Rasen - Bacher Garten

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Rasen - Bacher Garten
Die Schweizer
Rasen
Profi-Tipps
Lebendiger Teppich
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Inhaltsverzeichnis
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Allgemeines
Allgemeines
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Der Rasen ist aus unserer heuti-
Standort
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wegzudenken. Auch im Sport wie
Verwendung
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Aussaat
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Rolle. Rasenflächen, wie wir sie
Rollrasen
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so richtig erst seit 1830, nachdem
Pflege
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Unkräuter
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genannt) erfunden war. Die sys-
Pflanzenschutz
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sengräsern wurde Mitte des 20.
gen Gartengestaltung nicht mehr
beim Fussball, Golfen oder Tennis spielt er eine entscheidende
heute kennen, gibt es eigentlich
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der erste Rasenmäher (damals
noch «Grasschneide-Maschine»
tematische Züchtung von Ra-
Jahrhunderts vorangetrieben und
führte zu den ganz spezifisch auf
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die Standorte angepassten Saatgutmischungen. Was für ein gu-
tes Gelingen und viel Freude am
grünen Teppich wichtig ist, erfahren Sie in diesem Profi-Tipp. Gerne
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beraten wir Sie auch individuell
bei uns im Garten-Center.
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Standort
Verwendung
Die meisten Rasengräser bevor-
zugen einen Standort an sonniger
Lage. Ist die Fläche, welche mit
Rasen begrünt wird, nicht sonnig,
sollte unbedingt eine Schattenrasen-Mischung gewählt werden.
Die Feuchtigkeitsansprüche sind
beim Rasen generell mittel. Ist
die zu begrünende Fläche ziem-
lich trocken, empfiehlt sich die
Verwendung einer speziell dafür
Wird der Rasen durch spielende Kinder oder häufige Gar-
schung. Wichtig ist zudem, dass
rasenmischung zum Einsatz kommen. Je nach Intensität
serabzug verfügt, um Staunässe
der Rasen praktisch nur Zierwert, empfiehlt sich die
Extensivrasen-Mi-
tenpartys stark beansprucht, sollte eine Spiel- und Sport­
die Fläche über einen guten Was-
der Nutzung gibt es verschiedene Strapazierstufen. Hat
zu vermeiden.
Verwendung eines Zierrasens. Für wenig beanspruchte
geeigneten
Rasenflächen, welche nicht viel Arbeit machen sollen,
kommen pflegeleichte Freizeit­
rasen-Mischungen zum Ein­satz.
Für das Ausbessern von einzelnen
Stellen im Rasen eignen sich spe-
zielle Nachsaat-Mischungen oder
so genannte Rasenpflaster, welche
Erde, Saatgut und Dünger schon
beinhalten.
Etwas Eigenes, das jedoch trotz-
dem zum Thema gehört, ist der
Blumenrasen und die Blumen-
wiese, die auch Blumen enthalten.
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Neuanlage
Die ideale Zeit für die Neuanlage eines Rasens ist im April
und im September. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
• Erst den Boden umgra-
ben oder fräsen, einebnen
und dabei sorgfältig von
Steinen und Wurzeln (vor
Vor der Aussaat kann eine Bodenanalyse sinnvoll sein.
Im Garten-Center erhalten Sie entsprechende Beutel,
welche Sie direkt ans Bodenlabor einsenden können.
Aussaat
Neben normalem Rasensaatgut gibt es auch Mantel-
saatgut. Bei diesem sehr hochwertigen Saatgut wird
durch eine neue Saatguttechnologie jedes Samenkorn
mit einem Mantel umhüllt. Dieser enthält Nährstoffe
und dient als Wasserspeicher. Durch das erhöhte Korn-
gewicht ist die Aussaat einfacher und gleichmässiger.
Der Mantel schützt den Keimling vor dem Austrocknen
und fördert durch die Nährstoffe das Wachstum. Ausserdem wird Vogelfrass verhindert.
allem auch von Unkräutern wie Winde oder
Quecke) befreien.
• Dann wird der lockere
Boden mit einer Walze
angedrückt. Auf klei-
nen Flächen oder wenn
keine Walze zur Verfü-
gung steht, können Sie
den Boden auch durch
gleichmässiges Antreten
mit «Rasenschuhen»
ver­dichten. Mit einem
Gartenrechen lassen
sich letzte Unebenheiten
ausgleichen.
• Nun werden Saatgut und
Startdünger ausgebracht.
Immer gleichmässig in
Streifen, erst längs, dann
quer. Am besten ge-
schieht dies mit einem
Streuwagen (man kann
ihn auch zum Ausbringen
von Dünger benutzen).
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• Der Samen wird nicht mit Erde
bedeckt, sondern nur ganz
leicht durch einen Rechen mit
dem Oberboden vermengt und
dann mit der Walze angewalzt.
• Giessen Sie nun mit weicher
Brause gründlich an und
lassen Sie mittels Regner die
Fläche so lange befeuchten
(täglich, bei trockener Witte-
rung mehrmals täglich, 10–15
Minuten), bis die gekeimten
jungen Halme 3–5 cm hoch
sind. Die Fläche darf bis dahin
nicht austrocknen und auch
nicht betreten werden.
• Der erste Schnitt erfolgt mit
gut geschärften Messern
(Rasenmäher), wenn die Halme
5–8 cm hoch sind. Gekeimtes
Unkraut verschwindet mit
der Zeit durch regelmässiges
Mähen und eine angemessene Düngung in der Regel von
selbst.
Renovation
Je nachdem, wie viele Unkräuter vorhanden sind, kann
ein entsprechendes Massnahmenpaket für die Renovation geschnürt werden.
Teilrenovation
Ist der Boden eben und noch überwiegend mit Rasengräsern bewachsen, eignet sich das einfache Vertiku-
tieren mit nachfolgender Einsaat einer Nachsaatmi-
schung, um die entstandenen Lücken zu schliessen.
Die Rasengräser werden drei Wochen vor einer Reno-
vation mit einem Dünger gestärkt, die Unkräuter dann
mit einem selektiven Herbizid vernichtet.
Ist der Boden nicht eben, sollten die Unebenheiten vor
der Neuansaat mit einem sogenannten «Topdressing»-
Substrat ausgeglichen werden. Dazu wird der Rasen
vor der Behandlung kurz geschnitten und die Erde wird
mit dem Rücken eines Rechens auf der Fläche verteilt.
Totalrenovation
Sind nach dem Vertikutieren kaum mehr Rasengräser
vorhanden, sollte eine komplette Neuanlage durchgeführt werden. Dazu wird die gesamte Fläche mit
einem Totalherbizid (Renofluid Royal) vernichtet und
danach neu angesät.
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Rollrasen
Pflege
Dank Rollrasen ist es möglich,
eine vorbereitete Fläche in we-
nigen Stunden in einen fertigen
Rasen zu verwandeln. Die Rasensoden werden in Spezialbetrieben
angesät und auf Bedarf mit Spezialmaschinen abgeschält und
eingerollt geliefert. Wenn Sie die
Verlegung selbst machen möchten, gehen Sie wie folgt vor:
• Boden wie bei einer Neuanlage
vorbereiten.
• Mit einer Walze gut andrücken.
Giessen
Wenn der Rasen angewachsen ist, benötigt er nur
• Den Rollrasen bahnenweise
noch bei anhaltender Trockenheit eine Be­wässerung.
zwischen den Bahnen keine
länger, idealerweise morgens oder abends. Ein Indika-
ver­­legen. Darauf achten, dass
Beregnen Sie den Rasen lieber weniger oft, dafür aber
Zwischenräume stehen bleiben.
tor, ob der Rasen bewässert werden muss, ist, wenn
• Mit einer Walze andrücken und
anschliessend gut ein­­wässern.
• Während der
Anwachszeit von
10–14 Tagen regelmässig gies­sen.
• Nach etwa zwei
Wochen das erste Mal
mähen.
sich die Trittstellen nach dem darüber Laufen nicht
wieder aufrichten.
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Düngen
Bitte beachten Sie die auf den Düngerpackungen an-
wichtigste Punkt in der Rasen-
mengen schaden dem Rasen.
gung. Je nach Verwendungszweck
Das Ausbringen sollte mit einem Streuwagen erfolgen.
Neben dem Schnitt der wohl
pflege ist die angemessene Düngibt es verschiedene Dünger. Wird
Ihr Rasen mässig belastet, reicht
neben der Herbstdüngung eine
Düngung im Frühjahr mit «Hau-
ert Rasen-Tardit» oder «Schweizer Certoplant Royal» aus. Wird
der Rasen stärker belastet, emp-
fehlen sich mehrere Düngungen
in der Saison, das heisst eine im
April, eine im Juni und eventuell
noch eine im September. Ideal dafür geeignet ist Hauert «Ha-Ras
Rasendünger» oder «Schweizer
Certoplant Royal». Für Rasen, auf
welchem sich Kleinkinder und
Haustiere tummeln, gibt es den
«Schweizer
Bio-Rasendünger»
oder «Hauert Biorga Rasendünger» in Bio-Qualität.
Wichtig ist eine gezielte Düngung im Herbst, damit der Rasen
gestärkt in den Winter gehen
kann. Ideal dazu ist der «Schwei-
zer Ultimo NK Royal® Herbst-Ra-
sendünger» oder «Hauert Ha-Ras
Saat- und Herbstdünger».
gegebenen Dosierungen. Zu tiefe wie zu hohe Dünger-
Dieser kann auch für die Aussaat verwendet werden.
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Schnitt
Rasen wird praktisch permanent
rasens beträgt 4–5 cm. Sobald der
kann liegen bleiben. Die Automo-
Die ideale Schnitthöhe des HausRasen eine Höhe von 6–8 cm erreicht hat, wird er um einen Drittel
eingekürzt. Wichtig ist, dass der
gemäht, das wenige Schnittgut
wer haben sich in den letzten Jahren sehr bewährt.
Rasen nicht zu tief geschnitten
Achten Sie darauf, dass die Messer
Grases verletzen und das Wachs-
schliffen sind.
Folge ist, dass sich Unkräuter und
sen nicht zu hoch in den Winter
wird, denn dies kann das Herz des
am Rasenmäher immer gut ge-
tum zum Stocken bringen. Die
Ganz wichtig ist, dass der Ra-
Moos ausbreiten können.
geht, damit wird Krankheiten wie
Wird der Rasen durch Abwesen-
Schneeschimmel vorgebeugt.
heit oder lange Schlechtwetter-
Aerifizieren
er zuerst um einen Drittel einge-
Rasen Wasser stehen bleibt, deu-
gen weiteren Tagen wieder auf
hin. Um dem Rasen Luft zuzufüh-
gebracht werden.
ziert werden. Mit einem Gerät
Generell ist ein Schnitt alle sie-
Zapfen aus dem Boden gesto-
perioden einmal zu hoch, sollte
Wenn nach Regenfällen auf dem
kürzt werden und erst nach eini-
tet dies auf Bodenverdichtungen
die ursprüngliche Schnitthöhe
ren, kann in solchen Fällen aerifi-
ben bis vierzehn Tage notwendig.
Englischer Rasen wird zwei- bis
dreimal pro Woche, Golfrasen sogar noch häufiger gemäht. Mit
den Automowern ersparen Sie
sich das Mähen von Hand. Der
werden dabei zylinderförmige
chen. Diese werden entfernt und
die Löcher mit Sand aufgefüllt.
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Unkräuter
Vertikutieren
Die beste Vorbeugung gegen Unkräuter
zen des Rasens. Das Vertikutiergerät
ausgewogene Düngung. Eine dichte, gut
den Boden jedoch nicht. Mit diesem
Unkräuter in der Regel zu unterdrücken.
Vertikutieren nennt man das Entfil-
sind der regelmässige Schnitt und eine
ritzt die Grasnarbe auf, bearbeitet
ernährte und gesunde Grasnarbe vermag
Vorgang werden Moos und abgestorbene Gräser aus der Grasnarbe ent-
fernt, was dem Rasen Luft und Platz
zum Wachsen gibt. Die Wurzeln kön-
nen sich statt im Rasenfilz wieder im
Boden ausbreiten und dadurch den
Rasen im Sommer vor dem Austrocknen schützen.
Die ideale Zeit für das Vertikutieren ist
im Frühjahr und im Herbst, wenn der
Rasen noch im Wachstum steht. Nach
dem Vertikutieren das Schnittgut entfernen und eine Düngung ausbringen.
Breitblättrige
Unkräuter können sich in Rasenflächen nur
dann behaupten, wenn sie durch Blattrosetten einen tiefen Vegetationspunkt ha-
ben oder Ausläufer bilden. Wird das Herz
(der Vegetationspunkt) vom Rasenmäher
zen wieder regenerieren. Die Bekämpfung
kann bei vereinzelten Wurzelunkräutern
wie Löwenzahn manuell erfolgen durch
gezieltes Ausstechen (A). Bei allen ande-
ren Unkräutern wie Klee (B), Wegerich (C),
Hahnenfuss (D), Gänseblümchen (E) und
anderen wird der Aufwand einer manu-
sind eine bedarfsgerechte Düngung und
muss auf chemische Unkrautvertilgungs-
eine nicht zu tiefe Schnitthöhe.
Wird der Rasen einmal im Jahr
oder mindestens alle zwei Jah-
re vertikutiert und nicht zu tief
gemäht, kann sich Moos kaum
breit machen. Sollte Moos vor
allem an schattigen oder feuch-
ten Standorten trotzdem zum
Problem werden, kann z.B. mit
einem Moosvernichter entgegen gewirkt werden.
B
nicht abgeschnitten, können sich die Pflan-
Moos
Die besten Massnahmen gegen Moos
A
ellen Bekämpfung schnell zu hoch und es
C
mittel zurückgegriffen werden. Selektive Herbizide wie
«Selectox Royal» oder «Break Royal» wirken gezielt auf
breitblättrige Kräuter, das heisst alle Gräser bleiben von der
Wirkung verschont. Eine Behandlung ist von April bis Juni
und von August bis September möglich, jeweils vier bis fünf
Tage nach dem Schnitt. Der Rasen muss im Wachstum sein
und darf nicht unter Wasser- oder Nährstoffmangel leiden.
Nach der Behandlung sollte es mindestens sechs Stunden
nicht regnen, damit der Wirkstoff gut aufgenommen wird.
Der nächste Schnitt mit anschliessender Düngung sollte
sieben bis zehnTage nach der Behandlung erfolgen.
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D
E
Hirse (F)
wird, nicht jeden Tag befeuchten, sondern lieber weni-
Problem. Es handelt sich dabei um einjäh-
Rasen nicht zu hoch in den Winter gehen zu lassen (A).
dem ersten Frost absterben, im Frühling je-
• Hexenring
Hirse im Rasen ist ein weit verbreitetes
ger oft und dafür durchdringend. Ganz wichtig ist, den
rige, wärmeliebende Gräser, welche mit
Die wichtigsten Pilzkrankheiten sind folgende:
doch aus dem Samen wieder keimen. Hirse
Es bilden sich Ringe von 30 cm bis zu mehreren
verbreitet sich sehr schnell, der Rasen sieht
Metern Durchmesser. Im Boden finden sich weisse
ungepflegt aus und wird im Winter braun.
Pilzfäden mit schimmligem Geruch.
Vorbeugend gegen Hirsen wirkt ein dich-
• Schneeschimmel (B)
ter Rasen, damit das Sonnenlicht nicht auf
F
Er zeigt sich durch 3–30 cm grosse, runde, dunkel-
den Boden dringt und ihn erwärmen kann.
braun-orange Flecken, welche später weiss werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Hirse zu be-
Vor allem im Frühjahr und im Herbst.
kämpfen. «Milltox Royal» ist ein Vorauf-
• Talerfleckenkrankheit
laufherbizid und wird ab Mitte April,
Auf den 2–5 cm grossen, weissgelben Flecken sind
also noch vor dem Keimen der Hirse
am frühen Morgen, wenn das Gras noch feucht ist,
ausgebracht.
weisse Pilzfäden (wie ein Spinnennetz) sichtbar.
Sind die ersten Blätter der Hirse im Juni zu sehen,
• Rotfadenkrankheit
kann mit «Dicomil ultra Royal» behandelt werden.
An den Blattspitzen zeigen sich rote
PfLanzenschuTz
Pilzkrankheiten
Es gibt einige Pilzkrankheiten, welche in Rasenflächen
auftreten können. Mit vorbeugenden Massnahmen
kann jedoch schon sehr viel bewirkt werden. Dazu ge-
hören eine gute Bodendurchlüftung (keine Staunässe),
scharfe Messer am Rasenmäher (für einen sauberen
Schnitt), eine bedarfsgerechte Düngung (Herbstdün-
gung zum Abhärten) und wenn ein Giessen notwendig
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Fäden oder eine gallertartige Masse,
welche die Blätter verklebt. Die be-
fallenen Stellen haben üblicherweise
einen Durchmesser von 2–5 cm.
Sollte eine chemische Bekämpfung notwendig werden, empfiehlt sich «Heri-
tage Royal®», ein Fungizid der neusten
Generation, oder «Fusanil Royal». Beide
Produkte eignen sich zur vorbeugenden
Behandlung. Werden sie nach den ersten Symptomen ausgebracht, stoppen
sie die Ausbreitung.
A
B
Die Schweizer
Profi-Tipps
Beim Urinieren von Hunden und Katzen entstehen
durch den Harnstoff gelbe Flecken mit abgestorbenen
Gräsern. Diese Stellen müssen renoviert, das heisst neu
angesät werden.
Schädlinge
• Mäuse- und Maulwurfhügel (C)
Gegen Mäuse- und Maulwürfe können
Fallen aufgestellt werden. Für Greifvögel Sitzstangen aufstellen.
• Erdraupen
C
Sie fressen die Wurzeln ab. Der Rasen wird gelb und
stirbt ab. Eine Bekämpfung ist mit «Calypso» möglich.
• Engerlinge
Die Larven des Mai- und Junikäfers können durch das
Abfressen der Graswurzeln Schäden anrichten. Schad­
bild sind besonders bei trockenem Wetter gelbe bis
braune, unregelmässige Flecken. Viel Wässern vertreibt
die Larven in tiefere Bodenschichten. Eine Bekämpfung
ist auf biologischer Basis (ein natürlicher Pilz) möglich.
Dieser Einsatz sollte nach dem Flug der Käfer erfolgen,
also bevor ein Schaden sichtbar ist. BACHER GARTENCENTER AG, SPINNEREISTRASSE 3
8135 LANGNAU AM ALBIS, TELEFON 044 714 70 70
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www.terrassengestaltung.ch