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Office-/ Praxisfl€chen
Marienburger Stra•e 70, 50968 K‚ln - Marienburg
Unverbindliche Illustration
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Der Standort
Marienburger Stra•e 70, 50968 K‚ln - Marienburg
Marienburg bietet das eigentlich Unvereinbare: Prachtvolle Gr€nderzeit- und Jugendstilvillen auf riesigen Anwesen in ruhig-romantischer Atmosph•re, in direkter N•he zu zwei besonders sch‚nen Parks - und
gleichzeitig die Nachbarschaft zum pulsierenden Herzen einer Groƒstadt.
Historische Ansicht der Wittgensteinstra€e
Die "Villenkolonie Marienburg" entstand bereits im Jahre 1869. Die prachtvollen Jugendstil- und Gr€nderzeitvillen, die man hier sieht, stehen auf groƒz€gigen Parzellen, mitunter mit Swimmingpool oder einem
Kunstobjekt im Garten. Sie sind meist durch alten Vegetationsbestand oder durch eine lange Auffahrt vor den Blicken Auƒenstehender gesch€tzt. Der €berwiegend als Wohngebiet genutzte Stadtteil beherbergt aber
auch repr•sentative Anwaltskanzleien, Notare, etablierte Wirtschaftspr€fungsgesellschaften sowie Botschaften, Konsulate und weitere ausl•ndische Missionen; so sah man z.B. bis vor kurzem auf der Parkstraƒe das
Belgische Milit•rgericht in der Villa Vorster, eine der ersten deutschen Villen im Landhausstil. Die architektonisch interessanten Wohnungsbauten neueren Datums wurden stilgerecht zwischen die Villenbebauung
eingesetzt und harmonieren mit ihrer Umgebung, so z.B. die exklusiven Eigentumswohnungen in den mehrst‚ckigen Neubauten auf der Parkstraƒe. Viele Straƒen sind baumbestanden und erwirken die Atmosph•re einer
Allee, so auch die f€r den Stadtteil namensgebende Marienburger Straƒe.
Zwei Stadtbahnlinien und zwei Buslinien binden den Stadtteil an den ‚ffentlichen Nahverkehr an. „ber das Autobahnkreuz K‚ln-S€d lassen sich zum einen die A 555 nach Bonn, zum anderen die A 4 nach Aachen oder
Richtung Frankfurt erreichen. Der S€dpark, der Park um die Marienburg mit wundersch‚nem alten Baumbestand, der n‚rdliche Ausl•ufer des Forstbotanischen Gartens, der sich im S€den des Stadtteils erstreckt, sowie
die Rheinuferpromenade sorgen f€r mannigfache Naherholungsm‚glichkeiten.
[Quellen. www.koeln.de und weitere]
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Die Lage
Marienburger Stra•e 70, 50968 K‚ln - Marienburg
Groƒmarkt und Okeanic - feinste Lebensmittel und fangfrischer Fisch
Goltsteinstraƒe: H‚hn's Restaurant, rheinische und k‚lsche Klassiker
L'Imprimerie, neue franz‚sische K€che in alter Druckerei
Oberl•nderufer: Das Denkmal, die Bismarcks•ule
Bereich Alteburger M€hle: Im 1. Jhd. r‚misches Flottenkastell
Marienburger Straƒe: Tullio, leckere italienische K€che
Gr€nderzeit: z.B. Villa Pferdmenges, Villa Vorster, Villa Schr‚der
Die Marienburg, Namensgeber des Stadtteils
St. Maria K‚nigin erbaut von Dominikus und Gottfried B‚hm
Holtmann's, DIE Adresse f€r kleine + groƒe Leckereien
S€dpark: Naherholung, denkmalgesch€tzte Plastik von F. Behn
Ristorante Bellini, pfiffige italienische K€che auf 2 Ebenen
Zum Treppchen, Traditionsadresse in Sachen Biergartenkultur
Schillingsrotterweg: Golfplatz des 1953 geg. Marienburger Golf Clubs
Einige bekannte und 'ber€hmte' Einwohner Marienburg's sind: u.a.
Harald Schmidt, Elke Heidenreich, Ingolf L€ck, Reinhold Neven Dumont,
Hans Gerling, Klaus Zumwinkel, Herbert Gr‚nemeyer, Tina Turner...
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Die Perspektiven
Marienburger Stra•e 70, 50968 K‚ln - Marienburg
Das ehemalige Marienburger Kurbad
Historische Ansicht der Wittgensteinstra€e
wurde 1968 als zweigeschossiges
Wohn- und Praxisgeb•ude mit B•derbertrieb
in Massivbauweise errichtet. Wo vormals
Sauna- und Badeg•ste Entspannung suchten, findet zuk€nftig
repr•sentatives und kreatives Schaffen oder medizinische
Behandlung auf h‚chstem Niveau statt. Der Kontrast zwischen bestehender
Substanz und moderner Ausstattung machen das Marienburger Kurbad zu einem
Objekt mit Seltenheitswert - auch auf Grund der auƒergew‚hnlichen Lage.
Die Umwandlung des ehemaligen Marienburger Kurbades und Erweiterung durch einen Aufbau,
der sorgsame Umgang mit vorhandener Bausubstanz, die Verbinung von alt und neu, flexible
Nutzungsm‚glichkeiten, Nachhaltigkeit, Sicherheit und eine auƒergew‚hnliche Menge an nat€rlichem Licht
sind die Kernthemen dieser aussergew‚hnlichen Baumassnahme, gerne stellen wir Ihnen die M‚glichkeiten vor.
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Die Perspektiven
Marienburger Stra•e 70, 50968 K‚ln - Marienburg
Am Beispiel einer fiktiven Werbeagentur mit ca. 50 Mitarbeitern die ihre kreativen L‚sungen €ber 3
Etagen vom Atriumbereich, der ehemaligen Schwimmhalle bis in das 1. Obergeschoss erarbeitet und
einer luxuri‚sen Penthousewohnung, zeigen die Grundrisse einen m‚glichen L‚sungsansatz.
Das Geb•ude kann in bis zu 6 separate Nutzungseinheiten gegliedert werden. Eine Vielzahl von
Nutzungsm‚glichkeiten in den Sparten Office, Medizin, Reha, Fitness und exclusivem Wohnen im
Staffelgeschoƒ ist realisierbar.
Historische Ansicht der Wittgensteinstra€e
Charakteristisch f€r das Geb•ude ist die Deckenstruktur aus Stahlbeton mit regelm•ƒigen St€tzen
und Unterz€gen, die als "Kaiserdecke" ausgebildet wurde und in der Grundrissentwicklung zu
beachten war. In enger Abstimmung mit dem Statiker wurden die Fensterfl•chen vergr‚ƒert
und groƒz€gige Terrassen geschaffen.
W•hrend sich das Geb•ude zur Bonner Straƒe und Richtung Norden eher geschlossen darstellt,
‚ffnet es sich zur Marienburger Straƒe und Richtung Rhein groƒfl•chig.
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Grundstƒck
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UG / Atrium
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EG
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1. OG
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2. OG
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Baubeschreibung
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A. Vorbemerkung:
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um die Generalsanierung des fr€heren Marienburger Kurbades und die Aufstockung dieses Bestandsgeb•udes aus dem Jahre 1968. Die Baumaƒnahme hat im November 2010 begonnen und
wird voraussichtlich im 2.Quartal 2011 fertig gestellt.
Die Bauausf€hrung entspricht den anerkannten Regeln der Technik, den erprobten einschl•gigen DIN-Normen, der Energieeinsparverordnung (EnEV) und den g€ltigen Vorschriften zum Zeitpunkt der Erstellung dieser
Baubeschreibung bzw. dem Zeitpunkt der Baugenehmigung. Auf m‚gliche Abweichungen auf Grund der Bestandssituation wird im Weiteren hingewiesen.
B. Technische Baubeschreibung:
1. Abbrucharbeiten
Das Geb•ude wurde bis auf seine tragende Substanz entkernt. Materialien wurden fachgerecht demontiert und entsorgt bzw. den beh‚rdlichen Auflagen entsprechend der Wiederverwertung zugef€hrt.
2. Auƒenw•nde und Decken:
Nach R€ckbau und Entkernung sowie Fertigstellung des Rohbau und Einbau der Fensteranlagen wird die Fassade mit einem W•rmed•mmverbundsystem eines namhaften Herstellers versehen (Sto, Alsecco, Brillux oder
gleichwertig). Als Oberfl•che werden die Fassadenfl•chen mit einem mineralischen Oberputz versehen. Der Sockel wird mit einem farblich abgesetzten Zementputz ausgef€hrt. Das Dachgeschoss als Staffelgeschoss wird in
Holzrahmenbauweise mit Konstruktionsvollholz (KVH) mit flachgeneigtem Dach ausgef€hrt. Die Hohlr•ume der W•nde und des Daches werden mit einer Zellulosed•mmung versehen.
Die R•ume im Erdgeschoss besitzen eine lichte Raumh‚he von ca. 2.70 m €ber Fertigfuƒboden. Das 1. OG verf€gt €ber eine Raumh‚he von 2,50 m, das DG/Staffelgeschoƒ von ca. 2,80 m. Die Innenw•nde werden mit einer
Spachtelung von ca. 4 mm St•rke in der Qualit•tsstufe Q3 versehen und mineralisch gestrichen. Die Sch•chte, Deckendurchbr€che sowie Leitungsf€hrungen werden entsprechend den Brandschutzanforderungen sowie den
Forderungen der Bauaufsichtbeh‚rde verschlossen.
Die unter Bodenniveau liegenden Kellerw•nde werden im Bereich der zur B€ronutzung ausgebauten Souterrainfl•chen freigelegt, nach DIN 18195 abgedichtet und nach EnEV Isoliert bzw. w•rmeged•mmt.
Die bestehenden Betondecken wurden zum Teil als Kassettendecken, die Decke €ber dem Kellergeschoss als flache Betondecke ausgef€hrt.
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3. Dach
3.1. Decke €ber Staffelgeschoss:
Das Dach wird als flachgeneigtes Dach in Holzkonstruktion erstellt. Wie die Auƒenw•nde des Staffelgeschosses wird auch die Dachkonstruktion in KVH mit Zellulosed•mmung ausgef€hrt. Die Unterdecke wird als
Gipskartondecke erstellt.
3.2. Decken €ber dem Bestand:
Alle bestehenden Decken im Auƒenbereich erhalten eine mehrlagige bitumin‚se Abdichtung sowie eine W•rmed•mmung. Alle Bestandsdecken erhalten raumseitig einen Innenputz sowie in Teilbereichen eine Abh•ngung aus
Gipskartonplatten. Es wird eine Konstruktion aus offenen und geschlossenen Deckenbereichen erstellt, die die vorhandene Rippenstruktur aufnimmt und Platz f€r eine indirekte Beleuchtung bietet.
3.3. Dachterrassen:
Alle Dachterrassen erhalten einen Bodenbelag aus Hartholzdielen auf fachgerechtem Untergrund. Alternativ ist ein Plattenbelag aus 40mm Betonwerkstein m‚glich. Die Dachterrassen werden ged•mmt. Die Abdichtung erfolgt
mit einer bitumin‚sen Abdichtung nach DIN. Die Entw•sserung erfolgt €ber Fallrohre. Jede Dachterrasse erh•lt mindestens einen 2. Ablauf als Not€berlauf. Die Dachterrassen erhalten teilweise eine verputzte Br€stung.
Alternativ wird die Br€stung des eingeschossigen Anbau als feuerverzinkte Stahlkonstruktion erstellt.
3.4. Klempnerarbeiten:
S•mtliche Klempnerarbeiten werden in vorbewittertem Zink ausgef€hrt.
4. Fenster:
F€r besondere Lichtverh•ltnisse sorgt die Fensteranlage mit bis zu 3.5 m x 2.70 m groƒen Elementen.
Alle der Sonne zugewandten Verglasungen bekommen vorgelagerte Beschattungselemente in Form von
Fensterl•den. Diese bestehen aus verzinkten Stahlrahmen mit eingelegten Holzlamellen und k‚nnen je
nach Sonnenstand manuell verschoben und arretiert werden. Alle Fenster und Fenstert€ren werden
zweifarbig, innen weiƒ, in Holzkonstruktion (Meranti) mit •uƒeren farblich angepassten Aludeckschalen
ausgef€hrt.
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4. Fortsetzung Fenster:
Die Montage erfolgt mit entsprechenden Dichtb•ndern (RAL-Montage). T€ren und Fenstert€ren erhalten
verst•rkte untere Fl€gelh‚lzer. Beschl•ge der Fenster und Fenstert€ren aus Standardsystem Sigenia
oder gleichwertig. Fenster/Fenstert€ren im Erd- und Kellergeschoss mit 3-facher Pilzkopfverriegelung.
Griffe und Oliven: Fabrikat FSB 1076 bzw. Kreuzgriff oder gleichwertig. Die Fl€gel werden als Einhandbedienungsfl€gel ausgebildet. Haust€ren, sowie die von Auƒen zug•nglichen B€roeingangst€ren werden
mit Sicherheitsbeschlag, 3-fach Verriegelung, 3D-B•ndern sowie Profilzylinder mit Kernziehschutz ausgestattet. Fensterb•nke werden in Aluminium, pulverbeschichtet, ausgef€hrt.
5. Innenw•nde:
Tragende, bzw. aussteifende Innenw•nde werden in Kalksandstein ausgef€hrt. Leichte Trennw•nde werden
als 12,5 cm starke, beidseitige doppelt beplankte St•nderw•nde aus Gipskarton mit einer schalld•mmenden
Einlage aus Mineralwolle hergestellt. In Nassr•umen werden die vorgenannten Gipskartonbeplankungen raumseitig mit Feuchtraumplatten ausgef€hrt. Installationsw•nde werden nach technischen Erfordernissen erstellt
und doppelt beplankt. Rohrverkofferungen an Decken und W•nden werden nach ‚rtlichen Erfordernissen erstellt,
beplankt und mit einer Mineralwolle-D•mmung versehen. Alle „berg•nge der St•nderw•nde zu Decken und W•nden
anderer Bauart werden als Wartungsfuge mit dauerelastischem F€llstoff auf Acrylbasis ausgebildet.
6. Innenputz
Massivw•nde werden mit einem einlagigen Gipsputz versehen oder mit kunststoffverg€tetem Spachtelputz der Firma Knauf, Alsecco, Sto oder gleichwertig mit Oberfl•cheng€te Q3 verspachtelt, geschliffen und einem
mineralischen Anstrich ausgef€hrt. Trotz der vorgesehenen Spachtelung k‚nnen sich Schlagschatten im Bereich der W•nde ergeben, die unvermeidbar sind. Trockenbauw•nde werden im Bereich der St‚ƒe mit Filzeinlagen
versehen, ebenfalls in Q3 gespachtelt und mit weiƒem mineralischem Anstrich ausgef€hrt. Im Bereich der WC-Anlagen (Spritzwasserbereich) und f€r die Fliesenspiegel der K€chen (60cm H‚he) sind Wandfliesen in qualitativ
hochwertiger Ausf€hrung in fertiger Leistung, inkl. Verfugung, ber€cksichtigt.
7. Estricharbeiten
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7. Estricharbeiten
Alle Bereiche erhalten einen schwimmenden Heizestrich. Die Estriche werden gem•ƒ dem Schallschutznachweis und gem•ƒ DIN 4109 erstellt. Heizestriche werden als Anhydrit- Estriche ausgef€hrt.
Gr‚ƒen der Fuƒbodenfl•chen gem•ƒ DIN 12560 Teil L f€r Heizestriche. Gem•ƒ den Vorgaben der
Heizestrichnormung werden bei bestimmten Raumgr‚ƒen Dehnungsfugen erforderlich, die bis in den
Oberboden (Parkett) durch Kork-/ bzw. Dehnungsfugen hergestellt werden m€ssen.
8. Fliesen-Natursteinarbeiten
In den WC-Anlagen werden Wand- und Bodenfliesen als Feinsteinzeug erster Wahl verlegt.
Die Fliesen werden im Spritzbereich der Waschbecken und WC ca. 1.10m bis 1.30m hoch verlegt
und verfugt. Die Treppenh•user sowie die Flurfl•chen im Erd- und Kellergeschoss erhalten einen
Betonwerksteinbelag. Innenfensterb•nke aus dunklem belgischem Granit oder gleichwertig.
9. Innent€ren
Alle Innent€ren werden als 2.12m hohe, fertig lackierte Holzt€ren in Stahlzarge mit Schattennut
ausgef€hrt. Holzt€ren als R‚hrenspant€ren mit Massivholzanleimern. T€rbeschl•ge in Edelstahl
mit Langschild. Fabrikat: Hoppe Amsterdam oder gleichwertig. WC-T€ren erhalten einen WC-Beschlag.
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10. Eingangst€ren
Zugangst€ren zu den einzelnen Mietbereichen werden in Aluminium-Glaskonstruktion mit Klarglasf€llung
(8mm VSG), dreifallen Schwenkriegelschloss und T€rbeschl•ge in Edelstahl mit Langschild eingebaut.
Vorrichtung f€r elektrischen T€r‚ffner sowie Obent€rschlieƒer als verdeckt liegender Schlieƒmechanismus
werden ber€cksichtigt. Aufzugst€ren, die direkt in einzelne Mietbereiche f€hren, erhalten zus•tzlich eine
Brandschutzt€r entsprechend den Anforderungen.
11. Oberb‚den innen
Im Bereich der Gewerbefl•chen wird ist ein massives, ge‚ltes Eicheparkett 8 mm, gem•ƒ Mustervorlage,
vorgesehen. Fuƒleisten von 40 mm H‚he, 16 mm St•rke und gefasten Ecken oder Flachleisten 25 x 6mm
werden eingebaut. Holz ist ein Naturprodukt und ver•ndert mit Zu- und Abnahme der Luftfeuchtigkeit
seine Dimension. Insbesondere im Winter sinkt die relative Luftfeuchtigkeit in zentral beheizten R•umen
stark ab. Dies f€hrt zu verst•rkter Fugenbildung im Parkett- oder Holzdielenboden. Dies stellt keinen
Mangel dar. Es obliegt dem Nutzer durch Einsatz von Verdunstern oder Luftbefeuchtern
(bzw. ausreichender L€ftung) f€r einen notwendigen Ausgleich zu sorgen. Holz- und Parkettb‚den d€rfen
nur nebelfeucht gewischt werden und m€ssen laut Herstellervorschrift gepflegt werden.
12. Malerarbeiten
Alle W•nde und Decken erhalten einen waschbest•ndigen mineralischen Anstrich mit der Farbe eines
namhaften Herstellers (Sto,Brillux oder gleichwertig).
13. Elektroarbeiten
Alle Elektroarbeiten erfolgen nach den einschl•gigen Vorschriften der VDE. Alle Bereiche werden mit einem
Schalterprogramm Fa. Merten, Artec oder gleichwertig, ausgef€hrt.
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13. Fortsetzung Elektroarbeiten:
Die Lage der Wand- und Deckenleuchten und der Steckdosen sowie EDV –Anschl€sse werden im Elektroplan
des Fachingenieurs festgelegt. Jeder Arbeitsplatz erh•lt eine separat abgesicherte 4-fach Steckdose sowie
einen Netzwerkanschluss RJ-45 2-fach Kat.6. Im Objekt wird eine Videosprechanlage mit T€rstationen mit
eloxierter Platte installiert. In den Mieteinheiten werden Monitore Typ TCS „Sky“ zum Empfang des T€rsignals
vorgerichtet. Die Anlage kann auf Wunsch auf eine Telefonanlage aufgeschaltet und um eine Zutrittskontrolle
erweitert werden. Die allgemeine Beleuchtung in den Treppenh•usern wird €ber Pr•sensmelder eingeschaltet.
Die Auƒenbeleuchtung wird €ber Zeitschaltuhr mit D•mmerungsschalter gesteuert.
14. Heizungsanlage / Energiekonzept
Das Geb•ude wird energieeffizient mit einer Gasabsorptionsw•rmepumpe ausgestattet. Die genaue fachliche Bezeichnung lautet: Reversible Gasabsorptionsw•rmepumpe als bivalente Heizungsanlage mit Gas-Brennwertkessel zum
System Heizen / K€hlen. Durch diese anspruchsvolle Anlagentechnik kann ein enorm g€nstiger Energieverbrauch von 55 KWh/mˆ pro Jahr angenommen werden. In Verbindung hiermit ist ein Fuƒbodenheizungssystem mit
Einzelraumsteuerung €ber Raumthermostate vorgesehen. Diese dient sowohl zur Heizung wie auch zur anteiligen K€hlung im Sommer. Als Standort f€r das daf€r notwendige Auƒenger•t ist der Betonlichtschacht im hinteren
Geb•udebereich eingeplant. Der Betrieb ist f€r Heizen und K€hlen im 2-Rohr-System (Change-Over) vorgesehen.
Das gesamte Geb•ude wird €ber eine Auƒentemperaturvorgabe zwischen Heiz- und K€hlbetrieb umgestellt. Die W•rmeverteilung erfolgt €ber die Steuerung der Haustechnik im Kellergeschoss. Von hier aus wird eine
Regelgruppe f€r die statische Heizung sowie die statische K€hlung installiert. Der jeweilige Heiz- bzw. K€hlkreis wird mit einer elektronischen Differenzdruck geregelten Umw•lzpumpe ausgestattet. Messger•te f€r die
Ermittlung des Verbrauchs pro Nutzungseinheit werden eingebaut. Die Installation erfolgt mit korrosionsbest•ndigen Rohrleitungen (Edelstahl- oder Kunststoffrohre); Heizungssteigleitungen alternativ auch aus Kupfer. Die
Warmwassererw•rmung erfolgt €ber elektronisch geregelte Untertischger•te oder Durchlaufwasserheizer.
Das Objekt wird mit einer kontrollierten Be-und Entl€ftungsanlage als dezentrale L€ftung gem•ƒ DIN 1946 mit hoch effizienter W•rmer€ckgewinnung zur konstanten Verbesserung der Luftqualit•ten im Objekt best€ckt. Jede
Nutzungseinheit wird separat mit einem L€ftungsger•t ausgestattet, welches €ber einen integrierten K€hleinsatz die Zuluft anteilig k€hlen und entfeuchten kann.
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16. Sanit•r
Die Anzahl der sanit•ren Objekte ist aus den Pl•nen ersichtlich und kann sich im Zuge der Fertigstellung
je nach Nutzungseinheit und Nutzer nochmals abweichend •ndern. Tiefsp€l-WC aus Kristallporzellan als
H•nge-WC mit Einbausp€lkasten. Waschtisch und WC in Weiƒ, Fabrikat: Keramag Serie Vero“ oder
gleichwertig. Alle Armaturen als Aufputzarmaturen, Fabrikat: „Hansgrohe Talis S“ oder gleichwertig.
Schachtanordnungen, Abh•ngungen sowie dargestellte Anordnungen aller Einrichtungsgegenst•nde sind
planerische Werte und es bleiben ‰nderungen durch den Fachplaner vorbehalten.
17. Treppen
Bestandstreppen werden bis auf den Rohbau zur€ckgebaut. Neue Treppen werden in Stahlbeton ausgef€hrt. Treppenbel•ge als Betonwerkstein auf Estrich. Handlauf aus lackiertem Stahl nach Erfordernis und Detailplanung der
Architekten.
18. Haust€ren und Briefk•sten
Haust€ranlagen werden mit 3-fach Verriegelung, Sicherheitsbeschlag sowie Kernziehschutz ausgestattet. Hauseingangst€ren erhalten eine durchgehende Edelstahlstange sowie FSB-beschl•ge. Es wird eine Videosprechanlage
eingebaut (vergl. Elektro) und es sind Briefk•sten im Eingangsbereich in ausreichender Anzahl vorgesehen.
19. Aufzug
Es wird ein Aufzug als behinderten- und rollstuhlgerechter Aufzug installiert.
Der Aufzug bedient folgende Mietbereiche: Kellergeschoss, Atriumbereich 1, Erdgeschoss und Obergeschoss. Das Staffelgeschoss ist mit dem
Aufzug nicht zu erreichen. Der Antrieb erfolgt getriebelos/frequenzgeregelt. Aufzug eines namhaften Deutschen Herstellers (Schindler oder
gleichwertig). Kabineninnenmaƒ ca. 1200x 1400mm, Nutzlast 535 Kg / 5 Personen, lichte T€rbreite 900mm.
20. Stellpl•tze PKW + Fahrr•der
Es stehen insgesamt 12 Stellpl•tze f€r PKW vor dem Geb•ude im Auƒenbereich zur Verf€gung. Fahrradstellpl•tze sind ebenfalls vorgesehen.
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21. Zuwegung und Auƒenanlagen
Die Gehwege und Zug•nge werden mit modernem groƒformatigem Betonwerkstein ausgef€hrt. Als Unterbau
dient eine Splittfl•che sowie ein ca. 30cm starker verdichteter Aufbau. Alle nicht ged•mmten W•nde wie
Mauerscheiben, treppenbegleitende W•nde usw. werden als sichtbar belassene Betonhohlw•nde ausgef€hrt
und mit einer Abdeckung aus Zinkblech versehen. Hohlw•nde bestehen aus ca. 6cm starken Werkbetonschalen,
die vor Ort mit Beton nach Vorgabe der Statik vergossen werden. Treppenstufen im Auƒenbereich werden
ebenfalls als Betonfertigteilstufen ausgef€hrt. Bepflanzung und Gestaltung erfolgt nach Vorgaben der
Fachplaner in Abstimmung mit dem Architekten und Bauherren.
22. Farbgestaltung
Farbgebungen werden, um eine abgerundete Gesamtgestaltung des Bauvorhabens zu erzielen, zwischen dem Architekten und dem Bauherrn festgelegt.
23. M€lltonnen + Keller
Die M€ll-Container werden in der zur€ckliegenden ehemaligen Garage untergebracht. Der ehemalige Garageninnenraum wird neu gestrichen und mit einer 2-fl€geligen T€re versehen. Im Keller (hinterer Bereich) entstehen zwei
Haustechnikr•ume. Die weitere Fl•che des hinteren Kellers wird in separate Kellerr•ume unterteilt. Die umfassenden W•nde der Kellerr•ume werden aus Kalksandsteinmauerwerk erstellt.
24. W•rmeschutz / Schallschutz
Die Generalsanierung wird entsprechend den Anforderungen aus der Energiesparverordnung (EnEV) ausgef€hrt. Es wird ein entsprechender Energieausweis ausgestellt. Aufgrund des Bestandes wird darauf hingewiesen, dass die
Bestandstreppenh•user schalltechnisch nicht entkoppelt sind und dementsprechend die geltenden Anforderungen an den f€r Neubau g€ltigen Schallschutz nicht erf€llen und insgesamt kein erh‚hter Schallschutz nach DIN 4109
erreicht werden kann.
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C. Allgemeines
In den Pl•nen eingezeichnetes Mobiliar – einschlieƒlich K€chenausstattung o.•. - und Bepflanzungsvorschl•ge stellen lediglich Gestaltungsvorschl•ge dar und Mobiliar und Einrichtungsgegenst•nde sind nicht im Preis enthalten.
Die Baubeschreibung und alle Zeichnungen gelten vorbehaltlich aller Genehmigungen und Auflagen der zust•ndigen Beh‚rden und Versorgungstr•ger. ‰nderungen die zum Erhalt der Genehmigungen, zur Erf€llung von Auflagen
oder aus der Planung f€r die Versorgung mit Wasser, Strom, W•rme, Gas, Telefon, Abwasserbeseitigung u. •. erforderlich oder f€r die Belange des gesamten Bauvorhabens wirtschaftlich sinnvoll und zweckm•ƒig sind sowie
Irrt€mer bleiben vorbehalten, ohne dass daraus Anspr€che gegen den Bauherren hergeleitet werden k‚nnen. ‰nderungen in der Planung aufgrund der Fortschreibung des Aufteilungs- und Gestaltungskonzeptes oder der
technischen Erfordernisses in der weiteren Planungsphase und Ersatz der vorgesehenen Materialien und Einrichtungsgegenst•nden soweit sie aus technischen oder aus Gr€nden der Materialbeschaffung zweckm•ƒig sind und
durch mindestens gleichwertige Leistungen bzw. Materialien ersetzt werden k‚nnen, bleiben vorbehalten. Bei der Festlegung der Haustechnik, Elektro-, Sanit•r- und Heizungsinstallationen oder aus statischen Erw•gungen kann,
aufgrund erforderlicher Installationsvormauerungen und durch
Verst•rkung oder Schw•chung von Zwischenw•nden, die Grundfl•che der R•ume geringf€gig verkleinert bzw. vergr‚ƒert werden. Abweichungen von bis zu 3 % der Wohn- und Nutzfl•che sind m‚glich. In Bauteilen, Putzen,
Bel•gen usw. k‚nnen aufgrund der bauphysikalischen Eigenschaften der Baustoffe Schwundrisse in geringer, zul•ssiger Gr‚ƒe entstehen. Im Bereich von sichtbaren Betonfl•chen k‚nnen sich hier Risse von bis zu 0,3 mm
ergeben, diese Stellen keinen Mangel dar und betonen den Charakter der unbehandelten Betonfl•chen und die Atmosph•re der Gesamtarchitektur.
D. Schlussbemerkungen
Sonderw€nsche sind entsprechend dem jeweiligen Bautenstand m‚glich und m€ssen vor dem Ausf€hrungsbeginn gesondert vertraglich vereinbart werden.
Die in dieser Baubeschreibung aufgef€hrten Systeme, Fabrikate und Typen gelten als Qualit•tsmaƒstab. F€r Irrt€mer und Schreibfehler wird seitens des Bauherren keine Haftung €bernommen.
K‚ln, den 15.01.2011
M 70
Daten
Marienburger Stra•e 70, 50968 K‚ln - Marienburg
Kaufpreis
Grundst€cksgr‚ƒe
3.875.000,00 €
1.063,00 mˆ
Atrium / Sout.
EG
1. OG
2.OG
Summe B€rofl•chen
B€ro/
B€ro/
B€ro/
B€ro/
Atrium / Sout.
EG
1. OG
2.OG
Summe Nebenfl•chen
Neben-/
Neben-/
Neben-/
Neben-/
Gesamtfl•che
Aussenstellpl•tze
Agentur/
Agentur/
Agentur/
Agentur/
Praxis
Praxis
Praxis
Praxis
Verkehrs-/
Verkehrs-/
Verkehrs-/
Verkehrs-/
Technikfl•che
Technikfl•che
Technikfl•che
Technikfl•che
373,20
269,95
227,80
128,00
998,95
mˆ
mˆ
mˆ
mˆ
mˆ
132,10
143,85
30,60
21,00
327,55
mˆ
mˆ
mˆ
mˆ
mˆ
Vertrieb:
rheinkontor Grundbesitz GmbH & Co. KG
Uhlandstraƒe 2
50931 K‚ln
Tei. 0221 - 139 366-0
Fax 0221 - 139 366-1
Projektentwicklung:
Baucon Immobilien Management GmbH
Groƒe Telegraphenstr. 6-8
50676 K‚ln
Tel. 0221 - 9 24 20 - 0
Fax 0221 - 9 24 20 - 33
[email protected]
www.rheinkontor.de
[email protected]
www.baucon-koeln.de
505,3
413,8
258,4
149
1.326,50 mˆ
12 Stk.
Hinweis:
Die Expos‹angaben beruhen auf Informationen und Unterlagen der Eigent€merin. Das Angebot ist freibleibend und unverbindlich. Zwischenverkauf bleibt vorbehalten. Durch die
Inanspruchnahme unserer Maklert•tigkeit auf der Basis dieses Objekt-Expos‹s kommt mit uns der Maklervertrag zustande. Bei notariellem Vertragsabschluss ist die Courtage i.H.
von 3,57% vom beurkundeten Kaufpreis verdient und f•llig und vom K•ufer an uns zu zahlen. Zus•tzlich zu dem oben aufgef€hrten Kaufpreis fallen weitere Kosten an, z.B. f€r
Notar-/ Grundbucheintragung (ca.1,5 %), Grunderwerbsteuer (3,5 %). Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und ohne Gew•hr auf Vollst•ndigkeit und
Richtigkeit.