Ein verheißungsvoller Jahresauftakt Von H. Schumann Das

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Ein verheißungsvoller Jahresauftakt Von H. Schumann Das
Ein verheißungsvoller Jahresauftakt
Von H. Schumann
Das Wettkampfjahr 2014 ist erst vier Wochen alt und der Schildauer Judo-Nachwuchs stand bereits
viermal auf der Tatami in Leipzig, Taucha, Bautzen und Breitenbrunn. Nach der Bezirksmeisterschaft
der U18 folgte das Neujahrsturnier der U11 mit Lina Rienäcker, Alexander Jahn und Leon Muth am
24. Januar in Taucha. Aufgrund von Krankheit und Verletzung konnten sich nur diese drei Schildauer
dem Kampfgericht stellen. Doch alle drei stellten bereits unter Beweis, dass sie auch im Jahr 2014 an
die bisherigen Leistungen anknüpfen wollen. So erkämpften sich Lina und Alexander nach drei
beziehungsweise vier schweren Kämpfen die Silbermedaille und Leon konnte sich über eine
Bronzemedaille freuen.
Für die U18-Judokas Manuel Janko und Till Goldammer ging es am Samstag auf nach Bautzen zur
Landesmeisterschaft (LEM). Beide wollten ihre guten Leistungen von der Bezirksmeisterschaft unter
Beweis stellen, was ihnen auch eindrucksvoll gelang, denn beide konnten sich für die Mitteldeutsche
Meisterschaft (15./16. Februar in Eisenach) qualifizieren. Goldammer (+90 kg) holte die Silbermedaille
und Janko (-66 kg) belegte den 5. Platz.
Schildaus weibliche Judokas der U11, 13 und 15, Lina Rienäcker, Denise Gäbler, Jessica Treichel,
Carolin Drubig, Luca Rienäcker und Aline Neumann führte am gleichen Tag der Weg zum Judoclub
Antonstahl Schwarzenberg nach Breitenbrunn zum Mannschaftsturnier.
Durch eine jahrelange freundschaftliche Verbundenheit mit Lok Chemnitz bildeten wir eine sehr
erfolgreiche Kampfgemeinschaft (KG). Mit Markneukirchen, der KG Leipzig/Schlettau, JC Gornau und
JC Jena wurden wir in eine starke Gruppe ausgelost. Im ersten Kampf stand uns gleich mal der
Pokalverteidiger vom JC Jena gegenüber.
Die sechs Schildauer und vier Chemnitzer Judokas waren einfach zu stark für Jena, denn sie
besiegten diesen Favoriten klar mit 5:3 und 50:25 Unterpunkten. Dieser Erfolg war Ansporn und setzte
sich fort. So wurde Gornau mit 6:2 (Unterpunkte 57 zu 15) und Markneukirchen ebenfalls mit 6:2 und
60:20 Unterpunkten von der Tatami geschickt.
Nicht einmal zwei Minuten waren vergangen und das Finale KG Schildau/Chemnitz gegen die KG
Leipzig/Schlettau stand an. Es war ein mit Spannung erwarteter Kampf, denn beide Mannschaften
waren ungeschlagen. Doch bald merkte man den Schildauer und Chemnitzern die kurze Pause an, es
schwanden die Kräfte und die Konzentration ließ nach. So ging der Sieg klar mit 6:2 und 55:20
Unterpunkten an die KG Leipzig/Schlettau. Dennoch, der 2. Platz ist ein großartiger Erfolg, an dem
alle durch gute Leistungen beigetragen haben.
Quelle: Torgauer Zeitung vom 5.02.2014
www.torgauer-zeitung.de