Lesen Sie hier ein Interview zu den Vattenfall Lesetagen mit Pieter

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Lesen Sie hier ein Interview zu den Vattenfall Lesetagen mit Pieter
Transkript Interview mit Pieter Wasmuth, Generalbevollmächtigter der Vattenfall
Europe AG für Hamburg und Norddeutschland, zu den Vattenfall Lesetagen
Was erwartet die Zuschauer bei den diesjährigen Vattenfall Lesetagen?
Erstmal, dass sie keine Zuschauer, sondern ZuHÖRER sind. Das ist ja das Schöne an
den Lesetagen. Es werden in insgesamt sechs Themenreihen oder Themenbereichen
bekannte Autoren, aber auch Newcomer, aus ihren Büchern und Bestsellern zu
verschiedensten Themen lesen und dabei finden die Lesungen an ausgefallenen Orten
statt, die thematisch dann möglichst auch zum Inhalt des Buches oder der Lesung
passen sollen.
An wen richten sich die Vattenfall Lesetage?
Ja, lesen bildet. Eigentlich an all jeden, der schon lesebegeistert ist, aber vor allen
Dingen auch an Menschen, die vielleicht den Weg zu den Büchern noch nicht so
gefunden haben und auf diese Art und Weise die Literatur, das Lesen, das Buch
nahegebracht bekommen durch diesen besonderen Kontext, der gegeben ist. Und es
richtet sich an Menschen in Hamburg, der Metropolregion, Norddeutschland und
natürlich auch ganz Deutschland. Wir haben auch in der Vergangenheit gesehen, dass
es durchaus Literaturinteressierte gibt, die auch eine weitere Anreise auf sich nehmen.
Was ist das Besondere an dem Konzept der Vattenfall Lesetage?
Die Vattenfall Lesetage sind mittlerweile, auch aus Hamburger Perspektive, ja schon
eine Tradition und sie sind jedes Jahr gut besuchst und ausverkauft. Insofern ist auch
deutlich erkennbar, dass es hier kontinuierlich Spaß und Freude am Lesen, am Buch
und am Zuhören gibt.
Vattenfall ist ja ein Energieunternehmen. Wie passt Energie und das Lesen
zusammen?
Wir sind ein Energieunternehmen, wir sind vor allen Dingen aber auch ein Unternehmen,
dass sich seiner gesellschaftspolitischen Verantwortung und seiner Rolle in der
Gesellschaft bewusst ist und deswegen wollen wir auch mit dieser Veranstaltung, die es
neben anderen, die wir haben, eben schon seit vielen Jahren gibt, dazu beitragen, dass
der Zugang zu Literatur, zum Lesen an sich und auch der Austausch untereinander
stattfindet und meistens führt es dazu, dass man mit guten Anregungen und neuer
Energie dann auch wieder nach Hause geht. Und spätestens beim Stichwort Energie
passt es dann sehr gut zu uns, denn Energie ist auch etwas, was für das eigene
Wohlbefinden und für die eigene Motivation sehr wichtig ist.
Sie sagten vorhin, die Lesungen finden an außergewöhnlichen Orten statt.
Können Sie da ein paar Beispiele nennen?
Wir bemühen uns jedes Jahr darum, dass wir Orte finden, die gut zu den Büchern oder
Lesungen passen und in diesem Jahr wird es so sein, dass zum Beispiel ein Krimi im
Hamburger Polizeipräsidium gelesen wird. Das ist sicherlich ein Ort, in den der
Normalbürger nicht ohne Weiteres jeden Tag hineinkommt. Ein anderer sehr schöner
Ort ist die Hamburger Sternwarte in Bergedorf – ein auch kulturhistorisch sehr
interessanter Ort. Und auch das ist eine Lokation, die nicht ständig geöffnet ist und zur
Verfügung steht. Ich glaube insofern gibt es wirklich sehr spannende und gute
Veranstaltungsorte und ich freue mich darauf, dass in diesem Jahr auch wieder ein
gutes buntes Portfolio zusammengekommen ist.