Das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein I Ausgabe 66 I

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Das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein I Ausgabe 66 I
Das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein I Ausgabe 66 I Dezember 2013
Soretha I 1
n 56. Seniorenfest n 12. Sürther Weihnachtsmarkt n Was war – was ist geblieben (54) – Die Entwicklung des Bildungswesens im Kölner Süden seit dem 18. Jahrhundert n Hafenausbau in
Godorf n Jugendhaus Sürth n Sankt Martin n Kunst & Kultur n 85 Jahre ASV Sürth n Sürther in
aller Welt – Unsere Busreise nach Ungarn – Teil 1 n Brüder-Grimm-Schule n Unterhaltung n u.v.m
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Soretha I 1
Editorial
impressum
„Soretha“ – das Magazin für den Stadtteil Sürth
am Rhein – ist eine unabhängige, überparteiliche
Zeitschrift der Dorfgemeinschaft Sürth, die vier mal
jährlich erscheint.
„Soretha“ ist der ursprüngliche Ortsname von
Sürth und bedeutet so viel wie „Trockenes Land“.
Ein Zufluchtsort, sicher bei Hochwasser. Soretha
wurde erstmalig 1059 n. Chr. urkundlich erwähnt.
Herausgeber:
Dorfgemeinschaft Sürth e.V.,
Sürther Hauptstraße 80, 50999 Köln-Sürth
www.suerth.de
Redaktion:
Vorstand der Dorfgemeinschaft Sürth
Sürther Hauptstraße 80, 50999 Köln-Sürth
Verantwortlich:
Ingrid Kupgisch, Tel. 02236 89 67 30
[email protected]
Ständige Mitarbeiter:
Günter Gottschalk -gg-, Karina Hornauer -kh-,
Steffi Jammerzen -sj-, Theo Jankowski -tj-,
Michael Kals -mk-, Marlies Klein -mkl-,
Ingrid Kupgisch -ik-, Petra Frentrop -pfLektorin:
Liselotte Loeck
Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Aleyna 3d, Anita Brandtstäter, Wolfhard
Brandtstäter, Uta Bräutigam-Hohnsen,
Jan Degenhardt, Günter Dorsch, Iris Ebel-Philippi,
Helmut Feld, Ferris 3d, Franka 4b, Thomas Göttker,
Ina Hasselbach, Marie Hogh, Lisa Hüsch,
Katharina 4c, Katja 4a, Patrizia Labus, Lucia 3d,
Dieter Maretzky, Michael Mohr, Noah 3d, Nele 3d,
Philipp 3d, Mechthild Posth, Lasse Schäfer,
Susanne Scheven, Helmut Schuhbäck, Petra Seidel,
Hans Jakob Selbst, Petra Schillinger,
Bernd Schneider, Theresa Schipper, Cornelia Spies,
Heinz-Werner Taxacher, Gisela Taxacher,
Theresa 3d, Tim 4a, Tobias 4a, Karl Wolters
Titelfoto:
Ingrid Kupgisch
Anzeigen und Promotion:
Ingrid Kupgisch, Tel. 02236 – 89 67 30,
[email protected]
Verteilung:
Das Magazin wird in Restaurants, Geschäften,
Praxen, Apotheken, Sparkassen, Büchereien, etc. in
Sürth, Weiß und Rodenkirchen kostenlos ausgelegt.
Auflage: 2.500 Exemplare
Nächste Ausgabe:
Erscheint Anfang April 2014. Letzter Termin für
Beiträge und Anzeigen ist der 10. März 2014.
Druck und Druckvorstufe:
Ziethen Medien GmbH & Co. KG
Unter Buschweg 17, 50999 Köln
Tel. 02236 – 39 89 0, Fax 02236 – 39 89 89
Gestaltung:
Roland Ziethen und Ingrid Kupgisch
Relaunch:
www.feines-buntes.de
Hinweis:
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos übernimmt die „Soretha“ keine Haftung.
Außerredaktionelle Beiträge spiegeln nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
Keine Gewähr für fehlerhafte oder unterbliebene
Angaben. Nachdruck von Texten und Anzeigen
nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nun ist es wieder soweit. Es geht in den Endspurt auf Weihnachten
hin. Es ist noch soviel zu erledigen, zu besorgen und vorzubereiten –
dass nicht mehr viel Zeit bleibt für das eigentlich Wesentliche: sich
Zeit zu nehmen für sich selbst! Zur Ruhe zu kommen und sich zu
fragen, ist es wirklich alles so wichtig und richtig was ich so mache?
So geht es mir (fast) jedes Mal, wenn ich zur Vorweihnachtszeit zur
Ruhe komme und über das vergangene Jahr nachdenke. Vor lauter
Terminen und Verpflichtungen sind so manche private Kontakte zu
kurz gekommen – Freundschaften wurden wieder hart strapaziert,
weil zu wenig Zeit über war – und so stelle ich wieder fest, dass
ich mein Jahresziel wieder nicht erreicht habe (denn im letzten Jahr
hatte ich mir vorgenommen, genau dieses zu ändern).
Auch ist es uns leider wieder nicht gelungen, mehr Sürther Bürger und Bürgerinnen für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Dorfgemeinschaft zu begeistern. Das soll uns aber keinesfalls aufhalten, unsere Aktivitäten zum Wohle unseres Ortes weiterzuführen. Dies geht natürlich nicht ohne
unsere ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen, die sich oft wegen des fehlenden Nachwuchses
doppelt und dreifach schlagen müssen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Helferinnen
und Helfern recht herzlich für die tolle Zusammenarbeit bedanken – auch geht mein Dank an
alle treuen Inserenten der Soretha, die somit ihren Beitrag zum Fortbestand der Soretha leisten.
Das kommende Jahr 2014 möchten wir wieder gemeinsam mit Ihnen zusammen gestalten und
erleben, und so haben wir wieder vor, einen Festwagen im Sürther Karnevalszug zu stellen, eine
neue Maikönigin im Festzelt zu küren (Karten können schon vorbestellt werden – siehe Seite 5),
dann folgt unser Bürgerfest, dass Seniorenfest und – hoffentlich – viele hohe Geburtstage und
Jubiläen; auch erscheint unsere Soretha weiterhin vierteljährlich mit vielen interessanten, aktuellen und geschichtlichen Beiträgen, Unterhaltung sowie Hinweise auf anstehende Termine. Wir
hoffen, Ihnen so auch im nächsten Jahr einige abwechslungsreiche und interessante Momente in
Ihren Alltag zu bringen.
Ich wünsche Ihnen, auch im Namen aller Vorstandskolleginnen und Kollegen, ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes Jahr 2014.
Herzlichst
Ihr Theo
Jankowski
inhalt
DGS berichtet
56. Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Sürth e.V.
Tannenbäume für Sürth
Tanz in den Mai 2014
Unser Dorf
12. Weihnachtsmarkt
Die Entwicklung des Bildungswesens (54)
Alle Jahre wieder – Adventssingen
Hafenausbau in Godorf
Kölner „Tatort“
Sanierung Kölnstraße
Sürther Zoch 2014
Brüder-Grimm-Schule
„Alex Baba und die 40 Räuber von Köln“
Besuch aus unserer Patenschule in Nigeria
Besuch der Maikönigin
Der Martinszug
Ein Ausflug in die Waldschule
Klassenfahrt in die Eifel
Sankt Martin
Kunst & Kultur
Erstes Musikschulfest
„EUFONIAS“ Hausmusik
„Wasser & Parfum“
Gesellschaft & Soziales
2013 – Ein tolles Jahr für die kath. Jugend Sürth
Adventbasar der kfd St. Remigius
Herbstferien im Jugendhaus Sürth
Jubiläum eines Jubiläums
Jugendhaus Sürth
Kath. Kirchenchor St. Remigius Sürth
miteinander leben e.V.
Sankt Martin in der kath. KiTA
St. Martinsumzug
Was ist los am Grünen Weg?
Weißer Rheinbogen Stiftung
2 Der Elisabeth Korb
4 „Grenzenloser Sportverein e.V.“
5 Neues aus Michaelshoven
Lück em veedel
6 Klassentreffen 2013
9 SÜRTHER IN ALLER WELT
12 Unsere Busreise nach Ungarn
13 Sürth & Umgebung
14 Akkordeonkonzert der Extraklasse
15 DLRG Jugendfahrt
16 Literamus e.V.
Mitgliederversammlung BV Rodenkirchen
17 Reitturnier und Almabtrieb
17 Vorweihnachtliche Tradition
18 Weihnachtsmarkt in Weiß
19 Promotion
20 Ätherische Öle - Rheinbogen - Apotheke
21 Neu in Weiß - Wellcome
22 Dr. Michael Oeser
Haarstudio 51
23 vereinsleben
24 85 Jahre ASV Sürth 1928 e.V.
25 Dorfpokal 2014
Hatha-Yoga beim TV Sürth
26 Kölner Brauhaustour
27 Sessionseröffnung
29 TV Sürth 05 – Tischtennisabteilung
30 Veranstaltungen
32 Termine
33 Unterhaltung
34 Drei persönliche Buchtipps
35 Es war einmal…
36 Weihnachtsgeschenke
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DGS berichtet
56. Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Sürth e.V.
Unterhaltsames Programm bei Kaffee und Kuchen
Bericht von Ingrid Kupgisch – Fotos von Anita Brandtstäter und Ingrid Kupgisch
Traditionell findet das Seniorenfest der Dorfgemeinschaft am
letzten Samstag im Oktober statt. Eingeladen sind alle Sürther
Seniorinnen und Senioren ab dem 70. Lebensjahr. Gegen
13:00 Uhr trafen die ersten Gäste ein und eine knappe Stunde
später war der Saal im Linde-Casino bis auf den letzten Platz
besetzt. Weitere Gäste kamen. Schnell wurden mehr Stühle
geholt, alle rückten näher zusammen (man ging halt auf Tuchfühlung), jeder fand einen Sitzplatz. Pünktlich um 14:00 Uhr begann
die Veranstaltung mit Musik der „Bergisch-RheinischenMusikanten“. Theo Jankowski, der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, begrüßte mit Maikönigin Nathalie Wazal die
Anwesenden. Nach der Begrüßung servierten die zahlreichen
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer den Gästen Kaffee und
Kuchen. Der Männergesang-Verein-Weiß, unter Leitung von
Hans Wahn, war der erste Programmpunkt des Nachmittags.
Anschließend trat „De Jeck“ Frank Friedrichs auf, er unterhielt
die Gäste mit Liedern, Anekdoten, Witzen und einer gehörigen
Portion Anglerlatein.
„De Pänz us dem ahle Kölle“ waren der nächste Programmpunkt. Mit ihren lebendigen Tänzen und Live-Gesang sorgten sie für Stimmung. Es wurde Kölsch, Wein, Saft & Co.,
gern auch ein Schnäpschen getrunken, zum Abendbrot
gab es Würstchen mit Kartoffelsalat. Die „Bergisch-Rheinischen-Musikanten“ spielten flotte Musik und ihr Leiter Rudi Schmidtke glänzte mit einem Gesangssolo. Als
Ehrengäste durfte die Dorfgemeinschaft begrüßen: Die Schirmherrin der 950-Jahr Feier Carola Blum, Dr. Christiane Köhler
von der Seniorenvertretung Rodenkirchen, Klaudia Odenthal
vom Ortsring Langel, den Ehrenvorsitzenden Hans Kerkmann
mit seiner Frau Inge, die Ehrenmitglieder Helga und Günter
Gottschalk, Ralf Perey, Inge und Helmut Schuhbäck von der
Dorfgemeinschaft Weiß, „Dorfsheriff“ Jörg Wenderdel.
Anschließend war eine besondere Ehrung angesagt. Theo
Jankowski betrat die Bühne und rief seine Vorgängerin Ingrid
Kupgisch zu sich. Sie kam gemeinsam mit Maikönigin Nathalie
und bat wiederum das Ehepaar Gottschalk auf die Bühne.
Sie dankte beiden für ihr 25-jähriges ehrenamtliches Engagement für die Dorfgemeinschaft Sürth. Günter Gottschalk trägt
den Ehrentitel „Maivater“, er ist Autor der Chronik 950 Jahre Sürther Geschichte und Geschichten und verfasst für die
Soretha u. a. die Serie: Was war – was ist geblieben. Seine Frau
Helga hat ihn in diesen Jahren tatkräftig unterstützt und war
viele Jahre im Vorstand der Dorfgemeinschaft aktiv.
Ihre Dorfgemeinschaft Sürth e.V.
Wir sehen uns wieder im nächsten Jahr, am letzten Samstag im
Oktober. Bis dahin alles Gute, ein schönes Weihnachtsfest und
ein gutes neues Jahr.
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DGS berichtet
Tannenbäume für Sürth
Sie stehen am Marktplatz und vor dem Matthias-Pullem-Haus
Fotos von Ingrid Kupgisch und Heinz Georg Müller
Jedes Jahr werden in der Woche vor dem 1. Advent von der
Dorfgemeinschaft Sürth zwei Tannenbäume aus dem Kottenforst geholt. Ein Baum wird am Sürther Marktplatz aufgestellt
und der andere Baum vor dem Matthias-Pullem-Haus. Diese
Tradition wird seit vielen Jahren gepflegt. Dank der Firma
F.W. Müller & Söhne – sie stellt uns jedes Jahr kostenlos einen
LKW samt Fahrer zur Verfügung – können die ca. 8 m hohen
Bäume problemlos transportiert werden.
Der Tannenbaum am Sürther Marktplatz wird geschmückt,
die Lichterketten werden in den Bäumen auf dem Vorplatz
installiert und der immergrüne Kranz am Marktplatz leuchtet
die kommenden Wochen als Adventskranz.
(ik)
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DGS berichtet
Tanz in den Mai 2014
BACK TO LIFE spielt im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz
BACK TO LIFE ©DGS
Liebe Leserinnen und Leser,
der Tanz in den Mai – mit der Krönung der 57. Maikönigin – findet
am 30. April 2014 im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz
statt.
Sie können Ihre Eintrittskarten für 2014 ab sofort bestellen.
Kontakt:
Geschäftsstelle der Dorfgemeinschaft Sürth e.V.
Sürther Hauptstraße 80 · 50999 Köln – Sürth
Tel.: 02236 – 96 15 28 · Fax.: 02236 – 331 76 18
E-Mail: [email protected], [email protected]
- Ihr Vorstand der Dorfgemeinschaft Sürth e.V. -
VERWALTUNG
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12. Weihnachtsmarkt
auf dem Sürther Marktplatz
Bericht von Marlies Klein - Fotos von Ingid Kupgisch
Zur Eröffnung spielte freitags um 17:00 Uhr die Bläser-AG der
Gesamtschule Rodenkirchen. Es war eine Freude wieder die
weihnachtlich geschmückten Buden zu sehen und die Hektik
der Vorbereitungszeit war vergessen. Die eingezogenen Lichterketten und der geschmückte Tannenbaum rundeten die weihnachtliche Stimmung ab. Der Duft von Waffeln, Reibekuchen,
Bratwurst und Glühwein zog über den Markt.
Ein reichhaltiges Angebot an Schmuck, Köln-Bildern, Gewürzen,
Pralinen, Tee, Obst und Gemüse aus Marzipan, weihnachtliche Deko, Strickarbeiten sowie Kosmetika konnte bewundert
werden. Samstag besuchte uns der Nikolaus und verteilte seine
kleinen Überraschungen an die vielen Kinder, die mit ihren
Eltern den Weihnachtsmarkt besuchten. Die kleinen Besucher
fanden Abwechslung auf dem Kettenkarussell. Zur musikalischen Unterhaltung spielten in diesem Jahr die „Bergischen
Musikanten“. Samstag unterhielt uns zur späten Stunde
„Antje von Wrochem“ auf verschiedenen Instrumenten.
Sonntag besuchte uns eine Märchenerzählerin und las aus
ihrem dickem Buch vor. Unser Dank geht an Groß und Klein,
die zahlreich den Weihnachtsmarkt, trotz Wind, Sturm und Regen besuchten. Am Sonntag begrüßte uns ab und zu sogar die
Sonne. Bedanken möchten wir uns auch bei den Teilnehmern
und ehrenamtlichen Helfern, ohne deren Einsatz das Fest nicht
stattfinden würde.
Die Weihnachtsmarktorganisation wünscht Ihnen allen ein
frohes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten „Rutsch“
ins neue Jahr.
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Fotos von Ingrid Kupgisch.
Weitere Fotos unter: www.suerth.de und www.weihnachtsmarkt-suerth.de
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Was war – was ist geblieben (54)
Die Entwicklung des Bildungswesens im Kölner Süden
seit dem 18. Jahrhundert; wie die Bauernkinder
schreiben und lesen lernten – Teil 1 –
Bericht von Günter Gottschalk – Fotos und Dokumente aus dem Archiv der Dorfgemeinschaft Sürth
Sürther HauptstraSSe 149 – im Jahr 1840 wurde dieser Teil des ehemaligen Schulgebäudes gebaut
Foto: ik
Quellennachweis ist die Chronik von Pfarrer Robert
Wilhelm Rosellen, der in Fischenich eine Pfarrei betreute,
und im Auftrag der Erzdiözese Köln, Dekanat Brühl, diese
Recherchen anstellte. Im Jahre 1887 erschien seine Edition
im Dumont Verlag Köln. Pfr. Rosellen beklagte seinerseits,
dass viele Urkunden und Schriften entweder verschwunden
waren oder sich in einem unleserlichen Zustand befanden.
Trotzdem füllt sein Werk 627 Seiten voll interessanter
Details. Bei Marlene Litterscheidt möchte ich mich bedanken,
die mir diesen Quellennachweis für meine Recherchen zur
Verfügung stellte.
Sollte Ihnen die heutige Misere des Schulsystems, der
Pisa-Studie etc. dieses Thema vergällen, lassen Sie sich aber
trotzdem nicht davon abhalten weiterzulesen. Sie glauben
nicht, wie mühsam die Anfänge der allgemeinen Schulpflicht
für das gemeine Volk waren. Die Wissenden waren immer
jene, die des Schreibens und Lesens mächtig waren. Die
herrschende Klasse sprach Latein, Griechisch und Französisch. Dank Johannes Gutenberg, der im 15. Jahrhundert die
Kunst des Buchdrucks erfand, wurde auch die deutsche SpraIm Jahr 1880 wurde das frühere Schulgebäude um diesen Anbau
erweitert
Foto: ik
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che kultiviert. Jedoch sie zu lesen bedurfte der Ausbildung.
Als Martin Luther im 16. Jahrhundert die Bibel ins Deutsche
übersetzte, war dies wie eine Revolution und als Buchdruck
nicht ungefährlich. Heute ist sie millionenfach erhältlich.
Mit Beginn des 18. Jahrhunderts gibt es Aufzeichnungen
aus unserer Region über die Anfänge des Unterrichtens der
Landbevölkerung. Da der Kölner Raum katholisch orientiert
war, konnte die Landjugend in ihrer Pfarrei vom Pfarrer unterrichtet werden, sofern die Eltern ihre Kinder dazu anhielten.
So erging es auch den Kindern in den Rheinanliegerdörfern
im Weißer Rheinbogen. Von daher mag auch noch der Ausdruck herrühren, der als Sonntagsschule bekannt ist. Es gab
noch keine Schulpflicht, aber die elementaren Grundbegriffe
des Lesens, Schreibens und Rechnens wurden so schon vermittelt.
Mit Beginn des 19. Jahrhunderts – Napoleon hatte schon
die ersten Maßstäbe gesetzt und im Anschluss die Preußen –
nahm die Schulpflicht konkrete Formen an. Ein Vorgriff ins
fortschrittliche Schulsystem – Zitat: „Seit der Organisation
des Schulwesens unter preußischer Herrschaft war lange
Zeit das Amt eines Kreis-Schulinspektors einem Pfarrer
übertragen. (1827-1874)“ Infolge der im Kulturkampf zur
Geltung gelangten politisch-religiösen Anschauungen mussten die meisten Schulinspektoren ihr Amt quittieren. Der
letzte Schulinspektor, Pfarrer Jonen, wurde unter belobender
Anerkennung seiner bisherigen Leistungen von der Königlichen Regierung in Köln 1874 seines Amtes enthoben. Nach
etwa drei Jahren wurde der Geistlichkeit der Religionsunterricht wieder erlaubt. Der neue Schulinspektor hieß Reinkens
und war Gymnasiallehrer. Aus anderer Quelle ist bekannt,
dass Pfarrer Franzen von Sürth, St. Remigius, von 1900 bis
1920 Schulrat in unserer Region war. Nachfolgend Wissenswertes über die drei Rheinbogendörfer des Kölner Südens.
Rodenkirchen
Zitat: „Bis Anfang des Jahrhunderts wurde der Schulunterricht von Privatpersonen erteilt und es konnten die Kinder
nach Willkür am Schulunterricht teilnehmen. Einzelne besuchten auch von hieraus die Schule von St. Severin in Köln.“
Im Jahre 1818 erhielt der erste ordentliche Lehrer, Wilhelm
Schremper, seine Anstellung in einem gemieteten Haus. Das
1839 erbaute Schulgebäude lag auf dem Brand, dem höchsten
Punkt des Ortes, gegenüber dem alten Pastorat im Pfarrgarten. Ein zweites Schulgebäude mit zwei Klassenräumen
erbaute man 1861 weit von der Kirche entfernt. Durch die
stark ansteigende Kinderzahl wurde 1878 eine dritte Schule
gebaut. Im Jahr 1883 entstand ein 6-Klassensystem für sieben
Schulklassen. Der Kulturkampf hinterließ auch in Rodenkirchen seine Spuren, denn von 1874 bis 1879 war die
Geistlichkeit aus der Schule verbannt worden. Zur Heimatgeschichte schrieb Josef Wirtz 1967 in seinen Recherchen
Folgendes über die Beobachtungen der Lehrerschaft: Der
erste Lehrer, von dem in Rodenkirchen die Rede ist, Johann
Breuer, wurde im Jahre 1818 aus dem Amt entlassen, weil er
Schule hielt, wann es ihm gefiel.
Im Übrigen wird er im Sinne der scharfen Zensurbestimmungen während der damaligen Zeit der Restauration als „gefährlicher“ Mann geschildert, der es verdiente, unter geheime
Polizeiaufsicht gestellt zu werden. Der Nachfolger des Lehrers
Breuer wurde Heinrich Wilhelm Schremper, der zu aller
Zufriedenheit unterrichtete. Wie sehr man auch jetzt von
vorgesetzter Stelle noch schnüffelte und den Lehrer beargwöhnte, zeigt ein Bericht des Schulpflegers vom Jahre 1820
an die Königliche Kirchen- und Schulkommission. Darin
heißt es: Das Benehmen des Lehrers (Schremper) außerhalb
der Schule hätte wohlgeordneter sein können. Mit Missfallen
sah man ihn im Umgang mit jungen Leuten, die sich der Achtung der Gemeinde nicht erfreuten. Oft wanderte er in die
Stadt und kam spät nach Hause. Während der Schulstunden
verließ er diese kurzzeitig, um im nahegelegenen Wirtshaus
einen Schnaps zu nehmen. Dem Ortspfarrer Leuchtenfeld
(1812 – 1825) missfiel besonders, dass der Lehrer mit der
Tabakpfeife durch die Gassen ging und die Stadt Köln
besuchte, ohne um Erlaubnis zu bitten.“
Die Entwicklung des Schulwesens in Sürth und Weiß
Wie in allen Dörfern des Kölner Südens verlief auch in diesen
beiden Dörfern die Entwicklung nach der gleichen Methodik ab. Jedoch geprägt von ihrer besonderen Eigenart. Zitat:
„Bis Anfang des Jahrhunderts wurde der elementare Schulunterricht vom Küster erteilt!“ Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts fungierte als Küster und Lehrer Matthias Knüttgen.
Er betrieb zugleich das Schusterhandwerk. Seine Wohnstube
diente als Schulzimmer. Als Schulgeld erhob er monatlich
einige Stüber. Da der Schulbesuch nicht obligatorisch war,
besuchten gewöhnlich nur die Kinder der Begüterten den
Unterricht.
Im Jahre 1785 sah sich Pastor Hohendahl veranlasst, über mangelhaften Besuch und schlechten Stand der
Schule an den Kurfürsten zu berichten. Dieser beauftragte in
Folge dessen Amtsverwalter in Brühl nach Sürth und Weiß zu
gehen, die Gemeinde zu versammeln und anzuhalten, um ein
Einverständnis zu erzielen. Des Weiteren sollten die Kinder
im Winter angehalten werden, zum Kommunionsunterricht
zu gehen, denselben das Spielen nach dem Gottesdienst zu
verbieten und sie nach dem Glockenzeichen in die Schule
zu schicken. Der Schulmeister hatte die Aufgabe, sie in die
Kirche zu führen, die auch einen Versammlungsraum aufwies. Die hier erwähnte Kirche bestand bis 1828. Zitat:
„Um die Jahrhundertwende erhielt Pfarrer Hohendahl einen Hilfsgeistlichen, da er alt und schwach geworden war.“
Die Gemeinde beschloss nun, aus freiwilligen Beiträgen eine
neue Schule bauen zu lassen. Inklusive Einliegerwohnung
für den Geistlichen, der dort unterrichten sollte. Das neue
Gebäude wurde in der sogenannten Neugasse nahe der alten Kirche errichtet; heute: Alte Kirchgasse. Die Wohnung
war jämmerlich genug. Sie bestand aus zwei kleinen Zimmern und einem Dachstübchen. Der Hilfsgeistliche namens
Huts übernahm die Stelle, schied jedoch nach dem Tode des
Pfarrers Hohendahl (1809) aus dem Schuldienst aus.
Die Lehrerschaft in Sürth wechselte in den folgenden 10 Jahren häufiger.
Unser Dorf
Zu diesem Zeitpunkt wurden in Sürth auch die Schulkinder
von Weiß und Godorf in das Schulprogramm einbezogen. Die
Godorfer erhielten 1838 ihr eigenes Schulgebäude, während
in Weiß die ersten Schulräume erst 1867 entstanden. Die
Schulstübchen in Sürths Neugasse reichten im Laufe der Zeit
durch die anwachsende Kinderzahl für den laufenden Schulbetrieb nicht mehr aus. Dies führte 1840 zum Neubau eines
Schulgebäudes mit Einliegerwohnung für eine Lehrerperson
an der heutigen Sürther Hauptstraße 149. Im Jahre 1855 besuchten so viele Kinder die Schule, dass ein weiterer Schulneubau notwendig wurde. In allen Dörfern entstanden die
typischen, durch preußische Architektur geprägten, großen
und hellen Klassenräume, die auch heute noch in vielen
Orten vorhanden sind. Die Modernisierung des Schulwesens durch eine neue Gliederung beinhaltete eine gemischte
Elementarstufe und die nach Geschlechtern getrennte
Oberstufe. Der damalige, lokale Schulinspektor und auch
gleichzeitig Pfarrer für Sürth und Weiß hieß Pfarrer Leken,
der ebenfalls Opfer des Kulturkampfes wurde. Aber schon im
Januar 1881 setzte man ihn wieder in Amt und Würden ein.“
Dieses Schulfoto von 1906 erhielten wir von J. Steinbüchel,
dessen Mutter eine geb. Henn aus Sürth war. Wie er angibt,
sind auf dem Foto auch die Geschwister Henn mit dabei.
(Walburga, Maria, Gertrud und Heinrich)
Soretha I 11
Dieses Foto stellte Elisabeth Volkert zur Verfügung und ist
1927 aufgenommen. Die Klassenlehrerin hieSS Frl. Klümger.
Elisabeth Volkert wurde im Oktober 1919 als Elisabeth Schon
in Sürth geboren.
Dieses Foto ist als Postkarte präpariert, auch von 1927/1928.
Entweder stellt es die Maskerade einer Theatergruppe oder
einen Auszug von Karneval dar.
Das Spannungsfeld Sürth – Weiß
Zitat: „Die Kinder von Weiß besuchten bis Ende des vorigen
Jahrhunderts gemeinschaftlich mit den Sürther Schulgängern
den Schulunterricht im Pfarrdorf.“ 1779 wurde in Weiß
ein eigener Schulmeister eingesetzt. Der Pastor von Sürth
verlangte, dass derselbe gemäß den Synadol-Statuten von
Maximilian seine Zeugnisse beibringe und dem Gottesdienst
beiwohnen solle. Die Gemeinde von Weiß stachelte ihn auf,
indem man ihm einredete, er brauche dem Pastor nicht zu
gehorchen! Dieser wandte sich dann an den erzbischöflichen
Generalvikar Joh. Philipp von Horn-Goldschmidt, welcher
folgendes dekretierte: „ Johann Thomas – Schulmeister soll
binnen 14 Tagen den Taufschein und sein Zeugnis dem Pastor
vorzeigen, das Glaubensbekenntnis ablegen und dem hohen
Pfarrdienst bei der Christenlehre beiwohnen.“ Sein Nachfolger wurde Adolf Manz. Der beklagte sich 1792 in einer
Eingabe an den Kurfürsten, dass ihm ein Teil der Weißer
Gemeindemitglieder das zustehende, kleine Schulhaus nicht
lassen wollten, obwohl er das Examen vor der kurfürstlichen
Schulkommission abgelegt habe. Er verließ nach kurzer
Zeit seine Stelle und die Weißer Kinder mussten erneut die
Sürther Schule besuchen. Erst im Jahre 1867 entstand eine
neue Schule in Weiß, die 1868 mit einer Knaben- und Mädchenklasse eröffnet würde.
– Teil 2 – folgt in der April - Ausgabe der Soretha
12
Unser Dorf
I Soretha
Alle Jahre wieder
Adventssingen in der „Teebeutelsiedlung“
Bericht und Fotos von Cornelia Spies
Alle Jahre wieder organisieren Gudrun und Martin Burgwinkel an
allen vier Adventssonntagen bei Wind und Wetter das traditionelle Adventssingen für die Nachbarschaft der sogenannten
„Teebeutelsiedlung“ (Lotosweg, Minzeweg, Hagebuttenweg).
Bereits am ersten Advent verweilten auch in diesem Jahr
bereits wieder viele Nachbarn im weihnachtlich geschmückten
Vorgarten der Burgwinkels im Lotosweg 31 und genossen ab
18:00 Uhr bei Glühwein und Plätzchen die vorweihnachtliche
Stimmung. Für die nicht ganz so textsicheren Teilnehmer lagen
sogar vorbereitete Liedermappen bereit. Mit großer Begeisterung wurde ein Weihnachtslied nach dem anderen gesungen…
natürlich mit kleinen Pausen, um sich an dem leckeren Glühwein zu erwärmen und von den selbstgebackenen Plätzchen
zu naschen. Wem es dennoch zu kalt war, konnte sich an dem
bereitgestellten Lagerfeuer aufwärmen. Angeregt von weihnachtlicher Stimmung löste sich die frohe Runde nach etwa
zwei Stunden auf.
Wir vermissen unseren
Kegelbruder, Giant Racer,
Boulepartner, Verköstiger,
Kümmerer und
vor allem lieben Freund
Heinz-Peter Zappe
Ein Yamas auf Dich!
Ute und Jörg,
Gaby und Jochen,
Bettina und Wolle,
Heike und Daniel,
Petra und Ronald
Danke Gudrun und Martin! Wir kommen gerne wieder und
bringen Glühwein, Plätzchen und gute Laune mit….
Unser Dorf
Soretha I 13
Hafenausbau in Godorf
Regionales Logistikkonzept scheitert bereits im Ansatz
Bereits vor Jahren haben Mitglieder der Aktionsgemeinschaft Contra
Erweiterung Godorfer Hafen die Idee
entwickelt, die frühere Güterverkehrsrunde wieder aufleben zu lassen. Die Grünen und die FDP haben
das aufgegriffen und am 2. Februar
2010 beschloss der Rat, die Güterverkehrsrunde als „Logistikforum
Helmut Feld – AktionsKöln“ auf die Schienen zu setzen.
gemeinschaft Contra
Erweiterung Godorfer Anstoß für das Projekt gab die Initiative von Herrn Bauwens-Adenauer
Hafen, Foto: privat
zur Entwicklung des Städtebaulichen
Masterplans. Das hat Maßstäbe gesetzt auch in Bezug auf die
Bürgerbeteiligung. Das Logistikkonzept sollte sich daran messen lassen. Am 2. Oktober 2012 wurde der Auftrag an die Beratergruppe erteilt, die jetzt seit über zwölf Monaten zugange ist.
Seit September 2013 ist das Modul 1 abgeschlossen, das
Ergebnis wurde dem Wirtschaftsausschuss am 26. September
präsentiert. Modul 1 ist der analytisch-prognostische Teil und
enthält laut Konzeptdesign die Arbeits-Pakete 1-5 mit Untersuchungen zum Logistikstandort Köln, zu zukünftiger Entwicklung im Güterverkehr, zur Bewertung der Infrastruktur für
Transport und Umschlag und Flächenpotentialen.
Am 15. Oktober fand dazu eine Bürgerbeteiligung statt. Um
es kurz zu machen: Das sogenannte regionale Logistikkonzept
ist eine Farce:
•
Die Analyse behandelte allein die Logistik
innerhalb der Kölner Stadtgrenzen. Es gab keine
regionalen Betrachtungen. Ein Witz.
•
•
Berechnungsgrundlagen fehlten.
•
Die Analyse blieb im Ungefähren und war
unwissenschaftlich.
•
Im Wirtschaftsausschuss wurden andere Zahlen
präsentiert.
•
Eine transparente Veröffentlichung des Materials im
Internet im Vorfeld wurde unterlassen.
•
•
Die Ist-Situation der Kölner Zahlen und Prognosen
konnten nicht mit Quellen belegt werden. Logistik mit
Darstellung der Entwicklung der letzten 10 Jahre fehlte.
Bei der Darstellung der Verkehre und Gütermengen fehlte
der Deutzer Hafen.
Der Maßnahmenkatalog ist überaltert und kann
größtenteils gar nicht von der Stadt realisiert werden,
weil es sich dabei um Aufgaben des Bundes oder des
Landes handelt.
•
•
Die rechte Rheinseite blieb außen vor.
•
Die Stadt hat einen Tunnelblick, der sich alternativlos
auf Wachstum ausrichtet. Vermeidung von unnötigem
Verkehr oder innovative Ideen fehlen vollkommen.
•
Dem Vertreter der Aktionsgemeinschaft wurde das
Rederecht erst auf eine Minute und nach Protesten aus
dem Publikum auf drei Minuten beschnitten. Und das bei
einer Veranstaltung unter dem Label Bürgerbeteiligung
und einer Vortragsdauer der städtischen Vertreter und
ihrer Dienstleister von rund anderthalb Stunden.
Informationen zum Landesentwicklungsplan Logistik
NRW und ein genereller Faktencheck fehlten.
Die Veranstalter räumten selbst Mängel hinsichtlich der Konzeption, des Zahlenmaterials und der Zahlenaufbereitung
sowie der Transparenz ein und wollten hier für Verbesserungen
sorgen. Das regionale Logistikkonzept ist vor dem Hintergrund
der bisherigen Arbeit der beauftragten Dienstleister und der
Umsetzung der Bürgerbeteiligung leider bereits im Ansatz gescheitert. Es ist nicht vorstellbar, dass hier ein seriöser Beitrag
zur Lösung der Logistik- und Verkehrsfragen der Region entwickelt wird. Eine unabhängige Datengrundlage für die weiteren
Diskussionen zum Hafenausbau in Godorf wird hier nicht erstellt. Damit wird leider eine große Chance vergeben.
Ein weiteres Jahr im Widerstand gegen den
Hafenausbau: vor Gericht und im Wahlkampf
Der Kampf der Kölner Bürger gegen den Ausbau des Godorfer
Hafens geht auch im kommenden Jahr mit großem Engagement
weiter. 2014 sind Kommunalwahlen und die Karten können neu
gemischt werden. Ändern sich die Mehrheitsverhältnisse im
Kölner Rat, dann fällt das Prestigeprojekt wie ein Kartenhaus
zusammen und wird politisch gestoppt.
Unterstützung beim Kampf gegen den Hafenausbau ist hoch
willkommen, jeder kann mitmachen. Natürlich auch finanzielle
Unterstützung. Bitte überweisen Sie dafür mit Verwendungszweck „Contra Hafen“ auf das Konto unseres Mitgliedsvereins
„für Sürth e.V.“ Konto- Nr. 865.002.000 bei der Commerzbank,
BLZ 370 800 40. Da „für Sürth e.V.“ gemeinnützig ist, erhalten
Sie für solche Zuwendungen Spendenbescheinigungen.
Herzliche Grüße, Helmut Feld
Aktionsgemeinschaft Contra Erweiterung Godorfer Hafen
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.suerther-aue-retten.de
14
I Soretha
Unser Dorf
Kölner „Tatort“
Ballauf und Schenk drehten in Sürth
Bericht und Fotos von Heinz-Werner Taxacher
Im September dieses Jahres erlebte Sürth etwas ganz Besonderes, hier wurden am Rheinufer in Höhe des Sürther Bootshauses sowie in einer Wohnung im „Linde-Carree“ einige
Szenen der neuesten „Tatort-Folge“ mit den beiden Kölner
Kommissaren Ballauf und Schenk (Klaus J. Behrendt und
Dietmar Bär) gedreht.
Entsprechende Vorbereitungen konnten wir Hausbewohner
im „Linde-Carree“ schon am Freitag, dem 20. September feststellen. Den ganzen Tag brachten Mitarbeiter der Mediafirma,
die diesen Tatort-Film produzierte, kistenweise Material ins
Haus und trugen es in die Wohnung, welche der Besitzer für
die Dreharbeiten bereitgestellt hatte.
Bei genauerem Hinsehen konnten wir erkennen, dass andere
Möbel und sonstige Inneneinrichungsgegenstände, ja sogar
neue Wände installiert wurden, damit alles für den „Tatort“
ausgerichtet war.
Am Montagmorgen, in der Frühe, war es dann soweit. Ab
ca. 6:00 Uhr hörten wir aus unserer Wohnung Geräusche auf
der Straße „Am Rheinufer“ vor dem Sürther Bootshaus. Auch
hier waren bereits Mitarbeiter dieser Mediafirma dabei, vielerlei Geräte, Tische, fahrbare und schwenkbare Kameras
aufzubauen. Insgesamt war ein Mitarbeiterstab von über
30 Personen anwesend, um die Dreharbeiten zu diesem neuen
Tatort ausführen zu können. Kurz nach 8:00 Uhr ging es dann
auch schon mit den ersten Probeaufnahmen los und gegen
9:00 Uhr konnten wir beobachten, dass jetzt auch die Kommissare Ballauf und Schenk anwesend waren. Nach einiger
Zeit konnte ich dann von meinem Balkon aus die folgende
Szene erleben und beobachten, welche dann auch gedreht
wurde und für den neuen Tatort in den Kasten kam.
Nach einem Schwenk der Kamera vom Rhein und Bootshaus
auf die Straße Am Rheinufer, kam ein älterer gelber amerikanischer Straßenkreuzer (hier muss man als eingefleischter
Kölner Tatort-Experte wissen, dass Kommissar Schenk immer gern in solchen alten Fahrzeugen fährt, welche er sich
von der Kripo aus Sicherstellungen ausgeliehen hat) angefahren. Stoppte, die Kommissare Ballauf und Schenk stiegen
aus und gingen dann in die Richtung Ernst-Volland-Straße, wo
dann danach eine weitere Szene gedreht wurde. Im Laufe des
Tages wurden die weiteren Szenen, die gedreht wurden, in
unser Haus in die Wohnung unter uns verlegt. Zwischendurch
konnten wir mitbekommen, dass alle Mitarbeiter per Catering
mit entsprechenden Mahlzeiten verpflegt wurden. Es dauerte
über den späten Nachmittag hinaus bis zum frühen Abend,
schließlich wurde zum Abschluss des Ganzen noch eine
Szene auf dem Balkon (genau unter uns) gedreht. Erst gegen
19:00 Uhr konnten wir feststellen, dass die Dreharbeiten jetzt
langsam zu Ende gingen. Jedoch dauerten die Aufräumarbeiten
noch bis nach 21:00 Uhr an.
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Ballauf und Schenk sind eingetroffen
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Soretha I 15
unser Dorf
Auch am Montag, dem 23. September, stellten wir nochmals Mitarbeiter fest, welche die Sachen aus der Wohnung
unter uns wieder heraustrugen und verladen haben. Erst
gegen Montagmittag, als die letzten Müllsäcke verladen
waren, hat die ganze Sache endlich erst ihren Abschluss
gefunden und Sürth war wieder „tatortfrei“. Nach Auskunft eines der Mitarbeiter der Mediafirma an mich persönlich soll das
Ganze stattgefunden haben für eine Szene in dem Tatort von
ca. 5 Minuten.
Übrigens trägt dieser neueste Kölner Tatort den Titel „Mordswut“ und ist eine Produktion der Colonia Media Filmproduktion
(Produzentin: Sonja Goslicki) im Auftrag des Westdeutschen
Rundfunks Köln (Redaktion: Frank Tönsmann). Der Sendetermin steht noch nicht fest.
Ballauf und Schenk sind ausgestiegen
Sanierung Kölnstraße
Die Arbeiten haben begonnen - Gesamtkosten rund 2,7 Mio. Euro
Sehr geehrte Frau Kupgisch,
da uns in Sürth das Thema „Kölnstraße“ doch seit längerer Zeit
beschäftigt und der Termin zum Beginn der Sanierungsarbeiten
immer weiter nach hinten geschoben wurde, habe ich nochmalig den Kontakt zur Verwaltung gesucht. Dabei war der letzte
Stand, dass in der zweiten Novemberhälfte 2013 definitiv mit
den Arbeiten begonnen werden sollte. Der Monat November
ist vorbei und es hat sich immer noch nichts getan.
Auf meine aktuelle Anfrage bei Herrn Neuenhöfer von der
zuständigen Verwaltung sagte mir dieser, dass die jeweiligen
Aufträge an das Ingenieurbüro und die Baufirma vergeben seien.
Daher rechne er damit, dass in der ersten Dezemberhälfte mit
den Arbeiten begonnen wird. Hierzu werde jetzt eine Pressemitteilung herausgegeben. Dazu werde eine Woche vor Beginn
der Arbeiten allen Anwohnern ein Flyer mit Informationen
über den Umfang der Arbeiten und Kontaktdaten bei etwaigen
Problemen ausgegeben.
Auf meine Nachfrage hin soll der Zugang zu allen Zufahrten
(z. B. Parkplatz am Friedhof, Parkplatz am Kindergarten,
Zufahrten zu den Garagen) gewährleistet sein.
Während der Zeit der Sanierung soll die Kölnstraße, ähnlich
der Römerstraße in Rodenkirchen während deren Sanierung,
zur Einbahnstraße werden.
Letztlich ist zu hoffen, dass die Arbeiten jetzt zügig voran gehen und die Bauzeit von rund 8 Monaten eingehalten wird. Ich
bin wie Sie auf den Fortgang gespannt und werde Ihnen gerne
weiter berichten.
Mit freundlichen Grüßen nach Sürth
Karl Wolters
– stellvertretender Vorsitzender FDP-Fraktion
in der Bezirksvertretung Rodenkirchen –
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Unser Dorf
I Soretha
Sürther Zoch 2014
Aufruf der Interessengemeinschaft Sürther Karnevalszug 1969 e.V.
Foto: DGS
Hallo, liebe Sürther BürgerInnen und deren
auswärtige Freunde und Bekannte,
es gibt sicherlich Gruppierungen wie Vereine, Stammtische,
Kegelclubs, Familien oder Nachbarschaftsgemeinschaften, die
gerne mal am Sürther „Zoch“ teilnehmen möchten, aber nicht
richtig wissen, an wen sie sich wenden sollen und was auf sie
zukommt.
Es geht um das lustige und bunte Treiben auf der Straße,
bei dem nicht Unmengen an Wurfmaterial investiert werden
müssen. Also trauen Sie sich, wir freuen uns und geben gerne
Auskunft.
Wir trauen um unser langjähriges
Vorstandsmitglied
Rudolf Hubo
* 1. Juli 1936
† 3. November 2013
Wir verlieren mit Rudi einen Mitbürger,
der sich immer für die Belange
unseres Veedels eingesetzt hat.
Geschäftsstelle: Günter Dorsch ·
Tel.: 02236 - 621 22
E-Mail: [email protected]
(red.)
Unser Mitgefühlt gilt seinem Sohn
und den übrigen Angehörigen.
Dorfgemeinschaft Sürth e.V.
Brüder-Grimm-Schule
Soretha I 17
„Alex Baba und die 40 Räuber von Köln“
Ein Lichtschattenfigurentheater für Grundschulkinder
Bericht von Katharina aus der Klasse 4c
Projekt:
Lichtschattenfigurentheater
Foto: privat
In den Herbstferien hat an der Brüder-GrimmSchule ein tolles Projekt stattgefunden,
ein Lichtschattenfigurentheater für Grundschulkinder. Das hieß „Alex Baba und die
40 Räuber von Köln“. Die Geschichte handelt von einem kranken Räuberhauptmann.
Die Räuberbande reist um die Welt und
sucht einen Zaubertrank, um ihm zu helfen.
In dem Projekt gab es drei Gruppen, diese lauteten:
Musik, Theater und Bauen. Alle drei Gruppen waren sehr
spannend und haben uns viel Spaß gemacht. Es gab auch
eine vierte Gruppe, die Rapgruppe. Fabio meint: „Ich fand die
Rapgruppe gut.“ Wir hatten auch einen Rap, der ging so:
„Wir sind die Räuber aus dem Wald und machen euch kalt!
Wir kennen keine Gnade, doch mögen Marmelade. Wir sind zwar
nicht schön anzusehen, doch mit dir kann es schnell zu Ende
gehen! Und wenn wir böse lachen, dann lassen wir die Bäume
krachen. Unser Räuberhauptmann ist krank, er kommt nicht
mehr aus seinem Schrank, er kommt nicht mehr aus seiner
Höhle und verzichtet auf sein Gegröle. Unter Angstzuständen
leidend, unsere Raubzüge meidend, zieht er sich in seine Höhle
zurück und verzichtet auf des Räubers Glück. Er trägt nur noch
rosa und pink und stinkt aus Mund und Nase nach altem toten
Hase. Nun fahren wir mit dem ICL durch die Welt und machen,
was uns gefällt. Wir suchen einen Zaubertrank gebraut von
Hexenhand.“
Sophia sagt: „Ich fand die Musikgruppe toll.“ „Bei unserem Auftritt habe ich die Klangstöcke und den Gong gespielt.“ Leider
haben wir keinen von der Baugruppe gefunden, aber wir haben noch einen Schauspieler auf Lager: Ben. Ben meint: „Ich
fand das Projekt cool. Ich habe den besten Reiter des Rodeos
gespielt. Und den Zugführer. Und einen
Räuber.“ Fabio meint: „Ben war sehr gut bei
den Schauspielern.“ Angelina meint: „Ich
fand das Projekt gut.“ Ich hatte auch
Lampenfieber, als die Aufführung war. Ich
habe eine Puppe gebastelt. Es war ziemlich knifflig, eine Puppe zu basteln.“ Ulli
war sehr nett und hat das Projekt geführt.
Am Ende der Woche gab es die Vorstellung. Alle hatten großes Lampenfieber, weil auch die eigenen
Eltern da waren und zuschauten. Das Stück selbst hat ungefähr
45 Minuten gedauert. Die ganzen Puppen bestanden aus
Pappe. Das Bühnenbild war auch aus Pappe und aus Krepppapier. Es gab Räuberinnen und Räuberpuppen.
Besuch aus unserer
Patenschule in Nigeria
Father Boniface Amu freute sich
über die Spenden
Bericht von Tim und Tobias aus der Klasse 4a
Am Mittwoch, 18.9.13, hat uns Father Boniface Amu, der
Gründer und Leiter unserer Patenschule in Nigeria, besucht.
Er hat uns viel erzählt und an der Leinwand Bilder aus seinem
Heimatland gezeigt. Die Brüder-Grimm-Schule hat einen Sponsorenlauf veranstaltet und Sankt Martin Lose verkauft. Damit
konnten wir Geld an unsere Patenschule überweisen. Mit dem
18
I Soretha
brüder-grimm-schule
Geld konnten für die Kinder Bleistifte, Wasser und Lebensmittel gekauft werden. Hinter der Schule haben die Lehrer
und Lehrerinnen Mais und Pfeffer angepflanzt. Die Kinder, die
Lehrer, die Köchinnen, die Krankenschwestern und Father
Boniface freuen sich sehr über ihre Schule und über ihre Klos.
Die Klos sind jetzt sehr schön geworden. Mit den Spenden
konnte Father Boniface auch für den Schulhof Schaukeln und
Bälle kaufen. An den zwei Schaukeln gibt es immer lange
Schlangen. Wenn ein Kind auf der Schaukel ist, darf es nur fünf
Minuten schaukeln, damit jedes Kind dran kommt. Wir hoffen,
dass es weiterhin in der Schule so gut läuft und wir noch viel
Geld an unsere Patenschule spenden können.
Father Boniface Amu zeigte Bilder aus seinem Heimatland
Foto: privat
Besuch der Maikönigin
Wir stellten Nathalie viele Fragen
Bericht von Katja und Emma aus der Klasse 4a
Am Freitag, dem 4.10.2013, kam die Maikönigin. Sie hatte ein
blaues Kleid an mit weißen Rosen. Natürlich trug sie auch eine
Krone. Ihre Schuhe hatten sehr hohe Absätze. Die Maikönigin heißt Nathalie. Früher ging Nathalie auf unsere Schule.
Deshalb sammelt sie nun Spenden für die Brüder-Grimm-Schule.
Wir hatten viele Fragen an sie. Nathalie erzählte uns, dass sie
eine Ausbildung als Polizistin macht. Wir konnten uns gar nicht
vorstellen, wie sie in einer Uniform aussieht. Der Besuch der
Maikönigin war ein tolles Erlebnis.
Rund um die
Uhr geöffnet.
Maikönigin Nathalie Wazal
Foto: privat
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brüder-grimm-schule
Soretha I 19
Der Martinszug
Kinder der Klasse 3d berichten
Foto: privat
Schön leuchtende Laternen
Bericht von Lucia
Als wir gestern losgegangen sind, war ich ein bisschen aufgeregt. Ganz vorne war Sankt Martin mit seinem Pferd. Drei
Klassen vor uns war die Blaskapelle. Nachdem wir eine Runde
durch Sürth gegangen waren, kamen wir wieder auf den Schulhof an. Neben dem Pavillon saß Sankt Martin auf seinem Pferd.
Das Pferd war weiß, also eher gesagt ein Schimmel. Um den
Schimmel herum waren Erwachsene mit Fackeln. Mich wundert
es, dass das Pferd keine Angst hatte.
Bericht von Philipp
Am 7.11.2013 war hier der Schulmartinszug. Wir sind an der
Schule gestartet. Unsere Laternen haben schön geleuchtet,
leider sind ein paar Laternen aufgeweicht oder verbrannt.
Leider ist das Martinsfeuer ausgefallen. Es waren so viele Menschen, dass es einen kleinen Stau gab. Die Blaskapelle war
sehr laut. Deshalb konnten alle sie hören. Als wir wieder in der
Schule waren, hat jeder einen Weckmann bekommen. Danach
sind Tobias und ich klingeln gegangen. Wir haben mindestens
fünfzig Süßigkeiten gesammelt.
Bericht von Noah
Es war 17:15 Uhr. Wir hatten uns mit unseren Laternen am
Aufstellplatz aufgestellt. Ich ging mit meinem Freund Elias. Es
hat eine Blaskapelle gespielt. Die Polizei fuhr voraus. Mein Papi
ging mit. Dann gingen wir zurück zur Schule. Dort bekamen wir
einen Weckmann.
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20
brüder-grimm-schule
I Soretha
Ein Ausflug in die Waldschule
Kinder der Klasse 3d berichten
In der Schutzstation für kranke Greifvögel
Foto: privat
Die Kinder betrachten die Tiere in ihren Käfigen
Foto: privat
Anna formt eine Eule aus Ton
Foto: privat
Bericht von Nele
Am 16.09.2013 waren wir in der Waldschule. Es war sehr
schön dort. Wir durften uns Rehe und Wildschweine anschauen. Danach sind wir in ein Haus gegangen. Dort haben wir
über Eulen und Greifvögel gesprochen. Und dann haben wir
ein Wettpuzzeln gemacht. Wir durften sogar eine echte Eule
streicheln. Dann haben wir eine Rallye gemacht und sind in
ein Vogelkrankenhaus gegangen. Zum Schluss haben wir noch
Stabheuschrecken für die Klasse bekommen. Darüber haben
sich alle sehr gefreut.
brüder-grimm-schule
Bericht von Aleyna
Ich und meine Klasse waren in der Waldschule. Ich fand es dort
toll. Da waren ausgestopfte Eulen, Schlangen, Adler, Füchse,
Biber, Eichhörnchen, Vogelspinnen und viele andere. Aber da
waren auch lebendige Tiere. Natürlich waren die in einem Käfig.
Da war sogar eine lebendige Vogelspinne. Wir haben Eulen aus
Ton gemacht.
Bericht von Ferris
Meine Klasse hatte einen Ausflug in die Waldschule gemacht.
Dort gab es einen Waldschullehrer. Er erklärte Eulen. Am
tollsten fand ich drei Sachen. Erstens durften wir eine Eule
streicheln. Zweitens haben wir Toneulen gemacht. Drittens
haben wir Stabheuschrecken für unseren Klassenraum
geschenkt bekommen. Wir füttern sie mit Brombeerblättern.
Das war ein schöner Ausflug.
Soretha I 21
Bericht von Theresa
Am Anfang sind wir in den Bus gestiegen. Es hat ungefähr
30 Minuten gedauert, bis wir angekommen sind. Dann haben
wir erst eine Pause gemacht. Dann sind wir in den Wald gegangen und da waren ganz viele Tiere wie z. B. Rehe und Wildschweine. Da war auch eine Station für kranke Greifvögel.
Dann haben wir Herrn Küchenhoff kennengelernt. Ich fand ihn
sehr nett. Und dann sind wir in ein Haus gegangen. Da waren
viele ausgestopfte Tiere. Da waren auch lebendige Tiere: Vogelspinnen, Käfer, Fische und eine kranke Schlange. Wir haben
uns in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hat sich einen Tisch
ausgesucht und gesetzt. Dann haben wir ganz lange über Greifvögel geredet, am meisten über den Uhu. Dann wurde noch
eine echte Eule in den Raum gelassen. Die Eule hieß Ronja. Wir
haben noch eine kleine Rallye über Greifvögel gemacht. Dann
haben wir Ronja gestreichelt. Dann haben wir Eulen aus Ton
gemacht. Ich fand es am schönsten, als wir Ronja gestreichelt
haben.
Klassenfahrt in die Eifel
Nach Berg in das „Naturfreundehaus“
Bericht von Franka aus der Klasse 4b – Foto von privat
über die Slackline balanciert. Als alle drüben waren haben wir
Gruppen gebildet und Hütten gebaut. Unsere Hütte hieß „Die
wilden Füchse“. Danach haben wir Schlafbrillen aufgesetzt und
der Partner hat uns durch einen Parkour geführt. Endlich haben
wir eine Schatztruhe gefunden, aber der Code war in einer Röhre
versteckt. Wir hatten ihn trotzdem geholt und jeder durfte
sich zwei Lollis nehmen.
Die Kinder der Klasse 4b
Foto: privat
Wir sollten eigentlich um 9:00 Uhr losfahren, aber der Bus hatte
eine Panne und konnte nicht kommen, deshalb haben wir den
anderen Bus genommen. Wir sind eingestiegen und mussten eine Stunde fahren bis wir da waren. Das Naturfreundehaus sah sehr schön aus und es gab ein Zimmer für die Mädchen und zwei Zimmer für die Jungs. Zuerst haben wir die Koffer
ausgepackt, das Bett bezogen und alle Kleider eingeräumt.
Dann gab es Mittagessen. Danach haben wir uns im Gemeinschaftsraum getroffen, es war wunderschön und da konnten
wir immer Spiele spielen oder CD’s hören.
Als nächstes sind wir mit Ina und Nils (zwei Leute aus dem Naturfreundehaus) in den Wald gegangen, da ging es an manchen
Stellen echt tief runter, aber keiner ist runtergefallen. Dann
sind wir zu einem Teufelsmoor gekommen, da war eine Slackline drüber gespannt. Da sind wir einer nach dem anderen
Dann sind wir zurückgegangen, haben zu Abend gegessen und
anschließend in unserem Gemeinschaftsraum eine Party gemacht. Viele Klassenkameraden haben auch etwas vorgeführt,
z. B. Zaubertricks oder Theatervorführungen. Danach sind wir
schlafen gegangen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück,
durften wir alleine an den Bach gehen oder in den Wald laufen. Wir hatten uns ein bisschen verirrt (Talia und ich), aber
dann haben wir den Weg doch noch gefunden. Endlich gab es
22
I Soretha
brüder-grimm-schule
Mittagessen, ich hatte einen Bärenhunger. Nach dem Mittagessen sind wir mit Jasmin (auch eine Frau aus dem Naturfreundehaus) in den Wald gegangen und haben Pflanzen und Beeren
(Breitwegereich, Brennnesseln, blaue Beeren, …) gesammelt.
Dann haben wir mit Jasmin verschiedene Spiele gespielt…und
aus Holunderholz Perlen geschmirgelt und auf eine Kette aufgezogen.
Nach einem leckeren Abendessen (drei Sorten Brot, verschiedene Wurstplatten und als Nachtisch Milchreis) haben wir einen Film über Fledermäuse angeschaut, weil wir danach mit
einem Ortungsgerät für Fledermäuse auf Fledermausent-
deckungstour gehen sollten. Der Film war sehr spannend und
wir erfuhren, dass es ganz verschiedene Fledermäuse gibt…
z. B. die Zwergfledermaus, den Abendsegler und die Wasserfledermaus. Also haben wir uns Jacken angezogen und sind mit
dem Fledermausortungsgerät auf die Suche nach Fledermausrufen gegangen. Bald hörten wir die ersten Rufe, wir sahen sogar ein paar Fledermäuse. Als wir dann ins Bett gegangen sind,
sind wir alle sofort eingeschlafen. Am Morgen haben wir schnell
gefrühstückt und dann ist der Bus gekommen. Als wir alle
wieder an der Schule waren, ist mein Papa gekommen und ich
bin ihm in die Arme gesprungen.
Sankt Martin
Liebe Sürtherinnen und Sürther,
am 7. November 2013 sind wir mit St. Martin durch Sürth gezogen. Obwohl es ein wenig regnete, hat uns der Zug wieder viel
Spaß gemacht. Es war toll, dass trotz des schlechten Wetters
Leute am Zugweg standen. Leider hat das Wasser des Rheins
die „Nato-Rampe“ am Rhein überspült, sodass wir auch dieses
Jahr kein Martinsfeuer machen konnten. Das war schade. Auch
unser Feuer-Mann, der Herr Axman, war traurig, denn er hatte
viel Holz zum Abbrennen gesammelt. Na, vielleicht klappt es ja
nächstes Jahr am 6. November mit dem Feuer.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns geholfen und uns
unterstützt haben: bei den Eltern der Schule, die den Zug vorbereiteten und begleiteten, bei allen, die unsere Lose kauften,
bei der Polizei, die den Zug sicherte, bei der St. Martina Frau
Wenderdel, bei Frau Benzenberg, die uns ihr Pferd zur Verfügung stellte, bei der „Kapelle Jonge“, die uns mit Musik
begleitete, bei den Sürther Geschäftsleuten, die unsere Gewinngutscheine einlösten und uns mit Spenden unterstützten.
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Liebe Grüße
von den Kindern der Brüder-Grimm-Schule
Soretha I 23
kunst & Kultur
Erstes Musikschulfest
Musikschule Nadja Schubert
Bericht von Lasse Schäfer (10 Jahre) – Schüler der Musikschule
Dieses Jahr gab es bei der Musikschule
Nadja Schubert ein Sommerfest. Es gab
Kuchen und erfrischende Getränke, die
bei so tollem Wetter wirklich 1A passten,
und natürlich viel Musik. Es spielte alles
von Altflöte bis zu Zupfinstrumenten.
Den ganzen Tag über!
Der Chor auf dem Schulhof
Foto: Marie Hogh
Im Musiksaal spielten eher die sanfteren
Instrumente wie Klavier, Flöte oder Klarinette. Unten auf dem kleinen Schulhof
der Brüder-Grimm-Schule gab es die eher
wilderen Instrumente wie E-Gitarre, Keyboard oder Schlagzeug. Die Bands spielten
auch unten. Nur der Gesang, der auch auf
dem Schulhof stattfand, war eher ruhig
und entspannt.
Es gab auch etwas für die Kinder, die gerade
keine Lust auf Musik hatten: nämlich die
witzige Idee, Stühle zu bemalen. Es gab
vier Stühle und die unterschiedlichsten
Farben, in denen die Stühle bemalt werden
konnten. Jeder der vier Stühle sollte eine
Jahreszeit darstellen.
Es war ein wirklich tolles Fest und es war,
als hätten wir hier in Sürth eine kleine
Philharmonie. Und das alles verdanken
wir Nadja Schubert und ihrem Team.
E-Gitarre, Keyboard, Schlagzeug – die „wilden“ Instrumente
Foto: Marie Hogh
Weihnachtsbuffet
am 1. und 2. Weihnachtstag
Von 11:30 bis 16:00 Uhr
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24
I Soretha
Kunst & Kultur
PS: Den Wettbewerb: „Welcher Luftballon fliegt am weitesten?“ gewann Philipp Schukardt. Philipps Luftballon flog 278
Km bis nach 74936 Siegelsbach. Anna Delbrouck wurde 2.,
ihr Ballon schaffte 222 Km, er kam in 69509 Mörtenbach an.
Der Ballon von Mara Delbeck, sie belegte den 3. Platz,
flog 159 Km bis nach 55599 Siefersheim.
Herzlichen Glückwunsch. Nadja Schubert & Team
Welcher Ballon wird am weitesten fliegen?
Foto: Marie Hogh
„EUFONIAS“ Hausmusik
So heißt das neue Programm des Brühler Chores
Eine starke Truppe – der MGV EUFONIA
Foto: ©MGV EUFONIA
Hausmusik
Die Eufonisten gestatten einen Blick hinter die Fassade ihres
musikalischen Eigenheims. Das neue Programm des Brühler
Chores heißt „Hausmusik“ und hatte am 30.11.2013 Premiere.
Nach den ersten sechs Konzerten in der Brühler Galerie am
Schloss, die in „rubbeldiekatz“ ausverkauft waren, sind die
Jungs aus Brühl mit ihrer Dirigentin Annette Kröhne-Fritz am
22. Februar 2014 um 20:00 Uhr wieder im Pfarrsaal von
St. Remigius zu hören und zu sehen. Lassen Sie sich von
Plakat –Eufonias Hausmusik
Soretha I 25
kunst & Kultur
Makler Micka Berboth und Hausmeister Kalle Pchalek durch
die Räume und das Programm führen. Musikalische Einblicke
wird es in alle Stockwerke geben: Vom Basement über die
Caféteria bis zur obersten Tenoretage. Hausdame Annette und
Barpianist Joachim Jezewski sorgen dabei für den richtigen Ton.
In diesem Haus begegnen sich Pippi Langstrumpf, ein Englishman aus New York, Michael Jackson und Udo Jürgens musikalisch und kommen aus dem Staunen nicht mehr raus, wenn
die Eufonisten zu diversen Instrumenten greifen und wieder
mal eins ihrer legendären Hausorchesterkonzerte geben.
Der Vorverkauf für die Konzerte beginnt Mitte Januar.
Und zwar bei:
Buchhandlung Falderstraße, Falderstr.17;
Pfarrbüro St. Remigius, Rheinaustraße 6;
Lotto Sürth, Sürther Hauptstraße 191;
Haus Maassen, Sürther Hauptstraße 203.
Wer Karten (14 Euro/ermäßigt 11 Euro) zu Weihnachten
verschenken möchte, kann sie bei Kalle und Ulla Pchalek
Tel.: 02236 – 631 60 ab sofort bekommen.
(red.)
„Wasser & Parfum“
Kartenvorverkauf über:
[email protected]
Kartenpreise: 15 Euro,
ermäßigt 5 Euro.
©RKCO
Der Rodenkirchener KammerChor (gegründet 1975) und das
Rodenkirchener KammerOrchester (gegründet 1965) konzertieren gemeinsam nun mehr als 30 Jahre. Die Liste der beiden
Ensembles – ob gemeinsam oder getrennt aufgeführt – umfasst
weit über 300 Musiktitel.
Am 9. Februar 2014 um 17:00 Uhr findet das nächste Konzert
in der Aula des Gymnasiums Rodenkirchen statt. Philipp Glass:
Violinkonzert No 2 (American Four Seasons), Roman Davydov:
Seasons of Life Gedicht für Chor a cappella in vier Sätzen,
Verse von Fyodor Tyutchev. Violine: Peter Stein, Rodenkirchener KammerChor, Rodenkirchener KammerOrchester, Leitung:
Harald Jers.
(red.)
26
GESELLSCHAFT & SOZIALES
I Soretha
Sürther Impressionen
2013 – Ein tolles Jahr für
die kath. Jugend Sürth
Bericht von Theresa Schipper – Katholische Jugend Sürth
Parken in Sürth – eine unendliche Geschichte
Foto: ik
Aufregung an der Panzerrampe
Foto: ik
Die katholische Jugend Köln – Sürth
Restauration
zur Krone
Wir wünschen unseren Gästen frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Unsere Öffnungszeiten zu Weihnachten:
Heiligabend und am 1. Weihnachtstag haben wir geschlossen.
Am 2. Weihnachtstag sind wir von 12:00 – 18:00 Uhr für Sie da.
Genießen Sie unser Weihnachtsmenü.
Wir bitten um Reservierung!
ne
Termi 13
0
2
für
Silvester
Weiß/Gold Party
Fingerfoodbüfett, Mitternachtssuppe und 1 Glas Sekt
für 39,90 Euro pro Person.
All inclusive (mit Wein, Bier und Softdrinks)
für 59,90 Euro pro Person.
Karten sind ab sofort in der Krone erhältlich!
Öffnungszeiten:
Sürther Hauptstraße 75
Montag Ruhetag
50999 Köln - Sürth
(außer der FC spielt)
Tel.: 02236 - 969 64 76
Dienstag - Freitag ab 16:30 Uhr
www.zur-krone-world.de
Samstag ab 14:30 Uhr
[email protected]
Sonntag ab 11:30 Uhr
Zwei Bundeskegelbahnen
SKY - 1.+2. Bundesliga+Champions League auf Großleinwand
Ideale Räumlichkeiten für: Geschlossene Gesellschaften Trauerfeiern - Hochzeiten - Geburtstage
Foto: Lisa Hüsch
Bei der Sternsinger Aktion in Sürth konnte auch 2013 wieder
viel Geld für Kinder in Not gesammelt werden. Vielen Dank
für diesen positiven Start ins neue Jahr, die vielen Spenden
und vor allem an die fleißigen Sternsinger! Auch die Altkleidersammlung Anfang Mai war ein voller Erfolg. Wir freuen
uns, dass so viele Sürther die Jugendarbeit auf diese Weise
unterstützen! Ende Mai ging dann die Lagersaison los. Das
Pfingstlager führte mehr als 60 Kinder und 30 Betreuer vier
Tage lang auf einen sehr schönen Zeltplatz nach Ammeldingen
in die Eifel. Auch wenn das Wetter dieses Jahr mal nicht auf unserer Seite war, hatten wir ein schönes verlängertes Wochenende mit viel Programm an Tag und Nacht, gemütlichen Abenden am Lagerfeuer und vielen netten Kindern und Betreuern.
Mitte Juli fand dann, trotz Umbauarbeiten rund um den katholischen Kindergarten, das Pfarrfest statt. Mit Musik, vielen
Spielen für Kinder und Erwachsene, einem Zauberer, gutem
Essen und vielen weiteren Highlights verbrachten viele
Gemeindemitglieder und andere Gäste einen wunderbaren Tag
rund um die Kirche St. Remigius in Sürth.
In den Sommerferien stand dann wieder das Sommerlager
auf dem Programm. Dieses Jahr waren wir mit 50 Kindern und
10 Betreuern in Vitré in der Bretagne. Ein schönes Haus mit
super Grundstück, tolles Wetter, ein abwechslungsreiches
Programm mit Märchentag, Neonparty, Tag am See, Tagespostenlauf, Stadtausflug nach Portier und vielem mehr und vor
allem eine super Gruppe mit vielen netten Kindern haben die
zwei Wochen unvergesslich gemacht.
GESELLSCHAFT & SOZIALES
Nach den Sommerferien begannen außerdem die beiden
neuen Jugendgruppen, die in diesem Jahr von Arianne
Fleege und Valentin Brovot übernommen wurden. Alle Kinder zwischen 9 und 16 Jahren sind herzlich eingeladen,
an unseren wöchentlichen Jugendgruppen teilzunehmen, die
Zeiten und Ansprechpartner können sie auf unserer Homepage
finden (www.jugend-suerth.de). Im Oktober fand zudem die
zweite Altkleidersammlung der katholischen Jugend in Sürth
erfolgreich statt. Kurz nach dem Sommer stand auch schon
das Herbstlager wieder vor der Tür. Mit mehr als 50 Kindern
und vielen Betreuern hatten wir eine schöne Woche im Jugendhüttendorf in Stadtkyll.
Am Vormittag des 24. Dezember besuchen die Betreuer der
katholischen Jugend traditionell ältere Menschen aus der Gemeinde und das Matthias-Pullem-Haus, um ihnen durch ein
paar schöne Weihnachtslieder den Weihnachtstag zu verschönern. Wenn Sie an einem solchen Besuch interessiert sind,
können Sie sich gerne bei uns melden.
Schon bald geht mit dem Sternsingen das nächste Jahr für die
katholische Jugend los und es sind schon viele tolle Lager und
Aktionen in Planung: Folgende Termine stehen schon fest:
Die Sternsinger kommen am 11.01.2014
Pfingstlager ins Sauerland: 6. – 9. Juni 2014
Sommerlager nach Italien: 2. – 16. August 2014.
Im Frühling findet außerdem die nächste Altkleidersammlung
statt und auch das Herbstlager ist schon in Planung.
!! Für unsere Tombola beim Pfarrfest 2014 suchen wir noch
Preise für Jung und Alt, von Hauptpreis bis Trostpreis. Wenn Sie
uns hierbei unterstützen wollen, freuen wir uns über jegliche
Sachspenden. Bedenken Sie nur bitte, dass auch die Gewinner
der Tombola sich über ihre Preise freuen sollen, am besten
sind also Preise, die neu oder neuwertig sind. Vielen Dank 
Zum Abschluss möchten wir uns noch bei allen Kindern,
Eltern und Unterstützern der Jugend ganz herzlich für das
schöne Jahr bedanken! Wir wünschen Ihnen allen ein frohes
Weihnachtsfest und freuen uns aufs nächste Jahr!
Adventbasar der kfd St. Remigius
25-jähriges Jubiläum der Holzwürmer
Bericht und Fotos von Ingrid Kupgisch
Jedes Jahr im November laden die Frauen der Katholischen
Frauengemeinschaft St. Remigius zu ihrem traditionellen
Adventbasar ein. Außergewöhnlich ist, dass zur Frauengemeinschaft eine Herrengruppe gehört. Die „Holzwürmer“ sind seit
25 Jahren mit einem Stand auf dem Adventbasar vertreten.
Ihr Stand beeindruckt jedes Jahr aufs Neue. Holzspielzeug
in allen Variationen, Krippen, Baumanhänger, Lichterbögen,
Kerzenhalter und vieles mehr wurde zum Verkauf angeboten.
Die Teamsprecherin der kfd, Sybille Bünger, gratulierte den
„Holzwürmern“ mit einem Präsent zum Jubiläum.
Von rechts: Helmuth Moll, Sybille Bünger, Dieter Weber,
Jochen Kretschmer, Josi Schneider, Paul Kühnen
Soretha I 27
28
I Soretha
GESELLSCHAFT & SOZIALES
Die Frauen der Gemeinschaft brauchen sich hinter den Herren nicht zu verstecken. Ein Jahr lang haben fleißige Hände für
den Basar gestrickt, genäht, gestickt und gebastelt. Marmelade gekocht und Plätzchen gebacken. Ein großes, vielfältiges
Angebot wartete auf die Besucherinnen und Besucher. Es lohnte
sich, von Stand zu Stand zu bummeln. Für jeden Geschmack
war etwas dabei. Im Basar-Café gab es hausgemachte Kuchen
und frische Waffeln. Wir freuen uns auf nächstes Jahr. Der jährliche Besuch des kfd Adventbasar ist ideal, um sich auf die
bald beginnende Adventszeit einzustimmen.
Von links: Barbara Kühnel, Birgitta Temmen
Vorn: Gertrud Tschöpe. Hinten von links:
Angela, Roland, Ursula und Tobias Hansen
Von links: Brigitte Zappe, Myriam Erpenbach, Sybille Bünger
Von links: Linda Esch, Gudula Voss, Friedel Hoferichter
GESELLSCHAFT & SOZIALES
Soretha I 29
Herbstferien
Im Jugendhaus Sürth
Bericht von Ina Hasselbach – Jugendhaus Sürth
Im Hochseilgarten
Foto: privat
Die zwei Wochen Herbstferien sind viel zu schnell vorbei gewesen… Es gab so viel mit zu erleben im Jugendhaus! Und zahlreiche Jugendliche, die alles mitgemacht haben. Hochachtung
vor allem vor denen, die sich im Hochseilgarten getraut haben
durch die Höhe zu wandern. Es war zwar körperlich anstrengend
und die eine oder andere Person hörte man am nächsten Tag
über Muskelkater klagen, aber keiner wird die Fahrt auf der
langen Seilrutsche über das Wasser missen wollen!!!
In der zweiten Woche haben wir uns auf die „lange“ Fahrt nach
Maastricht begeben. O-Ton bei Ankunft in Maastricht: „Machen
wir jetzt eine Pause?“ Der ein oder andere hat dann doch ein
wenig das Zeitgefühl verloren. Ein Ausflug ins Ausland ist schon
etwas anderes. Dort gibt es eine andere Sprache – einige unserer
Teilnehmer waren stolz darauf, dass sie mit den Markthändlern auf Englisch feilschen konnten -, anderes Essen aber
angeblich keine „vernünftige“ Eisdiele... Das eigentliche Ziel
dieses Ausfluges schien dann aber doch die Frittenbude gewesen
zu sein. Wir können jetzt zumindest sagen, dass die niederländischen Pommes auch sehr lecker sind!!!
Nicht nur die Ausflüge waren spannend. Das Programm zuhause
war sehr vielseitig und bot für jedermann etwas: es wurde
gezaubert – diesmal nicht nur in der Küche -, getanzt, Laternen
gebastelt, unser Flur malerisch verschönert, die Sürther Aue
nach einem Geocache durchforstet, Figuren aus Draht gewickelt,
über dem Feuer gekocht und natürlich Fußball gespielt. Zum
krönenden Abschluss besuchte uns das ZDF und filmte uns
beim Brunchen, beim Bau einer Skulptur aus Dachlatten und
beim Basteln von Ketten, Armbändern und Traumfängern. Wer
sehen möchte, wie so ein Ferientag im Jugendhaus aussieht,
kann sich die Sendung „Sonntags“ (ausgestrahlt wurde sie am
10.11. um 9:00 Uhr im ZDF) in der ZDF Mediathek anschauen.
Foto: privat
Ein vielseitiges Programm wurde den Kindern geboten
30
I Soretha
GESELLSCHAFT & SOZIALES
Jubiläum eines Jubiläums
1025 Jahre Rodenkirchen
Bericht von Michael Mohr
Im vor uns liegenden Jahr 2014 begehen wir das Jubiläum eines
Jubiläums. Vor 25 Jahren, 1989, feierte Rodenkirchen zusammen
mit seinen Nachbargemeinden sein 1000-jähriges Bestehen.
Die Veranstaltungen und Ausstellungen des Jahres wurden in
einem begleitenden Katalog anschaulich und unterhaltsam
dokumentiert. Ein repräsentativer Ausstellungsort neben anderen, war die große Halle in der Wachsfabrik. Sie bestand
damals noch in ihrer ursprünglichen Form und war nicht so
zweckverbaut wie heute. Nebenan wohnte und arbeitete die
international bekannte und erfolgreiche Mary Baurmeister. Die
Stadtsäckel und damit natürlich auch die Bezirkssäckel, waren
noch relativ gut gefüllt. Als ich mit Roswita Waechter im April
1989 in der Wachsfabrik ausstellte, lief parallel in den Deutzer
Messehallen die viel beachtete Ausstellung „BilderstreitWiderstand, Einheit und Fragment in der Kunst seit 1960“.
Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ titelte dazu „Die Waffe der Abstrakten erweist sich als Bumerang“ und spendierte eine
farbige Sonderbeilage. Was waren das für Zeiten, wenn man
überlegt, dass die Finanzierung solch einer großen Ausstellung
überwiegend aus öffentlicher Hand geleistet wurde. Heute ist
das undenkbar.
Roswita zeigte in der Wachsfabrik neben großformatigen
Leinwandbildern, 33 große Porträtstudien von Menschen aus
dem Kölner Süden. Das waren Aquarelle auf Karton, die nach
Modellsitzungen im Atelier entstanden. Als Belohnung für das
Sitzen bekam jeder im Anschluss eine Bleistiftzeichnung von
BUNTSTIFTZEICHNUNG (40x30cm) VON
MICHAEL MOHR
GESELLSCHAFT & SOZIALES
Soretha I 31
seinem Porträt. Die Modelle zum Sitzen zu bewegen, das war
meine Aufgabe und gar nicht so einfach. „Bess du bekloppt?
Ich Modell? Du Jeck.“ Das waren häufige Antworten auf mein
höfliches Anfragen. Gesessen haben aber die Sürther Postzusteller und die Lehrerinnen, der damals noch in Sürth ansässigen englischen Schule „St. George‘s“. Heute residiert sie in
einem großen und ansehnlichen Neubau in Rondorf. Ferner
saßen die drei Polizisten der örtlichen Station Modell. Zu dieser
Zeit war die Wache in unserem Erdgeschoss, wo inzwischen
der Kindergarten „Kunterbunt“ praktiziert.
1989 gab es noch nicht die wie Pilze aus dem Boden geschossenen „Kunstmeilen“, auf denen die Verantwortlichen stets behaupten, sie würden sich für Kunst engagieren. Denn natürlich
geht es in erster Linie nur um die zu verkaufende Wurst, den
neuesten BH und die Hosen mit Bügelfalten. Bilder und Skulpturen, ob gut oder langweilig, dienen im Schaufenster als willkommene Blickfänger. In Wahrheit stören sie aber nur bei
einem angepeilten Geschäftsabschluss. Vor zwölf Jahren beteiligte ich mich mit Roswita an der „Kunstmeile Dürener Straße“
in Lindenthal. Ein Tapetengeschäft und ein Sanitärhandel mit
seinen Schaufenstern wurde mir zugewiesen und Roswita ein
Geschäft, das spezialisiert war auf den Verkauf von Dessous.
Dieses Geschäft hatte vier Schaufenster. Roswita hing in jedes
dieser Fenster zwischen Mieder und seidenen Strümpfen ein
gemaltes Fenster auf Leinwand, in Absprache mit dem Personal
und dem verantwortlichen Dekorateur. Wir fanden dies nach
getaner Arbeit eigentlich gelungen, waren dann aber doch perplex als die Geschäftsinhaberin auftauchte. Diese schlug die
Hände über dem Kopf zusammen, knöpfte sich Roswita vor mit
den Worten: „Frau Waechter, das geht aber nicht. Ihre Bilder
erscheinen ja wichtiger als meine Wäsche. Das kann ich mir
über zwei Wochen nicht leisten.“ Mit dem besänftigenden und
uns wohl gesonnenen Personal des Geschäfts, gelang es aber
doch die Inhaberin, zu überzeugen, so dass sie mit leidender
Miene letztendlich ihr Einverständnis gab.
Denke ich an diese Schaufensterposse, fällt mir aktuell ein anderes Jubiläum ein, wenn auch ein sehr trauriges. Im Vordergrund standen auch Schaufenster und zwar zertrümmerte. Vor
genau 75 Jahren, am 9. November 1938, bekamen alle Menschen in diesem Land mit, dass jüdische Deutsche verfolgt,
misshandelt und ermordet wurden. Seltsam aktuell mutet
dabei an, dass soeben in einer Schwabinger Wohnung sage
und schreibe 1406 Bilder und Zeichnungen gefunden wurden,
von denen man annahm, die Nazis hätten sie schon lange
vernichtet. In dieser besagten Nacht zum 9. November 1938
wurden aber auch 1406 Synagogen und tausende jüdische
Geschäfte in Brand gesteckt und zerstört.
Aus diesem Grund haben sich im November 2013 in Berlin
120 Geschäfte zusammengeschlossen, um an die Schandtaten zu erinnern. Das KaDeWe in Mitte-West, der Kaufhof
am Alex und Geschäfte um den Hackeschen Markt, beteiligten sich mit anderen gemeinsam an einer respektablen und
ungewöhnlichen Aktion. Scheinbar zersplitterte Schaufenster
mit großen schwarzen Löchern waren zu sehen, so, als wäre
das Glas eingeschlagen. Tatsächlich handelte es sich um aufgeklebte Folien. Dazu gab es in den Läden erklärende Flyer unter der Überschrift „Zerstörte Vielfalt“, mit einem Hinweis auf
das Themenjahr. Bereits vor fünf Jahren, zum 70. Jahrestag,
gab es eine Plakataktion unter der Überschrift „Berlin erinnert
sich“.
Dazu fällt mir die Geschichtswerkstatt innerhalb der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen ein. Der Förderverein „Literamus“ veranstaltet dort seit über vier Jahren unter Leitung von
Dr. Cornelius Steckner, die beliebte und stets gut besuchte
Veranstaltung „Rodenkirchen erinnert sich“. Ob aber auch
eine Spurensuche nach zerstörten jüdischen Geschäften vor
75 Jahren in Rodenkirchen stattfand und wer bis heute davon profitiert hat, das weiß ich leider nicht. Vielleicht ist mein
Schreiben eine Anregung.
32
GESELLSCHAFT & SOZIALES
I Soretha
Jugendhaus Sürth
1. Preis für über 30-jährige vorbildliche Arbeit
Bericht von Thomas Göttker – Leiter des Jugendhauses Sürth
Schön, dass das Jugendhaus Sürth für die über 30-jährige vorbildliche Arbeit den ersten Preis gewonnen hat! Die offizielle
Preisverleihung fand am 6.12. im Jugendhaus, Fronhofstraße
42 in Sürth statt. Dr. Volker Bandelow, der 1. Vorsitzende des
Von links: Thomas Göttker, Ina Hasselbach,
Anke Sommerhäuser (alle Jugendhaus), Dr. Volker Bandelow
(1. Vorsitzender des Paritätischen Jugendwerkes),
Bernd Schneider (Geschäftsführer miteinander leben e.V.)
Foto: privat
Der Initiativenpreis ist zu einer festen Tradition in NordrheinWestfalen geworden und wird vom Paritätischen Jugendwerk
NRW landesweit ausgeschrieben. Für 2013 steht der Preis
unter dem Motto: Inklusion – geht doch! Wie inklusiv ist die
Kinder- und Jugendarbeit?
Thomas Göttker
Foto: privat
Prämiert werden Beispiele aus der Praxis, in denen:
•Inklusion mehr ist als Barrierefreiheit
•Inklusion immer schon gelebt wird
•Dialoge zwischen Jugend- und Behindertenhilfe
geführt werden
•Außergewöhnlichkeit normal ist.
In seiner Bewerbungsmappe formulierte das Team des Jugendhauses:
1982 wurde das Jugendhaus Sürth gegründet. Hervorgegangen aus einer Elterninitiative und noch unter anderem
Namen, hat der heutige Verein miteinander leben unter dem
damaligen Vorsitzenden Dr. Harald von Zimmermann 1975
die erste integrative Kindertagesstätte in NRW gegründet.
Um die Integration ins Schulalter fortzuführen, wurde das damals verfallene Gebäude am Sürther Marktplatz entkernt und
zum Jugendhaus Sürth umgebaut – Eröffnung 1982. „Die Behinderten laden ein“ war damals der Startschuss für ein integratives Jugendhaus. Von einem integrativen Haus, hat sich das
Jugendhaus zu einer modernen inklusiven Freizeiteinrichtung
für Kinder und Jugendliche im Schulalter entwickelt. Mit großer Bedeutung und Bekanntheit über den Kölner Raum hinaus,
hat das Jugendhaus Sürth weiterhin Modellcharakter. (Weitere
Informationen unter: www.miteinander-leben.com)
Thomas Göttker und Ina Hasselbach stellen die Arbeit
des Jugendhauses vor
Foto: privat
PJW NRW begrüßte die zahlreichen Gäste, Manfred Walhorn
aus dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und
Sport des Landes NRW sprach zum Thema: Initiativgruppenarbeit und Inklusion“ und Dr. Agnes Klein, Beigeordnete der
Stadt Köln überbrachte ein Grußwort.
Schon vorher, am Donnerstag, dem 17.10.2013 konnte das
Jugendhaus seine Arbeit beim Landschaftsverband Rheinland
(LVR) als „bestes praktisches Beispiel“ im Rahmen des Fachdialoges: – Freizeit inklusiv gestalten!! Auf dem Weg zu
kreativen und partizipativen Freizeit- und Ferienangeboten -,
vorstellen.
GESELLSCHAFT & SOZIALES
Soretha I 33
Kath. Kirchenchor St. Remigius Sürth
Ehrung der Jubilare
Bericht und Fotos von Ingrid Kupgisch
Von links: Marinne Hoffmann, Günter und Helga Gottschalk
Die Chormitglieder gratulierten mit einer Rose
Am 23. November feierte der Kirchenchor sein jährliches
Cäcilienfest. Zum Namensfest der Patronin der Kirchenmusik
gestaltete der Chor musikalisch den Gottesdienst. Nach dem
Gottesdienst traf sich der Chor im Pfarrsaal von St. Remigius
zu einer gemeinsamen Feier.
Es ist Brauch, die Jubilare des Chores am Cäcilienfest zu ehren.
Pastor Windt und die Vorstandsmitglieder des Chores, Hans
Oepen und Ulla Barth gratulierten Helga Gottschalk und
Marianne Hoffmann zum 40-jährigen und Günter Gottschalk
zum 25-jährigen Jubiläum.
Die Chormitglieder gratulierten mit einer Rose
Nach einem musikalischen Hoch auf die Jubilare gratulierten
die Chormitglieder und überreichten ihnen je eine Rose.
Die Jubilare verzichteten auf Geschenke, stattdessen baten
sie um Spenden für den Elisabethkorb. Nach dem offiziellen
Teil wurde das Büfett eröffnet. Der gesellige und gemütliche Teil
des Abends begann.
Der Friseur für die ganze Familie
Inh: Giana Kalamartzi
Sürther Hauptstraße 78
Telefon 0 22 36 / 6 47 23
50999 Köln
Ihr persönlicher Vorteil: Telefonische Voranmeldung
Frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr
wünscht die KG
GESELLSCHAFT & SOZIALES
I Soretha
miteinander leben e.V.
5 Jahre am Sürther Markt
Bericht und Foto von Bernd Schneider – Geschäftsführer miteinander leben e.V.
Smothies waren der Renner
Vor fünf Jahren zogen 45 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren,
die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte und die Geschäftsstelle des miteinander leben e.V. in die wunderschönen neuen
Räume des Dr.-Harald-von-Zimmermann-Hauses am Sürther
Marktplatz, Alte Kirchgasse 23 ein.
Barankauf Gold & Silber
SCHMUCK • MÜNZEN • BESTECK
ZAHNGOLD
+ ALTGOLD
auch mit Zähnen
A. Althoff
Sürther Hauptstraße 64
50999 Köln - Sürth
Tel.: 02236 - 38 97 97
06/10
34
Aus diesem Anlass wurde am Samstag, dem 28. September
2013, im und um das Haus herum ein sonniges und entspanntes
Fest gefeiert. Groß und Klein, Jung und Alt kamen auf ihre Kosten
und erfreuten sich an den zahlreichen Angeboten. Neben der
leckeren Grillwurst und dem schmackhaften Kuchenbuffet
waren die Smothies, die die Wohngemeinschaften des Vereins
an ihrem Stand anboten sicherlich ein kulinarischer Höhepunkt.
Für Unterhaltung sorgten insbesondere „Alina van Alst“ mit
ihrem gefühlvoll vorgetragenen Songs und „Das Kölner Viergestein“, ein Flötenquartett, das beim Wettbewerb „Jugend
musiziert“ bundesweit den 2. Platz belegt hat. Für die Kinder –
und auch viele Erwachsene – war der lustige Zauberer mit seiner
Ballonmodellage sicherlich ein Höhepunkt, aber auch die zahlreichen Angebote der Spielgruppen, der Kindertagesstätte und
des Jugendhauses. Alle hatten viel Freude.
Für die Organisatoren war es ein kleine Vorübung: In zwei Jahren
(2015) wird der miteinander leben e.V. sein 50-jähriges
Vereinsjubiläum mit einem großen Fest gemeinsam mit den
Mitgliedern, Freunden, Förderern und vielen Sürther Bürgern
feiern!
GESELLSCHAFT & SOZIALES
Soretha I 35
Sankt Martin
In der katholischen KiTA St. Remigius
Bericht und Foto von Petra Seidel – Leiterin der
Schwerpunkteinrichtung Familienzentrum
KiTA St. Remigius
und geselligem Beisammensein auf dem Hof des Kindergartens.
Musikalisch unterstützt wurden die Kinder, Eltern und Erzieherinnen bei ihren Martinsliedern durch die tatkräftige Hilfe der
Musikgruppe „Kapelle Jonge“.
St. Martin und Pony „Scooter“
11.11. – das ist in der kath. Kindertagesstätte St. Remigius
nicht nur der Auftakt zum Karneval, sondern in erster Linie
das Fest des Heiligen Martin von Tours. Schon lange vor dem
Fest wurde in der KiTA gesungen und gebastelt und für jedes
Kind entstand eine selbstgebastelte Martinslaterne. In diesem
Jahr wurden u. a. Fische und Bienen gebastelt, die am Martinsabend wunderbar strahlten und die Umgebung erhellten.
Schon am Vormittag begann die Feier der Kinder mit einem
kleinen Gottesdienst mit Beatrix Vogel (Gemeindereferentin) in
der Kirche, bei dem die Kinder die Martinslegende spielten,
ein Gebet sprachen und einen kleinen Lichterzug durch die
Kirche machen konnten. Anschließend wurde in den einzelnen
Gruppen ein riesiger Weckmann geteilt und beim gemeinsamen
Frühstück genüsslich mit Marmelade und Butter verspeist.
Die Feier mit der gesamten Familie am frühen Abend war dann
der krönende Abschluss mit kleinem Martinszug, Martinsfeuer
Ein kleiner St. Martin im Kinderkostüm (gespielt von Maya K.)
führte den Martinszug auf dem kleinen Pony „Scooter“ an. Dieses Pony begleitet schon seit vielen Jahren den Martinszug des
Kindergartens. Wir hoffen, dass es im nächsten Jahr auch noch
in der Lage sein wird, den Martinszug anzuführen. An dieser
Stelle sei einmal ein großer Dank an Frau Wenderdel-Türk (ehemalige Kindergartenmutter von 2 Kindergartenkindern) und
an ihre Tochter Trixi geschickt, die jedes Jahr bereit sind,
mit „Scooter“ den Martinszug anzuführen – DANKE – Frau
Wenderdel-Türk und Trixi!!!
Nach fast abgeschlossenem Umbau und Anbau des Kindergartens stand zwar der Kindergartenhof für die Feier und das Martinsfeuer zur Verfügung, allerdings war der Zugang nur durch
den Pfarrsaal möglich. Das tat aber der Schönheit des Festes
keinen Abbruch! Die Erzieherinnen hatten den Hof mit Lichtern
und Lichterketten freundlich geschmückt. Ein Feuer in einer
Tonne war schon von weitem sichtbar und für das leibliche Wohl
der Eltern und Kinder gab es Glühwein und Kinderpunsch. Erstmalig gab es kein Hefegebäck zum Teilen, sondern gegen vorher gekaufte Bons für jedes Kind einen Weckmann, der dann am
Feuer verspeist werden konnte. So blieb an diesem St. Martinstag kein Wunsch offen – sogar das Wetter spielte mit, es war
trocken und kalt – so wie ein St. Martinsabend sein muss!
Unsere Öffnungszeiten zu Weihnachten:
1. Weihnachtstag von 11:30 – 15:00 Uhr und von 18:00 – 22:00 Uhr
2. Weihnachtstag von 11:00 – 15:00 Uhr
Zwischen den Jahren haben wir zu den üblichen Zeiten geöffnet.
36
I Soretha
GESELLSCHAFT & SOZIALES
St. Martinsumzug
Was ist los am Grünen Weg?
Wäre fast ins Wasser „gefallen“
Neues aus dem Matthias-Pullem-Haus
Bericht von Uta Bräutigam-Hohnsen –
Leiterin des Familienzentrums
Bericht von Petra Schillinger –
Direktorin des Matthias-Pullem-Hauses
St. Martin teilt seinen Mantel mit dem Bettler
Foto: privat
Der St. Martinsumzug unserer Kindertagesstätte drohte in
diesem Jahr buchstäblich ins Wasser zu fallen. Die Wettervorhersage sagte eine Regenwahrscheinlichkeit von 85%
voraus und tatsächlich, als wir uns gegen 17:00 Uhr vor der
Kita versammelten regnete es. Aber dies konnte den 45 KiTA
Kindern und Gästen nichts anhaben. Mit wetterfester Kleidung und gut umhüllten Laternen, machte sich der kleine Zug
auf den Weg durch die Alte Kirchgasse. Die trotz des Regens
ganz liebevoll mit Lichtern geschmückt war. Allen voran „ritt“
St. Martin auf seinem Pferd und teilte schließlich seinen
warmen Mantel mit dem Bettler, der mit nackten Füßen vor
unserer KiTA saß, als der Zug von vielen bunten Laternen
und Regenschirmen den Sürther Marktplatz wieder erreicht
hatte. Zum Aufwärmen gab es dann heiße Getränke, ein
kleines Feuer und natürlich warteten auch wieder zahlreiche
leckere Weckmänner aus der Bäckerei auf uns.
Die Kinder der KiTA Mare sammeln Kastanien
Foto: privat
Viele kleine und große Veranstaltungen reihen sich im MatthiasPullem-Haus aneinander. Ein offenes Haus begrüßt zum
Beispiel Schüler aus Michaelshoven zur neutralen Kundenbefragung, um die Qualität der Versorgung zu verbessern.
Dann wieder kommen die Kinder des Kindergartens KiTA Mare,
um die Kastanien im Garten gemeinsam mit Bewohnern des
Hauses zu sammeln. Selbstverständlich konnten die Kinder
ihre Schätze mitnehmen, um damit zu basteln.
Auch die Laternen hielten mit den Kindern zweier Kindergärten
des Ortes Einzug. Der Einstieg in den Karneval wurde mit Live
Musik gefeiert, das Motto des Oktoberfest war „Bayrisch
Gaudi“ und und und. Das Matthias-Pullem-Haus ist ein offenes
Haus. Zu allen Veranstaltungen sind die Anwohner herzlich eingeladen.
Ebenfalls ist unsere Caféteria – außer montags und mittwochs –
am Nachmittag von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet und freitags bis sonntags gibt es leckere frische Waffeln. Fragen Sie
an der Rezeption nach unseren Veranstaltungen oder kommen Sie einfach zum täglichen Mittagstisch um 12:00 und
13:00 Uhr.
Auch das Büro des SeniorenNetzwerk Sürth ist bei uns
beheimatet, haben Sie hierzu Fragen, wenden Sie sich
an uns. Ende November wurde wieder der alljährlich von
der Dorfgemeinschaft gespendete Weihnachtsbaum angeliefert und aufgestellt, jetzt werden Sie uns noch besser finden.
GESELLSCHAFT & SOZIALES
Soretha I 37
Weißer Rheinbogen Stiftung
Jetzt mit eigener Website
Seit Oktober 2013 ist die Weißer Rheinbogen Stiftung im
Internet mit einer eigenen Website präsent.
Unter – www.weisser-rheinbogen-stiftung.de – können die
wichtigsten Informationen über die Stiftung abgerufen werden.
Die Stiftung ist auf die Unterstützung von Bürgern im Weißer
Rheinbogen, d. h. in den Orten Sürth, Rodenkirchen und Weiß,
angewiesen. In 2013 konnten Dank der großzügigen Hilfe vieler
Spender insgesamt 13 Projekte mit über 8.000 Euro gefördert
werden. Der Schwerpunkt der Projekte lag in diesem Jahr auf
Kindergarten-Kindern sowie Schulkindern der Grundschulen.
Auch im kommenden Jahr will die Stiftung hier möglichst viele
Projekte fördern.
Bitte, helfen Sie der Stiftung durch eine Einzelspende oder
durch Dauerspenden bei der Umsetzung der Projekte. Unter
der o. g. Internetadresse können Sie sich über die Projekte und
weitere Daten der Stiftung informieren. Ihnen wird auch ein
Spendenformular angeboten, welches nach dem Ausfüllen per
E-Mail oder Post an die Stiftung gesandt wird. Um alle weiteren Bankangelegenheiten kümmert sich dann die Stiftung
selbst. Die Spenden-Einzugsermächtigung kann jederzeit zurückgenommen werden. Über Ihre Spenden erhalten Sie zum
Jahresende eine Spendenbescheinigung, die Sie steuerlich
absetzen können. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden
Sie sich bitte per E-Mail an die Stiftung unter der Adresse:
[email protected] oder aber telefonisch unter
02236 – 628 98 an den Stiftungsvorstand.
(red.)
38
I Soretha
GESELLSCHAFT & SOZIALES
Der Elisabeth Korb
Stiftung wünscht frohe Weihnachten
Der Elisabeth Korb – eine Einrichtung der CARITAS – hat sich
zur Aufgabe gestellt, Menschen in schwierigen Lebenssituationen aus den Gemeinden Sürth und Weiß mit der Ausgabe von
Lebensmitteln und sonstigen notwendigen Sachen zu helfen.
So werden Woche für Woche 62 Körbe für die offiziell erfassten
153 Personen ausgegeben. Hinzu kommen in diesem Dezember
noch 14 Personen von der Reserveliste, so dass insgesamt
167 Bedürftige mit den Körben erreicht werden. In diesem
Jahr konnten die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Elisabeth Korbes den Empfängern eine kleine
Überraschung für die Weihnachtszeit mit auf den Weg geben.
Die Weißer Rheinbogen Stiftung stellte für alle 167 Bedürftigen einen Betrag von 2.460 Euro zur Verfügung. Über diesen Betrag wurden bei der Waren-Ausgabe am 13. Dezember
2013 Einkaufsgutscheine zusätzlich zu den ansonsten üblichen
Lebensmitteln ausgegeben, die einen Einkauf in der DM-Filiale Rodenkirchen sowie eine Mahlzeit im Restaurant Biagini
(Sürth) beinhalten.
Die Weißer Rheinbogen Stiftung wünscht allen Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen sowie den Familien ein frohes Weihnachtsfest.
Informationen über die Stiftung erhalten Sie unter:
www-weisser-rheinbogenstiftung.de oder unter
E-Mail: [email protected]
(red.)
„Grenzenloser Sportverein e.V.“
Frauensportgruppe trainiert in der Gesamtschule Rodenkirchen
Der „Grenzenloser Sportverein e.V.“ bietet Menschen, die
sich aus finanziellen Gründen keinen Sportverein leisten können, ein regelmäßiges Sportangebot an. In der Sporthalle der
Gesamtschule Rodenkirchen trifft sich jeden Freitag um
14:00 Uhr (außer in den Schulferien) eine Frauensportgruppe. In Kooperation mit der Diakonie Michaelshoven wurde
die Gruppe aufgebaut. Ziel des Trainings ist es, die Koordination, Ausdauer und Kraft zu verbessern und generell Spaß an
der Bewegung zu vermitteln.
Von links: Anita, Jessica, Susanne Deppe-Polzin,
Frieda Osawe-Biser
Foto: ik
GESELLSCHAFT & SOZIALES
„Selbstverständlich können auch Frauen außerhalb der
Diakonie das Sportangebot nutzen“, so Susanne Deppe-Polzin
Mitbegründerin des Vereins. „Uns geht es nicht nur um das
sportliche Ziel, sondern auch u. a. darum, in der Gemeinschaft
die Ausdauer für die Bewältigung der Alltagsprobleme zu
fördern und durch das Meistern der alltäglichen Dinge das
Selbstbewusstsein zu stärken“, erklärt sie weiterhin.
Soretha I 39
Eine andere Gruppe des „Grenzenloser Sportverein e.V.“ trifft
sich jeden Sonntag um 16:30 Uhr in der Gymnastikhalle West
im Sportpark Müngersdorf Halle West in den Abelbauten.
Weitere Informationen: www.grenzenloser-Sportverein.de
E-Mail: [email protected]
Mobil: 0179 5330 921
(red.)
Neues aus Michaelshoven
Mit Nachhilfe bessere Zukunftschancen
Bericht von Patrizia Labus
Auch Yasemin und Giovanni haben regelmäßig Nachhilfe
bekommen. Mit Erfolg: Sie holten in der Schule immer mehr
auf, die Hausaufgaben gingen leichter von der Hand und am
Ende schafften sie ihren Realschulabschluss mit Qualifikation
für das Gymnasium. Und zwar so gut, dass sie als Jahrgangsbester und Zweitbeste an ihrer Schule besonders geehrt wurden. Beide Schüler haben anschließend einen Platz an einer
Kölner Gesamtschule bekommen und können dort das Abitur
machen.
RegelmäSSiger, individueller Nachhilfeunterricht
© Diakonie Michaelshoven
Yasemin und Giovanni sind in der Schule nicht mehr wirklich
gut mitgekommen. Die beiden haben in ihrem jungen Leben
schon vieles erlebt, was sie verarbeiten müssen. Deshalb fiel
es ihnen immer schwerer, sich im Klassenzimmer oder bei den
Hausaufgaben zu konzentrieren.
So wie den beiden geht es vielen Kindern, die von der Diakonie
Michaelshoven betreut werden. Häufig haben sie Vernachlässigung, Verwahrlosung oder gar Misshandlung erlebt.
In den Wohngruppen der Diakonie Michaelshoven werden
sie geschützt, gefördert und respektiert – oft zum ersten Mal
in ihrem Leben.
Trotz dieser Unterstützung haben sie es schwerer als andere Kinder. Schlechte Schulnoten sind fast immer eine Folge.
Damit sie dennoch Chancen auf einen Schulabschluss und
eine gute Zukunft haben, unterstützt die Diakonie Michaelshoven diese Kinder mit individueller Nachhilfe.
Die Diakonie Michaelshoven finanziert diese Nachhilfe allein
aus Spenden. Wollen auch Sie Kindern eine bessere Zukunft geben und mit einer Spende helfen? Dann spenden Sie unter dem
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Dann wenden Sie sich an:
Andreas Steiner · Stiftung der Diakonie Michaelshoven
Tel.: 0221 – 350 94-73
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I Soretha
Lück em Veedel
Klassentreffen 2013
Der „Sürther Pänz“ des Jahrgangs 1948/49
Bericht von „Klassensprecher“ Günter (Toni) Dorsch
Die „Sürther Pänz“
Im Jahre 1980 fand unser erstes Treffen statt. Damals noch
mit Lehrer Wilhelm Jahn und für die Mädels Lehrerin Frau Theben. Der Grund war die Einschulung vor 25 Jahren. Das Treffen
wurde zum Volltreffer. Wir beschlossen, es alle fünf Jahre
zu wiederholen. Mittlerweile sind wir beim achten Meeting.
Da das Interesse inzwischen so groß ist und wir nicht jünger
werden, treffen wir uns nun alle drei Jahre.
Fast 30 Personen trafen sich im Oktober im Haus Maassen zum „Nachsitzen für Erwachsene“ und verbrachten einen schönen, unterhaltsamen Abend in gemütlicher Runde.
Die meisten ehemaligen Schülerinnen und Schüler wohnen in
der Kölner Umgebung und sind nach Möglichkeit immer dabei.
Foto: ik
Einige hat das Ausland angezogen. Sie leben im Nachbarland
Belgien, in England und Amerika. Ihre Verbindung zu der
früheren Heimat ist nicht abgebrochen, sie wird von beiden
Seiten aufrecht erhalten. Manchmal gelingt es ihnen, einen
Besuch bei Freunden oder Verwandten in Köln mit unserem
Klassentreffen in Einklang zu bringen. Es gibt immer viel zu
erzählen von damals und was man heute so macht. Fast alle
sind inzwischen in Rente und engagieren sich zum Teil in
Vereinen oder unterstützen in irgendeiner Weise das Allgemeinwohl. Bei aller Fröhlichkeit mussten wir leider vier
Mitschüler aus unserer Klassengemeinschaft gedenken, die
in den letzten zehn Jahren verstorben sind.
Monika Spichala
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SÜRTHER IN ALLER WELT
Soretha I 41
Unsere Busreise nach Ungarn
9 Tage vom 7.09. – 15.09.2013 – Teil 1 –
Bericht von Gisela und Heinz-Werner Taxacher – Fotos von Heinz-Werner Taxacher
Nachdem wir bereits vor 2 Jahren mit unserer Gruppe von der
Kirchengemeinde „hl. Drei Könige“ eine wunderschöne Kreuzfahrt durch das östliche Mittelmeer gemacht haben (siehe
Soretha Ausgabe 60 von Juli 2012), haben wir uns alle danach
gewünscht, wieder mal zusammen einen Trip zu veranstalten.
Nach reiflichen Überlegungen waren wir uns dann schließlich
schnell einig. Es sollte diesmal Ungarn sein, allerdings jetzt zur
Abwechslung eine Reise in einem modernen Fernreisebus.
weiter über Würzburg, Fürth/Nürnberg bis zur Dreiflüssestadt
Passau. Leider war dieser erste Teil unserer Reise ziemlich
verregnet, so dass wir von der schönen vorbeihuschenden
Landschaft gar nicht so viel mitbekommen haben. Aber als wir
dann schließlich hinter Passau Deutschland verlassen hatten
und nach Österreich kamen, wurde das Wetter wieder besser
und bald schien auch schon wieder die Sonne.
Nachdem die langwierigen Vorbereitungen endlich abgeschlossen waren, ein Reiseunternehmen für diese Bildungsund Pilgerreise gefunden worden war und wir uns zwischendurch zwei- oder dreimal zu Vorgesprächen getroffen haben,
war es dann am Samstag, dem 7. September um 7:00 Uhr,
endlich soweit. Es konnte losgehen!
Das Reiseunternehmen hatte für unsere 27 Teilnehmer eigens
einen Bus mit 30 Sitzplätzen bereitgestellt, der dann die Mitreisenden ab Meschenich über Immendorf bis Godorf einsammelte. Dann ging es sogleich ab auf die Autobahn. Wir fuhren
über die A 3, über das Frankfurter Kreuz, am Spessart vorbei,
Gemeinsames Singen –
ein schöner Abschluss des ersten Tages
42
I Soretha
SÜRTHER IN ALLER WELT
draußen auf der Terrasse bei einem herrlichen Blick auf das tief unten liegende
Donautal Lieder singen. Ein Reiseteilnehmer hatte eine Gitarre dabei, seine Frau
hatte eigens für uns ein Liederheft erstellt,
so konnten wir gemeinsam voller Lust und
Freude ein paar Kirchen- und Fahrtenlieder
singen.
Am Sonntagmorgen wachten wir in Maria
Taferl bei Sonnenschein auf und so positiv
ging dieser Tag auch weiter. Wir frühstückten im Hotel und genossen den wunderschönen Blick auf die Donau. Anschließend gingen wir alle gemeinsam in
diesem bedeutendsten Wallfahrtsort von
Niederösterreich zum Pilgergottesdienst.
Das Donautal bei Maria Taferl
Die Reise am ersten Tag ging insgesamt über 800 km weit bis
nach Niederösterreich, wo wir dann ziemlich ermüdet unseren
ersten Übernachtungsort „Maria Taferl“ erreichten. Nachdem
wir dort im Hotel eingecheckt hatten und unser Abendessen
eingenommen hatten, waren viele von unserer Gruppe doch
noch nicht so müde, dass sie gleich in ihr Bett wollten. Da
das Wetter und die Außentemperatur es zuließen, konnten wir
Kirche in Maria Taferl
Einheimische Trachten
Es war ja auch ein bedeutender kirchlicher Feiertag,
nämlich Maria Geburt. Bei der Hl. Messe am Altar erlebten wir
außer dem örtlichen Pfarrer noch die beiden uns begleitenden
katholischen Geistlichen. Und weil dieser Feiertag war, war die
Messe sehr gut besucht. Vor allen Dingen erschienenen die
SÜRTHER IN ALLER WELT
Soretha I 43
Einheimischen in ihren Trachten, was für uns schön anzusehen
war. Danach verabschiedeten wir uns von diesem schönen Ort
und begaben uns im Bus auf die Weiterfahrt. Unser nächster
Programmpunkt war die niederösterreichische Stadtgemeinde
Melk.
Das Benediktiner Kloster Stift Melk
Das Benediktinerkloster Stift Melk liegt in Niederösterreich
bei der Stadt Melk am rechten Ufer der Donau. Der heutige
Barockbau wurde in den Jahren 1702–1746 errichtet.
Als Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO-Welterbe. Es wird als „sinnbildlichstes und dominantestes Barockgebäude“ beschrieben. Weiter beherbergt es das Stiftsgymnasium Melk, die älteste noch bestehende Schule Österreichs.
Das Stift ist die größte Klosteranlage des österreichischen
Barocks. Allein der Südflügel mit seinem prächtigen Marmorsaal ist über 240 Meter lang, die Länge der Hauptachse
beträgt insgesamt 320 Meter. Wunderschön zu betrachten war
dann für uns zum Abschluss unseres Besuches im Stift Melk
auch noch der bekannte Paradiesgarten. Den darf man sich
hier auf gar keinen Fall entgehen lassen!
Der Paradiesgarten
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44
I Soretha
SÜRTHER IN ALLER WELT
„Klein-Pammukkale“
Nachdem wir diese Sehenswürdigkeit besucht hatten, ging
unsere Busfahrt weiter in Richtung Ungarn. Bald passierten
wir die Grenze, die ja aufgrund der heutigen EU keine richtige
Staatsgrenze (wie früher) mehr darstellt. Wir fuhren weiter
über die Stadt Györ bis nach Eger, wo unser nächstes Übernachtungshotel lag. Hier trafen wir auch auf unsere erste
ungarische Reiseleiterin, die liebe Kathy. Noch etwas zu Györ
(dt.: Raab). Dies ist eine westungarische Stadt; sie liegt im
westlichen Pannonien, der kleinen ungarischen Tiefebene.
Hier mündet die Raab in die kleine Donau, einem rechtsseitigen Seitenarm der Donau. Auf der Busfahrt von Györ nach
Eger kamen wir dann auch noch an einer imposanten Hotelanlage mit Thermalbädern sowie im Hintergrund KalksintherTerrassen, auch von unserer Reiseleiterin „Klein-Pammukkale“
genannt, vorbei.
Hier wurde die später heiliggesprochene Landgräfin Elisabeth
von Thüringen am 7. Juli1207 auf Burg Sárospatak geboren.
Wir hatten das große Glück, obwohl ja normalerweise montags
alle Museen geschlossen haben, in Sárospatak das Museum
der Hl. Elisabeth eingehend zu besichtigen (unsere nette Reiseleiterin hatte es möglich gemacht). Anschließend waren wir
auch noch in der danebenliegenden wunderschön ausgestatteten Kirche und kamen an der Ruine der Taufkapelle vorbei.
Weinprobe in Tokaj
Im Museum der Hl. Elisabeth
Und jetzt zu Eger (dt.: Erlau). Dies ist eine Stadt im Norden
Ungarns, u. a. eine der ältesten Stadtgründungen Ungarns und
der Komitatssitz des Komitats Heves. Bekannt ist Eger aber
auch durch die großen Weinanbaugebiete in der Umgebung,
die neben anderen Weinsorten auch den bekannten Rotwein
„Erlauer Stierblut“ hervorbringen.
Am nächsten Morgen (mittlerweile Montag) ging es dann
schon wieder früh weiter nach Sárospatak, diese Stadt
liegt im Norden Ungarns und mitten im Tokajer Weingebiet.
DIE RUINE DER TAUFKAPELLE
SÜRTHER IN ALLER WELT
Danach ging dann die Busfahrt weiter mitten in das Weingebiet in die bekannte Stadt Tokaj, wo wir eine exzellente Weinprobe genießen durften. Übrigens, Tokaj ist eine alte Stadt im
Nordosten von Ungarn und natürlich das Zentrum des Tokajer
Weingebietes, in dem der berühmte Tokajer angebaut wird.
Einige Mitreisende nutzten hier auch die Möglichkeit, Wein
einzukaufen. Nach dieser Weinprobe fuhren wir dann weiter zu
unserem nächsten Ziel. Hajdúszo-boszló (dt.: Sobols) ist ein
Kurort in der großen ungarischen Tiefebene. In Hajdúszoboszló
befindet sich mit 30 ha Fläche die größte Kurfreibadanlage
Ungarns, das Thermalbad Hajdúszoboszló. Das Heilwasser,
in den 1920er Jahren durch den Geologen Ferenc Pávai Vajna
bei Gasbohrungen entdeckt, wird als „heißes Gold“ verklärt,
und ihm wird allerlei Heilwirkung nachgesagt. In dieser Stadt
war nun unsere nächste Übernachtung.
Phantastische REITerspiele
Ungarisches Pusztadorf
Am anderen Morgen ging es dann nach einem ausgedehnten
Frühstück weiter mit dem Bus durch die ungarische Puszta.
Mitten in der Puszta hielten wir dann an, um im „Pusztai
Állatpark“ ein echt ungarisches Pusztadorf mit vielen Verkaufsständen zu besuchen. Dies war ein tolles Erlebnis und
viele Mitreisende nutzten hier die Möglichkeit, Andenken einzukaufen.
Ungarische Musik
Soretha I 45
SÜRTHER IN ALLER WELT
I Soretha
Auf der anschließenden Weiterfahrt hatte es unsere charmante
Reiseleiterin geschafft, uns einen Termin auf einem herrlichen
Reiterhof zu besorgen, wo wir dann etwa eine Stunde lang
phantastische Reiterspiele erleben durften, anschließend verschiedene Tiergehege besichtigen konnten und zum Abschluss
noch eine Kutschfahrt unternahmen. Dieser Ausflug endete
dann für uns mit einem echt ungarischen Mittagessen, live
begleitet von einer ungarischen Musikband.
Der Heldenplatz in Budapest
Danach erfolgte dann die Weiterfahrt nach Budapest, wo sich
unsere erste Reiseleiterin von uns verabschiedete. Gleich
darauf erschien im Bus die zweite ungarische Reiseführerin
Dorottya, die uns von nun an weiter begleitete. In Budapest
erreichten wir zunächst den ganz bekannten Heldenplatz, wo
wir angehalten haben und ausgestiegen sind. Anschließend
unternahmen wir eine erste Stadtrundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt, z. B. die berühmte Kettenbrücke und
den Gellertberg, bevor wir unser Hotel Mediterran in Budapest
erreichten. Nach dem Abendessen im Hotel in Budapest saßen
wir alle noch eine Zeit lang beisammen und amüsierten uns
mit netten kleinen und lustigen Spielchen.
Wache vor dem Präsidentenpalast
Am nächsten Morgen ging dann die Stadtbesichtigung in Budapest
mit unserer liebenswürdigen Reiseführerin Dorottya weiter.
Wir fuhren hier zunächst auf den Burgberg nach Buda. Der
dicht bebaute, eineinhalb Kilometer lange flache Felsen des
Burgviertels ist die Keimzelle der Metropole. Von der UNESCO
wurde das Budaer Burgviertel in die Liste der erhaltenswerten
Weltkulturdenkmäler eingetragen.
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SÜRTHER IN ALLER WELT
Es ist das älteste, aber nicht mehr das typischste Viertel Budapests: ein Freilichtmuseum, in dem sich hinter jedem Stein
ein Stück Geschichte verbirgt. Vor dem Präsidentenpalast
erlebten wir dann am frühen Morgen (leider bei Regenwetter)
eine ganz stramm durchgeführte „Wachablösung“. Das war
auch wieder mal ein interessantes Erlebnis für uns.
Dann ging es weiter zur Matthiaskirche am Dreifaltigkeitsplatz.
Sie ist eines der markantesten Wahrzeichen von Budapest.
Die Matthiaskirche
Die Fischerbastei
Sie wurde nach dem populären König Matthias benannt, der
hier zweimal getraut wurde. Der Dreifaltigkeitsplatz war einst
der Mittelpunkt des Lebens im Budaer Burgviertel. Heute
gehört dieser Platz vorwiegend den vielen Touristenbussen.
Von hier aus gingen wir jetzt weiter zur Fischerbastei. Selbst
im kalifornischen Disneyland ist die verwegene Mischung aus
neogotischer Aussichtsterrasse und romantischer Ritterburg
nachgebaut worden. Das romantische sticht besonders hervor.
So ist es auch kein Wunder, dass die Fischerbastei auch heute
noch ein beliebter Ort für traute Zweisamkeit ist. Die Fischerbastei ist das am meisten fotografierte Motiv in Budapest.
Nach diesem Rundgang durch Buda gingen wir dann wieder
zu unserem Bus zurück. Jetzt folgte anschließend wieder
ein ganz Besonderes, hochinteressantes Erlebnis. Unsere
Reiseleiterin hatte für uns außerhalb von Budapest in der
„Reneszansz Etterem“ die Aufführung von original „Ritterkampfspielen“ organisiert, die wir uns jetzt ansehen durften.
WIR DURFTEN BEI DEN RITTERSPIELEN MITWIRKEN
Soretha I 47
48
SÜRTHER IN ALLER WELT
I Soretha
Das außerordentlich Besondere an dieser Vorführung war,
dass einige Mitglieder unserer Reisegruppe mit in diese Ritterspiele eingebunden wurden, was bei uns anderen natürlich zu
enormer Belustigung führte.
Ritterspiele
Eine „Rittermahlzeit“
Das Miterleben dieser Ritterspiele mit Säbeln, Äxten, Armbrust,
Pfeil und Bogen sowie verschiedenen Wurfgeschossen führte
bei uns allen zu großer Bewunderung für die Darsteller. Anschließend konnte sich sogar jeder von uns selbst einmal mit
Bogenschießen oder einem Axtwurf versuchen. Den krönenden Abschluss von diesem wundervollen Nachmittag bildete
dann eine in einer eigens dafür eingerichteten Gaststätte die
Einnahme einer „Rittermahlzeit“.
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest
und alles Gute für das Jahr 2014.
Ihr Team der Rheinbogen-Apotheke
Die Fortsetzung folgt in der April-Ausgabe der Soretha.
Tabakwaren • Zeitschriften
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sürth & umgebung
Soretha I 49
Akkordeonkonzert der Extraklasse
Das ging ins Ohr – Highlight folgte auf Highlight
Bericht von Anita Brandtstäter
war das Zusammenspiel mit allen Aktiven! Das Hauptorchester
begann konzertant mit zwei wirkungsvollen und ausgezeichnet
interpretierten Originalkompositionen für Akkordeonorchester
von Rudolf Würthner und Adolf Götz und einem russischen
Walzer.
Anita Brandtstäter dankt dem Sänger Thorsten Eckardt
für einen tollen Auftritt beim Jahreskonzert des AkkordeonOrchesters Wesseling
Foto: Wolfhard Brandtstäter
Ein grandioses Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters
Wesseling unter dem Motto „Das geht ins Ohr“ unter Leitung
von Anita Brandtstäter! Tolle Rückmeldungen von den Zuhörern
und viele Highlights: erster Auftritt des Workshop-Orchesters
mit sieben Nachwuchsmusikern im Alter von 9 bis 75, großes
Finale „Die Maus“ mit 25 Aktiven auf der Bühne, ausgezeichnete Interpretation der anspruchsvollen „Schwabenstreiche“,
beeindruckender Auftritt des Ensembles des AkkordeonOrchesters Wesseling zum 30-jährigen Jubiläum, ein Feuerwerk von toller Unterhaltungsmusik in der zweiten Hälfte,
glanzvolle Präsentation von „Children of Sanchez“ mit Akkordeon-Solo von Anita Brandtstäter, Super Auftritte des Sängers
Thorsten Eckardt bei „Sway“ und „Accordion Joe“, begeistert
angenommene Zugaben wie „Hallelujah“ mit Gesang und
„La Paloma“ mit Publikumschor...
Das Workshop-Orchester „Gemeinsam musizieren mit Quetsch“
startete den Musikreigen mit „Klasse Klassik“, ZuckowskiLiedern und dem Titellied der Fernsehserie „Pinocchio“. Einige
der Akkordeonschüler sind schon seit Februar 2013 mit dabei,
andere hatten ihren ersten Auftritt. Ein besonderes Erlebnis
In der zweiten Konzerthälfte begeisterte das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling mit einem Querschnitt durch ihr
Repertoire: von „Palladio“ über Tango neuvo bis zu Filmmusik.
Perfekt eingespielt zeigten sich die fünf Akkordeonisten, die
vor 30 Jahren diese kammermusikalische Besetzung gegründet
haben: Anita Brandtstäter, Anna Maria Bockshecker, Annette Ahrens-Moritz, Hans-Dieter Heus und Wolfgang Kursawe.
An den Pauken und am Schlagzeug unterstützte Jörg Harmeth.
Der zweite Auftritt des Orchesters in Rot bot Unterhaltungsmusik vom Feinsten: von Piazzollas Libertango über Whitney
Houstons „I Will Always Love You“ bis zu Tom Jones Hits und
Michael Jacksons „Heal the World“. Ganz besondere Highlights
waren die Akkordeon-Soli von Anita Brandtstäter und die Gesangsnummern mit Thorsten Eckardt: Chuck Mangiones
„Children of Sanchez“, der old-fashioned Swing „Accordion
Joe“ und Michael Bublés Cha Cha „Sway“ machten Stimmung
und begeisterten die Zuhörer in der Aula der Lessingschule.
Und die beiden Zugaben „Hallelujah“ von Leonard Cohen und
das ewig junge „La Paloma“ brachten nicht enden wollenden
Applaus für die Akteure.
Im Rahmen des Konzertes wurden Reinhold Barkhoff und
Ingrid Kempf für 25-jährige aktive Mitgliedschaft geehrt.
Der stellvertretende Bezirksvorsitzende des Deutschen
Harmonika-Verbandes Mittelrhein Hans-Georg Hartkopf
zeichnete Gründungsdirigent Gottfried Weber mit der goldenen Ehrenamtstrophäe für 60 Jahre ehrenamtliches Engagement für die Akkordeonmusik aus.
50
I Soretha
sürth & umgebung
DLRG Jugendfahrt
Unter dem Motto „Deutsche Geschichte“
Bericht von Jan Degenhardt – DLRG Ortsgruppe Rodenkirchen
Es waren einmal... 15 Rettungsschwimmer, die die
DLRG-Jugendfahrt unter dem Motto „Deutsche Geschichte“ antraten und damit eine Zeitreise in die
Vergangenheit starteten. Passend zum Thema wurde dieses Jahr ein historischer Bahnhof in Ahrdorf
zur Unterkunft der 15 Jugendlichen, sodass schon
das Ambiente die Teilnehmer in eine vergangene
Zeit zurückversetzte. Am Freitag gab es nach einer
schönen Wanderung in der Eifler Umgebung dann
schon die erste Herausforderung. In Gruppen eingeteilt, galt es 50 wichtige Ereignisse wie beispielsweise die Mondlandung, den Mauerfall oder die
erste von Deutschland gewonnene Fußball Weltmeisterschaft anhand von kleinen Videoausschnitten zu erkennen und einem Jahr zuzuordnen.
Nach dieser modernen Geschichtsstunde klang
der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein aus und es folgte der nicht weniger geschichtsträchtige
und spannende Samstag.
Alles begann mit einem Ausflug in das ehemalige nationalsozialistische Ausbildungslager Vogelsang, dessen Dimensionen jedem den Atem verschlug. Die Führung durch den
riesigen Komplex an durchdachten Gebäuden, der nur ein Bruchteil dessen darstellte, was hieraus noch für die Führungskräfte des Nationalsozialismus entstehen sollte, machte allen auf
bedrückende Weise klar, was noch alles passiert wäre, wenn...
Glücklicherweise ist jedoch heutzutage aus den Truppenübungsplätzen ein Naturschutzgebiet zum Wandern und das
Sportgelände öffentlich zugänglich gemacht worden, sodass
auch die Rettungsschwimmer im Anschluss an die Begehung
noch einen kleinen Wettkampf im hiesigen Schwimmbad
austragen konnten, um erschöpft zum alten Bahnhof zurückzukehren.
Foto: privaT
Eine Zeitreise in die Vergangenheit
Mit strahlenden Augen wurde nun das Spanferkel empfangen,
dass sich die Teilnehmer redlich verdient hatten. Ein fröhlicher Abend am Lagerfeuer mit einigen Diskussionen über die
vergangenen Zeiten nahm irgendwann sein Ende, als auch der
Letzte todmüde ins Bett fiel. Nun galt es dem ganzen Wochenende einen runden Abschluss zu geben, womit wir zur heutigen Demokratie kommen. Da jeder bereits per Briefwahl seine
Stimme abgegeben hatte, wählten alle erneut einen Bundestag im kleinen DLRG-Kreis, der so eine interessante Regierung
ergeben hätte. Der perfekte Abschluss der Fahrt bot zunächst
eine kleine Nachstellung einer altertümlichen Bahnhofsszenerie, bei der jeder in die Rolle einer historischen Figur
schlüpfte und endete mit einem Stück Kuchen und Kaffee im
nahegelegenen Heino Café. Als das Wochenende zu Ende ging,
war jeder der Teilnehmer der Meinung, dass dieses wieder mal
unglaublich schöne Wochenende nächstes Jahr auf jeden Fall
wieder stattfinden muss.
Literamus e.V.
Veranstaltungen in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen
Freitag, 17. Januar 2014 um 19:30 Uhr
Autorenlesung mit Krimiautorin Elke Pistor
Kraut und Rübchen heißt der 2013 erschienene Landkrimi der
in Köln – Sürth lebenden Autorin Elke Pistor. Eine spannende,
sympathische, humorvolle und außergewöhnliche Geschichte,
empfehlenswert für das Schmökern vorm Kamin, im Bett, am
Strand oder sonst einem schönen Ort, an dem man ungestört
lesen kann. Einmal begonnen, hört man garantiert so schnell
nicht wieder auf. Die Journalistin Katharina Rübchen erbt ein
altes Haus auf dem Land und stellt fest, dass ihre direkte
Urahnin dereinst eine Giftmischerin und Serienmörderin war.
Allerdings eine, an die man sich im Dorf erstaunlicherweise
sehr gerne erinnert… Klar, dass Katharina der Sache nachgeht
und sich nicht wenig wundert, als sie merkt, dass die Leute
12.13
Soretha I 51
sürth & umgebung
im Dorf um lang gewahrte Geheimnisse bangen. Da aber auch
ein sympathischer Tierarzt auftaucht, der sich weniger für die
Ahnin, denn für ihre Urururenkelin interessiert, bleibt Katharina
natürlich am Ball.
Elke Pistor, Jahrgang 1966, wuchs in Gemünd auf und hat
ihr Herz an die Eifel verloren. Sie studierte in Köln und nach
einem kurzen Zwischenstopp am Niederrhein kehrte sie zurück
in die Domstadt. Sie arbeitet als freie Seminartrainerin in der
Erwachsenenbildung und leitet Schreibworkshops.
Freitag, 7. März 2014 um 19:30 Uhr
Martin Stankowski liest und erzählt
Auf Einladung von LITERAMUS e.V. kommt der beliebte Kölner
Stadtführer, der bekannte Rundfunkjournalist, Kabarettist
und Buchautor Martin Stankowski in die Stadtteilbibliothek
Rodenkirchen. Diesen Abend erhellt er für uns den Ursprung
KW zu
50 Alltagsritualen,
08:25 Seite 1
Redensarten und täglichen Gewohnheiten.
Warum eigentlich ist der Norden oben? Wieso bohren Männer
im Auto an der Ampel in der Nase? Weshalb macht der Letzte
die Tür zu und warum mögen wir kein Pferdefleisch? Was
bedeutet es, dass wir mit Gläsern anstoßen und was ist der
Ursprung der Aussage „tabula rasa“ machen? Seit wann gibt
es Zahnbürsten? Solche Fragen hat Stankowski in der ihm
eigenen, lockeren und sehr unterhaltsamen Art regelmäßig
im WDR beantwortet und sich laut Gedanken zu diesen und
ähnlichen kulturhistorischen Themen gemacht. Sie erhellen
den Ursprung von Alltagsritualen, Kalendergeschichten und
Redensarten. Vom Roten Faden zum Blau machen, freitags
Fisch und Kaffee zum Frühstück, die tägliche Rasur und
die Symbolik des Traurings. An diesem Abend geht es um
die Wurzeln unserer Verhaltensweisen und täglichen Gewohnheiten, über deren Herkunft und Bedeutung wir uns
keine Rechenschaft mehr ablegen. Aber das könnte sich
ändern… „Es zeigt sich hier, dass Martin Stankowski gut erzählen kann – auch wenn es nur die reine Wahrheit ist,“
(Lothar Fend – WDR 3)
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52
Sürth & Umgebung
I Soretha
Mitgliederversammlung
Aktiven für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. In seinem Bericht zur Arbeit des Vereins
konnte er zuerst den neu erschienen Informationsflyer vorstellen und kam dann direkt zu den Pflanzaktionen auf der Hauptstraße in Rodenkirchen, die
wesentlich zu einem schöneren Ortsbild beitragen und die zweimal im Jahr stattfinden. Die Pflege der neun Beete macht den größten Aufwand.
Die Stadt stellt die Blumen zur Verfügung.
Die Bezirksvertretung gibt im Jahr 2013 einen
Zuschuss von 200 Euro. Die wichtige Forderung
des Kölner Südens, die neue Nord-Süd-Bahn vorzeitig in Betrieb zu nehmen, wurde vom Rat überraschend beschlossen. Eine wichtige Voraussetzung
dafür ist der schnelle Bau einer Gleiswechselanlage in Rodenkirchen.
Von links: Hans Peter Hienzsch, Gunther Höhn, Jürgen Fenske
Foto: Dieter Maretzky
Der Andrang war sehr groß in diesem Jahr an interessierten
Gästen und Mitgliedern, denn es standen interessante und
wichtige Themen neben der Neuwahl des Vorstandes auf der
Tagesordnung. Dazu kamen als Gäste Jürgen Fenske, Vorstandsvorsitzender der KVB, und Gunther Höhn (Bereichsleiter Verkehrsmanagement), die über die Pläne zur vorzeitigen
Inbetriebnahme der Linie 17 sowie zur Erschließung des
Sürther Feldes durch den Nahverkehr berichteten.
Zu Beginn konnte Dieter Maretzky viele Vertreter von Vereinen
aus dem Kölner Süden begrüßen, ebenso auch den Bezirksbürgermeister Mike Homann. Herr Maretzky dankte der Presse, den Vereinen, der bezirklichen Politik sowie allen anderen
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Mo. - Fr.: 8.00 bis 18.30 Uhr I Sa.: 8.00 bis 16.00 Uhr
Das Rathaus Rodenkirchen bleibt so wie es ist: Die Gebäudewirtschaft hat keine Zeit einen Neubau oder eine Sanierung
zu planen. Stattdessen wurde als dringend die Sanierung
des Bezirksrathauses Chorweiler aus dem Baujahr 1981 vom
Rat der Stadt Köln beschlossen. Dafür hatte die Gebäudewirtschaft Zeit. Die Bürgervereine des Kölner Südens fordern
ein Verkehrskonzept für den Süden Kölns. Das gemeinsame Schreiben von sechs Bürgervereinen des Kölner Südens
stellt verschiedene, dringend notwendige Forderungen an die
Politik. Die Hauptforderungen lauten: Vermeidung von Verkehrsengpässen und Ausbau der Hauptverkehrswege, Ausbau des ÖPNV und die Verlängerung der Nord-Süd-Stadtbahn
Richtung Rondorf und Meschenich, den Ausbau von Fahrradwegen und keine Ausweichverkehre in Wohnviertel zuzulassen!
*) Ein einfaches Parkleitsystem in Rodenkirchen wird dringend
benötigt, denn die Parkhäuser, Tiefgaragen und Parkplätze
sind schlecht ausgeschildert: Herr Homann erklärte dazu, dass
diese Ausschilderung in der Ausschreibung sei und bald erfolgen werde. Herr Maretzky gab einen kleinen Rückblick
auf das umfangreiche Kulturprogramm des Bürgervereines,
zu dem Besichtigungen und Stadtführungen gehörten, es waren
mehr als 30 Veranstaltungen.
Nach der Wiederwahl des kompletten Vorstandes verwies
Dieter Maretzky darauf, dass der Vorstand sich in der kommenden Zeit verjüngen will und aktive neue Vorstandsmitglieder
gesucht werden. Bei inzwischen 450 Mitgliedern müsste doch
dieses Problem lösbar sein. 2014 wird u. a. dies Thema den
Vorstand beschäftigen, das 50-jährige Jubiläum der Bürgervereinigung. 1964 wurde der Bürgerverein Rodenkirchen
gegründet. Das muss gefeiert werden! Ein großes öffentliches
Fest vor dem Rodenkirchener Rathaus als ein Bürgerfest mit
Musik und Festprogramm wird geplant und eine Chronik zum
Sürth & Umgebung
Verein und zur Geschichte Rodenkirchens soll erscheinen.
Als Termin des Bürgerfestes ist der 7. September 2014 vorgesehen. Dafür wird jede Unterstützung benötigt. Im Rahmen
des Jubiläums werden besondere Veranstaltungen angeboten, z. B. am Freitag, dem 9. Mai 2014 (Eine Veranstaltung mit
LITERAMUS): Die ehemalige Direktorin des Ägyptischen
Nationalmuseums, Frau Dr. Wafaa El Saddik wird über ihr
Leben als Schatzhüterin Ägyptens berichten. Im Frühjahr 2014
soll ein Rhein-Rafting von Rodenkirchen bis zur Zoobrücke
stattfinden.
Gleichzeitig wird ein vielseitiges Kulturprogramm angeboten.
Der traditionelle Neujahrsempfang findet am 19.1.2014 im
Vereinsheim mit Gesundheitszentrum des TVR auf dem
Sürther Feld statt. Eine Besichtigung der Rheinseilbahn und
Erläuterung ihrer Technik, die Besichtigung des vollkommen
neuen Leitzentrums der KVB, Stadtführungen mit Günter
Leitner, ein Besuch des Landtags NRW bei Ingrid Hack,
MdL, ein Besuch im neuen News-Zentrum der MDS-Gruppe
(Kölner Stadt-Anzeiger) werden u. a. angeboten.
Herr Jürgen Fenske berichtete, dass die vorläufige Linie 17 von
der Haltestelle Severinstraße bis nach Rodenkirchen fahren
werde, in den morgendlichen Stoßzeiten bis Sürth. Auf dieser
Strecke werden 11.000 Fahrgäste erwartet und davon sind
2100 Neukunden. Dies bedeutet eine klare Entlastung der
Linie 16.
Soretha I 53
Zur Erschließung des Sürther Feldes berichtete Jürgen Fenske
über die veränderte Linienführung der Buslinie 130 von Rodenkirchen aus über die Eygelshovener Straße in das Sürther
Feld. Dies bedeute eine bessere Erschließung für das Sürther
Feld und darüber hinaus für die Gesamtschule Rodenkirchen,
die Diakonie Michaelshoven, den Friedhof Rodenkirchen und
den Friedhof Sürth. Voraussetzung dafür ist eine durchgehende Erschließungsstraße innerhalb des Neubaugebietes
(voraussichtlich 2015 im Zusammenhang mit der Baustraße für
den 3. Bauabschnitt) Die Linienführung der Buslinie 131 bleibt
unverändert, aber der Fahrtakt soll verdichtet werden.
Im Anschluss wurden viele Fragen gestellt und Anregungen
seitens der Besucher der Veranstaltung gegeben. Soweit wie
möglich wurden die Fragen direkt beantwortet. Herr Maretzky
bedankte sich bei den beiden Herren für die aktuellen Informationen, den guten und sachlichen Meinungsaustausch und
betonte, dass die Bürgervereinigung Rodenkirchen die Pläne
der KVB unterstützen werde und die Forderung nach dem Ausbau des Grünen Weges ganz oben stehe.
*) D
as Dokument mit den aktuell wachsenden Zahlen der
Bevölkerung im Kölner Süden finden Sie auf der Internetseite – www.buergervereinigung-rodenkirchen.de –
unter „Aktuelles aus dem Rheinbogen“.
(red.)
Reitturnier und Almabtrieb
6. Weißer Herbstfest auf dem Hof Lorbach
Bericht von Iris Ebel-Philippi
Bereits zum 6. Mal fand im Oktober das große Weißer Herbstfest auf dem Hof Lorbach statt. Freitag und Sonntag standen
ganz im Fokus des Reitturniers, das mit 680 Nennungen eine
beachtenswerte Größe erreichte. Aus dem gesamten Umland
reisten Reitsportfreunde an, um an den Dressur- und Springprüfungen bis Klasse L teilzunehmen. Bei bestem Wetter war es
auch für Nichtreiter ein Riesenvergnügen, den Wettkämpfen auf
den bestens präparierten Plätzen zuzuschauen. Ein besonderes Highlight bildete am Sonntagnachmittag ein spannendes
Speed Derby der Klasse L mit einem anschließenden Ride &
Drive-Wettbewerb, der die zahlreichen Zuschauer begeisterte.
Den Höhepunkt am Samstag bildete der mittlerweile schon
traditionelle Almabtrieb. Angeführt von 35 Oldtimer-Traktoren
unter der Leitung von Josef und Peter Brodesser zogen die
Kühe der Familie Lorbach prachtvoll geschmückt in ihre Winterunterkünfte, begleitet von herausgeputzten Pferden mit ihren
Reiterinnen in toller Tracht und dem Schwarzwälder-Gespann
von Toni Altenhoven. Fehlen durfte auch nicht die eigens aus
dem Allgäu angereiste „Radlerband“, die anschließend in der
Prachtvoll geschmückte Kühe „zogen“ in ihr Winterquartier
Foto: privat
54
Sürth & Umgebung
I Soretha
Reithalle mit aktueller Musik für eine super Stimmung bis spät
in die Nacht sorgte: die Jungs und Mädels hatten ein riesiges
Repertoire! Abgerundet wurde das Fest durch eine gelungene Verköstigung und etliche Kinderattraktionen von Ketten-
karussell bis Ponyreiten durch die Reitschule Lorbach. Für Jung
und Alt gab es reichlich Angebote, die gerne genutzt wurden.
Der Termin für das nächste Jahr steht schon wieder fest:
das 7. Herbstfest wird vom 17. bis 19.10.2014 stattfinden.
Vorweihnachtliche Tradition
Die Kinder der OGS schmücken die Tannenbäume
Vorweihnachtlicher Zauber verbreitete sich beim
großen Weihnachtsbaum schmücken auf dem
Maternusplatz. Die Kinder der Offenen Ganztagsschule Grüngürtelschule (OGS), die Erzieher und der
Trägerverein (TV Rodenkirchen 1898 e.V.) hatten
bereits Monate vorher die Engelswerkstatt angeworfen, um für diesen großen Tag gewappnet zu sein.
So machten sich die Kinder von der Grüngürtelschule über die Mainstraße, den Nibelungenweg
auf zum Maternusplatz. Hier warteten bereits die
Verantwortlichen der Rodenkirchener Aktionsgemeinschaft mit dem Vorsitzenden Wolfgang Behrendt sowie die Vorsitzende des TVR
Iris Januszewski. Zu aller erst wurden alle
Anwesenden ganz herzlich begrüßt. Für weihnachtliche Klänge sorgten die Dorfbläser – die alle
zum Mitsingen bewegten. Im Anschluss wurden
die vier kleinen Bäume jahrgangsweise und der
große Tannenbaum geschmückt. Mit Kinderpunsch und Glühwein konnten sich alle von innen
aufwärmen, denn die kleinen Bäume mussten
noch an ihre Bestimmungsorte gebracht werden.
Mit Begeisterung dabei, die Kinder der OGS
Pilates-Kurs für Mädchen ab 14 Jahre
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Foto: privat
So steht ein Baum im Foyer der Sparkasse KölnBonn, der
zweite Baum im Foyer des Bezirksrathauses, der dritte
Baum in der Stadtteilbibliothek und der vierte kleine Baum
im Foyer der Grüngürtelschule. Der ganz große Tannenbaum auf dem Maternusplatz ist mit Engeln von der Spitze
an, ein Weihnachtstraum. Jetzt können der Nikolaus und das
Christkind kommen! Mit diesen himmlischen Grüßen
wünschen wir allen eine schöne Weihnachtszeit, ein frohes
Fest und ein gutes neues Jahr. Die Lehrer der OGS, die
Grüngürtelschulkinder, die Betreuer und der TVR.
(red.)
Soretha I 55
Sürth & Umgebung
Weihnachtsmarkt in Weiß
Auch im sechsten Jahr ein voller Erfolg
Bericht und Fotos von Helmut Schuhbäck – Dorfgemeinschaft Weiß
An den zum Teil schon bekannten Verkaufsständen wurden wieder wunderschöne Geschenkideen für das Weihnachtsfest vorgestellt.
Das Angebot von Kinderbüchern und aktueller
Literatur, pädagogisch wertvollen Spielwaren,
Stickereien und Strickwaren, Pestos, Ölen und
Marmeladen, Dekos und Gestecke, vieles für
die kosmetische Pflege, handwerklich gefertigte
Taschen, Kissen u. v. m., weihnachtlicher Lichterschmuck und Figuren usw. wurde durch neue
Anbieter um Grußkarten und Deko-Kerzen,
Kinderbekleidung
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Wünsche offen ließ. Für jeden waren hier wieder
die passenden Geschenke zu finden – für die
Kinder, für Mama und Papa, für Oma und Opa, für
Freunde und Bekannte oder auch für sich selbst.
Abendliche Weihnachtsstimmung
Der Weihnachtsmarkt wurde in diesem Jahr bereits zum 6. Mal
von der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. organisiert und durchgeführt. Er war wieder ein beliebter, sehr gut besuchter
Kommunikationstreff der Weißer BewohnerInnen und vieler
BesucherInnen aus unseren Nachbargemeinden – so auch aus
Sürth. Angelockt durch die verführerischen Düfte von Waffeln
und Kaffee – Bratwurst, Reibekuchen und Glühwein war an
beiden Tagen besonders in den abendlichen Stunden der
Andrang an den Ständen sehr groß.
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56
I Soretha
Sürth & Umgebung
Basteln mit Begeisterung
Im Pfarrsaal roch es nach Popcorn und gebrannten Mandeln.
Diese Köstlichkeiten wurden von der neuen Gruppe „RheinTänzer“ der KG „Kapelle Jonge“ aus Weiß hergestellt. So hat
sich diese junge Tanzgruppe in das Dorfleben eingeführt.
Unter Anleitung von „FLEXI-HAUS“ wurde mit den Kindern
u. a. mit Filz gearbeitet. Mit Eifer und Konzentration wurde ausgeschnitten und geklebt, bis eigene weihnachtliche Kreationen
entstanden, die auch erworben werden konnten.
Am Sonntag konnten die Kinder an zwei Lesungen teilnehmen.
Für die ab 4-Jährigen las die Weißer-Kinderbuchautorin Antje
Hansen aus ihren Büchern „Der kleine Vampir Valentin“ und
für die ab 6-Jährigen aus „Hein, die Schildkröte vom Rhein“
vor. Das konzentrierte Zuhören und die Spannung der kleinen
Zuhörer konnte man von den Gesichtern und Augen ablesen.
Auf dem Kirchplatz drehte sich das Karussell für die kleinen
Besucher an beiden Tagen ohne Unterbrechung und am Stand
der „KG Kapelle Jonge“ gab es wieder die beliebten HARIBOSüßigkeiten. Bei den Großen waren natürlich wieder die Reibekuchen der kfd-Damen der Renner und auch die Grill-Leckereien der Firma Schlömer waren sehr gefragt. Für alle Durstigen –
und das waren nicht wenige – hatte die Dorfgemeinschaft Weiß
e.V. heißen Glühwein und kühles Kölsch im Angebot. Für eine
stimmungsvolle Einstimmung auf die beginnende Weihnachtszeit sorgten die weihnachtliche Beleuchtung, der weihnachtliche Duft und die musikalische Unterstützung durch die Musikgruppen der „Kapelle Jonge“ und der „Brühler Musikfreunde“.
An beiden Tagen war der Weihnachtsmarkt wieder ein generationsübergreifender Treffpunkt der Dorfbewohner, Nachbarn
und Freunden. Hier wird ein gutes Miteinander gelebt und gefördert. Alt und Jung, Neubürger und Alteingesessene finden
hier zueinander. Mit Klönen und Glühwein lernt man sich besser kennen und verstehen, und wer weiß – vielleicht konnte
auch manche Unstimmigkeit wieder ausgeräumt werden.
Der Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. war
auch im sechsten Jahr ein voller Erfolg – dank Ihnen allen – den
BesucherInnen aus nah und fern! In diesem Sinne wünschen
wir Ihnen allen eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten
Start ins neue Jahr. Wir freuen uns, Sie im nächsten Jahr hier
wieder begrüßen zu können.
Das Musikcorps der „Kapelle Jonge“
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Soretha I 57
Ätherische Öle
„Schnupperabend“ in der Rheinbogen-Apotheke
Am 13. November fand in der Rheinbogen-Apotheke ein
Schnupperabend mit ätherischen Ölen statt. Wie riecht eigentlich Grapefruit-Öl und warum denkt man bei Orange sofort an
Weihnachten? Und wussten Sie, dass Lavendel-Öl nicht nur
beruhigend, sondern auch entzündungshemmend wirkt?
Anhand einer Handmassage mit Lavendel-Öl konnte die beruhigende Wirkung sofort getestet werden. Dies und vieles
mehr erfuhren die zahlreichen Teilnehmerinnen an diesem
Abend. Sie wurden von der Begeisterung der Mitarbeiterinnen
Frau Nienhaus und Frau Schmeißer sofort angesteckt. Haben
Sie den Abend verpasst? Haben Sie Fragen oder Interesse an
einem weiteren Abend Ihr Wissen über ätherischen Öle zu
vertiefen? Dann können Sie gerne Ihre E-Mail-Adresse in der
Rheinbogen-Apotheke hinterlassen. Auf ein baldiges Wiedersehen und ein schönes „duftes“ Weihnachtsfest! Ihr Team der
Rheinbogen-Apotheke.
Rheinbogen-Apotheke
Sürther Hauptstraße 73 · 50999 Köln – Sürth
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(red.)
Der Duft der Orange erinnert an Weihnachten
Foto: privat
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In den ehemaligen Räumen der Sparkasse
Neun Jahre nach der Eröffnung lässt sich WellCome jetzt in
Weiß nieder. Weiterhin unter der Leitung von Manuela Austen
profitieren die Kunden von der 30-jährigen Berufserfahrung
der Diplom-Sportlehrerin und Pilates Trainerin.
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Sporthochschule Köln erreicht.
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Anspruchsvolle beinhaltet das Personal Training mit Manuela
Austen ein hohes Maß an Effizienz und Abwechslung durch den
Einsatz der modernsten Fitnessgeräte unserer Zeit: BodyTransformer, VibroGym, und FunctionalTraining. “Ob Sie Ihr Golfhandicap verbessern möchten, Marathon laufen wollen, einen
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58
I Soretha
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Yogastudio
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bereits seit neun Jahren bestehende Kosmetikstudio
KosnaturA von Karen Ages. In ruhiger und entspannter Atmosphäre bietet die Naturkosmetikerin individuelle und ganzheitliche Behandlungskonzepte für jedes Hautbedürfnis an: von
der entschlackenden und stoffwechselfördernden Reinigungsbehandlung für die entzündete Haut über die verwöhnende
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Haut bis hin zur beruhigenden Entspannungsbehandlung der
allergischen Haut. Alle verwendeten Produkte werden frisch
zusammengestellt und an die jeweiligen Bedürfnisse der Haut
angepasst. Außerdem werden bei KosnaturA unerwünschte
Haare weggezuckert: diese schonende und effiziente Haarentfernung mit Zuckerpaste, auch Sugaring genannt, erfreut
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ist eine Mischung aus o. g. Stilen, wobei ihr Hauptaugenmerk
dem Rücken Yoga, sowie dem klassischen Shivananda Yoga
gilt. Aus eigener Erfahrung nach einem Bandscheibenvorfall ist
ihr das breite Wirkungsspektrum von Yoga auf die Haltung und
Stärkung des Rückens bekannt, und diese möchte sie gerne
teilen und weitergeben. Auch sonst ist ihr Yogaunterricht dem
westlich denkenden Menschen angepasst. Mit großer Hingabe
an den Yoga unterrichtet sie seit einigen Jahren und von nun
an im eigenen Studio.
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(red.)
Dr. Michael Oeser
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Ein Herzstück der Praxis ist die medizinische und ästhetische
Lasermedizin. Drei moderne Laser – und ein IPL-Gerät ermöglichen es, den Patienten ein umfangreiches, lichtbasiertes Behandlungsspektrum anzubieten. Schwerpunkte sind
u. a.: Epilation/dauerhafte Haarentfernung, Tattooentfernung, Straffung und Hautverjüngung des gesamten Gesichtes, Narbenbehandlung (Akne, OP- und Unfallnarben), Altersflecken, Symptome von Rosacea (rote
Äderchen), Couperose, Besenreiser und andere Gefäßveränderungen.
Speziell für die dauerhafte Haarentfernung kommtder LightSheer Duet zum Einsatz, der in Köln dezeit einmalig ist. Es handelt sich hierbei um einen
Diodenlaser der neuesten Generation mit zwei BehandlungsDr. Michael Oeserfoto: privat
Seit zwei Jahren betreibt Dr. Michael Oeser seine Privatpraxis
in Köln-Rodenkirchen.
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Medizinischen
Hochschule Hannover folgten die Promotion, die Facharztausbildung zum Chirurgen und die Weiterbildung zum Facharzt
für Plastische und Ästhetische Chirugie. Er war aktiver Notarzt
im Rettungsdienst in der Unfallchirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover, bodengebunden (NEF) und
als Hubschraubernotarzt (Christoph 4). Dr. med. Oeser arbeitete in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie u. a. an
zwei Krankenhäusern als leitender Oberarzt und Chefarztstellvertreter.
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handstücken. Das ET-Handstück ist seit Jahren als Goldstandard LightSheer bekannt. Das neue LightSheer HS-Handstück bietet ein großes Dioden-Array und wurde speziell für die
Behandlung größerer Hautflächen auf Beinen, Armen, Brust,
Bauch, Schultern oder Rücken konzipiert. LightSheer HS bedient bedient sich der voll integrierten Vakuum-Technologie.
Das Hautgewebe wird mittels Unterdruck sanft in die Behandlungsspitze gesaugt, wo die Laserenergie verabreicht wird.
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zu 75% kürzere Behandlungszeiten durch große Spotgröße
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Soretha I 59
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Patienten über alle Behandlungsmethoden, Praxisleistungen
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E-Mail: [email protected] · www.dr-oeser.de
(red.)
Haarstudio 51
Neues Ambiente
Bericht und Foto von Ingrid Kupgisch
Vor 16 Jahren eröffnete Giana Kalamartzi ihren Salon an der
Sürther Hauptstraße 51. Am 9. Dezember 2013 erfolgte der
Umzug in die komplett umgebauten und renovierten eigenen
Räume. Hell, freundlich, modern, komfortabel - zugeschnitten
auf die Bedürfnisse der Kunden und Kundinnen - so präsentiert
sich nun das Haarstudio 51 in den neuen Räumlichkeiten an
der Sürther Hauptstraße 78.
Seit 32 Jahren lebt die gebürtige Griechin Giana Kalamartzi mit
ihrer Familie in Sürth. Beide Töchter wurden in Köln geboren.
Ihre Tochter Georgia arbeitet ebenfalls im Haarstudio. Während ihrer Ausbildungszeit gewann sie bei der Landesmeisterschaft des Friseurhandwerks NRW für Auszubildende die
Silbermedaille. Nach der Ausbildung und Gesellenzeit folgte
die Meisterprüfung zur Friseurmeisterin. Giana Kalarmatzi ist
stolz darauf, dass ihr Team – Vera Holz und Petra Schäfer – von
Anfang an, also seit 1997, dabei ist. Bei ihren Kundinnen und
Kunden bedankt sie sich herzlich für die langjährige Treue.
Giana Kalarmartzi und ihr Team üben den Friseurberuf mit
Leidenschaft aus. Ihre Kundinnen und Kunden schätzen die
Qualität der Arbeit und den freundlichen Service. Mit viel
Liebe zum Detail werden neueste Trends aufgegriffen und
stilistisch umgesetzt. Eine kompetente Typberatung ist selbstverständlich. Frisuren für die Hochzeit, den Abiball, der festlichen Abendveranstaltung, die Krönungsfrisur der Sürther
Maikönigin und das dazu passende Make-up sind ebenfalls
eine Spezialität von Giana Kalamartzi und ihrem Team.
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Sürther Hauptstraße 78 · 50999 Köln – Sürth
Tel.: 02236 – 647 23
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50997 Köln-Rondorf
Telefon: 0 2233/280 170
Telefax: 0 2233/2 27 36
In der nächsten Ausgabe stellen wir Ihnen unsere
erweiterten Praxisräume vor.
Von rechts:
Georgia Kalamartzi, Giana Kalamartzi, Vera Holz, Petra Schäfer
60
I Soretha
vereinsleben
85 Jahre ASV Sürth 1928 e.V.
Der Angelsportverein feierte ein hochkarätiges Vereinsjubiläum
Bericht von Hans Jakob Selbst – 1. Vorsitzendes des ASV Sürth
Am 23. November 2013 feierte der Angelsportverein Sürth
1928 e.V. sein 85-jähriges Vereinsjubiläum im Sürther Bootshaus. Der Vorsitzende des ASV, Hans Jakob Selbst, begrüßte
die sehr zahlreich erschienenen Angelsportfreunde und Gäste.
Herzlich begrüßt wurden ebenfalls die Ehrengäste, u. a. der
Vorsitzende der KG Löstige Flägelskappe Günter Mullerij, vom
Angelclub die Weißer Rheinstipper der Vorsitzende Theo Oleff
und sein Angelkollege Hennes Pfeiffer,sowie vom Vorstand der
Dorfgemeinschaft Sürth den Vorsitzenden Theo Jankowski und
Ingrid Kupgisch.
Ein Höhepunkt der Jubiläumsfeier war der Besuch der Maikönigin Nathalie, die dem Fischerkönig Ulrich Meyer gratulierte und ihm die Königskette umhängte. Maikönigin Nathalie
gratulierte ebenfalls dem zweiten Sieger Sebastian Kübbeler
und dem dritten Sieger Willi Nawayn zu ihren Plätzen und überreichte ihnen die Urkunden.
Der Bezirksvorsitzende des Rheinischen Fischerverbandes von
1880 e.V. Jürgen Szesny wurde ebenfalls herzlich empfangen.
Jürgen Szesny (rechts) ehrte langjährige und
verdiente Mitglieder des ASV Sürth
Von links: Theo Jankowski, Sebastian Kübbeler, Ulrich Meyer,
Maikönigin Nathalie, Hans Jakob Selbst, Willi Nawayn
Foto: ik
Foto: ik
Nachdem alle ihre Einzelpreise entgegengenommen hatten,
wurde der Vorsitzende des Fischereiverbands Jürgen Szesny
nach vorn gebeten, um eine besondere Aufgabe zu übernehmen. Es wurden die langjährigen und verdienten Mitglieder unseres Vereins mit Urkunden und Ehrennadeln
geehrt. Mit dem goldenen Verbandstreuezeichen wurden
folgende Vereinsmitglieder ausgezeichnet: Edmund Kübbeler,
Karl Wilhelm Reincke, Hermann Josef Kaulmann und
Maliwan Thaimassage
Sürther Hauptstraße 157 • 50999 Köln - Sürth
Telefon 02236 - 9 61 28 34 • Mobil 0157 3963 9673
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 9:00 bis 18:00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Gutscheine für alle Massagen erhältlich!
vereinsleben
Soretha I 61
Johann Schumacher. Anschließend wurde das Ehrenmitglied
Karl Schumacher nach vorn gebeten. Er erhielt für 60 Jahre
Vereinszugehörigkeit das goldene Ehrenzeichen des Fischereiverbands.
Anschließend überreichte Maikönigin Nathalie den Gewinnern
der einzelnen Angeln ihre Pokale. Dann kam ein Angler mit
einer Gummihose, der uns einige lustige Geschichten von
seinen Erlebnissen zum Besten gab (geangelt hat der wohl nie).
Zum Ehrenmitglied wurde an diesem Jubiläumsabend Manfred
Heil ernannt. Karin Reincke erhielt einen Gutschein für die
Mithilfe bei vereinseigenen Veranstaltungen. Petra Meyer bekam einen Gutschein für sehr gute Fotos, vor allem von unseren Vereinsangeln, die Fotos sind auf unserer Internetseite unter asv-suerth zu sehen. Zum Abschluss des Abends
wurde die reichhaltige Tombola aufgelöst, ein schöner
Abschluss des Jubiläumsabends.
Zahlreiche Preise warteten auf die Gewinner der Tombola
Foto: ik
Dorfpokal 2014
Kegelclub „Gröön Jonge“ lädt ein
Mannschaftswertung zählen. Die so ermittelten Ergebnisse der
sechs besten Teilnehmer zählen für die Mannschaftswertung.
Für die gemischten Clubs gilt das gleiche; jedoch werden hier
jeweils die erreichte Holzzahl der drei besten teilnehmenden
Damen und der drei besten teilnehmenden Herren bewertet.
Es finden folgende zehn Wettbewerbe statt: Mannschaft –
Damen, Gemischt und Herren, Einzel – Damen und Damen
ab 60 und 65 Jahre; Einzel – Herren und Herren ab 60 und
70 Jahre; Paare – Einzel.
Bei gleicher Holzzahl in allen Wettbewerben zählt der nicht in
die Wertung gekommene Durchgang, das gilt jedoch nur für
den ersten Platz. Jeder erste Sieger erhält einen Pokal und eine
Siegerurkunde. Die Zweit- und Drittplatzierten erhalten je eine
Urkunde.
Siegerehrung Dorfpokal 2013
Foto: ik
Liebe Sportfreunde,
in diesem Jahr haben wir als Gewinner des „Dorfpokal 2013“
die Aufgabe, den Wettbewerb um den „Dorfpokal 2014“ auszurichten. Zur Teilnahme an diesem Wettbewerb, der in der
Zeit vom 1. Dezember 2013 bis zum 6. März 2014 stattfindet,
laden wir hiermit recht herzlich ein. Der Austragungsmodus
ist der gleiche wie im Vorjahr! Es sind somit insgesamt drei
Durchgänge auf das Bild „Rheinische“ zu werfen, wovon die
beiden besten Durchgänge auf die Einzel- und auch für die
Anmeldungen bitte schriftlich oder telefonisch an:
Heinz Eich · Hammerschmidtstr. 43 · 50999 Köln – Sürth
Tel.: 02236 – 663 43
Das Startgeld beträgt 15 Euro
Wir wünschen für den Wettbewerb eine gute Beteiligung
und einen sportlich fairen und interessanten Verlauf. Die
Siegerehrung wird am 12. April 2014 stattfinden, wozu wir
alle Teilnehmer am Wettbewerb zu gegebener Zeit schriftlich
einladen werden.
Mit „Gut Holz“ Kegelclub „Gröön Jonge“, Sürth
62
vereinsleben
I Soretha
Hatha-Yoga beim TV Sürth
Neuer Anfängerkurs ab Januar
Hatha-Yoga Fortgeschrittene
Mo. von 17:30 bis 19:00 Uhr
Regelmäßig spezielles Pranayama auch in Verbindung mit
Asanas, längeres Halten einer Asana, Meditation geführt oder
in Stille, Tiefenentspannung.
Hatha-Yoga Mittelstufe
Mo. von 19:15 bis 20:45 Uhr
Verschiedene Variationen längeres Halten einer Yogastellung. Regelmäßig spezielle Pranayama - (Atem) Übungen und
Tiefenentspannung. Vorbereitung für den Kopfstand. Auch für
Wiedereinsteiger mit Vorkenntnissen.
Foto: privat
Yogalehrerin Gudrun Pistono.
Praxis für
Krankengymnastik / Physiotherapie
Ralf Nölle
Manuelle Therapie, Bobath Therapie •
Lymphdrainage • Triggertherapie • Massagen •
Elektrotherapie • uvm.
Hatha-Yoga auch für Kinder
Do. von 15:45 bis 16:46 Uhr
Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 9 Jahren.
Neuer Hatha-Yoga Anfängerkurs ab 6. Januar 2014
Do. von 18:35 bis 20:05 Uhr
Eine detaillierte Einführung in die körperliche, psychische und
energetische Wirkung des Yoga. Mit Körper-Übungen, AtemÜbungen und Tiefenentspannung. Du erlebst neue Lebensfreude, Kraft, und Flexibilität!
Hatha-Yoga für den Rücken
Do. von 17:00 bis 18:30 Uhr
Hier hast Du die Möglichkeit, Hatha-Yoga kennenzulernen!
Die Körperübungen werden detailliert angesagt, in Verbindung
mit Deiner Atmung. Besondere Übungen, die Deine Bauchmuskulatur stärken, den Rücken kräftigen und wieder flexibel
machen. Dein Körper erlebt Entspannung und Anspannung
bei der Übung. Während der Tiefenentspannung erlebst Du,
dass Körper und Geist loslassen, Du nimmst ein neues Körpergefühl wahr! Einstieg auf Anfrage – es wird immer mal wieder ein Platz frei!
Jeder Kurs für Damen und Herren
Ort: In der Heinrich-Schneider-Halle in Sürth am Marktplatz.
Anmeldung: Yogalehrerin Gudrun Pistono
Tel.: 0157 859 326 64
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 8-13 und 14-20 Uhr
Mi 8-13 und 14-18 Uhr, Fr 8-13 und 14-18 Uhr
Sürther Hauptstr. 47 –am Markt–
50999 Köln
Telefon: 0 22 36 / 6 87 54
Gudrun hat Yoga 1995 kennengelernt und praktiziert seitdem regelmäßig Yoga und Meditation. Sie unterrichtet in den
Traditionen von Swami Sivananda, Swami Satyananda und
Osho Rajneesh. In ihrem herzlichen Unterrichtsstil vermittelt
sie insbesondere die psychologischen, energetischen und
gesundheitsfördernden Aspekte des Yoga! Weitere Informationen über Hatha-Yoga und die Yogalehrerin, finden Sie im
Internet unter: www.tvsuerth.de oder www.hatha-yoga-bruehl.de
(red.)
Soretha I 63
vereinsleben
Kölner Brauhaustour
der Damen des Elferrates
Bericht von Gisela Taxacher – Mitglied des Damen-Elferrates der KG
Bei den Damen des Elferrates der KG Löstige Flägelskappe,
welche immer bei den supertollen Mädchersitzungen im Festzelt auf dem Marktplatz neben Sitzungspräsident Stephan
Kretschmer stimmungsvoll mitwirken, war schon seit längerem
die Idee gereift, mal gemeinsam einen schönen Ausflug nach
Köln zu unternehmen. So hatte dann bald eine der Damen die
grandiose Idee, eine Brauhaustour zu machen. Gesagt, getan,
ein Stadtführer wurde schnell gefunden und so ging es am
Samstag, dem 23.11.13 um halb drei zum Sürther Bahnhof,
von wo aus wir gemeinsam nach Köln fuhren.
Hier trafen wir uns am Breslauer Platz mit dem auserwählten
Stadtführer Mario und ab ging es auf die viereinhalbstündige
und 4,5 km lange Strecke durch acht bekannte Brauhäuser von
Köln.
Start war aber zuerst einmal die Basilika St. Ursula mit „Goldener
Kammer“. Da die Hl. Ursula die Schutzpatronin der Stadt Köln
ist, holt der Wanderführer sich hier mit seiner Gruppe vor
jeder Wanderung erst mal den Segen. St. Ursula ist eine der
zwölf großen romanischen Basiliken in der Altstadt Kölns. Sie
ist der Heiligen Ursula geweiht. Hier haben wir den im nördlichen Querschiff stehendem St.-Ursula-Sarkophag besichtigt.
Eindrucksvoll für uns war besonders die seitlich der Vorhalle gelegene Goldene Kammer. Hier sind viele Reliquienbüsten aus der Zeit zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert
aufgereiht; die Wände sind bis in die Deckengewölbe mit
Mustern aus Knochen geschmückt.
Als erstes Brauhaus stand dann anschließend die „Schreckenskammer“ in der Ursulagartenstraße auf dem Plan. Da diese
aber am frühen Nachmittag leider noch geschlossen hatte,
ging es weiter über die Marzellenstraße, vorbei an St. Maria
Himmelfahrt und Hotel Hilton zum Dom. Dann gingen wir über
die Domplatte zum Heinzelmännchen Brunnen. Anschließend
Strafrecht
Strafverteidigung - Haftrecht - Opferschutz
Karl Wolters
Rechtsanwalt / Strafverteidiger
-Mitglied im Beirat der JVA Köln-
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Im Brauhaus „Haus Töller“
Foto: Heinz-Werner Taxacher
ging es dann aber tatsächlich zum ersten Brauhaus, denn mittlerweile hatten wir bereits alle schon kräftigen Kölsch-Durst.
Endlich waren wir dann als erstes im Brauhaus „Früh am Dom“.
Von dort gingen wir weiter entlang der Marspfortengasse zum
Wohnkomplex „An Farina“ mit der Säule der Kölner Mädchen
im Innenhof über den Rathausvorplatz durch die Bürgergasse zum nächsten Brauhaus „Sion“ zum Alter Markt. Danach
ging es weiter zum Brauhaus „Peters“ über An Groß St. Martin zur Schmitz Säule und zu Tünnes und Schäl, weiter zum
Ostermannplatz in das nächste Brauhaus „Zum Pfaffen“. Durch
die Salzgasse ging es dann zum Eisenmarkt am Hänneschen
und Willy Millowitsch Denkmal vorbei, über den Heumarkt
zum nächsten Brauhaus „Malzmühle“. Dann marschierten wir
weiter durch das „Dreikünnigepözje“ zum Lichhof mit der
„Aids-Säule“. Von dort über Kasinostraße, vorbei am Agrippabad, Wasserturm und Kaygasse (Kaijass Nr. 0) zum Kleinen
Griechenmarkt und zu unserem nächsten Brauhaus „Reissdorf“. Danach gingen wir über den Mauritiussteinweg vorbei
an der Wolkenburg zu unserem Ziel und letzten Brauhaus „Haus
Töller“ in der Weyerstraße. In der Regel haben wir in allen
Brauhäusern je ein „kühles Blondes“ zu uns genommen bis auf
eine Ausnahme, da waren es dann auch einmal zwei Kölsch.
Natürlich gab es von unserem Tourführer Mario auch in allen
besuchten Brauhäusern kurze Erläuterungen zur jeweiligen
Gaststätte und über das getrunkene Kölsch.
Nach dieser langen Tour waren wir dann aber doch ein wenig
müde und sehr hungrig geworden und freuten uns nun darauf,
im letzten o. g. Brauhaus, beim „Töller“ in der Weyerstraße einzukehren und dort unsere vorreservierten Plätze einnehmen
zu können. Hier haben wir dann gemeinsam mit unserem
Stadtführer und seiner Ehefrau einige weitere leckere PäffgenKölsch zu uns genommen und in stimmungsvoller Brauhausatmosphäre gut und lecker zu Abend gegessen. Wir waren
uns danach alle einig, dass wir einen solchen Ausflug auch im
nächsten Jahr wieder gemeinsam durchführen sollten.
64
vereinsleben
I Soretha
Sessionseröffnung
Traditionelles Fest in „Rut un Wiess“
Bericht und Fotos von Heinz-Werner Taxacher – Ehrensenator der KG
Am Samstag, dem 9. November 2013 war es endlich wieder
soweit. Obwohl es ja noch zwei Tage bis zum eigentlichen
11. im 11. dauerte, feierte die KG „Löstige Flägelskappe“
ihr traditionelles Fest in „Rut un Wiess“ in der Gaststätte
Maassen in Sürth. Um 19:11 Uhr eröffnete der Präsident der KG,
Günter Mullerij, diese Karnevalsparty und kündigte gleichzeitig
die zu erwartenden Highlights des Abends an und begrüßte
einige Ehrengäste. Bereits einige Zeit vorher, aber auch nachher und zwischen den Auftritten, spielte der Live-Musiker
Michael Lawen zum Mitsingen auf. Danach folgte dann der
„sogenannte Ordensappell“. Erst bekamen die KG-Vorstände
vom Präsidenten des Ehrensenates, Thomas Pistono, den
neuen Sessionsorden der KG für 2014. Anschließend erhielten
die anwesenden Ehrensenatoren vom Präsidenten und dem
Vizepräsidenten der KG ebenfalls ihre Orden.
Mitglieder der KG wurden ausgezeichnet
Alle Mitglieder der Karnevalsgesellschaft, welche an diesem
Abend zugegen waren, erhielten danach im Laufe des Abends
auch ihren Orden. Nach einer weiteren Musikeinlage, welche
die Stimmung immer noch mehr anheizen sollte, schlossen
sich dann eine ganze Menge von Mitglieder-Ehrungen an.
Es wurden sowohl Mitglieder der KG mit den KG-Verdienstorden ausgezeichnet, als auch vom Karnevalsverband RheinErft mehrere Verdienstmedaillen und ein Sonderorden vergeben. Gegen 21:15 Uhr folgte dann das erste Highlight des
Abends. Carsten Hoss, der Literat der KG und Inhaber der
Agentur Rheinland-Gastspiele, kündigte den Auftritt des im
Karneval und bei Stimmungspartys bekannten Duos Harry und
Chris aus Bad-Münstereifel an. Sie schafften es, mit einem
ganz langen Karnevalslieder-Medley den ganzen Saal zum Mitsingen zu bringen. Bevor sie dann nach einem sehr stimmungsvollen Auftritt den Saal verließen, spielten sie den Anwesenden
noch ihr Lieblingslied „Highland Cathedral“, das natürlich auch
in Kölsch gesungen werden kann und dann: „Kölle, Du bess
die Stadt, op die mer all he stonn“ heißt. Danach war die Stimmung und die Gefühle für die Stadt Köln im Saal absolut auf
dem Höhepunkt.
Von links: Peter Gerecke, Reiner Rohde, Günter Mullerij,
Stephan Kretschmer
Nach einem weiteren Zwischenspiel durch den Musiker erfolgte dann ein weiterer Höhepunkt dieses Abends, die Ernennung von neuen Ehrensenatoren. Im Jahr 2013 sind leider
zwei Ehrensenatoren verstorben und in den letzten Jahren ist
seit dem Jahre 2005 auch nur ein neuer Ehrensenator dazugekommen. So konnte sich die Karnevalsgesellschaft jetzt
darüber freuen, dass wieder zwei neue Ehrensenatoren auserwählt wurden, welche dann zu ernennen waren. Es handelt
sich dabei um Reiner Rohde, den langjährigen Gastwirt vom
„Sürther Treff“, der jetzt für die Einwohner von Köln-Sürth und
die Region einen Hausmeisterdienst anbietet.
Der andere neue Ehrensenator ist Peter Gerecke, der durch
langjährige Mitarbeit im VfL Sürth bekannt wurde und vor allen
Dingen vielen Jugendlichen und Nachwuchssportlern als Vorbild diente. Diese Zeremonie der Ernennung der neuen Ehrensenatoren nahm eine entsprechende Zeitspanne in Anspruch,
so dass alle sich anschließend auch wieder über die Musik von
Michael Lawen freuen konnten.
In der Mitte – Prinz Simon I (Simon Gosk)
vereinsleben
Gegen 22:30 Uhr erfolgte dann der absolute Höhepunkt
dieses schönen abends. Mit dem Einzug des designierten
Dreigestirns der Alt-Gemeinde Rodenkirchen - Prinz Simon I
(Simon Gosk), Bauer Günter (Günter Oeser), Jungfrau Henrike
(Heinz Reinartz) - für die Session 2014 und seinem gesamten
Gefolge und ihrer Vorstellung durch den amtierenden Festkomitee-Präsidenten Martin von Duiven. Natürlich hat auch
Soretha I 65
der neue Prinz für die anwesenden Feiernden seine eigene
Rede gehalten. Nach diesem furiosen Auftritt des designierten Dreigestirns war damit auch der offizielle Teil des Festes in
„Rut und Wiess“ beendet, aber trotzdem der Abend noch lange
nicht beendet. Es wurde noch viel gesungen, geschunkelt und
getanzt, bis die letzten Narren die Gaststätte verließen und ihren Heimweg antraten.
TV Sürth 05 - Tischtennisabteilung
Damen starten mit 3 Mannschaften in die Saison
Bericht und Fotos von Susanne Scheven
Mit der „Restauration zur Krone“ konnte ein lokaler Trikotsponsor für die Damen der TV Sürth Tischtennisabteilung
gewonnen werden. Die Gaststätte von Sabine Wazal auf der
Sürther Hauptstraße 75 diente bereits in der letzten Saison als
Treffpunkt nach den Meisterschaftsspielen für das ein oder andere Kölsch sowie leckere Schnitzel und Burger. Nun ziert eine
Krone, das Logo der Restauration, die Rückseite der neuen
Trikots. Die neuen Trikots wurden nötig, da die Damenabteilung
diese Saison wieder mit drei Mannschaften an den Start geht.
Bei der immer kleiner werdenden Damentischtennisgemeinde
im Bezirk Mittelrhein ist das eine erfreuliche Entwicklung.
Durch den Abstieg der 1. Damen und dem Aufstieg der 2.
Damen spielen beide Mannschaften in der Saison 2013/2014
gemeinsam in der Bezirksliga. Die 1. Mannschaft hat dabei den
Neue Trikots für die Damenabteilung
direkten Wiederaufstieg im Visier. Die 2. Mannschaft möchte sich so gut wie möglich verkaufen und den Klassenerhalt
sichern. Die neue 3. schlägt in der Bezirksklasse auf. Durch
einige neue Mannschaften in dieser Klasse heißt es Erfahrungen sammeln und sehen wo man am Ende der Saison steht.
Die Damen trainieren zweimal wöchentlich (dienstags und
freitags) gemeinsam mit den 4 Herrenmannschaften des
Vereins in verschiedenen Spielstätten in Köln-Sürth. Auch
das Vereinsleben außerhalb der Halle wird groß geschrieben.
So gibt es regelmäßig Fahrten, Wandertouren, Karnevalsturniere etc. Wer Interesse am Tischtennissport und am regen
Vereinsleben hat, ist herzlich willkommen. Mehr Informationen
im Internet unter: www.tt-tvsuerth.de
66
I Soretha
vereinsleben
Veranstaltungen
Karnevalssitzungen 2014
Bericht von Heinz-Werner Taxacher – Ehrensenator der KG
Die erste große Mädchersitzung findet statt am Freitag,
24. Januar 2014, ab 19:00 Uhr im beheizten Festzelt auf dem
Marktplatz, Einlass ist 17:30 Uhr. Dort treten auf: Brings, die
Räuber, Klaus und Willi, der Hausmann Jürgen Beckers, die
Fidele Bröhler Falkenjäger, der Tulpenheini, die Tanzgruppe
der Große Mülheimer KG und das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Die zweite große Mädchersitzung findet
statt am Sonntag, 26. Januar 2014, ab 15:30 Uhr, Einlass ist
14:00 Uhr. Hier treten auf: Brings, Bröhler Falkenjäger, Klüngelköpp, Hausmann Jürgen Beckers, Altreuscher, Original
Eschweiler Show Big Band, Thorrer Schnautzer Ballett und das
Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen. Aufgrund der
übergroßen Nachfrage zu diesen supertollen Sitzungen sind
leider nur noch wenige Restkarten vorhanden. Eintrittspreis:
25 Euro.
Die Prunk- und Kostümsitzung findet statt am Samstag,
25. Januar 2014, ab 17:40 Uhr im beheizten Festzelt auf
dem Marktplatz, Einlass 16:00 Uhr, Mitwirkende sind u.a.
QUERBEAT, Klaus und Willi, Kölsche Funke Rut-Wiess,
Wicky Junggeburth, Domstürmer, Achnes Kasulke, Rheinmatrosen, Große Mülheimer, Altreuscher, Original Hännesjen Tanzgruppe und das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen.
Zu dieser Veranstaltung sind noch Eintrittskarten zu erhalten.
Eintrittspreis: 25 Euro. Sie sollten das nicht zweimal überlegen und sich vor allen Dingen ein solches super attraktives Programm mit vielen sehr bekannten Auftretenden zu
einem solchen Spitzenpreis nicht entgehen lassen. Also, gleich
Karten bestellen bei: Jürgen Kotoun, Geschäftsstelle der KG,
Am Zehnthof 2, 50999 Köln-Sürth, Tel.: 02236 - 509 84 11.
Am Donnerstag, 23. Januar 2014, ab 16:00 Uhr, Einlass
15:00 Uhr, findet die traditionelle Kinder-Karnevals-Sitzung
im beheizten Festzelt auf dem Marktplatz statt. Eintritt:
2 Euro. Mitwirkende: Zaubershow mit Astro Aladino, Musik
Björn Heuser, Tanzgrupe Lyskircher Hellige Knäächte un
Mägde, Dreigestirn der Alt-Gemeinde und andere.
Sürther Impressionen
Frohe Weihnachten und ein
glückliches neues Jahr wünscht
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Soretha I 67
termine
termine +++ termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine
SeniorenNetzwerk
Sürth
c/o Matthias-Pullem-Haus
Grüner Weg 23
50999 Köln-Sürth
Frau Jana Sen
Festnetz: 02236 96 210 – 11
Mobil: 0178 9094 856
[email protected]
www.seniorennetzwerkekoeln.de
Spielkreis
Mo. + Mi.
15:00 – 17:00 Uhr,
Ort: St. Georg
Kirchplatz 3
50999 Köln-Weiß
English-Conversation
Jeden 2. und 4. Di. im
Monat, 11:00 – 12:30 Uhr
Weitere Information
SeniorenNetzwerk Sürth
Mobil: 0178 9094 856
Modellbahnfreunde
Sürth
Gesprächskreis für Senioren (Leitung Dr. Hallberg)
Jeden dritten Mittwoch
im Monat: 15:00 – 16:00 Uhr
Ort: Matthias-Pullem-Haus,
Grüner Weg 23,
50999 Köln-Sürth
Stadtteilfrühstück
Jeder dritte Dienstag
im Monat: 9:30 – 11:00 Uhr
Ort: im Pfarrsaal St. Remigius, Sürther Hauptstr. 130
50999 Köln-Sürth
Weitere Termine:
21.01./18.02./18.03.
Singkreis
Do.: 14:30 – 15:30 Uhr
Ort: Matthias-Pullem-Haus,
Grüner Weg 23,
50999 Köln-Sürth
Malkurs
Do.: 16:00 – 17:30 Uhr
Ort: Häusliche Krankenpflege
Plus, Wilhelm-Leibl-Str. 1
(Ecke Malerviertel),
50999 Köln-Rodenkirchen
Mittwoch, 29. Januar,
19:30 Uhr
Rodenkirchen
erinnert sich (23)
mit Dr. Cornelius Steckner
Eintritt: frei
Freitag, 7. März,
19:30 Uhr
Martin Stankowski liest
und erzählt:
Was die Sprache verrät
Eintritt: 5 Euro
Vorverkauf ab 7. Februar
Veranstalter: LITERAMUS e.V.
Bürozeiten:
Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr
– und nach Vereinbarung –
Gedächtnistraining
Mi.: 10:00 – 11:30 Uhr
Ort: Ev. Kirchengemeinde
Sürth-Weiß,
Auferstehungskirchweg 7
50999 Köln-Sürth
Freitag, 17. Januar
19:30 Uhr
„Kraut und Rübchen“
Autorenlesung
Elke Pistor liest aus ihrem
Landkrimi
Eintritt: 5 Euro
Veranstalter: LITERAMUS e.V.
Wir treffen uns jeden
Donnerstag um 20:00 Uhr
in der „Krone“,
Sürther Hauptstraße 75
Eine Mitgliedschaft
bzw. Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Veranstaltungen 2014
der Stadtteilbibliothek
Rodenkirchen und
Literamus e.V.
Veranstaltungsort –
Stadtteilbibliothek
Rodenkirchen
Tel.: 0221 – 221 – 923 70
Kartenvorverkauf im
„Teekesselchen“,
Hauptstraße 79
in Rodenkirchen
Angelsportverein
Sürth 1928 e.V.
Stammtisch
Jeden ersten Dienstag
im Monat um 19:00 Uhr
auf dem Sürther
Bootshaus, Leinpfad.
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
KG „Löstige
Flägelskappe“ Sürth
Monatlicher Stammtisch in
der Gaststätte „Maassen“
Sürther Hauptstraße 203,
Jeden ersten Montag im
Monat, 19:30 Uhr; eine
Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Bürgerverein
„für sürth“ e.V.
Bürgertreff: Jeden ersten
Dienstag im Monat
um 20:00 Uhr im Generationenhaus Keltershof
Info: www.fuer-suerth.de
Gäste sind gern gesehen.
Pfarrgemeinde
St. Joseph und
Remigius
24. Dezember,
Heiliger Abend
16:00 Uhr –
Familienchristmette
22:00 Uhr – Christmette
mit Kirchenchor
25. Dezember,
Weihnachten Hochfest
der Geburt des Herrn
11:30 Uhr – Hl. Messe
26. Dezember,
Zweiter Weihnachtstag
11:30 Uhr – Hl. Messe mit
dem Kirchenchor St. Remigius
31. Dezember, Silvester
17:30 Uhr – Jahresabschlussmesse mit besonderer
musikalischer Gestaltung
68
Termine
I Soretha
Termine +++ Termine +++ termine +++ termine +++ Termine +++ Termine +++ Term
Pfarrheim St. Remigius
in Sürth – Ecke
Sürther Hauptstraße/
Rheinaustraße
Büro St. Remigius
Rheinaustraße 6
Tel.: 02236 – 645 77
buero-st.remigius@
rheinbogen-kirche.de
Wochenangebote
Montags: 15:00 – 16:00 Uhr
Gymnastik für Damen
ab 60; 20:00 – 22:00 Uhr
Kirchenchorprobe
Mittwochs: 20:15 – 21:45 Uhr
Probe „Gospel & more“-Chor
Donnerstags:
09:30 – 11:00 Uhr
Morgengymnastik
20:00 – 21:30 Uhr
Im Wechsel Kleiner
Chor und Pfarrorchester
15:15 bis 16:00 Uhr
Kinderchor
Frauengemeinschaft
kfd
Anmeldung bei
Sybille Bünger
Tel.: 02236 – 673 83
Dienstag, 14. Januar, 9:00 Uhr
Ökumenischer Jahreseröffnungsgottesdienst in
der Kirche St. Joseph
mit anschließenden
Frühstück in der Wabe
Freitag, 7. März, 14:30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag
in der Kirche St. Remigius
mit anschließendem Beisammensein im Pfarrheim
St. Remigius
Jugend- und
Kulturzentrum Weiß
Jeden 1., 3. und 5.
Dienstag im Monat
15:00 – 17:00 Uhr
Seniorenclub
Jeden 2. + 4. Di. im Monat
14:00 – 17:30 Uhr
Handarbeitskreis
Kontakt: Laura Zappe
Tel.: 0178 2575 615
laura_zappe@
jugend-suerth.de
Robinson Bentler
Tel: 0157 8554 0207,
robinson_bentler@
jugend-suerth.de
Regelmäßige Kinder- und
Jugendgruppen (ab 9 Jahren)
11. Januar
Die Sternsinger kommen
6. – 9. Juni
Pfingstlager ins Sauerland
Kunstzentrum
Wachsfabrik
Georgstraße 2
50999 Köln – Weiß
Tel.: 02236 – 667 95
[email protected]
Industriestraße 170
50999 Köln-Sürth
www.kölner-wachsfabrik.de
8. Januar ab 16:00 Uhr
Einweihung des neuen
Cafébereichs
Herzliche Einladung
„Kunstsonntag“
in der Wachsfabrik
jeden 1. So. im Monat
von 14:00 –17:00 Uhr
(5.1., 2.2., 2.3.,6.4.)
27. Februar ab 16:00 Uhr
Weiberfastnachtsparty
Karnevalsfeier
für Groß und Klein!
Eintritt: 5 Euro
(1 Freigetränk inkl.)
1. März
Der Weißer Zoch kütt –
wer kommt mit?
Treffpunkt ist 13:00 Uhr
Kosten: 15 Euro pro Person
Diakonie
Michaelshoven
Seniorenzentrum
Michelshoven Restaurant
Pfarrer-te-Reh-Str. 8
3 Euro Eintritt
für externe Gäste
2. – 16. August
Sommerlager nach Italien
Außerdem:
Jeden letzten Di. im Monat
9:00 Uhr Frauenmesse
in St. Remigius, anschl.
Frühstück im Pfarrsaal
Katholische
Jugend Sürth
22. Dezember, 15:00 Uhr
Klassisches Konzert
von „Live Music Now“
29. Dezember, 15:00 Uhr
Das Männerquartett
„Frohsinn“
12. Januar, 15:00 Uhr
Konzert der jungen Künstler von „Live Music Now“
23. Februar, 15:00 Uhr
Mitmachkonzert
mit dem „Duo Cantilena“
9. März, 15:00 Uhr
Irisches Konzert
mit „Fragile Matt“
24. April, 15:00 Uhr
Österliche Kaffeetafel
mit dem „Salonduo moccachino“ 4 Euro Eintritt
für externe Gäste
Erzengel-Michael-Kirche
Pfarrer-te-Reh-Straße
16. Januar, 19:00 Uhr
Neujahrskonzert mit
„Family of Saxophones“
Der Eintritt ist frei
Termine
Soretha I 69
mine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine
Ev. Kirchengemeinde
Sürth-Weiß
Auferstehungskirchweg 7
50999 Köln-Sürth
Tel.: 02236 – 38 97 48
Wöchentlich donnerstags
von 19:00 bis ca. 20:30 Uhr
(außer am 30. Januar,
20. Februar und 27. März)
„Kontemplationskreis“
Susanne Stepanek
Tel: 02236 – 658 12
Gemeindesaal der
Ev. Kirchengemeinde
Sürth-Weiß
24. Dezember, Heiligabend
15:00 Uhr – Christvesper
für Familien mit jüngeren
Kindern
16:30 und 17:30 Uhr –
musikalische Christvespern
mit dem Streichquartett
„Konzertant“ Stück aus
dem Weihnachtskonzert
von Arcangelo corelli,
Pfr. Warnecke
25. Dezember,
1. Weihnachtstag
10:00 Uhr – Gottesdienst
mit Abendmahl, Pfr. Warnecke
26. Dezember,
2. Weihnachtstag
10:00 Uhr – Gemeinsamer
Gottesdienst mit Rodenkirchen in der Erlöserkirche
in Rodenkirchen, Pfr. Miehe
20. Dezember, 24. Januar,
21. Februar um 17:30 Uhr
„Stunde der Stille“
Kapelle St. Georg in Weiß,
Pfr. Warnecke
Tel.: 02236 – 658 12
30. Januar und 20. Februar
von 19:00 bis 20:30 Uhr
„Abendgespräche“
Auferstehungskirche in Sürth
Pfr. Warnecke
Tel.: 02236 – 658 12
7. Februar und 4. April
von 14:30 bis 17:00 Uhr
„Tanzend die eigene
Mitte finden“
Auferstehungskirche in Sürth
Susanne Stepaneck
Tel.: 02236 – 658 12
Auferstehungskirchweg 7,
50999 Köln-Sürth
Wochenangebote
Kantorei
Chorproben jeweils mittwochs
von 19:30 – 21:30
Leitung: Marc Jacquet,
Tel.: 0221 – 2987 06 19
Frauenkreis
Jeden 3. Donnerstag im Monat von 15:00 17:00 Uhr
(16.1., 20.2., 20.3.)
Leitung: Gudrun Hackler,
Tel.: 02236 – 38 17 33
Altenclub
Clubnachmittage jeden
2. und 4. Dienstag ab
14:30 Uhr
Leitung: Helga Hutflies,
Tel.: 02236 – 614 94
Spielkreis für Seniorinnen
Jeden 2. und 4.
Donnerstag im Monat
von 14:30 – 17:00 Uhr
Leitung: Ursula Schall,
Tel.: 02236 625 81
Kochgruppe für Männer I
In der Regel einmal im
Monat, freitags ab 18:30 Uhr
Die Termine bitte telefonisch
erfragen.
Leitung: Hans Ulrich
Brinkmann,
Tel.: 02236 – 38 04 51
(ab 19:00 Uhr)
Kochgruppe für Männer II
In der Regel einmal im
Monat, freitags ab 18:30 Uhr
Die Termine bitte telefonisch
erfragen.
Leitung: Uwe Dode,
Tel.: 02236 – 87 84 39
(ab 19:00 Uhr)
Kids-Club
Gruppe für Jungen
und Mädchen im
Grundschulalter
Wir basteln, spielen und
haben viel Spass miteinander. Freitags von 15:00 –
16:30 Uhr
Gruppe für Jungen und
Mädchen von 10-13 Jahren
Freitags von 17:00 – 18:30
Leitung: Sandra Schumacher, Tel.: 0157 – 3008 9089
ev.kirch-sürth-kids-club@
web.de
Matthias Pullem Haus
Grüner Weg 23
50999 Köln-Sürth
02236 – 96 210 – 10
www.seniorenhilfekoeln.de
Dienstag, 24. Dezember
16:00 Uhr
Weihnachtsfeier
Dienstag, 31. Dezember
15:00 Uhr
Silvesterfeier
Mittwoch, 19. Februar
16:00 Uhr
Karnevalsfeier
Donnerstag, 27. Februar
10:00 Uhr
Weiberfastnacht
Gymnastik für Frauen
In Zusammenarbeit mit
der Ev. Familienbildungsstätte (FBS)
Dienstags 20:00 – 21:00 Uhr
Leitung: Iris Fahlenbock,
Tel.: 0178 – 7916 037
Atmung und Bewegung
auf der Grundlage von
Qi Gong, Pilates,
Rückentraining und Yoga
Gruppe A: Dienstags von
9:00 – 10:00 Uhr
Gruppe B: Dienstags von
10:15 – 11:15 Uhr
Leitung: Margrit Hieronymi,
Tel.: 02236 – 702 84 24
Gedächtnistraining
für Senioren
Mittwochs von
10:00 – 11:30 Uhr
Leitung: Anita Feldmann,
Tel.: 02234 – 821 78
Die Dorfgemeinschaft
Sürth e.V.
dankt ganz herzlich
allen Inserenten.
Durch diese
Unterstützung
ist es möglich, die
Soretha regelmäßig
erscheinen zu lassen.
70
unterhaltung
I Soretha
Drei persönliche Buchtipps
„Das Orchideenhaus“ von Lucinda Rile
„Erwartung“ von Jussi Adler-Olsen
Ein Buchtipp von Michael Kals
Ein Buchtipp von Steffi Jammerzen
Auf zwei Zeitebenen wird dieser Roman erzählt, der in England
und Thailand spielt. In der Gegenwart lernen wir Julia Forrester
kennen, eine begabte Pianistin, die nach einem schweren
Schicksalsschlag nach Wharton Park heimkehrt, einem alten
Herrenhaus in Norfolk, in dessen Orchideenhaus sie als Kind
glückliche Stunden verbrachte. Das Herrenhaus ist in einem
desolaten Zustand und der Erbe Kit Crawford hat nicht die
finanziellen Mittel, um Wharton Park zu renovieren. Also wird
es zum Verkauf angeboten und Kit renoviert das alte Gärtnerhaus, um dort zu leben. Bei den Renovierungsarbeiten fällt ihm
ein altes Tagebuch in die Hände, das er Julia Forrester schenkt,
da es anscheinend ihrem Großvater gehört hat, der früher in
diesem Haus wohnte. Als Julia ihrer Großmutter dieses Buch
vorlegt, erfährt sie Stück für Stück ein lange gehegtes Familiengeheimnis, das ihr Leben von Grund auf verändert.
Der neue Fall (Nr. 5) für Carl Mørck und sein Sonderdezernat
Q: Obdachlos in Kopenhagen. Das ist auch für Teenager Marco
nicht gerade ideal. Gerade dann nicht, wenn er Mitglied einer
sehr gewalttätigen Bande ist. Als Marco dieses Leben nicht
mehr aushält, setzt er alles auf eine Karte: Flucht! Dabei stößt
er im Wald auf eine Männerleiche. In der Nähe befindet sich
auch noch das Wohnhaus des Bandenchefs.
Diese Geschichte, die ihren Anfang 1939 nimmt und von Julias
Großmutter erzählt wird, bestimmt den zweiten Erzählstrang
und hat mir noch besser gefallen, als die Gegenwartsgeschichte, was viel heißt, denn auch diese Geschichte ist spannend
und sehr emotional geschrieben. Der zweite Erzählstrang
entführt den Leser teilweise nach Thailand, wo er an einer
bewegenden Geschichte teilhaben darf, die bis in die Gegenwart eine große Bedeutung hat.
Viel, viel Spaß beim Lesen –
in der Weihnachtszeit und über die Festtage
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und
alles Gute bis zum nächsten Mal.
Nachdem Grania eine Fehlgeburt erlitten hat, flüchtet sie
regelrecht vor ihrem New Yorker Leben und ihrem Freund Matt,
in das ruhige Städtchen Dunworly in Irland zu ihren Eltern.
Dort sieht sie eines Tages ein kleines Mädchen auf den Klippen
stehen, welches sich als die kleine Aurora entpuppt, zu der
Grania schnell eine innige Bindung aufbaut.
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Hier nehmen auch Carl Mørck und sein Team die Ermittlungen
auf. Sie finden heraus, dass der Tote in einen politischen Skandal
verwickelt ist. Dieser Skandal geht bis in die höchsten
Kreise der Gesellschaft. Mit Hilfe von Marco kommt Mørck einem
Komplott auf die Spur. Doch der Bandenchef Zola folgt Marco.
Dem Autor ist wieder ein spannender Krimi und ein Bestseller
gelungen.
„Das Mädchen auf den Klippen“ von Lucinda Riley
Ein Buchtipp von Michael Kals
Als Auroras Vater Alexander Grania bittet, in seinem Haus
zu wohnen und auf seine Tochter aufzupassen, weil er eine
Weile auf Geschäftsreise muss, ahnt Grania noch nicht, dass ihre
Familiengeschichte durch ihre Vergangenheit mit der von
Aurora verknüpft ist.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und
alles Gute bis zum nächsten Mal.
Unterhaltung
Soretha I 71
Es war einmal…
Die Geschichte vom Weihnachtsbraten
Von einem unbekannten Verfasser – entdeckt von Mechthild Posth
Einmal fand ein Mann am Strand eine Gans. Tags zuvor hatte
der Novembersturm getobt. Sicher war sie zu weit hinausgeschwommen, dann abgetrieben und von den Wellen wieder
an Land geworfen worden. In der Nähe hatte niemand Gänse.
Es war eine richtige weiße Hausgans. Der Mann steckte sie
unter seine Jacke und brachte sie seiner Frau. „Hier ist unser Weihnachtsbraten“. Beide hatten noch niemals ein Tier
gehabt, darum hatten sie auch keinen Stall. Der Mann baute
aus Pfosten, Brettern und Dachpappe einen Verschlag an die
Hauswand. Die Frau legte Säcke hinein und darüber einen alten
Pullover. In die Ecke stelle sie einen Topf mit Wasser.
„Weißt du was Gänse fressen?“, fragte sie. „Keine Ahnung“,
sagte der Mann. Sie probierten es mit Kartoffeln und mit Brot,
aber die Gans rührte nichts an. Sie mochte auch keinen Reis
und nicht den Rest vom Sonntagsnapfkuchen.
„Gänsebraten und Rotkohl, das passt gut“, meinte die Frau
und kraulte die Gans auf ihrem Schoß. „Sie müssen so groß
sein wie mein Kopf und alle genau gleich“, sagte der Mann.
„Und aus rohen Kartoffeln“, ergänzte die Frau. „Nein, aus
gekochten“, behauptete der Mann. Dann einigten sie sich auf
Klöße halb aus rohen und halb aus gekochten Kartoffeln. Wenn
sie ins Bett gingen, lag die Gans im Fußende und wärmte sie.
„Sie hat Heimweh nach anderen Gänsen“, sagte die Frau.
Die Gans wehrte sich nicht, als sie in die Küche getragen wurde.
Sie saß still unter dem Tisch. Der Mann und die Frau hockten
vor ihr, um sie aufzumuntern. „Wir sind eben keine Gänse“,
sage der Mann. Er setzte sich auf seinen Stuhl und suchte im
Radio nach Blasmusik. Die Frau saß neben ihm am Tisch und
klapperte mit den Stricknadeln. Es war sehr gemütlich. Plötzlich fraß die Gans Haferflocken und ein wenig vom Napfkuchen.
„Er lebt sich ein, der liebe Weihnachtsbraten“, sagte der Mann.
Aber weiter kam sie nicht. Der Mann sagte eine Weile nichts.
Und dann: „Ich kann es nicht.“ „Ich auch nicht“, sage die Frau.
„Ja, wenn es eine x-beliebige wäre. Aber nicht diese hier.
Nein, ich kann es auf gar keinen Fall.“ Der Mann packte die
Gans und klemmte sie in den Gepäckträger. Dann fuhr er
auf dem Rad zum Nachbarn. Die Frau kochte inzwischen den
Rotkohl und machte die Klöße, einen genauso groß wie den
anderen.
Bereits am anderen Morgen watschelte die Gans überall
herum. Sie steckte den Hals durch offene Türen, knabberte
an der Gardine und machte einen Klecks auf den Fußabstreifer. Es war ein einfaches Haus, in dem der Mann und die
Frau wohnten. Es gab keine Wasserleitung, sondern nur eine
Pumpe. Als der Mann einen Eimer voll Wasser pumpte, wie er
es jeden Morgen tat, ehe er zur Arbeit ging, kam die Gans,
kletterte in den Eimer und badete. Das Wasser schwappte über
und der Mann musste noch einmal pumpen.
Im Garten stand ein kleines Holzhäuschen, das war die Toilette.
Als die Frau dorthin ging, lief die Gans hinterher und drängte
sich mit hinein. Später ging sie mit der Frau zusammen zum Bäcker und in den Milchladen. Als der Mann am Nachmittag auf
seinem Rad von der Arbeit kam, standen die Frau und die Gans
an der Gartenpforte. „Jetzt mag sie auch Kartoffeln“, erzählte
die Frau. „Brav“, sagte der Mann und streichelte der Gans über
den Kopf, „dann wird sie bis Weihnachten rund und fett.“ Der
Verschlag wurde nie benutzt, denn die Gans blieb jede Nacht
in der warmen Küche. Sie fraß und fraß. Manchmal setze
die Frau sie auf die Waage und jedes Mal war sie schwerer.
Wenn der Mann und die Frau am Abend mit der Gans zusammen saßen, malten sich beide die herrlichsten Weihnachtsessen aus.
Mit einem Mal war Weihnachten da. Die Frau schmückte den kleinen Baum. Der Mann radelte zum Kaufmann und holte alles, was
sie für den großen Festschmaus brauchten. Außerdem brachte
er ein Kilo extrafeine Haferflocken mit. „Wenn es auch ihre letzen
sind“, seufzte er, „soll sie doch wissen, dass Weihnachten ist“.
„Was ich sagen wollte..“, meinte die Frau, „wie denkst du sollen
wir... ich meine... wir müssen doch nun....“
Der Nachbar wohnte ziemlich weit weg, aber doch nicht so
weit, dass es eine Tagesreise hätte werden müssen. Trotzdem
kam der Mann erst am Abend wieder. Die Gans saß friedlich
hinter ihm. „Ich habe den Nachbarn nicht angetroffen, da sind
wir etwas herumgeradelt“, sagte er verlegen.
„Macht gar nichts“, sagte die Frau munter, „als du fort warst,
habe ich mir überlegt, dass den feinen Geschmack des
Rotkohls und der Klöße nur stört, wenn man noch etwas
anderes dazu auftischt.“
Die Frau hatte Recht und sie hatten ein gutes Essen. Die Gans
verspeiste zu ihren Füßen die extrafeinen Haferflocken. Sie
saßen alle drei nebeneinander auf dem Sofa in der guten Stube
und sahen ins Kerzenlicht.
Übrigens kochte die Frau im nächsten Jahr zu den Klößen zur
Abwechslung Sauerkraut. Im Jahr darauf gab es zum Sauerkraut breite Bandnudeln. Das sind so gute Sachen, dass man
nichts anderes dazu essen sollte.
Inzwischen ist viel Zeit vergangen. Gänse werden sehr alt.
I Soretha
Unterhaltung
Weihnachtsgeschenke
Jedes Jahr aufs Neue, was schenke ich nur meinen Lieben?
Von Karina Hornauer
Ein schönes Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen!
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So einfach kann Rente sein.
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Mein Vater war dann auch mal sehr eifersüchtig auf ein
Geschenk für meinen Sohn, als dieser noch klein war und das
von der anderen Oma kam. Sie schenkte ein Computerspiel für
sein damaliges Gameboy. Mein Sohn war ganz aus dem Häuschen. So ein tolles Spiel. Natürlich hatte sich die Oma vorab
bei mir erkundigt, welches Spiel ihm dann wohl eine besondere Freude machen würde. Die Oma war genauso glücklich
wie mein Sohn, als sie in sein strahlendes Gesicht schaute.
Mein Vater war da weniger begeistert. Ein Computerspiel.
Das hat doch keinen praktischen Nutzen. Auf jeden Fall hat
mein Vater erwartet, dass mein Sohn sich über sein Geschenk
genauso, wenn nicht noch mehr freuen würde. Was das war,
wollen Sie wissen? Tja, das wird Sie umhauen. Etwas, was sich
bestimmt jedes Kind sehnlichst wünscht.
Nachts liegen die Kinder im Bett und träumen davon. „Ob ich
das denn auch wirklich bekomme?“ Die Aufregung ist groß,
wenn an Heiligabend die Tür zum Weihnachtszimmer geöffnet
wird und die Kinder ein Päckchen nach dem anderen öffnen.
Und da ist es endlich! Das tolle Geschenk vom Opa. Und was
ist d’rin im Päckchen? Sie werden es bestimmt schon erraten
haben: UNTERWÄSCHE! Ja, das Gesicht von meinem Sohn hätten Sie mal sehen müssen. Artig hat er sich bedankt, aber von
Freude verständlicherweise keine Spur. Nachher meinte mein
Vater dann noch zu mir, dass sich der Kleine ja wohl ein bisschen mehr hätte freuen können. So ein tolles, nützliches Geschenk. Das sei doch viel besser als so ein blödes Computerspiel. Kinder sehen das wohl ein bisschen anders. Mein Vater
ist bereits verstorben. Er hat das nie verstanden.
Was ich mir wünsche dieses Jahr? Ein Essen zu zweit in
einem schönen Restaurant. Ein Spaziergang mit ihm durch
einen schönen Wald. Auf jeden Fall viel, viel Zeit mit meinem Liebsten. (Psst: Und ein paar Konzertkarten für ein
„SANTIANO“ Konzert (13.02.2014 in der Lanxess-Arena in
Köln) 
R en
Das ist auch noch so ein Problem bei uns. Mein Bruder und
ich sind mit Geschenken aufgewachsen, die vor allen Dingen
eines waren: praktisch! Mein Lebensgefährte schenkte früher in
der Familie immer Sachen, die auf keinen Fall praktisch waren.
Zu Weihnachten sollte es etwas Luxus sein. Etwas, was man
sich sonst nicht kaufen würde. Da hatte ich so meine Probleme
in der ersten Zeit unseres Zusammenlebens.
Für meine Mutter werde ich auch noch etwas finden und was
meinen Lebensgefährten angeht, steht das Geschenk schon
fest. Er hat seinen Computer mal wieder zu sehr gefordert.
Das Teil hat seinen Geist aufgegeben! Ich hatte Ihnen ja schon
einmal berichtet, dass er immer sehr viele Drachen töten muss
am Computer. Jetzt rennt er hier herum wie ein Dilledopp.
Wenn ich mal für ein paar Tage unterwegs bin, ist er die Ruhe
selber, aber wehe der Computer funktioniert nicht.
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Jetzt geht das schon wieder los! Was schenkt man denn nur?
Das ist ja schon schwierig genug bei den jüngeren Leuten,
aber bei meiner Mutter ist das eine echte Herausforderung.
„Ach Kind ich hab‘ doch schon alles! Was soll ich mir denn
noch wünschen?“ Ja wenn sie das nicht weiß, woher soll ich
das denn wissen? Es soll ja Männer geben, die lesen ihren
Frauen jeden Wunsch von den Augen ab. Das habe ich versucht bei meinem Lebensgefährten. In der letzten Zeit habe
ich ihm immer mal sehr intensiv in die Augen gesehen und
gedacht, dass das ja nun so funktionieren müsse. Er hat da
aber irgendwie etwas falsch verstanden. Er wurde plötzlich
hektisch und meinte, er hätte im Keller zu tun. Vielleicht ist ja
auch mit meinen Augen etwas nicht in Ordnung.
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