LUFTWAFFEN MUSEUM

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LUFTWAFFEN MUSEUM
Freigelände
Förderverein des Luftwaffenmuseums der Bundeswehr e. V.
Bundesgeschäftsstelle Berlin
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Luftwaffenmuseum Berlin-Gatow
Postfach 450 222
12172 Berlin
Postfach 22 00 53
14061 Berlin
Tel.: 030 - 8110 769
Fax: 030 - 3643 11 98
Mobil: 0177 - 40 30 958
[email protected]
www.Luftwaffenmuseum.com
Tel. 030 - 3687-2601 (Sekretariat)
030 - 3687-2608 (Eingang)
[email protected]
Spendenkonto:
Postbank - BLZ: 100 100 10
Kto: 630 470 105
Anmeldungen für Führungen im Sekretariat
Montag bis Freitag: 9 - 12 Uhr, 13 - 15 Uhr
Militärhistorisches Museum
der Bundeswehr
LUFTWAFFEN
MUSEUM
der Bundeswehr Berlin-Gatow
Berlin-Gatow
Eintritt frei
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10 - 18 Uhr
Montags geschlossen, außer an Feiertagen
Eingang über Landstadt Gatow
am Flugplatz Gatow
Hinweis:
Das Luftwaffenmuseum ist eine Außenstelle des
Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden, das
zur Zeit wegen Umbau geschlossen ist.
Die Neueröffnung ist Ende 2011 geplant.
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des Museums unter
www.mhm.bundeswehr.de
Im Außenbereich liegt der Schwerpunkt auf Flugzeugen und
Hubschraubern des „Kalten Krieges“, die seit den 1950er Jahren
in der Luftwaffe der Bundeswehr und bei den Luftstreitkräften
der NVA im Dienst standen. Daneben sind auch einige Flugzeuge anderer NATO- und Warschauer-Pakt-Staaten zu finden.
Flugabwehrraketensysteme, die ab den 1960er Jahren von der
Bundeswehr und der NVA eingesetzt wurden, werden im Verbund mit den zugehörigen Radarsystemen und Bodendienstgeräten präsentiert. Eine Besonderheit unter den Großexponaten
des Luftwaffenmuseums ist das Radargerät „Würzburg Riese“
aus dem Zweiten Weltkrieg.
oben: Blick über das Freigelände (Photo Frank Plücken)
unten: Nukleare Kurzstreckenrakete Pershing IA
Anreise
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
- Vom Bahnhof Spandau (U7, S5, S75) mit dem Bus 135
bis Haltestelle Kurpromenade, 1,5 km Fußweg bis zum
Museumseingang „Am Flugplatz Gatow“
- Vom Bahnhof Zoo mit dem Bus X34 bis Haltestelle Alt-Kladow,
weiter mit Bus 135 bis Kurpromenade, weiter wie oben
- Mit PKW über Potsdamer Chaussee, Landstadt Gatow
oben: Museumsshop des Fördervereins im Hangar 3
unten: Keilspitze und Altbaufassade des Militärhistorischen Museums in Dresden
© Architekt Daniel Libeskind AG, Zürich
oben: Britische Flugzeuge auf dem Flugplatz Berlin-Gatow während der Luftbrücke 1948/49
unten: Dassault-Breguet Atlantic vor dem Tower
Ausstellungen zur Geschichte
der militärischen Luftfahrt in Deutschland
seit 1884
Das Museum befindet sich seit 1995 auf dem Flugplatz Gatow ein Originalschauplatz deutscher und alliierter Luftfahrtgeschichte.
Zwischen 1935 und 1945 wurden Piloten der Luftwaffe ausgebildet und von 1945 bis 1994 war hier die Royal Air Force stationiert.
Während der Blockade Berlins 1948/49 starteten und landeten in
Gatow die Rosinenbomber der Luftbrücke.
Hangar 3
Die Sammlung des Luftwaffenmuseums beinhaltet ca. 500.000
Objekte, darunter über 180 Luftfahrzeuge.
Im Hangar 3 bekommt der Besucher einen Überblick über die
Geschichte der militärischen Luftfahrt in Deutschland seit 1884.
Flugzeuge, Hubschrauber, Flakgeschütze, Triebwerke und
viele weitere Exponate unterstützen die historischen Themen.
Detaillierte Objekttexte geben dem Besucher Informationen zu
Exponaten und ordnen diese in den historischen Gesamtzusammenhang ein.
oben: Übersichtsplan des Luftwaffenmuseums
unten: Blick über das Freigelände zum Tower
oben: Blick in Hangar 3
unten: Wrack einer Messerschmitt Bf 108
Towergebäude
Analog zu den Ausstellungsbereichen im Hangar 3 befasst sich
auch die Ausstellung im Towergebäude mit der Geschichte der
militärischen Luftfahrt in Deutschland seit 1884. Während jedoch
im Hangar 3 Großexponate im Mittelpunkt stehen, sind hier kleine
Exponate wie Uniformen, Abzeichen, Ausrüstungsgegenstände,
Fotos und Dokumente zu sehen. Zahlreiche Inszenierungen und
Vitrinen, ergänzt durch Medienstationen sowie Text- und Bildtafeln, machen die über 120-jährige Entwicklung der Luftstreitkräfte
in Deutschland lebendig.
oben: „Die Ritter des Maschinenkrieges“; Jagdflieger des Ersten Weltkriegs
unten links: „Mein Name ist Meier“; Inszenierung der Uniform von Reichsmarschall Hermann Göring
unten rechts: Inszenierung zur Vereinigung am Beispiel der Auflösung der NVA
Hangar 7
Auf rund 2.000 Quadratmetern zeigt die Ausstellung „Die Luftwaffe der Bundeswehr“ deren Geschichte im Kontext der Bundeswehrgeschichte. Einzigartige Exponate wie z.B. die MiG-29
machen diese Epoche der Militärgeschichte anschaulich. Neben
Großgerät wie Flugzeugen, Hubschraubern und Flugabwehrkanonen ergänzen kleinere Objekte in Vitrinen die Ausstellung.
Medienstationen vermitteln mit über 70 Filmdokumenten die Geschichte der Luftwaffe seit 1956. Themenräume zur Ausbildung
im Ausland, Flugabwehrsystemen, dem Flugkörper Pershing IA
und zur Flugsicherung ergänzen die Hauptausstellung.
Blicke in Hangar 7:
oben: Inszenierung Kriegsende 1945
unten: MiG-29