Betreuungskraft für Demenzkranke

Berufsförderungswerk München
Ihr Weg zu uns
Das BFW München ist eine gemeinnützige und überbetriebliche
Einrichtung der beruflichen Rehabilitation. Es hat seinen Hauptsitz in
Kirchseeon und unterhält mehrere Geschäftsstellen. Unter anderem
in München, Augsburg, Ingostadt, Passau, Kaufbeuren, Weilheim,
Rosenheim, Ulm und Aalen.
Unternehmensziel ist die berufliche Neuorientierung und die dauerhafte Wiedereingliederung von Rehabilitanden und Arbeitssuchenden
in Arbeit, Beruf und Gesellschaft.
Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Ankunft: Bahnhof Weilheim,
anschließend mit dem Stadtbus Weilheim (Linie Ahornstraße) :
Haltestelle Krankenhaus, 2 Min. Fußweg über die Johann-Baur-Straße,
anschließend links in die Alpenstraße einbiegen, von hier aus ca. 50 m
stadtauswärts auf der linken Straßenseite
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Kontakt:
Telefon 08 81/9 01 07 60
Telefax 08 81/9 23 20 11
Herr Florian Schlenz
E-Mail:
[email protected]
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Betreuungskraft
für Demenzkranke
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Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke
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c/o Berufsförderungswerk Goslar, Schützenallee 6–9, 38644 Goslar
[email protected], www.arge-bfw.de
www.bfw-muenchen.de
Johann-Baur-Straße
Haltestelle
Krankenhaus
Berufsförderungswerk München
gemeinnützige Gesellschaft mbH
Moosacher Straße 31
85614 Kirchseeon
Telefon 0 80 91/51-0
Telefax 0 80 91/51-10 00
[email protected]
© meuch.com Stand 7|2010 015_BIP_WM
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Wir sind Partner in der
Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke:
Weilheim
Bahnhof
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Dieses Ziel wird erreicht durch:
■■ breit gefächerte Ausbildungsangebote
■■ sozialpädagogisch ausgerichtete Lehrgangsbetreuung
■■ handlungsorientierte Lerninhalte
■■ behindertengerechte bauliche und technische Vorkehrungen
Berufsförderungswerk
München
gemeinnützige GmbH
Geschäftsstelle Weilheim
Alpenstraße 3
82362 Weilheim
gemäß § 87b Abs. 3 SGB XI Ihre Qualifizierung
in 7,5-Wochen-Vollzeit-Training
Theorie und Praxis
Geschäftsstelle Weilheim
Qualitätsmanagement
CERT QUA
Alzheimer
Gesellschaft
Pfaffenwinkel e.V.
zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001 : 2000
Für eine starke Zukunft!
Ausbildung · Qualifizierung · Integration
Zielgruppe des Lehrgangs
Der Lehrgang wendet sich sowohl an arbeitslose Männer und Frauen,
die bereits eine Ausbildung zur Altenpflegehelferin / zum Altenpflege­
helfer abgeschlossen haben, als auch an Seiteneinsteiger in den
Betreuungsbereich. Angesprochen werden hier insbesondere Personen,
die bereits Erfahrungen in der Führung eines Familienhaushaltes haben und somit über ein hohes Maß an organisatorischen und sozialen
Kompetenzen verfügen. Die in bisherigen Aufgabenfeldern gewonnene
Lebenserfahrung ist eine wichtige Voraussetzung für den künftigen
Bereich einer Alltagsbegleiterin / eines Alltagsbegleiters.
Lehrgangsziele
Im Lehrgang werden die Teilnehmenden befähigt, ­A lltagssituationen
für Demenzerkrankte auf Basis eines gerontopsychiatrischen Grundwissens angemessen zu gestalten. Neben dem Grundwissen über
gerontopsychiatrische Krankheitsbilder (v. a. Demenz) werden Ihnen
deshalb Handlungskompetenzen in Beziehungs- und Milieugestaltung
sowie Kommunikation vermittelt.
In diesem Ansatz steht die Begleitung von Demenzerkrankten im
­Vordergrund. Pflegerisches Grundwissen wird so weit vermittelt, wie
es die Mitarbeiter im Sinne einer begleitenden Haltung ­benötigen.
Weiterführende pflegerische Handlungen gehören nicht in den
­Verantwortungsbereich von Alltagsbegleitern.
Zu ihren Aufgaben gehören:
■■ das Managen eines Haushaltes
■■ die Organisation alltäglicher Anforderungen wie Einkauf,
Wäsche und Essenszubereitung,
■■ das gemeinsame Gestalten des Alltags in einer Wohngemeinschaft
■■ gemeinsame Essenszubereitung und gemeinsame Mahlzeiten
■■ die Wahrnehmung und Berücksichtigung von Ruhe- und
­A ktivitätsbedürfnissen der demenziell veränderten Menschen
■■ Musik hören, singen, zur Bewegung anleiten
■■ Spaziergänge und Ausflüge gestalten
■■ Lesen und Vorlesen
■■ Besuch von Gottesdiensten usw.
Lehrgangsaufbau
Der Lehrgang besteht aus vier Modulen (Orientierungspraktikum,
Basiskurs, Betreuungspraktikum und Aufbaukurs).
Orientierungspraktikum
Das Orientierungspraktikum ist in einer Einrichtung zu absolvieren.
Im Rahmen dieses Praktikums sollen die Teilnehmer erste Eindrücke
über die Arbeit in diesem Bereich bekommen, sowie ihre Eignung und
Neigung für den Beruf testen. Erste Fachkenntnisse werden vermittelt.
Modul 2:
Fachpraktikum im Pflegeheim
Umfang: 80 Stunden
Inhalt:
Aneignung praktischer Erfahrungen und fachlicher Kenntnisse
in der Betreuung von Menschen mit erheblichen Einschränkungen
der Alltagskompetenzen
Modul 3:
Aufbaukurs
Umfang: 60 Stunden
Inhalt:
■■ Vertiefen der Kenntnisse, Methoden und Techniken über das
Verhalten, die Kommunikation und die Umgangsformen mit
­betreuungsbedürftigen Menschen
■■ Rechtsgrundlagen
(Grundkenntnisse des Haftungsrechts, Betreuungsrechts,
der Schweigepflicht und des Datenschutzes)
■■ Hauswirtschaft und Ernährungslehre
■■ Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Demenz
■■ Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Pflege
(Pflegekräfte, Angehörigen)
Arbeitsfelder und Aufgabenbereiche
Modul 1:
Basiskurs Betreuungsarbeit im Pflegeheim
Termine:
Die Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden befähigt,
in unterschiedlichen Versorgungsstrukturen eingesetzt zu werden:
■■ in der stationären / ambulanten Altenpflege
■■ in der Tagespflege
■■ in Haus- oder Wohngemeinschaften
■■ in Privathaushalten
Dabei werden sie besonders für die Alltagsgestaltung, die Begleitung
und Betreuung von gerontopsychiatrisch veränderten Menschen
­ausgebildet.
Umfang: 100 Stunden
■■ Info-Veranstaltung für Interessierte
■■ Qualifizierung
Inhalt:
■■ Grundkenntnisse der Kommunikation und Interaktion ­unter
Berücksichtigung der besonderen Anforderungen an die
­Kommunikation und den Umgang mit Menschen mit Demenz
■■ Grundkenntnisse über Demenzerkrankung,
psychische Erkrankungen, geistige Behinderungen
■■ Grundkenntnisse über typische Alterskrankheiten
(Diabetes, Krankheiten des Bewegungsapparates usw.)
■■ Grundkenntnisse der Pflege
(Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, Umgang mit Inkontinenz usw.)
■■ Erste Hilfe Kurs
Über die Termine der Info-Veranstaltung
und der Qualifizierung informieren Sie sich bitte unter:
Telefon 08 81/9 01 07 60
E-Mail: [email protected]
Unterrichtszeiten:
Montag bis Freitag:
8:00 – 16:00 Uhr
Die Qualifizierung kann nach SGB III gefördert werden.