- Heftarchiv - Internet World Business
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€ 4,50 I FR. 9,00 E-COMMERCE I ONLINE-MARKETING I TECHNIK 43205 INTERNET WORLD Business AUSGABE 22/14 27. OKTOBER 2014 ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL www.internetworld.de Anzeige INTERNET WORLD Business Guide Leistungsschutzrecht DirecTV Top Ten Online-Shops In Deutschland erwirtschaftete Umsätze 2013 in Millionen Euro Kleines Display gut genutzt: Apps für smarte Uhren S. 28 Der Stellenmarkt für Internet-Fachkräfte S. 39 oder unter internetworld.de/stellenmarkt Platte Werbung unerwünscht Verlage beugen sich Google Im Streit mit Google um das Leistungsschutzrecht haben die meisten Verlage, die von der VG Media vertreten werden, nun klein beigegeben. Um zu vermeiden, dass der Suchmaschinenbetreiber ab dem 23. Oktober 2014 ihre Angebote nur noch sehr eingeschränkt darstellt, haben sie die Verwertungsgesellschaft angewiesen, gegenüber dem InternetKonzern „eine widerrufliche Gratiseinwilligung in die unentgeltliche Nutzung ihrer Presseerzeugnisse“ zu erklären. Angesichts von Googles Marktmacht sehe man sich zu diesem Schritt gezwungen. Die Presseverleger der VG Media halten das Vorgehen Googles für kartellrechtswidrig. Ein Gerichtsverfahren zu dem Streit soll Mitte 2015 eine Entscheidung bringen. Smartwatches Always on, aber nicht für Werbung: Die Generation Z wächst heran ie Marketingmanager haben sich gerade erst auf die Digital Natives eingestellt, da wächst eine neue Generation heran: die Generation Z. Gemeint sind die jungen Menschen, die nach 1995 geboren sind und die ein Leben ohne Internet nicht mehr kennen. Ihre Mediennutzung unterscheidet sich noch einmal beträchtlich von der der über 20-Jährigen. Sie sind nahezu immer online erreichbar, wobei das Smartphone eine Schlüsselfunktion für fast alle Bereiche des Konsums, der Arbeit und der eigenen Wirklichkeit hat. Für das Marketing bedeutet dies: Wer mit der Zielgruppe in Kontakt treten will, muss in seine Werbestrategie eine starke mobile Komponente integrieren. Allerdings reagiert diese Generation „Always-on“ sehr sensibel auf plumpe Werbung. Sie wird sofort als störend empfunden, wenn sie sich nicht nahtlos in die momentane Situation einfügt und ein hohes Maß an individueller Ansprache aufweist. „Alles, was nicht zur aktuellen Nutzungsverfassung passt, wird weitgehend ausge- blendet“, sagt Sebastian Buggert, Head of Business Group beim Rheingold Institut. Der schnelle und häppchenweise Medienkonsum, der zudem überwiegend unter- wegs stattfindet, zeigt noch andere Auswirkungen: Texte müssen kurz und Bildfolgen schnell sein. Botschaften müssen zügig auf den Punkt kommen. Seite 8. ◼ E-Commerce Online-Marketing Technik D Foto: Fotolia / Josep M Suria Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen S. 20 Foto: Fotolia / Silberkorn73 Smart Data Studien von BEVH und EHI signalisieren: Die Wachstumsraten sinken. Dennoch: Jeder zehnte Euro im Handel wird derzeit online verdient. Der beiliegende INTERNET WORLD Business Guide gibt Hilfestellung, wie das geht. Generation Z: Immer online, aber bitte nicht mit Werbung stören Amazon.de 5.787,0 Otto 1.880,0 Zalando 702,0 Notebooksbilliger.de 498,9 Bonprix 410,5 Laden zum Aufklappen ROI von Facebook Lebensmittel aus dem Web Kurze Anmietzeiten, kalkulierbare Kosten: Pop-up-Stores ermöglichen Online-Händlern, erste Stationär-Luft zu schnuppern und dabei ganz nebenbei ihre Kunden besser kennenzulernen. S. 12 Social Media ist gut fürs Branding, aber die Wirkung der Maßnahmen ist schlecht messbar. Die Social SWOT-Analyse soll das ändern und verlässliche Wirkungsparameter liefern. S. 24 Noch läuft das Geschäft verhalten, doch Lebensmittel-Lieferdienste werden im nächsten Jahr auch hierzulande den Durchbruch schaffen, so das Fazit einer aktuellen Untersuchung. S. 33 Cyberport 404,4 Deutsche finden Online-Werbung schlecht Tchibo 400,0 Conrad 389,6 Alternate 366,9 H&M 303,7 Amazon beherscht den Markt hierzulande, doch die deutschen Händler schlagen sich tapfer INTERNET WORLD Business 22/14 Quelle: Statista und EHI – Ecommerce Markt Deutschland 2014 69 % vergeben die Noten 4 bis 6 12 % vergeben die Note 1 oder 2 Vernichtendes Urteil: Die Mehrheit der Deutschen vergibt schlechte Schulnoten für Werbung im Internet INTERNET WORLD Business 22/14; Quelle: MDR-Werbung / IMK; WOM 2014 Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt Foto: Fotolia / Nmedia Online-Handel/E-Commerce Leidenschaftlich Inspiriert Vernetzt Q Q Q Mit dieser Haltung knacken wir Kommunikations-Nüsse – auch die ganz harten. Unser täglich gelebtes Credo: Schließe alle Schubladen, denke immer wieder anders und verknüpfe die vorhandenen Spezialisten je nach Aufgabe zu neuen Teams – themenkompetent und kanalübergreifend. Gerade bei Website, Smartphone oder Tablet muss Corporate Publishing die formatspezifischen Stärken spielen und mit Apps, Videos und Augmented Reality den medialen Alltag bereichern. Nutzwertiger Content für zielgerichtetes Marketing heißt der Schüssel für den Dialog mit und in den Communities. Entdecken Sie eine Welt, in der sich alles um einzigartige Kommunikationsideen dreht. Ideen, die Aufmerksamkeit gewinnen und Menschen bewegen – wir freuen uns auf Sie! Entdecken Sie unsere neue www.wdv.de [email protected] INHALT 27. Oktober 2014 22/14 INTERNET WORLD Business Alles zu SEO und SEA Inhalt SCHWERPUNKT The Search Conference KNOW-HOW Bitte nicht stören Die Generation „Always-on“ 8 E-COMMERCE Serie, Teil 1: Frohe Web-Weihnachten Tipps für die Shop-Gestaltung Suchmaschinenoptimierung und -werbung sind nach wie vor wichtige Faktoren im Online Marketing, wenn es um Reichweitensteigerung, Branding oder Umsatzsteigerung geht. 26 TECHNIK Der Aufklapp-Laden Das Potenzial von Pop-up-Stores 12 Viel mehr als nur die Uhrzeit Apps für Smartwatches 28 14 „Der Teufel steckt im Detail“ Arnulf Keese von Paypal über Mobile 30 Shoppen und sammeln Shopkick belohnt Verbraucher 16 Radar für Social Media Tools für Social Media Monitoring 32 Unnötige Rabattschlacht Bonusprogramme bei Webshops 16 Boom in der Online-Tüte Lebensmittel-Lieferdienste holen auf 33 Aus für strafbewehrte Unterlassung? Die notarielle Unterlassungserklärung 18 Wenige Quereinsteiger Fachkräftemangel im E-Commerce Schöne neue Datenwelt Die Nadel im Daten-Heuhaufen finden Lange Reise zur Entscheidung Die Online-Marketing-Strategie von Aida 20 22 Mit der richtigen Suchmaschinenstrategie können Unternehmen nicht nur wettbewerbsfähig bleiben, sondern einen klaren Vorsprung für ihre Web-Präsenz gewinnen und eine Steigerung ihrer Conversion Rate erreichen. Passend dazu macht die Search Conference bald in Frankfurt (10. November), München (17. November) und Hamburg (24. November) Station. Dort erfahren die Teilnehmer mehr über wichtige Maßnahmen aus den Bereichen Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung, um mit ihrer Website die für sie passende Zielgruppe zu erreichen und auf diesem Weg möglichst viele Kunden zu gewinnen. RUBRIKEN 4 Update ONLINE-MARKETING Pro & Contra: Facebook Atlas 11 Dienstleisterverzeichnis 34 Personalien 38 Termine 38 Stellenmarkt 39 Impressum 40 Meinung: Mobile Payment 42 Die Fachzeitschrift INTERNET WORLD Business präsentiert die Search Conference. Der ROI von Facebook Die Social SWOT-Analyse 24 Geballte Werbekraft Ooyala übernimmt Videoplaza 24 Möbel und Mobile Ikea trommelt auf Instagram Leser erhalten deshalb Sonderkonditionen und können für 189 Euro zzgl. MwSt. (statt 249 Euro zzgl. MwSt.) an der Konferenz teilnehmen. 25 Dafür einfach den Code SEO14iwb online bei der Anmeldung eingeben. 26 Foto: Akindo Foto: Fotolia / M.kvartur 3 Aktuelle Informationen und die Anmeldung finden Sie unter: www.search-conference.de 12 32 Foto: Fotolia / Maygutyak Social Media Facebook: facebook.com/internetworld.de Google+: internetworld.de Twitter: @internet_world Newsletter: www.internetworld.de/newsletter Foto: Modern Heads Jochen Barringer, Chef der Personalberatung Modern Heads, spricht im Interview über den Fachkräftemangel im Online-Handel. Ein Problem für ihn ist, dass viele Bewerber nicht alle Facetten eines Profils abbilden. 14 Rene Bittner, Leiter Vertrieb beim Mode-Label Sheego, setzt auf Pop-up-Stores, um innovative Features, wie die Lieferung aus dem Online-Shop in den Laden oder die Akquise von Neukunden vor Ort, zu testen. 12 Carsten Fetzer, Director E-Commerce bei Aida Cruises, erklärt, warum sich der Entscheidungsprozess im TravelBereich von anderen unterscheidet und wie Aida das Online-Marketing darauf abstimmt. 22 Foto: Peaches Group Menschen in diesem Heft Reinhold M. Sigler, Vorstand der Peaches AG, hält vom mobilen Bezahlen mit Apples iPhone 6 wenig. Für ihn sind die Verwaltungskosten, die die hinterlegten Kreditkartendaten dem Händler bescheren, zu hoch. 42 Jo Wedenigg ist Director Social Media bei Fischer Appelt, Relations GmbH. Für ihn muss sich Marketing in allen Bereichen an die mobile Wirklichkeit anpassen. In Apps sieht er dabei mehr als nur einen Werbekanal. 10 Julia Wegeler ist Leiterin Product Management bei N-tv. Die N-tv-App für Smartwatches liefert News direkt aufs Handgelenk. Die Strategie des Unternehmens ist, auf allen Plattformen als First Mover dabei zu sein. 28 UPDATE 4 INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 Check Your Style: Das neue Start-up bietet eine Online-Stilberatung: Hochgeladene Styles werden bewertet und exklusive Deals für beliebte Kleidungsstücke vermittelt. Ziel – die Nummer eins in Sachen Mode zu werden. Felix Heimbrecht, Director Innovation von Sapient Nitro, erklärt den Umgang mit Big Data. Worauf müssen Werbungtreibende bei der Nutzung von Big Data achten? Advertiser müssen ihre Kunden überzeugen, dass verantwortungsvoll mit den persönlichen Daten umgegangen wird. Dieses Vertrauen wird dann gewonnen, wenn der Konsument für ihn relevante, exklusive Informationen und Dienstleistungen erhält, die für ihn einen persönlichen „Value Add“ liefern. Und Agenturen? Agenturen müssen die Advertiser im Umgang mit diesen Daten beraten. Dabei geht es einerseits darum, richtlinienkonforme Strategien zu entwickeln, um businessrelevante Daten zu sammeln, auszuwerten und dann in Angebote und Services umzuwandeln. Andererseits müssen sie das Bewusstsein schaffen, dass der Konsument den Datenschutz und die Privatsphäre höchst sensibel betrachtet. Gutschläfer APPLE iPhone 6 pusht Umsatz „Unser Geschäftsjahr 2014 war eines für die Rekordbücher“. Apple-CEO Tim Cook hat in der Tat wenig Grund zur Klage. Der IT-Konzern erzielte im vierten Quartal 2014 einen Umsatz von 42,1 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Plus von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Nettogewinn lag mit 8,5 Milliarden US-Dollar sogar 13 Prozent über dem des Vergleichszeitraums. Mehr als die Hälfte des Umsatzes, nämlich 23,7 Milliarden US-Dollar, erwirtschaftete Apple mit dem iPhone. Fast 40 Millionen Smartphones wurden verkauft, zehn Millionen neue iPhone 6 allein am ersten Wochenende nach Verkaufsstart. Das sind 16 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. (tga) ZALANDO Erfolgreicher Test für Zalandos Fotosuche einem anderen Menschen ein schickes Kleidungsstück, fotografiert es ab und bekommt daraufhin ähnliche Produkte angezeigt, die er sofort kaufen kann. Das kommt an: Laut Angaben von Zalando laden Kunden auf der Suche nach einem bestimmten Kleidungsstück täglich mehrere Hundert Fotos über die iOS App hoch. Künftig werden auch die Stunde genau sagen, wann eine Sendung innerhalb Deutschlands zugestellt wird – und das schon am Vortag der Lieferung. Empfänger können Datum und Uhrzeit der Zustellung in der Online-Sendungsverfolgung einsehen. Zudem wird die Paketankündigung in die neuen HermesApps für Android und iOS integriert. Grundlage für die Berechnung ist eine für die Paketankündigung entwickelte Software, die auf historischen Prozessdaten sowie den Erfahrungen der Zusteller fußt und täglich um neue Daten ergänzt wird. Dazu zählen Informationen aus Umschlagstandorten und Zustelltouren, etwa durchschnittliche Fahrzeiten Will ich auch haben: Zalando hilft und Routen. (tga) bei der Suche nach dem Dress Android-Nutzer auf Kleidungssuche gehen können. Außerdem will das Unternehmen den Erkennungsservice auch international einführen. (tdz) HERMES Sehen, fotografieren, suchen, kaufen: Der Test für Zalandos Online-Shopping-App, die der Modehändler im Sommer gestartet hat, war erfolgreich. Zalando setzt dabei auf den „Will ich auch haben“-Effekt: Jemand sieht an Stundengenaue Zustellung Shops, die ihre Artikel über Hermes versenden, haben einen Vorteil: Der Logistikdienst kann auf Dollar-Betrag im mittleren dreistelligen Millionenbereich. Relias Learning bietet auf seiner Online-Plattform Schulungen für Beschäftigte aus unterschiedlichen Branchen an, darunter Altenpflege und andere Gesundheitsberufe wie Verhaltenstherapie und Behindertenbetreuung. Die Transaktion soll noch in diesem Jahr abgeschlossen sein, zuvor müssen allerdings die Kartellbehörden zustimmen. Für Bertelsmann sollte sich das Engagement lohnen: Das weltweite Marktvolumen im Bildungssektor liege bei rund fünf Billionen USDollar und weise hohe Wachstumsraten auf. Bereits im vergangenen Monat hatte sich Bertelsmann mit einer Finanzspritze an der Web-Akademie Udacity des Google-X-Gründers Sebastian Thrun beteiligt. (tdz) GOOGLE BERTELSMANN Investition in Online-Bildung Nach der vollständigen Übernahme von Gruner+Jahr im vergangenen Monat, investiert Bertelsmann nun verstärkt in Online-Bildung. Soeben kaufte der Konzern den US-Anbieter Relias Learning vom Private-Equity-Unternehmen Vista Equity Partners. Bertelsmann zahlt hierfür einen US- Klickpreise schmälern Gewinn Auf den ersten Blick geht es Google gut. 16,52 Milliarden USDollar und damit 20 Prozent mehr Umsatz stehen für das dritte Quartal 2014 in den Büchern des Suchmaschinen-Riesen. Der Nettogewinn hat allerdings nicht mithalten können. Er sank im Vergleich zum dritten Quartal 2013 um fünf Prozent auf 2,81 Milliar- eBay ist stärkster Marktplatz Ebay.de Träumen für eine bessere Welt: Mit der Wecker-App #dreamon von Serviceplan Campaign und Plan Net Solutions spendet man im Schlaf. Wer den „Snooze“-Button drückt und ein paar Minuten weiterschläft, spendet zehn Cent an die UNO-Flüchtlingshilfe. Partner ist Mobilfunkanbieter O2. Die Story zum Song auf Spotify Foto: Linda Moon / Shutterstock Q&A Alles trendy oder was? Check Your Style hilft beim stilsicheren Outfit Spotify: Jede Person kennt mindestens einen Song, der mit einem Erlebnis oder einer besonderen Emotion verknüpft ist. Die Microsite www.spotify-dersongals.de lädt Nutzer ein, ihre ganz persönlichen Geschichten zu erzählen und mit anderen zu teilen. 22/14 Rakuten.de Amazon.de Hood.de Dawanda.de Angaben in Millionen Euro 2013 1.400 968 41 16,5 7,7 Marktplatz-Dominanz: Nach eBay kommt Amazon und dann erst einmal lange gar nichts INTERNET WORLD Business 22/14 Quelle: Statista/EHI – E-Commerce Markt Deutschland 2014 Angaben beruhen mit Ausnahme von Hood.de auf Statista-Hochrechnungen Nicht schön, aber billig: Das Smartphone zum 3-DBildschirm umzufunktionieren liegt derzeit voll im Trend. Nach Samsung und Carl Zeiss hat nun auch der französische Hersteller Archos mit den VR Glasses eine Virtual-Reality-Brille vorgestellt. Preis: 25 Euro. 27. Oktober 2014 5 22/14 Lieblingsstücke: Tchibo launcht einen Webshop mit dauerhaftem Sortiment. Unter Tchibo.de/lieblingsstuecke finden sich rund 300 Produkte, die das ganze Jahr über erhältlich sind. Damit reagiert das Unternehmen offenbar darauf, dass sich Kunden online schwerer zum Spontankauf inspirieren lassen als im stationären Geschäft. „80 Prozent der Internet-Käufe sind geplant“, so die Begründung von Tchibo. Google macht weniger Umsatz mit Paid Search den US-Dollar. Die Ursache für den geschrumpften Profit ist vor allem in den stark gestiegenen Ausgaben für Forschung und Entwicklung zu suchen. Außerdem ist die Zahl der Google-Angestellten allein im vergangenen Quartal um rund 3.000 gestiegen. Ein weiterer – für Google deutlich besorgniserregenderer – Grund ist der Preisverfall bei Online-Werbung (siehe Grafik). Die Zahl der Paid Clicks stieg im vergangenen Quartal zwar um 17 Prozent, auf Google-Seiten sogar um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, der Durchschnittspreis pro Klick fiel allerdings um zwei Prozent. Kein Wunder, dass der InternetKonzern nach weiteren Geschäftsfeldern sucht: So hat Google seinen Lieferdienst „Express“ um neue Einzugsgebiete erweitert. Zudem experimentiert der Konzern mit Drohnen, vertreibt mit dem Nexus 6 und Nexus 9 auch eigene Hardware und kommt dabei immer öfter Amazon in die Quere. (tga/vg) YAHOO OTTO Bing rüttelt an Search-Dominanz Klicken und kaufen bei Youtube Yahoos Suchmaschine holt auf. Die Ausgaben für Paid Search auf Bing wuchsen weltweit innerhalb eines Jahres um 39 Prozent (Europa: 46 Prozent), Google legte im Vergleich dazu weltweit „nur“ um 13 Prozent zu (Europa: 32 Prozent) – das ist ein Ergebnis des Adobe Digital Index Q3 2014, der Trends im Search und Social Advertising untersucht. Der Index basiert unter anderem auf der Auswertung von über einer Milliarde Ad Impressions und mehr als 300 Milliarden Facebook Post Impressions durch die Lösungen der Adobe Marketing Cloud. An der Marktführerschaft von Google ist allerdings nicht zu rütteln. Mit weltweit 70 Prozent im dritten Quartal sichert sich der Internet-Konzern den größten Anteil am Search-Werbekuchen (Europa: 89 Prozent). Immerhin: Der Anteil von Yahoo Bing am globalen Search Spend stieg innerhalb eines Jahres um drei Prozent. Auch insgesamt wurde im Jahresverlauf wieder mehr in Search investiert: weltweit plus 22 Prozent, in Europa plus 32 Prozent. (vg) Otto experimentiert bei seiner französischen Tochter 3Suisses mit interaktiven Youtube-Videoclips, bei denen Nutzer die präsentierten Produkte auch gleich per Mausklick kaufen können. Der Kunde landet dann automatisch auf der entsprechenden Produktseite, auf 3suisses.fr. Möglich werde dies durch eine neue Kommentartechnologie von Google, die zunächst als Betaversion einigen ausgewählten Online-Shops mit breiter Zielgruppe zur Verfügung stehe, lässt Otto auf seinem Blog Wofür nutzen Sie Ihr Smartphone? 54 % 53 % 51 % Nachrichten Uhrzeit Kamera 38 % 32 % 31 % Wetter Spiele Musik Tchibo setzt bei den Lieblingsstücken auf ein festes Produktsortiment Besuchen Sie die Auftaktveranstaltung des E-Commerces: 28. Februar 2015 Kongress Palais Kassel plentymarkets: E-Commerce ERP für erfolgreichen Online-Handel. Das volle Programm: Online-Shop Multi-Channel Warenwirtschaft Auftragsabwicklung Up2Date Cloud Otto ermöglicht shoppen wie im Film Ottogroupunterwegs.com wissen. Das neue Shopping-Gimmick testet Otto seit Oktober auf Youtube in Frankreich und Belgien. Die Spots sind in Kooperation mit der belgischen Agentur I-Stories, der Strategie-Agentur Mountain View und Google entstanden. (dz) Die Multiscreen-Welt Welche Internet-Nutzer sind täglich online? 96 % 79 % 79 % 16 – 24 Jahre 25 – 34 Jahre 35 – 44 Jahre 65 % 63 % 45 – 54 Jahre 55+ Prozesse CRM Die Jahresauftaktveranstaltung für Online-Händler: Der 8. plentymarkets Online-Händler-Kongress in Kassel. Erleben Sie an diesem Tag mehr als 35 Vorträge und 60 Aussteller aus dem gesamten Spektrum des OnlineHandels. Egal ob Basiswissen für E-Commerce-Einsteiger oder die neusten Trends der Branche – hier findet jeder Händler nützliche Tipps für mehr Erfolg im E-Commerce. Intensives Networking und die legendäre E-CommerceParty am Abend runden dieses einzigartige Event ab. Seien Sie dabei! Powered by Always-on gilt nicht nur für die Jüngeren: Tägliche Internet-Nutzung wird zum Standard für alle INTERNET WORLD Business 22/14 Quelle: Google Consumerbarometer 2014, www.consumerbarometer.com www.plentymarkets.com UPDATE 6 INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 22/14 World Wide Web The World of Pictures spezialisiert sich auf SmartphoneFotos. Mit der App Picjerry verkaufen User Bilder und ordern Medien Wunschmotive. Selfies, Souvenirs, Schnappschüsse: Smartphone-Kameras liefern inzwischen beste Bildqualität. The World of Pictures (TWOP) macht sie für Medien und Werbung verfügbar. Mit ihrer App Picjerry.info können Profis und Amateure Bilder verkaufen. „Bei uns kann man Fotos suchen oder Motivwünsche per Push-Nachricht an die Community senden“, sagt Bernd Schmekel, Mitgründer der Agentur. In diesem Fall werden App-Nutzer aktiv, so kommen z. B. viele Motive von Veranstaltun- Picjerry: Mit SmartphoneFotos Geld verdienen gen zustande, immer aber sind die Fotos von Menschen und Situationen nicht gestellt: „Authentische Bilder erzielen höheren Traffic“, weiß Schmekel. Seit dem Start 2012 wurde Picjerry 70.000 Mal geladen, 150.000 Motive befinden sich mittlerweile in der Datenbank. Diese kosten zwischen 5 und 10 Euro, eine exklusive Nutzung erhöht den Preis. Die Agentur behält 50 Prozent der Erlöse. TWOP will sich als Livebild-Agentur etablieren und bald international expandieren. (vs) LIWA / VEREINIGTE ARABISCHE EMIRATE Wüste aus Kamelsicht http://bit.ly/1BSCDZl Videos anschauen, Informationen eingeben und abrufen, Spiele gewinnen: Mit dem Tinyscreen ist alles möglich, was User mit einem Tablet machen, nur erfordert er mehr Fingerspitzengefühl, denn der kleine mobile Monitor ist gerade mal drei auf drei Zentimeter groß – also klein genug für die große Reise. (vs) Nach Autos, Rädern, Schneemobilen nun Kamele: Vom Rücken der Wüstenschiffe lässt Google zurzeit die Wüste Liwa für seinen Panoramadienst Street View filmen. Die Kamele tragen die 360-Grad-Kameras besonders störungssicher, heißt es im GoogleBlog, außerdem könne man so einen authentischen Blick auf Dünen und Sand vermitteln. (vs) MONTEVIDEO / URUGUAY Billiger 3-D-Druck http://bit.ly/1aDUeG7 LAGOS / NIGERIA Mit Social Media gegen Ebola http://www.ebolaalert.org/ Einen günstigen 3-D-Drucker für Kinder haben Techniker in Uruguay gebaut. Er kostet 600 US-Dollar und druckt Teile, die in etwa so groß wie ein 13-cmWürfel sind. Der 3-D-Drucker ist das Ergebnis des OpenSource-Projekts Appropedia, mit dem der dreidimensionale Druck bekannt gemacht werden soll. (vs) MEDIA-SATURN Starker Fokus auf Online-Geschäft Die Unternehmensgruppe Media-Saturn will ihr Wachstum im Online-Pure-Play-Markt beschleunigen. Dazu bündelt sie in Zukunft alle dazugehörigen Aktivitäten unter dem Namen „Electronics Online Group“ (EOG). Kern der EOG ist der OnlineHändler Redcoon, der seit 2013 komplett zur Media-SaturnHolding (MSH) gehört. Ab dem 1. November leitet Martin Sinner das Unternehmen – mehr als ein Jahr, nachdem Gründer Reiner Heckel den Händler verlassen hat. Zu seinen Aufgaben gehört indes nicht nur die Leitung von Redcoon, er soll auch die OnlinePure-Play-Aktivitäten der MSH künftig deutlich ausbauen. In Planung sind neue Online-Kon- Nigeria kämpft mit Facebook und Twitter gegen Ebola: Über Ebola Alert klären Freiwillige und Ärzte über das Virus auf und verbreiten Informationsmaterial. In der App von eHealth Africa speichern Ärzte zudem die Daten von Kranken ab und helfen so, Infektionsherde zu lokalisieren. Nigeria meldet bereits erste Erfolge beim Eindämmen der Epidemie. (vs) zepte wie spezialisierte Webshops für Wearables oder andere Produktgruppen. (vg) ALIBABA Einkaufen beim Chinesen beliebt Mit der Konkurrenz aus Fernost sollten Amazon und Co. rechnen. Zwar wollen 35 Prozent der US-Online-Shopper Alibaba die kalte Schulter zeigen, das ergab eine Umfrage von Bizrate Insights unter 3.500 US-Webeinkäufern, im Umkehrschluss zeigt das aber auch, dass 65 Prozent überhaupt keine Sicherheitsbedenken oder Vertrauensprobleme beim Einkauf bei einem chinesischen Händler haben. Und 80 Prozent derjenigen, die schon einmal bei Alibaba bestellt haben, würden es auch wieder tun. (vg) PEKING / CHINA Größte Start-up-Investition http://www.chunyuyisheng.com/ 30 Mio. US-Dollar sicherte sich Spring Rain für seine App Chunyu Yisheng. Zum Investorenkreis gehört Bertelsmann. 30 Mio. Chinesen nutzen Chunyu, um 40.000 angeschlossene Ärzte um Rat zu fragen. Der Chat ist gratis, ausführliche Beratungen kosten. Spring Rain teilt die Erlöse mit den Ärzten. Chunyu soll ausgebaut werden, unter anderem mit mobilen Gesundheitsdiensten. (vs) EBAY Eins, zwei, meins und in der Filiale abholen Click & Collect – das gibt es ab sofort auch für eBay-Käufer. Mit dem neuen Service können stationäre Händler das Sortiment ihrer lokalen Filialen auf dem Marktplatz anbieten. Kunden kaufen Artikel bei Ebay.de, die mit dem entsprechenden Symbol gekennzeichnet sind, und wählen im Rahmen des Kaufprozesses statt der Versandart eine Filiale zur Abholung aus. Sobald der Artikel bereitliegt, erhalten die Käufer eine E-Mail oder SMS und können die Ware dann im Ladengeschäft abholen. Zu den ersten Partnern des neuen Services, gehören Butlers, Gravis, Porta, Möbel Boss, Atelco und Motoo. Für alle, die Artikel noch am selben Tag geliefert haben wollen, testet eBay zudem mit DHL Paket Same Day Delivery. Das Pilotprojekt läuft ab Anfang November bis mindestens Jahresende in Berlin – allerdings nur mit fünf bis zehn Händlern, darunter Fashion For Home und Mapco. Wer bis 14 Uhr bestellt, erhält die Ware zwischen 20 und 22 Uhr. Weitere Neuerung: Ebay ermöglicht nun auch den Kauf auf Rechnung. Die Abwicklung erfolgt über Paypal. (tga) Foto: gpointstudio / Fotolia.com Start-up NEW YORK / USA Klein, kleiner – Tiny https://tiny-circuits.com/ Online bestellen und selbst schnell heimtragen Foto: Fotolia / Koya979 27. Oktober 2014 22/14 INTERNET WORLD Business MICROSOFT YAHOO Und noch eine Smartwatch Hoher Nettogewinn dank Alibaba Microsoft bringt einem Bericht des „Forbes Magazine“ zufolge noch in diesem Jahr eine eigene Smartwatch auf den Markt. Bei der Entwicklung des Gadgets soll die Xbox-KinectAbteilung von Microsoft eine zentrale Rolle einnehmen. Die Uhr soll sich mit verschiedenen Betriebssystemen verstehen – darunter iOS, Android und Windows Phone. Neben Telefonie- und Messaging-Funktionen wird ein Schwerpunkt der Uhr wohl im Fitness-/Gesundheitsbereich liegen. Mit einer Ein Silberstreifen am Horizont für Yahoo. Das US-Internet-Unternehmen steigerte den Umsatz im dritten Quartal um ein Pro- Me too: Microsoft plant wohl eine Smartwatch Smartwatch würde Microsoft technologisch gesehen Neuland betreten. Doch der Einstieg könnte sich lohnen: Analysten prognostizieren dem Smart-Wearable-Markt für das Jahr 2015 ein Volumen 7,1 Milliarden US-Dollar. Mehr zu Smart Watches lesen Sie ab Seite 28 in dieser Ausgabe. (sv) INSPIRATION STORE Omnichannel im Praxiseinsatz Die Metro Group, eBay und Paypal testen ab sofort ein neues Omnichannel-Konzept. Im Bremer Einkaufszentrum Weserpark können Kunden und Händler bis Mitte Januar 2015 „The Inspiration Store“ erkunden. Im Vordergrund des Pilotprojekts steht die Klärung der Frage, wie sich die Vorteile des stationären Handels, des Online-Handels und des mobilen Handels miteinander verbinden lassen und wie innovative Bezahlmöglichkeiten den Einkauf in der Praxis erleichtern. Der Kunde kauft die Produkte wahlweise direkt im Geschäft, über digitale Displays im und vor dem Geschäft, online via Computer, Smartphone oder Tablet. Der Käufer kann auch flexibel entscheiden, wie er die gekaufte Ware bezahlen und erhalten möchte. (vg) zent auf 1,09 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das klingt nach wenig, doch nach etlichen Quartalen mit rückläufigen Geschäften ist das ein äußerst positives Zeichen. Enorm angestiegen ist zudem der Nettogewinn von 296,7 Millionen Dollar auf 6,8 Milliarden Dollar innerhalb nur eines Jahres. Grund für die Profitzunahme ist allerdings Yahoos Beteiligung am chinesischen Online-Riesen Alibaba. Dessen fulminantes Debüt an der New Yorker Börse hat Yahoo als Großeigner im dritten Quartal allein 6,3 Milliarden Dollar in die Kassen gespült. (vg) E-COMMERCE IST DER MOTOR IHRES BUSINESS. WARUM FRISIEREN SIE NICHT DEN WARENVERSAND? Setzen Sie beim E-Commerce auf einen starken Partner: Von einer professionellen Verkaufsplattform über die gesamte Versandvorbereitung bis hin zur individuellen Retourenabwicklung bietet Ihnen DHL die passenden Lösungen. Alle Infos zu unseren Leistungen im E-Commerce unter www.dhl.de/ecommerce 0. OM am 29./30.1 s auf der NEOC 2! 42 . Nr dBesuchen Sie un , Stan AREAL BÖHLER in Düsseldorf, 7 NEWS ONLINE E-Commerce, Online-Marketing und Tools & Technik: Topaktuelle News finden Sie unter www. internetworld.de. Dort können Sie auch unsere zweimal täglich erscheinenden Newsletter bestellen. SCHWERPUNKT INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 22/14 Foto: Fotolia / Josep M Suria 8 Generation Always-on Sie verbringt täglich 277 Minuten im Internet Fast jeder besitzt ein Internet-fähiges Handy Konsumiert werden kurze Texte, schnelle Bildfolgen Werbung muss genau passen, sonst stört sie nur Bitte nicht stören Das Marketing hat sich gerade erst auf die Digital Natives eingestellt, da wächst die Generation Z heran. Sie sind always on, aber keineswegs immer zu erreichen enn Jo Wedenigg auf die Generation Z zu sprechen kommt, ist er fasziniert, gleichzeitig aber auch ein wenig ratlos. Fasziniert, weil die nach dem Jahr 1995 Geborenen einen so ganz anderen Zugang zu den digitalen Medien haben als alle früheren Generationen. Ratlos, weil die Marketingmanager mit dieser Entwicklung offenbar überfordert sind. Sie sehen zwar, dass ihr eigener Nachwuchs alles mit dem Smartphone managt, doch welche Konsequenzen dieses Verhalten für das Marketing hat, überblicken sie nicht. „Die Generation Z ist für rund 44 Milliarden US-Dollar Einkaufsvolumen pro Jahr verantwortlich“, sagt Wedenigg, Social Media Director bei der Agentur Fischer Appelt, „unverständlich, warum sich mit dieser Gruppe so wenige ernsthaft befassen.“ Eine mögliche Antwort: Das Innovationstempo hat in den vergangenen Monaten derart zugelegt, dass die Unternehmen nur noch auf die wichtigsten Änderungen reagieren können. Dies zeigt sich am Siegeszug der Smartphones. Im Januar 2007 wurde auf einer Messe in San Francisco das erste iPhone vorgestellt. Heute entsteht der Eindruck, dass auf dem Globus bereits alle mit Touch-Handys ausge- W „Wir haben eine neue Phase der Medienkonvergenz“ Axel Dammler Geschäftsführender Gesellschafter Iconkids & Youth www.iconkids.com stattet sind. Und die heranwachsende Generation nutzt das mobile Internet bereits während ihrer Pubertät. Neue Phase der Medienkonvergenz Deutlich wird diese rasante Entwicklung an den Zahlen der ARD/ZDF-Onlinestudie. Danach liegt die Internet-Nutzung der jungen Generation bei 100 Prozent, ein Wert, der mit zunehmendem Alter der Generationen abnimmt – bis auf 45 Prozent bei den über 60-Jährigen. Die Verweildauer im Netz hat im Bundesdurchschnitt mit 166 Minuten täglich ihre Sättigungsgrenze erreicht, bei den jüngeren Menschen dagegen nimmt sie nach wie vor zu und liegt bei momentan 277 Minuten (14 – 19 Jahre). Dies wiederum ist auf die mobile Nutzung zurückzuführen: Jeder Zweite der 14- bis 19-Jährigen geht täglich von unterwegs aus ins Internet, meist wird dazu das Smartphone genutzt (89 Prozent). Die Ausstattung mit einem Internet-fähigen Handy ist für sie so selbstverständlich wie es für die Generation der Baby Boomer die Berliner Mauer war. Untersuchungen wie die JIM 2013, die Basisstudie zum Medienumgang der Teenager in Deutschland, zeigt, dass beinahe schon jeder 12-Jährige in Deutschland eine Internet-Flatrate besitzt (siehe Grafik rechts). „Wir haben eine neue Phase der Medienkonvergenz“, betont Axel Dammler, Geschäftsführender Gesellschafter von Iconkids & Youth. „Die erste Phase bedeutete, alles auf dem Computer zu haben. Jetzt ist alles auf dem Smartphone.“ Dammler untersucht in seinem Institut seit vielen Jahren die Einstellungen und Meinungen junger Zielgruppen. Soeben legte er die Trend Tracking Kids 2014 vor, eine Studie, die auf knapp 1.500 Interviews mit 6- bis 20-Jährigen beruht. Sie zeigt, wie der Fernseher im Laufe des Älterwerdens an Bedeutung verliert. Von den 6- bis 9-Jährigen sagen noch 92 Prozent, der Fernsehapparat sei für sie am Wichtigsten. Bei den 17- bis 19-Jährigen sind es nur noch 16 Prozent. Für die weitaus meisten ist jetzt das Smartphone unersetzlich (70 Prozent). „Der Fernseher als präferiertes Medium kippt mit 12, 13 Jahren“, sagt Dammler. Und das aus einem ganz banalen Grund. Dammler: „Der Smartphone- 27. Oktober 2014 22/14 INTERNET WORLD Business 9 Die Generationen, ihr Umfeld und ihre Vorlieben Prägende Erfahrungen Maturists (geboren vor 1945) Baby Boomers (1945 – 1960) Generation X (1961 – 1980) Generation Y (1981 – 1995) Generation Z (nach 1995 geboren) Zweiter Weltkrieg Rationierungen Starr definierte Geschlechterrrollen Rock‘n‘Roll Kernfamilie Festgelegtes Frauenbild Kalter Krieg Wirtschaftswunder Swinging Sixties Mondlandung Jugendkultur Woodstock Familienorientierung Zeitalter der Teenager Ende des Kalten Kriegs Mauerfall Reagan – Gorbatschow Thatcherismus Live Aid Der erste PC Anfänge mobile Technologie Schlüsselkinder Zunahme von Scheidungen Terroranschläge 9/11 Playstation Social Media Invasion im Irak Reality TV Google Earth Wirtschaftlicher Abschwung Erderwärmung Globalisierung Mobile Devices Energiekrise Arabischer Frühling Eigene Medienkanäle Cloud Computing Wikieleaks 3% 33 % 35 % 29 % Teilweise in befristeten Arbeitsverhältnissen oder in Ausbildung Anteil an arbeitender Bevölkerung in % (in UK) Ziel Eigenheim Jobsicherheit Work-Life-Balance Freiheit und Flexibilität Sicherheit und Stabilität Haltung zu Technologie Weitgehend uninteressiert Erste IT-Erfahrungen Digital Immigrants Digital Natives „Technoholics“ abhängig von der IT, nur begrenzte Alternativen Haltung zu Karriere Lebenslange Jobgarantie Karriere im Unternehmen, wird von den Angestellten mitgestaltet Karriere bezieht sich auf den Beruf, nicht mehr auf den Arbeitgeber Digitale Unternehmer Arbeit „mit“ Organisationen, nicht „für“ Organisationen Multitasking-Karriere Übergangsloser Wechsel zwischen Unternehmen und „Pop-up“-Business Typisches Produkt Auto Fernseher Brief Telefon Google Glass Nanocomputer 3-D-Drucker Fahrerlose Autos E-Mail und SMS Text oder Social Media Mobile oder in die Kleidung integrierte Kommunikationsmedien Text Messaging oder E-Mail Online und Mobile (SMS) PC SMS Medien Kommunikation Bevorzugte Kommunikation INTERNET WORLD Business 22/14 Tablet / Smartphone Face-to-Face Meetings Face-to-Face, zudem Telefon und E-Mail SMS SMS Facetime Quelle: Futurebiz Bildschirm ist der erste, der komplett unbeobachtet genutzt werden kann.“ Ist es also eine Übertreibung, wenn die Generation Z auch als Generation Alwayson bezeichnet wird? Einerseits belegen die Zahlen, dass die Teenager natürlich nicht immer im Netz sind. Andererseits zeigen die Untersuchungsergebnisse, dass die Zielgruppe grundsätzlich ständig erreichbar ist und vom Chatten über das Ansehen von Videos bis zum Surfen im Internet nahezu alles über das Smartphone erledigt. „Die Generation ist always on und das Mobiltelefon steht dabei an erster Stelle“, unterstreicht Florian Gmeinwieser, Head of Mobile Marketing bei der Agentur Plan Net. „Man zwingt sich zwischendurch eher zu Auszeiten.“ Gmeinwieser arbeitet an Strategien, wie dieses Verhalten Markenartikler sinnvoll nutzen könnten. Wenn eine ganze Generation ständig erreichbar ist, müsste dies auch interessante Möglichkeiten in der Werbung bieten. Allerdings ist der Alltag in den Unternehmen häufig ein anderer, als ihn sich Mobile-Experten so wünschen. „Die Nutzung des mobilen Internet geht durch die Decke“, sagt Gmeinwieser, „aber erst seit drei Jahren fließen auch signifikante Budgets in diese Richtung. Es herrscht also ein gewisser Innovationsstau.“ Die Unternehmen haben Handy und Internet alle Hände voll zu tun, den digitalen TransformatiInternet-fähiges Handy Internet-Flatrate für Handy onsprozess zu verarbeiten. Viele sind froh darüber, es 92 % 92 % 91 % endlich geschafft zu haben, ihre klassischen 78 % Werbekonzepte mit digi69 % 67 % talen Werbemaßnahmen 62 % unterstützen zu können, da müssen sie bereits 41 % erneut umdenken. Plötzlich steht die Frage im Mittelpunkt, wie man die Kampagne auf das Smartphone ziehen könnte, um die Generation Always-on zu erreichen. Arbeit war12–13 Jahre 14–15 Jahre 16–17 Jahre 18–19 Jahre tet hier reichlich. Es gibt Ausstattung des eigenen Handys: Ab 14 Jahre Umfragen, die darauf verist der Online-Zugang selbstverständlich weisen, dass die meisten INTERNET WORLD Business 22/14 Werbungtreibenden eine Quelle: JIM 2013; Basis: Besitzer Handy / Smartphone, n = 1.157 Website haben, die für die mobile Nutzung bislang noch gar nicht angepasst ist. Die Mediennutzung ist äußerst zielgerichtet Die Sachlage wird zudem komplizierter, da die Generation Z als selbstbewusst gilt. Einerseits ist ihnen klar, dass Werbung sein muss, schließlich muss irgendjemand für die Kosten der vielen Gratisanwendungen aufkommen. Andererseits aber wird nicht akzeptiert, wenn etwas stört. „Die Nutzung der jungen Leute ist meist sehr zielgerichtet, kontext- und verfassungsabhängig“, sagt Sebastian Buggert, Head of Business Group beim Rheingold Institut in Köln. „Im Netz und vor allem auf dem mobilen Device wird alles, was nicht zur aktuellen Nutzungsverfassung passt, weitgehend ausgeblendet.“ Weil die Jugend durch die Nutzung sozialer Plattformen wie Facebook die Selbstinszenierung verinnerlicht hat, besitzt sie zudem ein Gespür für die Gesetze der Vermarktung. Die Folge: „Sie können Werbung kompetent dechiffrieren und auch ausblenden, wenn sie nicht passt“, sagt Buggert. Werbung darf also nicht stören. Das durfte sie aber eigentlich noch nie. Doch auf dem von der Größe begrenzten Screen des Smartphone gelten noch einmal andere Gesetze. „Ich höre immer, endlich könne man durch die intensive Verbreitung der Smartphones die Jugendlichen erreichen“, wundert sich Axel Dammler. „Das Gegenteil ist der Fall.“ Dammler sieht nur für Apps aus dem High-Interest-Bereich Chancen, also ▶ Smartphones werden bei Kindern mit zunehmendem Alter unverzichtbar. Von den 6- bis 9-Jährigen sagen nur zwei Prozent, dass ein Touch-Handy für sie das wichtigste elektronische Medium ist. Bei den 10- bis 12-Jährigen klettert dieser Wert bereits auf 18 Prozent … … bei den 13- bis 16-jährigen Jugendlichen auf 54 Prozent, bis er schließlich … … 70 Prozent erreicht (17 – 19 Jahre). Quelle: Iconkids& Youth SCHWERPUNKT 10 INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 KIDS PRE-TEENS TEENS YOUNG ADULTS 6 bis 8 bzw. 9 Jahre von „heiler“ bis „kritische“ Kinderwelt; Schulanfänger bis ca. 3./4. Klasse 9 bzw. 10 bis 12 Jahre Blick durch das „Schlüsselloch“; beginnende jugendliche Verhaltensweisen 13 bis 16 Jahre Ausprobieren und Ausleben der Jugendlichkeit; „Was interessiert mich die Zukunft?“ 17 bis 19 Jahre Abschied von der Jugend und jugendlichen Traumwelten; zunehmender Pragmatismus, Hinwendung zu erwachsenem Verhalten Jo Wedenigg Director Social Media Fischer Appelt, Relations GmbH 22/14 Quelle: Trend Tracking Kids 2014 / Iconkids & Youth www.fischerappelt.de „Es geht um konkreten Nutzwert“ Für die Generation Z gilt: Was nicht mobil nutzbar ist, wird gar nicht genutzt. Was bedeutet dies für das Marketing? Jo Wedenigg: Mobile Geräte werden zur digitalen Schlüsselkarte für fast alle Bereiche des Konsums, der Arbeit und der eigenen Wirklichkeit. Immer mehr Unternehmen gestalten ihre Angebote digital und mobil. Uber, AirBnB und andere finden quasi ausschließlich mobil und digital statt. Unsere Smartphones sind heute schon ein zentrales Element der Customer Experience. Marketing muss daher nicht nur tolle Kampagnen entwickeln, es geht darum, das gesamte Produktangebot und die Produkterfahrung der Kunden an die mobile Wirklichkeit anzupassen. Mit welchen Konzepten kann die Generation Z denn auf ihrem Smartphone erreicht werden? Wedenigg: Apps und Mobile Devices werden häufig nur als weiterer Kanal für platte Marketingbotschaften verstanden, aber sie sind mehr. Apps sind eigenständige Produkte und müssen auch als solche geplant, konzipiert und betrieben werden. Kein Mensch hat Bock darauf, sich eine App oder eine mobile Website anzusehen, die einfach nur dieselben Werbetexte und Calls-to-Action enthält, mit denen man auch an allen anderen Touchpoints konfrontiert wird. Es geht um konkreten Nutzwert. für Services und Angebote von Marken, die zum Alltag der Jugendlichen gehören – Gutscheine von McDonald’s oder von H&M etwa oder für die App der Verkehrsbetriebe, die zeigt, wann der nächste Bus abfährt. Dammler: „Alles andere können Sie vergessen. Das Erreichen der mobilen, jungen Zielgruppe ist unendlich viel schwerer als früher.“ Das liegt auch daran, dass die kleinen Displays Einfluss auf die Art der Botschaften haben. Kann am Big Screen noch die gesamte Aufmerksamkeit erhalten und können längere Filme und Texte angeboten werden, schrumpfen diese Möglichkeiten auf dem Smartphone-Display erheblich. Die Texte müssen kürzer sein, die Bildfolgen schneller, die Botschaften zackig auf den Punkt kommen. „Damit werden auch die Zeit- und Aufmerksamkeitsfenster für Werbung enger“, sagt Buggert. „Sie muss binnen Kurzem überzeugen können, punktgenau kommen und andererseits kunstvoll verdichtet sein.“ Eine Menge Aufwand für eine kurzen Augenblick an Aufmerksamkeit. Interessant ist dabei, dass die OfflineWelt in diesem Zusammenhang plötzlich wieder einen wichtigen Part übernimmt. Die traditionellen Medien müssen Themen, Meinungen und Inhalte in Umlauf bringen, ihnen gewissermaßen die Initialzündung verleihen, sagt Wedenigg. Und der Point of Sale wird zum Tempel für die Marke. Apple und Nike machen vor, wie die Generation mit den passenden Konzepten aus Design, Coolness und Service in die Stores gelockt werden kann. Bei die- sen Konzepten geht es darum, die Marke erlebbar zu machen. Ob das Produkt dann auch dort gekauft wird, spielt in den unternehmerischen Strategien nur eine Nebenrolle. Das Institut Rheingold hat für die WDR Mediagroup eine Studie durchgeführt, die zeigen soll, wie die Mediennut- Always-on Marketing folgt auf Big Data „Die Zeit- und Aufmerksamkeitsfenster für Werbung werden enger“ Sebastian Buggert Head of Business Group Rheingold Institut www.rheingold-online.de zung im Jahr 2024 aussehen könnte. Der Trend zu personalisierten Medien wird hier erwähnt, aber auch der Wunsch der User, für die jeweilige Nutzungssituation schnell und leicht die passenden Inhalte Die wichtigsten Apps auf dem Smartphone Instant Messenger z. B. WhatsApp 81 % Welche Konsequenzen hat dies für die Markenführung? Wedenigg: Markenführung muss sich an die On-/Off-Beziehung als Standard gewöhnen. Marken sind heute viel mehr dem Druck ausgesetzt, im konkreten Moment und Kontext zu überzeugen. Die komplette Customer Experience muss jederzeit stimmig und überzeugend sein. Das erfordert kontinuierliche Optimierung, Flexibilität und vor allem die Anpassungsfähigkeit der Marke, des Produkts. Umfassendes Kundenerfahrungsmanagement ersetzt Kundenbeziehungsmanagement. Die Customer Experience Map ersetzt den Sales Funnel. finden zu können. Daran wird deutlich, was eine der größten Herausforderungen bei der Kommunikation mit der Generation Z sein könnte: mit der Ungeduld zurechtzukommen. Communities z. B. Facebook 61 % Spiele-Apps 20 % Video-Portale z. B. Youtube 14 % Foto-Apps/Bildbearbeitung 14 % Musik-Apps/-Player 5% Verkehr/Navigation 5% Die Musik zur passenden Stimmung muss ebenso sofort verfügbar sein wie die momentan benötigte App oder der Gutschein für die McDonald’s-Filiale am anderen Straßeneck. Wer hier zu lange zögert oder die Situation nicht antizipiert, hat verloren – Instant Gratification lautet der entsprechende Fachbegriff. In diesem Kontext ist bereits vom Always-on Marketing (AOM) die Rede. Es ist der Versuch, den arg strapazierten Terminus Big Data auf seinen marketingrelevanten Teil zu reduzieren. Im Grunde geht es darum, überall dort, wo sich der Kunde mit der Marke befasst, Daten zu erheben und so zu verarbeiten, dass er beim nächsten Kontakt passend angesprochen werden kann. Ein User, der sich also bereits im Netz über Nike informiert hat, würde im Store sofort die passenden Schuhe in der richtigen Größe vorgelegt bekommen. Die Agentur Razorfish hat zusammen mit Adobe in einer Studie untersucht, wie weit Unternehmen auf dem Weg zum AOM bereits sind. Dazu wurden 685 Unternehmensentscheider befragt. Verblüffende Erkenntnis: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eine große Lücke. Die meisten glauben, sie seien ganz weit. In Wahrheit können sie nicht einmal die einfachsten Datenanalysen durchführen. Razorfish hat nun das Produkt „Boost“ aufgesetzt. Es beinhaltet eine Analyse, die eruiert, welche Tools vorhanden sind. Anschließend wird für die nächsten Monate eine Roadmap erstellt, die konkrete Teilprojekte nennt und den Weg zum Alwayson Marketing aufweist. Ein Weg, der lang und beschwerlich sein kann. „Es ist nicht nur ein technisches Thema“, sagt Sascha Martini, CEO von Razorfish Deutschland. „Es geht auch um Prozesse und die Organisation im Unternehmen.“ Die Generation Always-on wird die Branche also noch lange auf Trab halten.◼ Für die 12- bis 19-Jährigen ist Whatsapp wichtiger als Facebook. Eine weitaus geringere Rolle spielen Gaming-Apps oder Video-Portale INTERNET WORLD Business 22/14 Quelle: JIM 2013, Basis: Besitzer von Apps, n = 896 (12 bis 19 Jahre) Helmut van Rinsum internetworld.de/hvr PRO CONTRA 27. Oktober 2014 22/14 INTERNET WORLD Business 11 Per Tracking im Werbehimmel Foto: Fotolia / Sylvain Bilodeau Stellt Facebook Atlas die ultimative Lösung für geräteübergreifendes Targeting dar? s verheißt grenzenloses Tracking: Mit Atlas eröffnet Facebook den Wettbewerb der globalen digitalen Player um die Post-Cookie-Ära. Das Versprechen: Werbungtreibende können den einzelnen Surfer identifizieren, egal auf welchem Gerät oder System er gerade im Netz unterwegs ist. Atlas nutzt hierfür die Facebook-Mitgliedschaft der Internet-Nutzer, die sich mobil oder stationär mit ihrem Login zu erkennen geben. „Diese Kopplung von geräteübergreifendem Tracking und die Zielgruppenaus- E wahlmöglichkeiten von Facebook dürfte den Online-Werbemarkt gehörig aufmischen“, prognostiziert Thomas Hutter von der gleichnamigen Social-Media-Consulting-Agentur. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Nutzungsverlagerung zu Mobile ist der Ansatz mehr als ernst zu nehmen. Das Prinzip ist allerdings nicht neu: Die Online-Vermarkter Microsoft Advertising und United Internet Media haben ein derartiges Login-basiertes Multiscreenfähiges Targeting bereits auf der Dmexco Gregor Wolf, Geschäftsführer Experian Deutschland Zielgruppen auf Basis von Login-Daten Device-übergreifend ansprechen zu können, das klingt zunächst extrem verlockend, doch Vorsicht: Die Branche läuft Gefahr, sich von einer Silo-Denke in die nächste zu bewegen – von der vermarkterorientierten Reichweiten-Denke in die Loginorientierte Reichweiten-Denke. User, die sich nicht in einem dieser Universen bewegen, und davon gibt es genug, bleiben außen vor und die Kommunikationsstrategie wird auf Login-Daten reduziert. Besonders kritisch sind diese Ansätze aber in Bezug auf die Datenschutzdiskussion in Europa. Für den Markt beziehungsweise die Vermarkter hierzulande wäre ein einheitlich abgestimmter Weg, der transparent für User, Werber und Datenschützer diese nahtlose Kommunikation ermöglicht, der bessere. vorgestellt. Neu ist allerdings die Masse der Daten, mit denen Facebook aufwarten kann. „Uns setzt das nicht unter Druck“, gibt sich Rasmus Giese, CEO des Vermarkters United Internet Media, dennoch gelassen. „Wie gut die Targeting-Qualität von Atlas ist, wie Nutzer und Datenschützer rea- gieren, wird sich nach der Einführung zeigen“. Ein wichtiges Stichwort: Datenschützer werden sich sicher noch mit Atlas zu beschäftigen haben. Auch die Vermarkter, da sind sich die meisten der befragten Branchenexperten einig, müssen reagieren. ◼ Vera Günther Wolfgang Bscheid, Geschäftsführer Mediascale Facebook Atlas ist ein spannendes Angebot. Ohne eine Agentur, die Selektion und Qualitätskontrolle übernimmt, sollte man es aber nicht nutzen. Denn: Atlas, auch die Google Exchange, greifen auf Reichweiten zu, die keinesfalls exklusiv sind, sondern sich häufig überlappen. Wenn ein Werbungtreibender eine Display-Kampagne laufen hat und gleichzeitig via Google oder Atlas schaltet, kann es passieren, dass drei seiner Banner auf ein und derselben Webseite landen. Je mehr Atlas & Co. also belegt werden, umso mehr Koordinationsaufgaben hat die betreuende Agentur. Sie muss durch Selektion sicherstellen, dass Reichweitenüberlappungen nahezu ausgeschlossen werden. Anne Schmidt, Head of Digital Brainagency Media Login-basierte Targeting-Kampagnen sind aufgrund der hohen Datenqualität wesentlich wirkungsvoller als Cookiebasierte Lösungen. Mit der geräteübergreifenden, trackbaren Aussteuerung der Kontaktdosis erfüllen Login-Lösungen eine zentrale Forderung der Werbungtreibenden. Allerdings ist die Gefahr groß, dass deutsche Vermarkter, die nicht über solch eigene Ökosysteme wie die US„Supermächte“ Google, Microsoft, Facebook – und demnächst auch Amazon – verfügen, auf der Strecke bleiben. Die Lösung wäre eine zentrale Plattform mit gemeinsamem Cross-Device-Tracking für alle (deutschen) Vermarkter. Kooperieren statt konkurrieren – aber bitte schnell. Joachim Schneidmadl, Vorstand Virtual Minds Login-basiertes Multidevice-Targeting wurde von Facebook nicht erfunden – andere, auch deutsche Player, waren deutlich schneller. Was Facebook Atlas aber spannend macht, ist zum einen die große Reichweite, mit der Werbung zielgruppengenau geräteübergreifend ausgesteuert werden kann, zum anderen, dass Nutzer in der Regel auf allen genutzten Endgeräten bei Facebook und seinen Diensten permanent eingeloggt sind, was Targeting entscheidend verbessert. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Facebook bei großen Premium-Publishern als Vermarktungspartner auftreten wird. Nationale Publisher und Vermarkter müssen jetzt zügig äquivalente Angebote an übergreifenden Nutzerreichweiten auf Premiuminventar aufbauen, wenn sie ihre Vermarktungshoheit behalten wollen. Markus Frank, Director Advertising Microsoft Atlas verleiht dem Device- und plattformübergreifenden Targeting einen zusätzlichen Push. Während Facebook mit Social-Logins arbeitet, gelingt das Targeting auf MSN über Endgeräte und Plattformen hinweg per Microsoft-ID. Das ID-basierte Targeting erlaubt eine bessere Erreichbarkeit der User und die Durchführung maßgeschneiderter Kampagnen. Das gute alte Cookie hat in der neuen Werbewelt zwar weiterhin seine Berechtigung, wenn Policies transparent hinterlegt sind. Die Zukunft im Advertising liegt jedoch in der eindeutigen Identifikation der User nach deren Einwilligung – sei es nun über Social-Logins oder IDs. Marc Höft, Commercial Director Marin Software Facebook hat viel mehr personenbezogene Daten als jede andere Werbeplattform. Die Hoffnung: Konsumenten sehen nur noch Werbung, die für sie relevant ist, während Werbetreibende Streuverluste vermeiden und die Wirkung ihrer Werbeinvestitionen steuern können. Bedenken haben einige Werbetreibende, dass die neuen Möglichkeiten an einen einzigen Marktteilnehmer – Facebook – geknüpft sind. Anders als bei Cookies gibt es keinen einheitlichen Standard, und ein einheitliches Reporting, Management und Optimierung der Werbung über verschiedene Werbemedien könnte erschwert werden. E-COMMERCE 12 INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 22/14 Foto: Fotolia / M.kvartur LocationFinder Marktplätze für Gewerbeimmobilien wie Immonet oder Expertisale listen auch Pop-up Locations für Ladengeschäfte. Immoscout24 hat kürzlich den Pop-up-Store Locator „Popup Berlin“ in sein Start-up-AcceleratorProgramm aufgenommen. Der Aufklapp-Laden Kurze Anmietzeiten, kalkulierbare Kosten, hohe Aufmerksamkeit: Mit Pop-up-Stores schnuppern Online-Händler erste Stationär-Luft. Aber wie funktioniert das eigentlich? Websites ausgesuchter Einkaufszentren oder Event-Locations wie das „Bikini Berlin“, das „Betahaus“ in Hamburg oder das „Mixed Munich Arts“ vermieten auch Flächen für kurze Zeiträume. Spezialisierte Vermittler-Websites für die Vermittlung von Pop-up-Flächen schießen wie Pilze aus dem Boden. Händler finden bei „Popup Berlin“oder „We are Pop Up“ Flächen in Berlin, Hamburg, Stuttgart oder Köln. Fullservice-Anbieter wie „Pop up my Brand“ suchen nicht nur die Fläche, sondern finden auch Mitarbeiter und planen Sortiment und Laden. m Morgen des 19. September zog sich die Menschenschlange vor einem kleinen Fashion-Store in Berlin-Mitte über mehrere Hundert Meter: Rund 2.000 Fans waren gekommen, um bei der Eröffnung des Pop-up-Stores von Youtube-Star Daaruum dabei zu sein. Nilam Farooq, so Daaruums bürgerlicher Name, verkaufte an diesem Tag in Berlin Make-up, Taschen, Jeans und Handyhüllen aus ihrer eigenen Kollektion, schoss Selfies mit ihren Fans und stand ihnen Rede und Antwort. Ergebnis des eintägigen Pop-up-Stores: Einnahmen von 5.689 Euro und ein enormes Medienecho. A Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Auch wenn Daaruum den Tagesumsatz ihres Stores für wohltätige Zwecke spendete und die ganze Aktion eher als Marketingdenn als Verkaufs-Event zu werten ist: Das Beispiel zeigt das enorme Potenzial von Pop-up-Stores. Hierzulande entdeckt der E-Commerce diese schnell eröffneten neten Kurzzeitläden gerade erst für sich. Ihre Mieter sind Marken, Künstler, OnlinenlineHändler. „Es gibt ganz unterschiedliche dliche Einsatzszenarien für Pop-up-Stores“, weiß Tim Köhler, Geschäftsführer Kreation n bei der Marketingagentur „Pop up my Brand“, rand“, die sich als Fullservice-Anbieter für Popup-Stores versteht. „Marken können n mit einem repräsentativen Store in einerr 1ALage in einem kurzen Zeitraum viel Auff merksamkeit erzielen. Anbieter von n Saisonware können saisonale Höhepunkte nkte zum Verkauf nutzen. Stationärhändler probieren mit Pop-up-Stores neue Lagen aus oder forcieren den Abverkauf, etwa während eines Sortimentwechsels. Und Online-Händler schnuppern mit solch einem Shop erste Stationär-Luft, bei gut kalkulierbaren, überschaubaren Kosten. Außerdem können sie mit der physischen Präsenz neue Kundengruppen ansprechen, die Wert auf Haptik beim Einkauf legen.“ Diese Pluspunkte haben schon einige Online-Händler überzeugt: eBay, Zalando, Frontlineshop, Urbanara, Pointer, Blue Tomato, Nevalu – sie alle haben das Format schon ausprobiert. Ihr Fazit fällt positiv aus. „Wir sind mit der Kundenresonanz, den Besucherzahlen und auch dem Umsatz sehr zufrieden“, berichtet Christina Schneider vom Home & Living-Versender Urbanara, der seit Mai 2014 eine Box im Bikini Berlin gemietet und gerade den Vertrag bis Weihnachten verlängert hat. „Wir bekommen viel positives Feedback. Viele Kunden kommen gezielt ins Bikini. Wir konnten aber auch schon sehr viele Neukunden für Urbanara begeistern.“ Die direkte Rückmeldung von Kundenseite ist ein spannender Nebeneffekt vor allem für Online-Händler, bestätigt auch die Schuhmarke Pointer. „Pop-up-Stores sind eine sehr gute Gelegenheit, sich ein Bild vom Markt und der gewünschten Lage zu machen“, so Linn Torvund, Head of International Marketing bei Pointer Footwear. „Außerdem bekommen wir ein sehr genaues Bild davon, welche Produkte in welchem Markt funktionieren.“ Location, Location, Location Damit ein Pop-up-Store solche relevanten Ergebnisse liefern kann, bedarf es einer genauen Planung. Zunächst sollte das Ziel für die Kurzzeitfiliale festgelegt werden – es muss sich nicht immer auf den Umsatz beziehen. „Vor allem Online-Händler neigen dazu, vornehmlich in Konversionsraten zu denken“, mahnt Berater Köhler, „aber für einen Stationärladen gibt es auch andere wichtige Kennzahlen, die Erfolg und Misserfolg ausdrücken, zum Beispiel Frequenz, Kundenfeedback oder Medienecho beziehungsweise Marketingerfolg.“ Urbanara etwa will mit dem Popup-Store das haptische Erlebnis vermitteln, das im Online-Shop fehlt. Pointer nutzt Pop-up-Stores „Wir sammeln sam organisatorisch und technisch technisc neue Erfahrungen“ Ren Rene Bittner, Leiter Vertrieb bei Sheego w www.sheego.de 27. Oktober 2014 22/14 an ungewöhnlichen Orten, so in einem Hotel, als Marketingmaßnahme. Das GroßeGrößen-Label Sheego will auf der Kurzzeitfläche Neues ausprobieren. „Wir testen im Pop-up-Store einige innovative Features, etwa die Lieferung aus dem Online-Shop in den Laden, die Lieferung vom Laden nach Hause oder die Akquise von Neukunden vor Ort“, erklärt Rene Bittner, Leiter Vertrieb/Stationär Wholesale bei Sheego. „Wir sammeln also sowohl organisatorisch als auch technisch neue Erfahrungen.“ Steht das Ziel fest, geht es an die Suche nach der passenden Location (siehe Location-Finder links). Während es jedoch in den USA und Großbritannien spezialisierte Immobilienmarktplätze für kurzzeitig mietbare Gewerbeflächen gibt (z. B. Storefront, Republic Places oder We are Popup), ist die Szene in Deutschland gerade erst dabei sich aufzustellen. Für Berlin gibt es bereits einige Angebote, die Pop-up-Flächen zentral listen, allen voran Popup Berlin, das seit Mai Teil des Immobilienscout24-Accelerators Youisnow ist. Dort findet man bereits viele Locations für einen Shop in Berlin, auch erste Listings für Hamburg, Stuttgart und Köln sind dabei. Was darüber hinausgeht, ist Detektivarbeit: Einige große Shopping-Zentren und Einkaufsstraßen wie das Bikini Berlin bieten Pop-up-Flächen, manchmal kommt auch ein Angebot von StadtmarketingAgenturen. Fullservice-Dienstleister wie Pop up my Brand verstehen auch die Location-Suche als Teil ihrer Leistung. Fakt ist aber: Es gibt längst nicht genug Flächen in Deutschland, um den aktuellen Bedarf für gewerbliche Kurzzeitmiete zu decken. Auf den Wunschort muss ein Popup-williger Händler unter Umstanden Monate lang warten oder sich mit weniger attraktiven Lagen zufriedengeben. Entscheidend für die Auswahl des Standorts ist meistens die Frequenz an Laufkundschaft, aber auch das Markenumfeld und der Kundenstamm spielen eine Rolle. Pointer sucht für seine zwei Pop-up-Stores pro Jahr etwa gern Städte aus, in denen der Kundenstamm noch nicht so groß ist. Vom schönen Shop und gutem Personal Je nach Lage müssen Händler für ihren Pop-up-Store zwischen 1.200 und 2.500 Euro monatlich an Miete löhnen, die üblichen Kurzzeitmieten laufen über drei Monate, andere Laufzeiten sind Verhandlungssache. Dazu kommen neben den üblichen Nebenkosten noch Aufwendungen für das Personal und für Ladengestaltung und Sortimentsplanung. Vor allem diese Punkte sollten stationär unerfahrene Online-Händler nicht auf die leichte Schulter nehmen: Schließlich sind die Verkäufer im Laden und die Anmutung des Shops das Aushängeschild in der realen Welt – und das muss überzeugen, damit das Experiment Pop-up-Shop gelingt. Die Produktauswahl sollte die ganze Bandbreite des Sortiments respräsentieren – eine Verknüpfung mit dem Online-Shop, wie Sheego sie praktiziert, ist zwar aufwendig, aber eine Überlegung wert. Saisonales oder 13 Verlängert: Die Bikini Box läuft in Berlin so gut, dass Urbanara den Mietvertrag bis Weihnachten verlängert hat Gestürmt: Der Pop-up-Store von Youtube-Star Daaruum in Berlin zog eine erstaunlich große Menschenmenge an Gediegen: Nicht nur Marken, auch Künstler und Designer nutzen Pop-up-Stores zur Präsentation ihrer Werke aktuelle Kollektionen spielen auf einer Stationärfläche eine große Rolle und sollten entsprechend in Szene gesetzt werden. Das eingesetzte Personal wiederum muss seiner Rolle als Markenbotschafter gerecht werden: Wenn ein Shop nur wenige Wochen Zeit hat, um Kunden zu überzeugen, sollte es in dieser Zeit keine schlechten Erfahrungen mit unfreundlicher, schlechter Beratung geben. „Wir haben für den temporären Shop qualifiziertes Shop-Personal eingestellt, die zuvor Produktschulungen erhalten haben“, berichtet Urbanara-Frau Schneider. „Urbanara-Mitarbeiter sind auch zur Unterstützung vor Ort.“ Schöner Nebeneffekt: Die Online-Mitarbeiter im Pop-up-Store lernen durch den Kundenkontakt in der Stationär-Situation dazu – und das tut auch dem Webshop gut. ◼ Ingrid Lommer internetworld.de/il E-COMMERCE INTERNET WORLD Business 14 27. Oktober 2014 Wenige Quereinsteiger Im E-Commerce dringend gesucht: lernfähige Fach- und Führungskräfte sowie aussagekräftige Kennziffern zur Steuerung von immer komplexeren Vertriebsprozessen ber hinaus erkennen die Kommunen die Vorteile der digitalen Services. Die meisten Bewerber bilden aber nicht alle Facetten eines Profils ab. Man findet in der Regel niemanden, der 100-prozentig passt, es bleiben Lücken, die Firmen füllen müssen. er Online-Handel klagt über einen Fach- und Führungskräftemangel. Doch Zahlen zur Beschäftigungssituation und zu gesuchten Profilen fehlen. Der Branchenverband BEVH schätzt die Zahl der Beschäftigten allein im E-Commerce- und Versandhandel auf 200.000 Menschen in Deutschland. Der Bedarf an Arbeitskräften wachse jedoch schneller als das Angebot, beobachtet Jochen Barringer, Chef der Personalberatung Modern Heads in Hamburg. Mit INTERNET WORLD Business sprach der Headhunter über die Wünsche junger Fachkräfte, die Herausforderungen und die entstehenden Engpässe der Branche. D Foto: Modern Heads sche mit neuen, digitalen Geschäftsmodellen verheiratet werden müssen. Es fällt äußerst schwer, Fachleute für den Multi- oder Omnichannel-Commerce zu finden, also Leute, die in der Lage sind, das Tempo des E-Commerce mit der Trägheit des Einzelhandels zu verbinden. Fortbildungen sind dünn gesät, weil es wenige Erfolgsmodelle aus der Praxis gibt, die man als Lehrbeispiele heranziehen könnte. Dazu verändert sich das Konsumentenverhalten so schnell, dass Wissenschaft und Praxis kaum folgen können. Beschäftigte in der Internet-Wirtschaft 2013 2014* 110.000 108.000 106.000 26.000 102.000 21.000 34.000 5.000 2015* 2016* Rund 233.000 Menschen arbeiteten 2013 in der Digital-Branche. Der Prognose nach soll die Zahl der Beschäftigten bis 2016 auf mehr als 280.000 Stellen wachsen, vor allem im Bereich Aggregation/Transaktion und Netzwerk. INTERNET WORLD Business 22/14 ∙ Vier Spezialisten suchen Personal und entwickeln Strategien für Markenführung, Organisationsaufbau und neue Vertriebswege. ∙ Als Personalberatung hat sich Modern Heads auf Kandidaten für den Versand- und OnlineHandel, Medien sowie Marketing spezialisiert. ∙ Modern Heads kooperiert mit der Kreativagentur Modern League, der DialogmarketingBeratung KB Data Consult sowie der Hochschule St. Gallen. be- und vielleicht sogar abwerten und zögern daher den Einstieg hinaus. Ein anderes Thema ist die Neuausrichtung der Sortimente für den E-Commerce. Was fehlt, sind Sharing-KPI, also Kennziffern und Daten, die die Erfolgsfaktoren eines Unternehmens und die Entwicklung der verschiedenen Vertriebswege beschreiben und steuern helfen. Heute werden Online und Offline viel zu oft getrennt betrachtet und damit behindern sie sich gegenseitig. E-Commerce wird in vielen Handelshäusern wie eine weitere Filiale behandelt und oft als Konkurrenz zu den anderen Läden geführt. Ein Fehler! E-Commerce ist ein Investment in die Zukunft. Handelsunternehmen haben mehr Know-how- und Personalbedarf, als sie es wahrhaben wollen. Dafür braucht jetzt die Industrie vermehrt Spezialisten. Wo suchen Sie die Fach- und Führungskräfte für den Online-Handel? Barringer: Wir spüren sie immer öfter im Ausland auf. Englisch entwickelt sich folglich im E-Commerce zur Umgangssprache. Außerdem bietet der Online-Handel Perspektiven für junge Leute, Absolventen entsprechender Studiengänge oder mit einer praktischen Ausbildung, am besten mit IT-Bezug oder mit Handelspraxis. Welche Chancen haben Quereinsteiger? 101.000 17.000 31.000 95.000 97.000 5.000 4.000 14.000 29.000 89.000 94.000 84.000 12.000 26.000 4.000 78.000 11.000 24.000 3.000 Netzwerk / Infrastruktur Betrieb Anzahl der Beschäftigten in 1.000 37.000 Services Anwendungen 5.000 Aggregation / Transaktion Paid Content 91.000 Consulting Services 2012 ∙ Modern Heads wurde als Personal- und Strategieberatung 2007 in Hamburg gegründet und verfügt über Standorte in Zürich und Berlin. Wo sind diese besonders groß? Barringer: Dort, wo klassi- Wodurch zeichnet sich eine E-Commerce-Fachkraft heute aus? Jochen Barringer: Durch das Verständnis für betriebswirtschaftliche Anforderungen, Jochen Barringer Kenntnisse in verschiedenen Shop- und Channel-Technologien sowie durch extremen Lernwilgründete 2007 die Personalberatung Modern Heads. Der Komlen. Bestellt wird heute nicht munikationsfachmann sammelte Praxiserfahrung unter andemehr nur am PC, sondern auch rem bei Otto, Pro Natur, Bertelsmann sowie bei der Beratung Der Einzelhandel klagt über mit mobilen Geräten. Social-, Dr. Thieme, Gleue und Partner in Hamburg. die Konkurrenz des Internets. Mobile- und vor allem OmEs wirkt oft so, als habe er nichannel-Commerce erfordern die Herausforderungen des Multi-Device-Management, ein hohes technisches und handelsspezifi- beitsmarkt drängen. Doch der Bedarf E-Commerce nicht verstanden. sches Wissen, vor allem aber Flexibilität. wächst schneller, Nachfrage und Angebot Barringer: Die Händler tun sich schwer, jagen sich zurzeit gegenseitig hinterher. die Chancen des Internets und seiner Gibt es solche Leute schon in der vergleichs- Suchten vor wenigen Jahren nur die Han- mobilen Nutzung zu erkennen. Sie hängen weise jungen Branche? delskonzerne, die Finanzwelt oder Tele- alten Geschäftsmodellen hinterher und Barringer: Durchaus. Die Anzahl der kom- und IT-Dienstleister E-Commerce- können sich nur schwer von traditionellen E-Commerce-Fachleute steigt, weil es jetzt Experten, melden jetzt auch verstärkt die Strategien lösen. Ein Beispiel: Viele Hanmehr Praxiserfahrung gibt, aber auch die Markenhersteller Bedarf an, außerdem die delsunternehmen verfügen über großen ersten Jahrgänge neuer, spezialisierter Industrieunternehmen, die ihren Vertrieb Immobilienbesitz. Mit dem Einstieg in E-Commerce-Studiengänge auf den Ar- und das B2B-Geschäft digitalisieren. Darü- den E-Commerce müssen sie diesen neu 2011 22/14 Quelle: Eco / A.D. Little Juni 2013; * ab 2014 Schätzungen Barringer: Wenn sie die Grundvorausset- zung, also Technologieverständnis, mitbringen, sind Quereinsteiger durchaus willkommen. Weil sie geübt sind im Umgang mit Daten, haben zum Beispiel Ingenieure, Elektrotechniker, Meteorologen, Geografen, Physiker und Mathematiker im E-Commerce gute Chancen. Allerdings: Die großen Player lassen sich selten auf Quereinsteiger ein, sie suchen Kandidaten mit Fachkenntnissen und Fachausbildung. Mittelständische Unternehmen sind offener, auch gegenüber den Leuten, deren technologische Kenntnisse Lücken aufweisen. 27. Oktober 2014 22/14 INTERNET WORLD Business Wege zu jungen Fachkräften Womit Bewerber punkten Universitäten Teamfähigkeit 87% 85% Fachrichtung Arbeitsagentur 78% 84% Kommunikationsfähigkeit Soziale Netzwerke 59% 79% IT-Fachkenntnis 53% Eigene Homepage Sprachkenntnisse 71% 17% Eigene Kontake Gehaltsvorstellungen 69% 14% Empfehlungen Jobbörsen 13% 62% Praxiserfahrungen Printmedien 10% 58% Auslandserfahrungen Absolventenmessen 5% 45% Noten 3% Personalvermittler Reputation Uni 38% 2% 87 Prozent der Unternehmen suchen ihren Nachwuchs in Hochschulen, 79 Prozent auch über Communities Teamfähigkeit ist Unternehmen wichtig: 85 Prozent achten auf dieses Merkmal bei der Einstellung INTERNET WORLD Business 22/14 Quelle: Linkedin / Bitkom Befragte: Unternehmen, die wenigstens einen Mitarbeiter suchten Nicht erst seit den Börsengängen von Zalando und Rocket Internet müssten die Mitarbeiter von Start-ups oder Inkubatoren hoch in Kurs stehen? Barringer: Die Vorstellung, dass bei stark wachsenden Start-ups gute Führungskräfte zu finden sind, ist verbreitet. Aber die Prüfung der Qualitäten der Bewerber hält den hohen Erwartungen oft nicht stand. Aus den mit Risikokapital finanzierten Unternehmen kommen oft Leute, die mit großen Etats groß geworden sind, aber keine Erfahrungen haben mit der Führung von heterogenen Teams oder beim Managen von Krisen. Allerdings bringen die Bewerber von dort ein sehr hohes technologisches Verständnis mit. Oft passen die Kulturen von Start-ups und Konzernen nicht zueinander. Leute aus Start-ups sind hohe Geschwindigkeiten bei der Umsetzung von Projekten gewohnt und verzweifeln daher schnell, wenn bedächtiger entschieden wird. Wie hoch ist die Fluktuation im Online-Handel? Barringer: Es gibt keine validen Zahlen, aber nach meinen Erfahrungen ist sie hoch. Gerade junge Leute wechseln ihre Stellen, wenn sie vorwärtskommen wollen. Da geht es nicht um Hierarchien, sondern um berufliche Neugier. Wer gut ist in einem Bereich wie Suchmaschinenoptimierung, will nicht fünf Jahre lang dieselben Aufgaben erledigen, sondern neue Probleme lösen. Gerade junge Leute sind nicht so sehr am Aufstieg interessiert, sondern an wechselnden Aufgaben und an Neuem. INTERNET WORLD Business 22/14 Frauen kaufen anders ein im Netz – werden sie von Online-Händlern bewusst gesucht? Barringer: Ich mache ungern den Unterschied zwischen Frau und Mann bei der Suche nach Kandidaten. Aber wer über die Dmexco läuft, sieht einen Männerüberschuss in der Digital-Wirtschaft, den ich mir nur mit dem Technikbezug erklären kann. Viele Firmen würden gerne Frauen einstellen, aber es fehlen die Kräfte. Eine Programmiererin oder gar eine Leiterin der Technik oder CTO ist kaum zu finden. Quelle: Linkedin / Bitkom Um dennoch weibliches Kaufverhalten im Shop berücksichtigen zu können, werden Frauen oft an den Schnittstellen zwischen Technik und Marketing oder im Projektmanagement eingesetzt. Apple und Facebook versprechen Managerinnen, sich finanziell am Einfrieren von Eizellen zu beteiligen: eine Maßnahme für mehr Frauen- und Familienfreundlichkeit? Barringer: Gerade in der Digital-Wirtschaft wachsen Freizeit und Beruf immer mehr zusammen, so müssen Unternehmen Kinder und Erziehung viel stärker in den Arbeitsalltag einbinden und helfen, Betreuungsfragen zu klären – im Übrigen auch für Männer. Über das Einfrieren von Eizellen kann man streiten, meiner Meinung nach lädt man durch solche Maßnahmen aber die Erziehungsfrage allein bei den Frauen ab. Bei der Suche nach Führungskräften habe ich allerdings erfahren, dass Frauen, die früh Kinder bekamen, Vorteile bei der Karriere haben. Mit dem Alter steigt die Selbstständigkeit der Kinder und sinkt der Betreuungsbedarf. Multichannel ist ein Trend, welche Entwicklungen prägen die Personalsuche noch? Barringer: Zu beobachten ist eine starke Konvergenz zwischen Telekommunikation, E-Commerce und Medien. Die Swiss.com ließ eine App fürs Bezahlen entwickeln, Medienunternehmen betreiben immer öfter E-Commerce, Händler bieten umgekehrt News und Inhalte. Das prägt auch die Personalsuche der Unternehmen; es entsteht ein neuer Austausch zwischen einst getrennten Branchen. Ein weiterer Trend ist Big Data. Experten für Datenmanagement oder besser die Prognose aus Daten können Sie zurzeit allerdings noch mit der Lupe suchen. Den Umgang mit Daten zu organisieren und Daten zu analysieren, ist eines, daraus aber Prognosen abzuleiten – diese Kunst beherrschen heute noch viel zu wenige. ◼ Susanne Vieser internetworld.de/vs n: uns a 8 0-165 4 0 5 1 0722 Sie Rufen Kauf auf Rechnung: Mit Sicherheit aus einer Hand. Kunden bevorzugen beim Online-Shopping den Kauf auf Rechnung. Um diese Zahlart für Sie sicher zu machen, bieten wir Ihnen flexible Finanzdienstleistungen – ganz auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Als Partner begleiten wir mit unseren internationalen Paymentlösungen kompetent auch Ihre grenzüberschreitenden Paymentprozesse. www.kauf-auf-rechnung-aus-einer-hand.de 15 E-COMMERCE 16 INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 22/14 Shoppen und sammeln Shopkick belohnt jetzt auch deutsche Verbraucher für das Bummeln in Geschäften An insgesamt 1.400 Standorten in Deutschland können Kunden über die kostenlose Shopkick-App Bonuspunkte und Prämien wie Gutscheinkarten für Händler oder iTunes-Downloads sammeln. Dazu müssen sie vor dem Besuch eines Partner-Shops ihre App starten und erhalten beim Übertreten der Türschwelle Kicks gutgeschrieben. Im Falle des Koope- Installationskosten sind überschaubar: Die Handelsketten müssen pro Filiale über jeder Eingangstür ein Gerät im Wert von 100 Euro implementieren, die Einrichtung der Technik sei in maximal 30 Minuten über die Bühne, verspricht ShopkickMann Thulson. Die Parfümeriekette Douglas hofft auf eine deutliche Zunahme an Laufkundschaft durch die Shopkick-App. Die mögliche Umsatzsteigerung bei Douglas-Kunden, die die ShopkickApp nutzen, beziffert Jens Diekmann, Director Crosschannel & Business Development bei Douglas, auf zehn bis 15 Prozent – vorsichtig geschätzt. Shopkick selbst verspricht ganz andere Dimensionen. In Vertriebspräsentationen ist von Umsatzsteigerungen von bis zu 50 Prozent die Rede. Dass diese Zahl nicht gänzlich aus der Luft gegriffen ist, belegt Peter Peter Thulson arbeitet seit sechs Monaten am Thulson mit einem BeiDeutschland-Start von Shopkick Unnötige Rabattschlacht Damit ein Webshop profitabel ist, muss an vielen Stellen optimiert werden. Bei Rabatten könnte gespart werden ur Bares ist Wahres? Im Fall von Bonusprogrammen ist dies nicht der Fall, wie eine Studie von Payback zeigt. Der Spezialist für Kundenbindungsprogramme wollte im Rahmen einer Umfrage unter seinen Kunden herausfinden, welchen Wert sie Payback-Punkten zuschreiben und wie ein idealer Coupon aussieht. N Im Rahmen einer Conjoint-Analyse, durchgeführt vom Marktforscher Interrogare, wurden die Umfrageteilnehmer gebeten, sich im Rahmen eines realistischen Settings mit drei Online-PaybackPartnern zwölf Mal vier unterschiedliche Gutscheinarten anzusehen und sich für eine zu entscheiden. Bei jeder Frage variierten die Parameter wie Rabattart (Punkte, Barrabatt in Euro und Cent oder prozentualer Rabatt) oder Gutscheingültigkeit (Zeitraum, für das gesamte Sortiment oder nur für Teilsortimente). Punkt schlägt Euro Payback-Kunden trennen sich oft nur ungern von ihren Sammelobjekten Das Ergebnis überraschte selbst den Auftraggeber: Die Studienteilnehmer entschieden sich bei der Wahl zwischen Barrabatt oder Punkten nicht nur häufiger für die Punkte, sie schrieben diesen auch einen deutlich höheren Wert zu. Obwohl eine Vergleichsfrage sehr deutlich zeigte, Shopkick hat in den USA schon eine Milliarde Umsatz vermittelt spiel. In den USA veranstaltet Shopkick in unregelmäßigen Abständen sogenannte „Blue Fridays“, an denen die US-Handelspartner ihren Kunden für einen Filialbesuch 250 bis 350 Kicks gutschreiben. An diesen Freitagen sollen die Händler mit Shopkick-Kunden mehr Umsatz machen als am einkaufsstärksten E-CommerceTag des Jahres, dem Black Friday. Auch Jens Diekmann hat für mögliche Incentivierungsmaßnahmen eine ganze Reihe von Ideen. So sollen Kunden in der Douglas-Filiale für das Scannen von Produkten belohnt werden. Doch vor dem Weihnachtsgeschäft ist er noch vorsichtig. Erst müssen sich Mitarbeiter an die Prozesse gewöhnt haben und die Technik sicher stehen, dann könne man die Vorteile des Programms voll ausspielen. ◼ Daniela Zimmer Wahrgenommener Wert von Payback-Punkten 100 Punkte Fünffach-/Zehnfachpunkte 2,64 € 2,53 € 1,78 € 1,00 € TatsächPartner licher Wert A Partner B Partner C Wahrgenommener prozentueller Wert 1.400 Sammelstationen rationspartners Douglas sind dies 35 Kicks. 250 entsprechen dem Gegenwert von einem Euro. Erkannt werden Kunden über das Mikrofon ihres Smartphones. Mittels einer patentierten Ultraschalltechnologie sendet Shopkick in jedem Laden ein nicht hörbares Signal an die App des mobilen Endgeräts. Diese Instore-Technologie wird im gleichen Gerät durch Apples iBeacon-Technologie komplettiert. Die Wahrgenommener monetärer Wert n den USA ist Shopkick mit acht Millionen Nutzern laut Marktforscher Nielsen schon lange die beliebteste Shopping-App. Jetzt streckt das US-Start-up auch in Deutschland seine Fühler aus, und das gleich zu Beginn mit starker Rückendeckung: Pro Sieben Sat1 unterstützt als strategischer Partner den DeutschlandStart mit Kontakten, Know-how und Media-Leistung. Die Handelsketten Douglas, Media Markt, Saturn, Obi und Karstadt sowie die Markenartikler Procter & Gamble und Henkel sorgen als Handelspartner dafür, dass Shopkick deutschen Nutzern von Anfang an ein umfangreiches Angebot offerieren kann. I 9,3 % 5% 5,6 % TatsächPartner licher Wert A 6,1 % Partner B Partner C Payback-Punkte liegen in Kundenwahrnehmung höher als realer Geldwert INTERNET WORLD Business 22/14 Quelle: Interrogare, Deutschland Juni/Juli 2014; Basis: Payback-Kunden, die bereits eCoupons aktiviert und Payback-Punkte beim jeweiligen Online-Partner gesammelt haben; Kunden von Partner A (n = 250); Kunden von Partner B (n = 250) dass sich ein Großteil aller Payback-Nutzer rational sehr wohl der Tatsache bewusst ist, dass ein Payback-Punkt dem Gegenwert von einem Cent entspricht, rangierte der gefühlte Wert von 100 PaybackPunkten von 1,78 bis 2,64 Euro. Ähnlich sah es bei Mehrfachpunkten aus. Im Normalfall entsprechen Fünffachpunkte einem Rabatt von fünf Prozent. Gefühlt gingen die Umfrageteilnehmer aber von prozentualen Ermäßigungen zwischen 5,6 und 9,3 Prozent aus. Ein weiteres mit Spannung erwartetes Resultat der Analyse war, für welchen Punktewert Kunden bereit sind, in einem Webshop erstmals einzukaufen. Das Ergebnis: Jeder zweite Umfrageteilnehmer ließe sich für 500 Punkte (dies entspricht einem Gegenwert von fünf Euro) erstmals zu einem Einkaufsbummel in einem neuen Shop motivieren. Für viele Shops ist die Neukundenakquise teurer. Die Rabattschlacht im deutschen Online-Handel ist oftmals nicht notwendig, schlussfolgert daher Tim Seewöster, Director Digital Partnermanagement bei Paypal. „Oft kann man auch mit Mikrorabatten viel erreichen.“ ◼ Daniela Zimmer HOMEPAGE | HOSTING | WEBSHOP NEU: BIS ZU 100 GB FÜR DEINE POSTFÄCHER! 1 10.000 Postfächer 1 GB 100 GB Größe Hosting-Komplettpakete mit flexiblem Mailspace! Speicherplatz einfach auf ein oder mehrere E-Mail-Postfächer verteilen. Postfachgröße sekundenschnell anpassen – auch nachträglich. HOSTINGPAKETE MIT BIS ZU 100 GB MAILSPACE PowerWeb-Pakete ab 3 90 , €/Monat JETZT ANGEBOT SICHERN UNTER: Keine Mindestvertragslaufzeit. Einmalige Einrichtungsgebühr 14,90 €. Preise inkl. MwSt. | STRATO AG, Pascalstr. 10, 10587 Berlin RECHT 18 INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 Aus für strafbewehrte Unterlassung? 22/14 § Sabine Heukrodt-Bauer, LL.M. Ein Urteil des Landgerichts Köln zeigt eine Alternative zur klassischen Rechts- und Fachanwältin für Informationstechnologierecht in Mainz Unterlassungserklärung mit Vertragsstrafe auf www.res-media.net er im Falle eines Wettbewerbsverstoßes oder einer Verletzung von Marken- oder Urheberrechten abgemahnt wird, kann eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abgeben. Der Nachteil dabei: Unternehmen haften für Verstöße ihrer Angestellten gegen die Unterlassungserklärung gemäß § 278 BGB. Wer deswegen keine Unterlassungserklärung abgeben will, muss gut verhandeln oder eine gerichtliche Entscheidung gegen sich ergehen lassen und die Verfahrenskosten tragen. Nun eröffnet ein Urteil des Landgerichts Köln (Az.: 33 O 29/14) eine weitere Option W Foto: Fotolia / Fiedels Werbung mit veraltetem UVP-Preis irreführend Die Entscheidung ist von großer Bedeutung. Möglicherweise läutet das Urteil sogar das Ende der üblichen Unterlassungserklärung ein. Sollte die Auffassung der Kölner Richter vom Bundesgerichtshof bestätigt werden, könnte diese Alternative Risiken ausschließen, die mit einer strafbewehrten Unterlassungserklärung verbunden sind. ◼ Sascha Abrar Sascha Abrar, LL.M., Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz bei Löffel Abrar Rechtsanwälte PartG mbB www.loeffel-abrar.com ÖFFENTLICHES INTERESSE Pressebericht mit rechtswidrig beschafften E-Mails Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass die Presse private E-Mails eines Politikers zum Zweck der Berichterstattung verwenden darf, sofern die Informationen zugespielt und nicht rechtswidrig beschafft wurden und der Inhalt der Mails einen Missstand von erheblichem Gewicht aufdeckt. In diesem Fall überwiegt das Informationsinteresse der Öffentlichkeit das Interesse des Politikers am Schutz seiner Persönlichkeit. Im konkreten Fall ging es um Unterhaltsansprüche gegen einen bayerischen Politiker. Das müssen Sie beachten ∙ Das LG Köln hat eine wegweisende Entscheidung zur Unterwerfungserklärung getroffen. ∙ Statt eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben, sollten Abgemahnte eine notarielle Unterlassungserklärung ohne Vertragsstrafe in Betracht ziehen. Im vorliegenden Fall hatte ein OnlineHändler mit einer Preisgegenüberstellung geworben. Dabei hatte er in der Preisauszeichnung neben seinem eigenen, niedrigeren Verkaufspreis die höhere, durchgestrichene UVP des Herstellers angezeigt. Die UVP wurde so jedoch nicht mehr vom Hersteller gelistet und war nun höher. Die Richter machten deutlich, dass Verbraucher durch die Gegenüberstellung des eigenen Preises mit einer nicht mehr existierenden UVP des Herstellers in die Irre geführt werden. Eine Ausnahme davon sei nur möglich, wenn der Händler den Verbraucher darüber aufkläre, dass die UVP veraltet sei. Dies sei jedoch nicht geschehen (Urteil vom 24.02.2014, Az.: 12 O 43/10). In Online-Shops kann es schnell passieren, dass eine gerade noch aktuelle UVP inzwischen veraltet ist. Werden diese Angaben nicht ständig kontrolliert und aktualisiert, ist die Preisauszeichnung schnell wettbewerbswidrig. Das kann kostenintensive Abmahnungen nach sich ziehen. PHISHING-ATTACKE 114,7 .com bleibt führend bei Domains 15,8 15,2 Angaben in Mio. Domains 10,5 5,7 2,6 .com .de .net .org .info .biz Von solchen Registrierungszahlen sind neue TLDs weit entfernt INTERNET WORLD Business 22/14 Quelle: www.domain-recht.de, Stand: 1. Oktober 2014 eBay-Nutzer muss Hacker-Angriff beweisen Über das Internet abgeschlossene Kaufverträge gelten in gleicher Weise wie mündlich oder schriftlich geschlossene Verträge. Derjenige, der den Einwand einer Manipulation erhebt, muss diesen beweisen. Dies geht aus einer Entscheidung des Landgerichts Coburg hervor, das mit seinem Urteil der Klage einer eBay-Käuferin auf Schadenersatz wegen Nichtlieferung eines Porsches stattgab. Der Beklagte des zugrunde liegenden Streitfalls hatte im Juli 2012 auf der Internet-Plattform eBay einen Porsche Carrera zum Foto: Fotolia / Weerapat1003 „Möglicherweise ist das das Ende der üblichen Unterlassungserklärung“ für Abgemahnte: die Abgabe einer notariellen Unterlassungserklärung. Der Schuldner sucht einen Notar auf, unterwirft sich der sofortigen Zwangsvollstreckung und übersendet dem Gläubiger eine vollstreckbare Ausfertigung der notariellen Urkunde. Außerdem muss der Schuldner den Gläubiger darauf hinweisen, dass eine Vollstreckung die gerichtliche Androhung von Ordnungsmitteln voraussetzt. Als Folge kann der Gläubiger den Unterlassungsanspruch nicht mehr gerichtlich geltend machen. Das Landgericht Wuppertal hat klargestellt, dass die Werbung mit einer veralteten, unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) des Herstellers irreführend und damit wettbewerbswidrig ist. Verkäufer sind in der Beweispflicht, wenn es um Phishing-Attacken geht Sofortkauf für 36.600 Euro eingestellt. Die Klägerin kaufte das Fahrzeug und erhielt eine Bestätigungs-E-Mail von eBay über den getätigten Kauf. Der Beklagte hatte eingewandt, das Inserat so nicht aufgegeben zu haben. Er sei Opfer einer Phishing-Attacke geworden. 24. - 25. März 2015, München Jetzt anmelden zum Kongress Die Zukunft des E-Commerce Smart Emotional Data Shopping Cross- E-Commerce Channel B2B Mit Code IW15iwb 240,– € bei Kongresstickets sparen: internetworld-messe.de InternetWorldMesse #iwm ONLINE-MARKETING INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 22/14 Foto: Fotolia / Nmedia 20 Schöne neue Datenwelt An Daten mangelt es Unternehmen nicht mehr. Jetzt gilt es, die Masse an Informationen zu filtern und für effizientes Marketing nutzbar zu machen. Eine Herausforderung oftware frisst die Welt auf “, sagte HPAufsichtsrat Marc Andreessen vor drei Jahren. Heute dominieren zumindest in der Digitalbranche tatsächlich datengesteuerte Geschäftsmodelle. Die Unternehmen sitzen auf einem Berg an Informationen (Big Data, s. Glossar). Mit ihrer Hilfe sollen Zielgruppen besser erreicht, Umsätze optimiert und intelligente Werbung ausgespielt werden, etwa durch automatisierte Technologien in Echtzeit (Real-Time Advertising). Was theoretisch funktioniert, hat laut Gregor Wolf in der Praxis noch Mängel. „Auch im Zeitalter von Big Data gibt es in den Datenbanken der Werbungtreibenden zu etwa 70 Prozent der User kaum oder keine Daten, die analysiert werden können.“ Das sind für den Geschäftsführer von Experian Marketing Services beispielsweise Einmalkäufer oder inaktive Nutzer. Eine Herausforderung sieht Wolf darin, aus der steigenden Flut an Kundeninfos für das Marketing nutzbare Daten zu erhalten, einen „Brückenschlag zwischen Big und Smart Data“ zu vollziehen. Bei Vermarkter OMS besteht dieser Brückenschlag aus der Kombination von Real Data, Predictions (Vorhersagen) oder Geo-Targeting. „Dabei stellen die Analyse im Vorfeld sowie die Optimierung während der Kampagnenlaufzeit wesentliche Komponenten dar“, meint Commercial S Glossar Big Data Der Begriff steht für das stetig und rasant ansteigende Volumen digitaler Datenmengen, ausgelöst durch die fortschreitende Digitalisierung und die enorm verbesserten Rechen- und Speicherkapazitäten. Die internen wie externen Datenquellen sind vielfältig: Social Media, Internet der Dinge, Webseiten, Transaktionen etc. Smart / Small Data Um die Masse an oft unstrukturierten Informationen handhabbar und produktiv nutzbar zu machen, müssen die Daten verwaltet, gefiltert und ausgewertet werden (Data Analytics), das erledigen Datenbanken und DatenmanagementTools. Im Social Bereich etwa geschieht das durch Social Media Monitoring (siehe Seite 32). Director Linda Mozham. Schwierig aus Vermarktersicht ist für sie die Entscheidung, mit welchen Daten aus welcher Quelle man arbeiten möchte. „An dieser Stelle spielt insbesondere die große Dynamik im Datenbereich und die stark limitierte Haltbarkeit von Daten eine wichtige Rolle“, so Mozham. Die größte Barriere für Agenturen nennt Sven Weisbrich, CEO Universal McCann: „Der Kunde muss bereit sein, seine Daten in der nötigen Tiefe mit der Agentur zu teilen oder ihr sogar Zugang zu den kundeneigenen Tools zu geben.“ Auch die Organisationsstruktur hinkt seiner Ansicht nach bei Kunden und Agenturen oft noch der Technologie hinterher. „Real-Time Advertising ist dann schwierig umzusetzen, wenn die Entscheidungen nicht in real time getroffen werden“, so Weisbrich. Das liege am Silo-Denken und der organisatorischen Trennung von Media, Kreation und Technik. Unternehmen kennen die Macht der Datenmassen. Dennoch werden Daten noch nicht optimal zur Umsatzoptimierung eingesetzt, bestätigt Andrea Ramponi, Regional Vice President bei Marin Software, Anbieter von Online-ManagementLösungen. „Diejenigen, die den größten Nutzen daraus ziehen, sind größere Werbungtreibende, die genügend Zeit und Geld investieren können und wollen, um tatsächlich von ihren Daten zu profitieren“. Das sind für ihn vor allem reine Online-Unternehmen, die anspruchsvollere Internet-Strategien verfolgen, weil das der Kern ihres Geschäftsmodells ist. „Etwas schwerer tun sich häufig noch Firmen, die sowohl Ladengeschäfte als auch Online-Shops haben“, erklärt Ramponi. Für Marktforscher ist die neue Datenvielfalt trotz aller Herausforderungen ein Segen. Eine wichtige Quelle für die Werbebranche ist etwa das GfK Media Efficiency Panel. Es erfasst Online-Nutzungs- und Konsumentendaten von 23.000 Personen aus über 15.000 repräsentativen Haushalten elektronisch. „Wir wissen, welche InternetSeiten Zielgruppen besucht haben, welche Werbung sie on- und offline gesehen und was sie wann gekauft haben“, erklärt Jens Barczewski, Head of GfK Digital Market Intelligence. Das gibt etwa Aufschluss über die Effektivität von Cross-Media-Kampagnen. Für Barczewski ist Big Data deshalb kein Buzzwort, es gehört zum Unternehmensalltag. Beispiele, wie Daten zum Einsatz kommen, finden Sie rechts. ◼ Susanne Gillner internetworld.de/sg 27. Oktober 2014 22/14 INTERNET WORLD Business Big Data in der Praxis: Daten intelligent einsetzen Ladbrokes / Sapient Nitro: Wetten in Echtzeit Das Ziel: Die Online-Anmeldungen auf dem Wettportal Ladbrokes steigern und Marktanteile zurückerobern. Die Lösung der Agentur Sapient Nitro: Die Marke mit einer Trading-Plattform fit für „Big Data“ machen Vor zwei Jahren musste der britische Wettanbieter Ladbrokes nach 125-jährigem Bestehen erstmals Verluste von Marktanteilen verzeichnen. Die Lösung: Sapient Nitro entwickelte eine TradingPlattform, die gleichzeitig Hunderte Resultate für verschiedene Sportveranstaltungen berechnen kann. Mithilfe dieser technologischen Basis war es möglich, in Echtzeit Wetten zu platzieren und umgehend das Ergebnis zu erhalten. Ladbrokes inte- Die Webseite ist für Online und Mobile optimiert grierte beispielsweise Live-Wetten in Fernsehspots. Zudem ist das Wettportal nun über alle Kanäle zugänglich (In-Store, Online, Mobile, TV, Telefon), um Kunden Transaktionen zu erleichtern. Die Resultate ihrer Live-Wetten erhalten die User umgehend. Mithilfe der technischen TradingPlattform und der Echtzeitautomatik konnten die Online-Anmeldungen um 65 Prozent gesteigert werden. Mit einem Plus an Markenbeliebtheit von 33 Prozent eroberte Ladbrokes nach eigenen Angaben die britische Marktführerschaft damit wieder zurück. 21 Big Data in Zahlen 2,5 Mrd. Euro sollen in den nächsten Jahren für den Aufbau der datengesteuerten EU-Wirtschaft bereitstehen 3,4 Kanäle nutzen deutsche Unternehmen im Durchschnitt, um Kundenkontaktdaten zu sammeln Quelle: Experian Marketing Services Dein-suedafrika.de / Universal McCann: Profilbasierte User-Ansprache Mit einer Kombination aus Real-Time Advertising und optimiertem Datenmanagement gelang es der Agentur Universal McCann, den Cost-Per-Order für die Werbekampagne des Südafrika-Portals um über 70 Prozent zu senken Mehr Interessenten, mehr Reisebuchungen: Um diese Ziele der Werbekampagne für das Portal Dein-suedafrika.de zu erreichen, entschied sich Universal McCann (UM), Real-Time Advertising (RTA) in die Mediastrategie zu integrieren. Interessenten wurden zudem nicht mehr rein umfeldbezogen und anonym angesprochen. Stattdessen sollte intelligentes Datenmanagement helfen, Zielpersonen kosteneffizienter und profilbasierter zu erreichen. Dazu wurde bei jedem Nutzer, der ein Südafrika-Werbemittel gesehen oder die Website besucht hat, ein Cookie gesetzt. Mithilfe der generierten Daten und des Management-Systems „Total Tag“ wurden die Nutzer segmentiert und personalisiert angesprochen. Die neue Datenverwaltung ermöglichte es Cost-per-Order (CPO) wurde um über auch, weitere Nutzer im Web zu finden, 70 Prozent gesenkt, gleichzeitig nahm die Ähnlichkeit mit User-Profilen haben, die Anzahl der Buchungen laut UM die bereits Interesse an Südafrika stetig zu. besitzen oder bereits einen Flug gebucht haben, Stichwort „Predictive Targeting“. Während des Kampagnenzeitraums (Januar bis August) sank der Preis für den eCPM – ein Ausdruck für die Rentabilität der Kampagne (effective Cost per Mille) – von 1,75 Euro auf 0,47 Euro. Die Reichweite erhöhte sich und das Impression-Volumen stieg Dein-suedafrika.de bietet Informationen zum von rund zehn Millionen auf Land sowie Reisebuchungsmöglichkeiten über 40 Millionen. Der 91 Prozent der deutschen werbungtreibenden Unternehmen besitzen unvollständige, veraltete oder fehlerhafte Daten Basis: 1.200 Entscheider Quelle: Experian Marketing Services 1,7 Billiarden Bytes werden weltweit jede Minute an Daten generiert Quelle: EU Interactive Media: Zielgruppendaten zusammenführen Eine neu entwickelte Technologie für den Data-Driven-Advertising-Markt in Deutschland präsentierte Interactive Media in diesem Jahr auf der Dmexco. Gemeinsam mit Opel stellte der Vermarkter die „Audience Discovery Platform“ (ADP) vor Zielgruppendaten von Vermarktern und Werbungtreibenden auf einer Plattform zusammenführen – das will Interactive Media mit der „Audience Discovery Platform“ (ADC) ermöglichen. Die Plattform eignet sich sowohl für automatisch als auch direkt abgewickelte Werbeplatzbuchungen. Erster Kunde ist Opel als Hauptpresenter der Bundesliga 2014/2015. Die Kampagne umfasst die Display-, Mobile- und Bewegtbildwerbung im Sportportfolio des Vermarkters auf T-online.de, Kicker und Laola1.tv. Die Lösung soll vermarkterübergreifend geöffnet werden Bundesliga-Presenter Opel wirbt auf T-Online.de und einen neuen Datenstandard für den deutschen Werbemarkt etablieren. Ob die ADC die vom Vermarkter gewünschte „Mediaplanung 3.0“ einläuten wird, hängt vor allem von der Bereitschaft der Marktteilnehmer ab. Interactive Media selbst verfügt immerhin bereits über harte Daten und Bewegungsprofile von über 35 Millionen Usern. Kommt die anvisierte gemeinschaftliche Datenbasis zustande, ist das ein großer Schritt für die Qualität der Zielgruppendaten. Durch die erweiterten Targeting-Optionen würde gleichzeitig die Echtzeitauslieferung an die individuellen Zielgruppen der jeweiligen Kunden optimiert werden. ∙ Thema der Veranstaltung: Mehr Effizienz im Marketing mit den richtigen Daten ∙ Termin: 29.01.2015 in München, Novotel München City ∙ Gastgeber: INTERNET WORLD Business ∙ Info: www.smart-data-summit.de ONLINE-MARKETING 22 INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 22/14 Lange Reise zur Entscheidung Da die Customer Journey der User bei Reisen lang ist, ine Seefahrt, die ist lustig – und für Reiseveranstalter zunehmend lukrativ: Im vergangenen Jahr verzeichneten die Kreuzfahrtunternehmen in Deutschland ein Passagierwachstum von 9,2 Prozent auf 1,7 Millionen Gäste. Der Umsatz betrug 2,5 Milliarden Euro, so eine Studie des Deutschen Reiseverbands. Um sich die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden zu sichern, setzt Marktführer Aida auf crossmediales Marketing. Im Online-Bereich unterstützt die Agentur Eprofessional das Unternehmen. Eine Herausforderung bei der Entwicklung der Werbestrategie für das Kampagnenmanagement ist die lange Customer Journey des Kunden. „Der Entscheidungsprozess im Travel-Bereich ist nicht zu vergleichen mit dem Kauf einer Hose. Eine Reise und speziell eine Kreuzfahrt bedeutet für den Kunden eine relativ hohe Investition“, erklärt Carsten Fetzer von Aida. „Daher kann der Entscheidungsprozess mehrere Wochen andauern“, so der Director E-Commerce. Die Customer Journey der Kreuzfahrtkunden bei Aida besteht aus den Phasen Inspirieren, Informieren, Buchen und E Post-Sale. Die ersten beiden Bereiche nehmen den größten Teil des Entscheidungsprozesses ein. Sie sind somit ausschlaggebend für die Buchung und müssen in der Werbemittelaussteuerung entsprechend eingeordnet werden. „Zudem haben wir im Travel-Segment einen starken ‚Research Online, Purchase Offline‘-Effekt, den man bei der Steuerung der OnlineMarketing-Kanäle ebenfalls berücksichtigen muss“, sagt Fetzer. Aufgrund der langen Customer Journey benötigt der User bei Aida viele Markenkontakte. Laut Eprofessional erwies sich 2013 dafür eine Kombination aus Suchmaschinenmarketing (SEA), Display, Facebook und Youtube als ideal. Ziel war es, die Reichweite der Botschaft, die Zahl der Online-Buchungen sowie den Return on Investment zu steigern. Die Ergebnisse des MultichannelOnline-Marketings: Die Cost-per-Clicks (CPC) sanken innerhalb eines Jahres um 24 Prozent, gleichzeitig konnte der Traffic um 60 Prozent gesteigert werden. Zur Erreichung dieses Ziel passte die Agentur im Bereich SEA die einzelnen Keywords, An- Cross-Marketing im Web: SEA, Display, Social Media Mit Facebook Page Post Ads und Offer-Formaten will das Unternehmen den Abverkauf steigern Foto: Aida kombiniert Aida verschiedene Online-Werbekänale Aida Cruises zeigentexte und Landing Pages an die Entscheidungsphasen des Nutzers an. Die Aussteuerung der laufenden Kampagnen wurde permanent optimiert. Zudem kam Remarketing zum Einsatz, bei dem Aida Anzeigen für die Nutzer im Google-Display-Netzwerk schaltete, die die Website schon einmal besucht hatten. Auch beim Display-Kanal orientierte man sich am 4-Phasen-Modell. Dabei kombinierte die Agentur Reichweiten- und PerformanceKampagnen. Um relevante User wiederzufinden, nutzte Eprofessional auch hier Remarketing-Listen, diesmal mit Googles Plattform Youtube als Datenquelle. Facebook und Youtube Inzwischen haben bei Aida auch soziale Plattformen großen Einfluss im Marketing. Das Ziel auf Facebook war und ist es, Fans zu gewinnen, das Engagement zu steigern und den Abverkauf zu fördern. Letzteres sollten im vergangenen Jahr vor allem Page Post Ads und Offer-Formate, die besondere Angebote hervorheben, ermöglichen. Zudem nutzte Aida die Plattform Facebook Ad Exchange für Retargeting-Maßnahmen. Mit den Mobile App ∙ Marke des britisch-amerikanischen Kreuzfahrtunternehmens Carnival Corporation & plc für den DACH-Markt ∙ Einführung der Marke 1996 ∙ Passagiere 2013: 763.700 ∙ Mitarbeiter: 6.900 aus 40 Ländern; 6.000 an Bord und 900 an Land ∙ Online-Marketing: SEA, Display, Facebook, Youtube gen „enorm“ gesteigert werden, was im vergangenen Kampagnenjahr zu einem günstigen CPC geführt habe. Die online und offline laufende Markenkampagne von Aida Cruises ergänzten 2013 Youtube-True-View-Formate. Mit ihnen ist es möglich, Werbe-Videos zielgerichtet an themenaffine User auszuspielen. In der Kampagnensteuerung selektierte Eprofessional diese Zielgruppen nach Interessen und Themen und optimierte die Clips mithilfe von Remarketing perma- „Der Entscheidungsprozess im Travel-Bereich ist nicht zu vergleichen mit dem Kauf einer Hose. Er kann mehrere Wochen dauern“ Carsten Fetzer Director E-Commerce Aida Cruises www.aida.de Auf Youtube betreibt Aida einen eigenen Kanal und wirbt mit True-View-Video-Anzeigen Install Ads wollte das Unternehmen zudem die Reichweite der Aida-Apps ausbauen. Dabei erhielten die Nutzer direkt im mobilen Facebook-Newsfeed Anzeigen zur Installation der Kreuzfahrt-Apps. Aida zufolge haben sich vor allem die Offer Ads gelohnt. Innerhalb von 18 Monaten wurden zehn Facebook Offer Ads gestartet, teilweise mit mehr als 80.000 aktivierten Interessenten. Die Interaktionsrate konnte laut Aida durch über 3,5 Millionen Klicks auf die Facebook-Anzei- nent. Auch der Channel von Aida wird beworben. Insgesamt erreichten die Youtube-Formate innerhalb von zwei Monaten 2,8 Millionen Unique User. Die In-Stream-Anzeigen erzielten View-Raten von über 17 Prozent und einen Cost-per◼ View von 0,10 Euro. Susanne Gillner internetworld.de/sg DOMAINS | MAIL | HOSTING | E-SHOPS | SERVER MAXIMALE PERFORMANCE MINIMALER AUFWAND FÜR SIE Bei den neuen starken 1&1 Performance Hosting Tarifen profitieren Sie von den Vorteilen unserer Hosting-Pakete plus der Leistung dedizierter Hardware! Denn wir stellen Ihnen die volle Performance eines eigenen Servers zu Verfügung. Server-Installation und permanente Administration werden komplett von unseren Experten übernommen. Sie können sich ganz auf Ihre Web-Projekte konzentrieren! Leistungsstark Bis zu 32 GB RAM dediziert Bis zu 2.000 GB SATA Festplatte Q Sicherheit durch RAID Q 1&1 SSL-Zertifikat Q 1&1 CDN Plus inkl. Railgun Q 1&1 SiteLock Q Q NEU: WordPress & Co. GARANTIERTE LEISTUNG Einfache Installation mit WP-Assistent App-Expert Support 24/7 Q Probeversion für alle Anwendungen Q Sicherheits-Notifications und automatische Updates Q Q FÜR GROSSE WEB-PROJEKTE! 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Wie wird der Content aufgenommen? PUNCH FACEBOOK FACEBOOK AWARENESS AMPLIFICATION Brand Punch (Input): Wie aktiv ist die Marke selbst? Wie viel Input liefert sie? BRAND PUNCH PUNCH TWITTER PUNCH YOUTUBE TWITTER APPLAUSE AWARENESS AMPLIFICATION Untersuchung über die Social Media Performance des Kunden. Die Basis sind insgesamt 35 Kennzahlen wie die ResponseRate oder das Community-Wachstum. Anhand dieser Indikatoren analysiert die Agentur Awareness (Aufmerksamkeit), Applause (Zustimmung) und Amplification (Viralität) der jeweiligen Aktivitäten in der Community. Eine erste Zusammenfassung gibt dem Kunden dann Aufschluss YOUTUBE APPLAUSE AWARENESS AMPLIFICATION APPLAUSE über das Markenengagement der User. „Wir haben dafür neue Algorithmen entwickelt, die die Daten und Zahlen mit einem ausgewählten Kreis an Wettbewerbern vergleichen“, ergänzt Eicher. Darauf aufbauend erfolgt eine SocialImpact-Analyse, die aus einer OnlineBefragung der jeweiligen Facebook-Fans, Twitter-Follower und Youtube-Abonnenten besteht. Dabei geht es beispielsweise Quelle: Webguerillas ür Werbungtreibende sind Auftritte auf Facebook und anderen Social Media sowie Viral Marketing oft nur unter dem Gesichtspunkt Branding und Image-Aufbau relevant. Das beobachtet zumindest David Eicher, Geschäftsführer der Agentur Webguerillas. „Sie kritisieren, dass SocialMedia-Maßnahmen keine verlässlichen Indikatoren für die Mediaplanung sind, weil es keine zuverlässigen Wirkungsparameter gibt“, bemängelt Eicher. Das soll sich nun ändern. Zusammen mit der Hochschule Macromedia entwickelten die Webguerillas die Social SWOTAnalyse. „Wir wollen zeigen, dass sich Auftritte auf Facebook und Co. auch mit Blick auf den Return-on-Investment (ROI) und den Abverkauf lohnen“, erklärt der Agenturchef, „und wir messen und belegen das anhand konkreter Daten und Zahlen.“ F 22/14 um die Wirkung der Profile und des Contents auf die Nutzer. Die Befragung soll auch Aspekte wie die Markenloyalität klären und beantworten, wie hoch etwa der Anteil der tatsächlichen Käufer unter den Usern ist beziehungsweise wie sich dieser Wert durch die Social-Media-Aktivitäten verändert. Der dritte Baustein der Social SWOTAnalyse ist eine 360-Grad-Media-Analyse, die dem klassischen Social Media Monitoring ähnelt. Zusammen mit den ersten beiden Schritten soll Teil drei den Werbungtreibenden konkrete Handlungsoptionen aufzeigen. Außerdem ermittelt die Agentur die für die Marke und das Produkt wichtigsten Online-Umfelder sowie Influencer und zielgrupperelevante Themen. Eicher sieht sein Analyse-Tool als zentralen Bestandteil im Marketing-Mix. „Mit der neuen Methode können wir zum einen aufzeigen, wie gut die Social Media Engagements von Marken im Vergleich zu deren Wettbewerbern sind, was funktioniert und wo die Marke Defizite besitzt“, fasst der Webguerilla-Chef zusammen, „Zum anderen lässt sich damit die Wirkung von Social-Media-Kommunikation in Hinblick auf Markenziele wie Produktinteresse, Kaufabsicht, Markenloyalität und Markenimage offenlegen“, so sein Fazit. Werbungtreibende können die beschriebenen Module auch einzeln buchen. Namen nennt Eicher keine, aber für alle drei soll es bereits Kunden geben. ◼ Susanne Gillner Geballte Werbekraft Ooyala kauft mit Videoplaza Werbe-Wissen im Bewegtbildbereich ein Zuschauer + Anzeigen „Diese Akquisition ist der erste Schritt in unserer Unternehmensstrategie, die Ooyala als Teil des Telekommunikationsunternehmens Telstra in eigenem Namen durchführt“, erklärt Jay Fulcher die Akquisition. „Wir wollen weltweit eine führende Rolle im Markt für per- sonalisiertes Cloud-Fernsehen und Cloud Video einnehmen“, so die ambitionierten Ziele des Ooyala-Chefs. Auch Videoplaza soll von dem Zukauf profitieren. Durch die schnellere Expansion in den US-Markt will der Technologie-Anbieter global einen breiteren Zugang zu potenziellen Kunden. Trotz des Zusammenschlusses sollen die Angebote beider Unternehmen als Einzelprodukte verfügbar bleiben. Bestehende Angebote werden laut Ooyala nicht eingestellt. Ooyala hat sich das britische Start-up Videoplaza geschnappt Großes Potenzial verspricht der Versuch der beiden Partner, die Zuschaueranalyse von Ooyala und die Anzeigenanalyse von Videoplaza unter einem Dach zu bündeln. Mittelfristig ist dazu eine übergreifende Dienstleistungsplattform geplant, die das Know-how „Wir wollen weltweit eine beider Unternehmen verführende Rolle im Markt für einen soll. „Unsere kombinierten Angebote werden personalisiertes Cloudeine ganzheitliche PersFernsehen einnehmen“ pektive von Inhalten und Werbewirkung über das Jay Fulcher gesamte TV-Business hinPresident und CEO Ooyala weg bieten“, ist sich Fulcher www.ooyala.com sicher. „Dies beinhaltet detaillierte Daten zu Nutzung und Erkenntnissen darüber, wo und wie die besten Werbeerlöse erzielt werden können“, so der CEO Ooyala. In einem ersten Schritt sollen dazu nun Foto: Ooyala onsolidierung auf dem Bewegtbildmarkt: Streaming-Anbieter Ooyala will einen besseren Zugang zur digitalen Video-Werbung und übernimmt dafür Videoplaza, ein britisches TechnologieUnternehmen, das sich mit seiner Adserver-Plattform auf die Monetarisierung von Bewegtbild auf allen Endgeräten spezialisiert hat. Zu den Kunden gehören RTL Deutschland, M6 (Frankreich) und TV4 (Schweden). Ooyala wiederum ermöglicht es Content-Anbietern das Zugriffsverhalten in Echtzeit zu analysieren und Inhalte personalisiert zu empfehlen. Zu den Unternehmen, die die Ooyala-Technologie verwenden, gehören Univision, NBC Universal, ESPN, The North Face, Rolling Stone und Dell. K die Datensätze beider Unternehmen zusammengeführt werden. Auch die im Moment angesagten nativen Formate haben die Partner auf dem Schirm: „In der Disziplin natives Advertising verstärken wir nun unsere Position. Native Anzeigen werden nun an den von Oooyala empfohlenen Live- oder Video-OnDemand-Content gekoppelt“, so Fulcher. Bewegtbild ist einer der wichtigsten Wachstumstreiber der digitalen Wirtschaft – und wächst inzwischen explosionsartig: Rund 90 Prozent des weltweiten Internet-Traffics sollen 2016 auf Video-Inhalte entfallen. Doch vor allen Dingen pushen die Investitionen in Bewegtbild Online, wie der OVK Report 2014/2 zeigt: Allein für Pre-Rolls gaben die Werbungtreibenden im ersten Halbjahr 2014 121 Millionen Euro brutto aus, das sind 23,5 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. ◼ Susanne Gillner TOP-KAMPAGNE 27. Oktober 2014 22/14 INTERNET WORLD Business 25 Möbel und Mobile Vorgestellt von Ikea nutzt Instagram, um auf seine Designer-Kollektion PS aufmerksam zu machen ie weckt man Interesse bei einer Zielgruppe, die etwas Besonderes erwartet? Und das Ganze mit möglichst wenig Media-Budget? Die Antwort: Indem man eine völlig neue Welt kreiert – die erste Instagram-Website der Welt, von Ikea Russland. Das Projekt für die Designer-Kollektion PS ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie man eine Plattform, die für Selbstdarstellung steht, positiv für Marketing mit Mehrwert nutzen kann. Der Instagram-Account Ikea PS 2014 funktioniert dabei wie eine reguläre Webseite oder ein Katalog. Ein Klick auf eine der 34 Kategorien, die mit InstagramAccounts hinterlegt sind, führt direkt zu den jeweiligen Artikeln. Dank des Verlinkungs-Features der App ist die Navigation einfach und die User können sich leicht einbringen. Zusätzlich W Jeremy Hofmeister Mac Lynn Creative Director und Head of Interaction bei VCCP Berlin Foto: Ikea www.vccp.de Um für seine Designer-Kollektion PS zu werben, entwickelte Ikea eine Webseite innerhalb der Instagram-App, die auf die Produkte verlinkt 34 Kategorien stehen zur Auswahl User können auf der Seite direkt Feedback geben können sie ihre Einrichtungsideen teilen, indem sie Fotos der PS-Produkte schießen und verlinken. Den größten Hype brachte der Kampagne der Promo-Film ein, der Follower mit „Get inspired“ zum Mitmachen animierte. Mit über 24.000 Abonnenten seit Juni entwickelt sich die Kampagne gut. Angesprochen wird die Nischenzielgruppe junger, Design-affiner, urbaner Millennials. Die erreicht die Kampagne optimal mit dem Motto „Always on the move“ via Smartphone. Obwohl die Kampagne großartig ist, ist sie nicht perfekt. Die Macher hätten sie zumindest verlinken können – zum OnlineShop, zu einer App oder einer In-StorePromotion. Alles in allem frage ich mich aber doch: „Warum habe ich nicht selbst an so etwas gedacht?“ Ikea zeigt sich wieder einmal als innovative Marke, die Dinge anders angeht, überrascht und begeistert. Egal mit welcher Agentur als Partner – Ikea hat die Gabe, Dinge zu schaffen, die die Leute lieben. ◼ Steckbrief ∙ Agentur: Instinct ∙ Kunde: Ikea Russland ∙ Kampagne: Ikea PS 2014 auf Instagram ∙ Länder: International ∙ Kanäle: Youtube, Vimeo ∙ Start: Juni 2014 Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen Auftraggeber Auftrag Dienstleister Auftraggeber Auftrag Dienstleister Auto.de Online-Vermarktung von Auto.de, einem Portal mit News aus der Automobilbranche und einer Kfz-Börse OMS Dell Umsetzung einer Content-Marketing-Kampagne auf der Blogging-Plattform Tumblr; flankierend kommen Banner und Videos zum Einsatz Mediacom Axel Springer Umsetzung der Employer-Brand-Kampagne „Alle Chancen eines Start-ups“, die für Axel Springer SE als Arbeitgeber wirbt; mit Print-, Online- und Out-of-Home-Maßnahmen Oliver Voss Deutscher Alpenverein (DAV) Vermarktung der Webseite des Deutschen Alpenvereins DAV sowie des dazugehörigen Alpin- und Outdoor-Magazins G+J Media Sales EMS Berliner Verkehrsbetriebe Verantwortung der aktuellen Online-Kampagne für Abo-Karten; zur Verfügung steht ein Budget im sechsstelligen Bereich Die Onlinefabrik NeuH Magazine Vermarktung des Online-Portals und Starmagazins NeuH.com Ströer Digital Media Konzeption und Umsetzung der Facebook Page von Chiquita Smoothie sowie der Facebook-App „Crazy for Chiquita“ inklusive Gewinnspielen Coma SpardaBanken Umsetzung einer Online-Kampagne mit Microsite, die das soziale Engagement der Sparda-Banken in den Mittelpunkt stellen soll Huth + Wenzel Chiquita Smoothie Westwing Cominvest Verantwortung des SEA, SEO und Display Advertising für Cominvest, eine Marke der European Bank for Financial Services GmbH Exelution Konzeption einer neuen TV-Kampagne für den Shopping-Club für Home und Living, mit WebClips; zudem wird die Kampagne auf Facebook, Instagram und Pinterest verlängert Beletage Berlin, Who’s Mcqueen KNOW-HOW 26 INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 22/14 Frohe Web-Weihnachten INTERNET WORLD Business hat sich bei Branchenexperten nach Tipps umgehört, Serie: Mehr WebUmsatz zu Weihnachten Für viele Online-Händler ist Weihnachten die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Mit ein paar Tipps klingeln die Kassen noch schöner. Folge 1: Weihnachtstipps für die Webshop-Gestaltung (Ausgabe 22/2014) Folge 2: Weihnachtstipps fürs Online-Marketing (Ausgabe 23/2014) wie Weihnachten für Online-Händler noch schöner werden kann ährend der stationäre Handel an das diesjährige Weihnachtsgeschäft keine besonders hohen Erwartungen knüpft, werden Webhändler – wie in den Vorjahren – von der wachsenden Bequemlichkeit weihnachtsmüder Shopper profitieren. Man muss kein Prophet sein, um sicher vorhersagen zu können, dass die Marke von 10,3 Milliarden Euro Umsatz vom Vorjahr wohl auf jeden Fall geknackt werden wird. Immerhin stellt Amazon nicht ohne Grund in Großbritannien 13.000 und in den USA 80.000 zusätzliche Saisonarbeiter ein, um die umsatzstärkste Zeit des Jahres bewältigen zu können. INTERNET WORLD Business hat sich bei Branchenexperten umgehört, welche Aufgaben auf der To-do-Liste auf keinen Fall vergessen werden dürfen und mit welchen Zusatzmaßnahmen Weihnachten für Online-Händler noch schöner wird. W Alternativen zum Adventskalender Das beginnt schon bei der Website-Gestaltung. Der standardmäßig eingesetzte Online-Adventskalender erfüllt zwar noch immer seinen Zweck, Begeisterungsrufe ernten Händler dafür aber längst nicht mehr. „Veranstalten Sie doch eine Euro Umsatz entging virtuelle Schneeballschlacht“, rät Andreas Schwend, Geschäftsführer deutschen Webhändlern 2013, der E-Commerce-Agentur DMC. weil die Kunden befürchteten, die Kunden können sich gegenseitig Geschenke kämen nicht rechtzeitig an zum Duell einladen. „Der Sieger (ECC Handel). Same Day Delivery erhält ein Weihnachtsgeschenk und Expressversand reduzieren und einen 10-Euro-Gutschein für das Risiko und bieten Lastden nächsten Einkauf. Der Shop Minute-Shoppern echten profitiert von Kettenbrief- und ConMehrwert. test-Effekten“, so der E-CommerceBerater. Ein Weihnachtsmann, der auf der Website Geschichten vorliest, mit dem Online-Zuhörer in Interaktion tritt und dabei gegebenenfalls sogar auf Produkte hinweist, ist laut Schwend eine weitere schöne Möglichkeit, weihnachtliche Stimmung und Kauflust zu fördern. Sabine Götz, E-Commerce-Beraterin bei der Agentur Shopmacher, setzt auf das Gute im Menschen. „Initiieren Sie eine Guten-Zweck-Tombola“, so ihr Vorschlag. 760 Mio. Für jeden Einkauf erhalten Kunden ein Kinder) zu präsentieren. Eine etwas kostvirtuelles Los, ab einem bestimmten Ein- spieligere Möglichkeit wäre, einen interakkaufswert gibt es 200 Euro. Für jedes Los tiven Video-Weihnachtsmann zu kreieren, spendet der Webhändler einen vorher der die Kunden im persönlichen Dialog festgelegten Gegenwert für einen guten fragt, wonach sie eigentlich suchen. Darf es Zweck. Außerdem wird unter allen etwas Praktisches, etwas Besonderes, Tombola-Teilnehmern nach eine günstige Kleinigkeit oder Weihnachten ein Gewinner etwas besonders Liebevolles 2013 kauften gezogen. „Das steigert sein? Entsprechend wird den Kaufanreiz zur das Sortiment vorselekWeihnachtszeit und tiert und präsentiert. kann gut für PR und Auch die eigene Facealler InternetSocial Media genutzt book-Gemeinde kann Nutzer Weihnachtswerden“, weiß die Beals Geschenkefinder geschenke im Web. raterin. Darüber hinaus instrumentalisiert werQuelle: Händlerrät sie Webhändlern, den. Händler könnten bund den Absatz anzukurbeln, ihre Fans fragen oder diese indem Käufer, die noch vor sich untereinander fragen dem zweiten Advent ordern, mit lassen, welches Produkt aus dem einem Bonus oder einer Geschenkverpa- eigenen Sortiment für wen am ehesten ckung belohnt werden. geeignet wäre. Auch der standardisierte Warenkorb lässt sich an die Weihnachtszeit anpassen. Same Day: Rettung für Statt Korb oder Tasche könnte auch der Sack des Weihnachtsmanns befüllt werden, den Weihnachtsmann stets begleitet von einem freudigen „Ho, ho, ho“, wenn ein Produkt darin landet. Mit Genauso wichtig wie das passende Geschenk einem Klick auf den Kaufen-Button wer- zu finden ist Webshoppern, dass dieses den dann die Rentiere des Weihnachts- dann auch pünktlich unter dem Baum lanmanns aktiviert – und der Schlitten mit den det. Laut einer Untersuchung des ECC Weihnachtsgeschenken saust gen Himmel. Handel entgingen Webhändlern im VorDass derartige spielerische Maßnahmen jahr Umsätze in Höhe von 760 Millionen funktionieren, beweisen die Erfahrungen Euro, weil Kunden befürchteten, dass ihre des Modeversenders Conleys. Allein durch Geschenke nicht rechtzeitig ankommen. eine Animation, bei der gekaufte Produkte Und die Erfahrungen aus dem letztjährigen quer über den Bildschirm in den Waren- US-Weihnachtsgeschäft zeigten: Sie hatten korb fliegen, konnte Conleys die Interak- recht. Ungünstige Wetterbedingungen tion seiner Shop-Besucher mit dem Waren- sorgten dafür, dass Tausende von Paketen korb signifikant steigern. im vergangenen Jahr in den USA zu spät bei Bei aller Spielerei sollten Webhändler den Kunden ankamen. Gelernt haben die natürlich eines nicht vergessen: Das Haupt- Logistiker daraus offenbar nichts: „Die anliegen der Kundschaft ist nicht, Zeit mit Paketdienstleister sind in diesem Jahr nicht weihnachtlichen Online-Gimmicks totzu- besser gerüstet als im Vorjahr“, warnt Forschlagen, sondern schnell das geeignete rester-Chefanalystin Sucharita Mulpuru. Geschenk zu finden. Umso verwunderli- „Stellen Sie sich und Ihre Kunden also bescher ist es, dass die meisten Webshops ser auf lange Lieferfristen ein.“ einen Geschenkefinder entweder gar nicht Hier aber könnte die Stunde der Multioder sehr lieblos präsentieren. Die unkom- channel-Anbieter schlagen. Wer Same plizierteste Variante eines solchen Tools Day oder Express aus der Filiale liefern besteht darin, die Top Seller im eigenen kann, ist kaum mehr durch einen Online Shop zu listen. Etwas ausgeklügelter ist es, Pure Player zu schlagen – und muss dieses Geschenke nach Geschlecht oder Bezie- Alleinstellungsmerkmal entsprechend hungsstatus (Mutter, Vater, Freund, Ehefrau, kommunizieren. Die zu erreichende Ziel- 70 % 27. Oktober 2014 22/14 27 Nutzen Sie Foto: akindo als Plattform für Ihr Webinar gruppe ist nicht zu unterschätzen: Immerhin sechs Prozent aller Verbraucher kaufen ihre Weihnachtsgeschenke am 23. Dezember, aber nur drei Prozent aller Händler können dann noch eine pünktliche Lieferung garantieren, so die Analyse des Logistik-Software-Entwicklers Comarch. Als tückisch in Sachen Liefergarantie könnte sich zudem erweisen, dass diese unter Umständen mit den Standardlieferzeit-Angaben auf der Produktdetailseite eines Webshops kollidiert. Wer an dieser Stelle beispielsweise Lieferzeiten von fünf bis sieben Tagen angibt und am 17. Dezember noch eine pünktliche Lieferung der Bestellungen vor Heiligabend garantiert, setzt sich vor dem Fest der Liebe einem Abmahnrisiko aus. „Bei diesem Punkt dürften Händler an ihre technischen Grenzen stoßen“, ist sich Andreas Arlt, Vorstandsvorsitzender des Händlerbundes, sicher. Und auch bei Preisaktionen müssen Händler seinem Rat zufolge auf die gängige Gesetzgebung achten. Formulierungen wie „Weihnachtsangebot“ reichen nicht aus, da Zeitraum und Aktionsende nicht hinreichend bestimmbar sind. Pflichtenheft für das Weihnachtsgeschäft 1. Technische Vorbereitungen treffen Rüsten Sie Ihre Serverkapazitäten großzügig auf, damit der Shop dem Weihnachtsansturm gewachsen ist. Alle Jahre wieder sorgen auch große Webshops für Negativschlagzeilen, weil der Webshop nicht erreichbar war. 2. Schneller sein als die anderen Achten Sie auf schnelle Ladezeiten. Die Vorweihnachtszeit ist hektisch. 3. Früh beginnen Schmücken Sie Ihren Webshop ab November weihnachtlich. 60 Prozent der Deutschen suchen dann schon nach Weihnachtsgeschenken. 4. An mobile Nutzer denken 60 % der Deutschen kaufen schon ab November Geschenke für ihre Lieben. Besonders früh starten die Bremer ihre Weihnachtseinkäufe, besonders spät die Bewohner Sachsen-Anhalts. Quelle: Gettings Vor lauter Konzentration auf das Vorweihnachtsgeschäft sollten Webhändler nicht vergessen, dass es auch ein Leben nach Weihnachten gibt. Unglückliche Geschenkeempfänger können Webshops durch die Integration von Re-Commerce-Angeboten ködern, empfiehlt DMC-Chef Andreas Schwend. Kunden können ihre Geschenke einsenden und erhalten dafür einen Einkaufsgutschein des Shops. Auch eine handgeschriebene Dankeskarte in den Paketen sorgt für einen guten Eindruck beim Kunden – und dafür, dass der teuer erkaufte Kunde auch während des Jahres einmal wieder vorbeischaut. ◼ Optimieren Sie Ihre Website für die mobile Nutzung. Ein guter Teil der Umsätze wird in diesem Jahr darüber generiert werden. Ð Qualifizierte Leads Ð Hohe Aufmerksamkeit in der Zielgruppe Ð Werbung auf mehreren Kanälen Ð Bereitstellung On Demand 5. Lieferbereitschaft sichern Behalten Sie die Verfügbarkeiten Ihrer Top Seller im Auge – und arbeiten Sie wenn möglich Notfallpläne mit wichtigen Herstellern aus. 6. Termine kommunizieren Teilen Sie den letztmöglichen Liefertermin genauso prominent wie den letztmöglichen Retourentermin für frühzeitig bestellte Weihnachtsgeschenke mit. 7. Rechtssicherheit herstellen Stellen Sie sicher, dass die Lieferzeitenangaben auf den Produktdetailseiten nicht mit den Liefergarantien vor Weihnachten kollidieren. 8. Logistik vorbereiten Halten Sie einen Notfallplan bereit, falls das Wetter Ihnen bei der Logistikplanung einen Strich durch die Rechnung macht. Unser Service Ð Produktion / Technischer Support Ð Banner auf Website / im Newsletter ÐSocial Media Marketing auf Facebook, Twitter, Google+ Ð Aufzeichnung des Webinars und Bereitstellung auf internetworld.de Ð Lead-Qualifizierung www.internetworld.de/webinare 9. Gratis versenden Bieten Sie einen Gratisversand an. Für 70 Prozent aller Einkäufer im Web ist dies ein wesentliches Einkaufskriterium. 10. Gutscheine implementieren Daniela Zimmer internetworld.de/dz Ihr Gewinn Bieten Sie Last-Minute-Shoppern die Möglichkeit, Gutscheine herunterzuladen. Personalisierung ist genauso Pflicht wie ein hübsches Design. Ich berate Sie gerne: Angelika Hochmuth Anzeigenleitung INTERNET WORLD Business [email protected] Tel.: 0 89 / 741 17 – 432 TECHNIK 28 INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 22/14 Viel mehr als nur die Uhrzeit Smartwatches werden sich schnell zu kleinen Helfern am Handgelenk entwickeln. Erste Apps zeigen, was heute schon möglich ist earables, also kleine, am Körper tragbare Geräte, die das Leben erleichtern sollen, sind schon viel älter als der aktuelle Hype um sie vermuten lässt: Im 16. Jahrhundert kam das erste klassische Wearable auf den Markt – die Taschenuhr. Sie ermöglichte es erstmals, unterwegs ständig Zugriff auf die exakte Uhrzeit zu haben, unabhängig von Kirchturm- oder Standuhren. Im digitalen Zeitalter sind nun Smartwatches auf dem Vormarsch. Und auch wenn der Nutzerkreis heute noch sehr überschaubar ist, die schicken Mini-Computer am Handgelenk werden schon in naher Zukunft einen festen Platz in der Gerätelandschaft einnehmen, glaubt man Marktforschern und Analysten. Allein Samsung, derzeit Marktführer bei den Smartwatches, hat nach Berechnungen von Strategy Analytics in den ersten drei Monaten dieses Jahres weltweit mehr als eine halbe Million Geräte verkauft. Der Analyst Canalys geht davon aus, dass 2015 weltweit rund 28 Millionen Smartwatches verkauft werden. Ein großer Markttreiber soll dabei Apple sein, der im kommenden Jahr die unlängst vorgestellte iWatch auf den Markt bringen will. Nutzen kommt mit Apps Wirklich interessant werden die Smartwatches natürlich erst mit den Anwendungen, die aus der Uhr ein vielfältiges Hilfsmittel machen. Ein Anwendungsbereich sind aktuelle News und kurze Informationen, bei denen der Zeitfaktor eine Rolle spielt. So sind in Deutschland Medienunternehmen wie die „Süddeutsche Zeitung“, der Nachrichtensender N-tv und das Immobilienportal Immonet derzeit in vorderster Reihe mit ihren Apps vertreten. Mitte August hat Immonet alss erstes ch-App Immobilienportal eine Smartwatch-App gelauncht. Sie läuft auf allen Geräten, ten, die als Betriebssystem Android Wear einsetzen, eine von Google eigens für Wearables geschaffene Plattform. Sie ist, wie die meisten SmartwatchApps, eine Verlängerung bestehender sofort auf ein Angebot Smartphone- oder Tablet-Apps. „In gewisreagieren, indem er aus ser Weise wird die Smartwatch so zur Fernbedienung für die Smartphone-App“, der Smartwatch-App heraus den Anbieter erklärt Sonja Surenbrock, Leiterin Mobile der Immobilie kontaktieren kann. Eine der größten Herausforderungen Applications bei Immonet. Die Hauptfunktion der Smartwatch-App ist, neu einge- war natürlich das kleine Display. Damit stellte Immobilien sofort auf der Uhr anzu- das Foto beispielsweise sowohl auf runde zeigen. „Gerade in begehrten Lagen sind wie auf eckige Uhren passt, wird ein zenImmobilien schnell wieder vom Markt. Da trierter Ausschnitt angezeigt. Zudem ist die Navigation eingekann es ein großer Vorteil sein, wenn schränkt, der Nutzer kann ich sofort informiert werde und letztlich nur nach oben und die Traumwohnung nicht erst unten scrollen sowie nach entdecke, wenn ich eine rechts und links wischen. Stunde später mein Smartder Deutschen Zehn Seiten stehen in jede phone aus der Tasche hole“, kennen Richtung zur Verfügung. betont Surenbrock. Auf der Uhr werden die „Wir mussten schon sehr Smartwatches wichtigsten Informationen genau überlegen, wie viel Informationen wir wo ablegen, kurz und knapp dargestellt: ein Foto des Objekts, die Größe, die Quelle: Bitcom damit der Nutzer sie auch findet“, Lage, der Preis. Über einen Klick kann das berichtet Surenbrock, „zumal GoogleAngebot auf dem Smartphone aufgerufen Design-Empfehlungen nahelegen, auf werden, wo weitere Detailinformationen jeder Seite nur einen Aktions-Button wie zur Verfügung stehen. Eine mit dem Handy zum Beispiel ‚Merken‘ darzustellen“. Wie der begrenzte Platz auf dem Display synchronisierte Merkfunktion ermöglicht W besten ausgenutzt werden kann, war auch den späteren Zugriff auf die Informa- am b tionen. Außerdem kann der Interessent auch für N-tv eine der Kernfragen. Die App 54 % steht derzeit für alle Samsung-Geräte zur Verfügung, bis zum Jahresende soll eine Android-Wear-Version dazukommen. Auch die Planung für eine iWatch-App hat schon begonnen. Derzeit zeigt die App die zehn wichtigsten News in Form einer einfachen Liste an, per Klick erscheint die einzelne Nachricht und kann durch Scrollen gelesen werden. Außerdem werden Eilmeldungen angezeigt, ein Ton oder eine Vibration machen auf diese aufmerksam. „Klar ist, dass der Nutzer jeweils nur eine sehr begrenzte Dauer auf die Smartwatch schaut und dann nicht Stunden mit Scrollen verbringen will. Deswegen müssen wir uns kurz fassen und den Nutzer an das Smartphone weiterleiten, wenn er mehr lesen möchte“, erklärt Julia Wegeler, Leiterin Product Management bei N-tv. Zudem waren zunächst keine großen Bilder möglich, von Videos ganz zu schwei- Schnell zur Traumwohnung: Immonet zeigt dem Nutzer sofort die neu eingestellte Immobilie auf der Smartwatch „Unsere Strategie ist, auf allen Plattformen als First Mover sehr früh dabei zu sein“ Julia Wegeler Leiterin Product Management bei N-tv www.n-tv.de Foto: Fotolia / Silberkorn73 W Eilmeldungen und die TopNachrichten von N-tv auf der Uhr 27. Oktober 2014 22/14 gen. Das wird sich mit neuen Gerätetypen wie etwa dem Samsung Gear S ändern. „Es gibt ständig neue Designmöglichkeiten, die Apps werden immer bildlastiger werden“, ist sich Wegeler sicher. INTERNET WORLD Business Marktanteile Smartwatches Interessante Funktionen Speicherung von Gesundheitsdaten 69 % Samsung 71 % Spritz erleichtert das Lesen Identifizierung für Online-Anwendungen 68 % Fahrkarten für öff. Verkehrsmittel 63 % Um dem Nutzer das Lesen und Erfassen Andere des Textes so leicht wie möglich zu maSony 3, 4 % chen, setzt die „Süddeutsche Zeitung“ für 11,4 % ihre Smartwatch-App auf eine besondere Qualcomm Motorola Pebble Technologie namens Spritz. Dahinter ver1,4 % 1,4 % 11,4 % birgt sich eine Schnelllesetechnik, die das Marktführer ist derzeit mit gleichnamige deutsch-amerikanische großem Abstand Samsung Start-up entwickelt hat. Vereinfacht darINTERNET WORLD Business 22/14 gestellt funktioniert das so: Der Text wird Quelle: Strategy Analytics, Stand: Mai 2014 Wort für Wort angezeigt, zudem wird ein Buchstabe in der Wortmitte an einer festen Position im Display rot markiert. Das Auge muss also nicht durch die Zeilen achten, dass die Position nicht ständig, springen, sondern verharrt letztlich sondern nur im Bedarfsfall abgerufen immer an der gleichen Stelle. Die Lesege- wird. „Auch grafisch sehr intensive Apps schwindigkeit lässt sich dadurch erheblich sind derzeit nur schwer abbildbar“, gibt steigern. Außerdem muss der Nutzer sich Schneider zu bedenken. Zudem müssen sich die Entwickler mit nicht durch den Text scrollen. Kritiker bemängeln allerdings, dass das Lesever- mehreren Betriebssystemen auseinanderständnis unter dieser Darstellungsform lei- setzen. Samsung hat noch ein eigenes Sysdet. Dirk von Gehlen, bei Sueddeutsche.de tem im Einsatz, daneben gibt es Android zuständig für Social Media und Innovati- Wear und Apple wird sicher wieder auf eine eigene Technologie setonen, ist aber von der Technologie überzen. „Wie immer bei neuen zeugt: „Sie braucht weniger Platz Technologien dauert es und das passt sehr gut zur eine Weile, bis sich einheitGrundidee von Smartwatchliche Standards herausgeApps.“ Ansonsten ähnelt das bildet haben“, resümiert Konzept der seit Anfang würden eine Sandra Portl, ProjektmanaSeptember für die für das Smartwatch gerin bei der Agentur Lineas, Samsung Gear S verfügbare nutzen die die N-tv-App entwickelt App dem von N-tv: In einer hat. Ihrer Erfahrung nach halchronologisch angeordneten Quelle: Bitcom ten auch nicht immer alle Geräte Liste werden die neuesten Artikel zu Beginn, was die Hersteller versprechen. angezeigt, die sich durch Antippen öffnen. Eine weitere Herausforderung neben Entsprechend gelte es, einen Funktionsdem kleinen Display und der Usability ist umfang zu finden, den die neuen Geräte die Verbindung zwischen Smartwatch tatsächlich abdecken. und Smartphone: Die Daten müssen über Trotz dieser Hürden sind alle drei die Geräte hinweg ausgetauscht und syn- Unternehmen überzeugt, das Richtige zu chronisiert werden. „Die Konnektivität tun. „Unsere Strategie ist, auf allen Plattmuss also gewährleistet sein“, hebt Sebastian formen, die wir für relevant halten, als Schneider, Geschäftsführer der Entwickler- First Mover sehr früh dabei zu sein“, schmiede App-Agentur.com, hervor. An- argumentiert Wegeler von N-tv. Sie sieht dere technische Aspekte sind die teils sehr den großen Vorteil darin, beizeiten aus begrenzte Akkulaufzeit und die Perfor- den Erfahrungen lernen und damit mance der Geräte. Wenn also beispiels- schneller sein zu können als die Masse. weise GPS-basierte Anwendungen ent- Dadurch könne man gleich zu Beginn wickelt werden, ist es wichtig, darauf zu einen neuen Markt besetzen und sich als 38 % Identifizierung bei Behörden 57 % Kontaktlose Zahlung 54 % Viele Deutsche würden die Uhr zu Identifizierungszwecken nutzen INTERNET WORLD Business 22/14 n = 1.000 Smartphone-Nutzer. Quelle: GfK, Stand: August 2014 gen sie Nonstop mit den neuesten Nachrichten – jetzt auch direkt am Handgelenk.“ Damit scheint sich das Engagement trotz der noch kleinen Nutzerzahl zu lohnen, zumal der Entwicklungsaufwand überschaubar ist. Drei Wochen hat Lineas an der App für N-tv gearbeitet, vier Wochen hat bei Immonet ein begeisterter Junior-Entwickler an dem Projekt programmiert. „Solange die Smartwatch-App auf eine bestehende Smartphone-App aufsetzt und nicht zu viele verschiedene Systeme abgedeckt werden müssen, ist der Aufwand in etwa vergleichbar mit der Erweiterung einer Smartphone-App um ein neues Modul“, wagt Portl eine vorsichtige Einschätzung. Nutzwert muss da sein Marke gut profilieren. Außerdem erreiche man so auch neue Zielgruppen. Den First-Mover-Ansatz verfolgen auch Immonet und die „Süddeutsche Zeitung“: „Wir verstehen uns als Innovationstreiber mit ausgeprägtem Gespür für Trends und wollen den Markt nicht nur früh betreten, sondern auch aktiv gestalten“, sagt Sonja Surenbrock. Dirk von Gehlen ergänzt: „Nachrichten liest man längst nicht mehr nur gemütlich beim Frühstückskaffee, sondern – im wahrsten Sinne des Wortes – rund um die Uhr. Wir passen uns den Lebensgewohnheiten unserer Leser an und versor- Das Wichtigste aber ist, den Nutzer nicht aus den Augen zu verlieren: Die Smartwatch-App muss einen Mehrwert bieten, um erfolgreich zu sein. „Wir müssen uns fragen, warum jemand eine Smartwatch nutzt, und dann gezielt Bedarf wecken, sonst entwickeln wir am Nutzer vorbei“, so Surenbrock von Immonet. Wenn der Mehrwert stimmt, setzt sich eine Neuerung durch – wie die Taschenuhr … ◼ Shopsoware, Shopbetrieb und Support aus einer Hand Besuchen Sie uns auf der NEOCOM: Dirk von Gehlen Leiter Innovation bei Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de Christiane Fröhlich internetworld.de/cf Das Nummer 1 Shopsystem für erfolgreichen eCommerce Wort für Wort: Spritz soll bei der „Süddeutschen“ beim Lesen helfen „Nachrichten liest man heute – im wahrsten Sinne des Wortes – rund um die Uhr“ 29 Düsseldorf 29./30.10.2014 Stand 632 websale.de/neo TECHNIK 30 INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 22/14 „Der Teufel steckt im Detail“ In den Marktsegmenten, die einen Strukturwandel erleben, wird Mobile Payment zuerst zum Einsatz kommen, glaubt Paypal-Chef Keese. Es wird viele Einzellösungen unterschiedlicher Technologie geben n der letzten Zeit hat Paypal einige Neuerungen vorgestellt, darunter ein Plug-in für Rechnungen und ein Shopübergreifendes Kunden-Login für OnlineBestellungen. Für den Bereich Mobile Payment wurde das „Einchecken mit Paypal“ erweitert (siehe Kasten). INTERNET WORLD Business sprach mit Arnulf Keese, Geschäftsführer von Paypal, über den Mobile-Payment-Markt. schönen Spruch „Retail is detail“. Der Handel besteht aus einer Million kleinen Problemen. Und nur, wenn wir für jedes dieser Probleme eine Lösung finden, wird sich eine Anwendung durchsetzen. Eine Antwort für alles wird es nicht geben. I Es wird also weiterhin für verschiedene Situationen verschiedene Anwendungen geben? Keese: Es gibt keine Universalantwort. Es muss nicht alles über eine App stattfinden und nicht immer alles über viele. Wie im ganzen App-Markt wird es zeitgleich zu einer Konsolidierung auf die jeweils besten Apps und einer Spezialisierung auf Apps für besondere Situationen kommen. Entscheidend sind die User Experience und der Mehrwert für den Konsumenten. Wird es auch hierzulande einen Test geben? Keese: Nein, es gibt keine Pläne für einen Testbetrieb in Deutschland. Foto: Paypal Ein Jahr nach dem Start der mobilen Bezahllösung „Einchecken mit Paypal“ ist der Service erst in rund 100 Cafés und Restaurants verfügbar. Fehlt da nicht ein flächendeckender Ansatz? Arnulf Keese: Ich glaube, der Knackpunkt ist eher: Mobile Payment muss ein bestehendes Problem lösen. Niemand nutzt etwas Neues, weil er ein Handy an ein Lesegerät hält, statt eine Karte in einen Schlitz zu schieben. Es geht um Nutzungskontexte. Ein Beispiel ist die Taxibranche. Dieser Markt wird gerade von Anbietern wie Uber und Mytaxi komplett auf den Kopf gestellt. Ich kann mobil meinen Fahrer buchen, seine Bewertungen sehen und wo er tatsächlich gerade ist. Jetzt kann ich auch mobil bezahlen und endlich nicht mehr nur bar. Das zeigt: Es gibt Marktsegmente, die revolutionären Veränderungen ausgesetzt sind und dort fügt sich dann auch Mobile Payment ein. Natürlich ist das nur ein Markt, aber er zeigt, wann und wie die mobile Experience Sinn macht. Glauben Sie, dass es in drei Jahren eine funktionierende Bezahllösung über Beacons in Deutschland geben wird? Keese: Ich denke ja. Die Technologie ist faszinierend, aber der Teufel steckt im Detail. Wir testen derzeit in den USA. Arnulf Keese Arnulf Keese, seit März 2011 Geschäftsführer der Paypal Deutschland GmbH, ist studierter Physiker und seit 2006 bei Paypal tätig, zuvor war er bei Giropay und AOL Unsere App konsolidiert, indem sie teilnehmende Läden an einem Ort anzeigt. Das hat aber eher für kleinere Geschäfte Sinn. Wer 3.000 Filialen hat, für den lohnt sich eher eine eigene App. Aber warum soll ich eine Paypal-App nutzen, mit der ich nur an 100 Orten bezahlen kann? Keese: Natürlich macht das Ganze dauerhaft nur Sinn, wenn wir es auf eine größere Zahl skaliert bekommen. Aber die Menschen beginnen, sich im Laden via Smartphone über Produkte zu informieren, und so nähern wir uns schrittweise der Akzeptanz des mobilen Bezahlens. Die wichtige Botschaft ist daher, dass heute schon 30 Prozent der Konsumenten ihr Smartphone im Kaufprozess nutzen. Wir haben uns im Moment auf die Gastronomie fokussiert, Neues bei Paypal Das Prinzip „Einchecken mit Paypal“: Der Nutzer hinterlegt in der App sein Foto und seine Bezahldaten. Im Laden checkt der Kunde über die App ein, der Verkäufer sieht dessen Foto auf seinem Kassenterminal und gleicht es mit dem Kunden ab. Damit ist die Zahlung autorisiert. Neu hinzugekommen ist nun ein Zahlungscode: Der Kunde bekommt einen Code plus PIN auf sein Handy geschickt, an der Kasse wird der Code gescannt oder die PIN eingegeben. Das Verfahren soll bei größerem Andrang zum Einsatz kommen. Zudem bietet Paypal den „Erweiterten Bezahlfluss“ an. Darüber können Händler und Wirte Mehrwerte wie etwa Vorbestellungen, das Bezahlen am Tisch oder Rabatte mit dem mobilen Bezahlen verknüpfen. weil wir die Konsumenten über tägliche kleine Transaktionen ganz bewusst an das mobile Bezahlen heranführen wollen, um einen Gewöhnungseffekt zu erzielen und Normalität herbeizuführen. Wie sieht denn Ihr Weg in den stationären Handel aus? Keese. Unser Ziel ist, dem Konsumenten zu folgen. Wir glauben, dass der Konsument immer mehr mit seinen digitalen Gewohnheiten in der physischen Welt auftaucht, und da müssen wir ihn einfach bedienen. Die wirkliche Frage für den Handel ist: Wie partizipiere ich an der Transformation von Offline zu Online und von Online zu Mobile? Es wird in einigen Jahren nicht mehr möglich und sinnvoll sein zu sagen, ist das jetzt eine Online- oder eine OfflineTransaktion oder eine mobile. Wird Paypal in fünf Jahren im stationären Wann wird sich Mobile Payment wirklich Handel eine feste Größe sein? durchsetzen und wer spielt dann mit wel- Keese: Beim mobilen Bezahlen im statiocher Technologie mit? nären Handel ja, denn da, wo wir dem Keese: Das kann heute niemand sagen Kunden gefolgt sind, werden wir sicherlich und es weiß auch keiner, welche Technologie die Durchbruchtechnologie sein wird. Und solange „Wir werden mobil im statiowir das nicht wissen, setzen wir nären Handel in fünf Jahren alle verfügbaren Technologien eine feste Größe sein“ möglichst breit ein. Wir werden aber noch viele dieser mobile Disruptoren sehen, die ihren Markt in sehr hohem Tempo verändern. sehr sichtbar sein. Dort, wo der Kunde Unsere Aufgabe ist, dort dann das mobile nicht mobil auftritt, sicherlich nicht. Uns Bezahlen zu ermöglichen. interessiert ausschließlich, welche Nutzungssituationen der Konsument akzepEs wird also noch lange eine parallele Ent- tiert. Die Technologie dahinter ist die wicklung verschiedener Technologien geben? Voraussetzung und nicht die treibende Kraft. Das wird häufig verwechselt. Keese: Ja. Auch wir beschäftigen uns mit Bluetooth Low Energy, also der BeaconTechnologie, mit QR-Codes, mit NFC. Sie Wird es Paypal Here, die mobile Lösung zur müssen sich immer fragen: Löse ich irgend- Kreditkartenakzeptanz, auch hier geben? ein Problem, schaffe ich irgendeinen Keese: Deutschland ist nun einmal kein Mehrwert? Und die Währung für den Kreditkartenmarkt. Es hat daher keine Händler heißt Umsatz. Hat der Händler große Priorität für uns. Gemeinsam mit nicht mehr Umsatz, leisten wir keinen Payleven bieten wir aber eine Lösung für Mehrwert. Wenn ein Wirt aber seine Gäste deutsche Händler an. ◼ mobil bezahlen lassen kann, statt persönlich am Tisch zu kassieren, spart das in der kurzen Mittagspause Zeit, macht den Christiane Fröhlich Tisch schneller frei für neue Gäste und internetworld.de/cf bringt somit Mehrumsatz. Es gibt diesen MÜNCHEN 18.11.2014 HAMBURG 25.11.2014 Strategien für Ihre digitale Kommunikation Referenten (u.a.): E-Mail Marketing: Das unterschätzte Kommunikations-Instrument O Smart Data: Data Driven Advertising auf Basis von Echtdaten O Content Marketing durch Viralität: Reichweite steigern, Kosten senken Ron Kunze, Senior Sales Consultant, schober marketing group O Emotionalisierung: Wie wir Menschen ticken und Sie Ihr Publikum inspirieren O Johannes Lenz, Corporate Blogger, AKOM360 GmbH Video Marketing: So steigern Sie Ihre Webzugriffe O Karl Schmid, Gründer und Geschäftsführer, bowi GmbH rn! e kets sich Letzte Tic * 9,nur € 24 * 99,- statt € 2 : Ihr Code b occ14iw Tanja Schüerhoff, Digital Marketing & Relationship Services *alle Preise zzgl. MwSt. Veranstalter: Information und Anmeldung unter online-communication-conference.de Sponsoren: TECHNIK INTERNET WORLD Business 32 27. Oktober 2014 22/14 Radar für Social Media Social Media Monitoring ist wichtig. Doch welche ehr als 300 Monitoring-Anbieter für Social Media hat Goldbach Interactive gezählt, zudem macht die große Auswahl an Tools und deren stete Weiterentwicklung den Markt unübersichtlich. Grund genug für die Schweizer Agentur, bereits zum vierten Mal die besten SocialMedia-Monitoring-Lösungen zu ermitteln. Goldbach nahm diejenigen Tools unter die Lupe, die über die vier Grundfunktionen Filtermöglichkeiten, Quellenabdeckung, Exportfunktion und Performance verfügen. Von den auf diese Weise vorgefilterten 50 Tools nahmen 30 Anbieter an der Evaluation teil. Hier die Kernergebnisse: ∙ Während etablierte Tools ihre Position weiter festigen, nähern sich die Tools insgesamt bei Funktionsumfang und -vielfalt weiter einander an. M Foto: Fotolia / Nenetus Tools sind die besten? Und wer setzt welche ein? ∙ Alle in den Top 15 bewerteten Tools können für den professionellen Einsatz empfohlen werden. Da jedes Unternehmen jedoch anderen Herausforderungen gegenübersteht, wird empfohlen, die Ziele für den Tool-Einsatz zu priorisieren. ∙ Die Lösungen von Anbietern wie Brandwatch, Engagor oder Sysomos gehören seit vielen Jahren in Folge zur Spitzengruppe. Wieder- beziehungsweise Neueinsteiger in die Top 15 sind Brandcare, Digimind, Echobot, Trendybuzz und Webfluenz. ∙ Die Gewinner in den Kategorien sind: Digimind (Search Capabilities), Synthesio (Source Types), Radarly (Earned Media Analytics), Engagor (Engagement & Owned Media), Meltwater Buzz (CRMFunctionalities), Talkwalker (Reporting & Alerting), Brandwatch (Performance Was macht ihr? Die beste Strategie nützt nichts, wenn kein Monitoring stattfindet & Data Volume) und Engagor (Usability). Detaillierte Ergebnisse des Social Media Toolreport 14 gibt es unter www.goldbachinteractive.ch in der Rubrik Insights. Obwohl sich bei der Untersuchung eine Handvoll Tools als besonders gut herauskristallisiert hat, kommen bei Agenturen auch andere Lösungen zum Einsatz. Neben dem Monitoring von Kanälen wie Facebook, Twitter, Google+, Youtube und Instagram werden sie auch bei News-Portalen oder Foren eingesetzt. Ein Tool, mit Goldbach Interactive TOP 15 Social Media Monitoring Tools 2014 s Ear An ned M aly tics edia Eng Ow agem ned e Me nt & dia CR M Fun ctio nal itie s Rep o Ale rtin rtin g & g Per f o r Da ta V man olu ce & me Us abi lity rce Typ e Sou Tool Sea Cap rch abi liti es Die Kriterien der Tester: Brandcare Brandwatch ∙ Source Types: Art der Quellentypen wie Blogs, Foren und Social Networks sowie Anzahl von Webseiten, die für umfassende Monitoring-Ergebnisse abgesucht werden ∙ Earned Media Analytics: Grafische Aufbereitung der Daten, um zum Beispiel die Erwähnung der eigenen Marke auszuwerten, für Benchmarking oder zum Erkennen von thematischen Trends Cogia Datachamp24 Digimind Echobot ∙ Engagement & Owned Media: Verknüpfung unterschiedlicher SocialMedia-Profile, mit den Usern in den Dialog treten, Analyse der Aktivitäten von Social-Media-Profilen Engagor Meltwater Buzz Radarly ∙ CRM-Functionalities: Sammeln von User-spezifischen Informationen sowie deren Aufbereitung Synthesio Sysomos ∙ Reporting & Alerting: Individuelle Zusammenstellung von Reports. Diese können dann so exportiert werden, dass daraus etwa Präsentationen erstellt werden können Talkwalker Trendybuzz Web2monitor Webfluenz Anforderungen werden in hohem Maß übertroffen Anforderungen werden teilweise übertroffen Anforderungen werden übertroffen Anforderungen werden erfüllt Keine Angabe 15 Tools erfüllen die in der Umfrage gestellten Anforderungen am besten. Sie erzielen eine Bewertung zwischen 50 und 76 Prozent der möglichen Punkte INTERNET WORLD Business 22/14 Quelle: Goldbach Interactive; Stand: Juli 2014 ∙ Search Capabilities: Möglichkeiten, die Tools beim Aufsetzen stichwortbasierter Suche bieten ∙ Performance & Data Volume: Geschwindigkeit und Stabilität der Nutzeroberfläche sowie die Anzahl und Qualität der gefundenen Beiträge ∙ Usability: Optische Präsentation und Handhabung des Tools sowie Individualisierbarkeit der Nutzeroberfläche, dazu zählen Optionen für individuelle Einstellungen für User dem etwa Elbkind und Buddybrand arbeiten, ist Falcon Social. Melanie Schnittkus, Monitoring-Expertin bei Elbkind, lobt die All-in-one-Fähigkeit: „Falcon Social integriert neben Monitoring auch Community Management, Publishing und Social Measurement.“ Die schnelle und einfache Bedienung hebt Buddybrand-Chef Vincent Nicolai hervor. Daneben empfiehlt er Sprinklr und Social Bench. Letzteres nutzt auch die Coma AG, die zudem auf BIG setzt. Laut Goldbach Interactive hatte sich dieser Anbieter nicht aam Test beteiligt, da ein größeres Release des Tools geplant sei. Ein Kanal, mehrere Tools Von den Tools, die in die Top-15-Wertung kamen, ist zum Beispiel Engagor bei Denkwerk und Talkwalker bei Pilot im Einsatz. Gerald Falkenburg, Direktor Markt- und Mediaforschung bei Pilot, erklärt: „Talkwalker deckt nicht nur von technischer Seite alle relevanten Kanäle ab, es hat uns zudem durch sehr intuitive Usability und umfangreiche Analyse-Tools überzeugt.“ Prinzipiell hängt die Auswahl eines Tools von vielen Faktoren ab. „Das jeweilige Tool wird kanalübergreifend und kundenabhängig nach den jeweiligen Zielvorgaben und Schwerpunkten eingesetzt“, sagt Sandra Rosenthal, Consultant Online-Marketing bei Denkwerk. Zu den Auswahlkriterien zählen das verfügbare Budget, die benötigten Funktionalitäten wie Alerts, Seeding oder Sprache, die Größe der Präsenz einer zu beobachtenden Marke sowie die Produktvielfalt wie Monitoring, Analytics, Management und Collaboration. Die Vielfältigkeit der Kriterien zeigt auch schon, welche Anforderungen an ein Tool gestellt werden. Melanie Schnittkus von Elbkind bestätigt: „Es gibt kleine Tools, die tolle Auswertungen bieten. Für den kontinuierlichen Einsatz im Tagesgeschäft sind sie aber zu spezialisiert.“ Zu berücksichtigen sind auch kanaleigene Tools wie Twitter-Counter oder Google Analytics. Schnittkus fasst zusammen: „Vom kurzen Quickcheck bis hin zum Monitoring bei besonderen Themen wie Shit- oder Candystorm kommen von kostenlosen bis hin zu allumfassenden Tools mehrere Lösungen zum Einsatz.“ ◼ Susann Naumann 27. Oktober 2014 22/14 INTERNET WORLD Business Boom in der Online-Tüte 33 PraxisTipp Lebensmittel-Lieferdienste werden im nächsten Jahr deutlich zulegen, so eine Studie och ist es ein verschwindend geringer Teil an Lebensmitteln, der online gekauft wird: Bei nur 0,6 Prozent am gesamten Lebensmittelhandel liegt der Anteil derzeit. Für das kommende Jahr prognostiziert das Marktforschungsunternehmen Dr. Grieger & Cie. allerdings ein Wachstum von gut 44 Prozent. Dann sollen rund 1,56 Milliarden Euro online mit dem Verkauf von Lebensmitteln umgesetzt werden. „Während der stationäre Handel lediglich auf Inflationsniveau wächst, wird der Markt für Lebensmittel-Lieferservices auf Jahre hinweg deutlich zweistellig wachsen“, ist sich Studienleiter Eike Ubben sicher. N Lebensmittel werden zunehmend online geordert werden Hans J. Even Geschäftsführer TWT Interactive GmbH www.twt.de eins, dahinter liegen Rewe mit 13,2 Prozent und Amazon mit 10,9 Prozent. Am liebsten kaufen die Deutschen Süßwaren (57 Prozent), Kaffee und Tee sowie Getränke (rund 54 Prozent) online. Frische Waren ordern nur knapp 30 Prozent. Noch keine Dominanz Bekanntheit von Lebensmittel-Lieferservices Amazon 81,2 % Taggleiche Lieferung Edeka ist noch nicht Standard 76,1% eBay Die Hälfte kann sich den Online-Kauf vorstellen Real 75,7 % 72,6 % Hintergrund der Prognose ist eine Rossmann Befragung von insgesamt rund 71,7 % 2.000 Verbrauchern, darunter Lebensmittel.de jeweils rund 1.000 Nichtbesteller 36,8 % und 1.000 Online-Besteller von Lebensmitteln. Mehr als 51 Prozent INTERNET WORLD Business 22/14 n = 1.009 derer, die bislang keine LebensmitQuelle: Dr. Grieger & Cie.: Lebensmittel-Lieferservices 2014 tel im Web geordert haben, können sich vorstellen, dies 2015 zu tun. Ein Drittel schätzt die WahrscheinBestellung sind Zeitersparnis und die lichkeit dafür als hoch ein. Bequemlichkeit, vom Sofa aus shoppen Am wichtigsten ist den Befragten, dass zu können. sie unabhängig von LadenöffnungszeiDie größte Markenbekanntheit hat der ten einkaufen können und dass sie keine Studie zufolge Amazon, gefolgt von Edeka schweren Einkäufe nach Hause tragen und eBay. Bei den Marktanteilen belegt müssen. Weitere Gründe für die Online- allerdings Edeka mit 14,5 Prozent Platz Die taggleiche Lieferung der georderten Waren spielt für die meisten Nutzer noch eine untergeordnete Rolle: Nur knapp fünf Prozent der Bestellungen sollen noch am selben Tag geliefert werden, ein Viertel kauft für den kommenden und ein Drittel erst für den übernächsten Tag ein. Die große Mehrheit, fast zwei Drittel der Befragten, bestellt am PC über die Website des Anbieters, 2,7 Prozent bestellen über eine mobile Website des Lieferanten und 1,9 Prozent über dessen App. Doch auch die Bedeutung von Callcentern ist nicht zu unterschätzen: Immerhin gut 15 Prozent der Kunden geben ihre Aufträge telefonisch auf. Fast zwölf Prozent ordern per E-Mail. ◼ Foto: Fotolia / Viperagp 75,9 % Rewe Christiane Fröhlich Neugeschäft Etats, Launches, Optimierung und Tools für den Webauftritt Auftraggeber Auftrag Dienstleister Bergbauernmilch Relaunch der Internet-Präsenz der Milchwerke Berchtesgadener Land im Responsive Design Code64 Brita Gruppe Aufbau der zentralen Reporting-, Analyse- und Planungslösung Board Deutschland GmbH Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger Abwicklung der Spenden mittels PCI-DSS-konformer und komplett anpassbarer Schnittstelle, Anbindung der Zahlungsarten Lastschrift und Kreditkarte Heidelberger Payment GmbH M. Dumont Schauberg Verwaltung und Auslieferung der Video-Inhalte für Verlags-Webseiten Moving Image 24 Pechkeks GmbH Integration der Payment-Module Lastschrift, Kreditkarte und Rechnungskauf sowie Abwicklung des Zahlungsverkehrs im Online-Shop Secupay AG Sixt Implementierung einer Marketing-Resource-Management-Lösung für crossmediale Medienproduktionen Frinch AG Viking Integration der SaaS-basierten Personalisierungslösung Rich Recs in den Online-Shop Rich Relevance Zürich Tourismus Konzeption und Entwicklung der Reisewebseite Zuerich.com im Responsive Design Unic AG Kleine Raute ganz groß Hashtags sind eine gute Möglichkeit, um die Beitragsreichweite in sozialen Netzwerken zu erhöhen. Häufig erfolgt der Hashtag jedoch wahllos und führt im schlimmsten Fall zum Shitstorm. Fünf Tipps für die optimale Nutzung: 1. Etablierte Hashtags verwenden Setzen Sie auf etablierte Schlagworte, die zum Business passen. Benchmarking deckt die gängigsten Hashtags auf. Wollen Sie etwa im FashionBereich tweeten, bieten sich #mode, #onlineshop oder #fashion an. 2. Eigene Hashtags kreieren Es ist hilfreich eigene Hashtags zu kreieren, über die Ihre Zielgruppe News „verfolgen“ kann. Achten Sie darauf, dass der Hashtag einprägsam und kurz ist. Wenn Sie etwa auf einem Event oder zu einem bestimmten Themenbereich kontinuierlich twittern, können sich Kunden und Follower auf einen Blick über Ihre Aktivitäten informieren. 3. Weniger ist meistens mehr Hashtags sollten stets mit Bedacht gesetzt werden. Zwei Schlagworte pro Post sind ideal, um eine optimale Sichtbarkeit zu gewährleisten. Es ergibt wenig Sinn, so gut wie jedes Wort zu verschlagworten. User können so den Tweet oder Facebook Post nicht mehr kategorisieren, die Lesbarkeit verschlechtert sich. 4. Den richtigen Anlass finden Netzwerke wie Twitter leben von der Interaktion in Echtzeit. Bei der WM in Brasilien boomte das Echtzeitmarketing. #WM2014 oder Posts zu Uruguays Spieler #Suarez belebten die sozialen Netzwerke. Evaluieren Sie, wie Sie aktuelle Ereignisse in Ihre Social-MediaKampagne einbinden können. 5. Jeder Kanal ist anders Jedes Netzwerk, in dem Hashtags gesetzt werden, hat seine eigenen Regeln. Auf Facebook und Pinterest sind mehr als zwei Hashtags pro Post selten, auf Twitter dagegen drei bis vier Rauten in einem Tweet üblich. Auf Instagram dienen sie zur Beschreibung und Kategorisierung von Bildern, sieben oder mehr sind keine Seltenheit. ▶ Ihre Meldung fehlt? Bitte Mail an [email protected] DIENSTLEISTERVERZEICHNIS 34 INTERNET WORLD Business AFFILIATE MARKETING BILDBEARBEITUNG PLZ 27. Oktober 2014 PLZ DOMAINS 6 9 PLZ 1 ProfiMasking www.profimasking.de Björn Brücker Föhrenstrasse 33 D-90530 Wendelstein Tel.: +49 9129/2969696 Fax: +49 3212/1395849 [email protected] Fotografie - Bildbearbeitung Multimedia: visuelle Produktbildoptimierung für Onlineshops, Webseiten und Kataloge. Integrierte branchenspezifische Lösungen für den Onlinehandel. Firstlead GmbH www.adcell.de Rosenfelder Straße 15-16 10315 Berlin Tel.: +49 (0)30 - 6098361 - 0 Fax: +49 (0)30 - 6098361 - 99 [email protected] Starten Sie jetzt Ihr Partnerprogramm mit über 100.000 Partnern und ohne SetupGebühr! PLZ 2 Intelligente Digitalisierung von Marken und Kundenbeziehungen. Deutschlandweit an 10 Standorten in Ihrer Nähe. UDG United Digital Group www.udg.de Tel +49 40 45 06 99 30 [email protected] Marktführer in Deutschland, Internationale Expertise, spezialisierte Tools und mehr als 10 Jahre Erfahrung. 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Informationen unter [email protected] oder Tel.: 089/74117 281 Ihr Unternehmen ist nicht dabei? Senden Sie eine E-Mail an: [email protected] PERSONALIEN 38 INTERNET WORLD Business Miriam Friedmann Quantcast, München Alle Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen im deutschsprachigen Raum verantwortet in Zukunft Miriam Friedmann bei Quantcast Deutschland. Sie wechselt als Senior Marketing Managerin von der Ströer Digital Group, bei der sie Marketing-Leiterin war. www.quantcast.com/de 27. Oktober 2014 Arnd Benninghoff MTGx, Stockholm (S) Zum 1. November 2014 wechselt Arnd Benninghoff als stellvertretender CEO zu MTGx. Bei der digitalen Einheit der internationalen TV-Sendergruppe Modern Times Group übernimmt er außerdem den Posten des CEO von MTGx Ventures. Zu den Hauptaufgaben Benninghoffs, der bislang Chief Digital Officer im Bereich Digital & Adjacent bei der Pro Sieben Sat1 Media AG war, gehören der Ausbau sowie die Steuerung des MTGx-Portfolios, vor allem im digitalen Bereich. Er soll die Entwicklung neuer Unterhaltungsangebote und Transaktionsdienste sowie das Video-Geschäft des schwedischen Konzerns vorantreiben. Franziska Steiner Econda, Karlsruhe Das Software-Haus Econda erweitert sein Marketing-Team durch Franziska Steiner. Als Junior Marketing Manager ist sie für den Aus- und Aufbau der Social-Media-Kanäle verantwortlich. Außerdem soll Steiner, die von der Bildagentur Pitopia kommt, bei der Planung von Messen und Events mitwirken. www.econda.de Termine Neocom Mit einer Kombination aus Messe sowie Kongress richtet sich das Event an Firmenvertreter aus den Bereichen Logistik, Payment, Marketing, Services sowie IT-Lösungen. Themen: B2B-Commerce, Personalisierung, Internationalisierung, Mobile Commerce, Data-Driven E-Commerce, Logistik, Omnichannel-Handel. Termin: Wiesbaden, 29. und 30. Oktober 2014 Kosten: 890 Euro für Web- und Versandhändler und 1.490 Euro regulär; Preise zzgl. MwSt. www.neocom.de Info: The Search Conference Die Fachkonferenz für SEO und SEM bietet einen Überblick über Search-Trends. Stefan Schmitt Löwenstark, Braunschweig Ihre Geschäftsführung hat die Braunschweiger Löwenstark Online-Marketing GmbH mit Stefan Schmitt erweitert. Der 45-Jährige ist künftig für den Bereich Business Development verantwortlich. Zuletzt war er als selbstständiger Interimsmanager vor allem für mittelständische Firmen tätig. www.loewenstark.com www.mtgx.se Stephan Kelm Pilot, Stuttgart Ihre digitale Kompetenz stärkt die Agentur Pilot Stuttgart mit Stephan Kelm, der als Direktor Media von Carat Deutschland kommt. Dort war der 39-Jährige, der nun Teil der Geschäftsleitung von Pilot wird, Group Head Digital Consulting. Bei Pilot verantwortet Kelm die strategische Kundenbetreuung. www.pilot.de 22/14 Thomas Schröder Vodafone, Düsseldorf Simone Schnell / Patrick Wahler Zaunz Publishing, Puchheim Mit zwei Mitarbeitern verstärkt sich Zaunz Publishing, Hersteller der Shop-Software Cosmoshop. Während Simone Schnell die Leitung des Bereichs Marketing und PR übernimmt, ist Patrick Wahler als Grafikdesigner unter anderem im Bereich UX Design tätig. Er war bislang bei Preisvergleichsportalen aktiv, Schnell arbeitete als Redakteurin bei Chip digital und Silicon.de. www.cosmoshop.de Estefanía Salgado / Ivonne Hartleib / Max Damm Pink Carrots, Frankfurt am Main Mit gleich drei neuen Mitarbeitern verstärkt sich die Kommunikationsagentur Pink Carrots: Estefanía Salgado (Foto) ist im Digital-Team tätig. Die 24-Jährige soll Auf der Agenda: Case Studies, Studien und Expertenvorträge zu Google-Updates, SEA und Social Search, Mobile SEO. Termine: Frankfurt, 10. November 2014; München, 17. November 2014; Hamburg, 24. November 2014 Kosten: Für unsere Leser 189 Euro statt 249 Euro zzgl. MwSt. (Code: SEO14iwb) Info: www.search-conference.de Analytics Summit Neben zwei Mitarbeitern aus dem Google Analytics Team in Mountain View, die die neuen Funktionen erläutern, teilen auch 16 nationale und internationale Speaker ihre Best Practices und Insights rund um Google Analytics mit den Teilnehmern. Termin: Hamburg, 12. und 13. November 2014 Kosten: Ab 350 Euro inkl. MwSt. Info: www.analytics-summit.de sich unter anderem in der Beratung um die Konzeption und Umsetzung von Markenstrategien kümmern. Für Konzeption und Text ist künftig Max Damm zuständig. Der 28-Jährige war zuvor an der Texterschmiede Hamburg. Von Burson-Marsteller kommt außerdem Ivonne Hartleib. Die 30-Jährige arbeitet als Office Managerin. www.pinkcarrotsgroup.com Ab 1. November 2014 verantwortet Thomas Schröder bei Vodafone Global Enterprise (VGE) als neuer Regional Director das Vertriebsgeschäft in Zentraleuropa mit internationalen Großkunden. Er kommt von Microsoft Deutschland, wo er als Geschäftsführer das Großkundengeschäft leitete, und berichtet künftig an Jan Geldmacher, den CEO von VGE. www.vodafone-deutschland.de Marc Lauriac Freewheel, Berlin Mit Marc Lauriac als Commercial Director Northern Europe startet Freewheel, Anbieter im Bereich Video Ad Management, die Expansion in die DACHRegion. Lauriac, der zuvor unter anderem bei DG Mediamind, Die Argonauten, Alcatel und Mediapeers tätig war, soll künftig das Wachstum in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie den Benelux-Staaten und die Expansion in die nordeuropäischen Länder vorantreiben. www.freewheel.tv Touristikcamp „Welche brennenden Fragen beschäftigen die deutsche Reisebranche?“, lautet das Motto dieser Veranstaltung, die mit Sessions unter anderem zu Mobile, SEO, Online-Vertrieb und -Strategie, Google, Facebook, Marketing und IT versucht, passende Antworten zu geben. Termin: Köln, 17. und 18. November 2014 Kosten: 149 Euro inkl. MwSt. Info: www.touristikcamp.de Online Communication Conference Strategien für Ihre digitale Kommunikation liefert dieses Event, das sich unter anderem mit den Schwerpunkten User Experience, Social Media, E-Mail-Marketing, Big Data sowie Content Marketing und Mobile Marketing beschäftigt. Termine: München, 18. November 2014; Hamburg, 25. November 2014 Dirk Ifsen Perform, München Zum Geschäftsführer für Deutschland wurde Dirk Ifsen bei Perform, Anbieter digitaler Sportinhalte, ernannt. Der 40-Jährige, der bislang bei Perform für die Geschäfte von Opta Deutschland zuständig war, verantwortet zudem die Aktivitäten der Gruppe in Österreich und der Schweiz. Zuvor war Ifsen unter anderem bei Amazon und Orange digital tätig. www.performgroup.com Kosten: Für unsere Leser 249 Euro statt 299 Euro zzgl. MwSt. (Code: occ14iwb) Info: www.online-communicationconference.de Pioniere 2014 Bei diesem „Trendforum für Vordenker im E-Commerce“ geht es unter anderem um die Frage: „Amazonisierung des Handels – Erfolgsgarant oder Stolperfalle?“ Themen sind zudem Kundenbindung im Mobile-Commerce-Kontext, Predictive Applications, E-Commerce Benchmark und Innovationsmanagement. Termin: Frankfurt am Main, 27. November 2014 Kosten: 698 Euro (für Online-Händler) und 898 Euro; Preise gültig bis 15. Oktober und zzgl. MwSt. Info: www.conferencegroup.de/ pioniere14 STELLENMARKT 27. Oktober 2014 22/14 INTERNET WORLD Business Online-Stellenmarkt Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter www.internetworld.de/stellenmarkt Portalmanager (m/w) lal.de LAL Sprachreisen GmbH München Consultant - Suchmaschinenoptimierung / Analyse (m/w) AutomotiveTraining & Consulting GmbH Stuttgart Direktor Sales Germany (m/w) adsquare GmbH Hennigsdorf / Berlin Online Marketing Manager (m/w) spacedealer GmbH Berlin Social Media Manager (m/w) Schoenberger Germany Enterprises GmbH & Co. KG Hohenschäftlarn / München Webdeveloper (m/w) Schoenberger Germany Enterprises GmbH & Co. KG Hohenschäftlarn / München Webdesigner (m/w) Schoenberger Germany Hohenschäftlarn / München Junior-Produktmanager (m/w) Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG Projektleiter und Administrator (m/w) Web-Technologie und Linux J. Schmalz GmbH Online Marketing Manager Affiliate (m/w) Home Shopping Europe GmbH Buchen Sie jetzt Ihre Anzeige unter: 089/74117–327 Kerstin Berthmann, [email protected] Aretsried Glatten Ismaning / Raum München 39 PERSONALIEN 40 INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 Dan Cripe / Andrea Domeneghini Carolin Möllmann Cherrypicker, Hamburg Bonial International, Berlin Das 10-köpfige Team der Hamburger Agentur Cherrypicker verstärkt Carolin Möllmann künftig als Senior Consultant und Content-Marketing-Spezialistin. Bislang war sie als Leiterin New Business bei der PR-Agentur Blumberry sowie bei Scholz & Friends Agenda beschäftigt. www.cherrypicker.de Birgit Jordan Integration Matters, Essen Als Marketingdirektorin kommt Birgit Jordan zu Integration Matters, Anbieter von Integrationsdienstleistungen. Zu den neuen Aufgaben Jordans, die unter anderem bei Inconcer und Tibco Software tätig war, gehören die Entwicklung sowie Umsetzung von Multichannel-B2B-Marketing- und Vertriebsstrategien. www.integrationmatters.com Rainer Lauterbach Fundernation, Bensheim-Auerbach Seit Oktober erweitert Rainer Lauterbach die Geschäftsführung der CrowdfundingPlattform Fundernation. Vor seinem Wechsel war Lauterbach Leiter Private Equity beim Multi Family Office Harald Quandt Holding sowie Geschäftsführer einer Venture-Capital-Gesellschaft. www.fundernation.eu Zwei neue Manager verstärken die Bonial International Group, Anbieter von Werbelösungen für den Einzelhandel im Onlineund Mobile-Bereich. Als Chief Technology Officer verantwortet Dan Cripe die Systemarchitektur der Plattformen und Apps. Der bisherige Mitarbeiter von Accenture, AOL und der Bank of America soll zudem die inter- Jens Fauth / Michael Schachtner BBDO, Berlin Zum Geschäftsführer Beratung wurde Jens Fauth (Foto), Mitglied der Geschäftsleitung, bei der Agentur BBDO in Berlin befördert. Neben dem 35-jährigen Digitalexperten übernimmt Michael Schachtner eine neue Position. Der 36-Jährige, zuvor Creative Director bei der Agentur Heimat, soll als Executive Creative Director insbesondere den Kunden Smart betreuen. www.bbdo.de Dagmar Stöckl / Michael Nachtigäller Payback, München Die MultichannelMarketingplattform Payback hat Dagmar Stöckl die Leitung des Bereich Data Analytics übertragen. In ihrer Position folgt die 36-Jährige, die bei dem Münchner Unternehmen bislang den Bereich Financial Services & Travel nationalen IT-Teams leiten. Ebenfalls neu ist Chief Marketing Officer Andrea Francesco Domeneghini (Foto). Er leitete zuletzt das Online Marketing bei der Zalando-Schwester Zalora in Südostasien und ist nun unter anderem für die Mobile-Marketingund SEO-Teams von Bonial zuständig. www.bonial.com verantwortete, auf Michael Nachtigäller. Der 43-Jährige, der schon seit dem Start im Jahr 2000 bei Payback arbeitet, wechselt in eine internationale Führungsposition. Beide berichten in Zukunft direkt an Bernhard Brugger, CEO Payback Europe. www.payback.net Frank Schlötzer / Michael Kerwath 161Media, Hamburg Als neuer Managing Director verantwortet Frank Schlötzer (Foto) das Deutschlandgeschäft von 161Media, einem Anbieter für Real-Time Advertising mit Hauptsitz in Amsterdam. Der bisherige Bereichsleiter und Mitglied der Geschäftsführung der Allesklar.com AG arbeitet vom Hamburger Standort aus. Außerdem wechselt Michael Kerwath als neuer Sales Director DACH zur 161-Tochter Platform 161. Er kommt von Prettysocial Media, bei der er als Director Sales DACH tätig war. www.161media.de 22/14 Claudia Weiß Tomorrow Focus Media, München Als Nachfolgerin von Dieter Kluth, der nun in Ruhestand geht, übernimmt Claudia Weiß die Position Head of Sales International bei der Tomorrow Focus Media AG. Zuvor war sie seit Juli 2013 Senior Sales Manager bei dem Münchner Unternehmen. Vor ihrem Wechsel zu dem Online-Vermarkter war Weiß, die in Zukunft das internationale Verkaufsgeschäft leitet, unter anderem bei The Quality Channel und Vertical Network sowie Gruner + Jahr tätig. www.tomorrow-focus-media.de Natalia Dorobantu Nano Interactive, Starnberg Der Marketingdienstleister Nano Interactive verstärkt sich mit Natalia Dorobantu. Die 37-Jährige kümmert sich als Sales & Key Account Managerin unter anderem um die Entwicklung von Verkaufsstrategien. Bislang war Dorobantu, die an CEO Christian Geyer berichtet, bei Conversant aktiv. www.nanointeractive.com Jörg Puphal Publicis Pixelpark, Erlangen Als Managing Director und Executive Creative Director heuert Jörg Puphal bei Publicis Pixelpark in Erlangen an. Zuletzt arbeitete der 52-Jährige in gleicher Position bei der Agentur Change. www.pixelpark.com INTERNET WORLD Business ISSN 1433-3309 Neue Mediengesellschaft Ulm mbH Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb: Bayerstraße 16a, 80335 München Telefon (089) 741 17–0, Fax –101 www.internetworld.de Sitz des Verlags: Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, Karlstraße 3, 89073 Ulm Geschäftsführer Florian Ebner, Dr. Günter Götz Chefredakteur: Dr. Günter Götz (gg), [email protected] Stellvertretender Chefredakteur: Frank Kemper (fk), [email protected] Leitung Online-Redaktion: Tanja Gabler (tga), [email protected] Redaktion: Till Dziallas (tdz), [email protected] Christiane Fröhlich (cf), [email protected] Susanne Gillner (sg), [email protected] Vera Günther (vg), [email protected] Stefan Hofer (host), [email protected] Ingrid Lommer (il), [email protected] Ingrid Schutzmann (is), [email protected] Susanne Vieser (vs), [email protected] Daniela Zimmer (dz), [email protected] Mitarbeiter dieser Ausgabe: Helmut van Rinsum Schlussredaktion: Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu Textchefin: Vera Günther (vg), [email protected] Art Directorin: Maria-Luise Sailer Gestaltung: Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch, Catharina Burmester, Hedi Hefele, Manuela Keller, Simone Köhnke, Cornelia Pflanzer, Petra Reichenspurner, Ilka Rüther, Christian Schumacher Anzeigenleitung: Angelika Hochmuth, Telefon: (089) 741 17–432, Fax: (089) 741 17–269, E-Mail: [email protected] Einträge im Dienstleisterverzeichnis: Marita Brotz, Telefon: (089) 741 17–281, Fax: (089) 741 17–269, E-Mail: [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19 vom 01.10.2014 Leitung Herstellung/Vertrieb: Thomas Heydn, Telefon: (089) 741 17–111, E-Mail: [email protected] Leserservice: Hotline: (089) 741 17–205, Fax: (089) 741 17–101 E-Mail: [email protected] Bank: Deutsche Bank Konto: 8264160 (BLZ 700 700 10) IBAN: DE08 7007 0010 0826 4160 00 BIC: DEUTDEMM Druck: L.N. Schaffrath Druckmedien, Marktweg 42 – 50, 47608 Geldern INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung für den Internet-Entscheider und erscheint zweiwöchentlich am Montag. Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt jeweils ein Jahr. Der Bezugspreis im Abonnement beträgt 53,50 Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer im Halbjahr, der Preis für eine Einzelausgabe beträgt 4,50 Euro. In Österreich kostet das Abonnement 61,90 Euro im Halbjahr, in der Schweiz 107,10 Franken im Halbjahr. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ablauf der Bezugszeit schriftlich gekündigt wird. Studenten erhalten bei Vorlage eines Nachweises einen Rabatt von 30 Prozent. Doppeltes Rechenzentrum: Dmt ncht gnz pltzlch wchtg Dtn vrschwndn. Moderne Rechenzentren bieten eine Vielzahl von Mechanismen, um größtmögliche Datensicherheit zu gewährleisten. Aber was, wenn - etwa durch eine Naturkatastrophe, einen terroristischen Anschlag oder ein anderes unvorhergesehenes Ereignis - das gesamte Rechenzentrum ausfällt? Für viele Unternehmen wäre bereits ein 24-stündiger Ausfall der eigenen RechenzentrumsInfrastruktur existenzbedrohend. Ein mögliches Konzept zur Vorsorge ist der Betrieb zusätzlicher Server in einem räumlich getrennten Rechenzentrum. Darüber und über die Chancen und Möglichkeiten redundanter Rechenzentren informiert Dr. Christopher Kunz, Securityexperte bei filoo, der Hostingsparte der Thomas-Krenn.AG in seinem nächsten Webinar zum Thema „Georedundanz durch mehrere Rechenzentren“. Erfahren Sie mehr dazu unter thomas-krenn.com/georedundanz Jetzt anmelde n Georedun danz We binar 12.11.14 thomas-k , 10:00 U hr renn.com /georedu ndanz MEINUNG 42 INTERNET WORLD Business 27. Oktober 2014 22/14 Wallet hat große Lücken Den Durchbruch im mobilen Bezahlen bringt nicht Apple, sondern NFC für Girokarten pple hat das mobile Bezahlen für sich entdeckt: Mit dem iPhone 6 prescht der Telekommunikationsgigant weit vor in den Markt der bargeldlosen Bezahlung. Doch das Konzept ist noch lange nicht ausgereift. Vor allem Händler in Deutschland müssen bei jedem Bezahlakt mit hohen Zusatzkosten rechnen, da Apple Pay alle Transaktionen über die hinterlegten Kreditkartendaten abrechnet. Denn was vielen leider (noch) nicht bewusst ist: Sobald der Kunde eine Kreditkarte zückt, kommen außerordentlich hohe Verwaltungskosten auf den Verkäufer zu. Die bei Bezahlung per EC-Karte (Girocard) sehr günstigen Händlergebühren gelten nicht für Kreditkartenhinterlegung. Durch die Belastung der Kreditkarte haben Händler sogar bis zu zehnmal höhere Kosten bei jedem einzelnen Bezahlakt – und genau diese Explosion von „Verwaltungskosten“, der Interbankenentgelte, gilt auch für das iPhone 6 mit Apple Pay, wenn es in der kürzlich in den USA präsentierten Form nach Deutschland kommen würde. Und welcher Händler hat schon Interesse an Mehrkosten? Tatsächlich muss der Händler für jede Bezahlung über die Kreditkarte bis zu 2,5 Prozent des Kaufbetrags an den Anbieter abgeben. Das Bezahlen mit EC-Karten schlägt dagegen gerade einmal mit etwa 0,3 Prozent zu Buche. Das riesige Geschäft mit Kartengebühren zeigt, warum die Bezahlung via Kreditkarte bei Händlern forciert wird, meistens, ohne ihnen wirkliche Alternativen aufzuzeigen. Meinungen zu Mobile Payment Prof. Key Pousttchi, Universität Augsburg Auf kurze Sicht wird sich durch Apples Einstieg ins Mobile Payment nichts verändern, außer dass Apple etwas Kleingeld bei den Transaktionsgebühren verdient. Aber in Wirklichkeit geht es um Kundendaten – hier liegt die Zukunft. Bezahldaten sind dabei die spannendsten Daten überhaupt: In den USA kann Mastercard bereits heute sehr viel besser vorhersagen, wer sich in fünf Jahren scheiden lassen wird, als es die Leute selbst können. Das Marketing für Endkunden wird sich in den nächsten fünf Jahren mehr verändern als in den 40 Jahren davor. Dazu hat Apple jetzt den Startschuss gegeben. Maik Klotz, Head of New Business, Buhl Data Service Machen wir uns nichts vor, niemand hat auf Mobile Payment gewartet. Mobile Payment ist heute so sinnvoll wie eine wasserdichte Sonnenuhr. Mobile Payment löst keine Probleme – Mobile Payment schafft sie. Wenn das so weitergeht, wird es deshalb auch keine Heerscharen von Anwendern geben, die im Laden an der Kasse ihr Smartphone rauskramen, irgendeine App starten – um dann zu bezahlen. So, wie es mehr als die Hälfte der Deutschen bis heute nicht schafft, mit der EC-Karte zu zahlen. Foto: Peaches Group A „Apples Konzept für Mobile Payment ist noch lange nicht ausgereift“ Reinhold M. Sigler, Vorstand Peaches AG www.peachesgroup.com Die Folgen trägt – wie so oft – der Konsument. Denn die Händler schlagen die verlangten Gebühren meistens wieder direkt auf den Kaufpreis auf oder bieten dann gar nicht erst Near Field Communication (NFC), also die Möglichkeit mobil und berührungslos zu bezahlen, an. Doch auch Händler erleben nicht selten ein böses #Paid Content Erwachen. Oft sehen sie erst in ihrer Händlerabrechnung, dass erstmalig oder im verstärkten Ausmaß NFC-Transaktionen durchgeführt worden sind. Damit verschieben sich für den Händler automatisch, ohne dass er es bei der Transaktion bemerkt, die für ihn kostengünstigen Girocard-Geschäfte auf die teure Kreditkartentransaktion. Kunden- und händlerorientierter wäre also das NFC für Girokarten. Denn ein Aufschlag von nur 0,3 Prozent oder noch geringer könnte auch zu Preisreduzierungen führen. Die ersten Pilotprojekte für günstiges Bezahlen auch per Kreditkarte sind bereits gestartet. Doch sie werden es in Deutschland schwer haben: In der Republik gibt es nur eine sehr geringe Kreditkartenpenetration je Erwachsenem. Hingegen nutzen über 90 Prozent der Erwachsenen eine Girocard zum einfachen und sicheren Bezahlen. Unter den gegebenen Voraussetzungen, respektive den speziellen Marktbedingungen in Deutschland wird es wohl kaum möglich sein, ein massentaugliches System mit der Girocard zu schaffen, das Kunde und Händler genügen kann. Nur kundenorientierte Bezahlsysteme werden vom Anwender langfristig akzeptiert und schließlich auch genutzt. Es ist das NFC für Girokarten, das diese Akzeptanz erreichen könnte, günstiger für Händler wäre und die bisherige Lücke in der Mobile Wallet stopfen könnte. ◼ Zitat Wie viel die Deutschen monatlich für die Nutzung einer Nachrichtenseite (z.B. Spiegel.de, Bild.de oder Zeit.de) zu zahlen bereit wären: Quelle: Statista 19 % 6% 6% 2% 7% Pawel Rychlinski, General Manager Mastercard Deutschland Mobiles Bezahlen wird sich in Deutschland und Europa schneller entwickeln, als viele es erwarten. Weil es für den Konsumenten einfacher, bequemer und zudem sicherer ist als herkömmliches Bezahlen. Allein schon das kontaktlose Bezahlen mit Karte ist ein großer Fortschritt, und wenn die Karte dann noch im Handy enthalten ist, erst recht. 59 % Nichts Bis 1 € 1,01 bis 2 € 2,01 bis 5 € 5,01 bis 10 € Mehr als 10 € „Wenn ich auf der Suche nach Informationen bin, schaue ich im Netz nach, suche bei Google. Das Internet kann eine enorme Erleichterung sein“ Der designierte EU-Kommissar für Digitales, Günther Oettinger (CDU), im Interview gegenüber der „Passauer Neuen Presse“ vom 15.10.2014 Was wir sagen, das tun wir. Was wir tun, das tun wir für Sie. Wenn zwei Parteien nicht nur wissen wovon sie sprechen, sondern auch Spaß an der Sache haben, dann unterhalten sich nicht nur Kunde und Anbieter. Da sprechen Profis miteinander. Sollte dies dann noch zu einer Geschäftsbeziehung führen, haben wir natürlich auch nichts einzuwenden. Wir haben keine Kunden, wir haben Partner. Das nennen wir Service made in Germany. thomas-krenn.com/thomas-krenn Mit 1 Klic k zu Ihrem Server Neu für Sie: maßgesc hneiderte Readymad Vorkonfigu e-Server. riert, sofo rt einsatzb mit nur ei ereit und nem Klick im Waren korb. Mehr dazu unter: thomas-k renn.com /1 8QGZLHÁH[LEHOLVW,KU6HUYHU" Anbieter: domainfactory GmbH, Oskar-Messter-Str. 33, 85737 Ismaning, Deutschland Foto: Akhilesh Sharma / Fotolia )OH[LEHOVNDOLHUEDUH&ORXG6HUYHU2Q'HPDQG mit nutzungsbasierter Abrechnung JiffyBox direkt einrichten und 24 Stunden gratis testen