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Liebe Leser und Freunde von korrekt!,
November und Dezember sind die Monate der großen Feste. Dies nehmen wir zum Anlass und knacken die
häufigsten Dresscodes für Sie.
Das Wichtigste vorab: Wenn ein Dresscode auf einer Einladung steht, müssen Sie sich daran halten. Es wäre
sehr respektlos dem Veranstalter gegenüber, seinen Wunsch zu ignorieren.
Cocktail
Bei diesem Dresscode sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie das 'Kleine Schwarze' wählen. Auch ein
knielanges Cocktailkleid in zarten Farben oder mit aufwendigen Details ist erlaubt.
"Die Uniform für Frauen mit Geschmack" nannte Coco Chanel das 'Kleine Schwarze'. Recht hat sie, weil es
einfach zu kombinieren ist, zu jeder Gelegenheit, Jahreszeit, jedem Teint und Alter passt. Doch vor allem ist
die Farbe der Nacht der Inbegriff von Eleganz.
Die Herren tragen einen schwarzen Anzug und ein weißes Hemd mit eleganter Krawatte.
Black tie
Dieser Dresscode gilt für elegante Abendevents wie Opern- oder Konzertbesuche, große Empfänge oder
Bälle. Klassisch ist hier das Erscheinen im langen Abendkleid und der Herr im Smoking. Der Smoking wird mit
elegantem Smokinghemd und schwarzer (handgebundener) Fliege getragen.
Eine auffällige Frisur wertet den Auftritt der Damen auf. Gerne kann besonderer Schmuck zum Abendkleid
getragen werden, jedoch nie eine Armbanduhr. Zeit spielt bei so einem Event keine Rolle....
Findet ein Dinner statt, sollten die Damen während des Essens die Schultern bedeckt halten. Dafür gibt es
Boleros oder eine Stola.
White tie
Hier kommt der Frack zum Einsatz. Bei gehobenen Ereignissen, wie Opernbälle oder Bankettveranstaltungen,
ist der formellste aller Dresscodes gewünscht.
Der Herr trägt den Frack mit weißer Fliege (die schwarze Fliege trägt hier nur der Kellner!).
Die Dame wählt eine bodenlange Abendrobe, meist mit weitem Rock, damit man gut tanzen kann. Auch das
Hairstyling sollte extravagant sein, offenes Haar oder ein Pferdeschwanz gelten als unfein.
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Übrigens kann man so ein Outfit sehr gut ausleihen. Rechnen Sie mit ca. 100,- € (zum Beispiel: Frack, Hemd,
Fliege, Lackschuhe) für den Abend.
Fantasie-Dresscodes
Manchmal erhält man Einladungen mit Fantasievarianten wie "Dress to impress" oder "Tanzschuhe". Hier
können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen, sofern Rahmen und Anlass gewahrt werden.
Eine schöne Fest-Saison wünschen wir Ihnen.
Und denken Sie daran: Kleidung muss passen - zur Figur und zum Anlass.
Stil-Gedanken
Prima Ballerina?
Brigitte Bardot hat 1956 bei der französischen Tanzschuh-Designerin Rose
Repetto einen Schuh in Auftrag gegeben, der straßentauglich, aber so bequem
wir ein Tanzschuh sein sollte. Das Resultat ist bekannt und wird heute
tausendfach nachgeahmt.
Doch ist der hübsche, flache Schuh auch business-tauglich? Rein formal
betrachtet, ja. Aber wollen wir elfengleich ins nächste Meeting schweben oder
besser mit souveränem Schritt die Herren Kollegen begrüßen?
Erschwerend kommt dazu, dass der Schuh einfach zu einem "Entengang" führt.
Wir watscheln also eher über den Büroflur.
Darum sagen wir: Füße weg von Ballerinas im Job. Greifen Sie zu Schuhen mit
breiterem Absatz und zeigen Sie Standfestigkeit.
Stil-Tipp
Weihnachtskarten schon gedruckt?
Ja? Gut, dann speichern Sie sich den Link für das kommende Jahr.
Wenn nicht, bekommen Sie von unserem langjährigen Partner, Herrn Christoph Mühlbauer, auch jetzt noch
wirklich hochwertige Karten für Ihre Geschäftspartner.
Hier geht's zu den schönsten Weihnachtskarten:
www.dieWeihnachtskarte.de
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Lassen Sie uns persönlich werden
Natürlich, auf die erste Gruppen-SMS mit den besten Weihnachtswünschen haben wir noch brav geantwortet.
Alles was neu ist, ist zunächst mal spannend. Aber ist es persönlich? Nein, wir können ja auch auf Massen-EMails gut verzichten.
Deshalb plädieren wir für die höflichste und individuellste Form der Weihnachtspost: eine handgeschriebene
Weihnachtskarte. Zumindest sollten Sie sich so viel Zeit nehmen, den vorgedruckten Text mit Anrede und einem
persönlichen Gruß zu ergänzen.
Seien Sie ehrlich, Sie rätseln doch auch jedes Jahr, wem wohl diese unleserliche Unterschrift auf der Karte
gehört, oder?
Seminarvorschau 2013
Business-Knigge: Ihr professioneller Auftritt
Erlernen Sie den sicheren Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern.
Eintägiges Kompaktseminar inklusive Praxistraining beim Business-Lunch.
15.03.2013, Berlin
05.06.2013, Köln
02.09.2013, Mannheim
07.10.2013, Hamburg
Anmeldung unter: www.haufe-akademie.de/51.99?c=Direktinfo&t=
Presse-Tipps
Knigge-Tipps nicht nur für Freiberufler
Wie Sie beim Kunden punkten
Souveränes Auftreten und die richtigen Umgangsformen stehen Freiberuflern gut zu Gesicht. Denn gute
Produkte und Dienstleistungen reichen nicht aus, um Kunden zu überzeugen.
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Lesen Sie weiter: www.computerwoche.de/karriere/freiberufler/2526457/
Rote Karte(n) für schlechtes Benehmen
Ein Geschäft kann schon flöten gegangen sein, bevor überhaupt die ersten Worte mit einem potenziellen
Kunden oder Auftraggeber gewechselt worden sind. Klingt unglaublich?
Lesen Sie weiter: www.bme-rmr.de/news.php?item=613#gallery
Vorgewärmte Visitenkarten sind tabu
Gutes Benehmen darf nicht Glückssache sein. Denn im Geschäftsalltag sind Stilsicherheit, Taktgefühl und
gute Manieren nicht selten wichtige Elemente für das Zustandekommen eines Geschäfts.
Lesen Sie den Artikel in der Immobilien-Zeitung weiter unter:
www.iz-jobs.de/karriere/themen/vorgewaermte-visitenkarten-sind-tabu,118224.html
Es grüßt Sie herzlich
Ihr korrekt!-Team
Anke Quittschau & Christina Tabernig
November 2012
Impressum:
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Anke Quittschau & Christina Tabernig GbR
Pischetsriederstraße 12
82327 Tutzing
www.korrekt.de
[email protected]