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2 D 10 762 E ISSN: 1436 - 9818 DIE ZEITSCHRIFT FÜR DEN KASSENARZT Offizielles Mitteilungsblatt der KV Sachsen-Anhalt Ärztemangel: Service „Praxisbörse“ bewährt sich 5 · 2010 5. Mai 2010 · 19. Jahrgang Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt - 10762 - Heft 5/2010 KV Sachsen-Anhalt - Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Telefonnummer/Fax Vorsitzender des Vorstandes Herr Dr. John (03 91) 6 27-64 03/-84 03 stellv. Vorsitzender des Vorstandes Herr Dr. Diestelhorst (03 91) 6 27-64 03/-84 03 geschäftsführender Vorstand Herr Tronnier (03 91) 6 27-74 03/-84 03 Vorsitzender der Vertreterversammlung Herr Dipl.-med. Andreas Petri (03 91) 6 27-64 03/-84 03 Hauptgeschäftsführer Herr Wenger (03 91) 6 27-74 03/-84 03 Assistentin Vorstand/Geschäftsführung/ Personalverwaltung und -entwicklung Frau Dr. Güttler (03 91) 6 27-64 05/-84 03 Assistentin Vorstand/Geschäftsführung Frau Wenzel (03 91) 6 27-64 12/-84 03 Sekretariat Frau Schlesener Frau Andrzejewski (03 91) 6 27-64 03/-84 03 (03 91) 6 27-74 03/-84 03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Abteilungsleiterin Frau Günther (03 91) 6 27-65 05/-85 09 Informationstechnik Abteilungsleiter Herr Wenzel (03 91) 6 27-63 22/-86 99 Rechtsabteilung Justitiar Herr Hens (03 91) 6 27-64 50/-84 36 Sicherstellung Hauptabteilungsleiterin Frau Brumm (03 91) 6 27-64 59/-84 59 Zulassungswesen Abteilungsleiter Herr Irmer (03 91) 6 27-65 43/-85 44 Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses - Zulassungen - Ermächtigungen, Nebenbetriebsstätten Frau Obermeit Frau Camphausen (03 91) 6 27-65 36/-85 44 (03 91) 6 27-64 87/-84 59 Geschäftsstelle des Berufungsausschusses Frau Rothe (03 91) 6 27-65 45/-85 44 Geschäftsstelle des Disziplinarausschusses Frau Rothe (03 91) 6 27-65 45/-85 44 Geschäftsstelle des Landesausschusses Herr Becker (03 91) 6 27-64 61/-84 59 Niederlassungsberatung Frau Röder (03 91) 6 27-65 37/-85 44 Nebenbetriebsstätten Frau Camphausen (03 91) 6 27-64 87 Qualitätssicherung und -management Abteilungsleiterin Frau Zimmermann (03 91) 6 27-64 58/-84 59 Frau Dr. Kunze Herr Buckisch (03 91) 6 27-64 37/-84 36 (03 91) 6 27-64 39/-84 36 Abrechnung/Prüfung Hauptabteilungsleiterin Frau Zunke (03 91) 6 27-71 08/-81 08 Abteilung Abrechnungsadministration Frau Albrecht (03 91) 6 27-62 07/-81 08 Abrechnungsstelle Halle Frau Heilmann (03 45) 29 98 00-20/3 88 11 61 Abteilung Prüfung Abteilungsleiterin Frau Köpping (03 91) 6 27-63 07/-83 04 Vertragsabteilung Abteilungsleiterin Frau Werner (03 91) 6 27-63 41/-83 41 Frau Dressler Frau Hillesheim (03 91) 6 27-63 44 (03 91) 6 27-63 43 Honorarabrechnung/Vertragsausführung Abteilungsleiterin Frau Winckler (03 91) 6 27-63 37/-83 41 Buchhaltung/Innere Verwaltung/Hausverwaltung Abteilungsleiter Herr Käßner (03 91) 6 27-64 22/-84 23 Formularstelle Frau Thrun Frau Bröse (03 91) 6 27-60 31 (03 91) 6 27-70 31 Rettungsdienst Herr Steil Herr Pfeiffer (03 91) 6 27-64 62 (03 91) 6 27-64 63 Beratende Ärzte Koordinierungsstelle für das Hausarztprogramm E DITORIAL KV-Maßnahmen entlasten – ärztliche Tätigkeit muß insgesamt attraktiver werden Dr. Burkhard John, Vorsitzender des Vorstandes Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege, wegen der anhaltend intensiven bundesweiten Debatte zum Ärztenachwuchs, angestoßen durch den Bundesgesundheitsminister mit seinen Vorschlägen zum Numerus clausus und zur Landarztquote, finden Sie in diesem Heft einen Überblick über den aktuellen Stand sowie die Maßnahmen der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt gegen den Arztmangel. Fakt ist, dass wir aus Sicht der KV schon sehr lange in Konkurrenz mit anderen Wettbewerbern stehen – sei es, dass Ärzte in andere Regionen abwandern, sei es, dass sie eine Tätigkeit in anderen medizinischen Bereichen wählen. Lange Zeit hatte uns die deutlich geringere Vergütung wenig Chancen im Vergleich zu den KVen der alten Bundesländer gelassen. Dies hat sich nun verbessert, den über Jahre vorhandenen Rückstand haben wir etwas aufgeholt. Mit der gesetzgeberisch künftig vorgesehenen Kopplung von Vergütungshöhen an den Versorgungsgrad der Bedarfsplanung werden wir allerdings keine weiteren Ärzte gewinnen. Die vorgegebenen Grenzen sehen nur bei extrem kritischer Versorgungslage eine Anhebung der Vergütung vor, aber schon bei Überschreitung der die Zulassungssperre auslösenden Zulassung sollen Vergütungsabschläge greifen. Dadurch entsteht ein deutliches Ungleichgewicht. Betrachtet man aber, dass die Bedarfsplanung selbst auf den Verhältniszahlen von Einwohner je Arzt einer Fachgruppe aus Anfang der 1990er Jahre fußt, können die Bedenken nur umso stärker ausfallen. In Sachsen-Anhalt hat sich seit 1990 in der Bevölkerungsstruktur viel verändert. Die Abwanderung eines beträchtlichen Anteils der 20- bis 50-Jährigen, insbesondere in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre und die abrupte Reduktion der Geburtenrate mit der Wende haben zu einer deutlichen Anhebung des Altersdurchschnitts der Bevölkerung geführt. Vor allem hat sich der Anteil der Altersgruppe über 60 Jahre vergrößert. Der Versorgungsbedarf korrespondiert mit dem Lebensalter der zu versorgenden Menschen. Hierauf gibt die Bedarfsplanung derzeit keine Antwort. Eine Überarbeitung tut also not. An die Bedarfsplanung in der heutigen Gestalt sollte bei dem erkannten Änderungsbedarf keine über die bisherigen Funktionen hinausgehende Steuerungsfunktion – insbesondere, wenn sie so ungleichgewichtig aufgebaut ist – gegeben werden. Die KVSA hat von der Bundespolitik mehrfach die Abschaffung der Kopplung der Vergütungshöhen an die Bedarfsplanung gefordert. In dieser Forderung werden wir nicht nachlassen. Für die Gewinnung neuer Ärzte, aber auch für die Motivation der schon niedergelassenen Kollegen, benötigen wir eine höhere Attraktivität der ambulanten Tätigkeit. Das bedeutet auch eine bundesweit vergleichbare Vergütung für die geleistete Arbeit, flächendeckend und vertragsunabhängig. Darüber hinaus ist die Entlastung von Bürokratie und Regressdrohungen, nicht nur in Sachsen-Anhalt sondern bundesweit erforderlich, damit der Arztberuf das bleibt, was er sein soll: eine erfüllende Aufgabe. Das meint Ihr Burkhard John PRO Nr.5/2010 185 I NHALTSVERZEICHNIS KV-Maßnahmen entlasten – 185 ärztliche Tätigkeit muß insgesamt attraktiver werden Inhalt, Impressum KBV: Spiegel-Artikel mit 186 - 187 188 falschen Behauptungen Einwohner -12,37% (1997-2009) Hausärzte -15,03% (1997-2009) Was tut die KV Sachsen-Anhalt 189 - 194 gegen den Ärztemangel? Praxisbörse – Erfolge *letzter Bevölkerungsstand 2009, vom 30.06.2009 für 2010 liegen noch keine Zahlen vor 194 nach einem Jahr Experten-Hinweise zum 195 Umgang mit der Praxisbörse Praxisbörse Sachsen-Anhalt [_______________________________] [_______________________________] Nachname Vorname [_____________________________] Praxisort Kurzbeschreibung: [_____________________________________________________________________________] [_____________________________________________________________________________] Fachgebiet 1* [___________________________] Fachgebiet 2 [_________________________] [________________________________________________ ] Schwerpunkt Zusatzbezeichnung [_________________________________________________] Besonderheiten [______________________________________________________] Art der Übergabe: Abgabe Einzelpraxis Praxisbörse – Formular 196 - 197 Jobsharing – Medizinisches Versorgungszentrum / Ärzte Gründung Gemeinschaftspraxis (Aufnahme Partner) Gründung Praxisgemeinschaft Abgabe Gemeinschaftspraxis-Anteil Abgabe Praxisgemeinschaft Standort Großstadt Kleinstadt Land Einwohnerzahl des Ortes [__________] mit umliegenden Orten von [________________________] bis Abgabegrund [___________________________________________________________] Preisvorstellung [___________________________] Kennzahlen: [__________________________] Umsatz, Kosten, Gewinn Jahr.................. Jahr.................. Gesamtumsatz p.a. davon Anteil über Kassenärztliche Vereinigung Anteil Privateinnahmen davon Privatversicherte IGEL-Leistungen Gutachten Sonstiges..................................... Gesamtkosten p.a. davon Personalkosten Raumkosten Gewinn p.a. Wie wird die Ultraschall- 198 Vereinbarung umgesetzt? Aktuell PRO Nr.5/2010 186 199 - 200 [__________] Abgabezeitraum Anzahl PKV-Patienten im Quartal [__________________________] Anzahl GKV-Patienten im Quartal [__________________________] Summe Buchwerte des Anlagevermögens [__________________________] Jahr.................. I NHALTSVERZEICHNIS /I MPRESSUM Rundschreiben 201 - 204 Mitteilungen 205 - 207 Bedarfsplanung 208 - 211 Ermächtigungen 212 - 214 Fortbildung 215 KV-Fortbildung 216 - 218 Anlagen 219 - 224 BEILAGEN: - Liste patentgeschützter Analogpräparate – Marktübersicht Impressum PRO-Die Zeitschrift für den Kassenarzt in Sachsen-Anhalt – Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Körperschaft des Öffentlichen Rechts ISSN: 1436 - 9818 Herausgeber Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg, Tel. (03 91) 6 27 - 60 00 Redaktion Ursula Günther, gü (verantw. Redakteurin) Bernd Franke, bf (Redakteur) Anschrift der Redaktion Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt PF 1664; 39006 Magdeburg Tel. (03 91) 6 27 - 65 09 / Fax (03 91) 6 27 - 85 09 Internet: http://www.kvsa.de E-Mail: [email protected] Druck Druckerei Schlüter GmbH & Co. KG, 39218 Schönebeck · Grundweg 77, Tel. (0 39 28) 45 84 - 13 Herstellung und Anzeigenverwaltung PEGASUS Werbeagentur Bleckenburgstraße 11a; 39104 Magdeburg Tel. (03 91) 53 60 4 - 10/ Fax (03 91) 53 60 4 - 44 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.werbeagentur-pegasus.de Gerichtsstand Magdeburg Vertrieb Die Zeitschrift erscheint 12-mal im Jahr, jeweils um den 5. des Monats. Die Zeitschrift wird von allen sachsen-anhaltischen Kassenärzten im Rahmen ihrer Mitgliedschaft zur Kassenärztlichen Vereinigung bezogen. Der Bezugspreis ist mit dem Verwaltungskostensatz abgegolten. Bezugsgebühr jährlich: 61,40 EUR; Einzelheft 7,20 EUR. Bestellungen können schriftlich bei der Redaktion erfolgen. Kündigungsfrist: 4. Quartal des laufenden Jahres für das darauffolgende Jahr. Zuschriften bitte ausschließlich an die Redaktion. Für unaufgefordert zugesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge decken sich nicht immer mit den Ansichten des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch der Kassenärzteschaft. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt; mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Herausgebers strafbar. Wir drucken auf chlorfreiem Papier. Titelfoto: fotolia.com Gestaltung: PEGASUS PRO Nr.5/2010 187 G ESUNDHEITSPOLITIK KBV: Spiegel-Artikel mit falschen Behauptungen „Es ist schade, dass das Nachrichtenmagazin ‚Der Spiegel’ eine Chance vertan hat, einen faktenorientierten Artikel zum Problem des Ärztemangels zu veröffentlichen. Stattdessen hat es ein an Verschwörungstheorien erinnerndes Pamphlet verfasst, das sachlich auch noch falsch ist. Das war kein sinnvoller Diskussionsbeitrag, wie man es von einem sich als Leitmedium definierenden Magazin erwarten darf“, erklärte Dr. Andreas Köhler, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Er bezog sich auf den Bericht „Lücken im System“ in der aktuellen Ausgabe des ‚Spiegels’. Der KBV-Chef führte aus: „Junge Mediziner stehen heutzutage vor der Situation, dass sie sich aussuchen können, was sie einmal beruflich machen wollen. Ob Krankenhäuser, die ambulante Versorgung oder das Ausland, alle werben um den ärztlichen Nachwuchs. Bei der Entscheidung für oder gegen eine Niederlassung spielen viele Faktoren eine Rolle: die Infrastruktur vor Ort, finanzielle Rahmenbedingungen und auch die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) tun alles dafür, diese Faktoren günstig zu gestalten, etwa mit Umsatzgarantien oder Investitionshilfen für Praxen. Gemeinsam mit den KVen hat sich die KBV im Jahr 2007 zudem für das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz stark gemacht, das unter anderem Teilzeit-Arbeitsmöglichkeiten für Ärzte geschaffen hat. Auch die Förderung der Allgemeinmedizin haben wir umgesetzt. Mit starker Unterstützung von KVen sind Lehrstühle für Allgemeinmedizin entstanden. Bei all diesen Maßnahmen darf man jedoch nicht vergessen: Ärzte sind Freiberufler. Niemand kann sie zwingen, sich in bestimmten Gegenden niederzulassen, auch nicht die KVen. Was Ärzte und Psychotherapeuten brauchen, sind stabile Rahmenbedingungen. Elf Gesundheitsreformen seit 1989 haben zu einer ausufernden Bürokratie und staatlichen Kontrollitis geführt. Hinzu kommt die drohende Haftung mit dem Privatvermögen im Falle von Regressen bei Arzneioder Heilmitteln. Das ist den Medizinstudenten bekannt. Dieses Rad muss zurückgedreht werden.“ Für Köhler handelt es sich um „eine gesellschaftliche Aufgabe“. Auch Kommunen und Städte seien aufgefordert, Standortmarketing zu betreiben: „Die Praxis eines niedergelassenen Arztes oder Psychotherapeuten ist ein mittelständisches Unternehmen, das Standortfaktoren vergleicht.“ „Ich bin froh, dass Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler dies erkannt hat und entsprechende Schritte unternehmen will“, so der KBV-Chef weiter. Die Behauptung des „Spiegels“, die KVen seien überdies von Fachärzten dominiert, die die Interessen der Hausärzte übergingen, wies Köhler entschieden zurück. Ebenso falsch sei, dass die Fachärzte sich das meiste Honorar in die Tasche wirtschafteten und Hausärzte auch hier das Nachsehen hätten: „Das ist nachweislich Unsinn. In allen KVen sind beide Seiten in den Vorständen gleichberechtigt vertreten. Sie entscheiden zudem gemeinsam.“ KBV Niedergelassene Fachärzte unentbehrlich für Versorgung „Will der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) überhaupt noch eine flächendeckende und wohnortnahe ambulante Versorgung seiner Versicherten? Diese Frage muss man sich stellen, wenn es stimmt, was in den vergangenen Tagen über ein entsprechendes Konzept zur Bedarfsplanung zu lesen war. Auch wir sind der Meinung, dass die Zusammenarbeit von stationärem und ambulantem Sektor verstärkt werden muss. Dies geht aber nur im Zusammenwirken von Krankenhäusern und niedergelassenen Haus- und Fachärzten sowie Psychotherapeuten. Kontraproduktiv und zerstörend ist es dagegen, die Niederlassung von Fachärzten erschweren zu wollen.“ Mit diesen Worten hat Dr. Andreas PRO Nr.5/2010 188 Köhler, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), das Positionspapier für eine bessere Primärversorgung des GKVSpitzenverbandes kommentiert. Verschiedene Medien hatten über das Papier berichtet, wonach der Spitzenverband fordert, Fachärzten die Eröffnung eigener Praxen zu erschweren und die fachärztliche Versorgung stattdessen gebündelt in entsprechenden Zentren oder Krankenhäusern anzubieten. „Natürlich sind gerade in unterversorgten Gebieten Kooperationen mit Krankenhäusern denkbar und auch von uns gewünscht. Die KBV hat solche Kooperationen bereits mit verschiedenen Klinikbetreibern erfolg- reich initiiert. Dennoch bedarf es weiterhin auch einer ambulanten fachärztlichen Versorgung“, betonte Köhler und forderte den Spitzenverband zum Dialog auf: „Wir bieten dem Spitzenverband an, gemeinsam Wege für die Sicherung der ambulanten flächendeckenden, wohnortnahen Rund-um-die-Uhr-Versorgung zu erarbeiten. Die bessere Verzahnung des ambulanten und des stationären Sektors ist ein möglicher Weg. Der drohende Ärztemangel betrifft im Übrigen auch Facharztgruppen, die für die Basisversorgung unentbehrlich sind. Mit seinen Aussagen trägt der GKV-Spitzenverband zur Verunsicherung von Medizinstudenten bei, sich für den Beruf des niedergelassenen Arztes zu entscheiden.“ KBV G ESUNDHEITSPOLITIK Was tut die KV Sachsen-Anhalt gegen den Ärztemangel? Seit dem Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler öffentlich über Maßnahmen nachdenkt, die die medizinische Versorgung in Deutschland zukunftsfest machen sollen – voran sein Vorschlag, den Numerus clausus für das Medizinstudium abzuschaffen – ist das Thema „Ärztemangel“ in allen Medien präsent. Dabei wird der Sachgehalt je nach Interessenlage der Akteure im Gesundheitssystem mit anderen Themenbereichen verbunden – von der Finanzierung der Gesundheitsleistungen über den Gesundheitsfonds zur Steuerung der Finanzmittel, die Frage Sachleistung oder Kostenerstattung bis zur Diskussion über Wandlungsprozesse in den Kassenärztlichen Vereinigungen. Das Thema Arztmangel ist beileibe nicht neu. Seit dem Jahr 2001 richtet die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt verstärkt ihr Augenmerk darauf. Am 18. Mai 2001 fand im Berliner ICC der 3. Ostdeutsche Kassenärztetag statt, bei dem von der unzureichenden Finanzierung bis zum Ärztemangel die Situation der ärztlichen Versorgung in den neuen Bundesländern diskutiert wurde. Zum Neujahrsempfang der Heilberufler 2002 haben KV und Ärztekammer (ÄK) die Problematik mit Nachdruck in die Öffentlichkeit getragen bis hin zu Vorschlägen, Ärzte aus anderen Staaten für Deutschland und insbesondere für Sachsen-Anhalt zu gewinnen. Das hat zu vielen Diskussionen geführt. Bemerkenswert war die fast reflexartig folgende Einschätzung von Krankenkassen, dass die Vorausschau der KV überzogen sein, da alles – auch die Anzahl der Ärzte – normalen Schwankungen unterliege. Zur Stützung dieser Meinung wurde nachgelegt: Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WiDO) stellte 2003 fest, dass die hausärztliche Versorgung grundsätzlich gesichert sei, wenn lediglich ein Drittel der auf die Zulassung verzichtenden Hausärzte ersetzt werde. Das WidO legte in seiner Rechnung zugrunde, dass Vertragsärzte bis zum 68. Lebensjahr arbeiten würden. Damals lag jedoch das tatsächliche durchschnittliche Verzichtsalter bei ca. 61,5 Lebensjahren und damit weit vom Rechenmodell entfernt. Eine weitere wirklichkeitsferne Zielvorstellung war, dass mit einem Versorgungsgrad von 75 Prozent die hausärztliche Versorgung noch gesichert sei. 75 Prozent Versorgungsgrad rechtfertigen aber nach der Bedarfsplanung die Annahme von Unterversorgung. So hatte man hypothetisch die Ressourcen rechnerisch vergrößert und den Zielwert gesenkt. Im Ergebnis kam es so zu einem verminderten Ersatzbedarf. Wie war die tatsächliche Entwicklung? Ende 1997 betrug die Anzahl der Hausärzte 1716, Mitte April 2010 noch 1461. Eine zeitlich weiter zurückgehende Betrachtung ist nicht sinnvoll, da sich mit der Trennung Häufig genannte Gründe sich nicht niederzulassen bzw. ambulant tätig zu werden • Vergütung (in Sachsen-Anhalt) - bisher ca. 80% der alten Bundesländer - jetzt ca. 94% • Belastung (in Sachsen-Anhalt) - 20–30% mehr Patienten • Regresse/Budgets - Für Verordnung von Arznei-, Heil und Hilfsmitteln • Bürokratie - zunehmender Aufwand für nichtärztliche Tätigkeit • Standortnachteile - weiche Standortfaktoren Einwohner -12,37% (1997-2009) Hausärzte -15,03% (1997-2009) *letzter Bevölkerungsstand 2009, vom 30.06.2009 für 2010 liegen noch keine Zahlen vor Hausarztzahlen: Quelle: KVSA, Arztregister; Stände: jeweils der 31.12. sowie der 17.03.10, ohne Job-Sharer, ohne KV-übergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status Bevölkerungszahlen: Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), Stände: jeweils der 31.12. Sowie der 30.06.2009 Anzahl Hausärzte, Bevölkerungsentwicklung Sachsen-Anhalt PRO Nr.5/2010 189 G ESUNDHEITSPOLITIK Anzahl Hausärzte nach Köpfen Planungsbereiche nach Tätigkeitsaufnahme Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle (Saale), Stadt Jerichower Land Köthen Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Gesamtergebnis 52 45 50 42 50 78 93 43 166 50 40 153 57 66 56 45 30 33 50 81 49 57 75 1.461 nach Versorgungsauftrag* gem. Bedarfsplanungs-RL 51,50 44,50 50,00 40,25 49,75 76,25 91,75 40,50 165,50 47,75 39,25 154,50 58,00 65,75 55,75 44,50 30,00 33,00 47,50 79,50 49,00 54,25 75,00 1.443,75 Freie Arztsitze* bis 110 % 19 6 12 7 1 13 38 10 0 17 9 0 8 21 20 4 21 9 0 17 0 7 15 254 *gem. 181. Fortschreibung des Bedarfsplanes des Landes Sachsen-Anhalt Quelle: KVSA, Arztregister Stand: 17.03.10, ohne JobSharer, ohne KVübergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status Magdeburg: 3 Hausärzte haben ihre Tätigkeit bislang noch nicht aufgenommen Mansfelder Land: 1 Hausarzt hat seine Tätigkeit bislang noch nicht aufgenommen Anzahl Hausärzte Sachsen-Anhalt – Planungsbereiche Altersdurchschnitt: 52,87 Jahre Derzeit sind 16,79 % der Hausärzte 63 Jahre und älter. Das entspricht 248 Hausärzten. Quelle: KVSA, Arztregister; Stand: 17.03.10, ohne Job-Sharer, ohne KV-übergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status Altersgruppen Hausärzte Sachsen-Anhalt der hausärztlichen von der fachärztlichen Versorgung die niedergelassenen Fachärzte für Innere Medizin entscheiden mussten, ob sie fachärztlich oder hausärztlich tätig sein wollen. Das wirkte sich bei der Feststellung der Arztzahlen aus. Der Rückgang um 255 Hausärzte – das sind 14,86 Prozent – in gut zwölf Jahren erscheint gewaltig, muss aber in Relation zum Bevölkerungsrückgang von etwa zwölf Prozent gesehen werden. Da dieser ursächlich auf ge- PRO Nr.5/2010 190 ringere Geburtenzahlen und Abwanderung zurückzuführen ist, erhöhte sich der Anteil der älteren Menschen. Dieser Trend hält an. Mit zunehmendem Alter werden die Menschen aber auch behandlungsbedürftiger. Moderne medizinische Möglichkeiten der Behandlung senken die Mortalität im frühen Alter, dafür steigt die Zahl chronischer Erkrankungen deutlich und somit der Bedarf an ärztlichen Leistungen. Ein Blick in die Wartezimmer der Haus- und Facharztpra- xen sowie die kontinuierlich steigenden Fallzahlen bestätigen das. Die Anzahl der Fachärzte (einschließlich Kinderärzte) ist von 1549 im Jahr 1997 auf 1816 im März 2010 gestiegen. Die Ursachen hierfür liegen überwiegend in der Ausschöpfung der bis dahin noch freien Arztsitze nach der Bedarfsplanung. Dieser Prozess ist nun fast beendet. Derzeit sind laut Bedarfsplanung nur noch 26 fachärztliche Stellen unbesetzt. Die psychologischen Psychotherapeuten sind seit 1999 durch das Psychotherapeuten-Gesetz in der vertragsärztlichen Versorgung mit eigener Zulassung verankert. Insofern ist die Entwicklung wie bei den Fachärzten verlaufen. Entwicklung eines Maßnahmeplans Unabhängig von abweichenden bis konträren Auffassungen hat die KV das Thema sehr ernst genommen und Maßnahmen gegen den absehbaren Hausärztemangel ergriffen. Diese sind allerdings, nach bundesweit geltenden Regularien, auf einen lokal begrenzten Ärztemangel zugeschnitten. Klassische Instrumente sind: Bundesweite Ausschreibungen von Sicherstellungspraxen, Zusage von Mindestumsatzgarantien und die Bewerbung von Standorten in der Niederlassungsberatung. Sie können die lokale Versorgung sichern helfen, sind aber allein nicht geeignet, den Ärztemangel generell zu kompensieren. Vergegenwärtigt man sich, dass ca. 30 bis 40 Prozent der Erstsemester der Medizinstudenten nicht in der kurativen Medizin ankommen, ist klar, dass lokale Maßnahmen nur begrenzt wirken können. Die Bedarfsplanungsrichtlinie, in der ersten Fassung vom Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen verabschiedet und danach mehrfach angepasst, enthält sehr detaillierte Steuerungsmaßnahmen der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte und Krankenkassen, um Überversorgung zu begrenzen. Vor dem Hintergrund G ESUNDHEITSPOLITIK der seehoferschen Gesetzgebung 1993 mit Einführung der Budgetierung für die Gesamtvergütung wurden Zulassungsbeschränkungen eingeführt. Konform zum SBG V wurde die Unterversorgung geregelt, aber deutlich unpräziser und damit sehr auslegungsfähig. Beispielsweise ist der Versorgungsgrad von 110 Prozent ein harter Indikator für Überversorgung und Zulassungssperren. Wird hingegen bei Hausärzten die 75-Prozent-Grenze bzw. in der fachärztlichen Versorgung die 50-Prozent-Grenze unterschritten, ist dies nur ein Indikator für die Prüfung der Unterversorgung durch den Landesausschuss. Dabei werden viele Faktoren berücksichtigt, deren Zusammenspiel nicht festgelegt ist. So kann im Ergebnis drohende oder eingetretene Unterversorgung festgestellt werden. Hausärzte männlich: +3,57 Jahre Hausärzte weiblich: +4,33 Jahre Hausärzte gesamt: +3,92 Jahre e: KVSA, Arztregister; Stände: jeweils der 31.12. sowie der 17.03.10, ohne Job-Sharer, ohne KV-übergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status Durchschnittsalter Hausärzte, Entwicklung Sachsen-Anhalt Für die KVSA war klar, dass nur die Bündelung bekannter und neuer Maßnahmen überhaupt eine Erfolgschance haben kann. So ist ein Maßnahmeplan entstanden, der an sich ändernde gesetzliche Rahmenbedingungen immer wieder angepasst wird. Strukturiert wurden die Maßnahmen von der Förderung des Nachwuchses über die Förderung der Weiterbildung bis zur Steuerung der Niederlassung. Zu den längerfristigen Projekten gehörte die Etablierung einer Stiftungsprofessur. Bereits im April 2002 wurde hierfür ein Förderverein gegründet. Studenten sollten schon während des Medizinstudiums Kontakt zum Fachgebiet Allgemeinmedizin aufnehmen können, wie das in anderen Fachdisziplinen möglich ist. Ein Jahr später unterzeichneten die Partner – KV und die beiden Universitäten im Land – den Stiftungsvertrag. Zum 1. April 2010 wurde die Stiftungsprofessur als unbefristete Professur an der Otto-von-GuerickeUniversität etabliert. Initiatoren des Fördervereins waren der KV-Vor- 2000 1800 1.549 1.658 1600 1400 1.677 1.693 1.659 1.681 1.673 1.803 1.816 1.767 1.672 1.664 1.606 1.728 1200 1000 856 841 883 896 906 901 898 892 890 893 800 600 400 200 708 750 775 777 787 780 779 772 769 779 931 797 965 950 817 979 837 838 Fachärzte, männlich Fachärzte, weiblich männlich: +18,22% weiblich: +16,41% gesamt: +17,24 % Fachärzte, gesamt 0 Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Quelle: Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Stände: jeweils der 31.12. sowie der 13.03.10, ohne Job-Sharer, ohne KV-übergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status Anzahl Fachärzte, Entwicklung Sachsen-Anhalt stand, zusammen mit interessierten Ärzten aus der ambulanten Versorgung und dem Hochschulbereich. Die finanziellen Mittel wurden durch Eigenbeiträge und zum überwiegen- den Teil durch Spenden aufgebracht. Die universitäre Ausbildung wird durch lehrbeauftragte niedergelassene Ärzte – die akademischen Lehrpraxen – unterstützt. Ihr Engagement PRO Nr.5/2010 191 G ESUNDHEITSPOLITIK 30,00% 23,45% 24,77% 25,93% Fachärzte gesamt 19,47% 26,84% 23,78% Fachärzte männlich 25,00% Fachärzte weiblich 17,06% 20,00% 15,17% 18,67% 14,97% 16,73% 15,00% 13,47% 7,37% 10,00% 8,12% 6,73% 4,90% 5,02% 5,00% 0,39% 6,00% 7,53% 4,69% 4,80% 1,10% 1,67% 0,61% 0,36% 0,41% 0,00% 30-34 35-39 40-44 mit Kinderärzten 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70 und Altersdurchschnitt: 51,22 Jahre Quelle: KVSA, Arztregister; Stand: 17.03.10, ohne Job-Sharer, ohne KV-übergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status Altersgruppen Fachärzte Sachsen-Anhalt Feststellung von Unterversorgung für die hausärztliche Versorgung Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat drohende Unterversorgung für folgende Planungsbereiche* festgestellt: Altmarkkreis Salzwedel Aschersleben-Staßfurt Bernburg Dessau-Bitterfeld Bördekreis Jerichower Land Halberstadt Sangerhausen Stendal Weißenfels Wernigerode Weiterhin wurde Unterversorgung für den Planungsbereich* „Saalkreis“ festgestellt *) entsprechen grundsätzlich den Landkreisen und kreisfreien Städten am 30.06.2007 kann nicht hoch genug geschätzt werden, gibt es doch den Studenten die Möglichkeit, Erfahrungen im täglichen Praxisalltag zu erwerben. Neu in der Agenda der Maßnahmen ist der Aufbau eines Stipendiensystems, mit dem Studenten der Medi- PRO Nr.5/2010 192 zin ab dem vierten Semester gefördert werden, wenn sie in SachsenAnhalt tätig werden wollen. Hier wird mit dem Land Sachsen-Anhalt, vertreten durch das Sozialministerium, die AOK Sachsen-Anhalt und die KV, eine gemeinsame Förderung vorbereitet. Im zweiten Teil des Maßnahmeplanes dreht sich alles um die Weiterbildung in der Allgemeinmedizin. Hier ist die KV schon frühzeitig tätig geworden. Seit 1996 – lange vor bundesweiten Regelungen – unterstützt sie die weiterbildenden Ärzte, damit Weiterbildungsassistenten den obligaten ambulanten Teil der Weiterbildung absolvieren können, der in anderen Gebieten nicht zwingend vorgeschrieben ist. Der Notwendigkeit der Weiterbildung haben sich – nach gesetzgeberischer Vorgabe hierfür auch die Krankenkassen zugewandt. Sie beteiligen sich seit 1999 an der Finanzierung. In Sachsen-Anhalt sind jährlich durchschnittlich 63 Weiterbildungsassistenten in der Förderung erfasst. Mit Beginn diesen Jahres wurde die Förderung bundesweit auf 3.500 Euro je Monat angehoben und damit das Gefälle zwischen einer Weiterbildung im stationären und im ambulanten Bereich verringert bzw. aufgehoben. Die Förderung wird auf Antrag des weiterbildenden ambulant tätigen Arztes bei der KV vergeben. Die KV bietet den Weiterbildungsassistenten einen Gesprächskreis an, in dem sie weiterführende Informationen zur ambulanten Tätigkeit erhalten. Nach einer Erprobungszeit wird dieser jetzt zu einer festen Einrichtung. Auf Anregung des Vorstandsvorsitzenden Dr. Burkhard John hat die Ärztekammer 2008 eine Koordinierungsstelle für die Allgemeinmedizinische Weiterbildung (KOSTA) ins Leben gerufen. Im Beirat sind die Kassenärztliche Vereinigung, der Hausärzteverband Sachsen-Anhalt und die Ärztekammer vertreten. Die Mitarbeiter der KOSTA beraten Ärzte zur Weiterbildung und nennen bei Bedarf Weiterbildungsstellen. Hierfür hat die ÄK mit Krankenhäusern Verträge abgeschlossen. Dieser sachsen-anhaltische Weg scheint Interesse ausgelöst zu haben, denn in der neuen Bundesvereinbarung zur Weiterbildung in der Allgemeinmedizin G ESUNDHEITSPOLITIK finden sich solche Ideen wie die Bezeichnung Koordinierungsstelle mit etwas anderen Inhalten wieder. Der dritte Teil des Maßnahmeplanes enthält sowohl typische Maßnahmen der Sicherstellung als auch neue Instrumente. Angewendet werden sie neben dem hausärztlichen Bereich auch in der fachärztlichen Versorgung, z. B. in der Nerven-, Augen- und Kinderheilkunde. Sicherstellungspraxen, die bundesweit ausgeschrieben werden, können eine Mindestumsatzgarantie für das erste Jahr erhalten. Meist zeigte sich schnell, dass die Standorte die Praxen trugen und Garantieleistungen nur in geringem Umfang oder gar nicht notwendig wurden. Die Steuerung von Niederlassungen durch die Niederlassungsberatung ist ein weiteres Kerninstrument. Hier wird sehr individuell für an der Niederlassung interessierte Ärzte informiert und beraten. Neben vielen Tipps und Kniffen für den Start in die Selbständigkeit werden auch in der Praxisbörse registrierte Arztpraxen vorgestellt. Gesprächspartner zur Verfügung. Dieser Service wurde gut genutzt. Die Praxisbörse war zu jedem Niederlassungstag das Herzstück, Workshops zu verschiedenen Themen rund um die Niederlassung ergänzten diese Tage. Bei den Niederlassungstagen und weiteren Seminaren in kleinerem Rahmen, die die KV allein oder mit Partnern anbietet, können sich Ärzte umfassend über Chancen und Risiken einer Niederlassung informieren. Leider hatte der Bundesgesetzgeber die Gewährung von Sicherstellungszuschlägen bis zum 31. Dezember 2009 begrenzt. Auf dieser Grundlage konnte der Landesausschuss Ärzte und Krankenkassen für 2006 bis 2009 Beschlüsse fassen, z. B. Hausärzten und Augenärzten in bestimmten Gebieten Zuschläge zu zahlen. Die Krankenkassen trugen 2006 den hälftigen Anteil, danach aufgrund einer gesetzlichen Änderung die ganze Finanzierung. und wie das geschieht. Die bisherigen Förderungen – so die abschließende Bewertung des Förderungszeitraums – haben ihr Ziel erreicht. In geförderten Bereichen wurden hausärztliche Praxen häufiger nachbesetzt als in vergleichbaren nicht geförderten. Bei den Sicherstellungszuschlägen im augenärztlichen Bereich konnte mit Beginn dieser Maßnahmen eine leichte Entspannung in den betroffenen Bereichen festgestellt werden. Für nachhaltige Wirkung war vermutlich der durch den Landesausschuss festgelegte Zeitraum zu kurz, aber Beschlüsse des Landesausschusses kommen nur mehrheitlich zustande. Im Landesausschuss sind stimmberechtigte Vertreter der Ärzte und Krankenkassen in gleicher Zahl sowie drei unparteiische Mitglieder tätig. Beschlüsse müssen also durch eine breite Akzeptanz getragen werden und sind letztlich immer Kompromisse, die oft deutlich von den Anträgen abweichen. Es ist zwar eine Neuauflage dieser Zuschläge in der politischen Diskussion, aber es bleibt abzuwarten, ob Mit dem Modellprojekt Mobile Praxisassistentin seit 2007 hat die KV die Arztentlastung gefördert. Es war Die Praxisbörse hat im Laufe der Jahre immer wieder Änderungen erfahren. Vor einem Jahr wurde sie neu konzipiert und im Internet zugänglich gemacht. So spricht sie die Interessenten direkt an, die bisherigen Ergebnisse belegen das (mehr ab Seite 194). Weiterhin hält die KV mit vielen interessierten Kommunen Kontakt, um den Ärzten so Hinweise auf günstige Startbedingungen geben zu können. Mit fünf Städten hat die KV Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen. Diese Kommunen schaffen gezielt gute Voraussetzungen für Niederlassungen. Zum ersten Niederlassungstag 2005 – weitere folgten 2007 und 2009 – waren diese Kommunen Partner der Veranstaltung, präsentierten jungen Ärzten ihre Region und standen als 1999 wurden mit dem Psychotherapeuten- Gesetz die psychologischen Psychotherapeuten integrierter Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung Quelle: Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Stände: jeweils der 31.12. sowie der 13.03.10, ohne Job-Sharer, ohne KV-übergreifende Tätigkeit, ohne doppelten Status Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Entwicklung Sachsen-Anhalt PRO Nr.5/2010 193 G ESUNDHEITSPOLITIK hierbei sehr wichtig, keine zusätzliche Struktur zu errichten bzw. entsprechende Begehrlichkeiten zu fördern. Die Praxisassistentinnen sollen direkt zur Arztpraxis gehören. Seit Beendigung des Modellversuchs und Überführung der Vergütung in die Regelversorgung ist die Praxisassistentin im Land etabliert. Durch die Hausarztverträge mit AOK, IKK, dem Hausärzteverband und bei KV-Beteiligung konnte im Land eine zusätzliche Honorierung vereinbart werden. Das hat das Engagement der Vertragsärzte befördert. Derzeit sind 262 mobile Praxisassistentinnen in der Ausbildung und bereits tätig. Andere Bundesländer haben diese Vereinbarung nicht, so dass wesent- lich weniger Praxisassistentinnen tätig sind. Gemeinsam mit dem Land SachsenAnhalt und der AOK wird die Einrichtung von Filialpraxen befördert. In diesen sollen verschiedene Ärzte arbeiten, ohne selbst die wirtschaftliche Verantwortung für die Praxis tragen zu müssen. Damit soll kompensiert werden, dass in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte Praxen nicht nachbesetzt werden können, weil sich eine übliche Praxis nicht mehr tragen würde. Bereits seit 2003 wird durch die KV die Umstellung des Notfalldienstes auf größere Bereiche bei gleichzeitiger Zentralisierung der Strukturen mit Fahrdienst etc. vorangetrieben. Das entlastet die Ärzte und spielt natürlich auch in der Niederlassungsberatung eine Rolle, da dies eine wichtige Frage im Fragenkatalog der jungen Ärzte ist. Fazit: Seit 2001 weist die KV nicht nur auf den drohenden Arztmangel hin, sondern arbeitet daran, die Lücken in der ärztlichen Versorgung klein zu halten. Aber auch ein noch so großes Bündel an Maßnahmen kann letztlich nur Löcher stopfen. Das generelle Problem wird so nicht beseitigt. Der Ärztemangel ist flächendeckend und wird jetzt zur gesamtgesellschaftlichen Aufgabe. KVSA Praxisbörse – Erfolge nach einem Jahr Vor einem Jahr ist die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt mit ihrer Praxisbörse unter der Adresse www.sachsen-anhalt-praxisboerse.de/ praxisboerse/praxisboerse.jsp online gegangen. Damit wurde die bis zu diesem Zeitpunkt intern geführte Praxisbörse abgelöst. Sie stand seit 1994 für die Beratung von Ärzten vor der Niederlassung zur Verfügung und enthielt wichtige Informationen über demnächst abzugebende bzw. bereits nachzubesetzende Arztpraxen. Mit der Veröffentlichung im Internet sowie der neuen Bewertungssystematik abzugebender Arztpraxen ging die KV einen neuen Weg. Der Erfolg nach einem Jahr bestätigt, dass dieser Weg richtig ist. Für bisher 68 in die Praxisbörse eingestellte Übernahmeangebote fanden sich 22 Nachfolger, die heute schon tätig sind bzw. die Zulassung beantragt haben. Es zeigt sich, dass seither auch verstärkt Ärzte aus benachbarten Bundesländern in Sachsen-Anhalt nach frei werdenden Arztsitzen fragen. Es sind aber auch Ärzte dabei, die wieder in ihre Heimat zurückkehren möchten. PRO Nr.5/2010 194 Zur öffentlichen Präsenz kommen weitere Vorteile. So können angestellt tätige Ärzte im Vorfeld einer Niederlassung anonym Informationen sammeln, bevor sie mit den Beratern der KV Kontakt aufnehmen und ihr Interesse wird verstärkt auf konkrete Angebote gelenkt. In der dann folgenden Niederlassungsbera- tung kann der Kontakt zu den jeweiligen Praxen vermittelt werden. Erfahrungsgemäß sind in der Folge umfangreiche Gespräche mit dem abgebenden Arzt – bei Bedarf auch mit dem Steuerberater und mit weiteren Experten – nötig, bevor eine Praxisübergabe erfolgt. Der abge- G ESUNDHEITSPOLITIK bende Arzt wird im Verlauf des Procederes den interessierten Kollegen mit allen erforderlichen Informationen versorgen, damit dieser eine gute Grundlage für seine Entscheidung hat. Die Bewertung der Praxis nach dem Sternesystem – es sind fünf Sterne möglich – gibt dem Suchenden bereits im Internet eine Orientierung. Die KV Sachsen-Anhalt wird, aufbauend auf den Erfahrungen des ersten Jahres der Online-Praxisbörse, daran arbeiten, den kostenfreien Service für die Ärzte weiter auszubauen. Geplant ist unter anderem, Interessenten für kooperative Tätigkeiten zusammenzubringen. Diese Möglichkeit wird von vielen Ärzten aktiv nachgefragt. Eine Praxisnachfolge muss heute langfristig vorbereitet werden. Die Praxisbörse ist so eine gute Möglichkeit, sowohl Ärzte bei der Suche nach einer geeigneten Praxis zu unterstützen, als auch abgebenden Ärzten zu helfen. Für Anmeldungen zur Praxisbörse nutzen Sie die Formulare auf den folgenden Seiten. Diese senden Sie bitte, mit derAnmerkung „vertraulich/persönlich“ an: Silva Röder Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Postfach 1664 39006 Magdeburg KVSA Experten-Hinweise zum Umgang mit der Praxisbörse Das unabhängige Gremium von vier Experten, ergänzt durch die Niederlassungsberater der KV SachsenAnhalt, aus der Filiale Magdeburg der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, der Finanzberatung MLP Geschäftsstelle Magdeburg und den Steuerberatungsunternehmen ADMEDIO bzw. ADVITAX, das aus betriebswirtschaftlicher, vertragsarztrechtlicher, finanztechnischer und steuerrechtlicher Sicht abzugebende Arztpraxen in der Praxisbörse bewertet, schätzt die Praxisbörse nach einem Jahr Laufzeit wie folgt ein: Es lässt sich erkennen, dass die Problematik der Praxisübergabe bei den meisten Abgebern zwar als eine solche erkannt ist, aber der Umgang damit äußerst unterschiedlich ist. Leider scheint vielfach die Auseinandersetzung und das aktive Angehen der Praxisübergabe spät zu erfolgen bzw. zu sehr auf einen potenziellen Übernehmer ausgerichtet zu sein, mit dem man im Gespräch ist. Damit werden möglicherweise Chancen vergeben. Positiv wird gesehen, dass sich zunehmend auch Facharztpraxen und langfristig geplante Praxisabgaben in die Börse einstellen lassen. Die betriebswirtschaftlichen Kennziffern der ganz überwiegenden Mehrzahl der Praxen sind mindestens befriedigend bis gut. Geachtet wird hier zum Beispiel auf das Verhältnis vom Umsatz zum Gewinn oder das Verhältnis vom Umsatz zu den Personalkosten. Bei der Bewertung fällt auf, dass in das Ausfüllen der Vordrucke sicherlich vielfach sehr viel Zeit investiert wird. Dies ist positiv im Hinblick auf eine möglichst gute Bewertung zu sehen. Zur Praxisbewertung Durch sorgfältig und vollständige Angaben auf dem Fragebogen wird eine Ausschöpfung des Bewertungspotenzials gesichert. Bei der Bewertung können nur die Angaben im Fragebogen herangezogen werden. Bei der Kurzbeschreibung der Praxis, aber auch der Immobilie oder den Kooperationen ist noch sehr häufig keine oder eine zu knappe Beschreibung vorhanden. Im Zweifelsfall hilft sicher Die Experten Deutsche Apotheker- und Ärztebank Filiale Magdeburg Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Tel. (03 91) 6 25 27-0 Fax (03 91) 6 25 27-88 www.apobank.de MLP Finanzdienstleistungen AG Geschäftsstelle Magdeburg I Erzbergerstr. 2, 39104 Magdeburg Tel. (03 91) 5 36 09-0 Fax (03 91) 5 36 09-10 www.mlp.de auch der eigene Steuerberater bei den Angaben zu den Praxisergebnissen, die zur Bewertung notwendig sind. Da neben den Standortfaktoren und infrastrukturellen Aspekten der wirtschaftliche Erfolg der Praxis immer ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium für den Übernehmer ist, sollten die Umsatzstrukturen aufgeschlüsselt werden und ggf. Hinweise auf Kosten gegeben werden, die vom Übernehmer nicht zwangsläufig getragen werden müssen, z. B. PKW. ADVITAX Steuerberatungsgesellschaft mbH Niederlassung Merseburg Gotthardstraße 37, 06217 Merseburg Tel. (0 34 61) 21 10 74 Fax (0 34 61) 21 00 86 E-Mail: [email protected] www.advitax.com ADMEDIO Steuerberatungsgesellschaft mbH Niederlassung Wittenberg Berliner Straße 7, 06886 Wittenberg Tel. (0 34 91) 41 61 33 Fax (0 34 91) 41 61 22 E-Mail: [email protected] PRO Nr.5/2010 195 G ESUNDHEITSPOLITIK Praxisbörse Sachsen-Anhalt [_______________________________] [_______________________________] Nachname Vorname [_____________________________] Praxisort Kurzbeschreibung: [_____________________________________________________________________________] [_____________________________________________________________________________] Fachgebiet 1* [___________________________] Fachgebiet 2 [_________________________] [________________________________________________ ] Schwerpunkt Zusatzbezeichnung [_________________________________________________] Besonderheiten [______________________________________________________] Art der Übergabe: Abgabe Einzelpraxis Jobsharing – Medizinisches Versorgungszentrum / Ärzte Gründung Gemeinschaftspraxis (Aufnahme Partner) Gründung Praxisgemeinschaft Abgabe Gemeinschaftspraxis-Anteil Abgabe Praxisgemeinschaft Standort Großstadt Kleinstadt Land Einwohnerzahl des Ortes [__________] mit umliegenden Orten [__________] Abgabezeitraum von [________________________] bis Abgabegrund [___________________________________________________________] Preisvorstellung [___________________________] Kennzahlen: [__________________________] Umsatz, Kosten, Gewinn Jahr.................. Jahr.................. Gesamtumsatz p.a. davon Anteil über Kassenärztliche Vereinigung Anteil Privateinnahmen davon Privatversicherte IGEL-Leistungen Gutachten Sonstiges..................................... Gesamtkosten p.a. davon Personalkosten Raumkosten Gewinn p.a. Anzahl PKV-Patienten im Quartal [__________________________] Anzahl GKV-Patienten im Quartal [__________________________] Summe Buchwerte des Anlagevermögens [__________________________] PRO Nr.5/2010 196 Jahr.................. G ESUNDHEITSPOLITIK Sonstige Angaben: Alter der Praxis [______________] Jahre Anzahl der Sprechzimmer Durchschnittsalter der Praxiseinrichtung [______________] Jahre Anbindung an Klinik ja nein Praxisfläche [______________] qm Parkplätze vorhanden ja nein Anzahl Personal, davon Minijobs [___] Anzahl mitarbeitende Familienangehörige davon Minijobs [___] Langfristiger Mietvertrag Teilzeit Teilzeit [____________] [___] Vollzeit [___] [___] tatsächliche Wochenarbeitszeit der Familienangehörigen [___] [___] Vollzeit [___] vorhanden nicht vorhanden, möglich nicht vorhanden, nicht möglich Immobilienübergabe nein ja, mit privatem Immobilienanteil ja, ohne privatem Immobilienanteil Weitere Angaben: Kooperationsform mit welchem Partner Ziel der Kooperation Partner Vertrag Teilnahme Übernahme Qualifikation durch Nachfolger möglich? Einverständniserklärung des/der Praxisinhabers/in: Ja, ich möchte mein Praxisangebot anonym durch die KV Sachen-Anhalt (KV) in der Praxisbörse der KV veröffentlicht wissen. Dabei wird üblicherweise das Fachgebiet, der Standort (Großstadt, Kleinstadt, Land) und die ersten 2 oder 3 Zahlen der Postleitzahl, ggf. noch die Fallzahl bzw. eine darauf bezogene Einschätzung der Größe der Praxis gemessen am Arztgruppendurchschnitt veröffentlicht. Wenn ein Interessent gefunden wurde, nimmt die KV oder der Interessent mit mir direkt Kontakt auf. Ja, ich möchte eine Bewertung meines Praxisangebotes durch die Experten der KV, der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, der Steuerberatergruppe ADMEDIO/ADVITAX und der Wirtschaftsberatung MLP. Das Ergebnis wird mir mitgeteilt und ich entscheide, ob die Bewertung in der Praxisbörse veröffentlicht werden soll. Alle angebotenen Leistungen sind für mich als Mitglied der KV kostenlos. Die KV wird von mir ermächtigt meine gegebenen Daten zu oben genannten Zwecken weiterzugeben. Der Empfänger wird verpflichtet die Daten ebenfalls nur für den genannten Zweck zu verwenden. Die Einstellung des Angebotes in die Praxisbörse kann von mir jederzeit widerrufen werden. Ich bin verpflichtet, bei erfolgreicher Abgabe der Praxis mein Praxisangebot selbst zurückzuziehen. Habe ich auf meine Zulassung verzichtet, wird das Angebot automatisch aus der Praxisbörse entfernt. Unterschrift [_____________________________________] [______________________________________] Ort, Datum Unterschrift/Vertragsarztstempel PRO Nr.5/2010 197 F ÜR DEN K ASSENARZT Wie wird die Ultraschall-Vereinbarung umgesetzt? Die Ultraschallvereinbarung ist am 1. April 2010 in Kraft getreten. Bitte beachten Sie die folgenden wichtigen Hinweise zur Umsetzung der Vereinbarung. Ein gesonderter Befundbericht ist für die Ultraschalluntersuchung nicht zu erstellen. Wichtig ist, dass aus der bestehenden Dokumentation die geforderten Angaben hervorgehen. 1. Apparative Ausstattung – Mitteilung Typ und Baujahr Entsprechend einer Übergangsregelung können alle Geräte, die vor Inkrafttreten der Vereinbarung bereits genehmigt waren, zunächst bis zum 31. März 2013 weiter verwendet werden. Dafür ist allerdings erforderlich, dass der Kassenärztlichen Vereinigung bis zum 31.03.2010 der Typ und das Baujahr der genutzten Geräte gemeldet wurden. Sollte der KVSA bisher keine Meldung über das von Ihnen genutzte Gerät vorliegen, teilen Sie uns bitte schnellstmöglich Typ und Baujahr des Gerätes mit. Die betreffenden Ärzte wurden bereits durch die KVSA informiert. Bilddokumentation: • Inhalte der Anlage III Nummer 6 der Vereinbarung (je nach Anwendungsklasse differenziert) • Bei Normalbefund: Darstellung von einer oder mehreren geeigneten Schnittebenen zur Belegung des Normalbefunds im Sinne der Fragestellung (nur bei B-Modus) • Bei pathologischem Befund: Darstellung in zwei Schnittebenen oder – wenn dies nicht möglich ist – in einer Schnittebene (nur bei B-Modus) Ärztliche Dokumentation und Stichproben Die Indikation und die Durchführung der Ultraschalluntersuchung sind zu dokumentieren. Folgende Dokumentationsinhalte sind verpflichtend: Schriftliche Dokumentation: • Patientenidentität (Name und Alter) • Untersucheridentifikation • Untersuchungsdatum • Fragestellung bzw. Indikation der Untersuchung • Ggf. eingeschränkte Untersuchungsbedingungen bzw. Beurteilbarkeit • Organspezifische Befundbeschreibung, außer bei Normalbefunden • (Verdachts-)Diagnose • abgeleitete diagnostische und/oder therapeutische Konsequenzen und/ oder abgeleitetes anderweitiges Vorgehen • Schwangerschaftsbetreuung: weiterhin Dokumentation entsprechend der Mutterschafts-Richtlinie • Früherkennungsuntersuchung Säuglingshüfte: weiterhin gemäß Anlage V der Ultraschallvereinbarung PRO Nr.5/2010 198 Aus der Bilddokumentation müssen weiterhin folgende Angaben ersichtlich sein: • Bezeichnung des genehmigten Ultraschallgerätes • Praxisidentifikation – mit Angabe des untersuchenden Arztes • Patientenidentität (Name, Vorname und Alter) • Untersuchungsdatum Dabei ist zu beachten, dass die Angaben im Vorfeld der Untersuchung in das Ultraschallgerät einzugeben sind. Die konkreten Inhalte der Anlage III Nr. 6 für die entsprechende Anwendungsklasse entnehmen Sie bitte der Ultraschallvereinbarung, abrufbar unter www.kbv.de >> Rechtsquellen >> Qualitätssicherung. Stichprobenprüfungen Die KVen sind verpflichtet, in Stichprobenprüfungen die Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der Dokumentation zu überprüfen. Deshalb werden jährlich mindestens drei Prozent der Ärzte, die über eine Genehmigung nach der Ultraschallvereinbarung verfügen, aufgefordert, Patientendokumentationen einzureichen. Die Überprüfung führt die Sonografie-Kommission durch. Abnahme- und Konstanzprüfung Neu geregelt ist ebenfalls, dass bei Untersuchungen im B-Mode-Verfahren regelmäßig alle vier Jahre an einer Konstanzprüfung teilzunehmen ist. Diese richtet sich auf die technische Bildqualität. Anhand der jeweils erforderlichen charakteristischen Bildmerkmale soll überprüft werden, ob die Leistungsfähigkeit des Ultraschallsystems hinsichtlich der technischen Bildqualität eine ausreichende diagnostische Sicherheit ermöglicht. Die Überprüfung der technischen Bildqualität findet alle vier Jahre statt. Sie erhalten die entsprechende Information durch die KVSA. Möglicherweise erfolgt dies im Zusammenhang mit einer Stichprobenprüfung. Vor Einsatz eines neuen Ultraschallsystems ist bei der KVSA neben der Gewährleistungsgarantie des Herstellers der Nachweis über eine ordnungsgemäße Einweisung am Ultraschallgerät erforderlich. Fachliche Befähigung Die Möglichkeit, die fachliche Befähigung zum Erwerb einer Abrechnungsgenehmigung alternativ nach den Vorgaben der bis zum 31. März 2009 geltenden Vereinbarung zu erwerben, läuft zum 30. Juni 2010 aus. Ultraschallkurse – Übergangsregelung Die Systematik des Angebots an Ultraschallkursen wurde ebenfalls geändert. Die bereits begonnenen Ultraschallkurse, die noch nicht an die neue Systematik angepasst sind, können anerkannt werden, wenn die Kurse bis zum 30. Juni 2010 absolviert sind. Sie haben Fragen oder benötigen weitere Informationen? Als Ansprechpartner stehen Ihnen gern zur Verfügung: Margit Aernecke, (03 91) 6 27-64 44 Kathrin Kuntze, (03 91) 6 27-74 44 Carmen Platenau, (03 91) 627-64 43 A KTUELL Sachsen-Anhalt beim „Marktplatz der Projekte“ dabei Wie bereits in der Ausgabe 4/2010 informiert, beteiligten sich aus Sachsen-Anhalt vier interessante Projekte an der ersten Versorgungsmesse der KBV am 30. März 2010 in Berlin. Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt hatte das gemeinsame Auftreten initiiert und die Projekte am Tag der Ausstellung begleitet. Der Tag zeigte, dass das innovative Versorgungsstrukturen mit häufig interdisziplinärer Zusammenarbeit mehrerer Versorgungsbereiche ein wichtiger Faktor ist, die medizinische Versorgung immer besser an den Bedarf der Patienten, insbesondere ausgewählter Zielgruppen und bestimmter Krankheitsbilder anzupassen und hierfür effiziente Lösungen zu finden. Die präsentierten Projekte werden derzeit oft in eng begrenzten Regionen verwirklicht, sind aber durchaus übertragbar und könnten so vielen Patienten zugänglich gemacht werden. Deshalb war es Anliegen der Messe, dass sich mögliche Partner vor Ort begegnen, Verträge angebahnt werden und Projekte so weitergetragen werden können. Der KBV-Vorsitzende, Dr. Andreas Köhler und der Staatssekretär im Am Messestand „Trauma first“ der Praxis für Psychotherapie Dr. Sabine Ahrens-Eipper aus Halle Bundesministerium für Gesundheit, Daniel Bahr, eröffneten die Messe. Am Nachmittag des 30. März diskutierten der KBV-Vorsitzende mit Mitgliedern des Bundestages und Patientenvertretern über die moderne Blick auf die Messestände des AGR Senioren-Rehakomplex Schönebeck und des MVZ Herderstraße aus Magdeburg mit dem Projekt „Chronische Wunde“ Möglichkeiten der medizinischen Versorgung, auch mit dem versuch, selektive Formen in das Gesamtangebot einzubeziehen. KVSA/KBV Im Vordergrund der Stand der Saale-Klinik Halle mit Blick auf das Logo des AGR Schönebeck Fotos: gü PRO Nr.5/2010 199 A KTUELL Ärzte und Selbsthilfe mit gemeinsamem Angebot für an Depression Erkrankte Der Bedarf an Informationen über die Krankheiten Angst und Depression ist groß. Erkrankungen werden häufig nicht sofort erkannt oder Patienten verstecken ihre Beschwerden bis zur Leugnung vor sich selbst. Eine Veranstaltung in der Burger Stadthalle im April zeigte sehr deutlich das große Bedürfnis nach Information und Austausch: Rund einhundert Interessenten hatten sich eingefunden. Intiiert wurde sie von der Genthiner Selbsthilfegruppe „Aufbruch“ e.V. und ihrer Leiterin Liane Wendefeuer. Oft ist den Betroffenen gar nicht bekannt, dass ihnen der Weg in eine der Selbsthilfegruppen offen steht, manchmal sogar erste Anlaufstelle sein kann, informierte Liane Wendefeuer. Es ist aber auch hilfreich, wenn besonders Hausärzte ihre Patienten auf diese Möglichkeit des Austausches und der gegenseitigen Unterstützung hinweisen, denn die Gespräche in der Gruppe der Betroffenen entlasten den Hausarzt. Mitglieder der Selbsthilfegruppe kamen zu Wort, die ihre eigenen Erfahrungen schilderten und aufzeigten, wie ihnen die Kontakte in der Gruppe und die Gespräche miteinander geholfen haben, ihre Erkrankung zu bewältigen. Die Selbsthilfegruppe hatte zwei Ärztinnen als Experten eingeladen: Dr. Ulrike Friedel, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, die einen Vortrag über Depressionen hielt, sowie Dr. Renate Meißner, Psychotherapeutin in Burg. Sie sprach darüber, wie Angstpatienten geholfen werden kann. Die Selbsthilfegruppe unter Leitung von Liane Wendefeuer dankt den beiden Ärztinnen für ihr Engagement. Wenn Selbsthilfe und Ärzte gut miteinander kommunizieren, können sowohl Patient als auch Arzt davon profitieren. Ein Beispiel, das durchaus Schule machen sollte. Im Anschluss an die beiden Vorträge wurde die Möglichkeit Fragen zu stellen intensiv genutzt. Aber auch Liane Wendefeuer Selbsthilfegruppe Aufbruch e.V. Neue Informationsportale zur Gesundheitsförderung Um zwei neue Datenbanken erweitert hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) ihr Internetangebot. Mit den Portalen „Wegweiser Gesundheitsförderung“ – www.bzga.de/wegweiser und „Leitbegriffe der Gesundheitsförderung“ – www.bzga.de/ leitbegriffe sind zwei bisher nur als Drucksache verfügbare Publikationen im Internet neu bereitgestellt worden. Die beiden Datenbanken helfen Lehrenden, Studierenden und in der Prävention tätigen Fachkräften in Beratungsstellen, Selbsthilfegrup- PRO Nr.5/2010 200 pen, Gesundheitsberufen etc., innerhalb kurzer Zeit einen Überblick über die wichtigsten Träger und Akteure der Gesundheitsförderung zu erhalten. Das Portal „Wegweiser Gesundheitsförderung“ stellt mehr als 200 überregional tätige Fachinstitutionen vor, die bundesweit Medien, Fortbildungen und Beratungen zur Gesundheitsvorsorge anbieten. Es versteht sich als „Kompass“ in der unübersichtlichen Institutionen-Landschaft der Gesundheitsförderung und erleichtert die Suche nach geeigneten Angeboten, Trägern, Kooperationspartnern und Veranstaltungen. Das Portal „Leitbegriffe der Gesundheitsförderung“ ist ein Glossar, in dem die 92 wichtigsten Begriffe, Konzepte und Erklärungsmodelle im Bereich Gesundheitsförderung definiert und ausführlich erläutert werden. Damit leistet das Glossar einen Beitrag, um Begrifflichkeiten aus der Gesundheitsförderung im deutschsprachigen Raum zu systematisieren und übersichtlicher zu gestalten. Beide Datenbanken werden fortlaufend aktualisiert und erweitert. BZgA R UNDSCHREIBEN NR . 8/2010 Arztpraxen werden bundesweit befragt – Daten sind maßgeblich für künftige Honorarverhandlungen Bundesweit größte Studie zur Kostenund Leistungsstruktur in Praxen Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) hat im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) im März eine großangelegte Befragung zur Analyse der Kosten- und Leistungsstruktur von Arztpraxen bei den Vertragsärzten und Vertragspsychotherapeuten gestartet (s.a. PRO 2/2010, S. 51). Nach der ersten Befragungsrunde werden jetzt erneut tausende Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten mit der Bitte angeschrieben, schriftlich Angaben zu ihren Investitions- und Betriebskosten der Jahre 2006, 2007 und 2008 zu machen. Die Analyse ist erforderlich, um in den Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen auch die Kosten in den Praxen geltend zu machen. Alle bislang durchgeführten Analysen bieten nicht die erforderliche Datengrundlage. Das sogenannte „Zentralinstitut Praxis Panel (ZiPP)“ ist die erste Längsschnittstudie, die in diesem Umfang durchgeführt wird. Tausende Ärzte und Psychotherapeuten werden um Auskünfte gebeten – KBV benötigt Daten für Honorarverhandlungen Daten für 2006 bis 2008 Ziel: Repräsentative Datengrundlage für die Honorarverhandlungen Die ermittelten Daten sind für die Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen wichtig: Denn ein Kriterium für die jährliche Anpassung des Orientierungspunktwertes und damit der Preise im EBM ist die Veränderung der Investitions- und Betriebskosten von Praxen. Ziel der KBV ist es, diese Veränderungen bei der Weiterentwicklung des Orientierungspunktwertes bereits für das Jahr 2011 geltend zu machen. Mit dem ZiPP-Studie wird es möglich sein, die Entwicklung der Kosten über mehrere Jahre hinweg nachzuweisen und somit eine verlässliche Datengrundlage zu schaffen. Weiterentwicklung des Orientierungspunktwertes Das Besondere: Erstmals bundesweites Panel mit rund 7.000 Praxen Die Befragung des Zentralinstituts im Rahmen des neuen ZI-Praxis-Panels ist bundesweit die erste dieser Art und Größenordnung. Mit ihr sollen Basisdaten gewonnen und ein nach Fachgruppen und Regionen repräsentatives Panel über rund 7.000 Praxen mit einer langfristigen Perspektive aufgebaut werden. Ziel ist der Aufbau eines Informationssystems, das transparente und wissenschaftlich belastbare Erkenntnisse über die Entwicklung der Kosten- und Leistungsstruktur aller Facharztgruppen liefert. Dazu sollen die Befragungen regelmäßig in jährlichen Abständen wiederholt werden. Eine vergleichbare Datengrundlage existiert bisher nicht, auch nicht im Statistischen Bundesamt. Durch die Längsschnittstudie des ZI werden Nachteile bisheriger Studien vermieden, deren Ergebnisse sich durch wechselnde Stichprobenzusammensetzungen auch überraschend nachteilig für die Vertragsärzte auswirken konnten. Voraussetzung: Hohe Teilnahmequote von Ärzten und Psychotherapeuten Um die Repräsentativität der Studie zu gewährleisten, ist es wichtig, dass möglichst viele Ärzte und Psychotherapeuten daran teilnehmen. Je größer der Rücklauf bei der Befragung ist, desto besser ist jedoch auch die Datengrundlage. Deshalb die Bitte: Nehmen Sie teil, wenn Sie im Rahmen der Zufallsstichprobe angeschrieben werden. PRO Nr.5/2010 201 NR . 8/2010 R UNDSCHREIBEN Teilnahme: So funktioniert die Erhebung Wenn Sie im Rahmen der Zufallsstichprobe ausgewählt wurden, werden Sie vom Zentralinstitut angeschrieben und erhalten die entsprechenden Unterlagen. Der Erhebungsbogen des ZI enthält unter anderem Fragen zur Personalausstattung, zu den in der Praxis vorhandenen medizinisch-technischen Geräten und zur Arbeitszeit der Praxisinhaber und der Praxismitarbeiter. Ferner werden Angaben zu den Einnahmen und den Ausgaben der Praxis erbeten. Auswertung erfolgt anonym Die Auswertung der Daten erfolgt anonym, die Praxen sind für das ZI nicht identifizierbar. Die Teilnehmer senden ihre ausgefüllten Fragebögen an eine externe Vertrauensstelle. Auf diese Weise wird die Wahrung der Anonymität gewährleistet. Einsendeschluss: 28. Mai 2010 Auch Ärzte und Psychotherapeuten, die bereits in der ersten Erhebungswelle angeschrieben wurden und ihre Unterlagen noch nicht eingereicht haben, können dies bis zum 28. Mai tun. Zeitaufwand: Etwa eine Stunde Aufwandsentschädigung für ausgefüllten Fragebogen Für die – notwendigerweise – gründliche Befragung benötigen Sie etwa eine Stunde Zeit. Einige Fragen müssen zudem vom Steuerberater der Praxis beantwortet werden (ca. 30 Minuten Arbeitsaufwand). Die Teilnehmer erhalten für das vollständige Ausfüllen des Bogens eine Aufwandsentschädigung von 200 Euro. Die Auszahlung erfolgt über die Vertrauensstelle. Fragen zur Studie? Telefon-Hotline bei allgemeinen Fragen zum ZiPP: (0 30) 40 05-24 32 Internet: www.zi-pp.de Aus Gründen des Vertrauensschutzes bitten wir Sie, Angaben zu den Fragen der Erhebung nicht dem Zentralinstitut mitzuteilen. Für alle inhaltlichen Fragen beim Ausfüllen der Erhebungsunterlagen steht Ihnen der beauftragte Treuhänder zur Verfügung, dessen Kontaktdaten Sie ebenfalls unter www. zi-pp.de abrufen können. (Nach Informationen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland) Ansprechpartner: Vorstand der KV Sachsen-Anhalt Tel. (03 91) 6 27-64 03 / -74 03 PRO Nr.5/2010 202 R UNDSCHREIBEN NR . 8/2010 Liste patentgeschützter Analogpräparate (Arzneimittelvereinbarung 2010) Marktübersicht – Pharmakologisch-therapeutisch vergleichbare Arzneimittel von Analogpräparaten In der Januarausgabe der PRO hatten wir die Arzneimittelvereinbarung 2010 einschließlich der dazu vereinbarten Anlagen bekannt gegeben. Zu den Anlagen gehörte u.a. die Liste der patentgeschützten Analogpräparate (Me too-Liste 2010). Die Liste soll dazu beitragen, den Verordnungsanteil der Analogpräparate auf den Bundesdurchschnitt zu senken. Für Hausärzte und Internisten ist sie ein Instrument zur Senkung des Verordnungsanteils der Analogpräparate an den Gesamtverordnungen auf unter 2,83 Prozent. Diese Ziele können nur erreicht werden, wenn konsequent alle Verordnungen von Analogpräparaten auf den Prüfstand kommen. Die Alternative ist der Einsatz von pharmakologisch vergleichbaren Wirkstoffen. Hierzu erstellt Prof. Ulrich Schwabe vom Pharmakologischen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Auftrag der KV Nordrhein einmal jährlich eine Marktübersicht. Die Marktübersicht zur Me too-Liste 2010 finden Sie als Beilage zu dieser PRO-Ausgabe. Beilage „Marktübersicht 2010“ Die darin enthaltenen Kosten der definierten Tagesdosen (DDD-Kosten) entsprechen dem Stand der Apothekenverkaufspreise mit Stand vom 1. Februar 2010. Sie wurden berechnet mit der ATC/DDD-Klassifikation des GKV-Arzneimittelindex im Wissenschaftlichen Institut der AOK (WidO), die vom Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) im Jahr 2010 im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit herausgegeben wurde (www.dimdi.de). Bei Arzneimitteln ohne DDD-Angaben wurden die Dosierungsempfehlungen der Hersteller für die Berechnung der DDD-Kosten zugrundegelegt. Als therapeutische Alternative sind in der Regel drei preisgünstigere Präparate ausgewählt worden. Diese stellen allerdings keine Empfehlung eines bestimmten Herstellers oder Präparates dar. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass es auf Grund bestehender Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Pharmaherstellern nach Paragraf 130a SGB V noch preiswertere Alternativen geben kann. Ansprechpartner: Dr. Maria Tatjana Kunze, Tel. (03 91) 6 27-64 37 André Buckisch, Tel. (03 91) 6 27-64 39 Arzneimittelvereinbarung 2010 – Änderungen der Liste patentgeschützter Analogpräparate Wir weisen darauf hin, dass von der als Anlage zur Arzneimittelvereinbarung 2010 vereinbarten Liste patentgeschützter Analogpräparate die Präparate Carmen® und Corifeo® gestrichen wurden. Die Liste ist abrufbar unter www.kvsa.de >> Mitglieder >> Verträge >> Arzneimittel. Ansprechpartner: Dr. Maria Tatjana Kunze, Tel. (03 91) 6 27-64 37 André Buckisch, Tel. (03 91) 6 27-64 39 PRO Nr.5/2010 203 NR . R UNDSCHREIBEN 8/2010 Informationen zur Arzneimittel-Richtlinie Die Mitglieder der AG Nutzenbewertung beim Gemeinsamen Bundesausschuss haben folgende Auslegung der Arzneimittel-Richtlinie konsentiert: Ziffer 12: Antidiarrhoika Colestyramin zur Behandlung der chologenen Diarrhoe fällt nicht unter die Regelung zu den Antidiarrhoika. Colestyramin kann demnach unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebotes zur Behandlung der chologenen Diarrhoe verordnet werden. Ziffer 38: Otologika („ausgenommen Antibiotika oder Kortikosteroide“) Unter die genannten Ausnahmen fallen auch reine Antibiotika-Kombinationen. Dennoch ist vor der Verordnung der Nutzen einer solchen Kombinationstherapie kritisch zu prüfen. Katalog Fragen und Antworten Der zwischen KBV und Spitzenverband Bund der Krankenkassen konsentierte Fragen- und Antwortenkatalog wurde entsprechend geändert. Der Katalog ist abrufbar unter www.kvsa.de >> Mitglieder >> Arznei-/Heilmittel. Ansprechpartner: Dr. Maria Tatjana Kunze, Tel. (03 91) 6 27-64 37 André Buckisch, Tel. (03 91) 6 27-64 39 Ergänzung der Arzneimittel-Richtlinie in der Anlage V (verordnungsfähige Medizinprodukte) Der Gemeinsame Bundesausschuss hat in seiner Sitzung vom 18. März 2010 die Aufnahme eines weiteren Medizinproduktes in die Anlage V der Arzneimittel-Richtlinie beschlossen. Die Anlage V wird unter der Zeile zu der Produktbezeichnung Healon® wie folgt ergänzt: Produktbezeichnung fähigkeit Medizinische notwendige Fälle Befristung der Verordnungs- Healon GVTM Viscoelastische Lösung für die intraokulare Verwendung bei Augenoperationen am vorderen Augenabschnitt. 15. Oktober 2010 Die Änderung ist mit Wirkung vom 18. März 2010 in Kraft getreten. Der Beschluss und die tragenden Gründe zu dem Beschluss sind abrufbar auf der Internetseite des GBA unter www.g-ba.de >> Beschlüsse >> Arzneimittel. Die Anlage V ist Bestandteil der Arzneimittel-Richtlinie und ebenfalls abrufbar unter www.g-ba.de >> Richtlinien. Ansprechpartner: Dr. Maria Tatjana Kunze, Tel. (03 91) 6 27-64 37 André Buckisch, Tel. (03 91) 6 27-64 39 PRO Nr.5/2010 204 M ITTEILUNGEN Praxiseröffnungen Angelika Ohles-Guhl, FÄ für Haut- und Geschlechtskrankheiten, angestellte Ärztin am MVZ Zerbst AWO Gesundheitszentrum gGmbH in der Nebenbetriebsstätte, Karower Str. 2b, 39307 Genthin, Tel. (0 39 33) 8 22 13 30 seit 01.04.2010 Dr. med. Bettina Albrecht, FÄ für Allgemeinmedizin, GP mit Dr. med. Reinhard Albrecht, FA für Allgemeinmedizin, Str. des Friedens 46, 06773 Gräfenhainichen, Tel. (03 49 53) 2 21 59 seit 01.04.2010 Dr. med. Christine Klement, FÄ für Neurologie und Psychiatrie, angestellte Ärztin am MVZ an der Sternbrücke, Planckstr. 4-5, Tel. (03 91) 56 56 60 seit 15.03.2010 Dipl.-Psych. Dana Sandmann, Psychologische Psychotherapeutin, Praxisübernahme von Dr. rer. nat. Christian Kordowski, Psychologischer Psychotherapeut, Bebelstr. 27a, 39116 Magdeburg, Tel. (03 91) 2 88 07 84 seit 01.04.2010 Dr. med. Dörte Bondick, FÄ für Innere Medizin/Nephrologie, GP mit Dr. med. Nadim Abdul-Rahmann, Dr. med. Karl-Heinz Partsch und Kathrin Baborowski, FÄ für Innere Medizin/Nephrologie, Liebknechtstr. 36a, 39108 Magdeburg, Tel. (03 91) 8 19 09 70 seit 01.04.2010 Dipl.-Med. Ellen Hohmann, FÄ für Orthopädie, Dr. med. Stefan Wünsche, FA für Orthopädie, angestellte Ärzte am Medizinischen Versorgungszentrum Cracau der Pfeiff. Stiftungen GmbH, Ärztezentrum Pfeifferstr. 10, 39114 Magde- burg, Tel. (03 91) 7 33 21 42 seit 01.04.2010 Dipl.-Med. Falk Schuhmann, FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dipl.-Med. Heike Fiukowski, FÄ für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, angestellte Ärzte am Medizinischen Versorgungszentrum Anhalt GmbH, Friedrich-Naumann-Str. 53, 39261 Zerbst, Tel. (0 39 23) 78 55 61 seit 01.04.2010 Dr. med. Jaqueline Radke-Bergner, FÄ für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Praxisübernahme von Dr. med. Christel Voitel, FÄ für Frauenheilkunde u. Geburtshilfe, Tie 3, 06449 Aschersleben, Tel. (0 34 73) 80 73 76 seit 01.04.2010 Dr. med. Jens Koch, FA für Chirurgie/Gefäßchirurgie, Praxisübernahme von Dipl.-Med. Claus-Dieter Weingärtner, FA für Chirurgie und GP mit Dipl.-Med. Cornelia Waize, FÄ für Chirurgie, Köthener Str. 13, 39218 Schönebeck, Tel. (0 39 28) 6 56 03 seit 01.04.2010 Jens-Peter Ferchland, FA für Allgemeinmedizin, GP mit Dr. med. Hans-Peter Ferchland, FA für Allgemeinmedizin, Lindenplan 30, 39120 Magdeburg, Tel. (03 91) 6 22 76 13 seit 01.04.2010 Katrin Dörner, FÄ für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Praxisübernahme von Dr. med. Manfred Sell, FA für Frauenheilkunde u. Geburtshilfe, Kroatenweg 72, 39116 Magdeburg, Tel. (03 91) 6 09 93 50 seit 01.04.2010 Dr. med. Ludolf Maier, FA für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Gerikestr. 4, 39340 Haldensleben, Tel. (0 39 04) 49 96 24 seit 22.03.2010 Dr. med. Markus Schäfer, FA für Innere Medizin/Hausarzt, Praxisübernahme von Dr. med. Rosemarie Schütte, Prakt. Ärztin und GP mit Prof. Dr. med. habil. Rüdiger Möricke, FA für Innere Medizin/SP Endokrinologie, Hopfenplatz 5, 39120 Magdeburg, Tel. (03 91) 6 21 12 51 seit 01.04.2010 Dr. med. Matthias Holfeld, FA für Chirurgie, Dr. med. Rocco Christophori, FA für Chirurgie, angestellte Ärzte am Medizinischen Versorgungszentrum Quedlinburg, Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg, Tel. (0 39 46) 90 90 seit 22.03.2010 Veronika Langwald, FÄ für Urologie, Praxisübernahme von Dr. med. Bernd Weck und GP mit Ulrich Nette und Dr. med. Mike Lenor, FA für Urologie, Gutenbergstr. 25, 06842 Dessau, Tel. (03 40) 8 82 21 15 seit 01.04.2010 Dipl.-Med. Victor Krolewski, FA für Orthopädie und Unfallchirurgie/Rheumatologie, angestellter Arzt am Ambulanten Zentrum (MVZ) am Klinikum Burgenlandkreis GmbH in der Nebenbetriebsstätte, Golzener Str. 1, 06842 Dessau, Tel. (03 44 62) 2 29 34 seit 01.04.2010 Dr. med. Zbigniew Owsianowski, FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, angestellter Arzt am ASKLEPIOS MVZ Weißenfels GmbH, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel. (0 34 43) 40 15 40 seit 01.04.2010 PRO Nr.5/2010 205 M ITTEILUNGEN Gemeinsame Kampagne zur Früherkennung von riskantem Alkoholkonsum Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, AOK und der Hausärzteverband e.V. haben sich darauf verständigt, innerhalb des Hausarztprogramms im zweiten und dritten Quartal 2010 eine Kampagne zur Früherkennung riskanten Alkoholkonsums zu starten. Sie unterstützen mit dieser Aktion die Gesundheitsziele des Landes. Am Hausarztprogramm teilnehmende Ärzte können den AOK-Patienten ein Informations- und Beratungsangebot zu Trinkmengen und deren schädlicher Wirkung, zur Reduzie- rung der Trinkmengen sowie Motivation und Unterstützung anbieten, indem die Hausärzte auf die Angebote der Suchtberatungsstellen und der Selbsthilfe hinweisen. Deutschland gehört mit einem jährlichen Pro-Kopf Alkoholkonsum von über zehn Litern Reinalkohol im internationalen Vergleich zu den Hochkonsumländern (Meyer u. John 2001). Dabei hat der steigende Alkoholkonsum in der Bevölkerung eine exponentielle Zunahme alkoholbedingter Störungen, Verletzungen und Erkrankungen zur Folge (Edwards et al. 1994, Duffy 1992, John und Hanke 2002, Lelbach 1995). Studien belegen gute Effekte von Kurzinterventionen in der Hausarztpraxis. Laut Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) zum riskanten, schädlichen und abhängigen Alkoholkonsum lassen sich in Arztpraxen innerhalb eines Jahres mindestens 80 Prozent aller Menschen mit einer Alkoholproblematik erreichen (AWMF Leitlinie Nr. 076/003). Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt schreibt folgende Vertragsarztsitze aus: Fachgebiet: Fachgebiet: Fachgebiet: Psychologische Psychotherapie Einzelpraxis Halle Praxisort: Hausärztliche Praxis Einzelpraxis Halle Praxisform: Ausschreibungen Praxisform: Praxisort: Fachgebiet: Praxisform: Praxisort: Praxisform: Fachgebiet: Praxisort: Fachgebiet: Fachgebiet: Praxisform: Praxisort: Frauenheilkunde und Geburtshilfe Einzelpraxis Magdeburg Praxisform: Praxisort: Fachgebiet: Fachgebiet: Praxisform: Praxisort: PRO Nr.5/2010 206 Psychologische Psychotherapie Einzelpraxis Magdeburg Praxisform: Praxisort: Innere Medizin/ Kardiologie Berufsausübungsgemeinschaft Stendal Frauenheilkunde und Geburtshilfe Berufsausübungsgemeinschaft Quedlinburg Chirurgie/ Unfallchirurgie Einzelpraxis Staßfurt Psychologische Psychotherapie Einzelpraxis Lutherstadt Eisleben Praxisform: Praxisort: Orthopädie 1/2-Versorgungsauftrag Einzelpraxis Bitterfeld Bewerbungen richten Sie bitte an: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abt.: Zulassungswesen Postfach 1664 39006 Magdeburg Die Ausschreibung endet am 25. diesen Monats. Wir weisen darauf hin, dass sich die in der Warteliste eingetragenen Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz bewerben müssen. M ITTEILUNGEN Wir gratulieren ... ...zum 93. Geburtstag SR Dr. med. Heinz Naumann aus Wolmirstedt, am 9. Juni 2010 ...zum 85. Geburtstag SR Dr. med. Günter Rößger aus Magdeburg, am 31. Mai 2010 ...zum 81. Geburtstag Prof. Dr. med. habil. Wieslaw Skurczynski aus Halle, am 29. Mai 2010 Dr. med. Franz Peukert aus Beetzendorf, am 5. Juni 2010 ...zum 75. Geburtstag OMR Prof. Dr. med. habil. Manfred Klingbeil aus Magdeburg, am 27. Mai 2010 Dr. med. Manfred Kessel aus Seehausen, am 1. Juni 2010 SR Dr. med. Horst Grochulla aus Mieste, am 10. Juni 2010 ...zum 70. Geburtstag Dr. med. Joachim Kluge aus Jessen, am 15. Mai 2010 Karin Zeibig aus Schwanebeck, am 17. Mai 2010 SR Heide Simon aus Merseburg, am 21. Mai 2010 Dr. sc. med. Sieglinde Böhme aus Stendal, am 22. Mai 2010 Dr. med. Heide Bartsch aus Halle, am 25. Mai 2010 OMR Dr. med. Gerd Karisch aus Naumburg, am 2. Juni 2010 Dr. med. Ingrid Bihounek aus Dessau, am 7. Juni 2010 SR Dr. med. Ingeborg Telge aus Wolmirstedt, am 8. Juni 2010 MR Dr. med. Karl-Ulrich Kleemann aus Letzlingen, am 9. Juni 2010 Dr. med. Monika Krüger aus Dessau, am 9. Juni 2010 Hinrich Reulecke aus Elend, am 13. Juni 2010 ...zum 65. Geburtstag Dr. med. Waltraud Arbter aus Magdeburg, am 19. Mai 2010 Dr. med. Michael Sonnenburg aus Ilsenburg, am 31. Mai 2010 Dr. med. Regina Hillebrand aus Dessau-Roßlau/OT Dessau, am 1. Juni 2010 MR Dr. med. Gerd Hübner aus Kemberg, am 11. Juni 2010 ...zum 60. Geburtstag Dr. med. Constanze Dankert aus Teutschenthal/OT Zscherben, am 6. Juni 2010 Dr. med. Rainer Dannenberg aus Dessau-Roßlau/OT Dessau, am 11. Juni 2010 Dr. med. Lutz Hanf aus Halle, am 13. Juni 2010 Dr. med. Adrienne Besecke aus Halle, am 14. Juni 2010 ...zum 50. Geburtstag Dipl.-Med. Kerstin Grieb aus Gröbitz, am 17. Mai 2010 Dipl.-Med. Cornelia Waize aus Schönebeck, am 21. Mai 2010 Dr. med. Uwe Lahnert aus Salzwedel, am 25. Mai 2010 Dr. med. Petra Bubel aus Eisleben, am 29. Mai 2010 Dipl.-Med. Heidrun Deicke aus Schönebeck, am 29. Mai 2010 Dr. med. Andreas DebrandPassard aus Magdeburg, am 30. Mai 2010 Dipl.-Med. Frank Richter aus Pouch, am 1. Juni 2010 Dr. med. Kerstin Schlinsog aus Halle, am 3. Juni 2010 Dipl.-Med. Antje Schmidt aus Wittenberg, am 6. Juni 2010 Dr. med. Wolf-Peter Ringleben aus Naumburg, am 12. Juni 2010 Rechnen Sie mit den Besten! Vertrauen Sie auf die Erfahrung der AeV Ihre Privatabrechnung ist bei uns in sicheren Händen. Denn wir bieten Ihnen fachliche Kompetenz, die uns so schnell keiner nachmacht: Seit über 80 Jahren ist die AeV starker und engagierter Partner für Ärzte und Zahnärzte. Rufen Sie uns an. Für Informationen, die sich lohnen. Ihre Praxis profitiert davon: - Schnelle Bearbeitung - Gebührenrechtliche Kompetenz - Faire Konditionen - Persönliche Betreuung Eisenacher Str. 82 | 04155 Leipzig | Tel. 0341/ 585 79- 0 Katharinenstr. 9 | 10711 Berlin | Tel. 030 / 89 38 57- 0 Götzstr. 11 | 80809 München | Tel. 089/ 89 60 10 - 0 www.aev.de Gesellschaft für Abrechnung von Privatliquidationen mbH Aktiv engagiert Vertrauenswürdig PRO Nr.5/2010 207 B EDARFSPLANUNG Zulassungsbeschränkungen (181. Fortschreibung) Landesausschuss Ärzte/Krankenkassen beschloss gesperrte Gebiete Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Sachsen-Anhalt hat am 13.04.2010 gemäß § 103 Abs. 1 SGB V in folgenden Planungsbereichen (identisch mit den jeweiligen Landkreisen und kreisfreien Städten per 30.06.2007) und bei folgenden Fachgruppen eine Überversorgung festgestellt und deshalb bzw. aufgrund seines Beschlusses vom 06.10.2005 Zulassungsbeschränkungen angeordnet: Planungsbereich Altmarkkreis Salzwedel Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Anhalt-Zerbst Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich AscherslebenStaßfurt Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Bernburg Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Bördekreis Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen Planungsbereich Burgenlandkreis Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen PRO Nr.5/2010 208 Planungsbereich Dessau, Stadt / Bitterfeld Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Halberstadt Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Halle Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen, Hausärzte Planungsbereich Jerichower Land Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNOÄrzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Köthen Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Magdeburg Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Radiologen, Urologen, Hausärzte Planungsbereich Mansfelder Land Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Merseburg-Querfurt Anästhesisten, Augenärzte, Chirur- gen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Ohrekreis Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Quedlinburg Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Saalkreis Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, Hautärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Sangerhausen Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Schönebeck Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, HNOÄrzte, Hautärzte, Kinderärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen, Hausärzte Planungsbereich Stendal Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Weißenfels Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopä- B EDARFSPLANUNG den, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen, Hausärzte Planungsbereich Wernigerode Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Bedarfsplanung Psychotherapeuten Auf Grund der von den übrigen Fachgruppen abweichenden Berücksichtigung der Psychotherapeuten in der Bedarfsplanung hat der Landesausschuss trotz Anordnung von Zulassungsbeschränkungen für die Fachgruppe der Psychotherapeuten am 13.04.2010 folgende Zulassungsmöglichkeiten festgestellt: Planungsbereich Planungsbereich Wittenberg Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Sachsen-Anhalt hat am 13.04.2010 gemäß § 103 Abs. 3 SGB V in folgenden Planungsbereichen und bei folgenden Fachgruppen keine Überversorgung mehr festgestellt und somit die Planungsbereiche für die betreffenden Fachgruppen entsperrt: Keine Aktualisierung der ehemaligen Aufhebungsbeschlüsse Keine Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Geschäftsstelle des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen Sachsen-Anhalt im Hause der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Postfach 1664, 39006 Magdeburg, Telefon (03 91) 6 27-64 63, Fax (03 91) 6 27-84 59. Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle (Saale) Jerichower Land Köthen Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Anzahl ärztlicher Psychotherapeuten 2 1 3 2 2 2 5 1 1 2 2 2 4 1 1 2 1 3 2 3 1 2 Anzahl nur Kinder und Jugendliche betreuender Psychotherapeuten 1 2 1 2 2 1 1 2 2 PRO Nr.5/2010 209 B EDARFSPLANUNG Versorgungsstand in den einzelnen Landkreisen von Sachsen-Anhalt (181. Fortschreibung) Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Bundesausschusses Allgemeine Verhältniszahl für 1999 Altmarkkr. Salzw. Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle Jerichower Land Köthen Magdeburg Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Arztbestand zum 17.03.2010 Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* Anordnung von Zulassungsbeschränkungen** Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**, dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich *da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw. aufgrund des Beschlusses des Landesausschusses vom 06.10.2005 **da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt bzw. aufgrund des Beschlusses des Landesausschusses vom 06.10.2005 PRO Nr.5/2010 210 Zahl der überversorgten Fachrichtungen: 281 Neu gesperrte Planungsbereiche (inkl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) 4 Neu entsperrte Planungsbereiche 0 Neu gesperrte Planungsbereiche Psychotherapeuten 0 Hausärzte Urologen Radiologen Psychotherapeuten Orthopäden Nervenärzte Kinderärzte Hautärzte HNO-Ärzte Frauenärzte Fachärztlich tätige Internisten Chirurgen Augenärzte Planungsbereich Anästhesisten Fachgebiet 8389 16615 16615 8389 8389 16615 16615 130840 16615 6 7 6 7 6 6 7 7 7 Aschersl.-Staßfurt Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Quedlinburg Schönebeck Weißenfels Bördekreis Burgenlandkreis Halberstadt 7 6 16615 16615 10338 10338 174484 10338 23106 23106 23106 128552 23106 120187 7 7 8 8 8 9 9 9 9 Sangerhausen Wernigerode Bernburg Dessau-Bitterfeld Köthen Altmarkkr. Salzwedel Anhalt-Zerbst Stendal Wittenberg 4 5 7 19 7 7 5 5 2,00 2,00 1,00 2,00 2,00 5,00 2,00 2,00 1,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 3,00 3,00 2,00 4,00 2,00 3,00 18,00 0,00 1,00 0,00 33,40 2,00 Summe: 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,25 0,00 0,00 0,00 1,25 0,00 0,00 1,00 0,00 0,70 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 1,40 0,00 0,00 0,00 10,30 0,00 8 Anzahl 0,00 2,00 1,00 1,00 2,00 4,00 2,00 2,00 1,00 1,00 2,00 2,00 1,00 2,00 1,00 2,00 2,00 1,00 4,00 2,00 3,00 15,00 7 18,50 6 15,00 5 Anzahl 19,00 Anzahl 9 10 2,00 1,00 0,00 2,00 0,00 2,00 1,00 2,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 2,00 5,00 6,00 2,00 8,25 4,00 13,00 5,00 8,25 3,00 5,00 6,00 5,00 4,70 7,00 3,00 7,00 7,00 8,40 13,00 6,00 8,00 61,30 74,50 11 Anzahl 203,00 33,00 270,40 3,00 5,00 2,00 6,00 4,00 11,00 4,00 5,00 3,00 5,00 5,00 4,00 4,00 5,00 1,00 0,00 7,00 2,00 0,00 1,00 2,00 1,00 1,00 5,00 9,00 7,00 6,00 11,00 5,00 7,00 45,00 47,00 Anzahl Anzahl Summe Psychotherapeuten Anzahl Psychologische Psychotherapeuten ohne nur nur Kinder (Sp. 7+8+ Kinder und 9+10) und Jugendl. Jugendl. betr. betr. Psychoth. Psychoth. Ärztliche Psychotherapeuten Ärztliche nur Kinder ohne nur nur Kinder Psycho Kinder und und therapeu- Jugendl. und Jugendl. ten betr. Jugendl. betr. Psychoth. betr. Psychoth. Psychoth. Mindestversorgungsanteil (§101 Abs. 4 Satz 5 SGB V) Tatsächlich im Planungsbereich 96,1 107,8 68,5 202,7 64,3 77,0 80,8 151,2 80,3 110,1 88,3 87,1 104,7 88,9 67,4 80,4 83,4 195,4 84,0 102,0 72,2 85,5 101,6 12 in Prozent 3,00 5,00 2,00 6,00 4,00 11,00 4,00 5,00 3,00 5,00 5,00 4,00 4,00 5,00 2,00 7,00 7,00 6,00 11,00 5,00 7,00 45,00 47,00 14 Anzahl 2,00 2,00 1,00 2,00 2,00 4,00 2,00 2,00 1,00 1,00 2,00 2,00 1,00 2,00 1,00 2,00 2,00 1,00 4,00 2,00 3,00 15,00 15,00 15 Anzahl 7,00 9,00 4,00 10,00 8,00 20,00 8,00 9,00 5,00 8,00 9,00 8,00 7,00 9,00 5,00 12,00 12,00 9,00 19,00 9,00 13,00 78,00 81,00 16 Anzahl 17 134,6 161,8 137,1 245,6 128,7 118,5 129,4 164,9 133,8 176,2 132,5 139,3 156,0 114,3 112,4 137,8 143,0 209,3 122,8 153,1 117,4 108,8 110,5 2 2 1 2 2 5 2 1 1 2 1 2 1 2 2 3 3 1 4 2 3 0 1 1 0 2 2 1 0 1 1 2 1 1 0 0 2 2 0 2 1 2 6 nicht gesperrt nicht gesperrt 19 1 18 Anzahl nur Ärztliche Kinder Psychound therapeuten Jugendl. betr. Psychotherapeuten Planungsbereich gesperrt – noch mögliche Zulassung in Prozent Anzahl nicht nur nur Kinder Summe VersorKinder und Psychogungsund theraJugendl. grad Jugendl. peuten betr. (§ 101 betr. Psychoth. (Spalte Abs. 4 phsycho13+14+15) Satz 6 logische SGB V) Psychoth. (Spalte 9) Veränderungen: (hier per Saldo 0) 2,00 2,00 1,00 2,00 2,00 5,00 2,00 2,00 1,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 3,00 3,00 2,00 4,00 2,00 3,00 18,00 19,00 13 Anzahl Faktischer Ärztliche PsychoVersortheragungspeuten grad Für die Berechnung des Versorgungsgrades verwendet aufgrund des § 47 Abs. 2 Bedarfsplanungsrichtlinie derzeit keine Zulassungsmöglichkeit für Leistungserbringer, die psychotherap. Leistungen nur bei Kindern und Jugendlichen erbringen bestehende Zulassungsmöglichkeiten für Leistungserbringer, die psychotherap. Leistungen nur bei Kindern und Jugendlichen erbringen 67431 94063 64269 63936 90685 62066 75457 16615 7 Saalkreis 8 16615 112871 7 16615 7 7 5 9 5 10 10 5 18 7 13 79 Ohrekreis 95405 4 81 Jerichower Land 74569 73907 73074 70392 71429 8389 129784 97699 92892 3203 229725 5 3 Magdeburg 2 3203 234802 5 1 Allgem. Einwoh- Grenze ner im zur ÜberVerhältniszahl für Planungs- versorgung Psycho- bereich (Soll therap. +10%) (Einwohner je Psychotherapeut) Anzahl Anzahl Halle 0 Planungsbereich Kreistyp Datum Zulassungsausschuss: 17.03.2010 B EDARFSPLANUNG Planungsblatt zur Feststellung des Psychotherapeuten-Versorgungsgrades PRO Nr.5/2010 211 E RMÄCHTIGUNGEN Beschlüsse des Zulassungsausschusses Landkreis Burgenlandkreis Dr. med. Ulrich Fritzsch, Facharzt für Radiologische Diagnostik, Chefarzt des Institutes für Radiologie an den Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen GmbH, wird ermächtigt - zu Röntgenuntersuchungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarms nach den Nummern 34246, 34247, 34248, 34251, 34252 EBM - zu Fisteluntersuchungen gemäß der Nummer 34260 EBM - zu Phlebographien nach den Nummern 34294, 34295, 34296 EBM einschließlich der erforderlichen Nummern 01320, 01602 des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten und ermächtigten Ärzten befristet vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012 Ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Im Übrigen wird der Antrag abgelehnt. Dr. med. Jörg Haberkorn, Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Georgius-Agricola-Klinikum Zeitz, wird ermächtigt - zur Durchführung ambulanter Narkosen bei zahnärztlichen Eingriffen im direkten Zugang - zur Durchführung ambulanter Narkosen auf dem Gebiet der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie im Georgius-Agricola-Klinikum Zeitz auf Überweisung des niedergelassenen Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen Dr. Aleyt - zur Durchführung ambulanter Narkosen auf Überweisung des niedergelassenen Urologen Herrn Dr. Melzer, PRO Nr.5/2010 212 jedoch nicht bezogen auf dessen Belegarzttätigkeit befristet vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012 Dr. med. Hans-Ulrich Seume, Facharzt für Innere Medizin, Oberarzt der Medizinischen Klinik am Georgius-Agricola-Klinikum Zeitz, wird ermächtigt - zur Durchführung von kurativen Koloskopien ggf. einschließlich Polypektomien nach den Nummern 13421 bis 13424 des EBM auf Überweisung der am Standort Zeitz im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung tätigen Ärzte befristet vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2011 Stadt Dessau-Roßlau Prof. Dr. med. Mathias Plauth, Facharzt für Innere Medizin/Gastroenterologie, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Städtischen Klinikum Dessau, wird ermächtigt - zur Behandlung von Problemfällen auf gastroenterologischem und hepatologischem Gebiet - zur Durchführung der gastroenterologischen Endoskopie, Sonografie und Ösophagus-ph-Metrie auf Überweisung von niedergelassenen endoskopierenden Vertragsärzten, Gastoenterologen sowie dem Gastroenterologen abrechnungstechnisch gleichgestellten Vertragsärzten - zur Durchführung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Transplantation und Nachsorge von Lebertransplantierten. auf Überweisung von niedergelassenen fachärztlich tätigen Internisten befristet vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a und 115 b des SGB V erbracht werden können. Dr. med. Undine Lippert, Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Oberärztin an der Klinik für Dermatologie am Städtischen Klinikum Dessau, wird ermächtigt - zur Diagnostik und Therapie allergologischer Problemfälle auf Überweisung von niedergelassenen Dermatologen und niedergelassenen Vertragsärzten mit der Zusatzbezeichnung „Allergologie“ sowie im Zusammenhang mit der Ermächtigung die Leistungen nach den EBM-Nummern 01320, 01430, 01602, 01620 und 01621 befristet vom 13.01.2010 bis zum 31.12.2010 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Landkreis Harz Dipl.-Med. Michael Schlotterose, Facharzt für Innere Medizin/Gastroenterologie und Oberarzt an der Medizinischen Klinik am AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt GmbH, wird ermächtigt - zur Durchführung des Ösophagogastroduodenalen Komplexes gemäß der Nummern 13400 und 13402 EBM, begrenzt auf 40 Fälle pro Quartal - zur Durchführung der kurativen Koloskopien nach den EBM-Ziffern 13421 bis 13423, begrenzt auf 40 Fälle/Quartal) auf Überweisung von niedergelassenen fachärztlich tätigen Internisten und Chirurgen - zur Durchführung der Früherkennungskoloskopie nach den Nummern 01741 und 01742 EBM, begrenzt auf 40 Fälle pro Quartal E RMÄCHTIGUNGEN auf Überweisung von niedergelassenen Internisten, Chirurgen, Hausärzten, Frauenärzten und Urologen sowie im Zusammenhang mit der Ermächtigung die Leistungen nach den Nummern 01321 und 01602 des EBM befristet vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Im Übrigen wird der Antrag abgelehnt. Dr. med. Lutz Eckart, Facharzt für Orthopädie/Rheumatologie, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Rheumatologie am AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt GmbH, wird ermächtigt - zur Konsiliaruntersuchung orthopädischer Problemfälle auf Überweisung von niedergelassenen Orthopäden und Chirurgen - zur Diagnostik und Therapie kinderorthopädischer Problemfälle wie z. B. Strahldefekte der unteren Extremität, Spalthände und -füße, schwer redressierbare Fußbildungen auf Überweisung von niedergelassenen Orthopäden - zur Diagnostik und Therapie bei Kindern mit rheumatologischen Erkrankungen auf Überweisung von niedergelassenen Kinderärzten, Orthopäden und rheumatologisch fachärztlich tätigen Internisten - zur Konsiliaruntersuchung bei Erwachsenen mit rheumatologischen Erkrankungen auf Überweisung von niedergelassenen Orthopäden und Internisten mit der Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie sowie rheumatologisch fachärztlich tätigen Internisten - zur Diagnostik und Therapie spastischer Bewegungsstörungen unter Einsatz von Botulintoxin auf Überweisung von niedergelassenen Orthopäden, Neurologen und Kinderärzten befristet vom 17.02.2010 bis zum 31.03.2012 Die Ermächtigung wird mit Ausnahme der Durchführung von Röntgenleistungen ausgesprochen. Des Weiteren sind die Leistungen ausgenommen, die auf der Grundlage der §§ 115 a und b SGB V erbracht werden können. Andreas Meyer-Wernecke, Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie, Oberarzt der Medizinischen Klinik am AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt gGmbH, wird ermächtigt - zur einmaligen Durchführung der Herzschrittmacherkontrolle 4-12 Wochen nach Implantation gemäß der EBM-Nr. 13552 auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten sowie im Zusammenhang mit der Ermächtigung die Nummern 01321 und 01602 des EBM befristet vom 20.01.2010 bis zum 31.12.2011 Davon ausgenommen sind die Leis- tungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Stadt Magdeburg Dr. med. Grit Kühnle, Fachärztin für Innere Medizin/hausärztlich, ProCurand Seniorenresidenz „Am Krökentor“, Magdeburg, wird ermächtigt - zur Teilnahme an der ambulanten hausärztlichen Versorgung der gesetzlich versicherten Heimbewohner der ProCurand Seniorenresidenz „Am Krökentor“ einschließlich der fachgruppenspezifischen Versichertenpauschale im direkten Zugang befristet vom 17.02.2010 bis spätestens zu dem Zeitpunkt der Aufnahme der Tätigkeit in eigener Niederlassung KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V., Nierenzentrum in Magdeburg, wird ermächtigt - zur Betreuung eines Jugendlichen mit dem Dialyseverfahren Zentrumsdialyse befristet vom 17.02.2010 bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres am 05.10.2011 Arzt- und Krankenhausbedarf Magdeburg Vertriebs GmbH für Medizintechnik Jetzt den kostenlosen Katalog bestellen! >>> Königswerder · 39126 Magdeburg · Tel. 0391-2540110 · Fax 0391-502103 www.akm-magdeburg.de PRO Nr.5/2010 213 E RMÄCHTIGUNGEN Landkreis Mansfeld-Südharz Landkreis Stendal Landkreis Wittenberg Dr. med. Henry Meffert, Facharzt für Urologie, Chefarzt der Klinik für Urologie an der Helios Klinik Lutherstadt Eisleben, wird ermächtigt - zur Durchführung der urodynamischen Untersuchungen nach den Nummern 26312, 26313 des EBM sowie im Zusammenhang die erforderlichen Leistungen nach den Nummern 01321, 01620, 01621, 32030, 32052 und 33043 des EBM als Konsiliaruntersuchung auf Überweisung von niedergelassenen Urologen und Gynäkologen - zur Konsiliaruntersuchung fachgebietlicher Problemfälle auf Überweisung von niedergelassenen Urologen befristet vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Dr. med. Stephan Henschen, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Johanniter-Krankenhauses Genthin-Stendal gGmbH, Stendal, wird ermächtigt - für die Planung der Geburtsleitung durch den betreuenden Arzt der Entbindungsklinik gemäß der Mutterschaftsrichtlinie nach der EBMNr. 01780 auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten - zur Durchführung von Leistungen im Rahmen der pränatalen Diagnostik gemäß der EBM-Nummern 01774, 01773 und 01775 auf Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen - zur Durchführung urodynamischer Untersuchungen gemäß der EBMNummern 08310, 08311 und 33044 des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen und/oder Urologen - zur Durchführung von Chemotherapien und in diesem Zusammenhang die Durchführung der Leistungen nach den Nummern 33044 und 33092 zur Therapiekontrolle auf Überweisung von niedergelassenen onkologisch verantwortlichen Gynäkologen sowie im Zusammenhang mit der erteilten Ermächtigung die Leistungen nach den Nummern 01320, 01602 EBM befristet vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden. Dr. med. Stephan David, Facharzt für Chirurgie/Unfallchirurgie/ Orthopädie, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Evangelischen Krankenhaus PaulGerhardt-Stift Wittenberg, wird ermächtigt - zur Konsiliaruntersuchung von Problemfällen des Bereiches der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie einschl. der sept. Unfallchirurgie - zur Konsiliaruntersuchung von handchirurgischen Problemfällen - zur Konsiliaruntersuchung von kinderchirurgisch-traumatologischen Problemfällen - zur Konsiliaruntersuchung unfallbedingter Erkrankungen/Veränderungen im Bereich der großen Gelenke und degenerative Fälle auf Überweisung von niedergelassenen Chirurgen und Orthopäden befristet vom 01.07.2010 bis zum 30.06.2012 Davon ausgenommen sind die Leistungen, welche auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Landkreis Salzlandkreis A. Operhalski, Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie an den Kreiskliniken Aschersleben-Staßfurt, wird ermächtigt - zur Diagnostik und Therapie rheumatologischer Problemfälle, ausgenommen der sonographischen Diagnostik auf Überweisung von niedergelassenen Internisten und Hausärzten befristet vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. PRO Nr.5/2010 214 Kuratorium für Dialyse- und Nieren-Transplantation e. V. in Wittenberg Der Zulassungsausschuss hat der Verlegung des Standortes des Nierenzentrums Lutherstadt Wittenberg in die Bahnstraße 11-12, 06886 Lutherstadt Wittenberg zugestimmt. F ORTBILDUNG Termine+++Termine+++Termine+++Termine+++Termine+++ Regional 26. Mai 2010 Halle Postzosterneuralgie Information: Dr. Ingunde Fischer, Deutsche Ges. für Schmerztherapie, Regionales Schmerzzentrum Halle, Kröllwitzer Str. 40, 06120 Halle, Tel. (03 45) 5 50 52 82, Fax (03 45) 68 29 678 28. Mai 2010 Magdeburg 1. Magdeburger Neuraltherapeutischer Weiterbildungskurs: „Schmerz und Funktion – Diagnostische/Therapeutische Lokalanästhesie und Neuraltherapie“, Teil 3: Wirbelsäule Becken Information: Prof. Dr. med. habil. Hermann-Josef Rothkötter, Universitätsklinikum der Otto-von-Guericke-Universität, Institut für Anatomie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Tel. (03 91) 671 36 00, Fax (0391) 67-1 36 30, E-Mail: [email protected] Anmeldungen: Dr. med. habil. Olaf Günther, Kroatenweg 72, 39116 Magdeburg, Tel. (03 91) 6 09 93 70, Fax (03 91) 6 22 47 46 2. Juni 2010 Magdeburg Fortbildung für Arbeits- und Betriebsmediziner: Betriebsarzt und Diabetes (neue Leitlinie; Probleme mit Diabetikern im Betrieb; Diabetesmedikation) Information: Universitätsklinikum Halle (Saale), Sektion Arbeitsmedizin, Magdeburger Str. 20, 06112 Halle (Saale), Tel. (03 45) 5 57-19 32, Fax (03 45) 5 57-19 33, E-Mail: [email protected] 9. Juni 2010 Magdeburg Interdisziplinäre Schmerzkonferenz – „Syndrombezogene Krankheitsbilder – Diagnostik – Therapie – Akupunktur“ Information: Dr. med. habil. Olaf Günther, Regionales Schmerzzentrum DGS, Kroatenweg 72, 39116 Magdeburg, Tel. (03 91) 6 09 93 70, Fax (03 91) 6 22 47 46 9. Juni 2010 Klötze Vertebro-viszerales Syndrom Information: Dipl.-Med. Bernd Hesse, Regionales Schmerzzentrum DGS, Wallstr. 3 B, 38486 Klötze, Tel. (0 39 09) 21 23, Fax (0 39 09) 51 07 39 11. bis 12. Juni 2010 Halle Aufbaukurs bzw. Abschlusskurs Dopplerund Duplex-Sonographie hirnversorgender Arterien (von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM zertifiziert) nach KBV-Richtlinien Information: Dr. rer. nat. Albrecht Klemenz, Martin-Luther-Universität HalleWittenberg, Institut für Anatomie und Zellbiologie, Große Steinstraße 52, 06108 Halle, Tel. (03 45) 5 57-13 16, Fax (03 45) 5 57-46 49, E-Mail: [email protected] 17. bis 19. Juni 2010 Wittenberg 6. Wittenberger Konferenz Evangelischer Krankenhäuser Deutschlands: „Schnittstellenproblematik in Medizin und Verwaltung“ Information: Gabriele Sponholz, Tannenring 52, 65207 Wiesbaden, Mobil (01 60) 8 45 95 02, Fax (0 61 27) 70 33 11, E-Mail: [email protected] 26. bis 27. Juni 2010 Magdeburg 12. bis 13. November 2010 Magdeburg 2. Magdeburger Neuraltherapiekurs: „Schmerz und Funktion – Diagnostische/Therapeutische Lokalanästhesie und Neuraltherapie“, Teil 1: Kopf Information: Prof. Dr. med. habil. Hermann-Josef Rothkötter, Universitätsklinikum der Otto-von-Guericke-Universität, Institut für Anatomie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Tel. (03 91) 671 36 00, Fax (03 91) 67-1 36 30, E-Mail: [email protected] Dr. med. habil. Olaf Günther, Kroatenweg 72, 39116 Magdeburg, Tel. (03 91) 6 09 93 70, Fax (03 91) 6 22 47 46 Überregional 28. bis 29. Mai 2010 Weimar-Legefeld Tuberkulosetagung 2010 (Landesverband Thüringen der Pneumologen e.V.) Information: Veranstaltungsagentur Andreas Franke, Angela Eichhorn-Mödel, Tel. (0 36 75) 82 67 52 35, E-Mail: [email protected] 29. Mai 2010 Celle Abschlusskurs Mammasonographie Information: Universitätsfrauenklinik Magdeburg, Manuela Jedosch, Tel. (03 91) 6 71 73 10, Fax (03 91) 6 71 73 11, E-Mail: [email protected] Weiterbildung Homöopathie: Fallseminar einschl. Supervision Information: Niedersächsische Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren, Tel. (0 51 41) 1 21 73, Fax (0 51 41) 1 21 74, E-Mail: [email protected] 30. Juni 2010 Halle 4. bis 6. Juni 2010 Braunlage Rheuma und Schmerz Information: Dr. Ingunde Fischer, Deutsche Ges. für Schmerztherapie, Regionales Schmerzzentrum Halle, Kröllwitzer Str. 40, 06120 Halle, Tel. (03 45) 5 50 52 82, Fax (03 45) 68 29 678 19. Balint-Studientagung mit Leiterseminar, Skulptur und Imagination Information: Dr. med. Heide Otten, Mühlenstr. 8, 29342 Wienhausen, Tel. (0 51 49) 89 36, Fax (0 51 49) 89 39 18. bis 19. September 2010 Magdeburg Grundkurs Mammasonographie Information: Universitätsfrauenklinik Magdeburg, Manuela Jedosch, Tel. (03 91) 6 71 73 10, Fax (03 91) 6 71 73 11, E-Mail: [email protected] 26. bis 27. Juni 2010 Berlin Curriculum Psychotraumatologie 2010: Screen-Technik Information: Trauma Zentrum Berlin, Stresemannstr. 21, 10963 Berlin, Tel. (0 30) 25 93 18 35, Fax (0 30) 25 29 42 96 www.traumazentrum-berlin.net PRO Nr.5/2010 215 KV-F ORTBILDUNG Mai 2010 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte Konflikt- und Beschwerdemanagement 15.05.2010 09:00 - 16:00 - Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referentin: Mechthild Wick Kosten: 120,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmeldung: PRO 5/2010 Fortbildung für Medizinische Fachangestellte ® 28.05.2010 29.05.2010 09:00 - 18:00 09:00 - 18:00 - Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referentin: Annette Nießing Kosten: 225,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmeldung: ausgebucht VERAH -Besuchsmanagement 29.05.2010 09:00 - 13:00 - Veranstaltungsort: Best-Western-Hotel, Halle Referent: Herr Andrusch Kosten: 80,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 VERAH -Casemanagement ® Juni 2010 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten KVSA INFORMIERT 11.06.2010 13:30 - 19:10 - Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg - Fortbildungspunkte: beantragt - Anmeldung: PRO 5/2010 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte - Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle Referentin: Annette Nießing Kosten: BuS = 95,00 € p.P.; Hygiene = 85,00 Fortbildungspunkte: beantragt Anmeldung: PRO 5/2010 14.30 - 18.30 - Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referentin: Sabina Surrey Kosten: 60,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmeldung: PRO 5/2010 09.06.2010 14:00 - 20:00 12.06.2010 09:00 - 16:00 - Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike Götze Kosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte Anmeldung: ausgebucht Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte Anmeldung: ausgebucht 11.06.2010 13:30 - 21:30 12.06.2010 08:00 - 14:00 - Veranstaltungsort: Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen Referenten: Praxis Dr. Milek Kosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte Anmeldung: PRO 5/2010 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte Anmeldung: PRO 5/2010 25.06.2010 14:00 - 20:00 - Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referentin: : Dipl.-Psych. Julia Bellabarba Kosten: 180,00 € pro Praxis Fortbildungspunkte: beantragt Anmeldung: PRO 5/2010 Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung (BuS) / Hygiene in der Arztpraxis 04.06.2010 Buchhaltung 09.06.2010 Diabetes - ohne Insulin Diabetes - mit Insulin ® QEP -Refresherkurs 09:00 - 13:00 14:00 - 19:00 Fortbildung für Medizinische Fachangestellte ® 02.06.2010 12:00 - 18:00 - Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referent: Dr. med. Torsten Kudela Kosten: 80,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 ® 04.06.2010 09:00 - 14:00 - Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referent: Herr Reich-Emden Kosten: 80,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 ® 04.06.2010 14:00 - 18:00 - Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referent: Herr Reich-Emden Kosten: 80,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 ® 09.06.2010 12:00 - 18:00 - Veranstaltungsort: Best-Western-Hotel, Halle Referent: Dr. med. Torsten Kudela Kosten: 80,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 VERAH Präventionsmanagement VERAH -Technikmanagement VERAH -Wundmanagement VERAH Präventionsmanagement PRO Nr.5/2010 216 p.P. KV-F ORTBILDUNG Juni 2010 Fortbildung für Medizinische Fachangestellte ® 11.06.2010 12.06.2010 15:00 - 19:00 09:00 - 17:00 - Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle Referent: Dr. med. Torsten Kudela Kosten: 135,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 ® 18.06.2010 19.06.2010 13:00 - 19:00 08:00 - 18:00 - Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle Referent: Herr Reich-Emden Kosten: 135,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 ® 25.06.2010 26.06.2010 14:00 - 18:30 09:00 - 18:00 - Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referentin: Annette Nießing Kosten: 135,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 ® 25.06.2010 09:00 - 14:00 - Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle Referent: Herr Reich-Emden Kosten: 80,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 ® 25.06.2010 14:00 - 18:00 - Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle Referent: Herr Reich-Emden Kosten: 80,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 Qualitätsmanagement (QM) für 26.06.2010 Arzthelferinnen 09:00 - 16:00 - Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referentin: : Dipl.-Psych. Julia Bellabarba Kosten: 120,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 VERAH Gesundheitsmanagement VERAH -Notfallmanagement VERAH -Praxismanagement VERAH -Technikmanagement VERAH -Wundmanagement Juli 2010 Fortbildung für Medizinische Fachangestellte ® 30.06.2010 02.07.2010 03.07.2010 09:00 - 18:00 09:00 - 18:00 09:00 - 18:00 - Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle Referentin: Annette Nießing Kosten: 225,00 € p.P. Anmeldung: ausgebucht ® 09.07.2010 10.07.2010 15:00 - 19:00 09:00 - 17:00 - Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referent: Dr. med. Torsten Kudela Kosten: 135,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 VERAH -Casemanagement VERAH Gesundheitsmanagement August 2010 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten Stressmanagement 14.08.2010 09:00 - 16:00 - Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referentin: Mechthild Wick Kosten: 120,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmeldung: PRO 5/2010 Stressmanagement 28.08.2010 09:00 - 16:00 - Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Halle Referentin: Mechthild Wick Kosten: 120,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmeldung: PRO 5/2010 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte Diabetes - Hypertonie Diabetes - ohne Insulin 13.08.2010 13:30 - 21:30 14.08.2010 08:00 - 14:00 18.08.2010 14:00 - 20:00 21.08.2010 09:00 - 16:00 - Veranstaltungsort: Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen Referenten: Praxis Dr. Milek Kosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte Anmeldung: PRO 5/2010 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte Anmeldung: PRO 5/2010 - Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike Götze Kosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte Anmeldung: PRO 5/2010 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte Anmeldung: PRO 5/2010 - Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referent: Herr Neuhaus Kosten: 120,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 Fortbildung für Medizinische Fachangestellte Telefontraining 28.08.2010 09:00 - 16:00 PRO Nr.5/2010 217 KV-F ORTBILDUNG August 2010 Fortbildung für Medizinische Fachangestellte ® VERAH -Casemanagement 27.08.2010 28.08.2010 09:00 - 20:00 09:00 - 20:00 - Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referentin: Annette Nießing Kosten: 225,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 September 2010 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten Teamentwicklung und Leitung 04.09.2010 09:00 - 16:00 - Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referentin: Mechthild Wick Kosten: 120,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmeldung: PRO 5/2010 Hautkrebsscreening 11.09.2010 10:00 - 19:00 - Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referenten: Stefan Linke, Dr. Gudrun Groß Kosten: 160,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmeldung: PRO 5/2010 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte ® QEP -Einführungskurs 03.09.2010 04.09.2010 14:00 - 19:30 09:00 - 16:00 - Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referentin: Dipl.-Psych. Julia Bellabarba Kosten: 175,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmeldung: PRO 5/2010 Diabetes - mit Insulin 08.09.2010 14:00 - 20:00 11.09.2010 09:00 - 16:00 - Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike Götze Kosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte Anmeldung: PRO 5/2010 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte Anmeldung: PRO 5/2010 10.09.2010 13:30 - 21:30 11.09.2010 08:00 - 14:00 - Veranstaltungsort: Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen Referenten: Praxis Dr. Milek Kosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte Anmeldung: PRO 5/2010 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte Anmeldung: PRO 5/2010 - Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referentin: Dipl.-Psych. Julia Bellabarba Kosten: 120,00 € p.P. Anmeldung: PRO 5/2010 Diabetes - ohne Insulin Fortbildung für Medizinische Fachangestellte QM für Arzthelferinnen Intensiv Refresherkurs 10.09.2010 09:00 - 16:00 Allgemeine Hinweise zur Anmeldung für Fortbildungsseminare Bitte nutzen Sie für die Anmeldung zu einem Seminar ausschließlich die am Ende jeder PRO-Ausgabe befindlichen Anmeldeformulare. Auf dem Formular können Sie wählen, ob für den Fall der Berücksichtigung der angegebenen Teilnehmer die Seminargebühren von PRO Nr.5/2010 218 Ihrem Honorarkonto abgebucht werden sollen oder eine Rechnungslegung erfolgen soll. Bitte kreuzen Sie in jedem Falle eines der vorgesehenen Felder an. Sofern eine Teilnahme an einem Seminar trotz Anmeldung nicht möglich ist, informieren Sie uns bitte unverzüglich, um möglicherweise einer anderen Praxis den Platz anbieten zu können. Ansprechpartnerinnen: Annette Müller, Tel. (03 91) 6 27- 64 55 Ingrid Zielinski, Tel. (03 91) 6 27-74 55 Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Qualitätssicherung und –management Postfach 1664, 39006 Magdeburg, per Fax: (03 91) 627 - 84 59 Fortbildung für Ärzte und Psychotherapeuten KVSA INFORMIERT Wann: Freitag, 11. Juni 2010, 13:30 – 19:10 Uhr KVSA, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Raum E. 77/78 Bitte entscheiden Sie sich in jedem Zeitfenster jeweils für einen Vortrag. 13:30 Uhr – 14:30 Uhr Aktuelle Entwicklungen in der vertragsärztlichen Versorgung __________________________________________________________________ 14:40 Uhr – 15:40 Uhr Aktuelles zu den DMP-Verträgen Arznei- und Heilmittelverordnung in der Praxis __________________________________________________________________ 15:50 Uhr – 16:50 Uhr Prüfung vertragsärztlicher Leistungen und Verordnungen Qualitätssicherung – mehr als die Erteilung einer Genehmigung __________________________________________________________________ 17:00 Uhr – 18:00 Uhr Die KV-Abrechnung für Fachärzte – Wie lese ich meine KV-Abrechnung? Überblick über die Regelungen des Vertragsarztrechts einschließlich des Datenschutzes in der Vertragsarzt-/-psychotherapeutenpraxis __________________________________________________________________ 18:10 Uhr – 19:10 Uhr Ambulante Kodierrichtlinien Ansprechpartner : Annette Müller, [email protected], Tel. (03 91) 6 27 - 64 55 Ingrid Zielinski, [email protected], Tel.: (03 91) 6 27 - 74 55 Ich bitte um Kontaktaufnahme bezüglich eines persönlichen Beratungstermins zum Thema: ............................................................................................................................................................................................................ Verbindliche Anmeldung Teilnehmer: ________________________________________________________ _______________________________________ Datum ________________________________________ Arztstempel/Unterschrift Für die einzelnen Vorträge stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis. Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Qualitätssicherung und –management Postfach 1664, 39006 Magdeburg, per Fax: (03 91) 627 - 84 59 Fortbildung für Ärzte und Psychotherapeuten Stressmanagement 14. August 2010, 09:00 - 16:00 Uhr KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 120,00 Euro p.P. 28. August 2010, 09:00 - 16:00 Uhr KV Sachsen-Anhalt, Halle; Kosten: 120,00 Euro p.P. Teamentwicklung und Leitung 4. September 2010, 09:00 - 16:00 Uhr KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 120,00 Euro p.P. Hautkrebsscreening 11. September 2010, 10:00 - 19:00 Uhr KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 160,00 Euro p.P. Zahlung: Ich bin mit der Belastung meines Kontos hinsichtlich der Seminargebühren einverstanden Ich bitte um Rechnungslegung Ansprechpartner: Annette Müller, Tel.: (03 91) 6 27 - 64 55 Ingrid Zielinski, Tel.: (03 91) 6 27 - 74 55 Verbindliche Anmeldung Arzt: Medizinische Fachangestellte: _______________________________________ Name, Vorname _________________________________________ Name, Vorname _______________________________________ Praxisanschrift _________________________________________ Anschrift (Privat) _______________________________________ Betriebsstättennummer _________________________________________ Arztstempel/Unterschrift Für dieses Seminar stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis. Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Qualitätssicherung und –management Postfach 1664, 39006 Magdeburg, per Fax: (03 91) 627 - 84 59 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte Konflikt- und Beschwerdemanagement 15. Mai 2010, 09:00 - 16:00 Uhr KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 120,00 Euro p.P. Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung (BuS) 04. Juni 2010, 09:00 - 13:00 Uhr Mercure-Hotel, Halle; Kosten: 95,00 Euro p.P. Hygiene in der Arztpraxis 04. Juni 2010, 14:00 - 19:00 Uhr Mercure-Hotel, Halle; Kosten: 85,00 Euro p.P. Buchhaltung in der Arztpraxis 09. Juni 2010, 14:30 - 18:30 KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 60,00 Euro p.P. Strukturiertes Hypertonie-, Therapie- und Schulungsprogramm (ZI) 13. August 2010, 13:30 - 21:30 Uhr (Arzt und Schulungskraft) 14. August 2010, 08:00 - 14:00 Uhr (Schulungskraft) Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen; Kosten: 100,00 Euro p.P. Zahlung: Ich bin mit der Belastung meines Kontos hinsichtlich der Seminargebühren einverstanden Ich bitte um Rechnungslegung Ansprechpartner: Annette Müller, Tel.: (03 91) 6 27 - 64 55; Ingrid Zielinski, Tel.: (03 91) 6 27 - 74 55 Verbindliche Anmeldung Arzt: Medizinische Fachangestellte: _______________________________________ Name, Vorname _________________________________________ Name, Vorname _______________________________________ Praxisanschrift _________________________________________ Anschrift (Privat) _______________________________________ Betriebsstättennummer _________________________________________ Arztstempel/Unterschrift Für dieses Seminar stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis. Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Qualitätssicherung und –management Postfach 1664, 39006 Magdeburg, per Fax: (03 91) 627 - 84 59 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen 11. Juni 2010, 13:30 - 21:30 Uhr (Arzt und Schulungskraft) 12. Juni 2010, 08:00 - 14:00 Uhr (Schulungskraft) Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen; Kosten: 100,00 Euro p.P. 08. September 2010, 14:00 - 20:00 Uhr (Arzt und Schulungskraft) 11. September 2010, 09:00 - 16:00 Uhr (Schulungskraft) Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 100,00 Euro p.P. Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die nicht Insulin spritzen 18. August 2010, 14:00 - 20:00 Uhr (Arzt und Schulungskraft) 21. August 2010, 09:00 - 16:00 Uhr (Schulungskraft) KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 100,00 Euro p.P. 10. September 2010, 13:30 - 21:30 Uhr (Arzt und Schulungskraft) 11. September 2010, 08:00 - 14:00 Uhr (Schulungskraft) Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen; Kosten: 100,00 Euro p.P. QEP® 25. Juni 2010, 14:00 - 20:00 Uhr / Refresherkurs Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 180,00 Euro pro Praxis 3. September 2010, 14:00 - 19:30 Uhr / Einführungskurs 4. September 2010, 09:00 - 16:00 Uhr Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 175,00 Euro p.P. Zahlung: Ich bin mit der Belastung meines Kontos hinsichtlich der Seminargebühren einverstanden Ich bitte um Rechnungslegung Ansprechpartner: Annette Müller, Tel.: (03 91) 6 27 - 64 55; Ingrid Zielinski, Tel.: (03 91) 6 27 - 74 55 Verbindliche Anmeldung Arzt: Medizinische Fachangestellte: _______________________________________ Name, Vorname _________________________________________ Name, Vorname _______________________________________ Praxisanschrift _________________________________________ Anschrift (Privat) _______________________________________ Betriebsstättennummer _________________________________________ Arztstempel/Unterschrift Für dieses Seminar stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis. Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Qualitätssicherung und –management Postfach 1664, 39006 Magdeburg, per Fax: (03 91) 627 - 84 59 Fortbildung für Medizinische Fachangestellte VERAH® – Versorgungsassistentin in der hausärztlichen Praxis VERAH® – Besuchsmanagement 29. Mai 2010, 09:00 - 13:00 Uhr Best-Western-Hotel, Halle; Kosten: 80,00 Euro p.P. VERAH® – Präventionsmanagement 02. Juni 2010, 12:00 - 18:00 Uhr Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 80,00 Euro p.P. 09. Juni 2010, 12:00 - 18:00 Uhr Best-Western-Hotel, Halle; Kosten: 80,00 Euro p.P. VERAH® – Technikmanagement 04. Juni 2010, 09:00 - 14:00 Uhr Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 80,00 Euro p.P. 25. Juni 2010, 09:00 - 14:00 Uhr Mercure-Hotel, Halle; Kosten: 80,00 Euro p.P. VERAH® – Wundmanagement 04. Juni 2010, 14:00 - 18:00 Uhr Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 80,00 Euro p.P. 25. Juni 2010, 14:00 - 18:00 Uhr Mercure-Hotel, Halle; Kosten: 80,00 Euro p.P. VERAH® – Casemanagement 27. August 2010, 09:00 - 20:00 Uhr 28. August 2010, 09:00 - 20:00 Uhr KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 225,00 Euro p.P. Zahlung: Ich bin mit der Belastung meines Kontos hinsichtlich der Seminargebühren einverstanden Ich bitte um Rechnungslegung Ansprechpartner: Annette Müller, Tel.: (03 91) 6 27 - 64 55; Ingrid Zielinski, Tel.: (03 91) 6 27 - 74 55 Verbindliche Anmeldung Medizinische Fachangestellte: _______________________________________ Name, Vorname _________________________________________ Anschrift (Privat) _______________________________________ Betriebsstättennummer _________________________________________ Arztstempel/Unterschrift Für dieses Seminar stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis. Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Qualitätssicherung und –management Postfach 1664, 39006 Magdeburg, per Fax: (03 91) 627 - 84 59 Fortbildung für Medizinische Fachangestellte VERAH® – Versorgungsassistentin in der hausärztlichen Praxis VERAH® – Gesundheitsmanagement 11. Juni 2010, 15:00 - 19:00 Uhr 12. Juni 2010, 09:00 - 17:00 Uhr Mercure-Hotel, Halle; Kosten: 135,00 Euro p.P. 09. Juli 2010, 15:00 - 19:00 Uhr 10. Juli 2010, 10:00 - 17:00 Uhr KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 135,00 Euro p.P. VERAH® – Notfallmanagement 18. Juni 2010, 13:00 - 19:00 Uhr 19. Juni 2010, 08:00 - 18:00 Uhr Mercure-Hotel, Halle; Kosten: 135,00 Euro p.P. VERAH® – Praxismanagement 25. Juni 2010, 14:00 - 18:00 Uhr 26. Juni 2010, 09:00 - 18:00 Uhr Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 135,00 Euro p.P. Qualitätsmanagement (QM) für Arzthelferinnen 26. Juni 2010, 09:00 - 16:00 Uhr Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 120,00 Euro p.P. 10. September 2010, 09:00 - 16:00 Uhr / Intensiv Refresherkurs Classik-Hotel, Magdeburg; Kosten: 120,00 Euro p.P. Telefontraining für Arzthelferinnen 28. August 2010, 09:00 - 16:00 Uhr KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg; Kosten: 120,00 Euro p.P. Zahlung: Ich bin mit der Belastung meines Kontos hinsichtlich der Seminargebühren einverstanden Ich bitte um Rechnungslegung Ansprechpartner: Annette Müller, Tel.: (03 91) 6 27 - 64 55; Ingrid Zielinski, Tel.: (03 91) 6 27 - 74 55 Verbindliche Anmeldung Medizinische Fachangestellte: _______________________________________ Name, Vorname _________________________________________ Anschrift (Privat) _______________________________________ Betriebsstättennummer _________________________________________ Arztstempel/Unterschrift Für dieses Seminar stehen nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis. KVSA – Ansprechpartner für besondere Genehmigungen Telefonnummer Abteilungsleiterin Frau Zimmermann (03 91) 6 27-64 58 Sekretariat Frau Hanstein (03 91) 6 27-74 59 Beratende Ärzte - Verordnungsmanagement (Arznei-, Heil-, Hilfsmittel, Häusliche Krankenpflege, Krankentransport) - Pharmakotherapieberatung - Impfleistungsberatung Frau Dr. Kunze Herr Buckisch (03 91) 6 27-64 37 (03 91) 6 27-64 39 Sekretariat der Beratenden Ärzte Frau Rößler (03 91) 6 27-64 38 Frau Müller Frau Zielinski Frau Aernecke/Frau Kuntze Frau Platenau (03 91) 6 27-64 55 (03 91) 6 27-74 55 (03 91) 6 27-64 44/-74 44 (03 91) 6 27-64 43 - Labordiagnostik - ambulantes Operieren - Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung - gynäkologische Zytologie - Urinzytologie - Schlafapnoe - Photodynamische Therapie - Phototherapeutische Keratektomie - intravitreale Injektion - Hautkrebs-Screening - Histopathologie beim Hautkrebs-Screening Frau Schmidt (03 91) 6 27-64 53 - DMP Diabetes mellitus Typ II/Typ I - Qualitätsmanagement - Belegärztliche Tätigkeit - Praxisassistentin - chronische Wunde Frau Hahne (03 91) 6 27-64 54 - substitutionsgestützte Behandlung Opiatabhängiger - Medizinische Rehabilitation - HIV/Aids Frau Nitsche (03 91) 6 27-64 40 - Dialyse - Langzeit-EKG-Untersuchungen - Herzschrittmacher-Kontrolle - DMP Asthma/COPD - DMP KHK - Apheresen als extrakorporale Hämotherapieverfahren Frau Irmer (03 91) 6 27-74 40 - Diagnostische Radiologie - Interventionelle Radiologie - MRT allg. - MRT der Mamma - Computertomographie - Invasive Kardiologie - Arthroskopie - Akupunktur - Homöopathie - Akuter Hörsturz - MR-Angiographien Frau Schönemeyer (03 91) 6 27-74 53 - Mammographie - Mammographie-Screening - Strahlentherapie - Nuklearmedizin - Knochendichte-Messung - Otoakustische Emission - Schmerztherapie - Stoßwellenlithotripsie - Phys. Therapie - DMP Brustkrebs - Vakuumbiopsie der Brust - Einpflege Wartungsprotokolle Frau Münzel (03 91) 6 27-64 41 - Fortbildungskoordination - Ultraschalldiagnostik - onkologisch verantwortlicher Arzt - Koloskopie - Chirotherapie