Verbundbericht 2013
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Verbundbericht 2013
Der Verbundbericht 2013 S V V E R H A J 35 E R H A J 20 I I E F U T S D N U VERB vvs.de Inhalt Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden Bericht der Geschäftsführung 4–5 Doppeljubiläum: 35 Jahre VVS und 20 Jahre Verbundstufe II 6–7 Verbunderweiterung 8–9 Die Stadtbahn erreicht den Hallschlag 10 – 11 „12“ ist Trumpf 12 – 13 Nebenbahnen 14 Betriebliche Probleme bei der S-Bahn 15 Sonderverkehre zur Einheitsfeier in Stuttgart 16 – 17 Schienennetzplan 18 – 19 Busverkehr 20 – 21 SeniorenTicket 22 FirmenTicket 23 Scool-Abo 24 StudiTicket 25 KombiTicket 26 HandyTicket 27 Echtzeitinformation wird sukzessive ausgedehnt 28 – 29 Mobilpass 30 VVS engagiert sich auch für Radverkehr 31 2013: Was sonst noch geschah 2 3 32 – 33 Organe der Verbundgesellschaft 34 Impressum 35 Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden Bahnen und Busse auf Wachstumskurs Das Automobil ist für die Wirtschaftsregion Stuttgart unverzichtbar. Aber wir leiden unter zu viel Stau, Lärm und Feinstaub. Daher habe ich zu Beginn meiner Amtszeit als Oberbürgermeister das ambitionierte Ziel ausgegeben, den konventionellen Autoverkehr im Talkessel um 20 Prozent zu senken. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Landeshauptstadt einen Aktionsplan „Nachhaltig mobil in Stuttgart“ verabschiedet. Dieser weist dem öffentlichen Nahverkehr eine wichtige Rolle zu. Uns ist klar: Wir können dieses Ziel nur gemeinsam mit unseren Partnern in der Region, vor allem den Landkreisen und dem Verband Region Stuttgart, erreichen. Der VVS ist für die regionale Zusammenarbeit im Bereich der Mobilität eine gute Plattform. 2013 sind wir auf unserem Weg schon weiter gekommen als erwartet. Das Beförderungsaufkommen im VVS ist um zehn Millionen Fahrten gegenüber dem Vorjahr gestiegen, das sind 3,2 Prozent – bundesweit ein Spitzenwert. Noch nie wurden so viele Fahrten mit den Bahnen und Bussen in der Region Stuttgart unternommen wie im zurückliegenden Jahr. Fritz Kuhn Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, Aufsichtsratsvorsitzender des VVS. Um noch „einen Zahn zulegen“ zu können, haben wir 2013 im VVS viele Maßnahmen umgesetzt und zahlreiche Beschlüsse für die Zukunft gefasst. 35 Jahren nach Verbundgründung wurde der Landkreis Göppingen in den VVS-Tarif einbezogen. Der Ausbau der Stadtbahn schreitet mächtig voran: Die neue Strecke zum Hallschlag wurde im letzten September eröffnet. Die Bauarbeiten für den Nord- und Südabschnitt der U12 wurden fortgesetzt. Für den Bau der U6 zum Flughafen und der S2 nach Neuhausen konnten wir nach langen Verhandlungen innerhalb der „kommunalen Familie“ und mit dem Land einen Durchbruch erzielen. Der Verbundtarif wird kundenfreundlich weiterentwickelt: Die Arbeitgeber erhalten einen Anreiz, ihren Mitarbeitern einen Zuschuss zu den Fahrtkosten zu zahlen. Die Senioren können künftig zu einem günstigen Preis alle Verkehrsmittel im gesamten Verbundgebiet benutzen. Das Smartphone ersetzt nach und nach den Fahrkartenautomaten und informiert über die Betriebslage in Echtzeit. Sie sehen: Der VVS ist innovativ und strotzt vor neuen Ideen, wie der öffentliche Nahverkehr verbessert werden kann, um noch mehr Fahrgäste zu gewinnen. Dazu muss allerdings auch die S-Bahn, das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in der Region Stuttgart, baldmöglichst zu ihrer alten Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zurückkehren. 3 Bericht der Geschäftsführung Neuer Fahrgastrekord: 349 Millionen Fahrten mit den Bahnen und Bussen im VVS Die Zahl der Fahrgäste im VVS ist innerhalb der letzten zwanzig Jahre noch nie so stark gewachsen wie 2013. Die Verbundstatistik weist eine Steigerung um 3,2 Prozent und damit einen Zuwachs von über zehn Millionen Fahrten gegenüber dem Vorjahr aus. Dies ist bundesweit ein Spitzenwert. Insgesamt wurden 2013 im Verbundgebiet des VVS 349 Millionen Fahrten unternommen. Damit haben sich die Fahrgastzahlen seit Verbundgründung nahezu verdoppelt. Immer mehr Fahrgäste sind regelmäßig und dauerhaft mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, was die kräftig gestiegene Zahl von Abonnenten unterstreicht. Die Fahrgeldeinnahmen sind 2013 um 5,9 Prozent auf rund 446 Millionen Euro gestiegen. Die positive Entwicklung ist vor allem auf die Verbesserung des Angebots zurückzuführen, insbesondere auf die neuen S-Bahnlinien S60 und S4, den deutlich verbesserten Nachtverkehr mit der S-Bahn sowie die Fahrplanverbesserungen bei der Stadtbahn und im regionalen Busverkehr. Die S-Bahn Stuttgart hatte 2013 betriebliche Probleme und mit Verspätungen und Zugausfällen zu kämpfen. Trotzdem sind die Kunden der Bahn weitgehend treu geblieben. Leichtes Wachstum im Gelegenheitsverkehr Im Gelegenheitsverkehr ist die Zahl der Fahrten 2013 leicht um 0,6 Prozent auf 59,3 Millionen gestiegen. Im Vorjahr war die Entwicklung im Gelegenheitsverkehr noch rückläufig. In einigen Fällen sind Fahrgäste, die bisher mit Einzeloder 4erTickets unterwegs waren, auf ein Zeitticket umgestiegen – was durchaus beabsichtigt ist. Erfreulich ist auch, dass der neue Vertriebskanal „Handy“ gut angenommen wird. Gegen Ende des Jahres wurden regelmäßig über 100 000 HandyTickets pro Monat verkauft. Die Einnahmen sind im Gelegenheitsverkehr um 2,8 Prozent gestiegen. Berufsverkehr: Mehr Jahres- und FirmenTickets Das größte Wachstum war im Berufsverkehr zu verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der beförderten Personen im Berufsverkehr um 9,6 Prozent auf 107,6 Millionen gestiegen. Dies ist vor allem auf die gute Konjunktur mit deutlich höheren Beschäftigtenzahlen in der Region Stuttgart zurückzuführen. Während sich das MonatsTicket erstaunlicherweise gut behaupten konnte, hat neben dem regulären JahresTicket vor allem das FirmenTicket zugelegt: Vor einem Jahr zählte der VVS noch 45 700 FirmenTicket-Inhaber, Ende 2013 waren es bereits über 49 300 – Tendenz weiter steigend. Die Einnahmen sind im Berufsverkehr um 13,0 Prozent gestiegen. Zuwachs im Ausbildungsverkehr durch mehr Studierende, Stabilität bei Senioren Die seit Jahren sinkenden Schülerzahlen machen sich in der Bilanz bemerkbar. Durch Einführung von „G 8“ an den Gymnasien und den Wegfall eines kompletten Jahrgangs verzeichnete der VVS 2013 einen Rückgang im Schülerverkehr. Dennoch konnte im gesamten Ausbildungsverkehr noch ein leichtes Plus (1,4 Prozent bei 4 insgesamt 127,5 Millionen Fahrten) erzielt werden, was auf die positive Entwicklung bei den StudiTickets zurückzuführen ist. Das StudiTicket wurde 2013 insgesamt rund 87 000 Mal verkauft, das sind 6,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch das Anschluss-StudiTicket entwickelte sich positiv. 2013 wurde es auf weitere Räume ausgedehnt. Die Einnahmen stiegen im Ausbildungsverkehr um 4,0 Prozent. Bei den älteren Menschen ging jahrelang trotz wachsendem Potenzial die Zahl der verkauften SeniorenTickets zurück. Dies änderte sich mit dem Wegfall der Sperrzeit und der Umgestaltung des Abos im Jahr 2011. Seither stiegen die Verkaufszahlen kräftig an und konnten 2013 auf diesem Niveau gehalten werden. Auch beim SeniorenTicket war ein klarer Trend in Richtung Abonnement zu verzeichnen. Die Einnahmen stiegen beim Senioren-Ticket um 4,4 Prozent. VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger. Ausblick 2014 Der VVS geht optimistisch ins Jahr 2014. Das FirmenTicket und das SeniorenTicket wurden kundenfreundlich weiterentwickelt, sodass mit Zuwächsen bei diesen Angeboten zu rechnen ist. Der VVS hat sein Tarifgebiet erweitert, sodass mehr Fahrgäste von den Verbundvorteilen profitieren können. Schließlich werden sich auch die neuen Fahrplanangebote positiv bemerkbar machen. Die Schülerzahlen sinken zwar weiter, aber immer mehr Schüler drängen in die Gymnasien, sodass der Rückgang an „Fahrschülern“ geringer ausfallen dürfte. 349 350 340 336,2 330 320 310 317,5 320,4 321,2 2006 2007 326,0 326,4 2008 2009 VVS-Geschäftsführer Horst Stammler. 338,0 330,0 311,7 300 290 2004 2005 2010 2011 2012 2013 5 Doppeljubiläum 35 Jahre VVS und 20 Jahre Verbundstufe II Einen doppelten Grund zu feiern hatte der VVS im Oktober 2013. Vor 35 Jahren wurde der VVS als erster Verkehrsverbund in Baden-Württemberg gegründet. Mit nur einem Fahrschein konnten die Fahrgäste seit dem 1. Oktober 1978 alle Bahnen und Busse der Stuttgarter Straßenbahnen, die S-Bahnen und Nahverkehrszüge der damaligen Deutschen Bundesbahn und einen Teil der Bahnbusse nutzen. Doch erst die Umsetzung der sogenannten Verbundstufe II vor 20 Jahren brachte schließlich den lang ersehnten Nahverkehr aus einem Guss, wie ihn die VVS-Kunden heute kennen und schätzen. Seit dem 1. Oktober 1993 gilt der VVS-Tarif in allen Bahnen und Bussen der nunmehr 40 Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet. Gleichzeitig mit dem Verbundstart 1978 hat auch die S-Bahn Stuttgart den Betrieb auf ihren ersten drei Linien von der Die Bild-Zeitung vom 21. September 2013 galt als TagesTicket im kompletten VVS-Gebiet. Schwabstraße nach Ludwigsburg, Plochingen und Weil der Stadt aufge- nommen. Dank der S-Bahn konnten die Fahrgäste aus dem Umland nun ohne Umstieg am Hauptbahnhof bequem und direkt ins Zentrum der Landeshauptstadt fahren. Die regionalen Verkehrsunternehmen in den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-Kreis behielten jedoch vorerst ihre jeweiligen Haustarife. Als ersten Schritt auf dem Weg zu einer Vollintegration der Landkreise ermöglichte ab 1982 der sogenannte „Übergangstarif“ Schülern und Berufstätigen, mit ihrer Zeitkarte alle Bahnen und Busse der 40 Verkehrsunternehmen in der Region zu nutzen. Doch erst seit der Umsetzung der 20 Jahre Verbun h... n für mic bedeute dstufe II en jeder LG, d EN ERFO “ M A S IN E t hätte! „... GEM ht gehab ic n o s in alle für sich bH ff Gm kehr Ruo deisen r e in -V W s t u s r Ho mnib sführer O Geschäft 6 Verbundstufe II zum 1. Oktober 1993 gelten sämtliche VVS-Tickets in allen Bahnen und Bussen der rund 40 Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet. Ein „Geburtsfehler“ des VVS wurde vor 20 Jahren allerdings nicht behoben: Der Landkreis Göppingen – er gehört ebenso wie die vier Verbundlandkreise zur Region Stuttgart – war weiterhin nicht in das Nahverkehrssystem des VVS eingebunden. Die lang ersehnte Teilintegration des Stauferkreises in den VVS wurde erst zum 1. Januar 2014 umgesetzt. Der VVS gilt heute als einer der erfolgreichsten und leistungsfähigsten Verkehrsverbünde in Deutschland. Seit seiner Gründung vor 35 Jahren haben sich die Fahrgastzahlen nahezu verdoppelt. Für den VVS ein Grund zu feiern und zwar gemeinsam mit Partnern und Fahrgästen. Zum VVS-Doppeljubiläum überraschte die BILD-Zeitung ihre Leser: Die BILD galt am 21. September 2013 als TagesTicket für beliebig viele Fahrten im gesamten VVS-Netz. Darüber hinaus bekamen die Fahrgäste des VVS zwei Wochen lang bei zahlreichen Einrichtungen der Region wie der Staatsgalerie, der Wilhelma oder des Freilichtmuseums Beuren gegen Vorlage ihres Tickets ermäßigten oder freien Eintritt. Vor dem Schloss Ludwigsburg versammelten sich alle Busunternehmen im VVS zu einem eindrucksvollen Fotoshooting, um ihre Zugehörigkeit zum Verbund zu demonstrieren. Anlässlich des Jubiläums haben sich die Busunternehmen im VVS mit ihren Bussen im Innenhof des Ludwigsburger Schlosses zum Fotoshooting getroffen. 7 Verbunderweiterung VVS hat sein Verbundgebiet erstmals ausgeweitet Seit der Gründung des VVS im Jahr 1978 sind die Grenzen seines Verbundgebiets nahezu unverändert geblieben. Da die Fahrgastströme jedoch nicht an den Landkreisgrenzen haltmachen, ist es dem VVS nach 35 Jahren nun gelungen, drei von den Fahrgästen lange gewünschte Tarifkooperationen umzusetzen. Die umfangreichste der drei Tarifkooperationen umfasst den Landkreis Göppingen, der zum 1. Januar 2014 in den VVS teilintegriert wurde. In einem ersten Schritt gilt seitdem der Die VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger und Horst Stammler, Verkehrsminister Winfried Hermann und der Göppinger Landrat Edgar Wolff (v. l. n. r.) heißen den Landkreis Göppingen im VVS willkommen. Die Bürgermeister aller Filstalbahn-Kommunen begrüßen den Sonderzug zur Verbunderweiterung am 3. Januar 2014 in Geislingen/Steige. VVS-Tarif zunächst auf der Filstalbahn bis Geislingen/Steige. Bislang war Reichenbach/Fils im Landkreis Esslingen der letzte Tarifpunkt im VVS-Gebiet. Dank der Teilintegration können Passagiere innerhalb des VVS-Gebiets von der Regionalbahn auch auf andere Verkehrsmittel wie S-Bahn, Stadtbahn oder Bus umsteigen, ohne ein weiteres Ticket kaufen zu müssen. Aber auch wer im Landkreis Göppingen mit dem Bus weiterfährt, profitiert von der Teilintegration. Pendler erhalten ein kombiniertes Abo mit einer um 50 Prozent ermäßigten Anschlusskarte im Landkreis Göppingen, Ausflügler können mit einem netzweit gültigen VVS-TagesTicket auch die Busse im Filsland Mobilitätsverbund nutzen und das StudiTicket gilt ebenfalls im gesamten Filsland. Damit ist ein erster Schritt in Richtung Vollintegration des Landkreises Göppingen getan. 20 Jahre 8 uten für Verb II bede undstufe mich... Fahrgäste r unsere .“ fü g n tu eis eteiligten aximale L menarbeit aller B m ie d . .. „ am gute Zus und eine ehr nibusverk m inger O h r lc e e g M in Gisela E. Melch sführerin ft ä h c s e G Für Fahrgäste, die nur innerhalb des Landkreises Göppingen unterwegs sind, ändert sich mit der Teilintegration nichts. Für sie gilt weiterhin der Filsland-Tarif. Fast genauso lange wie den VVS gibt es auch den Wunsch nach tariflichen Verbesserungen im Heckengäu. Mitten durch das Heckengäu verläuft seit der Kreisreform 1973, als der Landkreis Leonberg aufgelöst wurde, die Grenze zwischen dem Enzkreis und dem Landkreis Böblingen. Deshalb gibt Die Geschäftsführer der Verkehrsverbünde Horst Stammler (VVS) und Axel Hofsäß (VPE), Bürgermeister Jürgen Troll (Stadt Heimsheim) sowie Vertreter der Landkreise und der Busunternehmen feiern den Anschluss des Heckengäus an den VVS. es dort heute starke Verflechtungen über die Landkreisgrenzen hinweg. Nach vielen Anläufen konnte zum 1. September 2013 die Hürde genommen werden. Die Gemeinden Heimsheim und Lehningen, die zum Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE) gehören, wurden in den VVS integriert. Bürger der beiden Gemeinden brauchen jetzt nur noch einen Fahrschein, um in den VVS zu fahren. Von der Integration profitieren aber nicht nur die Fahrgäste aus Heimsheim und Lehningen, sie bringt allen Bürgern aus dem Heckengäu Vorteile, denn die Fahrscheine von VVS und VPE können dank des günstigen VPE-Übergangstarifs gut miteinander kombiniert werden. Auch an der entgegengesetzten Seite des Verbundraumes wurde eine Verbundtariflücke zum 1. Januar 2014 geschlossen. Das VVS-Gebiet wird auf der Remsbahn bis Lorch im Ostalbkreis erweitert und auch die BusverSie halten das symbolische erste VVS-Ticket von Stuttgart nach Lorch in den Händen: Johannes Fuchs, Landrat des Rems-Murr-Kreises (r.), und Klaus Pavel (Mitte), Landrat des Ostalbkreises. bindung von Alfdorf über Lorch in den VVS-Tarif integriert. Davon profitieren in erster Linie die Pendler zwischen beiden Verbünden. Für die Studierenden wurde ein Anschluss-StudiTicket zwischen VVS und Ostalb-Mobil vereinbart. 20 Jahre Verbund h... n für mic edeute stufe II b d eine e Zeit un h ic e r lg erfo „... eine ft.“ se Zukun is w unge rgen rt GmbH Hovenjü s Stuttga u B io Manfred g e sführer R Geschäft 9 Stadtbahn Die Stadtbahn erreicht den Hallschlag Zwei feierlich geschmückte Stadtbahnzüge bei der Streckeneröffnung. Als am 14. September 2013 zwei feierlich geschmückte Stadtbahn-Doppeltraktionen hinauf zum Stuttgarter Stadtteil Hallschlag fuhren, ging für die etwa 7 000 Einwohner des Gebiets ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Seitdem müssen die Fahrgäste auf dem Weg in die Stuttgarter Innenstadt nicht mehr umsteigen, sondern können bequem und komfortabel mit der Stadtbahn-Linie U12 an ihr Ziel fahren. Die Löwentorstraße, der die neue Strecke zwei Kilometer lang folgt, konnte im Zuge des Stadtbahnbaus städtebaulich aufgewertet werden. Die Gestaltung der vier neuen Stationen Löwentor, Züricher Straße, Riethmüllerhaus und Hallschlag folgt dem neuen „Modell 2020“, das vor allem durch seine markanten blauen Techniksäulen an den Haltestellen hervorsticht. Derzeit laufen bereits die Bauarbeiten zur weiteren Verlängerung der Linie U12: Künftig soll sie im Norden nach Remseck-Neckargröningen und im Süden nach Dürrlewang verlängert werden sowie im Bereich des Europaviertels eine neue Streckenführung über den Budapester Platz erhalten. Die dafür erforderlichen Bauarbeiten sollen 2016 abgeschlossen werden. Zusammen mit der Streckeneröffnung zum Hallschlag führte die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) einen vorgezogenen Fahrplanwechsel durch. Die Linie U12 wurde dadurch nicht nur zum Hallschlag verlängert, sondern auch von einem 20-Minuten-Takt auf einen Zehn-Minuten-Takt verdichtet. Da die U12 auf ihrem Weg 20 Jahre Verbun hre er gelebte folgreich „... 20 Ja h... n für mic bedeute dstufe II chaft.“ Partners Co. GmbH & Schlienz o d r r ü a b h r e e is Eb z Re s-Schlien Omnibu 10 KG zum Hallschlag auch die Nordbahnhofstraße passiert, konnte die U15 in diesem Bereich entfallen und fährt seither über die Haltestelle Eckartshaldenweg nach Stammheim. Die Fahrzeit von Stammheim in die Innenstadt verkürzt sich dadurch von 25 auf 20 Minuten. Deutlich häufiger fahren nun auch die Stadtbahnen abends nach etwa 22.30 Uhr: Die Bahnen sind statt alle 20 Minuten zukünftig alle 15 Minuten unterwegs – das ist eine Kapazitätserhöhung von rund dreißig Prozent. Daraus ergeben sich auch bessere Umsteigemöglichkeiten zu den Buslinien und S-Bahnen, die am Abend im 30-Minuten-Takt verkehren. An Samstagen gilt der abendliche Zehn-Minuten-Takt auf allen Linien jetzt anderthalb Stunden länger als bisher, nämlich bis 19.30 Uhr und damit wie montags bis freitags. An Sonntagen fahren die Stadtbahnen seit dem Fahrplanwechsel ab 8 Uhr alle 15 statt alle 20 Minuten, wodurch ebenfalls Anschlüsse zum Bus und zur S-Bahn verbessert wurden. Bild o. r.: Viel Andrang am VVS-Stand bei der Eröffnung. Bild Mitte. r.: Die neuen Stationen stechen durch ihre blauen Techniksäulen hervor. Bild u. r.: Die Linie U15 ist künftig fünf Minuten schneller in der Innenstadt. Bild l.: Bis nach Mitternacht fahren die Stadtbahnen nun im 15-Minuten-Takt. 11 12 „12“ ist Trumpf Nicht nur die neue Stadtbahnstrecke zum Hallschlag kleidet sich mit der (Linien-)Nummer 12, auch die neueste Generation der SSB-Stadtbahnfahrzeuge, der DT 8.12, wird durch diese Ziffernfolge gekennzeichnet. Seit dem Spätsommer 2013 sind die ersten der 20 Neulinge „auf Linie“ im Einsatz. Beliebt ist vor allem ihr großer Mehrzweckbereich, der mehr Kapazität für Rollstühle, Kinderwagen oder Fahrräder bietet. Äußerlich gibt sich der DT 8.12 elegant: Während die Vorgängertypen eher kantig daherkommen, ist die Frontpartie des neuen Typs zu allen Seiten hin abgerundet. Im Januar 2014 haben die SSB 20 weitere Einheiten bestellt. 13 Nebenbahnen Viel erreicht und trotzdem große Pläne Egal ob Tälesbahn, Strohgäubahn, Wieslauftalbahn, Schönbuchbahn oder Ammertalbahn – die fünf Nebenbahnen im VVS-Gebiet haben ihr Die Tälesbahn ist nun auch sonntags unterwegs. Image als verträumte Lokalbahnen längst hinter sich gelassen und werden mehr und mehr als leistungsfähige Zubringer zur S-Bahn und unverzichtbares Angebot im VVS wahrgenommen. Dank des Engagements der Landkreise und Kommunen wurde im vergangenen Jahr viel erreicht, aber auch einiges für die Zukunft auf den Weg gebracht. Die Tälesbahn (Nürtingen–Neuffen) ist seit dem 24. März 2013 auch sonntags unterwegs. Um möglichst viele Besucher des Albtraufs zum Umsteigen zu bewegen, wurde im Anschluss an die Tälesbahn die neue Freizeitbus-Linie „Blaue Mauer“ (Neuffen–Hohenneuffen–Owen) eingeführt. Zum 9. Dezember 2012 wurde der Fahrplan der Strohgäubahn (Korntal–Hemmingen) verdichtet sowie auf das gesamte Wochenende und den späten Abend ausgedehnt. Am 12. Mai 2013 wurde das Angebot mit einer zusätzlichen Spätfahrt am Sonntag noch mal nachgebessert. In den nächsten Jahren soll die Strecke weiter ausgebaut werden, sodass alle Fahrten von Hemmingen bis Heimerdingen verlängert werden können. Für die neue Betriebswerkstatt in Korntal konnten Anfang 2014 die Bauarbeiten beginnen. Auch auf der Wieslauftalbahn (Schorndorf–Oberndorf) wurde der Fahrplan am Wochenende ausgeweitet. Seit dem 15. Dezember 2013 fährt „das Wiesel“ an Samstagen bis Mitternacht – zuvor wurde der Betrieb gegen 16 Uhr eingestellt. Große Pläne gibt es auch für die Schönbuch- und Ammertalbahn. Um den steigenden Anforderungen nachkommen zu können, sollen beide Bahnen in den nächsten Jahren elektrifiziert werden. Auf der Schönbuchbahn (Böblingen–Dettenhausen) sind außerdem weitere Begegnungsabschnitte vorgesehen, damit künftig zwischen Böblingen und Holzgerlingen alle 15 Minuten gefahren werden kann. 14 S-Bahn Betriebliche Probleme bei der S-Bahn Die S-Bahn ist mit über 330 000 Fahrgästen pro Die neuen ET 430 mit Startschwierigkeiten. Tag das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in der Region Stuttgart. Jahrelang galt die S-Bahn Stuttgart als eines der pünktlichsten Systeme in Deutschland. 2013 häuften sich die betrieblichen Probleme. Die Pünktlichkeit ging zurück. Hauptgrund waren Störungen an der Infrastruktur, vor allem der Leit- und Sicherungstechnik, aber auch die neu gelieferten Fahrzeuge vom Typ 430 wiesen noch technische Probleme auf. Schließlich mussten die neuen Fahrzeuge vorübergehend wieder aus dem Betrieb genommen werden. Angesichts dieser Situation hatte der Aufgabenträger, der Verband Region Stuttgart, zu einem „S-BahnGipfel“ geladen. Das Resultat war ein umfassendes Maßnahmenpaket, zu dem sich DB Regio und DB Netz als Infrastrukturunternehmen verpflichtet hatten. DB Regio legte ein Programm unter dem Motto „Jede Sekunde zählt“ auf. Unter anderem sollen an den Stationen Hauptbahnhof und Stadtmitte zusätzliches Personal und eine zentrale Abfertigung der S-Bahnen durch die Triebfahrzeugführer für eine Beschleunigung der Standzeiten sorgen. DB Netz hat sich verpflichtet, den Mitteleinsatz für die Instandhaltung der Infrastruktur aufzustocken. Daneben soll die Information im Störungsfall verbessert werden. Der VVS hat zudem die Übergangszeiten von der S-Bahn zu den Buslinien, die als Zu- und Abbringer dienen, analysiert. In Zusammenarbeit mit den Busunternehmen und den Aufgabenträgern sollen Maßnahmen untersucht werden, um die Anschlüsse zu stabilisieren. Die technischen Probleme der neuen S-Bahn-Fahrzeuge konnten teilweise behoben werden, sodass sie im Dezember 2013 wieder sukzessive in Betrieb genommen wurden. 20 Jahre uten für Verb II bede undstufe mich... V – ein des ÖPN g n u lität tz e n bensqua e Ver e v L ti k r a e r r e tt h „... die a ag zu hö her Beitr ic tl n e s e w gion.“ in der Re Pflieger ise- und Hermann hrer Pflieger Re sfü Geschäft + Co. KG - GmbH s r Verkeh 15 Großveranstaltung Erfolgreich gemeistert: Sonderverkehr zur Einheitsfeier in Stuttgart Über 500 000 Besucher feierten am 2. und 3. Oktober 2013 in Stuttgart den 23. Jahrestag der Deutschen Einheit. Gleichzeitig war auf dem Cannstatter Wasen das Volksfest in vollem Gange. Der VVS und seine Partner hatten sich intensiv auf den zu erwartenden Massenansturm vorbereitet. Bei der SSB war fast alles im Einsatz, was Räder hat, und auch die DB verstärkte ihre S-Bahnen und bot zusätzliche Regionalzüge an. So fuhren an beiden Abenden zusätzliche Züge in Richtung Aalen, Heilbronn, Mühlacker und Tübingen, sodass bis Mitternacht ein Halbstundentakt und längere Zugeinheiten angeboten wurden. Zur Reisendenlenkung und zur Beschleunigung der Zugfertigung setzte die Bahn, insbesondere im Bereich des Hauptbahnhofs, viele zusätzliche Mitarbeiter ein. Auch die SSB musste personell kräftig aufstocken, dehnte an beiden Tagen den 10-Minuten-Takt auf allen Stadtbahnlinien bis zum Betriebsschluss aus und setzte, wo immer möglich, Doppelzüge ein. Das „Bosch-Parkhaus“ am Flughafen diente als zusätzlicher Park-&-Ride-Platz, der VVS bot hierfür ein spezielles P+R-KombiTicket an. Der VVS informierte an seinem gut frequentierten Stand auf dem Karlsplatz über seine Zukunftspläne. Eine halbe Million Menschen kamen zum Bürgerfest – die meisten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. 16 Das ausgeweitete Nahverkehrsangebot wurde an beiden Tagen Auch der VVS war mit einem Info-Stand vertreten. lebhaft genutzt, was zu stets vollen Bahnen und Bussen führte. Es kam jedoch nur zu geringfügigen Engpässen, wie zum Beispiel am S-Bahnsteig am Hauptbahnhof (tief), der teilweise überfüllt war. Besonders stark war die Nachfrage auf allen Linien zur Stuttgarter Innenstadt und zum Wasen. Teilweise überlagerten sich die Besucherströme zum Bürgerfest im Stadtzentrum und zum Cannstatter Volksfest. Die Verkehrsunternehmen haben die großen Herausforderungen rund um die Feierlichkeiten zum 23. Jahrestag der Deutschen Einheit bestens gemeistert und somit die Generalprobe für den 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag erfolgreich bestanden. Der Kirchentag findet vom 3. bis 7. Juni 2015 in Stuttgart statt. Die Vorbereitungen haben bereits begonnen. Mit Aufklebern auf allen Bussen und Bahnen machte die SSB auf das Großereignis aufmerksam. Auf den Plätzen der Stuttgarter Innenstadt wurde ausgiebig gefeiert. 17 Schienennetzplan Verbund - Schienennetz Benningen (N) lsh ei Kirchberg (M) ai BietigheimBissingen Marbach (N) Ludwigsburg Cr Ellental Erdmannhausen Freiberg (N) Asperg m Favoritepark Tamm Besigheim Walheim R3 Kirchheim (N) R4 Heilbronn vvs Vaihingen (E) Burgstall (M) Sachsenheim Sersheim R5 Pforzheim Münchingen Münchingen Rührberg Schwieberdingen Heimerdingen Salzwiesenstr. Heutingsheimer Str. Stammheim Hemmingen Kornwestheim Wimpfener Str. Korntaler Str. Korntal Korntal Gymnasium Zuffenhausen Ditzingen Föhrich Landauer Str. Feuerbach Weilimdorf Löwen-Markt Rastatter Str. Killesberg Eckartshaldenweg Bergheimer Hof Rosenberg-/ Seidenstr. Russische Kirche Hauptbahnhof (Arnulf-Klett-Pl.) Schwab-/Bebelstr. Ebitzweg Bad Cannstatt MercedesNeckarpark str. (Mercedes-Benz) CannMetzstr. statter Wasen NeckarStöckach tor Karl-OlgaNeckarPark (Stadion) Krankenhaus Oppenweiler Mühlhausen Hofen Auwiesen Mühle Hornbach Obere Ziegelei Gnesener Str. Sulzbach (M) Mönchfeld Brückenstr. Neckargröningen Remseck Backnang Maubach Steinhaldenfeld Hauptfriedhof Nellmersbach Neugereut Winnenden Augsburger Platz Nürnberger Str. Kienbachstr. Eszet Schlotterbeckstr. Untertürkheim Schwaikheim Neustadt-Hohenacker Sommerrain Fellbach Rudersberg Oberndorf Waiblingen Antwerpener Straße Rudersberg Nord Rommelshausen Rudersberg Stetten-Beinstein Schlechtbach Endersbach Beskidenstr. Beutelsbach Höhenstr. Michelau MiedelsbachSteinenberg Grunbach Geradstetten Esslinger Str. Winterbach Haubersbronn Mitte Haubersbronn Schwabenlandhalle Weiler Obertürkheim Schorndorf Staatsgalerie Bergfriedhof Hammerschlag Raitelsberg Charlottenplatz Mettingen Gerlingen Ostendpl. SchlachtFeuersee Olgaeck Vogelsang Rathaus Schorndorf Fellbach Brendle hof Urbach Ostheim Lutherkirche Herder(Groß- InselBeetEltinger Leo-Vetter-Bad Esslingen (N) platz markt) str. hovenstr. Str. Wasenstr. Gaisburg Plüderhausen Eugenspl. Renningen Süd MillöckerWangener-/ LindIm Oberesslingen Österreich. Heidehofstr. Marienpl. str. Landhausstr. Degen paintnerstr. Botnang Platz Wangen Marktplatz Dobelstr. Schwabstraße StafflenErwin-Schoettle Waldhausen Liststr. Zell bergstr. -Platz Magstadt Universität Hedelfinger Str. Bubenbad Pfaffenweg Südheimer Lorch Payerstr. Altbach Bihlplatz Bopser Platz Österfeld Wielandshöhe Heslach Geroksruhe Maichingen Nord ReichenVogelrain Vaihingen Haigst Stelle bach (F) Uhingen Viadukt Faurndau Hedelfingen Ruhbank Nägelestr. Engel- Kalten- WaldEbersbach Fauststr. Waldau (Fernsehturm) Göppingen Waldfriedhof boldstr. tal eck Maichingen Zahnradbf. Wernau (N) Plochingen Vaihinger Silberwald Weinsteige Vaihingen Schillerplatz Eislingen SSBWallStr. Riedsee Peregrinastr. Jurastr. graben Zentrum Sillenbuch Salach Wendlingen (N) Sindelfingen Schemppstr. Degerloch Sonnen Süßen berg Albstr. Degerloch Bockelstr. Rohrer Vaihingen Ötlingen Möhringen Gingen Weg Sigmaringer Str. Heumaden Böblingen Goldberg Kuchen Oberboihingen Rohr Möhringen Freibad LeinRuit Kirchheim (T) Geislingen Böbl. Danziger Str. felden West Hulb Plieninger Str. Fasanenhof Frank Zinsholz Kirchheim (T) Süd Geislingen Böbl. Südbf. UnterEuropaplatz Ehningen Oberaichen Nürtingen Parksiedlung aichen Böbl. Heusteigstr. Salzäcker EnBW City Dettingen (T) Scharnhauser Park Gärtringen Nürtingen Vorstadt Böbl. Zimmerschlag Leinfelden Kreuzbrunnen Holzgerlingen Nord Roßdorf Nufringen Owen Landhaus Fasanenhof Schelmenwasen Techn. Akademie Holzgerlingen Frickenhausen Echterdingen Brucken Herrenberg Holzgerlingen Buch Bempflingen Frickenh.Kelterstr. Weil im Schönbuch Troppel Herrenberg Gäufelden UnterZwerchweg Flughafen / Messe Plieningen Nellingen Ostfildern lenningen Weil im Schönbuch Röte Linsenhofen Arndt-/Spittastr. Weil der Stadt Bad Cannstatt Wilhelma Wilhelmsplatz Mineralbäder Friedrichsbau Schloss-/Johannesstr. Renningen Malmsheim Mittnachtstr. Suttnerstr. Max-EythSee Züricher Str. Freiberg Blick Berliner Platz Breitwiesen Elbestr. Stadtbibliothek Hölderlinplatz Siedlung Münster Riethmüllerhaus Pragfriedhof Salamanderweg Giebel Milchhof Wagrainäcker Freibergstr. KurMünster saal Rathaus Löwentor Münster Viadukt Rosensteinpark Kraftwerk Münster NordDaimlerpl. Glocken- Mühlsteg bahnstr. hof Uff-Kirchhof Rosensteinbr. Pragsattel Löwentorbrücke Wolfbusch Rutesheim Maybachstr. WilhelmGeiger-Platz Sportpark Feuerbach Sieglestr. Himmelsleiter Tapachstr. Friedrichswahl Borsigstr. Feuerbach Pfostenwäldle Leonberg Fürfelder Str. Schozacher Str. Hohensteinstr. Hallschlag Weilimdorf Höfingen Murrhardt Zuffenhausen Zuffenhausen Rathaus Kelterplatz Kirchtalstr. Neuwirtshaus (Porscheplatz) Fornsbach Zazenhausen Stadtmitte (Rotebühlpl.) Schlossplatz R2 Aa le n R1 Ul ng en Dettenhausen www.vvs.de Tel. 0711 19449 Filderstadt nicht im VVS-Tarif VVS-Tarif nur von/zu, nicht zwischen diesen Stationen R8 Tübingen R73 Herrenberg bi R R7 7 H 4 or Fr b eu de n st ad t m Weil im Schönbuch Untere Halde Tü 18 3 Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH Gültstein R7 Bondorf Neuffen Oberlenningen © VVS 12.2013 19 Busverkehr Verbesserungen im regionalen Busverkehr Die größten Veränderungen im regionalen Busverkehr gab es Ende 2013 im Rems-Murr-Kreis. In Winnenden und den umliegenden Ortschaften wurde das Busnetz neu strukturiert. Der Fahrplan wurde ausgeweitet und die Linienwege übersichtlicher gestaltet. Die Anschlüsse zur S-Bahn wurden optimiert, die neue Rems-Murr-Klinik in Winnenden, die 2014 eröffnet werden soll, erhielt eine angemessene ÖPNV-Anbindung. In der Stadt Fellbach wurde der Fahrplan ebenfalls verdichtet. Der Fahrweg der Linien 207 und 212 wurde verändert, unter Mit viel Lokalprominenz wurde das Buskonzept Winnenden eingeweiht. anderem, um das neue Freizeitbad F.3 anzubinden. Im Landkreis Esslingen wurde der Zubringerverkehr zur Tälesbahn, die nun auch sonntags fährt, verstärkt und um die neue Freizeitbus-Linie „Blaue Mauer“ ergänzt. In Filderstadt wurden alle Stadtteile in die Nachtbus-Linie N92 einbezogen, wodurch das lokale Nachttaxi-Angebot ersetzt werden konnte. Im Landkreis Böblingen wurden vor allem Verbindungen in die Nachbarlandkreise verbessert: Die neue Nachtbus-Linie N80 wurde zwischen Herrenberg und Tübingen eingeführt, die Linie 633 wurde um zusätzliche Fahrten zwischen dem Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach und dem benachbarten Enzkreis verdichtet und auch die Verbindungen von Wildberg nach Gärtringen bzw. Herrenberg wurden um zusätzliche Fahrten ergänzt. Im Landkreis Ludwigsburg wurde mit dem „Buskonzept Eichwald“ eine Neuordnung der Verkehre im Korridor Bietigheim–Sachsenheim–Vaihingen (Enz) geplant. Die Umsetzung erfordert allerdings einen Straßenausbau im Bereich Eichwald und musste daher auf das Jahr 2014 verschoben werden. mich... uten für e d e b II stufe Verbund 20 Jahre steigen.“ - und um in e t n n a „... entsp z Balzer Karl-Hein r te is e rgerm Erster Bü Remseck ke r Stadtwe 20 Umweltfreundliche Antriebstechnologien im Busverkehr Damit trotz zusätzlicher Angebote der Schadstoffausstoß abnimmt, setzen immer mehr Verkehrsunternehmen im VVS auf umweltschonende Antriebstechnologien. So plant der Städtische Verkehrsbetrieb Esslingen (SVE), künftig neben den O-Bussen auch Elektro-Hybridbusse einzusetzen. Diese sollen ihren Strom – wie die konventionellen O-Busse – von der bestehenden Oberleitung beziehen, können durch den Einsatz von Batterien aber auch Streckenabschnitte ohne Oberleitung befahren. Das O-Bus-System soll durch ElektroHybridbusse erweitert werden. Auch die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) setzen auf Hybridbusse. Bereits seit einigen Jahren werden im SSB-Netz Diesel-Hybridbusse eingesetzt. Die Flotte wurde von fünf auf zwölf Exemplare erweitert. Ab Frühjahr 2014 kommen zusätzlich vier Brennstoffzellen-Hybridbusse auf den Linien 67 und 79 zum Einsatz. Auch die Ludwigsburger Verkehrslinien setzen seit Anfang 2014 einen ersten Diesel-Hybridbus ein. Seit März fahren auf der SSB-Linie 79 Brennstoffzellen-Hybridbusse. Eine hohe Bedeutung für die Schadstoffbilanz hat aber auch die Optimierung der Dieseltechnologie. Die neuen, vom Land geförderten Euro-6-Busse sind die schadstoffärmsten Diesel-Busse, die derzeit am Markt zur Verfügung stehen. Seit 2013 werden die ersten Euro-6-Busse bei den regionalen Verkehrsunternehmen im VVS eingesetzt, so bei den Unternehmen Pflieger, Römer und Knisel. Seit Anfang 2014 sind auch bei Dannenmann, Kappus, Schlienz, Seitter und Seiz diese umweltfreundlichen Busse im Einsatz. Die Firma Pflieger setzt mittlerweile acht Euro-6-Busse ein. h... n für mic te u e d e b stufe II Verbund 20 Jahre r unsere s Beste fü a d m a s in „... geme u erreichen.“ z te s ä g r Fah nemann bH öhr-Küh W a Tours Gm ik r n h ö Mo W in sführer Geschäft 21 Tarif Neues JahresTicket für Senioren – für 41 Euro pro Monat im ganzen VVS-Netz unterwegs Senioren können sich freuen: Seit 1. Januar 2014 gilt ihr JahresTicket automatisch im ganzen VVS-Netz, sie sind nun für umgerechnet 41 Euro im Monat verbundweit mobil. Bislang wurde das JahresTicket für Senioren nur für drei Zonen angeboten. Wer zu weiter entfernten Zielen fahren wollte, der musste sich für rund 20 Euro im Monat eine Zusatzwertmarke für das gesamte Netz kaufen. Dieser Tarifmaßnahme, die vom VVSAufsichtsrat einstimmig beschlossen wurde, ging eine umfangreiche Marktforschungsstudie unter Senioren in der Region Stuttgart voraus. Im Rahmen dieser Studie, die vom Institut Skopos durchgeführt wurde, wurde festgestellt, dass das SeniorenTicket in der Region Stuttgart durchaus noch Potenzial hat und man mit einer weiteren Attraktivitätssteigerung mehr Senioren für das Angebot interessieren und zur Bestellung eines Jahrestickets bzw. eines Abonnements veranlassen kann. Der VVS will mit dem neuen Angebot die wichtige und ständig Marketing-Motiv für das neu aufgelegte SeniorenTicket. wachsende Zielgruppe stärker und längerfristig an sich binden. Bereits mit der Abschaffung der bei den Senioren unbeliebten morgendlichen Sperrzeit vor 9 Uhr und Umstellung auf das Abo-Verfahren mit monatlicher Abbuchung im Jahr 2011 konnte der VVS die Attraktivität des JahresTickets für Senioren deutlich steigern. Nach jährlichen Rückgängen bewegten sich die Verkaufszahlen zunächst deutlich nach oben, stagnierten allerdings 2013. Mit der netzweiten Gültigkeit des JahresTickets will der VVS nun noch einen Zahn zulegen. Weil sich das gesetzliche (und auch das tatsächliche) Renteneintrittsalter erhöht hat, wurde die Altersgrenze für das SeniorenTicket des VVS zum Jahresbeginn 2014 auf 65 Jahre angehoben. Rentner und Pensionäre mit einem Renten- oder Versorgungsbescheid erhalten das SeniorenTicket weiterhin schon ab 60 Jahren. 22 FirmenTicket: höherer Rabatt bei Engagement des Arbeitgebers Zum 1. April 2014 wird das FirmenTicket des VVS preislich noch attraktiver. Firmen und Behörden, die ihren Mitarbeitern einen Zuschuss in Höhe von mindestens 10 Euro pro Monat gewähren, erhalten künftig einen Rabatt von zehn Prozent. Wer keinen Zuschuss leistet, erhält einen Rabatt von fünf Prozent. Mit der Verdoppelung des Rabatts soll den Unternehmen ein größerer Anreiz gegeben werden, ihren Beschäftigten einen Fahrtkostenzuschuss für den öffentlichen Nahverkehr zu bezahlen. Der VVS hofft, dass jetzt mancher Arbeitgeber umdenkt und künftig nicht nur teure Parkplätze und Dienstwagen subventioniert, sondern stattdessen lieber Firmen und Behörden, die ihren Mitarbeitern einen Zuschuss zum FirmenTicket geben, erhalten ab dem 1. April 2014 einen zehnprozentigen Rabatt. Das Ludwigsburger Landratsamt gehört zu den Ersten, die sich für dieses Modell entschieden haben. die umweltfreundliche Fahrt seiner Mitarbeiter ins Büro fördert. Die Landeshauptstadt geht hier mit gutem Beispiel voran und hat Ende 2013 beschlossen, für ihre 20 000 Mitarbeiter das FirmenTicket monatlich mit rund 30 Euro zu bezuschussen. Eine weitere Neuerung betrifft die Beschäftigten in kleineren und mittelgroßen Firmen. Um die Mindestbestellmenge von 50 FirmenTickets zu erreichen, können sich ab 1. April 2014 Firmen und Behörden zusammenschließen und eine Sammelbestellung tätigen. Voraussetzung dabei ist lediglich, dass ein Betrieb als verantwortlicher Vertragspartner auftritt und dass die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern einen Zuschuss in Höhe von mindestens 10 Euro pro Monat bezahlen. Der VVS gewährt bei solchen Sammelbestellungen einen Rabatt von zehn Prozent. Mit der Möglichkeit von Sammelbestellungen entspricht der VVS dem Wunsch der IHK Region Stuttgart. Nach der erfolgreichen Neustrukturierung und Entbürokratisierung des FirmenTickets Anfang 2012 hatten sich kleinere Unternehmen einen erleichterten Zugang zum FirmenTicket gewünscht. 20 Jahre Verbun h... n für mic bedeute dstufe II zwischen rnehmen en e v in E dem tik unser n wir dank und Poli n e „... dass gute m h e art einen untern g s r tt h tu e k S r e V um n in und Fahrgäste ten können.“ bie ÖPNV an bH nmann hheim Gm e c n ir n K a r D h e d erk Eberhar mnibusv sführer O ft ä h c s e G 23 Tarif Das Scool-Abo gilt jetzt rund um die Uhr im ganzen VVS-Netz Ein Wunsch vieler Schüler und deren Eltern ist im September 2013 in Erfüllung gegangen. Die bezuschussten Scool-Abos sind nun rund um die Uhr im ganzen Verbundgebiet gültig. Bislang war das Scool-Abo morgens auf den Weg vom Wohnort zur Schule begrenzt. Die kostenlose Zusatzwertmarke für Fahrten im ganzen Verbundnetz hat an Schultagen montags bis freitags erst ab 12 Uhr gegolten. Der VVS reagiert mit der Flexibilisierung seines ScoolAbos unter anderem auf veränderte Lebensformen sowie auf wechselnde Schul- und Unterrichtsorte. Für die Fahrt zu einer Kooperationsschule in einem anderen Stadtteil, in den Nachbarort zum Schwimm- und Sportunterricht, in den Ferien zum Waldheim oder zu einem Praktikum genügt jetzt das Scool-Abo. Auch bei Schulausflügen und sonstigen Exkursionen sowie für die morgendliche Fahrt zum Ferienjob kann das Scool-Abo Marketing-Motiv für das Scool-Abo. nun genutzt werden. Mal beim einen, mal beim anderen Elternteil zu übernachten, das ist für Kinder aus sogenannten „PatchworkFamilien“ jetzt auch tariflich kein Problem mehr. Egal wo die Mama oder der Papa im VVS-Gebiet wohnen, mit dem weiterentwickelten Scool-Abo kommen die Kinder und Jugendlichen am nächsten Morgen ohne Aufpreis in die Schule. Und wenn die Schule mal wieder früher aus ist, können die Schüler nun spontan bei Oma und Opa zum Mittagessen vorbeischauen. Außerdem hat der VVS 2013 mit der Landeshauptstadt und den Verbundlandkreisen die langfristige Finanzierung des beliebten Scool-Abos gesichert. Die Schulwegkostenträger haben sich verpflichtet, ihren Zuschuss ab dem Schuljahr 2014/15 von bisher 10,80 Euro auf 11,50 Euro pro Ticket und Monat zu erhöhen. 24 Weiter fahren und weniger Schlangestehen mit dem StudiTicket Das StudiTicket des VVS ist weiterhin sehr beliebt unter den Studierenden. Doch vielen Hochschülern genügt das attraktive Ticket alleine dennoch nicht. Der Grund: Immer mehr Studenten überqueren auf dem Weg von ihrem Wohnort zur Hochschule eine Verbundgrenze. Deshalb hat der VVS mit zwei weiteren benachbarten Verbünden, dem Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) und dem Verkehrsverbund OstalbMobil (OAM) vereinbart, dass seit dem Sommersemester 2013 Studenten zusätzlich zu ihrem StudiTicket am Hochschulort im jeweils anderen Verbund ein preisgünstiges Anschluss-StudiTicket kaufen können. Durch die Kombination sind die Studierenden im zusammenhängenden Netz beider Verbünde mobil. Der attraktive Preis des StudiTickets sowie des Anschluss-StudiTickets hat zu einer deutlich höheren Nachfrage geführt. So wurden 2013 im VVS 6,7 Prozent mehr StudiTickets und 24 Prozent mehr Anschluss-StudiTickets verkauft. Immer mehr Hochschüler „Da legt man gerne noch ein Semester drauf“ – Marketing-Motiv für das erfolgreiche StudiTicket. umgehen dabei das „traditionelle“ Schlangestehen in den Kundenzentren zum Semesterbeginn und kaufen ihr StudiTicket lieber bequem online über die Ticketshops der SSB und der DB. So wurden 2013 bereits 30 Prozent der verkauften StudiTickets als OnlineTicket gekauft. Eine Verbesserung für Studierende in der Region Stuttgart hat auch die Ausweitung des VVS-Tarifs auf den Landkreis Göppingen gebracht. Während das übrige Fahrkartensortiment des VVS im Stauferkreis lediglich auf der Schiene gilt, gilt das Studi-Ticket auch in den Bussen des Filsland Mobilitätsverbunds. Mit der Hochschule in Geislingen/Steige kommt eine weitere Hochschule in den Genuss des StudiTickets. Die Studierenden hatten sich 2013 in einer Urabstimmung mit über 90 Prozent für die Einführung des StudiTickets ausgesprochen. 20 Jahre uten für Verb II bede undstufe mich... olle nsv vertraue d n u te u hre g VS.“ „... 20 Ja arbeit mit dem V n e m Zusam n appus us-Reise Walter K rer Kapp h fü s ft ä Gesch Co. KG GmbH & 25 Tarif 30 Jahre KombiTickets im VVS Der VVS bietet inzwischen seit 30 Jahren KombiTickets an. 1983 wurde das erste KombiTicket mit dem damaligen SDR vereinbart. Inzwischen setzen immer mehr Veranstalter auf das KombiTicket, bei dem die Eintrittskarte auch als Fahrkarte für die Hin- und Rückfahrt mit den Bahnen und Bussen des VVS gilt. Gerade bei großen Events wie Konzerten oder Fußballspielen mit mehreren Tausend Besuchern, die für Staus und hohen Parkdruck sorgen können, ist ein KombiTicket für das Gelingen der Veranstaltung unverzichtbar. Das KombiTicket stellt im Tarifangebot des VVS auch keine Nische mehr dar: Der Umsatz mit VfB-Vorstandsmitglied Ulrich Ruf (l.) und VVSGeschäftsführer Horst Stammler brachten per Unterschrift die Verlängerung der gemeinsamen KombiTicket-Vereinbarung auf den Weg. den KombiTickets ist inzwischen auf über 6,4 Millionen Euro im Jahr gestiegen. 2013 konnten die wichtigsten Verträge über die KombiTickets verlängert werden, so mit dem VfB Stuttgart, dem Theaterhaus und der Landesmesse. Nachdem der Basketball-Bundesligist MHP RIESEN Ludwigsburg den Verbleib in der ersten Liga sichern konnte, wurde auch diese Vereinbarung verlängert. Der Spielort der „Riesen“ befindet sich verkehrsgünstig in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Ludwigsburg. 2013 konnte auch eine innovative Lösung für die OnlineTickets gefunden werden. Als Pilotprojekt hat sich die Kulturgemeinschaft Stuttgart angeboten. Die Konzert- und Theaterkarten der Kulturgemeinschaft, die online gekauft und zu Hause ausgedruckt werden, können auch als Fahrkarte für den VVS genutzt werden, da über eine Schnittstelle zum SSB-Ticketshop der für die Fahrscheinprüfung erforderliche Barcode aufgedruckt werden kann. Ein Art KombiTicket stellt auch das CityTicket des DB dar. Fernverkehrstickets mit dem Zusatz „+City“ gelten seit 2013 auch am Startort. Der VVS hat die Konditionen für die deutschen Verkehrsverbünde federführend mit ausgehandelt. 26 mich... uten für e d e b II stufe Verbund und 20 Jahre ann, wo w l a g e t, it eingas ubnis m der Fahr la r je e s r s h a a d F ehr „... ine ckchen m r fährt, e e tü S m e in w E . geält mit Tarif erh inem zeit e m e in h g c n li it he andlu leichbeh soziale G ÖPNV.“ rechten und ck er ReiseErnst Stö hrer Schefenack sfü Geschäft & Co.KG - GmbH s r h e k r e V HandyTicket wird immer beliebter Das HandyTicket hat sich seit seinem Start im April 2012 zu einem echten Verkaufsschlager entwickelt. Wurden anfangs pro Monat noch ca. 10 000 Tickets verkauft, waren es im Januar 2013 schon über 40 000 Stück. Im Oktober 2013 wurde schließlich die „Schallmauer“ von 100 000 HandyTickets durchbrochen, und das bei weiter steigender Tendenz. Insgesamt sind bis Ende 2013 über eine Million HandyTickets verkauft worden. Als HandyTicket gibt es EinzelTickets inklusive des KurzstreckenTickets und TagesTickets. Zum Jahresbeginn 2013 ist das HandyTicket noch attrak- Jörn Meier-Berberich, kaufmännischer Vorstand der SSB (l.) und VVS-Geschäftsführer Horst Stammler gratulierten Laura Leibold zum Kauf des 1-millionsten HandyTickets. tiver geworden. Seitdem wird für EinzelTickets, die mit dem Handy gekauft werden, nur noch der Preis für einen Abschnitt eines 4er-Tickets berechnet. Mit dem rabattierten Preis möchte der VVS den Verkauf ankurbeln und so die Busfahrer vom Verkaufsgeschäft entlasten und dazu beitragen, den Busverkehr zu beschleunigen. Das HandyTicket ist auf zwei Wegen erhältlich. Einheimische nutzen überwiegend die App „VVS mobil“, die im Hintergrund mit dem Ticketshop der SSB verknüpft ist. Die SSB fungiert dabei als „Generalunternehmer“ für alle Verkehrsunternehmen im VVS. Auswärtige Besucher greifen hingegen gerne auf die App „HandyTicket Deutschland“ zurück. Diese App funktioniert nicht nur im VVS, sondern in rund 20 Regionen im Bundesgebiet. Der VVS und die SSB arbeiten mit anderen deutschen Verkehrsunternehmen einschließlich der Deutschen Bahn im Projekt „IPSI“ daran, ihre HandyTicket-Systeme miteinander zu vernetzen, sodass mit der App „VVS mobil“ künftig auch in Berlin oder München Tickets gekauft werden können. 20 Jahre Verbund h... n für mic edeute stufe II b zwierschaft tn r a P e n e rsvergewachs d Verkeh n, e n ll u to n e e m in h „... e terne Mensche rkehrsun chen den rbeiten und is w z schen Ve , h c nein fals sunternehmen a bund ... hr en Verke bund arbeiten!“ die bei d er V ie beim denen, d chlienz chlienz Jürgen S hrer Omnibus-S fü s Co.KG Geschäft GmbH & o r ü b e is Re 27 Fahrgastinformation Die Echtzeitinformation wird sukzessive ausgebaut Das Projekt „Echtzeitinformation im VVS“ macht große Fortschritte. Bis Ende 2014 sollten die Fahrgäste Fahrplanauskünfte für alle Bahn- und Buslinien im Verbundgebiet im Internet und auf dem Smartphone in Echtzeit abrufen und sich an wichtigen Haltestellen auf dynamischen Anzeigetafeln über die aktuellen Abfahrtszeiten informieren können. Außerdem sehen die Busfahrer an ihrem Bordrechner die Betriebslage der anderen Verkehrsunternehmen und können den Anschluss an eine verspätete S-Bahn für den Kunden Die Echtzeit-Daten werden nicht nur in die Elektronische Fahrplanauskunft eingespeist, sondern auch auf den dynamischen Anzeigetafeln an den Haltestellen wiedergegeben. sicherstellen. Nahezu alle Verkehrsunternehmen im VVS haben inzwischen die entsprechenden Verträge unterzeichnet. Die ersten drei Pilotunternehmen arbeiten bereits seit 2011 mit der beim VVS aufgebauten Light-Version eines rechnergestützten Betriebsleitsystems (RBL light). Über dieses System werden die Fahrzeuge geortet, die Echtzeitdaten erzeugt und an die Datendrehscheibe beim VVS weitergeleitet. Im Laufe des Jahres 2013 wurden sieben weitere regionale Verkehrsunternehmen an das RBL-light-System angeschlossen. Es handelt sich um ein mandantenfähiges System. Jedes Verkehrsunternehmen hat seinen virtuellen „Raum“, in dem ausschließlich seine eigenen Daten verwaltet werden. Die notwendigen Daten bearbeiten die Unternehmen in ihren Büros selbst. Um den beteiligten Verkehrsunternehmen günstige Preise und klare vertragliche Regelungen zu bieten, hat der VVS mit dem Lieferanten des RBL-light-Systems einen Rahmenvertrag abgeschlossen. Der VVS kümmert sich dabei um das Hintergrundsystem und die Projektabwicklung, während die einzelnen Verkehrsunternehmen die notwendigen Komponenten und die Mandantenlizenzen bestellen. Die Kosten für das Echtzeitsystem werden überwiegend über das Landesprogramm „Nachhaltig mobile Region Stuttgart (NAMOREG)“ finanziert. 20 Jahre uten für II bede undstufe Verb lung der rentwick eite gische W „... die lo fe I.“ stu Verbund 28 mich... rause Roland K sslingen er betrieb E s Werkleit r h e k r e er V Städtisch In das Echtzeitsystem wird auch die Störungsinformation integriert. Bei größeren Störungen oder Unfällen muss die jeweilige Betriebsleitstelle des Verkehrsunternehmens manuell in das System eingreifen. Zu diesem Zweck stellt der VVS den Verkehrsunternehmen eine Plattform zur Verfügung, in der die Störungsmeldungen eingepflegt werden können. Der Kunde wird über verschiedene Kanäle über die ihn betreffenden Störungen informiert, zum Beispiel über SMS, E-Mail, Twitter oder über den Push-Dienst der App „VVS mobil“. Obwohl sich das System noch im Aufbau befindet, wird es immer beliebter. Seit der VVS Fahrplanauskünfte in Echtzeit gibt, steigen die Abrufzahlen der Elektronischen Fahrplanauskunft rasant an. Das mit Abstand beliebteste Auskunftsmedium ist inzwischen die App „VVS mobil“. Täglich werden bereits über eine Million Fahrtauskünfte im VVS abgerufen, davon etwa 70 Prozent über die App „VVS mobil“, die inzwischen fast 600 000 Mal heruntergeladen wurde. Damit gehört die App „VVS mobil“, über die man auch das HandyTicket kaufen kann, zu den erfolgreichsten Nahverkehrs-Apps in Deutschland. Doch Fahrplaninformationen lassen sich nicht nur über die VVS-Fahrplanmedien abrufen. Seit Ende 2013 stellt der VVS seine Fahrplandaten auch für den Internetkonzern Google zur Verfügung. Damit ist Stuttgart als eine der ersten Regionen in Deutschland mit ihrem gesamten ÖPNV auf der Internetseite Google Maps vertreten. 350 Fahrplanauskünfte in Mio. 343 300 242 250 200 156 150 118 100 50 40 53 71 90 Die Nutzerzahlen der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) des VVS steigen seit Jahren stark an. 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 29 Intermodal unterwegs Der Mobilpass: vom herkömmlichen Verbundpass zum eTicket Seit Ende 2012 bietet der VVS für interessierte Kunden anstelle des konventionellen Verbundpasses einen Mobilpass an. Mit dem Mobilpass kann man nicht nur Bahn und Bus fahren, sondern auch Auto und Fahrrad. Der VVS-Mobilpass ist der „Schlüssel“ für nachhaltige Mobilität in der Region Stuttgart. So kann man beispielsweise in Stuttgart die 400 ElektroSmarts des erfolgreich gestarteten car2go-Systems benutzen. car2go wird seinen Service künftig auch in Esslingen und Böblingen anbieten. VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger gratuliert dem Mobilpass-Tester Patrick Schnell (r.), der zwei Wochen lang auf sein Auto verzichtete. Auch die Autos des Carsharing-Anbieters „DB Flinkster“ lassen sich mit dem VVS-Mobilpass öffnen. Im Juni 2013 kam das private CarsharingAngebot „Autonetzer“ und im September 2013 die erste E-Bike-Station in Bietigheim-Bissingen als Partner dazu. 2014 wird dann mit Stadtmobil der älteste und größte Carsharing-Anbieter in der Region Stuttgart dazustoßen. Der Kunde braucht damit für die verschiedenen Anbieter keine unterschiedlichen Karten – eine einzige Karte, der VVS-Mobilpass, genügt. Die Aufwendungen für den Mobilpass wurden vom Verband Region Stuttgart im Rahmen seines Förderprogramms für nachhaltige Mobilität bezuschusst. Der Mobilpass ist gewissermaßen eine „Brückentechnologie“ zum geplanten eTicket im VVS. Noch benötigen die Kunden eine Wertmarke für die Bahnen und Busse des VVS, auf der die zeitliche und räumliche Gültigkeit aufgedruckt ist. Ab 2015 soll die Wertmarke sukzessive durch eine Chipkarte ersetzt werden. Der VVS startet zunächst mit den Abonnements. Die relevanten Daten zur Gültigkeit sind dann auf dem Chip gespeichert. Derzeit wird die notwendige Infrastruktur zur Ausgabe und Kontrolle der Chipkarten beschafft. Auch das VVSeTicket soll mehr können als „nur“ öffentlichen Nahverkehr: Neben den Mobilitätsdienstleistungen sollen auch andere Services integriert werden. Für den Mobilpass hat der VVS gemeinsam mit den Stuttgarter Nachrichten in den Sommerferien eine Testaktion durchgeführt. Patrick Schnell, ein leidenschaftlicher Autofahrer, ließ als „Mobilpass-Tester“ zwei Wochen lang seinen metallicgrünen Wagen in der Garage stehen und ist mit viel Engagement auf Bahn und Bus sowie auf Carsharing und Leihfahrräder umgestiegen. 30 VVS engagiert sich auch für Radverkehr Das Fahrrad ist ein umweltfreundliches Verkehrsmittel und insoweit eine ideale Ergänzung des öffentlichen Nahverkehrs. Deshalb engagiert sich der VVS auch für den Radverkehr. So ist der beliebte Radroutenplaner des VVS seit April 2013 auch als App für das Smartphone verfügbar. Radler können damit nicht nur ihre Touren planen, sondern finden mithilfe der automatischen Fahrtbegleitung auch unterwegs schnell den richtigen Weg zum gewünschten Ziel. Regionalpräsident Thomas Bopp und Verkehrsminister Winfried Hermann (r.) testen die neue E-Bike-Station in Bietigheim-Bissingen. Immer mehr VVS-Kunden nutzen ihr Fahrrad nicht nur in der Freizeit, sondern auch auf dem Weg zur Arbeit. Es schließt vielfach die Lücke zwischen der Wohnung und dem Bahnhof. Mit einem E-Bike lassen sich auch bergige Strecken in der Region Stuttgart bequem meistern. Damit die Pedelec-Besitzer ihr Gefährt am Bahnhof auch sicher abstellen können, ist in Bietigheim-Bissingen im Oktober 2013 die landesweit erste E-Bike-Station in Betrieb gegangen. Dort besteht auch die Möglichkeit, ein Pedelec auszuleihen. VVS-Stammkunden erhalten vergünstigte Konditionen. Zahlreiche Kommunen in der Region Stuttgart wollen dem Beispiel in den nächsten Jahren folgen. Dafür gibt es auch eine Landesförderung aus dem Projekt „Nachhaltig mobile Region Stuttgart“. Und wer sein Fahrrad doch lieber mit in die Bahn und in den Bus hineinnehmen möchte, auch für den hält der VVS ein passendes Angebot bereit. In Kooperation mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club wird für ein modernes und hochwertiges Faltfahrrad geworben, das seit Januar 2013 im Fachhandel erhältlich ist. Die ersten 500 Käufer können das Faltrad zum Vorteilspreis erwerben. Gegenüber herkömmlichen Fahrrädern haben diese den Vorteil, dass sie in zusammengeklapptem Zustand als Gepäckstück gelten und deshalb auch während der Sperrzeit im Berufsverkehr in allen Verkehrsmitteln kostenlos mitgenommen werden können. 20 Jahre Verbun h... n für mic bedeute dstufe II samten in der ge s s u G lgsstory m diese Erfo .“ aus eine n V e N ff P o Ö h . „.. wir den tuttgart – sere Kun Region S – für uns und un er geht weit kehr nibusver chle m is O F r k e n g a n r F ssli sführer E Geschäft mbH & Co. KG G E. Fischle 31 Jahresrückblick in Kürze 2013: Was sonst noch geschah Ministerialdirektor Hartmut Bäumer (M.) überreicht den VVS-Geschäftsführern Thomas Hachenberger und Horst Stammler den Innovationspreis Baden-Württemberg. Dr. Karl-Heinz Daehre, ehemaliger Verkehrsminister in Sachsen-Anhalt, refererierte im Rahmen des ÖPNV-Forums zum Thema Infrastruktur-Finanzierung. 19. Februar: Oberbürgermeister Fritz Kuhn tritt die 27. Juni: Zum vierten Mal findet das „Stuttgarter Nachfolge von Prof. Dr. Wolfgang Schuster als VVS- ÖPNV-Forum“ unter Regie des VVS im Haus der Aufsichtsratsvorsitzender an. Architekten statt. Ein thematischer Schwerpunkt der unter anderem mit zwei Landesverkehrsministern 13. März: Für das Mobilitätsportal „Rundum mobil“ hochrangig besetzten Veranstaltung war die Zukunft und die Social-Media-Aktivitäten erhält der VVS erneut der ÖPNV-Finanzierung. den Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg. Juli: Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage des 11. April: Seit 20 Jahren werden die Busverkehre im Verbandes Region Stuttgart bewerten zwei Drittel Raum Backnang unter der Marke „BK-Bus“ organi- der Befragten den öffentlichen Nahverkehr als „gut“ siert. Zum Jubiläum waren die Oberbürgermeister oder „sehr gut“. In der Landeshauptstadt Stuttgart und Bürgermeister der beteiligten Kommunen, die waren es sogar drei Viertel. Verkehrsunternehmen und der VVS am ZOB der Murrstadt und verteilten kleine Aufmerksamkeiten. 12. Juli: Auf Initiative der Staatsanwaltschaft Stuttgart findet das erste Seminar für jugendliche Ende Mai: In einer zehnteiligen Serie stellt die Stutt- Schwarzfahrer statt. Dabei sollen die jungen Men- garter Zeitung an Pfingsten gemeinsam mit dem schen für die Folgen ihres Tuns sensibilisiert werden. VVS Rad- und Wandertouren vor, die gut mit öffentlichen Ein weiterer Termin wurde am 25. Oktober ange- Verkehrsmitteln erreichbar sind. „Streckenpaten“ boten. waren dabei Prominente aus der Region. 32 Perparim Alushi wird Busfahrer des Jahres. Es gratulierten Landrat Dr. Rainer Haas, Thomas Hachenberger und FMO-Geschäftsführer Joachim Großmann (v. l. n. r.). Das VVS-Liniennetz als Kunstwerk: Die Pforzheimer Künstlergruppe DUMBO AND GERALD „malt“ mit bunten Klebebändern. August: Zum zehnten Mal verleiht der VVS in den 14. bis 20. Oktober: Das „Tape-Art-Liniennetz“, ein vier Verbundlandkreisen sowie in der Landeshaupt- Kunstwerk aus Klebeband, wirbt in der Kopfbahn- stadt Stuttgart die Auszeichnung „Busfahrer des steighalle des Stuttgarter Hauptbahnhofs für das Jahres“. In den Landkreisen Esslingen und Ludwigs- VVS-Abo. Auf einem 2,50 Meter hohen Zylinder mit burg konnte sich die Lokalpresse im Vorfeld über einem Durchmesser von 3,50 Meter sind Sehens- aktuelle Entwicklungen im ÖPNV informieren. würdigkeiten der Region, wie zum Beispiel der Fernsehturm oder die Esslinger Burg, zu sehen. 5. September: Auf der Facebook-Seite des VVS steht SSB-Vorstand Wolfgang Arnold Rede und Ant- 8. Dezember: Im Rahmen des Jugendfilmpreises wort zum anstehenden Fahrplanwechsel. Auch am 2013 hat der VVS zwei Sonderpreise ausgeschrie- 16. März und am 12. Dezember konnten sich Fahr- ben. Die Filme „Verpasst“ von Sarah Kunst und Tilo gäste direkt mit VVS-Experten chatten und sich über Hensel sowie „VVS verbindet“ von Julian Körrenz aktuelle Themen informieren. konnten die Gunst der Jury gewinnen. 30. September: Beim VVS-Tag auf dem Cannstat- 21. Dezember: Eine Woche nach dem offiziellen ter Wasen gibt es für rund 6 000 VVS-Stammkunden Fahrplanwechsel wird das neue Buskonzept Win- wieder eine Maß oder ein anderes Getränk gratis. nenden umgesetzt. Mit der Neustrukturierung erhält Alle anderen Fahrgäste bekommen ein Getränk zum auch das Rems-Murr-Klinikum eine gute Anbindung halben Preis. an das VVS-Netz. 33 Organe der Verbundgesellschaft Gesellschafter ■ Stuttgarter Straßenbahnen AG, Stuttgart ■ DB Regio AG, Frankfurt am Main/Berlin ■ Gesellschaft bürgerlichen Rechts der Geschäftsführung ■ Kaufmännischer Geschäftsführer ■ Kooperationspartner des VRS, Stuttgart ■ Verband Region Stuttgart (VRS) ■ Land Baden-Württemberg ■ Landeshauptstadt Stuttgart ■ Landkreis Böblingen, Landkreis Esslingen, Thomas Hachenberger, Vaihingen/Enz Horst Stammler, Stuttgart Technischer Geschäftsführer Landkreis Ludwigsburg, Rems-Murr-Kreis Aufsichtsrat ■ Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister, Landeshauptstadt Stuttgart, Vorsitzender (bis 7.1.2013) ■ Fritz Kuhn, Oberbürgermeister, Landeshauptstadt Stuttgart, Vorsitzender (ab 19.2.2013) ■ Wolfgang Arnold, Technischer Vorstand, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Dipl.-Ingenieur ■ Thomas Asmus, Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Busfahrer ■ Reinhold Bauer, Arbeitsdirektor und Vorstandssprecher, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Dipl.-Volkswirt ■ Ronald Bäuerle, Gesellschaft bürgerlichen Rechts der Kooperationspartner des VRS, Geschäftsführer ■ Roland Bernhard, Landrat, Landkreis Böblingen ■ Jörg Böck, Vorsitzender des Betriebsrates Regionalbereich Württemberg der Deutschen Bahn AG, Lokführer ■ Heinz Eininger, Landrat, Landkreis Esslingen ■ Dieter Eschenauer, Betriebsrat, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Verkehrsmeister ■ Klaus Felsmann, Vorsitzender des Betriebsrates, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Busfahrer ■ Johannes Fuchs, Landrat, Rems-Murr-Kreis, Waiblingen ■ Rainer Ganske, Mitglied der Regionalversammlung, Vorstand ■ Dr. Rainer Haas, Landrat, Landkreis Ludwigsburg ■ Dr. Andreas Honikel-Günther, Regierungsdirektor, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg (ab 1. November 2013) ■ Manfred Hovenjürgen, Geschäftsführer, Regional Bus Stuttgart GmbH, Dipl.-Ingenieur ■ Hans-Albrecht Krause, Mitglied der Regionalleitung Baden-Württemberg, DB Regio AG, Betriebswirt ■ Thomas Leipnitz, Mitglied der Regionalversammlung, Parlamentarischer Berater ■ Bernhard Maier, Landrat a. D., Mitglied der Regionalversammlung ■ Eva Mannhardt, Mitglied der Regionalversammlung, Dipl.-Biologin ■ Jörn Meier-Berberich, Kaufmännischer Vorstand, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Dipl.-Kaufmann ■ Andreas Moschinski-Wald, Vorsitzender der Regionalleitung Baden-Württemberg, DB Regio AG, Dipl.-Volkswirt (FH), Dipl.-Betriebswirt (FH), 1. Stellvertretender Vorsitzender ■ Dr. Joachim Pfeiffer, MdB, Mitglied der Regionalversammlung, Dipl.-Kaufmann ■ Jürgen Sauer, Mitglied des Gemeinderates, Landeshauptstadt Stuttgart, Wissenschaftlicher Referent ■ Gerhard Schmidt-Hornig, Ministerialrat, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg (bis 30.4.2013) ■ Elmar Steinbacher, Ministerialdirigent, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg ■ Jochen Stopper, Sozialwissenschaftler, Mitglied des Gemeinderates, Landeshauptstadt Stuttgart ■ Ralf Urban, Kaufmännischer Leiter des Verkehrsbetriebs Württemberg und Mitglied der Regionalleitung Baden-Württemberg der DB Regio AG 34 Impressum Herausgeber Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) Rotebühlstraße 121, 70178 Stuttgart Telefon 0711 6606-0, Fax 0711 6606-2000 www.vvs.de Redaktion: Andreas Müller, Philipp Krammer Verantwortlich: Thomas Hachenberger, Horst Stammler Gestaltung: Oliver Kern Satz: reset, Ditzingen Druck: frechdruck GmbH, Stuttgart Ausgabe 2013 Bildquellen: S. 3: Stadt Stuttgart S. 7: Bild Stuttgart S. 10: Stuttgarter Straßenbahnen AG S. 16: Leif Piechowski S. 17, unten: Leif Piechowski S. 21, Mitte: Stuttgarter Straßenbahnen AG S. 21, unten: Pflieger Reise- und Verkehrs- GmbH + Co. KG S. 23: Landratsamt Ludwigsburg www.vvs.de Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) Rotebühlstraße 121 70178 Stuttgart Tel.: 0711 6606-0 Fax: 0711 6606-2400 www.vvs.de