Elterninfos – Maik Rauschke
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Elterninfos – Maik Rauschke
Elterninfos – Maik Rauschke Was machen Kinder (heute) im Internet - Aktivitäten in sozialen Netzwerken - Spiele - Chatten - Mails schreiben - Recherchen für Hausaufgaben, Arbeiten und alles was sie gerade wissen wollen Kinder und Jugendliche wollen kommunizieren, sich selbst darstellen und ihre Wirkungen testen. Dabei ist ihnen selten bewusst welche Reichweiten sie haben bzw. wer, wann, wo und wie die selbst eingestellten Daten auch noch nutzen kann. http://www.wie-ich.de/ http://www.schuelervz.net/ http://www.spielaffe.de/ http://www.knuddels.de/ http://icq.de/ Elternverantwortung - Das Internet ist aktuell und für die Zukunft die vierte Kulturtechnik neben lesen, schreiben, rechnen - Eine Schlüsselqualifikation für Zukunft, Ausbildung und Beruf. - Eltern sind Vorbilder in allem was sie machen und was die Kinder sehen (wie Eltern den Computer nutzen, wie sie Telefonieren, wie und wie lange sie fernsehen) - Das Kinderzimmer als Rückzugsraum für Kinder (Schutzraum) muss vorhanden sein, mit einem Computer und WLAN machen wir diesen aber komplett auf, wir öffnen ein Scheunentor in die gesamte Welt - Eltern = Digital Immigrants oder Offliner - Kinder = Digital Natives - Elternverantwortung in der Vermittlung von sozialen Kompetenzen und Medienkompetenzen, die die Grundvoraussetzungen sind für eine kompetente Mediennutzung. Technikverantwortung - Es gibt keine 100% Sicherheit durch Filter oder andere technische Einschränkungen der Computer oder des Internets - Alle Filter können umgangen werden bzw. ausgehebelt werden - Zu Hause können Sie evtl. den Rechner absichern, bei Freunden, Nachbarn oder in der Schule ist dann wieder ein ungefilterter Zugriff möglich Lösungsansätze - Begleiten Sie Ihre Kinder im Internet. Machen Sie gemeinsam Erfahrungen und vermitteln Sie ein Gefühl für Werte im Leben und im Umgang mit anderen Menschen, für Gutes und für Schlechtes. - Handeln Sie gemeinsam mit Ihren Kindern die Regeln aus, nach denen sie sich im Internet verhalten sollen. Im realen Leben machen Sie das ja auch. - - - - - Besprechen Sie mit ihrem Kind, welche Daten und welche Fotos in einem sozialen Netzwerk stehen sollten und stehen müssen. Machen Sie deutlich, wie diese Daten auch missbraucht werden könnten. Vermittel Sie Ihrem Kind, welche Reichweiten eine eingestellte Information im Internet haben kann und wie lange diese Infos bestehen bleiben Machen Sie sich selber fit im Umgang mit den Medien Ihrer Kinder. Sie müssen erster Ansprechpartner sein für die Fragen, Nöte und Sorgen Ihrer Kinder. Stellen Sie den Computer an einen gemeinsamen Ort, den Sie einsehen können. Z.B. in das Wohnzimmer, in die Stube oder in den Flur, je nachdem was für Sie gut wäre. Es muss nicht immer das Kinderzimmer sein. Treffen Sie verbindliche Absprachen mit Ihren Kindern über Mediennutzungskontingente. Z.B. 10 Stunden pro Woche, die flexibel und nach den Bedürfnissen des Kindes und Ihnen eingesetzt werden können und die für alle Medien im Haushalt gelten. Die Stunden können auch geschoben oder aufgespart werden, wenn zum Beispiel eine besondere Aktion im Internet oder eine Spielnacht mit Freunden ansteht. Grundsätzlich sollten alle Absprachen für alle Teilnehmenden bindend sein, also auch für die Eltern. Je nach Bedarf können aber alle Absprachen neu ausgehandelt werden. Z.B. auch, wenn Schulleistungen nicht oder entsprechend sind, wenn Belohnungen anstehen usw. Infoseiten für Eltern und auch Lehrer im Internet (kleine Auswahl): http://www.watchyourweb.de/ https://www.klicksafe.de/ http://schau-hin.info/ http://www.fragfinn.de/kinderliste.html http://www.chatten-ohne-risiko.net http://www.nlm.de/index.php http://www.jugendschutz.net/ http://www.eltern-medien-trainer.de/ http://www.bmfsfj.de/