Ein Leckerbissen - easyCatalog

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Ein Leckerbissen - easyCatalog
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Das Magazin der Region
Wendelstein · Schwanstetten · Kornburg · Worzeldorf · Herpersdorf · Gaulnhofen · Weiherhaus · Pillenreuth · Katzwang
Neukatzwang · Reichelsdorfer Keller · Schwabach · Rednitzhembach · Feucht · Schwarzenbruck · Ochenbruck
November 2013 / 14. Jhg.
®
www.meier-magazin.de
Ein Leckerbissen …
folgt dem anderen ! Gelebte Tradition, Kultur und Gastlichkeit in der Region.
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meier Präsent-Boutique
Wir präsentieren Ihnen besondere Gechenkideen unserer Partner.
Lassen Sie die Korken knallen !
Doch bewahren Sie ihn auf, denn man kann ihm ein „zweites Leben“
verleihen.
Der Korken wird zugeschnitten, in Gold oder
Silber gefasst und ist
dann als Anhänger
oder Brosche tragbar.
Eine Erinnerung an den
besonderen Anlass ob
Hochzeit, Geburtstag,
oder Jubiläum. Es muss
aber nicht immer ein
Champagner sein, auch
der am Kork kristallisierte Weinstein eines guten Roten, schön gefasst,
wird zum schmucken Andenken. Ein ungewöhnliches Geschenk für Sie
oder Ihn eines geteilten Momentes dessen Gefühl weitergetragen wird.
Zum Wohl !
Weitere Infos bei:
Goldschmiede Dorfner
Anzeige auf Seite 13
Tel. 09129 / 40 28 92
Endlich Zeit ! – Sprachkurse
für Senioren
Ob auf Reisen, in der Welt des Internets oder
im Umgang mit den Enkelkindern – Senioren
bleiben geistig jung und fit mit Sprachkursen,
die individuell auf die Lernstruktur im Alter
zugeschnitten sind.
Durch erfolgreich erprobte Lehrmethoden
und Lernkonzepte für ältere Menschen können
sich selbst Senioren ohne Vorkenntnisse schnell
in der fremden Alltagssprache verständigen.
Schnell erschließen sich neue Sprache, Kultur und
Wissen. Das Gehirn wird trainiert, geistige Fitness und
Kontakte mit Gleichgesinnten bringen Energie und
Lebensfreude. Was für ein Glücksgefühl, wenn man in
der Landessprache einkaufen, bestellen oder nach
dem Weg fragen kann – wenn man mit den Enkelkindern aus Amerika „skypen“ (übers Internet sprechen)
kann und „mailen“ kein Fremdwort mehr ist.
Die Sprachenschule in Schwabach bietet Sprachkurse
für Senioren in Englisch, Französisch, Deutsch, Latein,
Spanisch und Italienisch.
Kostenlose Probestunde nach Vereinbarung.
Tipp: Geschenkgutschein
Weitere Infos bei „Die Sprachenschule in Schwabach”
Siehe Anzeige auf Seite 29
Tel. 09122 / 18 86 100, www.sprachenschule-schwabach.de
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Liebe
Leserinnen und Leser,
man glaubt es nicht – vielleicht will man es auch einfach nicht
glauben, aber wir nähern uns schon wieder der Adventszeit!
Unser Tipp: Denken Sie schon jetzt darüber nach, wem Sie an Weihnachten eine Freude bereiten möchten, dann können Sie die letzten
Wochen vor dem Fest entspannt genießen.
Die meier-Präsentboutique
In unseren vorweihnachtlichen Ausgaben präsentieren wir Ihnen auch
in diesem Jahr auf den Seiten der Präsentboutique die interessantesten
Geschenkideen unserer Partner.
Wie fahrradfreundlich ist Wendelstein im Jahr 2020 ?
Zu ihrem „Radler-Treff” am 12. November laden die meier-Alltagsradler
erstmals Bürgerinnen und Bürger zum Dialog mit den Wendelsteiner
Fraktionen ein. Dabei geht es nicht um einzelne akute Probleme sondern
um die Entwicklung der Marktgemeinde hinsichtlich ihrer Fahrradfreundlichkeit bis zum Jahr 2020. Wir freuen uns auf einen äußerst interessanten
Abend ! Weitere Infos auf Seite 37.
Rund 900 Auslagestellen in der Region
Für alle Leserinnen und Leser, die außerhalb des Gebiets wohnen,
in dem wir die Haushalte mit dem meier beliefern pflegen wir in der
Region inzwischen rund 900 Auslagestellen.
Vermissen Sie an einer Stelle das meier-Magazin, dann geben Sie uns
bitte einfach Bescheid. Wir fragen gerne nach, ob wir es auch bei Ihrer
Wunschadresse auslegen dürfen.
Nebenstehend finden Sie die kommenden Erscheinungstermine.
Spätestens am Mittwoch nach dem Erscheinungswochenende sollte der
aktuelle meier wieder bei Ihrer Auslagestelle bereit liegen.
Herzlichen Dank an alle Gastronomen, Einzelhändler, Ärzte, Apotheken
und öffentliche Einrichtungen, die immer einen guten Platz freihalten,
damit Sie Ihr meier-Magazin bei ihnen abholen können !
Schon während der Drucklegung können Sie die Online-Version des
meier-Magazins lesen. Schauen Sie dazu einfach kurz vor dem Erscheinungstermin auf www.meier-magazin.de – Sind Sie bei facebook unser „Fan”,
werden Sie automatisch informiert sobald der neue meier online ist!
Über 500 Mal „gefällt mir” – Vielen Dank!
Gehören Sie zu unseren 500 facebook-Fans?
Wenn nicht, sollten Sie es werden!
Dann informieren wir auch Sie regelmäßig aktuell zu verschiedensten regionalen Themen, geben Freizeit-Tipps zum Wochenende
und verlosen ab und zu auch Gästelistenplätze für regionale Veranstaltungen. Natürlich können Sie sich auch mit anderen meier-Lesern austauschen, Themen anregen, Kommentare abgeben usw.
Nutzen Sie den QR-Code oder rufen Sie unsere Seite auf unter
www.facebook.com/meiermagazin.de
Wir wünschen Ihnen wieder viel Spaß mit Ihrem meier-Magazin !
Ihre Herausgeber
Angela und Markus Streck
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Hier können Sie helfen
INHALT
03
08
11
40
52
54
55
WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON®
Hilfe für Bernd Jörka
Behindertenarbeit in Tansania
Benefiz-Versteigerung
Weihnachten im Schuhkarton
Helferkreis für Asylbewerber
Weltladen „Der faire Jakob“
Die Nürnberger Land Tafel e.V.
02
meier Präsent-Boutique
05
Regionaler Veranstaltungskalender
22
Auto, Motorrad & Reisemobile
26
junge Seiten
32
Gesundheit – Sport – Senior
Vorweihnachtliches
mit Vereinen und Lokalinfos
02 meier Präsent-Boutique
03 Adventsausstellung Blumenhaus Wendelstein
19 Vorweihnachtlicher Kunstmarkt Wendelstein
31 Adventsbasar in der Waldorfschule
43 Adventsausstellung Christina´s Gewächshäusla
46 Lesung: Martini – Geschichten und Gedichte
56 Adventsausstellung Blumen Schwarz
Radler & meier-Alltagsradler
44
Notdienste & Notrufnummern
46
Haus & Handwerk
Adventsausstellung, z.B. Christina´s Gewächshäusla - 43
mit Vereinen und Lokalinfos
© meier-Magazin 2011
36
Du kannst
Mit kleinen Dingen
für ein Kind
Großes bewirken.
58
Natur & Garten
Gesundheit
62
tierische Seite
66
Aus dem Rathaus: Wendelstein
68
Bürgerinformationen Kornburg,
32 Gefahren von Alkohol in der
Schwangerschaft
33 Cranio Sakrale Therapie
34 So schützen Sie Ihr Herz vor zuviel
Belastung
Worzeldorf, Herpersdorf, Gaulnhofen,
Cranio Sakrale Therapie – S 33
Pillenreuth, Weiherhaus
Kirchen, Trauer & Erinnerung
Arbeitsleben
76
Business: Finanzen
78
Stellenmarkt
80
Kleinanzeigen
81
Immobilien-Spezial
21 Friseur-Azubis beim Berufschulwettbewerb
27 Informationen zum Schülerpraktikum
77 Neue Steuerregeln für Pendler und
Geschäftsreisende
78 Stellenmarkt und viele weitere Infos
Informationen zum Schülerpraktikum – S 27
KONTAKT & IMPRESSUM
Telefon: 09129 / 289 551
E-Mail für Anzeigenkunden:
E-Mail für Beiträge (Redaktion):
[email protected]
[email protected]
Kleinanzeigen, Beiträge oder Termine einreichen
www.meier-magazin.de > Menüpunkt »Einreichen«
Herausgeber: look out crossmedia, Streck GbR, Werbeagentur & Verlag
Enzianweg 23
Tel. 09129 - 289 551
www.lookout.de
90530 Wendelstein
Fax 09129 - 289 553
[email protected]
© Bundesagentur für Arbeit
70
TERMINE 2013
2012
Mit dem meier-Magazin können Sie planen,
die nächste Ausgabe erscheint am:
23. November Red.-Schluss: 13. November
Alle Erscheinungstermine und
und die bereits festgelegten
Sonderthemen finden Sie
in der Anzeige auf Seite 3.
Redaktion: Angela und Markus Streck, Daniel Hintermeier, Andreas Morgenstern
ECKDATEN
Auflage 28.700
Verteilung an alle Haushalte im Gebiet
Markt Wendelstein mit Ortsteilen, Markt Schwanstetten mit Ortsteilen, Nürnberger
Ortsteile Pillenreuth, Weiherhaus, Worzeldorf, Kornburg, Herpersdorf, Gaulnhofen,
Reichelsdorfer Keller, Neukatzwang, Katzwang.
Öffentliche Auslage an über 900 Stellen
Im Verteilungsgebiet sowie in Feucht, Schwarzenbruck, Ochenbruck, Rummelsberg,
Mimberg, Rednitzhembach und Schwabach.
Umweltfreundliche Produktion
Umweltfreundlicher Druck: Innenteil auf Recyclingpapier Blauer Engel (RAL-UZ 72) ,
Umschlag auf FSC-zertifiziertes Umweltpapier.
Wir nutzen den Öko-Strom »Feucht-Öko« der Feuchter Gemeindewerke GmbH.
Inhalte & Copyright
Das meier-Magazin ist unabhängig und politisch neutral. Alle Artikel geben die Meinung des jeweiligen Verfassers
wieder. Alle Informationen werden ohne Gewähr bereitgestellt. Für durch Irrtümer oder Fehler entstehende
Schäden kann keine Haftung übernommen werden.
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urheberrechtlich geschützt. Verwendung grundsätzlich nur zweckgebunden nach Rücksprache mit
look out crossmedia und schriftlicher Genehmigung bzw. digitaler Übermittlung durch den Verlag.
4
ERINNERUNGS-SERVICE
Wir erinnern Sie gerne monatlich an
unseren Redaktionsschluss!
Schreiben Sie dazu eine eMail mit Ihren Kontaktdaten
an [email protected]
Teilen Sie uns mit, ob Sie redaktionelle Beiträge /
Termine einreichen oder im meier-Magazin kommerziell
werben möchten, damit wir Sie mit den für Sie relevanten Infos bedienen können.
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Benefiz-Aktion
„Eine Gemeinschaft hält zusammen ! – Hilfe für Bernd Jörka“
Mitten in Kleinschwarzenlohe hat das Leben für eine Familie eine Wendung genommen, bei der von einem auf den anderen Moment
nichts mehr so ist, wie es vorher war. Die Familie steht vor großen, schier unlösbaren Problemen. Finanziell, existenziell.
Eigentlich wollte er anderen helfen – und
ist nun selbst auf Hilfe angewiesen. Bernd
Jörka, 50, selbständiger Musiklehrer aus
Kleinschwarzenlohe.
Den meisten ist Bernd Jörka vor allem
durch zahlreiche Feste in unserer Region
bestens bekannt. Mit seiner Band „ToBe“
sorgte er nicht nur auf der Kleinschwarzenloher Kirchweih, dem Grillfest der
Feuerwehr oder dem alljährigen Lindenfest der Kärwaboum für beste Stimmung.
Auch in den Nachbarorten der Gemeinde
Wendelstein und darüber hinaus tanzte
und sang man zu seiner Musik bis tief in
die Nacht hinein.
Fußball ist nicht unbedingt seine große Leidenschaft – das ist die Musik. Doch
als Freunde und Nachbarn ihn fragen, ob er bei einem Fußball-Freizeitturnier
mitmachen will, lässt er sie nicht hängen und spielt mit. Eine Entscheidung,
die sein Leben grundlegend ändern wird.
Es ist ein sonniger Nachmittag am 27. Juli 2013. Alle haben gute Laune beim
Spaßturnier des Kleinschwarzenloher FCN-Schalke 04-Fanclubs. Doch dann
nimmt das Unheil seinen Lauf: Bernd Jörka fängt als Torwart im Spiel einen
Ball, stößt dabei aber äußerst unglücklich mit einem Spieler zusammen. Er
stößt mit seinem Kopf gegen den Brustkorb des Gegners, fällt nach hinten
auf den Boden und bleibt regnungslos bei vollem Bewusstsein liegen. Arme
und Beine kann er nicht mehr bewegen.
Und das ist bis heute leider so geblieben. Bernd Jörka liegt in einer Spezialklinik in Bayreuth. Zwei gebrochene Halswirbel wurden mit Metallplatten
versteift, er ist von der Schulter ab gelähmt, spürt seinen großen Körper nicht
mehr. Bernd Jörka muss wohl ein halbes Jahr in der Klinik bleiben, voraussichtlich mit anschließender Reha. Bernd Jörka hat eine Frau und ein Tochter.
Seit dem Unfall fällt er vom einen auf den anderen Tag als Versorger und
Verdiener der Familie aus.
Seine Frau arbeitet zwar halbtags bei der Gemeinde Wendelstein, doch das
reicht natürlich nicht. Tochter Samira wohnt noch zu Hause, die Neunzehnjährige hat vor einem Jahr ein Studium begonnen und arbeitet nebenbei.
Der Unfall war durch keine Versicherung abgesichert, weder privat noch über
den Veranstalter. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung hat der selbständige
Musiker nicht, als Selbständiger auch keinen Rentenanspruch.
Ohne Geld von außen wird es für die Familie Jörka unmöglich in unserer
Gemeinschaft zu bleiben. Es sind aufwändige und sehr teure Arbeiten
erforderlich, um das Wohnumfeld behindertengerecht umbauen zu können,
damit Bernd Jörka wieder nach Hause kommen kann. Deshalb sind wir alle
gefragt, in Kleinschwarzenlohe, in der Umgebung, auch in Rednitzhembach,
wo Bernd Jörka die Jugendkapelle sehr erfolgreich geführt hat.
Um ihm und seiner Familie wenigstens ein wenig aus dieser Misere zu
helfen, ist die Aktion „Eine Gemeinschaft hält zusammen! – Hilfe für Bernd
Jörka“ ins Leben gerufen worden. Die Gemeinschaft steht ein für einen
Mitbürger. Jeder kann helfen, mit einem kleinen oder auch größeren Beitrag:
Spendenkonto: Hilfsgruppe Bernd Jörka
Kontonummer: 120 154 00 – Bankleitzahl: 760 501 01
Eine erste Benefiz-Aktion ist die bereits ausverkaufte Veranstaltung
„Fränkischer Abend“ am Samstag, den 2. November in der Rangauhalle
Kleinschwarzenlohe mit fränkischer Küche von Mario Achammer Livemusik
von „RELOADED die Bäänd“, deren gesamter Erlös der Familie Jörka gespendet
wird. Weitere Aktionen sind geplant. <
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Kartenvorverkauf:
Tel: 09129 / 33 72, www.latrova.de
Jetzt auch online
direkt bei
www.reservix.de
Vorverkaufsstellen:
Zum Sportheim 13
Wendelstein
Tel: 09129 / 33 72
www.latrova.de
Freitag, 08. November 2013 | 20 Uhr
Sonntag, 17. November 2013 | 20 Uhr
Musikkabarett
Liedermacher
Schwarze Grütze
WENZEL
»TabularasaTrotzTohuwabohu«
Der tägliche Informationsstrudel wirbelt uns im Kreis, im
Oberstübchen ist Jahrmarkt und unser Kopfsalat springt
im Quadrat. Jeder von uns scheitert daran auf seine Weise.
Die Schwarze Grütze legt im aktuellen Programm den musikalischen Zeigefinger treffsicher in genau diese Wunde.
Schon beim Entziffern des Titels sind wir leicht überfordert. Man muss schon zweimal hinsehen. Und genau das machen Dirk Pursche und Stefan Klucke in ihren
wie immer bemerkenswerten Liedtexten auch. Neben der Musik brilliert das Duo
vor allem durch die Sprache und ihre ausgefeilte, perfekt aufeinander abgestimmte Gestik und Mimik. Mit gekonnten Wortspielen zum Mit- und Nachdenken
knüpft das Programm an die Informationsflut an, die täglich auf uns einprasselt.
Der Name »Schwarze Grütze« entstand irgendwann im letzten Jahrtausend mal
aufgrund der Doppeldeutigkeit des Wortes Grütze: Scharfsinn und Blödsinn, und
das alles abgelöscht mit einem guten Schuss schwarzem Humor. Na dann!
17.-/15.- € zzgl. Gebühren
»wenzel.solo:live«
Wenzel hat als Musiker, Sänger, Komponist, Autor und Clown
nicht nur die deutsche Lied- und Kulturszene Deutschlands
mit geprägt, sondern auch uns im Casa De La Trova – mit seinen Geschichten über das Meer, die Freiheit, die Liebe, die
Sehnsucht, den Kummer und das Phänomen der Irren und Idioten, schließlich
vielem anderem, das uns Menschen verbindet und trennt. Wenzel, der Meister der
Improvisation, verzaubert in seinem Soloprogramm seine Hörer mit Gesten,
Blicken und dem Klang seiner von Whiskey und Rauch, von Wehmut und Rausch
gegerbten Stimme. Akkordeon, Gitarren und Klavier wechseln unter seinen
Händen je nach Laune. Immer ist es der Augenblick, der gefeiert wird, diese
unwiederbringlichen Momente eines Lebens, einer Liebe, eines Konzertes.
18.-/16.- € zzgl. Gebühren
Sonntag, 10. Nov. 2013 | 15 Uhr
Wiener Kaffeehausnachmittag
Salon-Trio Ferenc Babari
Berühmtes & Beliebtes aus Oper und Operette
Auch dieses Jahr können Sie bei uns wieder ein bisschen Kaffeehausatmosphäre aus dem vorletzten
Jahrhundert erleben. Das Salonorchester
Ferenc Babari ist bekannt aus Funk, Fernsehen sowie unzähligen Auftritten und
natürlich auch ein sehr beliebtes Programmangebot auf unserer Bühne. Das hohe
künstlerische Niveau des Ensembles, die Virtuosität und die perfekte Interpretation sind bezeichnend für dieses gut eingespielte Team – allesamt Mitglieder des
Nürnberger Staatstheaters. Ein Nachmittag für Liebhaberinnen und Liebhaber der
beschwingten Klassik, selbstredend mit Kaffee und Kuchen.
18.-/16.- € zzgl. Gebühren
Mittwoch, 13. November 2013 | 20 Uhr
Samstag, 23. Nov. 2013 | 20 Uhr
Ringelnatz-Revue
Achim Amme & U. K. Wendt
»Echt verboten«
Ringelnatz ist ein Klassiker geworden, ein
Dichter, den alle kennen, aber keiner liest. Zu
Unrecht.
Den verborgenen Ringelnatz-Seiten widmen
sich an diesem Abend zwei auf unserer Bühne
gut eingeführte Künstler – Achim Amme, der Autor, Schauspieler und Ringelnatzpreisträger und der Weltmusiker Ulrich Kodjo Wendt, in den Medien bekannt geworden durch seine Arbeit mit Fatih Akin. Ihr Anliegen: Joachim Ringelnatz, diesen
wunderbaren, mit einem großen Herzen ausgestatteten, rotzfrechen, immer für
eine Überraschung guten Menschen, sowohl in seiner Tiefe, als auch in seinen
literarischen, wie sonstigen Höhenflügen (und Abstürzen) einem breiteren Publikum näher zu bringen, ganz im Sinne des Dichtermottos »Vergiss die drei nicht:
Treue, Wahrheit und Sinn für Schönheit.«. 17.-/15.- € zzgl. Gebühren
Sonntag, 24. Nov. 2013 | 20 Uhr
Musikalische Reise durch die Poesie Griechenlands
Gitarren Total
Sofia und Pantelis Tzovenos
Martin C. Herberg
»Lasst Noten sprechen«
Die beiden lassen wortwörtlich für uns die Noten sprechen und entführen uns in die modernen Lieder des urbanen Griechenlands: die Empfindungswelt von Drogenkranken, Gefängnisinsassen, Ausgewanderten oder die
Themen vom Verlust des Partners, vom Vergehen der Zeit.
Sofia und Pantelis aus Thessaloniki erzählen in ihren griechischen Balladen von
den großen Gefühlen des Lebens, von Liebe, Sehnsucht, Trauer und Einsamkeit.
Aber auch poetische, märchenhafte Balladen und die uns sehr bekannten Lieder
von Mikis Theodorakis, Manos Hatzidakis, Manos Loisos, Haris Alexiou, Nikos
Kavadias, Vasilis Papakonstantinou, Kostas Hatzis und Eleftheria Arvanitaki werden
in dem Programm nicht fehlen. Pantelis und Sofia interpretieren die Lieder teils
gemeinsam, teils allein. 18.-/16.- € zzgl. Gebühren
»Klangzauberer«
Längst ist er vom Geheimtipp zum Kultgitarristen avanciert. Mit seinem Programm »Total
Guitar« hat er in den letzten 34 Jahren über
2500 Auftritte in Europa und Nordamerika hingelegt und 8 Studio- und 2 LiveCD´s auf seinem eigenen Label »Lonesome Loser Records« veröffentlicht. Presse
und Publikum sind sich ausnahmsweise einig: Egal ob in Kleinkunstbühnen, alternativen Kulturzentren oder auf Festivals � seine Auftritte sind ein Konzerterlebnis
der besonderen Art. Die unkonventionelle Melange aus virtuosen Gitarrenstücken,
exzellenten Songs, klangmalerischen, sphärischen Eigenkompositionen und
eigenwilligen Interpretationen von »Klassikern« der U- und E-Musik lässt keine
Langeweile aufkommen und begeistert bis zur letzten Minute. Mühelos lässt er
verschiedenste Stilrichtungen zu einem homogenen Ganzen zusammenfließen,
wobei ihm sein Studium der klassischen Gitarre ebenso zugutekommt, wie seine
Mitgliedschaft in verschiedenen Rock-, Blues- und Flamencoformationen. Kurzum:
M.C.H. bietet mit »Klangzauberer« eine hörens- und sehenswerte »Performance«,
die auch hochgesteckte Erwartungen erfüllt. 16.-/14.- € zzgl. Gebühren
Samstag, 16. November 2013 | 20 Uhr
Kabarett
Sarah Hakenberg
»Der Fleischhauerball«
Kann ein so sympathischer Mensch gemein sein? Jaaaaaa !
Denn das Markenzeichen von Sarah Hakenberg ist die
Diskrepanz zwischen scheinbarer Naivität und purer Boshaftigkeit, zwischen charmantem Lächeln und teuflisch
leuchtenden Augen, zwischen vordergründiger Harmlosigkeit und hintergründigem, staubtrockenem Humor. In ihrem Programm gräbt
die Liedermacherin und Geschichtenerzählerin in den finsteren Kellern der
menschlichen Psyche und findet dort Leichen, von denen wir nicht einmal wussten, dass sie überhaupt existieren. Lügen und manipulieren wir nicht alle mehr
oder weniger ein bisschen? Sind wir nicht auch alle ein bisschen Mörder? Sarah
Hakenberg erzählt von ihren eigenen Leichen und ertappt uns selbst dabei auf
frischer Tat. 17.-/15.- € zzgl. Gebühren
6
· Ticketshop Wendelstein, Alte Salzstraße 11
· ST- Ticket Point Schwabach, Spitalberg 3
· Buchhandlung Sägerhof Schwanstetten, Alte Straße 11
Freitag, 29. November 2013 | 20 Uhr
Kabarett
Christian Überschall
»Saupreiß Schweizerischer« Sind die Deutschen noch
zu retten?
Vor zwanzig Jahren war Christian Überschall Steuerberater
und mitten in der Midlifecrisis. Dann fand er etwas Besseres als Bilanzkosmetik und Gewinntuning: das Kabarett. Er
wurde in Salzburg zum besten in München lebenden
Schweizer Kabarettisten gewählt. Diese Auszeichnung hat
er zum Anlass genommen, unter dem Titel »Saupreiß Schweizerischer!« ein Programm mit alten und neuen Texten zusammenzustellen.
18.-/16.- € zzgl. Gebühren
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Beauty Point - Christine Tontsch informiert
Heiße Beauty-Tipps für die kalte Jahreszeit
Ein frostiger Wintertag kann den Pflegeerfolg eines ganzen Jahres vernichten. Frostzeit ist Leidenszeit. Kälte und Heizungsluft zerren
unermüdlich an der Haut. Gefährdet sind besonders empfindliche Typen oder solche Häute, die schlecht durchblutet sind.
Dem Gesicht und dem Hals lässt sich sehr gut helfen mit mehr Fett und
Feuchtigkeit. Das ist eine wunderbare Kombination in Räumen mit
Heizungsluft und deshalb geringer Luftfeuchtigkeit. Noch vor einem Jahrhundert, als die Wohnfläche mit Holz oder Kohle beheizt wurden, ließ
Oma über den ganzen Tag hinweg Wasser in einem so genannten Schiffchen auf dem Herd verdunsten. Das war eine Wohltat für Haut und Atemwege. Heute lassen Klimaanlage und Heizungen die Wasservorräte der
Hautspeicher verdunsten. Wer nicht mehrmals am Tag lüftet, bewegt sich außerdem im Sauerstoffmangel.
Kälte schockt die Haut – besonders um die Augen
Der rapide Wechsel von drinnen nach draußen kann
bei frostigen Temperaturen die Haut schocken.
Ohnehin schickt die Raumwärme viele vitale Funktionen in den Winterschlaf. Das bedeutet: Der
Stoffwechsel ist eingeschränkt, die Talgproduktion reduziert. Besonders stark in Mitleidenschaft
gezogen wird die sehr dünne Haut um die Augenpartie. Weil sich im Augenbereich weniger
Talgdrüsen befinden, ist die Haut hier sehr anfällig
für Linien, Fältchen, Falten, Krähenfüße. Trockenheit und Kälte beschleunigen die Probleme.
Wenn`s schnell gehen muss
Ein anstrengender Tag geht zu Ende. Wer will da nicht
schnell zu Bett. Doch Vorsicht. Viele Hautprobleme sind auf
eine nachlässige Reinigung am Abend zurückzuführen. Die
Befreiung von Schmutz, Talgresten, ausgedienten Hautschüppchen
und Make-up ist durch nichts zu ersetzen. Augen- und Nachtcreme dürfen
auch nicht fehlen. Überheizte Schlafzimmer sind pures Gift. Ärgerlich ist
das morgens, wenn die Zonen rund um die Augen geschwollen sind.
Was braucht die Haut jetzt?
Büro und Wohnzimmer öfter am Tag lüften. In alle Räume mit Heizungsluft eine Schale mit Wasser stellen. Hilfreich ist es, ein paar Tropfen Zitrone
oder aromatische Öle hineinzugeben. Durch den Wasserdampf trocknet
die Haut nicht so rasch aus.
Das Schlafzimmer sollte auf kühleren Temperaturen gehalten werden, am
besten vor dem Schlafen gehen nochmals die Fenster öffnen. Weil die
Hautzellen über Nacht regenerieren, kommt der Pflege am Abend große
Bedeutung zu. Auch am Abend Zeit nehmen zur Pflege. Jede Nacht können
Sie die Haut in die Kur schicken. Da regeneriert sie viel schneller. Deshalb
abends ein intensives Feuchtigkeitsgel auftragen. Danach eine feine
Augencreme sanft einklopfen und das Gesicht mit einer wintertauglichen
Nachtcreme versorgen. Empfindliche und stark gestresste Hauttypen
können über Nacht eine rekurrierende Hilfe nutzen. Empfehlenswert ist
ein Serum gegen inflammatorische Prozesse.
Der Haut nicht zu viel zumuten
Drinnen bedarf es immer viel Feuchtigkeit, um der Austrocknung zuvorzukommen. Draußen ein fetthaltiges „Wintermäntelchen“ aus öl- und vitaminhaltigen Präparaten.
Bei extremer Kälte, aber auch schon dann, wenn die
Quecksilbersäule im Thermometer leichte Minusgrade zeigt, ist das Kosmetikmäntelchen etwas
dicker anzulegen. Schnee und Regen können
die Haut erfrischen, eisiger Wind dagegen
kann in wenigen Minuten die Haut überfordern.
Rötungen
Bei klirrender Kälte streiken die Blutgefäße. Das
zeichnet Rötungen auf die Wange, die fälschlicherweise als „geplatzte Äderchen” bezeichnet
werden. Abgesehen von Krankheitsfolgen und
genetischen Gefäßanomalien sind solche Rötungen
als Kälteschäden anzusehen. Trockene, dünne und
empfindliche Gesichtshaut ist sehr anfällig.
Hauttipps für zu Hause
Stellen Sie Ihre Pflege auf die kalte Jahreszeit um. Geben sie ein
intensives Feuchtigkeitsgel auf die Haut. Morgens, mittags, abends. Eine
reichhaltige Wintercreme ist ein kosmetisches Muss. Bei brüchigen Hautgerüsten ist ein hochdosiertes Vitamin C Gel empfehlenswert, bei geröteter Haut ein Serum das inflammatorischen Prozessen entgegen wirkt.
Gönnen Sie sich jede Woche eine Maske.
Hals und Hände
Natürlich sollten Sie den Hals mit einem warmen Schal und die Hände
mit Handschuh schützten. Doch das alleine reicht nicht. Bei vielen
Menschen zeigen Hals und Hände deutlichere Spuren des Alters als das
Gesicht. Der Grund ist leicht nachvollziehbar. Wir pflegen das Gesicht weit
häufiger und intensiver. Wer etwas auf sich hält, legt sich eine gute Handund Halscreme zu.
Christine Tontsch, Beauty Point - Institut für ästhetische Kosmetik <
7
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Konzert
Pavlov’s Dog
Mo. 04.11.
im Hirsch
Beginn: 20 Uhr
Schwanstetten.
Behindertenarbeit in Tansania
Di. 05.11
Eine Chance für alle...
Beginn: 19.30 Uhr
Wenn eine Band die Bezeichnung einzigartig
verdient, dann sicherlich die US-amerikanische
ProgRock Formation Pavlov`s Dog.
1973 gegründet von Chuck Berry`s Drummer
Mike Safron, prägt vor allem David Surkamp's
extreme Stimme den Sound der Band.
Das Debütalbum Pampered Menial („Julia“, „Song
Dance“) ist ein Meilenstein der Rockgeschichte
und wurde in der Musikerszene sensationell aufgenommen. Durch interne Spannungen löste sich
die Band bereits 1977 wieder auf. 2004 wurde
völlig überraschend ein Anniversary-Konzert angekündig. Die Reaktionen waren
weltweit so überwältigend, dass Surkamp und Bandgründer Mike Safron die
Band mit jungen Musikern neu aufstellten. In den Folgejahren konnten Pavlov's
Dog erfolgreich durch viele Länder touren. Weitere Infos: www.pavlovs-dog.de,
www.concertbuero-franken.de
i Wo: Hirsch, Vogelweiherstr. 66, 90441 Nürnberg
Tickets: VVK: 31,15 € AK: tba € bei allen bekannten Vorverkaufsstellen
Rednitzhembach
Kartelrunde
Auf geht`s zur nächsten Kartelrunde,
ab sofort mit Schafkopfunterricht.
Mo. 04.11.
& 18.11.
Beginn: 15 Uhr
Nachdem der Schafkopf-Lehrgang mit Marga Beckstein ein voller Erfolg war,
und viele mit Freude und Begeisterung dabei waren, haben wir nun eine regelmäßige Kartelrunde ins Leben gerufen.
Wir treffen uns immer am 1. & 3. Montag im Monat, um 15 Uhr im Gemeinschaftsraum der Seniorenwohnanlage „Rednitzgarten“ in der Steigerwaldstr. 3a in
Rednitzhembach. Unsere suche nach einem Schafkopflehrer war erfolgreich.
Ab sofort bieten wir zu unserer gewohnten Schafkopfrunde zeitgleich einen
Anfängerkurs an. Cornelia Griesbeck aus Wendelstein, ist eine versierte und begeisterte Schafkopfspielerin und hat sich bereit erklärt, interessierten Spielern und
Spielerinnen das »Schafkopfen« zu lernen. Wenn sie also das Bayerische Kultspiel
»Schafkopfen« lernen wollen, oder schon Grundkenntnisse haben, diese aber noch
nicht für ein Spiel reichen, sind sie genau richtig. Schauen sie doch vorbei. Gerne
dürfen sie Freunde mitbringen. Wir freuen uns immer über »neue Gesichter«.
i Wo: Seniorenwohnanlage „Rednitzgarten“, Steigerwaldstr. 3a, Rednitzhembach. Weiteren Infos unter: Familie Gillmeier 09122 / 72 819 an.
Einblicke in die Arbeit mit behinderten Menschen in Usa
River / Tansania
Das ist das Thema des Bildberichtes von Mona Behninger
am Dienstag 5. November um
19.30 Uhr.
Im Norden Tansanias, in Usa
River, haben seit über 20 Jahren
Menschen mit einer KörperbeMona Behninger mit ihren Schülern
hinderung die Möglichkeit sich
als Schneider, Schuster, Schlosser oder Schreiner weiterzubilden.
Diese Einrichtung der Evang.-Lutherischen Kirche Tansanias wird von Mission
Eine Welt in Neuendettelsau unterstützt. Nun haben dort auch Jugendliche
und junge Erwachsene mit einer geistigen Behinderung die Chance in einer
1–2 jährigen Ausbildung ihre Fähigkeiten auszubauen, um somit mehr
Chancen und Qualität in ihrem Leben zu haben.
Mona Behninger Sozialpädagogin und Transaktionsanalytikerin aus Schwabach war zwei Jahre dort tätig und wird mit Bildern über den Aufbau und die
Arbeit in dieser „Special Class“ berichten.
Eintritt frei.
i Wo: Im Katholischen Kirchenzentrum Schwanstetten, Nürnbergerstr. 49.
Meron, 5 Jahre
Viele Kinder wie
Meron suchen Hilfe.
WERDE PATE!
8
Zukunft für Kinder !
WORLDVISION.DE
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»Kultur im Riedner«
Christian Klier liest
aus seinem aktuellen Roman »Das ganze Jahr
November«, der im November erscheint.
Mi. 06.11.
Beginn: 19.30 Uhr
Eine Verfolgungsjagd durch Paris. In die deutschfranzösische Vergangenheit und zu den Abgründen der menschlichen Seele. Mit einem historischen Hintergrund – dem Massaker von Oradour-sur-Glane.
Ein anonymer Brief lockt Tristan Novembre an die
Küste der Bretagne. Doch dort wartet nicht nur das
Meer auf ihn, sondern vor allem: Intrigen und Gefahren. Man verdächtigt ihn als Killer und verhaftet
ihn. Zwar gelingt ihm schließlich die Flucht nach
Paris, aber auch dort bleibt das Rätsel hinter den Geschehnissen bestehen.
Wer hat das Komplott gegen ihn geschmiedet ? Und warum ? Schließlich wird
klar, dass ihn eine Geheimorganisation verfolgt, um Rache für das ungesühnte Massaker von Oradour-sur-Glane aus dem Jahr 1944 zu nehmen; für
den Geheimverbund ist die Historie längst noch nicht Geschichte. Und Tristan
erkennt allmählich, wie tief er in die Wirren politischer Ereignisse verstrickt
ist: Nicht nur durch die eigene Biographie lastet schwere Schuld auf ihm, sondern auch durch seinen familiären Hintergrund.
„Das ganze Jahr November“ erzählt die Geschichte eines Mannes, der die Rätsel der Vergangenheit entschlüsseln muss, um sein Leben wiederzugewinnen
– ein spannender Kriminalroman über Rache, Sühne und Vergebung.
Christian Klier veröffentlichte drei Kriminalromane um Hauptkommissar Klotz.
Bei ars vivendi sind bereits Kurzkrimis von ihm in mehreren Anthologien erschienen, zuletzt in „Leiche sucht Autor“ (2013).
i Wo: Kultur im Riedner, Café Riedner Altdorf, Obere Badgasse 2
Bitte unbedingt vorher Karten reservieren: Tel. 09187 5261. Eintritt: 8 Euro
Galerie Bernstein
Feierabend – Jazz
Do. 07.11.
Beswingt in den Feierabend
Beginn: 20 Uhr
mit beliebten Jazzklassikern gesungen von Georgina Demmer und gespielt von Jockel Streb am Klavier und Freunden am Bass und Schlagzeug.
Georgina Demmer, die an der Feuchter Gesangsschule »Free Your Voice«
unterrichtet, fühlt sich in der Galerie Bernstein schon wie daheim. In verschiedenen Duo- Besetzungen und Stilrichtungen sang sie sich in den vergangenen Jahren in die Herzen der Zuhörer. Diesmal hat sie beliebte Jazzklassiker
der 30- Jahre im Koffer, begleitet von ihrem langjährigen Musik-Partner Jockel
Streb Klavier und (vielleicht) einem Kontrabassisten.
i Wo: Galerie Bernstein, Fischbacher Straße 10, 90537 Feucht
Veranstalter: Demmer/Streb. Weitere Infos: www.georgina-demmer.de
Kontakt: [email protected]
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Schwanstetten
Jegelscheune Wendelstein, Forststr. 2, Wendelstein, www.jegelscheune.de
Freitag, 29.11.2013 | 20 Uhr
METROPOLMUSIK plays LOCHAMER LIEDERBUCH
Das Lochamer Liederbuch, die „erste Liedersammlung Deutschlands“ ist ein ungehobener Schatz der Metropolregion Nürnberg. In einem großangelegten Projekt hebt die Metropolmusik diesen Schatz und präsentiert die Lieder in schillernder Gestalt: ein Ensemble der „Alten Musik“ pflegt die Lieder in „historischem“
Klang, während vielfältige zeitgenössische Ensembles frische Bearbeitungen der
Lieder kreieren.
Eintritt: 16,– € zzgl. Gebühren 19,– € Abendkasse ZAC-Rabatt möglich
Südtirol und Sonstiges
Sa. 09.11.
Aquarellausstellung & Buchpräsentation
von 17 bis 22 Uhr
Im Zusammenhang mit der Buchpräsentation von Monika Martin »Apfelrausch«, ein Krimi aus Südtirol, stellt
Frau Brigitte Geiß Aquarelle aus.
Ein weitere Termin ist am Sonntag, 10.
November von 10 bis 18 Uhr.
i Wo: in der Kulturscheune Leerstetten, Kirchplatz. Freier Eintritt zur Ausstellung.
Bühne für Menschenrechte e.V.
Die Asyl-Monologe
Freitag, 06.12.2013 | 20 Uhr
Michaela Rabitsch & Robert Pawlik Quartet
Michaela Rabitsch, Sängerin, Komponistin und einzige Top-Jazztrompeterin
Österreichs - vom US Magazin Jazzscene
als “a modern day female Chet Baker” bezeichnet - und ihr kongenialer Partner,
der Gitarrist Robert Pawlik präsentieren
mit „Voyagers“ ihre vierte gemeinsame
CD und ein Programm, inspiriert durch
ihre zahlreichen Tourneen der letzten
Jahre durch Europa, Asien und Afrika.
(Volks)musikalische Elemente verschiedener Länder oder Ethnien fließen in die
Kompositionen ein oder inspirieren die
Stücke. Ob mit afrikanischen Rhythmen oder Flamencotouch, kubanischem Feuer
oder Balkan Grooves – jeder Song hat das „gewisse Etwas“, ohne die individuelle
Handschrift der beiden Leader zu verleugnen. Unter dem Motto „Vielfalt statt Einfalt“ picken sie sich die interessantesten Elemente und Inspirationen aus verschiedenen musikalischen Kulturen und stellen sie kontrapunktisch dem eigenen musikalischen Background gegenüber und kreieren daraus eine erfrischend neue
musikalische Melange.
www.michaelarabitsch.com
Eintritt: 16,– € zzgl. Gebühren 19,– € Abendkasse
ZAC-Rabatt möglich
Donnerstag, 26.12.2013 | 20 Uhr
Steffi Denk & Flexible Friends
»A Swinging After Christmas Special«
Kurz nach Weihnachten wird es in
der Jegelscheune in Wendelstein
ein swingendes und höchst unterhaltsames Weihnachtskonzert
geben. Denn die Ausnahme-Sängerin Steffi Denk wird mit ihren
„Flexible Friends“ gleichsam virtuos und unterhaltsam ein stimmungsvolles musikalisches AfterChristmas-Special auf die Bühne
zaubern. Zum Vorschein kommen
Weihnachtslieder, Gospels und
swingende Christmas-Songs. Und
dass die ein oder andere musikalische Überraschung dabei ist,
dessen kann man sich bei Steffi
Denk immer sicher sein. Steffi
Denk schafft es mit ihrer unnachahmlichen Stimme und ihren
kongenialen
musikalischen
Freunden, ihren Zuhörern nicht nur einen wie gewohnt höchst unterhaltsamen
Abend zu bieten, sondern sie auch mal witzig, mal anrührend, aber immer swingend in die entsprechende nachweihnachtliche Stimmung zu versetzen.
www.flexiblefriends.de
Eintritt: 16,– € zzgl. Gebühren 19,– € Abendkasse
i Karten gibt es unter www.reservix.de oder bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen, sowie in der Bücherei Wendelstein.
Karten mit ZAC-Rabatt gibt es nur in den Vorverkaufsstellen der
Pressehäuser.
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Änderungen vorbehalten
Dokumentarisches Theater
der Bühne für Menschenrechte
Sa. 09.11.
Beginn: 19 Uhr
Buch und Regie: Michael Ruf
Mit anschließendem Publikumsgespräch
Die Asyl-Monologe erzählen von Ali aus
Togo, von Freunden liebevoll „Präsident“
genannt, Felleke aus Äthiopien, der erst
willensstark Abschiebeversuche verhindern muss, um dann einen Menschenrechtspreis überreicht zu bekommen, und
Safiye, die nach Jahren der Haft in der Türkei und einer absurden Asylablehnung
sich für das Lebensbejahenste überhaupt
entscheidet: sie schenkt einem Sohn und
einer Tochter das Leben.
Die Asyl-Monologe handeln von Schritten
hin zu Gerechtigkeit, indem sie nicht nur
die Werdegänge von Flüchtlingen und
Asylsuchenden inklusive der zunächst
‚normalen’ Lebensläufe in ihrer Heimat,
der Fluchtursachen und ihrer Erfahrungen mit dem deutschen Asylsystem darstellen, sondern vor allem Geschichten von Trennungslinien und Koalitionen, von
Feigheit und Mut, von Konflikten und Solidarität sind.
i Wo: Bürgerhaus Schwabach, Königsplatz 33 a.
Veranstalter: Amnesty International (Gruppe Schwabach-Roth) und Integrationsbeirat Schwabach.
Eintritt: 5,– € / ermäßigt 3,– €
Weitere Informationen:
www.buehne-fuer-menschenrechte.de
Schwabach
Gitarrenkonzert
Sa. 09.11.
mit dem Schwabacher Kammerorchester
Beginn: 20 Uhr
Am Samstag, dem 9. November findet um 20 Uhr in
der Spitalkirche das Herbstkonzert des Schwabacher
Kammerorchesters statt.
Dabei wird zunächst die Orchestersuite Nr. 2 in h-Moll
von Johann Sebastian Bach aufgeführt, bei der die
virtuose Flötenstimme von Susanne Muschaweck
(Flötenlehrerin am „WEG“) interpretiert wird.
Als weitere Werke sind die „Ária“ aus den „Bachianas
Brasileiras“ des brasilianischen Komponisten Heitor
Villa-Lobos in einer Fassung für Streichorchester zu
hören, sowie die „Pavane“ des französischen Komponisten Gabriel Fauré. Das Hauptwerk stammt von dem
spanischen Komponisten Joaquín Rodrigo: das „Concierto de Aranjuez“,
welches das wahrscheinlich berühmteste Gitarrenkonzert ist. Der Solist
hierfür ist der in ganz Deutschland
und Europa konzertierende Maximilian Mangold, den die Fachzeitschrift
„Gitarre Akuell“ als „Ausnahmegitarristen“ bezeichnet.
i Wo: Spitalkirche Schwabach.
Vorverkaufstellen in Schwabach: Buchhandlung Lesezeichen und Juwelier Zeller.
Eintrittspreise: Vorverkauf: 12€/10€, Abendkasse: 14€/12€.
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Autorenlesung in Schwanstetten
Apfelrausch
Sa. 09.11.
Monika Martin präsentiert ihren vierten Krimi
Beginn: 19.30 Uhr
Am Samstag, 09. und Sonntag 10. November stellt die Schwanstettener Autorin
Monika Martin ihren vierten Kriminalroman
vor. In ihrem neuen Buch „Apfelrausch“
nimmt sie die Leser auf eine spannende
Reise nach Südtirol mit. Im Gepäck hat
Monika Martin eine gelungene Mischung
aus gelesenen Buchpassagen, frei erzählten
Sequenzen und kleinen Anekdoten. Außerdem ist zur musikalischen Unterstützung ihr
Mann Michael Endres und befreundete
Musiker mit von der Partie.
Schwabach
„Abendkleid & mehr …“
Große Benefiz-Versteigerung
zu Gunsten des Pflegeheimes „Am Wehr“
So. 10.11.
Beginn: 17 Uhr
Die Besichtigung der Gaben ist ab 16 Uhr möglich. Der erfahrene Auktionator
Jürgen Trobentar wird die Gäste in seiner heiteren Art durch die Auktion
führen. Zur Auktion werden über 130 Posten aufgerufen. Die Heimleiterin
Anika Emmermacher wird den Erlös entgegen nehmen.
Getreu ihrem Motto „Ermitteln, wo andere Urlaub machen“, hat sich die Autorin
als Schauplatz für ihre Geschichte wie in den Vorgängern der Krimi-Reihe wieder
eine Region ausgesucht, die sie selbst bereist hat. Für das passende Flair während
der Lesung sorgen original südtiroler Spezialitäten, stimmungsvolle Bilder der
Malerin Brigitte Geiß und eine auf das Thema abgestimmte Bühnendekoration.
Aus dem Inhalt. Bei der Obstgenossenschaft Kaltern in Südtirol referiert Edith
Kössler über den Einsatz eines umstrittenen Verfahrens zur Lagerhaltung von
Kernobst. Im Laufe der Veranstaltung kommt es zu Meinungsverschiedenheiten
und Provokationen einzelner Apfelbauern. Noch am selben Abend wird sie erschlagen und in einem verlassenen Haus am Mendelpass versteckt. Der eigensinnige Commissario Roberto Pagani, strafversetzt nach Bozen, nimmt die Ermittlungen auf. Zu seinem Entsetzen muss er mit seinem alten Bekannten Kommissar Attila zusammenarbeiten.
Über die Autorin. Monika Martin (Jahrgang 1969) lebt mit ihrem Mann und den
drei Kindern in Schwanstetten. 2008 veröffentlichte die Sozialpädagogin bei Books
on Demand ihren ersten Krimi „Die Tote im See“. Angespornt durch den Erfolg des
Buches folgten schnell „Hitzewelle“ (2010), „Schattenschlag“ (2012) und „Apfelrausch“ (2013). Die Schwanstettener Krimiautorin Monika Martin (bürgerlicher
Name Monika Endres)
i Wo: Kulturscheune Leerstetten, Schwanstetten. Termine: Sa., 09. Nov. (19.30
Uhr) und So., 10. Nov. (10.30 Uhr) Eintritt: 6,– € Karten: Tankstelle Leerstetten,
Dorfladen Leerstetten, Buchhandlung am Sägerhof, Gemeindebücherei Schwanstetten und an der Tages- bzw. Abendkasse
Gesammelt hatte diese besonderen Gaben Babette & Rudolf Gillmeier seit Mai
dieses Jahres. Auf dieser Versteigerung können interessierte persönliche Gegenstände ersteigern, die es zum Teil nicht zu kaufen gibt. Eingeladen sind alle Sammler, Schnäppchenjäger und Freunde von besonderen Gegenständen. Hier kann
man schon mal an Weihnachten denken. Darunter sind viele signierte Bücher,
CD`s, exklusive Abendkleider, Abendgalaanzug, Autogrammkarten, signierte Trikots und Fussbälle der Nationalmannschaft und vieles mehr…
i Wo: Casa Fontana, Berlichingen Straße 10, Schwabach
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K.i.S. präsentiert
Blues & Boogie
Fr. 15.11.
mit Netzer und Scheytt
Beginn: 20 Uhr
Seit ihrem Gründungsjahr 1986 entführen
Netzer & Scheytt mit atemberaubender
Stilsicherheit ihre Zuhörerschaft auf eine
musikalische Reise durch die Südstaaten
der USA. Heute sind Netzer & Scheytt bei
den großen Festivals Europas ebenso gerngesehene Gäste wie bei Kulturzentren,
Jazzclubs oder klassischen Konzertreihen.
Das komplexe Zusammenspiel des Duos –
geprägt von großem Respekt vor den alten
Meistern und dem gleichzeitigen Streben
nach musikalischer Innovation – erntete euphorisches Echo der internationalen Presse.
Als Experten für Blues und BoogieWoogie wurden Netzer & Scheytt zu TV- und
Rundfunkproduktionen eingeladen. Für ihre Bühnenpräsenz und Publikumsnähe,
ihr musikalisches Können und kurzweiliges Entertainment erhielt das Duo den
Audience Award beim SWR Hotjazz Festival.
i Wo: Kulturscheune Leerstetten. Karten bei: Buchhandlung am Sägerhof (Tel.
09170 / 94 77 66), OMV-Tankstelle (Tel. 09170 / 97 73 24) und an der Abendkasse.
Theatergruppe des TSV Ochenbruck
„Tante Rosel’s Lottoschein“
Fr. 15.11.
Aufführungen im November
Premiere 19.30 Uhr
Mit Hochdruck probt die Theatergruppe des TSV Ochenbruck
ihr neues Stück „Tante Rosel’s
Lottoschein“ der Autorin Beate
Irmisch.
Im Bild: Hinten v.l.n.r.: Anneliese
Leitner, Birgit Petrasch, Edi Weininger, Petra Schöpfer, Horst Wolfert,
Petra Weininger. Stehend v.l.n.r.:
Florian Weininger,Jutta Wolfert,
Markus Weininger, Florian Lumpi,
Jasmin Soukal, Reimund Hüneburg
Wenige Wochen vor der Premiere feilt die eingespielte Truppe unter der Leitung
von Florian Weininger noch an den letzten Feinheiten, um ihrem Publikum auch
in diesem Jahr einige vergnügliche Stunden in der Schwarzenbrucker Bürgerhalle
zu bereiten.
Halten Sie sich diese Termine frei und freuen Sie sich auf einen lustigen und unterhaltsamen Abend mit der Theatergruppe des TSV Ochenbruck:
Aufführungen: Freitag, 15. November 2013 (Premiere), 19.30 Uhr
Samstag, 16. November 2013, 19.30 Uhr
Freitag, 22. November 2013, 19.30 Uhr
Samstag, 23. November 2013, 19.30 Uhr
i Wo: In der Bürgerhalle Schwarzenbruck.
Infos: www.facebook.com/theater.ochenbruck / www.tsv-ochenbruck.com/theater
Der Vorverkauf läuft. Eintritt 8,00 EUR.
Vorverkaufsstellen: Christophorus-Apotheke Schwarzenbruck (Tel: 09128/13814),
Gemeindekasse Schwarzenbruck (Tel: 09128/9911 -42 oder -43)
Schwabach
Traditionelles Chorkonzert
Sa. 16.11.
der Chorgemeinschaft Katzwang
Beginn: 19.30 Uhr
In diesem Jahr steht das Konzert unter
dem Motto: „Glanzpunkte der Musik"
Unser musikalischer Leiter Bernhard Oppel
hat erfolgreiche und beliebte Melodien zusammengestellt.
Gestaltet wird das vielseitige Konzert von
der Chorgemeinschaft Katzwang, den Sopranistin Petra Piccu, dem Tenor Michael
Steinl und dem Akkordeon Ensemble
Schwabach.
i Wo: Markgrafensaal Schwabach. Einlass
ab 18.30 Uhr. Karten (10,– €) gibt es bei der
„VR Bank“ in Katzwang, Katzwanger Hauptstraße 36 oder beim „Bürobedarf Wissmeier“
in Schwabach am Rathaus und an der
Abendkasse.
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Eine Information der Goldschmiede Dorfner
Gerd Bauer – zu Gast in der Goldschmiede Dorfner
„Ein wahrer Menschen- und Tierfreund“ so wird der fränkische Künstler
aus Nürnberg, Gerd Bauer, des öfteren beschrieben. Er ist bekannt
für seine treffenden Karikaturen und witzigen Cartoons, die am Weltbild des Betrachters rütteln und ihm Denkstoff geben. Die Sicht des
kritischen Zeitgenossen ist aber niemals wirklich bösartig.
Gerd Bauer lernte das grafische Handwerk bei Professor Heinz Schillinger an der Nürnberger
Kunstakademie 1981-1986. Kurz darauf erschien sein erstes Buch »Wüste Welt« im PLÄRRER-Verlag. Gefolgt von weiteren Cartoon Bänden im Eichborn-Verlag und Illustrationen
zu Kinderbüchern von Rudi Sopper im Baumhaus-Verlag, unter anderem »Burgfrosch
Balthasar« und »Klein-Gans«.
Er zeichnete regelmäßig für die Abendzeitung Nürnberg (†) und veröffentlicht weiterhin
in verschiedenen Magazinen. Der Kochbuchreihe »Sadd & Dsuffriedn« mit fränkischen
Rezepten verlieh er auch eine persönliche Note mit seinen Zeichnungen. Sozusagen ein
leckerer Augenschmaus.
Mit Ausstellungen und Beteiligungen war er unter anderem schon in Berlin, Kassel, Greiz,
Tokio und Kyoto vertreten. Doch um seine Kunst dieses Mal zu erleben und zu genießen,
müssen Sie nicht in die Ferne schweifen, denn er ist ganz in Ihrer Nähe zu finden, in der
Goldschmiede Dorfner. Dort entsteht eine Fusion aus Metall und Papier, getragene und
gerahmte Kunst, geschmiedete Karikaturen und gemalter Schmuck.
Vielleicht gibt es auch ein paar Kostproben aus seinem in Kürze erscheinendem Buch
»Bauer(n)seufzer 2«.
Die Ausstellung von Gerd Bauer ist vom 15. November bis Ende des Jahres in der
Goldschmiede Dorfner, Am Steinbruch 8, Wendelstein/Röthenbach b. St.W. zu sehen.
Der Künstler ist Samstag und Sonntag jeweils von 15-18 Uhr in der Goldschmiede anwesend. <
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Kulturfabrik Roth, Stieberstraße 7, Roth
Telefon 09171 848 -762
[email protected] www.kulturfabrik.de
Samstag, 09. November 2013 | ab 13 Uhr
Samstag, 23. November 2013 | 20 Uhr
„Gehörlosenkultur für Alle“
Konzert
Hands up 3
The RED HOT CHILLI PIPERS
Hands up 3 ist eine Veranstaltung von Regens Wagner Zell in Kooperation mit der
Kulturfabrik und knüpft an die frühere Kulturfabrik-Reihe „Kultur als Bücke“ an.
Ab 13 Uhr ist im Foyer die Kunstausstellung von gehörlosen und hörenden Künstlern und ein Infomarkt geöffnet, dazu gibt es Aktionen zum Mitmachen (Eintritt
frei). Um 15 Uhr spielt das Theater papp & klapp mit „Die Abenteuer des Herrn
Fuchs“ fünf fantastische Fabeln zum Glück für alle Leute ab 3 Jahre. Das Stück wird
von Gebärdendolmetschern übersetzt. Um 19.30 Uhr beginnt ein großer Galaabend mit dem Tanztheater „Nikita“, Clown Horst Bormann und der lautlosen Theatergruppe „Franken Deaf Show“ und dem Handtheater Zell. Karten für das Kindertheater und die Abendgala gibt es ausschließlich an der Tages- bzw. Abendkasse.
»Bagrock« aus Schottland
Als schottischer Exportschlager schlechthin
werden seit einigen Jahren die Red Hot Chilli
Pipers gehandelt. Im Rahmen ihrer „Breathe“Tour kommen sie zum dritten Mal nach Roth.
Seit sie 2007 bei der britischen Talentshow
„When Will I Be Famous“ den ersten Preis gewannen, sind die Pipers einem breiten Publikum bekannt und haben von Melbourne bis
Milwaukee Konzertsäle mit ihrem „Bagrock“Sound zum Rocken gebracht. Clevere Coverversionen von AC/DC, The Who und einer tollen Neufassung der War-Nummer „Lowrider”
zeigen, dass Rock und Dudelsack perfekt zusammenpassen. Ihr 2009er Live-Album „Blast Live !“ hat in Schottland DreifachPlatin gewonnen, das zweite Album „Bagrock To The Masses“ hat in Großbritannien
Goldstatus erreicht. 2011 spielten die Pipers weltweit in ausverkauften Häusern.
Auf ihrer Australientour unterstützen sie das schottische Team bei der Rugby-WM,
Shows in den USA, in Saudi-Arabien und den Emiraten festigen ihren Ruf als einer
der angesagtesten Live-Acts. Der Sound der Red Hot Chilli Pipers ist eine Mischung
aus traditionellen Dudelsack-Melodien und modernen Anthems.
Dienstag, 12. November 2013 | ab 19.30 Uhr
Rother Poetry Slam
Literatur – Performance – Comedy
In die Herbst-/Wintersaison geht der Rother Poetry Slam am 12. November 2013.
Seit Herbst 2011 treffen regelmäßig moderne Dichter aus der Region und weit
darüber hinaus in der Kulturfabrik aufeinander und wettstreiten beim Publikum
um die besten Texte des Abends. Moderiert wird der literarische Wettbewerb vom
fränkischen Slammeister Michael Jakob. Ab 19.30 Uhr wechseln sich im Siebenminutentakt Newcomer mit Szene-Slammern aus ganz Deutschland ab.
Karten gibt es nur an der Abendkasse.
Donnerstag, 14. November 2013 | 20 Uhr
Live-Filmvortrag
Auf Achse »Orient«
von Klaus Schier &
Sonja Nertinger
Reiseberichte üben seit jeher eine
große Faszination aus. Nicht
immer war es so einfach wie
heute, ferne Regionen und fremde
Kulturen kennenzulernen. Dennoch gibt es immer wieder Länder,
die aufgrund instabiler Verhältnisse und Konflikte, für Reisende
und Entdecker unzugänglich sind. Syrien ist aktuell eines davon. Unter diesen Umständen umso interessanter ist der Filmvortrag, den die beiden „Auf Achse“-Filmemacher und Weltenbummler Sonja Nertinger und Klaus Schier am Donnerstag,
den 14. November 2013 in der Kulturfabrik präsentieren. „Abenteuer Orient“
haben sie ihren Weltreisefilm genannt. In einem live kommentierten HD-Film lassen die beiden ab 20 Uhr die Zuschauer hautnah den Zauber und die Vielfalt des
Orients erleben. Zwischen Wüste und Indischem Ozean verlief ihre achtmonatige,
äußerst kontrastreiche Reise, die sie durch Syrien, Jordanien, Israel, Saudi-Arabien,
Dubai und den Oman führte. Entlang alter Karawanenstraßen sahen sie Überreste
alter Kulturen wie Petra und Palmyra. In Israel ging es von den Golan-Höhen über
Jerusalem bis zur Negev-Wüste und ans Tote Meer. Die Wüste Saudi-Arabiens
stand im drastischen Gegensatz zu den luxuriösen Einkaufszentren, den weiten
Stränden und den modernen Wolkenkratzern in Dubai. Lebhafte Märkte mit traditionellem Handwerk lockten im benachbarten Weihrauchland Oman, Ruhe verströmten die kargen Berge, die grünen Oasen und die beeindruckenden FjordLandschaft auf der Halbinsel Musandam.
Dienstag, 19. November 2013 | 19.30 Uhr
Literaturveranstaltung
Autorengruppe Sonderzeit
»Schreiben & Hören« - Lesung
Bei der Literaturveranstaltung „Schreiben & Hören“ treffen sich auf Einladung der
Rother Autorengruppe Sonderzeit am Schreiben Interessierte zum literarischen
Miteinander in Workshop-Atmosphäre – zum Verfassen, Besprechen oder einfach
nur Zuhören von Texten. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 22. November 2013 | 20 Uhr
9. Rother Kabarettherbst
Sonntag, 24. November 2013 | 20 Uhr
Musikalische Lesung
Marianne Sägebrecht
»Sterbelieder fürs Leben«
Einen wunderbaren Abend fürs Leben versprechen die einzigartige Marianne
Sägebrecht und der begnadete Multiinstrumentalist und Kabarettist Josef Brustmann in
ihrer musikalischen Lesung „Sterbelieder fürs
Leben“. Theater, Kunst, Kochen, Garten, Leben,
Sterben – das ist alles eins in der Welt von Marianne Sägebrecht, sicherlich eine der bedeutendsten deutschen Schauspielerinnen („Zukkerbaby“, „Out Of Rosenheim“, „Der Rosenkrieg“, „Marga Engel“, „Omamamia“ etc.). Sägebrecht trägt in ihrem im Kunstmann
Verlag als Hörbuch erschienen Programm nicht nur die Texte vor, sondern singt
überdies auch noch wunderbar – übrigens zum ersten Mal öffentlich in ihrem
Leben. Josef Brustmann, Kabarettist, Musiker und Lyriker, hat die Texte zusammengestellt und vertont, er begleitet die Lieder auf Klavier und Zither. Brustmann
(Jahrgang 1954) war zehn Jahre lang ein Drittel des Bairisch Diatonischen JodelWahnsinns, ist Mitbegründer des wunderbaren Musik-Spektakels MonacoBagage
und seit 2004 als Solokabarettist bekannt (Paulander-Solo-Kabarettpreis am Nockherberg). Bei allem, was aus Träumen, Fantasien und „anderen Welten“ herüberwinkt, scheint der Tod nur etwas Schlimmes zu sein für die Zurückbleibenden. Für
die, die den Verlust im Herzen spüren müssen, bedarf es des Trostes der Dichter
und Sänger.
Samstag, 30. November 2013 | 20 Uhr
9. Rother Kabarettherbst
Bernd Regenauer
»MON€YFEST«
Wenn’s ums Geld geht: Bernd Regenauer. Der „Metzgerei
Boggnsagg"-Erfinder, „Scheibenwischer"-Texter und Träger des Deutschen Kabarettpreises präsentiert sein
brandneues Programm „Mon€yfest“. Geld ist ein scheues
Reh. Verfolgt von Profit-Piranhas, Investment-Wölfen,
Fonds-Heuschrecken, Trading-Geparden und RenditeHyänen. Das wird gerne und häufig beklagt. Aber es geht
nicht nur ums Geld. Es geht ums Eingemachte. Um
Werte, die es wert sind, die aberwitzigsten Dinge zu tun.
Weil der Schein das Sein beherrscht und Imageschäden von keiner Kaskoversicherung übernommen werden. Regenauer ist bissig und witzig, zornig und zärtlich, süffisant und charmant, und in Hochform wie eh und je.
Han’s Klaffl
„Das tut man nicht“, meinten vorab die kollegialen Bedenkenträger zu Han’s Klaffl,
der – seines Zeichens Gymnasiallehrer – als Oberstudienrat K. schonungslos aufdecken wird, was wirklich hinter den verschlossenen Türen des Lehrerzimmers geschieht: „40 Jahre Ferien. Ein Lehrer packt ein...“. Tipp: Karten rechtzeitig kaufen.
14
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Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufstellen oder über die Funktion
ticket direct auf www.kulturfabrik.de / www.eventim.de (gegen Aufpreis
an eventim). Fragen zum Vorverkauf können unter 09171 848-714 beantwortet werden.
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Schwander Carnevals Club
Dämmerung SCC
Fr. 16.11.
im Sportheim des FC Schwand
Beginn: 20 Uhr
Mit 11 Gongschlägen wird am 16.11.2013 in Schwand die Dämmerung und
damit die neue Session 2013/2014 eingeläutet.
Alle aktiven Gruppen proben schon seit Anfang des Jahres um an der Dämmerung die neuen Tänze vorzustellen. Dieses Jahr wird wieder in bewährter
Weise Präsident Stefan Klafke den SCC durch die Session führen. Neu! Katharina Appler stellt sich, als Vizepräsidentin an der Dämmerung vor. Der
Schwander Carnevals Club will sich nach dem Aufruf des Fastnachtsverband
Franken an der Sternstundenaktion des Bayerischen Rundfunks beteiligen.
Jugendgarde und Juniorengarde haben fleißig gebastelt und möchten an
der Veranstaltung die selbst gebastelten Sterne verkaufen. Bitte helfen Sie
mit, dass wir einen schönen Erlös erzielen können. Vielen Dank. Wir freuen
uns wenn wir Sie alle am 16.11.2013 um 20 Uhr in der Turnhalle im Sportheim
des 1. FC Schwand begrüßen dürfen.
Der SCC und seine nächsten Termine 2014.
Inthronisation des Prinzenpaares mit schwungvollem Programm 11.01. (19 Uhr)
Kinderfasching 25. Jan. (14 Uhr)
Seniorennachmittag 16. Feb. (14 Uhr)
Faschingszug 23. Feb. (14 Uhr)
Weiberfasching 27. Feb. (20 Uhr)
Prunksitzung wieder in der Gemeindehalle 01. März (19 Uhr) mit bekannten
Künstlern. Vorankündigung: Klaus Karl Kraus und Oliver Tissot werden das
Programm bereichern.
Faschingsdienstag der Kehraus 04. März (19 Uhr)
i Wo: Sportheim FC Schwand, Schwanstetten
Veranstalter: Schwander Carnevals Club
Weitere Informationen: www.scc-schwand.de
Stadt Schwabach
„Schwabach, Du“ ab sofort auch im Stadtmuseum
Thomas Mantarlis und die „Söhne Schwabachs“ haben mit „Schwabach,
Du“ eine Schwabacher Hymne produziert. Ab sofort ist die von vielen
Sponsoren und der Stadt Schwabach unterstützte CD für 10 Euro auch
an der Museumskasse erhältlich. Der größte Teil des Spendenerlöses
kommt sozialen Projekten in der Stadt zugute, der Rest bleibt für das
Stadtmuseum zur Unterstützung familien- und seniorenfreundlicher
Projekte in der museumspädagogischen Arbeit.
„Schwabach, Du“ ist eine Liebeserklärung an meine Heimatstadt, in der
ich so gerne lebe“, sagt Thomas Mantarlis, der auch „Mr. Schwabach“
genannt wird. Neben Thomas Mantarlis (Keyboard, Schlagzeug und
Gesang) sind die „Söhne Schwabachs“:
Sven Bach (Akkordeon, Gesang), Willy Büttl (Gesang), Stefan Schleicher
(E- und Akustikgitarre), Stefan Müller (Gesang) und Bernie Batke (Bass).
Foto (Stadt
Schwabach)
Thomas Mantarlis (links), sein Sohn Evangelos und Museumsleiter Jürgen
Söllner vor dem Stadtmuseum beim Überreichen der CD „Schwabach, Du“
für den Verkauf im Museum. <
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Kultur in der Quelle
„Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze“ in Nürnberg
Die Ausstellung „Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze“ ist noch bis zum 26. Januar 2014
im ehemaligen Quelle-Areal in Nürnberg zu sehen. Die Nachbildung des Grabschatzes in
seiner originalen Fundsituation vermittelt die historisch einzigartige Entdeckung des PharaonenGrabes im Tal der Könige in Ägypten vor 91 Jahren.
„Ich sehe wunderbare Dinge!“,
soll der britische Archäologe
Howard Carter am 26. November 1922 laut seinen Aufzeichnungen gesagt haben, als er
eine Kerze in ein Loch zur
Vorkammer des Grabes des vor
über 3.000 Jahren verstorbenen
Pharaos Tutanchamun hielt.
Nach fünf Jahren mühevoller
und zunächst vergeblicher
Grabungsarbeit im Tal der
Könige hatte der britische
©Semmel Concerts GmbH
Archäologe kurz vor der AufAufreihung der Schreine und Särge in der Objektausstellung
gabe des Ausgrabungsprojektes eine bis heute einmalige
Entdeckung gemacht: Ein nahezu unversehrtes Pharaonengrab mit all seinen Schätzen.
Diesen historischen Moment und die Geschichte der Entdeckung des Grabschatzes stellt 90 Jahre nach dem
Sensationsfund in einzigartiger Weise die Ausstellung „Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze“ in einem monumentalen Gesamtzusammenhang mit 1.000 Objekten, Grafiken, Filmen und Audioguide lehrreich, spannend
und unterhaltsam dar. 4,5 Millionen Besucher haben die Ausstellung bisher unter anderem in Zürich, München,
Madrid, Budapest, Dublin, Brüssel, Seoul, Paris, Amsterdam und Berlin gesehen. Seit 12. Oktober 2013 wird die
Ausstellung erstmals in Nürnberg präsentiert.
Ausstellungsdauer: 12. Oktober 2013 – 26. Januar 2014
Öffnungszeiten: Di. – So. von 10 - 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)
Montags geschlossen, außer: 28. Oktober., 23. und 30. Dezember, 6. Januar 2014
Geschlossen: 24., 25. und 31.Dezember
Veranstaltungsort: Ehem. Quelle-Areal, Fürther Str. 205, 90429 Nürnberg
Tickets: Erwachsene: ab 15 Euro, Kinder ab 7 Euro (Ermäßigungen z.B. für Familien und Schulklassen)
Tickets sind unter 0180 5 - 57 00 97 (0,14 €/Min., Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min.), unter 0911 / 99 47 99 94, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.tut-ausstellung.com erhältlich.
Hotline für Schulen und Gruppen: 0911 / 99 47 99 95. <
Jugendtreff Wendelstein e.V.
Oldie-Gruftie-Party 2013
Fr. 16.11.
ab 18 Jahren
Einlass ab 19 Uhr
mit den Weekend Warriors und
Aftershowparty mit DJ
Jung, Modern, Laut – ohne auf die
guten, alten Klassiker verzichten
zu müssen, machen die Weekend
Warriors modernen Rock zu dem
jeder feiern kann. Die sechs jungen Musiker aus und um Wendelstein werden euch auf der diesjährigen Oldie-Gruftie-Party so richtig
einheizen !
i Wo: Jegelscheune, Forststraße
2, Wendelstein. Eintritt: 5 €.
Senioren-Union Nürnberg-Süd
»Christ und Politik«
Di. 19.11.
Dr. Günther Beckstein liest
Beginn: 15 Uhr
Im Rahmen der Veranstaltung »Christ und Politik« liest und erzählt Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein aus seinem Buch „Die 10 Gebote –
Anspruch und Herausforderung“
Dr. Günther Beckstein kennt die Facetten, Höhen und Tiefen in der Politik. Wir
bedanken uns, dass er zur Senioren-Union Nürnberg-Süd zu dieser Veranstaltung kommt.
i Wo: ARVENA-PARK Hotel Nürnberg-Langwasser, Görlitzer Straße 51
Weitere Informationen: www.csu.de/kv-nuernberg-sued
Kontakt: Werner Gruber, SEN-Kreisvorsitzender, Tel. 0911 - 86 30 38
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Die Musikschule Schuricht Wendelstein informiert
Lust auf Schlagzeug und Percussion ?
Diesmal stellen wir euch unserem Schlagzeuglehrer Ralph Christian Schneider vor.
Ralph Christian hat an der Berufsfachschule für Musik in Nürnberg und
Dinkelsbühl studiert (Staatlich geprüfter Ensembleleiter Rock / Pop / Jazz
2009) und ist außerdem Fachlehrer für Musik und Wirtschaft (Abschluss
am Staatsinstitut Ansbach 2012).
Er hat bei zahlreichen Musikproduktionen gespielt und viele CDs veröffentlicht, unter anderem mit Not For Sale, Fish and Scale, The Blackscreen,
uvm. Konzerttourneen führten ihn schon bis nach Polen, Lettland, Estland
und Russland. Außerdem hat er das Musikerportal www.myinstrument.de
ins Leben gerufen, eine Art soziales Netzwerk für Musiker.
Was heißt denn Percussion ?
Percussion ist ein Begriff für perkussive Rhythmusinstrumente. Die Bandbreite
reicht von Cajon („Sitztrommel“), Congas und Bongos bis zu tonalen Instrumenten wie Xylophon oder Marimbaphon. Damit macht man dann nicht nur
Rhythmus, sondern spielt auch richtige Melodien!
Percussion – in der Gruppe am schönsten !
Ist das nicht zu laut ?
Gerade Percussion spielt man vorzugsweise in kleinen Gruppen von vier bis acht Leuten. Ein super Einstieg hierfür ist unser Cajonworkshop. Darüber hinaus
bietet sich ein regelmäßiger Gruppenunterricht an
für alle, die mehr als Cajon kennenlernen wollen…
Natürlich kann ein „echtes“ Drumset sehr laut sein.
Ist die Lautstärke ein Problem, kann man ebenso gut
mit einem elektronischen Schlagzeug z.B. über Kopfhöhrer spielen, ohne dass jemand etwas hört. Eine
ideale Lösung für alle, die in nicht in einem freistehenden Haus mit Keller leben! Und auch nicht teurer
als ein „normales“ Schlagzeug…
Der Schlagzeuger in der Band !
Ein Schlagzeuger ist das Rückgrat einer Musikgruppe
und lässt die anderen Musiker überhaupt erst richtig
wirken! Mit ein bisschen Fleiß kannst du schon bald
in einer Band spielen, denn Schlagzeuger braucht
man immer! Auch bei uns in der Schulband kann man
Erfahrungen sammeln.
Wie alt muss ich denn mindestens sein ?
Mit ca. 7-8 Jahren kannst Du loslegen, zu spät für
einen Einstieg ist es nie!
Auf zur kostenlosen Probestunde !
Möchtest du Ralph Christian persönlich kennenlernen und noch mehr erfahren, dann vereinbare doch
eine kostenlose Probestunde.
Bist du dir noch nicht sicher, welches das richtige
Instrument für dich ist, dann lass dich doch bei uns in
der Musikschule Schuricht beraten, hier kannst du ja
fast jedes Instrument lernen! <
Schwarzenbruck
Karl-Heinz Krätzer
Do. 21.11.
ÜBERGANGSWEISE – Kabarettistische Groteske
über Leben, Sterben und Tod
Beginn: 19 Uhr
Der Lindelburger Kaberettist und
Diakon Karl-Heinz Krätzer macht's ein
letztes Mal.
In kleinem, feinen Rahmen – der Galerie Pfaff in Schwarzenbruck – tritt er
auf. Übergangsweise, wie auch sein
Stück heisst. Musikalisch begleitet von
dem bekannten Pianisten und Komponisten Franz Xaver Frank spielt Krätzer
von Leben, Sterben und Tod. Und er
spricht offen über dieses Tabu-Thema
in unserer Gesellschaft.
In seiner Groteske wird Karl-Heinz
Krätzer das Publikum in ein Spannungsfeld von Erwartung und Gewissheit
versetzen, Vorstellungen bestätigen und alternative Gedankengänge zum
Umdenken anbieten. In seinem Stück spielt er den liebenswerten Chaoten
Sepp Todt, der hinter das Geheimnis des Lebens und Sterbens schaut.
ÜBERGANGSWEISE ist ein hintergründiges Programm, mal nachdenklich und
natürlich auch heiter. Auf seiner Abschiedstournee gibt es in Schwarzenbruck
nun eine letzte Möglichkeit, Krätzer und Frank zu erleben. Übergangsweise
sozusagen.
Diese Benefiz-Veranstaltung unterstützt Flüchtlingskinder, Spenden sind an
diesem Abend besonders günstig …
Die Galerie Pfaff, das KulturNetzwerk Schwarzenbruck, viele Flüchtlingskinder
und die beiden Bühnenprofis freuen sich sehr über ein volles Haus.
Für kulinarische Leckerbissen ist natürlich gesorgt.
i Wo: Galerie Pfaff, Schwarzenbruck. Einlass: ab 18 Uhr.
Kartenvorverkauf über: [email protected]
Eintritt: 10,– €, Abendkasse 12,– €.
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Demnächst
in ihrem
KAKUZE
Förderkreis Katzwanger Kulturzentrum – KaKuze e.V.
Lausitzer Str. 6 | Eingang Kurlandstraße
90453 Nürnberg-Katzwang
Tel.: 0911 - 637 09 67
(Mo-Fr 9-12 / 15-18 Uhr / Sa 10-13 Uhr)
eMail: [email protected]
v.i.S.d.P.: W.B.Heinz
www.kakuze.de
Montag, 11. November | 9.00 Uhr
KaKuze-Lesefrühstück: Martini-Geschichten
Gedichte und Melodien rund um den 11. November mit der Schreibwerkstatt Wendelstein u. d. Leitg. von Gudrun Vollmuth
Mit Laternenumzügen, Martinsspielen und Gänsebraten wird am heiligen
St. Martin erinnert. In Mittelfranken kam an diesem Tag auch noch der „Pulzamärtl“ (Pelzmärtel) Davon will die Wendelsteiner Schreibwerkstatt bei einer
„Suppenlesung“ erzählen. Neben Texten und musikalischer Umrahmung
durch Herrmann Lahm gibt es eine schmackhafte Gemüsesuppe und natürlich frische Brötchen, Aufschnitt , Kuchen und Kaffee.
Kostenbeitrag: € 4,-
Freitag, 22. November | 20.00 Uhr
Kabarett: Reden ist Schweigen - Silber ist Gold
Tissottisen von & mit Oliver Tissot Statt sich das Leben durch zu große Ernsthaftigkeit zu verscherzen, sollte man
auf den Lachverstand nicht verzichten. Oliver Tissot ist eloquenter Entertainer,
kongenialer Kabarettist, schlagfertiger Stand Up Comedian und niveauvoller
Hofnarr. Wortakrobatisch jongliert er Hochgeistiges mit Tiefgang und Tiefschürfendes in Hochform. Er verblüfft durch treffsichere und maßgeschneiderte Wortspiele sowie ausgefeilte und intelligent-hintergründige Pointen. Er
setzt Humor mit Hintersinn ein. Altbekannte Themen verarbeitet er völlig neuartig und verankert Nachdenkliches nachhaltig mit viel Lachverstand. Oliver
Tissot studierte Kommunikations-Design und Soziologie. An der Philosophischen Fakultät der Uni Erlangen schrieb er eine Doktorarbeit darüber, dass
Humor gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise wichtig ist. 2009 wurde er mit der
Dissertatiopn Gewinnbringendes Lachen? Humor als Humanfaktor zur Erreichung von Unternehmenszielen promoviert. Bekannt wurde er durch seine
Auftritte in der TV-Sendung Fastnacht in Franken des Bayerischen Rundfunks.
Eintritt: € 12,- Schüler, Stud. € 9,- / KaKuze-Mitgl.: € 10,-/7,-
Samstag, 23. November | 20.00 Uhr
Freitag, 15. November | 20.00 Uhr
Live-Konzert:
Hans Blues & Boogies
Eine deutsche Blues Legende...
Schon in den 50ger Jahren dem Jazz
verfallen ist Hans Blues & Boogies
bis heute eine Ikone und eine Legende des Blues... Seine Solokarriere startete „der deutsche Bluesbarde nach amerikanischem Vorbild“ vor 40 Jahren in Berlin. In
einem langen, ereignisreichen Musikerleben teilte Hans (Jahrgang 40)
die Bühne auch schon mal mit weltbekannten Künstlern wie Santana, Otis Rush oder Stevie Ray Vaughan. Aber
sein Hauptbetätigungsfeld sind kleine Clubs und die Strasse geblieben. Seine
Songs, in deutsch, englisch oder einer Mischung aus beiden Sprachen, beschreiben den alltäglichen Wahnsinn treffend und bissig - aber immer mit
einem guten Schuss Humor. Sein Handwerkszeug sind die Bluesharp, Akustik, E- und Slide-Gitarren.
Eintritt: € 12,- Schüler, Stud. € 9,- / Kakuze-Mitgl.: € 10,-/7,- Schüler, Stud.
Sonntag, 17. November | 11.00 Uhr
Matinée:
Reif für die Insel – Musik aus Großbritannien
Mit dem Duo FlauTasti
Wenn es an einem Novembermorgen gar nicht richtig hell werden will und
einem das Grau-in-Grau und die feuchte Kälte aufs Gemüt zu schlagen beginnen, gibt es nichts Besseres als ein wärmendes Getränk und ein herzerwärmendes Musikprogramm. Englische Komponisten, die sich mit solchen
Wetterverhältnissen wohl bestens auskennen, haben wunderschöne, melancholisch-expressive, aber auch ebenso lebensbejahende und überraschend witzige Stücke geschrieben, die vom Duo FlauTasti in dieser Matinee
einfühlsam und höchst virtuos interpretiert werden. Gönnen Sie diese
Stunde voll musikalischer Raritäten, die Ihnen garantiert den Tag versüßen
wird, dazu eventuell ein kleines zweites Frühstück, einen warmen Tee oder
ein Glas Prosecco… Das Duo FlauTasti sind Gritli Kohler-Nyvall: Blockflöten;
Andreas Frese: Klavier
Eintritt: € 12,- Schüler, Stud. € 9,- / Kakuze-Mitgl.: € 10,-/7,- Schüler, Stud.
Live-Konzert: Duo Songbird
Kathrin Razum & Heinz Fink
Das Duo Songbird, die Sängerin Kathrin Razum (Gitarre und Gesang) und
Heinz Fink (Mandoline, Gitarre und Gesang) aus Kornwestheim
überzeugen mit einer handverlesenen Kollektion zeitgenössischer Songs von
bekannt beliebten US-Sängern. Das Repertoire des Duos umfasst darüber hinaus auch Interpretationen aktueller angloamerikanischer Balladen aus der
Feder renommierter Songwriter, wie Gordie Sampson, Greg Trooper, Jeff Black
oder Steven P. »Buddy« Miller. Dazu kommen Klassiker wie Jim Croces »Age«
oder auch Balladen, wie die von Norman Blakes »Billy Gray«.
Eintritt: € 12,- Schüler, Stud. € 9,- / Kakuze-Mitgl.: € 10,-/7,- Schüler, Stud.
Freitag, 29. November | 20.00 Uhr
Live-Konzert: The Church Pistols
Hinter dem Namen Church Pistols verbergen sich fünf evangelische Pfarrer aus
Franken und der Oberpfalz, die seit 20 Jahren ehrliche Rockmusik machen.
Allerdings: „Wir sind keine Kirchenband, keine Sakro-Popper (oder SakroPopen), machen keine Kirchenmusik und spielen auch kein neues geistliches
Liedgut. Was spielen wir dann ?“ Rock- und Blues-Odies vom Feinsten werden
neu interpretiert, Woodstock lässt grüßen, die »Pistolen« erweisen Legenden
wie Jimmy Hendrix, Eric Clapton, John Lennon, Mick Jagger oder Carlos
Santana Referenz. Mit Spielfreude und Spaß rocken die Pastoren ihr Publikum
durch die 60ger bis 80ger Jahre. Die aktuelle Besetzung besteht seit 4 Jahren:
Martin Simon (Bass), Hans-Peter Pauckstadt-Künkler (Drums,Vocal), Stefan
Thumm (Keyboards, Vocal), Armin Felten (Gitarre, Vocal) und Christian
Stuhlfauth (Gitarre, Vocal). Allerdings an die berüchtigten Sex Pistols erinnert
nur der Name der Band. „Wir sind keine Punker. Dazu sind unsere Harre viel zu
schütter. Und wir spielen auch Lieder, die mehr als drei Gitarrengriffe haben…“
Eintritt: € 12,- Schüler, Stud. € 9,- / Kakuze-Mitgl.: € 10,-/7,- Schüler, Stud.
Sonntag, 1. Dezember | 11.00 Uhr
Weihnachtsbasar: 1. Advent im KaKuze
Ob Selbstgebasteltes, Selbstgebackenes oder Selbste
ingeweckte... Hier finden Sie die passenden, originellen und außer-gewöhnlichen Weihnachtgeschenke für Ihre Lieben oder auch für sich selbst. Lassen Sie
sich einfach vom Duft unseres Punsches verzaubern…
Dienstag, 19. November | 20.00 Uhr
KaKuze-Reiselust:
Island –
von verlassenen Fjorden über bunte Berge zu den Eisriesen
Digitale Diashow von Andrea und Ronald Förster
Island ist zu 100 % vulkanischen Ursprungs; seine ältesten Teile (Ost- und
Westfjorde) haben sich vor ca. 20 Millionen Jahren aus dem Meer erhoben,
noch heute wächst das Land durch unaufhaltsamen "Nach-schub" aus dem
Erdinneren. Durchschnittlich alle fünf Jahre kommt es zu einer Vulkan-Eruption, zuletzt 2011 unter dem Vatnajökull (Grímsvötn). Als Folge mancher Vulkanausbrüche führt geschmolzenes Gletschereis zu einer gigantischen Überflutung des südlichen Küstenlands. Der Kampf zwischen heiß und kalt fand
nicht nur bei dieser Gelegenheit statt. Ein großer Teil der isländischen Landschaft ist durch diesen Kontrast geprägt. Von heißen Quellen und Bächen
geschaffene Eishöhlen und Schneetunnel sind nur die augenfälligsten Beispiele.
Eintritt: € 4,- / KaKuzemitglieder: € 3,18
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Kolumne von Marc Seubert
Eine Reise in unsere haarige Vergangenheit – Teil 1
Wie jeden Tag standen Sie wahrscheinlich auch heute Morgen im
Bad und haben Ihr Haar für den Tag gestylt. Haben Sie schon einmal
darüber nachgedacht, was unsere Vorfahren an dieser Stelle gemacht
hätten ? Ich werde hier Licht ins Dunkle bringen ! Könnte Ötzi mit uns sprechen, so würde er zu diesem Thema vermutlich
folgendes sagen: „Haare ? Sind mir eigentlich egal, Hauptsache sie halten
mich warm, schützen mich vor Wind, Wetter und Sonneneinstrahlung.“
Und so waren sie, die Steinzeitvertreter. Dort war noch kein Platz für
Modetrends oder Berufe wie den heutigen Friseur. Viel interessanter – aus haariger Sicht – wurde es bei den Ägyptern. Sie
trugen ihre Haare entweder zur Glatze rasiert, oder in der Pagenkopflänge. Wer es sich leisten konnte, trug Perücken. Und hier kam der
Perfektionismus der Ägypter durch. Historiker entdeckten zufällig bei der
Untersuchung von Perückenfragmenten, dass diese aus vielen kleinen
geflochtenen Zöpfen bestanden. Und erstaunlicherweise hatte jedes
dieser Zöpfe absolut exakt die gleiche Anzahl von Haare ! Auch das Haare
färben war dort nicht fremd. Benutzt wurden z.B. Extrakte der Hennapflanze, die mit tierischen Bestandteilen gemischt wurden; oder die
Blätter der Pflanze Indigo. Hiermit konnten die Lieblingsfarben Rot und
Schwarz gefärbt werden. Auch Haarpflege war damals up to date – auch
damals kannte man verschiedene Öle, die Glanz spendeten. Bienenwachs
war damals das wohl erste Haargel !
Auch die alten Griechen waren aus haariger Sicht schon ziemlich ausgefuchst. Die Haarkünstler damals waren Stars in der Gesellschaft ! Geliebt
wurde langes, lockiges Haar – und hier wurde nachgeholfen ! Der erste
»Lockenstab« wurde erfunden: ein hohler Stab aus Bronze, der über dem
Feuer erhitzt wurde und traumhafte Korkenzieherlocken ermöglichte.
Das Haar wurde damit entweder offen oder in Lockigen Knotenvariationen getragen. Auch im alten Rom der Antike
waren Locken wie auch Flechtvarianten Trend. Die Römerinnen
hatten aber ein riesiges Vorbild:
Die Germaninnen ! Ihr blondes
Haar galt als Sexsymbol und die
dunkelhaarigen Römerinnen nahmen sämtliche Strapazen auf sich,
um diesem Vorbild nachzueifern:
von Färbemitteln bis Perücken, die
aus abgeschnittenen Haaren germanischer Sklaven bestanden,
war alles erlaubt. Jeder der etwas
auf sich hielt und es sich leisten
konnte, hielt eine Sklavin, die sich
ausschließlich um Haare kümmerte.
Erst seit dem 14. Jahrhundert kann man den eigentlichen Vorfahren des
heutigen Frisörs erkennen: den Bader. Er betrieb Badestuben, kümmerte
sich um das Haar, aber auch Schröpfen oder Zähne ziehen und einfache
chirurgische Eingriffe fielen in seine Zuständigkeit ! Später waren Barock und Rokoko auch sehr eigene Epochen. Es kam in
Mode, Perücken zu tragen. Unsere Frisör-Vorfahren wurden in dieser Zeit
als Künstler gefeiert. Die Haare wurden aufwändig gelockt und zu kunstvollen Frisuren drapiert. Auch die Herren trugen Perücken. Sie rasierten
die eigenen Haare oft ganz ab, da sich aufgrund mangelnder Hygiene oft
Parasiten einnisteten. Alternativ wurden die Haare kunstvoll eingerollt
und oftmals gepudert. Das Waschen der Haare galt wie das Baden als
ungesund und wurde auf ein Minimum reduziert. Schlechte Gerüche
wurden überpudert und mit Parfüm überdeckt. Im Rokoko erreichte die
Kunst des Frisierens seine Spitze. Marie Antoinette, die damalige Königin
Frankreichs, galt als Ikone des Barocks. Ihre Frisur »La Belle Poule« ging
in die Geschichtsbücher ein. Zur Feier eines Sieges auf hoher See ließ sie
sich ein 60 cm langes und 50 cm hohes Schiff auf einem Drahtgestell auf
dem Kopf befestigen. Die Haare wurden aufwändig nach oben frisiert
und gesteckt und sollten die Wellen repräsentieren !
Und wie dann Dauerwelle, Bubikopf oder Vokuhila die Welt eroberten,
lesen Sie in der nächsten Ausgabe.
Ihr Marc Seubert vom Hairlike frisörteam seubert
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Beim 5. Kreativtag im Luna-Kino kam keine Langeweile auf.
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Fast 200 Strick- und Häkelbegeisterte Besucher
fanden sich am Mittwoch den 16.10.
im Handarbeitsladen FILART in Schwabach ein.
Von Altorf bis Ansbach kamen die begeisterten Handarbeiterinnen und viele
davon besuchten einen der kostenlosen Workshops nebenan im LUNA-Kino.
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Bei Kaffee, Gebäck und guter Stimmung entstanden Häkelmützen, Schals, Loops
und andere modische Woll-Accessoires. So manche „Häkelanfängerin“
konnte schon nach 1-2 Stunden ihre fertige Mütze aufprobieren.
Von 10-18Uhr wurde gehäkelt bis die Nadel glühte.
warme Mütze
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„Beanie“, „Shorty“, „Normalo“ oder „Long cut“
heißen die Mützenformen der Saison.
Ein wahrer Hingucker und unentbehrlich für diesen Winter.
Haben Sie den Kreativtag verpasst ?
Besuchen Sie unseren wöchentlichen Stricktreff.
Ob Profi oder Anfänger
bei uns sind Sie in den
Besten Händen.
Hier gibt es Unterstützung
ab der ersten Masche.
Wir geben Tipps und
zeigen Ihnen die kleinen
und großen Tricks zu
einer perfekten
Handarbeit. <
Eine Information von Marc Seubert, Hairlike frisörteam seubert
Tracht meets Fashion
Die urbayerischen Traditionen mit den Fashiontrends der heutigen Zeit zu
verbinden – darum ging es in der Show der „Foundation Guillaume“, einem
Zusammenschluss zahlreicher talentierter Jungfriseure, auf der Friseurfachmesse »Haare« in Nürnberg.
Die Junioren der hochkarätigen Friseurvereinigung „Intercoiffure“ zeigten im Frisurenbereich
klassische Flechtelemente und Trachtenkleidung, die danach gegen Abendkleider ausgetauscht
und die Frisuren passend dazu auf der Bühne umfrisiert wurden. Mit wenigen Handgriffen
wurden aus den Oktoberfestvarianten zauberhafte Hochsteckfrisuren, die man für sehr schicke
Anlässe gut tragen könnte. Dies faszinierte das anwesende Fachpublikum und brachte tosenden Applaus bei der bis auf den letzten Zuschauerplatz gefüllten Showbühne.
Zu den beiden Frisurenshows wurde außerdem ein Flashmob organisiert und über 40 weitere
Modelle gestylt, um auf die Weltmeisterschaft der Friseure 2014 in Frankfurt aufmerksam zu
machen. „Es war ein tolles Erlebnis, die staunenden Besucher und Juroren zu beobachten, als
unsere Modelle mit lauter Musik aus allen Richtungen zur Wettbewerbsbühne stürmten !“, sagte
Top-Stylistin Eva Heidingsfelder vom Hairlike Friseurteam Seubert in Rednitzhembach, die zum
dritten Mal in Folge mit dem Intercoiffure-Team in Nürnberg vertreten war.
Im Rahmen der Messe »Haare« fanden auch zahlreiche Wettbewerbe statt. Hierbei trat Azubine
Lisa Karl aus der Schwanstettener Hairlike-Filiale beim Berufschulwettbewerb an und holte
prompt den dritten Platz für ihre Kreation zum Thema »Burlesque«. <
HAIRlike-Eva on Stage
mit Mario Leibold
21
meier_November13_Layout 1 29.10.13 18:43 Seite 22
Auto/Motorrad
N OV E M B E R 2 0 1 3
Liebe Leserinnen und Leser,
gehören Sie zu den Menschen, die dem feuchtkalten Herbstwetter mit einem Urlaub in ferne Länder
entweichen, dann möchte ich Ihnen folgende Informationen vom ADAC ans Herz legen.
Ihr
H.J.Michael Herbst
<
Nicht zu sorglos in den Traumurlaub starten
Bei Fernreisen gilt: Impfen nicht vergessen
Herbst und Winter sind klassische Jahreszeiten für den Traumurlaub und Reisen in
ferne, exotische Länder. Laut einer Studie
der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
treten bis zu 40 Prozent aller Fernreisenden
ihren Urlaub aber völlig unvorbereitet an.
Der ADAC hat die wichtigsten Informationen zur Gelbfieberimpfung und zur Malariavorsorge für die beliebtesten Urlaubsländer
weltweit zusammengestellt.
Wo zum Beispiel eine Gelbfieberpflichtimpfung besteht oder für welches Land
eine Beratung zur Malariaprophylaxe notwendig ist, erfahren Reisende durch die
nebenstehende ADAC Auflistung.
In vielen Ländern sind Kinder unter einem
Jahr von der Gelbfieber-Impfpflicht befreit.
Urlauber über 60 Jahre können sich vom
Arzt von der Impfung befreien lassen, da bei
ihnen mögliche Nebenwirkungen häufiger
vorkommen.
Grundsätzlich sollten Reisende mit Vorerkrankungen, Kinder oder Schwangere sich persönliche von einem erfahrenen Arzt oder im Tropeninstitut beraten lassen, wenn das Reiseziel in
Ländern mit niedrigem hygienischen Standard liegt. Auch der aktuelle
Impfschutz gegen Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf ) und Poliomyelitis (Kinderlähmung) sollte etwa zwei Monate vor Reiseantritt überprüft werden.
Zahlreiche Erkrankungen werden allerdings auch durch Nahrungsmittel
und Getränke übertragen. In vielen außereuropäischen Ländern gibt es
22
bestimmte Medikamente überhaupt nicht oder nur in anderer Zusammensetzung und Dosierung als in Deutschland. Der ADAC empfiehlt
Fernreisenden deshalb, eine individuelle Reiseapotheke zusammenzustellen.
Wer sich informieren möchte, erhält Tipps zu reisemedizinischen Themen
und Adressen von Tropeninstituten unter www.adac.de/tourmed
Zudem können sich ADAC Mitglieder unter 089 / 76 76 77 individuell
telefonisch beraten lassen. <
meier_November13_Layout 1 29.10.13 16:36 Seite 23
Markt Wendelstein
Hinweise zum Fahrverhalten im Kreisverkehr:
Foto: meier-Magazin
Seit Oktober 2013 gibt es in Wendelstein am Kreuzungspunkt „Sperbersloher Straße/Richtweg/Querstraße“ einen
Minikreisverkehr mit einem Durchmesser von 20 Metern. Nachfolgend einige Hinweise zum Fahrverhalten:
Im Kreisverkehr geht es immer links herum. Unnötiges Drehen von Extra-Runden im Kreisverkehr ist nicht gestattet.
Das Befahren der höhengleichen Mittelinsel und der seitlichen Fahrbahnbegrenzungen (betonierte Flächen) ist
nur Fahrzeugen gestattet, für deren Abmessungen die asphaltierte Kreisverkehrsfahrbahn nicht ausreicht (z. B.
Lkw, Linienbusse). Dabei muss eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen sein.
Vorrang und Wartepflichtiger
Der Verkehr auf der Kreisfahrbahn hat Vorfahrt, einfahrende Fahrzeuge
sind wartepflichtig. Das Tempo sollte deshalb bei Annäherung an einen
Kreisverkehr herabgesetzt werden.
Beim Einfahren und beim Ausfahren in den Kreisverkehr besteht Wartepflicht gegenüber Fußgängern auf den Zebrastreifen. Der Vorrang der
Fußgänger muss in beiden Fahrtrichtungen beachtet werden.
Der Radwegverkehr wird (ausgenommen Kinder bis max. 10 Jahren) auf
der Fahrbahn geführt.
Blinken
Bei der Einfahrt in den Kreisverkehr darf nicht geblinkt werden. Beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr muss der Blinker gesetzt werden.
Halten und Rückwärtsfahren
Das Halten und Rückwärtsfahren im Kreisverkehr (außer verkehrsbedingt
notwendig) ist verboten. <
23
meier_November13_Layout 1 29.10.13 16:36 Seite 24
Auto/Motorrad
N OV E M B E R 2 0 1 3
Neuer Nissan Note geht an den Verkaufsstart
Dynamisches Design, nützliche Features und Premium-Sicherheit erstmals auch im B-Segment.
Mit der Markteinführung des neuen Nissan Note am 7.Okober 2013
bereichert eine bis dato einzigartige Kombination aus dynamischem
Design und sonst nur höherklassigen Fahrzeugen vorbehaltenen
technischen Features das B-Segment.
Beispiel Nissan Safety Shield
Als intelligenter Co-Pilot kombiniert der erstmals in einem europäischen
Nissan eingesetzte Sicherheitsschild gleich drei hochmoderne Assistenzsysteme: die Überwachung der Toten Winkel beidseits des Fahrzeugs (Blind Spot Warning), einen Detektor, der vor dem Verlassen der
Fahrspur warnt (Lane Departure Warning) und ein System zur Erkennung beweglicher Objekte (Moving Object Detection). Alle drei Überwachungsorgane stützen sich auf eine einzige, am Heck angebrachte
Weitwinkel-Kamera. Dank einer integrierten Wasch- und TrockenblasFunktion liefert sie bei jedem Wetter scharfe Bilder. Der neue Note ist
zugleich das erste B-Segment-Modell mit Around View Monitor (AVM).
Das von Nissan selbst entwickelte und bereits in anderen Fahrzeugen
der Marke eingesetzte System stützt sich auf vier rund um das Auto verteilte Mikrokameras, die eine 360-Grad-Rundumsicht auf das Display
des Navigationsgeräts projizieren. Die Helikopterperspektive hilft
bei Parkmanövern und vermeidet teure Bagatellschäden.
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Premium Design innen wie außen
Der speziell auf die Bedürfnisse europäischer Kunden zugeschnittene Note verquickt einen langen Radstand (2,60
Meter) mit kurzen Karosserieüberhängen zu einem sportlich-agilen Gesamtauftritt. Der durchweg mit hochwertigen
Materialien ausgestatteten Innenraum beherbergt zahlreiche clevere Details wie zum Beispiel das Karakuri-BoardSystem, mit dem sich ein zweistöckiger Kofferraum oder
vertikale Staufächer herstellen lassen. 8
meier_November13_Layout 1 29.10.13 16:37 Seite 25
Fortschrittliche und extrem effiziente Motoren
Zum Marktstart bietet Nissan den neuen Note mit zwei Motoren
an: mit dem 59 kW (80 PS) starken 1,2-Liter-Benziner mit drei
Zylindern oder mit dem 1,5 Liter Turbodiesel (dCi) mit 66 kW
(90 PS), der lediglich 92 g/km CO2 ausstößt. Die Topmotorisierung folgt zum Frühjahr 2014: der per Kompressor aufgeladene 1,2-Liter-DIG-S-Motor mit 72 kW (98 PS) und einem für
einen Benziner des B-Segments führenden CO2-Ausstoß von
lediglich 99 g/km.
Drei Ausstattungsstufen zur Wahl
Nissan offeriert den neuen Note in drei Ausstattungsstufen: Visia, Acenta
und Tekna. Schon die Einstiegsversion verfügt ab Werk über eine
Stopp/Start-System, sechs Airbags, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, ein Reifendruckkontrollsystem und
eine Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Speed Limiter.
Quelle: Nissan <
Markt Wendelstein
Mehr Unfälle im November und Dezember
an gefährlichen Stellen das Tempo herabsetzen; beim
Auftauchen eines Tieres lieber bremsen als ausweichen,
denn gefährliche Ausweichmanöver haben schon schlimme
Unfälle verursacht. <
Besonders wichtig: sehen und gesehen werden !
Die Unfallhäufigkeit nimmt in den Monaten November und Dezember
zu. Auf glatter oder nasser Fahrbahn vergrößern sich die Bremswege
nicht unerheblich. Autofahrer sollten unbedingt auf ausreichenden
Sicherheitsabstand achten. Auch wenn die Straßen noch nicht schneeoder eisbedeckt sind, kann morgens auf und unter Brücken nicht selten
Reifglätte (selbst bei plus vier Grad) die Autofahrer gefährden. Mit den
für diese Jahreszeit typischen Sturmböen ist ebenfalls zu rechnen.
Wer als Fußgänger unterwegs ist, sollte reflektierende oder zumindest
helle Kleidung tragen, um besser gesehen zu werden. Die Eltern von
Schulkindern sollten hierauf besonders achten, denn jedes Jahr verunglücken in Deutschland etwa 50.000 Kinder unter 15 Jahren auf der
Straße. Zur Unfallvermeidung sollten auch Radfahrer beitragen – indem
sie z.B. darauf achten, dass die Radleuchten in Ordnung sind, und bei
einbrechender Dämmerung das Licht auch einschalten.
Sicherheit geht vor Schnelligkeit, und zur Sicherheit gehört gutes Sehen.
Wer vermutet, dass die eigene Sehfähigkeit nachlässt, sollte vorsorglich
einen Sehtest vornehmen lassen. Besonders älteren Autofahrern ist dies
zu empfehlen.
Zur Vermeidung von Wildunfällen auf Warnhinweise achten; besonders
in der Morgen- und Abenddämmerung vorausschauend fahren und
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jungeSeiten
extra für euch !
Stadt Schwabach
Freiwillige Feuerwehr Worzeldorf
Start des Literaturfestivals
LesArt
Kein Winterschlaf bei der Worzeldorfer
Jugendfeuerwehr
Bereits zum 17. Mal, vom 2. bis 10. November, bietet das beliebte Literaturfest LesArt mit neun renommierten Autoren, dem Kabarettisten Michael
Lerchenberg sowie dem Literaturkritiker Denis
Scheck ein abwechslungsreiches Programm.
Lesungen von Kinder- und Jugendbuchautoren an
allen Schwabacher Schulen und ein Schreibwettbewerb um den LesArt-Nachwuchspreis runden den
Lese-Herbst ab.
Zum Auftakt präsentiert Michael Lerchenberg den
grandiosen Komiker Karl Valentin, mit ihm agiert
und streicht am Cello Jost-H. Hecker vom „Modern
String Quartet“. Der ehemalige Erste Bürgermeister
von Hamburg, Ole von Beust, gehört genauso zu
den Vorlesern wie der Jakob-Wassermann-Preisträger Robert Schindel, der Satiriker Eckhard Henscheid oder Christoph Hein, der alte Mythen ins
moderne Leben holt. Die Bestseller-Krimi–Autorin
Andrea Maria Schenkel verwandelt einmal mehr
einen historischen Mordfall in einen hochspannenden Krimi. Werner Köhlers kulinarische Lesung ist
ein lebenspralles Roadmovie über das Vatersein
und die Leidenschaft fürs Kochen.
Denis Scheck plaudert über seine Begeisterung für
Tolkiens „Der Hobbit“, flankiert von einer Lesung mit
Andreas Fröhlich, der deutschen Stimme des Gollum in der Hobbit-Filmtrilogie. Miroslav Nemec, bekannt als Tatort-Kommissar, erzählt seine facettenreiche Geschichte – musikalisch umrahmt von ihm
selbst, da er auch Profi-Musiker ist.
Das vollständige Programm gibt es unter:
www.schwabach.de/kultur/festivals/
Karten im Vorverkauf sind erhältlich im BürgerBüro des Schwabacher Rathauses, Königsplatz 1,
(Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. 9 –12 Uhr) sowie unter
www.schwabach.de und www.reservix.de. <
Volles Programm auch in der kalten Jahreszeit
Die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Worzeldorf hat auch für die letzten beiden Monate des
Jahres noch viel vor. Zur Zeit laufen nicht nur die
Planungen für 2014, gleichzeitig bereiten sich die
15 Jugendlichen, darunter 6 Mädchen auf den
bayernweiten Wissenstest Mitte November vor.
Danach stehen neben den turnusmäßigen Treffen
in zweiwöchigem Abstand noch der Ehrenabend
der gesamten Wehr, Fackelwanderung und Weihnachtsfeier bevor.
Das Jahresprogramm kann sich sehen lassen:
Abwechselnd Theorie und Praxis der Feuerwehr
bilden zwar das Gerüst des Dienstplans für die
Jugendlichen ab 12 Jahren. Doch daneben beginnt
schon der Januar mit dem traditionellen Besuch der
Partnerfeuerwehr aus Gera in Thüringen, die zu
einem winterlichen Geländespiel mit Orientierung,
Geschicklichkeit und Verkehrskunde, aber natürlich
auch feuerwehrtechnischen Aufgaben und Erster
Hilfe lädt. Trotz der eisigen Kälte bei Schnee und
strahlendem Sonnenschein freuen sich die Worzeldorfer schon jetzt wieder auf den Termin im Januar.
Aber auch in der eigenen Wehr kommen die zusätzlichen Termine, die auch dem gegenseitigen
Kennenlernen und der Schulung des Zusammenhalts dienen, nicht zu kurz. So gab es im Frühjahr
eine 24-Stunden-Übung mit Übernachtung im Gerätehaus, bei der immer wieder fingierte Übungsalarme den Ablauf unterbrachen. Das Floriansfest im
Mai sowie die Beteiligung an der Übung zur Brandschutzwoche oder beim Weinfest gehören zu festen
Eckpunkten im Jahresprogramm und ein Höhepunkt
ist sicher das Hüttenlager Ende Juli, bei dem neben
Spielen und Grillabend eine Kanufahrt in der Fränkischen Schweiz für viel Spaß sorgte.
Jugendliche, die sich für die
Jugendfeuerwehr interessieren,
können gerade im Winterhalbjahr
gut dazukommen, da dann bei
etwas mehr Terminen in der
Feuerwehrwache die beste Gelegenheit besteht, die Feuerwehr
und speziell die Jugendgruppe
kennenzulernen.
Die Termine stehen im Schaukasten am Feuerwehrgerätehaus in
der Worzeldorfer Hauptstraße 3,
Besucher sind gerne gesehen.
Thomas Karl
Fotos: FF Worzeldorf <
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Bundesagentur für Arbeit – Ratgeber
Von Arbeitszeit bis Zeugnis:
Was Eltern zum Schülerpraktikum ihres Kindes wissen sollten
Derzeit erhalten viele Schüler/innen der Mittel- und Oberstufen von den Lehrern
die Aufgabe gestellt, sich um ein so genanntes Schülerpraktikum in einem Betrieb zu bewerben. Während sie dafür inhaltliche Unterstützung von der Schule
bekommen, werden viele berechtigte Fragen der Eltern häufig nicht ausreichend geklärt. Deshalb hier die wichtigsten Fakten zu Arbeitszeit, Versicherungsschutz, Haftung etc.
Arbeitszeiten im Betriebspraktikum:
Sie sind im Jugendarbeitsschutzgesetz (§ 8 JArbSchG) klar geregelt. Danach darf die tägliche Arbeitszeit acht Stunden, in der Woche 40 Stunden
nicht überschreiten. Des Weiteren gilt, dass…
… Schüler/innen unter 15 Jahren maximal sieben Stunden pro Tag und
insgesamt nur 35 Stunden pro Woche beschäftigt werden dürfen.
… Schüler/innen ab 15 Jahren maximal acht Stunden pro Tag oder 8 ½
Stunden bei entsprechendem Ausgleich an anderen Wochentagen
und insgesamt nur 40 Stunden pro Woche im Praktikum arbeiten dürfen.
… Pausen von minimal 30 Minuten (4 ½ bis 6 h Arbeitszeit) und 60 Minuten (bei über als 6 h Arbeitszeit) vorgeschrieben sind. Ohne Pause
darf längstens 4 ½ h durchgearbeitet werden.
Achtung Ausnahmen !
Von der Arbeitszeitbeschränkung sind die Bereiche wie Gastronomie, Bau
und Landwirtschaft ausgenommen: Doch auch hier dürfen jeweils 11 h
täglich nicht überschritten werden. Verboten ist die Beschäftigung zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens. Und nur, wenn der/die Schüler/in bereits älter als 16 Jahre ist, darf er/sie wie folgt eingesetzt werden:
bis 22 Uhr in Restaurants; ab 5 Uhr in Bäckereien; ab 5 oder bis 21 Uhr in
der Landwirtschaft.
Wo Wochenendarbeit erlaubt ist:
Machen Schüler/innen ihr Praktikum in einem Krankenhaus, Altenheim,
einer Gaststätte, in der Landwirtschaft oder beim ärztlichen Notdienst,
dürfen sie ausnahmsweise auch samstags und sonntags eingesetzt werden.
Auswahl des Praktikums-Betriebes:
Schüler/innen sollten nur in solchen Firmen ein Praktikum beginnen, bei
denen sie keine gefährlichen Arbeiten verrichten müssen. Ohnehin verboten sind gefährliche Tätigkeiten, welche die körperliche und geistige
Leistungsfähigkeit eines/r Schüler/in übersteigen. Auch Arbeiten mit
möglichen Gesundheitsgefährdungen wie beispielsweise durch Lärm,
Gefahrstoffe, Chemikalien und Hitze sind nicht erlaubt. Zudem verboten
sind auch Arbeiten mit hohem Unfallrisiko.
Arbeitsvertrag mit dem Betrieb:
Vorgeschrieben ist ein Arbeitsvertrag nicht und wird auch nur selten aufgesetzt. Denn der/die Schüler/in bleiben ja nur für kurze Zeit (meist zwei
Wochen) in einem Betrieb oder Unternehmen.
Besuch vom Lehrer:
Meist in der zweiten Woche besucht der/die Klassenlehrer/in den Jugendlichen am Praktikumsplatz und erkundigt sich über die Praktikumssituation. In diesem Zusammenhang wird er /sie auch das Gespräch mit
einem Mitarbeiter des Betriebes suchen, um sich über die Arbeitsleistung
des/der Praktikanten/in zu erkundigen.
Vergütung:
Generell wird ein Schülerpraktikant nicht bezahlt. Aber es liegt im Ermessen des Arbeitgebers, ob es am Ende eine kleine Anerkennung gibt, zum
Beispiel ein Geschenk.
Versicherungsschutz während des Praktikums:
Da die Betriebspraktika eine schulische Pflichtveranstaltung sind, ist
jede/r Schüler/in außerhalb der Schule versichert, wenn ihm/ihr beispielsweise im Betrieb oder auf dem Arbeitsweg ein Unfall passiert. Aber
Achtung! Abstecher zum Schnellimbiss oder Café fallen nicht unter den
Versicherungsschutz. Der/die Schüler/in muss zum Erlangen des vollen
Versicherungsschutzes unmittelbar nach Ende des täglichen Betriebspraktikums nach Hause gehen.
Hinweis: Eltern können für ihr Kind eine private Unfallversicherung abschließen, die dann eingreift und die ansonsten bestehende Versicherungslücke schließt.
Schule schließt Haftpflichtversicherung ab:
Damit der/die Schüler/in abgesichert ist, falls er/sie im Betrieb einen
Schaden verursacht, schließt die Schule eine Haftpflichtversicherung ab,
die im Schadensfall haftet. Die Eltern sind verpflichtet, die Kosten für die
Versicherungsprämie zu bezahlen. Doch Vorsicht: Der Versicherungsschutz durch die Haftpflichtversicherung ist kein Rundum-Schutz.
Handelt der/die Schüler/in während des Praktikums vorsätzlich oder grob
fahrlässig, muss er/sie selbst für den entstandenen Schaden aufkommen.
Vorsätzlich bedeutet hier übrigens, dass der/die Schüler/in den Schaden
absichtlich herbeiführt. Grob fahrlässig heißt, dass der /die Schüler/in es
auf den Schaden ankommen lässt, obwohl er/sie das Risiko erkennen
kann.
Sicherheitsvorschriften für Praktikanten:
Vor Antritt eines Betriebspraktikums müssen die Jugendlichen darauf
hingewiesen werden, welche Sicherheitsvorschriften im Betrieb einzuhalten sind. Missachtet ein Betriebspraktikant zum Beispiel das strikte
Rauchverbot und löst dadurch versehentlich einen Brand aus, handelt er
grob fahrlässigen. Die Folge: Die Haftpflichtversicherung kommt für den
Schaden nicht auf. Der Praktikant haftet persönlich für den Schaden.
Zeugnis für das Praktikum:
Eigentlich sollte der Betrieb ein so genanntes Praktikumszeugnis ausstellen, indem Tätigkeit, Lern- und Arbeitsbereitschaft, Verhalten, Teamfähigkeit und Dauer des Praktikums beschrieben werden. Doch in der Praxis
verlassen sich die Betriebe meist darauf, dass der besuchende Lehrer von
ihnen quasi ein mündliches Zeugnis für den Praktikanten bekommen
hat. In jedem Fall gilt aber: Es gibt keine Benotung wie in der Schule. <
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Markt Schwanstetten
Rund um die Uhr Bücher ausleihen –
Gemeindebücherei Schwanstetten startet die Onleihe
Ab sofort können die Leser der Gemeindebücherei Schwanstetten rund um die Uhr digitale Medien ausleihen. Völlig unabhängig von den Öffnungszeiten der Bücherei stehen online eBooks, Hörbücher, Musik,
Videos und ePapers zum Download zur Verfügung.
Der Markt Schwanstetten ist vor kurzem e-medien-franken – einem Verbund von 24 fränkischen Bibliotheken
– beigetreten. Gemeinsam bieten diese Büchereien ihren Lesern online über 20.000 digitale Medien an.
Auf der Website www.e-medien-franken.de können die Büchereinutzer in Ruhe von zu Hause aus in der
Online-Bibliothek stöbern und sich dann ihre Auswahl herunterladen - und das an 365 Tagen im Jahr und
24 Stunden am Tag. Dieser neue Service ist für alle Leser, die einen Bücherausweis der Gemeindebücherei
Schwanstetten besitzen, komplett kostenfrei.
Um e-medien-franken nutzen zu können, benötigen sie lediglich einen Computer mit Internetzugang und
einen Büchereiausweis. Die eBooks können auf einem eBook-Reader (nicht auf dem Kindle), einem Tablet
oder einem Smartphone gelesen werden. Hörbücher sind auf DRM10-fähigen MP3-Playern nutzbar.
Der Download ist denkbar einfach: Online mit der Nummer des Bibliotheksausweises und ihrem Geburtsdatum anmelden, gewünschte Medien aussuchen und als Datei auf ihr Endgerät herunterladen. Während der
Leihfrist können Sie die Dateien lesen bzw. anhören. Eine Rückgabe entfällt, da sich die digitalen Daten nach
Ablauf der Leihfrist nicht mehr öffnen lassen.
Eine ausführliche Anleitung sowie die erforderliche Software stehen online zur Verfügung.
Digitale Gemeindebücherei Schwanstetten: www.e-medien-franken.de <
Stadt Nürnberg
Kinder- u. Jugendhaus Red Box
Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus
4 Kinderbibeltag
„Alles zu seiner Zeit !“
Programm November
Treff
4Offener
Montag, 04. ,11. und 25. November von 14-17.30 Uhr
Zusätzlich: Theatergruppe (mit Anmeldung) von 14-15.30 Uhr
Offener Treff
4jeden
Dienstag von 14-20 Uhr
Zusätzlich: Bistrogruppe (mit Anmeldung), Angebote für Jungs,
Dienstagskochklub!
Treff
4Offener
jeden Mittwoch von 14-17.30 Uhr
Zusätzlich: Mädchengruppe von 16-17 Uhr
Treff
4Offener
jeden Donnerstag von 14-21 Uhr
Zusätzlich: DIY (Do it yourself )- Gruppe (mit Anmeldung), Gitarrenunterricht ab 12 Jahre (mit Anmeldung), DJ(ane)- Gruppe (mit Anmeldung)
Wechselnde Medienangebote für Jugendliche im Offenen Treff
4jeden Freitag von 14-22 Uhr
Mi. 20.11.
Beginn: 9 Uhr
Herzliche Einladung zum Kinderbibeltag am Buß- und Bettag im
Martin Luther Haus (Kirchenstr. 3).
Mitarbeiterinnen aus der katholischen und evangelischen Gemeinde gestalten den Tag gemeinsam. Der Kinderbibeltag beginnt
um 9 Uhr und endet um 14 Uhr und
ist für alle Kinder zwischen 6 und 10
Jahren gedacht.
Es gibt auch die Möglichkeit die
Kinder schon um 7.30 Uhr zum
Frühstück zu bringen. Dafür erbitten wir eine Rückmeldung.
Der Unkostenbeitrag für den gesamten Tag beträgt 2 €.
i
Infos und Rückfragen:
Pfarrerin Büttner, ev. Kirchengemeinde 09129 - 33 40 oder Monika Zollbrecht,
katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus Tel 09129 - 42 45 <
Offener Treff
Zusätzlich für Kids ab 14 Uhr:
08. November 2013: Im Kochklub gibt´s selbstgemachte Pommes
15. November 2013: Actionfriday mit Spieleparcour
22. November 2013: Kinderkino!
BESONDERE ANGEBOTE in der Red Box
to DANCE
4REaDy
Samstag, 16. November 2013
Red Box legt auf! Für Teens von 10 bis 14 Jahren von 17 bis 21 Uhr
IN CONCERT!
4LIVE
Samstag, 30. November 2013
1. Crimson Blade (München/Erding)
2. Torrential Rain (Nürnberg)
3. Meloco (Nürnberg)
Einlass: 20 Uhr
Anmeldungen und Infos
Kinder- und Jugendhaus Red Box, Van-Gogh-Str. 1, 90455 Nürnberg
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Der Kleine Laden in Herpersdorf
Kreatives Gestalten
Fröbelstern basteln
Es ist Advent ! Was für viele jetzt
auch nicht fehlen darf, ist der
Fröbelstern, ein dreidimensionaler
Stern, der aus vier Papierstreifen geflochten wird. Wollen Sie diese
Falttechnik einmal ausprobieren, dann kommen Sie zu uns in den
Kleinen Laden.
(Material besorgen wir für Sie ! Schere mitbringen !)
4 Donnerstag 21.11. 2013 & 28.11.2013 ab 14.30 Uhr
i Der Kleine Laden
Marperger Straße 16a,
90455 Nürnberg
Tel. 0911 / 3927260
www.kleiner-laden-nbg.de
<
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Stadtkrankenhaus Schwabach
Gesund sitzen ist ein Kinderspiel
SCHWABACH – Eine ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und eine
richtige Körper-haltung: Gerade für Kinder und Jugendliche sind dies
elementare Voraussetzungen für ein optimales Wachstum.
Nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung ist heute jeder dritte Erstklässler haltungsschwach. Die
Kinder sitzen viel, nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause vor Fernseher oder Computer – und dabei noch falsch. Wie es besser geht, das lernten Viertklässler der Christian-Maar-Schule in Schwabach im Rahmen eines
Gesundheitstages am 14. Oktober 2013.
Rückenmuskulatur spielerisch stärken
Auf Einladung von Klassenlehrerin Isolde Zörndlein war mit Nicole Köster,
der Leiterin der Physiotherapie am Stadtkrankenhaus Schwabach, eine
ausgewiesene Expertin für alles, was mit Muskeln, Knochen, Sehnen, also
dem menschlichen Bewegungsapparat zu tun hat, zu Gast in der Klasse
4a. Nach einer theoretischen Einführung in die Funktionsweise des
menschlichen Körpers gab Nicole Köster – selbst einmal Schülerin in der
Christian-Maar-Schule – den Kindern praktische Tipps mit auf den Weg.
Auf dem Stuhl nach vorne rutschen, beim Sitzen nicht anlehnen, die
Wirbelsäule strecken, Füße dabei gerade auf den Boden stellen – ganz
schön anstrengend, aber förderlich für die Rückenmuskulatur.
„Wichtig ist, dass Ihr Euch viel bewegt und Sport macht, damit Ihr Muskeln
aufbauen könnt und Schmerzen im Kreuz vorbeugt“, erklärte Nicole Köster
den Jungen und Mäd-chen. Dass Bewegung auch Spaß machen kann,
zeigte sich beim gemeinsamen Spielen im Stuhlkreis. Mit Gymnastikbändern, Bällen und Ringen verging die zweite Schulstunde wie im Flug.
Programm in allen Klassen
Der Gesundheitstag findet einmal im Jahr an der Christian-Maar-Schule
statt. Alle Klassen hatten ein spezielles Programm vorbereitet; die Eltern
steuerten ein gesundes Früh-stücksbüfett bei. „Der Gesundheitstag ist für
uns keine Eintagsfliege. Unser Ziel ist es, die Maßnahmen und Übungen,
die wir an diesem Tag anbieten, so weit wie möglich in den Schulalltag zu
integrieren“, erklärt Isolde Zörndlein.
Bewegung macht Spaß: Nicole Köster (M.), Leiterin der Physiotherapie
am Stadtkrankenhaus Schwabach, bei Gymnastikübungen mit der 4a der
Christian-Maar-Schule.
Nicole Köster (3.v.l.), Leiterin der Physiotherapie am Stadtkrankenhaus
Schwabach, und Klassenlehrerin Isolde Zörndlein (r.) erklären den Schülern
der 4a die Funktions-weise von Herz, Niere und Co.
Julia Wilmer <
Stadt Schwabach
Kunstwettbewerb für Schwabacher Schülerinnen und Schüler
„Schwabach Goes Pop“
Unter dem Motto „Schwabach Goes Pop“ präsentiert die Stadt Schwabach
ihren ersten schulformübergreifenden Kunstwettbewerb für alle Schwabacher Schülerinnen und Schüler.
Aufgabe der Nachwuchskünstler ist es, sich mit Schwabach in Verbindung
mit der Stilrichtung „Pop Art“ zu beschäftigen. Dabei sind der Phantasie
keine Grenzen gesetzt. Ob Malerei, Zeichnung, Druck, Collage oder Mischtechniken – bis zu einer Maximalgröße von DIN A2 kann jede oder jeder
den Ideen und der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Die eingereichten
Kunstwerke werden in vier Bewertungsgruppen (aufgeteilt nach Klassenstufen) beurteilt. Alle Arbeiten werden von einer hochkarätigen 5-köpfigen
Jury bewertet und bei einer Ausstellung im Stadtmuseum prämiert.
i Preise und Informationen
Wer sein Bild bis zum 20. Dezember im Bürgerbüro im Rathaus,
Königsplatz 1, abgibt, hat die Chance, einen von vielen attraktiven
Preisen – beispielsweise eine Wochenendfahrt nach Köln – zu gewinnen.
Genauere Informationen zu „Schwabach Goes Pop“ erhalten alle
Schülerinnen und Schüler bei ihren Kunstlehrkräften und unter
www.schwabach.de <
29
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Jugendtreff Wendelstein e.V
Tel. 09129 / 401-124
Fax 09129 / 401-126
Bürozeiten:
Mo. & Di. 8 - 16 Uhr
Mi. & Do. 10 - 16 Uhr
[email protected] www.jtwendelstein.de www.facebook.de/jtwendelstein
KINDER- und JUGENDBÜRO IST UMGEZOGEN
Das Büro befindet sich bis zur Beendigung der Umbauarbeiten im
Neuen Rathaus, Schwabacher Str.8, EG Zimmer 2. Erreichbar sind
wir weiterhin unter der Rufnummer 09129 / 401 124 und per Email:
[email protected].
KIDS- und TEENS-TREFF
Der Kids – Treff (Mittwoch ab 15 Uhr – siehe Angebote für Kids) und
der Teens-Treff (Freitag ab 15 Uhr – siehe Angebote für Teens) finden
in den Räumen der Falken statt. Diese befinden sich zwischen Schulturnhalle und Schützenhaus
Samstag, 09. November (18 - 22 Uhr)
ROLL THE BALL
Für alle die Lust haben dem runden Leder nachzujagen, bieten wir
auch weiterhin „Roll the Ball“ an. Turnhalle Gymnasium Wendelstein.
Samstag, 16. November (ab 19 Uhr)
OLDIE-GRUFTI PARTY in der Jegelscheune
Der Jugendtreff e. V. lädt ein, zur legendären OLDIE – GRUFTI - PARTY
in der Jegelscheune… Die besten Hits der 70er, 80er, 90er und von
heute werden live von den „WEEKEND WARRIORS“ geboten. Und auch
nach dem Live-Konzert ist noch lange nicht Ruhe… die DJs des Jugendtreff e. V. sorgen für Stimmung bis tief in die Nacht.
ALLE EINNAHMEN DER VERANSTALTUNG GEHEN AN DIE
FAMILIE BERND JÖRKA AUS KLEINSCHWARZENLOHE ! Eintritt: 5.- €
OFFENE TÜR FÜR JUGENDLICHE
Für Jugendliche ab 12 Jahren findet der offene Treff in den Räumen
der Falken statt. Diese befinden sich zwischen Schulturnhalle und
Schützenhaus… schaut doch einfach vorbei !
Donnerstag: 18 – 20 Uhr Freitag: 19 – 22 Uhr Samstag: 19 – 22 Uhr
Hier haben alle ab 10 Jahren jeden Freitag die Möglichkeit in den Ausweichräumlichkeiten des Jugendtreffs zu spielen, zu quatschen, rumzuhängen, an der Wii oder X-Box zu zocken oder einfach nur Musik zu hören
und Freunde zu treffen.
Freitag, 08. Nov. 13
Jeden Mittwoch gibt es in der Zeit von 15 - 17 Uhr
für alle 6-10-jährigen ein tolles Angebot!
Mittwoch, 06. Nov.
Kerzengießen leicht gemacht
Ausflug ins PALM BEACH
Badehose, Schwimmflügel und –reifen eingepackt… wir fahren ins Palm
Beach, wo wir uns in der Rutschen-Landschaft und im Wellenbad einen
schönen Tag machen werden. (15-20 Uhr) Kosten 5,- €
Stimmungsvolle Lichterpracht. Kosten: 4,00 €
Freitag, 15. Nov. 13
Mittwoch, 13. Nov.
Mit Crêpes und anderen französischen Leckereien wird heute wieder das
Tanzbein geschwungen… die neuesten Hits und gute Stimmung erwarten
euch in der Jegelscheune! (18 -21 Uhr) Kosten 1,- €
Wir machen Chips
Kartoffeliger Knusperkram. Kosten: 1,50 €
Mittwoch, 20. Nov.
Ganztages-Kids-Treff
(Buß- u. Bettag)
TEENS DISCO - Vive la France
Wir treffen uns zu einem gemeinsamen Frühstück um 8 Uhr im Falkenhaus und starten anschließend mit den Gemeindefahrzeugen nach
Nürnberg, wo wir im Cinecitta einen Film anschauen. Zurück in Wendelstein werden wir einen gemeinsamen Mittagsimbiss einnehmen
und anschließend den Tag bis 16.00 Uhr mit Spielaktionen ausklingen
lassen. (8 - 16 Uhr) Kosten: 8,00 €
Freitag, 22. Nov. 13
Mittwoch, 27. Nov.
Auf geht’s nach Nürnberg zum Teens – Treff Stadtbummel. Gemeinsam
durchforsten wir die Läden in der Nürnberger Innenstadt und zum Abschluss schauen wir noch bei der Eröffnung des Christkindlmarktes vorbei.
(15 - ca. 20 Uhr) Kostenfrei !
Sternenpracht fürs Fenster
Bunter Musterspaß. Kosten: 1,00 €
Für alle Aktionen bitte unbedingt vorher telefonisch oder online
anmelden !
Der KIDS - TREFF befindet sich im Falkenhaus, direkt zwischen der
Turnhalle und dem Schützenhaus, Am Schießhaus in Wendelstein.
SING STAR CONTEST
Rockröhren und Schlagerstars aufgepasst… Heute krönen wir die ultimativen Teens-Treff Stars! Und weil singen hungrig macht werfen wir noch
den Grill zu einem vorwinterlichen BBQ an… (15 -20 Uhr) Kosten 2,- €
Freitag, 29. Nov. 13
EINKAUFSBUMMEL in Nürnberg
& CHRISTKINDLMARKT
Infos und Anmeldungen gibt es im Kinder- und Jugendbüro im neuen
Rathaus, Schwabacher Str. 8, EG Zimmer 2 !
Oder unter www.jtwendelstein.de als Onlineanmeldung !
JU-Ortsverbände Schwanstetten und Wendelstein
Baby- &
Kinderbasar
Wendelstein
Sonntag, 24. Nov.
von 13 – 15 Uhr
im Kath. Kinder(T)raum
St. Nikolaus (Pfarrsaal)
Basar für Spielwaren,
Outdoor- und Babyartikel
und Kinderfahrzeuge
des Elternbeirats der
KiTa Kinder(T)raum
www.stnikolauswendelstein.de
Kontakt:
Judith Hold: 0170 / 49 81 483
30
St. Nikolaus kommt
Die JU-Ortsverbände Schwanstetten und Wendelstein bieten auch 2013 wieder
einen Nikolaus-/Knecht Ruprecht-Service am 14.11. bzw. 05. & 06.12. an.
Besuche erfolgen kostenlos
bzw. gegen freiwillige
Spende.
Anfrage und Absprache von
»Eintragungen ins goldene
Buch« / Geschenken bitte
bis 10.11. bzw. 04.12.
an
nikolaus.aus.reichswald@
googlemail.com
Daniel F. Nagl <
meier_November13_Layout 1 29.10.13 17:37 Seite 31
Das meier-Magazin informiert über seine Partner
Stoffraum – Katzwang hat endlich ein Geschäft für Stoffe, Wolle und Nähzubehör
Am Samstag, den 19.10.2013 öffnete der „Stoffraum“ in der Katzwanger Hauptstraße 51 zum ersten Mal seine Türen – zur Freude vieler
„Hobbyschneiderinnen“ aus dem Nürnberger Süden.
Die Inhaberin Viktoria Mohr hat
sich mit der Eröffnung einen großen Traum erfüllt und ihr langjähriges Hobby zum Beruf gemacht.
Vollständiges Sortiment
Ob Kinder-, Patchwork-, Kleideroder Dekostoffe, im Stoffraum
findet man eine geschmacklich
feine, jugendliche und qualitativ
hochwertige Auswahl. Außerdem
werden verschiedene Wolle, die
passenden Nadeln, Knöpfe, Garne
und Nähzubehör sowie BrotherNähmaschinen angeboten.
Nähkurse, Workshops und immer ein guter Tipp
Wer das Nähen, Stricken oder Häkeln lernen möchte, dem wird hier ebenfalls geholfen: Im Stoffraum finden regelmäßig Nähkurse und weitere
kreative Workshops statt. Auch wer nur eine kleine Hilfe sucht ist genau
richtig. Frau Mohr gibt sachkundige Anleitung, Tipps und verrät Tricks. In
der gemütlichen Sitzecke können diese bei einer Tasse Kaffee oder Tee
gleich in die Tat umgesetzt werden.
Handgemachte Geschenke
Wer nicht selbst nähen oder stricken kann, findet hier immer ein individuelles Geschenk: Mützchen, Schals, Schlüsselanhänger und vieles mehr,
liebevoll selbst entworfen und handgemacht, werden den Beschenkten
sicher lange Zeit Freude bereiten !
Viktoria Mohr freut sich auf Sie
Durch seine zentrale Lage ist der Stoffraum sowohl mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto schnell und einfach zu erreichen.
Kundenparkplätze stehen direkt vor der Tür zur Verfügung.
Ausführliche Informationen, aktuelle Neuigkeiten und das Kursprogramm findet man unter www.stoffraum.de <
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GESUNDHEIT
MEDIZIN KOSMETIK SPORT WELLNESS
Landratsamt Roth
Unwissenheit und Leichtsinn – eine fatale Kombination
Präventionskampagne von KoKi und Schwangerenberatung will für Gefahren von Alkohol
in der Schwangerschaft sensibilisieren
Mit einem neuen Flyer machen die Koordinierenden Kinderschutzstellen (KoKi) und die Schwangerenberatungsstelle des Gesundheitsamtes Roth-Schwabach mobil gegen FAS – das Fetale Alkohol Syndrom.
Sie wollen Frauen wie Männer für die Gefahren sensibilisieren, die der Genuss von Alkohol in der Schwangerschaft in sich birgt.
ROTH – „Ach komm’ schon – so ein Gläschen Sekt kannst Du Dir schon
gönnen. Das ist gut für den Kreislauf… !“ Wer kann bei so einer Aufforderung schon »nein« sagen ? „Selbst für eine schwangere Frau ist das nicht
immer einfach. Dabei kann diese Frage über die Gesundheit eines Kindes
entscheiden“, gibt Nina Schöppner, die KoKi-Beauftragte des Landkreises,
zu bedenken.
Die nüchternen Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Deutschland
werden jedes Jahr etwa 10 000 Babys mit Alkoholschäden zur Welt gebracht. Etwa 4000 von ihnen sind lebenslang körperlich und/oder geistig
schwerbehindert – Kinder, die auch im Landkreis und der Stadt Schwabach geboren werden. Und: FAS geht nicht nur Alkoholikerinnen an.
„Ein Ausrutscher, ein einziger Rausch, kann genügen“, erklärt die KoKiFachfrau. „Gerade in der Anfangsphase einer Schwangerschaft kann das
natürlich auch unwissentlich und damit auch unabsichtlich passieren.“
Folgenreich
Umso wichtiger sei es laut Christiane Göckler von der Schwangerenberatungsstelle, Frauen mit Kinderwunsch die möglichen fatalen Auswirkungen von Alkohol in der Schwangerschaft vor Augen zu führen,
damit diese – sobald sie es bewusst steuern können – konsequent
„Nein“ zu Bier, Wein, Sekt und Co. sagen.
Schöppner: „Was viele nicht wissen. Alkoholkonsum der Mutter während
einer Schwangerschaft ist heute die häufigste Ursache für eine nicht
genetisch bedingte, angeborene Behinderung. Und: FAS ist nicht heilbar!
Dabei wäre es doch so einfach, die Kinder zu schützen ... !“
Genau darum haben KoKi-Stellen und Schwangerenberatung ihre
Präventionsarbeit intensiviert. Im Sommer beispielsweise wurden
spezielle Berufsgruppen, wie Gynäkologen, Hebammen und Kinderärzte,
zu einer speziellen Informationsveranstaltung eingeladen. Das Ziel: Sie
sollten als Multiplikatoren für die Präventionskampagne mit ins Boot geholt werden – mit Erfolg, wie die Rückmeldungen zeigten.
Männer sind nicht außen vor
Aus ihren vielen beruflichen
Beratungsgesprächen weiß
Nina Schöppner, dass vielen
Frauen (und Männern) die
potentiellen Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft gar nicht bewusst ist.
„Unwissenheit, gepaart mit
Leichtsinn – das ist in diesem
Zusammenhang eine fatale
Kombination“, macht die Rother KoKi-Frau deutlich, die
auch an das Verantwortungsbewusstsein der Männer appelliert.
Foto: lra
Mit Plakaten und Flyern werben die
KoKi-Stellen Roth und Schwabach
(links: Nina Schöppner, Mitte: Adelheid
Regn-Neidhart) sowie die Schwangerenberatungsstelle (rechts: Christiane Göckler)
für ein klares „Nein“ zum Alkoholgenuss
in der Schwangerschaft.
Die Initiatorinnen hoffen, noch weitere
Unterstützer für ihre Informationskampagne zu gewinnen.
„Die moralische Unterstützung durch den Partner ist
eine echte Hilfe. Denn irgendwie ist es ja auch schwer, in einer gemütlichen Runde vielleicht als Einzige zu Wasser oder Apfelschorle zu greifen.“
Die Kampagne mit Plakaten und Flyern will durch Information das „Neinsagen“ erleichtern helfen. „Denn wer um die Gefahren weiß, wird es sich
doch überlegen, ob es der (Alkohol-)Genuss Wert ist, damit die Gesundheit eines Neugeborenen zu gefährden.
Es mag sein, dass ein Glas Sekt wirklich nicht schadet. Wissenschaftlich
ist das nicht genau erwiesen. Andersherum gesehen heißt das aber auch,
dass die Null-Promille-Grenze für Mutter und Kind die sicherste Variante
ist. Dafür wollen wir werben und davon wollen wir Frauen und Männer
gleichermaßen überzeugen“, wirbt auch die Schwabacher KoKi Fachkraft
Adelheid Regn-Neidhart für die FAS-Präventionskampagne.
i Information:
Bei Interesse wird das entsprechende Info-Material
samt Plakaten und Flyern kostenlos zur Verfügung
gestellt.
Ansprechpartnerin ist für den Landkreis Roth:
Nina Schöppner, Landratsamt Roth, Telefon:
(09171) 81-481
Mail: [email protected].
Für die Stadt Schwabach:
Adelheid Regn-Neidhart, Telefon (09122) 860 225
Mail: [email protected] <
32
meier_November13_Layout 1 29.10.13 17:37 Seite 33
Praxis für Krankengymnastik Hubmann und Marquart informiert
CRANIO-SACRALE THERAPIE
Die Cranio-Sacrale-Therapie ist eine sehr sanfte Behandlungsmethode der das langsame
An- und Abschwellen der Gehirn- bzw. Rückenmarks-flüssigkeit, dem sogenannten Liquor,
zugrundeliegt. Der dadurch entstehende Cranio-Sacral-Rhythmus (CSR), der durch unseren
ganzen Körper ebenso wie Herzschlag und Atem pulsiert, ist als ein regelmäßiger Grundrhythmus am gesamten Körper von geübten Händen tastbar.
Der CSR ist ein Teil des von Dr. John E. Upledger wiederentdeckten, physio-logischen Systems,
das im wesentlichen aus den Schädelknochen (Cranium), der Wirbelsäule, dem Kreuzbein
(Sacrum), den Hirn- und Rückenmarkshäuten und dem Liquor besteht. ln weiterem Sinne ist
es ein Teil des Bindegewebes. Außerdem steht es unter dem Einfluß des Nerven-, Muskel-,
Gefäß-, Lymphe-, Atmungs- und endokrinen Systems, wirkt aber gleichermaßen auf diese
Systeme ein. Es schafft von dem Moment der embryonalen Entwicklung bis zum Tod das
„innere Milieu“ für die Entwicklung des zentralen Nervensystems.
Das Bindegewebe ist das eigentliche „verbindende“ Gewebe in unserem Körper. Mit seiner
durchgehenden Struktur von der entferntesten Stelle an den Zehen bis zur äußersten Spitze
des Kopfes verbindet es als sog. „Fascien“ Knochen, Gelenke und Muskeln miteinander, hält
die inneren Organe in ihrer Position und umgibt außer-dem alle Knochen, Muskeln, Organe,
Blutgefäße, Nerven, usw. Das Bindegewebe hat somit für unseren Körper trennende, verbindende, umgebende, stützende, nährende und schützende Funktionen.
Spannungen in den Fascien können zu Problemen für die darin liegenden
Zellen oder für weiter entfernt liegende Stellen im Körper führen. Derartige
Spannungen können bedingt sein durch blockierte Knochennähte des
Schädels, vernarbtes oder unbewegliches Bindegewebe, Streß, Stürze
und andere Traumata. Aber auch seelische Verletzungen, vor der Geburt
im Mutterleib, sowie während des Geburtsvorgangs entstandene Traumata
können solche Störungen des CSR hervorrufen.
ln der Behandlung werden bestehende Blockaden gelöst und der Körper
in diesen pulsierenden CSR gebracht. Dadurch werden Selbstregulierungsmechanismen, wie das Immun-, Hormonsystem und die psychische
Streßbewältigung aktiviert.
Der Behandler als Begleiter ist in der Lage, Verhärtungen und Spannungen
in den Körperfascien zu ertasten und mittels achtsamer Berührung mit
kleinen, subtilen Bewegungen damit in Kontakt zu treten. Diese werden
behutsam durch sanften Druck oder Zug am Bindegewebe und den
knöchernen Strukturen unterstützt (Unwinding-Entwirrungstechnik).
Während der Cranio-Sacralen-Therapie unterstützt der Begleiter den
Patienten darin, mit seinen inneren Vorgängen bewußter in Kontakt zu
treten und besser zu verstehen. Damit kann sich eine Entspannung und
letztendlich ein Spannungsausgleich einstellen.
Einige wichtige Indikationen sind:
Akute und chronische Schmerzzustände, Kopfschmerzen, Migräne,
Schwindel, Wirbelsäulenerkrankungen, Rückenmarksverletzungen,
Bandscheibenvorfälle, lschiasbeschwerden, Schulter-Arm-Syndrom,
Skoliose, rheumatische Erkrankungen, Schlaganfälle, Schädelverletzungen,
Tinnitus, Erkrankungen des zentralen Nervensystems, Depressionen,
Muskelkrämpfe, Entwicklungsstörungen bei Kindern und Säuglingen. <
33
meier_November13_Layout 1 29.10.13 20:28 Seite 34
Bundesagentur für Arbeit
So schützen Sie Ihr Herz vor zuviel Belastung
Pro Jahr erleiden in Deutschland weit über 200.000 Menschen einen Herzinfarkt.
Frauen inzwischen fast genauso häufig wie Männer. Sind auch Sie
gefährdet ? Wie kündigt sich ein so genannter Myokardinfarkt an ?
Was können Sie tun, um Ihr Herz nicht zu gefährden ?
Lesen Sie hier, wie Sie Ihr Herz optimal schützen können.
Die wichtigsten Fragen zum Herzinfarkt
Ist das Herz im Übergang vom Herbst auf den Winter besonders
gestresst ?
In der Tat häufen sich Herzinfarkte bei wechselhaftem Wetter. Warum, ist
noch nicht vollständig geklärt. Man nimmt an, dass sich durch wechselhaftes Wetter der Blutdruck verschlechtert. Zudem scheint die Wetterlage
auch Einfluss auf den Flüssigkeitshaushalt im Körper und auf die Blutdicke zu haben.
Was sind die Risikofaktoren für einen Herzinfarkt ?
Hauptursachen sind krankhafte Veränderungen der Herzgefäße durch
hohe Blutfettwerte, Diabetes und hohen Blutdruck. Es kommt zu Gefäßverkalkungen, den so genannten weichen Plaques. Wenn sie sich lösen,
wird es gefährlich.
Was passiert bei einem Infarkt mit dem Herz ?
Nach einem plötzlichen Verschluss einer Koronararterie stirbt Herzmuskelgewebe ab. Dem zuvor geht meist eine Thrombosebildung durch das
Ablösen arteriosklerotischer Gefäßablagerungen. An den Rissstellen von
Ablagerungen entsteht ein Blutpfropf, der die Gefäße verschließt. Man
unterscheidet Vorderwand-, Hinterwand- und Seitenwandinfarkt, einen
Scheidewandinfarkt (= Septuminfarkt) sowie Kombinationsinfarkte. Wird
ein drohender Infarkt festgestellt, muss so schnell wie möglich und zwar
innerhalb weniger Stunden eine Therapie erfolgen. Sonst entstehen irreparable Schäden in der mit Blut unterversorgten Herzregion.
Bei welchen Symptomen sollten die Alarmglocken läuten ?
Wenn es im Brustkorb sticht und der Schmerz bis in den Arm ausstrahlt,
wenn sich zudem Schwindel und akute Atemnot einstellen. Das sind die
üblichen Vorzeichen.
Bei Frauen können sie noch etwas anders aussehen. Manche verspüren
schon Wochen zuvor große Müdigkeit, unerklärliche Übelkeit oder
Schwindel. Wird es akut, kommen meist starke Schmerzen im Bauch-Bereich dazu. Schmerzen zwischen den Schulterblättern können durch
einen Herzinfarkt ausgelöst werden. Auch Gesicht oder Kiefer können
plötzlich schmerzen. Dann unbedingt einen Notarzt rufen !
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Radfahren ist gut fürs Herz
Und wenn es dann doch falscher Alarm war ?
Nie zögern, die 112 anzurufen. Ein Fehlalarm ist vielleicht unangenehm,
aber ein unterbliebener Alarm kann tödlich enden. Der Anrufer sollte
unbedingt auf einen möglichen Herzinfarkt hinweisen, damit auf den
Notruf schnell reagiert wird. Nicht nur Krankenhäuser behandeln im
Akutfall, es gibt auch viele Notfallpraxen.
Kann ich mein Infarktrisiko testen lassen ?
Ja, denn die Risikofaktoren, die dazu führen, können bei einem CheckUp geklärt werden. Er umfasst eine gründliche körperliche Untersuchung, bei der Größe, Gewicht und Blutdruck erfasst werden. Hinzu
kommen Untersuchungen von Kopf, Herz, Hals, Lunge, Brustkorb und
Bauch. Des Weiteren werden der Blutzucker, die Cholesterinwerte
und der Urin untersucht. Dieser Check wird ab dem 35. Lebensjahr alle
zwei Jahre von den Kassen bezahlt. Ein Belastungs-EKG gehört zwar nicht
zu den Kassenleistungen, dennoch ist es empfehlenswert.
Und warum haben Frauen in puncto Herzinfarkt so aufgeholt ?
Weil der Anteil von Raucherinnen im mittleren Alter höher ist als bei
Männern. Besonders die Verhütung mit der Anti-Baby-Pille erhöht das
Infarktrisiko bei Raucherinnen um das Siebenfache. Zudem erkranken
Frauen durch zu viel Kochsalz in der Nahrung neuerdings öfter an
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Bluthochdruck. Hinzu kommen Risiken wie Übergewicht. Auch Herzrhythmusstörungen haben Frauen in höherem Alter mehr. Die Stressbelastung hat für Frauen durch Beruf und Familie ebenfalls zugenommen.
Viele bewegen sich zudem zu wenig.“
Mit einem 9-Punkte-Programm: So pflegen Sie Ihr Herz
Fast jeder Herzinfarkt ist vermeidbar! In einer Groß-Studie mit 15.000
Teilnehmern haben britische Wissenschaftler neun Faktoren ermittelt,
mit denen Sie sich vor einem Herzinfarkt schützen. Auch die Deutsche
Gesellschaft für Kardiologie (DGK) rät dazu, durch einen konsequenten
Lebensstil das persönliche Risiko um bis 80 Prozent zu verringern.
„Nimm‘ dir Zeit,
eins mit dir selbst zu sein…”
…wieder kraftvoll und ruhig zu werden. Oft ist mein Lebensweg eine
Suche im Außen – nach Vervollständigung und Glück, anstatt zu erkennen, dass die „Vollständigkeit“ bereits in mir selbst existiert.
Meditationsabend mit Reconnective Healing®
zum Kennenlernen am 06. /07. /13. und 28. November 2013
Auf diese 9 Faktoren sollten Sie achten:
Jeweils von 19.30 Uhr bis 21 Uhr in meiner Praxis.
Bitte Anmeldung telefonisch oder per Email. Kosten 10,- Euro.
1. Wenig Fett: Der tägliche Verbrauch von Streich- und Bratfett sollte
40 Gramm nicht übersteigen. Achten Sie auch auf „versteckte“ Fette in
Wurst, Käse, Soßen und Chips. Zudem ist pflanzlichem Fett der Vorzug
zu geben.
2. Überflüssige Kalorien vermeiden: Zucker, Marmeladen, Kuchen, Süßigkeiten und Alkohol (z.B. Likör) enthalten viele „leere“ Kalorien. Das
heißt, sie stecken zwar voller Kohlenhydrate, haben aber kaum Vitamine und Mineralstoffe. Wenn sie nicht durch Bewegung verbrannt
werden, kommt es zur Umwandlung in Körperfett.
3. Gutes statt schlechtes Cholesterin: Täglich 1 bis 2 TL kalt gepresstes
Oliven-, Sonnenblumen- oder Distelöl erhöhen durch ihre ungesättigten Fettsäuren das „gute“ HDL-Cholesterin im Blut. Ähnliches gilt für
Fisch. Dagegen enthalten Fleisch, Wurst, Innereien und fetter Käse das
„schlechte“ LDL-Cholesterin. Es verursacht Gefäßablagerungen. Diese
Nahrungsmittel deshalb nur sparsam verzehren.
4. Viele Vitamine: Vor allem Vitamin C (in Kiwis, Mangos, Beeren, Orangen), Beta-Carotin (in Möhren, Feldsalat) und Vitamin E (Sonnenblumenkerne, Leinsamen). Sie gelten als „Herzfreunde“.
5. Reichlich Ballaststoffe: Sie sind die „Müllmänner“ des Darmes, weil sie
aus der Gallensäure das Cholesterin binden und anschließend quasi
„entsorgen“. Viele Ballaststoffe stecken in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Haferflocken, Kohl und Wurzelgemüse.
6. Weniger Fertigprodukte: Zugegeben, sie sind praktisch, enthalten
aber reichlich oxidiertes Cholesterin. Dieses Oxycholesterin findet sich
vor allem in Fertigsoßen, Pudding, Majonäse, Sprühfetten und Eiskrem.
7. Übergewicht reduzieren: Viele Übergewichtige haben zu hohe Blutfettwerte und dies führt zu Verengungen der Blutgefäße und zu Bluthochdruck.
8. Mehr bewegen: Dabei kommt es nicht auf die Intensität, sondern auf
die Dauer der Bewegung an. Drei Mal pro Woche für mindestens 30
Minuten Schwimmen, Laufen, Radfahren oder Walken etc.
9. Rauchen unbedingt lassen: Untersuchungen haben gezeigt, dass sich
bereits ein Jahr nach dem Rauchstopp das Risiko für eine koronare
Herzkrankheit halbiert. Nach zwei Jahren ist das Herzinfarktrisiko dann
auf fast normale Werte abgesunken.
Extra-Tipp: Sie können Ihren ganz persönlichen Herztest machen
Wer wissen möchte, ob er durch Lebensweise und genetische Vorbelastungen gefährdet für einen Herzinfarkt ist, kann kostenlos und schnell
unter www.herzstiftung.de/Herzinfarkt-Risiko-Test.php einen ganz
persönlichen Risikotest machen. Es sind 14 Fragen zu beantworten, die
Auswertung erfolgt zeitnah. <
35
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Die Kornburger Mittwochsradler und Mittwochswanderer
Start in die 9. Wandersaison
Wandern
& Radeln
in der Region
Wie mit Petrus abgesprochen, beendeten die Kornburger Mittwochsradler am 09.10.2013 bei
herrlichstem Radlwetter ihre letzte Radltour in dieser nun schon 11. Radlsaison. Am Tag darauf
begann dann der Dauerregen. Nach dieser letzten Radltour traf man sich dann wieder zum schon
tratitionellen Radlabschluß.
Die Radlerorganisation begrüßte sehr erfreut 38 Mittwochsradler und -wanderer (soviel wie noch nie)
im vollbesetzten Nebenzimmer der Gaststätte „Weißes Lamm“, und dankte für das zahlreiches Erscheinen. In seinem Rückblick erwähnte die Organisation das sehr gute kameradschaftliche Verhältnis bei
den Mittwochsradlern und folgerte, „denn sonst gäbe es uns nicht schon 11 Jahre“. Das einfache
Rezept des guten Miteinander heißt eigentlich nur, „wir reden miteinander und nicht übereinander“.
Im Rückblick wurde neben den vielen Aktivitäten in der letzten Radlsaison auch an die gemeinsame
herrliche Tagesradltour entlang des Gredlradweges bis nach Kinding erinnert. Trotz der nicht gerade
radlfreudigen Wettersaison konnten wir 3 x wegen zu „hoher Luftfeuchtigkeit“ nicht radeln, machten
aber 22 Radltouren und radelten dabei insgesamt ca. 575 km. Das entspricht einer durchschnittlichen
Radltour von ca. 26 km. Wir sind insgesamt ca. 41 Stunden geradelt, das entspricht wiederum einer
Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 14 km/h. Keine Rede also von „Rasern“. Neben einem Radlsturz,
der Gott sei Dank glimpflich ausging, freute man sich wieder über eine herrliche, erlebnissreiche und
pannenfreie Radlsaison. Nach einer kurzen Vorschau über weitere gemeinschaftliche Termine
wünschte die Organisation allen einen schönen unterhaltsamen Abend.
Anschließend versetzte uns unsere treue Mittwochsradlerin/-wanderin Helga Rosner, in
selbstgemachter und humorvoller Gedichtform, ebenfalls in die letzte Radlsaison. Und
nach dem, wie allgemein bekannt, sehr guten Abendessen gab`s noch lange (wie noch
nie) einen unterhaltsamen Abend. Zu Verdanken haben wir dies im wesentlichen aber unseren Radler-und Wanderkameraden Eberhard, der mit seinem Gesang und einmaligen
Akkordeonspiel, in Begleitung von Lothar mit Gitarre, genannt Duo Spätlese, den Abend
wahrlich zum vergnügten Tanzabend werden ließ.
Die Kornburger Mittwochswanderer ...
Unser Duo Spätlese, Eberhard und Lothar
Herrliche Aussichten auf die Jurahöhen.
... trafen sich schon eine Woche später um 13.30 Uhr (wie in Zukunft jeden Mittwoch)
am Kornburger Wasserturm zu ihrer 1. Wanderung in die bereits 9. Wandersaison.
Und am folgenden Samstag, den 19. Oktober, es wurde der schönste Herbsttag dieses
Jahres (am Tag darauf regnete es in Strömen), hatte unser Radler-und Wanderehepaar
Magdalena und Walter, eine geschichtsträchtige Tageswanderung mit landschaftlichen
Höhepunkten organisiert. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum Ausgangspunkt nach
Thalmässing. Vom Vor- und frühgeschichtlichen Museum wanderten wir aus Thalmässing
hinaus und gleich bergauf durch einen Hohlweg nach Olangen. Der stahlblaue Himmel,
die glasklare Herbstluft und die herrliche Landschaft um uns, erzeugten in uns Wanderglück pur. Die malerischen Ausblicke durch die bunten Laubwälder hinüber zu den
Jurahöhen und zur Burg Stauf waren die Belohnung für den Aufstieg. Wir erreichten
Ohlangen. Danach ging`s wieder bergauf und wir erreichten das einzigartige Naturdenkmal, den „Wagenschreck“. Dieser, über die Jahrhunderte von den Bauern ausgehöhlte
Weg zur Bewirtschaftung ihrer im Tal liegenden Felder und Wiesen, ist heute ein ca. 400 m
langer schluchtartiger Hohlweg und hat seinen Namen nicht von ungefähr. Danach führt
uns der Weg über Felder und Wiesen, wir erreichen Alfershausen und im „Gasthof Winkler“
ist für uns schon reserviert. Nach ausgiebiger und verdienter Mittagspause brechen wir
auf und wandern jetzt auf den im Sommer geradelten Gredlradweg nach Thalmässing.
Nach ca. 12 km herrlicher, z.T. anspruchsvoller Wanderung an dem schönsten Herbsttag in
diesem Jahr, lassen wir dann unseren Wandertag in der „Krone“ bei selbstgebackenen
Zwetschgenkuchen mit Sahne und Kaffee ausklingen.
Ihr Mittwochsradlerorganisator Manfred Wudy <
SV Leerstetten
Wer geht schon gern
allein spazieren?
Die Herbst- und Winter-Saison mit den MontagsSpaziergängen hat wieder begonnen.
Wir treffen uns jeden Montag um 14.00 Uhr beim
Kindergarten Sonnenschein, Sonnenstraße 20, Leerstetten
Gehzeit ca. 1 - 1,5 Stunden in und um Schwanstetten.
Über Neuzugänge würde ich mich freuen.
Man braucht nur der Witterung angepasste Kleidung.
Interessiert?
Nähere Auskunft erteilt Lydia Pohl, Seniorenbeauftragte des SV
Leerstetten. Tel.: 09170/1712 oder auf den AB sprechen.
Eure Lydia Pohl <
36
meier_November13_Layout 1 29.10.13 18:29 Seite 37
Unser nächster Radlertreff :
„Fahrradfreundliches Wendelstein 2020”
Austausch und Diskussion mit den Wendelsteiner Fraktionen
4
Die meier-Alltagsradler haben die Wendelsteiner Fraktionen und Bürgermeister Werner Langhans
eingeladen, sich mit uns und Ihnen zum Thema „Fahrradfreundliches Wendelstein 2020“ auszutauschen und zu diskutieren – machen Sie mit!
Es verursacht keine Abgase, verbraucht keine Energie, braucht kaum
Platz und macht keinen Lärm: das Fahrrad. Überdies ist Radfahren gesund, wer ein paar Kilometer gestrampelt hat, fühlt sich oft rundum wohl.
Das Fahrrad ist damit zumindest auf kürzeren Strecken das ideale AlltagsVerkehrsmittel.
Untersuchungen zeigen aber auch: Wer den Anteil des Radverkehrs steigern will, muss damit vor allem in Städten und Gemeinden das Radfahren
attraktiver machen. Es braucht nicht nur gute Radwege und ein sinnvoll
verknüpftes Radweg-Netz, sondern auch eine gute Wegweisung und
sichere Abstellmöglichkeiten vor Schulen, Supermärkten und Behörden.
Derzeit legen Bundesbürger nach Untersuchungen der Bundesregierung
rund zehn Prozent ihrer Wege mit dem Fahrrad zurück. 15 Prozent sollen
es laut Nationalem Radverkehrsplan der
Bundesregierung im Jahr 2020 sein. Das
ehrgeizige Ziel ist aber nur zu erreichen,
wenn man ganz unten damit beginnt: In der
Gemeinde.
Di, 12.11.
Beginn: 20.00 Uhr
Sportgaststätte
TSV Wendelstein
Am Schießhaus 1
Wendelstein
Wie schätzen unsere sich Anfang 2014 zur Wahl stellenden Fraktionen
die Situation in Wendelstein ein und welche weitere Entwicklung ist
geplant – Wie fahrradfreundlich soll Wendelstein bis 2020 ihrer
Meinung nach sein ?
Diese und andere Fragen wollen wir beim nächsten Treffen der
meier-Alltagsradler diskutieren, am
Dienstag, den 12. November, 20.00 Uhr
im Nebenzimmer der Sportgaststätte
des TSV Wendelstein.
Selbstverständlich können auch Sie Ihre Fragen zum Thema stellen und
mitdiskutieren, wir freuen uns auf Ihr Kommen !
Im Anschluss an den offiziellen Teil besteht wie immer
Gelegenheit zum Kennenlernen und Austausch unter
Radelbegeisterten – und solchen, die sich von der Radbegeisterung noch anstecken lassen wollen.
Wie immer sind alle Interessierten sehr herzlich eingeladen!
Die meier-Alltagsradler freuen sich auf Ihr Kommen !
www.alltagsradler.de <
In Wendelstein ist den vergangenen Jahren einiges geschehen, teils
auch auf Anregung und mit Unterstützung der meier-Alltagsradler:
Ein Radnetzplan, der sichere Wege abseits der stark belebten Autorouten
aufzeigt, liegt für Wendelstein
bereits in zweiter Auflage vor.
Die Radwegbeschilderung ist
verbessert worden. Mit dem
Radweg an der Röthenbacher
Straße ist eine sichere Anbindung an den neuen Zollhausradweg geschaffen worden.
Trotzdem: Von Verhältnissen
wie in Radfahrstädten wie
Münster oder Erlangen, wo
viele Bürger gar nicht mehr auf die Idee kommen, ins Auto zu steigen,
sondern sich bei Fahrten in der Stadt lieber auf das bereitstehende Fahrrad schwingen, ist man in Wendelstein noch weit entfernt.
Das übernächstes Treffen der meier-Alltagsradler am 10. Dezember
steht unter dem Motto: „Mit dem Fahrrad durch Italien”.
Beatrice und Klaus Tscharnke bereiten hierfür einen Reisebericht vor und
anschließend können gerne auch Gäste von Ihren Erfahrungen berichten
und Tipps geben. Möchten Sie sich umfangreicher einbringen, nehmen
Sie doch einfach Kontakt mit uns auf!
Alle Infos zu den meier-Alltagsradlern finden Sie auf unserer Website
www.alltagsradler.de
37
meier_November13_Layout 1 29.10.13 17:38 Seite 38
Frauenfußball des SV Leerstetten
Lions Cup für Grundschulen
Bereits seit dem Jahr 2007 organisiert die Frauenfußballabteilung des SV Leerstetten im Zuge des Projektes „Sport nach Eins“, alljährlich
Fußballturniere für Mädchenschulmannschaften. Das Kooperationsmodell „Sport nach 1“ hilft eine Brücke zwischen Schule und Sportverein
zu schlagen, um Kindern und Jugendlichen auf diese Weise den Spaß an Bewegung und Sport zu vermitteln und ihnen den Weg zu einem
Sportverein zu zeigen.
Die Sportarbeitsgemeinschaft (SAG) bietet
dem Sportverein die Möglichkeit, mit der
Schule in Kontakt zu treten und gemeinsame
Aktivitäten auch über „Sport nach 1“ hinaus zu
veranstalten, z.B. die Zusammenarbeit bei
Projekttagen, Wandertagen und Tagen der
offenen Tür. Eine Kooperation soll aber vor
allem ein erstes Schnupperangebot darstellen
und die Schülerinnen und Schüler für den
Vereinssport bzw. eine bestimmte Sportart
begeistern. Gerade für Mannschaftssportarten
ist die gezielte Akquisition junger Sportler
eines Jahrgangs wichtig, um Mannschaften zu
komplettieren.
Zusätzlich bietet die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Schulen und Sportvereinen die Möglichkeit, vorhandene Sportanlagen, Trainingsmaterial und ausgebildete
Übungsleiter für den Schulsport nützen zu
können.
Aus dieser Idee wurde der, mittlerweile voll im
Jahresplan der Grundschulen im nördlichen
Landkreis etablierte, Lions-Cup ins Leben gerufen und alljährlich ausgespielt.
Ursprünglich mit den Jahrgangsstufen 7 bis 9
aus den Gymnasien und Realschulen, seit 5 Jahren mit den Jahrgangsstufen 3 und 4 der
Grundschulen.
Unterstützt wird dieses Fußballturnier bisher
vom Lions Club Netserve Franken aus Nürnberg und der Frauenfußballabteilung des SV
Leerstetten unter der Schirmherrschaft von
Landrat Herbert Eckstein und dem örtlichen
Bürgermeister der Marktgemeinde Schwanstetten.
Der Lions Club sponsort die Pokale und betreibt den Verkauf am Turniertag. Die Frauenfußballerinnen des SV Leerstetten übernehmen
die Turnierdurchführung, stellen die Schiedsrichter, übernehmen die Sachpreise für alle
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Mannschaftsbild der Dritten Mannschaft
teilnehmenden Mannschaften und sorgen
mit ihrem Maskottchen Herbär für eine
„Wahnsinnsstimmung“ auf dem Sportgelände
der Grundschule Schwanstetten.
Für die fachgerechte Ausschmückung des
Sportgeländes sorgt der Hausmeister der
Schule und der Bauhof der Marktgemeinde.
Der Verkaufserlös geht an die ausrichtende
Verbandsschule Schwanstetten.
In der regionalen Presse wird dieses Turnier als
Champions League Cup für Mädchenmannschaften der Grundschulen betitelt; in Anlehnung an die Größe und der Form des auszuspielenden Wanderpokals.
Teilnehmende Schulen in der letzten Jahren
waren die Luitpoldschule aus Schwabach, das
Förderzentrum aus Schwanstetten, sowie die
Grundschulen aus Roth Kupferplatte, Roth
Gartenstraße, Grundschule Rednitzhembach,
Grundschule Büchenbach, Grundschule Großschwarzenlohe, Grundschule Wendelstein,
Grundschule Allersberg und die Gastgeber
von der Grundschule Schwanstetten.
Gespielt wird in zwei Vierergruppen auf Kleinfeld nach den Regeln des BFV und gleichzeitig
auf 2 Spielfeldern um den zeitlichen Rahmen
nicht zu überschreiten.
Nach den Gruppenspielen finden die Finalspiele statt und abschließend die Siegerehrung
durch den Landrat, den Bügermeister, den
Rektor der Verbandschule und den Lions Club
Netserve Franken Nürnberg.
Die beiden letzten Jahre konnte die Grundschule Wendelstein jeweils den Pott mit nach
Hause nehmen und im Schulhaus ausstellen.
Bemerkenswert bei allen bisher ausgetragenen
Turnieren die Fairness und die lautstarke Unterstützung der fußballspielenden Mädels durch
meier_November13_Layout 1 29.10.13 17:38 Seite 39
1. SC Feucht
Junge SC’ler freuen sich auf den Winter
Die E2 und E3 – Jugend des 1. SC Feucht freuen sich auf die bevorstehende Wintersaison. Nachdem die Herbstrunde mit einem 2.
Tabellenplatz recht erfolgreich abgeschlossen werden konnte,
stehen bereits die ersten großen Hallenturniere bevor.
die Jungs Ihrer Klassen und Schulen vom Spielfeldrand. Viele eigens kreierte Plakate und Fahnen
sowie zahlreiche Vuvuzuelas als
akustische Stimmungsmacher
sorgten für eine Stadionatmosphäre, bei welchem der Schulsportplatz immer aus den Nähten
platzt. Die Mädels und Jungs stehen nur wenige Zentimeter hinter
der Spielfeldmarkíerung, fiebern
voll mit und sorgen zusammen
mit den Lehrkräften, Eltern und
Großeltern immer wieder für ein
unvergleichbares jährliches Event.
Nur freudestrahlende Fußballerinnen verbunden mit dem Wunsch
beim Lions Cup 2014 wieder dabei
sein zu dürfen und bis dahin vom
riesigen Pokal zu träumen; eben
wie ihre Vorbilder in der Champions League.
Diese Veranstaltung und viele andere sind nur durch unsere Sponsoren möglich.
Stolz können wir auch sein, in dieser Saison wieder eine Dritte Frauenfußballmannschaft im Spielbetrieb des BFV gemeldet zu
haben. In ganz Bayern gibt es
nur 5 Vereine, welche eine Dritte
Frauenfußballmannschaft gemeldet haben. Die überwiegend jungen Spielerinnen im Alter von 17
bis 20 Jahren sind voller Leidenschaft und Ehrgeiz dabei und
haben als Ziel in den nächsten
Jahren in die Landesligamannschaft nachzurücken.
Besonders freut es uns, dass sowohl die Zweite als auch die Dritte
Mannschaft auf ihren Trikots
aktive und positive Werbung für
ortsansässige Firmen machen. Es
handelt sich hierbei um die Firmen
Herwig und Zimbrod, bei welchen
die beiden Firmeninhaber ebenfalls große Fans des Frauenfußballs sind.
Am Samstag, 09.11.2013 von 10 Uhr bis 18.30 Uhr sind der 1. FC Nürnberg, die SpVgg Greuther Fürth, der SV Stuttgarter Kickers, der SSV
Ulm, der SC Eltersdorf sowie diverse spielstarke regionale Mannschaften zum „Postbankcup 2013“ zu Gast in der Feuchter Zeidlerhalle.
Am Sonntag, 10.11.2013 geht es dann mit zwei Turnieren am Vormittag und Nachmittag weiter, auch hier werden viele sehr gute Teams
aus München, Ingolstadt sowie aus der Region erwartet.
E2 – Jugend
Der Eintritt in die Zeidlerhalle ist jeweils frei, die Jugend des SC freut
sich über zahlreiche Unterstützung. Gute und spannende Unterhaltung ist für alle Fußballfans garantiert. Für das leibliche Wohl wird besonders gesorgt.
Das 2004er Team des SC Feucht, welches als E2 und E3 spielt, ist
hervorragend für die Wintersaison gerüstet. Ein herzliches Dankeschön gilt den Sponsoren, der Postbank sowie dem Feuchter
Architekturbüro „Fischer Planen und Bauen“, welche das Team mit
neuen Trikots und Trainingsbekleidung ausgerüstet haben.
Mehr Informationen über die 2004er Jugend des SC finden sich
unter www.scfeucht-2004.de oder auf der Vereinshomepage
www.scfeucht.de. <
E3 – Jugend
Landratsamt Roth
Der Weg zum Dream-Team
Seminar für ehrenamtliche Teamleiter
ROTH – Wie motiviere ich ? Wie gehe ich mit Konflikten um ? Wie kann ich Aufgaben erfolgreich delegieren ?
Diese und ähnliche Fragen stellen sich immer wieder den Leitern von ehrenamtlich arbeitenden Teams. „Für
einander“, die Kontaktstelle für Bürger-Engagement im Landkreis, möchte hier Verantwortlichen mit einem
Seminar helfen, Antworten zu finden.
Am Samstag, 9. November, 9.30 bis ca. 17 Uhr, steht die ehrenamtliche Arbeit und deren „Manage4
ment“ im Mittelpunkt eines informativen Tages. Das Seminar mit 15 Teilnehmerplätzen wendet sich
an Vereinsvorstände sowie an Verantwortliche von Projekten und Initiativen.
Zeichen der Anerkennung
Auch als Zeichen der Anerkennung für das Engagement der Ehrenamtlichen in den unterschiedlichsten Bereichen, bietet der Landkreis dieses Seminar kostenlos an. Mit der Referentin Eva Didion konnte
„Für einander“ eine Frau aus der Praxis für die Praxis gewinnen. Die Diplom-Kauffrau ist Projektleiterin von "unternehmensWert Mensch" für Mittelfranken bei der IHK Nürnberg, hat selbst langjährige Erfahrungen im Ehrenamt als Vorsitzende, Teamleiterin, Teammitglied und Trainerin. In ihrem Seminar geht es um:
< Grundlagen zur Arbeit mit ehrenamtlichen Teams
< Teamphasen und Teambildung
< Meine Rolle als Teamleiter
< Besprechungen effizient leiten
i
< erfolgreich delegieren
< Mitarbeitergespräche führen
< hilfreiche Medien für die Teamleitung
Für dieses Seminar gibt es noch freie Plätze. Information und Anmeldung ab sofort im Landratsamt
Roth bei: „Für einander“, Telefon 09171 / 811 25, E-Mail: [email protected]. <
Ab Februar 2014 suchen wir für
unsere 1. Frauenfußballmannschaft, welche in der Landesliga
Nord spielt und somit in ganz
Nordbayern präsent ist einen
neuen Hauptsponsor.
Bei Interesse setzen Sie sich bitte
mit Herrn Reiner Hertel, Tel.Nr.
09170/7040 in Verbindung.
Reiner Wiessler <
39
meier_November13_Layout 1 29.10.13 19:49 Seite 40
Schwanstetten
Einladung zum Vortrag:
»Vollmacht statt Ohnmacht«
4Vorsorge durch Vollmacht und Betreuungsverfügung,
mit Rechtsanwalt Winfried Berg am 19. November, 19.30 Uhr.
Jedem kann es passieren, dass er
durch Unfall, Krankheit oder Alter
keine eigenen Entscheidungen mehr
treffen kann. Daher sollte jeder durch
einfache Vorsorge selbst festlegen,
wer für ihn im Ernstfall handeln soll.
Diese Veranstaltung soll klären was für
eine Vorsorge durch Vollmacht spricht
und was geschehen kann, wenn man
keine Vollmacht erteilt hat. Was eine
Rechtsanwalt Berg aus Nürnberg Betreuungsverfügung ist und was
man alles damit im Ernstfall regeln
kann und was passieren kann, wenn
keine Betreuungsverfügung vorliegt.
Für die Teilnehmer liegen zur eigenen
Verwendung Broschüren mit Formularen des Bundesministeriums der
Justiz auf.
Zur „Christlichen Patientenvorsorge“ wurden in den letzten beiden
Jahren zwei Abende mit Prof. Dr. Bernd Schulze durchgeführt. Auch
diese Broschüren liegen nochmal zum mitnehmen auf. Das Formular
der Vorsorgevollmacht in der „Christlichen Patientenvorsorge“ betrifft
nur die Vorsorge für die künftige medizinische Behandlung und den
Aufenthalt !
Für eine darüber hinausgehende Vertretung in Bank-,Vermögens- und
Wohnungsangelegenheiten, bei Behörden, im Post- und Fernmeldeverkehr oder vor Gericht bedarf es einer zusätzlichen Vollmacht.
Dieser dritte Abend ergänzt die vorangegangenen Veranstaltungen und
schließt die Reihe zur Patientenvorsorge ab. In ökumenischer Verbundenheit laden dazu ein die Christlichen Kirchen am Ort, die Diakonie und
die Kolpingsfamilie Schwanstetten.
Eintritt frei.
i Wo: Katholisches Kirchenzentrum Schwanstetten, Nürnbergerstr. 49
Paul Barth <
Geschenke der Hoffnung e.V. informiert
Mit kleinen Dingen Großes bewirken:
„Weihnachten im Schuhkarton®“
Die größte Geschenkaktion für Kinder in Not.
Nicht alle Kinder können Weihnachten feiern. Mit der Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ des Vereins Geschenke der Hoffnung bereiten Sie
Kindern in Osteuropa, die in bedrückenden Verhältnissen aufwachsen, eine
unvergessliche Freude und eröffnen durch die örtlichen Verteilpartner neue
Perspektiven.
Zusätzlich zum Schuhkarton bieten die Verteilpartner dort wo es möglich und erwünscht ist
ein Heft mit kindgerechten biblischen Geschichten an. In den vergangenen 20 Jahren
wurden bereits über 100 Millionen Kinder in
rund 150 Ländern beschenkt.
Mitmachen ist ganz einfach:
1. Deckel und Boden eines Schuhkartons mit Geschenkpapier bekleben. 2.
Weitere Informationen unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org oder
Eine bunte Mischung neuer Geschenke für ein Kind (Junge/Mädchen in den
der Hotline 030 - 76 883 883. <
Altersstufen zwei bis vier, fünf bis
neun oder zwölf bis 14 Jahre) in
den Schuhkarton packen.
3. Päckchen mit einer empfohlenen Spende von sechs Euro für
WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON®
Abwicklung und Transport bis
zum 15. November 2013 zu einer
der rund 5.000 Abgabestellen
bringen.
Mitmachen kann jeder !
Die Verteilung wird von Kirchengemeinden unterschiedlicher
Konfessionen oft in Zusammenarbeit mit Sozialbehörden und anderen karitativen Einrichtungen
durchgeführt. Häufig gibt es ein
weihnachtliches Rahmenprogramm, in dem der Hintergrund
des christlichen Festes erläutert
wird.
Du kannst
Mit kleinen Dingen
für ein Kind
Großes bewirken.
030 - 76 883 883
www.weihnachten-im-schuhkarton.org |
Sammelstellen in Ihrer Nähe:
Großschwarzenlohe Georg Bachhofer,
Tannenstraße 4
Tel. 09129 - 85 09
40
Kornburg Evang. Pfarramt Kornburg,
Kornburger – Hauptstraße 25,
Tel. 09129 - 42 46
E I NE AK T I ON VON GE S C H ENKE DER HO FFNU NG
Wendelstein Frau Gundi Langhans
im Autohaus Langhans, Freie Werkstatt,
(gegenüber Feuerwehr) Richtweg 35
Tel. 09129 - 70 29
Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr / Samstag von 9 – 12 Uhr
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Landratsamt Roth
Fit werden für einen lebenswerten Alltag im Alter
Kommunen rüsten sich für einen wachsenden Anteil älterer Einwohner – Individuelle Lösungsansätze
Wer auf dem Dorf alt werden möchte, braucht vielleicht eine gute
Busverbindung in die nächste Stadt; Senioren in einem städtischen
Umfeld haben besagte Busverbindung, hätten aber eventuell gerne
mehr soziale Kontakte, die in einer ländlichen Umgebung wiederum
selbstverständlich sind. Was genau braucht es also, um auch im Alter
nicht auf Lebensqualität verzichten zu müssen ? Das ist die zentrale Frage,
der sich in den letzten Wochen sechs Kommunen des Landkreises, in Zusammenarbeit mit der „Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung (AfA)“, stellten.
Grundlage für die Kooperation mit diesem Münchener Institut ist das
Seniorenpolitische Gesamtkonzept (früher: Altenhilfeplanung) des Landkreises. Er arbeitet bereits seit Jahren daran, die Weichen zu stellen für
eine Gesellschaft, deren Altersdurchschnitt kontinuierlich steigt.
Weichen frühzeitig stellen
Vor diesem Hintergrund wurde beispielsweise der Pflegestützpunkt vor
rund drei Jahren als einer der ersten in Bayern aus der Taufe gehoben.
Denn schon jetzt ist rund ein Fünftel der Landkreisbevölkerung über 65
Jahre alt, bildet die Altersgruppe der „Middleager“ (50 – 65 Jahre) die
bevölkerungsstärkste im Landkreis. Die Resonanz auf den jährlichen
Landkreis-Seniorentag spiegelt wider, auf welch großes öffentliches
Interesse Fragen des Älterwerdens stoßen.
Vor diesem Hintergrund sollen die Weichen für eine Zukunft, in der alte
Menschen den Alltag weitaus mehr als bisher mitprägen, rechtzeitig gestellt werden; damit Senioren in ihrer gewohnten Umgebung alt werden
können – so, wie das die große Mehrheit der älteren Generation auch
will. Das zeigen Umfragen mit überzeugender Deutlichkeit.
Unterschiedliche Anforderungen
„Dazu braucht es individuelle Lösungen“, erklärt Ottilie Tubel-Wesemeyer,
Leiterin des Amtes für Senioren und Soziales im Landratsamt und
mitverantwortlich für die Altenhilfeplanung. Konkret: „Ein alter Mensch
steht in Roth sicher vor anderen Alltagsproblemen als ein Bürger in
Wernfels…“
Für den objektiven Blick von außen wurde bereits im Sommer die
„AfA“ mit ins Boot geholt. Dahinter steht ein Münchener Institut, das es
sich zur Aufgabe gemacht hat, unter anderem Landkreise, Städte und
Gemeinden, Verbände der freien Wohlfahrtspflege, Vereine und Unternehmen, die das Ziel verfolgen, die Wohn- und Lebenssituation älterer
Menschen zu verbessern, beratend zur Seite zu stehen.
Auch wenn Senioren altersbedingt auf Hilfe angewiesen sind, wollen sie
möglichst in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Dieses Ziel haben der
Landkreis und die Kommunen vor Augen, wenn sie sich mit Unterstützung
von Experten mit dem Thema „altengerechte Kommune“ auseinandersetzen. Foto: Fotolia
„Andererseits braucht es auch die ortskundigen Bürgerinnen und
Bürger, die die lokalen Verhältnisse am besten kennen“, erläutert TubelWesemeyer die Tatsache, dass Vertreter der Kommunen immer mit in
der Expertenrunde sitzen.
Insgesamt sieben der 16 Landkreis-Kommunen hatten sich im Vorfeld
um einen solchen moderierten Workshop beworben. Im Juli machte
Kammerstein den Auftakt. Im Oktober folgten die Gemeinde Rednitzhembach (10. Oktober), sowie die Städte Heideck (14. Oktober), Spalt
(17. Oktober) und Hilpoltstein (20. Oktober).
Im November stehen Georgensgmünd (25. November) und Roth
(27. November) auf dem Programm. Sie alle werden sich auseinandersetzen mit der Frage, wie sie sich unter den gegebenen Umständen hin
zu einer altengerechten Kommune entwickeln können.
Runder Tisch
Am „runden Tisch“ dieser Workshops sitzen unter anderem Gemeinderäte, Ärzte, Vereinsmitglieder, Ehrenamtliche, Vertreter von Kirche und
sozialen Dienstleistern. Mögliche Projekte und Weichenstellungen, die
für den Landkreis bereits erarbeitet wurden, werden dann diskutiert.
Aus dieser Runde heraus sollen konkrete Ideen und Vorschläge für eine
altengerechte Gestaltung des jeweiligen Ortes – und damit passgenaue
Ansätze – entwickelt werden.
Ansatzpunkte für die Diskussionen mit entsprechenden Vor-Ort-Analysen
und Schlussfolgerungen sind beispielsweise:
•
•
•
•
•
•
Pflege und Betreuung
Wohnen zu Hause
Gesellschaftliche Teilhabe
Unterstützung pflegender Angehöriger
Koordination und Vernetzung
Bürgerschaftliches Engagement
Ottilie Tubel-Wesemeyer ist überzeugt, dass diese Kooperation sinnvoll
und effektiv ist: „Wenn beide Seiten Hand in Hand arbeiten, schaffen
wir es, tragfähige, kommunale Entwicklungskonzepte auszuarbeiten.“
Diese seien notwendig, „damit Menschen, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind, in ihrer Heimatgemeinde alt werden können.“ Und: „Das
Älterwerden ist eine Frage, die alle angeht. Ob die Politik oder jeden
Einzelnen. Darum lohnt es sich umso mehr, sich so früh wie möglich
damit auseinanderzusetzen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter.“ <
41
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Markt Wendelstein
Liedertafel 1862 Schwand e.V.
Nachruf
Wie ein Schlag hat uns der plötzliche Tod unseres
Sängerfreundes Hans Kratzer getroffen. Völlig
überraschend verstarb er kurz nach einer erfolgreich durchgeführten Knieoperation.
Mit seinem wunderbaren und pointierten Humor
sagte er oft „Johann“ und nicht Hans sei sein richtiger Vorname; er war immer zu einem kleinen
Spaß aufgelegt. Auch mit 84 Jahren war er begeisterter Sänger im 1. Bass und hat so gut wie keine
Probe ausgelassen. Auch ein Konzert ohne ihn
konnte sich keiner vorstellen. Beim 150-jährigen
Jubiläum der Liedertafel im letzten Jahr war er natürlich dabei; und das nicht nur als aktiver Sänger
auf der Bühne sondern trotz seines Alters auch
beim Auf- und Abbau.
Geboren am 14. September 1929 ist Hans am 11.
März 1950 gemeinsam mit seinem Bruder Richard
der Liedertafel beigetreten und war somit über 63
Jahre aktives Mitglied und längst Ehrenmitglied.
Lange Jahre war er auch unser Notenarchivar.
Beruflich war er viele Jahrzehnte als KFZ-Meister
in Nürnberg tätig. Oft hat er erzählt wie er in seiner
Lehrzeit bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad
zum Arbeitsplatz nach Nürnberg gefahren ist.
„Seniorenmesse Wendelstein“
Am 23.02.2014 in der Dreifachschulturnhalle Wendelstein –
Aussteller können sich melden
Der Markt Wendelstein veranstaltet unter Federführung der Seniorenbeauftragten des
Marktgemeinderates, Sonja Kreß von Kressenstein, am Sonntag, den 23.02.2014 von
13 bis 17 Uhr in der renovierten Dreifachschulturnhalle (Am Schießhaus, Wendelstein)
seine zweite Seniorenmesse. Dazu ist insbesondere die Bevölkerungsgruppe der über
60-jährigen eingeladen, um sich aus erster Hand zu informieren. Interessierte Aussteller
können sich bei der Marktgemeinde Wendelstein melden.
Die Besucher erwartet ein vielfältiges
Informationsangebot. Selbsthilfegruppen, Soziale Dienste, sowie Apotheken und Sanitätshäuser überwiegend aus der Marktgemeinde Wendelstein haben die Möglichkeit sich zu
präsentieren. Vorträge über Ehrenamt, Testament, Finanzen, Patientenverfügung, Diabetes, Osteoporose
und Rheuma runden das Angebot ab.
Mit Kaffee und Kuchen ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Der Eintritt ist frei. <
i Interessierte Aussteller können sich
schriftlich im Bildungs- und Kulturreferat
der Marktgemeinde Wendelstein anmelden und bewerben.
Email: [email protected]
Aufgrund des begrenzten Platzes werden
die Ausstellungsflächen und Tische in der
Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen vergeben.
Anmeldeschluss 30.11.2013
SV Leerstetten
4 Winterfitness am Freitagabend !
Liebe Sportfreunde !
Ab sofort findet wieder jeden Freitag um 20.00 Uhr in der Fritz-Altmann-Halle in der
Waldsportanlage (SV Leerstetten) eine abwechslungsreiche Gymnastik zur Vorbereitung auf die Ski-Saison für Jung und Alt statt. Es können auch Nichtmitglieder gegen
eine Kursgebühr teilnehmen.
Auf Ihren/deinen Besuch freuen sich
Hans Schmitt (Abteilungsleiter, Tel.: 09170 / 87 24)
Herbert Hoffmann (Trainer, Tel.: 09170 / 85 21) <
Soldaten- und Kameradschaftsvereins Leerstetten und Umgebung e. V.
Überreichung der Ehrenurkunde an den
Kameraden Wilhelm Maueröder
Obwohl Hans nie Musikunterricht bekommen
hatte spielte er geradezu grandios Keybord, Flöte
und hat viele gemütliche Veranstaltungen mit seinem Mundharmonikaspiel bereichert. Das lag
wohl in der Familie, denn schon sein Vater Ernst
hatte großes, musikalisches Talent und die Hausmusik mit Harmonium, Geige, Zither, Mandoline
und Flöte war bei Kratzers so selbstverständlich
wie heute in jedem Haushalt der Fernseher. Oft
hat uns Hans in der Probe geholfen den wirklich
richtigen Ton zu finden; das auch dann sollte es
mal zu einer anderen Unstimmigkeit gekommen
sein.
Wir verlieren mit Hans Kratzer nicht nur einen engagierten und eifrigen Sänger; er hat in den vielen
Jahren bzw. Jahrzehnten kaum eine Probe versäumt; wir verlieren auch einen guten Freund, der
mit seinem Humor und seinem ausgleichenden
Wesen immer richtig lag. Sehr gerne hat er mit uns
gefeiert; auf dem Foto ist er zusammen mit seinem
Sohn Harald nach einem Konzert in Schaftnach zu
sehen.
Lied hoch und ruhe sanft.
Bernd Breunig
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Bereits an der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Soldatenund Kameradschaftsvereins Leerstetten und Umgebung e.V. wurde
der Kamerad Wilhelm Maueröder,
einstimmig bei eigener Enthaltung,
zum Ehrenmitglied gewählt.
Am 16. Oktober konnte ihm nun die
durch den Präsidenten des Bayerischen Soldatenbundes, Generalmajor
a.D. Jürgen Reichardt, unterzeichnete
Ehrenurkunde durch die Vorstandschaft des SKV überreicht werden.
Herr Maueröder ist seit 40 Jahren Mitglied des Soldaten- und Kameradschaftsvereins, wovon er 21 Jahre den
Posten des 2. Vorstands innehatte
und ist bereits seit langen Jahren Träger des Großen Verdienstkreuzes in
Gold. Während dieser Zeit konnte er
das Vereinsleben aktiv mitgestalten und war unter anderem mitverantwortlich für die
Sanierung des Kriegerdenkmals in Leerstetten oder die Restaurierung der Vereinsfahnen.
Eine der Vereinsfahnen datiert aus dem Deutschen Kaiserreich zurück in das Jahr 1888.
Auch war Wilhelm Maueröder maßgeblich an der Ausrichtung des 125-jährigen Vereinsjubiläums im Jahr 2011 beteiligt, wofür ihm die Vorstandschaft auch im Namen des gesamten Vereins ihren Dank aussprach.
V.l.n.r.: Kassier Richard Hetzelein, Ehrenmitglied Wilhelm Maueröder, 2. Vorstand Harald
Bengsch, 1. Vorstand Hans Peipp und Schriftführer Markus Weiß
Markus Weiß <
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Four Hearts e.V.
Vereinsfest
Am Samstag, dem 28.09.2013, versammelten sich zahlreiche Senioren und
Seniorinnen und deren Angehörige zu einem geselligen Nachmittag in den
herbstlich feierlich geschmückten Räumen der 4 Herzen. Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter des Vereins haben mit Liebe und Hingabe den Nachmittag vorbereitet und gestaltet.
Bei einem reichhaltigen Angebot von Kaffee und Kuchen und leckeren
Suppen erlebten alle Anwesende fröhliche und abwechslungsreiche
Stunden. Die Vorstände Gisela Hettrich und Ute Burhardt stellten die Arbeit
des Vereins vor und die Teilnehmer der Betreuungsgruppe überraschten mit
einem kleinen einstudierten Programm voller lustiger, bekannter Lieder unter
Begleitung der Betreuerin Barbara König am Akkordeon. Alle Feiernden nahmen die fröhliche Stimmung auf und sangen, klatschten und bewegten sich
im Rhythmus dieser Musik. Ein herrlicher Moment. Der Nachmittag war gefüllt von angeregten, netten Gesprächen oder einfach dem Genießen der Gemeinschaft mit dem Gefühl: Ich bin hier willkommen und gemocht.
Der Verein Four Hearts e.V. – von Herzen helfen engagiert sich besonders für
Demenzkranke, zur Entlastung pflegender Angehörige.
Neue Teilnehmer der Gruppe sind immer herzlich willkommen.
i Informationen und Four-Hearts e.V. – von Herzen helfen
Anmeldung
Alte Salzstr. 11a Tel: 09129 - 90 54 86 5
E-Mail: [email protected]
Gisela Hettrich <
Markt Wendelstein
Seniorennachmittag 2013
Liebe Seniorinnen und Senioren aus der Marktgemeinde Wendelstein,
zum gemeindlichen Seniorennachmittag
4 am Mittwoch, 13. November 2013,
um 14 Uhr (Einlass ab 13 Uhr) in der Rangauhalle Kleinschwarzenlohe lade ich sehr herzlich ein.
Ich bitte um Verständnis, dass aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten
in der Rangauhalle vorrangig die Seniorinnen und Senioren aus der
Marktgemeinde Wendelstein angesprochen sind. Reservierungen
für Gruppen sind über mein Büro, Tel. 09129/401-101, im begrenzten
Umfang möglich.
Es fahren wieder gesonderte Busse (siehe Fahrplan unten), damit Sie
unkompliziert zur Rangauhalle und wieder nach Hause kommen.
Das unterhaltsame Programm mit Musik und Tanz bietet Ihnen einige
kurzweilige Stunden, die Sie in geselliger Runde genießen können.
Ich freue mich auf Ihr Kommen.
Ihr
Werner Langhans
Erster Bürgermeister
Fahrplan zum Seniorennachmittag des Markt Wendelstein
Hinfahrt
Bus 1
Hinfahrt
Bus 2
Rückfahrt
Bus 1
Röthenbach
Am Richterhaus
13:14 Uhr
18:45 Uhr
Röthenbach
An der Lach
13:17 Uhr
18:42 Uhr
Wendelstein
Am Alten Bahnhof/
Ecke Nürnberger
13:15 Uhr
Rückfahrt
Bus 2
18:42 Uhr
Wendelstein
Altes Rathaus
13:20 Uhr
13:18 Uhr
18:39 Uhr
18:39 Uhr
Großschwarzenlohe, Parkstraße
13:23 Uhr
13:20 Uhr
18:37 Uhr
18:37 Uhr
Kleinschwarzenlohe, Rangauhalle
13:30 Uhr
13:28 Uhr
18:30 Uhr
18:30 Uhr
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APOTHEKEN – NOTDIENSTE
Fr - 01 Franken-Apotheke, Nürnberg, Fischbacher Hauptstraße 126, T. 0911 - 83 07 61
So - 03
Mo- 04
Di - 05
Mi - 06
Do - 07
Fr - 08
Sa - 09
So - 10
Mo- 11
Di - 12
Mi - 13
Do - 14
November
Fr - 15
Sa - 16
So - 17
Mo- 18
Di - 19
Mi - 20
Do - 21
Fr - 22
Sa - 23
So - 24
Mo- 25
Di - 26
Mi - 27
Do - 28
Fr - 29
Sa - 30
Alle Angaben ohne Gewähr!
Sa - 02
Espen-Apotheke, Oberferrieden, Espenpark 26, T. 09188 - 90 53 09
Virchow-Apotheke, Eibach, Weißenburgerstraße 201, T. 0911 - 64 47 82
St. Georgs-Apotheke, Wendelstein, Querstraße 8, T. 09129 - 42 66
Kranich-Apotheke, Reichelsdorf, Heilbronner Platz 8, T. 0911 - 63 66 97
Behring-Apotheke, Nbg-Langwasser, Görlitzer Straße 28, T. 0911 - 80 66 25
Apotheke im Kaufland, Großschwarzenlohe, Rother Straße 1b, T. 09129 - 90 78 84
König’s-Apotheke, Feucht, Schwabacher Straße 34, T. 09128 - 1 30 31
Markus-Apotheke, Nbg-Langwasser, Trebnitzer-Straße 78, T. 0911 - 80 81 52
Christophorus-Apotheke, Schwarzenbruck, Beethovenstraße 1, T. 09128 - 1 38 00
Center-Apotheke, Nbg-Langwasser, Glogauer Straße 30-38, T. 0911 - 80 30 16
Brunnen-Apotheke, Leerstetten, Brunnenstraße 8, T. 09170 - 72 74
Linden-Apotheke, Winkelhaid, Hauptstraße 6, T. 09187 - 4 21 11
Beethoven-Apotheke, Herpersdorf, Steinthalstraße 1, T. 0911 - 98 86 581
Engel-Apotheke, Feucht, Hauptstraße 62, T. 09128 - 31 14
Apotheke im Margaretenhof, Schwand, Alte Straße 2a, T. 09170 - 23 51
Apotheke an der Radrunde, Nürnberg, An der Radrunde 144, T. 0911 - 81 78 88 3
Zeidler-Apotheke, Feucht, Hauptstraße 11, T. 09128 - 22 34
Schwarzlach-Apotheke, Nürnberg, Saarbrückener Straße 2, T. 0911 - 48 38 80
Wendelstein-Apotheke, Wendelstein, Hauptstraße 11, T. 09129 - 43 16
Burg-Apotheke, Burgthann, Breslauer Str. 36, Eing. Bahnhofstr., T. 09183 - 95 07 57
Herz-Apotheke im Kaufland, Nürnberg, Dianaplatz 25, T. 0911 - 21 78 05 0
Gartenstadt-Apotheke, Nürnberg, Minervastraße 170, T. 0911 - 4 80 18 88
Espen-Apotheke, Oberferrieden, Espenpark 26, T. 09188 - 90 53 09
Rangau-Apotheke, Kleinschwarzenlohe, Rieterstraße 97, T. 09129 - 88 48
DocMorris Apotheke, Nürnberg, Dombühler Straße 8, T. 0911 - 96 78 21 0
Ratibor-Apotheke, Nbg-Langwasser, Ratiborstraße 23, T. 0911 - 89 90 69
Eichen-Apotheke, Stein, Hauptstraße 88, T. 0911 - 68 78 18
easyApotheke im Langwasser Center, Oppelnerstraße 223-225, T. 0911 - 6 89 37 70
König’s-Apotheke, Feucht, Schwabacher Straße 34, T. 09128 - 1 30 31
Eibach-Apotheke, Nürnberg, Eibacher Hauptstraße 28, T. 0911 - 64 27 10 9
St. Georgs-Apotheke, Wendelstein, Querstraße 8, T. 09129 - 42 66
Christophorus-Apotheke, Schwarzenbruck, Beethovenstraße 1, T. 09128 - 1 38 00
St. Marien-Apotheke, Katzwang, Lausitzer Straße 4, T. 0911 - 63 20 52 2
Linden-Apotheke, Nürnberg, Glogauer Straße 15, T. 0911 - 89 30 89
Apotheke im Kaufland, Großschwarzenlohe, Rother Straße 1b, T. 09129 - 90 78 84
Linden-Apotheke, Winkelhaid, Hauptstraße 6, T. 09187 - 4 21 11
Diana-Apotheke, Nürnberg, Dianastraße 16, T. 0911 - 41 58 66
Adler-Apotheke, Katzwang, Gaulnhofer Straße 4, T. 09122 - 7 66 87
Engel-Apotheke, Feucht, Hauptstraße 62, T. 09128 - 31 14
Apotheke im Margaretenhof, Schwand, Alte Straße 2a, T. 09170 - 23 51
Rednitz-Apotheke, Reichelsdorf, Waldstromerstraße 1, T. 0911 - 63 69 59
Brunnen-Apotheke, Leerstetten, Brunnenstraße 8, T. 09170 - 72 74
Zeidler-Apotheke, Feucht, Hauptstraße 11, T. 09128 - 22 34
König’s Spitzweg Apotheke, Löwenberger Straße 16, T. 08 00 - 837 00 70
Wendelstein-Apotheke, Wendelstein, Hauptstraße 11, T. 09129 - 43 16
Burg-Apotheke, Burgthann, Breslauer Str. 36, Eing. Bahnhofstr., T. 09183 - 95 07 57
Medicon Apotheke OHG, Nürnberg, Eibacher Hauptstraße 52-54, T. 0911 - 64 25 60
Rangau-Apotheke, Kleinschwarzenlohe, Rieterstraße 97, T. 09129 - 88 48
Espen-Apotheke, Oberferrieden, Espenpark 26, T. 09188 - 90 53 09
Zollhaus-Apotheke, Nürnberg, Ebermayerstraße 20, T. 0911 - 81 47 36 6
Reichswald-Apotheke, Nürnberg, Germersheimer Straße 2, T. 0911 - 48 24 89
Markt Apotheke, Kornburg, Hauptstraße 29, T. 09129 - 43 28
Franken-Apotheke, Nürnberg, Fischbacher Hauptstraße 126, T. 0911 - 83 07 61
König’s-Apotheke, Feucht, Schwabacher Straße 34, T. 09128 - 1 30 31
Virchow-Apotheke, Eibach, Weißenburgerstraße 201, T. 0911 - 64 47 82
St. Georgs-Apotheke, Wendelstein, Querstraße 8, T. 09129 - 42 66
Christophorus-Apotheke, Schwarzenbruck, Beethovenstraße 1, T. 09128 - 1 38 00
Kranich-Apotheke, Reichelsdorf, Heilbronner Platz 8, T. 0911 - 63 66 97
Behring-Apotheke, Nbg-Langwasser, Görlitzer Straße 28, T. 0911 - 80 66 25
DEFIBRILLATOREN in der Marktgemeinde Wendelstein
Standorte der rund um die Uhr öffentlich zugänglichen Defibrillatoren:
Raiffeisenbank in Wendelstein, Hauptstraße 26
Sparkassen-SB-Center in Wendelstein, Querstraße 8
Raiffeisenbank in Röthenbach, Alte Salzstraße 17
44
ÄRZTLICHER BEREIT SCHAFTS DIENST
zu rufen, wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist
116 117 bundesweit kostenfrei www.kvb.de
Zahnärztlicher Notdienst www.notdienst-zahn.de
4
Seniorennachmittage bei der Arbeiterwohlfahrt Wendelstein
Immer am letzten Mittwoch im Monat treffen wir uns von 14 bis 17 Uhr
im Mehrgenerationenhaus in Kleinschwarzenlohe zu einem gemütlichen
Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Auch dieses Jahr hatten wir wieder ein abwechslungsreiches und gut besuchtes Programm mit Vorträgen, Spielen und Festen. Ein Höhepunkt in diesem Jahr war der Vortrag
„Trickdiebstahl und Verhalten an der Haustüre“. Kommissar Eibl hat uns
anhand von Filmausschnitten hautnah in die Welt des Trickdiebstahls
mitgenommen und unser Verhalten an der Haustüre geschult.
Für das Jahr 2014 haben wir wieder ein reichhaltiges Programm vorgesehen. Bereits Anfang 2014, am Mittwoch, den 29.01.2014 ab 14.00 Uhr
wird uns Frau Tripple von Reha Care neue Hilfsmittel vorstellen, die vor
Ort auch praktisch erprobt werden können. Weiterhin zeigt Frau Tripple
uns Möglichkeiten bei der Finanzierung auf. Unsere Seniorennachmittage sind offen für alle. Wir freuen uns immer über interessierte „Neue“,
die wir gerne in unserem Kreis willkommen heißen.
Weitere Informationen: AWO-Büro Wendelstein: 09129 - 2226
4
Nachlese zu unserer 5-Tagesfahrt-Fahrt nach Usedum
am Mittwoch der 06.11.2013 ab 15.00 Uhr
Wir treffen uns am Mittwoch, den 06.11.2013 von 15.00 – 17.00 Uhr und
tauschen Bilder und weitere Erinnerungen unserer gelungenen Fahrt
nach Usedum aus. In dieser Zeit haben wir eine Usedum und RügenRundfahrt erlebt und neben anderen Aktivitäten eine Stadtrundfahrt
durch Bansin, Ahlfeld und Heringsdorf mitgemacht. Für Kaffee- und Kuchen bzw. einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Wer sich für Tages-bzw. Mehrtagesausflüge mit der Arbeiter-Wohlfahrt interessiert ist herzlich eingeladen. Allerdings ist hierfür eine Anmeldung dringend erforderlich:
AWO-Büro, Tel.: 09129 - 22 26
4
1.Treffen der Gruppe „Alternative Wohnformen im Alter“
Die Gruppe „Alternative Wohnformen im Alter“ hat sich das erste Mal im
AWO-Mehrgenerationshaus in Kleinschwarzenlohe zu einem Ideenaustausch getroffen. In dieser Gruppe möchten wir uns über Möglichkeiten
austauschen, wie wir im Alter in unterschiedlichen Wohnformen, gekauft
oder gemietet, wohnen können. Dazu bieten wir am Donnerstag,
den 28.11.2013 um 14.30 Uhr im AWO-Mehrgenerationenhaus in
Kleinschwarzenlohe, Frankenstraße 25 die nächste Gelegenheit für einen
weiteren Interessensaustausch.
Weitere Veranstaltungen im MGH Haus der Begegnung, KSL:
Mittwoch, 14 - 17 Uhr 420.11.2013, Mittwoch, 14 - 17 Uhr
406.11.2013,
K+K life Treff
K+K life Treff
Offener Treff mit Kaffee+Kuchen
Offener Treff mit Kaffee+Kuchen
Do., 10 - 12 Uhr
407.11.2013,
pc club 2
Do., 10 - 12 Uhr
421.11.2013,
pc club 2
Do., 18 - 20 Uhr
407.11.2013,
Mineraliengruppe Jung + Alt
Mittwoch, 14 - 17 Uhr
404.12.2013,
K+K life Treff
Freitag, 9 Uhr
408.11.2013,
Schuldner- u. Insolvenzberatung
Offener Treff mit Kaffee+Kuchen
Terminvereinbarung bitte über
Tel. 09122 – 93 41-800
Judith Rechsteiner <
RETTUNGSLEITSTELLE
Europaweit einheitliche Notrufnummer
Rufnummer: 112 (ohne Vorwahl aus jedem Handynetz)
NOTRUFNUMMERN
Polizei
110
Ambulanter
Krisendienst:
0911 - 424 855-0
Feuerwehr Giftnotruf:
089 - 19 2 40
112
Klinikum
Kinder- und
Nord, Nbg.
Jugend-Tel.:
0911-398 2451 0800 - 111 0 333
Telefonseelsorge:
0800 - 111 0 111
Zentrale München
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Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten und Selbstzahler - PrivAD
Rufnummer: 01805 304 505 www.privad.de
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AWO-Schwanstetten
Termine im November
4Freitag, 08. November 2013 | Badefahrt
Badefahrt ins Thermalbad Bad Gögging
Abfahrt: 8:55 Uhr Leerstetten, Haltestelle Brunnenstraße,
9:00 Uhr Schwand, Haltestelle „Am Forsthaus“ (Sägerhof ).
Anmeldung: WO-Kreisverband Roth-Schwabach,
Herrn Göhringer, Tel.-Nr. 09122 / 93 41- 660.
4Sonntag, 10. November 2013 | Fahrt nach München
Wir fahren in die Landeshauptstadt und unternehmen einen kleinen
Stadtbummel mit anschließendem Besuch im Deutschen Museum.
Treffpunkt: 10:45 Uhr Wasserturm Leerstetten
Hinfahrt mit Zug ab Allersberg – Abfahrt: 11:45 Uhr
Rückfahrt mit Zug bis Allersberg – Ankunft: 18:34 Uhr oder 20:34 Uhr
Rückfragen bei Kurt Stark, Tel. 09170 / 82 86
4Donnerstag, 14. November 2013 | Wer kommt mit ?
Wir wandern: Den Wallenstein Wanderweg
Altdorf > Schwarzachbrücke > Teufelsschlucht > Burg Günsberg
Einkehr: Steht noch nicht fest Gehdauer: ca. 3,0 Stunden
Wegstrecke: ca. 8,5 km Treffpunkt: 12 Uhr am Wasserturm in Leerstetten
Wir bilden Fahrgemeinschaften. Gäste sind willkommen.
4Sonntag, 17. November 2013 | LIKE - Literatur im Keller
Bücherbesprechung: Der Krieg war besser – Miodrag Bulatovic
Das Tagebuch eines Antisemiten – Gregor von Rezzori
Treffpunkt: 14 Uhr, Engelhardtstr. 44
Für Rückfragen: bei Kurt Stark 09170 / 82 86 oder 0172 890 16 97
4Mittwoch, 20. November 2013 | AWO-Treff
Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V.,
Selbsthilfegruppe Wendelstein
Thermalbadefahrt
Do. 28.11.
Die Osteoporose-Selbsthilfegruppe Wendelstein fährt einmal im Monat
mit dem Bus ins Thermalbad, abwechselnd nach Bad Staffelstein, Bad Abbach und Bad Gögging.
Lust hat, mit uns am Donnerstag, 28. November 2013 nach
4 Wer
Bad Abbach zu fahren, ist herzlich willkommen.
Wir fahren um 14 Uhr auf dem Parkplatz in der Röthenbacher Straße,
Wendelstein, ab. Nach dem Baden kehren wir noch zu einem gemütlichen
Abendessen in einem regionalen Gasthof ein. Wir sind gegen 21 Uhr wieder
zu Hause. Es sind noch Plätze frei.
Anmeldung bitte bei Ramspeck, Telefon 09122 / 32 76.
Lydia und Peter Muchow <
Wir laden alle, die Zeit und Lust haben, recht herzlich ein. Bei Kaffee und
Kuchen wollen wir einen geselligen Nachmittag verbringen.
Treffen: 14 Uhr, im Wellenhöfersaal, Leerstetten. Gäste sind willkommen.
4Donnerstag, 28. November 2013 | Wer kommt mit ?
Wir wandern: Den Adof Hackner Wanderweg Rund um Greding
Einkehr: Hotel am Markt in Greding Gehdauer: ca. 3,5 Stunden
Wegstrecke: ca. 12 km Treffpunkt: 11 Uhr am Wasserturm in Leerstetten.
Wir bilden Fahrgemeinschaften. Gäste sind willkommen.
Reinhard Oberst <
Selbsthilfegruppe für Diabetiker Wendelstein
Vortrag zum Thema
4 »Fußpflege – aber richtig !«
Do. 14.11.
Beginn: 19 Uhr
mit Frau Stephanie Wechsler,
Podologin in Wendelstein.
im Haus der Diakonie - Medienraum Kirchenstraße 3, Wendelstein
Gunda Lahm <
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renovieren – bauen - planen
news 2013
H AUS & H ANDWERK
Markt Wendelstein
Martini – Geschichten und Gedichte
rund um den 11. November
Herzliche Einladung zur vhs-Lesung der Schreibwerkstatt
Wendelstein mit Gudrun Vollmuth
am Sonntag, 10. November 2013 in der Jegelscheune
Wendelstein ab 11 Uhr bis ca. 13 Uhr. Gebühr 5,- €.
Mit Laternenumzügen, Martinsspielen und Gänsebraten wird an den heiligen St. Martin erinnert. In Mittelfranken kam an diesen Tagen auch noch der Pulzamärtl (Pelzmärtel). Davon will die Schreibwerkstatt
der vhs Wendelstein bei einer „Suppenlesung“ erzählen. Neben Texten und musikalischer Umrahmung durch Herrmann Lahm gibt es eine
schmackhafte Gemüsesuppe und später Kaffee
und Kuchen gegen Spende.
Lesen werden u.a. Egon Helmhagen, Erika
Hauswirth, Ludwig Weber, Hans Pfähler,
Christine Lössl, Ilse Ruck, Friedrich Ach,
Bernd Kalb (klassische Pelzmärtelgedichte von Franz Bauer und Friedrich Güll).
Wo: Jegelscheune Wendelstein. Information und Anmeldung bis zum 4. November
2013 mit Kurs Nr. 50020 bei: VHS Wendelstein, Eva Magerl, Schwabacher Str. 2,
Wendelstein, Telefon 09129/401-122,
E-Mail: [email protected] oder www.vhs-roth.de <
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So. 10.11.
Beginn: 11 Uhr
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Eine Information von Daniela Polenz Wohnberatung
Der Wunsch vom Haus
Das Haus verstehen
Ein Haus nach den eigenen Wünschen gestalten zu können, ist für die
meisten von uns die Erfüllung eines Traumes. Doch steckt man erst mitten drin in der Planungsphase, zeigen sich die Herausforderungen.
Raumaufteilungen, funktionale Aspekte und ideelle Vorstellungen
müssen unter ein Dach gebracht werden. Denn der Grundriss unseres
Wohnraumes bestimmt die Bahnen, die wir künftig darin ziehen. Die
Anordnung der Zimmer, Türen, Flure und Fenster ist maßgebend dafür,
was wir später sehen, wo wir gehen und wo wir verweilen werden.
Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, das Haus und seine Komponenten zu verstehen. Und ein Haus zu bauen, in dem Sie sich wohl
wohnen werden !
• Offene Räume & Wohlfühlatmosphäre:
Ob moderner Zeitgeist oder Lebensgefühl, wir haben den Drang, so viel
wie möglich großzügig, luftig und weit zu gestalten. Kochen, Essen und
Wohnen werden oft in einem Raum untergebracht, großflächige bodentiefe Fenster öffnen den Blick. Doch nach Einzug stellt sich heraus, dass
der großzügige Raum kein oder nur wenig Wohlfühlen ermöglicht, die
Weite keine Rückzugsmöglichkeit und Geborgenheit bietet. Planen Sie
daher Raumteiler ein, die die funktionalen Bereiche fühlbar voneinander
trennen: kleinere Fenster im Ess- und/oder Wohnbereich, halboffene
Trennwände oder Regale, Schiebetüren.
• Eltern & Kind:
Die Kinder sehnen sich (auch noch im Teenager-Alter) nach Nestwärme,
Nähe ist für die Entwicklung von Vertrauen und Wohlgefühl sehr wichtig.
Kleinere Kinder spielen außerdem gern dort, wo sie die Nähe der Eltern
spüren. Die Eltern- und Kinderzimmer sollten daher möglichst auf einer
Ebene sein.
• Dielen & Flure sind die Verbindungswege des Hauses:
Geben Sie ihnen genügend Raum und bedenken Sie, dass auch sie
Wohn- und Lebensraum sind. Sehen Sie auch praktische Aspekte: Durch
einen breiteren Flur lassen sich sperrige Möbel bequem in jeden Raum
transportieren, außerdem bleiben Sie in Ihrem Wohnraum flexibel.
• Die Treppe als „Wirbelsäule“ des Hauses:
Sie ist tragendes und verbindendes Element in einem, denn sie vereint
die Wohnebenen miteinander. Planen Sie am besten eine Treppe mit geschlossenen Stufen. Dies vermittelt von Anfang an Sicherheit und
Stabilität – was gerade für die Trittsicherheit auf Treppen sehr wichtig ist.
• Planen Sie wohnbewusst:
Machen Sie sich für die weitere Gestaltung klar, welche Bedeutung die verschiedenen Räumlichkeiten für Sie und Ihren künftig gelebten Wohnalltag
haben und welcher Bereich des Hauses dafür am besten geeignet ist.
Daniela Polenz - Wohnberatung <
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Markt Wendelstein
Von der Abwasserreinigung bis zur Wasserversorgung
Alle gemeindlichen Einrichtungen des Marktes Wendelstein gewährten Einblick in ihr
Aufgabenspektrum – Bürgermeister Werner Langhans: „Interessierte Bevölkerung“
Das Interesse der Bevölkerung an den öffentlichen Einrichtungen des
Marktes Wendelstein ist ungebrochen. Wie bereits bei der Premiere 2009
nutzten an diesem sonnigen Sonntag sehr viele Wendelsteiner beim
„Tag der offenen Tür“ die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen der
Marktgemeinde zu blicken und mit den Experten in den verschiedenen
Fachbereichen ins Gespräch zukommen.
Im Bürgermeisterzimmer waren im Laufe des Tages die drei Wendelsteiner Rathauschef`s Werner Langhans, Willibald Milde und Jörg Ruthrof
anzutreffen. Die Mitarbeiter in den beiden Rathäusern, im Taglöhnerhaus,
den Gemeindewerken, am Bauhof, beim Jugendtreff, in der Bücherei
sowie im Drechsler- und Metalldrückermuseum konnten mit vielen
Informationen und beachtlichem Fachwissen punkten. Sehr rege wurden
die Führungen in der Wasseraufbereitung bei Sperberslohe und in der
Verbandskläranlage bei Kleinschwarzenlohe angenommen.
Die acht Feuerwehren der Marktgemeinde zeigten im Wendelsteiner
Feuerwehrhof mit verschiedenen Schauübungen ihr Können.
Im Bautechnischen Referat gab es Informationen zu
Ergebnissen der Kanalinspektion und Erläuterungen zu
Sanierungsmöglichkeiten.
In der Jegelscheune gab es ganztägig ein abwechslungsreiches
Programm von verschiedenen
Kulturschaffenden aus der Gemeinde.
In der Mittelschule konnten die
Bürger den neuen Anbau mit
Mensa und den Räumen für die
Ganztagesbetreuung besichtigen. „Ich bin stolz auf meine
engagierten Mitarbeiter und die
interessierten Bürger“, zog
Bürgermeister Werner Langhans
ein positives Fazit des Tages.
Beim mit 18 interessanten Fragen gespickten Rathaus-Quiz
konnten die Besucher ihr Wissen
testen. <
Bürgermeister Werner Langhans
hatte zusammen mit seinen Mitarbeitern die Türen der Rathäuser und gemeindlichen Einrichtungen geöffnet.
Die Kinder konnten im Bürgerservice-Büro im Alten
Rathaus ihren Fingerdruck ausdrucken lassen.
In der Kläranlage bei Kleinschwarzenlohe wurde
der Reinigungsweg des Abwassers erläutert.
Markt Wendelstein
Energieberatungen im Neuen Rathaus
Gut beraten – Kosten sparen
In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Energieberatungsagentur
ENA bieten der Markt Wendelstein und die Gemeindewerke Wendelstein
eine Reihe von Beratungstagen im Rathaus für alle Wendelsteiner kostenfrei an.
Folgender Termin steht zwischen 16.00 und 18.00 Uhr zur Verfügung:
Dienstag, 19. November 2013
Wichtig ist neben der Energieberatung für viele Ratsuchende auch eine
Auskunft über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten durch Kommunen, Land, Bund oder EU. Informationen zu diesen Themen erhalten
Sie über www.landratsamt-roth.de/ena oder telefonisch vom Energieberater Herrn Dieter Tausch, Tel.: 09171/81-400 und Fax: 09171/81-301
bzw. über e-mail: [email protected]
Sollten Sie Interesse an einer persönlichen (kostenlosen) Beratung über
umweltfreundliches Bauen und Sanieren, nachwachsende Energieträger
aus der Region, Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte schonen,
„Holz“ der heimische Baustoff, effizientes Heizen und Warmwasserbereiten, Umweltentlastung durch Solaranlagen, Verantwortungsbewusste
Stromverwendung, Energiekonzepte usw. haben, wenden Sie sich bitte
an das Bauverwaltungsreferat (Tel. 401-143 oder 401-144). Von dort erhalten Sie einen Termin zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr. <
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Naturstein Bäder
Mosaik Waschtisch
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Schmückung
des Erntedankaltars
Die Ernte ist eingefahren und trotz viel Regen und Hitze können
wir uns an der reichlichen Ernte freuen und Danke sagen.
Es ist immer wieder schön an einem reich gedeckten Tisch sitzen zu
können, dabei wird einem bewusst, dass es uns sehr gut geht. Jeden Tag
bringen uns die Medien von fern und nah die Katastrophen und Kriege
per Fernsehen ins Haus.
Um die Dankbarkeit zum Ausdruck dafür zu bringen, schmückten die
Frauen vom Obst-und Gartenbauverein Wendelstein am Samstag, den
05.10.2013 den Erntedankaltar in der kath. Pfarrkirche St. Nikolaus zum
Erntedankfest mit den Geschenken der Natur.
Zu diesem Anlass möchten wir an die fleißige Arbeit in der Landwirtschaft und in den Gärten erinnern. Von der Aussaat bis zur Ernte ist
viel Fleiß und Geduld gefragt, denn jede Pflanze braucht ihre Zeit zum
Wachsen und Heranreifen. Im Frühjahr freuen wir uns über den ersten
Spargel, Radieschen, Rettiche, Erdbeeren und vieles mehr. Jetzt im Herbst
verwöhnen uns, heuer besonders viele Pilze aus dem Wald, Kürbisse für
leckere Suppen oder auch Marmeladen. Für nicht so süße Leckermäuler
gibt es Obst auch in flüssiger Form, leckere Liköre oder hochprozentige
Schnäpse.
Leider merkt man beim Einkaufen die Jahreszeiten nicht mehr, da es
immer alles im Handel gibt. Von weit her geflogen muss unser Konsumverhalten befriedigt werden – koste es was es wolle. Darunter leidet oft
die gute Qualität der Ware und der Geschmack. Ein Umdenken beginnt
langsam beim Verbraucher anzufangen. Viele überlegen sich vielleicht
doch beim Bauern um die Ecke ihre Kartoffeln und Eier und noch vieles
mehr zu kaufen. Unsere Region hat viel zu bieten und vielleicht sollten
wir uns überlegen was auf den Tisch kommt.
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Auf dem Bild sind v.l. Frau Bergold und Frau Memminger, auf der rechten Seite Frau
Volkert und Frau Landshammer zu sehen.
Das Erntedank Brot wurde dieses Jahr wieder von der Bäckerei Enßer gespendet. Frau Eisenreich vom Blumengeschäft „Flowers4fun“ in Kleinschwarzenlohe spendete Obst und Gemüse aus der Region, sowie zwei
wunderschöne Blumenstöcke mit Chrysanthemen. Nach dem Abbau des
Erntedankaltars am Mittwoch, den 09.10.2013, wurden alle Lebensmittel
wieder der Wendelsteiner Tafel zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank allen Helfern und Spendern.
„Ohne Sie wäre das nicht möglich.“
Inge Memminger
Obst-und Gartenbauverein Wendelstein e.V. <
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Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Wärme aus Neptuns Garten: Dämmen mit Seegras, Hanf und Co.
Serie zum nachhaltigen und ökologischen Bauen – DBU-Kampagne stellt Alternativen vor
„Pflanzen sind ideale Wärmespeicher.“ Das sagt Andreas Skrypietz, Projektleiter der Klimaschutz- und Informationskampagne „Haus sanieren – profitieren“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Hanf etwa könne vorübergehend Feuchtigkeit binden, ohne die Dämmwirkung einzubüßen.
„Ein Merkmal dieses Dämmstoffes ist, dass es lange dauert, bis die einmal
gespeicherte Wärme weitergegeben wird“, so Skrypietz. Auf diese Art schütze
Hanf im Sommer die Innenräume vor Überhitzung. In Kooperation mit dem
Netzwerk Nachhaltiges Bauen und dem Norddeutschen Zentrum für Nachhaltiges Bauen gibt die Kampagne in einer vierteiligen Serie einen Überblick
über die wichtigsten Dämmmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen, die
derzeit am Markt erhältlich sind.
Hausbesitzer, die wissen möchten, ob eine nachträgliche Dämmung an ihrem
Haus Sinn macht, können den kostenlosen Energie-Check der DBU-Kampagne in Anspruch nehmen. Bei der Erstberatung nimmt ein eigens geschulter
Handwerker, Architekt oder Energieberater die verschiedenen Gebäudeteile
„unter die Lupe“ und bewertet sie nach ihrer Energieeffizienz. Eine Broschüre,
die im Anschluss ausgehändigt wird, gibt Aufschluss über die weiteren
Schritte zum sanierten Eigenheim.
Eine Liste mit Energie-Checkern in ganz Deutschland finden Hausbesitzer auf
www.sanieren-profitieren.de <
Mit natürlichen Dämmmaterialien aus Pflanzen könnten Dächer, Wände und
Böden isoliert werden. Ob als Matten, Mörtel oder Stroh - die Verarbeitung
sei einfach, sauber und angenehm, da kein Juckreiz auf der Haut entstehe.
„Sanierer können Stoffe wie Flachs oder Hanf bedenkenlos und ohne chemische Zusätze gegen Insekten nutzen“, weiß Skrypietz. Hanf enthalte keine
wertvollen Nährstoffe und sei deshalb für Tiere als Futter uninteressant.
Wegen seiner Robustheit würden beim Anbau keine Pflanzen- und Insektenschutzmittel und auch kein Dünger eingesetzt und die Ackerböden nicht
belastet. „Der Sanierer hat es hier mit einem Wohlfühl-Dämmstoff zu tun“, so
Skrypietz.
„Hanf und Flachs halten nicht nur die Wärme im Haus, sie sind auch gute
Schalldämpfer“, ergänzt Christian Silberhorn, Geschäftsführer des Norddeutschen Zentrums für Nachhaltiges Bauen. Schall-Schwingungen würden
aufgenommen und nicht weiter getragen, sondern in den feinen Fibrillen der
Fasern aufgenommen und in Wärme umgewandelt. Die weit verbreiteten
Pflanzen seien in großen Mengen verfügbar und wüchsen schnell.
Auch das Meer bietet wesentlich mehr als Wasserkraft. Das als „Neptunbälle“
bekannte Seegras etwa wird auch zu Dämmzwecken eingesetzt. Aus seinen
Fasern, die an den Stränden der Ostsee und des Mittelmeeres zu finden
sind, wurde das Dämmmaterial entwickelt. Das zerkleinerte und gereinigte
Fasermaterial wird als Dämmstoff entweder geschüttet, gestopft oder mit
Einblasgeräten in Dächern, Decken und Wänden verwendet. „Der natürliche
Borsalzgehalt sorgt für einen chemiefreien Einsatz und führt dazu, dass das
Material nicht schimmelt und sehr haltbar ist“, so Silberhorn. Die Wärmedämmeigenschaften seien mit denen herkömmlicher Dämmstoffe identisch
und überträfen diese sogar bei dem immer bedeutender werdenden sommerlichen Wärmeschutz. Seegras wachse zudem quasi unendlich nach und
verbrauche weder Anbauflächen noch Frischwasser oder Dünger. Die „Ernte“
vom Strand sei umweltschonend, und die Herstellung selbst erfordere nur
wenig Energie.
Laut der Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe wird bei der Herstellung
von Dämmstoffen aus Mineralwolle etwa zehnmal mehr Energie verbraucht
als bei Hanf- oder Zellulose-Dämmplatten. „Wer Umwelt und Klima schonen
will, sollte also über den Einsatz pflanzlicher Dämmmaterialien nachdenken“,
rät Silberhorn. Die aus Pflanzen hergestellten Dämmstoffe seien konventionellen Materialien in einigen Bereichen überlegen und zudem häufig leichter
zu entsorgen.
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Markt Schwanstetten
Aktionsbündnis beschäftigt sich mit dem Thema Asyl
Die Mitglieder des Aktionsbündnis „Schwanstetten ist bunt und schaut nicht weg“ informierten sich im Rahmen der
jährlichen Mitgliederversammlung zum hochaktuellen Thema Asyl.
Ein Thema das auch in Schwanstetten in den vergangenen Monaten an Bedeutung gewonnen
hat. Durch das Landratsamt Roth wurden ein
Zweifamilienhaus und eine Wohnung in
Schwanstetten als Unterkünfte für Flüchtlinge
angemietet. Insgesamt 12 Asylsuchende aus
dem Iran, Irak, Afghanistan und Syrien haben
sich in diesem Jahr dank der Unterstützung der
Nachbarschaft und des Helferkreises gut in
Schwanstetten eingelebt. So war es auch nicht
überraschend, dass der Vorsitzende des Aktionsbündnisses, Bürgermeister Robert Pfann, an diesem Abend auch die Flüchtlingsfamilien
begrüßen konnte.
Fachleute berichten aus dem Landkreis
„235 Asylbewerber aus 12 Ländern sind derzeit im Landkreis Roth untergebracht. Rund 28 Prozent der Flüchtlinge wird durch das Bundesamt
für Migration und Flüchtlinge als Verfolgten Schutz in Deutschland
gewährt“, berichtet Manfred Deyerler, Leiter der Ausländerbehörde im
Landratsamt Roth. „Bei einer negativen Entscheidung des Bundesamtes
besteht noch die Möglichkeit einer gerichtlichen Überprüfung. Sollte
das Asylgesuch endgültig abgelehnt werden, sind diese Personen
verpflichtet auszureisen.“ Gerade die Ablehnungs- bzw. Abschiebegründe führten zu zahlreichen Nachfragen aus der interessierten
Zuhörerschaft an den Spezialisten für Asylrecht.
Mit „Guten Abend, salam aleikum und salaam“ konnte im Anschluss
Daniel Wolfrum, Mitarbeiter und Flüchtlingshelfer des Landratsamtes
Roth, die Anwesenden begrüßen. Der studierte Iranist spricht persisch
und arabisch und steht den Asylbewerbern als Ansprechpartner für
ihre alltäglichen Probleme zur Verfügung. Von der Organisation von
Arztbesuchen, Deutschkursen, freien Schulplätzen oder dem Kontakt zu
den Helferkreisen vor Ort reicht sein Aufgabenspektrum in der Kreisbehörde. Auch zu den ehrenamtlichen Helfern in Schwanstetten pflegt
er einen engen Kontakt.
Aus Sicht des Helferkreises berichtete Harald Rödl.
Er war neben vielen anderen Helfern im Januar dieses Jahres sofort zur
Stelle um die Neuankömmlinge in Schwanstetten zu begrüßen und
ihnen die ersten Schritte in Deutschland zu erleichtern. Begeistert berichtete er von der Entwicklung, die vor allem die Kinder der Familien, in
den wenigen Monaten durchlebt haben. Wie z.B. Nour aus dem Irak
(Name geändert).
Von einer schüchternen, in sich gekehrten Zehnjährigen ohne jede
Sprachkenntnisse, hin zu einem Mädchen das fröhlich und offen für andere dolmetscht. Auf die Grenzen und Belastungen, die diese ehrenamt-
52
liche Hilfe mit sich bringt, machte Stefanie Weidner, Kulturamtsleitung der Marktgemeinde
Schwanstetten, aufmerksam. Sie steuert und organisiert den Helferkreis vom Rathaus aus. Spontan erklärten sich zwei weitere Schwanstettener
bereit, dem Helferkreis und damit auch den
Flüchtlingen tatkräftig unter die Arme zu greifen.
Ein offener Empfang für die Schutzsuchenden
„Es macht einen stolz zu sehen, wie intensiv sich der Helferkreis den
Flüchtlingen annimmt. In Schwanstetten haben die Asylbewerber optimale Bedingungen für einen guten Start in Deutschland vorgefunden.
Neben der Unterbringung in Wohnungen anstatt in Heimen, wurden die
Familien auch von der Nachbarschaft mit offenen Armen empfangen.
Wir werden von Seiten der Kommune weiterhin alles daran setzen, die
Flüchtlinge gut zu integrieren“, verspricht Bürgermeister Robert Pfann. <
Markt Wendelstein
Helferkreis für Asylbewerber
für Interessierte am Dienstag, 5. November
4 Treffen
um 18.30 Uhr im Neuen Rathaus
Seit einigen Monaten sind in verschiedenen Gemeinden des Landkreises
Asylbewerber aufgenommen worden. So auch in der Marktgemeinde
Wendelstein. Seitdem kümmern sich, neben dem Rathaus, auch einige
engagierte Ehrenamtliche um diese Menschen.
Die Asylbewerber brauchen oft eine Hilfestellung im Alltag. Dies kann
die Begleitung oder ein Fahrdienst für Ämtergänge oder beim Arztbesuch sein. Auch die Hilfe bei der Überwindung von Sprachschwierigkeiten ist wichtig. Um den Kreis der Helfer auf eine breitere Basis zu
stellen, wird am Dienstag, 5. November um 18.30 Uhr in den Sitzungssaal
des Neuen Rathauses zu einem Treffen für Interessierte eingeladen.
Unter der Leitung von Michael Haupt, der sich von Beginn an ehrenamtlich bei der Betreuung der Asylbewerber mit einbringt, soll ein Helferkreis
gebildet werden.
i Interessenten sind zu der Informationsveranstaltung sehr
herzlich eingeladen. Michael Haupt steht unter Telefon
09129 / 28 53 02 für Rückfragen gerne zur Verfügung. <
meier_November13_Layout 1 29.10.13 18:45 Seite 53
KulturNetzwerk Schwarzenbruck
Stroh schlägt
Computerspiele:
gesehen
auf dem
MondscheinMarkt
im Oktober
Wer geglaubt hatte, dass Kinder am Liebsten vor dem Computer sitzen, der wurde am Samstag, dem 19.
Oktober, auf dem Plärrer in Schwarzenbruck eines Besseren belehrt. Beim letzten MondscheinMarkt dieses
Jahres gab es für die Kids eine große Schatzsuche in dem mit Stroh gefüllten Plärrer-Brunnen. Und diese
Schatzsuche wurde zu einem richtigen Happening.
Über Stunden hatten viele viele
Kinder aller Altersgruppen einen
Riesenspaß – einfach nur so mit
Stroh. Kaum zu glauben und doch
wahr: tolles Wetter, eine schöne
Idee, ein trockener, strohgefüllter
Brunnen, viele Goldtaler, gutgelaunte Zuschauer und glückliche
Kinder reichten für das erste
Schwarzenbrucker Stroh-Festival.
Es war wirklich sensationell, doch
es war natürlich nicht alles, was das KulturNetzwerk Schwarzenbruck zu
bieten hatte. Wie immer hatten sich die ehrenamtlichen Organisatoren
ein schönes Programm ausgedacht. Und wurden wieder einmal mehr
überrascht: über 1000 Besucher auf dem Plärrer waren gekommen – ein
großes Schwarzenbrucker Treffen zum Abschluss der MondscheinMärkte
(zumindest in diesem Jahr …). Großartige Musik lieferte die Band „Instant
Orchestra“ mit einem breiten Programm für ein breites Publikum.
Dass das Wetter sich wieder von seiner allerbesten Seite zeigte, ist und
bleibt ein Geheimnis der MondscheinMarkt-Macher – strahlende Sonne
und strahlender Mond machten aus dem Oktober-Markt das angekündigte VollMondDankFest. So war es auch eine große Freude für Uwe
Düker, den Vorsitzenden des KulturNetzwerkes, den unermüdlichen MitOrganisatoren und Mit-Machern ganz offiziell zu danken. Dazu gehören
Anita und Wolfgang Bielefeldt, Heike Reith, Wolfgang Hubert, Gabi
Schuler, Gerhard Humplmair, Horst Eckstein, Martin Thal, Peter Zajdler,
Gabi Drechsler, Günter Matt, Uschi Mühlen, Rüdiger Kretschmann, Babs
und Fritz Schneider, Uli Steiner und Uli Fischer. Dieser MondscheinMarkt
war immerhin der Zwanzigste seiner Art – und er war einer der Schönsten. Volles Haus, tolles Essen (das leider schon viel zu früh – aber wer
weiss das schon im Vorfeld ? – ausverkauft war), Bestes zu Trinken und
ein breites Angebot in den verschiedenen Buden, die der Bauhof der
Gemeinde dankenswerterweise immer wieder liefert und aufstellt – und
bei Vollmond wieder ein magischer Auftritt von „Mimikri“ mit Feuer und
Akrobatik: das sind die Zutaten für ein wirklich einmaliges Fest.
Doch auch mit ein wenig Wehmut ging dieser letzte MondscheinMarkt
2013 zu Ende, denn für so einen kleinen Verein wie dem KulturNetzwerk
mit einem kleinen Organisatoren-Team stellt sich natürlich die Frage, wie
MondscheinMärkte für die Schwarzenbrucker und die vielen Gäste aus
den umliegenden Gemeinden in Zukunft zu stemmen sind. Diese Frage
wird nun mit der Gemeinde diskutiert – eine Chance für all jene, die Kritik
und gute Vorschläge dann auch in die Tat umsetzen könnten...
Allen Beteiligten dieser liebenswerten Idee für Schwarzenbruck und für
die Belebung des Plärrers ein ganz großes Danke, den vielen treuen Besuchern ein großes Kompliment – und den Eltern der Kinder, die am
Samstag auf Schatzsuche im Stroh tauchten, einen kleinen Trost: analoges Stroh ist viel gesünder als digitales Stroh.
Fritz Schneider
www.kulturnetzwerk-schwarzenbruck.de <
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Bündnis90/DieGrünen – Ortsverband Wendelstein
Viele Baugenehmigungen
in Wendelstein !
„Der Faire Jakob“
Wendelstein - In den letzten Sitzungen des Bau- und Umweltausschusses sind sehr viele Baugenehmigungen behandelt worden. Im
Gemeinderat werden jedoch verschiedene Maßstäbe angelegt, findet
der Ortsverband Wendelstein B90 / DIE GRÜNEN.
Ja, irgendwann beginnt auch im Weltladen Feucht die Weihnachtszeit.
So wurde ein Antrag zur Errichtung eines Einfamilienhauses in Bernlohe
(Ortseingang Kleinschwarzenlohe) abgelehnt, mit der Begründung, dass
dort ein Bebauungsplan vorliegt, der nur Wochenendgrundstücke
vorsieht. Einigkeit herrschte darüber, dass dieses Gebiet auf rechtlich
gesicherte Füße gestellt werden soll. Faktisch wird dort schon heute
dauerhaft gewohnt.
Wir laden Sie herzlich
ein, sich in unserem
Ladengeschäft „Der
Faire Jakob“ zu Geschenkideen inspirieren zu lassen.
Auf der anderen Seite beantragen zwei ortsansässige Unternehmer
bei der Gemeinde ihr Betriebsgebäude mit Eigentümerwohnungen
errichten zu dürfen. Für diese Vorhaben muss selbst der Flächennutzungsplan geändert werden, denn die Gebäude sollen auf Wald und
Wiesenflächen errichtet werden. Außerdem muss ein neuer Bebauungsplan aufgestellt werden, um die Bauwerke errichten zu können. Diesem
Antrag wurde einstimmig stattgegeben. Wird hier mit unterschiedlichem
Maß gemessen ?
Neben den üblichen Lebensmitteln und Kunsthandwerksachen, gibt es
z.B. Schals, Pulswärmer und Wendemützen aus Alpakawolle. Auch
haben wir vor Weihnachten Herrenschals in unser Angebot aufgenommen. Es gibt Weihnachtsanhänger aus Filz und große elektrisch
beleuchtete Sterne. Tischwäsche mit weihnachtlichen Motiven wird
ebenfalls angeboten. Nicht zu vergessen sind die Süßigkeiten, die
auf keinem Gabentisch fehlen dürfen, wie Schokolade von Zotter oder
Adventskalender mit Schokolade gefüllt und viele andere süße Sachen.
Bei dem nun genehmigten Anliegen waren übrigens von den Eigentümern schon Fakten geschaffen worden, indem die Fläche bereits
gerodet wurde. Auch bei der, nach Protesten der Wendelsteiner und
Feuchter Grünen nun auf Eis gelegten Erweiterung der Bauschuttrecyclinganlage bis hin zum Alten Kanal, war so verfahren worden. Soll
dies gängige Praxis in Wendelstein werden, um persönliche Interessen
besser durchsetzen zu können ?
Auch bieten wir Ihnen Geschenkverpackungen an, die individuell nach
Ihren Wünschen zusammengestellt werden können.
Weltladen Feucht im weihnachtlichen Glanz !
Ulrich Bauer <
Bündnis 90 / Die Grünen in Wendelstein
Nominierungssitzung
Di. 26.11.
Beginn: 20 Uhr
Der Ortsverband Bündnis 90/ Die Grünen in Wendelstein hat in seiner letzten Sitzung die Kandidaten für
die Marktgemeinderatsliste für die Kommunalwahl 2014 benannt.
Bei der Aufstellung wurde darauf Wert gelegt, dass möglichst viele Ortsteile vertreten sind und die Plätze gleichmäßig an Frauen und Männer vergeben werden.
Mit dem Ziel in der nächsten Legislaturperiode des Gemeinderates vertreten zu
sein und in den Fachgremien die Kompetenz der Kandidaten einzubringen hatte
sich vor knapp zwei Jahren der Ortsverband gegründet. Bei der Wahl wollen die
Grünen, die momentan nicht im Marktgemeinderat vertreten sind, alles daran
setzen, möglichst zahlreich in diesem Gremium vertreten zu sein.
Sich noch aktiver in die Gemeindepolitik einzumischen und dadurch Wendelstein
noch ein wenig lebenswerter zu machen, so formulierte der stellvertretende
Vorsitzende Martin Luff die Kernthemen von Bündnis 90/ Die Grünen für die
Kommunalwahl 2014. Alle Wendelsteiner Bürgerinnen und Bürger sind hierzu
herzlich eingeladen.
i Wo: Im Gasthaus Goldenes Herz, Wendelstein.
54
Ein Gutschein vom „Fairen Jakob“ kann durchaus Freude bereiten. Seit
kurzem können Sie ihre Einkäufe ab einem Warenwert von 10,– € gerne
mit ihrer EC-Karte bezahlen.
Am Samstag den 30.11.2013 bleibt unser Ladengeschäft bis 18 Uhr für
unsere Kunden geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei Tee, Kaffee
und süßen Sachen.
Am 14.12.2013 wird Diakon Walter Pfeufer uns Olivenholzschnitzereien,
Krippen und traditionelle Stickeren aus Bethlehem von der Organisation „LifeGate“ vorstellen und uns über die Arbeit im Heiligen Land berichten. Der Verkauf kommt Menschen mit Behinderungen in dieser
Region zugute. Diese Verkaufs- Aktion wird bis 21.12.2013 fortgeführt.
Am Montag 23.12.2013 wird unser Ladengeschäft von 9 – 12.30 Uhr
und von 14.30 – 18 Uhr für ihre letzten Weihnachtseinkäufe geöffnet
sein.
Vom 24.12.2013 – 6.01.2014 bleibt unser Ladengeschäft geschlossen.
Wir wünschen allen unseren Kunden gute Einkäufe, eine schöne
Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest ,Gesundheit im Neuen
Jahr 2014 und bedanken uns jetzt schon für die Unterstützung des
Fairen Handels. Übrigens, wir suchen noch/immer neue ehrenamtliche
Mitarbeiter die uns bei der Arbeit im „Fairen Jakob“ im Ladendienst oder
in der Deko-Gruppe unterstützen.
Wir freuen uns auf Sie !
Ihr Team vom „Fairen Jakob“
<
meier_November13_Layout 1 29.10.13 18:45 Seite 55
Eine Information von ISOTEC-Fachbetrieb Köhler
Feuchte Wände verursachen Schimmelpilzbefall
Schimmelpilz-Allergie lässt sich bei raschem Handeln vermeiden
Die gesundheitlichen Auswirkungen erhöhter Innenraumfeuchte und feuchter Wände werden von vielen
Menschen unterschätzt. 42 Prozent der Bundesbürger fühlen sich durch Schäden in ihrer Wohnung gesundheitlich belastet, wie eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumgüterforschung (GFK)
ergeben hat. Trotzdem bleiben viele Hausbesitzer untätig. Manch einer erlebt sogar sehenden Auges, wie
sich der Feuchtigkeitsschaden in Keller oder Wohnung Jahr um Jahr verschlimmert. Dabei gibt es einen
Grund, der zum Handeln Grund genug sein sollte: Die eigene Gesundheit.
Gefahr der Allergie steigt von Tag zu Tag
Feuchte Keller oder nasse Wände sind die Grundvoraussetzung für den Schimmelpilz. „Er entsteht überall
dort, wo Feuchtigkeit vorhanden ist. Alle anderen existentiell notwendigen Nährstoffe zieht sich der Pilz
aus Wand oder Tapete. Sind Gebäudeflächen nicht nur kurzzeitig, sondern dauerhaft feucht, so kommt es
definitiv zum Schimmelpilzbewuchs“, warnt der Facharzt und Allergologe Dr. Herbert Lichtnecker.
Daher besteht beim Auftreten der so genannten „Biomasse“ kurzfristiger Handlungsbedarf. Denn je länger
man den Sporen der Pilze ausgesetzt ist, desto wahrscheinlicher wird eine Sensibilisierung, die Vorstufe
der Allergie. Darum gilt: Ist man dem Schimmelpilz tage- oder gar wochenlang ausgesetzt, so kann dies
zu allergischen Reaktionen führen. Ein monatelanger Aufenthalt in einer schimmelpilzbelasteten Wohnung
führt sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Allergie.
Vorsichtiger Umgang mit vorhandenem Schimmelpilz
Doch wie geht man mit Schimmelpilzbefall im Wohnbereich richtig um ?
„Sehr wichtig ist die korrekte Entfernung des Schimmels“, verdeutlicht Herr Henry Köhler, Inhaber eines
Spezial-Fachbetriebes der ISOTEC-Gruppe. „Dabei ist darauf zu achten, dass alle Schimmelbestandteile
entfernt werden, denn Schimmelsporen sind erst ab einer bestimmten Konzentration für das bloße Auge
sichtbar. Und das Entfernen des Pilzes führt dazu, dass dieser vermehrt Allergie-Auslöser freisetzt.“
Nürnberger Land Tafel e.V.
Die Tafel braucht dringend
Fahrer und Beifahrer !
Die Nürnberger Land Tafel e.V. in
90537 Feucht, Lohweg 75, sucht
dringend Unterstützung im Bereich Fahrer und Beifahrer.
Gesucht werden ehrenamtliche
Helfer an den Tagen Montag bis
Samstag – oder einen dieser
Tage – für die Kühlfahrzeuge zum
Einholen und Ausliefern von Lebensmitteln.
Die Tage des Einsatzes können mit
der Verantwortlichen abgestimmt
werden. Interessierte können sich
melden, wenn sie an diesen Tagen
ein Ehrenamt übernehmen möchten, im Tafelbüro unter der Telefonnummer 09128 / 72 49 90.
Wir würden uns über jeden Anruf
freuen.
Jan van der Oest
1. Vorsitzender <
Deshalb gilt: Unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen, der Ursache und
Auswirkungen des Schimmelpilzes dauerhaft und gefahrlos beseitigt. <
Stadt Schwabach
Ideen gefragt
Schwabach steht vor einem großen Geburtstag: 2017 wird die Stadt 900 Jahre
alt. Die Stadtverwaltung möchte den historischen Geburtstag in gut drei Jahren
angemessen feiern und hat auch schon mit den Vorarbeiten begonnen.
Die Bürgerinnen und Bürger sollen dabei nicht nur mitfeiern, sondern das Fest
auch mitgestalten. Deshalb sind die Schwabacherinnen und Schwabacher aufgerufen, ihre Ideen, Vorstellungen und Wünsche zu äußern.
i
Wer Vorschläge und Ideen hat, kann diese schriftlich an die Stadt
Schwabach, Kulturamt, Königsplatz 29 a, 91126 Schwabach, Kennwort
Stadtjubiläum 2017, oder per E-Mail an [email protected] richten.
Aus dem Jahr 1117 datiert die erstmalige urkundliche Erwähnung Schwabachs
in der Chronik des Klosters Zwiefalten bei Reutlingen. Das Kloster liegt immerhin
über 160 km entfernt von Schwabach. Erwähnenswert fanden die Mönche das
kleine fränkische Dorf deshalb, weil Mitbrüder dort gegen ihren Willen gezwungen waren zu nächtigen. Außerdem wurden sie in dieser Nacht Zeugen eines beeindruckenden Nordlichts. <
55
meier_November13_Layout 1 29.10.13 18:45 Seite 56
Eine Information von Blumen Schwarz
Advent, Advent …
Wie im Fluge ist der Sommer vergangen und die Tage werden trüb und regnerisch.
Bald steht die Advents- und Weihnachtszeit vor der Tür und schon heißt es, sich
Gedanken darüber zu machen. Des Öfteren werde ich gefragt was denn dieses Jahr
so im Trend ist. Da ist dann die Antwort: „rosa, lila oder graue Farbtöne …”
Aber kann bzw. will man überhaupt, dass ein Trend unsere Advents- und Weihnachtszeit bestimmt ?
Ich selbst habe für mich schon vor ein paar Jahren beschlossen dies nicht zuzulassen.
Denn der Advent ist für mich viel mehr als ein Trend!
Advent ist für mich zum einen
ein seit über 2000 Jahren wiederkehrendes, wunderschönes und
wichtiges Ereignis, das in unsere
Zeit hineinwirkt. Es ist in erster
Linie ein Warten auf Weihnachten, auf die Feier zur Geburt
Jesu. Diese Zeit genießen wir
vor allem abends nach der
Arbeit auf unserem Sofa, mit
einer guten Tasse Tee und beim
Lesen, miteinander reden, musizieren, Gospel hören u.v.m. Es gibt verschiedene Traditionen wie der Advent zelebriert wird. Seien es Kerzen
auf dem Tisch, Lichterketten die unseren Garten erhellen, der gemeinsame Weihnachtseinkauf, die Gottesdienste… Die Liste ist lang.
Zum anderen ist Advent auch Dekorieren, Gedanken machen wo im
Haus und Garten geschmückt wird, Anregungen holen, kreativ sein. Eine
Zeit lang habe ich versucht mich ein bisschen nach dem Trend zu richten.
Da gab es dann einen Adventskranz in Blautönen, der kühl und steril
gewirkt hat oder einen rosa Türschmuck. Irgendwie zufrieden war ich
damit aber nicht. Ich habe für mich festgestellt, dass nicht der Trend
mich bestimmen soll. Denn meine Familie und ich sind mit verschiedenen
Traditionen verbunden und fühlen uns damit wohl. Die Kinder reagierten
entsetzt über die Farbgestaltung des „Trends“ und auch meinem Mann
und mir fehlte das Heimelige, Gewöhnliche, ja Warmherzige.
Was aber ist Tradition ? Was verbinden wir mit Advent ? Das musste ich
erst herausfinden. Schließlich wollte ich ja, dass wir alle uns daheim im
adventlich dekorierten Haus wohl fühlen. Begeisterte Kinderaugen sind
einfach unbezahlbar und erfreuen. Vielleicht hört es sich für manchen
langweilig an, aber wir lieben warme
Töne und mittlerweile ist unser
Adventskranz ganz natürlich mit
vielen Beeren, frischem Grün und
meist roten Kerzen bestückt. Kleine
Äpfelchen, Hagebutten, Anis und
Zimtstangen runden ihn ab.
Duft ist für uns wichtig, nicht Trend.
Frisches Grün und getrocknete Werkstoffe ermöglichen dies. Dann kommen wir gerne nach Hause.
Eine weitere uns liebgewonnene
Tradition ist es, auf Weihnachtsmärkte
zu gehen. Gut, ich gebe zu, mein
Mann geht mir zuliebe mit, aber dennoch genießt auch er den Geruch von
gebrannten Mandeln und Punsch.
Gerne kaufe ich mir dann ein handgefertigtes Unikat, um damit meinen
Weihnachtsbaum zu schmücken.
Apropos Weihnachtsbaum: Auch dieser muss bei uns immer gleich sein.
Meist eine Tanne, die mit Bienenwachskerzen bestückt wird und an der
jede Menge selbst gebastelter Schmuck (größtenteils aus der Kindergartenzeit unserer Kinder) hängt. Ein paar Kugeln und Strohsterne hängen
auch dran und eben die gekauften Erinnerungen von diversen Weihnachtsmärkten. Natürlich dürfen wir die mit Süßigkeiten gefüllten Kistchen nicht vergessen hinzuhängen – sonst gibt es Ärger mit den Kindern.
Ich habe mich von dem Druck befreit, als Floristmeisterin jedes Jahr
etwas Neues bieten zu müssen. Was aber auch nicht heißt, dass ich mich
dem Trend total verschließe. Gerne verwende ich neue Techniken oder
verbinde „Altes“ mit „Neuem“. Tradition mit Moderne, das ist oft spannend und herausfordernd. Aber auch Tradition, ja „Altes“, muss nicht
langweilig sein, eher das Gegenteil ist der Fall.
Ein Gefäß aus dem Familienerbe weihnachtlich aufzupeppen bedeutet,
sich mit Tradition und Moderne auseinanderzusetzen, sich in den Kunden hineinzudenken, seine Geschichte zu verstehen und sie mit frischer
Floristik ansprechend zu verbinden.
Ich möchte auch Ihnen Mut machen, sich gerade in der Advents- und
Weihnachtszeit, nicht dem sogenannten Trend anzupassen, sondern
Ihren ganz eigenen persönlichen Stil zu finden und umzusetzen. Dann
werden es gemütliche und trotz oft hektischer Vorbereitungszeit angenehme Tage, voller Vorfreude auf das Geschenk von Weihnachten.
56
Annette Schwarz
Blumen Schwarz, Schwabach <
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Hokkaido – aus der Schatzkammer des Herbstes
eine herbstliche Rezeptauswahl von Pia Hoffmann,
Naturkostladen Ringelblume
Hokkaido Kürbissuppe
Kürbis - Muffins
Zutaten:
Zutaten:
150 g
150 g
150 g
1 Pck.
350 g
100 ml
Dinkelvollkornmehl
6-Kornflocken
brauner Zucker
Backpulver
Hokkaido
Rapsöl oder Sonnenblumenöl
etwas Wasser
1 Prise Salz, 1 TL Zimt, 1/2 TL Muskat, 3 Nelken
1 kleines Stück Ingwer
ca. 400 g Kartoffeln
1 mittlerer Hokkaido Kürbis
1-2 Stangen Lauch
1 Becher Saure Sahne
Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Muskat
1 Schuß Essig
Zubereitung:
Zubereitung:
Vorerst den Kürbis waschen, aufschneiden und von den Kernen
befreien (nicht schälen).
Dann in Stückchen schneiden und
ca. 350 g abwiegen und mit sehr
wenig Wasser weich kochen. Mit
dem Stabmixer pürieren und auskühlen lassen.
Kartoffeln schälen und würfeln. Den Kürbis waschen,
nicht schälen, nur schadhafte
Stellen entfernen und ebenfalls würfeln.
Lauch in dünne Scheiben
schneiden.
Mit Gemüsebrühe ansetzen –
so das die Brühe das Gemüse
bedeckt.
Die Suppe köchelt auf kleiner Hitze bis alles weich ist, würzen mit
Salz und Pfeffer, Saure Sahne ca. 1 Becher dazugeben, Pürrierstab
einsetzen wenn man es sämig mag, ansonsten den Kartoffelstampfer
verwenden.
Am Ende mit einem Schuß Essig verfeinern und Muskat darüber
reiben. Mit fein geschnittener Petersilie bestreuen.
Die 6-Korn Flocken mit den Nelken ebenfalls mit dem Stabmixer etwas
zerkleinern.
Alle Zutaten in einem Rührgefäß vermischen. Mit einem Handmixer
gut verrühren. Falls der Teig zu fest ist dann noch etwas Wasser zugeben.
In Muffinförmchen füllen ( ca. 14 Stck) und im vorgeheizten Backofen
bei 180 °C ca. 30 – 35 Minuten backen.
Diese Muffins sind besonders luftig und saftig.
Guten Appetit.
Eine feine schlichte Suppe, die schnell zubereitet ist und einfach wunderbar wärmt und schmeckt.
<
Guten Appetit.
<
57
meier_November13_Layout 1 29.10.13 18:45 Seite 58
Eine Information von Jessica Schmidt, M.Sc., Wildtierpflegestelle »Noris Wildtiere«
Igelzeit – Herbstzeit
Es ist wieder soweit. Die Blätter färben sich in den schönsten
Farbtönen, es wird kühler, der Wind weht und der Herbst zieht in
vollen Zügen ein. In unseren Pflegestellen erreichen uns täglich
mehrere Anrufe wegen hilfsbedürftiger Igel. Aber sind diese
wirklich immer auf unser Eingreifen angewiesen ? Leider ist dies
in den wenigsten Fällen so.
Biologie des Igels
Unser dämmerungs- bis nachtaktiver stachliger
Gartenfreund, der die höchste Populationsdichte in menschlicher Nähe aufzeigt und sich
von Insekten, Schnecken und beispielsweise
Regenwürmern ernährt sorgt noch bis in den
Herbst (Ende September) für Nachwuchs. So ist
eine Vielzahl von kleineren Igeln in dieser Zeit
bis in den Oktober unterwegs. Igel verlassen im
Alter von ca. 4 Wochen mit einem ungefähren
Gewicht von 140 g ihr Nest. Sie kehren in dieser
Zeit noch regelmäßig in das Nest zur säugenden Mutter zurück. Mit ca. 6 Wochen sind die
Jung-Igel dann selbständig (ca. 180 g). Unsere
Kulturfolger sind vielen Gefahren ausgesetzt
neben dem Straßenverkehr kann auch ein
Rasenmäher zu schlimmen Verletzungen
führen. Dabei wollte der Igel sich nur als
Gartenhelfer anbieten…
Igelfreundlicher Garten
Ein igelfreundlicher Garten lässt sich einfach
gestalten. Er sollte möglichst naturnah angelegt sein mit heimischen Pflanzen, die durch
einen dichten Bewuchs Unterschlupf bieten.
Auch Holzstöße und Reisighaufen können dem
Igel eine Möglichkeit bieten seine Jungen groß
zu ziehen oder den Winterschlaf in einer gut
isolierten Höhle zu verbringen. Wie vorher
schon angesprochen bergen diese Lebensräume auch Gefahren. Denken Sie an Ihren
Gartenteich ! Hat der Igel die Möglichkeit an
das rettende Ufer zu gelangen oder sich zum
Beispiel auf einen Holzbalken zu retten, wenn
er in den Gartenteich fällt ? Igel meiden das
Wasser. Kleine Igel die das erste Mal außerhalb
des Nestes verbringen fallen häufig diesen
selbst angelegten Biotopen zum Opfer.
58
Kontrollieren Sie bitte auch ab und
an Kellerschächte und andere Gegebenheiten in die ein Igel fallen könnte!
Der hilfsbedürftige Igel
Nun zum Thema „Fundigel“. Viele Menschen
bemühen sich unseren Igeln Hilfestellung zu
geben, den Winter gut zu überstehen. Die besten Möglichkeiten sind Igel-Futterstellen einzurichten. Dabei kann beispielsweise handelsübliches Katzennassfutter angeboten werden,
ein Schälchen mit Wasser und diverse Behausungen. Anleitungen hierzu findet man auf Internetseiten diverser Igelvereine. Doch woran
erkennt man, dass ein Igel mehr als diese Hilfe
benötigt. Um dies beurteilen zu können sollte
man sich an die Biologie des Igels erinnern. Ein
Igel der tagsüber umherirrt ist schon einmal
sehr verdächtig. Oft werden Igel durch Gartenarbeiten oder Baustellen aufgeschreckt, ist dies
nicht der Fall, ist es möglich, dass das eigentlich
dämmerungs- bis nachtaktive Tier innere Parasiten oder andere Krankheiten plagen und eine
fachliche Beurteilung verlangt. Offensichtliche
Verletzungen oder offene Wunden berechtigen
uns natürlich ebenfalls zum Eingreifen.
Ein Igel der ein Gewicht von 180 g bei 15° C
Außentemperatur aufzeigt und in der
Dämmerung aktiv ist, ist nicht auf unsere
Hilfe angewiesen. Erst bei Dauerfrost oder
geschlossener Schneedecke wird die Situation eindeutig. Der Igel sollte in dieser Zeit im
Winterschlaf sein und wird bei diesen Witterungsverhältnissen auch nichts mehr zu fressen
finden, daher sollte schnell Rat bei einer Igelstation eingeholt werden, da dieses Tier mit Sicherheit ein gesundheitliches Leiden hat und
den Winter nicht überstehen wird.
Der Winterschlaf
Laut Literatur ist das optimale Gewicht zur
Überwinterung um die 500 g. Ein kleiner Igel
kann mit menschlicher Unterstützung – durch
Zufüttern im Garten – bis zu 20 g täglich an
Gewicht zunehmen. Im Winterschlaf regulieren
Igel ihren Stoffwechsel bis auf ein Minimum
zurück und die Körpertemperatur fällt auf
ca. 5° C. Der Winterschlaf dauert je nach Witterungsverhältnissen bis in den Monat März
des Folgejahres. Nach dem Erwachen haben
die Igel einiges an Gewicht verloren und
machen sich wieder auf die Suche nach Fressbaren. Dabei freuen sie sich, wenn vor ihrer
Igelbehausung ein kleiner Happen bereit steht.
Jessica Schmidt, M.Sc.
Biologin <
Telefon: 09122 1886352
Email: [email protected]
www.noris-wildtiere.de
meier_November13_Layout 1 29.10.13 18:45 Seite 59
Bund Naturschutz, Kreisgruppe Nürnberg
Bund Naturschutz in Bayern e.V. Ortsgruppe Schwanstetten
Herbstliche Krötenwanderung
EINLADUNGEN
Bei der herbstlichen Suche nach einem Winterquartier fallen unzählige Amphibien in Schächte und Gullis. Der BUND Naturschutz
rät zur Kontrolle und Entschärfung von solchen „Kulturfallen“.
4Schüler pflanzen wieder Bäume des Jahres 2013
Wildapfel-Bäumchen in der Soos
Lurche wandern weit
Nicht nur im Frühling sind Kröten, Frösche und Molche unterwegs,
sondern auch im Herbst sind sie wieder auf Wanderschaft. Im Frühling
streben sie zu ihren Laichgewässern und sind dabei gelegentlich in so
großen Zahlen unterwegs, dass sie z. B. beim Überqueren von Straßen
auffallen – und von „Krötenträgern“ gerettet werden. Nach dem Fortpflanzungsgeschäft sind die Lurche in ihren Sommerquartieren nachtaktiv und unauffällig. Dank zahlreicher Gartenteiche sind Amphibien
in Nürnberg auch in Stadtteilen ohne natürliche Gewässer anzutreffen.
Dort lauern auch ganz andere Gefahren als in der freien Landschaft.
Die Ortsgruppe Schwanstetten des Bund Naturschutz lädt in diesem Jahr
alle Schulkinder der Förderschule Leerstetten zur jährlichen Pflanzung
des „Baum des Jahres“ ein.
Wir treffen uns am Samstag, 30.11.2013 um 14.00 Uhr an der Schleuse
Leerstetten, um viele Wildäpfel-Bäumchen zu planzen. Danach können
die fleißigen Pflanzer und Pflanzerinnen ihren Hunger wieder mit Stockbrot und Würstchen vom Bund Naturschutz stillen. Dass wir den Weg
durch den dunklen Tann zurückfinden, haben wir wieder Fackeln bereit
gestellt. Wir freuen uns, wenn viele Schüler zum Pflanzen kommen werden und somit für die Vielfalt in unserer Natur einen Beitrag leisten.
Verstecke als Fallen
Im Herbst suchen die Tiere nämlich geeignete Verstecke zum Überwintern: frostfrei und schön feucht sollen diese sein. Deshalb sind z.B. die
Erdkröten um diese Zeit sehr an Löchern und Vertiefungen im Boden
interessiert, aus denen es schön feucht herausduftet. Kellerschächte,
Abflusslöcher und auch Gullis erfüllen diese Kriterien sehr gut.
Die Früchte des Wild-Apfels gelten unter Kennern als Naturapotheke: so
kann man daraus nach ihrem Trocknen Tee gegen Erkältungen, Fieber,
Durchfall u.a. herstellen, die »Huldsäbbln« sind z.B. unter den Erzgebirglern als Ersatz für Antibiotika und Grippeschutzimpfung geschätzt. Wenn
das nicht hilft, lässt sich auch ein Brand daraus herstellen, oder Eis und
Gelee…
Schicksal: Verhungern, Erfrieren, Vertrocknen
Beim BUND Naturschutz sind schon wiederholt Meldungen eingegangen, dass Kröten und auch Molche in Kellerschächten gefunden wurden.
In diesen Gefängnissen sind die Tiere verloren: entweder erfrieren sie hier
oder sie geraten in den Keller und vertrocknen dort. Spätestens im nächsten Frühjahr verhungern sie im Verlies. Gerade moderne Lichtschächte
mit glatten Kunststoffwänden sind für alle Tiere unüberwindbar. Selbst
außen liegende Kellertreppen können für Molche und Jungtiere tödlich
sein, da sie es nicht über die Stufen schaffen.
M. Luther soll gesagt haben:
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch
ein Apfelbäumchen pflanzen“.
Einfache Abhilfe
Um diese Verluste der geschützten Tiere zu verhindern, bittet der BUND
Naturschutz die Bürger um Mithilfe: kontrollieren Sie ihre Kellerschächte
und andere Gruben (z.B. Schächte von erdverlegten Tanks) auf Amphibien ! Aufgefundene Tiere bitte in einiger Entfernung wieder freilassen,
z.B. in einer „wilden Ecke“ im Garten, beim Kompost- oder Asthaufen.
Dann sollten die Schächte gegen Hineinfallen gesichert werden, z.B.
durch engmaschige Gitter (höchstens 5 mm Maschenweite). Entsprechende Gitter kann man kostengünstig im Baumarkt erwerben. Zudem
gibt es auch Spezialfirmen, die trittfeste Abdeckgitter aus Edelstahl installieren. Wer regelmäßig Tiere in seinem Kellerabgang findet, kann
ihnen z.B. am Rand der Stufen mit Brettern oder schmalen Stoffbahnen
Brücken bauen.
Durch diese einfachen Maßnahmen können viele Tiere vor einem kläglichen Ende bewahrt werden.
Dr. Doris Heimbucher, Diplom-Biologin, Wolfgang Dötsch, Diplom-Biologe <
4Naturschutz-Stammtisch und Jahresabschlusstreffen
am 27.11.2013 um 20.15 Uhr, Schwanstetten, Zeidlerweg 15.
für alle Mitglieder und Naturfreunde, die im Laufe des Jahres mitgeholfen
haben, unsere Natur zu schützen. Wir wollen mit Spaß und Genuss das
alte Jahr ausklingen lassen. Berichte, Geschichten, Gedichte, usw. sind
willkommen.
Vorankündigung:
Frischer können Christbäume nicht sein !
Winterwanderung mit Christbaumschlagen
4
am Samstag, 21.12.2013, Treffpunkt: 14 Uhr,
Ort: wird in Presse angekündigt.
Sie können Ihren Christbaum im Wald selbst aussuchen und schlagen –
mit dem Förster. Danach gibt’s zum Aufwärmen hausgemachten Glühwein, Kinderpunsch, Gebäck, köstliche Käsesorten und Stockbrot am
Feuer für die Kinder.
Bund Naturschutz Ortsgruppe Schwanstetten
Elke Küster-Emmer
Zeidlerweg 15, 90596 Schwanstetten
Tel. 09170 - 17 90, [email protected]
www.roth.bund-naturschutz.de <
59
meier_November13_Layout 1 29.10.13 18:53 Seite 60
Bund Naturschutz Ortsgruppe Wendelstein
Bund Naturschutz in Bayern e.V. Ortsgruppe Wendelstein
Sensenkurs des BN Wendelstein
Einladung
zur
Bei schönstem Herbstwetter fanden sich am Samstag den 28.09. in
Wendelstein 25 Sensenmänner und -frauen ein, um am von der Bund
Naturschutz Ortsgruppe Wendelstein organisierten, Sensenkurs teil
zu nehmen.
Jahreshauptversammlung und Neuwahl des Vorstandes
der Ortsgruppe Wendelstein im Bund Naturschutz in Bayern e.V.
Termin: Dienstag den 5. November 2013, 19.30 Uhr
Ort: Gasthaus Goldenes Herz, Schwabacher Str. 1, Wendelstein
Programm:
1. Begrüßung
2. Bericht des Vorsitzenden der Ortsgruppe; Stefan Pieger
3. Rechenschaftsbericht Kasse; Anja Schneider
4. Bericht der Revisoren; Susanne Matzer u. Fritz Werner
5. Entlastung des Vorstandes
6. Vorschläge zur Neuwahl
7. Neuwahl des Vorstandes, des Kassiers und des Schriftführers
8. Vorstellung, Diskussion u. Verabschiedung des Jahresprogrammes 2014
Zur Jahreshauptversammlung sind alle Mitglieder, aber auch interessierte Nichtmitglieder herzlich eingeladen !
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Pieger
1. Vorsitzender <
Ludwig Wiedenhofer, Sensenexperte des BN in Nürnberg, erklärte alles
Wissenswerte rund um's Sensen. Von der Auswahl der richtigen Sense,
dem bearbeiten der Schneide am Dengelamboss und mit dem Wetzstein,
bis hin zur richtigen Körperhaltung, wurde alles fachmännisch und mit
viel Humor erklärt. Bald schon wurde die frisch gelernte Theorie in der
Praxis erprobt und wo nötig im Einzelunterricht verfeinert. Willkommener
»Nebeneffekt« des BN Sensenkurses war die Pflege der alten Bauernwiese
im Wald nördlich des Wendelsteiner Wernlochs. Ohne Mahd würde die
Wiese in wenigen Jahren komplett zuwachsen und ginge als wichtiger
Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten verloren.
Der BN Ortsgruppenvorsitzenden Stefan Pieger bedank sich bei allen
Teilnehmern für die tatkräftige Unterstützung bei der Biotoppflege.
Bund Naturschutz Ortsgruppe
Wendelstein, Stefan Pieger
Treidelsweg 8, 90530 Wendelstein
Tel. 09129 / 27 37 9
www.roth.bund-naturschutz.de
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
Bei der Gartenpflege an Tiere denken
Wer ein Herz für Tiere hat, sollte im Herbst seinen Garten
nicht blitzblank aufräumen.
Laubreste, Reisighaufen
und verblühte Blumen
sollten nicht vollständig
entsorgt werden.
Sie können im Winter
verschiedenen Tieren
Unterschlupf und Futter
bieten.
Stauden, Sträucher und
Blumenreste liefern bestes Vogelfutter:
Körnerfresser wie Finken,
Ammern und Zeisige bedienen sich an den Samenständen von Blumen.
Heimische Sträucher wie Schneeball und Heckenrosen bieten ebenfalls
Nahrung für hungrige Vögel.
Die nächsten Termine der BN Ortsgruppe:
• Jahreshauptversammlung am 5. November mit Neuwahlen des
Vorstandes. ab 19:30 Uhr im Falkenheim neben der Schulturnhalle
(Am Schießhaus)
• Nistkastenkontrolle 2013. Samstag 9. November, ab 13 Uhr.
Treffpunkt Wasserhäuschen alte Nürnberger Str.
• Wir Basteln für den Weihnachtsmarkt – Donnerstag 28. November
ab 17 Uhr im Falkenheim neben der Schulturnhalle (Am Schießhaus)
Bund Naturschutz Ortsgruppe Wendelstein
Stefan Pieger Treidelsweg 8, 90530 Wendelstein
Tel. 09129 / 27 37 9
www.roth.bund-naturschutz.de <
60
Holzartige Abfälle, die beim Zurückschneiden von Bäumen und Stauden
entstehen, können in einer Gartenecke zu einem Reisighaufen aufgeschichtet werden. Das ist ein idealer Platz für den Winterschlaf der Igel.
Aber auch Kröten oder Eidechsen finden zwischen den Zweigen Schutz
und Nahrung.
Bei der Gartenpflege fallen weitere organische Abfälle an, die umweltfreundlich entsorgt werden können. Rasenschnitt, Laub und zerkleinerte
Zweige ergeben Mulch. Eine circa 3 -5 cm dicke Mulchschicht verteilt auf
die Beete schützt Boden und Pflanzenwurzeln. Mulch verhindert auch
das Nachwachsen von Wildkäutern und bewahrt den Boden vor dem
Austrocknen. Das organische Material bietet außerdem Regenwürmern
und Bodenlebewesen reichlich Nahrung, die es so in wertvollen Humus
und letztlich wieder in Pflanzennährstoffe umsetzen. <
meier_November13_Layout 1 29.10.13 16:59 Seite 61
Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV)
Grünspecht ist Vogel des Jahres 2014
LBV und NABU wählen einen echten Europäer,
der gut Lachen hat
©J.Fuenfstueck
Er ist nach dem Buntspecht und vor dem Schwarzspecht die zweithäufigste Spechtart Deutschlands. Aufmerksame Beobachter können
ihn in halboffenen Waldlandschaften, Gärten und Parks oder auf Streuobstwiesen und Brachen finden – überall dort, wo Grünland mit alten
Bäumen vorkommt.
Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) und sein bundesweiter Partner der Naturschutzbund Deutschland (NABU) haben den
farbenprächtigen Grünspecht (Picus viridis) zum »Vogel des Jahres
2014« gekürt. Auf den »Meckervogel« 2013, die Bekassine, folgt damit
der »Lachvogel«: Wegen seines markanten Rufs, der wie ein gellendes
Lachen klingt, erhielt er diesen Beinamen. Im Gegensatz zur vom
Aussterben bedrohten Bekassine hat sich der Bestand des Grünspechts in Deutschland erholt: „Er liegt derzeit bei über 42.000
Brutpaaren und damit mehr als doppelt so hoch wie vor 20 Jahren“,
sagt NABU-Vizepräsident Helmut Opitz. Diese Entwicklung sei unter
Deutschlands häufigen Vogelarten einmalig.
Aktuelle Schätzungen des bayerischen Grünspecht-Bestands belaufen
sich auf 6.000 bis 11.000 Brutpaare. In Bayern ist er bis auf das Voralpenland und entlang der ostbayerischen Grenzgebirge fast überall zu beobachten. Seine Bestandserholung verdankt der Grünspecht einer Reihe
von milden Wintern und einer zunehmenden Einwanderung in städtische Grünflächen. „Die letzten drei kalten Winter haben jedoch gezeigt,
dass es auch für ihn schnell wieder abwärts gehen kann. Der Verlust von
Streuobstwiesen und extensiv genutztem Grünland, beispielsweise
durch Umbruch in neue Maisanbauflächen, verschlechtert die vorhandenen Lebensräume, so dass Bestandserholungen wie in den vergangenen Jahrzehnten in Zukunft immer schwieriger werden“, so Opitz weiter.
Trotz seines auffälligen Lachens und farbenfrohen Gefieders ist der
Grünspecht nicht leicht zu entdecken. Die rote Kappe und die schwarze
Augenmaske bescherten ihm schon den liebevollen Spitznamen »Zorro«.
Er findet überall ein Zuhause, wo es alte Bäume zum Bau von Nisthöhlen
und Grünland mit ausreichend Ameisen als Futter gibt. Mit seinem
Schnabel und der bis zu zehn Zentimeter langen klebrigen Zunge kann
er seine Leibspeise aus dem Boden oder aus den Bäumen herausholen.
Zentrale Merkmale des Grünspechts sind sein freudiger Gesang und sein
dynamisch, meist mehrsilbiger Ruf, der einem gellenden Lachen gleicht:
»kjückkjückkjück«. Dieser ist zu jeder Jahreszeit zu hören. Zur Balzzeit
baut der Grünspecht diesen Ruf zu einer langen Gesangsstrophe aus.
Besonders geeignete Bedingungen findet der Grünspecht unter anderem auf Streuobstwiesen. Die Fläche dieses Lebensraums ist jedoch in
ganz Deutschland dramatisch zurückgegangen. „Um den Lebensraum
des Grünspechts besser zu schützen, sollte konsequent auf Pestizide in
Hausgärten, auf Streuobstwiesen und städtischen Grünanlagen verzichtet werden. Dazu wollen wir im kommenden Jahr unsere Arbeit und
Gespräche intensivieren, denn die länderpolitische Unterschutzstellung
von Streuobstwiesen und eine Erhöhung der Forschungsgelder für den
Streuobstbau müssen vorangetrieben werden“, sagte LBV-Vorsitzender
Ludwig Sothmann. Da Streuobstwiesen für den Grünspecht immer
seltener zu finden sind, hat die Vogelart stattdessen den Siedlungsraum
für sich entdeckt – hier nehmen ihre Bestände zu. Im städtischen Bereich
bieten besonders alte Parks, Industriebrachen, Ortsränder und Gegenden
mit altem Baumbestand ideale Bedingungen für den Grünspecht.
Übrigens ist der Grünspecht ein echter Europäer: Mehr als 90 Prozent
seines weltweiten Verbreitungsgebietes befinden sich in Europa. Hier
besiedelt er fast den ganzen Kontinent, mit Ausnahme Irlands, Teilen
Skandinaviens und den nördlichen und östlichen Teilen des europäischen Russlands. Der europäische Bestand des Grünspechts wurde im
Jahr 2004 auf insgesamt rund 860.000 Brutpaare geschätzt.
LBV und NABU setzen sich seit Jahren für den Schutz von Grünlandflächen ein. Denn durch die Intensivierung der Landwirtschaft und dem
Anbau von Mais zur Energiegewinnung verlieren der Grünspecht und
andere Vogelarten zunehmend ihren Lebensraum und ihre Nahrungsgrundlage. Damit sich der Bestand des Grünspechtes weiterhin positiv
entwickeln kann, müssen extensives Grünland zur Nahrungssuche und
dicke Bäume zur Höhlenanlage erhalten werden, und zwar sowohl in
Wald und Flur als auch in Gärten und Parks.
Der »Vogel des Jahres 2013« ist die Bekassine.
Alles über den Vogel des Jahres 2014 unter www.lbv.de/gruenspecht
<
61
meier_November13_Layout 1 29.10.13 16:59 Seite 62
tierische Seite
10. ZAMPERLSCHAU
am 05.10.2013
Freudestrahlend blickte Brigitte Duschner-Lämmermann vom DuHo-Tierzentrum am Samstag zum Himmel. Die Sonne strahlte, jedoch eine halbe
Stunde später setzte schon der Regen ein. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten – ein gewisser Hundeprofi hatte sich denselben Tag für
seine Show in Nürnberg ausgesucht und folglich war es einigen Kandidaten nicht möglich beide Veranstaltungen gleichzeitig zu besuchen –
waren Dank dem engagiertem Einsatz von Andrea Wörnlein und Ingrid
Lederer-Rauh doch einige Teilnehmer zusammengekommen. Vielen
Dank nochmals für den Einsatz.
Als Sponsor der 10. Zamperlschau könnte das Duho-Tierzentrum den
deutschen Hunde-und Katzenfutterhersteller Belcando und den Hundefriseur Sindy gewinnen. Die Familie Wenzel als Vertreter von Belcando
hatte einen wunderschönen Verkaufs- und Beratungsstand mit Überdachung aufgebaut, der dem Regen tapfer trotzte. Der Pacour wurde von
unserem Christian Schnabel zur Verfügung gestellt.
Das Wetter wurde immer schlechter und Brigitte Duschner-Lämmermann
befürchtete schon die Zamperlschau absagen zu müssen, doch plötzlich
kamen sie, die motivierten Hundebesitzer, die kein Wetter davon abhielt
das Können ihrer Vierbeiner zur Schau zu stellen.
Nach einer kurzen Begrüßung ging es
gleich los. Die Hunde mussten sich
zunächst in einem Ring präsentieren und dann ging es ab in den
Fitness-und Funpacour.
Ein Sprung durch den Reifen
eröffnete das Spektakel,
gefolgt von Hindernissen,
einer unheimlichen Brücke,
Slalom, Wippe und dem ersten
Einsatz der zweibeinigen Begleitperson. Diese musste auf einem-
62
zugegebenermaßen etwas schwach
aufgeblasenen Roller- um Futtertonnen der Firma Belcando fahren, während der Hund brav auf
seinem zugewiesenen Platz
Sitz machen musste. Zum
Schluss kam der gefürchtete
Tunnel, der so manchen Menschen zum Verhängnis wurde,
nachdem der tierische Teilnehmer den Durchgang verweigerte.
So entstanden sehr lustige Bilder, die so manchen die Tränen in
die Augen trieben. Trotz der Kälte
und des ständigen Regens war die
Stimmung ausgelassen und die Wettkämpfer wurden mit Applaus für ihren
Einsatz belohnt. Schnell zog sich die Jury zur
Beratung zurück um die Gewinner zu ermitteln.
meier_November13_Layout 1 29.10.13 16:59 Seite 63
Tierschutzverein-Noris e.V. stellt vor …
» Bianca «
Dank der Großzügigkeit der
Firma Belcando konnte sich
jeder Teilnehmer über eine
tolle Entlohnung freuen.
Den ersten Platz belegte
Janina Richter mit dem Superstar Sergio Leone und bekam
einen 15 kg Belcando-Futtersack
überreicht.
Bianca ist ein ca. vier
Jahre altes und nur ca.
30 cm großes West
Highland White Terrier –
Mischlingsmädchen.
Bianca hat weißes Fell
mit leichter apricoter
Färbung. Sie ist ein absoluter lieber und verträglicher Hund. Bianca
mag Kinder, Artgenossen und sogar Katzen.
Sie fügt sich problemlos
in die Familie ein und ist
dankbar über jede Streicheleinheit die sie erhält. Bianca fährt gerne im
Auto mit und kann auch mal alleine bleiben ohne etwas kaputt zu machen oder zu bellen. Sie liebt das "Gassi gehen" aber auch die familiäre
Sicherheit im Haus. Bianca ist ein idealer, problemloser Familienhund.
Warum Bianca von Ihrer Familie bei uns abgegeben wurde wissen wir
nicht und können es auch überhaupt nicht nachvollziehen.
Bianca ist geimpft und gechipt. Eine tierärztliche Behandlung steht allerdings noch an, da Bianca einen Nabelbruch hat, der gesundheitlich
zwar nicht bedrohlich ist, aber im Zuge einer Kastration zusammen mit
vorhandenem Zahnstein noch behoben werden müsste. Welche tierliebe Familie möchte Bianca als neues Familienmitglied für immer bei
sich aufnehmen? Bianca freut sich schon auf ein erstes Kennenlernen
und Probe – Gassigehen.
» Apple «
Den zweiten Platz
machte
Gisela
Glück mit ihrem
Tippy, die ihr
Glück gar nicht
glauben konnte.
Dieses
Team
bekam 6 kg Belcando Dinner als
Siegesprämie.
Joschi eroberte sich unter der Führung von Frauchen Pam Hofmann den
dritten Platz und nahm glücklich 3 kg Belcando Multi-Croc in Empfang.
Alle der vierzehn Teilnehmer wurden für ihren Einsatz mit einem T-Shirt/
Spielzeug oder einer Grillschürze von der Firma Belcando belohnt.
Das Duho-Tierzentrum bedankt sich nochmals für den tollen Einsatz der
Zwei-und Vierbeiner, der großzügigen Firma Belcando -vertreten von der
Familie Wenzel- und der immer einsatzbereiten Gabriele Schwinghammer vom Hundesalon Sindy, die als Ringrichterin fungierte.
Apple ist ein Wellensittich der die Welt
entdecken wollte und so seinem Besitzer ausgebüchst ist. Der Hunger hat
ihn aber vermutlich dazu veranlasst in
ein Zimmer eines Tierfreundes zu fliegen, dessen Fenster offen stand. So
kam Apple letztlich zu uns.
Nachdem der Halter nicht mehr zu ermitteln war, suchen wir nun für Apple
ein neues Zuhause.
Apple ist arttypisch grün / gelb gefärbt
und gegenüber dem Menschen noch
scheu.
Wellensittiche sind Schwarmvögel und
benötigen Artgenossen um nicht zu
vereinsamen. So suchen wir für Apple
ein festes Zuhause bei einem gewissenhaften Tierfreund, der Apple die Voraussetzungen für eine artgerechte
Haltung bieten kann.
Brigitte Duschner-Lämmermann <
Interessenten können unter:
Tel. (0911) 63 23 207 · Fax: (0911) 63 23 208
[email protected]
Kontakt mit uns aufnehmen und in Bezug auf unsere Sorgenkinder gerne einen Besichtigungstermin vereinbaren.
www.Tierschutzverein-Noris.de
63
meier_November13_Layout 1 29.10.13 16:59 Seite 64
tierische Seite
Tierheim Feucht
Paula
sagt
Danke!
Verein der Vogelliebhaber in Schwabach e.V.
Sa. 02.11.
Große, artenreiche Vogelschau
von 9 – 18 Uhr
in der Johannes-Kern-Mittelschule
Auch in diesem Jahr lädt der Verein der Vogelliebhaber in
Schwabach e.V. wieder zu seiner beliebten großen artenreichen Vogelausstellung ein.
Die Vogelschau wird am Samstag den 02. November um 10
Uhr vom Schirmherren, Herrn Oberbürgermeister Matthias
Thürauf feierlich eröffnet.
Die Vogelfreunde des Vereins der Vogelliebhaber in Schwabach nehmen die Besucher mit auf eine Reise
durch alle Kontinent und Vegetations-zonen. Das Gute daran ist, keiner der Mitreisenden muss einen anstrengend Flug auf sich nehmen, oder sich gar durch Wüsten und Regenwälder schlagen. Nein, dies alles ist
in der Zeit vom 2.11. bis 3.11.2013 in der Aula der Johannes-Kern-Mittelschule Schwabach zu bestaunen.
Von den kleinsten Vertretern der Vogelwelt, den Prachtfinken aus Afrika und Australien, bis hin zu den großen
gefiederten Arten, den Aras, ist vieles Interessantes zu entdecken. Besonderes Augenmerk haben die
Mitglieder des Vereins auf die Zucht von seltenen Vögeln gelegt. So zeigt der Verein auch Nachzuchten,
welche in ihrer natürlichen Umgebung stark bedroht sind.
Das bezaubernde Katzenmädchen
Paula, das wir im letzten meier vorgestellt haben, durfte schon in ein
tolles neues Zuhause umziehen.
Dort hat sie sich in Windeseile
eingelebt und fühlt sich schnurrig
wohl. <
Biotopzerrstörungen oder Klimawandel bringen es mit sich, dass künftig noch mehr Vogelarten in ihrem
Fortbestand bedroht sein werden. Hier können Erhaltungszuchtprogramme ein Mosaikstein zur Erhaltung
der Artenvielfalt sein. Deshalb wird Arterhaltung durch Zucht auch im Schwabacher Verein großgeschrieben.
Traditionsgemäß kümmert sich der Schwabacher Vogelverein aber auch um die heimische Vogelwelt. So
hat es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, den Vogellehrpfad am Ludwig-Zeitler-Weg zu erhalten. Hier erfährt der Wanderer anhand der aufgestellten Vogeltafeln Näheres über die dort heimische Vogelwelt.
Aber der Verein unterstützt auch aktiv die einheimische Vogelwelt. So steht z.B. der Erlös aus der Ausstellungs-Tombola dem Winterfütterungsprogramm zur Verfügung. Lassen Sie also sich mitnehmen, auf eine
entspannte Reise und tauchen Sie ein, in die Klang- und Farbenvielfalt der Vogelwelt.
Öffnungszeiten:
Samstag den 02.11.2013 von 9:00 – 18:00 Uhr
Sonntag den 03.11.2013 von 9:00 – 17:00 Uhr
i Wo: In der Aula der Johannes Kern Mittelschule, Paul-Goppelt-Str. 4, 91126 Schwabach. Parkplatz Nürnberger Str. Kontakt: Peter Vogel (Vorstand) Tel.09122 76129, www.Vogelverein-Schwabach.de
Tierheim Feucht, Fellastraße 4, 90537 Feucht
Purzel, Seb und Bobsi …
Telefon 09128 - 91 64 94 • Geöffnet: Mo, Do, Fr, Sa, So 14-17 Uhr
wir suchen ein
neues Zuhause.
Gassigehen täglich 8-11.30 & 16.30-18.30 Uhr
Welpenspielstunde: Anmeldung über
Margot Dennerlein, Tel.: 0911 - 51 92 111
www.tierheim-feucht.de
Spendenkonto: Sparkasse Feucht,
BLZ: 760 501 01, Kto.Nr: 380 256 602
Jagdterrier-Rüde Purzel
Zwergkaninchen Seb
Dass in Purzels Adern
Terrierblut fließt, lässt
sich nicht leugnen.
Der achtjährige Jagdterrier hat nämlich
einen ganz eigenen
Kopf.
Purzel ist ein temperamentvoller und sportlicher Geselle, der absolut unwiderstehlich
schauen kann, wenn
er etwas möchte.
Vom Gassigehen kann er nicht genug bekommen,
wobei unterwegs sein Jagdtrieb immer wieder zum
Vorschein kommt. Bestimmt hätte Purzel an Apportierspielen großen Spaß, denn dabei könnte er seinen Jagdeifer ausleben und überschüssige Energie loswerden.
Purzel sucht ein neues Zuhause bei aktiven Menschen
mit Hundeerfahrung, die viel Zeit für ihn haben und
sich viel mit ihm beschäftigen – je mehr Bewegung
und Auslastung, desto besser !
Kinder und Katzen zählt Purzel nicht zu seinem Freundeskreis. Auch anderen Hunden gegenüber ist er recht
misstrauisch. Purzel ist kastriert, geimpft, gechipt und
stubenrein. <
Zwergkaninchenbub Seb wurde als Baby zusammen
mit drei Geschwistern in einer Schachtel vor dem Tierheim ausgesetzt, in einer eiskalten Nacht im Januar.
Anfangs haben wir
uns große Sorgen
um die vier geschwächten Babys
gemacht, aber nach
einiger Zeit der intensiven
Pflege
haben sie sich stabilisiert und sind zu
hübschen und lebensfrohen Tieren
herangewachsen.
Seb ist jetzt ein munterer und fröhlicher junger Mann
und wurde auch schon kastriert. Sein Pelz hat einen
warmen, goldenen Karamellton. Er liebt es, frei herumzuhoppeln und sich alles anzuschauen, denn seine
Neugier ist grenzenlos. Seb träumt davon, seine Abenteuer mit einer jungen Kaninchendame erleben zu
dürfen, die in seinem neuen Zuhause auf ihn wartet.
Seb hatte leichte Probleme mit Zahnspitzen; das hat
sich aber gebessert. Dennoch müssten Sebs neue
Menschen ein Auge darauf haben. <
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Kater Bobsi
Dieser junge Mann
mit dem feuerroten
Haar hört auf den
Namen Bobsi.
Der Kater kam als
Familienoberhaupt
einer ganzen Katzenfamilie ins Tierheim.
Bobsi dürfte erst ein
bis zwei Jahre alt
sein.
Mit seinem sonnigen Wesen wickelt er alle Besucher
in Windeseile um die Pfote. Bobsi ist ein richtiger
Charmeur. Zu Menschen, die er mag, ist er ausnehmend lieb und anschmiegsam. Diese Zuneigung
beschränkt sich aber weitgehend auf Zweibeiner,
denn mit seinen Artgenossen kann Bobsi nicht viel
anfangen. Ein neues Zuhause, in dem er als Einzelkatze
ungeteilte Aufmerksamkeit genießen darf, wäre Bobsi
lieber.
Ganz wichtig ist ihm auch sein täglicher Freigang in
verkehrsarmer Umgebung. Draußen zeigt Bobsi sein
ganzes Selbstbewusstsein, so dass ihn alle Katzen der
Umgebung bestimmt schnell kennen lernen werden.
Bobsi ist kastriert, geimpft und gechipt. <
meier_November13_Layout 1 29.10.13 16:59 Seite 65
Die Kleintierpraxis für Naturheilverfahren Dr. med. vet. Anne-Marie Rasp informiert
Der Blutegel (Hirudo medicinalis)
Tierhilfe Franken e.V. stellt vor …
Ein »Fertigarzneimittel mit einzigartiger Wirkstoffkombination«
Seit Jahrhunderten werden Blutegel bei den verschiedensten Erkrankungen
erfolgreich eingesetzt. Der eine oder andere hat vielleicht schon ganz unfreiwillig in Bächen oder Weihern mit ihnen Bekanntschaft gemacht. Blutegel
kommen im Süßwasser in Europa, Nordafrika und Kleinasien vor. Im Wasser
bewegen sie sich fasst delphinähnlich, auffällig elegant. Durch ihren feinen
Geruchsinn nehmen sie die Anwesenheit eines möglichen »Opfers« war und
schwimmen gezielt und schnell auf dieses zu. Drei Kieferplatten mit Calzitzähnchen besetzt, kommen nach dem Saugvorgang zum Einsatz und bohren
sich in Sekunden durch dicke Haut. Die viel beschriebene medizinische
Wirkung ist den bis zu 32 Speichelinhaltsstoffen (Hirudin, Egline, Bdelline und
viel andere) zuzuschreiben, die gerinnungshemmend, gefäßerweiternd,
antibakteriell, antithrombotisch vor allem aber schmerzlindernd wirken.
Durch die gefäßerweiternde Wirkung z.B. werden gerade die sauren Stoffwechselprodukte von Entzündungsherden abtransportiert und ermöglichen
so einen Heilungsprozess.
Wer kann von der Blutegeltherapie profitieren ? Tiere mit …
• Gelenkerkrankungen akuter und chronischer Art
• Hämatomen (Blutergüsse) vor allem am Ohr bei Hunden
• Wundheilungsstörungen
• Abszessen
• Nervenentzündungen
• Ekzemen
• Venenerkrankungen
Bei Pferden werden Blutegel sehr erfolgreich bei Hufrehe, Gelenkentzündungen, Muskelverhärtungen und Phlegmonen eingesetzt.
Was passiert bei einer Blutegeltherapie ?
Der oder die Egel werden meist an Akupunkturpunkten z.B. am Gelenk
angesetzt. Innerhalb weniger Minuten hat sich der Egel festgebissen und
beginnt zu saugen bis er seine Größe ungefähr verdoppelt hat (zwischen 15
und 90 Minuten). Er fällt dann ab und sollte auch nie vorher mit
Gewalt entfernt werden. Es bleibt eine blutende Stelle, die sechs bis zwölf
Stunden weiterblutet und bluten soll, um Stoffwechselprodukte und
Bakterien auszuschwemmen. Der therapeutische Effekt tritt teils unmittelbar
nach der Therapie bis zu zwei Wochen später ein und hält häufig monatelang
an. Dem Patienten ist kaum je der Biss des Egels unangenehm. Während des
restlichen Saugaktes verhalten sich die Patienten unauffällig. Unerwünschte
Arzneimittelwirkungen sind sehr selten. Allergische Reaktionen oder Wundinfektionen werden als solche beschrieben.
Woher kommen die Egel ?
Heute sind Zuchtegel und die günstigeren, sogenannten Wildfänge erhältlich und nur gegen Rezept über Apotheke oder Tierarzt zu beziehen. Bei
den Wildfängen besteht immer das Risiko, dass der Egel mit Blutparasiten,
Bakterien oder Viren infiziert ist und diese beim Saugvorgang überträgt.
Dustino
Extrem lieb und putzig ist unser reinrassiger Shi Tzu Dustino. Perfekt geht
er an der Leine, mag Artgenossen
und Katzen. Auch Kinder ab 4 Jahren
sind ihm willkommen. Um so mehr ist
es verwunderlich, dass er mit 9 Jahren
von seiner Familie im Stich gelassen
wurde.
Kattinka
Es war ein tränenreicher
Abschied, denn meine
bisherigen Besitzer ist
es wirklich schwer gefallen, sich von mir zu trennen. Wer die Seele der
Dobermänner versteht
und mich kennenlernt,
verschenkt sofort sein
Herz. Ich (1 ½ J.) laufe
hervorragend an der
Leine, binde mich eng
an meine Menschen, kann einige Stunden alleine bleiben und habe
die Hundeschule regelmäßig besucht. Menschen, die Erfahrung mit
meiner Rasse haben, bitte melden.
Liebe Tierfreunde, die Tierhilfe Franken ist zu
100 % ehrenamtlich tätig.
Um unseren laufenden Betrieb aufrechtzuerhalten,
brauchen wir für die verschiedensten Bereiche
zuverlässige ehrenamtliche Helfer.
Bitte, bitte melden Sie sich doch bei uns.
Jippieh - Ei Jey, Jippieh – Ei Joo
Unser Little Rex und die kleine putzige Chi Cha sind in ihrem
neuen Zuhause gelandet und beide super glücklich.
Danke dafür !!!
Mehr Informationen zu diesem spannenden Thema finden sie bei der DGTHA
(Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Therapie mit Hirudeen und ihres
Artenschutzes e.V.)
Ich wünsche Ihnen und Ihren Vierbeinern einen gemütlichen November !
Dr. med. vet. Anne-Marie Rasp
Tierärztin & Tierheilpraktikerin & Mykotherpeutin <
Little Rex
i
Postanschrift:
Tierhilfe Franken e.V.
Neunkirchener Str. 51
91207 Lauf
Chi Cha
Spendenkonto:
Sparkasse Nürnberg
BLZ:
760 501 01
Kontonr.: 549 7011
Kontakt: Tel.: 09151 / 82 690
0911 / 78 49 608
09244 / 98 23 166
[email protected] www.tierhilfe-franken.de
65
meier_November13_Layout 1 29.10.13 18:54 Seite 66
Bürgerinformationenaus
Bürgerinformationen
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demWendelsteiner Rathaus
Wendelsteiner
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Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
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der „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, den 13. Oktober im Rathaus und den gemeindlichen
Einrichtungen wurde von der Bevölkerung, wie bereits bei der Premiere 2009, wieder sehr gut
angenommen. Besonders gefragt waren die Führungen in der Wasseraufbereitung bei Sperberslohe und der Verbandskläranlage bei Kleinschwarzenlohe sowie die Vorführungen der Feuerwehren. Der Besuch in den Rathäusern, den Gemeindewerken, der Mittelschule und den weiteren
Einrichtungen zeigte, dass Sie sich mit „ihrem“ Markt Wendelstein identifizieren. Die Gespräche
der Bürger mit den fachkundigen Mitarbeitern bestätigten, dass solche Veranstaltungen wichtig
sind. Herzlichen Dank für Ihr Interesse. (Näheres siehe Seite 48)
Rathaus
Öffnungszeiten:
Mo.
Di.
Mi.
Do.
Fr.
08:00 Uhr - 16:00 Uhr
08:00 Uhr - 18:00 Uhr
08:00 Uhr - 16:00 Uhr
08:00 Uhr - 16:00 Uhr
08:00 Uhr - 12.00 Uhr
Mo. - Do. von 12 – 14 Uhr
nach Terminvereinbarung!
Telefon: 0 91 29 / 4 01 - 0
Fax: 0 91 29 / 4 01 - 206
markt.wendelstein@
wendelstein.de
www.wendelstein.de
Termine
Bodendenkmäler und Wegkreuze
Bei der Aktion „Wendelstein wandert“ stehen am Samstag, den 2. November die Bodendenkmäler und Wegkreuze
im Mittelpunkt. Johann Beck (Telefon 09129 / 84 25) freut sich über Ihre Anmeldung, die wegen der Platzreservierung
notwendig ist. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr das Neue Rathaus in der Forststraße (Rathauspark).
Sprechtag des
Versichertenberaters
Unser Bürgerservice-Büro im Alten Rathaus hat am Samstag, den 9. November wieder von 9 bis 12 Uhr für Sie geöffnet !
Der nächste Sprechtag des
Versichertenberaters HansJoachim Pohl findet am
Dienstag, 5. November 2013
von 16 bis 18 Uhr im Neuen
Rathaus (Erdgeschoss) statt.
Seit Jahren ist der Seniorennachmittag des Marktes Wendelstein eine äußerst beliebte Veranstaltung.
Ich lade unsere Seniorinnen und Senioren sehr herzlich am Mittwoch, den 13. November von 14 bis 18 Uhr in die
Rangauhalle nach Kleinschwarzenlohe ein. Bei guten Gesprächen können Sie sich auf einen abwechslungsreichen
Nachmittag freuen. (Näheres siehe Seite 43)
Sprechtage der Kontaktstelle Wendelstein zum
Pflegestützpunkt in Roth
Di., 12. Nov. (10–12 Uhr) und
Do., 28. Nov. (15–17 Uhr)
im Neuen Rathaus
(Büro im Erdgeschoss),
Schwabacher Str. 8,
Wendelstein.
Vor Ort wird Gerhard Kunz
vom Pflegestützpunkt Roth
sein.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist während der
Sprechstunde möglich:
Telefon 09129 / 401-229
66
Dritter Kreisverkehr
Wegen komplizierter Leitungsverlegungen im Untergrund verzögerte sich der geplante Fertigstellungstermin. Aber
seit Mitte Oktober ist der dritte Kreisverkehr an der Kreuzung Sperbersloher Straße/Querstraße/Richtweg in Wendelstein wieder für den Verkehr freigegeben. Der „Minikreisverkehr“ hat einen Durchmesser von 20 Metern. Große Lkw`s
und Linienbusse können bei Bedarf den betonierten, zur asphaltierten Fahrbahn fast höhengleichen Mittelbereich
überfahren. Der neue Kreisverkehr wird zu einer deutlichen Entschärfung dieser ehemals gefährlichen Kreuzung beitragen. Nachdem die Kanalinspektion und Zustandsbewertung in den ersten Ortsteilen abgeschlossen ist, können
wir abschnittsweise mit Straßenunterhaltsmaßnahmen beginnen. Den Anfang macht ein Teilstück des Bierweges in
Großschwarzenlohe. Ende Oktober wurde eine neue Asphaltdeckschicht aufgebracht. Die damit zusammenhängenden Einschränkungen, insbesondere die Vollsperrung des betroffenen Straßenabschnittes für knapp zwei Wochen,
war notwendig, damit die Arbeiten sachgerecht ausgeführt werden konnten. Ich danke allen Betroffenen für deren
Verständnis. (Weitere Informationen siehe Seite 23)
Der vorweihnachtliche Markt „Kunst und Handwerk“ in der Jegelscheune und im Taglöhnerhaus öffnet am Samstag,
den 23. November (14 bis 20 Uhr) und Sonntag, den 24. November (14 bis 18 Uhr) seine Pforten.
Die einheimischen Künstlerinnen und Künstler freuen sich auf Ihren Besuch ! (Näheres siehe Seite 19)
Herzlichst
Ihr
Werner Langhans
Erster Bürgermeister
Straßenreinigung
Abholtermine Restmüll und Biotonne
Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe
und Neuses
am Montag, 11.11.2013
und Montag, 25.11.2013 .
Montags - gerade Kalenderwochen
Wendelstein, Röthenbach, Sperberslohe
und Raubersried
am Dienstag, 05.11.2013
und Dienstag, 19.11.2013. <
Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,
Königshammer, Sorg
Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!
Allgemeine Hinweise: Trotz Abfallvermeidung und -verwertung
fällt in jedem Haushalt Restmüll an. Deshalb muss auch künftig
auf jedem bebauten Grundstück mindestens ein Restmüllgefäß
(Mülleimer) bereitstehen. <
Bürgerinformationen aus
Wendelstein, Dürrenhembach, Neuses, Raubersried,
Röthenbach b.St.W., Nerreth, Sperberslohe
Dienstags - gerade Kalenderwochen
dem Wendelsteiner Rathaus
meier_November13_Layout 1 29.10.13 16:59 Seite 67
Standorte und Bereitstellungstage der
Gartenabfallcontainer
Im Gemeindegebiet Wendelstein stehen wieder Gartenabfallcontainer
bereit. Nachfolgend die Standorte und die Bereitstellungstage.
Containerstandorte:
Annahmezeiten:
Wst. / Recyclinghof (Tel.: 09129/3437)
Mo.
Di. - Fr.
Sa.
13 - 18 Uhr
10 - 12 & 13 - 18 Uhr
08 - 13 Uhr
<
Wendelstein: Am Alten Bahnhof
Samstag bis Montag:
02. – 04. und 09. – 11. November 2013
<
Großschwarzenlohe: Mittelweg (Brennerei)
Samstag bis Montag:
02. – 04. und 09. – 11. November 2013
<
Kleinschwarzenlohe: Heinrich-Wich-Str. (Bolzplatz)
Samstag bis Montag:
02. – 04. und 09. – 11. November 2013
<
Röthenbach b. St. W.: Fuchsstr.
Samstag bis Montag:
02. – 04. November 2013
<
Röthenbach b. St. W.: Feuchter Str. (Feuerwehrhof )
Samstag bis Montag:
02. – 04. und 09. – 11. November 2013
Verlegung der Altglas- und Metallcontainer in
Kleinschwarzenlohe
Aufgrund mehrerer Anwohnerbeschwerden wurde der Standort für
die Altglas- und Altmetallcontainer im Allerheiligenweg aufgegeben. Der neue Standort ist beim Gartenabfallcontainerplatz in der
Heinrich-Wich-Straße. Wir bitten um Berücksichtigung.
CSU Wendelstein
Nachhaltig in die Zukunft
Energiesparen im und ums Haus in Wendelstein
Treibhauseffekt, CO2-Belastung, Klimaschutz – in den Zeiten knapper
werdender Ressourcen und zunehmender Umweltbelastung ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Energie wichtiger denn je.
Zum Thema Energiewende gibt es regen Informationsbedarf. Bürgermeister und Werkeleiter der Gemeindewerke Werner Langhans stellt das
im Juni aufgelegte Förderprogramm der Marktgemeinde Wendelstein
vor. Das Programm mit insgesamt elf Fördersegmenten unterstützt gezielt verschiedene Maßnahmen zur Einsparung und Verminderung von
Energie vor Ort.
Ein Experte von der EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth zeigt auf, wie man
sinnvoll mit Strom, Erdgas und Wasser umgeht, um so nicht nur die Umwelt, sondern
auch den Geldbeutel zu schonen.
Dass Energiewende nur mit Beteiligung der
Menschen gelingen kann und wir alle dazu
einen Beitrag leisten können, davon
möchte Bürgermeister Langhans überzeugen. Er informiert darüber, wie man sich
ohne unternehmerisches Risiko über die
»Bürgerkraftwerk GmbH« finanziell im Energiesektor engagieren kann.
Termin:
Montag, 25.11.2013
4
19:30 Uhr
FV Sportpark
Nieblers Sportpark
Restaurant
Mozartstraße 72
Wendelstein
Cornelia Griesbeck <
40-jähriges Dienstjubiläum
Bereitschaftsdienst der Gemeindewerke
<
E-Werk Wendelstein für die Orte Wendelstein, Raubersried,
Groß- und Kleinschwarzenlohe, Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:
Störungsannahme: 09129 / 401 - 271
Außerhalb der Dienstzeiten: 0171 / 3 03 07 30
<
Fernwärme für die Orte Wendelstein und Röthenbach
b. St. Wolfgang: Störungsannahme: 0175 / 2 97 56 22
<
Wasserwerk Wendelstein für die Orte Wendelstein,
Röthenbach b. St.Wolfgang, Sperberslohe und Raubersried:
Störungsannahme: 09129 / 401 - 275
Außerhalb der Dienstzeiten / Störungsannahme: 0171 / 3 03 07 31
<
Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband Schwarzachgruppe) für die Orte Groß- und Kleinschwarzenlohe,
Königshammer, Neuses und Sorg: Störungsannahme: 09129 / 32 23
<
Bauhof Wst. Außendienst: Störungsannahme: 0171 / 3 01 09 86
<
Breitband Hotline für den Ort Kleinschwarzenlohe:
Störungsannahme: 09129/401-244
<
Notdienst der Elektroinnung Schwabach für die Orte
Sperberslohe und Neuses:
28.10.13 – 03.11.13
04.11.13 – 10.11.13
11.11.13 – 17.11.13
18.11.13 – 24.11.13
25.11.13 – 01.12.13
02.12.13 – 08.12.13
Elektro Pickart, Hembacher Str. 31,
91126 Rednitzhembach,
Tel: 09122 / 78 526, 0179 - 59 64 511
E-Service Ueckert, Hüssingen 24,
91747 Westheim, Tel.: 09082 / 96 133 98 76
C.-H. Scharrer, Dorfstr. 4, 91126 Kammerstein
Tel: 09122 / 35 22, 0171 - 44 030 81
H.-J Thanner, Eysölden M 9,
91177 Thalmässing, Tel: 09173 / 828
Harald Hummel, Dorfstr. 4,
91189 Rohr-Gustenfelden,
Tel: 09122 / 145 82, 0170 - 96 38 180
C.-H. Scharrer, Dorfstr. 4, 91126 Kammerstein
Tel: 09122 / 35 22, 0171 - 44 030 81
Bei Störungen in der Erdgasversorgung wenden Sie sich bitte an den
Bereitschaftsdienst der N-ERGIE, Tel: 0180 / 2 71 36 00 (6 ct. p. Anruf a. d. Festnetz)
Bürgerinformationen aus
Langjährige Mitarbeiter wurden von Wendelsteins Bürgermeister Werner Langhans geehrt
Bürgermeister Werner Langhans (rechts) zeichnete Gerhard Pölloth (links)
und Helmut Mederer (Zweiter von links) für jeweils 25 Jahre sowie Walter
Vogel (Dritter von rechts) für 40 Jahre Tätigkeit im öffentlichen Dienst aus.
Dazu gratulierten auch Personalratsvorsitzender Siegmar Ludwig (Dritter
von links) und Hauptreferatsleiter Helmut Neuner (Zweiter von rechts).
Seit 40 Jahren ist Walter Vogel im öffentlichen Dienst beschäftigt. Wendelsteins Bürgermeister Werner Langhans ehrte den langjährigen Standesbeamten und Leiter des Standesamtes sowie Einwohnermelde- und Passamtes bei einer kleinen Feierstunde. Neben Walter Vogel konnte der Wendelsteiner Rathauschef vier weiteren Mitarbeitern zum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulieren. Helmut Mederer, der sich seit kurzem in der Freistellungsphase der Altersteilzeit befindet, war viele Jahre als Hausmeister bei der
Grund- und Mittelschule Wendelstein beschäftigt. Gerhard Pölloth leistet als
Amtsbote und Hausmeister im Neuen Rathaus wichtige Dienste. Silvia Reger
absolvierte die Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst und arbeitet als Standesbeamtin im Hauptreferat. Sandra Winkler begann mit der
Ausbildung für den mittleren Verwaltungsdienst ihren Dienst beim Markt
Wendstein und übt die wichtige Funktion der Kassenleiterin aus.
„Ich bedanke mich bei allen für die langjährige Mitarbeit und gute Zusammenarbeit“, betonte Bürgermeister Werner Langhans in seiner Laudatio. Den
Glückwünschen schlossen sich Personalratsvorsitzender Siegmar Ludwig und
die Vorgesetzten der Dienstjubilare an. <
dem Wendelsteiner Rathaus
67
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Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem Nürnberger Rathaus
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
die SPD Stadträte Gerald Raschke und Harald Dix
fordern die Verwaltung der Stadt Nürnberg auf, den
Bebauungs-Plan Nr. 4346 „Am Bruckweg“ an die
energetischen Erfordernisse anzupassen.
Das Bebauungsplanverfahren Nr. 4346 „Am Bruckweg“ wurde im Jahr
2003 eingeleitet und im Jahr 2007 unter Berücksichtigung eines energieeffizienten Wohnungsneubaus untersucht und weiterentwickelt, sowie
ein Beschluss zur energetischen Optimierung gefasst. Zum damaligen
Zeitpunkt galt noch die Energieeinsparverordnung von 2007 mit den
entsprechenden Standards.
Seitdem sind 6 Jahre vergangen und die Energieeinsparungsverordnung
wurde mehrfach geändert. Deshalb halten wir es vor dem im Frühjahr
bevorstehenden Satzungsbeschluss für notwendig, den Bebauungsplan
den aktuellen energetischen Erfordernissen anzupassen und entsprechend zu überarbeiten. In diesem Zusammenhang ist u.a. das vorgesehene Verbot für Solarthermie aufzuheben.
Als Eigentümerin der Flächen hat die Stadt Nürnberg die Möglichkeit
über die Grundstückskaufverträge über die Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV 2009) hinauszugehen. Unabhängig von
der Form der Vermarktung (ein oder mehrere Bauträger) ist daher sicherzustellen, dass ein um 30% niedrigerer Energiestandard im Vergleich zur
EnEV 2009 in die privatrechtlichen Kaufverträge aufgenommen wird.
Zum Zeitpunkt des Billigungsbeschlusses im Juli 2013 waren auch noch
nicht alle Fragen zur Lärmschutzproblematik abschließend geklärt und
haben bei den Anwohnern zu Widersprüchen geführt.
Um alle Fragen vor dem Satzungsbeschluss im Frühjahr 2014 abschließend zu klären und gründlich diskutieren zu können, stellt die SPD-Stadtratsfraktion zur Behandlung im Stadtplanungsausschuss den Antrag,
dass
· die Verwaltung über die Aktualisierung des energetischen
Anforderungsprofils berichtet
· das Verbot über Solarthermie aufzuheben ist
· die Verwaltung über die Vermarktungsform berichtet und den
energetischen Standard (30% unter EnEV 2009) über die
Kaufverträge sicher stellt
· die Verwaltung über die Maßnahmen zum erforderlichen
Lärmschutz berichtet
Frauen-Union OV Katzwang-Worzeldorf
Ausflug nach Ingolstadt mit Werksführung bei AUDI
Die von Brigitte Lillig organisierte Busfahrt für die Frauen-Union Katzwang-Worzeldorf stieß auf großes Interesse und war restlos ausgebucht.
Über Jahrhunderte spielte Ingolstadt als Festungs- und Wissenschaftsstadt eine
wichtige Rolle. Im Jahre 806 zum ersten Mal erwähnt, war Ingolstadt später
Hauptstadt des Herzogtums Bayern-Ingolstadt. Der Stadtrundgang führte durch
idyllische Gassen und Tore zum Münster "Zur Schönen unserer Lieben Frau" und
zur berühmten Asamkirche Maria de Victoria. Das prachtvolle Barockgebäude
mit dem beeindruckenden Deckenfresko von Cosmas Damian Asam diente als
Kongregationshaus der Jesuiten. Hier gibt es die wertvollste Monstranz der Welt
zu bestaunen.
68
Neues Dorfzentrum in Kornburg
In der Flockenstraße gibt es seit Jahren einen Biergarten des Gasthofes
„Weißes Lamm“. Dieser Biergarten stellt mit dem Denkmal und dem ehemaligen Rathaus einen zentralen Treffpunkt in Kornburg dar. Bereits im
Februar 2010 stellte ich einen Antrag an die Verwaltung, der einen
Umbau mit dem Ziel vorsah, den Dorfplatz aufzuwerten. Im Sommer 2012 wurde nun probeweise eine Fußgängerzone eingerichtet. Am 8. Oktober 2012 wurden die Bürger in einer Versammlung beteiligt. Am 6. Juni 2013 sollte der Verkehrsausschuss des Stadtrates die neue
Fußgängerzone endgültig beschließen. Der Beschluss wurde vertagt.
Am Montag, den 11.11.2013 findet um 18 Uhr nun die zweite öffentliche Bürgerbeteiligung im Katholischen Gemeindesaal statt, zur der
ich Sie als Stadtrat herzlich einlade.
Folgende Punkte sind mir wichtig:
· Umwandlung des eingeschränkten Halteverbotes in der
Flockenstraße in ein absolutes Halteverbot
· Die Beschilderung der Fußgängerzone muss verbessert werden
· Die Kurzparkzone muss von zwei auf eine Stunde reduziert werden
· Es müssen Fahrradabstellmöglichkeiten und Sitzbänke
geschaffen werden
· Eine „Dorfplatzbeleuchtung“ würde den Platz aufwerten
· Der Platz muss einen neuen Bodenbelag bekommen
· In der ehemaligen Bushaltestelle Kornburg Mitte vor der Bäckerei
sollten weitere Längsparkplätze geschaffen werden
Die Errichtung identitätsbildender Stadtteilzentren analog der alten Dorfzentren sehe ich als ein gutes Instrument, um ein intaktes Stadtteilleben
- wie jetzt in der Flockenstraße - zu schaffen. Mit einer integrierten Stadtentwicklungspolitik und einem das Stadtbild respektierenden Umbaus
des Platzes können wichtige Voraussetzungen für das öffentliche Leben
in Kornburg gelegt werden.
Weitere Infos unter: www.kornburg.de
Harald Dix
Ehrenamtliches Mitglied des Nürnberger Stadtrates,
SPD - Fraktion <
Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgte eine Werksführung bei AUDI. Am
Stammsitz in Ingolstadt arbeiten über 35.000 Menschen und täglich verlassen
2.700 Autos das Werk. Es ist die größte Produktionsstätte und Konzernzentrale.
In hochmodernen Produktionshallen befinden sich Presswerk, Karosseriebau,
Lackiererei und Montage. Trotz hoher Automatisierung wird jedes Auto individuell nach Kundenauftrag hergestellt. Es ist faszinierend, die verschiedenen Arbeitsgänge zu beobachten und die Teilnehmer waren entsprechend beeindruckt. Die Fahrt war auch wegen des sonnigen Herbstwetters ein Erfolg, so dass
die Reisegesellschaft zufrieden nach Katzwang heimkehrte.
Terminvorschau:
Mi, 13. 11. 2013, 17.00 Uhr, Politischer Stammtisch im Schützenhaus Katzwang
Margret Wegerle
stellv. Vorsitzende der Frauen-Union <
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SPD Kornburg
VDK Ortsverband Kornburg-Worzeldorf
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Liebe Mitglieder und Freunde des VdK,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Leserinnen und Leser,
Kasha Jacqueline Nabagesera aus Uganda hat für ihren mutigen Kampf
gegen Homophobie und für sexuelle Selbstbestimmung in Uganda den
Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis 2013 bekommen.
Die Uganderin Kasha
Jacqueline Nabagesera
ist eine Menschenrechtsaktivistin, die seit
ihrem 21. Lebensjahr
für die Rechte von Homosexuellen und für
die Verbesserung von
deren Lebensbedingungen eintritt. Nachdem sie von mehreren
Schulen
verwiesen
worden war, erlernte
Kasha den Beruf der Dr. Maly, Kasha Jacqueline Nabagesera, Dr. Diallo
Buchhalterin, beschloss
aber, im Anschluss daran, Jura zu studieren und erwarb einen Abschluss im
Fach Menschenrechtsgesetzgebung.
Ausgerüstet mit dieser Qualifikation hat sie Hervorragendes im Einsatz für
die Menschenrechte geleistet. In den letzten vier Jahren hat sie immer wieder auf internationalen Foren gesprochen und die schwierige Lage in ihrem
Heimatland hervorgehoben. Wichtiger ist jedoch, dass Kasha den Mut
hatte, in Uganda im nationalen Fernsehen aufzutreten und sich als einer
der ersten homosexuellen Menschen in Uganda öffentlich zu diesem
Thema äußerte.
Sie prangerte die von den Medien betriebene höchst gefährliche Homophobie an, als sie und zwei andere Aktivisten beim Obersten Gericht von
Uganda eine Zeitung namens „Rolling Stone“ verklagten, in der am 2. Oktober 2010 dazu aufgerufen worden war, Homosexuelle aufzuhängen. Nach
der Meldung über die Urteilsverkündung wurde ihr Mitstreiter David Kato
Opfer eines Mordanschlags.
Kasha Nabagesera gründete die Organisation Freedom and Roam Uganda.
2007 sprach sie auf dem Weltsozialforum in Nairobi vor 60.000 Menschen
und forderte weltweit Toleranz und Respekt für Homosexuelle. Die Konsequenz ist, dass sie Opfer zahlreicher gewalttätiger Angriffe wurde. Sie wechselt außerdem seither ständig ihren Wohnsitz, weil sie fürchtet sonst nicht
sicher zu sein.
Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Dr. Abdoulaye
Diallo, SPD Ortvereinsvorsitzender und Mitglied des Runden Tisch für Menschenrechte und Stadtrat Harald Dix waren bei der Preisverleihung im
Opernhaus mit dabei.
Weitere Infos unter: www.spd-kornburg.de
Ihr Dr. Abdoulaye Diallo und Harald Dix,
SPD-Kornburg <
CSU
Peter Daniel Forster, neuer CSUFraktionsvorsitzender im Bezirkstag
Peter Daniel Forster wurde zum neuen
Fraktionsvorsitzenden der CSU im Bezirkstag Mittelfranken gewählt. Der stellvertretende Kreisvorsitzende der CSU im Nürnberger Süden hat somit ein wichtiges Amt
übernommen.
auch in diesem Jahr laden wir Sie am Sonntag, den 17. November 2013
um 10.00 Uhr wieder sehr herzlich zur Gedenkstunde zum Volkstrauertag der Stadt Nürnberg und des Sozialverbandes VdK Kornburg Worzeldorf sowie der mitwirkenden Kirchen, Chöre und Vereine am
Kornburger Ehrenmal sehr herzlich ein.
Bitte beachten Sie dazu die gesonderte Einladung auf Seite 71.
Wir würden uns sehr über Ihre Teilnahme freuen. Noch bis zum Volkstrauertag findet auch die alljährliche Herbstsammlung des VdK – »Helft
Wunden heilen« – statt. Unsere ehrenamtlichen Sammlerinnen und
Sammler werden Sie deshalb wieder sehr herzlich um Ihre Spende für
unsere gemeinnützige Arbeit im Interesse der Menschen bitten.
Auch im November und Dezember freuen wir uns auf ein schönes
Zusammensein mit Ihnen. Am Mittwoch, dem 13. November und am
Mittwoch, dem 11. Dezember laden wir Sie ab 15 Uhr herzlich zu unseren
Stammtischen im Weinkeller des Gasthofes »Grüner Baum« in Kornburg
ein.
Bitte merken Sie sich schon jetzt auch den Termin unserer Weihnachtsfeier am Sonntag, dem 15. Dezember 2013 um 15 Uhr im Saal des Gasthofes »Grüner Baum« in Kornburg vor.
Mit dieses Feier möchten wir Sie festlich und besinnlich und auch fröhlich
in die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. Wie immer sind bei unseren Veranstaltungen Gäste und Freunde herzlich willkommen!
Ganz herzlich gratulieren wir unseren Mitgliedern und allen Menschen,
die in diesen Wochen ihren Geburtstag feiern können. Ein besonderer
Glückwunsch gilt Herrn Pfarrer Franjo Skok zu seinem 60. Geburtstag.
Wir wünschen Ihnen allen von Herzen alles Gute, ein erfülltes neues Lebensjahr, Gottes Segen, viel Freude im Leben und vor allem gute Gesundheit. Ihnen, lieber Herr Pfarrer, danke ich herzlich dafür, dass Sie zusammen mit Ihrem Amtsbruder von der evangelischen Kirchengemeinde mit
der ökumenischen Andacht zur Mitgestaltung der Gedenkstunde zum
Volkstrauertag beitragen.
Sehr herzlich begrüßen auch wir Herrn Pfarrer Thomas Braun zu seinem
Amtsantritt als neuer Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Kornburg-Kleinschwarzenlohe-Neuses. Am 10. November um 16 Uhr wird er
in einem feierlichen Gottesdienst in sein Amt eingeführt.
Wir wünschen Ihnen einen guten Anfang, viel Freude an Ihren vielfältigen
und wichtigen seelsorgerischen Aufgaben, in Ihrem neuen Wirkungskreis, alle Kraft dafür und Gottes reichen Segen und uns eine schöne harmonische Zusammenarbeit!
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir ein gutes Einleben im schönen
Stadtteil Kornburg, dass Sie sich hier zu Hause und wohl fühlen, Heimat
und Geborgenheit finden !
Vom Montag, dem 02. 03. bis zum Montag, dem 10. 03. 2014 bietet der
VdK eine Altenerholung im Hotel Karoli in Waldkirchen an. Falls Sie daran
interessiert sein sollten und einkommensmäßig dafür in Frage kommen
nehmen Sie bitte mit der Kreisgeschäftsstelle des VdK Nürnberg
(Tel.: 0911 / 27 95 50, Fax: 0911 / 2795519, Mail: [email protected]) auf.
Nun noch eine herzliche Bitte: Zum Beginn des kommenden Jahres sind
auch drei Vorstandsämter, nämlich das der Kassiererin bzw. des Kassiers,
der Schriftführerin bzw. des Schriftführers und einer Betreuerin bzw.
eines Betreuers neu zu besetzen. Bitte seien Sie so lieb, mich anzusprechen, wenn auch Sie sich – so wie wir – ehrenamtlich für unseren
Ortsverband und für ihre Mitmenschen einsetzen möchten.
Der Kreisvorstand der CSU Nürnberg-Süd gratuliert seinem Kollegen
Peter Daniel Forster zur Wahl ganz herzlich und wünscht ihm Kraft für
diese Aufgabe. Peter Forster wird sicher diese Aufgabe mit großem
Engagement für die Bürger in Mittelfranken ausfüllen.
Zum Schluss wünschen wir Ihnen schöne Herbsttage, alles Gute und vor
allem möglichst gute Gesundheit und unseren Kranken gute Besserung
und gute Genesung !
Werner Gruber
Kreisvorsitzender der Senioren-Union Nürnberg-Süd <
Ihr Stefan Kunz
Vorsitzender VDK Kornburg-Worzeldorf <
69
meier_November13_Layout 1 29.10.13 17:07 Seite 70
Kirchen
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Leerstetten
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand
www.evangelisch-in-leerstetten.de
Pfarramt: Nürnberger Str. 8
Tel. 09170 / 13 58
Fax 09170 / 25 83
Pfarrer: Hermann Thoma
Pfarrer Wilfried Vogt
Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Str. 1.
Sprechzeiten jederzeit, nach tel. Vereinbarung
Telefon 09170 - 8373
E-Mail:
[email protected]
[email protected]
Sekretärin: Renate Pfann
www.schwand-evangelisch.de
e-mail: [email protected]
Bürozeiten:
Mo., Di. und Do. 8.30 - 11.30 Uhr, sowie an
jedem 1. Mi. im Monat von 17 - 19 Uhr.
Bürostunden:
Di. – Fr. von 8:30 - 11:30 Uhr,
montags geschlossen
Sekretärin: Gisela Hohnhausen und
Stephanie Schmidt
Gemeindehaus: Hauptstraße 4
Telefon 09170 -7531
Gottesdienste
Gottesdienste
So, 3. Nov, 10.15 Uhr Gottesdienst So, 10. Nov, 9.30 Uhr Gottesdienst
Fr, 15. Nov, 10.00 Uhr Seniorenabendmahl (Saft) in Kirche
Fr, 15. Nov, 15.00 Uhr Seniorenabendm.(Saft) Diakoniest., Am Sägerhof 11
Volkstrauertag 17. Nov, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor
Buß- und Bettag 20. Nov, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Saft)
Die Sonntags-Gottesdienste in der Johanneskirche beginnen um 9.30 Uhr;
in den Ferien um 9.00 Uhr. Änderungen werden in der Tageszeitung und
in den Schaukästen bekannt gegeben.
03. Nov. 09:00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
10. Nov. 09:30 Uhr
Gottesdienst
17. Nov. 10.15 Uhr
Gottesdienst mit Posaunenchor
20. Nov. 19:00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
24. Nov. 09:30 Uhr
Gottesdienst mit Posaunenchor
Abendmahlsfeiern:
Fr, 15. Nov, 10.00 Uhr
Fr, 15. Nov, 15.00 Uhr
Mi, 20. Nov, 9.30 Uhr
So, 24. Nov, 9.30 Uhr
Seniorenabendmahl (Saft) in Kirche
Seniorenabendmahl (Saft) Diakoniestation,
Am Sägerhof 11
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Saft)
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Wein)
Kinder- und Jugendarbeit:
Krabbelgruppe von 0 bis 3 Jahren: Do. 9.30 Uhr im Gemeindehaus. Leitung:
Y. Hohnhausen, Tel. 09170-9866941 & S. Mörsberger, Tel. 09170-982348
Kindergruppe: Jeden Donnerstag, 15.30 Uhr im Gemeindehaus
Leitung: Yvonne Hohnhausen, Tel. 09170-9866941
Kinderchor für Kinder von 4 – 10 Jahren: Jeden Dienstag,15.30 Uhr
im Gemeindehaus. Leitung: Tina Miraglia
Konfirmandenunterricht im Oktober: Freitag, 08.11. um 15 Uhr
Posaunenchor:
Donnerstags, 19 Uhr Chorprobe für Anfänger im Gemeindehaus
Donnerstags, 20 Uhr Chorprobe für den gesamten Chor im Gemeindehaus
Seniorenkreis: Donnerstag, 14. November, 14.00 Uhr Nachmittag im Gemeindehaus („Bunter Nachmittag mit Gedichten, Spielen und Liedern“)
Ökumenekreis „Die Brücke“: Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr im ev.
Gemeindehaus Rednitzhembach
Ökumenisches Frauenfrühstück: Dienstag, 19. November, 9.00 Uhr
„Aufrecht statt verkrümmt – was drückt mich nieder , was hilft mir auf“
Ref. Elfriede Scharrer, Nürnberg
Vortrag: Dienstag, 19. November, 19.30 Uhr im Kath. Kirchenzentrum in
Schwand „Vollmacht statt Ohnmacht“ Ref. Rechtsanwalt Winfried Berg,
Nürnberg
Wir wünschen Ihnen hoffentlich angenehme Herbsttage und freuen uns
darauf, Sie bei den verschiedenen Gelegenheiten treffen zu können.
Ihr Pfarrer Wilfried Vogt
70
Taufgottesdienst:
Jeweils um 14:00 Uhr samtags .Termine: nach Vereinbarung
Kindergottesdienst:
jeweils samstags von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr im Evang. Gemeindehaus
Schwand, Nürnberger Str. 8a. Die Kinder werden in zwei Gruppen betreut
(1. Gruppe Kindergartenkinder; 2. Gruppe Schulkinder)
Verantwortlich:
Marion Bauer (Tel. 09170/946260)
Claudia Dietrich (Tel. 09170/972779)
Termine:
am 09. November (Gemeindehaus)
Wir laden ein
Posaunenchor: Probe freitags ab 19:30 Uhr im Gemeindehaus
Kirchenchor: Probe dienstags um 20 Uhr im Gemeindehaus
Frauentreff: Treffen normalerweise jeden 2. Mittwoch im Monat um 19.30
Uhr im Gemeindehaus Schwand. Verantwortlich: Ursula Leykauf, Schwand,
Ackerstr. 2 (Tel. 09170 / 16 20).
Termin: Mittwoch, 13.11. (19.30 Uhr)
„Auf den Spuren Luthers – Bilderreise“ Ref.: R. und M. Fischer
Seniorenkreis: Treffpunkt jeweils um 14 Uhr im Gemeindehaus
Termin: 04. November Verantwortlich: Brunhild Welling (Tel. 09170 / 18 58)
Ökumenekreis „Die Brücke“: jeweils um 19.30 Uhr
Termin und Ort: Auskunft bei Frau Pförtsch (Tel. 09170 / 73 72)
Ökumenisches Frauenfrühstück: Termin:19.11. (9 Uhr)
evang. Gemeindehaus Schwand, Thema: „Aufrecht statt verkrümmt“
Ref.: Elfriede Scharrer, Nürnberg
Konfirmanden: 08.11. (15 Uhr) Konfi-Stunde
23.11. (10 – 16 Uhr) Konfi-Tag / Mittelschule Rednitzhembach
Ihr Pfarrer Hermann Thoma
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Katholische Pfarrgemeinde
Rednitzhembach
Pfarramt: PfarrerTobias Scholz,
Untermainbacher Weg 24, 91126 Rednitzhembach,
Tel: 09122 / 62 70 0, www.pfarrei-rednitzhembach.de
[email protected] ·
Kirche:
Heiligste Dreifaltigkeit,
Nürnberger Str. 49,
Schwanstetten
Pfarrkirche:
Heilig Kreuz,
Untermainbacher Weg 24,
91126 Rednitzhembach
Besondere Gottesdienste in Schwanstetten:
So., 10.11. 17 Uhr
Jugendgottesdienst in der Kirche,
anschl. Treffen in den Jugendräumen
„Meine Arbeit mit Behinderten in Tansania – Eine Chance für alle . . .“
Bericht von Mona Behninger, Di. 05.11., 19.30 Uhr (näheres siehe Seite 8).
Literaturabend „Mit zwei Elefanten über die Alpen“ (Herr von Kampff ) , am
Fr., 08.11. (19 Uhr) im kath. Pfarrsaal Rednitzhembach. Eintritt: 4 €.
Seniorennachmittag, am Di., 12.11. (14.30 Uhr) im Pfarrsaal Schwanstetten.
Die Kinder des Kinderhauses Schwanstetten kommen zu Besuch.
„Rechte von Pflegeeltern im Verfahrensrecht, Vormundschaft und
Namensänderung“ Seminar am Mi. 13.11. (19 Uhr) im Kath. Pfarrsaal Rednitzhembach. Referent: Rechtsanwalt Woidich aus Fürth. KEB, Pfad für Kinder,
Pflege- und Adoptivf. im Landkreis Roth & Umgebung e.V. laden ein.
Kirchen
„Aufrecht statt Verkrümmt“ – Was drückt mich nieder – was hilft mir auf ?
Ökumenisches Frauenfrühstück am Di., 19.11. (9 Uhr) im ev. Gemeindehaus
Schwand. Referentin: Elfriede Scharrer, Nürnberg
„Vollmacht statt Ohnmacht“, - Vorsorge durch Vollmacht und Betreuungsverfügung. Im Rahmen der Christlichen Patientenvorsorge spricht Rechtsanwalt Winfried Berg aus Nürnberg, am Di., 19.11. (19:30 Uhr) im Kath. Kirchenzentrum Schwanstetten zu diesem wichtigen Thema.
Ökumenische Bibelwoche: Gerne in der Kirche sein – Texte aus dem Epheserbrief“ vom So., 17. bis Do., 21.11. jeweils um 19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus Rednitzhembach.
Kinderbibeltag, am Mi. 20.11. im Kath. Pfarrsaal in Schwanstetten.
VDK Ortsverband Kornburg – Worzeldorf
Herzliche Einladung zur
Gedenkstunde zum Volkstrauertag 2013
Weitere Gottesdienste und Termine: www.pfarrei-rednitzhembach.de
Änderungen vorbehalten!
Evang. Kirchengemeinde Rednitzhembach
Evang.-Luth. Pfarramt
Am Forst 20 · 91126 Rednitzhembach ·
Tel. 09122/74282
Fax 09122/75869
Pfr. Lindner: 09122/74282
Pfr. Häusler: 09122/8722041 oder
0151/46445932.
So. 03.11.
So. 10.11.
Fr. 15.11.
So. 17.11.
8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Pfr. Lindner
9:30 Sakramentsgottesdienst in der Kirche m. Pfr. Lindner
9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus
8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus m. Lektorin
Kristina Kolditz
9:30 Gottesdienst in der Kirche m. Lektorin
Kristina Kolditz
9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus
19:30 Lobpreisgottesdienst im Gemeindehaus
19:30 Abendgebet im Gemeindehaus
8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus m. Pfr. Häusler
9:30 Gottesdienst in der Kirche m. Pfr. Häusler
9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus
Buß- und Bettag
Mi. 20.11.
9:30 Sakramentsgottesdienst in der Kirche m. Pfr. Lindner
19:30 Gottesdienst im Gemeindehaus anlässl. d.ökum.
Bibelwoche
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde des VdK,
die Stadt Nürnberg und der Sozialverband VdK Kornburg - Worzeldorfsowie
unsere Kirchen, Chöre und Vereine gedenken am Sonntag, dem 17. November
2013 um 10.00 Uhr am Kornburger Ehrenmal der Opfer der beiden Weltkriege
und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, des Terrors, der Gewalt, der
Verfolgungen und Kriege unserer heutigen Zeit.
Zu dieser Gedenkstunde laden wir Sie sehr herzlich ein und bitten Sie um Ihre Teilnahme. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir Zeichen der Erinnerung und der Mahnung gegen Krieg und Terrorismus und gegen jegliche Form von Bedrohung, Gewalt, Diskriminierung und Unterdrückung von Menschen setzen und zum Frieden
der Nationen und Völker und aller Menschen und zur Wahrung der Menschenrechte in unserer einen Welt beitragen.
Die Gedenkstunde wird mit einer ökumenischen Andacht von Herrn Pfarrer
Thomas Braun und Herrn Pfarrer Franjo Skok am Kriegerdenkmal in Kornburg eröffnet. Die Gedenkansprachen und die Totenehrung sprechen Herr Stefan Kunz,
Vorsitzender des VdK Kornburg - Worzeldorf und eine Vertreterin oder ein
Vertreter des Oberbürgermeisters der Stadt Nürnberg.
Weitere Einzelheiten und aktuelle Ergänzungen werden Sie im Internet unter
www.vdk.de/ov-kornburg-worzeldorf, www.kornburg.eu, www.kornburg.de
und www.stefan-kunz.eu und in der Tagespresse finden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an dieser Gedenkstunde teilnehmen
würden. Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die gerne sitzen möchten oder
müssen, stehen Stühle bereit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr VdK Kornburg - Worzeldorf und alle Mitwirkenden <
71
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Kirchen
Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Katzwang
Weiherhauser Str. 13
90455 Nürnberg
Tel.: 09122 - 770 43
Fax: 09122 - 63 57 19
Öffnungszeiten:
Mo–Fr: 9-12 Uhr
Mi, 06. Nov. 14.00 Uhr Treffpunkt Älterwerden-Weiterwachsen im Gemeindehaus Weiherhauser Str. – Was ist die Seele ?
Do, 07. Nov. 14.30 Uhr Senioren-Club im Gemeindehaus Weiherhauser
Straße – Die Redakteurin Frau Nassek-Bock berichtet über „66“ das Magazin für selbstbewusste ältere
Menschen
Fr, 08. Nov. 09.30 Uhr Ökumenischer Bibelkreis – Kath. Pfarrheim
Sa, 09. Nov. 11.00 Uhr Taufe Hoffnungskirche – Vikarin Rieder
13.30 Uhr Taufgottesdienst, Wehrkirche
Pfrin. Gottfriedsen-Puchta
So, 10. Nov. 10.00 Uhr Gottesdienst Hoffnungskirche
Pfrin. Gottfriedsen-Puchta
10.30 Uhr Kindergottesdienst, Wehrkirche – Team
Di, 12. Nov. 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung – Haus der Diakonie
Mi, 13. Nov. 14.30 Uhr Senioren-Treff im Gemeindehaus Weiherhauser Str.
„40 Jahre Senioren-Treff am Weißensee“
Do, 14. Nov. 20.00 Uhr „Offener Kreis“ im Gemeindehaus Weiherhauser Str.
Spalatin ein Vertrauter Luthers.
Referent: Martin Burkert
Sa, 16. Nov.
Gemeindewanderung zu den Sulzfelder Weinlagen:
Ochsenfurt – Sulzfeld – Kitzingen.
Treffpunkt S- Bahn Reichelsdorfer Keller
So, 17. Nov. 10.00 Uhr Gottesdienst, Wehrkirche
Pfrin. Gottfriedsen-Puchta Kirchencafé
18.00 Uhr Jugendgottesdienst „Ohne Handy ?! Ohne Mich!
Hoffnungskirche – Team
Buß- und Bettag
Mi, 20. Nov. 19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl,
Wehrkirche Pfr. Stuhlfauth
Do, 21. Nov. 14.30 Uhr Senioren-Club Ausflug nach Abenberg mit
Museumsbesuch „Die Kunst des Klöppelns“
So, 24. Nov. 10.00 Uhr Gottesdienst, Wehrkirche – Pfr. Stuhlfauth
14.00 Uhr Andacht, Hoffnungskirche mit Gedenken an
Verstorbene Pfr. Stuhlfauth
Mutter-Kind-Gruppe
jeden Dienstag im Gemeindehaus Weiherhauser Straße
Kirchenchor jeden Dienstag (19 Uhr) im Gemeindehaus Weiherhauser Str.
Posaunenchor Mittwoch (20 Uhr) im Gemeindehaus Weiherhauser Str.
Band „Quo Vadis“ jeden Montag (19 Uhr) im Kantorat
Freundeskreis-Selbsthilfegruppe für Suchtkranke
jeden Donnerstag von 19.00 bis 21.00 Uhr im Kantorat Rennmühlstr. 18
Evang.-Luth. Pfarramt Katzwang (Gemeindehaus)
Weiherhauser Str. 13, 90455 Nürnberg, Tel. 09122 - 770 43
E-Mail: [email protected]
Büro geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 bis 12 Uhr.
Pfarrer: Christian Stuhlfauth, Tel. 09122/8095507
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin: Elisabeth Gottfriedsen Puchta, Tel. 0911/64110311
E-Mail: [email protected]
Diakon Thomas Cervenka , Tel. 09122/6301728
E-Mail: [email protected]
www.katzwang-evangelisch.de <
72
meier_November13_Layout 1 29.10.13 17:07 Seite 73
Kath. Pfarramt St. Marien
Stadtweg 36 - 90453 Nürnberg
Sie erreichen uns unter Tel. (0911) 63 66 60
Fax (0911) 6 32 54 45 oder www.st-marien-katzwang.de
E-mail: [email protected]
Allerseelen
Sa. 02.11. 18.00 Uhr Vorabendmesse mit Gebet für die Verstorbenen des
vergangenen Jahres
So. 03.11. 10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST
So. 10.11. 08.00 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST
Sa. 16.11 11.00 Uhr Taufe
So. 17.11. 08.00 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST
10.00 Uhr Kindergottesdienst
So. 24.11. 08.00 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST mit Bläserkreis
Wegen Änderungen der Gottesdienstzeiten bitte wöchentlichen Pfarrbrief beachten !
Seniorensitzgymnastik jeden zweiten Montag um 15 Uhr im Clubraum der
Seniorenwohnanlage Stadtweg 51 (nächster Termin 11.11.2013).
Weitere Termine:
So., 03.11. 11.45 Thika-Lauf
Mo., 04.11. 14.30 Volksliedersingen
Di., 06.11. 14.30 Seniorenmesse
Do, 07.11. 20.00 Pfarreiverbundskonferenz
Fr., 08.11. 09.30 Ökum. Bibelkreis
mit Pfr Stuhlfauth
19.00 Monatstreff der
Jugend
So., 10.11.
Familienkreis II
Mi., 13.11. 19.30 Vortrag
„Atheismus heute – eine Provokation ? Nachdenken über Glaube und
Nichtglaube.“
Do., 14.11. 19.00 Kolping
Diaabend
Amerika Teil 2
Kath. Pfarramt Corpus Christi
An der Radrunde 155 - 90455 Nürnberg
Tel. 0911 / 88 44 91 - Fax 0911 / 88 04 26
Email: [email protected]
www.corpus-christi-nuernberg.de
Mi., 20.11. 14.30 Seniorenkreis
Diavortrag „Marokkanische Impressionen“ mit Herrn Habiger
Do., 21.11. 19.15 PGR-Sitzung
Weitere Informationen unter www.st-marien-katzwang.de <
Ev. Luth. Kirchengemeinde
Röthenbach b. St. Wolfgang
www.ev-kirche-roethenbach.de
[email protected]
Gottesdienste:
So. 03.11. 9.30
Gottesdienst (Lektorin Bärschneider)
So. 10.11. 9.30
Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfrin. Robledo
(Pfrin. Robledo/Pfr. Eberlein), ansch. Kirchenkaffee &
Verkauf aus dem Eine-Welt-Laden
Mini-Gottesdienst im Gemeindehaus,
Thema: Aus eins mach zwei
16.00
Kirchen
Mo. 11.11. 16.45
Martins-Andacht, anschließend Laternenzug
So. 17.11. 9.30
Gottesdienst / Volkstrauertag (Lektor Bärnreuther)
Mi. 20.11. 9.30
Gottesdienst zum Buß-und Bettag (Pfr. Heinritz)
So. 24.11. 9.30
Gottesdienst (Gemeindereferentin Gerstner)
Erwachsenenbildung im Gemeindehaus:
Röthenbacher Vorträge jeweils Montag, 19.30 Uhr:
Montag, 18. November 2013: Der eine Christus – die Vielfalt im Christentum:
spezifische Elemente der christl Kirchen. Pfrin. Dr. Maria Stettner, München
Mini-Gottesdienst: Sonntag, 10. November um 16 Uhr im Ev. Gemeindehaus.
Thema ist diesmal: „aus eins mach zwei“. Für Kinder bis ca. 6 Jahren in Begleitung der Eltern.
Regelmäßige Gottesdienste:
Sa. 18.00 Uhr
So. 10.00 Uhr
Mo. 8.00 Uhr
Di. 18.30 Uhr
19.00 Uhr
Fr.
9.00 Uhr
Vorabendmesse
Pfarrgottesdienst
Hl. Messe
Rosenkranz
Abendmesse
Hl. Messe
Besondere Gottesdienste und Termine
Fr.
01.11.
10.00 Uhr
15.00 Uhr
Pfarrgottesdienst zu Allerheiligen
Ökum. Andacht mit Gräbersegnung auf dem
Worzeldorfer Friedhof
Sa. 02.11.
18.00 Uhr
Hl. Messe für alle Verstorbenen der Pfarrei
(Allerseelen)
So. 03.11.
10.00 Uhr
14.30 Uhr
Familiengottesdienst
Treffen »Alleinlebende Frauen« im Kleinen Laden
Mi.
06.11. 15.00 Uhr
So. 10.11.
18.00 Uhr
Licht-Andacht mit Taizé Liedern
Mo. 11.11.
16.30 Uhr
Martinsfeier des Kindergartens in der Kirche
anschl. Martinsfeuer, Umzug und Glühwein
Mi. 13.11.
14.00 Uhr
14.30 Uhr
Hl. Messe
Seniorennachmittag: »Dem Volk auf´s Maul
g´schaut« mit Egon Helmhagen
So. 17.11.
10.00 Uhr
19.00 Uhr
Kleinkindergottesdienst
Ökum. Friedensgebet
Di.
19.11.
14.30 Uhr
Ruheständler: Besuch Ü50 Film im Cinecitta
Mi. 20.11
09.00 Uhr
15.00 Uhr
Ökum. Kinderbibeltag
Internet-Informationsstunde im Kleinen Laden
»Ein Fotobuch - ganz einfach selbst machen !«
Ökum. Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der
Osterkirche
Frauenkreis
Immer Donnerstag, 15 Uhr im Gemeindehaus: 07.11 / 21.11
20.00 Uhr
Büro des Pfarramts: Tel. 09129 - 42 73,
Bürostunden von Frau Meyer Mo. & Di. 9-11.30 Uhr, Do. 9-11 Uhr
Gemeindehaus Am Kirchberg 4:
Sprechstunden Pfrin. Robledo Di.-Fr. 9-12 Uhr, Tel. 09129 - 90 54 751.
Seelsorgerisches Notfalltelefon 0151/17 84 85 58
Internet-Informationsstunde im Kleinen Laden
»Ein Fotobuch – ganz einfach selbst machen!«
Do. 21.11.
19.30 Uhr
KAB: Aktuelles Thema; in Kornburg
Mi. 27.11.
16.00 Uhr
Internet-Informationsstunde im Kleinen Laden
»Zahlungsverkehr im Internet – Bankgeschäfte
sicher abwickeln«
73
meier_November13_Layout 1 29.10.13 17:07 Seite 74
Markt Wendelstein
Volkstrauertag am Sonntag, 17. November 2013
Wendelstein und Sperberslohe:
Aufstellung der Vereine am Marktplatz
Abmarsch zum Waldfriedhof 11.00 Uhr
Röthenbach b. St. W.:
Gottesdienst 9.30 Uhr
gegen 10.30 Uhr Kranzniederlegung
Kleinschwarzenlohe und Neuses:
Aufstellung der Vereine am Gasthaus Kohlbauer zum
Kirchgang 9.45 Uhr
Kranzniederlegung gegen 11.00 Uhr am Ehrenmal
Sorg:
Kranzniederlegung 8.30 Uhr am Ehrenmal
Raubersried:
Kranzniederlegung 10.15 Uhr am Ehrenmal
Großschwarzenlohe:
Aufstellung der Vereine am Gasthaus Flintsch um 11.30 Uhr
anschließend Kranzniederlegung am Ehrenmal
Werner Langhans
Erster Bürgermeister <
Evang. Luth.
Kirchengemeinde
Wendelstein – St. Georg
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wendelstein – St. Georg
So 03.11., 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin Alexandra Büttner)
Fr 08.11., 19.00 Uhr Junger Gottesdienst (Diakon Dieter Blencke)
So 10.11., 09.00 Uhr Gottesdienst (Isolde Heine-Wirkner)
So 17.11., 09.00 Uhr Gottesdienst (Volkstrauertag) (Pfr. Norbert Heinritz)
Mi 20.11., 19.00 Uhr Buß- u. Bettagsgottesdienst (Pfr. Heinritz)
Sa 23.11., 19.00 Uhr Aufwind-Gottesdienst: Nacht der Lichter
Gemeindezentrum Arche – Großschwarzenlohe
So 03.11., 10.15 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra Büttner)
Di 05.11., 20.00 Uhr Lichtblick - offenes Hauskreistreffen
Sa 09.11., 17.00 Uhr Minigottesdienst (Pfr. Heinritz und Pfrin Büttner)
Gottesdienst für die Kleinsten mit ihren Eltern
So 10.11., 10.15 Uhr Gottesdienst (Isolde Heine-Wirkner) mit Kindergottes.
Di 12.11., 18.00 Uhr Frauentreff, Liebesgeschichten in der Bibel
Mi 13.11., 19.00 Uhr Gebetskreis - Stille halbe Stunde am Mittwoch
So 17.11., 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Volkstrauertag)
(Pfr. Norbert Heinritz) mit Kindergottesdienst
Mittwochs, 15 Uhr
Jungschar
Freitags, 18 Uhr
Glowstones, Der Treff der evangelischen Jugend
Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus
und an anderen Orten
Fr 08.11., 17.00 UhrBibelkurs - Die Bergpredigt, Martin-Luther-Haus
(Pfr. Norbert Heinritz)
Do 14.11., 14.30 Uhr Seniorenkreis, Martin-Luther-Haus (Pfrin Büttner)
Fr 15.11., 17.00 Uhr Bibelkurs - Die Bergpredigt, Martin-Luther-Haus
(Pfr. Norbert Heinritz)
Mi 20.11., 07.30 Uhr Ökum. Kinderbibeltag, Martin-Luther-H. (Pfrin Büttner)
Fr 22.11., 17.00 Uhr Bibelkurs - Die Bergpredigt, Martin-Luther-Haus
Regelmäßige Veranstaltungen
Mo, 20.00 Uhr
Kirchenchorprobe
Di, 9.45 Uhr
Krabbelgruppe, Gruppenraum 1.OG
Mi, 18.00 Uhr
FreiRauM - Der Teens-Treff, Haus der Jugend
Mi, 18.00 Uhr
Posaunenchorprobe für Anfänger
Mi, 20.00 Uhr
Posaunenchorprobe
Do,19.00 Uhr
Wendelstones (ab 16 J.), Haus der Jugend
Mi, 15.00 Uhr
Jungschar (6-8 J.), Haus der Jugend
So, 14.00 Uhr
Bibelstunde der landeskirchlichen Gemeinschaft (14tägig)
Telefonnummern
74
Pfarramt 09129 - 28 65 21
Pfrin. Büttner 09129 - 3340
Pfr. Heinritz 09129 - 28 65 22
meier_November13_Layout 1 29.10.13 17:07 Seite 75
Kirchen
Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde Wendelstein
Zum Handwerkerhof 7 • Tel. 09129 - 24 27
Gebetskreis im Gemeindehaus:
Sonntag 9:30 Uhr
Gottesdienste am Sonntag:
jeweils 10 Uhr im Gemeindehaus
03.11 Predigt: Benno Lotz
10. 11 Predigt: M. Haupt Abendmahl
17. 11 Predigt: Immanuel Martella
24. 11 Predigt: Gerd Volker Malessa
Sonntagschule:
Sonntag 10.45 Uhr
für Kinder von 6–12 Jahren
Hauskreise:
Wendelstein: Mo. alle 14 Tage
Büchenbach: Mo. alle 14 Tage
Feucht: Di. jede Woche
Gaulnhofen: Di. jede Woche
Biblischer Unterricht:
Sonntag 10.45 Uhr
für Teenys von 13–16 Jahren
Jugendhauskreis: (18 -28 Jahre)
Gaulnhofen: Dienstag
Schwabach: Montag
Jugendgruppen:
Freitag 16.30 Uhr
Jungschar (8-13 Jahre)
Freitag 19 Uhr
Jugendkreis (ab 14 Jahre)
Mütter-/Frauenkreise:
Dienstag 9.00 Uhr im Gemeindehaus
Donnerstag 9.30 Uhr bei Frau Utzelmann
Bibelwerkstatt hierzu ist eine
Anmeldung erforderlich. Die Bibel
lesen, verstehen und auslegen.
Do. 14. und 28. November
Do. 12. Dezember
Näheres unter www.efgw.de
Kornburg (St. Nikolaus-Kirche)
So., 03.11.
So., 10.11.
09:00 Uhr
16:00 Uhr
So., 17.11.
09:00 Uhr
So., 24.11.
09:00 Uhr
Gottesdienst (Lektor Sternberg)
Einführung Pfarrer Braun
(Dekan Stiegler und Pfarrer Braun)
Gottesdienst (Pfarrer Braun), anschließend
Andacht am Kriegerdenkmal mit Pfarrer Skok
Gottesdienst (Pfarrer Braun), anschließend
Totengedenken auf dem Friedhof
Kleinschwarzenlohe (Allerheiligenkirche)
So., 03.11.
So., 10.11.
So., 17.11.
10:00 Uhr
16.00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
Buß- und Bettag
Mi., 20.11.,
19.00 Uhr
So., 24.11.
10:30 Uhr
10:00 Uhr
Gottesdienst (Lektor Sternberg)
Kein Gottesdienst.
Einführung von Pfarrer Braun in Kornburg
Gottesdienst (Pfarrerin Schwarz-Biller), an
schließend Gedenken am Kriegerdenkmal
Kindergottesdienst im Mesnerhaus
Gottesdienst mit AM (Saft)
(Pfarrerin Schwarz-Biller)
Gottesdienst m. Totengedenken (Pfr. Braun)
Kindergottesdienst im Mesnerhaus
Besondere Veranstaltungen
Katholisches Pfarrheim Kornburg
Dienstag, 12.11. um 14.00 Uhr - Altenclub
Thema noch offen, Referentin: Frau Bauer von Pro Senior
AWO Haus der Begegnung Kleinschwarzenlohe
Mittwoch, 13.11. um 14:30 Uhr – Altenclub
Thema: Was bedeutet uns heute noch Advent ?
Referentin: Pfarrerin Schwarz-Biller
75
meier_November13_Layout 1 29.10.13 19:29 Seite 76
Business & Finanzen
Wolfgang Juds, CREDO Vermögensmanagement GmbH
Einigung im US-Haushaltsstreit !
Wie geht es künftig weiter?
Die Einigung im US-Haushaltsstreit zwischen den Demokraten und den Republikanern am Mittwoch, den 16. Oktober
2013 reichte aus, um eine kleine Euphorie am Aktienmarkt zu entfachen. Am US-Rentenmarkt kam es in den letzten
Tagen zu hektischen Kursbewegungen. Am Ende stiegen auch hier die Kurse deutlich an. Wie geht es weiter ?
In der vergangenen Nacht kam es im US-Kongress zu einer Einigung zur
Erhöhung der Schuldenobergrenze bis zum 7. Februar 2013. Der USHaushalt ist nunmehr bis zum 15. Januar 2014 vorübergehend finanziert.
Dabei handelt es sich lediglich um einen Kompromiss, um größeren
Schaden von den USA abzuwenden. Die Verhandlungen werden in den
nächsten Wochen fortgesetzt. Das Ziel muss es sein, den Haushalt einerseits nachhaltig aufzustellen und andererseits das hohe Defizit abzubauen. Die USA können nicht dauerhaft über ihre Verhältnisse leben.
Allzu oft dürfen sich die Vereinigten Staaten den Luxus nicht leisten, kurz
vor der Zahlungsunfähigkeit zu stehen, weil die ausländischen Investoren sonst das Vertrauen in deren Finanzstabilität verlieren könnten.
Insbesondere China würde versuchen, sich in den nächsten Jahren vom
US-Dollar als Weltleitwährung abzukoppeln.
Wie haben die Märkte auf die Einigung im US-Haushaltsstreit reagiert?
Die Renditen der 10-jährigem US-Staatsanleihen stiegen zuletzt bis auf
2,75% an und sind inzwischen wieder auf 2,65% zurückgekommen. Die
Aktien in den USA zogen deutlich an. Der Dow Jones Index kletterte um
gut 200 Punkte und der deutsche Leitindex DAX erreichte einen Rekordwert vom 8.846 Punkten. Nur das Gold steht unter Druck! Die Feinunze
Gold kostet momentan etwa 1.300 USD.
Wie geht es weiter? Mir scheint es, als wenn den politisch Verantwortlichen sowohl in den USA als auch in Europa an einer Fortsetzung ihrer
bisherigen Finanz- und Haushaltspolitik gelegen ist. Im Kern ist es sehr
angenehm, immer etwas mehr auszugeben, als man einnimmt. Die Lasten
werden den künftigen Generationen aufgebürdet. Aber uns allen ist auch
klar, dass sich diese Politik nicht beliebig fortsetzen lässt, da sie Zinsen
auch bedient werden müssen - von einer Rückzahlung der Schulden
ganz zu schweigen. Die Grenzen sind da erreicht, wo die Zinslast sich
nicht mehr aus dem Haushalt heraus darstellen lässt. So wie in Griechenland kann es in einzelnen Staaten dann zu einem Schuldenschnitt kommen. Wo dieser Punkt liegt und wann er erreicht wird, kann niemand
sagen. Es kann noch einige Jahre so weitergehen. Vielleicht setzt sich
auch die Einsicht durch, dass es tiefgreifender Reformen bedarf, um das
bestehende Weltbild des Schuldenmachens aufzubrechen. Ich persönlich halte es für wahrscheinlicher, dass sich die Erkenntnis und der Mut
zu Veränderungen nur sehr langsam durchsetzen wird.
Zur Beibehaltung der bisherigen Politik passt auch die Nominierung von
Janet Yellen als kommende US-Notenbank-Chefin. Yellen steht für eine
Fortsetzung der bisherigen ultralockeren Geldpolitik von Ben Bernanke.
Die geplante Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe dürfte auch angesichts des Haushaltsstreits und der unsicheren Konjunkturentwicklung
noch eine ganze Weile auf sich warten lassen. Auch hier bleibt alles beim
Alten.
76
Wolfgang Juds im CREDO Anlegerfernsehen unter
www.youtube.com/user/credovm
Erstaunen löst eine andere Nachricht bei mir aus: Die Ratingagentur
Moody's bewertet die Kreditwürdigkeit der USA weiterhin mit AAA und
einem stabilen Ausblick. Nur der Konkurrent Fitch stellt die Bewertung
der Vereinigten Staaten unter Beobachtung. Ist die Bestnote noch gerechtfertigt? Was muss eigentlich noch passieren, dass es zu einer Neubewertung Kreditwürdigkeit der USA kommt? Niemand geht ernsthaft
davon aus, dass die USA zahlungsunfähig werden, aber was wäre, wenn
andere Staaten ein derartiges Finanzgebahren an den Tage legen
würden? Wie würden Ratingagenturen ein solches Verhalten bewerten?
Es zeigt sich, dass diejenigen, die die Spielregeln bestimmen, klar im Vorteil sind ! Es ist an der Zeit, sich ein eigenes Bild über die wahre Situation
an den Finanzmärkten zu machen.
CREDO Vermögensmanagement GmbH <
meier_November13_Layout 1 29.10.13 19:29 Seite 77
Eine Information von Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.
Reisekostenrecht 2014: Neue Steuerregeln
für Pendler und Geschäftsreisende
Ab 2014 können Berufstätige leichter zwischen Pendlerpauschale
und Dienstreisepauschale unterscheiden. Insgesamt gibt es
Gewinner und Verlierer des neuen Reisekostenrechts.
Was früher die „regelmäßige Arbeitsstätte“ war, heißt künftig „erste Tätigkeitsstätte“. Die alte Formulierung ließ viel Raum für Interpretationen,
zum Beispiel für eine Verkäuferin, die in Frankfurt lebt und dort in zwei
Supermarkt-Filialen beschäftigt ist: Welche Filiale ist hier regelmäßige Arbeitsstätte? Arbeitete sie in beiden Filialen gleich viel, zum Bespiel jeweils
zwei Tage in der Woche, hatte sie gar keine regelmäßige Arbeitsstätte.
Dann konnte sie jeden einzelnen Kilometer hin und zurück mit 30 Cent
absetzen. Aber damit ist ab 2014 Schluss.
Die neue Regel sagt: Der Arbeitgeber legt im Arbeitsvertrag die erste Tätigkeitsstätte fest. Wenn nicht, kommt das Finanzamt ins Spiel: Wo arbeitet die Verkäuferin quantitativ mehr? Arbeitet sie überall gleich viel, dann
gilt: Die Filiale, die am kürzesten von ihrer Wohnung entfernt ist, wird als
erste Tätigkeitsstätte gewertet. Die Verkäuferin kann die Fahrten zu dieser
Filiale mit der Pendlerpauschale absetzen – also 30 Cent pro Kilometer
einer einfachen Fahrt – und zur anderen Filiale über die Dienstreisepauschale – also 30 Cent für jeden Kilometer hin und zurück.
Verlierer des neuen Reisekostenrechts
Zu den Verlierern des neuen Reisekostenrechts gehört zunächst einmal
die Verkäuferin aus unserem Beispiel. Die gleichen steuerlichen Nachteile
haben alle anderen Arbeitnehmer, die in einer vergleichbaren Situation
sind, zum Beispiel Filalleiter oder Lehrer an zwei Schulen. Auch diejenigen Arbeitnehmer zählen zu den Verlierern des neuen Reisekostenrechts,
die jeden Tag zum Betrieb ihres Chefs fahren und von dort mit einem Betriebsfahrzeug weiter zum Arbeitsort: Handwerker, Bus- und Lkw-Fahrer
zum Beispiel. Sie können ihre Fahrten zum Betrieb bzw. zur Zentrale ab
dem 1. Januar 2014 nur noch mit 30 Cent pro Kilometer einer einfachen
Fahrt absetzen.
Gewinner des neuen Reisekostenrechts
ln manchen Fällen gehört eine Verkäuferin, die in zwei Filialen arbeitet,
auch zu den Gewinnerinnen des neuen Reisekostenrechts: Nehmen wir
an, sie wohnt in Frankfurt und die erste Filiale ist in Aschaffenburg, die
zweite in Hanau. Jetzt kann ihr Arbeitgeber vertraglich festlegen, dass
die nahe gelegene Filiale in Hanau ihre erste Tätigkeitsstätte ist. Dann gilt
jede Fahrt zur weiter entfernten Filiale in Aschaffenburg als Dienstreise –
so lässt sich steuerlich mehr absetzen. Keine Rolle spielt dabei, ob die
Verkäuferin häufiger in Hanau oder in Aschaffenburg arbeitet. Wichtig:
Unsere Verkäuferin kann – wie alle übrigen Arbeitnehmer in einer ähnlichen Situation – mit ihrem Arbeitgeber besprechen, welche erste Tätigkeitsstätte für sie steuerlich günstiger ist.
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einer Mitgliedschaft beraten wir Arbeitnehmer, Beamte, Rentner und (Klein-)
Vermieter gemäß der gesetzlichen Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG. <
77
meier_November13_Layout 1 29.10.13 17:07 Seite 78
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Stadt Schwabach
„Der Mensch in Bewegung“
beim GAW-Institut und DEB in Schwabach
13.11.
Für die Bewerbung ist es nie zu früh!
Ausbildungsinfos zum »Tag der offenen Tür«
beim DEB und GAW-Institut in Schwabach
Sa. 30.11.
von 11 – 15 Uhr
Bildungstag beim Deutschen Erwachsenen-Bildungswerk
Schwabach. „Leben heißt lernen“: Jeder Mensch befindet sich in ständiger Veränderung und Bewegung. Denn immer wieder neue Lebensherausforderungen verlangen eine kontinuierliche persönliche Weiterentwicklung. Die Ausbildungen, Lehrgänge, Fort- und Weiterbildungen
sowie Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekte des Deutschen Erwachsenen-Bildungswerks (DEB) ermöglichen es, dieser Lebensweisheit
gerecht zu werden. Auch zum DEB-Bildungstag am 13. November 2013
nimmt sich das DEB dieses Prinzip zu Herzen und ruft bundesweit an seinen Standorten zur Bewegung auf. Das Motto „Der Mensch in Bewegung
2013“ wird an den verschiedenen Schulen und Einrichtungen auf ganz
unterschiedliche Weise umgesetzt.
i Kontakt und weitere Informationen siehe Veranstaltung vom 30.11.
Jetzt schon Ausbildungsplatz
für 2014 sichern !
Sa. 23.11.
von 11 – 15 Uhr
DEB in Schwabach informiert über die
Ausbildung zum Physiotherapeuten
Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Schwabach veranstaltet am Samstag, dem 23. November 2013 in der Zeit von 11 bis 15
Uhr einen Tag der offenen Tür in der Regelsbacher Straße 9. An diesem
Tag können sich Interessierte über die Ausbildung zum Physiotherapeuten informieren.
Das Hobby zum Beruf machen, davon träumt jeder. Um erfolgreich in
einem Beruf zu arbeiten, sind aber nicht nur die persönlichen Interessen
sondern auch die Wahl der richtigen Ausbildungsrichtung und -einrichtung entscheidend. Denn bereits dabei werden die Grundsteine für die
berufliche Zukunft gelegt.
Für persönliche Gespräche und eine individuelle Beratung stehen Doi zenten und Schüler der Berufsfachschulen den Besuchern gerne zur
Verfügung. Bei einem Rundgang durch die Schule können Besucher die
Räumlichkeiten näher kennenlernen und Einblicke in die praktische Seite
der Ausbildung gewinnen.
Kontakt und weitere Informationen siehe Veranstaltung vom 30.11.
78
Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) und das GAW-Institut
für berufliche Bildung in Schwabach veranstalten am Samstag, dem
30. November 2013 in der Zeit von 11 Uhr bis 15 Uhr einen Tag der
offenen Tür in der O´Brien Straße 3.
Alle Schulabsolventen und Ausbildungssuchenden stehen vor der
Herausforderung, das richtige Berufsbild für sich zu finden. Zahlreiche
Ausbildungsmöglichkeiten stehen ihnen offen. Die stark wachsende
Gesundheitsbranche bietet dabei besonders attraktive Zukunftsperspektiven.
Welche Voraussetzungen beispielsweise für die Ausbildungen zum
Altenpfleger, Pflegefachhelfer (Altenpflege) oder Podologen notwendig
sind bzw. welche Entwicklungsmöglichkeiten man als Masseur hat, wird
am Tag der offenen Tür geklärt.
Für persönliche Gespräche und eine individuelle Beratung stehen Dozenten und Schüler der Berufsfachschulen den Besuchern gerne zur Verfügung. Bei einem Rundgang durch die Schule können die Räumlichkeiten näher kennengelernt sowie kleine Schülerprojekte miterlebt werden.
Dadurch haben die Interessenten die Möglichkeit, auch einen guten Einblick in die praktische Seite der Ausbildungen zu gewinnen.
i Weitere Informationen unter:
Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk, gemeinnützige Schulträger-Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Staatlich genehmigte Berufsfachschule für Massage Schwabach
Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Podologie Schwabach
Regelsbacher Straße 9
91126 Schwabach
Tel.: 0 91 22 / 8 73 38 -0
Fax: 0 91 22 / 8 73 38 -9
E-Mail: [email protected]
Im Internet: www.deb.de oder www.clevere-zukunft.de
GAW-Institut für berufliche Bildung gemeinnützige GmbH
Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Altenpflegehilfe
O´Brien Straße 3, 91126 Schwabach
Tel.: 0 91 22 / 6 30 90 -25
E-Mail: [email protected]
Im Internet: www.gaw.de
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Landratsamt Roth
Landratsamt Nürnberger Land
4 Beruf und Pflege
Wie bringe ich Job und Familie gut unter einen Hut ?
am 5. November in der Rother Kulturfabrik
4 Info-Veranstaltung
gibt praxisnahe Tipps
ein zunehmendes Problem
für Unternehmen
Am Montag, 25. November 2013, um 18 Uhr
informieren das Bündnis für Familie, die
Gleichstellungs- und Familienbeauftragte
und die Wirtschaftsförderung Nürnberger
Land die heimischen Unternehmen über das
zunehmende Problem der Vereinbarkeit
von Beruf und Pflege.
Ziel der Veranstaltung ist es, Geschäftsführung
und Personalverantwortlichen, Informationen
an die Hand zu geben, wie sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieser Situation
unterstützen können. Es werden sowohl die
Angebote konfessioneller Träger als auch
privatwirtschaftliche Initiativen vorgestellt.
In den nächsten Jahren nimmt der Anteil der
Älteren an der Gesamtbevölkerung kontinuierlich
zu. Das hat Auswirkungen auf die gesamte
Gesellschaft und somit auch auf die Unternehmen. Auf der einen Seite müssen sich die
Unternehmen der alternden Belegschaft
anpassen und altersgerechte Arbeitsbedingungen schaffen, auf der anderen Seite
werden auch jüngere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter vermehrt Angehörige pflegen.
Die Unterstützung durch den Arbeitgeber
kann helfen, Beruf und Pflege zur vereinbaren.
i Weitere Informationen und das
Anmeldeformular finden Sie unter
www.nuernberger-land.de
> Rubrik „Wirtschaft“ > Aktuell
oder per Tel. unter 09123 / 950 - 60 65
ROTH - Kann und soll ich wieder arbeiten? Trotz Kind oder Pflege eines Angehörigen. Schaffe ich
das ? Wie kann das funktionieren, damit ich allen und allem gerecht werde ? Diese und ähnliche
Fragen will der kommende Infotag „Job und Familie – Chancen und Perspektiven“ am Dienstag,
5. November, 9 bis 13 Uhr, in der Rother Kulturfabrik beantworten.
Unter dem Motto: „Zurück in den Beruf – Wir starten durch!“ möchte der Infotag Frauen und Männern,
die – aus den unterschiedlichsten Gründen – eine „Familienpause“ eingelegt haben, Mut zum Wiedereinstieg machen. Hinter dieser Veranstaltung stehen die Arbeitsagentur Roth und die Gleichstellungsstelle des Rother Landratsamtes.
In kostenlosen Vorträgen und Workshops erhalten die Besucherinnen und Besucher hilfreiche Informationen und pragmatische Ratschläge rund um das Thema Job und Familie; die Vorbereitung auf
dem Weg zurück in den Beruf, eine gute Bewerbungsmappe oder Hinweise, was bei einem Vorstellungsgespräch zu beachten ist, will man erfolgreich sein, werden u.a. Thema sein. Auch Fragen rund
um die Bereiche „Kinderbetreuung“, „Weiterbildung“, „Rentenansprüche“ und „Existenzgründung“ will
der Info-Tag auf anschauliche, interessante und umsetzbare Weise beantworten.
Der Mitmach-Vortrag „Nutzen Sie Ihre Talente – Mut zum eigenen Weg“ will den Zuhörerinnen und
Zuhörern Möglichkeiten aufzeigen, mit einem guten Selbstwertgefühl ein vielleicht neues Kapitel im
Leben aufzuschlagen.
Wer seine eigene Bewerbungsmappe mitbringt, kann von Expertenwissen profitieren. Denn beim InfoTag werden diese Mappen auf Wunsch unter die Lupe genommen, was Inhalt, Stil und Vollständigkeit
angeht. Damit nicht genug: In Zusammenarbeit mit einem Rother Fotostudio können Bewerber/-innen
gleich an Ort und Stelle professionelle Bewerbungsfotos zum Aktionspreis und gleich zum Mitnehmen
anfertigen lassen.
Der Besuch des Infotages ist kostenfrei. Kinder können gerne mitgebracht werden; sie werden in der
Zeit, während sich Mutter oder Vater informieren, betreut.
Die beiden Hauptorganisatorinnen des Tages, Walburga Bauernfeind (Arbeitsagentur) und Claudia Gäbelein-Stadler (Gleichstellungsstelle) laden alle Interessenten und Interessentinnen herzlich ein: „Nutzen Sie diesen Info-Tag, um neue berufliche Perspektiven zu entwickeln. Je besser Sie informiert sind,
umso leichter kann es gelingen, eine individuelle Lösung zu finden, wie sich Familie und Beruf miteinander in Einklang bringen lassen.“
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Weitere Informationen gibt es bei:
Walburga Bauernfeind, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für
Arbeit Roth; Telefon (09141) 871560, E-Mail: [email protected];
Claudia Gäbelein-Stadler, Gleichstellungsbeauftragte des Landratsamtes Roth;
Telefon (09171)81-343, E-Mail: [email protected] <
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Checkliste: So wird das Haus fit für den Winter
Für Eigentümer heißt es jetzt „Hausaufgaben machen“.
„Wer sein Eigenheim vor Beginn von Schnee und
Dauerfrost genau untersucht und kleinere Mängel
rechtzeitig ausbessert, senkt das Risiko ernsthafter
Schäden und kostspieliger Reparaturen deutlich“, empfiehlt Schwäbisch Hall-Expertin Carolin Schneider. Ihre
Checkliste für ein „winterfittes Haus“ kann bares Geld
wert sein.
1. Dach genauestens untersuchen, am besten mit
einem Bauingenieur oder Handwerker, dessen geschultes Auge mehr sieht. Auch kleinste Schadstellen unbedingt ausbessern (lassen): Eindringende Feuchtigkeit
bedeutet fast immer teure Folgeschäden.
2. Auch im Mauerwerk nach Feuchtigkeitsspuren
fahnden und selbst kleinste Risse und Löcher sorgfältig
verputzen.
3. Dachrinnen und Fallrohre gründlich von Herbstlaub
und sonstigen Abfällen reinigen.
4. Türen und Fenster auf Dichtigkeit überprüfen,
Abdichtungsleisten bei Bedarf erneuern.
5. Heizungsanlage vom Fachmann warten lassen:
Heizkessel reinigen, Brenner, Heizwasser und Kondensatleitungen professionell zu checken, senkt Energieverbrauch und Heizkosten.
6. Leitungsventile überprüfen und, wo nötig, Dichtungen austauschen.
7. Wasser in Außenrohren und ungeheizten Räumen
ablassen, Leitungen im Keller und anderen frostgefährdeten Räumen gut isolieren – für Schäden durch
geplatzte Rohre kommt in aller Regel keine Versicherung auf. <
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BHW Bausparkasse
Riestern für die eigenen vier Wände
Immer mehr Deutsche wünschen sich eine eigene Immobilie. Und immer mehr nutzen das
Wohn-Riestern, um sich ihren Wunsch zu erfüllen. Gut für Bauherren und Käufer: Der Gesetzgeber hat die Eigenheimrente jetzt vereinfacht.
Dass so viele Deutsche bauen oder eine Immobilie kaufen wollen, wirkt sich auch auf die private
Altersvorsorge aus: Heute kombinieren zwei Drittel der neuen Riester- Sparer ihre private Altersvorsorge mit einem Bausparvertrag oder einem Baudarlehen. Sie können ihr Guthaben aus
Einzahlungen und Fördermitteln als Eigenkapital beim Immobilienkauf oder für die Tilgung eines
Darlehens verwenden.
Mit Wohn-Riester
ins Eigenheim:
Die Vereinfachung
der Gesetzeslage
bringt mehr Flexibilität
Quelle: BHW Bausparkasse
Leichter Weg zur Rente aus Stein
Seit dem 1. Juli 2013 hat der Gesetzgeber das Wohn-Riester-Konzept weiter verbessert. Wer die
eigenen vier Wände erwirbt, kann bereits in der Ansparphase jederzeit Kapital von seinem
Riesterkonto entnehmen. Einzige Voraussetzung ist, dass sich der entnommene Betrag auf
mindestens 3.000 Euro beläuft. Bernd Neuborn von der BHW Bausparkasse: „Die neue Freiheit
können Erwerber zum Beispiel für Sondertilgungen nutzen.“ Neu ist auch, dass Modernisierer
ihr Guthaben für altersgerechte Umbauten einsetzen dürfen. Mehr Flexibilität genießen auch
Immobilienverkäufer: Sie haben nun fünf statt vier Jahre Zeit, ihr auf dem Riesterkonto angespartes Kapital für einen Neuerwerb einzusetzen. „Die Neuregelungen kommen den Bedürfnissen von Sparern und Erwerbern entgegen“, sagt Neuborn.
Vorteil für Immobilienkäufer
Der BHW-Experte nennt ein Rechenbeispiel: Zahlt ein Ehepaar 350 Euro monatlich in einen
Riester-Vertrag von BHW ein, sammelt es innerhalb von zehn Jahren auf seinem Förderkonto
eine Bausparsumme von 180.000 Euro an – eine gute Basis für die Erfüllung gemeinsamer
Immobilienpläne.
Informationen zur Riester-Förderung finden Interessenten unter www.bhw.de
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