Verbundbericht 2013

Transcrição

Verbundbericht 2013
Der Verbundbericht 2013
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Inhalt
Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden
Bericht der Geschäftsführung
4–5
Doppeljubiläum: 35 Jahre VVS und 20 Jahre Verbundstufe II
6–7
Verbunderweiterung
8–9
Die Stadtbahn erreicht den Hallschlag
10 – 11
„12“ ist Trumpf
12 – 13
Nebenbahnen
14
Betriebliche Probleme bei der S-Bahn
15
Sonderverkehre zur Einheitsfeier in Stuttgart
16 – 17
Schienennetzplan
18 – 19
Busverkehr
20 – 21
SeniorenTicket
22
FirmenTicket
23
Scool-Abo
24
StudiTicket
25
KombiTicket
26
HandyTicket
27
Echtzeitinformation wird sukzessive ausgedehnt
28 – 29
Mobilpass
30
VVS engagiert sich auch für Radverkehr
31
2013: Was sonst noch geschah
2
3
32 – 33
Organe der Verbundgesellschaft
34
Impressum
35
Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden
Bahnen und Busse auf Wachstumskurs
Das Automobil ist für die Wirtschaftsregion Stuttgart unverzichtbar. Aber
wir leiden unter zu viel Stau, Lärm und Feinstaub. Daher habe ich zu Beginn
meiner Amtszeit als Oberbürgermeister das ambitionierte Ziel ausgegeben,
den konventionellen Autoverkehr im Talkessel um 20 Prozent zu senken.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Landeshauptstadt einen Aktionsplan
„Nachhaltig mobil in Stuttgart“ verabschiedet. Dieser weist dem öffentlichen
Nahverkehr eine wichtige Rolle zu. Uns ist klar: Wir können dieses Ziel nur
gemeinsam mit unseren Partnern in der Region, vor allem den Landkreisen
und dem Verband Region Stuttgart, erreichen. Der VVS ist für die regionale
Zusammenarbeit im Bereich der Mobilität eine gute Plattform.
2013 sind wir auf unserem Weg schon weiter gekommen als erwartet. Das
Beförderungsaufkommen im VVS ist um zehn Millionen Fahrten gegenüber
dem Vorjahr gestiegen, das sind 3,2 Prozent – bundesweit ein Spitzenwert.
Noch nie wurden so viele Fahrten mit den Bahnen und Bussen in der Region
Stuttgart unternommen wie im zurückliegenden Jahr.
Fritz Kuhn
Oberbürgermeister der
Landeshauptstadt Stuttgart,
Aufsichtsratsvorsitzender
des VVS.
Um noch „einen Zahn zulegen“ zu können, haben wir 2013 im VVS viele Maßnahmen umgesetzt und zahlreiche
Beschlüsse für die Zukunft gefasst. 35 Jahren nach Verbundgründung wurde der Landkreis Göppingen in den
VVS-Tarif einbezogen. Der Ausbau der Stadtbahn schreitet mächtig voran: Die neue Strecke zum Hallschlag wurde
im letzten September eröffnet. Die Bauarbeiten für den Nord- und Südabschnitt der U12 wurden fortgesetzt. Für
den Bau der U6 zum Flughafen und der S2 nach Neuhausen konnten wir nach langen Verhandlungen innerhalb
der „kommunalen Familie“ und mit dem Land einen Durchbruch erzielen. Der Verbundtarif wird kundenfreundlich
weiterentwickelt: Die Arbeitgeber erhalten einen Anreiz, ihren Mitarbeitern einen Zuschuss zu den Fahrtkosten
zu zahlen. Die Senioren können künftig zu einem günstigen Preis alle Verkehrsmittel im gesamten Verbundgebiet
benutzen. Das Smartphone ersetzt nach und nach den Fahrkartenautomaten und informiert über die Betriebslage in Echtzeit. Sie sehen: Der VVS ist innovativ und strotzt vor neuen Ideen, wie der öffentliche Nahverkehr
verbessert werden kann, um noch mehr Fahrgäste zu gewinnen. Dazu muss allerdings auch die S-Bahn, das
Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in der Region Stuttgart, baldmöglichst zu ihrer alten Pünktlichkeit und
Zuverlässigkeit zurückkehren.
3
Bericht der Geschäftsführung
Neuer Fahrgastrekord: 349 Millionen Fahrten mit den
Bahnen und Bussen im VVS
Die Zahl der Fahrgäste im VVS ist innerhalb der letzten zwanzig Jahre noch nie so stark gewachsen wie 2013. Die
Verbundstatistik weist eine Steigerung um 3,2 Prozent und damit einen Zuwachs von über zehn Millionen Fahrten
gegenüber dem Vorjahr aus. Dies ist bundesweit ein Spitzenwert. Insgesamt wurden 2013 im Verbundgebiet des
VVS 349 Millionen Fahrten unternommen. Damit haben sich die Fahrgastzahlen seit Verbundgründung nahezu
verdoppelt. Immer mehr Fahrgäste sind regelmäßig und dauerhaft mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs,
was die kräftig gestiegene Zahl von Abonnenten unterstreicht. Die Fahrgeldeinnahmen sind 2013 um 5,9 Prozent
auf rund 446 Millionen Euro gestiegen. Die positive Entwicklung ist vor allem auf die Verbesserung des Angebots
zurückzuführen, insbesondere auf die neuen S-Bahnlinien S60 und S4, den deutlich verbesserten Nachtverkehr
mit der S-Bahn sowie die Fahrplanverbesserungen bei der Stadtbahn und im regionalen Busverkehr. Die S-Bahn
Stuttgart hatte 2013 betriebliche Probleme und mit Verspätungen und Zugausfällen zu kämpfen. Trotzdem sind
die Kunden der Bahn weitgehend treu geblieben.
Leichtes Wachstum im Gelegenheitsverkehr
Im Gelegenheitsverkehr ist die Zahl der Fahrten 2013 leicht um 0,6 Prozent auf 59,3 Millionen gestiegen. Im Vorjahr
war die Entwicklung im Gelegenheitsverkehr noch rückläufig. In einigen Fällen sind Fahrgäste, die bisher mit Einzeloder 4erTickets unterwegs waren, auf ein Zeitticket umgestiegen – was durchaus beabsichtigt ist. Erfreulich ist auch,
dass der neue Vertriebskanal „Handy“ gut angenommen wird. Gegen Ende des Jahres wurden regelmäßig über
100 000 HandyTickets pro Monat verkauft. Die Einnahmen sind im Gelegenheitsverkehr um 2,8 Prozent gestiegen.
Berufsverkehr: Mehr Jahres- und FirmenTickets
Das größte Wachstum war im Berufsverkehr zu verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der beförderten Personen im Berufsverkehr um 9,6 Prozent auf 107,6 Millionen gestiegen. Dies ist vor allem auf die gute
Konjunktur mit deutlich höheren Beschäftigtenzahlen in der Region Stuttgart zurückzuführen. Während sich das
MonatsTicket erstaunlicherweise gut behaupten konnte, hat neben dem regulären JahresTicket vor allem das
FirmenTicket zugelegt: Vor einem Jahr zählte der VVS noch 45 700 FirmenTicket-Inhaber, Ende 2013 waren es
bereits über 49 300 – Tendenz weiter steigend. Die Einnahmen sind im Berufsverkehr um 13,0 Prozent gestiegen.
Zuwachs im Ausbildungsverkehr durch mehr Studierende, Stabilität bei Senioren
Die seit Jahren sinkenden Schülerzahlen machen sich in der Bilanz bemerkbar. Durch Einführung von „G 8“
an den Gymnasien und den Wegfall eines kompletten Jahrgangs verzeichnete der VVS 2013 einen Rückgang
im Schülerverkehr. Dennoch konnte im gesamten Ausbildungsverkehr noch ein leichtes Plus (1,4 Prozent bei
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insgesamt 127,5 Millionen Fahrten) erzielt werden, was auf die positive Entwicklung bei
den StudiTickets zurückzuführen ist. Das StudiTicket wurde 2013 insgesamt rund 87 000
Mal verkauft, das sind 6,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch das Anschluss-StudiTicket
entwickelte sich positiv. 2013 wurde es auf weitere Räume ausgedehnt. Die Einnahmen
stiegen im Ausbildungsverkehr um 4,0 Prozent. Bei den älteren Menschen ging jahrelang
trotz wachsendem Potenzial die Zahl der verkauften SeniorenTickets zurück. Dies änderte
sich mit dem Wegfall der Sperrzeit und der Umgestaltung des Abos im Jahr 2011. Seither
stiegen die Verkaufszahlen kräftig an und konnten 2013 auf diesem Niveau gehalten werden.
Auch beim SeniorenTicket war ein klarer Trend in Richtung Abonnement zu verzeichnen.
Die Einnahmen stiegen beim Senioren-Ticket um 4,4 Prozent.
VVS-Geschäftsführer
Thomas Hachenberger.
Ausblick 2014
Der VVS geht optimistisch ins Jahr 2014. Das FirmenTicket und das SeniorenTicket wurden
kundenfreundlich weiterentwickelt, sodass mit Zuwächsen bei diesen Angeboten zu rechnen ist. Der VVS hat sein Tarifgebiet erweitert, sodass mehr Fahrgäste von den Verbundvorteilen profitieren können. Schließlich werden sich auch die neuen Fahrplanangebote positiv
bemerkbar machen. Die Schülerzahlen sinken zwar weiter, aber immer mehr Schüler drängen in die Gymnasien, sodass der Rückgang an „Fahrschülern“ geringer ausfallen dürfte.
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2007
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2008
2009
VVS-Geschäftsführer
Horst Stammler.
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2004
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2012
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5
Doppeljubiläum
35 Jahre VVS und 20 Jahre Verbundstufe II
Einen doppelten Grund zu feiern hatte der VVS im Oktober 2013. Vor
35 Jahren wurde der VVS als erster Verkehrsverbund in Baden-Württemberg gegründet. Mit nur einem Fahrschein konnten die Fahrgäste
seit dem 1. Oktober 1978 alle Bahnen und Busse der Stuttgarter
Straßenbahnen, die S-Bahnen und Nahverkehrszüge der damaligen Deutschen Bundesbahn und einen Teil der Bahnbusse nutzen.
Doch erst die Umsetzung der sogenannten Verbundstufe II vor 20
Jahren brachte schließlich den lang ersehnten Nahverkehr aus einem Guss, wie ihn die VVS-Kunden heute kennen und schätzen.
Seit dem 1. Oktober 1993 gilt der VVS-Tarif in allen Bahnen und
Bussen der nunmehr 40 Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet.
Gleichzeitig mit dem Verbundstart 1978 hat auch die S-Bahn
Stuttgart den Betrieb auf ihren
ersten drei Linien von der
Die Bild-Zeitung vom 21. September 2013 galt
als TagesTicket im kompletten VVS-Gebiet.
Schwabstraße nach Ludwigsburg, Plochingen und Weil der Stadt aufge-
nommen. Dank der S-Bahn konnten die Fahrgäste aus dem Umland nun ohne
Umstieg am Hauptbahnhof bequem und direkt ins Zentrum der Landeshauptstadt fahren.
Die regionalen Verkehrsunternehmen in den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg
und Rems-Murr-Kreis behielten jedoch vorerst ihre jeweiligen Haustarife.
Als ersten Schritt auf dem Weg zu einer Vollintegration der Landkreise ermöglichte ab 1982 der
sogenannte „Übergangstarif“ Schülern und Berufstätigen, mit ihrer Zeitkarte alle Bahnen und
Busse der 40 Verkehrsunternehmen in der Region zu nutzen. Doch erst seit der Umsetzung der
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Verbundstufe II zum 1. Oktober 1993 gelten sämtliche VVS-Tickets in allen Bahnen und Bussen
der rund 40 Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet.
Ein „Geburtsfehler“ des VVS wurde vor 20 Jahren allerdings nicht behoben: Der Landkreis Göppingen – er gehört ebenso wie die vier Verbundlandkreise zur Region Stuttgart – war weiterhin nicht
in das Nahverkehrssystem des VVS eingebunden. Die lang ersehnte Teilintegration des Stauferkreises in den VVS wurde erst zum 1. Januar 2014 umgesetzt.
Der VVS gilt heute als einer der erfolgreichsten und leistungsfähigsten Verkehrsverbünde in Deutschland. Seit seiner Gründung vor 35 Jahren haben sich die Fahrgastzahlen nahezu verdoppelt. Für den
VVS ein Grund zu feiern und zwar gemeinsam mit Partnern und Fahrgästen. Zum VVS-Doppeljubiläum überraschte die BILD-Zeitung ihre Leser: Die BILD galt am 21. September 2013 als TagesTicket
für beliebig viele Fahrten im gesamten VVS-Netz. Darüber hinaus bekamen die Fahrgäste des VVS
zwei Wochen lang bei zahlreichen Einrichtungen der Region wie der Staatsgalerie, der Wilhelma
oder des Freilichtmuseums Beuren gegen Vorlage ihres Tickets ermäßigten oder freien Eintritt. Vor
dem Schloss Ludwigsburg versammelten sich alle Busunternehmen im VVS zu einem eindrucksvollen Fotoshooting, um ihre Zugehörigkeit zum Verbund zu demonstrieren.
Anlässlich des Jubiläums haben sich die Busunternehmen im VVS mit ihren Bussen im Innenhof des Ludwigsburger Schlosses zum Fotoshooting getroffen.
7
Verbunderweiterung
VVS hat sein Verbundgebiet erstmals ausgeweitet
Seit der Gründung des VVS im Jahr 1978 sind die Grenzen
seines Verbundgebiets nahezu unverändert geblieben. Da
die Fahrgastströme jedoch nicht an den Landkreisgrenzen
haltmachen, ist es dem VVS nach 35 Jahren nun gelungen,
drei von den Fahrgästen lange gewünschte Tarifkooperationen umzusetzen.
Die umfangreichste der drei Tarifkooperationen umfasst den
Landkreis Göppingen, der zum 1. Januar 2014 in den VVS
teilintegriert wurde. In einem ersten Schritt gilt seitdem der
Die VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger und Horst Stammler, Verkehrsminister
Winfried Hermann und der Göppinger Landrat
Edgar Wolff (v. l. n. r.) heißen den Landkreis
Göppingen im VVS willkommen.
Die Bürgermeister aller Filstalbahn-Kommunen
begrüßen den Sonderzug zur Verbunderweiterung am 3. Januar 2014 in Geislingen/Steige.
VVS-Tarif zunächst auf der Filstalbahn bis Geislingen/Steige.
Bislang war Reichenbach/Fils im Landkreis Esslingen der letzte
Tarifpunkt im VVS-Gebiet. Dank der Teilintegration können
Passagiere innerhalb des VVS-Gebiets von der Regionalbahn
auch auf andere Verkehrsmittel wie S-Bahn, Stadtbahn oder
Bus umsteigen, ohne ein weiteres Ticket kaufen zu müssen.
Aber auch wer im Landkreis Göppingen mit dem Bus weiterfährt, profitiert von der Teilintegration. Pendler erhalten ein
kombiniertes Abo mit einer um 50 Prozent ermäßigten Anschlusskarte im Landkreis Göppingen, Ausflügler können mit
einem netzweit gültigen VVS-TagesTicket auch die Busse im
Filsland Mobilitätsverbund nutzen und das StudiTicket gilt
ebenfalls im gesamten Filsland. Damit ist ein erster Schritt
in Richtung Vollintegration des Landkreises Göppingen getan.
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Für Fahrgäste, die nur innerhalb des Landkreises Göppingen unterwegs
sind, ändert sich mit der Teilintegration nichts. Für sie gilt weiterhin der
Filsland-Tarif.
Fast genauso lange wie den VVS gibt es auch den Wunsch nach tariflichen
Verbesserungen im Heckengäu. Mitten durch das Heckengäu verläuft seit
der Kreisreform 1973, als der Landkreis Leonberg aufgelöst wurde, die
Grenze zwischen dem Enzkreis und dem Landkreis Böblingen. Deshalb gibt
Die Geschäftsführer der Verkehrsverbünde Horst Stammler (VVS) und
Axel Hofsäß (VPE), Bürgermeister
Jürgen Troll (Stadt Heimsheim) sowie
Vertreter der Landkreise und der Busunternehmen feiern den Anschluss
des Heckengäus an den VVS.
es dort heute starke Verflechtungen über die Landkreisgrenzen hinweg.
Nach vielen Anläufen konnte zum 1. September 2013 die Hürde genommen
werden. Die Gemeinden Heimsheim und Lehningen, die zum Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE) gehören, wurden in den VVS integriert.
Bürger der beiden Gemeinden brauchen jetzt nur noch einen Fahrschein,
um in den VVS zu fahren. Von der Integration profitieren aber nicht nur die
Fahrgäste aus Heimsheim und Lehningen, sie bringt allen Bürgern aus dem
Heckengäu Vorteile, denn die Fahrscheine von VVS und VPE können dank
des günstigen VPE-Übergangstarifs gut miteinander kombiniert werden.
Auch an der entgegengesetzten Seite des Verbundraumes wurde eine
Verbundtariflücke zum 1. Januar 2014 geschlossen. Das VVS-Gebiet wird
auf der Remsbahn bis Lorch im Ostalbkreis erweitert und auch die BusverSie halten das symbolische erste
VVS-Ticket von Stuttgart nach Lorch
in den Händen: Johannes Fuchs,
Landrat des Rems-Murr-Kreises (r.),
und Klaus Pavel (Mitte), Landrat des
Ostalbkreises.
bindung von Alfdorf über Lorch in den VVS-Tarif integriert. Davon profitieren
in erster Linie die Pendler zwischen beiden Verbünden. Für die Studierenden wurde ein Anschluss-StudiTicket zwischen VVS und Ostalb-Mobil
vereinbart.
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Stadtbahn
Die Stadtbahn erreicht den Hallschlag
Zwei feierlich geschmückte Stadtbahnzüge
bei der Streckeneröffnung.
Als am 14. September 2013 zwei feierlich geschmückte Stadtbahn-Doppeltraktionen hinauf zum Stuttgarter
Stadtteil Hallschlag fuhren, ging für die etwa 7 000 Einwohner des Gebiets ein lang gehegter Wunsch in
Erfüllung. Seitdem müssen die Fahrgäste auf dem Weg in die Stuttgarter Innenstadt nicht mehr umsteigen,
sondern können bequem und komfortabel mit der Stadtbahn-Linie U12 an ihr Ziel fahren. Die Löwentorstraße,
der die neue Strecke zwei Kilometer lang folgt, konnte im Zuge des Stadtbahnbaus städtebaulich aufgewertet
werden. Die Gestaltung der vier neuen Stationen Löwentor, Züricher Straße, Riethmüllerhaus und Hallschlag
folgt dem neuen „Modell 2020“, das vor allem durch seine markanten blauen Techniksäulen an den Haltestellen
hervorsticht. Derzeit laufen bereits die Bauarbeiten zur weiteren Verlängerung der Linie U12: Künftig soll sie im
Norden nach Remseck-Neckargröningen und im Süden nach Dürrlewang verlängert werden sowie im Bereich
des Europaviertels eine neue Streckenführung über den Budapester Platz erhalten. Die dafür erforderlichen
Bauarbeiten sollen 2016 abgeschlossen werden.
Zusammen mit der Streckeneröffnung zum Hallschlag führte die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) einen
vorgezogenen Fahrplanwechsel durch. Die Linie U12 wurde dadurch nicht nur zum Hallschlag verlängert,
sondern auch von einem 20-Minuten-Takt auf einen Zehn-Minuten-Takt verdichtet. Da die U12 auf ihrem Weg
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zum Hallschlag auch die Nordbahnhofstraße passiert, konnte die U15 in
diesem Bereich entfallen und fährt seither über die Haltestelle Eckartshaldenweg nach Stammheim. Die Fahrzeit von Stammheim in die Innenstadt
verkürzt sich dadurch von 25 auf 20 Minuten.
Deutlich häufiger fahren nun auch die Stadtbahnen abends nach etwa
22.30 Uhr: Die Bahnen sind statt alle 20 Minuten zukünftig alle 15 Minuten unterwegs – das ist eine Kapazitätserhöhung von rund dreißig Prozent. Daraus ergeben sich auch bessere Umsteigemöglichkeiten zu den
Buslinien und S-Bahnen, die am Abend im 30-Minuten-Takt verkehren.
An Samstagen gilt der abendliche Zehn-Minuten-Takt auf allen Linien jetzt
anderthalb Stunden länger als bisher, nämlich bis 19.30 Uhr und damit
wie montags bis freitags. An Sonntagen fahren die Stadtbahnen seit dem
Fahrplanwechsel ab 8 Uhr alle 15 statt alle 20 Minuten, wodurch ebenfalls
Anschlüsse zum Bus und zur S-Bahn verbessert wurden.
Bild o. r.: Viel Andrang am VVS-Stand
bei der Eröffnung.
Bild Mitte. r.: Die neuen Stationen
stechen durch ihre blauen Techniksäulen hervor.
Bild u. r.: Die Linie U15 ist künftig fünf
Minuten schneller in der Innenstadt.
Bild l.: Bis nach Mitternacht fahren die
Stadtbahnen nun im 15-Minuten-Takt.
11
12
„12“ ist Trumpf
Nicht nur die neue Stadtbahnstrecke zum Hallschlag
kleidet sich mit der (Linien-)Nummer 12, auch die
neueste Generation der SSB-Stadtbahnfahrzeuge,
der DT 8.12, wird durch diese Ziffernfolge gekennzeichnet. Seit dem Spätsommer 2013 sind die ersten der 20 Neulinge „auf Linie“ im Einsatz. Beliebt
ist vor allem ihr großer Mehrzweckbereich, der
mehr Kapazität für Rollstühle, Kinderwagen oder
Fahrräder bietet. Äußerlich gibt sich der DT 8.12
elegant: Während die Vorgängertypen eher kantig
daherkommen, ist die Frontpartie des neuen Typs zu
allen Seiten hin abgerundet. Im Januar 2014 haben
die SSB 20 weitere Einheiten bestellt.
13
Nebenbahnen
Viel erreicht und trotzdem große Pläne
Egal ob Tälesbahn, Strohgäubahn, Wieslauftalbahn, Schönbuchbahn oder Ammertalbahn – die
fünf Nebenbahnen im VVS-Gebiet haben ihr
Die Tälesbahn ist nun auch
sonntags unterwegs.
Image als verträumte Lokalbahnen längst hinter sich gelassen und werden mehr und mehr
als leistungsfähige Zubringer zur S-Bahn und
unverzichtbares Angebot im VVS wahrgenommen. Dank des Engagements der Landkreise
und Kommunen wurde im vergangenen Jahr
viel erreicht, aber auch einiges für die Zukunft
auf den Weg gebracht.
Die Tälesbahn (Nürtingen–Neuffen) ist seit dem 24. März 2013 auch sonntags unterwegs. Um möglichst
viele Besucher des Albtraufs zum Umsteigen zu bewegen, wurde im Anschluss an die Tälesbahn die neue
Freizeitbus-Linie „Blaue Mauer“ (Neuffen–Hohenneuffen–Owen) eingeführt.
Zum 9. Dezember 2012 wurde der Fahrplan der Strohgäubahn (Korntal–Hemmingen) verdichtet sowie auf das
gesamte Wochenende und den späten Abend ausgedehnt. Am 12. Mai 2013 wurde das Angebot mit einer
zusätzlichen Spätfahrt am Sonntag noch mal nachgebessert. In den nächsten Jahren soll die Strecke weiter
ausgebaut werden, sodass alle Fahrten von Hemmingen bis Heimerdingen verlängert werden können. Für die
neue Betriebswerkstatt in Korntal konnten Anfang 2014 die Bauarbeiten beginnen.
Auch auf der Wieslauftalbahn (Schorndorf–Oberndorf) wurde der Fahrplan am Wochenende ausgeweitet. Seit
dem 15. Dezember 2013 fährt „das Wiesel“ an Samstagen bis Mitternacht – zuvor wurde der Betrieb gegen
16 Uhr eingestellt.
Große Pläne gibt es auch für die Schönbuch- und Ammertalbahn. Um den steigenden Anforderungen nachkommen zu können, sollen beide Bahnen in den nächsten Jahren elektrifiziert werden. Auf der Schönbuchbahn
(Böblingen–Dettenhausen) sind außerdem weitere Begegnungsabschnitte vorgesehen, damit künftig zwischen
Böblingen und Holzgerlingen alle 15 Minuten gefahren werden kann.
14
S-Bahn
Betriebliche Probleme bei der S-Bahn
Die S-Bahn ist mit über 330 000 Fahrgästen pro
Die neuen ET 430 mit
Startschwierigkeiten.
Tag das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs
in der Region Stuttgart. Jahrelang galt die S-Bahn
Stuttgart als eines der pünktlichsten Systeme in
Deutschland. 2013 häuften sich die betrieblichen
Probleme. Die Pünktlichkeit ging zurück. Hauptgrund waren Störungen an der Infrastruktur, vor
allem der Leit- und Sicherungstechnik, aber auch
die neu gelieferten Fahrzeuge vom Typ 430 wiesen noch technische Probleme auf. Schließlich
mussten die neuen Fahrzeuge vorübergehend
wieder aus dem Betrieb genommen werden.
Angesichts dieser Situation hatte der Aufgabenträger, der Verband Region Stuttgart, zu einem „S-BahnGipfel“ geladen. Das Resultat war ein umfassendes Maßnahmenpaket, zu dem sich DB Regio und DB Netz als
Infrastrukturunternehmen verpflichtet hatten. DB Regio legte ein Programm unter dem Motto „Jede Sekunde
zählt“ auf. Unter anderem sollen an den Stationen Hauptbahnhof und Stadtmitte zusätzliches Personal und
eine zentrale Abfertigung der S-Bahnen durch die Triebfahrzeugführer für eine Beschleunigung der Standzeiten
sorgen. DB Netz hat sich verpflichtet, den Mitteleinsatz für die Instandhaltung der Infrastruktur aufzustocken.
Daneben soll die Information im Störungsfall verbessert werden. Der VVS hat zudem die Übergangszeiten
von der S-Bahn zu den Buslinien, die als Zu- und Abbringer dienen, analysiert. In Zusammenarbeit mit den
Busunternehmen und den Aufgabenträgern sollen Maßnahmen untersucht werden, um die Anschlüsse zu
stabilisieren. Die technischen Probleme der neuen S-Bahn-Fahrzeuge konnten teilweise behoben werden,
sodass sie im Dezember 2013 wieder sukzessive in Betrieb genommen wurden.
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Großveranstaltung
Erfolgreich gemeistert: Sonderverkehr
zur Einheitsfeier in Stuttgart
Über 500 000 Besucher feierten am 2. und 3. Oktober 2013 in Stuttgart den 23. Jahrestag der
Deutschen Einheit. Gleichzeitig war auf dem Cannstatter Wasen das Volksfest in vollem Gange. Der
VVS und seine Partner hatten sich intensiv auf den zu erwartenden Massenansturm vorbereitet.
Bei der SSB war fast alles im Einsatz, was Räder hat, und auch die DB verstärkte ihre S-Bahnen
und bot zusätzliche Regionalzüge an. So fuhren an beiden Abenden zusätzliche Züge in Richtung
Aalen, Heilbronn, Mühlacker und Tübingen, sodass bis Mitternacht ein Halbstundentakt und längere
Zugeinheiten angeboten wurden. Zur Reisendenlenkung und zur Beschleunigung der Zugfertigung
setzte die Bahn, insbesondere im Bereich des Hauptbahnhofs, viele zusätzliche Mitarbeiter ein.
Auch die SSB musste personell kräftig aufstocken, dehnte an beiden Tagen den 10-Minuten-Takt
auf allen Stadtbahnlinien bis zum Betriebsschluss aus und setzte, wo immer möglich, Doppelzüge
ein. Das „Bosch-Parkhaus“ am Flughafen diente als zusätzlicher Park-&-Ride-Platz, der VVS bot
hierfür ein spezielles P+R-KombiTicket an. Der VVS informierte an seinem gut frequentierten Stand
auf dem Karlsplatz über seine Zukunftspläne.
Eine halbe Million Menschen kamen
zum Bürgerfest – die meisten mit
öffentlichen Verkehrsmitteln.
16
Das ausgeweitete Nahverkehrsangebot wurde an beiden Tagen
Auch der VVS war mit einem
Info-Stand vertreten.
lebhaft genutzt, was zu stets vollen Bahnen und Bussen führte. Es
kam jedoch nur zu geringfügigen Engpässen, wie zum Beispiel am
S-Bahnsteig am Hauptbahnhof (tief), der teilweise überfüllt war.
Besonders stark war die Nachfrage auf allen Linien zur Stuttgarter
Innenstadt und zum Wasen. Teilweise überlagerten sich die Besucherströme zum Bürgerfest im Stadtzentrum und zum Cannstatter Volksfest.
Die Verkehrsunternehmen haben die großen Herausforderungen
rund um die Feierlichkeiten zum 23. Jahrestag der Deutschen
Einheit bestens gemeistert und somit die Generalprobe für den
35. Deutschen Evangelischen Kirchentag erfolgreich bestanden.
Der Kirchentag findet vom 3. bis 7. Juni 2015 in Stuttgart statt. Die
Vorbereitungen haben bereits begonnen.
Mit Aufklebern auf allen Bussen
und Bahnen machte die SSB auf
das Großereignis aufmerksam.
Auf den Plätzen der Stuttgarter
Innenstadt wurde ausgiebig
gefeiert.
17
Schienennetzplan
Verbund - Schienennetz
Benningen (N)
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Kirchberg (M)
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BietigheimBissingen
Marbach (N)
Ludwigsburg
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Erdmannhausen
Freiberg (N)
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Favoritepark
Tamm
Besigheim
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Kirchheim (N)
R4 Heilbronn
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Vaihingen (E)
Burgstall (M)
Sachsenheim
Sersheim
R5 Pforzheim
Münchingen
Münchingen
Rührberg
Schwieberdingen
Heimerdingen
Salzwiesenstr.
Heutingsheimer Str.
Stammheim
Hemmingen
Kornwestheim
Wimpfener
Str.
Korntaler
Str.
Korntal
Korntal
Gymnasium
Zuffenhausen
Ditzingen
Föhrich
Landauer Str.
Feuerbach
Weilimdorf Löwen-Markt
Rastatter Str.
Killesberg
Eckartshaldenweg
Bergheimer Hof
Rosenberg-/
Seidenstr.
Russische
Kirche
Hauptbahnhof
(Arnulf-Klett-Pl.)
Schwab-/Bebelstr.
Ebitzweg
Bad Cannstatt
MercedesNeckarpark
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(Mercedes-Benz)
CannMetzstr.
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Karl-OlgaNeckarPark (Stadion)
Krankenhaus
Oppenweiler
Mühlhausen
Hofen
Auwiesen
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Hornbach
Obere
Ziegelei
Gnesener
Str.
Sulzbach (M)
Mönchfeld
Brückenstr.
Neckargröningen
Remseck
Backnang
Maubach
Steinhaldenfeld
Hauptfriedhof
Nellmersbach
Neugereut
Winnenden
Augsburger
Platz
Nürnberger
Str.
Kienbachstr.
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Schlotterbeckstr.
Untertürkheim
Schwaikheim
Neustadt-Hohenacker
Sommerrain
Fellbach
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Waiblingen
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Rudersberg Nord
Rommelshausen
Rudersberg
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Michelau
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Grunbach
Geradstetten
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Winterbach
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Haubersbronn
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Obertürkheim
Schorndorf
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Raitelsberg
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Weil im Schönbuch Röte
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Friedrichsbau
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Stadtbibliothek
Hölderlinplatz
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Tel. 0711 19449
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Busverkehr
Verbesserungen im regionalen Busverkehr
Die größten Veränderungen im regionalen Busverkehr gab es
Ende 2013 im Rems-Murr-Kreis. In Winnenden und den umliegenden Ortschaften wurde das Busnetz neu strukturiert. Der
Fahrplan wurde ausgeweitet und die Linienwege übersichtlicher gestaltet. Die Anschlüsse zur S-Bahn wurden optimiert,
die neue Rems-Murr-Klinik in Winnenden, die 2014 eröffnet
werden soll, erhielt eine angemessene ÖPNV-Anbindung. In
der Stadt Fellbach wurde der Fahrplan ebenfalls verdichtet.
Der Fahrweg der Linien 207 und 212 wurde verändert, unter
Mit viel Lokalprominenz wurde das
Buskonzept Winnenden eingeweiht.
anderem, um das neue Freizeitbad F.3 anzubinden.
Im Landkreis Esslingen wurde der Zubringerverkehr zur Tälesbahn, die nun auch sonntags fährt,
verstärkt und um die neue Freizeitbus-Linie „Blaue Mauer“ ergänzt. In Filderstadt wurden alle
Stadtteile in die Nachtbus-Linie N92 einbezogen, wodurch das lokale Nachttaxi-Angebot ersetzt
werden konnte.
Im Landkreis Böblingen wurden vor allem Verbindungen in die Nachbarlandkreise verbessert: Die
neue Nachtbus-Linie N80 wurde zwischen Herrenberg und Tübingen eingeführt, die Linie 633
wurde um zusätzliche Fahrten zwischen dem Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach und
dem benachbarten Enzkreis verdichtet und auch die Verbindungen von Wildberg nach Gärtringen
bzw. Herrenberg wurden um zusätzliche Fahrten ergänzt.
Im Landkreis Ludwigsburg wurde mit dem „Buskonzept Eichwald“ eine Neuordnung der Verkehre
im Korridor Bietigheim–Sachsenheim–Vaihingen (Enz) geplant. Die Umsetzung erfordert allerdings
einen Straßenausbau im Bereich Eichwald und musste daher auf das Jahr 2014 verschoben werden.
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Umweltfreundliche Antriebstechnologien
im Busverkehr
Damit trotz zusätzlicher Angebote der Schadstoffausstoß abnimmt, setzen immer mehr Verkehrsunternehmen im VVS auf umweltschonende Antriebstechnologien. So plant der Städtische Verkehrsbetrieb Esslingen (SVE),
künftig neben den O-Bussen auch Elektro-Hybridbusse einzusetzen. Diese
sollen ihren Strom – wie die konventionellen O-Busse – von der bestehenden Oberleitung beziehen, können durch den Einsatz von Batterien aber
auch Streckenabschnitte ohne Oberleitung befahren.
Das O-Bus-System soll durch ElektroHybridbusse erweitert werden.
Auch die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) setzen auf Hybridbusse. Bereits
seit einigen Jahren werden im SSB-Netz Diesel-Hybridbusse eingesetzt.
Die Flotte wurde von fünf auf zwölf Exemplare erweitert. Ab Frühjahr 2014
kommen zusätzlich vier Brennstoffzellen-Hybridbusse auf den Linien 67
und 79 zum Einsatz.
Auch die Ludwigsburger Verkehrslinien setzen seit Anfang 2014 einen
ersten Diesel-Hybridbus ein.
Seit März fahren auf der SSB-Linie 79
Brennstoffzellen-Hybridbusse.
Eine hohe Bedeutung für die Schadstoffbilanz hat aber auch die Optimierung der Dieseltechnologie. Die neuen, vom Land geförderten Euro-6-Busse
sind die schadstoffärmsten Diesel-Busse, die derzeit am Markt zur Verfügung stehen. Seit 2013 werden die ersten Euro-6-Busse bei den regionalen
Verkehrsunternehmen im VVS eingesetzt, so bei den Unternehmen Pflieger,
Römer und Knisel. Seit Anfang 2014 sind auch bei Dannenmann, Kappus,
Schlienz, Seitter und Seiz diese umweltfreundlichen Busse im Einsatz.
Die Firma Pflieger setzt mittlerweile acht Euro-6-Busse ein.
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Tarif
Neues JahresTicket für Senioren – für 41 Euro
pro Monat im ganzen VVS-Netz unterwegs
Senioren können sich freuen: Seit 1. Januar 2014 gilt
ihr JahresTicket automatisch im ganzen VVS-Netz, sie
sind nun für umgerechnet 41 Euro im Monat verbundweit mobil. Bislang wurde das JahresTicket für Senioren
nur für drei Zonen angeboten. Wer zu weiter entfernten Zielen fahren wollte, der musste sich für rund 20
Euro im Monat eine Zusatzwertmarke für das gesamte Netz kaufen. Dieser Tarifmaßnahme, die vom VVSAufsichtsrat einstimmig beschlossen wurde, ging eine
umfangreiche Marktforschungsstudie unter Senioren in
der Region Stuttgart voraus. Im Rahmen dieser Studie,
die vom Institut Skopos durchgeführt wurde, wurde festgestellt, dass das SeniorenTicket in der Region Stuttgart
durchaus noch Potenzial hat und man mit einer weiteren
Attraktivitätssteigerung mehr Senioren für das Angebot
interessieren und zur Bestellung eines Jahrestickets
bzw. eines Abonnements veranlassen kann. Der VVS
will mit dem neuen Angebot die wichtige und ständig
Marketing-Motiv für das neu
aufgelegte SeniorenTicket.
wachsende Zielgruppe stärker und längerfristig an sich binden.
Bereits mit der Abschaffung der bei den Senioren unbeliebten morgendlichen Sperrzeit vor 9 Uhr und Umstellung auf das Abo-Verfahren mit monatlicher Abbuchung im Jahr 2011 konnte der VVS die Attraktivität des
JahresTickets für Senioren deutlich steigern. Nach jährlichen Rückgängen bewegten sich die Verkaufszahlen
zunächst deutlich nach oben, stagnierten allerdings 2013. Mit der netzweiten Gültigkeit des JahresTickets will
der VVS nun noch einen Zahn zulegen.
Weil sich das gesetzliche (und auch das tatsächliche) Renteneintrittsalter erhöht hat, wurde die Altersgrenze
für das SeniorenTicket des VVS zum Jahresbeginn 2014 auf 65 Jahre angehoben. Rentner und Pensionäre mit
einem Renten- oder Versorgungsbescheid erhalten das SeniorenTicket weiterhin schon ab 60 Jahren.
22
FirmenTicket: höherer Rabatt bei Engagement
des Arbeitgebers
Zum 1. April 2014 wird das FirmenTicket des VVS preislich
noch attraktiver. Firmen und Behörden, die ihren Mitarbeitern einen Zuschuss in Höhe von mindestens 10 Euro pro
Monat gewähren, erhalten künftig einen Rabatt von zehn
Prozent. Wer keinen Zuschuss leistet, erhält einen Rabatt
von fünf Prozent.
Mit der Verdoppelung des Rabatts soll den Unternehmen
ein größerer Anreiz gegeben werden, ihren Beschäftigten
einen Fahrtkostenzuschuss für den öffentlichen Nahverkehr
zu bezahlen. Der VVS hofft, dass jetzt mancher Arbeitgeber umdenkt und künftig nicht nur teure Parkplätze und
Dienstwagen subventioniert, sondern stattdessen lieber
Firmen und Behörden, die ihren Mitarbeitern
einen Zuschuss zum FirmenTicket geben,
erhalten ab dem 1. April 2014 einen zehnprozentigen Rabatt. Das Ludwigsburger
Landratsamt gehört zu den Ersten, die sich
für dieses Modell entschieden haben.
die umweltfreundliche Fahrt seiner Mitarbeiter ins Büro fördert. Die Landeshauptstadt geht hier mit gutem
Beispiel voran und hat Ende 2013 beschlossen, für ihre 20 000 Mitarbeiter das FirmenTicket monatlich mit
rund 30 Euro zu bezuschussen.
Eine weitere Neuerung betrifft die Beschäftigten in kleineren und mittelgroßen Firmen. Um die Mindestbestellmenge von 50 FirmenTickets zu erreichen, können sich ab 1. April 2014 Firmen und Behörden zusammenschließen und eine Sammelbestellung tätigen. Voraussetzung dabei ist lediglich, dass ein Betrieb als verantwortlicher
Vertragspartner auftritt und dass die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern einen Zuschuss in Höhe von mindestens
10 Euro pro Monat bezahlen. Der VVS gewährt bei solchen Sammelbestellungen einen Rabatt von zehn Prozent.
Mit der Möglichkeit von Sammelbestellungen entspricht der VVS dem Wunsch der IHK Region Stuttgart.
Nach der erfolgreichen Neustrukturierung und Entbürokratisierung des FirmenTickets Anfang 2012 hatten sich
kleinere Unternehmen einen erleichterten Zugang zum FirmenTicket gewünscht.
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Tarif
Das Scool-Abo gilt jetzt rund um die Uhr im ganzen
VVS-Netz
Ein Wunsch vieler Schüler und deren Eltern ist im September 2013 in Erfüllung gegangen. Die bezuschussten
Scool-Abos sind nun rund um die Uhr im ganzen Verbundgebiet gültig. Bislang war das Scool-Abo morgens auf den
Weg vom Wohnort zur Schule begrenzt. Die kostenlose
Zusatzwertmarke für Fahrten im ganzen Verbundnetz hat
an Schultagen montags bis freitags erst ab 12 Uhr gegolten. Der VVS reagiert mit der Flexibilisierung seines ScoolAbos unter anderem auf veränderte Lebensformen sowie
auf wechselnde Schul- und Unterrichtsorte.
Für die Fahrt zu einer Kooperationsschule in einem anderen Stadtteil, in den Nachbarort zum Schwimm- und
Sportunterricht, in den Ferien zum Waldheim oder zu
einem Praktikum genügt jetzt das Scool-Abo. Auch bei
Schulausflügen und sonstigen Exkursionen sowie für die
morgendliche Fahrt zum Ferienjob kann das Scool-Abo
Marketing-Motiv
für das Scool-Abo.
nun genutzt werden.
Mal beim einen, mal beim anderen Elternteil zu übernachten, das ist für Kinder aus sogenannten „PatchworkFamilien“ jetzt auch tariflich kein Problem mehr. Egal wo die Mama oder der Papa im VVS-Gebiet wohnen, mit
dem weiterentwickelten Scool-Abo kommen die Kinder und Jugendlichen am nächsten Morgen ohne Aufpreis
in die Schule. Und wenn die Schule mal wieder früher aus ist, können die Schüler nun spontan bei Oma und
Opa zum Mittagessen vorbeischauen.
Außerdem hat der VVS 2013 mit der Landeshauptstadt und den Verbundlandkreisen die langfristige Finanzierung des beliebten Scool-Abos gesichert. Die Schulwegkostenträger haben sich verpflichtet, ihren Zuschuss
ab dem Schuljahr 2014/15 von bisher 10,80 Euro auf 11,50 Euro pro Ticket und Monat zu erhöhen.
24
Weiter fahren und weniger Schlangestehen
mit dem StudiTicket
Das StudiTicket des VVS ist weiterhin sehr beliebt unter den Studierenden. Doch vielen Hochschülern genügt das attraktive Ticket alleine dennoch nicht. Der Grund: Immer mehr Studenten
überqueren auf dem Weg von ihrem Wohnort zur Hochschule eine Verbundgrenze. Deshalb
hat der VVS mit zwei weiteren benachbarten Verbünden, dem Karlsruher Verkehrsverbund
(KVV) und dem Verkehrsverbund OstalbMobil (OAM) vereinbart, dass seit dem Sommersemester 2013 Studenten zusätzlich zu ihrem StudiTicket am Hochschulort im jeweils
anderen Verbund ein preisgünstiges Anschluss-StudiTicket kaufen können.
Durch die Kombination sind die Studierenden im zusammenhängenden Netz
beider Verbünde mobil.
Der attraktive Preis des StudiTickets sowie des Anschluss-StudiTickets hat zu einer
deutlich höheren Nachfrage geführt. So wurden 2013 im VVS 6,7 Prozent mehr StudiTickets und 24 Prozent mehr Anschluss-StudiTickets verkauft. Immer mehr Hochschüler
„Da legt man gerne noch
ein Semester drauf“ –
Marketing-Motiv für das
erfolgreiche StudiTicket.
umgehen dabei das „traditionelle“ Schlangestehen in den Kundenzentren zum Semesterbeginn und kaufen ihr StudiTicket lieber bequem online über die Ticketshops der SSB und
der DB. So wurden 2013 bereits 30 Prozent der verkauften StudiTickets als OnlineTicket
gekauft.
Eine Verbesserung für Studierende in der Region Stuttgart hat auch die Ausweitung des
VVS-Tarifs auf den Landkreis Göppingen gebracht. Während das übrige Fahrkartensortiment des VVS im Stauferkreis lediglich auf der Schiene gilt, gilt das Studi-Ticket auch in den Bussen des
Filsland Mobilitätsverbunds. Mit der Hochschule in Geislingen/Steige kommt eine weitere Hochschule in den
Genuss des StudiTickets. Die Studierenden hatten sich 2013 in einer Urabstimmung mit über 90 Prozent für die
Einführung des StudiTickets ausgesprochen.
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Tarif
30 Jahre KombiTickets im VVS
Der VVS bietet inzwischen seit 30 Jahren KombiTickets an.
1983 wurde das erste KombiTicket mit dem damaligen SDR
vereinbart. Inzwischen setzen immer mehr Veranstalter auf das
KombiTicket, bei dem die Eintrittskarte auch als Fahrkarte für
die Hin- und Rückfahrt mit den Bahnen und Bussen des VVS
gilt. Gerade bei großen Events wie Konzerten oder Fußballspielen mit mehreren Tausend Besuchern, die für Staus und hohen
Parkdruck sorgen können, ist ein KombiTicket für das Gelingen
der Veranstaltung unverzichtbar. Das KombiTicket stellt im Tarifangebot des VVS auch keine Nische mehr dar: Der Umsatz mit
VfB-Vorstandsmitglied Ulrich Ruf (l.) und VVSGeschäftsführer Horst Stammler brachten per
Unterschrift die Verlängerung der gemeinsamen
KombiTicket-Vereinbarung auf den Weg.
den KombiTickets ist inzwischen auf über 6,4 Millionen Euro
im Jahr gestiegen.
2013 konnten die wichtigsten Verträge über die KombiTickets
verlängert werden, so mit dem VfB Stuttgart, dem Theaterhaus und der Landesmesse. Nachdem der Basketball-Bundesligist MHP RIESEN Ludwigsburg den Verbleib in der ersten Liga sichern konnte, wurde auch diese Vereinbarung
verlängert. Der Spielort der „Riesen“ befindet sich verkehrsgünstig in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Ludwigsburg.
2013 konnte auch eine innovative Lösung für die OnlineTickets gefunden werden. Als Pilotprojekt hat sich die Kulturgemeinschaft Stuttgart angeboten. Die Konzert- und Theaterkarten der Kulturgemeinschaft, die online gekauft und zu
Hause ausgedruckt werden, können auch als Fahrkarte für den VVS genutzt werden, da über eine Schnittstelle zum
SSB-Ticketshop der für die Fahrscheinprüfung erforderliche Barcode aufgedruckt werden kann.
Ein Art KombiTicket stellt auch das CityTicket des DB dar. Fernverkehrstickets mit dem Zusatz „+City“ gelten seit 2013
auch am Startort. Der VVS hat die Konditionen für die deutschen Verkehrsverbünde federführend mit ausgehandelt.
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HandyTicket wird immer beliebter
Das HandyTicket hat sich seit seinem Start im April 2012
zu einem echten Verkaufsschlager entwickelt. Wurden anfangs pro Monat noch ca. 10 000 Tickets verkauft, waren
es im Januar 2013 schon über 40 000 Stück. Im Oktober
2013 wurde schließlich die „Schallmauer“ von 100 000
HandyTickets durchbrochen, und das bei weiter steigender Tendenz. Insgesamt sind bis Ende 2013 über eine Million HandyTickets verkauft worden. Als HandyTicket gibt
es EinzelTickets inklusive des KurzstreckenTickets und
TagesTickets.
Zum Jahresbeginn 2013 ist das HandyTicket noch attrak-
Jörn Meier-Berberich, kaufmännischer Vorstand der SSB (l.) und VVS-Geschäftsführer
Horst Stammler gratulierten Laura Leibold
zum Kauf des 1-millionsten HandyTickets.
tiver geworden. Seitdem wird für EinzelTickets, die mit dem
Handy gekauft werden, nur noch der Preis für einen Abschnitt eines 4er-Tickets berechnet. Mit dem rabattierten
Preis möchte der VVS den Verkauf ankurbeln und so die Busfahrer vom Verkaufsgeschäft entlasten und dazu
beitragen, den Busverkehr zu beschleunigen.
Das HandyTicket ist auf zwei Wegen erhältlich. Einheimische nutzen überwiegend die App „VVS mobil“, die
im Hintergrund mit dem Ticketshop der SSB verknüpft ist. Die SSB fungiert dabei als „Generalunternehmer“
für alle Verkehrsunternehmen im VVS. Auswärtige Besucher greifen hingegen gerne auf die App „HandyTicket
Deutschland“ zurück. Diese App funktioniert nicht nur im VVS, sondern in rund 20 Regionen im Bundesgebiet.
Der VVS und die SSB arbeiten mit anderen deutschen Verkehrsunternehmen einschließlich der Deutschen Bahn
im Projekt „IPSI“ daran, ihre HandyTicket-Systeme miteinander zu vernetzen, sodass mit der App „VVS mobil“
künftig auch in Berlin oder München Tickets gekauft werden können.
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Fahrgastinformation
Die Echtzeitinformation wird sukzessive ausgebaut
Das Projekt „Echtzeitinformation im VVS“ macht große Fortschritte. Bis Ende 2014 sollten die Fahrgäste Fahrplanauskünfte für alle Bahn- und Buslinien im Verbundgebiet im
Internet und auf dem Smartphone in Echtzeit abrufen und
sich an wichtigen Haltestellen auf dynamischen Anzeigetafeln über die aktuellen Abfahrtszeiten informieren können.
Außerdem sehen die Busfahrer an ihrem Bordrechner die
Betriebslage der anderen Verkehrsunternehmen und können
den Anschluss an eine verspätete S-Bahn für den Kunden
Die Echtzeit-Daten werden nicht nur in die
Elektronische Fahrplanauskunft eingespeist,
sondern auch auf den dynamischen Anzeigetafeln an den Haltestellen wiedergegeben.
sicherstellen. Nahezu alle Verkehrsunternehmen im VVS
haben inzwischen die entsprechenden Verträge unterzeichnet.
Die ersten drei Pilotunternehmen arbeiten bereits seit 2011
mit der beim VVS aufgebauten Light-Version eines rechnergestützten Betriebsleitsystems (RBL
light). Über dieses System werden die Fahrzeuge geortet, die Echtzeitdaten erzeugt und an die
Datendrehscheibe beim VVS weitergeleitet. Im Laufe des Jahres 2013 wurden sieben weitere
regionale Verkehrsunternehmen an das RBL-light-System angeschlossen. Es handelt sich um ein
mandantenfähiges System. Jedes Verkehrsunternehmen hat seinen virtuellen „Raum“, in dem
ausschließlich seine eigenen Daten verwaltet werden. Die notwendigen Daten bearbeiten die
Unternehmen in ihren Büros selbst. Um den beteiligten Verkehrsunternehmen günstige Preise und
klare vertragliche Regelungen zu bieten, hat der VVS mit dem Lieferanten des RBL-light-Systems
einen Rahmenvertrag abgeschlossen. Der VVS kümmert sich dabei um das Hintergrundsystem und
die Projektabwicklung, während die einzelnen Verkehrsunternehmen die notwendigen Komponenten und die Mandantenlizenzen bestellen. Die Kosten für das Echtzeitsystem werden überwiegend
über das Landesprogramm „Nachhaltig mobile Region Stuttgart (NAMOREG)“ finanziert.
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In das Echtzeitsystem wird auch die Störungsinformation integriert. Bei größeren Störungen oder
Unfällen muss die jeweilige Betriebsleitstelle des Verkehrsunternehmens manuell in das System
eingreifen. Zu diesem Zweck stellt der VVS den Verkehrsunternehmen eine Plattform zur Verfügung, in der die Störungsmeldungen eingepflegt werden können. Der Kunde wird über verschiedene Kanäle über die ihn betreffenden Störungen informiert, zum Beispiel über SMS,
E-Mail, Twitter oder über den Push-Dienst der App „VVS mobil“.
Obwohl sich das System noch im Aufbau befindet, wird es immer beliebter. Seit der
VVS Fahrplanauskünfte in Echtzeit gibt, steigen die Abrufzahlen der Elektronischen
Fahrplanauskunft rasant an. Das mit Abstand beliebteste Auskunftsmedium ist inzwischen die App „VVS mobil“. Täglich werden bereits über eine Million Fahrtauskünfte
im VVS abgerufen, davon etwa 70 Prozent über die App „VVS mobil“, die inzwischen
fast 600 000 Mal heruntergeladen wurde. Damit gehört die App „VVS mobil“, über die
man auch das HandyTicket kaufen kann, zu den erfolgreichsten Nahverkehrs-Apps in
Deutschland. Doch Fahrplaninformationen lassen sich nicht nur über die VVS-Fahrplanmedien abrufen. Seit Ende 2013 stellt der VVS seine Fahrplandaten auch für den Internetkonzern
Google zur Verfügung. Damit ist Stuttgart als eine der ersten Regionen in Deutschland mit ihrem
gesamten ÖPNV auf der Internetseite Google Maps vertreten.
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Die Nutzerzahlen der Elektronischen
Fahrplanauskunft (EFA) des VVS steigen
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Intermodal unterwegs
Der Mobilpass: vom herkömmlichen Verbundpass
zum eTicket
Seit Ende 2012 bietet der VVS für interessierte Kunden anstelle des konventionellen Verbundpasses einen Mobilpass an. Mit dem Mobilpass kann
man nicht nur Bahn und Bus fahren, sondern auch Auto und Fahrrad. Der
VVS-Mobilpass ist der „Schlüssel“ für nachhaltige Mobilität in der Region Stuttgart. So kann man beispielsweise in Stuttgart die 400 ElektroSmarts des erfolgreich gestarteten car2go-Systems benutzen. car2go
wird seinen Service künftig auch in Esslingen und Böblingen anbieten.
VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger gratuliert dem Mobilpass-Tester
Patrick Schnell (r.), der zwei Wochen
lang auf sein Auto verzichtete.
Auch die Autos des Carsharing-Anbieters „DB Flinkster“ lassen sich mit
dem VVS-Mobilpass öffnen. Im Juni 2013 kam das private CarsharingAngebot „Autonetzer“ und im September 2013 die erste E-Bike-Station
in Bietigheim-Bissingen als Partner dazu. 2014 wird dann mit Stadtmobil
der älteste und größte Carsharing-Anbieter in der Region Stuttgart dazustoßen. Der Kunde braucht damit für
die verschiedenen Anbieter keine unterschiedlichen Karten – eine einzige Karte, der VVS-Mobilpass, genügt.
Die Aufwendungen für den Mobilpass wurden vom Verband Region Stuttgart im Rahmen seines Förderprogramms für nachhaltige Mobilität bezuschusst.
Der Mobilpass ist gewissermaßen eine „Brückentechnologie“ zum geplanten eTicket im VVS. Noch benötigen
die Kunden eine Wertmarke für die Bahnen und Busse des VVS, auf der die zeitliche und räumliche Gültigkeit
aufgedruckt ist. Ab 2015 soll die Wertmarke sukzessive durch eine Chipkarte ersetzt werden. Der VVS startet
zunächst mit den Abonnements. Die relevanten Daten zur Gültigkeit sind dann auf dem Chip gespeichert.
Derzeit wird die notwendige Infrastruktur zur Ausgabe und Kontrolle der Chipkarten beschafft. Auch das VVSeTicket soll mehr können als „nur“ öffentlichen Nahverkehr: Neben den Mobilitätsdienstleistungen sollen auch
andere Services integriert werden.
Für den Mobilpass hat der VVS gemeinsam mit den Stuttgarter Nachrichten in den Sommerferien eine Testaktion durchgeführt. Patrick Schnell, ein leidenschaftlicher Autofahrer, ließ als „Mobilpass-Tester“ zwei
Wochen lang seinen metallicgrünen Wagen in der Garage stehen und ist mit viel Engagement auf Bahn und
Bus sowie auf Carsharing und Leihfahrräder umgestiegen.
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VVS engagiert sich auch für Radverkehr
Das Fahrrad ist ein umweltfreundliches Verkehrsmittel und insoweit eine
ideale Ergänzung des öffentlichen Nahverkehrs. Deshalb engagiert sich
der VVS auch für den Radverkehr. So ist der beliebte Radroutenplaner des
VVS seit April 2013 auch als App für das Smartphone verfügbar. Radler
können damit nicht nur ihre Touren planen, sondern finden mithilfe der
automatischen Fahrtbegleitung auch unterwegs schnell den richtigen Weg
zum gewünschten Ziel.
Regionalpräsident Thomas Bopp und
Verkehrsminister Winfried Hermann
(r.) testen die neue E-Bike-Station in
Bietigheim-Bissingen.
Immer mehr VVS-Kunden nutzen ihr Fahrrad nicht nur in der Freizeit, sondern auch auf dem Weg zur Arbeit. Es schließt vielfach die Lücke zwischen der Wohnung und dem Bahnhof. Mit einem E-Bike lassen sich auch
bergige Strecken in der Region Stuttgart bequem meistern. Damit die Pedelec-Besitzer ihr Gefährt am Bahnhof
auch sicher abstellen können, ist in Bietigheim-Bissingen im Oktober 2013 die landesweit erste E-Bike-Station
in Betrieb gegangen. Dort besteht auch die Möglichkeit, ein Pedelec auszuleihen. VVS-Stammkunden erhalten
vergünstigte Konditionen. Zahlreiche Kommunen in der Region Stuttgart wollen dem Beispiel in den nächsten
Jahren folgen. Dafür gibt es auch eine Landesförderung aus dem Projekt „Nachhaltig mobile Region Stuttgart“.
Und wer sein Fahrrad doch lieber mit in die Bahn und in den Bus hineinnehmen möchte, auch für den hält der
VVS ein passendes Angebot bereit. In Kooperation mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club wird für ein
modernes und hochwertiges Faltfahrrad geworben, das seit Januar 2013 im Fachhandel erhältlich ist. Die ersten
500 Käufer können das Faltrad zum Vorteilspreis erwerben. Gegenüber herkömmlichen Fahrrädern haben diese
den Vorteil, dass sie in zusammengeklapptem Zustand als Gepäckstück gelten und deshalb auch während der
Sperrzeit im Berufsverkehr in allen Verkehrsmitteln kostenlos mitgenommen werden können.
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Jahresrückblick in Kürze
2013: Was sonst noch geschah
Ministerialdirektor Hartmut Bäumer (M.)
überreicht den VVS-Geschäftsführern
Thomas Hachenberger und Horst Stammler
den Innovationspreis Baden-Württemberg.
Dr. Karl-Heinz Daehre, ehemaliger Verkehrsminister in Sachsen-Anhalt, refererierte im
Rahmen des ÖPNV-Forums zum Thema
Infrastruktur-Finanzierung.
19. Februar: Oberbürgermeister Fritz Kuhn tritt die
27. Juni: Zum vierten Mal findet das „Stuttgarter
Nachfolge von Prof. Dr. Wolfgang Schuster als VVS-
ÖPNV-Forum“ unter Regie des VVS im Haus der
Aufsichtsratsvorsitzender an.
Architekten statt. Ein thematischer Schwerpunkt der
unter anderem mit zwei Landesverkehrsministern
13. März: Für das Mobilitätsportal „Rundum mobil“
hochrangig besetzten Veranstaltung war die Zukunft
und die Social-Media-Aktivitäten erhält der VVS erneut
der ÖPNV-Finanzierung.
den Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg.
Juli: Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage des
11. April: Seit 20 Jahren werden die Busverkehre im
Verbandes Region Stuttgart bewerten zwei Drittel
Raum Backnang unter der Marke „BK-Bus“ organi-
der Befragten den öffentlichen Nahverkehr als „gut“
siert. Zum Jubiläum waren die Oberbürgermeister
oder „sehr gut“. In der Landeshauptstadt Stuttgart
und Bürgermeister der beteiligten Kommunen, die
waren es sogar drei Viertel.
Verkehrsunternehmen und der VVS am ZOB der
Murrstadt und verteilten kleine Aufmerksamkeiten.
12. Juli: Auf Initiative der Staatsanwaltschaft
Stuttgart findet das erste Seminar für jugendliche
Ende Mai: In einer zehnteiligen Serie stellt die Stutt-
Schwarzfahrer statt. Dabei sollen die jungen Men-
garter Zeitung an Pfingsten gemeinsam mit dem
schen für die Folgen ihres Tuns sensibilisiert werden.
VVS Rad- und Wandertouren vor, die gut mit öffentlichen
Ein weiterer Termin wurde am 25. Oktober ange-
Verkehrsmitteln erreichbar sind. „Streckenpaten“
boten.
waren dabei Prominente aus der Region.
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Perparim Alushi wird Busfahrer des Jahres. Es
gratulierten Landrat Dr. Rainer Haas, Thomas
Hachenberger und FMO-Geschäftsführer
Joachim Großmann (v. l. n. r.).
Das VVS-Liniennetz als Kunstwerk: Die
Pforzheimer Künstlergruppe DUMBO
AND GERALD „malt“ mit bunten
Klebebändern.
August: Zum zehnten Mal verleiht der VVS in den
14. bis 20. Oktober: Das „Tape-Art-Liniennetz“, ein
vier Verbundlandkreisen sowie in der Landeshaupt-
Kunstwerk aus Klebeband, wirbt in der Kopfbahn-
stadt Stuttgart die Auszeichnung „Busfahrer des
steighalle des Stuttgarter Hauptbahnhofs für das
Jahres“. In den Landkreisen Esslingen und Ludwigs-
VVS-Abo. Auf einem 2,50 Meter hohen Zylinder mit
burg konnte sich die Lokalpresse im Vorfeld über
einem Durchmesser von 3,50 Meter sind Sehens-
aktuelle Entwicklungen im ÖPNV informieren.
würdigkeiten der Region, wie zum Beispiel der Fernsehturm oder die Esslinger Burg, zu sehen.
5. September: Auf der Facebook-Seite des VVS
steht SSB-Vorstand Wolfgang Arnold Rede und Ant-
8. Dezember: Im Rahmen des Jugendfilmpreises
wort zum anstehenden Fahrplanwechsel. Auch am
2013 hat der VVS zwei Sonderpreise ausgeschrie-
16. März und am 12. Dezember konnten sich Fahr-
ben. Die Filme „Verpasst“ von Sarah Kunst und Tilo
gäste direkt mit VVS-Experten chatten und sich über
Hensel sowie „VVS verbindet“ von Julian Körrenz
aktuelle Themen informieren.
konnten die Gunst der Jury gewinnen.
30. September: Beim VVS-Tag auf dem Cannstat-
21. Dezember: Eine Woche nach dem offiziellen
ter Wasen gibt es für rund 6 000 VVS-Stammkunden
Fahrplanwechsel wird das neue Buskonzept Win-
wieder eine Maß oder ein anderes Getränk gratis.
nenden umgesetzt. Mit der Neustrukturierung erhält
Alle anderen Fahrgäste bekommen ein Getränk zum
auch das Rems-Murr-Klinikum eine gute Anbindung
halben Preis.
an das VVS-Netz.
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Organe der Verbundgesellschaft
Gesellschafter
■
Stuttgarter Straßenbahnen AG, Stuttgart
■
DB Regio AG, Frankfurt am Main/Berlin
■
Gesellschaft bürgerlichen Rechts der
Geschäftsführung
■
Kaufmännischer Geschäftsführer
■
Kooperationspartner des VRS, Stuttgart
■
Verband Region Stuttgart (VRS)
■
Land Baden-Württemberg
■
Landeshauptstadt Stuttgart
■
Landkreis Böblingen, Landkreis Esslingen,
Thomas Hachenberger, Vaihingen/Enz
Horst Stammler, Stuttgart
Technischer Geschäftsführer
Landkreis Ludwigsburg, Rems-Murr-Kreis
Aufsichtsrat
■
Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister, Landeshauptstadt Stuttgart, Vorsitzender (bis 7.1.2013)
■
Fritz Kuhn, Oberbürgermeister, Landeshauptstadt Stuttgart, Vorsitzender (ab 19.2.2013)
■
Wolfgang Arnold, Technischer Vorstand, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Dipl.-Ingenieur
■
Thomas Asmus, Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Busfahrer
■
Reinhold Bauer, Arbeitsdirektor und Vorstandssprecher, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Dipl.-Volkswirt
■
Ronald Bäuerle, Gesellschaft bürgerlichen Rechts der Kooperationspartner des VRS, Geschäftsführer
■
Roland Bernhard, Landrat, Landkreis Böblingen
■
Jörg Böck, Vorsitzender des Betriebsrates Regionalbereich Württemberg der Deutschen Bahn AG, Lokführer
■
Heinz Eininger, Landrat, Landkreis Esslingen
■
Dieter Eschenauer, Betriebsrat, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Verkehrsmeister
■
Klaus Felsmann, Vorsitzender des Betriebsrates, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Busfahrer
■
Johannes Fuchs, Landrat, Rems-Murr-Kreis, Waiblingen
■
Rainer Ganske, Mitglied der Regionalversammlung, Vorstand
■
Dr. Rainer Haas, Landrat, Landkreis Ludwigsburg
■
Dr. Andreas Honikel-Günther, Regierungsdirektor, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg
(ab 1. November 2013)
■
Manfred Hovenjürgen, Geschäftsführer, Regional Bus Stuttgart GmbH, Dipl.-Ingenieur
■
Hans-Albrecht Krause, Mitglied der Regionalleitung Baden-Württemberg, DB Regio AG, Betriebswirt
■
Thomas Leipnitz, Mitglied der Regionalversammlung, Parlamentarischer Berater
■
Bernhard Maier, Landrat a. D., Mitglied der Regionalversammlung
■
Eva Mannhardt, Mitglied der Regionalversammlung, Dipl.-Biologin
■
Jörn Meier-Berberich, Kaufmännischer Vorstand, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Dipl.-Kaufmann
■
Andreas Moschinski-Wald, Vorsitzender der Regionalleitung Baden-Württemberg, DB Regio AG,
Dipl.-Volkswirt (FH), Dipl.-Betriebswirt (FH), 1. Stellvertretender Vorsitzender
■
Dr. Joachim Pfeiffer, MdB, Mitglied der Regionalversammlung, Dipl.-Kaufmann
■
Jürgen Sauer, Mitglied des Gemeinderates, Landeshauptstadt Stuttgart, Wissenschaftlicher Referent
■
Gerhard Schmidt-Hornig, Ministerialrat, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg
(bis 30.4.2013)
■
Elmar Steinbacher, Ministerialdirigent, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg
■
Jochen Stopper, Sozialwissenschaftler, Mitglied des Gemeinderates, Landeshauptstadt Stuttgart
■
Ralf Urban, Kaufmännischer Leiter des Verkehrsbetriebs Württemberg und Mitglied der Regionalleitung
Baden-Württemberg der DB Regio AG
34
Impressum
Herausgeber
Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS)
Rotebühlstraße 121, 70178 Stuttgart
Telefon 0711 6606-0, Fax 0711 6606-2000
www.vvs.de
Redaktion: Andreas Müller, Philipp Krammer
Verantwortlich: Thomas Hachenberger, Horst Stammler
Gestaltung: Oliver Kern
Satz: reset, Ditzingen
Druck: frechdruck GmbH, Stuttgart
Ausgabe 2013
Bildquellen:
S. 3: Stadt Stuttgart
S. 7: Bild Stuttgart
S. 10: Stuttgarter Straßenbahnen AG
S. 16: Leif Piechowski
S. 17, unten: Leif Piechowski
S. 21, Mitte: Stuttgarter Straßenbahnen AG
S. 21, unten: Pflieger Reise- und Verkehrs- GmbH + Co. KG
S. 23: Landratsamt Ludwigsburg
www.vvs.de
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Stuttgart GmbH (VVS)
Rotebühlstraße 121
70178 Stuttgart
Tel.: 0711 6606-0
Fax: 0711 6606-2400
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