PDF zum Herunterladen - Kassenärztliche Vereinigung Sachsen

Transcrição

PDF zum Herunterladen - Kassenärztliche Vereinigung Sachsen
2 D 10 762 E
ISSN: 1436 - 9818
DIE ZEITSCHRIFT FÜR
DEN KASSENARZT
Offizielles Mitteilungsblatt der KV Sachsen-Anhalt
Ärztemangel:
Service „Praxisbörse“ bewährt sich
5 · 2010
5. Mai 2010 · 19. Jahrgang
Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt - 10762 - Heft 5/2010
KV Sachsen-Anhalt - Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
Telefonnummer/Fax
Vorsitzender des Vorstandes
Herr Dr. John
(03 91) 6 27-64 03/-84 03
stellv. Vorsitzender des Vorstandes
Herr Dr. Diestelhorst
(03 91) 6 27-64 03/-84 03
geschäftsführender Vorstand
Herr Tronnier
(03 91) 6 27-74 03/-84 03
Vorsitzender der Vertreterversammlung
Herr Dipl.-med. Andreas Petri
(03 91) 6 27-64 03/-84 03
Hauptgeschäftsführer
Herr Wenger
(03 91) 6 27-74 03/-84 03
Assistentin Vorstand/Geschäftsführung/
Personalverwaltung und -entwicklung
Frau Dr. Güttler
(03 91) 6 27-64 05/-84 03
Assistentin Vorstand/Geschäftsführung
Frau Wenzel
(03 91) 6 27-64 12/-84 03
Sekretariat
Frau Schlesener
Frau Andrzejewski
(03 91) 6 27-64 03/-84 03
(03 91) 6 27-74 03/-84 03
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Abteilungsleiterin
Frau Günther
(03 91) 6 27-65 05/-85 09
Informationstechnik
Abteilungsleiter
Herr Wenzel
(03 91) 6 27-63 22/-86 99
Rechtsabteilung
Justitiar
Herr Hens
(03 91) 6 27-64 50/-84 36
Sicherstellung
Hauptabteilungsleiterin
Frau Brumm
(03 91) 6 27-64 59/-84 59
Zulassungswesen
Abteilungsleiter
Herr Irmer
(03 91) 6 27-65 43/-85 44
Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses
- Zulassungen
- Ermächtigungen, Nebenbetriebsstätten
Frau Obermeit
Frau Camphausen
(03 91) 6 27-65 36/-85 44
(03 91) 6 27-64 87/-84 59
Geschäftsstelle des Berufungsausschusses
Frau Rothe
(03 91) 6 27-65 45/-85 44
Geschäftsstelle des Disziplinarausschusses
Frau Rothe
(03 91) 6 27-65 45/-85 44
Geschäftsstelle des Landesausschusses
Herr Becker
(03 91) 6 27-64 61/-84 59
Niederlassungsberatung
Frau Röder
(03 91) 6 27-65 37/-85 44
Nebenbetriebsstätten
Frau Camphausen
(03 91) 6 27-64 87
Qualitätssicherung und -management
Abteilungsleiterin
Frau Zimmermann
(03 91) 6 27-64 58/-84 59
Frau Dr. Kunze
Herr Buckisch
(03 91) 6 27-64 37/-84 36
(03 91) 6 27-64 39/-84 36
Abrechnung/Prüfung
Hauptabteilungsleiterin
Frau Zunke
(03 91) 6 27-71 08/-81 08
Abteilung Abrechnungsadministration
Frau Albrecht
(03 91) 6 27-62 07/-81 08
Abrechnungsstelle Halle
Frau Heilmann
(03 45) 29 98 00-20/3 88 11 61
Abteilung Prüfung
Abteilungsleiterin
Frau Köpping
(03 91) 6 27-63 07/-83 04
Vertragsabteilung
Abteilungsleiterin
Frau Werner
(03 91) 6 27-63 41/-83 41
Frau Dressler
Frau Hillesheim
(03 91) 6 27-63 44
(03 91) 6 27-63 43
Honorarabrechnung/Vertragsausführung
Abteilungsleiterin
Frau Winckler
(03 91) 6 27-63 37/-83 41
Buchhaltung/Innere Verwaltung/Hausverwaltung
Abteilungsleiter
Herr Käßner
(03 91) 6 27-64 22/-84 23
Formularstelle
Frau Thrun
Frau Bröse
(03 91) 6 27-60 31
(03 91) 6 27-70 31
Rettungsdienst
Herr Steil
Herr Pfeiffer
(03 91) 6 27-64 62
(03 91) 6 27-64 63
Beratende Ärzte
Koordinierungsstelle für das Hausarztprogramm
E DITORIAL
KV-Maßnahmen entlasten –
ärztliche Tätigkeit muß insgesamt attraktiver werden
Dr. Burkhard
John,
Vorsitzender
des Vorstandes
Sehr geehrte Kollegin,
sehr geehrter Kollege,
wegen der anhaltend intensiven bundesweiten Debatte zum Ärztenachwuchs, angestoßen durch den Bundesgesundheitsminister mit seinen
Vorschlägen zum Numerus clausus
und zur Landarztquote, finden Sie in
diesem Heft einen Überblick über den
aktuellen Stand sowie die Maßnahmen der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt gegen den Arztmangel. Fakt ist, dass wir aus Sicht
der KV schon sehr lange in Konkurrenz mit anderen Wettbewerbern stehen – sei es, dass Ärzte in andere
Regionen abwandern, sei es, dass sie
eine Tätigkeit in anderen medizinischen Bereichen wählen. Lange Zeit
hatte uns die deutlich geringere Vergütung wenig Chancen im Vergleich
zu den KVen der alten Bundesländer
gelassen. Dies hat sich nun verbessert, den über Jahre vorhandenen
Rückstand haben wir etwas aufgeholt.
Mit der gesetzgeberisch künftig vorgesehenen Kopplung von Vergütungshöhen an den Versorgungsgrad der
Bedarfsplanung werden wir allerdings
keine weiteren Ärzte gewinnen. Die
vorgegebenen Grenzen sehen nur bei
extrem kritischer Versorgungslage
eine Anhebung der Vergütung vor,
aber schon bei Überschreitung der
die Zulassungssperre auslösenden
Zulassung sollen Vergütungsabschläge greifen. Dadurch entsteht ein deutliches Ungleichgewicht. Betrachtet
man aber, dass die Bedarfsplanung
selbst auf den Verhältniszahlen von
Einwohner je Arzt einer Fachgruppe
aus Anfang der 1990er Jahre fußt,
können die Bedenken nur umso stärker ausfallen. In Sachsen-Anhalt hat
sich seit 1990 in der Bevölkerungsstruktur viel verändert. Die Abwanderung eines beträchtlichen Anteils der
20- bis 50-Jährigen, insbesondere in
der zweiten Hälfte der neunziger Jahre und die abrupte Reduktion der Geburtenrate mit der Wende haben zu
einer deutlichen Anhebung des Altersdurchschnitts der Bevölkerung geführt. Vor allem hat sich der Anteil
der Altersgruppe über 60 Jahre vergrößert. Der Versorgungsbedarf korrespondiert mit dem Lebensalter der
zu versorgenden Menschen. Hierauf
gibt die Bedarfsplanung derzeit keine Antwort. Eine Überarbeitung tut
also not. An die Bedarfsplanung in
der heutigen Gestalt sollte bei dem
erkannten Änderungsbedarf keine
über die bisherigen Funktionen hinausgehende Steuerungsfunktion –
insbesondere, wenn sie so ungleichgewichtig aufgebaut ist – gegeben
werden. Die KVSA hat von der Bundespolitik mehrfach die Abschaffung
der Kopplung der Vergütungshöhen
an die Bedarfsplanung gefordert.
In dieser Forderung werden wir nicht
nachlassen.
Für die Gewinnung neuer Ärzte, aber
auch für die Motivation der schon niedergelassenen Kollegen, benötigen
wir eine höhere Attraktivität der ambulanten Tätigkeit. Das bedeutet auch
eine bundesweit vergleichbare Vergütung für die geleistete Arbeit, flächendeckend und vertragsunabhängig.
Darüber hinaus ist die Entlastung von
Bürokratie und Regressdrohungen,
nicht nur in Sachsen-Anhalt sondern
bundesweit erforderlich, damit der
Arztberuf das bleibt, was er sein soll:
eine erfüllende Aufgabe.
Das meint Ihr
Burkhard John
PRO
Nr.5/2010
185
I NHALTSVERZEICHNIS
KV-Maßnahmen entlasten –
185
ärztliche Tätigkeit muß insgesamt attraktiver werden
Inhalt, Impressum
KBV: Spiegel-Artikel mit
186 - 187
188
falschen Behauptungen
Einwohner -12,37% (1997-2009)
Hausärzte -15,03% (1997-2009)
Was tut die KV Sachsen-Anhalt
189 - 194
gegen den Ärztemangel?
Praxisbörse – Erfolge
*letzter Bevölkerungsstand 2009, vom 30.06.2009
für 2010 liegen noch keine Zahlen vor
194
nach einem Jahr
Experten-Hinweise zum
195
Umgang mit der Praxisbörse
Praxisbörse Sachsen-Anhalt
[_______________________________]
[_______________________________]
Nachname
Vorname
[_____________________________]
Praxisort
Kurzbeschreibung:
[_____________________________________________________________________________]
[_____________________________________________________________________________]
Fachgebiet 1*
[___________________________]
Fachgebiet 2
[_________________________]
[________________________________________________ ]
Schwerpunkt
Zusatzbezeichnung [_________________________________________________]
Besonderheiten
[______________________________________________________]
Art der Übergabe:
Abgabe Einzelpraxis
Praxisbörse – Formular
196 - 197
Jobsharing – Medizinisches Versorgungszentrum / Ärzte
Gründung Gemeinschaftspraxis (Aufnahme Partner)
Gründung Praxisgemeinschaft
Abgabe Gemeinschaftspraxis-Anteil
Abgabe Praxisgemeinschaft
Standort
Großstadt
Kleinstadt
Land
Einwohnerzahl des Ortes [__________] mit umliegenden Orten
von [________________________] bis
Abgabegrund
[___________________________________________________________]
Preisvorstellung
[___________________________]
Kennzahlen:
[__________________________]
Umsatz, Kosten, Gewinn
Jahr..................
Jahr..................
Gesamtumsatz p.a.
davon Anteil über Kassenärztliche Vereinigung
Anteil Privateinnahmen
davon Privatversicherte
IGEL-Leistungen
Gutachten
Sonstiges.....................................
Gesamtkosten p.a.
davon
Personalkosten
Raumkosten
Gewinn p.a.
Wie wird die Ultraschall-
198
Vereinbarung umgesetzt?
Aktuell
PRO
Nr.5/2010
186
199 - 200
[__________]
Abgabezeitraum
Anzahl PKV-Patienten im Quartal
[__________________________]
Anzahl GKV-Patienten im Quartal
[__________________________]
Summe Buchwerte des Anlagevermögens
[__________________________]
Jahr..................
I NHALTSVERZEICHNIS /I MPRESSUM
Rundschreiben
201 - 204
Mitteilungen
205 - 207
Bedarfsplanung
208 - 211
Ermächtigungen
212 - 214
Fortbildung
215
KV-Fortbildung
216 - 218
Anlagen
219 - 224
BEILAGEN:
- Liste patentgeschützter Analogpräparate – Marktübersicht
Impressum
PRO-Die Zeitschrift für den Kassenarzt in
Sachsen-Anhalt – Offizielles Mitteilungsblatt der
Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt
Körperschaft des Öffentlichen Rechts
ISSN: 1436 - 9818
Herausgeber
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
Doctor-Eisenbart-Ring 2
39120 Magdeburg, Tel. (03 91) 6 27 - 60 00
Redaktion
Ursula Günther, gü (verantw. Redakteurin)
Bernd Franke, bf (Redakteur)
Anschrift der Redaktion
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
PF 1664; 39006 Magdeburg
Tel. (03 91) 6 27 - 65 09 / Fax (03 91) 6 27 - 85 09
Internet: http://www.kvsa.de
E-Mail: [email protected]
Druck
Druckerei Schlüter GmbH & Co. KG,
39218 Schönebeck · Grundweg 77,
Tel. (0 39 28) 45 84 - 13
Herstellung und Anzeigenverwaltung
PEGASUS Werbeagentur
Bleckenburgstraße 11a; 39104 Magdeburg
Tel. (03 91) 53 60 4 - 10/ Fax (03 91) 53 60 4 - 44
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.werbeagentur-pegasus.de
Gerichtsstand
Magdeburg
Vertrieb
Die Zeitschrift erscheint 12-mal im Jahr, jeweils um
den 5. des Monats. Die Zeitschrift wird von allen
sachsen-anhaltischen Kassenärzten im Rahmen
ihrer Mitgliedschaft zur Kassenärztlichen Vereinigung bezogen. Der Bezugspreis ist mit dem Verwaltungskostensatz abgegolten. Bezugsgebühr
jährlich: 61,40 EUR; Einzelheft 7,20 EUR.
Bestellungen können schriftlich bei der Redaktion
erfolgen.
Kündigungsfrist: 4. Quartal des laufenden Jahres
für das darauffolgende Jahr.
Zuschriften bitte ausschließlich an die Redaktion.
Für unaufgefordert zugesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge decken sich nicht
immer mit den Ansichten des Herausgebers. Sie
dienen dem freien Meinungsaustausch der Kassenärzteschaft. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt; mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung
des Herausgebers strafbar.
Wir drucken auf chlorfreiem Papier.
Titelfoto: fotolia.com
Gestaltung: PEGASUS
PRO
Nr.5/2010
187
G ESUNDHEITSPOLITIK
KBV: Spiegel-Artikel mit falschen Behauptungen
„Es ist schade, dass das Nachrichtenmagazin ‚Der Spiegel’ eine Chance
vertan hat, einen faktenorientierten
Artikel zum Problem des Ärztemangels zu veröffentlichen. Stattdessen
hat es ein an Verschwörungstheorien
erinnerndes Pamphlet verfasst, das
sachlich auch noch falsch ist. Das war
kein sinnvoller Diskussionsbeitrag,
wie man es von einem sich als Leitmedium definierenden Magazin erwarten darf“, erklärte Dr. Andreas Köhler,
Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).
Er bezog sich auf den Bericht „Lücken
im System“ in der aktuellen Ausgabe
des ‚Spiegels’.
Der KBV-Chef führte aus: „Junge Mediziner stehen heutzutage vor der Situation, dass sie sich aussuchen können,
was sie einmal beruflich machen wollen. Ob Krankenhäuser, die ambulante Versorgung oder das Ausland, alle
werben um den ärztlichen Nachwuchs.
Bei der Entscheidung für oder gegen
eine Niederlassung spielen viele Faktoren eine Rolle: die Infrastruktur vor
Ort, finanzielle Rahmenbedingungen
und auch die Frage der Vereinbarkeit
von Familie und Beruf.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen
(KVen) tun alles dafür, diese Faktoren günstig zu gestalten, etwa mit
Umsatzgarantien oder Investitionshilfen für Praxen. Gemeinsam mit den
KVen hat sich die KBV im Jahr 2007
zudem für das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz stark gemacht, das unter anderem Teilzeit-Arbeitsmöglichkeiten für Ärzte geschaffen hat. Auch
die Förderung der Allgemeinmedizin
haben wir umgesetzt. Mit starker Unterstützung von KVen sind Lehrstühle
für Allgemeinmedizin entstanden.
Bei all diesen Maßnahmen darf man
jedoch nicht vergessen: Ärzte sind
Freiberufler. Niemand kann sie zwingen, sich in bestimmten Gegenden
niederzulassen, auch nicht die KVen.
Was Ärzte und Psychotherapeuten
brauchen, sind stabile Rahmenbedingungen. Elf Gesundheitsreformen
seit 1989 haben zu einer ausufernden
Bürokratie und staatlichen Kontrollitis geführt. Hinzu kommt die drohende Haftung mit dem Privatvermögen
im Falle von Regressen bei Arzneioder Heilmitteln. Das ist den Medizinstudenten bekannt. Dieses Rad muss
zurückgedreht werden.“
Für Köhler handelt es sich um „eine
gesellschaftliche Aufgabe“. Auch
Kommunen und Städte seien aufgefordert, Standortmarketing zu betreiben: „Die Praxis eines niedergelassenen Arztes oder Psychotherapeuten ist ein mittelständisches
Unternehmen, das Standortfaktoren
vergleicht.“
„Ich bin froh, dass Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler dies
erkannt hat und entsprechende
Schritte unternehmen will“, so der
KBV-Chef weiter.
Die Behauptung des „Spiegels“, die
KVen seien überdies von Fachärzten
dominiert, die die Interessen der
Hausärzte übergingen, wies Köhler
entschieden zurück. Ebenso falsch
sei, dass die Fachärzte sich das meiste
Honorar in die Tasche wirtschafteten
und Hausärzte auch hier das Nachsehen hätten: „Das ist nachweislich Unsinn. In allen KVen sind beide Seiten
in den Vorständen gleichberechtigt
vertreten. Sie entscheiden zudem
gemeinsam.“
KBV
Niedergelassene Fachärzte unentbehrlich für Versorgung
„Will der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
überhaupt noch eine flächendeckende und wohnortnahe ambulante Versorgung seiner Versicherten? Diese
Frage muss man sich stellen, wenn
es stimmt, was in den vergangenen
Tagen über ein entsprechendes Konzept zur Bedarfsplanung zu lesen
war. Auch wir sind der Meinung, dass
die Zusammenarbeit von stationärem
und ambulantem Sektor verstärkt
werden muss. Dies geht aber nur im
Zusammenwirken von Krankenhäusern und niedergelassenen Haus- und
Fachärzten sowie Psychotherapeuten. Kontraproduktiv und zerstörend
ist es dagegen, die Niederlassung von
Fachärzten erschweren zu wollen.“
Mit diesen Worten hat Dr. Andreas
PRO
Nr.5/2010
188
Köhler, Vorstandsvorsitzender der
Kassenärztlichen Bundesvereinigung
(KBV), das Positionspapier für eine
bessere Primärversorgung des GKVSpitzenverbandes kommentiert. Verschiedene Medien hatten über das
Papier berichtet, wonach der Spitzenverband fordert, Fachärzten die
Eröffnung eigener Praxen zu erschweren und die fachärztliche Versorgung stattdessen gebündelt in
entsprechenden Zentren oder Krankenhäusern anzubieten.
„Natürlich sind gerade in unterversorgten Gebieten Kooperationen mit
Krankenhäusern denkbar und auch
von uns gewünscht. Die KBV hat solche Kooperationen bereits mit verschiedenen Klinikbetreibern erfolg-
reich initiiert. Dennoch bedarf es
weiterhin auch einer ambulanten
fachärztlichen Versorgung“, betonte
Köhler und forderte den Spitzenverband zum Dialog auf: „Wir bieten
dem Spitzenverband an, gemeinsam
Wege für die Sicherung der ambulanten flächendeckenden, wohnortnahen Rund-um-die-Uhr-Versorgung zu
erarbeiten. Die bessere Verzahnung
des ambulanten und des stationären
Sektors ist ein möglicher Weg. Der
drohende Ärztemangel betrifft im
Übrigen auch Facharztgruppen, die
für die Basisversorgung unentbehrlich sind. Mit seinen Aussagen trägt
der GKV-Spitzenverband zur Verunsicherung von Medizinstudenten bei,
sich für den Beruf des niedergelassenen Arztes zu entscheiden.“ KBV
G ESUNDHEITSPOLITIK
Was tut die KV Sachsen-Anhalt gegen den Ärztemangel?
Seit dem Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler öffentlich über
Maßnahmen nachdenkt, die die medizinische Versorgung in Deutschland zukunftsfest machen sollen –
voran sein Vorschlag, den Numerus
clausus für das Medizinstudium abzuschaffen – ist das Thema „Ärztemangel“ in allen Medien präsent.
Dabei wird der Sachgehalt je nach
Interessenlage der Akteure im Gesundheitssystem mit anderen Themenbereichen verbunden – von der
Finanzierung der Gesundheitsleistungen über den Gesundheitsfonds
zur Steuerung der Finanzmittel, die
Frage Sachleistung oder Kostenerstattung bis zur Diskussion über
Wandlungsprozesse in den Kassenärztlichen Vereinigungen.
Das Thema Arztmangel ist beileibe
nicht neu. Seit dem Jahr 2001 richtet die Kassenärztliche Vereinigung
Sachsen-Anhalt verstärkt ihr Augenmerk darauf. Am 18. Mai 2001 fand
im Berliner ICC der 3. Ostdeutsche
Kassenärztetag statt, bei dem von
der unzureichenden Finanzierung bis
zum Ärztemangel die Situation der
ärztlichen Versorgung in den neuen
Bundesländern diskutiert wurde.
Zum Neujahrsempfang der Heilberufler 2002 haben KV und Ärztekammer (ÄK) die Problematik mit Nachdruck in die Öffentlichkeit getragen
bis hin zu Vorschlägen, Ärzte aus anderen Staaten für Deutschland und
insbesondere für Sachsen-Anhalt zu
gewinnen. Das hat zu vielen Diskussionen geführt. Bemerkenswert war
die fast reflexartig folgende Einschätzung von Krankenkassen, dass die
Vorausschau der KV überzogen sein,
da alles – auch die Anzahl der Ärzte –
normalen Schwankungen unterliege.
Zur Stützung dieser Meinung wurde
nachgelegt: Das Wissenschaftliche
Institut der AOK (WiDO) stellte 2003
fest, dass die hausärztliche Versorgung grundsätzlich gesichert sei,
wenn lediglich ein Drittel der auf die
Zulassung verzichtenden Hausärzte
ersetzt werde.
Das WidO legte in seiner Rechnung
zugrunde, dass Vertragsärzte bis
zum 68. Lebensjahr arbeiten würden.
Damals lag jedoch das tatsächliche
durchschnittliche Verzichtsalter bei
ca. 61,5 Lebensjahren und damit
weit vom Rechenmodell entfernt.
Eine weitere wirklichkeitsferne Zielvorstellung war, dass mit einem Versorgungsgrad von 75 Prozent die
hausärztliche Versorgung noch gesichert sei. 75 Prozent Versorgungsgrad rechtfertigen aber nach der
Bedarfsplanung die Annahme von
Unterversorgung. So hatte man hypothetisch die Ressourcen rechnerisch vergrößert und den Zielwert
gesenkt. Im Ergebnis kam es so zu
einem verminderten Ersatzbedarf.
Wie war die tatsächliche
Entwicklung?
Ende 1997 betrug die Anzahl der
Hausärzte 1716, Mitte April 2010
noch 1461. Eine zeitlich weiter zurückgehende Betrachtung ist nicht
sinnvoll, da sich mit der Trennung
Häufig genannte Gründe
sich nicht niederzulassen bzw. ambulant tätig zu werden
• Vergütung (in Sachsen-Anhalt)
- bisher ca. 80% der alten Bundesländer
- jetzt ca. 94%
• Belastung (in Sachsen-Anhalt)
- 20–30% mehr Patienten
• Regresse/Budgets
- Für Verordnung von Arznei-, Heil und Hilfsmitteln
• Bürokratie
- zunehmender Aufwand für nichtärztliche Tätigkeit
• Standortnachteile
- weiche Standortfaktoren
Einwohner -12,37% (1997-2009)
Hausärzte -15,03% (1997-2009)
*letzter Bevölkerungsstand 2009, vom 30.06.2009
für 2010 liegen noch keine Zahlen vor
Hausarztzahlen: Quelle: KVSA, Arztregister; Stände: jeweils der 31.12. sowie der 17.03.10, ohne Job-Sharer, ohne KV-übergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status
Bevölkerungszahlen: Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), Stände: jeweils der 31.12. Sowie der 30.06.2009
Anzahl Hausärzte, Bevölkerungsentwicklung Sachsen-Anhalt
PRO
Nr.5/2010
189
G ESUNDHEITSPOLITIK
Anzahl Hausärzte
nach Köpfen
Planungsbereiche
nach Tätigkeitsaufnahme
Altmarkkreis Salzwedel
Anhalt-Zerbst
Aschersleben-Staßfurt
Bernburg
Bördekreis
Burgenlandkreis
Dessau-Bitterfeld
Halberstadt
Halle (Saale), Stadt
Jerichower Land
Köthen
Magdeburg, Landeshauptstadt
Mansfelder Land
Merseburg-Querfurt
Ohrekreis
Quedlinburg
Saalkreis
Sangerhausen
Schönebeck
Stendal
Weißenfels
Wernigerode
Wittenberg
Gesamtergebnis
52
45
50
42
50
78
93
43
166
50
40
153
57
66
56
45
30
33
50
81
49
57
75
1.461
nach Versorgungsauftrag* gem.
Bedarfsplanungs-RL
51,50
44,50
50,00
40,25
49,75
76,25
91,75
40,50
165,50
47,75
39,25
154,50
58,00
65,75
55,75
44,50
30,00
33,00
47,50
79,50
49,00
54,25
75,00
1.443,75
Freie
Arztsitze*
bis 110 %
19
6
12
7
1
13
38
10
0
17
9
0
8
21
20
4
21
9
0
17
0
7
15
254
*gem. 181.
Fortschreibung des
Bedarfsplanes
des Landes
Sachsen-Anhalt
Quelle: KVSA, Arztregister
Stand: 17.03.10, ohne JobSharer, ohne KVübergreifende Tätigkeit, ohne
doppelten Status
Magdeburg: 3 Hausärzte haben ihre Tätigkeit bislang noch nicht aufgenommen
Mansfelder Land: 1 Hausarzt hat seine Tätigkeit bislang noch nicht aufgenommen
Anzahl Hausärzte Sachsen-Anhalt – Planungsbereiche
Altersdurchschnitt:
52,87 Jahre
Derzeit sind 16,79 % der Hausärzte
63 Jahre und älter. Das entspricht
248 Hausärzten.
Quelle: KVSA, Arztregister; Stand: 17.03.10, ohne Job-Sharer, ohne KV-übergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status
Altersgruppen Hausärzte Sachsen-Anhalt
der hausärztlichen von der fachärztlichen Versorgung die niedergelassenen Fachärzte für Innere Medizin
entscheiden mussten, ob sie fachärztlich oder hausärztlich tätig sein
wollen. Das wirkte sich bei der Feststellung der Arztzahlen aus. Der Rückgang um 255 Hausärzte – das sind
14,86 Prozent – in gut zwölf Jahren
erscheint gewaltig, muss aber in Relation zum Bevölkerungsrückgang
von etwa zwölf Prozent gesehen
werden. Da dieser ursächlich auf ge-
PRO
Nr.5/2010
190
ringere Geburtenzahlen und Abwanderung zurückzuführen ist, erhöhte
sich der Anteil der älteren Menschen.
Dieser Trend hält an. Mit zunehmendem Alter werden die Menschen aber
auch behandlungsbedürftiger. Moderne medizinische Möglichkeiten der
Behandlung senken die Mortalität
im frühen Alter, dafür steigt die Zahl
chronischer Erkrankungen deutlich
und somit der Bedarf an ärztlichen
Leistungen. Ein Blick in die Wartezimmer der Haus- und Facharztpra-
xen sowie die kontinuierlich steigenden Fallzahlen bestätigen das.
Die Anzahl der Fachärzte (einschließlich Kinderärzte) ist von 1549 im
Jahr 1997 auf 1816 im März 2010 gestiegen. Die Ursachen hierfür liegen
überwiegend in der Ausschöpfung
der bis dahin noch freien Arztsitze
nach der Bedarfsplanung. Dieser
Prozess ist nun fast beendet. Derzeit
sind laut Bedarfsplanung nur noch
26 fachärztliche Stellen unbesetzt.
Die psychologischen Psychotherapeuten sind seit 1999 durch das Psychotherapeuten-Gesetz in der vertragsärztlichen Versorgung mit eigener Zulassung verankert. Insofern ist
die Entwicklung wie bei den Fachärzten verlaufen.
Entwicklung eines
Maßnahmeplans
Unabhängig von abweichenden bis
konträren Auffassungen hat die KV
das Thema sehr ernst genommen
und Maßnahmen gegen den absehbaren Hausärztemangel ergriffen.
Diese sind allerdings, nach bundesweit geltenden Regularien, auf einen
lokal begrenzten Ärztemangel zugeschnitten. Klassische Instrumente
sind: Bundesweite Ausschreibungen
von Sicherstellungspraxen, Zusage
von Mindestumsatzgarantien und die
Bewerbung von Standorten in der
Niederlassungsberatung. Sie können
die lokale Versorgung sichern helfen,
sind aber allein nicht geeignet, den
Ärztemangel generell zu kompensieren. Vergegenwärtigt man sich, dass
ca. 30 bis 40 Prozent der Erstsemester der Medizinstudenten nicht in
der kurativen Medizin ankommen,
ist klar, dass lokale Maßnahmen nur
begrenzt wirken können. Die Bedarfsplanungsrichtlinie, in der ersten
Fassung vom Bundesausschuss der
Ärzte und Krankenkassen verabschiedet und danach mehrfach angepasst, enthält sehr detaillierte Steuerungsmaßnahmen der gemeinsamen
Selbstverwaltung der Ärzte und
Krankenkassen, um Überversorgung
zu begrenzen. Vor dem Hintergrund
G ESUNDHEITSPOLITIK
der seehoferschen Gesetzgebung
1993 mit Einführung der Budgetierung für die Gesamtvergütung wurden Zulassungsbeschränkungen eingeführt. Konform zum SBG V wurde
die Unterversorgung geregelt, aber
deutlich unpräziser und damit sehr
auslegungsfähig. Beispielsweise ist
der Versorgungsgrad von 110 Prozent ein harter Indikator für Überversorgung und Zulassungssperren.
Wird hingegen bei Hausärzten die
75-Prozent-Grenze bzw. in der fachärztlichen Versorgung die 50-Prozent-Grenze unterschritten, ist dies
nur ein Indikator für die Prüfung
der Unterversorgung durch den Landesausschuss. Dabei werden viele
Faktoren berücksichtigt, deren Zusammenspiel nicht festgelegt ist. So
kann im Ergebnis drohende oder
eingetretene Unterversorgung festgestellt werden.
Hausärzte männlich: +3,57 Jahre
Hausärzte weiblich: +4,33 Jahre
Hausärzte gesamt: +3,92 Jahre
e: KVSA, Arztregister; Stände: jeweils der 31.12. sowie der 17.03.10, ohne Job-Sharer, ohne KV-übergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status
Durchschnittsalter Hausärzte, Entwicklung Sachsen-Anhalt
Für die KVSA war klar, dass nur die
Bündelung bekannter und neuer
Maßnahmen überhaupt eine Erfolgschance haben kann. So ist ein Maßnahmeplan entstanden, der an sich
ändernde gesetzliche Rahmenbedingungen immer wieder angepasst wird.
Strukturiert wurden die Maßnahmen
von der Förderung des Nachwuchses
über die Förderung der Weiterbildung bis zur Steuerung der Niederlassung.
Zu den längerfristigen Projekten
gehörte die Etablierung einer Stiftungsprofessur. Bereits im April 2002
wurde hierfür ein Förderverein gegründet. Studenten sollten schon
während des Medizinstudiums Kontakt zum Fachgebiet Allgemeinmedizin aufnehmen können, wie das in
anderen Fachdisziplinen möglich ist.
Ein Jahr später unterzeichneten die
Partner – KV und die beiden Universitäten im Land – den Stiftungsvertrag. Zum 1. April 2010 wurde die
Stiftungsprofessur als unbefristete
Professur an der Otto-von-GuerickeUniversität etabliert. Initiatoren des
Fördervereins waren der KV-Vor-
2000
1800
1.549
1.658
1600
1400
1.677
1.693
1.659
1.681
1.673
1.803
1.816
1.767
1.672
1.664
1.606
1.728
1200
1000
856
841
883
896
906
901
898
892
890
893
800
600
400
200
708
750
775
777
787
780
779
772
769
779
931
797
965
950
817
979
837
838
Fachärzte,
männlich
Fachärzte,
weiblich
männlich: +18,22%
weiblich: +16,41%
gesamt: +17,24 %
Fachärzte,
gesamt
0
Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Quelle: Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt,
Stände: jeweils der 31.12. sowie der 13.03.10, ohne Job-Sharer, ohne KV-übergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status
Anzahl Fachärzte, Entwicklung Sachsen-Anhalt
stand, zusammen mit interessierten
Ärzten aus der ambulanten Versorgung und dem Hochschulbereich.
Die finanziellen Mittel wurden durch
Eigenbeiträge und zum überwiegen-
den Teil durch Spenden aufgebracht.
Die universitäre Ausbildung wird
durch lehrbeauftragte niedergelassene Ärzte – die akademischen Lehrpraxen – unterstützt. Ihr Engagement
PRO
Nr.5/2010
191
G ESUNDHEITSPOLITIK
30,00%
23,45%
24,77%
25,93%
Fachärzte gesamt
19,47%
26,84%
23,78%
Fachärzte männlich
25,00%
Fachärzte weiblich
17,06%
20,00%
15,17%
18,67%
14,97%
16,73%
15,00%
13,47%
7,37%
10,00%
8,12%
6,73%
4,90%
5,02%
5,00%
0,39%
6,00%
7,53%
4,69%
4,80%
1,10%
1,67%
0,61%
0,36%
0,41%
0,00%
30-34
35-39
40-44
mit Kinderärzten
45-49
50-54
55-59
60-64
65-69
70 und
Altersdurchschnitt: 51,22 Jahre
Quelle: KVSA, Arztregister; Stand: 17.03.10, ohne Job-Sharer, ohne KV-übergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status
Altersgruppen Fachärzte Sachsen-Anhalt
Feststellung von Unterversorgung
für die hausärztliche Versorgung
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat drohende
Unterversorgung für folgende Planungsbereiche* festgestellt:
Altmarkkreis Salzwedel
Aschersleben-Staßfurt
Bernburg
Dessau-Bitterfeld
Bördekreis
Jerichower Land
Halberstadt
Sangerhausen
Stendal
Weißenfels
Wernigerode
Weiterhin wurde Unterversorgung für den Planungsbereich* „Saalkreis“
festgestellt
*) entsprechen grundsätzlich den Landkreisen und kreisfreien Städten am 30.06.2007
kann nicht hoch genug geschätzt
werden, gibt es doch den Studenten
die Möglichkeit, Erfahrungen im täglichen Praxisalltag zu erwerben.
Neu in der Agenda der Maßnahmen
ist der Aufbau eines Stipendiensystems, mit dem Studenten der Medi-
PRO
Nr.5/2010
192
zin ab dem vierten Semester gefördert werden, wenn sie in SachsenAnhalt tätig werden wollen. Hier wird
mit dem Land Sachsen-Anhalt, vertreten durch das Sozialministerium,
die AOK Sachsen-Anhalt und die KV,
eine gemeinsame Förderung vorbereitet.
Im zweiten Teil des Maßnahmeplanes dreht sich alles um die Weiterbildung in der Allgemeinmedizin.
Hier ist die KV schon frühzeitig tätig
geworden. Seit 1996 – lange vor bundesweiten Regelungen – unterstützt
sie die weiterbildenden Ärzte, damit
Weiterbildungsassistenten den obligaten ambulanten Teil der Weiterbildung absolvieren können, der in anderen Gebieten nicht zwingend vorgeschrieben ist. Der Notwendigkeit
der Weiterbildung haben sich – nach
gesetzgeberischer Vorgabe hierfür auch die Krankenkassen zugewandt.
Sie beteiligen sich seit 1999 an der
Finanzierung.
In Sachsen-Anhalt sind jährlich
durchschnittlich 63 Weiterbildungsassistenten in der Förderung erfasst.
Mit Beginn diesen Jahres wurde die
Förderung bundesweit auf 3.500 Euro je Monat angehoben und damit
das Gefälle zwischen einer Weiterbildung im stationären und im ambulanten Bereich verringert bzw. aufgehoben. Die Förderung wird auf Antrag des weiterbildenden ambulant
tätigen Arztes bei der KV vergeben.
Die KV bietet den Weiterbildungsassistenten einen Gesprächskreis an, in
dem sie weiterführende Informationen
zur ambulanten Tätigkeit erhalten.
Nach einer Erprobungszeit wird dieser jetzt zu einer festen Einrichtung.
Auf Anregung des Vorstandsvorsitzenden Dr. Burkhard John hat die
Ärztekammer 2008 eine Koordinierungsstelle für die Allgemeinmedizinische Weiterbildung (KOSTA) ins
Leben gerufen. Im Beirat sind die
Kassenärztliche Vereinigung, der
Hausärzteverband Sachsen-Anhalt
und die Ärztekammer vertreten. Die
Mitarbeiter der KOSTA beraten Ärzte zur Weiterbildung und nennen bei
Bedarf Weiterbildungsstellen. Hierfür hat die ÄK mit Krankenhäusern
Verträge abgeschlossen. Dieser sachsen-anhaltische Weg scheint Interesse ausgelöst zu haben, denn in der
neuen Bundesvereinbarung zur Weiterbildung in der Allgemeinmedizin
G ESUNDHEITSPOLITIK
finden sich solche Ideen wie die Bezeichnung Koordinierungsstelle mit
etwas anderen Inhalten wieder.
Der dritte Teil des Maßnahmeplanes
enthält sowohl typische Maßnahmen
der Sicherstellung als auch neue Instrumente. Angewendet werden sie
neben dem hausärztlichen Bereich
auch in der fachärztlichen Versorgung,
z. B. in der Nerven-, Augen- und Kinderheilkunde. Sicherstellungspraxen, die bundesweit ausgeschrieben
werden, können eine Mindestumsatzgarantie für das erste Jahr erhalten. Meist zeigte sich schnell, dass
die Standorte die Praxen trugen und
Garantieleistungen nur in geringem
Umfang oder gar nicht notwendig
wurden.
Die Steuerung von Niederlassungen
durch die Niederlassungsberatung
ist ein weiteres Kerninstrument. Hier
wird sehr individuell für an der Niederlassung interessierte Ärzte informiert und beraten. Neben vielen Tipps
und Kniffen für den Start in die
Selbständigkeit werden auch in der
Praxisbörse registrierte Arztpraxen
vorgestellt.
Gesprächspartner zur Verfügung.
Dieser Service wurde gut genutzt.
Die Praxisbörse war zu jedem Niederlassungstag das Herzstück, Workshops zu verschiedenen Themen
rund um die Niederlassung ergänzten
diese Tage. Bei den Niederlassungstagen und weiteren Seminaren in
kleinerem Rahmen, die die KV allein
oder mit Partnern anbietet, können
sich Ärzte umfassend über Chancen
und Risiken einer Niederlassung informieren.
Leider hatte der Bundesgesetzgeber
die Gewährung von Sicherstellungszuschlägen bis zum 31. Dezember
2009 begrenzt. Auf dieser Grundlage
konnte der Landesausschuss Ärzte
und Krankenkassen für 2006 bis
2009 Beschlüsse fassen, z. B. Hausärzten und Augenärzten in bestimmten Gebieten Zuschläge zu zahlen.
Die Krankenkassen trugen 2006 den
hälftigen Anteil, danach aufgrund einer gesetzlichen Änderung die ganze
Finanzierung.
und wie das geschieht. Die bisherigen Förderungen – so die abschließende Bewertung des Förderungszeitraums – haben ihr Ziel erreicht.
In geförderten Bereichen wurden
hausärztliche Praxen häufiger nachbesetzt als in vergleichbaren nicht
geförderten. Bei den Sicherstellungszuschlägen im augenärztlichen Bereich konnte mit Beginn dieser Maßnahmen eine leichte Entspannung
in den betroffenen Bereichen festgestellt werden. Für nachhaltige Wirkung war vermutlich der durch den
Landesausschuss festgelegte Zeitraum zu kurz, aber Beschlüsse des
Landesausschusses kommen nur
mehrheitlich zustande. Im Landesausschuss sind stimmberechtigte
Vertreter der Ärzte und Krankenkassen in gleicher Zahl sowie drei unparteiische Mitglieder tätig. Beschlüsse
müssen also durch eine breite Akzeptanz getragen werden und sind
letztlich immer Kompromisse, die
oft deutlich von den Anträgen abweichen.
Es ist zwar eine Neuauflage dieser
Zuschläge in der politischen Diskussion, aber es bleibt abzuwarten, ob
Mit dem Modellprojekt Mobile Praxisassistentin seit 2007 hat die KV die
Arztentlastung gefördert. Es war
Die Praxisbörse hat im Laufe der Jahre
immer wieder Änderungen erfahren.
Vor einem Jahr wurde sie neu konzipiert und im Internet zugänglich gemacht. So spricht sie die Interessenten
direkt an, die bisherigen Ergebnisse
belegen das (mehr ab Seite 194).
Weiterhin hält die KV mit vielen interessierten Kommunen Kontakt, um
den Ärzten so Hinweise auf günstige
Startbedingungen geben zu können.
Mit fünf Städten hat die KV Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen.
Diese Kommunen schaffen gezielt
gute Voraussetzungen für Niederlassungen.
Zum ersten Niederlassungstag 2005
– weitere folgten 2007 und 2009 –
waren diese Kommunen Partner der
Veranstaltung, präsentierten jungen
Ärzten ihre Region und standen als
1999 wurden mit dem Psychotherapeuten- Gesetz die psychologischen
Psychotherapeuten integrierter Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung
Quelle: Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt,
Stände: jeweils der 31.12. sowie der 13.03.10, ohne Job-Sharer, ohne KV-übergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status
Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten,
Entwicklung Sachsen-Anhalt
PRO
Nr.5/2010
193
G ESUNDHEITSPOLITIK
hierbei sehr wichtig, keine zusätzliche Struktur zu errichten bzw. entsprechende Begehrlichkeiten zu fördern. Die Praxisassistentinnen sollen
direkt zur Arztpraxis gehören. Seit
Beendigung des Modellversuchs und
Überführung der Vergütung in die
Regelversorgung ist die Praxisassistentin im Land etabliert. Durch die
Hausarztverträge mit AOK, IKK, dem
Hausärzteverband und bei KV-Beteiligung konnte im Land eine zusätzliche Honorierung vereinbart werden.
Das hat das Engagement der Vertragsärzte befördert. Derzeit sind
262 mobile Praxisassistentinnen in
der Ausbildung und bereits tätig.
Andere Bundesländer haben diese
Vereinbarung nicht, so dass wesent-
lich weniger Praxisassistentinnen
tätig sind.
Gemeinsam mit dem Land SachsenAnhalt und der AOK wird die Einrichtung von Filialpraxen befördert.
In diesen sollen verschiedene Ärzte
arbeiten, ohne selbst die wirtschaftliche Verantwortung für die Praxis
tragen zu müssen. Damit soll kompensiert werden, dass in Gebieten
mit geringer Bevölkerungsdichte
Praxen nicht nachbesetzt werden
können, weil sich eine übliche Praxis nicht mehr tragen würde.
Bereits seit 2003 wird durch die KV
die Umstellung des Notfalldienstes
auf größere Bereiche bei gleichzeitiger Zentralisierung der Strukturen
mit Fahrdienst etc. vorangetrieben.
Das entlastet die Ärzte und spielt
natürlich auch in der Niederlassungsberatung eine Rolle, da dies eine
wichtige Frage im Fragenkatalog der
jungen Ärzte ist.
Fazit: Seit 2001 weist die KV nicht
nur auf den drohenden Arztmangel hin, sondern arbeitet daran, die
Lücken in der ärztlichen Versorgung
klein zu halten. Aber auch ein noch
so großes Bündel an Maßnahmen
kann letztlich nur Löcher stopfen.
Das generelle Problem wird so nicht
beseitigt. Der Ärztemangel ist flächendeckend und wird jetzt zur gesamtgesellschaftlichen Aufgabe.
KVSA
Praxisbörse – Erfolge nach einem Jahr
Vor einem Jahr ist die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt mit
ihrer Praxisbörse unter der Adresse
www.sachsen-anhalt-praxisboerse.de/
praxisboerse/praxisboerse.jsp online
gegangen. Damit wurde die bis zu
diesem Zeitpunkt intern geführte
Praxisbörse abgelöst. Sie stand seit
1994 für die Beratung von Ärzten vor
der Niederlassung zur Verfügung
und enthielt wichtige Informationen
über demnächst abzugebende bzw.
bereits nachzubesetzende Arztpraxen. Mit der Veröffentlichung im Internet sowie der neuen Bewertungssystematik abzugebender Arztpraxen
ging die KV einen neuen Weg. Der
Erfolg nach einem Jahr bestätigt, dass
dieser Weg richtig ist.
Für bisher 68 in die Praxisbörse eingestellte Übernahmeangebote fanden sich 22 Nachfolger, die heute
schon tätig sind bzw. die Zulassung
beantragt haben. Es zeigt sich, dass
seither auch verstärkt Ärzte aus benachbarten Bundesländern in Sachsen-Anhalt nach frei werdenden
Arztsitzen fragen. Es sind aber auch
Ärzte dabei, die wieder in ihre Heimat zurückkehren möchten.
PRO
Nr.5/2010
194
Zur öffentlichen Präsenz kommen
weitere Vorteile. So können angestellt tätige Ärzte im Vorfeld einer
Niederlassung anonym Informationen sammeln, bevor sie mit den Beratern der KV Kontakt aufnehmen
und ihr Interesse wird verstärkt auf
konkrete Angebote gelenkt. In der
dann folgenden Niederlassungsbera-
tung kann der Kontakt zu den jeweiligen Praxen vermittelt werden.
Erfahrungsgemäß sind in der Folge
umfangreiche Gespräche mit dem
abgebenden Arzt – bei Bedarf auch
mit dem Steuerberater und mit weiteren Experten – nötig, bevor eine
Praxisübergabe erfolgt. Der abge-
G ESUNDHEITSPOLITIK
bende Arzt wird im Verlauf des Procederes den interessierten Kollegen
mit allen erforderlichen Informationen
versorgen, damit dieser eine gute
Grundlage für seine Entscheidung hat.
Die Bewertung der Praxis nach dem
Sternesystem – es sind fünf Sterne
möglich – gibt dem Suchenden bereits im Internet eine Orientierung.
Die KV Sachsen-Anhalt wird, aufbauend auf den Erfahrungen des ersten
Jahres der Online-Praxisbörse, daran
arbeiten, den kostenfreien Service
für die Ärzte weiter auszubauen. Geplant ist unter anderem, Interessenten
für kooperative Tätigkeiten zusammenzubringen. Diese Möglichkeit wird
von vielen Ärzten aktiv nachgefragt.
Eine Praxisnachfolge muss heute langfristig vorbereitet werden. Die Praxisbörse ist so eine gute Möglichkeit, sowohl Ärzte bei der Suche nach einer
geeigneten Praxis zu unterstützen, als
auch abgebenden Ärzten zu helfen.
Für Anmeldungen zur Praxisbörse
nutzen Sie die Formulare auf den folgenden Seiten. Diese senden Sie bitte,
mit derAnmerkung „vertraulich/persönlich“ an:
Silva Röder
Kassenärztliche Vereinigung
Sachsen-Anhalt
Postfach 1664
39006 Magdeburg
KVSA
Experten-Hinweise zum Umgang mit der Praxisbörse
Das unabhängige Gremium von vier Experten, ergänzt durch die Niederlassungsberater der KV SachsenAnhalt, aus der Filiale Magdeburg der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, der Finanzberatung MLP
Geschäftsstelle Magdeburg und den Steuerberatungsunternehmen ADMEDIO bzw. ADVITAX, das aus betriebswirtschaftlicher, vertragsarztrechtlicher, finanztechnischer und steuerrechtlicher Sicht abzugebende
Arztpraxen in der Praxisbörse bewertet, schätzt die Praxisbörse nach einem Jahr Laufzeit wie folgt ein:
Es lässt sich erkennen, dass die Problematik der Praxisübergabe bei den
meisten Abgebern zwar als eine solche erkannt ist, aber der Umgang
damit äußerst unterschiedlich ist.
Leider scheint vielfach die Auseinandersetzung und das aktive Angehen
der Praxisübergabe spät zu erfolgen
bzw. zu sehr auf einen potenziellen
Übernehmer ausgerichtet zu sein,
mit dem man im Gespräch ist. Damit
werden möglicherweise Chancen
vergeben.
Positiv wird gesehen, dass sich zunehmend auch Facharztpraxen und
langfristig geplante Praxisabgaben in
die Börse einstellen lassen.
Die betriebswirtschaftlichen Kennziffern der ganz überwiegenden Mehrzahl der Praxen sind mindestens befriedigend bis gut. Geachtet wird hier
zum Beispiel auf das Verhältnis vom
Umsatz zum Gewinn oder das Verhältnis vom Umsatz zu den Personalkosten.
Bei der Bewertung fällt auf, dass in
das Ausfüllen der Vordrucke sicherlich vielfach sehr viel Zeit investiert
wird. Dies ist positiv im Hinblick auf
eine möglichst gute Bewertung zu
sehen.
Zur Praxisbewertung
Durch sorgfältig und vollständige
Angaben auf dem Fragebogen wird
eine Ausschöpfung des Bewertungspotenzials gesichert. Bei der Bewertung können nur die Angaben im Fragebogen herangezogen werden. Bei
der Kurzbeschreibung der Praxis, aber
auch der Immobilie oder den Kooperationen ist noch sehr häufig keine
oder eine zu knappe Beschreibung
vorhanden. Im Zweifelsfall hilft sicher
Die Experten
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
Filiale Magdeburg
Doctor-Eisenbart-Ring 2
39120 Magdeburg
Tel. (03 91) 6 25 27-0
Fax (03 91) 6 25 27-88
www.apobank.de
MLP Finanzdienstleistungen AG
Geschäftsstelle Magdeburg I
Erzbergerstr. 2, 39104 Magdeburg
Tel. (03 91) 5 36 09-0
Fax (03 91) 5 36 09-10
www.mlp.de
auch der eigene Steuerberater bei
den Angaben zu den Praxisergebnissen, die zur Bewertung notwendig
sind. Da neben den Standortfaktoren
und infrastrukturellen Aspekten der
wirtschaftliche Erfolg der Praxis immer ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium für den Übernehmer ist,
sollten die Umsatzstrukturen aufgeschlüsselt werden und ggf. Hinweise
auf Kosten gegeben werden, die vom
Übernehmer nicht zwangsläufig getragen werden müssen, z. B. PKW.
ADVITAX
Steuerberatungsgesellschaft mbH
Niederlassung Merseburg
Gotthardstraße 37, 06217 Merseburg
Tel. (0 34 61) 21 10 74
Fax (0 34 61) 21 00 86
E-Mail: [email protected]
www.advitax.com
ADMEDIO
Steuerberatungsgesellschaft mbH
Niederlassung Wittenberg
Berliner Straße 7, 06886 Wittenberg
Tel. (0 34 91) 41 61 33
Fax (0 34 91) 41 61 22
E-Mail: [email protected]
PRO
Nr.5/2010
195
G ESUNDHEITSPOLITIK
Praxisbörse Sachsen-Anhalt
[_______________________________]
[_______________________________]
Nachname
Vorname
[_____________________________]
Praxisort
Kurzbeschreibung:
[_____________________________________________________________________________]
[_____________________________________________________________________________]
Fachgebiet 1*
[___________________________]
Fachgebiet 2
[_________________________]
[________________________________________________ ]
Schwerpunkt
Zusatzbezeichnung [_________________________________________________]
Besonderheiten
[______________________________________________________]
Art der Übergabe:
Abgabe Einzelpraxis
Jobsharing – Medizinisches Versorgungszentrum / Ärzte
Gründung Gemeinschaftspraxis (Aufnahme Partner)
Gründung Praxisgemeinschaft
Abgabe Gemeinschaftspraxis-Anteil
Abgabe Praxisgemeinschaft
Standort
Großstadt
Kleinstadt
Land
Einwohnerzahl des Ortes [__________] mit umliegenden Orten
[__________]
Abgabezeitraum
von [________________________] bis
Abgabegrund
[___________________________________________________________]
Preisvorstellung
[___________________________]
Kennzahlen:
[__________________________]
Umsatz, Kosten, Gewinn
Jahr..................
Jahr..................
Gesamtumsatz p.a.
davon Anteil über Kassenärztliche Vereinigung
Anteil Privateinnahmen
davon Privatversicherte
IGEL-Leistungen
Gutachten
Sonstiges.....................................
Gesamtkosten p.a.
davon
Personalkosten
Raumkosten
Gewinn p.a.
Anzahl PKV-Patienten im Quartal
[__________________________]
Anzahl GKV-Patienten im Quartal
[__________________________]
Summe Buchwerte des Anlagevermögens
[__________________________]
PRO
Nr.5/2010
196
Jahr..................
G ESUNDHEITSPOLITIK
Sonstige Angaben:
Alter der Praxis
[______________] Jahre
Anzahl der Sprechzimmer
Durchschnittsalter der
Praxiseinrichtung
[______________] Jahre
Anbindung an Klinik
ja
nein
Praxisfläche
[______________] qm
Parkplätze vorhanden
ja
nein
Anzahl Personal, davon
Minijobs [___]
Anzahl mitarbeitende Familienangehörige
davon
Minijobs [___]
Langfristiger Mietvertrag
Teilzeit
Teilzeit
[____________]
[___] Vollzeit [___]
[___] tatsächliche Wochenarbeitszeit der Familienangehörigen [___]
[___]
Vollzeit
[___]
vorhanden
nicht vorhanden, möglich
nicht vorhanden, nicht möglich
Immobilienübergabe
nein
ja, mit privatem Immobilienanteil
ja, ohne privatem Immobilienanteil
Weitere Angaben:
Kooperationsform mit welchem Partner
Ziel der Kooperation
Partner
Vertrag
Teilnahme
Übernahme
Qualifikation durch
Nachfolger
möglich?
Einverständniserklärung des/der Praxisinhabers/in:
Ja, ich möchte mein Praxisangebot anonym durch die KV Sachen-Anhalt (KV) in der Praxisbörse der KV
veröffentlicht wissen. Dabei wird üblicherweise das Fachgebiet, der Standort (Großstadt, Kleinstadt, Land)
und die ersten 2 oder 3 Zahlen der Postleitzahl, ggf. noch die Fallzahl bzw. eine darauf bezogene
Einschätzung der Größe der Praxis gemessen am Arztgruppendurchschnitt veröffentlicht. Wenn ein
Interessent gefunden wurde, nimmt die KV oder der Interessent mit mir direkt Kontakt auf.
Ja, ich möchte eine Bewertung meines Praxisangebotes durch die Experten der KV, der Deutschen
Apotheker- und Ärztebank, der Steuerberatergruppe ADMEDIO/ADVITAX und der Wirtschaftsberatung MLP.
Das Ergebnis wird mir mitgeteilt und ich entscheide, ob die Bewertung in der Praxisbörse veröffentlicht
werden soll.
Alle angebotenen Leistungen sind für mich als Mitglied der KV kostenlos. Die KV wird von mir ermächtigt
meine gegebenen Daten zu oben genannten Zwecken weiterzugeben. Der Empfänger wird verpflichtet die
Daten ebenfalls nur für den genannten Zweck zu verwenden. Die Einstellung des Angebotes in die
Praxisbörse kann von mir jederzeit widerrufen werden. Ich bin verpflichtet, bei erfolgreicher Abgabe der
Praxis mein Praxisangebot selbst zurückzuziehen. Habe ich auf meine Zulassung verzichtet, wird das
Angebot automatisch aus der Praxisbörse entfernt.
Unterschrift
[_____________________________________] [______________________________________]
Ort, Datum
Unterschrift/Vertragsarztstempel
PRO
Nr.5/2010
197
F ÜR
DEN
K ASSENARZT
Wie wird die Ultraschall-Vereinbarung umgesetzt?
Die Ultraschallvereinbarung ist am
1. April 2010 in Kraft getreten. Bitte
beachten Sie die folgenden wichtigen
Hinweise zur Umsetzung der Vereinbarung.
Ein gesonderter Befundbericht ist für
die Ultraschalluntersuchung nicht zu
erstellen. Wichtig ist, dass aus der bestehenden Dokumentation die geforderten Angaben hervorgehen.
1. Apparative Ausstattung –
Mitteilung Typ und Baujahr
Entsprechend einer Übergangsregelung können alle Geräte, die vor Inkrafttreten der Vereinbarung bereits
genehmigt waren, zunächst bis zum
31. März 2013 weiter verwendet
werden. Dafür ist allerdings erforderlich, dass der Kassenärztlichen Vereinigung bis zum 31.03.2010 der
Typ und das Baujahr der genutzten
Geräte gemeldet wurden. Sollte der
KVSA bisher keine Meldung über das
von Ihnen genutzte Gerät vorliegen,
teilen Sie uns bitte schnellstmöglich
Typ und Baujahr des Gerätes mit. Die
betreffenden Ärzte wurden bereits
durch die KVSA informiert.
Bilddokumentation:
• Inhalte der Anlage III Nummer 6
der Vereinbarung (je nach Anwendungsklasse differenziert)
• Bei Normalbefund: Darstellung von
einer oder mehreren geeigneten
Schnittebenen zur Belegung des
Normalbefunds im Sinne der Fragestellung (nur bei B-Modus)
• Bei pathologischem Befund: Darstellung in zwei Schnittebenen oder
– wenn dies nicht möglich ist – in
einer Schnittebene (nur bei B-Modus)
Ärztliche Dokumentation und
Stichproben
Die Indikation und die Durchführung
der Ultraschalluntersuchung sind zu
dokumentieren.
Folgende Dokumentationsinhalte
sind verpflichtend:
Schriftliche Dokumentation:
• Patientenidentität
(Name und Alter)
• Untersucheridentifikation
• Untersuchungsdatum
• Fragestellung bzw. Indikation der
Untersuchung
• Ggf. eingeschränkte Untersuchungsbedingungen bzw. Beurteilbarkeit
• Organspezifische Befundbeschreibung, außer bei Normalbefunden
• (Verdachts-)Diagnose
• abgeleitete diagnostische und/oder
therapeutische Konsequenzen und/
oder abgeleitetes anderweitiges
Vorgehen
• Schwangerschaftsbetreuung: weiterhin Dokumentation entsprechend der Mutterschafts-Richtlinie
• Früherkennungsuntersuchung Säuglingshüfte: weiterhin gemäß Anlage V
der Ultraschallvereinbarung
PRO
Nr.5/2010
198
Aus der Bilddokumentation müssen
weiterhin folgende Angaben ersichtlich sein:
• Bezeichnung des genehmigten
Ultraschallgerätes
• Praxisidentifikation – mit Angabe
des untersuchenden Arztes
• Patientenidentität (Name, Vorname
und Alter)
• Untersuchungsdatum
Dabei ist zu beachten, dass die Angaben im Vorfeld der Untersuchung in
das Ultraschallgerät einzugeben sind.
Die konkreten Inhalte der Anlage III
Nr. 6 für die entsprechende Anwendungsklasse entnehmen Sie bitte der
Ultraschallvereinbarung, abrufbar
unter www.kbv.de >> Rechtsquellen
>> Qualitätssicherung.
Stichprobenprüfungen
Die KVen sind verpflichtet, in Stichprobenprüfungen die Vollständigkeit
und Nachvollziehbarkeit der Dokumentation zu überprüfen. Deshalb
werden jährlich mindestens drei Prozent der Ärzte, die über eine Genehmigung nach der Ultraschallvereinbarung verfügen, aufgefordert, Patientendokumentationen einzureichen.
Die Überprüfung führt die Sonografie-Kommission durch.
Abnahme- und
Konstanzprüfung
Neu geregelt ist ebenfalls, dass bei
Untersuchungen im B-Mode-Verfahren regelmäßig alle vier Jahre an einer Konstanzprüfung teilzunehmen
ist. Diese richtet sich auf die technische Bildqualität. Anhand der jeweils
erforderlichen charakteristischen
Bildmerkmale soll überprüft werden,
ob die Leistungsfähigkeit des Ultraschallsystems hinsichtlich der technischen Bildqualität eine ausreichende
diagnostische Sicherheit ermöglicht.
Die Überprüfung der technischen
Bildqualität findet alle vier Jahre statt.
Sie erhalten die entsprechende Information durch die KVSA. Möglicherweise erfolgt dies im Zusammenhang
mit einer Stichprobenprüfung.
Vor Einsatz eines neuen Ultraschallsystems ist bei der KVSA neben der
Gewährleistungsgarantie des Herstellers der Nachweis über eine ordnungsgemäße Einweisung am Ultraschallgerät erforderlich.
Fachliche Befähigung
Die Möglichkeit, die fachliche Befähigung zum Erwerb einer Abrechnungsgenehmigung alternativ nach
den Vorgaben der bis zum 31. März
2009 geltenden Vereinbarung zu
erwerben, läuft zum 30. Juni 2010
aus.
Ultraschallkurse –
Übergangsregelung
Die Systematik des Angebots an Ultraschallkursen wurde ebenfalls geändert.
Die bereits begonnenen Ultraschallkurse, die noch nicht an die neue Systematik angepasst sind, können anerkannt werden, wenn die Kurse bis
zum 30. Juni 2010 absolviert sind.
Sie haben Fragen oder benötigen
weitere Informationen?
Als Ansprechpartner stehen Ihnen
gern zur Verfügung:
Margit Aernecke, (03 91) 6 27-64 44
Kathrin Kuntze, (03 91) 6 27-74 44
Carmen Platenau, (03 91) 627-64 43
A KTUELL
Sachsen-Anhalt beim „Marktplatz der Projekte“ dabei
Wie bereits in der Ausgabe 4/2010
informiert, beteiligten sich aus Sachsen-Anhalt vier interessante Projekte an der ersten Versorgungsmesse
der KBV am 30. März 2010 in Berlin.
Die Kassenärztliche Vereinigung
Sachsen-Anhalt hatte das gemeinsame Auftreten initiiert und die Projekte am Tag der Ausstellung begleitet.
Der Tag zeigte, dass das innovative
Versorgungsstrukturen mit häufig
interdisziplinärer Zusammenarbeit
mehrerer Versorgungsbereiche ein
wichtiger Faktor ist, die medizinische Versorgung immer besser an
den Bedarf der Patienten, insbesondere ausgewählter Zielgruppen und
bestimmter Krankheitsbilder anzupassen und hierfür effiziente Lösungen zu finden. Die präsentierten Projekte werden derzeit oft in eng begrenzten Regionen verwirklicht, sind
aber durchaus übertragbar und
könnten so vielen Patienten zugänglich gemacht werden.
Deshalb war es Anliegen der Messe,
dass sich mögliche Partner vor Ort
begegnen, Verträge angebahnt werden und Projekte so weitergetragen
werden können.
Der KBV-Vorsitzende, Dr. Andreas
Köhler und der Staatssekretär im
Am Messestand „Trauma first“ der Praxis für Psychotherapie Dr. Sabine Ahrens-Eipper
aus Halle
Bundesministerium für Gesundheit,
Daniel Bahr, eröffneten die Messe.
Am Nachmittag des 30. März diskutierten der KBV-Vorsitzende mit
Mitgliedern des Bundestages und Patientenvertretern über die moderne
Blick auf die Messestände des AGR Senioren-Rehakomplex Schönebeck und des MVZ Herderstraße aus Magdeburg mit dem Projekt
„Chronische Wunde“
Möglichkeiten der medizinischen
Versorgung, auch mit dem versuch,
selektive Formen in das Gesamtangebot einzubeziehen.
KVSA/KBV
Im Vordergrund der Stand der Saale-Klinik Halle mit Blick
auf das Logo des AGR Schönebeck
Fotos: gü
PRO
Nr.5/2010
199
A KTUELL
Ärzte und Selbsthilfe mit gemeinsamem
Angebot für an Depression Erkrankte
Der Bedarf an Informationen über
die Krankheiten Angst und Depression ist groß. Erkrankungen werden
häufig nicht sofort erkannt oder Patienten verstecken ihre Beschwerden bis zur Leugnung vor sich selbst.
Eine Veranstaltung in der Burger
Stadthalle im April zeigte sehr deutlich das große Bedürfnis nach Information und Austausch: Rund einhundert Interessenten hatten sich
eingefunden. Intiiert wurde sie von
der Genthiner Selbsthilfegruppe
„Aufbruch“ e.V. und ihrer Leiterin
Liane Wendefeuer. Oft ist den Betroffenen gar nicht bekannt, dass
ihnen der Weg in eine der Selbsthilfegruppen offen steht, manchmal
sogar erste Anlaufstelle sein kann,
informierte Liane Wendefeuer. Es ist
aber auch hilfreich, wenn besonders
Hausärzte ihre Patienten auf diese
Möglichkeit des Austausches und
der gegenseitigen Unterstützung
hinweisen, denn die Gespräche in
der Gruppe der Betroffenen entlasten den Hausarzt.
Mitglieder der Selbsthilfegruppe kamen zu Wort, die ihre eigenen Erfahrungen schilderten und aufzeigten,
wie ihnen die Kontakte in der Gruppe und die Gespräche miteinander
geholfen haben, ihre Erkrankung zu
bewältigen.
Die Selbsthilfegruppe hatte zwei Ärztinnen als Experten eingeladen: Dr.
Ulrike Friedel, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, die einen Vortrag über Depressionen hielt, sowie
Dr. Renate Meißner, Psychotherapeutin in Burg. Sie sprach darüber,
wie Angstpatienten geholfen werden
kann.
Die Selbsthilfegruppe unter Leitung
von Liane Wendefeuer dankt den
beiden Ärztinnen für ihr Engagement. Wenn Selbsthilfe und Ärzte
gut miteinander kommunizieren,
können sowohl Patient als auch Arzt
davon profitieren. Ein Beispiel, das
durchaus Schule machen sollte.
Im Anschluss an die beiden Vorträge
wurde die Möglichkeit Fragen zu
stellen intensiv genutzt. Aber auch
Liane Wendefeuer
Selbsthilfegruppe Aufbruch e.V.
Neue Informationsportale zur Gesundheitsförderung
Um zwei neue Datenbanken erweitert hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) ihr
Internetangebot. Mit den Portalen
„Wegweiser Gesundheitsförderung“ – www.bzga.de/wegweiser
und „Leitbegriffe der Gesundheitsförderung“ – www.bzga.de/
leitbegriffe sind zwei bisher nur als
Drucksache verfügbare Publikationen im Internet neu bereitgestellt
worden.
Die beiden Datenbanken helfen Lehrenden, Studierenden und in der
Prävention tätigen Fachkräften in
Beratungsstellen, Selbsthilfegrup-
PRO
Nr.5/2010
200
pen, Gesundheitsberufen etc., innerhalb kurzer Zeit einen Überblick über
die wichtigsten Träger und Akteure
der Gesundheitsförderung zu erhalten.
Das Portal „Wegweiser Gesundheitsförderung“ stellt mehr als 200 überregional tätige Fachinstitutionen vor,
die bundesweit Medien, Fortbildungen und Beratungen zur Gesundheitsvorsorge anbieten. Es versteht
sich als „Kompass“ in der unübersichtlichen Institutionen-Landschaft
der Gesundheitsförderung und erleichtert die Suche nach geeigneten
Angeboten, Trägern, Kooperationspartnern und Veranstaltungen.
Das Portal „Leitbegriffe der Gesundheitsförderung“ ist ein Glossar, in
dem die 92 wichtigsten Begriffe,
Konzepte und Erklärungsmodelle im
Bereich Gesundheitsförderung definiert und ausführlich erläutert werden. Damit leistet das Glossar einen
Beitrag, um Begrifflichkeiten aus der
Gesundheitsförderung im deutschsprachigen Raum zu systematisieren
und übersichtlicher zu gestalten.
Beide Datenbanken werden fortlaufend aktualisiert und erweitert.
BZgA
R UNDSCHREIBEN
NR .
8/2010
Arztpraxen werden bundesweit befragt – Daten
sind maßgeblich für künftige Honorarverhandlungen
Bundesweit größte Studie zur Kostenund Leistungsstruktur in Praxen
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) hat im Auftrag
der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Kassenärztlichen
Vereinigungen (KVen) im März eine großangelegte Befragung zur Analyse der
Kosten- und Leistungsstruktur von Arztpraxen bei den Vertragsärzten und
Vertragspsychotherapeuten gestartet (s.a. PRO 2/2010, S. 51). Nach der ersten Befragungsrunde werden jetzt erneut tausende Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten mit der Bitte angeschrieben, schriftlich Angaben zu
ihren Investitions- und Betriebskosten der Jahre 2006, 2007 und 2008 zu machen. Die Analyse ist erforderlich, um in den Honorarverhandlungen mit den
Krankenkassen auch die Kosten in den Praxen geltend zu machen. Alle bislang durchgeführten Analysen bieten nicht die erforderliche Datengrundlage.
Das sogenannte „Zentralinstitut Praxis Panel (ZiPP)“ ist die erste Längsschnittstudie, die in diesem Umfang durchgeführt wird.
Tausende Ärzte und Psychotherapeuten werden um Auskünfte
gebeten – KBV benötigt Daten
für Honorarverhandlungen
Daten für 2006 bis 2008
Ziel: Repräsentative Datengrundlage
für die Honorarverhandlungen
Die ermittelten Daten sind für die Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen wichtig: Denn ein Kriterium für die jährliche Anpassung des Orientierungspunktwertes und damit der Preise im EBM ist die Veränderung der Investitions- und Betriebskosten von Praxen. Ziel der KBV ist es, diese Veränderungen bei der Weiterentwicklung des Orientierungspunktwertes bereits für
das Jahr 2011 geltend zu machen. Mit dem ZiPP-Studie wird es möglich sein,
die Entwicklung der Kosten über mehrere Jahre hinweg nachzuweisen und
somit eine verlässliche Datengrundlage zu schaffen.
Weiterentwicklung des
Orientierungspunktwertes
Das Besondere: Erstmals bundesweites
Panel mit rund 7.000 Praxen
Die Befragung des Zentralinstituts im Rahmen des neuen ZI-Praxis-Panels ist
bundesweit die erste dieser Art und Größenordnung. Mit ihr sollen Basisdaten
gewonnen und ein nach Fachgruppen und Regionen repräsentatives Panel
über rund 7.000 Praxen mit einer langfristigen Perspektive aufgebaut werden.
Ziel ist der Aufbau eines Informationssystems, das transparente und wissenschaftlich belastbare Erkenntnisse über die Entwicklung der Kosten- und
Leistungsstruktur aller Facharztgruppen liefert. Dazu sollen die Befragungen
regelmäßig in jährlichen Abständen wiederholt werden.
Eine vergleichbare Datengrundlage existiert bisher nicht, auch nicht im Statistischen Bundesamt. Durch die Längsschnittstudie des ZI werden Nachteile
bisheriger Studien vermieden, deren Ergebnisse sich durch wechselnde Stichprobenzusammensetzungen auch überraschend nachteilig für die Vertragsärzte auswirken konnten.
Voraussetzung: Hohe Teilnahmequote von
Ärzten und Psychotherapeuten
Um die Repräsentativität der Studie zu gewährleisten, ist es wichtig, dass
möglichst viele Ärzte und Psychotherapeuten daran teilnehmen. Je größer der
Rücklauf bei der Befragung ist, desto besser ist jedoch auch die Datengrundlage. Deshalb die Bitte: Nehmen Sie teil, wenn Sie im Rahmen der Zufallsstichprobe angeschrieben werden.
PRO
Nr.5/2010
201
NR .
8/2010
R UNDSCHREIBEN
Teilnahme: So funktioniert die Erhebung
Wenn Sie im Rahmen der Zufallsstichprobe ausgewählt wurden, werden Sie
vom Zentralinstitut angeschrieben und erhalten die entsprechenden Unterlagen.
Der Erhebungsbogen des ZI enthält unter anderem Fragen zur Personalausstattung, zu den in der Praxis vorhandenen medizinisch-technischen Geräten
und zur Arbeitszeit der Praxisinhaber und der Praxismitarbeiter. Ferner werden Angaben zu den Einnahmen und den Ausgaben der Praxis erbeten.
Auswertung erfolgt anonym
Die Auswertung der Daten erfolgt anonym, die Praxen sind für das ZI nicht
identifizierbar. Die Teilnehmer senden ihre ausgefüllten Fragebögen an eine
externe Vertrauensstelle. Auf diese Weise wird die Wahrung der Anonymität
gewährleistet.
Einsendeschluss:
28. Mai 2010
Auch Ärzte und Psychotherapeuten, die bereits in der ersten Erhebungswelle
angeschrieben wurden und ihre Unterlagen noch nicht eingereicht haben,
können dies bis zum 28. Mai tun.
Zeitaufwand: Etwa eine Stunde
Aufwandsentschädigung
für ausgefüllten Fragebogen
Für die – notwendigerweise – gründliche Befragung benötigen Sie etwa eine
Stunde Zeit. Einige Fragen müssen zudem vom Steuerberater der Praxis beantwortet werden (ca. 30 Minuten Arbeitsaufwand). Die Teilnehmer erhalten
für das vollständige Ausfüllen des Bogens eine Aufwandsentschädigung von
200 Euro. Die Auszahlung erfolgt über die Vertrauensstelle.
Fragen zur Studie?
Telefon-Hotline bei allgemeinen Fragen zum ZiPP: (0 30) 40 05-24 32
Internet: www.zi-pp.de
Aus Gründen des Vertrauensschutzes bitten wir Sie, Angaben zu den Fragen
der Erhebung nicht dem Zentralinstitut mitzuteilen. Für alle inhaltlichen
Fragen beim Ausfüllen der Erhebungsunterlagen steht Ihnen der beauftragte
Treuhänder zur Verfügung, dessen Kontaktdaten Sie ebenfalls unter www.
zi-pp.de abrufen können.
(Nach Informationen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung
in der Bundesrepublik Deutschland)
Ansprechpartner:
Vorstand der KV Sachsen-Anhalt
Tel. (03 91) 6 27-64 03 / -74 03
PRO
Nr.5/2010
202
R UNDSCHREIBEN
NR .
8/2010
Liste patentgeschützter Analogpräparate (Arzneimittelvereinbarung 2010)
Marktübersicht – Pharmakologisch-therapeutisch
vergleichbare Arzneimittel von Analogpräparaten
In der Januarausgabe der PRO hatten wir die Arzneimittelvereinbarung 2010
einschließlich der dazu vereinbarten Anlagen bekannt gegeben. Zu den Anlagen
gehörte u.a. die Liste der patentgeschützten Analogpräparate (Me too-Liste
2010). Die Liste soll dazu beitragen, den Verordnungsanteil der Analogpräparate
auf den Bundesdurchschnitt zu senken. Für Hausärzte und Internisten ist sie
ein Instrument zur Senkung des Verordnungsanteils der Analogpräparate an
den Gesamtverordnungen auf unter 2,83 Prozent.
Diese Ziele können nur erreicht werden, wenn konsequent alle Verordnungen von
Analogpräparaten auf den Prüfstand kommen. Die Alternative ist der Einsatz von
pharmakologisch vergleichbaren Wirkstoffen. Hierzu erstellt Prof. Ulrich Schwabe
vom Pharmakologischen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im
Auftrag der KV Nordrhein einmal jährlich eine Marktübersicht. Die Marktübersicht zur Me too-Liste 2010 finden Sie als Beilage zu dieser PRO-Ausgabe.
Beilage „Marktübersicht 2010“
Die darin enthaltenen Kosten der definierten Tagesdosen (DDD-Kosten) entsprechen dem Stand der Apothekenverkaufspreise mit Stand vom 1. Februar 2010. Sie
wurden berechnet mit der ATC/DDD-Klassifikation des GKV-Arzneimittelindex im
Wissenschaftlichen Institut der AOK (WidO), die vom Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) im Jahr 2010 im Auftrag des
Bundesministeriums für Gesundheit herausgegeben wurde (www.dimdi.de). Bei
Arzneimitteln ohne DDD-Angaben wurden die Dosierungsempfehlungen der Hersteller für die Berechnung der DDD-Kosten zugrundegelegt.
Als therapeutische Alternative sind in der Regel drei preisgünstigere Präparate
ausgewählt worden. Diese stellen allerdings keine Empfehlung eines bestimmten Herstellers oder Präparates dar. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass es auf
Grund bestehender Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Pharmaherstellern nach Paragraf 130a SGB V noch preiswertere Alternativen geben kann.
Ansprechpartner:
Dr. Maria Tatjana Kunze, Tel. (03 91) 6 27-64 37
André Buckisch, Tel. (03 91) 6 27-64 39
Arzneimittelvereinbarung 2010 –
Änderungen der Liste patentgeschützter Analogpräparate
Wir weisen darauf hin, dass von der als Anlage zur Arzneimittelvereinbarung
2010 vereinbarten Liste patentgeschützter Analogpräparate die Präparate
Carmen® und Corifeo® gestrichen wurden. Die Liste ist abrufbar unter
www.kvsa.de >> Mitglieder >> Verträge >> Arzneimittel.
Ansprechpartner:
Dr. Maria Tatjana Kunze, Tel. (03 91) 6 27-64 37
André Buckisch, Tel. (03 91) 6 27-64 39
PRO
Nr.5/2010
203
NR .
R UNDSCHREIBEN
8/2010
Informationen zur Arzneimittel-Richtlinie
Die Mitglieder der AG Nutzenbewertung beim Gemeinsamen Bundesausschuss haben folgende Auslegung der Arzneimittel-Richtlinie konsentiert:
Ziffer 12: Antidiarrhoika
Colestyramin zur Behandlung der chologenen Diarrhoe fällt nicht unter die
Regelung zu den Antidiarrhoika. Colestyramin kann demnach unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebotes zur Behandlung der chologenen Diarrhoe
verordnet werden.
Ziffer 38: Otologika
(„ausgenommen Antibiotika oder Kortikosteroide“)
Unter die genannten Ausnahmen fallen auch reine Antibiotika-Kombinationen.
Dennoch ist vor der Verordnung der Nutzen einer solchen Kombinationstherapie kritisch zu prüfen.
Katalog Fragen und Antworten
Der zwischen KBV und Spitzenverband Bund der Krankenkassen konsentierte
Fragen- und Antwortenkatalog wurde entsprechend geändert. Der Katalog ist
abrufbar unter www.kvsa.de >> Mitglieder >> Arznei-/Heilmittel.
Ansprechpartner:
Dr. Maria Tatjana Kunze, Tel. (03 91) 6 27-64 37
André Buckisch, Tel. (03 91) 6 27-64 39
Ergänzung der Arzneimittel-Richtlinie
in der Anlage V (verordnungsfähige Medizinprodukte)
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat in seiner Sitzung vom 18. März 2010
die Aufnahme eines weiteren Medizinproduktes in die Anlage V der Arzneimittel-Richtlinie beschlossen.
Die Anlage V wird unter der Zeile zu der Produktbezeichnung Healon® wie
folgt ergänzt:
Produktbezeichnung
fähigkeit
Medizinische
notwendige Fälle
Befristung der
Verordnungs-
Healon GVTM
Viscoelastische Lösung für die
intraokulare Verwendung bei
Augenoperationen am vorderen
Augenabschnitt.
15. Oktober 2010
Die Änderung ist mit Wirkung vom 18. März 2010 in Kraft getreten.
Der Beschluss und die tragenden Gründe zu dem Beschluss sind abrufbar
auf der Internetseite des GBA unter www.g-ba.de >> Beschlüsse >> Arzneimittel. Die Anlage V ist Bestandteil der Arzneimittel-Richtlinie und ebenfalls
abrufbar unter www.g-ba.de >> Richtlinien.
Ansprechpartner:
Dr. Maria Tatjana Kunze, Tel. (03 91) 6 27-64 37
André Buckisch, Tel. (03 91) 6 27-64 39
PRO
Nr.5/2010
204
M ITTEILUNGEN
Praxiseröffnungen
Angelika Ohles-Guhl, FÄ für
Haut- und Geschlechtskrankheiten,
angestellte Ärztin am MVZ Zerbst
AWO Gesundheitszentrum gGmbH
in der Nebenbetriebsstätte, Karower Str. 2b, 39307 Genthin, Tel.
(0 39 33) 8 22 13 30
seit 01.04.2010
Dr. med. Bettina Albrecht,
FÄ für Allgemeinmedizin, GP mit
Dr. med. Reinhard Albrecht, FA
für Allgemeinmedizin, Str. des Friedens 46, 06773 Gräfenhainichen,
Tel. (03 49 53) 2 21 59
seit 01.04.2010
Dr. med. Christine Klement,
FÄ für Neurologie und Psychiatrie,
angestellte Ärztin am MVZ an der
Sternbrücke, Planckstr. 4-5, Tel.
(03 91) 56 56 60
seit 15.03.2010
Dipl.-Psych. Dana Sandmann,
Psychologische Psychotherapeutin,
Praxisübernahme von Dr. rer. nat.
Christian Kordowski, Psychologischer Psychotherapeut, Bebelstr.
27a, 39116 Magdeburg, Tel. (03 91)
2 88 07 84
seit 01.04.2010
Dr. med. Dörte Bondick, FÄ für
Innere Medizin/Nephrologie, GP mit
Dr. med. Nadim Abdul-Rahmann,
Dr. med. Karl-Heinz Partsch und
Kathrin Baborowski, FÄ für Innere
Medizin/Nephrologie, Liebknechtstr.
36a, 39108 Magdeburg, Tel. (03 91)
8 19 09 70
seit 01.04.2010
Dipl.-Med. Ellen Hohmann,
FÄ für Orthopädie,
Dr. med. Stefan Wünsche,
FA für Orthopädie,
angestellte Ärzte am Medizinischen
Versorgungszentrum Cracau der
Pfeiff. Stiftungen GmbH, Ärztezentrum Pfeifferstr. 10, 39114 Magde-
burg, Tel. (03 91) 7 33 21 42
seit 01.04.2010
Dipl.-Med. Falk Schuhmann,
FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Dipl.-Med. Heike Fiukowski,
FÄ für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
angestellte Ärzte am Medizinischen
Versorgungszentrum Anhalt GmbH,
Friedrich-Naumann-Str. 53, 39261
Zerbst, Tel. (0 39 23) 78 55 61
seit 01.04.2010
Dr. med. Jaqueline Radke-Bergner, FÄ für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Praxisübernahme
von Dr. med. Christel Voitel, FÄ für
Frauenheilkunde u. Geburtshilfe,
Tie 3, 06449 Aschersleben, Tel.
(0 34 73) 80 73 76
seit 01.04.2010
Dr. med. Jens Koch, FA für Chirurgie/Gefäßchirurgie, Praxisübernahme von Dipl.-Med. Claus-Dieter
Weingärtner, FA für Chirurgie und
GP mit Dipl.-Med. Cornelia Waize,
FÄ für Chirurgie, Köthener Str. 13,
39218 Schönebeck, Tel. (0 39 28)
6 56 03
seit 01.04.2010
Jens-Peter Ferchland, FA für
Allgemeinmedizin, GP mit Dr. med.
Hans-Peter Ferchland, FA für Allgemeinmedizin, Lindenplan 30, 39120
Magdeburg, Tel. (03 91) 6 22 76 13
seit 01.04.2010
Katrin Dörner, FÄ für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Praxisübernahme von Dr. med. Manfred Sell,
FA für Frauenheilkunde u. Geburtshilfe, Kroatenweg 72, 39116 Magdeburg, Tel. (03 91) 6 09 93 50
seit 01.04.2010
Dr. med. Ludolf Maier, FA für
Haut- und Geschlechtskrankheiten,
Gerikestr. 4, 39340 Haldensleben,
Tel. (0 39 04) 49 96 24
seit 22.03.2010
Dr. med. Markus Schäfer, FA
für Innere Medizin/Hausarzt, Praxisübernahme von Dr. med. Rosemarie Schütte, Prakt. Ärztin und
GP mit Prof. Dr. med. habil. Rüdiger Möricke, FA für Innere Medizin/SP Endokrinologie, Hopfenplatz
5, 39120 Magdeburg, Tel. (03 91)
6 21 12 51
seit 01.04.2010
Dr. med. Matthias Holfeld,
FA für Chirurgie,
Dr. med. Rocco Christophori,
FA für Chirurgie,
angestellte Ärzte am Medizinischen
Versorgungszentrum Quedlinburg,
Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg, Tel. (0 39 46) 90 90
seit 22.03.2010
Veronika Langwald, FÄ für
Urologie, Praxisübernahme von
Dr. med. Bernd Weck und GP mit
Ulrich Nette und Dr. med. Mike
Lenor, FA für Urologie, Gutenbergstr. 25, 06842 Dessau, Tel.
(03 40) 8 82 21 15
seit 01.04.2010
Dipl.-Med. Victor Krolewski,
FA für Orthopädie und Unfallchirurgie/Rheumatologie, angestellter
Arzt am Ambulanten Zentrum
(MVZ) am Klinikum Burgenlandkreis GmbH in der Nebenbetriebsstätte, Golzener Str. 1, 06842
Dessau, Tel. (03 44 62) 2 29 34
seit 01.04.2010
Dr. med. Zbigniew Owsianowski, FA für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, angestellter Arzt am
ASKLEPIOS MVZ Weißenfels
GmbH, Naumburger Str. 76, 06667
Weißenfels, Tel. (0 34 43) 40 15 40
seit 01.04.2010
PRO
Nr.5/2010
205
M ITTEILUNGEN
Gemeinsame Kampagne zur
Früherkennung von riskantem Alkoholkonsum
Die Kassenärztliche Vereinigung
Sachsen-Anhalt, AOK und der Hausärzteverband e.V. haben sich darauf
verständigt, innerhalb des Hausarztprogramms im zweiten und dritten
Quartal 2010 eine Kampagne zur
Früherkennung riskanten Alkoholkonsums zu starten. Sie unterstützen mit dieser Aktion die Gesundheitsziele des Landes.
Am Hausarztprogramm teilnehmende Ärzte können den AOK-Patienten
ein Informations- und Beratungsangebot zu Trinkmengen und deren
schädlicher Wirkung, zur Reduzie-
rung der Trinkmengen sowie Motivation und Unterstützung anbieten, indem die Hausärzte auf die Angebote
der Suchtberatungsstellen und der
Selbsthilfe hinweisen.
Deutschland gehört mit einem jährlichen Pro-Kopf Alkoholkonsum von
über zehn Litern Reinalkohol im internationalen Vergleich zu den
Hochkonsumländern (Meyer u. John
2001). Dabei hat der steigende Alkoholkonsum in der Bevölkerung eine
exponentielle Zunahme alkoholbedingter Störungen, Verletzungen
und Erkrankungen zur Folge (Edwards et al. 1994, Duffy 1992, John
und Hanke 2002, Lelbach 1995).
Studien belegen gute Effekte von
Kurzinterventionen in der Hausarztpraxis. Laut Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen
Medizinischen Fachgesellschaften
(AWMF) zum riskanten, schädlichen
und abhängigen Alkoholkonsum
lassen sich in Arztpraxen innerhalb
eines Jahres mindestens 80 Prozent
aller Menschen mit einer Alkoholproblematik erreichen (AWMF Leitlinie Nr. 076/003).
Die Kassenärztliche Vereinigung
Sachsen-Anhalt schreibt folgende
Vertragsarztsitze aus:
Fachgebiet:
Fachgebiet:
Fachgebiet:
Psychologische
Psychotherapie
Einzelpraxis
Halle
Praxisort:
Hausärztliche
Praxis
Einzelpraxis
Halle
Praxisform:
Ausschreibungen
Praxisform:
Praxisort:
Fachgebiet:
Praxisform:
Praxisort:
Praxisform:
Fachgebiet:
Praxisort:
Fachgebiet:
Fachgebiet:
Praxisform:
Praxisort:
Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Einzelpraxis
Magdeburg
Praxisform:
Praxisort:
Fachgebiet:
Fachgebiet:
Praxisform:
Praxisort:
PRO
Nr.5/2010
206
Psychologische
Psychotherapie
Einzelpraxis
Magdeburg
Praxisform:
Praxisort:
Innere Medizin/
Kardiologie
Berufsausübungsgemeinschaft
Stendal
Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
Berufsausübungsgemeinschaft
Quedlinburg
Chirurgie/
Unfallchirurgie
Einzelpraxis
Staßfurt
Psychologische
Psychotherapie
Einzelpraxis
Lutherstadt
Eisleben
Praxisform:
Praxisort:
Orthopädie
1/2-Versorgungsauftrag
Einzelpraxis
Bitterfeld
Bewerbungen richten
Sie bitte an:
Kassenärztliche Vereinigung
Sachsen-Anhalt
Abt.: Zulassungswesen
Postfach 1664
39006 Magdeburg
Die Ausschreibung endet am 25.
diesen Monats. Wir weisen darauf
hin, dass sich die in der Warteliste
eingetragenen Ärzte ebenfalls um
den Vertragsarztsitz bewerben
müssen.
M ITTEILUNGEN
Wir gratulieren ...
...zum 93. Geburtstag
SR Dr. med. Heinz Naumann aus Wolmirstedt,
am 9. Juni 2010
...zum 85. Geburtstag
SR Dr. med. Günter Rößger
aus Magdeburg, am 31. Mai 2010
...zum 81. Geburtstag
Prof. Dr. med. habil. Wieslaw
Skurczynski aus Halle, am 29. Mai
2010
Dr. med. Franz Peukert aus
Beetzendorf, am 5. Juni 2010
...zum 75. Geburtstag
OMR Prof. Dr. med. habil.
Manfred Klingbeil aus Magdeburg,
am 27. Mai 2010
Dr. med. Manfred Kessel aus
Seehausen, am 1. Juni 2010
SR Dr. med. Horst Grochulla
aus Mieste, am 10. Juni 2010
...zum 70. Geburtstag
Dr. med. Joachim Kluge aus
Jessen, am 15. Mai 2010
Karin Zeibig aus Schwanebeck,
am 17. Mai 2010
SR Heide Simon aus Merseburg,
am 21. Mai 2010
Dr. sc. med. Sieglinde Böhme aus
Stendal, am 22. Mai 2010
Dr. med. Heide Bartsch aus Halle,
am 25. Mai 2010
OMR Dr. med. Gerd Karisch
aus Naumburg, am 2. Juni 2010
Dr. med. Ingrid Bihounek aus
Dessau, am 7. Juni 2010
SR Dr. med. Ingeborg Telge
aus Wolmirstedt, am 8. Juni 2010
MR Dr. med. Karl-Ulrich Kleemann aus Letzlingen, am 9. Juni 2010
Dr. med. Monika Krüger aus Dessau, am 9. Juni 2010
Hinrich Reulecke aus Elend,
am 13. Juni 2010
...zum 65. Geburtstag
Dr. med. Waltraud Arbter
aus Magdeburg, am 19. Mai 2010
Dr. med. Michael Sonnenburg
aus Ilsenburg, am 31. Mai 2010
Dr. med. Regina Hillebrand
aus Dessau-Roßlau/OT Dessau,
am 1. Juni 2010
MR Dr. med. Gerd Hübner
aus Kemberg, am 11. Juni 2010
...zum 60. Geburtstag
Dr. med. Constanze Dankert
aus Teutschenthal/OT Zscherben,
am 6. Juni 2010
Dr. med. Rainer Dannenberg
aus Dessau-Roßlau/OT Dessau,
am 11. Juni 2010
Dr. med. Lutz Hanf aus Halle,
am 13. Juni 2010
Dr. med. Adrienne Besecke
aus Halle, am 14. Juni 2010
...zum 50. Geburtstag
Dipl.-Med. Kerstin Grieb
aus Gröbitz, am 17. Mai 2010
Dipl.-Med. Cornelia Waize
aus Schönebeck, am 21. Mai
2010
Dr. med. Uwe Lahnert aus
Salzwedel, am 25. Mai 2010
Dr. med. Petra Bubel aus
Eisleben, am 29. Mai 2010
Dipl.-Med. Heidrun Deicke
aus Schönebeck, am 29. Mai 2010
Dr. med. Andreas DebrandPassard aus Magdeburg, am
30. Mai 2010
Dipl.-Med. Frank Richter
aus Pouch, am 1. Juni 2010
Dr. med. Kerstin Schlinsog
aus Halle, am 3. Juni 2010
Dipl.-Med. Antje Schmidt
aus Wittenberg, am 6. Juni 2010
Dr. med. Wolf-Peter Ringleben
aus Naumburg, am 12. Juni 2010
Rechnen Sie mit den Besten!
Vertrauen Sie auf die Erfahrung der AeV
Ihre Privatabrechnung ist bei uns in sicheren Händen.
Denn wir bieten Ihnen fachliche Kompetenz, die uns so
schnell keiner nachmacht: Seit über 80 Jahren ist die
AeV starker und engagierter Partner für Ärzte und Zahnärzte.
Rufen Sie uns an.
Für Informationen, die sich lohnen.
Ihre Praxis profitiert davon:
- Schnelle Bearbeitung - Gebührenrechtliche Kompetenz
- Faire Konditionen - Persönliche Betreuung
Eisenacher Str. 82 | 04155 Leipzig | Tel. 0341/ 585 79- 0
Katharinenstr. 9 | 10711 Berlin | Tel. 030 / 89 38 57- 0
Götzstr. 11 | 80809 München | Tel. 089/ 89 60 10 - 0
www.aev.de
Gesellschaft für Abrechnung
von Privatliquidationen mbH
Aktiv engagiert Vertrauenswürdig
PRO
Nr.5/2010
207
B EDARFSPLANUNG
Zulassungsbeschränkungen (181. Fortschreibung)
Landesausschuss Ärzte/Krankenkassen beschloss gesperrte Gebiete
Der Landesausschuss der Ärzte und
Krankenkassen in Sachsen-Anhalt hat
am 13.04.2010 gemäß § 103 Abs. 1
SGB V in folgenden Planungsbereichen
(identisch mit den jeweiligen Landkreisen und kreisfreien Städten per
30.06.2007) und bei folgenden Fachgruppen eine Überversorgung festgestellt und deshalb bzw. aufgrund seines
Beschlusses vom 06.10.2005 Zulassungsbeschränkungen angeordnet:
Planungsbereich
Altmarkkreis Salzwedel
Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte,
Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte,
Orthopäden Psychotherapeuten,
Radiologen, Urologen
Planungsbereich Anhalt-Zerbst
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte,
Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Planungsbereich AscherslebenStaßfurt
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Planungsbereich Bernburg
Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich
tätige Internisten, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte,
Orthopäden, Psychotherapeuten,
Radiologen, Urologen
Planungsbereich Bördekreis
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte,
Orthopäden, Psychotherapeuten,
Radiologen
Planungsbereich Burgenlandkreis
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
PRO
Nr.5/2010
208
Planungsbereich Dessau,
Stadt / Bitterfeld
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden,
Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Planungsbereich Halberstadt
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte,
Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Planungsbereich Halle
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte,
Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen, Hausärzte
Planungsbereich Jerichower Land
Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich
tätige Internisten, Frauenärzte, HNOÄrzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten,
Radiologen, Urologen
Planungsbereich Köthen
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, Hautärzte, Kinderärzte,
Orthopäden, Psychotherapeuten,
Radiologen, Urologen
Planungsbereich Magdeburg
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Radiologen, Urologen, Hausärzte
Planungsbereich Mansfelder Land
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte,
Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich
Merseburg-Querfurt
Anästhesisten, Augenärzte, Chirur-
gen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte,
Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Planungsbereich Ohrekreis
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden,
Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Planungsbereich Quedlinburg
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte,
Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Planungsbereich Saalkreis
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, Hautärzte, Orthopäden,
Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Planungsbereich Sangerhausen
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte,
Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Planungsbereich Schönebeck
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, HNOÄrzte, Hautärzte, Kinderärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen, Hausärzte
Planungsbereich Stendal
Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte,
HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte,
Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Weißenfels
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte,
Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopä-
B EDARFSPLANUNG
den, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen, Hausärzte
Planungsbereich Wernigerode
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte,
Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Bedarfsplanung Psychotherapeuten
Auf Grund der von den übrigen Fachgruppen abweichenden Berücksichtigung der
Psychotherapeuten in der Bedarfsplanung hat der Landesausschuss trotz Anordnung von Zulassungsbeschränkungen für die Fachgruppe der Psychotherapeuten
am 13.04.2010 folgende Zulassungsmöglichkeiten festgestellt:
Planungsbereich
Planungsbereich Wittenberg
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten,
Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte,
Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Der Landesausschuss der Ärzte und
Krankenkassen in Sachsen-Anhalt hat
am 13.04.2010 gemäß § 103 Abs. 3 SGB
V in folgenden Planungsbereichen und
bei folgenden Fachgruppen keine Überversorgung mehr festgestellt und somit
die Planungsbereiche für die betreffenden Fachgruppen entsperrt:
Keine
Aktualisierung der ehemaligen
Aufhebungsbeschlüsse
Keine
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte
direkt an die Geschäftsstelle des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen Sachsen-Anhalt im Hause
der Kassenärztlichen Vereinigung
Sachsen-Anhalt, Postfach 1664,
39006 Magdeburg, Telefon (03 91)
6 27-64 63, Fax (03 91) 6 27-84 59.
Altmarkkreis Salzwedel
Anhalt-Zerbst
Aschersleben-Staßfurt
Bernburg
Bördekreis
Burgenlandkreis
Dessau-Bitterfeld
Halberstadt
Halle (Saale)
Jerichower Land
Köthen
Mansfelder Land
Merseburg-Querfurt
Ohrekreis
Quedlinburg
Saalkreis
Sangerhausen
Schönebeck
Stendal
Weißenfels
Wernigerode
Wittenberg
Anzahl
ärztlicher
Psychotherapeuten
2
1
3
2
2
2
5
1
1
2
2
2
4
1
1
2
1
3
2
3
1
2
Anzahl
nur Kinder und
Jugendliche
betreuender
Psychotherapeuten
1
2
1
2
2
1
1
2
2
PRO
Nr.5/2010
209
B EDARFSPLANUNG
Versorgungsstand in den einzelnen
Landkreisen von Sachsen-Anhalt
(181. Fortschreibung)
Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Bundesausschusses
Allgemeine Verhältniszahl für 1999
Altmarkkr. Salzw.
Anhalt-Zerbst
Aschersleben-Staßfurt
Bernburg
Bördekreis
Burgenlandkreis
Dessau-Bitterfeld
Halberstadt
Halle
Jerichower Land
Köthen
Magdeburg
Mansfelder Land
Merseburg-Querfurt
Ohrekreis
Quedlinburg
Saalkreis
Sangerhausen
Schönebeck
Stendal
Weißenfels
Wernigerode
Wittenberg
Arztbestand
zum 17.03.2010
Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*
Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**
Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**,
dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich
*da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V
i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw. aufgrund
des Beschlusses des Landesausschusses
vom 06.10.2005
**da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V
i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt bzw. aufgrund des
Beschlusses des Landesausschusses vom
06.10.2005
PRO
Nr.5/2010
210
Zahl der überversorgten Fachrichtungen:
281
Neu gesperrte Planungsbereiche
(inkl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich)
4
Neu entsperrte Planungsbereiche
0
Neu gesperrte Planungsbereiche Psychotherapeuten
0
Hausärzte
Urologen
Radiologen
Psychotherapeuten
Orthopäden
Nervenärzte
Kinderärzte
Hautärzte
HNO-Ärzte
Frauenärzte
Fachärztlich tätige
Internisten
Chirurgen
Augenärzte
Planungsbereich
Anästhesisten
Fachgebiet
8389
16615
16615
8389
8389
16615
16615 130840
16615
6
7
6
7
6
6
7
7
7
Aschersl.-Staßfurt
Mansfelder Land
Merseburg-Querfurt
Quedlinburg
Schönebeck
Weißenfels
Bördekreis
Burgenlandkreis
Halberstadt
7
6
16615
16615
10338
10338 174484
10338
23106
23106
23106 128552
23106 120187
7
7
8
8
8
9
9
9
9
Sangerhausen
Wernigerode
Bernburg
Dessau-Bitterfeld
Köthen
Altmarkkr. Salzwedel
Anhalt-Zerbst
Stendal
Wittenberg
4
5
7
19
7
7
5
5
2,00
2,00
1,00
2,00
2,00
5,00
2,00
2,00
1,00
2,00
2,00
2,00
2,00
2,00
2,00
3,00
3,00
2,00
4,00
2,00
3,00
18,00
0,00
1,00
0,00
33,40
2,00
Summe:
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,25
0,00
0,00
0,00
1,25
0,00
0,00
1,00
0,00
0,70
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
1,00
0,00
0,00
0,00
1,40
0,00
0,00
0,00
10,30
0,00
8
Anzahl
0,00
2,00
1,00
1,00
2,00
4,00
2,00
2,00
1,00
1,00
2,00
2,00
1,00
2,00
1,00
2,00
2,00
1,00
4,00
2,00
3,00
15,00
7
18,50
6
15,00
5
Anzahl
19,00
Anzahl
9
10
2,00
1,00
0,00
2,00
0,00
2,00
1,00
2,00
0,00
0,00
0,00
1,00
0,00
2,00
5,00
6,00
2,00
8,25
4,00
13,00
5,00
8,25
3,00
5,00
6,00
5,00
4,70
7,00
3,00
7,00
7,00
8,40
13,00
6,00
8,00
61,30
74,50
11
Anzahl
203,00 33,00 270,40
3,00
5,00
2,00
6,00
4,00
11,00
4,00
5,00
3,00
5,00
5,00
4,00
4,00
5,00
1,00
0,00
7,00
2,00
0,00
1,00
2,00
1,00
1,00
5,00
9,00
7,00
6,00
11,00
5,00
7,00
45,00
47,00
Anzahl
Anzahl
Summe
Psychotherapeuten
Anzahl
Psychologische
Psychotherapeuten
ohne nur nur Kinder
(Sp. 7+8+
Kinder
und
9+10)
und
Jugendl.
Jugendl.
betr.
betr.
Psychoth.
Psychoth.
Ärztliche
Psychotherapeuten
Ärztliche nur Kinder ohne nur nur Kinder
Psycho
Kinder
und
und
therapeu- Jugendl.
und
Jugendl.
ten
betr.
Jugendl.
betr.
Psychoth.
betr.
Psychoth.
Psychoth.
Mindestversorgungsanteil (§101 Abs. 4
Satz 5 SGB V)
Tatsächlich im
Planungsbereich
96,1
107,8
68,5
202,7
64,3
77,0
80,8
151,2
80,3
110,1
88,3
87,1
104,7
88,9
67,4
80,4
83,4
195,4
84,0
102,0
72,2
85,5
101,6
12
in Prozent
3,00
5,00
2,00
6,00
4,00
11,00
4,00
5,00
3,00
5,00
5,00
4,00
4,00
5,00
2,00
7,00
7,00
6,00
11,00
5,00
7,00
45,00
47,00
14
Anzahl
2,00
2,00
1,00
2,00
2,00
4,00
2,00
2,00
1,00
1,00
2,00
2,00
1,00
2,00
1,00
2,00
2,00
1,00
4,00
2,00
3,00
15,00
15,00
15
Anzahl
7,00
9,00
4,00
10,00
8,00
20,00
8,00
9,00
5,00
8,00
9,00
8,00
7,00
9,00
5,00
12,00
12,00
9,00
19,00
9,00
13,00
78,00
81,00
16
Anzahl
17
134,6
161,8
137,1
245,6
128,7
118,5
129,4
164,9
133,8
176,2
132,5
139,3
156,0
114,3
112,4
137,8
143,0
209,3
122,8
153,1
117,4
108,8
110,5
2
2
1
2
2
5
2
1
1
2
1
2
1
2
2
3
3
1
4
2
3
0
1
1
0
2
2
1
0
1
1
2
1
1
0
0
2
2
0
2
1
2
6
nicht
gesperrt
nicht
gesperrt
19
1
18
Anzahl
nur
Ärztliche
Kinder
Psychound
therapeuten Jugendl.
betr.
Psychotherapeuten
Planungsbereich
gesperrt – noch mögliche Zulassung
in Prozent Anzahl
nicht nur nur Kinder Summe
VersorKinder
und
Psychogungsund
theraJugendl.
grad
Jugendl.
peuten
betr.
(§ 101
betr.
Psychoth.
(Spalte
Abs. 4
phsycho13+14+15) Satz 6
logische
SGB V)
Psychoth.
(Spalte 9)
Veränderungen: (hier per Saldo 0)
2,00
2,00
1,00
2,00
2,00
5,00
2,00
2,00
1,00
2,00
2,00
2,00
2,00
2,00
2,00
3,00
3,00
2,00
4,00
2,00
3,00
18,00
19,00
13
Anzahl
Faktischer Ärztliche
PsychoVersortheragungspeuten
grad
Für die Berechnung des
Versorgungsgrades verwendet
aufgrund des § 47 Abs. 2 Bedarfsplanungsrichtlinie derzeit keine Zulassungsmöglichkeit für Leistungserbringer, die psychotherap. Leistungen nur bei Kindern und Jugendlichen erbringen
bestehende Zulassungsmöglichkeiten für Leistungserbringer, die psychotherap. Leistungen nur bei Kindern und Jugendlichen erbringen
67431
94063
64269
63936
90685
62066
75457
16615
7
Saalkreis
8
16615 112871
7
16615
7
7
5
9
5
10
10
5
18
7
13
79
Ohrekreis
95405
4
81
Jerichower Land
74569
73907
73074
70392
71429
8389 129784
97699
92892
3203 229725
5
3
Magdeburg
2
3203 234802
5
1
Allgem. Einwoh- Grenze
ner im zur ÜberVerhältniszahl für Planungs- versorgung
Psycho- bereich
(Soll
therap.
+10%)
(Einwohner
je
Psychotherapeut)
Anzahl Anzahl
Halle
0
Planungsbereich
Kreistyp
Datum Zulassungsausschuss: 17.03.2010
B EDARFSPLANUNG
Planungsblatt zur Feststellung des
Psychotherapeuten-Versorgungsgrades
PRO
Nr.5/2010
211
E RMÄCHTIGUNGEN
Beschlüsse des Zulassungsausschusses
Landkreis Burgenlandkreis
Dr. med. Ulrich Fritzsch, Facharzt für Radiologische Diagnostik,
Chefarzt des Institutes für Radiologie an den Asklepios Kliniken
Weißenfels-Hohenmölsen GmbH,
wird ermächtigt
- zu Röntgenuntersuchungen der
Speiseröhre, des Magens, des
Dünn- und Dickdarms nach den
Nummern 34246, 34247, 34248,
34251, 34252 EBM
- zu Fisteluntersuchungen gemäß
der Nummer 34260 EBM
- zu Phlebographien nach den Nummern 34294, 34295, 34296 EBM
einschließlich der erforderlichen
Nummern 01320, 01602 des EBM
auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten und ermächtigten Ärzten
befristet vom 01.04.2010 bis zum
31.03.2012
Ausgenommen sind die Leistungen,
die auf der Grundlage des § 115 a
SGB V erbracht werden können.
Im Übrigen wird der Antrag abgelehnt.
Dr. med. Jörg Haberkorn, Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Chefarzt der Abteilung
für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Georgius-Agricola-Klinikum Zeitz, wird ermächtigt
- zur Durchführung ambulanter
Narkosen bei zahnärztlichen Eingriffen
im direkten Zugang
- zur Durchführung ambulanter
Narkosen auf dem Gebiet der
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie im
Georgius-Agricola-Klinikum Zeitz
auf Überweisung des niedergelassenen Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen
Dr. Aleyt
- zur Durchführung ambulanter
Narkosen
auf Überweisung des niedergelassenen Urologen Herrn Dr. Melzer,
PRO
Nr.5/2010
212
jedoch nicht bezogen auf dessen
Belegarzttätigkeit
befristet vom 01.04.2010 bis zum
31.03.2012
Dr. med. Hans-Ulrich Seume,
Facharzt für Innere Medizin, Oberarzt der Medizinischen Klinik am
Georgius-Agricola-Klinikum Zeitz,
wird ermächtigt
- zur Durchführung von kurativen
Koloskopien ggf. einschließlich
Polypektomien nach den Nummern 13421 bis 13424 des EBM
auf Überweisung der am Standort
Zeitz im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung tätigen Ärzte
befristet vom 01.01.2010 bis zum
31.12.2011
Stadt Dessau-Roßlau
Prof. Dr. med. Mathias Plauth,
Facharzt für Innere Medizin/Gastroenterologie, Chefarzt der Klinik
für Innere Medizin am Städtischen
Klinikum Dessau, wird ermächtigt
- zur Behandlung von Problemfällen
auf gastroenterologischem und
hepatologischem Gebiet
- zur Durchführung der gastroenterologischen Endoskopie, Sonografie und Ösophagus-ph-Metrie
auf Überweisung von niedergelassenen endoskopierenden Vertragsärzten, Gastoenterologen sowie dem
Gastroenterologen abrechnungstechnisch gleichgestellten Vertragsärzten
- zur Durchführung diagnostischer
und therapeutischer Maßnahmen
zur Vorbereitung auf die Transplantation und Nachsorge von
Lebertransplantierten.
auf Überweisung von niedergelassenen fachärztlich tätigen Internisten
befristet vom 01.04.2010 bis zum
31.03.2012
Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des
§ 115 a und 115 b des SGB V erbracht werden können.
Dr. med. Undine Lippert,
Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Oberärztin an
der Klinik für Dermatologie am
Städtischen Klinikum Dessau, wird
ermächtigt
- zur Diagnostik und Therapie allergologischer Problemfälle
auf Überweisung von niedergelassenen Dermatologen und niedergelassenen Vertragsärzten mit der Zusatzbezeichnung „Allergologie“
sowie im Zusammenhang mit der
Ermächtigung die Leistungen nach
den EBM-Nummern 01320, 01430,
01602, 01620 und 01621
befristet vom 13.01.2010 bis zum
31.12.2010
Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des
§ 115 a SGB V erbracht werden können.
Landkreis Harz
Dipl.-Med. Michael Schlotterose,
Facharzt für Innere Medizin/Gastroenterologie und Oberarzt an der
Medizinischen Klinik am AMEOS
Klinikum St. Salvator Halberstadt
GmbH, wird ermächtigt
- zur Durchführung des Ösophagogastroduodenalen Komplexes
gemäß der Nummern 13400 und
13402 EBM, begrenzt auf 40 Fälle
pro Quartal
- zur Durchführung der kurativen
Koloskopien nach den EBM-Ziffern
13421 bis 13423, begrenzt auf 40
Fälle/Quartal)
auf Überweisung von niedergelassenen fachärztlich tätigen Internisten
und Chirurgen
- zur Durchführung der Früherkennungskoloskopie nach den Nummern 01741 und 01742 EBM, begrenzt auf 40 Fälle pro Quartal
E RMÄCHTIGUNGEN
auf Überweisung von niedergelassenen Internisten, Chirurgen,
Hausärzten, Frauenärzten und Urologen
sowie im Zusammenhang mit der
Ermächtigung die Leistungen nach
den Nummern 01321 und 01602 des
EBM
befristet vom 01.04.2010 bis zum
31.03.2012
Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des
§ 115 a SGB V erbracht werden können.
Im Übrigen wird der Antrag abgelehnt.
Dr. med. Lutz Eckart, Facharzt
für Orthopädie/Rheumatologie,
Chefarzt der Klinik für Orthopädie
und Rheumatologie am AMEOS
Klinikum St. Salvator Halberstadt
GmbH, wird ermächtigt
- zur Konsiliaruntersuchung orthopädischer Problemfälle
auf Überweisung von niedergelassenen Orthopäden und Chirurgen
- zur Diagnostik und Therapie kinderorthopädischer Problemfälle
wie z. B. Strahldefekte der unteren
Extremität, Spalthände und -füße,
schwer redressierbare Fußbildungen
auf Überweisung von niedergelassenen Orthopäden
- zur Diagnostik und Therapie bei
Kindern mit rheumatologischen
Erkrankungen
auf Überweisung von niedergelassenen Kinderärzten, Orthopäden und
rheumatologisch fachärztlich tätigen Internisten
- zur Konsiliaruntersuchung bei Erwachsenen mit rheumatologischen
Erkrankungen
auf Überweisung von niedergelassenen Orthopäden und Internisten
mit der Schwerpunktbezeichnung
Rheumatologie sowie rheumatologisch fachärztlich tätigen Internisten
- zur Diagnostik und Therapie spastischer Bewegungsstörungen unter
Einsatz von Botulintoxin
auf Überweisung von niedergelassenen Orthopäden, Neurologen und
Kinderärzten
befristet vom 17.02.2010 bis zum
31.03.2012
Die Ermächtigung wird mit Ausnahme der Durchführung von Röntgenleistungen ausgesprochen.
Des Weiteren sind die Leistungen
ausgenommen, die auf der Grundlage der §§ 115 a und b SGB V erbracht werden können.
Andreas Meyer-Wernecke, Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie,
Oberarzt der Medizinischen Klinik
am AMEOS Klinikum St. Salvator
Halberstadt gGmbH, wird ermächtigt
- zur einmaligen Durchführung der
Herzschrittmacherkontrolle 4-12
Wochen nach Implantation gemäß
der EBM-Nr. 13552
auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten
sowie im Zusammenhang mit der
Ermächtigung die Nummern 01321
und 01602 des EBM
befristet vom 20.01.2010 bis zum
31.12.2011
Davon ausgenommen sind die Leis-
tungen, die auf der Grundlage des
§ 115 a SGB V erbracht werden können.
Stadt Magdeburg
Dr. med. Grit Kühnle, Fachärztin
für Innere Medizin/hausärztlich,
ProCurand Seniorenresidenz „Am
Krökentor“, Magdeburg, wird ermächtigt
- zur Teilnahme an der ambulanten
hausärztlichen Versorgung der gesetzlich versicherten Heimbewohner der ProCurand Seniorenresidenz „Am Krökentor“ einschließlich der fachgruppenspezifischen
Versichertenpauschale
im direkten Zugang
befristet vom 17.02.2010 bis spätestens zu dem Zeitpunkt der Aufnahme der Tätigkeit in eigener Niederlassung
KfH Kuratorium für Dialyse
und Nierentransplantation e.V.,
Nierenzentrum in Magdeburg, wird
ermächtigt
- zur Betreuung eines Jugendlichen
mit dem Dialyseverfahren Zentrumsdialyse
befristet vom 17.02.2010 bis zur
Vollendung des 18. Lebensjahres am
05.10.2011
Arzt- und Krankenhausbedarf Magdeburg
Vertriebs GmbH für Medizintechnik
Jetzt den kostenlosen Katalog bestellen!
>>>
Königswerder · 39126 Magdeburg · Tel. 0391-2540110 · Fax 0391-502103
www.akm-magdeburg.de
PRO
Nr.5/2010
213
E RMÄCHTIGUNGEN
Landkreis Mansfeld-Südharz
Landkreis Stendal
Landkreis Wittenberg
Dr. med. Henry Meffert, Facharzt
für Urologie, Chefarzt der Klinik für
Urologie an der Helios Klinik Lutherstadt Eisleben, wird ermächtigt
- zur Durchführung der urodynamischen Untersuchungen nach den
Nummern 26312, 26313 des EBM
sowie im Zusammenhang die erforderlichen Leistungen nach den
Nummern 01321, 01620, 01621,
32030, 32052 und 33043 des EBM
als Konsiliaruntersuchung
auf Überweisung von niedergelassenen Urologen und Gynäkologen
- zur Konsiliaruntersuchung fachgebietlicher Problemfälle
auf Überweisung von niedergelassenen Urologen
befristet vom 01.04.2010 bis zum
31.03.2012
Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des
§ 115 a SGB V erbracht werden können.
Dr. med. Stephan Henschen,
Facharzt für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Chefarzt der Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
des Johanniter-Krankenhauses
Genthin-Stendal gGmbH, Stendal,
wird ermächtigt
- für die Planung der Geburtsleitung
durch den betreuenden Arzt der
Entbindungsklinik gemäß der Mutterschaftsrichtlinie nach der EBMNr. 01780
auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten
- zur Durchführung von Leistungen
im Rahmen der pränatalen Diagnostik gemäß der EBM-Nummern
01774, 01773 und 01775
auf Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen
- zur Durchführung urodynamischer
Untersuchungen gemäß der EBMNummern 08310, 08311 und 33044
des EBM
auf Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen und/oder Urologen
- zur Durchführung von Chemotherapien und in diesem Zusammenhang
die Durchführung der Leistungen
nach den Nummern 33044 und
33092 zur Therapiekontrolle
auf Überweisung von niedergelassenen onkologisch verantwortlichen
Gynäkologen
sowie im Zusammenhang mit der
erteilten Ermächtigung die Leistungen nach den Nummern 01320,
01602 EBM
befristet vom 01.04.2010 bis zum
31.03.2012
Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des
§ 115 a SGB V erbracht werden.
Dr. med. Stephan David, Facharzt für Chirurgie/Unfallchirurgie/
Orthopädie, Chefarzt der Klinik für
Unfallchirurgie und Orthopädie am
Evangelischen Krankenhaus PaulGerhardt-Stift Wittenberg, wird
ermächtigt
- zur Konsiliaruntersuchung von
Problemfällen des Bereiches der
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie einschl. der sept. Unfallchirurgie
- zur Konsiliaruntersuchung von
handchirurgischen Problemfällen
- zur Konsiliaruntersuchung von
kinderchirurgisch-traumatologischen Problemfällen
- zur Konsiliaruntersuchung unfallbedingter Erkrankungen/Veränderungen im Bereich der großen
Gelenke und degenerative Fälle
auf Überweisung von niedergelassenen Chirurgen und Orthopäden
befristet vom 01.07.2010 bis zum
30.06.2012
Davon ausgenommen sind die Leistungen, welche auf der Grundlage
des § 115 a SGB V erbracht werden
können.
Landkreis Salzlandkreis
A. Operhalski, Facharzt für Innere
Medizin/Rheumatologie an den
Kreiskliniken Aschersleben-Staßfurt, wird ermächtigt
- zur Diagnostik und Therapie rheumatologischer Problemfälle, ausgenommen der sonographischen
Diagnostik
auf Überweisung von niedergelassenen Internisten und Hausärzten
befristet vom 01.04.2010 bis zum
31.03.2012
Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des
§ 115 a SGB V erbracht werden können.
PRO
Nr.5/2010
214
Kuratorium für Dialyse- und
Nieren-Transplantation e. V. in
Wittenberg
Der Zulassungsausschuss hat der
Verlegung des Standortes des Nierenzentrums Lutherstadt Wittenberg in die Bahnstraße 11-12,
06886 Lutherstadt Wittenberg
zugestimmt.
F ORTBILDUNG
Termine+++Termine+++Termine+++Termine+++Termine+++
Regional
26. Mai 2010
Halle
Postzosterneuralgie
Information: Dr. Ingunde Fischer,
Deutsche Ges. für Schmerztherapie,
Regionales Schmerzzentrum Halle, Kröllwitzer Str. 40, 06120 Halle, Tel. (03 45)
5 50 52 82, Fax (03 45) 68 29 678
28. Mai 2010
Magdeburg
1. Magdeburger Neuraltherapeutischer
Weiterbildungskurs: „Schmerz und Funktion – Diagnostische/Therapeutische
Lokalanästhesie und Neuraltherapie“,
Teil 3: Wirbelsäule Becken
Information: Prof. Dr. med. habil. Hermann-Josef Rothkötter, Universitätsklinikum der Otto-von-Guericke-Universität,
Institut für Anatomie, Leipziger Straße
44, 39120 Magdeburg, Tel. (03 91) 671 36 00, Fax (0391) 67-1 36 30, E-Mail:
[email protected]
Anmeldungen: Dr. med. habil. Olaf
Günther, Kroatenweg 72, 39116 Magdeburg, Tel. (03 91) 6 09 93 70, Fax (03 91)
6 22 47 46
2. Juni 2010
Magdeburg
Fortbildung für Arbeits- und Betriebsmediziner: Betriebsarzt und Diabetes
(neue Leitlinie; Probleme mit Diabetikern im Betrieb; Diabetesmedikation)
Information: Universitätsklinikum Halle
(Saale), Sektion Arbeitsmedizin, Magdeburger Str. 20, 06112 Halle (Saale), Tel.
(03 45) 5 57-19 32, Fax (03 45) 5 57-19 33,
E-Mail: [email protected]
9. Juni 2010
Magdeburg
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz –
„Syndrombezogene Krankheitsbilder –
Diagnostik – Therapie – Akupunktur“
Information: Dr. med. habil. Olaf Günther,
Regionales Schmerzzentrum DGS, Kroatenweg 72, 39116 Magdeburg, Tel. (03 91)
6 09 93 70, Fax (03 91) 6 22 47 46
9. Juni 2010
Klötze
Vertebro-viszerales Syndrom
Information: Dipl.-Med. Bernd Hesse,
Regionales Schmerzzentrum DGS, Wallstr. 3 B, 38486 Klötze, Tel. (0 39 09)
21 23, Fax (0 39 09) 51 07 39
11. bis 12. Juni 2010
Halle
Aufbaukurs bzw. Abschlusskurs Dopplerund Duplex-Sonographie hirnversorgender Arterien (von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin
(DEGUM zertifiziert) nach KBV-Richtlinien
Information: Dr. rer. nat. Albrecht Klemenz, Martin-Luther-Universität HalleWittenberg, Institut für Anatomie und
Zellbiologie, Große Steinstraße 52, 06108
Halle, Tel. (03 45) 5 57-13 16, Fax
(03 45) 5 57-46 49, E-Mail: [email protected]
17. bis 19. Juni 2010
Wittenberg
6. Wittenberger Konferenz Evangelischer
Krankenhäuser Deutschlands: „Schnittstellenproblematik in Medizin und Verwaltung“
Information: Gabriele Sponholz,
Tannenring 52, 65207 Wiesbaden,
Mobil (01 60) 8 45 95 02, Fax (0 61 27)
70 33 11, E-Mail: [email protected]
26. bis 27. Juni 2010
Magdeburg
12. bis 13. November 2010
Magdeburg
2. Magdeburger Neuraltherapiekurs:
„Schmerz und Funktion – Diagnostische/Therapeutische Lokalanästhesie
und Neuraltherapie“, Teil 1: Kopf
Information: Prof. Dr. med. habil. Hermann-Josef Rothkötter, Universitätsklinikum der Otto-von-Guericke-Universität,
Institut für Anatomie, Leipziger Straße
44, 39120 Magdeburg, Tel. (03 91) 671 36 00, Fax (03 91) 67-1 36 30, E-Mail:
[email protected]
Dr. med. habil. Olaf Günther, Kroatenweg
72, 39116 Magdeburg, Tel. (03 91) 6 09
93 70, Fax (03 91) 6 22 47 46
Überregional
28. bis 29. Mai 2010
Weimar-Legefeld
Tuberkulosetagung 2010 (Landesverband Thüringen der Pneumologen e.V.)
Information: Veranstaltungsagentur
Andreas Franke, Angela Eichhorn-Mödel,
Tel. (0 36 75) 82 67 52 35, E-Mail:
[email protected]
29. Mai 2010
Celle
Abschlusskurs Mammasonographie
Information: Universitätsfrauenklinik
Magdeburg, Manuela Jedosch, Tel. (03 91)
6 71 73 10, Fax (03 91) 6 71 73 11,
E-Mail: [email protected]
Weiterbildung Homöopathie:
Fallseminar einschl. Supervision
Information: Niedersächsische Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren, Tel. (0 51 41) 1 21 73, Fax (0 51 41)
1 21 74, E-Mail: [email protected]
30. Juni 2010
Halle
4. bis 6. Juni 2010
Braunlage
Rheuma und Schmerz
Information: Dr. Ingunde Fischer,
Deutsche Ges. für Schmerztherapie,
Regionales Schmerzzentrum Halle, Kröllwitzer Str. 40, 06120 Halle, Tel. (03 45)
5 50 52 82, Fax (03 45) 68 29 678
19. Balint-Studientagung mit Leiterseminar, Skulptur und Imagination
Information: Dr. med. Heide Otten,
Mühlenstr. 8, 29342 Wienhausen, Tel.
(0 51 49) 89 36, Fax (0 51 49) 89 39
18. bis 19. September 2010
Magdeburg
Grundkurs Mammasonographie
Information: Universitätsfrauenklinik
Magdeburg, Manuela Jedosch, Tel. (03 91)
6 71 73 10, Fax (03 91) 6 71 73 11,
E-Mail: [email protected]
26. bis 27. Juni 2010
Berlin
Curriculum Psychotraumatologie 2010:
Screen-Technik
Information: Trauma Zentrum Berlin,
Stresemannstr. 21, 10963 Berlin, Tel.
(0 30) 25 93 18 35, Fax (0 30) 25 29 42 96
www.traumazentrum-berlin.net
PRO
Nr.5/2010
215
KV-F ORTBILDUNG
Mai 2010
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte
Konflikt- und
Beschwerdemanagement
15.05.2010
09:00 - 16:00
-
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referentin: Mechthild Wick
Kosten: 120,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmeldung: PRO 5/2010
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte
®
28.05.2010
29.05.2010
09:00 - 18:00
09:00 - 18:00
-
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referentin: Annette Nießing
Kosten: 225,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmeldung: ausgebucht
VERAH -Besuchsmanagement 29.05.2010
09:00 - 13:00
-
Veranstaltungsort: Best-Western-Hotel, Halle
Referent: Herr Andrusch
Kosten: 80,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
VERAH -Casemanagement
®
Juni 2010
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten
KVSA INFORMIERT
11.06.2010
13:30 - 19:10
- Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
- Fortbildungspunkte: beantragt
- Anmeldung: PRO 5/2010
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte
-
Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle
Referentin: Annette Nießing
Kosten: BuS = 95,00 € p.P.; Hygiene = 85,00
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmeldung: PRO 5/2010
14.30 - 18.30
-
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referentin: Sabina Surrey
Kosten: 60,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmeldung: PRO 5/2010
09.06.2010
14:00 - 20:00
12.06.2010
09:00 - 16:00
-
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike Götze
Kosten: 100,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte
Anmeldung: ausgebucht
Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte
Anmeldung: ausgebucht
11.06.2010
13:30 - 21:30
12.06.2010
08:00 - 14:00
-
Veranstaltungsort: Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen
Referenten: Praxis Dr. Milek
Kosten: 100,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte
Anmeldung: PRO 5/2010
Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte
Anmeldung: PRO 5/2010
25.06.2010
14:00 - 20:00
-
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referentin: : Dipl.-Psych. Julia Bellabarba
Kosten: 180,00 € pro Praxis
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmeldung: PRO 5/2010
Betriebsärztliche und
sicherheitstechnische
Betreuung (BuS) /
Hygiene in der Arztpraxis
04.06.2010
Buchhaltung
09.06.2010
Diabetes - ohne Insulin
Diabetes - mit Insulin
®
QEP -Refresherkurs
09:00 - 13:00
14:00 - 19:00
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte
®
02.06.2010
12:00 - 18:00
-
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referent: Dr. med. Torsten Kudela
Kosten: 80,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
®
04.06.2010
09:00 - 14:00
-
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referent: Herr Reich-Emden
Kosten: 80,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
®
04.06.2010
14:00 - 18:00
-
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referent: Herr Reich-Emden
Kosten: 80,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
®
09.06.2010
12:00 - 18:00
-
Veranstaltungsort: Best-Western-Hotel, Halle
Referent: Dr. med. Torsten Kudela
Kosten: 80,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
VERAH Präventionsmanagement
VERAH -Technikmanagement
VERAH -Wundmanagement
VERAH Präventionsmanagement
PRO
Nr.5/2010
216
p.P.
KV-F ORTBILDUNG
Juni 2010
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte
®
11.06.2010
12.06.2010
15:00 - 19:00
09:00 - 17:00
-
Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle
Referent: Dr. med. Torsten Kudela
Kosten: 135,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
®
18.06.2010
19.06.2010
13:00 - 19:00
08:00 - 18:00
-
Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle
Referent: Herr Reich-Emden
Kosten: 135,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
®
25.06.2010
26.06.2010
14:00 - 18:30
09:00 - 18:00
-
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referentin: Annette Nießing
Kosten: 135,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
®
25.06.2010
09:00 - 14:00
-
Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle
Referent: Herr Reich-Emden
Kosten: 80,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
®
25.06.2010
14:00 - 18:00
-
Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle
Referent: Herr Reich-Emden
Kosten: 80,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
Qualitätsmanagement (QM) für 26.06.2010
Arzthelferinnen
09:00 - 16:00
-
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referentin: : Dipl.-Psych. Julia Bellabarba
Kosten: 120,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
VERAH Gesundheitsmanagement
VERAH -Notfallmanagement
VERAH -Praxismanagement
VERAH -Technikmanagement
VERAH -Wundmanagement
Juli 2010
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte
®
30.06.2010
02.07.2010
03.07.2010
09:00 - 18:00
09:00 - 18:00
09:00 - 18:00
-
Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle
Referentin: Annette Nießing
Kosten: 225,00 € p.P.
Anmeldung: ausgebucht
®
09.07.2010
10.07.2010
15:00 - 19:00
09:00 - 17:00
-
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referent: Dr. med. Torsten Kudela
Kosten: 135,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
VERAH -Casemanagement
VERAH Gesundheitsmanagement
August 2010
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten
Stressmanagement
14.08.2010
09:00 - 16:00
-
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referentin: Mechthild Wick
Kosten: 120,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmeldung: PRO 5/2010
Stressmanagement
28.08.2010
09:00 - 16:00
-
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Halle
Referentin: Mechthild Wick
Kosten: 120,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmeldung: PRO 5/2010
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte
Diabetes - Hypertonie
Diabetes - ohne Insulin
13.08.2010
13:30 - 21:30
14.08.2010
08:00 - 14:00
18.08.2010
14:00 - 20:00
21.08.2010
09:00 - 16:00
-
Veranstaltungsort: Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen
Referenten: Praxis Dr. Milek
Kosten: 100,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte
Anmeldung: PRO 5/2010
Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte
Anmeldung: PRO 5/2010
-
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike Götze
Kosten: 100,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte
Anmeldung: PRO 5/2010
Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte
Anmeldung: PRO 5/2010
-
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referent: Herr Neuhaus
Kosten: 120,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte
Telefontraining
28.08.2010
09:00 - 16:00
PRO
Nr.5/2010
217
KV-F ORTBILDUNG
August 2010
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte
®
VERAH -Casemanagement
27.08.2010
28.08.2010
09:00 - 20:00
09:00 - 20:00
-
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referentin: Annette Nießing
Kosten: 225,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
September 2010
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten
Teamentwicklung und Leitung
04.09.2010
09:00 - 16:00
-
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referentin: Mechthild Wick
Kosten: 120,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmeldung: PRO 5/2010
Hautkrebsscreening
11.09.2010
10:00 - 19:00
-
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referenten: Stefan Linke, Dr. Gudrun Groß
Kosten: 160,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmeldung: PRO 5/2010
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte
®
QEP -Einführungskurs
03.09.2010
04.09.2010
14:00 - 19:30
09:00 - 16:00
-
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referentin: Dipl.-Psych. Julia Bellabarba
Kosten: 175,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmeldung: PRO 5/2010
Diabetes - mit Insulin
08.09.2010
14:00 - 20:00
11.09.2010
09:00 - 16:00
-
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike Götze
Kosten: 100,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte
Anmeldung: PRO 5/2010
Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte
Anmeldung: PRO 5/2010
10.09.2010
13:30 - 21:30
11.09.2010
08:00 - 14:00
-
Veranstaltungsort: Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen
Referenten: Praxis Dr. Milek
Kosten: 100,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte
Anmeldung: PRO 5/2010
Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte
Anmeldung: PRO 5/2010
-
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referentin: Dipl.-Psych. Julia Bellabarba
Kosten: 120,00 € p.P.
Anmeldung: PRO 5/2010
Diabetes - ohne Insulin
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte
QM für Arzthelferinnen Intensiv Refresherkurs
10.09.2010
09:00 - 16:00
Allgemeine Hinweise zur Anmeldung für Fortbildungsseminare
Bitte nutzen Sie für die Anmeldung
zu einem Seminar ausschließlich
die am Ende jeder PRO-Ausgabe
befindlichen Anmeldeformulare.
Auf dem Formular können Sie
wählen, ob für den Fall der Berücksichtigung der angegebenen Teilnehmer die Seminargebühren von
PRO
Nr.5/2010
218
Ihrem Honorarkonto abgebucht werden sollen oder eine Rechnungslegung erfolgen soll. Bitte kreuzen Sie
in jedem Falle eines der vorgesehenen Felder an.
Sofern eine Teilnahme an einem
Seminar trotz Anmeldung nicht möglich ist, informieren Sie uns bitte
unverzüglich, um möglicherweise
einer anderen Praxis den Platz anbieten zu können.
Ansprechpartnerinnen:
Annette Müller,
Tel. (03 91) 6 27- 64 55
Ingrid Zielinski,
Tel. (03 91) 6 27-74 55
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Qualitätssicherung und –management
Postfach 1664, 39006 Magdeburg, per Fax: (03 91) 627 - 84 59
Fortbildung für Ärzte und Psychotherapeuten
KVSA INFORMIERT
Wann:
Freitag, 11. Juni 2010, 13:30 – 19:10 Uhr
KVSA, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Raum E. 77/78
Bitte entscheiden Sie sich in jedem Zeitfenster jeweils für einen Vortrag.
13:30 Uhr – 14:30 Uhr
Aktuelle Entwicklungen in der vertragsärztlichen Versorgung
__________________________________________________________________
14:40 Uhr – 15:40 Uhr
Aktuelles zu den DMP-Verträgen
Arznei- und Heilmittelverordnung in der Praxis
__________________________________________________________________
15:50 Uhr – 16:50 Uhr
Prüfung vertragsärztlicher Leistungen und Verordnungen
Qualitätssicherung – mehr als die Erteilung einer Genehmigung
__________________________________________________________________
17:00 Uhr – 18:00 Uhr
Die KV-Abrechnung für Fachärzte – Wie lese ich meine KV-Abrechnung?
Überblick über die Regelungen des Vertragsarztrechts einschließlich des
Datenschutzes in der Vertragsarzt-/-psychotherapeutenpraxis
__________________________________________________________________
18:10 Uhr – 19:10 Uhr
Ambulante Kodierrichtlinien
Ansprechpartner :
Annette Müller, [email protected], Tel. (03 91) 6 27 - 64 55
Ingrid Zielinski, [email protected], Tel.: (03 91) 6 27 - 74 55
Ich bitte um Kontaktaufnahme bezüglich eines persönlichen Beratungstermins zum Thema:
............................................................................................................................................................................................................
Verbindliche Anmeldung
Teilnehmer:
________________________________________________________
_______________________________________
Datum
________________________________________
Arztstempel/Unterschrift
Für die einzelnen Vorträge stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis.
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Qualitätssicherung und –management
Postfach 1664, 39006 Magdeburg, per Fax: (03 91) 627 - 84 59
Fortbildung für Ärzte und Psychotherapeuten
Stressmanagement
14. August 2010, 09:00 - 16:00 Uhr
KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 120,00 Euro p.P.
28. August 2010, 09:00 - 16:00 Uhr
KV Sachsen-Anhalt, Halle; Kosten: 120,00 Euro p.P.
Teamentwicklung und Leitung
4. September 2010, 09:00 - 16:00 Uhr
KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 120,00 Euro p.P.
Hautkrebsscreening
11. September 2010, 10:00 - 19:00 Uhr
KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 160,00 Euro p.P.
Zahlung:
Ich bin mit der Belastung meines Kontos hinsichtlich der Seminargebühren einverstanden
Ich bitte um Rechnungslegung
Ansprechpartner:
Annette Müller, Tel.: (03 91) 6 27 - 64 55
Ingrid Zielinski, Tel.: (03 91) 6 27 - 74 55
Verbindliche Anmeldung
Arzt:
Medizinische Fachangestellte:
_______________________________________
Name, Vorname
_________________________________________
Name, Vorname
_______________________________________
Praxisanschrift
_________________________________________
Anschrift (Privat)
_______________________________________
Betriebsstättennummer
_________________________________________
Arztstempel/Unterschrift
Für dieses Seminar stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis.
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Qualitätssicherung und –management
Postfach 1664, 39006 Magdeburg, per Fax: (03 91) 627 - 84 59
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte
Konflikt- und Beschwerdemanagement
15. Mai 2010, 09:00 - 16:00 Uhr
KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 120,00 Euro p.P.
Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung (BuS)
04. Juni 2010, 09:00 - 13:00 Uhr
Mercure-Hotel, Halle; Kosten: 95,00 Euro p.P.
Hygiene in der Arztpraxis
04. Juni 2010, 14:00 - 19:00 Uhr
Mercure-Hotel, Halle; Kosten: 85,00 Euro p.P.
Buchhaltung in der Arztpraxis
09. Juni 2010, 14:30 - 18:30
KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 60,00 Euro p.P.
Strukturiertes Hypertonie-, Therapie- und Schulungsprogramm (ZI)
13. August 2010, 13:30 - 21:30 Uhr (Arzt und Schulungskraft)
14. August 2010, 08:00 - 14:00 Uhr (Schulungskraft)
Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen; Kosten: 100,00 Euro p.P.
Zahlung:
Ich bin mit der Belastung meines Kontos hinsichtlich der Seminargebühren einverstanden
Ich bitte um Rechnungslegung
Ansprechpartner:
Annette Müller, Tel.: (03 91) 6 27 - 64 55; Ingrid Zielinski, Tel.: (03 91) 6 27 - 74 55
Verbindliche Anmeldung
Arzt:
Medizinische Fachangestellte:
_______________________________________
Name, Vorname
_________________________________________
Name, Vorname
_______________________________________
Praxisanschrift
_________________________________________
Anschrift (Privat)
_______________________________________
Betriebsstättennummer
_________________________________________
Arztstempel/Unterschrift
Für dieses Seminar stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis.
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Qualitätssicherung und –management
Postfach 1664, 39006 Magdeburg, per Fax: (03 91) 627 - 84 59
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte
Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen
11. Juni 2010, 13:30 - 21:30 Uhr (Arzt und Schulungskraft)
12. Juni 2010, 08:00 - 14:00 Uhr (Schulungskraft)
Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen; Kosten: 100,00 Euro p.P.
08. September 2010, 14:00 - 20:00 Uhr (Arzt und Schulungskraft)
11. September 2010, 09:00 - 16:00 Uhr (Schulungskraft)
Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 100,00 Euro p.P.
Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die nicht Insulin spritzen
18. August 2010, 14:00 - 20:00 Uhr (Arzt und Schulungskraft)
21. August 2010, 09:00 - 16:00 Uhr (Schulungskraft)
KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 100,00 Euro p.P.
10. September 2010, 13:30 - 21:30 Uhr (Arzt und Schulungskraft)
11. September 2010, 08:00 - 14:00 Uhr (Schulungskraft)
Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen; Kosten: 100,00 Euro p.P.
QEP®
25. Juni 2010, 14:00 - 20:00 Uhr / Refresherkurs
Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 180,00 Euro pro Praxis
3. September 2010, 14:00 - 19:30 Uhr / Einführungskurs
4. September 2010, 09:00 - 16:00 Uhr
Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 175,00 Euro p.P.
Zahlung:
Ich bin mit der Belastung meines Kontos hinsichtlich der Seminargebühren einverstanden
Ich bitte um Rechnungslegung
Ansprechpartner:
Annette Müller, Tel.: (03 91) 6 27 - 64 55; Ingrid Zielinski, Tel.: (03 91) 6 27 - 74 55
Verbindliche Anmeldung
Arzt:
Medizinische Fachangestellte:
_______________________________________
Name, Vorname
_________________________________________
Name, Vorname
_______________________________________
Praxisanschrift
_________________________________________
Anschrift (Privat)
_______________________________________
Betriebsstättennummer
_________________________________________
Arztstempel/Unterschrift
Für dieses Seminar stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis.
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Qualitätssicherung und –management
Postfach 1664, 39006 Magdeburg, per Fax: (03 91) 627 - 84 59
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte
VERAH® – Versorgungsassistentin in der hausärztlichen Praxis
VERAH® – Besuchsmanagement
29. Mai 2010, 09:00 - 13:00 Uhr
Best-Western-Hotel, Halle; Kosten: 80,00 Euro p.P.
VERAH® – Präventionsmanagement
02. Juni 2010, 12:00 - 18:00 Uhr
Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 80,00 Euro p.P.
09. Juni 2010, 12:00 - 18:00 Uhr
Best-Western-Hotel, Halle; Kosten: 80,00 Euro p.P.
VERAH® – Technikmanagement
04. Juni 2010, 09:00 - 14:00 Uhr
Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 80,00 Euro p.P.
25. Juni 2010, 09:00 - 14:00 Uhr
Mercure-Hotel, Halle; Kosten: 80,00 Euro p.P.
VERAH® – Wundmanagement
04. Juni 2010, 14:00 - 18:00 Uhr
Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 80,00 Euro p.P.
25. Juni 2010, 14:00 - 18:00 Uhr
Mercure-Hotel, Halle; Kosten: 80,00 Euro p.P.
VERAH® – Casemanagement
27. August 2010, 09:00 - 20:00 Uhr
28. August 2010, 09:00 - 20:00 Uhr
KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 225,00 Euro p.P.
Zahlung:
Ich bin mit der Belastung meines Kontos hinsichtlich der Seminargebühren einverstanden
Ich bitte um Rechnungslegung
Ansprechpartner:
Annette Müller, Tel.: (03 91) 6 27 - 64 55; Ingrid Zielinski, Tel.: (03 91) 6 27 - 74 55
Verbindliche Anmeldung
Medizinische Fachangestellte:
_______________________________________
Name, Vorname
_________________________________________
Anschrift (Privat)
_______________________________________
Betriebsstättennummer
_________________________________________
Arztstempel/Unterschrift
Für dieses Seminar stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis.
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Qualitätssicherung und –management
Postfach 1664, 39006 Magdeburg, per Fax: (03 91) 627 - 84 59
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte
VERAH® – Versorgungsassistentin in der hausärztlichen Praxis
VERAH® – Gesundheitsmanagement
11. Juni 2010, 15:00 - 19:00 Uhr
12. Juni 2010, 09:00 - 17:00 Uhr
Mercure-Hotel, Halle; Kosten: 135,00 Euro p.P.
09. Juli 2010, 15:00 - 19:00 Uhr
10. Juli 2010, 10:00 - 17:00 Uhr
KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 135,00 Euro p.P.
VERAH® – Notfallmanagement
18. Juni 2010, 13:00 - 19:00 Uhr
19. Juni 2010, 08:00 - 18:00 Uhr
Mercure-Hotel, Halle; Kosten: 135,00 Euro p.P.
VERAH® – Praxismanagement
25. Juni 2010, 14:00 - 18:00 Uhr
26. Juni 2010, 09:00 - 18:00 Uhr
Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 135,00 Euro p.P.
Qualitätsmanagement (QM) für Arzthelferinnen
26. Juni 2010, 09:00 - 16:00 Uhr
Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 120,00 Euro p.P.
10. September 2010, 09:00 - 16:00 Uhr / Intensiv Refresherkurs
Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 120,00 Euro p.P.
Telefontraining für Arzthelferinnen
28. August 2010, 09:00 - 16:00 Uhr
KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 120,00 Euro p.P.
Zahlung:
Ich bin mit der Belastung meines Kontos hinsichtlich der Seminargebühren einverstanden
Ich bitte um Rechnungslegung
Ansprechpartner:
Annette Müller, Tel.: (03 91) 6 27 - 64 55; Ingrid Zielinski, Tel.: (03 91) 6 27 - 74 55
Verbindliche Anmeldung
Medizinische Fachangestellte:
_______________________________________
Name, Vorname
_________________________________________
Anschrift (Privat)
_______________________________________
Betriebsstättennummer
_________________________________________
Arztstempel/Unterschrift
Für dieses Seminar stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis.
KVSA – Ansprechpartner für besondere Genehmigungen
Telefonnummer
Abteilungsleiterin
Frau Zimmermann
(03 91) 6 27-64 58
Sekretariat
Frau Hanstein
(03 91) 6 27-74 59
Beratende Ärzte
- Verordnungsmanagement (Arznei-, Heil-, Hilfsmittel,
Häusliche Krankenpflege, Krankentransport)
- Pharmakotherapieberatung
- Impfleistungsberatung
Frau Dr. Kunze
Herr Buckisch
(03 91) 6 27-64 37
(03 91) 6 27-64 39
Sekretariat der Beratenden Ärzte
Frau Rößler
(03 91) 6 27-64 38
Frau Müller
Frau Zielinski
Frau Aernecke/Frau Kuntze
Frau Platenau
(03 91) 6 27-64 55
(03 91) 6 27-74 55
(03 91) 6 27-64 44/-74 44
(03 91) 6 27-64 43
- Labordiagnostik
- ambulantes Operieren
- Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung
- gynäkologische Zytologie
- Urinzytologie
- Schlafapnoe
- Photodynamische Therapie
- Phototherapeutische Keratektomie
- intravitreale Injektion
- Hautkrebs-Screening
- Histopathologie beim Hautkrebs-Screening
Frau Schmidt
(03 91) 6 27-64 53
- DMP Diabetes mellitus Typ II/Typ I
- Qualitätsmanagement
- Belegärztliche Tätigkeit
- Praxisassistentin
- chronische Wunde
Frau Hahne
(03 91) 6 27-64 54
- substitutionsgestützte Behandlung Opiatabhängiger
- Medizinische Rehabilitation
- HIV/Aids
Frau Nitsche
(03 91) 6 27-64 40
- Dialyse
- Langzeit-EKG-Untersuchungen
- Herzschrittmacher-Kontrolle
- DMP Asthma/COPD
- DMP KHK
- Apheresen als extrakorporale Hämotherapieverfahren
Frau Irmer
(03 91) 6 27-74 40
- Diagnostische Radiologie
- Interventionelle Radiologie
- MRT allg.
- MRT der Mamma
- Computertomographie
- Invasive Kardiologie
- Arthroskopie
- Akupunktur
- Homöopathie
- Akuter Hörsturz
- MR-Angiographien
Frau Schönemeyer
(03 91) 6 27-74 53
- Mammographie
- Mammographie-Screening
- Strahlentherapie
- Nuklearmedizin
- Knochendichte-Messung
- Otoakustische Emission
- Schmerztherapie
- Stoßwellenlithotripsie
- Phys. Therapie
- DMP Brustkrebs
- Vakuumbiopsie der Brust
- Einpflege Wartungsprotokolle
Frau Münzel
(03 91) 6 27-64 41
- Fortbildungskoordination
- Ultraschalldiagnostik
- onkologisch verantwortlicher Arzt
- Koloskopie
- Chirotherapie