e-mobility im Begegnungsland mit allen Sinnen erleben Ferien
Transcrição
e-mobility im Begegnungsland mit allen Sinnen erleben Ferien
3 2011 3. Jahrg. • 3. Ausgabe August 2011 • Auflage 36.000 Expl. • kostenlose Haushaltsverteilung im Begegnungsland e-mobility im Begegnungsland die Region testet Elektroauto Ferien Daheim Freizeitangebote im Begegnungsland mit allen Sinnen erleben Barfußpfad jetzt auch in Wehringen Großaitingen Wohnort zwischen Ölfeld und Natur Cineplex Von Hollyworld zum Cineplex Windkraft Auf den Spuren der Winde in Wilpoldsried NACHRUF Unerwartet verstarb am Karfreitag Herr Jürgen Schuler aus Wehringen. Von der Nachricht seines plötzlichen Todes waren wir tief betroffen, denn die Region hat einen besonderen Menschen und überzeugten Begegnungsländler verloren - neben seiner Tätigkeit bei der Gemeinde Wehringen als Geschäftsleiter engagierte er sich stark für die Region Begegnungsland LECHWERTACH. Die LEADER-Projekte der Gemeinde Wehringen „Renaturierung der Singold zwischen Wehringen und Bobingen“, „Pingenfeld Wehringen“ und „Barfußpfad Wehringen“ bereichern die Region in besonderem Maße und wurden mit viel Tatkraft durch ihn begleitet und umgesetzt. Jürgen Schuler war ein wertvolles Mitglied des Redaktionsteams für die Regionalzeitschrift „SonnenSeiten“. Als Ansprechpartner des Begegnungsland LECHWERTACH e.V. im Wehringer Rathaus war Jürgen Schuler zudem Botschafter und Triebfeder eines gemeinsamen regionalen Miteinanders für die Bürgerinnen und Bürger. In der leider viel zu kurzen gemeinsamen Zeit im Begegnungsland LECHWERTACH e.V. haben wir alle Jürgen Schuler bei gemeinsamen Projekten und Sitzungen, sowie in persönlichen Gesprächen als hilfsbereiten, offenen und lebensfrohen Mitmenschen kennen lernen dürfen. Sein beispielhaftes Engagement soll auch in Zukunft als Maßstab für unsere Regionalentwicklung dienen, um ihm ein ehrendes Gedenken zu bewahren. Alle unsere Gedanken und Wünsche sind bei seiner Familie, die einen liebevollen Ehemann und Vater verloren hat. Mögen seine Liebsten die Kraft finden, die schwere Zeit gemeinsam durchzustehen. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 2 Wohnort zwischen Ölfeld und Natur Wer Cyrill Kistler war, wissen wohl die wenigsten Großaitinger - am ehesten die alteingesessenen Bürger. Nun, es handelt sich um einen berühmten Sohn der über 1000 Jahre alten Ortschaft: Cyrill Kistler wurde 1848 in Großaitingen geboren, war Lehrer, Musiker, Chorleiter und Kapellmeister. Seine Kompositionen erregten zu seiner Zeit positives Aufsehen. Im Ort steht an der Kreissparkasse ein Denkmal, ebenso in Kistlers Wirkungsort Bad Wörishofen. Großaitingen ist ein beliebter und mit allen notwendigen Einrichtungen versehener Wohnort. Aus dem Bauerndorf, das im Jahr 1900 nur 1500 Einwohner zählte, entwickelte sich eine lebendige Gemeinde mit heute 4900 Einwohnern. Es ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Großaitingen mit Kleinaitingen und Oberottmarshausen. Hardt, die Gnadentalsiedlung und Reinhartshofen sind Großaitinger Ortsteile. Bürgermeister Franz Stellinger leitet die Gemeinde seit 2002 mit ruhiger Umsicht. Überörtlich bekannt ist „Etigga“ – so der ursprünglichste Ortsname – durch seine Bodenschätze. Hier betreibt die Firma Wintershall das größte Ölfeld im Voralpenraum, „zur Zeit die einzige Stelle in Süddeutschland, wo sich die Förderung rentiert“, so Bürgermeister Stellinger. Freilich hat die Kommune davon nicht allzu viel, denn die Förderabgabe kassiert der Freistaat. In Nachbarschaft zum Ölfeld liegt das Gewerbegebiet. Eine ganze Reihe von handwerklichen Betrieben sowie Geschäfte des täglichen Bedarfs, Arztpraxen und Apotheken befinden sich zudem im Ort. In Bälde können die Bewohner auch in zwei Supermärkten sowohl im Norden als auch im Süden Großaitingens einkaufen, für die gerade die Zufahrtsstraßen gebaut werden. Die noch vorhandene Landwirtschaft wird geprägt durch einige ausgelagerte Mastbetriebe. Insgesamt gibt es laut Stellinger noch circa 30 Bauernhöfe in Großaitingen. Viele Bewohner pendeln in die ganze Region, bis nach München. Das ist durch die gute Verkehrsanbindung sowohl über die Straße als auch die Bahn (Bahnhof Bobingen) Ortsportrait Großaitingen kein Problem. Großaitingen setzt im Ausbau der Infrastruktur ganz auf Familien. Zwei Kindergärten – einer davon gemeindlich – eine gemeindliche Kinderkrippe, eine Bücherei, Ganztagsbetreuung an der Grundschule mit angeschlossener Ferienbetreuung, eine Grundschule und ein Teil der 2010 mit Bobingen gegründeten Mittelschule stehen für junge Bewohner zur Verfügung. Spielplätze und Sportanlagen laden ein. Im Süden wurde ein neues Baugebiet für etwa 60 Einzelhäuser ausgewiesen, ab 2012 sollen die Plätze verkauft werden. In Großaitingen finden die Bewohner ein ausgeprägtes Freizeit- und Kulturangebot vor, das im Prinzip von den 40 Vereinen geprägt wird. So unterhält der Katholische Burschenverein seit 50 Jahren mit Theateraufführungen, dem bekannten Sautrogrennen und dem Maibaumfest; in der Mehrzweckhalle finden Veranstaltungen statt. Wertach und Singold, die Westlichen Wälder prägen die Natur, die idyllischen Stauden liegen vor der Haustür und damit zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Großaitingen ist praktisch schuldenfrei, darüber ist Bürgermeister Stellinger stolz. Dazu verfügt die Gemeinde über viel Grundbesitz, Felder, Äcker und Wald. Die Sanierung der Singoldbrücken sei eine Aufgabe der nächsten Zukunft, 2012 steht die Brücke an der Reinhartshofer Straße an. Für die Festsetzung der Überschwemmungsgebiete der Singold werde ein Konzept erarbeitet. Bedingt durch seine Ortsteile, hat Franz Stellinger die Regionalentwicklung in zwei Richtungen im Blick: Hardt und Reinhartshofen gehören zu REAL-West (Stauden) Großaitingen zum Begegnungsland LECHWERTACH. Franz Stellinger: „Wir arbeiten überall solidarisch mit!“ Geschichte in Kürze: Großaitingen wurde 972 erstmals urkundlich erwähnt und feierte 1976 das 1000-jährige Bestehen. Großaitingen war wie viele andere Orte Spielball der Geschichte: die Pest und der 30-jährige Krieg wüteten im Ort. 1782 reiste Papst Pius VI. durch Großaitingen, 1790 war Johann Wolfgang von Goethe hier. 1803 kam Großaitingen zu Bayern. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 3 e-Mobil im Lautlos durch das Begegnungsland LECHWERTACH – Mitgliedskommunen testen Elektromobil r Augsburger d Text aus de Karikatur un 11: vom 18.06.20 Allgemeinen er n Dieter Elm vo ochenschau W s hl ic sm Kä Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Paul Waning, Vorstandsmitglied der Lechwerke AG (LEW), an Ludwig Fröhlich, 1. Vorsitzender des Begegnungsland Lech-Wertach e. V. in Anwesenheit von Vertretern aller zwölf Mitgliedsgemeinden das Fahrzeug zum Test übergeben. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 4 Von Mitte Juni bis Ende Juli ermöglichte die LEADER-Aktionsgruppe (LAG) Begegnungsland LECHWERTACH zusammen mit der Lechwerke AG (LEW) den zwölf Mitgliedsgemeinden eine kostenlose Möglichkeit, das Elektroauto i-MiEV von Mitsubishi im Dienst- und Verwaltungsalltag auf seine Tauglichkeit zu überprüfen. „Sinn und Zweck der Aktion ist der Test dieser Antriebstechnologie unter realen Bedingungen“, erwähnt LAG-Manager Benjamin Früchtl, denn es bestünden immer noch viele Vorbehalte gegenüber der Alltagstauglichkeit der sogenannten E-Cars. Ziel des Begegnungsland LECHWERTACH e.V. sei es schließlich auch, Innovationen und neue Technologien in der Region zu unterstützen. Die Mitarbeiter, die den Wagen bei der Wahrnehmung ihrer Termine nutzen, leisten damit einen aktiven Beitrag für die Umwelt. Sie erproben den Wagen im Betrieb und sammeln dadurch wertvolle Erfahrungen, von denen sowohl die Gemeinden wie LEW profitieren. Elektroautos produzieren keine Abgase, keine Feinstaub- oder Motorlärmbelastung. Sie bieten absolut emissionsfreie Mobilität. „Das Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz spielt in allen zwölf Gemeinden, die im Begegnungsland LECHWERTACH e. V. engagiert sind, eine wesentliche Rolle“, so der 1. Vorsitzende und erste Bürgermeister der Stadt Königsbrunn Ludwig Fröhlich. „Besonders Elektromobilität vermittelt den Menschen auf eine anschauliche Art und Weise wie Klimaschutz in der Region ganz praktisch realisierbar ist. Ich freue mich daher sehr, dass sich LEW für das Thema einsetzt und wir den Mitsubishi i-MiEV testen können.“ „Die Elektromobilität befindet sich in einer entscheidenden Phase auf dem Weg in den Massenmarkt. Nun gilt es, praktische Erfahrungen mit Elektroautos zu sammeln. Das Begegnungsland LECHWERTACH bildet mit seinen Mitgliedsgemeinden optimale Voraussetzungen den Wagen m Begegnungsland ausgiebig im Arbeitsalltag zu testen“, sagte LEW-Vorstandsmitglied Paul Waning. „Damit der Weg für Elektromobilität erfolgreich fortgesetzt wird, müssen möglichst viele Menschen die Gelegenheit erhalten die Technologie mit ihren Vorzügen zu erfahren.“ Das Mitsubishi-Modell, das zum Test übergeben wird, ist das erste in Großserie produzierte Elektrofahrzeug für Endkunden. Die Bezeichnung i-MiEV steht für Mitsubishi innovative Electric Vehicle. Die Rückmeldungen aus den Gemeinden waren durchweg positiv, berichtet LAG-Manager Benjamin Früchtl. Im Alltag sei die Reichweite des E-Cars von 130 Km ausreichend und mit dem unkomplizierten Aufladen an der heimischen Steckdose ist das Auto auch gut handhabbar. Die Dauer des Aufladevorgangs beziffert er mit rund sieben Stunden. Auch das Platzangebot im Auto entspräche mindestens dem heutigen Kleinwagenstandard. Auch etwas größere Personen fänden Platz. Ein weiterer Pluspunkt in Sachen Komfort sei außerdem das lautlose „Dahingleiten“. Zum Fuhrpark der Lechwerke gehören neben drei i-MiEV auch drei elektrisch betriebene Fiat 500 MicroVett sowie Elektroroller. Die Fahrzeuge werden ausgiebig im realen Betrieb getestet und zu diesem Zwecke für definierte Zeiträume auch an Kommunen und Landkreise verliehen. Eine wesentliche Voraussetzung, um den Weg für Elektromobilität erfolgreich fortzusetzen, liegt im regionalen Aufbau einer Ladeinfrastruktur. Derzeit betreibt LEW zehn Ladesäulen in ihrem Netzgebiet, um den Fahrern von Elektrofahrzeugen eine komfortable und sichere Aufladung der Autobatterie zu gewährleisten. Der Ausbau dieser Infrastruktur wird fortgesetzt. Dass Elektromobilität interessante Erfahrungen liefert, erleben Fahrradfahrer im Begegnungsland bereits in Königsbrunn. An drei Standorten können dort Elektrofahrräder ausgeliehen werden. Die Kooperation, die mit dem Mehrgenerationenhaus durchgeführt wird, ist Teil einer Initiative der LEW in Zusammenarbeit mit den Kommunen. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer „Ab in den Süden“ heißt es für viele Menschen, wenn es um ihren Urlaub geht. Dabei muss man nicht unbedingt in die Ferne schweifen, um erholsame und abwechslungsreiche Ferien zu erleben. Im Begegnungsland LECHWERTACH kann man die freie Zeit sehr vielfältig genießen. Ob Naturfreund, Sportler, Kulturliebhaber, Familien mit Kindern - für jeden ist etwas dabei. Radeln, wandern, golfen, reiten, schwimmen, fischen, eine Ballonfahrt, ein Museumsbesuch, gemeinsam auf den Minigolfplatz oder gar zum Gleitschirm-Fliegen? Alles liegt vor der Haustür! Appetit bekommen? Im folgenden eine Auswahl: m i m i e h a d n e i r e F I de). Die historische Römerstraße Via Claudia Augusta führt in Nord-SüdRichtung durch das Begegnungsland von Königsbrunn bis Obermeitingen. Vorbei an den historischen Meilensteinen entlang idyllischer Streckenabschnitte bietet sich hier einer der schönsten Ausblicke auf die Alpen (www.viaclaudia.org). Ein neues Highlight der Radstrecken durch das Begegnungsland LECHWERTACH bieten die Energiepfade im Augsburger Land. Die Bürgerstiftung Augsburger Land hat dabei Routen konzipiert, die an 17 Stationen vorbeiführen - im Begegnungsland unter anderem am LEW Umspannwerk Oberottmarshausen, an der GWG Freiflächenphotovoltaikanlage in Königsbrunn, am Biomasseheizwerk Lechfeld (Mehr Informationen unter www. buergerstiftung-augsburger-land. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 6 Prima ergänzt sich die Befahrung der Route mit einem Besuch des Mithraeums auf dem städtischen Friedhof in Königsbrunn. Entlang der Wertach und des Lechs finden sich immer wieder kleine Streckenhighlights an schattigen Wegen - so zum Beispiel die Burgruine Haltenberg, die älteste erhaltene Burgruine im Landkreis Landsberg. Herrliche Badeseen wie der Landschaftssee in Graben und der Ilsesee in Königsbrunn laden zum kostenlosen Badevergnügen an sonnigen Tagen ein. Doch auch das Warmwasserfreibad in Schwabmünchen erfreut sich großer Beliebtheit: Es locken unter anderem eine 58-Meter-Rutsche, ein Wildwasserkanal und ein Wasserpilz. Die kleinsten Besucher planschen im Kleinkinderbecken und junge Leute schätzen den Beachvolleyballplatz. Zügig durchschwimmen kann man im 50-Meter-Becken. In einem solch großen Becken kann man auch im Bobinger „Aquamarin“ in der Parkstraße seine Muskeln stählen. Wer sich traut, kann vom 5-Meter-Turm ins erfrischende Nass springen. Natürlich ist auch für die jüngsten Besucher I d n a l s g n u n g e g m Be gesorgt. Außer dem Kinderplantschbecken gibt es auch einen Spielplatz. Die Königsbrunner Königstherme ist der Bade- und Wellnesstempel der Region. Mit dem Rutschenparadies, dem neu gestalteten Sauna- und Wellnessbereich, dem sanierten Kinderbereich „Seesternchenland“ sowie einem Wildwasserbereich und genügend Möglichkeiten zum Ausspannen ist auch die Therme für jede Generation genau das Richtige Das Angebot an Naherholungseinrichtungen im Begegnungsland steigt stetig: egal ob der Luitpoldpark in Schwabmünchen mit Spielplatz, Bouleplatz und Kneippanlage oder der Singoldpark in Bobingen mit Laufstrecke, Minigolfanlage und Kneippanlage. Der Park an der Ulrichshöhe in Königsbrunn bietet die höchste Erhebung mit traumhafter Aussicht im Begegnungsland LECHWERTACH. Fußläufig erreichbar sind von dort aus das Mercateum, der größte begehbare Globus der Welt, sowie der Barfußpfad. Am Rande des Wehringer Gemeindewalds am Fuße der Prügelleite hat sich inzwischen ein Kleinod der Naherholung entwickelt. Eine Wassertretanlage sowie ein vor kurzem eröffneter Barfußpfad laden in idyllischer Landschaft zum Erholen ein. Direkt daneben ist das im Jahr 2010 erschlossene Pingenfeld begehbar. Seit 09. Juli existiert in Großaitingen auf Initiative der Wanderfreunde Großaitingen der Ausgangspunkt für den permanenten JVV Wanderweg „Rund um Großaitingen“. Auf einer Länge von 6 oder 10 Km kann entlang von Wertach und Singold nun ganzjährig gewandert werden. Die 21 km lange Variante über Schloss Guggenberg und die Justina Kapelle wartet mit mehreren Einkehrmöglichkeiten auf. Reiten und Golfen sind heute zum Volkssport geworden. Zahlreiche Reitvereine im Begegnungsland bieten Kurse auch für „Pferdenarren“, die noch kein eigenes Pferd haben. Das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde kann man unter anderem auf dem Virthahof in Bobingen, beim Reit- und Fahrverein Scheuring, beim Reit- und Fahrvereinen Schwabmünchen, bei den Pferdefreunden Wertachau (Schwabmünchen) finden. Unterricht gibt es auch auf dem Ulrichshof in Königsbrunn. Ponyreiten ist bei Florian Maisterl am Zollhaus bei Scheuring möglich. Die Golfer geben sich in Königsbrunn ein Stelldichein. Auf den Golfplätzen des Golfclubs Königsbrunn an der Benzstraße und auf dem Platz des Golfsclubs Lechfeld an der Föllstraße kann man seine Abschläge trainieren. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 7 Unsere Mitglieder Auf dem Pony am Lech entlang Florian Maisterl betreibt in Scheuring einen Ponyhof Das Glück der Erde liegt für Florian Maisterl auf dem Rücken der Pferde. Und für die kleinen Kunden des Scheuringers ebenso: Sie dürfen auf den Ponys seines Pferdehofs einen Spaziergang in die Umgebung machen – sei es vom Ponyhof Maisterl oder vom Zollhaus am Lech aus. Überall können Eltern und Großeltern für ihre Sprösslinge ein „Shetty“ mieten, es am Halfter nehmen und mit ihm und den Kindern einen etwa einen Kilometer langen Rundgang – oder auch mehrere – unternehmen. Die Vierbeiner sind gewöhnlich handsam, versichert Maisterl. Probleme gab´s bisher keine. Den „Pferdevirus“ habe er von seinem Vater geerbt, erzählt der 61-jährige Scheuringer. Dieser hatte noch eine Landwirtschaft. Florian Maisterl baute zum Ponyhof um. Schon als junger Bursche versäumte er keine Gelegenheit, auf Höfen zu helfen, um reiten zu können. Den Anfang seiner Pferdewirtschaft bildete der Handel mit Ponys, wobei Maisterl aber immer zusätzlich berufstätig war. Als Ponys gelten Pferde mit einem Stockmaß bis zu 1,48 Meter. Daneben verkaufte er Stutenmilch. Dann kam 1998 das Angebot, das Zollhaus am Lech zu übernehmen, und nachdem der Familienrat „ja“ sagte, gibt es dort an den Wochenenden und in den Ferien Ponyreiten. Acht Tiere sind am Zollhaus im Einsatz. Auf Maisterls Hof stehen heute 21 Pferde: Ponys, zudem Haflinger und Islandpferde, die nicht verliehen werden. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 8 Auch vom Hof aus kann man sich ein Pony für einen Spaziergang mieten. Der Pferdenarr kauft zudem junge Hengste und bringt ihnen nach dem Kastrieren die Grundbegriffe des Reitens und auch Fahrens ein. Denn auch Kutschefahren ist eine Leidenschaft Maisterls. Schon auf vielen Kindergeburtstagen hat er die kleine Festgesellschaft kutschiert. Bei der Scheuringer Waldweihnacht kommt das Christkind mit Maisterls Kutsche in den Wald. Den Tieren geht es gut bei ihm, versichert der Rentner. Sie leben im Offenstall, sind viel auf der Weide, das Futter wächst auf den eigenen Feldern. Als Rentner kann Maisterl jetzt seine ganze Zeit den Lieblingen widmen. Der Hof ist Mitglied im Begegnungsland LECHWERTACH, in dem es ja viele Reitbetriebe gibt. Maisterl möchte mit der Mitgliedschaft in der Region besser bekannt werden, spendiert auch Gutscheine, denn „wir leben ja von den Kindern, weil nur sie für die kleinen Pferde geeignet sind.“ Info: Ponyhof Florian Maisterl Blumenstraße 11 86937 Scheuring Tel. 08195 688 LEADER - Projekte Ansprechpartner Mit allen Sinnen erleben Neuer Barfußpfad der Gemeinde Wehringen eröffnet Ein weiteres LEADER-Projekt im Begegnungsland LECHWERTACH wurde vor kurzem abgeschlossen und am 21. Juli der Öffentlichkeit übergeben - der Barfußpfad in Wehringen. Tasten, Riechen und Hören stehen dabei an erster Stelle des 120 Meter langen Pfads mit 22 verschiedenen Untergründen. Er erweitert das Naherholungsgebot im Begegnungsland LECHWERTACH am Fuße der Prügelleite, der sich schon bisher durch eine Wasser-Tretanlage als überörtlicher Erholungspunkt großer Beliebtheit erfreute. Bürgermeister Manfred Nerlinger zeigte sich bei der Eröffnung begeistert: „Wie viele Wehringer konnte ich es kaum erwarten, den Barfußpfad erstmals auszuprobieren.“ Ob Quarzsand, Blähton oder Holzhäcksel: die Vielfalt des Weges bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Sinne zu schärfen. Auch die Wehringer Blasmusik, die die Eröffnung musikalisch begleitete, ließ es sich nicht nehmen mitsamt ihren Instrumenten eine erste Runde auf dem Barfußpfad zu drehen. Zusammen mit dem nahe gelegenen Pingenfeld, ebenfalls durch den EU-Fördertopf LEADER und den Freistaat teilfinanziert, und der schon bestehenden Kneipp-Anlage hat Wehringen mit dem Barfußpfad ein überörtlich bedeutsames Naherholungszentrum geschaffen, in dem viel für Gesundheit und Wohlergehen getan werden kann. Bei dem mit rund 15.000 Euro aus EU-Geldern geförderten Projekt wurden auch die Wehringer Kindergartenkinder eingebunden. In emsiger Arbeit haben sie Tannenzapfen für ein Teilstück des Pfads gesammelt. Sie lernten bei einer Begehung bereits die verschiedenen Materialien kennen und fühlen. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Krumbach übernahm die organisatorische Abwicklung der Fördermaßnahme. Die Vermittlung der Fördergelder sowie die Projektbegleitung wurde durch den Begegnungsland LECHWERTACH e.V. geleistet. LAGManager Benjamin Früchtl freut sich, dass es gelungen ist, eine weitere Perle der Naherholung im Begegnungsland zu schaffen. Die Freizeitanlage liegt westlich der Wertach am Fuße der Prügelleite. Von der Wertachbrücke zweigt ein Weg zum Waldrand ab. Oberottmarsh. Gerhard Mößner Tel.: 08231 2700 [email protected] Obermeitingen Annemarie Bauch Tel.: 08232 2330 bauch.obermeitingen @t-online.de Graben Ulrich Knoller Tel.: 08232 1538 ulrich.knoller@ graben.de Bobingen Thomas Ludwig Tel.: 08234 8002-33 t.ludwig@ bobingen.de Königsbrunn Hannelore Gerum Tel.: 08231 606200 hannelore.gerum@ begegnungsland.de Kleinaitingen Franz Schäfer Tel.: 08203 90146 info@ kleinaitingen.de Schwabmünchen Lorenz Müller Tel.: 08232 963326 rathaus@ schwabmuenchen.de Graben Alexandra Gsöll Tel.: 08232 962121 alexandra.gsoell@ graben.de Klosterlechfeld Peter Schweiger Tel.: 08232 2343 p.schweiger@ klosterlechfeld.de Großaitingen Isolde Kleine Tel.: 08203 960024 isolde.kleine@ grossaitingen.de Scheuring Udo Herb Tel.: 08195 251 gemeindescheuring@ t-online.de Wehringen Sabrina Oßwald Tel.: 08234 96110 sabrina.osswald@ wehringen.de Klosterlechfeld Untermeitingen Heinrich Grashei Tel.: 08232 500930 h.grashei@lechfeld. de Begegnungsland Albert Teichner Tel.: 08231 606102 albert.teichner@ begegnungsland.de Begegnungsland Benjamin Früchtl Tel.: 08231 606188 benjamin.fruechtl@ begegnungsland.de Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 9 Mitglieder des Begegnungsland LECHWERTACH e.V. (Stand 21. Juli 2011) Städte: Bobingen, Königsbrunn, Schwabmünchen Gemeinden: Graben, Großaitingen, Kleinaitingen, Klosterlechfeld, Obermeitingen, Oberottmarshausen, Scheuring, Untermeitingen, Wehringen Firmen/Vereine/Verbände: Hofwirtschaft Nepomuk GbR, Königsbrunn - B&B Gastronomie und Event GmbH Schlossrestaurant Untermeitingen - Vis à Vis, Bio-Lebensmittel & Cafe, Frau Helga Wüst, Königsbrunn - Schuster Markus, Kunstmühle, Großaitingen - Bäckerei Christian Hornik, Bobingen - Bäckerei Bastian Müller, Langerringen - Bäckerei German Wachter, Wehringen - Bäckerei Franz Seidl, Graben - Langguth Reinigungs- und Pflegemittelfabrik, Königsbrunn - Königstherme, Königsbrunn - Verkehrsverein, Königsbrunn - Landschaftspflegeverband Landkreis Augsburg e.V. - Freundeskreis Dr. Heinz Fischer Sammlungen, Königsbrunn - Förderverein Mittlere Mühle, Bobingen - Patch- und Transfer- Produktionsgesellschaft m.b.H. (PTP-GmbH), Graben Buchhandlung Schmid, Schwabmünchen - Matratzen-Reinigung Rickelmann, Bobingen - Pferdehof Florian Maisterl, Scheuring - Physio.med. GbR, Praxis für Physiotherapie, Frau Karin Hein und Nicole Frommelt, Klosterlechfeld - Modehaus Schöffel, Schwabmünchen - Schwemms Gnadentalstüberl, Großaitingen - Tierarztpraxis Dr. Robert Mittelhammer & Dr. Richard Pfister, Untermeitingen - CreativCatering S&T Stransky und Treutler GmbH & Co.KG, Königsbrunn - Cafe Müller, Königsbrunn - PM Untermeitingen, Reisch Discothekenbetrieb GmbH, Untermeitingen Gutes Image, Großaitingen - Byzickl Inh. Hubert Zickl, Scheuring - Pirates Cocktailbar & Restaurant, Schwabmünchen - Drucktreff, Schwabmünchen - Cineplex Königsbrunn - Getränkemarkt, Graben - Gewerbeverband, Königsbrunn - Imkerei und Imkereibedarf Bickel, Wehringen - Königsbrunner Künstlerkreis - Werbegemeinschaft Schwabmünchen e.V. Privatpersonen: Beer Klaus, Königsbrunn - Fröhlich Ludwig, Königsbrunn - Früchtl Benjamin, Untermeitingen - Heinisch Sybille, Königsbrunn - Mößner Gerhard, Oberottmarshausen - Ortlieb Manfred, Klosterlechfeld - Schäffer Jürgen, Obermeitingen Schweiger Peter, Klosterlechfeld - Teichner Albert, Augsburg - Winkler Hans, Graben - Grashei Heinrich, Untermeitingen - Rid Brigitte, Obermeitingen Schäfer Franz, Kleinaitingen - Weihmayer Clemens, Obermeitingen Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 10 Auf den Spuren der Winde in Wildpoldsried Kommunale Vertreter aus dem Begegnungsland informieren sich bei gemeinsamer Exkursion über Windkraft Wendelin Einsiedler sieht zufrieden aus. Der Geschäftsführer der EW Windkraft GmbH & Co.KG Hutoi präsentierte an einem sonnigen Freitagabend bestens gelaunt den kommunalen Vertreterinnen und Vertretern aus dem Begegnungsland den Windkraftpark seines Heimatorts Wildpoldsried, welchen er seit 1996 geplant und im Jahr 2000 gestartet hat. Für die Besucher aus dem „sonnigen Süden Augsburgs“ ist es teilweise die erste direkte Berührung mit der Windkraft. LAG-Manager Benjamin Früchtl freute sich über das rege Interesse der zahlreiche Bürgermeister, Gemeinderäte und Verwaltungsangestellten, die sich für diese Exkursion des Begegnungsland LECHWERTACH e.V. angemeldet hatten, denn bei Fragen der Energiewende müssen die Kommunen zukünftig untereinander an einem Strang ziehen. Wie verhält es sich mit der Lärmbelastung und dem Schattenwurf? Wie wirtschaftlich ist der Betrieb? Wie stark ist die Akzeptanz der Bürger?. Dies waren nur drei der vielen Fragen, die Herr Einsiedler beantworten mußte. Speziell die letzte Frage beantwortete er mit folgender Ausführung. „Die Bürger aus Wildpoldsried können sich selbst als Kommanditisten an der bestehenden Anlage beteiligen. Derzeit seien über 600 Kommanditisten bei den von ihm projektierten 8 Windrädern beteiligt. Die Wirtschaftlichkeit sei im hohen Maße gegeben, im Augenblick ginge man von rund 8 % Rendite aus“. Doch auch die lange und umsichtige Planungsphase von Windkrafträdern mit den begleitenden Gutachten, die in der Regel bis zur Fertigstellung des Baus 3-4 Jahre dauert, trage in hohem Maße dazu bei, die Akzeptanz dieser Technologie zu stärken. Anschließend konnten die Teilnehmer das Windkraftrad noch von innen begutachten. Der 1. Vorsitzende des Begegnungslands, Ludwig Fröhlich, sowie der LEADER-Manager für Nordschwaben, Erich Herreiner, zeigten sich dabei beeindruckt von der Technik, welche als zukunftsweisend gelten dürfte. Bei einem gemütlichen Ausklang im Gasthof Hirsch in Wildpoldsried gab Herr Einsiedler den Besuchern eine Botschaft mit auf den Weg: „Jeder ist überzeugt, dass es zukünftig nur noch mit erneuerbaren Energien geht, aber keiner will sie vor der eigenen Haustüre.“ Diese Denkweise führe in Zukunft jedoch in eine Sackgasse. Unsere Mitglieder Vom Hollyworld zum Cineplex Es ist ein ganz normaler Nachmittag, etwa halb drei. Es riecht intensiv nach Popcorn, Kinderstimmen plappern durcheinander, Muttis, Omas, Opas kommen mit den Kleinen an der Hand, und einige größere Kinder sind schon allein unterwegs. Kino ist angesagt, und am Nachmittag läuft im Cineplex in Königsbrunn Kung Fu Panda 2, ein Hit fürs junge Publikum. 365 Tage im Jahr wird gespielt in den sechs Sälen des Königsbrunner Cineplex, sogar am Heiligen Abend, lacht Juniorchef Alexander Rusch. Kinder und Familien gehören zu einer ganz starken Zielgruppe der Famile Rusch, die das Cineplex in Königsbrunn – früher hieß es Hollyworld - seit 13 Jahren betreibt. Es war das erste Multiplex-Kino der Region – noch bevor die beiden großen Kinos nach Augsburg kamen. Rund 700 Plätze stehen zur Verfügung. 1989 übernahm Werner Rusch in Aichach das alte Zentraltheater und brachte mit sehr viel Reklame wieder Publikum vor die Leinwände. 1992 wurde das Cinderella in Meitingen eröffnet, 1997 das Hollyworld in Königsbrunn, 2001 das Aichacher Zentraltheater geschlossen und durch einen Neubau ersetzt, 2005 ein Kino in Leipzig übernommen. Seit 2006 wurden alle Filialen in „Cineplex“ umbenannt. Damit schloss sich Rusch der Cineplex-Gruppe an, zu der 25 mittelständische Unternehmen gehören. Ende 2007 wurde das bisher größte Kino mit 1270 Sitzplätzen in Memmingen eröffnet - eine Erfolgsgeschichte. Für die Häuser in Aichach und Meitingen wurde das Ehepaar Rusch insgesamt achtmal für hervorragendes Kinoprogramm ausgezeichnet. Mit viel Zielgruppenarbeit macht Familie Rusch ihren Kunden den Kinobesuch schmackhaft – sei es die „Kino für Kenner“-Schiene, das Generationenkino in Königsbrunn in Zusammenarbeit mit der Stadt, das Kinder zusammen mit Eltern oder Großeltern anspricht, Filmangebote speziell für Frauen in den besten Jahren oder für Senioren. Gerne werden im Kino Kindergeburtstage gefeiert. Dabei setzt Alexander Rusch, der seit drei Monaten das Königsbrunner Cineplex unter seiner Obhut hat, wie seine Eltern auf enge Zusammenarbeit mit der jeweiligen Kommune. Man ist Mitglied im Begegnungsland LECHWERTACH und belohnt die Gewinner der Malwettbewerbe des Begegnungslands mit der beliebten Kinodose. Zudem ist das Cineplex Königsbrunn Akzeptanzstelle des Geschenkgutscheins „SonnenSchein“ des Begegnungslands. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 11 Bobingen macht Klimaschutz konkret Als erste Kommune im Landkreis Augsburg Klimaschutzkonzept beschlossen Der Klimaschutz ist in Bobingen auf dem besten Wege: Der Stadtrat hat das von eza! erstellte Klimaschutzkonzept verabschiedet. Das Ziel dabei ist, bis zum Jahr 2020 jährlich 99.000 Tonnen CO2 einzusparen. Dabei geht es nicht nur um Klimaschutz, sondern auch um wirtschaftliche Faktoren: In Bobingen werden durch Bürger und Unternehmen bisher pro Jahr rund 63 Millionen Euro allein für fossile Energien ausgegeben. Durch die konsequente Umsetzung des Klimaschutzkonzepts können davon in Zukunft rund 32 Millionen Euro pro Jahr eingespart werden – viel Geld, das für regionale Wertschöpfung zur Verfügung stehen kann. Bobingens Bürgermeister Bernd Müller betont die Bedeutung des Klimaschutzkonzepts für die Stadt: „ Das Klimaschutzkonzept stellt den konkreten Handlungsrahmen für unsere Stadt zur nachhaltigen Einsparung der Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 12 Ressourcen Geld und Energie dar. Damit verbessern wir unsere finanzielle Handlungsfähigkeit und leisten darüber hinaus unseren Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele unseres Landes.“ Das größte CO2-Einsparpotenzial liegt in Bobingen in der Wirtschaft, das zweitgrößte im Bereich der privaten Haushalte. Mit rund 17 Tonnen CO2 pro Einwohner und Jahr hat Bobingen zurzeit eine vergleichsweise hohe Emissionsrate. Der Grund dafür ist der extrem hohe Anteil an Industrie und Gewerbe, der für 68 Prozent der Emissionen verantwortlich ist. eza!Geschäftsführer Martin Sambale betont in diesem Zusammenhang: „Das Klimaschutzkonzept und eine konsequente Energiepolitik sollen nicht die Wirtschaft behindern oder bremsen – im Gegenteil: die Politik soll die Unternehmen auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz und erneuerbaren Energien unterstützen, um so die Wettbewerbsfähigkeit auch für die Zukunft zu sichern.“ Ebenfalls im Stadtrat vorgestellt und diskutiert wurde das Leitbild „Umwelt- und Energiestadt Bobingen“, das von einer Projektgruppe auf der Basis der bisherigen Arbeit am Klimaschutzkonzept entwickelt wurde. Bobingen ist mit dem Stadtratsbeschluss die erste Kommune im Landkreis Augsburg, die sich dazu entschlossen hat, ein Klimaschutzkonzept umzusetzen. Es wurde durch die Klimaschutzinitiative des Bundes gefördert und gleichzeitig startete Bobingen auch mit dem European Energy Award® (eea). Unter der Betreuung von eza! wurde bereits im Dezember 2010 das energiepolitische Aktivitätenprogramm im Stadtrat beschlossen, das jetzt sowohl dem Klimaschutzkonzept zugrunde liegt als auch die Basis für die Arbeit am European Energy Award® ist. Es sieht insgesamt 40 einzelne Maßnahmen mit klarer Beschreibung und Zeitplanung vor. Unter anderem werden städtische Liegenschaften weiter saniert und die Stelle eines Klimaschutzmanagers wird neu eingerichtet. Auch längerfristige Maßnahmen sind geplant, etwa die Nahwärmeversorgung kommunaler Liegenschaften und eventuell des Industrieparks Bobingen mit einem Biomasseheizwerk sowie die Gründung eines Energieeffizienznetzwerks Unternehmen. Das Begegnungsland bringt Euch sicher und bequem zu Eurem Discoabend. Für die Mitgliedsgemeinden im Begegnungsland werden zwei Busse eingesetzt. Ankunft am PM um 18.00 Uhr; Abfahrt am PM um 22.00 Uhr. Bitte beachtet folgende Abfahrtszeiten (Preis Hin- und Rückfahrt: 1 €): Bus 1 Scheuring (Autohaus Gerstmayer) Abfahrt: 17.10 / Ankunft: 22.50 Klosterlechfeld (Festplatz) Abfahrt: 17.25 / Ankunft: 22.35 Obermeitingen (Bürgerhaus) Abfahrt: 17.30 / Ankunft: 22.30 Untermeitingen (Maibaum) Abfahrt: 17.35 / Ankunft: 22.25 Schwabmünchen (Festplatz) Abfahrt: 17.45 / Ankunft: 22.15 Bus 2 Königsbrunn (Gasthof Krone) Abfahrt: 17.10 / Ankunft: 22.50 Bobingen (Bahnhof) Abfahrt: 17.20 / Ankunft: 22.40 Oberottmarshausen (Kirche) Abfahrt: 17.30 / Ankunft: 22.30 Wehringen (Rathaus) Abfahrt: 17.35 / Ankunft: 22.25 Großaitingen (Unterer Wirt) Abfahrt: 17.40 / Ankunft: 22.20 Kleinaitingen (Haltestelle) Abfahrt: 17.45 / Ankunft: 22.15 Graben (Rathaus) Abfahrt: 17.50 / Ankunft: 22.10 Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 13 KUNSTWERK Ausstellung im Oktober Am ersten Oktoberwochenende - 01. und 02.10.2011 - jeweils von 10 bis 18 Uhr findet die mittlerweile achte KUNSTWERKAusstellung in der St.-Johannes-Str. 29 in Königsbrunn statt. Die Veranstalterin Sybille Heinisch freut sich, dass in der diesjährigen Herbstausstellung 30 Künstler ihre individuellen Kreationen in Stadel, Hof und Garten präsentieren. Hier finden die Kunstinteressierten eine breitgefächerte Auswahl an Produkten, z. B. aus Ton, Glas, Holz, Stoff, Metall , Filz und Farbe. Wie bereits in den vergangenen Ausstellungen bietet das KUNSTWERK-Café wieder Kaffee, Kuchen und Prosecco an. Erstmals können sich die Besucher mit einem herzhaften Flammkuchen für Ihren Einkauf stärken. Gutes aus der Region auf den Wochenmärkten im Begegnungsland LECHWERTACH In Zeiten von EHEC und weiteren Lebensmittelskandalen vertrauen die Bürgerinnen und Bürger immer stärker auf die Lebensmittel aus Ihrer Region. Hersteller und Produzenten sind oft persönlich bekannt und garantieren qualitativ hochwertige Lebensmittel. Die verschiedenen Wochenmärkte bieten die Möglichkeit, sich mit Lebensmitteln aus der Heimat zu versorgen. In Bobingen findet jeden Freitag auf dem Rathausplatz der Bobinger Wochenmarkt statt. In der Zeit von 07.00 Uhr bis 12.00 Uhr bieten ca 10 Fieranten ihre Waren an. Das Warensortiment umfasst Bereiche wie, Obst, Gemüse, Salate, Blumen, Pflanzen, Eier, Brot, Käse, Wurst- und Fleischwaren, Antipasti, Biowaren und vieles andere mehr was die Wochenmarktsatzung zulässt. Der „Schwabmünchner Bauernmarkt“ findet jeden Freitag von 13.30 bis 16.30 Uhr auf dem Gelände der Firma BayWa AG (ehemals Schnell) im Gewerbegebiet Nord statt. Jeden Samstag von 07:00 Uhr bis 12:00 Uhr gibt es auf dem Untermeitinger Rathausplatz die Gelegenheit, Honig aus dem Begegnungsland, Spargel und Kartoffeln sowie Käse-, Wurst- und Fleischwaren einzukaufen. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 14 In Königsbrunn finden sich die Fieranten jeden Samstag ab 10:00 Uhr am Marktplatz vor dem Rathaus ein und bieten Ihre Lebensmittel an. Bayerns beste Bayern Untermeitingen auf Platz 3 „ Wendelsteintour“, „Maßkrug-Schieben“ oder „Fußball-Balance“ – in diesen Disziplinen mussten die teilnehmenden Gemeindevertreter beim Wettkampf „Bayerns beste Bayern“ des Radiosenders Bayern 1 brillieren. Vor allem auf die Gemeinschaft und Teamfähigkeit der Bürgerinnen und Bürger kam es dabei an. Hier trumpfte Untermeitingen bereits bei der Qualifikation am heimischen Rathausplatz auf und schaffte aus 24 teilnehmenden Gemeinden mit 136 Punkten den Einzug in die Finalrunde der besten Sieben. Am 4. Juni in Brannenburg war es dann soweit: in einem launigen Wettbewerb erreichte die Begegnungsland-Gemeinde einen respektablen dritten Platz. Sieger wurde der Markt Wertach. Nach der Rückkehr ins heimischen Untermeitingen wurden die tapferen Recken vom örtlichen Schlosswirt Bernd Bäßler eingeladen, sich nach den Strapazen des Wettkampfs zu stärken. Auch wenn es für den Sieg nicht gereicht hat, waren alle begeistert von der Aktion. Untermeitingens erster Bürgermeister Georg Klaußner zeigte sich begeistert und lobte den großen Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft, der wieder einmal zum Tragen kam. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 15 BAYERISCH-SCHWABEN GRÜSST DIE WELT „Bayerisch-Schwaben grüßt die Welt“ und der Scheuringer Trachtenverein war mit dabei. Augsburg war der einzige bayerische Austragungsort der FrauenFußball-Weltmeisterschaft 2011. Extra für die vielen Veranstaltungen des Rahmenprogramms hatte die drittgrößte bayerische Stadt auf dem Rathausplatz ein eigenes Stadion errichtet, in welchem unterschiedlichste kulturelle Veranstaltungen stattfanden. 27. Volksfest in Graben 08.-11.September 2011 Jeden Tag eine besondere Attraktion – darauf können sich die Besucher des Volksfestes Graben ganz besonders freuen. Unser 27. Volksfest findet wieder von Donnerstag bis Sonntag, 08.-11. September 2011 statt. Neben den Bands THE MERCURIES (Donnerstag, 08.09.) und ACOUSTIC REVOLUTION (Samstag, 10.09.) erwarten sie viele weitere Attraktionen, wie z.B. das Spiel ohne Grenzen und das Wettsägen. Das detaillierte Programm zum 27. Volksfest finden Sie in den nächsten Wochen auf der Internetseite der Gemeinde Graben unter www.graben.de. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 16 In einem Sternmarsch trafen am Sonntag, den 26.06.2011 ab 11.00 Uhr 16 Musikkapellen des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes sowie 250 Trachtlerinnen und Trachtler des Altbayrisch-Schwäbischen Gauverbandes in diesem Stadion ein. Unter anderem marschierte auch der Scheuringer Trachtenverein mit seinen Trachtenkindern, die die deutsche und schwedische Nationalflagge vorne weg trugen, unter weiß-blauem Himmel zum Rathausplatz. Nach der Bayernhymne und der Eröffnung durch Ministerin Christine Haderthauer bzw. Oberbürgermeister Kurt Gribl wurde ein prächtiges Programm dargeboten mit Marschmusik, Schuhplattler und Volkstanz. Auch der Scheuringer Trachtenverein hat damit ein Zeichen gesetzt und mit dazu beigetragen, dass bayerisches Brauchtum der Welt präsentiert wurde. Termine AUGUST `11 - 18.00 Samstag, 06.08. Flugfest des Modellflugclubs Wehringen, Flugfeld an der Wertach Mostfest an der Mosterei in Großaitingen Sonntag, 07.08. 17.30 Konzert mit „JUST BRASS“ in der Frauenkirche in Schwabmünchen Freitag, 12.08. - Bobinger Volksfest am Festplatz - 15.00 Samstag, 13.08. Bobinger Volksfest am Festplatz Kräuterbuschenbinden im Pfarrzentrum Schwabmünchen - - - Sonntag, 14.08. Bobinger Volksfest am Festplatz Laurentiusmarkt in Bobingen Dorffest im Feststadl Obermeitingen - - 9.30 14.00 Montag, 15.08. Bobinger Volksfest am Festplatz Laurentiusmarkt in Bobingen Laurentius-Volkslauf im Leichtathletikstadion Bobingen Bayerischer Biernachmittag der Veteranen- und Soldatenkameradschaft in Klosterlechfeld Dienstag, 16.08. - Bobinger Volksfest am Festplatz Sonntag, 28.08. 10.00 Hobby- und Handwerkermarkt in Klosterlechfeld SEPTEMBER `11 - 10.00 Sonntag, 04.09. Königsfischen des Fischereivereins Wehringen an der Wertach Hüttenfest der Naturfreunde Klosterlechfeld beim OskarWeinert-Haus am Haltenberg Donnerstag, 08.09. - Volksfest in Graben - es spielt die Band „The Mercuries“ Freitag, 09.09. - Volksfest in Graben - 12.00 Samstag, 10.09. Volksfest in Graben - es spielt die Band „Acoustic Revolution“ Markt der Vereine - Im Grüngürtel an der Karwendelstraße in Königsbrunn - 14.00 Sonntag, 11.09. Volksfest in Graben Tag des offenen Denkmals im Unteren Schlößchen in Bobingen Freitag, 16.09. 19.00 Königsbrunner Weinfestival vor dem Rathaus 9.00 10.00 18.00 Samstag, 17.09. Flohmarkt; Festplatz in Graben Nordic-Walking-Halbmarathon der Laufgemeinschaft Wehringen Oktoberfest des Stopselclub Großaitingen in der Gruberhalle 11.30 17.30 Sonntag, 18.09. Tafelfest + Klamottenfest in der gesperrten Ferd.-Wagner-Straße in Schwabmünchen Kammermusik mit Hackbrett und Cembalo in der Feldkapelle am Bahnhof in Richtung Untermeitingen - - Freitag 23.09. Oktoberfest der Faschingsfreunde auf dem Rathausplatz Wehringen Michaelimarkt Schwabmünchen - - - Samstag, 24.09. Oktoberfest der Faschingsfreunde auf dem Rathausplatz Wehringen Wehringer Wertachlauf Michaelimarkt Schwabmünchen - 20.00 - Sonntag, 25.09. Oktoberfest der Faschingsfreunde auf dem Rathausplatz Wehringen Bobinger Musiksommer - Konzert in der St. Wolfgang- und Wendelinkapelle Michaelimarkt Schwabmünchen Montag, 26.09. - Michaelimarkt Schwabmünchen Donnerstag, 29.09. 19.30 Paparazzo - Kabarett mit Chris Boettcher; Singoldhalle Bobingen OKTOBER `11 8.00 18.00 20.00 Samstag, 01.10. Voltigierturnier beim Reit- und Fahrverein Schwabmünchen, Reitanlage Leuthau Weinfest der Singoldschützen Großaitingen im Schützenheim Weinfest der Freiwilligen Feuerwehr Klosterlechfeld im Feuerwehrhaus 8.00 10.00 10.00 Sonntag, 02.10. Voltigierturnier beim Reit- und Fahrverein Schwabmünchen, Reitanlage Leuthau 14. Bobinger Gesundheitstag in der Singoldhalle evang. Gemeindefest in der Kirche Lagerlechfeld 10.00 Montag, 03.10. Tag der offenen Tür der aktiven Feuerwehr Obermeitingen am Feuerwehrhaus 20.00 Donnerstag, 06.10. „Australien, von Aussteigern und Kiwis“ - Diashow mit Dirk Bleyer in der Singoldhalle Bobingen Freitag, 07.10. 19.30 Literatur (er)leben - „Gustave Flaubert“ im Unteren Schlößchen Bobingen - 18.00 18.00 Samstag, 08.10. Ü 30 Rocknacht in Scheuring Roy-Black-Erinnerungsandacht in der Hl.-Kreuz-Kirche in Straßberg Festabend zum 125-jährigen Vereinsjubiläum der Zimmerstutzen-Schützen in der Mehrzweckhalle Großaitingen 11.00 19.00 Sonntag, 09.10. Roy-Black-Matinee in der Singoldhalle Bobingen Bobinger Musiksommer - Großes Oratorium „Die Schöpfung“ in der Pfarrkirche St. Felizitas Freitag, 14.10. 19.30 Weinfest, Stadthalle Schwabmünchen 19.00 20.00 Samstag, 15.10. Jahreskonzert „La Occasio“ in der Evangelische Christuskirche Schwabmünchen Cocktailparty des kath. Burschenvereins Großaitingen im Pfarrsaal es spielt „acoustic revolution“ 10.00 16.30 Sonntag, 16.10. Kunsthandwerkermarkt in der Stadthalle Schwabmünchen Chor- und Orchesterkonzert, Pfarrkirche St. Michael, Schwabmünchen Montag, 17.10. 18.30 Jungbürgerversammlung im Jugendcontainer Klosterlechfeld Donnerstag, 20.10. - Heimatabend des Trachtenvereins Scheuring Samstag, 22.10. - Bezirkskonzert beim Musikverein Großaitingen Sonntag, 23.10. 12.30 Weinfest der Werbegemeinschaft in der Innenstadt von Schwabmünchen Dienstag, 25.10. - Fragil - Kabarett mit Django Asül Singoldhalle Bobingen Donnerstag, 27.10. 19.30 Literatur (er)leben„Alexander Puschkin“ im Unteren Schlößchen Bobingen 19.30 20.00 20.00 Samstag, 29.10. Weinfest im Bürgerhaussaal Obermeitingen Big Band „JAM“ des Musikvereins Bobingen in der Singoldhalle BIGBAND up2date - Konzert in der Stadthalle Schwabmünchen 15.00 Sonntag, 30.10. Wiener Melange und mehr ... - Leona & Stefan Kellerbauer in der Singoldhalle Bobingen Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 17 Landkreis-TÜV bringt es ans Licht: Lebensqualität im Begegnungsland LECHWERTACH auf hohem Niveau Nach der Studie bezüglich der Lebensqualität im Juli 2010 des Begegnungsland LECHWERTACH e.V. zieht die Stadtzeitung mit der Universität Augsburg nach: der Landkreis TÜV analysiert die südlichen Landkreisgemeinden. Dabei schneiden die Gemeinden im Begegnungsland LECHWERTACH äußerst gut ab. An der Spitze steht dabei die Gemeinde Oberottmarshausen, die auch bereits bei der Untersuchung durch das Begegnungsland sehr gut abgeschnitten hatte. Auffällig bei den Ergebnissen ist, dass sich alle Gemeinden im „grünen“ Bereich bewegen und zwischen dem besten und schlechtesten Ergebnis auf einer Skala von 1 bis 6 gerade mal 0,38 Notenpunkte liegen. Der Leiter dieses Projekts am Lehrstuhl für Humangeographie und Geoinformatik der Universität Augsburg, PD Dr. Markus Hilpert, stellt dabei fest, dass sich die Gemeinden im südlichen Landkreis Augsburg hinter den Augsburger Stadtteilen nicht zu verstecken bräuchten. Im Vergleich zum Augsburger Stadtteil-TÜV entspricht eine schlechtere Bewertung einer LandkreisGemeinde immer noch Augsburger Mittelmaß. Besonders die hohe Lebenszufriedenheit und Familienfreundlichkeit der Region zeigen, wie wohl sich die Bürgerinnen und Bürger fühlen. Besonders erfreulich ist, dass diese Ergebnisse die Resultate der Begegnungsland-Studie aus dem Jahr 2010 durchaus bestätigen und die gute Arbeit der Akteure in der Region bestätigen. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 18 Manga-Jugendgruppe des Königsbrunner Künstlerkreises (KKK) Am 28. Juni traf sich die Jugend des KKK unter der Leitung von Klaus Peter Glaser wieder zum MangaMalen. Es wurde eifrig gezeichnet. Die jungen Künstler bereiten sich auf eine Ausstellung vor. Jede und Jeder geben ihr Bestes. Am Anfang steht die Idee einer Figur oder einer Gruppe. Wie soll die Figur zu sehen sein, seitlich, frontal oder von hinten? Auch die Perspektive will beachtet werden, streckt die Manga-Figur die Hand zum Betrachter aus, wird diese größer gemalt, usw.. Wichtig sind dann auch noch die Farben. Hier gibt es spezielle Manga-Farben, diese werden vom Künstlerkreis zur Verfügung gestellt. Über das Buch „Manga – Figuren – entwickeln“, das an diesem Abend den Jugendlichen von K.P. Glaser überreicht wurde freuten sich die Jugendlichen. Es wird ein wertvolles Nachschlagwerk sein. Nachdem die jungen Maler den kulturellen Anerkennungspreis der Stadt Königsbrunn im April 2011 bekamen, sind sie besonders ehrgeizig geworden. Die Ausstellung findet im Foyer des Zeughauses Augsburg in der Zeit vom 26. Juli bis zum 4. September 2011 statt. Nächste Treffen am Dienstag, 13. und 28. September 2011 um 17:30 in der Begegnungsstätte der AWO, Füssener Str. 121a, Königsbrunn. Willkommen sind Jugendliche ab 12 Jahren. - Der SonnenSchein - Gemeinsam für den Einzelhandel in der Region Ab 01. Oktober kooperieren die Werbegemeinschaft Schwabmünchen, der Gewerbeverein Bobingen und das Begegnungsland LECHWERTACH in Sachen Einkaufsgutscheine. Beide Gewerbevereine vertreiben seit Jahren erfolgreich lokale Einkaufsgutscheine. Im Jahr 2010 hat der Begegnungsland LECHWERTACH e.V. den „SonnenSchein“ als regionalen Einkaufsgutschein eingeführt. Mit dem 01. Oktober werden die bestehenden drei Gutscheinsysteme untereinander akzeptiert und angenommen. Davon profitiert in erster Linie die Bevölkerung: Die Bürgerinnen und Bürger können nun jedes der drei Gutscheinsysteme bei allen beteiligten Akzeptanzstellen im Begegnungsland LECHWERTACH einlösen – Dies sind dann rund 200! Es wird ein Begleitheft veröffentlicht, das alle Verkaufs- und Akzeptanzstellen aufführt, ebenso wie die Internetseite www.begegnungsland.de . Auch weiterhin können interessierte Gewerbetreibende beim SonnenSchein oder den Einkaufsgutscheinen der Gewerbevereine teilnehmen! Impressum Herausgeber: Begegnungsland LECHWERTACH e.V., Marktplatz 7, 86343 Königsbrunn, [email protected] - www.begegnungsland.de V.i.S.d.P.: Ludwig Fröhlich, 1. Vorsitzender - Albert Teichner, Geschäftsführer Redaktionsteam: Peter Schweiger, Gerhard Mößner, Thomas Ludwig, Albert Teichner, Benjamin Früchtl, Petra Krauß-Stelzer, Daniel Andreas Kaiser Umbruch & Layout: HE Design, 86517 Wehringen Druck: Kessler Druck u. Medien GmbH & CoKG, 86399 Bobingen Die nächsten Sonnenseiten erscheinen am: 28. Oktober Energietage 2011 im Begegnungsland LECHWERTACH Zum derzeit stark diskutierten Thema Energie veranstaltet das Begegnungsland in Kooperation mit den regionalen Gewerbevereinen und Unternehmern eine Messe, die sich an Unternehmer, Bauherren und alle Interessierten richtet. Sie wird stattfinden am 05./06.11.2011 in der Stadthalle Schwabmünchen. Am 07. November ist das Begegnungsland Gastgeber zur Tagung aller kommunalen Klimaschutzbeauftragten in Nordschwaben. Mehr Informationen demnächst unter www.begegnungsland.de in der Tagespresse und den nächsten SonnenSeiten. Begegnungsland SonnenLogo Variante B, quer 19 Mein Frühling im Begegnungsland Junge Künstler werden prämiert Auch diesmal haben wieder viele Kinder aus der Region zum schon traditionellen Malwettbewerb des Begegnungslandes LECHWERTACH ihre Kunstwerke zum Thema „Mein Frühling im Begegnungsland“ eingesandt. Beliebte Motive waren unter anderem Sonnenaufgänge und Blumenwiesen. Am 2. Juli fand dann die Preisverleihung im Schlossrestaurant in Untermeitingen statt. Im mittelalterlichen Ambiente wurden zuerst die dritten Plätze gekürt, die eine Juniorfilmdose – gestiftet vom Cineplex in Königsbrunn, erhielten. Für die zweiten Plätze gab es SonnenScheine im Wert von 20 Euro. Die Gewinner erhielten jeweils eine Jahresclubkarte Silber für die Königstherme Königsbrunn, gesponsert von der Königstherme in Königsbrunn. Gesamtsieger wurde diesmal der siebenjährige Silvan Deistung aus Bobingen. Sein Kunstwerk überzeugte durch verschiedene Mal- und Basteltechniken. Für Silvan gab es noch einen Essensgutschein im Wert von 25 Euro, gespendet von der Wirtsfamilie Bäßler. Diesen kann er mit seiner Familie bei einem gemütlichen Abend im Schlossrestaurant in Untermeitingen einlösen. Nach einem Fotoshooting der einzelnen Teilnehmer mit dem ersten Vorsitzenden, Königsbrunns Bürgermeister Ludwig Fröhlich, Bürgermeister Georg Klaußner aus Untermeitingen, Bürgermeister Peter Schweiger aus Klosterlechfeld und dem Vorstandsmitglied Heinrich Grashei, spendierten Herr und Frau Bäßler vom Schlossrestaurant noch eine Kugel Eis für jedes Kind. Malwettbewerb: Mein Badespaß im Begegnungsland LECHWERTACH Liebe Kinder, endlich ist wieder Ferienzeit im Begegnungsland LECHWERTACH. Nun habt Ihr ausgiebig Zeit zum Entspannen, Spielen und Schwimmen. Und bestimmt habt Ihr Euch schon überlegt, wo Ihr Schwimmen gehen wollt. Die Schwimmbäder und Badeseen in unserer Region laden ja bei schönem und schlechtem Wetter zum Badespaß ein. Auf ein Bild von Eurem schönsten Badeausflug freuen wir uns schon sehr, denn unser inzwischen 10. Malwettbewerb steht diesmal unter dem Motto „Mein Badespaß im Begegnungsland LECHWERTACH“. Wenn Ihr noch nicht älter als 11 Jahre seid, dann macht mit, denn Ihr werdet für Eure Kunstwerke belohnt: in jedem Ort im Begegnungsland LECHWERTACH wird ein Gewinner ermittelt, der sich über tolle Preise, die von unseren Partnern gestiftet werden, freuen darf. Zudem darf sich der Gesamtsieger nochmal auf eine Extra-Überraschung freuen! Bitte gebt eure Bilder (maximal DINA3 Format) bis zum 15. September 2011 in eurem Rathaus ab und vergesst nicht, auf der Rückseite des Bildes euren Namen, Adresse, Telefonnummer und Alter anzugeben. So können wir euch benachrichtigen, ob Ihr gewonnen habt. Also, ran an die Buntstifte, wir freuen uns auf Euren Badespaß!. Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)