mobilfunkwoche - UMTS

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mobilfunkwoche - UMTS
MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
Ausgabe 02/2006
vom 10. November 2006
Kurznews
Termine
Homezone:
Ein deutscher Exportschlager?
Security-Report
Inhaltsangabe
Top-Stories
UMTS-Akzeptanz
steigt stetig
Liebe Leserinnen
und Leser,
Totgesagte leben länger.
So lässt sich die Wachstumsprognose der
UMTS-Provider zusammenfassen, die am
Rande der Systems auf der Konferenz
"Communication World" einen Ausblick auf
ihre Projekte boten. Die Technologie sei erst
zwei Jahre auf dem Markt und brauche
noch Zeit, sich durchzusetzen. Jedoch steige allmählich die Akzeptanz für UMTS beim
Endkunden, was mit einer UMTS-Quote von
70 Prozent bei den Neuanschlüssen unterstrichen wurde.
Ein weiterer viel diskutierter Trend ist FixedMobile-Convergence. Während Skype, Hutchison 3 und Nokia bereits zusammen daran basteln, dass VoIP auch im mobilen Internet ankommt, bauen die traditionellen
Telcos immer mehr auf hybride, so genannte Dual-Mode-Geräte, mit denen man sowohl unterwegs über Mobilfunk wie auch
zu Hause via WLAN bzw. Festnetz telefonieren kann. Solche Hybridtelefone werden
nun, da Mobilfunknetzbetreiber ihr Angebot
zunehmend durch DSL-Anschlüsse ergänzen, zur direkten Konkurrenz der beim deutschen Kunden sehr beliebten Homezone.
Um diese und weitere Themen geht es in
dieser e-paper-Ausgabe der Mobilfunkwoche.
Angenehme Lektüre!
Ihr Robert Brunner
"Wer hat's erfunden?" Dieses Mal kommen die
Erfinder eines Mobilfunkkonzepts, das sich nun
anschickt, die Welt zu erobern, nicht etwa aus
Japan oder Korea. Dabei ist das Prinzip gar nicht
einmal so neu: Bereits 1999 wurde – damals
noch von Viag Interkom – der "Genion"-Tarif eingeführt. Neu daran war die mittlerweile in
Deutschland weithin bekannte Homezone, die
laut Werbung "festnetzgünstige" Telefonate in einem bestimmten Bereich ermöglichte. Mit der
Erreichbarkeit des Genion-Kunden unter einer
Festnetznummer wurde aus "Genion" eine echte Alternative zum Festnetz.
Fünf Jahre Exklusiv-Feature von Viag Interkom
Doch um die Jahrtausendwende sah die Telekommunikationswelt noch ganz anders aus. Die
Mobilfunkpenetration in Deutschland, die in diesem Jahr 100 Prozent überschritten hat, lag 1999
noch bei rund 28 Prozent. Die übrigen Netzbetreiber konzentrierten sich alleine auf den
Wachstumsmarkt Mobilfunk und dachten keine
Sekunde daran, dem Festnetz das Wasser abzugraben, schließlich hatten sowohl Telly D1 als
auch D2 Mannesmann eigene Festnetzbetreiber. E-Netz-Konkurrent E-Plus beschäftigte sich
mit dem Kerngeschäft, als das nur der Mobilfunk
galt und widmete sich der eigenen Innovation
der Minutenpakete. Vom Gedanken an Konvergenz von Festnetz und Mobilfunk fehlte jede
Spur.
Erst fünf Jahre später sollte sich das ändern. Ende 2004 führte Vodafone recht geräuschlos,
praktisch zeitgleich mit dem lautstark angekündigten UMTS-Start, sein eigenes Homezone-Angebot "Vodafone Zuhause" ein. Obwohl die Vodafone-Homezone kleiner und teurer ist als das
Original, das heute die Marke O2 trägt, haben die
Düsseldorfer bereits eine Million Kunden dafür
begeistern können.
Produktvorstellung
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Homezone: Ein deutscher Exportschlager?
E-Plus steigt aus DVB-H-Konsortium aus
Meinungen
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Mobile Summit: Die UMTS-Evolution geht weiter
ComScore: Europäer nutzen Mobiltelefon
eher für den Internetzugang als Amerikaner
Vybemobile – Interessantes Tarifmodell mit
Musik drin
Kurznews
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Seite 5
O2 entscheidet sich für erneuerbare Energien
Rückgang der Mobilfunkpreise setzt sich im
Oktober fort
Neu gegründete GTT ist weltweiter Marktführer
bei Betreibern virtueller Netze (VNO)
Fortune krönt Vodafone für gesellschaftliches
Engagement
T-Mobile und Vodafone senken UMTS-Datentarife
im Ausland
Christoph Brand neuer sunrise-Chef
Choulidis klopft beim Mobilcom-Aufsichtsrat an
Termine
Seite 7
Security-Report
Seite 8
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F-Secure wächst im zweiten Quartal 2006
um 35 Prozent
SecurStar will brandgefährliche HandySicherheitslücke aufgedeckt haben
Produktvorstellung
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Seite 9
UMTS-Notebooks von Lenovo, Dell, Acer,
HP und FSC
Smart2Talk: Angerufen werden und Gebühren
sparen
Triple Play Lab vermittelt Schlüsselkompetenzen
für konvergente Dienste
Impressum
Ausgabe 02/2006
Seite 10
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
Kurznews
Termine
Fortsetzung “Homezone:
Ein deutscher Exportschlager?”
etwa Cingulars konvergentem Mobilfunk/VoIP-
Die Homezone bricht zu neuen Ufern auf
können.
Angebot "Mobile2Home" auch ohne eigenen
Breitband-Internetanschluss Konkurrenz machen
Security-Report
Produktvorstellung
E-Plus steigt aus
DVB-H-Konsortium aus
Deutschlands drittgrößter Mobilnetzbetreiber
E-Plus hat am heutigen Mittwoch seinen Aus-
Von diesem Erfolg beflügelt macht sich Europas
größtes Mobilfunkunternehmen nun daran, Viag
Homezone versus Hybridtelefon
stieg aus dem DVB-H-Konsortium bekanntgegeben. Die vier großen Mobilfunkbetreiber T-Mobi-
Interkoms sieben Jahre altes Erfolgsmodell in
Unterdessen hat sich Telefónica als neuer Eigen-
le, Vodafone, E-Plus und O2 sollten ein Konsor-
anderen europäischen Märkten einzuführen. Er-
tümer des Homezone-Erfinders trotz des Geni-
tium bilden, das die Implementierung von
stes Versuchsgelände außerhalb Deutschlands
on-Erfolgs für eine andere Variante der Konver-
Handyfernsehen über den Standard DVB-H
für die Homezone wurde Italien, ein sich durch
genz entschieden: Die tschechische O2-Tochter
in Deutschland vorantreiben sollte. E-Plus be-
hohes Sprachaufkommen im Mobilfunk aus-
bietet ebenso wie die spanische Konzernmutter
gründet den Schritt mit "politisch-regulatorischen
zeichnender Markt. Sechs Monate nach Markt-
Mobilfunk und Festnetz an und die Markteinfüh-
Rahmenbedingungen, den wirtschaftlichen Er-
einführung von "Vodafone Casa" berichtet der
rung eines hybriden WLAN-fähigen Telefons für
Mobilfunkriese stolz von 400.000 italienischen
wartungen an ein solches Investment sowie
Festnetz und Mobilfunk ähnlich dem T-One oder
Homezone-Kunden, Tendenz stark steigend.
den bisherigen Verlauf der Verhandlungen".
Arcors Twintel wird erwartet. Um auch Internet-
Nach Angaben des französischen "Journal du
Kunden, die bisher von O2 Germany nur durch
Der Düsseldorfer Mobilfunkanbieter beklagt, dass
Net" führt der Mobilfunkkonzern SFR, an dem
"Genion surf@home" via UMTS und GPRS be-
die vier Netzbetreiber sich nicht über wesentli-
Vodafone beteiligt ist, in den Großräumen Mar-
dient werden konnten, anzuziehen, bietet nun
che Eckpunkte dieses Konsortiums einigen
seille und Toulouse erste Tests einer so genann-
auch die Münchner Tochter Telefónicas erstmals
konnten. Mit den "politisch-regulatorischen Be-
ten "Happy Zone" durch. Ab April 2007 sollen
entbündelte DSL-Anschlüsse an. Selbst bei Voda-
dingungen" ist die fehlende Verfügbarkeit nötiger
SFR-Kunden zu Hause eine Festnetz-Flatrate für
fone, wo man zurzeit begeistert das Konzept
Frequenzen gemeint, die in manchen Gegenden
ihr Handy nutzen können.
in immer mehr Ländern implementiert. halten
bis Ende 2007 noch immer durch analoges ter-
DSL-Anschlüsse nach deren Markteinführung in
restrisches Fernsehen belegt sein werden. Ferner
Deutschland und Großbritannien Einzug. Eine
sind E-Plus Plattformbetreiber wie MFD Mobiles
Kannibalisierung von Vodafone Zuhause durch
Fernsehen Deutschland ein Dorn im Auge. E-
das konzerneigene Arcor Twintel-Angebot ist al-
Plus-Chef Krammer sieht seine Investitionen in
les andere als ausgeschlossen.
die Sendeinfrastruktur gefährdet: „Wenn zu viele
Selbst die Mobilfunktochter des früheren deutschen Festnetz-Monopolisten Deutsche Telekom
beugte sich Anfang des Jahres mit der Einführung von "T-Mobile@Home" den Kundenwünschen, und das obwohl T-Com das ebenfalls
Beteiligte in der Wertschöpfungskette mitverdie-
konvergente T-One-Angebot deutlich bevorzu-
Das Rennen zwischen Homezone und Hybrid-
gen dürfte. Darüber hinaus planen die Bonner
nen wollen, wird Handy-TV entweder für die Kun-
telefon hat gerade begonnen. Da Vodafone der
sogar den Übersee-Export der Homezone, die
den zu teuer oder für die Betreiber unwirtschaft-
einzige größere Mobilfunker Europas ohne grö-
als ideales Mittel zur Festigung der eigenen Po-
ßeres Festnetzgeschäft ist, ist zu erwarten, dass
sition in den USA gesehen wird, wo T-Mobile
die Entscheidung über eine Zukunft des vor
Dennoch meint Krammer, E-Plus habe sich mit
über keinerlei direkten Zugang zu Festnetz und
sieben Jahren in Deutschland eingeführten
dem Ausscheren nicht gegen Handy-TV als Pro-
Breitband-Internet verfügt. Diese Umstände be-
Konzepts innerhalb des britischen Konzerns fällt.
dukt entschieden. Man konzentriere sich jedoch
gründen auch eine gegenüber der europäischen
Bis dahin hat der Kunde das Wort.
auf Produkte und Dienste, "für die eine Kunden-
lich.“
Homezone veränderte Architektur: Um die Ge-
nachfrage vorhanden ist". Für den Fall, dass
sprächsqualität innerhalb geschlossener Gebäu-
Handyfernsehen bei den Kunden ankommen,
de zu erhöhen und somit qualitativ zum Fest-
wollen sich die Düsseldorfer also eine Hintertür
netz aufzuschließen, sollen T-Mobile@Home-
offen halten. In diesem Fall dürfte E-Plus aber in
Kunden in den USA einen speziellen Repeater
jedem Fall eigene Sendeinfrastruktur installieren
mitgeliefert bekommen. Dadurch will T-Mobile
müssen.
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
Mobile Summit:
Die UMTS-Evolution geht weiter
Ein erneutes Ausrufen der Revolution durch UMTS
wird es nicht geben. Vielmehr soll die Migration
der mobilen Anwender hin zur 3G-Mobilfunktechnologie evolutionär vonstatten gehen. Das war
der Tenor des am Rande der Branchenmesse Systems in München stattfindenden Mobile Summit. Trotzdem gibt sich die Branche weiter optimistisch, denkt aber in kleineren Wachstumsraten
als bisher. Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber bedauerte bei der Eröffnung der Konferenz
das durch die BenQ-Pleite gekommene „Ende
der Handyproduktion in Deutschland“ als herben
Rückschlag für den Standort Deutschland. Offenbar wusste er schon am Montag von den
schlechten Nachrichten vom taiwanischen Mutterkonzern, der am heutigen Dienstag ein drastisches Sparprogramm ankündigte. Vor diesem
Hintergrund sorgte sich Huber um Deutschlands
Wettbewerbsfähigkeit auf dem Gebiet der modernen Technologien. Dem trat jedoch der Präsident
der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, entgegen: „Die Schnellen schlagen die Langsamen“.
Nicht die Größe eines Unternehmens entscheide
über dessen Erfolg am Markt. Es gelte hingegen,
sich abzeichnende Trends schnell aufzugreifen
und zu einem Erfolg zu machen.
Bundesnetzagentur-Chef sieht Verantwortung
gegenüber Lizenzinhabern
Kurth sprach sich gegen Insellösungen beim
Rundfunkstandard für Handy-TV aus und appellierte an die Netzbetreiber, den Kunden Geräte,
die beide Standards unterstützten, zur Verfügung
zu stellen. Da die im Jahr 2000 versteigerten
UMTS-Lizenzen heute noch eine Restlaufzeit von
20 Jahren hätten, bliebe deren Inhabern noch genug Zeit, das Marktpotenzial der Technologie zu
nutzen. Um jedoch sicherzustellen, dass die Vorteile aus den UMTS-Lizenzen nicht mit anderen
Technologien ausgehöhlt würden und so die Interessen der Lizenzinhaber zu wahren, stellte ihnen Kurth eine „flexible Frequenzenvergabe“ in
Aussicht.
Migration ins Mobilfunknetz, ältere Kunden und
mobiles Internet sollen Mobilfunkbranche weiter wachsen lassen
T-Mobile-Chef René Obermann gestand ein, dass
die „mäßige Rentabilität“ der Netzbetreiber in
News
Termine
Deutschland „teils selbstverschuldet“ sei. Die
Branche habe kurzfristige Effekte überschätzt; im
Anschluss jedoch die langfristige Akzeptanz mobiler Technologien unterschätzt. Trotz Mobilfunkpenetrationsraten von 100% und mehr sieht
Obermann auch in Westeuropa noch reichlich
Wachstumspotenzial für sein Unternehmen. Da
20% der Europäer zwei oder mehr Mobilfunkanschlüsse hätten, entspräche die Penetrationsrate
nicht dem realen Marktzustand. 30% der Bürger
Westeuropas telefonierten auch heute noch nicht
mobil. Insbesondere ältere Menschen wolle TMobile als Neukunden gewinnen, um in vier Jahren den Anteil der mobil telefonierenden Bevölkerung auch 80 bis 90 Prozent zu steigern.
Der deutsche Marktführer wolle auch mit neuen
Diensten des mobilen Internets wachsen. Obermann berichtete von unter dem Schlagwort „Web
2.0“ zusammengefasste Trends aus dem Internet
wie Web Communitys und User-generated Content, die den Bonnern künftig mehr Umsätze aus
Datendiensten bescheren sollen. Bis dahin müsse aber mit vernünftigen Preisstrukturen insbesondere jungen Kunden der Nutzen des mobilen
Breitband-Internets über UMTS vermittelt werden.
Die Erwartungen an Hybridtelefone, wie etwa TOne, spielte der T-Mobile-Vorsitzende herunter.
Vielmehr wolle sein Unternehmen die Spezialisierung verschiedene Endgeräte auf unterschiedliche Anwendungen unterstreichen.
Vodafone: "VoIP kann qualitativ nicht mithalten"
Ganz vom Festnetz verabschieden will sich dagegen Konkurrent Vodafone. Der früher mit einer
Strategie des reinen Mobilfunkanbieters auftretende Konzern habe bereits einige von Obermann genannte Web-Trends wie Communitys
und Musikdienste in seinem live!-Portal in das
mobile Internet gebracht, so Vodafone-Direktor
Erik Friemuth. Mit zwei Millionen UMTS-Kunden
generiere T-Mobiles schärfster Rivale 7% seines
Umsatzes mit Datendiensten außer SMS und
MMS. Die Düsseldorfer wollten das Festnetz gar
völlig überflüssig werden lassen und vermarkten
zu diesem Zweck nun neben des über eine Million Kunden zählenden Vodafone Zuhause-Angebots seit kurzem auch DSL-Anschlüsse. Die Konkurrenz von VoIP als Alternative zur Festnetzsubstitution durch Mobilfunk fürchtet Vodafone nicht.
Laut Friemuth könne VoIP „qualitativ nicht mithal-
Security-Report
Produktvorstellung
ten.“ Die Serviceprovider sind in die Schlagzeilen
geraten, seitdem Drillisch seinen Anteil an mobilcom aufstockte und die Konsolidierung in diesem
Marktsegment vorantreibt. Debitel-Chef Axel Rükkert, der wie seine Konkurrenten mit schrumpfenden Margen und Marktanteilen kämpft, beklagte
denn auch den seiner Ansicht nach in Deutschland zu hohen Einkaufspreis für SIM-Karten, der
statt bei 8 Euro je Stück zwischen 2 und 2,50 Euro
liegen müsse.
Skype noch 2006 für Symbian-Smartphones
Mit ganz anderen Gedanken beschäftigt man sich
beim VoIP-Pionier Skype. Seitdem das Unternehmen vielen mit seiner PC-Software das kostenlose Telefonieren von PC zu PC ermöglicht hat, träumen nicht wenige Mobilfunkkunden beim Blick
auf ihre Monatsrechnung von einem Markteinstieg der Luxemburger ins Mobilfunkgeschäft. Aus
genau diesem Grund betrachten jedoch die etablierten Branchengrößen Skype & Co. äußerst
skeptisch. Eric Lagier, Director of Business Development bei Skype appellierte daher an die Mobilfunkbetreiber, sich dem Internet "nicht zu verschließen", gerade weil auch mobilfunkgestützte
Sprachdienste zunehmend zur Billigware würden
und die Anbieter sich so um interessante neue
Möglichkeiten brächten. Lagier stellte eine SkypeVersion für Symbian-Smartphones noch vor dem
Jahreswechsel in Aussicht. Dieses Projekt entstehe in Partnerschaft mit Nokia und Hutchison 3.
Nokias Vizepräsident Mads Winblad unterstützte
Lagiers Aufruf zu mehr Aufgeschlossenheit gegenüber dem Internet. Egal, welche Mittel Mobilfunkbetreiber auch einsetzten, um mögliche
Preisbrecher aus dem Internet von der Eroberung
der mobilen Sphäre abzuhalten, ihre Versuche
seien zum Scheitern verurteilt, da diese kreativen
Unternehmen immer Mittel und Wege fänden,
künstliche Barrieren zu umgehen. Damit meinte
Winblad insbesondere Roaminggebühren. Neue
Geschäftsmodelle müssten daher entwickelt werden, die Nokia auch mit mobilen Endgeräten, die
in zunehmendem Maß alle Funktionen eines PCs
übernehmen sollen, unterstützen wolle. Mit Blick
auf die jüngste Privat-Hotspot-Aktion der spanischen WiFi-Community FON hält Winblad auch
die derzeitigen Preise für die Nutzung von Hotspots für zu hoch. Location-based Services könnten durch exklusive Navigationsdienste und Werbung hinreichend finanziert werden.
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
ComScore: Europäer nutzen
Mobiltelefon eher für den
Internetzugang als Amerikaner
ComScore Networks, eines der führenden Unternehmen in der weltweiten Auswertung digitaler
Medien, veröffentlicht die ersten Ergebnisse der
ComScore Mobile Tracking Studie, in der beträchtliche Unterschiede in der Nutzung des Internets über das Mobiltelefon zwischen Europäern und Amerikanern offenbar werden. Diese innovative und noch weiterhin fortgesetzte Trakking-Studie wurde entwickelt, um zu analysieren
und zu verstehen, wie die Verbraucher aus sechs
Ländern in Europa und Amerika (USA, Frankreich,
Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien) über ihr Mobiltelefon auf das Internet zugreifen. Sie zeigt, dass 29 Prozent der europäischen Internetnutzer in den genannten Ländern
regelmäßig über ihr Mobiltelefon auf das Internet zugreifen, verglichen mit nur 19 Prozent in
den USA. Von den untersuchten Ländern findet
Vybemobile – Interessantes
Tarifmodell mit Musik drin
Seit Anfang Oktober erweitert der Düsseldorfer
Mobilfunkanbieter E-Plus sein Markenportfolio
mit einer Kooperationsmarke. „vybemobile“ heißt
das gemeinsam mit Plattenfirmen-Primus Universal Music geschulterte Projekt und soll insbesondere junge musikverliebte Handykunden ansprechen. Genau in dieser Zielgruppe (16 bis 25
Jahre) sieht sich die KPN-Tochter nach den Worten ihres Chefs Michael Krammer „unterrepräsentiert“.
Doppelstrategie soll junge Neukunden bringen
Eine Doppelstrategie soll nun jedoch die Wende
bringen: Auf die Gewohnheiten junger Handynutzer zugeschnittene Mobilfunkpreise und exklusive Musikangebote machen die neue Marke vybemobile aus. Zusätzlich zum 24-MonatsLaufzeitvertrag für monatlich 20 Euro lässt sich
für 4,95 Euro das vybemobile-Portal unbegrenzt
mit einer Datenflatrate nutzen. Zu den Angeboten des ab Frühjahr 2007 kompletten Portals
rund um das Thema Musik gehören Eintrittskarten, ein Podcast, Meet&Greets, exklusive Gigs
News
Termine
sich der größte Anteil der mobilen Internetnutzung in Deutschland und Italien (jeweils 34 Prozent), gefolgt von Frankreich mit 28 Prozent, Spanien mit 26 Prozent und Großbritannien mit 24
Prozent. Der Anteil der USA ist mit 19 Prozent der
geringste.
Die ComScore Mobile Tracking Studie zeigt auch,
dass Männer eher als Frauen über das Mobiltelefon auf das Internet zugreifen. Obwohl sich der
Internetzugriff gleichmäßig auf Männer und Frauen verteilt, sind in allen sechs Ländern 55 Prozent derjenigen, die über ihr Mobiltelefon auf
das Internet zugreifen, Männer.
Die Studie ergab, dass Nokia in fünf der sechs
Länder die führende Marke für diejenigen ist, die
regelmäßig den mobilen Internetzugang nutzen,
wobei die Anteile sich zwischen 50 Prozent in
Italien und 22 Prozent in Frankreich bewegen.
Nur in den USA, wo der größte Anteil bei Motorola liegt (26 Prozent), steht Nokia mit 17 Prozent
auf dem zweiten Platz.
(ähnlich den O2 Music Flashs), Künstlerinfos und
Musiktipps.
Günstiger SMS-Preis und 50 Inklusivminuten
Im Vergleich zu den üblichen Laufzeitverträgen
mit Inklusivminuten kann sich derjenige von
vybemobile mit 50 Inklusivminuten in alle deutschen Netze und kostenlosen Gesprächen zu allen anderen vybemobile-Kunden durchaus sehen lassen. Außerhalb des Budgets kostet ein Inlandsgespräch 25 Cent je Minute; eine InlandsSMS kostet stets 9 Cent. Die Prepaid-Variante kostet 19,95 Euro und bringt 10 Euro Startguthaben
ein. Die Verbindungspreise entsprechen denen
der Vertragsvariante außerhalb des Inklusivbudgets, mit Ausnahme der kostenlosen Gespräche
zu anderen vybemobile-Teilnehmern. Eine Guthabenaufladung von 15 Euro bringt Prepaid-Kunden 30 Freiminuten; bei 30 Euro sind es 60 Freiminuten. Jedoch gilt das Budget nur, wenn die
letzte Aufladung vor mindestens 30 Tagen stattgefunden hat. Das Guthaben gilt ab der Aufladung 6 Monate lang. Ein kleiner Nachteil für die
Vertragskunden ist jedoch die vergleichsweise
gering ausfallende Handysubvention. So kostet
das Sony Ericsson W810i, das in Verbindung mit
Security-Report
Produktvorstellung
In der ComScore Tracking-Studie hat sich herausgestellt, dass die großen Online-Portale die beliebtesten Online-Ziele der mobilen Surfer darstellen und dass Google, Yahoo! und MSN hier
führend sind. Allerdings sind vor allem in Europa
auch die von den Telefongesellschaften wie Vodafone, O<sub>2</sub> und T-Mobile betriebenen
mobilen Webseiten für mobile Surfer attraktiv.
"Drei Viertel der amerikanischen mobilen Websurfer greifen über die führenden Online-Portale
wie Google, Yahoo! und MSN auf die Inhalte zu,
verglichen mit nur 30 Prozent der Europäer,"
kommentiert Bob Ivins, Managing Director von
ComScore Europa. "In Europa scheint das mobile Internet die Dynamik des Internets über das
Festnetz widerzuspiegeln. Google bleibt stark,
aber die anderen US-basierten Portale verzeichnen weit weniger Zugriffe, da sie starker Konkurrenz von lokalen Wettbewerbern gegenüberstehen – in diesem Fall durch die mobilen Provider
– die dadurch einen strukturellen Vorteil haben,
dass sie Kontrolle über die Zugangspunkte und
Schnittstellen von den Mobiltelefonen besitzen."
einem 24-Monats-Vertrag oftmals schon für einen Euro zu haben ist, bei v ybemobile 99,90
Euro.
Portal nur mit Datenflatrate interessant
E-Plus und Universal Music stellen sich vor, dass
gerade Exklusiv-Events und besondere Vorteile,
die das vybemobile-Portal bieten soll, das Entstehen einer vybemobile-Community ermöglicht.
Richtig Spaß machen die Zusatzinhalte allerdings erst mit einer Datenflatrate; denn 2 Cent je
Kilobyte als Standard-WAP-Tarif sind nicht günstiger als WAP-Preise anderer Anbieter, die die meisten Handynutzer aus Providersicht allzu häufig
meiden. Das durchaus interessante Tarifmodell
des Laufzeitvertrags mit Datenflatrate verleiht
dem neuesten Mitglied der E-Plus-Markenfamilie angesichts des aktuellen Trends zu mobilen
Musikdiensten dennoch das Potenzial zum
Durchbruch bei jungen Handynutzern, die schon
ihr eigenes Geld verdienen. Den prepaid-dominierten Markt der 12- bis 17-Jährigen, in dem EPlus nur auf 6 Prozent Marktanteil kommt, werden die Düsseldorfer mit vybemobile aber nur
schwer erreichen können.
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
O2 entscheidet sich
für erneuerbare
Energien
O2 Germany widmet sich einem der wichtigsten
Umweltprobleme der Gegenwart, dem CO2Ausstoß. Das Treibhausgas trägt nach Meinung
zahlreicher Wissenschaftler maßgeblich zur Klima-Erwärmung bei. Aus diesem Grund hat sich
O2 für einen Vertrag mit E.ON Bayern als Energielieferant entschieden. Dieser Vertrag erlaubt
ab 1. Januar 2007 eine Energieversorgung aus
vollständig regenerativen Quellen.
Der Vertrag ist Teil des Programms O2 Renew, das
vorsieht, bis Ende 2008 als erster deutscher Mobilfunknetzbetreiber CO2 neutral zu arbeiten.
Dietrich Beese, Geschäftsführer Corporate Affairs
von O2 Germany: „Wir handeln als Unternehmen
verantwortlich und setzen uns aus diesem
Grund für den Umweltschutz ein. Durch den Einsatz regenerativer Energiequellen reduzieren wir
den CO2 Ausstoß bis Ende 2008 um mehr als
100.000 Tonnen.“
Um bis 2008 das Ziel der CO2 Neutralität zu erreichen, hat O2 einen Dreipunkteplan aufgestellt:
• Reduktion des Energieverbrauchs
• Beschaffung eines wachsenden Energieanteils aus erneuerbaren Energien
• Kompensation von CO2 Emissionen durch Investition in Projekte zur Erzeugung regenerativer Energien
Durch diese Maßnahme wird O2 ab Anfang
2007 rund 80 Prozent seiner Energieversorgung
für das Mobilfunknetz aus erneuerbaren Energiequellen beziehen. Das Mobilfunknetz umfasst
9.700 GSM-Stationen und 6.500 UMTS-Stationen
(Stand: 30.6.2006). Dies ermöglicht eine CO2 Vermeidung von insgesamt 107.500 Tonnen von
Anfang 2007 bis Ende 2008. Weitere Informationen stehen unter www.O2.com/de/klimaneutralitaet zur Verfügung.
Kurznews
Termine
Rückgang der Mobilfunkpreise
setzt sich im Oktober fort
Die Preise für das Mobiltelefonieren lagen nach
Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Oktober 2006 um 8,8 Prozent unter dem Niveau
von Oktober 2005. Gegenüber dem Vormonat
sanken hier die Preise um 1,0 Prozent.
Die Internet-Nutzung verbilligte sich zwischen
Oktober 2005 und Oktober 2006 um 4,2 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat blieben die Preise für
die Internet-Nutzung unverändert.
Der Preisindex für Telekommunikationsdienstleistungen insgesamt (Festnetz, Mobilfunk und Internet) lag aus Sicht der privaten Haushalte im
Oktober 2006 im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahresmonat um 2,2 Prozent niedriger. Von
September auf Oktober 2006 sank der Gesamtindex um 0,1 Prozent.
Im Oktober 2006 war der Preisindex für
Telefondienstleistungen im Festnetz im Vergleich
zum Oktober 2005 um 0,1 Prozent niedriger.
Während sich die Gespräche vom Festnetz in die
Mobilfunknetze (– 1,2 Prozent) sowie Auslandsgespräche (– 0,5 Prozent) verbilligten, stiegen die
Preise für Ortgespräche und Inlandsferngespräche um 0,2 Prozent beziehungsweise um 0,1
Prozent. Die Anschluss- und Grundgebühren
blieben im Oktober 2006 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat stabil.
Gegenüber September 2006 blieb der Preisindex für das Telefonieren im Festnetz unverändert. Zwar waren Ortsgespräche (– 0,1 Prozent),
Inlandsferngespräche (– 0,2 Prozent) sowie Auslandsgespräche (– 0,2 Prozent) im Oktober 2006
etwas günstiger als im Vormonat, doch hatte
dies kaum Auswirkungen auf den gesamten
Preisindex. Die Anschluss- und Grundgebühren
sowie die Preise für Gespräche vom Festnetz in
die Mobilfunknetze blieben im Oktober 2006 auf
dem Niveau des Vormonats.
Security-Report
Produktvorstellung
Neu gegründete
GTT ist weltweiter
Marktführer bei
Betreibern virtueller Netze (VNO)
In Folge der Zustimmung durch die Aktionäre hat
die Mercator Partners Acquisition Corp. (MPAC)
sämtliche Anteile der beiden Telekommunikations-Unternehmen European Telecommunications & Technology Ltd (ETT) und Global Internetworking, Inc. (GII) übernommen und firmiert zukünftig unter Global Telecom & Technology, Inc.
(GTT) (OTCBB: MPAQ). GTT ist damit zugleich
Marktführer einer neuen Gruppe von Telekommunikations-Diensteanbietern: der Virtual Network Operators (VNOs), also der Betreiber von virtuellen Netzen. VNOs sind nicht Eigentümer der
Netzinfrastruktur, auf der ihre Dienste bereitgestellt werden. Stattdessen wird aus einer Kombination unterschiedlicher traditioneller Telekommunikations-Netze jeweils eine individuelle, projektspezifisch optimierte Lösung geschaffen. Für
ihre Kunden integrieren VNOs anschließend diese Optimallösung, stellen sie dem Kunden bereit
und gewährleisten deren Betrieb und Management.
Das neu gegründete Unternehmen reagiert damit auf die wachsenden Anforderungen von
Unternehmen und Carriern nach flexiblen, technologie-unabhängigen, kostengünstigen und
durchgängigen weltweiten Telekommunikations-Diensten. Unter Anwendung des Modells
eines virtuellen Netzbetreibers zielt GTT mit seiner Geschäftstätigkeit insbesondere auf die
Schwächen der traditionellen Telekommunikations-Dienstleister durch Bereitstellung eines
hochwertigen Kundenservice sowie schlüsselfertiger, global verfügbarer, durchgängiger Lösungen bei gleichzeitiger Reduzierung der gesamten Investitionskosten.
Zurzeit bedient GTT mehr als 200 Kunden mit
seinen weltweiten Services. Es werden 45 Länder auf der Basis von etwa 100 Carrier-Abkommen abgedeckt. Der Gesamtumsatz beträgt etwa 49 Millionen US $.
Ausgabe 02/2006
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
Kurznews
Termine
Fortune krönt Vodafone für
gesellschaftliches Engagement
Das gesellschaftliche Engagement von Vodafone erhält vom angesehenen amerikanischen Magazin Fortune die beste Bewertung. Fortune zeichnet jedes Jahr die Corporate Responsibility-Aktivitäten der weltweit größten Unternehmen aus. Platz Eins in diesem Jahr gilt dem besonderen Engagement von Vodafone in Sachen Verantwortungsbewusstsein, Transparenz und Engagement für Mitarbeiter, Bürger und Umwelt. Vodafone war sogar das einzige Telekommunikationsunternehmen, das
bei dieser Wertung die Spitzengruppe erreichte.
Im Auftrag des Fortune Magazins werden alljährlich die Corporate Responsibility Aktivitäten unter den
Fortune 50, den weltweit größten Unternehmen, untersucht. Im Jahr 2005 belegte Vodafone noch
Rang drei. 2006 führt Vodafone dieses Ranking an, vor BP und Shell. Außerdem hat Vodafone auch
in den Einzelkategorien Stakeholder Engagement und Kommunikation und Veröffentlichungen als
bestes Unternehmen abgeschnitten.
Die Vodafone Stiftung versteht sich als Impulsgeber und Partner in der Umsetzung von Projekten in
den Bereichen Sozial- und Gesundheitswesen, Bildung sowie Kunst und Kultur. Jüngste Beispiele für
das Engagement von Vodafone in Deutschland sind die Partnerschaft mit den drei Eliteuniversitäten
im Rahmen der Exzellenzinitiative, das Projekt „Vodafone Chancen“, das erste Stipendienprogramm
in Deutschland für junge Menschen mit Migrationshintergrund, sowie die Partnerschaft mit der Klassik Stiftung Weimar zur Förderung der Anna Amalia Bibliothek.
T-Mobile und Vodafone senken
UMTS-Datentarife im Ausland
Medienberichte über extrem hohe Datenübertragungskosten im
Ausland haben die UMTS-Provider aufgeschreckt: Nach Vodafones "WebSessions"-Tarif legt nun T-Mobile nach. Mit den beiden neuen Optionen web'n'walk Roaming und M2M Roaming sollen die Kunden des deutschen Mobilfunkmarktführers im EU-Ausland
sowie in Kroatien "bedarfsgerechte Inklusivvolumen" für die mobile Datenübertragung bekommen.
Durch die Berichte waren Möglichkeiten bekannt geworden, mit Angeboten ausländischer Anbieter
wie etwa der Datenoption Mega 15000 von Wind aus Italien horrende Roaminggebühren zu umgehen. Mit den neuen Optionen versuchen Vodafone und T-Mobile, ihre Geschäftskunden auch auf
Auslandsreisen bei der Stange zu halten.
Security-Report
Produktvorstellung
Christoph Brand
neuer sunrise-Chef
Der dänische Telekommunikationskonzern TDC hat Christoph Brand zum neuen CEO von sunrise/TDC Switzerland AG ernannt.
Er tritt sein Amt per sofort an und ersetzt Jesper
Theill Eriksen.
Christoph Brand war unter anderem CEO von
Bluewin und Strategiechef von Swisscom. Den
Schweizer Festnetz-Marktführer hat er im April
verlassen. Zur Aufgabe von Christoph Brand in
seiner neuen Funktion gehört die Erweiterung
der Marktposition von sunrise als Herausforderer
im Schweizer Telekommunikationsmarkt.
Jesper Theill Eriksen wurde zum Verantwortlichen für alle Mobilkommunikations-Aktivitäten
von TDC ausserhalb der nordischen Regionen
und der Schweiz ernannt und wird direkt an den
neuen CEO von TDC, Jens Alder, rapportieren.
Choulidis
klopft beim
Mobilcom-Aufsichtsrat an
Nach einem Bericht des "Handelsblatts" will
die Maintaler Drillisch AG ihre Beteiligung an
der Mobilcom AG von derzeit 10 nochmals
auf 20 Prozent aufstocken. Der Drillisch-Vorsitzende Paschalis Choulidis strebt, wie mehrfach berichtet, die Konsolidierung der Serviceprovider-Branche an. Gemäß den Informationen der Zeitung wolle Choulidis einen
Platz im Aufsichtsrat des norddeutschen Konkurrenten erobern.
T-Mobiles Option web'n'walk Roaming enthält zum Pauschalpreis von 50 Euro im Monat zzgl. MwSt
ein Inklusivvolumen von 50 Megabyte (MB). Ist das Inklusivvolumen verbraucht, beläuft sich der Folgepreis auf zwei Euro pro MB. T-Mobile bietet die Option web'n'walk Roaming zu den Sprachtarifen
BusinessActive, BusinessProfi, BusinessSmart, zur Zusatzkarte im BusinessCard Package sowie für die Datentarife web'n'walk Connect und web'n'walk
Plus. Die Mindestlaufzeit der Option beträgt drei Monate. In Verbindung mit der Option web'n'walk Roaming gelten die Konditionen der Tarifoption T-Mobile Weltweit für Sprache, SMS und MMS; für die Datennutzung in weiteren Ländern außerhalb der EU und Kroatien gelten die Konditionen von T-Mobile Weltweit (Ländergruppen 2 und 3). Web'n'walk Roaming ist unabhängig von einer Datenoption, die im Inland gilt, buchbar.
Bei Vodafone soll der neue Auslandstarif zeitbezogen sein: Pakete gibt es für 15 Minuten, 2 oder 4 Stunden für 8,72 Euro, 15,54 Euro bzw. 28,22 Euro.
Die Mehrwertsteuererhöhung geben die Düsseldorfer bei ihrer neuen Auslandsoption an die Kunden weiter. Gültig ist der Tarif in den Partnernetzen von
Vodafone in Belgien (Proximus), Finnland (Elisa), Frankreich (SFR), Griechenland (Vodafone), Großbritannien (Vodafone), Irland (Vodafone), Italien (Vodafone), Liechtenstein (Mobilkom), Niederlande (Vodafone), Österreich (Mobilkom), Portugal (Vodafone), Schweden (Telenor/Vodafone), Schweiz (Swisscom)
und Spanien (Vodafone).
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
22. und 23. November, Köln
World of MOBILITY 2006
Die World of MOBILTY (kurz: WofM) ist Deutschlands einzigartige Mobility-Fachmesse für alle
Endgeräte, Business-Lösungen, mobile Content
und drahtlose Datenkommunikation. Die WofM
adressiert vorrangig den Mittelstand und gliedert
sich in zwei Teilbereiche:
CON4 – mobile content solutions ist der Blick in
die unmittelbare Zukunft der mobilen MedienDigitalisierung. Der Teilbereich CON4 ist die Business Messe für mobile digitale Medien & Marketing, mobile TV & mobile Streaming und mobile Services (LBS, Infotainment, etc).
MES – Mobile Enterprise Solutions thematisiert
den Bereich der mobilen IT Lösungen für Unter-
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Kurznews
Termine
nehmen. Im Vordergrund stehen Software-Lösungen für dezidierte Business-Anwendungen,
mobile Hardware sowie die geschäftliche Nutzung von Datendiensten (WLAN und
UMTS/HSDPA) und dazugehörigen Services.
Die World of MOBILITY 2006 bietet eine professionelle Plattform zur Generierung neuer Business Kontakte und zum Ausbau Ihrer Geschäftsbeziehungen im Zukunftsmarkt „Mobility“.
Durch den Konvergenzgedanken der Bereiche
CON4 und MES können Aussteller aus allen Bereichen der mobilen Branche und digitalen Medienwirtschaft nun auf einer Veranstaltung angetroffen werden.
Die Positionierung als reine Fachmesse-Veranstaltung sichert Ausstellern und Besuchern eine
hohe inhaltliche und thematische Qualifizierung
Security-Report
Produktvorstellung
und ausschließlich business-orientierte gegenseitige Zielsetzungen. Hierin liegt die wesentliche Grundlage für die bestmögliche Realisierung
einer marktspezifischen B2B-Plattform.
Nutzen Sie als Besucher die World of MOBILITY
2006 als ideale Wissens- und Ideenquelle zur
Entwicklung innovativer Produktideen und neuer Geschäftsfelder für Ihr Unternehmen. Parallel
zur Messe finden Konferenzen, Vortragsreihen
und Seminare zu den wichtigsten Themen der
mobilen ITK und real existierenden Business-Lösungen in Unternehmen statt.
MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
F-Secure wächst im zweiten
Quartal 2006 um 35 Prozent
Die F-Secure Corporation schließt
das zweite Quartal 2006 mit einem Gesamtumsatz von 19,8
Millionen Euro ab. Das entspricht
einem Wachstum von 35% zum Vorjahresquartal. Der Betriebsgewinn stieg um 88% auf 2,8
Millionen Euro. Mit seinem Konzept „Security as
a Service“ für Internet Service Provider hat das
Unternehmen weltweit eine führende Position
inne: F-Secure hält einen Anteil von 36% des europäischen ISP-Breitbandmarktes und einen Anteil von 25% auf dem europäischen und nordamerikanischen Markt.
Die Stärke des Unternehmens liegt im Bereich
der Service Plattform-Produkte. Die Lösungen ermöglichen es Dienstanbietern und Netzbetreibern, Sicherheitsservices an ihre Kunden zu verkaufen. Durch die innovativen und flexiblen Service Plattform-Produkte konnte F-Secure im vergangenen Quartal zahlreiche neue Partner
gewinnen, darunter die englische Barclays Bank,
die ihren zwei Millionen Onlinebanking-Kunden
nun eine Virenschutzlösung anbietet. F-Secure
hat sich auch stark auf den asiatischen Märkten
engagiert: In Indien hat das Unternehmen Partnerschaften mit dem größten Internetdienstanbieter Reliance Communication und mit Exattnet
sowie in Taiwan mit Gamania aufgebaut.
„Unsere Strategie besteht darin, die Geschäftsbereiche Virenschutz und Intrusion Prevention erheblich schneller auszubauen als der Rest der
Branche, indem wir in das Konzept ‚Security as
a Service’ investieren. Unser Erfolg auf dem europäischen Markt bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass das Konzept auch auf anderen
Märkten erfolgreich sein kann. Dies wird durch
die Partnerschaften demonstriert, die wir in Asien
eingegangen sind“, so Risto Siilasmaa, Präsident
und CEO der F-Secure Corporation. „ Außerdem
investieren wir weiter in das Wachstum der herkömmlichen Absatzwege und die Entwicklung
einer noch besseren Auswahl an Produkten und
News
Termine
Services. Dadurch können wir unsere strategischen Ziele erreichen. Wir blicken optimistisch in
die Zukunft.“
Der Absatz der F-Secure Mobile Security-Lösungen hat im zweiten Quartal 2006 zugenommen,
beläuft sich aber weiterhin auf nur etwa 1% des
Gesamtumsatzes im Bereich Virenschutz und Intrusion Prevention. Mittlerweile existieren über
300 Handyviren und das Sicherheitsbewusstsein der Anwender ist gestiegen. Die enge Partnerschaft zwischen F-Secure und Nokia wird
fortgesetzt, und F-Secure Mobile Anti-Virus ist
jetzt auch für die neuen S60-Geräte der 3. Edition erhältlich. F-Secure ist zudem eine Kooperation mit der Orange Group eingegangen, um Benutzern von Orange-Smartphones einen mobilen Virenschutzdienst zur Verfügung zu stellen.
Neue Partner sind außerdem ONE (Österreich)
und Mobitel (Slowenien).
Gartner stuft F-Secure als "Visionary" ein
F-Secure wird im Gartner-Report „Magic Quadrant 2006“ für Enterprise-Antivirus-Lösungen im
Führungsquadranten „Visionary“ eingestuft. Laut
Gartner investieren „Visionaries“ in die führenden
Anwendungen, die sich in der nächsten ProduktGeneration als signifikant erweisen werden und
bieten Käufern damit frühen Zugang zu verbesserter Sicherheits- und Management-Software.
Nach Aussage des Reports können Visionaries
außerdem technologische Entwicklungen am
Markt beeinflussen, ohne jedoch weitere Anbieter und Hersteller auszumanövrieren. Kunden
können sich an den Visionaries orientieren und
sich aus deren Produkt-Portfolio Best-of-BreedAnwendungen aussuchen. Kleinere Händler profitieren von gesteigerter persönlicher Beachtung.
Security-Report
Produktvorstellung
SecurStar will brandgefährliche
Handy-Sicherheitslücke aufgedeckt haben
Mittels einer einfachen SMS,
die der Empfänger nicht bemerkt, sei es SecurStar jetzt gelungen, Handys
auszuspionieren. Der Übeltäter nennt sich „RexSpy“ und wurde von SecurStar-Geschäftsführer
Wilfried Hafner speziell für die SYSTEMS-Messe
ausschließlich zu Demonstrationszwecken entwickelt. Das Resultat ist alarmierend: die von ihm
ausgenutzte Sicherheitslücke, durch die der Trojaner eindringt, macht sämtliche Handys abhörbar. Das Unternehmen rät zum Schutz und bietet
ab sofort ein kostenloses Sicherheitstool unter
www.securstar.com zum Download an. Meldungen über Handyviren etc. gingen in der Vergangenheit sporadisch durch die Medien. Aber wirklich ernstzunehmend und weitreichend bedrohlich waren diese Schädlinge bisher nicht. Die von
Wilfried Hafner entdeckte Sicherheitslücke und
der RexSpy-Trojaner stellen dagegen Bedrohungen dar, die völlig neue Maßstäbe setzen. "Privatsphäre war einmal. Der Ernstfall ist eingetreten:
kein Mobilgespräch zwischen zwei Personen
geht über die Leitung, keine SMS wird mehr ausgetauscht, ohne von Dritten wie Mitbewerbern,
Ehepartnern etc. mitgeschnitten zu werden",
meint Hafner. Auf der SYSTEMS demonstrierte er
mittels des Trojaners, wie er demonstrierte, wie
groß die Gefahr wirklich sei, denen Handybesitzer
ausgesetzt sind. Mit Hilfe einer einfachen SMS,
die der Empfänger nicht wahrnimmt, da sie völlig
unsichtbar im Betriebssystem agiert, ist es in Sekundenschnelle passiert: das Opfer kann vom
Absender der SMS rund um die Uhr bespitzelt
werden, sofern das Handy in Betrieb ist. Alle SMS
können mitgelesen und sämtliche Gespräche abgehört werden. Sogar eine komplette Raumüberwachung mittels dem infiziertem Handy sowie
ein Versand des Trojaners an das komplette
Adressbuch sind möglich. Das Erschreckende: jeder durchschnittliche Programmierer könnte ohne
großen Aufwand einen derartigen Trojaner entwickeln. Würde jemand einen solchen Schädling
in Umlauf bringen, hätte dies folgenschwere Ausmaße. Bis jetzt sind vor allem Microsoft Windows
Handys betroffen. Doch bei Symbian-Smartphones könne dies nicht ausgeschlossen werden.
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
News
Termine
Smart2Talk: Angerufen werden und Gebühren sparen
Telekommunikationsprofis kennen das Callback-Verfahren aus der Zeit, als Festnetzanrufe ins Ausland noch sündteuer waren und es weder Call-by-Call noch alternative Festnetzanbieter gab. Das
scheinbar ausrangierte Verfahren erlebt nun auf Handy und Smartphone eine Renaissance. Das Berliner Unternehmen Smart2Talk vertreibt eine Software für mobile Endgeräte, die sich Tarifjäger nennt.
Es handelt sich dabei um einen Java-Client, der via GPRS den Anrufwunsch vom Endgerät an einen
Server des Unternehmens überträgt. Daraufhin wird vom Telefoncomputer aus erst eine Verbindung
zum „Anrufer“, dann zum „Anrufenden“ aufgebaut.
Das kompliziert anmutende Verfahren wird bei Smart2Talk von einem Java-Client automatisch durchgeführt. Somit kann der Kunde, ohne sein mobiles Endgerät, seinen Anbieter oder seine Rufnummer
zu wechseln, je nach Zielgebiet Telefonkosten sparen. Gespräche ins deutsche Festnetz kosten 1,5
Cent je Minute; alle inländischen Mobilfunknetze sind für 19,5 Cent pro Minute zu erreichen. Besonders interessant wird das Verfahren jedoch bei Anrufen ins Ausland: Die Minutenpreise in ausländische Mobilfunknetze liegen nur noch bei 32 Cent (Schweiz), 25 Cent (USA), 23 Cent (Österreich), 21,5
Cent (Großbritannien) bzw. 16,7 Cent (Frankreich). In einige Länder geht es sogar noch günstiger.
Pferdefuß: GPRS-Gebühren
Ein Pferdefuß des Verfahrens, der das Sparpotenzial wieder zunichte machen könnte, ist die zur Vereinfachung der Handhabung integrierte Datenübertragung per GPRS. Um die angerufene Nummer
an den Smart2Talk-Server zu übermitteln, veranlasst der Java-Client das Senden von 5 Kilobyte großen Daten über Mobilfunk. Dadurch muss der Smart2Talk-Kunde zwar nicht erst umständlich eine
andere Nummer wählen, unter der er dann die eigentliche Zielrufnummer angibt. Wer aber einen
teuren GPRS-by-Call-Datentarif hat, kann dadurch allein für einen Verbindungsaufbau zusätzlich 20
Cent loswerden. Im Ausland kommt der Rufaufbau sogar noch teurer. Hier gilt es, genau nachzurechnen, ob sich der Anruf trotz der zusätzlichen Kosten für die GPRS-Verbindung lohnt. Zwar überlässt
die Software dem Anrufer stets die Wahl, ob er sein Gespräch zum ermittelten Preis führen will oder
nicht, doch ist die Datenübertragung an diesem Punkt bereits geschehen.
Kann der Mobilfunkkunde jedoch auf einen Datentarif mit Inklusivvolumen oder gar eine Flatrate zurückgreifen und ruft er häufig im Ausland an, so ist Smart2talk eine hochinteressante Möglichkeit, mit
geringem Aufwand Verbindungsgebühren zu sparen. Wie schnell sich die Lizenzgebühren in Höhe
von 30 Euro lohnen, können Interessenten hier ermitteln.
Security-Report
Produktvorstellung
UMTS-Notebooks von Lenovo,
Dell, Acer, HP und FSC
Es war immer das gleiche Ritual: Nach dem Start
von UMTS versuchten die Netzbetreiber, ihr
schnelleres Netz durch den Vertrieb von Datenkarten an Notebookbesitzer besser auszulasten.
Das Gleiche erleben wir derzeit bei HSDPA – da
es noch kaum Handys gibt, die den schnelleren
Standard unterstützen, suchen T-Mobile, Vodafone und O2 ihr Heil wiederum mit Datenkarten,
solange geeignete Handys noch rar sind.
Vor allem Geschäftskunden wissen den Vorteil
des auch unterwegs verfügbaren Internetzugangs über UMTS zu schätzen. Für das nächste
Jahr erwarten die Marktforschen bei Canalys bereits die Auslieferung des dreimillionsten UMTSEmpfängers für einen tragbaren PC in Westeuropa. (Quelle: Canalys estimates Feb 2006, 3G Data Card Estimates for Western Europe, 2006-2008
3G datacards (including 3G integrated notebook)
subscriber forecasts). Grund genug für Mobilfunker und PC-Hersteller, an Notebooks mit integriertem UMTS-Empfänger zu arbeiten.
Fujitsu Siemens ist beispielsweise mit dem LIFEBOOK Q2010 auf diesem Markt präsent. Das nur
1 kg leichte und weniger als 20mm schlanke
Q2010 eines der ist denn auch von der Form her
für das Arbeiten unterwegs bestens geeignet.
Der kompakte DIN-A4-Formfaktor kombiniert eine ergonomische Tastatur und ein 12.1“ Widescreen Display. Es ist sowohl im T-Mobile- als
auch im Vodafone-Netz einsatzfähig.
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
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Security-Report
Produktvorstellung
Fortsetzung: UMTS-Notebooks
von Lenovo, Dell, Acer, HP u. FSC
Triple Play Lab vermittelt Schlüsselkompetenzen
für konvergente Dienste
Lenovo stattet die neuen ThinkPad-Notebooks
T60, X60 und X60s mit einem UMTS/HSDPAEmpfänger für das Vodafone-Netz aus. Damit
sind theoretisch bis zu 1,8 Mbit/s drin. Das T60
ist dabei mit dem ThinkPad-Schutzrahmen der
eher robuste Typ, während die Modelle X60 und
X60s eher auf die Leichtigkeit des Seins setzen.
Triple Play Lab gehört zur sacoin GmbH und ist ein herstellerunabhängiges Schulungs- und Laborunternehmen für konvergente Netzwerke, das im Auftrag der Triple Play Alliance durch die Triple Play
Solutions GmbH als unabhängigem Berater betrieben wird.
Die HSDPA-ThinkPads sind mit Intel Centrino DuoProzessoren ausgestattet, die durch die Dual Core-Technologie mit zwei Prozessorkernen den
Akku schonen, weil ihr Energieverbrauch um
35% niedriger ist.
Unter dem Schlagwort "Triple Play" versteht man im Dornacher Trainingscenter die Kombination von
Audio, Video und Daten in paketorientierter Übertragung über ein einziges Netzwerk. Im Triple Play
Lab ist man zu dem Schluss gekommen, dass weder Software- und Komponentenhersteller noch
die meisten Anwender eine umfassende Kenntnis aller wesentlichen Bausteine einer Triple-Play-Lösung hätten. Das Schulungszentrum vor den Toren Münchens legt daher besonderes Augenmerk auf
den Interoperabilität. Sie wird als Schlüssel zur erfolgreichen Implementierung einer Triple-Play-Gesamtlösung gesehen. Das Interoperabilitätslabor soll deutschlandweit als Kompetenz-Zentrum dienen und die Praxistauglichkeit der Lösungen untermauern.
Die Lenovo-Modelle sollen ab knapp 2.000 Euro
zu haben sein; für ein UMTS-fähiges Fujitsu Siemens Lifebook und die zugehörige Workstation
soll der Kunde mindestens 2.300 Euro berappen.
Die 2005 gegründete Triple Play Alliance ist derzeit ein Zusammenschluss von 16 Unternehmen (darunter Avaya, Fujitsu Siemens und Computer Associates), die sich zum Ziel gesetzt haben, die Entwicklung und Verbreitung von Triple-Play-Netzwerklösungen und Technologien in Deutschland voranzutreiben.
Weitere Informationen finden Sie unter www.tp-lab.com.
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BMS ([email protected])
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Erscheinungsweise: Monatlich
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Ausgabe 02/2006
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