schwandorf

Transcrição

schwandorf
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Das Märchen
„Hänsel und Gretel“
feierte Premiere im
Felsenkeller. ➤ SEITE 40
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MONTAG, 12. DEZEMBER 2011
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„Guter Brauch gehört
zum Leben“ war
heuer das Motto der
Landwirte. ➤ SEITE 41
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ST_AM01
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BAUERNMARKT
BAHNLINIEN SOLLEN ELEKTRIFIZIERT WERDEN
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SEITE 39
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Nicht nur die Trasse Regensburg – Hof ist von Bedeutung
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Die Elektrifizierung der
Bahnstrecke von Regensburg nach
Weiden ist unumstritten. Die Politik
in Ostbayern will sie, die Wirtschaft
will sie – fraglich ist eigentlich nur
noch, wann sie kommt. Jetzt richtet
CSU-Landtagsabgeordneter Otto Zeitler zusammen mit dem CSU-Kreisverband Schwandorf den Blick auf ein
Nebengleis in der Debatte: die Verbindung von Nürnberg nach Marktredwitz und mögliche Alternativen, die
auch die Mittlere Oberpfalz und den
Landkreis Schwandorf tangieren.
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Die Sache ist nämlich die, folgt man
dem Abgeordneten, der sich wiederum auf Aussagen aus dem Bundesverkehrsministerium beruft: Die lange vorgesehene Elektrifizierung der
Bahnstrecke von Nürnberg nach
Marktredwitz ist offenbar vom Tisch,
da zu teuer mit Investitionskosten bis
zu 550 Millionen Euro und zu unwirtschaftlich im Betrieb. „Das Projekt
war zehn Jahre lang im Bundesverkehrswegeplan, aber Bundesverkehrsminister Ramsauer hat mir bestätigt,
dass das Vorhaben unbezahlbar ist“,
so Zeitler wörtlich.
Als Alternative präsentierte der
Abgeordnete bei einer Pressekonferenz am Freitag zusammen mit CSUKreisvorsitzendem Alexander Flierl
eine Variante, die schon mal einen
griffigen Namen besitzt. Die sogenannte „Ypsilon-Lösung“ soll den Lückenschluss von Nürnberg nach Norden über Amberg und Schwandorf
und via Hartmannshof und Vilseck
über Weiden ermöglichen.
Den ersten Vorteil dieser Alternati-
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WER WILL MICH?
Bella ist umständehalber im Tierheim gelandet.
Sie ist acht Jahre alt, aber man
merkt das gar
nicht. Bella ist
lustig und verspielt, sie ist
folgsam und passt auf
ihre Menschen auf. Infos im Tierheim,
Tel. (0 94 31) 6 16 06. Internet:
www.tierschutzverein-schwandorf.de
Ein gewaltiges Potenzial
Für die CSU im Landkreis Schwandorf hat die „Ypsilon-Lösung“ ein „gewaltiges Potenzial für die Region und
den Landkreis, wie Kreisvorsitzender
Flierl betonte. Der überregionale Personenverkehr auf der Schiene, würde
dadurch deutlich besser an den Raum
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Reichenbach, Leipzig
Hof
Hbf.
Oberkotzau
60 Mio. Euro
Schirnding
56 km
HochstadtMarktzeuln
Kulmbach
WunsiedelHolenbrunn
Bayreuth
Hbf.
Pegnitz
Lauf
Hbf.
410 Mio. Euro
137 km
Amberg
Nabburg
30 Mio. Euro
Altdorf
b. Nbg.
Feucht
Weiden
SulzbachRosenberg
Hartmannshof
Nürnberg
Neustadt
a. d. WN
60 km
40 Mio. Euro
Neukirchen
Hersbruck
44 km
Pilsen,
Prag
Wiesau
Vilseck
Neuhaus
Cheb (Eger)
Marktredwitz
Kirchenlaibach
450 bis 550 Mio. Euro
125 km
Ypsilon-Lösung wesentlich billiger
Auch die veranschlagten Kosten
unterscheiden sich wesentlich. Während für die Elektrifizierung der Trasse von Nürnberg über Pegnitz nach
Marktredwitz Kosten irgendwo zwischen 450 und 550 Millionen Euro
veranschlagt sind, käme die „YpsilonLösung“ mit ihren beiden Ästen wesentlich billiger. Das Büro „Vierregg
Rössler“ rechnet mit einem Investitionsbedarf von rund 70 Millionen
Euro, um die beiden Teilstrecken über
Amberg bzw. Vilseck zu verdrahten.
Der gravierende Unterschied erklärt sich für den Abgeordneten
durch die unterschiedliche Topografie. Im Fränkischen kommen zu den
reinen Elektrifizierungskosten von
140 Millionen Euro noch aufwendige
Umbaumaßnahmen an Tunnels und
Brücken. Die würden im Raum Amberg und Schwandorf entfallen.
Für Zeitler ist die „Ypsilon-Lösung“
ein weiterer Mosaikstein für einen
leistungsfähigen
Schienenfernverkehr in Ost- und Nordbayern. „Insgesamt“, schreibt er in einem Positionspapier, „würde auf diese Weise im
Städtedreieck Nürnberg – Regensburg
– Hof ein lückenloser Zugbetrieb
unter Fahrdraht mit Bedienung von
Schwandorf, Amberg und Weiden
möglich werden, und zwar mit wesentlich geringeren Investitionen als
bisher geplant.“
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DIE Y-LÖSUNG
ve sieht Zeitler in der kürzeren Strecke, die elektrifiziert werden müsste.
Das Gleis von Nürnberg nach Marktredwitz erstreckt sich nach seinen Angaben auf einer Strecke von 256 Kilometern und ist damit mehr als dreimal so lang wie beispielsweise die
Entfernung zwischen Hartmannshof
und Weiden.
Projekt ist offenbar vom Tisch
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LANDKREIS.
Irrenlohe
Cham,
Furth i.W.,
Pilsen,
Prag
Schwandorf
Neumarkt
i. d. Opf.
MaxhütteHaidhof
entfallende Elektrifizierung
Parsberg
Alternative Ypsilon-Lösung
bereits elektrifizierte Strecke
geplante Elektrifizierung
Hbf.
Regensburg
MZ-Infografik
Quelle: CSU-Kreisverband Schwandorf
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KOSTEN DER ELEKTRIFIZIERUNG
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➤ Die Elektrifizierung der Bahnstrecke von Regensburg nach Marktredwitz wird vom Büro Vieregg Rössler auf
rund 410 Millionen Euro veranschlagt.
Die Eisenbahntrasse hat eine Länge von
137 Kilometern.
➤ Das Teilstück von Marktredwitz
nach Hof (Länge: 56 Kilometer) kostet
nach Angaben des Büros weitere 60
Millionen Euro.
➤ Die Bahnstrecke von Hof nach Rei●
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chenbach ist bereits elektrifiziert.
➤ Die bisher vorgesehene Elektrifizierung der Strecke von Nürnberg nach
Marktredwitz (125 km) über Pegnitz
kostet 450 bis 550 Millionen Euro.
➤ Die Ypsilon-Lösung sieht eine Elektrifizierung von Hartmannshof über Vilseck nach Weiden (60 Kilometer, 40 Millionen Euro) und über Amberg nach
Schwandorf (44 Kilometer, 30 Millionen
Euro) vor. (hh)
●
Schwandorf und Amberg angekoppelt. Laut Flierl besteht nämlich immer noch die Gefahr, dass zwar eine
neue Nord-Süd-Achse für den Güterverkehr installiert wird, die Personenbeförderung aber im Abseits steht.
Dem will man gegensteuern. Und
beim Fernverkehr Richtung Prag legt
die CSU Wert darauf, dass die Anbindung über Schwandorf verläuft.
Was das CSU-Papier wert ist, wird
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sich möglicher Weise schon in den
nächsten Tagen zeigen. Am Montag
kommt der erste Härtetest. Dann will
Zeitler den Vorschlag offiziell bei
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer vorbringen. Folgen könnte ein
Antrag im Bayerischen Landtag, und
irgendwann könnte das Uraltprojekt
Nürnberg – Marktredwitz im Bundesverkehrswegeplan durch die neue
„Ypsilon-Lösung“ ersetzt werden.
Vorschläge reichen vom ICE bis zur S-Bahn
BAHN CSU-Kreisverband für
Begleitprogramm zur geplanten Elektrifizierung
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●
ter Otto Zeitler schlägt eine
neue Anbindung von Nürnberg nach Marktredwitz
über Vilseck und Schwandorf vor.
●
Zahnärztlicher Notfalldienst: Tel.
(09 41) 5 98 79 25.
Zahnärztlicher Notfalldienst im Uniklinikum Regensburg: Tel. (09 41)
94 40.
Ärztlicher Notfalldienst der Bundeswehr, nur für Soldaten, Tel. (0 96 21)
7 06 21 10.
Frauenhaus: Tel. (0 94 71) 71 31.
Wasser und Fernwärme (SWFS): Tel.
7 43 70, nach Dienstschluss Tel.
96 19 07.
E.ON: Bereitschaftsdienst bei Störungen: Tel. (01 80) 2 19 20 91 (Strom),
Tel. (01 80) 2 19 20 81 (Gas).
Apotheken: Von 8 Uhr bis Folgetag, 8
Uhr: Altstadt-Apotheke, Breite Str. 15,
Tel. 4 18 20.
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CSU präsentiert
„Ypsilon-Lösung“
für die Bahn
●
POLIZEI
110
FEUERWEHR STADT
112
FEUERWEHR LAND (0 94 31) 44 40
THW
(0 94 31) 33 77
BRK-RETTUNGSDIENST, NOTARZT,
KRANKENTRANSPORT
1 92 22
GIFTNOTRUF
(09 11) 3 98 24 51
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VON HUBERT HEINZL
FÜR DEN NOTFALL
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VERKEHR Landtagsabgeordne-
Rheuma-Liga: Heute, 14.30 Uhr Beisammensein, Gasthaus Drei Linden.
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Die Gruppe pflegende Angehörige
trifft sich zum letzten Mal in diesem
Jahr am Montag, 19. Dezember, 9.30
- 11.30 Uhr, im Elisabethenheim,
Bahnhofstr.7, in Schwandorf. Bei
einem vorweihnachtlichen Frühstück
wird das Programm für 2012 vorgestellt. Info und Anmeldung: (09431)
41866 beim Familienentlastenden
Dienst der Lebenshilfe Schwandorf.
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SELBSTHILFEGRUPPEN
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Nähere Information und Anmeldung
im Büro der vhs-Schwandorf, Brauhausstraße 9, Tel. 09431/4 20 60,
Fax 09431/42 06 60, E-Mail:
[email protected]., Internet:
www.schwandorf.de
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Kurse zur Prüfungsvorbereitung
auf den Quali: Mathematik: Leitung
Dr. Eduard Kirschbaum, ab 27. Februar (12x Mo), jeweils 18 bis 20:30 Uhr,
Gymnasium Zi. I.104. Deutsch: Leitung Helga Greiler, ab 28. Februar
(12x Di), jeweils 18 bis 20:30 Uhr,
Gymnasium Zi. I.203. Gebühr pro
Kurs 140 Euro, ermäßigt 98 Euro.
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BILDUNG
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VHS SCHWANDORF
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18 bis 20 Uhr: Zünftige Musik mit
den Beichlkina Boam.
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14 bis 16 Uhr: Kinder dürfen unter
Aufsicht von F. Fischer ihre Zuckerwatte selber drehen.
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14 bis 18 Uhr: Familientag am Weihnachtsmarkt. Es gibt auf jeden Einkauf 20 Prozent Rabatt.
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WEIHNACHTSMARKT
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„Eine ganz heiße Nummer“, 7. Woche, ab 12 Jahren. Anfangszeit: 18.45.
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„Als der Weihnachtsmann vom
Himmel fiel“, 3. Woche, ohne Altersbeschränkung. Anfangszeit: 16.30.
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„Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende
der Nacht“, Teil 1, ab 12 Jahren. Anfangszeiten: 18.30 / 20.45 Uhr.
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Heute: Union Kino: „Der gestiefelte
Kater“, 3D, ohne Altersbeschränkung. Anfangszeit: 17 Uhr/20.30 Uhr.
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LOKALTEIL FÜR STADT & LANDKREIS • WWW.MITTELBAYERISCHE.DE
FILM AB
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SCHWANDORF
THEATER
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VON HUBERT HEINZL
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Der CSU-Kreisverband
Schwandorf hat im Zusammenhang
mit der geplanten Elektrifizierung der
Bahnlinie Regensburg – Hof ein Forderungspaket geschnürt, um mögliche Beeinträchtigungen „rechtzeitig
zu erkennen und zu minimieren“. In
einem Positionspapier, das Kreisvorsitzender Alexander Flierl am Freitag
vorstellte, geht es vor allem darum,
den Lärmschutz entlang der Trasse sicherzustellen. Die Anwohner hätten
zwar nicht automatisch einen Rechtsanspruch darauf, dennoch sei „ein
LANDKREIS.
Maximum an Lärmschutz“ zu verwirklichen. Lärmschutzwände, heißt
es weiter, sollten möglichst nicht aus
herkömmlichen Materialien wie Metall oder Holz bestehen, in bewohnten
Gebieten sollte eine Absenkung des
Gleiskörpers überprüft werden.
Nicht einfach nur Linienbusse
Einem möglichen Rückgang des
Schienenpersonenverkehrs durch die
Elektrifizierung tritt der CSU-Kreisverband entschieden entgegen. Der
Fernverkehr, der zurzeit in Form des
„ALEX“ angeboten werde, dürfe nicht
entfallen, der Regionalverkehr nicht
einfach durch Linienbusse ersetzt
werden, fordert Flierl.
Der CSU-Kreischef sieht in der
Elektrifizierung im Gegenteil ein großes Potenzial auch für die Personen-
beförderung auf der Schiene. „Durch
die Modernisierung und bei einem
Einsatz von ICE mit Neigetechnik
könnte die Fahrzeit von Hof nach Regensburg um 30 Minuten reduziert
werden. Und von Hof nach Schwandorf dürfte man künftig nur noch
eine Stunde brauchen“, lautet seine
Rechnung.
In ihrem Arbeitspapier machen die
Christsozialen eine Reihe von Vorschlägen, wie sich die Personenbeförderung auf der Schiene im Fern- und
Regionalverkehr sogar noch ausbauen ließe. Zu prüfen, heißt es beispielsweise, sei die Einrichtung einer
Fernzuglinie über Leipzig, Plauen,
Hof und Regensburg nach München,
um den Personenverkehr auf der
Nord-Süd-Achse noch zu verbessern.
Die Regionalexpress-Linie von Hof
nach Regensburg, so eine weitere Forderung, solle beibehalten werden,
aber künftig über eine größere Zahl
an Zwischenhalten verfügen.
Vorschlag Nummer drei sieht eine
bessere Anbindung des Landkreissüdens an Regensburg vor und läuft auf
die Reaktivierung der bestehenden
Infrastruktur hinaus.
Eine S-Bahn nach Regensburg?
Wieso nicht eine Stadtbahn oder SBahn von Burglengenfeld über Maxhütte-Haidhof und Regenstauf nach
Regensburg, lautet das Planspiel der
CSU. Voraussetzung wäre eine Wieder- oder Neueröffnung der Bahnhöfe
und Haltestellen unterwegs. Und die
bestehende Güterverkehrsstrecke von
Burglengenfeld nach Maxhütte-Haidhof müsste elektrifiziert werden.