- Frauengruppe Wesel eV
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FRAUENGRUPPE WESEL E.V. Zentrum für Kommunikation, Beratung & Therapie Frauenberatung Mädchentreff Sandstr. 36 46483 Wesel Tel 0281 279 90 Fax 0081 300 88 16 [email protected] www.frauengruppe-wesel.de Montag - Freitag 9:00 - 13:00 Uhr Montag + Donnerstag 14:00 - 18:00 Uhr Gesprächstermine nach Vereinbarung der Frauengruppe Wesel e.V. JAHRESBERICHT 2013 Vorstandsfrauen und Mitarbeiterinnen Vorstand 2013 war für die Frauengruppe Wesel e.V. ein sehr bewegtes Jahr. Es gab viele schöne Situationen und leider auch unschöne Geschehnisse. Im März wurde bei uns eingebrochen. Zwei Laptops und die Barkasse haben die Einbrecher mitgenommen. Zum Glück hatten wir unsere Daten zeitnah gesichert, sodass die Arbeit mit neuen Computern weiter gehen konnte. Die Versicherung hat uns den entstandenen finanziellen Schaden ersetzt. Ein neuer Vorstand wurde gewählt und die Arbeit rund um die Frauenberatungsstelle und dem Mädchentreff konnte ohne Probleme weitergeführt werden. Unsere zwei Beratungsfrauen sind seit dem Jahr 2000 mit jeweils 30 Stunden wöchentlich bei uns beschäftigt. In dieser Zeit haben fast 4.000 Frauen mit insgesamt 15.000 Einzelgesprächen die Beratungsstelle in Anspruch genommen. Das beweist uns, dass die Einrichtung für Wesel und Umgebung nach wie vor sehr wichtig ist. Das Thema Gleichberechtigung ist bundesweit zurzeit wieder aktuell. So sind die Forderungen nach mehr Frauen in Führungspositionen oder gleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit immer wieder berechtigt. Von Diskriminierung, Gewalt und sexuellem Missbrauch sind immer noch viele Frauen betroffen. Für den Mädchentreff wurden zu Beginn des Jahres 2013 neue Mitarbeiterinnen gewonnen. Viele Mädchen nehmen das Angebot war und kommen ganz regelmäßig in den Treff. Oft sind die Räumlichkeiten bis an die Grenze belegt. Herzlichen Dank … … an alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Ohne den Einsatz der „Ehrenamtlichen“ in den verschiedenen Bereichen, könnte die Frauengruppe Wesel e.V. kein Programm in solchem Umfang anbieten. Für die gute Zusammenarbeit mit dem Bereich Jugend Schule und Sport der Stadt Wesel, dem Kreis Wesel und dem Landschaftsverband Rheinland sowie mit vielen anderen regionalen und überregionalen Institutionen möchten wir uns ebenfalls herzlich bedanken. Unser Dank gilt ebenso allen, die unsere Arbeit durch Spenden unterstützt haben. Die Vorstandsfrauen Die Frauengruppe Wesel wird finanziell Die Sensibilisierung unserer Gesellschaft zu diesen Themen muss weiter fortschreiten. sowie der Stadt und dem Kreis Wesel. Ausstellung zum Thema Essstörungen Immer mehr junge Frauen geraten in eine Ess-Störung. Ess-Störungen sind schwere seelische Erkrankungen, die auch dem Körper massiv schaden. Sie zählen bereits bei Kindern und Jugendlichen zu den häufigsten chronischen Gesundheitsproblemen. Nach einer Untersuchung des Robert Koch-Instituts von 2007 sind mehr als 20% der Kinder und Jugendlichen zwischen elf und 17 Jahren betroffen. Eine erschreckende Zahl. Zu den Ess-Störungen gehören Magersucht, Bulimie, Binge Eating Disorder, auch die Adipositas. Trotz der unterschiedlichen Erscheinungsformen ist diesen Verhaltensauffälligkeiten gemeinsam, dass sie mit zum Teil starken körperlichen Beeinträchtigungen und Gefährdungen einhergehen und dass mit der Frage Essen und Nicht-Essen nicht Genuss und Bedürfnisbefriedigung verbunden sind, sondern Verunsicherung und eine psychisch wie sozial belastende Problematik. Der Schwerpunkt der Erkrankung liegt bei den jungen Mädchen und Frauen. Deshalb ist es umso wichtiger präventiv vorzugehen, damit schon im Vorfeld auf die Gefahren hingewiesen werden kann. Es fand eine Ausstellung zum Thema Ess-Störungen am 23.01. bis zum 06.02.2013 mit dem Titel „Lebensfülle statt Hungerleere“ statt. Sie fand in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wesel Frau Heike Kemper in den Räumen des Centrums, die die Stadt Wesel freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, statt. Bei der Ausstellungseröffnung gab es zwei Fachvorträge, einmal von Helena Kromhout, Diplom-Psychologin, Fachtherapeutin für Essstörungen und von Frau Anja Schulte, Kulturbeauftragte des Kreises Wesel „Kauf mich! Frauen und Männer in der Werbung“. Danach gab es eine Kurzführung durch die Ausstellung. Die Ausstellung gab Sachinformationen zu den unterschiedlichen Erscheinungsformen von Ess-Störungen. Sie veranschaulichte die Entstehungsbedingungen und zeigte Schritte auf, wie man wieder aus einer Ess-Störung herauskommen kann. Ziel der Ausstellung war, dass die Jugendlichen sich aktiv mit dem Thema auseinandersetzen. Es ging auch um den Einfluss der Medien bei der Entstehung von den Schönheitsidealen. Konzipiert wurde die Ausstellung von Alice Hiltner-Gebauer von der Frauenberatungsstelle Oberhausen. . An den Schulen wurde dazu aufgerufen sich an der Ausstellung zu beteiligen. Fazit: es haben sich alle zehnten Klassen der Gesamtschule Lauerhaas zu Führungen angemeldet, dazu Schüler des KDG, AVG und der Martini-Hauptschule. Anfragen von weiteren Gruppen hatten wir aus Zeitgründen ablehnen müssen. Am Montag, den 04.Februar gab es passend zur Ausstellung das Theaterstück „Durch dick und dünn“ im Bühnenhaus zu sehen. Es hatten sich mehr als 400 Schüler/innen das Theaterstück angeschaut. Im Anschluss an die Aufführung war noch eine lebhafte Diskussion zwischen den Jugendlichen mit Helena Kromhout und den beiden Schauspielerinnen Beate Albrecht und Birgit Wessel. Die Resonanz auf die Ausstellung war enorm. Es haben fast 500Personen an 12 Öffnungstagen die Ausstellung besucht. Frauenberatung Die Schwerpunkte unserer Arbeit waren auch im Jahr 2013 Beratung, Therapie und Hilfsangebote für Mädchen und Frauen. Die Methoden unserer Arbeit reichen von Telefonberatungen und Online-Beratungen über niederschwellige Angebote, Orientierungsgespräche bis hin zu Einzelberatungen, Therapien, Gesprächskreisen und Gruppenangeboten. Darüber hinaus bieten wir interessierten Frauen ein reichhaltiges Angebot in Form von Workshops, Kursen, Vorträgen oder auch Ausstellungen aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Kultur und Politik. In 2013 haben wir uns auf die Problemfelder Gewalt (häusliche, psychische, physische, sexualisierte), erlebtes Trauma, Trennung, Scheidung, Beziehungsprobleme, Essstörungen und Depressionen spezialisiert. Um den aufsuchenden Mädchen und Frauen bestmögliche Hilfestellungen bei der Bewältigung von akuten und zurückliegenden Gewalterfahrungen, aber auch bei allen anderen Problemen zu geben, wurde das Beratungsangebot an den Bedürfnissen der Frauen kontinuierlich angepasst. . . Die in 2013 abgeschlossene zweijährige Ausbildung von Frau Peipe-Termath zur WenDO-Trainerin ist nur ein Beleg dafür. WenDo als geschlechtsspezifisches Konzept zur Gewaltprävention verfolgt einen systemisch-lösungsorientierten Ansatz. Wesentliches Merkmal ist die Orientierung an den Erfahrungen und Ressourcen der Frauen und die Stärkung ihres Selbstvertrauens. In 2013 nahmen 402 hilfesuchende Frauen unsere Beratungsstelle in Anspruch - wieder eine Steigerung von fast 10% zu den Zahlen im Vorjahr. Dies zeigt uns wieder, wie dringend notwendig unsere Arbeit ist, den Frauen ein adäquates Angebot zu ermöglichen. Es fanden 1224 Beratungsgespräche statt, diese sind in 272 Telefonberatungen und 952 persönlichen Beratungsgesprächen aufgeteilt. In dieser Zahl sind Gruppen- und Kursangebote nicht enthalten. Die Beratung ist kostenlos und anonym. Aus der Statistik ist abzulesen, dass die Frau, die zu uns kommt, zwischen 41 und 50 Jahren, deutsch und in Partnerschaft mit Kindern lebt. Bezogen auf ihre berufliche Situation ist sie überwiegend Hausfrau und/oder in Teilzeit erwerbstätig. Weiterhin sagt die Statistik aus, dass fast 50% der Frauen aus Gründen der Trennung/Scheidung bzw. wegen Beziehungsproblemen unsere Beratungsstelle aufsuchen. Häufig geht es bei dieser Problematik auch um das Thema „Selbstwert“. Hierzu suchten fast 60% unsere Hilfe. 37% der aufsuchenden Frauen kamen zu dem Bereich Gesundheit/psychische und/oder psychosomatische Erkrankungen; 32% wegen physischer und psychischer Gewalt und 17% wegen Essstörungen, um an dieser Stelle einige Zahlen zu nennen. Diese und weitere statistische Angaben befinden sich im Anschluss an diesem Bericht. . Durch die Vernetzung mit anderen Institutionen ist über die Jahre ein breites Hilfsangebot entstanden. IM FRAUEN blick Kultur im Frauenzimmer FrauenWege Zum Thema "Frauen in Wesel" wurden in Kooperation mit dem Weseler Verkehrsverein e.V. Stadtführungen durchgeführt, die mit einer Kaffeetafel im Frauenzimmer der Frauengruppe Wesel e.V. beendet wurden. Kulturnacht „Pottsax“ Live - Musik im Frauenzimmer Im Rahmen der diesjährigen Kulturnacht hatten Gäste die Gelegenheit sich bei live gespielten JazzStandards und bekannten Ohrwürmern des Saxophon-Quartetts miteinander auszutauschen. Dazu wurden Lauchkuchen und Getränke gereicht. . . FrauenGesundheit Gruppen und Kurse Die Veranstaltungen wurden in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wesel durchge- Frauen in der Lebensmitte 10:00 - 12:00 Uhr jeden Dienstag 20.02.2013 Ohne Beschwerden durch die Wechseljahre Computerkurs für Anfängerinnen 10:00 - 11:30 Uhr jeden Mittwoch 24.04.2013 Die homöopathische Hausapotheke Entspannung mit meditativem Malen 19:30 - 21:00 Uhr 2. und 4. Dienstag im Monat 19.06.2013 Pilates Meditation - Eine Verabredung mit dir selbst! 19:30 - 21:00 Uhr 1. Donnerstag im Monat 09.10.2013 Kinesiotape Zu dick - zu dünn Gruppe für essgestörte Mädchen und Frauen 18:30 - 20:00 Uhr 10 Treffen weitere Veranstaltungen 2013 06. Februar Aus der Traum …! Trennung, Scheidung und die Folgen 27. Februar Pflegende Angehörige 15. März "Nein" - sagen lernen 18. April Nun iss doch endlich normal! 12. September Nun iss doch endlich normal! 19. September "Wesel liest …" "Zwei alte Frauen" 17. Oktober Aus der Traum …! Trennung, Scheidung und die Folgen 30. Oktober Alte Hausmittel anwenden Vernetzung Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen Fachausschuss Essstörungen des Dachverbandes NRW Koordinierungskreis "Runder Tisch" gegen häusliche Gewalt an Frauen und Kindern im Kreis Wesel Runder Tisch für Alleinerziehende im Kreis Wesel Arbeitskreis Prävention, Beratung und Therapie bei sex. Misshandlung, Missbrauch u. Gewalt Integrationsrat der Stadt Wesel Jugendhilfeausschuss der Stadt Wesel AK § 78 nach KJHG Prävnetz Wesel Mädchentreff Wesel Was bedeutet Mädchenarbeit? - Mädchenarbeit, das ist für uns Jugendarbeit, die sich spezifisch an den Lebenslagen von weiblichen Jugendlichen ausrichtet und sie bei der Entwicklung von Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein unterstützt. Dabei ist ein jederzeitiges Kommen und Gehen möglich. Der Mädchentreff ist ein Haus der offenen Tür (HoT) für Mädchen und junge Frauen im Alter von 6 bis 16 Jahren. Im Treff kommen Mädchen zusammen, die sich auspowern und ohne Jungs ihre Freizeit verbringen möchten. Die Besucherinnen des Mädchentreffs stammen aus verschiedenen sozialen Schichten und wohnen überwiegend in der Innenstadt. Im Mädchentreff lernen die Mädchen positive Werte wie Akzeptanz und Respekt kennen. In einem toleranten Miteinander stehen sie zu ihren Fähigkeiten und setzen diese um. Die Mädchen erfahren Hilfe in ihrer individuellen Charakterbildung und in ihrer Entfaltung zu einer selbstbewussten weiblichen Identität. Anhand der Möglichkeiten, Lebensumstände, dem Alter sowie die Themen der Mädchen, werden das Programm sowie die Angebote im Treff dementsprechend gestaltet. Die Themen, die sich aus dem Lebensalltag der Mädchen ergeben, können im Mädchentreff unter Gleichgesinnten ausgetauscht werden. Gespräche über Lebens- und Zukunftsperspektiven der Mädchen finden wiederkehrend mit den Mitarbeiterinnen statt. Der Mädchentreff Im Frühjahr ging es zur Karnevalszeit los: Bei einer Karnevalsfeier zum Thema Dschungel waren die Mädchen sehr mutig und haben alle Dschungelprüfungen bestanden. Beim Glubschaugenlauf, Schleimfischen oder der Schneckenbowle waren alle unerschrocken. Zum Abschluss gab es noch einen Kostümwettbewerb, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab. . Für die Schönheit und das innere Wohlbefinden wurde auch gesorgt: Es gab eine Beautywoche im März .Dabei durften Massagen, Pediküre und Maniküre nicht fehlen. Die Haare wurden mit Hilfe von Lockenwickler und Co gestylt. Nach dem dezenten Schminken, haben die Mädchen noch ein Einzelfotoshooting bekommen. Außerdem wurden selbstgemachte Gesichtsmasken während einer Entspannungsübung aufgetragen. . In den Osterferien wurden Spiele wie Eierlauf und Eiersuchen im Garten gespielt. Eier wurden ausgepustet, mit verschiedensten Techniken bemalt und Eierkuchen gebacken. Die Sommerzeit war vielseitig: Es wurde gepicknickt, es ging zu verschiedenen Spielplätzen und es wurden Spaziergänge durch Wesel unternommen. Auch Wassereis oder ein leckeres Eis von der Eisdiele durften nicht fehlen. Im Garten des Mädchentreffs wurden Wasserschlachten mit dem Wasserschlauch und mit Wasserbomben veranstaltet. . In den Sommerferien hatte der Treff die ersten drei Wochen geöffnet. Das Ferienprogramm stand unter drei Themen: In der ersten Woche wurde experimentiert. Mit Batterien und Kaugummipapier haben wir Strom erzeugt. Kaleidoskope wurden gebastelt. Außerdem gab es eine Colafontäne. . Die zweite Woche stand unter dem Thema „Welt des Theaters“. Die Kinder lernten verschiedenste Theaterformen kennen. Videodreh, Sockentheater, Rollenspiele und Schuhkartontheater wurden erprobt. Und in der dritten Ferienwoche hieß es: „Die Kunst des Handwerks“. Sägearbeiten und Tonarbeiten wurden durchgeführt. . . Der Mädchentreff Auch gab es Ausflüge zum Minigolfplatz und zum CJD Bewegungsgarten wo wir mit den Mädchen gegrillt haben. An dem PPP-Stadtfest im August hatten die Frauengruppe und der Mädchentreff einen Stand. Dort konnten sich Besucher/innen Infomaterial ansehen und von den Mädchen gebastelte Portmonees und selbst gemachte Marmeladen kaufen. . In der ersten Herbstferienwoche sind wir mit einigen Mädchen zur Jugendfreizeiteinrichtung Fingerhutshof in Kalkar gefahren. Zum Thema Liebe wurden Gruppenspiele und Fragerunden geführt und schließlich ein Liebesfilm gesehen. Solche Ausflüge zu den verschiedensten Orten sowie Übernachtungen in diversen Einrichtungen, sind an den Interessen der Mädchen orientiert. Projekte unter anderem zu den Themen Körpergefühl/ Schönheit und Selbstwert leiten sich von der Lebenswelt der Mädchen ab. Hierbei können sie Erfahrungen, Gedanken und Berichte einbringen. Im Laufe des Jahres haben wir den Treff umgestaltet und die Ausstattung des Treffs wurde erweitert: Ein Kicker, an dem die Mädchen begeistert spielen, ein Fernseher für Karaoke-Stunden und ein großes Schlafsofa sowie verschiedene Gesellschaftsspiele kamen zu dem Inventar hinzu. Neben den verschiedensten Ausflügen und Aktionen finden im Treff auch fortwährende Angebote statt. So sind Aktivitäten wie Kickern und Fußballspielen in der Offenen Tür in dem Freizeitprogramm integriert. Es wird auch freitags Kochen durchgeführt. Hierbei lernen die Mädchen eine ausgewogene und selbstständige Lebensweise kennen. In dem wöchentlichen Stadtbummel mit einem Betrag von 3 Euro haben die Mädchen die Möglichkeit, selbstbestimmt über ihr Geld zu verfügen und in Eigenaktivität sich ihre kleinen Wünsche zu erfüllen. Monatlich gehen wir im Wechsel mit den Jüngeren und Älteren Mädchen ins Kino. Dabei können sie sich altersgemäße Filme aussuchen. Ende November fand die erste Disco im Mädchentreff nach dem Motto „Black and White“ statt. Die Mädchen kamen in Weiß und Schwarz gekleidet. Vor der Tür bekamen die Discobesucherinnen einen Eintrittsstempel und ein Leuchtarmband. Zur Chartmusik gaben die Mädchen richtig Gas und tanzten ausgiebig. Als Erfrischung gab es Cocktails und Bowle. Und Ende Dezember fand eine Weihnachtsfeier mit selbstgebackenen Plätzchen, Musik und Spielen statt. Dazu gab es warmen Früchtepunsch. Am letzten Tag, als schönen Einstieg in die Weihnachtsferien, wurde das Ganze mit einem Karaokenachmittag abgerundet. Es war ein aufregendes, abwechslungsreiches und gut besuchtes Jahr! Statistiken Im Jahr 2013 nahmen 402 hilfesuchende Frauen in 1224 Einzelgesprächen die Beratung von Helena Kromhout Dipl. Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin und Martina Peipe-Termath Dipl. Sozialpädagogin und WenDo-Trainerin in Anspruch. Die Statistik des Mädchentreffs befindet sich im Innenteil.