mitteilung - Renault Trucks

 DIREKTION
FÜR UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION
P R E S S E
MITTEILUNG
Lyon, Januar 2010
CAPE-TO-CAPE: RÜCKBLICK AUF EINE AUSSERGEWÖHNLICHE EXPEDITION
Mit dem Lastwagen vom Nordkap zum Kap der Guten Hoffnung zu fahren; vom
äußersten Norden bis zum südlichsten Punkt drei Kontinente (Europa, Asien, Afrika)
zu
durchqueren
und
30.000
Kilometer
zurückzulegen;
die
SCRAbgasreinigungstechnologie bis zum Äußersten auszuloten; ein nie dagewesenes
Marketing-Event zu veranstalten, um Kunden und Interessenten näher zu kommen; all
das unter Teilnahme von rund 60 Mitarbeitern an Bord von 12 Fahrzeugen – so lässt
sich der Fahrplan der Expedition Cape-to-Cape zusammenfassen. Trotz der
wirtschaftlichen Schwierigkeiten war es ein phantastischer technischer, vertrieblicher
und menschlicher Erfolg, der sich mit über 1300 Erwähnungen in den Medien, 300
abgeschlossenen Aufträgen und 500 zurzeit verhandelten Neuverträgen bereits
durchaus bezahlt gemacht hat. Für Renault Trucks stand 2009 also unbestreitbar im
Zeichen von Cape-to-Cape. Als letztes Schlusswort dieses ungewöhnlichen
Abenteuers wird am 21. Januar 2010 ein Buch über die Expedition herausgebracht,
und mehrere Dokumentarfilme werden in Frankreich und international ausgestrahlt.
8. Juli 2009. Inmitten eines Hupkonzerts erreichte die Cape-to-Cape-Karawane das Kap der Guten
Hoffnung (Südafrika), das Ziel ihrer Reise. Renault Trucks-Chef Stefano Chmielewski war gekommen,
um die Fahrer zu begrüßen, alle von ihnen Mitarbeiter des Unternehmens. Der Präsident zeigte sich
hoch zufrieden und stolz. „Wir wollten aufzeigen, dass unsere Lastwagen in der Lage sind, Menschen
zu verbinden und im Rahmen eines Ereignisses wie Cape-to-Cape zusammenzuführen. Gleichzeitig
wollten wir natürlich unser Markenimage verbessern“, so Chmielewski. „Einmal mehr hat Renault
Trucks Wort gehalten!“ Ein Rückblick auf die größten Errungenschaften der Expedition…
TER B50 1 15 – 99, route de Lyon – 69806 Saint-Priest Cedex
Fax : +33 (0)4 72 96 48 57 - www.renault-trucks.com
RENAULT TRUCKS SAS – Capital de 50 000 000 Euros – Siège social : 99, route de Lyon – 69800 SAINT-PRIEST
siret : 954 506 077 00120 – RCS Lyon B 954 506 077
Die technische Herausforderung
Die technische Bilanz wurde den anfänglich gestellten Erwartungen gerecht. Denn erstmals wurden
Euro 4-Fahrzeuge einer harten Dauerprüfung unterzogen und wechselten problemlos von - 420 m auf
+ 4.200 m Seehöhe. Die Temperaturen reichten von - 25° bis + 58°. Die SCR-Technologie (Selective
Catalytic Reduction), eine von Renault Trucks gewählte Lösung zur Abgasnachbehandlung, stellte bei
dieser Gelegenheit ihre hohe Zuverlässigkeit unter Beweis.
Für den in den Renault Trucks-Werken Limoges (87) und Saint-Priest (69) in Rekordzeit hergestellten
Sherpa, der mit einem 6-Tonnen-Prototyp getestet wurde, war Cape-to-Cape ein Praxisprüfstand. Im
Verlauf der Strecke wurden Verbesserungen vorgenommen, speziell bei der Elektrik sowie
elektrischen und elektronischen Kapazitäten. Ebenso wie die anderen Fahrzeuge der Baureihe legten
diese Allradantriebe ihre Beständigkeit und Zuverlässigkeit an den Tag. Der seit Jahren bei RallyeRaids wie der Dakar bewährte Renault Kerax hingegen machte seinem Ruf eines soliden Fahrzeugs
alle Ehre und erforderte höchstens einige Routinewartungsarbeiten.
Das Marketing-Event
Mehr als vier Monate lang war Cape-to-Cape ein Schaufenster auf Rädern für Renault Trucks. Die
Karawane setzte sich mit den Fahrzeugen in Bewegung, und mehr als 150 Kunden beteiligten sich im
Rahmen von rund fünfzehn entlang der Strecke organisierten Marketing-Events als Passagiere an der
Expedition. An diesen Promotionsveranstaltungen nahmen je nach Land zwischen 100 und 400 Gäste
teil, wobei speziell in Moskau, Kiew und Istanbul Rekorde erreicht wurden. Insgesamt suchten über
3.000 Kunden die Begegnung mit der Expedition.
Am Rande von Cape-to-Cape konnten außerdem mehrere militärische Aufträge unterzeichnet werden.
Natürlich waren der Unterzeichnung Verhandlungen vorausgegangen - dennoch war die
Herausforderung an den Sherpa groß, als dieser von Renault Trucks Defense gegenüber den
Entscheidungsträgern der Armee präsentiert wurde. „Wir konnten uns ein Bild von dem gemeinsamen
Engagement der Renault Trucks-Gruppe rund um dieses Großprojekt Cape-to-Cape machen,“ so
einer der Heeresverantwortlichen in einem Dankschreiben. „Der Kontakt mit der Fahrzeugkarawane,
die diesen Nord-Süd-Raid fuhr, war phantastisch. Am Steuer eines Sherpa konnte ich mich selbst von
den herausragenden Qualitäten des Fahrzeugs überzeugen. Dieses Produkt wäre für uns aus
militärischer und operationeller Sicht zweifellos die perfekte Wahl. Die Gespräche mit Fahrern,
Technikern und all jenen, die an der Entstehung des Fahrzeugs beteiligt waren (z.B. die Designer)
waren sehr bereichernd und zeigen eine starke Zusammengehörigkeit, einen Teamgeist, der mich
stark beeindruckt hat.“
Gleichzeitig schlossen auch Speditionsunternehmen aus aller Welt, u.a. aus Russland, Polen, Ungarn,
der Türkei, Argentinien, Kenia, Namiba und Südafrika, die zum Event eingeladen waren, bei dieser
Gelegenheit Aufträge ab. Bis heute sind insgesamt über 300 Fahrzeugbestellungen eingegangen, und
für 500 „heiße Angebote“ laufen noch die Verhandlungen.
Das menschliche Abenteuer
Über 60 Fahrer, alle von ihnen Mitarbeiter des Unternehmens mit 13 verschiedenen
Staatsangehörigkeiten, saßen während des vier Monate dauernden Abenteuers zwischen dem
Nordkap und dem Kap der Guten Hofnung am Steuer der 6 Kerax und 6 Sherpa Euro, und das bei oft
extremen Bedingungen, zwischen -25° am Nordkap und + 58° am Grenzübergang zwischen Dschibuti
und Äthiopien!
Nachbearbeitung von Cape-to-Cape im Jahr 2010
Das Beste aus Cape-to-Cape ist ab 21. Januar 2009 im Buchhandel unter dem Titel „Cape-to-Cape,
vom Nordkap zum Kap der Guten Hoffnung“ erhältlich. Darin wird eine Auswahl der 300 schönsten
Fotos gezeigt, ergänzt durch eine DVD mit einem 4-minütigen Spot sowie zwei Filmen (26 bzw. 90
Minuten).
Der 90-minütige Film sowie eine 10-teilige Serie (je 26 Minuten) werden ab Januar auf TV 5 Monde,
Planète, Canal + Polen, Planète Thalassa, Odisséa, Al Jazeera usw. ausgestrahlt. Anschließend folgt
eine englischsprachige Version auf Motors TV (Deutschland), TSR (Schweiz), Canal Evasion
(Kanada), Nippon TV (Japan) und in weiteren Ländern.
Außerdem können alle Länder Europas (ob Teilnehmerländer oder nicht) im Rahmen eines
Vortragszyklusses für Kunden und Journalisten sowie je nach Land auch an Hochschulen das
Abenteuer mitverfolgen.
Cape-to-Cape in Zahlen
Abreise: 1. März 2009 vom Nordkap in Norwegen.
Ankunft: 8. Juli 2009 am Kap der Guten Hoffnung in Südafrika.
12 Lkws von Renault Trucks.
30.000 gefahrene km.
17 durchquerte Länder.
60 Fahrer, ausgewählt aus 250 Kandidaten, 13 Staatsangehörigkeiten aus den verschiedenen
Tochtergesellschaften in aller Welt.
6 Tonnen Werkzeug und 32 Ersatzteillager waren Teil der Expedition.
1 Tonne Konservendosen.
5 Tonnen Wasser.
200 kg Medikamente.
300 Fahrzeuge wurden von Kunden in Russland, Polen, Ungarn, der Türkei, Argentinien, Kenia,
Namibia und Südafrika bestellt. 500 neue Verträge werden derzeit verhandelt.
3.000 Zielkunden, darunter 150 Gäste, nahmen an der Expedition teil.
15 Marketing-Events.
Über 1.300 Artikel oder audiovisuelle Reportagen in rund 100 Ländern.
16 Stunden dauerte die längste Etappe (624 km in Namibia), aber auch die kürzeste (nur 25 km durch
die Wüste Namib).
- 420m / + 4200 m: extreme Seehöhen der Expedition.
- 25° / +60°: Temperaturamplitude, der die Fahrzeuge ausgesetzt waren.
6.000 Exemplare des Buchs „Cape-to-Cape, vom Nordkap zum Kap der Guten Hoffnung“ stehen im
Buchhandel ab 21. Januar 2010 in französischer und englischer Sprache zur Verfügung, weitere
sechstausend sind für sämtliche Tochtergesellschaften des Herstellers weltweit reserviert.
Für weitere Auskünfte:
www.renault-trucks.com/press
Marie-Lise Marchais – Tel. : + 33 (0)4 72 96 39 86 – [email protected]
Fabrice Piombo – Tel. : + 33 (0)4 72 96 12 20 - [email protected]