Fasten, Diät und Energie Kapitel V

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Fasten, Diät und Energie Kapitel V
Kapitel V
Fasten, Diät und Energie
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Fasten, Diät und Energie
Befasse dich mit Dingen,
bevor sie passieren,
und ordne Dinge bevor
­Unordnung ausbricht.
lao zi
In allen Kulturkreisen dient die Fastenzeit dazu, Körper und Geist
zu reinigen. Viele unserer Patient/innen nützen diesen im Kalender
definierten Zeitraum auch ohne religiösen Hintergrund, um, wie
sie es selbst beschreiben, »zu entgiften«. Sie haben das Bedürfnis, nach der deftigeren Winterkost und den damit angesammelten
Fettdepots ihren Körper zu entlasten. Gesundes Fasten heißt nicht
Hungern. Es bedeutet auf schwer verdauliche Speisen und Genussmittel zu verzichten, weil dadurch der Darm Zeit bekommt sich zu
regenerieren.
Was passiert beim Fasten?
Unser Körper hält unseren
Energiehaushalt im Gleichgewicht.
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Unser Körper ist, ohne dass es uns bewusst ist, damit beschäftigt
unseren Energiehaushalt aufrechtzuerhalten, indem er Energieaufnahme und -verbrauch im Gleichgewicht hält. Diese Prozesse der
Selbsterhaltung laufen ab, ohne dass wir darüber nachdenken müssen, also autonom. Das dafür zuständige Steuerungssystem nennt
man autonomes Nervensystem (Sympathikus – Yang/Parasympathikus – Yin).
Kommt es im Energiehaushalt zu einem Ungleichgewicht, passiert folgendes:
▸ Ist der Energieverbrauch höher als die Nahrungsaufnahme, verspüren wir Hunger.
▸ Nehmen wir mehr Energie auf, als der Körper braucht, werden
Fettdepots angelegt.
Die aufgenommene Nahrung wird als chemische Energie bereitgestellt und in Wärme und mechanische Energie (z. B. Arbeit der
Muskulatur, Zellstoffwechsel) umgewandelt. Sind wir energetisch
nicht im Gleichgewicht, sind alle Körperfunktionen davon betroffen.
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Wie in Kapitel II beschrieben, unterscheiden wir drei Gruppen von Nahrungsbestandteilen, die uns mit Energie versorgen,
nämlich Kohlenhydrate, Fette und Proteine. Deren Aufnahme,
Umwandlung und Verbrauch bis hin zur Ausscheidung können wir
unter anderem als Körpertemperatur und Wärmegefühl spüren.
Bei einem gesunden Menschen mit einer Körpertemperatur zwischen 36,4 und 37,4 °C funktionieren alle biochemischen und physiologischen Vorgänge im Körper optimal.
Die Regulation der Körpertemperatur läuft über sogenannte
Thermorezeptoren, welche sich in Hirnstamm und Hypothalamus,
der Muskulatur, dem Bauchraum und der Haut befinden. Ziel ist
es, vor allem in den lebenswichtigen Körperregionen, wie Kopf und
Rumpf, eine konstante Temperatur aufrechtzuerhalten. Ein Beispiel: Leber und Darm verbrauchen zusammen so viel Energie wie
das Gehirn (jeweils 25 %), die Muskulatur 18 %, die Nieren 10 %, das
Herz 6 %.
Unsere Extremitäten sind dagegen nicht lebenswichtig, daher
kann ihre Temperatur schwanken. Hat also der Körper wenig Energie zur Verfügung, wird zuerst bei der Versorgung der Körperperipherie eingespart. Ständig kalte Hände und Füße sind die Folge.
Essen wir also weniger, so muss der Körper dafür sorgen, die
lebenswichtige Energie anders zur Verfügung zu stellen. Überlebenswichtig sind dabei das Gehirn, die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) für die Sauerstoffversorgung und das Nebennierenmark
(Stresshormone).
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Achim Peters und Dirk Langemann von der Universität
Lübeck ließen 2009 mit ihrer unkonventionellen »selfish brain theory« aufhorchen. Dabei führen sie in
mathematischer Beweismethode an, dass bei einem gesunden Organismus unser
Gehirn das Gleichgewicht
seines Glukosebedarfs
selbst regelt. Sie nennen
dies »competent brain pull«.
Dieser Zugriff des Gehirns
dient der Aufrechterhaltung
seines Energiebedarfs in
Zeiten der Hungersnot. Die
Ursache für Übergewicht,
so schreiben sie, ist durch
einen »incompetent brain
pull« verursacht, das Gehirn
ist nicht in der Lage, seinen
Glukosebedarf vom Körper
angemessen abzufragen.
Blutzucker als Maß für Energie
Das Maß für die Energiesituation im Körper ist der Blutzuckerspiegel. Im nüchternen Zustand sollte er zwischen 65–110 mg/dl
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Hungern ist Stress für den
Körper.
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betragen. Sinkt dieser Wert aufgrund längerer Hungerphasen, wird
ein Hormon aus der Bauchspeicheldrüse aktiv, das Glukagon. Als
Gegenspieler des Insulin, das die Aufgabe hat, den Blutzucker in
die Zellen einzubauen, greift Glukagon verstärkt auf die Zuckerspeicher (Glykogen) in der Leber zu, es werden also Reserven
mobilisiert. Dieser sinnvolle Balancemechanismus sorgt dafür, dass
der Blutzuckerspiegel nicht auf lebensbedrohliche Werte absinkt.
Diese Zuckerspeicher sind im Vergleich zum Fettdepot sehr klein,
sie geben für bestenfalls 6–12 Stunden Energie. Während die Leber
nur eine konstante Menge an Glykogen speichern kann, kann die
Muskelzelle durch langes Fasten und extreme Muskelarbeit (Leistungssport) eine bis zu fünffache Menge an Glukose speichern.
Durch Glukagon werden auch andere Stressreaktionen aktiviert.
Nach längeren Phasen der Unterversorgung mit Energie kommt
es im Körper zu Stress. Das dafür zuständige Hormon heißt Adrenalin und wird im Nebennierenmark gebildet. Es bewirkt den
Abbau des Muskelglykogens und greift auch die Fettreserven an.
Das andere Stresshormon ist Kortison aus der Nebennierenrinde.
Es stimuliert die Glukoseneubildung, die bei Mangel an Kohlenhydraten aus den Proteinen erfolgt. Diese Proteinumwandlung ist
für den Körper sehr ungünstig, da sie viel Energie verbraucht, und
durch das vermehrte Anfallen von Aminostickstoff werden die Nieren in ihrer Ausscheidungsfunktion belastet. Gleichzeitig sollten
die Bausteine der Proteine, die Aminosäuren, für wertvollere Funktionen wie die Bildung von Hormonen, Enzymen, Antikörpern für
das Immunsystem etc. zur Verfügung stehen.
Ein weiteres Hormon, das STH (Somatotropin, auch als Wachstumshormon bekannt) aus der Hypophyse, wird durch Glukagon
aktiviert und bewirkt ebenso wie Adrenalin den Abbau der Fettdepots und damit die Freisetzung von Fettsäuren ins Blut. In diesem
Prozess wird auch das Schilddrüsenhormon (Thyroxin) aktiv.
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Diese Fettsäuren werden in einem komplizierten Prozess zu
Energie (ATP), Wasser und Kohlendioxyd verarbeitet (oxydiert).
Fett und Proteine können ohne Kohlenhydrate nicht richtig im
Stoffwechsel verwertet werden. Daher kommt es in der Leber zur
Bildung sogenannter Ketonkörper (z. B. Aceton – giftig!), die auf
Dauer einerseits die Ausscheidungsfunktion der Nieren überfordern, andererseits zur Erhöhung der Blutfette führen. Diese stehen
angeblich für ein erhöhtes Risiko, an Arteriosklerose und Insulinresistenz (Typ-II-Diabetes) zu erkranken. Außerdem speichert die
Leber bei Glykogenmangel vermehrt Fett, eine Fettleber entsteht.
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Hungern erhöht die
Blutfette.
Die Rolle des Fettgewebes
Das Fettgewebe dient nicht nur als Energiedepot, sondern steuert
über die Bildung von Hormonen den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel. Das dabei wichtigste Hormon nennt man Leptin. Leptine wirken hungermindernd, indem sie den Abbau körpereigener Energiereserven fördern und auch die Wirkung von Insulin
hemmen. Da weniger Fettgewebe aufgebaut wird, sind ausreichend
Glukose und Lipide im Blut, es gibt kein Hungersignal. Insulin und
Leptin sind zusammen für die Langzeitregulierung des Fettgewebes
zuständig. Diese funktioniert sehr genau und kann das Körpergewicht sehr exakt mit nur 1 % Abweichung konstant halten.
Diese Fähigkeit bedingt auch den Jojo-Effekt: Durch die stabile
Langzeitregulierung des Körpergewichts kommt es nach längeren
Hungerphasen zu einer verstärkten Nahrungsaufnahme. Dabei ist
der Körper so programmiert, dass als »Vorsorge« für wiederkehrenden Stress durch Nahrungsentzug verstärkt Fettdepots angelegt
werden.
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Fazit
Lang andauernde Fastenkuren und einseitige Diäten (z. B. viel
Protein, keine Kohlenhydrate) belasten Ihren Körper. Dadurch
reagiert er ähnlich gestresst, als müsste er in die »Höhle des
Löwen«. Stresshormone wie Adrenalin haben aber nicht nur Wirkung auf den Stoffwechsel durch Mobilisierung von Fettsäuren ins
Blut und Abbau von Glykogen, sondern beeinflussen auch unsere
Emotionen. Adrenalin steigert das Angstgefühl, Kortison erzeugt
innere Unruhe, Konzentrationsstörungen und Schlafprobleme.
Ganz nebenbei schädigt es die Magenschleimhaut, was zu Gastritis
und Magenblutungen führen kann.
Bei Hungerkuren setzen Sie sich also für ein bisschen weniger
Gewicht einem hohen Gesundheitsrisiko aus.
Wäre da eine sinnvolle Ernährung nicht die klügere Variante?
Der Energiehaushalt aus der Sicht der TCM
Bevor unser Leben beginnen kann, vermischen sich die Vorhimmels-Energien der Eltern. Diese beiden Essenzen enthalten, ähnlich wie der Samen einer Pflanze, bereits alle genetischen Information für ein neues Leben. Diese Essenzen werden Jing genannt und
in der Niere gespeichert (genetische Information). Zwischen den
Nieren befindet sich der Sitz des Lebensfeuers, das »Tor der Vitalität« (Ming Men, Nebennierenhormone).
Diese Kräfte beeinflussen unsere Lebensqualität und das
Lebensalter. Sie verhalten sich zueinander wie eine Öllampe:
Drehen wir unser Lebensfeuer, das »Ming Men« (Adrenalin), zu
hoch, wird das Öl (Jing) zu rasch verbraucht, die Lebensflamme
erlischt. Brennt die Flamme zu wenig, läuft sie Gefahr vom Öl ausgelöscht zu werden – beides verkürzt unsere Lebenszeit.
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Führen wir also unserem Körper zu wenig Energie zu, kommt
es zu einem Qi-Mangel. Diese Leere-Symptomatik versucht der
Körper auszugleichen, indem er auf seine vitalen Reserven zurückgreift: er verbraucht Jing (Essenz).
Dieser Moment des Flutens mit Jing ist sehr gut spürbar.
Bekanntlich kommt es einige Tage nach Beginn des Fastens zu
einem Gefühl der Euphorie. Es ist derselbe Effekt wie bei einem
Marathonlauf oder ähnlich starken Anstrengungen. Heute wissen
wir, dass dieses Phänomen auf die Ausschüttung körpereigener
Opiate (Endorphine, Enkephaline) zurückzuführen ist.
Während wir uns also fühlen wie »gedopt«, verbrauchen wir
unsere Vitalenergie und verkürzen unsere Lebensspanne.
Der Qi-Mangel, der durch Fasten entsteht, schwächt zuallererst
unser Erde-Element. Beginnen wir nach einiger Zeit wieder normal
zu essen, ist der Magen zu schwach, die Nahrung bleibt im Magen
liegen und wird nicht weiter transportiert. Die Milz ist nicht in der
Lage, die Nahrungsessenzen nach oben zu ihrer »Schwester«, der
Lunge, zu schicken. Das Herz hat kein Substrat um Blut zu bilden,
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Euphorie
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der Geist wird nicht genährt. Die Muskeln bekommen kein Nahrungs-Qi (Ying-Qi), sie sind müde und wollen sich nicht bewegen.
Der Muskeltonus lässt nach, die Extremitäten fühlen sich an wie
Blei, alles wird schlaff, inklusive der Mundwinkel. Der Mangel an
Blut führt bei Frauen zu Zyklusanomalien, die Blutung ist unregelmäßig, schwach oder bleibt völlig aus.
Zuckeraufnahme
Unser Körper erwartet
­Zucker.
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Ein Stück Würfelzucker hat einen Brennwert von 10 Kilokalorien,
eine Süßstofftablette mit nahezu gleicher Süßkraft einen Brennwert
von fast null. Was passiert im Körper, wenn eine Speise mit Süßstoff statt mit Zucker gesüßt wird?
Wenn unsere Zunge »süß« schmeckt, erwartet unser Körper
Zucker. Daher wird in der Bauchspeicheldrüse Insulin ausgeschüttet. Dieses Enzym hat die Aufgabe, die Zuckermoleküle aus dem
Blut in die Zellen zu transportieren. Auf diese Weise wird unser
Blutzuckerspiegel konstant gehalten und unser Energiehaushalt
reguliert.
Bleibt der angekündigte Zucker aus, versucht das bereits ausgeschüttete Insulin Zuckermoleküle im Blut zu finden. Es stürzt sich
auf jedes Zuckermolekül, das noch im Blut vorhanden ist. Infolgedessen sinkt der Blutzuckerspiegel dramatisch ab.
Rezeptoren in unserem Körper registrieren diesen bedrohlichen
Zustand und leiten die Information an das Gehirn weiter. Die Reaktion darauf ist ein Hungergefühl. Hunger bedeutet Energiemangel.
Da die rascheste Energiezufuhr über Zucker erfolgt, stellt sich ein
unstillbares Verlangen nach etwas Süßem ein, und wir greifen zu
der nächstbesten Tafel Schokolade oder Kekspackung.
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Auch hier wählen wir häufig Light-Produkte, weil diese mit dem
trügerischen Versprechen beworben werden, dass sie satt, aber
nicht dick machen. Der Verstand lässt sich von der Werbung betrügen, unser Bauch aber nicht, er reagiert mit einer Heißhungerattacke. Unkontrolliert wird alles gegessen, was rasch zur Verfügung
steht. Und rasch verfügbares Essen ist in unseren Breiten meist
Fast Food.
Der Teufelskreis beginnt, denn weder Burger, Sandwiches noch
Pommes und Co. stellen uns die notwendige Energie zur Verfügung, weil sie keinen Nährwert haben. So schlittern wir von einer
»Fressattacke« in die nächste. Es tritt die paradoxe Situation ein,
dass wir, obwohl Hungergefühl den Körper plagt, an Gewicht
zunehmen.
Genau aus diesem Grund werden Süßstoffe erfolgreich in der
Schweinezucht eingesetzt. Die tägliche Futteraufnahme wird da­durch stimuliert und das Geschäft mit der Schweinemast blüht. (88)
»Am Anfang war der Süßstoff«
Der bekannteste Zuckerersatzstoff ist Aspartam. Aspartam besteht
aus zwei Aminosäuren, die so miteinander gekoppelt sind, dass sie
körpereigenen Botenstoffen ähneln. Nach dem Verzehr von aspartamhaltigen Speisen klagen empfindliche Menschen über Kopfschmerzen, leichte Übelkeit oder Schwindel. Bisher existieren aber
keine zuverlässigen Daten, die diese Vorwürfe eindeutig bestätigen.
Andere Süßstoffe sind Saccharin und Cyclamat. Sie werden vor
allem bei kalorienreduzierten Erfrischungsgetränken, Milchzubereitungen, Brotaufstrichen, Marmeladen, Senf und Speiseeis eingesetzt.
Neben den Süßstoffen gibt es noch Zuckeraustauschstoffe.
Diese unterscheiden sich von den Süßstoffen dadurch, dass sie
sogenannte Zuckeralkohole sind. Die bekanntesten Zuckeraustauschstoffe sind Sorbit, Mannit oder Isomalt.
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Light-Produkte machen
nicht satt.
Süßstoffe und Zucker­
austauschstoffe
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Sind Süßstoffe Schlankoder Krankmacher?
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Im Mund können sie von Bakterien nicht verwertet werden. So
entsteht auch keine zahnschädigende Säure, und deshalb werden
sie gern in Kaugummis eingesetzt. Zuckeraustauschstoffe werden
nur sehr langsam ins Blut aufgenommen, gelangen in die unteren
Dünndarmabschnitte und regen hier die Darmtätigkeit an. Der
übermäßige Konsum kann zu Blähungen und starken Durchfällen
führen.
Dieser Frage wird immer wieder mit wissenschaftlichen Untersuchungen nachgegangen. Aspartam zum Beispiel steht unter dem
Verdacht, die Entstehung von Krebserkrankungen zu beeinflussen.
2005 hat das Europäische Ramazzini-Institut eine Studie veröffentlicht, die einen solchen Zusammenhang nahelegt. Die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) allerdings stuft den
Süßstoff weiterhin als unbedenklich ein.
Bleiben wir doch lieber beim ganz normalen Zucker. Ursprünglich
stammt das Wort »Zucker« aus dem Sanskrit-Wort »sarkara« für
süß, wurde als »sukkar« ins Arabische entlehnt und gelangte von
dort in den europäischen Sprachraum.
Hauptquellen für unseren Speisezucker sind Zuckerrohr und
Zuckerrübe.
Die weltweit bedeutendsten Zuckerproduzenten sind Brasilien, Indien und China. In Europa zählen Frankreich, Deutschland und Polen zu den wichtigsten Herstellern. Die ältesten
Zuckerrohr-Funde stammen aus Polynesien (8000 v. Chr.). Um
6000 v. Chr. gelangt Zuckerrohr von Ostasien nach Indien und
Persien und 1100 n. Chr. erstmalig mit den Kreuzfahrern nach
Europa.
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