Günstig durch den Schnee
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Günstig durch den Schnee
13:56 Uhr Seite 1 FREIE FAHRT: D A S K L U B J O U R N A L D E S A R B Ö www.freiefahrt.at NEUE AUTOS Nissan Qashqai Opel GT Skoda Fabia Toyota Auris P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ● GZ 02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907 06.02.2007 No 2/2007 01-Cover-i REISE Hot-Spots in Italien Suzuki Swift Fiat Panda SERVICE ScheibenReparatur SÜDSEE GEWINNEN Mit Mitsubishi nach Kroatien Daihatsu Sirion Kleine Allradler im Vergleich: Günstig durch den Schnee Mit Sicherheits-Pass & Rechtsschutz-Paket das ganze Jahr sicher unterwegs Tzncpmgpup Eb!lpnnu!Gsfvef!bvg" Nju!efn!Gvo!Gblups/ Cfjn!Lbvg!fjoft!ofvfo!Nb{eb7!gsfvfo!Tjf!tjdi!kfu{u!{vtu{mjdi! cfs!`!3/111-Ñ+! g s!Jisfo!Hfcsbvdiufo/ Fjoft! efs! fsgpmhsfjditufo! Bvupt! tufssfjdit! cfsfjufu! Jiofo! kfu{u! opdi! nfis! Gsfvef"! Fsmfcfo! Tjf! sbtbouf! 27ÖÖ! Mfjdiunfubmmgfmhfo-! Lmjnbbvupnbujl-!Mfefs-!CPTF©.Tpvoetztufn-!Ufnqpnbu!voe!wjfmft!nfis"++!Ximfo!Tjf!{xjtdifo!npefsotufo!Cfo{jo.!voe!Dpnnposbjm. 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LEO MUSIL fast forward Alles schon vergessen? „Beide der jetzigen Koalitionsparteien haben im Wahlkampf weitere Belastungen der Autofahrer ausgeschlossen. Das kann doch jetzt nicht schon vergessen sein!“, kritisiert ARBÖ-Präsident KR Dr. Heinz Hofer die Pläne der neuen Regierung. Schade, dass sich die große Koalition über viele im Wahlkampf gegebenen Versprechen hinwegsetzt. Ein denkbar ungünstiger Start in die neue Legislaturperiode und eine herbe Enttäuschung für die Wähler. Geplant ist die Erhöhung der Mineralölsteuer um drei Cent auf Diesel und ein Cent auf Benzin. Dadurch werden die Kraftfahrer um rund 300 Millionen Euro im Jahr erleichtert – das Geld wird nicht einmal für den Straßenbau zweckgewidmet. Vorgesehen ist auch eine „Valorisierung“ der Mautvignette, die ja erst 2001 – wir erinnern uns – um satte 82 Prozent „valorisiert“ wurde. Der ARBÖ sagt ein striktes Nein zu weiteren Belastungen. 2006 haben die Kraftfahrer 3,7 Milliarden Euro Mine- ralölsteuer gezahlt, es reicht! Nur ein Bruchteil davon ist übrigens in den Straßenbau geflossen. Wer glaubt, den Autofahrern wird etwas geschenkt, ist auf dem Holzweg. Der Straßenbau wird vorwiegend über die Mauten finanziert. Jene 4,1 Milliarden Euro, die die Asfinag in den vergangenen fünf Jahren in Modernisierung und Ausbau des hochrangigen Straßennetzes gesteckt hat, sind im selben Zeitraum als Mauten hereingekommen. Ein Lichtblick in dieser Politik der Belastung ist der neue Verkehrsminister Werner Faymann, der offenbar erkennt, wo die Autofahrer der Schuh drückt. Seine Ansagen gegen das Ärgernis Tempo 100 nötigen Respekt ab. Mehr in unserem Faymann-Interview auf S. 46. COROLLANACHFOLGER: Toyota Auris (Seite 20) ■ motor Allrad-Vergleich: Fiat Panda, . . . 12 Daihatsu Sirion, Suzuki Swift Wirtschaft: Die Amis kommen . 16 Chrysler in Österreich Auto-Neuheiten: Opel GT, . . . . . 18 Toyota Auris, Skoda Fabia, Dacia Logan MCV, Nissan Qashqai SUV-Vergleich: Chevrolet . . . . . . 26 Captiva gegen Subaru B9 Tribeca Auf neuem Kurs . . . . . . . . . . . . . 28 Fahrbericht Opel Corsa 1,3 CDTI Gebrauchtwagen: Skoda Fabia . 33 Motorrad: Ducati ST3 . . . . . . . . 34 ■ arbö aktiv ARBÖ in den Bundesländern . . . . 37 Dienstleistung: Steinschläge . . . 41 günstig reparieren Danke, ARBÖ . . . . . . . . . . . . . . . . 42 ■ magazin „Ich bin für Tempo 130“ . . . . . . . 46 Interview mit Verkehrsminister Werner Faymann Grüner wird’s nimmer . . . . . . . . . 49 Technik der Ampelsteuerung ■ freizeit Der Traum vom süßem Leben . . . 58 Exklusive Hot-Spots in Italien ■ rubriken Leserbriefe . . . . 6 Spurwechsel . . 11 Tipps & Tricks . 34 Boutique . . . . . 36 Zwischengas . . 37 Im Scheinwerfer 45 Partner . . . . . . 62 Impressum . . . 62 Cover-Fotos: Gerhard Wartha, ART/Lussino Liebe Leserinnen und Leser: Die nächste FREIE FAHRT-Ausgabe erscheint am 1. April 2007. 3YMBOLFOTOå)å&ORDå&IESTAåFIFTYå#OUPÎåLååK7å03å+RAFTSTOFFVERBRAUCHåGESåLKMå#/%MISSIONåGKMåå.ETTO!KTIONSPREISåBEINHALTETå(ÊNDLERBETEILIGUNGåINKLå-W3Tå.O6!åUNDåå*AHREå 3ELL?&IESTA?X!"&?2:INDD 5HR 0HJMWZ 'ARANTIEå!KTIONåGßLTIGåSOLANGEåDERå6ORRATåREICHTå "EGINNENDåMITå!USLIEFERUNGSDATUMåBESCHRÊNKTåAUFåKM :^c6c\ZWdi!YVh<ZhX]^X]iZbVX]i# B^i YZc ;dgY [^[in HdcYZgbdYZaaZc [Z^Zgc l^g *% ?V]gZ ;dgY ^c yhiZggZ^X]# 9V \^Wi»h YZc ;dgY ;^ZhiV[^[inc^X]icjgVWE&&#).%!"b^iZ^cZbEgZ^hkdgiZ^akdcW^hojE(#%-&!"WZhdcYZgh\chi^\ oj `Vj[Zc! hdcYZgc VjX] cdX] Z^cZ BZc\Z :migVh ^c`ajh^kZ/ @a^bVVcaV\Z! CZWZahX]Z^clZg[Zg! 6jY^dhnhiZb+%%%89!jcYk^ZaZhbZ]g#lll#[dgY#Vi 9Zg;dgY;^ZhiV 3ELL?&IESTA?X!"&?2:INDD ;ZZai]ZY^[[ZgZcXZ 5HR 06-Leserbriefe-i 06.02.2007 12:10 Uhr Seite 6 ■ FORUM Autobahnkanäle Tempo 100: Gar nichts geht MEIN ARBEITSWEG ist normalerweise von Pregarten über die A7 auf die A1 bis Innsbruck. Manchmal fahre ich auch über Mauthausen, Enns und in Asten auf die A1. Doch meine halbe Stunde mehr habe ich von Kufstein bis Innsbruck benötigt. Diese Strecke war zu den Stoßzeiten immer schon mühsam, doch seit der Tempo-100-Beschränkung geht dort gar nichts mehr weiter. Aufgrund des Tempolimits überholen auch immer mehr Lkw andere Lkw und so ist man fast die ganze Strecke mit etwa 85 km/h im Schnitt unterwegs. Andrea Buchholzer, Internet Sinnvoller Lärmschutz? KÜRZLICH bin ich von Linz nach Salzburg gefahren und auch über die PyhrnAutobahn. Man fährt nun weite Strecken eingezäunt zwischen mehr oder weniger hässlichen Wänden – dahinter sind nicht immer Häuser. Das Fahren zwischen den tristen Wänden ist viel ermüdender als in der Landschaft. Ich frage mich, nach welchen Gesichtspunkten und mit welcher Wirkung diese Lärmschutzwände von der Asfinag errichtet werden. Bei manchen Strecken bleibt nicht nur bei mir starker Zweifel, ob das sinnvoll ist oder ob hier jemandem gute Verdienste zugeteilt werden. Gerda Huber, Internet WER IST denn für die Planung der Autobahnkanäle im Salzkammergut und in Tirol verantwortlich? Die Errichtung der Schallschutzwände auch vor Wäldern und landschaftlichen Besonderheiten riecht zu sehr nach Schmiergeldern und Provisionen, wenn man vergleicht, wie verantwortungsbewusst die Schweiz damit umgeht. Es soll zwar jetzt eine Überprüfung stattfinden. Hätte man aber verantwortungsbewusst geplant, hätte man viel Geld für Montage, Demontage und Prüfung einsparen können. Wahrscheinlich nimmt man dem Kraftfahrer zu viel Geld ab und man weiß nicht, wohin damit. Hermann Bentz, 4840 Vöcklabruck Licht am Tag: Lebensretter? DURCH DEN ständig wachsenden Verkehr ist es immer wichtiger geworden, Autos zu sehen. Wieso die FREIE FAHRT immer Leserbriefe veröffentlicht, die gegen dieses Gesetz sind, ist mir ein Rätsel. Ich persönlich bin im Jahr 30.000 km auf unseren Straßen unterwegs, und die Notwendigkeit vom Umdrehen eines Lichtschalters hat mir schon einige Male vielleicht das Leben gerettet. Da manche Zeitgenossen nicht in der Lage waren, das Licht bei widrigen Verhältnissen einzuschalten, wurde es nun zum Gesetz. Argumente für das Fahren mit Licht fallen mir genug ein, dagegen aber nicht, und einen erhöhten Verschleiß der Lampen kann ich auch nicht feststellen. Alfred Pold, Internet Zuritel. fair & schnell. Sparen Sie bis zu 300,- Euro www.zuritel.at/arboe Ihre Kfz-Versicherung im Internet mit ARBÖ-Klubvorteil: • EUR 10 Mio. Haftpflichtversicherungssumme ohne Aufpreis • § 57a „Pickerl“ Überprüfung gratis jedes Jahr oder Leistungen des ARBÖ im Wert von EUR 16,• Klubrabatt: Sie sparen 5 % bei Abschluss einer zweiten Versicherung – auf beide Verträge www.zuritel.at/arboe oder 0810 810 830 (österreichweit zum Ortstarif) Nur bis 31.03.2007: – 20% Rabatt auf Ihre Haftpflicht- und Kaskoprämie! Gültig auf Neuund Ersatzverträge. martrix Verbrauch gesamt: 4,7–6,9 l / 100 km, CO2-Emission: 125 –165 g / km, Symbolfoto, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Man cee‘d sich bei Kia. DE½² Jetzt testfahren: Österreichs erstes Auto mit 7-Jahres-Garantie*. Der neue KIA . Passt perfekt in Ihr Leben: Frisches Design, innovative Sicherheit und ein einmaliges Qualitätskonzept machen ihn zur modernsten Kompaktklasse Europas. Ein Testwagen ist für Sie reserviert – bei Ihrem KIA-Händler. ZZZNLDDW * 7 Jahre /150.000km für Motor und Getriebe 5 Jahre /150.000km allgemeine Fahrzeuggarantie KIA_Ceed_Anz._190x280.indd 1 23.01.2007 18:27:29 Uhr 08-09-Miramar-i.qxd 06.02.2007 12:16 Uhr Seite 8 Märchenhafte Verwöhntage am Meer – GEWINNEN SIE ! ROMANTIK INKLUSIVE. Frühstück auf den MiramarTerrassen direkt am Meer ADRIA-RELAX-RESORT MIRAMAR, OPATIJA: Ein Auszug aus dem Frühlingsprogramm 2007: ■ 18. bis 25. März: Yogawoche „Yoga & Meer …“ ■ 30. März bis 1.April: Qi-Gong-Einführungskurs ■ 8. bis 15.April:Tanzkurswoche ■ 22. bis 29.April: Nordic-Walking-Woche ■ 1. bis 6. Mai: Malkurs „Mediterrane Motive“ für Anfänger und Fortgeschrittene Halbpension pro Person und Tag im luxuriösen Superior-Doppelzimmer (35 m2) mit Balkon und Meerblick: ab € 80,–. Angebot zum Saisonstart am 14. März: vier Tage genießen, drei Tage bezahlen! (gültig vom 14. bis 30. März) Neuer Mitsubishi Outlander: Lassen Sich sich schon bei der Fahrt verwöhnen! DER NEUE OUTLANDER ist bis zu den A-Säulen deutlich vom spektakulären Pajero Evo 2+2 Concept inspiriert: Muskulöse Kotflügel und scharfe Linien bekommen durch die trapezförmigen Scheinwerfer zusätzliche Strahlkraft.Am Heck dominieren markante LED-Leuchten (kleines Bild) 08-09-Miramar-i.qxd 06.02.2007 12:27 Uhr Seite 9 Mit dem neuen Mitsubishi Outlander ins Adria-RelaxResort Miramar in Opatija ! Wir laden Sie ein! Tolles VIP-Weekend für neun Leser und ihre Begleitung NUR ZWEI AUTOSTUNDEN von der österreichischen Grenze entfernt, am zwölf Kilometer langen Uferpromenadenweg („KaiserFranz-Joseph-Weg“) von Opatija (dem altösterreichischen Abbazia), befindet sich das 2004 eröffnete Adria-Relax und SpaResort Miramar. Die komfortable 4-Sterne-PlusFerienanlage im Besitz der österreichischen Hotelierfamilie Holleis (Salzburgerhof und Grand Hotel in Zell am See) eignet sich hervorragend für ein paar erholsame, sonnige Frühlingstage am Meer. Wellness-Wochenende. Neun FREIE FAHRT-Leserinnen oder Leser (einer pro Bundesland) haben nun die Chance, mit je einer Begleitperson als VIP-Gäste auf Basis Halbpension ein unvergessliches WellnessWeekend für Genießer vom 10. bis 13. Mai 2007 im Hotel Miramar zu gewinnen. Anreisetag ist Donnerstag, der 10. Mai, Abreisetag ist Sonntag, 13. Mai. Die Reise. Für die Anreise steht jedem Gewinnerpaar leihweise ein brandneuer Mitsubishi Outlander zur Verfügung, sogar die Treibstoffkosten sind gedeckt. Der neue Mitsubishi Outlander besticht durch seine dynamische Linienführung und sein großzügiges Platzangebot. Der flexible Innenraum bietet Platz für bis zu sieben Personen. Sein elektronisch gesteuerter Allradantrieb sorgt stets für optimale Traktion, die 4WD-LockFunktion hilft Offroad. Maßgeschneidert für den heimischen Markt ist ein 2,0-l-Dieselmotor mit 103 kW/140 PS und Partikelfilter und einem familienfreundlichen Gesamtverbrauch von 6,7 Liter Diesel auf 100 km. Die Preise: ab € 29.990,–. Neun FREIE FAHRTLeser haben die Chance, mit Mitsubishi ein tolles WellnessWeekend für Genießer vom 10. bis 13. Mai 2007 im tollen Adria-Relax-Resort Miramar in Opatija in Kroatien zu gewinnen. So spielen Sie mit Wenn Sie das Wellness-Weekend für Genießer vom 10. bis 13. Mai 2007 im Adria-Relax-Resort Miramar in Opatija in Kroatien mit dem neuen Mitsubishi Outlander gewinnen möchten, senden Sie eine Postkarte mit dem Kennwort „Outlander & Miramar“ an: FREIE FAHRT, Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien. Einsendeschluss: 30. März 2007. Der Gewinn kann nur zum angegebenen Termin konsumiert und nicht abgegolten werden. Besuchen Sie unsere Kooperationspartner auch im Internet: www.hotel-miramar.info und www.mitsubishi-motors.at 23.01.2007 14:03 Uhr Seite 1 BASCHNEGGER AMMANN PARTNER 3443_SUB_winterc_freiefahrt_1502.qxd:Layout 1 Souverän durch den Winter. Die Allrad-Technik des 6-fachen Weltmeisters. G Sondermodelle „Winter Control“ pletträd inkl. 4 Winter-Kom Subaru G3X Justy „Winter Control“ AWD Subaru Impreza 1.5 „Winter Control“ AWD - - 1.5 l Boxermotor mit 77 kW (105 PS) - permanenter Allradantrieb „symmetrical AWD“ - Getriebeuntersetzung „Dual Range“ - Automatik- oder Schaltgetriebe - inkl. 4 Alu-Winter-Kompletträder 1.3 l Motor mit 66 kW (90 PS) permanenter Allradantrieb ABS CD-Radio inkl. 4 Winter-Kompletträder ab € 14.990,- inkl. NoVA u. MwSt.* ab € 20.990,- inkl. NoVA u. MwSt.* Händlerinfos unter www.subaru.at oder 0512-367 267 * Bei Kauf und Zulassung eines neuen Impreza 1.5 „Winter Control“ oder G3X Justy „Winter Control“ bis 31.03.2007 sind 4 Winter-Kompletträder inkludiert. Symbolfotos. Preise inkl. NoVA u. Mwst. Verbrauch Justy 1.3 kombiniert 6,9 l/100 km, CO2-Ausstoß 166 g/km, Verbrauch Impreza 1.5 kombiniert 7,9 l/100 km, CO2-Ausstoß 184 g/km er 11-Motor Aufmacher-i 07.02.2007 13:26 Uhr Seite 11 motor NEUE AUTOS · KLEINE ALLRADLER IM SCHNEE · GEBRAUCHTWAGEN: SKODA FABIA VW Golf mit grober Optik EINE Karosserie mit kraftvoller Optik im Stil eines kompakten SUV verbindet der neue VW CrossGolf mit einem variablen Innenraum auf Basis des Golf Plus. Motorenauswahl für den Fronttriebler: 1,4 TSI/140 PS, 1,9 TDI/105 PS und 2,0 TDI/ 140 PS. Im Basisdiesel stehen fünf Gänge zur Verfügung, die stärkeren Motoren haben Sechsgang-Schaltgetriebe. Für einen VW CrossGolf sind mindestens E 27.446,– zu kalkulieren. KEIN ALLRADLER: VW CrossGolf ■ Neuer Fiat Bravo SCHNELLER HONDA: Der Honda Civic Type R läuft bis zu 235km/h Honda Civic Type R FÜR EILIGE präsentiert Honda mit dem Type R ab Mitte April das stärkste Modell der aktuellen Civic-Familie. Sein 2,0 i-VTEC-Motor mobilisiert 148 kW/201 PS bei 7800/min, das maximale Drehmoment von 193 Nm steht bei 5600/min zur Verfügung – viel Fahrspaß bei hohen Drehzahlen ist also garantiert. Fahrleistungen des flotten Dreitürers mit optimiertem Fahrwerk: 6,6 Sekunden auf Tempo 100 und 235 km/h Spitze. Die Versionen mit 140 Benzin- oder Diesel-PS sind ab Juni als dreitürige Type-SModelle mit verschärfter Optik erhältlich. Die Type-RPreise starten bei E 30.270,–, Type S ab E 22.600,– (1,8). spurwechsel MARIO EHRNHOFER Jedem sein Auto Als Motorjournalist ist man von Berufs wegen mit ziemlich vielen Automodellen unterwegs. Kennt deren Stärken, Schwächen und Eigenheiten. Diese „Marktkenntnis“ wird von denen, die um die Profession des Autors wissen, oft abgefragt. „Bist du den neuen X schon gefahren? Wie ist denn der?“, oder „Wir wollen uns jetzt den neuen Y kaufen, was meinst du ...“? Ob im Familienkreis oder bei Freunden – immer sollte man zu den vorgeschlagenen Modellen sofort eine Plus-Minus-Liste herunterbeten können. Mit exakten Preisen, versteht sich. Ja so- gar der Padrone unserer Stammpizzeria konfrontiert uns (meinen Kollegen und mich) mit seinen kuriosen Autobedürfnissen. Erstaunlich ist aber auch oft, wie sich Kaufinteressierte ihrem Wunschgefährt nähern: Die einen suchen bloß einen kompakten Diesel mit fünf Türen und Kofferraum (!). Da gibt es wahrscheinlich so an die 40 Empfehlungen. Andere sprechen einen auf ein Auto aus einem Werbespot an, weil der Spot ja so cool war und das Auto so fesch aussieht: „... ach so, das ist ein Allradler? Ich brauch aber gar keinen Allrad...“ Am häufigsten sind aber jene, die einen mit vorgefasster Meinung zum Wunschmodell ausfragen. Und wehe, man teilt diese Ansicht nicht! Generell aber Vorsicht bei Empfehlungen: Ein „Montagsauto“ hat fast jeder Hersteller im Programm. Am 12. April feiert der ambitionierte und optisch wunderschöne Fiat Bravo seine Österreich-Premiere. Motorenangebot: 90, 120 oder 150 PS (jeweils als Benziner oder Diesel). Der Einstieg beginnt bei rund 16.000 Euro. ■ Neue Chefs General Motors holte den Niederösterreicher Ing.Thomas F. Simon (40) als Senior Executive in die PowertrainKonzernzentrale in Detroit. ■ KTM baut Auto Auf dem Genfer Automobilsalon (Anfang März) wird KTM erstmals in der 50-jährigen Firmengeschichte ein Automobil präsentieren. Der „X-Bow“ wird nur 700 kg wiegen und von Audi-TurboMotoren mit 220 und 300 PS angetrieben. ■ BMW in Steyr Das BMW-Werk Steyr wird heuer, im 25. Bestandsjahr des Unternehmens, die Produktions-„Schallmauer“ von zehn Millionen Motoren durchbrechen. Mehr als 2700 Mitarbeiter sind in Steyr beschäftigt. Insgesamt blickt die BMW Group in Österreich auf ein gutes Wirtschaftsjahr zurück. FREIE FAHRT 11 12-14-Kleine Allradler-i.qxd 07.02.2007 10:27 Uhr Seite 12 ■ VERGLEICH Günstig durch den Schnee > ■ ES MUSS kein fettes SUV oder teures Geländeauto sein, um im Winter dem Schnee ein Schnippchen zu schlagen. Leichte 4x4-Kleinwagen kommen mit ihren schmäleren Reifen oft sogar weiter als fette XL-Offroader. Überschaubar ist das Angebot an diesen praktischen Kleinen mit fünf Türen und Allradantrieb: Mit modernem Design, praktischen Detaillösungen und attraktiven Preisen besetzen Daihatsu Siron 4WD, Fiat Panda 4x4 (in unserem Fall der „Cross“ im AbenteurerLook) und Suzuki Swift 4WD diese interessante Nische. Neben unseren drei 12 FREIE FAHRT Testkandidaten bieten ähnliche Qualitäten lediglich der Subaru G3X Justy und der Suzuki Ignis 4WD. Diese beiden baugleichen Japaner werden in Ungarn produziert, kommen aber schön langsam ans Ende ihres Modellzyklus. Günstigstes Modell im Segment ist der Basis-Panda 4x4 mit einem Listenpreis von € 12.590,-– Der Sirion 4WD kostet mindestens € 13.740,–, der Swift 4WD (Suzuki nennt ihn manchmal auch 4x4) ist ab € 12.990,– zu haben. SUZUKI SWIFT: Der kleine Allradler kommt auf Schnee gut voran Der Allradaufpreis beträgt zwischen € 1450,– (Daihatsu) und rund € 1700,– beim Fiat. Den viersitzigen Panda 4x4 gibt es wahlweise mit 60 Benzin-PS oder 70 Diesel-PS (Panda 4x4 Cross ab € 18.244,57). Sirion und SWIFT-COCKPIT: Modern und unkompliziert mit integriertem Radio 2/2007 e 12-14-Kleine Allradler-i.qxd 07.02.2007 10:27 Uhr Seite 13 Kleine Allradler. Die Wintertalente der 4x4-Versionen von Daihatsu Sirion, Fiat Panda und Suzuki Swift im Test. TEXT: ANDREAS W. DICK & MARIO EHRNHOFER FOTOS: GERHARD WARTHA Swift gibt es jeweils nur mit einem 1,3-l-VierzylinderBenzinmotor. Die Kombination Allrad und Automatik ist nur beim Daihatsu Sirion erhältlich. Bei allen drei Autos kommt ein automatisch zuschaltender Allradantrieb mit Viskokupplung zum Einsatz. Im Normalfall fahren die drei Autos mit Frontantrieb, bei durchdrehenden Vorderrädern wird in Sekundenbruchteilen die Hinterachse als Traktionshilfe aktiviert. Bei unseren Fahrtests auf Schnee am niederösterreichischen Hochkar (www.hochkar.com) konnten wir uns vom tadellosen Funktionieren der Sys-teme überzeugen. Auch Pas- 2/2007 sagen in etwas tieferem Schnee waren für die kleinen Allradler kein Problem. Japaner mit fünf Sitzen Wenn es hart auf hart geht, kommt der Fiat Panda 4x4 Cross nicht nur aufgrund seiner entschlossenen Optik noch eine Spur weiter. Neben mehr Bodenfreiheit punktet er mit einer elektronisch geregelten Traktionssteuerung mit der Funktion eines manuell zuschaltbaren Sperrdifferentials. Außerdem wird bei diagonal gegenüberliegenden Rädern ohne Grip durch Bremseingriffe Antriebskraft an das Rad mit FIAT PANDA 4X4 CROSS: Tolle Optik und die besten Kraxeltalente FETZIG: Mehrfarbiger Innenraum und markante Mittelkonsole im Fiat Panda. Als Einziger des Trios nur für vier Personen zugelassen Traktion verteilt. Geringere Offroad-Fähigkeiten gegenüber dem Fiat kompensieren die beiden Japaner mit ihrer Typisierung als Fünfsitzer, tieferen Kofferräumen und mehr Fahr- komfort auf der Autobahn dank höherer Leistung und etwas längeren Radständen. Die preislich noch besser mit Sirion und Swift vergleichbaren Panda-4x4- FREIE FAHRT 13 12-14-Kleine Allradler-i.qxd 07.02.2007 10:27 Uhr Seite 14 ■ VERGLEICH Schneeketten für Allradler Was beim Fahren mit allradgetriebenen Fahrzeugen und Schneeketten zu beachten ist. ALLROUNDER: Günstiger Daihatsu Sirion 4WD mit guter Traktion und ausgewogenem Gesamtpaket VERSPIELT: Sirion-Arbeitsplatz mit kurios platziertem Drehzahlmesser. Praxis-Plus:Viele Ablagen Versionen haben im extremen Einsatz wegen des Fehlens der elektronischen Traktionssteuerung ähnliche Grenzen wie die beiden japanischen Modelle. Summa summarum sollten alle drei Kandidaten verschneite Aufgaben auf dem Untergrund einer befestigten Straße bravourös lösen können – gute Winterbereifung vorausgesetzt. Für schwierige Ran- giermanöver in vom Schneepflug zugeschaufelten Parklücken ist der robuste Panda 4x4 Cross dank aufwändigerem Allradantrieb, mehr Bodenfreiheit und OffroadSchutz besser geeignet. Im Alltag sind die günstigeren 4x4-Versionen von Sirion und Swift aber komforta■ bler und variabler. [email protected] [email protected] ■ Das in der StVO definierte Gebotszeichen „Schneeketten vorgeschrieben“ zeigt an, dass „Kraftwagen, die auf der Straße fahren, an deren Beginn das Zeichen angebracht ist, auf mindestens zwei Antriebsrädern Schneeketten haben müssen.“ Prinzipiell gilt das auch für Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb. ■ Ausnahmen davon (z. B. „Ausgenommen Allrad mit Winterreifen“) können auf einer Zusatztafel angekündigt werden. Die Kombination des Verbotszeichens „Fahrverbot (in beiden Richtungen)“ mit der Zusatztafel „Ausgenommen Fahrzeuge mit Schneeketten“ gilt selbstverständlich auch für Allrad-Autos (in diesem Fall sogar für Anhänger, Mofas oder Fahrräder). ■ Auf welchen Rädern die DAS RECHTE SCHILD ist unserem 4x4-Trio deutlich lieber Schneeketten zu montieren sind, sollte der Betriebssanleitung des jeweiligen Fahrzeuges entnommen werden, da es hierfür je nach Prinzip oder Kraftverteilung des Allradantriebs unterschiedliche Möglichkeiten gibt. ■ Eigenartigerweise ist beim Fiat Panda 4x4 Cross mit der Serienbereifung 175/65 R15 (M+S) keine Schneekettenmontage möglich. Im Zubehör sind aber schneekettentaugliche Räder erhältlich, die nachträglich zugekauft werden müssen... Technische Daten Daihatsu Sirion 1,3 Top S 4WD Fiat Panda 4x4 Cross 1,3 JTD Meinung „Günstiger Preis, hohe Alltagstauglichkeit, TraktionsPlus dank Allrad und vertretbarer Verbrauch – das sind die vielen Stärken unseres 4x4-Trios. Auf der Straße fährt der Panda seinen Rivalen Sirion und Swift hinterher, im Schnee oder offroad ist der Italiener aber in seinem Segment nahezu konkurrenzlos. “ Andreas W. Dick, Redakteur Mario Ehrnhofer, Redakteur 14 FREIE FAHRT Motor: Suzuki Swift 1,3 4WDSpecial R4/Benzin/16V R4/CR-Turbodiesel/16V Hubraum: 1298 ccm 1248 ccm 1328 ccm Leistung: 64 kW/87 PS bei 6000/min 51 kW/70 PS bei 4000/min 66 kW/90 PS bei 5800/min 120 Nm bei 3200/min 145 Nm ab 1500/min 116 Nm bei 4200/min 5 Gang/Allrad 5 Gang/Allrad 5 Gang/Allrad 3600/1665/1550 mm 3581/1611/1643 mm 3705/1690/1535 mm 990/1470 kg 1090/1535 kg 1120/1525 kg 225–630 l 200–855 l 198–547 l 165 km/h, 12,0 sec 150 km/h, 18,0 sec 167 km/h, 12,8 sec Drehmoment: Antrieb: L/B/H: Eigen-/Gesamtgew.: Kofferraum: Spitze, 0-100 km/h: Reifen: R4/Benzin/16V 175/65 R 14 175/65 R 15 185/60 R 15 Good Year Ultra Grip Continental 4x4 Winter Contact Semperit Sport Grip MVEG-Verbr.* : 8,0/5,3/6,3 l/100 km 4,2/6,7/5,2 l/100 km 8,1/5,3/6,3 l/100 km Testverbrauch: 7,6 l/100 km 6,3 l/100 km 7,8 l/100 km € 14.740,– € 18,244,57 € 14.990,– Preis: *) städtisch/außerstädtisch/gesamt 2/2007 DER REIFENHERSTELLER, DER DEN ERSTEN REIFEN AUF DEN MOND BRACHTE ... ...BRINGT IHNEN JETZT RUNONFLAT, DEN REIFEN, DEN AUCH EIN NAGEL NICHT STOPPEN KANN. Goodyear bietet einen weiteren bahnbrechenden Schritt in der Entwicklung pannensicherer Reifen: RunOnFlat – der Reifen, der Sie dank verstärkter Seitenwand auch bei plötzlichem Luftdruckverlust noch mindestens 80km* weit fahren läßt. Mehr Informationen finden Sie unter www.goodyear.at *Bei Fahrzeugen, die ab Werk mit RunOnFlat Reifen ausgerüstet sind, gelten die Angaben in der Betriebsanleitung. RUNONFLAT BECAUSE NOT ALL TIRES ARE THE SAME _ 16-17-Detroit-i 07.02.2007 13:51 Uhr Seite 16 Die Amis kommen CHRYSLER VOYAGER: Es ist angerichtet – drehbare Sitze und ein Tischchen als Innovation Chrysler. Die amerikanische Invasion wird von Jeep und Dodge angeführt. > ■ EINE OFFENSIVE wie noch nie startet die amerikanische ChryslerGruppe mit ihren Tochtermarken Jeep und Dodge in Österreich. Acht neue Modelle werden in den nächsten Monaten eingeführt. Am längsten warten müssen die Österreicher auf den in Detroit vorgestellten komplett neuen Chrysler Voyager. Der Siebensitzer mit seitlichen Schiebetüren lehnt sich optisch an den massiven Kühlergrill des 300 C an und wartet mit einer Inno- vation im Inneren auf: Die Sitze der mittleren Reihe lassen sich gegen die Fahrtrichtung drehen, und mit Hilfe eines im Boden verankerten Tischchens entsteht ein Speisezimmer, in dem der Big Mac besonders gut schmeckt. Wesentlich früher, nämlich schon heuer im Februar/März, kommt der Kompakt-SUV Jeep Compass. Die Ikone Jeep Wrangler wird Ende März abgelöst (kommt auch als viertüriger Unlimited). Der bullige Dodge Nitro startet im Juni, parallel dazu fährt der Interview „Ein starkes Lebenszeichen“ Chrysler-Importeur Mag. Ingo Natmessnig im FREIE FAHRT-Gespräch. Österreich gebaut werden. Als Österreicher tut’s mir natürlich Leid. ■ FREIE FAHRT:Warum ■ FREIE FAHRT: Mit müssen wir in Österreich so lange auf den neuen Voyager warten? Natmessnig: Nicht nur Österreich muss lange warten, auch die Amerikaner, weil er erst im Herbst ausgeliefert wird. Der Konzern hat die Entscheidung getroffen, auf der wichtigsten Autoshow des Jahres Anfang Jänner in Detroit dieses neue Produkt vorzustellen. Einige andere Hersteller gehen aus dem Minivansegment hinaus. Chrysler gibt als Erfinder des Minivans ein starkes Lebenszeichen und hat den meistverkauften Minivan komplett überarbeitet. 16 FREIE FAHRT Mag Ingo Natmessnig ■ FREIE FAHRT: Ist ein Nachteil beim Vertrieb für Sie, dass der neue Voyager nicht mehr in Graz produziert wird? Natmessnig: Nicht unbedingt, da wir einen sehr großen Teil unserer vielen Modelle, die wir anbieten, aus amerikanischer Produktion bekommen und diese Fahrzeuge absolut die gleiche Qualität und Attraktivität haben – ob sie nun in Amerika oder in Dodge importieren Sie nun drei Marken.Wie unterscheiden und positionieren Sie diese? Natmessnig: Chrysler ist die Upscale-Marke, die vom Design und der Innenausstattung her eher eine elegante Zielrichtung im gehobenen Segment verfolgt. Im gegenüberliegenden Bereich führen wir seit dem Vorjahr die Marke Dodge ein, die bewusst etwas breiter und sportlicher angelegt ist und durch ein aggressives, maskulines Design auffällt. Die dritte Marke Jeep ist mit den beiden anderen überhaupt nicht vergleichbar und positioniert sich als Erfinder des Gelän- dewagens schlechthin für sich selber. ■ FREIE FAHRT:Wie hat sich Dodge im ersten Jahr 2006 in Österreich getan? Natmessnig: Wir haben mit dem Dodge Caliber im vergangenen halben Jahr 340 Fahrzeuge verkauft, sind die ganze Zeit ausverkauft gewesen, was auf die große Attraktivität des Fahrzeuges zurückzuführen ist. Wir sind zufrieden und werden heuer noch zwei Modelle nachlegen. ■ FREIE FAHRT:Was erwarten Sie insgesamt fürs heurige Jahr? Natmessnig: 2007 wird ein spannendes Chrysler-JeepDodge-Jahr. Wir werden bei Dodge 700 bis 800 Fahrzeuge verkaufen, das ist eine Verdoppelung. Wir 2/2007 16-17-Detroit-i 06.02.2007 11:39 Uhr Seite 17 ■ MOTOR Showdown auf der Motor Show DODGE NITRO: Bulliger SUV mit aggressiver Designsprache DODGE AVENGER: Mittelklasse auf Amerikanisch für Europa Chrysler Sebring vor. Im Spätsommer folgt der baugleiche Dodge Avenger. Im September wird sich der Jeep Patriot zwischen Compass und Grand Cherokee einparken. Anfang Oktober kommt mit dem Sebring Cabrio die Oben-offen-Version der neuen Chrysler■ Mittelklasse. sind aber noch immer in der Anlaufphase, weil wir die zusätzlichen DodgeFahrzeuge erst Mitte des Jahres erhalten werden. Bei Chrysler erwarten wir uns ein relativ ausgewogenes Geschäft im heurigen Jahr. Aber die große Sensation wird sicher die Jeep-Palette bringen, weil wir dort vier neue Modelle anbieten werden und damit die ohnehin schon sehr guten Jeep-Zahlen auf 1700 verdoppeln werden. In Summe werden wir unseren sehr guten Marktanteil von 1,1 Prozent in 2006 in Richtung 1,4 Prozent erhöhen. ■ FREIE FAHRT:Was heißt das in Stückzahlen? Natmessnig: Wir wollen die 4000er-Marke überschreiten. 2/2007 Detroit. In der US-Autoindustrie bleibt kein Stein auf dem anderen. > ■ EIN MISERABLES JAHR mit Rekordverlusten in Milliardenhöhe legten die „Big Three“ 2006 in den USA hin: General Motors (–8,8%), Ford (–8,0%) und Chrysler (–7,0%) verloren im Vorjahr gemeinsam so stark an Marktanteilen, dass der große Konkurrent Toyota (+ 12,5%) die Phalanx aufbrechen und an Chrysler vorbeiziehen konnte. Heuer wird’s noch schlimmer kommen, denn keiner zweifelt daran, dass Toyota auf dem US-Markt auch Ford überholen und von der zweiten Stelle verdrängen wird. Vor dem Hintergrund CHEVROLET VOLT: GM-Veteran Bob Lutz verspricht amerikanischen Pendlern anhand des Elektroautos: „Nie wieder Benzin!“ derartiger Umstürze von historischem Ausmaß geriet die Motor Show von Detroit Anfang Jänner zum Showdown. Mit der wohl ungewöhnlichsten Premiere des Salons wollte GM offenbar von seinen Problemen ablenken und im allgemeinen HybridHype gegen Toyota punkten: Der Chevrolet Volt ist ein Sportcoupé mit Elektroantrieb, das mit einer Batterieladung 65 km weit kommen soll. Geht der Saft aus, kommt ein 1-LiterTurbo-Benziner zum Einsatz, der nie die Räder direkt antreibt, sondern lediglich neue elektrische Energie produziert und die Batterien wieder auflädt. Der E-Flex-Antrieb kommt in diesem Modus auf einen Verbrauch von rund 1,5 l auf 100 km. Realisierungschance: frühestens 2010. ■ Mercedes feiert: 100 Jahre Allrad MIT SEINEM Jubiläum „100 Jahre Allradantrieb“ stellte Mercedes-Benz gleich zu Jahresbeginn seine Allradkompetenz bei der Motor Show in Detroit unter Beweis. Das erweiterte Allradangebot umfasst nunmehr sieben Modellreihen mit 48 Modellen, beginnend bei der C-Klasse. Die Palette reicht über die E- und R-Klasse und die drei Offroader GL-Klasse, M-Klasse sowie den Klassiker G-Klasse bis hin zur neuen S-Klasse 4MATIC, die über ein eigenständiges, neu entwickeltes Antriebssystem verfügt. In Österreich wächst der 4MATIC-Anteil stark. Beim TModell der E-Klasse betrug er im Vorjahr schon 33 Prozent, bei UROPA & ENKERL: „Dernburg-Wagen“ und Mercedes GL-Klasse der S-Klasse wird heuer ein Anteil von einem Drittel erwartet (die R-, M-, GL- und G-Klasse sind serienmäßig mit Allradantrieb ausgestattet). Historiker wird’s sicher interessieren:Das erste zivile Fahrzeug mit Allradantrieb stammt aus 1907 – der sogenannte „Dernburg-Wagen“.Paul Daimler, Sohn des Firmengründers Gott- lieb Daimler,hat das Allradauto im Auftrag des Deutschen Reichskolonialamtes für den damaligen Staatssekretär Bernhard Dernburg konstruiert.Es sollte in der früheren Kolonie Deutsch-Südwestafrika,dem heutigen Namibia,eingesetzt werden.Mit zu den Anforderungen gehörte – kein Wunder – eine sehr gute Geländegängigkeit. FREIE FAHRT 17 18-19-Opel GT-i 07.02.2007 10:48 Uhr Seite 18 ■ NEUHEITEN OPEL GT: Roadster mit Stoffverdeck und einer großen Vergangenheit Die Corvette lässt grüßen Opel GT. Fast 40 Jahre nach dem Urahn entzündet der Nachfolger das Feuer sportlicher Leidenschaft. TEXT: LEO MUSIL > ■ 1968 WAR’S, als mit dem Opel GT ein Blitz in die biedere Marke einschlug. Der Sportwagen erinnerte mit seinen muskulösen Formen an die amerikanische Sportwagenlegende Corvette – der schlichte Wahnsinn für damalige Zeiten. Fast 40 Jahre später wiederholt sich die Geschichte. Gut, Opel ist längst nicht mehr so bieder wie damals, und Hut muss man als Opel-Fahrer auch nicht mehr tragen, aber der neue GT schlägt ebenso wie ein Blitz ein und entfacht das Feuer der Leidenschaft. Opel GT – das steht heute für einen aufregenden zweisitzigen Roadster mit versenkbarem Stoffverdeck, knackigen Pro- 18 FREIE FAHRT portionen mit flacher Silhouette, langer Haube und kurzen Überhängen und der klassischen RoadsterArchitektur mit Frontmotor und Heckantrieb. Der 2.0-l-Turbo-Direkteinspritzer unter der langen, vorn angeschlagenen Motorhaube leistet satte 194 kW/264 PS mit überzeugen- den 350 Nm Drehmoment. In nur 5,7 Sekunden sprintet der 4,1 Meter lange Sportler aus dem Stand auf 100 km/h, spätestens dabei fliegt einem der Hut weg. Lenkung: direkt. Schaltung: Knackiger könnte das manuelle 5Gang-Getriebe mit dem kurzen Schaltknüppel nicht sein. Stolz sind die Opel- Techniker auf die spezifische Literleistung von 132 PS. Gebaut wird der OpelRoadster im Werk Wilmington im US-Bundesstaat Delaware, wo auch die GM-Schwestermodelle Pontiac Solstice und Saturn Sky gefertigt werden. Hier schließt sich wieder der Kreis zur Corvette, denn der GT verfügt ebenso wie der US-Sportwagen über hydrogeformte Längsträger, was ihm präzises Fahrverhalten und Stabilität verleiht. Dürftig der Kofferraum mit 119 (offen) bis 141 Liter. Der GT kommt im Mai und kostet ■ € 32.950,–. SCHNEIDIG: Flach, lang gestreckt und muskulöse Formen – ein klassischer Roadster [email protected] 2/2007 18-19-Opel GT-i 07.02.2007 10:48 Uhr Seite 19 Weiter Weg, aber Richtung stimmt Sequel.So sieht General Motors Wasserstoff und Brennstoffzelle als Antrieb der Zukunft . TEXT: LEO MUSIL FREIE FAHRT IM SEQUEL: Mit Wasserstoff und Brennstoffzelle Fotos: Werk > ■ ALS DAS DISPLAY mit der Tempoanzeige zu zucken anfängt wie ein TV-Gerät mit Sendestörung, weiß der begleitende GM-Techniker Abhilfe. Er klopft mit der Hand mehrmals fest aufs Armaturenbrett, bis sich das Bild wieder stabilisiert: Reparaturmethoden von vorgestern im abgasfreien Auto von übermorgen. Ich sitze am Steuer des Chevrolet Sequel. Vor mir ein Polizeiauto, dahinter noch eins, kurve ich durch CHEVROLET SEQUEL: Abgasfrei in die Zukunft der Mobilität das kalifornische Palm Springs – die Cops bewachen das Millionen teure Versuchsauto wie einen Juwelentransporter. Im Sandwich-Chassis des designmäßig eher faden Crossover-SUVs sind eine Brennstoffzelle, drei Tanks für den gasförmigen Wasserstoff und der Lithium- Ionen-Batteriesatz untergebracht. Ein Elektromotor treibt die Vorderräder an, in den lenkbaren Hinterrädern sitzen zwei weitere EMotoren als Antriebsquellen. Lenkung und Bremsen funktionieren elektronisch („by-wire“). Trotz seiner schwachbrüstig anmutenden Leis- tung von 65 kW zieht der Sequel an wie ein rabiater Kampfjet. Bei seinem Drehmoment von 2350 Nm (kein Druckfehler!) nicht weiter verwunderlich. Reichweite 480 km, Spitze 145 km/h, aus dem Auspuff kommt nur Wasserdampf. Es funktioniert, auch wenn das Auto auf holprigen Straßen scheppert und der Tachometer zuckt. Der Sequel hat noch einen langen Weg vor sich, aber die Richtung stimmt. [email protected] ■ Astra: Mehr Power, mehr Glas DREI JAHRE nach seinem Marktstart 2004 erhält der meistverkaufte Opel ein Facelift.Außen halten sich die Änderungen – etwa an der Front – in Grenzen.Technisch gibt’s jedoch wesentliche Neuerungen, so kommen vier neue Motoren zum Einsatz, zwei 1,6-l-Benziner und zwei 1,7-CDTI-Diesel mit Partikelfilter. Das Zauberwort heißt „Downsizing“,denn die neuen Motoren sind kleiner und leichter als ihre Vorgänger, haben mehr Leistung und Drehmoment, gleichzeitig deutlich weniger Verbrauch.Highlight ist der 1.6 Turbo mit 180 PS,der den 2.0Liter-Turbo mit 170 PS ersetzt und 13 Prozent weniger Sprit verbraucht. Erstmals in einem Serien-Pkw ist im Astra GTC eine Panorama-Windschutzscheibe erhältlich, die bis über die Vordersitze reicht. OPEL ASTRA: Panorama-Windschutzscheibe im GTC sorgt für gute Sicht Ihr ARBÖ-Klubvorteil free4u-Sicherheits-Pass 2007 Für Kids bis 19 Jahre, die noch nicht motorisiert unterwegs sind. Er bietet Schutz z.B. bei Schulveranstaltung, Ferienlager oder Reisen – allein oder in Begleitung Erwachsener. s s-Pas t i e h r 007 Siche 2 u 4 e fre .2006 15.09 .indd 1 2007 Informationen: 050-123-123 oder www.arboe.at r :37 Uh 15:42 20-Auris-i 07.02.2007 10:43 Uhr Seite 20 ■ NEUHEITEN Jetzt ist auch das Knie geschützt Toyota Auris. Neuer Name, erfolgreiche Vorfahren, großzügiges Raumangebot und viel Sicherheitsausstattung. Fotos: Werk FORMSCHÖN: Auris als Fünftürer TEXT: ANDREAS W. DICK GEFÄLLIGES GESICHT: Die Front des Toyota Auris wirkt dynamisch > ■ MIT KNAPP 35 Millionen Einheiten ist der Toyota Corolla das meistgebaute Auto der Welt. Bei uns sind seit 1971 neun Generationen des Top-Sellers verkauft worden. Ab März tritt nun der Auris in die beeindruckenden Fußstapfen der dreiund fünftürigen Versionen (die Limousine wird weiterhin Corolla heißen). Stimmig. Optisch geht die erfolgreiche Marke beim Außendesign des Auris keine Experimente ein: Die Silhouette des 4,22 m langen Golf-Rivalen präsentiert sich ausgewogen und stimmig. Sehr unorthodox ist die freitragende Mittelkonsole im Innenraum mit einem gut platzierten Schaltknüppel und einem etwas unpraktisch zu bedienenden Handbremshebel. Guter Sitzkomfort, viel Kopf- und Schulterfreiheit, adäquate Materialien und gute Verarbeitung führen zu einem hohen Wohlfühlfaktor an Bord. Im Ladeabteil des Auris können zumindest 354 Liter an Gepäck verstaut werden, durch Umklappen der Rücksitze lässt sich das Volumen auf 761 Liter erweitern. Praktisch sind die zahlreichen Ablagefächer und eine Schublade unter dem Beifahrersitz. Motoren. Der Fronttriebler kann mit zwei Benzinmotoren (1,4 mit 97 und 1,6 mit 124 PS) oder einem von drei Dieseltriebwerken (90, 126 und 177 PS) be- BRÜCKE: Auris-Mittelkonsole stellt werden. Der Einsteigerdiesel kommt ohne Partikelfilter. Auf der Getriebeseite stehen je nach Motorisierung Fünf- oder Sechsgangschalter sowie ein Füfgang-Multi-ModeGetriebe (automatisiertes Schaltgetriebe) zur Wahl. Bereits ab der Basisversion („Mid Grade“) bietet der Auris unter anderem Klimaanlage, neun Airbags (einer schützt als Premiere im Segment auch das Knie des Fahrers) und ein Audiosystem mit CD- und MP3Player. Die weiteren Ausstattungslinien „High Grade“, „Premium Grade“ und „Premium X Grade“ erfüllen weitere Bedürfnisse. Zu uns kommende Auris-Modelle werden in den Toyota-Werken in Großbritannien und der Türkei produziert. Das günstigste Modell wird voraussichtlich € 16.800,– kosten. ■ [email protected] 5:1/111!Ljmpnfufs/ Ebol!Nb{eb!Psjhjobm.Fstbu{ufjmfo/ xxx/nb{eb/bu Ebt!jtu!fjo!Nb{eb!232!Ck/!2::4/!Voe!Ifss!Nbsujo!Ivcfs/!Evsdi!ejf!Wfsxfoevoh!wpo!Nb{eb!Psjhjobm.Fstbu{ufjmfo!tjoe!nju!efn!Nb{eb!äCbczÓ!opdi!wjfmf!Kbisf!Gbistqb¨! hbsboujfsu/!Efoo!ejf!tjoe!qfsgflu!bvg!Nb{eb!bchftujnnu!voe!hbsboujfsfo!tp!idituf!Rvbmjuu-!Tjdifsifju!voe!Qbttgpsn/!Voe!ebt!{v!fjofn!gbjsfo!Qsfjt/! 20 FREIE FAHRT 2/2007 21-Skoda 29.01.2007 9:43 Uhr Seite 21 Unverbindl. nicht kart. Richtpreis inkl. NoVA und MwSt. Symbolfoto. Verbrauch: 5,1 l - 8,4 l/100 km. CO2-Emission: 138-202 g/km. SIMPLY CLEVER O PACCO MIO Der neue ¬kodaOctavia Pacco. Das italienische Dolce Vita gibt's jetzt auf vier Rädern: mit hochwertiger Komfort-Ausstattung wie Climatronic, ESP, Kopfairbags, Alufelgen, u.v.m. Und das mit 1.460,– Euro Preisvorteil. Der neue ¬koda Octavia Pacco schon ab 23.700,– Euro. Jetzt bei Ihrem ¬koda-Betrieb. 2/2007 skoda.at FREIE FAHRT 21 22-Fabia-i 06.02.2007 12:47 Uhr Seite 22 ■ NEUHEITEN Fotos: Werk NEUES GESICHT: Das Gesicht des neuen Skoda Fabia erinnert an den Roomster Langweilig? War einmal! Skoda Fabia II. Hohe Qualität und größerer Innenraum. TEXT: DIETMAR POSTEINER > ■ KNAPP 1,6 MILLIONEN Fabia hat Skoda seit der Markteinführung im Jahr 1999 verkauft. Damit wurde der Fabia zum mit Abstand erfolgreichsten Skoda-Modell. Jetzt startet der Nachfolger. Sympathisch. Und das so gar nicht im bisher markentypischen, dezenten Design. Der neue Fabia sticht ins Auge, gefällt, wirkt sympathisch, jugendlich, frech. Das Gesicht kennt man bereits vom Roomster, der ja quasi ein Fabia mit Mehrwert ist. 22 mm in der Länge und gar 47 mm in der Höhe hat er gewonnen, das bringt nicht nur mehr Beinfreiheit im Fond und ein gesteigertes Kofferraumvolumen (jetzt 300 Liter), sondern auch wesentlich mehr Kopffreiheit und ein sehr luftiges Raumgefühl. Deutlich gewonnen hat der Innenraum auch an Atmosphäre und Qualitätsanmutung. In den neuen Fabia setzt man sich rein und fährt los, wie man es von allen Modellen des SEHR WOHNLICH: Fabia-Interieur VW-Konzerns gewohnt ist, das Studium der Betriebsanleitung kann man sich ersparen. In vier Ausstattungsvarianten erhält man alles, was zu zeitgemäßen Sicherheitsstandards zählt und noch einiges mehr, was den Aufenthalt an Bord kuschelig macht, bis hin zu einem sehr kostengünstigen Navi, das man mit einem Handgriff ausbauen und mitnehmen kann. Fahren. Und wie fährt sich der Neue? Das hängt stark von der Motorisierung ab, die bei 60 PS beginnt und bis 105 PS reicht, das alles verteilt auf vier Benziner und drei Diesel. Gönnt man sich ein bisschen mehr an Leistung, macht der Fabia mit seinem präzisen Handling eine Menge Spaß. Der neue Fabia wird auch vermehrt jüngeres Publikum ansprechen. Und das zu attraktiven Preis von rund € 12.000,– für das Einstiegsmodell. Ab 30. März ist der neue ■ Fabia in Österreich. NEUE LEUCHTEN: Skoda Fabia mit mehrheitsfähiger Optik Daihatsu Materia: Sehr mutig MUTIGER MATERIA: Der neue Daihatsu ist ab € 15.990,– bestellbar 22 FREIE FAHRT UNAUFFÄLLIG wird man mit dem neuen Daihatsu Materia sicher nicht unterwegs sein – zu polarisierend ist das enorm mutige Design des 3,8 Meter langen Fünftürers. In Japan ist der Materia aber bereits ein Kultobjekt. Der extravagante Kompakt-Van punktet mit einem großzügigen Innenraum und einer längs verschiebbaren Rückbank, der Laderaum schluckt zwischen 294 und 619 Liter. Zwei Vierzylinder-Benzinmotoren (1,3 mit 91 PS sowie 1,5 mit 103 PS) stellen das Triebwerksangebot dar. Die Top-Motorisierung kann wahlweise auch mit Automatik oder ab Sommer mit Visko-Allradantrieb kombiniert werden. 2/2007 Abbildung ist Symbolfoto. Normverbrauch: 5,8 - 6,2 l/100 km; CO2-Emission: 152 - 163 g/km www.toyota.at TOYOTA AVENSIS 2,0 D-4D 125. Die nächste Dieselgeneration. Kinder stellen alles in Frage. Und das ist gut so, denn nur durch Neugier kann Fortschritt entstehen. Wie beim Avensis 2,0 D-4D 125 mit zukunftsweisender Clean Power Dieseltechnologie, die durch besondere Umweltverträglichkeit die nächste Dieselgeneration einläutet. Sein AVENSIS_FreieFahrt_190x280_IWC 1 Abgaspartikelwert unterschreitet die Euro 4 Norm um bis zu 90 %. Aber das ist nur ein weiterer positiver Zug seiner kultiviert-kraftvollen Persönlichkeit. Der Toyota Avensis 2,0 D-4D 125 mit Partikelfilter überzeugt in jeder Hinsicht. Jetzt bei Ihrem Toyota Partner. 12.10.2006 15:09:17 Uhr 24-25-Logan-Qashqai-i 07.02.2007 8:57 Uhr Seite 24 ■ NEUHEITEN 2350 Liter! > ■ RECHT GUT verkauft sich der Dacia Logan in Österreich: 648 Limousinen konnten im Vorjahr am Markt platziert werden. Ab 1. März soll nun die Kombiversion MCV der rumänischen RenaultTochter einen weiteren Wachstumsschub bescheren. 203 mm länger als die Limousine punktet der Logan MCV mit beeindruckendem Raumangebot auf der Rückbank und im Kofferraum. Der Wert für das maximale Ladevolumen (2350 Liter!) sucht seinesgleichen im PkwSegment – einzig Kastenwagen-Derivate vom Schlage eines Renault Kangoo oder VW Caddy bieten mehr. Als interessante Option für Großfamilien ist der Logan MCV auch mit sieben Sitzen erhältlich (Aufpreis E 500,–bis E 550,–). Zahlreiche Ablagemöglichkeiten im Innenraum DA PASST VIEL REIN: Preisbrecher & Raumwunder Dacia Logan MCV Fotos: Werk Dacia Logan MCV. Riesiger Kofferraum oder sieben Sitze zum Bestpreis. TEXT: ANDREAS W. DICK SCHNÖRKELLOS: Logan innen und Doppelflügeltüren statt einer konventionellen Heckklappe sorgen für zusätzliche Transporttalente. Drei Benzintriebwerke (75, 87 oder 105 PS) sowie ein 1,5 dCi mit 68 PS erfüllen viele Motorisierungswünsche. Ein noch wichtigeres Argument für potenzielle Käufer eines Dacia Logan MCV sind aber sicher die sehr scharf kalkulierten Verkaufspreise. Das Preisband bewegt sich zwischen E 8990,– (1,4 mit fünf Sitzen) und E 13.640,– (1,5 dCi Lauréate als Siebensitzer). Klima kostet E 750,– ■ extra. [email protected] Es gibt einen Grund, sich nicht für den BMW 3er Touring zu entscheiden. D Die B sond bis z Onlin beim BMW 3 von 5,6 24-25-Logan-Qashqai-i 07.02.2007 8:57 Uhr Seite 25 Frische Nische! TEXT: MARIO EHRNHOFER > ■ MIT DEM QASHQAI (sprich Kaschkai) hat Nissan eine Nische geschaffen, die bislang nicht wirklich existierte. Der Qashqai ist sozusagen eine Mischung aus Golf und RAV4 – also ein Kompaktauto mit zahlreichen optischen SUV-Anleihen. Quasi eine Neuinterpretation des damals unglücklichen Golf-Country-Themas (Anm. ein höhergestellter Allradgolf aus den frühen 1990er Jahren). Der Almera-Nachfolger fällt schon durch seine unkonventionelle Namensgebung auf. Man darf schon jetzt auf die vielen regionalen Varianten seines Namens („Qashqai“: übrigens der Name eines iranischen Nomadenstammes, „die Geflüchteten“) gespannt sein. Der Nissan wirkt solid und stämmig, trägt aber optisch nicht so dick auf wie ein fettes SUV. Auf seiner steilen Front prangt ein selbstbewusstes NissanLogo. Überraschend, wie stimmig sich einem diese neue Nische erschließt. Die Motorenpalette umfasst zwei Benziner (1,6 mit 115 PS und 2,0 mit 140 PS) sowie zwei Dieseltriebwerke (1,5 dCi mit 106 PS und 2,0 dCi mit 150 PS). Weiters gibt’s die Wahl GELUNGENER CROSSOVER: Kompakter Nissan Qashqai mit SUV-Anleihen zwischen Front- oder Allradantrieb (2WD, Auto, Lock), Sechs Gang Schalter oder Automatik. Bei ersten Fahrten mit dem Qashqai gefallen sein agiles Handling, die kultivierten Motoren und die solide Verarbeitung. Besonders der Topdiesel läuft wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Praxisplus: Die höhere Bodenfreiheit erleichtert das Ein- und Aussteigen. Der Qashqai startet am 2. März, der Einstieg liegt Fotos: Werk Nissan Qashqai. Stimmiger Mix aus Kompaktauto und SUV. MODERN: Qashqai-Cockpit bei € 19.990,– (1,6 16V 2WD), Dieselversionen starten bei € 21.290,– (1,5 dCi 2WD), Allradantrieb gibt’s ab € 25.190,– (2,0 ■ 16V 4WD). [email protected] Die BMW 3er Limousine. r Die BMW 3er Limousine setzt neue Maßstäbe. Und das nicht nur durch ihr sportliches und elegantes Design, sondern auch dank modernster Technik. Von unerreicht effizienten Motoren mit österreichischer Dieselkompetenz bis zu Innovationen wie adaptivem Kurvenlicht oder Fernlichtassistent. Oder BMW ConnectedDrive, dem intelligenten Online- und Telematiksystem, das Sie jederzeit mit gewünschten Informationen versorgt, Ihre Sicherheit erhöht und beim Fahren entlastet. Damit Sie sich auf die Freude am Fahren konzentrieren können. BMW 3er Limousine (318i, 320i, 325i/xi, 330i/xi, 335i, 318d, 320d, 325d, 330d/xd, 335d): ab 89 kW (121 PS) bis 225 kW (306 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 5,6 l/100 km bis 10,1 l/100 km, CO2-Emission von 150 g/km bis 243 g/km. BMW 3er Limousine www.bmw.at 0800/21 55 55 Freude am Fahren 26-27-SUV-Vergleich-i 06.02.2007 11:42 Uhr Seite 26 Korea-Chevy trifft US-Boxer SUV-Vergleich. Siebensitzer von Chevrolet und Subaru mit trendigen Talenten. TEXT: ANDREAS W. DICK & MARIO EHRNHOFER PREISFRAGE für Spezialisten: Welches dieser beiden Autos wird in Nordamerika produziert – Chevrolet Captiva oder Subaru B9 Tribeca? Richtig, der Tribeca läuft bei Subaru of Indiana in den USA vom Band, der „Chevy“ hingegen wird in Südkorea in den Fabriken der GM-Tochter Daewoo gefertigt. Gemeinsam erfüllen die beiden Allradler mit den ungewöhnlichen Geburtsorten alle Tugenden, die Käufer in diesem trendigen Fahrzeugsegment erwarten: schicke Optik, erhöhte Sitzposition, Traktionsbonus und als Obershäubchen jeweils zwei versenkbare Zusatzsitze im Kofferraum. Optik-Check. Der Captiva, der sich viele Komponenten mit dem Opel Antara teilt, präsentiert sich stimmig, kompakter, und verzichtet auf optische Effekthascherei. Im Gegensatz dazu wirkt der eine Spur 26 FREIE FAHRT größere Tribeca fast schon etwas überdesignt. Das gilt besonders für die markante Front und den Formenmix am Heck. Gefallen haben uns der kühne Schwung des SubaruCockpits und die Verarbeitungsqualität auf Premium-Niveau. Ergonomisch gibt es bei beiden Autos nichts zu bemängeln. Platzverhältnisse. Der Captiva kann trotz geringerer Außenlänge dem Tribeca bei Raumangebot und Kofferraumvolumen mehr als Paroli bieten. Mühsam bei beiden: der Zustieg in die dritte Sitzreihe. Die im Kofferraumboden verstauten Faltsitze lassen sich zwar bei beiden leicht „aktivieren“, Zustiegs- und Sitzkomfort sind aber nur als Kurzstrecken-Notlösung für Kinder zu empfehlen. Fahren. Im österreichischen Auto-Alltag bewährt sich der moderne Dieselmotor des Chevrolet (es gibt auch einen V6-Benziner) deutlich besser als der sehr durstige, für die USA gedachte SechszylinderBoxer des Subaru. Wenig zum Fahrspaß des Tribeca COOLER LOOK: Chevrolet Captiva mit schnörkellosem und gut bedienbarem Cockpit trägt seine ausschließlich erhältliche Fünfgang-Automatik bei, sie lässt das Zwei-Tonnen-Auto trotz 245 PS etwas schwerfälliger wirken als den Captiva mit 150 Diesel-PS und 320 Nm Drehmoment. Handling, Lenkung und Bremsen sind bei beiden Kandidaten auf der Höhe der Zeit. Beim Captiva wird im Normalfall die Vorderachse angetrieben, im Bedarfsfall kann die Kraft bis zu einem Verhältnis von 50:50 verteilt werden. OffroadPlus: In den 4WD-Versio- FUTURISTISCHER SCHWUNG: Armaturenbrett im Subaru B9 Tribeca erhielt US-Designpreis Fotos: Walter Henisch > ■ 2/2007 26-27-SUV-Vergleich-i 06.02.2007 11:42 Uhr Seite 27 ■ AUTOTEST LAND-PARTIE: Chevrolet Captiva und Subaru B9 Tribeca sind Siebensitzer-Allradler mit unterschiedlichem Charakter www.ARGEntur.at CAPTIVA: Beschwerlicher Zustieg in die dritte Reihe Leistung: Antrieb: [email protected] [email protected] Sechszyl.-Boxer/Benzin 1991 ccm 3000 ccm 110 kW/150 PS bei 4000/min 180 kW/245 PS bei 6600/min 320 Nm bei 2000/min 297 Nm bei 4200/min 5-Gang-Automatik/ Allrad autom. zuschaltend 5-Gang-Automatik/ Allrad permanent 4635/1850/1755 mm 4855/1880/1675 mm 1835/2505 kg 1915/2586 kg Eigen-/Gesamtgew.: Kofferraum: Spitze, 0–100 km/h: Reifen: 85*–1565 l 128*–1495 l 180 km/h, 12,2 sec 195 km/h, 9,7 sec 235/60 R 17 MVEG-Verbrauch**: 11,0/7,3/8,7 l/100 km 10,1 l/100 km 13,3 l/100 km Preis (Testauto): € 39.490,– (4WD Luxus, AT) € 59.990,– 2/2007 26.858,12 Rexton II 270 XDi Modell Plus ab 35.860,– (inkl. NoVA, inkl. MwSt.) Rodius Modell Comfort ab 25.508,33 (inkl. NoVA, exkl. MwSt.) 255/55 R 18 17,1/9,5/12,3 l/100 km Testverbrauch: *) mit sieben Sitzen 25.841,52 (inkl. NoVA, inkl. MwSt.) Kyron 4x4 zuschaltbar Modell Comfort Gesamtverbrauch von 7,7 bis 9,9 l/100 Km; CO2 Emission: von 197 bis 267 g/km. Fazit. Der Subaru B9 Tribeca wird sich seine Erfolge in den USA holen, heimischen Bedürfnissen kommt der Chevrolet Captiva eher ■ entgegen. R4-CR-Diesel, DPF L/B/H: ab 24.321,43 (inkl. NoVA, inkl. MwSt.) Subaru B9 Tribeca 3.0 Drehmoment: ab ab Chevrolet Captiva 2,0 D Hubraum: Modell Comfort 4WD B9 TRIBECA: Mühseliges Entern der Plätze in der „Eselsbank“ Technische Daten Motor: Actyon 2.0 XDi Modell Comfort 2WD Symbolfotos nen gibt’s als Draufgabe eine Bergabfahrhilfe (HDC). Deutlich aufwändiger ist der permanente Allradantrieb mit variabler Drehmomentverteilung und Planetenradsatz-Zentraldifferenzial im Tribeca für noch raschere Traktion. Hier macht sich die jahrzehntelange Erfahrung des mehrfachen Rallye-Weltmeisters bemerkbar. Ausstattung. Den Subaru gibt es ausschließlich in der überkomplett ausgestatteten Topversion unter anderem mit Leder, Navi, DVDKino im Fond und Rückfahrkamera. Da bleibt kein Wunsch unerfüllt. Deutlich vielfältiger ist das Angebot beim Captiva: Ob 2WD, 4WD, Dieseloder Benzinmotor, ob manuelles Schaltgetriebe oder Automatik – vieles ist möglich. Zudem gibt es drei Ausstattungsvarianten. www.ssangyong-auto.at **) städtisch/außerstädtisch/kombiniert FREIE FAHRT 27 28-Corsa/Sorento-i 06.02.2007 13:09 Uhr Seite 28 ■ AUTOTEST WARME HÄNDE: Corsa mit beheizbarem Lenkrad (Option) „FLEX FIX“: Der praktische Radträger ist ein wahrer Hit FRECHER BLICK: Der Opel Corsa schaut zuversichtlich in seine automobile Zukunft Auf neuem Kurs Opel Corsa. Die vierte Generation punktet mit gutem Raumangebot, innovativen Ideen und luxuriösen Optionen. TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: GERHARD WARTHA > ■ BEHEIZBARE Lenkräder sind dem Autor bis dato nur im Range Rover und in der Mercedes E-Klasse untergekommen. Dritter im Bunde mit diesem exotischen LuxusAusstattungsmerkmal ist der Opel Corsa dank – aufpreispflichtigem – Winterpaket! Das mag als Indiz dafür gelten, wie ambitioniert die Marke mit dem Blitz die vierte Generation ihres kleinsten Modells in den Markt bringen will. Tatsächlich gewinnt der neue Corsa mit viel Ehrgeiz schnell die Sympathien seines Piloten. Großzügiges Raumangebot, bequeme Sitze und tadellose Verarbeitung sorgen für einen guten ersten Eindruck. Agiles Fahrverhalten und das präzise Sechsgang-Schaltgetriebe sorgen für Kurzweil hinter dem Steuer. Der 1,3-l-Vierzylin- 28 FREIE FAHRT der-Turbodiesel mit 66 kW/90 PS verbucht ausreichende Fahrleistungen und bescheidenen Kraftstoffkonsum auf der Habenseite, nervt aber mit ausgeprägter Anfahrschwäche. Im Laufe der Beschäftigung mit dem optisch stimmigen Corsa freut man sich über die zahlreichen Ablagemöglichkeiten im Innenraum und über manch gut gelungene Detaillösung. Als ein Beispiel dafür sei „Flex Fix“ erwähnt: Das ist ein in die Heckschürze integriertes und ausziehbares flexibles Trägersystem für bis zu zwei Fahrräder, das bei den ersten FREIE FAHRT-Praxistests durchaus überzeugen konnte. Summa summarum legt der neue Opel Corsa dank durchdachtem Gesamtkonzept seinen Rivalen im Kleinwagensegment einiges vor. Das Spektrum auf der Preisliste reicht von € 11.895,– (1,0 mit 60 Benzin-PS und drei Türen) bis € 18.745,– für den 1,3 CDTI Cosmo als Fünftürer. Mit ein paar Extras (ESP gehört leider in allen Varianten auch dazu) lässt sich das Topmodell aber leicht auf den doppelten Preis der Basisversion hin■ aufkalkulieren. [email protected] Opel Corsa 1,3 CDTI Motor: R4-CR-Turbodiesel/DPF, 1248 ccm, 66 kW/90 PS, 200 Nm ab 1750/min Maße & Gewichte: L/B/H 3999/1737/1488 mm, Kofferraum 285–1100 l, Eigen-, Gesamtgewicht 1145/1565 kg Fahrleistungen: Spitze 172 km/h, Null auf 100 km/h in 12,7 s Testverbrauch: 5,8 l/100 km, MVEG: 5,9/3,8/4,6 l/100 km Preis: € 24.134,46 (Testauto) Kia Sorento: Begehrt bleiben MIT DEM Sorento gelang Kia in Österreich ein großer Sprung nach vorn. Der gefällige Allradler vereinigt viele gute Eigenschaften, die heimische SUV-Käufer bei ihrem Fahrzeug suchen und wartet zudem als weiterem Pluspunkt mit einer BELIEBTES SUV: Kia Sorento mit 170 PS Geländeuntersetzung auf. Durch kleinere Überarbeitungen wurden beim aktuellen Modell Optik und Qualität für weitere Erfolge optimiert. In dem von uns gefahrenen Kia Sorento 2,5 CRDI sorgten 170Diesel-PS (140 gibt es auch) für flotten Vortrieb. Preis: € 37.990,–. 2/2007 29-Mercedes-E-i 06.02.2007 12:58 Uhr Seite 29 ■ AUTOTEST EINER DER TOPSELLER unter den Business-Limousinen ist die E-Klasse von Mercedes. In ihrer überarbeiteten Form punktet sie mit hoher technischen Kompetenz und satter Sicherheitsausstattung. Aber nicht nur Vorstandsbosse und Taxifahrer schätzen den hohen Komfort an Bord. In der von uns gefahrenen Touringversion erfreut der „Sternkombi“ auch Familien mit First-ClassKomfort für die lange Tour. Der wirtschaftliche 220 CDI-Selbstzünder (mit Partikelfilter) leistet stramme 125 kW/170 PS bei 3800/min und überzeugt mit 6,7 Liter Schnittver- Foto: Werk Mercedes TE 220 CDI: Kompetent auf großer Tour DEUTSCHER EDEL-KOMBI: Das T-Modell der Mercedes E-Klasse brauch auf 100 Kilometer. Die Fahrleistungen: Null auf 100 km/h in 9,1 Sekunden, Spitze 218 km/h. Das bisher schon exzellente Fahrverhalten wurde durch das Direct Control-System (direktere Lenkung und strafferes Fahrwerk) weiter verbessert. Damit wirkt der EKombi spürbar agiler und knackiger. Bordkomfort und Sicherheitsausstattung sind top. So gibt’s unter anderem das „Pre-Safe“-Sys- tem aus der S-Klasse serienmäßig. Es aktiviert blitzschnell vor einem Unfall wichtige Schutzmaßnahmen. Mit einem Kofferraumvolumen von 690 bis 1950 Liter gehört der E-Touring zu den großen Schluckern. Das T-Modell punktet weiters mit glattflächigem Laderaum und niedriger Ladekante. Praktisch ist das Laderaummanagement „Easy-Pack“: Da fährt auch die Laderaumabdeckung beim Öffnen der Heckklappe automatisch zurück. Kleines Minus: Die knappe Beinfreiheit im Fond. Der TE 220 CDI startet bei € 47.490,–. [email protected] Jeder Kilometer ein Gewinn! Sie sagen: BP Ultimate ist teuer? Wir sagen: BP Ultimate besitzt Vorteile, die sich rechnen. G Optimale Verbrennung steigert die Kilometerleistung. G Eine höhere Cetanzahl verbessert die Kaltstarteigenschaften. G Beste Winterfestigkeit bei tiefsten Temperaturen. G Reduziert Emissionen und schont die Umwelt. Empfohlen von Volkswagen Motorsport www.bpultimate.at 30-Autotest-i.qxd 07.02.2007 9:07 Uhr Seite 30 ■ AUTOTEST CITY-TAUGLICHE Abmessungen und cleverer Innenraum machen den Note zu einem charmanten Praktiker. Mit einer Außenlänge von knapp 4,1 m ist der fünftürige Nissan Note ein wendiger Gefährte für den Großstadtdschungel. Dank cleverer Detaillösungen, wie einer um 160 mm verschiebbaren Rückbank und einem von 280 auf üppige 1332 Liter erweiterbaren Kofferraum, ist der Note für vielfältigste Transportaufgaben ge- eignet. Komfort-Plus: Beim Platz auf den Rücksitzen übertrifft der freundlich gezeichnete Nissan übrigens viele Mitbewerber. Gut zum Konzept des Plattformbruders Renault Modus passt der 63 kW/86 PS mobilisierende 1,5-l-Turbodiesel (168 km/h, 13 Sekunden, 5,1 l/100 km Gesamtverbrauch). Je nach Ausstattungsniveau sind für den charmanten Praktiker mit 86 Diesel-PS zwischen € 16.295,– und € 20.846,– zu investieren. Volvo XC90: Souveräner Schwede SIEBEN SITZE, Allrad, toller Diesel im D5 sowie viel Komfort und Sicherheit in eleganter Verpackung. Die vielen Talente des beliebten XC90 aufzuzählen, nimmt bereits auf dem Papier viel Platz in Anspruch. Im Alltagsbetrieb lernt man gescheite Detaillösungen dann sehr schnell schätzen. Herausgestrichen seien hier nur der geniale integrierte Kindersitz auf dem mittleren Platz der zweiten Reihe des Siebensitzers, die geteilte Kofferraumtür (der untere Teil ist ideal zum Skischuh-Anund -Ausziehen quängelnder Kinder) und das – aufpreispflichtige – „BLIS“- System, das mit einer Warnleuchte über nachkommende Fahrzeuge im „toten Winkel“ des Rückblickspiegels informiert. Mit seinen 136 kW/185 PS stellt der 2,4-l-Fünfzylinder-Turbodieselmotor – vor allem in Kombination mit der Sechsstufen„Geartronic“ – eine perfekte Synthese aus Fahrfreude, Komfort und Wirtschaftlichkeit dar. Zahlenmäßig liest sich das so: 190 km/h, 11,5 Sekunden und 9,0 l/100 km. Preisspektrum für den siebensitzigen XC90 D5 A Geartronic: € 53.550,– bis € 65.940,– (mit reichlich Spielraum nach oben für Optionen). Fotos: Werk Nissan Note: Praktiker mit Charme PLATZ GENUG: Der kompakte Nissan Note bietet viel Innenraum Hyundai Accent: Sportlich mit 110 Diesel-PS DIE DRITTE Generation des kompakten Koreaners präsentiert sich mit drei Türen und 110 Diesel-PS deutlich sportlicher. Fortschritte bei der Materialauswahl und deutlich mehr Fahrspaß als bei seinen Vorgängern darf sich der neue Hyundai Accent auf seine Fahnen heften. Bestückt mit dem 1,5-lCommon-Rail-Turbodieselmotor mit 81 kW/110 PS tendiert der Dreitürer mit Frontantrieb in Richtung Temperamentbündel. 11,5 Sekunden bis Tempo 100, 180 km/h Spitze und ein ausgewogenes Sportfahrwerk in der Topversion „Spirit“ garantieren reichlich Fahrspaß. Wer verbrauchsoptimiert unterwegs ist, sollte Verbräuche um die fünf Liter Dieselöl/100 km erzielen können (MVEG: 4,6 l/100 km). Einzig das aufpreispflichtige ESP vermisst man im recht komplett ausgestatteten Top-Dieselmodell um vertretbar kalkulierte € 17.190,–, der Basis-Accent 1,4 Flair mit 97 BenzinPS kostet € 12.990,–. ALLRADVOLVO: Der elegante XC90 verteilt die Kraft mit einer HaldexKupplung MIT DREI TÜREN: Der neue Hyundai Accent gibt sich dynamischer 30 FREIE FAHRT 2/2007 Der neue Opel Corsa. Den C.M.O.N.S. kann’s gar nicht bunt genug sein. Und Ihnen? Finden Sie’s raus: jetzt im neuen Opel Corsa. Lassen Sie sich unter dem elektrischen Panorama-Schiebedach die ganze Welt über den Kopf wachsen. Steigen Sie mit dem integrierten Flex Fix®Trägersystem aufs Rad um oder schwelgen Sie in extravaganten Ausstattungsdetails wie Lenkradheizung, CD-MP3 Radio und hochwertiger Klavierlackoptik am Armaturenbrett. Aber wirklich unglaublich ist der Preis. Der startet nämlich bereits bei witzig-winzigen 11.850,-! Noch mehr unter www.opel.at oder bei Ihrem Opel Partner. MVEG-Verbrauch gesamt in l/100 km: 4,6-6,2; CO2-Emission in g/km: 124-149. 221941_CmonCorsa_FreieFahrt_190x1 1 5 von 5 Sternen im Euro NCAP Crashtest für den ErwachsenenInsassenschutz. 11.01.2007 17:33:01 Uhr 32-OMV-i 01.02.2007 8:23 Uhr Seite 32 Ihr Auto will immer nur das Beste. Neu www.omv-bixxol.com 32 FREIE FAHRT 2/2007 33-Gebraucht-i 06.02.2007 11:49 Uhr Seite 33 Beliebter Tscheche mit gutem Ruf Skoda Fabia. Modelle aus der ersten Generation sind auch als Gebrauchte eine gute Wahl. TEXT: ANDREAS W. DICK > ■ SEIT seiner Markteinführung im Jahr 1999 erfreut sich der Skoda Fabia in Österreich größter Beliebtheit. Gefällige Optik, ein ausgewogenes Motorenangebot sowie das faire Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugten viele heimische Autokäufer. Das Leistungsspektrum der Triebwerke für den Fabia deckte den Bereich von 50 (1,0) bis 130 PS beim sportlichen TDI RS ab. Für ARBÖ-Techniker Johann Grillenberger, Ein- satzleiter im Prüfzentrum Amstetten, ist die Beurteilung der drei zur Auswahl stehenden Karosserievarianten klar: „Fünftürer und Combi sind im Alltag deutlich praktischer als die bei uns ohnehin seltene Stufenheckversion.“ Beim Kofferraumvolumen bietet der tschechische Konzernbruder des VW Polo naturgemäß keine Rekordwerte. „Die erweiterbaren 260 Liter des Fünfürers sind aber durchaus alltagstauglich“, meint der ARBÖ-Techniker aus dem Mostviertel. Im „TÜV Autoreport 2006“ (dieser sehr empfehlenswerte Ratgeber für Gebrauchtwagen-Interessenten ist um € 4,– im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich) präsentiert sich der Skoda Fabia geradezu als Musterknabe: Pluspunkte ernten die Rostvorsorge, die „gute Treibstoffanlage“ Fotos: Gerhard Wartha ■ GEBRAUCHT TEST: ARBÖ-Techniker Johann Grillenberger und der Skoda Fabia und der „sehr gute Abgastrakt“. Beim Kapitel „Licht“ heißt es: „Der Fabia präsentiert sich überwiegend im leicht grünen Bereich.“ Zustimmung äußert ARBÖ-Techniker Johann Grillenberger über folgende Einträge im „FabiaKummerkasten“: „Defekte Fensterheber und Luftmassenmesser, gestörte Motorsteuerungen sowie lose Schlauchschellen kommen immer wieder bei Modellen aus dem VWKonzern vor.“ Abschließender Rat des ARBÖ-Experten aus Niederösterreich: „Unser wiederholter Appell: Kein Gebrauchtwagenkauf ohne ARBÖ-Ankaufstest! Das gilt selbstverständlich auch für den Musterknaben von Skoda.“ Die Auswahl an gebrauchten Fabia-Modellen im Internet ist groß. Auf der Website der Internet- FENSTERHEBER: Defekte kommen immer wieder vor MOTORSTEUERUNG: Kontrolle beim ARBÖ ist anzuraten Gebrauchtwagenbörse www.car.4you.at finden sich beispielsweise rund 150 gebrauchte Fabia. Die Preise beginnen bei rund ■ € 5000,–. Autos kaufen& verkaufen über 40.000 Autos vom Autohaus et Im Intern und in ! der Trafik t Privatin Auch mi seraten Sicher – mit Gewährleistung 2/2007 FREIE FAHRT 33 ! 34-T&T-Motorrad-i 06.02.2007 12:00 Uhr Seite 34 ■ MOTORRAD tipps & tricks Foto: Gerhard Wartha Aus der Reihe getanzt COOL IM SCHNEE: Gute Ausrüstung und Vorsicht sind Pflicht So kommen Sie sicher durch den Winter Dank moderner Antriebskonzepte und fortschrittlicher Winterreifentechnologie hat das Fahren im Winter viel von seinem Schrecken verloren. Trotz ABS und Allradantrieb muss der Fahrstil den winterlichen Straßenverhältnissen angepasst werden. Der vermeintliche Sicherheitsgewinn darf nicht zu höherer Fahrgeschwindigkeit führen. ■ Behutsam. Das Eigenlenkverhalten jedes Autos wird trotz aller Perfektion auf verschneiter Fahrbahn wesentlich ausgeprägter, was zum plötzlichen Ausbrechen des Fahrzeugs führen kann. Es sind daher alle Bewegungen am Lenkrad – beziehungsweise beim Gasgeben oder Bremsen – behutsam auszuführen. ■ Tempo. Die Verzögerung auf Schnee oder Eis ist ein besonders heikles Kapitel. Fahrbahnzustand und Tempo haben wesentliche Auswirkungen auf die Länge des Bremsweges: Auf Schnee benötigt ein Fahrzeug gegenüber trockenem Beton die sechsfache Strecke, um zum Stillstand zu kommen. Der durchschnittliche Bremsweg bei 50 km/h beträgt auf trockenem Beton 11,3 Meter, auf Schnee sind es dagegen schon 64,1 Meter! Noch viel krasser bei 34 FREIE FAHRT 130 km/h: 76,5 Meter auf Beton stehen beängstigenden 433,3 Meter auf Schnee gegenüber. Logische Konsequenz: Tempo reduzieren und Sicherheitsabstand vergrößern. ■ Glätte. Achtung, selbst wenn die Temperatur noch einige Grade über dem Gefrierpunkt liegt, muss mit plötzlichem Glatteis gerechnet werden, vor allem auf Brücken, Straßenkuppen, in Unterführungen und Waldschneisen. Gerade in klaren Nächten kann die Luftfeuchtigkeit an diesen Stellen unerwartet für Fahrbahnglätte sorgen. ■ Schnee. Bei starkem nächtlichem Schneefall ist Vorsicht geboten, wenn Autos nicht vom Schnee befreit wurden. Die Schneeladung auf dem Dach des Vordermannes wird nach hinten geweht und mit der guten Sicht im nachfolgenden Fahrzeug ist es dann vorbei. ■ Blindflug. Auch auf der Autobahn bergen Matsch und Schnee vielfältige Gefahren. Beim Überholen von Lastwagen kann der aus den Radkästen spritzende Matsch zum plötzlichen Blindflug führen. Hier helfen optimale Wischerblätter und eine funktionierende Scheibenwaschanlage (Frostschutzzusatz nicht vergessen). Ducati ST3. Universeller Sporttourer in Leichtbauweise. TEXT: HERBERT GRUNDTNER > ■ AUCH BEIM TOURER bleibt Ducati der Leichtbauweise treu. Mit 201 kg trocken zählt die ST3 (wir fuhren sie mit ABS) zu den Leichtgewichten unter den Tourenmotorrädern. Wie jede Ducati glänzt die ST3 durch einmaliges Styling. Unser Testmotorrad war noch dazu in Ducati-Rot lackiert. Aussehen, Flair und Klang des Motors sind italienisch und verdienen eine ausgezeichnete Beurteilung. Der Rahmen ist nicht aus Alu, sondern in alter Ducati-Tradition ein StahlGitterrohr-Rahmen. Die Ausstattung beinhaltet auch einen Bordcomputer, der Zeituhr, Tageskilometerzähler etc. umfasst. Das ABS kann abgeschaltet werden. Die Armaturen sind wunderschön hellblau beleuchtet. Der klassische L-Twin-Motor mit knapp 1000 ccm Hubraum ist ein extremer Kurzhuber, verlangt hohe Drehzahlen, um wirklich flott voranzukommen. Die Schaltung funktioniert prächtig. Der Kupplungshebel ist schwer- gängig. Die Bremsen sind tadellos. Im Kaltbetrieb – wir fuhren die Duc auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt – läuft der Motor sehr rund. Die Verkleidung ist kein absoluter Wind- bzw. Wetterschutz. Wer keinen Winddruck will, muss hinter der niedrigen, aber sehr stabilen Scheibe Schutz suchen. Der Sitzkomfort ist gut. Der Beifahrer hat bequem Platz. Der Verbrauch betrug im Test 6,3 Liter auf 100 ■ km. Daten: Ducati ST3 Motor: Zweizylinder-Viertakt 992 ccm, 79 kW/107 PS, Getriebe: 6-Gang Antrieb: Kette Scheibenbremse vorn/hinten 2x 320mm/245mm, Spitze: über 230 km/h Tankinhalt: 21 Liter Trockengewicht: 201 kg Preis: €15.495,– mit ABS, €13.995,– ohne ABS Mangel am Testmotorrad: Kraftstoffsystem undicht. Fazit: Universeller Leichtbau-Tourer, der auch sportlich bewegt werden kann. SPORTLICH REISEN: Die Ducati ST3 punktet bei Motor und Fahrwerk und glänzt mit Superhandling 2/2007 Heuler-Tage bei Chevrolet. Händler weinen heimlich! zu Bis 00,– .0 il ¶ 2 svorte re i Pre 3 Jah und EINE ten* K s eko c i v Ser Matiz Kalos ¶ 8.490,–* Lacetti Nubira Tacuma Kraftstoffverbrauch gesamt: 6,4 – 7,1 l/100 km. CO2-Emission: 152 – 168 g/km. Kalos ab So viele kostenlose Extras treiben dem Chevrolet Händler Tränen in die Augen. Denn zu Top-Ausstattung, bewährter Qualität und bestem Design erhalten Sie jetzt auch noch den Chevrolet Dreier: + Bis zu ¶ 2.000,– Preisvorteil* + 3 Jahre keine Servicekosten* + 3 Jahre Garantie* Zeigen Sie keine Gnade! Kommen Sie zu den Chevrolet Heuler-Tagen. Noch eine Bitte: Bringen Sie Ihrem Händler doch ein Taschentuch mit! www.chevrolet.at * Unverb. Preisempf. Kalos ab 2 9.990,–. 2 1.500,– Preisvorteil für Matiz und Kalos. 2 2.000,– Preisvorteil für Lacetti, Nubira und Tacuma; Servicekosten (inkl. Material und Arbeitszeit) für 3 Jahre/50.000 km inkl.; 3 Jahre Garantie/100.000 km Werksgarantie. Angeführte Aktionen bei Kaufabschluss bis 31.03.2007. ARBÖ-Boutique Für perfekten Durchblick lfoto sorgen die Qualitätsprodukte aus der ARBÖ-Boutique. Zum Beispiel 1 Liter Scheibenklar, auch für Polycarbonatgläser (z.B. Klarglasscheinwerfer) geeignet. 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März ab zehnjähriger Klubmitgliedschaft ÖNORM-Starthilfekabel 25 mm2 für Benzinmotoren und Diesel-Pkw ATC 0104313 % 13,90 statt % 17,40 Symbolfoto Kunststoffummantelte Kupferpolzangen, drei Meter langes, flexibles Kabel. Diese Artikel erhalten Sie in allen ARBÖ-Dienststellen. Preise gelten nur für ARBÖ-Mitglieder. Windschutzscheibenreparatur Die typischen kleinen Steinschlagschäden, wie sie zum Beispiel durch Streusplitt entstehen, können behoben werden. Häufig spart dies sogar den Austausch einer Scheibe. Kaskoversicherungen kommen meistens für die Reparatur auf – der ARBÖ übernimmt die Verrechnung. www.arboe.at boutique ff2-07 neu.indd 1 02.02.2007 12:04:33 Uhr 37-40-Länder-i.qxd 07.02.2007 14:06 Uhr Seite 37 aktiv arbö BUNDESLÄNDER-NEWS · ARBÖ-MITGLIEDERVORTEIL: WINDSCHUTZSCHEIBENREPARATUR Strong Men in der Steiermark DIE STÄRKSTEN MÄNNER Österreichs kämpften in der Schladminger PlanaiArena um den Titel des „ARBÖ-Winter-Giant“. Nach nervenzerfetzenden Kraftduellen konnte Veranstalter Otto Wanz Newcomer Wolfgang Kriechbaum zum ARBÖ-WinterRiesen krönen. Lokalmatador und Seriensieger Bernd Kerschbaumer wurde diesmal nur Dritter, kündigte aber gnadenlose Revanche an. STARK: Kriechbaum und Wanz WALTER FABIAN ■ Neujahrskonzert FÜR FLOTTE DAMEN: Spezialtrainings beim ARBÖ in Straßwalchen Trainings für Damen EIN PKW-TRAINING speziell für Damen bietet das ARBÖFahrsicherheits-Zentrum Straßwalchen unter dem Motto „Alltagstauglich und praxisnah“. Das Training richtet sich an Frauen, die beim Kurs lieber unter sich bleiben möchten, um Fragen rund ums Autofahren offen anzusprechen. Neben dem Fahren und Bremsen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen und der richtigen Reaktion beim Schleudern werden auch Themen wie Technik und Kindersicherung im Auto erörtert. Das dreistündige Training mit dem eigenen Pkw kostet für Damen mit ARBÖ-Klubkarte € 30,–. Nächste Termine: 9. März, 30. März und 27. April. Anmeldung unter 050-123-2560, Infos: www.fahrsicherheitszentren.at zwischengas Nun träumt mal schön ... Gestern an der Ampel gestanden mit meinem alten Toyota. Neben mir der smarte Youngster, sicher noch keine 20, im letztständigen DreierBMW mit Superwooferturbobooster. Da macht man sich so seine Gedanken: Hast alles falsch gemacht im Leben? Hat der einen g’stopften Papa oder eine reiche Tant’, oder ist er ein Finanzgenie? Des Rätsels Lösung heißt oft Leasing. Eine herrliche Erfindung für bargeldarme Besitznahme, denn das dicke Ende kommt erst später. Sparen auf ein Auto war gestern, heute wird geleast, denn: „Das bin ich mir wert und ich will alles und das gleich!“ Was für Firmen durchaus sinnvoll und steuerlich absetzbar ist, kann allerdings für Privatpersonen, besonders wenn jung, unerfahren und „dünn im Zwirn“ ganz leicht im Debakel enden. Denn zur Netto-Leasingrate kommen noch Kaskoversicherung, Sprit-und Servicekosten, Restwert, Winterreifen und ein paar Goodies für den starken DiscoparkplatzAuftritt. Schlafen, essen, trinken sollte man halt auch und die Beste mal ins Kino führen. Markenmode, Urlaub, Handykosten – das ergibt dann insgesamt den idealen Mix für die Schuldnerberatung. Resümee: Privatleasing liegt im Trend, ist toll, aber nur, wenn man sich’s auch wirklich leisten kann. Und nun träumt mal schön: Was wäre, wenn nur bar bezahlte Autos fahren dürften? Null Feinstaubproblem und Parkplätze ohne Ende? Oder wenn alle Leasing-Autos rosarot lackiert sein müssten? Freunde, das wären rosige Aussichten . . . Tolle Stimmung, ausverkaufte Halle, Prominenz und viele Stars beim 27. ARBÖ-Neujahrskonzert in Voitsberg. Unser Foto zeigt (von links) den erfolgreichen Veranstalter, ARBÖ Voitsberg-Obmann Ludwig Leth, SparkassenVorstandsdirektor Mag. Gerhard Poppe, Nationalratsabgeordnete Elisabeth Grossmann, die Künstler Nik. P., Francine Jordi und Nockalm-Chef Gottfried Würcher. ■ Wir gratulieren! Der Sieger bei der Verlosung des Siegerautos im Großen Österreichischen Automobil-Preis 2006 unter allen ARBÖ-Mitgliedern, die ihren Mitgliedsbeitrag für 2007 rechtzeitig einbezahlt haben, steht fest: Ein Peugeot 207 im Wert von E 12.550,– geht an den 25-jährigen Stefan Hölbling aus 3393 Matzleinsdorf in Niederösterreich. Der junge Mann ist seit 2004 ARBÖ-Mitglied und von Beruf Druckvorstufentechniker in St. Pölten. Wir gratulieren herzlich! 37-40-Länder-i.qxd 07.02.2007 14:06 Uhr Seite 38 arbö in den Bundesländern Termine Oberösterreich: ARBÖ Perg hilft helfen Niederösterreich DASS ES dem ARBÖ ein Anliegen ist, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wurde wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Drei neue Kindersitze sind ab sofort beim Roten Kreuz Perg im Einsatz. Die ARBÖ-Landesorganisation, der Ortsklub Perg und die Mitarbeiter des Prüfzentrums Perg stellten je einen modernen Kindersitz zur Verfügung. Die Übergabe erfolgte durch den Klubvorstand des ARBÖ-Ortsklubs Perg, Alfred Ebenhofer jun. (links), die Bezirksgruppe unter der Leitung von Alfred Ebenhofer sen. (rechts) und durch Prüf- BADEN. 2. 3. Diavortrag Türkei, Franz-Gehrer-Straße 12, 19 Uhr. LEOBERSDORF. 15.3. Klubabend im Volksheim, 19 Uhr. SIGMUNDSHERBERG. 25. 3. Jubiläumsveranstaltung 45 Jahre Ortsklub, Volksheim, 14.30 Uhr. Oberösterreich SCHÄRDING. 1.3. Klubabend, Kapsreiter Bräustüberl, 20 Uhr. STEYRERMÜHL/LAAKIRCHEN. 13. 3. Hauptversammlung, Gasthaus Erb (Steyrermühl), 18 Uhr. GALLNEUKIRCHEN. 23. 3. Hauptversammlung, Gasthaus Landerl, 19.30 Uhr. STADL-PAURA. 24. 3. Jahreshauptversammlung, Gasthaus Pferdeeisenbahn, 19 Uhr. SPENDE: ARBÖ-Kindersitze für das Rote Kreuz in Perg zentrumsleiter Franz Roßnagl (Mitte) an die Vertreter der Rotkreuzortsstelle Perg. Ortsstellenleiter Robert Sonnleithner (zweiter von links) und der Dienstführende Hannes Trauner nahmen die vorweihnachtlichen Geschenke entgegen und bedankten sich für die großzügige Spende. WALDING. 31. 3. Ostereiersuche, Naturfreundehaus, 14 Uhr. Wien SIMMERING. 8.3. OrtsklubGeneralversammlung, AlbinHirsch-Platz 1, 1110 Wien, 19 Uhr. MARIAHILF. 21.3. Generalversammlung SPÖ Mariahilf, OttoBauer-Gasse 9, 1060 Wien, 18 Uhr. SIMMERING. 22.3. Verkehrsforum, Albin-Hirsch-Platz 1, 1110 Wien, 19 Uhr. Tirol: Ein Suzuki Swift für den Sieger im Autoslalom DEM GESAMTSIEGER der 33. ARBÖ Tiroler Meisterschaften im Autoslalom 2007 winkt ein Suzuki Swift 1,3 GL als Hauptpreis. ARBÖ-Motorsportfunktionär Kurt Reinstalder und Gerhard Partl (Suzuki) freuen sich über diese Kooperation. Zusätzlich stehen Termine und Reglement für die kommende Saison bereits fest. Nach einer Saison der Rekorde (mehr Teilnehmer, mehr Zuschauer und mehr Ausfmerksamkeit der Öffentlichkeit) freuen sich alle auf tollen Motorsport. Manfred Nothdurfter geht als Titelverteidiger in die kommende Saison. Infos zur Veranstaltung im Internet unter www.atmas.crr.at ARBÖ Landeszentren Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster Straße 126,Tel: 050-123-2100, [email protected] Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler Straße 194,Tel: 050-123-2200, [email protected] Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener Straße 64,Tel: 050-123-2300, [email protected] Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6, Tel: 050-123-2400, [email protected] Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße 9,Tel: 050-123-2500, [email protected] Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47, Tel. 050-123-2600,[email protected] Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7, Tel: 050-123-2700, [email protected] Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße 82,Tel: 050-123-2800, [email protected] Wien: 1030 Wien, Schlechtastraße 4, Tel: 050-123-2900, [email protected] 38 FREIE FAHRT Erfolgreiche Radsportler Der traditionsreiche St. Pöltener Radsportclub ARBÖ RC Hypobank Stattersdorf, mit Abstand erfolgreichster österreichischer Masters-Radverein 2006, konnte im abgelaufenen Jahr vier Gold- und fünf Silbermedaillen bei Österreichischen Meisterschaften einheimsen. Noch erfolgreicher waren die blauweißen Hypobänkler bei den NÖ-Landesmeisterschaften mit insgesamt sieben Gold-, vier Silber- und zwei Bronzemedaillen. Klubobmann Karl Korpitsch und Hauptsponsor Hypo Niederösterreichische Landesbank können mit der besten Saison seit Bestehen der Zusammenarbeit mehr als zufrieden sein. HAUPTPREIS 2007: Kurt Reinstadler präsentiert den Suzuki Swift 2/2007 37-40-Länder-i.qxd 07.02.2007 14:06 Uhr Seite 39 Kematen-Piberbach: 50 Jahre Ortsklub SEIN 50-jähriges Bestehen feierte kürzlich der ARBÖOrtsklub Kematen-Piberbach. Bei dieser Feierlichkeit konnten im Beisein prominenter Ehrengäste zahlreiche langjährige Mitglieder geehrt werden. Von links nach rechts, sitzend: Franz Forstner, Josef Ensfelder, Alois Weiss, Gottlieb Aumüller, Josef Fellinger, Rupert Leutgeb sen.; Regierungsrat Josef Haginger, von links nach rechts, stehend: Konsulent Georg Kühböck, Bürgermeister aus Neuhofen Günther Engertsberger, Hermann Kaltenböck, Jo- ■ Abschiedsgala sef Limberger, Landtagsabgeordnete Gisela Peutlberger-Naderer, Obmann Herbert Ehrenhuber, Johann Weiss, Landesge- schäftsführer Wolfgang Prammer, Walter Haginger und der Bürgermeister von Kematen DI Mag. Günther Seidler. Tirol: Mobile Prüfstationen auf Tour UNSERE MOBILEN Prüfstationen werden 2007 durchs Land touren und qualitätsgesicherte Dienstleistungen vor Ort durchführen. Ab sofort können ARBÖ-Mitglieder ihre §-57a-Überprüfung direkt vor Ort erledigen lassen oder ihr Fahrzeug kostenlos auf die Verkehrssicherheit überprüfen lassen. Der ARBÖ verfügt über eine kleine und eine große Prüfstation. Während Fahr- zeuge in der kleinen mobilen Prüfstation einem Sicherheits-Check unterzogen werden, können in der großen mobilen Prüfstation sogar §-57a-Überprüfungen absolviert werden. Erste „Haltestelle“ der mobilen Prüfstationen wird auf bei „Reisetrend 2007“ in Innsbruck sein, wo alle Besucher den ARBÖ-Autocheck kostenlos in Anspruch nehmen können. Die nächste Mög- Termine : 3. bis 4. Februar: Messehalle Innsbruck (am Messe-Parkplatz zur Siebererstrasse), 10 bis 18 Uhr 30. bis 31. März: Einkaufszentrum M4 in Wörgl 19. bis 21.April: Esso Tankstelle in Kufstein 7.bis12.Mai & 4.bis 29.September: Sinnesberger in St. Johann lichkeit, die mobile Prüfstation zu testen, ist der 30. und 31. März beim M4Einkaufszentrum in Wörgl. Steiermark:Klubreise nach Porec HOTEL ALBATROS: Tolle Anlage mit viel Komfort EINE WOCHE all inclusive im luxuriösen 4-SterneRessort Albatros im kroatischen Porec – das ist die 2/2007 kurz notiert diesjährige Klubreise des ARBÖ Steiermark vom 19. bis zum 26 Mai 2007. Sensationell der Preis: € 330,– Daniela MetelkoMicheluzzi verabschiedete sich kürzlich mit einer Gala der Sonderklasse und ihrer letzten Kür in Bregenz vom Kunstradfahren. Nach 20 Jahren hartem Training kann Daniela auf etliche Erfolge zurückblicken. ARBÖ-Vizepräsident Alois Mayer und Verwaltungsleiter Markus Weber überreichten ihr die ARBÖ-BernhardinerMedaille in Gold und wünschten alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft. ■ Wir gratulieren Der seit Jahrzehnten unermüdlich für den Saalsport im ARBÖ tätige Funktionär Gustav Schlachtner feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Der St. Pöltner, Insidern bestens bekannt, konnte während seiner aktiven Laufbahn selbst zahlreiche Erfolge feiern. Wir wünschen Gustav Schlachtner alles erdenklich Gute. ■ ARBÖ Kirchberg pro Person im Doppelzimmer (Gala-Abend und Erinnerungsgeschenk inkludiert, Reiseleitung vor Ort, Schiffsausflug fakultativ). Anreise mit eigenem Auto oder per Bus (ab Graz und retour um € 60,– pro Person, organisiert von ARBÖ und Reisekanzlei Fuchs). Info und Buchung: ARBÖ Steiermark, Kapellenstraße 47, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 27 16 00 DW 22 oder 14 oder 0699/189 12 628 (Fr. Nais oder Fr. Meissl) oder per E-Mail: [email protected] 40 Jahre aktiv Johann Mühlbacher (Bild rechts) ist die Seele des ARBÖKirchberg in der Steiermark. Zum 40-jährigen Bestandsjubiläum des Klubs erhielt der langjährige Obmann (seit 1970) und Träger vieler ARBÖ-Funktionärsauszeichnungen auch eine Auszeichnung für seine ehrenamtliche Tätigkeit beim Roten Kreuz. FREIE FAHRT 39 37-40-Länder-i.qxd 07.02.2007 14:06 Uhr Seite 40 arbö in den Bundesländern Salzburg: Mysteriöse Spritpreise Telfs: Warnwesten für Kinder DER ARBÖ TIROL überreichte 20 Kindern des Kindergarten Telfs kürzlich ARBÖ-Kinderwarnwesten, um auf den gefährlichen Weg zum Kindergarten besser gesehen zu werden. ARBÖ-Präsidiumsmitglied Andreas Dolp: „Unsere Kleinsten sollten immer gut sichtbar sein, auch wenn sie an der Hand ihrer Eltern den Weg zum Kindergarten antreten. Zu diesem Zweck eignen sich die beim ARBÖ erhältlichen Warnwesten bestens.“ Der ARBÖ beschenkt jährlich viele Kindergartenkinder und Volksschüler mit Warnwesten für mehr Sicherheit auf den Schulwegen. DER ÄRGER ist groß unter den Autofahrern, denn neben hohen Treibstoffpreisen stellen aufmerksame Beobachter wie Karl V. aus Salzburg regional krasse Unterschiede bei den Spritpreisen fest. So kann der umsichtige Tankstellenbesucher in Salzburg Diesel um rund einen Euro pro Liter tanken, in Hallein rutscht der Literpreis für Diesel auf rund 0,94 Euro und um Bischofshofen kann man seinen Tank gar um unter 0,9 Euro/l mit Diesel befüllen! Ganze zehn Cent pro Liter oder 5 Euro pro Tankfüllung! Die Preisgestaltung ist umso schwerer nachvollziehbar, als sie auch nicht in allen Regionen immer gleich hoch oder niedrig ist – so gab es in Salzburg durchaus auch schon umgekehrte Preissituationen. Der ARBÖ appelliert dringend an die Treibstoffkonzerne, vom Schröpfen wieder zu einer fairen Preisgestaltung mit Blick auf die Weltmarktpreise zurückzukehren! ARBÖ-Dienststellenleiter Dietmar Doloscheski gibt Autofahrern den Rat, die Spritpreise entlang ihrer Fahrtrouten zu prüfen: „Gelegenheit macht TankStopps: Tanken Sie dort, wo die Preise niedriger sind – etwa auf der Heimfahrt aus einem Skigebiet.“ Hilfreich ist die ARBÖ-Spritpreisbörse im Internet unter www.arboe.at, wo die günstigsten Tankstellen aufgelistet sind. Wörgl: Treue Mitglieder JOSEF STEINLECHNER, Obmann des Ortsklubs Wörgl, ehrte vier Mitglieder für ihre langjährige Treue. Anton Lengerer, Josef Lehnhart und Rudolf Mössinger sind bereits seit 40 Jahren beim ARBÖ. Der leider abwesende Paul Naschberger ist sogar seit 50 Jahren ARBÖ-Mitglied. Landesgeschäftsführer Helmuth Werth ließ es sich nicht nehmen, persönlich seine Glückwünsche an die Jubilare zu richten. Im Bild von links nach rechts: Ortklubobmann Josef Steinlechner,Anton Lengerer, Josef Lehnhart, Rudolf Mössinger und Landesgeschäftsführer Helmuth Werth. ORTSKLUB TRUMAU: Gemeinderat Markus Artmann, Obmann Manfred Herar, Präsident Karl Maschek und Bürgermeister Otto Pendl Trumau: Neuer Präsident DER VORSTAND des ARBÖ-Ortsklubs Trumau hat in einer Sitzung einstimmig beschlossen, Baumeister Karl Maschek zum Präsidenten zu machen. Seit einiger Zeit führt Karl Maschek gemeinsam mit Architekt Dipl.-Ing. Hermann Schmidt in Trumau ein Unternehmen. Bekannt ist er für sein offenes Ohr für die Anliegen der örtlichen Vereine. Als erste Gratulanten freuen sich Mediensprecher Gemeinderat Markus Artmann, Obmann Manfred Herar und Nationalrat Bürgermeister Otto Pendl mit dem neuen Präsidenten (Dritter von links). 40 FREIE FAHRT 2/2007 41-Steinschlag-i 07.02.2007 14:46 Uhr Seite 41 ■ ARBÖ Steinschläge günstig reparieren Scheibenreparatur. ARBÖ-Mitglieder können sich in vielen Fällen den teuren Austausch der Windschutzscheibe ersparen. TEXT: ANDREAS W. DICK > ■ SCHÄDEN durch Steinschläge an der Windschutzscheibe werden in den ARBÖ-Prüfzentren rasch und preisgünstig repariert. Techniker Franz Hilfka vom ARBÖ in Schwadorf: „Die Bruchstelle wird dabei mit einem Kunstharz ausgefüllt, das glasklar aushärtet und die Sicht nicht beeinträchtigt.“ Sicher. Eine derart reparierte Windschutzscheibe bedeutet Verkehrs- und Betriebssicherheit auch bei der §-57a-Begutachtung („Pickerl“-Überprüfung). „Die Reparatur dauert zwischen eineinhalb und zwei Stunden und kann bis zu einer Steinschlaggröße mit dem Durchmesser einer 50-Cent-Münze durchgeführt werden“, präzisiert der niederösterreichische ARBÖ-Techniker. Wichtige Tipps für scharfe Rechner: Mit dieser bewährten Repara- SCHADEN DURCH STEINSCHLAG: Der ARBÖ repariert ihre Windschutzscheibe – das ist günstiger als Tauschen turmethode können Sie die erheblichen Kosten (durchschnittlich knapp 600 Euro) für den Austausch der Windschutzscheibe sparen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass der ARBÖ im Falle einer bestehenden Kaskoversicherung die Verrechnung mit der Versicherung direkt vornimmt – dadurch bleibt Ihnen die Erledigung der Versicherungsformalitäten erspart. Zudem verrechnen die meisten Kaskoversicherer im Falle einer Reparatur keinen Selbstbehalt. Sprung. Unter welchen Umständen ist eine Reparatur nicht möglich? ARBÖ-Experte Franz Hilfka: „Bei einem Sprung in der Windschutzscheibe und bei sehr alten Autos ohne Sicherheitsglas.“ Abschließender Rat des ARBÖ-Technikers für das richtige Verhalten nach einem Steinschlagschaden: „Schadenstelle gleich mit Klebeband abdecken, um Eindringen von Schmutz zu verhindern und einen Termin im ARBÖ-Prüfzen■ trum vereinbaren.“ [email protected] Ihr ARBÖ-Klubvorteil Rechtsschutz-Paket 2007 aket P z t u ssch 2007 Re cht Der günstige Mobilitäts-Rechtsschutz – exklusiv für ARBÖ-Mitglieder – damit Sie Recht behalten, wo Sie Recht haben. .2006 09.08 d 1 Informationen: 050-123-123 oder www.arboe.at r :20 Uh 14:15 42-Danke-i 07.02.2007 14:51 Uhr Seite 42 ■ DANKE, ARBÖ! Notfall in Neapel Reisenotruf. Krankenrückholung per Jet in die Uni-Klinik Innsbruck. > ■ EIN ITALIEN-URLAUB wurde für eine Tiroler Familie zum Horrortrip. Ohne Vorwarnung stellte sich bei Herbert K. eine Gehirnblutung ein. Sein Zustand verschlechterte sich so schnell, dass der Patient innerhalb kürzester Zeit auf die Intensivstation des Krankenhauses in Neapel überstellt werden musste. Dort konnte er zwar stabilisiert werden, Besserung war aber keine zu erwarten. Daher rieten die italienischen Ärzte, ihn in die Universitätsklinik Innsbruck zu überstellen. Die Familie schaltete den ARBÖ-Reisenotruf ein. Nach dem Erstkontakt machte sich das Team sofort an die Organisation der Krankenrückholung. „Der Zustand des Patienten war so kritisch, dass der Transport zum Flughafen im Vergleich zum Ambulanzflug das größere Risiko darstellte“, berichtet Thomas Woitsch vom ARBÖ-Reisenotruf. Da das örtliche Krankenhaus eine falsche Diagnose gestellt hatte, wurde VON NEAPEL nach Tirol: Transport im AmbulanzJet der Rücktransport erschwert. Als die Ärzte des ARBÖ entgegen der Entscheidung der lokalen Klinik grünes Licht für die Krankenüberstellung gaben, machte sich ein Team der Tyrolean Air Ambulance per Jet sofort auf den Weg nach Neapel. Kaum in Innsbruck angekommen Erste Hilfe für Wohnmobil VON EINER ungewöhnlichen „Erste Hilfe Aktion“ für ihr Wohnmobil schreibt uns Silvia Zandomeneghi aus Wien 12. Nach einem Sturmschaden in Italien fuhr sie mit dem kaputten Wohnmobil nach Wien. „Ich war sehr froh über die prompte Hilfe der beiden Techniker Klaus Klebinger und Emanuel Eichhorn vom Prüfzentrum Wien-West, die mein rollendes Wohn-/ Schlafzimmer bis zur bald darauf folgenden Reparatur regenfest machten. Noch einmal herzlichen Dank!“ HILFE FÜR DAS DACH: Klaus Klebinger und Emanuel Eichhorn stellte sich die erhoffte Besserung ein. Die Behandlung der italienischen Ärzte schockte die Innsbrucker Kollegen: Zum Beispiel war eine künstliche Beatmung des Patienten eine der unnötigen Maßnahmen der neapolitanischen Mediziner. Auch das diagnostizierte Wachkoma des Patienten bewahrheitete sich zum Glück nicht. Das ARBÖ-Reisenotrufteam wünscht Herrn K., der noch einen länge-ren Weg der Genesung vor sich hat, sowie seiner Familie alles Gute. Da Herr K. einen ARBÖ-SicherheitsPass um € 32,50 abgeschlossen hatte, wurden die angefallenen Kosten in der Höhe von € 10.000,– zur Gänze vom ARBÖ ■ übernommen. Ihr ARBÖ-Klubvorteil ARBÖ-Sicherheits-Pass 2007 h Sicher Schutz für alle auf Sie zugelassenen Fahrzeuge. Reiseschutz für Sie, Ihre/n PartnerIn und Kinder bis 19: Krankenversicherung, Hubschrauberrettung, Ambulanzjet und vieles mehr. dd 2007 s s a eits-P r :43 Uh .2006 09.08 1 Informationen: 050-123-123 oder www.arboe.at 14:09 43-Zürich 08.02.2007 8:38 Uhr Seite 56 Ihr Fahrzeug •••Was wäre,überwenn Nacht die Farbe gewechselt hat? Wir machen’s wieder gut. Wir denken, Sie haben schon genug Stress, wenn Ihr Fahrzeug beschädigt ist; das Letzte, was Sie jetzt noch brauchen, ist ein geplatzter Terminkalender. Deshalb stehen wir Ihnen für den Fall der Fälle mit einem breiten Spektrum innovativer Versicherungsleistungen zur Seite. Und weil wir nicht nur über Autos nachdenken, sind Sie und Ihre Terminplanung bei uns in sicheren Händen. www.zurich.at/privatkunden InsFF2 Goldene 230107 25.01.2007 11:25 Uhr Seite 1 Goldene Zeiten bei Wüstenrot! Ob Zukunfts-Vorsorge PLUS mit 9 % staatlicher Prämie oder Junior-Polizze für die Zukunft der Kinder, die Wüstenrot Versicherung „vergoldet“ diese Verträge* mit einem Wiener Philharmoniker (1/10 Unze). *) Der Philharmoniker wird unter besonderen Bedingungen vergeben und gilt für Neuabschlüsse zwischen 1.1. und 30.4.2007 mit einem Mindestbeitrag von EUR 90,- monatlich. Näheres bei Ihrem Berater oder unter www.wuestenrot.at 45-Magazin Aufmacher-i 07.02.2007 14:08 Uhr Seite 45 magazin VERKEHRSMINISTER WERNER FAYMANN IM INTERVIEW · AMPEL-REPORT ■ Zwei Buchtipps BIS 2011 will die OMV ihr Schmierstoffgeschäft auf mehr als 100.000 Tonnen ausbauen und damit eine Top-3-Position in diesem Geschäftsbereich in Mitteleuropa einnehmen. Mit OMV Bixxol präsentiert der Mineralölkonzern eine neue Dachmarke für PkwMotoröle in Premiumqualität. Die neuen Produkte bieten optimalen Schutz für modernste Motorentechnik und sollen den Spritverbrauch reduzieren helfen. Foto: ÖMV BIXXOL: Neues OMVMotoröl LYDIA NINZ Foto: Henisch/Hetzmannseder OMV: Gut geschmiert ANTRITTSBESUCH: Minister Buchinger M ( itte)mit der ARBÖ-Spitze Für Konsumenten KONSUMENTEN-FRAGEN erörterte die ARBÖ-Spitze mit dem auch für Konsumentenschutz verantwortlichen Sozialminister Dr. Erwin Buchinger bereits kurz nach dessen Amtsantritt. ARBÖ-Präsident KR Dr. Heinz Hofer (im Bild links) und Generalsekretär Peter Stuppacher (rechts) sprachen dabei unter anderem die mangelnde Transparenz der Treibstoffpreise an und traten für eine verbesserte Preisauszeichnung bei Tankstellen ein. Mit dem ARBÖ verbindet den neuen Sozialminister eine langjährige Beziehung: Er ist schon seit 35 Jahren als Mitglied dabei. im scheinwerfer Kein Grund zur Panik Österreichs Autofahrer und Autofahrerinnen sind kräftig auf die Bremse gestiegen: Erstmals wurde 2006 weniger Treibstoff verkauft. Die horrenden Preissteigerungen – Diesel kostete im Schnitt einen Euro! – haben Bremsspuren hinterlassen. Auch die vielen Umweltdiskussionen sind nicht spurlos an den autofahrenden Vätern, Müttern, Tanten, Onkeln, Omas und Opas vorbeigegangen. Wieder haben Österreichs Autokäufer fleißig Diesel-Pkw mit Partikelfilter gekauft oder sind auf Benziner umgestiegen, die keinen Gramm Fein- staub ausstoßen. Mit der vorzeitigen Einführung von „Biodiesel“ haben die Dieselfahrer zwar draufgezahlt, immerhin aber 33 Millionen Liter herkömmlichen Diesel eingespart. Und saurer Regen ist kein Thema mehr, seit dem 2004 die Treibstoffe vorzeitig und flächendeckend entschwefelt wurden – auf Kosten der Autofahrer. Soweit die Praxis. Auf dem Papier ist die Co2-Belastung durch den Verkehr aber Jahr für Jahr gestiegen. Kein Grund zur Panik! Jetzt wissen wir, warum: Man tut einfach so, als würde jeder hierzulande ge- tankte Liter auch zur Gänze im Inland verfahren und unsere Luft belasten. Dabei tanken alle – Inländer wie Ausländer – noch einmal voll, bevor sie ins Ausland fahren, wo die Spritsteuern noch höher sind. Dieser sogenannte „Tanktourismus“ verschiebt – bis auf den kleinen Grenzverkehr – einfach nur die Statistik: Was in einem Land dazukommt, fehlt im anderen ... Florian Moser beschreibt in „Mythos Rallye Dakar“ (Heel Verlag, 176 Seiten, E 41,10) diese aufregende Motorsportveranstaltung. Friedrich Ehn beschäftigt sich in „Auf Zweirädern ins Wirtschaftswunder“ (GeraMond, 144 Seiten, E 30,80) mit Mopeds und Motorrädern der Nachkriegszeit. ■ Neuzulassungen Zufrieden über das Ergebnis von 308.594 Pkw-Neuzulassungen im Vorjahr zeigte sich Dr. Gustav Oberwallner, Obmann des Bundesgremiums Fahrzeughandel in der Wirtschaftskammer: „Die Autokonjunktur in Österreich zeigt sich auf hohem Niveau stabil.“ Beim Importeursverband „Arge 2Rad“ freut man sich über insgesamt 46.623 neu zugelassene Mopeds und Motorräder (plus 5 Prozent). ■ Unfallbilanz 2006 starben in Österreich 727 Menschen im Staßenverkehr. Das ist die bisher niedrigste Anzahl an Verkehrstoten seit Beginn der Aufzeichnungen vor 56 Jahren. In der Verkehrsunfallbilanz für 2005 waren 768 Todesopfer zu verzeichnen. FREIE FAHRT 45 46-47-Faymann-i 06.02.2007 12:49 Uhr Seite 46 ■ INTERVIEW „Ich bin für Tempo 130“ Werner Faymann. FREIE FAHRT im Gespräch mit dem neuen Verkehrsminister über Tempolimits, Belastungen, Straßenbau. INTERVIEW: LYDIA NINZ & LEO MUSIL ■ FREIE FAHRT: Mehr als 155.000 Menschen haben beim ARBÖ gegen Tempo 100 unterschrieben.Was sagen Sie über diese Alibimaßnahme? Faymann: Es ist eine unsinnige Schikane, generell über ganze Autobahnabschnitte Tempo 100 zu verhängen. Ich bin für 130 auf Autobahnen. Kompetenz für derartige Tempolimits nach IG-Luft auf dem hochrangigen Straßennetz Autobahn bei den Ländern liegt? Faymann: Nein, daher bin ich auch für die Übertragung dieser Kompetenz an den Bund. Ich werde darüber in den nächsten Wochen auch mit den Landeshauptleuten sprechen. ■ FREIE FAHRT:Werden Sie derartige Tempolimits, die für die Umwelt keine messbaren Erleichterungen bringen, als Verkehrsminister abschaffen? Faymann: Wir werden das über Telematik-Systeme regeln. Wenn es die Verkehrssicherheit oder erhöhte Schadstoffbelastungen verlangen, können wir eine Temporeduktion zeitlich begrenzt verhängen. Monatelange oder gar dauerhafte Reduzierung wird es dann nicht mehr geben. ■ FREIE FAHRT: Können Sie ausschließen, dass von gewissen Gruppen geforderte weitere Belastungen wie etwa Pkw-Road-Pricing, City-Mauten oder eine Verteuerung der Vignette in dieser Legislaturperiode kommen? Faymann: Im Regierungsübereinkommen ist eine Valorisierung der Vignette vorgesehen. Die Koppelung an den Verbraucherpreisindex schafft Transparenz und verhindert deutlichere Anpassungen, die in der Vergangenheit meistens in großen zeitlichen Abständen zu den nächsten Wahlen durchge- ■ FREIE FAHRT: Halten Sie es für sinnvoll, dass die 46 FREIE FAHRT führt wurden. Da ist eine Bindung an den VPI sinnvoller. Road-Pricing für Pkw steht momentan nicht zur Diskussion. ■ FREIE FAHRT: Sind die Straßenbaupläne der Asfinag in den nächsten vier Jahren gesichert, oder brauchen Sie PPP-Modelle dafür? Faymann: In der Vergangenheit ist mehr versprochen als gebaut worden. Die Autofahrer, viele von Ihnen Pendler, haben aber nichts von schön gezeichneten Plänen, sondern nur von Straßen, die dann auch tatsächlich existieren. Daher sehe ich mir das jetzt einmal an. Weitere PPPModelle sind derzeit nicht geplant. Wenn es erhöhte Schadstoffbelastungen verlangen, können wir eine Temporeduktion zeitlich begrenzt verhängen ■ FREIE FAHRT: Die Asfinag muss laut Regierungsabkommen zehn Prozent der 4,5 Milliarden Euro Baukosten einsparen.Wie soll das ausschauen? Kommt womöglich die Sparautobahn? Faymann: Zehn Prozent 2/2007 46-47-Faymann-i 06.02.2007 12:49 Uhr Seite 47 Was die neue Regierung für Autofahrer plant Foto: Begsteiger Das Verkehrsprogramm der großen Koalition: Einsparungen sind möglich und wir werden das erreichen. Es sollen im Übrigen nicht zehn Prozent der 4,5 Milliarden eingespart werden, sondern es sollen ums selbe Geld um zehn Prozent mehr Straßen errichtet werden. ■ FREIE FAHRT: Welche Schwerpunkte wollen Sie in der Verkehrssicherheit setzen? Was wird Ihr wichtigstes Projekt sein? Faymann: Für mich gilt der Grundsatz: Jeder Verkehrstote ist einer zu viel. Daher werden wir die gesetzten Maßnahmen wie das Vormerksystem und Licht am Tag evaluieren. Verkehrsleitsysteme sollen helfen, die Geschwindigkeit an die Straßen- und Witterungsverhältnisse flexibel anzupassen. So kann ein Beitrag zur Reduktion von Unfällen geleistet werden. In der Forschung werden wir moderne Fahrzeugsicherheitstechnologien fördern. 2/2007 VERKEHRSMINISTER WERNER FAYMANN: „Tempo 100 generell auf ganzen Autobahnabschnitten ist eine unsinnige Schikane“ ■ FREIE FAHRT:Werden sie die Verkehrssicherheitsanliegen selber wahrnehmen oder Frau Staatssekretärin Kranzl damit beauftragen? Faymann: Ich werde die Verkehrssicherheitsagenden selbst wahrnehmen. ■ FREIE FAHRT: Die Mehrheit der von uns befragten Mitglieder lehnt „Licht am Tag“ nach wie vor ab, vor allem aus Sicherheitsgründen.Wie Sie stehen Sie dazu? Faymann: Ich werde mir das natürlich genau ansehen. Die Verkehrssicherheit steht immer im Vordergrund. Wir werden die Sinnhaftigkeit von „Licht am Tag“ überprüfen. Wenn sich herausstellt, dass diese Maßnahme mehr Sicherheit bringt, bleibt sie. Ist das nicht der Fall, wird es eine Änderung geben. ■ Erhöhung Mineralölsteuer um 3 Cent bei Diesel und um 1 Cent bei Benzin. ■ Erhöhung Lkw-Maut um 4 Cent bei Senkung Kraftfahrzeugsteuer um die Hälfte. ■ Jährliche „Valorisierung“ für sämtlicher Bundes-Gebühren wie z. B. Vignette. ■ Aufkommensneutrale Steigerung der alternativen Kraftstoffe im Verkehrssektor auf zehn Prozent bis zum Jahr 2010 und auf 20 Prozent bis 2020. ■ Aufkommensneutrale Schaffung einer Methan-Kraftstoffsorte mit mindestens 20 Prozent Biomethan-Anteil bis 2010. ■ Flächendeckendes Netz von alternativen Bioethanol-Tankstellen (E 85, also 85 Prozent Ethanol und 15 Prozent Benzin) und Methangas-Tankstellen bis 2010. ■ Fünf Prozent der neu zugelassenen Pkw bis 2010 mit alternativen Antrieben wie z. B. Hybrid , E 85 oder Gas. ■ Österreich wird im europäischen Gleichklang seine Treibhausgasemission sowie Feinstaub- und Stickoxidemissionen reduzieren. ■ Eingrenzung und Neubewertung des Tanktourismus in der EU-Klimapolitik. ■ Infrastrukturoffensive von 10,5 Mrd., davon 6 Mrd. für ÖBB in den nächsten sechs Jahren und 4,5 Mrd. für Asfinag in den nächsten vier Jahren. Beide müssen die Baukosten um zehn Prozent senken. ■ Hochrangiges Straßennetz ins Asfinag-Eigentum übertragen. ■ Verbesserung von PPPModellen. ■ Planungsprozesse im Straßenbau vereinfachen und verkürzen. ■ Eindämmung Umwelt- WIRD TEURER: Mautvignette kosten bei Straßen- und Infrastruktur, allfällige Kostensteigungen aufgrund der Übererfüllung von EUVorschriften vermeiden. ■ Tempolimits auf Autobahnen nach IG Luft sollen Bundeskompetenz werden mit dem Ziel einer bundesweiten Abstimmung. ■ Nachhaltige Aktionspläne zur Reduktion von Lärmbelästigung. ■ Verdopplung des Radverkehranteils auf zehn Prozent bis 2015. Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit ■ Evaluierung und Verbesserung des Vormerksystems und von „Licht am Tag“. ■ Verkehrsleitsysteme für flexible Tempolimits nach Witterung, Verkehrsdichte, und Stau. ■ Stärkere Kontrollen von Schwerverkehr, insbesondere Lenk- und Ruhezeiten. ■ Überprüfung der Straßenverkehrsstrafen zum Verantwortlichen. ■ Verkehrserziehung: Präventionsmaßnahmen sind aufeinander abzustimmen, z. B. Verkehrserziehung, Kinderpolizei, sichere Gemeinden. ■ Reform Schadenersatzrecht inklusiv Beschleunigung von Verfahren nach Unfällen. ■ Verbesserung des Eigentumvorbehalts im europäischen Gleichklang sowie Verbesserungen des Zurückbehaltungsrechts bei schikanöser Leistungsverweigerung. FREIE FAHRT 47 Start ▼ Play ▼ Play Ertragreich versichert sein Profitieren vom Aufwärtstrend der Kapitalmärkte ▼ Play mit 100 % Garantie für`s einbezahlte Kapital Start: StarKapitalGarant Zwischen Sicherheit und hohem Ertrag mit hohem Risiko muss man sich nicht mehr notwendigerweise entscheiden. Mit dem StarKapitalGarant der Donau genießen Sieabsolute Kapitalgarantie für Ihre gesamten einbezahlten Beiträge und haben gleichzeitig eine Lebensversicherung mit hohen Ertragschancen in Händen. ServiceLine 050 330 330 www.donauversicherung.at 49-51-Ampeln-i..qxd 08.02.2007 7:44 Uhr Seite 49 ■ MAGAZIN Grüner wird’s nimmer > ■ VOR GENAU 45 Jahren, 1962, kaschierte man in der Roßauer Kaserne, damals das Wiener Verkehrsamt, auf einer Spanplatte einen Wien-Plan, bohrte acht Löcher hinein und füllte diese mit Leuchtdioden. Es war die Geburtsstunde der Verkehrsfernüberwachung. Die Dioden symbolisierten die acht fernüberwachten Wiener Kreuzungsanlagen. „Kam dann eine neue dazu, wurde mit der Bohrmaschine ein weiteres Loch gebohrt und eine Diode dazugelötet“, schmunzelt Chefinspektor Anton Sukdolak, heute Leiter der Verkehrsleitzentrale und „Herr“ über 1215 ampelgeregelte Kreuzungen, 74 Videoüberwachungskameras und 99 Anzeigetafeln. Kampf um Sekunden „Unterschiedlichste Wünsche an die Wiener Ampeln, der Sekundenkuchen ist aber gleich geblieben“, erklären die Experten der Magistratsabteilung 33, zuständig für die Wiener Ampeln. 100 Sekunden ist 2/2007 die „Maßzahl“ für einen halbwegs erträglichen Ampelzyklus, in dem aber alle zufriedengestellt werden müssen: geradeaus fahrende Straßenbahn, nachziehende Autos, Fußgänger, dann noch links- und/oder rechts abbiegender Individualverkehr. Für den „Wien-leuchtet“-Ingenieur Wolfgang Gotschke und seine Kollegen oft kein Honiglecken: „Wir müssen versuchen, alle Interessen unter einen Hut zu bringen!“ Dass das nicht immer geht, davon erzählt auch Anton Sukdolak. Etwa von dem Pechvogel, der allmorgens nicht wie tausende andere über die Wagramer Straße Richtung City, sondern genau in die Gegenrichtung fahren muss, abends hingegen wieder Richtung Innenstadt. „Dem Armen können wir nicht helfen“, stellt der Chefinspektor fest. Denn: an mehreren Wiener Einfallsstraßen wird eben der Verkehr nach Bedarf gesteuert, und das bedeutet morgens stadteinwärts mehr, stadtauswärts weniger Grünphasen. Den Kampf um Sekunden bei Ortsverhandlungen sehen viele Verkehrs- Foto: Gerhard Wartha Rot-gelb-grün. Die aufwändige Technik hinter der Steuerung unserer Ampelanlagen. TEXT: CHRISTOPH MANDL LICHTERSPIEL: Drei Farben regeln den Straßenverkehr an Kreuzungen. Dabei müssen viele Interessen unter einen Hut gebracht werden teilnehmer oft nicht: Fußgänger beknirschen die zu kurzen Grünphasen für „ihren“ Übergang. Hier beruhigen Sukdolak, aber auch die Ampelmänner aus dem Magistrat: „Wenn die Ampel auf Rot springt, bedeutet das ja nur, dass man nicht mehr auf die Fahrbahn steigen darf!“ Die Zeichen stehen allerorts auf Zusammenarbeit mit den Autoklubs und den Bürgern. So hat der Wiener ARBÖ-Direktor Herbert Hübner gemeinsam mit der Wiener Ampelchefin Susanne Lettner und dem Verkehrsstadtrat Rudi Schicker eine Volksschulklasse eingeladen, ihre Wünsche zur Verkehrssicherheit zu formulieren. Da wird dann auch schon einmal eine Phase gestreckt, damit die Jüngsten gesund auf ihrem Schulweg zurecht kommen. Vor allem den Autofahrern muss man einschärfen, dass rote Fußgängerampeln kein Freibrief dafür sind, den Passanten über die Füße zu FREIE FAHRT 49 49-51-Ampeln-i..qxd 07.02.2007 10:11 Uhr Seite 50 ■ MAGAZIN fahren, wissen die Verkehrsex perten. Dass zu den Hauptsünden im österreichischen Stadtverkehr das Einfahren in ohnehin schon verstaute Kreuzungen gehört, lässt sich auch durch beste b Üerwachung nicht verhindern. Da nützt es auch nichts, die Räumzeiten zu verlängern – die dann wieder wertvolle Sekunden und damit Teile des „Phasenkuchens“ beanspruchen. Die Phy sik lässt sich –noch –nicht austricksen. Ampelfreie Stadt. In Berlin, Lienz und u Gntramsdorf werden unter anderem neue Kreuzungsanlagen mit bedarfsabhängigen Ampeln ausgestattet, in Ostende und Ipswich hingegen schafft man sie ab, 50 FREIE FAHRT HERR ÜBER 1215 Ampel-Kreuzungen: Chefinspektor Anton Sukdolak, Leiter der Wiener Verkehrsleitzentrale die Ampeln. Ein gutes Konzept?Österreichs Verkehrsex perten glauben nicht daran. Die Selbstverantwortung würde damit nicht gestärkt. Chefinspektor Sukdolak illustriert dies: „Als kürzlich in der aGblenzgasse (Anm.: eine stark befahrene Einfallstraße im Wiener Westen) eine Kreuzungsregelung ausfiel, haben sich in der halben Stunde Reparatur- zeit drei schwere Unfälle ereignet!“ Auch andere Innovationen müssen sich nicht automatisch bewähren: etwa die amtsdeutsch „Fußgängerrestrotanzeige“ ge- 2/2007 07.02.2007 nannte Ampel, die den Fußgängern entweder per Sekunden oder mittels Sanduhr die Zeit bis zum rGün anzeigt. „Bei vielen hat das den gegenteiligen Effekt ausgelöst und sie haben nicht mehr warten wollen“, weiß Wolfgang o Gtschke von den vier nicht so gut gelaufenen Versuchskreuzungen. Technik. Was bestens funktioniert, sind Bedarfsschaltungen: nicht mehr über in die Fahrbahn eingelassene Sonden, die ein Fahrzeug erfassen und auf „G rün“ schalten lassen, sondern der videogescannte Kreuzungsraum, der Fahrzeuge –auch Fahrräder –registriert und ihnen „G rün“ gibt. Oder die LED-Signale, 10:11 Uhr Seite 51 SICHERER SCHULWEG: Wolfgang Gotschke und Susanne Lettner mit den Beiträgen der Schulkinder Foto: Walter Henisch 49-51-Ampeln-i..qxd die teuren und störungsanfälligen lG ühbirnen in den Ampeln ablösen. Mehr als 300 solcher Ampeln –neuester Schrei ist sparsamster 40- statt 220-Volt-Betrieb –sind bereits in Wien in- stalliert und machen dank über 100 Lichtpunkte einen Lampentausch unnötig. „Es macht sich wirklich niemand leicht“, erklärt Verkehrslenker Sukdolak vor den hochmodernen LED-Anzeigen und Videowalls in seiner Zentrale. „G efeilscht wird bei Verhandlungen um jede Sekunde, damit die unterschiedlichsten Verkehrsgruppen zu ihrem Recht kommen.“ Das kostet übrigens auch nicht wenig: Vom einfachen Zebrastreifen mit Fußgängerampel ab 100.000 Euro bis zur hoch komplex en fünfarmigen Ampel um 250.000 Euro ist alles drinnen. Trotz gutem Willen aller: bei Verkehrsaufkommen von bis zu 20.000 Autos pro Tag und Straßenzug in Österreichs Ballungszentren gilt vermutlich weiterhin der Slogan „G rüner wird’s nim■ mer“. Die ÖBB fahren jetzt 200! 2/2007 FREIE FAHRT 51 52-53-Magazin-Div-i.qxd 06.02.2007 13:05 Uhr Seite 52 ■ MAGAZIN Spritverbrauch: Autofahrer auf der Bremse ÖSTERREICHS Autofahrer haben den Treibstoffverbrauch im Vorjahr eingeschränkt, meldet der ARBÖ in Berufung auf den neuesten Bericht des Fachverbandes der Mineralölindustrie. Demnach ist der Treibstoffverbrauch erstmals seit Jahren um ein Prozent zurückgegangen. Besonders drastisch war der Rückgang bei Benzin, wo der Verkauf gleich um 5,5 Prozent zurückging. „Die neuen Rekordpreise bei den Treibstoffen und die Schadstoffdiskussionen haben Bremsspuren hinterlassen“, heißt es beim ARBÖ. Vor allem die privaten Autofahrer haben auf Autofahrten verzich- tet. Eine weitere Belastung der Autofahrer kommt für den ARBÖ nicht in Frage. Bei Diesel wurde im Vorjahr zwar noch ein winziges Plus von 0,5 Prozent registriert. Da die Hälfte der verkauften Dieselmenge auf Lkw entfällt und in diesem Bereich der Tanktourismus eine wichtige Rolle spielt, spricht alles dafür, dass dieser winzige Zuwachs auf das Konto des Tanktourismus ging. Die Bereitschaft der Autofahrer, auf unnötige Fahrten zu verzichten, ist in der Bevölkerung stark ausgeprägt. Wie eine Umfrage des ARBÖ im Frühjahr 2006 ergab, sind 32,6 Prozent der Autofah- HOTELS - APPARTEMENTS CAMPING Sonne, neue Hotelqualitäten, naturbelassene Traumküsten und rasche ErreichEDUNHLW PDFKHQ 3RUHFß ]XP EHOLHEWHVWHQ 8UODXEV]LHO All Inclusive – attraktive 8UODXEVDQJHERWHLQ3RUHFß $OO,QFOXVLYH3HUV7DJ VFKRQDE¼ Hotel Mediteran+++ ± +33HUV7DJ VFKRQDE¼ Hotel Laguna Park++++ +33HUV7DJ ± VFKRQDE¼ Camping: Bijela Uvala++++=HOHQD/DJXQD++++ Naturist Center Ulika++++ 3HUVRQHQ3ODW]SUR7DJ ± VFKRQDE¼ Kinder bis 9,99 Jahre GRATIS Aufenthalt PLAVA LAGUNA 7HOÂ)D[ UHVHUYDWLRQV#SODYDODJXQDKU ZZZSODYDODJXQDKU 52 FREIE FAHRT rer bereit, Autofahrten einzuschränken und so einen persönlichen Beitrag zur Feinstaubvermeidung zu leisten. Aus dem jüngsten Co2Bericht des Umweltbundesamtes geht deutlich hervor, dass die Co2-Emissionen durch Verkehr im Inland seit dem Jahr 2000 kontinuierlich bei 16 Mio. Tonnen Co2 stagnieren. Der Zuwachs von 18,1 Mio. Tonnen (2000) auf 24,4 Mio. (2005) geht gemäß diesem Bericht ausschließlich auf den Tanktourismus zurück, der zuletzt für über 30 Prozent der Co2-Emissionen verantwortlich war. Autokosten: Das vierte Jahr auf der Überholspur PORECß Hotel Zorna+++ ± VERKEHR: Der Treibstoffverbrauch war 2006 erstmals rückläufig IM VORJAHR sind die Autokosten um 2,1 Prozent gestiegen, also wieder deutlich stärker als die allgemeine Teuerung mit 1,5 Prozent (Quelle: Statistik Austria). Das ist bereits das vierte Jahr in Folge, in dem die Autofahrer stärker belastet wurden als die allgemeine Bevölkerung. Der ARBÖ fordert: ■ Ausgleich für Pendler und berufsbedingte Fahrten durch Erhöhung des Kilometergeldes von 38 auf 45 Cent, ■ Erhöhung der Pendlerpauschalen um zehn Prozent, ■ Erhöhung des seit elf Jahren eingefrorenen Verkehrsabsetzbetrages von 291 Euro. Teurer wurden 2006: ■ Treibstoffkosten, 6,9 Prozent (Diesel) und 5,9 Prozent (Superbenzin), ■ Service- und Wartungskosten wie zum Beispiel: • das Reifenservice (plus 5,9 Prozent), • die Kfz-Spenglerstunde (plus 4,8 Prozent ) • Mechanikerstunde (plus 4,2 Prozent,) • Kosten fürs Öl- (plus 4,1 Prozent) und Reifenservice (4,1 Prozent). ■ Kfz-Elektriker (plus 3,8 Prozent) und fürs Motoröl (plus 3,3 Prozent), ■ Autobatterien (plus 2,8 Prozent), ■ Zündkerzen (2,1 Prozent). ■ Scheibenfrostmittel (plus 19,5 Prozent), ■ Lastenträger (plus 7,9 Prozent). Billiger wurden: ■ Prämien für Teilkasko (minus 9,8 Prozent) und Haftpflichtversicherung (minus 2,4 Prozent). 2/2007 06.02.2007 EINEM niederösterreichischen Kettenraucher hat sein Laster den Entzug des Führerscheins für vier Monate und eine Geldstrafe von 1.165 Euro eingebrockt. Zur Vorgeschichte: Der Vorfall passierte vor drei Jahren. Der betroffene Autofahrer wurde in Niederösterreich von der Polizei angehalten, die Beamten hegten den Verdacht auf Alkoholisierung des Lenkers und forderten den Mann zum Alkoholtest auf. Den Hinweis der Beamten, dass während der 15-minütigen Wartezeit vor Durchführung des Tests weder Alkohol noch Nikotin konsumiert werden darf, um das Testergebnis nicht zu verfälschen, ignorierte der Kettenraucher und steckte sich wiederholt einen Glimmstängel an. Daraufhin wurde die Amtshandlung abgebrochen und der Lenker wegen Verweigerung der Alkoholuntersuchung belangt. Dieser legte Beschwerde ein. „Das Höchstgericht hat nun klargestellt, dass das Verhalten des Lenkers trotz Belehrung in der Wartezeit nicht zu rauchen, ein Zustandekommen des Alkoholtests verhindert hat“, erklärt ARBÖ-Juristin Mag. Ute Caviola. Sein Verhalten wird als Verweigerung des Atemalkoholtests im Sinne § 5 Abs. 2 StVO beurteilt, die Strafe war somit rechtmäßig. Die Verweigerung des AlkoTests hat aber nicht nur Geldstrafe und Führerscheinentzug zur Folge, sondern auch Nachschulung und amtsärztliche Untersuchung werden behördlich angeordnet, warnt die ARBÖ-Juristin allfällige Nachahmer. 2/2007 u e n Seite 53 en n! ie d alog a S n t r a e K d For ellen u t k a Die technisch neue, bequeme elektrische Zentralheizung . . . Anstatt Ofen! Besonders ge eignet für die Woh nraumSanierung Das Energiespargeheimnis . . . wartungsfreies Heizsystem mit den niedrigen Anschlußwerten und hoher Leistung! 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Der Staat fördert Eigeninitiative in Form der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge – bereits mehr als 900.000 Österreicher haben sich dafür entschieden. Zukunfts-Vorsorge PLUS mit 9 % staatlicher Prämie Wer sich 2007 dafür entscheidet, bekommt für einen Beitrag bis maximal 2.115 Euro eine Prämie von bis zu 190 Euro vom Staat, das entspricht 9 % des geförderten Höchstbeitrags. Schon ab 20 Euro Monatsbeitrag und einer Mindestlaufzeit von 15 Jahren profitieren Sie von den Vorteilen der Zukunfts-Vorsorge PLUS – insbesondere auch der 100%igen Kapital- und Prämiengarantie. Zusätzlich attraktiv machen das Produkt auch die Steuervorteile, denn bei Auszahlung als Pension (frühestens ab dem 40. Lebensjahr) fallen weder Kapitalertragsteuer, noch Versicherungssteuer oder Einkommensteuer an. Junior-Polizze für einen guten Start ins Leben Nützen Sie den Faktor Zeit und schaffen Sie Ihren Kindern einen unbezahlbaren Startvorteil, wenn es um die Erfüllung kleiner oder größerer Wünsche geht. 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WINTER PUR: Im Schneehotel ■ Hüttenroas NOCH ATTRAKTIVER: Skigebiet Turracher Höhe mit neuen Abfahrten Turracher Höhe neu DIE TURRACHER HÖHE präsentiert sich heuer dank ihrer Höhenlage (1400 bis 2205 m) nicht nur schneesicher, sondern auch mit zwei neuen Sesselliften und drei neuen Pisten attraktiver denn je. Neu sind: die Panoramabahn auf Kärntner Seite (eine Kombination aus 8-er Kabinenbahn und 6-er Sesselbahn) mit der mittelschweren Panoramapiste sowie die Zirbenwald-Sesselbahn auf der steirischen Seite mit zwei neuen Pisten. Außerdem wurden die Tagesparkplätze bei der Panoramabahn-Talstation massiv erweitert. Auf NichtSkifahrer wartet ein Langlaufparadies, ein Winterwanderund Schneeschuhzentrum, ein Eislaufplatz, Rodelwege und herrliche Möglichkeiten für Skitouren. Nähere Infos: www.turracherhoehe.at, Tel.: 04275/83 92-0. G‘sund im Almesberger Ausflüge à la Carte DAS MEDICAL RESORT im Hotel Almesberger in Aigen im Mühlkreis ist unverträglichen Lebensmitteln auf der Spur. Nahrungsmittel-Intoleranz ist oft Grund für Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Magen-Darm-Probleme. Hier gibt’s medizinische Tests, maßgeschneiderte Kost, Beratung und Menüplanung für zu Hause. Info: www.almesberger.at DIE Niederösterreich-Card geht heuer ins zweite Jahr und bietet zum einmaligen Pauschalpreis von 45 Euro (Kinder 20 Euro) Zutritt zu insgesamt 190 hochkarätigen Ausflugszielen in Niederösterreich. Heuer neu ist LOVO – der ultimative Freizeit- und Lifestyle-Führer, der auf Basis individueller Daten, optimale Freizeittipps ermittelt. Infos: www.niederoesterreich-card.at 2/2007 GESUND ESSEN in Aigen Bei der Skihütten Roas am 18. März in Hochkönigs Winterreich (Mühlbach, Dienten, Maria Alm) spielen bei rund 20 Skihütten erstklassige Volksmusikgruppen in alten Kostümen auf. Nähere Info: www.hochkoenig.at ■ Kristalltage Die Bramberger Kristalltage (in Bramberg am Wildkogel, Salzburger Land) vom 23. bis 25. März zählen zu den hochkarätigsten Treffen von Mineralienfreunden in Österreich. Info: www.urlaubsarenawildkogel.at ■ Volkslanglauf Vom 9. bis 11. März findet in Ramsau am Dachstein der 8. Dachstein Volkslanglauf statt. Gestartet wird im freien und klassischen Stil über zwei, fünf, zehn und 30 Kilometer. Info: 03687/811 01, www.ramsau.com ■ Kuba in Kärnten Am 1. April steigt am Nassfeld die „Festa de Cuba“: Lateinamerikanische Rhythmen, karibische Tänzerinnen, Samba und ein kubanischer Barkeeper sorgen für heiße Stimmung. Info: www.nassfeld.at FREIE FAHRT 57 58-60-Reise-i 06.02.2007 12:39 Uhr Seite 58 ■ REISE Der Traum vom süßen Leben Italien. Drei angesagte Hot-Spots, wo „Dolce Vita“ kein billiges Schlagwort ist, sondern exklusive Realität. WER TRÄUMT ihn nicht, den Traum vom süßen Leben? Sich einmal total verwöhnen lassen, nur genießen, schwelgen im Luxus toller Hotels, schlemmen in den besten Restaurants, leben wie Gott in Frankreich – und das in Italien! Klar, das süße Leben beginnt oft schon bei einer einfachen Pizza am Strand oder einem Eis auf der malerischen Piazza um wenig Geld. Man muss aber nicht unbedingt zu den Superreichen zählen, um sich einmal etwas Besonderes zu leisten, um einmal hineinzuschnuppern in die erlauchte Welt des puren Luxus. Ein paar Tage genügen ja schon, ein verlängertes Wochenende vielleicht, zur Feier eines runden Geburtstages oder Hochzeitstages. FREIE FAHRT hat drei italienische Hotspots für das wirklich außergewöhnliche Reiseerlebnis getestet. Diese können unterschiedlicher nicht sein, bieten aber eines gleichermaßen: Gastfreundschaft auf höchstem Niveau. 58 FREIE FAHRT Sardinien: Wo Beckham & Co. Ferien machen Nächtigungstipp ■ Forte Village Resort Sieben individuelle Hotels der 4- und 5-Sterne-Kategorie mit insgesamt 771 Zimmern und Suiten. Santa Margherita di Pula, Cagliari, Sardinien. Tel. +39 070 921 516, E-Mail: Fotos: Forte Village > ■ ROYAL SUITE: Wo schon David Beckham mit seiner Victoria urlaubte DER ERSTE GEDANKE, wenn von Urlaub auf Sardinien die Rede ist, wird wohl die Costa Smeralda im Norden sein, die seit den Sechzigerjahren als Italiens feinste Adresse mit vielen Nobelherbergen gilt. Doch auch der Süden hat seinen Reiz, hier ist Sardinien noch ursprünglich. Die nicht minder feine Adresse heißt Forte Village Resort und liegt etwa 30 km von Sardiniens Hauptstadt Cagliari entfernt. Die mit 25 Hektar riesi- ge Ferienanlage besteht aus sieben luxuriösen 5- und 4Sternhotels, mehreren Pools und einem weißen Sandstrand, feinen Restaurants und teuren Shops – von Gucci bis Prada, Mont Blanc bis Bulgari. David Beckham soll hier seiner Victoria wertvolle Geschenke machen. Natürlich logiert das Paar in der sündhaft teuren Royal Suite mit persönlichem Butler – fragen Sie nicht, um wie viele tausend Euro pro Nacht. So abwechslungsreich die [email protected] Internet: www.fortevillage.com Reiseveranstalter: Christophorus, Mayrhofen, Tirol. Tel. 05285/606-0, E-Mail: [email protected], Internet: www.sardinien.at Anlage ist, einen Ausflug nach Cagliari oder eine JeepSafari in die Umgebung sollte man machen. Unbefestigte Straßen säumen die Hügel hoch über dem Meer, da und dort ein Sarazenenturm aus früher Vergangenheit. Die holprige Fahrt lohnt, von oben offenbart sich die Magie der Strände, helle Flecken zwischen schroffen Felsen, benetzt vom schimmernden Nass. „Da draußen“, zeigt der Fahrer hinaus auf eine Bucht, „da draußen kann 2/2007 06.02.2007 12:39 Uhr FORTE VILLAGE: Ein Heer von guten Geistern verwöhnt den Gast nach Strich und Faden man unter Wasser noch die Reste eines römischen Hafens sehen, Säulen und eine Kaimauer.“ Einer Fahrt zum Ende der Welt gleicht der Trip mit dem Motorboot entlang der Südküste der Insel. Schwarze Felsen und weiße Gischt bilden eine scharfe Grenze, ausgerissen zwar und wild, das rohe Aufeinanderstoßen von Stein und Wasser hat etwas Endgültiges. Surfer stehen steil im Mistral, der vom Westen böig bläst, Schnorchler flosseln an der Küste, oft ist von ihnen nur das Luftrohr zu sehen. Eine gewisse englische Dekadenz lässt sich dem 1970 vom englischen Lord Forte gegründeten Forte Village nicht absprechen. So kann man selbst im Hochsommer im Village eislaufen. Open air, unter freiem Himmel. Seite 59 Ischia: Zuerst die Römer, dann der Jet-Set IM DRITTEN JAHRHUNDERT vor Christus entdeckten die Römer auf der Neapel vorgelagerten Insel Ischia heiße Quellen vulkanischen Ursprungs. Heute kommen die Gäste des L’Albergo della Regina Isabella in den Genuss, die Wirkung des Thermalwassers direkt am Meer zu erleben. Das noble 5-Sterne-Albergo liegt im Norden der Insel, umgeben von Klippen und unzähligen Pinien. Ein kleiner privater Sandstrand lädt zum Sonnenbaden und Schwimmen im Meer ein, wenn man sich nicht gerade im ThermalSpa verwöhnen oder medizinisch behandeln lässt. Fiat-Tycoon Gianni Agnelli wird nachgesagt, bis ins hohe Alter im Regina Isabella gekurt zu haben – natürlich erst dann, wenn die Therme fürs Publikum bereits geschlossen war. Über viele Jahre und Jahrzehnte hat der internationale Jet-Set weniger Zurückhaltung an den Tag gelegt, wenn seine Protagonisten im Regina Isabella abstiegen. Zu den Gästen zählten Elisabeth Taylor, die sich hier mit ihrem Richard Burton so manch lautstarken Streit lieferte, Maria Callas, Charlie Chaplin und Clark Gable. 2005 renoviert und um 20 noble Suiten im neuen Royal-Flügel ausgebaut bietet das Regina Isabella die Chance, einmal mit Promis Tür an Tür zu wohnen – oder sich selber wie einer zu fühlen. REGINA ISABELLA: Nobler geht’s kaum:Terrasse mit PrivatWhirlpool und Blick aufs Meer Nächtigungstipp ■ L’Albergo della Regina Isabella: 5 Sterne, 134 Zimmer und Suiten, mit angeschlossenem Fotos: ART/Lussino 58-60-Reise-i Thermal-Spa ■ Lacco Ameno d’Ischia, Tel. +39 081 99 43 22, E-Mail: [email protected], Internet: www.reginaisabella.it © ART/Lussino 2/2007 FREIE FAHRT 59 58-60-Reise-i 06.02.2007 12:39 Uhr Seite 60 ■ REISE EIGENTLICH war „der Adler“ schon bisher eine der führenden Sport- und Wellness-Adressen Südtirols. Seit dem Sommer 2006 präsentiert sich das 5-Sterne-Hotel in St. Ulrich im Grödnertal (Südtirol) als SPA-Resort der Extraklasse, mit seiner im Hotelpark unter- und überirdisch auf mehreren Etagen angelegten größten und extravagantesten Indoor-Outdoor-Poollandschaft in den Dolomiten. Highlights sind unter anderem Kristall-Salz-Dom, Inhalationsgrotte, unterirdischer Salzsee, ein eigener Lady-Spa-Bereich und originelle Saunen wie die Panorama-Heu-Sauna. Ein Tipp: Genießen Sie mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin eine „Südtiroler Trilogie“, ein alle Sinne betörendes Wellness-Ritual – mit Biosauna, wohltuenden Dämpfen, natürlichen Peelings von Yoghurt, Himbeeren, Honig, Rohrzucker, duftenden Milchbädern und nährenden Packungen – das zwei Stunden dauert und einen neuen Menschen aus Ihnen macht. Das Hotel Adler wurde als „Ortiseiter Hof in Greden“ 1288 erstmals urkundlich erwähnt. 1905 heißt es im Hausprospekt etwas geschraubt: „Wer von geistiger oder leiblicher Übermüdung sich Erholung zu verschaffen das Bedürfnis fühlt, der Fotos: ART Südtirol: Wellness mit Dolomitenblick HOTEL ADLER: Fünf Sterne und extravaganter Spa in den Dolomiten komme getrost in diese gottbegnadeten Gefilde.“ Kaiserin Zita folgte dem Ruf 1917, auch Prinz Umberto von Savoien zählte zu den privilegierten Gästen. Heute muss man zum Glück kein Prinz mehr sein, um im „Adler“ relaxen zu können. DOLOMITEN: Mitten in der Natur Nächtigungstipp ■ Hotel Adler Wellness & Sport Resort: 5 Sterne, 230 Betten, 6 Suiten, St. Ulrich im Grödnertal, Tel. +39 0471 775 000, E-Mail: [email protected], Internet: www.hotel-adler.com BÄDER: Auch zu zweit genießen 23.–25. MÄRZ 30.3.–1. APRIL TULLN TULLN MACHT UNMÖGLICHES MÖGLICH! Besuchen Sie uns im Internet: www.messe-tulln.at 60 FREIE FAHRT 2/2007 arbömobil-i 02.02.2007 9:34 Uhr Seite 61 1-2-3 ARBÖmobil ARBÖ – 1-2-3 und weiter geht‘s. So bleiben Sie sicher mobil. Eine Kooperation mit Nissan. Für Ihre Mobilität stehen 1-2-3 ARBÖmobile zur Verfügung. Im Fall einer Panne, die wir nicht sofort beheben können, erhalten Sie – nach Verfügbarkeit – ein Leihfahrzeug. Das 1-2-3 ARBÖmobil ist für die ersten 24 Stunden kostenlos. Mehr Informationen: 050-123-123 • www.arboe.at 62-Partner-i 07.02.2007 14:55 Uhr Seite 62 www.arboe.at/partner · hotline 050-123-123 Stegersbach: Neues Mekka für Leistungssport und Fitness Das Golf & Thermenresort Stegersbach hat einen der profiliertesten und anerkanntesten Experten aus dem österreichischen Sport gewonnen: Heini Bergmüller wird im neuen Bergmüller Kompetenzzentrum für Fitness und Gesundheit Hobby- und Freizeitsportler sowie Mannschaften und Leistungssportler beraten und betreuen. Seit 25 Jahren widmet sich Heini Bergmüller dem professionellen Sport, der Bewegung und der Gesundheit. Auf Basis der Philosophie des Bestsellers „Fit in 100 Tagen“ entsteht ein Kompetenzzentrum für Fitness und Gesundheit, durch das sich der Ort schrittweise zum Mekka für Fitness, Gesundheit und Leistungssport entwickeln soll. Ob Gewichtsreduktion oder Trainingsoptimierung – die Angebote im Golf & Thermenresort Stegersbach richten sich an all jene, die bereits Spaß an der Bewegung haben, die den Spaß an der Bewegung wiederfinden oder einfach mit „richtigem“ Training beginnen möchten. Einzigartige Symbiose: Zu den Angeboten des Bergmüller Kompetenzzentrum passt das von den Medizinern empfohlene Wasser aus der Quelle Thermal 1 ideal: Es unterstützt den Regenerations- und Heilungsprozess bei Hautproblemen und wirkt positiv auf den gesamten Bewegungsapparat. Besonders TRAINIEREN wie Profis: Mit Sportexperte Heini Bergmüller (Mitte) ausgeprägt zeigt es seine Wirkung bei Herz-, Kreislauf- und Gelenksproblemen. Ihr ARBÖ-Klubvorteil: zehn Prozent Ermäßigung auf Übernächtigung, Basis-Frühstück, und auf den Thermeneintritt in die Therme Stegersbach.Weitere Infos: Golf & Thermenresort Stegersbach, Golfstraße 1, 7551 Stegersbach, Telefon 03326/500-1342, Fax 03326/500-800, E-Mail: [email protected], oder www.dietherme.com im Internet. 30 Euro sparen: Klubvorteil auf Eberspächer Standheizungen Mit einer Standheizung sinkt Ihre Laune nicht unter den Nullpunkt! FREIE Sie parken im Freien und möchten komfortable Wärme schon beim Einsteigen in den Wagen? Für alle, die keine Garage haben, ist der Einbau einer Eberspächer Standheizung eine einfache und preiswerte Alternative. Standheizungen werden aus dem Fahrzeugtank gespeist und verbrauchen für einen morgendlichen Frühstart „unter Null” nur etwa ein Sektglas voll Sprit. Dafür gibt es komfortable Wärme und rundum freie FAHRT: Sicht schon beim Einsteigen, denn die Heizung ist ja vorprogrammiert. Eberspächer Wasserheizungen arbeiten unabhängig vom Motor und bieten dabei ein doppeltes Plus: die Vorwärmung von Fahrzeuginnenraum und Motor. Die Heizung kann auch zur Standlüftung eingesetzt werden. Das verschafft im Sommer eine „frische Brise” und macht das WÄRMSTENS zu empfehlen:Als ARBÖ-Mitglied erhalten Sie 30 Euro Klubvorteil auf jede Eberspächer Standheizung Gerät sinnvoll für den Ganzjahreseinsatz. Die praktischen Bedienelemente von Eberspächer – etwa eine digitale Zeitschaltuhr oder eine innovative Funkfernbedienung – machen den Komfort perfekt. Ihr Klubvorteil: Beim Kauf und Einbau einer Eberspächer Standheizung erhalten Sie 30 Euro Gutschrift auf jedes Modell. Weitere Informationen: Eberspächer GmbH, IZ NÖ-Süd 2, Hondastraße 2, 2351 Wr. Neudorf, Telefon 02236/67 71 44-0, E-Mail: office-at@ eberspaecher.com. Internet: www.eberspaecher.at Herausgeber und Verleger: ARBÖ,Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180,Telefon (01) 891 21/0,Telefax (01) 891 21/236, E-Mail: [email protected], www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil ([email protected]). Redaktion: Andreas W. Dick ([email protected]). Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer ([email protected]). Mitarbeiter: Walter Fabian, Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz, Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka, Michael Zink. Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227, E-Mail: [email protected] 2100 Korneuburg, Industriestraße 1. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. Registriernummer 0047171 gemäß Datenschutzgesetz. 62 FREIE FAHRT Österreichische Anzeigenleitung und Redaktionsbüro: Brigitte Lang ([email protected]). Anzeigen: Mag. Dr. Gerhard Bauer, Friedrich Humpelstetter, Manfred Riha. Satz und Repro: Ueberreuter Print und Digimedia Gmbh., ÖAK Auflagenkontrolle 2/2007 Tankbonus bei Avanti 3 Cent pro Liter sparen Es zahlt sich aus ARBÖ-Mitglied zu sein. Mit der ARBÖ-MasterCard, der Klubkarte, die zugleich Kreditkarte ist, sparen Sie bei allen Avanti Tankstellen 3 Cent pro Liter. Einfach die ARBÖ-MasterCard bei einer Dienststelle beantragen und Sie sparen doppelt – die Kartengebühr beträgt nur % 9,95 pro Jahr! Mehr Informationen: 050-123-123 • www.arboe.at avanti ff 02_07.indd 1 06.02.2007 15:47:51 Uhr Hyun_SantaFe_190x280_IC.qxd 26.01.2007 10:37 Uhr Seite 1 Santa Fe € 31.900,- Drive your way ab - 2,2 l CRDi (155 PS/114 kW) 2WD + 4WD - 2,7 l V6 Benzin (189 PS/139 kW) 4WD jetzt NEU: 155 PS Diesel mit Partikelfilter (Automatik) Hyundai Start Klar Leasing ab € 131,-/Monat** Vielseitigster Offroader NEWS 2006 * Die neue Generation in bestechender Premium-Qualität. Entdecken Sie die neue Generation der Premium-SUVs: Stilvoll, hochwertig, imposant und auffallend attraktiv. Vom edlen Design bis zum hervorragenden Preis! Der neue Hyundai Santa Fe ist der erfolgreichste PremiumSUV seiner Klasse. Großzügig im Innenraum mit bis zu 7 Sitzen, großkalibrig im Fahr- und Ausstattungskomfort und trotz des hohen Qualitätsstandards erfreulich günstig im Preis: Drive your way! * Vielseitigster Offroader lt. NEWS-Expertenjury 2006. ** Fixpreis €31.900,-, Eigenleistung €9.570,-, €131,- Rate 1.Jahr/Monat, €262,- Rate 2.+3. Jahr/Monat, Laufzeit 36 Monate, Schlusszahlung €15.950,-, Gesamtbelastung €33.539,50, zuzüglich staatliche Vertragsgebühr, jährliche Kilometerleistung 15.000 km, CO2: 185 - 252 g/km, Verbrauch: 7,0 l Diesel - 10,6 l Benzin, Symbolabbildung, Aktion/Preis gültig bis 30.4.2007 bzw. bis auf Widerruf. Qualität zum besten Preis. www.hyundai.at