Aktionstag in Treptow-Köpenick: Pflastersteine für

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Aktionstag in Treptow-Köpenick: Pflastersteine für
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19.09.2015 22:25 Uhr
Aktionstag in Treptow-Köpenick
Pflastersteine für die BMX-Rennstrecke
Von Pascale Müller, Jana Scholz
Im Staub uralter Akten hielten Helfer den Atem an, Kinder kämpften gegen
giftige Goldruten. Viel zu tun in Treptow-Köpenick
Schwerstarbeit mussten die Helferinnen und Helfer bei der Supercross-Strecke in Oberschöneweide leisten. Mit Steinen
befestigten sie die Kanten der Piste neu. - FOTO: PASCALE MÜLLER
Feinschliff für die Supercross-Piste
Im Mellowpark in Oberschöneweide flitzen die Kinder eines BMX-Kindergartens über
die Supercross-Strecke. Zwischen den Hügeln, über die die Räder so schön fliegen,
werden Unkraut gerupft und Steine geschleppt. Die Kanten der Rennstrecke müssen
neu befestigt werden.
„Etwa zwanzig Freiwillige sind rund um die Piste schon am werkeln, dabei hat der Tag
erst angefangen“, sagt Alexander Eschment, Vorsitzender des Fördervereins. „Am
Nachmittag wird es sicher richtig voll.“
Die Idee des Mellowpark beruht auf Ehrenamt, vor zwanzig Jahren ging das Projekt aus
einem Jugendverein hervor.
Seit 2012 gibt es die 450 Meter lange Supercross-Strecke, auf der auch das
BMX-Nationalteam trainiert. Und nach den kleinen Schönheitskorrekturen rollt es sich
darauf noch viel besser.
„Krauten, Scheiden, Hämmern“ im Industriesalon Schöneweide
Vergeblich haben Frank Schelle und Ralf Kuwal vom Industriesalon Schöneweide am
Samstag auf Freiwillige gewartet. Dabei gibt es so viel zu tun: Bäume beschneiden,
Unkraut jäten, der Wildnis hinter der Ausstellungshalle Herr werden.
Kuwal ist ehrenamtlicher Vorsitzender, Schelle ehrenamtlicher Mitarbeiter und betreibt
auch ein „Repair Café“ im Haus. Da sonst niemand kommt, müssen die beiden sich der
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Arbeit alleine stellen.
Krauten, Schneiden, Hämmern stand im Industriesalon Schöneweide auf der Tagesordnung des Samstags. - FOTO: PASCALE
MÜLLER
Zuerst wird den wuchernden Bäumen der Garaus ausgemacht. Gestern war zumindest
ein Freiwilliger da: der Bürgermeister. Mit angepackt hat der auch, eine historische
Kabeltrommel musste repariert werden.
„Er hat sich richtig ins Zeug gelegt. Ich glaube, es hat ihm richtig Spaß gemacht“ sagt
Schelle.
Ein neuer Haarschnitt für den Salbei
Der Interkulturelle Garten Berlin duftet, brummt und leuchtet auf den letzten Metern
des Sommers noch einmal in all seinen Farben. Zwischen den Beeten bauen vier
freiwillige Helfer eine Schautafel für den Garteneingang auf oder an einer Holzschaukel
weiter, die von der Berliner Sparkasse gespendet wurde.
Ist denn wirklich schon Herbst? Im Interkulturellen Garten in Köpenick mag man das kaum glauben. - FOTO: PASCALE MÜLLER
Eine weitere Freiwillige hat sich der Kräuterschnecke angenommen, auf der der Salbei
dringend einen Haarschnitt braucht. Fünfzehn Nationen arbeiten hier im Garten mit,
Gärtner aus Frankreich, Schottland, Bosnien, Spanien, Ägypten und vielen anderen
Ländern.
Daniel Rösner ist einer von ihnen, gemeinsam mit seiner Tochter, die in einer
Schubkarre sitzt, fährt er durch den Garten und erntet rote Beete. Denn nach dem
vielen Wühlen in der Erde, gibt es für alle noch ein Mittagessen. Natürlich mit frischem
Gemüse aus Eigenanbau.
Für eine grüne Zukunft in Grünau
Nach einem deftigen Frühstück haben Freiwillige von „Zukunft in Grünau“, die Pflege
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des Sportdenkmals an der Regattastrecke in Angriff genommen. Hecken mussten
getrimmt, Laub geharkt und natürlich das Denkmalschild auf Hochglanz gebracht
werden.
Nach einem deftigen Frühstück nahmen Freiwillige von "Zukunft in Grünau" am Sonnabend die Pflege des Sportdenkmals an der
Regattastrecke in Angriff. - FOTO: PASCALE MÜLLER
25 Ehrenamtliche waren dafür auf den Beinen, von jung bis alt. „Wir haben eine
Patenschaft für das Gelände und möchten diesen historischen Platz würdigen“, sagt
Gerhard Bechtold, Vereinsvorsitzender von „Zukunft in Grünau“. Bei der Aktion hat
auch eine Gruppe junger Asylbewerber teilgenommen. „Wir haben sie schon zum
Frühstück eingeladen und hoffen, dass sie Spaß dabei hatten“, sagt Bechtold.
Nichts mehr im Schlesischen Busch
„Wie viel schöner wäre es, wenn jeder mehr Müll mitnimmt, als er mitgebracht hat“,
sagt Jacob Zellmer (Bündnis 90/Die Grünen). Die Bezirksgruppe Treptow-Köpenick hat
sich am Freiwilligentag die Parkanlage „Schlesischer Busch“ vorgenommen.
Die großen und die kleinen Grünen räumten in der Parkanlage Schlesischer Krug auf. - FOTO: JANA SCHOLZ
Der Park ist ein allseits beliebter Treffpunkt: Den ganzen Sommer über wird hier –
unerlaubterweise – gegrillt, und ein Mal im Jahr feiern Tanzwütige im Park das „Berlin
Festival“. Auch die Bezirksgruppe der Grünen feiert im Schlesischen Busch ihr
jährliches Sommerfest mit einem großen Picknick.
Damit der grüne Fleck nahe der Spree weiterhin so anziehend bleibt, sammeln die
Grünen im Park Plastik, Glas und Papier ein. Ganz nach dem Motto: Wer feiert, muss
auch aufräumen.
In Rahnsdorf gibt's zum Dank Kuchen, Leberwurst und Ingwertee
Streichen, Handwerkern, gärtnern: Am Aktionstag gab es eine Menge zu tun im großen
Freizeit-Haus des Kiezklub Rahnsdorf. „Es war mehr Aufwand, als wir gedacht haben“,
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sagt Heike Juse vom Kiezklub. „Aber wir haben es geschafft Flure und Decken in allen
drei Etagen zu streichen.“
Hört das denn nie auf? Auf gleich drei Etagen strichen die Freiwilligen im Kiezklub Rahnsdorf Wände und Decken. - FOTO: PROMO
Dazu wurde noch im Garten gearbeitet und im Haus aufgeräumt. Obwohl die meisten
Kiezklub-Besucher über fünfzig sind, waren am Aktionstag besonders viele junge Helfer
dabei, die meisten davon Kinder der Klubber. „Das generationsübergreifene Arbeiten
hat mich besonders gefreut“, sagt Juse. Mehr als zwanzig Helfer waren es insgesamt,
die am Ende noch mit Pflaumenkuchen, Leberwurstbrötchen und Ingwertee aus der
Klubküche belohnt wurden.
Die Kellerräume des Rabenhaus e.V. hatten eine Entrümplung schwer nötig. Fingerdick lag der Staub auf den Akten - FOTO:
PASCALE MÜLLER
Atmen ist überbewertet: Im Rabenhaus müssen die Akten weg
Im Keller steht der Staub in der Luft
Während die meisten anderen Freiwilligen im Sonnenschein werkeln, hat man sich im
Rabenhaus e.V. in den Keller gewagt. Kniehoch stapelten sich hier der Müll und Kisten
voller alter Akten. Noch heute steht Staub in der Luft. „Das war für die Atmung etwas
schwierig“ sagt Rebecca Menz, die hier mithilft.
Die Freiwilligen haben eine Kette gebildet, um den kleinen Raum vom Müllberg zu
befreien. Fünfzehn Jahre an Akten haben sie entsorgt, zehn Jahre an Material
archiviert. Dabei hat sich so einiges an Rabenhaus Geschichte gefunden, alte Fotos vom
Kindertheater zum Beispiel. Den Nachmittag über wird noch geschrubbt und sortiert,
dann geht es endlich wieder ans Tageslicht.
"Villa Harmonie" singt für Glanz und Gloria
Im Garten des Treptow-Kolleg sammelt Brigitte Otto Laub in einen Sack und kommt
unter der Morgensonne ordentlich ins Schwitzen. Die 81-Jährige ist Chorleiterin des
Kiezklubs, den sie hier auch „Villa Harmonie“ nennen. Zum Freiwiligentag machen die
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Klubber den Garten schick.
"Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balon, hollahi..." Wer singt, kann besser arbeiten. In der Villa Harmonie hat das
geklappt - FOTO: PASCALE MÜLLER
Es wird geharkt, gesägt und Unkraut gejätet. Und wie sich das bei einem Chor so
gehört, wird dazu gesungen: „Ein kleiner grüner Kaktus, steht draußen am Balkon“.
Otto verbindet viel mit diesem Ort, sie ging hier als Kind selbst in Treptow-Kolleg,
damals noch eine Grundschule. „Deswegen möchte ich, dass es schön aussieht.“
Nächste Woche bekommen sie eine neue Bühne gebaut, ebenfalls von ehrenamtlichen
Helfern. Dann kann ist alles fertig für das Herbstkonzert Ende September.
Auch Tiere brauchen ein sauberes Zuhause
Auf der Brache hinter dem Kinderbauernhof Waslala in Altglienicke sind 120 Kinder
mitten in einer Müllolympiade. Von weitem sehen sie in ihren gelben Warnwesten aus
wie grelle Blumen. Bei dieser Olympiade geht es allerdings nicht ums Gewinnen,
sondern „um die gemeinnützige Sache“, wie Janine Heidrich, Leiterin der Kita
Sonnenschein, sagt. Den Kindern macht es trotzdem Spaß.
Müllolympiade macht Spaß: Mehrere Kitas haben sich zusammengetan, um das Weideland hinter dem Kinderbauernhof Waslala in
Altglienicke zu säubern. - FOTO: PASCALE MÜLLER
Die Kita Sonnenschein, sowie die Kita zur Teutonenburg und die Kita im Kosmosviertel
haben sich zusammengetan, um das Weideland für die Tiere von Waslala zu säubern.
Dazu gehört nicht nur Müll aufzulesen, sondern auch die giftige Goldrute auszurupfen,
eine Pflanze, die den Tieren schadet. Am Nachmittag kommen noch Anwohner und die
Kinder aus der Waslala zur Unterstützung.
Frau Wunderlich ist über neunzig und packt mit an im Kiezklub
Eine der ältesten Freiwilligen am Aktionstag „Gemeinsame Sache“ ist Frau Wunderlich
aus Glienicke, die mit über neunzig und noch beim Herbstputz des Kiezklubs mithalf.
„Wir hatten ein großes Grundstück, das fehlt mir“, sagt Frau Wunderlich. „Deshalb
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arbeite ich hier gerne mit“.
Bis zum frühen Nachmittag wurden der Zaun gewaschen, die Beete umgegraben und
Unkraut gezupft. Dabei kam ein ganzer Container Gartenabfall zusammen. „Ich bin
ermutigt das im nächsten Jahr zu wiederholen“, sagt Karla Kenitz, die Leiterin des
Klubs. Es seien auch viele Helfer gekommen, die vorher noch nie im Klub aktiv waren.
Auch Stadtrat Gernot Klemm (Die Linke) stattete den Gärtnern einen Besuch ab.
Kiezclub in Altglienicke: Schnell noch das Grün genießen, bevor der Winter kommt. - FOTO: PASCALE MÜLLER
Altglienicker Innenhof macht sich fein für den Winter
Treptow-Köpenick, Herbstputz im Kiezklub Altglienicke: Im Altglienicker Kiezklub wird
zum Herbst der Innenhof noch einmal auf Vordermann gebracht. Sträucher
beschneiden, Beete freilegen, Moos entfernen. Dazu haben sich neun Freiwillige
eingefunden, die seit dem Morgen graben, häckseln und harken. „Auch wenn der Hof
klein ist, braucht es jede Menge Leute“, sagt Ines Hoffmann, Leiterin des Kiezklubs.
Der Fleiß wird am Nachmittag mit Bratwurst und anschließend frisch gebackenem
Apfel- und Pflaumenkuchen belohnt, denn der Küche stehen zwei weitere
ehrenamtliche Bäckerinnen.
Einsam, aber erfolgreich in der Wuhlheide
Nur eine einzige Freiwillige kam zum Müll sammeln in der Wuhlheide. Geschafft hat
sie trotzdem viel. Da kann man auch mal stolz gucken. Zusammen mit dem Team des
Hauses für Natur und Umwelt hat Melanie Fischbach einen Picknickplatz gesäubert.
Jetzt ist der moosige Waldboden wieder frei von Plastikflaschen. Mission Grüne Oase
erfolgreich beendet.
Da kann man auch mal stolz gucken. Zusammen mit dem Team des Hauses für Natur und Umwelt hat Melanie Fischbach einen
Picknickplatz gesäubert. - FOTO: PASCALE MÜLLER
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Swantje Malskies, Naturpädagogin vom Haus für Natur und Umwelt, findet deshalb:
„Wir sollten jedes Jahr so eine Aktion machen.“
Rathaus Johannisthal: Die Wiese muss zum Friseur
Rathaushof aufhübschen für ein Jubiläum: Sieben Freiwillige haben den Kiezklub im
Rathaus Johannisthal für das zwanzigjährige Jubiläum verschönert. Es wurde Unkraut
aus dem Pflaster gekratzt, die Weide auf dem Hof benötigte einen Haarschnitt und das
Gelände musste gefegt werden. „Wir haben sogar mehr geschafft, als wir uns
ursprünglich vorgenommen haben“, sagt Carola Balzer, die Leiterin des Kiezklubs.
Schnell weg mit dem Krempel. Freiwillige hübschen den Rathaushof auf - FOTO: PASCALE MÜLLER
Eine Garage von den Ausmaßen eines LKW-Anhängers wurde entrümpelt, alle Regale
aufgeräumt und sortiert. „Das ist in Zukunft eine große Erleichterung für unsere Arbeit
hier“, sagt Balzer. „Ich bin sehr zufrieden, denn ohne den Aktionstag wäre das alles nie
zustande gekommen.“
Arbeiten macht hungrig: Die Bohnsdorfer belohnen sich mit Frühstück
Erika Ullrich streicht die Fenster ihres Kiezklubs neu. Seit 14 Jahren kommt sie schon
hierher. „Der Klub ist sehr wichtig für viele Bohnsdorfer“, sagt sie. Deshalb ist sie, wie
viele andere, am Freiwilligentag gekommen um „ihre zweite Heimat“ wieder flott zu
machen.
Praktisch: Wenn man in einer Küche putzt, ist das Frühstück oft nicht mehr weit. Die Freiwilligen im Kiezkub Bohnsdorf - FOTO:
PASCALE MÜLLER
Die Gardinen strahlen schon in frisch gewaschenem Weiß, alle Fenster sind geputzt
und die Wände neu gestrichen. Fünfzehn Ehrenamtliche haben beim großen
Herbstputz mitgeholfen. Inge Borch aus dem Beirat des Klubs schrubbt noch die Küche.
Im Klub gibt es das ganze Jahr über viel ehrenamtliche Arbeit.
„Aber so ein Freiwilligentag ist ein zusätzlicher Ansporn“, sagt Karsten Schielei, der
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Leiter. Und da Arbeiten auch hungrig macht, gab es für alle Helfer noch ein deftiges
Frühstück.
Ehrenamtliche verarzten Transitorradio und Glätteisen
Im Café „Grenzenlos“ ging es so hilfsbereit zu, dass ein „Ehrenamtlichen-Überschuss“
herrschte, wie die Projektbetreuerin Nicole Katschewitz sagt. Alle wollten sie mithelfen
im „Repair Café“, das sonst jeden 2. Freitag im Monat stattfindet. Der Name war auch
am Aktionstag Programm. Wer etwas Kaputtes hat, kann im Café zusammen mit
anderen versuchen, es wieder zu reparieren.
Auch so kann man sich engagieren: Zusammen tüfteln im Repair-Café. - FOTO: PASCALE MÜLLER
Erfolgreich verarztet wurden: eine Stereoanlage, ein Glätteisen und ein Transistorradio.
Dem Fehler zumindest auf die Schliche kamen die Reparateure bei einem Handy und
zwei Nähmaschinen. Eine der Helferinnen kam sogar aus London. „Ich finde es toll,
wenn sich auch Kurzzeitberliner ehrenamtlich in die Gesellschaft einbringen“, sagt
Katschewitz. „Das gemeinsame Tüfteln bringt die Leute zusammen.“ Grenzenlos eben.
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