SelbsthilfeZeitung

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SelbsthilfeZeitung
Herausgegeben vom Aktivbüro der Stadt Würzburg.
Würzburg ist Mitglied im Gesunde Städte Netzwerk Deutschland.
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Winter 2013
SelbsthilfeZeitung
Großer Adressteil ab Seite 23
Selbsthilfe
auf
Augenhöhe
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Inhalt
LIEBE LESERIN,
LIEBER LESER,
Thema: Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
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Schon auf Augenhöhe?
Gelingende Kooperation
Arzt und Patient auf Augenhöhe
Gemeinsam für eine gute Sache – Krankenkassen und Selbsthilfe
Was Gruppen sagen
Trialogische Veranstaltungsreihe: Bericht aus ärztlicher Sicht,
aus Betroffenen-Perspektive und der Bericht eines Gastes
Aktuelles
ich freue mich sehr, dass sich an dieser
Ausgabe der Selbsthilfezeitung wieder sehr
viele Partner mit Beiträgen beteiligt haben.
Es war uns wichtig, beim Thema „Selbsthilfe
und Profis aus dem Gesundheitssystem auf
Augenhöhe“ möglichst viele Meinungen
und Statements einzusammeln. Das ist gelungen, und so hoffe ich, ist diese Ausgabe
der Zeitung wieder abwechslungsreich und
macht Ihnen Spaß beim Lesen.
Ich möchte mich bei den Inserenten, die
das Erscheinen der Selbsthilfezeitung
ermöglichen und denjenigen, die sich mit
inhaltlichen Beiträgen beteiligt haben,
recht herzlich bedanken.
Ich wünsche Ihnen allen, auch im Namen
meiner Kolleginnen, einen ruhigen Jahresausklang und viel Energie, Heiterkeit
und Gelassenheit für das kommende Jahr.
Ihre Ursula Wichtermann
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Blaues Kreuz – Psychosoziale Beratungsstelle in Würzburg
Wohnen für Hilfe
40 Jahre Verein der Rollstuhlfahrer
Gruppen
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Selbsthilfegruppe Endometriose
ZeitBank Würzburg
Kurz berichtet: Selbsthilfegruppe für Angst-/Panikbetroffene,
Selbsthilfegruppe Hochsensible Personen, Selbsthilfegruppe Dialysepatienten
Rubriken
22 Selbsthilfegruppen-Börse: Jung und Depression, Kaufsucht
23 Suche nach Gleichbetroffenen
23 Kontaktadressen der Selbsthilfegruppen und -initiativen
34Impressum
35Beratungsangebote
Aktivbüro im Sozialen Ämtergebäude
Karmelitenstr. 43, 97070 Würzburg
[email protected]
www.wuerzburg.de/aktivbuero
Spendenkonto bei der Sparkasse
Mainfranken (BLZ 790 500 00):
Kto.nr. 42000067 (Empfänger ist die
Stadt Würzburg, Verwendungszweck:
Aktivbüro)
Sprechzeiten:
Mo, Di, Do 9–12 Uhr, Di 14–16 Uhr
Selbsthilfeberatung: Tel. 0931-37-3706
Verwaltung: Tel. 0931-37-3468
Fax 0931-37-3707
Ehrenamtsberatung: Tel. 0931-37-3936
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Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
Selbsthilfe und professionelles System im Gesundheitsbereich
Schon auf Augenhöhe?
- Ursula Wichtermann
„Götter in Weiß“ und
„Quatschbuden“
Die Selbsthilfezeitung Nr. 40 aus dem
Jahre 2006 hatte als Titel „Selbsthilfe und
Ärzte Hand in Hand“. Zu diesem Zeitpunkt
war es wichtig dafür zu werben, dass die
Selbsthilfe und die Professionellen aus dem
Gesundheitsbereich ihre Konkurrenz und
ihre jeweiligen Vorurteile überdenken. Es
herrschte viel Misstrauen gegenüber der
jeweils anderen Seite und die „Götter in
Weiß“ wollten mit den „Quatschbuden“
am besten nichts zu tun haben. Zwar existierten auf der Gruppenebene des öfteren
gute Kontakte zu den jeweiligen ärztlichen
Spezialisten, Vorträge wurden erbeten und
auch gerne gehalten, aber von Hand in
Hand oder gar auf Augenhöhe konnte oft
nicht die Rede sein.
Viel ist seitdem geschehen. Vor allem
die Selbsthilfekontaktstellen sahen ihren
Auftrag darin, zum Wohle der Patienten
die Annäherung beider Kompetenzfelder
voranzutreiben.
Partizipativ ausgerichtete
­Gesundheitsförderung
Auf der Bundes- und Bayernebene wurden
Projekte entwickelt, die auch mit wissenschaftlicher Begleitung und Evaluation,
Modelle und Kriterien für eine gelingende
Kooperation entwickelten. Grundüberzeu-
gung aller Maßnahmen war und ist, dass
unsere Gesellschaft nur im Zusammenspiel
der Kompetenzen – der Fachkompetenzen
und der Betroffenenkompetenzen – zu
einer befriedigenden und ganzheitlichen
Versorgung der Menschen gelangen kann.
„Partizipativ ausgerichtete Gesundheitsförderung versteht die Betroffenen als
ExpertInnen ihrer Lebenslage und Lebenswelt. Mit ihrem Wissen, ihren Erfahrungen können sie Problemlösungsansätze
entwickeln und umsetzen. Den Profis der
Gesundheitsförderung kommt die Aufgabe zu, diesen Prozess zu begleiten und
zu unterstützen“ (Kooperationsverbund
gesundheitliche Chancengleichheit).
Getreu diesem Ansatz wurden speziell
für Arztpraxen und im zweiten Schritt
auch für Krankenhäuser Kriterien der
Selbsthilfefreundlichkeit entwickelt und
implementiert. Ich nenne hier exemplarisch
drei Kriterien:
• Regelhafte Information der Patienten
über Selbsthilfe
• Regelmäßiger Erfahrungs- und Informationsaustausch
• Einbeziehung der Selbsthilfe in die Fortund Weiterbildung von Mitarbeitern im
Krankenhaus
In Bayern waren die Bayerische Selbsthilfekoordination und die örtlichen Selbsthilfekontakstellen auf unterschiedlichen
Feldern aktiv. Zu nennen wäre etwa die
bayernweite Aktion „Selbsthilfefreundliche
Arztpraxis“ in enger Zusammenarbeit mit der
Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB).
Gemeinsame Veranstaltungen
in Würzburg
In Würzburg fanden und finden einige
gemeinsame Veranstaltungen sowohl mit
der KVB als auch mit den Krankenkassen
statt. Ich meine z. B. Großveranstaltungen wie „Ärzte und Selbsthilfe tauschen
sich aus“ oder unsere ersten Schritte,
Psychotherapeuten und Selbsthilfeaktive
zusammen zu bringen.
All diese Aktionen und Maßnahmen sind
mehr als erfreulich und mehr als erfreulich
ist auch, dass sich die Vertreter der einzelnen professionellen Institutionen an dieser
Ausgabe der Selbsthilfezeitung beteiligen
und über gemeinsame Aktionen und ihre
Erfahrungen damit berichten.
Kritische Anfragen bleiben
Dennoch bleiben kritische Fragen übrig.
Beispielsweise die, inwieweit die Kooperationen einem positiven persönlichen Kontakt
Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
Selbsthilfe und Ärzte Hand in Hand
... sondern SO !
und einem „good will“ geschuldet sind, es
sich dabei jedoch nicht – wie eigentlich
erforderlich – um eine „institutionalisierte
und auf Dauer angelegte Zusammenarbeit
von Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und der Selbsthilfe“ handelt (Prof.
Alf Trojan).
Auch sind Maxime wie Augenhöhe, Respekt,
Hand in Hand… zwar in aller Munde und
niemand möchte die Wichtigkeit dieser
Ziele in Abrede stellen, doch die Praxis
sieht dennoch manchmal anders aus. Hier
fließt wahrscheinlich noch viel Wasser
unseren schönen Main hinunter, bis wir
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alle – die Selbsthilfe und die Profis aus
dem Gesundheitsbereich – zufrieden sein
können. Viel Austausch, viel gemeinsames
Tun, viel Energie und Zeit wird nötig sein!
Das Aktivbüro bleibt dran! Als städtische
Abteilung, die auch den Aufgabenbereich
Gesundheitsförderung zum Inhalt hat,
sehen wir unseren Auftrag darin vernetzende und kooperative Strukturen auf zu
bauen.
Einem Feld der Kooperation wollen wir uns
demnächst noch spezieller widmen. Dies ist
die Kooperation mit den Kliniken. Würzburg
hat so viele bekannte und erfolgreiche
Kliniken – und spannend ist doch, welche
Klinik wohl das erste „Selbsthilfefreundliche Krankenhaus“ werden wird. Mit
dem Comprehensive Cancer Center gibt
es beispielsweise „institutionalisierten“
Kontakt, den wir in den nächsten Monaten
intensivieren wollen.
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So lieber nicht ...
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Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
Selbsthilfe und Apotheker/innen in Bayern
Gelingende Kooperation
- Katharina Wedde
Die Apotheker sind ein wichtiges Glied in
der gesundheitlichen Versorgungskette.
Der Verein Selbsthilfekontaktstellen
Bayern e.V., die Bayerische Landesapothekerkammer und der Bayerische Apothekerverband e.V. arbeiten seit vier Jahren
im bayernweiten Projekt „Selbsthilfe und
Apotheken – Kompetenz zeigen - Selbsthilfe einbinden“ erfolgreich zusammen.
suchen in Deutschland jeden Tag eine Apotheke in ihrer Nähe auf und besprechen dort
Wünsche, Sorgen und Beschwerden. Es wäre
sehr erstrebenswert, wenn jede ­ApothekerIn
die Fragen nach Selbsthilfegruppen in seiner
Region beantworten könnte und vor allem
auch über die Wirkung von Selbsthilfe und
die Unterstützungsmöglichkeiten Bescheid
weiß.
Von 2010 bis 2013 haben in insgesamt 20
Städten in allen bayerischen Regierungsbezirken Fortbildungsveranstaltungen
mit ApothekerInnen, pharmazeutischen
Angestellten, Selbsthilfegruppen und
Selbsthilfekontaktstellen stattgefunden.
Ziel dieser Veranstaltungen ist es auch hier,
die Selbsthilfe als eine ergänzende Möglichkeit noch mehr in das Bewusstsein Professioneller im Gesundheitsbereich zu rücken.
Neben anderen Behandlungsformen wie
beispielsweise der medikamentösen Therapie oder der Psychotherapie soll der regelmäßige Besuch einer Selbsthilfegruppe
von ähnlich oder gleich Betroffenen als Teil
der unterstützenden Alltagsbewältigung
und evtl. Heilungsunterstützung weiter
bekannt gemacht werden. Apotheken sind ganz besonders gut geeignet, um die Idee der Selbsthilfe weiter zu
transportieren. Rund vier Millionen Kunden
Schaufensteraktion in einer Apotheke in Bamberg
Viele ApothekerInnen haben bereits persönlichen Kontakt zu Selbsthilfegruppen,
insbesondere wenn diese zu ihrem Kundenkreis gehören. Dies gilt es noch zu erweitern,
zu intensivieren und zu nutzen. Durch den
persönlichen Kontakt, die Begegnung auf
Augenhöhe und die gegenseitige Akzeptanz
von erlebter und erlernter Kompetenz können bestehende Barrieren und Vorurteile
auf beiden Seiten abgebaut werden und
damit zu einer höheren gegenseitigen
Wertschätzung beigetragen werden.
In Würzburg fand im November 2012
eine entsprechende Fortbildung statt.
Organisation und Moderation der dortigen
Veranstaltung lagen in den Händen des
Aktivbüros. Neben der Vermittlung von
Basiswissen über die Selbsthilfe und deren
hohem Stellenwert bei der Bewältigung
von Krankheit, psychischen Problemen und
sozialen Schwierigkeiten, stand der direkte
Austausch zwischen den Apotheker/innen
und den Selbsthilfegruppen vor Ort im
Mittelpunkt der Veranstaltung. Durch die
überschaubare Teilnehmerzahl war die Veranstaltung geprägt von einer sehr offenen
und persönlichen Atmosphäre, auf deren
Nährboden viele gute Ideen entwickelt
wurden, wie man die Kooperation zwischen Selbsthilfegruppen und Apotheken
aufbauen, fördern und festigen kann.
Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
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Zur Freude der Veranstalter wurde in der
Abschlussrunde der Veranstaltung von
allen Beteiligten einstimmig der Wunsch
nach einer Weiterführung dieses gleichberechtigten Austausches und der daraus
entstandenen Kontakte geäußert.
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Angeregter Austausch
­zwischen Apotheker und
­Vertreterin einer Selbsthilfe­
gruppe in Würzburg
Quelle Text und Foto rechts: Apotheken und Selbsthilfe
in Bayern. Abschlussbericht zum Projekt Kompetenz
zeigen – Selbsthilfe einbinden, Selbsthilfekoordination
Bayern (Seko Bayern)
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Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
Patientenorientierte Kooperation auf regionaler Ebene
Arzt und Patient auf Augenhöhe
- Michael Heiligenthal (KVB Bezirksstelle Unterfranken)
Die Qualität der Beziehung zwischen
Patient und Therapeut wird allgemein
als wichtiger Faktor für den Behandlungserfolg angesehen. Dabei
zeigt sich ungebrochen in unserem
Kommunikationszeitalter der Trend
zum informierten und „mündigen“
Patienten, der selbstverantwortlich
und aktiv zur Bewältigung des
Krankheitsgeschehens beitragen
will und kann. Vorteil einer Kommunikation auf Augenhöhe mit dem
Arzt ist sicherlich eine steigende
Compliance und ein größerer Therapieerfolg.
Dass man an der Schnittstelle zwischen Arzt und Patient immer wieder
neu arbeiten muss und kann, beweisen Ideenworkshops zur Kooperation
zwischen Arzt/Psychotherapeut und
Selbsthilfe, die mit großer Resonanz
unter Mitwirkung des Aktivbüros
der Stadt Würzburg in der KVBBezirksstelle Unterfranken in den
letzten Jahren veranstaltet wurden.
Hier wurde offen und konstruktiv
über die Gestaltungsmöglichkeiten
einer selbsthilfefreundlichen Praxis
diskutiert und erörtert, welche
Vorteile und Erleichterungen die
Kooperation mit Selbsthilfegruppen für den
Arzt im Praxis­alltag mit sich bringen kann.
Gemeinsame Wege
Dass man gemeinsame Wege auch bei der
Wissensvermittlung geht, beweisen
die seit über einem Jahrzehnt in der
KVB-Bezirksstelle erfolgreich durchgeführten Arzt-/Patientenseminare,
bei denen sich neben dem ärztlichen
Vortrag regelmäßig Selbsthilfegruppen mit einer Vorstellung ihrer Arbeit
einbringen und sich so einem breitem
Publikum vorstellen. Keine Berührungsängste zeigen Ärzteschaft und
Selbsthilfe auch bei weiteren öffentlichen Veranstaltungen. Z.B. öffnet
die KVB-Bezirksstelle am Würzburger
Gesundheitstag ihre Pforten und ergänzt das Informationsangebot der
sich in der Innenstadt präsentierenden
Selbsthilfegruppen mit professionellen Beiträgen.
Gute Zusammenarbeit
Workshopergebnisse aus dem Seminar „Psychotherapie und Ärzte“
„Wir sind auf einem guten Weg“,
so die Vorstandsbeauftragten der
KVB-Bezirksstelle Unterfranken Frau
Dr.med. Hildgund Berneburg für die
Fachärzte und Psychotherapeuten und
Herr Dr.med. Christian Pfeiffer für die
Hausärzte und hoffen auf eine weitere
gute Zusammenarbeit im Interesse
der Patienten.
Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
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Krankenkassen und Selbsthilfe
Gemeinsam für eine
gute Sache
- Hans-Joachim Scheller
Die gesetzlichen Krankenkassen haben
die positive Wirkung der Selbsthilfebewegung erkannt und fördern sie
seit vielen Jahren. Ein Beispiel für die
tragfähige Kooperation zugunsten der
Selbsthilfegruppen ist die Entwicklung
der finanziellen Gruppenförderung.
Hat es sich Anfangs noch um freiwillige
Leistungen wie Kopierarbeiten oder die
kostenfreie Überlassung von Gruppenoder Vortragsräumen gehandelt, wurde die
Selbsthilfeförderung mit dem Jahr 2000 als
gesetzliche Vorschrift in das Sozialgesetzbuch aufgenommen. Gemeinsam mit dem
Aktivbüro der Stadt Würzburg engagierten
sich die gesetzlichen Krankenkassen seit
dem für die bedarfsgerechte Verteilung der
zur Verfügung stehenden Mittel.
Früher mussten die Selbsthilfeeinrichtungen dazu noch bei vielen Krankenkassen
und anderen Stellen vorsprechen, was
jedoch einen unerträglich großen Bürokratieaufwand für alle Beteiligten bedeutete.
Dem Engagement von Aktivbüro und
verschiedenen Kassenvertretern ist es zu
verdanken, dass im Jahr 2002 der sogenannte „Runde Tisch der Krankenkassen
in Unterfranken“ gegründet wurde. Sein
Ziel: Vereinfachen der Verwaltungsabläufe
und optimale Nutzung der Ressourcen. Seit
dem ist für die Förderung durch gesetzliche
Krankenkassen nur noch ein Antrag pro
Selbsthilfegruppe erforderlich. Ich war
jahrelang als Vertreter der AOK im Beirat
des Runden Tisches tätig und stelle fest, dass
die Selbsthilfeförderung über das Modell
Runder Tisch wesentlich verbessert werden
konnte. Die Mitglieder von Selbsthilfegruppen, die zumeist selbst erkrankt oder
als Angehörige betroffen sind, erhalten
Information, Hilfe und Entlastung bei ihrer
Arbeit. So profitieren am Ende nicht nur
die Mitglieder von Selbsthilfegruppen. Das
gesamte Gesundheitssystem wird entlastet.
Auch wenn es sich um einen dynamischen
Prozess handelt, der ständig neue Anforderungen an alle Beteiligten stellt und bei
dem nicht immer alle Interessen befriedigt
werden können, handelt es sich um einen
„guten Weg“, den die Selbsthilfe gemeinsam mit professionellen Einrichtungen
mittlerweile „auf Augenhöhe“ gehen.
Hans-Joachim Scheller (AOK – Die Gesundheitskasse,
Direktion Würzburg) war von 2002 bis 2012 Beirat des
„Runden Tisch der Krankenkassen in Unterfranken“
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Beratung und Hilfe
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10
Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
Was Gruppen sagen
„Selbsthilfe auf Augenhöhe“
- Susanne Wundling
Die Vernetzung und Zusammenarbeit der
Selbsthilfe mit den „professionellen Systemen“ (Ärzte, Therapeuten, Apotheker) ist
seit Beginn der Selbsthilfe ein spannendes
und bewegendes Thema.
Vieles hat sich entwickelt! War am Anfang
das gegenseitige „Aufeinanderblicken“
noch mehr geprägt von „Konkurrenz statt
Kooperation“ gibt es heutzutage in vielerlei Hinsicht gelungene Beispiele für gute
Zusammenarbeit.
Sie arbeiten seit längerem mit Profis
zusammen. Wie erleben Sie die Zusammenarbeit? Wie nehmen Sie den Umgang
mit Ihnen und den Teilnehmer/innen Ihrer
Gruppe wahr?
Beate Beyrich, Frauenselbsthilfe nach
Krebs e.V.:
In unserem Bereich (frauenspezifische
Erkrankungen) besteht eine sehr gute,
wertschätzende und wertschöpfende Kooperation. Prof. Dietl und einige Oberärzte
kennen uns und sind dankbar für die Kontakte. Wir wünschen uns eine noch breitere/
tiefere Durchdringung zu den übrigen
Ärzten. Dies braucht noch Zeit um unser
Dasein wahrzunehmen. Der Umgang mit
den Teilnehmerinnen der Gruppe ist überwiegend wohlwollend. Es hängt natürlich
auch davon ab wie sich die Teilnehmerinnen
auf den Kontakt nach den persönlichen
Erfahrungen einlassen. Die meisten Ärzte
sind sehr zugewandt und offen.
Würzburger Selbsthilfegruppe Morbus
Crohn/Colitis ulcerosa:
Wir arbeiten vertrauensvoll mit Herrn
Professor Dr. med. Wolfgang Scheppach,
Chefarzt der Medizinischen Klinik Juliusspital, zusammen. Wir betrachten
die Zusammenarbeit keinesfalls als
Pflichtaufgabe, sondern als gegenseitige
Informationserweiterung. Das Juliusspital
unterstützt uns außerdem mit Veranstaltungsräumlichkeiten.
Selbsthilfegruppe „bipolar“:
Die Zusammenarbeit mit den Profis gestaltet sich sehr gut, wir hatten mehrmals
Besuch von einem Arzt/Ärztin, die kompetent, wertschätzend und freundlich unsere
Fragen beantwortete.
Bärbl Puls, Selbsthilfegruppe „Phoenix“
für Alkohol- und Suchterkrankungen:
Ich erlebe die Zusammenarbeit sehr positiv. Fühle mich ernst genommen und
unterstützt. Der Umgang mit den Gruppenteilnehmern ist sehr wertschätzend. Diese
werden wenn sie es möchten – bei Bedarf
von den Profis unterstützt. Sie vermitteln
das Gefühl, trotz der Suchtkrankheit ein
wertvoller Mensch zu sein und dass es sich
lohnt, trocken und clean zu leben.
Welchen Gewinn/Mehrwert erzielt die
Selbsthilfegruppe durch die Zusammenarbeit mit Profis aus Ihrer Sicht?
Beate Beyrich:
Es werden Ängste abgebaut; Vertrauen
in die eigenen Kräfte wird gestärkt durch
Zuspruch und Akzeptanz.
Morbus Crohn/Colitis ulcerosa:
In Zusammenarbeit mit dem Juliusspital
und der Medizinischen Klinik II der Uni
Würzburg beteiligen wir uns an der Organisation von Arzt-Patienten-Seminaren
und haben insbesondere die Möglichkeit,
unsere Themenvorschläge einzubringen.
Bärbl Puls,:
Ein Ansprechpartner bei Problemen, Rückfällen (mit Absprache des Betroffenen) ist
immer vorhanden. Gruppe und Gruppenleitung werden dadurch entlastet.
Was ist aus Ihrer Sicht wichtig, damit die
Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfe und
Profis gelingt und sich beide „Seiten“ dabei
wohl fühlen?
Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
Was könnte/sollte noch ausgebaut werden, um auch in Zukunft konstruktive
Kooperationen zwischen Selbsthilfe und
Profi-Landschaft zu ermöglichen?
Beate Beyrich:
Begegnungen zwischen Ärzten und Selbsthilfe sollen kontinuierlich fortgeführt
werden um selbstverständlich und auf
Augenhöhe zu kommunizieren.
Kooperationen sollten gegenseitig in
jeglicher Form kommuniziert werden,
beispielsweise durch entsprechende Links
auf Seiten der Kliniken.
Selbsthilfegruppe „bipolar“:
Trialogische Veranstaltungen wären weiterhin hilfreich.
Bärbl Puls:
Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit zum
Thema Sucht.
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Beate Beyrich:
Regelmäßige Gespräche und gemeinsame
Planung von Projekten/Patiententagen
oder Vorträgen.
Selbsthilfegruppe „bipolar“:
Wichtig ist Wertschätzung, das Gefühl, ohne
Vorurteile ernst genommen zu werden.
Bärbl Puls:
Regelmäßiger offener Austausch. Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfestellung.
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Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
Selbsthilfe auf Augenhöhe – ein gelungenes Beispiel für eine Kooperation:
Trialogische Veranstaltungsreihe
- Susanne Wundling, Aktivbüro
Betroffene, Angehörige und Profis informierten gemeinsam über das Leben mit
Depression und bipolarer Störung.
Für die Selbsthilfe war die „Trialogische
Veranstaltung“ am 23.09.2013 in der Stadtbücherei ein neues Format der Kooperation
mit der „Profi-Landschaft“ (Ärzte, Thera-
Trialog
Trialog ist keine therapeutische Methode, sondern eine neue Form der
Beteiligungskultur.
Im Trialog sind drei „Parteien“ beteiligt.
Betroffene, Angehörige und Professionelle gehen als Experten in eigener
Sache aufeinander zu, um voneinander
zu lernen. Das besondere dabei ist jedoch, dass alle Parteien gleichberechtigt
sind.
Der Trialog soll somit dazu beitragen,
die einseitige Definitionsmacht der
Fachleute in eine demokratische Handlungstruktur zu überführen. Er ermöglicht allen Beteiligten einen Perspektivwechsel und einen offenen Austausch.
Die Moderation einer solchen Veranstaltung hat die Aufgabe, auf die
Gleichberechtigung zu achten
peuten, Apotheker). Wir haben die Einladung von Herrn PD Dr. Bönsch, ärztlicher
Direktor des Bezirkskrankenhauses Lohr,
gemeinsam einen „Trialog“ zu veranstalten,
gerne angenommen.
Präsenz, Empathie und authentisches Interesse sind wichtig
Die trialogische Veranstaltungsform sieht
eine gleichberechtigte Beteiligung von
Patienten und Angehörigen vor. Diese
Beteiligungskultur erachten wir als etwas
Besonderes und Wertvolles.
Damit diese Beteiligung keinen „AlibiCharakter“ bekommt, braucht es seitens
der Ärzte/Ärztinnen eine innere Haltung,
die geprägt ist von Präsenz, Empathie und
einem authentischen Interesse an dem
Erleben der psychischen Erkrankung aus
Sicht der Betroffenen und der Angehörigen.
Nicht trennbar vom Erleben der Erkrankung
ist das Erleben ihrer Behandlung in stationären oder ambulanten Maßnahmen. Auch
hierzu braucht es Gespräche und Austausch
auf Augenhöhe. „Trialog-fähig“ zu sein
bedeutet deshalb, dass alle Mitwirkenden
sich aufeinander zu bewegen und Dialoge
auf Augenhöhe führen wollen.
Der „Trialog“ verfolgt das Ziel, die Erfahrungen aus der Perspektive der Erkrankten
und der Angehörigen für die Gestaltung der
zukünftigen Arzt-Patienten-Verhältnisse
und auch für die zukünftigen Arzt-Angehörigen-Verhältnisse nutzbar zu machen.
Selbsthilfe als Säule im Heilungsund Gesundwerdungs-Prozess
Ein starkes Plädoyer für die Selbsthilfe
brachten im Rahmen des „Trialogs“ die
Vertreter/-innen der Selbsthilfegruppe
„Depression“ und „bipolar“ ein. Selbsthilfegruppen ermöglichen einen offenen und
ehrlichen Umgang mit sensiblen Themen.
Gerade bei tabuisierten Erkrankungen
– wer gibt schon gerne zu, er leidet an
einer Depression oder an einer bipolaren
Störung? – ist dies eine besondere Stärke.
Auch die Seite der Angehörigen bekam
ihren wichtigen Platz in der Öffentlichkeit:
Der Verein „Angehörige psychisch Kranker
Würzburg und Umgebung e. V.“ brachte die
häufig nicht gesehene und nicht beachtete
Seite der Familie bzw. Partner/innen ein.
Lesen Sie im folgenden Berichte über die
Veranstaltung: aus ärztlicher Sicht sowie
aus Sicht der Betroffenen-Selbsthilfe und
aus Sicht eines Gastes.
Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
13
Trialogische Veranstaltungsreihe
Bericht aus ärztlicher Sicht
- PD Dr. Dominikus Bönsch, Ärztlicher Direktor BKH Lohr
„Denn was immer Menschen tun, erkennen, erfahren oder wissen, wird
sinnvoll nur in dem Maß, in dem darüber
gesprochen werden kann“, schreibt die
Philosophin Hannah Arendt in ihrem
Werk „Vita activa“.
Das trialogische Prinzip, nach dem Betroffene, Angehörige und Experten gemeinsam
über Erkrankungen, deren Behandlung und
vor allem die Erfahrungen aller Beteiligten
mit der Behandlung sprechen, ist in der
Psychiatrie lang geübt. Zumeist werden
diese Veranstaltungen in Form von Psychoseseminaren durchgeführt, bei denen
Erkrankungen aus dem schizophrenen
Formenkreis im Vordergrund stehen.
Sinnvoll ist diese Form des gemeinsamen
Austausches jedoch bei allen psychiatrischen Erkrankungen:
Aus ärztlicher Sicht ist die Arbeit der
Selbsthilfegruppen und die Unterstützung
der Angehörigen unverzichtbarer Teil der
Behandlung. Nur wenn es gelingt, Betroffene und Angehörige auch über den
Krankenhausaufenthalt und die ambulante
Behandlung hinaus zu unterstützen, wird
der Betroffene dauerhaft profitieren.
Unser Anliegen ist es deshalb, mit trialogischen und anderen Veranstaltungen
die Arbeit der Selbsthilfe- und Angehöri-
gengruppen zu unterstützen. Gleichzeitig
profitiert aber auch die „Expertengruppe“
von solchen Veranstaltungen: nie ist die
Rückmeldung der Betroffenen und ihrer
Angehörigen darüber, wie die Behandlung
im Krankenhaus und in den Ambulanzen
erlebt wird, so direkt und unmittelbar zu
erfahren, wie in solchen Veranstaltungen.
Die Veranstaltungen wurden gemeinsam
organisiert von den Beratungsstellen
(Würzburg, Main-Spessart, Miltenberg und
Aschaffenburg), sowie den Angehörigengruppen in Würzburg und Aschaffenburg
und dem BKH Lohr. In Würzburg beteiligte
sich auch die Universitätsklinik mit an der
Vorbereitung und der Veranstaltung. Es
gelang, die Arbeit der Angehörigen- und
Selbsthilfegruppen darzustellen und deren
Erfahrungen zu artikulieren. Das Wissen
Referat am 23.09.13
über die Erkrankungen wurde nicht nur
durch die „Experten“ vermittelt, sondern
auch durch die eindrucksvollen Schilderungen der Krankheitsverläufe durch
Betroffene und durch Angehörige. Es
gelang aber auch ein Bild zu malen davon,
wie Behandlung durch die Betroffenen
erlebt wird – und vor allem, was sich
daran möglicherweise noch verändern und
verbessern könnte.
Nach vielen Informationen und Diskussionen verließen die Teilnehmer die Veranstaltung immer ziemlich erschöpft – aber
auch mit neuem Wissen und Anregungen.
Auch in Zukunft sollen diese und weitere
Themen aus dem Fachgebiet der Psychiatrie
und der Psychosomatischen Medizin Anlass
für weiteren trialogischen Austausch sein.
Ich freue mich schon wieder darauf.
14
Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
Trialogische Veranstaltungsreihe
Bericht aus Betroffenen-Perspektive
- Herr S., Selbsthilfegruppe Depression
Die Trialogische Veranstaltung am
23.09.13 fand dermaßen großen Zuspruch, dass der Dauthendey-Saal im
Falkenhaus zu bersten drohte. Die Zuhörer
standen oder saßen teilweise im Flur,
die Sitzplätze im Saal waren bis auf den
letzten besetzt.
Für mich war es die erste Veranstaltung
dieser Art. Ich hatte mich bereit erklärt
aus der Sicht eines Betroffenen zu berichten. Mit dem Thema „ Was uns Kranke
bewegt in die Selbsthilfegruppe zu gehen“
konnte ich den Umgang mit der Krankheit
„Depression“ thematisieren und in die
Öffentlichkeit tragen.
Ich wollte mit meinem Bericht im Rahmen
des „Trialogs“ ein Aufbrechen der Isolation bewirken, in die sich viele depressiv
Erkrankte begeben. Natürlich verband ich
meinen Erfahrungsbericht auch mit der
Offenheit, für „Leidensgenossen“ etwas zu
Die Referenten der Veranstaltung am 23.09.13
tun, was letztendlich auch einen positiven
Effekt auf mich bewirkte.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass psychisch
Kranke gerne die Möglichkeiten einer
Selbsthilfegruppe nutzen würden. Es
bereitet jedoch enorme Schwierigkeiten,
gewisse Hemmschwellen zu überwinden,
die Scheu abzulegen und sich zu seiner
Krankheit zu bekennen. Die Angst vor einer
Stigmatisierung lässt sich nur sehr schwer
bekämpfen. Deshalb betrachtete ich es als
meine Aufgabe, offen über meine Krankheit
zu reden, um damit anderen Betroffenen
und Angehörigen Mut zu machen, das
„Versteckspiel“ zu beenden.
Ich konnte an Hand meiner eigenen Erfahrungen in der Selbsthilfegruppe belegen,
wie positiv sich die Arbeit in den Gruppensitzungen auswirken kann. Ich spreche hier
ganz bewusst von Arbeit, denn diese ist es
wahrhaftig. Offen zu sein für die Vielfalt
der Persönlichkeiten und Biografien der
einzelnen Gruppenmitglieder zeigt auch
oftmals eigene Grenzen auf.
Dennoch sind „Geben und Nehmen“
Basiselemente der Gruppenarbeit, die
letzten Endes auch zur Stabilisierung des
Behandlungserfolges beitragen.
Die im Rahmen des „Trialogs“ eingebrachten Vorträge der Vertreter der Ärzteschaft
waren brillant, aber zu umfassend. Sie
hätten meines Erachtens kürzer und für
die Allgemeinheit verständlicher formuliert werden können. Die eigentliche
„Augenhöhe“, nämlich das Einfühlen auf
die Ebene des Patienten habe ich schon
etwas vermisst. Ebenso hätte ich Hinweise
auf die wichtige Bedeutung der Selbsthilfe
erwartet!
Dennoch darf man den drei anwesenden
Fachärzten für ihr Engagement recht
herzlich danken. Sie waren sehr bemüht
Licht ins Dunkle zu bringen. Es ist ja wohl
auch größtenteils gelungen!
Ich wünsche mir weitere, zeitlich großzügiger dimensionierte Veranstaltungen dieser
Art, denn ich werde diese nutzen, um bei
allen Beteiligten noch mehr Sensibilität für
die besondere Gewichtung der „Selbsthilfe“
im Heilungsprozess zu wecken.
Selbsthilfe und Profis im Gesundheitsbereich auf Augenhöhe
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Trialogische Veranstaltungsreihe
Bericht eines Gastes
- Emmi Wangerin
Die vom Aktivbüro der Stadt Würzburg
organisierte „Trialogische Veranstaltung“
fand so großen Zuspruch, dass die Besucherplätze nicht ausreichten! Dies zeigt
doch deutlich, dass großes Interesse von
Seiten der Betroffenen und Angehörigen
besteht, Informationen über die Krankheitsbilder und das Leben mit einer
psychischen Erkrankung zu bekommen!
und Aufklärung für Erkrankte und ihre
Angehörigen – Partner/innen, Eltern,
Geschwister - in der psychiatrischen Versorgung erforderlich sind. Die Erfahrungen
von Betroffenen und Angehörigen sollen
angehört und ernst genommen werden.
Soziale Psychiatrie geht nicht ohne
Engagement für und mit PsychiatrieErfahrenen; deshalb sollte es immer wieder
Veranstaltungen „auf Augenhöhe“ geben,
um GEMEINSAM an Veränderungen und
Verbesserungen zu arbeiten.
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Das besondere an der Veranstaltung war,
dass als erstes die Berichte von zwei
Betroffenen-Selbsthilfegruppen und einer
Angehörigen-Selbsthilfegruppe Platz
bekamen. Das Aktivbüro betonte hierbei
die Wichtigkeit der gleichberechtigten
Beteiligung zwischen Betroffenen, Angehörigen und Profis. Im Anschluss an die
Betroffenen- und Angehörigenberichte
brachten die anwesenden Professoren die
sehr wichtigen fachlichen Informationen
zu den Themen „Depression“ und „Bipolare Störungen“ ein. Deutlich wurde allen
Anwesenden, dass Beistand, Entlastung
Professionell, sicher & bezahlbar
Pflegehelden® ist eine Full-Service-Agentur in Würzburg. Kerngeschäft ist
eine sehr schnelle und zuverlässige Haushaltshilfen-Vermittlung in Würzburg
und Umgebung.
● Professionalität & Erfahrung seit 2005 mit über 3.000 Vermittlungen
● Schnelle Vermittlung, schon innerhalb von 3-5 Werktagen
● Liebevolle, qualifizierte Pflegehilfskräfte, die zu den Familien passen
● Völlig legal. Entsendetes Personal, die Steuern zahlen und sozial abgesichert sind.
● Keine Bindung, tägliche Kündigung möglich
● Auch Kurzzeitpflege möglich
Monika Bader
Pflegehelden Würzburg
Tel. 09365 881158
www.pflegehelden-wuerzburg.de
www.agenturmoba.de
Aktuelles
Blaues Kreuz – Psychosoziale Beratungsstelle in Würzburg
Unser Motto:
BEFREIT leben lernen
- Sabine Neitzel
Machen Sie jetzt mit uns THEATER, dann
haben Sie später keins …
­
Mit vielen anderen teilen wir die Erfahrung,
dass es sehr schwer ist, ohne Sucht-Mittel
wie Arbeit, Alkohol, Essen, Kaufen, Beziehungen mit den „Aschenputtel-Gefühlen“
des Lebens wie Wut, Trauer, Verzweiflung
etc. fertig zu werden.
Wir glauben jedoch daran, dass Frau/
Mann diese Gefühle in Lebensfreude &
Gestaltungskraft umwandeln kann… und
würden auch Ihnen gerne dabei helfen.
Das fängt beim NEIN-sagen-lernen an
(besonders für Frauen) und hört beim
Anti-Aggressionstraining auf (besonders
für Männer).
Unsere Workshops, Gruppen- und Einzelberatungen wollen in dieser Hinsicht
Hilfestellung bieten – und auch noch
Spaß machen!
Mit einer Kombination aus Persönlichkeitsprofilen, Sucht- und Sehnsuchtstypen, Aggressionsberatung, MPU, Psychodrama und
theaterpädagogischen Übungen nähern
wir uns der Thematik und den konkreten
Problemfällen aus Ihrem Lebens- und
Arbeitsumfeld.
In diesem Sinne: herzliche Einladung!
Rufen Sie uns an: 0931-35905220
oder schicken Sie uns eine E-Mail:
[email protected]
oder kommen Sie in unsere
OFFENE SPECHSTUNDE:
Dienstag von 10.00–11.00 Uhr
Donnerstag von 16.00–17.00 Uhr
Blaues Kreuz
Pysychosoziale Beratungsstelle ... die
etwas andere SUCHT­beratungsstelle
im Mehr-Generationen Haus/
Matthias-Ehrenfried-Haus,
Bahnhofstraße 4–6, 2. Stock
Jetzt zur BARMER GEK wechseln!
Wenn Ihnen Ihre Gesundheit mal die „gelbe Karte” zeigt, sind wir für SIE da!
Kontakt über Aktivbüro,
Tel. 373-468
BARMER GEK Würzburg
Kolpingstraße 11, 97070 Würzburg
Tel. 0800 33 20 60 43-0*
[email protected]
* Anrufe aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz
sind für Sie kostenfrei!
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16
Aktuelles
17
Kooperationsprojekt von Caritasverband und Katholischer Hochschulgemeinde
Wohnen für Hilfe
- Mirjam Wagner
Auf dem Hintergrund, dass ältere Menschen, Familien, Alleinerziehende und
Menschen mit Behinderung zunehmend
Hilfe bei der Bewältigung des täglichen
Lebens benötigen und Studierende oft
Wohnungsnot haben und finanzielle Entlastung während ihres Studiums suchen,
sind in vielen Hochschulstädten Deutschlands in den letzten Jahren intergenerative
Projekte entstanden. So auch im Juli 2011
in Würzburg. Wohnen für Hilfe heißt das
Angebot, ein Kooperationsprojekt des
Caritasverbandes und der Katholischen
Hochschulgemeinde.
Das Projekt funktioniert ganz einfach: Studierende erhalten Wohnraum und zahlen
eine verminderte oder sogar keine Miete.
Dafür leisten sie dem Wohnraumanbieter
Hilfen im Alltag. Als Faustregel gilt: 1 m²
Wohnraum entspricht 1 Stunde Hilfe pro
Monat.
Mirjam Wagner vom Würzburger Caritasverband koordiniert das Projekt. „Ca. 45
Vermittlungen sind bis Mitte 2013 zustande
gekommen“, berichtet Wagner. „Um das
Angebot zu sichern und weiter auszubauen
suchen wir nun ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die möglichen
Aufgaben sind vielfältig. Von der Vermittlung von Wohnpartnerschaften über deren
Begleitung bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit
und konzeptionellen Weiterentwicklung
gibt es viel zu tun.“
Frau Wagner und ihre ehrenamtlichen
Mitstreiter unterstützen und beraten bei
der Vermittlung und Auswahl der Wohnpartner, sie führen Gespräche, ermitteln
Wünsche und Vorstellung, helfen bei
Vertragsabschluss und Ausgestaltung von
Vereinbarungen, informieren über rechtliche Grundlagen, betreuen bestehende
Wohnpartnerschaften, begleiten im Fall
eines Konfliktes und vieles mehr.
Möchten Sie Wohnraum zur Verfügung
stellen, suchen Sie Wohnraum gegen
Dienstleistungen oder möchten Sie sich
ehrenamtlich im Projekt einbringen, dann
informieren Sie sich:
Mirjam Wagner
Haus der Begegnung
Rottendorf, Estenfelder Str. 1
Tel. 09302-99205
E-Mail: [email protected]
www.wfh-wuerzburg.de
Helmut und Studentin Daniela, die bei ihm wohnt, frühstücken gemeinsam.
18
Aktuelles
Jubiläum
40 Jahre Verein der Rollstuhlfahrer
und ihrer Freunde
- Hermann Gabel, Reha-Sportwart
Seit 1973 setzt sich der Verein der Rollstuhlfahrer und ihrer Freunde e.V. Würzburg (VdR) für die Belange von Menschen
mit körperlichen Handicaps ein.
Zum 40jährigen begrüßte der zweite Vorsitzende Lothar Fiederling in der „Königsallee“
in Güntersleben die zahlreichen Mitglieder
und Gäste; es wurde gefeiert, zurück- und
vorausgeblickt.
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Derzeit hat der Verein 149 Mitglieder aus
Stadt Würzburg und Umland, engagiert
sich als Selbsthilfegruppe, Interessensvertretung mit Kontakt- und Anlaufstelle
und einem großen Rollstuhlsporttangebot
für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und
Senioren von Bewegungsspielen über Rollstuhlbasketball, Elektro-Rollstuhlhockey,
Handbike bis zu Krafttraining im Rollstuhl.
Als anerkannte Rehasportgruppe sind zwei
Sportärztinnen und 12 Fachübungsleiter
für den VdR ehrenamtlich tätig.
Zum Geburtstag gratulierten die stv.
Landrätin Elisabeth Schäfer, für die
Regierung von Unterfranken Reinhildis
Wolters-Erauw, Sportreferent Muchtar
Al Ghusain, Günterslebens Bürgermeister
Ernst Jossberger, der BRK-Kreisvorsitzende
Peter Wesselowsky und für den Sportverband BVS Barbara Beckmann.
Auf eine spannende Zeitreise nahmen Julia
Christoffer und Sportwart Hermann Gabel
die Gäste mit. Ehrungen wurden von der Ehrenvorsitzenden Erika Knittel und Schatzmeister Konstantin Gräf durchgeführt. Die
musikalische Untermalung übernahm die
No-Nonsense-Band. Mit einem festlichen
Buffet klang der schöne Abend aus.
Nähere Informationen über die Vereinsangebote des VdR unter
www.vdr-wuerzburg.de
Verein der Rollstuhlfahrer und ihrer Freunde e. V. Würzburg
RollstuhlsportfürKinder,Jugendliche,
ErwachseneundSenioren
Selbsthilfegruppe
Kontakt-undInformationsstelle
FreizeitundVeranstaltungen
Rollstuhlbasketball
Elektro-Rollstuhlhockey
Rollstuhlpaartanz|Handbike
Bewegungsspiele
KrafttrainingimRollstuhl
Geschäftsstelle: Henlestraße 2c | 97074 Würzburg | Tel. 0931 783911 | Fax 2051581 | Mail: [email protected]
www.vdr-wuerzburg.de
Gruppen
19
Endometriose Selbsthilfegruppe
Würzburg
- Fr. Albert
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Endometriose ist eine gutartige,
aber chronische Frauenerkrankung. Leider kennt die
Erkrankung kaum jemand,
aber es leiden 4–12% der Frauen
darunter und wir sprechen darüber!
In einer ungezwungenen und lockeren Atmosphäre treffen wir uns in
regelmäßigen Abständen (ca. 8–12
Wochen) meistens in Würzburg. Die
Kontaktaufnahme erfolgt
per Email.
Wir tauschen mit Betroffenen aus allen Altersgruppen Informationen
und Erfahrungen aus.
Leidest auch Du unter
dieser Krankheit und
hast Fragen oder
Redebedarf, oder bist
einfach nur neugierig
geworden, dann melde Dich
einfach!
Unter unserer E-Mail-Adresse
können wir Dich auch beraten:
[email protected]
Informationen findest Du auch auf unserer
Homepage:
www.endometriose-shg-würzburg.de
MATTHIAS-GRÜNEWALD-THERAPEUTIKUM
WÜRZBURG
Kreativ für Gesundheit
Beratungsstelle für Senioren
und Menschen mit Behinderungen
Sie erreichen uns:
Mo, Di, Do 09:00 – 12:00 Uhr, Do 14:00 – 16:00 Uhr
und nach Vereinbarung
• Beratung
• Information
• Aktivkreise
Tel: 09 31/37-35 69 oder 37-38 47 · Fax: 09 31/37-38 42
www.wuerzburg.de/bsb · E-Mail: [email protected]
Postanschrift:
Beratungsstelle für Senioren
und Menschen mit Behinderungen
Karmelitenstraße 43, 97070 Würzburg
Allesgrundweg 16
Heileurythmie
97218 Gerbrunn
Paarberatung
Tel. 0931-70 23 53
info@therapeutikumBiographieberatung
wuerzburg.de
www.therapeutikumÄrztliche Sprechstunde
wuerzburg.de
Rhythmische Massage
Musik- und Gesangstherapie
Rhythmische Einreibungen - Wickel - Auflagen
Therapie - Beratung - Vorträge - Kurse - Seminare
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Schmerzen vor/während der
Regelblutung? Blutungsstörungen? Schmerzen beim Geschlechtsverkehr? Kinderlosigkeit?
20
Gruppen
Bürger helfen Bürgern
Die ZeitBank Würzburg
- Jutta Kendzia, Josef Rauch
Den Namen „ZeitBank“ haben wir gewählt, weil in unserem derzeit noch
eher locker organisierten Tauschring
tatsächlich der vielzitierte Spruch gilt:
„Zeit ist Geld“.
Unser Geld ist also die Zeit. Und wie z. B.
bei der Städtischen Sparkasse wird auch bei
uns penibel Buch geführt. Jeder Teilnehmer
hat sein eigenes Zeit-Konto. Erbrachte
Leistungen werden mit Zeitgutschriften
bezahlt, und umgekehrt können durch
Abgabe von Zeit Leistungen von anderen
Teilnehmern erworben werden. Dabei hat
jede Leistung den gleichen Wert, nämlich
den der dafür aufgewendeten Zeit. Das ist
die Grundfunktion der ZeitBank.
Welchen Nutzen bringt das?
Außer dem ideellen Nutzen der auflebenden zwischenmenschlichen Kontakte gibt
es auch ein paar ganz praktische Vorteile,
wie z. B.:
• Die Währung Zeit benötigt keine Preiskalkulation und Gewinnspanne, sie ist
zinsfrei, steuerfrei und vollkommen
wertstabil. Denn 1 Stunde heute ist auch
morgen noch 1 Stunde.
• Die Zeitguthaben auf den Konten sind
garantiert sicher.
Derzeit erproben wir außerdem, noch in bescheidenem Rahmen, auch die Möglichkeit,
Dinge und/oder Leistungen unmittelbar im
Rahmen eines Flohmarktes zu tauschen.
Ziel der ZeitBank Würzburg ist es,
Netzwerke gegenseitiger Hilfe und den
Austausch von Fähigkeiten und Talenten
zu organisieren. Es funktioniert wie ein
alternativer Wirtschaftskreislauf neben
dem und ergänzend zum gegenwärtigen
Wirtschaftssystem.
den Macht des Geldes. Denn hier steht
nicht der (Zins-)Profit im Zentrum, sondern
der Mensch – der Mensch, der unmittelbar
etwas für seine Mitmenschen tut, was
immer das auch sein kann. Das eröffnet
uns eine vergessene Perspektive auf unser
Zusammenleben und den Wert der individuellen menschlichen Fähigkeiten.
Weg zu neuem Selbstbewusstsein
Wir treffen uns jeden ersten Mittwoch
im Monat von 17.00 bis 19.00 Uhr im
Selbsthilfehaus. Jeder ist willkommen, zum
Kennenlernen, zum Austausch oder einfach
nur zum Quatschen.
Neben diesen materiellen Bereichen ist die
ZeitBank auch ein Weg zu einem neuen
Selbstbewusstsein jenseits der herrschen-
Kontakt: [email protected]
oder Aktivbüro, Tel. 37-3706
Gruppen
21
Kurz berichtet
Aus Angst mach’ Mut!
Selbsthilfegruppe für Angst-/
Panikbetroffene
- Manuela R.
Das Herz schlägt bis zum Hals, Körper
und Seele schalten auf ÜberlebenskampfModus – in objektiv ungefährlichen
Situationen.
Angst- und Panikstörungen beeinträchtigen die Lebensqualität, die Lebensfreude
und den Aktionsradius.
Wir wollen uns gegenseitig unterstützen,
Lösungswege besprechen und uns Mut
machen.
Also – wer sich für unsere Gruppe interessiert: keine Panik, anrufen und vorbeischauen!
Kontakt: Aktivbüro, Tel. 37-3706
Hochsensible Personen
Selbsthilfegruppe (HSP)
Drei Jahrzehnte Selbsthilfe
der Dialysepatienten
- Manuela R.
- Ingrid Roßner
Gehören auch Sie zur Gruppe der hochsensiblen Personen (HSP – Highly sensitive
Persons)?
Hören, sehen, fühlen Sie besonders intensiv,
fühlen Sie sich durch Lärm, schnelle Bewegungen, hohe oder niedrige Temperaturen,
zu viele Sinneseindrücke häufig gestresst
und überfordert?
Dann sind Sie bei der neu in Würzburg
gegründeten HSP-Selbsthilfegruppe genau
richtig.
Wir treffen uns jeden vierten Mittwoch von
18.30 bis 20.00 Uhr im gelben Raum (1. OG)
des Selbsthilfehauses in der Scanzonistraße
4 in Würzburg. Unser Schwerpunkt liegt
auf dem persönlichen Erfahrungsaustausch
und der gegenseitigen Hilfe, wobei der
Humor dabei nicht zu kurz kommt.
Wir würden uns freuen, Sie zu einem
unverbindlichen Kennenlernen in unserer
Gruppe begrüßen zu dürfen.
Mit hochsensiblen Grüßen!
Es ist ein sehr schönes Gefühl, wenn alle
nach einem Fest sagen: Das ist euch gelungen.
Wir freuen uns sehr, daß wir diese Rückmeldung nach unserem Jubiläumsfest
zum 30-jährigen Bestehen unserer Regionalgruppe Würzburg und Umland, der
Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Nierentransplantierten in Bayern
bekommen haben.
Begrüßt werden konnten Herr Dr. Motsch,
seit Anbeginn der Würzburger Selbsthilfeszene verbunden, sowie Herr Selig
vom Paritätischen, Herr und Frau Nowy,
Vorstandsmitglieder der Interessengemeinschaft und gute Freunde, sowie die Kollegin
Frau Hannelore Seitz von der IG Schweinfurt, deren leider inzwischen verstorbener
Mann die Regionalgruppe Würzburg vor 30
Jahren mit gegründet hat.
Als Höhepunkt des Tages bescherte uns
das Prager Marionettentheater-Ensemble
„Speijbl und Hurvinek“ ein zweistündiges
Programm, das Groß und Klein erfreute.
Allen, die zum Gelingen beigetragen haben,
auch an dieser Stelle nochmal herzlichen
Dank.
Kontakt: Aktivbüro, Tel. 37-3706
22
Gruppen
Selbsthilfegruppen-Börse
„Jung und Depression“ – Initiator
für die Gruppengründung gesucht!
Kaufsucht… wenn Kaufen zur
Sucht wird!
Es gibt bereits einige Interessent/innen,
die für jüngere Menschen mit Depression
(18- bis ca. 35-Jährige) eine Selbsthilfegruppe suchen.
Außerdem gibt es einen Initiator, der eine
neue Selbsthilfegruppe für „Jüngere“
starten möchte, dieser wünscht sich aber
eine zweite Person zur Unterstützung an
seiner Seite!
Eine Selbsthilfegruppe entsteht immer
dann, wenn ein/e Betroffene/r die Initiative ergreift und den Aufbau der Gruppe
„anpackt“. Diese/r sogenannte Initiator/in
gestaltet einen Flyer und lädt zu den ersten
Treffen ein. Das Aktivbüro unterstützt den
gesamten Prozess von der Flyererstellung
über die Pressearbeit bis hin zu den ersten
Gruppentreffen. Wir suchen eine zweite
Person hierfür!
Lust, Zeit und Interesse? Nimm Kontakt
auf zum Aktivbüro, Tel. 37-3706 oder
[email protected]
In unserer Konsum- und Überflussgesellschaft ist Kaufsucht schon lange kein
Thema mehr, das man „unter den Tisch
kehren“ kann. Alleine in Deutschland sind
bereits bis zu 8 % der Bevölkerung stark
kaufsuchtgefährdet.
Kennen Sie das?
Verspüren Sie auch ständig den Drang,
Dinge im Überfluss zu kaufen, gefolgt von
anschließenden Schuldgefühlen? Werden
die Abstände zum nächsten Kauf immer
kürzer?
Haben Sie das Gefühl, nicht genug Willenskraft zu haben, Sie wissen aber nicht,
wie Sie aus dem Teufelskreis wieder heraus
kommen?
Ärgern Sie sich auch, dass Sie am Monatsende wieder Ihr ganzes Geld „auf den Kopf
gehauen“ haben?
Wollen Sie auch mal in den Genuss kommen, Ihr Geld auf die Seite zu legen, um
sich vielleicht mal einen Traum zu erfüllen
oder einen Notfallpuffer zu haben?
Haben Sie womöglich schon finanzielle
Probleme oder leidet bereits Ihre Beziehung oder Ehe unter Ihren ständigen
Kaufexzessen?
Offener Treff für Menschen mit seelischen Problemen, die in freundlicher
Atmosphäre abschalten, sich wohl
fühlen und sich unterhalten möchten.
Ihr Café Impuls Team freut sich auf Sie!
Wollen Sie wieder das Gefühl von innerer
Zufriedenheit und Glück verspüren, ohne
die Befriedigung im Kaufen zu erleben?
Die Selbsthilfegruppe soll Betroffenen eine
Unterstützung bieten, um mit Gleichge-
sinnten über Probleme und Kummer zu
sprechen. Selbsthilfe kann zur Genesung
beitragen!
Die Gruppe ist im Aufbau, Teilnehmer/innen
werden gesucht!
Bitte anrufen und Termine erfragen.
Kontakt: Aktivbüro, 0931/37-3706 oder
E-Mail: [email protected]
Kontaktadressen
Kontaktadressen
Aktivbüro/
Selbsthilfehaus
• Aktivbüro, Karmelitenstr. 43
Selbsthilfeberatung:
Mo, Di, Do 9–12 Uhr und
Di 14-16 Uhr, Tel. 37-3706
Ehrenamtsberatung: Tel. 37-3936
Verwaltung: Tel. 37-3468,
Fax 37-3707
[email protected]
www.wuerzburg.de/aktivbuero
Chronische
­Erkrankungen
ADHS-Selbsthilfegruppe „Chaos-Treffen“
(Aufmerksamkeitsstörung/Hyperaktivität), Kinder und Erwachsene
Silvia Stein, Tel. 09363-5730
Frau Zelder, Tel. 0170-2333492
ADHS/ADS Hyperaktive/Hypoaktive
Erwachsene und Kinder
Ulrike Langhans, Tel. 0151-12986783
Vereinigung Akustikus Neurinom e. V.
Regionalgruppe Würzburg-Unterfranken
Rainer Feldmann, Tel. 0175-6182358 (abends)
Hartmut Kappes, Tel. 0170-5821738;
[email protected], www.akustikus.de
• Selbsthilfehaus, Scanzonistr. 4
Tel. 573162
Alopecia totalis und areata (Haarausfall)
(nur Info, keine Gruppe)
Angela Hertlein, Tel. 09334-970300
• Förderverein Selbsthilfe e.V.
Frau Dr. Gabler, Herr Danelzik
über Aktivbüro, Tel. 37-3468,
Fax 37-3707
www.foerderverein-selbsthilfe.de
Angehörige von Alzheimer-­Kranken SHG
Karin Schmid, Tel. 407593
Die mit einem Punkt (•) gekennzeichneten Adressen sind Sammeladressen.
Hier können Sie weitere Kontakttelefonnummern aus dem jeweiligen Bereich
erfahren. Die Abkürzung „SHG“ steht für
Selbsthilfegruppe. Soweit nicht anders
vermerkt, beziehen sich Adressen und
Telefonnummern auf das Stadtgebiet
Würzburg (Vorwahl: 0931).
Amalgam und Zahngoldgeschädigte
(nur Info, keine Gruppe)
Frau Gredig, Tel. 09382-5512
SHG Erdnussallergie/Baumnussallergie/
Anaphylaxie
Heike Wiesmann, Tel. 0157-82262229
[email protected]
Asthma- und COPD-Kranke SHG
Frau Fäth, Tel. 282610, Fax 2876886
Frau Kreipp, Tel.+Fax 09366-6262
Frau Röll, Tel. 59157
www.asthma-COPD-wuerzburg.selbsthilfewue.de
WAAS – Würzburger Ambulante
­Asthmaschulung
Tel. 78010850
Suche nach
­Gleichbetroffenen
Zu folgenden Themen bzw. Krankheiten gibt
es in unserer Kartei Menschen, die gerne Kontakt zu anderen Gleichbetroffenen aufbauen
möchten oder Interesse am Aufbau einer
Selbsthilfegruppe haben. Rufen Sie uns zu
unseren Sprechzeiten an, wenn Sie Kontakt
wünschen:
Adipositas • Bettnässer (Angehörige)
• Borderliner • Burn out • ComputerSpielsucht • Depression bei jüngeren
Menschen (18 bis 30 Jahre) • Dickdarmentfernung • ­Einnässen bei Kindern
• ­Menschen, die ihre Eltern verloren
haben • Eltern hörgeschädigter Kinder • Farbblindheit • Grüner Star •
Handamputierte • Harnröhrenschiene
(Harnröhrendysfunktion) • Hashimoto
• Histaminunverträglichkeit • Identitätsfindung – Nachkommen von Vertriebenen • Kaufsucht • Abschied vom
Kinderwunsch • Kuhmilch-Unverträglichkeit (Milcheiweiß-Unverträglichkeit)
• Lebensmittelallergie • Lernen lernen
• Liquorfistel • Meige-Syndrom •
Angehörige von Manisch-depressiv Erkrankten • Messies • Missbrauchs- und
Misshandlungsopfer in Heimen und
Internaten • ältere Mütter (ab 35) mit
kleinen Kindern • Noonan • PollenflugAllergie • Geschädigte Schwiegertöchter • Stalking-betroffene Frauen
• Tinnitus • Trigeminus-Neuralgie •
Übergewicht, gemeinsam abnehmen •
Erzwungener Umgang in der Kindheit
• Private Überschuldung • Vaskulitis
• ­Zwangserkrankungen, Angehörige •
Zwangserkrankungen, Betroffene
23
Kontaktadressen
Lunge-Sportgruppen
der DJK Würzburg, Tel. 415151
Asthma Sportgruppe für Kinder und
­Jugendliche im Uni-­Sportzentrum
Kontakt über Frau Ebert, Tel. 782630
[email protected]
Tumore und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (TEB)
Joachim Horcher, Tel. 07971-9191809,
0176-42595426
AdP e.V. – Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V. – Bauchspeicheldrüsen­
erkrankte
Hermann Dürr, Tel. 6669389
Bluthochdruck SHG
Maria Dell, Tel. 56343
Hedwig Bachmann, Tel. 71739
Borreliose-Selbsthilfe Würzburg
(nur Info, keine Gruppe)
Ellen Richter, Tel. 16711
Demenz
Halma e. V., Hilfen für alte Menschen im
Alltag, Tel. 284357,
[email protected]
– Angehörigengruppe für Ehepartner, Geschwister und Freunde von Menschen mit
Demenz (angeleitet)
– Angehörigengruppe für Menschen mit
Frontotemporaler Demenz (FTD) (angeleitet)
– Angehörigengruppe für Töchter und
Söhne von Menschen mit Demenz (angeleitet)
SHG („Sugar Gang“) für Angehörige von
Kindern/Jugendlichen mit Diabetes
Christine Rygol, Tel. 48497
Angela Lazi, Tel. 8808858
Diabetiker-SHG Würzburg
Anton Mahler, Tel. 51389
Diabetiker-SHG
Margot Holler, Tel. 463807, ab 20 Uhr
Chemikalien- und Holzschutzmittel­
geschädigte
M. und B. Hennek, Tel. 93627
[email protected]
Interessengemeinschaft der Dialyse­
patienten und Nierentransplantierten
in Bayern e.V., Regionalgruppe Würzburg
Ulrich Roßner, Tel. 72879
Defibrilator-SHG
Herr Walther, Tel. 09367-3016
Herr Jakoby, Tel. 09333-677
Dt. Dystonie-Gesellschaft
Regionalgruppe Würzburg-Unterfranken
Marion Rudloff, Tel. 0971-1226786
[email protected]
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
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24
Endometriose-SHG Unterfranken
[email protected]
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Epilepsie-Gesprächskreis für Betroffene
Michael Schober, Tel. 0176-38293452
Jung und Epilepsie
Epilepsie-Beratung Unterfranken,
Tel. 3931580
Epi! - Na und! SHG Epilepsie für Betroffene, Angehörige & Interessierte
R. Luckas, Tel. 09364-79237
M. Arold, Tel. 6193830
Fructosemalabsorption
Annette Wolz, Tel. 7843915
[email protected]
Hashimoto, Autoimmunerkrankung der
Schilddrüse (nur Info, keine Gruppe)
Aktivbüro, Tel. 37-3706
SHG für Hepatitiskranke und deren
­Angehörige
Christa Weidner, Tel. 7844855
Conny Bott, Tel. 06182-25993
Jugendliche und Erwachsene mit angeborenem Herzfehler – JEMAH e.V.
Johannes Gräter, Tel. 09761-3963345 und
0178-3578366, [email protected]
Herzsportgruppen: Med. Poliklinik/Sport­
institut der Universität/DJK Würzburg
Tel. 415151
Herzgruppe Würzburg der Herz-LAG
Bayern e.V.
Frederik Leclerq, Tel. 0178-1708377
Elterngruppe herzkranker Kinder
Ulrike Neukel, Tel. 60353 (nur Info)
Huntington-Kontaktgruppe Unterfranken
Helmut Lummel, Tel. 09353-7379
Hypophysen-/Nebennierenerkrankungen
Achim Berninger, Tel. 09372-9400468
Kontaktadressen
Bezirksverein Würzburg der Kehlkopflosen
Geschäftsstelle, Tel. 25897
[email protected]
Bayerische Krebsgesellschaft e.V.
Psychoonkologische Beratungsstelle
Tel. 280650, E-Mail: brs-wuerzburg@
bayerische-krebsgesellschaft.de
Vermittlung in:
• Verschiedene Selbsthilfegruppen, offen
für alle Krebserkrankungen
• Spezialisierte Selbsthilfegruppen:
SHG für Erwachsene mit Leu­kämie und
maligne Lymphome, SHG für Prostatakrebs, SHG Schilddrüsenkrebs
Frauen-Selbsthilfe nach Krebs e. V.
SHG für Frauen mit Brust- und/oder Eierstockkrebs, Aktivbüro, Tel. 37-3706
Laktoseintoleranz (nur Info)
Gabi Zürn, Tel. 74962
Selbsthilfe Lebertransplantierte ­Deutschl. e. V.
Wolfgang Scheuplein, Tel. 09383-6521
Elternvereinigung leukämie- und
­tumorkranker Kinder Würzburg e.V.
Karin Rost, Tel. 2994244
[email protected]
Lupus Erythematodes
Simone Müller-Pretis, Tel. 2602089
[email protected]
Lymph- und Lipödem
Aktivbüro, Tel. 37-3706
[email protected]
Migräne SHG
Claudia Herfurth, Leislerstr. 19,
97422 Schweinfurt, Tel. 09721-474878
[email protected]
Reinhilde Höfer, Tel. 67401
[email protected]
Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew
Karl-Heinz Ingendahl, Tel. 662178
[email protected]
Morbus Crohn/Colitis ulcerosa SHG
Tel. 0162-4623921 (Anrufbeantworter,
Rückruf erfolgt)
[email protected]
www.crohn-colitis.selbsthilfe-wue.de
Morbus Meniere (Drehschwindel) SHG
[email protected]
Tel. 0931-273323
Mukoviszidose e. V., Regionalgruppe
­Unterfranken
Rosalie Keller, Tel. 09364-2253
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft e.V.
Beratungsstelle Unterfranken
Jochen Radau, Tel. 407485
[email protected]
www.dmsg-bayern.de
– MS-Montagstreff Gruppengymnastik:
Franziska Heß-Hertlein, Tel. 272100
– MS-Treff für Aktive und Neuerkrankte:
Matthias Kunad, Tel. 09331-7319
– Beratung von Betroffenen für Betroffene:
Cornelia Petry, Tel. 66079660
– MS-Kontaktgruppe Frauenland: SHG für
Betroffene, die seit längerem mit der Diagnose leben, Peter Stotz, Tel. 46789860
Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke
e. V., Sozialberatung Würzburg
Angelika Eiler, Tel. 3184074, auch Infos
über Gruppentreffen und Veranstaltungen.
Kontakt zur Selbsthilfegruppe: Familie
Wendel, Tel. 68545
www.dgm-bayern.de
Umgang mit Myomen SHG
(nur Info, keine Gruppe)
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Myelom-Hilfe Unterfranken in Würzburg
– für Betroffene und Angehörige
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Dt. Narkolepsie Gesellschaft e. V.
Selbsthilfegruppe ­Unterfranken
Beate Gräf, Tel. 09721-609170
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Dt. ILCO–Ileostomie-Kolostomie-­
Urostomie-Vereinigung e.V.
SHG und Besuchsdienst im Krankenhaus
Günther Eckert, Tel. 46079860
Angelika Schmitt-Weber, Tel. 53046
Diagnose: Multiple Sklerose
Wir beraten MS-Betroffene und Angehörige individuell
und unabhängig - im persönlichen Gespräch, telefonisch
oder online - kostenlos und vertraulich.
Unsere weiteren Angebote umfassen Informationsveranstaltungen, Seminare, Gruppen und spezielle
Schulungen für Neubetroffene. Gerne senden wir Ihnen
Informationen zu.
25
DMSG Beratungsstelle Unterfranken
Spitalgasse 5
97082 Würzburg
Tel.: 0931 407485
E-Mail: [email protected]
www.dmsg-bayern.de
26
Kontaktadressen
Deutscher Neurodermitis Bund e.V.
(nur Info, keine Gruppe)
Helmuth Baumann, Tel. 272939
[email protected]
www.dnb-ev.de
BDO – Bundesverband der Organtransplantierten e.V.
Regionalgruppe Würzburg und Umland
Dorothea Eirich, Tel. 09359-1241,
[email protected]
Peter Hoof, Tel. 0170-6041300,
[email protected]
www.bdo-ev.de
www.facebook.com/BDO.Transplantation
Osteoporose-Selbst­hilfe­gruppe
Hildegard Kaltenstadler, Tel. 271636
Beratung: jd. 2. u. 4. Do 14–16 Uhr,
Tel. 354780
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Deutsche Parkinson-Vereinigung e.V.
Hermann Maltry, Tel. 4049809
SHPU – Selbsthilfe Parkinson Unter­
franken, SHG für jüngere Erkrankte
Daniele Steiner, Tel. 09367-989940,
[email protected]
Elterngruppe Phenyl­ketonurie (PKU)
Gerlinde Heßler, Tel. 09353-981078
Polyneuropathie
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Postpoliosyndrom (PPS)
Ludwig Fabian, 85522
Postpoliosyndrom (PPS)
Polio-Treff Bad Kissingen-Würzburg
Brigitte Breitenbach, Tel. 09749-1425
[email protected]
www.polio-initiative-europa.de
Deutscher Psoriasis-Bund, SHG
Elisabeth Teiwes, Tel. 63709
Restless Legs – unruhige Beine
Hermine Hauser, Tel. 92690
Deutsche Rheuma-Liga e.V.
– Arbeitsgemeinschaft Würzburg
Gertrud Droll, Tel. 09364-2839
Büro, Tel. 8803518
[email protected]
www.rheuma-liga.selbsthilfe-wue.de
– Junge Rheumatiker
Petra Horn, Tel. 09349-929089
Sarkoidose SHG Unterfranken
Theresia Then, Tel. 09381-9396
Schmerz-SHG
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Schlafapnoe SHG Würzburg
Hans Gerhard Simon, Tel. 6607746
Elfriede Daißler, Tel. 23131
www.schlafapnoe.selbsthilfe-wue.de
Sklerodermie SHG (nur Info)
Renate Maul, Tel. 661941
Skoliose SHG
Erna Stockmann, Tel. 702398
Wir informieren, beraten und vermitteln zu
Gruppengymnastik für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene
Tic-Störungen und Tourette-Syndrom
Herr Schmitt, [email protected],
Tel. 0151-12986783
www.tourette.de, www.iv-ts.de,
www.tourette.selbsthilfe.wue.de
Wachstumshormonmangel bei Kindern
und Jugendlichen
(nur Info, keine Gruppe)
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e.V.
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Erwachsene: Christel Weppert, Tel. 09360-892
Zölikids für Würzburg und Umgebung
Deutsche Zöliakie-Gesellschaft –
betroffene Kinder
Kontakt über die Erwachsenen-Gruppe:
Christel Weppert, Tel. 09360-892
Menschen mit
Behinderung
AMC – Arthrogryposis Multiplex Congenita
Luisa Eichler, Tel. 46058611,
[email protected]
• AZU – Aphasiker-Zentrum Unterfranken
Tel. 29975-0
[email protected]
www.aphasie-unterfranken.de
Autismus Unterfranken e.V.
Renate May, Tel. 09364-4867
[email protected]
www.autistisches-kind.selbsthilfe-wue.de
Förderverein „Menschen und Autismus –
Lebensqualität durch Beziehung e.V.“
Rainer Uschwa, Tel. 09367-1457
• Behindertenbeirat der Stadt Würzburg
Tel. 37-3569
Beinamputierte
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Kontaktadressen
Vielfalt leben e.V. (Integration von Kindern mit und ohne Behinderung)
Patrizia Meckelein, Tel. 60975
Beratungsstelle: Tel. 3599954
Bund der Kriegsblinden Deutschland
LV Bayern, Reg. Unterfranken
Rudolf Söder, Tel. 72366
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger
Behinderung in Stadt und Landkreis Wbg.
– offene Hilfen, Tel. 78012900
– Beratungsstelle, Tel. 78012903
Cochlea-Implant Würzburg-Unterfranken:
Taub und trotzdem hören
Theresia Glaser, Tel. 0176-44554248 (nur SMS)
Stefan Theilacker, Tel. 0157-73918649 (nur
SMS)
Menschen mit Down-Syndrom, Eltern und
Freunde e.V.
Wolfgang Trosbach, Tel. 42258
[email protected], www.trisomie21.de
FortSchritt Würzburg e.V.
Hilfe für Menschen aller Altersgruppen mit
Schädigungen des zentralen Nervensystems
Tagesstättenleitung Lisa Pitz, Tel. 2705530
Geschäftsleitung Hr. Lutz, Tel. 2705530
Fax 2705531 (nicht in den Ferien)
www.fortschritt-wuerzburg.net
IG Fragiles –X (nur Info, keine Gruppe)
Frau Offenhäuser, Tel. 07944-411
Dt. Hämophiliegesellschaft
Kontakt über Aktivbüro, Tel. 37-3706
Haus der Hörbehinderten:
Gehörlosenverein Würzburg u. Umland e.V./
Begegnungsstätte für Hörbehinderte e.V.
Thomas Hetterich, Mergentheimerstr. 13,
97082 Würzburg, Fax 7848974
[email protected]
Gehörlosensportverein Würzburg 1940 e.V.
Thomas Hetterich, Mergentheimerstr. 13,
97082 Würzburg, Fax 7848974
[email protected]
INTAKT – Information und Kontakt für
Eltern von Kindern mit Behinderung
www.intakt.info
Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalt-­
Betroffene
(nur Info, keine Gruppe)
Elke Ising, Tel. 09337-717
Müttergruppe des Zentrums für Körperbehinderte
Frau Klauß, Tel. 273072
One Leg – Power Team
– offen für alle Arten von Amputationen
– Freizeit- und sportliche Aktivitäten
Martina Heym, Tel. 09325–1557
[email protected]
Pro Retina Deutschland e.V.
(Netzhautdegeneration)
Claudia Lemmich, Tel./Fax 281708
Verein der Rollstuhlfahrer und ihrer
Freunde Würzburg e.V.
Geschäftsstelle: Tel./Fax 783911
www.vdr-wuerzburg.de
Ludwig Fabian, Tel. 85522
Jugendrollstuhlsportgruppe
[email protected]
Rollstuhlfahrer Kultur- u. Freizeitverein e.V.
K.-H. Reichelmann, Tel. 612336
[email protected]
Selbsthilfeverein für Schädel-Hirn-­
Patienten in Not
Gerald Büchold, Tel. 68764
Schlaganfall SHG
Lothar Richter, Tel. 26081151
Herr Martin (VdK), Tel. 3901010
Verein der Schwerhörigen und Ertaubten
Würzburg und Umgebung e. V.
Manfred Hartmann, Oberes Tor 4,
97450 Arnstein
Tel. 09363-1090, Fax 09363-6779
Theo Köller, Kopenhagenerstr. 48,
97084 Würzburg, Fax 6677431
Spina bifida und Hydrocephalus
Sabine Finkler-Amling, Tel. 09303-2357
(für Eltern mit betroffenen Kindern)
Stimmbandlähmung SHG
Marita Rößler, Tel. 462830
Cornelia Hümmer, Tel. 400097
Stotterer SHG
Martin Neisser, Tel. 416713
[email protected]
www.stotterer-selbsthilfegruppen.de/wuerzburg
Ullrich Turner Syndrom
Bettina Weidner, Tel. 411840
[email protected]
www.turnersyndrom.selbsthilfe-wue.de
Ich weiss nicht mehr weiter...
Der KRISENDIENST
richtet sich an Menschen, die nicht mehr
weiterwissen, weiterleben wollen.
Wir bieten Krisenhilfe als telefonische
Beratung, als persönliches Gespräch in der
Dienststelle oder als Hausbesuch.
Die Hilfe durch den Krisendienst ist
kostenlos, anonym und vertraulich.
Kardinal-Döpfner-Platz 1, Würzburg
Tel. 0931 - 571717
Montag – Freitag 14.00 - 18.00h
und Termine nach Vereinbarung
Täglich abends/nachts 18.30 - 0.30h
ist unsere Nachtbereitschaft 365 Tage im Jahr
erreichbar, ggf. auch Hausbesuche.
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Bayerischer Blinden- und
­Sehbehindertenbund e.V.
Blindenberatungsstelle, Tel. 44500
[email protected], www.bbsb.org
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Kontaktadressen
Vitalsportverein
Verein für Gesundheits- u. Behindertensport
Christoph Hoffmann, Tel. 2092320
achtung! Beziehung
Familie Uschwa, Tel. 09367-1457
Aktivbüro, Tel. 37-3706
VdK – Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Menschen mit Behinderung
und Sozial­rentner
Tel. 3901010
Familienzentrum e.V.
Tel. 613636
[email protected]
www.familienzentrum-wuerzburg.de
WüSL – Selbstbestimmtes Leben
­Würzburg e. V.
Tel. 50456, [email protected], www.wuesl.de
FELS – Forum Eltern-Lehrer-Schüler
Helga Kiesel, Tel. 09367-7124
[email protected]
Eltern – Kind –
Familie
Selbsthilfe-Initiative Flitzebogen-Kids
Initiativkreis für Eltern/Angehörige, deren
Kinder von einer Atlasblockade bzw. dem
„K.I.S.S.-Syndrom“ betroffen sind
Tel. 0160-6417302 (Mo + Do 13–16 Uhr)
[email protected]
www.Flitzebogen-Kids.npage.de
Alleinerziehendenzentrum, Diakon. Werk
Gudrun Stehl, Tel. 8048750
Freie Kindertagesstätte Baumhaus und
­Waldkindergarten
Tel. 286663
ISUV – Interessensverband Unterhalt und
Familienrecht
Josef Linsler, Tel. 663807
Gerlinde Bäuschlein, Tel. 09722-2905
PAS-Eltern
Was tun bei Umgangsboykott?
Ehrenamtliche Telefonsprechstunde
Di, 20–22 Uhr: Tel. 0160-98920910
www.pas-eltern.de, www.entfremdet.de
• Krabbelstuben
www.wuerzburg.de/kindertagesbetreuung
Fachbereich Jugend und Familie, Tel. 37-3532
Katholischer Deutscher Frauenbund,
Tel. 38665345
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„Doppeltes Lottchen“
Zwillings- und Mehrlingselterntreff
Bernadette Eck, Tel. 612502
Ruth Ziegler, Tel. 58729
Smart-Kids – Eltern hoch­begabter Kinder
(nur Info, keine Gruppe)
Hr. Gerhards, Tel. 09349/928811
Dt. Gesellschaft für das hochbegabte
Kind (DGhK Nordbayern)
[email protected]
www.dghk-nordbayern.de
Schwangerenberatung
Konfliktberatung
Sexualpädagogische Projekte
Familienplanung
Staatlich anerkannte Beratungsstelle
für Schwangerschaftsfragen
Zeppelinstraße 15 | 97074 Würzburg | Telefon 0931 783578
www.schwanger-in-wuerzburg.de
Öffnungszeiten: Mo – Fr 07.30 – 12.00 Uhr , Mo + Do 14.00 – 16.30 Uhr
Beratungsgespräche nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten
GESUNDHEITSAMT
Kontaktadressen
Krise nach der Geburt – Mütter in
­seelischer Not (angeleitete Gruppe)
Fr. Michel-Schurr, Tel. 3545311
Montessori-Trägerverein e.V.
Tel. 3291910
AG Natürliche Familienplanung
Kirsten und Winfried Danelzik
Tel. 4650341
[email protected]
www.bistum-wuerzburg.de
TAMI – Tagesmütterinitiative
Monika Nagler, Tel. 62953
Frauen + Männer
Väteraufbruch – den Kindern beide Eltern
Torsten Fabricius, Tel. 0178-8272383,
[email protected]
www.vaeteraufbruch.de
www.vafk-wuerzburg.de
SHG Dreiecksbeziehung (nur Info)
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Wildwuchs, Kindertagesstätte e.V.
www.kita-wildwuchs.de
Wir bieten Ihnen:
kompetente Kurzzeit- und
Langzeitpflege
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betroffene jüngere Personen
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SÜD geprüft
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Frauengruppe in der Frauenberatungsstelle des SkF e.V.
„Zeit mit mir und anderen“- angeleitete
Gesprächs-und Erfahrungsgruppe
Annette Murmann, Tel. 450070 od. 4500714
Männergruppe
Herr Mahler, Tel. 0170-9232963
AFS-Stillgruppe (Arbeitsgemeinschaft
freier Stillgruppen e. V.)
Margit Baul, Tel. 7847324
www.stillgruppe-wuerzburg.de
-
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Kontaktadressen
Frauen mit sexueller Gewalterfahrung in
der Kindheit
SHG und weitere Gruppenangebote
Wildwasser Würzburg e.V., Tel. 13287
Transitas, Hilfestellung und Beratung bei
Transsexualität
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Trennung/Scheidung – wenn der Partner/
die Partnerin geht
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Treffen mit Frühstück für Frauen nach
Trennung oder Scheidung
Frau Halbig, Tel. 09306-984954
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Frauen in den Wechseljahren
(nur Info, keine Gruppe)
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Qigong & Taiji
Den Körper stärken –
die Entspannung fördern.
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Würzburg, St. Bruno, Steinbachtal,
Veitshöchheim, BFW, Helen-Keller-Str.,
Gerolzhofen, Klinik am Steigerwald
und in gewünschten anderen Orten
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Qigong/Taiji - Lehrerin
0931 / 46 50 91 88
[email protected]
Kurse + Ausbildung
Einzelunterricht + Businesstraining
Homo­sexualität
Gesprächskreis für Eltern, Freunde und
Angehörige Homosexueller (Würzburg)
Frau Mayer-Rutz, Tel. 07931-45937 oder
0171-6548203
Lilafon
Beratung von Lesben für Lesben und deren
Angehörige und Freunde, Tel. 412646
[email protected]
www.wufzentrum.de
Rosa Hilfe von Schwulen für Schwule,
deren Freunde und Angehörige
Beratung Mi 20–22 Uhr, Tel. 19446
[email protected]
Tangiert – Frauen mit homo- und
­bisexuellen Männern
Aktivbüro, Tel. 37-3706
[email protected]
Bipolar SHG (manisch-depressive Menschen)
Aktivbüro, Tel. 37-3706
[email protected]
CoDA-Gruppe
Anonyme Co-Abhängige und beziehungssüchtige Menschen,
Aktivbüro, Tel. 37-3706
SHG Depression
Tel, 37-3706
Dynamische Meditation
Dagmar Behrsing, Tel. 94901
Aktivbüro, Tel. 37-3706
EA – Emotions Anonymous
SHG für emotionale Gesundheit
Montagsgruppe: Aktivbüro, Tel. 37-3706
Mittwochsgruppe: Stephan, Tel. 09303990818, Dieter, Tel. 90717985
wuf-Zentrum – Schwullesbisches Zentrum
www.wufzentrum.de
Eisbrecher – Gruppe für Männer, die
­sexuell mißbraucht wurden
(nur Info, keine Gruppe)
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Psycho­sozialer
Bereich
Erwachsene Kinder psychisch kranker
­Eltern
(angeleitete Gruppe)
Frau Schams, SPDI BRK, Tel. 413080
AiA – Angehörige informieren Angehörige
Frau Selinger, Tel.: 93410
Messies, Menschen mit Desorganisationsproblemen (für Betroffene und Angehörige, nur Info)
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Aktive Meditation
[email protected], Hr. Schmitt
www.aktivmeditation.selbsthilfe-wue.de
Angehörige psychisch Kranker
(angeleitete SHG)
SpDi, Tel. 55445
• Gesprächs- und Freizeitgruppen der
­Sozialpsychiatrischen Dienste
Kontakt über BRK, Tel. 413080
und Erthal-Sozialwerk gGmbH, Tel. 55445
Verein Angehöriger psychisch Kranker
Würzburg und Umgebung
Frau Selinger, Tel. 93410
• Gruppenangebote für StudentInnen,
SchülerInnen, ­Auszubildende etc.
ESG, Tel. 7961914, KHG, Tel. 354530
„Aus Angst mach` Mut!“
SHG Angst/Panik
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Freundeskreis der A-Gruppen
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Menschen mit Angsterkrankungen
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Hochsensible Personen – HSP
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Kontaktadressen
Mittwochsclub der KHG
[email protected]
Tel. 35453-22
Linkshänder/umgeschulte Linkshänder
(nur Info, keine Gruppe)
Aktivbüro, 37-3706
WIP – Würzburger Initiative PsychiatrieErfahrener SHG
Stefan Scherg, Tel. 463328
Der Regenbogen e.V.
Verein der Freunde und Förderer der
­Psychiatrischen ­Tagesklinik
Frau Berninger, Tel. 20177730
Pflegestammtisch
Klaus Köhler, Tel. 38665329
Betroffene vom Pflegenotstand
[email protected]
Tiere helfen Menschen e.V.
Graham Ford, Tel. 4042120
[email protected]
www.THMeV.de
Trauer und Tod
AGUS – Angehörige um Suizid
Gruppe für betroffene Eltern und Geschwister
Fr. Mend, Tel. 94362
Soziale Phobie SHG
Aktivbüro, Tel. 37-3706
AGUS – Angehörige um Suizid
Gruppe für betroffene Partner/-innen
Frau Marsch, Tel. 09324-2896
Stalkingbetroffene Frauen
(nur Info, keine Gruppe)
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Alleinerziehend durch Todesfall
Frau Langhans, Tel. 0151-12986783
Regionalgruppe Heiligenfeld
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Krankenhaus/
Kranke daheim
Besuchsdienste
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Herzenswünsche e.V. – Verein für schwererkrankte Kinder u. ­Jugendliche
Annette Rosskamp, Tel. 0178-2401122,
[email protected]
Malteser Hospizarbeit
Frau Mirus o. Herr Bischof, Tel. 4505225
KIWI – Interessengemeinschaft zur
­Förderung der Kinder der Würzburger
­Intensivstation e.V.
Annett Müller, Tel. 20127460
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ISA – Überlebende von sexuellem
­Missbrauch
Aktivbüro, Tel. 37-3706
„Gezeitenwechsel“ Trauerfrühstück
Rose Heimberger, Tel. 38659-145
Hospiz-Verein Würzburg e.V.
Mo, Mi, Fr von 10–12 Uhr, Tel. 53344
•Trauern und Trösten (offener Gesprächskreis für Trauernde)
•Verwaiste Eltern (offener Gesprächskreis
für Familien, die den Verlust eines Kindes
durch Krankheit, Unfall oder Suizid betrauern)
•„Wunschfrei“ (Offene Trauergruppe für
junge Erwachsene, 18 bis 30 Jahre)
„Leere Wiege“
(nur Info, keine Gruppe)
Seelsorgerliche Gespräche für Frauen und
Männer, die ihr Kind vor, während oder
kurz nach der Geburt verloren haben
Aktivbüro, Tel. 37-3706
31
Ehrenamt
zahlt sich aus
Mit der Ehrenamtskarte erhalten Sie
zum Beispiel Vergünstigungen bei
- Theatern in Stadt u. Landkreis Würzburg
- VHS
- Mobil Firmen Abo über die Servicestelle
Ehrenamt
- Schwimmbäder
- Gewinnspiele mit attraktiven Preisen
… und viele private Anbieter.
Aktuelle Liste:
www.ehrenamtskarte-wuerzburg.de
Sie können ebenso die Angebote in allen teilnehmenden Landkreisen und Städten nutzen.
Infos unter:
www.ehrenamtskarte.bayern.de
Ein Jahr Ehrenamtskarte
im Landkreis Würzburg
SERVICESTELLE
EHRENAMT
www.landkreis-wuerzburg.de
Carsten Hackel | Amt für Jugend und Familie
Zeppelinstraße 15 | 97074 Würzburg
Telefon 0931 8003-448
[email protected]
32
Kontaktadressen
Malteser-Hospizreferat
Tel. 4505-225
•„Sternenkinder“ – für Mütter und Väter,
die ein Kind während der Schwangerschaft,
während oder kurz nach der Geburt verloren haben
•Trauergruppe für Kinder und Jugendliche
•Trauerwandern
•Trauercafe – offener Treff für Trauernde
Sucht
Partnerverlust durch Todesfall
Ulrike Langhans, Tel. 0151-12986783
AA international
Englischsprachiges Meeting
Thomas, Tel. 0163-2891660
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Verwaiste Familien
Elterninitiative leukämie- und tumor—
kranker Kinder Würzburg e.V.
Karin Rost, Tel. 2994244
[email protected]
verwitwet.de
Frau Griebel, Tel. 91973 und 0171-1936677
[email protected]
AA – Anonyme Alkoholiker
AlAnon – Familienangehörige
Infos täglich: Tel. 19295 (7.00–23.00 Uhr)
AA – für Frauen
Betroffene mit Angehörigen
Infos täglich: Tel. 19295 (7.00-23.00 Uhr)
AAS – Anonyme Arbeitssüchtige
Aktivbüro, Tel. 37-3706
AS – Anonyme Sexaholiker
www.anonyme-sexsuechtige.de
Aktivbüro, Tel. 37-3706
AlAnon – Erwachsene Kinder aus
­alkoholkranken Familien (EKA)
Monique, Tel. 0170/9325762
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Anonyme Beziehungssüchtige
Frauen-Selbsthilfegruppe nach Norwood
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Beratung und Therapie
für Menschen mit Suchtproblemen
Würzburger Fachambulanz
Ambulante Rehabilitation für Suchtkranke
Ambulante Therapie für alkohol-, medikamentenund mehrfachabhängige Menschen
Vermittlung in stationäre Entwöhnungsbehandlung
Kombinationstherapie stationär/ambulant
Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag 14 -18Uhr
Neutorstraße 4, 97070 Würzburg
Telefon (0931) 3535155, Fax (0931) 3535156
[email protected]
Fachklinik Weibersbrunn
Stationäre Entwöhnungsbehandlung
für alkohol-, medikamenten- und
mehrfachabhängige Menschen
Hauptstr. 280, 63879 Weibersbrunn
Telefon (06094) 9715-0
[email protected]
www.fachklinik-weibersbrunn.de
Frauen mit Alkoholproblemen
Frau Scheller, Tel. 49890
Sportgruppe Adipositiv (Übergewicht)
DJK, Tel. 415151
Prediasport, Tel. 80496-0, 0172-6605887,
09337-1552
Blaues Kreuz Psychosoziale Beratungsstelle
Bahnhofstr. 4-6 (im ME-Haus), Würzburg
Beratung für Menschen mit Sucht­
problematik und deren Angehörige,
Tel. 35905220
Blaues Kreuz, Ortsverein
Martin-Luther-Str. 5b, Würzburg:
Selbsthilfegruppen für Menschen mit
Suchtproblematik, Angehörige und Paare,
Tel. 54330
Ess-Störungen
– Angeleitete Gruppe für Betroffene von
Ess-Störungen: Christiane Meisterernst,
Birgit Edelmann, Tel. 38659180
[email protected]
[email protected]
– Betroffene beraten Betroffene und
­Angehörige: Termine nach Vereinbarung,
Tel. 37-3706
– Angeleitete Gruppe für Angehörige:
Tel. 38659180, [email protected]
oder Tel. 37-3706
Angehörige von Drogenabhängigen
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Elternhilfe gegen Drogen e.V.
Jugend- und Drogenberatungsstelle
Tel. 59056
Gastric-Banding (nur Info)
Frau Nickel, Tel. 0971-5387
Kreuzbund e.V.
Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für
Suchtkranke und Angehörige (11 Gruppen
in Würzburg)
Manfred Schlereth, Tel. 0172-8213966,
[email protected] oder
[email protected]
Aktivbüro, Tel. 37-3706
www.kreuzbund-wuerzburg.de
Frauengesprächskreis Kreuzbund
Brigitte Rudolf, Tel. 74537
NA – Narcotics Anonymous
(nur Info, keine Gruppe)
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Nichtraucher
Aktivbüro, Tel. 37-3706
OA – Overeaters Anonymous
SHG für Menschen mit Essstörung
Aktivbüro, Tel. 37-3706
PHOENIX – Selbsthilfegruppe für
­Alkohol- und Suchtkranke
Bärbl, Tel. 20713960
Carmen, Tel. 0173-4908340
Kontaktadressen
Russisch-sprachige SHG, für Betroffene
und Angehörige, auch nicht-stoffgebundene Süchte
Viktoria Bardyschewa, Tel. 0171-2033499
Spielsüchtige
(keine Gruppe, nur Beratung)
Jugend- und Drogenberatung, Tel. 59056
Spielsucht
– angeleitete Gruppe für Betroffene
– angeleitete Gruppe für Angehörige
Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme, Petra Müller, Tel. 386-59-180
[email protected]
Psychosoziale Beratungsstelle der Caritas
für Suchtprobleme
Tel. 386-59-180
[email protected]
Senioren
Beratungsstelle für pflegende Angehörige
Halma e.V.
Tel. 284357
Zeit für mich – Gesprächskreis für pflegende Angehörige von Demenzkranken
Kontakt über Caritas-Verband für Stadt
und Landkreis Würzburg e.V.
Karin Rottmann, Tel. 79613-0
Ausland/Eine-Welt
Asylseelsorge Bistum Würzburg
www.asyl-wuerzburg.de
[email protected]
Ökumenischer Asylkreis
Dr. K. Beurle, Tel. 45258898
• Ausländerbeirat und Beratungsstelle
Geschäftsstelle, Tel. 37-3229
• ArGe Internationale Gesellschaften
­Würzburg
Kontakt zu über 40 Nationen
Jürgen Gottschalk, Tel. 271440
[email protected]
33
• Eine-Welt-Forum
Klaus Veeh, Tel. 38663424
[email protected]
Frauenlar
Karin Knorr, Tel. 782049
Freundeskreis ausländischer Flüchtlinge
Michael Koch, Tel. 52142
iaf – Verband binationaler Familien und
Partnerschaften
Beratung: Selbsthilfehaus ­Gruppenbüro,
Di 19.15–20.30 Uhr,
Tel. 573160
www.verband-binationaler.de
Sandigan – SHG für ­Philippinas
KOFIZA Fr. Klüpfel,
Tel. 38666728
Thailändische Frauen SHG
Frau Waigand, Tel. 960771, 0173-3069406
Thai Fern Kurs
Nilubol Haas, Tel. 98408
Unicef
Geschäftsstelle, Tel. 572008
Deutsches Sozialwerk e.V.
Betreuungs- und Besuchsdienste
Martha Plein, Tel. 94867
[email protected]
• Seniorenkreise/Wandergruppen
Kontakt über Beratungsstelle für Senioren
und Menschen mit Behinderungen
Tel. 37-3508
• Internetcafe „von Senioren für Senioren“
Caritas Seniorenzentrum St. Thekla,
Ludwigkai 12, Tel. 7847735
Initiative Wohnen in Gemeinschaft –
Jung und Alt
M. Stingl, Tel. 09321-24858,
[email protected]
Anzeige
Nachbarschaftshilfen und Besuchsdienste
Aktivbüro, Tel. 37-3706
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Kontaktadressen
Sonstige Gruppen
AK Elektrosmog Würzburg
Heinz Ehrhardt, Tel. 09366-7141 (AB)
Aktivsenioren Bayern e.V.
Walter König, Tel. 60986
[email protected]
Elterninfo Legasthenie u. Dyskalkulie
Aktivbüro, Tel. 37-3706
www.bvl-legasthenie.de
Alt hilft Jung e.V.
Herr Maschke, Tel. 782394
Hr. Thomas, Tel. 271456
Erwerbslos 50plus
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Alleinstehenden-Treffpunkt
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Café Impuls
Offener Treff für Menschen mit seelischen
Problemen, die in freundlicher Atmosphäre
abschalten, sich wohlfühlen und sich unterhalten möchten.
Jeden Donnerstag von 17 bis 19.30 Uhr,
Selbsthilfehaus, Scanzonistr. 4
Feines Haar und Haarausfall
nur Info, keine Gruppe
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Erwerbsloseninitiative SELAWÜ
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Hyperakusis – Geräusch- und Lärm­
überempfindlichkeit
(nur Info, keine Gruppe)
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Angehörige von Inhaftierten
(nur Info, keine Gruppe)
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Gemeinschaft Sant`Egidio
Tel. 322940
Legasthenie/Dyskalkulie bei ­Erwachsenen
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Herr Herrtrich, Tel. 40129 (ab 19 Uhr)
Notgemeinschaft Medizingeschädigter –
Patient im Mittelpunkt e.V.
Ewald Kraus, Tel. 4609696
[email protected]
www.bngm.de
Beratung nach Voranmeldung: 1. und 3.
Dienstag 16–19 Uhr, im weissen Salon des
Selbsthilfe­hauses
Mobbing (angeleitete Gruppe)
Herr Wolf, Tel. 26047581
Single Treff Ü 50
Aktivbüro, Tel. 37-3706
Weißer Ring - Hilfe für Opfer von ­Gewalttaten
Martin Koch, Tel. 4070927
Alois Henn, Tel.: 408802
Würzburger Tafel e.V.
Laden, Tel. 272604
Isolde Welbers, Tel. 0173-2917393
In eigener Sache
Abendsprechstunde im
Selbsthilfehaus entfällt
Leider wurde unsere Abendsprechstunde im Selbsthilfehaus nur sehr
wenig genutzt. Daher haben wir uns
entschlossen, die Sprechstunde bis
auf Weiteres nicht mehr anzubieten.
Gesundheitstag 2014
Termin schon mal vormerken!
Der 9. Würzburger Gesundheitstag
findet am 28. Juni 2014 statt. Das
Thema in diesem Jahr heißt „Gesundheit grenzenlos“.
Impressum
Herausgeber:
Aktivbüro der Stadt Würzburg
Redaktion: Sonja Bolch, Jutta Schmitt,
Ursula Wichtermann, Susanne Wundling
Anzeigen: Aktivbüro
Satz & Layout: Manfred Lang
Druck: Böhler-Verlag GmbH, Würzburg
Auflage: 8.500
Kontaktadressen
Beratungsangebote
Hilfe bei Krisen
• Telefonseelsorge (rund um die Uhr):
Tel. 0800/1110222 oder 0800/1110111
• Krisendienst: Tel. 571717
• Gesprächsladen: Tel. 55800
Beratung
• Evangelische Beratungsstelle (Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen):
Tel. 305010
• Katholische Beratungsstelle (Ehe-,
­Familien- und Lebensfragen):
Tel. 38669000
• Psychotherapeutischer Beratungsdienst
für Eltern, Jugendlichen- und Erziehungsberatung (SkF): Tel. 4190461,
aufsuchende Erziehungsberatung im
Stadtteil Zellerau: Tel. 43775
• AWO Family Power – Beratungsstelle
für Familien und Lebensgemeinschaften
in Krisensituationen: Tel. 46065-23
• Pro Familia: Tel. 460650
• Frühförderstelle: Tel. 980810
• Psychologischer Beratungsdienst für
Familien mit Kindern und Jugendlichen
(Stadt Würzburg):
Heuchelhof: Tel. 68422
Lindleinsmühle: Tel. 283335
• Beratung für Alleinerziehende (Diakonie): Tel. 8048750
• Hilfen für alte Menschen im Alltag
(HALMA): Tel. 284357
• Sozialpsychiatrischer Dienst:
– BRK: Tel. 413080
– Erthal-Sozialwerk: Tel. 55445
– Landratsamt – Gesundheitsamt:
Tel. 8003-650
• Jugend- und Familieninformations­
zentrum (Stadt Würzburg):
Tel. 37-3346 oder 37-3344
• Beratungsstelle für Senioren und Menschen mit Behinderungen (Stadt Würzburg): Tel. 37-3508 oder 37-3569
• Betreuungsstelle, Beratungsstelle für
Betreuer (Stadt Würzburg):
Tel. 37-3540
• Psychotherapeutische Beratungsstelle
des Studentenwerks: Tel. 8005-101
• Autismus Kompetenzzentrum Unterfranken: Tel. 25080284
• Integrationsfachdienst für Menschen
mit chronischer Erkrankung oder Behinderung: Tel. 32940-0
• Kontakt- und Informationsstelle für
Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS):
Tel. 31-84052
• Beratungszentrum Sehen:
Tel. 0800-2092200 (kostenfrei)
• Beratungsstelle der Lebenshilfe Würzburg für Stadt und Landkreis Würzburg
und Kitzingen: Tel. 78012903
• Offene Behindertenarbeit, Diakonisches
Werk: Tel. 80487-48
• Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft
e.V., Beratungsstelle Unterfranken:
Tel. 407485
[email protected]
www.dmsg-bayern.de
Besondere Situationen
• AZU – Aphasikerzentrum Unterfranken:
Tel. 29975-0
• AGS (gefährdete straffällige junge
Menschen): Tel. 56224
• Bahnhofsmission: Tel. 52310 rund um
die Uhr
• Schuldnerberatung: Tel. 322413
• AIDS-Beratung: Tel. 38658200
• Krebsberatung: Tel. 280650
• Beratungsstelle für hochbegabte
­Kinder: Tel. 4607438
• Epilepsieberatung: Tel. 3931580
•Homosexualität:
[email protected]
Sucht
• Kontaktstelle der Anonymen Alkoholiker: Tel. 19295 (7.30 bis 23.00 Uhr)
• Jugend- und Drogenberatung (Stadt
Würzburg): Tel. 59056
• Blaues Kreuz: Psychosoziale Beratungsstelle, Tel. 35905220
• Psychosoziale Beratungsstelle der Caritas für Suchtprobleme: Tel. 386-59-180
• Milchladen e.V.: Tel. 22131
Frauen
• Frauenhaus des SkF: Tel. 450070
• Frauenhaus der AWO: Tel. 619810
• Frauenberatungsstelle des SkF:
Tel. 450070
• Haus Antonie Werr, Hilfen für Frauen
in Krisensituationen: Tel. 797230
• Kathol. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen: Tel. 13811
• KOFIZA: Frau Klüpfel, Tel. 38666728
• Referat Frauenseelsorge, Alleinerziehende Mütter und Väter: Tel. 38663343
• Schwangerschaftsberatung proFamilia:
Tel. 460650
• Schwangerenberatung Landratsamt –
Gesundheitsamt: Tel. 783578
• Staatlich anerkannte Beratungsstelle
für Schwangerschaftsfragen im
­Evangelischen Beratungszentrum,
Tel. 4044855
• Wildwasser Würzburg e.V. – Beratung,
Information und Selbsthilfe bei sexueller Gewalterfahrung: Tel. 13287
35
www.haas-orthoservice.de
Ihre Gesundheit
steht im Fokus unserer Arbeit.
An 6 Standorten unterstützen wir Sie effizient, kompetent und mit hohem
persönlichen Einsatz in folgenden Bereichen:
• Orthopädie-Schuhtechnik
• Sanitätshaus
• Orthopädietechnik • Reha-Technik
Semmelstraße 14-16 · 97070 Würzburg · Tel. 09 31/3 52 77-0
Plattnerstraße 7 · 97070 Würzburg · Tel. 09 31/1 60 30
Ohmstraße 3 (reha team) · 97076 Würzburg · Tel. 09 31/2 50 23-0
• Homecare
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