Heilen mit Pilzen Tiere –

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Heilen mit Pilzen Tiere –
MykoTroph®
Institut für
Ernährungs- und Pilzheilkunde
Tiere –
Heilen mit Pilzen
Gesundheit aus der Natur
www.HeilenmitPilzen.de
Inhalt
Inhalt
Kleines ABC der Heilpilze
ABM - Agaricus blazei murrill .......................................................................................................... 4
Auricularia polytricha ......................................................................................................................... 5
Coprinus comatus ............................................................................................................................... 6
Cordyceps sinensis .............................................................................................................................. 7
Coriolus versicolor ............................................................................................................................... 8
Hericium erinaceus ............................................................................................................................. 9
Maitake - Grifola frondosa ..............................................................................................................10
Pleurotus ostreatus ...........................................................................................................................11
Polyporus umbellatus ......................................................................................................................12
Reishi ......................................................................................................................................................13
Shiitake ..................................................................................................................................................14
Wichtige und nützliche Informationen
OPC ........................................................................................................................................................15
Nebenwirkungen / Wechselwirkungen / Kontraindikationen ........................................16
Dosierungsempfehlung ...................................................................................................................17
Wirkungsweise der Heilpilze .........................................................................................................18
Pilzpulver vom ganzen Pilz ............................................................................................................19
Therapiemöglichkeiten mit Heilpilzen .......................................................................................21
Behandlung ausgewählter Krankheiten mit Heilpilzen
Allergien ...............................................................................................................................................22
Erkrankungen des Bewegungsapparates ...............................................................................24
Diabetes ................................................................................................................................................26
Herzerkrankungen ............................................................................................................................28
Krebs ......................................................................................................................................................30
Erfahrungsberichte ......................................................................................................32
Ergänzende Informationen / Impressum
.....................................35
Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir,
alle Geschöpfe der Erde streben nach Glück wie wir.
Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir.
Also sind sie uns gleichgestellte Werke des allmächtigen Schöpfers,
unsere Brüder.
Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie der Hilfe bedürfen.
(Franz von Assisi)
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ebenso kann sie nicht von heute auf
morgen verschwinden. Ganzheitliche
Therapien, die wie die Mykotherapie an
der Ursache ansetzen, benötigen eine
längere Zeit zur Wiederherstellung der
Gesundheit.
Die Pilzheilkunde, auch Mykotherapie
genannt, kann auf jahrhundertelange
Erfahrungen zurückgreifen und hat sich
bis in die heutige Zeit durchgesetzt. Sie
hat praktisch keine Nebenwirkungen
und lässt sich hervorragend mit anderen
Therapieformen kombinieren.
Heilpilze beseitigen die Ursache einer
Erkrankung und unterdrücken nicht
einfach nur Krankheitssymptome oder
bringen diese zum Verschwinden. Sie
regulieren die körpereigenen Abwehrkräfte und unterstützen den Körper
bei der Bekämpfung von Erregern und
Krankheiten.
So bringt die Mykotherapie Körper, Geist
und Seele auf ganzheiltliche Weise in
Einklang und stellt das natürliche Gleichgewicht wieder her. Eine Erkrankung
kommt nicht von heute auf morgen und
Die Pilzheilkunde gewinnt auch im
Bereich der Tierheilkunde zunehmend
an Bedeutung. Der Organismus von
Mensch und Tier unterscheidet sich
kaum voneinander und so kommen die
Heilergebnisse der Mykotherapie am
Menschen ebenso unseren Tieren zugute. Unsere Tiere haben in der heutigen
Zeit einen hohen Stellenwert für uns
Menschen bekommen, sie sind Familienmitglied, Gefährte und Seelentröster. Sie
nehmen teil an unserer Freude und an
unserem Glück, tragen aber auch unsere Probleme, unsere seelischen Konflikte
und unsere Krankheiten und daran erkranken auch sie.
Wie wir haben auch unsere Tiere ein
Recht auf Erhaltung und Wiederherstellung ihrer Gesundheit und auf ihr damit verbundenes Lebensglück. Heilpilze
können einen ganz entscheidenden Teil
dazu beitragen.
Ich wünsche Ihnen interessante Einblicke in die „Mykotherapie für Tiere“ und
viel Freude beim Lesen dieser Broschüre.
Ihre Petra Friedrich,
Tierheilpraktikerin und Mykotherapeutin
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Vorwort
Vorwort
ABM
ABM (Agaricus blazei murrill)
Mandelpilz
tasenbildung notwendige Blutgefäßneubildung von Tumorzellen (Angiogenese) und leiten das Absterben der
Tumorzellen ein (Apoptose).
Durch seine Wirkung als Immunregulanz übt der ABM eine Schutzfunktion
auf die Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse aus. Seine Beta-Glukane
bremsen die Zuckeraufnahme über
den Darm.
Der ABM wurde vor circa 30 Jahren
in den Regenwäldern Brasiliens entdeckt. Bei der einheimischen Bevölkerung, die diesen Pilz regelmäßig
verzehrte, waren Krebserkrankungen
völlig unbekannt. Inzwischen wird
dieser Pilz in Brasilien, USA, Japan,
Korea und Deutschland kultiviert. In
den USA und Japan wurde der ABM
mit bemerkenswertem Erfolg wissenschaftlichen Studien unterzogen, die
seine Wirksamkeit bei den nachfolgend beschriebenen Erkrankungen
nachgewiesen haben.
Der ABM wird in der Tierheilkunde
hauptsächlich bei Krebs- und Autoimmunerkrankungen angewendet. Er
besitzt von allen Heilpilzen die höchste Konzentration an Beta-Glukanen
(Mehrfachzucker) in seinen Glykoproteinen (Verbindungen aus Mehrfachzucker und Eiweißen) und reguliert
das gesamte Immunsystem. Seine
Inhaltsstoffe Ergosterin (Vorstufe von
Vitamin D) und Natriumpyroglutamat
wirken zytotoxisch auf Krebszellen.
Sie unterdrücken die für die Metas-
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Der Pilz verfügt über leberschützende
Eigenschaften. Eine entgiftende und
leberschützende Wirkung wurde bei
durch chemische Substanzen verursachten toxischen Lebererkrankungen nachgewiesen.
Der ABM fördert die Blutbildung im
Knochenmark und unterstützt sowohl
die Blutreinigungs- wie die Abwehrfunktion der Milz.
Anwendungsgebiete
• Autoimmunerkrankungen
• Insulinabhängiger Diabetes
• Leukämie
• Milzerkrankungen
• Regulierung des Immunsystems
• Schilddrüsenerkrankungen
• Tumorerkrankungen
Judasohr
außerdem bei Uterusblutungen und
blutenden Analabszessen eingesetzt
werden.
Gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin hat der Auricularia
eine befeuchtende Wirkung auf die
Schleimhäute. Darüber hinaus hemmen seine Polysaccharide Entzündungen der Schleimhäute.
Der Auricularia wächst auf alten, toten Bäumen oder abgestorbenen Teilen, vorzugsweise auf Holunder oder
Ulmen. In der chinesischen Küche ist
er unter dem Namen „chinesische
Morchel“ ein geschätzter Speisepilz.
Sowohl in Asien als auch in Europa
weiß man seit langem von den medizinischen Einsatzmöglichkeiten dieses
Pilzes. In Europa wurde er bereits im
Mittelalter zur Behandlung von Krankheiten und Beschwerden eingesetzt.
In der Tierheilkunde wird der Auricularia hauptsächlich dort eingesetzt,
wo eine Blutverdünnung oder eine
vermehrte Durchblutung erwünscht
ist. Er verbessert die Fließeigenschaften des Blutes, das in ihm enthaltene
Adenosin wirkt gefäßerweiternd und
steigert die Durchblutung. Durch seine Inhaltsstoffe verbessert er die Sauerstoffaufnahme der Zellen. Dabei greift
er das Kollagen des Körpers nicht an,
weshalb auch keine Gefahr von inneren Blutungen besteht. Durch seine
ausgleichende und harmonisierende
(adaptogene) Eigenschaft kann er
Anwendungsgebiete
• Analabszesse
• Arteriosklerose
• Augenentzündungen
• Atemwegserkrankungen
• Blasenentzündungen
• Bluthochdruck
• Durchblutungsstörungen
• Eitrige Geschwülste
• Gelenkerkrankungen
• Harnwegserkrankungen
• Herzerkrankungen
• Hufrehe
• Nasen- und Rachenerkrankungen
• Ohrenerkrankungen
• Schleimhautentzündungen
• Traumen
• Trockener Husten
• Uterusblutungen
• Verstopfungen
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Auricularia
Auricularia polytricha
Coprinus
Coprinus comatus
Schopftintling
Zusätzlich übt der Coprinus eine natürliche Schutzwirkung auf die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse, die Langerhans-Inseln
aus. Neben der Normalisierung des
Blutzuckerspiegels kommt es auch zu
einem Rückgang der Durchblutungsstörungen bei Diabetes.
Den Coprinus findet man in unseren
Breiten auf fetten, ungedüngten Böden, auf Wiesen, Weiden und in Gärten. Er hat die Eigenschaft, sich selbst
aufzulösen, weshalb der Pilz sehr behutsam zu transportieren und zu verarbeiten ist.
In der Tierheilkunde wird der Coprinus
überwiegend bei Sarkomen und
Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
eingesetzt. Er regeneriert die Bauchspeicheldrüse bei Bauchspeicheldrüsenentzündungen und fördert die
Verdauung.
Die herausragendste Eigenschaft des
Coprinus ist seine blutzuckersenkende Wirkung, weshalb er sowohl bei
Diabetes Typ I und Typ II angewendet
wird. Nach Einnahme des Coprinus
kommt es in ähnlichem Maße zu einer
Senkung des Blutzuckerspiegels, wie
bei in der Schulmedizin eingesetzten
Medikamenten.
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Anwendungsgebiete
• Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
• Bösartige Tumore des Bindeund Stützgewebes
• Diabetes Typ I und Typ II
• Verdauungsförderung
Raupenpilz
Durch seine vorteilhafte Wirkung auf
die Atmungsorgane, das Herz und die
allgemeine Ausdauer kann die sportliche Leistungsfähigkeit gefördert
werden. Nach sportlicher Belastung
fördert dieser Pilz die Regenerationsfähigkeit des Muskelgewebes.
Ein weiteres Einsatzgebiet des Cordyceps sind hormonelle Erkrankungen.
Durch seine regulierende Wirkung
auf die Abgabe von Hormonen der
Nebennierenrinde wirkt er StressSymptomen entgegen und hat sich
daher bei ängstlichen und gestressten
Tieren gut bewährt.
Der Cordyceps kommt ursprünglich
aus Tibet und wächst dort in einer
Höhe von 3000 bis 5000 Metern auf
der Larve eines Schmetterlings. Zwischenzeitig ist es gelungen, diesen
seltenen und teuren Pilz auch zu kultivieren.
Die Anwendungsgebiete des Cordyceps in der Tierheilkunde sind sehr
umfangreich. Er unterstützt aus Sicht
der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) die Niere, welche nach
dieser Medizinlehre die gesamte Lebensenergie speichert und als Wurzel
des Lebens betrachtet wird. Bei Nierenfunktionsstörungen verbessert der
Cordyceps sowohl die Nierenfunktion
als auch die Kreatininclearance.
Anwendungsgebiete
• Angst
• Allergisches Asthma
• Atemwegserkrankungen
Bronchitis, Erkältungen,
Husten, Lungenentzündung
• Blasenerkrankungen
• Erkrankungen der Geschlechtsorgane
• Hauterkrankungen
• Hormonelle Erkrankungen
• Herzschwäche
• Lebererkrankungen
• Nierenerkrankungen,
Niereninsuffizienz
• Schwäche nach Erkrankung
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Cordyceps
Cordyceps sinensis
Coriolus
Coriolus versicolor
Schmetterlingstramete
Krebserkrankung führt die Einnahme
des Coriolus zu einer Verbesserung
der Lebensqualtität.
In der Tierheilkunde kommt er außerdem bei Bestrahlungen, vor und
während einer Chemotherapie und
bei hormonabhängigen Tumoren,
wie beispielsweise Gesäugetumoren,
zum Einsatz.
Der Coriolus kommt auf der ganzen
Welt vor. Er wächst an toten Stämmen
und Stümpfen von Bäumen, dabei
aber selten auf Nadelhölzern. Er zählt
zu den begehrtesten Heilpilzen der
Chinesen und Japaner.
Der Coriolus hat eine immunstimulierende und eine antitumorale Wirkung. Er hemmt die Bildung von
Tumoren. Seine Polysaccharide PSK
und PSP wirken zellschädigend auf
Krebszellen. PSK (Krestin) vermindert
das Wachstum von Blutgefäßen (Angiogenese) und damit das Ausbreiten
des Tumors. PSP leitet die Selbstzerstörung (Apoptose) der Tumorzelle ein.
Das Immunsystem benötigt bei Hunden ab einem Alter von 7 Jahren, bei
Katzen ab einem Alter von 10 Jahren
Unterstützung. Mehr als die Hälfte
aller Tiere mit einem Lebensalter von
über 10 Jahren sterben an Tumorerkrankungen. Der Coriolus kann vorbeugend zur Immununterstützung
und Prävention von Krebs verabreicht
werden. Bei Tieren im Endstadium der
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Die antiviralen Eigenschaften des
Coriolus stärken das Immunsystem
und bilden einen wirksamen Schutz
vor Erregern. Dieser Heilpilz hat außerdem eine antibakterielle und antifungale Wirkung auf verschiedene Erreger und wirkt gegen Parasitenbefall.
Anwendungsgebiete
• Ausleitung von Toxinen (Gifte)
• Bakterielle Erkrankungen
• Borreliose
• Energiesteigerung bei
chronischen Erkrankungen
• Entzündungen der
Maulschleimhaut
• Haut- und Darmpilzerkrankungen
• Hepatitis, chronische Hepatitis,
Leberzirrhose
• Krebserkrankungen,
auch vorbeugend
• Parasitenbefall
• Strahlenschäden
• Viruserkrankungen
Igelstachelbart
Myelinscheiden der Nerven wieder
aufgebaut und so die Nerven wieder
regeneriert. Dies macht ihn bei peripheren Nervenschäden durch Stoffwechselprozesse oder Traumen zu
einem wertvollen Heilpilz. Durch die
positiven Eigenschaften des Hericiums
auf die Nerven hat er eine ausgezeichnete Wirkung bei ängstlichen, unruhigen und gestressten Tieren.
Der Hericium wird nicht nur in China
als Speisepilz sehr geschätzt. Er wächst
in Spalten und Höhlen alter Laubbäume, bevorzugt auf Buchen und
Eichen, ist aber auch auf Apfel- und
Nussbäumen zu finden. In Deutschland kommt er nur selten vor.
In der Tierheilkunde wird dieser Heilpilz vorwiegend bei Erkrankungen
des Verdauungstraktes eingesetzt. Er
wirkt entzündungshemmend auf die
Magen- und Darmschleimhäute und
ist in der Lage, die Magen- und Darmschleimhäute wieder aufzubauen.
Diese Eigenschaft macht ihn auch bei
der Behandlung von Allergien, dem
atopischem Ekzem beim Hund oder
dem miliaren Ekzem bei der Katze
sowie bei Futtermittelunverträglichkeiten zu einem wichtigen Therapeutikum.
Bei Magen- und Dickdarmkrebs sowie
Geschwülsten im Zwölffingerdarm
zeigt der Hericium eine antitumorale
Wirkung.
Anwendungsgebiete
• Allergien
• Ängste, Stress und Unruhe
• Darmerkrankungen,
Dickdarmkrebs
• Epilepsie
• Magenschleimhautentzündung,
Magengeschwür- und
Magenkrebs
• Futtermittelunverträglichkeiten
• Nervenschäden nach Traumen
• Schwäche des Immunsystems
• Sommerekzem
• Speiseröhrenkrebs
• Zwölffingerdarmgeschwüre
Seine Inhaltsstoffe Hericenon und
Erinacin stimulieren den Nervenwachstumsfaktor (NGF nerve growth
factor). Durch den NGF werden die
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Hericium
Hericium erinaceus
Maitake
Maitake - Grifola frondosa
Klapperschwamm
Bei Diabetes Typ II, dem metabolischen
Syndrom und dem equinen metabolischen Syndrom reguliert dieser Heilpilz die Insulinrezeptoren. So können
die Zellen den Zucker wieder besser
aufnehmen und verarbeiten. Seine
Einnahme verbessert die Fettverbrennung und hilft, die Störungen des
Fettstoffwechsels in der Leber zu beseitigen und das Fett abzubauen.
Der Maitake wächst auf Kastanien
oder anderen Laubbäumen. Er ist ein
essbarer Pilz und wird in Japan aufgrund seiner tumoralen Eigenschaften „König der Pilze“ genannt.
Neben dem Agaricus blazei murrill
(ABM) besitzt er die höchste Konzentration an Polysacchariden und wird
daher ebenso wie der ABM bei Krebserkrankungen eingesetzt. Der Maitake
hemmt das Tumorwachstum und die
Bildung von Metastasen. Wie der ABM
veranlasst er Tumorzellen zum Absterben (Apoptose) und stärkt die zelluläre Abwehr. Sein Einsatz hat sich bei
Knochentumoren, Knochenmetastasen und Gehirntumoren bewährt. Er
stimuliert die Osteoblasten, verbessert
die Kalziumeinlagerung und stärkt so
die Knochen.
Klinische Studien zeigten Tumorrückbildungen und Verbesserungen der
Symptome bei Leberkrebs und Lebermetastasen.
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Anwendungsgebiete
• Diabetes Typ II (Metabolisches
Syndrom)
• Equines Metabolisches Syndrom
• Krebserkrankungen
• Lebererkrankungen, Fettleber
• Osteoporose
• Osteomalazie, Osteodystrophia
fibrosa (ODF)
• Rachitis
Austernpilz
rale, antibakterielle, antibiotische und
antineoplastische sowie entzündungshemmende Eigenschaften nachgewiesen.
Darüber hinaus unterstützt er das
Wachstum probiotischer Bakterien in
der Darmschleimhaut. Die Darmflora
wird nach einer Antibiotikatherapie
oder Wurmkur wieder aufgebaut und
das im Darm befindliche Immunsystem dadurch gestärkt.
Der Pleurotus ist ein ausgezeichneter
Speisepilz, reich an Vitaminen des BKomplexes einschließlich Folsäure, Vitamin C und D. Er wächst in der Natur
auf alten Baumstümpfen, Stämmen
von Laubbäumen sowie totem Holz
und zählt zu den so genannten Weißfäulepilzen.
Anwendungsgebiete
• Darmsanierung nach Antibiotikatherapie und Wurmkuren
• Gelenkerkrankungen
• Knochenerkrankungen
• Muskelerkrankungen
• Prostatakrebs
Der Pleurotus wird in der Tierheilkunde vorwiegend bei Erkrankungen des
Bewegungsapparates eingesetzt. Er
entspannt Muskeln, Gelenke, Sehnen
und Bänder. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird dieser Heilpilz
zur Entspannung der Lendenwirbelsäulen-Muskulatur eingesetzt. Er fördert die Knochen- und Knorpelbildung und beugt einer Knochenentkalkung vor.
Der Pleurotus fördert die Blutbildung
und das Wachstum junger Zellen,
auch im Knochenmark. In zahlreichen
Studien wurden im Pleurotus antivi-
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Pleurotus
Pleurotus ostreatus
Polyporus
Polyporus umbellatus
Eichhase
Bei Gelenkschwellungen und Bauchwassersucht unterstützt der Polyporus
die Lymphe und hat eine entwässernde Wirkung.
Der Polyporus wächst in heimischen
Eichen- und Buchenwäldern in der
Nähe von Baumstämmen. Er kommt
hierzulande nicht sehr häufig vor. Da
er nach der Ernte sehr leicht verdirbt,
ist er als Speisepilz nicht gut geeignet.
Eingesetzt wird der Polyporus hauptsächlich zur Entwässerung bei Wassereinlagerungen (Ödemen). Seine
entwässernde Wirkung ist hierbei genau so stark wie bei Entwässerungstabletten, jedoch ohne dabei wertvolles Kalium auszuscheiden. Dies
macht ihn zu einem wertvollen Pilz
bei Lungenemphysem, Lungenödem
und Herzinsuffizienz. Seine Einnahme führt zu einer erhöhten Harn- und
Natriumausscheidung, wodurch es zu
einer Entlastung des Herzens kommt.
Der Polyporus unterstützt die Lymphe
bei der Ausleitung von Schlacken. Er
verbessert durch seine entgiftende
Wirkung das Hautbild sowie bei allergischen Hauterkrankungen die Hautstruktur.
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Die Funktion des Lymphsystems ist bei
Krebserkrankungen von besonderer
Bedeutung, da vermehrt anfallende
Giftstoffe aus dem Körper transportiert werden müssen. Er hemmt eine
Metastasenbildung über das Lymphsystem und besitzt tumorhemmende
Eigenschaften bei Lungen- und Leberkrebs.
Anwendungsgebiete
• Atopisches oder miliares Ekzem
• Bauchwassersucht (Aszites)
• Blasen- und Nierensteine
• Gelenkschwellungen
• Herzinsuffizienz
• Kontaktallergie
• Lungenemphysem, Lungenödem
• Ödeme
• Sommerekzem
• Zysten
Glänzender Lackporling
stoffverbrauchdesGewebes.Weiterhin
stärkt er die Lunge und ist ein wichtiger Pilz bei Asthma und chronischer
Bronchitis.
Den Reishi findet man in Auen-, Eichen- und Hainbuchenwäldern an
Stümpfen und am Fuß lebender
Stämme.
Er ist ein sehr vielseitiger Pilz mit einem
großen Einsatzgebiet. In der Tierheilkunde wird er bei fast allen Erkrankungen, oft auch in Kombination mit
anderen Pilzen eingesetzt.
Durch seinen hohen Gehalt an Triterpenen im Fruchtkörper wirkt er positiv
auf alle Entzündungen im Körper des
Tieres. Bei Allergien dämmt der Reishi die Histaminausschüttung, die für
Schwellungen, Rötungen und Juckreiz verantwortlich ist. Er lindert aufgrund seiner kortisonähnlichen Wirkung Entzündungen an der Haut und
den Schleimhäuten.
Durch seinen positiven Einfluss auf
die Sauerstoffversorgung des Körpers,
hat er eine außerordentlich gute
Wirkung bei Herzschwäche, Herzmuskel- und Herzklappenerkrankungen sowie bei Herzinsuffizienz. Er
steigert die Sauerstoffversorgung des
Herzmuskels und senkt den Sauer-
Der Reishi hat außerdem einen großen
Organbezug zur Leber. Er unterstützt
sie bei der Entgiftungsarbeit und hilft
bei Leberentzündungen. Bei Leberzirrhose wirkt er antientzündlich, antifibrotisch und verhindert die oxidative
Schädigung der Leber.
Generell reguliert der Reishi das Immunsystem und kann gerade bei
älteren Tieren – auch vorbeugend –
zur Stärkung und Verbesserung der
Lebensqualität gegeben werden.
Anwendungsgebiete
• Allergien
• Arthritis und Arthrosen
• Atemwegserkrankungen
• Autoimmunerkrankungen
• Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
• Darmerkrankungen
• Diabetes Typ I
• Entzündungen
• Gelenkerkrankungen
• Harnwegserkrankungen
• Hauterkrankungen
• Herzerkrankungen
• Hufrehe
• Krebserkrankungen
• Lebererkrankungen
• Muskel- und Sehnenerkrankungen
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Reishi
Reishi - Ganoderma lucidum
Shiitake
Shiitake - Lentinula edodes
Ein weiteres Einsatzgebiet in der
Mykotherapie ist seine regulierende
Wirkung auf das Immunsystem. Außerdem wird der Shiitake zur Behandlung von Durchblutungsstörungen
eingesetzt.
Der Shiitake zählt, nach dem Champignon, zu den weltweit am häufigsten verzehrten Speisepilzen. In
Asien gilt er aufgrund seiner Inhaltsstoffe als „König der Heilpilze“.
In der Tierheilkunde wird er hauptsächlich bei Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt. Bei Gelenkerkrankungen mit Verdickungen
der Gelenke wirkt er durchblutungsfördernd und hat eine stark schmerzund entzündungshemmende Wirkung. Deformationen der Gliedmaßen
bilden sich unter seiner Einnahme
geringfügig zurück. Auf das Bindegewebe hat er eine festigende Wirkung,
wodurch Gefäßschäden verhindert
werden können.
Der Shiitake ist auch hervorragend
zur Entwurmung von Magen- und
Darmwürmern geeignet. Dies wurde
von Wu Ri, einem berühmten Arzt der
Ming Dynastie, entdeckt.
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Er enthält verschiedene Polysaccharide, die eine tumorhemmende Wirkung auf den Organismus ausüben.
Positive Erfahrungen gibt es vor allem
bei Leukämie.
Anwendungsgebiete
• Arthritis, Arthrose
• Bakterielle Erkrankungen
• Bindegewebsschwäche
• Entwurmung
• Lebererkrankungen
• Leukämie
• Magengeschwüre
• Rheuma
• Viruserkrankungen
• Zahnkaries, Zahnstein
Freie Radikale spielen vor allem bei
entzündlichen und degenerativen
Erkrankungen sowie bei Krebserkrankungen eine entscheidende Rolle.
Umweltverschmutzung, Strahlenbelastung, Futtermittelzusätze, Stress,
Tumorerkrankungen sowie gesundheitsschädliche Lebensbedingungen
fördern die Bildung von freien Radikalen.
Freie Radikale zerstören lebensnotwendige Proteine und Fette. Nehmen
sie überhand, können sie die Zellmembran und das Erbgut angreifen. Die
geschädigten Zellen verändern sich
oder sterben ab. Jedes Organ kann
hiervon betroffen sein.
Ein gesundes Tier verfügt über Schutzmechanismen, um sich vor einem
Übermaß an freien Radikalen zu schützen. Kranke, alte und geschwächte
Tiere benötigen jedoch zusätzliche
Antioxidanten, um sich vor freien Radikalen zu schützen.
Unterstützende
Anwendungsgebiete
• Allergien, reguliert die Histaminausschüttung
• antibakteriell, antiviral
• Entzündungen: Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Gelenkentzündungen, Schleimbeutel-und Sehnenscheidentzündungen,
Gesäuge- und Euterentzündungen, Maulschleimhautentzündungen, Lefzenentzündungen,
Ohrenentzündungen, Pfotenund Krallenentzündungen, Zahnfleisch- und Zahnentzündungen
• Hauterkrankungen
• hormonelle Störungen
• Immunsystem stärkend
• Infektionskrankheiten, vorbeugend und akut
• Krebserkrankungen
• Magen- und Darmerkrankungen
• Schwäche bei alten Tieren
Die effektivste Antioxidantie neben
den Heilpilzen ist OPC, welche in
großen Mengen in Traubenkernen
enthalten ist. OPC besitzt eine nahezu 100-prozentige Bioverfügbarkeit.
Seine Wirkung verstärkt sich durch
Zugabe von natürlichem Vitamin C.
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OPC
OPC Antioxidantie aus Traubenkernen
Neben- / Wechselwirkungen / Kontraindikationen
Erstreaktionen
Alle Heilpilze haben eine entgiftende
Wirkung. Ist ein Tier stark belastet,
kann es zu nachfolgend aufgeführten
Reaktionen kommen:
• leichte Störungen im
Magen-und Darmbereich
• Hautausschläge
Diese Erscheinungen sind auf die anfängliche Einnahme beschränkt und
verschwinden innerhalb der ersten
Wochen. In diesen Fällen sollte die
Dosis um 1/3 reduziert werden. Nach
Abklingen der Erstreaktionen kann
die Dosierung wieder stufenweise bis
zur Enddosierung erhöht werden.
Wechselwirkungen
Beim gleichzeitigen Verzehr von Coprinus in Kombination mit blutzuckersenkenden schulmedizinischen
Mitteln, wie beispielsweise Insulin,
sind besondere Dosierungs- und Einnahmevorschriften zu beachten. Bitte
wenden Sie sich zwecks weiterer Informationen an ihren Tier-Therapeuten oder unser MykoTroph Institut.
Im Zusammenhang mit einer Chemotherapie können sich die unter Nebenwirkungen genannten Symptome
zeigen. In diesem Fall sollte die Ausleitung verstärkt werden.
Kontraindikationen
Grundsätzlich sollten alle Heilpilze aufgrund ihrer entgiftenden Wirkung bei
trächtigen oder säugenden Tieren
nur bei entsprechender Indikation angewendet werden. Ab dem Zeitpunkt
fester Nahrungsaufnahme können
Heilpilze bei Saugwelpen, Saugkitten
und Saugfohlen verabreicht werden.
Der Auricularia darf nicht bei Zuchttieren, trächtigen oder säugenden
Tieren verwendet werden. Seine Einnahme kann die Einpflanzung der
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befruchteten Eizelle verhindern und
zu Frühgeburten oder einem Abort
führen. Außerdem sollte er nicht zusammen mit blutverdünnenden Mitteln gegeben werden.
Bei Autoimmunerkrankungen sollte
der Corilous nicht angewendet werden.
Der Cordyceps fällt bei Sportpferden
unter das Dopinggesetz.
Die Dosierung ist individuell auf das
jeweilige Tier abzustimmen. Sie ist abhängig von Art und Schwere der Erkrankung, der Größe des Tieres sowie
der Anzahl der kombinierten Pilze. Die
folgende Dosierungsempfehlung beruht auf Erfahrungswerten und dient
als Richtlinie.
Kleintiere
Tägliche Dosierungsmenge Pilzkapseln
Meerschweinchen/Kaninchen
Einzelpilz:
Mischung aus zwei Pilzen:
Mischung aus drei Pilzen:
Tägliche Höchstdosis:
Hund/Katze bis 5 kg
Einzelpilz:
1 Kapsel
Mischung aus zwei Pilzen: 1 Kapsel
Mischung aus drei Pilzen: 1½ Kapseln
Tägliche Höchstdosis:
3 Kapseln
Hund/Katze 5 kg - 10 kg
Einzelpilz:
Mischung aus zwei Pilzen:
Mischung aus drei Pilzen:
Tägliche Höchstdosis:
1 Kapsel
1½ Kapseln
2 Kapseln
4 Kapseln
Hund ab 10 kg
Einzelpilz:
Mischung aus zwei Pilzen:
Mischung aus drei Pilzen:
Tägliche Höchstdosis:
1 Kapsel
2 Kapseln
3 Kapseln
6 Kapseln
Hund ab 30 kg
Einzelpilz:
Mischung aus zwei Pilzen:
Mischung aus drei Pilzen:
Tägliche Höchstdosis:
2 Kapseln
2 Kapseln
3 Kapseln
9 Kapseln
½ Kapsel
½ Kapsel
¾ Kapsel
1½ Kapseln
Pferd/Fohlen
Tägliche Dosierungsmenge Pilzkapseln
Pferd
Einzelpilz:
1½ Kapseln
Mischung aus zwei Pilzen: 3 Kapseln
Mischung aus drei Pilzen: 4½ Kapseln
Tägliche Höchstdosis:
9 Kapseln
Fohlen
Einzelpilz:
Mischung aus zwei Pilzen:
Mischung aus drei Pilzen:
Tägliche Höchstdosis:
1 Kapsel
2 Kapseln
3 Kapseln
6 Kapseln
Die Einnahme wird einschleichend begonnen.
Die Heilpilze sind zur besseren Dosierung in Zellulosekapseln verpackt. Zur
Verabreichung kann die Kapsel geöffnet und das darin enthaltene Pulver
zusammen mit dem Futter gegeben
werden.
Die Pilze sollten über einen längeren Zeitraum eingenommen
werden. Um sichtbare Erfolge
zu erzielen ist die Einnahme und
Dosierung mindestens 3 Monate
beizubehalten. Bei schweren oder
chronischen Erkrankungen empfiehlt sich eine Langzeittherapie.
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Dosierungsempfehlung
Dosierungsempfehlung
Wirkungsweise der Heilpilze
Wirkungsweise der
Heilpilze
Pilze lindern nicht nur Symptome, sie
wirken ganzheitlich und ursächlich. Die Ursache einer Krankheit lässt
sich nicht von heute auf morgen beseitigen. Ein Heilungsprozess benötigt
immer seine Zeit, jedoch ist eine Verbesserung spätestens nach einer Einnahme von 3 Monaten sichtbar.
Heilpilze haben, wenn Pilzpulver vom
ganzen Pilz verwendet wird, eine adaptogene, also eine ausgleichende,
harmonisierende Wirkung. Der tierische Organismus wird durch die
Einnahme von Heilpilzen in die Lage
versetzt, sich selbst zu helfen und aus
eigener Kraft das erforderliche Gleichgewicht wieder herzustellen. Je nach
Bedarf kann ein und derselbe Heilpilz
anregend oder beruhigend wirken.
So kann z. B. der Reishi bei einem nervösen und gestressten Tier beruhigend wirken, andererseits bei einem
ruhigen und trägen Tier eine leistungssteigernde Wirkung haben.
Eine weitere bemerkenswerte Eigenschaft ist, dass Heilpilze die Fähigkeit
haben, Toxine (Gifte) aus dem Körper zu lösen. Diese Gifte und Schlacken müssen über die vier Ausscheidungsorgane, das sind die Leber, die
Nieren, der Magen- und Darmtrakt
sowie das Lymphsystem, ausgeschieden werden. Ist der tierische Patient
zu stark mit Giftstoffen belastet, kann
es durch die entgiftende Wirkung der
Heilpilze zu Reaktionen kommen, die
dem Tierbesitzer als negativ erscheinen.
Dies können beispielsweise Hautreaktionen, in Form von Pusteln,
Ausschlägen sowie Hautjucken oder
Ohrenentzündungen sein. Derartige
Symptome zu Therapiebeginn zeigen,
dass mindestens zwei der vier Ausscheidungsorgane nicht richtig funktionieren. Die Tatsache, dass der Körper
auf die Haut als zusätzliches Ausscheidungsorgan ausweicht, zeigt uns einen dringend notwendigen Therapiebedarf bei dem tierischen Patienten.
Diese mögliche Erstreaktion kann
durch eine einschleichende Einnahme verhindert werden.
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Ein wichtiger Grundsatz der Mykotherapie ist, dass das Tier immer in
seiner Ganzheit von Körper, Geist
und Seele betrachtet wird. Der MykoTroph-Ansatz zur Anwendung der
Heilpilze beruht daher auch auf der
Philosophie der Ganzstofflichkeit, also
dem Einsatz des ganzen Pilzes mit
all seinen wertvollen Inhaltsstoffen.
Im Pilzpulver vom ganzen Pilz sind tausende Inhaltsstoffe enthalten. Sie alle
nehmen Einfluss auf den tierischen
Organismus und unterstützen sich
gegenseitig in ihrer Wirkung. Sofern
die Pilze nicht schon vor dem Einsatz
belastet sind, sind sie aufgrund ihres
hohen Enzymgehaltes in der Lage,
Giftstoffe im Körper aufzuspalten und
ausscheidungsfähig zu machen.
Fast alle Lebensvorgänge sind auf
Enzymreaktionen zurückzuführen. Es
gibt Enzyme, die der Körper selbst
herstellen kann und Enzyme, die mit
der Nahrung aufgenommen werden müssen. Insgesamt werden die
verschiedenen Stoffwechselprozesse
von über 5.000 unterschiedlichen Enzymen und den sie unterstützenden
Vitaminen und Mineralstoffen beeinflusst. Pilze sind generell sehr enzymreich.
Inhaltsstoffe, wie Triterpene und Glykoproteine. Triterpene finden sich
ausschließlich im Fruchtkörper und
zwar hauptsächlich in den Lamellen
und den Sporen des Pilzhutes. Sie
können antikarzinogen, antiviral, antibakteriell, fungizid und antioxidativ
wirken. Glykoproteine sind hochmolekulare und komplexe Moleküle
aus Beta-Glukanen (Polysaccharide,
Mehrfachzucker) und Proteinen. Die
Glykoproteine zeichnen sich durch
eine immunmodulierende und antitumorale Wirkung aus. Die Konzentration der Glykoproteine in den Heilpilzen ist umso höher, je ausgereifter der
Fruchtkörper ist.
Ein weiterer interessanter Inhaltsstoff
der Pilzpulvers vom ganzen Pilz ist das
Chitin. Chitin ist ein Polysaccharid
(Mehrfachzucker), welches in Pilzen,
Insekten und Parasiten vorkommt. Der
tierische Organismus verfügt über das
Enzym Chitotriosidase, um Chitin abzubauen. Dieses Enzym befindet sich
in aktivierten Makrophagen. Die Makrophagen reagieren auf Chitin wie auf
einen Fremdkörper.
Pilzpulver vom ganzen Pilz ist reich an
Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen. Sie enthalten wertvolle
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Pilzpulver vom ganzen Pilz
Pilzpulver
vom ganzen Pilz
Pilzpulver vom ganzen Pilz
Daher übt Chitin auf das körpereigene Immunsystem eine anregende sowie trainierende Wirkung aus, so dass
Parasiten besser bekämpft werden
können.
Das Chitin in den Pilzen enthält außerdem Glucosamin. Glucosamin ist
der Grundbaustoff für Knorpel, Sehnen, Bänder und Knochenstrukturen.
Es wird im Körper zur Reparatur und
dem Wiederaufbau geschädigter
Knorpel in den Gelenken und der Wirbelsäule benötigt.
Chitin wird durch das Enzym Chitinase, welches im tierischen Körper vorkommt, aufgespaltet und zu N-Acetylglucosamin umgewandelt. Bei jungen
und gesunden Tieren stellt der Körper
selbst genügend Glucosamin her, um
die Gelenke funktionsfähig zu halten.
Bei älteren Tieren wird Glucosamin
nicht mehr in ausreichender Menge
hergestellt und sollte täglich zugeführt werden.
Die Voraussetzung zum Erhalt dieser wertvollen Inhaltsstoffe in einem
Pilzpulverpräparat, ist eine erntefrische und schonende Trocknung bis
maximal 35°C. Bei diesen Temperaturen bleiben auch die hitzeempfindlichen Inhaltsstoffe, wie z. B. Enzyme,
Vitamine und Proteine, der Heilpilze
bewahrt!
Die Natur schenkt uns alles was wir
brauchen, damit unsere Tiere gesund
bleiben. Pilzpulver aus dem ganzen
Pilz ist die natürlichste und wert-
20
vollste Form der Heilpilzeinnahme.
Unsere langjährige Erfahrung hat
gezeigt, dass dieser Ansatz viele
Vorteile bietet.
Wir empfehlen Heilpilze vom ganzen
Pilz, die in Deutschland angebaut und
schonend verarbeitet werden.
OPC
Shiitake
Reishi
Polyporus
Pleurotus
Maitake
Hericium
Coriolus
Cordyceps
Coprinus
Auricularia
ABM
Heilpilz
Überblick über mögliche Anwendungsgebiete der Heilpilze:
Erkrankungen / Symptom
xx
Allergien
xx
Allergisches Asthma
Arthritis / Arthrose
x
Atemwegserkrankungen
x
Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
xx
x
x
x
xx
Diabetes mellitus
x
Hauterkrankungen
x
xx
xx
x
x
x
xx
xx
x
x
x
xx
x
x
xx
Lebererkrankungen
x
xx
x
x
xx
Muskelerkrankungen
xx
Magen- / Darmerkrankung
xx
Nierenerkrankungen
xx
xx
x
x
x
xx
x
xx
x
x
x
x
x
xx
x
x
xx
xx
x
xx
x
x
xx
x
xx
x
xx
Parasitenbefall
x
x
x
xx
xx
Hufrehe
Schilddrüsenerkrankungen
x
x
Herzerkrankungen
xx
xx
x
x
xx
Cushing-Syndrom
Krebserkrankungen
x
xx
x
x
xx
x
x
x
x
xx
x
x
x
xx = Hauptpilze x = unterstützende Pilze
Nicht alle angegebenen Pilze sind
im Einzelfall erforderlich. Diese Matrix dient als Anhaltspunkt und kann
eine individuelle Beratung bei einem
Tier-Therapeuten oder bei MykoTroph
nicht ersetzen.
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Therapiemöglichkeiten mit Heilpilzen
Therapiemöglichkeiten
mit Heilpilzen
Allergien
Allergien
Wie bei uns Menschen so hat auch die
Zahl der Allergiker bei unseren Hausund Grosstieren in den letzten Jahren
erheblich zugenommen. Ursachen
hierfür sind zunehmende Umweltverschmutzung, allergieauslösende Substanzen in Futter- und Arzneimitteln,
Chemikalien in Reinigungs- und
Waschmitteln und vieles mehr.
Generell kann jeder Stoff ein Allergieauslöser sein. Allergische Reaktionen
werden beim Allergiker durch Stoffe
aus der Umwelt ausgelöst, die beim
Nichtallergiker, also dem gesunden
Tier, keine Reaktionen hervorrufen.
Diese körperfremden Stoffe werden
Allergene oder auch Antigene genannt. Der Kontakt mit einem Allergen
erfolgt über die Haut, den Atmungstrakt, den Magen- und Darmtrakt,
durch Einnahme oder Injektion.
Das Bild der Allergie kann sehr vielfältig sein. Es zeigt sich in ausgeprägten Hautproblemen, therapieresistenten Ohrenentzündungen, Magenund Darmerkrankungen (Erbrechen,
Durchfall und Blähungen) oder nicht
ausheilender Bronchitis.
Im medizinischen Sinn ist eine Allergie
eine Überempfindlichkeitsreaktion des
Organismus gegen Substanzen aus
der Umwelt. Die natürliche Schutzreaktion des Körpers gegen Eindringlinge ist außer Kontrolle geraten und
funktioniert falsch. Das Immunsystem
22
ist nicht mehr in der Lage zwischen
schädlichen und unschädlichen Substanzen zu unterscheiden. Der Körper wehrt sich gegen harmlose Substanzen mit einer Abwehrreaktion.
Er produziert zu viele Antikörper, die
Überproduktion der Antikörper führt
zu einer Erkrankung statt zur Heilung.
Grundsätzlich gilt für Allergien, dass
oft eine erbliche Disposition vorhanden ist, prinzipiell aber jedes Tier zum
Allergiker werden kann. Voraussetzung für das Auftreten einer Allergie
ist immer eine gestörte Regulation des
Immunsystems.
Etwa 80 % des Immunsystems sind
dem Darm zugeordnet. Es schützt den
Organismus vor Krankheitserregern
und entarteten Zellen.
Durch Bakterien, falsche Ernährung,
Toxine, Arzneimittel oder Wurmkuren
gerät die Darmflora aus dem Gleichgewicht. Gute Keime werden geschädigt
und schlechte breiten sich aus. Schadstoffe können nicht mehr ausreichend
abgewehrt werden. Die Darmwand
wird durchlässiger und es entstehen
entzündliche Veränderungen und giftige Stoffwechselprodukte.
Blähungen, Aufstoßen, Darmkrämpfe
und übel riechender, schmieriger
Stuhl sind erste Anzeichen für eine
geschwächte und gestörte Darmflora. Ist der Darm geschwächt, verliert
das Immunsystem an Stärke und es
Zu den häufigsten Allergiearten bei
unseren Tieren zählen:
• atopische Dermatitis
(atopisches Ekzem)
• Flohspeichelallergie
• Futtermittelallergie /
-unverträglichkeiten
• Futtermilbenallergie
• Hausstaubmilbenallergie
• Pollenallergie
• Schimmelpilzallergie
die Darmwand nicht so leicht passieren können. Dies ist vor allem bei
der atopischen Dermatitis und Futtermitteallergien sehr hilfreich. Der
Polyporus zeigt eine gute Wirkung
bei geschwächtem Lymphsystem,
ist hilfreich bei Kontaktallergien und
atopischem Ekzem. Der Pleurotus
fördert die Besiedlung der MagenDarmschleimhaut mit probiotischen
Bakterienkulturen, was nach einer
Antibiotika-Therapie von Nutzen ist.
Bei einigen Allergenen lässt sich der
Kontakt vermeiden, bei anderen Allergenen, wie z. B. der Hausstaubmilbenoder Pollenallergie lässt sich der Kontakt nicht vermeiden. In diesen Fällen
bieten der Einsatz von Heilpilzen Tieren mit Beschwerden Symptomlinderung und eine gute Lebensqualität.
Die Basispilze bei Allergien sind der
Reishi und der Hericium. Der Reishi
vermindert die Histaminausschüttung,
was sich wohltuend auf allergische
Reaktionen auswirkt. Seine kortisonähnliche Wirkung lindert Entzündungen an der Haut und den Schleimhäuten. Er stärkt die Lunge und das Herz,
hat somit einen positiven Einfluss auf
die Sauerstoffversorgung des Körpers,
was wichtig bei allergischem Asthma
ist. Hericium fördert den Aufbau der
Darmschleimhaut, so dass allergieauslösende Stoffe aus Futtermitteln
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Allergien
kommt zu überschießenden Abwehrreaktionen, also Allergien.
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Erkrankungen des
Bewegungsapparates
Der Bewegungsapparat setzt sich
aus Knochen, Gelenken, Muskeln,
Bändern und Sehnen zusammen. Bewegung bedeutet vorwärtskommen,
Neues entdecken, Freiheit und Weiterentwicklung. Über die Bewegung
wird die Durchblutung gefördert, der
Stoffwechsel- und die Verdauung angeregt und die Lymphe in Fluss gehalten.
Im Laufe der Entwicklung haben sich
die Haltungsbedingungen für unsere
Haustiere verändert. Hatte die Katze
früher die Aufgabe, Mäuse zu fangen
und konnte nach Herzenslust durch
Wiesen und Felder streunen, sind ein
Großteil der Katzen aufgrund veränderter Wohnbedingungen heute Stubentiger. Viele Hunde führen ein Leben als Couch-Potato, Spaziergänge
werden oft in Hetze nach der Arbeit
verrichtet. Während Bello den ganzen
Tag auf dieses Erlebnis gewartet hat,
möchte Herrchen den Spaziergang
nach einem langen Arbeitstag möglichst schnell beenden. So verwundert es nicht, wenn der Hund diesem
„Druck“ manchmal nicht mehr standhalten kann. Durch die relativ frühe
Einschränkung der Bewegungsfreiheit und veränderte Umweltbedingungen kommt es heute schneller zu
Erkrankungen des Bewegungsapparates.
24
Zu den wichtigsten Erkrankungen
des Bewegungsapparates zählen
Gelenkerkrankungen und Erkrankungen der Wirbelsäule. Die Gelenkerkrankungen Arthritis und Arthrose
kommen bei Hunden und Katzen
sehr häufig vor.
Bei der Arthritis handelt es sich um
eine akute Gelenkentzündung. Schädigung oder Verletzung kommen als
Ursache in Betracht. Das betroffene
Gelenk ist fast immer geschwollen,
schmerzempfindlich, fühlt sich heiß an
und wird geschont.
Die Arthrose ist eine chronisch degenerative Gelenkerkrankung. Als
Ursache kommen Traumen, nicht
ausgeheilte Arthritis, aber auch Fehlund Überbelastungen in Betracht. Es
kommt zu einer Entzündung der Gelenkschleimhaut (Synovialis), welche
die Ernährung des Gelenkknorpels
Zu den häufigsten Erkrankungen der
Wirbelsäule zählen beim Hund die
Spondylose und der Bandscheibenvorfall. Bei der Spondylose handelt es
sich um brückenförmige Zubildungen
von Knochensubstanz (Exostosen) mit
degenerativen Prozessen in den Zwischenwirbelscheiben (Diskus). Diese
treten vorwiegend im Hals- und Lendenwirbelsäulenbereich auf. Als Ursache kommen Trauma, Entzündung
und Mesenchymschädigung (Schädigung des embryonalen Bindegewebes) in Frage. Bei einem Bandscheibenvorfall kommt es entweder zu
einem Vorfall der verhärteten Zwischenwirbelscheibe (Diskus) in den
Rückenmarkskanal oder zu einem
Austritt der Nucleusmasse (Kernmasse) in den Rückenmarkskanal. Hierbei
kommt es zu einer Komprimierung
(Quetschung) des Rückenmarks mit
Lähmungserscheinungen und/oder
Schmerzen.
Basispilze bei Erkrankungen des Bewegungsapparates sind der Reishi
und der Shiitake. Der Reishi wirkt
entzündungshemmend und hat eine
kortisonähnliche Wirkung. Außerdem
verbessert er die Durchblutung, die
Sauerstoffversorgung und die Blutzufuhr im Gelenk. Zusammen mit
dem Shiitake wirkt er stark schmerzstillend. Der Shiitake ist in der Lage,
Deformationen der Gliedmaßen zurückzubilden. Auricularia fördert die
Durchblutung, verbessert die Fließfähigkeit des Blutes und somit die
Sauerstoffversorgung. Er hat zudem
eine befeuchtende und entzündungshemmende Wirkung auf die Gelenkschleimhaut. Der Pleurotus stärkt die
Sehnen, Bänder und Knorpel. Er
verbessert die Muskelfunktion und
fördert die Knochenbildung.
Bei Gelenkschwellungen unterstützt
der Polyporus die Lymphe.
Häufig kommt es als Folge von Erkrankungen der großen Gelenke wie bei
Hüftgelenksdysplasie, Ellenbogendysplasie oder Osteochondrose zu einem
vermehrten Muskelabbau (Muskelatropien).
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Erkrankungen des Bewegungsapparates
beeinträchtigt. Dadurch treten Schäden am Knorpel auf und die Gelenkflächen werden zerstört. Als Folge
kommt es zu einer fortschreitenden
Umgestaltung der Gelenke mit Knochenwulstbildungen am Gelenkrand.
Symptome sind Lahmheiten und Bewegungseinschränkungen verschiedenen Schweregrads.
Diabetes
Diabetes
Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselstörung. Auch beim Tier unterscheidet man den so genannten Typ I- und
den Typ II-Diabetes.
Hunde erkranken meist am Typ IDiabetes, bei dem die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse geschädigt oder zerstört werden. Betroffene Tiere leiden unter
einem Mangel an Insulin, welches in
der Bauchspeicheldrüse gebildet wird.
Durch das Fehlen von diesem Hormon bekommen die Zellen zu wenig
Energie, obwohl genügend Zucker im
Blut vorhanden ist.
Der Körper versucht den Energiemangel in den Zellen durch Abbau von
Körperfett und Muskeln (Eiweiß) auszugleichen. Hierbei kommt es zu einer
Anhäufung von giftigen Stoffwechselprodukten in den Ausscheidungsorganen.
Bei den betroffenen Tieren kommt es
trotz vorhandenem Appetit zu Abmagerung, Schwäche, schlechter Wundheilung und fortschreitender Linsentrübung.
Beim Diabetes Typ I empfiehlt sich
die Gabe des Coprinus. Dieser Heilpilz hat eine Schutzwirkung auf die
insulinproduzierenden B-Zellen der
Bauchspeicheldrüse. Das im Coprinus
enthaltene Vanadium wirkt, eingenommen als Pilzpulver vom ganzen
Pilz, insulinähnlich. Der Agaricus
26
blazei murrill (ABM) reguliert das
Immunsystem, stärkt die Bauchspeicheldrüse und die Milz. Zur Unterstützung der Ausscheidungsorgane und
zur Stärkung der Nierenfunktion empfiehlt sich die Gabe des Cordyceps,
und zur Stärkung von Lunge und
Leber der Reishi.
Katzen erkranken meist am Diabetes
Typ II. Ursächlich für die Entstehung
eines Diabetes Typ II sind Übergewicht
und chronischer Bewegungsmangel.
Die meisten Katzenfutter enthalten zu
hohe Kohlenhydratanteile, wodurch
Fettleibigkeit und Diabetes gefördert
werden.
Nach der Fütterung steigt der Zuckerspiegel zu schnell an und es wird vermehrt Insulin von der Bauchspeicheldrüse freigesetzt. Die Zellen versuchen
sich vor einer Zuckerüberfütterung zu
schützen und lassen als Schutz gegen
Diabetes
Zellschädigung nur soviel Zucker in
die Zellen, wie sie verbrennen können. Besteht ein Zuckerüberschuss,
gelangt kein Zucker mehr in die Zellen, obwohl genügend Insulin im Blut
vorhanden ist. Schulmedizinisch wird
dies Insulin-Resistenz genannt.
Ist die aufgenommene Glukosemenge also höher als vom Organismus
benötigt, wird die Restglukose in der
Leber zu Fettzellen umgewandelt und
als Fett in der Leber und später als Körperfett gespeichert.
Zuckerkranke Katzen leiden unter starkem Appetit, Lustlosigkeit und neigen
zu Infektionskrankheiten und Blasenentzündungen. Typische Folgeerkrankungen bei der Katze sind Gefäßverkalkung, Durchblutungsstörungen
und chronisches Nierenversagen.
Zur Therapie gehört eine konsequente Nahrungsumstellung. Zusammen
mit der Gabe von Heilpilzen wird so
eine Normalisierung des Blutzuckerspiegels erreicht, so dass Insulingaben
langfristig unnötig werden.
Die bioaktiven Polysaccharide des
Coprinus erzielen eine stark blutzuckersenkende Wirkung. Das im Coprinus enthaltene Vanadium wirkt,
eingenommen als Pilzpulver vom ganzen Pilz, insulinähnlich. Beim Diabetes
Typ II sollte der Coprinus zusammen
mit dem Maitake eingenommen werden. Die Einnahme des Maitake verbessert die Fettverbrennung und hilft,
die Störungen des Fettstoffwechsels in
der Leber zu beseitigen und Fett abzubauen.
Wie die Katze, so erkrankt auch das
Pferd am Diabetes Typ II, dem Equinen Metabolischen Syndrom. Neben
Übergewicht und Bewegungsmangel
kommt beim Pferd als Ursache das
Equine Cushing-Syndrom in Betracht.
Eines der häufigsten Symptome des
Metabolischen Syndroms beim Pferd
ist die Hufrehe.
Beim Equinen Metabolischen Syndrom wird wie beim Diabetes Typ II,
neben dem Coprinus der Maitake
gegeben.
Besteht bereits eine Hufrehe, fördert
der Auricularia die Durchblutung der
Huflederhaut bei der Hufrehe. Er verbessert die Sauerstoffversorgung und
Fließfähigkeit des Blutes und stärkt
die Gefäße. Der Reishi wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend.
Wie der Auricularia verbessert er die
Sauerstoffversorgung und hat eine
kortisonähnliche Wirkung.
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Herzerkrankungen
Herzerkrankungen
Das Herz ist eines der wichtigsten Organe im Körper. Ohne das Herz kann
der Körper nicht existieren. Über das
Blut ist es mit allen Organen des Körpers verbunden und versorgt diese
mit Blut. Arbeitet das Herz nicht richtig, hat dies Auswirkungen auf alle
anderen Körperorgane.
Das Herz ist auch das Zentrum von
Liebe und Freude. Je stärker ein Tier
seine Freude zeigen kann, desto stärker ist auch sein Herz. Es gibt keine
ehrlichere Liebe als die eines Tieres zu
seinem Herrn. Tiere lieben vorbehaltlos und bedingungslos, sie lieben von
ganzem Herzen. Manchmal vergessen
sie über die Liebe zu ihrem Herrchen
auch sich selbst und überfordern sich,
so dass ihr Herz geschwächt wird.
Muss ein Tier Leid und Schmerz ertragen, so wird sein Herz krank.
Erworbene Herzerkrankungen machen den überwiegenden Teil der
Herzkrankheiten bei Tieren aus. Das
oftmals erste und einzige Symptom
ist Husten, der aufgrund des anfangs
nur gelegentlichen Auftretens bei Belastung von den Tierbesitzern meist
nicht mit einer Herzerkrankung in
Verbindung gebracht wird. Dies ist
einer der Gründe, weshalb erworbene
Herzerkrankungen oftmals erst sehr
spät festgestellt werden. In diesem
Sinne ist es empfehlenswert, seine
Tiere genauestens im Auge zu behalten und schon früh auf derartige
Erscheinungen zu reagieren. Eine
28
Heilung ist nur bei sehr frühzeitiger
Behandlung möglich.
Für die überwiegende Zahl der erworbenen Herzerkrankungen, nämlich
die Klappen- und Myocarderkrankungen, gibt es keine schulmedizinische
Behandlungsmöglichkeit. Diese Erkrankungen führen früher oder später
alle zu dem gleichen Erscheinungsbild, nämlich zu einer Herzinsuffizienz. Von einer Herzinsuffizienz spricht
man, wenn das Herz trotz Kompensationsmechanismen nicht mehr in der
Lage ist, den Körper ausreichend mit
Blut zu versorgen. Sie kann als Folge
jeder Herzerkrankung auftreten und
ist bei Hunden und Katzen eine häufig auftretende Erkrankung. Bei einer
Linksherzinsuffizienz sind überwiegend Symptome wie Husten, Atemnot und Lungenödeme sichtbar. Dies
sind Anzeichen für eine Stauung im
Lungenkreislauf. Bauchwassersucht
(Aszites), Wasseransammlungen im
Ein optimales Körpergewicht ist eine
wichtige Voraussetzung bei Herzerkrankungen. Bei übergewichtigen
Patienten sollte mit einer Gewichtsreduktion möglichst sofort begonnen
werden, da ansonsten das Herz unnötig belastet wird. Hierbei ist auf natriumarme Kost zu achten, wobei die
Natriumaufnahme dem Schweregrad
der Erkrankung angepasst werden
sollte. Die Fütterung erfolgt in mehreren kleinen Mahlzeiten. Bei Hunden
und Katzen sollte auf fettes Fleisch
möglichst verzichtet werden. Zur Entwässerung empfiehlt sich die Zugabe
von Reis.
oder bei sehr frühzeitiger Behandlung
eine Heilung erreicht.
Reishi verbessert die Sauerstoffversorgung des Herzmuskels und senkt
den Sauerstoffverbrauch des Gewebes. Er hilft bei Herzschwäche, starken
Blutdruckschwankungen und Herzrhythmusstörungen. Der Auricularia
wirkt gefäßerweiternd und verbessert
die Fließfähigkeit des Blutes. Zudem wirkt er blutverdünnend sowie
nachlastsenkend (auswurffördernd).
Cordyceps verbessert die Durchblutung der Nieren. Seine Einnahme
wirkt Unregelmäßigkeiten der Herztätigkeit entgegen, senkt die Vor- und
Nachlast. Polyporus entwässert und
steigert den Harnfluss. Durch die
vermehrte Wasserausscheidung sinkt
der Blutdruck, das Herz wird entlastet
und die Vorlast gesenkt (wirkt gegen
die Stauung). Der venöse Druck fällt,
dies wirkt einer Lungenstauung und
Ödembildung entgegen.
Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist
die Bewegung. Extreme Belastungen sind mit einem herzkranken Tier
zu unterlassen. Die Bewegung sollte
der Erkrankung und der körperlichen
Verfassung angepasst werden. Dies
kann je nach Tagesform erheblich variieren. Stress und überhitzte Räume
sind bei Hunden und Hauskatzen zu
vermeiden.
Mit der Mykotherapie wird eine Verbesserung der Erkrankungen, eine
Verzögerung des Krankheitsverlaufs
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Herzerkrankungen
Bauchraum (Hydrothorax), Vorderund Hinterbeinen (periphere Ödeme)
sind Zeichen einer Rechtsherzinsuffizienz. Je nach Schweregrad der Erkrankung treten die Symptome in Ruhe
oder bei Belastung auf. Bei einer fortgeschrittenen Herzinsuffizienz werden alle Symptome einer Links- und
Rechtsherzinsuffizienz sichtbar.
Krebs
Krebs
Unsere Haustiere leben heutzutage
in einem engen Familienverband mit
dem Menschen. Sie sind Familienmitglieder, Freunde und Gefährten. Erkrankt unser Haustier an Krebs, dann
trifft uns diese Diagnose umso schwerer, wird sie doch unausweichlich mit
dem Tod des geliebten Tieres in Verbindung gebracht.
Oftmals wird die Erkrankung recht
spät erkannt, der Tierbesitzer steht
unter Druck, da der Tierarzt schnelles
Handeln empfiehlt. Bei allem Schrecken über die Diagnose, sollte aber genügend Zeit bleiben, Risiken und
Nutzen einer empfohlenen Behandlung abzuwägen. Viele Fragen sollten bedacht werden: Ist eine Biopsie
wirklich erforderlich? Was ändert sich
durch die „Sicherheit“ der Diagnose
und wiegt dies das Risiko einer Metastasierung auf? Ist dem Tier eine Chemotherapie, mit den dazu gehörigen
Nebenwirkungen wirklich zuzumuten
und wie hoch sind die Erfolgsaussichten dieser Behandlungsform? Beim
Tier steht die Erhaltung oder Wiederherstellung einer guten Lebensqualität an erster Stelle.
Eine Krebserkrankung ist nicht von
heute auf morgen entstanden, sondern womöglich über Jahre. Beim
Menschen dauert es von der Entartung der ersten Zelle bis zum
Entstehen eines Mikrotumors etwa
6 Jahre.
30
Jeden Tag produziert der tierische Körper Millionen neuer Zellen und jeden
Tag entarten einige Zellen. Ob aus
diesen entarteten Zellen eine Krebszelle entsteht, hängt von unzähligen
verschiedenen Faktoren ab.
Chemische Substanzen (Tabakrauch,
Futtermittelzusätze,
Schimmelpilzgifte), Viren, Strahlenbelastung (UVStrahlen, Röntgenstrahlung) und
auch Antibiotika begünstigen eine
Krebserkrankung.
Der tierische Körper verfügt jedoch
über mehrere Notfallsysteme, um sich
vor einer Krebserkrankung zu schützen. Erst wenn alle diese Systeme
versagen, kann unter ungünstigen
Bedingungen aus einer geschädigten
Zelle eine Krebszelle entstehen.
Eine Krebszelle wächst unkontrolliert
und vermehrt sich schneller als normale Zellen. Tumorzellen bringen
Gefäßzellen dazu, Blutgefäße neu zu
bilden, um für das Tumorwachstum
wichtige Nährstoffe zu dem Tumor zu
bringen. Sie können Blut- oder Lymphbahnen durchdringen und sich an
anderer Stelle weiter vermehren, es
kommt zur Metastasenbildung.
Entzündungen fördern das Krebswachstum. Entzündungsreaktionen
setzen viele Wachstumsfaktoren frei,
um notwendige Reparaturvorgänge zu beschleunigen. Diese werden
von der Krebszelle zum Wachstum
Die Krebszelle unterscheidet sich
in ihren Stoffwechselvorgängen wesentlich von dem einer normalen
Zelle. Krebszellen sind abhängig von
Glukose, sie haben einen sehr hohen
Glukosebedarf. Ein Entzug von Glukose macht Krebszellen empfänglich für
Therapien und kann ältere Krebszellen zum Absterben bringen.
Bei Tumorpatienten ist das umliegende Gewebe durch linksdrehende
Milchsäure übersäuert. Dies macht
eine Zufuhr rechtsdrehender Milchsäure zur Regulierung des pH-Werts
erforderlich.
Spätestens mit der Diagnose Krebs
sollte die Ernährung des Tieres unbedingt strikt artgerecht erfolgen. Bei
Fleischfressern wie dem Hund und
der Katze bedeutet dies eine getreidefreie Ernährung, möglichst ohne
schnell verwertbare Kohlenhydrate.
Zucker und Kohlenhydrate ernähren
den Tumor.
Die zusätzliche Gabe der Antioxidantie OPC ist bei einer Krebstherapie
empfehlenswert, da OPC stark entzündungshemmend wirkt und gesunde Zellen davor schützt, zu Krebszellen zu entarten.
drückt die Bildung der Blutgefäße
(Angiogenese), so dass der Tumor
nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden kann. Er leitet
den freiwilligen Selbstmord der Tumorzellen (Apoptose) ein. Außerdem
reguliert er das Immunsystem, so
dass entartete Zellen besser erkannt
und vernichtet werden können. Der
Maitake hemmt das Tumorwachstum und die Metastasenbildung. Wie
der ABM fördert er den freiwilligen
Zelltod der Tumorzellen und stärkt
die zelluläre Abwehr. Der Coriolus
kann präventiv zur Krebsvorbeugung
eingesetzt werden. Er vermindert die
Bildung von Blutgefäßen, unterstützt
das freiwillige Selbstmordprogramm
der Tumorzellen, hemmt die Ausbreitung der Krebszellen und stärkt die
zelluläre Abwehr. Er kommt unter
anderem bei hormonabhängigen
Tumoren zum Einsatz.
Die Behandlung von Krebserkrankungen sollte individuell und nach
Schwere der Erkrankung erfolgen. Sie
ist dem Zustand des einzelnen Tieres
und den gegebenenfalls zusätzlich
durchgeführten schulmedizinischen
Behandlungsmethoden anzupassen.
Bitte wenden Sie sich zwecks
persönlicher Beratung an ihren
Tier-Therapeuten oder unser
MykoTroph Institut.
Ein wichtiger Pilz bei Krebserkrankungen ohne schulmedizinische
Behandlung ist der ABM. Er unter-
www.HeilenmitPilzen.de 31
Krebs
genutzt. Aus diesem Grund treten
Tumore bevorzugt in entzündlichem
Gewebe auf.
Erfahrungsberichte
Erfahrungsberichte
Inkontinenz Hund
Hausstauballergie Hund
Eine Hundebesitzerin rief mich wegen
ihrer 13 Jahre alten Hündin an, die
seit einiger Zeit unter Inkontinenz leidet. Seit 9 Wochen bekäme sie zweimal täglich eine Kapsel Cordyceps ins
Futter.
Eine Hundebesitzerin rief wegen ihres
Rüden an, der unter einer Hausstauballergie leidet. Sie berichtete, er bekäme seit 7 Wochen zweimal täglich
eine dreiviertel Kapsel Hericium-ReishiMischung ins Futter und der Erfolg sei
erstaunlich.
Vor der Behandlung habe die Hündin ständig Urin verloren, besonders
wenn sie auf ihrem Platz gelegen
habe, hätte sie verstärkt Urin verloren und habe dann in einer Urinpfütze gelegen. Seit der Einnahme des
Cordyceps habe sich die Inkontinenz
stark verbessert. Die Hündin würde
jetzt kaum noch Urin verlieren, nur ab
und zu sei das Fell noch ein ganz klein
wenig feucht, jedoch kein Vergleich
zu vorher.
Da die Hündin mit im Haus lebe und
engen Familienanschluss habe, sei die
Inkontinenz sehr belastend gewesen,
sowohl für sie als Besitzerin als auch
für das Tier. Umso glücklicher sei sie
über diesen Erfolg.
Sein Juckreiz sei vor der Therapie unerträglich gewesen, ständig habe er sich
an den Pfoten, Beinen und anderen
Stellen aufgebissen. Die offenen Stellen hätten sich entzündet, seien stark
geschwollen gewesen und mussten
mit Antibiotika behandelt werden.
Nun habe die Kratzerei und Beisserei ein Ende, die Hautstellen seien
zugeheilt, die Schwellungen zurückgegangen. Seine Haut habe sich
durch die Therapie stark verbessert.
Die vorhandenen Hautrötungen und
Quaddelbildungen seien komplett
verschwunden. Im Bereich der kahlen
Stellen würde sich neues Fell bilden,
man sehe schon wieder kleine Stoppeln. Das Fell sei nicht mehr matt und
speckig, sondern habe wieder Glanz
bekommen.
Der ganze Hund sei dadurch insgesamt viel ruhiger und ausgeglichener
und auch ihr würde es jetzt viel besser
gehen, seit ihr Hund nicht mehr leiden
würde.
32
Hornhautentzündung
bei einer Katze
Die Katze einer Therapeutin litt unter einer Hornhautentzündung. Das
Auge war stark gerötet und geschwollen, so dass die Katze nichts mehr
auf diesem Auge sehen konnte. Die
Therapeutin testete die Pilze für das
Tier individuell aus. Sie kam zu dem
Ergebnis, dass für dieses Tier der Pilz
Reishi angezeigt sei. Die Katze erhielt
diesen Pilz über ein paar Wochen. Die
Schwellung und die Entzündung gingen zurück, das Tier konnte wieder
richtig sehen.
Herzfehler beim Hund
Die Hündin Kira hatte wahrscheinlich
von Geburt an einen schweren Herzfehler. Schon im Welpenalter war sie
nicht so leistungsfähig, bei den Welpenspielen legte sie sich oft zwischendurch hin. Ein Trainer riet der Besitzerin, ein EKG machen zu lassen.
Diese Untersuchung bestätigte den
Herzfehler. Die Hündin wurde mit verschiedenen schulmedizinischen Medi-
Die Behandlung brachte allerdings
nicht den gewünschten Erfolg, sobald
es wärmer wurde, wollte die Hündin
nicht mehr viel laufen. Nach einigen
Jahren wurde der Besitzerin der Pilz
Reishi empfohlen. Die Hündin bekam
täglich eine kleine Portion Reishi ins
Futter und schon nach ca. 2-3 Wochen ging es ihr deutlich besser.
Sie konnte zwar nie so rennen wie andere Hunde, aber das Laufen ging auf
einmal sehr gut. Sogar der heiße Sommer 2003 wurde so gut überstanden.
Die Besitzerin hat nach diesem Erfolg
noch viele andere Hundebesitzer von
den Heilpilzen überzeugen können.
Hund mit Ehrlichiose
Bei einem Hund mit Ehrlichiose hatte
sich bereits Anämie mit einer Bauchwassersucht ausgebildet. Er wurde
mit einem Antibiotikum (Tetracyclin)
behandelt. Um die Nebenwirkungen
zu lindern und das Immunsystem zu
stärken, bekam das Tier ABM/Reishi
und Polyporus/Cordyceps.
Mit der Dosierung wurde einschleichend begonnen, nach der Einschleichphase
entsprechend des
Körpergewichts und der Konstitution
bekam das Tier 3 x 1 Kapsel unter
das Futter gemischt. Es trat eine rasche Besserung des Allgemeinbefindens und der Blutwerte ein, auch die
Bauchwassersucht klang ab.
www.HeilenmitPilzen.de 33
Krebs
kamenten behandelt, unter anderem
Lanitop und Cardiovet.
Erfahrungsberichte
Die Therapie wurde für zwei Monate
weitergeführt und anschließend langsam ausgeschlichen. Laut Angabe der
Besitzerin ist der Hund vollständig geheilt.
Lungenödem beim Hund
Die Besitzerin eines 13 Jahre alten
Jagdhundes berichtete mir, dass ihr
Tier infolge einer Herzschwäche unter Wasseransammlungen im Körper
leide und die verordneten Tabletten
zum Entwässern nicht vertrage.
Hier kam der Heilpilz Polyporus zum
Einsatz. Der Hund erhielt jeden zweiten Tag 1 Kapsel und konnte dadurch
behutsam und schonend entwässern.
Zusätzlich wurde, um das Herz des
alten Tieres zu unterstützen, täglich
1 Kapsel Reishi gegeben.
Im Zuge der Behandlung wurden die
Spaziergänge wieder länger und die
Besitzer freuen sich über den wesentlich besseren Gesundheitszustand
ihres Familienmittelpunktes.
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Tumorerkrankung
beim Kater
Eine Tierbesitzerin berichtete mir von
ihrem Kater, der an einer Tumorerkrankung litt. Der Kater hatte bereits
deutlich an Gewicht verloren, da
durch die Erkrankung das Fressverhalten und die Atmung beeinträchtigt
waren sowie die gesamte Konstitution
sehr schwach war.
Die Empfehlung war in diesem Fall
Reishi/Cordyceps mit täglich ½ bis ¾
Kapsel als Enddosierung.
Nach kurzer Zeit ging es dem Kater
täglich besser. Die Atmung normalisierte sich, er gewann wieder an Vitalität und Lebensfreude und nahm an
Gewicht zu. Die Konstitution veränderte sich positiv und wurde stabiler.
Heilen mit Pilzen – Ergänzendes Infomaterial
Weitere Erfahrungsberichte und
ergänzendes Infomaterial
finden Sie auf unserer Homepage
www.HeilenmitPilzen.de
Die Informationen in dieser Broschüre über die Einsatzmöglichkeiten von
Heilpilzen beruhen auf langjährigen
Erfahrungen und Studien. Sie ersetzen aber keinen Tier-Therapeuten. Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung
von Ihrem Tier-Therapeuten oder von
MykoTroph beraten.
Quellen:
1. Franz Schmaus „Die Natur als Apotheke
nutzen“, NK-Druck + Medien 2010
2. Prof. Dr. med. Ivo Bianci “ Moderne Mykotherapie” , Hinkel Druck 2009
3. Asiatische Heilpilze, Literatursammlung –
Fachinformation, mycologyresearch.com
4. Prof.Dr. Jan Lelley “ Die Heilkraft der Pilze”,
Econ Taschenbuch Verlag, 2. Auflage 2000
Impressum:
2. überarbeitete Auflage 06/2012
Copyright © MykoTroph Institut
für Ernährungs- und Pilzheilkunde,
63694 Limeshain
Texte: Petra Friedrich, 63694 Limeshain
Satz & DTP-Aufbau: HoffnerKREAT!V,
www.hoffner-kreativ.de, Frankfurt
Fotos: MykoTroph, Fotolia.com,
StockXPert.de
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Gegen fast jede Krankheit
ist ein Pilz gewachsen
• Allergien
• Erkrankungen des Bewegungsapparates
• Diabetes
• Herzerkrankungen
• Krebs
• und viele mehr
Die Gesundheit Ihres Tieres
ist uns ein Anliegen
Wir informieren Sie über neueste Erkenntnisse der Mykotherapie:
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Hinweis: Die beschriebenen Wirkungen beruhen auf der Einnahme
von Heilpilzpulver, das aus dem ganzen Pilz hergestellt wurde.
Bitte lassen Sie sich vor Anwendung von Ihrem Therapeuten oder von MykoTroph beraten.
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