02. Gemeindeanzeiger Februar 2011

Transcrição

02. Gemeindeanzeiger Februar 2011
Schönefelder
Gemeindeanzeiger
Mitteilungsblatt für die Gemeinde Schönefeld
9. Jahrgang • 2-2011 • 25. Februar 2011
Für die Ortsteile der Gemeinde Schönefeld: Großziethen
Kiekebusch • Schönefeld • Selchow • Waltersdorf und Waßmannsdorf
Zur Sache
Pläne für die Zukunft von Schönefeld
Beratung des Ausschusses „Entwicklung“
Die Fotos, die Sie auf unserer heutigen
Titelseite sehen, entstanden während der
Sitzung des zeitweiligen Ausschusses
„Entwicklung“, der am 27. Januar 2011
im Brandenburgsaal des Rathauses tagte.
Dieser Auschuss beschäftigt sich mit der
Gestaltung der künftigen Entwicklung der
Gemeinde. Er kann zwar keine Beschlüsse
fassen, aber der Gemeindevertretung
Empfehlungen für eine harmonische
Gestaltung aller Ortsteile geben. Wie alle
Ausschussitzungen war auch diese öffentlich, was vor allem viele Selchower nutzten, denn ihr Ortsteil war Punkt 7 auf der
Tagesordnung. Den Ausschussmitgliedern
ist die Meinung der Bürger wichtig und
deshalb unterbrach der Vorsitzende des
Ausschusses, Olaf Damm, die Beratung
und gab den Bürgern Gelegenheit ihre
Meinung kund zu tun. Das verstehe ich
unter praktizierter Demokratie. Mehr über
die Arbeit dieses Ausschusses lesen Sie in
dieser Ausgabe. Wir haben auch eine neue
Rubrik eingeführt. Sie heißt „Hingeschaut“.
Wir möchten alle Leser dazu aufrufen,
sich in ihren Ortsteilen umzusehen und
uns mitzuteilen, wo es mit der Ordnung
hapert oder wo rücksichtslos Müll entsorgt wird. Die Gemeinde Schönefeld soll
doch ihrem Namen Ehre machen.
Außerdem haben wir die traditionsreiche
Landgaststätte Apel in Rotberg besucht
und waren bei den Kiekebuscher Heimatfreunden, die ihre Heimatstube vorstellten.
Darüber, was sich in der Schwimmhalle
tut, berichtet Monique Weiß, einst Deutsche Meisterin im Rettungsschwimmen.
Wir werden Ihnen auch weiterhin interssante Neuigkeiten aus der Schönefelder Welle
präsentieren und sollten Sie Fragen zu
den Kursangeboten haben, dann rufen Sie
einfach dort an oder gehen mal vorbei. Ich
wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Ihre Angela Hybsier
Informationen
zum Lärmschutz
Vorgestellt:
Karl Lobeth,
CDU
Besuch in der
Landgaststätte
Apel
Seite 4
Seite 7
Seite 18
Seite 2
•
Aus der Gemeindeverwaltung
Sprechstunden der Polizeiwache
Schönefeld
Die Sprechstunde der Polizeiwache Schönefeld findet dienstags vom 13.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus Schönefeld, 2.
OG, Raum 217 statt.
Einer der Revierpolizisten steht den Einwohnern als Ansprechpartner zur Verfügung.
Außerhalb der Sprechstunde erreichen Sie:
PHK Lothar Stoldt
030 / 634 80 240
POM´in Karina Köhler
030 / 634 80 241
POM´in Barbara Jungnickel
030 / 634 80 242
Sollten die Revierpolizisten im Einsatz sein, können Sie
sich jederzeit beim Wachhabenden melden, der unter der
Telefonnummer 030 / 634 80 0 erreichbar ist. Er wird
Ihnen in jedem Fall weiterhelfen.
Beschlüsse der Gemeindevertretung
vom 2.02.2011
01/11 Feststellungsbeschluss zu
Neubesetzungen in den Ausschüssen
02/11 Beschluss über die zuständige Grundschule für den Ortsteil Waßmannsdorf
03/11 Beschluss der 1. Satzung zur
Änderung der Hauptsatzung
für die Gemeinde Schönefeld
04/11 Beschluss der Gefahren- und
Risikoanalyse/ Gefahrenabwehrbedarfsplan der Gemeinde Schönefeld
05/11 Beschäftigung von fünf ar-
beitslosen erwerbsfähigen
Hilfebedürftigen in den Ortsteilen Großziethen und Schönefeld der Gemeinde Schönefeld
im Rahmen der Bürgerarbeit
06/11 Beschluss des Leitbildes für
Entwicklungsschwerpunkte
07/11 Beschluss über die 2. Änderung des Bebauungsplanes
1/98 III – neu b im Ortsteil
Schönefeld
08/11 Beschluss des Protokolls
des Bauausschusses vom
13.01.2011
Informationen zu den Beschlüssen der Gemeindevertretung
erfahren Sie auf der Internetseite der Gemeinde. www.gemeinde-schoenefeld in der Rubrik Politik/Bürgerinformationssystem,
sowie im Amtsblatt der Gemeinde.
Sitzungstermine März
01.03., 19.00 Uhr
03.03., 18.00 Uhr
08.03., 18.00 Uhr
10.03., 18.30 Uhr
14.03., 18.00 Uhr
15.03., 18.30 Uhr
16.03.
17.03., 18.30 Uhr
23.03., 18.30 Uhr
24.03., 17.00 Uhr
31.03., 18.00 Uhr
Sitzung des Ortsbeirates Großziethen
Sitzung des zeitweiligen Ausschusses „Entwicklung“
Sitzung des Ortsbeirates Schönefeld
Sitzung der Gemeindevertretung
Sitzung des Finanzausschusses
Sitzung des Bildungs- und Sozialausschusses
Sitzung der Ortsbeiräte Waltersdorf u. Waßmannsdorf
Sitzung des Bauausschusses
Sitzung des Hauptausschusses
Sitzung des zeitweiligen Ausschusses „Ortsbild“
Sitzung des zeitweiligen Ausschusses „Entwicklung“
Informationen zur Gemeinde Schönefeld
finden Sie auch auf der Internetseite:
www.gemeinde-schoenefeld.de
Geburtstage Februar
Der Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld gratuliert allen
Jubilaren sehr herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute!
Hedwig Thrun, Waltersdorf,
Lieselotte Rebisch,
Großziethen,
Anna Kuhrt, Großziethen,
Gerhard Hachenberger,
Schönefeld,
Karl Stöcker, Waßmannsdorf,
Lothar Haase, Großziethen,
Lilian Klotzkowski,
Großziethen,
Waltraud Gall, Großziethen,
Erika Jakobeit,
Waßmannsdorf,
Inge Jurisch, Waltersdorf,
Elsbeth Tautz, Schönefeld,
Christa Schürenkämper,
Schönefeld,
Horst Gramsch, Schönefeld,
Anna Bartschat, Großziethen,
Johann Kainz, Großziethen,
Anton Oder, Waltersdorf,
Margot Lindenau, Schönefeld,
Gertrud Marschewski,
Großziethen,
zum 96.
Wolfgang Schwadtke,
Großziethen,
zum 91.
zum 90.
Irene Herzig, Waßmannsdorf, zum 70.
zum 90.
zum 80.
zum 80.
zum 70.
Renate Lepel, Großziethen,
zum 70.
Inge Oertelt, Großziethen,
zum 70.
Gisela Petzold, Schönefeld,
zum 70.
Franz Dönni, Großziethen,
zum 70.
Karin Drews, Schönefeld,
zum 70.
Bengi Cengiz, Großziethen,
zum 70.
Renate Klose, Schönefeld,
zum 70.
Norbert Wittig, Schönefeld,
zum 70.
zum 80.
zum 80.
zum 80.
Birsen Tüx, Großziethen,
zum 70.
Wolfgang Böttger,
Schönefeld,
zum 65.
zum 80.
zum 80.
zum 80.
zum 75.
zum 75.
zum 75.
Bektas Öztas, Großziethen,
zum 65.
Helmut Gutsche,
Waßmannsdorf,
zum 60.
Helga Klar, Schönefeld,
zum 60.
zum 75.
Frank Kaser, Großziethen,
zum 80.
zum 80.
Jürgen Aßmann, Großziethen, zum 65.
Dorothea Hansche, Selchow, zum 60.
Doris Preußner, Schönefeld, zum 60.
Regina Reschke, Großziethen, zum 60.
zum 60.
Sprechstunden der Schiedsstelle
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Gemeinde Schönefeld
finden im Raum 217, 2. Etage
im Rathaus der Gemeinde HansGrade-Allee 11 in 12529 Schönefeld auf Vereinbarung statt.
Bitte rufen Sie bei Bedarf eine
der folgenden Rufnummern an,
um einen Termin zu vereinbaren:
Tel.: 030 633 83 27
Brigitte Bischof, Schiedsfrau
Tel.: 03379 44 46 01
Herr Fuchs, Stellvertreter
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung
Hans-Grade-Allee 11 in 12529 Schönefeld
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung:
Hans-Grade-Allee 11, 12529 Schönefeld
Montag
13.00 bis 15.00 Uhr
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr, 13.00 - 15.30 Uhr und 15.45 - 18.00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag
13.00 bis 15.00 Uhr
Freitag
09.00 bis 12.00 Uhr
Service-Point/Zentrale
030 / 53 67 20 0
Sekretariat Bürgermeister:
030/53 67 20 10
Dezernat I - Bürgerdienste
030/53 67 20 33
Dezernat II - Bau- und Investorenservice 030/53 67 20 55
Dezernat III - Zentrale Dienste
030/53 67 20 22
Einwohnermeldeamt
Frau Svenja Zantke
030/53 67 20 77
Frau Mandy Rosemeier
030/53 67 20 88
Fotonachweis:
Fotos: S. 1 (2); 6; 7; 10; 12 (2); 13; 15 (2); 16; 1( (2)
A. Hybsier
Aus der Gemeindevertretung
•
Seite 3
Informationen des Bürgermeisters
Liebe Bürgerinnen und
Bürger der Gemeinde
Schönefeld,
ehe man sich versieht, ist man
schon im März des neuen Jahres
angelangt und die vielen Vorhaben der Gemeinde Schönefeld
warten darauf, zügig fortgesetzt
oder neu begonnen zu werden.
Um unser Projekt Hans-GradeAllee zu beenden, bedarf es
einer erneuten Vollsperrung der
Straße, die dann im Eiltempo
fertig gestellt werden muss.
Wann wir damit beginnen, steht
noch nicht endgültig fest, seien
Sie aber versichert, es wird
schnellst möglich erledigt. Ärgerlich war die große Zahl der
Autofahrer, die diese Straße
bisher unberechtigterweise benutzt haben. Nur der Linienbus
hatte vom Straßenverkehrsamt
eine Genehmigung. Alles andere,
was darauf fuhr, war nicht rechtens. Bei möglichen Unfällen oder
anderen Geschehnissen wäre die
Frage der Haftung sicherlich sehr
strittig geworden. Meine Bitte:
Bitte benutzen Sie die Umgehungsstraße und zwar solange,
bis die neue Straße fertig ist.
Die Feuer- und Rettungswache
an der Grade-Allee wird voraussichtlich auch nicht im Juni 2011
fertig gestellt sein, sondern erst
einen Monat später. Grund sind
die ungünstigen Witterungsbedingungen und die große Zahl der
Diebstähle von Kabeln, Material
und sogar Putzmaschinen. In der
Großziethener Kita „Gänseblümchen“ werden die Verzögerungen
nur gering sein, aber letztendlich
werden alle bereits begonnenen
kommunalen Bauten in den
kommenden Monaten zu Ende
gebracht. Ärgerlich war und ist
besonders für die Selchower,
dass der Straßenausbau im
Ort zum Erliegen gekommen
ist. Eine Versammlung mit dem
Bauleiter, Herrn Stein, trug ein
wenig zur Aufklärung bei. Und
weil wir schon bei den Problemfällen sind, möchte ich kurz über
die zahlreichen und vor allem
lästigen Wildschweine ein Wort
verlieren. Besonders geplagt
sind die Waltersdorfer in ihrer
Siedlung, aber auch am Schönefelder Bauernsee oder anderen
Ortes in der Gemeinde sorgen
die Wildschweine für Unmut. Ein
ausgewachsener Keiler brachte
es vermutlich fertig, in Waltersdorf die Karosse eines PKWs so
zu zerkratzen und einzubeulen,
dass man meinen konnte, da
wäre jemand mit Hammer und
Schmirgelpapier am Wagen gewesen und habe seine Wut am
Auto ausgelassen. Lobend muss
man hier, trotz aller Belästigungen durch die Schweine, die
Waltersdorfer Jagdpächter erwähnen. Wie Jagdpächter Günter
Born mitteilte, wurden in der
letzten Jagdsaison fast 90 Wildschweine allein in Waltersdorf
geschossen. Hoffen wir, dass
auch in den nächsten Monaten
die Jäger weiterhin erfolgreich
In eigener Sache
Bitte Redaktionsschluss beachten
Die nächste Ausgabe des „Schönefelder Gemeindeanzeigers“
erscheint am 1. April 2011. Bürger, Ortsteilbürgermeister,
Gemeindevertreter, Pfarrer und Vereinsvorsitzende, die Beschlüsse, Beiträge und Termine veröffentlichen möchten, geben ihre
Zuschriften in der Gemeindeverwaltung Schönefeld bis zum 16.
März 2011 ab. Im Rathaus ist ein Postfach eingerichtet worden.
Im Rathaus ist ein Fach eingerichtet worden.
Es besteht auch die Möglichkeit, sich direkt an Frau Hybsier,
Fax 030/44 04 69 19, Mobil 0178/866 16 57 oder per E-mail:
[email protected] zu wenden.
auf die Pirsch gehen.
Die Jahresversammlung der
Feuerwehren unserer Gemeinde zeigte die herausragenden
Leistungen der einzelnen Ortswehren, der Jugendfeuerwehren
und auch die unserer Wettkampffeuerwehr. An zwei Punkten
müssen und werden wir jedoch
etwas tun: zum einen steht die
Anschaffung eines Beamers, der
für die zahlreichen Veranstaltungen der Wehren genutzt werden
kann, obenauf. Zum anderen
muss künftig gemeinsam mit
der Wehrführung mehr Werbung
für die Feuerwehren gemacht
werden. Gilt es doch, neue Kameraden zu gewinnen und die
personelle Decke der Wehren
insgesamt zu stärken. Dazu
kommt, dass der Übergang von
der Jugendfeuerwehr in die Einsatzgruppen besser vorbereitet
werden muss.
Unsere neue Schwimmhalle ist
der Magnet an sich. Die Besucherzahlen steigen weiterhin
an und die Benutzer der Halle
sind mehr als zufrieden. Das
Personal hat sich an die neuen
Geräte und Maschinen gewöhnt
und viele Arbeiten laufen jetzt
viel professioneller von der Hand.
Noch läuft der erste große Test,
wann, wie viele Besucher vor Ort
sind, damit nach dem ersten Probehalbjahr entschieden werden
kann, wie die Belegung der Halle
erfolgen kann. Der Waßmanndorfer S-Bahnhaltepunkt macht
enorme Fortschritte und wird
mit Sicherheit im Sommer fertig
gestellt sein.
Die neuen DSL-Verbindungen
sollten in der Siedlung Waltersdorf bis Mai 2011 fertig gestellt
sein, so zumindest die Aussage
der Telekom. Dafür wird u. a.
der vorhandene Verteilerkasten
IMPRESSUM
am Standort „Im Wiesengrund
53“ durch ein neues Multifunktionsgehäuse in der Zeit
vom 24.2.-25.3.2011 ersetzt.
In Großziethen muss an einigen
Stellen nachgebessert werden,
weil die Übertragungsleistung
weit von dem entfernt ist, was
normalerweise von einer HighSpeed-Leitung erwartet wird.
Eine Idee, die ich in einem Brief
an unseren Ministerpräsidenten
M. Platzeck vorgetragen habe,
wurde von den Landräten aus
Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald, sowie meinem Kollegen
aus Mahlow-Blankenfelde mitgetragen. Kern des Vorschlags
ist es, das Geld, welches die
Gemeinde Schönefeld als sogenannte „Reichensteuer“ zusätzlich an das Land abführen muss,
in unseren beiden Landkreisen
zu belassen, damit wir damit
sogenannte Härtefälle oder notwendige Um- oder Absiedlungen
realisieren können. Damit wäre
ein echtes Bündnis am Boden
zu schmieden und die besonders
betroffenen Menschen in Schönefeld und in Mahlow-Blankenfelde
hätten die Chance, dass ihnen
geholfen werden kann. Wenn das
brandenburgische Kabinett dem
zustimmen sollte, wäre damit
erstmals ein gangbarer Weg
aufgezeigt, der Betroffenen die
Hoffnung geben könnte, dass
sich um ihr Schicksal ernsthaft
gekümmert wird. Hoffen wir also,
dass sich unser Ministerpräsident von dieser Idee überzeugen lässt und sie voll und ganz
unterstützt.
In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen alles Gute und weiterhin
Freude und Erfolg in unserer
Gemeinde Schönefeld
Ihr Bürgermeister
Dr. Udo Haase
Herausgeber: Gemeinde Schönefeld, Sitz: Hans-Grade-Allee 11,
12529 Schönefeld,
Service-Point/Zentrale, Telefon: 030 / 53 67 20-0
Redakteurin: A. Hybsier, Fax: 030/44 04 69 19 oder 0178/866 16 57
E-mail: [email protected]
Auflage und Erscheinungsweise: Der Schönefelder Gemeindeanzeiger hat
eine Auflagenhöhe von 7.400 Exemplaren, die kostenlos an alle Haushalte
der Gemeinde verteilt werden. Der Schönefelder Gemeindeanzeiger erscheint
ca. 12 mal jährlich. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht
in jedem Fall der Meinung des Herausgebers.
Verlag: Rudower Panorama-Verlag + Medien GmbH, Köpenicker Str. 76,
12355 Berlin, Telefon/Fax 030 - 664 41 85.
Anzeigentelefon: 030 - 663 37 48 o. 664 49 02, Fax: 030 - 664 49 02.
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 15/09.
Seite 4
•
Im Blickpunkt
Die Weichen für die Zukunft werden heute gestellt
Städtebaulicher Entwurf der AirTown in Waltersdorf
Wie wird Schönefeld in der Zukunft aussehen? Welche Gewerbe
werden sich in der unmittelbaren Umgebung des Flughafens
ansiedeln? Wie wird sich das
Bild der Gemeinde verändern
und welchen Einfluss haben die
Schönefelder darauf?
Es gibt viele Fragen, die die
Schönefelder Gemeindevertreter
lösen müssen. Sie sind diejenigen, die mit ihren heutigen
Beschlüssen die Gestalt der
künftigen Gemeinde bestimmen.
Im März 2010 machten sich die
Gemeindevertreter auf den Weg
in die zwei Münchner Gemeinden
Oberding und Hallbergmoos, die
beim Bau des Münchner Flughafens vor ähnlichen Fragen standen wie die Schönefelder jetzt.
In zwei sehr unterschiedlichen
Gemeinden erfuhren die Schönefelder, wie die Gemeindevertreter
dort damit umgegangen waren.
Wichtige Erfahrungen für die
eigene Tätigkeit wurden damals
gesammelt. Ein Ergebnis war
die Bildung des zeitweiligen Ausschusses „Entwicklung“, der sich
mit all diesen Fragen befasst
und der der Gemeindevertretung Empfehlungen zur Entscheidungsfindung unterbreitet. Der
Ausschuss wird von Ingenieurbüros beraten, die das nötige
Fachwissen einbringen.
Auf der Beratung am 27. Januar
2011 standen u.a. auf der Tagesordnung:
Präsentation des Projektes
AirTown, Ortsteil Waltersdorf
Das Projekt AirTown wurde von
André Sudmann vorgestellt. Die
AirTown GmbH besteht seit 2009
und ist ein Gemeinschaftsprojekt
der Unternehmensgruppe Max
Bögl und KapHag Immobilien
Holding GmbH. Unmittelbar an
der Abfahrt der Autobahn A113
entwickelt AirTown ein städtebauliches Konzept, das aussehen könnte wie in der Grafik
dargestellt. Sudmann erklärte,
dass es den Entwicklern wichtig
ist, ein Konzept zu entwerfen,
das dem Standort gerecht wird.
Die Entfernung zum Terminal
beträgt nur ca. 1,7 km. Neben
gewerblich genutzten Immobilien
sollen Wohnungen, Hotels und
Dienstleistungsgebäude errichtet werden. AirTown soll einen
Wiedererkennungswert haben
und qualitativ hohe Ansprüche
erfüllen. Das Konzept ist flexibel
ausgerichtet und wird über einen
längeren Entwicklungszeitraum
realisiert.
Präsentation des Projektes
Baufeld West/Lufthansa, Ortsteil Schönefeld
Die Präsentation zum Baufeld
West/Lufthansa hatte einen völlig
anderen Charakter. Die Lufthansa
beabsichtigt mit der Fertigstellung des Flughafens ihre noch in
Berlin tätigen Tochtergesellschaften nach Schönefeld umzusiedeln
und damit die 3600 Mitarbeiter
nach Schönefeld zu verlagern.
Die Lufthansa besitzt im westlichen Teil ein Grundstück, das
sie dafür nutzen möchte. Das ist
jedoch nur ein Teil des gesamten Baufeldes. Daneben gibt es
zahlreiche andere Eigentümer
und nur mit deren Einverständnis
kann das Gelände als Ganzes
entwickelt werden. Die Projektentwickler der Lufthansa erläuterten die Situation und das von
ihnen geplante weitere Vorgehen.
Der Ausschussvorsitzende Damm
sagte, dass sich die Gemeinde
zur Lufthansa bekannt habe und
dass das Konzept schlüssig sei,
sich mit allen Eigentümern auf
ein Gesamtkonzept zu einigen.
Aktueller Sachstand zum Bebauungsplan 03/10 „Veranstaltungsgelände“, Ortsteil
Selchow
Auf diesen Tagesordnungspunkt
hatten besonders die vielen
Gäste im Saal gewartet. Sie
waren aus Selchow gekommen,
um aus erster Hand zu erfahren,
wie es in ihrem Ortsteil weiter
gehen soll. Olaf Damm erklärte
in seinen einführenden Worten,
dass die Gemeinde auf der
Seite der Selchower stehe und
sich darum kümmere, dass den
Einwohnern bei der geplanten
Entwicklung nicht die Luft ausgehe. Im Einzelnen ging es um
das Verkehrskonzept, das eine
Straßensperrung während der
ILA verhindern soll. (Wir hatten
darüber in der Januarausgabe
berichtet.) Neu ins Gespräch
gebracht wurde der Bau einer
Straße, die die Vollsperrung
verhindern soll. Das Veranstaltungsgelände wäre nicht
zerschnitten und der Verkehr
könnte in Spitzenzeiten geregelt
werden. Für die Selchower wäre
das eine geringere Belastung,
so die Begründug für die Pläne
durch Planer Illiges. Auch der
Entwicklungsausschuss hält das
neue Konzept für praktikabel.
Dann kamen die Selchower zu
Wort. Der Ausschussvorsitzende
Damm unterbrach die Beratung, um ihnen Gelegenheit zu
geben, ihre Meinung zu sagen.
Ortsvorsteher Mann forderte:
„Wir hätten gern einen Bauablaufplan und Informationen über
die Verkehrsführung während
der Bauarbeiten und danach,
damit wir uns darauf einstellen
können.“ Herr Stippekohl fragte:
„Was müssen wir noch alles
hinnehmen? Wie ist das mit dem
Schallschutz, wenn auch noch
die Straße durch den Ort führt?“
Noch sind nicht alle Fragen beantwortbar. Eine Klausurtagung
des Ausschusses soll mehr
Klarheit bringen. Wichtig ist allen
aber, dass sie im Gespräch mit
den Selchowern bleiben.
Das will auch die Messe Berlin,
deren Vertreterin Birgit Compans das folgende Kurzinterview gab:
Thema: Fluglärm
Birgit Compans von der
Messe Berlin zum Stand der
Gespräche mit den Selchowern
„Wir haben gemeinsam mit
den Selchowern einen Stammtisch. Dort sind alle Meinungen
vertreten. Der Ortsvorsteher,
Herr Mann, hat Betroffene mit
unterschiedlichen Standpunkten
ausgesucht. Es ist nicht immer
einfach, aber wir versuchen
durch konstruktive Beiträge die
Sache vorwärts zu bringen.
Bis jetzt sehe ich eine positive
Stimmung, obwohl kontroverse
Meinungen vorhanden sind. Wir
gehen auf die Belange der Selchower ein und versuchen den
Zoll zu tragen. Allerdings können
wir nicht alles berücksichtigen.
Wir wollen und müssen einen
gemeinsamen Konsens finden.
Wir kümmern uns um den Gutspark, der als Ausgleichs- und
Ersatzmaßnahme für die Versiegelung von Flächen gestaltet
werden soll. Über 1 Mio. Euro
sollen dafür aufgwendet werden.
Wir möchten, dass das Geld in
Selchow bleibt. Ich würde mir
wünschen, dass sich auch ein
Investor findet, der das Gutshaus
wieder herrichtet.“
A.H.
Stimmen von Selchower
Bürgern nach der Sitzung
des zeitweiligen Ausschusses „Entwicklung“
Regina Jakob
„Das mit der neuen Straße
ist völlig neu für mich. Immer
kommt wieder etwas Neues.
Ich möchte eigentlich nicht
weg. Ich wohne schon seit
59 Jahren in Selchow.“
Sabine Kinscher: „Bei den
Treffen mit der Berliner
Messe werden wir sehen, wie
das konkret aussehen wird.“
Informationen aus der Fluglärmmkomission
Am 17. Januar fand die 71.
und am 14. Februar 2011 fand
bereits die 72. Sitzung der Fluglärmkommission (FLK) statt – die
weiteren Sitzungen erfolgen in
einem monatlichen Abstand.
An der Sitzung nahmen 33
Mitglieder, 18 ständige Gäste
sowie die Geschäftsführung der
FLK teil.
Es wurde von der FLK bestätigt,
dass zunächst für das Jahr
2011 ab der 70. Sitzung die
Tagesordnung, beschlossene
Anträge und das bestätigte
Protokoll einschließlich der Anlagen auf der Internetseite
des Ministerium für Infrastruktur
und Landwirtschaft (MIL) eingestellt werden (http://www.mil.
brandenburg.de/sixcms/detail.
php/484669)
•
Seite 5
Marianne Mehles:
„Wir gehen zu allen Bürgerversammlungen.
Das
Projekt der Straße ist neu
für uns. Alles andere ist
schon sehr straff für uns.
Ich bin Urselchowerin, bin
dort geboren und wollte nie
weg. Aber jetzt, wenn alles
passt, würden wir gehen. So
kann man nicht wohnen und
leben. Die Straße vor uns, die
Straße hinter uns, die Bahn
neben uns. Hoffnung haben
wir nicht, wünschen würden
wir sie uns.“
von Robert Rust
Als Alternative (auf der
Karte gestrichelt) werden
für die Nordbahn ein
Geradeausflug und dann
ein Eindrehen auf die Internationalen Flugrouten
vorgesehen. Schönefeld
hat den Geradeausflug
vertreten.
Die DFS wird diese Variante auf ihre Betroffenheitsauswirkungen hin
untersuchen und der FLK
berichten.
Antrag 12, Optimierung
Ostabflug
Südbahn
(mehr als 15 °)
Ziel der nächsten Sitzungen
ist die weitere Bearbeitung der
vorliegenden Anträge, in enger
Zusammenarbeit mit der DFS,
um somit eine sachliche Basis
für die neuen Abflugrouten des
BBI zu erarbeiten. Die Anflugrouten werden erst danach
betrachtet.
Die Deutsche Flugsicherung
(DFS) hat auf der 71. Sitzung
der FLK ihre Stellungnahme
zu verschiedenen neu eingebrachten Flugroutenvorschläge
abgegeben.
Unter anderem:
Antrag 6
Optimierung für Abflüge Nordbahn durch leichtes Abknicken
nach Norden
Als Alternative 2 (auf der Karte gestrichelt) wird der Geradeaus-Abflug vorgeschlagen. Schönefeld hat
für die Südbahn den Geradeausflug vertreten. Auch diese Variante wird die DFS auf ihre Betroffenheitsauswirkungen hin untersuchen und der FLK berichten.
Seite 6
Thema: Fluglärm
•
Lärmschutz – Hilfe für Betroffene
Interview mit dem Ombudsmann in Sachen Lärmschutz, Herrn Truttmann
Seit einem knappen Jahr
sind Sie als Ombudsmann zu
Fragen des Fluglärmschutzes
für die Bürger der Gemeinde
Schönefeld tätig. Mit welchen
Problemen haben sich die
Bürger an Sie gewandt?
Die Bürger wenden sich mit den
verschiedensten Fragen zum
Fluglärmschutz an mich. Es sind
sowohl grundsätzliche Fragen
als auch Detailfragen, wie man
im ganz konkreten Fall seine
Schallschutzansprüche geltend
machen kann. Es ist eine ziemlich
komplizierte Angelegenheit, die
im Moment zusätzlich durch die
Flugroutendiskussion erschwert
wird. Ich hoffe, dass die Flugrouten so bald wie möglich
festgelegt werden. Viel Zeit für
die Umsetzung des Lärmschutzes bleibt dann nicht mehr bis
zur geplanten Eröffnung des
Flughafens.
Wer kommt zu Ihnen?
Das sind vor allem die vom Fluglärm Betroffenen in Selchow und
Waltersdorf, aber auch Bürger
z.B. aus Waßmannsdorf. Sie
kommen, wenn sie mit ihren
Fragen nicht weiter wissen oder
die vielen technischen Details
nicht verstehen. Ich kümmere
mich um diese Probleme und
versuche, falls nötig, im Gespräch
mit der Flughafen Berlin Schönefeld GmbH (FBS) Lösungen zu
finden. Das ist nicht immer ganz
leicht, vor allem wenn es um
einige grundsätzliche Probleme
oder Grenzfälle geht. Einige Dinge
sind geklärt, andere noch nicht.
Die Fragen und Antworten liste
ich in einem Fragenkatalog auf.
Wichtig für mich ist, dass ich den
Bürgern, die Hilfe bei mir suchen,
SERVICE
Deutschlands
Wir wurden von Skoda Auto als einer der besten
Händler in Deutschland ausgezeichnet.
Nummer 1
d Beweise!
Unsere Preise sin
Mehr Ausstattung –!
sensationeller Preis
ns
Bei u
ab
0.9
9
.
9
€
cool
Škoda Fael.bFenia
sterheber vorn
n ZV
Fahrersitz
b.
tell
ers
env
höh
n
ge
n CD-Musikanla
2010
u.v.m. Erstzulassung 09.
n ABS n 4x Airbag
s)
prei
Auf
en
(geg
n Mehrpreis
Auch als
Combi
n Klimmaanlage n
sstattung gege
Abbildung zeigt Sonderau
MARIENDORF
Inh. Jörg Wunderlich
Mariendorfer Damm 122
12109 Berlin
Tel. (030) 70 00 81 - 0
STEGLITZ
Inh. Jörg Wunderlich
Bismarckstr. 18
12169 Berlin
Tel. (030) 79 48 86 - 0
WASSMANNSDORF
Inh. Angela Wunderlich
Am Airport 1-7 · 12529 Schönefeld
(OT Waßmannsdorf)
Tel. (03379) 44 44 44
www.autohaus-wunderlich.de
Auskünfte zu ihrer konkreten Situation geben kann und sie nicht
allein gelassen werden mit ihren
Sorgen. Denn die Betroffenen sind
keine Bittsteller, sondern haben
das Recht zu wissen, warum
welche Schallschutzmaßnahmen
ausgeführt werden oder nicht.
Oftmals liegen die Erwartungen
der Bürger und die festgestellten
Schutzmaßnahmen weit auseinander.
Können Sie bitte ein konkretes
Beispiel nennen.
Nachdem die Betroffenen, einen
Antrag auf Schallschutzmaßnahmen bei der FBS eingereicht
haben, erstellt ein Ingenieurbüro
eine sogenannte Schallschutztechnische Objektbeurteilung
(STOB). Darin ist als Ergebnis
vermerkt, welche Schallschutzmaßnahmen bei ihrem Haus
durchgeführt werden, um das
festgelegte Schutzziel zu erreichen. Diese Beurteilung ist eine
Auflistung zahlreicher technischer
Details und Fachbegriffe, deren
Bedeutung und Zusammenhänge
für den einzelnen nur schwer zu
verstehen sind. Auch ich habe
dafür einige Zeit gebraucht.
Aber es ist positiv, dass die
Betroffenen diese Berechnungsgrundlagen vom Ingenieurbüro
erhalten, damit diese überprüft
werden können. So werden z.B.
in der STOB manchmal einzelne
Räume als „nichtanspruchsberechtigt“ bezeichnet und erhalten
keine Schutzmaßnahmen; hier
gilt es, der Sache auf den Grund
zu gehen.
Welche Hilfe können Sie den
Bürgern anbieten?
Ich biete u.a. Hilfe beim „Lesen“
der STOB an und nehme eine
Prüfung auf Plausibilität vor. Die
Schallberechnung selbst kann
ich nicht durchführen, aber Widersprüche oder Unklarheiten
innerhalb der Beurteilung feststellen. Ein erster Schritt ist oftmals,
dass ich mir vor Ort das Gebäude
ansehe und mit den Angaben in
der STOB vergleiche. Fragen,
die sich ergeben, werden mit
dem Hauseigentümer ausführlich
besprochen. Ich helfe auch, wenn
es nötig ist, schriftliche Widersprüche an das Ingenieurbüro
zu formulieren. Ich empfehle den
Bürgern, sich die Unterlagen vor
der Unterzeichnung genau anzusehen und bei Unklarheiten Hilfe
in Anspruch zu nehmen.
Wer sind Ihre Ansprechpartner?
Das ist in erster Linie die FBS, mit
der ich regelmäßige Gespräche
führe. Einige Dinge konnten schon
geklärt werden. Entscheidungen
kann letztlich nur die FBS treffen
und so werde ich manchmal auch
zum „Überbringer schlechter
Nachrichten“. Auch die Ingenieurbüros sind je nach Fragestellung
meine Ansprechpartner. Allerdings
ist Geduld nötig und ich wünsche
mir, dass die Klärung der offenen
Fragen schneller ginge. Auch mit
dem Ombudsmann des Landkreises, Herrn Diedrich, führe ich
einen regelmäßigen Austausch.
Wir beschäftigen uns ja mit gleichgelagerten Fragen und suchen
gemeinsam nach Lösungen.
Wie kann man Sie erreichen?
Bürger, die Fragen haben oder
einen Termin vereinbaren möchten, können das telefonisch tun.
Ich bin täglich im Rathaus unter
der Tel.: 030/536720-97 zu
erreichen.
Vielen Dank für das Gespräch.
A.H
Mietrecht
Arbeitsrecht
Ehescheidungsrecht
Zivilrecht
Aus der Gemeindevertretung
•
Seite 7
Vorgestellt: Gemeindevertreter Karl Lobeth (CDU)
Kirchenschlüssel und öffne die
Kirche, wenn Besucher vorbei
kommen.“
Gemeindevertreter
Karl Lobeth
Persönliches
geboren 1951, verheiratet, 2
erwachsene Töchter, ein Enkel,
war 30 Jahre lang beim Flughafen Catering tätig, jetzt in Altersteilzeit, hat 32 Jahre lang in Selchow gewohnt und seit 1983 in
Kiekebusch, Hobby ist sein alter
Bauernhof, war schon in der Gemeindevertretung als Kiekebusch
noch ein eigenständiger Ort war,
1992 bei der Amtsgründung
Mitglied des Amtsauschusses,
seit 2003 Gemeindevertreter in
der Großgemeinde Schönefeld,
stellv. Vorsitzender des Bauausschusses, des zeitweiligen
Ausschusses „Ortsbild“, Mitglied
des Ortsbeirates Kiekebusch
Mein Engagement in der Gemeinde
„Ich bin hier in der Gemeinde
aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe dann bei Stellmacher Walter Patzer 3 Jahre
gelernt. 5 Jahre lang war ich im
Klärwerk tätig und später bei der
Interflug und Lufthansa im Catering. Meine Eltern und auch die
Eltern meiner Frau stammen aus
Selchow. Ich kenne alle Ortsteile
und viele der Einwohner und für
mich ist es ganz normal, dass
ich mich für meine Gemeinde
einsetze und mich kümmere.
Mich interessiert, was gebaut
wird und wie sich die Gemeinde
entwickelt. Ich war in der Feuerwehr Maschinist, solange es in
Kiekebusch eine gab. Das letzte
Sinnbild, unser alter Löschturm,
steht jetzt in Großziethen vor der
Feuerwache. Außerdem bin ich
seit 15 Jahren Mitglied im Gemeindekirchenrat, bewahre den
Die Arbeit in der Gemeindevertretung
„In der Gemeindevertretung arbeiten Menschen mit verschiedenen Meinungen zusammen. Es
gibt viele, die sich engagieren.
Da geht es nicht ohne Probleme ab. Demokratie heißt, dass
man sich einigen muss, dass
man einen gemeinsamen Nenner
finden muss. Da gibt es schon
mal Auseinandersetzungen, am
Ende müssen wir entscheiden,
was das Richtige für die Gemeinde ist. Darüber reden wir. Die
Aufgaben sind heute viel größer
als 2003 bei der Bildung der
Großgemeinde. Man lernt dazu,
muss sich mit den gesetzlichen
Grundlagen auskennen und entsprechend der Kommunalverfassung handeln. Ich sehe mich
auch in den kleinen Ortsteilen
um, die keinen Vertreter in der
Gemeindevertretung haben. Ich
vertrete die Bürger der ganzen
Gemeinde, nicht nur die von
Kiekebusch und kümmere mich
auch um deren Belange.“
Was mir gefällt
„Wir haben viele große kommunale Sachen angeschoben. Da
kommt schon manchmal Angst
auf, dass man sich als Gemeinde
übernimmt, denn man muss auch
die Nachfolgekosten einbeziehen
und sich darum kümmern, dass
die Bewirtschaftung funktioniert.
Man muss vorsichtig sein und
darf die Gemeinde nicht zu hoch
belasten. Es soll alles schön
und modern sein, aber unseren
Gegebenheiten angepasst.
Es macht schon stolz, wenn man
viele Jahre mitgeplant und mitentschieden hat und wenn dann
ein Projekt abgeschlossen ist.
Besonders in meiner Arbeit im
Bauausschuss wird das deutlich.
Die meisten Beschlüsse der Gemeindevertretung kommen aus
diesem Ausschuss, der sich mit
den großen Projekten befasst,
immer neue Bebauungspläne
entwickelt und in vielen Sitzungen diskutiert. Dabei sind die
Sachkundigen Einwohner eine
große Hilfe. Wir Gemeindever-
treter sind größtenteils Laien
und bringen große Sachen auf
den Weg und da hilft uns das
Fachwissen sehr beim Treffen
der richtigen Entscheidungen.
Die Arbeit in den Ausschüssen
halte ich für sehr wichtig. Hier
geht es um Sachfragen, um das
Abwägen von Für und Wider für
ein Projekt. Wir entscheiden jetzt,
wie Schönefeld mit seinen unterschiedlich geprägten Ortsteilen
einmal aussehen wird. Deshalb
befasst sich der Ausschuss
„Entwicklung“ u.a mit den Fragen
was, wo, in welchem Ortsteil
gebaut werden soll oder welche
Gewerbeansiedlungen für die
Gemeinde wichtig sind.“
Was mir nicht gefällt
„Ich begrüße das Radwegekonzept der Gemeinde, bin aber
nicht mit der Situation hier in Kiekebusch zufrieden. Ein Radweg
von Kiekebusch nach Karlshof
ist im Konzept leider nicht enthalten. Ich wünsche mir, dass
eine Lösung für diesen einen Kilometer gefunden wird. Wir haben
auch keinen Spielplatz für die
Kleinen, nicht mal eine Schaukel.
Es wäre auch schön, wenn wir
in unserem Ortsteil wenigstens
eine öffentliche Bank hätten.
Die älteren Kiekebuscher, die
regelmäßig zum Verkaufswagen
kommen, würden sich darüber
freuen, wenn sie einen Sitzplatz
zum Warten hätten.“
Die Gemeinde in der Zukunft
„Die Gemeinde um den Flughafen
südlich von Berlin wird wachsen
und sich entwickeln. Uns wird der
Flughafen lenken. Und es werden
neue Leute herziehen und die
jungen Leute werden hier bleiben
wegen der Arbeit. Das gefällt mir.
Viele neue Dinge werden entstehen, trotzdem wollen wir hier
um Kiekebusch – Rotberg den
ländlichen Charakter erhalten und
uns darum kümmern, was in unserem Dorf passiert. Als wir noch
eine eigenständige Gemeinde
waren, hatten wir hier einmal ein
Gewerbegebiet geplant. Damals
war das Projekt nicht so richtig
vorangekommen. Jetzt gibt es
wieder Interesse von Investoren, sich dort anzusiedeln. Wir
hoffen, dass uns die Belastung
durch den Verkehr dann nicht
zu negativ beeinflusst. Ich hoffe,
dass in unserem Ortsteil die noch
stehenden Ruinen verschwinden
und wir auch bald wieder eine
Gaststätte haben werden. Es
wäre schön, wenn wir wieder
diesen Platz hätten, an dem sich
die Einwohner treffen oder auch
mal feiern können. Außerdem
wünsche ich mir, dass mehr
junge Leute nachziehen und sich
in der Gemeinde engagieren und
an der Gestaltung der Zukunft
teilnehmen.“
A.H.
60 Jahre für
die Feuerwehr
Am 26.08.1950 trat Georg
Rammhold in die Freiwillige
Feuerwehr Waßmannsdorf ein.
Vielen jungen Kameraden brachte er die Liebe zur Feuerwehr
und die Pflichterfüllung nahe.
So auch dem heutigen Gemeindebrandmeister Udo Schukat
- wie der auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehren in Schönefeld im
Januar betonte. Und somit war
es ihm eine besondere Freude,
den Kameraden Rammhold zu seinem 60-jährigen Jubiläum
auszuzeichnen. Die Kameraden im Wappensaal des Rathauses
spendeten stehend Beifall und zeigten auf diese Weise dem
Kameraden Rammhold, dass es doch etwas ganz Besonderes
ist, 60 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr zu sein.
Seite 8
•
Aus der Gemeindeverwaltung
Hingeschaut:
Verbandsgewässerschauen in der
Gemeinde Schönefeld
23.03.2011
13.00 Uhr
OT Kiekebusch, OT Rotberg, OT Großziethen, OT Waßmannsdorf,
OT Selchow
Die Sitzungsorte können zu einem späteren Zeitpunkt im Internet
unter www.wbv-dahme-notte.de eingesehen werden.
Amtsblätter 01/2011 und
02/2011 veröffentlicht
Im Interesse eines gepflegten Ortsbildes der Gemeinde
Schönefeld sollte jeder Bürger
seinen Müll so trennen, dass
er auch entsorgt werden kann.
Selbst wenn gelbe Säcke vom
Abfuhrunternehmen, aus welchen
Gründen auch immer, nicht ent-
sorgt wurden, ist jeder Bürger
verpflichtet diese vom jeweiligen
Sammelpunkt wieder zu entfernen, damit es nicht so aussieht,
wie auf diesem Foto gut zu
sehen. Das Ordnungsamt
Die Fotos wurden im Großziethener Friedhofsweg gemacht.
21.01.2011 Nummer: 01/11
Inhaltsverzeichnis:
Amtliche Bekanntmachung
de Schönefeld
Beteiligung zum Bebauungsplan
04/09 „Lichtenrader Chausseee
/ Mahlower Weg“ Ortsteil Großziethen
Satzung über die Straßenreinigung (Straßenreinigungssatzung
- StrRS)
Öffentliche Bekanntmachung
des Beschlusses und Inkrafttreten Bebauungsplan 02/10
„Erschließung Kienberg“ Ortsteil
Waltersdorf
Bekanntmachung des Bürgermeisters für den MAWV
26.01.2011 Nummer: 02/11
Inhaltsverzeichnis:
Amtliche Bekanntmachung
Friedhofssatzung für die Gemein-
Friedhofsgebührensatzung
die Gemeinde Schönefeld
für
Das Amtsblatt der Gemeinde
Schönefeld enthält aktuelle Bekanntmachungen der Gemeinde sowie die Beschlüsse der
Gemeindevertretung. Es kann
bezogen werden: im Rathaus der
Gemeinde Schönefeld, 12529
Schönefeld, Hans-Grade-Allee 11
sowie einzeln oder im Abonnement gegen Erstattung der Portound Versandkosten. Im Internet
finden Sie es unter www.gemeinde-schoenefeld.de/Amtsblatt
Informationes des
Einwohnermeldeamtes
Tagespflegeperson
gesucht!
Gemeinde Schönefeld
Die Gemeinde Schönefeld sucht
für alle Ortsteile Tagespflegepersonen, welche die Betreuung von
Kindern im Alter von 0-3 Jahren
übernehmen.
Um als Tagespflegeperson tätig
werden zu können, ist die Erfüllung bestimmter Voraussetzungen erforderlich.
Bei Interesse melden Sie sich
bitte unter folgender Adresse:
Dezernat I Bürgerdienste
Schule/ Kita
Frau Sternkicker
Hans- Grade-Allee 11
12529 Schönefeld
Tel: 030/53672035
Oder Sie wenden sich direkt an
den Landkreis Dahme- Spreewald unter der Telefonnummer
03546/201746 bei Frau Wagenknecht.
Die aktuelle Einwohnerzahl
der Gemeinde Schönefeld:
13.562 (Stand 10.1.2011)
Ist Ihr Personalausweis, Reisepass oder Kinderreisepass
abgelaufen?
Oder läuft er bald ab?
Dann muss ein Neuer beantragt
werden! Also schnell nachschauen!
Den Antrag für ein neues Dokument stellen Sie beim Einwohnermeldeamt. Damit Ihr Antrag
bearbeitet werden kann, ist es
erforderlich, dass alle notwendigen Unterlagen vorliegen:
Jede Person für die ein Dokument beantragt werden soll,
muss persönlich bei der Antragstellung erscheinen, seine Original-Geburtsurkunde oder ggf.
Original-Eheurkunde, sowie sein
derzeitiges Dokument vorlegen.
Um den Antrag komplett zu
machen, wird pro zu beantragendes Dokument ein biometrisches
Passbild benötigt.
Die Kosten für ein neues Dokument sind altersgebunden:
Personalausweis
für unter 24-Jährige = 22,80 €
für über 24-Jährige = 28,80 €
Reisepass
für unter 24-Jährige = 37,50 €
für über 24-Jährige = 59,00 €
Kinderreisepass
bis zum vollendeten
12. Lebensjahr
= 13,00 €
Unser Anzeigentelefon:
663 37 48
Aus der Gemeindeverwaltung
Bekanntmachung der
Jagdgenossenschaft Waltersdorf
EINLADUNG
zu der Versammlung der Mitglieder der Jagdgenossenschaft
Waltersdorf am
Montag, dem 28.03.11,
um 18.00 Uhr
im ehemaligen Rathaus
Waltersdorf, Berliner Str. 1
Eingeladen sind alle Eigentümer
von Grundflächen, die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk der
Jagdgenossenschaft Waltersdorf
gehören, auf denen die Jagd
ausgeübt werden darf.
Gemäß Satzung kann sich ein
Grundeigentümer mittels schriftlicher Vollmacht durch einen
anderen Jagdgenossen vertreten
lassen. Miteigentümer und Gesamthandseigentümer können
ihr Stimmrecht nur einheitlich
ausüben, eine Bevollmächtigung
ist nachzuweisen.
Zur Feststellung der Stimmberechtigung sind zwingend aktuelle Grundbuchauszüge (unbeglau-
Sie feiern einen
besonderen Tag? –
Wir bereiten für sie ein
besonderes Buffet!
bigt) vorzulegen!
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung
der Tagesordnung
2. Neuwahl des Vorstandes und
der Stellvertreter
3. Neuwahl des Schriftführers
und des Kassenführers und
deren Stellvertreter
4. Neuwahl von 2 Rechnungsprüfern und deren Stellvertreter
5. Beschluss zur Aufstellung des
Jagdkatasters und dessen
Organisationsform
6. Informationen und Anfragen /
Verschiedenes
Anmerkung:
Für juristische Personen handeln
ihre verfassungsmäßig berufenen
Organe oder deren Beauftragte.
Die Versammlung ist gemäß der
Satzung unabhängig von der
Anzahl der erschienenen Jagdgenossen beschlussfähig.
Der Bürgermeister der
Gemeinde Schönefeld als
Jagdnotvorstand Dr. Udo Haase
Seite 9
Bekanntmachung der
Jagdgenossenschaft Kiekebusch
Der Bürgermeister als Notvorstand der Jagdgenossenschaft
Kiekebusch lädt zur Jagdgenossenschaftsversammlung am
Dienstag, dem 29.03.11,
um 18.00 Uhr in den
Generationstreff Kiekebusch,
Kiekebuscher Dorfstraße 14
in 12529 Schönefeld ein.
Damit die Versammlung pünktlich
um 18 Uhr begonnen werden
kann, werden die Jagdgenossen
gebeten, sich rechtzeitig einzufinden.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Feststellung der anwesenden
und vertretenden Jagdgenossen und der durch diese
gehaltenen Flächen
3. Beschluss der Satzung
4. Wahl des Jagdvorstandes
5. Sonstiges
Eingeladen sind hiermit alle Jagdgenossen, das heißt Eigentümer
bejagdbarer Flächen im Jagdbe-
zirk Kiekebusch.
Entsprechende Unterlagen sind
mitzubringen und vorzuweisen!
Zur Prüfung der Mitgliedschaft
in der Jagdgenossenschaft hat
sich jeder Jagdgenosse bei der
Versammlung auszuweisen.
Jeder Jagdgenosse, der nicht
selbst an der Versammlung
teilnimmt, kann einen Vertreter
gerader Linie durch schriftliche
Vollmacht bestimmen. Der Bevollmächtigte hat sich ebenfalls
entsprechend auszuweisen.
Bei gemeinschaftlichem Eigentum
(z. B. Miteigentum, Erbengemeinschaft) kann das Stimmrecht nur
einheitlich ausgeübt werden. Deshalb ist einer der Eigentümer von
den übrigen Miteigentümern zur
Stimmabgabe zu bevollmächtigen,
sofern diese nicht selbst an der
Versammlung teilnehmen können;
dies gilt auch für Eheleute.
Der Bürgermeister der
Gemeinde Schönefeld als
Jagdnotvorstand Dr. Udo Haase
OT TO
PARTY-SERVICE
... organisiert alles für Sie!
So können Sie Ihre Feier unbeschwert und
stressfrei genießen.
Näheres unter Tel.: 03 37 62 / 483 30
 Kaltes Buffet und Platten  Gefüllte Spanferkel  Warme Braten
 Bereitstellung von Personal und Geschirr  Zeltverleih
Im Wiesengrund 21 • 12529 Schönefeld / OT Waltersdorf-Siedlung
�
•
�����������������������
��������������������������������������������������������
�
�
�
��
�
�
�
�
Arbeitnehmer betreuen wir von
A-Z im Rahmen einer Mitgliedschaft bei der
Einkommensteuererklärung,
wenn Sie Einkünfte ausschließlich aus nichtselbstständiger
Tätigkeit haben und die Nebeneinnahmen aus Überschusseinkünften (z. B. Vermietung) die
Einnahmegrenze von insgesamt € 9.000 bzw. € 18.000
nicht übersteigen.
Beratungsstelle:
12529 Schönefeld
OT Großziethen
Schönefelder Weg 1
Tel./Fax 03379 - 44 76 29
Ansprechpartner: Sabine Henck
��������������������������������������������������������
����������������������������������������������
����������������������������������
PVLgepr./DIN 77700zertifiziert
kostenloses Info-Telefon:
0800 - 181 76 16
Internet: www.vlh.de • e-Mail: [email protected]
Seite 10
•
Schwimmbad „Schönefelder Welle“
Monique Weiß berichtet:
Liebe Leser des Schönefelder Gemeindeanzeigers,
mein Name ist Monique Weiß.
Ich komme aus Luckenwalde
und arbeite seit dem 01. 12.
2010 in der Schönefelder Welle
als Fachangestellte für Bäderbetriebe. Am 01. 12. 2010 erhielten alle Mitarbeiter feierlich
von Bürgermeister Dr. Haase
unsere Arbeitsverträge. Fernsehen und Reporter verschiedener Zeitungen waren auch da.
Bis zur Eröffnung, die am 18.
12. 2010 statt fand, hatten
wir jede Menge zu tun, z.B.
DRK- Schulung, Einweisung über
Reinigungsarbeiten, Umgang mit
Reinigungsmaschinen wie dem
Beckensauger und Hochdruckgeräten. Die Wasseraufbereitungstechnik sowie Brand- und
Chlorgasanlagen wurden uns intensiv vom Fachmann erklärt. Am
17.12. gestalteten wir unsere
gemeinsame Weihnachtsfeier mit
den Angestellten aus dem Rathaus. Dies war auch gleichzeitig
die Generalprobe für die am
18.12. anstehende Eröffnung
der neuen Schwimmhalle. Unser
Gemeindeoberhaupt erschien zur
Weihnachtsfeier im zünftigen
Retro-Badelook, Strohhut und
Gehstock. Sein Privileg - er durfte
als Erster die Schönefelder Welle
in Schwingung versetzen. Im
Anschluss gingen dann alle
anderen freiwillig baden. Es gab
Kaffee, Kuchen und weihnachtliche Süßigkeiten. Kinder bzw.
Enkel der Rathausmitarbeiter
durften als besonderes Andenken
an diesen Tag einen Wasserball
und ein Quietsche-Entchen mit
nach Hause nehmen. Nun war
der große Tag für alle, die vor
und während der Realisierung
am Bau des Schwimmbades
beteiligt waren und natürlich
auch für uns, die Neuen, die nun
dafür sorgen wollen, dass die
Gäste sich hier wohlfühlen und
Monique Weiß an ihrem Arbeitsplatz
gerne wieder kommen. Dann
kam die große Eröffnung der
Schönefelder Welle. Der Vormittag gehörte der Prominenz
aus der Politik, Wirtschaft und
Sport, umringt vom Blitzlichtgewitter der Fotografen. Die Kinder
der Astrid-Lindgren-Grundschule
boten ein Programm und eine
Band sorgte für musikalische
Unterhaltung. Für Gaumenfreuden war mit Kaffee, Kuchen und
Obst reichlich gesorgt. An dieser
Stelle gilt unser ganz besonderer
Dank der Sekretärin des Bürgermeisters Frau Rasche und Frau
Bösel vom Dezernat 1 für die
tolle kulinarische Vorbereitung
und die Gestaltung und Dekorierung. Am Nachmittag um 15
Uhr kam dann die Bevölkerung
in das neue, lang ersehnte
Schwimmbad. Führungen durch
das Objekt waren an diesem
Tag möglich. Die Gäste haben
viele Fragen zu Kursangeboten,
Öffnungszeiten, Sauna und vieles
mehr, die wir täglich beantworten. Jetzt ist Ende Februar und
die Gästezahlen steigen immer
mehr und mehr, was uns alle
sehr freut. Die Schönefelder
Welle ist bei der Bevölkerung
sehr gut angekommen.
Schönefelder Welle Telefon: (030) 63 41 54 515
SCHÖNEFELD
Aus den Ortsteilen
•
Seite 11
Schönefelder Chronik- in eigener Sache
Gibt es einen
Ort ohne Geschichte? Wohl
nicht. So hat auch Schönefeld seine Geschichte von der
Ortsgründung bis zur heutigen
Gegenwart. Am 16.12.2010
konnte Ortschronistin Frau Karin
Lein, die von ihr verfasste Ortschronik an den Schönefelder
Bürgermeister, Herrn Dr. Haase,
übergeben. Die Chronik kann
nun auch von den Schönefeldern im Schönefelder Rathaus
erworben werden. Wer sich mit
der Erfassung und Einsicht in
die unterschiedlichsten Schriftstücke zurückliegender Epochen
beschäftigt, kann es nur verstehen, wie aufwendig die Arbeit
der Chronisten ist, örtliche
Geschichte zu verfolgen und
zu erforschen. Viele Schriften
der vergangenen Jahrhunderte
sind in Sütterlinschrift verfasst
und nicht jeder Schreiber hatte
eine saubere Handschrift, was
die Aufarbeitung erschwerte.
Gemeinsam haben wir viel Zeit
in den unterschiedlichsten Archiven verbracht, um Schönefelder
Geschichte zu erfassen und zu
dokumentieren. Dies hat viel Zeit
und Aufmerksamkeit erfordert,
so dass wir unseren Bürgermeis-
27. März
Beginn
der
Sommerzeit!
ter, Herrn Dr. Haase, um einen
Aufschub bei der Fertigstellung
um ein Jahr gebeten hatten.
So konnten wir Ende 2010 die
Chronik erst einmal vollenden
und diese fertigstellen. Der
Umfang der vorgegebenen Seitenzahl brachte uns erneut vor
Probleme. Umfangreiches Material musste der vorgegebenen
Seitenzahl angepasst werden.
Einige Beiträge konnten deshalb
nur in Kurzform erscheinen. Am
27.1.2011 konnten wir im Mehrgenerationenhaus im Schönefelder Schwalbenweg 8 die Chronik
den interessierten Schönefeldern präsentieren, was reichlich
Anklang fand. Dies werden wir
auch in Zukunft so weiterführen.
Wir haben festgestellt, dass
mehr und mehr Schönefelder
Interesse an unserer Arbeit und
den geschichtlichen Ereignissen
in unserer Gemeinde finden. Oft
war die Suche doch recht beschwerlich, zumal verschiedene
Archive Unterlagen in ihrem
Bestand hatten. Auch Zeitzeugen, soweit sie Bereitschaft zur
Mitarbeit bekundeten, wurden
in unsere Arbeit einbezogen.
Dafür noch einmal jetzt unseren
herzlichen Dank an Sie. Ihre Er-
innerungen und Erlebnisse, zur
Schönefelder Geschichte, war
für uns eine Bereicherung unserer Nachforschungen, die wir
gut einflechten konnten. Auch
die uns zur Verfügung gestellten
alten Postkarten, Dokumente
und Fotos konnten wir zum
besseren Verständnis und zur
Darstellung in unserer Chronik
verwenden.
Wir sammeln aber weiter und
sind jedem Schönefelder dankbar, der uns auch zukünftig bei
der Erfassung Schönefelder
Geschichte behilflich ist. Schnell
werden mal alte Fotos oder
Alben entsorgt, wo man auch
noch alte nicht mehr existente
Gebäude erkennen kann. Sie,
liebe Schönefelder, wissen ja
selbst wie sich Schönefeld allein
in den letzten Jahren verändert
hat. Ein Beispiel sind nur die
Häuser an der B179, die dem
Autobahnbau weichen mussten,
zu denen auch das ehemalige
Chausseehaus gehörte. Fotos
von der Straßenbahn nach
Schönefeld, alte Bauerngehöfte,
der alte Sportplatz, die Schule,
das ehemalige Gutshaus, von
der ehemaligen Mühle oder vom
Leben dort, sie sind für uns
von großer Bedeutung. Vieles
existiert heute nicht mehr. Bitte
schauen Sie, liebe Schönefelder, doch einmal nach, ob Sie
solche Aufnahmen besitzen. Sie
bekommen alle Bilder, Fotos
und sonstige interessante Dokumente natürlich unbeschadet
zurück, nachdem wir diese im
Computer, natürlich mit Ihrem
Einverständnis erfasst haben.
Liebe Schönefelder, Ortsgeschichte kann man nur erforschen und der Nachwelt erhalten,
wenn man die Zeugnisse vergangener Epochen sammelt und
für die chronische Aufarbeitung
nutzen kann. Jedes weggeworfene alte Foto ist unwiederbringlich
verloren. Wir Schönefelder Ortschronisten möchten aber soviel
wie nur möglich erhalten, sodass
auch nachfolgende Generationen
unser heutiges Leben und das
ihrer Vorfahren zurückverfolgen
können.
Sollten Sie fündig werden und
uns in unserer Arbeit unterstützen wollen, wären wir Ihnen
schon jetzt sehr dankbar. Bitte
melden Sie sich bei:
Herrn Hans Schäfer,
12529 Schönefeld, Seeweg 5
Tel. 030 / 633 23 32
Programm für die Senioren des Ortsteiles Schönefeld für das Jahr 2011
Modenschau im Sportcasino Schönefeld,
Sportplatz Schönefeld, Beginn: 15:00Uhr
April
Osterbasteln mit Frau Schulenburg
Mai
Veranstaltung der Verkehrswacht, mit Herrn Bauer
Juli
Großveranstaltung der Brandenburgischen Seniorenwoche
in der Mehrzweckhalle Großziethen
September
Kegeln am See
Oktober
Modenschau
23. November Weihnachtsbasteln
21. Dezember
Weihnachtsfeier
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat findet ein Romménachmittag im Mehrgenerationshaus
statt. Beginn: 15:00 Uhr
Für die einzelnen Veranstaltungen werden die genauen Termine durch Aushang und im „Schönefelder“ noch bekannt gegeben.
23. März
Ambulanter Pflegedienst
Kranken- und Altenpflege
Petra Weigelt
• Selbstbestimmend leben in Privater Atmosphäre
• Betreutes Wohnen – selbstständig in eigener Wohnung
gepflegt und umsorgt werden
Attilastraße10 • OT Großziethen • 12529 Schönefeld
Tel: 03379 / 44 85 96 • Fax: 03379 / 448597 • Funk: 0172 - 300 67 34
Seite 12
•
Aus dem Ortsteilen
KIEKEBUSCH
Heimatfreunde Kiekebusch
Informationsveranstaltung zum Ortsfamilienbuch
Mitte Januar hatten die Kiekebuscher Heimatfreunde zu
einer Informationsveranstaltung
eingeladen, bei der auch die Heimatstube, die es seit kurzem im
Generationstreff gibt, vorgestellt
wurde. Viele Gäste waren gekommen. Das Interesse an den
Familiengeschichten des Dorfes
ist groß. Jürgen Nossack erläuterte die Vorgehensweise beim
Zusammentragen der Dokumente und bei der Systematisierung.
Anhand von Beispielen zeigte er,
wie das Ortsfamilienbuch aussehen könnte. In akribischer Kleinarbeit haben die Heimatfreunde
Daten, Dokumente und Fotos
zusammengetragen. Sie haben
viele Gespräche mit den Familien
geführt, um Geschichte lebendig
zu machen. Das Ortsfamilienbuch wird mehr als 100 Familien
mit ca. 1500 Personen aus den
letzten 2 bis 3 Jahrhunderten
einschließen. Recherchiert wurde
und wird in Kirchenbüchern, standesamtlichen Unterlagen, Familienstammbüchern, Familienalben,
Adressbüchern, Telefon CDs,
Gedenkschriften und Grabreden.
Auch Internetdatenbanken wie
www.familysearch.org wurden zu
Rate gezogen. Seit 2008 wurden
auf diese Weise viele Daten und
Dokumente gesammelt. Im letzten Jahr fanden 8 Familiennach-
mittage mit 65 Familien statt.
Auch in diesem Jahr sollen diese
Nachmittage fortgesetzt werden.
Wie ein einzelner Familienstammbaum aussehen könnte, zeigte
Jürgen Nossack anhand seiner
eigenen Familie. Ausgerollt ist
er 3,65 m lang, kein gängiges
Druckformat. Deshalb überlegen die Heimatfreunde, wie das
Ortfamilienbuch in einem handlichen Format gestaltet werden
kann. Noch gibt es viel Arbeit
und Hilfe wird gebraucht. Wer
Interesse hat, kann sich bei den
Heimatfreunden melden. Ingelore
Kundoch würde sich besonders
freuen, wenn der Verein neue
Mitglieder aus Karlshof gewinnen
könnte.
Der Verein hat jetzt auch eine Heimatstube, in der Dokumente und
Materialien aufbewahrt werden
und besichtigt werden können.
Sie wurde mit großzügiger Unterstützung der Gemeinde und des
Ortsbeirates gestaltet. Dietrich
Kundoch, ehemaliger Bürgermeister, verweist auf ein Dokument,
das dort zu sehen ist, von Pfarrer
Reisch, der von 1900 bis 1930
in Kiekebusch war und das er
auf dem Sterbebett verfasste.
Darin mahnt er zu mehr Demut,
Nachsicht, Toleranz, Respekt und
Vergebung. Tugenden, die auch
heute noch gültig sind.
Cindy Mißbach betrachtet die alten Dokumente in der Heimatstube.
„Ich lebe seit 34 Jahren hier in Kiekebusch, bin hier geboren und hier
geblieben. Die Heimatgeschichte interesiert mich und ich finde toll,
dass das alles erhalten bleibt und aufgearbeitet wurde. Später kann
man darauf zurück greifen. Meine Oma kam als Flüchtling aus Polen,
ist hier geblieben und hat geheiratet. Auch mir gefällt es hier.“
Die Kiekebuscher Heimatfreunde
wollen ihre Umgebung in diesem
Jahr auch vor Ort erkunden
und eine Wanderung durch die
Gemarkung Kiekebusch machen
unter der Führung von Herrn
Fischer, der als Bodendenkmalspfleger die 20 Fundstellen genau
kennt. Den Termin werden wir
Ihnen rechtzeitig mitteilen. A.H.
Zahnmedizinisches Zentrum Berlin
…alles unter einem Dach!
Zahnärzte
Dr. Groenke & Partner
Prophylaxe- und
Zahnaufhellungszentrum
r
. 7 -20 Uh
Mo. bis Fr 8 -14 Uhr
.
und Sa
· Behandlungen in Vollnarkose
oder Hypnose
· kosmetische Zahnkorrektur
· Praxis für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
und Zahntechnisches Meisterlabor im Haus
· Individualprophylaxe
· Mundgeruchbehandlung
· Bleaching in einer Stunde
· Implantate
· Kinderbehandlung
· Faltenbehandlung
� �030 · 705 509 - 0
Bahnhofstr. 9 · 12305 Berlin ·
-Lichtenrade · [email protected] · www.ZZB.de
Ines Hensler, hier mit Dietrich Kundoch, ist begeistert von den ausgestellten Dokumenten: „Ich bin hier geboren und war früher in der
Gemeindevertretung von Kiekebusch.
Ich möchte auch hier bleiben. Wir wohnen in Karlshof. Ich finde es
beeindruckend, welche Dokumente es noch gibt. Anerkennung für die
Arbeit, die dahinter steckt, sie alle zusammenzutragen. Auch wir haben
für das Fammilienbuch Fotos und Dokumente beigesteuert. Unser Opa
ist 1934 hierher gezogen und seitdem ist die Familie hier.“
Aus den Ortsteilen
KIEKEBUSCH
Dietrich
Kundoch:
„Eines der interessantesten
Dokumente, das in unserer Heimatstube zu sehen ist, ist die
Zeichnung des alten Gutes von
1740. Ich wünsche mir Zuwachs
vor allem von jungen Menschen
in unserem Heimatverein.“
Edelgard Reimer: Ich bin
in Kiekebusch geboren und
wohne jetzt in Schulzendorf.
Die Geschichte von Kiekebusch
interessiert mich. Ich bin hier aufgewachsen und komme immer
her, auch wenn die Frauen hier
ihre Nachmittage machen. Meine
Schwester wohnt hier. Es ist eine
schöne Sache, dass die alten
Dinge bewahrt werden.“
Dirk Reimer: „Ich bin hier
geboren und wohne jetzt in
Schulzendorf. 27 Jahre habe ich
in Kiekebusch gelebt. Die Geschichte interessiert mich sehr,
bin dem Ort sehr verbunden,
deshalb engagiere ich mich bei
den Heimatfreunden. Ich finde es
schön, dass die Geschichte für
die Nachwelt festgehalten wird.“
Karl Lobeth: „Ich finde das
Ortsfamilienbuch wichtig. Welche
Ortschaften haben schon sowas.
Es gibt viele Heimatmuseen, aber
ein Ort mit einem Ortsfamilienbuch fällt mir nicht ein. Auch der
Name Lobeth taucht in den alten
Dokumenten auf. Meine Familie
hat hier einen alten Bauernhof.
Ich selbst stamme aus Selchow,
bin über zwei Tanten hierher nach
Kiekebusch gekommen.“
Bernd Fischer: Ich bin durch
Herrn Nossack zu den Kiekebuscher Heimatfreunden gekommen. Ich war wisschenschaftlicher Zeichner am Märkischen
Museum und habe ehrenamtlich
im Bereich der Bodenfunde
gearbeitet. Die Gegend hier um
Kiekebusch ist sehr fundreich. Es
gibt zahlreiche urgeschichtliche
Fundplätze aus verschiedenen
Zeitepochen beginnend bei der
Steinzeit über die Bronzezeit bis
ins Mittelalter.“
Ingelore Kundoch zeigt eine alte Beschreibung des Dorfes Kiekebusch,
die nicht leicht zu lesen ist, denn sie ist in Sütterlin verfasst.
Anzeige_Schönefelder GemeindeanzPage 1
09.02.2011
Detlef Bertram, Ortsvorsteher: „Jeder Ort sollte eine
Chronik haben. Unsere wurde
hervorragend ausgearbeitet. Ich
•
Seite 13
unterstütze auch die Arbeit am
Ortsfamilienbuch. Das ist eine
gute Sache für die Nachwelt.
Dabei sollte jedoch die Gegenwart nicht vergessen werden. Die
Chronik muss weitergeschrieben
werden. Ich wünsche mir, dass
sich daran auch die jüngeren
Karlshofer beteiligen.“
Die Heimatfreunde Kiekebusch
bedanken sich bei allen,
die sich am 22.1.2011 bei
der Eröffnungsveranstaltung
der Heimatstube eingebracht
haben, ob mit bereitgestellten
Ausstellungsstücken, bei der
Bewirtung und Versorgung der
Gäste oder mit informativen
Beiträgen.
Termine für Familiennachmittage, jeweils um 15 Uhr im
Generationentreff Kiekebusch
19.2., 14.5., 25.6., 10.9.,
22.10. und 12.11.2011.
In der Regel werden dazu ausgewählte Familien nach vorheriger Absprache gesondert
eingeladen. Solche Vorgespäche können nach telefonischen
Terminverständigung (03376282 96 66 oder 030-63 31 23
11) jeweils montags in der
Heimatstube geführt werden.
11:45:20
Unser Anzeigentelefon: 663 37 48
Waßmannsdorf
SERVICE
d Beweise!
Unsere Preise sin
Vollkasko für
pro Monat
C
M
ima+
Fabia mit Klelu
ng
Y
Zentralverrieg
CM
MY
CY
25 €
für Naturfreunde!
ab
€
9.990.Roomster
ab
11.990.-€
CMY
K
Frisch modernisierte
Wohnungen in grüner Lage!
z. B. Straße des Friedens 2, 3 Zi., 69 m2, 2. OG, neu gefliestes Bad mit
Wanne, neuer Fußboden in Holzoptik, neue Türen/Zargen, großer
Hof mit Spielplatz, WM 518,55 € (KM 345,70 € + NK 172,85 €)
www.wobege.de Fr. Badowska (030) 63 99 05-84
1) Bei Finanzierung oder Leasing eines Škoda Fabia oder Roomster Neuwagen über die Škoda
Bank bieten wir Ihnen auf Wunsch eine Vollkaskoversicherung mit 500,- € Selbstbeteiligung inkl.
Teilkaskoversicherung mit 150,- € Selbstbeteiligung für nur 25,- € monatlich. Ein Angebot der
Allianz Versicherung bis auf Widerruf. Abbildungen zeigen Sonderausstattung gegen Mehrpreis.
WASSMANNSDORF
Inh. Angela Wunderlich
Am Airport 1-7 · 12529 Schönefeld
(OT Waßmannsdorf)
Tel. (03379) 44 44 44
MARIENDORF
Inh. Jörg Wunderlich
Mariendorfer Damm 122
12109 Berlin
Tel. (030) 70 00 81 - 0
STEGLITZ
Inh. Jörg Wunderlich
Bismarckstr. 18
12169 Berlin
Tel. (030) 79 48 86 - 0
www.autohaus-wunderlich.de
Seite 14
•
Aus dem Ortsteilen
S E LC H OW
Im Januar trafen
sich 13 Senioren
und Seniorinnen
zum ersten Spielenachmittag in Selchow. Zuerst
wurde Kaffee getrunken und dann
wurde gespielt. Alle hatten viel
Spaß. Gespielt wurde Mensch
ärgere dich nicht, Skip Bo, Phase
10 und Rummy cup. Nicht alle
Spiele waren bekannt, aber alle
wollten neu dazu lernen. Wenn es
zeitlich passt, dann wird es zweimal im Monat einen Spielenachmittag geben. Liebe Selchower,
wenn Sie jetzt Lust bekommen
haben, mitzuspielen, dann melden
Sie sich bei Brigitte Stippekohl.
Einkaufen in Selchow
Jeden Donnerstag besuchen uns
die fleißgen Verkäuferinnen in
Selchow. Bei jedem Wind und
Wetter und auch bei Frost und
Schnee kommen sie in ihren
Verkaufswagen, so dass auch die
älteren Leute, die nicht mehr so
gut laufen können, ihre Einkäufe
erledigen können. Mir gefällt, was
auf dem Kassenzettel des Flei-
schers Rubel GmbH aus Lübben
steht: Hier bei uns läuft die Ware
nicht vom Band, wir schaffen
noch mit fleißiger Hand. Bäcker
Schüren kommt aus Gräbendorf.
Ich finde es jedenfalls toll, dass
die Wagen bei jedem Wetter und
Schnee immer zur Stelle sind. Ein
Dank an die Damen.
Brigitte Stippekohl
Informationen zu den Ortsteilen der Gemeinde finden Sie unter:
www.gemeinde-schoenefeld.de/Gemeinde Schönefeld/Die Ortsteile
4
G RO ß Z I E T H E N
Aus den Ortsteilen
•
Seite 15
In loser Folge stellen wir Ihnen im Gemeindeanzeiger Unternehmen vor, die sich in
der Gemeinde angesiedelt haben. Heute: Conny’s Haarmonie aus Großziethen
Haare gut – alles gut
Seit 5 Jahren in Großziethen: Conny’s Haarmonie
Haare ab und Dir geht’s besser.
Das ist ein beliebter Tipp auf
Liebeskummerseiten. Und als
Frau weiß man, dass sich nach
einem Friseurbesuch die Laune
enorm verbessert. Friseure oder
Frisöre oder auch Coiffeure sind
Handwerker, Künstler, Psychologen, Gesprächspartner und
manchmal auch nur Zuhörer.
Ein Beruf, der viele Talente
erfordert.
Conny Raddai hat vor fünf Jahren
in der Großziethener Karl-MarxAllee ihren Salon eröffnet und
schon der Name „Haarmonie“
sagt, dass bei ihr alles im Einklang liegen soll. Sie erfüllt die
Wünsche ihrer Kunden gern und
lässt sie den Alltagsstress für
einen Moment vergessen. Bevor
sie in Großziethen ihren Salon
eröffnete, hatte sie ein Geschäft
in Buckow. Das hat sie dann
aufgeben, nachdem sie selbst
auch nach Großziethen umgezogen war. Viele ihrer Kunden sind
ihr treu geblieben und kommen
jetzt zu ihr nach Großziethen. Friseur ist eben Vertrauenssache.
Conny ist ausgebildete Friseurin
und Kosmetikerin. Von ihr bekommt man Rat und Hilfe bei der
Auswahl der richtigen Frisur und
des passenden Make ups für
Hochzeiten, Konfirmationen oder
andere Anlässe. Regelmäßig
besuchen Conny und ihre Mitarbeiterinnen Pamela und Jasmin
Weiterbildungen, damit sie auf
dem Laufenden bleiben und
ihren Kunden fachmännische
Ratschläge zu neuen Trends
geben können. Vieles probieren
sie selbst aus. „Der Trend im
Moment sind warme Töne, viel
Farbe und auch Strähnchen. Bei
den Männern liegt die Grauhaarkaschierung im Trend. Dabei
Das Team: Pamela, Conny und Jasmin, v.l.n.r.
werden 40 bis 50% der grauen
Haare kaschiert, was sehr natürlich aussieht und nur wenige Minuten dauert. Das wird von den
Männern sehr gut angenommen.
Wir probieren viel Neues aus und
wenn wir überzeugt davon sind,
dann machen wir’s auch“, sagt
Conny. Zu ihr kann die ganze
Familie kommen, auch Kinder
sind gern gesehen. Sie hofft,
dass noch mehr Großziethener
in ihrem Salon vorbeischauen.
„Der Anfang hier war nicht leicht.
Es ging ziemlich schleppend
und damals wurde hier auch
noch die Straße gebaut, was
den Beginn zusätzlich erschwert
hat. Inzwischen habe ich mich
hier eingelebt, kenne auch die
anderen Gewerbetreibenen und
unterstütze die SG Großziethen.
Ich weiß, dass man hier einfach
ein wenig Geduld braucht.
Es wäre einfach schön, wenn wir
ein bisschen mehr Kundschaft
aus dem Ort hätten.“
Sollten Sie mal auf der Suche
nach Harmonie sein, dann gehen
Sie doch einfach mal bei Conny
vorbei. Dort sind Sie in guten
Händen.
Conny‘s Haarmonie
Friseur, Kosmetik, Fußpflege
und Maniküre
Öffnungszeiten:
Di - Fr 9.30 - 18.30 Uhr
Sa
9.00 - 14.00 Uhr
Karl-Marx-Straße 131 b
12529 Schönefeld
O.T. Großziethen
Tel. 03379 / 31 24 85
Fachkundige Beratung bei der Wahl der passenden Farbe
www.connys-haarmonie.de
Email:
[email protected]
Die aktuellen Einwohnerzahlen der Ortsteile: Großziethen 7456; Kiekebusch 205;
Schönefeld 3232; Selchow 217; Waltersdorf 1795; Waßmannsdorf 660
(Stand 10.1.2011)
Seite 16
•
G RO ß Z I E T H E N
Aus dem Ortsteilen
Geschichten aus der Geschichte
Der „schwarze Torweg“, das „Hexenhaus“ und der „Kellerberg“
Zwischen Kirchhof und Gutsmauer führt eine Straße direkt zum
Gutshof, die „Gasse“ genannt.
Diese Gasse ist die Verlängerung des südlichen Teils der
Dofstraße, die von der Schmiede abzweigend an den Gehöften
von Springer, dem Restaurant
Kupsch und dem Gehöft von
Ulfert an dem „Kellerberg“ vorüber bis zum Gutshof führt, wo
sie wieder durch die eigentliche
Gutsausfahrt mit dem anderen
Teil der Dorfstraße verbunden
wird…Der von zwei Mauern
begleitete Weg, reich beschattet
von den riesenhaften Rüstern
und Akazien des Gutsparkes
und dem alten Kirchhof, ist von
den alten Dorfbewohnern oft
als „Spukgasse“ verschrieen
worden. Der „schwarze Torweg“
(tatsächlich der einzige Holztorweg mit diesem Anstrich
hierselbst), durch den die Gutsmauer unterbrochen wird, ist
die Einfahrt zu einem Wege, der
zwischen Gutspark und Gemüsegarten bis zur Wiese führt…Der
Weg führt uns seitwärts der
Wiese zu. Vor einem Feldsteinhaufen bleiben wir stehen. Hier
stand einst der alte Gutsbackofen, der von uns Kindern damals
kurz als „Hexenhaus“ bezeichnet
wurde. Der Weg, der am alten
Der alte Milchkeller ist in den letzten Jahren sorgfältig restauriert worden.
Gutsbackofen vorbeiführt, ist
der Schauplatz einer interessanten Ortssage geworden.-Als im
Jahre 1805 der Leutnant von
Quast die beiden Güter Großund Kleinziethen erwarb, kaufte
er die Kirche in Kleinziethen an
und machte sie zum Kälberstall.
Dieser Frevel, so erzählt die
Sage, blieb nicht ungesühnt;
denn als Leutnant von Quast
eins nach Berlin ritt, fiel er in
eine Senkgrube, in der er samt
4-Hufe brauchte das Pferd
„Kurt Zeiser“ engagiert sich
für den Kinderbauernhof
Neben regelmäßigen Futterspenden, für unsere Tiere, erhielten
wir jüngst, von Kurt Zeiser eine
Geldspende. Wir bedanken uns
bei Kurt Zeiser für seine langjährige freundliche Unterstützung.
Der Kinderbauernhof “Ilse Reichel“ ist eine Initiative des ElternKinder-Kreises Gropiusstadt Nord
e.V.. Unser Verein ist als gemeinnützig anerkannt und engagiert
sich in der Jugendarbeit. Er
steht täglich Besuchern offen,
die sich an der Ruhe und den
Tieren erfreuen wollen. Jeden
Sonntag von 14 - 15 Uhr bieten
wir Ponyreiten an. Bei weiteren
Fragen stehen wir Ihnen gerne
Persönlich zur Verfügung. Wir
freuen uns auf ihren Besuch.
Kinderbauernhof „Ilse Reichel“,
Alt Großziethen 33, 12529 Schönefeld OT Großziethen
kinderbauernhof-grossziethen.de
Unser Anzeigentelefon:
663 37 48
dem Pferde elendig ertrinken
mußte. Seit der Zeit reitet er
nun des Nachts zwischen 12
und 1 Uhr in der Geisterstunde
ohne Kopf auf einem Schimmel
den Weg auf und ab…Der Kellerberg ist nicht, wie ein „Spaßvogel“ unseres Ortes früher
immer zu sagen pflegte, „das
Grab eines Riesen“, sondern
der ehemalige Guts-Milchkeller
mit dem danebenstehenden
Milchpächterhause. Schon seit
dem Ende des vorigen Jahrhunderts dient der Kellerberg nicht
mehr seinem ursprünglichen
Zwecke, sondern wird jetzt zur
Aufbewahrung von Kartoffeln
benutzt.
(Aus: Heimatgeschichte der
Dörfer Gross- und Kleinziethen
Walter Damm, Lehrer in Großziethen, Berlin 1927) zur Verfügung gestellt von R. Borrmann)
Babybasar / Trödelmarkt
19. März 2011
Zeit:
9.00 – 13.00 Uhr
(Aufbau ab 8.30 Uhr)
Ort:
Kindergarten Gänseblümchen
Ernst-Thälmann-Platz 3
12529 Schönefeld / OT Großziethen
Stand:
bitte einen Tapeziertisch mitbringen
Kosten:
pro Stand 5,00 Euro und einen selbstgebackenen Kuchen
Anmeldung: ab sofort:
telefonisch bei Frau
Dressler
unter 03379/20 07 10
per E-mail
bei Frau Stenzel an:
[email protected]
WA ß M A N N S D O R F
Aus den Ortsteilen
•
Seite 17
Preisskat um den Pokal des Bürgermeisters
Das traditionelle Skatturnier um den Pokal
des Bürgermeisters fand auch
in diesem Jahr am 5. Februar in
der Gaststätte Dymke im Waßmannsdorf statt. 40 Teilnehmer,
davon 13 aus der Gemeinde
spielten um den begehrten Pokal
des Bürgermeisters. Gespielt
wurden zwei Runden á 48 Spiele
mit einem Zeitlimit von 2,15 h
pro Runde.
1. Platz: Harald Weber aus
Mahlow mit 2842 Punkten
2. Platz: Klaus Klandt aus Glasow
mit 2779 Punkten
3. Platz: Siegfrid Hinninger aus
Gallun mit 2689 Punkten
Die ersten drei Platzierungen bekamen je einen Pokal und einen
Sachpreis.
Fredy Mette (OT Selchow) konnte
seinen Titel vom vergangenen
Jahr leider nicht verteidigen und
mußte sich dem Hausherrn Steffen Janke (Waßmannsdorf), der
mit 2544 Punkten den 4. Platz
belegte, klar geschlagen geben.
Somit wird der Wanderpokal des
Bürgermeisters für ein Jahr in
der Gastätte Dymke verbleiben.
Desweiteren wurde wie jedes
Jahr die beste Frau mit einem
Pokal geehrt. Diesmal setzte
sich Katrin Scheinert aus Berlin
mit 1748 Punkten gegen ihre 2
Mitstreiterinnen durch.
Die weiteren Platzierungen:
5. Platz: Wolgang Küßner
(OT Schönefeld)
6. Platz: Frank Hauffe
(OT Großziethen)
architekt
grad. ing.
Die Sieger des diesjährigen Skatturniers, v.l.n.r. Steffen Janke
(Waßmannsdorf), Katrin Scheinert (Berlin), Harald Weber (Mahlow)
Klaus Klandt (Glasow)
Unser Anzeigentelefon:
bauausführungen gmbh
fon: (03379) 444 130
lichtenrader chaussee 16
12529 schönefeld OT großziethen
[email protected]
www.dberg.de

kellerabdichtung

kleinreparaturen

neubau

keller

sanierung

erweiterung
BEI UNS KANN MAN FESTE FEIERN!
Unser Airportsaloon bietet Platz für 120 Gäste.
Buffets ab 16 €/P, Getränkepauschalen ab 20 €/P
Ü30-PARTY 2.4.11
NEU!! 2. Bar im Restaurant NEU!!
Saal ausgeb. ! Sitzplätze bitte im Restaurant reservieren!
ab 16. März startet unsere eigene
Hausräucherei
Leckere Räucherspezialitäten gibt es Mittwoch-Samstag
Karl-Marx-Str. 150 . 12529 Schönefeld OT Großziethen
€
Sonntagsbrunch ab 9.30 Uhr nur 10,80
Um Reservierung wird gebeten! Tel. 03379-44080
„Wilde Wochen“ mit leckeren Wildgerichten
www.hotel4hufen.de
030 - 663 37 48
Seite 18
•
WA LT E RS D O R F / ROT B E RG
Aus dem Ortsteilen
Ein Besuch in der Landgaststätte Apel
mit Tonziegel gedeckt. Der
Zugang ist 1,14m breit und
führt direkt von der Straße über
eine massive Treppe, 4 Stufen,
die mit Geländer und Standlauf
versehen ist, zum Schankraum,
der 48,90qm groß ist. Links
neben dem Schankraum ist er
mit dem Lebensmittelladen verbunden. Hinter dem Schankraum
und durch die Tür mit demselben
verbunden, ist ein Gastraum,
31,25qm….“
Landgaststätte Apel in Rotberg
Das Gasthaus in Rotberg hat
eine lange Geschichte, die nachzulesen ist in der Chronik von
Rotberg. Dort ist auch die Familiengeschichte der Familie Apel
aufgeschrieben. Paul Apel, der
Vater des jetzigen Eigentümers
Hans Apel, übernahm 1945
als Pächter die Gastwirtschaft
seiner Schwiegereltern und auch
den Kolonialwarenladen, den es
seit 1922 gab. Paul Apel war
Vorstandmitglied des örtlichen
Sportvereins. Und so wurde das
Gasthaus auch zum Mittelpunkt
für die Sportler. Hans Apel
wuchs in Gaststätte und Laden
auf, half nach dem frühen Tod
des Vaters in der Gaststätte
aus, lernte Koch und übernahm
später den Gasthof „Zum grünen
Baum“, wie er damals hieß. Er
erinnert sich an die Zeit, als
es den Laden noch gab. „Dort
wurden u.a. Holzpantinen und
Schmierseife verkauft. Zucker,
Mehl, Grieß und Graupen waren
in Säcken gelagert und wurden
einzeln abgewogen. Ich bin hier
groß geworden und habe den
Gasthof später gern übernomen.
Nach der Wende haben wir die
Gaststätte umbenannt in Landgaststätte Apel, das entsprach
dem Charakter besser.“
In den 70er Jahren fanden alle
14 Tage Tanzveranstaltungen
statt. Feuerwehr, Sportler und
Karnevalsvereine feierten dort
ihre Feste. Um eine Schankkonzession zu erhalten, reichte Hans
Apel 1972 eine Beschreibung
des Gasthofes ein, die in der
Rotberger Chronik auf S. 86 zu
finden ist. Dort heißt es u.a.
„Die Gastwirtschaft liegt in der
Mitte des Dorfes Rotberg, an
der befestigten Straße, die von
Kiekebusch nach Großkienitz
führt. Das Gebäude ist massiv
mit harter Bedachung, der Saal
mit Schiefer, die anderen Teile
Hans Apel war schon immer besonders mit seinem Dorf verbunden. Er war von 1974 bis 1989
Mitglied des Gemeinderates.
Mit viel Eigeninitiative wurde der
Saal erneuert. Er bietet Platz für
120 Gäste und ist die Heimat
des Schönefelder Karnevalsklubs
geworden, der auch in diesem
Jahr mit seinem Programm
zahlreiche Gäste nach Rotberg
lockt. Auch die Waltersdorfer
Senioren fühlen sich wohl bei
Hans Apel. Sie kommen zur
Weihnachtsfeier, zum Grillabend
und Frühlingsfest. Hans Apel
ist Mitglied im Festkomitee des
Rotberger Dorffestes und sorgt
für das leibliche Wohl der Gäste.
„Es ist ruhiger geworden in den
letzten Jahren. Das Geld sitzt
nicht mehr so locker wie früher
und unsere Lage ist auch nicht
mehr so günstig. Durch die
Veränderung der Straßenführung
kommen einfach nicht mehr so
viele Gäste vorbei. Wenn der
Radweg fertig ist, hoffe ich auf
Hans Apel
mehr Gäste, die hier eine Pause
einlegen werden“, beschreibt
Hans Apel die gegenwärtige
Situation.
Die Landgaststätte Apel bietet
traditionelle deutsche Küche zu
moderaten Preisen. Auf der
Speisekarte stehen u.a. Bauernfrühstück, Sülze und Schnitzel,
Brathering und Matjes.
Geöffnet ist Mittwoch bis Sonntag 11.00 bis 22.00 Uhr
Sie finden Landgasstätte Apel im
Ortsteil Rotberg in der Rotberger
Dorfstraße 30,
Tel.: 030 / 63 31 26 70
Die Kugel rollt wieder – Tele-Lotto lebt!
Das hat der SKC im November
2010 unter dem Motto: „TeleLotto – ohne Moos nix los!“ bereits einem begeisterten Publikum
bestätigen können. Auch am 26.
Februar und 5. März erwartet
die Zuschauer wieder eine bunte
Mischung per Zufallsklick.
„Das ist kein Durchläufer, Herr
Rohr!“ Auch beim SKC ist die Ziehung der Lottozahlen nämlich kein
störendes Beiwerk, sondern steht
im Mittelpunkt des Geschehens.
Nach jeder Ziehung gibt es - wie
beim Original - einen Showact.
Der Unterschied zum Original liegt
darin: beim SKC ist alles live!
Wissen Sie z. B. noch, dass die
Nummer 19 damals die beliebtes-
te gezogene Zahl (Kurzkrimi) war?
Und während Kinder sich besonders auf die 32 (Trickfilm) freuten,
wartete die ältere Generation auf
die 34 (Volksmusik).
Wir Schönefelder Närrinnen und
Narren freuen uns auf Sie und
darauf, dieses einstige Sonntagsritual gemeinsam mit Ihnen
nochmals aufleben zu lassen.
Schwelgen auch Sie mit uns in
Erinnerungen und geben Sie
Ihren Tippschein zu Beginn der
Veranstaltung ab. Erwarten Sie
voller Spannung, ob Ihre Favoriten dieses Mal gezogen werden
und erfreuen Sie sich an den
Beiträgen, die Sie schon längst
vergessen glaubten.
Wo:
Landgaststätte
Hans Apel in Rotberg
Wann:
05.03.2011,
20.11 Uhr
06.03.2011 - Kinderfasching
Kartenverkauf direkt in der Gaststätte oder unter telefonischer Reservierung: 030 / 63 31 26 70
Sport
•
Seite 19
Erfolgreiche Meisterschaft für die Cheerleader
Mit einem Titel, vier Vizemeistern, einem dritten, einem fünften und einem sechsten Platz
gehört die SG Großziethen mit
ihren MCC Cheerleadern zu den
erfolgreichsten Vereinen der
diesjährigen Berlin- Brandenburgischen Meisterschaft.
Doch der Reihe nach:
Am 29.1. trafen wir uns um
sieben Uhr auf dem Aldi Parkplatz und wurden mit einem
gemieteten BVG-Bus zur MaxSchmeling-Halle gefahren. Dort
hatten wir nicht viel Zeit, denn
nach dem Check-in und dem
Gang in unsere Kabine mussten
wir sofort zum Warm-up, danach
zur Stellprobe und zum Passscheck. Anschließend ging es
ans Umziehen und Stylen. Hier
war für unsere Stylisten Akkordarbeit angesagt, denn in nur drei
Stunden mussten alle 65 Mädels
frisiert und geschminkt werden.
Aber Übung macht den Meister
und so waren wir pünktlich zum
Einlaufen der Teams fertig.
Als erste mussten unsere Jüngsten auf die Matte, die Tiny Stars.
Sie entwickelten sich zum Shootingstar des Tages und brachten
zum ersten Mal ein komplett
fehlerfreies Programm auf die
Matte, was ihre Trainerin Kathi
mit offenem Mund verfolgte.
Belohnt wurden die Mädels
mit einem überraschend guten
sechsten Platz. Danach kamen
unsere Twinkle Stars und zeigten
ihr schwieriges, aber auch ein
bisschen wackeliges Programm.
Die neuen Meister im Juniorgroupstunt
Sie wurden am Ende Fünfter und
können für ihre erste Meisterschaft sehr zufrieden sein.
Danach waren die Groupstunts
der Juniors an der Reihe, Titelverteidiger Magic Five fing
an. Zeigte unsere Cheyenne im
Wartebereich noch Nerven, so
ließ sie sich im Programm nichts
anmerken und verzauberte Publikum und Jury mit einer super
Unser Anzeigentelefon:
030 - 663 37 48
.....einfach schöner
LESEN
Bücher für Groß & Klein
Schulbücher
Lernhilfen
Hörbücher
DVD's, Wein und mehr...
BUCHHANDLUNG
IN RUD O W
LEPORELLO
Krokusstr.91 • P direkt in der Straße • Telefon 6 6 5 261 5 3
Geöffnet von MO-FR 10—18.30, SA 9—14 Uhr
Besuchen Sie auch unseren Webshop: www.leporello-buch.de
Ausstrahlung. Knapp zweiter
wurden sie nach unseren Magic
Stars, die mit Maike als Top eine
absolut perfekte und fehlerfreie
Leistung zeigten und verdient
den Titel holten.
Im Juniorteam mussten wir drei
Tage vorher einen verletzungsbedingten Ausfall kompensieren
und unser Programm kurzfristig
umbauen. Die Ladys sind wohl
aber mittlerweile Profis genug,
jedenfalls hauten sie mit ihrem
Programm alle um, die Zuschauer jubelten und die Halle
brodelte. Wir hatten zwar nicht
das schwierigste, wohl aber
das sauberste Programm und
die Jury wertete das gerechter
Weise mit einem für uns völlig
unerwartetem zweiten Platz.
Wahrscheinlich wird die Punktzahl für die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft reichen.
Die Seniors gingen in diesen
Konstellationen zum ersten Mal
raus und wurden nach sehenswertem Programmen Zweiter
und Dritter. Hier steckt auf jeden
Fall Potenzial für die kommenden
Jahre.
Am Ende war es ein anstrengender aber sehr guter Tag für
unsere Abteilung und wir waren
müde aber glücklich um elf Uhr
abends wieder zu Hause.
Bedanken möchten wir uns an
dieser Stelle bei allen, die uns
unterstützt haben, besonders bei
unseren Sponsoren Kalorimeta
und JumpJump. Aber auch bei
der Gemeinde und Frau Bösel,
die es immer wieder schafft,
für uns extra Trainingszeiten
möglich zu schaffen. Ganz besonderen Dank auch an die
Wassmannsdorfer, die uns für
die Wintersaison ihre Halle
überlassen haben und bei allen
unermüdlichen Fans, Mamas,
Papas etc.
Silke Ruß, MCC Cheerleader,
SG Großziethen e. V.
Informationen
zur Gemeinde Schönefeld finden
Sie auch auf der Internetseite:
www.gemeinde-schoenefeld.de
Seite 20
•
Aus dem Ortsteil Schönefeld
DAS M EH RG EN ER AT I O N EN H AUS I N FO RM I ERT:
Sprachkurse im Mehrgenerationenhaus
Besondere
Veranstaltungen:
Besuch des Museums „Hamburger Bahnhof“
Dienstag, 26. April
Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus, Schwalbenweg 8
Frühjahreswanderung
Donnerstag, 28. April, um 10 Uhr
Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus, Schwalbenweg 8
Wöchentliche
Angebote:
Line-Dance für Erwachsene
Jeden Donnerstag von 19.00 bis
20.30 Uhr
Veranstaltungssaal des Restaurants „Doppeldecker“, Schwalbenweg 7
Unter der Leitung der Tanzlehrerin Sabine Nitschke können
Country- und Westerntänze gemeinsam mit anderen Interessierten erlernt werden.
Line-Dance für Kinder
Jeden Mittwoch von 16.00 bis
17.00 Uhr
Mehrzweckhaus, Sportraum,
Bohnsdorfer Chaussee 34
Unter der Leitung der Tanzlehrerin Anne-Katrin Hagedorn können
Country- und Westerntänze gemeinsam mit anderen Kindern
erlernt werden.
Kindertanz-Gruppe
Jeden Donnerstag von 16.00 bis
17.00 Uhr
Mehrzweckhaus, Sportraum,
Bohnsdorfer Chaussee 34
Unter der Leitung der Tanzlehrerin Frau Jäger können lateiname-
rikanische Tänze gemeinsam mit
anderen Kindern erlernt werden.
Kleinkind-Musikgruppe „Klang
und Töne“
Jeden 1. und 3. Mittwoch im
Monat von 15.00 bis 16.00 Uhr
Kinderlieder, Klanggeschichten,
Finger- und Bewegungsspiele
für Kinder im Alter von 12 bis 24
Monaten und ihre Eltern.
Rommé für Alt und Jung
Jeden 1. und 3. Mittwoch im
Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr
Generationsübergreifende Rommérunde für jedes Alter
Bibliothekscafé
Jeden 2. und 4. Dienstag im
Monat von 14.00 bis 17.00 Uhr
Stöbern, Lesen, Erzählen – Gemütliches Beisammensein in der
Bibliothek der Senioren
Seniorensprechstunde
Jeden ersten Mittwoch im Monat
ab 15.00 Uhr
Wenden Sie sich mit Ihren Fragen
im Servicebüro des Mehrgenerationshauses an Helga Rust
Sprechstunde im Servicebüro
des Mehrgenerationenhauses
Jeden Montag von 10-13 Uhr u.
jeden Dienstag von 14-18 Uhr
Für die Vermittlung von Beratungs-,
Kultur- und Weiterbildungsangeboten sowie nachbarschaftlichen
Hilfen und Dienstleistungen rund
um den Haushalt und die Familie
Telefonisch sind wir zu erreichen
unter 030 - 61 50 40 17/
Fax 030 - 61 50 42 03
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Team vom
Mehrgenerationenhaus Schönefeld,
Kindheit e.V., Schwalbenweg 8,
12529 Schönefeld
Bibliothek im Mehrgenerationenhaus
Romane, Erzählungen, Sachbücher, Kinderbücher
Literatur für Jung und Alt
Öffnungszeiten: Jeden Dienstag: 14.00 – 17.00 Uhr
Ausleihe kostenlos!
Wir freuen uns auf Sie!
Karin Göpel und Günter Piur
In Kooperation mit der Volkshochschule Dahme-Spreewald
plant das Mehrgenerationenhaus
Schönefeld die Weiterführung
des Englischkurses. Der Kurs
beginnt im Februar/März und
richtet sich an Teilnehmer mit
unsichern Grundkenntnissen. In
einem Auffrischungskurs werden
Sie wieder an die Fremdsprache
herangeführt und feststellen, dass
Sie keineswegs alles vergessen
haben. Interessenten melden sich
bitte im Mehrgenerationenhaus
Schönefeld unter 030/61504017.
Auch weitere Wünsche und Anregungen für neue Kurse nehmen
wir gerne entgegen.
Bibliothek im Mehrgenerationenhaus
Romane, Erzählungen, Sachbücher, Kinderbücher – Literatur
für Jung und Alt
Als Neuerwerbung stellen wir
vor:
„Das verlorene Symbol“ von
Dan Brown
Der Autor von „Illuminati“ und
„Sakrileg“ legt damit einen weitern spannenden Bestseller vor. Robert Langdorn ist zurück – und
er begibt sich auf eine Jagd, die
in der Geschichte des Thrillers
ihresgleichen sucht. Die Verknüpfung von erstaunlichen Faktoren,
geheimnisvollen Codes und mysteriösen Artefakten fasziniert auf
jeder Seite des Romans.
Weiterhin empfehlen wir folgende
neue Titel:
Charlotte Link, „Das andere
Kind“ sowie Ulrike Schweikert,
„Das Antlitz der Ehre“
Öffnungszeiten:
Jeden Dienstag: 14 – 17 Uhr,
Ausleihe kostenlos!
Besuchen Sie uns! Wir freuen
uns auf Sie. Karin Göpel und
Günter Piur
Die Eltern-Kind-Gruppen
im Schwalbenweg 8,
in Schönefeld informieren:
Angebote im März
Montag, 10.00 - 11.00 Uhr
Musikzwerge
Montag, 15.00 - 16.00 Uhr
Kreativgruppe
1.& 3. Dienstag, 15.00-16.00 Uhr
Bewegungsgruppe
2.& 4. Dienstag, 15.00-16.00 Uhr
Märchengruppe
Donnerstag, 09.00 - 11.00 Uhr
Kleinkind-Eltern-Gruppe in
Kooperation mit dem ElternKind-Zentrum Schönefeld
Freitag, 09.00 -11.00 Uhr
Kreativgruppe in der AstridLindgren-Grundschule Schönefeld
1., 2. u, 3. Freitag, 9. - 11 Uhr
Stillgruppe
Besondere Angebote
Freitag, 25. März
09.00 - 11.00 Uhr
Eltern-Kind-Frühstück
Für alle Interessierten: Es gibt
eine Eltern-Kind-Gruppe in der
Astrid-Lindgren-Grundschule in
Schönefeld in der Hans-GradeAllee 16. Die Gruppe findet
freitags von 10.00 bis 11.00
Uhr statt. Um Anmeldung wird
gebeten.
Wir laden alle Interessierten recht
herzlich ein und freuen uns auf
Ihren Besuch.
Ihr Team der Eltern-Kind-Gruppe,
Kindheit e.V., Schwalbenweg 8,
12529 Schönefeld
Tel.: 030 - 62 64 09 58
Informationen zu den Schönefelder Schulen gibt es auf
der Internetseite der Gemeinde:
www. gemeinde-schoenefeld.de
Wohnen und Leben >Bildung und Erziehung > Schulen
Veranstaltungen
Die Ritter sind los! - Fasching im
Eltern-Kind-Zentrum Schönefeld
Die Eltern-Kind-Faschingsfeier
findet am Dienstag, den 01.
März 2011 im Eltern-Kind-Zentrum von 16.00 bis 18.00 Uhr
statt. Mit tollen Spielen, fetziger
Musik und viel Klamauk soll die
fünfte Jahreszeit verabschiedet
werden.
Es wäre fantastisch, wenn unsere
Gäste zum Thema „Ritter“ verkleidet kämen.
Geburtstagskinder leben hoch im
Eltern-Kind-Zentrum Schönefeld
Einmal im Quartal bietet das
Eltern-Kind-Zentrum Schönefeld
eine Kindergeburtstagsfeier an.
Dabei sollen vor allem Eltern Anregungen erhalten, wie sie ihren
Kindern eine erlebnisreiche, kindgemäße, aber auch entspannte Geburtstagsfeier ausrichten
können. Vielen Eltern bereitet
der Gedanke, ihren Kindern eine
Geburtstagsparty zu planen,
eher Unmut als Freude. Um das
zu ändern, bieten die Mitarbeiter
des Eltern-Kind-Zentrums Ideen
und Unterstützung an, damit
dieser Tag für das Kind, die
Gäste, aber auch die Eltern ein
besonderer Tag mit positiven
Eindrücken bleibt.
Am Donnerstag, 31. März 2011,
werden im Eltern-Kind-Zentrum
Schönefeld
in der Zeit von 16.00 bis 17.30
Uhr die Geburtstagskinder des
ersten Quartals gefeiert.
Wir laden alle Interessierten recht
herzlich ein und freuen uns auf
Ihren Besuch.
Ihr Team vom
Eltern-Kind-Zentrum Schönefeld,
Kindheit e.V., Schwalbenweg 8,
12529 Schönefeld
Tel.: 030 – 62 64 09 58
Angebote im März
Besondere Veranstaltungen im März:
Dienstag, 16.00 - 19.00 Uhr
Kochen
Mittwoch 16.00-18.00 Uhr
Bau von Nistkästen
Donnerstag 09.00 - 11.00 Uhr
Kleinkind-Eltern-Gruppe
Donnerstag, 15.00 - 18.00 Uhr
Elterncafé
Das Monatsangebot:
Nistkasten-Bau
Im Eltern-Kind-Zentrum können
Kinder, Jugendliche, Eltern und
alle Interessierten im März jeden
Mittwoch von 16.00 bis 18.00
Uhr einen Nistkasten für Vögel
bauen. In verschiedenen Schritten entsteht eine eigene ganz
individuelle Kreation aus Holz.
Mittwoch, 02. März
Mittwoch, 09. März
Mittwoch, 16. März
Mittwoch, 23. März
Mittwoch, 30. März
jeweils von 16 - 18 Uhr
Seite 21
Informationsveranstaltung zu
Unterstützungsmöglichkeiten beim
Wiedereinstieg ins Berufsleben
Das Eltern-Kind-Zentrum
Schönefeld informiert:
Montag, 15.00 - 17.00 Uhr
offenes Angebot
•
Die FUTURA GmbH unterstützt
mit ihrem Projekt „Zukunft 1+x
in LDS“ Alleinerziehende auf
dem Weg in das Berufsleben.
In einer Veranstaltung am 24.
März um 17.00 Uhr können sich
Interessierte über Unterstützungsmöglichkeiten beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt
oder Unterstützung beim Start
in eine Aus- und Weiterbildung
informieren.
Kostenlose berufliche Beratung
Die Kompetenzagentur im Landkreis Dahme-Spreewald unterstützt Jugendliche und junge
Erwachsene auf dem Weg in
das Berufsleben. Es ist möglich,
einen berufliche Interessentest,
ein Bewerbungstraining sowie
individuelle Beratung und Begleitung durchzuführen. Des Weiteren
werden die Jugendlichen bei der
Suche nach Ausbildungsplätzen
sowie beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen für Praktika und
Lehrstellen unterstützt.
Der nächste Termin ist der
14. März 2011
von 15.00 bis 17.00 Uhr.
Um Voranmeldung wird gebeten.
Tel.: 030 - 62 64 09 58
»RUMPELSTIL IN GROßZIETHEN«
ist ein Konzert für Schülerinnen und Schüler der Paul-Maar-Grundschule, deren Familien und Freunde
am 08. April 2011
in der Paul-Maar-Grundschule Großziethen, 12529
Großziethen, Karl-Marx-Str. 142, Mehrzweckhalle
Einlass: 18 Uhr; Beginn 19 Uhr
Eintrittskarten gibt es, solange der Vorrat reicht, ab dem 01.03.
in der Post- und Lotto-Annahmestelle, 12529 Schönefeld/OT Großziethen, Karl-Marx Str. 152, zum Preis von 7.- € pro Person.
Dienstag, 01. März
ab 16.00 Uhr
Fasching – Die Ritter sind
los!
Montag, 14. März,
15.00 – 17.00 Uhr
Berufsberatung durch
Kompetenzagentur LDS
die
Montag, 14. März
16.00 - 18.00 Uhr
Der besondere Film „Könige
der Wellen“
Donnerstag, 31. März
16.00-17.30 Uhr
Kindergeburtstag
Wir laden alle Interessierten recht
herzlich ein und freuen uns auf
Ihren Besuch.
Wichtig: Es gibt aktuell freie
Plätze in der Kleinkind-ElternGruppe. Anmeldung über die
Telefonnummer des Eltern-KindZentrums!
Ihr Team vom
Eltern-Kind-Zentrum Schönefeld,
Kindheit e.V., Schwalbenweg 8,
12529 Schönefeld
Tel.: 030 – 62 64 09 58
Die Gruppe RUMPELSTIL ist eine Berliner Band, die ausschließlich
eigene Songs spielt und eigene Theaterstücke auf die Bühne
bringt. Mit ihren Taschenlampenkonzerten sind sie bundesweit
bekannt geworden.
Die Musik von RUMPELSTIL ist da zu Hause, wo Erwachsene und
Kinder zusammen kommen, also miteinander bummeln, schummeln, Kekse klauen, sich im Auto stauen, Karten spielen, um die
Wette schielen, Fragen fragen, sich wieder vertragen und gute
Musik erleben wollen. Dieses Zusammenspiel von Groß und Klein
ist den vier Musikern wichtig. Kinder können über Erwachsene
staunen und Erwachsene wundern sich über ihre Kinder. Das, was
im Alltag so oft verloren geht.
Die Lieder von RUMPELSTIL sind anspruchsvoll und das macht
sie so erholsam ( http://www.rumpelstil.de).
Seite 22
•
Kitas und Schulen / Informationen
6. Klasse – und wie weiter?
Die Oberschule am Airport Schönefeld zeigt Wege auf
Samstags ist normalerweise
Ruhe im Schulgebäude – nicht
so am 15. Januar 2011. Solch
ein Gewimmel wollten wir sehen,
damit auch im neuen Schuljahr
wieder drei neue 7. Klassen nach
Wissen streben können.
Der „Tag der offenen Tür“ der
Oberschule am Airport Schönefeld wurde von allen emsig vorbereitet. Die Schülersprecherinnen
und -sprecher brachten Ideen
ihrer Klassen ein, die Lehrerinnen
und Lehrer erarbeiteten ein Konzept, das alle Fachbereiche und
die Schulsozialarbeit einbezog,
und der Schulleiter, Herr Börner,
lud die Sechstklässler der umliegenden Grundschulen und ihre
Eltern persönlich ein.
Von 9.00 bis 14.00 Uhr wurden
große und kleine Gäste von Frau
Reckmann freundlich empfangen
und von Schülern der Klassen
7.1 und 10.3 sachkundig durchs
Schulhaus geführt. Dabei hörten
sie schon von weitem die
Musik-AG der Schule, lobten die
von Eltern gebackenen leckeren
Kuchen im Schüler-Cafè, schauten einem Sketch der 8.2 aus
dem Fach LER zu oder gingen
gleich weiter zum Fremdsprachen-Bereich. Experimentierfreudige Jungen und Mädchen kamen
im Physik- und Chemie-Raum
auf ihre Kosten, gleich nebenan
im Biologie-Kabinett lockte eine
umfangreiche Ausstellung von
Arbeitsmitteln und Schüler-Arbeiten zum Anschauen, die Frau
Rektor Börner im Gespräch mit interessierten Eltern
Herrmann mit ihren Schülern zusammengestellt hatte. Im ganzen
Schulhaus zeigten Mädchen und
Jungen der 8.1, 7.2 und vieler
anderer Klassen, was sie bisher
gelernt haben.
Zu jeder vollen Stunde war
die Aula der Schule bis auf
den letzten Platz besetzt, das
Interesse aller Besucher an
den Vorträgen des Rektors
zur Schulform Oberschule und
zur individuellen Schullaufbahn
jedes Lernenden war groß. Frau
Merten, die Fachkonferenzleiterin des Bereiches WirtschaftArbeit-Technik, informierte alle
Zuhörer über die systematische
Berufsorientierung aller Klassen
der Jahrgänge 7 – 10, für die
unsere Schule mit dem Titel
„Schule mit hervorragender Berufsorientierung“ vom Netzwerk
Zukunft des Landes Brandenburg
ausgezeichnet worden ist. Viele
Eltern staunten über die moderne
Ausstattung der Unterrichtsräume mit Computern, Holz- und
Metallbearbeitungsmaschinen
und die komplett eingerichtete
Lehrküche.
Antonia aus der Klasse 9.2 informierte die Sechstklässler über
das Fach Politische Bildung und
ihr Lehrer Herr Trumpf konnte
sich auf Gespräche über die
Paddeltour in Klasse 9 und das
Skilager im Jahrgang 8 konzentrieren oder die Sporthalle zur
Besichtigung und zum Turnen
empfehlen.
Am Ende des Rundgangs hatten
alle Gelegenheit, Neues über die
AG Flughafen zu erfahren oder
ein Rätsel zum Thema „Airport“
zu lösen, das zu unserem Schulnamen passt.
Wir wünschen uns, dass wir mit
unserem „Tag der offenen Tür“
viele Schülerinnen und Schüler
der 6. Klassen davon überzeugen konnten, sich in nächster
Zeit bei uns zu bewerben.
Das Vorbereitungsteam
Generationenstaffel 2011 auf dem Natursportpark Blankenfelde
Der Natursportpark Blankenfelde
ist ein ganzjährig gemeinnützig
betriebenes Areal mit Sport- und
Naturerlebnisbereichen: Beachanlage, Hochstand, Klettergerüst,
Grillhütte, Sauna, Naturbühne und
viele weitere Elemente und auch
Sportarten (wie Bogenschießen,
Auto-Modellrennsport, Gymnastik,
Pilates und Tanzen) laden zum
Ausprobieren und Mitmachen.
Gute Gelegenheit zum Kennenlernen des Natursportparks Blankenfelde und auch zum selbst
aktiv werden ist das freizeit- und
familiensportliche Großereignis
„Generationenstaffel 2011“ in
den Disziplinen Laufen und Bogenschiessen.
Am 17. April, um 11.00 Uhr,
werden Staffeln aus Vereinen,
Firmen, Familien, Behörden und
Schulen auf die Strecke geschickt, um neben jeder Menge
Spaß auch um die Siegprämie
von 200 Euro zu kämpfen.
Eine Staffel besteht aus elf Personen, verteilt auf insgesamt elf
Altersgruppen von 6 – 60 Jahren.
Alle Starter müssen eine Strecke
von rund 1.000 Meter absolvieren und danach drei Pfeile auf der
Scheibe platzieren. Wird diese
nicht getroffen, so folgt – wie
beim Biathlon – eine Strafrunde.
Interessierte Teams können sich
bis zum 12. März zunächst
anmelden und dann bis Anfang
April ihre elf Athleten aufstellen.
Wer gerne teilnehmen möchte,
jedoch kein komplettes Team
zusammen bekommt, kann sich
auch als Einzelkämpfer zum
Auffüllen unvollständiger Staffeln
melden.
Im Rahmenprogramm findet
u.a. ein bunter Trödelmarkt
statt (Standplätze bzw. Tische
können bis 01.04.2011 reserviert werden), natürlich kann
auch der Natursportpark selbst
inspiziert werden.
Info-Flyer und alle weiteren Informationen zur Generationenstaffel
2011 erhalten sie unter:
Telefon: (03379) 20 46 77
oder
auch
per
Email
[email protected].
-PHYSIOFI TPRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE & REHA-SPORT
Mirko Schöppe • staatl. geprüfter Physiotherapeut
UNSERE ANGEBOTE:
Schädlingsbekämpfung
geprüfte Schädlingsbekämpfer
ASK
Vertrieb
Berlin
Service
ASK GmbH, Berlin & Co KG
Alt-Kleinziethen 1 (Gutshof)
12529 Schönefeld
OT Kleinziethen
Tel: 033 79 / 44 58 45
Fax: 033 79 / 44 58 47
Klassische Massage • Brügger-Therapie
Nordic-Walking-Training • Fußreflexzonen-Therapie
Manuelle Therapie • Manuelle Lymphdrainage
Krankengymnastik • KG-Bobath • KG-Gerät
Wassergymnastik • Rückenschule • Rehasport
SRZ SPORT & REHA ZENTRUM
Karl-Marx-Str. 117c
12529 Schönefeld / OT Großziethen
Telefon: 03379 / 32 20 32
Urlaub auf dem Bauernhof
im Frankenwald
Genießen Sie Ihren Urlaub in waldreicher Umgebung. Ob Familienurlaub oder Entspannung zu
zweit. Zwei Ferienwohnungen für 2 bis 6 Personen
sowie ein separates Doppelzimmer erwarten Sie.
Alle FeWo mit Dusche/WC, TV, Radio, Telefon.
2 Pers. 25.– €, jede weitere Person 5.– €.
� 09223-473 • www.ferienhof-poehlmann.de
Liebe Patienten
und Behandlungs-Interessierte
�
�
unsere Sprechzeiten
bleiben wie bisher:
Mo—Di—Do—Fr
08.00 Uhr—12.00 Uhr
12529
Schönefeld
16.00 Uhr—19.00 Uhr
-OT GroßziethenTelefon:
(03379) 44 91 95
Fax: (03379) 44 67 81 118
Karl-Marx-Straße
Brennstoffe & Baustoffe
Heizöl EL • Flüssiggas
Bagger- und Radladerarbeiten
Klaus Beetz
Inh. Steffen Beetz
Seit 1950
Busverbindungen 735 und 736
Karl-Marx-Straße 74-78 • 12529 Schönefeld/OT Großziethen
Telefon 033 79 / 44 42 55 • Fax 03379 / 44 50 69
Physiotherapie Timm
Notdienst: 0171 44 80 070
Karl-Marx-Str. 118
12529 Schönefeld
OT Großziethen
�
Krankengymnastik, alle Massagen,
Schlingentisch, Natur-Moorpackungen,
������������� manuelle
Heißluft, Kältetherapie,
Lymphdrainage,
Elektro-Therapie, Ultra�����������
schall-Therapie
����������������������������
- alle
Kassen und privat ���������������������
Rückenschule (80% von gesetzl. Kassen
1x jährlich erstattungsfähig)
Fuß-Reflexzonen-Therapie sowie
NEU: Kinesiologie- u. Power Spiral Taping
(nur privat)