erfolgsprogramm hat schon Zehntausende von Zuschauern begeistert, denn Nessi behandelt in Text, Musik und Geschichten Weltenprobleme. Das alles präsentiert sie unter dem völlig unverständlichen Titel: „Perlen und Säue.“ • www.nessi-tausendschoen.de Nessy Tausendschön denden Kunst einen Nachteil: Kabarettisten kann man nicht übers Sofa hängen. Wenn man’s doch tut, passt er womöglich nicht recht zur Couchgarnitur. Dennoch kann auch Kleinkunst bildende Kunst sein: „Der Künstler ist anwesend“ ist der Titel eines Programms, das bildende Kunst und Kleinkunst genussreich vereint. Nach diesem Parforceritt durch die Kunstgeschichte wissen sie genau, was über Gotik und Romanik zum Barock mit Rubens sprichwörtlichem Fleisch dicker Frauen führte. Und warum Marcel Duchamp für die Kunst der Fluch der Keramik wurde. Sie werden sich nie mehr auf einer Vernissage blamieren und rufen: „Die rote Skulptur finde ich am besten.“ Gefolgt von der niederschmetternden Bemerkung des Galeristen: „Das ist unser Feuerlöscher!“ Hier können Sie auf das Angenehmste ihre wenigen Wissenslücken schließen und sind am Ende selbst Künstler. Ein Bild kann man malen. Wenn es niemand erwerben möchte, hängt man es halt in die Diele. Die Kleinkunst jedoch findet ohne Sie als Zuschauer erst gar nicht statt. Wenn keiner kommt, fällt es aus. Das Kunstwerk entsteht erst gar nicht ohne Sie. Josef Beuys forderte einst die soziale Plastik – hier entsteht sie endlich in der Fett-Ecke des rheinischen Humors. Wenn am Ende des Abends alle beim Freibier zusammenstehen und sich das Eintrittsgeld wieder heraustrinken, heißt die lebende Skulptur „Die Künstler sind anwesend“. Oder wie die Rheinische Post titelte: „Jürgen Becker fesselt 600 Besucher.“ • 46 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 47 > Bella Donna > La Bohème Mittwoch, 20. Februar 2013 20 Uhr, Theater Dienstag, 26. Februar 2013 20 Uhr, Theater Kriminalkomödie von Stefan Vögel; Regie: Ellen Schwiers; 6 Darsteller u. a. Katharina Jacob; Das Ensemble Eintritt: 15 € bis 20 € > Männerwechsel zum Jahreswechsel! Die prominente Kochbuchautorin Carmen hat eigentlich gar nichts gegen Männer. Aber leider haben sie ein Ablaufdatum von zwei Jahren. Daher gibt es pünktlich im Zweijahrestakt ein neues Opfer zu Silvester. Nach einem speziellen Kräutermix La Bohème Oper von Giacomo Puccini 120 Mitwirkende ART Stage/ Opera Romana für erotische Höhenflüge werden sie nach den ersten Abnutzungserscheinungen mit Belladonna, zu Deutsch Tollkirsche, ins Jenseits befördert. Diesmal ist Bernie an der Reihe. Doch Carmens Zeitplan gerät durch den unerwarteten Besuch ihrer Tochter samt zukünftigem Bräutigam und Schwiegerpapa durcheinander. Der „tote“ Bernie ist putzmunter, und der neue Lover Martin gibt einige Rätsel auf. Wird er „Belladonna Carmens“ nächstes Opfer? • VIVA VOCE Eintritt: 17,50 € bis 22,50 € > „La Bohème“ - ein Opernwerk, das sich um die Poesie der kleinen Dinge dreht, das von kleinen Leuten mit ihren kleinen Freuden und ihren – nicht immer – kleinen Sorgen handelt und in dem Puccini die ganze innige Lyrik der Welt der Bohémiens lebendig und anrührend entfaltet. Die Stimmen brachten Herzen zum schmelzen - .... Die Künstler aus Rumänien brachten eine Aufführung mit, an der man durchaus seine Freude haben konnte. .... Die Chorszenen waren nicht nur farbig, sie kamen auch frisch und sicher. Die liebevolle Kompetenz, die den „Schlagern“, aber auch den Duetten und Quartetten gewidmet wurde, kam beim Publikum bestens an. (Leverkusener Anzeiger) • •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• > Verbrennungen Donnerstag, 28. Februar 2013 20 Uhr, Theater Stück in 39 Szenen von Wajdi Mouawad Regie: Lydia Bunk 7 Darsteller Euro Studio Landgraf Verbrennungen Eintritt: 15 € bis 20 € > Als sie mit sechzig Jahren in einer unge- > „Stimmflut“ – Das A-Cappella-Event Donnerstag, 21. Februar 2013 20 Uhr, Theater VIVA VOCE & Latvian Voices & Muttis Kinder Vorverkauf: 26 € / 24 € / 22 € Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 € > Stimmflut - so viel Stimme gab’s noch nie! Stimmen und Stimmung sind garantiert, wenn es heißt: Die „Stimmflut“ fließt. Drei A-cappella-Gruppen werden an diesem Abend die große Kunst des instrumentenlosen Hand- bzw. Mundwerks präsentieren. Die bestens bekannten Sänger von VIVA VOCE haben sich diesmal das deutsche Trio „Muttis Kinder“ und das lettische Damenensemble „Latvian Voices“ eingeladen. Mitreißender Vox-Pop trifft auf extravaganten Musik-Humor, dazu herausragende Stimmen aus dem Baltikum. Die Stimmflut bleibt auch diesmal ihrem bewährtem Motto treu: „von jedem ein bisschen und von allem das Beste“! • nannten westlichen Stadt stirbt, hinterlässt Nawal Marwan ein geheimnisumwittertes Testament. Ihr Freund, der Anwalt Hermile Lebel, der mit der Testamentsvollstreckung beauftragt ist, übergibt ihren Kindern, den 22-jährigen Zwillingen Jeanne und Simon sie Mathematik-Dozentin, er Amateurboxer - jeweils einen Brief, den diese ihrem Vater und ihrem Bruder überbringen sollen. Von der Existenz eines Bruders wussten beide bisher nichts, und ihren Vater hielten sie für tot. Auf ihrer Reise in die Vergangenheit, um den Bruder und Vater zu suchen, klärt sich das von ihrer Mutter sorgsam gehütete ungeheuerliche Geheimnis ihrer Herkunft, und sie begreifen, warum sie nie viel über sich erzählt hat, weil ihre Sprache Hass und Liebe nicht zu einen vermochte, und warum sie die letzten fünf Jahre ihres Lebens schweigend in ihrem Krankenbett gelegen ist. Wozu Worte dennoch fähig sind, zeigt die eindrucksvolle Sprachgewalt Mouawads. • Termine im März > Auf ein Neues Samstag, 02.03.2013, 20 Uhr Verrücktes Blut Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje TH Sonntag, 03.03.2013, 11 Uhr Hinter der Tür Theater Neumond PH Sonntag, 03.03.2013, 16 Uhr Konzert mit den Lustigen Musikanten Brögbern TH Montag, 04.03.2013, 20 Uhr Auf ein Neues Komödie von Antoine Rault TH Dienstag, 05.03.2013, 20 Uhr Das Hummel-Duo KM Sonntag, 10.03.2013, 11 Uhr Jazzfrühschoppen The Up Town Four & Beverly Daley PH Sonntag, 10.03.2013, 15 Uhr AFRIKA – Königreich der Tiere Jugend-Musik-Kolleg TH Mittwoch, 13.03.2013, 20 Uhr Die Dreigroschenoper Theaterstück von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill TH Donnerstag,14.03.2013, 20 Uhr Studioprogramm: Bernd Lafrenz „Der Sturm“ PH Sonntag, 17.03.2013, 18 Uhr Chinesischer Nationalcircus „Feng Shui – Balance des Lebens“ TH Mittwoch, 20.03.2013 Romeo und Julia Today Tanzabend mit dem Odyssey Dance Theatre, USA TH Samstag, 23.03.2013, 20 Uhr Plattdeutsches Theater mit der Theatergruppe Thuine TH Sonntag, 24.03.2013, 11 Uhr Ausstellungseröffnung Rainer Englisch TH Sonntag, 24.03. – Sonntag, 26.05.2013 Ausstellung Rainer Englisch TH Daniel Morgenroth Montag, 4. März 2013 20 Uhr, Theater Komödie von Antoine Rault Regie: Martin Woelffer 3 Darsteller u. a. Marion Kracht, Daniel Morgenroth Kempf Theatergastspiele Eintritt: 15 € bis 20 € > Verrücktes Blut Samstag, 02. März 2013 20 Uhr, Theater Schauspiel von Daniel Glattauer Frei nach dem Film „La Journée de la Jupe“ von Jean-Paul Lilienfeld 8 Darsteller Euro Studio Landgraf > > KulturZeit 2012/2013 | 49 > Charmante, geistreiche Komödie über die beruflich erfolgreiche alleinerziehende Mutter einer pubertierenden Tochter und ihre weihnachtliche Begegnung mit einem Clochard. Ihr Bemühen, diesen Mann wieder in das Berufsleben einzugliedern, führt zu viel Witz und Situationskomik. Im Ringen der beiden um seinen sozialen Aboder Aufstieg könnte auch eine romantische Überraschung möglich werden. • > Das Hummel-Duo Eintritt: 15 € bis 20 € > Nurkan Erpulat verlegt die Migrationsdebatte ins Klassenzimmer mit türkischen und arabischen Jugendlichen. Eine Lehrerin versucht ihnen das abendländische Theater mit der Lektüre von Friedrich Schillers „Räuber“ nahezubringen. Aber alle üblichen pädagogischen Mittel schlagen fehl: Einer wilden Meute gleich boykottieren die Schüler ihren Unterricht mit aggressiven, sexistischen Sprüchen. Als zufällig einem von ihnen eine Pistole aus der Tasche fällt, ergreift die Lehrerin die Chance und zwingt sie mit vorgehaltener Waffe, Schiller zu rezitieren und so dessen idealistische Vorstellungen vom Theater endlich zu begreifen: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Was sich dann zwischen ihr, der terroristischen Pädagogin, und ihren zitternden Geiseln ereignet, ist hoch spannend, voller Erotik, schockierend und komisch zugleich! • Dienstag, 5. März 2013 20 Uhr, Kulturforum St. Michael Heiko Holtmeier (Klavier) Matthias Hummel (Violine) W.A.Mozart(1756-1791) Sonate B-Dur für Violine und Klavier Kv 454 Edvard Grieg(1843-1907) Sonate Nr.2 G-Dur für Violine und Klavier op.13 Richard Srauss(1864-1949) Sonate Es-dur für Violine und Klavierop.18 Matthias Hummel Eintritt: 17,50 € (8,75 € erm.) > Heiko Holtmeier wurde in Lingen (Ems) geboren und erhielt hier ersten Klavier-und Orgelunterricht. Im Alter von 15 Jahren setzte er seine Klavierausbildung in Hannover bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling fort, bei dem er später ein Studium am Salzburger „Mozarteum“ aufnahm. In Berlin schloß sich ein Studium der Kirchenmusik an der „Hochschule der Künste“ an, das er unter Anleitung von Prof. Leo van Doeselaar (Orgel) mit dem „A-Examen“ und dem Konzertexamen Orgel beendete. Veranstaltungen im März 48 | KulturZeit 2012/2013 Matthias Hummel, 1968 in Bad Cannstatt geboren, studierte an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Susanne Lautenbacher. Nach dem Diplom setzte er seine Studien bei Laura Shmider in Los Angeles fort und spezialisierte sich in historischer Aufführungspraxis bei Reinhard Goebel. Er spielte beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und war Konzertmeister mit Dirigierverpflichtung beim Theater am Potsdamer Platz sowie am Theater des Westens in Berlin. • 50 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 51 > Die Dreigroschenoper Mittwoch, 13. März 2013 20 Uhr, Theater Die Dreigroschenoper Theaterstück von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill Inszenierung: Roberto Ciulli Bühnenbild : Gralf-Edzard Habben Musikalische Leitung: Matthias Flake 11 Darsteller und 7 Musiker Theater an der Ruhr Die Dreigroschenoper Eintritt: 15 € bis 20 € > Oft versperrt dies gerade den Blick Beverly Daley > Jazzfrühschoppen mit The Up Town Four & Beverly Daley “Springtime is Swingtime“ Sonntag, 10. März 2013 11 Uhr, Professorenhaus aufs Material, da sich eine eingedrehte theatralische Praxis dazwischengeschoben hat. Zwei Momente jedoch gehen gleich Leitfäden durch das Stück: Die Kritik an der verstaubten bürgerlichen Opernpraxis, im Titel >Dreigroschenoper< schon angedeutet, sowie die Verquickung von Sexualität und Ökonomie, die die dramaturgische Handlung bewegt. • > Studioprogramm: Bernd Lafrenz „Der Sturm“ Shakespeare als One-Man Show Donnerstag, 14. März 2013 20 Uhr, Professorenhaus Eintritt: 8 € (4 € erm.) Eintritt: 14 € (7 € erm.) > Springtime is Swingtime - ein jazziges Programm für den Frühling mit Songs, die einen Bezug zu dieser Jahreszeit und zur Liebe haben. Kompositionen der Großen der Jazz- und Musikgeschichte - Edward „Duke“ Ellington, Count Basie, Fats Waller, George Gershwin, Cole Porter, u. a. . Und dazu eine Moderation mit unterhaltsamen und informativen Geschichten und Anekdoten zu den Songs, ihrer Entstehung und Hintergründe. Beverly Daley ist als Sängerin in der europäischen Jazzszene bekannt und gefragt und nimmt eine Spitzenposition ein. Sie hat einen temperamentvollen und persönlichen Stil entwickelt, wobei sie besonders von Ella Fitzgerald beeinflusst wurde. Beverly Daley scheut nicht den Kontakt mit dem Publikum, ganz im Gegenteil, sie sucht und findet ihn. Die Musiker von The Up Town Four - Stephan Aschenbrenner aus Wien, Werner Geck aus Iserlohn, Ralph KleineTebbe aus Düsseldorf und Hans G. Laaks aus Essen - mit ihren Instrumenten Saxofon, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug sind ein seit vielen Jahren harmonierendes Quartett, das sowohl individuelle Klasse als auch einen runden organischen Gesamteindruck vermittelt. • Die Dreigroschenoper Bernd Lafrenz > Unwiderstehliche Theatercomedy - So haben Sie Klassik noch nie erlebt! Mit seinen völlig verrückten Shakespeare-Programmen zählt das umwerfende Komikertalent Bernd Lafrenz zu den Highlights der europäischen Szene. Für alle, die immer noch nicht wissen, was dieser Herr Lafrenz eigentlich macht: er spielt Shakespeare solo - gaaanz viele Rollen, gaaanz allein und gaaanz komisch. Mit lausbübischer Spielfreude und schier unerschöpflichem Einfallsreichtum reißt er die hehren Helden der klassischen Vorlage vom ehernen Sockel, stutzt sie auf ein menschliches Maß zurecht, so dass sie dem Zuschauer in ihrer ganzen Tragikomik näher rücken. „Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Klassik gehört und gelesen haben! Erleben Sie Bernd Lafrenz!“ • www.lafrenz.de 52 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 53 > Romeo und Julia Today Mittwoch, 20. März 2013 20 Uhr, Theater Inszenierung: Derryl Yeager 25 Mitwirkende ART Stage / Odyssey Dance Theatre, USA Eintritt: 17,50 € bis 22,50 € Chinesischer Nationalcircus > Chinesischer Nationalcircus „Die Balance des Lebens“ Vorverkauf: 34 € / 31 € / 27 € (29 € / 26 € / 22 € erm.) Abendkasse: 36 € / 33 € / 29 € (31 € / 28 € / 24 € erm.) bewirbt der Chinesische Nationalcircus sein neues Programm mit Namen Feng Shui. Es handelt sich dabei um eine der legendären Originalproduktionen, die sich schon seit einigen Jahren einen unglaublichen Siegeszug durch Europa bahnen. Bereits mehr als 2.000 Jahre liegen die Anfänge der chinesischen Artistik zurück. Die Künstler hatten sich Gott verschrieben und erfreuten mit ihren akrobatischen Darbietungen Kaiser und Hofstaat. „In jedem Wassertropfen ist Wasser, in jedem Strahl ist Licht, in jedem Funken ist Feuer. So ist auch in jedem Geschöpf ein Schöpfer.“ – Das ist ihre Philosophie. Raoul Schoregge kreiert jedes Jahr ein neues Akrobatik-Märchen, mit so klangvollen Namen wie Mulan, Marco Polo oder Dschingis Khan. Die überraschenden Einblicke in die fremde Kultur Chinas sind nicht mehr aus dem europäischen Entertainment-Programm wegzudenken und führen regelmäßig zu ausverkauften Häusern und standig ovations. Der Glaube an ihre Kraft wird den Künstlern die akrobatischen Höchstleistungen ermöglichen, die uns immer wieder in fassungsloses Erstaunen zu versetzen vermögen. • Chinesischer Nationalcircus Dion‘s Mega-Show „A New Day“ in Las Vegas weltberühmt wurde. Tanztheater auf höchstem Niveau: „Romeo und Julia Today“ von Odyssey Dance Theatre erzählt die weltberühmte Liebesgeschichte des großen englischen Dramatikers William Shakespeare neu, modern, mitreißend und auf höchstem tänzerischen Niveau. • ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• > Sonntag, 17. März 2013 18 Uhr, Theater > „Die Balance des Lebens“ – so > Das Odyssey Dance Theater unter der Leitung des Star-Choreographen Derryl Yeager steht für eine Reise durch die Welt des Tanzes. Seit 1995 begeistert ODT sein Publikum und die Presse mit einzigartigen Stücken neuer und renommierter Choreographen wie Liz Imperio (Madonna), Eldon Johnson, Roni Koresh oder Mia Michaels, die durch ihre Choreographien für Celine Gemäldeausstellung „Experimentelle Malereien“ von Rainer Englisch 24. März bis 26. Mai 2013 Ausstellungseröffnung: Sonntag, 24. März 2013, 11 Uhr, Foyer des Theaters > Seit über fünfzig Jahren beschäftigt er sich mit vielen Facetten der Malerei und betreibt seit September 2010 sein Haselünner Atelier. Über die expressionistischen Tiergemälde von Franz Marc führte ihm das nächste Projekt zur Verbindung von Fotografie und Malerei verquickt mit Umweltthemen dem Symbolismus. Danach widmete er sich der abstrakten, kubistischen Malerei im Stil von Ton Schulten mit emsländischen Impressionen. Des Weiteren befasste er sich mit der Schwarz-Weiß-Malerei, mit der 3D-Malerei sowie Sportmotiven wobei ihm im speziellen daran liegt, den statischen Bildern durch malerische Effekte Dynamik zu verleihen. Aktuell befindet er sich auf einer malerischen Weltreise, die ihn vom Emsland über Berlin, Paris, New York, über Ägypten, nach Asien, Neuseeland und Lateinamerika einmal um den Globus führen soll. Wer mehr zu den einzelnen Exponaten erfahren möchte kann sich auf seiner Website www.rainer-englischmalerei.de bzw. in seiner Online-Galerie bei www.artquid.com/ rainer-englisch umsehen. • 54 | KulturZeit 2012/2013 Samstag, 06.04.2013, 20 Uhr Country- und Westernmusik KM Mittwoch, 10.04.2013, 20 Uhr Hotel Paradiso - Familie Flöz TH Donnerstag, 11.04.2013, 20 Uhr Studioprogramm: Peter Weyel „Freude schenken“ PH Samstag, 13.04.2013, 16 Uhr „Die Zauberflöte - Bravo, bravo Papageno“ Kleine Oper Bad Homburg mit dem Orchester der Musikschule des Emslandes TH Sonntag, 14.04.2013, 16 Uhr „Immer wieder sonntags…“ Sonntagsmatinée Nagelritz singt Ringelnatz TH Mittwoch, 17.04.2013, 20 Uhr Frühlingserwachen Rock-Musical von Steven Satar und Duncan Sheik TH Sonntag, 21.04.2013, 20 Uhr Dr, Mark Benecke – Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie TH > Das Osnabrücker Symphonieorchester Donnerstag, 04. April 2013 20 Uhr , Theater Solistin: Liv Migdal (Violine) Dirigent: Andreas Hotz Mittwoch, 24.04.2013, 18 Uhr TH Konzert des Fördervereins der Marienschule Lingen Donnerstag, 25.04.2013, 20 Uhr Kayar Yanar „ALL INCLUSIVE“ EL Samstag, 27.04.2013, 20 Uhr Sonntag, 28.04.2013, 17 Uhr 2. Lingener Chorfrühling TH Montag, 29.04.2013, 20 Uhr Möwe und Mozart Komödie von Peter Limburg TH Programm: Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll Max Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 op. 60 > Hotel Paradiso Mittwoch, 10. April 2013 20 Uhr, Theater Eintritt: 22,50 € > Das Osnabrücker Symphonieorchester wurde im Jahre 1919 gegründet – nur ein Jahr nach dem Ende des 1. Weltkrieges, in einer Zeit, die geprägt war von hoher Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise. Seither sorgt das Osnabrücker Symphonieorchester für ein reges Musikleben in der Stadt wie auch Region Osnabrück und hat sich zu einem wichtigen Kulturfaktor entwickelt. Liv Migdal begann mit dem dritten Lebensjahr Geige zu spielen. Sie ist seit 1994 Schülerin von Prof. Christiane Hutcap. 2001 wurde sie Stipendiatin der Horst Rahe-Stiftung. Sie konzertierte in Schweden, Italien, der Schweiz, Deutschland, Österreich, Slowenien, Polen und Israel. • Liv Migdal Hotel Paradiso Ein Stück von Familie Flöz Von Anna Kistel, Sebastian Kautz, Thomas Rascher, Frederik Rohn, Hajo Schüler und Michael Vogel Eine Produktion von Familie Flöz, Theaterhaus Stuttgart, Theater Duisburg Eintritt: 15 € bis 20 € > Der Weg in den Himmel führt durch die Hölle. Bizarres geschieht im traditionsreichen HOTEL PARADISO, dem kleinen, von der Seniorchefin mühsam zusammen gehaltenen Familienbetrieb in den Bergen. Doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Der Sohn des Hauses träumt von der großen Liebe, während er sich mit seiner Schwester einen erbitterten Kampf um die Führung des Hotels liefert. Das Dienstmädchen bestiehlt die Gäste und der Koch zersägt nicht nur Schweinehälften... Als der erste Tote auftaucht, geraten alle, Personal und Gäste, in einen Strudel bitterböser Ereignisse. Nie war die Familie Flöz böser und abgründiger. Ein Alpen-Traum voll von schwarzem Humor, stürmischen Gefühlen und einem Hauch Melancholie. • Hotel Paradiso > TH Foto: Marianne Menke Donnerstag, 04.04.2013, 20 Uhr Osnabrücker Symphonieorchester mit Liv Migdal Veranstaltungen im April Termine im April Foto: Marianne Menke > KulturZeit 2012/2013 | 55 56 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 57 > Studioprogramm: Peter Weyel „Freude schenken“ Gewinner des Lingener Theos 2010 Donnerstag, 11. April 2013 20 Uhr, Professorenhaus Eintritt: 14 € (7 € erm.) > Eine tragisch-komische Show, verblüffende Tricks, ein überraschendes Ende und ein Alleinunterhalter, der die Stimmung rettet - egal wie hart das Leben ist: Entertainment pur. „Freude schenken“, ist das 25 jährige Auftrittsjubiläum eines Straßenartisten, der nicht mehr ganz jung von der Strasse ins Theater wechselt. Unterstützt von öffentlichen Kulturgeldern, stellt er sich der Aufgabe auch vor einem kulturkritischen Theaterpublikum, Freude zu schenken. Dabei konfrontiert er das Publikum mit den eigenen Befindlichkeiten und der Zuschauer weiß nur schwer zu erkennen, was real und was Fiktion ist. „Freude schenken“ sorgt seit der Premiere 2010 für Kontroversen bei jeder Vorführung. • Nagelritz > „Immer wieder sonntags…“ Sonntagsmatinée Nagelritz singt Ringelnatz www.peterweyel.de Sonntag, 14. April 2013 16 Uhr, Theater Kabarett, Comedy & Musik – Ein Nachmittag mit Schifferklavier, Weisheiten aus Flaschen und einem tätowierten Seemann Eintritt: 14,50 € (9,50 € erm.) > „An Land wirst du nie ein Seemann“ Peter Weyel sagt Hinnerk, Nagelritz` bester Freund, mit dem er schon mehr als zwei Jahrzehnte unterwegs ist. Seine Heimat Gelsenkirchen hat er schon früh verlassen, um zur See zu fahren, und ohne Hinnerk hätte er das wohl nie geschafft. Nicht nur mit Seekrankheit, Heimweh und Sehnsucht nach Mutti fertig zu werden, hat er von Hinnerk gelernt, sondern auch, wie man mit Frauen umgehen muss. Die Frauen, die man so in den Häfen trifft und besonders die Blonden, die es stürmisch mögen. Und wie man Schifferklavier spielt und warum man trinkt. Eigent- lich schmeckt das Zeug abscheulich, aber „wer singt, muss auch trinken und Tränen verwässern den Schnaps“, sagt Hinnerk. Die sehnsüchtigen bis frivolen Liedtexte stammen von Joachim Ringelnatz. Vertont und begleitet auf dem maritim verstimmten Schifferklavier und mit rumverwöhnter Stimme werden sie von Nagelritz vorgetragen. Da zeigt sich eine tiefe Seelenverwandtschaft, zu sehen in seinen Augen und zu hören, wenn er die Texte des großen deutschen Lyrikers singt. • www.nagelritz.de 58 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 59 Peter Fricke, Doris Kunstmann > Frühlingserwachen Spring Awakening Mittwoch, 17. April 2013 20 Uhr, Theater Rock-Musical von Steven Sater und Duncan Sheik nach dem Buch von Frank Wedekind; Regie: Wolfgang Türks; 26 Mitwirkende; Euro Studio Landgraf/ Folkwang Universität der Künste Essen | Musiktheater im Revier Gelsenkirchen > Möwe und Mozart Eintritt: 17,50 € bis 22,50 € > Zwischen Anpassung und Rebellion stürzen sich sechs Jugendliche ins Leben und scheitern an Heuchelei und Doppelmoral der Erwachsenenwelt. Alleingelassen mit ihren Ängsten und überschwänglichen Gefühlen geraten Moritz, Melchior und Wendla in einen lebensgefährlichen Strudel aus Unterdrückung, Sexualität und Tod. Mit einer Mischung aus Rock-, Pop-, und Folksongs zieht das Musical sein Publikum in den Bann, – hinein in den Sog aus erster Liebe, ersten sexuellen Erfahrungen und der Auflehnung gegen die Gesellschaft der Erwachsenen. • •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• > Dr. Mark Benecke: Ein Abend mit dem berühmten Kriminalbiologen Montag, 29. April 2013 20 Uhr, Theater Komödie von Peter Limburg Regie: Matthias Freihof 3 Darsteller u. a. Doris Kunstmann und Peter Fricke Euro Studio Landgraf Eintritt: 15 € bis 20 € > Liebe kennt kein Alter, das Alter vergisst Sonntag, 21. April 2013 20 Uhr, Theater Herr Dr. Mark Benecke wird zum sechsten Male im Theater gastieren. Es handelt sich hierbei um eine Kooperationsveranstaltung der Ems-Vechte-Welle und des Fachbereiches Kultur der Stadt Lingen (Ems). Vorverkauf: 17,50 € Abendkasse: 19,50 € Dr. Mark Benecke Thema: Mord im Museum oder genetische Fingerabdrücke > Dr. Mark Benecke ist ein deutscher Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie. Vor allem ist der 42-Jährige als „Herr der Maden“ bekannt. Sein Aufgabengebiet: Blutspritzer, Spermaflecken, aber vor allem Fliegen und eben Maden. Durch seine Analyse verschiedener Insekten, die auf Leichen gefunden wurden, konnte schon unzähligen Verbrechern weltweit das Handwerk gelegt werden. Nur durch detaillierte Nahaufnahmen lassen sich bei Mordfällen die wirklich interessanten Fragen klären: Warum hat die aufgedunsene Männerleiche so lange Fingernägel? Und welche Madenart kriecht gerade aus ihrem Mundwinkel? Fragen, die Mark Benecke keine Ruhe lassen, denn der Kölner ist für Polizeibehörden aller Herren Länder rund um die Uhr zu erreichen. • höchstens die Liebe! Das kann Sofia in diesem mit viel zärtlichem Humor erzählten Großstadtmärchen nicht passieren! Die Aufgabe, der sie sich täglich stellt, heißt Lebensverzauberung. Immer optimistisch begegnet sie, die schon als Kind Möwe genannt wurde, allen Widerwärtigkeiten dadurch, dass sie das schnöde Sein in schönen Schein verwandelt. ‚Mozart’ Herbert, Komponist einer unvollendeten Nebelsinfonie, die er Werbemusiken geopfert hat, ist ihr genaues Gegenteil! Festgefahren in seinem eigenbrötlerischen Pessimismus tut er alles, um die Anmache der Möwe zu ignorieren, dass Sofia in Herberts Leben hineingeflattert ist und beginnt, seinen Alltag komplett auf den Kopf zu stellen, war die Idee seines Neffen Carl, um ihn aus seiner Vereinsamung zu befreien. Zunächst wehrt dieser sich noch heftig, doch jeder Widerstand erweist sich als zwecklos, und so lässt er sich notgedrungen auf Sofia ein… und muss plötzlich sogar um das Zusammensein mit der Möwe, die ihre Verletzlichkeit immer verborgen hat, bangen, als sie ihm beinahe davon schwebt. • Peter Fricke, Doris Kunstmann 60 | KulturZeit 2012/2013 Termine im Mai Sonntag, 05.05.2013, 17 Uhr Das Emslandorchester Musik zum Stummfilm „Panzerkreuzer Potemkin“ TH Dienstag, 14.05.2013, 20 Uhr Alexandra – Glück und Verhängnis eines Stars TH Veranstaltungen im Januar > KulturZeit 2012/2013 | 61 Sonntag, 5. Mai 2013 17 Uhr, Theater Eintritt: 15 € > Das Emslandorchester unter der Leitung von Dirigent und Musiker René Claudius Esser spielt die neue Musik zu Sergej Eisensteins berühmtem Stummfilm. Komponist ist der Wahlbasler Musiker und Komponist David LeClair. Ein Film über die Meuterei auf dem Panzerkreuzer Potemkin, aber auch über die große Treppe im Hafen von > > Panzerkreuzer Potemkin Das Emslandorchester - live Odessa. Auf ihren Stufen findet im Film ein Massaker statt, das Sergej Eisenstein 1925 genial inszeniert hat. Regisseur Eisenstein, bekannt für seine Montagetechnik, ist ein Meister des Schnitts. Montagetechnik, also das Aneinanderreihen kleinerer Teile, spielt auch in LeClairs Musik eine Rolle. Wie ein Patchwork sei die Musik; Motive und Themen hat er oft auf verschiedene Instrumentalgruppen verteilt. Stilistisch orientierte sich LeClair an Eisensteins Zeitgenossen Prokofjew und Schostakowitsch. • Glück und Verhängnis eines Stars Buch: Michael Kunze Regie: Adelheid Müther Musik: Legendäre Songs: Zigeunerjunge | Sehnsucht heißt ein altes Lied der Taiga | Illusionen | Erstes Morgenrot | Mein Freund der Baum u. a. 12 Mitwirkende, u. a. Jasmin Wagner als Alexandra Euro Studio Landgraf der Stadt Lingen (Ems) im Überblick einem russischen Emigranten überlebte, konnten nie geklärt werden. Die eindringlichen Warnungen ihrer letzten großen Liebe, Pierre Lafaire, nach Stasi-Unterlagen wohl ein CIA-Agent, schlug sie in den Wind – fühlte sie sich doch von ihm hintergangen, weil er schon verheiratet war. Im Musical über den steilen Aufstieg und jähen Tod der Sängerin sind all ihre Hits zu hören. • Abonnement [A]: Schauspielring MI DO DO MI 14.11.2012 24.01.2013 28.02.2013 13.03.2013 MO 29.04.2013 Gut gegen Nordwind Schauspiel von Daniel Glattauer Kabale und Liebe Drama von Friedrich Schiller Verbrennungen Schauspiel von Wajdi Mouawad Die Dreigroschenoper Theaterstück von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill Möwe und Mozart Komödie von Peter Limburg DO SO 18.10.2012 11.11.2012 DI 11.12.2012 MI DI 20.02.2013 14.05.2013 Warte, bis es dunkel ist Schauspiel von Frederick Krott Hallervorden – Crossover Comedy zum 50jährigen Bühnenjubiläum Die Feuerzangenbowle nach dem Roman von Heinrich Spoerl Bella Donna Kiminalkomödie von Stefan Vögel Alexandra - Glück und Verhängnis eines Stars Abonnement [C]: Theater aktuell DO 04.10.2012 MO DI 05.11.2012 29.01.2013 SA 02.03.2013 MI 10.04.2013 Der Ghetto Swinger – Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann Musikalisches Schauspiel Power! Percussion 6 Trommler am Werk The King´s Speech – Die Rede des Königs Schauspiel von David Seidler Verrücktes Blut Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje Hotel Paradiso Familie Flöz Abonnement [D]: Die bunte Vielfalt MI DI SA MO MI 26.09.2012 18.12.2012 09.02.2013 04.03.2013 17.04.2013 Nathan, der Weise Schauspiel nach Lessing Harry Belafonte Story Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt Kalender Girls Schauspiel von Tim Firth Auf ein Neues Komödie von Antoine Rault Frühlingserwachen Rock-Musical von Steven Satar und Duncan Sheik Abonnement [E]: Musiktheater MI FR DI MI 07.11.2012 18.01.2013 26.02.2013 20.03.2013 Das Schwarzwaldmädel Operette von Leon Jessel Sylt – Ein Irrtum Gottes Musikrevue von Dietmar Löffler La Bohème Oper von Giacomo Puccini Romeo und Julia Today Tanzabend mit dem Odyssey Dance Theatre, USA Abonnement [K]: Konzertabonnement Eintritt: 17,50 € bis 22,50 € FR 28.09.2012 SO SA DI DO 18.11.2012 12.01.2013 05.03.2013 04.04.2013 > Schon kurz nach ihrem schrecklichen Unfalltod kursierte das Gerücht, die 27-Jährige wäre ermordet worden. Die genauen Umstände des Unfalls, den nur ihr Sohn aus der schon lange geschiedenen Ehe mit Nutzen Sie gen die günsti o b A s Abonnement [B]: Der besondere Abend > Alexandra Dienstag, 14. Mai 2013 20 Uhr, Theater > Die KulturAbonnements Jasmin Wagner „Free your Soul“ – MAYBEBOP und der Landesjugendchor Niedersachsen – Halle IV Verdi Requiem St. Bonifatius-Kirche Sinatra Tribute Band Kulturforum St. Michael Hummel-Duo Kulturforum St. Michael Osnabrücker Symphonieorchester mit Liv Migdal 62 | KulturZeit 2012/2013 KulturZeit 2012/2013 | 63 > Sitzplan > Zeit für günstige Wahlabonnements Ich buche mit je oder Ich buche mit je 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. Wahlabonnement(s) Stücken (mindestens sechs Stücke ankreuzen) KUSS (Abo für Schüler und Studenten) Stücken (mindestens drei Stücke ankreuzen) So geht‘s n 1. ankreuze 2. ab zum FD Kultur MI 26.09.2012 [D] Nathan, der Weise Schauspiel nach Lessing FR 28.09.2012 [K] „Free your Soul“ – MAYBEBOP und Landesjugendchor Niedersachsen – Halle IV DO 04.10.2012 [C] Der Ghetto Swinger – Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann Musikalisches Schauspiel DO 18.10.2012 [B] Warte, bis es dunkel ist Schauspiel von Frederick Krott MO 05.11.2012 [C] Power! Percussion 6 Trommler am Werk MI 07.11.2012 [E] Das Schwarzwaldmädel Operette von Leon Jessel SO 11.11.2012 [B] Hallervorden – Crossover Comedy zum 50jährigen Bühnenjubiläum MI 14.11.2012 [A] Gut gegen Nordwind Schauspiel von Daniel Glattauer SO 18.11.2012 [K] Verdi Requiem St. Bonifatius-Kirche SA 24.11.2012 [S] Familie Malentes 99 Luftballons Schlagerrevue der 80er Jahre SO 09.12.2012 [S] Violons Vivants Kunsthalle Lingen DI 11.12.2012 [B] Die Feuerzangenbowle nach dem Roman von Heinrich Spoerl DI 18.12.2012 [D] Harry Belafonte Story Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt FR 21.12.2012 [S] IVUSHKA Die russische Weihnachtsrevue SA 12.01.2013 [K] Sinatra Tribute Band Kulturforum St. Michael FR 18.01.2013 [E] Sylt – Ein Irrtum Gottes Musikrevue von Dietmar Löffler DO 24.01.2013 [A] Kabale und Liebe Drama von Friedrich Schiller DI 29.01.2013 [C] The King´s Speech – Die Rede des Königs Schauspiel von David Seidler SA 09.02.2013 [D] Kalender Girls Schauspiel von Tim Firth MI 20.02.2013 [B] Bella Donna Kiminalkomödie von Stefan Vögel DO 21.02.2013 [S] Stimmflut A-Capella-Event DI 26.02.2013 [E] La Bohème Oper von Giacomo Puccini DO 28.02.2013 [A] Verbrennungen Schauspiel von Wajdi Mouawad SA 02.03.2013 [C] Verrücktes Blut Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje MO 04.03.2013 [D] Auf ein Neues Komödie von Antoine Rault DI 05.03.2013 [K] Hummel-Duo Kulturforum St. Michael MI 13.03.2013 [A] Die Dreigroschenoper Theaterstück von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill MI 20.03.2013 [E] Romeo und Julia Today Tanzabend mit dem Odyssey Dance Theatre, USA DO 04.04.2013 [K] Osnabrücker Symphonieorchester mit Liv Migdal MI 10.04.2013 [C] Hotel Paradiso Familie Flöz MI 17.04.2013 [D] Frühlingserwachen Rock-Musical von Steven Satar und Duncan Sheik MO 29.04.2013 [A] Möwe und Mozart Komödie von Peter Limburg SO 05.05.2013 [S] Panzerkreuzer Potemkin Emslandorchester DI 14.05.2013 [B] Alexandra - Glück und Verhängnis eines Stars Theater an der Wilhelmshöhe > Impressum Herausgeber: Stadt Lingen (Ems) Elisabethstraße 20 49808 Lingen (Ems) Telefon 0591.9144-412 Fax 0591.9144-416 www.lingen.de [email protected] Theater an der Wilhelmshöhe Willy-Brandt-Ring 44 49808 Lingen (Ems) Telefon 0591.64554 Fax 0591.9660109 Alle Angaben sind ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten. Theatercafé Tischreservierungen und Getränkebestellungen für die Pausen im Theater werden gerne am Veranstaltungstag, drei Stunden vor Beginn, entgegen genommen: Kemmer Catering Telefon 0171.2378882 Theater an der Wilhelmshöhe Donnerstag, 20. September 2012, 20 Uhr Urban Priol „Wie im Film“ Freitag, 21. September 2012, 20 Uhr Marlene Jaschke „Auf in den Ring“ Samstag, 6. Oktober 2012, 20 Uhr Bodo Wartke „König Ödipus“ Sonntag, 7. Oktober 2012, 20 Uhr PUHDYS- Akustik Tour 2012 Samstag, 3. November 2012, 20 Uhr Baumann und Clausen „Im Himmel ist der Teufel los“ Samstag, 10. November 2012, 20 Uhr Das Vollplaybacktheater Die drei ??? und der Super-Papagei Dienstag, 13. November 2012, 20 Uhr Olli Dittrich „Das wirklich wahre Leben“ Samstag, 17. November 2012, 20 Uhr Stephan Sulke im Kulturforum St. Michael Mittwoch, 23. Januar 2013, 20 Uhr Willy Astor „Nachlachende Frohstoffe“ Samstag, 16. Februar 2013, 20 Uhr Jürgen Becker „Der Künstler ist anwesend“ Mittwoch, 11. September 2013, 20 Uhr Volker Pispers „Bis neulich..“ Freitag, 20. September 2013, 20 Uhr Johann König „Feuer im Haus ist teuer, geh raus!“ 16/(55 2k50. +(:5,<,796.9(44 \Z -L\LYPT /H YH\Z PZ[[L\LYNLO > Kartenvorverkauf: LWT, Telefon 05 91.91 44-144